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IKOM Campus 2/2015

IKOM Campus - Das Karrieremagazin der IKOM.

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Das Karrieremagazin<br />

Mai 2014 <strong>2015</strong> | Ausgabe 32<br />

<strong>IKOM</strong> Aktuell<br />

Die wichtigsten Termine für <strong>2015</strong><br />

<strong>IKOM</strong> Karriere<br />

Interview mit AB InBev<br />

<strong>IKOM</strong> Life Science<br />

Fokus auf Deine Karriere


Inhalt<br />

<strong>IKOM</strong> Aktuell 4<br />

Termine5<br />

<strong>IKOM</strong> Life Science 6<br />

Exkursionen8<br />

Workshops10<br />

Vorstellung des Ressorts Studentenbetreuung 12<br />

Vorstellung des Ressorts Kooperationen 13<br />

Vorstellung des Ressorts Exkursionen 14<br />

<strong>IKOM</strong> Karriere 18<br />

Alumni & Career Termine 19<br />

Interview mit AB InBev 20<br />

Praktikumsbericht24<br />

Karrieretipps26<br />

<strong>IKOM</strong> Freizeit 32<br />

Quiz 33<br />

Social Media 34<br />

Seriencheck36<br />

Bar-Check 38<br />

Rezept 40<br />

Blog 41<br />

Impressum 42<br />

2


Editorial<br />

Liebe Kommilitoninnen,<br />

liebe Kommilitonen,<br />

nach der <strong>IKOM</strong> Bau im Wintersemester<br />

starten wir im frisch angefangenen<br />

Sommersemester so richtig durch. Wir<br />

haben ein volles und tolles Angebot für<br />

Euch mit dem <strong>IKOM</strong> Consulting Day, der<br />

<strong>IKOM</strong> Life Science, der <strong>IKOM</strong> Start-Up<br />

und natürlich der <strong>IKOM</strong> selbst, sowie<br />

vielen Exkursionen und Workshops.<br />

Beginnen werden wir das Sommersemester<br />

mit dem <strong>IKOM</strong> Consulting Day<br />

am 07. Mai, an dem wir wieder 40 Studierenden<br />

die Möglichkeit geben werden,<br />

mit vier spannenden Unternehmen<br />

aus der Beratungsbranche Workshops<br />

durchzuführen und sich gegenseitig<br />

kennenzulernen.<br />

Gefolgt wird dieser von der <strong>IKOM</strong> Life<br />

Science, unserem Karriereforum für<br />

Bio- und Lebensmittelwissenschaftler,<br />

in Weihenstephan am 20. Mai. Dort<br />

habt Ihr die Möglichkeit mit rund 30<br />

spannenden Firmen in Kontakt zu treten,<br />

Einzelgespräche zu führen und Eure<br />

Bewerbungsmappen überprüfen, sowie<br />

Bewerbungsbilder machen zu lassen.<br />

Diese Ausgabe der <strong>IKOM</strong> <strong>Campus</strong> haben<br />

wir aufgrund der nahenden <strong>IKOM</strong><br />

Life Science unter das Thema „Fokus<br />

auf Deine Karriere“ gestellt mit Schwerpunkt<br />

Bio- und Lebensmittelindustrie.<br />

Deshalb haben wir ein interessantes<br />

Interview mit AB InBev, dem weltweit<br />

größten Braukonzern für Euch, sowie<br />

viele weitere Bewerbungs- und Karrieretipps.<br />

Das Vergnügen darf natürlich nicht fehlen<br />

und so haben wir zudem einen, hoffentlich,<br />

unterhaltsamen Freizeit-Teil für<br />

Euch parat.<br />

An dieser Stelle wünsche ich Euch nun<br />

eine interessante Lektüre und freue<br />

mich Euch auf einer (oder mehreren ;-))<br />

unserer Veranstaltungen begrüßen zu<br />

können.<br />

Ralf Hecktor<br />

(Ressortleitung Presse & Marketing)<br />

3


Aktuell


Termine<br />

20. Mai <strong>2015</strong> - 9:30-16:00 Uhr<br />

<strong>Campus</strong> Weihenstephan | Zentrales Hörsaalgebäude<br />

22. - 25. Juni <strong>2015</strong> - 9:30-16:30 Uhr<br />

<strong>Campus</strong> Garching | Fakultät Maschinenwesen<br />

23. Juni <strong>2015</strong> - 9:00-15:30 Uhr<br />

<strong>Campus</strong> Garching | Fakultät Mathe und Informatik<br />

12.05.<strong>2015</strong><br />

28.05.<strong>2015</strong><br />

16.06.<strong>2015</strong><br />

17.06.<strong>2015</strong><br />

Frühlingsbar<br />

Sommerbar<br />

Sommerbar<br />

Sommerbar<br />

Weihenstephan<br />

und Garching<br />

Garching<br />

Innenstadt<br />

Garching<br />

5


20. Mai <strong>2015</strong> | 9:30 - 16:00 Uhr<br />

ZHG | <strong>Campus</strong> Weihenstephan<br />

Passend zum Start in das neue Semester bieten wir Euch am 22. Mai <strong>2015</strong> einen<br />

Tag voller interessanter Firmen auf der <strong>IKOM</strong> Life Science in Weihenstephan. Unser<br />

buntes Angebot an Unternehmen ermöglicht Euch den perfekten Einstieg in ein<br />

erfolgreiches Berufsleben, Euer Traumpraktikum oder einen Motivationsschub für<br />

Euer Studium. Dabei sind vor allem Unternehmen der Pharmazie, Brauerei- und Lebensmittelindustrie,<br />

sowie der Biotechnologie vertreten, mit denen Ihr persönlich<br />

Kontakte knüpfen könnt.<br />

Um Euch perfekt auf die <strong>IKOM</strong> Life Science vorzubereiten, bieten wir Euch schon<br />

im Vorfeld Exkursionen und Workshops an. Über unsere Homepage www.ikom.<br />

tum.de könnt Ihr Euch für all unsere Angebote anmelden und erhaltet immer die<br />

neuesten Informationen über die Möglichkeiten, die wir Euch bieten. Zudem findet<br />

Ihr eine Online-Version des <strong>IKOM</strong> Life Science Kataloges auf unsere Website. Dieser<br />

wird auch im Vorfeld des Forums, als auch auf dem Forum selbst, verteilt und enthält<br />

alle nützlichen Informationen rund um die teilnehmenden Unternehmen, sowie einen<br />

Überblick über unser Angebot und einen Lageplan.<br />

6


Unser Angebot<br />

Wie auf jedem unserer Foren steht auch auf der <strong>IKOM</strong> Life Science das persönliche<br />

Knüpfen von Kontakten im Fokus. Um Euch ganzheitlich auf das Berufsleben vorzubereiten,<br />

bieten wir Euch zudem Firmenvorträge, Bewerbungsmappenchecks, professionelle<br />

Bewerbungsfotos und Einzelgespräche an.<br />

Firmenvorträge sind dabei der ideale Weg um Euch nicht nur durch den Katalog, sondern<br />

auch durch eine etwa 15-minütige Präsentation über ein Unternehmen zu informieren.<br />

Mit den Informationen, die Ihr dadurch erhaltet, könnt Ihr dann leichter ins Gespräch<br />

mit den Firmenvertretern am Stand kommen und diese von Euch überzeugen.<br />

Durch unseren Bewerbungsmappencheck habt Ihr außerdem die Möglichkeit, Eure Unterlagen<br />

auf den neuesten Stand zu bringen. Einige Mitarbeiter unserer Kooperationspartner<br />

nehmen sich bei diesem Angebot 15 bis 20 Minuten lang nur für Dich Zeit und<br />

bearbeiten mit Dir Deine Unterlagen.<br />

Zudem steht wie gewohnt ein professioneller Fotograf zur Verfügung, bei dem Ihr das<br />

fehlende Bewerbungsbild nach Terminvereinbarung machen lassen könnt.<br />

Des Weiteren, gibt es auch auf der <strong>IKOM</strong> Life Science wieder die Möglichkeit sich mit<br />

Firmenvertretern abseits des Trubels unter vier Augen in Form eines Einzelgesprächs<br />

zu unterhalten. Hierfür findet Ihr auf unserer Webseite eine Liste der teilnehmenden<br />

