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D u leitest seit 1996 erfolgreich die Geschicke - Gay Sport Zürich

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CONNECTION<br />

NEWS VOM ANDEREN SPORTCLUB • AUSGABE NUMMER 22 • APRIL 2010<br />

AUFLAGE 850 EXEMPLARE • MEHR UNTER WWW.GAYSPORT.CH<br />

SPECIAL: Filzbach<br />

PEOPLE<br />

Daniela Rupf<br />

REISEN<br />

<strong>Sport</strong> in New York<br />

LIFESTYLE<br />

Luxus


IMPRESSUM<br />

REDAKTIONSLEITUNG Cristian Rentsch<br />

REDAKTION, KOORDINATION &<br />

PRODUKTION<br />

No limits Schmid, 8409 Winterthur<br />

AUTOREN AUSGABE NR. 22, 2010<br />

Walter Bossard, Reto Brennwalder, Eva Büchi, Roger Furger,<br />

Reto Furrer, Karin Grundböck, Mägi Kapeller, Orlando Notter,<br />

Martina Raschle, Cristian Rentsch, Stefan Schmucki,<br />

Senata Wagner, Peter Weishaupt, Sulamith Wüthrich<br />

AUFLAGE 850 Exemplare<br />

DRUCK Druckerei Dietrich + Wolf AG, 8404 Winterthur<br />

REDAKTIONSADRESSE & INSERATE<br />

GSZ, Postfach 3312, 8021 <strong>Zürich</strong><br />

REDAKTIONSSCHLUSS<br />

Nächste Ausgabe Ende Juli 2010<br />

Redaktionsschluss 31. Mai 2010<br />

Inserateannahmeschluss 15. Juni 2010<br />

Wichtig:<br />

Unsere Inserenten helfen bei der Finanzierung von CONNECTION<br />

mit. Sie freuen sich, wenn Ihr sie berücksichtigt!


Bewegende Momente<br />

Liebe <strong>Sport</strong>sfreundinnen,<br />

liebe <strong>Sport</strong>sfreunde<br />

Bewegende Momente gehören zum <strong>Sport</strong>, sei es für <strong>die</strong><br />

Aktiven oder Zuschauer, ob nach einer bitteren Niederlage<br />

oder einem triumphalen Sieg. Einem Triumph etwa,<br />

wie ihn Simon Ammann in Vancouver erlebt hat. Innerlich<br />

hochkonzentriert und extrem angespannt, aber nach aussen<br />

total cool, ist er gleich zweimal aufs oberste Treppchen geflogen.<br />

Während wir daheim an den Bildschirmen kurz vorm<br />

Herzinfarkt waren, hat der Strahlemann aus dem Toggenburg<br />

ganz nonchalant allen gezeigt, «wo der Hammer hängt». Seine<br />

Leistung ver<strong>die</strong>nt den grössten Respekt, das mussten schliesslich<br />

auch unsere östlichen Nachbarn einsehen, <strong>die</strong> ja vorher<br />

schon <strong>die</strong> Medaillenränge unter sich aufgeteilt hatten…<br />

Mit seinem unbedingten Siegeswillen auf der einen Seite und<br />

seiner lockeren, unverkrampften Art anderer<strong>seit</strong>s zeigt uns<br />

Simon Ammann, dass der Wille zum Erfolg nicht zu Lasten<br />

einer sympathischen Ausstrahlung gehen muss – sportlich und<br />

menschlich ein echtes Vorbild, auch für uns GSZler.<br />

O B W I N T E R O LY M P I A D E I N V A N C O U V E R O D E R<br />

SCHWULLESBISCHE SPORTWETTkäMPFE,<br />

SIEGESWILLE AUF DER EINEN SEITE UND EIN<br />

G E R ü T T E LT M A S S A N C O O L N E S S z E I C H N E N<br />

SPORTLERNATUREN AUS. DARüBER HINAUS HAT<br />

DER GSz NOCH WEITERE GRüNDE zUM jUBELN.<br />

«Do ask – do tell» – unter <strong>die</strong>sem Motto steht das Zurich Pride<br />

Festival vom 3. bis 6. Juni. Als ein Art Symbiose aus CSD und Europride<br />

wird das Festival sowohl politische Akzente setzen (Demonstrationsumzug<br />

durch <strong>die</strong> Innenstadt) als auch... Zentraler<br />

Anlass ist ein zweitägiges Strassenfest mit Bars, Essensständen<br />

und grosse Bühnenshows. Lesbischwule Parties, LGBT-orientierte<br />

Conventions, kulturelle wie cineastische Darbietungen<br />

ergänzen das Programm. Bis zu 30 ′000 Besucher werden am<br />

Festival erwartet.<br />

Der GSZ ist selbstverständlich aktiv dabei! In welcher Art und<br />

Form, das erfährt Ihr rechtzeitig im Voraus per E-Mail oder auf<br />

unserer Website.<br />

Am 8. Mai 1990 wurde im Hinblick auf <strong>die</strong> <strong>Gay</strong> Games III in Vancouver<br />

der <strong>Gay</strong> <strong>Sport</strong> gegründet – und so haben wir einen triftigen<br />

Grund, das 20-Jahre-Jubiläum zu feiern. Von den ersten<br />

Gehversuchen der initiativen Gründungsgruppe 1990 hat sich<br />

der GSZ heute zu einem <strong>Sport</strong>verein entwickelt, der fest in der<br />

schwullesbischen Szene <strong>Zürich</strong>s etabliert ist und auch schweizweit<br />

einmalig in seiner Art ist. Mit Stolz blicken wir auf das Erreichte<br />

zurück und rüsten uns für <strong>die</strong> nächsten zwei Dekaden.<br />

Im Herbst heisst es aber erstmal: FEIERN! Zu viel sei an <strong>die</strong>ser<br />

Stelle noch nicht verraten, aber wir planen eine Party, <strong>die</strong> der<br />

Bedeutung des Jubiläums angemessen sein wird…<br />

Herzlich, Cristian Rentsch, Präsident GSZ<br />

INHALT LIFESTyLE «LUxUS»<br />

Die Facetten des Luxus – wie viel brauchen wir davon? Seite 15<br />

IMPRESSUM Seite 2<br />

EDITORIAL Seite 3<br />

PEOPLE<br />

Daniela Rupf leitet <strong>die</strong> <strong>Geschicke</strong> eines Autohauses Seite 4<br />

GAMES<br />

Medaillen am Frankfurter Volleyball und Schwimmen Seite 6<br />

Badminton Turnier <strong>Zürich</strong>: nicht verpassen! Seite 7<br />

<strong>Gay</strong> Games Köln: Voranzeige Seite 7<br />

SPECIAL: FILZBACH<br />

Alle, alle waren sie gekommen, auf den Kerenzerberg Seite 8<br />

Alles Walzer Seite 9<br />

EvENTS<br />

Black & White – Rückblende GSZ-Vereinsfest Seite 10<br />

Aufs Glatteis geführt – Curlingplausch der Spoko Seite 12<br />

GSZ-Jubiläumssplitter Seite 13<br />

Zurich Pride Festival: Do ask – do tell Seite 14<br />

Was ist Luxus? GSZ-<strong>Sport</strong>lerinnen und -<strong>Sport</strong>ler und ihr Luxus Seite 16<br />

Für starke Leute: flüssige Zigarre Seite 18<br />

Mehr als blauer Dunst: edle Zigarren Seite 19<br />

Lesen: Luxus und <strong>Sport</strong> Seite 20<br />

Film: Tom Fords neueste Kreation und «Teddys» in Berlin Seite 21<br />

REISEN<br />

New York, New York: <strong>Sport</strong> & Szene-Bars im Big Apple Seite 22<br />

NEwSMIx<br />

Charmanter Drill: Schwimmtrainerin Senata Seite 24<br />

Checkpoint <strong>Zürich</strong>: Angebot der Aids-Hilfe, Inserate Seite 25<br />

Jahresrückblick 2009, Vorschau 2010 Seite 26<br />

Vernetzt, verlinkt, verpartnert Seite 28<br />

Wichtige Leute schlafen nicht... Schlaf und Ernährung Seite 29<br />

Neu: Über Stock und Stein – Mountainbiken für <strong>Gay</strong>s Seite 29<br />

La<strong>die</strong>s: Ein Hauch von Luxus Seite 30<br />

Frauenbadminton Seite 31<br />

Frauen ahoi! Fondue auf dem Schiff Seite 31<br />

AGENDA Tag für Tag immer etwas los Seite 32<br />

EDITORIAL<br />

3


PEOPLE<br />

4<br />

Auf Achse<br />

D<br />

u <strong>leitest</strong> <strong>seit</strong> <strong>1996</strong> <strong>erfolgreich</strong> <strong>die</strong> <strong>Geschicke</strong><br />

des Unternehmens. Woher kommt deine Leidenschaft<br />

für Autos?<br />

Es ist bei mir eigentlich weniger <strong>die</strong> Leidenschaft nur<br />

fürs Auto, sondern vielmehr das Herzblut, welches<br />

nach über 20 Jahren bei mir für unser Unternehmen<br />

fliesst. Ich liebe <strong>die</strong> Kunden,<br />

<strong>die</strong> Zufriedenheit der Mit-<br />

arbeiter und sicher macht<br />

mich auch stolz, für 55<br />

Menschen einen sicheren<br />

Arbeitsplatz zu bieten.<br />

Welches sind deine Erfahrungen<br />

als Frontfrau in einer<br />

ausgesprochenen Männerdomäne?<br />

Zuerst wird man etwas<br />

skeptisch betrachtet, sobald<br />

aber offensichtlich<br />

wird, dass ich das Autobusiness<br />

verstehe, wechselt <strong>die</strong><br />

Skeptik zu Respekt, Sympathie und Vertrauen, manchmal<br />

fast schon Bewunderung.<br />

Du hast kürzlich den Chairman's Award – <strong>die</strong> höchste<br />

Auszeichnung durch Ford – für aussergewöhnliche<br />

Leistungen in der Kundenbetreuung und im Verkauf<br />

erhalten. Worauf dürfen sich deine Kunden also speziell<br />

freuen?<br />

Über 94 Prozent all unserer Kunden haben uns im Verkauf<br />

mit «vollkommen zufrieden» beurteilt und im<br />

Service-Bereich 91 Prozent. Wir nehmen unsere Kunden<br />

ernst, gehen auf sie ein und möchten sie als Teil<br />

der Otto-Rupf-Familie behandeln. Mit gezielten Massnahmen<br />

und Aktivitäten sprechen wir unsere Kunden<br />

auf der persönlichen Ebene an.<br />

Wie erklärst du dir, dass der Absatz von Ford – im<br />

Gegensatz zu GM und Chrysler – während der Wirtschaftskrise<br />

so stark war?<br />

Ford hat <strong>die</strong> Hausaufgaben eines Herstellers bereits im<br />

2003 eingeleitet. Bei Ford stehen wieder <strong>die</strong> Produkte<br />

im Vordergrund – das Resultat ist, dass Ford derzeit <strong>die</strong><br />

jüngste Modellpalette hat. Gerade unsere Kleinwagen<br />

Ford Ka und Ford Fiesta treffen genau den Geist der<br />

Zeit – kleinere sparsame Fahrzeuge.<br />

DAS FAMILIENUNTERNEHMEN OTTO RUPF AG IN DüBENDORF<br />

STEHT MIT DEN MARkEN FORD UND HONDA SEIT üBER 50 jAH-<br />

REN IM DIENSTE DER kUNDEN. DIE PREISGEkRöNTE FIRMA,<br />

IN DER DIENSTBEREITSCHAFT UND INNOVATION VON DEN 55<br />

MITARBEI-TERINNEN UND MITARBEITERN GELEBT WIRD, FüHRT<br />

DANIELA RUPF IN DER zWEITEN GENERATION MIT GESCHICk,<br />

GESPüR UND HERzBLUT. zUM AUSGLEICH SPIELT SIE LEIDEN-<br />

SCHAFTLICH TENNIS. «CONNECTION» HAT SIE BESUCHT.<br />

« CONNECTION» IM GESPRäCH MIT DANIELA RUPF<br />

«Das zauberwort heisst<br />

zeitmanagement. Mit dem<br />

richtigen Umgang mit der<br />

zeit kann man unglaublich<br />

viel bewegen.»<br />

Wann können wir das erste Hybridauto bei dir kaufen?<br />

Das ist jetzt schon möglich. Mit Honda haben wir jetzt<br />

schon 2 Produkte mit Hybrid, den Civic und den Insight.<br />

Im Sommer kommt der 3. Hybrid von Honda der<br />

sportliche CR-Z. Umweltfreundliche Technologie, aber<br />

mit einem sportlichen Design. Das fehlt heute noch<br />

auf dem Markt.<br />

Autos werden in der Regel<br />

von Männern für<br />

Männer konstruiert. Was<br />

würdest du als Frau für<br />

Frauen anders konstruieren?<br />

Ganz wichtig für mich<br />

sind <strong>die</strong> Materialien, welche<br />

im Innenraum verwendet<br />

werden. Sie müssen<br />

sich gut anfühlen.<br />

Das Ambiente im Fahrzeuginnern<br />

muss mich<br />

generell ansprechen.<br />

Ford setzt das für mich optimal um. Weiter sind sicher<br />

praktische Elemente wie genug Platz für <strong>Sport</strong>artikel,<br />

für <strong>die</strong> Handtasche oder zumindest für das Schminkset<br />

wichtig.<br />

Daniela Rupf, Geschäftsleiterin Otto Rupf AG<br />

Von einer Geschäftsführerin werden immer wieder<br />

neue Ideen gefordert. Wie oder wo entwickelst du deine<br />

Visionen?<br />

Eine gute Frage. – Einer<strong>seit</strong>s werde ich durch meine<br />

tägliche Arbeit und mein Umfeld inspiriert. Daraus<br />

resultiert ja <strong>die</strong> Erfahrung, <strong>die</strong> man gewinnt. Diese<br />

richtig interpretieren und dann zusammen mit den<br />

künftigen Möglichkeiten in Einklang bringen, das ist<br />

wohl <strong>die</strong> Herausforderung jedes Unternehmers. Ich<br />

schaue immer kritisch auf meine Firma und beobachte,<br />

was <strong>die</strong> Mitbewerber oder vor allem der Markt<br />

machen! Die so genannten Trends spielen eine wichtige<br />

Rolle in der strategischen Planung meines Unternehmens.<br />

Du bist leidenschaftliche Tennisspielerin. Auf welche<br />

sportlichen Ziele hin trainierst du?<br />

Meine sportlichen Ziele beschränken sich auf <strong>die</strong><br />

sportliche Aktivität als solche. Ich tue, was mir gut tut –<br />

und das regelmässig.


