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HGZ 1/2015

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Januar | Februar | März <strong>2015</strong><br />

Hamburger<br />

C 10596 F<br />

Gehörlosen-Zeitung<br />

Einbruch in der Bernadottestraße<br />

» Seite 3<br />

Dr. Herbert Feuchte<br />

» Seite 4<br />

Vermietung: Säle und<br />

Räume » Seite 7<br />

„Inklusion-immer dieses<br />

Theater“ » Seite 8<br />

Gutschein » Seite 10<br />

Info-Treff im Gehörlosenverband<br />

» Seite 11<br />

Cinema Connect– eine<br />

weitere App für barrierefreien<br />

Kinogenuss<br />

» Seite12<br />

SPORTSPIEGEL<br />

Viele Berichte<br />

» ab Seite 23<br />

… und vieles mehr!<br />

Dr. Herbert Feuchte wäre<br />

100 Jahre alt geworden.<br />

<strong>HGZ</strong> 1/15<br />

www.glvhh.de<br />

<strong>HGZ</strong> 1/<strong>2015</strong> | 1


Gehörlosenverband Hamburg e.V.<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

2 | <strong>HGZ</strong> 1/<strong>2015</strong><br />

das Jahr 2014 war für den Gehörlosenverband<br />

Hamburg ein ereignisreiches Jahr.<br />

Folgende Ereignisse waren besonders:<br />

1. Rauchmelder und Klagefond<br />

Das Bundessozialgericht hat eine über Jahre unklare<br />

Rechtslage beseitigt und zugunsten gehörloser<br />

Menschen entschieden. Die Krankenkassen<br />

sind verpflichtet, die Kosten der Rauchmelder für<br />

gehörlose Menschen zu übernehmen. Die Kosten<br />

liegen bei mehreren hundert Euros. Geklagt hatte<br />

ein Hamburger Gehörloser gemeinsam mit einer<br />

gehörlosen Rechtsanwältin. Der Gehörlosenverband<br />

hat sie mit einer Spendenaktion unterstützt.<br />

(Vielen Dank nochmals an die Spender!) Es zeigt<br />

sich, dass bei streitigen Angelegenheiten mit den<br />

Kostenträgern der Gang zu den Gerichten erfolgversprechend<br />

sein kann. Die Gehörlosen nutzen<br />

diesen Rechtsweg viel zu selten. Von daher verwundert<br />

es nicht, wenn die Kostenträger häufig<br />

zu Ungunsten gehörloser Menschen entscheiden.<br />

Um diesen Weg zu erleichtern, hat der Gehörlosenverband<br />

einen Klagefond eingerichtet. Mit diesem<br />

Fond will der Gehörlosenverband gehörlose<br />

Menschen unterstützen, denen Unrecht widerfahren<br />

ist und deren Fall geeignet ist, um Verbesserungen<br />

für viele gehörlose Menschen zu erreichen,<br />

wie dasBeispiel mit dem Rauchmelder zeigt. Wer<br />

den Klagefond unterstützen möchte, der kann auf<br />

das Konto des Gehörlosenverbandes (Bank für Sozialwirtschaft,<br />

IBAN: DE 33251 2051 0000 840<br />

7903, Verwendungszweck: Klagefond) spenden.<br />

Wir werden dann über aktuelle Fälle berichten.<br />

2. Deutscher Gehörlosen-Bund<br />

Der insolvenzbedrohte Dachverband gehörloser<br />

Menschen war ein Gesprächsthema in der Gehörlosenszene.<br />

Schon 2013 wurde deutlich, dass der<br />

Herausgeber<br />

Gehörlosenverband Hamburg e.V.<br />

Bernadottestraße 126-128, 22605 Hamburg<br />

Tel: 040 / 88 20 51<br />

Fax: 040 / 88 11 536<br />

E-Mail: hgz@glvhh.de<br />

Spendenkonto:<br />

Bank für Sozialwirtschaft<br />

IBAN: DE 33251 2051 0000 840 7903<br />

Für die namentlich gekennzeichneten Artikel<br />

sind die Verfasser verantwortlich. Sie geben nicht<br />

unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Nächster Redaktionsschluss: 15. Februar <strong>2015</strong><br />

Deutsche Gehörlosen-Bund in eine finanzielle<br />

Schieflage geraten war. Die Revisoren des Deutschen-Gehörlosen-Bundes<br />

hatten im Sommer<br />

2013 die Mitgliedsverbände vor dem finanziellen<br />

Zusammenbruch des DGB gewarnt. Doch viele<br />

Mitglieder wollten das nicht wahrhaben und vertrauten<br />

den Aussagen des damaligen Präsidenten<br />

Rudi Sailer. Der Gehörlosenverband Hamburg<br />

war einer der wenigen Landesverbände, die vehement<br />

auf dieses finanzielle Desaster des DGB<br />

hingewiesen hatten. Leider kam das Erwachen der<br />

Mitgliedsverbände sehr spät, im Sommer 2014.<br />

Der neue Präsident Helmut Vogel machte erstmals<br />

das ganze Ausmaß der finanziellen Misere des<br />

DGB deutlich: Mindestens 220.000 € Schulden.<br />

Der DGB war deutlich überschuldet. Als Rudi<br />

Sailer das Amt in 2009 übernommen hatte, war<br />

der DGB schuldenfrei. Das Präsidium konnte bis<br />

heute nicht erklären, wie diese hohen Schulden<br />

zustande kamen. Helmut Vogel glaubt an ein Fortbestehen<br />

des DGB und organisierte eine große<br />

Spendenaktion. Viele haben gespendet. Nur die<br />

Hamburger bzw. der Gehörlosenverband Hamburg<br />

waren hier zurückhaltend. Der Grund ist,<br />

dass bis jetzt kein Sanierungsplan vorgelegt wurde.<br />

Es wurde also ohne Plan gespendet. Es besteht<br />

die Gefahr, dass die vielen Spenden nicht ausreichen<br />

werden, um den DGB zu retten. Dann wären<br />

die Spenden umsonst gewesen. Der Gehörlosenverband<br />

hat andere Lösungswege vorgeschlagen,<br />

auf die der DGB nicht eingegangen ist. Die Situation<br />

führt dazu, dass der DGB notgedrungen die<br />

politische Arbeit vernachlässigt, mit Folgen für die<br />

Gehörlosen in Hamburg und Deutschland, wie<br />

noch zu sehen sein wird.<br />

3. Bundesteilhabegesetz und gesellschaftliche<br />

Teilhabe<br />

Der Entwurf eines Bundesteilhabegesetzes vom<br />

Forum behinderter Juristinnen und Juristen und die<br />

Ankündigung im Koalitionsvertrag der Bundesregierung,<br />

ein Bundesteilhabegesetz verabschieden<br />

zu wollen, lösten in der Gehörlosengemeinschaft<br />

große Diskussionen aus. Es war die Rede von Teilhabegeld.<br />

Auch der Gehörlosenverband hat Veranstaltungen<br />

zu diesem Thema durchgeführt. Bis<br />

heute ist das Bundesministerium für Arbeit und<br />

Soziales mit einem Gesetzesentwurf beschäftigt.<br />

Unsere Sorge ist, dass mit einem Teilhabegeld<br />

bestehende Dolmetscherleistungen nach dem<br />

Sozialgesetzbuch gekürzt werden könnten. Der<br />

Gehörlosenverband Hamburg unterstützt den Arbeitskreis<br />

Sign-Teilhabe, der sich schon seit Mai<br />

2013 mit gehörlosen und schwerhörigen Experten<br />

intensiv mit diesem Thema auseinandersetzt.


Siehe www.sign-teilhabe.vgku.de. Leider ignoriert<br />

der Deutsche Gehörlosen-Bund diesen Arbeitskreis<br />

und hat ohne Fachkompetenz mit der<br />

Deutschen Gesellschaft der Hörgeschädigten-<br />

Selbsthilfe und Fachverbänden ein Papier für das<br />

Bundesarbeitsministerium erarbeitet, das teilweise<br />

konträr zu den Forderungen des Gehörlosenverbandes<br />

Hamburg ist. Der Gehörlosenverband<br />

Hamburg fordert, dass für gehörlose Menschen<br />

bestimmte Dolmetscherstunden zur Verfügung gestellt<br />

werden, um den gehörlosen Menschen auch<br />

die Teilhabe in der Gemeinschaft zu ermöglichen.<br />

Dazu gehören z.B. die Teilnahme an diversen Informationsveranstaltungen,<br />

an Versammlungen,<br />

Gespräche mit Rechtsanwälten usw. Dies ist derzeit<br />

nicht möglich. Dafür sollen nach dem Willen<br />

des DGB die Gehörlosen mit einem Teilhabegeld<br />

entschädigt werden. Das ist nicht die Position des<br />

Gehörlosenverbandes Hamburg. Das Teilhabegeld<br />

ist aus anderen Gründen gerechtfertigt, gut<br />

nachzulesen bei dem Arbeitskreis Sign-Teilhabe.<br />

Das Teilhabegeld kann niemals einen Dolmetscher<br />

ersetzen.<br />

Auch in <strong>2015</strong> warten auf den Gehörlosenverband<br />

viele Aufgaben, mit dem Ziel, das Leben für gehörlose<br />

Menschen in Hamburg lebenswerter zu<br />

machen. Bei der Bürgerschaftswahl im Februar<br />

<strong>2015</strong> haben Sie, liebe Leserinnen und Leser, die<br />

Möglichkeit, Einfluss auf die Politik auszuüben<br />

und sich für die Belange gehörloser und hochgradig<br />

schwerhöriger Menschen einzusetzen. Es gibt<br />

in vielen Bereichen Verbesserungsbedarf. Nutzen<br />

Sie Ihren Einfluss, gehen Sie wählen und unterstützen<br />

Sie den Gehörlosenverband Hamburg und<br />

seine Mitgliedsvereine.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und ein gebärdenfreudiges Jahr<br />

<strong>2015</strong>!<br />

Ihr<br />

Thomas Worseck<br />

Aktuelle Veranstaltungshinweise finden Sie auf unserer Homepage: www.glvhh.de<br />

Einbruch in der Bernadottestraße<br />

In der Nacht vom 25. auf den 26. Oktober 2014 wurde im<br />

Clubheim eingebrochen.<br />

Der oder die Täter kamen durch ein Kellerfenster und<br />

verschafften sich so Zugang zu unserem Gebäude. Dabei<br />

drangen sie nicht nur in die Geschäftsstelle vom Hamburger<br />

Sportverein ein, sondern auch in die Büro- und Seminarräume<br />

des Gehörlosenverbandes.<br />

Dabei wurden grob Türen und Türzargen beschädigt und<br />

auch Türen und Schlösser verschiedener Schränke. Der oder<br />

die Täter waren hauptsächlich auf Bargeld aus, sodass sie nur<br />

einzelne kleinere Sachen mitnahmen, die in eine Tasche oder<br />

Rucksack passten.<br />

Wie inzwischen zu erfahren war, wurde deutschlandweit auch<br />

in anderen Gehörlosenzentren eingebrochen, so in Berlin, Kiel,<br />

Bremen, Dortmund, Frankfurt und Stuttgart.<br />

Vermutlich besteht hier ein Zusammenhang, es bleibt<br />

abzuwarten, was die polizeilichen Ermittlungen ergeben.<br />

Nun bleibt der Schaden, eine Menge Aufwand in der Schadensabwicklung, mit der Versicherung, den<br />

verschiedenen Handwerksbetrieben und der Polizei. Wer also etwas zur Aufklärung beitragen kann,<br />