Firmen und Infos zum Bewerbungsprozess. Das Gespräch kann dabei die Gestalt eines<br />

netten Kennenlernens oder sogar eines ersten Bewerbungsgesprächs annehmen. Sie<br />

sind also eine super Chance die Ihr nicht verpassen solltet. Der Bewerbungsschluss ist<br />

der 4. Mai <strong>2015</strong>.<br />

Zu guter Letzt könnt Ihr Euch natürlich auch dieses Jahr wieder in der Studentenlounge<br />

stärken und neue Kräfte sammeln. Unser gesamtes Angebot ist wie immer<br />

vollkommen kostenlos!<br />

7


Exkursionen<br />

Um Euren Alltag im Studium so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten, bieten<br />

wir Euch auch im neuen Semester Möglichkeiten an, um Euch weiterzubilden. Dafür<br />

haben wir spannende Exkursionen und Workshops zusammengestellt:<br />

Exkursion zu Liebherr<br />

am 05. Mai <strong>2015</strong> ab 07:00 Uhr<br />

Das Liebherr-Werk in Ehingen zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Fahrzeugkränen,<br />

mit mehr als 40 Jahren Erfahrung in dieser Branche. Das Produktprogramm<br />

umfasst hochmoderne Teleskop- und Gittermastkrane auf Mobil- und Raupenfahrwerken.<br />

Die Konstruktion und Projektrealisierung von Großschirmen gehört<br />

ebenfalls zum Leistungsportfolio.<br />

Die Exkursion findet am 05.05.<strong>2015</strong> um 9:30 Uhr mit einer Sicherheitseinweisung im<br />

Liebherr Werk statt. Anschließend werden die Produktionshallen und die Außenbereiche<br />

ca. 4 Stunden lang besichtigt. Für eine Stärkung zwischendurch wird in der<br />

Kantine des Unternehmens gesorgt.<br />

Exkursion zu SWM/Kraftwerksbesichtigung<br />

am 03. Juni <strong>2015</strong> ab 09:00 Uhr<br />

Die SWM sind das kommunale Versorgungs- und Dienstleistungsunternehmen der<br />

Landeshauptstadt München und ihrer Region. Mit preisgünstigen Produkten, kundenorientierten<br />

Dienstleistungen und zukunftsweisenden Infrastrukturmaßnahmen,<br />

wie beispielsweise dem Glasfaser-Netzausbau oder dem Fernwärmeausbau, tragen<br />

die SWM einen wichtigen Teil zur kommunalen Daseinsvorsorge und somit zur<br />

Wirtschaftskraft und zur Lebensqualität in München und der Region bei. Die SWM<br />

beschäftigen rund 7.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und sind damit einer der<br />

größten Arbeitgeber Münchens. Im Juni öffnet das Pumpspeicherkraftwerk in Leitzach<br />

seine Tore für Studierende der TUM in Kooperation mit der <strong>IKOM</strong>.<br />

Anmeldeschluss: 27. Mai <strong>2015</strong><br />

8


Exkursion zu OSRAM<br />

am 12. Juni <strong>2015</strong> ab 08:00 Uhr<br />

OSRAM ist einer der beiden weltweit führenden Lichthersteller. Mit seinem Portfolio<br />

deckt das Unternehmen die gesamte Wertschöpfungskette von Komponenten über<br />

Vorschaltgeräte bis hin zu vollständigen Leuchten, Lichtmanagementsystemen und<br />

Beleuchtungslösungen ab.<br />

Bei der Exkursion werden das Unternehmen und die Einstiegsmöglichkeiten vorgestellt.<br />

Außerdem erhält man bei einer Führung spannende Einblicke in die LED-<br />

Technik und Produktion in Regensburg.<br />

Anmeldeschluss: 01. Juni <strong>2015</strong><br />

Exkursion zur Wacker Neuson SE<br />

am 10. Juni <strong>2015</strong> um 09:00 Uhr<br />

Die Wacker Neuson Group ist ein führender Hersteller von Baugeräten und Kompaktmaschinen.<br />

Zu dem international tätigen Unternehmensverbund gehören über<br />

40 Tochterunternehmen und 140 eigene Vertriebs- und Servicestationen. Um die<br />

Kunden bestmöglich zu betreuen bietet das Unternehmen umfangreiche Produktprogramme,<br />

Service- und Dienstleistungsangebote, sowie eine leistungsfähige Ersatzteilversorgung.<br />

Die Group orientiert sich in ihrer Produktvielfalt, vor allem an Profi-Anwender aus<br />

dem Bauhauptgewerbe, dem Garten- und Landschaftsbau, der Landwirtschaft, etc.<br />

Der Konzern erzielte im Jahr 2014 einen Umsatz von 1,28 Milliarden Euro und beschäftigt<br />

aktuell rund 4.400 Mitarbeiter weltweit.<br />

Anmeldeschluss: 02. Juni <strong>2015</strong><br />

9


Workshops<br />

Job Interviews in English mit English Writing Center<br />

am 11. Mai <strong>2015</strong> ab 11:00 Uhr<br />

For the first time we offer this workshop in English in cooperation with TUM English<br />

Writing Center. Here you can learn getting better in English job interviews, irrespective<br />

of whether they are in Germany or in any English-speaking country.<br />

Richtig vorbereitet zur <strong>IKOM</strong> Life Science<br />

am 13. Mai <strong>2015</strong> ab 15:00 Uhr<br />

Du möchtest Deinen Besuch auf der <strong>IKOM</strong> Life Science möglichst gut ausnützen<br />

oder einfach nur lernen, wie man im persönlichen Kontakt mit Unternehmen Punkte<br />

sammelt? Die Profis von A.S.I. Wirtschaftsberatung AG zeigen Dir, wie‘s geht!<br />

Überzeugen im Bewerbungsgespräch –<br />

Ein Bewerbertraining mit der UnternehmerTUM<br />

am 15. Mai <strong>2015</strong> ab 09:00 Uhr<br />

Die UnternehmerTUM zeigt Dir im interaktiven Workshop, was Du im Bewerbungsgespräch<br />

besser machen kannst und wie Du mit Selbstvertrauen rein- und mit einem<br />

Job rausspazierst!<br />

Diskussionsrunde mit Roland Berger<br />

am 20. Mai <strong>2015</strong> um 17:00 Uhr<br />

Ein führender Automobilhersteller hat Big Data Analytics als wichtigen Wettbewerbstreiber<br />

erkannt. Die innovative Methodik, der aktuelle Medienhype und die komplexen<br />

Daten im Automobilsektor erfordern einen systematischen und geschäftsbasierten<br />

Ansatz. Als Strategieberater werden Sie gebeten, dem Kunden bei der<br />

Entwicklung seiner Big-Data-Analysestrategie zu unterstützen. Diskutieren und bewerten<br />

Sie zusammen mit erfahrenden Kollegen von Roland Berger Anwendungsmöglichkeiten<br />

für Big Data und planen Sie deren Umsetzung!<br />

Anmeldeschluss: 06. Mai <strong>2015</strong><br />

11


Energie Workshop mit RWE<br />

am 02. Juni <strong>2015</strong> ab 13:00 Uhr<br />

Workshop Session “Energie – Sauerstoff unserer Volkswirtschaft”<br />

Energie ist der Sauerstoff einer jeden Volkswirtschaft. Ohne gesicherte Stromversorgung<br />

gibt es keine Industrie, keine Produktion, kein Internet, keine Büroarbeitsplätze.<br />

Zur Zeit erleben wir einen fundamentalen Paradigmenwechsel in der europäischen<br />

Energielandschaft. Strompreise für Verbraucher steigen in ungeahnte Höhen, Großhandelsstrompreise<br />

fallen in den Keller. Erneuerbare Energien werden gepriesen und<br />

Kernenergie verdammt – oder je nach Gusto auch mal andersherum. Kurz: Energie<br />

ist zum Thema Nummer eins und zum Standortfaktor für die Industrie geworden.<br />

Aber warum funktioniert der Energiemarkt nicht mehr so wie geplant? Was ist der<br />

beste Weg, um das Klima zu schützen und dabei nicht die Kosten explodieren zu<br />

lassen? Ist eine sichere, bezahlbare und nachhaltige Energieversorgung möglich –<br />

und wenn ja: Zu welchem gesellschaftlichen und finanziellen Preis?<br />

In diesem Workshop erfährst Du, wie der Energiemarkt in Europa funktioniert und<br />

wie die wichtigsten Instrumente damit zusammenhängen: Der Zertifikatehandel mit<br />

