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09 | Theaterblatt<br />

September 2011<br />

Fidelio<br />

Faust<br />

Othello<br />

Kaspar Häuser Meer<br />

Creeps<br />

Konzerte<br />

Wiederaufnahmen<br />

Karten<strong>vor</strong>verkauf<br />

0611 . 132 325


» Wir sind nicht zufällig<br />

Gesprächsthema<br />

in der Stadt. «<br />

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Fidelio 4-5<br />

Othello 6-7<br />

Faust 8-9<br />

Kaspar Häuser Meer 12<br />

Junges Staatstheater 13<br />

Konzerte 14<br />

Spielplan 16-21<br />

Wiederaufnahmen 22<br />

Wartburg 23<br />

Jugendreferat 25<br />

Ballett im September 27<br />

Wiesbaden tanzt 29<br />

Pressestimmen 30-31<br />

Neu im Ensemble 32-33<br />

News <strong>und</strong> Impressum 34<br />

Schluss mit hätte würde wenn...<br />

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<strong>und</strong> lassen Sie Taten sprechen!<br />

Abonnement-Büro<br />

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Zur Beratung <strong>vor</strong> Ort <strong>und</strong> zum Erwerb eines Abonnements<br />

ist das Abo-Büro vom 8. August 2011 bis 14. Oktober 2011 geöffnet:<br />

Ab 15. Oktober 2011 können alle Abonnementangelegenheiten<br />

an der Vorverkaufskasse im Großen Haus erledigt werden.<br />

Karten<strong>vor</strong>verkauf<br />

Hessisches Staatstheater Wiesbaden<br />

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Fax 0611.132 367<br />

Christian-Zais-Str. 3<br />

Montag bis Freitag 10.oo-19.30 Uhr<br />

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e-mail: <strong>vor</strong>verkauf@staatstheater-wiesbaden.de<br />

September 2011<br />

Liebes Publikum,<br />

„Endlich ist die schreckliche theaterlose Zeit <strong>vor</strong>bei!“ Mit diesen<br />

Worten begrüßt Intendant Manfred Beilharz gewöhnlich die<br />

Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen aller Abteilungen am ersten Arbeitstag.<br />

Eine neue Spielzeit bedeutet immer auch einen Neuanfang: Neue<br />

Titel, neue Teams, neue Besetzungen <strong>und</strong> neue Themen. Wir wissen<br />

noch nicht, was die Spielzeit bringen wird. Wir wissen, welche<br />

Stücke, wir wissen, wer <strong>und</strong> wir ahnen wie. Doch der Zauber des<br />

Theaters liegt in der Unberechenbarkeit des Augenblicks.<br />

Die Voraussetzungen sind geschaffen, die Künstler sind engagiert<br />

– nun gilt es abermals einen Spielplan zu stemmen, dem man die<br />

Arbeit nicht ansieht, die er macht. Der verführt <strong>und</strong> begeistert,<br />

verstört <strong>und</strong> unterhält. Jede einzelne Premiere wird uns mit nervöser<br />

Ungeduld erfüllen, ob das Probierte aufgeht, ob die Themen umtreiben,<br />

ob der Zauber eintritt. Den Anfang macht in schöner Tradition<br />

das jugend-club-theater mit Bye Bye Birdie, das Musiktheater eröffnet<br />

die Saison mit Fidelio, das Schauspiel startet mit Othello im Kleinen<br />

Haus, Faust im Großen Haus <strong>und</strong> Kaspar Häuser Meer in der Wartburg,<br />

<strong>und</strong> im Studio zeigt das Junge Staatstheater Creeps für alle ab<br />

13 Jahren. Das 1. Sinfoniekonzert widmet sich Werken von Debussy,<br />

Chopin <strong>und</strong> Beethoven, <strong>und</strong> im Oktober feiert das Ballett seine erste<br />

Premiere mit Magisches Kaleidoskop.<br />

Wir wissen zum jetzigen Zeitpunkt lediglich, dass wir bereit sind<br />

<strong>und</strong> wild entschlossen, die 37 Premieren <strong>und</strong> zahlreichen<br />

Konzerte zu einem Theaterw<strong>und</strong>er werden zu lassen, das einen<br />

nicht mehr loslässt. Fassen Sie sich also ein Herz <strong>und</strong> begleiten<br />

Sie uns durch die Spielzeit 2011/2012. Am einfachsten geht das<br />

natürlich mit einem Abo.<br />

Kommen Sie mit. Es wird spannend wie nie.<br />

Ihr Staatstheater Wiesbaden<br />

Das Staatstheater Wiesbaden im Netz:<br />

www.staatstheater-wiesbaden.de<br />

facebook.com/Staatstheater.Wiesbaden<br />

twitter.com/StaatstheaterWI<br />

youtube.com/user/StaatstheaterWi<br />

vimeo.com/StaatstheaterWi<br />

Tourist Information<br />

Marktplatz 1, Telefon: 0611 . 1729-930, Fax: 0611 . 1729-798<br />

Mo bis Fr 9.45-18 Uhr; Sa 10-15 Uhr; So 11-15 Uhr (Vorverkaufsgebühr 13%)<br />

Karten<strong>vor</strong>verkauf Galeria Kaufhof<br />

Telefon 0611 . 304 808 / 0611 . 376 444, Eingang Friedrichstraße, 65185 Wiesbaden<br />

Montag bis Freitag 9.15-18.30 Uhr, Samstag 9.15-16.00 Uhr (Vorverkaufsgebühr 13%)<br />

Vorverkauf Frankfurt-Ticket<br />

Telefon 069 . 1340 400, Hauptwache Frankfurt (B-Ebene, neben dem Kaufhof)<br />

Montag bis Freitag 9.30-19.00 Uhr (tel. 8.00-20.00 Uhr)<br />

Samstag 9.30-16.00 Uhr (tel. 8.00-19.00 Uhr), Sonntag 10.00-18.30 Uhr (nur tel.)<br />

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • September 2011 Titel: Das Ensemble in der Spielzeit 2011/2012<br />

3


Fidelio ist ein ganz<br />

besonderes Werk<br />

– es ist Ludwig van<br />

Beethovens einzige<br />

Oper. Dafür hat er<br />

sich ungewöhnlich<br />

lange mit ihr<br />

beschäftigt: die<br />

mehrfachen Umarbeitungen<br />

zwischen<br />

1805 <strong>und</strong> 1814 zeigen<br />

sein Bemühen, mit<br />

dieser Oper ein<br />

wirklich einmaliges<br />

Bühnenwerk zu<br />

schaffen.<br />

Opernforum zu Fidelio<br />

4<br />

Fidelio zählt zum Genre der in den<br />

unruhigen Zeiten am Anfang des<br />

19. Jahrh<strong>und</strong>erts sehr beliebten „Rettungsoper“,<br />

in der die Spannung auf<br />

eine glückliche Lösung des dramatischen<br />

Konflikts bis zum allerletzten<br />

Moment hinausgezögert wurde. Für<br />

sein Opernprojekt wählte Beethoven<br />

einen Stoff aus der französischen<br />

Opéra Comique. Léonore ou L‘amour<br />

conjugal hieß das sehr erfolgreiche<br />

Libretto, das Jean Nicolas Bouilly 1798<br />

für den Komponisten Pierre Gaveaux<br />

verfasst hatte. Ganz im Stile der Zeit<br />

wurde die Handlung der mutigen<br />

Leonore, die als Mann verkleidet in<br />

einem Gefängnis arbeitet, um ihren<br />

dort unschuldig inhaftierten Ehemann<br />

zu retten, als „fait historique“<br />

angepriesen, als „wahre Begebenheit“.<br />

Joseph Sonnleithner, Sekretär<br />

des Wiener Hoftheaters, übersetzte<br />

<strong>und</strong> bearbeitete das französische<br />

Libretto für Beethoven.<br />

Beethoven erzählt in seinem musikdramatischen<br />

Werk von der schier<br />

unglaublichen Tat Leonores, die sich<br />

unter größten Gefahren <strong>und</strong> Anstrengungen<br />

incognito als Mann (unter<br />

dem Namen „Fidelio“) das Vertrauen<br />

des Kerkermeisters Rocco erwirbt<br />

<strong>und</strong> auf diese Weise zu ihrem geheim<br />

Welche Entwicklung hat die Oper über ihre lange Entstehungszeit<br />

hinweg genommen? Wie behandelt man die Dialoge in<br />

Fidelio? Und was erwartet uns auf der Bühne? Das Leitungsteam<br />

gibt <strong>vor</strong> der Premiere Einblick ins Werk <strong>und</strong> in seine Arbeit an<br />

der Umsetzung von Beethovens Oper aus der Partitur auf die<br />

Bühne. Umrahmt wird das Opernforum von musikalischen<br />

Kostproben durch das Gesangsensemble.<br />

Sonntag, 4. September, 11 Uhr, Foyer<br />

inhaftierten Ehemann gelangt. Unter<br />

Einsatz ihres Lebens rettet sie ihn<br />

<strong>vor</strong> dem sicheren Tod. Aber auch<br />

dies wäre wohl nicht geglückt, wenn<br />

nicht im entscheidenden Moment<br />

der Minister Don Fernando zur Visite<br />

erschienen wäre <strong>und</strong> die Machenschaften<br />

des grausamen Gouverneurs<br />

Don Pizarro aufgedeckt hätte.<br />

Doch Leonores Einsatz im Namen der<br />

Liebe weckt im Gefängnis nicht nur<br />

Vertrauen, sondern auch wiederum<br />

Liebe: Marzelline, Roccos Tochter,<br />

verliebt sich in Fidelio/Leonore, gibt<br />

ihrem Verehrer Jaquino den Laufpass,<br />

um Fidelio heiraten zu können. Auch<br />

um dieser heiklen Lage zu entgehen,<br />

muss Leonore schnell handeln.<br />

Leonore, die erst im Kerker mit<br />

Sicherheit sagen kann, dass der<br />

geheime Gefangene tatsächlich<br />

ihr vermisster Gatte Florestan ist,<br />

kommt zur entscheidenden Erkenntnis:<br />

„Wer du auch seist, ich will dich<br />

retten.“ Nicht die Person ist mehr das<br />

Entscheidende, sondern die Tat <strong>und</strong><br />

das Ziel: Die Befreiung eines Menschen<br />

als Akt der Humanität <strong>und</strong> die<br />

Beseitigung von Willkür. In diesem<br />

Sinne ist Beethovens Fidelio visionär:<br />

die Oper zeigt die Vision einer gerechten<br />

Welt, in der sich Liebe, Treue<br />

<strong>und</strong> Zuversicht durchsetzen, die auf<br />

Freiheit <strong>und</strong> Brüderlichkeit aufgebaut<br />

ist. Fidelio wird in Beethovens visionärer<br />

Kraft zu einer zeitlosen Parabel.<br />

Nicht nur die „Gefangenen“, auch die<br />

Hauptrollen, vom Gefängnis-Pförtner<br />

bis hinauf zum Minister stecken zu<br />

Beginn in selbstauferlegten oder aufgezwungenen<br />

Mustern fest. Leonores<br />

Tat hebt alles Vorstellbare aus den<br />

Angeln. Jedoch – in welche Zukunft<br />

wird uns das grandiose Chorfinale<br />

der Oper führen?<br />

Während <strong>vor</strong> allem im zweiten Teil<br />

der Oper das dramatische Element<br />

Sinéad Mulhern, Joachim Goltz <strong>und</strong> Thomas Piffka (Probenfoto)<br />

