Jahresbericht Waidhoechi 2012
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H P S
WAIDH
CHI
HEILPÄDAGOGISCHE SCHULE
Jahresbericht Schuljahr 12/13
EDITORIAL
INHALT
Liebe HPS-Interessierte
Beatrice Kern,
Präsidentin der
Heilpädagogischen
Schule Waidhöchi
Ein spannendes Schuljahr ist zu Ende gegangen.
Einmal mehr hatte die HPS einige Veränderungen
zu verarbeiten. Im Frühjahr 2012 konnten wir die
neue Schulleiterin, Karin Abächerli, begrüssen.
Bereits ein paar Monate zuvor stiess die neue
Schul verwaltungsleiterin, Esther Huber, zu uns.
Beide stürzten sich mit viel Elan und Motivation
in ihr neues Aufgabengebiet. Per Ende 2012
konnten wir dann auch noch die letzte offene
Stelle in unserem Führungsgremium, nämlich
diejenige des geschäftsführenden Mitglieds des
Ausschusses, mit Nadja Fossati aus Rüschlikon
besetzen. Nun ist unser Führungsteam wieder
komplett, was insbesondere in Anbetracht der
neuen Legislatur periode 2014 – 2018 wichtig ist,
da es auch bei der Delegier tenkommi ssion –
unserer Trägerschaft – in dieser Hinsicht nächstes
Jahr zu Veränderungen kommen kann.
Der Schulalltag war auch im Schuljahr 2012/13
geprägt von vielen tollen Lern- und Lehrerlebnissen,
die wir mit dem Lehrerteam und den Schülerinnen
und Schülern zusammen erleben durften.
Eine Schule bewegt sich in einem sich ständig
verändernden Umfeld – umso wichtiger ist es
deshalb für unsere Schülerinnen und Schüler,
dass gewisse Werte, Personen und Umgebungen
unverändert und vertraut bleiben. An dieser
Stelle geht mein Dank an alle Mitarbeitenden der
HPS Waidhöchi, die uns auch im vergangenen
Jahr ihre Treue gehalten haben und mit riesigem
Engagement täglich ihre Verantwortung wahrnehmen.
Beatrice Kern
INTERVIEW
mit der Schulleiterin
Karin Abächerli
Seite 3
ORGANIGRAMM
Seite 4
ORGANISATION
Seite 5
JAHRESRECHNUNG
Seite 6
HIGHLIGHTS DES JAHRES
aus der Sicht der
Schülerinnen und Schüler
Seite 7
IMPRESSUM
Herausgeber:
Heilpädagogische Schule
Waidhöchi
Gehrenstrasse 19
8810 Horgen
T 044 728 90 60
F 044 728 90 70
hps@hps-waidhoechi.ch
www.hps-waidhöchi.ch
Gestaltung:
epsilondesign, Erika Schmid
www.epsilon-design.ch
2 Jahresbericht 2012 Heilpädagogische Schule Waidhöchi
INTERVIEW MIT SCHULLEITERIN KARIN ABÄCHERLI
Karin Abächerli
«Täglich habe ich bereichernde Begegnungen
mit unterschiedlichsten Menschen»
Schulleiterin Karin Abächerli schildert im Gespräch, was sie an ihrer Aufgabe fasziniert
und wie sie trotz einer Weiterbildung noch Zeit für Hobbies und Erholung findet.
Die gebürtige Luzernerin hat sich an ihrem neuen Arbeitsplatz rasch eingelebt.
Karin Abächerli, Sie sind seit Beginn
des Schuljahres 2012/13 Schulleiterin
der HPS Waidhöchi. Welcher Werdegang
führte Sie hierher?
Karin Abächerli: Ich bin schulische
Heilpädagogin und diplomierte Schulleiterin.
An der HPS Luzern arbeitete
ich als Heilpädagogin und stellvertretende
Schulleiterin. Am Heilpädagogischen
Zentrum Hagendorn war ich
Lerngruppenleiterin und Heilpädagogin,
bevor ich vor einem Jahr zur Schulleiterin
der HPS Waidhöchi gewählt
worden bin. Berufsbegleitend bin ich
zurzeit am Abschluss als MAS Schulmanagement.
Wie lässt sich ein Masterstudium mit
der Funktion als Schulleiterin kombinieren?
