Neues vom CFG - Clara-Fey-Gymnasium Schleiden
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Neues vom CFG - Clara-Fey-Gymnasium Schleiden
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In diesem Heft:<br />
• Der Förderverein informiert<br />
• Lyrik, Theater und Sport am <strong>CFG</strong><br />
• <strong>Neues</strong> aus dem Schulleben<br />
• Und vieles mehr...<br />
Ausgabe Frühjahr 2007 12. Jahrgang Heft 22
Vorwort des Schulleiters.......................................................................................... 3<br />
Der Förderverein informiert..................................................................................... 4<br />
<strong>Neues</strong> aus der Netzwerk-AG.................................................................................... 5<br />
Persönliches.............................................................................................................. 6<br />
<strong>Neues</strong> <strong>vom</strong> Schulsanitätsdienst................................................................................ 7<br />
<strong>Neues</strong> aus dem Schulleben....................................................................................... 8<br />
<strong>Neues</strong> <strong>vom</strong> ELSCH.................................................................................................. 10<br />
Lyrik am <strong>CFG</strong>......................................................................................................... 12<br />
Musical am <strong>CFG</strong>....................................................................................................... 13<br />
Studien- und Berufswahlvorbereitung am <strong>CFG</strong>....................................................... 14<br />
Studien- und Berufswahl: Ehemalige berichten, 4. Folge........................................ 16<br />
Sport am <strong>CFG</strong>........................................................................................................... 18<br />
Termine.................................................................................................................... 20<br />
2<br />
Seite<br />
<strong>CFG</strong> – <strong>Neues</strong> <strong>vom</strong> <strong>CFG</strong> – <strong>Neues</strong> <strong>vom</strong> <strong>CFG</strong> – <strong>Neues</strong> <strong>vom</strong> <strong>CFG</strong> – <strong>Neues</strong> <strong>vom</strong> <strong>CFG</strong> – <strong>Neues</strong> <strong>vom</strong> <strong>CFG</strong> – <strong>Neues</strong> <strong>vom</strong> <strong>CFG</strong> – <strong>Neues</strong> <strong>vom</strong> <strong>CFG</strong> – <strong>Neues</strong> <strong>vom</strong> <strong>CFG</strong> –<br />
„<strong>Neues</strong> <strong>vom</strong> <strong>CFG</strong>“,<br />
Schulzeitung des Bischöflichen <strong>Clara</strong>-<strong>Fey</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s, Malmedyer Str. 2, 53937 <strong>Schleiden</strong><br />
Erscheinungsweise: halbjährlich<br />
Redaktion: Stephan Heening (Leitung), Carola Gehlen, Christina Geimer, Norbert Hellenthal,<br />
Lisa John, Hartmut Murk (Leitung der Online-Ausgabe), Astrid Schöller-Frings<br />
Mitarbeit in dieser Ausgabe: Antje Berens, Dr. Hildegard Clarenz-Löhnert, Toni East (10c),<br />
Volker Glaß, Sabrina Greifenhofer (10b), Christine Haas (9d), Kathrin Heckmann, Jürgen<br />
Heller, Wolfgang Kerp, Alexandra Knie, Christoph Leisten, Bernward Micken, Ralph Pompe,<br />
Frank Sauer, Lena Schmitz (9d), Jutta Scholz, Alexandra Schoutz (9d), Helmut Schuster<br />
Namentlich gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
3<br />
Vorwort des Schulleiters<br />
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,<br />
liebe Freunde und Förderer unserer Schule,<br />
nahezu optimale Lern- und Arbeitsmöglichkeiten<br />
in einer harmonischen Schulatmosphäre<br />
kennzeichnen unsere Schule. Der Anspruch,<br />
sich – im christlichen Sinne – um den anderen<br />
zu kümmern, nimmt dabei einen zentralen<br />
Stellenwert ein. Eine Vielzahl außerunterrichtlicher<br />
Angebote und Aktivitäten, wie Aktion<br />
Tagwerk, Haus Abraham, Schulseelsorge,<br />
Besinnungstage in drei Jahrgangsstufen, Betriebsorientierungswochen<br />
in zwei Jahrgangsstufen,<br />
Kompetenzchecks, Bewerbungstraining,<br />
Methodentraining, Fachvorträge (Prof.<br />
Khoury, Dichterlesungen), Auftritte von Theatergruppen<br />
aus England, Frankreich und<br />
Deutschland, der Schüleraustausch mit Frankreich<br />
und den USA, DELF, Wirtschaftsenglisch,<br />
Unterstufentheater, Musik– und verschiedene<br />
Sportangebote, Theaterbesuche,<br />
Exkursionen, Wandertage, Klassen- und Studienfahrten,<br />
Themenabende des ELSCH-Arbeitskreises<br />
etc., alles das zeigt, wie vielfältig<br />
sich der Schulalltag am <strong>CFG</strong> darstellt. Die u. a.<br />
in diesen Kennzeichen enthaltenen Bildungs-<br />
und Entwicklungspotentiale für Schülerinnen<br />
und Schüler haben in diesem Jahr zu einem<br />
extremen Anstieg der Aufnahmewünsche geführt,<br />
der uns auf unsere im Team (Lehrer/innen,<br />
Schüler/innen, Eltern) geleistete<br />
Arbeit mit Stolz zurückblicken lassen kann.<br />
Leider war mit der Vielzahl der Anmeldungen<br />
aufgrund der räumlich und pädagogisch vorgegeben<br />
Vierzügigkeit ein Auswahlverfahren<br />
verbunden, welches in diesem Jahr insofern<br />
nicht mehr verträglich zu lösen war, als wir<br />
erstmalig das Losverfahren in größerem Stil<br />
einsetzen mussten. Dieses Verfahren führte<br />
zwangsläufig zu Härten, die keiner will, die<br />
aber aufgrund der Anzahl der Aufnahmewünsche<br />
letztendlich unvermeidlich sind. Der demographisch<br />
bedingte Rückgang der Schülerzahlen<br />
wird in den kommenden Jahren auch in<br />
unserer Region spürbar werden und die diesjährigen<br />
„Probleme“ in Zukunft wahrscheinlich<br />
abmildern. Sehr erfreulich war und ist die<br />
hohe Identifikation auch schon der „neuen<br />
Eltern“ mit dem <strong>CFG</strong>, die unsere Schule ganz<br />
bewusst, gemeinsam mit ihren Kindern, ausgewählt<br />
haben. Ein derartig überwältigender<br />
Zuspruch ist ein Zeichen großen Vertrauens<br />
und für uns Verpflichtung und Ansporn<br />
zugleich, unseren Einsatz zum Wohle der<br />
Schülerinnen und Schüler aufrechtzuerhalten,<br />
ja weiter auszubauen.<br />
Gerade der Bereich der individuellen Förderung,<br />
der die Einzelförderung in Freiarbeit<br />
(Jgst. 5 und 6), Förderunterricht (Jgst. 6 und 7),<br />
Aktion „Schüler helfen Schülern“ (Jgst. 8, 9,<br />
10), zusätzlichen Vorbereitungsstunden auf die<br />
zentralen Abschlussprüfungen der Jgst. 10,<br />
aber auch die Förderangebote in Musik, Sport,<br />
Literatur, Fremdsprachen etc. umfasst, wird in<br />
Zukunft immer bedeutender werden und bedarf<br />
daher immer größerer gemeinsamer Anstrengungen.<br />
Mit Herrn Sauer und Herrn Pompe als neu<br />
eingestellten Kollegen hat der Schulträger<br />
unsere Personalsituation optimiert, so dass die<br />
Vielzahl der Förderangebote sowie die nahezu<br />
durchgängige Unterrichtung der vollen Stundentafel<br />
auch im 2. Halbjahr möglich wurden.<br />
Somit ist unsere Schule für die aktuellen Herausforderungen<br />
(Abitur schon nach acht gymnasialen<br />
Jahren, zentrale Prüfungen) gut aufgestellt<br />
und gerüstet.<br />
„Qualität macht Schule“, diesem Motto fühlen<br />
wir uns – sowohl auf fachliche als auch<br />
menschliche Kompetenzen bezogen – in hohem<br />
Maße verpflichtet. Somit erscheint die<br />
von uns angestrebte ganzheitliche, christlich<br />
orientierte Bildung, der wir unseren ganzen<br />
Einsatz widmen, als ein attraktives, zukunftsfähiges<br />
Angebot in unserer Bildungslandschaft,<br />
wodurch offenbar auch der oben beschriebene<br />
Zuspruch erklärt werden kann.<br />
Das bedeutet jedoch nicht, dass wir uns als<br />
Schule auf diesen Lorbeeren ausruhen werden.<br />
Schule befindet sich mehr denn je in einem<br />
ständigen Wandel. An Bewährtem festhalten<br />
und sich dennoch mit Dynamik innovativ, aber<br />
zielorientiert weiterentwickeln ist ein unbedingt<br />
notwendiger Prozess, um unseren Schülerinnen<br />
und Schülern auch zukünftig möglichst<br />
optimale Lern-, Arbeits- und Entwicklungschancen<br />
bieten zu können. In diesem<br />
Sinne ist das gesamte <strong>CFG</strong>-Team mit allen<br />
Beteiligten gefordert.<br />
Ich wünsche allen ein gutes und erfolgreiches<br />
zweites Halbjahr.