CO2-Zertifikaten, die Integration erneuerbarer Energien, die Rolle des Netzes und<br />

von Kapazitätsmechanismen.<br />

Diskutiere mit uns über die Zukunft – der Energie und damit auch unserer Gesellschaft<br />

und unserer Wirtschaft!<br />

Anmeldeschluss: 25. Mai <strong>2015</strong><br />

11


Ressortvorstellungen<br />

Die Studentenbetreuung<br />

Wir, die Studentenbetreuung, sind Eure direkte Schnittstelle zur <strong>IKOM</strong>. Du findest<br />

uns im Vorfeld zu unseren Foren an verschiedenen Standorten, wo wir Euch über<br />

das bevorstehende Event informieren und Kaffee, Limo oder Eis verteilen. Prinzipiell<br />

versuchen wir auf verschiedensten Wegen Euch über unser Angebot zu informieren<br />

und auf Eure Fragen die passenden Antworten zu finden. Dafür besuchen<br />

wir Euch beispielsweise auch in Vorlesungen und veranstalten unsere Infotische.<br />

Auf der <strong>IKOM</strong> bieten wir Euch auch ein entsprechendes Programm. Ihr habt die<br />

Möglichkeit kostenlose Bewerbungsfotos bei uns machen zu lassen. Hierfür engagieren<br />

wir für Euch einen professionellen Fotografen. Außerdem bieten wir Euch<br />

die Gelegenheit an einem Einzelgespräch teilzunehmen, um einmal mit einem<br />

Unternehmen in näheren Kontakt zu treten als nur durch ein Gespräch am Firmenstand.<br />

Hierbei könnt Ihr Euch eine Dreiviertelstunde mit einem Firmenvertreter<br />

Eurer Wunschfirma unterhalten und umfassend über Praktikumsstellen oder Einstiegsmöglichkeiten<br />

informieren. Seid Ihr von eurem <strong>IKOM</strong> Besuch erschöpft und<br />

braucht eine Pause versorgen wir Euch in der Studentenlounge mit Getränken und<br />

süßen Leckereien, damit Ihr gestärkt in die nächsten Gespräche starten könnt.<br />

Das ganze Karriereforum ist jedoch nicht alleine durch unser Team realisierbar. Wir<br />

brauchen DICH als Unterstützung für die Arbeit auf unseren Foren, um alle Firmen<br />

ausgiebig zu betreuen. Als Studentenbetreuung ist es auch unsere Aufgabe diese<br />

Helfer auf unseren drei Foren zu organisieren und wir freuen uns immer über zahlreiche<br />

Studierende, die mal hinter die Kulissen unseres Karriereforums schauen<br />

möchten.<br />

Zu guter Letzt haben wir die Hoheit über die Werbegeschenke. Wir überlegen, was<br />

Euch eine Freude machen könnte und bestellen fleißig verschiedene kleine Geschenke,<br />

die wir dann mit großem Spaß an Euch verteilen!<br />

11<br />

11


Überschrift<br />

13<br />

Das Ressort Kooperationen<br />

Kooperationen bieten gerade für einen ehrenamtlich agierenden Verein große Chancen<br />

und Möglichkeiten. Hervorzuheben ist hier die etablierte Medienpartnerschaft,<br />

die wir dieses Jahr zum zweiten Mal mit der Süddeutschen Zeitung GmbH eingegangen<br />

sind. Diese Partnerschaft beruht, wie die meisten Kooperationen, auf gegenseitiger<br />

Werbung und bringt der <strong>IKOM</strong> unter anderem Anzeigen im Karriereteil<br />

der Süddeutschen Zeitung am Wochenende, die im Schnitt mehr als 470.000 Mal<br />

gelesen wird.<br />

Verantwortlich ist das Ressort Kooperationen auch für die Organisation von Bewerbertrainings<br />

und Workshops, die vor allen drei Foren stattfinden und von den professionellen<br />

Trainern unserer Partner gehalten werden. Etwa 300 Studierende jährlich<br />

nutzen diese um Ihre Fähigkeiten im Verfassen von Anschreiben und Lebensläufen<br />

oder ihr Auftreten im Bewerbungsgespräch zu verbessern. Einige Partner bieten außerdem<br />

am Messestand die Möglichkeit, Lebensläufe und Anschreiben überprüfen<br />

zu lassen oder beraten Studenten in karrierebezogenen Anliegen.<br />

Kooperationen existieren darüber hinaus mit anderen studentischen Vereinen, Organen<br />

der TUM und neuerdings auch mit dem Bundesverband Mittelständische<br />

Wirtschaft, mit dem wir gemeinsam versuchen, interessante Arbeitgeber aus dem<br />

bayrischen Mittelstand auf der <strong>IKOM</strong> zu versammeln.<br />

Ein letzter Punkt ist die Zusammenarbeit mit insgesamt acht Partnerforen in Deutschland<br />

und auf der ganzen Welt. Wir statten uns gegenseitig Besuche auf den jeweiligen<br />

Foren ab und sammeln wertvolle Ideen und Anregungen für unsere eigenen<br />

Veranstaltungen.<br />

Als Mitglied im Ressort Kooperationen erwarten Dich Vertragsverhandlungen, Organisation<br />

von Trainings, Terminvereinbarungen, Organisation von Reisen zu Partnerforen<br />

und vieles mehr.<br />

11


Ressortvorstellungen<br />

Das Ressort Exkursionen<br />

Exkursionen, Workshops und Vorträge sollen begeistern, spannend sein, informieren<br />

und vor allem den Studierenden den Kontakt zur Industrie ermöglichen. Das alles<br />

bietet die <strong>IKOM</strong> interessierten Studiereden. Jedes Semester strengt sich das Team<br />

des Ressorts Exkursionen aufs Neue an, um den Studenten ein abwechslungsreiches<br />

Programm zu bieten. Die Veranstaltungen, die das Team von Exkursionen organisiert<br />

umfassen zumeist Werksführungen bei großen oder mittelständischen Unternehmen.<br />

Hier können Studenten direkt in persönlichen Kontakt mit Unternehmen<br />

treten, Kontakte knüpfen, auf die Suche nach Studienarbeiten in der Industrie gehen<br />

oder auch das nächste Praktikum klar machen. Allerdings stehen auch jedes Jahr<br />

Workshops auf dem Programm, bei denen Studierende Schulungen z.B. zum Thema<br />

Bewerbungsgespräche machen können. Die Organisation von Exkursionen umfasst<br />

dabei ein breites Spektrum von Aufgaben, die jedes Teammitglied selbstständig und<br />

eigenverantwortlich ausführt, beginnend mit der Anfrage bei den Unternehmen über<br />

die Organisation von Programm und Anfahrt bis hin zur tatsächlichen Durchführung<br />

der Veranstaltung. Seit dem Entstehen der Studenteninitiative <strong>IKOM</strong> wurden Veranstaltungen<br />

in immer mehr Fachbereichen angeboten. Diese Entwicklung soll sich<br />

auch in diesem Jahr fortsetzen. Neben den vier Karriereforen, welche die <strong>IKOM</strong> pro<br />

Jahr organisiert, stellen die Exkursionen, Workshops und Vorträge das zweite große<br />

Standbein der <strong>IKOM</strong>.<br />

11


Studentenbetreuung<br />

Kooperationen<br />

11


Überschrift<br />

15<br />

Das <strong>IKOM</strong> Team <strong>2015</strong><br />

16


Überschrift<br />

15<br />

17


Karriere


Alumni & Career<br />

Termine<br />

Digitale Reputation - Selbstmarketing im Social Web | Webinar<br />

Di 05.05.<strong>2015</strong>, 17:00 -18:00 Uhr | Online<br />

Career Days: CV-Checks, Bewerbungsfoto-Aktion, Speed Dating<br />

mit Unternehmen u.v.m.<br />

Mi 06.05.<strong>2015</strong>, 9:30 - 20:00 Uhr | <strong>Campus</strong> Garching<br />

Mi 10.06.<strong>2015</strong>, 10:00 - 21:00 Uhr | <strong>Campus</strong> Innenstadt<br />

Mit Bewerbungsanschreiben überzeugen | Webinar<br />

Di 12.05.<strong>2015</strong>, 17:00 - 18:00 Uhr | Online<br />

Your Application in English-Speaking Countries | Seminar in English<br />

Mi. 13.05.<strong>2015</strong>, 10:30 - 12:00 Uhr | <strong>Campus</strong> Innenstadt<br />

Assessment Center Training | Workshop<br />

Di. 19.05.<strong>2015</strong>, 10:00 - 17:00 Uhr | <strong>Campus</strong> Garching<br />

Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche | Webinar<br />

Do. 28.05.<strong>2015</strong>, 17:00-18:00 Uhr | Online<br />

Anschreiben und Lebenslauf optimieren | Seminar<br />

Di 02.06.<strong>2015</strong>, 10:00 - 12:00 Uhr | <strong>Campus</strong> Weihenstephan<br />

