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Pinnwand - Hochschul-Segelclub Freiburg eV

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1<br />

Wellenbrecher<br />

Die Clubzeitschrift des HSCF <strong>Hochschul</strong>-<strong>Segelclub</strong> <strong>Freiburg</strong> e.V.<br />

<strong>Hochschul</strong> - <strong>Segelclub</strong> <strong>Freiburg</strong> e.V.<br />

22 Jahre hSCF<br />

HSCF auf Tour – Törnberichte:<br />

SKS Elba • Flusswandern • Mittelmeer<br />

HSCF intern –<br />

Mitgliederversammlung 2011<br />

Messeteilnahme FIT-for-LIFE<br />

HSCF macht Spaß –<br />

Stollenbach-Weekend<br />

Neue Kursangebote<br />

Neue Rubrik <strong>Pinnwand</strong><br />

Ausgabe Nr. 01/11 – April 2011


Anker auf . . .<br />

zur neuen Saison! Und ein herzliches<br />

Willkommen im neuen Wellenbrecher,<br />

der dank Eurer Mithilfe wieder gut voll<br />

geworden ist! Ihr seid super!!<br />

Seit Erscheinen der letzten Ausgabe ist<br />

schon wieder eine Menge passiert in<br />

unserem Club. Kaum sind Schnee und<br />

Eis geschmolzen, da zogen bereits ein<br />

paar HSCF-Matrosen die Segelanzüge<br />

an und machten sich Mitte März zu einem<br />

Hafenmanöver-Training und Ende<br />

März zum ersten Skipper-Training auf.<br />

Die Saison ist damit eröffnet und jetzt,<br />

im April, starten gleich zwei HSCF-Boote<br />

mit lauter hoffnungsvollen und engagierten<br />

SKS-Prüflingen nach Mallorca.<br />

Wir dürfen auf Törnberichte gespannt<br />

sein. Und drücken die Daumen!<br />

Zu Lande und im Winterlager waren in<br />

den letzten Wochen ebenfalls viele Aktivitäten<br />

geboten. Ein Tauwerk-Spleißkurs<br />

machte mächtig Freude – wir haben<br />

viel gelernt dabei und seit kurzem<br />

sind Tauwerkschäkel ein heiß begehrtes<br />

Gut – unter Kennern!<br />

Auf der Freizeitmesse FIT-for-LIFE präsentierten<br />

HSCF-Mitglieder unseren<br />

Am Querkanal 1 Fon +49 3831 27 89 753<br />

18439 Stralsund Fax +49 3831 27 89 754<br />

E-Mail: post@strelasund-yachtcharter.de<br />

www.strelasund-yachtcharter.de<br />

Strelasund<br />

Yachtcharter<br />

Ihr Yachtcharter an der Ostsee in Stralsund, mit unseren Yachten segeln oder mitsegeln!<br />

Club und stellten das HSCF-Programm<br />

dem segelneugierigen Publikum vor.<br />

Die Resonanz war mehr als positiv. Wir<br />

wären schon zufrieden gewesen, wenn<br />

wir als hier ansässiger <strong>Segelclub</strong> nur<br />

wahrgenommen worden wären. Aber<br />

gemäß den Gesprächen und Eindrücken<br />

sowie ersten Resultaten vom Messestand<br />

war es eine super gelungene<br />

Performance. Wir sind ernsthaft daran<br />

interessiert, im nächsten Jahr wieder teil<br />

zu nehmen. Rudi Eisl an dieser Stelle ein<br />

ganz herzliches Dankeschön für seine<br />

nicht müde werdenden Bemühungen,<br />

den HSCF in diesen Gemeinschaftsstand<br />

zu integrieren!<br />

Ende März trafen sich Vorstandsmitglieder<br />

und andere Engagierte im Naturfreundehaus<br />

am Feldberg zur Klausurtagung,<br />

um über Vereinsziele und deren<br />

Umsetzung zu beraten. Über Ergebnisse<br />

berichten wir beim Seglertreff und im<br />

nächsten Wellenbrecher.<br />

Erfolgreich beendet haben unsere Ausbilder<br />

und die Kursteilnehmer den ersten<br />

LRC-Kurs. Damit ist der HSCF derzeit<br />

einer von nur drei Anbietern für den<br />

LRC in ganz Baden-Württemberg! Wir<br />

müssen zwar am Feintuning noch ein<br />

bisschen feilen, das kriegen wir aber hin.<br />

Dank Klaus Biehler, Johannes Engelhardt<br />

und Thomas Bretz!<br />

Momentan liegt unser Fokus darauf,<br />

geeignete Räume für Funk- und andere<br />

Kurse sowie für unsere Vereinsutensilien<br />

zu finden. Ebenso suchen wir eine<br />

neue Lösung für die Ausbildung zum<br />

Sportbootführerschein – SBF SEE – Voraussetzung<br />

für die SKS-Prüfung. Räume<br />

sind gefragt, ein Boot, es gibt hier eine<br />

Menge offener Fragen. Entsprechende<br />

Gesuche findet Ihr in diesem Heft, ziemlich<br />

weit achtern ab Seite 37. Wir bitten<br />

Euch, liebe Vereinsmitglieder, uns mit<br />

Ideen oder Lösungen zu unterstützen,<br />

damit Ausbildung und unsere Vereinsarbeit<br />

reibungslos weitergehen können.<br />

Anfang Mai dürfen endlich unsere Jollen<br />

und Jugendboote wieder ins Freie.<br />

Die HSCF-Ausbildungstörns starten in<br />

Mallorca, Ijsselmeer, Ostsee und Mittelmeer<br />

und wir wünschen allen Prüflingen<br />

„Handbreit“. Auf der Korsika-Flottille<br />

sind fast alle Plätze belegt. Auch<br />

auf allen anderen, in diesem Jahr recht<br />

zahlreichen Törnangeboten, füllen sich<br />

die Kojen.<br />

Wir Wellenbrecher wünschen Euch zu<br />

Lande und zu Wasser allzeit gute Fahrt<br />

und handigen Wind! Mast und Schotbruch<br />

für die kommende Saison!<br />

Eure<br />

Wellenbrecher<br />

Claudia Fiedler<br />

Referat Öffentlichkeitsarbeit<br />

3


Inhalt<br />

Editorial – Anker auf! 2 - 3<br />

Inhalt 4<br />

Aus dem Vorstand 5 - 7<br />

Einladung zur Mitgliederversammlung 2011 7<br />

Berichte aus den Referaten, Ausbildung 8 - 10<br />

Berichte aus den Referaten, Jollen 10 - 12<br />

Berichte aus den Referaten, Fahrtenreferat 12 - 13<br />

Berichte aus den Referaten, Öffentlichkeit 14 - 23<br />

HSCF-Kalender und Törnbörse 20 - 21<br />

Willkommen im Club – Neue HSCF-Miglieder 21<br />

Der HSCF-Jubiläumstörn – 6. Etappe Palermo bis Split 23 - 27<br />

Flusswandern mit der MÖWE 27 - 31<br />

SKS-Ausbildungstörn ELBA 2010 32 - 34<br />

Verklicker 35<br />

Bücherschapp 36 - 37<br />

NEUE Rubrik: PINNWAND – Eure Kleinanzeigen, Gesuche + Angebote 37 - 39<br />

Impressum 38<br />

Titelbilder: • SKS-Törn Elba 2010 • Die MÖWE beim Flusswandern •<br />

Dubrovnik Ansteuerung • HSCF-Spleißkurs • Stollenbach-Gaudi •<br />

Wir danken all unseren Inserenten für ihre Unterstützung und empfehlen Euch, liebe<br />

Leserinnen und Leser, deren Angebote bevorzugt wahrzunehmen. Für zugesandte Artikel,<br />

die namentlich gekennzeichnet sind, sowie für hier veröffentlichte Anzeigen übernimmt die<br />

Redaktion, was Inhalt und Form betrifft, keine Haftung. Den Wellenbrecher auch online lesen:<br />