den musikalischen Fortgang bestimmt,<br />

nimmt sich Beethoven auch<br />

viel Raum für die Schilderung der<br />

einzelnen Charaktere, ihrer Wünsche,<br />

Hoffnungen <strong>und</strong> Gedanken – ein<br />

Höhepunkt ist das berühmte Quartett<br />

Nr. 4 Mir ist so w<strong>und</strong>erbar – ,<br />

ebenso wie für atmosphärische<br />

Musikalisierung der Verzweiflung<br />

<strong>und</strong> Hoffnung in Florestans Kerker.<br />

Gäste im Gesangsensemble sind<br />

Thomas Piffka (Florestan), der dem<br />

Wiesbadener Publikum bereits gut<br />

bekannt ist, <strong>und</strong> erstmals Sinéad<br />

Mulhern (Leonore). Sineád Mulhern<br />

kommt aus Irland. Seit 2002 ist sie<br />

regelmäßig an der Komischen Oper<br />

Berlin aktiv, wo sie unter anderem<br />

zahlreiche Mozart-Rollen sowie<br />

Tatjana in Eugen Onegin, Violetta<br />

in La Traviata oder Rosalinde in der<br />

Fledermaus interpretierte. An der<br />

Wiener Staatsoper folgten die Titelrolle<br />

in Jenufa, Mimì in La Bohème<br />

<strong>und</strong> Gräfin in Le Nozze di Figaro. Zu<br />

ihren weiteren Stationen zählen<br />

unter anderem die Opéra de Lyon,<br />

die Oper Frankfurt oder La Monnaie<br />

in Brüssel. Ihr Debüt als Leonore<br />

gibt sie nun in Wiesbaden. Der Tenor<br />

Thomas Piffka kehrt <strong>nach</strong> seiner<br />

Rolle als Clare Quilty in Lolita ans<br />

Staatstheater zurück. Den Florestan<br />

in Fidelio sang er bereits unter anderem<br />

an der Oper Leipzig sowie am<br />

Theater Essen, wo er mit zahlreichen<br />

Engagements regelmäßiger Gast ist.<br />

Am Theater St. Gallen oder an der<br />

Wiener Volksoper tritt er ebenfalls<br />

häufig auf. Sein Repertoire umfasst<br />

die großen Operettenpartien ebenso<br />

wie etwa Erik im Fliegenden Holländer<br />

oder Alwa in Alban Bergs Lulu, den er<br />

auch an der Mailänder Scala <strong>und</strong> den<br />

Salzburger Osterfestspielen sang.<br />

Neu ins Ensemble kommt Joachim<br />

Goltz in der Rolle des Don Pizarro<br />

(siehe S. 32).<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • September 2011


Fidelio<br />

Oper von Ludwig van Beethoven<br />

Text von Joseph Sonnleithner,<br />

Stephan von Breuning <strong>und</strong><br />

Friedrich Treitschke<br />

<strong>nach</strong> Jean Nicolas Bouilly<br />

Musikalische Leitung Marc Piollet<br />

Inszenierung Hans Hollmann<br />

Bühne Hans Hoffer<br />

Kostüme Gera Graf<br />

Choreinstudierung Anton Tremmel<br />

Dramaturgie Stephan Steinmetz<br />

Mit Thomas de Vries (Don Fernando), Joachim Goltz<br />

(Don Pizarro), Thomas Piffka (Florestan), Sinéad<br />

Mulhern (Leonore), Bernd Hofmann / Hye-Soo Sonn<br />

(Rocco), Evgenia Grekova / Sharon Kempton<br />

(Marzelline), Jonas Gudm<strong>und</strong>sson (Jaquino), Patrick<br />

James Hurley / Kyoung-Soon Kim (Erster Gefangener),<br />

Jos Hendrix / Martin Stoschka (Zweiter Gefangener),<br />

Helga L. Schoon (Marzelline als Greisin)<br />

Orchester, Opernchor, Extra-Chor <strong>und</strong> Statisterie<br />

des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden<br />

Premiere:<br />

Samstag, 10. September<br />

19.30 Uhr, Großes Haus<br />

Weitere Vorstellungen: 13. <strong>und</strong> 24. September,<br />

1., 7. <strong>und</strong> 26. Oktober, jeweils 19.30 Uhr<br />

Generalmusikdirektor Marc Piollet<br />

dirigiert die Eröffnungspremiere der<br />

Spielzeit 2011/2012 <strong>nach</strong> der kritischen<br />

Fidelio-Edition im Rahmen der<br />

neuen Beethoven-Gesamtausgabe.<br />

Gemeinsam mit Regisseur Hans<br />

Hollmann arbeitet er an einer genauen<br />

<strong>und</strong> differenzierten Interpretation<br />

dieses Repertoire-Klassikers.<br />

Hans Hollmann ist seit langem einer<br />

der profiliertesten Theater- <strong>und</strong><br />

Opernregisseure mit Engagements<br />

an den großen Häusern in Berlin,<br />

Wien, Zürich, Dresden, Düsseldorf<br />

<strong>und</strong> vielen weiteren. Auch für das<br />

Fernsehen hat Hollmann immer<br />

wieder produziert <strong>und</strong> stand als<br />

Schauspieler auf der Bühne <strong>und</strong><br />

<strong>vor</strong> der Kamera. Der Bühnenbildner<br />

Hans Hoffer arbeitet seit 1981 mit<br />

Hans Hollmann zusammen. Er ist als<br />

Szenograph, Regisseur, Architekt in<br />

ganz Europa tätig, gestaltet Großausstellungen,<br />

entwirft Bühnenbilder,<br />

Installationen <strong>und</strong> Objekte <strong>und</strong> ist<br />

Autor interdisziplinärer Projekte. Die<br />

Kostümbildnerin Gera Graf arbeitet<br />

gleichermaßen für Oper, Musical,<br />

Schauspiel, Film <strong>und</strong> hat bereits<br />

mehrfach mit Hans Hollmann <strong>und</strong><br />

Hans Hoffer zusammengearbeitet.<br />

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • September 2011 5


6<br />

Luftige Nichtse<br />

sind für<br />

die Eifersucht<br />

beweiskräftig<br />

wie’s Evangelium<br />

Jago in Othello von William Shakespeare<br />

Michael Günther Bard, Sybille Weiser (Probenfoto)<br />

Der schwarze Feldherr<br />

Othello hat heimlich seine<br />

große Liebe, die weiße Senatorentochter<br />

Desdemona,<br />

geheiratet. Desdemonas Vater<br />

will einen Prozess gegen<br />

Othello führen, aber Othello<br />

hat momentan die Oberhand:<br />

Die Republik Venedig braucht<br />

ihn dringend als Feldherr im<br />

Kampf gegen die Türken.<br />

Doch Othello hat einen verhängnisvollen<br />

Fehler begangen: er<br />

hat den jungen Cassio zu seinem<br />

Leutnant gemacht <strong>und</strong> Jago bei der<br />

Beförderung übergangen. Der beschließt,<br />

sich zu rächen. Roderigo,<br />

der in Desdemona verliebt ist <strong>und</strong><br />

immer noch auf sie hofft, wird zu<br />

Jagos willfährigem Werkzeug.<br />

Um Othello auf die Fährte zu locken,<br />

die ihn, Desdemona, Cassio <strong>und</strong><br />

sogar den harmlosen Roderigo in Tod<br />

<strong>und</strong> Unglück stürzt, braucht sich Jago<br />

nicht einmal die Hände schmutzig<br />

zu machen. Er muss nur geschickt in<br />

jene Regionen der Seele <strong>vor</strong>dringen,<br />

wo die Ängste, das Misstrauen <strong>und</strong><br />

die Vorurteile zu Hause sind. Mit<br />

der Eleganz eines Croupiers platziert<br />

Jago in diesen dunklen Zonen<br />

seine Andeutungen <strong>und</strong> scheinbaren<br />

Indizien. Es ist ein Gemisch aus rassistischen<br />

Klischees, sexuellem Neid<br />

<strong>und</strong> Banalitäten über die angebliche<br />

Treulosigkeit der Frauen. Othello,<br />

der erfahrene Haudegen auf allen<br />

Schlachtfeldern, ist in Gefühlsdingen<br />

unerfahren. Seine Liebe zu Desdemona<br />

wird von Eifersucht zerfressen <strong>und</strong><br />

Jago spielt ihm geschickt scheinbare<br />

Beweise für deren Untreue in die<br />

Hände. Othello durchschaut die<br />

Intrige nicht: Als er Desdemona tötet,<br />

glaubt er, einen Sühnemord für ihren<br />

Ehebruch zu vollziehen, während er<br />

doch nur der Spielball für Jagos Rache<br />

ist.<br />

Shakespeare verwebt die Tragödie<br />

von Liebe <strong>und</strong> Eifersucht mit dem<br />

Thema, welch destruktive Macht<br />

Klischees <strong>und</strong> Vorurteile in den Händen<br />

eines gewieften Intriganten wie<br />

Jago entwickeln können. Dennoch<br />

liegt die eigentliche Kraft des Stückes<br />

in der Liebe zwischen Othello <strong>und</strong><br />

Desdemona, auch wenn sie tödlich<br />

endet. Dass sie über die Grenzen von<br />

Hautfarbe, Herkommen <strong>und</strong> Alter<br />

eine tiefe Beziehung zueinander<br />

fanden, ist der utopische Kern des<br />

Stückes. Die freudlose Intrige Jagos<br />

hingegen hinterlässt nur ein Trümmerfeld<br />

an menschlichen Beziehungen.<br />

Intendant Manfred Beilharz, der in<br />

jüngster Zeit Stücke von Ödön von<br />

Horváth im Schauspiel inszenierte,<br />

wendet sich nun wieder einem<br />

Drama von Shakespeare zu. 2003<br />

inszenierte er im Großen Haus den<br />

Sommer<strong>nach</strong>tstraum mit großem<br />

Erfolg. Mit Othello eröffnet das<br />

Schauspielensemble die Saison im<br />

Kleinen Haus.<br />

Die Titelrolle spielt Michael Günther<br />

Bard, der in Wiesbaden u.a. als<br />

Antonius, Helmer in Nora, Kohlhaas,<br />

Macbeth <strong>und</strong> Theatermacher<br />

zu sehen war. Sybille Weiser, die<br />

ihre zweite Spielzeit in Wiesbaden<br />

beginnt <strong>und</strong> hier bereits in sechs<br />

Inszenierungen große Rollen spielt<br />

(u.a. Das wollt ihr nicht wirklich, Der<br />

Turm, Das Erdbeben von Chili <strong>und</strong><br />

Krankheit der Jugend), wird die Rolle<br />

der Desdemona verkörpern.<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • September 2011