Wie sieht dein Trainingsprogramm aus?<br />

Ein fixes Trainingsprogramm habe ich nicht. Ich laufe<br />

dreimal täglich mit meinem Hund Eros, ca. 2,5 Stunden.<br />

Im Sommer gehe ich zweimal pro Woche frühmorgens<br />

vor dem Arbeiten 1 km schwimmen. Tennis<br />

spiele ich wenn möglich wöchentlich. Und im Winter<br />

fahre ich Ski , sofern es <strong>die</strong> Zeit erlaubt.<br />

Offensichtlich stimmt deine Work-Life-Balance, aber<br />

verrate uns doch: Wie bringst du das enorme Arbeitspensum<br />

als Geschäftsführerin, dein Tennistraining,<br />

eine feste Beziehung und Freizeit unter einen<br />

Hut?<br />

Das Zauberwort heisst Zeitmanagement. Mit dem richtigen<br />

Umgang mit der Zeit kann man unglaublich viel<br />

bewegen. Es braucht aber sicher Disziplin, Planung<br />

und Durchhaltewillen. Ganz wichtig ist es, Freiräume<br />

zu schaffen. Die brauche ich auf jeden Fall. Ganz wichtig<br />

ist mir auch, dass ich eine Frau an meiner Seite habe,<br />

<strong>die</strong> mich unterstützt und begleitet.<br />

Wie und wo entspannst und erholst du dich am besten<br />

vom Alltag?<br />

Draussen in der Natur, beim Musik hören, beim Lesen,<br />

beim Skifahren, auf dem See – es gibt tausend Möglichkeiten.<br />

Deine Definition von Luxus?<br />

Die Zeit richtig und möglichst optimal nutzen können<br />

im Leben.<br />

Wie sieht dein luxuriöses Traumauto aus, wenn Geld<br />

keine Rolle spielt?<br />

Ganz klar Aston Martin Coupé V12 automat in antrazit<br />

mit hellem Leder.<br />

Interview: Cristian Rentsch<br />

Wo möchtest du leben?<br />

Dort, wo ich mich zuhause fühle – derzeit in der<br />

Schweiz.<br />

Was ist für dich das vollkommene irdische Glück?<br />

Wenn ich alle Chancen und Möglichkeiten nutzen kann<br />

und dabei gesund bin!<br />

Was ist für dich das grösste Unglück?<br />

Wenn ich Janet oder Eros verlieren würde.<br />

Dein grösster Traum?<br />

Gesund sein – alt, gelassen und weise werden – zusammen<br />

mit Janet.<br />

Welche Fehler entschuldigst du am ehesten?<br />

Diejenigen, welche nicht absichtlich sind.<br />

Dein grösster Fehler? Meine Ungeduld!<br />

Was verabscheust du am meisten?<br />

Profiteure, Menschen, <strong>die</strong> nur nehmen. Dummheit.<br />

Dein Hauptcharakterzug? Ungeduld<br />

Welche Eigenschaften schätzt du bei einem Menschen<br />

am meisten?<br />

Geradlinigkeit und Ehrlichkeit<br />

Was schätzt du bei deinen Freunden am meisten?<br />

Dass sie immer für mich da sind. Vertrauen.<br />

Deine Lieblingsbeschäftigung? Mich bewegen.<br />

Wer oder was hättest du gern sein mögen? Sängerin<br />

Welche natürliche Gabe möchtest du besitzen?<br />

Gedanken lesen können.<br />

Deine gegenwärtige Geistesverfassung?<br />

In Höchstform – kreativ!<br />

Deine Lieblingsgestalt in der Geschichte?<br />

Habe keine.<br />

Deine Lieblingsheldinnen/-helden in der<br />

Wirklichkeit?<br />

Alle Menschen, <strong>die</strong> etwas bewegen!<br />

Dein Lieblingsmaler? Ich habe Gaudí sehr gern.<br />

Deine Lieblings-Musikgruppe?<br />

Da gibt es viele, je nach Stimmung. Coldplay, Chris de<br />

Burgh, Bon Jovi, Pink Floyd, Riannah, Celine Dion, Lunik,<br />

Supertramp und und und.<br />

Deine Lieblingsfarbe? Blau und Schwarz<br />

Deine Lieblingsblume? Callas<br />

Dein Lieblingstier? Delfin<br />

Dein Lieblingsschriftsteller? Habe so keinen Liebling.<br />

Dein Lieblingsland? England<br />

Dein (Lebens-)Motto? Think positive und Carpe <strong>die</strong>m!<br />

PEOPLE<br />

5


GAMES<br />

6<br />

Medaillen aus Frankfurt<br />

21. WEIHNACHTSTURNIER DES FVV FRANkFURT, 4. BIS 6. DEzEMBER<br />

SCHWIMMER UND VOLLEYBALLER GEBEN SICH IN<br />

HESSENS HAUPTSTADT EIN SPORTLICHES STELL-<br />

DICHEIN. zWEI LIVE-REPORTAGEN VON MEDAILLEN<br />

jAGENDEN GSz-SPIELERN.<br />

Schwimmen<br />

Am <strong>die</strong>sjährigen Weihnachtsturnier in Frankfurt<br />

waren wir lediglich mit einer kleine Delegation<br />

der Schwimmer vertreten. Beat, Emil, Reto,<br />

Röbi und Roger machten sich am Freitag auf den<br />

Weg in <strong>die</strong> hessische Metropole, um beim dortigen<br />

Schwimmwettkampf ihr Bestes zu geben. Nach der<br />

Registrierung am Freitagabend im Pulse, steuerten wir<br />

gleich auf unser Lieblingslokal, das Fräggels, zu. Deftige<br />

Hausmannskost ist das Markenzeichen <strong>die</strong>ses<br />

schmucken Restaurants in der City und wir liessen es<br />

uns bei Rindsroulade, Haxe oder Cordon Bleu gut gehen.<br />

Später wurden wir von Leuten zur Aufklärung des<br />

Verschwindens eines jungen Mannes namens Devon<br />

um Mithilfe gebeten. Leider konnten wir auch nicht<br />

wirklich weiterhelfen, aber wir versprachen, Augen<br />

und Ohren offen zu halten. Am Samstag gings dann<br />

mehr oder weniger ausgeschlafen an den Start im Hallenbad<br />

Höchst. Der Anlass war wie immer super organisiert<br />

und in der Wettkampfpause konnten wir uns<br />

am bereitgestellten Buffet gütlich tun. Aber schliesslich<br />

waren wir ja zum Schwimmen gekommen und<br />

nicht zum Essen. Die Medaillenbilanz konnte sich am<br />

Schluss des Tages durchaus sehen lassen. Bis auf den<br />

Schreiber <strong>die</strong>ses Berichts standen alle mal auf dem<br />

Treppchen... Vermutlich ist das der Grund, warum ich<br />

jetzt <strong>die</strong>sen Bericht schreiben muss.<br />

Emil Gold 100 m Brust, Gold 50 m Schmetterling,<br />

Gold 50 m Brust<br />

Beat Silber 100 m Freistil, Silber 100 m Lagen<br />

Röbi Bronze 50 m Schmetterling<br />

Roger Bronze 100 m Rücken, Bronze 50 m Rücken<br />

Nebst dem Schwimmwettkampf gabs am Samstagabend<br />

natürlich eine grosse Party, auf der wir nicht fehlen<br />

durften. Wie immer war es Roger, der <strong>die</strong> Hüften zu<br />

den heissen Rythmen bis zum Morgengrauen schwang<br />

und als Letzter nach Hause ging... Beat und Emil zogen<br />

es an <strong>die</strong>sem Abend vor, nach dem gemeinsamen<br />

Nachtessen im Fräggels (ja, wir waren gleich zweimal<br />

dort), ins Hotel zurückzufahren. Man munkelt, dass<br />

sie wohl noch Devon in Frankfurt gesucht haben...<br />

Reto Furrer<br />

Volleyball<br />

Nachdem wir am letztjährigen Turnier nicht teilnehmen<br />

konnten, weil wir uns zu spät angemeldet hatten, haben<br />

wir das <strong>die</strong>ses Jahr besser gemacht. Aber auch der<br />

<strong>die</strong>sjährige Entscheidprozess war ein langer und schwieriger.<br />

Letztlich traten wir zu viert von <strong>Gay</strong> <strong>Sport</strong> an (Ainsley, Tomtom,<br />

Noldi und Peter), ergänzt durch den Gelegenheits-Zürcher Guy<br />

aus Strassburg und Uli aus Frankfurt.<br />

Abstimmungsprobleme hatten wir dennoch kaum, abgesehen<br />

davon, dass wir das erste Spiel mit einem zusätzlichen Frankfurter<br />

bestreiten mussten. (Der Weg in <strong>die</strong> Halle war ein weiter<br />

und tückischer!) Doch von da an hatten wir fast nur noch<br />

Spass. Der Weg durch <strong>die</strong> Mitte stand uns immer wieder offen,<br />

und falls alle Stricke zu reissen drohten, dann war da ja auch<br />

noch Guy…<br />

Der dritte Platz ist ein guter Erfolg. Mit etwas Glück (gegen den<br />

Sieger fehlte uns ein einziger Punkt) wäre gar noch mehr drin<br />

gelegen. Der Wermutstropfen ist bestimmt <strong>die</strong> Fussgelenkverletzung<br />

von Tom-<br />

tom, und <strong>die</strong>s buchstäblich<br />

beim letzten<br />

Spielpunkt des Turniers<br />

(aus ZH-Sicht).<br />

Um <strong>die</strong> Wege zur<br />

Halle für das nächste<br />

Jahr kürzer und einfacher<br />

zu gestalten,<br />

hat Tomtom schon<br />

mal <strong>die</strong> «richtigen»<br />

Gastgeber vorreserviert!<br />

Wenn das nicht<br />

ein gutes Omen fürs<br />

nächste Jahr ist…<br />

Peter Weishaupt<br />

Die GSZ-Schwimmer<br />

in Frankfurt.<br />

Das GSZ-Volleyballteam – der Kameramann<br />

zitternd vor Aufegung über <strong>die</strong><br />

Bronzemedaille...


Korrigendum<br />

12. Internationales schwullesbisches<br />

Badmintonturnier<br />

Badminton!<br />

25. bis 27. Juni 2010<br />

<strong>Sport</strong>anlage Tüfi, Adliswil/<strong>Zürich</strong><br />

PROGRAMM<br />

Freitag, 25. Juni Abend Registrierung<br />

Samstag, 26. Juni Vormittag Turniere Einzel<br />

Nachmittag Turniere Doppel<br />

Abend Nachtessen in der Tüfi<br />

Sonntag, 27. Juni Vormittag Brunch<br />

Wir freuen uns auf eure Teilnahme und wünschen euch jetzt schon viel<br />

Spass, tolle Spiele und einen unvergesslichen Aufenthalt in <strong>Zürich</strong>!<br />

REGISTRIERUNG<br />

Ab sofort unter www.gaysport.ch<br />

In der November-Ausgabe ist uns ein Fehler unterlaufen. Bei der Reportage «Tennis: Dabei sein ist alles oder Ehre, wem Ehre<br />

gebührt» auf Seite 10 wurden versehentlich Silber- und Bronzegewinnerinnen und -gewinner auch in den Status der Goldgewinner<br />

erhoben.<br />

Richtig muss es wie folgt heissen:<br />

«Hier also alle Medaillengewinnerinnen und -gewinner in alphabetischer Reihenfolge: Adrian Biasca, Carlo Bittasi, josé Blanco<br />

(Gold), Anita Danner, Ann Dautzenberg (Gold), Myriam Duc, Amir Grbic (Gold), Thomas Heuer, Axel Hofhansl, Maria kilchmann,<br />

Chantal könig, Nicole Leimgruber, Rumi Meierhofer und Monika Müller.» Wir entschuldigen uns für <strong>die</strong>sen Fehler.<br />

Die Redaktion<br />

VIII. <strong>Gay</strong> Games Köln<br />

Das grosse <strong>Sport</strong>- und Kulturfestival<br />

31. Juli bis 7. August 2010<br />

Die weltweit grösste Kultur- und <strong>Sport</strong>veranstaltung für Schwule und Lesben und deren Freundinnen<br />

und Freunde.<br />

DAS WIRD GEBOTEN<br />

Wettkämpfe in 34 <strong>Sport</strong>arten. Ausstellungen, Band- und Chorfestivals, spektakuläre Eröffnungs- und<br />

Abschlussfeiern mit 12 000 Teilnehmern, lange Partynächte...<br />

REGISTRIERUNG<br />

www.games-cologne.de/de/take-part/registration<br />

GAMES<br />

7


SPECIAL<br />

8<br />

1 9 . B I S 2 1 . F E B R U A R<br />

Filzbach<br />

DAS WOCHENENDE WAR EINMAL MEHR EIN VOLLER ERFOLG. EINzIGER STöRENFRIED WAR DIE TECHNIk DER MU-<br />

SIkANLAGE UND EINES MIkROFONES, WORAUF WIR LEIDER WEDER MIT GUT zUREDEN NOCH MIT TECHNISCHEN<br />

kNIFFEN EINFLUSS NEHMEN kONNTEN. ES WAREN SCHLUSSENDLICH 129 SPORTLERINNEN UND SPORTLER DABEI<br />

– EINE RIESIGE MEUTE, WENN MAN SO VOR ALLE HINSTEHEN MUSS!<br />

Ganz oben: Spieglein, Spieglein an der Wand, wer macht <strong>die</strong> schönste<br />

Figur im ganzen Land?<br />

Oben: Bauch rein, Po rein und Brust raus.<br />

Unten, vlnr: Das Ziel. Die Instruktion. Übung macht <strong>die</strong> Meisterin.<br />

Positive Feedbacks sind das<br />

Brot der Organisatoren –<br />

und davon gabs reichlich.<br />

Den hohen Erwartungen der überaus<br />

motivierten Teilnehmer gerecht<br />

zu werden, stellt mich jedes<br />

Jahr vor eine neue Herausforderung.<br />

Umso grösser ist dann <strong>die</strong><br />

Zufriedenheit, wenn ich sehe, wie<br />

<strong>die</strong> <strong>Sport</strong>ler Spass haben und <strong>die</strong><br />

Vorbereitungsarbeit sich gelohnt<br />

hat. Ein besonderer Aufsteller ist es<br />

immer, wenn <strong>die</strong> Durchmischung<br />

zwischen den verschiedenen <strong>Sport</strong>arten<br />

wiederholt super funktioniert.<br />

So hat sich auch <strong>die</strong> kleine Ringergruppe<br />

nahtlos ins Geschehen eingefügt<br />

und Bruno Aregger, dem<br />

Trainer, bereitete der Anlass offensichtlich<br />

grossen Spass. Von den<br />

Schwimmern kam mir zu Ohren,<br />

dass Senata Wagner ganz tolle Trainings<br />

durchgezogen habe. Auch im<br />

Badminton wurden <strong>die</strong> Teilnehmer<br />

gefordert, denn ihre Trainerin Huwi<br />

hat sie ganz schön rumgehetzt.<br />

Ein Höhepunkt im wahrsten Sinne<br />

des Wortes war das <strong>Sport</strong>klettern<br />

mit Mägi. Sie stiess mit dem neuen<br />

Angebot auf grossen Zuspruch<br />

und manch einer, manch eine, der<br />

oder <strong>die</strong> sich das sonst wohl nie zu-<br />

getraut hätte, wagte doch ein paar<br />

Schritte in <strong>die</strong> Steilwand. Schade,<br />

dass mir keine Zeit blieb, <strong>die</strong> Kletterei<br />

auszuprobieren.<br />

Aus der Aerobic- und Fitness-Fraktion<br />

kann ich berichten, dass <strong>die</strong><br />

Lektionen grossen Anklang gefunden<br />

haben. Ein paar Angebote (Yoga,<br />

Dantao, Rückenfit, Entspannung)<br />

waren derart begehrt, dass<br />

<strong>die</strong> Halle aus allen Nähten platzte.<br />

So machts natürlich richtig Spass!<br />

Leider gabs bei der geplanten Disziplin<br />

Showtanzen weder Show<br />

noch Tanz, doch Tino, ehemaliger<br />

Tanzlehrer, sprang als Retter<br />

in der Not spontan ein. Er staunte<br />

nicht schlecht, als am Samstagabend<br />

16 Paare in der Halle standen,<br />

<strong>die</strong> sich im hervorragenden<br />

Crash-Kurs Wiener-Walzerschritte<br />

aneignen wollten! Nach <strong>die</strong>sem<br />

Erfolg auf dem Parkett werden wir<br />

wohl auch in Zukunft einen Tanzkurs<br />

anbieten. Lesertipp: Tino hat<br />

schon zugesagt!<br />

Der ganzen Truppen – Organisatoren<br />

wie auch Teilnehmern – möchte<br />

ich ganz herzlich für ihr Engagement<br />

danken!<br />

Reto Brennwalder


Alles Walzer<br />

jA WER HäTTE DAS GEDACHT. NEBEN VIELEN SCHWEISSTREIBENDEN<br />

TRAININGS DARF IN FILzBACH AUCH DER SPASS NICHT FEHLEN. DA-<br />

HER GAB ES DIESES jAHR MIT kLETTERN UND RINGEN NICHT zUR<br />

zWEI NEU SPORTARTEN IM ANGEBOT, SONDERN AUCH EINEN SPON-<br />

TANEN CRASH-kURS IM WALzER TANzEN.<br />

Unten: «Töggele» – Vorbereitung auf<br />

<strong>die</strong> Fussball-WM in Südafrika.<br />

Die Walzerschritte schon wieder<br />

vergessen? Aha, <strong>die</strong> Musik ist gerade<br />

nicht walzerfähig...<br />

Discotanz: Immer schön am Ort von<br />

einem Bein aufs andere treten...<br />

2010 war wieder einmal rekordverdächtig.<br />

Mit 129 <strong>Sport</strong>lerinnen und <strong>Sport</strong>lern<br />

haben sich so viele wie noch nie<br />

zuvor für das Trainingswochenende angemeldet.<br />

Mit 25 Damen hat sich der Frauenanteil<br />

auch heuer wieder erhöht. Neben<br />

vielen Gästen aus Deutschland waren erstmals<br />

auch <strong>Sport</strong>ler aus Frankreich mit dabei.<br />

Der Teilnehmerkreis war schliesslich so<br />

gross, dass wir fast das ganze <strong>Sport</strong>zentrum<br />

Kerenzerberg in Beschlag genommen hatten<br />

– nächstes Jahr gehört der ganze Komplex<br />

dem <strong>Gay</strong> <strong>Sport</strong>, lautet nun <strong>die</strong> Devise.<br />