www.hscf.de/Wellenbrecher/Index.html<br />

4Wellenbrecher<br />

Der HSCF sucht...*<br />

Liebe Vereinsmitglieder,<br />

in dieser neuen Rubrik im Wellenbrecher<br />

sucht der HSCF gezielt nach<br />

Räumlichkeiten für unsere Funkkurse,<br />

für die Bibliothek, das Archiv und die<br />

Utensilien unserer Vereinsausleihe. Ideal<br />

wäre es, wenn der HSCF ein eigenes<br />

Clubheim hätte, in dem Clubveranstaltungen,<br />

Kurse abgehalten und in dem<br />

die Bibliothek und unsere Ausleihe untergebracht<br />

werden könnten. Solange<br />

dies nicht der Fall ist, müssen wir Räumlichkeiten<br />

anmieten oder eventuell ein<br />

Clubheim eines anderen <strong>Freiburg</strong>er<br />

Vereins gemeinsam nutzen. Sollten die<br />

Räume für die verschiedenen Zwecke<br />

nicht zusammen zu finden sein, wären<br />

auch getrennte Lokalitäten denkbar.<br />

Wir suchen auch nach personeller Unterstützung<br />

für verschiedene Kurse, die<br />

unten beschrieben werden.<br />

* . . . Kursräume<br />

Bisher wurden unsere Seefunkkurse in<br />

den Räumen der Segel-Akademie <strong>Freiburg</strong><br />

(SAF) durchgeführt; die SAF wird<br />

sich aber in naher Zukunft auflösen. Daher<br />

suchen wir für unsere Seefunkkurse,<br />

den SRC-Kurs (Short Range Certificate)<br />

und den LRC-Kurs (Long Range Certi-<br />

Aus dem Vorstand<br />

ficate), aber auch andere Lehrveranstaltungen,<br />

einen geeigneten Raum, in<br />

dem mit den Funkgeräten gearbeitet<br />

werden kann. Solche Kurse finden 3- bis<br />

4-mal im Jahr statt. Ein geeigneter Raum<br />

(mindestens 30 m² oder größer) sollte<br />

abschließbar sein und die Möglichkeit<br />

bieten, vier Funkgeräte auf einem Tisch<br />

aufzustellen. Die Geräte sollten in diesen<br />

Räumlichkeiten aufgestellt bleiben<br />

oder zumindest in einem Schrank verschlossen<br />

aufbewahrt werden können,<br />

da ein ständiger Ortswechsel den Geräten<br />

nicht gut tut. In dem Raum sollte<br />

sich auch eine geeignete Wand für Präsentationen<br />

befinden.<br />

* . . . Funk- und Navihelfer<br />

Für diese Kurse werden auch Funkhelfer<br />

gesucht, die nach einer Einweisung<br />

durch Klaus Biehler den Kursteilnehmern<br />

im Umgang mit dem UKW-DSC-<br />

Sprechfunk behilflich sind. Auch für<br />

den SKS-Ausbildungskurs, der von Oktober<br />

bis März jeweils Dienstagabends<br />

im Sportinstitut von 19:00 bis 22:00<br />

Uhr stattfindet, werden Navihelfer gebraucht.<br />

Die Aufgabe besteht darin, den<br />

Kursteilnehmern bei ihren Navigationsübungen<br />

mit der Seekarte zu helfen. Wir<br />

denken an Helfer, die sich gerne navigatorisch<br />

mit der Seekarte beschäftigen.<br />

Wellenbrecher<br />

5


Aus dem Vorstand<br />

*. . . Bibliothek und Ausrüstungen<br />

Gesucht werden auch geeignete Räumlichkeiten,<br />

in der unsere Bibliothek und<br />

die Utensilien unserer Ausleihe (z.B.<br />

Ölzeug, Rettungswesten, Pullover etc.),<br />

sowie die Jollensegel untergebracht<br />

werden können. Die Räume müssen trocken<br />

sein, also keine feuchten Kellerräume,<br />

da Bücher, Kleidung und Elektronik<br />

gelagert werden sollen.<br />

*. . . Halle, Schuppen, Werkstatt<br />

Immer wieder wird von der Jollenabteilung,<br />

aber auch von Mitgliedern, die<br />

eine eigene Jolle besitzen, der Wunsch<br />

geäußert, man bräuchte eine kleine<br />

Halle, einen Schuppen oder eine alte<br />

Werkstatt, in dem / in der Jollen repariert<br />

werden können und Stellplätze<br />

vorhanden sind. Auch ein Platz für die<br />

Unterbringung des kompletten Jollen-<br />

Equipments für die Vereinsboote wird<br />

dringend gebraucht.<br />

*. . . Bootskäufer<br />

Die Segel Akademie <strong>Freiburg</strong> (SAF) verkauft<br />

ihr Motorboot, auf dem der Praxisteil<br />

und die Prüfung zum SBF-See<br />

durchgeführt werden sollen. Gesucht<br />

wird nach einem Einzelbesitzer oder einer<br />

Eignergemeinschaft für dieses Boot,<br />

der oder die dem HSCF während der<br />

drei Ausbildungsmonate Januar – März<br />

das Boot zur Verfügung stellt. Oder vermietet.<br />

Liegeplatz und Stegnutzung<br />

könnten für diese Zeit vom Verein übernommen<br />

werden.<br />

Mit dem Motorboot (6,50 m L; 2,30 m B;<br />

70 PS; 15.000 € VHB) können gut mit zwei<br />

Personen Fluss- und Kanalfahrten unternommen<br />

werden – detaillierte Angaben<br />

findet Ihr in der Anzeige auf Seite 38.<br />

Steht zum Verkauf: das Motorboot der SAF<br />

Wer sich für das Motorboot interessiert<br />

oder sich als Navi- oder Funkhelfer betätigen<br />

möchte, meldet sich bitte direkt<br />

bei Klaus Biehler per Mail:<br />

klaus.biehler@t-online.de<br />

Wer eine Mietmöglichkeit für geeignete<br />

Räumlichkeiten in <strong>Freiburg</strong> und<br />

Umgebung weiß, möge sich bitte an<br />

mich oder jedes andere Vorstandsmitglied<br />

wenden. Wenn gewünscht, kann<br />

6Wellenbrecher<br />

der Kontakt zu dem Vermieter vom Vorstand<br />

aus aufgenommen werden.<br />

Die Anzeigen findet Ihr ab Seite 37 auf<br />

der PINNWAND. Unsere neue Rubrik ist<br />

vor allem für Euch gedacht, für unsere<br />

Vereinsmitglieder; hier könnt Ihr natürlich<br />

Boote, Segel, Schiffsausrüstung,<br />

Ölzeug oder andere maritime Utensilien<br />

anbieten oder suchen. Über einen<br />

kleinen Beitrag dafür wollen wir ab der<br />

nächsten Ausgabe die Druckkosten für<br />

den Wellenbrecher teilweise mitfinanzieren.<br />

Dieses erste Mal ist das noch<br />

kostenlos. Wer hier künftig eine Anzeige<br />

aufgeben möchte, sendet den Text bitte<br />

an die Redaktion des Wellenbrechers:<br />

E-Mail: Wellenbrecher@hscf.de.<br />

Claudia und Christian sagen Euch dann,<br />

was der Eintrag jeweils kosten wird.<br />

Ich wünsche Euch allen eine schöne und<br />

ereignisreiche Segelsaison 2011.<br />

Euer<br />

Henning Anhut<br />

1. Vorsitzender<br />

Einladung zur<br />

Mitgliederversammlung<br />

Einladung an alle Vereinsmitglieder<br />

zur Ordentlichen Mitglieder-<br />

Versammlung 2011 am Donnerstag,<br />

7. Juli 2011 um 19:30 Uhr in der<br />

Gaststätte „Schützen“, Nebenraum,<br />

Schützenallee 12, 79102 <strong>Freiburg</strong><br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung und Wahl des<br />

Versammlungsleiters<br />

2. Feststellung der Tagesordnung<br />

3. Bericht des Vorsitzenden<br />

4. Berichte aus den Referaten und<br />

Aussprache<br />

5. Kassenbericht<br />

6. Bericht der Kassenprüfer<br />

7. Aussprache über den Kassenbericht<br />

8. Entlastung des Vorstandes<br />

9. Neuwahlen<br />

10.Neuwahl der Kassenprüfer<br />

11. Aussprache über neue Ziele und<br />

Maßnahmen<br />

12. Haushaltsbedarf 2011, 2012, 2013<br />

13. Anträge (Satzungsänderung zur<br />

Ehrenamtspauschale)<br />

14. Diskussion und Abstimmung über<br />

Anträge<br />

15. Verschiedenes<br />

Anträge zur Ergänzung der Tagesordnung<br />

müssen bis zum 27. Juni 2011<br />

schriftlich beim Vorstand eingereicht<br />

worden sein.<br />

Wellenbrecher<br />

7


Aus dem Ausbildungsreferat<br />

Funkkurse erfolgreich abgeschlossen<br />

Nach mehreren vergeblichen Anläufen<br />

hat es jetzt endlich geklappt. Ein Funkkurs<br />

für Kurz- und Grenzwelle sowie<br />

Satellitenkommunikation, kurz LRC,<br />

konnte erfolgreich durchgeführt werden.<br />

Am 11. Februar fand die Prüfung<br />

statt. Der theoretische Teil erwies sich<br />

als eher leicht, dafür wurde der Praxisteil<br />

30 Minuten lang geprüft, insbesondere<br />

Inmarsat C und Kurzwelle. Alle acht<br />

Teilnehmer haben bestanden. Ein ganz<br />

großes Dankeschön an Johannes Engelhardt<br />

und Thomas Bretz, die mit zahlreichen<br />

zusätzlichen Übungsterminen<br />

diesen Erfolg für die Teilnehmer möglich<br />

gemacht haben. Damit sind wir, laut<br />

Prüfungsausschuss, nach einer Funkschule<br />

am Bodensee und einer weiteren<br />

in Stuttgart, der dritte Anbieter für einen<br />

LRC-Kurs in Baden-Württemberg.<br />

Der nächste LRC-Kurs könnte bei entsprechender<br />

Nachfrage im Herbst stattfinden.<br />

An Übungsmaterialien stehen<br />

eine Simulationssoftware, ein Kurzwellenfunkgerät,<br />

eine Lernkartei sowie weitere<br />

hilfreiche Dinge zur Verfügung.<br />

Im Januar fand auch unser traditioneller<br />

SRC/UBI Funkkurs statt, wieder mit reger<br />

und erfolgreicher Beteiligung des HSCF.<br />

Der nächste Kurs ist für Herbst geplant,<br />

wer aber dringend noch vor der Segelsaison<br />

den Funkschein braucht, nehme<br />

bitte mit mir Kontakt auf, ich werde sehen,<br />

was sich machen lässt.<br />

Neuer Astrokurs geplant<br />

In diesem Sommersemester ist erneut<br />

ein Astronavigations-Kurs geplant. Interessenten<br />

wenden sich bitte direkt an<br />

Klaus-Jürgen Müller:<br />

km@sport.uni-freiburg.de<br />

Es wird, ganz zeitgemäß, nicht mehr mit<br />

den HO-Tafeln gearbeitet, sondern mit<br />

einem entsprechend ausgelegten Taschenrechner.<br />

Die Messung des Höhenwinkels<br />

erfolgt auf traditionelle Weise<br />

mit dem Sextanten. Termin und Ort geben<br />

wir noch bekannt.<br />

SSS-Kurs hat begonnen<br />

Aufgrund der regen Nachfrage bietet<br />

der HSCF wieder einen SSS-Kurs an. Die<br />

Vorbesprechung fand am Dienstag, dem<br />

29.3.2011 um 19.00 Uhr an der Sportuni<br />

statt. Vielleicht haben ja auch die TeilnehmerInnen<br />

des gerade zu Ende gegangenen<br />

SKS-Kurses Lust und Laune,<br />

ihre Kenntnisse zu vertiefen? Noch ist<br />

Platz!<br />

Ich würde mich freuen, Euch bei dieser<br />

Gelegenheit wieder zu sehen.<br />

Kursgebühr: 350,00 € für 12 Abende, 2<br />

Zusatzabende (auf Wunsch) 40,00 € zzgl.<br />

Lehrmaterial und Prüfungsgebühren.<br />

Wellenbrecher<br />

Euer Klaus Biehler – Ausbildungsreferat<br />

8<br />

Tüdelkram – der HSCF-Spleißkurs<br />

Thomas Bretz hatte während seiner<br />

Teilnahme an der Cowes Week einen<br />

Rigger kennen gelernt, von dem er sich<br />

gutes altes Segler-Handwerk abschaute:<br />

Spleißen als bruchfeste, dauerhafte und<br />

nicht lösbare Verbindung von Tauwerk.<br />

Faszinierend, was dabei an stabilen und<br />

gleichzeitig ästhetischen Alltagshelfern<br />

entsteht. Entstanden ist dann auch<br />

recht bald die Idee, dieses neue alte<br />

Wissen einem größeren Kreis von Interessierten<br />

zu vermitteln. Also wurde eine<br />

Rundmail an die HSCF-Crew verfasst<br />

und erstaunlich viele Knotenknüpfer<br />

meldeten sich an. Thomas stellte seinen<br />

eigenen Wohnraum zur Verfügung, die<br />

Teilnehmerzahl musste auf jeweils 12<br />

Leute begrenzt werden, zwei Spleißabende<br />

wurden angesetzt.<br />

Zunächst besorgte Thomas die erforderlichen<br />

geschlagenen und geflochtenen<br />

Leinen, Hohlspieker und diverse<br />

Spleißnadeln, die er dann auch noch<br />

Sieht noch ein klein bisschen unübersichtlich aus . . .<br />

Wird schon werden: Konzentrierte Spleißer<br />

einer Schleifprozedur unterzog, damit<br />

wir Klöppelnovizen uns ein bisschen<br />

leichter tun. Einen Riesenspaß hatten<br />

wir an diesen Spleißabenden und einen<br />

megageduldigen Lehrmeister: Wir begannen<br />

mit dem einfachen Augspleiß<br />

aus dreifach geschlagenem Tauwerk,<br />

dessen anderes Ende ein durchweg<br />

ansehnlicher Rückspleiß bildete. Wichtig<br />

ist hier gleichmäßiges Stecken der<br />

Kardeele in der Drehrichtung der Leine<br />

– dem Schlag. Fortwährendes Nachziehen<br />

sichert die Festigkeit. Die Ergebnisse<br />

brachten schon mal erste segelmacherische<br />

Motivationsschübe. Also<br />

weiter im Lernstoff: Unter Auslassung<br />

von vermutlich zwei Lehrjahren in der<br />

Segelmacherausbildung wurden wir<br />

dem Kern-Mantel-Spleiß zugemutet.<br />

Oder er uns? Absolut ohne Toleranzen<br />

wurden Markierungen der späteren<br />

Schlaufe und dann der Seele vorgenommen,<br />

die volle, die kurze und die<br />

lange Fidlänge erläutert (21mal und<br />

7mal und 14mal den Seildurchmesser<br />

– Henning konnte die Werte bestimmt<br />

später noch im Schlaf aufsagen) und<br />

9


Aus dem Ausbildungsreferat Aus der Jollenabteilung<br />

dann ging´s los. Markierungsfäden he-<br />

Erhöhung Arbeitsdienstpfand /<br />

Angebot für Jollen-Einsteiger<br />

rausziehen, Kern durch Loch im Man-<br />

Schlüsselpfand<br />

Von Peter Wiedera<br />

telgeflecht herausziehen und sichern,<br />

Die jährlich aufzubringenden Arbeits- Beim Einwintern der Boote, Ende Okto-<br />

2. Kern-Markierungsfaden rausziehen,<br />

stunden betragen 6 Stunden und konnber, hörte ich von einer neu eingetrete-<br />

Kern in die Spleißnadel und damit in<br />

ten bisher ersatzweise durch einen Benen Clubkameradin, dass sie gerne ge-<br />

den Mantel ziehen, Mantel verjüngen, Mit vollem Körpereinsatz: HSCF-Reeper<br />

trag von 60,00 € abgegolten werden. Da segelt hätte, dies aber in Ermangelung<br />

jetzt umgekehrt den Mantel in den Kern<br />

die Arbeiten in der Jollenabteilung auch eines Mitseglers oder einer Mitseglerin<br />

ziehen und bei alledem darauf achten, gelegt. Stramm ziehen, abschneiden,<br />

künftig eher umfangreicher werden, nicht zustande kam. So etwas ist natür-<br />

dass die Seele nicht verletzt wird! Die abschmelzen, Auge drüber und fertig.<br />

sind wir auf die tatkräftige Mithilfe unlich schade! Vermutlich war der Frau das<br />

Eleganz der Kreuzpunkte kriegt man Es hat mächtig Laune gemacht mit unserer<br />

Jollenmitglieder angewiesen. Um von mir gemachte Angebot zum Mit-<br />

dann schon noch durch Strammziehen serem Knoten-Coach Thomas und allen<br />

die Wertigkeit und Wichtigkeit der gesegeln im Wellenbrecher 1/2009 unbe-<br />

hin, noch mal den Mantel vom Knoten Teilnehmern! Auch in der Fortsetzung<br />

leisteten Arbeitsstunden zu unterstreikannt. bis zum Spleiß streichen und das Ende auf der Stollenbacher Hütte wurde ein<br />

chen, wird das ersatzweise zu leistende Ich wiederhole es daher:<br />

der Seele zum Schluss im Hals des Splei- ansehnliches Kontingent an Tauwerk-<br />

Arbeitspfand für 2011 auf 90,00 € ange- Leute, die wenigstens Grundkenntnisse<br />

