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Unternehmen&Trends<br />
AK TUELLE TRENDS · PRODUKTE · NEUHEITEN · JOB UND K ARRIERE<br />
CeBIT 2010 lockt mit<br />
neuen Themen<br />
Job & Career Market<br />
in Halle 5<br />
Karriere in der Krise<br />
Sonderausgabe zur CeBIT 2010
„Auf welcher Baustelle steckt denn Herr Krause?”<br />
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Editorial<br />
Job und Career Market<br />
auf der CebIt 2010<br />
Liebe Leserin, lieber Leser<br />
wieder einmal ist es soweit: Vom 2. bis 6. März<br />
öffnet die CeBIT in Hannover ihre Tore und führt die<br />
digitale Welt an einem Ort zusammen. Zahlreiche<br />
Aussteller aus aller Welt zeigen neue Geräte und Zukunftstechnologien<br />
aus Bereichen wie Notebooks,<br />
Netbooks, Smartphones, Verkehrstelematik, Breitbandversorgung<br />
und Unterhaltungselektronik.<br />
Unternehmen & Trends fokussiert auch in dieser Ausgabe<br />
den Job & Career Market in Halle 5, der sich in<br />
den vergangenen Jahren zum zentralen Marktplatz<br />
für stellenanbietende Unternehmen und qualifizierte<br />
Bewerber entwickelt hat. Bewerberinnen und Bewerber<br />
erfahren hier mehr über die neuesten Trends<br />
auf dem Arbeitsmarkt, erhalten entscheidende Tipps<br />
für erfolgreiche Bewerbungsstrategien und können<br />
sich direkt vor Ort bei renommierten Aus- und Weiterbildungseinrichtungen<br />
über zielführende Maßnahmen<br />
für ihre berufliche Karriere informieren.<br />
Auf den Seiten sechs bis acht lesen Sie mehr über<br />
die spannenden Messethemen der diesjährigen<br />
CeBIT und die verschiedenen Ausstellungsbereiche.<br />
Neu auf der CeBIT 2010 ist beispielsweise<br />
die innovative Musikmesse „CeBIT-Sounds“ in Halle<br />
22. Der Ausstellungsbereich Green IT in Halle 8<br />
setzt auf Kostenreduktion und Nachhaltigkeit. D<strong>as</strong><br />
Leitthema „Connected Worlds“ wurde gemeinsam<br />
mit führenden Unternehmen der IT-Branche und<br />
BITKOM entwickelt und erstreckt sich auf alle Bereiche<br />
– von der IT-Hardware über mobile Endgeräte<br />
und Anwendungen im Netz bis hin zu unterschiedlichen<br />
Nutzungskonzepten für alle Anwendungen im<br />
beruflichen und privaten Umfeld.<br />
Untenehmen und Trends sprach über diese und andere<br />
Themenfelder mit Experten der Branche und<br />
stellt neue Produkte und Märkte vor.<br />
Wir wünschen Ihnen viele interessante Gespräche<br />
und vor allem viel Erfolg auf der CeBIT 2010.<br />
Ihre Elisabeth Klock
Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />
CeBIT 2010 lockt mit neuen Themen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />
ad fontes, RMB Software und ElectronicSales<br />
schaffen in Kooperation Branchenlösung für<br />
kleine und mittlere Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />
ABS-Unternehmenscockpit:<br />
Alle relevanten Unternehmensinformationen<br />
auf einen Blick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
Mehr Felxibilität und Transparenz<br />
beim Personaleinsatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
Support Outsourcing bei<br />
unternehmenskritischen Anwendungen . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Zufriedene Kunden durch klare Prozesse<br />
und Zuständigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
4<br />
Mehr Flexibilität<br />
und Transparenz<br />
beim Personaleinsatz<br />
10<br />
Aus dem Inhalt<br />
CeBIT 2010<br />
lockt mit neuen<br />
Themen 6<br />
Open Source b<strong>as</strong>iertes ERP-System JANIS . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
Übersicht im Stundenchaos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
Dokumentenerkennung und Indexierung . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
Mobiles Auftragsmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
Personal Translator checkt<br />
bei Lufthansa ein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />
Energieeffiziente Speichertechnologien:<br />
Green Storage 2.0 – Hybrid-Archive mit SSD & BD . . . . . . . 28<br />
Branchenorientierte Standardlösungen –<br />
Maßanzüge von der Stange . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />
The next step – IPv6 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />
Moderne IT-Plattform spart Integrationskosten<br />
und vereinfacht die Prozesse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Mobiles Auftragsmanagement<br />
24<br />
Frischer Wind im ERP-Markt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Desktoppublishing mir Formel 1-Speed . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
SaaS und Hosting als Kostenbremse . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
Security Awareness –<br />
der Faktor Mensch zwischen<br />
technischen Lösungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
iPhone wird zum Schmuckstück<br />
für Individualisten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />
Die Geschwindigkeit macht den Unterschied<br />
in punkto Netzwerksicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />
Karriere in der Krise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />
Siemes AG<br />
SIEMENS IT SOLUTIONS AND SERVICES . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />
Frischer Wind<br />
im ERP-Markt 34<br />
Perspektiven:<br />
Mit der Bundeswehr<br />
in eine<br />
sichere Zukunft<br />
46<br />
Einstieg bei AVM in Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />
Perspektiven: Mit der Bundeswehr<br />
in eine sichere Zukunft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />
Interview<br />
Weltweit unterwegs im Dienste der Netze . . . . . . . . . . . . . 48<br />
Spot on: Personalentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50<br />
Direktkontakte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />
Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22<br />
5
CeBIT 2010 lockt mit<br />
neuen Themen<br />
So neu war die CeBIT noch nie. Wenn die Leitmesse der digitalen Industrie am 2. März 2010<br />
startet, präsentiert sie sich mit zahlreichen neuen Sonderschauen und Inhalten. Dabei wird d<strong>as</strong><br />
Schwerpunktthema „Connected Worlds“ in f<strong>as</strong>t allen Angebotsbereichen sichtbar.<br />
Schwerpunktthema<br />
„Connected Worlds“<br />
D<strong>as</strong> Leitthema wurde gemeinsam mit<br />
führenden Unternehmen der IT-Branche<br />
und dem BITKOM entwickelt. „Connected<br />
Worlds“ beschreibt den r<strong>as</strong>anten Prozess<br />
des Zusammenwachsens bislang weitgehend<br />
getrennter Welten und dokumentiert<br />
die Konvergenz der Technologien<br />
und die Vernetzung weltweiter Märkte<br />
und Anwendungen. Durch die Innovationskraft<br />
der ITK-Branche l<strong>as</strong>sen sich<br />
verschiedene Bereiche intelligent vernetzen<br />
und neue Geschäftserfolge erzielen.<br />
„Connected Worlds“ erstreckt sich auf der<br />
CeBIT 2010 auf alle Bereiche – von der<br />
IT-Hardware über mobile Endgeräte und<br />
Anwendungen im Netz bis hin zu unterschiedlichen<br />
Nutzungskonzepten für alle<br />
6<br />
Anwendungen im beruflichen und privaten<br />
Umfeld.<br />
Neu: Innovative Musikmesse<br />
„CeBIT Sounds!“<br />
Die „CeBIT Sounds!“ feiert auf der CeBIT<br />
2010 Premiere und vereint erstmals die<br />
Elemente Branchentreff, Panels und Festival<br />
unter einem Dach. Die neue Leitmesse<br />
bringt die Musikindustrie und<br />
die IT-Branche zusammen, um gemeinsam<br />
die Zukunft des internationalen<br />
Musik-Business zu gestalten. Zahlreiche<br />
hochkarätige Branchenvertreter erläutern<br />
in Halle 22 die jüngsten Trends der<br />
digitalen Produktion und Distribution<br />
von Musik. Den Mittelpunkt der „CeBIT<br />
Sounds!“ bildet die Event-Bühne mit täglichen<br />
Live-Acts.<br />
Neu: BITKOM<br />
„Broadband World“<br />
Schnelle Internetzugänge werden eines<br />
der Top-Themen der CeBIT 2010. Der<br />
deutsche Hightech-Verband BITKOM veranstaltet<br />
in Partnerschaft mit dem Bundeswirtschaftsministerium<br />
und der CeBIT<br />
dazu die „Broadband World“ in Halle 13.<br />
Auf 2000 Quadratmetern präsentieren<br />
Unternehmen ihre Lösungen rund um d<strong>as</strong><br />
Thema Breitband.<br />
Der Ausstellungsbereich wird ergänzt<br />
durch ein großes Forum mit zahlreichen<br />
Veranstaltungen, Vorträgen und Best-<br />
Practice-Präsentationen. Die „Broadband<br />
World“ wird zur zentralen Anlaufstelle für<br />
Hersteller, Netzbetreiber, Kommunen, Planer,<br />
Anwender und Politik.<br />
Bilder: Deutsche Messe Hannover
Neue Angebote<br />
für die Internetwirtschaft<br />
in der Webciety<br />
Die Internetbranche setzt ihren Erfolgskurs<br />
auf der CeBIT 2010 fort und präsentiert<br />
sämtliche Facetten des digitalen Business<br />
in Halle 6. Erster Anlaufpunkt ist die Webciety<br />
Area. Mit ihrem innovativen wabenförmigen<br />
Raumkonzept symbolisiert sie<br />
d<strong>as</strong> „begehbare Internet“. Neben jungen<br />
Start-up-Unternehmen sind dort auch<br />
etablierte Internetfirmen zu finden. Direkt<br />
angeschlossen an die Webciety Area ist<br />
der Ausstellungsbereich Internet & Mobile<br />
Solutions mit individuell gestalteten<br />
Ständen. Strukturiert in die Bereiche Digital<br />
Media Solutions, Web b<strong>as</strong>ed Solutions<br />
und Content Management, vereint die<br />
CeBIT mit Webciety und dem Bereich Internet<br />
& Mobile Solutions alle maßgeblichen<br />
Online-Geschäftsfelder an einem Ort.<br />
Die wichtigsten Trends und Entwicklungen<br />
rund um d<strong>as</strong> Internet werden überdies auf<br />
der großen Webciety-Bühne diskutiert. Im<br />
Mittelpunkt stehen dabei unter anderem<br />
die Trendthemen Internet TV, eCommerce<br />
und Content Management.<br />
Neu: „Connected Living“ zeigt<br />
intelligente Heimvernetzung<br />
Im future parc in Halle 9 präsentiert der<br />
Verein „Connected Living“, wie unterschiedliche<br />
Geräte mit Hilfe von softwareb<strong>as</strong>ierten<br />
digitalen Assistenten zusammenarbeiten.<br />
Ziel ist die Schaffung<br />
eines Heimnetzwerkes, mit dem alle<br />
Geräte herstellerübergreifend vernetzt<br />
und gesteuert werden können. Auf rund<br />
400 Quadratmetern entsteht ein „Haus<br />
der Zukunft“ mit Küche, Wohn- und Arbeitszimmer.<br />
So hilft beispielsweise ein<br />
Energie<strong>as</strong>sistent beim sparsamen Umgang<br />
mit Heizung und Licht, ein digitaler<br />
Küchenhelfer unterstützt die Bewohner<br />
bei der Zubereitung einer gesunden sowie<br />
ausgewogenen Ernährung, und ein<br />
Gesundheits<strong>as</strong>sistent sorgt für die nötige<br />
Fitness.<br />
Neu: Gesamte Verkehrs-<br />
telematik unter dem Dach<br />
von „Destination ITS“<br />
Unter dem neuen Titel „CeBIT Destination<br />
ITS“ (Intelligent Transport Systems) zeigt<br />
die CeBIT die gesamte Prozesskette der intelligenten<br />
Verkehrstelematik unter einem<br />
Dach. D<strong>as</strong> Angebot reicht vom EU-Richtlinienplan<br />
zur Einführung intelligenter Verkehrssysteme<br />
über die optimale Nutzung<br />
standortbezogener Daten und Dienste bis<br />
hin zu den Neuheiten von Car2X und Sat-<br />
Nav-Kommunikation. Erstmals direkt im<br />
Ausstellungsbereich in Halle 7 wird der zur<br />
vergangenen CeBIT gestartete Automotive<br />
Day durchgeführt. Weiter ausgebaut<br />
werden die Gemeinschaftspräsentation<br />
„ICT in Motion“ und d<strong>as</strong> Vortragsforum<br />
„CeBIT in Motion“.<br />
AutoID/RFID Solutions Park<br />
schafft Transparenz in Logistik-<br />
und Produktionsprozessen<br />
Im AutoID/RFID Solutions Park in Halle<br />
6 sind branchenspezifische Beispiele für<br />
den Einsatz von Kennzeichnungs- und<br />
Identifikationstechnologien in verschiedenen<br />
Industriesektoren zu sehen. Ein<br />
besonderes Highlight 2010 ist die Präsentation<br />
für den Branchenschwerpunkt Automotive.<br />
Hier zeigt Volkswagen anhand<br />
eines Schnittmodells des VW P<strong>as</strong>sat CC<br />
und entsprechender Montageteile, wie<br />
sich die Transparenz in Logistik- und Produktionsprozessen<br />
durch typische RFIDgesteuerte<br />
Vorgänge steigern lässt. Darüber<br />
hinaus informiert der Solutions Park<br />
über den Einsatz von Barcode, 2D-Code,<br />
GPS und Sensorik. Im Zentrum steht d<strong>as</strong><br />
AutoID-Forum mit über 40 Fachreferaten<br />
zur Identtechnik.<br />
CeBIT Green IT setzt<br />
auf Kostenreduktion und<br />
Nachhaltigkeit<br />
Der Ausstellungsbereich „CeBIT Green IT“<br />
in Halle 8 zeigt, wie mit Hilfe von Informations-<br />
und Kommunikationstechnologien<br />
Geschäftsprozesse in f<strong>as</strong>t allen Industrien<br />
und Branchen optimiert werden können,<br />
wie energieeffizienter produziert werden<br />
kann und wie „grün“ ITK-Technologien<br />
selbst sind. Drei große Themenbereiche<br />
stehen im Vordergrund: „Smart Infr<strong>as</strong>tructure“,<br />
„Green IT meets Business“ und<br />
„Green IT @ Home“. Darüber hinaus ist ein<br />
Vortragsforum geplant. Ein Höhepunkt<br />
des „Forum CeBIT Green IT“ ist die Jahreskonferenz<br />
Green IT von Bundesumweltministerium<br />
(BMU), Umweltbundesamt<br />
(UBA) und BITKOM.<br />
Business IT: Optimierung<br />
von Geschäftsprozessen<br />
Business IT mit all ihren Facetten zählt<br />
auch 2010 zu den stärksten Säulen der Ce-<br />
BIT. Keine andere IT-Messe bietet eine vergleichbare<br />
Vielzahl an Komplettlösungen<br />
7
und branchenübergreifenden Synergieeffekten.<br />
Auf der CeBIT können sich Anwender<br />
in den Hallen 2 bis 6 über genau die<br />
Geschäftsanwendungen informieren, die<br />
für ihr Unternehmen relevant sind. Neu ist<br />
die „Enterprise Application World“ in Halle<br />
5, die neben dem Ausstellungsbereich<br />
ein eigenes Fachforum bietet. Im Fokus<br />
der Sonderveranstaltung steht eine Vielzahl<br />
integrierter Komplettlösungen, die in<br />
zahlreichen Branchen d<strong>as</strong> Rückgrat der betrieblichen<br />
Software-Infr<strong>as</strong>truktur bilden.<br />
Neuer Auftritt für<br />
den Mittelstand<br />
D<strong>as</strong> neue CeBIT-Studio Mittelstand wird<br />
zum zentralen Anlaufpunkt der mittelstandsorientierten<br />
Zukunftsstrategie in<br />
der ITK-Branche. Rund 100 Online-Events,<br />
Studio-Atmosphäre in Halle 4 und mehrere<br />
tausend Unternehmerpersönlichkeiten<br />
in direkter Interaktion bilden den Höhepunkt<br />
der Mittelstands-Offensive auf der<br />
CeBIT Hannover 2010. Zahlreiche Experten<br />
aus der ITK-Industrie werden konkrete<br />
Handlungsempfehlungen diskutieren,<br />
mit denen ITK-Prozesse und -Strukturen<br />
in mittelständischen Unternehmen auf<br />
aktuelle Herausforderungen ausgerichtet<br />
werden können. Im Fokus steht die Frage,<br />
wie es Unternehmer auch in Zukunft<br />
schaffen, sich dauerhaft marktführend zu<br />
positionieren.<br />
Neu: Banking und Sicherheit<br />
erstmals unter einem Dach<br />
Da Banken über einen sehr hohen Sicherheitsanspruch<br />
verfügen und überschneidende<br />
Themenfelder wie Kartentechnologie,<br />
Biometrie und Videoüberwachung in<br />
beiden Bereichen zu Hause sind, werden<br />
die CeBIT Security World und die Banking<br />
& Finance World auf der CeBIT 2010 erstmals<br />
in unmittelbarer Nachbarschaft und<br />
8<br />
unter dem gemeinsamen Dach der Halle<br />
11 platziert. Die CeBIT trägt damit dem<br />
Trend Rechnung, integrierte Lösungen<br />
nutzungs- und problemorientiert darzustellen.<br />
D<strong>as</strong> Kernstück der CeBIT Security<br />
World ist die neue Security Plaza mit mehreren<br />
Bühnen für Fachvorträge, Foren und<br />
Konferenzen. In der Banking & Finance<br />
World richtet die CeBIT erstmals eine speziell<br />
für die Bankenbranche ausgerichtete<br />
Networking-Plattform aus – den Banking<br />
& Finance Community Club.<br />
Neu: Professional<br />
Data Center als Zentrale<br />
der Unternehmens-IT<br />
Im Fokus der neuen Sonderpräsentation<br />
„Professional Data Center“ in Halle 12 stehen<br />
die zurzeit wichtigsten Aufgaben für<br />
alle IT-Verantwortlichen: Konsolidierung,<br />
Kostenreduktion und Nachhaltigkeit. In<br />
acht Schwerpunktthemen werden sowohl<br />
die zentralen IT-Themen als auch die dazugehörigen<br />
Bereiche wie Sicherheit, Energieversorgung<br />
und Facility Management<br />
gezeigt. D<strong>as</strong> „Professional Data Center“<br />
besteht aus einem Ausstellungsteil, dem<br />
Lounge-Bereich und der Speakers' Corner.<br />
TeleHealth:<br />
Digitale Medizin zum Anf<strong>as</strong>sen<br />
Die Leitmesse für die digitale Medizin, die<br />
TeleHealth, weitet ihr Angebot für Besucher<br />
und Aussteller im Jahr 2010 deutlich<br />
aus. Erstmals wird die internationale Fachkonferenz<br />
der TeleHealth während der<br />
kompletten CeBIT-Laufzeit an fünf Tagen<br />
ausgerichtet. Zu den Schwerpunkten der<br />
Konferenz in Halle 8 zählen die Themen<br />
Prävention, Infr<strong>as</strong>truktur, Telemonitoring<br />
und Ambient Assisted Living. Außerdem<br />
gliedert sich d<strong>as</strong> Programm erstmals in<br />
spezielle Thementage. Ein weiteres Highlight<br />
für Besucher ist der Gesundheits-<br />
parcours FutureCare. Dort wird der Fortschritt<br />
der digitalen Medizin am Beispiel<br />
lebensnaher Situationen aufgezeigt und<br />
erlebbar abgebildet. Besucher können<br />
sich auf verschiedenen Themenrundgängen<br />
über die neuesten IT-Lösungen für<br />
den Gesundheitssektor informieren.<br />
Im Public Sector Parc dreht sich<br />
alles um den modernen Bürger<br />
Die Kommunikation zwischen Bürgern<br />
und Verwaltungen profitiert zunehmend<br />
von innovativen IT-Lösungen. Die CeBIT<br />
greift dieses Thema auf und zeigt in Halle<br />
9 im Rahmen der Sonderveranstaltung<br />
„Bürger trifft Behörde“ im Public Sector<br />
Parc, wie einfach, schnell und effizient die<br />
Kommunikation mit dem Staat funktionieren<br />
kann. In Präsentationen und Diskussionsrunden<br />
erfahren CeBIT-Besucher, wie<br />
sie von den Online-Services der öffentlichen<br />
Verwaltung profitieren können. Der<br />
Schutz und die Sicherheit von Daten stehen<br />
ebenfalls im Fokus. Außerdem können<br />
sich Berufsein- und Umsteiger über<br />
öffentliche Verwaltungen und Institutionen<br />
als attraktive Arbeitgeber informieren.<br />
Neu: Planet Reseller rückt ins<br />
Zentrum des Messegeschehens<br />
D<strong>as</strong> Fachhandelszentrum Planet Reseller<br />
zieht zur CeBIT 2010 in die Hallen 14/15<br />
und rückt damit ins Zentrum des Messegeschehens.<br />
Neu ist auch d<strong>as</strong> integrierte<br />
Conference Center mit Workshops und<br />
Schulungen. Ebenfalls neu ist d<strong>as</strong> Thema<br />
Digital Signage. Aussteller aus diesem Bereich<br />
sind sowohl im Planet Reseller als<br />
auch im direkten Umfeld vertreten. Der<br />
speziell für den Fachhandel konzipierte Planet<br />
Reseller wurde 2003 erstmals im Rahmen<br />
der CeBIT veranstaltet und hat sich<br />
mittlerweile zum bedeutendsten internationalen<br />
Handelszentrum für Distributoren,<br />
Hersteller, Systemhäuser, Kooperationen<br />
und Branchenverbände entwickelt.<br />
Neu: Dreidimensionales Sehen<br />
bei „Next Level 3D“<br />
Neu auf der CeBIT ist die Sonderpräsentation<br />
„Next Level 3D“ zum Thema 3D-<br />
Stereoskopie in Halle 15. Hier sind stereoskopische<br />
Hard- und Softwarelösungen<br />
für Kino, Home und Office zu sehen. Angesprochen<br />
sind die unterschiedlichsten<br />
Wirtschaftszweige, in denen 3D-Technologien<br />
zum Einsatz kommen: Von der Automobilindustrie<br />
und der Architektur über<br />
die Filmindustrie bis zur Medizintechnik<br />
und dem Bildungswesen. Ein weiterer<br />
Themenschwerpunkt ist die Vermarktung<br />
von 3D-fähigen Informationen und Inhalten<br />
am Point-of-Sale. �
ad-fontes, RMB Software und<br />
ElectronicSales schaffen in<br />
Kooperation Branchenlösung für<br />
kleine und mittlere Unternehmen<br />
Von Hermann Mertens, ad-fontes GmbH & Co . KG, Vaihingen an der Enz<br />
Den steigenden Anforderungen sowohl an kl<strong>as</strong>sische Aufgaben der Unternehmensführung als auch<br />
an die Beschaffungsplanung begegnen ITK Fachhändler heute oftmals mit dem Einsatz verschiedener<br />
softwaregestützter Werkzeuge, die diese täglichen Abläufe unterstützen und erleichtern sollen.<br />
ERP Software, Kalkulations- und Beschaffungslösungen,<br />
Online Shopsysteme und<br />
CRM werden zu notwendigen Komponenten<br />
für die tägliche Abwicklung der<br />
Aufgaben um Kundenwünsche mit einem<br />
vertretbaren zeitlichen Aufwand zu erfüllen.<br />
Allerdings bleiben sehr häufig die Synergieeffekte<br />
„auf der Strecke“. D<strong>as</strong> liegt<br />
unter anderem daran, d<strong>as</strong>s die verschiedenen<br />
Softwareprodukte nur als „Inseln“<br />
existieren, oder d<strong>as</strong>s sie durch aufwendige<br />
Schnittstellenprojekte (w<strong>as</strong> Wartung,<br />
Implementierung und damit die Kosten<br />
betrifft) miteinander verknüpft werden<br />
müssen.<br />
Drei erfahrene Spezialisten, ad-fontes<br />
als Hersteller von COP, einer der führenden<br />
ITK Beschaffungslösungen, RMB<br />
Software als Entwickler der ERP Branchensoftware<br />
BüroWARE ITK und ElectronicSales,<br />
Anbieter des hochleistungsfähigen<br />
Online Shopsystems es:shop<br />
haben sich als praxiserfahrene Partner<br />
zusammengeschlossen und in Kooperation<br />
eine ITK-Branchenlösung geschaffen.<br />
Mit dieser Lösung werden die Werkzeuge<br />
Warenwirtschaft, Beschaffungslösung<br />
und Onlineshop miteinander vernetzt und<br />
in einer einheitlichen Plattform zusammengeführt.<br />
Der Fokus liegt darauf, die Prozesse von<br />
Unternehmen, deren Geschäftsfeld Handel<br />
und Dienstleistungen im ITK Sektor<br />
beinhaltet, bestmöglich abzubilden und<br />
zu unterstützen. D<strong>as</strong> ERP System wird<br />
dabei als zentrale Steuerkonsole für alle<br />
enthaltenen ITK Branchenfunktionen eingesetzt.<br />
Hermann Mertens<br />
In der ITK-Branchenlösung steht mit der<br />
Warenwirtschaft BüroWARE des Herstellers<br />
SoftENGINE ein marktführendes<br />
Produkt zur Verfügung. Oberste Priorität<br />
ist dabei, ITK Händlern und Dienstleistern<br />
d<strong>as</strong> tägliche Arbeiten zu erleichtern. D<strong>as</strong><br />
gelingt durch die branchenspezifische Ergänzung<br />
und Ausgestaltung „kl<strong>as</strong>sischer“<br />
ERP Komponenten, insbesondere durch<br />
eine enge funktionelle Kooperation mit<br />
der Beschaffungslösung COP, welche<br />
Artikel- und Bestandsinformationen der<br />
wichtigsten Distributoren und Hersteller<br />
auf einer zentralen Plattform bereitstellt.<br />
Über eine bidirektionale Schnittstelle<br />
(ITK:catalog) werden Warenwirtschaft<br />
und COP Beschaffungslösung vernetzt.<br />
Artikel aus COP werden tagesaktuell<br />
mit dem ITK:catalog abgeglichen und<br />
stehen damit direkt im Artikelstamm<br />
des ERP Systems zur Verfügung. Damit<br />
sind Katalogartikel immer auf dem<br />
neuesten Stand und ermöglichen „justin-time“<br />
Artikelpreiskalkulationen mit<br />
voller Übersicht über alle wichtigen Kalkulationsfaktoren.<br />
Bestellungen können<br />
auf B<strong>as</strong>is des ITK:catalog über die COP<br />
„Ordergate“ Funktion unmittelbar aus<br />
der Warenwirtschaft heraus ausgelöst<br />
werden.<br />
Durch die Anbindung des Webshopsystems<br />
es:shop von ElectronicSales an den<br />
ITK:catalog wird auch die Verwaltung des<br />
eigenen Online Shops aus der Warenwirtschaft<br />
möglich. Die vollständige Vermeidung<br />
redundanter Verwaltungsaufgaben<br />
ermöglicht ITK Fachhändlern den Einstieg<br />
in den Online Handel mit minimalem Aufwand.<br />
Auch hier erfolgt die Kommunikation in<br />
beide Richtungen. Bestandsartikel können<br />
direkt aus der Produktivsoftware<br />
als Angebote im Webshop veröffentlicht<br />
und Bestellungen von Webshop Kunden<br />
direkt in der Warenwirtschaft verarbeitet<br />
werden. Gleiches gilt für die nachfolgende<br />
Belegkommunikation.<br />
Die ITK-Branchenlösung ist modular konfigurierbar<br />
und spricht gezielt die gesamte<br />
Bandbreite der Anforderungen kleiner bis<br />
mittelständischer Systemhäuser an. Praxis-<br />
orientierte Preisgestaltung und Anp<strong>as</strong>sbarkeit<br />
runden die ITK-Branchenlösung als<br />
ideales betriebswirtschaftliches Komplettsystem<br />
für Systemhäuser ab. �<br />
Weitere aktuelle Informationen finden Sie<br />
unter www.itk-branchenlösung.de<br />
9
ABS-Unternehmenscockpit:<br />
Alle relevanten Unternehmens-<br />
informationen auf einen Blick<br />
Von Michael Finkler, Vorstandsvorsitzender der Alpha Business Solutions AG, Kaiserslautern<br />
W<strong>as</strong> haben der Pilot eines Flugzeuges und ein Manager gemeinsam? Beide benötigen verlässliche,<br />
einfache und übersichtliche Instrumente, damit stets alle wichtigen, entscheidungsrelevanten Daten<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Die Fülle an relevanten und elektronisch<br />
verfügbaren Daten, die in den Unternehmen<br />
zu entscheidungsunterstützenden<br />
Informationen erzeugt und verarbeitet<br />
werden muss, ist bereits heute gewaltig<br />
und wächst weiter mit zunehmender Unternehmensgröße<br />
und Komplexität. Dafür<br />
müssen Daten aus allen Unternehmensbereichen<br />
und Quellen systematisch gesammelt<br />
und ausgewertet werden. Hier sind<br />
praktische, übersichtliche und einfach<br />
bedienbare Werkzeuge gefragt, die verlässliche<br />
Ergebnisse und Analysen ohne<br />
großen Schulungsaufwand liefern. Chancen<br />
und Risiken l<strong>as</strong>sen sich so frühzeitig<br />
erkennen und zuverlässig steuern.<br />
Kennzahlen per<br />
Mausklick analysieren<br />
Mit dem ABS-Unternehmenscockpit bietet<br />
ALPHA Business Solutions eine umf<strong>as</strong>sende<br />
und gleichzeitig sehr komfortable<br />
D<strong>as</strong>hboard-Lösung als Add-on für alle<br />
Unternehmen an, die proALPHA ® ERP zur<br />
Abwicklung ihrer Geschäftsprozesse einsetzen.<br />
Die Lösung bildet entscheidungsrelevante<br />
Informationen transparent<br />
sowie abteilungsübergreifend ab und<br />
erlaubt Unternehmen ein ganzheitliches,<br />
multi-dimensionales und strategisches<br />
Controlling über sämtliche Geschäftsbereiche.<br />
Als technologische B<strong>as</strong>is dient die Business<br />
Intelligence Lösung QlikView ® , die<br />
dank einfacher Handhabung und intuitiver<br />
Erlernbarkeit sofort in die täglichen<br />
Arbeitsprozesse integriert werden<br />
kann. Neben den Daten des ERP-Systems<br />
proALPHA ® können auch externe Text-,<br />
Excel- oder XML-Dateien ausgewertet<br />
werden. D<strong>as</strong> ABS-Unternehmenscockpit<br />
wird damit zur Schaltzentrale, in der alle<br />
10<br />
Michael Finkler, Vorstandsvorsitzender der<br />
Alpha Business Solutions AG<br />
wichtigen Unternehmenskennzahlen zusammenlaufen.<br />
ABS-Unternehmenscockpit:<br />
Ordnung ins Datenchaos<br />
Jede Darstellung kann in verschiedenen<br />
Dimensionen (zum Beispiel Kunde, Region,<br />
Abteilung, Artikelgruppe etc.) abgebildet<br />
und in unterschiedlichen Vergleichsarten<br />
(zum Beispiel Zeitvergleich, Plan-/Ist-Vergleich,<br />
Benchmark) ausgewertet werden.<br />
Mit der Drill-Down-Funktion kann zum<br />
Beispiel eine Abweichungsanalyse bis zur<br />
Belegpositionsebene durchgeführt werden.<br />
D<strong>as</strong> In-Memory-Datenmodell lädt dabei<br />
alle für die Analyse relevanten Informationen<br />
in den Arbeitsspeicher und gewährleistet<br />
so eine sekundenschnelle, multidi-<br />
mensionale Analyse auch bei sehr großen<br />
Datenmengen.<br />
Überzeugende Bedienbarkeit: Mit dem<br />
ABS-Unternehmenscockpit können Anwender<br />
über die bestehenden Vorlagen<br />
hinaus Analysen komfortabel und einfach<br />
selbst erzeugen – ohne d<strong>as</strong>s dafür<br />
Programmierkenntnisse erforderlich sind.<br />
Zur Visualisierung der Kennzahlen stehen<br />
dem Nutzer dafür eine Reihe verschiedener<br />
Displaytypen wie Balken-, Kreis-,<br />
Linien- und Matrixdiagramme, Ampeln,<br />
Messzeiger oder Tachometer zur Verfügung.<br />
Potenziale erkennen<br />
und Risiken managen<br />
D<strong>as</strong> Business Intelligence Instrument ist<br />
gemeinsam mit Kunden zur operativen<br />
und strategischen Unterstützung der Entscheidungsträger<br />
im Unternehmen entwickelt<br />
worden, um die Zahlenwelt des<br />
Unternehmens zentral, übersichtlich und<br />
flexibel abzubilden. Dadurch erreichen<br />
Management und Mitarbeiter höchste<br />
Transparenz in ihren jeweiligen Funktionsbereichen<br />
und können frühzeitig auf<br />
erkennbare Soll/Ist-Abweichungen reagieren.<br />
Es vereint alle notwendigen und<br />
effektiven BI-Funktionen und erlaubt ein<br />
umf<strong>as</strong>sendes Monitoring, analytische<br />
D<strong>as</strong>hboardfunktionen und ein komfortables<br />
Berichtswesen in nur einer Lösung. In<br />
Sachen Benutzerfreundlichkeit setzt d<strong>as</strong><br />
System neue Maßstäbe – ohne dabei an<br />
Funktionalität und Effektivität einzubüßen.<br />
Flexible Analyse<br />
Auswertungen können anhand verschiedener<br />
Dimensionen erfolgen. Für die<br />
Analyse stehen die Daten dabei bis auf<br />
Detailebene in Echtzeit zur Verfügung.
