Kontakte 2006 (PDF) - LFS – Liebfrauenschule Geldern
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Schüler und Ehemalige spielten Agatha Christies „Mausefalle"<br />
Acht kleine Mäuselein –<br />
wer könnte nur der Mörder<br />
sein?<br />
Bittere Kälte, heftige Schneefälle, gefährliches Glatteis und<br />
unpassierbare Straßen. Ein Glück, dass die beschauliche Pension<br />
„Monkswell Manor" eröffnet wurde, in der einige skurrile Personen<br />
Zuflucht finden. Doch keiner von ihnen ahnt, dass der Schnee in wenigen Stunden ihr<br />
kleinstes Problem sein wird: Denn der eine oder andere Bewohner ist dem Tod geweiht.<br />
Unter ihnen weilt ein Mörder, der nicht ruht, bis das letzte Mäuschen schweigt...<br />
Dies ist der Plot des Theaterstücks „Die Mausefalle" von Agatha Christie, das Schüler sowie<br />
Ehemalige der <strong>Liebfrauenschule</strong> <strong>Geldern</strong> in der Aula aufführten. Die Proben verliefen<br />
turbulent. In nur sechs Wochen mussten Texte einstudiert sowie Kostüme und Requisiten<br />
gefunden werden. Und damit waren erst mal die groben Arbeiten erledigt. Wichtig war das<br />
Einfinden in die Figur – wie reagiert sie, wie agiert sie? Wie die Spannung des „Thrills"<br />
aufrechterhalten? Für Guido Niermann machte gerade diese Schwierigkeit die Faszination<br />
des Stückes aus: „Die Schauspieler waren sehr gefordert, denn alles hing in diesem Krimi<br />
von der Interaktion und Stärke der Figuren ab."<br />
Doch wer konnte der Mörder sein? Die sinnliche „femme fatale" Amélie Lestrange, der leicht<br />
autistisch wirkende Pianist Christopher Wren, der treuherzige Giles Ralston, seine gutmütige<br />
Gattin Mollie, die kaltblütige Miss Casewell, die pedantische Mrs. Boyle. Oder war es<br />
vielleicht der schmierige Mann, der aus der Kälte kam? Wer von ihnen ging über Leichen?<br />
Die Lösung dieser Fragen findet sich in der Presserezension, die Liss Steeger, freie<br />
Mitarbeiterin der Rheinischen Post, verfasste und die auf der folgenden Seite zu lesen ist.<br />
Sandra Maghs (Abiturjahrgang 1999)<br />
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