Stadtanzeiger für den Frankfurter Westen
Ausgabe KW 22/2015 vom 28. Mai 2015
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Nr. 22<br />
28. 5. 2015<br />
Herausgeber: Verlag Schwalbacher Zeitung Mathias Schlosser<br />
Telefon 0 61 96 / 84 80 80 • info@stadtanzeiger-west.de<br />
Geschäftsstelle Höchst:<br />
Hans Cavalier • Alt-Höchst 8 • Tel. 069 / 30 66 38<br />
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Das „Grüne Blättchen“<br />
HÖCHSTER<br />
SPITZEN<br />
Hebel und<br />
Knöpfe<br />
von Eva Mingram<br />
Warum, so<br />
fragt der Ortsbeirat<br />
im Auftrag<br />
zahlreicher<br />
Eltern<br />
<strong>den</strong> Magistrat,<br />
wer<strong>den</strong> überhaupt Kaugummi-Automaten<br />
an Kinderspielplätzen<br />
installiert? Ist<br />
doch klar: Automatenbetreiber<br />
sind Wirtschaftsunternehmen<br />
und müssen demnach<br />
ökonomisch <strong>den</strong>ken.<br />
So funktioniert das Geschäft.<br />
Ohne Kun<strong>den</strong> kein Umsatz,<br />
ohne Umsatz droht das wirtschaftliche<br />
Aus. Kinder sind<br />
als Kun<strong>den</strong> heiß umworben.<br />
Fehlen ihnen einmal die<br />
Groschen, um die bunten<br />
Kugeln rollen zu lassen, kennen<br />
die Kleinen ganz genau<br />
die Hebel am Nervenkostüm<br />
der Erwachsenen. Höchste<br />
Zeit, dass Eltern üben, konsequent<br />
ihr Nein-Knöpfchen<br />
zu betätigen, wenn sie die<br />
Gesundheit ihrer Kinder gefährdet<br />
sehen. Denn Süßigkeiten<br />
aus dem Blickfeld zu<br />
verbannen, ist zwar ein Anfang,<br />
langfristig jedoch nicht<br />
mehr als eine Milchmädchenrechnung.<br />
Gemeinsamer<br />
Gottesdienst<br />
Am Fronleichnamsdonnerstag,<br />
4. Juni, feiern die Katholiken<br />
aus Unterliederbach und<br />
Sossenheim gemeinsam einen<br />
Gottesdienst.<br />
Die Mitglieder der Pfarreien<br />
St. Johannes Apostel und St.<br />
Michael treffen sich um 10 Uhr<br />
auf dem Freigelände des Victor-<br />
Gollancz-Hauses in der Kurmainzer<br />
Straße. Die Senioren<br />
des Hauses sowie des benachbarten<br />
Katharinenstiftes sind in<br />
die Feier mit einbezogen. red<br />
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Bei einem gemeinsamen Stadtrundgang durch Höchst informierte KEG-Geschäftsführer Rainer Wrenger unter anderem Frankfurts<br />
Oberbürgermeister Peter Feldmann (Mitte) sowie Bürgermeister Olaf Cunitz (vorne) über die Projekte seiner Gesellschaft. Foto: Cheema<br />
Den Standort stärken<br />
KEG trägt zur Entwicklung in Höchst bei – Neubau in der Bologarostraße geplant<br />
Am vergangenen Donnerstag<br />
kamen Oberbürgermeister<br />
Peter Feldmann (SPD) sowie<br />
Bürgermeister und Planungsdezernent<br />
Olaf Cunitz (B90/Die<br />
Grünen) zu einem gemeinsamen<br />
Stadtrundgang nach Höchst,<br />
um sich über aktuelle Projekte<br />
der Konversions-Grundstücks-<br />
Entwicklungsgesellschaft (KEG)<br />
zu informieren. Geführt wurde<br />
der gemeinsame Stadtrundgang<br />
vom Geschäftsführer der KEG,<br />
Rainer Wrenger.<br />
Die Begehung startete mit<br />
dem Objekt an der Bolongarostraße<br />
112. Das Eckhaus mit<br />
Gastronomie im Erdgeschoss<br />
gehört zu <strong>den</strong> Liegenschaften<br />
mit hoher Priorität <strong>für</strong> <strong>den</strong> Erwerb<br />
durch <strong>den</strong> Liegenschaftsfonds.<br />
Es weist einen hohen<br />
Sanierungsstau auf, bei gleichzeitig<br />
guter infrastruktureller<br />
Lage. Eine Wiederbelebung der<br />
Gastronomie sowie eine Nutzung<br />
als Wohnhaus sind <strong>den</strong>kbar.<br />
Es wird auf Höchst als Zentrum<br />
der westlichen Stadtteile<br />
ein besonderes Augenmerk gelegt:<br />
„Den Standort zu stärken,<br />
ist ein Gewinn <strong>für</strong> <strong>den</strong> gesamten<br />
<strong>Frankfurter</strong> <strong>Westen</strong>“, betonte<br />
Reiner Wrenger.<br />
Die KEG ist mit mehreren<br />
Projekten der Quartiersentwicklung<br />
in Höchst aktiv. Oberbürgermeister<br />
Peter Feldmann,<br />
der sich als Dezernent der westlichen<br />
Stadtteile besonders intensiv<br />
<strong>für</strong> die Höchster einsetzt,<br />
lobte das entschlossene Vorgehen<br />
der KEG: „Beispielhaft<br />
konnte der Neubau eines barrierefreien<br />
Wohnhauses in der<br />
Melchiorstraße 3 bis 5 und die<br />
Umwandlung der ehemaligen<br />
Schlosserei Biringer zu einem<br />
Kulturzentrum abgeschlossen<br />
wer<strong>den</strong>. Wenn es schwierig<br />
wird, ist die KEG mit ihrer Kreativität<br />
zur Stelle.“<br />
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Andere Projekte, wie beispielweise<br />
die Revitalisierung<br />
der alten Stadtschänke in der<br />
Melchiorstraße 10, sollen ebenfalls<br />
in Angriff genommen wer<strong>den</strong>.<br />
Die ehemalige Stadtschänke<br />
stand über Jahre leer. 2014<br />
konnte sie von der KEG erworben<br />
wer<strong>den</strong>. Die oberen Geschosse<br />
wer<strong>den</strong> zu Wohnungen<br />
saniert. Das Erdgeschoss und<br />
das erste Obergeschoss wer<strong>den</strong><br />
als Büro- und Beratungsräume<br />
dem Verein Arbeits- und Erziehungshilfe<br />
(VAE) zur Verfügung<br />
stehen.<br />
In der Bolongarostraße 122<br />
sind der Abriss des straßenseitigen<br />
Gebäudes und ein Neubau<br />
geplant, sowie die Sanierung<br />
des Hinterhauses und die Umsetzung<br />
in stu<strong>den</strong>tisches und<br />
betreutes Wohnen. Das alte<br />
Rathaus am Allmeygang 8 in<br />
der Höchster Altstadt sowie der<br />
„Gol<strong>den</strong>e Adler“ wer<strong>den</strong> derzeit<br />
von der KEG entwickelt.<br />
So ist im Erdgeschoss des<br />
alten Rathauses ein großer<br />
Sanierungsfortschritt zu erkennen.<br />
Hier wurde sogar ein<br />
Schwungbo<strong>den</strong> eingebaut um<br />
später das historische Gebäude<br />
<strong>für</strong> Bewegungstherapien<br />
nutzen zu können. Olaf Cunitz,<br />
der auch Aufsichtsratsvorsitzender<br />
der KEG ist, bestätigte:<br />
„Mit der KEG sind<br />
in <strong>den</strong> vergangenen Jahren<br />
viele positive Entwicklungen<br />
<strong>für</strong> Höchst angestoßen wor<strong>den</strong>.“<br />
Bei der KEG sei Höchst<br />