Mit dieser Herausforderung kämpfen
alle, die den Lehrgang abschliessen.
Die Verbindung zur Praxis ist Ziel dieser
Weiterbildung. Auch die Masterarbeit
ist auf die Praxis abgestimmt.
Selbstverständlich ist es eine strenge
Zeit, aber ich habe den Abschluss vor
Augen und weiss, dass ich solange
noch durchhalten muss und will.
Bleibt Ihnen neben Schulleitung und
Masterausbildung noch Zeit für Hobbies?
Selbstverständlich, sonst würde ich
mich selbst schlecht managen. Ich
mache sehr viel Sport, das ist meine
wichtigste Aktivität, um mich von Arbeit
und Weiterbildung zu erholen:
Schwimmen, Ausdauersport, Kraft- und
Fitnesstraining, Pilates sind einige
Stichwörter dazu. Aber auch Lesen
und Musik kommen bei mir nicht zu
kurz. Beim Lesen steht zurzeit Fachliteratur
im Vordergrund, was zugegebenermassen
nicht immer erholsam ist.
Wenn sich dazu Gelegenheit bietet,
lese ich aber auch sehr gerne Krimis
oder autobiografische Romane.
Wie haben Sie ihr erstes Schuljahr an
der Waidhöchi erlebt?
Es war ein intensives, spannendes
Jahr voller Herausforderungen, Begegnungen
und schöner Erlebnisse.
Möchten Sie ein spezielles Erlebnis
als Beispiel schildern?
Bis vor kurzem war ich ja selbst als
Heilpädagogin tätig und ich merke,
dass mir die Erlebnisse mit den Kin-
Jahresbericht 2012 Heilpädagogische Schule Waidhöchi 3
dern und Jugendlichen am stärksten
in Erinnerung bleiben.
Wie viel Kontakt haben sie mit ihren
Schülerinnen und Schülern?
Ich versuche, nahe bei den Schülern
zu sein, sie sollen wissen, wer ich bin.
Mein erstes Ziel war, alle Schülerinnen
und Schüler persönlich zu kennen.
Ich kenne alle mit ihrem Namen,
erlebe sie regelmässig im Alltag und
in den Klassen. Dies ist wichtig, damit
ich gegebenenfalls auch zu Fragen,
die einzelne Schülerinnen oder Schüler
betreffen, aus eigener Anschauung
Stellung beziehen kann.
Wie reagieren die Kinder und Jugendlichen
auf Sie?
Das ist sehr unterschiedlich. Manche
nehmen mich bewusst als Chefin der
Schule wahr, die einen «müssen zu
Frau Abächerli», wenn etwas schief
gelaufen ist, andere freuen sich, wenn
ich eine Klasse besuche. Sie nehmen
mich wahr, wenn ich praktisch etwas
mit ihnen unternehme, mit ihnen am
Boden sitze – sicher weniger, was ich
in meinem Büro und an Sitzungen erledige.
Das ist für sie sehr weit weg.
Mit welchen Herausforderungen sehen
sich die heilpädagogischen Schulen
aktuell konfrontiert?
Der Balanceakt zwischen verschiedenen
Anspruchsgruppen ist sicher für
alle Schulen, nicht nur für die Heilpädagogischen,
ein Balanceakt. Jede
Anspruchsgruppe – Kinder und Jugendliche,
Eltern, Lehrpersonen, The rapeu
tinnen und Therapeuten, Schulbehör
den, Schul psychologischer Dienst,
Bildungsdirektion, Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde
– haben
ei nen besonderen Blickwinkel. Dies
auf einen gemeinsamen Nenner zu
bringen, ist für alle Beteiligten eine
grosse Herausforderung.
Und welches sind die spezifischen Herausforderungen
für die Waidhöchi?
Unsere Schule hat in letzter Zeit sehr
viele Veränderungen durchgemacht,
die das Team durchaus belastet haben.
Auch das Schulhaus ist neu, es
wurde vor vier Jahren bezogen. Diesen
Veränderungen müssen wir uns
stellen und sie konstruktiv umsetzen.
Worauf freuen Sie sich im kommenden
Schuljahr am meisten?