4<br />
Verein der Förderer und Ehemaligen<br />
des <strong>Clara</strong>-<strong>Fey</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s <strong>Schleiden</strong> e.V.<br />
Förderverein des <strong>CFG</strong> - Malmedyer Straße 2 - 53937 <strong>Schleiden</strong><br />
homepage: www.cfg–schleiden.de<br />
Herzliche Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />
unseres Fördervereins<br />
Sehr geehrte Vereinsmitglieder,<br />
hiermit laden wir Sie herzlich zu unserer diesjährigen<br />
Jahreshauptversammlung am Donnerstag, dem 04. Mai<br />
2007, um 19.30 Uhr in das Café Clärchen in unsere<br />
Schule ein.<br />
Für unsere Jahreshauptversammlung ist folgende<br />
Tagesordnung vorgesehen:<br />
1. Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit,<br />
Tagesordnung<br />
2. Geschäfts- und Kassenbericht 2006<br />
3. Bericht der Kassenprüfer der Jahresrechnung 2006<br />
4. Entlastung des Vorstandes<br />
5. Neuwahl der Kassenprüfer<br />
6. Rückblick Schuljahr 2006/2007 und Vorschau<br />
Schuljahr 2007/2008<br />
7. Verschiedenes<br />
In der Hoffnung auf eine rege Beteiligung verbleiben wir mit<br />
freundlichen Grüßen<br />
............................................................................ ...........................................................<br />
K.-G. Oelgeklaus, 1. Vorsitzender W. Kerp, Geschäftsführer<br />
P.S.: Auf vielfachen Wunsch hier noch einmal unsere Bankverbindungen zur<br />
Entrichtung des Jahresbeitrages von 6 EURO.<br />
VR- Bank Nordeifel eG (BLZ 370 697 20) Konto- Nr.: 5002283 010<br />
KSK Euskirchen (BLZ 382 501 10) Konto- Nr.: 3102589<br />
Aktuelle Informationen des Fördervereins entnehmen Sie auch der Homepage<br />
unserer Schule www.cfg-schleiden.de
„Hier spielt die Musik“<br />
Sommerkonzert des <strong>Clara</strong>-<strong>Fey</strong>-Chors und der <strong>Clara</strong>-Pfeifs<br />
unter der Schirmherrschaft des Fördervereins<br />
5<br />
Unter dem o.g. Motto wird am Freitag, dem 1. Juni 2007, um 19.30 Uhr im bischöflichen <strong>Clara</strong>-<br />
<strong>Fey</strong>-<strong>Gymnasium</strong> <strong>Schleiden</strong> ein kurzweiliges Konzertprogramm mit gemütlichem Ausklang geboten.<br />
Der <strong>Clara</strong>-<strong>Fey</strong>-Chor und die <strong>Clara</strong>-Pfeifs unter der Leitung von Rudolf und Antje Berens<br />
präsentieren Evergreens aus Rock und Pop, Musical-Hits und Broadway-Melodien. Fast schon<br />
selbstverständlich sind auch “Les Poheux“ wieder mit im Boot, zumal Ralph Pompe, Bassist in<br />
diesem Jazz-Trio, seit kurzem Musik am <strong>CFG</strong> unterrichtet. Im Anschluss an das Konzert besteht<br />
für alle Zuhörer und Beteiligten die Gelegenheit, bei einem kleinen Imbiss und Getränken<br />
unter den Arkaden des neuen Schulhofs den Abend ausklingen zu lassen. Der Eintritt zu dieser<br />
Veranstaltung unter der Schirmherrschaft des Fördervereins ist frei.<br />
Hinweis in eigener Sache Ihre freiwilligen Elternbeiträge betreffend:<br />
Da wir bei der Abwicklung Ihrer freiwilligen Elternbeiträge auf aktuelle Adressen und Kontoverbindungen<br />
angewiesen sind, möchten wir Sie hiermit bitten, etwaige Änderungen der Anschriften<br />
und / oder Bankverbindungen zeitnah unserem Sekretariat unter der Telefonnummer<br />
02445/7012 mitzuteilen.<br />
<strong>Neues</strong> aus der Netzwerk-AG<br />
Die Teilnehmer/innen der Netzwerk-AG<br />
sind in diesem Halbjahr Jan Pütz (10a),<br />
Marius Risch (10a), Martin Reimann<br />
(10b), Laura Huppertz (10c), Katharina<br />
Bey (11), Jan Schröder (11), Timo Steldermann<br />
(11) und Benjamin Weber (11).<br />
Die EDV-Ausstattung am <strong>CFG</strong> wächst und<br />
wächst. Wir pflegen mittlerweile 44<br />
Clientsysteme und administrieren 3 Serversysteme<br />
in zwei voneinander unabhängigen<br />
Netzwerken. Großer Dank gilt den<br />
Schülern/innen unserer Arbeitsgemeinschaft,<br />
denn ohne ihre tatkräftige Unterstützung<br />
– auch in ihrer Freizeit - wären<br />
die dauernden Wartungsarbeiten nicht<br />
mehr leistbar.<br />
Über die Jahreswende gab es folgende<br />
Neuanschaffungen, die von uns eingekauft,<br />
installiert und implementiert wurden:<br />
• Der Lehrerarbeitsraum wurde komplett<br />
neu mit drei leistungsfähigen Dualcore<br />
Arbeitsrechnern, einem netzwerkfähigen<br />
Laserdrucker und einem schnellen<br />
Scanner ausgestattet.<br />
• Im Computerraum A306 wurden alle<br />
Röhrenmonitore durch 17-Zoll-Flachbildschirme<br />
ersetzt.<br />
• Für unser neues Selbstlernzentrum warten<br />
fünf neue leistungsfähige Dualcore<br />
Arbeitsrechner auf ihre Inbetriebnahme.<br />
Darüber hinaus arbeiten wir im Augenblick<br />
an folgenden Baustellen. Besonderer Dank<br />
gilt Jan Schröder aus der Jahrgangsstufe<br />
11, der viel Freizeit in diese Aufgaben investiert:<br />
• Einer der Server soll durch ein in allen<br />
Belangen großzügigeres System ersetzt<br />
werden. Dabei sollen natürlich alle administrativen<br />
Richtlinien, alle Benutzerkonten,<br />
alle Profile, alle Freigaben<br />
und alle Berechtigungen erhalten bleiben.<br />
Dieses Problem erweist sich als<br />
harte Nuss, da selbst gestandene Netzwerkkenner<br />
sich dazu nicht eindeutig<br />
äußern. Wir haben schon verschiedene<br />
Methoden ohne endgültigen Erfolg<br />
probiert. Wir bleiben am Ball und<br />
kontaktieren Partner aus der Praxis.<br />
• Ein Linux-Webserver soll aufgesetzt<br />
werden, der als Internetplattform für<br />
das <strong>CFG</strong> dienen soll. Z. B. werden aktuelle<br />
Informationen ausgetauscht oder<br />
Unterrichtsmaterial wird präsentiert<br />
oder Aufgaben werden zum Download<br />
bereitgestellt oder oder oder… Ausführlicher<br />
stellen wir das Projekt vor,<br />
wenn es weiter vorangeschritten ist.<br />
Zum Schluss weisen wir auf folgende Angebote<br />
hin, die wir günstig abgeben:<br />
• 17-Zoll-Röhrenbildschirme (aktuell<br />
noch 12 Stück)<br />
• XP-fähige Arbeitsrechner (noch 2<br />
Stück)<br />
Interessenten wenden sich bitte an die<br />
Teilnehmer/innen der Netzwerk-AG oder<br />
an Herrn Murk oder an<br />
! "<br />
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6<br />
Persönliches<br />
Im ersten Halbjahr und zu Beginn des<br />
laufenden Schuljahrs hat es im Lehrerkollegium<br />
wieder „Zuwachs“ gegeben. Die<br />
drei neuen Lehrkräfte stellen sich im Folgenden<br />
selbst vor.<br />
Mein Name ist Ralph Pompe, ich bin 34<br />
Jahre alt, verheiratet und seit sechs Monaten<br />
Vater von einem kleinen Sohnemann.<br />
Seit dem 01.02.07 bin ich am <strong>Clara</strong>-<strong>Fey</strong>-<br />
<strong>Gymnasium</strong> als Musiklehrer angestellt.<br />
Viele werden mich noch als Bassist des<br />
Jazztrios Les Poheux mit Thomas Lennartz<br />
in Erinnerung haben, mit dem ich schon<br />
einige Male am <strong>CFG</strong> auftreten konnte.<br />
In meinem „Vor(lehrer)leben“ war ich Berufsmusiker<br />
und habe in vielen Rock-,<br />
Pop- und Jazzbands gespielt, Bassunterricht<br />
erteilt, im Studio gearbeitet, Platten<br />
aufgenommen, als Künstleragent gearbeitet<br />
und als Musiker auch das ein oder andere<br />
exotische Land bereist und bespielt. Meine<br />
Frau, die auch Lehrerin ist, brachte mich<br />
schließlich auf die Idee, es auch mal mit<br />
dem Schuldienst zu probieren. So habe ich<br />
vor meinem Referendariat ein Jahr lang an<br />
einer Realschule in Hennef unterrichtet<br />
und an dieser Arbeit so viel Freude gehabt,<br />
dass ich diesen Weg weitergehen wollte<br />
und schließlich noch das 2. Staatsexamen<br />
gemacht habe. Als Referendar war ich am<br />
Seminar in Mönchengladbach und bin nun<br />
froh, in der landschaftlich viel schöneren<br />
Eifel arbeiten zu können.<br />
Neben der Musik und dem „Sich-Austoben“<br />
auf verschiedenen Instrumenten trainiere<br />
ich in meiner Freizeit in Bonn regelmäßig<br />
in einem Verein Tai Chi Chuan<br />
(wenn mein kleiner Sohn mich lässt...).<br />
( )<br />
Mein Name ist Frank Sauer. Seit dem<br />
22.01.2007 unterrichte ich Deutsch, Geschichte<br />
und Politik am <strong>CFG</strong>. Zuhause bin<br />
ich in der Gemeinde Blankenheim, bin<br />
verheiratet und habe drei Kinder im<br />
Grundschulalter. Ich war nicht immer Leh-<br />
rer an einer weiterführenden Schule, sondern<br />
habe nach erfolgreichem Abschluss<br />
meiner Ausbildung aufgrund der damaligen<br />
Arbeitsmarktsituation in ein anderes<br />
Berufsfeld hinein umschulen müssen, um<br />
Arbeit zu finden. So kam es, dass ich in<br />
den vergangenen zwölf Jahren im Bereich<br />
der Informationstechnologie unterschiedliche<br />
Branchen und Unternehmen sowie die<br />
Höhen und Tiefen dieser Berufswelt kennen<br />
gelernt habe. Hier konnte ich auch<br />
weiterhin pädagogisch tätig sein: In Seminaren<br />
und Workshops habe ich Erwachsenen<br />
EDV-Themen näher gebracht, die in<br />
der Unternehmenswelt benötigt werden,<br />
und ich habe Jugendliche in IT-Berufen<br />
ausgebildet.<br />
In meiner Freizeit habe ich als Trainer und<br />
Übungsleiter für den Landessportbund<br />
NRW und für verschiedene Tanz- und<br />
Sportvereine in meinem Hobby<br />
Rock’n’Roll- und Boogie-Woogie-Tanzsport<br />
gearbeitet. So wie es meine Zeit erlaubt,<br />
gehe ich dieser Tanzsportleidenschaft<br />
zusammen mit meiner Frau immer<br />
noch - auch in unserem jetzt etwas fortgeschrittenen<br />
Alter von 42 Jahren – nach.<br />
Ich freue mich ganz besonders, dass ich<br />
nun in der Nähe meines Wohnorts, noch<br />
dazu in meinem erlernten Beruf, Arbeit<br />
gefunden habe. Die Zeiten, wo ich auf der<br />
Autobahn im Stau gestanden und studiert<br />
habe, wann der Vordermann zum TÜV<br />
muss, sind damit vorbei. Für meine neue<br />
Aufgabe am <strong>CFG</strong> wünsche ich mir, dass<br />
ich einen Teil dieser Erfahrungen mit einbringen<br />
kann und dass neben allen Alltagsherausforderungen,<br />
die wir miteinander<br />
erleben, die ein oder andere Unterrichtsstunde<br />
„bei Herrn Sauer“ in positiver<br />
Erinnerung bleibt. Ich freue mich auf eine<br />
gute Zusammenarbeit mit den Schülern,<br />
den Eltern, den Kolleginnen und Kollegen<br />
des pädagogischen Teams und der Verwaltung<br />
des <strong>CFG</strong>.<br />
!