in guten Hän<strong>den</strong>.<br />
Bei einem abschließen<strong>den</strong><br />
Besuch in der Justinuskirche<br />
drückten Peter Feldmann und<br />
Olaf Cunitz ihre Anerkennung<br />
<strong>für</strong> das bürgerschaftliche Engagement<br />
aus. „Mit der Bewahrung<br />
dieser historischen<br />
Kirche macht sich die Stiftergemeinschaft<br />
Justinuskirche um<br />
Höchst verdient“, sagte Peter<br />
Feldmann.<br />
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Historischer<br />
Rundgang<br />
Die Junge Union lädt am<br />
Samstag, 30. Mai, zu einer historischen<br />
Stadtteiltour durch<br />
Unterliederbach ein.<br />
Treffpunkt ist um 15 Uhr vor<br />
der Gaststätte „Zum Gol<strong>den</strong>en<br />
Löwen“ in der Liederbacherstraße<br />
62. Freunde der JU und<br />
Gäste wer<strong>den</strong> erfahren, wie der<br />
Ort zu seinem Namen kam, zu<br />
welchen Herrschaftshäusern<br />
und Städten der Ort gehört<br />
hat, wie die Leute früher gelebt<br />
haben und welche Traditionen<br />
es heute noch gibt. Nach<br />
der kostenfreien zweistündigen<br />
Führung kehrt man in<br />
der Gaststätte „Zum Gol<strong>den</strong>en<br />
Löwen“ ein. Anmeldungen<br />
nimmt Marius Mager (Telefon<br />
0176/81052250) entgegen. red<br />
SPD-Politik zum<br />
Frühstück<br />
Die Höchster SPD lädt <strong>für</strong><br />
<strong>den</strong> kommen<strong>den</strong> Samstag, 30.<br />
Mai, von 11 bis 13 Uhr wieder<br />
zu einem politischen Frühstück<br />
in <strong>den</strong> SPD-La<strong>den</strong> in der Albanusstraße<br />
2 ein.<br />
Alain Kremer, Mitglied im<br />
Vorstand der Höchster SPD<br />
und ehrenamtlicher Sozialpfleger,<br />
sorgt <strong>für</strong> gefüllte Kaffeetassen.<br />
Kremer ist zudem<br />
aktiv im <strong>Frankfurter</strong> Vorstand<br />
der SPD Arbeitsgemeinschaft<br />
<strong>für</strong> Arbeitnehmerfragen (AfA)<br />
und im Hessischen Bezirksvorstand<br />
„SelbstAktiv“, dem Netzwerk<br />
behinderter Menschen in<br />
der SPD.<br />
red<br />
CDU verlegt<br />
Sprechstunde<br />
Die Sprechstunde mit CDU-<br />
Ortsbeirat Hans-Christoph<br />
Weibler musste verlegt wer<strong>den</strong>.<br />
Der nächste Termin ist am<br />
Mittwoch, 3. Juni, von 19.30<br />
Uhr bis 20.30 Uhr in der Gaststätte<br />
„Zum Seeacker“ in der<br />
Leunastraße 14. Bürger können<br />
nicht nur Fragen und Anregungen<br />
zu allen kommunalpolitischen<br />
Themen, die<br />
Höchst und Unterliederbach<br />
bewegen, stellen, sondern sich<br />
auch über aktuelle Projekte informieren.<br />
red<br />
Germania feiert<br />
mit Konzert<br />
Seit 50 Jahren dirigiert Hans<br />
Schlaud <strong>den</strong> Germania-Männerchor<br />
aus Sindlingen. Am<br />
Samstag, 13. Juni, wird dieses<br />
Jubiläum gefeiert.<br />
Zum Fest gibt es ein Chor- und<br />
Solistenkonzert im großen Saal<br />
des Höchster Bikuz. Es beginnt<br />
um 19 Uhr und der Eintritt kostet<br />
18 Euro. Karten gibt es bereits<br />
jetzt bei Samen Schlereth<br />
in der Farbenstraße in Sindlingen<br />
sowie an der Abendkasse ab<br />
18 Uhr. Die Gäste können sich<br />
vorab bei einem Gläschen Sekt<br />
auf das Konzert einstimmen<br />
und <strong>den</strong> Abend nach dem Konzert<br />
im Schulbistro ausklingen<br />
lassen.<br />
red
ZWEI 28. 5. 2015 Nr. 22<br />
34. Unterliederbacher Bürgerfest<br />
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am Sonntag<br />
Am Sonntag, 31. Mai, veranstaltet<br />
der Vereinsring Unterliederbach<br />
zum 34. Mal das<br />
traditionelle Bürgerfest.<br />
Das Fest auf dem Gelände<br />
der Ludwig-Erhard-Schule<br />
beginnt um 11 Uhr. Die Eröffnung<br />
wird musikalisch gestaltet<br />
vom Blasorchester Höchst/<br />
Musikverein Unterliederbach<br />
und dem Frauenchor der Liedertafel.<br />
Auf dem Bürgerfest<br />
stellen sich die Unterliederbacher<br />
Vereine und Schulen<br />
vor. Ab 14 Uhr fin<strong>den</strong> Vorführungen<br />
von Vereinen und<br />
Schulen statt. Darüber hinaus<br />
stellen die vierbeinigen Einsatzkräfte<br />
der Hundestaffel<br />
der Stadtpolizei ihr Können<br />
unter Beweis. Den musikalischen<br />
Abschluss bildet das<br />
„Jet Set Trio“ ab 17.30 Uhr. red<br />
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ist, welche Stilrichtung sie beim<br />
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Nr. 22<br />
28. 5. 2015<br />
TERMINE IM WESTEN<br />
Wann Was Wo<br />
30. Mai politisches Frühstück im SPD-La<strong>den</strong> in der<br />
11 Uhr Albanusstraße 2<br />
30. Mai historischer Rundgang durch Treffpunkt an der Gaststätte<br />
15 Uhr Unterliederbach der JU „Zum Gol<strong>den</strong>en Löwen“<br />
30. Mai „Höchst musikalisch“ im Kapellensaal und im Foyer<br />
19 Uhr des Bolongaropalastes<br />
31. Mai 34. Unterliedebacher rund um die Ludwigab<br />
11 Uhr Bürgerfest Erhard-Schule<br />
3. Juni Bürgersprechstunde der in der Gaststätte „Zum<br />
19.30 Uhr CDU Höchst Seeacker“, Leunastraße 14<br />
„Schock sitzt tief“<br />
Sandoz will sein Werk in Höchst schließen<br />
Der Schweizer Pharmakonzern<br />
Novartis plant sein Werk<br />
Sandoz Industrial Products im<br />
Industriepark Höchst bis Ende<br />
2016 zu schließen Derzeit sind<br />
dort 306 Mitarbeiter beschäftigt.<br />
„Der Schock sitzt tief“, heißt<br />
es seitens der Gewerkschaft IG<br />
BCE. Das Unternehmen habe<br />
sich dazu entschie<strong>den</strong>, die Produktion<br />
<strong>für</strong> <strong>den</strong> Eigenbedarf<br />
wird nach Kundl in Tirol zu verlagern.<br />
Bei dem Betriebsrats-<br />
Vorsitzen<strong>den</strong> Helmut Heun<br />
stößt die Entscheidung auf Unverständnis.<br />
„Wir produzieren<br />
in Höchst billiger und besser<br />
als das Werk in Kundl“, sagte<br />
er und ergänzt: „Wir sind zwar<br />
Nackenschläge gewohnt, aber<br />
diese Dimension ist bei vielen<br />
unserer Kollegen noch nicht<br />
richtig angekommen.“ Zumal<br />
vor kurzem noch seitens der<br />
Geschäftsleitung gesagt wor<strong>den</strong><br />
sei, der Standort Frankfurt<br />
sei sicher. Der Altersdurchschnitt<br />
der Belegschaft liegt<br />
bei 48 Jahren, die Schwerbehinderten-Quote<br />
