Hockeyherren: einmal hui – einmal pfui
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Nr. 81<br />
14. Mai 2015<br />
<strong>Hockeyherren</strong>:<br />
<strong>einmal</strong> <strong>hui</strong> <strong>–</strong> <strong>einmal</strong> <strong>pfui</strong><br />
Uta Friedrich und<br />
Regina Hessel<br />
erfreut über<br />
Rekordbeteiligung
Editorial<br />
Titelbild: Uta Friedrich<br />
(links) und<br />
Regina Hessel<br />
engagieren sich mit<br />
der Organisation des<br />
Proseccoturniers für<br />
den Breitensport in<br />
der Tennisabteilung<br />
(Foto: Herbert Bohlscheid)<br />
Engagement im Leistungssport und im Jugendbereich hat seinen Preis: Trainerkosten,<br />
Schiedsrichtergebühren, Reisekosten und vielem mehr stehen in<br />
Sportarten wie Tennis, Hockey und Lacrosse <strong>–</strong> anders als zum Beispiel im Fußball<br />
<strong>–</strong> keine entsprechenden Einnahmen gegenüber. Da die Zuschüsse von<br />
Kommune, Land und Fachverbänden in den letzten Jahrzehnten auch immer<br />
weiter rückläufig sind, ist der KKHT Schwarz-Weiß wie viele andere Klubs auch<br />
auf eine breite Basis im Breitensport, die mit ihren Beiträgen den Leistungssport<br />
fördert, angewiesen. Doch die Zeiten, in denen es genügte, den Mitgliedern<br />
nur eine Platz und sie ansonsten sich selbst zu überlassen, sind vorbei.<br />
Man muss schon ein wenig mehr tun, um sie bei Laune und bei der Stange zu<br />
halten. Ein wichtiger Baustein im Breitensport ist da die Stärkung des Gemeinschaftsgefühls<br />
durch besondere Angebote.<br />
Ein solches ist natürlich auch das Tennis-Proseccoturnier, das am vergangenen<br />
Wochenende <strong>–</strong> den auf dem Titelbild abgebildeten Organisatorinnen Uta<br />
Friedrich und Regina Hessel sei Dank <strong>–</strong> mit einer Rekordbeteiligung<br />
stattfand und über das wir in dieser Ausgabe in etwas größerem<br />
Umfang berichten.<br />
Apropos Titel: Wahrscheinlich ist es Ihnen aufgefallen: Nach 80<br />
Ausgaben KKHT-Newsletter war eine kleine Layoutanpassung (neudeutsch<br />
„Relaunch“) fällig, womit in erster Linie dem Corporate<br />
Identity Rechnung getragen werden soll. Das Logo gehört nun mal<br />
ebenso zum KKHT, wie die „Farben“ schwarz- und weiß, auch wenn<br />
andere Farben vielleicht eine stärkere Signalwirkung haben und auffälliger<br />
sind<br />
meint<br />
Herbert Bohlscheid
3<br />
Sport-Termine im Überblick<br />
Abtlg Tag Datum Zeit Mannsch. Gegner Ort<br />
Hockey Sa 16.05.2015 16:15 1. <strong>Hockeyherren</strong> TG Heimfeld dort<br />
Hockey So 17.05.2015 10:00 2. Hockeydamen HTC SW Bonn dort<br />
Hockey So 17.05.2015 11:00 3. <strong>Hockeyherren</strong> St. Augustin dort<br />
Hockey So 17.05.2015 14:00 1. <strong>Hockeyherren</strong> Klipper THC Hamburg dort<br />
Tennis So 17.05.2015 14:30 2. Damen 40 TC Lese GW Köln dort<br />
Tennis So 17.05.2015 14:30 2. Knaben 14 VKC Köln M,1-3<br />
Hockey So 17.05.2015 15:30 2. <strong>Hockeyherren</strong> Dünnwalder TV dort<br />
Hockey So 17.05.2015 17:00 1. Hockeydamen KTHC Stadion Rot-Weiß hier - KuRa<br />
Tennis Sa 30.05.2015 14:30 Junioren 18 TC Arnoldshöhe dort<br />
Tennis Sa 30.05.2015 14:30 1. Herren 40 TC RW Leverkusen dort<br />
Tennis Sa 30.05.2015 14:30 3. Herren 40 SV Blau-Weiß-Rot dort<br />
Tennis Sa 30.05.2015 14:30 Juniorinnen 18 THC Brühl dort<br />
Tennis Sa 30.05.2015 14:30 2. Herren 40 TC GW Königsforst M,1,2<br />
Hockey Sa 30.05.2015 18:00 1. Hockeydamen Bonner THV dort<br />
Hockey So 31.05.2015 00:00 2. <strong>Hockeyherren</strong> Bonner THV dort<br />
Tennis So 31.05.2015 09:00 Herren 30 TC RW Bad Honnef dort<br />
Tennis So 31.05.2015 09:00 2. Tennisdamen TC Weiden dort<br />
Tennis So 31.05.2015 09:00 Damen 30 Eschweiler TC dort<br />
Tennis So 31.05.2015 09:00 Damen 50 ESV Olympia 16-18<br />
Tennis So 31.05.2015 09:00 1. Tennisherren TC RW Königsdorf M,1,2<br />
Tennis So 31.05.2015 09:00 Herren 50 Dünnwalder TV 3,4,5<br />
Hockey So 31.05.2015 14:00 1. <strong>Hockeyherren</strong> Gladbacher HTC hier - KuRa<br />
Tennis So 31.05.2015 14:30 1. Knaben 14 Marienburger SC 3-6<br />
Tennis So 31.05.2015 14:30 2. Knaben 14 TG GW DJK Bocklem. 16-19<br />
Tennis So 31.05.2015 14:30 2. Tennisherren TC Colonius M,1,2<br />
Hockey So 31.05.2015 16:00 2. Hockeydamen SG Erftstadt hier - KuRa<br />
Hockey So 31.05.2015 18:00 3. <strong>Hockeyherren</strong> Bonner THV dort<br />
Tennis Sa 06.06.2015 14:30 1. Herren 40 KTG Blau-Gold Köln dort<br />
Hockey So 07.06.2015 13:00 2. <strong>Hockeyherren</strong> THC Hürth Rot-Weiß hier - KuRa<br />
Hockey So 07.06.2015 15:00 1. Hockeydamen Düsseldorfer HC hier - KuRa<br />
Hockey So 07.06.2015 16:00 2. Hockeydamen KHTC Blau-Weiß Köln dort<br />
Hockey So 07.06.2015 17:00 3. <strong>Hockeyherren</strong> THC Hürth Rot-Weiß hier - KuRa<br />
Hockey Sa 13.06.2015 12:30 3. <strong>Hockeyherren</strong> Pulheimer SC dort<br />
Tennis Sa 13.06.2015 14:30 3. Herren 40 TC Rath M,1,2<br />
Zu den Ergebnissen:<br />
Hockey • Tennis<br />
Mai<br />
Juni
4<br />
al erlegt man den Hamburger, mal wird man vom<br />
Hamburger erlegt. Diese bei Big Lebowski angelehnte<br />
Weisheit fasst das vergangene Wochenende am Kuhweg<br />
zusammen. Bei schönem Wetter fanden samstags wie<br />
sonntags zahlreiche Schwarz-Weiße den Weg auf die Anlage<br />
und feuerten ihre Vorzeigemannschaft an <strong>–</strong> in den<br />
Spielen eins und zwei nach dem Aufstiegsgipfel in Neuss.<br />
Das Fazit muss zwiespältig ausfallen: Die Herren in<br />
schwarz-weiß boten in beiden Partien gute Unterhaltung,<br />
aber agierten nicht immer glücklich. Vor allem in der<br />
Sonntagspartie fehlte Struktur, etwas Souveränität, aber<br />