ßes verstecken. Na geht doch!<br />

Schäkeln gefertigt, die wir auf der „FIThoben.<br />

Das Schlüsselpfand von bisher im Segeln haben, aber noch kein Boot<br />

Das dritte Highlight für uns, die wir uns for-LIFE“-Messe zur teilweisen Refinan-<br />

10,00 € wird bekanntlich beim Austritt selbstständig führen dürfen oder ein-<br />

inzwischen gegenseitig als Experten zierung der Messebeteiligung verkauft<br />

aus der Jollenabteilung zurückerstattet. fach noch etwas Erfahrung sammeln<br />

der Reepschlägerkunst anerkannten, haben. cb<br />

Im letzten Jahr war es oft sehr mühselig sollten, nehme ich gern in einem unse-<br />

war der Tauwerkschäkel. Eine kleine<br />

und zeitaufwändig, die Schlüssel zurück rer Ponants mit. In der Regel wird dies<br />

Kostbarkeit für all jene, denen schlagen-<br />

zu bekommen. Daher wird ab 2011 bei „Speedy“ sein. Zuerst als Vorschoter,<br />

de Metallschäkel an Fock und Schoten<br />

allen neu ausgegebenen Schlüsseln ein aber bald sollen sie sich auch an der Pin-<br />

auf den Zeiger gehen oder sich an Beschlägen<br />

verhaken. Aus je 95 cm Dy- Aus der Jollenabteilung<br />

Schüsselpfand von 50,00 € erhoben. Wir<br />

hoffen, dass somit künftig eine prompte<br />

ne üben. So sollen sie befähigt werden,<br />

bald auch bei Starkwind oder stark böineema<br />

Pro 5mm fertigten wir die Tau-<br />

Schlüsselrückgabe erfolgt.<br />

gem Wind weitgehend sicher zu segeln.<br />

werkschäkel, die bei 45 und dann noch Jollen-Segelsaison 2011<br />

einmal bei 69 cm markiert werden, mit Von Peter Seifert<br />

Fertigstellung Jollenschuppen<br />

Weiterhin wäre das Ablegen bei star-<br />

der Spleißnadel von der letzten zur Es beginnen allmählich die Planungen<br />

Der neue große Jollenschuppen konnte kem auflandigem Wind zu erlernen.<br />

45er-Markierung zurück, dort wieder für die Segelsaison 2011. Wie jedes Jahr<br />

bereits 2010 (fast) fertiggestellt werden. Gerade dort bemerke ich mitunter noch<br />

raus aus dem Geflecht, anderes Ende in ist das Auswintern die erste große Akti-<br />

Jedoch sind die mittlere und rechte Tür Defizite. Ebenso wichtig ist auch das<br />

die Öse, zurückbiegen und reinziehen, on am Schluchsee. Dieses wird wieder<br />

noch als Behelfstür ausgeführt. Diese sachgerechte Anlegen bei starkem auf-<br />

so dass nur ein minimales Auge stehen Anfang Mai stattfinden (genauer Termin<br />

beiden Türen werden im Frühjahr ferlandigem Wind. Soll dieses doch mög-<br />

Wellenbrecher<br />

bleibt. Aus den beiden sich ergebenden wird noch bekanntgegeben). Anschlies-<br />

Wellenbrecher<br />

tiggestellt, wofür wir dringend einige lichst schonend für das Boot erfolgen.<br />

Enden wird erst ein Trossenstek und dasend finden Ersteinweisungen für neue<br />

Helfer benötigen.<br />

Bei wärmeren Wassertemperaturen<br />

raus der Diamantknoten gesteckt oder<br />

Mitglieder der Jollenabteilung statt.<br />

Eure Jollenpaten<br />

wäre es sinnvoll, das Wiederaufrichten<br />

10 11


Aus der Jollenabteilung<br />

der gekenterten Jolle und den Wiedereinstieg<br />

zu üben. Wenn ich den Ponant<br />

auch sehr gerne Einhand segle, hätte ich<br />

doch manchmal, bei unvermittelt auffrischendem<br />

Wind, recht gern jemanden<br />

an der Fock gehabt.<br />

Die Mitsegler, welche mein Angebot in<br />

den letzten beiden Jahren nutzten, haben<br />

ihr seglerisches Können allesamt<br />

erheblich gesteigert. Wem ich also behilflich<br />

sein kann, unseren schönen Segelsport<br />

auszuüben, der darf sich gern<br />

an mich wenden.<br />

Hans Peter Wiedera, Tel. 0761-133047<br />

Aus dem Fahrtenreferat<br />

Der Frühling kommt und dem Winter im<br />

Schwarzwald geht langsam die Puste<br />

aus. Für das Frühjahr ist der Terminkalender<br />

hoffentlich noch leer. Beim letztjährigen<br />

Skippertreffen gab es reichlich<br />

Ideen für spannende Törns.<br />

Ein Hafenmanöver-Training hat bereits<br />

Anfang März statt gefunden, weitere<br />

Ausbildungs- und Erfahrungstörns sind<br />

terminiert.<br />

SKIPPERTRAINING in den Osterferien:<br />

17. April bis 1. Mai 2011<br />

Wir fahren vom Ijsselmeer auf die Nordsee<br />

und queren den Kanal nach Ostengland,<br />

besuchen dort einige Häfen und<br />

kehren zurück.<br />

Der Törn richtet sich an alle, die ihre seglerische<br />

Erfahrung auch im Tidenrevier<br />

vertiefen wollen und vor der spannenden<br />

Frage stehen: „Kann ja sein, dass<br />

„man“ so einen Törn fährt, aber wie würde<br />

ICH das machen?“<br />

Die Schwerpunkte liegen auf Hafenmanövern,<br />

Reiseplanung, Fahrten unter<br />

Radar, Gezeitennavigation, meteorologischer<br />

Navigation, Wach- und Crewführung,<br />

Nachtfahrten sowie die von<br />

den Crewmitgliedern eingebrachten<br />

Anliegen und Themen.<br />

Hier sind noch 2 Plätze frei.<br />

Skipper: Johannes Engelhardt:<br />

johannes.engelhardt@t-online.de<br />

POLyVALK - FLOTTILLE auf dem Ijsselmeer<br />

Vom 1. Juni bis zum 5. Juni 2011 findet<br />

wie im letzten Jahr an Christi Himmelfahrt<br />

die beliebte Polyvalk–Flottille statt.<br />

Da die Anzahl der Boote sich nach den<br />

Anmeldungen richtet, sind dort immer<br />

noch Plätze frei. Infos und Anmeldung:<br />

johannes.engelhardt@t-online.de<br />

12 Wellen<br />

Leidenschaftlicher PolyValker:<br />

Johannes Engelhardt beim Valken-Frühstück<br />

LETZTER SKS-TÖRNPLATZ zu vergeben!<br />

Auf dem SKS-Ausbildungstörn ab Flensburg/Ostsee<br />

ist noch eine letzte Koje<br />

frei! Skipper Jörg Assmann segelt mit<br />

seiner Crew und einer schnellen Elan<br />

38i zur Prüfungsreife.<br />

11. Juni bis 25. Juni 2011, Koje kostet<br />

752,00 € bzw. 727,00 € (für Studenten)<br />

zzgl. Prüfungsgebühr, Anreise und Bordkasse.<br />

Anmeldung bei Interesse bitte<br />

umgehend an<br />

geschaeftsstelle@hscf.de oder<br />

fahrten@hscf.de<br />

RUND KORSIKA –<br />

FLOTTILLE 1.10. bis 15.10.2011<br />

Geplante Route –unverbindlich: Piombino<br />

- Elba - Capraia - Cap Corse - St. Florent<br />

- Calvi - Ajaccio - Bonifacio - Porto<br />

Veccio - Elba - Piombino<br />

Der Törn soll eine Mischung aus Erfahrungstörn,<br />

Langfahrt + Urlaub sein.<br />

Nach einer längeren Strecke springt<br />

brecher<br />

auch mal ein Ruhetag zur Landbesichtigung<br />

raus. Bootsgröße und Anzahl der<br />

Boote wird nach Interessenslage festgelegt.<br />

Der nachfolgende Link zeigt das<br />

Fahrgebiet und einen Routenvorschlag:<br />

www.boule-march.<br />

de/hscf/rundkorsika_v2.pps<br />

Skipper sind Martin Gfrörer und Henning<br />

Anhut<br />

ONEWAy-ERFAHRUNGSTÖRN:<br />

ALMERIA - GIBRALTAR<br />

Vom 30.04. bis 14.05. segelt Skipper<br />

Thomas Bretz, mittlerweile bekannt aus<br />

Funk- und Spleißkurs und von diversen<br />

Seglertreffs, mit seiner eigenen Beneteau<br />

First 31.7, Bj. 2005 im spannenden<br />

Revier zwischen Marokko und der spanischen<br />

Südküste, hinein in die Straße<br />

von Gibraltar und sucht noch Mitsegler.<br />

Ein echtes Erlebnis!<br />

Danach soll das Schiff in gut segelbaren<br />

Etappen weiterfahren über La Linea –<br />

Cadiz – Chipiona – Lagos – Lissabon –<br />

Porto – La Coruña, um bis zum Ende der<br />

Saison in Viveiro zu sein. Für diese Etappen<br />

ist Bareboat-Charter geplant.<br />

Infos über Törns und Mitsegel- sowie<br />

Chartermöglichkeit erhaltet Ihr direkt<br />

bei Thomas unter:<br />

schorsch.bock@gmail.com<br />

Es grüßt Euch aus dem Fahrtenreferat<br />

Euer Jörn Heckmann<br />

Aus dem Fahrtenreferat<br />

13


Aus dem Referat<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Weihnachtsversteigerung<br />

für die Segeljugend<br />

Bei der jährlichen Weihnachtsversteigerung<br />

im Dezember, durchgeführt von<br />

unserem schon oft bewährten Auktio-<br />

nator Alex Fischer, kamen dieses Mal<br />

vorwiegend Bücher unter den Hammer.<br />

Zum großen Teil entstammten die den<br />

Beständen der neu sortierten Vereinsbibliothek,<br />

aber auch viele, viele Buchspenden<br />

wechselten auf diese Weise<br />

das Bücherschapp.<br />

Rund 378,00 Euro standen zum Ende<br />

der Auktion unterm Strich und können<br />

nun in der kommenden Segelsaison für<br />

die Belange unserer Jugendabteilung<br />

Einsatz finden. Vielen Dank allen!<br />

Auktionator Alex Fischer<br />

der im Nebenzimmer des „Kaiser“ in der<br />

Günterstalstraße ein. Jede/r hatte ein<br />

mehr oder weniger geschmackvoll verpacktes<br />

Geschenk mitgebracht, so dass<br />

wir gleich zum wesentlichen Teil des<br />

Abends übergehen konnten. Die Würfel<br />

kreisten und der Spaß im „Aquarium“,<br />

wie wir unser glaswandabgetrenntes<br />

Nebenzimmer inzwischen nannten,<br />

wurde bei jeder gewürfelten EINS und<br />

SECHS größer. Als endlich alle Schrottwichtel<br />

vergeben und auch ausgepackt<br />

waren, amüsierte sich die HSCF-Crew<br />

über ein auf eine Baumscheibe gemaltes<br />

Ölportrait von Friedrichshafen am<br />

Bodensee, auch ein 2000-Teile-Puzzle<br />

einer Seeschlacht von der Staffelei des<br />

Romatik-Malers Vernet entzückte, reißenden<br />

Absatz fand beim Reihum-Würfeln<br />

ein mobiler Badewannenwhirlpool,<br />

viele andere hübsche Schrottwichtelgeschenke<br />

bekamen an diesem denkwürdigen<br />

Tag ein neues Zuhause.<br />

Wir freuen uns auf´s nächste Wichteln<br />

und sind schon jetzt sehr gespannt auf<br />

Eure Mitbringsel. Soviel sei schon heute<br />

verraten: In unserem Keller lagert bereits<br />

das ein oder andere Stück.<br />

Filmvortrag von Rudi Fambach<br />

auf dem März-Seglertreff von Johannes<br />

präsentiert. Im Anschluss daran machte<br />

Johannes mit seiner Diaschau aus dem<br />

letzten Frühjahr vielen von uns Lust auf<br />

den bevorstehenden Himmelfahrts-<br />

Törn in Holland mit den PolyValken.<br />

Vorträge auf den Seglertreffs<br />

Die Berichte von Rudi Fambach gehö- Segler auf der Skihütte<br />

ren zu den legendären Highlights der Waren wir im letzten Jahr noch zu zwölft<br />

HSCF-Seglertreffs. Inzwischen zeigt in eher kleiner, gemütlicher Runde um<br />

Rudi seine Filme in HD-Qualität, Brillanz den Stammtisch gesessen, fanden die-<br />

hatten seine Vorträge ohnedies immer ses Mal 22 HSCF-Segler den Weg zur<br />

Super Spaß beim Schrottwichteln<br />

schon! Rudi ließ uns teilhaben an der Stollenbacher Hütte, um sich im Kachel-<br />