beträgt neun<br />
Prozent. Viele der Mitarbeiter<br />
wer<strong>den</strong> nach Angaben der Gewerkschaft<br />
Probleme haben,<br />
eine neue Stelle zu fin<strong>den</strong>.<br />
„Wir wer<strong>den</strong> gemeinsam mit<br />
dem Betriebsrat die Situation<br />
analysieren und eine Strategie<br />
entwickeln“, kündigte Ralf Erkens,<br />
Leiter des IG BCE-Bezirks<br />
Rhein-Main, an. Für die Entscheidungsträger<br />
in der Schweiz<br />
seien die 306 Menschen nur eine<br />
anonyme Zahl. „Dort weiß man<br />
gar nicht, in welche Nöte und<br />
Ängste man die Belegschaft hier<br />
vor Ort stürzt“, heißt es in einer<br />
Mitteilung der Gewerkschaft. red<br />
Wilde Müllkippe. Kein schöner Anblick bot sich gestern und<br />
vorgestern in der Hostatostraße. Mitten auf einer der Einkaufsstraßen<br />
von Höchst türmte sich ein Müllberg auf, der so groß war, dass<br />
der eine oder andere Schwierigkeiten hatte, aus dem benachbarten<br />
Ärztehaus zu kommen. Wo der Abfall her kam und warum er nicht<br />
abgeholt wurde, stand bei Redaktionsschluss nicht fest. Foto: Cheema<br />
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Frankfurt und <strong>Frankfurter</strong> Vereine<br />
bringen ihre Heimat auf<br />
die Bühne. Dazu gibt es Köstlichkeiten<br />
der Regionen.<br />
Das ist das Konzept einer<br />
neuen Konzertreihe im Bolongaropalast<br />
in Höchst. Den Anfang<br />
machen am Samstag, 30.<br />
Mai, um 19 Uhr im Kapellensaal<br />
und Foyer „Klassische Musik und<br />
Kulinarisches aus Sizilien und<br />
vom Lago Maggiore“. Werke von<br />
Scarlatti, Bellini, Puccini, Donizetti<br />
und anderen Komponisten<br />
treffen dabei auf selbstgemachte<br />
Arancini, Pasta ala Norma, Cannoli<br />
und Limoncello.<br />
Der Eintritt beträgt inklusive<br />
aller Speisen 15 Euro. Verbindliche<br />
Vorbestellungen sind bei<br />
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Am Sonntag, 7. Juni, findet<br />
von 10 bis 18 Uhr ein Casting<br />
<strong>für</strong> Rettungshunde auf dem<br />
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Menschen mit oder ohne Hund<br />
gesucht, die <strong>den</strong> Verein unterstützen.<br />
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wer<strong>den</strong>, die nicht älter als fünf<br />
Jahre sind. Eine Anmeldung ist<br />
erforderlich unter www.rhs-rm.<br />
de im Internet.<br />
red<br />
DREI<br />
Süße Verlockung. Ein Dorn im Auge ist vielen Eltern der Kaugummi-Automat am Zaun des<br />
Spielplatzes Otto-Ernst-Weg in Unterliederbach. Sie haben Unterstützung bei der Fraktion der Grünen<br />
im Ortsbeirat 6 gesucht. Alle Parteien stimmten einem Antrag auf Entfernung des Automaten<br />
zu. Außerdem wird um Auskunft ersucht, warum ausgerechnet an Kinderspielplätzen Süßigkeiten-<br />
Automaten installiert wur<strong>den</strong> und auf wessen Veranlassung dies geschehen sei. Der Ortsbeirat fragt<br />
auch, ob an weiteren Spielplätzen im Ortsbezirk solche Automaten aufgestellt wur<strong>den</strong>. Foto: Mingram<br />
Neue Wohnungen statt Busse<br />
Auf dem Gelände des geräumten Busdepots soll gebaut wer<strong>den</strong><br />
Gleich dreimal musste sich<br />
der Ortsbeirat 6 in seiner jüngsten<br />
Sitzung mit dem Thema<br />
Busse befassen. Er verabschiedete<br />
Anträge zum städtebaulichen<br />
Konzept des ehemaligen<br />
Busdepots in Höchst, zu <strong>den</strong><br />
Busfahrplänen im <strong>Frankfurter</strong><br />
<strong>Westen</strong> und zur ÖPNV-Anbindung<br />
an die Parkstadt in Unterliederbach.<br />
Auf Anregung der CDU-Fraktion<br />
hat der Ortsbeirat 6 einen<br />
Antrag verabschiedet, in dem<br />
der Magistrat nach einem städtebaulichen<br />
Konzept <strong>für</strong> das<br />
Gelände des 2014 geräumten<br />
Busdepots in Höchst gefragt<br />
wird. Es liegen bereits mehrere<br />
Stellungnahmen des Magistrats<br />
vor, in <strong>den</strong>en von einem<br />
geplanten Wohnungsbau die<br />
Rede ist. Zum Teil sollten auch<br />
geförderte Wohnungen entstehen.<br />
Der Ortsbeirat fragt nun<br />
an, wann ein solches Konzept<br />
öffentlich vorgestellt wird, ob<br />
ein Verkauf des Geländes vorgesehen<br />
ist und ob eine stadtnahe<br />
Gesellschaft die Umsetzung<br />
durchführen soll.<br />
Mit der Fahrplanstabilität der<br />
Buslinien im <strong>Frankfurter</strong> <strong>Westen</strong><br />
beschäftigte sich ein Antrag<br />
des Ortsbeirates 6, eingebracht<br />
von der CDU-Fraktion.<br />
Verspätungen der Linie 59, die,<br />
von Griesheim durch Nied und<br />
Höchst kommend, am Cheruskerweg<br />
in Unterliederbach<br />
endet, sorgen <strong>für</strong> Instabilität<br />
des Fahrplanes. Die kurzen Pausen<br />
von vier bis acht Minuten an<br />
der Endhaltestelle können diese<br />
Verspätungen nicht auffangen.<br />
Daher spricht sich der Ortsbeirat<br />
<strong>für</strong> einen zusätzlichen<br />
Kurs zum Verspätungsausgleich<br />
aus. Die momentan gelegentlich<br />
praktizierte Lösung durch<br />
eine vorzeitige Drehung der<br />
Kurse sei je<strong>den</strong>falls, so die Begründung<br />
des Antrages, nicht<br />
hinnehmbar. Für die Linien 53<br />
und 54, die über Höchst nach<br />
Zeilsheim fahren, wünscht sich<br />
der Ortsbeirat einen „geschickteren<br />
Fahrplantakt“.<br />
Bessere Anbindung<br />
Nahezu explosiv ist die Bevölkerung<br />
Unterliederbachs<br />
durch <strong>den</strong> Bau der Parkstadt gewachsen.<br />
Auf dem 11,5 Hektar<br />
großen ehemaligen Silogebiet<br />
sind mehr als 300 Wohnungen<br />
<strong>für</strong> 1.000 Menschen entstan<strong>den</strong>.<br />
Mit der Anbindung an<br />
<strong>den</strong> ÖPNV hapert es hingegen<br />
noch. Die nächste Bushaltestelle<br />
am Silobad ist <strong>für</strong> einen Teil<br />
der Parkstadt-Bewohner ziemlich<br />
weit entfernt, und die Züge<br />
am Unterliederbacher Bahnhof<br />
verkehren nicht häufig genug.<br />
Im Ortsbeirat 6 schlossen sich<br />
alle Parteien dem von der CDU-<br />
Fraktion eingebrachten Antrag<br />
an, der <strong>den</strong> Magistrat auffordert,<br />
eine bessere Anbindung<br />
