K6074
Raus in die Natur. Rein ins Erlebnis. 02 / 2015
KREUZ&QUER
Wandertipps
Wanderwelten
WanderjugenD
AKTIV-MAGAZIN
SAUERLÄNDISCHER GEBIRGSVEREIN
Termine
Rätsel
© fotolia.de, ARochau
Teil der 1. Qualitätsregion
Wanderbares Deutschland
Brilon
Eslohe
Schmallenberg
Halden-Hügel-Hopping
Vest Recklinghausen
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Fernsehkoch
Helmut Gote
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Fränkische Schweiz
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
editorial
Ich habe es, glaube ich,
auch an dieser Stelle
schon einmal erwähnt:
Ich bin nicht der große
Zitate-Freund. Damit
machen sich Schreiber
und Redner gern pfiffig
und wichtig, wenn sie eigentlich sonst nicht viel zu vermelden
haben. Aber manchmal laufen einem doch Sätze über
den Weg, an denen man einfach nicht vorbeikommt. Und
ich muss ja auch zugeben, dass ich es mit diesem Herrn
Konfuzius eigentlich ganz gut kann. Genau der ist mir nämlich
eingefallen, als ich an dieser Stelle etwas sagen wollte
zu einem Thema der anstehenden Jahreshauptversammlung:
„Die Situations- und Zukunfts-Analyse für den SGV“.
Das Präsidium hat sich aktuell auf die Fahnen geschrieben,
die bereits 2005 auf den Weg gebrachte Strukturreform auf
Auswirkungen, Erfolge und Nachbesserungsnotwendigkeiten
zu untersuchen und daraus eben auch Konsequenzen
und Aufträge für die anstehenden Aufgaben zu ziehen.
Insbesondere die Notwendigkeit und Machbarkeit flacherer
und schlankerer Strukturen auf allen Gremienebenen wird
dabei im Mittelpunkt der von Christian Schmidt moderierten
Überlegungen stehen. Und an genau dieser Stelle kommt
eben auch Konfuzius ins Spiel, denn die Notwendigkeit
solcher – manchmal auch unbequemen – Grundsatz-
Bestimmungen stößt ja nicht immer nur auf Begeisterung.
Und da sagt der weise Mann: „Wenn der Mensch nicht
über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das
schon in naher Zukunft bereuen.“ Und wo Konfuzius Recht
hat, hat er nun mal Recht.
Themenwechsel: Gespannt bin ich ehrlicherweise auf die
Geschichte der Mitglieder und Vereinsfreunde unter der
Überschrift „Mein SGV…“ Ich glaube aus tiefster Überzeugung,
dass eine so große Gemeinschaft, die sich
über 125 Jahre so leidenschaftlich einem gemeinsamen
Natur- und Freizeiterlebnis von und für Menschen aller
Schichten und Altersgruppen gewidmet hat, eben auch
Geschichten, Anekdoten, Erkenntnisse und Einstellungen
voller Erinnerungen und Emotionen in großer Zahl bereithält.
Lustiges, Besinnliches, Beeindruckendes oder eben
auch nur die kleine Geschichte oder Beobachtung am
Rande. Die Spannung steigt!
Genau die Erinnerung an die oben bereits erwähnten
125 Jahre Vereinsgeschichte ist es auch, die mit der in
dieser Ausgabe beginnenden kleinen Geschichtsreihe
von Peter Kracht wach gehalten werden soll. Denn zu
einer nachhaltigen Zukunftsgestaltung gehört auch
immer das verstehende Wissen um die Vergangenheit.
Und dass auch wir mit so einem Themenangebot
durchaus richtig liegen, wissen wir nach der aktuellen
Leserumfrage, die in diesem Heft auch thematisiert wird,
durchaus etwas genauer. Das Interesse an Informationen
aus dem SGV, also aus „Ihrem/meinem SGV“, ist nach
dem eindeutigen Votum der Leser ungebrochen hoch.
Diesem Informationsbedürfnis kommt die Redaktion
auch weiterhin gern nach.
Allerdings nehmen wir uns auch gern eine weitere
Erkenntnis der Leserumfrage zu Herzen bzw. als Aufgabe
vor die Brust: den Wunsch nach noch mehr qualifizierten
Informationen aus der wahrlich bunten Wander- und
Freizeitwelt. Zwar kann man sich theoretisch in Zeiten
medialen Informations-Überflusses an ganz vielen
Stellen mit Neuigkeiten und Einschätzungen versorgen,
aber viele von Ihnen legen eben auch Wert darauf, dass
Empfehlungen, Tipps und auch Kritiken aus seriösen
Quellen stammen, geschrieben von Leuten vom Fach.
Dem tragen auch wir Rechnung. Nicht nur, weil bereits
das vor Ihnen liegende Heft acht Seiten „über normal“
hat, sondern weil wir mit dem ganzen Team in intensiven
Vorbereitungen für eine „Kreuz&Quer-Jubiläumsausgabe“
zum Jahresende sind, die es in dieser Form noch
nicht gegeben hat. Die aber auch schon jetzt Appetit auf
mehr machen könnte. Mehr verrate ich noch nicht.
So, und jetzt werde ich doch noch einmal zitateschwach,
denn während ich diese Zeilen schreibe, merke
ich immer deutlicher, wie sehr all das, was aktuell getan
wird und getan werden muss, der Zukunft zugewandt
ist. Und so möge noch einmal mein zweiter Lieblings-
Schlauberger Albert Einstein zu Wort kommen: „Mehr
als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn
in ihr gedenke ich zu leben.“ Dem ist ebenfalls zunächst
nichts hinzufügen.
Ihnen allen einen schönen Geburtstag
und ein „Frisch auf“.
Thomas Reunert
2015
inhalt
Kammweg Erzgebirge –
Vogtland
15 X-Beileger-SGV-A4.indd 1 14.04.15 15:21
Reisen, Wandern, Informieren 2, 43
BRILON – WO WANDERN 4 – 6
DAS HERZ ERFREUT
- Neue Briloner Wandertipps
SGV HÜTTE EIRINGHAUSEN 7
NOCH MEHR WANDERQUALITÄT 8 – 9
- Das Schmallenberger Sauerland
und die Ferienregion Eslohe
HALDEN-HÜGEL-HOPPING 10 – 11
- Neue Wege im Wandertourismus
WANDERTIPPS 12 – 14
- Natursteig Sieg
- Naturwanderpark delux
- Naturpark Diemelsee
- Alpbachtal in Tirol
- Kulinarische Wanderung in Niedersorpe
- neanderland wanderwoche
GESAMTVEREIN 16 – 17
- Die Zukunftstrukturen des SGV
- Die Geschichte des SGV, Teil 1
SGV-Jugendhof 18
Leserumfrage Kreuz&Quer 19
SGV PARTNER Veltins 20
SGV PARTNER WIKINGER REISEN
Interview Dagmar Kimmel 14
Urlaub, der bewegt 21 – 24
- Toscana
- Südlicher Gardasee
- Fränkische Schweiz
- Vogtland
DWV / EWV 25
- Neues Markenzeichen für
„Wanderbares Deutschland“
- Didacta: Schulwandern am UNESCO-Stand
PROMINENTE IN DER FREIZEIT 26
Helmut Gote
DWJ – Deutsche Wanderjugend 27
ÖPNV-REPORT 28 – 30
- Mobilität auf neuen Wegen
- Mit dem Bus in den Teutoburger Wald
- Mit dem Zug zum Wanderspaß
ERLEBNIS SGV 31 – 35
FAMILIE / SCHULWANDERN 36
TIPPS UND TRENDS 37
5. MÄRKISCHER
WANDER- UND FAMILIENTAG 39
SGV SHOP 39
SGV WANDERAKADEMIE 40 – 41
- Veranstaltungen und Berichte
RÄTSEL / Gewinner 42
Gutschein TourNatur 43
SGV-PARTNER UND UNTERSTÜTZER
KREUZ&QUER 2/15
3
Brilon –
Wo Wandern
das Herz erfreut
Mit Regionale Projekt
Stadt-Wald-Leben den
Gesundheitstourismus ausgebaut
Unterwegs im Naturpark Diemelsee
Wo manchmal Romantik und Mystik die Realität verschwimmen lassen,
wo dichte majestätische Wälder wie Märchenwälder erscheinen, wo im
Frühling blühende Wiesen und frisches Grün der Landschaft einen malerischen
Anstrich geben, sprudelnde Bäche quer durch das Land kreuzen
und wo die Berge und Hügelformen dieser Idylle einen Rahmen geben,
da liegt Brilon, im Herzen des Hochsauerlandes. Hier ist die Briloner
Waldfee, als Symbolfigur und charmante Botschafterin, Synonym
für Mystik, Geborgenheit und Gastfreundschaft einer Stadt mit
Historie und einem Landstrich, den viele Wanderer als ein
Filetstück der Natur bezeichnen, zu Hause. Harmonisch
paart sich das Flair der alten Hansestadt mit seiner
idyllischen Umgebung und den Menschen die hier
wohnen, die den Charakter von Stadt und Land prägen
und ein Mekka für Wanderer haben entstehen lassen.
Abwechslungsreich ist das Angebot, das den
Wanderer hier erwartet. Wanderwege
mit mittlerweile internationalem
Bekanntheitsgrad, wie Sauerlandhöhenflug,
Sauerlandwaldroute
und dem Weg der Sinne,
dem Rothaarsteig, verlaufen
durch diese Region und sind
Marktplatz Brilon
Basis für ein lokales Wanderwegenetz
das seines gleichen sucht.
Dabei ist der Marktplatz in Brilon,
wo auch der Rothaarsteig beginnt und
sich auf seinen 154 km langen Weg ins
ferne Dillenburg macht, zu einem Drehund
Angelpunkt des Briloner Wandergeschehens
gewachsen.
4 KREUZ&QUER 2/15
Fantastische Ausblicke vom Rothaarsteig
Dem Zeitgeist
Rechnung tragen
Intensiv sind die Menschen der alten Hanse-
Stadt bemüht, ihrem Wanderidyll einen zeitgeistigen
Anstrich zu geben. Und als im September
2014 durch den Deutschen Wanderverband der
Verbund der 12 Sauerländer Wanderdörfer zur
1. Qualitätsregion Wanderbares Deutschland
ausgerufen wurde, war Brilon natürlich dabei.
Neben dem Schritt Qualitätsregion schickt sich
Brilon an, im Rahmen des Projektes „Stadt-
Wald-Leben“ den Bereich Gesundheitstourismus
auszubauen. Als staatlich anerkannter Kneippkurort
eine zeitgemäße Ergänzung. Der Umbau
des Briloner Kurparks in einen landschaftstherapeutischen
Park spielt dabei eine wichtige
Rolle, denn Garten- und Landschaftstherapie ist
fester Bestandteil des Konzeptes, der körperlichen,
geistigen und seelischen Konstitution des
Menschen nachhaltig seine Ausgewogenheit
zu geben. Da lohnt es, sich mit diesem Thema
näher zu beschäftigen.
Der Sektor
Wanderwege wächst
Der 49 km lange Briloner Kammweg bedeutet
Landschaftsgenuss pur, der Gewerkenweg, der
sich rund um die Bergbaugeschichte Brilons
und Olsbergs dreht sowie die Qualitätsrundtouren
der Sauerländer Wanderdörfer im Bereich
Brilon, decken nur einen Teil des Wanderangebotes
ab. Zeitgemäß sind die Ergänzungen
hierzu. Erlebnis-Wanderungen, GPS-Touren und
Themenwanderungen runden die einmalig gut
ausgewogenen Freizeit- und Wandermöglichkeiten
ab, das sportliche wie kulturelle Aspekte für
Jung und Alt beinhaltet. Auf der nächsten Seite
werfen wir einen speziellen Blick auf 2 Wanderwege,
die, wie der Volksmund sagt, noch
im Verborgenen blühen - den Geologischen
Sprung und den Waldfeenpfad als interaktiven
Wanderpfad.
Und übrigens: Radwanderer kommen in Brilon
nicht zu kurz. Der Möhnetal Radweg mit einer
Länge von 65km verbindet (ohne nennenswerte
Steigungen) die alte Hansestadt Brilon mit
Arnsberg und der AlmetalRadweg erreicht von
Brilon aus nach 68 km das Paderborner Land.
2015 – Wanderherbst
als Höhepunkt
Der Brilon-Olsberger Wanderherbst (09.-
11.10.2015) steht unter dem Motto – „Wandern
in seiner ganzen Vielfalt“. Abenteuerliche
Wanderungen finden hier ebenso ihre Liebhaber
wie Menschen mit Handicap barrierefreie Wege
kennenlernen. Dabei gibt es Erstaunliches über
die heimische Natur und die alte Hansestadt
zu erfahren. Eltern können mit ihren Kindern
einen spannenden Tag im Wald erleben oder
die Umgebung beim BreathWalk erkunden.
Zertifizierte Geopark- und Landschaftsführer,
erfahrene Kneipp-Animateure oder die Ranger des
Landesbetriebes Wald und Holz NRW stehen als kostenlose
„Fachwanderer“ mit viel Hintergrundwissen
den Wanderherbst-Gästen bei ihren Exkursionen und
Aktivitäten zur Seite.
Bleibt als Fazit: Brilon erleben - das hat was!
TrailGround ® Brilon –
Neues MTB-Streckennetz
Das wird Mountain-Biker erfreuen. Mit dem
TrailGround ® Brilon
TrailGround ® Brilon hat Brilon ein neues 28 km
MTB-Streckennetz geschaffen. Allein rund 8
Kilometer an neuen Singletrails sind im neuen
TrailGround® Brilon in den Bereichen Hängeberg,
Bilstein und Plattenberg entstanden.
Diese ergeben, zusammen mit den vorhandenen
Forstwegen, ein kompaktes Streckennetz mit drei
Runden und einer Gesamtlänge von rund 28 Kilometern
an MTB-Strecken. Anliegerkurven, Wellen und
andere, leichte Hindernisse sind ebenso dabei wie
daran gedacht wurde, einzelne Streckenverläufe für
Einsteiger zu konzipieren.
Gemütliche Einkehrmöglichkeiten in der Altstadt Brilons
Singletrail-Fahrspaß im TrailGround ® Brilon
© Fotos: BWT – Brilon Wirtschaft und Tourismus
KREUZ&QUER 2/15
5
Neue Briloner Wandertipps
Waldfeenpfad – „interaktiver
Weg“ mit acht Stationen
Der neue Waldfeenpfad ist kein herkömmlicher,
sondern ein ganz besonderer - versprechen die
Verantwortlichen – so titelte Brilon.info im Juni
2013, als der Pfad als interaktiver Themenweg
in die Planung ging. Das Ziel, mit spannenden
Entdeckungen die Natur erlebbar machen und
ihre tieferen Geheimnisse zu schauen. Und wirklich,
er bildet im Zeichen der Briloner Waldfee
eine unterhaltsame und info-reiche Alternative
zu den längeren Wanderrouten und vernetzt
sich dabei mit der Sauerland Waldroute, dem
Blindenpfad und dem Gewerkenweg. Mit ca. 1,8
km führt er rund um den Hängeberg im Altkreis
Brilon und an seinen acht Stationen erwarten
den „Spaziergänger“ sinnliche Wahrnehmungen
sowie spielerische Elemente. Z.B.: Erste
Station – ein Baumstamm-Mikado in Erinnerung
an Kyrill soll zeigen, wie der Sturm an vielen
Stellen das Sauerland tatsächlich hinterlassen
hat. Station zwei: Der Waldboden wird genauer
unter die Lupe genommen. Station drei: Hier
gibt`s einen Ausflug in die Waldgeschichte.
Und an den nächsten Stationen geht es um die
Geologie sowie das Thema Wald und Wild.
Eine Station „Wald und Gesundheit“, wo sich
Besucher auf einen Massagebaum freuen
können ist ebenso dabei wie das Thema
Energie.
Ausgangspunkt/ Wanderparkplatz Gruß
Endpunkt: Am Hängeberg 1
59929 Brilon
Weglänge: ca. 1,8 km
Gehzeit: ca. 1,5 Stunden je nach
Verweilen an den Stationen
Einkehr: Gasthof Gruß
Am Hängeberg 1
59929 Brilon
Tel.: 02961-2226
Wanderkarten: Briloner Wanderkarte
978-3-00-019150-3
ÖPNV-Anbindung: Haltestelle: Gudenhagen-
Gasthof Gruss
Koordinaten: 51.377824,8.589520
Geologischer Sprung
Der Themenweg „Geologisch Sprung“, vermittelt
auf einer Länge von ca. 8 km eindrucksvoll
Einblicke und Ausblicke auf die Erdgeschichte
und auf dem Bilstein bildet eine atemberaubende
Rundumsicht aus 634 m Höhe einen
weiteren Höhepunkt. Die geologische, topographische
und kulturgeschichtliche Situation der
Briloner Kalkkuppenlandschaft und dem Bilstein
steht im Mittelpunkt. Der Titel rührt aus der
Besonderheit, dass auf engstem Raum unmittelbar
zwei unterschiedliche erdgeschichtliche
Zeugnisse aus dem Devon erlebbar sind: die
Kalkkuppen der Briloner Hochfläche einerseits
und die Diabasvorkommen des Bilstein anderer-
seits. Der Themenweg „Geologischer Sprung“
ist ein Rundweg, der interessante Ausblicke
auf die Landschaft rund um den Bilstein und
die Stadt Brilon sowie faszinierende Einblicke
in die Geologie bietet. Am 30.05.2015 lädt die
BWT-Brilon zu einer kostenlosen Führung ein.
Eine zertifizierte und fachlich versierte Geopark-
Führerin informiert über die geologischen Geheimnisse
und gibt so dem Wandern auf dem
Geologischen Sprung eine zusätzliche Note.
Startzeit: 10.00 Uhr – Rückkehr ca. 14.00
Uhr – Anmeldung bei der BWT-Brilon
erforderlich.
Ausgangspunkt/ Wanderparkplatz Gruß
Endpunkt: Am Hängeberg 1
59929 Brilon
Weglänge: ca. 8,0 km
Gehzeit: ca. 2,5 Stunden – mit der
Geoparkführerin ca. 4 Stunden
Einkehr: Gasthof Gruß
Am Hängeberg 1
59929 Brilon
Tel.: 02961-2226
Wanderkarten: Briloner Wanderkarte
978-3-00-019150-3
ÖPNV-Anbindung: Haltestelle: Gudenhagen-
Gasthof Gruss
Koordinaten: 51.377824,8.589520
Auszug aus dem
Briloner Veranstaltungskalender:
Schützenfest in Brilon 20.-22.06.2015
20 Jahre Brilon natürlich 27.-28.06.2015
Brilon Open Air 16.07.-30.08.2015
Briloner Altstadtfest 28.-30.08. 2015
Michaeliskirmes 25.- 28.09.2015
Brilon-Olsberger 09. -11.10.2015
Wanderherbst
KONTAKT / INFO / Öffnungszeiten
BWT - Brilon Wirtschaft und Tourismus
Derkere Str. 10a
59929 Brilon
www.brilon-tourismus.de
Tel.: 0 29 61/96 990
Fax: 0 29 61/96 99 96
mail: bwt@brilon.de
Öffnungszeiten:
Mo.-Fr. 09.00 – 18.00 Uhr
Sa. 09.00 – 12.30 Uhr
Der neue Bildband!
Frisch auF!
Die besten WanDer- unD Wohlfühlhotels
Zuerst kommt der Wanderer…
…erst diese Einstellung macht einen Sauerländer
Gasthof zu einem Sauerländer Wandergasthof.
seit fast 10 Jahren arbeiten die heute 16 Mitglieder
zählenden „sauerländer Wandergasthöfe“ ständig daran,
ihre Wanderkompetenz und Gastlichkeit zum Wohle
aller Wanderfreunde zu verbessern. „ständig stellen
wir uns aktuell auf die sich verändernden Wünsche
unserer Wandergäste ein“, berichtet Geschäftsführer
hubertus schmidt, „ständig tauschen sich die betriebe
auf ihren regelmäßigen treffen aus und regelmäßig erfolgt
eine überprüfung der Qualitätskriterien.“
somit ist klar: Mit seinen Wünschen und bedürfnissen
nimmt der Wanderer bei den sauerländer Wandergasthöfen
den ersten Platz ein.
Über 100 Wandertouren
online herunterladen!
Wussten Sie schon, alle Betriebe, sind...
• familiengeführte hotels oder Gasthöfe
mit mindestens 3 DehoGa-sternen
• an das jeweilige örtliche Wanderwegenetz
angeschlossen
• „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“
• regelmäßig in sachen „Wander-schulung“ unterwegs
und haben ausgebildete Wanderführer in
den reihen ihres Personals. Wanderabzeichen und
Wanderpass können hier erworben werden.
• auf Wanderungen ohne Gepäck im gegenseitigen
Dialog eingestellt
• familien- und kinderfreundlich und halten
spezielle angebote bereit
• in sachen Küchen- und Verpflegungsangeboten
ganz auf Wanderer eingestellt. ob lunchpaket,
brottüten, eine flasche Wasser auf dem Zimmer,
vegetarische Kost, frühstück auch für spätaufsteher
oder Gerichte für den kleinen hunger
- dem Wanderer soll es an nichts fehlen.
• auf spezielle und spezifische Wünsche eingestellt.
Da gibt es Wetterstationen im betrieb, einen
kleinen Wanderladen mit Wanderkarten, informationen
sowie Wanderzubehör, Wohlfühlangebote,
sauna oder Dampfbad, Putz- und trocknungsmöglichkeiten
für Wanderausrüstung, und, und, und…
Damit sind nicht alle Kriterien im Detail genannt.
besuchen sie einmal die neue internetseite der
Wandergast höfe und sie werden erstaunt sein, wie sehr
sich die Wander gasthöfe um sie, den Wanderer bemühen.
• und noch eins: alle „sauerländer Wandergasthöfe“
sind Mitglied im sGV und in Kooperation mit der
sGV-Wanderakademie und dem Deutschen Wanderverband
(DWV) erfolgen regelmäßig fachkompetente
schulungen um für sie, den Wandergast, immer
auf dem laufenden zu sein.
Mit 20 Tipps für Ihren nächsten
Ausflug zu uns ins Sauerland!
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Sauerländer Wandergasthöfe e.V.
Wanderbüro, Poststraße 7
57392 schmallenberg
telefon: 02972 / 9740-40
Fax: 02972 / 9740-26
info@wandergasthoefe.de
www.wandergasthoefe.de
HÜTTENBERICHT
Wanderheim SGV-Abteilung Eiringhausen
Ganz schön innovativ
Der Volksmund würde sagen: Da geht die Post ab – in
dieser SGV-Abteilung, die Moderne und Historie auf
ganz einfache Art und Weise verbindet.
Eine Abteilung, wo die Familienarbeit lebt. Crossboccia,
Slacklining, Ostereier suchen mit GPS – ganz schön
modern und zeitgemäß läuft rund um die Hütte die
Familienarbeit ständig auf Hochtouren. Sicher abgefärbt
von den Altvorderen, die mit Innovationen nicht geizen.
GPS-Tracks rund um Plettenberg, Internetauftritt mit Pfiff,
Veranstaltungen wie der Wanderer sie mag, laufende
Verschönerung der Hütte – es ist immer etwas los bei
den ca. 350 SGVern in Eiringhausen, die nach vorne
schauen und dabei Kraft aus der Historie schöpfen, mit
ihrem idyllisch gelegenen Wanderheim als Dreh- und
Angelpunkt. Da lohnt es sich, einmal hinzufahren, um
Gemeinschaft mit den „Örtlichen“ zu erleben, denn
Gäste sind hier immer herzlich willkommen.
Auf nach Eiringhausen, z.B. am
Sonntag, 12.07.2015, zu einer
anspruchsvollen Wanderung (13 km)
durch das Klingenbachtal.
Anmeldungen (02391) 60 52 46 bei
Doris u. Uli Kunath
INFO
Malerisches Heim in malerischer Umgebung
Bannewertstraße 34, 58840 Plettenberg-Eiringhausen
Nicht ständig bewirtschaftet
• 45 Personen – großer Außenbereich
• Ohne Übernachtung – zu mieten für Feste unter Freunden
• Separate Grillhütte
Heimwart: Hartmut Schulte – Tel. (02391) 39 95
www.sgv-eiringhausen.de
Noch mehr Wanderqualität
Das Schmallenberger Sauerland und die
Ferienregion Eslohe sind nun Teil der
1. „Qualitätsregion Wanderbares Deutschland“
Im Mittelpunkt steht der Gast - sich ständig auf seine aktuellen Bedürfnisse einzustellen
bestimmt nachhaltig das Tun und Handeln im Schmallenberger Sauerland und der Ferienregion Eslohe und ist Kern aller Überlegungen.
Das „Neue Wandern“ ist Thema und die Auszeichnung zur 1. „Qualitätsregion Wanderbares Deutschland“ kommt da nicht von ungefähr, ja ist gar eine
Adelung, die Schmallenberg und Eslohe, gemeinsam mit den anderen Sauerländer Wanderdörfern nun mit Stolz tragen. Sie belegt das ständige Bemühen,
die Region nachhaltig attraktiv zu halten und mit neuen, zeitgeistadäquaten Impulsen qualitativ weiter zu wachsen. Dieses Prädikat des Deutschen
Wanderverbandes erwirbt nur, wer in Punkto Wege und Besucherlenkung - Gastgeber - Service - Tourist-Information und Organisation eben „First
Class“ aufgestellt ist. Und diese Kriterien erfüllen sich im Schmallenberger Sauerland und in der Ferienregion Eslohe in einem ganz besonderen Maße.
Der WaldSkulpturenWeg und die 12 Golddorf-Routen stehen im wahrsten Sinne des Wortes Pate für diese
nun zertifizierte außerordentliche Wander-Qualität.
// Waldskulpturenweg
Wandern, Natur und Kunst - Kunst, Natur und
Wandern – jeder möge nach seiner Fasson diese
Wortspielerei ordnen. Fest steht: Wer auf dem
23 km langen WaldSkulpturenWeg, der Bad
Berleburg im Kreis Siegen-Wittgenstein und
Schmallenberg verbindet, den Rothaarkamm
überwindet, der spürt den künstlerischen „Spirit“
der 11 dimensions- und ausdrucksstarken
Plastiken, Skulpturen und Inszenierungen, die
internationale Künstler hier erstellt haben. Ein
Feeling, das gepaart mit der Stille des Waldes
ein so ganz persönliches, tiefgehendes ist und
Naturatmosphäre und Kunstgenuss in einer neuen
Dimension erscheinen lässt.
8 KREUZ&QUER 2/15
// Golddorfrouten
In den Golddörfern zeigt sich das Flair des
Sauerlandes auf ganz spezielle Weise. Historische
Stadtbilder wechseln sich ab mit schmucken
Fachwerkhäusern inmitten üppig blühender
Gärten, blitzsaubere Straßen und anheimelnde
Gässchen sowie dezent vorhandene Architektur
der Gegenwart vereinen harmonisch Tradition und
Moderne. 12 ausgesuchte Rund- und Streckenwanderungen
lassen das „Wandeln auf Golddorf-
Routen“ zwischen den Golddörfern (Grafschaft,
Oberkirchen, Westfeld, Fleckenberg, Holthausen,
Oberhenneborn, Kirchrarbach, Niedersorpe, Lenne,
Latrop, Bödefeld und Wenholthausen) zu einem
farbenfrohen abwechslungsreichen
Erlebnis werden.
// Individuell oder organisiert
Die „Schmallenberger“ und „Esloher“ halten eine
schier unendliche Anzahl von Wandererlebnissen
für ihre Gäste bereit. Der Individualist kann auf gut
gezeichneten Wegen nach eigenem Gutdüngen
losmarschieren ... oder in der Wandertourendatenbank
stöbern, die ständig aktualisierte Wandertouren
bzw. Wanderrouten parat hält, von ganz
leicht bis ganz schön schwer.
Wanderhighlights 2015
Wer es gerne organisiert mag und dabei nette
Menschen kennenlernen möchte, der findet sicher
bei den Highlights etwas Passendes.