Im Grunde kennen mich jetzt ja alle schon<br />
eine Weile, da ich durch meinen verspäteten<br />
Start Anfang des Schuljahres die Formulierung<br />
dieser Zeilen erfolgreich vor mir<br />
her schieben konnte. Daher dürften einige<br />
mir vorauseilende Gerüchte eigentlich<br />
schon lange geklärt sein: Nein, ich kann<br />
kein Bayerisch sprechen – meine beiden<br />
Fremdsprachen genügen vollkommen –<br />
und nein, die bayerischen Schüler sind<br />
auch nicht intelligenter, es wird dort nur<br />
regelmäßiger die Leistung von Schülern<br />
und Lehrern (!) überprüft.<br />
Aber mit derlei dürftigen Informationen<br />
geben sich meine Kurse ja leider nicht zufrieden:<br />
Also, ich komme ursprünglich aus dem<br />
Rhein-Sieg-Kreis. Während meiner Schulzeit<br />
in Siegburg hat sich eine sehr intensive<br />
Beziehung zu Frankreich entwickelt, woraus<br />
mein Interesse an den romanischen<br />
Sprachen herrührt. Dem Spanischen bin<br />
ich durch verschiedene Aufenthalte in<br />
7<br />
Spanien, besonders aber meine Zeit in<br />
Kolumbien näher gekommen. Gelernt habe<br />
ich es erst an der Universität. Nach einem<br />
freiwilligen sozialen Jahr habe ich in Bonn<br />
studiert und promoviert. Zwischendurch<br />
habe ich ein Jahr lang in der Nähe von Paris<br />
Deutsch unterrichtet. Die Entscheidung,<br />
Lehrerin zu werden, habe ich somit relativ<br />
spät getroffen, bin aber jetzt sehr glücklich<br />
darüber. Mein Referendariat habe ich in<br />
Augsburg und München absolviert, und<br />
danach ging es direkt in die Eifel, die ich<br />
natürlich wunderschön finde. Und für die<br />
ganz neugierigen Zwölfer: Ich bin verheiratet<br />
und habe eine Tochter, was mich zusammen<br />
mit der Arbeit an der Schule<br />
meistens von Hobbys wie Volleyball, Singen<br />
oder sonstigen regelmäßigen Tätigkeiten<br />
abhält. Die noch detallierteren Fragen<br />
bitte ich aber dann doch persönlich an<br />
mich zu richten, claro que en español bzw.<br />
en français s’il vous plaît.<br />
* + , $&-<br />
<strong>Neues</strong> <strong>vom</strong> Schulsanitätsdienst<br />
Ein Bericht <strong>vom</strong> Schulsanitätstag in Bergheim<br />
Am 23.09.2006 fand ein Schulsanitätstag<br />
in Bergheim statt, zu dem 16 regionale<br />
Schulsanitätsdienste in die Geschwister-<br />
Scholl- Realschule eingeladen wurden.<br />
Diese mussten in einem Wettbewerb gegeneinander<br />
antreten. Die Stimmung war<br />
friedlich, die Teilnehmer motiviert und<br />
kampfbereit. Talentierte Schauspieler simulierten<br />
unter anderem Sonnenstiche,<br />
Schürfwunden, Verstauchungen, Gehirnerschütterungen,<br />
Wespenstiche, Herzinfarkte<br />
und Atemstillstände und die ahnungslosen<br />
Sanitäter mussten situationsgerecht handeln.<br />
Der Spaßfaktor war sehr hoch, da die<br />
Sanitäter nicht nur ihr Können unter Beweis<br />
stellen durften, sondern auch an<br />
teamgeistfördernden Aufgaben wie Menschenkicker<br />
und Improvisationstheater<br />
teilnahmen. Manch ein Lachen war da vorprogrammiert.<br />
Im Frühjahr 2007 dürfen die Teams, welche<br />
die Plätze 1 - 4 belegten, in Bad Münstereifel<br />
überregional antreten, um sich für<br />
die Landesebene zu qualifizieren. Den<br />
ersten Platz belegte das Pascal-<strong>Gymnasium</strong><br />
Grevenbroich, den zweiten Platz eine katholische<br />
Hauptschule aus Köln, und das<br />
Sanitätsteam des <strong>Clara</strong>-<strong>Fey</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s,<br />
welches aus den Schülern Christina v. St.<br />
Vith, Christine Becker, Laura Huppertz,<br />
Mara Müller, Stefan Wieczorek, Toni und<br />
Zoe East bestand, schaffte den 3. Platz mit<br />
Hilfe von mentaler und organisatorischer<br />
Unterstützung der Leiterinnen Frau<br />
Schmidt und Frau Jäckel. Der vierte Platz<br />
wurde von der katholischen Hauptschule<br />
aus Grevenbroich belegt.<br />
Die geforderten Kenntnisse erbrachten wir,<br />
doch die Siegerehrung blieb trotzdem<br />
spannend. Große Freude und ein bisschen<br />
Stolz machten diesen Tag zu einem schönen<br />
Erlebnis für alle Beteiligten unseres<br />
Teams. Am Ende des Tages waren wir<br />
zwar erschöpft, wir freuen uns jedoch<br />
schon auf den nächsten Wettbewerb und<br />
hoffen, dass er genauso viel Spaß machen<br />
wird.<br />
. / 0 12
8<br />
<strong>Neues</strong> aus dem Schulleben<br />
Learning by doing<br />
Neu am <strong>CFG</strong>: ,,English for Business‘‘<br />
Es hat sich bewiesen! Das neue Fach<br />
,,English for Business‘‘ an unserer Schule<br />
verlangt viel, doch die Arbeit lohnt sich! In<br />
2x2 Stunden pro Woche lernen die Schülerinnen<br />
und Schüler der jetzigen Jahrgangsstufe<br />
9 im Differenzierungsunterricht<br />
das kreative Schreiben von Geschäftsbriefen<br />
und zugleich den sicheren<br />
Umgang mit Geschäftsvokabular. Natürlich<br />
versucht Frau Schütt-Gerhards gezielt<br />
verschiedene Elemente der Berufssprache<br />
zu vermitteln und mit dem Spaß am Lernen<br />
zu verbinden. Die im Unterricht erarbeitete<br />
Vielfalt der Geschäftskorrespondenz bietet<br />
sowohl eine gute Basis für den Einstieg in<br />
wirtschaftlich orientierte Berufe als auch<br />
ein intensives Praktizieren der englischen<br />
Sprache! Selbstverständlich erfordert es<br />
Arbeitsaufwand, die gestellten Aufgaben<br />
selbständig zu lösen, doch dieser wird nach<br />
positiven Arbeitsergebnissen z.B. mit einem<br />
original englischen „Business Breakfast“<br />
‘ inklusive „small talk“ auf Englisch<br />
belohnt, welches nach Meinung der SchülerInnen<br />
eine gute Abwechslung zum<br />
sonstigen Unterrichtsalltag bietet. Die erworbenen<br />
Kenntnisse können zusätzlich in<br />
einer Prüfung an unserer Schule unter Beweis<br />
gestellt werden, die nach erfolgreichem<br />
Abschluss mit einem international<br />
anerkannten Zertifikat (London Chamber<br />
of Commerce and Industry, kurz:<br />
LCCI) bestätigt wird. Die Prüfung kann<br />
vergleichsweise günstig abgelegt werden<br />
(€ 42,-).<br />
Wir hoffen, dass wir die Schülerinnen und<br />
Schüler mit unserem Bericht für dieses<br />
Fach begeistern konnten und auch das<br />
Interesse der Eltern geweckt haben.<br />
Für den Differenzierungskurs English for<br />
Business<br />
, 0 -<br />
$ ' 3<br />
$ 4<br />
„ Hilf mir es selbst zu tun!“<br />
(Maria Montessori)<br />
elbst ern entrum<br />
S L Z<br />
chön ohnend eitgemäß<br />
chüler eistung ukunft<br />
ab 20. März 2007 in Nutzung<br />
täglich von 09.00 – 15.00 Uhr<br />
5 + 6 ! 7 +<br />
+ - $
9<br />
Freiwilliger Förderunterricht zur<br />
Vorbereitung auf die Zentralen<br />
Prüfungen in Klasse 10<br />
Mit dem neuen Schulhalbjahr ist die<br />
Schülerförderung am <strong>Clara</strong>-<strong>Fey</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />
um ein Angebot reicher...<br />
Zur Vorbereitung der Zentralen Prüfungen<br />
in Klasse 10 findet seit Beginn des Schulhalbjahres<br />
ein freiwilliges Unterrichtsangebot<br />
für die Schülerinnen und Schüler der<br />
Stufe 10 statt. Jeweils alle zwei Wochen<br />
kommen interessierte Schüler und Schülerinnen<br />
samstags und dienstags zusammen,<br />
um sich gemeinsam mit Frau Matulat<br />
(Englisch), Herrn Sauer (Deutsch) und<br />
Frau Scholz (Mathematik) auf die Prüfungen<br />
Anfang Mai 2007 vorzubereiten.<br />