Your Application in Germany | Webinar in English<br />

Do 18.06.<strong>2015</strong>, 10:00 - 11:00 Uhr | Online<br />

Marketing in eigener Sache - Karrierestrategien für Promovierende<br />

beim Berufseinstieg | Workshop<br />

Di 30.06.<strong>2015</strong>, 10:00 - 17:00 Uhr | <strong>Campus</strong> Garching<br />

11


Interview mit AB InBev<br />

Dieses Jahr haben wir für Euch das Unternehmen Anheuser-Busch InBev interviewt,<br />

welches zu den weltweit führenden Brauereiunternehmen gehört und freuen uns<br />

sehr AB InBev auf der diesjährigen <strong>IKOM</strong> Life Science begrüßen zu dürfen. Für unsere<br />

Fragen war Frau Engelken sehr offen und gewährte uns einen interessanten<br />

und persönlichen Einblick in AB InBev. Wir hoffen die folgenden Seiten wecken Euer<br />

Interesse und wir sehen uns auf der <strong>IKOM</strong> Life Science am 20. Mai – natürlich dabei:<br />

AB InBev!<br />

Stellen Sie sich und Ihr Unternehmen<br />

bitte kurz vor.<br />

Anheuser-Busch InBev Deutschland<br />

mit Verwaltungssitz in Bremen gehört<br />

zum weltgrößten Brauereiunternehmen<br />

Anheuser-Busch InBev, das 2008 durch<br />

den Zusammenschluss von InBev und<br />

Anheuser-Busch entstanden ist. AB In-<br />

Bev beschäftigt rund 150.000 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter in 24 Ländern,<br />