der Parkstadt an <strong>den</strong> ÖPNV zu<br />
prüfen.<br />
mi<br />
Das Gelände des ehemaligen Busdepots in der Billtalstraße ist geräumt. Nun sollen darauf Wohnungen<br />
entstehen. Das zumindest wünscht sich der Ortsbeirat 6.<br />
Foto: Mingram<br />
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Group, we can provide access<br />
to indepen<strong>den</strong>t accounting, law and<br />
consulting firms all over the world.<br />
We look forward to hear from you<br />
soon.<br />
For international clients<br />
• German taxation, tax<br />
registration and answering<br />
questions around tax returns<br />
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For national clients<br />
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Fax: +49 (0)6196 / 5002-50<br />
sebastian.basten@datevnet.de<br />
www.basten.de
VIER 28. 5. 2015 Nr. 22<br />
Flohmarkt <strong>für</strong> Hund und Katz<br />
Tierschutzverein lädt zum Sommerfest ins Nieder Tierheim ein<br />
Das Tierheim in Nied, das vom<br />
Tierschutzverein Schwalbach/<br />
Frankfurt-West betrieben wird,<br />
öffnet seine Türen und lädt am 6.<br />
und 7. Juni ein zu seinem traditionellen<br />
Sommerfest. In diesem<br />
Jahr gibt es einen ganz besonderen<br />
Anlass zum Feiern: Der<br />
Verein kann auf 40 Jahre Tierschutzarbeit<br />
zurückschauen.<br />
Auf dem Tierheimgelände<br />
unter der Schwanheimer Brücke<br />
gibt es am ersten Juni-Wochenende<br />
Einiges zu sehen. Los<br />
geht es jeweils um 11 Uhr. Ein<br />
großer Flohmarkt mit Büchern<br />
und allerlei Nützlichem und<br />
Schönem lädt zum Stöbern ein.<br />
Am Schmuckstand gibt es außergewöhnliche<br />
Stücke zu erwerben<br />
und der Second-Hand-<br />
Stand bietet Allerlei <strong>für</strong> Hund<br />
und Katze. Und wer dort nicht<br />
fündig wird, kann sein Glück bei<br />
der mit vielen attraktiven Preisen<br />
bestückten Tombola oder<br />
dem Schätzspiel versuchen.<br />
Informationen rund um<br />
Meerschweinchen, Kaninchen<br />
70 Liter 4,60 E<br />
Blumenerde<br />
Universelle und gebrauchsfertige<br />
Blumenerde <strong>für</strong> alle<br />
Anwendungsbereiche im<br />
Haus, Zimmer und Garten.<br />
40 Liter 2,90 E<br />
Grillkohle<br />
Restaurant Grillholzkohle<br />
Flammenco® Restaurant Grillholzkohle<br />
zeichnet sich durch die<br />
äußerst grobe Körnung aus, die<br />
<strong>für</strong> eine lange Brenndauer und<br />
gleichmäßig hohe Temperaturen<br />
sorgt. Flammenco® Restaurant<br />
Grillholzkohle erfüllt höchste<br />
Qualitätsansprüche und eignet<br />
sich <strong>für</strong> je<strong>den</strong> Grill.<br />
und Katze gibt es an <strong>den</strong> Infostän<strong>den</strong>.<br />
Dort wer<strong>den</strong> gerne<br />
Fragen zur Anschaffung und<br />
Haltung von Haustieren beantwortet.<br />
„Soka Run“ informiert<br />
auch über Listenhunde und<br />
leistet Aufklärungsarbeit gegen<br />
Hunderassendiskriminierung.<br />
Am Samstag zwischen 14<br />
und 17 Uhr können sich Katzenbesitzer<br />
bei der Katzentherapeutin<br />
Carmen Schell über<br />
das Verhalten ihrer Samtpfoten<br />
informieren. Interessierte<br />
Besucher haben auch die Möglichkeit,<br />
die tierischen Bewohner<br />
kennenzulernen. Am Samstag,<br />
6. Juni, wer<strong>den</strong> einige der<br />
Tierheimkatzen um 13 und 16<br />
Uhr in <strong>den</strong> Katzenfreigehegen<br />
vorgestellt und am Sonntag, 7.<br />
Juni, um 13 und 15 Uhr.<br />
Die jungen Gäste können<br />
sich bei <strong>den</strong> Kinderspielen und<br />
einem Tierheimquiz die Zeit<br />
vertreiben. Als besonderer Höhepunkt<br />
gibt es am Samstag von<br />
18 bis 21 Uhr Livemusik mit der<br />
„Purling Brooks Band“. Die Band<br />
fügt Oldies, Rock, Rock´n Roll,<br />
Er<strong>den</strong><br />
15 kg,<br />
Körnung 60/120 18,60 E<br />
Pflanzenerde*<br />
Humo-Flor® Pflanzenerde eignet sich<br />
besonders <strong>für</strong> Neupflanzungen im<br />
Außenbereich, ausgenommen Moorbeetpflanzen.<br />
Verbessert und aktiviert das<br />
Bo<strong>den</strong>leben.<br />
Mulch<br />
Rin<strong>den</strong>mulch<br />
Humo-Flor® Rin<strong>den</strong>mulch<br />
ist ein dekoratives<br />
Abdeckmaterial <strong>für</strong> Bö<strong>den</strong><br />
und Beete und besteht<br />
aus 100% Nadelholzrinde<br />
ohne Zusätze.<br />
Humo-Flor® Rin<strong>den</strong>mulch<br />
mindert die Erosion in<br />
Hanglagen und sorgt <strong>für</strong><br />
einen ausgeglichenen<br />
Wasser- und Wärmehaushalt<br />
im Bo<strong>den</strong>.<br />
Torf<br />
Gartentorf<br />
Humo-Flor® Torf eignet<br />
sich <strong>für</strong> alle Anwendungsbereiche<br />
im Garten,<br />
besonders <strong>für</strong> Neupflanzungen<br />
im Außenbereich<br />
in Mischung mit Mutterbo<strong>den</strong>.<br />
Humo-Flor® Torf<br />
ist besonders geeignet <strong>für</strong><br />
die Pflanzung von Moorbeetpflanzen.<br />
Pop, Skiffle, Folk, New Country<br />
und Country zu einem hörensund<br />
sehenswerten Repertoire<br />
zusammen. Der Eintritt ist frei.<br />
Der Fotowettbewerb steht wieder<br />
unter dem Motto „Tierische<br />
Schnappschüsse“. Bis Sonntag<br />
um 13 Uhr kann jeder Besucher<br />
bis zu drei Tierfotos beim Fotowettbewerb<br />
einreichen. Bevor<br />
die Jury die schwere Aufgabe<br />
übernimmt, die Siegerfotos zu<br />
ermitteln, sind die Fotos <strong>für</strong> alle<br />
Besucher zur Besichtigung ausgestellt.<br />
Die Prämierung findet<br />
am Sonntag um 14 Uhr statt.<br />
Kaffee und Kuchen, Gegrilltes<br />
vom Bio-Metzger, Salate<br />
und Pommes Frites sowie ein<br />
reichhaltiges Angebot an Getränken<br />
sorgen da<strong>für</strong>, dass auch<br />
das leibliche Wohl nicht zu kurz<br />
kommt. Außerdem gibt es vegane<br />
Kuchen sowie eine Auswahl<br />
an vegetarischen und veganen<br />
Speisen vom Grill an.<br />
Alle Einnahmen kommen direkt<br />
<strong>den</strong> Tierheimschützlingen<br />
und dem Erhalt der Tierschutzanlage<br />
zugute.<br />
red<br />
20 Liter 2,00 E<br />
Graberde*<br />
Humo-Flor® Graberde ist eine Erde<br />
zur dekorativen Gestaltung sowie <strong>für</strong><br />