Ein grosses Dankeschön geht natürlich an<br />

den Organisator und Meister der gemeinsamen<br />

Entspannung zum Abschluss: Herzlichen<br />

Dank, Reto!<br />

Aerobic, Schwimmen und Badminton haben<br />

in Filzbach bereits Tradition. Mit Klettern<br />

und Ringen hat der <strong>Gay</strong> <strong>Sport</strong> zwei neue<br />

<strong>Sport</strong>arten vorgestellt. Da eine weitere neue<br />

<strong>Sport</strong>art des GSZ, Showdance, nicht stattfinden<br />

konnte, hat Tino vom Aerobic sich spontan<br />

als Tanzlehrer zur Verfügung gestellt. In<br />

einem Crash-Kurs hat er uns mit unendlicher<br />

Geduld englischen Walzer und Wiener<br />

Walzer beigebracht. Und siehe da, wir waren<br />

gut.<br />

Im Aerobic gab es wie jedes Jahr ein wahrlich<br />

beeindruckendes Programm – vielen Dank<br />

an <strong>die</strong> vier Trainer, <strong>die</strong> wieder mal alles gegeben<br />

haben und immer <strong>die</strong> müdesten Knochen<br />

zum Springen bringen. Das Schwimmtraining<br />

hat uns gefordert, unsere Trainerin<br />

Senata war charmant gnadenlos. Zum Abschluss<br />

belohnte sie uns mit einer Plausch-<br />

Schwimmstafette und einer beeindruckenden<br />

Demonstration ihrer Delfinkünste. Da<br />

gibt es noch einiges zu üben im Freitags-<br />

Training.<br />

Links: Für den Stil gibts Bestnote.<br />

Rechts: Ringen ums Nicht-Lachen oder was?<br />

Unten: Ringen oder Walzer tanzen, das ist<br />

hier <strong>die</strong> Frage.<br />

Im Badminton flogen auch heuer wieder <strong>die</strong><br />

Bälle rasant übers Netz, am Samstag mit<br />

einem geführten Training und am Abend<br />

beim traditionellen Badminton-Turnier; vielen<br />

Dank an <strong>die</strong> Organisatoren. Das Klettertraining<br />

mit Mägi hat viele neugierig gemacht<br />

und bei einigen Teilnehmerinnen<br />

Muskelkater an ganz unbekannten Stellen<br />

verursacht. Wie viele sich an das Training der<br />

Ringer gewagt haben, ist der Autorin nicht<br />

bekannt, es waren aber einige mal ganz unverfänglich<br />

«zugucken».<br />

Und neben dem <strong>Sport</strong>angebot: Bowling, Sauna,<br />

Olympia auf der Grossleinwand, Karten<br />

spielen, Abtanzen in der Disco – ein Wunder,<br />

dass all das an einem einzigen Wochenende<br />

Platz findet. Am Sonntag kehrten alle wieder<br />

nach Hause zurück, zwar müde, aber zufrieden<br />

mit sich und mit dem Gedanken «es wäre<br />

jetzt schon schön, den Montag frei zu haben».<br />

Wir freuen uns schon jetzt auf 2011.<br />

Karin Grundböck<br />

SPECIAL<br />

9


EVENTS<br />

10<br />

Links, von oben<br />

nach unten:<br />

Nachtessen vom<br />

Buffet. Selbst <strong>die</strong><br />

Speisen waren nach<br />

dem Motto «Black &<br />

White» zubereitet.<br />

GSZ-Aerobic-Choreografien:<br />

Die <strong>Gay</strong>robicers<br />

hielten <strong>die</strong><br />

Zuschauer in Atem<br />

und arrangierten sich<br />

glänzend mit den<br />

knappen Platzverhältnissen.<br />

Oben, von links<br />

nach rechts:<br />

Gemütlicher Apéro<br />

zum Auftakt.<br />

Die neue GSZ-<strong>Sport</strong>art<br />

live: Showtanz vom<br />

Feinsten. Die Trainerin<br />

Sabrina Cecchin in<br />

Hochform.<br />

GSz-VEREINSFEST<br />

Black and<br />

UNTER DIESEM NAMEN STAND DAS LETzTjäHRIGE<br />

VEREINSFEST AM 14. NOVEMBER IN<br />

züRICH. GETREU DEM MOTTO HABEN SICH<br />

FAST ALLE DER CA. 60 GäSTE IN SCHWARz UND<br />

WEISS GEkLEIDET. AUCH DIE LOCATION FüR<br />

DIESEN ABEND, DAS GEMEINSCHAFTSzEN-<br />

TRUM GRüNAU WAR ENTSPRECHEND DEkO-<br />

RIERT UND SELBST DIE SPEISEN DES BUFFETS<br />

WURDEN WEITESTGEHEND NACH DIESEN FAR-<br />

BEN AUSGESUCHT.<br />

Nach dem Apéro und der Begrüssung durch<br />

Cristian hiess es «Bühne frei» für <strong>die</strong> Aerobic-Gruppe.<br />

Wobei das Wort Bühne etwas geschmeichelt<br />

ist, denn erstens war sie ebenerdig und<br />

zweitens etwas zu schmal. Gab es bei der Probe noch<br />

einige Touchierungen mit dem Interieur, lief <strong>die</strong> Vorstellung<br />

dann aber ohne Feindberührung. Toll, wie <strong>die</strong><br />

Tänzer das kleine Platzproblem lösten!<br />

Der Auftritt des ehemaligen Aerobic-Weltmeisters<br />

Nick Beyler war dann der unbestrittene Höhepunkt<br />

des Abends. Seine Performance hat wahre Begeisterungsstürme<br />

ausgelöst. Mit tänzerischer Perfektion<br />

und atemberaubender, sexy Akrobatik ist es ihm gelungen,<br />

eine Hand zu bändigen, <strong>die</strong> sich selbstständig<br />

gemacht hatte und seinen Körper malträtierte. Ein Star<br />

ohne Starallüren, locker, umgänglich und sehr symphatisch<br />

– so durften wir Nick Beyeler erleben. Nochmals<br />

herzlichen Dank für <strong>die</strong> eindrückliche Darbietung<br />

an <strong>die</strong>sem Abend!<br />

Im Anschluss hiess es für uns selbst aktiv zu werden,<br />

denn der «Songcontest» stand auf dem Programm.<br />

Nach etwas holprigem Start (am CD-Player hatte jemand<br />

aus Versehen <strong>die</strong> Zufallswiedergabe gedrückt,<br />

was <strong>die</strong> DJs und den Moderator leicht ins Schwitzen<br />

brachte), konnten wir unser Musikwissen unter Beweis<br />

stellen. Gefragt wurde nach Songs und Interpreten<br />

aus den 70ern und 80ern aus den Bereichen Disco<br />

und Schlager. Obwohl von den meisten <strong>die</strong> Fragen


White<br />

richtig beantwortet wurden, haben sich doch drei<br />

GSZler als wahre Musikprofis entpuppt: Karin Grundböck,<br />

André Nussbaumer und Reto Brennwalder. Diese<br />

zogen auch in <strong>die</strong> Finalrunde ein, in der sich Reto<br />

ganz knapp gegen André behaupten konnte, indem er<br />

etwas schneller «SPANIEN» auf <strong>die</strong> Frage antwortete,<br />

aus welchem Land Baccara stamme.<br />

Eine eindrückliche Vorstellung hat anschliessend auch<br />

Sabrina geboten, <strong>die</strong> uns mit ihrem Showtanz zu einem<br />

Michael-Jackson-Medley in den Bann zog. Trotz widriger<br />

Umstände (zwei Kollegen von ihr mussten wenige<br />

Stunden vor dem Auftritt ihre Teilnahme absagen),<br />

hat Sabrina auch als Solokünstlerin eine tolle Leistung<br />

gezeigt, von ihrem Improvisationstalent mit spontaner<br />

Umstellung der Choreographie ganz zu schweigen!<br />

Toll gemacht, Sabrina, merci!<br />

In Sachen Speis und Trank wurden wir richtiggehend<br />

verwöhnt! Nachdem wir uns am Vorspeisenbuffet gütlich<br />

getan hatten, war der Hauptgang nicht weniger begehrt,<br />

denn schnell bildete sich eine Schlange am Buffet.<br />

Das Cateringteam des Alterszentrums Frohmatt<br />

in Wädenswil zog alle Register und übertraf alle unsere<br />

Vorstellungen, wie man leckerste Speisen einer<strong>seit</strong>s<br />

farbenfroh anrichten und trotzdem mit den Nicht-Farben<br />

Schwarz und Weiss auf fantasievolle Weise inszenieren<br />

kann. «Mmmmhh, so fein und von allem in genügender<br />

Menge. Im Alterszentrum Frohmatt buche<br />

ich jetzt schon ein Zimmer!», versicherten zahlreiche<br />

Gäste. Das Lob geht an <strong>die</strong> Catering-Crew!<br />

Bei fetziger Discomusik heizten <strong>die</strong> beiden DJs Peter<br />

Bartholdi und Emil Eichenberger voll ein, und so haben<br />

wir den Abend auf dem Tanzboden ausklingen<br />

lassen. Auch ihnen beiden sowie allen Beteiligten gebührt<br />

für <strong>die</strong> Vorbereitung und Durchführung des Vereinsfestes<br />

ein grosses Dankeschön – auf ein Neues im<br />

GSZ-Jubiläumsjahr 2010!<br />

Cristian Rentsch<br />

Oben, von links<br />

nach rechts:<br />

Mit wachsamem Blick:<br />

Moderator-Präsident<br />

Cristian.<br />

Die beiden DJs. Ob<br />

jetzt das richtige Lied<br />

spielt?<br />

«Den kenn ich doch!»<br />

– <strong>die</strong> grauen Hirnzellen<br />

kommen beim Song<br />

Contest so richtig in<br />

Schwung.<br />

Rechts, von oben<br />

nach unten:<br />

«Wie hiess <strong>die</strong> Mutter<br />

der dritten Frau des<br />

Bandleaders von...»<br />

– sooo einfach soll der<br />

Weg zum Sieg nicht<br />

sein!<br />

Das Siegertrio des<br />

Song Contests: André,<br />

Karin und Reto.<br />

Aerobic-Ex-Weltmeister<br />

Nick Beyeler in<br />

seiner sexy Performance.<br />

EVENTS<br />

11


EVENTS<br />

12<br />

GIBT ES ETWAS SCHöNERES, ALS AN EINEM VERDIENTEN FREITAG-<br />

ABEND AUS DER WINTERkäLTE INS WARM GEHEIzTE RESTAURANT<br />

EINzUTRETEN UND SOGLEICH AN EINER FRüHLINGSBOWLE zU NIP-<br />

PEN UND HäPPCHEN zU kNABBERN? jA, GIBT ES: AUF DEM BLANkEN<br />

EIS GEGEN DIE ANDERE HäLFTE DER GSz-SPORTkOMMISSION<br />

CURLINGSTEINE zU SCHIEBEN! ABER ALLES DER REIHE NACH.<br />

Mit Schwung (aber nicht zu viel!), ausgeklügelter Präzision, viel Gefühl und anstrengendem<br />

Wischen werden <strong>die</strong> Curlingsteine von der GSZ-<strong>Sport</strong>kommission dem Ziel näher gebracht.<br />

DIE GSz-SPORTkOMMISSION BEIM CURLINGTURNIER<br />

Aufs Glatteis geführt<br />

Nach einer anstrengenden<br />

Arbeitswoche genau das<br />

Richtige: Die GSZ-<strong>Sport</strong>kommission<br />

lässt sich am 5. März im<br />

Curlingcenter Wallisellen verwöhnen.<br />

Eingeladen hat der Vorstand als<br />

Dankeschön für <strong>die</strong> grosse und von<br />

Erfolg gekrönte Arbeit für 2009. Bei<br />

angeregten Gesprächen und italienischem<br />

Apéro nahm <strong>die</strong> Verwöhnrunde<br />

ihren Anfang und glitt nahtlos<br />

ins leckere Nachtessen über. Die einen<br />

bevorzugten italienisches Kälbchen<br />

in Form von Brasato, den anderen<br />

mundete asiatisches Hühnchen,<br />

als Curry zubereitet – und von allem<br />

war auch für heisshungrige <strong>Sport</strong>ler<br />

mehr als genug da!<br />

Kurz vor acht Uhr begann für uns<br />

neun Curling-Novizen der Ernst des<br />

Lebens auf dem Glatteis. Was man<br />

mit Steinen und Besen alles anstellen<br />

soll – und vor allem, wie das bewerkstelligt<br />

wird, erklärte uns der<br />

Instruktor. Während das Einturnen<br />

Erinnerungen an <strong>die</strong> gute, alte<br />

Turnstunde weckte, gestaltete sich<br />

das Gehen lernen (nie rennen! nie<br />

rückwärts gehen!) auf Eis wesentlich<br />

kniffliger. Jeder Einzelne wurde<br />

nun beim Abstossen der Curlingsteine am Start<br />

von den beiden Instruktoren in <strong>die</strong> Mangel genommen.<br />

Wie wir doch alle wacklig auf den Beinen<br />

waren, und manch eine(r) war froh um ein<br />

gut gepolstertes Hinterteil, sehr zur Belustigung<br />

der Mitspieler. Doch überraschend schnell hatte<br />

<strong>die</strong> GSZ-Truppe «Platzreife» erlangt.<br />

Nicht gerade Vancouver-verdächtig, aber immerhin<br />

nicht völlig ungeschickt spielten wir in<br />

zwei Mannschaften gegeneinander und amüsierten<br />

uns prächtig. Obwohl wir uns alle zu den<br />

körperlich fitten Zeitgenossen zählen, mussten<br />

wir uns insgeheim eingestehen, dass das Wischen<br />

doch äusserst anstrengend ist. So präsentierte<br />

sich zum Abschluss das grandiose Dessertbuffet<br />

als Oase der Erholung und schmeichelte<br />

sowohl Augen als auch Gaumen. In Ruhe und<br />

bei viel Gelächter liessen wir das Erlebte Revue<br />

passieren und zu schnell verflog ein super<br />

Abend, der uns noch lange in lebhafter Erinnerung<br />

bleiben wird!<br />

Cristian Rentsch<br />

Events<br />

Texte & Grafik<br />

Tele-Marketing<br />

No limits Schmid<br />

Birchwaldstrasse 3a<br />

CH-8409 Winterthur<br />

www.nolimits-schmid.com<br />

info@nolimits-schmid.com<br />

Tel. +41 52 318 14 18


Der GSZ wird 20<br />

Im<br />

Herbst<br />

wird<br />

gefeiert!<br />

Neugierig?<br />

In der<br />

jubiläums<br />

Ausgabe<br />

von<br />

«Connection»<br />

im<br />

juli<br />

erfahrt<br />

ihr<br />

mehr.<br />

� Mallorca, Ibiza, Kroatien<br />

• Ab Juni mehrere Wochentörns<br />

� Griechenland, Kykladeninseln,<br />

Ägäis<br />

• Im Spätsommer<br />

� Karibiktörns<br />

• Im Winter 2010/2011<br />

� <strong>Gay</strong>-Skiwochen<br />

• Im Winter 2010/2011 in der Schweiz<br />

und in Österreich<br />

Besuche uns im Internet auf<br />

� www.gay-yacht.com<br />

oder bestelle <strong>die</strong> Gratisdokumentation.<br />

Bühler & Zettel, Yacht-Travel 8625 Gossau ZH<br />

Tel. 044 975 29 42 / 079 750 26 21<br />

Offizieller Reiseveranstalter, Kollektivgesellschaft.<br />

HR Nr. CH-020.2.005.531.5<br />

EVENTS<br />

13


EVENTS<br />

14<br />

3. BIS 6. jUNI 2010<br />

AUS CSD WIRD zURICH PRIDE FESTIVAL: VIER TAGE LANG DAS BESTE AUS DEN<br />

CSD-VERANSTALTUNGEN DER VORjAHRE UND DER EUROPRIDE'09.<br />

Zurich Pride Festival<br />

Programm<br />

«DO ASk – DO TELL».<br />

Unter <strong>die</strong>sem Motto wird das Zurich Pride Festival vom 3. bis 6. Juni mit erwarteten 30 000 Besuchern zelebriert<br />

werden.<br />

Der Slogan versteht sich als Aufforderung zur Kommunikation, sei es unter Männern und Frauen, Schwulen<br />

und Lesben, Homo- und Heterosexuellen, unter Menschen mit unterschiedlichen Hautfarben, Religionen, Kulturen<br />

oder Auffassungen. Er steht für einen offenen Umgang sowie <strong>die</strong> Integrierung von Minderheiten sowie<br />

den Abbau von Vorurteilen und Ängsten, sei es zu Themen wie Outing in der Familie, Adoption oder HIV/Aids.<br />

Parade<br />

Vom Bellevue zum Turbinenplatz wird sich der farbenfrohe Zug der Parade bewegen und sich so bunt und vielfältig<br />

zeigen, wie <strong>die</strong> Zürcher und Schweizer LGBT-Szene ist. Getreu dem Motto steht <strong>die</strong> Parade für Akzeptanz,<br />

Toleranz und gegen Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung sowie für ein besseres Verständnis<br />

der Vielfältigkeit der Menschen. Redner aus der Politik werden <strong>die</strong> Parade eröffnen und mit Ansprachen auf der<br />

Bühne des Festival-Areals beenden.<br />

Stone Wall aWard<br />

Am Freitag, 4. Juni, wird der mit 3000 Franken dotierte<br />

CSD Stonewall Award auf dem Turbinenplatz (Hauptbühne)<br />

verliehen.<br />

INFOS UND TICkETS<br />

www.zurichpridefestival.ch/de<br />

GSz<br />

Der <strong>Gay</strong> <strong>Sport</strong> ist natürlich mit von der Partie. In welcher<br />

Art und Form, erfährt Ihr rechtzeitig im Voraus<br />

auf unserer Website www.gaysport.ch oder per E-Mail.<br />

• Eröffnungs- und Abschlussparty<br />

• Parade<br />

• 2 Tage Strassenfest mit Bars und Essensständen<br />

• grosse Bühnenshows<br />

• lesbischwule Parties<br />

• LGBT-orientierte Conventions<br />

• kulturelle und cineastische Darbietungen<br />

• politischer Demonstrationsumzug durch <strong>die</strong> Innenstadt<br />

• Verleihung des Stone Wall Awards<br />

Das spezielle<br />

Restaurant «Marion»<br />

im Herzen<br />

der Altstadt<br />

ist immer<br />

einen Besuch wert!<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag 6.30 bis 23 Uhr<br />