Michael Birnbaum, Michael von Burg, Georg Luibl (Probenfoto)<br />

Othello<br />

Von William Shakespeare<br />

Deutsch von Frank Günther<br />

Inszenierung Manfred Beilharz<br />

Bühne Bernd Holzapfel<br />

Kostüme Renate Schmitzer<br />

Musik Roman Beilharz<br />

Dramaturgie Dagmar Borrmann<br />

Mit: Michael Günther Bard (Othello), Franz Nagler<br />

(Brabantio), Michael von Burg (Cassio), Michael<br />

Birnbaum (Jago), Jörg Zirnstein (Roderigo <strong>und</strong> Narr),<br />

Georg Luibl (Doge von Venedig <strong>und</strong> Montano),<br />

Sybille Weiser (Desdemona), Franziska Werner<br />

(Emilia), Magdalena Höfner (Bianca)<br />

Premiere:<br />

Samstag, 17. September<br />

19.30 Uhr, Kleines Haus<br />

Weitere Termine: 17., 21., 24. <strong>und</strong> 29. September,<br />

11. (19 Uhr) , 14. <strong>und</strong> 25. Oktober, jeweils 19.30 Uhr<br />

Regisseur Manfred Beilharz entschied<br />

sich für die sehr genaue<br />

<strong>und</strong> poetische Übersetzung von<br />

Frank Günther, der früher auch in<br />

Wiesbaden als Regisseur tätig war.<br />

Günther ist in der Geschichte der<br />

Shakespeare-Übersetzungen der<br />

Erste, der alle Werke des Elisabethaners<br />

ins Deutsche übertragen hat.<br />

Seine Arbeit wurde mit zahlreichen<br />

Preisen ausgezeichnet: 2001 erhielt er<br />

den Christoph-Martin-Wieland-Preis<br />

für Übersetzer, 2006 den Heinrich-<br />

Maria-Ledig-Rowohlt-Preis. 2011<br />

zeichnete ihn die Deutsche Akademie<br />

für Sprache <strong>und</strong> Dichtung mit dem<br />

Johann-Heinrich-Voß-Preis aus. Günther<br />

bleibt sehr nah an Shakespeares<br />

Verssprache. Es gelingt ihm, Sprachspiele<br />

fast wörtlich ins Deutsche zu<br />

übertragen, <strong>und</strong> trotzdem hat seine<br />

Sprache nichts Altertümelndes; sie ist<br />

griffig <strong>und</strong> anschaulich.<br />

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • September 2011 7


8<br />

Habe<br />

nun, ach!<br />

Spielzeitauftakt! Im Großen<br />

Haus inszeniert Tilman Gersch<br />

Faust. Der Tragödie erster Teil.<br />

Ein Gespräch mit dem (leider abwesenden*)<br />

Herrn von Goethe<br />

* Alle Antworten sind tatsächlich von Johann<br />

Wolfgang von Goethe <strong>und</strong> stammen aus<br />

Briefen, Tagebüchern <strong>und</strong> anderen Schriften des<br />

Dichters. Die Fragen hingegen sind frei hinzu<br />

erf<strong>und</strong>en.<br />

Guten Tag, Herr von Goethe. Danke,<br />

dass Sie sich für uns Zeit genommen<br />

haben. Wie geht es Ihnen heute?<br />

Ach, wissen Sie, wer schildert gern<br />

den Wirrwarr des Gefühles, / Wenn<br />

ihn der Weg zur Klarheit aufgeführt?<br />

Wir möchten gerne mit Ihnen über<br />

Ihr Stück Faust sprechen, das mittlerweile<br />

über 200 Jahre alt ist. Sie<br />

haben fast 60 Jahre daran laboriert.<br />

Sind Sie zufrieden mit Ihrem großen<br />

Werk?<br />

Da steht es nun, wie es auch geraten<br />

sei. Und wenn es noch Probleme<br />

genug enthält, keineswegs jede<br />

Aufklärung darbietet, so wird es doch<br />

denjenigen erfreuen, der sich auf<br />

Miene, Wink <strong>und</strong> leise Hindeutung<br />

versteht. Er wird sogar mehr finden,<br />

als ich geben konnte.<br />

Faust ist Pflichtlektüre in deutschen<br />

Schulen <strong>und</strong> steht landauf landab<br />

auf den Spielplänen der Theater.<br />

Es ist ein Weltklassiker.<br />

Was sich aber die Menschen mit<br />

dem Faust fortquälen! Es ist wie eine<br />

Krankheit.<br />

Aber die Menschheit ist fasziniert<br />

von diesem Werk.<br />

Von meinem Faust ist viel <strong>und</strong><br />

wenig zu sagen. Durch eine geheime<br />

psychologische Wendung, welche<br />

vielleicht studiert zu werden verdiente,<br />

glaube ich mich zu einer Art<br />

Des Pudels Kern? Rainer Kühn (Faust) <strong>und</strong> Pudel „Snowman“<br />

von Produktion erhoben zu haben,<br />

welche bei völligem Bewusstsein dasjenige<br />

her<strong>vor</strong>brachte, was ich jetzt<br />

noch selbst billige.<br />

Der erste Teil der Tragödie wird<br />

immer noch viel häufiger inszeniert<br />

als der zweite.<br />

Der erste Teil ist fast ganz subjektiv.<br />

Auch muss man bedenken, dass der<br />

erste Teil aus einem etwas dunklen<br />

Zustand des Individuums her<strong>vor</strong>gegangen.<br />

Aber eben dieses Dunkel<br />

reizt die Menschen <strong>und</strong> sie mühen<br />

sich daran ab wie an allen unauflösbaren<br />

Problemen.<br />

Das Publikum kann offenbar nicht<br />

genug davon bekommen.<br />

Geht nur, <strong>und</strong> lasst mir das Publikum,<br />

von dem ich nichts hören mag. Die<br />

Hauptsache ist, dass es geschrieben<br />

steht. Mag nun die Welt damit<br />

gebahren, so gut sie kann, <strong>und</strong> es<br />

benutzen, so weit sie es fähig ist.<br />

Erlaubt ist, was gefällt.<br />

Aber wie erklären Sie sich den<br />

unglaublichen Erfolg?<br />

Den Beifall, den es nah <strong>und</strong> fern<br />

gef<strong>und</strong>en, mag es wohl der seltenen<br />

Eigenschaft schuldig sein, dass es für<br />

immer die Entwicklungsperiode eines<br />

Menschengeistes festhält, der von<br />

allem, was die Menschheit peinigt,<br />

auch gequält, <strong>vor</strong> allem, was sie beunruhigt,<br />

auch ergriffen, in dem, was<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • September 2011


sie verabscheut, gleichfalls befangen<br />

<strong>und</strong> durch das, was sie wünscht, auch<br />

beseligt worden. Indessen bleibt<br />

doch meistens der Menschenzustand<br />

in Freud’ <strong>und</strong> Leid sich gleich, <strong>und</strong> der<br />

Letztgeborene wird immer noch Ursache<br />

finden, sich <strong>nach</strong> demjenigen<br />

umzusehen, was <strong>vor</strong> ihm genossen<br />

<strong>und</strong> gelitten worden, um sich einigermaßen<br />

in das zu schicken, was auch<br />

ihm bereitet wird. Verzeihen Sie,<br />

mein Bester, wenn ich Ihnen exaltiert<br />

erscheine.<br />

Durchaus nicht. Sie meinen, jeder<br />

erkennt sich im Faust wieder? Ist er<br />

deshalb heute noch gültig?<br />

Da alles, was von mir mitgeteilt worden,<br />

auf Lebenserfahrung beruht, so<br />

darf ich wohl andeuten <strong>und</strong> hoffen,<br />

dass man meine Dichtungen auch<br />

wieder erleben wolle <strong>und</strong> werde.<br />

Ist Faust ein typisch deutscher<br />

Stoff?<br />

Die Deutschen sind w<strong>und</strong>erliche<br />

Leute! Sie machen sich durch ihre<br />

tiefen Gedanken <strong>und</strong> Ideen, die sie<br />

überall suchen <strong>und</strong> überall hinlegen,<br />

das Leben schwerer als billig. Ei, so<br />

habt doch endlich einmal die Courage,<br />

euch den Eindrücken hinzugeben,<br />

euch ergötzen zu lassen, euch rühren<br />

zu lassen, euch erheben zu lassen...<br />

Was war Ihr Hauptanliegen, den<br />

Faust zu schreiben?<br />

Als ob ich das selber wüsste <strong>und</strong><br />

aussprechen könnte! Es war im ganzen<br />

nicht meine Art, als Poet <strong>nach</strong><br />

Verkörperung von etwas Abstrakten<br />

zu streben. Ich empfing in meinem<br />

Innern Eindrücke, <strong>und</strong> zwar Eindrücke<br />

sinnlicher, lebensvoller, lieblicher,<br />

bunter, h<strong>und</strong>ertfältiger Art...<br />

<strong>und</strong> ich hatte als Poet weiter nichts<br />

zu tun, als solche Anschauungen <strong>und</strong><br />

Eindrücke mir künstlerisch zu r<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> auszubilden.<br />

Herr von Goethe, wie Sie vielleicht<br />

gehört haben, inszeniert im Hessischen<br />

Staatstheater Tilman Gersch<br />

den ersten Teil der Tragödie.<br />

Es ist mir, teurer verehrter Fre<strong>und</strong>,<br />

höchst wohltätig, wenn ich erfahre,<br />

dass meine ältesten, edelsten<br />

Zeitgenossen sich mit Faust beschäftigen,<br />

da dieses Werk, ein Erzeugnis<br />

vieler Jahre, mir gegenwärtig ebenso<br />

w<strong>und</strong>erbar <strong>vor</strong>kommt als die hohen<br />

Bäume in meinem Garten, welche zu<br />

einer Höhe herangewachsen sind,<br />

dass ein Wirkliches, welches man<br />

selbst verursachte, als ein W<strong>und</strong>erbares,<br />

Unglaubliches, nicht zu Erlebendes<br />

erscheint.<br />

In dieser Inszenierung werden für<br />

den Faust zwei Darsteller (Rainer<br />

Kühn <strong>und</strong> Nils Kreutinger) auf<br />

der Bühne stehen, ebenso für den<br />

Mephisto (Uwe Kraus <strong>und</strong> Viola<br />

Pobitschka). Das ist ja ein eher<br />

ungewöhnliches Konzept.<br />

Dank für die ausführliche Kenntnis,<br />

die Sie mir von der Aufführung des<br />

Faust geben. Es ist w<strong>und</strong>erlich genug,<br />

dass diese seltsame Frucht erst jetzo<br />

gleichsam vom Baume fällt. Auch<br />

hier hat man ihn gegeben, ohne<br />

meine Anregung, aber nicht wider<br />

meinen Willen <strong>und</strong> nicht ohne meine<br />

Billigung in der Art <strong>und</strong> Weise, wie<br />

man sich dabei benommen.<br />

Die Proben sind im vollen Gange.<br />

Möchten Sie der Produktion etwas<br />

sagen?<br />

Dieses alles ist nicht leicht zu<br />

machen, <strong>und</strong> hängt sehr viel vom<br />

Glück ab, ja fast von der Stimmung<br />

<strong>und</strong> Kraft des Augenblicks. Es liegt<br />

in solchen sinnlichen Dingen mehr,<br />

als man denkt, <strong>und</strong> man muss dem<br />

Geistigen mit allerlei Künsten zu<br />

Hilfe kommen.<br />

Meinen Sie, dass man Ihre Werke<br />

auch in den nächsten 200 Jahren<br />

spielen wird?<br />

Wir blicken so gern in die Zukunft,<br />

weil wir das Ungefähre, was sich in<br />

ihr hin <strong>und</strong> her bewegt, durch stille<br />

Wünsche so gern zu unsern Gunsten<br />

heranleiten möchten.<br />

Verzeihen Sie, wenn diese vielen<br />

Worte doch am Ende nichts Befriedigendes<br />

aussprechen.<br />

Im Gegenteil, das war sehr erhellend.<br />

Wir danken Ihnen für dieses<br />

Gespräch.<br />

Faust<br />

Der Tragödie erster Teil<br />

Schauspiel von<br />

Johann Wolfgang von Goethe<br />

Inszenierung Tilman Gersch<br />

Bühne <strong>und</strong> Kostüme Henrike Engel<br />

Musik Bernd Jestram<br />

Dramaturgie Anika Bárdos<br />

Mit Rainer Kühn <strong>und</strong> Nils Kreutinger als Faust<br />

Uwe Kraus <strong>und</strong> Viola Pobitschka als Mephisto<br />

Verena Güntner (Margarete), Monika Kroll<br />

(Marthe), Wolfgang Böhm (Wagner / Altmayer),<br />

Marcus Widmann (Valentin / Brandner), Benjamin<br />

Krämer-Jenster (Der Herr / Frosch / Kater),<br />

Martin Müller (Hexe / Siebel), Als Engel, Erdgeist,<br />

Volk, Tiere, Hexen, Irrlichter, Geister Ensemble<br />

<strong>und</strong> Zygmunt Apostol<br />

Premiere:<br />

Freitag, 23. September<br />

19.30 Uhr, Großes Haus<br />

Weitere Termine: 2., 13., 21. <strong>und</strong> 25. Oktober,<br />

jeweils 19.30 Uhr<br />

Tilman Gersch ist Regisseur <strong>und</strong><br />

Mitglied der Schauspielleitung am<br />

Staatstheater Wiesbaden. In der<br />

Spielzeit 2010/2011 hat er sich <strong>vor</strong><br />

allem der zeitgenössischen Dramatik<br />

gewidmet: der Erstaufführung Der<br />

Turm <strong>nach</strong> dem Roman von Uwe Tellkamp<br />

<strong>und</strong> der Uraufführung Das wollt<br />

ihr nicht wirklich von Bettina Erasmy.<br />

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am 29. Oktober 2011<br />

11


Den<br />

Horror<br />

weglachen<br />

Ein Jugendamt, irgendwo im Herzen Deutschlands. Drei Sozialarbeiterinnen<br />

ringen um Fassung. Ihr Kollege Björn hat schlappgemacht, kapituliert angesichts<br />

der Hoffnungslosigkeit seiner Bemühungen, <strong>und</strong> ihnen ein <strong>und</strong>urchschaubares<br />