Komplexität und sekundenschnelle Berechnung<br />
schließen sich dabei nicht aus.<br />
Neue Maßstäbe der<br />
Benutzerfreundlichkeit<br />
Die innovative Point & Click-Oberfläche<br />
sorgt für eine intuitive und einfach erlernbare<br />
Anwendung. Analysen können<br />
als Bookmarks gespeichert, direkt als<br />
Ausdruck ausgegeben oder in eine Officeanwendung<br />
wie Excel oder Powerpoint<br />
exportiert werden.<br />
Individuell und anp<strong>as</strong>sungsfähig<br />
Die Gestaltung der Auswertungsinhalte<br />
und Darstellungsoptionen kann der<br />
Anwender individuell bestimmen. Einer<br />
Analyse kann somit eine neue Auswertungsdimension<br />
oder eine neue entscheidungsrelevante<br />
Information hinzugefügt<br />
werden – der Flexibilität sind keine Grenzen<br />
gesetzt.<br />
Trends und Abweichungen<br />
sofort im Blick<br />
Werte, Gesetzmäßigkeiten und Tendenzen<br />
der Vergangenheit werden erkennbar<br />
und können in künftige Analysen mit einbezogen<br />
werden.<br />
Direktkontakte<br />
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ad-fontes GmbH & Co . KG<br />
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Elke Jäger<br />
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Am Moosfeld 3<br />
D-81829 München<br />
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Telefax +49 (0) 89 / 4 27 71-1 00<br />
E-Mail elke.jaeger@atoss.com<br />
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Halle 6, Stand C 14<br />
Zeitnah reagieren dank<br />
Früherkennungsfunktionen<br />
Unregelmäßigkeiten und kritische Entwicklungen<br />
werden dank Früherkennungsfunktionen<br />
zeitnah erkannt.<br />
Vor Ort und unterwegs –<br />
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D<strong>as</strong> ABS-Unternehmenscockpit kann sowohl<br />
Offline mit einem fixen Datenbestand,<br />
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Mehr Flexibilität und Transparenz<br />
beim Personaleinsatz<br />
Von Maik Günther, ATOSS Software AG, München<br />
Im Automobilmarkt herrscht starker Wettbewerbsdruck. Für die Allgaier Werke GmbH als Systemlieferant<br />
der internationalen Automobilindustrie sind eine hohe Produktivität, niedrige Kosten und<br />
effiziente interne Prozesse daher äußerst wichtig. Enorme Potenziale identifizierte d<strong>as</strong> Unternehmen<br />
rund ums Personal. Mit der Einführung einer ATOSS Lösung für die Personaleinsatzplanung<br />
will d<strong>as</strong> Unternehmen in diesem Bereich die Flexibilität und Transparenz steigern. Hierdurch sollen<br />
die Produktivität erhöht und gleichzeitig die Kosten gesenkt werden.<br />
Die Allgaier Werke GmbH ist ein führender<br />
Systemlieferant mit Fokus auf Umformtechnik.<br />
Darunter fallen insbesondere<br />
Pressteile und einbaufähige Komponenten<br />
für die Automobilbranche. Weiterhin<br />
entwickelt und produziert d<strong>as</strong> Unternehmen<br />
verfahrenstechnische M<strong>as</strong>chinen und<br />
Apparate wie Trocken- oder Kühlsysteme.<br />
Allgaier garantiert seinen Kunden, wie<br />
etwa Audi, BMW, Bosch, Web<strong>as</strong>to oder<br />
Bayer, höchste Produktqualität. Dieser<br />
Anspruch macht die kontinuierliche Optimierung<br />
der internen Prozesse zu einem<br />
grundlegenden Erfolgsfaktor. Mit der<br />
Einführung der Module Arbeitszeitmanagement<br />
und Employee & Manager Self<br />
Service der ATOSS Startup Edition wurden<br />
bereits messbare Effekte durch die Steigerung<br />
der Transparenz und Flexibilität<br />
sowie die Reduzierung des Administrationsaufwandes<br />
erzielt.<br />
Effizientere Lösung gefragt<br />
Im nächsten Schritt galt es, den Personaleinsatz<br />
zu optimieren. Bisher hatte<br />
jeder Bereich völlig eigenständig für sich<br />
geplant. Mehr als 30 Einsatzpläne – jeder<br />
mit individuellen Abkürzungen, Farben,<br />
Zeithorizonten und Anordnungen –<br />
machten eine zentrale Ad-hoc-Übersicht<br />
und Auswertungen der aktuellen Planung<br />
unmöglich. D<strong>as</strong> Ausleihen von Mitarbeitern<br />
zwischen Abteilungen gestaltete<br />
sich wegen der fehlenden Transparenz<br />
ebenfalls schwierig und wurde daher<br />
wenig praktiziert. Die individuellen Tabellenpläne<br />
waren häufig nicht auf dem<br />
aktuellen Stand.<br />
Da diese Art der Planung keine Integration<br />
in die Zeitwirtschaft ermöglichte, gab<br />
es auch keine Echtzeit-Information über<br />
12<br />
Allgaier setzt auf eine professionelle Personaleinsatzplanung .<br />
Abweichungen vom Plan. So war es täglich<br />
die Regel, d<strong>as</strong>s Springer erst 30 Minuten<br />
nach Arbeitsbeginn zugeteilt werden<br />
konnten. Denn erst dann war klar, welcher<br />
Mitarbeiter wo eingeplant war und<br />
nicht erschienen ist.<br />
Aufgrund der fehlenden Transparenz<br />
konnten Anfragen zu Ausl<strong>as</strong>tung, Produktivität,<br />
erwarteten Zeitsaldenverläufen<br />
und Arbeitsbel<strong>as</strong>tung einzelner Mitarbeiter<br />
nicht oder nur mit erheblichem<br />
Aufwand beantwortet werden. Die Zielsetzung<br />
für eine neue Lösung war klar<br />
gesteckt: Vereinheitlichung der Individualpläne,<br />
kürzere Reaktionszeiten und mehr<br />
Flexibilität durch aktuelle Pläne sowie ein<br />
signifikant reduzierter Planungsaufwand.<br />
Die Teamleiter sollten mehr Zeit für die<br />
Fertigung und die Personalführung ge-<br />
winnen.<br />
Schnelle Implementierung<br />
Da bereits die ATOSS Zeitwirtschaft eingesetzt<br />
wurde, entschied Allgaier sich<br />
schnell für d<strong>as</strong> Modul Personaleinsatzplanung,<br />
d<strong>as</strong> voll in die Zeitwirtschaft integriert<br />
ist und eine minutengenaue Online-<br />
Planung ermöglicht. Ein Großteil der für<br />
die Disposition benötigten Stammdaten<br />
war dadurch bereits vorhanden.<br />
Zunächst wurde ein Pilotbetrieb im Presswerk<br />
durchgeführt, bei dem die Anp<strong>as</strong>sung<br />
an die individuellen Anforderungen<br />
und Prozesse erfolgte. Im Fokus stand neben<br />
der umf<strong>as</strong>senden Funktionalität insbesondere<br />
die Bedienfreundlichkeit für die<br />
Teamleiter. So wurden exakt die Bezeichnungen<br />
und Farben der bisherigen Excel-<br />
Planung übernommen. Die Planungsansicht<br />
wurde um nützliche Informationen<br />
Bilder: Allgaier
angereichert, die dem Planer zuvor nicht<br />
zur Verfügung standen. Daher fand die<br />
Lösung bei allen Beteiligten sehr schnell<br />
Akzeptanz. Nach wenigen Wochen im<br />
Pilottest startete d<strong>as</strong> Presswerk den Echtbetrieb.<br />
Aufgrund der guten Vorarbeit war Allgaier<br />
in der Lage, den Rollout in allen anderen<br />
Bereichen eigenständig durchzuführen.<br />
Die Arbeitszeiten von etwa 900 Mitarbeitern,<br />
überwiegend in der Produktion,<br />
werden nun über die Lösung disponiert<br />
und gesteuert. 60 Arbeitszeitmodelle, der<br />
Dreischichtbetrieb sowie Bereichsanforderungen<br />
wurden problemlos abgebildet.<br />
Messbare Ergebnisse<br />
„Seit der Einführung der bedarfsorientierten<br />
Personaleinsatzplanung haben sich<br />
unsere Reaktionszeiten messbar verkürzt.<br />
Alle relevanten Informationen stehen jederzeit<br />
auf Knopfdruck zur Verfügung“,<br />
sagt Armin Loch, Leiter Entgeltabrechnung<br />
bei der Allgaier Werke GmbH. „Die gewonnene<br />
Transparenz und die Möglichkeit<br />
von Prognosen machen unsere Entscheidungen<br />
fundierter. Über d<strong>as</strong> ergänzende<br />
Portal binden wir Führungskräfte und<br />
Unternehmen&Trends- 210x155mm - P10-002IM.pdf 1 01.02.10 11:03<br />
Mehr Flexibilität in der Planung: Blick in die<br />
Produktion bei Allgaier .<br />
Mitarbeiter aktiv in die Prozesse ein.“ Die<br />
professionelle, IT-gestützte Personaleinsatzplanung<br />
bedeutet für die Produktion<br />
und die Personalabteilung eine enorme<br />
Entl<strong>as</strong>tung. Die Zeit für Disposition, Kapazitätsabgleich,<br />
laufende Anp<strong>as</strong>sungen<br />
sowie die Erstellung von Reports und Analysen<br />
wurde auf ein Minimum reduziert.<br />
Die Bereichsleiter haben nun den erforderlichen<br />
Freiraum, sich um die Fertigung<br />
und die Personalführung zu kümmern.<br />
Auch die Zuteilung von Springern erfolgt<br />
zeitnah und ohne Verzögerung. Durch die<br />
volle Integration in die Zeitwirtschaft sind<br />
beliebige Prognosen möglich. Der Planer<br />
sieht sofort, welche Auswirkungen seine<br />
Änderungen haben und kann Planungsszenarien<br />
durchspielen. Selbst die Planung<br />
der etwa 80 Auszubildenden wird von<br />
der Ausbildungsleitung mit dem System<br />
durchgeführt. Trotz der Unterschiede der<br />
einzelnen Bereiche erfolgt die Disposition<br />
nun in einem System. Die vielen unterschiedlichen<br />
Tabellen sind Vergangenheit.<br />
Die Kombination von elektronischer Personaleinsatzplanung<br />
und Infoportal bietet<br />
einen großen Vorteil: Beantragen die Mitarbeiter<br />
Fehlzeiten oder Urlaube, stehen<br />
diese Informationen jederzeit topaktuell<br />
zur Verfügung. Die Planer verfügen über<br />
eine fundierte Entscheidungsgrundlage.<br />
D<strong>as</strong> schafft Transparenz und die nötige<br />
Reaktionsgeschwindigkeit, um dem Wettbewerb<br />
im Automobilmarkt erfolgreich zu<br />
begegnen.<br />
Inzwischen wurde die ATOSS Lösung auch<br />
in der Tochterfirma AEF in Frankreich eingeführt.<br />
Über den französischen Mandanten<br />
werden die Arbeitszeiten von 350 Mitarbeitern<br />
erf<strong>as</strong>st und gemanagt. Auch die<br />
Hamburger Tochterfirma Mogensen mit<br />
etwa 100 Mitarbeitern ist seit kurzem in<br />
die Lösung integriert. �
Support Outsourcing<br />
bei unternehmenskritischen<br />
Anwendungen<br />
Von Heike Mittmann, freie Autorin<br />
IT-Expertise, Service-Orientierung, aber auch fundiertes Fach- und Branchenwissen: Der Service<br />
Support bei Kernanwendungen stellt hohe Anforderungen an die Mitarbeiter. Eine große Hürde<br />
beim Outsourcing, denn nur ein gut organisierter und kontrollierter Know-how-Transfer macht eine<br />
Übernahme durch Dienstleister erfolgreich. Der Rückversicherer Munich Re hat dies geschafft.<br />
Beim Service Support wagte sich die Munich Re auf neues Terrain .<br />
Munich Re: Systematischer<br />
Know-how-Transfer sichert<br />
weltweiten Service Support<br />
Mit ihrer Fokussierung auf Kernbereiche<br />
und der Umsetzung einer klaren IT-Servicestrategie<br />
setzt die Munich Re seit Jahren<br />
Maßstäbe in der Zusammenarbeit mit IT-<br />
Dienstleistern. Aber kann die Zusammenarbeit<br />
mit IT-Dienstleistern auch auf den<br />
Support von zentralen, unternehmenskritischen<br />
Anwendungen ausgedehnt werden?<br />
14<br />
Im Zuge der konzernweiten Umstellung<br />
auf eine SAP FS-RI-Plattform sollte beim<br />
Rückversicherer der globale Second-Level-Support<br />
an Dienstleister übergeben<br />
werden – weltweit, über dezentrale Supportteams<br />
in drei Zeitzonen (Europa, USA,<br />
Fernost).<br />
Dieser Service aber verlangt nicht nur detaillierte<br />
Kenntnisse der unternehmensinternen<br />
SAP- und IT-Strukturen, sondern<br />
auch viel Fachwissen über (Rück-)Versicherungsprozesse.<br />
Bild: Munich Re<br />
Wissenstransfer<br />
durch konsistente Ausbildung<br />
und Ticketing<br />
Gemeinsam mit dem IT-Dienstleister<br />
Cirquent wurde hierzu eine Lösung für<br />
den systematischen Know-how-Transfer<br />
zwischen der Munich Re, deren IT-Entwicklungspartner<br />
und dem Support-Service-Dienstleister<br />
entwickelt und implementiert.<br />
Schlüssel zum Projekterfolg war<br />
die Entwicklung eines dynamischen Ausbildungsprogramms.<br />
Alle Mitarbeiter des<br />
externen Serviceteams müssen dieses Programm<br />
durchlaufen. Inhalte sind neben<br />
den Bereichen IT- und SAP auch Fachinformationen<br />
über Versicherungsprozesse<br />
und Unternehmensspezifika. Die Ausbildung<br />
schließt mit einer Zertifizierung ab.<br />
Score Cards und Key-Performance-Indikatoren<br />
bilden den aktuellen Ausbildungsstand<br />
ab. Über dieses Konzept l<strong>as</strong>sen sich<br />
Support Skills erf<strong>as</strong>sen, kontrollieren und<br />
systematisch fortentwickeln.<br />
Ein weiterer Lösungsbaustein ist die<br />
ITIL-konforme Vernetzung von internem<br />
First-Level-Support, externem Serviceteam<br />
(Second Level) und den ebenfalls<br />
externen Entwicklern über d<strong>as</strong> Remedy-<br />
Ticket-System. Policies für Eingabe und<br />
Eskalation wurden standardisiert. Auch<br />
wird d<strong>as</strong> externe Serviceteam bei Neuentwicklungen<br />
bereits beim Test konsequent<br />
eingebunden.<br />
Schrittweiser Aufbau<br />
des globalen Teams<br />
Der Aufbau der lokalen Supportzentren<br />
folgte dem sukzessiven SAP FS-RI-Rollout.<br />
Erfahrungen aus Europa konnten in den<br />
übrigen Regionen berücksichtigt werden.
Dieses Team hat d<strong>as</strong> Service Support Center bei der Munich Re aufgebaut . Links oben: Maximilian<br />
Maier, links unten: Michael Hild, Mitte: Andrea Stricker, rechts unten: Werner Göttler, rechts oben:<br />
Alfred Huber (Cirquent)<br />
D<strong>as</strong> Ausbildungs- und Controlling-Konzept<br />
gewährleistet in allen lokalen Units eine<br />
vergleichbare Qualität. Mit dem Teamaufbau<br />
in Asien konnte dann ein 24/7-Support<br />
im Follow-the-Sun-Prinzip etabliert<br />
werden – Tickets werden zwischen den<br />
Teams übernommen und bearbeitet.<br />
Die größten Veränderungen gab es im Arbeitsalltag<br />
der internen Service Manager.<br />
Ihre Aufgabe ist nicht mehr der Support<br />
oder dessen operative Leitung. Controlling-Aufgaben<br />
wie die Definition, Kontrolle<br />
und Weiterentwicklung samt Zielvorgabe<br />
stehen im Vordergrund. Regional- wie<br />
applikationsspezifische Reports des externen<br />
Serviceteams machen hierfür Service<br />
Levels, Probleme und Maßnahmen transparent.<br />
Transparenz ohne Abhängigkeit<br />
Weil die Prozesse transparent sind und<br />
Ticketing oder Knowledge Datab<strong>as</strong>e beim<br />
Versicherer laufen, ist dessen Abhängigkeit<br />
von Dienstleistern beherrschbar. Ein<br />
weiterer Vorteil: kalkulierbare Supportkosten.<br />
Gemeinsam definierte KPIs und<br />
Reports erlauben Fixbeträge für Standardarbeiten<br />
oder -volumen statt aufwandsb<strong>as</strong>ierte<br />
Vereinbarungen. Inzwischen erweitern<br />
Versicherer und Cirquent die beim<br />
SAP-Support begonnene Kooperation.<br />
Nach diesem Erfolgsmodell und mit den<br />
hier entwickelten Tools wird der Support<br />
für weitere unternehmenskritische Anwendungen<br />
des Rückversicherers an den<br />
Dienstleister übergeben.<br />
D<strong>as</strong> Beispiel zeigt, d<strong>as</strong>s entgegen verbreiteter<br />
Vorurteile auch der Service für<br />
unternehmenskritische Anwendungen erfolgreich<br />
ausgelagert werden kann. Über<br />
systematische Aus- und Fortbildung sowie<br />
Zertifizierungen und Score Cards l<strong>as</strong>sen<br />
sich die Support Skills des Dienstleisters<br />
fortlaufend entwickeln und vom Unternehmen<br />
kontrollieren. �<br />
ALPHA Business Solutions AG<br />
Brüsseler Straße 5<br />
67657 Kaiserslautern<br />
Telefon +49 (0)631/30347-0<br />
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ALPHA Business Solutions AG ist<br />
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Einführung von betriebswirtschaftlicher<br />
Standardsoftware. D<strong>as</strong> Lösungsportfolio<br />
umf<strong>as</strong>st neben der ERP-Komplettlösung<br />
proALPHA® auch eigen entwickelte<br />
Branchenlösungen auf B<strong>as</strong>is von<br />
proALPHA®.<br />
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damit ein breites Spektrum an leistungsfähigen<br />
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CeBIT 2010 · Halle 5, Stand A 36
Zufriedene Kunden durch klare<br />
Prozesse und Zuständigkeiten<br />
Von Isabel Baum, Consol Software GmbH, München<br />
Ist der Kunde zufrieden, ist es der Dienstleister auch: Professionelles Customer Service Management<br />
sowie die schnelle und effiziente Bearbeitung von Kunden-Anfragen haben für jeden IT-<br />
Dienstleister hohe Priorität. Daher setzt die Abteilung Customer Support Center bei EURO-LOG für<br />
die Kundenbetreuung erfolgreich auf die webb<strong>as</strong>ierte Software Consol*CM des IT-Systemhauses<br />
Consol. Die Mitarbeiter von EURO-LOG sind überzeugt von der Consol-Lösung, da sie effizienteres<br />
Arbeiten ermöglicht und höhere Transparenz und Kontrolle bietet. Für jeden Kundenvorgang<br />
existiert ein Ticket, d<strong>as</strong> dank klar definierter Prozesse nur eine kurze Bearbeitungszeit erfordert.<br />
Die Workflows sind in Consol*CM hinterlegt und unterstützen dadurch d<strong>as</strong> strukturierte Vorgehen.<br />
Als Dienstleister profitiert EURO-LOG besonders davon, d<strong>as</strong>s keine Anfragen verloren gehen und<br />
vereinbarte Service Level Agreements (SLAs) eingehalten werden können.<br />
Service Level Agreements<br />
auf dem Schirm: zuverlässiges<br />
Eskalationsmanagement<br />
Die EURO-LOG AG, mit Firmensitz in Hallbergmoos<br />
nahe dem Münchener Flughafen,<br />
ist einer der führenden Anbieter<br />
von IT- und Logistik-Dienstleistungen.<br />
Über 80 Mitarbeiter sorgen mit eigenen<br />
Rechenzentren, innovativen Applikationen<br />
und individuellen Anbindungen für<br />
eine durchgängige Effizienz logistischer<br />
Prozesse zwischen Lieferanten, Logistikdienstleistern,<br />
Handel, Industrie und<br />
Kunden. Namhafte Kunden wie DHL und<br />
Lufthansa setzen auf die Logistik-Services<br />
inklusive logistikunterstützender<br />
IT-Produkte von EURO-LOG:<br />
D<strong>as</strong> Unternehmen bietet<br />
modernste Lösungen<br />
für IT- und Prozessintegration<br />
wie<br />
etwa ein Integrationsportal,unternehmensübergreifendes<br />
Frachtkosten- oder Behältermanagement<br />
sowie<br />
wirtschaftliche Digital-Stift-<br />
Anwendungen.<br />
Die Mitarbeiter von EURO-LOG<br />
hatten klare Vorstellungen, w<strong>as</strong> ihre<br />
Customer-Service-Management-<br />
Lösung leisten sollte. Wichtig war<br />
zum einen eine dreistufige Struktur<br />
für die zu erf<strong>as</strong>senden Kundendaten<br />
nach Kundengruppe, Kunde<br />
16<br />
und Ansprechpartner. Zum anderen sollten<br />
jedem Kunden die jeweils relevanten<br />
EURO-LOG-Produktkategorien zugeordnet<br />
werden können, um ein korrektes<br />
Reporting der Anfragen und Vorgänge<br />
(„Tickets“) zu ermöglichen. Auch die Steuerung<br />
von Eskalationen über vordefinierte<br />
Ziel- und tatsächliche Lösungszeiten<br />
war für EURO-LOG entscheidend: Wird<br />
d<strong>as</strong> SLA für eine Anfrage überschritten,<br />
ändert d<strong>as</strong> Ticket seine Farbe; sobald 90<br />
Prozent der Lösungszeit verstrichen sind,<br />
verschickt d<strong>as</strong> System zudem automatisch<br />
eine E-Mail. Dazu wurden die Lösungszeiten<br />
kundenspezifisch und in Abhängigkeit<br />
mit den vereinbarten Service Levels hinterlegt.<br />
Ein wichtiger Aspekt, da d<strong>as</strong> Einhalten<br />
der SLAs über die Kundenzufriedenheit<br />
entscheidet.<br />
Die Übernahme der Kundendaten aus<br />
dem alten System gestaltete sich sehr<br />
einfach, denn dank der offenen Schnittstellen<br />
von Consol*CM konnten die Daten
problemlos importiert werden. Ebenso<br />
ließen sich alte Tickets in d<strong>as</strong> Archiv übernehmen,<br />
die nun als Wissensdatenbank<br />
fungieren.<br />
EURO-LOG goes Consol*CM<br />
Bevor sich EURO-LOG für Consol*CM<br />
entschied, bearbeiteten die Mitarbeiter<br />
alle Kundenanfragen mit einer selbst entwickelten<br />
Lösung in Zusammenspiel mit<br />
Microsoft Outlook. Da die Anforderungen<br />
an die Software gestiegen waren, suchte<br />
EURO-LOG nach einem Anbieter mit der<br />
p<strong>as</strong>senden Customer-Service-Management-Lösung.<br />
Wichtig war dabei für den<br />
Service-Bereich, d<strong>as</strong>s d<strong>as</strong> bewährte dreistufige<br />
Kundendatenmodell aus dem alten<br />
System übernommen werden konnte.<br />
Nachdem sich EURO-LOG drei Anbieter<br />
genauer angesehen hatte, fiel die Entscheidung<br />
für Consol. Als der Projektplan<br />
erstellt war, galt es, mit Hilfe des flexiblen<br />
Consol*CM Workflow Editors die Prozesse<br />
zu definieren und zu optimieren. Dazu<br />
fanden Workshops unter der Beratung<br />
von Consol statt.<br />
Sobald d<strong>as</strong> neue Konzept fertig war, folgten<br />
Umsetzung und Live-Schaltung: Altes<br />
und neues System wurden zunächst parallel<br />
betrieben, alte Tickets also im alten<br />
System abgearbeitet. Ab einem Stichtag<br />
bearbeiteten die Mitarbeiter im Customer<br />
Support die Tickets nur noch in der neuen<br />
Lösung Consol*CM. Zwei Monate später<br />
wurde d<strong>as</strong> alte System vollständig abgeschaltet.<br />
Vorteile ohne Kompromisse<br />
„Wir haben uns für Consol*CM entschieden,<br />
da innerhalb unseres Customer Supports<br />
eine einheitliche Kundenplattform<br />
geschaffen werden sollte. D<strong>as</strong> verschafft<br />
uns den Vorteil einer<br />
ganzheitlichen Sicht<br />
auf den Kunden<br />
ohne Medienbrüche“,<br />
erläutert Jörg<br />
Fürbacher, CEO bei<br />
EURO-LOG. „Großes<br />
Plus bei Consol*CM:<br />
Die Übernahme der<br />
Kundendaten sowie<br />
der Vorgänge<br />
Jörg Fürbacher<br />
ist CEO bei EURO-LOG.<br />
aus unserem alten<br />
System gestaltete<br />
sich sehr einfach. In<br />
unserer Abteilung Customer Support implementierte<br />
Consol die Software-Lösung<br />
planmäßig. Wie erwartet integriert sich<br />
Consol*CM sehr gut in die vorhandene<br />
Infr<strong>as</strong>truktur. Dank der einfachen Benutzerführung<br />
war der Schulungsaufwand<br />
für unsere Mitarbeiter minimal.“ �<br />
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Open Source b<strong>as</strong>iertes<br />
ERP-System JANIS<br />
Von Prof . Dr . Kai-Oliver Detken, Decoit GmbH, Bremen<br />
Warenwirtschaftssysteme sind heute in großer Zahl am Markt verfügbar – meist auf Microsoft-B<strong>as</strong>is.<br />
Dabei handelt es sich meistens um geschlossene Lösungen. Neben den nicht immer gegebenen<br />
flexiblen Erweiterungsmöglichkeiten, sind diese Systeme auch schwer an vorhandene Unternehmensprozesse<br />
anzup<strong>as</strong>sen. Hinzu kommen jährliche Lizenzkosten, die nicht unerheblich ins Gewicht<br />
fallen. Hier setzte die Entwicklung der DECOIT GmbH (www.decoit.de) an, indem man ein ERP-<br />
System für mittlere und große Umgebungen mit Open-Source-Zutaten für eine Firmengruppe in nur<br />
vier Jahren komplett neu entwickelte.<br />
Durch die entwickelten Module von JANIS<br />
(Java-b<strong>as</strong>ed Application Network Information<br />
System) l<strong>as</strong>sen sich Unternehmensprozesse<br />
individuell anp<strong>as</strong>sen, so d<strong>as</strong>s<br />
alle Prozesse eines Unternehmens erf<strong>as</strong>st<br />
werden können. Neben der reinen Warenwirtschaft<br />
enthält diese Lösung auch eine<br />
komplette Finanzbuchhaltung und Lagerverwaltung.<br />
JANIS ist als Individuallösung<br />
entwickelt worden und kann letztendlich<br />
für jedes Unternehmen angep<strong>as</strong>st werden,<br />
wodurch es sich von Branchenlösungen<br />
unterscheidet. Der Quellcode wird jedem<br />
Kunden nach Abschluss des Projektes zur<br />
Verfügung gestellt, wodurch eine hohe Sicherheit<br />
bzgl. der Weiterentwicklung und<br />
der Investitionssicherheit geschaffen wird.<br />
In dem durchgeführten Referenzprojekt<br />
PLATE Büromaterial Vertriebs GmbH<br />
(www.plate.de) waren die Vorgaben an<br />
JANIS, d<strong>as</strong>s ein zentrales, ausfallsicheres<br />
18<br />
Serversystem auf Linux-B<strong>as</strong>is konzipiert<br />
werden sollte, auf d<strong>as</strong> alle Außenstellen<br />