auch das nötige Schlachtenglück. Dagegen schwangen<br />
sie sich in der zweiten Halbzeit am Samstag zu einem regelrechten<br />
Sturmlauf und sieben umjubelten Treffern auf.<br />
Vorneweg: So viel Zeit muss sein. Mit dem Kölner Misserfolg<br />
bei gleichzeitigen Erfolgen in Neuss sind nun auch<br />
die letzten mathematischen Zweifel beseitigt. Der Rivale<br />
vom Niederrhein steigt dank einer bemerkenswerten<br />
Frühjahresform verdient in die erste Bundesliga auf und<br />
dazu will auch die Newsletter-Redaktion hier herzlich<br />
gratulieren. Das nächste Duell Schwarz-Weiß gegen<br />
Schwarz-Weiß wird es in der Halle geben <strong>–</strong> dann in der<br />
„Bel Étage“ <strong>–</strong> sprich: in der 1. Bundesliga.<br />
Am Samstag sorgte der Hockeygott am Kuhweg für ordentlich<br />
Abwechslung: Auf viel Sonne folgte schlussendlich<br />
ganz schön viel Regen. So viel, dass sich die Fans<br />
im Pavillon am Spielfeldrand zusammenkuschelten.<br />
Doch weder Sonne noch Regen konnte dem Spiel der<br />
Kölner gegen den TTK Sachsenwald etwas anhaben. Die<br />
Schwarz-Weißen konnten nach ein paar Problemen zu<br />
Beginn die Gäste über weite Strecken dominieren und<br />
dies auch in Zählbares transferieren. Nach feinem Solo<br />
von Lucas Bachmann eröffnete Bela Mayer nach zehn<br />
Minuten den Torreigen. Die Weichen Richtung Kantersieg<br />
stellten die Schwarz-Weißen dann innerhalb von 13<br />
Minuten: Zwischen der 34. Minute kurz vor und der 47.<br />
Minute nach der Halbzeit wurde aus dem 1:0 ein 5:1.<br />
Die Kölner Torschützen waren Falk Henschel (mit seinem<br />
ersten Tor als Vater), Lukas Katterbach per direkter Ecke,<br />
Alexander Spina im Pas de deux mit Justus von Eickstedt<br />
und Thorsten Hillmann mit einer Ecke in freier Improvisation.
5<br />
Danach war die Messe gelesen, aber noch nicht beendet.<br />
Von Eickstedt und Katterbach schraubten <strong>–</strong> unterm Pavillon<br />
frenetisch beklatscht <strong>–</strong> das Ergebnis auf 7:1. „Das<br />
Ergebnis war dem Spielverlauf und den Kräfteverhältnissen<br />
durchaus angemessen“, resümierte Interimsbetreuer<br />
Edmund Labonté.<br />
Man könnte sagen: Sie testeten die Linie der Hamburger<br />
(!) Schiedsrichter. Hätte es hier eine klare Reaktion gegeben,<br />
wäre das Spiel mutmaßlich anders verlaufen. Da die<br />
Reaktion ausblieb, mussten die Schwarz-Weißen auf die<br />
körperliche Gangart ausschließlich selbst eine Antwort<br />
Am Sonntag war ein<br />
neuer Tag <strong>–</strong> in jeder<br />
Beziehung. Das betraf<br />
zunächst <strong>einmal</strong> den<br />
Gegner. Das Team aus<br />
Großflottbek griff auf<br />
ein bewährtes Rezept<br />
als spielerisch<br />
unterlegene Mannschaft<br />
zurück: Sie<br />
spielten körperlich<br />
robust, griffig in den<br />
Zweikämpfen und<br />
unterbrachen immer<br />
wieder die Kölner Angriffe,<br />
insbesondere<br />
wenn diese besonders<br />
schnell gehen sollten.
6<br />
finden und damit taten sie sich<br />
erkennbar schwer. Teammanager<br />
Tim Aichinger, der wieder<br />
in bewährter Funktion agierte,<br />
notierte bei seiner Truppe „viele<br />
Flüchtigkeitsfehler“ und sah<br />
einige „nicht voll bei der<br />
Sache“. Man könnte auch<br />
sagen: Sie ließen sich von<br />
Großflottbek den Schneid<br />
abkaufen.<br />
Die Tore des Tages resultierten<br />
allesamt aus Strafecken.<br />
Flottbek ging nach acht Minuten<br />
in Führung,<br />
„Danach war ja eigentlich noch lange genug Zeit“,<br />
erklärte Tim Aichinger zurecht gegenüber hockey.de.<br />
Und in dieser Zeit erspielten sich die Kölner auch diverse<br />
Chancen bis Großchancen. Vor allem hinten<br />
raus lieferten sie eine leidenschaftliche<br />
Schlacht, der es etwas an Fortune fehlte<br />
und der aber auch ein sehr respektabler<br />
Schlussmann entgegenstand.<br />
David Wünschmann im Tor von<br />
Großflottbek machte einen bärenstarken<br />
Job. „Der hat wirklich<br />
sensationell gehalten und war<br />
bester Mann auf dem Platz“, lobte<br />
Aichinger. Vor allem bei der Parade<br />
gegen einen Eckenversuch von Katterbach<br />
in der zweiten Halbzeit stockte dem<br />
Publikum der Atem. Entsprechend liefen die<br />
Gäste nach Schlusspfiff allesamt zu ihrem<br />
Keeper und auch diverse Schwarz-Weiße zollten<br />
den verdienten Respekt.<br />
Mal erlegt man den Hamburger, mal wird man vom<br />
Hamburger erlegt. So lautete das Fazit des vergangenen<br />
Wochenendes. Am kommenden Wochenende können es<br />
die Kölner besser machen: Es geht nämlich wieder gegen<br />
zwei Hamburger. Am Samstag um 16.15 Uhr treten<br />
die Schwarz-Weißen auswärts bei der TG Heimfeld an,<br />
die mitten im Abstiegskampf steckt. Am Sonntag um 14<br />
Uhr steigt bei Klipper Hamburg die erste Partie um die<br />
goldene Ananas. (dcl)<br />
als Rausgeber Noah Winneberger<br />
ein Rebound vor die Füße fiel, den<br />
er über Linus Labonté hinweg<br />
einnetzte. Die Kölner glichen mit<br />
einer Timo Leichenich-Ecke aus,<br />
wie sie die Schwarz-Weiß-Fans<br />
schon so oft in dieser Saison bewundern<br />
durften. Doch das war es<br />
leider dann auch, was die Kölner<br />
Standardexperten an diesem Tag zu<br />
Wege brachten. Ganz anders als im sonstigen<br />
Saisonverlauf waren die Ecken am<br />
Sonntag nur eine eher stumpfe Waffe<br />
und die Quote fiel mit eins aus sieben<br />
deutlich schlechter aus als im Durchschnitt<br />
der<br />
anderen<br />
Partien. Die<br />
Gäste waren<br />
da erfolgreicher:<br />
In der ersten<br />
Minute<br />
der zweiten<br />
Hälfte verwandelte<br />
Marius Müller eine Hamburger Ecke<br />
zum 1:2.