Chaos von Akten <strong>und</strong> Notizen hinterlassen. Noch mehr Leas,<br />

Kevins <strong>und</strong> Sophies, noch mehr soziale Inkompetenz, noch mehr Bürokratie.<br />

Anika, Silvia <strong>und</strong> Barbara beginnen einen grotesk anmutenden Kampf um<br />

Worte für das Unaussprechliche, um Würde <strong>und</strong> Menschlichkeit in einem<br />

vollkommen absurden Arbeitsalltag.<br />

12<br />

Felicia Zeller wagt es. Kaum einem<br />

anderen Thema begegnen wir mit<br />

soviel Hilflosigkeit <strong>und</strong> Entsetzen<br />

wie dem der Kindesmisshandlung.<br />

Sie aber macht eine Komödie daraus.<br />

Nein, nicht auf Kosten der Kinder,<br />

die Grauenhaftes erleben mussten.<br />

Und ohne das Milieu zu denunzieren,<br />

in dem sich die Tragödien oftmals<br />

abspielen. Kaspar Häuser Meer spielt<br />

in der bürgerlichen Mitte unserer<br />

Gesellschaft, dort, wo das Gutmenschentum<br />

zuhause ist. Es spielt in<br />

der deutschen Amtsstube, zwischen<br />

Kaffeemaschinen, Formularen,<br />

klappernden Tastaturen <strong>und</strong> Bergen<br />

von Aktenordnern.<br />

Die dort arbeiten, sind schließlich<br />

auch nur Menschen. Keine Roboter,<br />

die perfekt funktionieren, wenn man<br />

sie nur mit den richtigen Informationen<br />

füttert. Keine Supernannys, die<br />

jeweils das passende Erziehungskonzept<br />

für den kleinen Rabauken oder<br />

nützliche Tipps für die gestresste<br />

Mutter bereithalten. Sondern Idealisten,<br />

die leider erkennen müssen, dass<br />

Wunsch <strong>und</strong> Wirklichkeit unendlich<br />

weit auseinanderliegen, die sich<br />

zerreiben lassen vom unerfüllbaren<br />

Anspruch <strong>und</strong> auf die Herausforderungen<br />

ihres Berufes mit jenem<br />

Syndrom reagieren, das Felicia Zeller<br />

Björn-Out nennt <strong>und</strong> das sich bei<br />

uns als sogenannte Volkskrankheit<br />

etabliert hat.<br />

Anika, Silvia <strong>und</strong> Barbara reagieren<br />

hyperaktiv. Vor der bitteren Realität<br />

flüchten sie in einen nicht endenden<br />

Sprachfluss, den Felicia Zeller mit<br />

Franziska Beyer, Evelyn M. Faber, Doreen Nixdorf<br />

feinem Witz <strong>und</strong> sensibler Ironie<br />

auf die Spitze treibt. Die Individuen<br />

verschwinden hinter Phrasen, die an<br />

genormtes Amtsdeutsch erinnern<br />

<strong>und</strong> zeigen, wie sehr sie selbst schon<br />

zu Papier geworden sind. Sätze, die<br />

meist unfertig bleiben <strong>und</strong> in denen<br />

sich unvermittelt die Vulgärsprache<br />

der Klienten Bahn bricht. Nur ganz<br />

selten mal ein wirklich persönliches<br />

Wort.<br />

Felicia Zellers Stücke leben von<br />

dieser Art der Sprache. Ihre Figuren,<br />

allesamt rührend lebensunfähig <strong>und</strong><br />

komisch wie tragisch gleichermaßen,<br />

sind Automatenwesen auf der verzweifelten<br />

Suche <strong>nach</strong> Identität. Sie<br />

sind Sprachakrobaten, die mit Worten<br />

spielen wie mit Bauklötzen, sie<br />

aufeinanderschichten <strong>und</strong> umstoßen<br />

<strong>und</strong> ständig neue Formen erfinden,<br />

aber niemals zum Kern der Dinge, zu<br />

ihrem wahren Ich <strong>vor</strong>stoßen.<br />

1990 veröffentlichte Zeller ihr erstes<br />

Stück Meine Mutter war ein<strong>und</strong>siebzig<br />

<strong>und</strong> die Spätzle waren im Feuer in<br />

Haft. Es entstand aus Recherchen,<br />

die die Autorin in einem Altersheim<br />

betrieben hatte. „Was die alten Damen<br />

absondern, sind die Botschaften<br />

ihres Lebens, es sind die kondensierten<br />

Erfahrungen ihrer besseren Tage.“<br />

schreibt sie zu ihrem Erstlingswerk.<br />

Damit hat sie einen Stil kreiert, der<br />

in allen ihren Stücke wiederkehrt<br />

<strong>und</strong> sie als Dramatikerin einzigartig<br />

macht. Der uns außerdem hilft, unser<br />

eigenes Unvermögen <strong>und</strong> das der<br />

anderen humorvoll anzunehmen <strong>und</strong><br />

über das, was man vielleicht kaum ertragen<br />

kann, befreit hinwegzulachen.<br />

Kaspar<br />

Häuser Meer<br />

Von Felicia Zeller<br />

Inszenierung André Rößler<br />

Bühne <strong>und</strong> Kostüme Simone Steinhorst<br />

Dramaturgie Barbara Wendland<br />

Mit Franziska Beyer (Anika),<br />

Evelyn M. Faber (Barbara),<br />

Doreen Nixdorf (Silvia)<br />

Premiere:<br />

Freitag, 9. September<br />

20 Uhr, Wartburg<br />

Weitere Termine: 11., 16. <strong>und</strong> 29. September,<br />

jeweils 20 Uhr<br />

Der Regisseur André Rößler gastiert<br />

zum drittenmal am Hessischen<br />

Staatstheater Wiesbaden. In der<br />

Wartburg inszenierte er die Uraufführung<br />

von Jörg Grasers Jailhouse<br />

Blues <strong>und</strong> im Kleinen Haus die<br />

Sommerkomödie Meeresfrüchte.<br />

Er arbeitete unter anderem auch an<br />

den Staatstheatern Stuttgart <strong>und</strong><br />

Mainz, am Schauspielhaus Graz<br />

<strong>und</strong> am Schauspiel Hannover.<br />

Für seine Inszenierung von Sartres<br />

Die schmutzigen Hände am Landestheater<br />

Marburg wurde er bei den<br />

Hessischen Theatertagen 2011 mit<br />

den Preisen für die Beste Regie <strong>und</strong><br />

die Beste künstlerische Idee ausgezeichnet.<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • September 2011


Creeps 13+<br />

Von Lutz Hübner<br />

Inszenierung Adewale Teodros Adebisi<br />

Bühne <strong>und</strong> Kostüme Nikolaus Webern<br />

Dramaturgie Stefan Schletter/<br />

Maja Friedrich<br />

Mit: Carolin Fre<strong>und</strong> (Maren Terbuyken)<br />

Lilian Mazbouh (Lilly Marie Teetz)<br />

Claudia Plöckl (Petra Kowalski)<br />

Sergej Gößner (Offvoice, Arne)<br />

Premiere:<br />

Sonntag, 18.September<br />

19.30 Uhr, Studio<br />

Weitere Termine: 20. September, 11 Uhr<br />

22. September <strong>und</strong> 14. Oktober, 19.30 Uhr<br />

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Raus aus der Bedeutungslosigkeit.<br />

Endlich dort stehen,<br />

wo man wirklich „stattfindet“:<br />

Im Rampenlicht! Dieser Traum<br />

könnte für Petra, Maren <strong>und</strong><br />

Lilly bald in Erfüllung gehen,<br />

denn sie sind in der Endr<strong>und</strong>e<br />

des Moderatorinnen-Castings<br />

für eine neue Show: Creeps –<br />

eine Trendfashionmusicshow!<br />

Doch gewinnen kann nur eine,<br />

<strong>und</strong> der Wunsch <strong>nach</strong> dem<br />

vermeintlichen Ruhm ist groß.<br />

Angetrieben von einer gesichtslosen<br />

Off-Stimme, offenbaren<br />

sie immer mehr von ihrem zerbrechlichen<br />

Innenleben – jede<br />

Gefühlsregung, jede Träne wird<br />

kommentiert <strong>und</strong> bewertet.<br />

So werden die Mädchen auf ihre<br />

Medientauglichkeit geprüft bis<br />

hin zur vollkommenen Entblößung.<br />

Wie weit sind Menschen bereit zu gehen<br />

für den kleinen Ruhm, einmal im<br />

Fernsehen <strong>vor</strong>zukommen? Was treibt<br />

junge Leute dazu, sich <strong>vor</strong> laufender<br />

Kamera verhöhnen <strong>und</strong> beschimpfen<br />

zu lassen? Warum muss man <strong>vor</strong> den<br />

Augen von Millionen Zuschauern<br />

über fahrende Autos springen?<br />

Es sind eben diese Fragen, die<br />

Lutz Hübners Creeps so zeitgemäß<br />

machen <strong>und</strong> uns unwillkürlich über<br />

unsere Medien-Realität <strong>nach</strong>denken<br />

lassen, die uns täglich unter dem<br />

Deckmantel der Authentizität inszenierte<br />

Gefühlsduselei zeigt <strong>und</strong> die<br />

Hoffnung auf Ruhm <strong>vor</strong>gaukelt.<br />

Hübner rückt die Opfer dieser<br />

Casting-Gesellschaft in den Mittelpunkt<br />

<strong>und</strong> zeigt die Perversion einer<br />

Fernsehwelt, in der man nur noch<br />

stattfindet, wenn man in den Medien<br />

<strong>vor</strong>kommt: Ich trete auf, also bin ich.<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • September 2011 13