ohne Leistungseinbußen zugreifen können.<br />
Ebenfalls sollten die bisherigen Daten<br />
des bis dahin genutzten ERP-Systems importiert<br />
werden können, um bei der Live-<br />
Schaltung bereits zwei Geschäftsjahre als<br />
Grundlage zu besitzen. Konsequenterweise<br />
sollten die Clients der Sachbearbeiter<br />
auch auf Linux umgestellt werden, um hier<br />
weitere Lizenzkosten einsparen zu können.<br />
Als Office-Software wurde openOffice<br />
installiert, während als Groupware-Software<br />
die eigene Entwicklung OSGA (Open<br />
Source Groupware Application, www.osga.de)<br />
implementiert wurde. OSGA kann<br />
sich im Gegensatz zu anderen Lösungen<br />
ebenfalls an seine Umgebung anp<strong>as</strong>sen<br />
und ist durch reinen Web-Zugriff ebenfalls<br />
betriebssystemunabhängig. Ebenfalls<br />
wichtig war ein zentraler Verzeichnisdienst,<br />
der alle Benutzer der Unternehmensgruppe<br />
PLATE einheitlich verwalten<br />
kann und die Zugriffsrechte sämtlicher<br />
IT-Systeme administrierbar macht. Hierfür<br />
wurde der Univention Corporate Server<br />
(UCS) der Firma Univention ausgewählt,<br />
da diese Linux-Distribution ein zentrales<br />
Web-Management ermöglicht, welches<br />
auch von Windows-Administratoren bedient<br />
werden kann. Im Lagerbereich wurden<br />
neue Scannersysteme notwendig, da<br />
über Wireless LAN ein direktes Kommissionieren<br />
und Inventarisieren im ERP-System<br />
ermöglicht werden sollte.<br />
Diese Anforderungen wurden im JANIS-<br />
Projekt konsequent umgesetzt:<br />
� Die zentrale Datenbank wurde mittels<br />
PostgreSQL aufgesetzt<br />
� Die Applikation wurde in Java entwickelt<br />
und greift direkt auf die Datenbank<br />
zu<br />
� Als Serversystem wurde ein ausfallsicherer<br />
Clusterverbund mit SAN-B<strong>as</strong>is<br />
umgesetzt<br />
� Der Client-Zugriff erfolgte terminalb<strong>as</strong>iert<br />
und wird mit SSH abgesichert<br />
� Es besteht keine Abhängigkeit des<br />
Client-Betriebssystems (Linux und Windows)<br />
� Direkter Zugriff der Lagerlogistik über<br />
Handscanner auf d<strong>as</strong> ERP-System<br />
� Die Datenhaltung und -sicherung erfolgt<br />
zentral<br />
� Updates können im laufenden Betrieb<br />
eingespielt werden<br />
� Eine Rücksicherung der Daten ist jederzeit<br />
möglich<br />
JANIS wurde modular gehalten und offen<br />
bzw. erweiterbar konzipiert. Durch den direkten<br />
Zugriff auf die Datenbank über die<br />
Java-Oberfläche kann sogar über schmalbandige<br />
Internet-Verbindungen gearbeitet<br />
werden. Die Kommunikation mit anderen<br />
Anwendungen (z.B. Tourenplaner, Online-<br />
Shop) ist ebenfalls über unterschiedliche<br />
Protokolle möglich. Dabei liegt der Hauptvorteil<br />
von JANIS in der Darstellung individueller<br />
Arbeitsprozesse. Hinzu kommen<br />
die fehlenden Lizenzkosten, die nicht unerhebliche<br />
Investitionskosten einsparen.<br />
Durch die Individualisierung muss aber<br />
auch mehr Zeit in die Vorplanung und Programmierung<br />
gesteckt werden. Alternativ<br />
können auch andere Open-Source-b<strong>as</strong>ierte<br />
ERP-Lösungen zum Einsatz kommen.<br />
Diese besitzen aber auch nicht immer alle<br />
gewünschten Funktionen und müssen<br />
ggf. umprogrammiert werden. Die DECO-<br />
IT GmbH wägt deshalb bei ERP-Projekten<br />
immer d<strong>as</strong> Kosten-Nutzen-Verhältnis ab<br />
und bietet anhand der Anforderungsanalyse<br />
entweder d<strong>as</strong> eigene ERP-System<br />
oder Open-Source-Alternativen an. �
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Übersicht im Stundenchaos<br />
Von Anna Röhrig, GFOS mbH, Essen<br />
Der Fachbereich „Allgemeine Innere Verwaltung“ der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung<br />
und Rechtspflege in Bayern hat die Organisation fest im Griff. Stundenpläne, Raumbelegungen und<br />
Dozenteneinsätze l<strong>as</strong>sen sich per Knopfdruck planen.<br />
Die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung<br />
und Rechtspflege wurde 1983<br />
gegründet. Der Fachbereich in Hof beschäftigt<br />
neben 60 hauptamtlichen Hochschullehrern<br />
zahlreiche Teilzeit-Dozenten<br />
aus der Praxis mit sehr individuellen Einsatzwünschen.<br />
Pro Quartal sind 10.000<br />
Lehrveranstaltungen zu planen. Dabei<br />
müssen nicht nur die einzelnen Unterrichtsstunden,<br />
sondern auch Klausurtermine<br />
und Raumbelegungen berücksichtigt<br />
werden. Insgesamt gilt es, 100 Dozenten<br />
und 35 Studiengruppen zu verplanen. Dafür<br />
sind 30 Lehrsäle vorgesehen; daneben<br />
müssen noch 20 Funktionsräume im Überblick<br />
behalten werden. Aufgrund ständig<br />
steigender Studierendenzahlen steht<br />
mittlerweile nicht jeder Studiengruppe<br />
20<br />
während des Semesters ein eigener Raum<br />
zur Verfügung. Insbesondere bei Räumen<br />
mit Sonderfunktion kommt es (zudem) zu<br />
Engpässen wie zum Bespiel bei EDV- und<br />
Medienräumen. Dies war bislang mit einem<br />
enormen manuellen Planungsaufwand<br />
verbunden.<br />
Planung in der Vergangenheit<br />
Die Rahmenbedingungen der Lehrveranstaltungen<br />
sorgen dafür, d<strong>as</strong>s jede Lehrveranstaltung<br />
individuell geplant werden<br />
muss. D<strong>as</strong> heißt, d<strong>as</strong>s sich Stundenpläne<br />
nicht wöchentlich wiederholen können,<br />
w<strong>as</strong> unter anderem in der unterschiedlichen<br />
Verfügbarkeit der externen Dozenten<br />
begründet ist.<br />
In der Praxis hieß dies bis dato, d<strong>as</strong>s die<br />
Stunden und Raumbelegungen auf einer<br />
magnetischen Planungstafel mit etwa<br />
acht Metern Länge festgehalten wurden.<br />
Auf dieser konnten die Stundenpläne für<br />
35 Studiengruppen für den Zeitraum von<br />
jeweils einem Quartal abgebildet werden.<br />
Zur besseren Übersichtlichkeit wurden die<br />
Lehrveranstaltungsstunden durch farbige<br />
Eisenplättchen markiert, die für jeden<br />
der rund 100 Dozenten in einer eigenen<br />
Farb- und Symbolkombination gehalten<br />
waren. Des Weiteren bestand die Möglichkeit,<br />
einzelne Fächer durch weitere<br />
kleine beschriftete Magneten auf diesen<br />
Plättchen zu markieren. Ein großer Nachteil<br />
dieser Darstellungsweise war, d<strong>as</strong>s es<br />
keine Möglichkeit gab, auch die belegten
Räume oder andere Anforderungen wie<br />
beispielsweise die Raumausstattung zu<br />
visualisieren.<br />
Durch die Komplexität der Planungsfaktoren<br />
waren die Vorbereitung des Studienplans<br />
sowie dessen Darstellung auf der<br />
Plantafel mit einem extremen Aufwand<br />
verbunden. Doch dies war nur ein kleiner<br />
Teil der Arbeit. Den weit größeren Teil<br />
stellte die Planung selbst dar. Diese musste<br />
unter Berücksichtigung der Vorgaben<br />
jedes einzelnen Dozenten erfolgen. An<br />
der internen Verwaltungsfachhochschule<br />
gibt es, anders als im externen Hochschulbereich,<br />
keine vorlesungsfreie Zeit. Daher<br />
müssen auch die Urlaubszeiten der Dozenten<br />
in die Planung einbezogen werden.<br />
Zusätzlich werden bei externen Dozenten<br />
auch deren sonstige dienstliche Belange<br />
einbezogen.<br />
Für diese auswärtigen Lehrbeauftragten<br />
muss parallel zum Unterricht auch noch<br />
die Übernachtungsmöglichkeit auf dem<br />
Campus geplant und berücksichtigt werden.<br />
Dabei ist es sinnvoll, die Lehrveranstaltungen<br />
solcher Dozenten an mehreren<br />
aufeinander folgenden Tagen stattfinden<br />
zu l<strong>as</strong>sen. Hier muss beachtet werden,<br />
d<strong>as</strong>s sie an An- und Abreisetagen ebenfalls<br />
nur eingeschränkt einplanbar sind.<br />
Neben den Lehrveranstaltungen sind auch<br />
die entsprechenden Klausurtermine in die<br />
Planung einzubeziehen. Generell ist die<br />
Hochschulverwaltung bemüht, den Unterricht<br />
für die Studierenden effizient zu gestalten,<br />
und möglichst wenig Leerstunden<br />
zwischen den einzelnen Veranstaltungen<br />
entstehen zu l<strong>as</strong>sen.<br />
Nachdem die manuelle Stundenaufteilung<br />
für d<strong>as</strong> jeweilige Quartal abgeschlossen<br />
war, wurde die Planung in einem nächsten<br />
Schritt mit Hilfe eines Diktiergeräts erf<strong>as</strong>st<br />
und kontrolliert, bevor die Pläne für<br />
Gruppen und Dozenten ausgedruckt werden<br />
konnten. Bei einem solchen Umfang<br />
l<strong>as</strong>sen sich Fehlerquellen nicht ausschließen.<br />
So wurden immer wieder Dozenten<br />
versehentlich mehrfach verplant oder zu<br />
Zeiten eingesetzt, zu denen sie anderweitige<br />
Verpflichtungen hatten. Auch kam es<br />
bei der Übertragung von der Tafel auf den<br />
Rechner immer wieder zu Fehlern.<br />
Wunsch nach Veränderung<br />
Um für mehr Übersichtlichkeit und eine<br />
Minimierung des Planungsaufwands zu<br />
sorgen, beschloss der Fachbereich in Hof<br />
die Einführung einer elektronischen Planung.<br />
„Die durch den Anstieg der Studierendenanzahl<br />
komplizierte Raumbelegung<br />
ließ sich über die Planungstafel neben Zeit,<br />
Gruppe, Dozent und Fach nicht darstel-<br />
len. Hier war dringend Handlungsbedarf<br />
gegeben“, f<strong>as</strong>st die Projektbeauftragte<br />
Birgit Wunderatsch die Beweggründe<br />
des Fachbereichs zusammen. Des Weiteren<br />
sollten durch die Umstellung auf eine<br />
softwareb<strong>as</strong>ierte Planung natürlich auch<br />
potentielle Fehlerquellen beseitigt bzw.<br />
reduziert und eine bessere Qualität der<br />
Dozentenpläne erreicht werden.<br />
Die Anforderungen an d<strong>as</strong> gesuchte System<br />
waren also aufgrund der zahlreichen<br />
zu berücksichtigenden Planungsfaktoren<br />
sehr spezifisch. Schnell stand fest, d<strong>as</strong>s<br />
eine Standard-Lösung beim Fachbereich<br />
nicht zum gewünschten Ziel führen konnte.<br />
Denn d<strong>as</strong> gesuchte System musste über<br />
einen enormen Flexibilitätsgrad verfügen,<br />
um die komplexen Vorgaben abbilden zu<br />
können. Des Weiteren wurde seitens der<br />
Planungsverantwortlichen großer Wert<br />
auf eine automatische Planung gelegt.<br />
Nach längerem Abwägen entschieden<br />
sich die Bayern für d<strong>as</strong> System X/TIME der<br />
Essener GFOS mbH. „Für X/TIME sprach<br />
vor allem die integrierte Zeitwirtschaft, da<br />
auf diese Weise die Abwesenheitszeiten<br />
der Dozenten nicht redundant gepflegt<br />
werden müssen. Aufgrund der modularen<br />
Bauweise des Systems erschien eine<br />
Erweiterung um d<strong>as</strong> Stundenplanungsmodul<br />
als sinnvolle und praktikable Lösung“,<br />
erläutert Wunderatsch die Entscheidungsgründe.<br />
X/TIME im Einsatz<br />
Die Produkte des Essener Softwarehauses<br />
verfügen über einen hohen Flexibilitätsgrad.<br />
Doch für die sehr speziellen<br />
Anforderungen des Fachbereichs hatte<br />
man auch dort ad hoc keine Lösung parat.<br />
Also stand d<strong>as</strong> Team der GFOS vor einer<br />
enormen Herausforderung, die letztlich<br />
aber durch großes Engagement bewältigt<br />
werden konnte. Kurzerhand griff<br />
man, um alle erforderlichen Faktoren zu<br />
berücksichtigen, auf ein mathematisches<br />
Modell zurück, d<strong>as</strong>s nun die Grundlage<br />
der Planungs-Software bildet.<br />
„Die Hauptaufgabe der Stundenplanung<br />
liegt in der optimalen Zuweisung eines<br />
Raumes und eines Zeitfensters für eine<br />
Menge von Lehrveranstaltungen. Dabei<br />
müssen natürlich die zuvor definierten<br />
Einschränkungen in Bezug auf die Verfügbarkeit<br />
der einzelnen Ressourcen beachtet<br />
werden“, erläutert Wunderatsch die Anforderungen<br />
an d<strong>as</strong> System. Diese werden<br />
heute beim Fachbereich durch X/TIME<br />
abgedeckt, immer unter Bezugnahme<br />
auf entsprechende Optimierungskriterien.<br />
So verarbeitet d<strong>as</strong> System beispielsweise<br />
zahlreiche Rand- und Wunschbedin-<br />
gungen der Studierenden und Dozenten.<br />
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D<strong>as</strong> Werk erhebt keinen Anspruch<br />
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des Verlags.<br />
Namentlich gekennzeichnete<br />
Beiträge geben nicht unbedingt die<br />
Meinung der Redaktion wieder. Sie<br />
wurden sorgfältig recherchiert. Eine<br />
Haftung ist dennoch ausgeschlossen.<br />
Bei der Raumvergabe wird darauf geachtet,<br />
d<strong>as</strong>s für die jeweiligen Lehrinhalte<br />
auch die entsprechende Raumausstattung<br />
zur Verfügung steht. Eine kontinuierliche<br />
Überwachung der Ressourcen unter Berücksichtigung<br />
der Fremdbelegung von<br />
Räumen, Zimmern und unvorhergesehenen<br />
Abwesenheit der Dozenten, sorgt für<br />
eine nahezu ausfallfreie Planung.<br />
Mit dem Softwaresystem l<strong>as</strong>sen sich optimierte<br />
Stundenpläne für frei definierbare<br />
Zeiträume erstellen, die bis auf jede einzelne<br />
akademische Stunde skaliert sind.<br />
Dabei werden auch Verzögerungen durch<br />
Pausen oder Wegzeiten mitberücksichtigt.<br />
Die Stundenpläne werden vom System in<br />
einem eigenständigen Format gespeichert<br />
und regelmäßig per Email an d<strong>as</strong> lehrende<br />
Personal verschickt. Auch ein von manchen<br />
Lehrkräften bevorzugter Papierausdruck<br />
der Pläne ist problemlos möglich.<br />
Des Weiteren ist X/TIME je nach Bedarf<br />
in der Lage, Pläne für Räume, Personal,<br />
Studiengruppen oder Pforten zu erstellen.<br />
„Ein weiterer Vorteil des Systems ist die<br />
automatische Verwaltung und Belegung<br />
der Zimmer in Hotel- und Wohnanlagen<br />
für unsere auswärtigen Dozenten“, beschreibt<br />
die Projektbeauftragte die verbesserte<br />
Planungslage. „Eine zusätzliche<br />
Besonderheit der softwareb<strong>as</strong>ierten Planung<br />
besteht darin, d<strong>as</strong>s jede Unterrichtsstunde<br />
und jede Pause innerhalb eines<br />
Planungsabschnitts einzeln verplant werden<br />
kann“, so Wunderatsch weiter. Selbstverständlich<br />
ist bei Bedarf, nach kleineren<br />
Anp<strong>as</strong>sungen des Systems, auch eine sich<br />
wiederholende Verteilung der Stunden<br />
möglich.<br />
Die B<strong>as</strong>is der Planung bilden die in einer<br />
bestehenden Oracle-Datenbank gepflegten<br />
Anforderungen. Diese werden über eine<br />
Schnittstelle in X/TIME übernommen.<br />
„Durch d<strong>as</strong> System werden verschiedene<br />
Vorgaben automatisch berücksichtigt.<br />
Diese Vorgaben können individuell parametriert<br />
werden wie z. B. „nicht mehr als<br />
sechs Lehrveranstaltungsstunden pro Tag“<br />
oder „maximal 14 Lehrveranstaltungsstunden<br />
pro Woche“, w<strong>as</strong> eine enorme<br />
Arbeitserleichterung darstellt“, beschreibt<br />
Wunderatsch die Funktionalitäten.<br />
Vorteile des Software-Einsatzes<br />
Durch d<strong>as</strong> System ergaben sich beim<br />
Fachbereich wie erhofft zahlreiche Einsparpotentiale.<br />
Speziell durch den verminderten<br />
Planungsaufwand werden<br />
wesentlich weniger Arbeitsstunden aufgewendet.<br />
Dies ist in erster Linie d<strong>as</strong><br />
Resultat aus dem Wegfall der eingangs<br />
beschriebenen mechanischen Tätigkeiten<br />
wie dem Auflegen der Plättchen. „Der<br />
Planungsaufwand als solcher hat sich<br />
durch die Einführung des Systems um<br />
etwa ein Drittel reduziert“, berichtet die<br />
Planungsverantwortliche.<br />
Der größte Vorteil allerdings entsteht dem<br />
Fachbereich durch die enorme Fehlerreduktion.<br />
Wo in der Vergangenheit immer<br />
wieder Ungenauigkeiten entstanden, erfolgt<br />
heute eine automatische Kontrolle<br />
und Weitergabe der Daten durch d<strong>as</strong><br />
System. Fehlerquellen werden so praktisch<br />
eliminiert. Außerdem ist die Planung<br />
viel flexibler geworden, wodurch schnell<br />
auf Änderungen im Stundenplan reagiert<br />
werden kann.<br />
„Dank X/TIME können auch in anderen<br />
Organisationseinheiten die aktuelle Belegung<br />
der Räume, die Vorlesungszeiten<br />
der Studiengruppen und die Anwesenheit<br />
der Dozenten abgerufen werden. Damit<br />
haben wir weniger Anfragen an die Stundenplaner,<br />
außerdem nutzen wir d<strong>as</strong> ganz<br />
unmittelbar beispielsweise auch für die<br />
Steuerung der Heizung oder den Einsatz<br />
der Reinigungskräfte“, so die Projektbeauftragte<br />
über die Einsatzmöglichkeiten<br />
des Systems. Dieses bietet neben diversen<br />
Planungsmöglichkeiten aber auch zahlreiche<br />
Auswertungsfunktionen. So werden<br />
nach dem Abschluss eines Planungszeitraums<br />
die zuvor erf<strong>as</strong>sten Daten ausgewertet<br />
und anschließend zum Beispiel<br />
für Deputatsabrechnungen, Vergütungen<br />
und Kostenabrechnungen genutzt.<br />
Fazit<br />
D<strong>as</strong> System hat sich bei den Planungsverantwortlichen<br />
des Fachbereichs sowie<br />
bei den dort beschäftigten Dozenten inzwischen<br />
etabliert, auch wenn die Skepsis<br />
gegenüber der elektronischen Planung<br />
bei Einigen noch nicht ganz abgeklungen<br />
ist. Weil es speziell auf die Bedürfnisse<br />
des Fachbereichs der Verwaltungsfachhochschule<br />
abgestimmt wurde, können<br />
die bisherigen Planungskriterien wie die<br />
Verfügbarkeiten von Räumlichkeiten und<br />
Lehrkräften auch sehr genau im System<br />
abgebildet werden. „Da eine automatische<br />
Planung aber grundsätzlich anders<br />
plant, kann zum Beispiel eine Verfügbarkeitseinschränkung<br />
wie „eigentlich nie<br />
montags, im Ausnahmefall aber doch“<br />
nicht abgebildet werden“, beschreibt<br />
Wunderatsch. Dies erschwert es manchen<br />
Dozenten noch, die elektronische Planung<br />
vollständig zu akzeptieren. Weil sich die<br />
ersten Vorteile des Softwaresystems aber<br />
schnell einstellten, wird dieses generell<br />
sehr geschätzt. Daher planen die Bayern<br />
in absehbarer Zeit eine Erweiterung und<br />
Verfeinerung der Raum- und Veranstaltungsplanung.<br />
�
Dokumentenerkennung<br />
und Indexierung<br />
Von Dr . Wolfgang Schade, GFaI e .V ., Berlin<br />
In der heutigen Zeit ist d<strong>as</strong> Internet zur wichtigsten Informationsquelle geworden. Seit Jahren schon<br />
versucht man beispielsweise auch, vorhandene Kulturgüter einer breiteren Öffentlichkeit zur Verfügung<br />
zu stellen. Durch die Computerunterstützung und die Suche über d<strong>as</strong> Internet ist d<strong>as</strong> wesentlich<br />
einfacher geworden: Vorhandene Dokumente und die darin enthaltenen Informationen werden<br />
leicht gefunden und zugänglich gemacht.<br />
Dr . Wolfgang Schade<br />
Durch Retrokonversion<br />
vereinfachter Zugriff<br />
auf vorhandene<br />
Schriftdokumente<br />
Im Bereich eines Schriftgutes ist d<strong>as</strong> Einscannen<br />
der Dokumente dabei nur der<br />
erste Schritt. Die weitere Auswertung<br />
hängt von der Qualität der Schrift, dem<br />
Hintergrund und von dem Aufwand zur<br />
Inhaltserf<strong>as</strong>sung ab. Während für neuzeitlich<br />
gedruckte Dokumente mehrere<br />
gut arbeitende Schrifterkennungssysteme<br />
existieren und man bestrebt ist, diese<br />
Systeme auch auf Frakturerkennung<br />
auszuweiten, liefert schon die automatische<br />
Erkennung von mit Schreibm<strong>as</strong>chine<br />
erstellten Dokumenten (insbesondere bei<br />
älteren Dokumenten) nicht immer befriedigende<br />
Ergebnisse.<br />
RecType –<br />
Bereichsfindung, -analyse<br />
und Erkennung von Schreibm<strong>as</strong>chinendokumenten<br />
Eine der Ursachen, warum die Ergebnisse<br />
unbefriedigend sind, ist bei der<br />
Erkennbarkeit von Schreibm<strong>as</strong>chinendokumenten<br />
der gestörte Hintergrund, ein<br />
verschwommenes Bild oder die mit ungleichem<br />
Anschlag erstellten Buchstabentypen.<br />
Bei einigen Dokumentenkl<strong>as</strong>sen<br />
(zum Beispiel Karteikarten) sind Informationen,<br />
die unterschiedlichen Bereichen<br />
zuzuordnen sind, nicht immer an exakt<br />
denselben Positionen zu finden, wodurch<br />
eine Zuordnung der erkannten Begriffe<br />
erschwert wird.<br />
Diesem Problem widmet sich RecType. Es<br />
dient zur Erf<strong>as</strong>sung von Archivdokumenten<br />
aus Bibliotheken, Archiven, Museen,<br />
Gedenkstätten und öffentlichen Auskunftsstellen<br />
und unterstützt insbesondere<br />
gleichartige Dokumentenkl<strong>as</strong>sen durch:<br />
� Einführung von Templates zur Beschreibung<br />
der Dokumentenkl<strong>as</strong>se<br />
� Nutzung von Farbinformationen (True<br />
Color) zur Hintergrundbereinigung und<br />
Schriftverbesserung<br />
� Einbettung von handelsüblicher OCR-<br />
Software<br />
� Einbindung von kontextbezogenen<br />
Wörterbüchern bei der Texterkennung<br />
Damit steht eine durchgängige Lösung<br />
vom Papierdokument bis zum Eintrag in<br />
die Datenbank mit der Möglichkeit der<br />
Abrufbarkeit der Daten über d<strong>as</strong> Internet<br />
zur Verfügung. Anhand des Kl<strong>as</strong>sentemplates<br />
wird jedes aktuelle Dokument in Bereiche<br />
zerlegt, die einzeln analysiert und<br />
deren Informationen den entsprechenden<br />
Datenbankfeldern zugeordnet werden<br />
können.<br />
Findex – Indexierung<br />
von Dokumenten<br />
Mit Findex wird d<strong>as</strong> Verschlagworten<br />
von Dokumenten automatisiert. Im Programmsystem<br />
sind integriert:<br />
� d<strong>as</strong> Anlegen von Schlagwortlisten (manuell<br />
oder aus dem Buchindex)<br />
� die Erstellung von Inhaltsverzeichnissen<br />
(Manuell oder aus den Dokumenten)<br />
� Texterkennung mit kommerzieller OCR<br />
� Unscharfe Suche zur Korrektur fehlerbehafteter<br />
OCR-Ergebnisse<br />
� Seitenindexierung mit Interaktionsmöglichkeiten<br />
� <strong>PDF</strong>-Export der mit dem Inhaltsverzeichnis<br />
verlinkten Seiten �<br />
23
Mobiles Auftragsmanagement<br />
Von Udo Braam, GML – Gesellschaft für mobile Lösungen mbH, Warendorf<br />
„Vernetzung“ ist heute aus dem Arbeitsleben nicht mehr wegzudenken. Und dennoch ist die<br />
Koordination der Mitarbeiter im Außendienst für viele Unternehmen ein Problem und mit einem<br />
hohen Arbeits- und Zeitaufwand verbunden. D<strong>as</strong> Warendorfer Unternehmen GML – Gesellschaft<br />
für mobile Lösungen entwickelt intelligente Standardsoftware zur Anbindung von Außendienstmitarbeitern<br />
an die zentrale Unternehmens-IT. Eine strukturierte Kommunikation zwischen Innen-<br />
und Außendienst garantiert optimale Arbeitsabläufe. Mit der Produktsuite 2Bmobil bietet GML<br />
eine umf<strong>as</strong>sende und sehr leistungsfähige Lösung für die Bereiche Vertrieb, Kundendienst, Service<br />
und Healthcare.<br />
24<br />
D<strong>as</strong> Problem ist bekannt: Nehmen wir einen<br />
mittelständischen Betrieb (beispielsweise<br />
ein Handwerksunternehmen) und<br />
betrachten den Tagesablauf. Die Mitarbeiter<br />
kommen morgens in die Firma und<br />
anhand von Papier werden Aufgaben<br />
verteilt. Während des Tages werden unter<br />
anderem viele Notizen bezüglich erbrachter<br />
Leistungen und Materialien erf<strong>as</strong>st,<br />
Arbeitszeiten dokumentiert, handschriftliche<br />
Berichte verf<strong>as</strong>st und eventuell Fotos<br />
gemacht, die sich auf diversen Speicherkarten<br />
befinden.<br />
Bei dringenden Einsätzen, die erst im Laufe<br />
des Tages akut werden, wird viel telefoniert,<br />
um einen möglichen Mitarbeiter zu<br />
identifizieren, der zum Beispiel einen Störfall<br />
schnell erledigen kann. Anschließend<br />
werden in der Zentrale alle Informationen<br />
in ein EDV-System eingegeben, um insbesondere<br />
Rechnungen zu veranl<strong>as</strong>sen.<br />
Mit den mobilen Lösungen der Warendorfer<br />
ist es möglich den Außendienst zu vernetzen,<br />
Informationswege zu verkürzen,<br />
auf Probleme oder Änderungen sofort zu<br />
reagieren und somit Arbeitsabläufe zu optimieren.