Ausschreibung<br />
Tennis-Klubmeisterschaft 2015<br />
7<br />
Termine:<br />
Vorrunde beginnt am 01.06.2015<br />
Die Ausscheidungsspiele zur Endrunde beginnen am 17.08.2015<br />
Die Endspiele finden statt am 12.09.2015<br />
Ausweichtermin 13.09.2015<br />
Konkurrenzen:<br />
Einzel: Damen Damen 30 Damen 40 Damen 50<br />
Herren Herren 30 Herren 40 Herren 50 Herren 60<br />
Doppel: Herren Herren 30 Herren 40 Herren 50 Herren 60<br />
Damen Damen 30 Damen 40 Damen 50<br />
Mixed: Mixed Mixed 40<br />
Freizeitrunde:<br />
Teilnahmeberechtigt sind hier nur Spielerinnen und Spieler die nicht namentlich für<br />
eine Mannschaft gemeldet sind oder im Sommer 2015 und Winter 2014/2015 in<br />
der gemeldeten Mannschaft nicht zum Einsatz kamen!<br />
Konkurrenzen:<br />
Einzel: Damen Herren<br />
Doppel: Herren Damen Mixed<br />
Turnierleitung: Sebastian Dorfmüller<br />
Teilnahmebedingungen:<br />
Es werden nur Konkurrenzen ausgetragen, für die bis Meldeschluss mindestens<br />
8 Meldungen eingegangen sind.<br />
Gehen für eine Konkurrenz weniger Meldungen ein, behält sich die<br />
Turnierleitung vor, einzelne Wettbewerbe immer in die nächst jüngere<br />
Altersklasse zusammen-zulegen.<br />
Teilnahmeberechtigt sind alle Spieler und Spielerinnen, die in 2015 Mitglied im<br />
KKH Schwarz-Weiß sind.<br />
Die Spiele werden von der Turnierleitung angesetzt. Jeder Spieler ist<br />
verpflichtet, sich über seine Spieltermine zu informieren.<br />
Spielbereitschaft an den angegebenen Zeiten ist Voraussetzung!<br />
Bei Absage wird das Nenngeld nicht erstattet.<br />
Mit der Abgabe der Meldungen erkennt der Teilnehmer die Statuten an<br />
Meldung: Meldeschluss ist der 27.Mai 2015<br />
Online-Meldung: Im Internet über das TVM-Turnierportal<br />
Meldelisten liegen vor dem Infoboard sowie im Thekenbereich des Klubhauses und<br />
in der Geschäftsstelle aus!<br />
Nenngeld: (Das Nenngeld wird abgebucht)<br />
Einzel: 10,00 € je Spieler<br />
Doppel/Mixed: 5,00€ je Spiele<br />
Wettspielbedingungen:<br />
Es gelten die Wettspielbedingungen des TVM, DTB, ITF<br />
Einfaches K.O.-System<br />
2 Gewinnsätze<br />
Tie-Break beim Stand von 6:6<br />
Ein möglicher 3.Satz wird als Wettspiel Tie-Break gespielt.<br />
Bei Regen/Dunkelheit kann die Partie einvernehmlich kostenfrei<br />
in der Halle fortgesetzt werden, wenn diese zur Verfügung steht.<br />
„saubere Hallenschuhe mitbringen“<br />
Spielmodus:<br />
Vorrunden:<br />
Die Vorrunden werden als Gruppenspiele bzw. Kästchenspiele angesetzt. Beginn<br />
Vorrunde:<br />
01. Juni 2015. Die angegebenen Spieltermine hier sind Endtermine! Einvernehmliche<br />
Vorverlegungen sind erwünscht.<br />
Bei Fristüberschreitung kann die Turnierleitung die Spieler aus dem Turnier streichen!<br />
In der Vorrunde werden pro Spieler mindestens 3 Spiele und höchstens<br />
5 Spiele auszutragen sein.<br />
Endrunden:<br />
Die Endrunden werden als KO-Spiele angesetzt. Die Endrunde wird maximal in 8er<br />
Feldern gespielt. Die Setzung erfolgt aus den Ergebnissen der Vorrunde.<br />
Beginn Endrunde:<br />
17. August 2015. Die angegebenen Spieltermine hier sind Endtermine!<br />
Einvernehmliche Vorverlegungen sind erwünscht.<br />
Finalspiele:<br />
Die Finalspiele finden am 12.09.2015 statt. Als möglichen Ausweichtermin ist der<br />
13.09.2015 vorgesehen. Die terminliche Ansetzung der Finalspiele wird zeitnah im<br />
Spielplan des Turnierportals veröffentlicht.<br />
Die Ergebnisse sowie die jeweiligen Spieltermine bzw. Endtermine für jede Runde des<br />
Turniers der jeweiligen Altersklasse sind zeitnah über das TVM Turnierportal<br />
ersichtlich.<br />
Der Turnierausschuss bzw. die Turnierleitung behalten sich Änderungen der<br />
Turniergestaltung bzw. des Turnierablaufs vor.<br />
Sonstiges:<br />
Am 12.09.2015 findet am Abend eine „Playersnight“ statt.<br />
Für Turnierteilnehmer ist das Buffet kostenfrei. Weitere Infos über den Ablauf<br />
folgen noch.<br />
Preisgelder<br />
Sieger Damen: 100,00 Euro<br />
Sieger Herren: 100,00 Euro<br />
Sowie weitere attraktive Preise<br />
Siegerehrung:<br />
Die gemeinsame Siegerehrung erfolgt am 12. September nach den Endspielen
8<br />
über eine „Wildcard“<br />
der besonderen Art<br />
freute sich Christoff<br />
Rettig<br />
Geburtstagsgeschenk bescherte ihm<br />
spielstarke Partnerinnen<br />
Sabine Lehr bedankte sich via Facebook<br />
bei bei den Organisatorinnen:<br />
„Schön war‘s“. und sie dürfte<br />
nicht die einzige gewesen sein, der<br />
die Teilnahme am traditionellen<br />
Proseccoturnier Spaß gemacht<br />
hat. Seit Jahren schon erfreut sich<br />
das klubinterne Tennisturnier bei<br />
Hobby- und Mannschaftsspielern<br />
gleichermaßen steigender Beliebtheit.<br />
Dass am vergangenen Samstag<br />
nicht nur viele Freunde des<br />
Weißen Sports sondern auch das<br />
Wetter mitspielte, trug sicher auch<br />
in erheblichem Maße zur positiven<br />
Stimmung bei.