Zum Januar-Seglertreff fanden sich rund<br />

Reise seiner „Peggy“ von Holland durch ofen beheizten Gastraum beim bestens<br />

zwanzig wichtelfreudige HSCF-Mitglie-<br />

den Kanal und die Biskaya – optisch und vorbereiteten Wirtepaar Schweizer ein<br />

seemännisch ein Genuss, speziell im kal- herrliches Rehgulasch mit Spätzle und<br />

ten, regnerischen <strong>Freiburg</strong>er Februar. andere Köstlichkeiten der Tageskarte<br />

schmecken zu lassen. Nach diesem sat-<br />

Ab und an legt Johannes Engelhardt ten Auftakt am Freitagabend (25.02.),<br />

immer mal wieder ab. Und wieder an. starteten einige Nachtwanderer zum<br />

„Hafenmanöver-Training“ heißt die ausgiebigen Verdauungsspaziergang<br />

Übung und begeistert zweimal im Jahr in die nächtliche Hüttenumgebung. Bei<br />

all jene im HSCF, die ihre Fertigkeiten am unserer Terminplanung hatten wir lei-<br />

Steg, in Boxen, in engen Hafenbecken der außer acht gelassen, dass es KEIN<br />

Action bei der Weihnachtsversteigerung<br />

14<br />

Liebevoll beschert: HSCF-Schrottwichteln Wellenbrecher<br />

trainieren wollen. Diese oft auch heite- Vollmond-Wochenende war, werden<br />

ren Szenarien wurden im vergangenen das aber im nächsten Jahr wieder be-<br />

Herbst im Film festgehalten und jetzt rücksichtigen. In der Gaststube wurden<br />

15


16<br />

Aus dem Öffentlichkeitsreferat<br />

währenddessen die ersten Runden eines<br />

Jakkolo-Turniers gespielt. Dieses<br />

wird auf einem 2 m langen, 40 cm breiten<br />

Holzbrett gespielt. Am Ende dieses<br />

Bretts befinden sich vier Tordurchlässe<br />

mit sogenannten Boxen und verschiedener<br />

Wertung. Man zählt für einen Treffer<br />

2 - 3 - 4 Punkte oder nur einen. In diese<br />

Boxen werden mit der Hand runde, konkave<br />

Holz-Spielsteine geschoben. Das<br />

Spielfieber brach aus und den ganzen<br />

Abend klickerte und klackerte es – im<br />

Nu war ein spannender Wettkampf im<br />

Gange, der bis spät in die Nacht dauerte,<br />

bis die Sieger des Abends feststanden.<br />

Herzlichen Dank an Gerlinde und Henning,<br />

die das Spielbrett mitbrachten!<br />

Spleißen was das Tau hält . . .<br />

Inspiriert vom Spleißkurs hatten wir<br />

auch Material und Zubehör für die tollen<br />

Tauwerkschäkel dabei. Nach begeis-<br />

Jakkolo: Mit Maß und Ziel<br />

Spleißen hat einen hohen Suchtfaktor!<br />

terten Berichten einiger Kursteilnehmer,<br />

deren Erfahrungen und der schriftlichen<br />

Anleitung aus dem Kurs, gelang es auch<br />

den Spleißneulingen auf Anhieb, schöne<br />

Tauwerkschäkel herzustellen. Leider<br />

durften sie ihre Stücke nicht behalten,<br />

sondern mussten sie zwecks Verkauf<br />

auf dem HSCF-Messestand bei der FITfor-LIFE<br />

„spenden“. Spaß gemacht hat´s<br />

trotzdem und wir plädieren ausdrücklich<br />

für einen nächsten Spleißkurs ...<br />

Kaum sind Seile und Tauwerk in des<br />

Seglers Hand, werden natürlich Knoten<br />

und Tricks aus der Seilkiste zum Besten<br />

gegeben und unser Hüttenwirt Herr<br />

Schweizer staunte nicht schlecht, was<br />

Lecker Reh gab´s von Frau und Herrn Schweizer,<br />

unseren freundlichen Stollenbach-Wirten<br />

Die Stollenbach-Crew<br />

man alles mit einem Stückchen Leine<br />

anstellen kann. Michel Lasar gab Einiges<br />

aus seinem unerschöpflichen Witz-Repertoire<br />

zum Besten und so wurde der<br />

Abend lang und lustig. Die Zimmer und<br />

das komplette Matratzenlager waren zu<br />

später (...oder eher früher...) Stund voll<br />

belegt, glücklicherweise blieben die<br />

Temperaturen auch nächtens im nur<br />

einstelligen Minusbereich, sodass auch<br />

die Schläfer im unbeheizten Lager eine<br />

angenehme Nachtruhe hatten.<br />

Ski schlecht, Rodel gut . . .<br />

Am Samstagmorgen blitzte die Sonne<br />

übern Berg und weckte zum ausgiebi-<br />

Viel Spleiß - viel Ehr!<br />

Und ab dafür!... Gero und Andi haben Spaß<br />

gen Frühstück. Leider waren die Schneeverhältnisse<br />

äußerst dürftig, die Lifte<br />

standen still, erste Grashalme reckten<br />

ihre Halme gen Himmel – leider, leider<br />

wurde es also nichts mit dem Skivergnügen.<br />

Aber Segler sind ja bekanntermaßen<br />

ausgesprochen flexibel, alle hatten<br />

Wanderschuhe dabei und so ging´s bei<br />

Sonnenschein und fast schon frühlingshaften<br />

13 Grad per Pedes zum Toten<br />

Mann und über die (noch) gewalzte Skipiste<br />

zurück zur Stollenbacher Hütte.<br />

Andi Killer hatte zwei aufblasbare Schlitten<br />

für die „Abfahrt“ dabei, was den beiden<br />

Schlitten-Kapitänen mächtig Spaß<br />

machte, die später noch die Kinder mit<br />

auf den Rücken talwärts nahmen.<br />

Zum Abschluss kehrten wir noch einmal<br />

ein, bei stärkender Flädlesuppe und<br />

hausgemachter Schwarzwälder-Kirschtorte<br />

klang unser Hütten-Ausflug fröhlich<br />

aus. Alle waren sich einig, dass das<br />

Stollenbach-Wochenende im nächsten<br />

Winter wiederholt werden muss. Das<br />

nächste Mal wieder bei Vollmond und<br />

hoffentlich ausreichend Schnee. cf<br />

17


Aus dem Öffentlichkeitsreferat<br />

FIT-for-LIFE – Freizeitmesse<br />

che haben wir insgesamt geführt.<br />

mit HSCF-Beteiligung<br />

Immer wieder konnten wir Besuchern<br />

Messeteilnahme des HSCF, was sind die<br />

dabei das HSCF-Programm darstel-<br />

Ziele, warum machen wir das? Zum Eilen,<br />

die teils überrascht waren, dass es<br />

nen wollen wir Flagge zeigen, präsent<br />

hier überhaupt einen Segelverein gibt.<br />

sein auf einer regionalen Fitness- und Der erste Messestand des HSCF<br />

Öffentliche Kostümprobe: Vorbereitungstreffen Manch eine/n werden wir vielleicht in<br />

Freizeitmesse, und zum Anderen neue<br />

nicht allzu ferner Zukunft mal beim Seg-<br />

Mitglieder gewinnen, um die Auslas- fanden sich in überraschender Vielfalt<br />

Nun konnte also unser Messeauftritt lertreff begrüßen oder idealerweise in<br />

tung unserer Ausbildungskurse weiter bei unseren MitorganisatorInnen in<br />

erstmals mit eigenem Stand beginnen. einem unserer Kurse. Auch für die neue<br />

zu optimieren. Deshalb haben wir das Form von Segel, Mast, diversen Schirm-<br />

Der Freitag zeigte sich von Beginn an Segelschule von Till Klump haben wir<br />

Angebot von Rudi Eisl gerne angenomständern, Tisch, Regal, Scheinwerfen und<br />

eher wenig besucht, bis zum Abend die Trommel gerührt – Neueinsteiger<br />

men, an einem Gemeinschaftsstand vielem mehr. Wolf Wicke brachte über-<br />

wurden nur etwa 10 bis 15 Interessier- für´s Jollensegeln wurden von uns mit<br />

teilzunehmen, auf dem Rudi mit seinem dies frisch gewaschene und eigenhänte<br />

am HSCF-Stand gezählt. Am Sams- Tills Prospektmaterial und Informatio-<br />

Segelzentrum Schluchsee, dem Nadig gebügelte T-Shirts für ein uniformes<br />

tag sah die Sache dann schon deutlich nen versorgt.<br />

turcamp samt BOOTEL, seinem neuen Auftreten der HSCF-MessdienerInnen.<br />

besser aus und unsere „Standbesetzer“<br />

Projekt Frapsdorf und vielen anderen Am Donnerstag vor dem Messewo-<br />

hatten den ganzen Tag über immer wie- Ob sich die Messeteilnahme lohnt? Wir<br />

Teilnehmern wie Draisin, Hochschwarzchenende verluden wir alle Utensilien<br />

der neue Kontakte mit Segelneugieri- denken eindeutig ja, denn wenn auch<br />

wald-Touristik etc. vertreten waren. in mehrere PKW und stellten uns der<br />

gen und auch ganz konkret Interessier- nur ein oder zwei Neumitglieder auf die-<br />

Schon in der Vorbereitungsphase zu Aufgabe, aus diesen Einzelteilen einen<br />

ten. Draußen kalt und regnerisch lockte se Weise gewonnen werden, die sich ak-<br />

dieser dreitägigen Freizeitmesse zeigte homogenen und präsentablen Messe-<br />

die Freizeitmesse wohl auch viele Besutiv im Verein engagieren und vielleicht<br />

sich wieder einmal- sehr positiv – der stand zu gestalten. Wieder und wieder<br />

cher in ihre Hallen.<br />

sogar neue Ideen entwickeln oder mit-<br />

Vereinsgeist unserer Mitglieder. Nach wurde probiert, beraten, improvisiert<br />

tragen, bleibt unser Angebot lebendig,<br />

nur einem Aufruf per Rundmail ticker- und umgestaltet, bis zu guter Letzt alle<br />

Am Sonntagmorgen strahlender Son- dynamisch und interessant für alle.<br />

ten die Helfermails im Stundentakt in Aufbauhelfer mit dem Ergebnis hochzunenschein,<br />

nicht gerade ideales Mes- (Weiter gehts auf Seite 22...)<br />

der Geschäftsstelle ein.<br />

frieden waren.<br />

sewetter. Dachten wir. Und irrten uns:<br />

Über zwanzig (!) HSCF-ler waren bereit,<br />

Walter Sazinger startete die erste Mes-<br />

sich an Vorbereitung, Standauf- und<br />

sewache gleich mit einem Interessen-<br />

Abbau oder als Standbetreuer zu enten,<br />

der direkt einen Aufnahmeantrag<br />

gagieren. Ganz große Klasse – mit so-<br />

verlangte. Nicht ganz so zielführend,<br />

viel Engagement hatten wir gar nicht<br />

aber superpositiv verlief der komplette<br />

gerechnet, nahmen die Angebote aber<br />

Sonntag. Sicher sechzig bis siebzig Leu-<br />

Wellen<br />

supergerne an.<br />

Nun wurden diverse Utensilien für die<br />

Standgestaltung gesucht, auch diese<br />

18 brecher<br />

te waren am Stand, selten vergingen<br />

mehr als fünf Minuten, in denen keine<br />

Besucher da waren. Etwa 140 Gesprä-<br />

19


20<br />

HSCF-Kalender<br />

Datum Veranstaltung Uhrzeit<br />

14.04.2011 Seglertreff, Gasth. Schützen, Jollen- und Jugendsegeln 2011 20:00<br />

05.05.2011 Seglertreff, Programm folgt 20:00<br />

09.06.2011 Seglertreff, Programm folgt 20:00<br />

03.07.2011 Sommerfest am Schluchsee ab 15.00<br />

07.07.2011 Seglertreff, Jahres-Mitgliederversammlung 2011 20:00<br />

15.07. - 17.07.11 Bodensee-Campingausflug Fliesshorn Rundmail!<br />

21.07. - 24.07.11 IDM Ma r i n ePo o l Flying Dutchman-Klasse am Schluchsee SVS-Event<br />