Samstag 5 bis 24 Uhr • Sonntag 5 bis 18 Uhr<br />

Mühlegasse 22 8001 <strong>Zürich</strong><br />

Telefon 044 261 27 26<br />

Anzeige


Die Facetten des Luxus<br />

W A S I S T L U X U S ? B R A U C H E N W I R I H N ?<br />

Irgendwann haben wir erfahren: Je höher der Preis<br />

für ein qualitativ hochstehendes Produkt geschraubt<br />

wird, als umso wertvoller wird es eingeschätzt, bis es<br />

schliesslich in <strong>die</strong> Sphären des Luxus aufsteigt und nur<br />

noch von ganz wenigen erworben werden kann.<br />

Somit wird Luxus mit teuer gleichgesetzt. Würde man<br />

nun mit Ferraris, Diamantringen und Beluga-Kaviar eine<br />

Schnäppchen-Aktion lancieren – das schöne, rote Blech<br />

z.B. mit 40 Prozent Rabatt auf den Markt werfen –, so würde<br />

der Absatz rapide... nein, nicht steigen, sondern sinken.<br />

Erhöht man den Preis wieder auf das vorherige<br />

Niveau, steigen <strong>die</strong> Verkäufe wieder. Erhöht man ihn noch<br />

weiter, ziehen <strong>die</strong> Verkäufe weiter an. Unlogisch? Ja, von<br />

Ökonomen auch als «Luxuskurve» bezeichnt.<br />

Luxus ist derart stark mit Wahrnehmung (Image), Emotionen<br />

(Prestige) und Lifestyle (es sich leisten können) gekoppelt,<br />

dass der Preis auf einmal eine umgekehrte Rolle<br />

spielt: je teurer und wertvoller, desto höher der Absatz.<br />

Da nun aber ein Wert sehr individuell<br />

sein kann, ist Luxus auch etwas<br />

sehr Persönliches. Wer Whisky gerne<br />

mag, für den kann ein tausendfränkiges<br />

schottisches Destillat purer Luxus<br />

sein. Wer jedoch dem Whisky eine<br />

Cola vorzieht, für den ist Whisky kein<br />

Luxus, selbst wenn für sie der Preis<br />

von tausend Franken <strong>die</strong> Flasche ein<br />

Klacks wäre. «Connection» hat <strong>die</strong><br />

erste Ausgabe des Jubiläumsjahres<br />

zum Anlass genommen, dem Luxus<br />

auf den Zahn zu fühlen und nimmt<br />

<strong>die</strong> Leserinnen und Leser mit auf einen<br />

Streifzug zu den verschiedenen<br />

Formen von Luxus. Den Auftakt machen<br />

GSZ-<strong>Sport</strong>lerinnen und -<strong>Sport</strong>ler,<br />

indem sie ihren ganz persönlichen<br />

Luxus schildern.<br />

Béatrice Schmid<br />

LUXUS<br />

15


LUXUS<br />

16<br />

Karin Grundböck,<br />

Schwimmerin<br />

Deine Definition von<br />

Luxus?<br />

So abgedroschen es<br />

auch klingt: Luxus ist<br />

zeit zu haben für mich<br />

und für <strong>die</strong> Menschen,<br />

<strong>die</strong> mir nahestehen.<br />

Welches ist dein ganz<br />

persönlicher Luxus, den du dir ab und zu leistest?<br />

Schokolade! Und am liebsten mag ich (neben der Grand<br />

Cru von Sprüngli) <strong>die</strong> Praliné Noir Special (golden) und<br />

<strong>die</strong> Noir Suprême (schwarz) von der Migros – nur so als<br />

Hinweis ;-)<br />

Was ist dein absolutes «number one»-Luxusgut, das<br />

du dir (noch) nicht leisten kannst?<br />

Eine längere Auszeit nehmen, Reisen und Sprachen<br />

lernen.<br />

Worauf kannst du am ehesten verzichten?<br />

Auf ein Auto. Ich bin ein leidenschaftlicher Fan der SBB.<br />

Senata Wagner, Schwimmtrainerin<br />

Roger Furger, Schwimmer<br />

Was ist Luxus?<br />

Deine Definition von Luxus?<br />

Luxus ist für mich (Frei-)zeit zu haben oder sich <strong>die</strong>se zu<br />

nehmen.<br />

Welches ist dein ganz persönlicher Luxus, den du dir<br />

ab und zu leistest?<br />

Ab und an nehme ich mir eine längere Auszeit vom<br />

Alltag. Mit 25 jahren lebte ich ein jahr in den USA, wo<br />

ich unter anderem Schwimmunterricht gab. Im jahre<br />

2006 kündigte ich meinen job und bereiste über 1 jahr<br />

lang zentral- und Südamerika mit dem<br />

Rucksack und lebte ein halbes jahr in<br />

Brasilien.<br />

Was ist dein absolutes «number one»-<br />

Luxusgut, das du dir (noch) nicht leisten<br />

kannst?<br />

Mein (Traum-)Luxusgut wäre ein<br />

Häus-chen am Meer, wo ich jeden Tag<br />

schwimme und surfe und Freunde<br />

beherbergen kann. Ich visualisiere und<br />

sehe das Haus bereits vor mir... ;-)<br />

Worauf kannst du am ehesten verzichten?<br />

Auf den Montag!<br />

GSz-SPORTLERINNEN UND SPORTLER UND IHR LUXUS<br />

Deine Definition von Luxus?<br />

In meinen Augen ist eine Definition von Luxus sehr individuell. Was für mich Standard<br />

ist, bezeichnen andere Leute bereits als Luxus oder umgekehrt. Die Bezeichnung «Luxus»<br />

ist beinahe schon überholt, da das Verständnis von Luxus so verschieden ausfällt. Für<br />

mich persönlich bedeutet Luxus, über Dinge zu verfügen, <strong>die</strong> nicht selbstverständlich zu<br />

besitzen sind. Luxus kann aber auch etwas, das über den eigenen Alltag hinausreicht,<br />

bedeuten. Ich verzichte bewusst darauf, alles nicht Lebensnotwendige als Luxus zu bezeichnen,<br />

denn wirklich Lebensnotwendiges besitze ich nicht – ich profitiere höchstens<br />

von lebensnotwendigen Einrichtungen.<br />

Welches ist dein ganz persönlicher Luxus, den du dir ab und zu leistest?<br />

Hin und wieder gehe ich Sushi essen; das würde ich als Luxus bezeichnen. Oder ein richtig feiner<br />

To-go-kaffee, das bedeutet für mich ebenfalls Luxus. Aber meine grosse Schwäche betreffend Luxus sind Bücher<br />

und CDs. Obwohl ich sie schon im überfluss besitze, kommen ständig neue dazu. Eigentlich ist <strong>die</strong>s sinnlos, dennoch<br />

bereitet mir der Erwerb von Büchern und CDs Freude, weshalb ich sie auch als Luxus be-zeichnen würde.<br />

Nichtmateriellen Luxus kann ich mir nur bedingt «leisten», da ich ihn mir oft nicht selbst be-schaffen kann. Aber<br />

schöne Stunden mit Menschen, <strong>die</strong> mir am Herzen liegen, würde ich durchaus als Luxus bezeichnen, da sie – sowohl<br />

<strong>die</strong> Stunden, wie auch <strong>die</strong> Menschen – nicht selbstverständlich sind.<br />

Was ist dein absolutes «number one»-Luxusgut, das du dir (noch) nicht leisten kannst?<br />

Eine Weltreise auf unbestimmte Dauer, das wäre ein hart erarbeiteter Luxus. Nicht unbedingt <strong>die</strong> Reise an und für<br />

sich wäre das Luxuriöse daran, sondern <strong>die</strong> Auszeit, <strong>die</strong> ich mir genehmigen könnte. Und ein utopischer Luxuswunsch<br />

wäre eine handliche kaffeemaschine für unterwegs, <strong>die</strong> mir ständig frischen kaffee zubereiten würde.<br />

Worauf kannst du am ehesten verzichten?<br />

Letzten Endes könnte ich auf jeglichen Luxus verzichten. Die Frage wäre nur: Würde <strong>die</strong> Gesellschaft es zulassen?


Orlando Notter, Läufer und<br />

Wanderer<br />

Walter Bossard, Badminton<br />

Deine Definition von Luxus?<br />

Luxus ist nicht nur <strong>die</strong> Eigenschaft des erstrebenswerten, aber nur mit Mühe, Glück oder Geld zu<br />

erringenden knappen Gutes, sondern er ist auch eingetaucht in <strong>die</strong> faszinierende Aura des Sündigen<br />

und figuriert als «üppigkeit» und «Genusssucht» ganz oben auf den Lasterkatalogen der<br />

Priester und Sittenwächter. Und eigentlich ist es <strong>die</strong>ser geheime Reiz des Verbotenen, der selbst<br />

in zeiten, wo Lasterkataloge in klosterbibliotheken verrotten, dem Luxus noch seinen alten Glanz<br />

verleiht. Das «Du sollst» verblasst für Augenblicke hinter einem erfüllten «Ich will».<br />

Welches ist dein ganz persönlicher Luxus, den du dir ab und zu leistest?<br />

«Eskapismus? Was denn sonst, bei <strong>die</strong>sem Sauwetter», keift der fliegende Robert und spannt seinen<br />

Regenschirm auf. Flüchten in <strong>die</strong> Berge und in <strong>die</strong> Bücher. Sich zeit nehmen fürs Abwesendsein.<br />

Was ist dein absolutes «number one»-Luxusgut, das du dir (noch) nicht leisten kannst?<br />

Ausdehnung der selbstbestimmten Lebenszeit, Arbeit als Erfüllung: im Schweisse meines Angesichts mich selbst entfalten – und<br />

davon leben.<br />

Worauf kannst du am ehesten verzichten?<br />

Auf <strong>die</strong> Dolby-Surround-Anlage im Auto – ich habe kein Auto. Ich wettere wahlweise gegen <strong>die</strong> Tyrannei des guten und des schlechten<br />

Geschmacks und widerstehe spielend den Verlockungen der Lifestyle-Industrie, weil ich mich, vor <strong>die</strong> Wahl des einen oder anderen<br />

Accessoires gestellt, einfach nicht entscheiden kann. Man hat das auch schon zur kommerzkritik und konsumverweigerung emporstilisiert,<br />

es ist aber – ich sag das hier ganz im Vertrauen – nur kleinbürgerliches Unvermögen.<br />

Deine Definition von Luxus?<br />

Ich gehöre zur alten Generation: Für<br />

mich ist Luxus – wie vom Duden<br />

definiert – immer noch Aufwand, Verschwendung,<br />

Prunk!<br />

Welches ist dein ganz persönlicher<br />

Luxus, den du dir ab und zu leistest?<br />

Im Sinne von Aufwand: Wanderurlaube<br />

in ganz Europa (was ich ja auch hier<br />

haben könnte) und hie und da Ausgang<br />

zu einem gepflegten Essen.<br />

Was ist dein absolutes «number<br />

one»-Luxusgut, das du dir (noch) nicht leisten kannst?<br />

Mit <strong>die</strong>ser Definition von Luxus keines; im Gegenteil, wenn ich mich wieder<br />

mal beklage, muss ich mir nachträglich eingestehen, wie verdammt gut es mir<br />

doch geht. Gesundheitlich, in meinem sozialen Netzwerk und auch mit meiner<br />

(weiterhin ungekürzten) Rente.<br />

Worauf kannst du am ehesten verzichten?<br />

Eben, auf Luxus im Sinne von Verschwendung und Prunk, teilweise sogar<br />

Aufwand…<br />

Sulamith Wüthrich, Badminton<br />

Deine Definition von Luxus?<br />

Eine grosse Dreizimmer-Wohnung für mich alleine.<br />

Welches ist dein ganz persönlicher Luxus, den du<br />

dir ab und zu leistest?<br />

Ein grosses Frühstück im Bistro nebenan.<br />

Was ist dein absolutes «number one»-Luxusgut,<br />

das du dir (noch) nicht leisten kannst?<br />

Einen Audi 05 in Dunkelblau.<br />

Worauf kannst du am ehesten verzichten?<br />

Auf teure, lange Flugreisen mit jetlag :-)<br />

Mägi Kapeller, Badminton und<br />

GSZ-Vizepräsidentin<br />

Deine Definition von Luxus?<br />

Dass ich hier und jetzt auf der Welt sein<br />

darf und das Schöne wie auch nicht<br />

immer so Erfreuliches erleben darf.<br />

Welches ist dein ganz persönlicher<br />

Luxus, den du dir ab und zu leistest?<br />

Ein feines Glas Wein, oder auch eins<br />

mehr und immer wieder Urlaub in<br />

neuen Ländern erleben.<br />

Was ist dein absolutes «number<br />

one»-Luxusgut, das du dir (noch)<br />

nicht leisten kannst?<br />

Mein eigenes Heim mit Garten, am liebsten<br />

mit Freunden, ein grosses Haus<br />

oder einen Bauernhof.<br />

Worauf kannst<br />

du am ehesten<br />

verzichten?<br />

Auf einiges, doch<br />

im Moment kommt<br />

mir so nichts<br />

in den Sinn.<br />

LUXUS<br />

17


LUXUS<br />

18<br />

HEIDEkRAUTüBERzOGENE HüGEL, TORFMOORE, küHLES, kLARES WASSER,<br />

DAS üBER GRANITFELSEN RAUSCHT – WEM kOMMEN DIESE BILDER BEIM<br />

GEDANkEN AN SCOTCH WHISkY NICHT IN DEN SINN? DOCH LäNGST WIRD<br />

DAS FLüSSIGE GOLD NICHT MEHR NUR IN SCHOTTLAND GETRUNkEN, IN<br />

EICHENHOLzGETäFELTEN SALONS MIT HIRSCHGEWEIHEN AN DEN WäNDEN,<br />

VOR EINEM kNISTERNDEN FEUER UND AUS DER kRISTALLGLASkARAFFE. IM<br />

19. jAHRHUNDERT SCHAFFTE DER WHISkY AUCH AUF DEM EUROPäISCHEN<br />

FESTLAND DEN DURCHBRUCH, ALS DIE REBLAUS DIE WEINREBEN zERSTöRTE<br />

UND DER WEINBRAND VOM MARkT VERSCHWAND. HEUTE IST WHISkY DIE BE-<br />

LIEBTESTE UND AM WEITESTEN VERBREITETE SPIRITUOSE DER WELT.<br />

S Y M B I O S E V O N G E N U S S U N D L U X U S :<br />

WHISkY UND zIGARREN<br />

Flüssige Zigarre<br />

Laphroaig ist eine der wenigen Destillerien<br />

mit eigener Mälzerei.<br />

Oben: Auf dem Malzboden ausgebreitete<br />

keimende Gerste.<br />

Unten: Hier reift der Laphroaig zu einem<br />

tiefgründigen, erdverbundenen Whisky heran.<br />

Whiskytime – aber edel!<br />

Neben den schottischen Highlands und den<br />

Lowlands mit der Speyside ist Islay (sprich<br />

«Eirla») eine bedeutende Whiskyregion des<br />

Landes. Für <strong>die</strong> südlichste und fruchtbarste Insel der<br />

Inneren Hebriden ist Whisky <strong>die</strong> wichtigste Einnahmequelle.<br />

Heidekraut und <strong>die</strong> salzige Meerluft prägen <strong>die</strong><br />