avon können die Herren der Schöpfung, die<br />
sich auf Dating-Portalen tummeln, nur träumen:<br />
Immer die freie Auswahl. So ähnlich dürfte sich<br />
Christoff Rettig, mit seinen 80 Jahren ältester<br />
Teilnehmer beim Prosecco-Cup, gefühlt haben.<br />
Er hatte zu seinem runden Geburtstag vor einigen<br />
Wochen von seinen Tennisfreunden eine<br />
Wildcard der besonderen Art geschenkt bekommen,<br />
die ihm versprach bei dem beliebten<br />
Freizeitturnier anstatt der zugelosten Mitspielerinnen<br />
selbst die Wahl zu treffen. Angesichts<br />
der vielen netten Damen fielen ihm die Entscheidungen<br />
sicher nicht ganz leicht, wobei <strong>–</strong><br />
das muss der Ordnung halber betont werden <strong>–</strong><br />
es natürlich nicht um die üblichen Flirtfaktoren<br />
ging, sondern die Spielstärke Hauptkriterium<br />
seiner Entscheidungen war, denn auf die Sieger<br />
warteten natürlich auch attraktive Preise. In der<br />
Auftaktrunde holte sich der Jubilar mit Helene<br />
Jansen eine Verbandsligaspielerin an seine Seite,<br />
doch am Ende standen zwei Konkurrenten<br />
auf dem imaginären Siegertreppchen, die wohl<br />
niemand zu Turnierbeginn auf dem Schirm gehabt<br />
hatte.<br />
Ganz leer ging Rettig allerdings auch nicht aus:<br />
Er bekam von Klubkollegin Ellen Hölscher die<br />
Sonderanfertigung eines KKHT-T-Shirts mit der<br />
Rückennummer 80.<br />
Das Wetter war<br />
rekordverdächtig<br />
Uta Friedrich<br />
„Das Wetter war diesmal rekordverdächtig“,<br />
freute sich Turnierleiterin Uta Friedrich, die mit<br />
der ehemaligen Leiterin der Tennisabteilung,<br />
Engagiert für<br />
den Breitensport<br />
Organisatorin<br />
Uta Friedrich<br />
Am Rande<br />
Grillen ist ganz klar<br />
Männersache und<br />
so hatten die beiden<br />
Organisatorinnen diese<br />
heikle Aufgabe in die<br />
bewährten Hände von<br />
Ruud van Oorschot<br />
gelegt, der<br />
dafür sorgte, dass in<br />
des Wortes wahrstem<br />
Sinne nichts anbrannte.<br />
9<br />
Mindestens ebenso<br />
laufstark wie die<br />
Spieler auf dem Platz<br />
zeigte sich Jasper<br />
Derenbach, der mit<br />
der Flüstertüte in jeder<br />
Runde alle Tennisplätze<br />
ablief, um die Spiele<br />
jeweils an- und abzupfeifen.<br />
Einen Spezial-Deal<br />
hatten Gärtnermeister<br />
Hans Wesseling<br />
und der Berichterstatter<br />
dieses Beitrags. Letzterer<br />
hatte Ersterem mit<br />
einem Leihschläger und<br />
einer Dose Bälle aus<br />
der Patsche geholfen,<br />
so dass einer hoffnungsvollen Turnierkarriere<br />
nichts mehr im Weg stand. Die Abmachung:<br />
Im Falle eines Turniersieges Sollte die Siegprämie<br />
geteilt werden. Bekanntlich gingen beide<br />
leer aus, wobei festzuhalten ist, dass es nicht<br />
am Equipment lag. (hbo)
10<br />
Regina Hessel auch diesmal für die Vorbereitung<br />
und Durchführung verantwortlich zeichnete.<br />
Ob‘s wirklich rekordverdächtig war, lässt<br />
sich wahrscheinlich aufgrund fehlender Statistiken<br />
nicht nachvollziehen. Fakt ist aber, dass<br />
es besser war als sein Ruf (oder als die Vorhersage<br />
der ARD-Wetterfee Claudia Kleinert).<br />
Auch wenn sich die eine oder andere größere<br />
Wolke am Himmel zeigte: Es fiel bis zur letzten<br />
Spielrunde kein einziger Tropfen Regen, im<br />
Gegenteil: Die Sonne lugte immer wieder mal<br />
hervor.<br />
Eine neue Höchstzahl wurde aber auf jeden Fall<br />
bei der Anzahl der Teilnehmer und damit auch<br />
bei der Zahl der geleerten Prosecco-Flaschen<br />
erreicht. „34 Teilnehmer waren es diesmal.<br />
Ute Vater<br />
Siegerin bei<br />
den Damen<br />
Noch nie konnten wir so viele Interessenten<br />
gewinnen“, freute sich Regina Hessel.<br />
Nachdem alle Spiele akribisch ausgewertet<br />
waren, stand das amtliche Endergebnis fest:<br />
Bei den Damen siegte Ute Vater, bei den Herren<br />
war Simon Wimmer erfolgreichster Teilnehmer.<br />
Doch nicht nur auf die beiden Sieger warteten<br />
Ehrenpreise. „Dank des Engagements<br />
von Familie Wittling, Ted McTaminey, Familie<br />
Brandenburger, Familie Hessel und der Firma<br />
Samsonite wurde bis Platz zehn prämiert“<br />
freuten sich die Organisatorinnen. Aber nicht<br />
nur für die Sieger zahlte sich die Startgebühr in<br />
Höhe von 10 Euro aus: Der Spaß dieses Samstagnachmittags<br />
war wesentlich mehr wert und<br />
so ist davon auszugehen, dass auch im kommenden<br />
Jahr die Teilnehmerzahl erneut getopt<br />
wird.<br />
Herbert Bohlscheid