14<br />

Konzerte<br />

1. Sinfoniekonzert<br />

Claude Debussy (1862-1918)<br />

Prélude à l‘après-midi d‘un faune<br />

Frédéric Chopin (1810-1849)<br />

Klavierkonzert Nr. 2 f-moll op. 21<br />

Ludwig van Beethoven (1770-1827)<br />

Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92<br />

Solistin Yulianna Avdeeva, Klavier<br />

Dirigent Marc Piollet<br />

Mittwoch, 21. September<br />

20 Uhr, Kurhaus<br />

19 Uhr Einführung im Dostojewskisaal<br />

Ludwig van Beethoven ist der<br />

Komponist der St<strong>und</strong>e.<br />

Neben der Premiere der<br />

Neuproduktion Fidelio wird<br />

Generalmusikdirektor Marc<br />

Piollet die neue Konzertsaison<br />

2011/2012 mit Beethovens<br />

großer A-Dur-Sinfonie Nr. 7<br />

(komponiert 1811-1812) eröffnen.<br />

Es ist die Sinfonie, die Richard<br />

Wagner nicht umsonst als „Apotheose<br />

des Tanzes“ bezeichnet hatte,<br />

so sehr ist jeder der vier Sätze von<br />

rhythmisch einprägsamen Mustern<br />

durchzogen. Am Ende der sogenannten<br />

„heroischen Epoche“ im Schaffen<br />

Beethovens stehend (der wir auch<br />

den Fidelio verdanken), besitzt die 7.<br />

Sinfonie strahlend-festlichen Charakter<br />

<strong>und</strong> löst sich von den Konflikten<br />

früherer Sinfonien. Besonders der<br />

erste <strong>und</strong> letzte Satz sind von solch<br />

ausgelassenem Charakter, dass sich<br />

Friedrich Wieck zur Bemerkung<br />

hinreißen ließ, Beethoven könne bei<br />

der Komposition unmöglich nüchtern<br />

gewesen sein. Der populärste Satz<br />

der Sinfonie – vielleicht sogar aller<br />

Beethoven-Sinfonien – ist der zweite<br />

Satz Allegretto mit einem einprägsamen<br />

Thema, das in seinem durchgehend<br />

gleichen Rhythmus bereits in<br />

sich variativ ist. Die Suggestionskraft<br />

der Musik dieses Satzes hat ihn weit<br />

über den Konzertsaal hinausgehoben,<br />

zuletzt verhalf er dem Oscar-preisgekrönten<br />

Film The King‘s Speech<br />

in der entscheidenden Szene zur<br />

notwendigen Spannung.<br />

Auf die Instrumentalkonzerte<br />

Mozarts <strong>und</strong> Beethovens bezieht<br />

sich Frédéric Chopin in seinem 2.<br />

Klavierkonzert f-moll aus dem Jahr<br />

1830. Ganz im Stile der Zeit dreht<br />

sich hier alles um den Solisten: der<br />

virtuosen Kunst des Klavierspiels<br />

wird hier die Bühne bereitet, wobei<br />

selbstverständlich auch die Poesie<br />

nicht zu kurz kommt. Solistin ist die<br />

junge russische Pianistin Yulianna<br />

Avdeeva. Nicht umsonst gewann sie<br />

2010 den 1. Preis des Internationalen<br />

Chopin-Wettbewerbs in Warschau.<br />

Ihre anschließenden Debüts mit dem<br />

New York Philharmonic Orchestra in<br />

Warschau <strong>und</strong> New York sowie mit<br />

dem NHK Symphony Orchestra in<br />

Tokio erhielten ebenso große Aufmerksamkeit<br />

wie ihr Rezital-Debüt<br />

in der Queen-Elizabeth-Hall London.<br />

Was die 1985 geborene Yulianna<br />

Avdeeva auszeichnet, sind nicht nur<br />

ihre virtuosen, sondern auch ihre<br />

feinfühligen Fähigkeiten.<br />

L‘après-midi d‘un faune lautet ein<br />

Gedicht von Stéphane Mallarmé<br />

(1876), das ein Gemälde von François<br />

Boucher beschreibt: ein flötespielender<br />

Faun – halb Mensch, halb<br />

Tier – beobachtet zwei schlafende<br />

Nymphen in ungestillter Sehnsucht.<br />

Claude Debussy komponierte davon<br />

inspiriert ein „Prélude“ mit schillernder,<br />

transparenter Musik, getragen<br />

von Flöte <strong>und</strong> Harfe – die Stimmung<br />

eines heißen Nachmittags heraufbeschwörend.<br />

Debussy setzte sich<br />

1894 mit derlei „impressionistischer“<br />

Musik vom akademischen Pariser<br />

Musikbetrieb sehr erfolgreich ab.<br />

Jubiläumskonzert<br />

25 Jahre<br />

Kammermusikvereinigung<br />

Hessisches Staatsorchester<br />

Im Herbst 1986 fand im Foyer das erste<br />

Kammermusikkonzert statt. Das Interesse<br />

<strong>und</strong> der Publikumszuspruch waren groß, da<br />

von Anfang an außergewöhnliche Programme<br />

angeboten wurden. Seither hat sich die Reihe<br />

weiter entwickelt <strong>und</strong> mit Weih<strong>nach</strong>ts- <strong>und</strong><br />