Der Umgang mit den verschiedenen
Anspruchsgruppen, den ich erwähnt
habe, dünkt mich sehr spannend. Ich
habe mit vielen unterschiedlichen Bereichen
und entsprechend mit vielen
verschiedenen Menschen zu tun. Dadurch
habe ich täglich unerwartete,
ungeplante, bereichernde Begegnungen.
Interview: Bernhard Schneider
ORGANIGRAMM
Delegierte
Ausschuss
Präsidium
Finanzführendes
Mitglied Ausschuss
Geschäftsführendes
Mitglied Ausschuss
Ltg Schulverwaltung
Schulleitung
MA Infra
Verwaltung
Dokumentation
Finanzen
Rechtliches
Sekretariat
Pädagogik
Schulentwicklung
Personal
Schüler
Eltern
MA Päd IS
MA Päd TS
4 Jahresbericht 2012 Heilpädagogische Schule Waidhöchi
ORGANISATION
Ausschuss des Zweckverbands (v.l.n.r): André J. Ruggli (finanzführendes Mitglied), Karin Abächerli (Schulleitung), Esther Huber (Schulverwaltung),
Beatrice Kern (Präsidium), Nadja Fossati (geschäftsführendes Mitglied).
Organisation
Organisatorisch gesehen standen im
Schuljahr 2012/13 an der HPS Waidhöchi
noch einige Veränderungen an:
Die neue Schulleiterin, Karin Abächerli,
und die Schulverwaltungsleiterin,
Es ther Huber, wurden noch bis Ende
2012 von unserem externen Berater,
Daniel Huber, unterstützt. Die neue
Organisationsform des Ausschusses
des Zweckverbands mit einem finanzführenden
und einem geschäftsführenden
Mitglied musste zuerst umgesetzt
und erprobt werden. Auf Anfang
des Jahres 2013 wurde dann die letzte
offene Stelle innerhalb des Ausschusses
– diejenige des geschäftsführenden
Mitglieds – mit Nadja Fossati aus
Rüschlikon besetzt.
In der Zwischenzeit hat sich die neue
Organisationsstruktur bereits gut etabliert.
Der Ausschuss arbeitet erfolgsund
teamorientiert und unterstützt
Schulleitung und Schulverwaltungsleitung
in ihrem anspruchsvollen Schulalltag.
Die Delegiertenkommission der
Zweckverbandsgemeinden kann sich
mehr und mehr auf ihre eigentliche
Aufgabe – die strategische Führung
des Zweckverbandes – zurückziehen.
Das nächste Schuljahr wird die neuen
Strukturen weiter festigen und so dafür
sorgen, dass neue Gesetzesvorgaben
und strategische Aufgaben erfolgreich
umgesetzt werden können.
Betrieb
Auch betrieblich gab es Veränderungen
zu verzeichnen: Der Schülertransport
mittels Taxiunternehmen wurde
neu organisiert: Gemäss den Auflagen
des Kantons Zürich wurde die Verga be
dieses Auftrags öffentlich ausgeschrieben.
Dies erfordert ein komplexes Verfahren,
dessen Zweck es ist, das für
die Erfüllung des Auftrags am besten
geeignete Unternehmen zu marktkonformen
und konkurrenzfähigen Preisen
zu eruieren und auszuwählen. Für
uns bedeutete das in diesem Fall,
dass das bereits für uns arbeitende
Taxi unternehmen die Ausschreibung
gewann und die täglichen Abläufe sowohl
für die Eltern als auch für die
Schülerinnen und Schüler so nur wenig
verändert werden mussten.
EM-Waidhöchi (Elternmitwirkung)
Das Schuljahr 2012/2013 stand im
Zeichen des Aufbaus einer Elternmitwirkungsgruppe.
Am Gesamtelternabend
im März gab's den Startschuss.
Die Elternvertretungen und die Schulvertretung
wurden gewählt und das
erarbeitete Konzept vorgestellt. Wir
danken den Vertretungen aus der Elternschaft
für ihre Bereitschaft, als Verbindungsglied
zwischen Schule und
Eltern tätig zu sein.
Themen im Schuljahr 12/13
Auch in diesem Schuljahr wurde viel
Zeit in Konzeptarbeit investiert. Im
Verlaufe der Zeit entstanden das neue
Rahmenkonzept der HPS Waidhöchi,
ein Weiterbildungskonzept, das veränderte
Förderplankonzept und das
Therapiekonzept.