Fotos: Herbert Bohlscheid<br />
12<br />
Nach 2:7-Niederlage<br />
war die Partytimmung<br />
verflogen<br />
Diana Jedlicka steuerte Einzelpunkt zum<br />
Ergebnis gegen Aachen Brand bei<br />
D<br />
Diana<br />
Jedlicka<br />
steuerte den<br />
Ehrenpunkt<br />
in den Einzeln<br />
bei.<br />
Der Frust war ihnen anzusehen:<br />
Die 1. Tennisdamen waren offensichtlich<br />
„not amused“ nach<br />
der Heimpartie gegen den TC<br />
Aachen-Brand. 2:7 lautete das<br />
Ergebnis aus Kölner Sicht. Zwei<br />
Tage vorher war die Stimmung<br />
noch wesentlich besser: Da hatte<br />
das Team von Tennistrainer Klaus<br />
Paleit einen Geschenkgutschein,<br />
den es zum letzten Aufstieg bekommen<br />
hatte,<br />
<strong>–</strong> eine Boot-<br />
Tour auf<br />
einem<br />
Partyschiff<br />
<strong>–</strong> eingelöst.<br />
Dabei hatte das Event auf dem Rhein<br />
jedoch absolut keinerlei negativen Einfluss,<br />
wie man vielleicht zu vermuten<br />
geneigt ist. Zum einen lag zwischen Party<br />
und Verbandsspiel eine ausreichend<br />
lange „Regenerationsphase“, „zum<br />
anderen war der Gegner schon von der<br />
Papierform her mit entsprechend hohen<br />
Leistungsklassen ohnehin der Favorit in
der Verbandsligapartie“, zog der Coach<br />
ein erstes Fazit. Allerdings verliefen die<br />
einzelnen Matches knapper, als es das<br />
Gesamtergebnis vermuten lässt.<br />
Ein Klasse-Spiel, das letzten Endes auch<br />
einen verdienten Punkt auf der Habenseite<br />
brachte, zeigte die an Position zwei<br />
spielende Diana Jedlicka (Foto links), die<br />
sich mit 6:3, 6:3 gegen die Aachenerin<br />
Anna Kraft durchsetzte. Ansonsten sprang<br />
in den Einzeln nichts Zählbares heraus, so<br />
dass die Partie schon vor den Doppeln<br />
entschieden war. Tina Schröder und Christine<br />
Bechhold zwangen ihre Gegnerinnen<br />
allerdings jeweils in den dritten Satz, wo<br />
sie knapp unterlagen. In den Doppeln<br />
steuerten Tina Schröder und Christine<br />
Bech hold einen Sieg (6:4, 6:2 gegen Anna<br />
Kraft / Caroline Kück) bei.<br />
Dass die Trauben in der 1. Verbandsliga<br />
sehr hoch hängen und die Gegner enorm<br />
stark sind, war trotz des Sieges eine Woche<br />
zuvor beim THC Brühl allen Beteiligten<br />
klar. „Brühl gehört eindeutig zu den<br />
schwächsten Teams der Liga, Aachen zu<br />
den stärksten“, so Paleit, der die Zielsetzung<br />
für seine Mannschaft mit dem Klassenerhalt<br />
formulierte. „Und dafür muss<br />
in den restlichen vier Spielen auf jeden<br />
Fall noch ein Sieg her. Der könnte möglicherweise<br />
schon beim nächsten Spiel,<br />
das allerdings erst Mitte Juni auf eigener<br />
Anlage gegen den TC GW Aachen II stattfindet,<br />
eingefahren werden.<br />
Ergebnisse in Zahlen:<br />
Einzel: Wiewel - Vlachova 1:6, 1:6; Jedlicka<br />
- Kraft 6:3, 6:3; Tina Schröder - Julia Kuhn 7:5,<br />
4:6, 7:10; Vanessa Meven - Deborah Gebing<br />
1:6, 0:6; Christine Bechhold - Caroline Kück<br />
7:5, 3:6, 8:10; Julia Mihatovic - Felice Luijten<br />
0:6, 0:6.<br />
Doppel: Jedlicka / Meven - Vlachova / Luijten<br />
0:6, 0:6; Wiewel / Mihatovic - Kuhn / Gebing<br />
6:7, 5:7; Schröder / Bechhold - Kraft / Kück<br />
Rachel Wiewel ging an Nr. eins diesmal leer aus<br />
Ziel ist der<br />
Klassenerhalt<br />
Trainer Klaus<br />
Paleit<br />
13<br />
2. Herren erteilten<br />
SSZ Wahn eine Lektion<br />
Mit einem 9:0-Erfolg im Gepäck kehrten die<br />
2. Tennisherren von ihrer Sonntagspartie in<br />
Porz zurück. Hinter dem ebenso noch ungeschlagenen<br />
Team des TC Rot-Weiß Porz II<br />
rangiert die Zweitvertretung der SWK-Herren<br />
nach dem Saisonauftakt auf Platz zwei in der<br />
Tabelle.<br />
Christian Prinz, Arne Gehrke, Ben Thavisin,<br />
Frank Störbrauck, Stefan Balg und Tobias Ehl<br />
machten dabei in ihren Spielen kurzen Prozess<br />
und ließen mit jeweils zwei erfolgreichen Sätzen<br />
(meist zu null) nichts anbrennen.Drei klare<br />
Doppelerfolge rundeten das Bild ab.<br />
Mit der Heim-Partie Ende Mai gegen den TC<br />
Colonius geht es dann mit dem klaren Ziel,<br />
die 1. Kreisliga schnellstmöglich zu verlassen,<br />
weiter.<br />
Erneute Niederlage für die 1. Damen 40, die<br />
allerdings gegenüber dem ersten Saisonspiel<br />
nicht ganz so deutlich ausfiel. Mit 4:5 gegen<br />
den TC GW Könisgforst unterlag das Team in<br />
einem Mammut-Match am Ende knapp mit<br />
4:5 und muss nun nach einer Pause Mitte Juni<br />
beim RTK Germania versuchen, aus dem Tabellenkeller<br />
herauszukommen.