Whiskies von Islay. Ein wichtiger Rohstoff bei der Herstellung<br />

gemälzter Gerste ist der Torf. Die Einheimischen<br />

sagen, auf der Insel gäbe es so viel Torf, dass er<br />

noch für 1000 Jahre reiche.<br />

Von den 98 aktiven Brennereien des Landes (Stand Dezember<br />

2009) haben zwar nur 8 ihren Sitz auf Islay, dafür<br />

aber so namhafte wie Lagavulin, Caol Ila oder Laphroaig.<br />

Laphroaig ist eine der wenigen Destillerien<br />

mit eigener Mälzerei. Man weicht <strong>die</strong> Gerste ein, bis<br />

sie zu keimen beginnt. Sie wird auf dem Malzboden<br />

ausgebreitet und regelmässig gewendet. Das geschieht<br />

vielerorts noch von Hand. Die gekeimte Gerste wird<br />

schliesslich mehrere Tage über Torffeuer erhitzt. Die<br />

Herkunft des Torfs lässt sich aus den Whiskies herausschmecken.<br />

Ila-Torf riecht nach vermodertem Heidekraut,<br />

Moosen und Gräsern. Die Laphroaig-Whiskies<br />

erkennt man leicht an ihrem vollen und torfigen Duft.<br />

Ein Klassiker, und auch noch bezahlbar, ist der 10-jährige<br />

Laphroaig. Sein Kennzeichen ist <strong>die</strong> medizinische,<br />

auch phenolisch genannte Note. Im Geschmack entwickelt<br />

er einen vollen Körper – torfig, ölig, teerig mit<br />

einer Spur Süsse. Er hat einen langen, trockenen, leicht<br />

salzigen Abgang. Ein sehr charaktervoller Whisky, tiefgründig<br />

und erdverbunden.<br />

Links und rechts: Bruichladdich-Destillerie.<br />

DIE FLüSSIGE zIGARRE<br />

Wem das noch nicht rau und torfig<br />

genug ist, der probiere unbedingt<br />

den Octomore Octopus der<br />

Distillery Bruichladdich. Dieser hat<br />

einen Phenolhgehalt von 140 ppm<br />

(Standard sind zwischen 20 und 30<br />

ppm!) und wird auch als flüssige Zigarre<br />

bezeichnet. Ausgebaut in alten<br />

Château-Pétrus-Fässern, ist er<br />

der torfigste Whisky überhaupt.<br />

WHISkYRARITäTEN<br />

Angebot und Nachfrage bestimmen<br />

den Preis. Diese alte Weisheit<br />

bekommt jeder schmerzlich zu<br />

spüren, der einen Macallan Glenlivet<br />

Highland Malt, Jahrgang 1937,<br />

kaufen möchte. Im kleinen, feinen<br />

Geschäft «Glen Fahrn» im Zürcher<br />

Oberdorf 5 wird eine Flasche für<br />

3250 Franken angeboten. Eine echte<br />

Rarität, denn man schätzt, dass<br />

es weltweit nur noch 10 Flaschen<br />

davon gibt.<br />

Ein weiterer, sehr guter Whisky ist<br />

der 41-jährige Bowmore von 1966.<br />

Gegenüber dem Macallan ist er mit<br />

1590 Franken fast ein Schnäppchen.<br />

Kein Wunder, immerhin


wird der weltweite Bestand auf noch 160 Flaschen geschätzt…!<br />

Einen wirklich bezahlbaren Luxus bietet hingegen der<br />

38-jährige Springbank von 1968 aus Campbeltown.<br />

Mit 425 Franken ist er zwar immer noch teuer, bietet<br />

aber ein ganz aussergewöhnliches Geschmackserlebnis.<br />

Im Gegensatz zu den rauchigen, torfigen Islay-<br />

Whiskies ist er komplexer und ausgewogener.<br />

SINGLE MALT VERSUS BLENDS<br />

Ein Blend besteht aus 30 und mehr Whiskies, Single<br />

Malts und Whiskies aus Weizen oder Mais und aus<br />

verschiedenen Gegenden. Ob Single Malt oder Blend –<br />

das ist Geschmackssache. Ist der Single Malt der Solist,<br />

dann sind <strong>die</strong> Blends das Orchester. Die Blends tragen<br />

sämtliche Düfte Schottlands in sich. Aber manchmal<br />

möchte man den Solisten hören, einen bestimmten<br />

Ort spüren, und das ist das Besondere am Single Malt:<br />

Das Individuelle und <strong>die</strong> Art, wie der <strong>die</strong> Aromen seiner<br />

Umgebung in sich aufnimmt.<br />

GUTER WHISkEY AUCH AUS DEN USA!<br />

Ja, richtig gelesen: Whisky heisst in Amerika Whiskey –<br />

und er schmeckt auch anders. Die berühmtesten Vertreter<br />

sind <strong>die</strong> Bourbon-Whiskeys mit einem Maisgehalt<br />

von mindestens 51 Prozent.<br />

Allen hartgesottenen Scotch-Fans, <strong>die</strong> über <strong>die</strong> Bourbons<br />

aus Übersee nur <strong>die</strong> Nase rümpfen, sei gesagt: Die<br />

Amis können auch anders! Das beste Beispiel ist ein Rye<br />

Whiskey (Roggen-Anteil mindestens 51 Prozent) aus<br />

Bardstown, Kentucky. Die Rede ist vom 1984er Willett<br />

Rye. Fast zu schade zum Trinken, meint man, nachdem<br />

einem der phänomenale Duft in <strong>die</strong> Nase gestiegen ist.<br />

Er entfacht ein gewaltiges Bouquet, das mit jenen der<br />

Scotchs locker mithalten kann. Wie um alles in der<br />

Welt kriegen <strong>die</strong> das in <strong>die</strong> Flasche?<br />

Doch wenn man dann erst kostet, verschlägts einem<br />

wirklich <strong>die</strong> Sprache. Give it a try! Preis: ca. 360 Franken.<br />

Maischefässer in der Auchentoshan-Destillerie.<br />

Arne Szymanski<br />

Zigarre –<br />

<strong>die</strong> ideale Begleiterin<br />

EDLE zIGARREN SIND PURER LUXUS – IN DER<br />

kARIBIk AUS DEN BESTEN TABAkBLäTTERN IN<br />

HANDARBEIT GEFERTIGT, BEGEISTERN SIE IHRE<br />

ANHäNGER. DAS EINSTIGE RAUCHOPFER DER<br />

INDIANER IST zUM WELTWEITEN GENUSSMIT-<br />

TEL GEWORDEN. BEHUTSAM ANGEzüNDET<br />

UND LANGSAM GERAUCHT, ENTFALTET SIE<br />

FEINSTE AROMEN VON ERDE, HOLz, LEDER,<br />

FRüCHTEN ODER GEWüRzEN.<br />

Kräftig oder leicht? Lang oder kurz? Dick oder<br />

dünn? Hell oder dunkel? Jung oder gereift?<br />

Auch hier gehen <strong>die</strong> Vorlieben auseinander.<br />

Einig sind sich Kennerinnen und Kenner aber darin:<br />

Der beste Tabak kommt aus Kuba. Kein anderer Tabak<br />

erreicht <strong>die</strong> würzige, süsslich-ölige und tiefgehende<br />

Aromatik einer Habano-Zigarre. Die mikroklimatischen<br />

und geologischen Bedingungen auf Kuba<br />

machen den feinen Unterschied gegenüber anderen,<br />

auch sehr guten Zigarren-Provenienzen wie der Dominikanischen<br />

Republik, aus.<br />

Der Preis einer handgerollten kubanischen Zigarre ist<br />

hoch: Unter 10 Franken sind nur kleine zu haben, mittelgrosse<br />

kosten bis zu 15 und eine Churchill oder Doble<br />

Corona der Spitzenmarken Cohiba oder Trinidad<br />

über 20 Franken. Dennoch ist <strong>die</strong> Zahl der Neueinsteiger<br />

beträchtlich. Das mag daran liegen, dass man Zigarrenrauch<br />

nicht inhaliert. Im Gegensatz zu Zigarettenrauch,<br />

dessen Nikotin über <strong>die</strong> Lunge in <strong>die</strong> Blutbahn<br />

gelangt, wird das Nikotin der Zigarre über <strong>die</strong> Mund-<br />

und Rachenschleimhaut resorbiert. Wer den starken<br />

Zigarrenrauch unbedingt einatmen will, sollte ich vorher<br />

besser <strong>die</strong> Hosenbeine zubinden…<br />

Arne Szymanski<br />

Übrigens: Ein Zigarrenstummel des britischen Staatsmanns<br />

Winston Churchill hat am 31. Januar 2010 bei<br />

einer Auktion umgerechnet rund 7800 Franken eingebracht.<br />

Den fast zehn<br />

Zentimeter langen<br />

Stummel der 1941<br />

nicht fertig gerauchtenZigarre<br />

– Churchill<br />

musste zu einerKabinettssitzung<br />

– sicherte<br />

sich<br />

eine Privatperson.<br />

LUXUS<br />

19


LUXUS<br />

Bezugsquelle<br />

Bücher und Me<strong>die</strong>n:<br />

connection@bams.ch<br />

Book & Media Shop<br />

Hadlaubstrasse 137<br />

8006 <strong>Zürich</strong><br />

Tel. 044 350 67 76<br />

20<br />

kONSUMENTEN MIT SINN FüRS EXqUISITE<br />

WERDEN BEI DIESER LEkTüRE VOLL AUF IHRE<br />

kOSTEN kOMMEN!<br />

«Das Luxuslexikon:<br />

Das Beste, was für<br />

Geld zu haben ist»,<br />

Alexander Marguier,<br />

Dumont Buchverlag,<br />

270 Seiten, gebunden,<br />

ISBN 3832179976,<br />

ca. CHF 28.–<br />

L U X U S A k T U E L L :<br />

S I C H z E I T N E H M E N F ü R L U X U S k O M P A k T ,<br />

S P O R T I N N E W Y O R k U N D T O M F O R D S F I L M .<br />

Anliegen des Buches ist es, <strong>die</strong> Wertschätzung für<br />

wahrhaft luxuriöse Produkte nicht nur über ihren<br />

blossen Preis zu definieren. Um so <strong>die</strong> Spreu<br />

vom Weizen trennen zu können, ist viel Erfahrung und<br />

Detailkenntnis erforderlich. Der Autor hat mit seinem<br />

«Luxuslexikon» ein vorzügliches Nachschlagewerk<br />

geschaffen. In <strong>die</strong>sem Leitfaden plä<strong>die</strong>rt Alexander<br />