An den gemeinsamen Weiterbildungsveranstaltungen
standen die För der planung
und die Ausbildung für medizinische
Notfälle für alle Mitarbeitenden
im Vordergrund.
Integrierte Sonderschulung
und B&U
Die Zahlen der Schülerinnen und Schüler
der ISS (Integrierte Sonderschulung
in der Verantwortung der Son der schule)
gehen stetig zurück. Die Gemeinden
sind im Aufbau der ISR (Integrierte
Sonderschulung in der Verantwortung
der Regelschule) und werden voraussichtlich
bis Sommer 2014 alle Integrationskinder
übernehmen. Um die Vernetzung
und Durchlässigkeit zwischen
Sonder- und Regelschule weiter zu pflegen,
bietet die HPS Waidhöchi neu ein
Beratungs- und Unterstützungsangebot
(B&U) an. Mit unserem Know how unterstützen
wir eine qualitativ gute Förderung
von Schülerinnen und Schülern
in der integrierten Sonderschulung in
Verantwortung der Regelschule.
Personelles
Das Schuljahr 2012/13 startete mit 54
Schülerinnen und Schülern an der HPS
selbst, 28 Schülerinnen und Schü lern
in der integrierten Sonderschulung der
Zweckverbandsgemeinden sowie 58
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Während oder auf Ende des Schuljahres
verliessen uns 14 Mitarbeitende: 2
durch Pensionierung, 1 Frühpensionierung,
3 wechsel ten in die Unterrichtsgemeinde,
1 Praktikumsende, 7 Kündi-
Jahresbericht 2012 Heilpädagogische Schule Waidhöchi 5
gungen sowie 17 Schülerinnen und
Schü ler aus verschie denen Gründen.
8 Schülerinnen und Schü ler haben
eine Anschlusslösung, 9 Schülerinnen
und Schüler wechseln in die Wohngemeinde,
davon 5 in die integrierte Sonderschulung
Regelklasse.
Ihnen allen – sowie natürlich denjenigen,
die auch im Schuljahr 2013/14 an
der HPS weiter tätig bleiben – gehört
unser Dank. Nur das ständige Miteinander
und der motivierte Einsatz sowohl
von Lernenden als auch von Leh-
renden generieren eine wohlwollen -
de, kreative und unterstützende Lernatmosphäre.
Dank
Auch im Schuljahr 2012/13 durften wir
wieder Spendeneinnahmen verzeichnen:
Unser herzlicher Dank geht an die
hier aufgeführten Personen und Institutionen:
Frau Emmi Naef-Weber, Kilchberg, Herr
Josef Stemmer, Horgen, Evangelischreformierte
Kirchgemeinde Stein AR,
Frau Monika Sigrist, Horgen, Familie
Rolf Richter, Thalwil, Evangelisch- reformierte
Kirchgemeinde Thalwil, Herr
Stefan Schmid, Adliswil, Evangelischereformierte
Kirchgemeinde Kilch berg.
Auch den folgenden Anbietern von
Praktikumsplätzen gebührt unser Dank:
Stiftung Humanitas, Horgen, Bauernhof
Magdalen Baumann, Hirzel, Haus
Tabea, Horgen, Volg, Hirzel, Coiffeurgeschäft
Pamela Esposita, Adliswil,
Kleidergschäft Tally Weijl, Thalwil,
Gärtnerei Ziegler, Horgen.