Mit dem Schuljahr 2006/2007 wurden die<br />
Prüfungen mit zentral gestellten Aufgaben<br />
als Baustein zur Qualitätsentwicklung und<br />
Qualitätssicherung eingeführt. „Sie stellen<br />
keine Abschlussprüfungen dar. Denn die<br />
übrigen Leistungen während des Schuljahres<br />
behalten bei der Vergabe des Abschlusses<br />
weiterhin eine wesentliche Bedeutung.<br />
Die zentralen Prüfungen haben eine Standard<br />
sichernde Funktion, sorgen für größere<br />
Transparenz hinsichtlich der gestellten<br />
Anforderungen und stellen Bausteine<br />
der Leistungserziehung dar.“ 1<br />
Das Interesse vonseiten der Schülerinnen<br />
und Schüler an diesem freiwilligen Vorbereitungsangebot<br />
ist groß. Wie aber sieht<br />
die Vorbereitung konkret aus?<br />
Im Englischunterricht lernen die Schüler<br />
und Schülerinnen beispielsweise die unterschiedlichen<br />
Aufgaben- und Texttypen<br />
kennen, erstellen themenspezifische Vokabellisten<br />
zu relevanten Themen wie tech-<br />
1<br />
http://www.schulministerium.nrw.de/BP/Schulsyste<br />
m/Qualitaetssicherung/Standardsetzung1/Pruefunge<br />
n10/index.html<br />
Für weitergehende Informationen und Fragen sei an<br />
dieser Stelle auf den Bildungsserver learnline.de<br />
verwiesen.<br />
nology, jobs, exchange programs etc. und<br />
verfassen verschiedene Textsorten. Dabei<br />
wird immer wieder Wert gelegt auf das<br />
Kennenlernen der typischen Formulierungen<br />
innerhalb der Aufgabenstellung.<br />
Der Förderunterricht im Fach Deutsch<br />
flankiert den Deutschunterricht der jeweiligen<br />
Klassen. In regelmäßiger Absprache<br />
mit den Fachlehrern und teilnehmenden<br />
Schülerinnen und Schülern werden<br />
Schwerpunkte gesetzt, um die Weiterentwicklung<br />
individueller Fähigkeiten und<br />
Fertigkeiten zu unterstützen. Tests und<br />
Übungen helfen bei der Diagnose, um<br />
Stärken und Schwächen festzustellen. Darüber<br />
hinaus werden verschiedene Themen<br />
aus den Bereichen Grammatik und Rechtschreibung<br />
behandelt.<br />
Angelehnt an die zweiteilige Struktur der<br />
Prüfung, in der neben Basiskompetenzen<br />
auch Kompetenzen aus den Bereichen<br />
Arithmetik / Algebra, Funktionen, Geometrie<br />
und Stochastik überprüft werden,<br />
wiederholt der Mathematikunterricht<br />
wichtige Themen aus dem Mathematikunterricht<br />
der Klassen 5 - 10 anhand komplexer,<br />
kontextgebundener und der offiziellen<br />
Beispielaufgaben. Leitend für die Auswahl<br />
der zu wiederholenden Inhalte ist dabei<br />
jeweils das Schülerinteresse und die individuelle<br />
Lernentwicklung.<br />
Nicht nur für Schülerinnen und Schüler ist<br />
diese Art gemeinsamen, partnerschaftlichen<br />
Arbeitens neu, auch für mich als<br />
Mathematiklehrerin. Wann erlebt man<br />
schon über 30 junge Menschen , die freiwillig<br />
Mathematik betreiben...!? – Alle<br />
zwei Wochen, dienstags in der 7. und 8.<br />
Stunde!!<br />
7 $
10<br />
<strong>Neues</strong> <strong>vom</strong> ELSCH<br />
Am Mittwoch, dem 31. Januar, fand ein<br />
Infoabend zum Thema „Gefahren im Internet“<br />
im PZ statt. Die Veranstaltung<br />
wurde <strong>vom</strong> ELSCH – Arbeitskreis in Zusammenarbeit<br />
mit „MUMM“ Euskirchen<br />
initiiert. Misshandlungen über<br />
Chatrooms werden in den Nachrichten<br />
immer häufiger erwähnt, Opfer sogar<br />
über die Medien gesucht. Die Referentin<br />
Inke Sempke, Diplom-Sozialpädagogin<br />
und Sozialarbeiterin, demonstrierte den<br />
Eltern im Publikum, wie schnell ihre<br />
Kinder Opfer pädophiler Internetnutzer<br />
werden können und wie leicht sie sich auf<br />
Seiten mit pornographischem Material<br />
verirren können. Im Interview mit „<strong>Neues</strong><br />
<strong>vom</strong> <strong>CFG</strong>“ ging sie im Anschluss näher<br />
auf das Thema ein.<br />
Den vielen anwesenden Eltern, Lehrern<br />
und Schülern wurden einige schockierende<br />
Bilder und Profile von Tätern vorgestellt,<br />
die Chatrooms zur Befriedigung ihrer Bedürfnisse<br />
nutzen und dabei auch vor 12jährigen<br />
nicht halt machen.<br />
Besonders schockierend war die sprichwörtliche<br />
Kaltschnäuzigkeit eines interviewten<br />
Täters, der 12 - 14jährige Mädchen<br />
offensichtlich als „Objekte“ ansah,<br />
derer er sich bedienen kann, wann immer<br />
er will. Es gibt ja genug!?<br />
Deutlich wurde, dass schon sehr viele<br />
SchülerInnen der Eingangs- und Mittelstufe<br />
das Medium Computer häufig zum<br />
„Chatten“ benutzen. Viele SchülerInnen<br />
überbrücken im Chatroom die oft langen<br />
Distanzen zu ihren Klassenkameraden,<br />
besprechen Hausaufgaben und können so<br />
auch mit mehreren Schülern gleichzeitig<br />
kommunizieren.<br />
Doch sind leider nicht alle, auch für Kinder<br />
als sicher angegebenen Seiten, vor Übergriffen<br />
geschützt. Deshalb ist es unbedingt<br />
notwendig, dass Eltern und Schule Aufklärungsarbeit<br />
leisten und einige Regeln im<br />
Umgang mit Chatrooms aufstellen. Es gibt<br />
leider viele Kinder, die bereitwillig ihre<br />
Telefonnummer oder gar Adresse mitteilen.<br />
Die Gefahren, die daran hängen, sehen<br />
sie erst, wenn sie bedrängt oder sogar bedroht<br />
werden. Das bedeutet für Lehrer und<br />
Eltern eine Vertrauensbasis aufzubauen<br />
und nicht durch wilde Panik das Problem<br />
zu vergrößern. Im Gespräch bleiben, sich<br />
interessieren und als Eltern den Zugang<br />
begleiten und Ansprechpartner bleiben, ist<br />
ein wichtiger Schritt. Denn gesetzliche<br />
Kontrolle der Internetseiten ist kaum zu<br />
leisten und Straftaten sind schwer zu verfolgen.<br />
Wer aber einmal bedrängt wurde,<br />
sollte dies nicht verheimlichen, sondern<br />
sich mit den Aufzeichnungen – Chatprotokoll<br />
– an die Polizei wenden.<br />
Das bedeutet auch, dass Eltern die Nutzung<br />
von Webcams auch bei den eigenen Kindern<br />
kontrollieren müssen und auch hier<br />
darüber aufklären, was eventuell schon in<br />
den Bereich des Straftatbestands gehört. Es<br />
ist zu hoffen, dass wir durch Aufklärung<br />
und Begleitung unsere Kinder stärken,<br />
damit sie wissen, wie sie dieses Medium<br />
im positiven Sinne und vor allem sicher<br />
benutzen können.<br />
' &<br />
„Es gibt keine hundertprozentige Sicherheit in Chatrooms“<br />
Interview mit Inke Sempke<br />
<strong>Neues</strong> <strong>vom</strong> <strong>CFG</strong>: Wie merkt man selbst als<br />
Chatter, dass der Chatpartner perverse Absichten<br />
hat?<br />
Inke Sempke: Also, er geht eigentlich immer<br />
nach dem gleichen Muster vor. Er<br />
fragt, wie alt man ist, ob man sich beschreiben<br />
könnte. Bei Mädchen wird auch<br />
oft gefragt, ob man Brüste hat, welche BH-<br />
Größe man trägt und so tastet er sich ganz<br />
sachte vor.<br />
<strong>Neues</strong> <strong>vom</strong> <strong>CFG</strong>: Wie verhält man sich am<br />
besten in einem solchen Fall?<br />
Inke Sempke: In einer solchen Situation<br />
würde ich mir, wenn es mir Angst macht,<br />
einfach einen Erwachsenen zu Hilfe holen,<br />
ihm dies zeigen, oder auch den Chatroom<br />
einfach verlassen.<br />
<strong>Neues</strong> <strong>vom</strong> <strong>CFG</strong>: Wie sollte man sich als<br />
dritter verhalten, wenn man merkt, dass ein<br />
Bekannter Opfer eines pädophilen Täters<br />
wird?