davon rund 2.800 in Deutschland.<br />

Ich arbeite jetzt seit drei Jahren bei AB<br />

InBev. Zuerst habe ich den Bereich Interne<br />

Kommunikation geleitet, bevor ich<br />

die Position des People Continuity Manager<br />

GSA & UKI übernommen habe.<br />

Übersetzt bedeutet dies, dass ich für<br />

die Personalentwicklung in allen unseren<br />

Brauereien in Deutschland und England<br />

verantwortlich bin. Das sind u.a.<br />

Aufgaben wie Talent Management, Recruitment<br />

und Learning & Development.<br />

Was hat Sie zu diesem Beruf und zu AB<br />

InBev geführt?<br />

Mich hat natürlich das Produkt fasziniert,<br />

aber vor allem auch die Größe und<br />

die Kultur die AB InBev als Unternehmen<br />

prägt.<br />

Welche Schritte haben Sie dabei in Ihrer<br />

Karriere durchlaufen?<br />

Praktika in komplett unterschiedlichen<br />

Branchen während der Schulzeit, duales<br />

BWL-Studium (Schwerpunkt strategisches<br />

und internationales Marketing),<br />

Assistenz der Vertriebsleitung bei dem<br />

Hamburger Kaffeeröster J.J.Darboven,<br />

Pressesprecherin bei J.J.Darboven, Internal<br />

Communications Manager (Germany<br />

Switzerland, Austria, Italy & Spain)<br />

bei AB InBev, People Continuity Manager<br />

Supply für Germany & UK bei AB<br />

InBev.<br />

Was schätzen Sie an Ihrer Arbeit?<br />

An meiner Arbeit schätze ich vor allem<br />

die Vielfältigkeit in meinen Projekten<br />

und die Zusammenarbeit mit so vielen<br />

unterschiedlichen Menschen und Nationalitäten.<br />

Außerdem finde ich es extrem<br />

spannend, dass wir bei AB InBev<br />

22


Überschrift<br />

21<br />

alle zwei bis fünf Jahre die Position und<br />

auch oft den Bereichen wechseln. Ich<br />

hätte vor 5 Jahren niemals gedacht,<br />

dass ich als Personalentwicklerin für die<br />

weltweit größte Brauerei in Deutschland<br />

und England arbeiten werde. Diese Jobrotation<br />

finde ich einfach sehr spannend<br />

und freue mich wirklich auf die vielen<br />

neuen Herausforderungen dabei.<br />

Wer ist bei AB InBev beschäftigt? Mit<br />

welchen Studiengängen findet man zu<br />

AB InBev?<br />

Bei AB InBev arbeiten vor allem dynamische<br />

Menschen. Am allerwichtigsten<br />

ist aber: Mitarbeiter, die unsere Kultur<br />

und unsere 10 Prinzipien leben. Unsere<br />

Mitarbeiter haben alle einen ganz unterschiedlichen<br />

Background, da wir ja<br />

auch so viele unterschiedliche Bereiche<br />

haben. Von Produktion, Logistik über<br />

Einkauf, Export bis zu Marketing, Vertrieb<br />

etc. Von daher schließen wir auch<br />

grundsätzlich keine Studiengänge von<br />

Anfang an aus. Hauptsache ist, dass<br />

der Mitarbeiter zum Unternehmen und<br />

unserer Kultur passt und die geforderten<br />

Qualifikationen mitbringt.<br />

Gibt es die Möglichkeit zu einem Praktikum<br />

in Ihrem Unternehmen?<br />

Ja, die gibt es. Praktikanten haben<br />

bei uns die Möglichkeit eines intensiven<br />

Summer-Internships (http://www.<br />

bestbeerjob.com/en/programs/interns.<br />

aspx). Außerdem bieten wir auch oft<br />

Praktika von sechs Monaten in unterschiedlichen<br />

Bereichen an.<br />

Was spricht Sie bei einer Bewerbung<br />

bzw. einem Bewerber besonders an?<br />

Ein übersichtlicher Lebenslauf ist erst<br />

mal ein wichtiger erster Eindruck. Dieser<br />

sollte fehlerfrei sein, da ich sonst<br />

oft denke, dass sich der Bewerber keine<br />

Mühe gegeben hat. Außerdem sollte<br />

deutlich werden, was den Bewerber<br />

von anderen Bewerbern unterscheidet.<br />

Wichtig ist auch, dass jeder in seine<br />

Bewerbung schreibt, was er vom Unternehmen<br />

erwartet und was das Unternehmen<br />

von ihm erwarten kann. Warum<br />

es also für beide Seiten eine „Win-Win-<br />

Situation“ wäre.<br />

Die TU München und Ihre Studenten genießen<br />

allgemein einen sehr guten Ruf.<br />

Worauf achten Sie besonders, wenn Sie<br />

einen Bewerber der TU München vor<br />

sich haben?<br />

Wir achten darauf, ob der Bewerber<br />

sich für das Unternehmen und unsere<br />

Produkte begeistert. Uns ist auch wichtig,<br />

dass der Bewerber sich bereits mit<br />

unseren 10-Prinzipien vertraut gemacht<br />

hat. Bei den TU München-Bewerbern<br />

interessiert uns natürlich vor allem, in<br />

welchen technischen Bereichen diese<br />

später mal arbeiten wollen.<br />

22


Überschrift<br />

Interview mit AB InBev<br />

22<br />

Haben Sie Erfahrungen mit Absolventen<br />

der TU München?<br />

Und wie. Es gibt zahlreiche Alumnis<br />

von der TUM, die vor allem in unserer<br />

Brauerei in München arbeiten. Und wir<br />

haben dieses Jahr auch einen General<br />

Management Trainee von der TUM, welcher<br />

bei uns im Sommer beginnen wird.<br />

Was erwarten Sie von den Studenten<br />

auf der <strong>IKOM</strong>? Wie sollen sie auf die<br />

Firmenstände zugehen? Manche sind<br />

da etwas schüchtern, haben Sie diesbezüglich<br />

Tipps?<br />

Der Tipp ist zugegebener Maßen nicht<br />

neu, aber sehr wichtig: einfach so sein<br />

wie man ist. Wenn jemand aufgeregt<br />

ist, ist es unsere Aufgabe ihm diese<br />

Aufregung zu nehmen. Gerade beim<br />

AB InBev-Stand werden die Studenten<br />

sehen, dass wir sehr viel lockerer sind<br />

als andere Unternehmen. Nicht nur im<br />

Kleidungsstil, sondern auch im Umgang<br />

miteinander.<br />

Macht es Sinn direkt auf der <strong>IKOM</strong> meinen<br />

Lebenslauf und meine Bewerbung<br />

zu Ihrem Stand mitzubringen? Sind solche<br />

Messen auch eine Möglichkeit für<br />

Unternehmen „Talente“ zu entdecken?<br />

Auf jeden Fall. Wir nehmen immer gerne<br />

Lebensläufe an. Allerdings ersetzt dies<br />

leider nicht den offiziellen Bewerbungsprozess:<br />

http://www.bestbeerjob.com/<br />

en.aspx<br />

Bei AB InBev sind sehr gute Englischkenntnisse<br />

erwünscht. Leider ist das<br />

nach der Schule oft nicht der Fall und<br />

bei naturwissenschaftlich geprägten<br />

Fächern fallen die Sprachen gerne mal<br />

unter den Tisch. Was raten Sie?<br />

Englische Filme gucken, englische Bücher<br />

lesen etc. Einfach um in die Sprache<br />

reinzukommen. Da der gesamte<br />

Trainee-Bewerbungsprozess auf Englisch<br />

stattfindet, ist es wichtig eine gewisse<br />

Grundlage an Englischkenntnissen<br />

mitzubringen.<br />

Wie ist Ihre Einstellung zu Auslandserfahrungen?<br />

Wir begrüßen Auslandserfahrungen<br />

sehr. Ich persönlich kann es auch nur<br />

jedem raten, da jede Auslandserfahrung<br />

einzigartig ist.<br />

Wie sehen Sie die Aufstiegschancen bei<br />

AB InBev?<br />

Bei AB InBev zählen fast ausschließlich<br />

Ergebnisse. Wenn ein Mitarbeiter gute<br />

Ergebnisse liefert, stehen seinen Aufstiegschancen<br />

nichts im Weg.<br />

Was ist das Erfolgskonzept von AB In-<br />

Bev und welche Rolle spielen hier Ihre<br />

Mitarbeiter?<br />

Die wichtigste Zutat von AB InBev sind<br />

seine Mitarbeiter. Denn der Beste zu<br />

sein bedeutet auch, die besten Mitarbeiter<br />

zu haben. Talentierte und engagierte<br />

22


Mitarbeiter sind unser wichtigstes Gut.<br />

Daher arbeiten wir kontinuierlich daran,<br />

die besten Mitarbeiter für uns zu gewinnen<br />

und ihre Fähigkeiten und Potenziale<br />

weiterzuentwickeln.<br />

Bei Ihnen wird das Wort „Verantwortung“<br />

sehr groß geschrieben – was genau<br />

versteht sich darunter in Bezug auf<br />

AB InBev?<br />

Verantwortung ist ein wesentlicher Faktor,<br />

um unser Ziel zu erreichen, das<br />

beste Brauereiunternehmen in einer<br />

besseren Welt zu sein. Dies umfasst die<br />

Bereiche Gesellschaft, verantwortungsvollen<br />

Konsum sowie Umweltschutz.<br />

Hier übernehmen wir Verantwortung<br />

und engagieren uns mit eigenen Programmen.<br />

AB InBev in 3 Worten?<br />

1: dream big<br />

2: develop people<br />

3: live our culture<br />

Vielen Herzlichen Dank!<br />

22


Praktikumsbericht<br />

Praktikum bei Bosch Rexroth<br />

Nach Ende meines Bachelorstudiums in Maschinenwesen und vor Beginn des Masters<br />

wollte ich meine bereits erlangten theoretischen Kenntnisse in Form eines vier<br />

monatigen Auslandspraktikums bei Bosch Rexroth praktisch anwenden. Bosch<br />

Rexroth ist im Bereich der Antriebs- und Steuerungstechnik im Maschinen- und Anlagenbau<br />

tätig.<br />

Während des vier monatigen Praktikums (Oktober bis Januar) arbeitete ich im niederländischen<br />

Standort Boxtel, der das Kompetenzzentrum Rexroths für Marine &<br />

Offshore Anwendungen bildet. In einem internationalen Team von sechs Ingenieuren<br />

entwickelten wir innerhalb des sogenannten Subsea Projects Hydraulikprodukte für<br />

den Einsatz in der Öl- und Gasproduktion auf dem Meeresgrund der Tiefsee.<br />

Da an der TUM über Hydrauliksysteme speziell nichts gelehrt wird, musste ich mich<br />

anfangs selbst in die Materie einarbeiten. Es stellte sich dabei heraus, dass ein<br />

Grundverständnis schnell aufgebaut werden kann, mit etwas Wissen an Regelungstechnik<br />

und Verständnis von Turbomaschinen kann man sich Einiges erschließen.<br />

Für die Erledigung meiner Aufgaben, die vor allem mit Erstellung einer Anforderungsspezifikation<br />

zu tun hatten, reichte mein selbsterlerntes Wissen über Hydraulik aus.<br />

Generell ist die Arbeit mit Hydraulikkomponenten vor allem im Bereich der Meeresanwendungen<br />

ein interessantes Themengebiet für Studenten, die mit riesigen<br />

Maschinen und großen Kräften arbeiten wollen. Zudem stellen sich immer weitere<br />

zu bewältigende Herausforderungen in dieser korrosiven Umgebung bezüglich Umweltschutz,<br />

Vordringen in neue Tiefen und Erfüllung strenger Sicherheitsstandards.<br />

Leben in den Niederlanden<br />

Die Wohnungssuche gestaltete sich sehr einfach und unkompliziert. Durch meinen<br />

Betreuer wurde ich an eine Familie in der Kleinstadt ’s-Hertogenbosch vermittelt,<br />

wo ich für 350 € im Monat vergleichsweise günstig für diese Stadt wohnen konnte.<br />

Vor allem das Leben in ’s-Hertogenbosch hat den Auslandsaufenthalt zu etwas Unvergesslichem<br />

gemacht. Gleich zu Beginn des Aufenthaltes suchte ich mir im Internet<br />

einen Volleyballverein. Erstaunlicherweise wurde ich sehr schnell fündig, die<br />

Holländer sind ein überaus sportaktives Volk wodurch eine große Vielfalt an unterschiedlichsten<br />

Sportmöglichkeiten entsteht. Mit den einzelnen Mitgliedern meiner-<br />

22


Volleyballmannschaft, die mich sehr nett und durchaus interessiert aufnahm, spielte<br />

ich allerdings nicht nur Volleyball, am Wochenende gingen wir in die Holland-typischen<br />

kleinen Cafés, die nachts zu einer Tanzbar umfunktioniert werden, organisierten<br />

Filmabende oder besichtigten Städte wie Eindhoven oder Amsterdam. Somit<br />

war ich am Feierabend an jedem Wochentag auf Achse und wurde vollständig in das<br />

Leben in ’s-Hertogenbosch integriert.<br />

Fazit<br />

Die vier Monate in den Niederlanden waren in zweierlei Hinsicht eine große Erfahrung:<br />

Die Arbeit bei Bosch Rexroth war sehr lehrreich, die Kollegen überaus freundlich und<br />

die flachen hierarchischen Strukturen sorgten für ein angenehmes Arbeitsklima. Die<br />

gesamte Arbeitsatmosphäre bestätigte den guten Ruf Hollands hinsichtlich Arbeitnehmerfreundlichkeit.<br />

Des Weiteren durfte ich viele neue und tolle Leute kennenlernen, die mich komplett<br />

in das dortige Leben integriert haben. Bekanntschaften in dieser Form ergeben sich<br />

nicht durch einen Urlaub von wenigen Wochen, das ist nur durch einen längerfristigen<br />

Aufenthalt möglich.<br />

Ein Bericht von Daniel Strömsdörfer<br />

22


Karriere Tipps<br />

Im Folgenden haben wir einige Tipps für Euch zusammengestellt, welche wir für<br />

hilfreich erachtet haben. Diese wurden freundlicher Weise von Alumni & Career der<br />

TUM zur Verfügung gestellt. Diese und weitere Tipps findet Ihr auch im „TUM Handbuch<br />

für Ihre Karriere“.<br />

Tipps zur Bewerbung<br />

Bewerben Sie sich auf eine Stellenanzeige hin? Dann lesen Sie diese genau durch,<br />

und zwar nicht nur einmal, sondern mindestens dreimal. In der Regel beginnt die<br />

Annonce mit der Selbstdarstellung des Unternehmens („Wir sind ...“), gefolgt von<br />

der Stellenbeschreibung („Wir suchen ...“) und dem Anforderungskatalog („Wir erwarten<br />

...“). Es folgen dann meist die Leistungen des Unternehmens und Hinweise<br />

zur Bewerbung. Der Anforderungskatalog enthält in den meisten Fällen Muss- und<br />

Kann-Kriterien, auf die man von Ihnen konkrete Antworten erwartet. Bestimmt haben<br />

Sie sich auch schon einmal gefragt, ob Bewerber alle aufgelisteten Fähigkeiten<br />

mitbringen müssen oder ob man auch Chancen hat, wenn etwas fehlt. Prüfen Sie,<br />

welche Kriterien Sie erfüllen und welche nicht. Und welchen Stellenwert haben die<br />

einzelnen Kriterien? Sammeln Sie Stichworte zu den genannten Punkten und gehen<br />