04.08.2011 Seglertreff, Programm folgt 20:00<br />

01.09.2011 Seglertreff, Programm folgt 20:00<br />

HSCF-Bibliothek:<br />

Jeweils eine Stunde vor den Seglertreffs ist das Ausleihen von Büchern<br />

aus der Vereinsbibliothek möglich.<br />

Voranmeldung unbedingt erforderlich unter bibliothek@hscf.de<br />

Zum Vormerken:<br />

Astronavigation und Sicherheitstraining sind in Planung.<br />

Infos in Kürze über Rundmail!<br />

Aktuelle Hinweise zu Terminen folgen per Rundmail und werden auf www.hscf.de<br />

veröffentlicht.<br />

Ausbildungs- und Erfahrungstörns 2011<br />

Törn Revier Skipper / Co-Skipper Zeit<br />

SKS-Törn Mallorca M. Gfrörer/M. Stumpf 02. 04. -16.04.<br />

SKS-Törn Mallorca M. Gottschalk/ 16. 04.- 29.04.<br />

S. Kerzenmacher<br />

SKS-Törn Ostsee Jörg Assmann 11.06. - 25.06.<br />

SKS-Törn W. Sazinger/ B. Rüdesheim Herbst<br />

Skippertraining Belgien/England Johannes Engelhardt 16.04. - 30.04.<br />

Hafenmanöver Bodensee Peter Schröder 22. 07. - 24.07.<br />

Erfahrungstörn/ Mittelmeer: Elba, Martin Gfrörer,<br />

Flottille Korsika Henning Anhut 01. 10. - 15.10.<br />

Erfahrungstörn Oneway: Thomas Bretz 30.04. - 14.05.<br />

Almeria-Gibraltar<br />

PolyValk-Törn Heeger Meer Johannes Engelhardt 01. 06. - 05.06.<br />

Jugendtörn Bodensee Peter Schröder mit „Wanderer“ August<br />

Frauenlasertraining im Saarland<br />

Leider müssen wir noch ein paar Tage warten, bis die Saison beginnt. Vormerken<br />

könnt Ihr Euch bereits den Termin für das FrauenLaserTraining des LVSS im<br />

Saarland: Am 7. und 8. Mai wird es stattfinden. Das ist recht früh, aber für Regatta-<br />

Ambitionierte ideal! Herzliche Grüße, Anne<br />

Anmelden bei: Anne Nehrenberg • Josefstraße 114 • 66809 Nalbach<br />

Mobil: 0171 - 48 37 556 • mail: Anne.Nehrenberg@vita-mobile.net<br />

Auch am Schluchsee ist in diesem Jahr wieder ein Frauenlasertraining geplant!!!<br />

Neue HSCF-Mitglieder!<br />

Auch im ersten Quartal 2011 freuen wir uns, Euch, unseren neuen HSCF-Mitgliedern,<br />

ein herzliches Willkommen zu sagen! Wir begrüßen neu an Bord:<br />

• Ekki Köhler, <strong>Freiburg</strong> • Karin Matt, <strong>Freiburg</strong> • Herrmann Jasper, <strong>Freiburg</strong> • Dr. Gregor<br />

Lotz, Emmendingen • Dr. Monika Arnst, Rheinfelden • Robert Weigel, <strong>Freiburg</strong> • Nadine<br />

Phuvichit, Emmendingen • Dr. Frank Willmroth, Glottertal •<br />

Wellenbrecher21<br />

21


HSCF-Jubiläumstörn<br />

der Vulkanaschewolke keinen rechtzeitigen<br />

Flug nach Deutschland bekam. So<br />

starteten wir also zu sechst.<br />

Charmant und kundig: HSCF-Messebetreuerinnen Segellehrer mit viel Erfahrung: Till Klump<br />

Steg der Segelschule von Till Klump<br />

In Palermo fuhren wir vom Flughafen<br />

mit dem Bus zu unserer verabredeten<br />

Übergabe-Marina. Wir wussten, dass<br />

Ein ganz großes Dankeschön geht an Skipperwechsel bei der Segelschule<br />

gelschule einen flotten Start und freu- die Bellissima verspätet am Sonntag<br />

alle Helferinnen und Helfer dieses lan- Schluchsee<br />

en uns auf eine gute Zusammenarbeit. eintreffen würde. Es war nur eine kleine<br />

gen Wochenendes: Andreja, Anke, Burgi, Nach mehr als 30 Jahren hat Ernst Pohl<br />

Mast und Schotbruch und immer die Herausforderung ein adäquates Nacht-<br />

Karin, Petra, Carsten, Gerd, Hans, Hen- zum Ende der letzten Saison die Segel-<br />

nötige Handbreit!<br />

quartier zu finden. Dank der guten Itaning,<br />

Herbert, Michel, Peter und Walter schule-Schluchsee an Till Klump abge-<br />

Der Vorstand und die Wellenbrecher lienischkenntnisse von Till fanden wir<br />

sowie an Gabriele und an unsere Nachgeben. Till ist langjähriges Mitglied im<br />

in der Marina einen Eigner, der uns sein<br />

barn Birte und Thomas für die Bereitstel- HSCF und war bisher in der Jollenabtei-<br />

Schiff zur Übernachtung – zu einem<br />

lung von Tischen, Stühlen, Audiovisions- lung, im Vorstand, als Ausbilder in diver-<br />

den Umständen angemessenen Preis –<br />

Equipment, Schirmständern und manch<br />

anderem. Wir finden, dies war ein ganz<br />

tolles gruppendynamisches Erlebnis<br />

sen Kursen und als Skipper für SKS- und<br />

Jugendtörns für uns aktiv. Bei der Segeljugend<br />

Schluchsee ist Till schon seit vie-<br />

HSCF - Jubiläumstörn;<br />

6. Etappe<br />

überließ.<br />

Außer Proviant einkaufen hatten wir<br />

nicht viel zu tun. Also haben wir die<br />

mit Euch allen! Einen ganz herzlichen len Jahren als Trainer tätig.<br />

Sonne genossen und waren sizilianisch<br />

Dank, dass Ihr unseren Verein so super Das Angebot der Segelschule Schluch-<br />

Törnbericht Bellissima: Palermo – Split essen. Vor meiner Abreise erzählte je-<br />

präsentiert!<br />

see umfasst Grundkurse für Einsteiger,<br />

Abschlussetappe Sonntag, 25.4. – Monmand, dass er Palermo hässlich fände.<br />

Claudia & Christian<br />

Segelgrundschein (VDS), Übungssegeln,<br />

tag, 2.5.2010<br />

Ich habe von der Stadt nicht so viel ge-<br />

Sportbootführerschein Binnen, Schnup-<br />

Von Skipper Helmut Adelmann<br />

sehen. Aber das, was wir sahen, bestä-<br />

Rund 140 Interessierte waren am HSCF-Stand!<br />

persegeln und Segelbootverleih, sowie<br />

tigte die Aussage.<br />

spezielle Angebote für Gruppen, Ju-<br />

Crew: Till Bettels, Lutz Wilke, Michel Lasar, Petra Sonntags ging dann das große Warten<br />

gendgruppen und Schulklassen.<br />

Koops, Helmut Adelmann, Jürgen Jans, (Paler- los. Immer wieder stiegen wir die Trep-<br />

HSCF-Mitgliedern gewährt die Segelmo<br />

bis Dubrovnik), Daniel Hiller (ausgefallen) pen zum oberhalb gelegenen Schlossschule<br />

einen Rabatt von 10 % auf Boots-<br />

Die vielen Probleme mit dem Schiff und hotel hinauf, von welchem man eine<br />

vermietung und Kurse.<br />

der Reiseorganisation wurden in den wunderschöne Aussicht auf die weite<br />

Das aktuelle Saisonprogramm ist zu fin-<br />

vorangegangenen Törnberichten aus- See hatte. Endlich gegen 17 Uhr konnden<br />

auf<br />

führlich beschrieben. Auch die Abten wir unser Schiff ausmachen. Kurz<br />

22<br />

www.segelschule-schluchsee.de<br />

Wir vom HSCF wünschen Till mit der Se- Wellenbrecher<br />

schlussetappe, quasi der Endspurt, war vor 18 Uhr begrüßten wir die erfolgrei-<br />

davon tangiert. Daniel Hiller konnte chen Vier der Vorgängercrew.<br />

nicht mit, weil er in den USA aufgrund Ohne Zeitverlust luden wir unser Ge-<br />

23


24<br />

HSCF-Jubiläumstörn, 6. Etappe<br />

päck und den eingekauften Proviant<br />

auf die Bellissima um. Kurze Übergabe<br />

mit Wolf Wicke – und schon legten wir<br />

um 21 Uhr vom Steg ab. Mit dem letzten<br />

Tageslicht ließen wir die Marina hinter<br />

uns. Als wir das Großsegel setzten, vernahmen<br />

wir einen Laut, den niemand<br />

mag. Ein Laut, der immer ein ungutes<br />

Gefühl in der Magengegend beschert.<br />

Das Unterliek war noch nicht durchgesetzt,<br />

da riss das Großsegel. Also erstmal<br />

nur mit der Genua weiter. Mit der frischen<br />

Pizza auf dem Tisch genossen wir<br />

Palermo von der Seeseite. Zwei Stunden<br />

später schlief der Wind ganz ein und<br />

wir motorten die ganze Nacht über. Der<br />

vereinbarte Wachplan funktionierte von<br />

Anfang an. Jeder hielt sich an seine Zeiten<br />

– auch tagsüber. Auch die weniger<br />

Segelgeübten standen ihren Mann bzw.<br />

Frau.<br />

Am nächsten Morgen nähten wir das<br />

Riss im Großsegel, gleich nach dem Ablegen<br />

Großsegel. Garn und Nadel waren an<br />

Bord. Mit Zangen, viel Kraft, Geduld und<br />

etwas Tape „verarzteten“ wir den Riss<br />

so gut, dass er auf der gesamten Reise<br />

hielt. Mit Sonnenschein, angenehmen<br />

Temperaturen und achterlichen 3 Bft<br />

ließen wir die Liparischen Inseln „links“<br />

liegen.<br />

Segelreparatur am nächsten Morgen: Nähen mit<br />

Zange, Kraft und Tape. Und es hat gehalten.<br />

Wir verließen die Nordküste Siziliens<br />

und kamen am späten Nachmittag zu<br />

einem Highlight der Reise – die Straße<br />

von Messina. Mit der davor liegenden<br />

Untiefe und dem hohen Verkehrsauf-<br />

kommen war die Ansteuerung etwas haltene Wachplan und damit der Schlaf-<br />

tricky. Die Straße bestand hauptsächlich entzug setzte langsam allen zu.<br />

aus Stromkabbelungen, Wirbeln und Jürgen kam schon zu Reisebeginn mit<br />

viel Strömung. Die Wasseroberfläche Beschwerden an seinem Ellbogen an<br />

glich einem konfusen Chaos. Da wun- Bord. Seine Schmerzen verstärkten sich<br />

dert es nicht, dass im Altertum die Grie- und ließen sich nicht mehr lindern. Eichen<br />

dachten, dass die Götter auf dem nen Tennisellbogen kann man auf ei-<br />

Meeresboden stritten und das Meer nem sich ständig bewegenden Schiff<br />

deshalb an der Oberfläche so seltsame<br />

Erscheinungen zeigte.<br />

Die darauf folgende Nachtfahrt verlief<br />

an der italienischen Südküste entlang.<br />

Hier mussten wir immer wieder unbeleuchteten<br />

Fischerbooten ausweichen.<br />

Da am Sonntagabend in der Marina in<br />

Palermo die Tankstelle schon geschlossen<br />

hatte, liefen wir Leuca am italienischen<br />

Stiefelabsatz an, das auf direktem<br />

Weg lag. Hier treffen adriatisches und<br />

ionisches Meer zusammen. Die schönen<br />

nur wenig ruhig stellen. Also steuerten<br />

orientalisch-anmutenden Jugendstil- Kurzer Abstecher im Altstadthafen Dubrovnik<br />

villen hinterließen einen besonderen<br />

Eindruck. Mit frischen Backwaren, süßen wir Dubrovnik an. Keiner von uns war<br />

Teilchen und vollen Diesel- und Wasser- jemals dort gewesen und wir hatten<br />

tanks ging es um die Stiefelhacke her- auch kein Hafenhandbuch. Die Altstadt<br />

um in die Adria.<br />

mit ihrer mächtigen Befestigungsmau-<br />

Wir wären nicht auf der Bellissima geweer war von See her gut auszumachen.<br />

sen, wenn es nicht etwas zu reparieren Auf Reede lagen zwei große Kreuzfahrt-<br />

gegeben hätte. Vor der nächsten Nacht schiffe, dessen Gäste mit Begleitbooten<br />

setzten wir das defekte Backbord-Posi- im Altstadthafen an Land gesetzt wurtionslicht<br />

in Gang und richteten wieder den. Wir mischten uns unter diese Zu-<br />

Wellenbrecher<br />

das Vorliek am Großsegel. Mit Wind und bringerboote. Langsam tasteten wir uns<br />

Strom gegenan pflügten wir durch das ins Hafenbecken, da wir keine Ahnung<br />

adriatische Meer. Der von allen einge- hatten, welche Wassertiefe uns dort er-<br />

25


Jubiläums-Törn<br />

Flusswandern mit der Möwe<br />

warten würde. Wir nutzten eine Lücke, in meln. Zur Nacht verholten wir uns in<br />