bitte sofort melden an info@glvhh.de. Vielen Dank.<br />

<strong>HGZ</strong> 1/<strong>2015</strong> | 3


Gehörlosenverband Hamburg e.V.<br />

Dr. Herbert Feuchte –<br />

am 26.11.2014 wäre er 100 Jahre alt geworden!<br />

Geschichte des Stiftungsverbundes (siehe unten).<br />

Ihm folgte Thomas Worseck (Geschäftsführer<br />

Gehörlosenverband Hamburg) mit einem Bericht<br />

zur Geschichte des Kultur- und Freizeitzentrums<br />

der Gehörlosen in Hamburg und das daran<br />

angegliederte Wohnheim (Bruno-Kühne-Haus).<br />

Dr. Herbert Paul Feuchte<br />

Wenn das kein Anlass zum Feiern ist …<br />

So hatte die „Gesellschaft zur Förderung der<br />

Gehörlosen in Hamburg e.V.“ anlässlich des 100.<br />

Geburtstages von Dr. Herbert Feuchte, zu einer<br />

Feierlichkeit ins Clubheim eingeladen. Um sich an<br />

ihn und seine vielen Aktivitäten und Initiativen zu<br />

erinnern, wurden kurzweilige Reden vorgetragen,<br />

die mit kleinen Anekdoten und Geschichten sein<br />

Leben und Schaffen besonders lebendig machten.<br />

Die Vortragenden trugen so dazu bei, die Person<br />

Dr. Herbert Feuchte und sein Wirken in und<br />

um Deutschland, auch über seinen Tod hinaus,<br />

weiterhin in bester Erinnerung zu behalten.<br />

Thomas Worseck erinnerte sich noch persönlich<br />

an Herbert Feuchte<br />

Er begegnete Herbert Feuchte bereits in den 80iger<br />

Jahren und konnte somit auch aus dieser Zeit von<br />

persönlichen Erlebnissen mit ihm berichten.<br />

Auch Dr. Dirk Unrau (Beiratsvorsitzender des<br />

Herbert Feuchte Stiftungsverbundes) erzählte<br />

vom Engagement und den Erfolgen Herbert<br />

Feuchtes. Er konnte ihn leider nicht mehr<br />

persönlich kennenlernen, aber betonte noch<br />

einmal seinen Respekt und seine Dankbarkeit<br />

ihm und seiner Familie gegenüber und versprach,<br />

die anstehenden Aufgaben weiterhin in seinem<br />

Sinne fortzuführen.<br />

Sascha Wiese bei der Begrüßung der Gäste, die Feierlichkeit<br />

wurde selbstverständlich gedolmetscht<br />

Den Anfang machte Sascha Wiese (Geschäftsführer<br />

des Herbert Feuchte Stiftungsverbundes). Er<br />

führte durch die Veranstaltung und begrüßte<br />

insbesondere die beiden Töchter, Bärbel und<br />

Marion Feuchte, die ebenfalls unter den Gästen<br />

waren.<br />

Sascha Wiese berichtete zunächst über das Leben<br />

und die Biographie von Herbert Feuchte und die<br />

4 | <strong>HGZ</strong> 1/<strong>2015</strong>


Im Anschluss trat Ludo Timmermanns (Mitglied<br />

der European Society for Mental Health and<br />

Deafness (ESMHD)/Europäische Gesellschaft für<br />

Gesundheit und Taubheit) auf die Bühne, er kam<br />

extra aus Belgien angereist und fühlt sich durch<br />

seinen gehörlosen Bruder besonders mit der<br />

Gehörlosengemeinschaft verbunden. Ihn verband<br />

eine enge Freundschaft mit Herbert Feuchte und<br />

er berichtete vor allem über seine Aktivitäten im<br />

europäischen Ausland und den USA. Für ihn ist<br />

Herbert Feuchte eine Leitfigur, ein Visionär, der<br />

sich für die Gehörlosen und die Schwächsten<br />

unter ihnen mit außerordentlichem Engagement<br />

und Willen eingesetzt hat.<br />

Ute Schrumpf (Mitglied des „Elternverband<br />

hörgeschädigter Kinder Landesverband<br />

Mecklenburg-Vorpommern e.V.“) würdigte<br />

ebenfalls den Einsatz Herbert Feuchtes, der<br />

sich über Jahrzehnte für die Belange gehörloser<br />

Menschen einsetzte. Als betroffene Mutter eines<br />

mehrfachbehinderten hörbeeinträchtigten Sohnes<br />

lobte sie die Zusammenarbeit zwischen dem<br />

Elternverband und dem Stiftungsverbund und<br />

betonte ihre Dankbarkeit, für ihren Sohn in Putbus<br />

ein wunderbares zuhause gefunden zu haben, in<br />

dem er von Anfang an eine optimale Förderung<br />

erhielt, um ein weitgehend selbstbestimmtes<br />

Leben führen zu können.<br />

Prof. Dr. Fritz Wisch (ehem. Lehrer an der<br />

Gehörlosenschule in Hamburg und langjähriger<br />

Weggefährte Herbert Feuchtes), beendete<br />

die offiziellen Ehrungen und betonte, dass<br />

Herbert Feuchte intensiv dazu beigetragen<br />

hatte, die Kommunikation Gehörloser und<br />

mehrfachbehinderte Menschen zu verbessern,<br />

z.B. durch Kontaktaufnahme mit dem NDR für die<br />

Untertitelung oder Dolmetschereinblendung bei<br />

Nachrichten, Herausgabe der Gebärdenbücher<br />

und Gebärdenlexika, Anstoß zur Entwicklung des<br />

1. Schreibtelefons in Deutschland und Aufbau der<br />

Ausbildung zum Gebärdensprachdolmetscher<br />

- damals noch im Clubheim, heute ein eigener<br />

Studiengang an der Universität in Hamburg -<br />

Herbert Feuchte quasi als Vordenker der heutigen<br />

Technik.<br />

Nach der Würdigung Herbert Feuchtes trafen<br />

sich die Gäste zu einem lockeren Beisammensein<br />

im Foyer. Sie unterhielten sich angeregt, gestärkt<br />

durch ein reichhaltiges Buffet und duftendem<br />

Kaffee und ließen die Feierlichkeit ausklingen.<br />

Ein herrliches Buffet – nicht nur schön anzuschauen,<br />

sondern auch schmackhaft.<br />

Nun eine kurze Auswahl an Daten zum Leben<br />

und Wirken Herbert Feuchtes:<br />

Herbert Paul Feuchte wurde am 26.11.1914 in<br />

Hamburg geboren und erwarb – obwohl er in<br />

ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen war –<br />

mit Ehrgeiz und Engagement im Jahr 1933 sein<br />

Abitur in Hamburg. Bedingt durch die Wirren des<br />

2. Weltkrieges, konnte er erst mit Verzögerungen<br />

ein Lehramtsstudium in den Fächern Deutsch,<br />

Englisch und Geschichte absolvieren. Seine<br />

Promotion zum Dr. phil. erfolgte im Jahr 1940.<br />

Erst 1946 wurde Herbert Feuchte, nachdem<br />

er von der britischen Besatzungsbehörde als<br />

unverdächtig eingestuft wurde, zum Schuldienst<br />

zugelassen. 1945 heiratete er seine Frau Margot<br />

und 1948 kam seine gehörlose Tochter Ruth-<br />

Marion zur Welt. Ihre Gehörlosigkeit war für<br />

Herbert Feuchte der Anlass, sich intensiv mit<br />

dieser Thematik auseinander zu setzen.<br />

Quelle: Chr. Hannen (2006): “Von der Fürsorge zur<br />

Barrierefreiheit“; Signum Verlag, Hamburg<br />

Feuchtes Interesse, Engagement und Mitgefühl für<br />

hörbehinderte Menschen führte zu verschiedenen<br />

<strong>HGZ</strong> 1/<strong>2015</strong> | 5


Gehörlosenverband Hamburg e.V.<br />

Initiativen und Gründungen und zur Wahl<br />

und Übernahme des Vorsitzes verschiedener<br />

Vereinigungen, z.B. Vorsitz im Elternrat der<br />

Gehörlosenschule Hamburg,<br />

Gründung der „Arbeitsgemeinschaft der<br />

Elternvertreter norddeutscher Taubstummenanstalten<br />

und Gehörlosenschulen e.V.“ (später<br />

„Elternverband deutscher Gehörlosenschulen“)<br />

in Hamburg, Mitgründer und langjähriger<br />

Vorsitzender der „Gesellschaft zur Förderung der<br />

Gehörlosen Hamburgs e.V.“, etc.<br />

1968 Eröffnung des ersten Heimes für<br />

mehrfachbehinderte und hörbeeinträchtigte<br />

Kinder in Heide, später folgten weitere Heime,<br />

Wohngruppen, Werkstätten u.a. Einrichtungen.<br />

Herbert Feuchte bewirkte weiterhin den Neubau<br />

des Gehörlosen-Altenheims in Hamburg-<br />

Volksdorf, förderte die Erstellung und die<br />

Herausgabe des „Blauen Gebärdenbuchs“<br />

und der späteren Gebärdenlexika sowie die<br />

Entwicklung des Schreibtelefons und der<br />

Dolmetscherausbildung.<br />

1990 gründete er den Stiftungsverbund der<br />

vier selbständigen und gemeinnützigen<br />

Einzelstiftungen (die Taubstummenanstalt<br />

in Hamburg, die Milde Stiftung Hamburger<br />

Taubstummen-Altenheim, die Jobst und Anna<br />

Wichern-Stiftung und die Familie Madjera<br />

Stiftung), die zum Teil schon seit 1826 in<br />

der Gehörlosenarbeit tätig sind. In allen<br />

Stiftungen und im Stiftungsverbund hatte er für<br />

viele Jahre den Vorsitz. Seine Hauptaufgabe<br />

sieht der Stiftungsverbund in der Förderung<br />

mehrfachbehinderter hörbeeinträchtigter und<br />

hörsehbehinderter Menschen. Diese Menschen<br />

haben besondere Bedürfnisse und benötigen<br />

eine spezifische Begleitung, um ihr Leben,<br />

unabhängig vom Grad ihrer Behinderung, in<br />

größtmöglicher Selbstbestimmung zu führen<br />

und ihre gleichberechtigte Teilhabe am Leben in<br />

unserer Gesellschaft zu ermöglichen.<br />

als 35 Einrichtungen in Schleswig-Holstein,<br />

Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und<br />

Thüringen, in denen viele hunderte Menschen<br />

von ca. 600 Mitarbeitern betreut und unterstützt<br />

wurden und werden. Sie bieten Beratung,<br />

Betreuung und Förderung für mehrfachbehinderte<br />

und hörsehbehinderte Kinder, Jugendliche und<br />

Erwachsene an.<br />

Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 80.<br />

Geburtstag von Herbert Feuchte, wurde der<br />

Name der Stiftung geändert und sein Name<br />

hinzugefügt, um sein Lebenswerk zu würdigen,<br />

was noch heute die Basis für die Struktur und<br />

die inhaltliche Ausrichtung des „Herbert Feuchte<br />

Stiftungsverbund gGmbH“ ist. Dr. Herbert Feuchte<br />

verstarb im Jahr 1996 im Alter von 82 Jahren.<br />

Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt dessen, wo<br />

Herbert Feuchte überall beteiligt war und was er<br />

alles mit aufgebaut und durchgesetzt hat. Auch<br />

unser heutiges Clubheim ging auf sein Wirken<br />

zurück und wir sind dankbar, dass dieses auch<br />

heute noch, aufgrund seines Schaffensdrangs und<br />

seiner Mildtätigkeit, mit Leben gefüllt ist.<br />

Quelle: Chr. Hannen (2006): “Von der Fürsorge zur<br />

Barrierefreiheit“; Signum Verlag, Hamburg<br />

Der Stiftungsverbund ist ein Netzwerk von mehr<br />

6 | <strong>HGZ</strong> 1/<strong>2015</strong>


Vermietung: Säle und Räume für Ihre Feier<br />

Größere Feier geplant, doch die Wohnung ist zu klein? Kein Problem!<br />

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Großer Saal mit Bühne/Theke bis 180 Personen<br />

Kleiner Saal mit Bühne<br />

bis 30 Personen<br />

Mittlerer Saal<br />

bis 100 Personen<br />

Mittlerer Saal mit Thekenraum<br />

bis 150 Personen<br />

Veranstaltungsraum/<br />

Seminarraum III bis 50 Pers.<br />

Kegelbahn-Vorraum<br />

bis 15 Personen<br />

Kegelbahn<br />

Auf Anfrage bieten wir gerne eine Musik- und Lautsprecheranlage an.<br />

Die Räumlichkeiten können bis max. 22:00 Uhr genutzt werden!<br />

Raum Pro Tag = 8 Std. Halber Tag = 5 Std. Abends = 6 Std. Pro Stunde<br />

Großer Saal € 240,00 € 165,00 € 192,00 € 35,00<br />

Kl. Saal mit Bühne € 120,00 € 90,00 € 100,00 € 20,00<br />

Mittlerer Saal € 180,00 € 120,00 € 140,00 € 25,00<br />

Mittl. Saal +Theke € 220,00 € 145,00 € 170,00 € 30,00<br />

Mittl. Saal+Bühne € 200,00 € 140,00 € 160,00 € 30,00<br />

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Telefon: 040-­‐88 20 51 ● E-­‐Mail: info@glvhh.de ● Stand: 01.11.2014<br />