Marguier humorvoll, mit brillantem Sachverstand und<br />

absolut stilgerecht von A wie «Der Anzug» über J wie<br />

«Die Jacht» bis Z wie «Die Zigarre» über <strong>die</strong> jeweiligen<br />

Produkte. Aber auch wer einen Butler oder einen<br />

Auftragsredner engagieren, einen Club-Urlaub oder<br />

eine Kreuzfahrt unternehmen, <strong>Sport</strong>schuhe, Parfum,<br />

Jagdgewehr oder Unterwäsche erwerben oder sich<br />

einer Schönheits-Operation unterziehen möchte,<br />

erfährt hier Aufschlussreiches und Ungewöhnliches<br />

aus unserer modernen Überflussgesellschaft.<br />

Ausgestattet mit vielen Web-Adressen, <strong>die</strong> mit<br />

Sicherheit allesamt das Anschauen lohnen, vor allem<br />

aber mit einer sehr flotten, pointierten Schreibe,<br />

ist <strong>die</strong>ses Buch ein hübsches Lesevergnügen für<br />

Kennerinnen und Kenner und solche, <strong>die</strong> es werden<br />

möchten!<br />

Und auch ein Geschenktipp, denn es ist ein ideales<br />

Mitbringsel für Freunde und Bekannte, <strong>die</strong> schöne<br />

Dinge lieben.<br />

Arne Szymanski<br />

Mussestunden<br />

Luxuslexikon – das Beste,<br />

was für Geld zu haben ist<br />

«Niederland», Joseph O'Neill,<br />

übersetzt von Nikolaus Stingl.<br />

Rowohlt Verlag, 320 Seiten,<br />

gebunden, ISBN 3498050419,<br />

ca. CHF 36.–<br />

Taschenbuch ab Oktober 2010<br />

Niederland –<br />

das Buch zum Spiel<br />

ALLEN, DENEN DIE REGELN DES CRICkET EIN<br />

BUCH MIT SIEBEN SIEGELN SIND, SEI DIESES BUCH<br />

WäRMSTENS ANS HERz GELEGT.<br />

«Niederland» ist eine Liebeserklärung an Cricket,<br />

das alle, <strong>die</strong> es nicht betreiben, für einen<br />

Witz halten. Nicht so der Autor Joseph O’Neill:<br />

«Ich spiele <strong>seit</strong> meinem zehnten Lebensjahr Cricket»,<br />

sagt er, «ich bin cricketsüchtig».<br />

O’Neills Roman handelt von der ungewöhnlichen<br />

Freundschaft zwischen Hans, einem Holländer, der an<br />

der Wall Street für viel Geld Öl- und Gasunternehmen<br />

analysiert, und Chuck Ramkissoon, einem Inder aus<br />

Trinidad, der in New York unter anderem ein koscheres<br />

Sushi-Restaurant und eine nicht ganz so koschere<br />

Privatlotterie betreibt.<br />

Chuck Ramkissoons kühnste amerikanische Träumerei<br />

besteht darin, auf einem brachliegenden Stück<br />

Land in Brooklyn ein Cricket-Stadion zu errichten –<br />

das erste und prächtigste seiner neuen Heimat. Dazu<br />

kommt es nicht. Stattdessen wird Chucks gefesselte<br />

Leiche aus Gründen, <strong>die</strong> im Dunkeln bleiben, eines<br />

Tages aus einem Kanal gefischt.<br />

Die «New York Times» wählte «Niederland» zu einem<br />

der zehn besten Bücher des Jahres und jubelte: «Das<br />

geistreichste, zornigste, anspruchsvollste und verzweifeltste<br />

Buch über das Leben in New York heute. O’Neill<br />

scheint unfähig zu sein, auch nur einen langweiligen<br />

Satz zu schreiben.»<br />

Arne Szymanski


Tom Ford – «A Single Man»<br />

«A SINGLE MAN» IST DAS REGIEDEBüT<br />

VON LUXUSDESIGNER TOM FORD, DER<br />

SICH NACH MODE, SONNENBRILLEN<br />

UND PARFUM NUN AUCH HINTER DER<br />

kAMERA VERSUCHT.<br />

Der Film basiert auf der Romanvorlage<br />

von Christopher Isherwood und<br />

spielt in den frühen Sechzigern. Er<br />

handelt von George Falconer, einem in <strong>die</strong><br />

Jahre gekommenen britischen Literaturprofessor,<br />

der an einer Universität in Los Angeles<br />

unterrichtet. Seine Schüler finden ihn<br />

seltsam und wollen nichts mit ihm zu tun<br />

haben. Niemand weiss jedoch, dass Falconer<br />

homosexuell ist und auf Distanz geht.<br />

Eines Tages erfährt er, dass sein Geliebter Jim<br />

bei einem Autounfall tödlich verunglückt ist.<br />

Er darf nicht zur Beerdigung kommen, weil<br />

<strong>die</strong> Familie des Toten dessen Homosexualität<br />

nicht akzeptieren will. Falconer denkt an<br />

Selbstmord und wird von schweren Depressionen<br />

geplagt. Hilfe erhält er in <strong>die</strong>ser Zeit<br />

von seiner ehemaligen Geliebten Charlotte,<br />

bis Falconer auf Kenny, einen seiner sehr viel<br />

jüngeren Studenten, trifft. Dieser wird von<br />

Nicholas Hoult (dem Jungen aus dem Film<br />

«About a boy») gespielt und ist eine echte<br />

Teddy Award in Berlin<br />

Entdeckung. Kenny buhlt um <strong>die</strong> Gunst seines<br />

Professoren und macht dessen Leben<br />

bunter. «A Single Man» folgt zwar den Handlungssträngen<br />

der Romanvorlage, Tom Ford<br />

hat aber auch Szenen aus seinem Privatleben<br />

eingeflochten.<br />

In der «FAZ» war über den Film zu lesen: «Was<br />

wir neben der Trauer spüren, ist eine Intimität<br />

zwischen Falconer und seinem Freund, wie<br />

wir sie in Liebesgeschichten zwischen Männern<br />

und Frauen schon lange nicht mehr<br />

finden konnten.»<br />

Arne Szymanski<br />

Im Rahmen der Berlinale wurden am 19. Februar in einer glamourösen<br />

Zeremonie <strong>die</strong> 24. Teddy Awards für herausragendes<br />

queeres Filmschaffen verliehen. In jeder Kategorie werden drei<br />

Filme nominiert und je einer gewinnt den Teddy für den besten<br />

Spielfilm, den besten Dokumentarfilm/Essay und den besten<br />

Kurzfilm, jeweils mit 3000′ Euro dotiert.<br />

«The Kids Are Alright» von Lisa Cholodenko<br />

(bester Spielfilm, Bild oben)<br />

«La bocca del lupo» von Pietro Marcello<br />

(bester Dokumentar-/Essayfilm)<br />

«The Feast Of Stephen» von James Franco<br />

(bester Kurzfilm, Bild Mitte)<br />

«Open» von Jake Yuzna<br />

(Teddy Jury Award, Bild unten)<br />

«Postcard to Daddy» von Michael Stock<br />

(Siegessäule Readers Award)<br />

Ausschnitte in Hülle und Fülle zu sehen unter:<br />

www.teddyaward.tv/2010/index2.asp?KategorieID=<br />

1074&InhaltID=2039<br />

Tom Ford, Julianne Moore und Colin Firth.<br />

Luxus<br />

Alle Welt auf Droge<br />

Städte im Schönheitsschlaf<br />

Passagiere schlürfen eifrig Austern<br />

«gepflegt» heisst <strong>die</strong> Parole<br />

ge<strong>die</strong>gen gewinnt <strong>die</strong> Wahl<br />

hier ist alles sauber,<br />

Frohsinn angesagt.<br />

Wir drehen uns um uns selbst<br />

denn was passiert,<br />

passiert<br />

wir wollen keinen Einfluss,<br />

wir werden gern regiert<br />

hör auf hier zu predigen<br />

hör auf mit der Laberei<br />

wir feiern hier 'ne Party<br />

und du bist nicht dabei.<br />

Zweifel ertrinken bei uns in Champagner<br />

und dem Kopf hilft Kokain<br />

<strong>die</strong> Träume werden leider immer kleiner<br />

nur wer überlebt.<br />

ist auch auserwählt<br />

LUXUS<br />

Umgeben uns nur mit Kashmir und mir Seide<br />

alle Wünsche sind erfüllt<br />

Ideale verkauft<br />

Hoffnungen Hirngespinste<br />

Luxus ist das,<br />

was uns zusammenhält<br />

Die Lok auf der Hauptstrecke<br />

Seitengleise stillgelegt<br />

Warnsignale werden überfahren<br />

Gehetzt wird jeder<br />

der dem Rausch im Wege steht<br />

Soll erfüllt<br />

vereint und<br />

immer mehr allein.<br />

VERLOSUNG<br />

Wir verlosen 3 x das Buch «Niederland»<br />

Frage: In welchem Jahr war Cricket<br />

letztmals Olympia-Disziplin?<br />

Maile deine Antwort mit Namen, Vornamen<br />

und Adresse bis 15. Mai 2010 an<br />

info@nolimits-schmid.com<br />

21


REISEN<br />

22<br />

<strong>Sport</strong> im Big Apple<br />

www.oobnyc.org<br />

Die offizielle Website<br />

von «Out Of Bounds»,<br />

der Dachorganisation<br />

der schwullesbischen<br />

<strong>Sport</strong>clubs von New York.<br />

I'M LEAVING TODAY, I WANT TO BE A PART OF IT<br />

New York, New York<br />

üBER NEW YORk ALS GEWöHNLICHES REISzIEL<br />

zU SCHREIBEN, HIESSE WASSER IN DEN RHEIN<br />

TRAGEN. FAST jEDER WAR SCHON MAL DA<br />

UND WER ES BIS jETzT NICHT GESCHAFFT HAT,<br />

DER kANN DIE GUNST DER STUNDE UND DEN<br />

SCHWACHEN DOLLAR NUTzEN, UM PREISWERT<br />

EIN PAAR TAGE IM BIG APPLE zU VERBRINGEN.<br />

WIR WOLLEN DIE METROPOLE AM HUDSON RI-<br />

VER AUS DEM BLICkWINkEL DER SPORTLER-<br />

SzENE BETRACHTEN.<br />

New Yorker sind absolut sportbegeistert! Kaum<br />

ein New Yorker, der nicht durch den Central<br />

Park oder über <strong>die</strong> Brooklyn Bridge joggt, um<br />

sich so vom Stress des Alltags zu erholen. Entsprechend<br />

gut ausgestattet ist auch das Angebot an sportlichen<br />

Freizeitmöglichkeiten – ob aktive oder passive,<br />

New York hat hier einiges zu bieten.<br />

Neben weitläufigen Landschaften und Stränden, z.B.<br />

Coney Island oder Brighton Beach, finden sich in New<br />

York auch erstklassige, hochmoderne <strong>Sport</strong>anlagen.<br />

New York ist ein Mekka sowohl für <strong>Sport</strong>ler als auch für<br />

Zuschauer, und für Frischluftfanatiker gibt es eine riesige<br />

Auswahl an Aktivitäten.<br />

Der ultramoderne Chelsea Piers <strong>Sport</strong>s & Entertainment<br />

Complex, ein 12 ha grosses <strong>Sport</strong>lerdorf auf vier<br />

restaurierten Piers aus dem frühen 20. Jahrhundert,<br />

befindet sich an der 23rd Street, Ecke West Side Highway<br />

am Hudson River und ist <strong>seit</strong> seiner Eröffnung<br />

1995 ein beliebtes Ausflugsziel.<br />

Die Nationalsportarten sind Baseball, Basketball und<br />

American Football. Die New Yorker sind sportverrückt<br />

und berechtigterweise stolz auf ihre Topliga-Mannschaften<br />

wie z.B. <strong>die</strong> Knicks, Mets, Giants, Jets, Rangers<br />

und Metro Stars.<br />

Die Baseballsaison läuft von April bis Oktober und<br />

zieht riesige Menschenmengen an. Im Shea Stadium,<br />

123-01 Roosevelt Avenue, Flushing, Queens spielen <strong>die</strong><br />

New York Mets, <strong>die</strong> New York Yankees im Yankee Stadium<br />

in der Bronx, East 161st Street, Ecke River Avenue.<br />

Die New Yorker Basketballsaison schliesst sich nahtlos<br />

an und läuft von Oktober bis April. Im Madison Square<br />

Garden ist New Yorks gefeiertes Team The New York<br />

Knickerbockers (<strong>die</strong> Knicks) zu Hause.<br />

Die American Football-Saison beginnt im September<br />

und New Yorks führende Teams, <strong>die</strong> Jets und <strong>die</strong><br />

Giants, spielen in New Jersey im Giants Stadium am<br />

Meadowlands <strong>Sport</strong>s Complex. Karten sind schnell<br />

ausverkauft und es gibt lange Wartelisten. Besonders<br />

begehrt sind Tickets für <strong>die</strong> Giants.<br />

Eishockey ist ebenso sehr beliebt. New Yorks Mannschaften<br />

sind <strong>die</strong> Rangers (Madison Square Garden),<br />

<strong>die</strong> Islanders (Nassau Coliseum, 1255 Hempstead<br />

Turnpike, Uniondale) und <strong>die</strong> New Jersey Devils (Meadowlands<br />

<strong>Sport</strong>s Complex).<br />

Flushing Meadows in Queens ist Gastgeber der US<br />

Open Tennis Championships Ende August bis Anfang<br />

September, an denen einige der weltbesten Tennisspieler<br />

teilnehmen.<br />

Bei Ticketmaster bekommt man am besten Karten.<br />

www.ticketmaster.com<br />

Central Park mit dem Receiving Reservoir im Hintergrund –<br />

DIE Laufstrecke für New Yorker überhaupt.


MARATHON UND EISLAUF<br />

Wer selber aktiv werden will, der kann sich für den New<br />

York Marathon anmelden (am ersten Sonntag im November)<br />

und mit ein bisschen Glück auch eine Startberechtigung<br />

bekommen. Alternativ bietet sich der<br />

New York Road Runners Club an, der jedes Wochenende<br />

– meistens im Central Park – ein Rennen über verschiedene<br />

Distanzen veranstaltet.<br />

Im Winter laufen <strong>die</strong> New Yorker auf dem «Plaza Rink»<br />

des Rockefeller Centers Schlittschuh, was unter dem<br />

grössten Weihnachtsbaum der Welt sehr romantisch ist.<br />

Last but not least kann man auch eines der unzähligen<br />

Fitness-Center der Stadt besuchen, um seinen Körper<br />

in Form zu halten. Viele Hotels bieten übrigens eigene<br />

Fitness-Center oder auf Nachfrage verbilligte Eintrittskarten<br />

für ein benachbartes Studio.<br />

HOTELEMPFEHLUNG<br />

Pennsylvania – zentral in Manhattan und direkt gegenüber<br />

Madison Square Garden und dem Subway-Drehkreuz<br />

Penn Station gelegen. Preiswert und vor kurzem<br />

renoviert.<br />

Arne Szymanski<br />

<strong>Gay</strong> & Lesbian Bars und Clubs<br />

LESBIAN LOCATIONS<br />

Gingers’s Bar<br />

363 5th Ave.<br />

Park Slope<br />

Tel. 718 788 0924<br />

Henrietta Hudson<br />

438 Hudson Str.<br />

West Village<br />

Tel. 212 924 3347<br />

Rubyfruit Bar and Grill<br />

531 Hudson Str.<br />

West Village<br />

Tel. 212 929 3343<br />

The Cubby Hole<br />

281 W. 12th Str<br />

West Village<br />

Tel. 212 243 9041<br />

chic<br />

Oben: Lesbenkundgebung. Unten, vlnr.: Madison Square<br />

Garden, New York <strong>Gay</strong> Rugby, Cheer Group, lesbische Mütter.<br />

GAy LOCATIONS<br />

chic<br />

Brite Bar<br />

297 10th Ave.<br />

Chelsea<br />

Tel. 212 279 9706<br />

Gym <strong>Sport</strong>sbar<br />

167 8th Ave.<br />

Chelsea<br />

Tel. 212 337 2439<br />

Rawhide<br />

212 8th Ave.<br />

Chelsea<br />

Tel. 212 242 9332<br />

Stella’s<br />

266 W. 47th St.<br />

Midtown<br />

Tel. 212 974 0973<br />

MIxED LOCATIONS<br />

Crescent Lounge<br />

32-05 Crescent St.<br />

Astoria<br />

Tel. 718 606 9705<br />

Lips<br />

2 Bank St.<br />

(Greenwich Ave. & Waverly Pl.)<br />

West Village<br />

Tel. 212 675 7710<br />

Metropolitan<br />

559 Lorimer St.<br />

(Metropolitan Ave. & @ Devoe St.)<br />

Williamsburg<br />

Tel. 718 599 4444<br />

The Duplex<br />

61 Christopher St.<br />

West Village<br />

Tel. 212 255 5438<br />

chic<br />

REISEN<br />

Alle New York <strong>Gay</strong><br />

und Lesbian Bars &<br />

Clubs unter<br />

www.sheckys.com<br />

Offizielle Seite des<br />

Lesbian, <strong>Gay</strong>,<br />

Bisexual and<br />

Transgender<br />

Community Center<br />

unter<br />

www. gaycenter.org<br />

23


NEWSMIX<br />

24<br />

NEU LEITET SENATA WAGNER (21) DAS<br />

SCHWIMMTRAINING VON GAY SPORT züRICH.<br />

SIE FOLGT AUF LALA AHMADOVA, DIE AUF-<br />

GRUND zUSäTzLICHER BERUFLICHER VER-<br />

PFLICHTUNGEN DIESES AMT NICHT WEITER<br />

AUSüBEN kONNTE.<br />

Senata stu<strong>die</strong>rt an der Universität <strong>Zürich</strong> Religionswissenschaft<br />

und Kunstgeschichte und war<br />

selber sehr <strong>erfolgreich</strong>e Schwimmerin auf nationaler<br />

und internationaler Ebene. Anfang Jahr hat sie<br />

sich entschlossen, den Leistungssport zugunsten der Uni<br />

an den Nagel zu hängen – zum Glück für <strong>die</strong> Schwimmerinnen<br />

und Schwimmer von <strong>Gay</strong> <strong>Sport</strong>, <strong>die</strong> nun von Senatas<br />

Erfahrung und ihrem Wissen profitieren.<br />

«Connection»: Senata, <strong>seit</strong> einigen Wochen trainierst<br />

du jeweils am Freitag <strong>die</strong> Schwimmerinnen und<br />

Schwimmer von <strong>Gay</strong> <strong>Sport</strong> <strong>Zürich</strong>. Wie gefällt dir <strong>die</strong><br />

Arbeit bisher?<br />

Senata: Es macht mir sehr viel Freude. Ich bin auf eine<br />

lebendige, lustige und motivierte Truppe gestossen,<br />

<strong>die</strong> mir den Einstieg leicht gemacht hat. Ich bin wirklich<br />

glücklich, <strong>die</strong> Trainings leiten zu dürfen!<br />

War es eine leichte Entscheidung, das Amt als Trainerin<br />

zu übernehmen?<br />

Ja, letztendlich fiel mir <strong>die</strong> Entscheidung leicht. Ein<br />

Schwimmer meiner Mannschaft machte mich schon<br />

einige Male darauf aufmerksam, dass eine Trainerstelle<br />

frei sei beim <strong>Gay</strong> <strong>Sport</strong>. Ich hatte anfangs Bedenken,<br />

da ich selbst noch aktiv trainierte und ich nicht wusste,<br />

ob sich das Training, <strong>die</strong> Uni und eine zusätzliche<br />

Aufgabe als Trainerin vereinbaren lassen. Als ich aber<br />

das erste Mal auf <strong>die</strong> Mannschaft traf, war ich begeistert<br />

und wollte <strong>die</strong>sen Posten übernehmen.<br />

« ALS ICH DAS ERSTE MAL AUF DIE<br />

MANNSCHAFT TRAF, WAR ICH BEGEISTERT!»<br />

Im Fokus:<br />

Schwimm-<br />

trainerin<br />

Oft bist du während des Trainings <strong>die</strong> Jüngste im Hallenbad,<br />

aber alles hört auf dein Kommando und dir<br />

scheint nichts zu entgehen. Wie schaffst du das?<br />

Das habe ich mich auch schon mehrmals gefragt…<br />

Einer<strong>seit</strong>s hängt das sicherlich mit der Einstellung der<br />

Schwimmerinnen und Schwimmer zusammen. Sie<br />

haben – so hoffe ich doch – kein Problem damit, dass<br />

sie von jemand Jüngerem durchs Becken gehetzt werden.<br />

Anderer<strong>seit</strong>s ist es für mich sicherlich von Vorteil,<br />

dass ich während 15 Jahren selbst geschwommen bin<br />

und damit auch einige Erfahrung mitbringe. Es liegt<br />

mir am Herzen, einen Teil davon weitergeben zu können.<br />

Ich denke, <strong>die</strong> Schwimmerinnen und Schwimmer<br />

spüren <strong>die</strong>s auch ein wenig, ansonsten wäre es wirklich<br />

sehr verwunderlich, dass sie in den allermeisten<br />

Fällen stillschweigend hinnehmen, was ich ihnen präsentiere.<br />

Was ist für dich <strong>die</strong> grösste Herausforderung bei deiner<br />

Arbeit als Trainierin?<br />

Die Trainings so zu gestalten, dass alle etwas davon haben.<br />

Es ist schwierig, allen gerecht zu werden; doch genau<br />

das will ich erreichen. Ich möchte möglichst abwechslungsreiche<br />

Programme vorlegen, damit <strong>die</strong><br />

Schwimmerinnen und Schwimmer auch in Zukunft so<br />

zahlreich erscheinen.<br />

Interview: Martina Raschle


E I N A N G E B O T D E R z ü R C H E R A I D S - H I L F E<br />

I N k O O P E R A T I O N M I T D E R A R U D z ü R I C H<br />

Checkpoint <strong>Zürich</strong><br />

kONTAkT<br />

Checkpoint <strong>Zürich</strong><br />

Konradstrasse 1<br />

8005 <strong>Zürich</strong><br />

Tel. 044 455 59 10,<br />

checkpoint@zah.ch<br />

Checkpoint <strong>Zürich</strong> ist ein medizinisches Angebot<br />

der Zürcher Aids-Hilfe in Kooperation mit der<br />

ARUD <strong>Zürich</strong>. Ärztliche Behandlungen werden über<br />

<strong>die</strong> Krankenkassen abgerechnet oder bar bezahlt.<br />

Die Präventionsberatung wird durch <strong>die</strong> Aids-Hilfe<br />

Schweiz und das Bundesamt für Gesundheit, sowie<br />

über kantonale und kommunale Beiträge finanziert.<br />

ANGEBOT<br />

• HIV-Schnelltest (Resultat nach 1/2 Stunde)<br />

• HIV-Kombinationstest (Antikörper/p24)<br />

• Bei Bedarf andere HIV-Testverfahren<br />

• Behandlung einer HIV-Infektion<br />

• Hepatitis A/B-Impfung<br />

• Untersuchung und Behandlung von anderen<br />

sexuell übertragbaren Infektionen (STI) wie<br />

Chlamy<strong>die</strong>n, Tripper, Syphilis usw.<br />

• PEP – Beratung und Behandlung<br />

• Behandlung anderer Krankheiten, wenn kein<br />

Hausarzt vorhanden ist<br />

• Vermittlung von schwulenfreundlichen Hausoder<br />

Spezialärzten, Therapeuten usw.<br />

INSERATE<br />

NEWSMIX<br />

Wir danken allen Inserenten herzlich für ihre Platzierung! Dank<br />

ihrer Unterstützung ist es möglich, CONNECTION – zu produzieren<br />

und allen Leserinnen und Lesern mehrmals jährlich ein spannendes,<br />

aktuelles Magazin zu präsentieren.<br />

Möchtest du auch ein Inserat schalten oder kennst du jemanden,<br />

der Interesse hat, hier sein Inserat zu platzieren?<br />

INSERATEANNAHME<br />

Redaktion c/o No limits Schmid<br />

info@nolimits-schmid.com oder Tel. 052 318 14 18<br />

ANNAHMESCHLUSS<br />

31. Mai 2010<br />

Die nächste Ausgabe erscheint Ende Juli 2010<br />

TARIF INSERATE S/w 4-FARBIG<br />

1/8 Seite quer 85,0 x 66,0 mm CHF 80.– 100.–<br />

1/4 Seite hoch 85,0 x 128,5 mm CHF 150.– 185.–<br />

1/2 Seite quer 176,0 x 128,5 mm CHF 300.– 375.–<br />

1/2 Seite hoch 85,0 x 262,0 mm CHF 300.– 375.–<br />

1/1 Seite 176,0 x 262,0 mm CHF 500.– 625.–<br />

1/1 Seite randabf. 225,0 x 290,0 mm CHF 500.– 625.–<br />

+ 5 mm Beschnitt<br />

Publireportage 1/2 Seite CHF 300.– 375.–<br />

Beihefter, Probiermuster usw. Preis auf Anfrage<br />

25


NEWSMIX<br />

NEWSMIX<br />

26<br />

Rückblick'09: spannend!<br />

WANN WAS 2009<br />

30. Januar<br />

• Fondueplausch<br />

13. – 15. Februar<br />

• Filzbach<br />

29. April<br />

• Generalversammlung<br />

2. Mai – 7. Juni<br />

• EuroPride<br />

29. Mai – 1. Juni<br />

• <strong>Sport</strong>wochenende<br />

5. – 6. Juni<br />

• Parade und <strong>Sport</strong>sbar<br />

18. Juli<br />

• Seeüberquerung<br />

25. Juli – 2. August<br />

• 2. World OutGames<br />

14. – 16. August<br />

• 9. Zurich Rainbow Open<br />

28. – 30. August<br />

• Squash Turnier <strong>Zürich</strong><br />

Herbst – neue <strong>Sport</strong>arten<br />

24. Oktober<br />

• GSZ-Bowling-Night<br />

14. November<br />

• Vereinsfest<br />

Fondueplausch auf dem (Gm)üetliberg – lecker, locker und gemütlich als Dankeschön an <strong>die</strong> <strong>Sport</strong>verantwortlichen.<br />