Neupflanzungen auf Grabstätten und<br />
im Außenbereich. Ausgenommen<br />
sind Moorbeetpflanzen.<br />
60 Liter,<br />
Körnung 0-40mm 3,80 E<br />
70 Liter 4,60 E<br />
*Abbildung ähnlich<br />
42 Biker trafen sich am 9. Mai auf dem Parkplatz des Edeka-Marktes in Unterliederbach. Foto: Krüger<br />
Hilfe <strong>für</strong> schwerkranke Kinder<br />
Biker sammeln 1.000 Euro <strong>für</strong> das „Kinder Palliativ Team“<br />
Zahlreiche Biker kamen am<br />
9. Mai zum „Edeka Motorradtreffen“<br />
auf <strong>den</strong> Parkplatz<br />
des Edeka-Marktes in Unterliederbach.<br />
Der Erlös aus der<br />
Veranstaltung von 1.000 Euro<br />
kommt dem „Kinder Palliativ<br />
Team Südhessen“ zugute.<br />
Krimi-Wanderung<br />
Am Sonntag, 31. Mai, lädt<br />
der Verein „SDW Freunde Arboretum“<br />
zu einem Literaturspaziergang<br />
im Arboretum<br />
Main-Taunus ein.<br />
Angesagt haben sich <strong>für</strong> <strong>den</strong> Literaturspaziergang<br />
durch das Arboretum<br />
die Krimi-Autoren Paul<br />
Pfeffer, Doris Preusche und Chris<br />
Silberer. Start ist um 14 Uhr am<br />
Waldhaus „Am Weißen Stein“. red<br />
Impressum<br />
Der <strong>Stadtanzeiger</strong> <strong>für</strong> <strong>den</strong> <strong>Frankfurter</strong><br />
<strong>Westen</strong> erscheint im:<br />
Schwalbacher Zeitung<br />
Verlag Mathias Schlosser<br />
Niederräder Straße 5<br />
65824 Schwalbach<br />
Herausgeber und verantwortlich <strong>für</strong><br />
<strong>den</strong> Inhalt: Mathias Schlosser<br />
Telefon: 06196/848080<br />
Fax: 06196 / 848082<br />
info@stadtanzeiger-west.de<br />
Anzeigenannahme:<br />
Geschäftsstelle Höchst Hans Cavalier<br />
Tel. 069 / 30 66 38<br />
anzeigen@stadtanzeiger-west.de<br />
Druck:<br />
Coldsetinnovation Fulda<br />
Am Eichenzeller Weg 8<br />
36124 Eichenzell<br />
Verteilung:<br />
Prospektverteilerdienst Malik,<br />
Gartenstraße 24,<br />
65812 Bad So<strong>den</strong>;<br />
Tel. 06196 / 9 50 25 53<br />
Redaktionschluss:<br />
Montag, 18 Uhr<br />
Anzeigenschluss:<br />
Montag, 18 Uhr<br />
Druckunterlagenschluss:<br />
Dienstag, 18 Uhr<br />
Die Spen<strong>den</strong>übergabe erfolgte<br />
am Mittwoch vergangener<br />
Woche. Das Palliativ Team<br />
Frankfurt ist entstan<strong>den</strong> aus<br />
einer Initiative von niedergelassenen<br />
Haus- und Fachärzten<br />
sowie Pflegen<strong>den</strong>. Es besteht<br />
aus Ärzten und Palliative-Care-Pflegen<strong>den</strong><br />
sowie Mitarbeitern<br />
weiterer Professionen, die<br />
in unterschiedlichen Fachrichtungen<br />
fundierte Qualifikationen<br />
besitzen. Palliativmediziner<br />
begleiten schwerkranke<br />
Menschen auf ihrem letzten Lebensweg.<br />
Für Speis und Trank war bei<br />
dem Motorradtreffen gesorgt.<br />
Während die Kinder die Gelegenheit<br />
nutzten, um in der<br />
Hüpfburg zu toben, unternahmen<br />
25 der insgesamt 42 Biker<br />
unter dem Geleit der Stadtpolizei<br />
eine Ausfahrt durch Unterliederbach<br />
und angrenzende<br />
Stadtteile. Die Organisatoren<br />
Izabela Bisko, Eugen Lich und<br />
Markus Wolle freuten sich über<br />
die rege Teilnahme und bekamen<br />
von Uwe Ciemer die Hälfte<br />
der ohnehin schon reduzierten<br />
Leihgebühr <strong>für</strong> die Hüpfburg als<br />
Spende zurück.<br />
Der Sossenheimer verleiht<br />
seine Hüpfburg auch gerne<br />
<strong>für</strong> andere Veranstaltungen<br />
und ist unter der Telefonnummer<br />
0172/6942168 erreichbar.<br />
Informationen zum Palliativ-Team<br />
gibt es unter www.<br />
palliativteam-frankfurt.de<br />
Internet.<br />
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SECHS 28. 5. 2015 Nr. 22<br />
VERANSTALTUNGEN IN DER REGION<br />
Gefühlvoll und irischem Temperament: The Script in der Jahrhunderthalle in Höchst.<br />
„No Sound Without Silence“<br />
The Script sind mit weltweit<br />
über 20 Millionen verkauften<br />
Tonträgern eine der größten<br />
Sensationen der letzten Jahre.<br />
Quasi aus dem Nichts tauchte<br />
das Trio aus Dublin auf und eroberte<br />
die Hitlisten im Sturm.<br />
Am 28. August ist „The Script“<br />
zu Gast in der Jahrhunderthalle.<br />
Ihre drei ersten Alben, „The<br />
Script“, „Science & Faith“ und<br />
„#3“ erhielten Multi-Platin-<br />
Auszeichnungen. 2012 gelang<br />
ihnen mit der Single „Hall Of<br />
Fame“ ein globaler Nummer-<br />
Foto: mlk<br />
Die Band „The Script“ präsentiert die Seele irischer Popmusik<br />
Eins-Hit mit fünf Millionen verkauften<br />
Exemplaren, rund 180<br />
Millionen Youtube-Klicks und<br />
weit über 100 Millionen Spotify-Plays.<br />
Mit der Singleauskopplung<br />
„Superheroes“ und<br />
dem im September erschienenen<br />
vierten Studioalbum „No<br />
Sound Without Silence“ haben<br />
„The Script“ ihre Ausnahmestellung<br />
bewiesen. Der Song<br />
landete direkt auf Platz eins in<br />
Irland und Platz drei in England,<br />
in Deutschland stieg er in<br />
die Top 10, während das Album<br />
international durchstartete und<br />
in England und Irland die Spitzenposition<br />
eroberte.<br />
Der Sound von „The Script“<br />
ist geprägt von <strong>den</strong> Emotionen<br />
und der Lei<strong>den</strong>schaft der irischen<br />
Seele. Die einzigartige<br />
Mischung aus Hip-Hop und<br />
elektronischer Musik, souligen<br />
Passagen und typisch britischem,<br />
handgemachtem Pop,<br />
stellte das Trio auf Tourneen<br />
mit U2 und Paul McCartney<br />
unter Beweis.<br />
Karten <strong>für</strong> „The Script“ am<br />
28. August in der <strong>Frankfurter</strong><br />
Jahrhunderhalle gibt es unter<br />
www.eventim.de oder an allen<br />
Vorverkaufsstellen. red<br />
Flohmarkt am<br />
späten Abend<br />
Der Event-Flohmarkt „Nachtkonsum“<br />
im Kasino der Jahrhunderthalle<br />
geht in die dritte<br />
Runde.<br />
Am 13. Juni kann wieder nach<br />
Herzenslust gestöbert, gehandelt<br />
und gekauft wer<strong>den</strong>. Trödel- und<br />
Schnäppchenfans kommen hier<br />
garantiert auf ihre Kosten. Auf<br />
1.500 Quadratmetern gibt es bei<br />
einem kühlen Bier und Live-Musik<br />
sicher das eine oder andere<br />
Schnäppchen zu entdecken. Vom<br />