14<br />
Tennis Herren 50:<br />
Nur Nicolay und Peterson<br />
mussten in den dritten Satz<br />
mann Sebastian<br />
Dorfmüller nach<br />
dem Auftaktmatch<br />
auf dem ersten<br />
Tabellenplatz und<br />
das soll auch so<br />
bleiben, wenn die<br />
nächste Begegnung<br />
Ende Mai gegen<br />
den Dünnwalder<br />
TV absolviert<br />
Die Herren 50 des<br />
KKHT Schwarz-<br />
Weiß legten zu ihrem<br />
Saisonauftakt<br />
auf eigener Anlage<br />
in der 2. Bezirksliga<br />
einen mustergültigen<br />
Start hin:<br />
Mit einem klaren<br />
9:0-Erfolg besiegten<br />
sie die zweite<br />
Mannschaft der TLG<br />
aus Leverkusen. Da<br />
alle andern Partien<br />
in der Liga weniger<br />
eindeutig zu Ende<br />
gingen, rangiert das<br />
Team um Tennisob-<br />
ist. Noch ist es sicher zu früh, über das Thema Aufstieg<br />
nachzudenken, aber immerhin: Der Grundstein zur Meisterschaft<br />
scheint gelegt.<br />
Karsten Peterson setzte sich am vergangenen Sonntagmorgen<br />
gegen den Leverkusener Arndt Auer in drei Sätzen<br />
(6:3, 4:6, 10:6) durch und auch die Partie zwischen<br />
SWK-Spieler Wolfgang Nicolay wurde erst im Champions<br />
Tiebrak (6:2, 5:7 und 10:8 gegen Manfred Jansen)<br />
entschieden. Nur zwei Sätze benötigten Sebastian Dorfmüller<br />
(6:0, 6:0 gegen Harold Quirl), Edgar Wolf 6:0, 6:0<br />
gegen Marcus Kade), Christoph Püschel (6:1, 6:2 gegen<br />
Thomas Hartmann und Markus Hempel (6:2, 6:0 gegen<br />
Stefan Steinacker).<br />
In den Doppeln waren Nicolay / Wolf, Dorfmüller / Püschel<br />
und Hempel / Klaus Schmitz für Schwarz-Weiß Köln<br />
erfolgreich.<br />
Beim 9:0 gegen<br />
die TGL mussten<br />
nur Wolfgang<br />
Nicolay (oben)<br />
und Karsten Peterson<br />
(rechts)<br />
ins Champions<br />
Tiebreak (Fotos:<br />
Herbert Bohlscheid)
1. Tennisherren:<br />
Brecht: „Kein Grund, die<br />
Marschroute zu ändern“<br />
15<br />
„Sicher hatte der Gegner auch einige gute Spieler, aber<br />
letzten Endes war die Mannschaft des TC Haus Rotte<br />
chancenlos gegen unser Team“, freute sich Trainer Nils<br />
Brecht über den klaren 9:0-Sieg der 1. Tennisherren bei<br />
ihrem Sonntagausflug an die Sieg. Nach zwei erfolgreichen<br />
Wochenenden hintereinander gibt es keinen Grund,<br />
an der Marschroute etwas zu ändern. Das Ziel heißt nach<br />
wie vor „Wiederaufstieg in die 1. Verbandsliga“.<br />
Da der Coach selbst verhindert und nicht vor Ort war, orientierte<br />
er sich an den elektronischen Mitteilungen, die<br />
sich seine Spieler gegenseitig zuschickten. „Oliver hat ein<br />
großes Spiel gemacht“, hieß es da unter anderem, wobei<br />
Brecht jdoch natürlich nicht sagen konnte, inwieweit diese<br />
Aussage zutraf oder ob da vielleicht ein Augenzwinkern<br />
dabei sein sollte. Wie dem auch sei: Die Mannschaft<br />
rangiert derzeit ungeschlagen an der Tabellenspitze vor<br />
dem PTSV Aachen und dem TC Rot-Weiß Königsdorf Frechen,<br />
die allerdings auch noch keine Schlappe wegstecken<br />
mussten. Insofern ist davon auszugehen, dass die<br />
härteren Gegner erst noch kommen. Die erste Prüfung<br />
kommt mit den Königsdorfern am 31. Mai um 9 Uhr.<br />
(hbo)<br />
Ergebnisse in Zahlen:<br />
Einzel: Henrik Flören <strong>–</strong> Felix Hardt 1:6,0:6; Kevin<br />
Brätschkus <strong>–</strong> Lukas Schneider 1:6, 2:6; Tim Musolff <strong>–</strong><br />
Sebastian Mahlberg 1:6, 0:6; Pascal D. Dienst <strong>–</strong> Stephan<br />
Bergmann 0:6, 1:6; Tobias Stenzel <strong>–</strong> Oliver Ginthör 0:6,<br />
3:6, Martin Benthack <strong>–</strong> Jonas Cravo Cacoilo 0:6, 1:6.<br />
Doppel: Flören / Brätschkus <strong>–</strong> Hardt / Schneider 2:6,<br />
2:6; Musoff / Stenzel <strong>–</strong> Mahlberg / Cravo Cacoilo 0:6,<br />
1:6; Dienst / Benthack <strong>–</strong> Bergmann / Ginthör 0:6, 2:6.<br />
Auch Jonas Cravo-Cacoilo<br />
machte in seinem EInzel<br />
mit seinem Troisdorfer<br />
Kontrahenten kurzen Prozess.<br />
(Archivfoto: Herbert<br />
Bohlscheid)
16<br />
Tennis Herren 40:<br />
Ein Sieg und eine Niederlage<br />
Knapp vorbei ist auch daneben: Die 1. Tennisherren 40 kamen<br />
auch beim KTC 71 nicht zum erhofften Sieg. Auch wenn<br />
das Ergebnis knapp ausfiel: Am Ende stand ein 4:5 aus Riehler<br />
Sicht gegen den Lokalrivalen auf dem Spielbericht. Dabei<br />
sah es nach den Einzeln gar nicht mal so schlecht aus: 3:3<br />
stand es dank der Siege der an den ersten drei Positionen<br />
spielenden Jan Stolber (6:0, 6:2 gegen Robert Quodt), Wolfgang<br />
Bach (6:4, 3:6, 11:9) und Tim Aichinger (5:3, 6:3 gegen<br />
Sven Werner). Eine Entscheidung musste daher in den<br />
Doppeln fallen und hier brachten aber nur Aichingen / Manfred<br />
Bachmann Zählbares zustande. Aber vielleicht gelingt<br />
ja Ende Mai beim TC RW Leverkusen der erste Saisonsieg.<br />
Etwas erfolgreicher war da die Zweitvertretung der Herren<br />
40, die beim SV RG Godorf ein 5:4 schaffte. Christian<br />
Heise und Jan Maleike gewannen routiniert in ihren<br />
Einzelwettbewerben, Heise / Maleike und Götz Faber<br />
/ Lars Ribbe steuerten in den Doppeln zwei weitere<br />
Punkte bei und Thomas Kuhlmann / Arndt Küsgen kamen<br />
mangels Gegner zu einem weiteren Doppel-Punkt.<br />
In zwei Wochen geht es dann zu Hause gegen den TC<br />
Könisforst 3. Bis dahin darf sich die Mannschaft auf<br />
Platz zwei der Tabelle der 2. Bezirksliga ausruhen.-<br />
Tennisjugend:<br />
Juniorinnen sind einsame Spitze<br />
Und wieder haben es die Juniorinnen des KKHT Schwarz-<br />
Weiß geschafft: In der 1. Verbandsliga legten sie bei ihrem<br />
Saisondebüt einen tollen Start mit einem 8:1-Sieg<br />
gegen das Team von TK Kurhaus Aachen hin. Dabei stand<br />
es schon nach denn Einzeln 5:1 für die Schwarz-Weißen,<br />
bevor noch drei Doppel-Erfolge hinzukamen.<br />
Die in Vierer-Mannschaften antretenden 1. Knaben und<br />
die Junioren 18 des KKHT schafften jeweils in ihren Begegnungen<br />