Neujahrskonzerten konnten neue Besucherschichten<br />

gewonnen werden.<br />

Im großen Festkonzert werden Werke von<br />

Paul Juon, Felix Mendelssohn Bartholdy,<br />

Erich Wolfgang Korngold, Peter Iljitsch<br />

Tschaikowsky, Robert Schumann, Sachari<br />

Paliashvili, Eric Ewazen, Dmitri Schostakowitsch,<br />

Enrique Crespo, Sergej Prokofiew,<br />

Samuel Gardner, Johann Strauß, P.D.Q. Bach<br />

u.a. zu hören sein. 50 Mitglieder aus allen<br />

Instrumentengruppen des Hessischen Staatsorchesters<br />

werden das bunte Programm<br />

gestalten, Solisten des Opernensembles<br />

<strong>und</strong> des Opernchors werden singen <strong>und</strong> als<br />

Pianisten wirken mit: Erika Le Roux, Julia<br />

Palmova, Julia Okruashvili, Wolfgang<br />

Wengenroth <strong>und</strong> Sigrid Jennes-Müller.<br />

Prominente Überraschungsgäste haben sich<br />

angesagt <strong>und</strong> das Weingut Villa Makàr wird<br />

für Getränke sorgen, so dass Sie mit uns<br />

feiern können.<br />

Im Eintrittspreis ist die Festschrift mit allen<br />

Programmen der letzten 25 Jahre enthalten.<br />

Sonntag, 18. September<br />

15 Uhr, Foyer<br />

Neue Reihe<br />

Kinderkammerkonzerte<br />

Sebastian,<br />

der Fuchs 4+<br />

Kinderkammerkonzert<br />

von George Dreyfus<br />

Musikalische Leitung <strong>und</strong> Moderation:<br />

Jonathan Dreyfus<br />

Mit einer neuen Reihe regelmäßiger Kinderkammerkonzerte<br />

startet das Hessische<br />

Staatsorchester Wiesbaden in die neue<br />

Saison. Im ersten Konzert lernen wir den<br />

Fuchs Sebastian kennen, Marionetten-Held<br />

einer sehr beliebten Kinderserie aus Australien.<br />

Vertont hat die Abenteuer Sebastians<br />

der 1928 in Deutschland geborene Komponist<br />

George Dreyfus. Jonathan Dreyfus, Sohn<br />

des Komponisten, wird zur Eröffnung unserer<br />

neuen Kinderkammer-musikreihe als Konzertmeister<br />

das Ensemble aus Violine, Flöte,<br />

Saxophon, Fagott, Klavier <strong>und</strong> Schlagzeug<br />

leiten <strong>und</strong> uns die Abenteuer Sebastians<br />

erzählen.<br />

Samstag, 24. <strong>und</strong><br />

Sonntag 25. September<br />

15 Uhr, Wartburg<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • September 2011


Zsolt Hamar<br />

wird neuer<br />

Generalmusikdirektor<br />

Für die Nachfolge des Generalmusikdirektors<br />

Marc Piollet, der mit der laufenden<br />

Spielzeit seine letzte Saison in Wiesbaden<br />

antritt, konnte das Hessische Staatstheater<br />

den ungarischen Dirigenten Zsolt Hamar<br />

gewinnen. Die Findungskommission, der<br />

unter anderem Intendant Manfred Beilharz,<br />

Referatsleiter Albert Zetzsche als<br />

Vertreter des Ministeriums, der Dirigent<br />

<strong>und</strong> Professor Wolf-Dieter Hauschild <strong>und</strong><br />

der Leiter der Wiesbadener Musik- <strong>und</strong><br />

Kunstschule Christoph Nielbock angehörten,<br />

hatte die Auswahl unter 91 Bewerbern.<br />

Zsolt Hamar studierte Komposition<br />

<strong>und</strong> Dirigieren an der Franz-Liszt-<br />

Musikakademie in Budapest <strong>und</strong><br />

errang zahlreiche Preise bei Dirigentenwettbewerben.<br />

Sein Renommee<br />

erwarb er sich als Gastdirigent bei<br />

führenden internationalen Orchestern,<br />

aber auch als Erster ständiger<br />

Dirigent der Ungarischen Nationalphilharmonie,<br />

als Chefdirigent <strong>und</strong><br />

künstlerischer Leiter des Pannon<br />

Philharmonic Orchestra in Pécs <strong>und</strong><br />

als ständiger Dirigent am Opernhaus<br />

Zürich. Neben seiner Tätigkeit als<br />

Konzertdirigent widmet sich Zsolt<br />

Hamar seit Beginn seiner Karriere<br />

mit großer Leidenschaft der Oper.<br />

So ist er neben seiner ständigen<br />

Verpflichtung an der Staatsoper<br />

Budapest regelmäßig an internationalen<br />

Opernhäusern zu Gast. An der<br />

Oper Frankfurt leitete er bisher mit<br />

großem Erfolg Die Zauberflöte<br />

sowie die Neuproduktion von Verdis<br />

I Masnadieri.<br />

Seit 2009 ist Hamar Professor an der<br />

Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest<br />

<strong>und</strong> wurde von seinem Heimatland<br />

für seine Verdienste mit dem<br />

Ritterkreuz <strong>und</strong> dem Franz-Liszt-Preis<br />

ausgezeichnet. Mit der Ungarischen<br />

Nationalphilharmonie hat er eine<br />

CD mit Werken von Franz Liszt aufgenommen.<br />

Mit dem Pannon Philharmonic<br />

Orchestra spielte er Werke<br />

Bartóks <strong>und</strong> Mahlers 1. Sinfonie ein.<br />

Derzeit dirigiert Zsolt Hamar in<br />

Zürich, wo er die Premiere von<br />

Rossinis La scala di seta am 7. September<br />

<strong>vor</strong>bereitet. Anschließend dirigiert<br />

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • September 2011 15


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August 2011<br />

Sa<br />

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28.8.<br />

Sa<br />

3.9.<br />

So<br />

4.9.<br />

Fr<br />

9.9.<br />

Sa<br />

10.9.<br />

So<br />

11.9.<br />

Di<br />

13.9.<br />

Mi<br />

14.9.<br />

Do<br />

15.9.<br />

Fr<br />

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Großes Haus<br />

Beitrag des Hessischen Staatstheaters<br />

Wiesbaden zum Architektursommer<br />

Rhein-Main 2011<br />

19.30 UHR Freiverkauf 5 € Treff Bühneneingang<br />

Backstage<br />

Eine Führung hinter die Kulissen des<br />

Staatstheaters<br />

21.00-22.00 UHR Unterbühne Großes Haus<br />

Einlass über Bühneneingang/Warmer Damm<br />

Freiverkauf 12,50/erm. 8,50 €<br />

Wiederaufnahme<br />

Das Erdbeben in Chili<br />

Von Heinrich von Kleist<br />

September 2011<br />

Kostümstraße,<br />

Tanzworkshops für Kinder,<br />

Café Concert,<br />

Vorschau auf die<br />

Spielzeit in der<br />

Bühnenshow ...<br />

Premiere<br />

Opern in Originalsprache<br />

mit deutschen Übertiteln.<br />

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Fidelio<br />

Oper von Ludwig van Beethoven<br />

19.30-21.30 UHR Abo G, Freiverkauf, Preise B<br />

19.00 Uhr Einführung Foyer<br />

Wiederaufnahme<br />

Blaubarts Geheimnis<br />

Ballettabend von Stephan Thoss<br />

Musik von Henryk Górecki<br />

<strong>und</strong> Philip Glass<br />

19.30 UHR Abo B, Freiverkauf, Preise A<br />

Fidelio<br />

Oper von Ludwig van Beethoven<br />

19.30-22.20 UHR TG, Freiverkauf, Preise A<br />

Wiederaufnahme<br />

Der Barbier von Sevilla<br />

(Il Barbiere di Siviglia)<br />

Komische Oper von Gioacchino Rossini<br />

Kleines Haus<br />

201<br />

Kartenvo<br />

0611<br />

19.30-21.00 UHR TG, Freiverkauf, Preise C<br />

15.00 UHR Kleiner Ballettsaal<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • September 2011<br />

Wiederaufnahme – Premiere<br />

Star for one Night<br />

Casting <strong>und</strong> Coaching für das Musical<br />

Bye Bye Birdie<br />

Bolero / Nightbook<br />

Premiere<br />

19.30 UHR Freiverkauf, Preise C<br />

Bye Bye Birdie<br />

Musical von Charles Strouse<br />

jugend-club-theater<br />

19.30 UHR Freiverkauf, Preise C<br />

Bye Bye Birdie<br />

Musical von Charles Strouse<br />

jugend-club-theater<br />

Beitrag des Hessischen Staatstheaters Wiesba<br />

Großes Th<br />

Samstag, 3. Se<br />

ab 14.00 Uhr<br />

Eintrit<br />

19.30-22.10 UHR Freiverkauf, Preise C<br />

Wiederaufnahme<br />

The Pyjama Game<br />

(Picknick im Pyjama)<br />

Musical von Richard Adler<br />

<strong>und</strong> Jerry Ross <strong>nach</strong> der Novelle<br />

7 ½ Cents von Richard Bissell<br />

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– Open End<br />

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11.00 UHR Freiverkauf 1,50 € Foyer<br />

Opernforum<br />

zu Fidelio<br />

Vorschau<br />

Familienkonzert für alle ab 5!<br />

Sonntag, 30. Okt., 11 Uhr<br />

Johann Strauß<br />

für Kinder<br />

Walzerschritt <strong>und</strong> Polkahit<br />

Mit Marko Simsa <strong>und</strong> dem<br />

Hessischen Staatsorchester<br />

Wiesbaden unter der Leitung<br />

von Wolfgang Wengenroth.<br />

Vorverkauf ab 15. August.<br />

Preise 4,50/7,-/9,50 €<br />

Wiesbaden tanzt!<br />

Freitag, 16.9. <strong>und</strong> Samstag, 17.9.<br />

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Der Vorverkauf für die<br />

Familien<strong>vor</strong>stellungen des diesjährigen<br />

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um 14.00 Uhr.<br />

Premiere<br />

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Von Felicia Zeller<br />

20.00 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

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Do<br />

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Wiederaufnahme<br />

August 2011<br />

Fr Sa<br />

16.9.<br />

27.8.<br />

So<br />

28.8.<br />

Sa<br />

17.9.<br />

Sa<br />

3.9.<br />

So<br />

18.9.<br />

So<br />

4.9.<br />

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Oper von Ludwig van Beethoven<br />

19.30-22.20 UHR TG, Freiverkauf, Preise A<br />

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(Il Barbiere di Siviglia)<br />

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Wiederaufnahme – Premiere Star for one Night<br />

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Bolero / Nightbook Bye Musical Bye Birdie von Charles Strouse<br />

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Bye Bye Birdie<br />

Beitrag des Hessischen Staatstheaters 19.30 UHR Freiverkauf, Preise C<br />

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Staatstheaters<br />

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Spielzeit 2011/12<br />

September 2011<br />

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Werke von Claude Debussy, Frédéric<br />

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Dirigent 19.30-21.30 Marc UHR Abo Piollet G, Freiverkauf, Preise B<br />

Solistin 19.00 Uhr Yulianna Einführung Avdeeva, Foyer Klavier<br />

Wiederaufnahme<br />

Premiere<br />

Opern in Originalsprache<br />

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Blaubarts Geheimnis<br />

19.30-21.00 Ballettabend UHRvon Ballett Stephan Abo, TG, Thoss Freiverk., Preise C<br />

Musik von Henryk Górecki<br />

<strong>und</strong> Bolero/Nightbook<br />

Philip Glass<br />

Ballettabend von Stephan Thoss<br />

Musik 19.30 UHR von Abo Ludovico B, Freiverkauf, Einaudi, Preise A<br />

Dmitri Fidelio Schostakowitsch, Max Raabe,<br />

Maurice<br />

Oper von<br />

Ravel<br />

Ludwig<br />

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Faust<br />

Der Tragödie erster Teil<br />

Von Johann Wolfgang von Goethe<br />

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Kleines Haus<br />

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Othello<br />

Tragödie von William Shakespeare<br />

Deutsch von Frank Günther<br />

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Fidelio (Il Barbiere di Siviglia)<br />

Othello<br />

Oper Komische von Ludwig Oper von van Gioacchino BeethovenRossini<br />

Tragödie von William Shakespeare<br />

Deutsch von Frank Günther<br />

Premiere<br />

Premiere<br />

19.30-22.10 UHR Freiverkauf, Preise C<br />

Wiederaufnahme<br />

The Pyjama Game<br />

(Picknick im Pyjama)<br />

Musical von Richard Adler<br />

<strong>und</strong> Jerry Ross <strong>nach</strong> der Novelle<br />

7 ½ Cents von Richard Bissell<br />

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Musical von Charles Strouse<br />

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19.30 Wiederaufnahme<br />

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Tragödie von William Shakespeare<br />

Deutsch Lieder für von die Frank Ewigkeit Günther<br />

19.30-21.40 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

Stairways to Heaven<br />

Lieder für die Ewigkeit<br />

201<br />

Kartenvo<br />

0611<br />

Großes Th<br />

Samstag, 3. Se<br />

ab 14.00 Uhr<br />

Eintrit


Vorschau<br />

Familienkonzert für alle ab 5!<br />

Sonntag, 30. Okt., 11 Uhr<br />

Johann Strauß<br />

für Kinder<br />

Walzerschritt <strong>und</strong> Polkahit<br />

Mit Marko Simsa <strong>und</strong> dem<br />

Hessischen Staatsorchester<br />

Wiesbaden unter der Leitung<br />

von Wolfgang Wengenroth.<br />

Vorverkauf ab 15. August.<br />

Preise 4,50/7,-/9,50 €<br />

1<br />

rverkauf<br />

.132 325<br />

Wiesbaden tanzt!<br />

Freitag, 16.9. <strong>und</strong> Samstag, 17.9.<br />

Das Kombiticket für 10,- € gilt für alle<br />

Veranstaltungen von Wiesbaden tanzt!<br />

Erhältlich u.a. an der Theaterkasse.<br />

Studio/Foyer<br />

16.00-17.00 UHR Foyer<br />

Tango-Workshop<br />

Für Anfänger <strong>und</strong> Teilnehmer<br />

mit mittleren Vorkenntnissen<br />

Mit Gabriel Sala<br />

(Anmeldung erforderlich unter 0611 . 132 257)<br />

Am 16. <strong>und</strong> 17. September,<br />

jeweils ab 18.00 UHR Foyer<br />

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Im Rahmen von Wiesbaden tanzt!<br />

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– Open End<br />

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mit Katharina Wackernagel<br />

<strong>und</strong> dem Enos-Trio – Premiere<br />

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Jubiläumskonzert<br />

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Opernforum<br />

des Hessischen Staatsorchesters<br />

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Premiere<br />

Von Lutz Hübner<br />

Junges Staatstheater<br />

11.00 UHR Freiverkauf Studio<br />

Creeps 13+<br />

Von Lutz Hübner<br />

Junges Staatstheater<br />

Vorschau<br />

Familienkonzert für alle ab 5!<br />

Sonntag, 30. Okt., 11 Uhr<br />

Johann Strauß<br />

für Kinder<br />

Walzerschritt <strong>und</strong> Polkahit<br />

Mit Marko Simsa <strong>und</strong> dem<br />

Hessischen Staatsorchester<br />

Wiesbaden unter der Leitung<br />

von Wolfgang Wengenroth.<br />

19.30 Vorverkauf UHR Freiverkauf ab 15. August. Studio<br />

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Premiere<br />

August 2011<br />

Sa<br />

24.9. 27.8.<br />

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28.8.<br />

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25.9.<br />

Beitrag des Hessischen Staatstheaters<br />

Wiesbaden zum Architektursommer<br />

Rhein-Main 2011<br />

19.30 UHR Freiverkauf 5 € Treff Bühneneingang<br />

Backstage<br />

Eine Führung hinter die Kulissen des<br />

Staatstheaters<br />

19.30-22.30 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

Wiederaufnahme<br />

21.00-22.00 UHR Unterbühne Großes Haus<br />

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Von Heinrich von Kleist<br />

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Sa<br />

10.9.<br />

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11.9.<br />

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Der Tragödie erster Teil<br />

Von Johann Wolfgang von Goethe<br />

Großes Haus<br />

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Oper von Ludwig van Beethoven<br />

19.30-21.30 UHR Abo D, Freiverkauf, Preise B<br />

19.00 Uhr Einführung Foyer<br />

Blaubarts Geheimnis<br />

Ballettabend von Stephan Thoss<br />

Musik von Henryk Górecki<br />

<strong>und</strong> Philip Glass<br />

19.30-22.20 UHR Abo K, Freiverkauf, Preise A<br />

Der Barbier von Sevilla<br />

(Il Barbiere di Siviglia)<br />

Komische 19.30 UHR Oper Abo von P, Freiverkauf, Gioacchino Preise Rossini A<br />

Premiere<br />

19.30-21.30 UHR Abo G, Freiverkauf, Preise B<br />

19.00 Uhr Einführung Foyer<br />

Wiederaufnahme<br />

Blaubarts Geheimnis<br />

Ballettabend von Stephan Thoss<br />

Musik von Henryk Górecki<br />

<strong>und</strong> Philip Glass<br />

Wiederaufnahme<br />

Der Barbier von Sevilla<br />

(Il Barbiere di Siviglia)<br />

Komische Oper von Gioacchino Rossini<br />

Kleines Haus<br />

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Tragödie Musical von von William Charles Shakespeare Strouse<br />

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(Picknick im Pyjama)<br />

Musical von Richard Adler<br />

<strong>und</strong> Jerry Ross <strong>nach</strong> der Novelle<br />

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Bye Bye Birdie<br />

Musical von Charles Strouse<br />

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Othello<br />

Wiederaufnahme<br />

Tragödie von William Shakespeare<br />

Deutsch The Pyjama von Frank Günther Game<br />

(Picknick im Pyjama)<br />

Musical von Richard Adler<br />

<strong>und</strong> Jerry Ross <strong>nach</strong> der Novelle<br />

7 ½ Cents von Richard Bissell<br />

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Bye Bye Birdie<br />

Musical von Charles Strouse<br />

19.30-20.50 jugend-club-theater UHR Freiverkauf, Preise B<br />

Wiederaufnahme<br />

Uraufführung<br />

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Prinz Eisenherz<br />

Von Wiederaufnahme Daniel Hessler <strong>nach</strong> dem<br />

Comic von Harold R. Foster<br />

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Oper von Ludwig van Beethoven<br />