Der mobile Assistent vor Ort<br />
Mit Hilfe eines einfachen Smartphones<br />
und des Internets ist die Lösung gefunden.<br />
Aufträge werden mit Hilfe einer<br />
sicheren Datenübertragung in Echtzeit<br />
von der Zentralanwendung an den PDA<br />
übermittelt (push-Technologie). Alle relevanten<br />
Daten stehen direkt zur Verfügung<br />
und auf Wunsch wird der Mitarbeiter<br />
zum Kunden navigiert. Fahrt- und<br />
Arbeitszeiten werden automatisch dokumentiert<br />
und die Leistungen und Materialien<br />
anhand der kundenspezifischen<br />
Daten vor Ort erhoben. Im Anschluss<br />
an einen Besuchsbericht und einer digitalen<br />
Unterschrift des Kunden werden<br />
die relevanten Daten an ein mobiles<br />
c<strong>as</strong>h-Terminal übertragen und mit Hilfe<br />
einer ec- oder Kreditkarte direkt beglichen.<br />
Vervollständigt wird die Anwendung<br />
durch eine Fotodokumentation incl.<br />
Bildbearbeitung und einer Kundenzufriedenheitsbefragung.<br />
Falls ein Folgetermin<br />
notwendig ist, kann dieser direkt angelegt<br />
werden. Automatisch werden alle erhobenen<br />
Informationen zurückgesendet.<br />
Und wenn der Monteur mal keinen Funkempfang<br />
hat (z.B. im Keller) werden die<br />
Daten im Hintergrund gespeichert. Somit<br />
ist sichergestellt, d<strong>as</strong>s die Anwendung<br />
jederzeit einsatzbereit ist.<br />
Die Vorteile von 2Bmobil<br />
auf einen Blick<br />
� Zeitersparnis und Effizienzgewinn<br />
durch optimierte Prozesse<br />
� Sofortige Abrechnung –<br />
Vermeidung von Zahlungsausfällen<br />
� Elektronische Dokumentation –<br />
keine Zettelwirtschaft mehr<br />
� Transparenz und Nachweisbarkeit<br />
gegenüber Auftraggeber<br />
� Einfache Bedienbarkeit –<br />
Selbsterklärende Anwendung<br />
� On- und offline arbeiten möglich –<br />
automatische Datenübertragung<br />
� Sofort nutzbar: Nur Smartphone<br />
und internetfähiger Rechner<br />
notwendig<br />
Zettelwirtschaft ade<br />
mit 2Bmobil<br />
Nicht nur die optimale Steuerung von<br />
Einsätzen ist mit 2Bmobil sichergestellt.<br />
Jeder Mitarbeiter der ein Smartphone<br />
mit der mobilen Lösung von GML nutzt,<br />
wird effizienter arbeiten. Die Handhabung<br />
ist denkbar einfach und erklärt sich<br />
von selbst – IT Vorkenntnisse sind nicht<br />
erforderlich. Die anstehenden Aufträge<br />
werden automatisch angezeigt, Änderungen<br />
direkt mitgeteilt und die Zentrale<br />
hat einen optimalen Überblick über<br />
die aktuelle Situation. Kundenwünschen<br />
kann direkt entsprochen werden und bei<br />
Bedarf kann der aktuelle Aufenthaltsort<br />
des Mitarbeiters bzw. Firmenfahrzeugs<br />
angezeigt werden.<br />
Die gesamte Abwicklung des Auftrags<br />
findet direkt beim Kunden statt. Der Vorteil<br />
für d<strong>as</strong> Unternehmen liegt klar auf der<br />
Hand: nach der erfolgreichen Erledigung<br />
aller Aufgaben erf<strong>as</strong>st der Mitarbeiter alle<br />
relevanten Daten – es wird nichts vergessen<br />
– und die Zahlungsbereitschaft des<br />
Kunden ist am höchsten. Nach der Kartenzahlung<br />
erhält der Kunde direkt seinen<br />
Rechnungsdruck. So werden Zahlungsausfälle<br />
vermieden und eine schnelle und vor<br />
allem korrekte Abwicklung gewährleistet.<br />
Der Kunde profitiert auf diese Weise (unbare<br />
Bezahlung) sogar vom Steuerbonus<br />
für begünstigte Handwerkerleistungen<br />
und der Auftrag ist komplett abgewickelt.<br />
In der Zentrale laufen alle Informationen<br />
zusammen. Neben der Administration<br />
dient die Internet-Anwendung (Portal)<br />
insbesondere der übersichtlichen Verwaltung<br />
und Auswertung aller Auftragsarten.<br />
Die integrierte Plantafel (Gantt-Diagramm)<br />
ermöglicht jederzeit eine optimale Einsatzsteuerung<br />
mit der Verfügbarkeit und<br />
Ausl<strong>as</strong>tung der Mitarbeiter. Mit der mobilen<br />
Lösung der GML-Spezialisten könnte<br />
d<strong>as</strong> Zusammenspiel zwischen Innen- und<br />
Außendienst und die Nachweisbarkeit gegenüber<br />
dem Auftraggeber nicht besser<br />
sein.<br />
Bei allen Vorteilen, die die mobilen Lösungen<br />
von GML bieten, sollte ein ganz<br />
wichtiger Aspekt nicht vergessen werden:<br />
Für den Unternehmer gehören damit die<br />
lästige Zettelwirtschaft und die hohen<br />
Außenstände der Vergangenheit an und<br />
am Wochenende kann endlich die Freizeit<br />
genossen werden!<br />
Als Betreibermodell bietet die GML sowohl<br />
eine gehostete Lösung (SaaS) auf<br />
B<strong>as</strong>is einer monatlichen Miete, wie auch<br />
den Kauf und damit eigenen Betrieb der<br />
Software an. �<br />
Übernehmen Sie<br />
Verantwortung!<br />
Die BASIS International Ltd., USA,<br />
produziert seit mehr als 20 Jahren<br />
erfolgreich eine Entwicklungs um gebung<br />
für BusinessAnwendungen.<br />
Die Europa-Zentrale sitzt in Saarbrücken.<br />
Von hier aus betreut unser<br />
„Professional Services Team“ Kunden<br />
in ganz Europa beim Einsatz unserer<br />
Produkte.<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir ab sofort eine/n<br />
Teamleiter/in<br />
Service und Support (m/w)<br />
Sie verfügen über einen Diplom- oder<br />
M<strong>as</strong>terabschluss in Infor matik oder<br />
eine vergleichbare Qualifikation<br />
sowie Führungserfahrung.<br />
Sie sind erfahren im Umgang mit<br />
objekt orientierten Programmiersprachen<br />
(z. B. JAVA), Internet-Technologien<br />
und relatio nalen Datenbanken.<br />
Sie sind sicher in Deutsch und<br />
Englisch, idealerweise auch in einer<br />
dritten Sprache.<br />
Als Teamleiter sind Sie Ansprechpartner<br />
für die Kunden auf IT-Leiter-<br />
Ebene, führen d<strong>as</strong> internationale<br />
Support-Team und steuern Entwicklungs<br />
projekte.<br />
Für diese interessante, verant wortungs<br />
volle Aufgabe in einem internationalen<br />
Team erhalten Sie eine<br />
attraktive Vergütung.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung<br />
(bevorzugt per E-Mail) an:<br />
BASIS Europe Distribution GmbH<br />
Stephan Wald<br />
Nell-Breuning-Allee 6<br />
66115 Saarbrücken<br />
Tel. (0681) 9 68 14-0<br />
jobs@b<strong>as</strong>is-europe.eu<br />
CeBIT<br />
Halle 5 Stand F04
Personal Translator checkt<br />
bei Lufthansa ein<br />
Von Rike Bacher, Linguatec, München<br />
Linguatec ist der führende Anbieter von Sprachtechnologie-Lösungen für den Office-Bereich.<br />
Kernbereiche sind automatische Übersetzung, Spracherkennung und Sprachausgabe. Mit dem<br />
automatischen Übersetzungsprogramm Personal Translator vertraut auch die Lufthansa auf eine<br />
umf<strong>as</strong>sende Software-Lösung von Linguatec zur Verbesserung der internationalen Unternehmenskommunikation.<br />
Konzernweiter Einsatz von<br />
Übersetzungstechnologie unterstützt<br />
Internationalisierung<br />
von Lufthansa<br />
Die Deutsche Lufthansa AG ist traditionell<br />
ein international ausgerichtetes Unternehmen,<br />
d<strong>as</strong> Mitarbeiter aus 155 Nationen<br />
beschäftigt. Bester Service für die<br />
internationalen Kunden ist eine Selbstverständlichkeit.<br />
Veränderungen in der<br />
Luftverkehrsbranche und besonders die<br />
Aufnahme weiterer Fluggesellschaften in<br />
den Lufthansa-Verbund verstärken aktuell<br />
die internationale Ausrichtung von Lufthansa.<br />
Die Integration anderer Airlines<br />
bedeutet auch viele neue, ausschließlich<br />
Englisch sprechende Mitarbeiter, so d<strong>as</strong>s<br />
in der konzernweiten Kommunikation<br />
zunehmend bessere Englischkenntnisse<br />
erforderlich sind.<br />
„Im Kontext der wachsenden Internationalisierung<br />
im Konzern ist es entscheidend,<br />
d<strong>as</strong>s die Mitarbeiter besser Englisch können,<br />
sowohl sprechen als auch schreiben.<br />
Wir setzen im Unternehmen schon einige<br />
Hilfen wie Online-Wörterbücher erfolgreich<br />
ein, die zum Nachschlagen einzelner<br />
Wörter sehr nützlich sind. Für die Übersetzung<br />
von ganzen Texten fehlte uns<br />
aber letztendlich eine effiziente Hilfe“, beschreibt<br />
Udo Sonne, Senior Manager New<br />
Media and Learning Systems bei Lufthansa,<br />
die Ausgangsposition.<br />
Erwartungen an d<strong>as</strong> automatische<br />
Übersetzungsprogramm<br />
Die gewünschte Lösung sollte Mitarbeitern<br />
weltweit den Arbeitsalltag erleichtern<br />
und damit Zeit- und Kostenersparnis<br />
bringen. Sie sollte unkompliziert ins<br />
konzernweite Intranet integrierbar sein<br />
und zuverlässig laufen. Man erwartete<br />
26<br />
einmalige Anschaffungskosten, Wartung<br />
und Servicekosten waren nicht im<br />
Budget. Darüber hinaus wollte man d<strong>as</strong><br />
Programm mit eigenen Lufthansa-Wörterbüchern<br />
erweitern, um den konzerntypischen<br />
Sprachgebrauch zu pflegen und<br />
eine einheitliche Übersetzungsleistung<br />
zu erhalten.<br />
Die Vorteile des Übersetzungsprogramms<br />
liegen auf der Hand: Es ermöglicht umgehend<br />
eine bessere Qualität der Kommunikation<br />
sowie eine höhere Effizienz bei der<br />
Erstellung englischsprachiger Texte bzw.<br />
der Übersetzung englischsprachiger Vorlagen.<br />
Der Entscheidungsprozess zugunsten<br />
des Personal Translator<br />
Die Wahl fiel nach einer ausführlichen<br />
Evaluierung auf die Übersetzungslösung<br />
Personal Translator von Linguatec, die als<br />
Serverlösung konzernweit genutzt werden<br />
kann und eine solide Übersetzungsqualität<br />
bietet. Drei Faktoren haben für<br />
den Personal Translator gesprochen:<br />
� Qualität: D<strong>as</strong> Programm überzeugte<br />
durch ausgezeichnete Übersetzungsergebnisse.<br />
� Kosten: Es erfüllte die Erwartungen<br />
mit Blick auf sein überzeugendes Preis-<br />
Leistungs-Verhältnis.<br />
� Referenzen: Es wird bereits seit Jahren<br />
erfolgreich bei der Tochter Lufthansa<br />
Systems eingesetzt.<br />
Der Personal Translator wurde mit anderen<br />
Produkten auf dem Markt verglichen,<br />
insbesondere auch mit den kostenlosen<br />
Internetdiensten und er behielt die N<strong>as</strong>e<br />
vorn. Die große Mehrheit der Testanwender<br />
bewertete die Software positiv und<br />
konnte die Anschaffung eindeutig empfehlen.
Individuelle Anp<strong>as</strong>sung<br />
der Software an Konzern-<br />
bedürfnisse<br />
Eine zufrieden stellende B<strong>as</strong>isqualität<br />
der Übersetzung war die primäre Voraussetzung<br />
für die Entscheidung für den<br />
Personal Translator. Ideal ist darüber hinaus,<br />
d<strong>as</strong>s d<strong>as</strong> Produkt lernfähig ist und<br />
durch d<strong>as</strong> Hinzufügen einer Lufthans<strong>as</strong>pezifischen<br />
Terminologie gezielt optimiert<br />
werden kann. D<strong>as</strong> systematische<br />
Erweitern des Wörterbuchs wurde in<br />
enger Zusammenarbeit mit Linguatec in<br />
IT-speziellen Umfeldern wie IQ Move bereits<br />
realisiert.<br />
Weitere Fachwörterbücher sollen sukzessive<br />
in der Folge integriert werden. Auch<br />
zusammenhängende Texte können dem<br />
Personal Translator beigebracht werden:<br />
Ganze Translation Memories fertiger Texte<br />
können in d<strong>as</strong> Satzarchiv des Übersetzungsprogramms<br />
importiert werden,<br />
komplette wiederkehrende Sätze werden<br />
so in ihrem Zusammenhang direkt aus<br />
dem Archiv in die Übersetzung übernommen.<br />
Hier zeigt sich ein unschätzbarer<br />
Vorteil der konzernweiten Lösung: Einmal<br />
zentral hinzugefügt, stehen die Erweiterungen<br />
allen Mitarbeitern an allen Standorten<br />
einheitlich zur Verfügung.<br />
Ein weiterer Vorteil der Serverlösung: d<strong>as</strong><br />
webb<strong>as</strong>ierte Interface kann perfekt an d<strong>as</strong><br />
Corporate Design der Lufthansa-Seiten<br />
angep<strong>as</strong>st werden. So fügt sich der Übersetzungsdienst<br />
auch optisch ideal in d<strong>as</strong><br />
Look&Feel bei Lufthansa ein.<br />
Fazit<br />
Der Personal Translator wird von den Lufthansa-Mitarbeitern<br />
seit der konzernweiten<br />
Einführung sehr erfolgreich verwendet<br />
und hat sich im praktischen Einsatz<br />
bewährt. Die hohen Zugriffszahlen bestätigen<br />
die intensive Nutzung und hohe<br />
Akzeptanz des Dienstes. „Wir sind mit der<br />
Übersetzungsqualität und der Handhabung<br />
sehr zufrieden. Auch die technische<br />
und vertriebliche Unterstützung durch<br />
Linguatec war vorbildlich. Der Personal<br />
Translator erfüllt unsere Erwartungen im<br />
Rahmen des Internationalisierungsprojekts<br />
der Lufthansa voll und ganz“, f<strong>as</strong>st<br />
Udo Sonne die Anwendererfahrungen im<br />
Lufthansa-Konzern zusammen. �<br />
Wir sind ein mittelständisches Unternehmen des Groß- und Außenhandels<br />
im Bereich der Kommunikationstechnik und Spezialist für<br />
Datennetzwerktechnik und Systemkabel.<br />
Für die Vertriebsregion<br />
Nord (PLZ 20 – 32, 38, Teile von 37 und 49)<br />
suchen wir zum nächstmöglichen Termin eine/n<br />
Vertriebsaußendienstmitarbeiter/in<br />
Aufgabenbereich • Repräsentation der eku in der Region<br />
• Vorstellung unserer Produkte und<br />
technischen Lösungen bei den Kunden<br />
• Ausbau<br />
des bestehenden Kundenstammes<br />
• Akquisition von Neukunden und nicht<br />
kaufenden Kunden<br />
• Unterstützung des Innendienstes bei<br />
der Angebotsausarbeitung<br />
• enge Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung<br />
und dem Vertriebsinnendienst<br />
Umfeld Um die Region intensiv zu betreuen, ermöglichen<br />
wir die Arbeit aus einem Home Office und<br />
stellen die dafür erforderliche EDV-Ausstattung<br />
zur Verfügung. Sie erhalten einen interessanten<br />
Arbeitsvertrag, der Möglichkeiten zur<br />
individuellen Gehaltssteigerung bietet, sowie<br />
einen Firmenwagen auch zur privaten Nutzung<br />
(VW P<strong>as</strong>sat / Audi A 4).<br />
Ihr Profil Sie sind Vertriebsprofi mit mehrjähriger Berufserfahrung<br />
im Bereich Datennetztechnik<br />
oder Kabelspezialhandel und können auf eine<br />
erfolgreiche Außen- oder Innendiensttätigkeit<br />
bei einem Hersteller oder Händler verweisen.<br />
Wenn Sie sich über Erfolg und Eigenverantwortung<br />
selbst motivieren können sowie interessiert<br />
sind, mit einem engagierten Team<br />
zusammen zu arbeiten, senden Sie Ihre aussagefähige<br />
Bewerbung bitte an:<br />
eku Kabel & Systeme GmbH & Co. KG<br />
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Hans<strong>as</strong>traße 122–124<br />
44866 Bochum<br />
Telefon (0 23 27) 6 08-2 30<br />
Telefax (0 23 27) 6 08-2 85
Energieeffiziente<br />
Speichertechnologien:<br />
Green Storage 2 .0 – Hybrid-<br />
Archive mit SSD & BD<br />
Von Peter Grzyb, INCOM Storage GmbH<br />
Seitdem die grüne Welle im IT-Bereich ausgelöst wurde, steigt die Zahl der Installationen von energieeffizienten<br />
Speichersystemen. Durch Etablierung und Kombination neuer Speichertechnologien<br />
kann die Performance gesteigert und gleichzeitig die Umwelt entl<strong>as</strong>tet sowie die Kosten gesenkt<br />
werden. Vor allem Solid State Drives rücken aufgrund des günstiger werdenden Preis/Leistungs-<br />
Verhältnisses ins Rampenlicht.<br />
Bisher waren Festplatten d<strong>as</strong> Mittel der<br />
Wahl, wenn es um schnellen Datenzugriff<br />
ging. Sei es als Online/Produktivspeicher<br />
oder als RAID-Cache für den schnelleren<br />
Zugriff auf dahinter geschaltete Langzeitarchive.<br />
Doch nun macht sich ein eigentlich<br />
gar nicht allzu neues Speichermedium<br />
in diesem Segment breit: die auch unter<br />
dem Namen „Fl<strong>as</strong>h Memory“ bekannten<br />
Solid State Drives (kurz SSD). Diese „Festkörperlaufwerke“<br />
sind M<strong>as</strong>senspeichermedien,<br />
die wie gewöhnliche Festplatten<br />
verbaut werden können.<br />
Durch Verwendung von Halbleiterbausteinen<br />
anstatt rotierender Magnetplatten,<br />
sind SSDs sowohl schneller, als auch<br />
robuster und energieeffizienter als herkömmliche<br />
Hard Disc Drives (HDD). Zudem<br />
wird nur ein Bruchteil der Abwärme während<br />
des Betriebes freigesetzt.<br />
Besonders bei wahlfreiem Zugriff auf<br />
Daten kommt die entfallende Kopfpositionierungszeit<br />
bei SSDs zum Tragen.<br />
Schreibend wird die Tatsache, d<strong>as</strong>s die<br />
Speicherzellen erst gelöscht und dann<br />
erst neu beschrieben werden können –<br />
w<strong>as</strong> sich in der Form negativ auf die Geschwindigkeit<br />
auswirkt – durch die Entwicklung<br />
intelligenter Controller kompensiert.<br />
So führt der Controller während der<br />
Ruheph<strong>as</strong>en, in denen kein Datenzugriff<br />
erfolgt, eine Art Reorganisation im Hintergrund<br />
durch, in der Datenseiten gesammelt,<br />
gebündelt und kompakt geschrieben<br />
sowie frei werdende Blöcke „vorgelöscht“<br />
werden, um später den Schreibprozessen<br />
schneller zur Verfügung zu stehen. Auch<br />
der bei SSD verbaute Cache (bestehend<br />
28<br />
aus schnellem und<br />
flüchtigem RAM) wird<br />
für die Optimierung<br />
der Schreibprozesse genutzt.<br />
D<strong>as</strong> Technologieprinzip<br />
ist bereits von Speicherkarten,<br />
USB-Sticks oder<br />
„SSD-Festplatten“ für<br />
Laptops bekannt. Mittlerweile<br />
werden neben<br />
diesen M<strong>as</strong>senmarktorientierten<br />
Produkten<br />
auch professionelle SSD-<br />
Speicher in einem 2,5“<br />
Festplattenformfaktor<br />
angeboten. Sie finden<br />
ihren Platz in modernen<br />
Serverräumen und steigern dort sowohl<br />
die Leistung, als auch die Energieeffizienz<br />
von Speicherlandschaften.<br />
Vergleich SSD vs . SAS HDD<br />
Green Grid Member Samsung erzielt<br />
durch den Einsatz von SSD bei der Optimierung<br />
eines Tier 1 Hochleistungsspeichersystems<br />
eine 32%ige Reduktion der<br />
Einkaufskosten und eine 74%ige Steigerung<br />
der IOPS (Input/Output Operations<br />
Per Second) bei rund 36% Senkung des<br />
Stromverbrauchs. In der Ausgangskonfiguration<br />
wurden 240 FC-HDDs à 300GB<br />
und 15.000 rpm verwendet. In der optimierten<br />
Konfiguration kamen 8 SSDs<br />
(100GB) in Kombination mit 136 FC-HDDs<br />
(300GB, 15.000 rpm) und 24 SATA HDDs<br />
(1TB, 7200 rpm) zum Einsatz.<br />
Die Tabelle zeigt den direkten Vergleich<br />
von Solid State Speicher mit gängigen<br />
Fibre Channel Hochleistungsfestplatten.<br />
Besonders deutlich ist der Unterschied der<br />
Anzahl der möglichen Input/Output Operationen<br />
pro Watt Leistungsaufnahme der<br />
Speicher.<br />
Einen ähnlichen Ansatz zur Optimierung<br />
von Langzeit-Archivspeichern stellt die<br />
Firma INCOM Storage zur CeBIT 2010<br />
in Halle 2 Stand E40 vor. Hierbei wird<br />
die Zugriffs-Performance eines optischen<br />
Langzeitspeichers erheblich gesteigert,<br />
indem Solid State Drives als<br />
Cache fungieren. In Stufe eins der Storage<br />
Appliance wird der schnelle Zugriff<br />
auf Archivdaten über SSD Fl<strong>as</strong>h-Speicher<br />
gewährleistet. In Stufe zwei des so genannten<br />
hybriden Archivs werden Daten<br />
gemäß der Compliance-Richtlinien sicher<br />
auf optischen trueWORM Medien<br />
aufbewahrt. �<br />
Quelle: Samsung 2009
Branchenorientierte<br />
Standardlösungen – Maßanzüge<br />
von der Stange<br />
Von Claudia Harth, MESONIC Business Software, Scheeßel<br />
Steigende Anforderungen, die aus einem verschärften Wettbewerb und der zunehmenden Globalisierung<br />
im Laufe der Jahre resultieren, haben dazu geführt, d<strong>as</strong>s branchenspezifische Lösungen für<br />
zahlreiche Unternehmen mittlerweile unumgänglich sind. Betroffen sind dabei nicht nur Konzerne<br />
oder größere Mittelständler. Vielmehr sind in den letzten Jahren zunehmend kleine oder mittelständische<br />
Betriebe auf Branchenapplikationen angewiesen, um in ihren umkämpften Märkten mittel-<br />
und langfristig bestehen zu können.<br />
War es vor einigen Jahren dafür noch<br />
nötig, auf die Programme spezialisierter<br />
Nischenanbieter zurückzugreifen, sind<br />
nun auch viele Hersteller von Standardsoftwaresystemen<br />
für Betriebswirtschaft<br />
und Fertigung dazu übergegangen, branchenindividuelle<br />
Ableger ihrer Programme<br />
anzubieten.<br />
In diesen verbinden sich die Vorteile<br />
standardisierter Lösungen mit denen von<br />
Branchenapplikationen. Einerseits werden<br />
durch die vorhandenen Branchenkenntnisse<br />
die individuellen Geschäftsabläufe<br />
in der Software abgebildet, andererseits<br />
führt eine breitere Installationsb<strong>as</strong>is in<br />
der Regel zu geringeren Investitions- und<br />
Wartungskosten. Auch die Projektkosten<br />
für die Einführung einer neuen Software<br />
sind bei Standardlösungen genauer kalkulierbar<br />
und durch die gegebene Updatefähigkeit<br />
ist die getätigte Investition des<br />
Kunden auf Jahre hinaus gesichert. Auf<br />
der anderen Seite muss aber nicht auf die<br />
erforderliche individualisierte Abbildung<br />
der spezifischen Unternehmensprozesse<br />
verzichtet werden.<br />
Aus diesem Grund bietet MESONIC seinen<br />
Anwendern bereits seit einigen Jahren<br />
spezielle Branchenlösungen an, die<br />
auf WINLine ® , dem integrierten Standardkomplettsystem<br />
für ERP, CRM und<br />
PPS, aufsetzen. B<strong>as</strong>is dieser speziellen<br />
Nischenlösungen ist unsere flexible, individualisierbare<br />
Standardsoftware, die um<br />
diverse branchenspezifische Funktionen<br />
ergänzt werden kann.<br />
Bereits im Standard bilden die WINLine ®<br />
Branchenapplikationen ein breites Funk-<br />
tionsspektrum der verschiedenen Wirtschaftssektoren<br />
ab. Da sich aber auch<br />
innerhalb einer Branche die einzelnen Geschäftsabläufe<br />
von Unternehmen zu Unternehmen<br />
unterscheiden, sind mit geringem<br />
Aufwand individuelle Anp<strong>as</strong>sungen<br />
der Softwareapplikationen möglich. Auf<br />
diese Weise finden sich zahlreiche Unternehmen<br />
in den WINLine ® -Programmen<br />
wieder.<br />
Die WINLine ® Branchensysteme bieten<br />
eine Reihe von Vorzügen:<br />
� Investitionssicherheit: MESONIC blickt<br />
auf eine mehr als 30-jährige Markterfahrung<br />
zurück.<br />
� Kalkulierbare Kosten für Implementierung,<br />
Anp<strong>as</strong>sung, Schulung, Wartung<br />
und Service.<br />
� Abbildung branchenspezifischer Funktionen<br />
im Programmstandard.<br />
� Individuelle Anp<strong>as</strong>sbarkeit der Unternehmenslösung.<br />
Da bereits d<strong>as</strong> WINLine ® Standardsystem<br />
eine Vielzahl branchenspezifischer Funktionen<br />
abdeckt, stellen für einen großen<br />
Teil der Unternehmen diese Programme<br />
bereits eine ideale Lösung dar. Dies gilt<br />
z.B. für Betriebe des Groß- und Einzelhandels,<br />
des Im- und Exportgeschäfts, des<br />
Dienstleistungssektors sowie der fertigenden<br />
Industrie.<br />
Für weitere Branchen, darunter Vermietungsservices,<br />
die Touristikbranche, die<br />
Nahrungs- und Genussmittelindustrie, die<br />
industrielle Textilfertigung, Wäscheservices,<br />
aber auch für kleine Nischen wie<br />
die Tierzucht, bietet MESONIC hingegen<br />
spezielle Systeme an. Weitere WINLine ®<br />
Branchenanwendungen befinden sich<br />
derzeit in der Entwicklung. �<br />
29
The next step – IPv6<br />
Von Marcus Mölter und Michael Rottmann, Pixel X e .K ., Braunschweig<br />
Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann der weltweite Startschuss zur Migration vom IPv4-<br />
aufs IPv6-Netz gegeben wird. IT-Manager wie auch private Haushalte sollten bereits heute bei<br />
Neuanschaffungen auf die Kompatibilität zu IPv6 achten.<br />
Der r<strong>as</strong>ante Verbrauch von IPv4-Adressen<br />
durch den Zuwachs von IP gebundenen<br />
Geräten und die geografische Erweiterung<br />
der Netzwerkgemeinde l<strong>as</strong>sen befürchten,<br />
d<strong>as</strong>s wahrscheinlich im Jahre<br />
2011 die physikalische Grenze von IPv4<br />
erreicht ist, sprich Registries haben zu diesem<br />
Zeitpunkt keine verfügbaren Netze<br />
zur Vergabe an die Provider. Gemäß statistischen<br />
Auswertungen die unter anderem<br />
vom DeCIX geführt wurden, wird es dann<br />
noch ca. 12 Monate dauern, bis auch die<br />
Provider die noch in Reserve gehaltenen<br />
IPs verbraucht haben.<br />
IP Adressen müssen weltweit eindeutig<br />
identifizierbar sein, um zwischen zwei<br />
Endgeräten, die an geografisch unterschiedlichen<br />
Standorten stehen, zuverlässig<br />
Datenpakete adressieren und<br />
austauschen zu können. Ähnlich wie<br />
eine Postanschrift (Land, Ort, Straße,<br />
Hausnummer und Name) definiert eine<br />
IP-Adresse (80.86.184.2) eindeutig ein<br />
mit dieser IP ausgestattetes Endgerät im<br />
Netz, wobei auch hier die Genauigkeit<br />
des Standortes von links nach rechts gelesen<br />
zunimmt.<br />
Kapazität ausgeschöpft<br />
Der aktuell verwendete IPv4-Adressraum<br />
bietet gegenüber der postalischen Anschrift<br />
nicht die benötigte Adressvielfalt<br />
für d<strong>as</strong> stetig wachsende Netz. Der Grund<br />
liegt in der Zahlennotation 0.0.0.0 –<br />
255.255.255.255 mit „lediglich“ 2 32 IP-Adressen<br />
(ca. 4 Mrd.), die zur Verfügung stehen,<br />
abzüglich diverser Netze die z.B. für<br />
interne Netze, reserviert sind (192.x.x.x,<br />
10.x.x.x).<br />
Bei der Konzeption des IPv4-Netzes konnte<br />
sich niemand vorstellen, d<strong>as</strong>s die knapp<br />
4 Milliarden zur Verfügung stehenden IP-<br />
Adressen ca. 30 Jahre später nicht mehr<br />
ausreichen werden. Damals konnte noch<br />
keiner die r<strong>as</strong>ante Entwicklung vorhersehen,<br />
mit dem sich d<strong>as</strong> private Internet<br />
entwickeln würde. Geradezu verschwen-<br />
30<br />
derisch wurde in den Anfängen mit Kl<strong>as</strong>se-A-Netzen<br />
umgegangen.<br />
D<strong>as</strong> Wachstum unserer virtuellen Umwelt<br />
wird sich nicht aufhalten l<strong>as</strong>sen, eher d<strong>as</strong><br />
Gegenteil dürfte der Fall sein. In naher Zukunft<br />
wird ein Großteil unserer Haushaltsgeräte<br />
mit uns kommunizieren wollen, um<br />
uns mitzuteilen, d<strong>as</strong>s wir schon wieder<br />
vergessen haben, die Milch einzukaufen.<br />
Die Zahl der Internetnutzer und die Zahl<br />
an IP gebundener Geräte, wie Mobiltelefone<br />
und wohl zukünftig auch Kraftfahrzeuge,<br />
werden ebenfalls noch erheblich<br />
zunehmen. Besonders interessant dürfte<br />
dabei die Wachstumskurve in den <strong>as</strong>iatischen<br />
Ländern verlaufen.<br />
Die wichtigsten<br />
Neuerungen bei IPv6<br />
Die wichtigste Neuerung dürfte der erheblich<br />
vergrößerte Adressraum sein.<br />
Hatte IPv4 nur ca. 4 Milliarden Adressen,<br />
hat IPv6 einen Adressraum von 2 128 Adressen<br />
(340 Sextillionen). Grundlage dafür<br />
ist die Erweiterung der Adressenlänge<br />
von 32 auf 128 Bit und der Wechsel von<br />
dezimaler zu hexadezimaler Schreibweise,<br />
eine Kombination von den Zahlen 0-9<br />
und den Buchstaben A-F (A=10, B=11,...<br />
F=15).<br />
IPv6 greift auf drei Adresstypen zurück:<br />
Unic<strong>as</strong>t-, Anyc<strong>as</strong>t- und Multic<strong>as</strong>t-Adressen,<br />
wobei die Unic<strong>as</strong>tadresse in drei Kl<strong>as</strong>sen<br />
unterteilt ist. Global für Point-to-Point<br />
Verbindungen, local für den Gebrauch in<br />
lokalen Netzen und special für IPv6 Adressen,<br />
die kompatibel zu den IPv4 Adressen<br />
sind. Bei Unic<strong>as</strong>t gibt es dementsprechend<br />
genau einen Empfänger. Anyc<strong>as</strong>tadressen<br />
nehmen immer den Kontakt zu einem von<br />
vielen Empfängern auf. Es handelt sich da-<br />
bei immer um den erstkommenden oder<br />
freien Empfänger innerhalb einer Adressgruppe.<br />
Multic<strong>as</strong>tadressen stellen eine<br />
Gruppe von Schnittstellen dar. Die versendeten<br />
Pakete erreichen jeden Teilnehmer<br />
innerhalb der Schnittstelle.<br />
Vereinfachte Header Informationen bei<br />
IPv6 beschleunigen den Pakettransport.