Inke Sempke: Das ist mal eine interessante<br />
Frage. Ich würde ihn schon ansprechen, ob<br />
da irgendetwas passiert ist im Internet,<br />
worüber er vielleicht reden möchte. Es gibt<br />
mittlerweile allerdings auch Beratungsstellen,<br />
an die man sich dann wenden kann.<br />
<strong>Neues</strong> <strong>vom</strong> <strong>CFG</strong>: Zu welchen Schutzmaßnahmen<br />
raten sie Chattern?<br />
Inke Sempke: Gar nicht zu chatten. Es gibt<br />
keinen hundertprozentigen Schutz.<br />
<strong>Neues</strong> <strong>vom</strong> <strong>CFG</strong>: Zu welchen Schutzmaßnahmen<br />
würden sie Chatrooms für ihre<br />
User raten?<br />
Inke Sempke: Es sollte eine Echtheitskontrollen<br />
von den Registrierten gemacht werden.<br />
D. h. nicht nur die Anmeldung übers<br />
Internet akzeptieren, sondern auch per Post<br />
noch mal nachfragen und sich wirklich<br />
versichern, dass derjenige, der sich anmeldet,<br />
auch der ist, der er vorgibt zu sein.<br />
Ansonsten würde ich vielleicht erwachsene<br />
Aufpasser mit in die Chatrunden nehmen<br />
oder geschulte Pädagogen und aufpassen,<br />
dass es keine Möglichkeit zum „Flüstern“<br />
oder für „Messengerfunktionen“ gibt.<br />
<strong>Neues</strong> <strong>vom</strong> <strong>CFG</strong>: Zu welchen Maßnahmen<br />
würden sie dem Staat raten, um Kinder vor<br />
Angriffen perverser Internetnutzer zu<br />
schützen?<br />
Inke Sempke: Präventionsarbeit im großen<br />
Stil zu leisten und auch Gelder dafür locker<br />
zu machen, es als Problem stärker anerkennen<br />
und zeigen, dass sowohl Eltern als<br />
auch Kinder, also alle, beteiligt sind.<br />
<strong>Neues</strong> <strong>vom</strong> <strong>CFG</strong>: Sollte die Polizei ihre<br />
Arbeit intensivieren?<br />
Inke Sempke: Das wäre sehr schön, aber<br />
leider wird in dem Rahmen sehr viel gespart.<br />
Und daher bin ich der Meinung, es<br />
wäre eine tolle Sache, wenn sie es machen<br />
würden, aber ich sehe da ziemlich schwarz,<br />
weil da einfach die Gelder fehlen.<br />
<strong>Neues</strong> <strong>vom</strong> <strong>CFG</strong>: Wie stehen sie zu der<br />
Methode der Polizei, Opfer von Kinderpornographie<br />
im Internet mit Hilfe der<br />
Bevölkerung identifizieren zu lassen?<br />
Inke Sempke: Da bin ich ein bisschen<br />
zwiegespalten. Gestern war auch ein Ausschnitt<br />
bei „Akte 07“, wo ein Vater auch<br />
ein Bild selber veröffentlichte und den<br />
Täter gesucht hat, aber da bin ich sehr<br />
zwiegespalten und kann da im Moment<br />
auch gar nichts zu sagen.<br />
<strong>Neues</strong> <strong>vom</strong> <strong>CFG</strong>: Wie könnten sich Schulen<br />
mehr für den Schutz ihrer Schüler engagieren?<br />
Inke Sempke: Indem sie, wenn sie Internetzugang<br />
haben, auch die Unterschriften der<br />
Eltern einholen, dass die Kinder es auch<br />
nutzen dürfen und das ganze auch kontrol-<br />
11<br />
lieren. Wenn eine Aufsichtsperson dabeisitzt,<br />
wäre das auch eine Möglichkeit.<br />
<strong>Neues</strong> <strong>vom</strong> <strong>CFG</strong>: Ist es sinnvoll Eltern und<br />
Jugendliche separat an das Thema heranzuführen?<br />
Inke Sempke: Ja, auf alle Fälle. Denn ich<br />
denke, die Kinder und Jugendlichen wissen<br />
in der Regel, worum es geht und wir machen<br />
das so, dass wir in Grundschulen<br />
Kindern auch den Raum geben von ihren<br />
Erlebnissen zu erzählen, ohne dass wir die<br />
weitergeben oder kritisieren. Wir versuchen<br />
Eltern wachzurütteln und ihnen zu<br />
zeigen, dass das, was dort im Internet passiert,<br />
auch sie etwas angeht und dass sie<br />
sich Medienkompetenz erarbeiten müssen,<br />
die sie in den meisten Fällen einfach nicht<br />
haben. Damit sie mit ihrem Kind auch gezielt<br />
über die Gefahr des Internets sprechen<br />
können.<br />
<strong>Neues</strong> <strong>vom</strong> <strong>CFG</strong>: Werden sich nicht einige<br />
Kinder auch sperren, wenn die Eltern<br />
plötzlich Interesse für ihre Chatgewohnheiten<br />
zeigen, weil sie sich in ihrer Privatsphäre<br />
angegriffen fühlen?<br />
Inke Sempke: Das kann natürlich immer<br />
auch sein, das ist von Kind zu Kind, denke<br />
ich, verschieden. Aber je offener man auf<br />
ein Kind zugeht, das ist auch die Erfahrung<br />
aus meiner pädagogischen Arbeit, um so<br />
offener ist dann auch das Kind – vielleicht<br />
nicht gleich, aber nach kurzer Zeit schon.<br />
In den Jugendschulen erzählen jedenfalls<br />
sehr viele. Da ist irgendwann das Fass offen<br />
und es sprudelt raus.<br />
<strong>Neues</strong> <strong>vom</strong> <strong>CFG</strong>: Können sie eine kurze<br />
Übersicht über die Arbeit des Vereins<br />
„NetKids“ geben?<br />
Inke Sempke: „NetKids“ ist kein Verein<br />
mehr, er wurde Ende letzten Jahres geschlossen.<br />
Er ist 2003 aus dem Grunde<br />
gegründet worden, dass man sich erhofft<br />
hat, eine höhere Lobby zu haben und vielleicht<br />
auch Fördergelder oder Spenden zu<br />
bekommen, um die ganze Arbeit zu intensivieren.<br />
Leider ist dies nicht so gekommen,<br />
es waren keine Förder- und Spendengelder<br />
oder nur sehr niedrige zur Verfügung.<br />
Aus diesem Grund ist der Verein<br />
geschlossen worden und wieder als Initiative<br />
tätig.<br />
Wir machen Elternabende, wir schulen in<br />
Klassen wir machen Workshops bei der<br />
Polizei, in Heimen, im Prinzip mit allen<br />
Erziehenden und mittlerweile z. B. sogar<br />
bis in die Schweiz.<br />
<strong>Neues</strong> <strong>vom</strong> <strong>CFG</strong>: Vielen Dank für das Gespräch.<br />
8 128
12<br />
Lyrik am <strong>CFG</strong><br />
„Lust auf Sprache und Literatur“ - der renommierte Lyri-<br />
ker, Herausgeber und Rezitator Anton G. Leitner am <strong>CFG</strong><br />
Ein Vormittag mit dem aus Weßling bei<br />
München stammenden Lyriker, Herausgeber<br />
und Rezitator Anton G. Leitner<br />
setzt am Dienstag, dem 20. März 2007,<br />
die an unserer Schule initiierte Reihe der<br />
Begegnungen mit zeitgenössischer Literatur<br />
fort. Anton G. Leitner ist nicht nur<br />
einer der originellsten Lyriker der<br />
deutschsprachigen Gegenwartsliteratur,<br />
sondern auch als Herausgeber und Vermittler<br />
von herausragender Bedeutung:<br />
Neben der von ihm begründeten Zeitschrift<br />
„Das Gedicht“ (deren Ausgaben<br />
auch schon mal auf den Bestsellerlisten<br />
landen) hat er inzwischen 22 Anthologien<br />
herausgegeben, vornehmlich bei so<br />
renommierten Verlagen wie Hanser und<br />
dtv.<br />
Gerade ist bei Eichborn ein weiteres<br />
Projekt erschienen: Die CD „Herzenspoesie“<br />
vereinigt musikalisch vertonte Gedichte<br />
aus Tradition und Gegenwart. Zusammen<br />
mit Anna Thalbach, Alexander<br />
Khuon und Martin Finsterlin hat Anton<br />
G. Leitner hier ein musikalisch-poetisches<br />
Gesamtkunstwerk geschaffen, das<br />
höchst sinnliche Wege zur Lyrik bahnt.<br />
Mit seiner erfrischend offenen und<br />
leichten Art der Vermittlung öffnet Leitner<br />
der Lyrik neue Wege. An unserer<br />
Schule wird er während des Vormittags<br />
mit zwei verschiedenen Schülergruppen<br />
arbeiten – für unsere Schülerinnen und<br />
Schüler sicherlich eine Erfahrung, die<br />
ganz anders sein wird als herkömmlicher<br />
Literaturunterricht: Die unmittelbare<br />
Begegnung mit dem Autor dürfte Perspektiven<br />
vermitteln und Horizonte öffnen,<br />
die bei der bloßen Schulbuch-Lektüre<br />
verschlossen bleiben müssen.<br />
Im Anschluss an die Gruppenarbeit findet<br />
eine öffentliche Lesung statt. Gegen<br />
13.15 Uhr liest Anton G. Leitner im Pädagogischen<br />
Zentrum unserer Schule aus<br />
seinem umfangreichen Werk: Er präsentiert<br />
dabei eine facettenreiche Lyrik, die<br />
<strong>vom</strong> Spiel mit der Sprache lebt und auf<br />
äußerst originelle Weise dazu beiträgt,<br />
die Lust auf Sprache und Literatur zu<br />
befördern. So ist nicht nur die gesamte<br />