Filzbach-Trainingswochenende. Akribisch vorbereitet ist halb trainiert – und es wurde ein Megaerfolg.<br />

Reto Brennwalder, das war wieder einmal ein Geniestreich (und viel Arbeit, notabene), herzlichen Dank!<br />

Ein weiteres Dankeschön ging an <strong>die</strong>sem Wochenende an <strong>die</strong> Trainer in Form eines Essens.<br />

Schnell wie der Wind – das war <strong>die</strong> GV im «Weissen Wind». Ganz unter den Vorzeichen der EuroPride<br />

wurden <strong>die</strong> für das <strong>Sport</strong>weekend budgetierten 5000 Franken in der jahresrechnung als Verlust genehmigt,<br />

mit den vom Verein EuroPride gesprochenen 10 000 Franken eine tragbare Summe. Anlass zur<br />

Sorge jedoch gibt dabei der geringe Anmeldestand in allen <strong>Sport</strong>arten. Dranbleiben und mit frischem<br />

Mut und viel Elan <strong>die</strong> Organisation fortsetzen, so der Mehrheitsbeschluss. Für <strong>die</strong> wertvolle und akribische<br />

Arbeit als <strong>Sport</strong>chef wird Manfred Heid mit Applaus verabschiedet. Mit Häppchen klang <strong>die</strong> 19. GV<br />

im Niederdorf aus.<br />

EuroPride: Das Grossereignis des jahres. Allen, <strong>die</strong> sich in irgendeiner Form dafür eingesetzt haben,<br />

gebührt hier noch einmal mein Dank, ohne euch wäre eine solche «kiste» niemals möglich gewesen.<br />

Was bleibt, sind unvergessliche Eindrücke, Erinnerungen an Momente des Glücks, des Erfolgs, aber<br />

auch der Schwierigkeiten, dominiert vom guten Gefühl, <strong>die</strong>se mit können, Stärke, Grösse, Ausdauer und<br />

dank der gemeinsamen Anstrengungen im Team gemeistert zu haben.<br />

Der Spiessrutenlauf um genügend Anmeldungen fand sein Ende in der Absage der Wettbewerbe im<br />

Frauen-Fussball und Frauen-Volleyball. Das Männer-Volleyball wurde kurzerhand in Beachvolleyball umdisponiert.<br />

Mit viel Herzblut workshopten <strong>die</strong> Aerobicer, lieferten <strong>die</strong> Beachvolleyaner filmreife Spielzüge,<br />

wurde im 11. Internationalen Badmintonturnier geschickt der Gegner, <strong>die</strong> Gegnerin ausgetrickst, beim<br />

Tanzen mit Stil und Charme übers Parkett geschwebt, im Schwimmen Bestleistungen und Muskeln<br />

präsentiert und der Glatt entlang <strong>die</strong> Ausdauer bei 5 oder 10 km Laufen unter Beweis gestellt. Und das<br />

alles bei Sonne satt und all<strong>seit</strong>s bester Laune. <strong>Sport</strong>sparty, <strong>Gay</strong> Ball und <strong>Sport</strong>lerfrühstück: Letzteres war<br />

mehr als ausverkauft und wer bei <strong>die</strong>sen Anlässen nicht dabei war, hat Schönes und Fetziges verpasst.<br />

2,5 km Paradestrecke: gehüpft, nicht geschritten! So war denn auch unser Aerobic-Team erklärter Publikumsliebling,<br />

nicht nur in der «Sonntagszeitung». Schweissnass am ziel angelangt, öffnete Petrus<br />

allerdings alle Schleusen – und das bis zum Ende des Festes am 7. juni! Schade, denn <strong>die</strong> Barmänner<br />

und -damen der GSz-<strong>Sport</strong>bar beim Bauschänzli hätten heisses Wetter und durstige kehlen mehr als<br />

ver<strong>die</strong>nt. Den ausbleibenden Gästen und dem garstigen Wetter zum Trotz blieb <strong>die</strong> Stimmung heiter –<br />

<strong>Sport</strong>ler sind eben Frohnaturen!<br />

In letzter Sekunde wieder ins Wasser gefallen, es wäre <strong>die</strong> 10. Seeüberquerung gewesen. zu Ehren des<br />

Mini-jubiläums fand der ausgiebige Brunch trotzdem statt. Für <strong>die</strong>sen grossen Erfolg und <strong>die</strong> gewaltige<br />

(Vorbereitungs-)Arbeit dem Ok ganz herzlichen Dank.<br />

Der GSz mit viel Beinarbeit auf Medaillenkurs: <strong>die</strong> Männer mit Tennis, Aerobic und Schwimmen, <strong>die</strong><br />

Damen in den Disziplinen Tennis, Schwimmen, Unihockey, Tanzen, Ironwoman und Roller-Racing.<br />

Mit Manuela Maleeva und Myriam Casanova. Erstmals mit Frauen und somit als internationles Tennisevent<br />

für Männer und Frauen propagiert. Fazit: ein grosser Erfolg. Ein riesiges Dankeschön geht an das<br />

Organisatorenteam um Adrian Biasca!<br />

Infolge mangelnder Anmeldungen musste es leider abgesagt werden.<br />

Triathlon: Startschuss am 1. Oktober unter den Fittichen von Sandra Ringelstetter<br />

Showtanzen: jeden Mittwoch aufs Parkett mit Sabrina Cecchin<br />

GSz-Mitglieder schieben eine ruhige kugel im Bowling Master in zürich-Seebach.<br />

Im Gz Grünau feierten 60 Mitglieder unter dem Motto «Black & White» bei reichhaltigem Buffet. Eingeheizt<br />

haben Aerobic-Weltmeister Nick Beyeler mit einer packenden Show, das GSz-Aerobic-Team mit<br />

zwei atemberaubenden Choreografien und Sabrina Cecchin mit einer hinreissenden Solo-Showtanzperformance.<br />

Der Song Contest liess manche köpfe rauchen, abgetanzt wurde zu fetziger Musik der<br />

beiden «Hof»-Djs.


Vorschau 2010 – der GSZ wird 20!<br />

WANN WAS 2010<br />

19. – 21. Februar<br />

• Filzbach<br />

5. März<br />

• Curling Spoko<br />

9. März<br />

• Frauenapéro<br />

28. April<br />

• Generalversammlung<br />

3. – 6. Juni<br />

• Zurich Pride Festival<br />

25. – 27. Juni<br />

• Badminton-Turnier<br />

3. Juli<br />

• Volleyball-Turnier<br />

31. Juli – 7. August<br />

• <strong>Gay</strong> Games Köln<br />

20. – 22. August<br />

• Tennis Rainbow Open<br />

Herbst<br />

• Jubiläum!<br />

Filzbach-Trainingswochenende. Wie gewohnt minutiös geplant und perfekt vorbereitet. Reto Brennwalder,<br />

einmal mehr danken wir dir für <strong>die</strong> vielen Stunden der Vorbereitung und den unermüdlichen Einsatz. Schon<br />

<strong>die</strong>s ist eine spitzensportliche Leistung! Den <strong>Sport</strong>lerinnen und <strong>Sport</strong>lern hats Spass gemacht, davon zeugt<br />

auch <strong>die</strong> jährlich steigende Anzahl Teilnehmer.<br />

Für einmal lassen sich <strong>die</strong> <strong>Sport</strong>verantwortlichen aufs Glatteis führen: als Dankeschön <strong>seit</strong>ens des Vorstandes<br />

beim Curlingplausch mit Nachtessen in Wallisellen.<br />

23 Frauen genossen eine gemütliche Schifffahrt mit Fondueessen auf dem zürisee.<br />

Generalversammlung, Rosengarten/kalkbreite, zürich<br />

Ersetzt neu den CSD, der GSz ist mit von der Partie.<br />

12. Internationales schwullesbisches Badminton-Turnier, zürich<br />

Volleyballturnier, Deutsche <strong>Gay</strong> Liga, Utoquaihalle, zürich. Organisiert durch den GSz.<br />

VIII <strong>Gay</strong> Games köln<br />

Hinweise<br />

Triathlon und Showtanz<br />

TRIATHLON<br />

Das Training ist vorläufig sistiert. Interessierten<br />

bieten wir an, am Freitagabend mit den<br />

Schwimmern und unserer Schwimmtrainerin<br />

Senata zu trainieren (Details siehe Agenda Seite<br />

32). Über eine Durchführung von Biken und<br />

Laufen wird aufgrund der Rückmeldungen/Interesse<br />

Mitte Jahr entschieden. Info folgt.<br />

SHOWTANz<br />

Wird mangels Interesse und fehlenden Teilnehmern<br />

nur noch bis 30. April durchgeführt.<br />

Danke für euer Verständnis.<br />

10. zurich Rainbow Open – jubiläumsturnier<br />

20 jahre GSz – das einmalige jubiläumsfest. Let's fetz!<br />

Cristian Rentsch<br />

Cristian Rentsch, Präsident<br />

GENERALvERSAMMLUNG<br />

Beginn 19 Uhr<br />

NEWSMIX<br />

Mittwoch,<br />

28. April 2010<br />

Ort Rosengarten, Genossenschaft<br />

Kalkbreite, Kalkbreitestrasse 2,<br />

8003 <strong>Zürich</strong><br />

NEWSMIX<br />

27


NEWSMIX<br />

Rechts: Vorstand<br />

der Letzi Junxx<br />

(David Bertsch<br />

und Peter<br />

Wolfensberger)<br />

bei der offiziellen<br />

Aufnahme durch<br />

QFF, 10.10.09.<br />

28<br />

WAS BISHER<br />

nur dem FC<br />

BaSel und den<br />

BERNER YOUNG<br />

BOYS VORBEHALten<br />

WAR, GIBTS SEIT LETz-<br />

TEN HERBST AUCH IN züRICH:<br />

EINEN OFFIzIELLEN FANCLUB<br />

DES FC züRICH FüR SCHWU-<br />

LE, LESBEN, BI- UND HETERO-<br />

SEXUELLE.<br />

Die Letzi Junxx und Mädelz<br />

– ein Kind der EuroPride –<br />

wurden am 09.09.09 aus<br />

der Taufe gehoben und sind Mitglied<br />

des internationalen schwullesbischen<br />

Fanclubs QFF. Dort sind<br />

mittlerweile 20 LGBT-Fanclubs europaweit<br />

vernetzt und stehen für<br />

Toleranz im Fussball ein. Die Letzi<br />

Junxx freuen sich, bei den regelmäs-<br />

sigen Treffen präsent zu sein und<br />

sich auch aktiv gegen Diskriminierung<br />

im Fussball einzusetzen.<br />

Ab sofort kann man(n) und frau bei<br />

den Letzi Junxx Mitglied werden<br />

und mit Gleichgesinnten den Zür-<br />

Blogs, Links & Partner<br />

pinkmap.ch<br />

INTERNATIONALER DATING, LOCATION & NETWORkING GUIDE – DER GSz IST DABEI!<br />

PinkMap ist <strong>die</strong> erste mobile, schnelle und komfortable <strong>Gay</strong>-Datingplattform mit Location Guide<br />

für unterwegs! Es verbindet den Ansatz einer klassischen Flirtplattform mit den zukunftsweisenden<br />

Möglichkeiten, <strong>die</strong> das iPhone bietet. Der Blog informiert über alle Neuigkeiten und du<br />

kannst über eine interaktive Karte mehr über <strong>Gay</strong>s und Locations in deiner Umgebung erfahren.<br />

Friendly Links zu diversen Vereinen – z.B. zum GSZ! – ergänzen <strong>die</strong> Plattform. Der Guide lässt<br />

sich via iPhone und <strong>die</strong> Website einsehen.<br />

Also nichts wie los und nette Jungs direkt aus deiner Umgebung live und mobil anchatten und<br />

daten. Der <strong>Gay</strong> Location Guide mit Bars, Clubs usw. bietet <strong>die</strong> nötige «Schützenhilfe». Und fürs<br />

<strong>Sport</strong>liche ist der GSZ international als erster <strong>Sport</strong>verein als Blog dabei!<br />

http://blog.pinkmap.ch/category/vereine/gay-sportvereine/<br />

www.pinkmap.ch<br />

http://blog.pinkmap.ch/2010/01/25/sportlich-international-vernetzt-gsz-%E2%80%93-<strong>die</strong>sportplattform-fur-schwule-und-lesben/<br />

Letzi Junxx und Mädelz<br />

cher Fussball intensiver erleben!<br />

Gepflegt werden gemeinsame Besuche<br />

sowohl von Heimspielen als<br />

auch von Auswärtsspielen, <strong>die</strong>se<br />

z.B. mit vorherigem Treffen mit anderen<br />

Fanclubs. Fan-Freundschaften<br />

mit den schwullesbischen Fanclubs<br />

des FCB und der YB werden<br />

intensiviert. Und natürlich kommen<br />

<strong>die</strong> Kommentare im Kreise<br />

Gleichgesinnter vor, während,<br />

nach und zwischen den Spielen<br />

keinesfalls zu kurz.<br />

Geplant sind zudem ein regelmässiger<br />

Stammtisch sowie <strong>die</strong> gemeinsame<br />

Nutzung einiger Saisonkarten<br />

für <strong>die</strong> kommende Spielzeit,<br />

um gemeinschaftlich und günstig<br />

den FCZ an den Heimspielen anzufeuern.<br />

Dass sich Menschen unabhängig<br />

von ihrer sexuellen Ausrichtung,<br />

ohne Diskriminierung, Rassismus,<br />

Ausgrenzung und Gewalt zusammen<br />

für Fussball begeistern können,<br />

dafür steht Letzi Junxx ausdrücklich<br />

ein.<br />

Für alle Fans des runden Leders, <strong>die</strong> im Juni nicht<br />

zur WM nach Südafrika reisen können, sind <strong>die</strong> Letzi<br />

Junxx eine tolle Alternative, in <strong>Zürich</strong> hautnah am<br />

Geschehen dran zu sein. Auch an der Parade der Zurich<br />

Pride am 5. Juni 2010 ist ein gemeinsamer Auftritt<br />

mit den Wankdorf-Junxx und queerpass//basel<br />

im Namen von QFF Schweiz geplant. Getreu dem<br />

Motto: Getrennt in den Farben, vereint in der Sache!<br />

Einfach reinschauen und Mitglied werden unter<br />

www.letzijunxx.ch<br />

Mehr Infos dazu gibts ebenfalls dort oder via<br />

info@letzijunxx.ch. Unter www.queerfootballfanclubs.<br />

com sind <strong>die</strong> internationalen Aktionen dokumentiert.<br />

Übrigens: Kein Geringerer als Ancillo Canepa, Präsident<br />

des FCZ, sowie weitere Persönlichkeiten aus dem<br />

<strong>Sport</strong>bereich und der Politik unterstützen <strong>die</strong> Ideen<br />

und setzen sich für <strong>die</strong><br />

Ziele der Letzi Junxx ein.<br />

So hat auch <strong>die</strong> Zürcher<br />

Stadtpräsidentin Corine<br />

Mauch ein Statement abgegeben,<br />

welches auf der<br />

Homepage der Letzi Junxx<br />

nachzulesen ist.<br />

Béatrice Schmid


SPäTESTENS SEIT NAPOLEON,<br />

DER MIT VIER STUNDEN SCHLAF<br />

AUSGEkOMMEN SEIN SOLL, GILT:<br />

WICHTIGE LEUTE SCHLAFEN NICHT.<br />

UND WENN SPORTMINISTER UELI<br />

MAURER SICH ALS BEkENNENDER<br />

kURzSCHLäFER OUTET, MUSS<br />

WOHL WAS DRAN SEIN. IST SCHLAF<br />

LUXUS? UND WIE HABEN WIR<br />

BERUFSTäTIGEN SPORTLER ES MIT<br />

UNSERER ERNäHRUNG?<br />

Mindestens so wichtig wie das Training ist für<br />

<strong>Sport</strong>treibende <strong>die</strong> Regeneration. Ein wichtiger<br />