Im Gegensatz zu IPv4 sind die Headerinformationen<br />
bei IPv6 diversifiziert. Der<br />
Hauptheader enthält nur noch die Sender-<br />
und Empfängeradresse mit je 16<br />
Bytes und weitere 8 Bytes mit Verwaltungsdaten,<br />
wie zum Beispiel Versionsnummer<br />
des Protokolls, Priority, Payload<br />
Length. Weitere Informationen werden<br />
in Extension Headern bereitgestellt. In<br />
den konfigurierbaren Extension Headern<br />
werden zum Beispiel Informationen zum<br />
Routing, zur Authentication und den Destination<br />
Options aufgenommen. Durch<br />
die Unterbringung in den Extension Headern<br />
wird ein Großteil der Informationen<br />
erst abgerufen, wenn d<strong>as</strong> Ziel erreicht ist.<br />
Die Router erhalten nur die Informationen,<br />
die sie für ihre Arbeit wirklich benötigen.<br />
Dies führt zu einer Entl<strong>as</strong>tung<br />
des Netzwerkes durch Verschlankung der<br />
Routingtabellen.<br />
Quality of Service<br />
Quality of Service (QoS) ist ein entscheidender<br />
Punkt für den Benutzer im alltäglichen<br />
Gebrauch. Gerade für die sich immer<br />
mehr durchsetzende Kommunikation über<br />
d<strong>as</strong> Internet (Audio und Video) und natürlich<br />
auch VoIP spielt die Verkürzung der<br />
Latenzzeiten, sprich die Laufzeit des Signals,<br />
eine erhebliche Rolle, um eine stabile<br />
und sich schnell aufbauende Verbindung<br />
zu erhalten.<br />
Priorität und Flow Label<br />
Um den heutigen Anforderungen der<br />
Nutzer gerecht zu werden, die immer<br />
mehr auf Multimediaanwendungen in<br />
Echtzeit zugreifen, stellt IPv6 den notwendigen<br />
Schritt in die richtige Richtung<br />
dar. Ist es bei IPv4 noch so, d<strong>as</strong>s<br />
Übertragungen nicht störungsfrei ablaufen,<br />
erwähnt seien hier zum Beispiel<br />
verworfene Pakete bei Netzüberl<strong>as</strong>tung,<br />
gibt es bei IPv6 nun die Möglichkeit, IP-<br />
Pakete im Flow Label des Headers zu<br />
kennzeichnen. Somit kommt Paketen<br />
mit identischem Label eine bevorzugte<br />
Behandlung zu. Sender und Empfänger<br />
einigen sich vorher auf einen Kanal, der<br />
sich innerhalb einer vereinbarten Bandbreite<br />
bewegt. Innerhalb eines gewissen<br />
Zeitfensters bleiben die Informationen<br />
erhalten und Router können diese Pakete<br />
so weiterreichen, d<strong>as</strong>s ein ständiger Datenfluss<br />
zustande kommt.<br />
Mit Hilfe der Priorität kann man den Routern<br />
einräumen, in gewisser Weise zu entscheiden,<br />
ob Pakete je nach Prioritätslevel<br />
ohne Verzögerung weitergeleitet werden.<br />
Die Priority oder auch Traffic Cl<strong>as</strong>s im<br />
Header ist in zwei Bereiche aufgeteilt: 0-7<br />
mit geringer Priorität und der Bereich von<br />
8-15 mit hoher Priorität für zum Beispiel<br />
unterbrechungsfreies VoIP.<br />
Migration von IPv6<br />
Obwohl die Umstellung von IPv4 auf<br />
IPv6 ein eher schleichender Prozess sein<br />
wird hat PixelX schon Anfang 2009 begonnen,<br />
seine Hardware im Rechenzentrum<br />
Hannover auf IPv6 vorzubereiten.<br />
Intention für die frühe Einführung war<br />
es, den Kunden von PixelX die Gelegenheit<br />
zu geben, sich in Testumgebungen<br />
auf die Umstellung von IPv4<br />
auf IPv6 vorzubereiten. Seit Ende 2009<br />
bietet PixelX seinen Kunden natives<br />
IPv6 an. Der Vorteil für die Kunden von<br />
Pixel X liegt dabei eindeutig darin, d<strong>as</strong>s<br />
sie der Umstellung, aufgrund der bis<br />
dahin gesammelten Erfahrungen und<br />
Testszenarien, gel<strong>as</strong>sen entgegensehen<br />
können.<br />
Grundsätzlich sollte bei Updates und der<br />
Neuanschaffung von Hardware frühzeitig<br />
auf IPv6-Kompatibilität geachtet werden,<br />
um zu dem Zeitpunkt des Wechsels<br />
schon über die richtige Infr<strong>as</strong>truktur zu<br />
verfügen. D<strong>as</strong> heißt, Netzwerkkomponenten<br />
zu erwerben, bei denen die Firmware<br />
auf IPv6 eingerichtet ist oder Sie<br />
aber zumindest daraufhin aktualisiert<br />
werden kann.<br />
Da es nicht möglich sein wird, IPv6 von<br />
jetzt auf gleich zu etablieren, werden in<br />
der Übergangszeit wahrscheinlich verschiedene<br />
Mechanismen zum Tragen<br />
kommen. Man kann ebenfalls davon<br />
ausgehen, d<strong>as</strong>s über eine längere Zeit<br />
beide Protokolle nebeneinander existieren<br />
werden. Zu den Migrationsmethoden<br />
gehören zum Beispiel manuelles oder automatisches<br />
Tunneling, Translation und<br />
Dual-Stack.<br />
Bei dem 6to4-Tunneling werden die IPv6-<br />
Pakete während des Transportes von einem<br />
Punkt zum anderen in ein IPv4 Paket<br />
gepackt und versendet, beziehungsweise<br />
empfangen. Nachteilig ist hier der Pack-<br />
und Entpackprozess, der die Vorteile des<br />
nativen IPv6 natürlich nicht zum Zuge<br />
kommen lässt. Pixel X setzt von vornherein<br />
auf natives IPv6 und verzichtet somit<br />
auf ein Tunneling.<br />
Als weitere Option steht Dual-Stack zur<br />
Verfügung. Bei Dual-Stack handelt es<br />
sich um einen Parallelbetrieb von IPv4<br />
und IPv6 über einen Dual-Stack-Host, bei<br />
dem beiden Teilnehmern sowohl eine<br />
IPv4 und IPv6 Adresse zugewiesen wird.<br />
Dual Stack wird wohl d<strong>as</strong> bevorzugte<br />
Modell während der Umstellung auf IPv6<br />
werden, da es einem erlaubt, Datenver-<br />
bindungen über beide Protokolle aufzubauen.<br />
Sicherheit bei IPv6<br />
Der erste Sicherheits<strong>as</strong>pekt, der sozusagen<br />
systemimmanent zur Verfügung<br />
steht, ist die Länge und Menge der IPv6<br />
Adressen. Sie erschwert d<strong>as</strong> Scannen von<br />
IP-Adressen.<br />
IPsec als Standard bei IPv6:<br />
IPsec setzt direkt auf der Vermittlungsschicht<br />
des TCP/IP-Protokolls an und dient<br />
zur Erstellung von VPNs. Der Sicherheitsmechanismus<br />
setzt sich aus Authentifizierung,<br />
Verschlüsselung und Schlüsselverwaltung<br />
zusammen.<br />
IPv6 beinhaltet zur sicheren Übertragung<br />
von Paketen interne Mechanismen, die im<br />
Protokoll von IPv6 enthalten sind. Neue<br />
Eigenschaften von IPv6 sind Authentifikation<br />
(authentification), Datenintegrität<br />
(data integrity) und Datenverlässlichkeit<br />
(data confidentiality). Die Authentifikation<br />
sorgt dafür, d<strong>as</strong>s die Daten ausschließlich<br />
zwischen Sender und Empfänger ausgetauscht<br />
werden. Die Schlüsselcodes sind<br />
unique codes und l<strong>as</strong>sen sich ausschließlich<br />
dafür nutzen, innerhalb der definierten<br />
Verbindung zu kommunizieren. Mit<br />
diesem Sicherheitsfeature konnte IPv4<br />
nicht aufwarten.<br />
Fazit<br />
Letzten Endes kann man sagen, d<strong>as</strong>s<br />
durch die Umstellung auf IPv6 der Benutzer<br />
ein zukunftsorientiertes und erheblich<br />
komfortableres Internet bekommt, unabhängig<br />
von den in ausreichender Zahl zur<br />
Verfügung stehenden IP-Adressen. Die<br />
in IPv6 implementierten Services sind in<br />
Bezug auf Sicherheit und Performancegewinn<br />
dringend notwendig, um mit der<br />
sich immer stärker vernetzenden Umwelt<br />
Schritt halten zu können.<br />
Grundsätzlich steht die Frage im Raum,<br />
ob es einen fließenden oder radikalen<br />
Umstieg von IPv4 auf IPv6 geben wird.<br />
Positive Faktoren des IPv6-Netzes wie<br />
bessere Performance und mehr Sicherheit<br />
könnten einen schnellen Umstieg<br />
bei dem immer knapper werdenden<br />
IPv4-Netz einleiten. Nicht zu vergessen<br />
sind die durch Umstellung entstehenden<br />
Kosten für eventuell neu anzuschaffende<br />
Hardware, Anp<strong>as</strong>sung von Applikationen<br />
und erhöhtem Personalaufwand während<br />
der Testph<strong>as</strong>e und der folgenden<br />
Umstellung. �<br />
31
Moderne IT-Plattform<br />
spart Integrationskosten und<br />
vereinfacht die Prozesse<br />
Nagelstudios aus 45 Ländern bestellen im Webshop von Wilde Cosmetics<br />
Von Frank Wuttke, Geschäftsführer der nGroup, Hildesheim<br />
eEvolution ® ist d<strong>as</strong> Herzstück in der IT des erfolgreichen Kosmetikunternehmens LCN / WILDE<br />
COSMETICS, d<strong>as</strong> innovative kosmetische Produkte und Dienstleistungen anbietet. Kernkompetenz<br />
ist der Bereich der Hand- und Nagelpflege, in denen d<strong>as</strong> Unternehmen zu den europäischen Marktführern<br />
zählt. Seit über 20 Jahren produziert, entwickelt und vertreibt LCN / WILDE COSMETICS<br />
diese qualitativ hochwertigen Kosmetikprodukte. eEvolution ® ist in der gesamten Wertschöpfungskette<br />
von der Produktion, der Warenwirtschaft, dem Webshop bis zur Kommissionierung im Einsatz<br />
und unterstützt die mehr als 200 Mitarbeiter bei der Erledigung ihrer täglichen Aufgaben für<br />
Kunden in 45 Ländern.<br />
Wilde Cosmetics betreibt einen Endkundenwebshop<br />
(B2C) und einen Partnerwebshop<br />
(B2B) mit der eEvolution ®<br />
eBusiness-Suite des Softwareherstellers<br />
nGroup aus Hildesheim. Alle komplexen<br />
Preismodelle l<strong>as</strong>sen sich in der Warenwirtschaft<br />
flexibel abbilden und können ohne<br />
zusätzlichen Programmierungsaufwand<br />
direkt im Webshop verwendet werden. Im<br />
B2C-Shop sieht man beispielsweise Endkundenpreise<br />
auch ohne Anmeldung am<br />
System, im B2B-Shop dagegen nur nach<br />
erfolgter Anmeldung. Zusätzlich werden<br />
dort Staffelpreise oder individuell vereinbarte<br />
Preise angezeigt. Jeder Kunde kann<br />
auf diese Weise ohne zusätzlichen Aufwand<br />
individuell bedient werden.<br />
Zur Steuerung von Vertriebskampagnen<br />
ist die Kundenmanagementsoftware<br />
Microsoft Dynamics CRM in die eEvolution<br />
® eBusiness-Suite über Webservices<br />
integriert. Bei der ersten Bestellung eines<br />
Kunden werden alle benötigten Daten<br />
automatisch zwischen den Systemen abgeglichen.<br />
Im CRM-System stehen alle<br />
Informationen aus der Warenwirtschaft,<br />
z.B. Kunden, Artikel, Angebote, Rechnungen<br />
und Aufträge für Auswertungen oder<br />
Aktionen zur Verfügung. Beispielsweise<br />
können im Rahmen einer Vertriebskampagne<br />
oder Produkteinführung alle Kunden<br />
selektiert und angeschrieben werden, die<br />
in der Vergangenheit ein bestimmtes Produkt<br />
gekauft haben.<br />
32<br />
Mittels Web-to-Print ist die aufwändige<br />
Erstellung der jährlichen Produktkataloge<br />
in fünf Sprachen und der regelmäßig<br />
erscheinenden Produktdatenblätter<br />
elegant gelöst. Über eine Schnittstelle<br />
werden sämtliche Produktinformationen,<br />
erläuternde Texte und Bilder zur Weiterverarbeitung<br />
an eine Software zur Druck-
vorlagenerstellung übergeben, mit der die<br />
hochwertigen Kataloge erzeugt werden.<br />
eEvolution ® reichert dazu Designvorlagen<br />
mit Datenbankinhalten (Text und Bild)<br />
an und sorgt für aktuelle Marketingunterlagen.<br />
Bei Produktneueinführungen werden<br />
in eEvolution ® vollständige Workflows<br />
hinterlegt, damit nichts vergessen<br />
werden kann.<br />
Ihre moderne und multimediale Onlinemarketing-Strategie<br />
entwickelt und<br />
steuert Wilde Cosmetics selbst und geht<br />
dabei innovative Wege. Google AdWords<br />
und Suchm<strong>as</strong>chinenoptimierung kommen<br />
schon lange zum Einsatz, neu sind eigene<br />
YouTube-Channels zur Unterstützung<br />
von Promotionskampagnen, Kongressen,<br />
Messeteilnahmen und anderen Aktionen.<br />
Selbstverständlich können Analysen des<br />
Klickverhaltens der Webshopbesucher<br />
und die Auswertung von Newsletteraktionen<br />
und Kampagnen zur Werbeverlaufskontrolle<br />
mit der eEvolution ® eBusiness-<br />
Suite durchgeführt werden.<br />
Der Hauptnutzen<br />
für den Kunden<br />
� Zentrale Datenpflege an einer Stelle<br />
� Vermeidung fehleranfälliger, kosten-<br />
und pflegeintensiver Schnittstellen<br />
� Integration von Warenwirtschaft,<br />
Webshop und CRM in einem System<br />
� Kostengünstige und schnelle Katalogerstellung<br />
mit Daten der Warenwirtschaft<br />
� Schaffung einer modernen Plattform<br />
für den B2B- und B2C-Onlinehandel<br />
� Zeitgemäßes Onlinemarketing verbunden<br />
mit signifikanten Umsatzsteigerungen<br />
� Hohe Transparenz, schnelle Erfolgskontrolle<br />
und durchgängige Auswertungsmöglichkeiten<br />
� Flexibilität: extrem kurze Projektlaufzeit<br />
bei der Eingliederung eines zugekauften<br />
Unternehmens mit völlig<br />
anderen Prozessen<br />
� Durchgängige Abbildung aller individuellen<br />
Unternehmensprozesse<br />
� Realisierungspartner nGroup gibt Anregungen<br />
zur Prozessoptimierung<br />
„Wir benötigen ein System, d<strong>as</strong> unsere<br />
zentralen Applikationen der Warenwirtschaft,<br />
des Webshops, des Customer<br />
Relationship Managements und für Auswertungen<br />
durchgängig vernetzt und<br />
Transparenz schafft. Mit eEvolution ®<br />
haben wir es gefunden“, so Oliver Behm,<br />
Leiter IT Wilde Cosmetics. �<br />
GML Gesellschaft<br />
für mobile Lösungen mbH<br />
Münsterwall 12<br />
48231 Warendorf<br />
Telefon (0 25 81) 94 10 8-0<br />
Telefax (0 25 81) 94 10 8-140<br />
E-Mail: info@2b-mobil.de<br />
www.2b-mobil.de<br />
Die GML Gesellschaft für mobile<br />
Lösungen mbH wurde 2001 gegründet.<br />
D<strong>as</strong> Unternehmen entwickelt, plant,<br />
realisiert und betreut Lösungen zur<br />
Anbindung mobiler Mitarbeiter an die<br />
zentralen ERP- und sonstigen Systeme<br />
in ihren Unternehmen. GML führt diese<br />
Lösungen bei Kunden ein und liefert<br />
auch die entsprechende Hardware. Die<br />
Nutzung bzw. Schaffung von standardisierten<br />
Lösungen bietet unseren<br />
Kunden eine langfristige Investitionssicherheit<br />
und unterstützt firmenübergreifende<br />
Geschäftsprozesse. D<strong>as</strong> Unternehmen<br />
ist überregional ausgerichtet,<br />
strategische Kooperationen (z. B. mit<br />
T-Mobile) ermöglichen eine Präsenz<br />
auch im europäischen Ausland.<br />
Firmensitz/<br />
weitere Niederl<strong>as</strong>sungen<br />
48231 Warendorf<br />
Produkte/Dienstleistungen<br />
Wichtigste Produktreihe der GML ist die<br />
Lösung 2Bmobil. Neben der Unterstützung<br />
der mobilen Mitarbeiter mit<br />
Handheldgeräten ist die Integration<br />
in die bestehenden IT-Systeme ein<br />
wesentlicher Bestandteil der Lösung.<br />
Darüber hinaus bieten wir Lösungen zur<br />
Datenanalyse und zur Optimierung von<br />
Geschäftsprozessen (sowohl firmenintern<br />
als auch übergreifend).<br />
Größe der Belegschaft<br />
12<br />
Geschäftsführung<br />
Udo Braam<br />
Ansprechpartner Produkte<br />
Axel Koch<br />
Ansprechpartner Presse<br />
Axel Koch<br />
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Cirquent GmbH<br />
Zamdorfer Straße 120<br />
81677 München<br />
Telefon +49 (0)89-99 36-0<br />
E-Mail: info@cirquent.de<br />
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Cirquent – d<strong>as</strong> ist erstkl<strong>as</strong>siges<br />
Consulting entlang der gesamten<br />
Wertschöpfungskette für Finanzdienstleister,<br />
Versicherungen, Telekommunikations-<br />
und Fertigungsunternehmen.<br />
D<strong>as</strong> Leistungsportfolio unserer Berater:<br />
branchenorientierte Strategie- und<br />
Prozessberatung sowie Konzeption,<br />
Integration und Implementierung von<br />
Technologien, die Geschäftsprozesse<br />
unterstützen. Hinzu kommen Betrieb<br />
und Wartung von IT-Systemen. Cirquent<br />
hat hohe branchenspezifische Prozess-,<br />
Methoden- und Technologiekompetenz<br />
– sei es für Customer Management,<br />
Finance Transformation oder Application<br />
Management.<br />
Oberstes Ziel von Cirquent: exakt auf<br />
die individuellen Anforderungen der<br />
Kunden zugeschnittene Lösungen, für<br />
effizientere Geschäftsprozesse, mehr<br />
Businesserfolg und weniger Kosten.<br />
Exzellente Beratungsqualität und über<br />
35 Jahre Erfahrung machen Cirquent<br />
zum vertrauenswürdigen Partner führender<br />
Unternehmen wie BMW Group,<br />
Deutsche Börse, Münchener Rück oder<br />
T-Mobile Deutschland.<br />
Im Herbst 2008 übernahm der in Tokio<br />
börsennotierte IT-Konzern NTT Data,<br />
eine Tochtergesellschaft der Nippon<br />
Telegraph and Telephone Corporation<br />
(NTT), 72,9 Prozent der Cirquent-Anteile.<br />
Die BMW Group bleibt mit 25,1 Prozent<br />
an Cirquent beteiligt.<br />
Vorsitzender<br />
der Geschäftsführung<br />
Thom<strong>as</strong> Balgheim<br />
Umsatz 2008<br />
260 Mio. Euro<br />
Mitarbeiter 2009<br />
1.750<br />
Gründungsjahr<br />
1971 (als Softlab GmbH)<br />
Standorte<br />
München, Ettlingen, Frankfurt a.M.,<br />
Hamburg, Köln, Bern, Zürich, Wien,<br />
Birmingham<br />
ANZEIGE
Frischer Wind im ERP-Markt<br />
Von Stephan Wald, Technical Director, BASIS Europe, Saarbrücken<br />
Individuell oder von der Stange – welche Softwarelösung ist für die Unter neh mens steuerung die<br />
richtige? Eine Frage, mit der sich viele Unternehmen beschäftigen und auch beschäftigen müssen.<br />
D<strong>as</strong> saarländische Unternehmen BASIS mit Sitz in der Landeshauptstadt offeriert jetzt einen dritten<br />
Weg, der die Vorteile beider Welten verbindet.<br />
Eine der wichtigen Anforderungen an<br />
mittelständische Unternehmen ist Innovation<br />
und Kundenorientierung. Nur so<br />
können kleinere und mittlere Unternehmen<br />
auf den Märkten gegen Weltkonzerne<br />
und Großunternehmen bestehen.<br />
Wer sich ständig neu erfinden muss, stellt<br />
besondere Anfor de rungen an die IT-Systeme,<br />
mit denen er sein Unternehmen<br />
steuert. Diese müssen die Abbildung der<br />
Unter nehmensprozesse erlauben und dabei<br />
über Standort- und Bereichsgrenzen<br />
integriert sein. Um Schulungsaufwand<br />
und Akzeptanz probleme gering zu halten,<br />
sollten sie besonders benutzer freundlich<br />
sein. Und sie müssen reibungslos mit dem<br />
Unternehmen wachsen. All diese Anforderungen<br />
müssen auf wirt schaft liche Weise<br />
erfüllt werden.<br />
AddonSoftware ist<br />
der dritte Weg<br />
Auf dem Markt werden zwei Lösungsansätze<br />
mit spezifischen Vor- und Nachtei-<br />
34<br />
len angeboten. Individualsoftware bietet<br />
größtmögliche Flexibilität, ist aber potenziell<br />
unhandlich in der Implementierung<br />
und Pflege und darüber hinaus für<br />
die meisten Mittelständler zu teuer. Der<br />
zweite Weg sind „fertige“ Standard-ERP-<br />
Systeme, die sofort verfügbar sind, bei<br />
denen d<strong>as</strong> Unter nehmen sehr häufig seine<br />
Prozesse an die Software anp<strong>as</strong>sen muss<br />
anstatt umge kehrt. Hier besteht die große<br />
Gefahr, d<strong>as</strong>s ein Effizienzgewinn mit dem<br />
Verlust von individuellen Wettbe werbsvorteilen<br />
erkauft wird.<br />
Der Softwareher steller BASIS stellt auf<br />
der diesjährigen CeBIT einen dritten Weg<br />
vor, der sich „AddonSoftware“ nennt.<br />
AddonSoftware ist ein modular aufgebautes,<br />
vollständig integriertes ERP-<br />
System, d<strong>as</strong> im BASIS-Heimatmarkt USA<br />
schon seit 25 Jahren erfolg reich ist. Die<br />
wesent lichen Grund module wie Finanzen/Controlling,<br />
Materialwirtschaft und<br />
Produktions planung und -steuerung sind<br />
vorhanden. Diese Module können 300<br />
BASIS-Partner in Europa indivi duell nach<br />
Kundenanforderung um neue kundenindividuelle<br />
und branchenspezifische Module<br />
ergänzen – bis hin zum kompletten<br />
ERP-System.<br />
Lösungs-Pool für mehr Effizienz<br />
W<strong>as</strong> AddonSoftware wirklich einzigartig<br />
macht, ist die Entwickler-Community, in<br />
die jeder BASIS-Partner seine entwickelten<br />
Module gegen Vergü tung einbringen<br />
kann und so zu einem konstant anwachsenden<br />
Lösungs-Pool beiträgt. Aus diesem<br />
Pool kann er sich bei Bedarf auch<br />
bedienen, um Detaillösungen, die andere<br />
bereits entwickelt haben, in sein Produkt<br />
einzubau en.<br />
„Open Source“ mit<br />
zentraler Führung<br />
D<strong>as</strong> Community-Konzept von AddonSoftware<br />
ähnelt auf den ersten Blick<br />
dem Open Source-Konzept. Die Verantwortung<br />
für Addon Soft ware hat aber<br />
ein renommiertes und kompetentes<br />
Softwarehaus, d<strong>as</strong> 30 Jahre Erfah rung<br />
in Produktion und Vermarktung von<br />
Entwicklungs werkzeugen für kaufmännische<br />
Anwendungen vorweisen kann. D<strong>as</strong><br />
BASIS-Hauptprodukt BBj ist ein komplettes,<br />
Java-b<strong>as</strong>iertes Toolset für die effiziente<br />
Programmierung skalierbarer und<br />
plattform unab hängiger Anwen dungen,<br />
d<strong>as</strong> auch die technische Plattform für<br />
AddonSoftware bildet. Deshalb kann BA-<br />
SIS die Qualität und Kompatibilität der<br />
AddonSoftware-Module auch bei späteren<br />
Upgrades garan tieren und die Softwarehäuser<br />
optimal bei der Vermarktung<br />
ihrer Lösungen unterstützen.<br />
So entsteht eine Win-win-Situation für alle<br />
Beteiligten: D<strong>as</strong> Softwarehaus gewinnt an<br />
Ertrags kraft, Effizienz und Flexibilität, und<br />
der Anwender kann seine spezifischen<br />
Vorteile im Wett bewerb wie Kun den nähe<br />
und Schnelligkeit wirtschaftlich in seinem<br />
IT-System abbilden. �
MAXICARD bietet neue<br />
Sicherheitskartenhülle<br />
Die RFID-Schutzhülle ist eine robuste<br />
und langlebige Kartenhülle zum<br />
Schutz einer RFID-Karte. Der spezielle<br />
Aufbau der Kartenhülle schützt<br />
die innenliegende Transponderkarte<br />
(13,56 Mhz) wirkungsvoll vor dem<br />
Auslesen der darauf gespeicherten<br />
Informationen. Der transparente<br />
Rahmen erlaubt dabei weiterhin eine<br />
visuelle Überprüfung von Fotoausweisen<br />
und beugt gleichzeitig einem<br />
versehentlichen Herausfallen der<br />
Karte vor.<br />
Für einen autorisierten Lesevorgang<br />
muss die Transponderkarte nicht aus<br />
der Schutzhülle herausgenommen<br />
werden. Es genügt ein einfaches<br />
„Wegklappen“ der Karte von der<br />
metallischen Unterseite, die d<strong>as</strong> elektromagnetische<br />
Feld, welches durch<br />
Lesegeräte erzeugt wird, abblockt.<br />
Für eine bequeme und offene Trageweise<br />
verfügt die Schutzhülle über<br />
einen Bügel, an dem Lanyards, Clips<br />
oder anderes Zubehör befestigt werden<br />
kann. Die RFID-Schutzhülle wird<br />
dabei immer vertikal getragen.<br />
MAXICARD Kiosk-System<br />
D<strong>as</strong> MAXICARD Kiosk-System kann dezentral personalisierte Pl<strong>as</strong>tikkarten<br />
ausgeben oder bestehende Karten weiterverarbeiten.<br />
Es ist mit einem Touchscreen ausgestattet, der es erlaubt, Benutzereingaben<br />
zu verarbeiten wie z.B. d<strong>as</strong> Ausfüllen eines Antragsformulars für eine<br />
Kundenkarte.<br />
Durch den integrierten Kartendrucker<br />
können Pl<strong>as</strong>tikkarten monochrom oder<br />
farbig bedruckt werden. Die so personalisierten<br />
Karten können vom System direkt<br />
ausgegeben werden. Auch Kodiermöglichkeiten<br />
sind vorhanden. So können z.B.<br />
Magnetstreifen, Chips oder RFID-Karten im<br />
Kiosk-System kodiert werden.<br />
Durch den integrierten Barcodescanner<br />
können Barcodes von Formularen oder<br />
Pl<strong>as</strong>tikkarten eingelesen und weiterverarbeitet<br />
werden. So können z.B. im Internet<br />
registrierte Benutzer mit einem Ausdruck<br />
Ihrer Registrierungsinformationen per Barcode<br />
automatisiert Ihre fertig personalisierte,<br />
einsatzfähige Pl<strong>as</strong>tikkarte erhalten.<br />
Der integrierte Chipkarten-Leser und/oder<br />
RFID-Kartenleser kann z.B. dazu genutzt<br />
werden, um Zusatz- oder Statusinformationen<br />
zu bereits im Einsatz befindlichen<br />
Karten auf dem Bildschirm anzuzeigen.<br />
Die Software wird individuell nach Kundenwunsch<br />
auf die jeweilige Anwendung<br />
zugeschnitten und von MAXICARD im<br />
eigenen Hause entwickelt.<br />
Smart-Kartendrucksysteme<br />
bei<br />
MAXICARD!<br />
Mit dem Smart Kartendrucker für d<strong>as</strong> einseitige<br />
und dem Smart Dual Kartendrucker für<br />
d<strong>as</strong> beidseitige Bedrucken von Karten, hat<br />
MAXICARD zwei Kartendrucker im Programm,<br />
die eine sehr interessante Alternative<br />
zu den bisher bekannten Kartendruckern<br />
darstellen.<br />
Die Kartendrucker haben sowohl beim<br />
4-Farb-Druck als auch beim monochromen<br />
Druck ein sehr gutes Druckbild. Bei nahezu<br />
randlosem Druck zeichnen sie sich durch eine<br />
kräftige Farbdarstellung und sehr gute Randschärfe<br />
aus. Alle gängigen Kodiermöglichkeiten,<br />
wie Transponder, kontaktbehafteter Chip<br />
und Magnetstreifen sind optional erhältlich.<br />
In der Summe aller Eigenschaften bieten die<br />
Smart Drucker d<strong>as</strong> beste Preis-Leistungs-<br />
Verhältnis auf dem deutschen Markt!<br />
Bestehend aus zwei B<strong>as</strong>ismodellen, eins<br />
mit und eins ohne Wendestation, bietet die<br />
Smart-Serie mit vielen herausragenden<br />
Eigenschaften und guten Optionen, eine<br />
interessante B<strong>as</strong>is für Ihre Pl<strong>as</strong>tikkarten-<br />
Anwendungen.<br />
Weitere Informationen, Preise und<br />
Prospekte erhalten Sie gerne bei:<br />
MAXICARD GMbH<br />
Gesellschaft für Kartensysteme<br />
Gewerbering 5<br />
D-41751 Viersen<br />
Tel.: +49 (0) 2162 / 9358-0<br />
Fax.: +49 (0) 2162 / 30015<br />
E-Mail: info@maxicard.de<br />
Internet: www.maxicard.de<br />
Sie finden uns auf der CebIT:<br />
Halle 6, Stand b28<br />
auf dem AIM-Gemeinschaftsstand<br />
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Desktoppublishing mit<br />
Formel 1-Speed<br />
Von Andre<strong>as</strong> Hoffmann, Primera Technology Europe, Wiesbaden<br />
Ganz gleich, welche Branche der geneigte Betrachter unter die Lupe nimmt: In den meisten Unternehmensbereichen<br />
kommt es vor allem auf eines an: Geschwindigkeit ohne Qualitätsverlust. Betriebe<br />
