Forschungsprojekte der DSHF 1998 bis 2011 - Deutsche ...
Forschungsprojekte der DSHF 1998 bis 2011 - Deutsche ...
Forschungsprojekte der DSHF 1998 bis 2011 - Deutsche ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
AUFKLÄRUNG – INFORMATION<br />
HERZ HEUTE: Die Zeitschrift <strong>der</strong> <strong>Deutsche</strong>n<br />
Herzstiftung erschien vierteljährlich in einer<br />
Auflage von 150 000 Exemplaren. Ziel <strong>der</strong><br />
Berichterstattung in HERZ HEUTE ist es, über<br />
aktuelle Entwicklungen in <strong>der</strong> Herzmedizin und<br />
Herz-Kreislauf-Forschung zu informieren und kritisch zu<br />
kommentieren – die Patienten dabei stets im Mittel punkt. Sie sollen<br />
laienverständlich und auf dem neuesten Kenntnisstand <strong>der</strong> Medizin<br />
informiert werden. Wichtigstes Anliegen <strong>der</strong> Redaktion ist es, eine<br />
Brücke zwischen Patient und Arzt zu schlagen. Die Artikel für die<br />
Zeitschrift werden von ausgewählten Experten geschrieben, überwiegend<br />
Kardiologen und Herzchirurgen, aber auch Internisten und<br />
Psychotherapeuten. HERZ HEUTE ist unabhängig, deshalb werden<br />
keine Anzeigen veröffentlicht. Die Ausgaben von HERZ HEUTE beinhalten<br />
auch feste Rubriken wie die Sprechstunde: Patienten fragen – Ärzte<br />
antworten. Die Rubrik Im Blickpunkt: Neues aus <strong>der</strong> Medizin fasst<br />
neue Forschungsergebnisse aus nationalen und internationalen<br />
Fachzeitschriften zusammen, die für Patienten von Bedeutung sind. Um<br />
von den Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> <strong>Deutsche</strong>n Herzstiftung zu erfahren, welche<br />
Informationen und welche Forschung für sie wichtig sind, führte die<br />
Redaktion HERZ HEUTE im Berichtsjahr eine Leserumfrage durch. Je<strong>der</strong><br />
konnte beliebig viele Themen ankreuzen. 1 577 <strong>der</strong> 68 000 Mitglie<strong>der</strong><br />
haben geantwortet. Das am häufigsten gewünschte Thema lautete<br />
„Medikamente in <strong>der</strong> Therapie <strong>der</strong> Koronaren Herzkrankheit (KHK).<br />
Im Jahr <strong>2011</strong> standen folgende Themen im Mittelpunkt <strong>der</strong> Berichter -<br />
stattung:<br />
Man sieht ihn nicht, man spürt ihn nicht: Über den Umgang mit hohem Blutdruck · Unerwartete<br />
Risiken bei Multaq: Was bedeutet das für den Patienten? · Ich muss stehen bleiben: Schaufenster -<br />
krankheit · TAVI o<strong>der</strong> Operation? Worauf sollten Patienten mit Aortenklappen sten ose achten? ·<br />
Was leistet die Magnetresonanztomographie bei Herzpatienten? · Altern, Stress, Lebens stil ·<br />
Wirbel um Pradaxa: Was sind die Fakten? · Statt Marcumar ein neues Medikament? Dabigatran<br />
bei Vorhofflimmern · Unterschätzt, oft unerkannt: Diabetes · Wenn die Halsschlag a<strong>der</strong> sich verengt:<br />
Diagnose und Therapie <strong>der</strong> Carotisstenose · Herznotfallambulanzen (CPUs): Wo sie am<br />
meisten gebraucht werden, fehlen sie.<br />
HERZBLATT: Die Zeitschrift für Eltern herzkranker<br />
Kin<strong>der</strong> sowie für Jugendliche und junge<br />
Erwachsene mit angeborenem Herz fehler<br />
erschien alle drei Monate mit einer Auflage von<br />
5 500 Exemplaren mit Beiträgen von Kin<strong>der</strong> kar -<br />
dio logen und Herzchirurgen. Zentrales Anliegen <strong>der</strong><br />
Redaktion ist es, den Eltern komplexe medizinische<br />
Sachverhalte ver ständlich darzustellen, so z. B. in <strong>2011</strong><br />
Informationen zur Aorten isthmusstenose, Transposition <strong>der</strong><br />
großen Arterien und Fallot’schen Tetralogie. Im Be richts jahr<br />
übernahm Dr. med. Ulrich Scharmer aus München die<br />
Chefredaktion. Damit die Zeitschrift noch mehr den thematischen<br />
Anfor <strong>der</strong>ungen und <strong>der</strong> allgemeinen Ent wicklung <strong>der</strong><br />
Leserinteressen gerecht wird, hat die Redaktion für die Zeitschrift<br />
ein neues Konzept mit weiteren Themen rubriken erstellt, das verstärkt<br />
die Interessen <strong>der</strong> Jugend lichen und jungen Erwachsenen<br />
mit angeborenem Herzfehler (EMAH) berücksichtigen wird.<br />
28 DEUTSCHE HERZSTIFTUNG