coolen Vintage-Shirt bis hin zum<br />
Plattenspieler – vom neuen Lieblingsschuh<br />
bis hin zum Riesenteddy.<br />
Hier wird verkauft, was zu<br />
Hause keinen Platz mehr findet.<br />
Und das Beste daran: Vor dem<br />
Bummeln kann man ausschlafen.<br />
Die abendliche Schnäppchenjagd<br />
findet von 17 bis 23 Uhr im<br />
Kasino der Jahrhunderthalle in<br />
Höchst statt.<br />
red<br />
Food Trucks<br />
Am Freitag, 12. Juni, machen<br />
etliche „Food Trucks“ – rollen<strong>den</strong><br />
Gourmet-Küchen – Station<br />
vor der Jahrhunderthalle<br />
in Höchst.<br />
An die 40 Food Trucks wer<strong>den</strong><br />
die Butterblümchenwiese rund<br />
um <strong>den</strong> „Teich“ der Jahrhunderthalle<br />
in einen internationalen<br />
Food-Parcours verwandeln und<br />
in leckere Essensdüfte einhüllen.<br />
Ihr Angebot besteht meist aus regionalen<br />
Produkten. Die selbst<br />
kreierten Gerichte wer<strong>den</strong> direkt<br />
vor Ort liebevoll und frisch zubereitet.<br />
Die Truck-Flotte versorgt<br />
die hungrigen Besucher mit der<br />
gesamten Palette an Soulfood<br />
und vielem mehr. Beginn ist um<br />
16 Uhr. red<br />
Bluesrock mit großem Chartpotenzial<br />
Kaliforniens Rock-Hel<strong>den</strong> „Rival Sons“ kommen nach Frankfurt in <strong>den</strong> Club „Zoom“<br />
Die „Rival Sons“ gelten als<br />
die moderne Bluesrock-Entdeckung<br />
der vergangenen Jahre.<br />
Das Quartett aus Los Angeles<br />
versteht es spielend, einem der<br />
traditionellsten Musikstile der<br />
Rockgeschichte frisches Leben<br />
einzuhauchen. Am 22. Juli ist<br />
die Band zu Gast im <strong>Frankfurter</strong><br />
„Zoom“.<br />
Ihr aktuelles viertes Album<br />
„Great Western Valkyrie“ erschien<br />
im Juni 2014 und geriet<br />
zu ihrem bislang größten internationalen<br />
Erfolg: Allein in Europa<br />
stieg es in acht Ländern in die<br />
Top 30 der Charts, in ihrer Heimat<br />
sogar auf die Spitzenposition<br />
der Charts. Nach <strong>den</strong> ausverkauften<br />
Konzerten im April kehrt die<br />
Band noch einmal <strong>für</strong> vier Shows<br />
in Köln, München, Frankfurt und<br />
Hamburg nach Deutschland zurück.<br />
Sie wollen Konzerte spielen,<br />
Zuschauer begeistern und<br />
so viele mitreißende Songs wie<br />
möglich komponieren.<br />
Storm Thorgerson, nicht erst<br />
seit seiner Gestaltung von Pink<br />
Floyds „Dark Side Of The Moon“<br />
Die kalifornische Rock-Band Rival Sons ist am 22. Juli im <strong>Frankfurter</strong> Club „Zoom“ zu Gast. Foto: mlk<br />
die wohl größte Legende unter<br />
<strong>den</strong> Cover-Künstlern, verlieh<br />
dem zweiten Album „Pressure<br />
& Time“ ein aufregendes Design<br />
und verhalf der Band damit zu<br />
weiterem Aufsehen. Das Album<br />
selbst spielten die „Rival Sons“<br />
innerhalb von zwei Wochen in<br />
Kalifornien ein. „Wir wollten<br />
die Ursprünglichkeit und Rohheit<br />
unseres Sounds konservieren<br />
und das geht nur, indem<br />
man schnell arbeitet“, erläuterte<br />
Frontmann Jay Buchanan.<br />
Er wird mit seiner enorm ausdrucksstarken<br />
Stimme bereits<br />
in einem Atemzug mit Genregrößen<br />
wie Led Zeppelins Robert<br />
Plant oder Chris Robinson<br />
von <strong>den</strong> „Black Crowes“ genannt.<br />
Über das Album schrieb<br />
ein Fachmagazin treffend, es sei<br />
„eine einzige Offenbarung <strong>für</strong><br />
Rocker-Ohren“ und ein „künftiger<br />
Klassiker alter Schule“.<br />
Auf dem zuletzt erschienenen<br />
„Great Western Valkyrie“ paaren<br />
sich unvergessliche Riffs<br />
mit roher Energie, großer Lei<strong>den</strong>schaft<br />
<strong>für</strong> intensives Zusammenspiel<br />
und einer soli<strong>den</strong> Prise<br />
Retro-Soul. Für viele avancierte<br />
dieses Album, das wie seine<br />
Vorgänger möglichst spontan<br />
und live aufgenommen wurde,<br />
damit zu einem der besten Sommer-Soundtracks<br />
2014.<br />
Karten <strong>für</strong> die Rival Sons am<br />
22. Juli im <strong>Frankfurter</strong> „Zoom“<br />
gibt es unter www.eventim.de<br />
oder an allen Vorverkaufsstellen.<br />
red<br />
„Ich bin dann mal<br />
schlank“ live<br />
Patric Heizmann gibt Schlankmachertipps<br />
Der ewige Quotenrekord <strong>für</strong><br />
eine Gesundheitssendung dürfte<br />
ihm sicher sein: Patric Heizmann<br />
hat mit der Ausstrahlung<br />
seiner Erfolgsshow „Ich bin<br />
dann mal schlank“ am 1. März<br />
auf RTL ein Millionenpublikum<br />
begeistert. Nun ist der Ernährungsprofi<br />
und Diät-Rebell auch<br />
live auf Tournee zu erleben.<br />
Nach seiner Erfolgsshow „Ich bin dann mal schlank“ tourt Patric<br />
Heizmann durch die Clubs der Republik und ist am 26. November<br />
zu Gast in der „Batschkapp“. Karten gibt es bereits jetzt im<br />
Vorverkauf.<br />
Foto: Hannemann<br />
Brücken schlagen<br />
Seit mittlerweile zehn Jahren<br />
steht das „Afrikanische Kulturfest“<br />
in Frankfurt <strong>für</strong> eine<br />
Gesellschaft, in der Rassismus,<br />
Diskriminierung und Ausgrenzung<br />
keinen Platz haben. Am<br />
27. und 28. Juni wird im Rebstockpark<br />
wieder gefeiert.<br />
„Wir <strong>den</strong>ken, wir haben in<br />
<strong>den</strong> letzten zehn Jahren einen<br />
wichtigen Beitrag dazu geleistet,<br />
um Brücken zu schlagen<br />
zwischen verschie<strong>den</strong>en Kulturen,<br />
Menschen durch wichtige<br />
politische Themen in unserem<br />
Forumszelt zum Nach<strong>den</strong>ken<br />
angeregt und Anderen einfach<br />
eine Oase zum miteinander Verweilen<br />
bei Musik, Kunst und geselligen<br />
Menschen geboten“, so<br />
die Veranstalter des Fests, der<br />
Verein Afrika Kulturprojekte.<br />
„Du musst das alles mal aufschreiben<br />
und ein Buch daraus<br />
machen.“ Diesen Satz hörte Patric<br />
Heizmann nach seinen Vorträgen<br />
nicht nur einmal. Und<br />
so beschloss er, alles herunter<br />
zu tippen, was er über gesunde<br />
Ernährung wusste. „Das war<br />
natürlich noch kein Buch, aber<br />
die Sache packte mich...“, berichtet<br />
der Newcomer der Comedyszene.<br />
Mittlerweile sind insgesamt<br />