<strong>HGZ</strong> 1/<strong>2015</strong> | 7


Gehörlosenverband Hamburg e.V.<br />

Dies war der Titel einer Veranstaltung am 6.<br />

Oktober 2014 abends im Ernst Deutsch Theater<br />

in Hamburg. Die eintreffenden Gäste wurden<br />

lautstark von der Eisenhans-Band „Bitte Lächeln!“<br />

begrüßt (eine integrative Band, die 2007 von<br />

Eisenhans ins Leben gerufen wurde), die somit<br />

gleich für Schwung und gute Stimmung im Foyer<br />

sorgte. Gleichzeitig konnten etwas im Hintergrund<br />

farbenprächtige Bilder aus dem „Atelier Freistil“<br />

betrachtet werden.<br />

Die gesamte Veranstaltung, auch die musikalischen<br />

Einlagen, wurden gedolmetscht und der Eintritt war<br />

für alle kostenfrei.<br />

Eisenhans-Band „Bitte Lächeln“ und Bilder des Ateliers<br />

Freistil im Hintergrund<br />

Den Auftakt der Veranstaltung, die im<br />

weiteren Verlauf im Saal stattfand, bildete die<br />

„Minotauros Kompanie“. Ein professionelles<br />

und inklusives Schauspielprojekt, das Menschen<br />

mit Besonderheiten beschäftigt. Diese inklusive<br />

Theatergruppe verstand es mit ihren provokanten<br />

Fragen das Publikum direkt mit einzubeziehen<br />

und lockerte das Abendprogramm immer wieder<br />

mit einigen kurzweiligen Theaterstückchen und<br />

Varieté-Szenen auf.<br />

8 | <strong>HGZ</strong> 1/<strong>2015</strong><br />

Zur Begrüßung sprachen zunächst<br />

die Veranstalterinnen, Ingrid Körner<br />

(Senatskoordinatorin für die Gleichstellung<br />

behinderter Menschen) und Helga Treeß (2.<br />

Vorsitzende der Patriotischen Gesellschaft)<br />

und wurden später von Hans Heinrich Bethge<br />

(Senatsdirektor der Kulturbehörde) abgelöst.<br />

Hier wurde deutlich, dass Inklusion nicht immer<br />

ein positives Gefühl auslöst und viele Fragen<br />

aufwirft. So wurde beispielsweise vorgeschlagen,<br />

statt Inklusion vielleicht die Begriffe Diversität<br />

oder Einzigartigkeit zu verwenden. Kultur<br />

brauche Vielseitigkeit, doch dabei werde<br />

oftmals nicht an Behinderte gedacht, so Körner.<br />

Hamburg sei nach wie vor weit davon entfernt,<br />

sowohl für SchauspielerInnen als auch für<br />

TheaterbesucherInnen Barrierefreiheit und<br />

durchgängige Teilhabe zu ermöglichen.<br />

Auch Bethge betonte, dass allen Menschen der<br />

Zugang zur Theaterwelt ermöglicht werden sollte,<br />

daher fördere die Stadt Hamburg bereits seit Mitte<br />

der 80iger Jahre Theatergruppen, die auch für<br />

Menschen mit Behinderungen zugänglich seien.<br />

Auch denke man darüber nach, wie die Theater<br />

barrierefrei gestaltet werden könnten. Denn dies<br />

sei leider noch nicht für alle Behindertengruppen<br />

möglich. Es sei eben kein schnelles Projekt,<br />

sondern ein eher langwieriger Prozess.<br />

Klaus Becker (Projektleiter des Inklusionsbüros)<br />

moderierte diesen Abend. Er leitete nicht nur<br />

von einem Programmpunkt zum nächsten<br />

über, sondern führte auch ein interessantes<br />

und berührendes Interview mit Peter Radtke<br />

(Schauspieler). Peter Radtke berichtete aus<br />

seinem Theaterleben, auch in Anbetracht seiner<br />

körperlichen Behinderung (Rollstuhlfahrer),<br />

was nicht immer einfach gewesen war. Zum<br />

einen seien viele Spielstätten und Theater nicht


Rede. Die Intendantin Vertés-Schütter vom Ernst<br />

Deutsch Theater bestätigte, dass das Angebot<br />

an gedolmetschten Theateraufführungen noch<br />

lange nicht ausreichend sei, leider gehe es auch<br />

immer wieder um die Kostenfrage. Doch Fazit<br />

war: Wirtschaftlich reicher würde man hierdurch<br />

nicht, aber auf jeden Fall auf eine andere Weise<br />

be-reichert.<br />

Viele sahen und hörten mit Begeisterung der Band zu, die<br />

Musik wurde auch gedolmetscht<br />

barrierefrei, zum anderen hätten die Menschen<br />

oftmals Schwierigkeiten oder Ängste, wenn<br />

sie mit Behinderten in direkten Körperkontakt<br />

(z.B. Herausheben aus dem Rollstuhl) kämen.<br />

Auch Zuschauern wollte man (früher) so ein<br />

Bild nicht zumuten „…einen Menschen mit<br />

Behinderung setzt man nicht auf die Bühne!“.<br />

Nach Radtke sollte die Behinderung nicht das<br />

erste sein, was einen Menschen ausmache.<br />

Oftmals fiel sein Name meist mit der Erwähnung<br />

seiner Behinderung zusammen. So freute es<br />

ihn besonders, dass in einer positiven Kritik zu<br />

seinem Premierenstück „Hunger-Künstler“ nur<br />

von ihm als Person, als Autor und Regisseur die<br />

Rede war und seine Behinderung nicht erwähnt<br />

wurde. Eine echte Inklusion sei jedoch in der<br />

Theaterwelt noch nicht zu spüren. Seiner Meinung<br />

nach funktioniere Inklusion im Theater nur, wenn<br />

alle Mitwirkenden sich bewusst seien, dass sie<br />

damit eine gesellschaftliche Funktion erfüllten.<br />

Im Alltag auf der Bühne sei es dann so, dass jeder<br />

Schauspieler auf sein „Stichwort“ warte, egal ob<br />

er behindert sei oder nicht.<br />

Das Thema Inklusion, insbesondere in der<br />

Theaterwelt wurde noch einmal in einer<br />

Talkrunde aufgegriffen. Hier waren Astrid Eggers<br />

(Theater Klabauter), Frank Nestler (Hamburger<br />

Kulturschlüssel), noch einmal Peter Radtke<br />

(Schauspieler) und Isabella Vertés-Schütter<br />

(Intendantin des Ernst Deutsch Theaters) zu Gast.<br />

Betont wurde, dass auch in der Theaterwelt eine<br />

Behinderung sowohl für den Theaterbetrieb,<br />

als auch für die Kunst selbst eine Bereicherung<br />

sein könne, z.B. durch andere Sichtweisen,<br />

Perspektiven und Interpretationen der Stücke.<br />

Nach wie vor müsse auch hier noch in der<br />

Gesellschaft das Bewusstsein entwickelt werden,<br />

Behinderung auch als eine Bereicherung zu<br />

sehen. Immer noch gäbe es zu wenig Angebote an<br />

kulturellen Ereignissen, die für alle Interessierten<br />

zugänglich seien.<br />

In diesem Zusammenhang war auch vom<br />

Einsatz von Gebärdensprachdolmetschern die<br />

Eine gut besuchte Veranstaltung, die zum Abschluss noch<br />

zu einem kleinen Umtrunk im Foyer einlud.<br />

Insgesamt wurden schon einige Projekte,<br />

Initiativen und Kulturveranstaltungen in Hamburg<br />

durchgeführt in denen inklusiv gearbeitet<br />

und dargestellt wurde. Astrid Eggers lehnte<br />

es jedoch ab, ständig die Behinderung in den<br />

Vordergrund zu stellen oder Behinderte gesondert<br />

in Veranstaltungen anzukündigen. Man brauche<br />

schon Unterstützung, aber ihrer Meinung nach<br />

sollten die Theaterstücke oder Veranstaltungen<br />

einfach so angekündigt werden, ohne gezielt auf<br />

die Behinderungen hinzuweisen.<br />

Nach Isabella Vertés-Schütter wäre inklusives<br />

Theater, wenn z.B. die Gehörlosigkeit für einen<br />

gehörlosen Schauspieler keine Rolle spielen<br />

würde. Auch Peter Radtke bestätigte, dass man<br />

nicht schauen müsse, welche Rolle ein behinderter<br />

Schauspieler übernehmen könne, sondern der<br />

Prozess müsse umgekehrt laufen: Man müsse<br />

vom Stück, von der Literatur ausgehen. Es sei auch<br />

kein schönes Gefühl, aufgrund eines mildtätigen<br />

Zwecks eine Rolle bekommen zu haben. Vielmehr<br />

sollten die literarischen Werke eine Ausweitung<br />

durch Behinderte erfahren. Auch sei der Begriff<br />

der Inklusion nicht wirklich eindeutig bzw. würde<br />

nicht von allen gleich verstanden. Eine Gruppe<br />

mit ein paar Behinderten sei noch lange keine<br />

Inklusionsgruppe. Unter dem Begriff Inklusion<br />

laufen Dinge, die da nicht hingehörten. Es ginge<br />

dann meist eher um Integration.<br />

Die Diskussion um Finanzierungsmöglichkeiten<br />

– das ewige Totschlagargument - brachte Unruhe<br />

ins Publikum und zwei Zuschauer protestierten<br />

besonders lautstark und unterbrachen den<br />

<strong>HGZ</strong> 1/<strong>2015</strong> | 9


Gehörlosenverband Hamburg e.V.<br />

Moderator. Dies hatte zur Folge, dass der nächste Programmpunkt ausfiel und Fragen seitens des<br />

Publikums somit nicht gestellt werden konnten, was auch bedauert wurde. Klaus Becker berief sich<br />

darauf, dass die Zeit schon sehr weit fortgeschritten sei und man die eine oder andere Frage auch im<br />

Foyer im Anschluss klären könnte.<br />

Zum Ende der Veranstaltungen wurden alle Beteiligten mit einem Glas Honig verabschiedet.<br />

Es war ein unterhaltsamer Abend mit einem gelungenen Programm, in dem sich Begrüßungsreden,<br />

Interview und Talkrunde mit Einlagen der Minotauros Kompanie abwechselten. Auch wenn hier mit<br />

einem anderen Schwerpunkt verschiedene Aspekte der Inklusion zur Sprache gebracht wurden –<br />

bleibt immer wieder das finanzielle Umsetzungsproblem. Man war sich einig, dass die Theaterwelt<br />

viele Inklusionsmöglichkeiten bieten könnte. Wille und Enthusiasmus hierzu waren offenkundig. Aber<br />

wie so oft bei diesen Veranstaltungen, am Ende bleiben vermutlich nur viele gut gemeinte Worte und<br />

die Geduld der Betroffenen wird wieder einmal strapaziert.<br />

Eingeladen zu diesem bunten Abend hatte die Patriotische Gesellschaft von 1765, in Kooperation mit der Senatskoordinatorin<br />

zur Gleichstellung behinderter Menschen, dem Verein „Leben mit Behinderung“ sowie den Elbkinder-Kitas. Sie war Teil der<br />

Veranstaltungsreihe „“Inklusion in Hamburg – gemeinsam leben, lernen und arbeiten“.<br />

Sie haben noch kein Geschenk für Ihre Lieben?<br />

Wie wäre es mit einem Gutschein für einen<br />

Gebärdensprachkurs?<br />

Diese Gutscheine können Sie jetzt online auf unserer<br />

Homepage www.gebaerde-mit-mir.de erwerben und dort<br />

auch mehr Infos darüber nachlesen.<br />

Viel Spaß beim Stöbern und Verschenken wünscht Ihnen das<br />

Team der Gebärdensprachschule!<br />

10 | <strong>HGZ</strong> 1/<strong>2015</strong>


Ernst Deutsch Theater<br />

Theater Plus – Termine für die<br />

Spielzeit <strong>2015</strong><br />

Donnerstag 08.01.<strong>2015</strong> 19.30 Uhr Sonny Boys - Neil Simon<br />

Samstag 07.02.<strong>2015</strong> 19.30 Uhr Gift. Eine Ehegeschichte - Lot Vekemans<br />

Mittwoch 18.02.<strong>2015</strong> 20.00 Uhr plattform-Festival - Eröffnung<br />

Freitag 27.03.<strong>2015</strong> 19.30 Uhr Das Boot - Lothar-Günther Buchheim<br />

Donnerstag 21.05.<strong>2015</strong> 19.30 Uhr Iphigenie - Johann Wolfgang von Goethe<br />

Freitag 10.07.<strong>2015</strong> 19.30 Uhr Der Bürger als Edelmann - Molière<br />

Eine kostenlose Einführung in das Theaterstück<br />

mit vielen verschiedenen Informationen ist eine<br />

Stunde vor der Theateraufführung möglich. Die<br />

Einführung findet im „Foyer“ statt und wird auch<br />

gedolmetscht.<br />

Empfehlung vom Theater: Für die<br />

Kartenreservierung einen Platz in der Mitte<br />

nehmen ab Reihe Nr. 5. Bitte in der E-Mail<br />

(tickets@ernst-deutsch-theater.de) oder im Fax<br />

(040-22701425) schreiben, dass Sie gehörlos<br />

sind, dann werden die bestmöglichen Plätze<br />

reserviert.<br />

Schwerhörige Zuschauer können an der Garderobe (gegen Pfand) auch eine Hörhilfe kostenlos<br />

ausleihen.<br />

Info – Treff im Gehörlosenverband<br />

mit Thomas Worseck<br />

Die nächsten Termine: immer mittwochs von 18:00 Uhr bis ca. 20:00 Uhr am<br />

Thema?<br />

Wo?<br />

21. Januar <strong>2015</strong>,<br />

25. Februar <strong>2015</strong>,<br />

18. März <strong>2015</strong>.<br />

Die genauen Themen und eventuelle Änderungen werden rechtzeitig auf<br />

unserer Homepage oder per Newsletter bekanntgegeben.<br />

Im Kultur- und Freizeitzentrum der Gehörlosen,<br />

Bernadottestr. 128, 22605 Hamburg.<br />

Alle Interessierten sind herzlich willkommen!<br />

<strong>HGZ</strong> 1/<strong>2015</strong> | 11


Gehörlosenverband Hamburg e.V.<br />

CinemaConnect – eine weitere App für barrierefreien<br />

Kinogenuss<br />

In Zukunft soll es Kino für alle geben. Die<br />

technischen Voraussetzungen sind auf dem Weg,<br />

aber noch nicht vollendet.<br />

Auch die Fa. Sennheiser hat eine App entwickelt,<br />

um den Kinobesuch barrierefrei zu gestalten<br />

(wir berichteten in der letzten Ausgabe über<br />

die App „Starks“ der Fa. Greta & Starks). Es<br />

ist eine Smartphone-App mit dem Namen<br />

„CinemaConnect“, die speziell für Menschen mit<br />

Seh- und Hörbehinderungen entwickelt wurde.<br />

Durch Hörunterstützung und Audiodeskriptionen<br />

werden Audioinhalte allen zugänglich gemacht.<br />

Voraussetzung: Das Kino muss mit dem Streaming<br />

Server von Sennheiser (spezielle Technologie der<br />

Datenübertragung) ausgestattet sein, die App kann<br />

dann kostenfrei ganz einfach über WLAN genutzt<br />

werden. Für den Kinobesuch braucht man nur das<br />

eigene Smartphone oder Tablet und die eigenen<br />

Kopfhörer mitzubringen. Laut Sennheiser kann<br />

so von jedem Platz aus im Kino alles in bester<br />

Qualität verstanden werden.<br />

Die Kinobesucher können sich also im Kino mit<br />

12 | <strong>HGZ</strong> 1/<strong>2015</strong><br />

einem speziellen für diesen Zweck bereitgestellten<br />

WLAN-Netzwerk verbinden. Sie erhalten so<br />

Zugriff auf Daten, die für die Audiodeskription<br />

oder die Hörunterstützung notwendig sind. Diese<br />

Daten werden live und in Echtzeit auf das eigene<br />

Smartphone übertragen, sodass die Besucher den<br />

Film über Kopfhörer mit allen anderen Gästen<br />

erleben können.<br />

Das Abaton-Kino in Hamburg ist Pilot-Kino für<br />

diese App von Sennheiser.<br />

Die Hörunterstützung kann bei allen Filmen<br />

genutzt werden, sie befindet sich aber noch<br />

in der Testphase. Achtung, es handelt sich<br />

hierbei nicht um Untertitel, sondern um eine<br />

Hörunterstützung!<br />

Wer kein Smartphone oder keinen iPod besitzt,<br />

kann sich im Abaton ein entsprechendes Gerät<br />

(iPods mit aktivem „Voice-Over“) zum Testen von<br />

CinemaConnect ausleihen. Dafür bitte an der<br />

Kinokasse melden.<br />

Die App kann vorher kostenlos im iTunes-Store<br />

von Apple heruntergeladen werden:<br />

https://itunes.apple.com/de/app/sennheisercinemaconnect/id871042153?mt=8.<br />

Für die Zukunft ist geplant, dass diese App dem<br />

Nutzer auch Informationen darüber gibt, welche<br />

Kinos und welche Filme diese „Streaming-<br />

Technologie“ anbieten. Es wird dann eine<br />

Zusatzfunktion mit dem Namen „Location<br />

Finder“ geben. Wenn es soweit ist, werden wir<br />

auch hierüber berichten. Bis dahin hoffen wir<br />

auf einen möglichst barrierefreien Kinogenuss.<br />

Wenn Sie mögen, berichten Sie uns über Ihre<br />

Erfahrungen per Mail oder in Form eines Videos<br />

an info@glvhh.de. Wir freuen uns.