stehen vor der großen Herausforderung, Produktionszeiten auf ein Minimum zu reduzieren.<br />
Dabei müssen oft immer weniger Menschen viele Aufgaben gleichzeitig erledigen. Ohne die Zuhilfenahme<br />
hochtechnisierter Helferlein ist d<strong>as</strong> kaum denkbar.<br />
D<strong>as</strong> Prinzip „Je schneller, desto besser“<br />
gilt im Desktoppublishing ebenso wie in<br />
anderen Segmenten. Unternehmen, die<br />
große Datenmengen auf optischen Medien<br />
sichern und vervielfältigen müssen,<br />
haben noch einen weiteren Anspruch:<br />
Der Prozess des Brennens und Druckens<br />
soll weitgehend automatisiert ablaufen,<br />
um sich während der Produktion anderen<br />
Aufgaben widmen zu können. Diesen<br />
hohen Anforderungen will der Hersteller<br />
Primera Technology mit der Xi-Serie aus<br />
der bekannten Disc-Publisher-Familie<br />
gerecht werden. Gerade in punkto Geschwindigkeit<br />
zählen die neuen Brenn-<br />
und Druckroboter zur Königskl<strong>as</strong>se für<br />
Dupliziersysteme. Um 300 Prozent schneller<br />
als bei den älteren Modellen läuft der<br />
Verarbeitungsprozess ab. Dafür sorgt eine<br />
einschneidende Veränderung bei der Robotik:<br />
Die bisher für den Betrieb des Greif-<br />
36<br />
arms übliche Antriebsspindel wurde durch<br />
einen präzisen Riemenantrieb mit prozessgesteuertem<br />
Schrittmotor ersetzt. Damit<br />
lässt sich die Durchsatzgeschwindigkeit<br />
m<strong>as</strong>siv erhöhen.<br />
Der gesamte Brenn- und Druckvorgang<br />
läuft vollständig automatisch ab – nur<br />
einlegen und herausnehmen muss der<br />
Nutzer die optischen Medien noch selbst.<br />
Eine spezielle Greiftechnologie verhindert<br />
Transport- und Zugriffsfehler und damit<br />
lästige und zeitraubende Produktionsstopps.<br />
Die Geräte sind außerdem mit<br />
zwei softwareseitig konfigurierbaren Eingabebehältern<br />
ausgestattet. D<strong>as</strong> bedeutet,<br />
d<strong>as</strong>s in einem Arbeitsvorgang zwei<br />
verschiedene Medientypen – also beispielsweise<br />
CDs und DVDs - gebrannt und<br />
bedruckt werden können. Bis zu hundert<br />
optische Medien verarbeiten die Syste-<br />
me ohne manuellen Zwischenschritt. Auf<br />
Kundenwunsch baut Primera Technology<br />
in die Geräte auch Blu-ray-Laufwerke ein.<br />
Die blauen Scheiben erlauben die Aufnahme<br />
von High-Definition-Videos mit bis zu<br />
25 Gigabyte bei Single-Layer- oder 50 Gigabyte<br />
bei Dual-Layer-Medien. Die hohe<br />
Speicherkapazität kann aber auch für die<br />
Sicherung anderer Dateien wie beispielsweise<br />
geschäftskritischen Dokumenten,<br />
Fotos oder Software-Betaversionen genutzt<br />
werden.<br />
Für d<strong>as</strong> professionelle Druckbild sorgt d<strong>as</strong><br />
integrierte Tintenstrahl-Modul von Lexmark.<br />
Der Nutzer kann zwischen 16,7 Millionen<br />
Farbvarianten wählen. Die Auflösung<br />
von 4.800 dpi ist laut Angaben des<br />
Herstellers für Dupliziersysteme weltweit<br />
einzigartig. Primera Technology empfiehlt<br />
die Verwendung so genannter Tuffcoat-<br />
Medien mit Watershield, da diese w<strong>as</strong>ser-,<br />
kratz- und schmierfest sind und mit ihrer<br />
glänzenden Oberfläche d<strong>as</strong> Auge des Betrachters<br />
erfreuen. Auch die mitgelieferte<br />
Design-Software weist einige Besonderheiten<br />
gegenüber Konkurrenzprodukten<br />
auf: Fotos, Hintergrundmotive, Texte<br />
und Graphiken können überall auf der<br />
Diskoberfläche platziert werden. Außerdem<br />
lässt sich die komplette Fläche ohne<br />
Rand bis an den Innenring des Mediums<br />
nutzen.<br />
Zur Familie gehören der Disc Publisher Pro<br />
Xi Autoprinter, der lediglich dem Druck<br />
dient. Bis zu 172 der flachen Scheiben<br />
schafft d<strong>as</strong> Gerät innerhalb einer Stunde.<br />
Der Disc Publisher Pro Xi ist zusätzlich mit<br />
einem Brennlaufwerk ausgestattet und<br />
verarbeitet im gleichen Zeitraum rund 30<br />
optische Medien. Der Disc Publisher Pro<br />
Xi2 verfügt über zwei Brennlaufwerke<br />
und produziert pro Stunde circa 60 CDs,<br />
DVDs oder Blu-ray-Discs. �
SaaS und Hosting als<br />
Kostenbremse<br />
Von Ingo H . Fleckenstein, freier Fachjournalist, Lehrte b . Hannover<br />
Unabhängig von dem erschwerten Zugang zum Kapitalmarkt werden die IT-Budgets und damit die<br />
Investitionen bei mittelständischen Unternehmen dieses Jahr wohl kaum steigen. Daher sind neue<br />
Konzepte gefragt, wie sich der Investitionsbedarf verringern lässt, ohne die Wettbewerbsfähigkeit zu<br />
beeinträchtigen: SaaS und IT-Hosting sind zwei der möglichen Szenarien, besser durch die Krise zu<br />
kommen.<br />
Alternative IT-Konzepte<br />
für den Mittelstand<br />
Die Abkürzung SaaS steht für Software<strong>as</strong>-a-Service<br />
und bezieht sich auf die Nutzung<br />
einer Software, die ein Provider über<br />
d<strong>as</strong> Internet bereitstellt. Die sonst übliche<br />
Softwareimplementierung auf den Systemen<br />
des Kunden entfällt. Der Kunde<br />
erwirbt auch keine Lizenz dafür, sondern<br />
mietet die Software praktisch wie ein<br />
Auto. Mit dem Unterschied, d<strong>as</strong>s er sich<br />
die Software durch einen IT-Dienstleister<br />
noch ganz nach seinen Wünschen, sowohl<br />
w<strong>as</strong> die Funktionen als auch M<strong>as</strong>ken<br />
und Reports betrifft, anp<strong>as</strong>sen kann.<br />
D<strong>as</strong> hängt auch davon ab, inwieweit eine<br />
Software bereits die kundenspezifischen<br />
Anforderungen unterstützt. Viele Unternehmen<br />
können mit dem Standard sehr<br />
gut leben und demzufolge sofort loslegen.<br />
Flexibilität ist der<br />
eigentliche Vorteil<br />
„Der unschätzbare Vorteil bei SaaS ist die<br />
Flexibilität“, weiß Kay Laukat, CEO bei der<br />
Qurius Deutschland AG. Die registrierten<br />
User l<strong>as</strong>sen sich beliebig erweitern oder<br />
von einem auf den anderen Monat einfach<br />
wieder abmelden. Gerade im CRM-<br />
Umfeld benötigt man zum Beispiel für<br />
eine Telefonmarketingaktion über einige<br />
Wochen und Monate weitere User, möglicherweise<br />
auch externe. Die Änderungen<br />
l<strong>as</strong>sen sich im System vom Accountverwalter<br />
in wenigen Sekunden einrichten.<br />
Herkömmliche Lizenzmodelle wären dafür<br />
zu unflexibel, denn Lizenzen kann man<br />
nicht so einfach mehr zurückgeben. Und<br />
ein Weiterverkauf ist angesichts unklarer<br />
Rechtslage nahezu unmöglich. Wem der<br />
Standard nicht reicht, kann bei Microsoft-<br />
Kay Laukat, CEO bei der Qurius Deutschland AG<br />
Partnern auch branchenspezifische Versionen<br />
der CRM-Lösung an. „Wir haben<br />
gemeinsam mit Branchenexperten viele<br />
wichtige Funktionalitäten bei Microsoft<br />
Dynamics CRM für Private Equity sowie<br />
für Eventveranstalter, Theater und Opernhäuser<br />
ergänzt“, berichtet Kay Laukat. Für<br />
die monatliche Abrechnung wird lediglich<br />
die Anzahl der registrierten Nutzer herangezogen.<br />
Der Mietpreis ist für alle User<br />
gleich, weswegen d<strong>as</strong> SaaS-Modell gerade<br />
für kleinere und mittlere Unternehmen<br />
Vorteile bietet.<br />
SaaS punktet im Mittelstand<br />
Die Marktexperten der techconsult GmbH<br />
in K<strong>as</strong>sel haben 2008 in einer Multi-<br />
Client-Studie verschiedene CRM-Systeme<br />
auf herkömmlicher Lizenz- sowie SaaS-<br />
B<strong>as</strong>is miteinander verglichen und herausgefunden,<br />
d<strong>as</strong>s die Grenze bei etwa 30<br />
Usern liegt, wenn d<strong>as</strong> System fünf Jahre<br />
genutzt wird. Demzufolge ist bei einer<br />
größeren Useranzahl und einer längeren<br />
Nutzungsdauer, wie beispielsweise bei<br />
ERP-Systemen üblich, eine traditionelle<br />
Implementierung einer SaaS-Nutzung vorzuziehen.<br />
Manche Unternehmen müssen<br />
dafür jedoch die Hardware-Kapazitäten<br />
erweitern und haben zudem hohe interne<br />
Kosten für die Implementierung und Organisation<br />
des laufenden Betriebs.<br />
Da die Lizenzkosten in einem typischen<br />
IT-Projekt nur etwa ein Drittel der Gesamtkosten<br />
ausmachen, verbleibt ein<br />
beträchtliches Kostenvolumen und somit<br />
auch Einsparpotenzial. Je nach Ausstattung<br />
und Systemlandschaft betragen die<br />
zusätzlichen Kosten für Hardware-Aufrüstung<br />
und für die technische Infr<strong>as</strong>truktur<br />
allein zwischen 20 und 35 Prozent der gesamten<br />
Kosten. Anstatt die Investitionen<br />
dafür in schwierigen Zeiten aufzubringen,<br />
kann ein Hosting der Lösung, also der Betrieb<br />
in einem externen und gesicherten<br />
Rechenzentrum, eine kluge Alternative<br />
darstellen und die TCO (Total Cost of Ownership)<br />
reduzieren.<br />
„Die Standardlösung für d<strong>as</strong> ERP-Hosting<br />
gibt es aber nicht“, sagt Kay Laukat und<br />
rät zur individuellen Beratung. Eines<br />
scheint sicher: eine Systemlandschaft, die<br />
rund um die Uhr funktionieren muss und<br />
eine mehr als 99,9prozentige Ausfallsicherheit<br />
bieten soll, kann ein mittelständisches<br />
Unternehmen selbst kaum wirtschaftlich<br />
aufbauen und betreiben. �<br />
37
Security Awareness –<br />
der Faktor Mensch zwischen<br />
technischen Lösungen<br />
Von Udo Adlmanninger, Secaron AG in München<br />
Die Secaron AG, eine Unternehmensberatung für Informationssicherheit, stellt in Projekten oft<br />
fest, d<strong>as</strong>s Unternehmen Informationen mit technischen Lösungen sichern. Die Sensibilisierung der<br />
Mitarbeiter für Sicherheits<strong>as</strong>pekte wird aber oft vernachlässigt.<br />
Es bleibt also neben bereits eingesetzten<br />
Sicherheitsmaßnahmen die Aufgabe, allen<br />
Beteiligten klar zu machen, d<strong>as</strong>s die<br />
Informationssicherheit wichtig ist und<br />
welchen Beitrag sie, als Person, in ihrer<br />
Rolle leisten können. Ziel muss dabei eine<br />
Sicherheitskultur sein, die Einzug in alle<br />
relevanten Prozesse des Unternehmens<br />
findet. Als Ausdrucksform der Kultur sind<br />
dabei die Kommunikation, d<strong>as</strong> Verhalten<br />
der Führungskräfte und Mitarbeiter, die<br />
Strukturen (Organisationsform und Führungsinstrumente)<br />
und soziale Ereignisse<br />
(Veranstaltungen neben der täglichen Arbeit)<br />
gemeint.<br />
Wie kann man eine solche Sicherheitskultur<br />
schaffen und wie kann Nachhaltigkeit<br />
generiert werden?<br />
Zuerst muss klar definiert werden, welche<br />
Ziele verfolgt werden und w<strong>as</strong> die Motivation<br />
eines Schulungs- und Awareness-<br />
04.02.2010<br />
programmes ist. Dabei folgt ein solches<br />
Schulungs- und Awarenessprogramm zum<br />
Thema IT-Sicherheit prinzipiell 3 Ph<strong>as</strong>en.<br />
Zu Beginn muss die Aufmerksamkeit der<br />
Mitarbeiter gewonnen werden und eine<br />
Motivation durch die Unternehmensleitung<br />
erfolgen. In der Ph<strong>as</strong>e 2 geht es um<br />
die eigentliche Wissensvermittlung, also<br />
darum, w<strong>as</strong> sollen die Mitarbeiter in ihrer<br />
38<br />
Verstärkung<br />
Ph<strong>as</strong>e 3<br />
Wissensvermittlung<br />
Aufmerksamkeit,<br />
Bedeutung, Motivation<br />
täglichen Arbeit beachten. In der letzten<br />
Ph<strong>as</strong>e geht es darum, vermitteltes Wissen<br />
in die täglichen Aufgaben zu integrieren.<br />
Bestandteile eines<br />
Kern eines Security Schulungs- und Awa-<br />
Security Awareness Konzeptes<br />
renessprogrammes sind folgende 3 Dimensionen:<br />
Ph<strong>as</strong>e 2<br />
Ph<strong>as</strong>e 1<br />
Inhalte<br />
Zielgruppen<br />
Security<br />
Awareness<br />
Methoden<br />
Wie können die einzelnen Mitarbeiter<br />
des Unternehmens in Gruppen zugeordnet<br />
werden?<br />
Ziel ist es, jeder Gruppe genau die Informationen<br />
zu vermitteln, die sie für<br />
die tägliche Arbeit benötigt. Wie l<strong>as</strong>sen<br />
sich aber die Gruppen finden? Einerseits<br />
gibt es Gruppen, die sich aufgrund ihrer<br />
speziellen Tätigkeiten anbieten, wie z.B.<br />
Führungskräfte, da diese auf ihre Mitarbeiter<br />
auch zum Thema Sicherheit einwirken<br />
(Sicherheit als Zielvorgabe in den<br />
Mitarbeiter-Gesprächen) können oder Administratoren,<br />
da diese neben den allgemeinen<br />
Sicherheitsanforderungen für alle<br />
Mitarbeiter noch höhere Anforderungen<br />
erfüllen müssen (z.B. bei der Vergabe von<br />
Berechtigungen). Andererseits ist es sinnvoll,<br />
Multiplikatoren zu finden, die wiederum<br />
andere Mitarbeiter schulen. Multiplikatoren<br />
können spezielle Personen sein,<br />
die sicherheitsaffin sind, z.B. Projektleiter,<br />
die Sicherheit im Rahmen ihrer Projekte<br />
adressieren und damit die Projektmitglieder<br />
beeinflussen, oder Auszubildende, die<br />
dafür gewonnen werden können, insbesondere<br />
Awarenesskampagnen zu gestalten.<br />
Dies ist sinnvoll, da unterschiedliche<br />
Altersgruppen auch unterschiedlich angesprochen<br />
werden müssen. Auszubildende<br />
werden bei solchen Projekten sehr motiviert<br />
und entwickeln daher sehr gute<br />
Ideen.<br />
Welche Themen sollen grundsätzlich<br />
vermittelt werden?<br />
Prinzipiell können sich die Schulungsthemen<br />
an den internen Richtlinien orientieren.<br />
Diese sind in der Regel themen- oder<br />
zielgruppenorientiert geschnitten und<br />
bieten sich deshalb an. Dabei sollte ein<br />
Grundgerüst gebaut werden, d<strong>as</strong> für alle<br />
Mitarbeiter im Unternehmen p<strong>as</strong>st und<br />
zusätzliche Module, die eine Vertiefung<br />
Seite 2<br />
für spezielle Zielgruppen ermöglichen. Die<br />
Informationen für alle Mitarbeiter l<strong>as</strong>sen<br />
sich knapp halten und werden im Rahmen<br />
eines illustrierten Heftes zusammengef<strong>as</strong>st.<br />
Die Inhalte dieses Heftes sind die<br />
wichtigsten Grundregeln für die Informationssicherheit.<br />
Sehr wichtig ist es, darauf<br />
hinzuweisen, w<strong>as</strong> bei Sicherheitsvorfällen<br />
zu tun ist und wer zu benachrichtigen ist.<br />
Denn nur die richtige Verhaltensweise<br />
bei einem Vorfall kann eine schnelle und<br />
korrekte Reaktion der Verantwortlichen<br />
bewirken.<br />
Wie werden die Themen den einzelnen<br />
Zielgruppen vermittelt?<br />
Es ist wichtig, Methoden zu definieren,<br />
die möglichst alle Lerntypen ansprechen.<br />
Dabei müssen aktive (der Mitarbeiter wird<br />
selbst aktiv) und p<strong>as</strong>sive (dem Mitarbei-
ter werden Inhalte vermittelt) Methoden<br />
kombiniert werden. Ein Großteil der Personen<br />
wird durch aktive Methoden eher<br />
angesprochen und zu einer Verhaltensänderung<br />
angehalten als durch p<strong>as</strong>sive Methoden.<br />
Ein zweiter wichtiger Punkt ist,<br />
Methoden zu verwenden, die ein Feedback<br />
ermöglichen. Dies wird tendenziell<br />
auch eher bei aktiven Methoden der Fall<br />
sein. D<strong>as</strong> bietet zudem den Vorteil, d<strong>as</strong>s<br />
Missverständnisse sofort ausgeräumt werden<br />
können. Eine Auswahl an Methoden<br />
und deren Vor- und Nachteile ist in der nebenstehenden<br />
Tabelle ersichtlich.<br />
Beispiel eines<br />
Schulungs- und Awareness-<br />
programmes<br />
In der Ph<strong>as</strong>e 1 ist es zunächst wichtig,<br />
d<strong>as</strong>s die Unternehmensleitung die Kampagne<br />
unterstützt. Dies muss sie öffentlich<br />
darstellen, damit als Vorbild fungieren<br />
und d<strong>as</strong> Thema Security Awareness als<br />
wichtiges Ziel des Unternehmens adressieren.<br />
Idealerweise erfolgt dies im Rahmen<br />
einer Kick-off Veranstaltung für alle Mitarbeiter<br />
des Unternehmens. Dabei werden<br />
die Verantwortlichen für die Umsetzung<br />
ebenfalls vorgestellt, damit d<strong>as</strong> abstrakte<br />
Thema Security Awareness ein "Gesicht"<br />
erhält.<br />
Danach werden, wie oben dargestellt, die<br />
Zielgruppen, die zu vermittelnden Inhalte<br />
und die zu verwendenden Methoden definiert.<br />
In der Ph<strong>as</strong>e 2 werden die zuvor definierten<br />
Inhalte mit den ausgewählten<br />
Methoden an die Zielgruppen vermittelt.<br />
Um eine Kontrolle darüber zu haben, w<strong>as</strong><br />
bei den Personen angekommen ist bzw.<br />
welche Inhalte sie behalten haben, sollte<br />
dies beispielsweise im Rahmen eines<br />
Gewinnspieles überprüft werden. Dies<br />
bietet den Vorteil, zu wissen, welche<br />
Schwerpunkte bei welchem Personenkreis<br />
angekommen sind und ermöglicht<br />
eine Anp<strong>as</strong>sung der Inhalte und Methoden,<br />
um den größtmöglichen Nutzen zu<br />
erzielen.<br />
In der Ph<strong>as</strong>e 3 können mit ausgewählten<br />
Aktionen Schulungsinhalte vertieft und<br />
langfristig eine Verhaltensänderung bewirkt<br />
werden. Aufhänger dazu können<br />
Sicherheitsvorfälle sein, die eingetreten<br />
sind oder aktuelle Vorkommnisse, die<br />
durch die Presse gingen. Eine Verstärkung<br />
kann auch dadurch erreicht werden, d<strong>as</strong>s<br />
d<strong>as</strong> Thema Informationssicherheit mit<br />
einem Logo oder M<strong>as</strong>kottchen versehen<br />
wird. Somit bewirkt d<strong>as</strong> Logo sofort eine<br />
Assoziation mit dem Thema, ohne d<strong>as</strong>s es<br />
näher erklärt werden muss.<br />
Methode Vorteile Nachteile<br />
Broschüre/<br />
Magazin<br />
Comics<br />
Online-/<br />
E-Learning<br />
E-Mail/<br />
Newsletter<br />
Veranstaltungen/<br />
Workshops<br />
Lehr-/<br />
Informationsmaterial:<br />
• Dokumente<br />
• CD-Rom<br />
• DVD<br />
Intranet<br />
Flyer /<br />
Fact Sheet<br />
Telefon /<br />
persönlicher<br />
Kontakt<br />
Aufsteller (Logos,<br />
M<strong>as</strong>kottchen)<br />
Video/Audio<br />
• Web-Stream<br />
• Podc<strong>as</strong>t<br />
Befragungen/<br />
Quiz<br />
● Informationen können leicht vermittelt<br />
werden<br />
● Einfach zu verstehen<br />
● Einfach zu verteilen<br />
● Sehr einfach zu verstehen<br />
● Einfache Darstellung abstrakter Inhalte<br />
● Training über Standorte hinaus möglich<br />
● Detailreiche Botschaften können vermittelt<br />
werden<br />
● Großer Personenkreis erreichbar<br />
● Bereits verbreiteter Kanal zur Übermittlung<br />
von Nachrichten<br />
● Selektion nach Zielgruppen/Inhalten<br />
● Interaktionen sind möglich<br />
● Einfache Möglichkeit für Fragen/<br />
Diskussionen<br />
● Feedback kann direkt eingeholt werden<br />
● Leicht zu verteilen über bestehende Kanäle<br />
● Große Zahl der Anwender kann erreicht<br />
werden<br />
● Großer Personenkreis erreichbar<br />
● Bereits verbreiteter Kanal zur Übermittlung<br />
von Nachrichten<br />
● Kostengünstig<br />
● Enthält alle wichtigen Informationen in<br />
kompakter Form<br />
● Direkter Kontakt<br />
● Interaktiv<br />
● Chance für Rückfragen<br />
● „Eyecatcher“<br />
● Logo / Slogan gut zu platzieren<br />
● Bildhafte Darstellung<br />
● Detailwissen kann vermittelt werden<br />
● Zur Aufzeichnung von Veranstaltungen und<br />
Live-Demonstrationen (z.B. Live-Hackings)<br />
gut geeignet<br />
● Kann Anreize zur Beschäftigung mit der<br />
Thematik setzen<br />
● Einfache Mess-/Auswertbarkeit<br />
● Sehr gut zur Erfolgsmessung nach einem<br />
Schulungsturnus einzusetzen<br />
Fachzeitschriften ● Detailliertes, aktuelles Wissen wird<br />
bereitgestellt<br />
● Gut für interessierte Mitarbeiter zur<br />
Vertiefung geeignet<br />
Zeitung<br />
Fazit<br />
● Leichte Verbreitung<br />
● Rel. kostengünstig<br />
● Möglichkeit zur weiten Verbreitung von<br />
Logos/ Slogans<br />
Wichtig für ein Awarenessprogramm ist<br />
neben der Unterstützung der Unternehmensleitung<br />
vor allem die Auswahl der<br />
richtigen Methoden zur Wissensvermittlung<br />
und zur Verstärkung des gewünschten<br />
Verhaltens. Die Methoden müssen<br />
dabei zur Kultur des Unternehmens und<br />
zu den Mitarbeitern p<strong>as</strong>sen. Ist dies nicht<br />
● Kann leicht verloren gehen<br />
● Individuelle Akzeptanz<br />
● Wirkung nicht messbar (kein Feedback)<br />
● Detailreiche Botschaften sind<br />
schwer zu vermitteln<br />
● Individuelle Akzeptanz<br />
● Wirkung nicht messbar (kein Feedback)<br />
● Zeitintensiv<br />
● Nutzer muss bereits technisches<br />
Verständnis besitzen<br />
● Kann leicht im täglichen Mailverkehr<br />
untergehen und ungelesen gelöscht<br />
werden<br />
● Nicht für wichtige Themen geeignet<br />
● Hoher Organisationsaufwand<br />
● Zeitintensiv<br />
● Zeitintensiv<br />
● Kaum Möglichkeit für Rückfragen,<br />
Feedback und Auswertung<br />
● Individuelle Akzeptanz<br />
● Wirkung nicht messbar (kein Feedback)<br />
● Kann leicht verloren gehen<br />
● Enthält Informationen meist als<br />
Stichpunkte → Vorwissen nötig<br />
● Sehr aufwendig<br />
● Nur für Rückfragen oder gezielt zur<br />
Verstärkung einzusetzen<br />
● wenig Informationsgehalt<br />
● Wirkung kann nach einiger Zeit verpuffen,<br />
daher nur Zusatzmaßnahme<br />
● Kaum Möglichkeiten für Rückfragen und<br />
Feedback<br />
● Eigenentwicklung sehr aufwendig, daher<br />
eher Standardprodukte einsetzen<br />
● Weniger Akzeptanz bei techn. Laien<br />
● Zeitintensiv<br />
● Bei persönlicher Befragung: evtl.<br />
Verfälschung des Aussagegehalts<br />
(Missverständnisse, Druck aufgrund<br />
des Umfelds)<br />
● Meist Vorwissen erforderlich<br />
● Zielgruppe schwer erreichbar/nicht<br />
kontrollierbar<br />
● Kein Feedback<br />
● Kurzer Lebenszyklus: Meist nur schnelles<br />
Überfliegen, kaum sorgfältiges Lesen<br />
der Fall, so kann es p<strong>as</strong>sieren, d<strong>as</strong>s die<br />
Mitarbeiter es als zu ernst oder zu spaßig<br />
betrachten. Ein Awarenessprogramm ist<br />
als dauerhafter Prozess zu verstehen, Einzelaktionen<br />
werden bestenfalls kurzfristig<br />
Verhaltensänderungen bewirken, aber<br />
danach ihre Wirksamkeit wieder verlieren.<br />
Langfristiges Ziel muss es sein, die Informationssicherheit<br />
in die Kultur des Unternehmens<br />
zu integrieren. �<br />
39
iPhone wird zum Schmuckstück<br />
für Individualisten<br />
Von Jennifer Jakubiak, Trendwerk77, Mülheim an der Ruhr<br />
Die Trendwerk77 GmbH hat dafür gesorgt, d<strong>as</strong>s d<strong>as</strong> Handy auch in Europa nicht nur Gebrauchsgegenstand,<br />
sondern darüber hinaus auch Modeaccessoire geworden ist. Mit 14 Mitarbeitern im<br />
Hauptsitz in Mülheim an der Ruhr und allein 40 Mitarbeitern in einer eigenen Factory in Fernost,<br />
entwirft und fertigt die Trendwerk77 GmbH Highlights und Kultobjekte für alle Freunde ausgefallenen<br />
und individuellen Handy-Zubehörs.<br />
In Japan gibt es sie schon lange: schmückende<br />
Accessories rund ums Handy. 2004<br />
brachte die Trendwerk77 GmbH diesen<br />
Trend von Japan nach Deutschland und<br />
vermarktet ihre Produkte mittlerweile in<br />
über 20 Ländern. Die Trendwerk77 GmbH<br />
ist einer der größten Lizenznehmer für Accessories<br />
und Bags in Europa und besitzt<br />
über 20 verschiedene Lizenzen aus den<br />
Bereichen Cartoon, F<strong>as</strong>hion, Sport, Musik<br />
& Entertainment. Auch d<strong>as</strong> Produktsortiment<br />
hat sich in den letzten Jahren erheblich<br />
erweitert. So sorgt die Trendwerk77<br />
GmbH nicht nur für schmucke Handys,<br />
sondern bereichert auch Net- und Notebooks,<br />
Blackberries, Navigationsgeräte,<br />
Digital Kamer<strong>as</strong>, Spielekonsolen uvm. Mit<br />
ihren Eigenmarken J-Straps, Trend & Style,<br />
T-Score und dem neuen iCandy,<br />
sowie den G<strong>as</strong>tmarken<br />
G-Cube, Ingo<br />
Devices und Urban<br />
Tool erobert die Trendwerk77<br />
GmbH den Markt<br />
des Zubehörs mobiler Geräte<br />
immer weiter. Dabei setzt sie auf<br />
Exklusivität und hochwertige Verarbeitung.<br />
Ein Bonbon für's<br />
iPhone – iCandy<br />
Jetzt hat sich die Trendwerk77 GmbH<br />
auch des iPhones angenommen. Bisher<br />
war d<strong>as</strong> iPhone ein Handy für Individualisten,<br />
ohne wirklich individuell zu sein.<br />
Die neuen Produkte iCandy bieten den<br />
iPhone Fans alles d<strong>as</strong>, w<strong>as</strong> es bisher nicht<br />
gab, eine Palette innovativer Produkte,<br />
die d<strong>as</strong> iPhone persönlicher, praktischer<br />
und stylischer machen. Neben unentbehrlichem<br />
Zubehör für den Alltag, wie dem<br />
Car Charger und dem kleinen, sowie schicken<br />
Bluetooth Headset, bringt die Trendwerk77<br />
GmbH unter anderem Accessoires<br />
40<br />
wie d<strong>as</strong> modische Leather C<strong>as</strong>e oder die<br />
schützende Microf<strong>as</strong>er Bag auf den Markt.<br />
„Ein iPhone gehört nicht einfach in die Hose!“,<br />
so die Trendwerk77 GmbH. „Leder<br />
und Mikrof<strong>as</strong>er schützen d<strong>as</strong> edle Gerät<br />
nicht nur, diese Materialien zollen dem<br />
„einzig wahren Handy“ erst den richtigen<br />
Respekt.“<br />
Weltneuheit – d<strong>as</strong><br />
patentierte New Skin³<br />
Um die Ausrüstung zu komplettieren<br />
haben die Mitarbeiter der Trendwerk77<br />
GmbH eine Weltneuheit entwickelt: d<strong>as</strong><br />
patentierte iCandy New Skin³ – Style &<br />
Protection. D<strong>as</strong> New Skin³ hat die 3 nicht<br />
umsonst in seinem Produktnamen. Es<br />
steht für Optik, Schutz und eine einzigartige<br />
Anti Rutsch Funktion. Hierbei sind<br />
die in einer umfangreichen Kollektion<br />
verfügbaren Skins mit ihren vielfältigen<br />
Designs nicht nur eine Augenweide.<br />
Sie schützen d<strong>as</strong> iPhone zudem<br />
vor Kratzern und Stößen und verhindern<br />
d<strong>as</strong> „Wegrutschen“ auf nahezu<br />
allen Oberflächen. Dafür arbeitet die<br />
Trendwerk77 GmbH mit einer von ihnen<br />
patentierten 3D Technologie, die<br />
durch die Umsetzung mit einer festen<br />
Gelschicht, nicht nur schützt, sondern<br />
sich auch gut anfühlt. Seb<strong>as</strong>tian Sibler,<br />