10.05-17.05. 42. Frühjahrswanderwoche
Oberkirchen
24.05. Kulinarische Wanderung
Niedersorpe
29.06.-4.07. Latroper Wanderwoche
28.07.-1.08. 35. Schmallenberger Sauerland
Wanderwoche (geführte Wanderungen
- ca.15 bis 20 km)
11.-14.08. 12. Fleckenberger Wandertage
15.-16.08. 3. Latroper Wanderfestival am
Rothaarsteig
04.-8.10. Herbstwanderwoche Nordenau
17.10. 12. FALKE Rothaarsteig
Marathon
Wie gesagt: Im Mittelpunkt steht der Gast, der
kleine ebenso wie der große – ob bei Wanderungen
oder sonstigen Exkursionen in die Natur,
Veranstaltungen, Familienerlebnissen, Bike- sowie
E-Bike-Touren oder wenn es um das gastronomische
Angebot geht. In Richtung Gaumenfreuden
und Beherbergung ist die Region außerordentlich
aufgestellt. Dafür stehen die vielen, vielen
Gastgeber mit einer gastronomischen Vielfalt, die
ihresgleichen sucht, und die für ihr sprichwörtliches,
ständiges „Kümmern“ um den Gast bekannt
sind. Und sich umsorgt zu fühlen ist doch etwas
Herrliches – oder?
KONTAKT und INFO
Gästeinformation Schmallenberger
Sauerland und Ferienregion Eslohe
Poststr. 7
57392 Schmallenberg
Fon: 0049 (0)2972 9740-0
Fax: 0049 (0)2972 9740-26
info@schmallenberger-sauerland.de
www.schmallenberger-sauerland.de
Neu – kulinarische Stadtführungen
3 km Rundgang durch den historischen Stadtkern Schmallenbergs
Riechen, schmecken, erleben – auf unterhaltsame Weise Wissenswertes über den alten
Stadtkern erfahren und dazu noch einen Reigen an Gaumenfreuden genießen. Acht heimische
Gastronomen bereiten für Sie dazu regionale Köstlichkeiten zu.
Samstag: 23.05.2015
Samstag: 13.06.2015
Samstag: 04.07.2015
Samstag: 08.08.2015
Samstag: 26.09.2015
Samstag: 17.10.2015
Beginn: jeweils 11.00 Uhr - ab Holz- u.
Touristik Zentrum Schmallenberg,
Poststraße 7, 57392 Schmallenberg
Dauer:
Kosten:
ca. 3 Stunden
39,50 € mit SauerlandCard (inkl. Getränke)
ohne SauerlandCard + 3,- EUR.
Gruppenführung: Auf Anfrage buchbar / auch vegetarisch
Anmeldungen werden bis jeweils donnerstags unter Tel. 02972 / 9740-18 entgegen genommen.
KREUZ&QUER 2/15
© Fotos: Gästeinformation Schmallenberg – Klaus-Peter Kappest
9
Herbstliche Vegetation an der „Hohewarder Nordwand“
Halden-Hügel-
Hopping
Neue Wege im Wandertourismus
Wandern im Vest Recklinghausen ist primär App-Sache
Erinpark mit Turm und Altstadt (Castrop-Rauxel)
Historische Grußkarte der Zeche Matthias
Stinnnes (Gladbeck)
Wandergruppe auf Halde Hoheward gen Ewald (Herten)
12 reizvolle ThemenTOUREN
Besondere Landschaften mit überraschend viel Grün, herrliche Ausblicke, ein moderates Höhenprofil sowie verschiedenste Stippvisiten in die
kulturelle und industrielle Welt prägen den Charakter des Halden-Hügel-Hoppings.
Wandern auf 12 außergewöhnlichen Themenwanderrouten
mit Alleinstellungsmerkmal,
die durch Querverbinder vernetzt sind, das ist
Halden-Hügel-Hopping, wo Halden, Berge und
weitere Hochpunkte des Ruhrgebietes sich zu
einer einzigartigen Wanderkulisse verbinden.
In einem Wandermarkt, der sich zunehmend
ausdifferenziert, moderner wird, neue Wanderformen
entwickelt, platziert sich das Halden-Hügel-
Hopping als eine neue zukunftsweisende Art des
Wanderns und Erlebens über die Hochpunkte
des kontrastreichen vestischen Stadt-Landschaft-
Raums.
12 Thementouren mit 150 Erzählstationen auf
insgesamt rund 185 Wanderkilometern - eröffnet
am 08.05.2015 - sind die Grundlagen für dieses
neue Bergwandererlebnis im Vest Recklinghausen,
dieser mittlerweile grünen Region am
nördlichen Rand des Ruhrgebiets. Hier stehen
rund 20 Bergehalden, Monumente aus der Zeit
des Bergbaus, der Zeit, als rauchende Schlote,
Stahlindustrie und der Abbau des „Schwarzen
Goldes“, aber auch Schrebergärten und
Taubenzüchter als Synonym für das Ruhrgebiet
standen. Die Hügel und Halden erreichen
Höhen von gut 150 m über Normalnull und
sind als Plateau-, Tafel-, Spiralberg, Vulkan,
Spitzkegel oder anders als Landschaftsbauwerk
kunstvoll erschaffene, inzwischen
meist „grüne Berge“. Auf ihnen findet der
Naturfan spezifische Fauna und Flora. Eine
Vielzahl der Halden sind für den Kunstfan,
mit Gipfel-Kunst wie Bramme, Obelisk,
Tetraeder oder mit Anschauungstechnik
wie Himmelsobservatorium und Sonnenuhr
ausgestattet. Eine besondere Form der Natur
findet sich ebenso in den Tälern dazwischen,
auf Altindustriearealen und an Flüssen und
Kanälen (Beispiel Emscher-Insel).
Eins ist unverkennbar - in den letzten Jahren
hat sich die Landschaft gewaltig verändert.
Die Natur ist wiedererwacht, hat diese
Region zurückerobert und ihr nachhaltig
einen grünen Anstrich gegeben, während
die Industrie schon lange nicht mehr den
Charakter eines Umweltverschmutzers hat.
Tetraeder auf Halde
Beckstrasse (Bottrop)
Hoppen Sie mit
Erkunden und erleben Sie mit Halden-Hügel-Hopping
den vestischen Stadt-Landschaft-Raum so wie
sie es wünschen. Die Verquickung von Wandern,
Industrie und Natur mit den Leitthemen Bergbau,
Strukturwandel und Industriekultur erfolgt auf eine
einzigartige Art und Weise, die neugierig macht
auf Wandererlebnisse der „anderen“ Art, denn
beim Halden-Hügel-Hopping geht es nämlich nicht
darum, markierten Wanderwegen zu folgen. Neben
der körperlichen Bewegung ist der Wanderer auch
„digital“ gefordert, denn neben den Möglichkeiten,
mit dem GPS-Gerät oder traditionell mit Routenplan
und Karte unterwegs zu sein, erfolgt die individuelle
Wegeführung „primär“ über eine Smart-Phone-App.
10 KREUZ&QUER 2/15
Entstehung der Vulkan-Halde Mottbruch (Gladbeck)
Nordblick von Pyramide im
Nordsternpark (Gelsenkirchen)
Die App ist gleichzeitig Wanderführer und Erzähler,
ein nützliches, voll digitalisiertes Medium,
das viel über Land und Leute, Natur und Kultur
zu berichten weiß. Mit Ausnahme der Streckenwanderung
VH, dem Vestischen Höhenweg, mit
seinen drei Etappen, handelt es sich um Themenwanderrouten
mit virtuellen Erzählstationen, wo
lediglich an den Startpunkten Infostelen installiert
sind - einfach auf den Stationsmelder hören und
angebotene Inhalte abrufen. Außerdem gibt es
noch als besonderes Angebot für Gruppen „leibhaftige“
Wanderführer, die mit ihrem Wissen und
Wesen die für viele wichtige klassische Alternative
weiter leben lassen.
KONTAKT und INFO
Projekt Halden-Hügel-Hopping
Kreis Recklinghausen
Kurt-Schumacher-Allee 1
45657 Recklinghausen
info@halden-huegel-hopping.de
www.halden-huegel-hopping.de
Orientierung, Wanderführung, Informationen
Die kostenlose App:
„Halden-Hügel-Navi“
Sie ist bedienungsleicht und die Nutzung auch für den digitalen Anfänger kein Problem. Der Nutzer wird
erstaunt sein über die Vielfalt der Informationen, die neben der Wegweisung, insbesondere Inhalte der
Themenrouten, weitere POIs und ÖPNV-Informationen für die Thementouren enthalten. Touren, Sehenswertes,
Aktuelles - alles ist detailliert abzurufen und dabei ist das Handling ein Kinderspiel.
Einfach „Halden-Hügel-Navi“ über den App-Store Ihres Handys herunterladen und schon kann es losgehen.
Ausgewählte Details ergänzen die Hauptrubriken – z.B. gibt es im Tourenbereich das vollständige
Wegenetz mit Übersichtskarte, Tourenliste, Touren in der Nähe, Extras und Tourendownloads.
Natürlich ist die App auch energiesparend sowie für fast alle Smartphones (Android und iOS) uneingeschränkt
nutzbar. Und sollte der Kontakt zum Internet während der Navigation einmal abreißen, macht
nichts, weiter geht es mit der Einstellung „Tourendetails offline“ - aber nur, wenn man vorher die
Toureninhalte herunterlädt - um die Basisfunktion auch ohne Mobilfunkverbindung nutzen zu können.
Neugierig? – Dann nichts wie los ins Halden-Hügel-Hopping-App-Vergnügen!
KREUZ&QUER 2/15
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WANDERTIPPS
Entdecken Sie den Natursteig Sieg!
200 km pures Wandervergnügen von Siegburg bis nach Mudersbach:
Interessante Wege, spannende Natur, bleibende Eindrücke
Beeindruckende Flusslandschaften und herrliche Aussichten
entlang eines abwechslungsreichen Wegeverlaufs,
fast 200 km pures Wandervergnügen abseits der
belebten Touristenpfade – das ist der Natursteig Sieg!
Die Besonderheit des Steiges liegt in seiner Ursprünglichkeit.
Schmale Pfade und vielfach historische Wege
führen durch die abwechslungsreiche Landschaft
entlang der Sieg. Dabei geht es immer wieder runter an
den Fluss und auch wieder hinauf in die Höhe. Dort erwartet
Sie dann eine einmalige Belohnung: Die herrliche
Aussicht über die Naturregion Sieg.
Sich fit halten, Energie tanken, Zeit und Ruhe
genießen und den Alltag hinter sich lassen – eine
Wanderung auf dem Natursteig Sieg bietet all das.
Blick vom Steinerother Kopf
Das ist NEU – Eröffnung
So., 14.06.2015
Der Natursteig Sieg wurde im vergangenen Jahr um
sechs Etappen durch den Kreis Altenkirchen erweitert.
Es geht u.a. vorbei an Schloss Schönstein, über den
Steinerother Kopf, am Druidenstein und Ottoturm sowie
Freusburg und Mariengrotte!
Die offizielle Eröffnung der Strecken findet statt am
Sonntag, 14. Juni 2015, im Rahmen einer Feier und
einem Wandertag rund um Mudersbach. Dazu gibt es
Wanderungen zwischen 5 und 25 km sowie ein buntes
Rahmenprogramm. Nähere Infos unter
www.natursteig-sieg.de
Garantiert eine gute Verbindung:
Mit 18 Haltestellen der Deutschen Bahn und S-Bahn ist
der Natursteig Sieg an zahlreichen Orten bequem und
praktisch zu erreichen. Die gute Anbindung ermöglicht
eine flexible Etappenplanung.
Beliebtes Wanderziel, der Druidenstein
Bildrechte: Naturregion Sieg / A. Hocke
Angebot / INFO / KONTAKT
Besucherzentrum Naturregion Sieg
Schönecker Weg 5 · 51570 Windeck
Tel. 02292 / 19 433
E-Mail: nfo@natursteig-sieg.de
www.natursteig-sieg.de
Naturwanderpark delux
Nat’Our Route 2
Tintesmillen
Der Naturwanderpark delux bietet in den Naturparken
Südeifel, Nordeifel und Our in der Eifel
und in Luxemburg insgesamt 23 Rundwanderwege
zwischen 12 und 25 km Länge.
Die Nat’Our Route 2 ist eine der grenzüberschreitenden
Touren.
Auf 18 Kilometern gibt hier der Fluss Our, der
die Grenze zwischen Luxemburg und Deutschland
bildet, die Richtung vor. Mehrere steile, aber kurze
Anstiege prägen den Gesamtverlauf der Rundtour.
Der Weg folgt dem Lauf der Our flussabwärts,
vorbei an ehemaligen Mühlen, bis zum Örtchen
Dasburg und von hier aus auf der anderen Seite
des Flusses wieder zurück. In Dasburg thront die
gleichnamige Burg hoch über der Stadt, von deren
Burgfried Wanderer nach Nordwesten ins Großherzogtum
Luxemburg blicken. Doch egal in welche
Himmelsrichtung das Auge schweift, die Sicht über
den Grenzfluss Our und den Deutsch-Luxemburgischen
Naturpark weckt Vorfreude auf die verbleibenden
Kilometer zum Start- bzw. Zielpunkt.
Angebot / INFO / KONTAKT
Eifel Tourismus GmbH
Kalvarienbergstraße 1
54595 Prüm
Tel. (06551) 9 65 60
info@eifel.info
www.naturwanderpark.eu
Pauschalangebot:
Wanderurlaub
4x ÜF, Lunchpakete,
Wegebeschreibung
215,- E pro Person
ehemalige
Lorenzmühle
Schwarzes Loch
Rellesmühle
Ausgangspunkt/
Endpunkt: 1) D-54689 Dasburg, L-9839 Rodershausen/Dasbourg-Pont,
Dosberbreck (
N10): GPS: 50°02‘58“N , 06°07‘35“O
2) L-9758 Heinerscheid, Tintesmühlen,
Parkplatz an K148 bei der Brücke
(deutsche Seite): GPS: 50°05‘33“N ,
06°07‘35“O
Weglänge: 18 km
Gehzeit: 5 Stunden
Einkehrmöglichkeiten: Rellesmühle, in Dasburg
Sehenswürdigkeiten: Burgruine Dasburg, Aussichtspunkt
Kasselslay, Fischaufstieg am Wehr Rellesmühle
Kartenmaterial: Pocket-Guide Deutsch-Luxemburgische
Touren, Folder des NaturWanderParks
(D-NL-F), Wanderland (D-NL)
Die Burgruine in Dasburg, Fotos: Naturpark Südeifel/V. Teuschler, R. Clement
12 KREUZ&QUER 2/15
WANDERTIPPS
50 Jahre Naturpark Diemelsee – feiern & wandern Sie mit!
Der Naturpark Diemelsee, gegründet am 4. Dezember 1965, feiert im Zeitraum April bis Oktober 2015 mit sage und
schreibe 77 Jubiläums-Veranstaltungen seinen 50sten Geburtstag. Neben verschiedenen Exkursionen, musischen
Angeboten und Feierlichkeiten, nehmen sportive Angebote wie Mountainbike- und Rennradtouren und natürlich
Wanderungen einen großen Raum im Jubiläumsprogramm ein.
Der erste Teil des Programms fand bis Mitte Mai bereits statt: So die Willinger Wanderwochen,
die Himmelfahrtswanderung auf den St.Muffert, die Sternwanderung zur Schwalefelder Pilgerkirche
und der Fährschiffwandertag.
31.05.2015 1. Uplandsteig-Wandermarathon – es wird sehr sportlich – drei Distanzen, 21 km / 42 km / 67 km.
05.07.2015 Wanderung auf den Dommelturm, mit einem besonders schönen Ausblick auf den Naturpark zum Abschluss.
22.08.2015 Festveranstaltung 50 Jahre Naturpark Diemelsee – Festival der Instrumente
Wanderung vom Dommelturm zum Fest sowie eine Sternwanderung, anschließend geht`s ans Feiern: Buntes Programm
(Comedy, Live-Musik, Kinderangebote)
Der Herbst – Wanderzeit pur.
16.09. – 23.09.2015 5. Marsberg Wanderwoche – Wanderungen für jeden Geschmack.
20.09.2015 8. Upländer Wandertag – das Upland stellt sich vor.
27.09.2015 Volkswandern in Diemelsee-Wirmighausen – krönender Abschluss der Wanderangebote im September.
10.10. – 11.10.2015 8. Briloner Wanderherbst – eine ganze Region ist unterwegs beim Wanderhöhepunkt des Jubiläums.
Alle Informationen, besonders zu den Wanderevents: www.naturpark-diemelsee.de
Urlaub in Tirol – Wandern im Alpbachtal
Bewegen in der freien Natur, dabei das unvergleichliche
Panorama der Alpen genießen und die Stille der Bergwelt
auf sich einwirken zu lassen, das bietet das Alpbachtal-
Seenland – nahe bei Kitzbühel, Innsbruck und Seefeld.
Heilwasserweg Kramsach
ist einer von vielen Themenwegen im Alpbachtal. Er geht
zunächst hinauf zur Sonnwendjochbahn, führt dann ein
Stück über die Fitnessmeile bis zur Sonnwendjochbahn.
Die Basilika Mariathal ist nächstes Zwischenziel. Dann
wartet der tolle Ausblick über die Kramsacher Seenplatte,
bevor der Feldweg zwischen Krummsee und Buchsee
wieder zurück ins Dorfzentrum führt.
Spaziergang am Reintalersee Kramsach
Blick auf die Reintaler-Seenplatte
Ausgangspunkt/Endpunkt: Heil- und Thermal
wasserbrunnen,
Kramsach
Weglänge: 8,7 km / leicht
Höhenmeter: 275 m
Gehzeit: 2,5 Stunden
Einkehrmöglichkeiten: Liftstüberl Sonnwendjochbahn,
Gasthaus Mariathal
Sehenswürdigkeiten: Dorfzentrum, Basilika
Mariathal, Ausblick
Kramsacher Seenplatte
Wanderkarten: Wanderkarte Alpbachtal
Seenplatte Tourismus
Der Diemelsee – unglaublich faszinierend
Angebot / INFO / KONTAKT
Hotel-Pension Michaelerhof
– Rita & Michael Margreiter –
A-6241 Radfeld 95
Telefon / Fax: +43 5337 64574
michaelerhof.radfeld@aon.at
www.michaelerhof.at
HP ab 42,- €
Kostenlos: Super-Sommer-CARD
· 3 Bergbahnen
· Freie Eintritte Badeseen
· kostenlos: Shuttlebus und Wanderführungen
· besondere Gruppenangebote
Erst Messer und Gabel, dann Spaten und Schüppen
12. Kulinarische Wanderung des SGV in Niedersorpe im Schmallenberger Sauerland
Genießen Sie die romantische Umgebung des
Sorpetals im Schmallenberger Sauerland auf einer
Wanderung von 8 - 10 km Länge. Genießen Sie zusätzlich
an verschiedenen Ständen auf der Strecke
kulinarische Köstlichkeiten. Die Wanderung endet
passend zur Mittagszeit auf Müllers Hof und klingt
dann gemütlich aus.
Pfingstsonntag, 24. Mai 2015
um 11.00 Uhr
ab Müllers Hof in Niedersorpe - für Familien mit
Kinder und Senioren geeignet.
Kosten: Speisen und Getränke die an den einzelnen
Ständen verzehrt werden. Eine vorherige Anmeldung
ist nicht erforderlich.
Die SGVer dieser Abteilung haben mit dem Kulinarischen
auch einen Nutzeffekt zu Gunsten der Allgemeinheit
verbunden: Der Erlös der Veranstaltung
dient der Schaffung von sportlicher Infrastruktur vor
Ort - aktuell ein Bolzplatz. Bei einem Kostenvolumen
von rd. 28.000 Euro soll ein 25 x 18 Meter
großer Kunstrasenplatz entstehen - eingesammelt
wurden bereits 8.000 Euro.
www.sorpetal.de/deutsch/freizeit-sport/veranstaltungen/ kulinarische-wanderung
KREUZ&QUER 2/15
13
WANDERTIPP
neanderland Wanderwoche
vom 8. bis 14. Juni
Seit September letzten Jahres ist der neanderland
STEIG komplett. Mit 17 Etappen durchläuft der
STEIG nicht nur alle Städte des Kreises Mettmann,
sondern auch alle benachbarten Städte im „grenznahen“
Bereich. Damit berührt der neanderland
STEIG auf seinen 238 Kilometern insgesamt 21
Städte.
Seit der Eröffnung des STEIGs erfreut sich die
Region bei den Wanderern spürbar wachsender
Beliebtheit.
Um den neanderland STEIG und die zahlreichen
touristischen Attraktionen in seinem Umfeld
dauerhaft ins Blickfeld der Wanderer zu rücken,
organisieren der Kreis Mettmann und die STEIG-
Anlieger-Städte mit tatkäftiger Unterstützung des
Sauerländischen Gebirgsvereins, des Eifelvereins
und örtlicher touristischer Akteure und Ehrenamtler
in diesem Jahr erstmals vom 8. bis 14. Juni
– und künftig alljährlich jeweils in der zweiten
Juniwoche – die neanderland Wanderwoche.
Rund 60 Wanderungen und Begleitveranstaltungen
stehen auf dem Programm. Die Auswahl
lässt keine Wünsche offen: Von Spaziergängen
für Senioren über Wanderungen für Kinder und
Familien bis hin zu Touren für Extremwanderer
ist für jeden Geschmack etwas dabei. Da gibt es
Themenwanderungen mit kulturellem, naturkundlichem,
geologischem oder gesundheitsförderndem
Schwerpunkt, Nordic Walking, Geocaching oder
Umweltbildung, und auch für Unterhaltung ist
gesorgt. Als Pate des neanderland STEIGs ist
natürlich auch Manuel Andrack fester Bestandteil
der Wanderwoche. Ein Highlight im Programm
ist seine für den 11. Juni im Schloss Hardenberg
in Velbert-Neviges terminierte abendliche Show
unter dem Motto „Lachen Sie sich Blasen“.
Alle Wanderungen werden als geführte Touren
angeboten, die Teilnahme ist in der Regel
kostenlos. Da bei einer Reihe von Touren und
Veranstaltungen die Teilnehmerzahl begrenzt
ist, ist jedoch eine Anmeldung erforderlich. Das
gilt vor allem für die Extremwanderung, bei der
besonders hartgesottene Naturen gemeinsam mit
dem bekannten Extremwanderer Thorsten Hoyer
den neanderland STEIG in seiner gesamten Länge
von 238 Kilometern nonstop (geplante Dauer etwa
54 bis 58 Stunden) erwandern.
Informationen zu allen Wanderungen mit Angaben
zum Schwierigkeitsgrad, Länge, Dauer, Treffpunkt,
Anmeldung, Ansprechpartner etc. sind in
einem Flyer nachzulesen, der in Kürze in allen
21 neanderland-STEIG-Städten ausliegt. Darüber
hinaus wird es all das natürlich auch im Internet
geben unter www.neanderlansteig.de .
Er ist dabei – Manuel Andrack, Pate des neanderland STEIGs
Informationen zur Wanderregion, zu
buchbaren Pauschalen und barrierefreien
Angeboten gibt es im Magazin „Einfach
wanderbar“ und auf der gleichnamigen
Internetseite www.einfach-wanderbar.de
Informationen und Katalog:
Wirtschaftsförderungsgesellschaft für
den Kreis Viersen mbH / 2-LAND Reisen
Willy-Brandt-Ring 13, 41747 Viersen
Tel.: + 49 (0) 21 62 / 81 79 333
Fax + 49 (0) 21 62 / 81 79 330
info@einfach-wanderbar.de
www.einfach-wanderbar.de
Unterstützt durch:
www.deutschland-nederland.eu
NATUR
BESINNUNG
BEWEGUNG
GENUSS
Komm zu uns,
komm zu Dir!
Rhein, Waal und Maas: Eine traumhafte Wanderregion
Wer eine Pause vom hektischen Alltag machen und gleichzeitig Körper und
Geist etwas Gutes tun möchte, findet dafür kaum eine geeignetere Region
als das deutsch-niederländische Grenzgebiet zwischen Rhein, Waal und
Maas. „Komm zu uns, komm zu Dir“ steht hier als wegweisendes Motto.
Lernen Sie bei einer Wanderung auf den drei Fernwanderwegen Pieterpad
und den Jakobswegen 3 und 4 den Niederrhein, Gelderland, Noord- und
Midden-Limburg kennen. Gut ausgebaute und überwiegend flache Wanderwege
schlängeln sich kilometerlang durch traumhafte Landschaften.
Auch bietet die Region zwischen Rhein, Waal und Maas zwei schöne,
barrierefreie Rundwanderwege.
14 KREUZ&QUER 2/15
Siegquelle
QuellenReich
Kunden schätzen Abenteuer, aber auch „Rundum-sorglos“
Dagmar Kimmel bestätigt: Wandern boomt!
Dagmar Kimmel ist Geschäftsführerin des Wanderreiseveranstalters
„Wikinger Reisen“ in Hagen.
Über 50.000 Gäste vertrauten 2014 auf die
QuellenReich Kompetenz des Unternehmens, auf das mit dem seinen
Angeboten weltweit unterwegs ist. Erstmals hat
der SGV mit dem Reise-Anbieter eine Kooperation
vereinbart. Grund genug, die Fachfrau um eine
kurze, aktuelle Markteinschätzung zu bitten.
RothaarkammSiegquellenweg
Frau Kimmel, nicht viele haben der Freizeitbetätigung
„Wandern“ nun unbedingt
eine goldene Zukunft vorausgesagt.
Werden die Skeptiker nicht
gerade Lügen gestraft?
Stimmt! Wandern boomt in der
Tat. Und Wandern hat vor allem
den „Nimbus des Verschnarchten“
verloren. Wir stellen heute
fest, dass wir es mit einer sehr
guten Klientel zu tun haben,
die vor allem den Service, die
Qualität und die von uns gebotene
Reise-Angebotsvielfalt zu
schätzen weiß. Und das gilt eben
sowohl für den Markt der Gruppenreisen wie auch
für unsere individuellen Touren.
Wanderreisen hatten aber auch immer den Ruf,
ein wenig in Richtung „Abenteuer“ zu zielen.
Das tun sie auch heute noch, aber die Menschen
schätzen doch schon sehr die „Rundum-sorglos“-
Pakete, die wir ihnen anbieten können. Es geht ja
nicht darum, die Gäste irgendwo hinzubringen und
sie dann ihrem Schicksal zu überlassen. Durch
qualifizierte Reiseleitungen vor Ort, durch sorgfältige
Tourenauswahl, lückenloses Karten- und
Informationsmaterial, sichere Transfers und eben
dauerhafte Betreuung, vermitteln wir Abenteuer
und Sicherheit. Und das können wir als auf Qualität
und Individualität gepoltes Unternehmen nun
mal besser als die Giganten der Reise-Branche.
Offenbar ist auch der Mittelmeerraum eine zunehmend
gefragte Wanderdestination.
Ja, weil Wandern inzwischen mehr zu einem Ganzjahresprodukt
geworden ist. Nehmen Sie die Kanaren,
dort finden Sie das ganze Jahr über attraktive
Angebote für alle Interessenlagen.
Und auch Südspanien oder
die Balearen haben eine lange,
hochspannende Saison.
Ist der Erfolg nicht auch letztlich
Ihrer Kreativität bei der jeweils
neuen Zielsuche zu verdanken?
In der Tat stellen wir bei unseren
Kunden, übrigens mit einem
großen Stammkunden-Anteil,
auch häufiger den Wunsch fest,
immer wieder neue Regionen
zu entdecken, irgendein neues
Fleckchen zu sehen, das noch
nicht „erwandert“ wurde. Das Interesse gilt dabei
aber eben auch den Landstrichen, in denen
zwischenzeitlich neue Wanderwege ausgewiesen
oder zertifiziert wurden.
Die reine Wanderroute ist das eine, das gastronomisch-touristische
Drumherum ist das andere.
Spüren Sie Veränderungen in den Wünschen der
Kundschaft?
Auf jeden Fall, die Ansprüche an ein gutes Hotel
mit mindestes drei oder vier Sternen und an
gutes Essen auf der Tour oder am Ende der
Reise werden immer qualifizierter. Selbst der eher
rustikal veranlagte Trekker möchte heute komfortabel
übernachten. Eine organisatorische Herausforderung,
der wir uns jedoch gerne stellen.
Ihr aktueller Geheimtipp für die „Kreuz&Quer“-Leser?
„Geheim“ ist vielleicht etwas übertrieben, aber wenn
ich jetzt Urlaub hätte, würde ich mich in die einmalige
Landschaft und Wanderwelt der Azoren wünschen.
Was versprechen Sie sich von einer Zusammenarbeit
mit dem SGV?