Sie haben ein<br />

Problem und<br />

wissen nicht<br />

wohin?<br />

Dann sind Sie<br />

bei uns genau<br />

richtig!<br />

B e r a t u n g<br />

Für Gehörlose,<br />

Schwerhörige und<br />

Angehörige.<br />

Die Beratung ist in<br />

Gebärdensprache<br />

und kostenlos.<br />

Beratung und Hilfe…<br />

• für alle Fragen aus dem persönlichen Bereich<br />

(z.B. Wohnung, Geld, Rente, Schwerbehindertenrecht, Schulden usw.)<br />

• bei Problemen am Arbeitsplatz<br />

• beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen<br />

• bei Kontakt mit Behörden, Jobcenter, Krankenkassen usw.<br />

• beim Telefonieren für Auskünfte<br />

• für Hilfsmittel (z.B. Lichtklingel, Wecker etc.)<br />

Wann?<br />

Dienstags von 15 - 18 Uhr<br />

Mittwochs von 10 Uhr - 15 Uhr<br />

Ohne Anmeldung! Einfach vorbeikommen und Wartezeit mitbringen.<br />

Wenn die Beratung ausfällt, dann steht diese Information auf unserer Homepage.<br />

Am besten vorher nachschauen www.glvhh.de !<br />

Wer?<br />

Wo?<br />

Thomas Worseck, Dipl.-SozÖk. Dipl.-WiJur.,<br />

Geschäftsführer vom Gehörlosenverband Hamburg.<br />

Thomas Worseck berät Sie in Gebärdensprache und<br />

auch in Lautsprache!<br />

Im Kultur- und Freizeitzentrum der Gehörlosen,<br />

Bernadottestr. 128, 22605 Hamburg-Othmarschen<br />

Anfahrt? Mit HVV: Vom Bahnhof Altona mit Bus 15 Richtung Agathe-Lasch-Weg oder<br />

Klein Flottbek, Haltestelle Wrangelpark aussteigen und 100 Meter zu Fuß.<br />

<strong>HGZ</strong> 1/<strong>2015</strong> | 13


Gehörlosenverband Hamburg e.V.<br />

Lust auf Gebärdensprache?<br />

Neue Kurse ab Januar <strong>2015</strong><br />

Im Januar <strong>2015</strong> startet das 1.Halbjahr unserer Gebärdensprachkurse<br />

in den Räumlichkeiten des Gehörlosenverband Hamburg e. V.<br />

in der Bernadottestraße 126 – 128 in 22605 Hamburg.<br />

Wie immer ausdrucksstark und lebendig, wie die Sprache selbst.<br />

Termine für Anfängerkurse:<br />

DGS 1<br />

Abendkurse (180 € für 10 Abende)<br />

Kurs-Nr. 1111 ab dem 27.01.<strong>2015</strong> Di.: 18:30 bis 20:00 Uhr<br />

Kurs-Nr. 1112 ab dem 30.04.<strong>2015</strong> Do.: 18:30 bis 20:00 Uhr<br />

Kompaktkurse (210 € Mo – Fr)<br />

Kurs-Nr. 1131 23.02. – 27.02.<strong>2015</strong><br />

Kurs-Nr. 1132 23.03. – 27.03.<strong>2015</strong><br />

Kurs-Nr. 1133 20.04. – 24.04.<strong>2015</strong><br />

Kurs-Nr. 1134 18.05. – 22.05.<strong>2015</strong><br />

Kurs-Nr. 1135 15.06. – 19.06.<strong>2015</strong><br />

Kurs-Nr. 1136 06.07. – 10.07.<strong>2015</strong><br />

Wochenendkurse (180 €)<br />

Kurs-Nr. 1121 24./25.01. und 07./08.02.<strong>2015</strong><br />

Kurs-Nr. 1122 11./12.04. und 25./26.04.<strong>2015</strong><br />

Kurs-Nr. 1123 30./31.05. und 13./14.06.<strong>2015</strong><br />

Mo-Do 09:00 bis 15:00 Uhr<br />

Freitag 09:00 bis 14:00 Uhr<br />

Samstag und Sonntag<br />

09:30 bis 14:30 Uhr<br />

In diesen Anfängerkursen werden die verschiedenen Möglichkeiten der visuellen und gestischen<br />

Kommunikation gelehrt. Es werden erste einfache Satzübungen der deutschen Gebärdensprach-<br />

Grammatik sowie grundlegende Vokabeln vermittelt.<br />

DGS 2<br />

Abendkurse (180 € für 10 Abende)<br />

Kurs-Nr. 1123 ab dem 26.01.<strong>2015</strong> Mo.: 18:30 – 20:00<br />

Kurs-Nr. 1212 ab dem 28.04.<strong>2015</strong> Di.: 18:30 – 20:00<br />

Kompaktkurse (210 € Mo – Fr)<br />

Kurs-Nr. 1231 09.02. – 13.02.<strong>2015</strong><br />

Kurs-Nr. 1232 13.04. – 17.04.<strong>2015</strong><br />

Kurs-Nr. 1233 29.06. – 03.07.<strong>2015</strong><br />

Mo-Do 09:00 bis 15:00 Uhr Freitag<br />

09:00 bis 14:00Uhr<br />

Wochenendkurse (180 €)<br />

Kurs-Nr. 1221 21./22.02. und 21./22.03.<strong>2015</strong> Sa und So 09:30 bis 14:30 Uhr<br />

Kurs-Nr. 1222 27./28.06. und 11./12.07.<strong>2015</strong> Sa und So 09:30 bis 14:30 Uhr<br />

14 | <strong>HGZ</strong> 1/<strong>2015</strong>


DGS 3<br />

Abendkurse (180 € für 10 Abende)<br />

Kurs-Nr. 1311 ab dem 28.01.<strong>2015</strong> Mi.: 18:30 – 20:00 Uhr<br />

Kurs-Nr. 1312 ab dem 27.04.<strong>2015</strong> Mo.: 18:30 – 20:00 Uhr<br />

Kompaktkurse (210 € Mo – Fr)<br />

Kurs-Nr. 1331 16.02. – 20.02.<strong>2015</strong> Mo-Do 09:00 bis 15:00 Uhr Freitag<br />

Kurs-Nr. 1332 01.06. – 05.06.<strong>2015</strong><br />

09:00 bis 14:00 Uhr<br />

Wochenendkurse (180 €)<br />

Kurs-Nr. 1321 24./25.01. und 07./08.02.<strong>2015</strong><br />

Kurs-Nr. 1322 30./31.05. und 13./14.06.<strong>2015</strong><br />

Sa und So 09:30 bis 14:30 Uhr<br />

DGS 4<br />

Abendkurse (180 € für 10 Abende)<br />

Kurs-Nr. 1411 ab dem 29.01.<strong>2015</strong> Do.: 18:30 – 20:00 Uhr<br />

Kurs-Nr. 1412 ab dem 29.04.<strong>2015</strong> Mi.: 18:30 – 20:00 Uhr<br />

Kompaktkurse (210 € Mo – Fr)<br />

Kurs-Nr. 1431 16.03. – 20.03.<strong>2015</strong><br />

Wochenendkurse (180 €)<br />

Kurs-Nr. 1421 21./22.02. und 21./22.03.<strong>2015</strong><br />

Kurs-Nr. 1422 27./28.06. und 11./12.07.<strong>2015</strong><br />

Mo-Do 09:00 bis 15:00 Uhr<br />

Fr.: 09:00 bis 14:00 Uhr<br />

Sa und So 09:30 bis 14:30 Uhr<br />

DGS 5<br />

Abendkurse (180 € für 10 Abende)<br />

Kurs-Nr. 1511 ab dem 30.04.<strong>2015</strong> Do.: 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr<br />

Kompaktkurse (210 € Mo – Fr)<br />

Kurs-Nr. 1531 08.06. – 12.06.<strong>2015</strong><br />

Mo-Do 09:00 bis 15:00 Uhr<br />

Fr.: 09:00 bis 14:00 Uhr<br />

Wochenendkurse (180 €)<br />

Kurs-Nr. 1521 11./12.04. und 25./26.04.<strong>2015</strong> Sa und So 09:30 bis 14:30 Uhr<br />

Alle Kompaktkurse sind in Hamburg als Bildungsurlaub anerkannt sowie für Teilzeitbeschäftigte<br />

aus Niedersachsen.<br />

Individuelle Einzel- und Gruppenkurse, auch in Hinblick auf besondere Themenwünsche, sind<br />

ebenfalls möglich. Fragen Sie gerne bei uns nach.<br />

Sie möchten mehr über unsere Kursangebote, kostenlosen Schnupperkurse und Ermäßigungen<br />

erfahren? Dann besuchen Sie uns auf unserer Homepage unter www.gebärde-mit-mir.de oder rufen<br />

Sie uns an unter: Tel.: 040-882051.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />

<strong>HGZ</strong> 1/<strong>2015</strong> | 15


Gehörlosenverband Hamburg e.V.<br />

Museumsführung in<br />

Deutscher Gebärdensprache<br />

Termine für das 1.Quartal <strong>2015</strong><br />

Stiftung Historische Museen Hamburg<br />

MUSEUMSDIENST HAMBURG<br />

im Hamburg Museum<br />

Kultur- und Kunstvermittlung<br />

in Deutscher Gebärdensprache<br />

Holstenwall 24 I 20355 Hamburg<br />

Bildtelefon: 040 - 311 08 003<br />

E-Fax: 040 - 427 925 324<br />

Skype: museumsdienstHH<br />

Martina.Bergmann@museumsdienst-hamburg.de<br />

www.museumsdienst-hamburg.de<br />

Führungsangebote<br />

in Deutscher Gebärdensprache<br />

Anmeldung ist erwünscht. Sie können aber auch<br />

spontan kommen.<br />

Kosten: Museumseintritt an der Kasse<br />

(Kinder/Jugendliche bis 17 Jahre gratis)<br />

Sonntag, 4. Januar <strong>2015</strong>, 13 Uhr<br />

HAMBURG MUSEUM<br />

(ehemals Museum für Hamburgische Geschichte)<br />

Holstenwall24, U3 St. Pauli<br />

Park Pioniere. 100 Jahre Hamburger Stadtpark<br />

13. Juni 2014 - 23. Februar <strong>2015</strong><br />

Info: www.hamburgmuseum.de<br />

Samstag, 10. Januar <strong>2015</strong>, 18 Uhr<br />

DEICHTORHALLEN HAMBURG<br />

Deichtorstr. 1 , U1 Messberg oder Steinstraße<br />

Augen auf! 100 Jahre Leica Fotographie<br />

24. Oktober 2014 – 11. Januar <strong>2015</strong><br />

Info: www.deichtorhallen.de<br />

Sonntag, 18. Januar <strong>2015</strong>, 13 Uhr<br />

HAMBURGER KUNSTHALLE<br />

Glockengießerwall, direkt am Hbf<br />

Max Beckmann. Die Stillleben<br />

5. September 2014 - 18. Januar <strong>2015</strong><br />

Info: www.hamburger-kunsthalle.de<br />

Dienstag, 20. Januar <strong>2015</strong>, 11 Uhr<br />

MUSEUM FÜR KUNST UND GEWERBE<br />

Steintorplatz, direkt am Hbf<br />

Raubkunst? Provenienzforschung zu den<br />

Sammlungen des MKG<br />

12. September 2014 - 1. November <strong>2015</strong><br />

Info: www.mkg-hamburg.de<br />

16 | <strong>HGZ</strong> 1/<strong>2015</strong><br />

Sonntag, 1. Februar <strong>2015</strong>, 13 Uhr<br />

ERNST BARLACH HAUS<br />

Jenischpark, Baron-Voght-Straße 50a, S1 Klein<br />

Flottbek<br />

„Ins unermesslichste Vielleicht!“ Wilhelm<br />

Morgner - Malerei 1910-1913<br />

12. Oktober 2014 - 1. Februar <strong>2015</strong><br />

Info: www.barlach-haus.de<br />

Montag, 19. Januar <strong>2015</strong>, 18.30 Uhr<br />

Sonntag, 15. Februar <strong>2015</strong>, 13 Uhr<br />

MUSEUM DER ARBEIT<br />

Wiesendamm 3, direkt neben S/U-Bahn Barmbek<br />

Das Fahrrad. Kultur, Technik, Mobilität<br />

9. Mai 2014 - 1. März <strong>2015</strong><br />

Info: www.museum-der-arbeit.de<br />

Dienstag, 17. Februar <strong>2015</strong>, 11 Uhr<br />

ALTONAER MUSEUM<br />

Museumsstraße 23, nähe S / U Bahnhof Altona<br />

350 Jahre Altona.<br />

Von der Verleihung der Stadtrechte bis zur<br />

Neuen Mitte (1664-2014)<br />

20. August 2014 - 11. Oktober <strong>2015</strong><br />

Info: www.altonaermuseum.de<br />

Sonntag, 22. Februar <strong>2015</strong>, 13 Uhr<br />

MUSEUM FÜR VÖLKERKUNDE<br />

Rothenbaumchaussee 64, U1 Hallerstraße<br />

Uruguay auf Guarani<br />

10. Oktober 2014 - 22. März <strong>2015</strong><br />

Info: www.voelkerkundemuseum.com<br />

Dienstag, 24. März <strong>2015</strong>, 11 Uhr<br />

HAMBURGER KUNSTHALLE<br />

Glockengießerwall, direkt am Hbf<br />

Feministische Avantgarde der 1970er Jahre<br />

Werke aus der SAMMLUNG VERBUND,<br />

Wien<br />

13. März bis 31. Mai <strong>2015</strong><br />

Info: www.hamburger-kunsthalle.de<br />

Sonntag, 29. März <strong>2015</strong>, 13 Uhr<br />

MUSEUM FÜR KUNST UND GEWERBE<br />

Steintorplatz, direkt am Hauptbahnhof<br />

Bilder der Mode. Meisterwerke aus 100<br />

Jahren<br />

18. Dezember 2014 - 3. Mai <strong>2015</strong><br />

Info: www.mkg-hamburg.de


Kurskosten: 7,- €<br />

Donnerstag, 8. Januar <strong>2015</strong>, 19 Uhr<br />

HAMBURGER KUNSTHALLE<br />

Glockengießerwall, direkt am Hbf<br />

Max Beckmann. Die Stillleben<br />

5. September 2014 - 18. Januar <strong>2015</strong><br />

Info: www.hamburger-kunsthalle.de<br />

Donnerstag, 12. Februar <strong>2015</strong>, 19 Uhr<br />

MUSEUM FÜR KUNST UND GEWERBE<br />

Steintorplatz, direkt am Hbf<br />

Bilder der Mode. Meisterwerke aus 100<br />

Jahren<br />

18. Dezember 2014 - 3. Mai <strong>2015</strong><br />

Info: www.altonaermuseum.de<br />

Donnerstag, 19. März <strong>2015</strong>, 19 Uhr<br />

HAMBURGER KUNSTHALLE<br />

Glockengießerwall, direkt am Hbf<br />

SPOT ON. Meisterwerke der Hamburger<br />

Kunsthalle<br />

5. September 2014 - 17. Januar 2016<br />

Info: www.hamburger-kunsthalle.de<br />

Nächster Termin:<br />

Donnerstag, 9. April <strong>2015</strong>, 19 Uhr<br />

HAMBURGER KUNSTHALLE<br />

Thema wird noch bekannt gegeben.<br />

Vorschau:<br />

Lange Nacht der Museen<br />

Samstag, 18. April <strong>2015</strong>, 18 - 2 Uhr<br />

Angebot für KINDER MIT PRAXIS<br />

HAMBURGER KUNSTHALLE<br />

Glockengießerwall, direkt am Hbf<br />

Kinderkurs: Augen auf und mitgemacht!<br />

ab Samstag, 21. Februar <strong>2015</strong><br />

15.00 - 16.30 Uhr für Kinder von 5 bis 12 Jahren<br />

4 Termine, (21. Februar | 21. März | 11. April |<br />

25. April <strong>2015</strong>). Kosten: 20 € (eventuell zzgl. 5 €<br />

für Material. Bitte beim Kursleiter bezahlen).<br />

Altenheim für Gehörlose<br />

Mellenbergweg 19, 22359 Hamburg<br />

Liebe Senioren!<br />

Im Altenheim für Gehörlose wird regelmäßig am 1. Samstag im Monat ein Kaffeeklatsch veranstaltet.<br />

Ausnahme: im Januar, im April, im Mai und im Dezember findet kein Kaffeeklatsch statt.<br />

Sie alle sind herzlich eingeladen, sich an den unten genannten Samstagen im Altenheim zu treffen und bei Kaffee und Kuchen<br />

miteinander zu unterhalten.<br />

Geöffnet ist von 15.00 Uhr bis 17.30 Uhr.<br />

Kaffee und Kuchen sowie verschiedene Getränke können Sie im Altenheim kaufen.<br />

Die Termine sind am: 7. Februar 1. August<br />

7. März 5. September<br />

6. Juni 3. Oktober<br />

4. Juli 7. November<br />

Wir freuen uns über Ihren Besuch!<br />

<strong>HGZ</strong> 1/<strong>2015</strong> | 17


Gehörlosenverband Hamburg e.V.<br />

Evangelische Gehörlosenseelsorge<br />

Termine Januar-März 2014<br />

04.01.<strong>2015</strong> 15.00 Uhr<br />

Abendmahlsgottesdienst, St.-Johannis-Kirche<br />

Harburg, anschl. Kaffeetrinken, Bremer Str. 9;<br />

S3 Harburg Rathaus<br />

10.01.<strong>2015</strong> 10.00-16.00 Uhr<br />

Inklusiver Konfirmandentag, Erlöserkirche<br />

Farmsen, Bramfelder Weg 25; U1 Farmsen<br />

13.01.<strong>2015</strong> 18.30-20.00 Uhr<br />

Gebärdenchor, St. Georgs Kirchhof 19, Kleiner<br />

Saal U/S Hauptbahnhof<br />

18.01.<strong>2015</strong> 14.00 Uhr<br />

Abschlussgottesdienst der Allianzgebetswoche,<br />

gedolmetscht, Hauptkirche St. Michaelis,<br />

Englische Planke 1; S-Bahn Stadthausbrücke, U<br />

3 Rödingsmarkt<br />

18.01.<strong>2015</strong> 15.00 Uhr<br />

Predigtgottesdienst, Groß Flottbeker Kirche,<br />

anschl. Kaffeetrinken, Bei der Flottbeker Kirche<br />

2, Schnellbus 37 ab Altona<br />

22.01.<strong>2015</strong> 10.30 Uhr<br />

Abendmahlsgottesdienst,<br />

Altenheim<br />

für Gehörlose, anschl. Kaffeetrinken,<br />

Mellenbergweg 19; U1 Volksdorf<br />

27.01.<strong>2015</strong> 18.30 Uhr<br />

Öffentliche Sitzung des Gemeindevorstandes<br />

der Ev. Gehörlosengemeinde Hamburg, St.<br />

Georgs Kirchhof 19, U/S Hauptbahnhof<br />

01.02.<strong>2015</strong> 15.00 Uhr<br />

Abendmahlsgottesdienst, St.-Johannis-Kirche<br />

Eppendorf, anschl. Kaffeetrinken im Alten<br />

Pastorat, Ludolfstr., U1 Kellinghusenstraße oder<br />

Hudwalckerstraße<br />

02.02.<strong>2015</strong> 14.15-17.00 Uhr<br />

Missionsnähkreis im Gemeindehaus der Kirche<br />

Willinghusen; Lohe 2, 22885 Barsbüttel; Bus<br />

263 ab Wandsbek-Markt<br />

10.02.<strong>2015</strong> 18.30-20.00 Uhr<br />

Gebärdenchor, St. Georgs Kirchhof 19, Kleiner<br />

Saal U/S Hauptbahnhof<br />

15.02.<strong>2015</strong> 15.00 Uhr<br />

Predigtgottesdienst, Christuskirche Wandsbek,<br />

anschl. Gemeindeversammlung bei Kaffee und<br />

Kuchen im Gemeindehaus: Der Gemeindevorstand<br />

berichtet aus seiner Arbeit; U 1 Wandsbek-Markt<br />

– Die Veranstaltung wird auch besonders für<br />

Taubblinde empfohlen.<br />

18.02.<strong>2015</strong> 19.00 Uhr<br />

Hauskreis in der Wohnanlage Am Bronzehügel 83<br />

18 | <strong>HGZ</strong> 1/<strong>2015</strong><br />

19.02.<strong>2015</strong> 10.30 Uhr<br />

Predigtgottesdienst, anschließend Kaffeetrinken;<br />

Altenheim für Gehörlose, Mellenbergweg 19;<br />

U1 Volksdorf<br />

19.02.<strong>2015</strong> 19.00 Uhr<br />

Biblische Gesprächsrunde in der Wohngruppe<br />

Tunnkoppelring 2<br />

21.02.<strong>2015</strong> 10.10-16.00 Uhr<br />

Inklusiver Konfirmandentag, Erlöserkirche<br />

Farmsen, Bramfelder Weg 25; U1 Farmsen<br />

02.03.<strong>2015</strong> 14.15-17.00 Uhr<br />

Missionsnähkreis in der Cafeteria der Turnhalle<br />

Willinghusen; Bus 263 ab Wandsbek-Markt<br />

06.03.<strong>2015</strong> 19.00 Uhr<br />

Weltgebetstag der Frauen – gedolmetscht,<br />

Hauptkirche St. Petri, Bei der Petrikirche 2; U<br />

3 Mönckebergstr. od. Rathaus und U 1 Steinstr.<br />

08.03.<strong>2015</strong> 15.00 Uhr<br />

Abendmahlsgottesdienst, Kirche am Markt<br />

in Niendorf, anschl. Kaffeetrinken im<br />

Gemeindehaus; U2 und Metrobus 5 Niendorf-<br />

Markt<br />

10.03.<strong>2015</strong> 18.30-20.00 Uhr<br />

Gebärdenchor, St. Georgs Kirchhof 19, Kleiner<br />

Saal U/S Hauptbahnhof<br />

17.03.<strong>2015</strong> 18.30 Uhr<br />

Öffentliche Sitzung des Gemeindevorstandes<br />

der Ev. Gehörlosengemeinde Hamburg, St.<br />

Georgs Kirchhof 19, U/S Hauptbahnhof<br />

19.03.<strong>2015</strong> 10.30 Uhr<br />

Abendmahlsgottesdienst, anschließend<br />

Kaffeetrinken; Altenheim für Gehörlose,<br />

Mellenbergweg 19; U1 Volksdorf<br />

21.03.<strong>2015</strong> 10.15-12.30 Uhr<br />

Spiel und Spaß für Groß und Klein, Jung und Alt:<br />

Familiengottesdienst in Gebärdensprache, anschl.<br />

Frühstücksbüfett, Basteln und Spielen, Martin-<br />

Luther-Kirche Hamburg-Alsterdorf, Bebelallee<br />

156; U1 Alsterdorf<br />

22.03.<strong>2015</strong> 15.00 Uhr<br />

Predigtgottesdienst, Groß Flottbeker Kirche,<br />

anschl. Kaffeetrinken, Bei der Flottbeker Kirche<br />

2, Schnellbus 37 ab Altona<br />

28.03.<strong>2015</strong> 10.00-16.00 Uhr<br />

Inklusiver Konfirmandentag, Erlöserkirche<br />

Farmsen, Bramfelder Weg 25; U1 Farmsen<br />

30.03.<strong>2015</strong> 14.15-17.00 Uhr<br />

Missionsnähkreis in der Cafeteria der Turnhalle<br />

Willinghusen; Bus 263 ab Wandsbek-Markt


Weltgebetstag der Frauen am 6. März <strong>2015</strong>, 19<br />

Uhr, Hauptkirche St. Petri, Hamburg<br />

Von Jahr zu Jahr entdecken immer mehr gehörlose<br />

Teilnehmer diesen besonderen Gottesdienst: den<br />

Weltgebetstag der Frauen – kulturell bunt und<br />

stimmungsvoll, das Thema nachdenklich und<br />

ermutigend. Der Gottesdienst in der Hauptkirche<br />

St. Petri in Hamburg wird gedolmetscht. Frauen<br />

von den Bahamas haben die Texte für den<br />

Gottesdienst vorbereitet zum Thema: „Begreift<br />

ihr meine Liebe?“ Der Weltgebetstag wird in<br />

170 Ländern gefeiert; deshalb sind Christen<br />

aus der ganzen Welt durch diesen Gottesdienst<br />

miteinander verbunden. Herzliche Einladung!<br />

Übrigens: Auch Männer sind willkommen!<br />

Wer fährt mit zum Kirchentag nach Stuttgart?<br />

Vom 3.-7. Juni <strong>2015</strong> findet der nächste Deutsche<br />

Evangelische Kirchentag in Stuttgart statt. Die<br />

Evangelische Gehörlosengemeinde Hamburg<br />

plant eine Gruppenreise zum Stuttgarter<br />

Kirchentag. Genaue Informationen jetzt bei<br />

Pastorin Systa Ehm. Anmeldeschluss für die<br />

Gruppenfahrt: Ende Januar<br />

Glückwunsch<br />

Alle evangelischen Gehörlosengemeinden<br />

in Deutschland sind in einem Dachverband<br />

organisiert und zusammengeschlossen: in der<br />

Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Evangelische<br />

Gehörlosenseelsorge, kurz: DAFEG. Zum ersten<br />

Mal sind nun 2 gehörlose Mitglieder in den<br />

Erweiterten Vorstand der DAFEG gewählt worden:<br />

Sabine Schlechter aus Westfalen, bekannt<br />

für ihre schönen kirchlichen Gebärdenlieder<br />

(siehe www.gebaerdenkreuz.de) und Wilfried<br />

Hömig aus Hamburg. Wilfried Hömig ist<br />

Vorsitzender des Gemeindevorstandes der<br />

Evangelischen Gehörlosengemeinde Hamburg<br />

und ist ausgebildeter Lektor. Er organisiert<br />

und leitet unsere Gemeindereisen. Herzlichen<br />

Glückwunsch an beide und ein gutes Gelingen<br />

für ihre Arbeit!<br />

Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Pastorin Systa Ehm<br />

Wiesenstraße 4e<br />

22885 Barsbüttel<br />

E-Mail: systa.ehm@seelsorge.nordkirche.de<br />

Handy: 0151-553 889 21<br />

Fax: 040 / 675 906 11<br />

Tel.: 040 / 675 33 96<br />

Neu: Auch auf Facebook unter Systa Ehm<br />

Der Gehörlosenverband hat einen „Klagefond“<br />

eingerichtet<br />

Wie wir bereits in der letzten Ausgabe der <strong>HGZ</strong><br />

berichteten, ist es dem Gehörlosenverband<br />

- als Interessenvertretung der Gehörlosen,<br />

Schwerhörigen und Spätertaubten - ein<br />

besonderes Anliegen, einzelne Menschen zu<br />

unterstützen, die vor Gericht eine wichtige<br />

Sache erstreiten wollen. Insbesondere dann,<br />

wenn diese Angelegenheit auch für andere<br />

hörbehinderte Menschen von Bedeutung ist<br />

und eine Erleichterung im Alltag darstellt. Der<br />

Spendenaufruf für den Rauchmelder war so<br />

eine „Herzensangelegenheit“, die auch zum Erfolg geführt hat und von der jetzt bundesweit alle<br />

Gehörlosen profitieren. Dies wäre nicht in dem Maße möglich gewesen, wenn nicht auch Sie, liebe<br />

Leserin und lieber Leser, nach unserem Spendenaufruf hier finanziell unterstützt hätten.<br />