Geschäftsführer von Trendwerk77:<br />
„Wir wollten mit den New Skins³ ein<br />
wirklich einzigartiges und innovatives<br />
Produkt auf den Markt bringen,<br />
denn wer sein iPhone liebt, der will<br />
es nicht nur gut aussehen<br />
l<strong>as</strong>sen, sondern<br />
auch vor Gefahren<br />
schützen. Wir von<br />
Trendwerk77 stehen seit<br />
2004 für innovative und<br />
exklusive Lizenzprodukte, die<br />
genau auf die Bedürfnisse unserer Zielgruppe<br />
abgestimmt sind.“ �
Die Geschwindigkeit<br />
macht den Unterschied in punkto<br />
Netzwerksicherheit<br />
Von Helge Scherff, Vertriebsleiter beim Value Added Distributor Wick Hill<br />
D<strong>as</strong> Internet ist zum essenziellen Bestandteil des Alltags für kleine und mittlere Unternehmen<br />
avanciert, denn E-Mail und Web-Access umf<strong>as</strong>sen etwa 90 Prozent der geschäftskritischen Anwendungen.<br />
Obwohl die meisten Unternehmen wissen, d<strong>as</strong>s über den Webverkehr auch Schädlinge<br />
Eingang in ihr Unternehmen finden können, ist die eigentliche Größe der Gefahr nur wenigen<br />
bewusst. Durchschnittlich tauchen pro Tag etwa 20.000 neue Varianten schädlicher Codes auf.<br />
Etwa die Hälfte dieser Bedrohungen für d<strong>as</strong> Netzwerk nutzt http als Transportmittel.<br />
Immer häufiger reicht der Besuch einer<br />
Website oder Web-Mail für eine Infektion<br />
des Computers mit einem Trojaner oder<br />
sonstiger Spyware aus. E-Mail ist oft auch<br />
Träger von Malware, die den Anwender zu<br />
Web-b<strong>as</strong>ierten Angriffen lenkt. Aufgrund<br />
der steigenden Zahl der Bedrohungsszenarien<br />
aus dem Internet entstand die Notwendigkeit<br />
für Sicherheitslösungen, die<br />
Schädlinge schon am Gateway des Unternehmens<br />
abfangen. Durch d<strong>as</strong> Scannen<br />
des Ein- und Ausgangs von Netzwerkverkehr<br />
kann Malware erkannt und entfernt<br />
werden, bevor sie Computer befällt.<br />
Allerdings stehen umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen<br />
und Netzwerkgeschwindigkeiten<br />
in Konflikt miteinander.<br />
Sicherheitsvorrichtungen beeinträchtigen<br />
die Leistung meist so sehr, d<strong>as</strong>s sie dem<br />
Bedürfnis der Anwender nach schnellem<br />
Internetzugang und Webbrowsen widersprechen.<br />
„Die meisten Sicherheitslösungen<br />
für Desktop und Gateway setzen auf<br />
Batch-b<strong>as</strong>ierte Scantechnologie. Der Scan<br />
setzt dann ein, wenn d<strong>as</strong> File vollständig<br />
übertragen ist und die Weiterleitung erfolgt<br />
nach vollständiger Überprüfung“,<br />
erklärt Rainer Fahs, Vorsitzeder des IT-<br />
Security Think Tanks EICAR. „Als Ergebnis<br />
dieses Vorgangs entstehen für den Anwender<br />
ungewünschte Wartezeiten. Diese<br />
Technologie stammt aus der Zeit, als<br />
Computerviren vorrangig durch externe<br />
Datenträger eingeschleppt wurden. Wenn<br />
sie für Internet-b<strong>as</strong>ierte Bedrohungen und<br />
Webvorgänge in Echtzeit benutzt wird,<br />
entstehen dadurch Latenzzeiten.“<br />
Im Gegensatz dazu baut Stream Scanning<br />
auf der Tatsache auf, d<strong>as</strong> der Webverkehr<br />
in Strömen reist. Die NETGEAR Stream<br />
Scanning Engine empfängt und analysiert<br />
den Netzverkehr in dem Moment, in dem<br />
ein Strom d<strong>as</strong> Netzwerk erreicht. Sobald<br />
eine Minimalanzahl an Bytes empfangen<br />
ist, beginnt der Scan. Weitereinlaufende<br />
Bytes werden kontinuierlich gescannt,<br />
während zeitgleich die überprüften Bytes<br />
bereits weitergeleitet werden. Diese Mul-<br />
tithread-Vorgehensweise beeinträchtigt<br />
die Netzwerkleistung nur geringfügig,<br />
da die Überprüfung der Files wesentlich<br />
schneller abläuft.<br />
„Die Stream Scanning Technologie von<br />
NETGEAR ist skalierbar und bewährt sich<br />
damit in Umgebungen mit hohem Netzwerk-Traffic.<br />
So können auch Spitzen im<br />
Netzwerkaufkommen abgefangen werden,<br />
die dann entstehen, wenn sich ein<br />
Internet-b<strong>as</strong>ierter Angriff r<strong>as</strong>ch zu verbreiten<br />
droht“, so Dirk Jankowski, Senior<br />
Engineer bei NETGEAR. „Umfangreiche<br />
Benchmark-Tests zeigen, d<strong>as</strong>s Stream<br />
Scanning bis zu fünfmal schneller operiert,<br />
als Batch-b<strong>as</strong>ierte Lösungen.“<br />
Die Netgear ProSecure STM Web und E-<br />
Mail-Threat-Management-Lösung setzt<br />
auf die einzigartige Stream Scanning<br />
Technologie, die Angriffe aufgrund des<br />
schnellen und breitgefächerten Verbreitungsmusters<br />
aufspürt und blockiert.<br />
Durch diesen Ansatz werden Spam-Wellen<br />
und Malware-Ausbrüche bereits beim<br />
ersten Anzeichen wirkungsvoll bekämpft.<br />
Sicherer Schutz zum Aufrechterhalten<br />
der unternehmenskritischen Arbeitsumgebung<br />
geht somit einher mit dem Anwenderbedürfnis<br />
nach Geschwindigkeit<br />
und wird dementsprechend nicht zum<br />
Fl<strong>as</strong>chenhals im Unternehmen. �<br />
41
Karriere in der Krise<br />
Von Dr . Jürgen Nebel, Nebel Karriereberatung, Wiesbaden<br />
Auch in der IT-Branche hat die Wirtschaftskrise ihre Spuren hinterl<strong>as</strong>sen. Kurzarbeit, Stellenabbau,<br />
Kündigungen und Insolvenzen gehören zu den täglichen Meldungen der Newsletter. Auf der CeBIT<br />
wird man wieder sehen können: Wer ist noch da? Wer ist weg? D<strong>as</strong> Personalkarussell dreht sich unentwegt.<br />
Doch w<strong>as</strong> kann man tun, wenn man seinen Job verloren hat? W<strong>as</strong>, wenn man trotz Krise<br />
einen neuen Job suchen will? Auch in der Krise kann man einen Karriereschritt machen. Entscheidend<br />
ist die richtige Strategie zur Selbstvermarktung!<br />
Dr . Jürgen Nebel ist Karriereberater und Karrierecoach für Führungskräfte<br />
(www .nebelkarriereberatung .de)<br />
Auf die richtige Selbstver-<br />
marktung kommt es an<br />
Nur die Erfolge zählen: Ein Unternehmen<br />
wählt einen Mitarbeiter danach aus, w<strong>as</strong><br />
dieser bisher bewegt und erreicht hat. Es<br />
müssen also konkrete Erfolge in harten<br />
Fakten nachgewiesen werden, wie Kosten<br />
gesenkt, Erträge erhöht, Gewinne verbessert<br />
oder andere messbare Vorteile. Wenn<br />
der Bewerber gute Erfolge nachweisen<br />
kann, sind Alter, Ausbildung und Anzahl<br />
der bisherigen Berufsstationen zweitrangig.<br />
Kriterien wie „über 50“ oder „keine<br />
abgeschlossene Ausbildung“ verlieren<br />
dann an Bedeutung.<br />
Man muss den richtigen Markt bearbeiten:<br />
Denn circa 80 Prozent der vakanten<br />
Stellen werden besetzt, ohne jemals öf-<br />
42<br />
fentlich ausgeschrieben zu sein, insbesondere<br />
bei Führungspositionen. Um diese<br />
„verdeckten Stellen“ zu finden, muss man<br />
mit einer Initiativbewerbung aktiv auf die<br />
Unternehmen zugehen. Hierbei werden<br />
beispielsweise 200 p<strong>as</strong>sende Unternehmen<br />
angeschrieben, die nach individuell<br />
wichtigen Kriterien wie Branche, Region<br />
und Unternehmensgröße ausgewählt<br />
wurden. Wichtig ist, d<strong>as</strong>s die Bewerbung<br />
unbedingt an konkrete Ansprechpartner<br />
geht – nicht einfach an die Personalabteilung.<br />
Meine Klienten erzielen auf diese<br />
Art durchschnittlich etwa zehn Erstgespräche<br />
und können meist zwischen mehreren<br />
Jobangeboten auswählen.<br />
Auf den Inhalt kommt es an: Die Bewerbung<br />
muss die Informationen übermitteln,<br />
die für eine Einladung wichtig sind.<br />
D<strong>as</strong> sind genau drei einseitige Dokumente:<br />
zielgruppenspezifisches Anschreiben,<br />
Übersicht „Beiträge zum Unternehmenserfolg“<br />
und Kurz-Lebenslauf.<br />
D<strong>as</strong> Anschreiben beginnt mit einer meist<br />
vierzeiligen Headline, die die wesentlichen<br />
Stärken, Erfahrungen und insbesondere<br />
Erfolge darstellt. Von dieser Headline<br />
hängt ab, ob die Bewerbung überhaupt<br />
eine Chance hat. Die Entwicklung dieser<br />
Zeilen braucht daher eine besonders<br />
sorgfältige Vorbereitung. Der „Rest“ des<br />
Anschreibens ist eine etw<strong>as</strong> detailliertere<br />
Präsentation der besonderen Stärken und<br />
Nutzen – klar formuliert, w<strong>as</strong> d<strong>as</strong> Unternehmen<br />
durch die Mitarbeit gewinnen<br />
kann. Die „Beiträge zum Unternehmenserfolg“<br />
sind eine Auflistung der Erfolge in<br />
konkreten quantitativen und qualitativen<br />
Aussagen. Schließlich kommt der einseitige<br />
Kurz-Lebenslauf mit den wesentlichen<br />
Daten zur Person und den wichtigsten<br />
Berufsstationen – gegliedert nach „Key<br />
Essentials“ wie Internationalität, Führungsspanne<br />
etc. Diese drei Dokumente<br />
kommen zusammen in einen 20-Gramm-<br />
Brief.<br />
Fit für den Abschluss: Die Erarbeitung der<br />
Unterlagen ist zugleich die beste Vorbereitung<br />
auf Vorstellungsgespräche. Durch<br />
d<strong>as</strong> konsequente Herausarbeiten von<br />
Stärken und Erfolgen, lernt man sich neu<br />
kennen: als Erfolgsmenschen! Meine Klienten<br />
bestätigen immer wieder, d<strong>as</strong>s sie<br />
aus dieser Arbeit eine nachhaltige Motivation<br />
ziehen. D<strong>as</strong> ist besonders wichtig,<br />
wenn man zur Bewerbung gezwungen<br />
ist. Übrigens: professionelle Unterstützung<br />
lohnt sich – vorausgesetzt man geht<br />
zu einem erfahrenen Fachmann. Auch<br />
bei Karriereberatern gilt: nur die Erfolge<br />
zählen. �
Siemens AG<br />
SIEMENS IT SOLUTIONS<br />
AND SERVICES<br />
Die Siemens AG, mit Firmensitz in Berlin und München, ist ein weltweit führendes Unternehmen<br />
der Elektronik und Elektrotechnik. Über 400.000 Mitarbeiter entwickeln und fertigen Produkte, projektieren<br />
und erstellen Systeme und Anlagen und erbringen maßgeschneiderte Dienstleistungen.<br />
In über 190 Ländern unterstützt d<strong>as</strong> vor<br />
mehr als 160 Jahren gegründete Unternehmen<br />
seine Kunden mit innovativen<br />
Techniken und umf<strong>as</strong>sendem Know-how<br />
bei der Lösung ihrer geschäftlichen und<br />
technischen Aufgaben. Der Konzern ist<br />
auf den Gebieten Industrie, Energie und<br />
Gesundheit tätig. Im Geschäftsjahr 2009<br />
erzielte d<strong>as</strong> Unternehmen einen Umsatz<br />
von 76,7 Mrd. Euro.<br />
Mit Siemens IT Solutions and Services unterhält<br />
d<strong>as</strong> Unternehmen einen eigenen<br />
IT-Dienstleister, der als sektorübergreifendes<br />
Geschäft der Siemens AG mit branchenübergreifender<br />
IT-Expertise und umf<strong>as</strong>sendem<br />
Know-how maßgeschneiderte<br />
IT-Lösungen bereitstellt.<br />
Ca. 35.000 Mitarbeiter arbeiten global<br />
an innovativen IT-Lösungen und erwirtschafteten<br />
im Geschäftsjahr 2009 einen<br />
Umsatz von rund 4,7 Mrd. Euro. Als einer<br />
von Europ<strong>as</strong> führenden Anbietern von IT-<br />
Lösungen und -Dienstleistungen bietet<br />
Siemens IT Solutions and Services alles<br />
aus einer Hand: vom Consulting über die<br />
Systemintegration, d<strong>as</strong> Management von<br />
IT-Infr<strong>as</strong>trukturen und die Software-Entwicklung<br />
bis zu branchenspezifischen IT-<br />
Lösungen und Outsourcing. Zu den rund<br />
10.000 Kunden von Siemens IT Solutions<br />
and Services zählen führende internationale<br />
Unternehmen aus einer Vielzahl von<br />
Branchen sowie öffentliche Auftraggeber.<br />
Um den verschiedenen Anforderungen<br />
unserer Großkunden in Deutschland und<br />
weltweit gerecht zu werden, suchen wir<br />
kontinuierlich Berater zur Verstärkung unserer<br />
Teams.<br />
Unsere Mitarbeiter lernen die Prozesse<br />
und Applikationen der Branchen Energie,<br />
Gesundheit und Industrie genauso kennen,<br />
wie die IT-Anforderungen im Finanzsektor,<br />
bei Behörden sowie dem Medien und Telekommunikationsmarkt.<br />
Sie analysieren<br />
die Prozesse der Kunden und entwickeln<br />
Konzepte sowie d<strong>as</strong> Design für geeignete<br />
IT Lösungen. Schon Berufseinsteiger<br />
übernehmen schnell Verantwortung und<br />
arbeiten von Anfang an in einem Kundenprojekt<br />
mit. Unterstützt werden neue<br />
Mitarbeiter durch einen Mentor, mit dem<br />
ein individueller Trainingsplan erstellt wird.<br />
Darüber hinaus bieten wir unseren Mitarbeitern<br />
bedarfsgerechte Schulungen und<br />
Zertifizierungen an.<br />
Aufgrund der Aufgabenvielfalt sowie der<br />
zahlreichen unterschiedlichen Produkte<br />
und Lösungen, bietet SIS seinen Mitarbeitern<br />
eine Vielzahl an unterschiedlichen<br />
Karrieremöglichkeiten. Sie reichen von<br />
der Experten- oder Fachkarriere über die<br />
Laufbahn vom Projektmanager zum Projektleiter<br />
bis hin zur Führungslaufbahn. Es<br />
ist uns wichtig, d<strong>as</strong>s unsere Mitarbeiter<br />
zahlreiche Möglichkeiten haben, verschiedene<br />
berufliche Aspekte kennen zu lernen,<br />
ihr Know-how zu erweitern und sich weiterzuentwickeln.<br />
Wir bieten unseren Kunden Leistungen<br />
über Ländergrenzen hinaus an. Haben<br />
Sie Spaß an internationalen Projekten?<br />
Dann sind unsere global agierenden Consulting-Teams<br />
für Sie d<strong>as</strong> richtige Umfeld.<br />
Die Projektschwerpunkte liegen auf den<br />
Themen SAP Consolidation & Harmonization,<br />
Product Lifecycle Management und<br />
Energy. Insbesondere d<strong>as</strong> globale Energy-<br />
Experten-Team soll im nächsten Jahr m<strong>as</strong>siv<br />
ausgebaut werden. Mit diesem Kompetenzaufbau<br />
verfolgen wir d<strong>as</strong> Ziel, für<br />
unsere Kunden der führende Anbieter für<br />
innovative Lösungen im Umfeld Smart<br />
Grid und Smart Metering Integration zu<br />
sein, und somit die Vorreiterrolle von Siemens<br />
im Bereich Energy durch best in cl<strong>as</strong>s<br />
IT zu stärken. Hier suchen wir Pioniere, die<br />
Spaß daran haben, solch ein internationales<br />
Team mit uns aufzubauen und erfolgreich<br />
am Markt zu etablieren. �<br />
Gestalten Sie mit uns die Zukunft.<br />
Weitere Informationen finden Sie im Internet:<br />
www.siemens.de/it-solutions<br />
Alle aktuellen Stellenangebote finden Sie<br />
in unserer Jobbörse im Internet:<br />
www.siemens.de/career/jobboerse<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.<br />
43
Einstieg bei AVM in Berlin<br />
Interview mit Alexandra Marksteiner (Personalreferentin) für Unternehmen & Trends<br />
AVM entwickelt und fertigt Produkte rund um den Breitbandanschluss. Die FRITZ!-Familie des<br />
Berliner Kommunikationsspezialisten ermöglicht einen schnellen DSL-Zugang, einfaches Vernetzen,<br />
günstiges Telefonieren über d<strong>as</strong> Internet und vielseitige Multimedia-Anwendungen.<br />
Sie sind ein expandierendes Unternehmen<br />
und beschäftigen derzeit<br />
rund 425 Mitarbeiter . W<strong>as</strong> müssen<br />
neue Mitarbeiter an Qualifikationen<br />
mitbringen, um Einstiegschancen zu<br />
haben?<br />
Der Kern der AVM-Unternehmensphilosophie<br />
lässt sich mit drei Worten beschreiben:<br />
Begeisterung, Inspiration,<br />
Innovation. Als potenzieller Mitarbeiter<br />
sollten Sie sich mit dieser Unternehmensphilosophie<br />
identifizieren können, Spaß<br />
an der Arbeit und Lust am Neuen haben.<br />
Neben einem sehr guten Studienabschluss<br />
in den Studiengängen Informatik,<br />
Elektrotechnik, Nachrichtentechnik,<br />
Physik sowie Wirtschaftsingenieurwesen<br />
sollten Sie außerdem Begeisterung<br />
für neue Technologien, ein ausgeprägtes<br />
Kommunikationsvermögen, Teamfähigkeit<br />
und natürlich gute Englischkenntnisse<br />
mitbringen.<br />
Einstiegsmöglichkeiten bieten wir vor<br />
allem in den Bereichen Forschung und<br />
Entwicklung, Testengineering, Product<br />
Management, Kommunikation, Vertrieb,<br />
Logistik sowie im Support an.<br />
44<br />
W<strong>as</strong> spricht für AVM als Arbeitgeber<br />
und warum ist der Einstieg bei Ihnen<br />
interessant?<br />
Bei AVM steht Teamarbeit im Mittelpunkt,<br />
neue Kollegen werden vom Start weg<br />
integriert und es erwarten sie attraktive<br />
Arbeitsaufgaben. D<strong>as</strong> gilt ganz besonders<br />
für die Entwicklungsabteilungen. Aus ihren<br />
Innovationen entstehen fertige Produkte<br />
für den Einsatz zu Hause wie z.B.<br />
die FRITZ!Box, die inzwischen f<strong>as</strong>t jeder<br />
kennt. Dieser Prozess von der Idee bis<br />
zum Produkt findet komplett bei AVM<br />
statt und ist dadurch sehr motivierend. Ein<br />
weiteres Markenzeichen von AVM ist eine<br />
offene, kreative Unternehmenskultur und<br />
ein vertrauens- und respektvoller Umgang<br />
untereinander. Flache Hierarchien fördern<br />
den Austausch und erweitern d<strong>as</strong> Blickfeld.<br />
Für Fachsimpeleien gibt es immer<br />
Gelegenheit – natürlich auch, wenn man<br />
sich beim Kaffee in der Küche begegnet.<br />
Auch über 20 Jahre nach der Gründung<br />
lebt AVM die Aufbruchstimmung. Dazu<br />
gehört die Bereitschaft für Veränderungen<br />
und Neuentwicklungen und d<strong>as</strong> Denken<br />
abseits ausgetretener Pfade.<br />
Der Sitz von AVM in Berlin Mitte, direkt an der Spree gelegen . Der Großteil der 425 Mitarbeiter<br />
arbeitet am Berliner Firmensitz, alle AVM-Produkte werden vollständig hier in Berlin entwickelt .<br />
Unser Bewerbermanagement von AVM (von<br />
links) Marion A . Becker, Alexandra Marksteiner,<br />
Betina Wiese .<br />
Wie sieht die Einarbeitung neuer Mitarbeiter<br />
in Ihrem Hause aus?<br />
Der neue Mitarbeiter wird durch den<br />
Teamleiter empfangen und dem Team<br />
vorgestellt. Ein Rundgang durch d<strong>as</strong> Unternehmen<br />
und ein Starter-Kit, d<strong>as</strong> alle<br />
wichtigen Informationen zu Themen wie<br />
z.B. Firmenstruktur, Produktübersichten<br />
und Hausregelungen enthält, sind obligatorisch<br />
für den ersten Arbeitstag. In<br />
regelmäßigen Abständen gibt es dann<br />
Einsteigerschulungen, die einen detaillierteren<br />
Überblick über Unternehmen und<br />
Produkte geben.<br />
Welche Chancen und Möglichkeiten<br />
haben neue Mitarbeiter auf der Karriereleiter?<br />
Da es bei AVM flache Hierarchien gibt,<br />
kann man hier auch keinen typischen Weg<br />
auf der Karriereleiter erwarten. Dennoch –<br />
wer wachsen will, findet bei uns allemal<br />
die Möglichkeit; durch die Übernahme<br />
qualitativ höherwertiger Aufgaben, durch<br />
die Übernahme von mehr Verantwortung<br />
sowie durch die Erweiterung eines Aufgabengebietes.<br />
Welche Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
bieten Sie Ihren Mitarbeitern?<br />
Bei AVM herrscht d<strong>as</strong> Prinzip der individuellen<br />
Qualifizierungsplanung. Unsere Mit-
Die FRITZ!Box Fon WLAN 7390 von AVM vereint mit VDSL, ADSL, Telefonanlage, WLAN, DECT-<br />
B<strong>as</strong>is, Gigabit-Ethernet und internem Netzwerkspeicher alle für die Kommunikation wichtigen<br />
Funktionen in einem Gerät .<br />
arbeiter können interne Seminare wie z.B.<br />
regelmäßige Englisch-Seminare, Workshops<br />
zu Themen wie ’Zeitmanagement’<br />
oder ’Kommunikationstraining’ wahrnehmen<br />
oder eben externe fachspezifische<br />
Seminare besuchen.<br />
Wie unterstützt AVM seine Mitarbeiter<br />
dabei, die oft konkurrierenden<br />
Ansprüche an Beruf und Privatleben<br />
miteinander in Einklang zu bringen?<br />
Um Beruf und Privatleben zu vereinbaren,<br />
ermöglichen wir unseren Mitarbeitern eine<br />
flexible Arbeitszeitgestaltung. Neben<br />
Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge<br />
haben wir in nahegelegenen Fitnessstudios<br />
Rabatte für unsere Mitarbeiter ausgehandelt.<br />
Einmal pro Woche kommt ein<br />
M<strong>as</strong>seur ins Haus. Zusätzlich zur obligatorischen<br />
Weihnachtsfeier gibt es jährlich<br />
ein Sommerfest, zu dem auch Partner und<br />
Kinder eingeladen sind. Eine gute Gelegenheit<br />
für die Familien, die Kolleginnen<br />
und Kollegen kennen zu lernen.<br />
Worauf sollten Bewerber achten?<br />
Detaillierte Information sollte für die Bewerber<br />
an erster Stelle stehen, d.h. vor<br />
einer Bewerbung muss man sich darüber<br />
im Klaren sein, welche Aufgaben<br />
und Verantwortung man übernehmen<br />
will. Die Stellenausschreibung und auch<br />
d<strong>as</strong> entsprechende Unternehmen sollte<br />
einen wirklich ansprechen. Um Details<br />
zu klären, kann man zum Unternehmen<br />
jederzeit telefonischen Kontakt aufnehmen.<br />
Darüber hinaus ist eine akkurate<br />
Bewerbung mit einem individuellen Anschreiben<br />
(nicht mehr als eine Seite) äußerst<br />
wichtig, um sich von Mitbewerbern<br />
abzugrenzen.<br />
Wie läuft d<strong>as</strong> Bewerbungsverfahren<br />
ab?<br />
Wenn Sie uns mit Ihrer Bewerbung überzeugen<br />
konnten, laden wir Sie zu einem<br />
Gespräch mit jeweils einem Vertreter der<br />
Fach- und Personalabteilung ein. D<strong>as</strong><br />
Gespräch wird in Form eines offenen Interviews<br />
gestaltet und integriert zudem<br />
einen Fachtest. Vertragsmodalitäten werden<br />
im anschließenden Zweitgespräch<br />
geklärt.<br />
Worauf achten Sie im Bewerbungsgespräch?<br />
Authentizität und Offenheit sind d<strong>as</strong> A<br />
und O im Bewerbungsgespräch. Wirkt der<br />
Bewerber aufgesetzt, entsteht leicht ein<br />
falscher Eindruck. Darüber hinaus wollen<br />
wir d<strong>as</strong> nachhaltige Interesse an Unternehmen<br />
und Stelle erkennen. Dazu gehört<br />
auch die Information im Vorfeld.<br />
An wen müssen sich potenzielle Bewerber<br />
wenden, wenn Sie sich für<br />
eine Mitarbeit in Ihrem Unternehmen<br />
interessieren?<br />
Bewerbungsunterlagen nehmen wir bevorzugt<br />
über unser Onlinebewerbungsformular<br />
unter www.avm.de/Arbeitenbei<br />
AVM entgegen. Hier haben Sie auch die<br />
Möglichkeit, Anschreiben, Lebenslauf sowie<br />
Zeugnisse in einer Größe von bis zu<br />
2 MB hochzuladen.<br />
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen<br />
gerne auch unter der Telefonnummer<br />
030/39976-600 zur Verfügung.<br />
Oder besuchen Sie uns doch einfach auf<br />
der CeBIT in Halle 13 Stand C48. �<br />
Einsteigerbericht<br />
Tino Volmer<br />
Wer vor ein paar Jahren „einfach<br />
mal schnell mit ISDN ins Internet gehen“<br />
wollte, griff am besten gleich<br />
zu einer Fritz!Card. So war es auch<br />
bei mir. Alles klappte sensationell<br />
unspektakulär, wie mir kurz danach<br />
auffiel. Den Namen AVM verband<br />
ich seitdem mit Qualität und einfacher<br />
Bedienung.<br />
Mit grundlegender Erfahrung in der<br />
„embedded“ Softwareentwicklung<br />
bot sich mir eines Tages die einmalige<br />
Chance bei AVM zu arbeiten.<br />
Dies bedeutete für mich die Möglichkeit,<br />
meine berufliche Entwicklung<br />
voranzubringen. Versprach ich<br />
mir doch damit, ganz vorn dabei zu<br />
sein, wenn es darum geht, smarte<br />
Innovationen zu entwickeln.<br />
D<strong>as</strong> ist nun schon ein halbes Jahr<br />
her und ich bin nicht enttäuscht<br />
worden. Meine Arbeit zeigt diese<br />
innovative Einstellung deutlich, da<br />
ich schon jetzt die CAT-iq-Telefone<br />
von morgen entwickeln darf. Ich<br />
implementiere die druckfrischen<br />
Spezifikationen für CAT-iq, welche<br />
natürlich von AVM mitgestaltet<br />
werden. Es macht Spaß, in einem<br />
so erfolgreichen Unternehmen zu<br />
arbeiten, d<strong>as</strong> vielen anderen Firmen<br />
der Branche stets ein bis zwei<br />
Schritte voraus ist.<br />
Ich erlebe bislang eine erfreulich<br />
gute Kommunikation zwischen den<br />
Abteilungen. Komplexe Produkte<br />
scheinen mit einer erstaunlichen<br />
Leichtigkeit zu entstehen. Ein Grund<br />
dafür ist vielleicht die Tatsache, d<strong>as</strong>s<br />
alle Mitarbeiter an einem Standort<br />
arbeiten und so kurze Wege haben.<br />
Ich freue mich auf meine weitere<br />
Zukunft bei AVM.<br />
45
Infantrist der Zukunft mit IT-Austattung .<br />
Perspektiven: Mit der Bundeswehr<br />
in eine sichere Zukunft<br />
Von Philip Diebold, Personalamt der Bundeswehr, Köln<br />
Geschafft: Mittlere Reife, Fachhochschulreife, Abitur. Die erste Hürde ist genommen, der Schulabschluss<br />
in der T<strong>as</strong>che. Jetzt gilt es, die richtige Berufswahl zu treffen. Für viele Jugendliche eine<br />
schwere Entscheidung. Welche Ausbildung ist die Richtige, welcher Studiengang zukunftsträchtig?<br />
Die Bundeswehr, einer der größten deutschen Arbeitgeber, bietet jungen Menschen und Quereinsteigern<br />
interessante Perspektiven und exzellente Karriereaussichten.<br />
Mit rund 370.000 Angehörigen und jährlich<br />
über 20.000 militärischen und zivilen<br />
Einstellungsmöglichkeiten zählt die Bundeswehr<br />
zu den größten deutschen Arbeitgebern.<br />
Eine solche Organisation mit<br />
wenigen Worten zu skizzieren, ist kaum<br />
möglich. Die Berufsbilder und Tätigkeitsfelder<br />
sind so umfangreich, d<strong>as</strong>s es leichter<br />
fiele, nur die aufzuführen, die es bei<br />
der Bundeswehr nicht gibt. Die Streitkräfte<br />
bieten eine große Zahl abwechslungs-<br />
46<br />
reicher und interessanter Berufsfelder<br />
sowie aussichtsreiche Karrieren für Soldatinnen<br />
und Soldaten.<br />
Aktive Mitverantwortung –<br />
Moderne Unternehmenskultur<br />
der Streitkräfte<br />
Ihrer militärischen Kernausrichtung folgend<br />
hat die Bundeswehr zunächst einmal<br />
eine technische Orientierung. W<strong>as</strong><br />
die Bundeswehr aber zu leistungsfähigen<br />
Streitkräften macht, sind ihre Menschen –<br />
die Soldatinnen und Soldaten. Mit dem<br />
Konzept der Inneren Führung und dem<br />
Prinzip des Staatsbürgers in Uniform<br />
verwirklicht die Bundeswehr eine Unternehmenskultur,<br />
in deren Kern eine zeitgemäße<br />
Menschenführung steht. Sie bietet<br />
damit jeder Soldatin und jedem Soldaten<br />
die Möglichkeit zu aktiver Beteiligung und<br />
Mitverantwortung.