Schulgemeinde, sondern auch die interessierte<br />
Öffentlichkeit zu dieser Lesung<br />
sehr herzlich eingeladen.<br />
, -<br />
„Keim-Blätter“ erwünschen<br />
weitere Texte<br />
Die an unserer Schule im Entstehen begriffene<br />
Literaturzeitschrift „Keim-Blätter“<br />
sucht für ihre erste Ausgabe weiterhin<br />
noch literarisch, essayistisch und<br />
künstlerisch interessante Arbeiten aus<br />
dem Bereich der Schulgemeinde. –<br />
„Keim-Blätter“ ist ein Zeitschriftenprojekt,<br />
in dem sich die literarische Texte<br />
von Schülern mit den Arbeiten professioneller<br />
Autoren begegnen. Die Redaktion<br />
besteht aus Schülerinnen und Schülern<br />
unserer Schule. Für die erste Ausgabe hat<br />
eine Reihe prominenter professioneller<br />
Autoren ihre Mitarbeit zugesagt. Textangebote<br />
erbitten wir noch bis zum 15. April<br />
per Word-Dokument an folgende Adresse:<br />
info@christoph-leisten.de.<br />
, -
13<br />
„Der kleine Tag“ als großer Tag am <strong>Clara</strong>-<strong>Fey</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />
Musical am <strong>CFG</strong><br />
Die Macher des von Publikum und Musikschulen<br />
prämierten Musicals „Der<br />
kleine Tag“ ermuntern in ihrem Vorwort<br />
ausdrücklich dazu, die Musik mit eigener<br />
Energie und Kreativität zu erobern. Das<br />
haben Schüler, Lehrer und Eltern unserer<br />
Schule begeistert in die Tat umgesetzt.<br />
Musiklehrerin Antje Berens fing damit<br />
an, indem sie das umfangreich vorhandene<br />
Notenmaterial auf 5-stimmigen<br />
Blockflötensatz übertrug, um mit ihren<br />
„<strong>Clara</strong>-Pfeifs“ ein weiteres Mal ein Musical<br />
zu erarbeiten. Die theatererfahrene<br />
Kollegin Marianne Rodermond war<br />
schnell gewonnen, um mit der jährlichen<br />
Aufführung der Klassen 6 das Projekt<br />
aufzugreifen. Die Gesangs- und Sprechrollen<br />
wurden komplett mit jeweils einer<br />
Klasse 6 einstudiert, d. h. es mussten sowohl<br />
in der 6a als auch in der 6b zunächst<br />
ganze 21 Gesangs-Soli besetzt<br />
werden. Fast wie bei „Popstars“ wurde<br />
ein Casting durchgeführt, um die unterschiedlichsten<br />
Talente der 30 Individuen<br />
einer Klasse optimal einzusetzen. Jede<br />
Schülerin und jeder Schüler bekam ein<br />
bis zwei Gesangs- bzw. Sprechrollen und<br />
wurde gleichzeitig für die chorischen<br />
Teile fit gemacht.<br />
Die <strong>Clara</strong>-Pfeifs stellten den größten zusammenhängenden<br />
Klangapparat. Noch<br />
nie mussten die 30 Mädchen so viele<br />
verschiedene Stücke für einen Auftritt<br />
erarbeiten. War man anfangs noch der<br />
Meinung, einzelne Nummern müssten<br />
deshalb gestrichen werden, erwies sich<br />
jedoch nach und nach, dass jedes einzelne<br />
Musikstück so gut klingt, dass man<br />
unmöglich darauf verzichten wollte. So<br />
kam es zu der Meisterleistung, dass mit<br />
viel Arbeitsaufwand und Probeneinsatz<br />
innerhalb von vier Monaten 16 Titel einstudiert<br />
wurden.<br />
Da inzwischen die zwei Söhne der Cello-<br />
Pädagogin Astrid Erdmann-Holder das<br />
<strong>CFG</strong> besuchen, lag eine Zusammenarbeit<br />
mit diesem Bereich der Musikschule<br />
<strong>Schleiden</strong> nahe. Die Basslage ergänzt<br />
optimal die sehr hoch klingenden Blockflöten<br />
und ermöglicht einen harmonischen<br />
Gesamtklang. Ein großer Nervenkitzel<br />
war, dass jeweils die Gruppe der<br />
Sänger, Bockflöten und Celli bis zur Generalprobe<br />
aus organisatorischen Gründen<br />
kein einziges Mal zusammen proben<br />
konnte. Bindeglied war das Klavierspiel<br />
von Musik-Lehrer Rudolf Berens, der<br />
sowohl mit den Sängern als auch mit den<br />
Cellisten vertraut war. Nur so war es<br />
möglich, alle Teile schließlich erfolgreich<br />
zusammenzusetzen.<br />
Entscheidend für die Wirkung eines Musicals<br />
ist natürlich die Licht- und Tonregie.<br />
Ein Glücksfall für alle Beteiligten<br />
war hier der Einsatz von Michael Mahlberg,<br />
der am <strong>CFG</strong> zwar Deutschlehrer ist,<br />
zu dessen früherer beruflicher Tätigkeit<br />
aber genau dieser technische Bereich<br />
gehörte. Auch die Fachschaft Kunst war<br />
mit Johannes Neumann in bewährter<br />
Manier wieder für das Bühnenbild mit im<br />
Boot, Eltern engagierten sich bereitwillig<br />
bei der notwendigen Kostüm-Schneiderei.<br />
So konnte schließlich durch eine<br />
fruchtbare Zusammenarbeit eine sehr<br />
erfolgreiche Produktion auf die Bühne<br />
gebracht werden. Die begeisterten Reaktionen<br />
von Kindern und Erwachsenen im<br />
Publikum werden allen Akteuren sicher<br />
für immer eine glückliche Erinnerung<br />
bleiben.<br />
' 9 5
14<br />
Studien- und Berufswahlvorbereitung am <strong>CFG</strong><br />
Pilotprojekt „Kompetenzcheck<br />
NRW“ in der<br />
Klasse 9b<br />
Ende Januar konnten wir den<br />
Schülerinnen und Schülern der<br />
Klasse 9b eine erfreuliche Überraschung<br />
anbieten. Über einen ehemaligen<br />
Schüler unserer Schule ist<br />
es uns gelungen in Kooperation mit<br />
der Schiel Consulting GmbH aus<br />
Köln (Prozesscoaching, Managementdiagnostik,Personalentwicklung)<br />
den Kompetenzcheck Ausbildung<br />
NRW kostenlos durchzuführen.<br />
Einmal Chef sein und<br />
selbst entscheiden!<br />
Das ist sicherlich der Wunsch vieler<br />
Menschen. Den Schülern der 9b des<br />
<strong>CFG</strong> wurde dieser Ende Januar erfüllt.<br />
Im Rahmen eines so genannten<br />
Kompetenzchecks – eine Art zweitägiges<br />
Mini-Assessment-Center –<br />
wurden persönliche Interessen und<br />
beruflich relevante Fähigkeiten ermittelt.<br />
Ziel dieses <strong>vom</strong> Land NRW<br />
geförderten Verfahrens ist es, Schüler<br />
und Schülerinnen in ihrer Berufswahl<br />
zu unterstützen und Schlüsselkompetenzen<br />
festzustellen. Die<br />
Durchführung der zweitägigen Veranstaltung<br />
Ende Januar übernahm<br />
die Unternehmensberatung SCG<br />
SchielConsulting GmbH aus Köln in<br />
Kooperation mit dem Unternehmen<br />
t-droste, Computerunterstützte Diagnostik<br />
und Evaluation. Insgesamt<br />
vier TrainerInnen (diplomierte Psy-<br />
chologen) waren angereist, um jedem<br />
der 35 SchülerInnen ein faires<br />
Verfahren zu gewährleisten. Auch<br />
aus diesem Grund wurde die Klasse<br />
in zwei Gruppen aufgeteilt und war<br />
<strong>vom</strong> alltäglichen Schulablauf befreit.<br />
Insgesamt erwarteten die SchülerInnen<br />
Präsentationsaufgaben, Rollensimulationen,<br />
Denkaufgaben und<br />
Fragebögen. Gleich zu Beginn<br />
wurde den Trainern klar, dass die<br />
SchülerInnen sich einiges vorgenommen<br />
hatten, als sie sich mit Begeisterung<br />
in die erste Aufgabe<br />
stürzten. Die SchülerInnen sollten<br />
einzeln ein bestimmtes Projekt der<br />
Kleberfirma „Apatex“ präsentieren.<br />
Beispielsweise galt es, eine neue<br />
Maschine zu kaufen, eine firmeneigene<br />
Homepage zu entwerfen oder<br />
einen örtlichen Fußballverein zu<br />
sponsern. Die eigenen MitschülerInnen<br />
übernahmen die Rolle der Firmenleitung<br />
und konnten über Budget-<br />
und Ressourcenzuteilung entscheiden.<br />
Gleich im Anschluss<br />
schlüpften die Schüler/innen in die<br />
Position eines Abteilungsleiters einer<br />
Versicherung. Die Aufgabe bestand<br />
nun darin, ein Mitarbeitergespräch<br />
mit einem Außendienstmitarbeiter zu<br />
führen, welcher eine sinkende Abschlussquote<br />
aufweist. Während die<br />
meisten SchülerInnen eher eine feinfühlige<br />
Vorgehensweise mit dem<br />
Gesprächspartner wählten, gingen<br />
andere recht konsequent vor und<br />
drohten beispielsweise auch mit<br />
Kündigung. Am Nachmittag des<br />
ersten Tages beantworteten die<br />
SchülerInnen schriftlich zahlreiche<br />
Fragen zu beruflichen Interessen und
persönlichen Eigenschaften. Auch<br />
hier zeigte sich das ausgeprägte Engagement<br />
der 9b, welche großes Interesse<br />
an kniffligen Denkaufgaben<br />