Vielen Dank noch einmal dafür.<br />

Wir freuen uns daher über jede weitere Spende für unser neu eröffnetes Spendenkonto, damit auch<br />

in Zukunft hörbehinderte Menschen zu ihrem Recht kommen. Einzelne, die dafür streiten sollen auf<br />

ihrem langen Weg dorthin durch diesen „Klagefond“ Unterstützung finden.<br />

Bank für Sozialwirtschaft<br />

IBAN: DE 33251 2051 0000 840 7903<br />

Verwendungszweck: „Klagefond“<br />

<strong>HGZ</strong> 1/<strong>2015</strong> | 19


Gehörlosenverband Hamburg e.V.<br />

Ein Stück Afrika im Clubheim<br />

Am 26. November 2014 bekam der<br />

Gehörlosenverband Besuch: Frau Dengera<br />

(Lehrerin an der Gehörlosenschule in Mwanga/<br />

Tansania) und Frau Angela Borß (Lehrerin an der<br />

Gehörlosenschule in Braunschweig) in Begleitung<br />

von Pastorin Systa Ehm.<br />

Frau Dengera bei ihrem Vortrag, sie sprach Kisuaheli<br />

Frau Dengera war von Mitte November bis<br />

Anfang Dezember 2014 auf Deutschlandreise,<br />

unter anderem auch in Hamburg. Frau Borß<br />

hatte von Sommer 2013 bis 2014 an der<br />

Gehörlosenschule in Mwanga unterrichtet.<br />

Gemeinsam hielten sie einen Vortrag im<br />

Clubheim, zunächst allgemein über das Leben<br />

und die Kultur in Tansania. Faszinierend war die<br />

Kommunikation, die auch etwas Zeit brauchte,<br />

denn Frau Dengera erzählte über Tansania in ihrer<br />

Sprache, Kisuaheli (die am weitesten verbreitete<br />

Verkehrssprache in Ostafrika) und Frau Borß<br />

übersetzte in die deutsche Lautsprache, die dann<br />

von zwei Gebärdensprachdolmetscherinnen<br />

für die gehörlosen ZuschauerInnen übersetzt<br />

wurde. Einige Fotos und Filme ergänzte Frau Borß<br />

auch selbst in Lautsprache und gleichzeitig LBG<br />

(Lautsprachbegleitendes Gebärden).<br />

Gehörlose Schulkinder in Tansania<br />

Ausgiebig wurde mit anschaulichen Fotos und<br />

Filmen über das Leben und den Alltag an der<br />

Gehörlosenschule in Tansania berichtet, denn<br />

sie ist auch Partnerschule der Gehörlosenschule<br />

in Braunschweig. Die ZuschauerInnen bekamen<br />

auch einen guten Eindruck über die Landschaft,<br />

die verschiedenen Gebäude der Schule und die<br />

Schulklassen. Denn in der Schule wird nicht<br />

nur unterrichtet, dort wird auch gelebt, da die<br />

Kinder zum Teil von sehr weit herkommen und<br />

nur ein paar Mal im Jahr zu ihren Familien nach<br />

Hause fahren können. Gezeigt wurde auch wie<br />

gekocht wurde und was üblicherweise auf dem<br />

„Speisezettel“ steht und vor allen Dingen, wie<br />

gehörlose Kinder in Tansania unterrichtet werden.<br />

Viele Details und Informationen, die mit Interesse<br />

vom Publikum aufgenommen wurden und keine<br />

Fragen mehr offen ließen.<br />

Von li nach re: Frau Borß, Frau Dengera,<br />

die beiden Dolmetscherinnen und re unten Pastorin Ehm<br />

20 | <strong>HGZ</strong> 1/<strong>2015</strong><br />

Großes Interesse am Leben und der Kultur in Tansania


Kultur- und Freizeitzentrum der<br />

Gehörlosen in Hamburg<br />

Termine für das 1. Quartal <strong>2015</strong><br />

Januar <strong>2015</strong><br />

07.01. Kleiner Seniorenkreis 13.00-18.00Uhr<br />

14.01. Großer Seniorenkreis 13.00-18.30Uhr<br />

17.01. SHG für russische Gehörlose 16.00-22.00Uhr<br />

21.01. Kleiner Seniorenkreis 13.00-18.00Uhr<br />

21.01. Info - Treff mit Thomas Worseck 18.00-20.00Uhr<br />

28.01. Großer Seniorenkreis 13.00-18.30Uhr<br />

31.01. AGUV (Rommé) 12.00-18.00Uhr<br />

Februar <strong>2015</strong><br />

04.02. Kleiner Seniorenkreis 13.00-18.00Uhr<br />

11.02. Großer Seniorenkreis - Fasching 13.00-18.30Uhr<br />

14.02. SHG für russische Gehörlose 16.00-22.00Uhr<br />

18.02. Kleiner Seniorenkreis 13.00-18.00Uhr<br />

25.02. Großer Seniorenkreis 13.00-18.30Uhr<br />

25.02. Info - Treff mit Thomas Worseck 18.00-20.00Uhr<br />

28.02. AGUV (Rommé) 12.00-18.00Uhr<br />

März <strong>2015</strong><br />

04.03. Kleiner Seniorenkreis 13.00-18.00Uhr<br />

11.03. Großer Seniorenkreis 13.00-18.30Uhr<br />

14.03. SHG für russische Gehörlose 16.00-22.00Uhr<br />

18.03. Kleiner Seniorenkreis 13.00-18.00Uhr<br />

18.03. Info - Treff mit Thomas Worseck 18.00-20.00Uhr<br />

25.03. Großer Seniorenkreis - Osterkaffee 13.00-18.30Uhr<br />

28.03. AGUV (Rommé) 12.00-18.00Uhr<br />

Weitere Termine und Änderungen werden immer auf der INFO-TAFEL<br />

bekannt gegeben.<br />

<strong>HGZ</strong> 1/<strong>2015</strong> | 21


Hamburger Gehörlosen-Seniorenkreis<br />

Oktoberfest im Seniorenkreis am 1. Oktober 2014<br />

Ein Tag vor dem Fest hatten die Seniorenmitarbeiter<br />

den Saal mit bayerischem blauweißem Dekor<br />

geschmückt, so dass man sich wie beim<br />

Oktoberfest in München fühlen konnte. Auch<br />

genaue Zahl von 222 Stück Flaschenverschlüssen<br />

richtig getippt und bekam ein großes Domherz<br />

als 1. Preis.<br />

haben wir den Bierstand dekoriert und Herzen<br />

aufgestellt. Am nächsten Tag kamen 79 Leute zur<br />

Feier und einige trugen bayerische Trachten. Zum<br />

Essen gab es Weiß- und Bockwürste, Krautsalat,<br />

Brenzeln und Brot und sogar auch Bier vom Fass<br />

wer wollte. Nach dem Essen wurden Obstler<br />

zur guten Verdauung getrunken. Auf der Bühne<br />

gab es verschiedene Gesellschaftsspiele und<br />

ein Ratespiel: Man sollte schätzen, wie viele<br />

Flaschenverschlüsse im glasigen hohen Bierstiefel<br />

waren. Nur eine Person, Frau Deutmarg, hatte die<br />

22 | <strong>HGZ</strong> 1/<strong>2015</strong><br />

Für die besten bayerischen Trachten für Damen<br />

und Herren gab es auch ein Lebkuchenherz.<br />

Nach 18 Uhr gingen einige langsam heim und<br />

andere blieben noch bis 21.30 Uhr, weil sie<br />

noch so guter Stimmung waren. Ideen und<br />

Organisation für das Oktoberfest hatte Siegfried<br />

Lepper. Viele haben sich gewünscht, dass diese<br />

Feier im nächsten Jahr wieder durchgeführt wird.<br />

Abwarten!<br />

Seniorenkreis


Vorwort des <strong>HGZ</strong>-Sportteils<br />

Grußwort<br />

Liebe Mitglieder,<br />

gerade ist unser „Bunter Abend“ super abgelaufen;<br />

man sah, dass viele Gesichter, Sportler und Gäste<br />

zufrieden waren. Das Team „Bunter Abend“<br />

hat sein Können wieder einmal bewiesen, mit<br />

Organisation kann man alles bewältigen, herzlich<br />

Dank dafür!<br />

Ein besonders großes Ereignis in diesem Jahr war<br />

das Bundesjugendtreffen (BJT2014) in Hamburg,<br />

auch hier war die Organisation hervorragend, die<br />

vielen Helferinnen und Helfer taten ihr Bestes!<br />

Von außerhalb Hamburgs bekamen wir viel<br />

Lob, die Planungen für die Sportler passten allen<br />

Spartenleitern und dem DGS-Präsidium.<br />

Nun steht Weihnachten vor der Tür, Vorfreude auf<br />

das weihnachtliche Zusammensein innerhalb der<br />

Familie und mit Freunden steht im Vordergrund,<br />

der HGSV-Vorstand wünscht allen Mitgliedern:<br />

Ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch<br />

ins neue Jahr <strong>2015</strong>!<br />

Euer Vorstand<br />

Tim Ladwig mit Regine Bölke, Didi Hoffman, Nils<br />

Rohwedder und<br />

Geschäftsführer Horst-Peter Scheffel.<br />

BGS-Reise vom 08.10. –12.10.2014<br />

in Oberwesel<br />

Trotz Streikende an diesem Morgen konnten wir<br />

– 16 Personen - pünktlich um 7:46 Uhr mit dem<br />

IC von Hamburg nach Koblenz und weiter mit<br />

„MRB“ (Mittelrheinbahn) nach Oberwesel fahren.<br />

Dort war das Wetter grau und schwül. Am Ziel<br />

wollten einige mit dem Taxi zur Jugendherberge<br />

fahren, andere lieber schon wandern. Wir – die<br />

Wanderer – schleppten unsere Koffer natürlich<br />

auch über eine etwa 1,5 km löange, sehr kurvige<br />

und holprige Strecke mit einer 30%igen Steigung<br />

zur Jugendherberge hinauf. Am Ziel angekommen<br />

waren wir ganz verblüfft, weil diese Herberge<br />

sehr modern und die Aussicht auf den Rhein sehr<br />

schön anzuschauen war. Der Rhein ist kein typisch<br />

breiter sondern ein schöner und kurviger Fluss.<br />

Wir packten sogleich aus und erkundeten die<br />

Jugendherberge und Umgebung. Den Ausklang<br />

des Tages genossen wir bei einem warm-kalten<br />

Abendessen in der Herberge.<br />

Nach dem Frühstück fuhren wir Donnerstagvormittag<br />

mit dem Zug von Oberwesel nach St. Goar<br />

und trafen dort den gehörlosen Führer – Johannes<br />

Bildhauer. An den Weinbergen vorbei - Johannes<br />

erklärte uns vieles davon – gingen wir in Richtung<br />

der sehr romantischen Burg Rheinfels (1245<br />

erbaut) und besichtigten diese. Nach der dortigen<br />

Pause wanderten wir ca. 11 km lang immer wieder<br />

bergauf und -ab durch sich abwechselnde Waldund<br />

Wiesenabschnitte. Durch den Dauerregen<br />

an diesem Tag war der Sandweg weich und wir<br />

wurden ganz schön nass. Da es auch schwülwarm<br />

war, waren wir auch sehr durchgeschwitzt. Die<br />

Loreley, ein Schieferfelsen, konnten wir sehen.<br />

<strong>HGZ</strong> 1/<strong>2015</strong> | 23


Hamburger Gehörlosen-Sportverein von 1904 e.V.<br />

Endlich erreichten wir - ca. 2 km vor Oberwesel -<br />

das fabelhafte Restaurant „Günderodehaus“<br />

Nach dem Kuchenessen nahmen wir alle einen<br />

Taxibus, der uns zum Restaurant „Gutausschank<br />

Lambrich Albert“ in Oberwesel-Dellhofen<br />

brachte, weil wir es nicht mehr schafften, die 2<br />

km zur Jugendherberge und dann noch weitere<br />

2 km nach oben zum Restaurant zu gehen.<br />

Nach dem Essen fuhren wir mit dem Taxibus zur<br />

Jugendherberge und ließen den Abend gemütlich<br />

ausklingen.<br />

Zurück nach unten gingen 3 Personen zu Fuß<br />

an sehr vielen Weinbergen vorbei, während die<br />

anderen mit der Seilbahn den Weg zurücklegten.<br />

Danach besichtigten wir alle die idyllische Altstadt<br />

von Rüdesheim. Besonders von der Drosselgasse<br />

waren wir sehr angetan.<br />

Am Freitag besserte sich das Wetter und Johannes<br />

zeigte uns die Stadt Oberwesel mit ihren vielen<br />

Türmen, Burgen, Kirchen, der Stadtmauer, den<br />

Rhein, etc.<br />

Nach der Kaffeepause gingen wir noch spazieren<br />

und aßen abends im Restaurant „Historische<br />

Weinwirtschaft“. Dort stehen Möbel, Geschirr,<br />

Sachen aus den Jahrhunderten, die man immer<br />

wieder gern anschauen mag.<br />

Unser vorletzter Tag war ein warmer, sonniger,<br />

trockener Tag. Wir fuhren am Vormittag mit dem<br />

Zug nach Bingen. Danach nutzen wir die Fähre<br />

zu einer 15-minütigen Fahrt nach Rüdesheim und<br />

anschießend fuhren wir mit der Seilbahn über viele<br />