Sie auf jede einzelne Forderung des Arbeitgebers ein. Behaupten Sie nicht nur,<br />

dass Sie die Kriterien erfüllen, sondern bringen Sie auch Beispiele. Wenn Sie weitere<br />

Qualifikationen oder Erfahrungen mitbringen, die Ihrer Ansicht nach wichtig sind für<br />

diese Stelle, erwähnen Sie das unbedingt.<br />

Muss-Kriterien<br />

Anforderungen, die Bewerberinnen und Bewerber in jedem Fall erfüllen müssen,<br />

erkennen Sie an Formulierungen wie: „Sie sind ...“, „Sie haben ...“, „... ist Voraussetzung“,<br />

„... zwingend erforderlich“, „... unabdingbar“, „... unumgänglich“. Wenn<br />

Sie die Muss-Kriterien gar nicht erfüllen, ist die Bewerbung in der Regel zwecklos.<br />

Entsprechen Ihre Qualifikationen diesen Anforderungen, so schreiben Sie dies und<br />

nennen Sie die wichtigsten Punkte zuerst. Geben Sie Beispiele. In den meisten Fällen<br />

geht man davon aus, dass Sie die Muss-Kriterien zu mindestens 80% erfüllen,<br />

um überhaupt eine Chance auf eine Einladung zum Vorstellungsgespräch zu haben.<br />

22


Kann-Kriterien<br />

Gehen Sie dann auf die Kann-Kriterien ein. Diese sind genannt mit Formulierungen<br />

wie „... wünschenswert“, „... von Vorteil“, „gerne auch ...“ oder „idealerweise ...“. Mit<br />

diesen Fähigkeiten können Sie zusätzlich Pluspunkte sammeln. Gehen Sie darauf<br />

ein, ebenso auf das, was Sie persönlich ausmacht, was speziell Sie mitbringen. Verknüpfen<br />

Sie das mit dem, was die Firma ausmacht, so dass deutlich wird, das Sie<br />

gut zusammen passen.<br />

Formen der Bewerbung<br />

Man unterscheidet drei Formen der Bewerbung:<br />

Die Kurzbewerbung<br />

Bei manchen Ausschreibungen fordern Stellenanbieter lediglich eine Kurzbewerbung.<br />

Anschreiben und Lebenslauf, ggf. eine oder mehrere Referenzen gehören<br />

dazu.<br />

Die aussagekräftige Bewerbung<br />

Personalverantwortliche unterschrieben zwischen vollständigen und aussagekräftigen<br />

Bewerbungsunterlagen. Für eine aussagekräftige Bewerbung fügen Sie Ihr<br />

Anschreiben und Ihren Lebenslauf bei, ebenso alle Zeugnisse, die relevant für die<br />

ausgeschriebene Position sind, ggf. auch Referenzen. Bei dieser Form sind lediglich<br />

jene Nachweise gewünscht und erforderlich, die für die zu besetzende Stelle relevant<br />

sind.<br />

Die vollständige Bewerbung<br />

Zu einer vollständigen Bewerbung gehören neben Anschrieben und Lebenslauf alle<br />

vorliegenden Zeugnisse, inkl. Abiturzeugnis, und Nachweise über alle im Lebenslauf<br />

erwähnten Aktivitäten, so wie ggf. Referenzen.<br />

22


Karriere Tipps<br />

Das Telefoninterview<br />

Immer häufiger kommt es vor, dass Unternehmen, bevor Sie ausgewählt Bewerber<br />

zum Vorstellungsgespräch einlagen, anrufen. In manchen Fällen wird der Termin angekündigt,<br />

häufig findet das Telefoninterview aber auch unangekündigt statt.<br />

Rechnen Sie also mit einem Anruf aus der Personalabteilung und sorgen Sie dafür,<br />

dass Sie für ein Telefoninterview erreichbar sind. Wenn Sie Ihre Bewerbungsunterlagen<br />

jederzeit griffbereit haben, können Sie auf Nachfragen sofort reagieren. Das<br />

ist natürlich nicht immer möglich, insbesondere wenn Sie auf dem Handy angerufen<br />

werden. Falls Sie Ihre Bewerbung sorgfältig auf die Stelle und das Unternehmen<br />

zugeschnitten haben, ist Ihnen das Firmenprofil aber vertraut – das ist bereits eine<br />

gute Voraussetzung. Häufig geht es darum, Fragen zu Ihrem Anschreiben oder Ihrem<br />

Lebenslauf zu klären. Das kann eine Lücke sein, die sich sicherlich plausibel und<br />

professionell erklären lässt. Oder es geht darum, herauszufinden, wie es um Ihre<br />

angepriesenen Sprachkenntnisse tatsächlich bestellt ist.<br />

Unangekündigte Telefoninterviews verunsichern viele Bewerberinnen und Bewerber.<br />

Sollte es Ihnen gerade gar nicht passen, zögern Sie nicht, zunächst Ihre Freude über<br />

den Anruf kund zu tun. Entschuldigen Sie sich höflich und schlagen Sie einen Ausweichtermin<br />

vor. Ihr Interviewpartner wird, sofern es sich um einen unangekündigten<br />

Anruf handelt, Verständnis haben. Den Zeitpunkt wählen Sie am Besten so, dass Sie<br />

an Ihrem heimischen Schreibtisch telefonieren können und Ihre Unterlagen zur Hand<br />

haben. Diesen festgelegten Termin können Sie dann gut vorbereitet wahrnehmen.<br />

Es kann sich aber auch um ein erstes Vorstellungsgespräch handeln, zu dem vorab<br />

eine Terminvereinbarung stattfindet. Grundsätzlich gilt: Bereiten Sie sich auf das angekündigte<br />

Telefoninterview ebenso vor wie auf ein Vorstellungsgespräch. Bitten Sie<br />

Kommilitonen, Freunde, Bekannte oder Verwandte um Hilfe, deren Rat Sie schätzen.<br />

Auch das Telefoninterview kann man üben. Die Regeln sind dieselben: Zeigen Sie<br />

sich gut vorbereitet und interessiert, fallen Sie Ihrer Gesprächspartnerin bzw. Ihrem<br />

Gesprächspartner nicht ins Wort, stellen Sie interessierte Fragen zum Unternehmen<br />

und der speziellen Stelle.<br />

22


Sorgen Sie für eine ruhige Umgebung beim Telefoninterview und entspannen Sie<br />

sich, so gut es geht. Achten Sie dennoch auf eine aufrechte Körperhaltung im Sitzen<br />

oder Stehen. Atmen Sie tief in den Bauch und schlagen Sie nicht die Beine übereinander.<br />

Bei einem Telefoninterview müssen Sie auf die Vorteile der persönlichen<br />

Anwesenheit, der Körpersprache, des Lächelns und aller anderen visuellen Faktoren<br />

verzichten. Aber: Ein Lächeln und eine entspannte Körperhaltung nimmt man auch<br />

am Telefon wahr. Achten Sie darauf, dass Ihre Stimme ruhig, aber klar und fest ist,<br />

sprechen Sie deutlich und etwas langsamer als gewöhnlich. Formulieren Sie einfache,<br />

kurze Sätze und vermeiden Sie Füllwörter. Eine kurze Pause zum Nachdenken,<br />

bevor Sie eine Frage beantworten, ist durchaus erlaubt.<br />

Tabu sind zu diesem Zeitpunkt Fragen zu Gehalt, Urlaub, Dienstwagen und sonstigen<br />

Annehmlichkeiten. Solche Fragen werden am Ende eines Vorstellungsgesprächs<br />

oder auch erst bei einem Folgetermin geklärt. Ausnahme: Sie werden gefragt.<br />

22


Überschrift<br />

28<br />

Freizeit


Überschrift<br />

Quiz<br />

33<br />

Was sollte bei einer Dame im Vorstellungsgespräch auf alle Fälle farblich zueinander<br />

passen?<br />

A. Haare & Tasche<br />

B. Bluse & Tasche<br />

C. Tasche & Schuhe<br />

D. Schuhe & Haare<br />

Was ist immer eine gute Antwort auf die Frage nach den eigenen Schwächen.<br />

Eine Schwäche für …<br />

A. Männer/Frauen<br />

B. Shoppen<br />

C. Schokolade<br />

D. Nasenbohren<br />

Ein oft gewähltes Thema im Assessment Center ist …<br />

A. Gruppendiskussion<br />

B. Tanzabend<br />

C. Einen Baum pflanzen<br />

D. Kinderbetreuung<br />

Auf welche Frage muss man nicht antworten?<br />

A. Alter<br />

B. Familienplanung<br />

C. Schuhgröße<br />

D. Musikgeschmack<br />

Lösungen auf Seite 41.<br />

33


Überschrift<br />

Social Media<br />

34<br />

Seit dem Siegeszug der Sozialen Netzwerke nutzen heute allein in Deutschland über<br />