Teil der Erholung ist ein guter, tiefer<br />

Schlaf, der jedoch bei einem Drittel der Bevölkerung<br />

beeinträchtigt wird durch<br />

• psychische Stressfaktoren (Beruf, Ausbildung, private<br />

Probleme)<br />

• unregelmässiger Schlafrhythmus<br />

• Einflüsse von Elektrosmog (elektrische Leitungen,<br />

Radiowecker, eingeschaltete Handys)<br />

• Wasseradern und Erdgitter (Strahlung aus dem Boden<br />

• Umweltgifte (z.B. Formaldehyddämpfe aus Farbanstrichen)<br />

Somit ist es lohnenswert, <strong>die</strong>se Faktoren zu eliminieren,<br />

um sich nach den idealen sieben bis acht Stunden<br />

Schlaf frisch und fit zu fühlen.<br />

Ganz entscheidend für <strong>die</strong> Leistungsfähigkeit des<br />

Menschen ist auch <strong>die</strong> Nahrungsaufnahme. Trotz tausenden<br />

von Büchern zum Thema bleibt <strong>die</strong> bewährte<br />

Ernährungspyramide <strong>die</strong> wohl sinnvollste Grundlage.<br />

Eine gut kommentierte Lebensmittelpyramide kann<br />

unter www.sfsn.ch/sportnutr heruntergeladen werden.<br />

Bei berufstätigen Athleten ist es besonders wichtig, <strong>die</strong><br />

Mountainbiken für <strong>Gay</strong>s<br />

W E N N S C H L A F E N z U M L U X U S U N D D I E<br />

ERNäHRUNG VERNACHLäSSIGT WIRD<br />

Schlaf & Ernährung<br />

Mahlzeiten gut über den Tag zu verteilen und öfters<br />

kleinere Portionen zu konsumieren. Im Umfeld von<br />

Training und Wettkampf sollten generell gut verdaubare,<br />

kohlehydratreiche Speisen bevorzugt (geringer<br />

Fett- und Eiweissgehalt) und genug getrunken werden.<br />

Für Zwischenmahlzeiten eignen sich z.B. Banane<br />

und Ruchbrot, Toast-Sandwich mit Erdnussbutter<br />

oder magerem Fleisch, Griessbrei, Biberli, Basler Leckerli,<br />

Energieriegel (keine Schokoriegel), <strong>Sport</strong>getränke,<br />

kleine Portionen Pasta warm oder als Salat usw.<br />

Neue <strong>Sport</strong>art<br />

Redaktion<br />

Ab sofort wird das Angebot im Outdoor-Bereich um <strong>die</strong> <strong>Sport</strong>art Mountainbiken<br />

erweitert. Alle begeisterten Naturliebhaber, welche <strong>die</strong><br />

Schweizer Wildnis mit Gleichgesinnten auf zwei Rädern entdecken<br />

wollen, sind bei uns herzlich willkommen. Altersmässig sind wir nicht festgelegt,<br />

haben jedoch einen gewissen Anspruch an <strong>die</strong> Kondition der Teilnehmer,<br />

denn <strong>die</strong> Touren führen wir zum grossen Teil in den Alpen durch.<br />

Wie <strong>die</strong> Bergsportgruppe (www.wrack.ch/bergsport/) organisieren wir einzelne<br />

Tages- oder Zweitagestouren. Falls du dich angesprochen fühlst, schreibe<br />

uns eine E-Mail und wir werden dir regelmässig den Newsletter zustellen,<br />

damit du erfährst, wann und wo eine Mountainbiketour stattfinden wird.<br />

mountainbikeerlebnisse@yahoo.de<br />

NEWSMIX<br />

<strong>Sport</strong>lergetränke – Rezepte<br />

1 l Wasser<br />

30 g Sirup<br />

30–40 g Maltodextrin<br />

1 g kochsalz<br />

1 l Tee<br />

30 g zucker<br />

30–40 g Maltodextrin<br />

1 g kochsalz<br />

Während Training und Wettkampf rund 6 bis 8 dl Flüssigkeitszufuhr<br />

pro Stunde.<br />

Wir freuen uns jetzt schon auf zahlreiche Anfragen und zukünftige sportbegeisterte<br />

Teilnehmer.<br />

Stefan Schmucki<br />

29


LADIES<br />

30<br />

LUXUS SCHöNHEIT<br />

Goldstaub auf unserer Haut<br />

STUDIEN BELEGEN: SCHöNE MENSCHEN SIND ERFOLGREICHER<br />

IM BERUFSLEBEN UND HABEN MEHR GLüCk IN DER LIEBE. SO<br />

CREMEN WIR EIFRIG, UM DEN VERSCHäRFTEN WETTBEWERBS-<br />

BEDINGUNGEN AUF DEM ARBEITS- UND PARTNERMARkT DIE<br />

FALTENFREIE STIRN zU BIETEN. DARFS ALSO EINE LUXUSCREME<br />

SEIN?<br />

Breit angelegte Gesichtscreme-Tests ergeben:<br />

Viele Cremes aus preiswerten Töpfchen wirken<br />

ebenso gut wie Inhalte aus teuren Tiegeln.<br />

Der Grund: Für jede Marke eines Kosmetikkonzerns<br />

einzeln zu forschen, kann sich kein Beautyhersteller<br />

leisten. Erst wenn eine Substanz gefunden ist, wird<br />

entschieden, für welches Produkt sie in welcher Dosierung<br />

verwendet wird. So forschen etwa Wissenschaftler<br />

einer weit verbreiteten Gesichts-, Haar- und<br />

Körperpflegemarke im gleichen Labor auch für <strong>die</strong> Luxusbrands<br />

<strong>die</strong>ses Hauses, ein anderer bekannter Kosmetikhersteller<br />

laboriert mit denselben Reagenzgläsern<br />

sowohl für seine Highend-Produkte als auch für<br />

<strong>die</strong> Populärlinie. Wird z.B. ein Happy-Derm-Rezept eigens<br />

für einen dermatologischen Glücksbringer entwickelt<br />

und <strong>die</strong> Phyto-Dorphine entwickeln sich zu einem<br />

Renner, ist es sehr wahrscheinlich, dass sie ihre<br />

Wirkung schon bald in einer Luxuscreme aus dem gleichen<br />

Haus auf der Haut entfalten.<br />

Dabei sind es nicht nur Phyto &<br />

Co., <strong>die</strong> in Luxuscremes Eingang<br />

finden. Luxusprodukte wie Seide,<br />

Kaviar, Kaschmir, Trüffel, Gold und<br />

Diamanten entfalten in der Kosmetik<br />

zunehmend ihre Wirkung.<br />

So soll das hauptsächlich aus Keratin<br />

bestehende Kaschmirhaar<br />

menschliches Haar, dessen Hauptbestandteil<br />

ebenfalls Keratin ist,<br />

weich und glänzend machen. Das<br />

aus der Seide gewonnene Seidenfibroin,<br />

ein Protein, nutzt seine Eigenschaft,<br />

das 300-fache seines<br />

Gewichts in Form von Flüssigkeit<br />

aufnehmen zu können und z.B. der<br />

Haut Feuchtigkeit zu spenden. Die<br />

Spurenelemente, Eiweisse und Vitamine<br />

des Kaviars sorgen für einen<br />

guten Zellstoffwechsel, was sich<br />

positiv auf <strong>die</strong> Immunschutzbarri-<br />

ere der Haut auswirkt und Trüffelextrakt<br />

– mit fast 5000 Franken pro<br />

Kilo gehören Trüffel zu den teuersten<br />

Lebensmitteln der Welt – speichert<br />

<strong>die</strong> für den Aufbau des Bindegewebes<br />

wichtigen Mineralien. Als<br />

Krönung verleiht Gold- oder Diamantstaub<br />

dem Gesicht den letzten<br />

Schliff, indem er das Licht reflektiert<br />

und so Fältchen optisch<br />

verschwinden lässt. Im Cremetöpfchen<br />

gebrauchsfertig emulgiert, ist<br />

er für etwa 800 Franken käuflich.<br />

Wer für derartigen Luxus wenig<br />

(Geld) übrig hat, sei beruhigt: Gibt<br />

es etwas Langweiligeres als ein faltenfreies<br />

Gesicht? Eben. Womit<br />

bewiesen wäre: Wahre Schönheit<br />

kommt von innen!<br />

Béatrice Schmid


EINE LESBISCHE SPORT-<br />

GRUPPE IM THURGAU?<br />

GEHT SO WAS? UND WIE!<br />

IN kREUzLINGEN HAT<br />

SICH NACH kURzER zEIT<br />

FRAUENBADMINTON<br />

kREUzLINGEN-kOSTANz<br />

ETABLIERT.<br />

Frauenbadminton:<br />

Queerschlägerinnen im TG<br />

Im Thurgau gibt es keine schwullesbische Szene – auch<br />

wenn hier einmal im Jahr das schwul-lesbische Filmfestival<br />

stattfindet. Um so erstaunlicher, dass sich<br />

eine lesbische <strong>Sport</strong>gruppe etabliert hat. Positiv mitgespielt<br />

hat <strong>die</strong> Grenznähe: Mit der Universitätsstadt Konstanz<br />

im Rücken (80 000 EinwohnerInnen) und Kreuzlingen<br />

(20 000) ist das Einzugsgebiet gross.<br />

Vor rund zwei Jahren fing alles an: Lesben spielten im<br />

Strandbad Konstanz einmal in der Woche Badminton.<br />

Für GSZ-Mitglieder:<br />

Verlängert bis 30.4.2010!<br />

Bitte Mitgliederausweis vorweisen.<br />

Dank Queerverbindungen spielen<br />

wir <strong>seit</strong> Herbst 2008 in der Kantonsschule<br />

Kreuzlingen.<br />

Und zwar immer <strong>die</strong>nstags von 20 bis<br />

22 Uhr, einmal im Monat instruiert<br />

uns eine Trainerin. Besser spät als<br />

nie: Fehler wie «Bratpfannen»-Schlägerhaltung<br />

kann sie uns noch abgewöhnen und fehlende<br />

Kondition antrainieren. Schliesslich wollen wir fit sein für<br />

das Turnier vom 25. bis 27. Juni 2010 in <strong>Zürich</strong>, immerhin<br />

gilt es Silber und Bronze in der C-Kategorie zu′ verteidigen.<br />

Zweimal im Jahr organisieren wir Turniere (Sommer,<br />

Weihnachten). Ausserhalb unserer Trainings fahren<br />

wir zusammen Ski und Kanu, segeln, schwimmen im Bodensee,<br />

besuchen Partys und bereiten Sushi zu. Eva Büchi<br />

kURzINFOS<br />

jeden Dienstag 20 bis 22 Uhr Badminton<br />

in der Kantonsschule Kreuzlingen<br />

jeden 3. Dienstag im Monat mit Trainerin<br />

Jahresbeitrag pro Spielerin CHF 96.–<br />

Neue Mitspielerinnen sind willkommen!<br />

www.frauenbadminton.ch info@frauenbadminton<br />

Frauen<br />

ahoi!<br />

GEHEIzT UND GEMüTLICH – DIESEM<br />

LOCkRUF FOLGTEN 23 FRAUEN<br />

UND EIN BABY (WEIBLICH).<br />

Den Frauenanlass vom 9. März<br />

gestalteten wir <strong>die</strong>ses Jahr mit<br />

einer Abendrundfahrt, kombiniert<br />

mit einem gluschtigen Chäs-Fondue<br />

auf dem Zürisee: Genau das Richtige,<br />

wenn <strong>die</strong> Tage kurz und <strong>die</strong> Temperaturen<br />

tief sind.<br />

Es getrauten sich 23 ausgewachsene<br />

Frauen und unser kleinster Nachwuchs<br />

aufs Schiff, ohne seekrank zu werden.<br />

Die sehr gemütliche und unterhaltsame<br />

Rundfahrt dauerte zweieinhalb Stunden<br />

und alle kamen zum Genuss des Fondues<br />

– und auch heil wieder retour.<br />

Mägi Kapeller<br />

LADIES<br />

31


AGENDA<br />

Tag für Tag immer etwas los<br />

DIE SPORTLICHE CONNECTION-AGENDA<br />

ALLGEMEINES<br />

GENERALvERSAMMLUNG 28. April 2010<br />

ZURICH PRIDE FESTIvAL 3.–6. Juni 2010<br />

vOLLEyBALL TURNIER 3. Juli 2010<br />

BADMINTON TURNIER 25.–27. Juni 2010<br />

GAy GAMES KÖLN 31. Juli – 7. August 2010<br />

ZURICH RAINBOw OPEN 20. – 22. August 2010<br />

AEROBIC<br />

wANN<br />

Dienstag, 20.30 – 22.00, Einsteiger bis Mittelstufe<br />

Donnerstag, 20.30 – 22.00, Mittelstufe bis Fortgeschrittene<br />

wO Colombo Dance Factory (hinter dem Kino Abaton),<br />

Heinrichstr. 267, 8005 <strong>Zürich</strong><br />

KONTAKT Reto Brennwalder, Tel. 044 271 58 86,<br />

reto@gaysport.ch<br />

BERGSPORT<br />

Begeisterte Berggänger, <strong>die</strong> sowohl im Sommer als auch im Winter<br />

Ski- und Hochtouren machen, sind am Aufbau einer Bergtourengruppe.<br />

Wir suchen noch Gleichgesinnte, <strong>die</strong> sich im Sommer und Winter gerne<br />

in den Bergen aufhalten. Interessierte mit guter Kondition und Freude<br />

an Aktivitäten in den Bergen melden sich unter bergsport@gmx.ch<br />

BADMINTON<br />

wANN Donnerstag, 19.30 – 21.30, Training, Spiel, alle Niveaus<br />

wO TBZ, Sihlquai 101, 8005 <strong>Zürich</strong><br />

KONTAKT Rainer Brakemeier, rainer@gaysport.ch,<br />

Leiter Jürg Hartmann, Tel. 043 255 06 66<br />

RINGEN<br />

wANN jeden 2. und 4. Montag im Monat, 19.30 – 21.30<br />

wO Friesstrasse 34, 8050 <strong>Zürich</strong>; Anmeldung notwendig bei<br />

info@ringerpoint.ch. Info: www.ringerpoint.ch<br />

KONTAKT Marcel Morf, marcel@gaysport.ch<br />

SCHwIMMEN<br />

wANN Montag, 18.50 – 20.00, Schwimmtraining für alle<br />

Freitag, bis 2.5. 19.50 – 21.00, Schwimmtraining für alle<br />

ab 3.5. 21.00 – 22.00, Schwimmtraining für alle<br />

wO Hallenbad Bläsi, Limmattalstrasse 154, 8049 <strong>Zürich</strong><br />

KONTAKT Robert Bertogg, Tel. 079 449 63 42, robert@gaysport.ch<br />

SqUASH<br />

wANN bis April: Mittwoch, 20.45 – 22.15<br />

Mai–Sep: Mittwoch, 20.15 – 21.45<br />

wO Tennis- & Squashcenter Sihltal, Sihltalstrasse 63,<br />

8135 Langnau am Albis<br />

KONTAKT Bernd Kruthaup, Tel. 044 431 32 84,<br />

bernd@gaysport.ch<br />

TENNIS<br />

Gruppe Hardhof, Mittwoch<br />

wANN April, Mai, August, September 18.00 – 20.00 Uhr<br />

Juni und Juli 19.00 – 21.00 Uhr<br />

wO Tennisanlage Hardhof, Hardhof 19, 8064 <strong>Zürich</strong><br />

Gruppe Valsana, Montag<br />

wANN April bis Oktober 19.00 – 21.00 Uhr<br />

wO Tennisclub Valsana, Furttalstrasse 214, 8046 <strong>Zürich</strong><br />

KONTAKT Adrian Biasca, Tel. 079 608 44 24,<br />

adrian@gaysport.ch<br />

TENNIS FRAUEN – DEUCE<br />

wANN Wöchentliches Treffen zu gemeinsamem Training in <strong>Zürich</strong>.<br />

Alle 2 Monate interkantonales Treffen für Plauschdoppel.<br />

Neue Spielerinnen sind willkommen. http://deuce.jimdo.com<br />

KONTAKT anndautzenberg@hotmail.com<br />

vOLLEyBALL<br />

2. Liga Team:<br />

wANN Montag und Freitag 19.45 bis 22.00 Uhr<br />

wO Turnhalle Seefeld, Seefeldstr. 131, 8008 <strong>Zürich</strong><br />

2. Volleyball-Team:<br />

wANN Donnerstag, 19.45 bis 22.00 Uhr<br />

wO Schulhaus im Herrlig, Badenerstr. 724, 8048 <strong>Zürich</strong><br />

KONTAKT Peter Weishaupt, Tel. 078 789 20 71,<br />

peter@gaysport.ch<br />

vOLLEyBALL FRAUEN – LEMON CHICKS<br />

wANN Montag, 20.00 bis 22.00 Uhr<br />

wO Halle Sihlfeld, Sihlfeldstrasse 165, 8004 <strong>Zürich</strong><br />

KONTAKT Lisa Bechter, Tel. 079 259 60 25, bechter@gmx.ch<br />

wANDERN<br />

wAS Wandern mit Les Lacets roses<br />

KONTAKT Weitere Auskünfte erteilt Heinz Rubin, Dufourstrasse 7,<br />

3600 Thun, Tel. 033 221 64 54, www.aargay.ch/lacets.html

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