neun „Ich bin dann mal schlank“-<br />
Bücher entstan<strong>den</strong> sowie unter<br />
dem gleichen Titel eine Bühnenshow,<br />
eine TV-Sendung, zwei<br />
CDs, zwei DVDs und eine Internetseite.<br />
Mehrere der Bücher<br />
haben es auf die Bestsellerlisten<br />
geschafft, und sein Buch „Ich<br />
mach mich mal dünn – Neues<br />
aus der Problemzone“ ist sogar<br />
ein Spiegel-Bestseller gewor<strong>den</strong>.<br />
Am 26. November ist Patric<br />
Heizmann mit seinem<br />
Programm „Ich bin dann mal<br />
schlank“ zu Gast in der „Batschkapp“.<br />
Karten gibt es schon<br />
jetzt an allen Vorverkaufsstellen.<br />
red<br />
Das Konzept, ein großes Familienfest<br />
mit kulturellem und<br />
politischem Inhalt zu verknüpfen,<br />
zeigt durch die steigen<strong>den</strong><br />
Besucherzahlen der letzten<br />
Jahre eine große Resonanz.<br />
Traditionell erwartet die Besucher<br />
auch dieses Jahr wieder<br />
ein abwechslungsreiches Programm<br />
aus Musik, Tanz, Kinderprogramm,<br />
politischen Diskussionen,<br />
einem Bazar mit<br />
Kunsthandwerk, kulinarischen<br />
Genüssen aus Afrika und noch<br />
vieles mehr.<br />
Das Fest im Rebstockpark<br />
startet am Samstag, 27. Juni<br />
um 14 Uhr und am Sonntag,<br />
28. Juni, um 12 Uhr. Alle Informationen<br />
rund um das Fest<br />
gibt es unter www.afrikanisches<br />
–kulturfest.de im Internet.<br />
red<br />
RALF BAIER<br />
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Nr. 22<br />
In <strong>den</strong> kommen<strong>den</strong> fünf Jahren<br />
müssen in Frankfurt rund<br />
18.800 neue Wohnungen gebaut<br />
wer<strong>den</strong>. Darauf hat die IG<br />
Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU)<br />
hingewiesen. Die Gewerkschaft<br />
beruft sich dabei auf neueste<br />
Zahlen des Bundesinstituts<br />
<strong>für</strong> Bau-, Stadt- und Raumforschung<br />
(BBSR).<br />
Allein in diesem Jahr wer<strong>den</strong><br />
demnach rund 3.890 zusätzliche<br />
Wohnungen in Frankfurt<br />
gebraucht. „Bei vielen Altbauten<br />
– gerade aus der Nachkriegszeit<br />
– lohnt sich eine Sanierung<br />
wirtschaftlich kaum<br />
noch. Damit fallen nach und<br />
nach immer mehr Wohnungen<br />
weg. Gleichzeitig kommen<br />
mehr Zuwanderer zu uns“, sagt<br />
Günther Schmidt, Bezirksvorsitzender<br />
der IG BAU Rhein-<br />
Main. Außerdem gebe es einen<br />
starken Trend zu Ein-Personen-<br />
Haushalten. „All das lässt <strong>den</strong><br />
Bedarf an neuem Wohnraum in<br />
Frankfurt steigen“, so Schmidt.<br />
Die IG BAU Rhein-Main fordert,<br />
beim Neubau besonders<br />
<strong>den</strong> bezahlbaren Wohnraum im<br />
Blick zu haben. „Wir brauchen<br />
in Frankfurt mehr Wohnungen<br />
28. 5. 2015<br />
Der ganz besondere Nachtisch<br />
Die „Krümelbox“ bietet außergewöhnliche Spezialitäten<br />
Seit August vergangenen<br />
Jahres freut sich der Stadtteil<br />
Unterliederbach über ein<br />
ganz besonderes Back-Café, die<br />
„Krümelbox“ in der Wasgaustraße<br />
19a.<br />
Christina Moutevelidou verzaubert<br />
ihre Gäste mit ganz<br />
besonderen Spezialitäten. Das<br />
Back-Café zeichnet sich durch<br />
feine Backspezialitäten, Desserts<br />
und Torten, sowie die<br />
frisch zubereiteten Frühstücksund<br />
Mittagsmenüs aus. Gastronomie-Fachfrau<br />
Christina Moutevelidou<br />
freut sich über ihren<br />
Standort in Unterliederbach:<br />
„Ich komme täglich gern nach<br />
hierher und freue mich über<br />
die vielen netten Stammkun<strong>den</strong>.“<br />
Nicht nur die zahlreichen,<br />
schmackhaften Backwaren, die<br />
man von einem guten Bäcker<br />
gewohnt ist, ziehen die Kundschaft<br />
an. Vielmehr ist die „Krümelbox“<br />
ein Geheimtipp <strong>für</strong> besondere<br />
Nachspeisen, wie <strong>den</strong><br />
verschie<strong>den</strong>en Cupcakes, besonderen<br />
Becherkuchen und<br />
Schoko-Whoopies nach griechischer<br />
Art. Hinzu kommen<br />
Kuchen und Torten, die ohne<br />
Gelatine und mit feinsten Konditorcremes<br />
gefertigt wer<strong>den</strong>.<br />
Diese sind auch <strong>für</strong> besondere<br />
Anlässe jeweils drei Werktage<br />
vorher bestellbar.<br />
Doch die absolute Gaumenfreude<br />
bietet das täglich frisch,<br />
zubereitete und abwechslungsreiche<br />
Frühstücks- und Mittagsmenü.<br />
So entdeckt man auf der<br />
Speisekarte je<strong>den</strong> Tag etwas<br />
Neues, wie zum Beispiel Bifteki<br />
mit Reisnudeln oder Spaghetti<br />
mit mediterranem Gemüse.<br />
Und das herzhafte Hacklauch-<br />
Blätterteig-Gebäck verzaubert<br />
je<strong>den</strong> Gaumen.<br />
Christina Moutevelidou in ihrem Café, das sie im vergangenen Jahres eröffnet hat.<br />
Immobilien aktuell<br />
Frankfurt braucht<br />
neue Wohnungen<br />
Gewerkschaft sieht zu wenig Wohnraum<br />
<strong>für</strong> Normal- und Geringverdiener.<br />
Außerdem gibt es einen<br />
enormen Mangel an altersgerechten<br />
Wohnungen. Auch das<br />
Angebot bei Sozialwohnungen<br />
ist nach Meinung der Gewerkschaft<br />
„schon seit langem mehr<br />
als dürftig“. Selbst wer einen<br />
Wohnberechtigungsschein<br />
hat, hat oft kaum eine Chance,<br />
auch tatsächlich eine Sozialwohnung<br />
zu bekommen“, sagt<br />
Günther Schmidt. Diese Situation<br />
könne sich bei weiter steigen<strong>den</strong><br />
Flüchtlingszahlen bald<br />
zuspitzen. Hier seien der Bund<br />
und das Land Hessen gefordert,<br />
so der IG BAU-Bezirkschef.<br />
Für seine Prognose zum zusätzlichen<br />
Wohnraumbedarf hat<br />
das BBSR unter anderem <strong>den</strong> aktuellen<br />
Wohnungsmarkt, die Bevölkerungsentwicklung<br />
und die<br />
Alterung der Wohngebäude berücksichtigt.<br />
Für die IG BAU ist<br />
das Fazit klar: „Mit dieser Studie<br />
liegen die Fakten auf dem Tisch.<br />
Für <strong>den</strong> Neubau bezahlbarer<br />
Wohnungen in Frankfurt müssen<br />
jetzt die Weichen gestellt wer<strong>den</strong>.<br />
Da<strong>für</strong> brauchen wir auch<br />
mehr steuerliche Anreize und<br />
weniger Bürokratie rund um <strong>den</strong><br />
Bau“, so Schmidt. red<br />