INFOS/KONTAKT
Viel, denn wir sind beide seriös und kreativ in einem
zukunftsträchtigen Touristikverband Freizeit- und Gesundheitssegment
Siegerland-Wittgenstein e.V.
unterwegs.
Tel. (0271) 333 10 20
E-Mail: tvsw@siegen-wittgenstein.de
www.siegerland-wittgenstein-tourismus.de
Wikinger Reisen in Hagen, 1969 gegründetes
Familienunternehmen, ist nach eigenen Angaben
Marktführer und Wanderreise-Veranstalter
Nummer eins in Deutschland. Unter dem Motto
„Urlaub, der bewegt“ bietet der Spezialist Wanderreisen,
Trekking-Touren, Rad-Urlaub und
aktive Fernreisen an. Geführt oder individuell.
Das Unternehmen ist schon aufgrund seines
Reisestils „von Natur aus“ verantwortungsbewusst
und arbeitet nachhaltig. Wikinger Reisen
ist Partner des WWF Deutschland und CSRzertifiziert
durch TourCert.
20 Prozent der Wikinger Reisen GmbH hält
die vom Unternehmensgründer initiierte Georg
Kraus Stiftung. Sie fördert weltweit vor allem
Bildungsprojekte für Kinder, Jugendliche
und Frauen. Auf diese Weise unterstützt jeder
Wikinger-Gast automatisch die Entwicklungszusammenarbeit.
Dies ist eine Einladung für Genießer
Qualität und Tradition verbindet sich in dem Namen
Schwarze & Schlichte. Und wer hat sich nicht schon
häufiger die Frage gestellt: Wie kommt der Korn in die
Flasche oder wie wird eigentlich Schnaps gebrannt.
Diese Einladung bietet die Möglichkeit der Erkundung
genau am richtigen Ort, nämlich da, wo schon seit über
350 Jahren die Tradition des Brennens zu Hause ist.
SGV-Partner Schwarze & Schlichte lädt ein zu einer
zünftigen Fasskellerbesichtigung mit allem was dazu
gehört: Verkostung der Produkte mit kleinem Imbiss,
Information über Brennen und fachgerechtes Lagern
von Spirituosen beim Rundgang über das Betriebsgelände,
Geschichtliches und einen interessanten
8-Minuten-Film zum Thema.
Oder entdecken Sie noch mehr guten
Geschmack in unserem Betrieb
in Rinteln – im schönen Weserbergland!
Entdecken Sie den Charme dieser wunderschönen Weserstadt – und lassen Sie sich
faszinieren von einer modernen Abfüllanlage, die jährlich ca. 25 Millionen Flaschen
herrlichster Spirituosen auf den Weg zum Genießer schickt. Mit günstigem Werkseinkauf!
Besichtigungen 10-50 Personen
Anmeldung: Telefon (05751) 9663-0
E-Mail: besucher@schwarze-schlichte.de
Kosten pro Person: 6,50 €
Das Angebot im Einzelnen...
Zeiten: Montag bis Donnerstag:
9.00 – 16.30 Uhr, Freitag: 9.00–12.00
Uhr, Freitagnachmittag und Samstag
nach Absprache
Dauer: 1,5 – 2 Stunden
Teilnehmer: 10 – 50 Personen
Kosten: 6,50 € pro Person. (Bei Grup-
pen unter 10 Personen pauschal 65,- €)
Wenn Sie sich noch einen Probierschluck
mitnehmen wollen, bietet der Schwarze &
Schlichte Shop auf dem Werksgelände al-
les aus dem riesigen Sortiment – natürlich
zu vorteilhaften Werkspreisen und einem
10%igen Sondernachlass für Inhaber der
DWV-Mitgliedskarte.
Es lohnt sich, die Reise zu Schwarze &
Schlichte mit einem Besuch der reizvollen
Stadt Oelde zu verbinden. Die Innenstadt,
der Park, ja das ganze Ambiente ist einen
Besuch wert. Schwarze & Schlichte hilft
dabei und vermittelt Ihnen den Kontakt
zum Stadtmarketing, wo Besichtigungen,
Museumsbesuche und die Inspektion
Oelder Kulturstätten den Einblick in die
lebendige Stadt Oelde vertiefen.
Termine und Absprachen:
Friedr. Schwarze GmbH & Co. KG · Paulsburg 1-3 · 59302 Oelde/Westfalen
Telefon: (02522) 93 02 - 0 · Fax: (02522) 93 02 - 80
E-Mail: besichtigung@schwarze-schlichte.de · www.schwarze-schlichte.de
KREUZ&QUER 2/15
15
GESAMTVEREIN
Die Zukunftstrukturen des SGV
Arnsberg – Der Start der Mitmach-Kampagne
„Mein SGV...“ und die Vorstellung des Aktionsplans
„125 Jahre SGV“, der sich im Detail mit
den weiteren Planungen und Veranstaltungen für
die zwei Jubiläumsjahre des Vereins befasst, sind
nur zwei der Themen auf der Tagesordnung der
120. SGV-Hauptversammlung, die am Samstag,
30. Mai 2015, einmal mehr in der Arnsberger
Schützenhalle stattfindet. Im Gespräch mit
„Kreuz&Quer“ betonte im Vorfeld Präsident Dr.
Andreas Hollstein noch einmal den Wunsch,
dass das vielschichtige Gemeinschafts- und
Freizeiterlebnis, das der Verein insbesondere
auch in den unterschiedlichsten Gliederungen zu
bieten habe, offensiv und attraktiv nach innen wie
nach außen vermittelt werde.
Ein weiteres Schwerpunkt-Thema der Versammlung
dürften die Zwischenergebnisse
der Arbeitsgruppe „Ehrenamtsentwicklung“
sein, verbergen sich dahinter doch Themen-
Stellungen, die prägend für die Ausgestaltung
der Vereins-Zukunft sein werden. In der vom
Präsidium initiierten und von Christian Schmidt
moderierten Situations- und Zukunfts-Analyse
sollen die Weichen für einen starken SGV
gestellt werden, der sich insbesondere auch den
Auswirkungen der demografischen Entwicklung
erfolgreich stellen kann. Dr. Andreas Hollstein:
Jetzt schon vormerken:
29. August 2015, ab 13.00 Uhr
„Tag der offenen Tür“ im „SGV-Jugendhof
– Ihrem Erlebnisgastgeber im Sauerland“
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Genießen Sie das tolle Angebot des SGV-Jugendhofs
inkl. Outdoor-Erlebnissen, wie intuitives Bogenschießen,
Balance-Slackline-Parcour, Kletter-Abenteuer und und und...
Kooperationsvereinbarung ein Beispiel
für den gesamten SGV
Arnsberg – „Auf gute Zusammenarbeit!” haben
sich Vertreter der St.-Josef-Schule im Arnsberger
Ortsteil Bergheim und des SGV Neheim
gewünscht und eine Kooperationsvereinbarung
unterzeichnet, um die Kinder für das Wandern
und den Aufenthalt in der Natur zu begeistern. In
der Vereinbarung verpflichtet sich der Neheimer
SGV, der Schule jährlich drei Wanderungen für
die unterschiedlichen Jahrgänge anzubieten, nach
Möglichkeit in Begleitung eines Waldpädagogen.
Im Gegenzug sagt die Schulleitung zu, diese
Wanderungen für alle Lehrkräfte, Schülerinnen
und Schüler sowie deren Eltern zu einem festen
Helmutheinz Welke (Vors. SGV-Neheim - 2. v.li.) bei der
Unterschrift mit der Schulleitung.
16 KREUZ&QUER 2/15
„Wir haben gezielt eine Vielzahl von Fragestellungen
vor uns, die es zu erörtern und vor allem
auch sinnvoll zu beantworten gilt. Vor allem:
welche Strukturen brauchen wir für die Zukunft?“
Dabei spricht er eben auch die offenkundig
notwendigen Umdenkungsprozesse an: „Zum
Beispiel: Wir haben derzeit einen überaus starken
Mittelbau. Brauchen wir den wirklich in dieser
Form? Und vor allem, können wir ihn uns auch
zukünftig noch leisten? Wir wollen wieder zurück
zu der direkten Anbindung der Abteilungen, ohne
dabei auch gleichzeitig die Entscheidungsgremien
wieder aufzublähen.“ Auch die Anzahl und
die Aufgabenprofile der Vizepräsidenten könne
und müsse man ebenso diskutieren wie das
Schaffen von flacheren Strukturen. „Allerdings
müssen wir auch die Frage erörtern, ob nicht ein
Verein unserer Größenordnung auf Dauer ohne
ein tatsächlich geschäftsführendes Präsidium
auskommt.“
Auch Wahlen stehen auf der Tagesordnung
der 120. Versammlung: So sollen die Delegierten
zu den Fachbereichen Naturschutz,
Wandern&Freizeit, Familie und auch zum Amt
zweier Vizepräsidenten ihre Stimmen abgeben.
Andreas Hollstein: „Ich freue mich einmal mehr
auf einen sachlichen aber eben auch kreativen
Gedankenaustausch.“
Thomas Reunert
und verbindlichen Bestandteil des Schullebens
zu machen.
„Dabei sorgen wir für die Auswahl der Strecke
und die Wanderführung, während ein speziell
ausgebildeter Förster bzw. eine Försterin den
waldpädagogischen Teil übernimmt”, erklärte
Helmutheinz Welke, „wobei der SGV hier,
besonders im Märkischen Kreis, auf unseren
Partner, die Waldschule des Märkischen Kreises
mit Ihrem Leiter Axel Dohmen, zurückgreifen
kann.“ Die Bergheimer Grundschule ist Teilnehmerin
des Projekts „Schule der Zukunft” mit
dem Schwerpunkt „Kinder und Natur”. Zu den
Zielen gehört unter anderem, dass die Kinder
die Möglichkeit erhalten, die Natur in ihren unterschiedlichen
Bereichen kennenzulernen und
wertschätzend mit ihr umzugehen – Anliegen,
die auch der SGV vertritt. Wie Welke berichtete,
sind es inzwischen schon drei Grundschulen
in Neheim, mit denen die SGV-Abteilung auf
derartige Wanderungen geht.
Erfahrungs- und Meinungsaustausch
zur nachhaltigen
Entwicklung der Vereine
Am 29. und 30. April haben sich die Hauptgeschäftsführer
Annette Schramm (Schwäbischer Alb Verein), Mirko Bastian
(Schwarzwaldverein) und Christian Schmidt zu einem Erfahrungs-
und Meinungsaustausch im Gästehaus „Nägelehaus“
auf der Schwäbischen Alb getroffen. Im Mittelpunkt der
Beratungen standen u. a. die Themen „Aus- und Weiterbildung
durch die Akademien“, „nachhaltige Entwicklung des
Ehrenamtes“ und „positive Beispiele der Familienarbeit in
den Abteilungen bzw. Ortsgruppen“. Das nächste Treffen ist
für Ende Oktober im Schwarzwald geplant.
Auszeichnung für
langjährige Partner
Diane Hedtkamp und Matthias Vogt, Geschäftsführer der
SGV-Partners „Kräftespiel – Team-Natur-Erlebnis“, wurden
von SGV-Hauptgeschäftsführer Christian Schmidt und Dirk
Zimmermann, Leiter SGV-Wanderakademie, für 10 Jahre
SGV-Mitgliedschaft ausgezeichnet. Das Unternehmen
Kräftespiel, das eng mit dem SGV-Jugendhof zusammenarbeitet,
wird am 29. August 2015 beim SGV-Jugendhof ihr
15jähriges Firmenjubiläum feiern. Im Anschluss ab 13.00
Uhr gibt es auf dem Gelände zum „Tag der offenen Tür“
auch „Kräftespiele“.
Saisonauftaktwanderung
zum 125-jährigen Jubiläum
Gleich zwei Jubiläen gaben den Anlass für eine gemeinsame
Wanderung zum 125. Geburtstag. Die SGV-Abteilung
Herscheid, welche bereits in diesem Jahr Ihr Jubiläum
feiert, war Ausrichter der Saisonauftaktwanderung. Bei
herrlichem Wetter führte der Herscheider Geschichts- und
Heimatverein die Wandergruppe über die Nordhelle zum
Robert-Kolb-Turm und beichtete dabei über die geschichtlichen
Ereignisse rund um Herscheid. Beim gemeinsamen
Mittagessen wurde von Harald Kahlert über die Geschichte
des SGV berichtet. Wir bedanken uns herzlich bei der SGV-
Abteilung Herscheid für die hervorragende Organisation.
Der Startschuss
Die Geschichte des SGV, Teil 1
Dass Reichskanzler Otto von Bismarck Anfang
des Jahres 1890 seinen Rücktritt einreichte, mag
man im Sauerland sicherlich auch zur Kenntnis
genommen haben. Doch viele naturbegeisterte
Lehrer und Schüler des Gymnasiums in Arnsberg
bewegte in diesem Jahr ein Ereignis weit mehr:
Die Vorbereitungen zur Gründung eines „Sauerländischen
Touristenvereins“, die schon ein Jahr
später realisiert wurden: Am 25. Januar 1891 trafen
sich die Vertreter von 44 bereits bestehenden
Abteilungen zur ersten Delegiertenversammlung
in Hagen und gründeten den Verein unter dem
Namen „Sauerländischer Gebirgsverein“.
Geistiger Vater und Spiritus Rector des Unternehmens
war Ernst Ehmsen, der 1833 in Rendsburg
in Schleswig-Holstein geboren worden war. Das
Herzogtum Schleswig-Holstein gehörte seinerzeit
zu Dänemark und so studierte Ehmsen an der
Forstakademie in Kopenhagen. Nach Abschluss
seines Studiums trat er 1859 in den dänischen
Staatsdienst – von seiner späteren „Mission“ im
Sauerland war damals weit und breit nichts zu
sehen. Doch die Zeiten änderten sich bald, sie
wurden kriegerisch: 1864 kam Schleswig-Holstein
infolge des Deutsch-Dänischen Krieges an
Preußen und der dänische Forstmann wurde 1869
Oberförster in Ostpreußen. Zwei Jahr später, nach
dem Deutsch-Französischen Krieg, wurde er ins
Elsass versetzt. Dort blieb er aber auch nicht lang,
Das ehemalige Hotel Kaiserhof in Hagen. Hier wurde
der Sauerländische Gebirgsverein 1891 aus der Taufe
gehoben.
Das Ehmensdenkmal in Arnsberg erinnert bis heute an den SGV-Gründer.
Forstrat Ernst Ehmsen (1833-1893)
ist der „Gründervater“ des SGV.
sondern kam über einen beruflichen Abstecher
nach Hannover schließlich 1890 als Forstrat nach
Arnsberg – und begeisterte nicht nur den Wanderkreis
des Gymnasiums mit seiner Idee eines
großen Wander- und Naturvereins. Unterstützt
wurde er insbesondere vom Arnsberger
Historiker und Lehrer Karl Féaux de
Lacroix, der erster Schriftleiter des
„Sauerländischen Gebirgsboten“
werden sollte.
Zwischenzeitlich hatten sich anderenorts
in Deutschland bereits
Verschönerungs- oder Wandervereine
gegründet, so etwa im Spessart, in der
Rhön und im Taunus, und 1883 fiel der
Startschuss für den „Verband Deutscher
Touristen-Vereine“, aus dem später der
„Deutsche Wanderverband“ wurde. Die
„Wander-Wellen“ erreichten bald auch
das Sauerland und Forstrat Ehmsen
war der richtige Mann – zum richtigen
Zeitpunkt an der richtigen Stelle: Er
kanalisierte die aufkommende Wander-
Begeisterung und nutzte seine häufigen
Dienstreisen dazu, allerorts zu Gründungen
von lokalen Wandervereinen aufzurufen,
die unter einem Dach zusammengefasst werden
sollten. Die erste Gründung erfolgte fast zwangsläufig
in Arnsberg, aber in den folgenden Monaten
ging es Schlag auf Schlag weiter: Der umtriebige
Forstrat sorgte dafür, dass sich noch im Jahr
1890 insgesamt 44 Abteilungen gebildet hatten,
von denen 27 bereits Beiträge an den Hauptverein
abführten.
Zu den Mit-Gründern des SGV dürfen sich die
folgenden Abteilungen zählen: Altena, Altenhundem,
Arnsberg, Attendorn, Balve, Bilstein,
Bochum, Calle, Dortmund, Gelsenkirchen, Hamm,
Haspe, Herscheid, Medebach, Menden, Meschede,
Neheim, Neuenrade, Oberkirchen, Schalke,
Schmallenberg, Schwerte, Unna, Warschau-
Grodzisk, Warstein, Winterberg, Witten.
Die nächsten Jubiläumstermine in den Abteilungen des SGV:
Neheim 30.05.2015 Fresekenhof
Lippstadt 27.06.2015 Casino Lippstadt
Calle 09.08.2015
Attendorn 22.08.2015
Oberkirchen 23.08.2015 Wanderung, Festakt in Schützenhalle
Meschede 30.08.2015 Schützenhalle Nord, Meschede
Menden 06.09.2015 Zeltdach des Rathauses
Altena 12.09.2015 Burg Holtzbrinck, Altena
Grevenbrück 13.09.2015
Iserlohn 19.09.2015
Werdohl 19.09.2015
Olpe 19./20.09.2015 Hütte Grube Rhonard
Soest 10.10.2015 Schützenhalle, Soest-Müllingsen
Unna 31.10.2015 Hotel Katharinenhof, Unna
Herscheid 07.11.2015 Rammberghalle,
Herscheid-Hüinghausen
Arnsberg 16.01.2016 Neujahrsempfang
sGV-Jugendhof „Wilhelm Münker“
Herdecke 09.04.2016 Zweibrücker Hof
Medebach 01.05.2016
Hagen Juni 2016
Bochum 03./04.06.2016 im Rahmen des Gebirgsfestes
Hüsten 11.06.2016 Wanderheim
Assinghausen,
Brilon, Olsberg 18.06.2016 Schinkenwirt Olsberg
Letmathe 26.06.2016 Sommerfest
Siedlinghausen 27.08.2016 SGV-Hütte Am Röbbeken
Neuenrade 10.09.2016 Neuenrade
Balve 17.09.2016 Balver Höhle, Balve
Halver 18.09.2016 Kulturbahnhof, Halver
Alle Jubiläumstermine gibt es im Internet: www.sgv.de
KREUZ&QUER 2/15 17
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DAS ERLEBNIS-WOCHENENDE
ZUM 125-JAHRE-JUBILÄUM
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Mit Freundinnen und Freunden eine schöne Wanderung
und informative Ausflüge erleben. Beim Kaminabend dem
Vortrag „125 stolze Jahre – die Entwicklung des SGV im
Wandel der Zeit“ lauschen. In entspannter Atmosphäre
regionale kulinarische Gerichte und Wellness genießen.
Zum 125. Jubiläum unseres SGV hat der SGV-Jugendhof –
„Ihr Erlebnis-Gastgeber im Sauerland“ – ein exklusives
SGV-Reiseangebot entwickelt. Das Angebot ist nur für
SGV-Mitglieder buchbar. Die Wanderung und die Ausflüge
sind für Mitglieder jeder Altersgruppe geeignet.
LEISTUNGEN:
· individuelle Anreise (Freitag) ab 15.00 Uhr; 2 Übernachtungen im Doppelzimmer*
· Begrüßungskaffee und Vorstellung des SGV-Jugendhof-Teams
· 2 x exklusives Abendbuffet mit regionalen Spezialitäten präsentiert
von Küchenleiter Thomas Aufderbeck
· 2 x reichhaltiges Frühstücksbuffet
· geführte Wanderung (Wanderführer der SGV Abteilung Arnsberg):
Über teils schmale Pfade, im bergigen Wald um Arnsberg, werden wir eine ca. 4-stündige
Wanderung unternehmen. Neben tollen Aussichten werden wir auch Historisches sehen
und Ihr Wanderführer wird dazu einiges erzählen können. Die Wanderung ist mittelschwer
und inkl. Verpflegung. Alternativ bieten wir eine erlebnisreiche historische Stadtführung
in Arnsberg (in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsverein Arnsberg).
· Kaffee- und Kuchenbuffet im SGV-Jugendhof; im Anschluss Zeit zur freien
Verfügung oder z.B. für einen Besuch des Freizeitbades Nass (inkl. Saunabereich)
· Kaminabend inkl. des Vortrags „125 stolze Jahre – die Entwicklung des SGV im
Wandel der Zeit“ von SGV-Hauptfachreferent für Kultur Dr. Peter Kracht
· Besuch des Bilsteintals: Führung durch die Tropfsteinhöhle und anschließend
Fütterung der Luchse im Wildpark
· gemeinsamer Mittagsimbiss und individuelle Abreise (Sonntag) bis 14.00 Uhr
TERMINE:
jeweils Freitag
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egelmäßig
der Wanderjugend dem gesamten SGV
27%
74%
über eine Auslagestelle
unregelmäßig unregelmäßig
68%
über Bekannte
91%
Interesse Interesse an Wander-, Informationen Freizeitund
Tourismustipps
der Wanderjugend GESAMTVEREIN
aus
91% 82%
über über Bekannte Bekannte Einfach zur persönlichen
91%
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Auslagestelle
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02-2015
82%
Interesse
Einfach
an Informationen
zur persönlichen
aus
h-Nennungen 27% möglich
91%
Unterhaltung
Wie erhalten Sie die Kreuz&Quer?
91%
dem gesamten SGV
lesen Sie die K&Q?
regelmäßig 74%
91%
steht oben auf der Leser-Wunschliste
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64%
1% 1%
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Interesse 82% an Wander-,
1%
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der Wanderjugend
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82% gesamten SGV 27% 74%
regelmäßig
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Umfrage bestätigt: „Kreuz&Quer“ ist auf richtigem Weg
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13%
64%
13%
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unregelmäßig
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64%
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Unterhaltung
über Bekannte
82%
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über Interesse eine Auslagestelle an Wander-, Freizeitund
Tourismustipps
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23% 27%
3%
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Interesse an Informationen Interesse an Wander-, Freizeitund
Tourismustipps
Interesse an aus
staltung in der Natürlich Gruppe74%
64%
sind Leserumfragen, 13% 27% die 20% 13%
lediglich 13% auf
64%
Allgemeines Interesse 91%
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13%
Allgemeines Interesse
Informationen und Hintergründe aus
27% 18% 43% aus dem gesamten SGV
dem gesamten SGV
einem freiwilligen 27% Mitmach-Angebot basieren, Welche Themen Informationen und Hintergründe aus
Für K&Q 02-2015
74% Interesse 16% interessieren
an Informationen aus
den SGV-Vorständen
3%
9%
Interesse an Wander-, 18% Freizeitund
Tourismustipps
uellen Freizeitgestaltung
Mehrfach-Nennungen möglich
dem gesamten SGV
Interesse an Informationen aus
nicht oder nur 13%
18%
in den seltensten Fällen repräsentativ.
Und doch
64%
Interesse an Wander-, Freizeitund
Allgemeines Tourismustipps Interesse
74%
16%
den SGV-Vorständen
Warum lesen Sie die K&Q?
Sie besonders?
82%
18%
der Wanderjugend Programm und Angebote des
tglieder ode und -technik 18% 12%
8% 27%
Allgemeines
kann der
Interesse
aufmerksame Analyst Interesse an Informationen
64% 12% Interesse
Interesse
an Informationen
an Informationen
aus9%
aus
Jugendhofes
en Interesse 23%
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an Wander-, Freizeit- und Tourismustipps 82%
27% 82%
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02-2015
16%
Interesse
dem gesamten
Informationen
SGV
aus Programm und Angebote des
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74%
den aus der Wanderjugend dem gesamten SGV
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SGV 74%
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74% 12%
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Einfach zur persönlichen
13% an Informationen aus 64% Jugendhofes
Interesse an Informationen aus der Wanderjugend 13%
Allgemeines Interesse
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Themen interessieren Sie besonders? Einfach zur persönlichen Unterhaltung ebenso wie
Allgemeines 27%
der Wanderjugend
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Geschichten Interesse den an Wander-, SGV-Vorständen
und Freizeit-
Wissenswertes über
Informationen andere SGV-Mitglieder
und Hintergründe aus
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18%
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zur persönlichen
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und Tourismustipps
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attraktives Vereinsleben
18%
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Freizeit- und
Unterhaltung
andere Interesse SGV-Mitglieder
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ten ik und Wissenswertes über andere SGV-Mitglieder 12%
18%
dem gesamten SGV
74%
18%
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Interesse an
an Wander-, 18% Freizeitund
Tourismustipps
Geschichten und Wissenswertes über
9%
Informationen aus
9%
Jugendhofes Informationen und Tipps zur
gen für ein aktives und attraktives Vereinsleben Anregungen Interesse an Informationen für ein aus
So auch bei der jüngsten
16%
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aktives und
r 18%
Befragung zum Thema
dem gesamten SGV
Freizeitgestaltung in der Gruppe
der Wanderjugend
tionen
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und Tipps zur Freizeitgestaltung
18%
74%
23% 18%
in der Gruppe 20%
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attraktives Vereinsleben
82%
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e Wandertipps „Kreuz&Quer“, und 74% -routen
9%
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die Für K&Q in 02-2015 der Leserschaft ein erstaunlich
gutes Echo Welche fand. Themen Was interessieren schon einmal Sie besonders? ein erstes 18%
43%
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andere Attraktive SGV-Mitglieder Wandertipps und -routen
Unterhaltung
pe 20%
aus dem
Mehrfachnennungen möglich
Interesse gesamten an SGV
16%
den SGV-Vorständen
tionen
itglieder
9%
und Hinweise zur individuellen
18%
Interesse an Informationen 18%
aus
Freizeitgestaltung 18%
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18%
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und -technik 12%
der Wanderjugend
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Informationen und Hintergründe aus den SGV-Vorständen 16%
den SGV-Vorständen
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9%
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Freizeitgestaltung attraktives Jugendhofes
ltung er Vereinsleben
der Gruppe
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Gruppe 18%
23%
43%
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Programm und Angebote 82% des Jugendhofes 16% Interesse an Informationen
9%
Programm Informationen und Angebote und Hintergründe des aus
pe
12%
20%
Geschichten
individuellen
und
Freizeitgestaltung
Geschichten 43%
Wissenswertes über
und Wissenswertes über andere SGV-Mitglieder 18%
herrscht beim SGV-Präsidium, bei der SGV-Geschäftsführung
und Informationen bei der und Redaktionsmannschaft
Tipps zur Freizeitgestaltung in der Gruppe 20%
18%
Geschichten Programm und und Wissenswertes Angebote 18% des Freizeitgestaltung in der Gruppe
12% Interesse
9%
Informationen
aus 16% der Wanderjugend
18%
Informationen
Anregungen für ein aktives und attraktives Vereinsleben 23%
23% aus
Jugendhofes 20% den SGV-Vorständen und Hintergründe aus Informationen
Attraktive Wandertipps andere SGV-Mitglieder und Tipps zur
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Einfach zur persönlichen
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16%
den SGV-Vorständen
18%
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der Wanderjugend
Anregungen für ein aktives und
Attraktive Wandertipps und -routen 12%
9%
Programm Informationen und Hintergründe aus
43%
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und Angebote des
Wandermode und -technik
12%
16%
Einigkeit: Das Magazin Informationen soll und nicht Hinweise sich zur individuellen selbst Freizeitgestaltung oder
23% 18%
Attraktive den attraktives SGV-Vorständen Wandertipps Vereinsleben
16%
12%
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9%
und -routen
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Jugendhofes
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Anregungen Geschichten für ein und aktives Wissenswertes und über
16%
Programm und Angebote des
Informationen über aktuelle Wandermode 43% und -technik 12%
Informationen und Hinweise 12%
9%
Jugendhofes
dem Verein dienen, kurzweilige sondern 82%
Einfach zur persönlichen
Informationen und Tipps zur
t im Kleinformat
Geschichten
Lesegeschichten den Mitgliedern und
attraktives andere Vereinsleben
SGV-Mitglieder
und Wissenswertes über
16%
Freizeitgestaltung in der Gruppe
sreichend oder Nicht nur für Mitglieder interessant 18% Unterhaltung Männer18%
andere SGV-Mitglieder individuellen Geschichten Freizeitgestaltung
und Wissenswertes über
43%
Informationen
Anregungen
und
für
Tipps
ein aktives
zur
und Informationen und Hinweise zur
einer darüber hinaus interessierten Leserschaft.