Die Möwe auf dem Weg<br />

der das eine Begleitboot abgelegt hatte, eine geschützte Ankerbucht.<br />

von Berlin nach Westen<br />

das andere aber noch nicht da war. Leg- Das letzte Teilstück führte uns in den<br />

Von Peter Schröder<br />

ten am Kai an und zwei Minuten später Stadthafen nach Split zum Tanken. Die<br />

• BERLIN IST SCHÖN<br />

standen zwei Uniformierte mit ernstem letzten Seemeilen in den Übergabeha-<br />

Zweieinhalb Sommer lang hat uns die<br />

Gesicht vor uns, um in einer uns nicht<br />

verständlichen Sprache unmissverfen<br />

Marina Kastela konnten wir noch<br />

mal richtig genießen.<br />

Crew am Ende des Törns: v.l.n.r. Michel Lasar,<br />

Petra Koops, Helmut Adelmann, Lutz Wilke, Till Bettels<br />

Gegend von Berlin begeistert. Wir sind<br />

mind. 8x durchs Regierungsviertel getuständlich<br />

klar zu machen, dass wir hier Der Bewuchs am Rumpf der Bellissima<br />

ckert, mehrmals durch den Landwehr-<br />

nicht liegen bleiben könnten. Somit schränkte die Wendefähigkeit auf en-<br />

Insgesamt fand ich das Projekt für einen kanal, der schließlich mitten durch den<br />

war unsere kleine Hoffnung, uns in der gem Raum ein. Nach mehreren Versu-<br />

solchen Vereinsanlass angemessen. Zoo geht, haben die Havel, die Spree, den<br />

malerischen Altstadt einen Spaziergang chen legten wir mit 25 kn Seitenwind<br />

Es sollten jedoch bei ähnlichen Vorha- schönen Spreewald, den Spree-Odermit<br />

anschließendem Cappuccino zu ge- mit dem Heck zum Steg an. Trotz aller<br />

ben die Schiffsübergaben eindeutiger Kanal, den Oder-Havel-Kanal kennen<br />

nehmigen, dahin. Jürgen verabschiede- Widrigkeiten übergaben wir das Schiff<br />

geregelt sein. Das gäbe den Skippern gelernt. Mehrmals durch die Havel in<br />

te sich und wir legten wieder ab.<br />

rechtzeitig zum vereinbarten Termin.<br />

mehr Sicherheit. Diese könnten auf<br />

Während der Fahrt durch die karge In- Weitere Schiffe des Vercharterers, die<br />

die Erfahrungen der Vorgängercrews<br />

selwelt wehte kein Lüftchen. Die ein- ebenfalls von den Kapverden nach Split<br />

aufbauen. Außerdem könnte man bei<br />

zigen Wellen erzeugten wir selbst mit zum gleichen Zeitpunkt unterwegs wa-<br />

Folgeschäden dem Vercharterer gegen-<br />

unserer Fahrt durchs Wasser. Dafür aber ren, waren noch nicht da.<br />

über besser argumentieren.<br />

viel Sonne, viel Fels und viel Motor. Entstandene Unklarheiten bei der Über-<br />

Ganz klasse fand ich, dass man den ge-<br />

Während der Nacht wurden die Diskregabe wurden am nächsten Tag geklärt.<br />

samten Törn im Internet mitverfolgen<br />

panzen zwischen Seekarte und Realität Die Kooperationsbereitschaft des Ver-<br />

konnte. Überdies war es eine beachtli-<br />

deutlich. Leuchtfeuer waren nicht dort, charterers ist ja inzwischen hinlänglich<br />

che Vereinsleistung, dass alle Beteilig-<br />

wo sie sein sollten oder überhaupt nicht bekannt.<br />

ten immer zusammenhielten. Ob da<br />

vorhanden. Wir fuhren an einer unbe- Alle Vereinsschwimmwesten und sons-<br />

ein Flieger flog oder nicht, ob das Schiff Schöne Plätze unterwegs im Oder-Havel-Kanal<br />

leuchteten Tonne im Abstand von 5 Metiges Vereinseigentum wurde einge-<br />

rechtzeitig übergeben werden konnte<br />

tern vorbei, die nirgends eingezeichnet packt und mit in den Flieger nach Hause<br />

oder nicht – jeder tat sein möglichstes, die Müritz, bis nach Schwerin auf den<br />

war. Der morgendliche Sonnenaufgang genommen. Michel und Helmut hatten<br />

um den Törn erfolgreich zu vollbringen. ruhigen Kanälen. Da wir die ganze Zeit<br />

entschädigte uns dann wieder erneut. noch etwas mehr Zeit und entdeckten<br />

Gratulation an alle. Danke an Claudia in Brandenburg und Mecklenburg-<br />

Auf Halbwindkurs mit 4 Bft. begrüßten Split auf eigene Faust mit Bus und zu<br />

und Jörn für all die organisatorischen Vorpommern waren, haben wir viel ost-<br />

wir den 1. Mai. So ließ sich der Tag der Fuß.<br />

Angelegenheiten, die ihr uns abgenomdeutsche Realität kennengelernt. Zwei-<br />

Arbeit gut beginnen.<br />

Fazit: Auch wenn die Zeit aufgrund der<br />

men habt.<br />

mal sind wir den Finowkanal gefahren,<br />

Wellenbrecher<br />

Gegen Mittag hatten wir noch 30 sm bis Verspätungen drängte und wir einiges<br />

Split. Wir suchten ein nettes Plätzchen kurzfristig situativ organisieren muss-<br />

zum Baden und ließen die Seele bauten - es hat uns allen viel Spaß gemacht.<br />

26 Wellenbrecher<br />

In diesem Sinne, immer eine Handbreit mehrmals wurde das Schiffshebewerk<br />

unterm Kiel!<br />

in Finow passiert. Wir sind zweimal die<br />

Euer Helmut<br />

Oder runter- und den West-Oderkanal<br />

27


Flusswandern mit der Möwe<br />

wieder rauf gefahren, haben Stettin und<br />

türlich den dortigen Hafen besuchen.<br />

das Stettiner Haff besucht. Im Juni 2010<br />

Einfahrt nur 30 Min. vor uns nach Hoch-<br />

haben wir dann unser defektes Getriebe<br />

wasser, das war am 3. Sept. um 21.45<br />

reparieren lassen. Schließlich noch mal<br />

Uhr. Also schon ziemlich duster. Die Ein-<br />

die untere Havel und die Unterelbe bis Peter und Möwe vor der Kulisse von <strong>Freiburg</strong> / Elbe fahrt zwischen den Pricken durch die Zeitweise dösig: Seehunde an der Oste-Mündung<br />

Hamburg befahren. Wolf hat diesen letz-<br />

engen Priele bei Fast-Dunkelheit war<br />

ten Teil geskippert. Dort in Geesthacht Mündung ein echtes Watt-Abenteuer<br />

abenteuerlich und da wussten wir noch tete, dass über 6 Tage auch kein Segler<br />

fängt dann die Seeschifffahrtsstraße an. mit vielen Seehunden, die rechts und<br />

nicht einmal, dass rechts und links sogar raus fuhr. Wunderschönes Wetter, aber<br />

links auf den Sandbänken liegen. Schö-<br />

Steine im Schlick liegen. Es ging aber ein strammer Ostwind zwischen 6 und 9<br />

ne Orte wie Neuhaus, Oberndorf, Osten<br />

alles gut, Hein der Bäcker empfing uns, Beaufort, mit dauernder Starkwindwar-<br />

mit der zweiten Schwebefähre der Welt<br />

das Ankommensbier war köstlich und nung - nee wir warten! Und besichtigen<br />

(die andere ist in Rendsburg im Nord-<br />

der nette alte Hafenmeister sichtlich die Museen, die alte „Elbe 1“, die Strände<br />

Ostsee-Kanal) laden ein. Schöne Häfen<br />

beeindruckt von der weiten Reise der etc. Dann noch einmal in die Oste und<br />

mit Schwimmstegen (3 - 4 m Tidenhub)<br />

Möwe. Morgens fanden wir Brötchen im wieder nach Cuxhaven.<br />

und freundlichen Hafenmeistern gibt<br />

Eingang mit einer netten Aufschrift: • DER GROSSE TÖRN ÜBER DIE NORDSEE<br />

es auch. Ein überraschend schönes Re-<br />

„MOIN MOIN – willkommen im Norden! Am 29. September geht’s dann los: So<br />

vier, selbst für ein Motorboot. Ein nettes<br />

Segelvereinigung <strong>Freiburg</strong>/Elbe!“. Und war die Berechnung:<br />

Kompliment haben wir von einem Seg-<br />

einen Stander vom Verein haben wir Wetter: Mittelschweden 1025, Keil 1020<br />

Hein – Hafenmeister und Bäcker in <strong>Freiburg</strong> / Elbe ler bekommen, der den ganzen Tag vor<br />

auch bekommen, der HSCF-Vorstand von Schweden bis Holland, Orkantief<br />

uns hersegelte, während wir mit 1600<br />

will diesen Gruß demnächst mit einem auf dem fernen Atlantik 965, NE 4 - 5,<br />

• GEZEITENGEWÄSSER AB HAMBURG Umdrehungen gemütlich hinterher tu-<br />

offiziellen HSCF-Stander erwidern. Baro 1022, SONNE! Leichte Frühnebel,<br />

Die sehr breite Unter- und Außenelbe ckerten: „Das finden wir ja toll, dass ein<br />

Um pünktlich 11:35 Uhr mussten wir sonst gute Sicht. Gesamtstrecke 77 nm.<br />

haben wir im Herbst 2010 gemütlich<br />

Yachtcharter entdeckt und sind dabei Dagen alle Neben-<br />

Motorbootfahrer so „suutsche“ fährt.“<br />

Also – so gemütlich! Orte an der Elbe<br />

dann wieder aus dem langen Kanal raus<br />

fahren, tagsüber ein Kinderspiel.<br />

Auslaufen 07:30 Uhr aus dem schönen<br />

neuen Stadthafen Cuxhaven, die Brücke<br />

flüsse z.B die Stör, die Krückel, die Oste sind z.B. Stade oder Glückstadt, wo es<br />

– Ihr Partner für den Urlaub auf dem Wasser.<br />

rauf und wieder runter gefahren, immer den besten Matjes der Republik gibt,<br />

• WARTEN AUF GUTES WETTER<br />

In Cuxhaven haben wir dann mehrmals<br />

öffnet jede halbe Stunde ab 05:00 Uhr).<br />

Zwei Segelboote mit je 3 Masten ver-<br />

mit den aktuellen Gezeiten im Kopf, da und Seit schließlich über 16 Jahren <strong>Freiburg</strong> verchartern an der Elbe.<br />

für den nächsten Morgen die Ausfahrt schönern unsere Fotos vom Sonnenauf-<br />

die Strömung in diesen Flüssen ähn- • PARTNERCLUB wir erfolgreich Segelyachten „SEGELVEREINIGUNG<br />

und<br />

geplant, wurden aber immer wieder von gang. Wir halten uns an die (Bb) grünen<br />

lich wie auf der Hauptelbe meist 3-5 kn<br />

betragen kann. Spätestens hier war ich<br />

Katamarane im Mittelmeer, in der<br />

FREIBURG AN DER ELBE“<br />

Ostsee und weltweit. Über 3200<br />

Nachdem Segelyachten der und offizielle Katamarane Heimathafen<br />

in<br />

zuviel Wind und Welle zurückgehalten.<br />

Die Möwe hat nur einen Tiefgang von<br />

Tonnen, die jede Meile stehen. Links die<br />

Inseln Neuwerk, Scharhörn. 11:00 Uhr an<br />

dann doch neidisch auf die Segler, die, der „Möwe“ der aktuellen ja <strong>Freiburg</strong> Datenbank. im Br. ist und wir<br />

85 cm und einen relativ hohen Schwer- der Tonne 1, die wir nicht finden. Direkt<br />

Und:<br />

noch<br />

ellenbrecher<br />

gemütlicher als wir, im Gezeiten- noch dazu den besten und einzigen Bä-<br />

Wir sichern Ihre Zahlungen ab.<br />

strom segelten. Speziell die Oste hat es cker Mit und dem Mitglied Sicherungsschein der Segelvereinigung<br />

von<br />

uns angetan, fast 80 km schiffbar, die <strong>Freiburg</strong>/Elbe YACHT-POOL. kennen, mussten wir na-<br />

Da können Sie sicher sein.<br />

Yachtcharter Dagen • Paradiesweg 10 • 32312 Lübbecke • Fon +495743 1621 • Fax +495743 79 30 509<br />