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19.30-22.20 UHR TG, Freiverkauf, Preise A<br />

19.30-21.00 UHR TG, Freiverkauf, Preise C<br />

Wiederaufnahme – Premiere<br />

Bolero / Nightbook<br />

Ballettabend von Stephan Thoss<br />

Musik von Ludovico Einaudi,<br />

Dmitri Schostakowitsch, Max Raabe,<br />

Maurice Ravel u.a.<br />

11.00- 12.15 UHR Freiverkauf 3 €<br />

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Der Barbier von Sevilla<br />

Hessisches (Il Barbiere Staatsthea di Siviglia) ter Wiesbaden / Theaterblatt • September 2011<br />

Komische Oper von Gioacchino Rossini<br />

Premiere<br />

19.30 UHR Freiverkauf, Preise C<br />

Bye Bye Birdie<br />

Musical von Charles Strouse<br />

jugend-club-theater<br />

Beitrag des Hessischen Staatstheaters Wiesba<br />

Großes Th<br />

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Lieder für die Ewigkeit<br />

19.30-21.40 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

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Lieder für die Ewigkeit<br />

15.00 UHR Kleiner Ballettsaal<br />

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Casting <strong>und</strong> Coaching für das Musical<br />

(Anmeldung erforderlich unter 0611 . 132 257)<br />

19.30 UHR Freiverkauf, Preise C<br />

Bye Bye Birdie<br />

Musical von Charles Strouse<br />

jugend-club-theater<br />

15.00 <strong>und</strong> 16.00 UHR Großer Ballettsaal<br />

(Anmeldung erforderlich unter 0611 . 132 257)<br />

Premiere<br />

Samstag, 3. Se<br />

ab 14.00 Uhr<br />

Eintrit<br />

19.30 UHR Abo P, Freiverkauf, Preise A<br />

Tragödie von William Shakespeare<br />

Deutsch von Frank Günther<br />

1


Studio/Foyer<br />

16.00-16.45 UHR Freiverkauf Studio<br />

Wiederaufnahme<br />

Uraufführung<br />

Die Glücksfee 3+<br />

Nach dem Kinderbuch<br />

von Cornelia Funke Junges Staatstheater<br />

10.00-10.45 UHR Freiverkauf Studio<br />

Uraufführung<br />

den Die zum Glücksfee Architektursommer Rhein-Main 2011 3+<br />

Nach dem Kinderbuch<br />

von Cornelia Funke<br />

Junges Staatstheater<br />

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ptember 2011<br />

– Open End<br />

t frei!<br />

11.00-12.20 11.00 UHR Freiverkauf UHR Freiverkauf 1,50 € Studio Foyer<br />

Wiederaufnahme<br />

Opernforum<br />

Der zu Fidelio satanarchäo-<br />

lügenialkohöllische<br />

Wunschpunsch 7+<br />

Schauspiel von Michael Ende<br />

Junges Staatstheater<br />

Vorschau<br />

Familienkonzert für alle ab 5!<br />

Sonntag, 30. Okt., 11 Uhr<br />

Johann Strauß<br />

für Kinder<br />

5:52 Walzerschritt Uhr <strong>und</strong> Seite Polkahit 1<br />

Mit Marko Simsa <strong>und</strong> dem<br />

Hessischen Staatsorchester<br />

Wiesbaden unter der Leitung<br />

von Wolfgang Wengenroth.<br />

Vorverkauf ab 15. August.<br />

Preise 4,50/7,-/9,50 €<br />

Wiesbaden tanzt!<br />

Freitag, 16.9. <strong>und</strong> Samstag, 17.9.<br />

Das Kombiticket für 10,- € gilt für alle<br />

Veranstaltungen von Wiesbaden tanzt!<br />

Erhältlich u.a. an der Theaterkasse.<br />

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Mit Gabriel Sala<br />

(Anmeldung erforderlich unter 0611 . 132 257)<br />

Am 16. <strong>und</strong> 17. September,<br />

jeweils ab 18.00 UHR Foyer<br />

„Dancers in the Light“<br />

Tanz-Trailer-Filme der Ballette<br />

von Stephan Thoss<br />

Friedrichstraße 9<br />

65185 Wiesbaden<br />

Tel. 0611-3 4138 87<br />

Ab21.00 UHR Foyer<br />

Tanzparty<br />

Bolero / Nightbook-Tanzparty mit dem<br />

Ballettensemble <strong>und</strong> DJ Doreen<br />

15.00-17.30 UHR Foyer<br />

Tanztee<br />

„So schön wie damals“<br />

Feine Tanz- <strong>und</strong> Unterhaltungsmusik der<br />

50er bis 70er Jahre bei Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />

mit Andreas Mündnich<br />

22.00 UHR Foyer<br />

Im Rahmen von Wiesbaden tanzt!<br />

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mit Live-Musik<br />

Tango-Impressionen<br />

mit Katharina Wackernagel<br />

<strong>und</strong> dem Enos-Trio – Premiere<br />

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15.00 UHR Freiverkauf 16 € Foyer<br />

Kammermusikvereinigung<br />

Jubiläumskonzert<br />

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25 Jahre Kammermusikvereinigung PolsteR · tePPiche<br />

des Hessischen einRichtunsbeRatunG<br />

Staatsorchesters<br />

Premiere<br />

19.30 UHR Freiverkauf Studio<br />

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15.00 UHR Freiverkauf<br />

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der Fuchs 4+<br />

1. Kammerkonzert für Kinder<br />

20.00 UHR Freiverkauf 10 € Gastspiel<br />

„Für Garderobe keine<br />

Haftung“<br />

spielt: Die Impro-Show<br />

15.00 UHR Freiverkauf<br />

Kinder 5 €, Erw. 7 €; Familien 15 €<br />

Kammermusikvereinigung<br />

Sebastian,<br />

der Fuchs 4+<br />

1. Kammerkonzert für Kinder<br />

20.00 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

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Von Felicia Zeller<br />

Premiere<br />

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • September 2011 21<br />

Von Lutz Hübner<br />

Junges Staatstheater<br />

Die Theaterkasse ist von<br />

10.00 bis 19.30 Uhr geöffnet!<br />

Der Vorverkauf für die<br />

Familien<strong>vor</strong>stellungen des diesjährigen<br />

Weih<strong>nach</strong>tsstücks Pinocchio beginnt<br />

um 14.00 Uhr.<br />

20.00 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

Kaspar Häuser Meer<br />

Von Felicia Zeller<br />

20.00 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

Kaspar Häuser Meer<br />

Von Felicia Zeller<br />

17.00 UHR Treff Bühnenpforte<br />

Spürnasenclub 6-8 J.<br />

16.00-17.00 UHR<br />

Tango-Workshop<br />

Foyer 20.00 UHR Freiverkauf, Preise A<br />

Kaspar Häuser Meer<br />

Für Anfänger <strong>und</strong> Teilnehmer<br />

Von Felicia Zeller<br />

20.00 UHR<br />

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Veranstaltung des Kulturamtes Wiesbaden<br />

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Wiederaufnahmen<br />

im September<br />

22<br />

Der Barbier<br />

von Sevilla<br />

Komische Oper von Gioacchino<br />

Rossini Libretto von Cesare Sterbini<br />

<strong>nach</strong> Pierre-Augustin Caron de<br />

Beaumarchais<br />

Musikalische Leitung Marc Piollet<br />

Inszenierung <strong>und</strong> Bühne<br />

Michiel Dijkema<br />

In italienischer Sprache mit Übertiteln<br />

Wieder ab 15. September;<br />

18. <strong>und</strong> 30. September<br />

19.30 Uhr, Großes Haus<br />

Bolero / Nightbook<br />

Ballettabend von Stephan Thoss<br />

Musik von Maurice Ravel,<br />

Max Raabe, Ludovico Einaudi,<br />

Dmitri Schostakowitsch u. a.<br />

Ballett des Hessischen Staatstheaters<br />

Wiesbaden<br />

Wieder ab 16. September;<br />

22. September<br />

19.30 Uhr, Großes Haus<br />

Das Erdbeben<br />

in Chili<br />

Von Heinrich von Kleist<br />

Inszenierung Tilman Gersch<br />

Wieder ab 28. August , 21 Uhr<br />

Unterbühne Großes Haus<br />

Beitrag zum Architektursommer<br />

Rhein-Main 2011<br />

Tosca<br />

Oper von Giacomo Puccini<br />

Dichtung von Luigi Illica <strong>und</strong><br />

Giuseppe Giacosa <strong>nach</strong> Victorien<br />

Sardou<br />

Musikalische Leitung Wolfgang Ott<br />

Inszenierung Sandra Leupold<br />

In italienischer Sprache mit Übertiteln<br />

Wieder ab 25. September<br />

19.30 Uhr, Großes Haus<br />

Uraufführung<br />

Stairways<br />

to Heaven<br />

Lieder für die Ewigkeit<br />

Idee: Dagmar Borrmann, Ernst<br />

August Klötzke, Tobias Materna,<br />

Ole Puppe<br />

Wieder ab 1o. September;<br />

11. September<br />

19.30 Uhr, Kleines Haus<br />

The Pyjama Game<br />

(Picknick im Pyjama)<br />

Comedy Musical<br />

Musik <strong>und</strong> Songtexte von Richard<br />

Adler <strong>und</strong> Jerry Ross Buch von<br />

George Abbott <strong>und</strong> Richard Bisell<br />

Basiert auf der Novelle 7 ½ Cents‘von<br />

Richard Bisell Musikalische Leitung<br />

Joachim Braun Inszenierung <strong>und</strong><br />

Choreografie Iris Limbarth<br />

Wieder ab 4. September;<br />

25. September, 19.30 Uhr<br />

Kleines Haus<br />

Blaubarts<br />

Geheimnis<br />

Musik von Henryk Górecki <strong>und</strong><br />

Philip Glass<br />

Choreografie Stephan Thoss<br />

Musikalische Leitung Wolfgang Ott<br />

Ballett <strong>und</strong> Orchester des<br />

Hessischen Staatstheaters Wiesbaden<br />

Wieder ab 11. September;<br />

29. September<br />

19.30 Uhr, Großes Haus<br />

Uraufführung<br />

Prinz Eisenherz<br />

Von Daniel Heßler <strong>nach</strong> dem Comic<br />

von Harold R. Foster<br />

Inszenierung Caroline Stolz<br />

Musik Ernst August Klötzke<br />

Kampfchoreografie Peter Theiss<br />

Wieder ab 3o. September<br />

19.30 Uhr, Kleines Haus<br />

Sugar – Manche<br />

mögen’s heiß<br />

(Some like it hot)<br />

Musical von Peter Stone<br />

Inszenierung <strong>und</strong> Choreografie<br />

Iris Limbarth<br />

Wieder ab 21. September;<br />

22. September, 20 Uhr<br />

Wartburg<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • September 2011


Die Wartburg im September<br />

Karten: 0611. 132 325 www.staatstheater-wiesbaden.de oder an der Abendkasse<br />