JAHRESRECHNUNG
Rechnung 2012 Voranschlag 2012 Rechnung 2011
Zweckverband (HPS) Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag
LAUFENDE RECHNUNG 5'317'313.25 5'317'313.25 4'970'730.00 4'970'730.00 5'387'328.70 5'387'328.70
Bildung 5'317'073.20 4'876'364.30 4'970'230.00 1'405'500.00 5'386'953.15 1'684'403.75
Nettoergebnis 440'708.90 3'564'730.00 3'702'549.40
Tagesstrukturen 89'484.15 91'543.10 110'500.00 13'000.00 128'546.95 114'891.10
Schulliegenschaften 308'577.15 295'000.00 303'077.50 6'784.00
Schulverwaltung 235'157.60 408.60 221'300.00 500.00 145'743.85 4'362.70
Sonderschulung 4'683'854.30 4'784'412.60 4'343'430.00 1'392'000.00 4'809'584.85 1'658'365.95
Finanzen und Steuern 240.05 440'948.95 500.00 3'565'230.00 375.55 3'702'924.95
Nettoergebnis 440'708.90 3'564'730.00 3'702'549.40
Kapitaldienst 240.05 1'354.80 500.00 1'500.00 375.55 2'054.25
Beiträge von Verbandsgemeinden 439'594.15 3'563'730.00 3'700'870.70
Aufwand 5'317'313.25 4'970'730.00 5'387'328.70
Personalaufwand 4'331'770.10 4'226'130.00 4'155'527.65
Sachaufwand 906'987.30 661'600.00 1'152'533.55
Passivzinsen 44'039.85 50'000.00 46'315.50
Entschäd. DL anderer Gemeinwesen 34'516.00 33'000.00 32'952.00
Ertrag 5'317'313.25 4'970'730.00 5'387'328.70
Vermögenserträge 1'354.80 1'500.00 2'054.25
Entgelte 201'804.00 403'500.00 422'509.75
Rückerstattungen von Gemeinwesen 3'269'265.30 93'150.00
Beiträge mit Zweckbindung 1'844'889.15 4'565'730.00 4'869'614.70
Kurzkommentar zur Jahresrechnung 2012
Die Laufende Rechnung 2012 schliesst mit einem
Aufwand und Ertrag von CHF 5'317'313 ab.
Gegenüber dem Voranschlag 2012 resultiert
ein Mehraufwand von CHF 346'583.25.
Tagesstrukturen: Im Hortbetrieb wird ein praktisch
ausgeglichenes Resultat erreicht.
Liegenschaften: Der Nettoaufwand dieses Bereichs
beträgt CHF 308'577.15 und liegt CHF
13'577.15 über dem Budget. Nicht budgetierte
Aufwendungen durch eine Gefahrensanierung
der Aussenplätze sowie Nachrüsten der Notbeleuchtung.
Schulverwaltung: Dieser Bereich liegt um CHF
13'857.60 über dem Budget. Die Mehraufwendungen
sind im Wesentlichen auf höhere Kosten
für Sitzungsgelder und die Besoldung des
Ausschusses zurückzuführen. Die übrigen Aufwendungen
sind im Verhältnis zum Budget ausgeglichen.
Sonderschulung: Das Budget 2012 wurde im
April 2011 aufgrund der Erfahrungszahlen der
Vorjahre und in Unkenntnis der Umstände im
Zusammenhang mit der Reorganisation erstellt.
Diese Tatsache erklärt die +/- -Abweichungen in
den einzelnen Konten. Der Bruttoaufwand von
CHF 4'683'854.30 liegt um CHF 340'424.30 über
Budget. Der Bruttoertrag von CHF 4'784'412.60
liegt durch die neue verursachergerechte Rechnungsstellung
deutlich über Budget. Der Staatsbeitrag
ist höher.
Horgen, den 14.2.2013
André J. Ruggli
Finanzführendes Mitglied des Ausschusses
6 Jahresbericht 2012 Heilpädagogische Schule Waidhöchi
SCHULJAHR AUS DER SICHT DER SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER
Highlights des Jahres
Besuch im Zoo
Unsere Klasse war mit der Klasse von
Frau Soom im Zoo. Beim Tiger hat es
mir am besten gefallen. Wir konnten
den Kinderaffen beim Spielen zuschauen.
Das Rad vom Pfau konnten wir
auch bestaunen. Es war ein wirklich
schöner Tag.
Alijana
Schulreise
Wir waren auf der längsten grossen
Hängebrücke von Europa.
Die Brücke hat gewackelt, aber
ich hatte keine Angst. Danach
haben wir eine Wurst gebraten.
Die Wurst war gut. Am Schluss
waren wir gumpen auf dem Luftschloss.
Diese Schulreise hat
mir sehr gefallen. Sathushsan
Zirkus
Wir haben Zirkus gemacht in der
Schule. Ich war eine Prinzessin.
Auf der Leiter habe ich Seifenblasen
gemacht und bin balanciert.
Wir haben auch einen Rösslitanz
gemacht. Mami und Papi, Malika
und Malik, alle habe geklatscht.