28 Millionen Menschen Facebook. Das System ermöglicht Freunden in Kontakt zu<br />

bleiben, dem Leben anderer zu folgen oder sein eigenes zu teilen. Die Plattform wurde<br />

einst von Mark Zuckerberg für Studenten ins Leben gerufen, doch heute nutzen<br />

es Spitzenpolitiker und Vereine, genauso wie Prominente und natürlich auch wir.<br />

Im Schatten des Social Media Giganten stehen Twitter und Instagram. Diese Portale<br />

werden in Deutschland weniger genutzt, obwohl auch hier großes Potential schlummert.<br />

Twitter heißt übersetzt „zwitschern“ und beschreibt in einem Wort das Kerngeschäft<br />

des Konzerns. Hier können alle Nutzer kurze Nachrichten teilen und verfolgen. Nur<br />

wenige wissen, dass Twitter in manchen Stores sogar als Zahlungsmittel anerkannt<br />

wird. Bei diesem Konzept schickt man einen Tweet ab, in dem man über das Geschäft<br />

möglichst positiv berichtet, wirbt dadurch neue Besucher an und kommt so<br />

Bargeldlos an die Ware.<br />

Für alle, die mehr an Bildern als an Worten interessiert sind, eignet sich Instagram.<br />

Hier können User Fotos bearbeiten, diese posten und anderen Nutzern folgen. Dadurch<br />

ist Instagram nicht nur informativ, sondern auch sehr unterhaltend. In allen<br />

drei Portalen könnt ihr durch Hashtags Mitteilungen und Bilder zu Ereignissen verknüpfen<br />

oder Beiträge verfolgen.<br />

Soweit die Theorie. Als es darum ging, diesen Artikel zu schreiben, begann ich<br />

selbst, neben Facebook auch Twitter und Instagram zu nutzen. Die Anmeldung ist<br />

entsprechend einfach und nach einer kurzen Eingewöhnungsphase begann es richtig<br />

Spaß zu machen. Die Portale ermöglichen es, auf einfache Weise, immer auf dem<br />

neuesten Informationsstand zu sein, ohne lange Texte lesen zu müssen oder langweilige<br />

Beiträge anzusehen. Dabei kann man die Schwerpunkte individuell wählen,<br />

von Ernährungstipps über Reiseblogs, bis hin zu den Engeln von Victorias Secret ist<br />

alles vertreten, so auch die <strong>IKOM</strong>.<br />

Um uns mit Euch auf einer persönlicheren Ebene auszutauschen, Eure Meinungen,<br />

Wünsche und Anregungen zu erfahren oder um Euch über unsere neuesten Angebote<br />

zu informieren, könnt Ihr uns auf allen drei Portalen folgen. Wir bieten Euch neben<br />

Fotos zu unseren aktuellen Aktionen auch einen umfassenden Überblick über alles<br />

Aktuelle, sowie Gewinnspiele. Dabei habt ihr die Möglichkeit via Twitter in kurzen<br />

33


Überschrift<br />

35<br />

Sätzen informiert zu sein oder über Instagram mit witzigen Bildern hinter die Kulissen<br />

zu schauen. Wer gern in Bild und Wort informiert werden möchte, kann uns<br />

zudem auf Facebook folgen.<br />

<strong>IKOM</strong><br />

@<strong>IKOM</strong>_TUM<br />

@ikom.tum<br />

33


Überschrift<br />

Seriencheck<br />

36<br />

Bates Motel<br />

Mit: Vera Farmiga, Freddie Highmore, Nicola Peltz, Nestor Carbonell<br />

Die Serie Bates Motel erzählt die Vorgeschichte zum bekannten Film Psycho von<br />

Alfred Hitchcock, ist allerdings im 21. Jahrhundert angesiedelt.<br />

Zu Beginn der Serie kauft Normen Bates Mutter Norma bei einer Zwangsversteigerung<br />

ein Motel in White Pine Bay, um sich ein neues Leben aufzubauen. Der vorige<br />

Besitzer des Motels hält dies jedoch weiter für sein Eigentum und bedroht die Bates.<br />

Schließlich eskaliert die Situation. Aber auch die restlichen Bewohner von White<br />

Pine Bay scheinen in verschiedenen Machenschaften verwickelt zu sein.<br />

Getragen wird die Serie vor allem von der bizarren Beziehung von Norma und Normen<br />

sowie der dichten Atmosphäre. Die Atmosphäre ist düster und vermittelt teilweise<br />

das Feeling eines Horrorfilms. Die Beziehung zwischen Norma und Normen<br />

ist bereits in der ersten Folge in einer sinnbildlichen Szene festgehalten. In dieser<br />

präsentiert Norma Normen auf einer Autohaube sitzend das neu erworbene Motel.<br />

Die ganze Inszenierung und das Setting lassen es eher so wirken als wäre Norma<br />

Normens Geliebte und nicht seine Mutter. Die Serie ist von Beginn an immens spannend<br />

und wer die Vorlage kennt weiß wohin sich Normen entwickeln wird. Der Weg<br />

dorthin verläuft stetig im Verlauf der Staffel, eröffnet zum Ende hin jedoch eine neue<br />

tiefgreifende Ebene.<br />

Also schaut Euch den Trailer an, oder direkt die erste Folge und macht Euch selbst<br />

ein Bild.<br />

33


Überschrift<br />

37<br />

Fargo<br />

Ausführende Produzenten: Ethan and Joel Coen<br />

Mit: Martin Freeman, Bob Ordenkirk, Billy Bob Thornton, Allison Tolman<br />

Die Serie Fargo ist ein loser Spin Off des gleichnamigen Films aus dem Jahre 1996,<br />

in dem Ethan & Joel Coen Regie führten. Diese sind auch an der Serie als ausführende<br />

Produzenten beteiligt, was man am ganzen Setting der Serie wiedererkennen<br />

kann. Wer nun bereits den Film Fargo gesehen hat sollte jedoch keine voreiligen<br />

Schlüsse in Bezug auf diese Serie ziehen. Mich persönlich hat der Film nicht besonders<br />

beeindruckt, die Serie allerdings hat mich vollends begeistert. Hierbei ist<br />

zu betonen, dass es sich um ein loses Spin Off handelt, bis auf den Namen, einen<br />

Schriftzug zu Beginn und ein kleineres Detail, welches sehr gut in die Serie integriert<br />

wurde, hat der Film nichts mit der Serie zu tun. Die Serie ist somit in Bezug auf den<br />

Stil eher mit dem Film No Country for old Man zu vergleichen, welcher ebenfalls von<br />

den Coen Brüdern gedreht wurde.<br />

Inhaltlich handelt es sich um den Versicherungskaufmann Lester Nygaard, der nicht<br />

viel in seinem Leben erreicht hat und ebenso wenig Selbstvertrauen aufweist. Dieser<br />

begegnet in einem Krankenhaus dem sonderbaren Lorne Malvo. Als daraufhin mehrere<br />

Menschen sterben steht Lester Nygaard im Visier der Ermittler.<br />

Sinnbildlich für die Serie ist bereits der Beginn einer jeder Folge in denen ein Schriftzug<br />

zu lesen ist, dass die Serie auf einer wahren Geschichte beruhe. Dies entspricht<br />

jedoch keinesfalls der Wahrheit, denn die Geschichte ist lediglich frei erfunden, was<br />

den schwarzen Humor, die Skurrilität und auch die Besonderheit dieser Serie in diesem<br />

einen Schriftzug widerspiegelt. Die Serie schafft Charaktere und filmische Bilder,<br />

die man so noch nicht gesehen hat und die im Kopf bleiben. Es ist schwierig<br />

Beispiele zu geben oder den Inhalt genauer zu erläutern ohne zu viel zu verraten.<br />

Ebenso sind die Dialoge gut durchdacht und speziell die des Lorne Malvo sind zum<br />

Teil sehr sonderbar, was den Zuschauer immer wieder zum Mitdenken und Spekulieren<br />

anregt, in wie weit das Gesagte Rückschlüsse auf das Kommende zulässt. Aber<br />

genau das macht diese Serie aus.<br />

Auch hier empfiehlt sich, selbst den Trailer aufzurufen und sich begeistern zu lassen.<br />