ein Unentschieden: Die in der 1. Bezirksliga<br />
spielenden Knaben hatten dabei den TK Grün-Gold Köln<br />
zu Gast, die Junioren trafen auf den Gegner TC RW Leverkusen.<br />
Tennis-Bezirksmeisterschaften:<br />
Engagement der Damen wurde belohnt<br />
Weitgehend spielfrei haben die Tennismannschaften an<br />
diesem Wochenende, da die Bezirksmeisterschaften anstehen.<br />
Nur die 2. Damen 40 (gegen Lese Grün-Weiß) und<br />
die 2. Knaben (gegen VKC Köln) gönnen sich keine Pause.<br />
Was die Begeisterung für die Bezirksmeisterschaften angeht,<br />
sind die Damen dden Herren um einiges voraus: Während<br />
in der offenen Klasse bei den Männer die schwarzweißen<br />
Farben des KKHT gar nicht vertreten sind, stehen<br />
bei den Damen gleich sieben Spielerinnen des KKHT auf<br />
dem Meldetableau. Ausgeglichen geht es in der Altersklasse<br />
40 zu: Frank Störbrauck versucht bei den Herren sein<br />
Glück, Ellen Hölscher tritt bei den Damen an. Das Engagement<br />
der Ladies hat Geschäftsführer Klein belohnt und<br />
sich dafür eingesetzt, dass diese Konkurrenz (ab Donnerstag<br />
9:00 Uhr) auf der KKHT-Klubanlage stattfindet. Am<br />
Freitag geht es dann um 17 Uhr weiter, bevor am Samstag<br />
(ab 10 Uhr) die Halbfinals und am Sonntag (ab 10 Uhr)<br />
die Finalspiele aller Konkurrenzen am Kuhweg stattfinden.<br />
Durchweg sechs Plätze sind für diese Veranstaltung<br />
gesperrt, so dass keine große Beeinträchtigung des freien<br />
Spielbetriebs zu erwarten ist, zumal ja der Medenspielbetrieb<br />
(siehe oben) weitgehend ruht. Bezirkssportwart Peter<br />
Krebs (Foto unten) freut sich jedenfalls über das KKHT-Engagement<br />
des KKHT, der als einer der wenigen Großvereine<br />
seine Plätze für eine gute<br />
Sache zur Verfügung stellt.<br />
„Ich bin froh, dass Schwarz-<br />
Weiß Köln uns seine Anlage<br />
für die Bezirksmeisterschaften<br />
überlässt. Und weil die<br />
SWK-Damen so zahlreich<br />
gemeldet haben, haben<br />
wir diese Konkurrenz auf<br />
Wunsch des Vereins gerne<br />
auf die Tennisanlage am<br />
Kuhweg gelegt.“<br />
Peter Krebs
1. Lacrosse-Herren<br />
Düsseldorfer droschen unnötig auf<br />
den neuen Westmeister ein<br />
17<br />
Das Wichtigste erst <strong>einmal</strong> vorweg. Die Cologne Indians<br />
sind am Wochenende mit dem Ziel nach Düsseldorf gefahren,<br />
sich vorzeitig die dritte Meisterschaft in Folge in der<br />
Liga West zu holen. Hochmotiviert und vielleicht auch ein<br />
wenig überheblich ging es in die „verbotene Stadt“. An<br />
diesem Tag stand auf der Agenda, feinstes Kölner Lacrosse<br />
zu bieten, schnell, kraftvoll, torreich.<br />
Doch nach den ersten Minuten wurde klar, dass sich beide<br />
Mannschaften mit einer derart zähen Masse eingecremt<br />
haben müssen, dass aus dem schnellsten Spiel auf zwei<br />
Beinen, das langsamste wurde. Die Düsseldorfer Defense<br />
stand teilweise so eng hinten drin, dass man sie fast übereinander<br />
hätte stapeln können.<br />
Leider waren die Cologne Indians auch nicht auf schnellem<br />
Huf unterwegs und so zog es sich ein wenig hin und<br />
her, bis dann endlich das erste Tor für Köln fiel.<br />
„Leute wacht auf, da muss mehr gehen“, forderte Middie-<br />
Captain Christian Baum. Köln bemühte sich nun, seine<br />
Plays effektiver durchzusetzen, während Düsseldorf Gefallen<br />
daran fand, sich mehr auf das unnötige Eindreschen<br />
auf die Kölner Attacker und Middies zu konzentrieren. Mit<br />
einer Axt wäre bestimmt der ein oder andere Hektar Wald<br />
als Brennholz geendet. Die so entdeckten Talente wurden<br />
jedoch mit allerhand Unsportsmanlike-Fouls von den<br />
Schiedrichtern geahndet.<br />
Wer sich in der Halbzeit für den Spielstand interessierte,<br />
musste sich mit einem nüchternen 3:2 für Köln zufrieden<br />
geben. Die zweite Halbzeit ließ also noch Luft nach oben.<br />
Mit durchweg starken Face Offs der beiden Schwarz-<br />
Weiß-Facer kam der Schwung zurück und es fielen nach<br />
und nach die Tore für Köln, bis sie sich zum Ende auf 14<br />
anhäuften. Für Düsseldorf reichte es zwischendrin noch<br />
für ein Anschlusstor zum finalen 14:3.<br />
Der Stand von 11:1 in der zweiten Hälfte zeigte, dass Köln<br />
einfach eine starke, solide Mannschaft ist, die in dieser<br />
Saison zum Schluss immer das Ruder in der Hand hatte.<br />
Verdient bleibt der Pott ein drittes Mal hintereinander in<br />
der schönsten Stadt am Rhein! Zudem ist man somit definitiv<br />
für die Playoffs der besten acht Teams Deutschlands<br />
in zweieinhalb Wochen in Hannover qualifiziert. (st)<br />
Lacrosse-Herren: Der „Pott“ bleibt zum dritten Mal in Köln (Foto Baum)
18<br />
1. Lacrosse-Damen<br />
Die Kölner Damen bleiben erstklassig!<br />
Am vergangenen Wochenende ging es für die 1. Damenmannschaft<br />
der Cologne Indians nochmal um<br />
„Alles oder Nichts“. Null Punkte in der Saison, die<br />
Prognosen für die Relegation konnten nicht schlechter<br />
sein. Das neue Spielsystem um den Klassenerhalt in<br />
der Bundesliga West sieht vor, dass man die gespielte<br />
Partie gegen den 2. Abstiegskandidaten schon mitzählt.<br />
Nur noch die Spiele gegen den 1. und 2. aus der<br />
2. Bundesliga wurden an diesem Wochenende ausgetragen.<br />
Für die Kölner hieß das, dass sie mit schon<br />
einer Niederlage auf dem Konto in den Wettkampf<br />
starten mussten. Der erste Relegationsgegner hieß<br />
Göttingen/Marburg, die sich in der 2. Liga den 2. Platz<br />
sichern konnten.<br />
Das Spiel startete mit einigen groben nervösen Fehlern<br />
auf der Kölner Seite. Ein sehr zeitiges Time Out<br />
sollte die Indianerinnen daran erinnern, dass dieser<br />
Gegner sehr wohl zu schlagen ist und dass niemand<br />
das Feld verlassen wird, ohne das er alles in seiner<br />
Macht stehende gegeben hat. Mit frisch gewecktem<br />
Kampfgeist holten sich die Kölner zunächst den Ausgleich<br />
und dann die Führung. Da man auch in der<br />