Bei der Zubereitung der Gerichte<br />
wer<strong>den</strong> ausschließlich<br />
hochwertige und frische Zutaten<br />
verwendet. Viele frisch<br />
gebackene und gekochte Speisen,<br />
wer<strong>den</strong> nach griechischen<br />
Rezepten zubereitet, welche<br />
schon seit Generationen vererbt<br />
wur<strong>den</strong>. Doch es wird nicht<br />
nur gekocht und gebacken. Das<br />
Back-Café bietet auch viele<br />
feine Salate an, die man auch<br />
unterwegs genießen kann.<br />
Die „Krümelbox“ hat am<br />
Montag, Dienstag, Mittwoch<br />
und Freitag von 6 bis 16 Uhr<br />
geöffnet. Am Wochenende<br />
heißt das Café am Samstag von<br />
6 bis 13 Uhr und am Sonntag<br />
von 7 bis 12 Uhr seine Gäste<br />
willkommen. Nähere Infos<br />
gibt es unter der Telefonnummer<br />
069/25788470 oder unter<br />
www.facebook.de/kruemelboxffm<br />
im Internet. mc<br />
Foto: Cheema<br />
Von Umsätzen<br />
und Preisen<br />
Der Gutachterausschuss <strong>für</strong><br />
Immobilienwerte <strong>für</strong> <strong>den</strong> Bereich<br />
der Stadt Frankfurt hat<br />
<strong>den</strong> Immobilienmarktbericht<br />
2015 veröffentlicht.<br />
„Der Bericht informiert detailliert<br />
über das Immobilienmarktgeschehen<br />
in Frankfurt<br />
und dokumentiert Umsätze und<br />
Preise der Jahre 2012 bis 2014“,<br />
sagt Bürgermeister Olaf Cunitz<br />
(B90/Die Grünen). Nachdem<br />
der Umsatz am Immobilienmarkt<br />
in Frankfurt im Jahr 2013<br />
gegenüber <strong>den</strong> Vorjahren nachgegeben<br />
hatte, war 2014 ein<br />
deutliches Wachstum zu verzeichnen.<br />
Die Wohnungsnachfrage<br />
und die damit einhergehende<br />
Preissteigerung bezieht<br />
sich vor allem auf innenstadtnahe<br />
und besondere Lagen. Im<br />
Jahr 2014 zeigten insbesondere<br />
mittlere innenstadtnahe Wohnlagen<br />
sehr hohe Preissteigerungen,<br />
da dort nur noch wenige<br />
Objekte auf dem Markt sind.<br />
Der Bericht kann als PDF-Datei<br />
(40 Euro) oder als gedruckte<br />
Ausgabe (50 Euro zuzüglich<br />
Versandkosten) erworben wer<strong>den</strong>.<br />
Für Fragen und Bestellungen<br />
steht das Service-Center des<br />
Stadtvermessungsamtes (Telefon<br />
69/212-33326, E-Mail an servicecenter.stadtvermessungsamt@<br />
stadt-frankfurt.de) bereit. pia<br />
Torballer bei<br />
zwei Turnieren<br />
Nach dem Gewinn der Silbermedaille<br />
(Herrenmannschaft)<br />
und dem fünften Platz (Damenmannschaft)<br />
bei der Deutschen<br />
Torballmeisterschaft vergangenen<br />
März in Dortmund stehen<br />
<strong>für</strong> die TG Unterliederbach nun<br />
die nächsten Wettkämpfe an.<br />
Die Torballgruppe der TGU<br />
freut sich über die Einladungen<br />
zu zwei stark besetzten Turnieren<br />
in Hannover und dem belgischen<br />
Mol am Wochenende. Bei bei<strong>den</strong><br />
Veranstaltungen treffen die<br />
Teams aus Unterliederbach auf<br />
internationale Konkurrenz.<br />
In Hannover feiert der dortige<br />
Klub sein 60-jähriges Bestehen<br />
und hat zu diesem Anlass neben<br />
einer Damen- und einer Herrenmannschaft<br />
der TG Unterliederbach<br />
noch weitere Mannschaften<br />
aus Belgien, Österreich,<br />
Frankreich und Deutschland<br />
sowie die deutsche Frauennationalmannschaft<br />
zu einem<br />
Damen- und einem Herrenturnier<br />
eingela<strong>den</strong>.<br />
Beim traditionellen Turnier<br />
in Mol haben es die Spieler aus<br />
Unterliederbach ebenfalls mit<br />
Vertretern aus verschie<strong>den</strong>en<br />
europäischen Ländern zu tun.<br />
Beide Turniere bil<strong>den</strong> <strong>den</strong> Abschluss<br />
einer erfolgreichen Saison<br />
<strong>für</strong> die Torballgruppe aus<br />
Unterliederbach. Für fünf Spielerinnen<br />
und Spieler der TGU<br />
wartet jedoch noch eine attraktive<br />
Zugabe. Sie wur<strong>den</strong> in <strong>den</strong><br />
WM-Kader der deutschen Torballnationalmannschaft<br />
<strong>für</strong> die<br />
Torball-WM Ende Juni in der<br />
Schweiz berufen. Weitere Informationen<br />
dazu gibt es unter<br />
www.torballwm2015.ch im Internet.<br />
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SIEBEN<br />
Die Sossenheimer Künstlerin Uta Daniel zeigt ihre farbenfrohen<br />
und teils lyrischen Bilder derzeit in der Bücherei Höchst. Foto: Krüger<br />
Hintersinnig in<br />
Ringelnatz-Manier<br />
Uta Daniel eröffnete „Mosaik und More“<br />
Am vorletzten Samstag eröffnete<br />
Uta Daniel in der Bücherei<br />
Höchst ihre Ausstellung<br />
mit ganz unterschiedlichen Exponaten.<br />
Die Künstlerin lebt in<br />
Sossenheim und unterrichtet an<br />
einer Grundschule in Zeilsheim.<br />
Vielen Sossenheimern ist Uta<br />
Daniel auch aus der Stadtteilbücherei<br />
bekannt, wo sie gerne<br />
auch vor Kindern spannende<br />
Kindergeschichten vorliest, die<br />
sie verfasst hat. Die Sossenheimer<br />
Künstlerin überschreibt<br />
ihre Ausstellung in Höchst mit<br />
„Mosaik und More – Lyrisches<br />
und Buntes von Dani“. Unter<br />
anderem sind in der Ausstellung<br />
Bilder sowie Klappbilder<br />
zum Aufhängen und Aufstellen<br />
zu fin<strong>den</strong>.<br />
Zudem sind ihre Bilder oft<br />
mit Gedichten versehen. „Lustig<br />
und hintersinnig in Ringelnatz-<br />
Manier“, beschreibt die Künstlerin<br />
ihre lyrischen Bilder. Sie<br />
habe viel positives Feedback<br />
<strong>für</strong> ihre Gedichte bekommen.<br />
„Aber ich habe leider noch keinen<br />
Verlag <strong>für</strong> meine Gedichte<br />
und Geschichten gefun<strong>den</strong>“, so<br />
Uta Daniel. Ein Besucher der<br />
Ausstellung aus Sossenheim,<br />
Mike Brooks, war begeistert:<br />
„Es lohnt sich, das anzuschauen,<br />
sie <strong>den</strong>kt sich immer etwas<br />
Neues aus.“<br />
Ihre Bilder können in der<br />
Ausstellung und auch sonst<br />
käuflich erworben wer<strong>den</strong>. Die<br />
Ausstellung dauert noch bis<br />
zum 27. Juni und ist am Montag,<br />
Mittwoch und Freitag von<br />
11 bis 17 Uhr, am Dienstag und<br />
Donnerstag von 13 bis 19 Uhr<br />
sowie samstags von 11 bis 14<br />
Uhr geöffnet.<br />
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