Daher benötigen die Streitkräfte junge<br />
Menschen, die bereit sind, sich einzubringen<br />
und selbstständig Verantwortung zu<br />
übernehmen.<br />
Die hochwertige Qualifikation und sorgfältige<br />
Ausbildung der Soldatinnen und<br />
Soldaten auf Zeit gewährleistet die Professionalität<br />
und Zukunftsfähigkeit der<br />
Streitkräfte. Aus diesem Grund wurde<br />
ein umf<strong>as</strong>sendes, attraktives Programm<br />
mit einer Vielzahl von Maßnahmen aufgestellt.<br />
Es umf<strong>as</strong>st eine breit angelegte<br />
Qualifizierungs- und Ausbildungsoffensive.<br />
Zahlreiche Kooperationen mit Handwerkskammern<br />
und Verbänden und die<br />
enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaft<br />
ermöglichen, d<strong>as</strong>s grundsätzlich jede länger<br />
dienende Soldatin bzw. jeder länger<br />
dienende Soldat die Bundeswehr mit einem<br />
vergleichsweise hohen Grad zivilberuflicher<br />
Qualifikation verl<strong>as</strong>sen kann.<br />
Wenn alle Voraussetzungen gegeben sind,<br />
erhalten Sie bereits mit dem Eintritt in die<br />
Bundeswehr eine konkrete Ausbildungszusage.<br />
Ihre Chance: IT-Feldwebel<br />
bei der Bundeswehr<br />
Als Informations- und Telekommunikationstechnikfeldwebel<br />
für Informationsverarbeitung<br />
in der Bundeswehr betrei-<br />
Bundeswehr IT-Fachleute bei Wartungsarbeiten<br />
ben, überwachen und pflegen Sie unter<br />
anderem eigenständig serverb<strong>as</strong>ierende<br />
Netze und Arbeitsplatzcomputer nach<br />
der Architektur des IT-Systems der Bundeswehr.<br />
Sie organisieren den Betrieb von<br />
Hard- und Software, installieren System-<br />
und Anwendungssoftware und stellen die<br />
Verfügbarkeit und Einsatzbereitschaft des<br />
IT-Gerätes in Ihrem Verantwortungsbereich<br />
sicher. Auf der B<strong>as</strong>is Ihrer umfangrei-<br />
chen fachspezifischen Kenntnisse sind Sie<br />
für die Analyse, Isolierung und Behebung<br />
fehlerhafter Zustände im Bereich der IT<br />
zuständig und erarbeiten Richtlinien für<br />
den Systembetrieb.<br />
In der Verwendung als Informations- und<br />
Telekommunikationstechnikfeldwebel<br />
für Funk-Informationsübertragung konfigurieren,<br />
betreiben, überwachen und<br />
pflegen Sie ortsfeste und/oder verlegefähige<br />
Funkstellen und unterstützen Systemdienste<br />
mit Systemmanagementsystemen.<br />
Weltweiter Einsatz – Mobile<br />
Netzwerke der Bundeswehr<br />
Ein Computer-Netzwerk hat heute f<strong>as</strong>t jedes<br />
größere Unternehmen, doch d<strong>as</strong> Netz,<br />
d<strong>as</strong> Feldwebel Michael Stamm betreibt, ist<br />
etw<strong>as</strong> Besonderes. Als IT-Feldwebel Informationsverarbeitung<br />
ist er der Experte für<br />
ein Verlegefähiges Access-Netz der Bundeswehr<br />
(VANBw). Innerhalb kurzer Zeit<br />
kann er an f<strong>as</strong>t jeden Ort der Welt, der<br />
über die erforderlichen Stromanschlüsse<br />
(oder über Stromerzeugeraggregate) verfügt,<br />
ein vollständiges Computernetzwerk<br />
in Betrieb nehmen, d<strong>as</strong> keinen Vergleich<br />
mit den stationären Netzen heimischer<br />
Betriebe zu scheuen braucht. Benötigt<br />
wird d<strong>as</strong> VANBw zum Beispiel bei den<br />
Auslandseinsätzen der Bundeswehr in den<br />
Feldlagern. „Die Soldaten bekommen dort<br />
die gleichen Kommunikationsmöglichkeiten,<br />
die sie auch aus der Heimat kennen”,<br />
sagt Michael Stamm. Je nach Größe des<br />
Feldlagers kann er Netzwerke für Telefone<br />
und Computer mit bis zu 600 Teilnehmern<br />
bereit stellen. Über eine Satellitenkommunikationsanlage<br />
wird d<strong>as</strong> Netzwerk dann<br />
mit dem Internet und dem Fernsprechnetz<br />
der Telekom verbunden.<br />
IT-Feldwebel Michael Stamm<br />
Ausbildung zum Fachinfor-<br />
matiker Systemintegration<br />
„Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht“,<br />
sagt der Absolvent der Fachoberschule<br />
für Informationstechnik. Beim Führungsunterstützungsbataillon<br />
283 in Lahnstein<br />
ist Michael Stamm nicht nur Administrator<br />
eines modernen Computernetzwerkes,<br />
sondern muss sich weiteren Herausforderungen<br />
stellen, die es in der zivilen Wirtschaft<br />
nicht gibt, zum Beispiel der Arbeit<br />
mit einem militärischen Verschlüsselungssystem.<br />
Besonders reizt ihn der mobile<br />
Einsatz seines Netzwerkes: „Wir müssen<br />
ein völlig eigenständiges Netzwerk selbst<br />
aufbauen und betreiben“, beschreibt der<br />
23-Jährige die Herausforderung.<br />
Gute Chancen für<br />
Berufseinsteiger<br />
Berufseinsteiger haben zurzeit gute<br />
Chancen bei der Bundeswehr und können<br />
beispielsweise zum IT-Feldwebel ausgebildet<br />
werden. Im Rahmen einer zivilberuflich<br />
anerkannten Berufsausbildung<br />
erfolgt zum Beispiel eine Qualifizierung<br />
zum Fachinformatiker Systemintegration.<br />
Danach erhalten die Absolventen noch<br />
eine ergänzende, tätigkeitsbezogene<br />
Ausbildung für ihre konkrete spätere Verwendung.<br />
Bewerberinnen und Bewerber,<br />
die bereits über einen für die vorgesehene<br />
Verwendung verwertbaren Berufsabschluss<br />
verfügen, können sogar gleich<br />
mit einem höheren Dienstgrad und somit<br />
auch mit einem höheren Gehalt einsteigen.<br />
Selbst wenn Bewerber ihre Zukunft<br />
nicht als Berufssoldat bei der Bundeswehr<br />
sehen, ist die Ausbildung zum IT-<br />
Spezialisten eine interessante Alternative<br />
zum Studium. Die Aussichten in der Wirtschaft<br />
sind gut.<br />
Über die bundesweit kostenfreie Karriere-Hotline:<br />
0800 / 9 80 08 80 erfahren<br />
Sie mehr zu den Berufsbildern und Karrierechancen<br />
bei der Bundeswehr. Mehr<br />
Informationen auch im Internet unter<br />
www .bundeswehr-karriere .de �<br />
47
Interview<br />
Weltweit unterwegs<br />
im Dienst der Netze<br />
Von den USA über England nach Japan, von Korea bis nach Russland – Michael Mahn ist über<br />
seinen Beruf schon viel gereist. Seit drei Jahren ist er beim weltweit renommierten Filterspezialisten<br />
MANN+HUMMEL am Stammsitz in Ludwigsburg angestellt und bringt die Informationstechnologie<br />
an den neuen Standorten auf d<strong>as</strong> hohe Niveau des Konzerns. Mahn ist Fachmann für<br />
Netzwerk- und Security-Architektur. Entsprechend vielseitig gestaltet sich sein Aufgabenbereich:<br />
An den neuen Standorten des Filtrationsspezialisten baut er die Infr<strong>as</strong>truktur und Netzsicherheit<br />
vor Ort auf und schult die Kollegen, damit sie ihre IT-Systeme später selbstständig betreuen können.<br />
Mahn sorgt dafür, d<strong>as</strong>s die lokalen Netze ins weltweite Unternehmens-GAN eingebunden<br />
sind, und er arbeitet an den IT-Konzepten und IT-Standards auf Konzernebene mit. Flexibilität<br />
und Eigenständigkeit sind gefragt.<br />
Dabei eröffnet d<strong>as</strong> Unternehmen Möglichkeiten<br />
in der beruflichen Entwicklung;<br />
es unterstützt und fördert engagierte Mitarbeiter.<br />
So bildet es über sein Management-Development-<br />
oder Graduiertenprogramm<br />
junge Nachwuchskräfte selbst aus.<br />
Mitarbeitern mit abgeschlossener Ausbildung<br />
wie Michael Mahn mit seinem Diplom<br />
als Elektroingenieur stehen Karrierewege<br />
und Möglichkeiten der persönlichen<br />
48<br />
Weiterentwicklung offen. Über 40 Standorte<br />
von Europa über Asien, Australien bis<br />
nach Nord- und Südamerika bieten ganz<br />
unterschiedliche Einsätze.<br />
Wieso sollte es für Sie MANN+HUMMEL<br />
sein?<br />
Mahn: Ich kenne d<strong>as</strong> Unternehmen<br />
nun schon seit einigen Jahren. Als ex-<br />
Die Zentrale IT-Abteilung in Ludwigsburg betreut weltweit alle Standorte des Filterspezialisten und<br />
bietet interessante Aufgaben für IT-Fachleute . Hier der Standort in Tumkur bei Bangalore, Indien .<br />
terner Dienstleister habe ich bereits für<br />
MANN+HUMMEL im Bereich Netzwerk-<br />
und Security-Architektur gearbeitet. Da<br />
habe ich d<strong>as</strong> Unternehmen gut kennen<br />
gelernt – viel Gestaltungsspielraum, die<br />
effizienten Strukturen und durchdachten<br />
Prozesse. Als dann d<strong>as</strong> Stellenangebot<br />
kam, war es wirklich kein Sprung ins kalte<br />
W<strong>as</strong>ser.<br />
W<strong>as</strong> hat Sie am meisten gereizt?<br />
Mahn: Die persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten<br />
und der größere Verantwortungsrahmen,<br />
also etwa die Auslandseinsätze<br />
aber auch die Option, in<br />
Projekten eigenständig und eigenverantwortlich<br />
zu arbeiten. Neue Mitarbeiter<br />
werden bei uns gründlich eingearbeitet<br />
und dabei kollegial in die Teams eingebunden.<br />
D<strong>as</strong> hat den Vorteil, d<strong>as</strong>s wir in den Projekten<br />
zügig viel Verantwortung übernehmen,<br />
aber auch jederzeit einen erfahrenen<br />
Kollegen um Rat fragen können.<br />
Sie waren schon häufig im Ausland?<br />
Mahn: Häufig und gerne! Immer, wenn<br />
sich im Projekt die Gelegenheit ergab, für<br />
eine Zeit ins Ausland zu gehen. 2008 war<br />
ich in den USA, in England und Japan; ein<br />
Jahr später dreimal in Korea und in diesem<br />
Jahr war ich in Moskau.
W<strong>as</strong> haben Sie in diesen Ländern genau<br />
gemacht?<br />
Mahn: In den USA ging es darum, an einem<br />
neu dazugekommenen Standort eine<br />
neue Infr<strong>as</strong>truktur aufzubauen, damit<br />
zwei bisher getrennte IT-Domänen mit<br />
einander kommunizieren können. Innerhalb<br />
von zwei Wochen haben meine Kollegen<br />
und ich d<strong>as</strong> lokale Netzwerk an d<strong>as</strong><br />
Konzern-GAN angeschlossen. In England<br />
und Japan habe ich jeweils einen WAN-<br />
Accelerator aufgebaut und die vorher<br />
relativ geringe Bandbreite virtuell erhöht.<br />
In Korea war ich dreimal für insgesamt<br />
sechs Wochen. Wir haben unser koreanisches<br />
Joint Venture zu 100 Prozent übernommen<br />
und als Folge dessen die lokale<br />
Infr<strong>as</strong>truktur ersetzt, neu aufgebaut und<br />
über eine VPN-Verbindung an unseren<br />
Hauptstandort in Ludwigsburg angebunden.<br />
Die vorher vorhandenen Satelliten<br />
haben wir konsolidiert, so d<strong>as</strong>s wir heute<br />
für eine reibungslose Verbindung mit zwei<br />
koreanischen Satelliten auskommen. Ein<br />
ähnliches Thema wartete in Moskau auf<br />
mich. Auch hier ging es um einen WAN-<br />
Accelerator und um die Anbindung an<br />
Ludwigsburg.<br />
Mit welchen besonderen Herausforderungen<br />
haben Sie bei solchen Einsätzen<br />
zu tun?<br />
Mahn: Herausforderungen sind d<strong>as</strong> Salz<br />
in der Suppe, sie machen den Reiz aus.<br />
Jede Situation ist anders und hängt natürlich<br />
von dem Niveau der Infr<strong>as</strong>truktur<br />
vor Ort ab. Manchmal ist es einfacher,<br />
bei Null anzufangen und die IT-Systeme<br />
komplett neu anzulegen. Existieren bereits<br />
Systeme, dann liegt die Herausforderung<br />
darin, die Netze mit einander zu<br />
verbinden und alle Daten vollständig zu<br />
übertragen. Selbstredend, d<strong>as</strong>s während<br />
der Aufbau- oder Umstellungsarbeiten<br />
der normale Arbeitsbetrieb reibungslos<br />
weiterlaufen muss.<br />
Wie sind Sie während solcher Projekte<br />
in die regionalen Hierarchiestrukturen<br />
eingebunden?<br />
Mahn: Ich arbeite weitestgehend selbstständig.<br />
Natürlich besprechen wir im<br />
Vorfeld d<strong>as</strong> Projekt ausführlich; und ich<br />
stehe auch während der gesamten Zeit in<br />
engem Kontakt mit unserem Fachbereich<br />
in Ludwigsburg. Es gibt klare Ziele. Vor<br />
Ort arbeite ich recht eigenständig und<br />
eigenverantwortlich. D<strong>as</strong> geht zum Teil<br />
auch gar nicht anders: Denn in manchen<br />
Sich auf andere Kulturen, Denkweisen und Lebensgewohnheiten einzul<strong>as</strong>sen – dieses Angebot<br />
hat Michael Mahn (2 . von links) von seinen koreanischen Kollegen bei seinem Auslandseinsatz<br />
gerne angenommen .<br />
Situationen müssen Sie schnell eine Entscheidung<br />
treffen und können nicht erst<br />
Anfragen starten.<br />
Darin liegt eine große Verantwortung .<br />
Wie bereiten Sie sich darauf vor?<br />
Mahn: Da ist einmal die fachliche Einarbeitung<br />
und Vorbereitung. Wir analysieren<br />
vorab genau, welche Situation wir<br />
an dem Standort vorfinden werden und<br />
w<strong>as</strong> zu tun ist. Zudem besucht unser IT-<br />
Projektleiter regelmäßig alle Werke und<br />
Je nach Ausgangssituation vor Ort baut Michael<br />
Mahn die IT-Infr<strong>as</strong>truktur an neuen Standorten<br />
seines Arbeitgebers neu auf oder sorgt<br />
dafür, d<strong>as</strong>s zwei unterschiedliche Domänen<br />
miteinander kommunizieren können .<br />
bindet die Kollegen im In- und Ausland in<br />
die Projekte ein. D<strong>as</strong> baut Barrieren und<br />
möglichen Missverständnissen vor.<br />
Da geht es dann um kulturelle Unterschiede?<br />
Mahn: Ja. Natürlich ist es immer ganz<br />
spannend, wenn ein Europäer mit einem<br />
Asiaten zusammen trifft. Die Sprache ist<br />
dabei nur d<strong>as</strong> eine – die kulturellen Unterschiede<br />
sind wesentlich bedeutender.<br />
Aber auch hier kein Sprung ins kalte W<strong>as</strong>ser.<br />
Wir nehmen im Vorfeld an interkulturellen<br />
Trainings teil. Dort erfahren wir<br />
viel über die Kultur, die Mentalität und die<br />
Denkweise des jeweiligen Volkes. Die Trainings<br />
sind sehr gut, doch können sie nicht<br />
immer alle Vorurteile ausräumen.<br />
Ein Beispiel vielleicht?<br />
Mahn: Bei meinem Projekt in Moskau<br />
wollte mir mein russischer Kollege mit einem<br />
kleinen privaten Rahmenprogramm<br />
etw<strong>as</strong> Gutes tun. Darin spielten Wodka<br />
und Bier eine gewisse Rolle. So wie Deutsche<br />
literweise Bier trinken, so trinken die<br />
Russen ihren Wodka – glaubte zumindest<br />
der eine vom anderen. Und keiner wollte<br />
den anderen enttäuschen. Glücklicherweise<br />
stellten dann wir in Moskau fest, d<strong>as</strong>s<br />
wir beide eher sportlich als alkoholisch<br />
unterwegs sind. Wir haben also d<strong>as</strong> Programm<br />
kurzerhand auf Skifahren umgestellt<br />
– ohne Bier und Wodka. Ein gutes<br />
Fundament für die IT-Architektur. �<br />
49
Spot on: Personalentwicklung<br />
Von Silke Schneider, ATOSS Software AG, München<br />
Für mittelständische Unternehmen sind gut ausgebildete Mitarbeiter ein Wettbewerbsvorteil.<br />
Ein auf den individuellen Qualifizierungsbedarf zugeschnittenes Programm für fachliche und<br />
persönliche Weiterbildung leistet gerade im Software- und Beratungsgeschäft einen wichtigen<br />
Beitrag zur Wertschöpfung.<br />
Mitarbeiter im Mittelpunkt: Bei ATOSS gehört die systematische Personalentwicklung zur<br />
Erfolgsstrategie .<br />
Bei ATOSS hat die Förderung der Mitarbeiter<br />
generell hohe Priorität, beschäftigt<br />
man sich hier doch täglich mit der Optimierung<br />
von Personalressourcen. Beim<br />
Anbieter für Workforce Management mit<br />
etwa 230 Mitarbeitern werden Personalentwicklung<br />
und Talent Management<br />
der eigenen Mitarbeiter als strategischer<br />
Prozess verstanden, der bereits am ersten<br />
Arbeitstag beginnt. D<strong>as</strong> Konzept b<strong>as</strong>iert<br />
auf mehreren Säulen: Neben einem generellen<br />
Ausbildungsprogramm für alle Mitarbeiter<br />
gibt es fachspezifische Trainings,<br />
die bedarfsweise um individuelle Schulungen<br />
ergänzt werden.<br />
Die Personalabteilung arbeitet hierbei<br />
eng mit den einzelnen Fachbereichen<br />
50<br />
zusammen. Die Weiterbildungsmaßnahmen<br />
werden von den Vorgesetzten in<br />
Zielvereinbarungsgesprächen mit den<br />
Mitarbeitern abgestimmt. D<strong>as</strong> gilt für die<br />
fachliche Fortbildung ebenso wie für die<br />
Schulung von Soft Skills. Team- und Projektleiter<br />
erhalten außerdem Führungskräftetrainings.<br />
Im Rahmen eines „Welcome-Day“ werden<br />
alle Neulinge in d<strong>as</strong> Unternehmen<br />
eingeführt. Danach durchlaufen Einsteiger<br />
mit einem Mentor ein intensives<br />
Einarbeitungsprogramm nach festem<br />
Ausbildungsplan. Inhouse-Seminare ergänzen<br />
im ersten Halbjahr neben dem<br />
Training-on-the-Job die Arbeit. Vor allem<br />
für die Bereiche mit Kundenkontakt wird<br />
Quelle: ATOSS<br />
fachliches und fachübergreifendes Wissen,<br />
etwa Rhetorik, Präsentation oder sicheres<br />
Auftreten vermittelt.<br />
Für den weiteren Verlauf der Karriere gibt<br />
es ein breites internes Weiterbildungsangebot<br />
auf Individual- oder Gruppenb<strong>as</strong>is.<br />
Eine zentrale Einrichtung ist dabei der<br />
ATOSS-Campus, eine ganzjährige modulare<br />
Fortbildungsreihe, die mit Abschlusstests<br />
endet. Hier werden beispielsweise<br />
Produkt-Know-how oder Wissen zum<br />
Markt geschult.<br />
Für bestimmte Bereiche, wie Produktmanagement,<br />
Vertrieb oder Professional Services,<br />
stehen weitere externe Bildungsangebote<br />
auf dem Programm. Regelmäßig<br />
finden Trainings zu Themen wie „Strategisches,<br />
lösungsorientiertes Verkaufen“<br />
statt oder erfahrene Mitarbeiter haben<br />
die Möglichkeit, sich zum zertifizierten<br />
Projektmanager weiterzubilden. In Abstimmung<br />
mit den Vorgesetzten werden<br />
auch individuelle Programme wie MBAs,<br />
Fachfortbildungen oder berufsbegleitende<br />
Studiengänge gefördert.<br />
Personalentwicklung erstreckt sich darüber<br />
hinaus auf die Förderung des Teamgeistes.<br />
Ein Highlight sind hier die jährlichen<br />
Sommer Camps, bei denen intensive<br />
Schulungen mit Outdoor-Teambuilding-<br />
Aktivitäten kombiniert werden. Darüber<br />
hinaus gibt es ein breites Sport- und Kulturangebot,<br />
mit dem Mitarbeiter ihren<br />
Horizont auch außerhalb der beruflichen<br />
Anforderungen erweitern können.<br />
„Ein wesentlicher Bestandteil unseres Erfolges<br />
ist d<strong>as</strong> Know-how unserer Mitarbeiter,<br />
d<strong>as</strong> sie im täglichen Einsatz immer<br />
wieder unter Beweis stellen. Die Mitarbeiterentwicklung<br />
gehört deshalb zu den<br />
wichtigsten Aufgaben unserer Personalpolitik.<br />
Denn Unternehmen, die im Wettbewerb<br />
bestehen wollen, brauchen eine<br />
motivierte und loyale Mannschaft“, sagt<br />
Christof Leiber, Personalvorstand, ATOSS<br />
Software AG. �
Ihre neuen Kollegen?<br />
Wir sind Spezialist für den bedarfsorientierten Personaleinsatz. Seit mehr als 20 Jahren setzen wir<br />
als börsennotiertes Software-Unternehmen im Zukunftsmarkt Workforce Management neue Trends.<br />
Wir, d<strong>as</strong> sind mehr als 200 Mitarbeiter in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Rumänien. Mit<br />
kreativen Ideen gestalten wir Arbeitswelten. Mit Software und Services sichern wir die Wettbewerbsfähigkeit<br />
unserer Kunden. Unternehmen wie Aldi Süd, Coca-Cola, Deutsche Bahn und Lufthansa<br />
zählen auf uns – denn ATOSS Mitarbeiter überzeugen mit Leistung und Leidenschaft!<br />
Gemeinsam mit Ihnen möchten wir wachsen und noch erfolgreicher werden. Machen Sie Ihren nächsten<br />
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Junior Account Manager IT (m/w)<br />
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Fon +49. 89. 4 27 71-0 . recruiting@atoss.com<br />
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