33


Überschrift<br />

Bar Check<br />

38<br />

Zephyr Bar<br />

Es gibt sie fruchtig, cremig, süß, sauer – kurz gesagt, es gibt sie für jeden Geschmack.<br />

Die Rede ist von Cocktails. Heutzutage bietet fast jede Bar eine Vielzahl<br />

von verschiedenen Cocktails, die unter Namen wie Touch Down, Zombie und<br />

Swimming Pool bekannt sind. Wer mal etwas anderes, etwas neues, neben den<br />

Standard-Cocktails, probieren möchte, sollte die Zephyr Bar im Glockenbach-/Gärtnerplatzviertel<br />

besuchen. Die kleine Bar ist keine typische Cocktailbar. Das erkennt<br />

man schon an der Karte, die eine DIN A3 Holzplatte ist. Auf dieser befindet sich die<br />

kleine, aber sehr feine Auswahl an Cocktail-Kreationen. Jeder dieser Cocktails ist<br />

eine Eigenkreation des Zephyr-Teams und wird ausschließlich mit frische Zutaten<br />

zubereitet. Zwar kann man neben Cocktails auch Bier und Wein bestellen, aber wer<br />

möchte das schon, wenn man die Möglichkeit hat einen Button Bank (Bourbon,<br />

Portwein, Verjus, Pfirsich, Bitters, Absithschaum) oder einen This & That (Rum, Hibiskus,<br />

Infusion, Maraschino, Verjus, Cassis-Espuma, Ingwer) probieren zu können.<br />

Was die Locations selbst angeht, muss man sagen, dass diese relativ klein und<br />

nichts außergewöhnliches ist. An den Schaufenstern und an der Bar selbst, gibt es<br />

ein paar Sitzgelegenheiten. Doch diese sind schnell belegt und die meisten Besucher<br />

genießen ihren Cocktail stehend. Es ist deshalb empfehlenswert, nicht all zu<br />

spät in die Bar zu gehen. Vor allem am Wochenende platzt sie aus allen Nähten!<br />

Ganz klar ist auch zu sagen, dass die Zephyr Bar Wert auf die Qualität der Zutaten<br />

ihrer Cocktails legt. Dies merkt man an den Preisen, die im Vergleich zu anderen<br />

Bars, relativ hoch sind - für einen Cocktail zahlt man zwischen 10 und 13 Euro.<br />

Doch wer gerne mal seine Geschmackssinne beflügeln möchte, der sollte auf jeden<br />

Fall die Bar besuchen und sich seine eigene Meinung bilden.<br />

Ich wünsch euch schon jetzt „Prost, Cheers, Salute“<br />

33


Überschrift<br />

39<br />

Teatro Tapas Bar<br />

Du hast Lust auf Spanien, bist aber derzeit zu eingespannt um dort Urlaub zu verbringen?<br />

– Dann kannst Du Dich in der Teatro Tapas Bar am Rosenheimer Platz<br />

trotzdem wie im Urlaub fühlen! In diesem Restaurant erlebst Du spanisches Sommernachtsambiente<br />

bei leckerem Essen, gutem Wein und auffallend vielen Leuten<br />

auf engem Raum.<br />

Die Teatro Tapas Bar befindet sich in der Balanstraße 23, leicht zu erreichen über die<br />

Haltestelle Rosenheimer Platz. Täglich von 17 bis 1 Uhr werden Dir in einer Vitrine<br />

circa 30 Tapas-Gerichte zur Auswahl angeboten. Wie in einer Tapas Bar typisch,<br />

bestellst Du nicht ein Gericht Deiner Wahl von der Speisekarte, sondern hier wird Dir<br />

zu Beginn des Restaurantbesuchs ein Stift und ein Zettel in die Hand gedrückt – jetzt<br />

ist Schreibarbeit angesagt! Gerade Platz genommen und den ersten Schluck Wein<br />

genossen, wird zur Essensbestellung aufgestanden und entlang der Vitrine jedes<br />

einzelne warme oder kalte Gericht inspiziert. Spricht ein Gericht zu, kann eine kleine<br />

Portion, ein Tapas, davon bestellt werden, indem die entsprechende Nummer auf<br />

dem Zettel notiert wird.<br />

Nach kurzer Zeit werden die Tapas serviert, der Tisch füllt sich mit vielen bunten<br />

Schälchen unterschiedlichster Gerichte, dazu wird Brot serviert. Das Essen wird hier<br />

zu einem kleinen Abenteuer, man weiß nie so genau, wie das Gericht hinter der Vitrine<br />

denn wirklich schmeckt. Oft ist man sich gar nicht sicher, ob es überhaupt ein<br />

eigenes Gericht war, oder vielleicht doch eines des Partners?<br />

Fazit: Die Teatro Tapas Bar ist bewusst so gestaltet, dass sich die Leute an der Vitrine<br />

entlang etwas drängen müssen. Außerdem erinnert ein stets hoher Lärmpegel<br />

an typisches temperamentvolles spanisches Flair. Für ein Date mit tiefsinnigem Gespräch<br />

sollte dieses Lokal nicht gewählt werden.<br />

Ich empfehle anfangs maximal 4 Tapas pro Person, bei 4€ je Portion entstehen sonst<br />

schnell hohe Kosten und oft ist an der Vitrine das Auge größer als der Mund. Die<br />

Happy Hour ist täglich ab 23 Uhr, dann kostet eine Portion nur 3,10€.<br />

33


Rezept<br />

„Das Leben ist ungewiss. Essen wir den Nachtisch zuerst“<br />

Solche Gedanken kennen viele von uns - Hier ist ein Tipp für ein Dessert, das schnell<br />

und unkompliziert in der Zubereitung ist und für das wirklich jeder den Hauptgang<br />

auslässt.<br />

Philadelphia – Himbeer – Dessert<br />

2 Philadelphia<br />

2 Sahne<br />

150 g Zucker<br />

2 Vanillezucker<br />

1 Packung Tiefkühlhimbeeren<br />

100 g gehobelte Mandeln<br />

1-2 EL Butter<br />

1-2 EL Zucker<br />

Man nehme den Philadelphia und verrühre diesen mit Zucker und Vanillezucker.<br />

Dann wird die steifgeschlagene Sahne untergehoben. Danach muss man die Mandeln<br />

in etwas Butter und Zucker vorsichtig in einer Pfanne rösten und abkühlen<br />

lassen. Die Hälfte der Creme in eine Schüssel (oder wenn man portionieren möchte,<br />

in einzelne kleine Schalen) geben, tiefgefrorene Himbeeren darauf verteilen und mit<br />

der restlichen Creme bedecken. Am Schluss, kurz vor dem Servieren, die gerösteten<br />

Mandeln auf der Creme garnieren.<br />

44


Blog<br />

Liebe Studentinnen und Studenten,<br />

Zuletzt möchte ich hier gerne ein bisschen Werbung in eigener Sache machen. Ich,<br />

das ist Moni, bin die Autorin des <strong>IKOM</strong> Blogs und möchte Euch herzlich einladen<br />

diesen unter www.ikom.tum.de/blog zu besuchen.<br />

In unserem Blog versorge ich Euch immer mit Neuigkeiten rund um unsere Veranstaltungen.<br />

Vor allem „kleinere“ Events, wie Workshops und Exkursionen, werde ich<br />

genauer und ausführlicher unter die Lupe nehmen, damit Ihr Euch einen guten Überblick<br />

verschaffen könnt. Mein Ziel ist es Euch mit interessanten aber auch witzigen<br />

Infos zu versorgen und Euch unsere Veranstaltungen schmackhaft zu machen.<br />

Auf Euren Besuch freue ich mich sehr. Es lohnt sich.<br />

Viele Grüße<br />

Eure Moni<br />

Lösungen: C, C, A, B<br />

44


Impressum<br />

Herausgeber Studiendruck der Fachschaft Maschinenbau e. V.<br />

Boltzmannstraße 15<br />

85748 Garching<br />

Germany<br />

Tel.: +49 89 289 15051<br />

V.i.S.d.P.<br />

Redaktion/<br />

Layout<br />

Auflage<br />

Druck<br />

www.ikom.tum.de<br />

presse@ikom.tum.de<br />

Ralf Hecktor<br />

Stefan Brenningmeyer, Marina Egle, Hanna Hufnagel,<br />

Sarah Schuhmacher, Daniel Strömsdörfer, Monika<br />

Zeilhofer/<br />

David Brandes<br />

1.000 Stück<br />

Druckerei WIRmachenDRUCK GmbH


Überschrift<br />

40<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

44


Überschrift<br />

40<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

44

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