Weinberge nach oben zum Niederwalddenkmal<br />

mit schönem Blick auf den Rhein.<br />

Auf der 90-minütigen Schifffahrt nach Oberwesel<br />

zurück entdeckten wir auf den Bergen immer<br />

wieder malerische Türme und Burgen. Abends<br />

aßen wir in der Jugendherberge etwas Warmes.<br />

Am Sonntag – unserem Abreisetag – fuhren<br />

wir nach einem gemütlichen und ausgiebigen<br />

Frühstück dann wieder heimwärts.<br />

Wir danken Doris Keuchel und Regine Bölke<br />

ganz herzlich für diese unvergessliche Reise.<br />

Das HGSV-BGS-Team<br />

24 | <strong>HGZ</strong> 1/<strong>2015</strong>


Den Hamburger Hafen per Rad entdecken<br />

Die 17 Radmitglieder trafen sich am 3. Oktober<br />

2014 unter dem U-Bahnhof Baumwall. An<br />

diesem Tag hatten wir bestes Radfahrwetter mit<br />

viel Sonne. Die Tour hat unser Mitglied Martin<br />

vorher sorgfältig geplant, um uns auf interessanten<br />

Radwegen durch den Hamburger Hafen zu führen.<br />

Selbst viele Hamburger kennen ihren Hafen nur<br />

von der Stadtseite her. Kaum jemand wagt sich auf<br />

die andere Seite der Elbe.<br />

Diesmal führte Martin uns mit dem Fahrrad<br />

dorthin, wo das Herz der Hansestadt schlägt, in<br />

den Hafen. Und da gibt es eine ganze Menge zu<br />

entdecken.<br />

Doch wie sieht es dahinter aus, tief im Land der<br />

großen Schiffe, Speicher und Schuppen? Dort,<br />

wo wochentags Truckerland ist, wo schwere<br />

Güterzüge über Brücken und Dämme poltern. Es<br />

ist für uns ein unbekanntes Land, das erstaunlicher<br />

Weise auch von vielen Radfahrer/-innen genutzt<br />

werden kann.<br />

Der Hafen ist seit Jahresbeginn 2013 kein Freihafen<br />

mehr, noch stehen aber die alten Zollgebäude.<br />

Die Landzunge am Kleinen Grasbrook mitten im<br />

Hafen mit fantastischem Blick auf Innenstadt und<br />

HafenCity. Sie führt direkt zum Hafenmuseum,<br />

vorbei an den historischen 50er-Schuppen.<br />

Dann radelten wir Richtung Moorburg,<br />

Wilhelmsburg-Süd und entlang am Moorwerder<br />

Hauptdeich. Wir fuhren an den Deichen und<br />

Bauernhäusern vorbei und schnupperten die<br />

Elbluft. Auf der Bunthäuser Spitze (Inselzunge<br />

zwischen Norderelbe und Süderelbe) gönnten<br />

wir uns eine Pause. Dort auf der Elbinselspitze<br />

wurde 1914 das Leuchtfeuer Bunthaus, ein nur<br />

knapp sieben Meter hoher Leuchtturm aus Holz,<br />

errichtet. Auf der Rückfahrt fuhren wir entlang am<br />

Elbe Deich Richtung Wilhelmsburg, Veddel vorbei<br />

am Auswanderermuseum „BallinStadt“ und dann<br />

über die Elbbrücke (Billhorner Brückenstrasse).<br />

Auf dem neuen perfekten Oberhafenradweg<br />

(eröffnet Juli 2014) entlang - in Höhe des Obstund<br />

Gemüsemarktes traten wir kräftig in die<br />

Pedalen, um das Ziel zu erreichen. Alle kamen<br />

wohlbehalten nach 40 Km-Radfahrt an der<br />

Oberhafenkantine an. Dort unterhielten wir uns<br />

ausgiebig, löschten unseren Durst und stillten den<br />

Hunger.<br />

Es war ein erlebnisreicher Radausflug. Vielen<br />

Dank an Martin!<br />

Oberhafenkantine<br />

Auf der Elbinselspitze das Leuchtfeuer<br />

Bunthaus (der kleinste Hamburger<br />

Leuchtturm)<br />

<strong>HGZ</strong> 1/<strong>2015</strong> | 25


Hamburger Gehörlosen-Sportverein von 1904 e.V.<br />

Am 02.11.2014 fand der diesjährige Fari Cup<br />

statt, an dem die Rudergruppe des HGSV in<br />

Kooperation mit Der Hamburger und<br />

Germania Ruder Club zum 2. Mal teilnahm.<br />

Der Fari Cup ist ein Wettbewerb im Rudern –<br />

eine sogenannte Regatta. Daran können sowohl<br />

Breitensportler als auch aktive und ehemalige<br />

Leistungssportler teilnehmen. Die Strecke beträgt<br />

für Vierer 4,5 km und hat folgenden Verlauf:<br />

Osterbekkanal/Museum für Arbeit bis zum<br />

Bootshaus des Ruder-Club Favorite Hammonia.<br />

Die 2 Vierer mit unseren Sportlern legte die<br />

Strecke in 22:48 Min.(Startnr.28) und 23:23<br />

min(Startnr.48) zurück und waren damit im 1/2<br />

min bzw. 3 Min schneller als letztes Jahr.<br />

Stolz und zufrieden mit ihrer Leistung sind die<br />

Männer allemal.<br />

„Kleine Verschnaufpause“ im Kanal<br />

Ziel erreicht: V. Hesse, T. Ladwig, M. Scheffel, A. Bölke,<br />

J. Haverland und M. Sacharow<br />

26 | <strong>HGZ</strong> 1/<strong>2015</strong><br />

Zuschauer applaudieren unseren Ruderern


Spielbericht über das Deutsche Gehörlosen<br />

Kleinfeldturnier 2014 in Köln<br />

Am 13.September 2014 fand das Deutsche<br />

Gehörlosen Kleinfeldturnier für Damen in Köln<br />

statt. Daran nahmen 9 Damenmannschaften teil:<br />

Kölner GSV, GSV Hildesheim, GSV Freiburg,<br />

Dresdner GSV, GSV Bielefeld, GSV Aachen,<br />

Hamburger GSV, GSV Augsburg, GTSV Frankfurt.<br />

Es gab zwei Gruppen A und B. Der HGSV war<br />

in der Gruppe B gemeinsam mit GSV Aachen,<br />

GSV Augsburg und GTSV Frankfurt. Es war<br />

keine einfache Gruppe, weil GSV Aachen und<br />

GSV Augsburg stark sind. Gespielt wurden 2x10<br />

Minuten je Runde. Weil die andere Gruppe 5<br />

Mannschaften hatte, dauerte jede Runde 1x15<br />

min.<br />

Pro Mannschaft traten 1 Torfrau und 5 Spielerinnen<br />

an. Da die Mannschaft aus Hamburg knapp<br />

besetzt war, spielten zwei Spielerinnen des GSV<br />

Karlsruhe als Leihspielerinnen mit. Auch andere<br />

Mannschaften hatten Leihspielerinnen..<br />

Unser erstes Spiel gegen GSV Aachen – 0 zu 4<br />

verloren:<br />

Wie immer verlief das erste Spiel chaotisch und<br />

unsicher. Wir waren nicht sehr konzentriert und<br />

reagierten so langsam, dass die Gegnerinnen im<br />

Ballbesitz waren, schnell nach vorn liefen, um<br />

Tore zu schießen. Unsere Zusammenarbeit war<br />

noch nicht gut und unsere Pässe waren entweder<br />

langsam, schwach oder ungenau. Auf dem Rasen<br />

zu spielen, ist nicht unsere Stärke und wir waren<br />

dafür nicht gut genug vorbereitet. Ca. 3 Wochen<br />

vorher hatten wir noch Futsal gespielt und waren<br />

daher anders eingestellt.Der GSV Aachen schoß<br />

4 Tore. Der Sieg war verdient. Sie haben einfach<br />

besser gespielt.<br />

Das zweite Spiel gegen GSV Augsburg – 0 zu 3<br />

verloren:<br />

Der GSV Augsburg ist ebenso stark wie der GSV<br />

Aachen. Sie hatten zudem Verstärkung von 2<br />

guten Leihspielerinnen des GTSV Essen.<br />

In dem Spiel war unsere Spielleistung schon etwas<br />

besser. Wir haben uns mehr konzentriert und<br />

versucht, eine sehr gute, gefährliche Torjägerin<br />

zu verhindern, um kein Tor bei zu kassieren. Das<br />

war nicht so einfach, denn sie überrannte unsere<br />

Abwehr immer wieder. Wir hatten selber viele<br />

gute Torchancen, die wir aber nicht gut nutzen<br />

konnten. Mist.<br />

Das letzte Spiel in der Gruppe gegen GSV<br />

Frankfurt – 2 – 0 gewonnen:<br />

In diesem Spiel spielten wir einfach besser, ruhiger<br />

und hochkonzentriert. Wir haben immer versucht,<br />

gute Pässe sowie Doppelpässe zu spielen und<br />

unsere Torchancen zu nutzen. Paulina hat 2 Tore<br />

geschossen. Aber auch der GSV Frankfurt hat gut<br />

gespielt. Ihre Dribbeltechnik war super, so dass es<br />

uns schwer fiel, in Ballbesitz zu kommen.<br />

Kampf um 5. bis 8. Platz – Spiel gegen GSV<br />

Freiburg – 7 - 0 gewonnen:<br />

Als Gruppendritter traten wir gegen den GSV<br />

Freiburg an, den<br />

Vierten in der Gruppe A.<br />

Weil die Gegner aus Mangel und aufgrund von<br />

Verletzungen der Spielerinnen nur zu fünft<br />

waren, fragten sie uns, ob auch wir nur zu fünft<br />

spielen würden. Wir stimmten dem zu. IVergleich<br />

zu unseren vorherigen Gegnern war diese<br />

Mannschaft viel schwächer. So konnten wir 7<br />

Tore erzielen: 4x Hanifa, 1x Paulina, 1x Tanja, 1x<br />

Debo.<br />

<strong>HGZ</strong> 1/<strong>2015</strong> | 27


Hamburger Gehörlosen-Sportverein von 1904 e.V.<br />

Kampf um 5. Platz – Spiel gegen GSV Frankfurt –<br />

4 - 0 gewonnen:<br />

Wieder mussten wir gegen den GSV Frankfurt<br />

antreten. Unsere Leistung blieb konstant wie<br />

zuvor. Die Leistung und Motivation des GSV<br />

Frankfurt ließen jedoch nach, so dass sie die Lust<br />

am Spiel verloren. Unsere Tore haben geschossen:<br />

1x Jennifer, 1x Tanja, 2x Paulina.<br />

So erreichten wir den 5. Platz. Natürlich haben<br />

wir uns ein noch besseres Ergebnis gewünscht.<br />

Aber es war nicht unser Turnier und wir waren<br />

auch nicht in Topform. Wie geschrieben war<br />

unsere Leistung im 1. und 2. Spiel nicht gut<br />

genug. Wir hoffen, dass wir demnächst beim<br />

Qualifikationsturnier (Deutsches Gehörlosen<br />

Futsalturnier) besser spielen!<br />

Der GSV Augsburg wurde der Sieger des<br />

Deutschen Gehörlosen Kleinfeldturniers 2014!<br />

Allgemein waren wir mit der Organisation des<br />

Turniers unzufrieden, denn unser Spiel begann<br />

mit 30 Minuten Verspätung. Der Schiedsrichter<br />

kam zu spät und einige seiner Kollegen nahmen<br />

unsere Spiele nicht ernst, waren unaufmerksam<br />

und unterhielten sich miteinander während des<br />

Spiels! Wir hatten das Gefühl, als ob unser Turnier<br />

nicht wichtig genug und ja eben nur für Gehörlose<br />

wäre. Das fanden wir nicht toll.<br />

Qualifikationsmeisterschaften der Damen Futsal<br />

Am 24.10. fuhr die Fußball Frauenmannschaft<br />

nach Iserlohn. Übernachtet haben wir außerhalb<br />

der Stadt. Am nächsten Morgen hatten wir noch<br />

Zeit, bis unser erstes Spiel begann. So konnten<br />

gemütlich frühstücken. Ober pünktlich fuhren wir<br />

anschließend zur Halle. Wir hatten so erstmals<br />

die Gelegenheit, die anderen Mannschaften beim<br />

Spielen zu beobachten. 11.10 Uhr spielten wir<br />

dann unser erstes Spiel gegen Hildesheim. Das<br />

Spiel verlief super und dennoch verloren wir 1:0.<br />

Das nächste Spiel gegen Bielefeld gewannen wir<br />

jedoch 9:3 x Paulina, 3 x Tanja, 2 x Hanifa u. 1<br />

Eigentor. Die nächsten Spiele gegen Aachen (2:0),<br />

Essen (3:0) verloren wir; gegen Köln immerhin<br />

1:1 dank eines Tores durch Jenny.<br />

Bei diesem Ergebnis belegten wir leider den<br />

5. Platz. Wir waren trotzdem damit zufrieden.<br />

Gemütlich fuhren wir zum Essen in ein<br />

chinesisches Restaurant und traten dann gestärkt<br />

die Heimreise an.<br />

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Margaretenstraße 39<br />

20357 Hamburg<br />

Telefon 040 / 439 69 98<br />

Fax 040 / 439 34 97<br />

28 | <strong>HGZ</strong> 1/<strong>2015</strong>


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<strong>HGZ</strong> 1/<strong>2015</strong> | 29