23%
andere Attraktive SGV-Mitglieder Wandertipps und -routen
18%
18%
20%
Anregungen
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attraktives für Vereinsleben
ein
in
aktives
der Gruppe
und18%
Anregungen für ein aktives und
Womit wir auch schon beim Einstieg in die Welt
Weiblich
aktuell individuellen Freizeitgestaltung
attraktives Vereinsleben
20%
Informationen über aktuelle
Informationen und Tipps zur
attraktives Vereinsleben
23% 43% Attraktive Wandertipps und -routen
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Wandermode Informationen
Informationen und -technik über und aktuelle Hinweise zur
Informationen Freizeitgestaltung und Tipps in der zur Gruppe
und Tipps zur
n Kreuz&Quer-Beiträge:
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Freizeitgestaltung Wandermode Freizeitgestaltung und in der -technik Gruppe
23%
Attraktive 20% Wandertipps
in der Gruppe
und -routen
sind nämlich der festen Überzeugung, trifft 68% voll zu 23%
Attraktive Wandertipps und -routen
dass das trifft 43% eher zu trifft weniger zu trifft nicht zu
Informationen und Hinweise zur
Informationen über aktuelle
02.2015
23%
Attraktive Wandertipps und -routen
individuellen Freizeitgestaltung
Wandermode und -technik
at Magazin auch für Menschen außerhalb
56%
des SGV
41% 2%
32%
20%
1%
hrfachnennungen
43%
43% Informationen und Hinweise zur
Informationen und Hinweise zur
Die männlichen Befragungsteilnehmer hatten
Informationen über aktuelle
sant
Grafiken Ihrer Meinung nach sind die
Nicht nur interessieren für 20%
von Mitglieder vielleicht
Interesse ist. interessant
im Kleinformattrifft voll zu trifft 43% eher zu trifft weniger zu trifft nicht zu
Informationen individuellen und Freizeitgestaltung
Hinweise zur
Was vielleicht (oder bestimmt!?)
individuellen Freizeitgestaltung
20%
Wandermode und -technik
Informationen über aktuelle
- Veranstaltungstipps sind ausreichend Für K&Q 02.2015 oder Nicht nur 70% für Mitglieder interessant 29% übrigens 1% mit 68 Prozent (bei der Teilnehmer-Zahl)
Wandermode und -technik
an der verständlichen ohne Mehrfachnennungen Sprache (70 Prozent) oder
Männer
0%
individuellen Informationen Freizeitgestaltung
Informationen über aktuelle
bisherigen aktuell
und Hintergründe aus
20%
Wandermode und -technik Kreuz&Quer-Beiträge:
trifft voll zu trifft eher zu
Von den Grafiken interessieren vielleicht im Kleinformat die trifft Nase weniger vorn und zu trifft im nicht Altersranking zu
Informationen über aktuelle
konnte sich
aktuell
trifft voll zu
an der festgestellten aktuell Aktualität - Veranstaltungstipps (56 Prozent) 16%
den SGV-Vorständen
nur für Mitglieder interessant
48% sind ausreichend liegen
Weiblich
oder 46% 18%
Wandermode und -technik
Nicht nur für Mitglieder 5% interessant
0%
rmat -Beiträge:
inung nach sind die bisherigen Kreuz&Quer-Beiträge:
erwartungsgemäß, aber am Ende aber doch überraschend
klar mit 91 Prozent deutlich die Gruppe
41%
könnte. Oder natürlich auch den Veranstaltungstipps,
interessant
2% 1% 2% 1% 2%
aktuell
1% trifft eher zu
aktuell
aussagekräfti
er Nicht nur für Mitglieder interessant trifft voll zu trifft trifft voll eher zu zu trifft trifft weniger eher zu trifft zu trifft weniger nicht
trifft voll zu trifft eher Informationen zu trifft zu
Programm Aktuell und Angebote des Aussagekräftig
nicht zu und Hintergründe aus
Ihrer Meinung nach sind die bisherigen Kreuz&Quer-Beiträge:
68% zu trifft weniger zu trifft nicht zu
trifft weniger zu
t nur für Mitglieder 2%
ll zu trifft bei eher denen zu allerdings trifft 50 weniger Prozent zu offenbar
1% äge:
12% 41% 45% 56% 14% 41% 9% 2% 0%
trifft nicht zu der über
trifft
50
voll
Jährigen
zu trifft
absetzen.
eher zu trifft
Aus
weniger
verlegerischer
zu
16% 56% 41% 2% 1% den 2% 1% 1% aktuell Jugendhofes
56%
0% aussagekräft
SGV-Vorständen
der Meinung waren, dass da qualitativ noch etwas
trifft nicht zu
trifft voll zu aktuelltrifft eher
trifft
zu18%
trifft
voll
weniger
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zu trifft
trifft voll
nicht
eher zu
zu
zu trifft weniger eher zu 56%
zu trifft weniger nicht trifft
41%
zu nicht aktuell zu
aussagekräftig
trifft nicht zu
2% 1%
er-Beiträge:
5%
lich 6% bzw. journalistischer Sicht erscheint übrigens
1% 1% 41% trifft voll zu 2% trifft eher zu trifft 70% weniger zu trifft 29% voll nicht zu zu1% 2% 1% 0%
trifft eher zu trifft weniger zu trifft nicht zu
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Luft nach oben durchaus verständlich möglich sei.
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Programm 1% 0% Geschichten und Wissenswertes über
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trifft voll zu trifft eher zu trifft weniger 1%
und
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in Zeiten einer reinen Informationsgesellschaft
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für SGV-Mitglieder
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Interesse an Informationen
35% 35%
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trifft weniger zu
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der Wanderjugend
iger zu trifft nicht zu
der Wanderjugend
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35%
trifft nicht zu
trifft weniger zu
45% 14% 0%
46%
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82%
Einfach zur persönlichen
15% 56%
trifft voll zu
41%
82%
Einfach Unterhaltung zur persönlichen
trifft eher zu trifft nicht zu
eher zu trifft weniger zu trifft nicht zu
44%
trifft eher zu
iger zu trifft nicht zu
Unterhaltung
50% 9% 1%
Nicht nur für SGV-Mitglieder
trifft weniger zu
trifft weniger zu
0%
56%
KREUZ&QUER 2/15 19
eher zu trifft weniger zu trifft nicht zu
35% trifft nicht zu
trifft nicht zu
interessant
SGV-PARTNER
Voller Geschmack bei weniger Alkohol
VELTINS Radler als überzeugende Alternative
Der Sommer naht mit großen Schritten und die Anzeige auf dem
Thermometer klettert stetig nach oben: Erfrischung nach der Wanderung
oder beim Grillen mit den Freunden bietet das VELTINS Radler, der
zitronige 50/50 Biermix, wenn es mal etwas weniger Alkohol sein soll.
Mit 50 Prozent frischem VELTINS und 50 Prozent Zitronenlimonade
überzeugt VELTINS Radler die Liebhaber des erfrischenden
Biergenusses. Wer ganz auf Alkohol verzichten möchte, für den
hat die Brauerei C. & A. VELTINS ihrem Klassiker das VELTINS
Radler Alkoholfrei als spritzige alkoholfreie Alternative zur Seite
gestellt. „Alkoholfreies Radler ist eine konsequente und sinnvolle
Sortimentsergänzung, denn es ist heute eine geschmackliche
Bereicherung des alkoholfreien Sortenspektrums, das sich einer
großen Verbraucherakzeptanz erfreut“, erklärt Dr. Volker Kuhl,
Geschäftsführer Marketing/Vertrieb. Während alkoholfreies
Bier seit Langem zu den Spezialitäten zählt, besitzt alkoholfreies
Radler einen Mehrwert als bierig-fruchtige Erfrischung.
„Wer hat‘s erfunden?“
Traditionsreiches Radler schreibt als Biermischgetränk eine
wirkliche Erfolgsgeschichte. Franz Xaver Kugler soll es gewesen
sein, der 1922 in seiner Ausflugsgaststätte viele Radfahrer
zu Gast hatte, als plötzlich Biernotstand eintrat. „Und dann hat
er kurzerhand Limo beigemischt. Die Radlermaß war geboren“,
sagt Herbert Sollich, Marketing-Direktor der Brauerei
C. & A. VELTINS. „Hier liegen Dichtung und Wahrheit wohl
sehr nah beieinander.“ Tatsächlich wird die Radlermaß in der
Literatur bereits viel früher erwähnt. Heute muss man resümieren,
dass der wirkliche Erfinder des Radlers wohl nie entdeckt werden
wird.
Mit der Änderung des Biersteuergesetzes 1993 durften Brauereien
in Deutschland Radler überhaupt erst abfüllen. Bis dahin wurde
gesetzlich vorgeschrieben, dass der Biermix vor den Augen des
Gastes gemischt werden sollte – also ein Produkt, das entweder in
der Gastronomie serviert oder daheim selbst gemixt werden
musste. Das war ein längst antiquierter Schutz, sozusagen
ein Relikt aus dem letzten Jahrhundert, als es um die
Reinheit der Lebensmittel ging. Heute spielt das freilich
keine Rolle mehr.
Die Mischung macht‘s
Herbert Sollich: „Es geht jetzt um mehr Geschmack
und um ansprechende Geschmackskompositionen.“
Hier können die Brauer von VELTINS Perfektion walten
lassen. Das VELTINS Pilsener wird ganz normal
eingebraut, bevor es dann mit der zitronigspritzigen
Limonade gemischt wird. Anders als in
der Gastronomie hat der VELTINS-Freund dann ein
perfektes Mischungsverhältnis und damit immer
gleiche Qualität. „Somit stimmt der Geschmack
für den Verbraucher und die Alkoholreduzierung ist
auch immer gleich“, skizziert Herbert Sollich die
Vorteile.
20 KREUZ&QUER 2/15
2015
Kooperationsreisen:
Toskana –
zu den Klassikern
des Nordens
Olivenhaine und Palmen
am südlichen Gardasee
Fränkische Schweiz
Kammweg Erzgebirge –
Vogtland
Italien
Toskana
Wanderstudienreise
11 12-24
Tage
Reise-Nr.: 6511
1-2
Termine 2015
Preis
23.09. - 03.10. 1.498
03.10. - 13.10. 1.498
13.10. - 23.10. 1.498
EZ-Zuschlag: 280
• Doppelzimmer zur Alleinbenutzung
Abflug (nach Verfügbarkeit): Zuschlag:
• Frankfurt: 0
Eingeschlossene Leistungen:
• Flug mit Lufthansa in der Economyclass
nach Florenz oder Pisa und zurück
• Transfers in Italien
• Parkgebühren
• 10 Übernachtungen im Doppelzimmer
mit Bad oder Dusche/WC
• Örtliche Steuern
• Halbpension
• Programm wie beschrieben
• Eintritte in Vinci, für den Dom von Siena und
in eine Kirche in Florenz
• Örtliche Stadtführung in Siena und Florenz
• Wikinger-Studienreiseleitung
2
San Gimignano – A. Kampmann
Toskana – zu den
Klassikern des Nordens
Florenz, Siena, Pisa, Lucca, San Gimignano
Tolle Landschaften: Chianti, Apuanische Alpen,
Apennin
Wellness und Kuranwendungen
REISEVERLAUF:
1. Tag: Fluganreise
2. Tag: Auf den Spuren Leonardos
Wir fahren nach Vinci, einem malerischen
Bergdorf mit Kastell, das ganz im Zeichen
seines berühmtesten Sohnes, Leonardo
da Vinci, steht. Die reizvolle Landschaft
mit Olivenhainen und Laubwald ist Kulisse
unserer Rundwanderung durch das Tal der
alten Mühlen (GZ: 3 Std., +/- 150 m).
3. Tag: Mythos San Gimignano
San Gimignano, aufgrund seiner hohen
Geschlechtertürme auch das Manhattan
des Mittelalters genannt, ist ein Höhepunkt
einer jeden Toskanareise.
4. Tag: Unwegsamer Apennin
Unsere Rundwanderung auf wunderschönen
alten Maultierpfaden (GZ: 3 1/2 Std.,
+/- 500 m) endet mit einem Besuch von
Pistoia, das mit prächtigen Gebäuden und
imposantem Dom aufwartet.
5. Tag: Die Mauern von Lucca
Lucca ist etwas Besonderes, nicht nur
wegen der komplett erhaltenen Stadtmauer,
die die gesamte Altstadt umrahmt,
auf der wir in 12 m Höhe einen
längeren Spaziergang machen.
6. Tag: Die Weine des Chianti
Das Chiantigebiet mit seinen idyllischen
Hügeln und sanft geschwungenen Tälern,
mit schlanken Zypressen, kleinen Wäldern
und intensiv genutzten Weinbergen ist
die Landschaft der Toskana schlechthin.
Unsere Wanderung von Passo dei Pecorai
nach Greve führt mitten hindurch
(GZ: 3 1/2 Std., +/- 300 m).
7. Tag: Siena
Siena ist wie ein Freiluftmuseum mit
seinen mittelalterlichen Gassen, den
vielen Kunstschätzen, dem mit Marmor
verkleideten Dom und vor allen Dingen
der Piazza del Campo.
8. Tag: Ohne Programm
9. Tag: Pisa
Zunächst geht es nach Pisa zur Piazza
dei Miracoli, dem Platz der Wunder mit
dem weltberühmten schiefen Turm, der
Campanile des mit Marmor verkleideten
Doms. Unsere Wanderung führt durch
Wald und auf alten Maultierpfaden mit
Ausblicken auf beeindruckende Felsformationen
(GZ: 3 Std., +/- 350 m).
10. Tag: Kunststadt Florenz
Fahrt mit der Bahn nach Florenz, eine der
bedeutendsten Kunst- und Kulturstädte
der Welt.
11. Tag: Transfer und Rückflug
Italien
Gardasee
Standortwanderreise
8 15-24
Tage
Reise-Nr.: 6523
1-2
Termine 2015
Preis
20.09. - 27.09. 525
04.10. - 11.10. 525
11.10. - 18.10. 525
EZ-Zuschlag: 160
• Doppelzimmer zur Alleinbenutzung
Hinweis:
• Eigenanreise
Bahnreise:
• ab DB-Heimatbahnhof nach Verona Porta Nuova und
zurück, jeweils über München Hbf und Kufstein
2. Klasse 245
1. Klasse 355
• ab München Hbf nach Verona Porta Nuova und
zurück, jeweils über Kufstein
2. Klasse 145
1. Klasse 195
• Hoteltransfer inklusive bei Inanspruchnahme des
Wikinger-Bahnspezials und der vorgeschlagenen
Bahnzeiten
Eingeschlossene Leistungen:
• 7 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Bad
oder Dusche/WC
• Kurtaxe
• Halbpension
• Programm wie beschrieben
• Wikinger-Reiseleitung
Olivenhaine und Palmen
am südlichen Gardasee
Herrliche Panoramawanderungen zwischen
Bergen und See
Strandpromenade und malerische Altstadt:
Standort Garda
SO WOHNEN WIR:
Hotel: Das Drei-Sterne-Hotel La Perla
verfügt neben seinen 148 Zimmern über
eine Liegewiese mit großem Schwimmbad
und Liegestühlen, Parkplatz, Restaurant
mit guter Küche, Fahrradverleih und eine
trotz der Größe familiäre und gemütliche
Atmosphäre.
Zimmer: Alle Zimmer sind gleich ausgestattet
(Einzelzimmer sind Doppelzimmer
zur Alleinbenutzung) mit Telefon, Sat-TV,
Promenade von Garda – G. Thiel
Safe, Minibar, Klimaanlage, Föhn, kostenlosem
WLAN und Balkon.
Lage: Die malerische Altstadt von Garda
mit ihren kleinen Gassen erstreckt sich bis
ans Ufer des Gardasees, das von Cafés
und Restaurants zur einen Seite und mit
Wiesen und Strand zur anderen Seite gesäumt
ist. Unser Hotel liegt am Rand der
Altstadt nur wenige Gehminuten vom
Ufer entfernt.
PROGRAMM:
4 Wanderungen zwischen 3 und 4 1/2
Stunden Gehzeit mit Höhenunterschieden
von 350 m, überwiegend auf guten Wegen
und Pfaden, gelegentlich auf alten, steingepflasterten
Maultier- (Mulatierras)
und Schlittenwegen (alte Transportwege
aus glatten Steinen, auf denen die Bergbewohner
ihre Waren auf Schlitten zu Tal
brachten).
WANDERBEISPIELE:
Seeromantik und Aussichtsberg
Immer am Seeufer entlang wandern
wir bis fast zur Punta San Vigilio, einer
äußerst malerischen Landzunge mit Oliven,
Zypressen und einem kleinen Hafen.
Von einem späteren Aussichtspunkt aus
genießen wir einen der schönsten Panoramablicke
auf dieses Kleinod und vom
Monte Brè, 300 m hoch, weite Ausblicke
auf die Bucht von Garda. Urzeitliche
Felszeichnungen und -ritzungen liegen
am Weg, der mit dem Abstieg nach Torri
del Benaco und einem längeren Aufenthalt
in diesem pittoresken Hafenort endet
(GZ: 4 1/2 Std., +/- 350 m).
Vom Mühlental ans Seeufer
Die abwechslungsreichste Wanderung
beginnt gleich beim Hotel. Wir durchqueren
das malerische Mühlental, erreichen
das Bergdorf Campagnola und später
Albisano, von dessen Kirchplatz wir
das großartige Panorama über den See
genießen. Aber die Ausblicke werden noch
besser auf dem folgenden Pfad, der uns
zum Dorf Crero mit einer fantastisch gelegenen
Dorfkirche bringt (GZ: 4 1/2 Std.,
+/- 350 m).
22 KREUZ&QUER 1/15
www.wikinger.de
Unterwegs auf der Burgenstrasse bei Pottenstein –
©Frankentourismus/Hub
Das Schatzkästlein
Fränkische Schweiz
Berge, Burgen und Bier
Teufelshöhle Pottenstein, Trubachtal, Gößweinstein
SO WOHNEN WIR:
Hotel: Unser gepflegtes Vier-Sterne-
Ringhotel „Stempferhof“ verfügt über
37 geräumige Zimmer (22 - 26 m²), einen
parkähnlichen Garten mit Kneippanlage,
eine Sonnenterrasse mit Liegen, eine
Kamin-Lounge, eine Bar und Saunalandschaft
(gegen Gebühr).
Lage: Unser Hotel liegt ruhig am Rand
des kleinen Wallfahrtsortes Gößweinstein
mit seiner berühmten Basilika von Baltha-
sar Neumann. Im Herzen der „Fränkischen
Schweiz“ und direkt am Waldrand.
PROGRAMM:
Auf fünf herrlichen Wanderungen erleben
wir die Vielfalt der „Fränkischen Schweiz“:
Von einfachen Wanderungen auf bequemen
Wegen bis hin zu ausgedehnten
2-Stiefel-Wanderungen mit Auf- und
Abstiegen von bis zu 200 Höhenmetern.
WANDERBEISPIELE:
Der Bierweg
Auf bequemen Wanderwegen rund um
das wildromantische Aufseßtal genießen
wir die Landschaft und gerne auch die
Vielfalt der fränkischen Landbiere. Die
Gemeinde Aufseß steht mit der größten
Brauereidichte im Guinessbuch der
Rekorde (GZ: 4 Std., +/- 100 m).
Das Tor zur „Fränkischen Schweiz“
Wir erwandern das Naturschutzgebiet
Ehrenbürg und besteigen den Tafelberg
Walberla (531 m) mit seiner herrlichen
Rundumsicht. Ein Highlight in der entsprechenden
Jahreszeit sind die umliegenden
Kirschhaine (GZ: 3 Std., +/- 360 m).
Das Herz der „Fränkischen Schweiz“
Wir besuchen die berühmte Teufelshöhle
in Pottenstein mit ihren fantastischen
Tropfsteinen und wandern über den Ort
und das wildromantische Tüchersfeld die
Püttlach abwärts, vorbei an zahllosen
Kalkfelsen nach Gößweinstein
(GZ: 4 1/2 Std., + 120, - 50 m).
Burgfels Wichsenstein
Eine ausgedehnte Rundwanderung führt
uns vom Hotel auf leichten Wegen zum
Felsen Wichsenstein (587 m), dem schönsten
Aussichtspunkt der Region. Zurück
über den Burggasthof von Burggaillenreuth,
von wo aus der sagenumwobene
Raubritter Eppelein von Gailingen im
14. Jahrhundert die „Nürnberger Pfeffersäcke“
geärgert haben soll (GZ: 6 Std.,
+/- 130 m).
Deutschland
Bayern
Standortwanderreise
8 10-22 1-2
Tage
Reise-Nr.: 5603
Termine 2015
Preis
28.06. - 05.07. 790
13.09. - 20.09. 790
11.10. - 18.10. 790
EZ-Zuschlag: 190
Hinweis:
• Eigenanreise
Wikinger-Bahnspezial:
• ab DB-Heimatbahnhof nach Pegnitz und zurück
2. Klasse 100
1. Klasse 160
Eingeschlossene Leistungen:
• 7 Übernachtungen im Doppelzimmer mit
Dusche/WC
• Halbpension
• Programm wie beschrieben
• Eintritt und Führung Teufelshöhle
• Wikinger-Reiseleitung
Erzgebirgs-Kammweg – P. Cremer
Kammweg Erzgebirge-
Vogtland
Fernwanderweg an der Grenze D – CZ
„Easy Trekking” mit Gepäcktransport
SO WOHNEN WIR:
Wir übernachten in Holzhau, Seiffen,
Olbernhau, Pobershau, Satzung, Bärenstein
in Gasthöfen und in Oberwiesenthal
im Vier-Sterne-Hotel. Die Zimmer
haben Dusche/WC und befinden sich
meist in angenehmer Ortsrandlage.
REISEVERLAUF:
1. Tag: Anreise
Individuelle Anreise nach Holzhau.
2. Tag: Auf den Spuren der Flößer
In Holzhau beginnend, verläuft der
Kammweg auf Wald- und Wiesenwegen.
Die Panoramaaussichten entschädigen
uns für die Strapazen manchen Anstiegs
(GZ: 5 1/2 Std., +/- 250 m).
3. Tag: Spielzeugdorf Seiffen
Den Vormittag verbringen wir in Seiffen.
Nachmittags wandern wir gemütlich in
die Stadt der sieben Täler. Wir erreichen
Olbernhau in unmittelbarer Nähe des
Denkmalkomplexes Saigerhütte, in dem
sich auch unser stilvoll restauriertes Hotel
befindet (GZ: 3 Std., + 250 m, - 400 m).
4. Tag: Auf dem Weg nach Kühnhaide
Über den Aussichtspunkt Stößerfelsen
erreichen wir Rübenau, die größte Streusiedlung
Sachsens. Ein Abstecher bringt
uns in das wildromantische Schwarzwassertal
bei Pobershau, wo wir sehr
ruhig und schön gelegen untergebracht
sind (GZ: 6 Std., + 300 m, - 150 m).
5. Tag: Der Lockruf des Hirtsteins
Vom Talgrund der Schwarzen Pockau aus
erklimmen wir den Aussichtspunkt Katzenstein.
Der Grüne Graben führt uns bequem
durch das attraktive Naturschutzgebiet
Schwarzwassertal. Wir wandern
zwischen Kühnhaide und Reitzenhain.
Dann lockt der Hirtstein (890 m) mit
Fernsicht und einem Basaltbruch, der als
eine geologische Besonderheit in Europa
gilt. Schon bald erreichen wir Satzung
(GZ: 6 Std., + 300 m, - 50 m).
6. Tag: In den Pöhlagrund
Von der Hochfläche steigen wir durch
schönen Mischwald zunächst nach Schmalzgrube
ab. Das Plätschern von Bachläufen
und angelegte Gräben begleitet uns durch
den Pöhlagrund, von welchem wir dann
nochmals aufsteigen zu unserer Unterkunft
auf dem Gipfel des Bärenstein.
(GZ: 6 Std., + 310 m, - 250 m).
7. Tag: Der Höhepunkt – Fichtelberg
Vom Bärenstein, um die Talsperre Cranzahl,
wandern wir heute wieder tiefer in
den Wald hinein. Wir folgen dem Kammweg
und bald schon erklimmen wir den
1.214 m hohen Fichtelberg, den höchsten
Berg Sachsens (GZ: 5 Std., + 550 m,
- 300 m).
8. Tag: Abreise
Nach dem Frühstück individuelle Heimreise.
Deutschland
Sachsen
Wanderreise von Ort zu Ort
8 6-16 2
Tage
Reise-Nr.: 5614
Termine 2015
Preis
05.07. - 12.07. 599
23.08. - 30.08. 599
20.09. - 27.09. 599
EZ-Zuschlag: 80
Hinweis:
• Eigenanreise
Wikinger-Bahnspezial:
• ab DB-Heimatbahnhof nach Freiberg (Sachsen) und
zurück von Annaberg-Buchholz unterer Bf.
2. Klasse 100
1. Klasse 160
Eingeschlossene Leistungen:
• 7 Übernachtungen im Doppelzimmer mit
Dusche/WC
• Halbpension
• Programm wie beschrieben
• Wikinger-Reiseleitung
Gepäcktransport:
• an allen Wandertagen
www.wikinger.de
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muss Ihnen bis spätestens 30 Tage vor Reisebeginn zugegangen sein; Beachten Sie auch Ziff. 5 unserer
Reisebedingungen
Bild Titelseite: © Fotolia
24 KREUZ&QUER 1/15
DWV/EWV
Plakativ, modern und facettenreich
Neues Markenzeichen für
„Wanderbares Deutschland“
Kassel – Zum 10-jährigen Bestehen der „Qualitätsgastgeber
Wanderbares Deutschland“ hat der
Deutsche Wanderverband (DWV) das Logo für
seine „Qualitätsinitiative Wanderbares Deutschland“
überarbeitet. Moderner und plakativer
– „aufgehübscht“ eben – lässt es sich mit den
inzwischen mehrfach entwickelten Ablegern der
Qualitätsinitiative besser abbilden.
Das vor fast 15 Jahren für die Qualitätswege
„Wanderbares Deutschland“ entwickelte Logo
wurde zur Keimzelle der DWV-Zertifizierungen.
„Niemand konnte damals wissen, dass schon
wenige Jahre später auch Gastgeber nach
unseren Kriterien geprüft werden und heute
thematische Wanderwege und sogar ganze
Regionen zur Qualitätsinitiative gehören.“, so
DWV-Geschäftsführerin Ute Dicks.
All diese Facetten kann das überarbeitete Logo
ausdrücken. Auch andere Unterscheidungen
sind durch einen kleinen Zusatz nun leicht
zu erkennen. So ist eindeutig, ob mit einem
Qualitätsgastgeber eine Unterkunft oder ein
Gastronomie-Betrieb gemeint ist. Auch lässt
sich am Logo ablesen, ob ein kurzer thematischer
Qualitätsweg barrierearm ist oder ein
guter Tipp für Familien. Dazu ist jetzt durch die
Farben Schwarz, Rot, Gold schon von weitem
sichtbar, dass es sich um eine deutschlandweite
Initiative handelt. Schließlich benennt der
Schriftzug „Zertifiziert durch den Deutschen
Wanderverband“ klar die unabhängige Prüfinstanz
hinter der Qualitätsinitiative. Das große „W“
auf der Silhouette einer Deutschlandkarte blieb
fester Bestandteil des überarbeiteten Logos,
das an Wegen, auf Wanderkarten, in Internet
und in Broschüren oder auf dem Schild vor
einer Unterkunft ein deutliches Qualitätssignal
sendet: „Viele Wanderer verlassen sich auf das
Qualitätssiegel.“, so der DWV, der so nachhaltig
ganzheitliche Wandererlebnisse in Deutschland
vermittelt.
Wanderbares Deutschland 2015
Wie sexy ist Wandern?
Kassel/SGV-Land – Das Magazin „Wanderbares
Deutschland 2015“ (WD) ist erschienen. Das
Heft bietet interessante Hintergrundinformationen
rund ums Wandern, opulente Bildstrecken,
spannende Reportagen über gesellschaftsrelevante
Entwicklungen im und rund um den
Deutschen Wanderverband (DWV). Dazu gibt
das Magazin viele wertvolle Tipps zu Qualitätswegen,
Tagestouren, Themenwegen sowie
Rundwanderungen und Qualitätsregionen.
Zu Beginn des Jahresmagazins gehen
junge Nachwuchsjournalisten der Münchner
Journalistenschule der Frage nach, wie
sexy Wandern ist. Herausgekommen ist ein
spannendes, unbedingt lesenswertes Dossier.