28<br />

info@yachtcharter-dagen.de • www.yachtcharter-dagen.de Wellenbrecher<br />

punkt, eine größere Welle als 2 - 3m vor unseren Augen wird sie von einem<br />

könnte sie evtl. umwerfen. Da wollten Tonnenleger aus dem Wasser gezogen<br />

wir also kein Risiko eingehen. Uns trös- und geputzt. Wir nehmen das NICHT<br />

29


30 30<br />

Am liebsten liegt die Möwe bei den Seglern...<br />

persönlich. Man sieht gut den Leuchtturm<br />

Helgoland, wir sind etwa 15 nm<br />

entfernt. Die Leuchttürme „Alte Weser“<br />

und „Roter Sand“ sind bei 185° zu peilen,<br />

Abstand ca. 21 nm. Strom setzt mit 2 - 3<br />

kn von NW, also fast achterlich. Hier fahren<br />

wir mit 3000 U/’ mit etwa 6 kn durchs<br />

Wasser. Das Wetter bleibt stabil, die Wellen<br />

sind max. 1,5 m hoch, das Barometer<br />

steht wie festgefroren bei 1022 HP.<br />

Außentemperatur 15 Grad, also sehr gemütlich<br />

für eine Herbstüberquerung.<br />

• DIE ZWEI LEUCHTTÜRME<br />

Bei den Leuchttürmen sind wir um ca.<br />

13:30 Uhr. Der nicht mehr betriebene<br />

Leuchtturm „Roter Sand“ wurde gerade<br />

125 Jahre alt und hat eine Architekturauszeichnung<br />

gewonnen. Hier setzt star-<br />

ker Strom mit ca. 5 kn ein, der in die Weser<br />

geht. Von weitem kann man schon<br />

die großen Kräne aus dem Bremerhavener<br />

Container-Terminal sehen. Die Sicht<br />

ist gut. Bei der roten Tonne 18 kommen<br />

wir ins Weser-Fahrwasser, große Schiffe<br />

begegnen uns, fast alles riesige Containerschiffe,<br />

die z.T. bis zu 14.000 20-Fuß-<br />

Container an Bord haben. Bei der roten<br />

Rarität: Schwebefähre bei Osten<br />

Tonne 52A erreichen wir den Bremerhavener<br />

Containerhafen auf der rechten<br />

Weserseite.<br />

• DIE POLIZEI – WAS WILL DENN DIE?<br />

In Bremerhaven biegen wir dann nach<br />

Bb in den neuen Lloyd-Hafen ein, werden<br />

etwa einen Meter geschleust und<br />

dann von der Wasserschutzpolizei besucht,<br />

die uns schon beim Containerhafen<br />

angefunkt hatte. Zwei freundliche<br />

ältere Beamten möchten dem jungen<br />

Schipper wohl was beibringen. Alle<br />

Papiere stimmen, mein SSS-Schein erzeugt<br />

sogar so was wie Begeisterung,<br />

die Funkfrequenzzuteilung ist aktuell,<br />

auch die Positionslampen brennen richtig.<br />

Die Gasprüfung ist frisch abgenommen,<br />

das Boot ist technisch einwandfrei.<br />

Ich war mir keiner Schuld bewusst. Dennoch<br />

zahlen wir.<br />

• QUIZ: ->1. Was wirft uns die Wasserschutzpolizei<br />

vor? Wofür müssen wir<br />

15 Euro bezahlen? –>2. Wieso wäre das<br />

gleiche Verhalten z.B. im Kattegat nicht<br />

strafbar? –>3. Und mit welcher Begründung<br />

ist die Strafe nach den Regeln der<br />

SeeSchStrO sogar korrekt?<br />

ellenbrecher<br />

Die Möwe am Steg in <strong>Freiburg</strong> / Elbe<br />

Antworten bitte an den Wellenbrecher.<br />

Alle richtigen Antworten auf die 3 Fragen<br />

werden im nächsten Wellenbrecher<br />

mit einem öffentlichen Lob belohnt.<br />

Dann gibt’s auch die Auflösung!<br />

• ENDE DER SAISON IN BREMEN<br />

Anfang und Mitte Oktober fahren wir<br />

weiter Richtung Bremen, auch in die<br />

Flüsse Hunte, Lesum, Hamme, Wümme<br />

und nach Bremen selbst. Inzwischen<br />

liegt das Schiff in einer Halle in Bremen-<br />

Lesum und erholt sich von den vielen Ki-<br />

Flusswandern mit der Möwe<br />

lometern, die unser „Flusswanderboot“<br />

im Laufe des Jahres zurückgelegt hat. Es<br />

war wieder eine sehr schöne Saison auf<br />

dem Wasser. Viele entspannte, erholsame<br />

Stunden auf unserem „Caravan auf<br />

dem Wasser“, der „Möwe“.<br />

• PLAN FÜR 2011<br />

2011 werden wir uns überwiegend in<br />

Friesland in Nordholland und dann auch<br />

in den restlichen Niederlanden aufhalten.<br />

Später im Jahr geht’s dann endlich<br />

Richtung Süden, evtl. bis Breisach.<br />

Interessenten am Mitfahren oder Selbstskippern<br />

mögen sich bitte melden bei<br />

Peter.Schroeder@klinikum.<br />

uni-freiburg.de Euer Peter Schröder<br />

NIK WERBEAGENTUR<br />

Spritzig, erfrischend, anders. www.nik-werbung.de


SKS - Ausbildungstörn<br />

Elba 2010<br />

Ein Erlebnisbericht von Kai Rohleff<br />

Nachdem im November die SKS Theorie-<br />

Ausbildung begann, sollte es Ende März<br />

tatsächlich Ernst werden. Ich hatte mich<br />

zum Elba SKS Ausbildungstörn angemeldet<br />

und das, obwohl ich niemals zuvor auf<br />

einer Segelyacht war. Ich hatte überhaupt<br />

keine Ahnung, auf was für ein Abenteuer<br />

ich mich da eingelassen hatte.<br />

In zwei Vorbesprechungstreffen stellten<br />

sich die beiden Ausbilder Birgit Rüdesheim<br />

und Walter Sazinger vor und gaben erste<br />

Tipps für die Reise. Auch die meisten anderen<br />

Mitglieder der zukünftigen Mannschaft<br />

nahm man hier zum ersten Mal bewusst<br />

wahr. Schließlich sollte man nun mit<br />

ihnen zwei Wochen auf engstem Raum<br />

zusammenleben.<br />

Pünktlich um 04:00 Uhr morgens ging es<br />

dann mit zwei Autos Richtung Scarlino in<br />

Italien. Während die Skipper die Übernahme<br />

der Elan 434 durchführten, besorgte<br />

ein Teil der Mannschaft die lange Liste mit<br />

Lebensmitteln. Da lag es also, unser Schulungsschiff<br />

mit Namen “Jack“. Neugierig<br />

betrat ich zum ersten Mal in meinem Leben<br />

ein solches Schiff. Erste Eindrücke: Luxuriös,<br />

aber kaum Schränke, relativ enge Schlafkabinen<br />

und jede Menge Tauwerk. Oh je,<br />

wie sollte ich das alles in zwei Wochen lernen?<br />

Alle anderen der Mannschaft hatten<br />

bereits wenigstens etwas Segelerfahrung<br />

und diskutierten fachmännisch über Begriffe<br />

wie Schoten, Fock, Reff, Traveller, Genua,<br />

Winschen, etc., die mir bis dahin völlig<br />

unbekannt waren. Aber was soll‘s, man ist<br />

ja noch lernfähig, dachte ich mir.<br />

Nachdem alles verstaut war, erhielten wir<br />

eine ausführliche Sicherheitseinweisung,<br />

die man auch zum Glück verstehen konnte,<br />

dann kam die erste Nacht. Erstaunlicherweise<br />

schlief ich sehr gut, obwohl man sich<br />

auch erst daran gewöhnen muss, sein Bett<br />

mit jemand anderem zu teilen.<br />

Am nächsten Tag ging es endlich los Richtung<br />

Elba. Schritt für Schritt wurde uns alles<br />

erklärt und dann kam das für mich Unerwartete:<br />

Seekrankheit – zum Glück war ich<br />

nicht der einzige, immerhin 4 von den 7<br />

Mitgliedern zeigten die typischen Symptome,<br />

die ich hier nicht weiter erläutern<br />

möchte. Als es am zweiten Tag nicht besser<br />

wurde, kamen ernsthafte Zweifel, ob ich<br />

diese Ausbildung wirklich wollte. Aber irgendwie<br />

musste ich nun da durch und wir<br />

Eine Seefahrt, die ist... irgendwann auch wieder lustig!<br />

sprachen uns alle gegenseitig Mut zu.<br />

Ab dem 3. Tag wurde es tatsächlich besser<br />

und dann begann das richtige Abenteuer.<br />

Wir lernten mehr und mehr vom Schiff kennen,<br />

lernten Manöver wie Wenden und Halsen<br />

und es machte einfach nur noch Spaß.<br />

Täglich wurde ein verantwortlicher Skipper<br />

bestimmt, der die Sicherheitschecks durchführte,<br />

das Wetter einholen sollte und auch<br />

das abendliche Anlegemanöver mit allen<br />

Formalitäten im Hafen durchführte. Nicht<br />

gerade einfach für Anfänger, aber unsere<br />

Ausbilder führten uns immer zu den richtigen<br />

Schritten. Es wurde natürlich nie eine<br />

Gelegenheit ausgelassen, den Tagesstoff<br />

zu wiederholen oder zu vertiefen. Hierbei<br />

war es egal, ob man während dem Spülen<br />

abgefragt wurde oder aber am kleinen,<br />

selbstgebastelten Schiffsmodell die Manöver<br />

nochmals durchspielte.<br />

Auch das Boje-über-Bord-Manöver wurde<br />

intensiv geübt. Etwas geflucht hatte ich<br />

schon, als dann irgendwann völlig unerwartet<br />

wieder der Schreckensruf kam, nur<br />

diesmal war an der Boje zur kleinen Steigerung<br />

noch ein richtig schwerer Sack angebunden.<br />

Was haben die beiden Ausbilder<br />

Wellenbrecher33


34<br />

Bonifacio auf Korsika von der Seeseite<br />

da wieder ausgeheckt? Neugierig öffneten<br />

wir nach dem Bergen den wasserdichten<br />

Sack. Wow, er war mit vielen Süßigkeiten<br />

und Eiern gefüllt. Stimmt, es war Ostern –<br />

wirklich eine nette Überraschung!<br />

Während der weiteren Ausbildung folgten<br />

viele Highlights, von denen ich hier nur<br />

einige wenige erwähnen möchte: Nachtfahrt<br />

nach Korsika mit Einfahrt in den Hafen<br />

unter Leuchtfeuernavigation, Fahrt<br />

nach Bonifacio, zahlreiche Delfine neben<br />

unserem Schiff, unglaubliche Sonnenuntergänge<br />

weit draußen auf dem Meer, Spaß<br />

mit Dingi in einsamen Buchten, Schwimmen<br />

im klaren, wenn auch noch eiskalten<br />

Wasser, die super Kochkünste von Walter,<br />

die Landausflüge und nicht zuletzt unsere<br />

Super-Mannschaft.<br />

Baden gegangen! Allerdings freiwillig.<br />

Nach bestandener Prüfung wieder zurück<br />

im Hafen: Birgit Rüdesheim, Thomas Northemann,<br />

Daniel Winter, Ulrich Dannecker, Ralf<br />

Thoma, Walter Sazinger und Kai Rohleff<br />

All das sind Dinge, die diese Ausbildung<br />

zu einem absoluten Highlight in meinem<br />

Leben machten. Alle anfänglichen Zweifel<br />

schwanden mit jedem Tag und so etwas<br />

muss auf jeden Fall wiederholt werden.<br />

Oh, und fast hätte ich es vergessen: Wir<br />

hatten ja noch die praktische Prüfung am<br />

Ende vor uns. Dank der super Ausbildung<br />

konnte eigentlich nichts schiefgehen, was<br />

uns dann auch von den beiden echt coolen<br />

Prüfern bestätigt wurde. Trotz kleinerer<br />

Aufregungsfehler wurden wir ausgiebig<br />

gelobt, insbesondere im Vergleich zu anderen<br />

Crews, die bereits zuvor geprüft<br />

wurden. Dieses Lob geht natürlich in erster<br />

Linie an Birgit und Walter.<br />

An dieser Stelle möchte ich auch nochmals<br />

ein ganz großes Lob an die beiden geben,<br />

die uns schon fast aufopfernd und mit<br />

wirklich sehr viel Geduld und Einsatz das<br />

notwendige Wissen vermittelt haben. Besser<br />

hätte es nicht laufen können. Auch die<br />

Organisation des Schiffes durch den HSCF<br />

lief vorbildlich. Vielen Dank für das unvergessliche<br />

Erlebnis.<br />

Euer Kai Rohleff<br />