Das war sehr schön. Lejla
Wir haben Zirkus gemacht im Schulzimmer.
Ich habe gelernt Ball jonglieren.
Auf dem Pferd machte ich
Kunststücke. Alle Zuschauer haben
geklatscht. Das hat mir sehr gefallen.
Salvatore
Schwimmen
Als das Wetter heiss war, gingen wir
im Schwimmen in die Seerose. Der
See war noch kalt, aber ich konnte
trotzdem ins Wasser. Mit der Lehrerin,
Frau Wyrsch, schwamm ich aufs Trampolin.
Das war total lässig. Benjamin
Jahresbericht 2012 Heilpädagogische Schule Waidhöchi 7
Schulreise nach Interlaken
Am Abend allein in den Ausgang war
so cool. So ganz ohne Erwachsene!
Felice
Cyril
Giacomo
Ich wollt ich wär ein Hahn,
da würde nichts getan,
ich legte überhaupt kein Ei
und wär die ganze Woche frei!
Kochen
Ich bin stolz, dass ich alleine kochen kann.
Ich kann drei Menus kochen: Meine Teigwaren
sind lecker und «al dente». Meine Tomatensauce
ist super. Mein Poulet ist schmackhaft.
Steff la Cheff
Das Live-Konzert in Zürich hat uns
mega gut gefallen. Zwei Kollegen
waren mutig und trauten sich auf die
Bühne. Dort haben sie vor 300 Zuschauern
gebeatboxt. Als Steff zu uns
ins Schulhaus kam, durften wir selber
ALLES fragen.
Kino Sihl-City
Dank dem Weihnachtsprojekt konnten
beide MS und OS-Klassen aus
drei verschiedenen Filmen auswählen.
Es war der Hammer. In der Pause
durften wir ein Glace nehmen.
Trommelkonzert, 8. Juli
Oberstufe Dätwyler/Grimm
Marc Schwarzenbach, Oberstufe
Marc Schwarzenbach
Ich habe zwölf Rüebli mit einem Schäler
geschält: 1. Die Rüebli waschen 2. Den Kopf
schneiden und schälen.
Viseth Chhlang
Felice Cacioppo
Konstanz ist schön
Wir machen eine Wanderung. Am
Spielplatz machen wir Pause. Mit
dem Schiff fahren wir nach Konstanz.
Wir essen Glacé, Vanille und Cookie.
Dann gehen Blerina und ich mit
Frau Fügli shoppen.
Soraia
Klassenlager Jörg/Fügli
Fussball
Ich habe im Fusballcamp meine erste
Goldmedaille gewonnen. Felice Cacioppo
Fussballcamp mit dem FC Zürich
Wir bekamen einen Ball, einen Pokal und die
Fussballkleider ge schenkt. Es war sehr cool.
Marc
Ich habe den Vino gefragt, ob wir zusammen
spielen können. Ich habe es cool gefunden. Am
Schluss gab es eine Rangverkündigung. Ein
FCZ Spieler hat uns allen Tschau gesagt.
Yannick
Herbstferien
Wir waren in den Ferien in den Bergen.
Am Montag hat es den ganzen
Tag geschneit. Wir haben eine
Schneeballschlacht gemacht. Ich
habe meiner Mutter einen Schneeball
angeworfen. Sie hat mich auch
mit Schneebällen beworfen. Es war
sehr lustig.
Cyrill Fieseler
Schneetag
Ich war am Nachmittag mit meiner
Gruppe auf der grossen Bahn. Es war
sehr schwer mit dem Schlitten über
die Bodenwellen zu fahren. Ich bin
fast immer umgefallen. Wir sind etwa
drei Mal gefahren. Wir haben Velofahrer
gesehen und auch Stuhlschlitten.
Richard
Der heilige Strohsack
In meiner Gruppe sind: Rici, Adrienne,
Vebi, Lukas, Frau Thürlemann, Frau
Soom, Frau Aldrovandi, Vinoth, Gianfranco
und Florentina. Wir haben die
Geschichte vom heiligen Strohsack
gespielt. Wir mussten viel üben, bis
alles klappte. Das war lustig. Am Fest
konnten wir gut spielen. Die Eltern
hatten Freude und klatschten.
Alperen
8 Jahresbericht 2012 Heilpädagogische Schule Waidhöchi