Eine wahre Augenweide ist die Fotogalerie
„Romantische
Mittelgebirge“, die aus
Bernd Ritschels neuem
Bildband stammt.
Eine Erfolgsgeschichte
für an Wanderwegen
liegende Gastronomie ist
die Initiative „Qualitätsgastgeber
Wanderbares
Deutschland“, die 10-Jähriges
feiert – Grund für die
WD-Redaktion, das Thema
kenntnisreich zu behandeln.
Außerdem erfahren die Leserinnen und Leser,
warum das integrative Wegemanagement des
DWV mit der neu entwickelten Software „Natursportplaner“
deutschlandweit die Planung von
Vereinen, Verbänden und Behörden revolutioniert.
Ein weiteres DWV-Projekt sind die Draußenschulen:
ein Tag pro Woche Unterricht im Freien – bei
jedem Wetter. Das Projekt begeistert Schulen,
Eltern, vor allem aber die Kinder. Im Magazin sind
Hintergründe dazu dargestellt.
Kinder sind neuer Arbeitsschwerpunkt der AOK.
Der DWV unterstützt als Partner der Gesundheitskasse
die Initiative „Gesunde Kinder – Gesunde
Zukunft“, indem er neuerdings Familienwege zertifiziert,
also Wege, die nach familienfreundlichen
Kriterien konzipiert wurden –
ebenfalls ein Thema des neuen
WD. Abgerundet wird das Heft
durch ein 16-seitiges Special
zu den Europäischen Qualitätswegen,
den „Leading Quality
Trails – Best of Europe.“
Das 148 Seiten starke
Magazin kam pünktlich zum
Saisonstart in den Zeitschriftenhandel
und ist dort sowie
unter www.wanderbaresdeutschland.de
für 5,90
Euro zu bekommen.
Werben mit einem
neuen Blickfang
Kassel – Passend zum Aktionsjahr „Deutsches
Wanderabzeichen 2015“ hat der in Kassel
ansässige Deutsche Wanderverband (DWV)
dieses neue Banner erstellt: Es soll besonders
auf den Nutzen des Wanderabzeichens für jedermann
aufmerksam machen. Es ergänzt eine
originelle Reihe von Postkarten, die auf postalischem
Wege dem Aktionsjahr zum Erfolg
verhelfen sollen. SGV-Abteilungen können die
Werbemittel zur optischen Unterstützung der
örtlichen Aktion/en auf der DWV-Internetseite
„deutsches-wanderabzeichen.de“ herunterladen.
Didacta: Schulwandern
am UNESCO-Stand
Hannover/Kassel – Der Deutsche Wanderverband
(DWV) hat auch in diesem Jahr das Forum der „didacta“
genutzt: In Hannover wurden auf der „didacta“ am
UNESCO-Stand die Inhalte des Schulwanderns dem
Fachpublikum präsentiert. In vielen Gesprächen galt
das Schulwandern als hervorragende Grundlage zur
Vermittlung der „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“
(BNE) und zur Förderung der Biologischen Vielfalt.
Deshalb war es höchst erfreulich, dass der DWV dies
am Stand der UNESCO zum Weltaktionsprogramm BNE
präsentieren konnte, heißt es in einer DWV-Erklärung.
Das Team „Schulwandern“ bewarb den diesjährigen
„Schulwander-Wettbewerb Biologische Vielfalt“ und
stellt dabei gleich die ersten neuen Medien vor, die als
Planungshilfen Lehrenden und Multiplikatoren für ihre
Gruppen und Klassen zur Verfügung gestellt werden.
Mehr Informationen zum Schulwandern und zum Wettbewerb
unter: www.schulwandern.de - www.bne-portal.
de
EWV vermittelt in Nizza
Qualität der Wegearbeit
Nizza – Nizza ist nicht nur ein Ort der Reichen und
Schönen, sondern auch derer, die sich um die
Markierung der Wanderwege in Europa kümmern.
Zur Optimierung von Sicherheit und Qualität findet
vom 4. bis 6. Juni ein Seminar statt, das vom 1. bis
6. Juni eingebettet ist in ein reichhaltiges Wander-
und Kulturprogramm, bei dem der neue E 12
im Mittelpunkt steht. Informationen zu den Details
stehen unter http://paca.frandonnee.fr
Buchungen waren bis zum 31. März möglich (evtl.
noch auf Rückfrage). Interessenten an den diversen
Aktivitäten und Veranstaltungen können einen Newsletter
über die EWV-Homepage „era-ewv-ferrp.com“
beziehen, der in den drei EWV-Sprachen deutsch,
englisch und französisch aufgelegt ist.
KREUZ&QUER 2/15 25
PROMINENTE IN DER FREIZEIT
„Wenn Du im
Radio über
Kaffee sprichst,
müssen die
Zuhörer ihn
auch riechen .“
Die Liebe der Oma und der Mutter ging schon
durch seinen Magen. Die Geschichte einer ganz
besonders schmackhaften Abhängigkeit: Helmut
Gote
„Wenn Geburtstag war, hat Oma immer gewusst:
‚Okay, es kommt die Familie - und es kommt
der Helmut, also zwei Stücke Sahnetorte und
zwei Stücke Obstkuchen mehr.“ Der das sagt, ist
Helmut Gote, der Mann, der auf den Radiowellen
des WDR jede Woche mehrmals den nachhaltigen
Beweis antritt, dass man gute Köche, ihre
Fertigkeiten und ihre leckeren Ideen nicht unbedingt
im Fernsehen sehen muss, sondern ihnen
auch genau hinhörend durchaus nacheifern kann.
Und eigentlich belegt diese kleine Geschichte
aus der Jugend des gebürtigen Bottropers ja
auch nur, dass er in seiner Profession bis heute
und eigentlich auch mit immer noch wachsender
Begeisterung nicht aus gekünsteltem Interesse
unterwegs ist, sondern eben aus purer Leidenschaft.
Fürs Essen, fürs Kochen und fürs Wissen
um das Wie und Warum.
Und vielleicht sofort ein kleiner Exkurs am Rande
zum Kochen im Radio. „Geht das überhaupt
wirklich?“, lautet die Frage und die Gote-Antwort:
„Wenn man’s kann, geht es sogar richtig
gut.“ Allerdings müsse man eben über die Fähigkeit
verfügen, über Kaffee so zu reden, dass
der Hörer den Duft des frisch gebrühten Getränks
auch in der Nase habe.
Rücksprung: Eigentlich sei er ja gelernter Journalist,
gibt er im Kreuz&Quer-Gespräch zu Protokoll.
„So richtig mit Volontariat und Studium
in Dortmund.“ Ihm fällt gerade offenbar selbst
26 KREUZ&QUER 2/15
Helmut
Gote
auf, dass er das an dieser Stelle sogar etwas
betont. Er grient: „Komisch, im Alter ist mir das
erst ein bisschen wichtiger geworden, dass ich
einen richtigen Abschluss habe. Da sage ich das
schon mal im Gespräch ganz gern.“
Seine ersten Arbeiten liefert er dann auch für das
Radio. Hintergrund-Geschichten aus der Welt.
„Weil ich ja eigentlich auch die Welt verbessern
wollte.“ Aber der Koch-Bazillus hatte ihn bereits
wohl auch zu diesem Zeitpunkt schon fest im
Griff. Noch einmal sind wir beim Elternhaus: Da
sei eben ja so gekocht worden, wie es auch heute
wieder allerorten propagiert würde. Frisch mit
Produkten aus der Region. Er erzählt vom Opa
und vom Vater, die Bergleute waren. Der Opa
hatte einen kleinen Garten, in dem er die ganze
Gemüse- und Obstvielfalt anbaute, die eben im
Pott anzubauen war. „Den ganzen Sommer haben
wir nur aus diesem Garten gelebt. Das war so was
von herrlich.“ Und obwohl die Eltern alles andere
als wohlhabend gewesen seien, habe man in der
kleinen Familie auch ordentlich gelebt: „Wenn
Geburtstage waren, bogen sich die Tische.“ Alles
immer noch Erklärungen für seine Lust auf Essen,
auf viel Essen und auf gutes Essen.
Und dann war da noch so eine Art Forscherdrang.
Helmut Gote wollte wissen, wie kochen
wirklich geht. Und warum etwas wie funktioniert.
Oder auch nicht. „Du kannst mir glauben“, sagt
er, „alle Fehler, die man beim Kochen machen
kann, habe ich selbst gemacht. Und somit kenne
ich sie.“ Und weil er sie kennt, könne er in seinen
Sendungen auch helfen, diese Fehler durch
wirklich praktische Hinweise zu vermeiden. „So
etwas spielt ja heute in diesen ganzen ‚Hei-titei‘-Kochsendungen
kaum noch eine Rolle.“
Ein Verdacht: Helmut Gote sitzt, wenn er nicht auf
Sendung ist, daheim im Ohren-Sessel und freut
sich an seinen zu sich genommenen Kalorien.
„Weitgefehlt“, kommt es sofort, sportlich sei er
schon und zwar aus tiefster Überzeugung. Die
Tatsache, als Junge „gut im Futter“ gewesen zu
sein, hielt ihn nicht davon ab, mit den Bottroper
Kumpels zu bolzen, zu schwimmen und zu
klettern. „Wir waren immer auf der Pirsch.“ Und
heute, rund 50 Jahre später. „Ich bin immer noch
ein begeisterter Sportler, bin für mein Leben gern
mit meiner Frau in der freien Natur, bin ein großer
Wanderfan. Wir waren schon ein paar Mal
intensiv in den amerikanischen Nationalparks
unterwegs. Und auch auf dem mit 4421 Metern
höchsten Berg der USA außerhalb Alaskas, dem
Mount Whitney.“ Und sich selbst leicht lobend
fügt er noch hinzu: „Das glaub‘se nicht, oder?
Aber diese Kerbe habe ich tatsächlich schon im
meinem Colt.“
Und was steht bei solchen Outdoor-Vergnügungen
auf dem Goteschen Speiseplan? „Also zunächst
einmal habe ich bei solchen Zelt-Ausflügen immer
meinen Kocher mit. Natürlich kannst du da
draußen nicht unbedingt Rouladen machen, aber
Nudeln mit einer guten Tomatensoße bekommt
man auch draußen hin.“ Hauptsache, frisch auf!
Text: Thomas Reunert.
Bilder: WDR
DWJ
Erfolgreiches „Juleica kompakt“-Seminar
Ende März 2015 haben sich 10 motivierte TeilnehmerInnen
aus dem Sauerländischen Gebirgsverein,
dem Eggegebirgsverein und dem Eifelverein zum
„Juleica kompakt“-Seminar zusammengefunden und
sich eine Woche lang mit den Inhalten der Juleica
beschäftigt. Dabei wurden Themen wie Rechtliche
Grundlagen, Leitungsstile, Gruppenphasen, Spielepädagogik,
Kommunikation und vieles mehr praxisnah
behandelt. Auch Fair.Stark.Miteinander, das
Präventionskonzept der Deutschen Wanderjugend
zu Grenzverletzungen und sexueller Gewalt, war ein
wichtiger Bestandteil und hat zu einem wertvollen
Austausch über Grenzen achten, Freiwilligkeit und
Selbstbestimmung geführt.
Mit einem Actionbound haben wir die Stadt
Paderborn und die Menschen darin kennengelernt
und hatten so nebenbei noch eine Menge Spaß.
Auch abends war genug Zeit, sich über gemachte
Erfahrungen in der Jugendarbeit auszutauschen oder
einfach gemütlich beisammenzusitzen und Spiele
zu spielen. Gleich zu Beginn der Woche haben wir
einen offiziellen Erste-Hilfe-Schein gemacht und
unsere Fähigkeiten in gestellten Notfallsituationen
ausprobiert – denn nichts ist wichtiger, als das
Erlernte auch in Stresssituationen abrufen zu können.
Auch mögliche Konfliktsituationen wurden durchgespielt
und Lösungen und Handlungsmöglichkeiten
dafür erarbeitet.
Unser Fazit: Es war eine anstrengende, aber sehr
lehrreiche Woche mit jeder Menge Spaß.
3. – 7. Juni 2015
Gruppe pur – Gruppendynamische Multiplikatorenschulung auf dem Segelschiff
Gruppenprozesse auf einem Segelschiff, wo man
sich kaum aus dem Weg gehen kann, sind unumgänglich.
Diese wollen wir gemeinsam als Grundlage
für Reflexionen nutzen und unsere eigenen
Erfahrungen mit dem Thema „Gruppe“ machen, um
Gruppenprozesse in der eigenen pädagogischen
Praxis besser verstehen zu können.
Der erfahrene Kapitän Rieke Boomgarden und seine
Crew werden uns sicher über die Ostsee bringen.
Wer schon einmal auf einem Segelschiff war, weiß,
wie es da zugeht: Jeder wird gebraucht, jeder
leistet einen wichtigen Beitrag für das Gelingen
der Reise. Deshalb sollte sich jeder, der sich für
diese besondere Schulung anmeldet, darüber
bewusst sein, dass wir nicht einfach nur Gäste oder
Reisende auf dem Schiff sind, sondern Besatzung
bzw. Mann(Frau)schaft. Das bedeutet, dass wir nach
internationalem Seerecht zur Mitarbeit an Bord bei
Wind und Wetter verpflichtet sind. Jede Hand wird
gebraucht! Das kann auch mal ganz schön hart und
fordernd sein und uns aus unserer Komfortzone locken,
aber dadurch auch persönlich weiterbringen.
Die Aufgaben an Bord sind vielfältig und erstrecken
sich vom Setzen und Einholen der Segel bis zum
Kartoffelschälen, vom „Ruder gehen“ bis zum Klo
putzen. Alles ist wichtig und alle sind wichtig.
In Eckernförde gehen wir an Bord und segeln dann
auf der Ostsee, wohin der Wind uns trägt. An Bord
verpflegen wir uns und die Crew selbst. Da die Tage
mit der Arbeit an Bord ausgefüllt sind, werden wir
die Abende der Seminararbeit und der Tagesreflexion
widmen.
Persönliche Ausrüstungsgegenstände (Schlafsack,
dicke Wind- bzw. Regenjacke und -hose) müssen
mitgebracht werden. Aufgrund der begrenzten Plätze
empfehlen wir eine frühzeitige Buchung.
Ort: Traditionssegelschiff Sigandor
Alter: ab 18 Jahren
Kosten: 200,- €
Leistungen: Unterkunft, Selbstverpflegung an Bord,
Lehrgangsmaterialien
Leitung: Claudia Eisenstein, Katrin Reinhard
19. – 21. Juni 2015
Landesweites Tanztreffen zum
115. Deutschen Wandertag in Paderborn
Ein erlebnisreiches Wochenende für alle Tanzbegeisterten
Dieses Jahr wird das Tanztreffen ein ganz besonderes!
Denn anlässlich des 115. Deutschen
Wandertages laden wir alle tanzfreudigen Jungen
und Mädchen nach Paderborn ein. Dort habt ihr die
Möglichkeit, eure erlernten Tänze vom Wochenende
auf einer großen Bühne vor dem Wandertagspublikum
aufzuführen und am Festumzug teilzunehmen!
Natürlich wird auch das Tanzen in der Disco –
einfach so zum Spaß – nicht fehlen!
Nachdem wir uns am Freitagabend auf das Tanzwochenende
eingestimmt haben, werden die DWJ-
TanztrainerInnen am Samstag und Sonntag eine
Vielfalt an neuen Choreographien vorstellen und
27 KREUZ&QUER 1/15
mit euch in Kleingruppen erarbeiten. Dafür haben
die TanztrainerInnen, die ihre Gruppen begleiten,
ein abwechslungsreiches Workshopangebot auf
die Beine gestellt. Natürlich ist das Angebot so
aufgebaut, dass alle entsprechend ihrer Vorerfahrungen
auf ihre Kosten kommen werden. Dabei
sind Elemente des HipHop, Jazz- und Modern
Dance, die miteinander kombiniert werden. Seid
also gespannt! Die Ergebnisse werden dann
Samstagnachmittag und Sonntagmorgen auf der
Hauptbühne des Deutschen Wandertags präsentiert.
Auch Anika Auweiler wird wieder mit dabei sein und
mit euch in einem Workshop unseren DWJ-Song
einstudieren und auf der großen Bühne aufführen.
Seid also dabei, wenn wir uns gemeinsam in
Bewegung setzen und die Erwachsenen mit unseren
erlernten Choreographien begeistern!
Ort: Jugendherberge Paderborn
Alter: ab 6 Jahren
Kosten: 40,00 €
Leistungen: Unterkunft, Verpflegung, Materialien
Leitung: Claudia Eisenstein, Katrin Reinhard und
KREUZ&QUER 2/15
TanztrainerInnen
27
ÖPNV REPORT
Mobilität auf neuen Wegen
DB Bahn Westfalenbus geht in Bezug auf Mobilität
neue Wege, denn nun gibt es am Bahnhof
Meschede eine so genannte Mobilitätsstation.
Das KundenCenter der BRS Busverkehr Ruhr-Sieg
optimiert damit die Reisekette. Neben Bus und
Bahn umfasst die Palette nun auch Pedelecs,
Flinkster-Carsharing-Fahrzeuge und geführte
Segway-Touren. Sauerland-Besucher, die mobil
unterwegs sein wollen, können sich so ein geeignetes
Mobilitätsfahrzeug aussuchen.
Die Segway-Fahrzeuge für geführte Touren werden
in Kooperation mit der Event- und Funagentur
„Die Straßenfeger“ angeboten – vorherige
Buchung erforderlich, auch via Internet unter
www.westfalenbus.de/mobilitätsstation, inklusive
einer detaillierten Einweisung für Ungeübte. Für
spontane Ausflüge bieten sich die 6 elektronisch
unterstützten Pedelecs an. Für alle Mobilitätsangebote
gilt: Wer ein Abo für Bus&Bahn hat, kann
richtig sparen. Telefonische Beratung zu den
üblichen Bürozeiten unter: 0291-952980-0.
Mit den Freizeitbussen
der Westfalenbus
gemeinsam ins Grüne
Seit dem 1. Mai 2015 (bis zum 27.09.) sind die
Freizeitbusse F2 und F3 der DB Bahn Westfalenbus
an Sonn- und Feiertagen wieder unterwegs.
F2 – ab Münster Hf (9.35 Uhr u.
12.05 Uhr) direkt nach Tecklenburg
Die Aufenthaltszeit in Tecklenburg ist so bemessen,
dass sich ein Tagesausflug lohnt. Letzte
Rückfahrt nach Münster ist um 16.48 Uhr ab der
Haltestelle Tecklenburg, Stadt. Egal, ob aktiv zum
Wandern, zum Besuch des Familienstücks auf der
Freilichtbühne oder zum gemütlichen Kaffeetrinken
– ein Ausflug nach Tecklenburg lohnt sich
immer. Wanderer finden im Tecklenburger Land
zahlreiche „Highlights“. Die Region punktet nicht
nur mit ungeahnten Höhenmetern, sondern auch
mit höchster Routenqualität. Mit dem Hermannsweg
als Qualitätsweg „Wanderbares Deutschland“
verläuft ein echter Schatz durch das Tecklenburger
28 KREUZ&QUER 2/15
Land. Die „Teuto-Schleifen“ am Hermannsweg
sorgen für noch mehr Abwechslung. Diese Rundwanderwege
zwischen 6,5 und 20 km Länge
versprechen außergewöhnliche Wandererlebnisse
in schönster Natur.
F3 - über Telgte, Westbevern
und Ostbevern nach Bad Laer und
Bad Rothenfelde
Beim Freizeitbus F3 verkehrt die erste Fahrt morgens
und die letzte Rückfahrt am späten Nachmittag
durchgehend. Bei den weiteren sechs Fahrten
ist ein Umstieg in einen zusätzlich eingesetzten
Shuttelbus in Ostbevern, Kirche, notwendig. Die
Fahrzeit von Münster bis nach Bad Laer und Bad
Rothenfelde ist weiterhin attraktiv. Beide Heilbäder
liegen in einer landschaftlich besonders
attraktiven Region und außerdem im Gebiet des
UNESCO-Geoparks TERRA.vita. Entspannung pur
können Ausflügler im SoleVital in Bad Laer und im
Carpesol in Bad Rothenfelde erleben. Gewandert
wird vor allem durch die Höhenzüge des Teutoburger
Waldes. Auch 2015 lädt die Westfalenbus
wieder zu geführten Wanderungen mit dem SGV
ein – Informationen und wie man sich anmeldet
unter www.westfalenbus.de/freizeitbus.
Jetzt WLAN im Fahrradbus
434/VB1 der BVO
Seit gut einem Jahr können Fahrgäste der BVO
(Busverkehr Ostwestfalen), die zwischen Vlotho
und Herford die Linie 434/VB1 nutzen, dank eines
speziellen Heckträgers ihr Fahrrad mitnehmen
– und das sogar gratis. Kostenfrei ist jetzt auch
per WLAN die Internetnutzung in den Bussen der
Linie 434/VB1. Die Buslinie verkehrt werktäglich
von morgens 6.00 Uhr bis abends um 18 bzw.
19 Uhr im Stundentakt. Samstags sowie sonn-
und feiertags gibt es einen Zwei-Stunden-Takt mit
jeweils fünf Fahrtenpaaren zwischen 9 Uhr und 17
Uhr (samstags) bzw. zwischen 10 Uhr und 18 Uhr
(sonntags). Am Bahnhof in Vlotho hat die Linie
montags bis freitags stündlichen Anschluss an die
Züge der RB 77 nach Löhne/Bünde bzw. Hameln/
Hildesheim. Auch am Wochenende ist die Linie
434/VB1 gut auf den Zuganschluss in Vlotho
ausgerichtet. Weitere Informationen unter
www.ostwestfalen-lippe-bus.de
Wandern und Radeln im
Nationalpark Eifel
Mit unseren Fahrradbussen bringen wir nicht nur
Wanderer, sondern auch Fahrradfahrer schnell und
komfortabel zum Beispiel von Aachen über Simmerath
direkt bis in die Eifel (nach Vogelsang und
Gemünd) zu den Ausgangspunkten der schönsten
Wander- und Radtouren im und um den Nationalpark
Eifel, den Rursee, das Kalltal, Monschau und
Vogelsang.
Die Fahrradbusse der Linie SB 63 fahren immer
sonn- und feiertags. Zwischen Monschau und
Kalterherberg verkehrt die Linie 85 der RVE, die
sonn- und feiertags vier Möglichkeiten bietet,
den Fahrradanhänger zu nutzen. Zwischen
Aachen – Roetgen und Monschau verkehrt die
Linie 66. Radfahrer können damit bequem ein
Teilstück der RAVel-Route nutzen. Die Linie 66
ist mit der RVE-Linie 85 verknüpft. Fahrgäste aus
Aachen können ohne umzusteigen von und nach
Kalterherberg fahren. Zwischen Monschau und
Kalterherberg verkehrt die Linie 85 der RVE, die
sonn- und feiertags vier Möglichkeiten bietet, den
Fahrradanhänger zu nutzen.
Alle Infos auf: www.rheinlandbus.de/freizeit
Mehr Fahrten bieten die RegioBusse R45/R46/T46 im Naturpark TerraVita im Teutoburger Wald
Besser mit dem Bus in den Teutoburger Wald
Zusätzliches Angebot zwischen Ibbenbüren und Bad Iburg
Zum Beginn der Wandersaison hat die RVM Regionalverkehr
Münsterland GmbH mit Unterstützung
des Kreises Steinfurt ihr Angebot im Teutoburger
Wald ausgeweitet. Der bei Wanderern beliebte
Hermannsweg und die dort anschließenden
Premium-Wanderwege Teuto-Schleifen können
nun auch an Sonn- und Feiertagen besser erreicht
werden.
Alle zwei Stunden kann man vom 19. April bis
zum 3. Oktober mit dem RegioBus R45/R46/T46
zwischen Ibbenbüren, Tecklenburg, Lengerich,
Lienen und Bad Iburg fahren. In Lengerich bieten
die Busse Anschluss an die Züge der Teutobahn
Richtung Osnabrück und Münster. „Der Teutoburger
Wald ist die beliebteste Wanderregion im
Münsterland. Wir möchten mit den Sommerangebot
den Wanderern eine umweltfreundliche Möglichkeit
geben, auch längere Strecken zu wandern
und für die An- und Abreise Bus und Bahn zu
nutzen“, so Landrat Thomas Kubendorff.
Von Ibbenbüren bis Lengerich ist der RegioBus
R45 unterwegs. Er startet alle zwei Stunden von
10.40 Uhr bis 18.40 Uhr in Ibbenbüren. In die
Gegenrichtung fahren die Busse zweistündlich von
9.39 Uhr bis 17.39 Uhr. Der RegioBus R46/T46
stellt alle zwei Stunden von 9.40 Uhr bis 17.40
Uhr die Verbindung von Lengerich nach Lienen
und Bad Iburg her. In die Gegenrichtung fahren die
Busse zweistündlich von 10.51 Uhr bis 18.51 Uhr.
Alle Informationen hat die RVM in ihrem Wanderprospekt
StadtLandFluss BUS - Wandern auf dem
Hermannsweg zusammengestellt. In der Verbindung
mit dem RegioBus wird die Wanderung auf
dem Höhenweg zu einem echten Hochgenuss:
Kaum ein anderer Wanderweg eröffnet buchstäblich
weitere Einblicke ins Münsterland.
Die Prospekte und den Sonderfahrplan können
alle Interessierten unter info@rvm-online.de oder
per Telefon bei der Schlauen Nummer für Bus und
Bahn unter 01806/504030 (pro Anruf: 20 ct aus
dem Festnetz, mobil max. 60 ct) bestellen.
Internet: www.rvm-online.de
INFO
Folgende Wanderprospekte mit
Informationen zum Busverkehr hält die RVM
für alle Wanderfreunde bereit:
· Wandern durch das Westmünsterland zwischen
Gronau, Vreden, Ahaus, Schöppingen und
Laer. Entlang der Dinkel, über den Schöppinger
Berg und vorbei am Schloss Ahaus.
· Wandern entlang der Stever führt Sie durch das
Stevertal im Kreis Coesfeld. Von der Quelle in den
Baumbergen folgen Sie dieser bis in die Nähe ihrer
Mündung in die Lippe.
· Durch das größte Waldgebiet des Münsterlandes
geht es beim Wandern zwischen Werse und Stever.
Dieser Wanderweg verbindet Sendenhorst mit Senden.
· Wandern Sie durch die Warendorfer Parklandschaft
in kulturhistorisch interessantem Gebiet: Von Sendenhorst
nach Beckum – Wandern auf den Zementrouten.
· Von Beckum geht es über Wadersloh in die alte
Hansestadt Lippstadt. Wandern zwischen Werse
und Lippe.
· Im „hohen Norden“ des Münsterlandes wandern Sie
auf den Spuren der Wanderkaufleute: Wandern durch
das Töddenland.
Neues Projekt: Geocaching mit der RVM
Im Herbst startete die RVM ein neues Projekt, mit
dem besonders Familien und junge Menschen angesprochen
werden sollen: In einer Broschüre stellt die
RVM ausgewählte Geochaching-Touren vor. Diese
Multicaches sind bequem mit den SchnellBussen
und RegioBussen zu erreichen.
www.rvm-online.de
Fahrplaninfos zum
Teutoburger Wald
Münsterland – Wanderland: Der StadtLandFluss BUS kombiniert Wanderwege mit Nahverkehrsinformationen
KREUZ&QUER 2/15
29
Mit dem Zug zum Wanderspaß
Paderborn wird vom 17.-22. Juni 2015 mit dem 115.
Deutschen Wandertag zur „Wanderhauptstadt“. Das
Eisenbahnunternehmen KEOLIS Deutschland (eurobahn)
unterstützt den Wandertag und lädt alle Wanderfreunde
ein, sich am Ausstellungsstand auf der Tourismusbörse
über kombinierte Zug-Wanderfahrten zu informieren.
Mit der Bahn
zum Wanderspaß!
Die schönsten Wandertouren
entlang der eurobahn-Strecken.
Wir fahren im Auftrag von
Unter dem Motto „Wandern
an Quellen“ können die zum
Deutschen Wandertag erwarteten
vielen tausend Gäste zahlreiche
Wanderwege und die „Pader“,
den kürzesten Fluss Deutschlands,
entdecken. Wanderhighlights
führen durch die weite
Karstlandschaft der Paderborner
Hochfläche, die urwüchsige
Heide der Senne oder die
Kämme des Eggegebirges.