100 Jahre Kreuzer-Abteilung des DSV<br />

Am 19. März 2011 wurden in Berlin die<br />

Preisträger des Fahrtenwettbewerbs<br />

2010 geehrt. Exakt am selben Tag feierte<br />

die Kreuzer-Abteilung des DSV ihr<br />

100-Jähriges. Die Historie ist ausführlich<br />

auf www.kreuzer-abteilung.org dokumentiert.<br />

Dort auf das Jubiläumslogo<br />

„100 Jahre Fahrtensegeln“ klicken und<br />

in die spannende Geschichte der Organisation<br />

eintauchen! Auf der Website<br />

stehen außerdem zahlreiche Informationen<br />

über die aktuelle Arbeit der Kreuzer-Abteilung.<br />

Als größte Interessenvertretung<br />

der deutschen Fahrtensegler<br />

bietet sie ihren 18.500 Mitgliedern einen<br />

umfassenden Service: Informationen<br />

und persönliche Beratung zur Törnplanung,<br />

Theorielehrgänge und Praxistörns<br />

sowie Sonderkonditionen, zum Beispiel<br />

bei Seefunk und Büchern.<br />

Offshore Challenge Edinburgh–Kiel<br />

Alle zwei Jahre wird zum Abschluss der<br />

Nordseewoche die Regatta „Helgoland–<br />

Edinburgh“ ausgetragen. Im Jahr 2011<br />

El s h o l z Ya c h t c h a r t E r<br />

Unsere exklusive Elan 384i wartet auf Sie<br />

im wunderschönen<br />

Flensburger Hafen:<br />

Komfortabel, schnell,<br />

Eignergepflegt mit<br />

perfekter Ausstattung.<br />

Für Ihren Törn:<br />

www.Elsholz-Charteryacht.de<br />

• Tel. 04841- 91 01 •<br />

Verklicker<br />

gibt es zusätzlich eine Rückregatta von<br />

der schottischen Hafenstadt über die<br />

Nordsee, das Skagerrak und die Ostsee<br />

nach Kiel. Veranstalter ist der Akademische<br />

Seglerverein der RWTH Aachen,<br />

der die Wettfahrt zu seinem 50-jährigen<br />

Bestehen ausrichtet.<br />

Infos unter www.nordseewoche.org<br />

Griechenland-Charter<br />

GibSea 442, 10 Kojen<br />

Athen – Kalamaki<br />

Preisgünstige Restwochen<br />

Umfangreiche Ausrüstung<br />

www.JoergEhret.de<br />

info@JoergEhret.de<br />

Tel.: 06172/93 95 16<br />

35


Bücherschapp<br />

Seenomaden –<br />

Frei wie der Wind<br />

1989 startet ein junges Seglerpaar auf<br />

der nur neuneinhalb Meter langen Susi<br />

Q zu seiner ersten Weltreise. Ihr Startkapital:<br />

3.000 Mark! Acht Jahre später, 40<br />

Länder und rund 43.000 Seemeilen im<br />

Kielwasser, kehren sie in ihre Heimat<br />

nach Österreich zurück. Das Schiff in<br />

Kroatien aufgepallt, füllen sie die Bordkasse<br />

mit der inzwischen legendären<br />

Multivisionsschau über diese Reise und<br />

verschiedenen anderen Jobs wieder auf.<br />

Sie trennen sich schweren Herzens von<br />

ihrem schwimmenden Heim und verkaufen<br />

es, nur um sich die notwendige<br />

Diaausrüstung leisten zu können.<br />

und schlussendlich die lang hinausgezögerte<br />

Heimkehr ins Mittelmeer.<br />

Zurück in Österreich haben sie dieses<br />

erste Buch geschrieben. Es ist, ich verspreche<br />

Euch nicht zuviel, ein echtes<br />

Erlebnis! Wohltuend die Neugierde und<br />

Offenheit für andere Kulturen, Länder<br />

und Sitten, respektabel die großartige<br />

Leistung und dankenswert, dem Leser<br />

einen solch intensiven Einblick ins Bordleben<br />

zu ermöglichen.<br />

<strong>Pinnwand</strong><br />

HSCF sucht Kursräume!<br />

Mindestens 30 qm, geeignet für Funkkurse<br />

und andere Lehrveranstaltungen,<br />

Beamer-projektionsfähig.<br />

Angebote oder Infos bitte an Henning<br />

Anhut, E-Mail ha@anhut-freiburg.de<br />

authentisch beschrieben. Der Leser hat<br />

das Gefühl, immer mit an Bord zu sein,<br />

Wir hatten kürzlich die Möglichkeit, die<br />

beiden Seenomaden mit ihrem Vortrag<br />

HSCF sucht Lagerraum!<br />

Mindestens 20 qm, für Bücher, Kleidung<br />

und Navigationszubehör, trocken also<br />

und verschließbar.<br />

Angebote oder Infos bitte an Henning<br />

Anhut, E-Mail ha@anhut-freiburg.de<br />

bekommt teilweise sehr persönliche<br />

beim Mundologia-Festival in <strong>Freiburg</strong><br />

Einblicke ins Bordleben und „rast“ dabei<br />

ganz unmerklich und immer gespannt<br />

zu erleben und ich kann auch diese Bilderschau<br />

jedem Segler ans Herz legen.<br />

HSCF sucht Halle, Schuppen<br />

Ihrem Namen getreu starten die See- auf´s nächste Kapitel durch die Welt.<br />

Ganz persönlich, ganz ungekünstelt – oder Werkstatt!<br />

nomaden 2002 zur zweiten Weltumse-<br />

einfach echt erzählen die beiden von Zur Unterbringung von Jollen und<br />

gelung, dieses Mal mit einer gebraucht In Echtzeit dauerte die „zweite Runde“<br />

ihren Erlebnissen zur See und zu Lan- Kleinbooten suchen wir eine kleine Hal-<br />

gekauften, mühe- und liebevoll restau- der beiden Seenomaden, Doris Renolder<br />

de, umrahmt von ganz phantastischen le oder einen Hallenteil, wo Stellplätze<br />

rierten Sonate Ovni. Mit der 13 Meter und Wolfgang Slanec, sieben Jahre und<br />

Aufnahmen vom Ende der Welt ... 246 vorhanden und auch Arbeiten an den<br />

langen „Nomad“ wagen sie sich um Kap neun Monate und führte sie um beide<br />

davon gibt´s übrigens auch im oben ge- Booten möglich sein sollten. Ideal wäre<br />

Hoorn, in die Fjordlandschaft Patagoni- großen Kaps, über lange Seestrecken<br />

nannten Buch.<br />

zudem eine trockene, abschließbare Laens,<br />

segeln zu abgelegenen Inseln und im Südpazifik, den Indischen Ozean und<br />

germöglichkeit für das Jollenzubehör.<br />

streunen durch die Hinterhöfe der Südsee<br />

– immer auf der Suche nach noch<br />

einem Paradies – fernab der inzwischen<br />

den Südatlantik. Daraus entstanden ist<br />

dieses Buch, voll mit schönen Erinnerungen,<br />

unzähligen Ankerplätzen, span-<br />

Erhältlich ist die gebundene Ausgabe<br />

z.B. bei Amazon oder direkt bei<br />

www.seenomaden.at<br />

Angebote oder Infos bitte an Henning<br />

Anhut, E-Mail ha@anhut-freiburg.de<br />

36<br />

oft schon ausgetretenen Fahrtenseglernenden Begegnungen mit Inselvölkern<br />

pfade. Abstecher nach Neuseeland und und Ureinwohnern, mit Schilderungen<br />

Australien<br />

ellenbrecher<br />

und vielen, vielen kleinen von Naturgewalten, die auch dieses Mal<br />

Inseln werden ebenso spannend wie (beinahe) zum Schiffsverlust führten<br />

ISBN 978-3-200-01986-7 zum Preis von<br />

Laser oder kleinerer Kart gesucht!<br />

24,90 €.<br />

Angebote bitte an<br />

Wellenbrecher<br />

Ein Exemplar haben wir für die HSCF-<br />

Bibliothek erworben! cf<br />

MHuwer@t-online.de<br />

37


Impressum<br />

• Redaktion Wellenbrecher<br />

Claudia Fiedler, Christian Beck<br />

yorckstraße 18, 79110 <strong>Freiburg</strong><br />

Tel. 0761 - 68 18 262<br />

E-Mail: wellenbrecher@hscf.de<br />

Gestaltung: NIK: Werbeagentur <strong>Freiburg</strong><br />

V.i.S.d.P.: Claudia Fiedler<br />

• HSCF-Geschäftsstelle<br />

Claudia Fiedler, yorckstraße 18, 79110 <strong>Freiburg</strong><br />

Tel. 0761 - 68 18 262<br />

Mo. 9.00 – 12.00 Uhr<br />

E-Mail: geschaeftsstelle@hscf.de<br />

1. Vorsitzender<br />

Dr. Henning Anhut<br />

Tel. 0761 - 696 75 109<br />

E-Mail: ha@anhut-freiburg.de<br />

Ausbildungsreferent<br />

Dr. Klaus Biehler<br />

Tel. 0761 - 59 32 344<br />

E-Mail: klaus.biehler@t-online.de<br />

Fahrtenreferent<br />

Jörn Heckmann<br />

Tel. 0761 - 45 70 834<br />

E-Mail: fahrten@hscf.d<br />

Jollenreferent<br />

Peter Seifert<br />

Tel. 07664-95 438, Fax -40 38 34<br />

E-Mail: PeterSeifertemail@web.de<br />

Jugendleiterin<br />

Andrea Muchenberger<br />

Tel.: 07626 - 60 227<br />

E-Mail: a.muchenberger@gmx.de<br />

Schriftleiter<br />

Michael Lasar<br />

Tel.: 07681 - 36 10<br />

E-Mail: m.lasar@gmx.de<br />

Kassenwart<br />

Daniel Winter<br />

Tel.: 0761 - 72 165<br />

E-Mail: kasse@hscf.de<br />

HSCF sucht ehrenamtliche/n<br />

Grafiker/in!<br />

Zur Unterstützung beim Wellenbrecher<br />

brauchen wir dringend Unterstützung:<br />

Eine Grafikerin oder einen Grafiker, versiert<br />

im Umgang mit InDesign CS 3 und<br />

Photoshop, dreimal jährlich jeweils etwa<br />

15 bis 20 Stunden für Layout, Satz und<br />

Reinzeichnung. Ein total nettes Team erwartet<br />

Dich!<br />

Kontakt über Christian Beck:<br />

info@nik-werbung.de<br />

SAF-Motorboot zu verkaufen!<br />

6,5 x 2,3 m, 70 PS Volvo Diesel, Heizung<br />

und Verdeck, 2 Kojen, Pantry, Chemie-<br />

WC.<br />

VHB: 15.000 Euro<br />

Für die Monate Januar bis März ist der<br />

HSCF an einer Charter incl. Liegeplatzund<br />

Stegnutzung interessiert.<br />

Kontakt über Klaus Biehler:<br />

klaus.biehler@t-online.de<br />

HSCF sucht Kursbetreuer und Navi-<br />

Helfer!<br />

Zur Betreuung unserer Funkkurse LRC<br />

38Wellenbrecher<br />

Bankverbindung:<br />

Sparkasse <strong>Freiburg</strong>,<br />

• Konto-Nr. 203 11 63 • BLZ 680 501 01<br />

<strong>Pinnwand</strong><br />

und SRC drei- bis viermal jährlich sowie<br />

für den SKS-Kurs einmal jährlich suchen<br />

wir Kurshelfer.<br />

Die Helferstunden werden vergütet, die<br />

Vergütung ist im Rahmen der gesetzlichen<br />

Regelung steuerfrei!<br />

Kontakt über Klaus Biehler:<br />

klaus.biehler@t-online.de<br />

Koralle zu verkaufen!<br />

Holzkoralle Baujahr 1964 • Wir nutzen<br />

unser schönes Schiffchen nicht mehr<br />

viel und wollen es verkaufen. Es ist gut<br />

gepflegt, hat aber natürlich Gebrauchsspuren<br />

(wie könnte es anders sein, bei<br />

dem Baujahr).<br />

Mit allem Drum und Dran finden wir,<br />

www.maler-ullrich.de<br />

dass 550.- Euro ein angemessener<br />

Preis wäre. Euer Hans Tode<br />

Telefon in <strong>Freiburg</strong> 478 77 77<br />

Frischer Wind für Ihre Räume.<br />

• Klassische Malerarbeiten –<br />

Tapezier- und Lackierarbeiten,<br />

Fassadenrenovierung<br />

• Energetische Sanierungen –<br />

Wärmedämmung, Betonsanierung<br />

• Schimmelsanierung<br />

• Spezialisten für Restaurierung<br />

und Konservierung<br />

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0761 - 4 35 97<br />

1


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in der Sportförderung.<br />

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für Breiten- und Spitzensport weiter aus. Das ist gut für den Medaillenspiegel, gut für den Sport und gut für Deutschland.<br />

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Gut für unsere Regio!

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