zeigte. Zusätzlich erhielten die TeilnehmerInnen<br />
kurze Trainingseinheiten<br />
zur beruflichen Kommunikation<br />
und einige praktische Tipps und<br />
Ratschläge der Trainer. Am zweiten<br />
Tag stand eine Gruppenpräsentation<br />
auf dem Programm: Es galt, eine<br />
achte Kölner Rheinbrücke zu entwerfen<br />
und den kritischen Mitschülern<br />
vorzustellen. Zu berücksichtigen<br />
waren sowohl Originalität als auch<br />
die Kosten. Gerade hier bewiesen<br />
die TeilnehmerInnen großen Ideenreichtum<br />
und verschönerten ihre<br />
Brücken beispielsweise mit einer<br />
Sturmschutzwand, prächtigen Lichtern<br />
oder einem übergroßen Aquarium.<br />
Ein weiteres Highlight am<br />
zweiten Nachmittag war eine Bastelaufgabe.<br />
Ziel war es, aus 22 Strohhalmen<br />
und einem Meter Tesafilm<br />
einen Protektor für ein Hühnerei zu<br />
konstruieren. Dieses Ei sollte dann<br />
einen Sturz aus zwei Metern überleben.<br />
Unter großem Spaß aller Beteiligten<br />
gelang dieses Unterfangen jedoch<br />
nur einer Gruppe.<br />
Der Kompetenzcheck ist ausschließlich<br />
für 9er-Klassen vorgesehen und<br />
darf nur in bestimmten Zeiträumen<br />
durchgeführt werden. Vorteil des<br />
Kompetenzcheck-Verfahrens der<br />
SCG SchielConsulting GmbH ist die<br />
schnelle Auswertung. Daher erhielten<br />
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
am Nachmittag des zweiten<br />
Durchführungstages ein persönliches<br />
Feedback-Gespräch sowie ein ausführliches<br />
Gutachten. Insgesamt<br />
15<br />
überraschten die Schülerinnen und<br />
Schüler durch Einfallsreichtum und<br />
großes Engagement. Die Trainer waren<br />
zudem <strong>vom</strong> hohen Niveau der<br />
Präsentationen überrascht.<br />
' 3 0<br />
9 $ , ,<br />
8<br />
, 0<br />
Aktuelles Schülerbetriebspraktikum<br />
bzw.<br />
aktuelle Berufsorientierungswochen<br />
am<br />
<strong>CFG</strong><br />
Nunmehr zum 19. Mal wird den<br />
Schülerinnen und Schülern am <strong>CFG</strong><br />
Gelegenheit gegeben, erste Eindrücke<br />
von der Berufswelt zu erhalten<br />
und Orientierungshilfen für die eigene<br />
Berufswahlentscheidung zu<br />
gewinnen. So werden im März und<br />
April dieses Jahres insgesamt 121<br />
Schüler der Klassen 9 und 115<br />
Schüler der Jahrgangsstufe 11 ein<br />
zweiwöchiges Praktikum absolvieren.<br />
Die frühzeitige und gezielte Suche<br />
nach geeigneten Praktikumsplätzen<br />
haben in den letzten Jahren gezeigt,<br />
dass die Sensibilität für Praktika<br />
und der hohe Stellenwert, den<br />
diese bei unserer Schülerschaft genießen,<br />
zugenommen haben. Wie<br />
immer wünschen wir von schulischer<br />
Seite allen Teilnehmern am<br />
diesjährigen Praktikum eine lehrreiche<br />
und interessante Zeit vor Ort in
den Betrieben und einen Schritt nach<br />
vorn in der persönlichen Studien-<br />
und Berufswahlkompetenz. Wir<br />
möchten uns in diesem Zusammenhang<br />
auch ganz herzlich bei den Betrieben,<br />
mit denen wir zum Teil<br />
schon seit Jahren zusammen arbeiten,<br />
für ihre Bereitschaft, eine Praktikantin<br />
bzw. einen Praktikanten aufzunehmen,<br />
bedanken. Sie sind damit<br />
zu einem unverzichtbaren außerschulischen<br />
Partner in unserem Gesamtkonzept<br />
zur Studien- und Berufswahl<br />
geworden.<br />
Mein Dank gilt aber auch allen Kolleginnen<br />
und Kollegen die es durch<br />
ihren Einsatz ermöglichen, dass wir<br />
während der Praktika jede Schülerin<br />
und jeden Schüler in ihrem Betrieb<br />
besuchen und uns ein Bild von ihrer<br />
bzw. seiner außerschulischen Arbeit<br />
machen können.<br />
16<br />
Aktueller Termin für<br />
die Jahrgangsstufe 13:<br />
Mittwoch, der 21.03.2007: Info<br />
zum aktuellen ZVS-Bewerbungsverfahren<br />
und zu den veränderten Zulassungs-<br />
und Auswahlverfahren der<br />
einzelnen Universitäten durch Herrn<br />
Merten und Herrn Kerp (3. / 4. / 5.<br />
Stunde im Medienraum). Anschließend<br />
besteht die Möglichkeit<br />
zur Einzelberatung.<br />
Beachten Sie bitte auch den Erfahrungsbericht<br />
zum Thema<br />
„Auslandsstudium“, den wir als 4.<br />
Folge unserer Reihe „Ehemalige<br />
berichten“ bringen (siehe unten)!<br />
% 8<br />
0<br />
& 5 &<br />
Studien- und Berufswahl: Ehemalige berichten, 4. Folge<br />
Alexandra Knie studiert Malerei<br />
mit Studienschwerpunkt Kunsttherapie<br />
im vierten Jahr an der Alaunus<br />
Hochschule für Kunst und Gesellschaft<br />
in Alfter. Für fünf Monate<br />
besuchte sie die Accademia<br />
Ligustica di Belle Arti in Italien:<br />
Viel mehr meine Intuition als mein<br />
Verstand sagte mir, nach Genua zu<br />
gehen. Vielleicht war es die Sehnsucht<br />
nach dem Süden, die mich dort<br />
hinzog. Vielleicht waren es die Erlebnisse<br />
vergangener Urlaubsaufenthalte,<br />
die mich faszinierten. Mit dem<br />
Tren Italia die ligurische Küste zwischen<br />
Bergen und dem Meer entlang<br />
zu fahren, vorbei am Porto Antico,<br />
bei dessen Anblick ein Hauch von<br />
Romantik in mir hochstieg. War<br />
doch von dort aus Paul Klee zu seiner<br />
berühmten Tunisreise zusammen<br />
mit August Macke und Louis Molliet<br />
aufgebrochen.<br />
Von der Stazione Brignole war die<br />
Accademia Ligustica di Belle Arti<br />
nur ein Stück weit zu Fuß entfernt.<br />
Hier konnte ich nun fünf Monate<br />
lang Malerei studieren und dabei
tagtäglich den Blick aus dem Atelier<br />
auf einen der schönsten Plätze Genuas,<br />
den Piazza de Ferrari, und auf<br />
das Theater Carlo Felice richten.<br />
Im Maleratelier der Akademie nahm<br />
ich das klassische Studium der Aktmalerei<br />
auf. Auch der Rest des Unterrichts<br />
gestaltete sich sehr klassisch<br />
orientiert. So besuchte ich an<br />
zwei Tagen der Woche den Kurs für<br />
Radierung und Linolschnitt, mittwochs<br />
ging ich zum Aktzeichnen<br />
und samstags zum Plastizieren. Der<br />
strikte Stundenplan und die Vorgaben<br />
der Materialwahl irritierten mich<br />
anfangs sehr, war ich doch einen<br />
freien Umgang mit Material und<br />
Form aus Deutschland gewöhnt.<br />
Hatte ich vorher aus dem Experimentieren<br />
Ideen für <strong>Neues</strong> geschöpft,<br />
so wurde ich in Genua an<br />
die Hand genommen. Anfangs<br />
sträubte sich noch alles in mir, das<br />
anzunehmen, was mir so fremd und<br />
veraltet vorkam. Mit der Zeit habe<br />
ich dann einen für mich versöhnlichen<br />
Weg gefunden. Natürlich habe<br />
ich sehr viel lernen können auf einem<br />
Gebiet, das mir nicht sehr bekannt<br />
war. Auf der anderen Seite bin<br />
ich mir und meinem Stil aber treu<br />
geblieben. Ich habe hier vor allem<br />
begriffen, wie wichtig es für mich<br />
persönlich war, meine innere Überzeugung<br />
von mir und meiner Malerei<br />
nach außen hin zu vertreten und zu<br />
verteidigen, Kritik zu überwinden,<br />
sich nicht immer allem anzupassen<br />
und dadurch das eigene Selbstbewusstsein<br />
zu stärken.<br />
Die fremde Sprache war keine Barri-<br />
17<br />
ere. Auch wenn meine Italienischkenntnisse<br />
eher umgangssprachlich<br />
waren, so scheute ich mich nicht vor<br />
Diskussionen und philosophierte mit<br />
den anderen über Kunst, Gott und<br />
die Welt. Es entstanden wunderbare<br />
Freundschaften, nicht nur mit italienischen<br />
Kommilitonen, sondern<br />
auch mit Studenten aus Spanien und<br />
Albanien. Im Studio meines albanischen<br />
Kommilitonen Leonard trafen<br />
wir uns oft mit mehreren Freunden,<br />
um gemeinsam zu malen und Musik<br />
zu machen.<br />
Am Ende des Semesters standen<br />
auch in Italien die Abschlussprüfungen<br />
an. Ich musste meine Arbeiten<br />
vorstellen und vor den Prüfern verteidigen.<br />
Natürlich war ich bei der<br />
Vorbereitung sehr nervös. Die Prüfungen<br />
verliefen aber schließlich unproblematisch<br />
und ich schnitt mit<br />
einer sehr guten Punktzahl ab.<br />
Aus meiner Sicht lohnt es sich immer,<br />