Saison gegen einige Mannschaften recht komfortabel<br />
geführt und dennoch eine schmerzhafte Niederlage<br />
hatte einstecken müssen, beruhigte auch diese Führung<br />
die Kölner Köpfe keineswegs. So konnten auch<br />
die Göttingen/Marburger immer wieder Zug aufs Kölner<br />
Tor aufnehmen.<br />
Goalie Daria Weyers rettete die Führung einige Male<br />
glorreich. Aber mit zunehmender Spielzeit konnte auch<br />
die Kölner Attack etwas besonnener agieren und einige<br />
schöne Tore herausspielen. Auf gegnerischer Seite<br />
ist besonders die ehemalige Kölner Spielerin Rose Mißbach<br />
hervorzuheben, die den<br />
Ball noch einige Male im Tor des<br />
Exvereins platzieren konnte. Die<br />
Führung und den Sieg im ersten<br />
Spiel konnte sie den rheinischen<br />
Mädchen aber nicht mehr nehmen.<br />
Endstand 14:8.<br />
Tore: 6x Laura Delker, 2x Stephanie<br />
Bergmann, 1x Judith<br />
Kerchner + 1 Assist, 3x Julia Bauer, 1x Constanze<br />
Höhn, 1x Marlene Fleck, 1 Assist Saskia Gräfingholt,<br />
1 Assist Anika Braun<br />
Die Erleichterung und das Gefühl nach einer trostlosen<br />
Saison doch noch gewinnen zu können, machte den<br />
Mädchen Mut für das zweite Spiel, welches ebenfalls<br />
gewonnen werden musste. Der Gegner, Dortmund/<br />
Paderborn, Meister der 2. Bundesliga West. Relativ<br />
schnell konnten die Damen der Indians eine gewisse<br />
Sicherheit aufbauen, die zuletzt immer gefehlt hatte.<br />
Die Defense stand sehr stark und ließ den Dortmunderinnen<br />
wenige Möglichkeiten. Besonders in der<br />
zweiten Spielhälfte gelang es den Kölnerinnen, den<br />
Ball fast ausschließlich in der gegnerischen Hälfte zu<br />
halten. Falls der Ball doch <strong>einmal</strong> verloren ging, wurde<br />
er meist schon vor der Mittellinie zurückerobert.<br />
Diesen Kampfgeist haben die Indianerinnen in keinem<br />
der zurückliegenden Spiele gezeigt. Das Spiel war eine<br />
phantastische Mannschaftsleistung, die durch einen Endstand<br />
von 18:2 belohnt wurde. Dieses Spiel hat das Potenzial<br />
der Indians-Mannschaft endlich gezeigt und den<br />
Klassenerhalt gesichert. Wenn die Mannschaft an diese<br />
Leistung und diesen Kampfgeist anknüpfen kann, kann<br />
sich die 1. Bundesliga West nächstes Jahr über eine ganz<br />
andere Mannschaft freuen als zuletzt gezeigt.<br />
1. Bundesliga West: Wir waren da, wir bleiben da, wir<br />
gehören dahin! Freut euch auf uns!<br />
Tore: 2x Stephanie Bergmann, 2x Laura Delker + 2<br />
Assists, 4x Julia Bauer, 3x Anika Braun, 3x Irina Prokop,<br />
1x Isabel Lopez + 1 Assist, 1x Judith Kerchner +<br />
1 Assist, 1x Saskia Gräfingholt, 1 Assist Lisa Dick, 1<br />
Assist Lisa Bartella (lb)
2. Bundesliga West:<br />
Ruhepott Pirates vs. Spielgemeinschaft<br />
Köln/Bonn - Doppelsieg!<br />
19<br />
Nachdem bereits am Samstag die erste Kölner Lacrossemannschaft<br />
den Titel in der 1. BLW einfuhr, machte sich die<br />
Spielgemeinschaft Köln/Bonn einen Tag später auf den Weg<br />
nach Essen. Es ging um nichts weniger, als nach dreijährigem<br />
Bestehen eines zweiten Teams in Köln den ersten Titel<br />
einzufahren <strong>–</strong> die Meisterschaft in der 2. Bundesliga West.<br />
Doch die Gastgeber brachten eine gute Portion Selbstbewusstsein<br />
mit, hatten sie doch gerade erst das einzige<br />
Team besiegt, welches Köln/Bonn diese Saison zu bezwingen<br />
wusste (Kaiserslautern).<br />
Entsprechend ausgeglichen startete das erste Viertel.<br />
Köln spielte mit viel Ballbesitz und auch ballsicher in der<br />
Hälfte der Essener.<br />
Torchancen gab<br />
es auch, aber keine<br />
war zwingend<br />
genug um einen<br />
grandios haltenden<br />
Essener Goalie<br />
zu überwinden. Es<br />
brauchte daher 13<br />
Minuten und einige<br />
Chancen auf<br />
beiden Seiten, bis<br />
Nikolas Ganß das<br />
erste Tor für Köln<br />
infolge eines Fastbreaks<br />
markieren<br />
konnte. 1:0 lautete<br />
damit der Spielstand,<br />
der bis zum<br />
Ende des Viertels gehalten wurde.<br />
Im zweiten Viertel sah es anfangs aus, als ginge es so knapp<br />
weiter. Die Defense um Interims-Kapitän Janis Winter konnte<br />
die Essener Angriffe überwiegend solide abfangen und den<br />
Ball wieder nach vorn bringen. Dort war es dann Leon Solzesz,<br />
eigentlich vor allem für Faceoffs zuständig, der mit zwei<br />
Toren kurz hintereinander das Toreschießen eröffnete. Essen<br />
fand auf die Kölner Offensive kaum eine Antwort, während<br />
die Kölner Verteidigung Essen weiterhin gut im Griff hatte.<br />
Die Gastgeber zeichneten sich in diesem Viertel vor allem<br />
durch Strafzeiten aus. Der Halbzeitstand von 6:0 für die<br />
Rheinländer kam daher wenig überraschend.<br />
Die zweite Halbzeit wurde dann ruhiger. Köln kam noch<br />
zu drei weiteren Toren. Essen, deren Offensive nach Verletzung<br />
von Janis Winter einen besseren Zugriff aufs Spiel<br />
fand, schaffte es ebenfalls zu drei Toren was zu einem<br />
deutlichen 9:3 Sieg für die Spielgemeinschaft führte! Einen<br />
Tag vor Saisonende steht damit der Meister fest, der<br />
sich damit für eine herausragende Saison belohnt!<br />
Nächsten Sonntag erwarten die Rheinländer Marburg.<br />
Trotz sicherem Meistertitel soll die Saison natürlich mit<br />
einem Heimsieg abgeschlossen werden! (st)<br />
Topscorer:<br />
Nikolas Ganß: 5 (3 Tore / 2 Assist)<br />
Dominik Rosauer: 4 (2 Tore / 2 Assist)<br />
Oliver Minkus: 2 (2 Tore)<br />
Leon Soltesz: 2 (2 Tore)
IMPRESSUM<br />
KKHT-Newsletter<br />
Informationen aus dem KKHT Schwarz-Weiß 1920 e.V.<br />
Der KKHT-Newsletter erscheint in der Spielsaison im Normalfall wöchentlich. Er kann über die Website<br />
www.kkht.de an- und abbestellt werden. Bitte beachten Sie, dass Sie die jeweilige Aktion mit einem<br />
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Herbert Bohlscheid • KKHT Schwarz-Weiß Kuhweg 20 • 50735 Köln • Tel. 02 21 / 976 22 10<br />
Redaktion: David Christoph Lerch • Herbert Bohlscheid