Hamburger Gehörlosen-Sportverein von 1904 e.V.<br />

„Bunter Abend“ am 22.11.2014<br />

Am 22.11.2014 fand unser „Bunter Abend“ im<br />

Gehörlosen Kultur- und Freizeitzentrum statt. Diese<br />

Veranstaltung wurde von einem Ausschuss unter<br />

der Leitung von Danny Gunawan seit Sommer<br />

2014 sorgfältig und gut vorbereitet. Der Ausschuss<br />

und die HelferInnen hatten am Vortag den jetzigen,<br />

kalten Saal mit Dekorationen zu einem gemütlichen<br />

und schöneren Raum umgestaltet, sodass viel<br />

Wärme mit hineingebracht wurde. Es kamen 160<br />

Ausschuss „Bunter Abend“<br />

Personen zu der Veranstaltung, um stimmungsvoll<br />

den Bunten Abend zu begehen, denn unser<br />

Programm hatte bei Vielen Interesse geweckt. Es<br />

wurden nicht nur Ehrungen durchgeführt, sondern<br />

auch ein neuer Videotanz und neue Gesellschaftsspiele<br />

wie „Montagsmaler“ präsentiert. Zu Beginn<br />

begrüßte unser Moderator die Gäste und gab den<br />

Programmablauf für diesen Abend bekannt. Danach<br />

folgte die Begrüßung vom Vereinsvorsitzenden<br />

mit der Ehrung einiger Mitglieder; langjährige<br />

Mitglieder im HGSV, wovon eines schon über 20<br />

Jahre auch im Vorstand tätig ist.<br />

Dann fand das Gesellschaftsspiel „Montagsmaler“<br />

mit 11 Mannschaften zu je vier Spielern statt. Ins<br />

Finale kam, wer mit geschicktem Zeichnen das<br />

Wort einer Sportart auf einem Touchtablet zeichnen<br />

konnte. Die vier Spieler mussten innerhalb<br />

von 1 Minute das richtige Wort finden und erraten,<br />

um welche Sportart es sich handelte. Wer richtig<br />

geraten hatte, erhielt die Punkte, dann kamen<br />

8 Mannschaften ins Viertelfinale weiter. Von da<br />

aus ging es ins Halbfinale und die Besten davon<br />

kamen ins Finale. Es verlief sehr spannend. Zum<br />

Schluss kämpften die vier besten Spieler gegeneinander.<br />

Am Ende gewann Meike Wicht und erhielt<br />

den 1. Preis: Zwei Stunden Segelfahrt auf der Alster<br />

mit einem gehörlosen Kapitän. Platz 2 belegte<br />

Tim Ladwig, gefolgt von Bettina Ladwig auf Platz<br />

3 und den letzten Platz belegte Newcomer Sven<br />

Neumann.<br />

30 | <strong>HGZ</strong> 1/<strong>2015</strong><br />

Meike Wicht gewann den 1. Preis bei den „Montagsmalern“<br />

Zuletzt folgten die Ehrungen für die Schach-Weltmeister<br />

(Dieter Jentsch, Mohammadreza Ghadimi,<br />

Olaf Hoyer) sowie die DG-Meisterin in Tischtennis<br />

Doris Lünzmann und die Wasserball-Mannschaft.<br />

Geehrt wurden auch die beste Sportlerin, der beste<br />

Sportler und die beste Mannschaft des Jahres2014.<br />

Als Sportlerin des Jahres ist Doris Lünzmann ernannt<br />

worden und erhielt hierfür einen Ehrenpreis.<br />

Tim Ladwig – ein bisschen Spaß muss sein!<br />

In Abwesenheit erhielt Thomas Pauka den Ehrenreis<br />

als Sportler des Jahres und der Preis für die<br />

Mannschaft des Jahres wurde zum zweiten Mal an<br />

die Wasserball-Mannschaft vergeben.<br />

Nach den Ehrungen hatten die Gäste und HGSV<br />

Mitglieder diesen wunderbaren Abend bis zum<br />

Ende mit Tanzen, Klönen und ausgelassener Stimmung<br />

ausklingen lassen. Er wird vielen in schöner<br />

Erinnerung bleiben.<br />

Dem Helferteam (18 Frauen (!) von 24 Personen)<br />

und dem Ausschuss möchte der geschäftsführende<br />

Vorstand gebührenden Dank aussprechen; für die<br />

tolle und intensive Vorbereitung und gute Unterstützung.<br />

Dank an alle, die zu diesem gelungenen<br />

Abend beigetragen haben!<br />

Text: gf-Vorstand<br />

Fotos: Doris Keuchel


HGSV Kontaktseite 2014<br />

Geschäftsstelle<br />

Geschäftsführer Horst-Peter Scheffel e-Mail: geschaeftsstelle@hgsv.de<br />

Auszubildender<br />

Michael Wiese<br />

Bernadottestraße 126; 22605 Hamburg<br />

Bildtel.: (040) 88 09 98 66; Tel: (01805) 28 34 65; Fax: (040) 881 38 62<br />

Öffnungszeiten montags 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

dienstags 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

mittwochs 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Internet<br />

Chat - ooVoo:<br />

Chat - Skype:<br />

www.hgsv.de<br />

HGSV_GF an jedem Mo. 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

hgsv_gf<br />

Vereinskonto<br />

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Spendenkonto<br />

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Sportstätten<br />

auf Anfrage an die Geschäftsstelle per Schreibtelefon, Telefax oder unter Internet www.hgsv.de,<br />

Menü Abteilung/Trainingsmöglichkeiten oder Download Trainingsmöglichkeit für Erwachsene oder Jugend<br />

Vereinszeitung des Hamburger<br />

Gehörlosen-Sportvereins von 1904 e.V.<br />

Mitherausgeber: HGSV von 1904 e.V.,<br />

Bernadottestraße 126, 22605 Hamburg<br />

Sport-Redaktionsleiterin: Regine Bölke<br />

Redaktionsschluss für die nächste<br />

<strong>HGZ</strong>-Sportteil-Ausgabe Nr. 87:<br />

15. Februar <strong>2015</strong><br />

per e-Mail: geschaeftsstelle@hgsv.de<br />

regine.boelke@hgsv.de<br />

Erscheinungsweise:<br />

jedes Quartal eines Jahres;<br />

nächste Ausgabe Nr. 87<br />

Anfang April <strong>2015</strong><br />

Anzeigen:<br />

HGSV von 1904 e.V. - Geschäftsstelle -<br />

Anzeigenverwaltung<br />

Horst-Peter Scheffel;<br />

Geschäftsführer<br />

Der geschäftsführende Vorstand<br />

Vereinsvorsitzender Tim Ladwig Vizevors. Jugend Nils Rohwedder<br />

Vizevorsitzender Sport N.N. Vizevors. Öffentlichkeitsarb. Regine Bölke<br />

Vizevorsitzender Finanzen Dietmar Hofmann<br />

Referentinnen<br />

Frauensportleiterin Regine Bölke Stellv. Frauensportleiterin N. N.<br />

Webmaster<br />

Marco Schulz<br />

Die Abteilungsleiter/-innen<br />

Badminton Thomas Roßberg Kinder- und Jugendsport Nils Rohwedder<br />

Basketball Fred Jacobsen Schachsport Alois Kwasny<br />

Brei-, Ges.- & Seniorensport Bärbel Höcker<br />

Schwimmen/Wasserball Sören Schulze<br />

Fußball Robert Ionita Tennis Ulrich Vomhoff<br />

Radsport Tim Ladwig Tischtennis Danny Gunawan<br />

Rommé & Skat Annelie Hoppe Volleyball Jörg Rutenberg<br />

Rudersport<br />

Sven Neumann<br />

Kinder- und Jugendsport-Leitung<br />

Kinder- u. Jugendsportabteilungen<br />

1. Jugendwart Nils Rohwedder Basketball N.N<br />

2. Jugendwart N.N. Fußball Dirk Volkmann<br />

Jugendkassierer Sven-Ole Latza Kindersport<br />

KJ-Elternvertreter N.N. - Allg.-sport Jürgen Keuchel und<br />

Meike Wicht<br />

Jugendsportsprecher/in N.N. - Leichtathletik Jürgen Keuchel<br />

Kindersportsprecher/in N.N.<br />

Rechtsausschuss<br />

1. Vorsitzender Rolf Sethmann Beisitzer Andreas Bölke<br />

2. Vorsitzender Mathias Falkenrich Beisitzer Norbert Hensen<br />

Beisitzerin Meike Lattenmayer Beisitzer Jürgen Keuchel<br />

Beisitzerin<br />

Katrin Knecht<br />

Der Versand erfolgt durch Postvertriebsstück.<br />

Nachdruck – auch auszugsweise<br />

– nur mit schriftlicher Genehmigung<br />

der Redaktion und gegen<br />

Belegexemplar. Einsender von Manuskripten,<br />

Briefen oder ähnlichem<br />

erklären sich mit einer eventuellen<br />

redaktionellen Bearbeitung einverstanden.<br />

Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag<br />

enthalten. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben nicht<br />

unbedingt die Meinung der gesamten<br />

Redaktion wieder.<br />

Änderung vorbehalten<br />

05.11.2014<br />

<strong>HGZ</strong> 1/<strong>2015</strong> | 31


Gehörlosenverband Hamburg e.V., Bernadottestr. 126,<br />

22605 Hamburg<br />

Postvertriebsstück, Deutsche Post AG, „Entgelt bezahlt“<br />

VKZ, Kundennummer - C 10596 F -<br />

Notruf<br />

Feuerwehr- u. Rettungsnotruf<br />

Fax: 112 (bundesweit)<br />

Polizei-Notruf<br />

Fax: 110 (bundesweit)<br />

Ärztlicher Notdienst Hamburg<br />

7-24 Uhr - Fax: 22 802 475<br />

00-7 Uhr - Fax: 669 554 59<br />

ADAC-Pannennotruf<br />

Fax: 08191 938303 (bundesweit)<br />

Fax über Mobiltelefon mit Vorwahl:<br />

- D1 (T-Mobile): 99 08191 938303<br />

- D2 (Vodafone): 99 08191 938303<br />

oder: 88 08191 938303<br />

- O2 (Viag Interk.): 329 08191 938303<br />

- E-Plus: 1551 08191 938303<br />

E-Mail: webnotruf@adac.de<br />

Gehörlosenverband<br />

Hamburg E.V.<br />

Bürozeiten: Mo - Do: 9.00 − 14.00 Uhr<br />

Fr: 9.00 − 12.00Uhr<br />

Tel: 040 / 88 20 51<br />

Fax: 040 / 88 11 536<br />

E-Mail: info@glvhh.de<br />

Internet: www.glvhh.de<br />

• Dolmetschereinsatzzentrale<br />

E-Mail: info@gsdhh.de<br />

Internet: www.gsdhh.de<br />

• Gebärdensprachschule<br />

DGS- und Deutschkurse<br />

E-Mail: info@gebaerde-mit-mir.de<br />

Internet: www.gebaerde-mit-mir.de<br />

• Gehörlosenberatung<br />

Ohne Termin:<br />

Dienstags von 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Mittwochs von 10.00 - 15.00 Uhr<br />

• Hamburger<br />

Gehörlosen-Zeitung<br />

E-Mail: hgz@glvhh.de<br />

Internet: www.glvhh.de<br />

• Gesellschaft zur Förderung<br />

der Gehörlosen in Hamburg e.V.<br />

Tel: 040 / 88 20 51<br />

Fax: 040 / 88 11 536<br />

E-Mail: info@gfghh.de<br />

»alle Angaben ohne Gewähr«<br />

Behörden<br />

Integrationsamt<br />

Hamburger Str. 47, 22083 Hamburg<br />

Tel. 040 / 42863-3953<br />

Fax: 040 / 4273-11022<br />

E-Mail: integrationsamt@basfi.hamburg.de<br />

Fachamt Eingliederungshilfe –<br />

Beratung für Hörgeschädigte<br />

Maurienstraße 3, 22305 Hamburg<br />

Fax: 040 / 428 81- 9258<br />

E-Mail: sozialpaedagogischer-Fachdienst-<br />

EH25@wandsbek.hamburg.de<br />

Frau Kähler (A-K)<br />

Tel: 040 / 428 81- 9252<br />

SMS: 0170 33 72 363<br />

E-Mail: Iris.kaehler@wandsbek.hamburg.de<br />

Frau Bellahn (L-Z)<br />

Tel: 040 / 428 81- 9256<br />

SMS: 0170 33 72 362<br />

E-Mail: saskia.bellahn@wandsbek.hamburg.de<br />

Agentur für Arbeit<br />

Team Reha/schwerbeh. Menschen<br />

Kurt-Schuhmacher-Allee 16,<br />

20097 Hamburg<br />

Tel.: 0800 / 4 5555 00<br />

Fax: 040 / 2485-2962<br />

E-Mail: Hamburg.Reha@arbeitsagentur.de<br />

Kinder und Jugend<br />

Elbschule<br />

BildungsZentrum<br />

Hören und Kommunikation<br />

Holmbrook 20<br />

22605 Hamburg<br />

Tel: 040 / 428 485-0<br />

Fax: 040 / 428 485-222<br />

E-Mail: Anke.Jahn@bsb.hamburg.de<br />

Kita Kroonhorst für hörgeschädigte<br />

Kinder<br />

Kroonhorst 117<br />

22549 Hamburg<br />

Tel: 040 / 840 506 26<br />

Fax: 040 / 840 506 28<br />

E-Mail: A.Steiner@elbkinder-kitas.de<br />

Bei Adressenänderung bitte immer<br />

dem Gehörlosenverband Bescheid<br />

geben:<br />

Fax: 040 / 88 11 536<br />

E-Mail: regine.boelke@glvhh.de<br />

Beratung, Dienstleistung<br />

und Hilfe<br />

Theodor-Wenzel-Haus<br />

Berner Heerweg 183 a<br />

22159 Hamburg<br />

Tel: 040 / 64 53 95 520<br />

Fax: 040 / 64 53 95 521<br />

E-Mail: ahgs@theodor-wenzel.de<br />

Erziehungshilfe e. V.<br />

Beratung für Gehörlose und Schwerhörige<br />

– Sichtbar<br />

Ehrenbergstr. 51, 22767 Hamburg<br />

Tel: 040 / 350 150-115<br />

Fax: 040 / 350 150-116<br />

E-Mail: sichtbar@erziehungshilfe-hamburg.de<br />

Rettungswagen/Notdienst<br />

ST: 58 83 40<br />

Kreisverband Harburg<br />

ST: 77 29 69<br />

Fax: 77 26 59<br />

Kreisverband Walddörfer<br />

ST: 673 70 148<br />

Fax: 43 93 762<br />

Pro Familia Frauenhaus<br />

Beratungstel. zum § 218<br />

ST: 218 218<br />

»Das Taxi« e.G., taxen & kuriere<br />

Tel: 22 11 22<br />

Fax: 22 42 48<br />

Hansa-Taxi<br />

Fax: 21 22 11<br />

Internet: www.taxi211211.de<br />

Tess Relay-Dienste<br />

Tess-Sign & Script - Relay-Dienste für<br />

hörgeschädigte Menschen GmbH<br />

Tel: 04331-5897-23<br />

Fax: 04331-5897-51<br />

E-Mail: info@tess-relay-dienste.de<br />

Internet:http://www.tess-relay-dienste.de/<br />

notruf-ueber-tess<br />

Mo bis So von 8:00 – 23:00 Uhr<br />

SENIOREN<br />

Herbert Feuchte Stiftungsverbund<br />

gGmbH, Altenheim für Gehörlose<br />

Mellenbergweg 19-21<br />

22359 Hamburg<br />

Tel: 040 / 603 40 81<br />

Fax: 040 / 603 24 19<br />

E-Mail: osbahr@stiftungsverbund.de<br />

32 | <strong>HGZ</strong> 1/<strong>2015</strong><br />

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