im Ausland zu studieren, andere<br />
Studiensysteme und -inhalte<br />
sowie Kulturen und Menschen kennen<br />
zu lernen. Natürlich musste ich<br />
mich neu orientieren, aber dadurch<br />
habe ich eine andere Sicht auf viele<br />
Dinge gewonnen.<br />
Das Gefühl, im Ausland zu studieren,<br />
muss stimmen. Man muss es<br />
selbst wollen und sich nicht von der<br />
Meinung der Allgemeinheit hinsichtlich<br />
Steigerung der Berufschancen<br />
in irgendeiner Form verpflichtet<br />
oder gedrängt fühlen.<br />
' 3
18<br />
Sport am <strong>CFG</strong> - Sport am <strong>CFG</strong> Sport am <strong>CFG</strong><br />
Die neue Handball – AG am <strong>CFG</strong><br />
Im August letzten Jahres war es<br />
endlich soweit. Auf Grund meines<br />
eigenen großen Interesses am Handballsport<br />
gründete ich eine Handball-<br />
AG für Schüler/innen der Jahrgänge<br />
1992 (Klasse 7 u. 8) am <strong>CFG</strong>. Voller<br />
Vorfreude stellte ich fest, dass das<br />
Interesse Handball zu spielen richtig<br />
groß ist, und so treffen sich jeden<br />
Donnerstag ca. 18 Mädchen und<br />
Jungen in der Turnhalle der <strong>Schleiden</strong>er<br />
Hauptschule in der Zeit von<br />
13.20 Uhr bis 14.40 Uhr, um dieser<br />
Sportart nachzugehen. Neben dem<br />
vorrangigen Ziel, Spaß am Handballspielen<br />
zu entwickeln, wird das<br />
Training durch die Vermittlung von<br />
technischen und taktischen Fähigkeiten<br />
und Fertigkeiten abgerundet.<br />
Dabei fällt besonders die gute Stimmung<br />
und die Freude der sportbegeisterten<br />
Kids ins Auge, die dazu<br />
beiträgt, dass auch die „Nichthandballer“<br />
schnell ins Geschehen integriert<br />
werden und verschiedene Würfe<br />
und Spielsysteme lernen können.<br />
Unterstützt werden sie dabei von bereits<br />
aktiven Handballspielern/innen,<br />
die beim TV <strong>Schleiden</strong> spielen.<br />
So schreibt die Schülerin Sophia<br />
Krumpen: „Unser Training ist, obwohl<br />
es auch aus Konditions- und<br />
Krafttraining besteht, sehr abwechslungsreich.<br />
Schwächen der<br />
Spieler werden abgestellt und Stärken<br />
werden besonders gefördert, sodass<br />
wir hoffen demnächst unser<br />
erstes Spiel in Angriff nehmen zu<br />
können. Dazu werden wir sowohl in<br />
der Abwehr, wie auch im Angriff<br />
darauf trainiert gemeinsam zu spielen<br />
und uns gegenseitig zu helfen.“<br />
Einen riesigen Motivationsschub<br />
brachte natürlich auch die Handball-<br />
WM. So wurden die Spiele wie auch<br />
die Ergebnisse thematisiert und alle<br />
erfreuten sich an den Siegen unserer<br />
Jungs. Ein wesentliches Ziel, das wir<br />
anstreben, ist die Teilnahme an den<br />
Schulmeisterschaften und da wir uns<br />
optimal darauf vorbereiten möchten,<br />
absolvieren wir in Kürze unser erstes<br />
Trainingsspiel. Des Weiteren ist eine<br />
Kooperation mit dem TV <strong>Schleiden</strong><br />
geplant, um mögliche Talente gezielt<br />
zu fördern.<br />
Wir alle würden uns freuen, wenn<br />
wir weitere Spieler und Spielerinnen<br />
für diese tolle Mannschaftssportart<br />
begeistern könnten.<br />
Ansprechpartnerin in der Schule ist<br />
Frau Heckmann.<br />
Gesprächs- und Beratungsangebot<br />
für Schüler/innen, Lehrer/innen, Eltern<br />
Bruno Müller, Schulseelsorger<br />
Büro: ehemalige Hausmeisterwohnung am alten Schulhof<br />
Tel.: 02445-918001 Fax: 02424-2172<br />
(über Telefon oder Fax auch außerhalb der Schulzeit zu erreichen)<br />
!
19<br />
Sport am <strong>CFG</strong> - Sport am <strong>CFG</strong> Sport am <strong>CFG</strong><br />
<strong>CFG</strong> - Weihnachtscup, 18. Runde<br />
Knapper Sieg unserer Kicker in der Jahrgangsstufe<br />
6; einen zweiten Platz in Jahrgangsstufe 5 errungen<br />
Der traditionelle „Weihnachtscup“<br />
der weiterführenden Schulen in<br />
<strong>Schleiden</strong> ist ein Fußballturnier der<br />
Klassen 5 und 6 des Städtischen<br />
<strong>Gymnasium</strong>s, der Realschule, der<br />
Hauptschule und des <strong>Clara</strong>-<strong>Fey</strong>-<br />
<strong>Gymnasium</strong>s, das seit 1989 kurz vor<br />
den Weihnachtsferien durchgeführt<br />
wird. Seit gut siebzehn Jahren ist<br />
Wolfgang Kerp, Sportlehrer am<br />
<strong>CFG</strong>, Organisator dieses Turniers.<br />
Kerp lobte den Einsatz unserer<br />
Schüler aus den Jahrgangsstufen 12<br />
und 13, die auch diesmal traditionsgemäß<br />
das Organisationskomitee<br />
und die Schiedsrichter stellten. Für<br />
den Schulsanitätsdienst - auch dieses<br />
Mal wieder dabei - gab es zum<br />
Glück wenig zu tun.<br />
Nachdem in den letzten Jahren auch<br />
fußballfreudige Mädchen mitgekickt<br />
hatten, waren die Jungen dieses Mal<br />
wieder unter sich. Die aus fünf Feldspielern<br />
und einem Torwart sowie<br />
drei Auswechselspielern bestehenden<br />
Teams ermittelten in jeweils drei<br />
Spielen von zweimal 6 Minuten<br />
Spielzeit die Sieger. Souverän ohne<br />
- Anzeige -<br />
Gegentreffer konnte sich in Klasse 5<br />
die Realschule vor unseren <strong>Clara</strong> -<br />
<strong>Fey</strong> - Kickern durchsetzen. Die jungen<br />
Realschüler gewannen alle drei<br />
Spiele und schossen sieben Tore.<br />
Das Städtische <strong>Gymnasium</strong> und die<br />
Hauptschule belegten die Plätze drei<br />
und vier.<br />
In Klasse 6 siegte das <strong>Clara</strong>-<strong>Fey</strong>-<br />
<strong>Gymnasium</strong> in einer ganz knappen<br />
Entscheidung. Unsere <strong>CFG</strong>-Fußballer<br />
gewannen mit sechs Punkten und<br />
5:3 Toren aufgrund des besseren<br />
Torverhältnisses vor der punktgleichen<br />
Hauptschule, die 4:3 Tore erzielte.<br />
Auf den Plätzen landeten Realschule<br />
und Städtisches <strong>Gymnasium</strong>.<br />
Die Spieler beider Altersklassen erhielten<br />
von den Tribünen ohrenbetäubende,<br />
begeisterte Unterstützung<br />
von ihren Mitschülerinnen und Mitschülern<br />
aus unseren 5. und 6. Klassen.<br />
Jeder Sieger erhielt <strong>vom</strong> Förderverein<br />
des <strong>CFG</strong> einen original<br />
Weltmeister-Ball.
20<br />
Termine Schuljahr 06/07, 2. Halbjahr<br />
freie Samstage ab März 2007: 03.03., 17.03.,<br />
31.03., 28.04., 05.05., 26.05., 02.06., 16.06.2007<br />
10.03. - 17.03.07: Studienfahrt Jahrgangsstufe 12<br />
15.03.07: Kursabschnittsende<br />
19.03. - 30.03.07: Berufsorientierungswochen Klassen 9<br />
23.03.07: letzter Schultag der Jahrgangsstufe 13<br />
23.03.07: 15.00 - 19.00 Uhr Elternsprechtag<br />
24.03.07: 08.00 - 11.30 Uhr Elternsprechtag (statt Unterricht)<br />
30.03.07: 4. - 6. Stunde Stufengottesdienste<br />
02.04. - 14.04.07: O S T E R F E R I E N<br />
16.04. - 27.04.07: Berufsorientierungswochen Jahrgangsstufe 11<br />
21.04.07: Unterricht statt 28.04.<br />
30.04.07: unterrichtsfrei (beweglicher Ferientag)<br />
01.05.07: unterrichtsfrei (Maifeiertag)<br />
12.05.07: Spieletag Klassen 8 - 10<br />
17.05.07: unterrichtsfrei (Christi Himmelfahrt)<br />
19.05.07: Unterricht statt 26.05.<br />
25.05.07: Sommer-Bundesjugendspiele Klassen 5 - 7<br />
28.05.07: unterrichtsfrei (Pfingstmontag)<br />
29.05.07: unterrichtsfrei (Pfingstferien)<br />
01.06.07: 19.30 Uhr Konzert von Chor und <strong>Clara</strong> Pfeifs<br />
04.06. - 08.06.07: Klassenfahrten Klassen 10 (10a ab 02.06.)<br />
04.06. - 06.06.07: Klassenfahrten Klassen 6<br />
07.06.07: unterrichtsfrei (Fronleichnam)<br />
11.06. - 13.06.07: Exerzitien Klasse 8 (Gruppe A)<br />
13.06. - 15.06.07: Exerzitien Klasse 8 (Gruppe B)<br />
12.06.07: 14.00 Uhr Zeugniskonferenz Sekundarstufe I<br />
13.06.07: 14.00 Uhr Zeugniskonferenz Sekundarstufe II<br />
15.06.07: 14.30 Uhr Abiturfeier<br />
17.06.07: 17.00 Uhr Sommerkonzert des Orchesters<br />
19.06.07: Sozialer Tag<br />
20.06.07: Gottesdienst, 3. Stunde Zeugnisausgabe<br />
21.06. - 03.08.07: S O M M E R F E R I E N<br />
03.08.07: Nachprüfungen und Lehrerkonferenz<br />
06.08.07: 07.50 Uhr Wiederbeginn des Unterrichts