Neben den abwechslungsreichen
Landschaften erwarten
die Wanderer auch kulturelle Attraktionen wie Konzerte,
Heimatabende, ein Festumzug und die Tourismusbörse.
Der „Eggegebirgsverein“ richtet bereits zum dritten Mal
den traditionsreichen Deutschen Wandertag aus und
stellt seine westfälische Heimatregion vor.
Informieren auf der
Tourismusbörse
Im Herzen der Paderborner Innenstadt nehmen begleitend
zum Deutschen Wandertag zahlreiche Unternehmen
und Institutionen der Region an der informativen
Tourismusbörse teil. Keolis präsentiert interessierten
Besuchern unter anderem die Vorzüge einer kombinierten
Zug-Wanderfahrt mit der eurobahn. Ein attraktives
Gewinnspiel wartet ebenfalls auf die Gäste: 1. Preis ist
ein Wanderwochenende mit Eisenbahngeschichte:
„Der Viadukt Wanderweg“ in Altenbeken – inkl. Anund
Abreise mit der eurobahn, zwei ÜB/F, Proviant
und Infopaket. Der Erlös aus dem Losverkauf geht als
Spende an die Bahnhofsmission Paderborn.
Auf Wandertouren zwischen
Hellweg und der Börde
Die eurobahn hat einen Wanderführer „Mit dem Zug
zum Wanderspaß“ mit interessanten Routen entlang der
Linien RB 59 „Hellweg-Bahn“ Dortmund - Unna - Soest
und RB 89 „Ems-Börde-Bahn“ Münster - Hamm - Paderborn
- Warburg herausgegeben, dessen Neuauflage
pünktlich zum Deutschen Wandertag erscheint. Von
gemütlich bis anspruchsvoll umfasst der Wanderführer
insgesamt neun Wanderrouten entlang der eurobahn-
Strecken, die von Bahnhof zu Bahnhof verlaufen. Neben
den abwechslungsreichen und detailliert beschriebenen
Wanderwegen kommen auch kulturelle und kulinarische
Tipps nicht zu kurz. Die Vis-à-Vis Sitzgruppen in den
Zügen der eurobahn sorgen außerdem vor und nach
dem Wandern für eine gesellige Stimmung. Den neuen
Wanderführer gibt`s kostenlos am Ausstellungsstand
der eurobahn auf der Tourismusbörse.
Weitere Informationen: www.dwt-2015.de,
www.eurobahn.de/netz-fahrplaene/hellwegnetz/freizeit/
Mit Bus und Bahn Westfalen entdecken
Anfang Mai startet wieder der jährliche Wettbewerb
um das Westfalen-Diplom. 16 spannende
Ausflugsziele bieten eine attraktive Vielfalt für
Sieger- und Sauerländer, Ostwestfalen, Lipper und
Münsterländer.
Das Westfalen-Diplom 2015 ist eine gemeinsame
Initiative des Nahverkehrs Westfalen-Lippe (NWL)
und des Projekts „Kultur in Westfalen“ beim
Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL). Ziel
ist, bei Westfalens größter Schnitzeljagd mit Bus
und Bahn, zu Fuß oder mit dem Fahrrad, Ausflüge
zu ausgesuchten Orten in Westfalen-Lippe zu
unternehmen. Die Kulturlandschaft bietet viele sehenswerte
Ausflugsziele für jung und alt, groß und
klein, z.B. das Marta Herford Museum in Herford,
30 KREUZ&QUER 2/15
die neuen westfälischen Salzwelten in Bad Sassendorf
oder der 12 km lange Wanderweg in Arnsberg
durch das Gebiet des ehemaligen Kurfürstlichen
Thiergartens. Im Sauerland ist der Galileo-Park mit
seinen außergewöhnlichen Ausstellungen ein echtes
Erlebnis.
Mitmachen und tolle
Preise gewinnen
1. Preis: ein Jahresabo für Bus & Bahn,
2. Preis: eine Systemkamera von Nikon (1AW1),
3. Preis: ein Wochenende zum Wildpferdefang
in Dülmen (inkl. Eintritt und ÜB/F).
Für den Erwerb des Westfalen-Diploms sammeln die
Teilnehmer in ihrem Stempelheft Stempel. Alle Westfalen
mit mindestens zehn Stempeln erhalten garantiert
das Westfalen-Diplom. Die Fleißigsten können
sich zudem über eine Einladung zur exklusiven
Diplom-Verleihungsparty freuen. Außerdem können
die Teilnehmer ein typisches westfälisches Gericht
genießen und eine Kulturveranstaltung der Region
besuchen, wie z.B. das Literaturfestival in Detmold.
Ein zusätzliches Highlight ist 2015 ein Fotowettbewerb.
Auf der Facebook-Seite des Westfalen-Diploms
können Bilder von Stationsbesuchen gepostet,
kommentiert und empfohlen werden. Dem Gewinner
winkt ein Fotokurs für Fortgeschrittene.
Am besten mit Bus und
Bahn unterwegs
Alle Ziele für das Westfalen-Diplom sind bequem
mit Bus und Bahn zu erreichen. So lassen sich die
Stempel umweltfreundlich sammeln.
Informationen und Stempelheft gibt es unter
http://www.westfalen-diplom.de.
Begegnung mit zwölf Aposteln
am Altmühltal-Panoramaweg
Flammersbacher – Unter Leitung von Wanderführer
Rainer Müller ist der Altmühltal-
Panoramaweg in seinem Abschnitt von
Solnhofen nach Kipfenberg auf gut gezeichneten
Wegen von SGVern dieser Siegerländer
Abteilung in vier Tagen gut 70 Kilometer
erwandert worden. Auftakt war am Ankunftstag
eine Stadtführung durch Eichstätt von
einer kompetenten Stadtführerin.
Eichstätt, überwiegend katholisch und geprägt
von einer Vielzahl historischer Gebäude
wie Burg, Residenz, Kirchen, Klöstern
und Domherrenhöfen, von der Katholischen
Universität Eichstätt-Ingolstadt (einzige katholische
Universität in Deutschland), weist
mit 1,7 Prozent die geringste Arbeitslosigkeit
in der Bundesrepublik auf. Wirtschaftlich
steht die Natursteinindustrie im Vordergrund.
In den Steinbrüchen der Umgebung
werden die Solnhofener Platten und der
Jura-Marmor gewonnen. Der Blumenberg
ist Fundort eines der berühmtesten Fossilien
der Welt: das sogenannte Berliner
Exemplar des Urvogels Archaeopteryx.
Am Beginn der Wanderung gab es einen
echten Höhepunkt: Mächtig und bizarr begrüßten
die Gruppe zwischen Solnhofen
und Esslingen die „Zwölf Apostel“. Bei
den Kalkfelsen handelt es sich um Riffe
des urzeitlichen Jurameeres, die im Laufe
der Zeit stark verwittert sind.
Von Mörnsheim im malerischen Gailachtal
führte die Route über eine waldreiche Anhöhe
steil bergauf und ermöglichte bei Dollnstein
einen atemberaubenden Ausblick auf
das Ur-Donautal, in dem einst die Altmühl
floss. Wacholderheide und schroffe Kalkfelsen
beeindrucken hinter Dollnstein mit
dem markanten, turmartigen Aussehen der
Burgsteinfelsen.
Nach Anstieg bot sich hoch über der barocken
Altstadt ein herrlicher Panoramablick,
der alle Anstrengungen der Wanderung
vergessen ließ.
Vorbei an der Mammuthöhle (Fundort eines
seht gut erhaltenen Mammutskeletts)
wandert man durch Mischwald und am
Waldrand entlang mit Blick auf die Altmühl.
Später erwartet die Gungoldinger Wacholderheide
die Wanderer: Diese Heide ist die
schönste ihrer Art im Naturpark Altmühltal;
das rund 70 Hektar große Naturschutzgebiet
bietet Lebensraum für zahlreiche geschützte
und gefährdete Pflanzen und Tiere. Weiter
führte die Route durch idyllische Natur geht
es über das Naturschutzgebiet ‚Arnsberger
Leite‘ mit herrlichen Panoramablicken.
„Nun fehlt uns noch der dritte und letzte
Teil bis Kehlheim, der in der Planung ist“,
berichtet Wanderführer Rainer Müller und
macht schon Appetit auf‘s Mitwandern.
3-Türme-Weg in Hagen studiert
Erkrath-Haan – Ziele der Exkursion waren
in Hagen entlang des Rundwanderweges
der Bismarck-, der Kaiser-Friedrich- und
der Eugen-Richter-Turm. 24 Wanderfreunde
aus Erkrath-Haan waren im Rahmen einer
Bildungsveranstaltung dabei, die erlebten:
Hagen ist eine Stadt mit bewegter Geschichte.
Ein Zeuge ist der Bismarck-Turm
auf dem Goldberg.
Stefan Sieling vom Förderverein Bismarck-
Turm Hagen erklärte anschaulich die Entstehung,
den Verfall und das Schattendasein
sowie die Sanierung des Turms durch
den Förderverein. Eingeweiht am
2. Juli 1901, feierte der Bismarck-Turm im
Jahr 2011 seinen 110-Jahrestag.
„In Deutschland stehen heute noch weitere
146 Bismarcktürme – weltweit sind es über
200 „sie sind Zeugnis eines einzigartigen
Personenkultes. An bestimmten Tagen
wurden diese wuchtigen Bauwerke auf der
Turmspitze beflammt“, so Abteilungsvorsitzender
Karl-Heinz Hadder.
Nach dem Besuch des Kaiser-Friedrich-
Turms und des Eugen-Richter-Turms waren
alle einig: „Wandern bildet – eine sehr
gelungene Bildungsveranstaltung
in Kooperation
mit der
SGV-Wanderakademie“,
die auch andere
Wanderplangestalter
anregen könnte, so
etwas ins Programm
aufzunehmen.
Auf den Seiten „ERLEBNIS SGV“ berichtet KREUZ&QUER aus dem
vielfältigen Vereinsleben.
Die Bilder und Texte dokumentieren das ehrenamtliche Engagement
und den Ideenreichtum der Aktiven in den Abteilungen und Bezirken;
bearbeitet von Jörg Haase.
neue Adresse! neue Adresse! neue Adresse! neue Adresse!
Zuschriften für diese Rubrik bitte nur an:
Jörg Haase · Auf der Platte 19 · 59955 Winterberg
E-Mail: joerghaase@sgv.de
Herrlicher Wandertag,
wunderschöne Wanderstrecke
Castrop-Rauxel – Vor der kleinen, aber
schmucken Kapelle auf dem Borberg (629 m
NN) oberhalb von Olsberg versammelte
sich nach steilem Aufstieg eine Wanderschar
dieser SGV-Abteilung zur ersten Rast
und dem Genuss einer herrlichen Aussicht
und der Gewissheit: Hier geht die Wanderung
über den Rothaarsteig gleich weiter
nach Brilon. Nach einer interessanten
Stadtführung der sehr geschichtsträchtigen
und einstigen Hansestadt Brilon sowie einer
gemütlichen Einkehr bot die Heimreise mit
der Bahn allerhand Gesprächsstoff, die Erlebnisse
dieses schönen Tages Revue passieren
zu lassen. Fazit des Chronisten: Ein
Winterwandern im
grenzenlosen Dreieck
Münster – Das Netz der als „Qualitätswege“
ausgewiesenen Wanderwege in Deutschland
wird immer dichter. So fiel es den
Münsteraner SGVern nicht schwer, Perl an
der Mosel als Standort für ihre diesjährige
22. Winter-Wander-Woche zu wählen und
so das langjährige Angebot „Winterwandern“
fortzusetzen. Hier beginnen der Saar-
Hunsrück-Steig und seit 2014 der Moselsteig
– beides mustergültig gekennzeichnete
und durch Karten sowie Wanderführer
bestens dokumentierte Wanderrouten. Nur
eine Unterwegsversorgung ist nahezu ausgeschlossen,
daher war „Rucksackverpflegung“
zur Sicherung der persönlichen Bedürfnisse
angesagt. Und mögliche Folgen
von Witterungsunbilden wie Tauwetter (Bild
oben) erfordern bei passendem Schuhwerk
Geschick und gehören zu den Wandererlebnissen
der besonderen Art.
herrlicher Wandertag, eine wunderschöne
Wanderstrecke, leider fehlte der erhoffte
Schnee
Für Perl sprach die Lage im europäischen
Netz nationaler Grenzen, denn hier kann
man grenzenlos wandern, ist man doch in
15 Minuten Gehzeit in Lothringen/Frankreich
oder in Schengen/Luxemburg. Das
dortige Europamuseum präsentiert in vorzüglicher
Form die Voraussetzungen und
die Folgen des Schengener Abkommens,
also: Neue Geschichte pur!
Die allgemeine Erderwärmung wirkte sich
auch hier – wie schon in den letzten Jahren
in anderen deutschen Regionen – so aus,
dass von Schnee, Eis und Winter kaum
etwas zu verspüren war. So waren durchnässte
Wegstrecken (Bild) zu meistern, was
aber die Wanderlaune keineswegs vermieste.
Es bleibt bei den vielfach belegten Erkenntnissen:
Wanderzeit ist immer und fast
überall in den deutschen und angrenzenden
Regionen möglich!
KREUZ&QUER 2/15
31
Erlebnis SGV
20 Prozent der Mitglieder bei
Jahres-Hauptversammlung
Erlebnis SGV
Kooperation trägt erste Früchte:
Hütten-Tour der Abteilungen
Arnsberg – Das engere Zusammenrücken
aller zehn Arnsberger SGV-Abteilungen
führte Ende Februar zur ersten großen
Gemeinschaftsaktion: Auf dem Programm
stand die Tour „Quer durch Arnsberg – von
Hütte zu Hütte“.
110 SGVer von sieben Abteilungen
waren dem Aufruf gefolgt. Sie zeigten damit
Flagge und zugleich ihr Interesse an einer
schrittweisen Beendigung des mehr oder
weniger ausgeprägten „Kirchturmdenkens“
in den einzelnen SGV-Abteilungen. Mit von
der Partie waren die Abteilungen mit ihren
Repräsentanten: Hüsten/Franz Rahmann,
Neheim/Helmutheinz Welke, Holzen/Josef
Wortmann, Müschede/Detlef Hallmann,
Bruchhausen/Reimund Hültenschmidt,
Arnsberg/Willy Verbanc, Oeventrop/Franz
Rüther. Zudem war Hubert Prange dabei,
SGV-Hauptfachreferent Wege des SGV-
Präsidiums, um sich einen Eindruck von
dieser beispielhaften, grenzüberschreitenden
Aktion zu machen.
In Alt-Arnsberg ging es los. 86 SGVer trafen
sich zu einem „Großen Start“ am Bahnhof.
Der Tross bewegte sich unter Leitung von
Wanderführer Willy Verbanc (Arnsberg)
32 KREUZ&QUER 2/15
auf die rund zehn Kilometer lange Route
in Richtung in Richtung Lüsenberg – Etappenziel
war die SGV-Hütte in Oeventrop.
Die Oeventroper hatten die erste Einladung
für das Wanderprojekt ausgesprochen und
sich mit einer starken Truppe bestens mit
Speis und Trank, Musik und viel Engagement
auf den Ansturm der SGVer vorbereitet.
Ihr Vereinsheim war erweitert durch ein
zusätzliches Partyzelt, war gemütlich beheizt
und komplett mit Tischen und Stühlen
ausgestattet.
Oeventrops SGV-Vize-Vorsitzender Franz
Rüther ließ es sich nicht nehmen, die unterwegs
angewachsene Zahl von Wanderfreunden
offiziell herzlichst zu begrüßen.
Stimmung und gute Laune bestimmten die
Zeit des Aufenthaltes, wie auf unseren Fotos
deutlich sichtbar (weitere 33 Bilder: www.
sgv-arnsberg.de; Rubrik „Aktuelles“.
Dieser erfolgreiche Wandertag ruft nach
Fortsetzung – und die ist geplant: Im
November wird es die zweite Hütten-Wanderung
geben, die zu den SGV-Freunden
Bruchhausen führt. Weitere Termine sind
für 2016 bereits in Vorbereitung.
Wasserwerkbesuch in der Hauptstadt
Erkrath-Haan – „Sie fragen, wir antworten“
– so begrüßte Referent Berghahn
(re.) von den Stadtwerken der NRW-Landeshauptstadt.
Anschaulich erklärte er die
Trinkwassergewinnung und -aufbereitung,
den Gewässerschutz für über 600.000
Menschen in Düsseldorf, Mettmann und
Neuss. Interessant war: „Wie erreichen ca.
50 Mio. Kubikmeter Trinkwasser die Verbraucher
und Kunden?“
In einem regen Fragen- und Antworten-
Austausch ging‘s dann weiter durch die
technischen Anlagen: Welche Wasserhärte
hat das Trinkwasser? Ist Kalk im Wasser
nicht gesundheitsschädlich? „Nein, ganz
im Gegenteil. Mineralien wie Kalzium oder
Magnesium sind wichtige Mineralstoffe für
den Körper.“ Ist Mineralwasser gesünder
als Trinkwasser? Und wie viel Wasser nutzt
man täglich? „Im Schnitt 110 Liter pro Tag
und Person.“ Gibt es im Wasser schädliche
Keime und Krankheitserreger, was kann ich
dagegen tun? „Nein, Trinkwasser enthält
keine schädlichen Keime. Darauf können
Sie sich verlassen. In unserem Labor
werden täglich viele Wasserproben untersucht.“
Wie sieht Gewässerschutz aus?
„Hier kann jeder seinen Beitrag leisten.
Ein großer Teil der Stoffe, die das Grundwasser
verunreinigen, kommt aus unseren
Haushalten. Rückstände aus Reinigungs-,
Putz- und Waschmitteln, Haushaltsabfällen
und Arzneimitteln müssen in Kläranlagen
wieder entfernt werden.“
Das Fazit der Exkursion formulierte der
Vorsitzende Karl-Heinz Hadder: Wandern
bildet!
Buschhütten – Mit 64 Mitgliedern kamen
rund 20 % der Mitglieder von aktuell 315
SGVern, die der Vorsitzende Lothar Schneider
zur Jahreshauptversammlung dieser
Siegerländer SGV-Abteilung begrüßen
konnte. Im Laufe der Sitzung blickte die Abteilung
auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2014
zurück. Die Berichte von Jürgen Pickhan
(Schriftführer), Jürgen Klingbeil (Kassenwart)
und Lothar Knuff (Hüttenwart) machten
dies deutlich. Veranstaltungen, wie die
Karfreitagswanderung oder das Oktoberfest,
hatten regen Zulauf und auch bei den Arbeitseinsätzen
rund um das Jugend- und
Wanderheim gab es keinen Mangel an helfenden
Händen. Eine Bilderpräsentation der
Ereignisse in chronologischer Reihenfolge
von Axel Marx (2. Vorsitzender) fand den
Foto: Stadt Nettetal, Quelle: Wikipedia
Niederrhein-Region
hat Besonderheiten
Wülfrath/Mettmann – Die Besonderheiten
in der flachen Niederrhein-Region bestehen
im Wechsel aus Seen, Heiden und Wäldern,
durch die sich hervorragende Wanderwege
ziehen. Dies zu erleben, machten sich zehn
Wanderfreunde dieser SGV-Abteilung auf
zu den Krickenbecker Seen ins Nettetal, von
denen vier das imposante Krickenbecker
Schloss mit seinen schmucken Parkanlagen
umgeben (Bild).
Das Landschaftsbild entstand durch Jahrhunderte
der Torfgewinnung. Nun beherrschen
Seevögel die Fauna. Auch die
Rohrdommel ist gesehen worden, die man
gern wieder heimisch machen will. Von
Beifall der Anwesenden. Es fehlte auch nicht
die Jahres-Wanderstatistik 2014, die Albrecht
Solms vorstellte: Bei 25 Wanderungen
legten insgesamt 565 Teilnehmer eine Gesamtstrecke
von 290 Kilometern zurück. Für
den Sommer 2015 ist eine Mehrtagesfahrt
an die Mosel geplant. Auch das Oktoberfest
soll eine Neuauflage erfahren.
Zu besonderen Ehrungen siehe Bericht unter
„Personalien“. Weitere Auszeichnungen
gingen für 40-jährige Vereinstreue an Renate
Bohn, Sabine Bohn, Hans-Hermann Homrighausen,
Magdalene Parschke, Berthold
Schneider und Gudrun Schüßler, für 25 Jahre
SGV-Treue an Doris Hoffmann und Gerhard
Hoffmann und auf zehn Jahre im SGV zurückblicken
können Marek Bohn, Mika Bohn,
Svenja Bohn, Udo Lober und Michael Loos.
Zahlen – Zahlen – Zahlen
Statistik belegt Vereinsleben
Neheim – Einige finden es lästig, unnötig,
gar überflüssig, andere sind überzeugt:
Zahlen machen die Leistungen vergleichbar
und transparent. Sie zeigen auf, was alles
von den Mitgliedern und Interessenten auf
dem Wege zu einer Mitgliedschaft genutzt
werden kann. Zur letzten Gruppe gehören
die SGVer dieser Arnsberger Abteilung.
Mit Akribie haben sie ihre in den einzelnen
Sparten geleistete ehrenamtliche Vereinsarbeit
dokumentiert mit dem Ergebnis: Viel
ist passiert, viele haben sich beteiligt.
So konnten in der Vereinsstatistik 21.765
Wander-Kilometer verbucht werden, die von
Aussichtsplattformen konnte die Landschaft
beobachtet werden (Bild rechts) – beim
Rasten gab‘s vom Wanderführer Edi Frieters
(er stammt vom Niederrhein) Informatives
sowie Wissenswertes über die Fermentierung
der Leinpflanzen in Wasserlöchern
weit vor den Toren der Siedlungen, weil
der Vorgang erhebliche Geruchsbelästigungen
hervorruft. „Auch von Hinrichtungen in
der Geestekuul (Geisterkuhle) hörten wir,
die Seelen der Delinquenten sollen in den
Raunächten zu hören sein“, heißt es in dem
gesandten Tourenbericht. Der sehr interessante
Wandertag klang (wie‘s immer sein
soll) in gemütlicher Runde aus.
779 SGVern bei 71 Wanderungen geleistet
wurden. „Das ist ein Plus von fast 14
Prozent gegenüber dem Vorjahr“, so der
Vorsitzende Helmutheinz Welke in seiner
Eigenschaft als Wanderwart.
465 Wanderer kamen bei 42 Wanderungen
auf insgesamt 6.395 Kilometer und 314
Radler bei 29 Radtouren auf 15.370 km.
Für die nicht mehr kandidierende Schriftführerin
Erika Klee rückte Ulrike Becker in
den Vorstand. Neuer Wegewart ist Franz
Suermann, Kulturwartin wurde Beate Wojtyniak.
Sommer-Tipp: Jugendliche
schufen den Labyrinthweg
Oberrödinghausen – Auf dem Gebiet des
SGV Menden-Lendringsen entstand, in
Zusammenarbeit mit dem Freundeskreis
Mendener Labyrinth e.V. ein neuer, familienfreundlicher,
ca. 2,5 Kilometer langer
Rundwanderweg. Der „Labyrinthweg“ in
Oberrödinghausen, mit einem weißen L auf
schwerzem Grund gekennzeichnet, startet
an der Kirche Maria Frieden. Nach kurzem
Anstieg führt er auf halber Höhe am Berghang
entlang, bietet großartige Weitsichten
auf Menden, den Haarstrang und das im
Tal liegende Werk der Rheinkalk. Der Rückweg
führt vorbei am ältesten Hammerwerk
Westfalens von 1751 (in Betrieb bis 1955).
Für Wanderer auf dem Luer-Wald-Weg lohnt
sich ein Abstecher zum Labyrinth, das sich
oberhalb der denkmalgeschützten Kirche
befindet und immer zugänglich ist. Er wurde
2012 von Jugendlichen im Rahmen ihrer
Firmvorbereitung aus ca. sieben Tonnen
Kalksteinen geschaffen. Familien und Gruppen,
die eine Führung in der Kirche oder am
Labyrinth wünschen, nehmen Kontakt mit
dem Verein auf. Ein Willkommensfest zur
Eröffnung des neuen Draußen-Angebotes
ist am 13. Juni 2015. Informationen zum
Weg unter www.mendener-labyrinth.de.
Sonneninsel Ibiza lud zum Wandern
Düsseldorf – 12 Wanderfreunde dieser
rheinischen SGV-Abteilung entflohen den
winterlichen Verhältnissen und erwanderten
die Sonneninsel Ibiza. Wanderführer Gerd
Müller (2.v.re.) zeigte mit seiner Erfahrung
während des 12-tägigen Aufenthaltes bei
zehn geführten Touren die Schönheiten der
Insel. Liebliche Landschaften wechselten
sich mit schroffen Felsenwegen und Küsten
ab. Vom Standquartier Calador fuhren sie
mit Fahrzeugen über die Insel zu den jeweiligen
Startpunkten der dann um die vier
bis fünf Stunden dauernden Touren durch
die Landschaft mit ihrer prachtvollen Natur.
„Herrliche Fernsicht bis nach Formentera
oder Mallorca belohnte uns, allerdings
nicht ohne entsprechende Auf- und Abstiege“,
so der Vorsitzende Wolfgang Hilberath
in seinem Bericht. „Natürlich kamen
die abendlichen Geselligkeiten bei den
3-Gänge-Menüs nicht zu kurz“, ergänzte
er noch die Bedeutung von Einkehr und
heimischer Kost.
Erlebnis SGV
Jubiläums-Eiche zum 125-Jährigen
Meschede – Zum 125-Jährigen ihres Bestehens
pflanzte diese SGV-Abteilung am
geschichtsträchtigen Plackweg pünktlich
zum Frühlingsanfang eine Eiche. Trotz kalter
Witterung und Schneetreiben waren viele
Mitglieder gekommen, um unter Führung
von Hans-Peter Stratmann dabei sein zu
können. Der Weg führte zu „Markes Kreuz“.
An der Kreuzung von SGV-Hauptwanderweg
X1 und Wanderweg „Raute“ wurde die von
Wanderfreund Paul Lenze gestiftet Eiche mit
fachkundiger Betreuung von Förster Roland
Wiese gepflanzt. Ein Schild weist den jungen
Baum nun als „SGV-Eiche“ aus. „Bis
allerdings Wanderer unter der breiten Krone
der SGV-Eiche rasten können, werden
wohl noch etliche Jahrzehnte vergehen“, so
der Vorsitzende Heinz Störmann in seiner
Ansprache. „Bis dahin werden die SGVer
immer wieder gern zu dem ‚vereinseigenen
Baum‘ wandern, um sich von seinem
Wohlergehen zu überzeugen und sich dabei
an das Jubiläumsjahr 2015 zu erinnern.“
„GlobeTag Wandern“ mit dem
SGV-Opladen
Köln/Opladen – Ein Info-Tag zu verschiedenen
Themen rund ums Wandern fand im
Kölner „Globetrotter“, dem größten Outdoor-Ausrüstungsmarkt
Europas, statt. Unter
dem Motto „GlobeTag Wandern“ hielten
geladene Experten Vorträge u.a. zu „Tipps
für Pilger und Weitwanderer“, „Den Rucksack
clever packen“, „Richtiges Schuhwerk
für Stock und Stein“, „Das Quellenwunder
am Rothaarsteig“. Zum Thema „Wo darf ich
wild campen“ war als SGV-Mitglied und
selbstständiger Rechtsanwalt Andreas Babilon
(Opladen) eingeladen (Bild Mitte – li.
Sebastian Presse, re. Ole Schulz, Filialmarketing
Globetrotter Ausrüstung Köln).
Den Vortrag verfolgten zahlreiche Gäste
mit großem Interesse. Auf ausdrückliche
Bitte der Globetrotter-Vertreter wurde diesen
das Vortrags-Skript zwecks Auslage in
der Zelt- und Kocherabteilung des Marktes
ausgehändigt. „Insgesamt eine gelungene
Veranstaltung – und gleichzeitig gute Gelegenheit
der Darstellung der Kompetenz
unseres Sauerländischen Gebirgsvereins
auf einer großen Bühne", so das Resümee
von Andreas Babilon.
Gesucht:
NRW-Wanderbahnhof 2015
Mit einer Rekordbeteiligung wagten sich unter Leitung von Hauptfachreferent Kultur, Dr. Peter Kracht, 62
SGV-Kulturwarte aus Abteilungen des gesamten Vereinsgebietes auf nicht alltägliches Terrain: Sie gingen
„unter Tage“ und lernten dabei die Welt des Bergmanns und die Gewinnung von Bodenschätzen kennen.
Dazu wars es notwendig, die sonst übliche Wanderkleidung zu wechseln. Unser Bild zeigt das Umkleiden
in der Kaue des Erzbergwerkes Ramsbeck und verweist auf einen Bericht des „Vor-Ort-Termins“ in der
nächsten K&Q-Ausgabe.
SGV-Land – Mit SGV-Unterstützung suchen
die Verkehrsverbünde in NRW zum sechsten
Mal den „Wanderbahnhof des Jahres“.
Zweimal waren Schienenstrecken im SGV-
Land dabei (2010: Premiere – Iserlohn,
2012: Altenhundem – ferner 2011 Heimbach,
2013 Billerbeck und 2014 Windeck-
Schladern). Bis zum 30. Juli können für
2015 Vorschläge eingereicht werden. Die
Erfordernisse, Wanderbahnhof zu werden,
sind im Internet unter „www.busse-undbahnen.nrw.de/Wanderbahnhof“
zu finden.
Eine Jury von Wanderexperten und Nahverkehrsexperten
trifft die Entscheidung.
KREUZ&QUER 2/15 33
PERSONALIEN
NACHRUFE
Erlebnis SGV
Ursula Büker und
Kirsten Wesseler
Geseke – Pressewartin Ursula Büker (re.)
und Kirsten Wesseler (li.) überreichten
stellvertretend für das 15-köpfige KreativTeam
der SGV-Familiengruppe einen
500-Euro-Scheck an Willi Pieper (Mitte),
den Chef der „Geseker Tafel“. Die Summe
ist der Erlös einer Kartoffelpuffer-Backaktion
im Rahmen der „Geseker FreiTage“:
40 Kilogramm Kartoffelmasse kamen zur
Produktion der Reibeplätzchen zum Einsatz
und waren viel zu schnell vergriffen. „Wir
werden wohl fürs nächste Mal 60 Kilo einplanen“,
so die Sprecherin des SGV-Teams
Lutz Afflerbach
Siegerland – Das
in Deuz tagende
Forum mit über
40 SGV-Vertretern
aus dem Bezirk
Siegerland nutzte
Regionalvertreter
Anton Schmitt, langjährige und verdienstvolle
Arbeit in SGV-Vorstandsfunktionen
ehrend zu würdigen. Das war Lutz Afflerbach
(Buschhütten), der seit vielen Jahren die im
SGV wichtige Funktion des Naturschutzbeauftragten
für den Bezirk ausübt, als Landschaftswächter
tätig ist und überwachend
die Naturdenkmale im Blick hat.
Willi Müller
Meinerzhagen – Auf 50-jährige Tätigkeit
als Vorsitzender dieser SGV-Abteilung kann
Willi Müller zurückblicken. Am 5. März
1965 übernahm er diese Leitungsfunktion,
am 13. April wurde er auf der diesjährigen
Jahresversammlung mit einer Urkunde ausgezeichnet
und als Dankeschön gab es ein
Fotobuch mit vielen Erinnerungen an 50
Jahre Vorsitz. 1965 hatte die Abteilung 156
Mitglieder, heute sind es 330.
Unter seiner Leitung gab es viele Aktivitäten.
Anfangs wurde durchweg sonntags
gewandert – ab 1981 gab es die Donnerstags-,
1984 folgte die Dienstags-Wandergruppe.
Viele Fahrten und Wanderfreizeiten
führten zu einem attraktiven Programmangebot.
Infolge eines Gebirgsfestes und
Ehrungen für Rainer Graf
Neheim – Der auf eigenen Wunsch nach
stattlichen 24 Jahren als Schatzmeister
ausgeschiedene Rainer Graf (Mitte) ist in
Anerkennung seiner großen und langjährigen
Leistung für die Abteilung mit einstimmigem
Votum der Jahresversammlung
34 KREUZ&QUER 2/15
und weiter: „Dann bekommt Geseke wieder
ordentlich was auf den Teller.“ Die Veranstaltung
ist Beleg dafür, dass Wandern
mehr ist, als Schritt für Schritt unterwegs zu
sein - neben allerhand anderen, Gesundheit
und Wohlergehen dienlichen Aktivitäten
sind vielerorts SGVer immer wieder auch
bei anderen örtlichen Gemeinschaftsprojekten
zu finden.
Ursula Schneider
Die Siegenerin
wurde vom Bezirksvorsitzenden
Udo Reik-Riedesel
auf eigenen
Wunsch nach 27
Jahren Tätigkeit aus dem Bezirksvorstand
in den Vereins-Ruhestand verabschiedet.
In diesem Zusammenhang gratulierten
alle SGV-Vertreter auch Anton Schmitt zu
seinem 70. Geburtstag, den er am Vortag
erreicht hatte - er ist seit mehr als 25
Jahren für die Finanzen des SGV-Bezirks
verantwortlich.
dessen Langzeitwirkung gibt es inzwischen
42 offene Wandertage. Ab 1984 steigerte
eine Badegruppe nach Bad Sassendorf und
anderen Bädern das Programm.
1974 wurde sein Engagement vom SGV-
Gesamtverein mit der silbernen Ehrennadel
und 1981 mit der Gold-Version gewürdigt.
Seit 1984 ist er Träger der silbernen Ehrennadel
des Deutschen Wanderverbandes.
2005 wurde er Ehrenmitglied seiner Heimatabteilung.
und im Beisein der Vize-Bürgermeisterin
Rosemarie Goldner zum Ehrenmitglied ernannt
worden. „Über die Hälfte dieser Zeit
fungierte er auch als Vize-Vorsitzender“,
stellte der Vorsitzende Helmutheinz Welke
(li.) fest, der die Auszeichnung gemeinsam
mit seinem Vertreter Wolfgang Kylian (re.)
überreichte. Zuvor hatten ihm die beiden
Kassenprüferinnen erneut eine einwandfreie,
transparente und vorbildliche Kassenführung
bescheinigt, so dass ihm und
dem gesamten Vorstand für das vergangene
Geschäftsjahr Entlastung erteilt werden
konnte. Als Nachfolger rückte Peter Becker
in die Spitze der Vereinsführung nach.
Christoph
Schmutzler
Bergisches Land – Den Aktiven im SGV auf
regionaler wie auf Ebene des Gesamtvereins
ist er wegen seines großen Engagements
eine bekannte Persönlichkeit. Jetzt
wurde er aufgrund eines einstimmigen
Beschlusses am 28. Februar bei der Gründungsversammlung
der „Wanderfreunde
Bergisches Land“ zum ersten Ehrenvorsitzenden
ernannt.
Damit erhält er für seine jahrelange Tätigkeit
als Vorsitzender und die damit erworbenen
besonderen Verdienste um die SGV-
Wandervereine im Bergischen Land die
höchstmögliche Auszeichnung. „Wie kein
anderer hat sich Christoph Schmutzler in
außerordentlichem Maße für die Erhaltung
und Förderung einer qualifizierten Wanderkultur
in unserer Bergischen Heimat und
weit darüber hinaus eingesetzt. Sein Name
bürgt für ehrenamtliches soziales Engagement
und große Fachkompetenz“, heißt es
in einer Medieninformation zu dem Ereignis.
SGV-Gesamtverein und die K&Q-Redaktion
schließen sich mit Gratulation an.
Friedhelm
Rumberg
Hordel – Seit 25 Jahren besteht die Pflege
des Seniorentanzes bei dieser in Bochum
tätigen SGV-Abteilung – und das mit Erfolg.
Dies war Anlass, dem Gründer und
langjährigen Leiter, Friedhelm Rumberg
(li.), eine Ehrung der besonderen Art angedeihen
zu lassen: Eine ihm im Beisein der
heutigen Tanzleiterin Gisela Klockenkemper
überreichte schmucke Urkunde macht
ihn zum Ehrenmitglied und verbindet damit
Dank und Anerkennung für die langjährig
geleistete Arbeit auf dem musischen Sektor
der Vereinsarbeit. Blumen gab‘s für Ehefrau
Anneliese – als „Gepäckträger“ fungierte
Helmut Florek.
Zum Jubiläumsfest kamen zahlreiche
befreundete Tanzgruppen aus dem regionalen
Umfeld mit ihren Auftritten. Das
Hordeler SGV-Stadt-Wanderheim war bis
auf den letzten Platz mit Gratulanten und
langjährigen Freunden gefüllt, galt es doch
schließlich, ein nicht alltägliches Jubiläum
zu begehen.
Reinhard
Feuerstein
Ratingen – Diese rheinische
SGV-Abteilung trauert um
ihren Gründer Reinhard Feuerstein,
der am 7. Februar im
Alter von 82 Jahren verstarb.
Vor 38 Jahren gründete er die
Ratinger SGV-Abteilung und
war über den langen Zeitraum bis zuletzt
der wesentliche Gestalter des Vereinslebens.
Seine Liebe galt der Natur: Fauna und
Flora waren mit ihm eine Einheit. Er kannte
jede Vogelstimme und hatte zu jeder Blume
eine Geschichte parat. Viele und bestens
vorbereitete Wanderungen waren stets ein
Genuss und machten eine Wandertour zu
einem besonderen Naturerlebnis.
Reinhard Feuerstein war seit frühester Jugend
unterwegs und zeichnete die Wegstrecken
auf. „So brachte er es schließlich
auf eine Lebensleistung von ca. 120.000
Kilometern“, so der SGV-Nachruf.
Harold Becker
Ehrenvorsitzender
Buschhütten – Diese Siegerländer SGV-Abteilung
hat einstimmig Harold Becker (Mitte)
zum Ehrenvorsitzenden gewählt. Damit wurde
ein langjähriges Wirken für die Sache von
Wanderjugend und SGV gewürdigt: Schon in
jungen Jahren im SGV aktiv, baute er eine
Wanderjugendgruppe auf, die zeitweise über
100 Mitglieder zählte. Über die Funktionen
Jugendwart, Pressewart und 2. Vorsitzender
wurde er schließlich 1987 zum Vorsitzenden
gewählt. Dieses Amt übte er über 20 Jahre aus.
Über drei Jahrzehnte lang gehörte er dem SGV-
Bezirksvorstand Siegerland an. Auch heute ist
er weiter aktiv. Sein Hauptaugenmerk gilt der
Vereinspublikation „Mattenbach-Echo“, das
zweimal im Jahr erscheint und interessante
Beiträge rund um die SGV-Abteilung und den
Buschhütten liefert. Dem amtierenden Vorstand
stellt Harold Becker sein Wissen und seine
Erfahrung gerne zur Verfügung.
Für 50-jährige Vereinstreue wurde neben Harold
Becker auch der Buschhüttener Unternehmer
Axel Barten (li., geschäftsführender Gesellschafter
der Firma Achenbach Buschhütten
GmbH & CO.KG) geehrt. Und noch eine Ehrung
besonderer Art: Der Bezirksvorsitzende Udo
Reik-Riedesel würdigte das außergewöhnliche
Wirken von Lothar Schneider (re.) in 26 Jahren
aktiver Vorstandsarbeit und seit 2008 als Vorsitzender
mit der Verleihung des Ehrenzeichens
in Silber des SGV-Gesamtvereins. Siehe auch
Bericht in „Erlebnis SGV“.
Margarete Mehler 90
Hans Ermert
Bergisch-Gladbach
– Margarete Mehler
ist dienstälteste aktive
Wanderführerin
in unserer Rheinisch-
Bergischen
Region. Als Ehrenmitglied
im Vorstand der Wanderfreunde
Bergisch Gladbach tätig, feiert sie im Februar
2015 ihren stolzen 90. Geburtstag.
Immer noch agil, immer noch fit ist sie
als ehrenamtliche Wanderführerin zweimal
im Monat mit ihrer Wandergruppe im heimischen
Raum unterwegs.
Stets zum Beginn
der Wandertour
ihr Ausspruch: „Auf, auf ihr Wandersleut‘,
jeder geht auf eigene Gefahr!“
Sie ist so bekannt, dass sie von vielen
Menschen angesprochen wird. „Wat Grete,
löfs do immer noch?“ hört das Bergisch
Gladbacher Urgestein immer wieder gerne.
Sie ist und bleibt unser einzigartiges ‚„Gläbisch
Mädche“, heißt es in einer Würdigung
der Jubilarin.
Altena – Die soweit bekannt einmalige
Sammlung historischer Jugendherbergsgegenstände
von Hans Ermert soll für die
Nachwelt in Altena archiviert werden. Diese
erklärte Absicht wurde bei einem Gespräch
zwischen DJH-Hauptgeschäftsführer Bernd
Dohn, Kreisdirektorin Barbara Dienstel-
Kümper und weiteren Vertretern des Märkischen
Kreises am 24. Februar in Altena
konkretisiert. Die Archivalien kommen nach
Sichtung des Sammelgutes und den unausweichlichen
vertraglichen Vereinbarungen
ab September 2015 zum Berufskolleg Altena.
Eine professionelle Aufarbeitung und
Inventarisierung wird allseits als notwendig
angesehen. Langfristig sollen ausgewählte
Stücke öffentlich zu sehen sein. SGVern ist
Hans Ermert kein Unbekannter, gehört er
doch seit einigen Jahren zu den Teilnehmern
der SGV-Jahreshauptversammlung,
stets mit einer kleinen Ausstellung aus seiner
reichhaltigen Sammlung von Originalen
aus dem Herbergswesen. „So wird die enge
Verbindung des Jugendherbergswesens
zum SGV unterstrichen, der 1909 zu den
Begründern des heutigen DJH gehörte.“
Bei den Hauptversammlungen des DJH ist
er natürlich ständiger und begehrter Teilnehmer
– unser DJH-Bild entstand 2009
bei der Mitgliederversammlung in Bremen.
Fusion beim Bergischen SGV
Hans Weber erster Vorsitzender
Bergisches Land – Am 28. Februar haben
die Mitglieder der über 75 Jahre selbständigen
SGV-Abteilungen „Wanderfreunde
Bergisch Gladbach“ und „Kürten-
Odenthal“ auf der Gründungsversammlung
in Bergisch Gladbach unter dem Dach
SGV-Gesamtverein (und damit auch des
Deutschen Wanderverbandes) einstimmig
die Fusion beschlossen.
Mit der Fusion zu einer neuen SGV-Abteilung
mit rund 330 Mitgliedern und dem
Namen „Wanderfreunde Bergisches Land“
wurde ein wichtiger Schritt in die Zukunft
getan. Alle - Ehrenamtliche wie Mitglieder
- schauen zuversichtlich aber auch mit viel
Verantwortung auf eine ‚wandervolle‘ Zeit,
die sie gerne gemeinsam mit Freunden
erleben möchten.
Die neu formierte SGV-Abteilung ist ein
Schwergewicht in der Region. Die Bündelung
soll neue attraktive Impulse setzen,
zugleich auch ein wichtiger Beitrag sein für
die Erhaltung der regionalen Wanderkultur.
Das erste Halbjahresprogramm zeigt die
Vielfalt des Angebotes für Mitglieder und
Gäste. Mehr ins öffentliche Bewusstsein
rücken sollen die nachhaltige Sicherung
der Natur in ihrer Vielfalt und Schönheit als
Lebensgrundlage und Erholungsraum. Aktiv
werden will man beim Natur- und Umweltschutz
sowie der Landschaftspflege. Auch
die neuen Gesundheitswanderungen, neue
qualifizierte Streckenformate, Wanderaktionen
für Schulen, Banken und weitere
Institutionen, und ein neuer Internetauftritt
stehen auf dem Arbeitsprogramm.
Dieter Schreiber
Wolfgang Kylian
Neheim – Der Vorsitzende Welke zeichnete
im Auftrag des SGV-Präsidiums die Radwanderwarte
Wolfgang Kylian (li.) und Dieter
Schreiber (re.) mit dem Ehrenzeichen in
Silber des SGV-Gesamtvereins aus. Damit
wurde ihr jahrelanges Engagement auf dem
Gebiet der Radwandertouristik gewürdigt.
Thomas Kempf
Wuppertal – Thomas Kempf (63 - li.),
Kaufmann und Wanderführer im SGV, ist
neuer Vorsitzender dieser SGV-Abteilung
in der Bergischen Metropole Wuppertal.
Er hat von Vorgängerin Rita Sander den
Stab nach fünf Jahren Vorstandsarbeit übernommen.
„Ich freue mich, einen Nachfolger
aus dem Metier gefunden zu haben“, so
die scheidende ehemalige Vorsitzende, die
ihrem Nachfolger viel Erfolg wünschte, und
ihn und damit die Vereinsarbeit weiterhin
für den wichtigen Fachbereich „Presse
und Werbung“ unterstützen wird. Thomas
Kempf ist voller Tatendrang auf sein neues
Aufgabengebiet. Die Schwerpunkte seiner
Arbeit wird er auf die Jugend- und Familienarbeit
legen – eine bedeutsame Aufgabe
zur Sicherung der Zukunft des SGV
in Wuppertal. Deshalb lautet sein Motto
auch: „Jugend ist die Zukunft des Vereins.“
Oberbürgermeister und SGV-Mitglied (Bild)
Peter Jung war in der
sehr gut besuchten
Jahresversammlung
der erste Gratulant des
neuen Vorsitzenden,
gefolgt von Hauptgeschäftsführer
Christian Schmidt, der den
SGV-Gesamtverein vertrat.
PERSONALIEN
Reinhold
Großlohmann
Welver – Reinhold Großelohmann (re.)
hat als Vorsitzender dieser SGV-Abteilung
immer ganz besondere Touren auf seinem
persönlichen Programm. 2013 ist er alleine
den Pilgerweg bis nach Santiago de Compostella
gelaufen. Das Besondere dabei: Er
startete an der eigenen Haustür in Welver
und hat bis zu seinem spanischen Ziel an
95 Tagen stattliche 2.700 (!) Kilometer des
Pilgerweges zurückgelegt.
Im Juni 2014 ist er dann in Partnerschaft mit
seinem Nachbarn Jörg Neve (li.) und dessen
Hund „Emma“ zu einer neuerlichen und
ganz besonderen Wanderung aufgebrochen:
Die „Zwei Männer und der Hund“ starteten
auf dem Marienplatz in München zu einer
Alpenüberquerung mit dem Ziel „Markusplatz“
in Venedig (unser Bild). Das Foto
liefert den Beweis: Sie sind angekommen
– und offensichtlich guter Dinge...
Gedenkfeier im
Herveler Bruch
Lüdenscheid – Im Naturschutzgebiet
(NSG) Herveler wurde in diesem Frühjahr
zum 50. Mal an Wilhelm Lienenkämper
erinnert, der sich einst sehr intensiv für
das Zustandekommen des NSG auf der
Herscheider Flur und dessen Entwicklung
eingesetzt hat. Besonderheit des NSG ist
im Frühjahr die üppige Blütenpracht der
Märzenbecher. Das Jubiläum nutzte der
SGV-Gesamtverein, um die Bedeutung der
Naturschutzarbeit des SGV allgemein und
speziell von Wilhelm Lienenkämper, einer
herausragenden Persönlichkeit auf dem
Gebiet der Vereinsarbeit, einmal mehr herauszustellen.
Vizepräsident Harald Kahlert
fand dazu die entsprechenden Worte.
Erlebnis SGV
Sie bilden den neuen Vorstand (v. li.): Hans Weber, 1.Vorsitzender, Pressewart Ludger
Vollmert, Mechthild Ferdinand, Schriftführerin, Wanderwart Norbert Dietrich, Peter Jobke,
2. Vorsitzender, Medienwart Dr. Hans Tups, Kurt Röhrig, Kassenwart.
Gelenkschonendes
SGV-Gesundheitswandern in Olsberg
Die Termine zur kostenfreien Teilnahme bis 11. August 2015 sind
an jedem Dienstag um 14 und 16 Uhr (nicht 16./23.06.15!).
Treffpunkt ist die SGV-Wandertafel am Kurpark Olsberg/
gegenüber „Stadtgespräch“, Bahnhofstr. 11).
Ansprechpartner: Ingobert Balkenhol, Tel. (02962) 90 85 10
www.olsberg-mittendrin.eu / Gesundheitswandern
KREUZ&QUER 2/15
35
FAMILIE
Grundschulfest mit
Räuberhauptmann Mohr
DO-Holzen – An einem sonnigen Freitag – nahe dem Wochenende – trafen sich die SGVer Erika und
Heinrich Brieke, Dieter Waldminghaus und „Räuberhauptmann Mohr“ alias Ferdinand Ziese von dieser
Dortmunder SGV-Abteilung, um das Schulfest der Eintracht-Grundschule zu besuchen.
Bei Sonne, viel Fröhlichkeit und Unbeschwertheit nahmen alle Kinder und Lehrer mit viel Elan daran
teil. Mit selbst ausgedachten Spielen und lustigen Dingen hatten alle viel Spaß. Bratwurst, Kuchen und
Getränke dienten dem leiblichen Wohl.
„Wir nutzten die gebotene Chance, uns und den SGV zu präsentieren und hatten einen Stand mit allerhand
Material zum Thema, wofür der Vorsitzende Karl Heinz Wesler gesorgt hatte“, berichtete Chronist
Ferdi Ziese (auch Jugendwart).
Die schon seit 2009 bestehende Zusammenarbeit mit der Eintracht-Schule hat daraus einen festen
Bestandteil der Schule werden lassen. Mit Schulleiterin Möckel und der Lehrerschaft geht‘s gemeinsam
auf die Pirsch, wobei den Kindern Naturerlebnisse und die abenteuerlichen Geschichten vom Räuberhauptmanns
Mohr nahegebracht werden. Klar ist: Bäume, Büsche und Pflanzen gehören auch zum
Räuber Mohr-Programm. So lernen die Kinder spielerisch die heimische Pflanzenwelt näher kennen
und erleben Naturnähe hautnah.
Frühjahrsputz
im Vogelhaus
Neheim – „Frühjahrsputz im Vogelhaus” ist alljährlich
ein fester Programmbestandteil dieser SGV-Abteilung.
Vor allem die Kinder sind stets begeistert bei
der Sache, wenn es darum geht, die Nistkästen für
die kommende Brutsaison zu säubern. Etliche der im
Umfeld des vereinseigenen Wanderheims aufgehängten
Kästen konnten diesmal aber nicht mehr gereinigt
werden, weil sie offensichtlich schon bezogen waren.
In den übrigen fanden sich interessante Hinterlassenschaften
der früheren Bewohner, wie Moos, Blätter
und Federn, aber auch bunte Kunststofffäden.
Petra Trompeter (Bild), Stadtförsterin und Leiterin der
Aktion, erklärte den Kindern sehr anschaulich, wer
sich da häuslich eingerichtet hatte.
Osterfeuer bei der
Geseker Familienwandergruppe
Geseke – Am Ostersonntag fand an der SGV-
Hütte das traditionelle Osterfeuer statt, das
sich eines guten Besucherzuspruchs erfreuen
konnte. Nach kurzer Wanderung erklang mit
Gitarrenbegleitung gemeinsamer Gesang, dem
sich einige unbeschwerte Stunden mit netten
Gesprächen in geselliger Runde anschlossen.
Das Osterfeuer ist in Geseke einer der Jahres-
Höhepunkte der SGV-Familienarbeit. Trotz des
allseits aufgezeigten demografischen Wandels
und den daraus resultierenden Folgen gelingt es
erfreulicherweise immer noch, die Mitgliederzahlen
zu steigern. Das Bild zeigt, wie altersmäßig
gemischt die Draußen-Veranstaltung war.
NRW-Stiftung fördert
2015 DraußenSchule
Düsseldorf – Für 2015 hat sich die Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege
etwas ganz Besonderes für Schulklassen ausgedacht: Bei einem Klassenausflug zu einem von der NRW-
Stiftung geförderten Natur- oder Kulturprojekt übernimmt sie die Fahrtkosten. Teilnehmen können Schulklassen
aller Schulformen, Jahrgangsstufen und Fachrichtungen aus NRW. Zu den rund 250 landesweit
ausgewählten Zielen gehören Museen, Ausstellungen, Naturschutzzentren und biologische Stationen, die
sich als außerschulische Lernorte gut in den Lehrplan einbinden lassen.
Diese Aktion, Schülerinnen und Schülern die rund 250 Naturschönheiten und Kulturschätze in NRW
näherzubringen, wird von Schulministerin Sylvia Löhrmann unterstützt: „Für die NRW-Heimattouren laden
viele Museen, Ausstellungen, Naturschutzzentren und biologische Stationen als interessante Ausflugsziele
ein. Es ist erfreulich, dass die NRW-Stiftung für Schulklassen die Fahrtkosten übernimmt und so einen
Anreiz bietet“, so die Ministerin.
Eine willkommene Unterstützung für das SGV-Schulwandern und so lädt Thomas Kasperski die SGV-
Abteilungen im gesamten Vereinsgebiet ein, das Angebot zu nutzen und Partnerschaften mit den Schulen
aufzubauen.
Die ausgewählten Ziele lassen sich gut als außerschulische Lernorte in den Lehrplan einbinden.
Interessierte Schulklassen finden weitere Details unter www.nrw-stiftung.de
36 KREUZ&QUER 2/15
Neue Horizonte
Herten – Was hat Astronomie mit Steinkohle
zu tun? Und was die Sonnenuhr mit den
beiden Bögen auf der Halde Hoheward? Das
fragen sich kreative Gestalter von SGV-Wanderprogrammen.
Um solche Fragen geht es
in der Ausstellung „Neue Horizonte – Auf den
Spuren der Zeit“, die das Besucherzentrum
Hoheward derzeit in der Lohn- und Lichthalle
der Zeche Ewald präsentiert. Wer sich nicht
allein auf diese Spuren begeben möchte, sollte
sich sonntags, 14.00 Uhr, zur interaktiven
Entdeckungsreise gesellen.
Das Besucherzentrum ist eine Einrichtung des
Regionalverbandes Ruhr in Kooperation mit
den Städten Herten und Recklinghausen.
Infos: www.landschaftspark-hoheward.de
Besucherzentrum Hoheward Infopunkt
Cranger Straße 11 · 45661 Recklinghausen
Öffnungszeiten: Dienstag - Sonntag von
10- 17 Uhr (auch an Feiertagen). Montags
geschlossen!
Kulinarisches
Schmallenberg
Schmallenberg – Die vier beim
Verein Sauerland-Tourismus tätigen
Auszubildenden (v.l.) Julia Kaiser,
Luisa Möser, Sophia Schmidt und
Jill Mallin haben in Schmallenberg
eine kulinarische Stadtführung
entwickelt. Stadtführer Günter Sagafe
(li.) führt die Teilnehmer durch die
örtliche Historie, beantwortet Fragen
wie „Was hat es mit dem Breybalg
oder dem Floigenkasper auf sich?“
Und hat schmackhafte Zwischenstopps
als Etappenziele? Die
nächsten Termine: 23. Mai, 13. Juni,
4. Juli, 8. August, 26. September
und 17. Oktober.
Weitere Informationen und Anmeldung
bei: Kur- und Freizeit GmbH
Schmallenberger Sauerland unter
Tel.: 02972-97 40 15.
TIPPS und TRENDS
Noch bis 31. Mai:
Haus Ripshorst zeigt
Bibel und Botanik
Oberhausen/Haus Ripshorst – Unter Pflanzenliebhabern gilt die Bibel
als ältestes Botanikbuch der Welt. Botanische Vergleiche und Bilder
von Nutzpflanzen sind an vielen Stellen im Alten wie Neuen Testament
zu finden. Wie eng das „Buch der Bücher“ und die Pflanzenwelt
verknüpft sind, zeigt noch bis 31. Mai eine Ausstellung im Haus
Ripshorst/Info-Zentrum Emscher Landschaftspark in Oberhausen unter
dem Titel „Frucht bringen – Bibel und Botanik“.
In den einzelnen Themenbereichen werden u.a. die Topografie und die
Vegetation im Land der Bibel behandelt, aber auch einzelne Pflanzengruppen
wie Getreide, Dornen und Disteln, Kräuter und Gewürze oder
auch Giftpflanzen. Kurzentschlossenen können die Ausstellung bei
freiem Eintritt dienstags bis sonntags und feiertags von 10 und 18 Uhr
besuchen.
Infos: www.metropoleruhr.de
Informationszentrum Emscher Landschaftspark - Haus Ripshorst
Ripshorster Straße 306 · 46117 Oberhausen
Telefon: +49 (0) 208 / 88 33 48-3
Neuer Standort für
Deutsches Kochbuchmuseum
Dortmund – Das Deutsche Kochbuchmuseum bekommt ein neues Zuhause: Rund vier Jahre nach seiner am
Standort Westfalenpark Dortmund hat sich die Stadt für ein neues Domizil entschieden: Das Museum soll Ende
2016 seinen Platz als Außenstelle des Museums für Kunst und Kulturgeschichte in der Volkshochschule finden.
Der Schwerpunkt der neuen Dauerausstellung wird auf der Entwicklung der Esskultur nach 1945 liegen. Im
Mittelpunkt stehen die Themen „Kulturelle Vielfalt“ und „Gesunde Ernährung“. Die historische und in ihrer Art
einzigartige Bibliothek mit mehr als 10.000 Titeln steht auch künftig einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung.
Die Gesamtkosten für Einrichtung und Investition werden mit knapp 537.500 Euro veranschlagt, so die Stadt
Dortmund. Damit gibt es für Wanderplan-Gestalter der SGV-Abteilungen mittelfristig ein neues, interessantes Ziel.
Neue Freizeitkarte mit Tipps für die Haard
Essen/SGV-Land – Pünktlich zum Frühlingsstart hat der Regionalverband Ruhr (RVR) seine Freizeitkarte „Tour-
Tipp – Die Haard“ in aktualisierter Neuauflage herausgegeben. Aus der Fülle an Ausflugszielen sowie Rad- und
Wanderwegen wurden attraktive Vorschläge für aktive Wanderer, Walker und Radfahrer zusammengestellt. Die
Freizeitkarte erfasst das Waldgebiet Haard in Haltern, Datteln, Marl und Oer-Erkenschwick sowie die Stauseen.
Neben einer etwa zehn Kilometer langen Wanderstrecke gibt es zahlreiche weitere Routen für Spaziergänger. Auf
Radler warten vier erprobte und familientaugliche Touren zwischen 21 und 28 Kilometern Länge. Beschrieben
werden ferner sieben Routen im Haard Walking Park. Auf der Karten-Rückseite sind Sehenswürdigkeiten und
Freizeitangebote wie Museen, Freizeitparks, Bootsverleihe und Burgen dargestellt.
Die farbige Freizeitkarte ist für 4,90 € im Buchhandel erhältlich, kann aber auch über den RVR-Onlineshop
(www.shop.metropoleruhr.de) bezogen werden.
Welterfolg
STARLIGHT EXPRESS
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Erleben Sie hautnah die Geschichte der Dampflok
„Rusty“ – erleben Sie eine einmalige Lichter- und
Lasershow und ein Ensemble, das auf Rollschuhen
bis zu 60 km/h erreicht.
7 x in der Woche:
· Mittwoch 18.30 Uhr
· Donnerstag 20 Uhr
· Freitag 20 Uhr
· Samstag 15 und 20 Uhr
· Sonntag 14 und 19 Uhr
Tickets: Preiskategorien: 29,90 – 94,90 € (zzgl.
Vorverkaufs- und 2 € Systemgebühr). Karten
können unter www.eintrittskarten.de oder der
Tickethotline 01805 - 2001 (0,14 €/Min. a.
d. dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.)
gebucht werden.
Außerdem gibt es Karten an der Theaterkasse
sowie bei allen Vorverkaufsstellen.
www.starlight-express.de
KREUZ&QUER 2/15
37
Unterwegs mit Bus und Bahn
Die neue Wanderbroschüre
ist bei den Verkehrsunternehmen
kostenlos erhältlich.
Ihr Manuel Andrack
Mehr Informationen und nützliche
Wander- und Anfahrtstipps unter:
busse-und-bahnen.nrw.de
38 KREUZ&QUER 2/15
5. Märkischer Wander- und Familientag
Sonntag, 23. August 2015, Sauerlandpark Hemer
Was Sie erwartet:
• Geführte Wanderungen und tolle Aktivangebote
• 11:00 – 17:00 Uhr buntes Wander- und Familienfest
• Infostände rund um das Thema Wandern & Aktiv sein
• Kulinarische Leckereien
• Live-Musik mit den Romantik Sailors
• Fux, Live-Musik für Kinder & Familien
• E-Bikes zum Testen
• Tombola
… und für Kinder:
• Kinderwagentaugliche Familienwanderung
• Kinder-Mitmach-Angebote, u.a.:
Drahtbasteln, Ritter-Fotoaktion, Armbrustschießen
• Kinder-Schminken
• Rollende Waldschule
Eine Veranstaltung des Sauerländischen Gebirgsvereins
und des Märkischen Kreises mit Unterstützung des Sauerlandpark
Hemer. Der Eintritt ist an diesem Tag frei!
Hinweis: Hunde dürfen nicht in den Sauerlandpark!
Mehr Infos unter: www.sgv.de oder
www.maerkischer-kreis.de
Stadtsportfest
Aktivprogramme
1. Walking / Nordic Walking
Treffpunkt: Sauerland Park Eingang Deilinghofen an der
Ente
Start: 10:00 Uhr, Dauer: ca. 1 Std., Länge: ca. 5 km
Anforderungen: Mit und ohne Nordic-Walking-Stöcke,
wetterangepasste Kleidung
Schwierigkeit: Geeignet für Anfänger
2. Walking / Nordic Walking
Treffpunkt: Sauerland Park Eingang
Deilinghofen an der Ente
Start: 10:00 Uhr, Dauer: ca. 2 Std.
Länge: ca. 9 km
Anforderungen: Mit und ohne Nordic-Walking-
Stöcke, wetterangepasste Kleidung
Schwierigkeit: Geeignet für konditionierte
Wanderer und Walker
3. Stadtsportfest
Diverse Aktivangebote rund
um den Sport
Wo: im Felsenmehrstadion am
Sauerlandpark und im Sauerlandpark
Wann: 11:00 – 16:00 Uhr
· Segwayparcour
· Bogenschießen
· Bosseln (Eisstockschießen ohne Eis)
· Cross-Boccia
· Boulen
· Rund um Leichtathletik
(Sprint, Sprung)
· Turnen
· Röhnrad
· Lasergewehr
· Spiele rund um Tennis
· Sleckline
· Fussball
· Handball
· Beachvolleyball und
vieles mehr…
Wander-Angebote
W 1 Auf dem Hemeraner Grenzweg – lang
Treffpunkt: Parkplatz Deilinghofen am Eingang Sauerlandpark
Start: 09:00 Uhr (geführte Wanderung)
Strecke: Apricke - Riemke - Hüingsen - Brelen
Länge: ca. 12 km
Schwierigkeit: leicht bis mittel
W 2 Naturschutzgebiete um Hemer – lang
Wandern mit dem Landrat Thomas Gemke
Treffpunkt: Parkplatz Deilinghofen am Eingang zum Sauerlandpark
Start: 09:30 Uhr (geführte Wanderung)
Strecke: Felsenmeer - Deilinghofen -Wasserwerk - Riemke - Naturschutzgebiet
Länge: ca. 10 km
Schwierigkeit: leicht
W 3 Exkursion durchs Felsenmeer und Heinrichshöhle – kurz
Treffpunkt: Parkplatz Deilinghofen am Eingang zum Sauerlandpark
Start: 10:30 Uhr (geführte Wanderung)
Strecke: Felsenmeer und Heinrichshöhle
Länge: ca. 5 km
Schwierigkeit: leicht
Besichtigung Heinrichshöhle:
Eintritt: Der ermäßigte Eintritt beträgt 3,50 € für Erwachsene und
2,- € für Kinder bis 16 Jahre.
Dauer: ca. 60 Minuten
Da die Temperatur in der Höhle das gesamte Jahr ca. 10 Grad beträgt,
ist die Mitnahme einer Jacke empfohlen!
W 4 Kinderwagentaugliche Familienwanderung
Treffpunkt: Parkplatz Deilinghofen am Eingang zum Sauerlandpark
Start: 11:00 Uhr (geführte Wanderung)
Strecke: Naturschutzgebiet mit Heckrindern und Wildpferden
Länge: wahlweise ca. 4,2 km oder ca. 7,8 km
Schwierigkeit: leicht
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informieren und helfen. Ob mit dem Rad oder per Pedes,
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der neue Gutschein
Wissen, dass man
Schönes schenkt!
Wer kennt das nicht: einem lieben Menschen, der
eigentlich schon alles hat, eine Freude machen.
Ganz einfach ist dies für Natur- und Wanderfreund/innen
nun mit dem neuen Gutschein der
der SGV-Wanderakademie. Die ideale Möglichkeit,
individuell und im attraktiven SGV-Design
die Teilnahme an einer bestimmten Veranstaltung
oder einen frei wählbaren Gutschriftsbetrag zu
verschenken.
Erhältlich bei der SGV-Wanderakademie oder in
der Hauptgeschäftsstelle des SGV in Arnsberg.
Weiterbildung drinnen
und draußen.
Guter Stoff. Und gar nicht trocken.
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ÜBER / FÜR
DATUM UNTERSCHRIFT GUTSCHEIN-NR.
Heike Senger
Tel. (02931) 5248 - 48
h.senger@sgv.de
Dirk Zimmermann
Tel. (02931) 5248 - 41
d.zimmermann@sgv.de
Gutschein
Von Florida nach Arnsberg in den SGV-Jugendhof
Wanderführerlehrgang der SGV-Wanderakademie international besetzt
Warum ein junger Mann aus Florida den Wanderführerlehrgang
der SGV-Wanderakademie in
Arnsberg besucht – diese Frage stellten sich auch
Dirk Zimmermannund Heike Senger von der SGV-
Wanderakademie, als sie am Anfang
des Lehrganges die Teilnehmer nach
ihren Gründen für die Ausbildung zum
zertifizierten Wanderführer fragten.
Für Cody Townsend, der vor zwei Jahren
aus Florida nach Deutschland kam
und hier studieren will, sind es die
Liebe zur Natur und der Umgang mit
Menschen, was ihn auf den Wanderführerlehrgang
aufmerksam machte.
Mit 14 anderen Teilnehmern und
Teilnehmerinnen ließ er sich in
der Wanderführung schulen. Ob
Reiserecht, Biodiversität, Geologie,
Baustilkunde, Orientierung mit Karte
und Kompass oder Erlebnispädagogik,
das umfangreiche Programm während
der einen Woche beeindruckte ihn.
Sein Fazit am Ende des Lehrganges: „Ich habe viel
gelernt. Wusste gar nicht, dass so viele Aspekte
mit dem Wandern verbunden und die Ansprüche an
den Wanderführer so umfangreich sind. Und noch
eins möchte ich loswerden: Ich habe
immer gedacht, die Deutschen und
besonders die Sauerländer wären ein
ernstes Volk mit nicht so viel Humor.
All diese Vorurteile habe ich jetzt
über den Haufen geschmissen. Ich
habe schon lange nicht mehr so viel
gelacht und so viel Spaß gehabt.
Den Lehrgang kann ich nur weiterempfehlen!“
Info:
Der nächste Lehrgang findet vom
20.11. – 29.11. 2015 in Arnsberg im
SGV-Jugendhof statt.
Infos und Anmeldung unter
Tel. (02931) 52 48-48,
wanderakademie@sgv.de
Der neue Veranstaltungskalender 2015/2016 der SGV WANDERAKADEMIE.
In Kürze druckfrisch verfügbar. Jetzt vorbestellen oder online anfordern unter
Tel. 02931 / 5248-41 oder -48. h.senger@sgv.de / d.zimmermann@sgv.de
SGV-Wanderführerausbildung setzt sich
auch in anderen Wandervereinen durch!
Seit 2012 bieten wir unseren Mitgliedern eine
Ausbildung zum SGV-Wanderführer an. Die Ausbildung
wird an zwei Wochenenden dezentral in
den Regionen angeboten. Inzwischen haben 186
Wanderfreundinnen und -freunde in 11 Lehrgängen
diese Ausbildungsmöglichkeit genutzt.
Das Lehrgangskonzept hat sich auch bei anderen
Wandervereinen rumgesprochen. Gerne sind wir dem
Wunsch des Eggegebirgsvereins nachgekommen, in
zwei Lehrgängen 53 Wanderführer für den anstehenden
Wandertag in Paderborn zu schulen.
Erläuterungen zum SGV-Wanderführer
· Kursinhalte entsprechen Modul 1 und 2 des Lehrganges für zertifizierte Wander-,
Natur- und Landschaftsführer.
· Der Kurs erstreckt sich über zwei Wochenenden und zeichnet sich durch Attraktivität
und Praxisnähe aus.
· Es findet keine Abschlussprüfung statt. Den Abschluss bildet die Ausarbeitung und
Durchführung einer Wanderung, bei der die Teilnehmer die Kenntnis der Kursinhalte
unter Beweis stellen.
· Nach Abschluss der beiden Module trägt der Teilnehmer den Titel „SGV-Wanderführer“
und erhält Urkunde, Lichtbildausweis und Wanderführerabzeichen.
· Bei Interesse bestehen das Angebot und die Möglichkeit der Fortbildung zum
zertifizierten Wander-, Natur- und Landschaftsführers des DWV (Module 3 bis 5).
· Die Lehrgänge werden dezentral in den Bezirken angeboten werden.
· Die Lehrgänge werden aus den Einnahmen des AK Ferienwandern bezuschusst
(Kursgebühr für 2 Wochenenden: 70,- €)
Die nächsten Termine für die Ausbildung zum SGV-Wanderführer sind:
28./29.11. und 05./06.12. 2015 in Arnsberg
23./24.01. und 30./31.01. 2016 in Duisburg
April 2016 voraussichtlich im Großraum Dortmund. Bitte beachten Sie unsere Veröffentlichungen
in Kreuz&Quer oder unserem Veranstaltungskalender.
Und in Willingen haben wir 15 Wanderfreunde des
Upländer Gebirgsvereins (UGV) zusammen mit 10
SGV-Mitgliedern aus verschiedenen Abteilungen
zu SGV-Wanderführern geschult.
Sowohl den Teilnehmern als auch den Dozenten
Erich Bill und Dr. Wolfgang Eckel haben die
Kurse viel Spaß gemacht! Wir gratulieren den
neuen Wanderführern und wünschen ihnen viele
erlebnisreiche Wanderführungen!
Teilnehmer des SGV-Wanderführerlehrganges
in Willingen bei der Abschlusswanderung
Der Hauptwanderwart des
Eggegebirgsvereins Willi
Glunz, ist begeistert von der
Zusammenarbeit zwischen
dem SGV und dem EGV:
„Warum sollen wir die Kompetenzen
der Wandervereine
nicht gegenseitig nutzen?“
Hansi Figge 1. Vorsitzender des Upländer Gebirgsvereins und
SGV-Mitglied: „Unseren Nachwuchs-Wanderführern hat der
Kurs sehr gut gefallen. Der Mix aus Theorie und Praxis ist
genau passend.“
Hauptgeschäftsführer Christian Schmidt ist
frischgebackener SGV-Wanderführer
Christian Schmidt (Zitat): „Neben
der fundierten Ausbildung über
zwei Wochenenden habe ich
mich besonders über die vielen
anregenden Gespräche mit
den UGV- und SGV-Mitgliedern
gefreut."
40 KREUZ&QUER 2/15
Veranstaltungen VON
mitte MAI bis Mitte AUGUST 2015
SGV-WANDERAKADEMIE
Die jeweils angegebenen Ansprechpartner/innen stehen für Leitung/Anmeldung/Info zur Verfügung
„Schiffe, alte Zechen,
Rieselfelder“ (Fahrradexkursion)
Schiffshebewerk, Wasserstraßenkreuz,
ehem. Zechen und Rieselfelder
17.05.2015, Münsterland
Hans Voß, Tel. (02932) 25 69 4
Hexen, Mönche und Grafen
(Exkursion)
Führung im Hexenbrunnen und in der Kirche
St. Pankratuis in Odenthal
20.05.2015, Odenthal
Peter Frenger, Tel. (0214) 25 01 1
Natur und Umwelt auf der
Schlössertour (Exkursion)
Schloss Cappenberg, Schloss Nordkirchen
und Schloss Westerwinkel
23.05.2015, südliches Münsterland
Wilfried Lippß, Tel. (02389) 53 95 37
Von der Quelle Donaueschingen
bis nach Passau auf dem
Donauradweg (Exkursion)
Baar, Schwäbische Alb, Ulm, Kelheim,
Regensburg, Niederbayern, Straubing, Passau
26.05.2015, Baden-Würtemberg, Bayern
Norbert Rogge, Tel. (02306) 81 10 1
Große Dhünntalsperre
(Exkursion)
Führung Staumauer und sonstige Einrichtungen
26.05.2015, Wermelskirchen
Max Kürsten, Tel. (02173) 75 80 9
Tour-Kultur, Exkursion
Museumsinsel Hombroich
(Exkursion)
Verbindung zwischen Natur und Kultur
27.05.2015, Düsseldorf
Karl-Heinz Hadder, Tel. (02131) 16 78 85
Natur und Umwelt an der Lippe
zwischen Werne und Datteln
(Exkursion)
Renaturierung der Lippe, die Römer an der
Lippe, Naturschutz an der Lippe
30.05.2015, Werne, Lünen, Datteln
Wolfgang Weßelbaum,
Tel. (02306) 81 99 9
Was prägte das Bergische Land
bevor die Industrialisierung
begann? (Exkursion)
30.05.2015, Odenthal
Bernd Rodekurth, Tel. (02202) 81 59 0
„Wohin mit dem Müll?“ Besuch
der Reststoffdeponie (Exkursion)
Umweltschutz, Mülltrennung, Müll vermeiden
02.06.2015, Meschede-Freilinghausen
Hans Voß, Tel. (02932) 25 69 4
Naturkundlicher
Abendspaziergang (Exkursion)
Fauna und Flora
03.06.2015, Langenfeld
Bernd Sondermann, Tel. (02173) 74 55 9
Radtour im Raum Köln
(Exkursion)
Mit dem Rad zu Höhepunkten aus
Kirchenarchitektur, Kulturleben und Braukunst
04.06.2015, Köln
Heinz-Josef Molitor, Tel. (02932) 35 62 7
Geschichtliches aus Bergkamen
(Vortrag)
Oberaden und Heil gestern und heute
06.06.2015, Bergkamen
Wilhelm Grundmann, (02306) 82 51 9
„Das Bergische Land“ –
Wanderwoche (Exkursion)
Was prägte das Bergische Land vor dem Bau
der Vorsperre der Dhünntalsperre
06.06.2015, Odenthal
Bernd Rodekurth, Tel. (02202) 81 59 0
Gesundheitswanderung
an der Saline (Exkursion)
Atemgymnastik, Venengymnastische Übungen,
Partnerübungen, Dehnübungen
10.06.2015, Arnsberg-Bruchhausen
Marita Humbeck, Tel. (02932) 38 46 8
Gesundes Wandern, 3. Gesundheitswanderung
(Exkursion)
Übungen zur Mobilisation, Kräftigung und
Koordination für Gleichgewichtssinn
11.06.2015, Gruiten-Osterholz
Otto Bremm, Tel. (0211) 70 63 92
Von der Barmer Ferienkolonie
zum Lebenszentrum Königsborn
(Vortrag)
Über 130 Jahre bürgerschaftliches Engagement
11.06.2015, Unna
Dr. Hans Küsel
Der Halterner See, Hullerner See
und Rosengarten am Rande des
Ruhrgebiets (Vortrag)
Stauseen als Naturschutzgebiete, Rosengarten
entstanden aus einer Müllkippe
13.06.2015, Haltern-Seppenrade
Manfred Pröhl, Tel. (02307) 86 13 6
Wandern an Quellen (Exkursion)
Wanderungen im Rahmen des Deutschen
Wandertages u.a. Externsteine
16.06.2015, Paderborn, Detmold
und Umgebung
Helmut Welke, Tel. (02932) 23 62 7
Frankreichs Nordwesten –
Normandie und Bretagne
(Exkursion)
Exkursionen zu interessanten Zielen
17.06.2015, Mont St. Michael,
St. Malo, Quimper u.a.
Reinhard Heer, (02761) 71 32 9
2 Exkursionen auf dem
Lahnwanderweg
Geologie der Region, Flora und Fauna,
Kultur und Geschichte
21.06.2015, Lollav und Braunfels
Karl Gundermann,Tel.(02762) 89 58
Besichtigung von Potts Bauernhof
(Exkursion)
Einführung in das Leben auf dem Bauernhof,
anschließend Besichtigung
27.06.2015, Sundern-Allendorf
Sandra Niemeyer,
Tel. (02932) 89 97 35 5
Kurpark und Lippeaue in Hamm,
gestern und heute (Exkursion)
Kurpark, Kurhaus, Gradierwerk, naturnahe
Gewässerentwicklung der Lippeaue
04.07.2015, Hamm
Norbert Rogge, Tel. (02306) 81 10 1
Die SGV-Wanderakademie bietet in
Kooperation mit der Waldakademie
im Wildwald Vosswinkel
Veranstaltungen zu verschiedenen
Umweltthemen an.
Über die genauen Daten der
Veranstaltungen informieren Sie
sich bitte im Wildwald Vosswinkel,
Tel. (02932) 97 23 - 0 oder im
Internet www.wildwald.de
„Vom Riesling zum Zander“
(Exkursion)
Südliche Pfalz, NSG Rheinauen, Elsass, Karlsruhe,
Wissenbourg (F), Weinanbau
05.07.2015, Kandel/Pfalz
Hans Voß, Tel. (02932) 25 69 4
Radexkursion Köln
Erkundung der Historischen äußeren Grüngürtel
08.07.2015, Treffpunkt Odenthal
Bernd Rodekurth, Tel. (02202) 81 59 0
Neues von den „Alten Römern“
(Vortrag)
Vortrag mit Diskussionsrunde
09.07.2015, Unna
Dr. Peter Kracht, Tel. (02303) 5 35 03
Natur und Umwelt auf der Römer-
Lippe-Route von Lippstadt-
Bergkamen (Fahrradexkursion)
Lippstadt Hanse, Bald Waldliesborn, Lippetal,
Hamm Kurpark, Bergkamen-Oberaden
11.07.2015, Lippstadt-Bergkamen
Manfred Pröhl, Tel. (02307) 86 13 6
Festa del Redentore in Venezia
(Studienreise)
Erkundung von Venedig
16.07.2015, Venedig
Reinhard Heer, Tel. (02761) 71 32 9
Steveraue Olfen – Füchtelner
Mühle (Exkursion)
Natur ganz neu erleben, eine Landschaft im
Wandel
18.07.2015, Olfen
Wilfried Lippß, Tel. (02389) 53 95 37
Exkursion am Nordkanal, „Auf
Napoleons Spuren“ (Exkursion)
Bedeutung und Geschichte des Nordkanals
18.07.2015, Streckenführung am Kanal
Karl-Heinz Hadder, Tel. (02131) 16 78 85
Historisches Erleben am Dattelner
Meer, neue Natur im Emschertal
(Exkursion)
Wasserstraßenkreuz, Schiffshebewerk,
Renaturierung der Emscher
25.07.2015, Datteln
Norbert Rogge, Tel. (02306) 81 10 1
München – Die Isarmetropole
zwischen Tradition und Moderne
(Studienreise)
Rathaus, Englischer Garten, Hofgarten,
Biergarten-Kultur u.a.
22.07.2015, München
Heinz Schäferhoff, Tel. (02928) 49 2
Zu den Wildpferden im
Naturschutzgebiet Merfelder
Bruch (Exkursion)
Dülmen Altstadt, Naturschutzgebiet
Merfelder Bruch
01.08.2015, Dülmen
Hans-Dieter Frackmann,
Tel. (02307) 80 78 5
Das Naherholungsgebiet –
Hullerner Stausee (Exkursion)
Stever, Wassergewinnung, Halterne Sande
08.08.2015, Haltern-Hullern
Norbert Rogge, Tel. (02306) 81 10 1
Das Schwerter Schichtwesen
(Vortrag)
Auslaufmodell oder Zukunftsvision?
13.08.2015, Unna
Klaus Thorwarth, Tel. (02303) 1 53 87
Schnadegang in Bruchhausen
(Exkursion)
Schnadegang mit Referaten zur Ortsgeschichte
vom Ortsheimatpfleger
15.08.2015, Arnsberg-Bruchhausen
Detlef Herbst, Tel. (02932) 53 66 6
Der Deutsche Alpenverein bietet in Zusammenarbeit
mit der SGV-Wanderakademie
im Rahmen des Monatstreffs Arnsberg an
jedem dritten Mittwoch im Monat einen länderkundlichen
Lichtbildervortrag mit umweltrelevanten
und politischen Gesichtspunkten
an. Die Veranstaltung findet jeweils um 20.00
Uhr im SGV-Jugendhof „Wilhelm Münker“
in Arnsberg statt. Nähere Informationen unter
www.dav-hochsauerland.de oder telefonisch
unter (02933) 7 93 03 (Reinhard Camatta)
Bitte beachten Sie die Veranstaltungen
unseres Kooperationspartners:
Westfälischen Museum für Naturkunde
– Außenstelle Heiliges Meer –
Informationen und Anmeldungen
bekommen Sie unter der Anschrift:
Westfälisches Museum für Naturkunde
– Außenstelle Heiliges Meer –
Heiliges Meer 1, 49509 Recke
Telefon (05453) 9 96 60
Fax (05453)9 96 61
E-Mail heiliges-meer@lwl.org
www.lwl.org/naturkundemuseum
Die Kurse sind nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz
(AwbG) anerkannt
Avifaunistischer Kurs
13.05. bis 16.05.2015
Gräserkurs
12.06. bis 14.06.2015
Libellenkurs
26.06. bis 28.06.2015
Insektenkurs
01.07. bis 04.07.2015
Spinnenkurs
27.07. bis 30.07.2015
Crustaceenkurs
30.07. bis 02.08.2015
Emskurs (Teil 2)
03.08. bis 05.08.2015
Vegetation der Seen und Weiher
im NSG Heiliges Meer
08.08. bis 09.08.2015
Informationen zu den folgenden Veranstaltungen
bekommen Sie bei
der SGV-Wanderakademie,
Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg,
Tel. (02931) 52 48 - 48 oder - 41
E-Mail wanderakademie@sgv.de.
Alle Veranstaltungen finden, sofern
nicht anders angegeben, im SGV-
Jugendhof in Arnsberg statt.
Wildkräuter in der Küche
02.06.2015, SGV-Jugendhof Arnsberg
Autosuggestion – Die Heilkraft
der Gedanken und Worte
16.06.2015, SGV-Jugendhof Arnsberg
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Einsendeschluss ist der 30. Juni 2015. Viel Glück!
(Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.)
Die Gewinner werden in der nächsten Kreuz&Quer-Ausgabe veröffentlicht.
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Technik und ein Ensemble, das sich rasant mitten durch
die Publikumsränge bewegt – die Effekte sind atemberaubend.
Zum Höhepunkt des Musicals, wenn „Rusty“ dem legendären
„Starlight Express“ begegnet, werden die staunenden Augen
noch größer: Am Himmel leuchten ungezählte Sterne um die
Wette und die junge Dampflok singt mit „Papa“ eines der
schönsten Lieder der Welt.
Mindestens sieben Mal in der Woche geht das beliebte
Familienmusical im Herzen des Ruhrgebietes an den Start.
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Auflösung Rätsel –
letzte K&Q-Ausgabe
01/2015
Bild 01:
Seite 23
Bild 02:
Seite 14
Bild 03:
Seite 26
Bild 04:
Seite 16
Seite: ___
Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern
des Rätsels der letzten K&Q-Ausgabe!
Die richtigen Angaben der Seitenzahlen waren...
Je einen Wanderrucksack
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Internet: www.sgv.de, E-Mail: info@sgv.de
Verantwortlich: Präsident: Dr. Andreas Hollstein
Vizepräsidenten: Jörg Haase, Harald Kahlert, Edgar Rüther
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Telefon (02931) 52 48-22, Telefax (02931) 5248-15, E-Mail: marketing@sgv.de
Geschäftsführer: Christian Schmidt
Chefredakteur: Thomas Reunert
Redaktion: Vanessa Gremm, Jörg Haase, Manfred Kipp, Dr. Peter Kracht, Nadja Schulte,
Heike Senger, Christian Schmidt, Wilfried Schmidt
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