Kaspar Häuser Meer<br />

Von Felicia Zeller<br />

Eigentlich wollten sie nur das Beste fürs Kind. Jetzt<br />

sind sie die Damen vom Jugendamt, Sachwalterinnen<br />

einer sozialen Misere. Oft geht es ja nur noch darum,<br />

das Schlimmste zu verhindern, <strong>und</strong> so hetzen Barbara,<br />

Anika <strong>und</strong> Silvia täglich ihrem Anspruch hinterher, der<br />

angesichts von Sparmaßnahmen <strong>und</strong> zunehmender<br />

gesellschaftlicher Verrohung immer unerfüllbarer<br />

wird. Felicia Zeller gewinnt dem Arbeitsalltag der drei<br />

Sozialarbeiterinnen ausgesprochen komische Szenen ab<br />

<strong>und</strong> begegnet dem heiklen Thema zugleich mit großer<br />

Sensibilität.<br />

Mit: Franziska Beyer, Evelyn M. Faber, Doreen Nixdorf.<br />

Inszenierung: André Rößler.<br />

9. September (Premiere),<br />

11., 16. <strong>und</strong> 29. September, 20 Uhr<br />

Sugar – Manche<br />

mögen’s heiß<br />

(Some like it hot)<br />

Musical von Peter Stone<br />

Valentinstag 1930! Joe <strong>und</strong> Jerry, zwei Musiker, werden<br />

unfreiwillig Zeuge einer Schießerei unter Gangstern. Auf<br />

ihrer Flucht <strong>vor</strong> „Gamasche“ <strong>und</strong> seinen Jungs verdingen<br />

sie sich als Josephine <strong>und</strong> Daphne in einer Mädchenband.<br />

Der legendare Billy-Wilder-Film Some like it hot mit<br />

Marylin Monroe, Tony Curtis <strong>und</strong> Jack Lemmon in den<br />

Hauptrollen liefert die Geschichte für das Musical Sugar<br />

– Manche mögen’s heiß. Turbulente Verwechslungsszenen,<br />

brillante Situationskomik <strong>und</strong> – live – heiße, jazzige<br />

Rhythmen.<br />

Mit dem jugend-club-theater.<br />

Inszenierung <strong>und</strong> Choreografie: Iris Limbarth.<br />

21. <strong>und</strong> 22. September, 20 Uhr<br />

Die Bärenherz Stiftung<br />

Vor <strong>und</strong> <strong>nach</strong> allen Vorstellungen ins<br />

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Das Team des Wartburg Cafés erwartet<br />

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<strong>und</strong> warmer Küche auch noch <strong>nach</strong> den<br />

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Performances oder waghalsige<br />

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Spot, Disco oder dramatisch. Das Publikum entscheidet,<br />

ob es nur zu fünf Minuten Ruhm oder doch zum Gewinn<br />

des „Space Man“ reicht.<br />

Jetzt anmelden:<br />

yourspace@staatstheater-wiesbaden.de<br />

Schenk uns ein „Gefällt mir“ <strong>und</strong> bleib auf dem Laufenden:<br />

www.facebook.com/YourSpace.ZeigDich.<br />

Moderation Sergej Gößner Leitung Dirk Schirdewahn<br />

15. Oktober, 20 Uhr Wartburg<br />

unterstützt Einrichtungen zur Entlastung von Familien mit schwerstkranken Kindern,<br />

die eine begrenzte Lebenserwartung haben, insbesondere Kinderhospize. Bitte geben Sie<br />

unseren Einrichtungen mit Ihrer Spende oder Zustiftung eine gute <strong>und</strong> sichere Zukunft!<br />

Kontakt<br />

Bärenherz Stiftung<br />

Ehrengartstraße 15<br />

65201 Wiesbaden<br />

Tel. 0611-360 1110-0 Fax 0611-360 1110-16 info@baerenherz.de<br />

www.baerenherz.de<br />

Spenden/Zustiftungen<br />

Wiesbadener Volksbank<br />

BLZ 510 900 00<br />

Konto 70700<br />

Nassauische Sparkasse<br />

BLZ 510 500 15<br />

Konto 222 000 300<br />

Wartburg, Schwalbacher Str. 51<br />

Kammerkonzerte für Kinder<br />

Sebastian, der Fuchs 4+<br />

für Violine, Flöte, Saxophon, Fagott,<br />

Klavier <strong>und</strong> Schlagzeug<br />

Musik: George Dreyfus<br />

Der Fuchs Sebastian ist der Held einer sehr beliebten<br />

Kinderfernsehserie aus Australien. Vertont hat die<br />

Abenteuer Sebastians der 1928 in Deutschland geborene<br />

Komponist George Dreyfus. Jonathan Dreyfus, Sohn<br />

des Komponisten, reist zur Eröffnung unserer neuen<br />

Kinderkammermusikreihe persönlich aus Australien an,<br />

um als Konzertmeister das Ensemble zu leiten <strong>und</strong> uns<br />

die Abenteuer Sebastians zu erzählen. Und er bringt<br />

ein Känguru aus seiner Heimat mit, das uns durch alle<br />

Kinderkammerkonzerte begleiten <strong>und</strong> für so manche<br />

Überraschung sorgen wird.<br />

Preise: Kind 5,- €; Erw. 7,- €;<br />

Familie (2 Erw., mind. 1 Kind) 15,- €.<br />

24. <strong>und</strong> 25. September, 15 Uhr<br />

Gastspiel<br />

„Für Garderobe keine<br />

Haftung“<br />

Improtheatershow<br />

Alles kann auf der Bühne entstehen: Szenen, Situationen<br />

oder Theaterstücke, die so noch nie zu sehen waren<br />

<strong>und</strong> die es so auch nicht mehr geben wird.<br />

Eintritt 10 €. Informationen unter www.fgkh.de<br />

24. September, 20 Uhr<br />

Das Staatstheater Wiesbaden im Netz:<br />

www.staatstheater-wiesbaden.de<br />

facebook.com/Staatstheater.Wiesbaden<br />

twitter.com/StaatstheaterWI<br />

youtube.com/user/StaatstheaterWi<br />

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • September 2011 23


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Alle Eintrittskarten des Staatstheaters Wiesbaden, die den Aufdruck<br />

Kulturticket / Kombiticket aufweisen, berechtigen zur Fahrt mit Bus<br />

<strong>und</strong> Bahn im gesamten RMV-Gebiet. Geltungsdauer: 5 St<strong>und</strong>en<br />

<strong>vor</strong> Veranstaltungsbeginn bis Betriebsende des RMV.<br />

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1 Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt 18.08.2008 • 15:56:35 September Uhr 2011


Das<br />

Jugendreferat<br />

im<br />

September<br />

Foto: Michael Kretzer<br />

Das fängt ja gut an! Nach dem rauschenden<br />

Theaterfest am 3. September starten<br />

wir in eine ereignisreiche Spielzeit. Das<br />

Jugendreferat feiert sein zehntes Jahr in<br />

Wiesbaden. Wir blicken glücklich zurück<br />

<strong>und</strong> freuen uns unbändig auf die weitere<br />

Arbeit! Neben den vielen kleinen <strong>und</strong><br />

großen Angeboten r<strong>und</strong> um den Vorstellungsbesuch<br />

gibt es wieder Workshops,<br />

Mini-Matineen, den Spürnasenclub, die<br />

Schultheatertage <strong>und</strong> vieles mehr.<br />

Montag, 12. September, 16.30-18 Uhr<br />

Theater Anders 14+<br />

Die integrative Gruppe Theater<br />

Anders nimmt die wöchentliche Probenarbeit<br />

wieder auf. In diesem Jahr geht es um<br />

eine wilde Reise in die Berge – voller Spiellust<br />

<strong>und</strong> Fantasie entsteht ein Stück<br />

aus der Improvisation.<br />

Weitere Infos <strong>und</strong> Anmeldung im<br />

Jugendreferat unter 0611/ 132270<br />

Mittwoch, 14. September, 17-18 Uhr<br />

Der<br />

Spürnasenclub 6-8 J.<br />

Die jungen Detektive lassen nicht locker:<br />

auch in dieser Spielzeit gibt es wieder eine<br />

Menge Theaterfälle zu lösen. Quer durch<br />

alle Abteilungen des Hauses verfolgen die<br />

Spürnasen jeden Übeltäter.<br />

Anmeldung im Jugendreferat unter 0611/132270<br />

Spielzeit!<br />

Donnerstag, 1. September, 19 Uhr<br />

Rathaus der Stadt Wiesbaden<br />

Vernissage<br />

Gilgamesch –<br />

Die Fotoausstellung<br />

Mit Fotos von Michael Kretzer<br />

Herzliche Einladung!<br />

Der Fotograf Michael Kretzer<br />

begleitete die Wiesbadener Bürger<br />

zwei Jahre bei der Arbeit an ihrer Oper.<br />

Das Ergebnis: ein schillerndes Mosaik<br />

der Kreativität einer ganzen Stadt –<br />

Bilder einer faszinierenden Aufführung,<br />

poetische <strong>und</strong> großartige Momente der<br />

Darstellung.<br />

Am 1. September um 19.00 Uhr eröffnet<br />

der Oberbürgermeister Dr. Helmut<br />

Müller die Fotoausstellung im Rathaus<br />

der Stadt Wiesbaden.<br />

Wir würden uns sehr freuen, Sie <strong>und</strong><br />

Euch begrüßen zu dürfen.<br />

Schon seit Jahren<br />

gar nicht mehr weg<br />

zu denken aus der<br />

theaterpädagogischen<br />

Arbeit in Wiesbaden:<br />

Christine Rupp-Kuhl.<br />

Ob als Konrektorin<br />

der Kohlheckschule,<br />

als Leiterin von<br />

Theater Anders, Redakteurin beim<br />

Theaterfunk Rheinwelle oder in vielen<br />

anderen Funktionen – sie ist immer engagiert<br />

dabei, wenn es um die Entwicklung<br />

einer neuen gemeinschaftlichen<br />

Theaterpraxis geht. Da war die Landung<br />

im Jugendreferat wohl gar nicht zu<br />

verhindern. Wir begrüßen Christine<br />

sehr herzlich als neue Mitarbeiterin im<br />

Jugendreferat!<br />

25


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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • September 2011


Ballett im September<br />

Bolero / Nightbook<br />

Ballettabend von Stephan Thoss<br />

Musik von Maurice Ravel, Max Raabe, Ludovico<br />

Einaudi, Dmitri Schostakowitsch u.a.<br />

Ballett des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden<br />

Blaubarts Geheimnis<br />

Ballettabend von Stephan Thoss<br />

Musik von Henryk Górecki <strong>und</strong> Philip Glass<br />

Musikalische Leitung Wolfgang Ott<br />

Ballett <strong>und</strong> Orchester des Hessischen<br />

Staatstheaters Wiesbaden<br />

Zwei Werke von Stephan Thoss, jetzt in<br />

neuer Zusammenstellung: Bolero, das furiose<br />

Finale des Ballettabends Das Auge der<br />

Welt aus dem Jahr 2008, wurde frenetisch<br />

bejubelt <strong>und</strong> inzwischen mit Riesenerfolg<br />

auch am Landestheater Innsbruck einstudiert.<br />

Maurice Ravels Bolero, das wohl<br />

meistgespielte <strong>und</strong> -getanzte Musikstück,<br />

bringt hier ganz überraschend <strong>und</strong> virtuos<br />

sechs ältere Damen zu ungewohnten<br />

Seelen- <strong>und</strong> Körperregungen. „Ein wahrer<br />

Begeisterungssturm“ schrieb der Wiesbadener<br />

Kurier zur Premiere. Nightbook<br />

bildete 2010 den Abschluss des Dreiteilers<br />

Imago. Die Choreografie führt zu den Bildern<br />

im Kopf, zum Fluss der Assoziationen<br />

<strong>und</strong> Ideen. „Die Bildfantasie des Wiesbadener<br />

Ballettchefs ist grenzenlos“ so die<br />

Frankfurter R<strong>und</strong>schau. „Dieses ‚Buch der<br />

Nacht‘ ist voll rätselhafter, wilder Träume.<br />

Das Ensemble tanzt sie gewohnt furios.“<br />

Wiederaufnahme-Premiere:<br />

Freitag, 16. September<br />

19.30 Uhr, Großes Haus<br />

Der große Orchester-Ballettabend aus der<br />

vergangenen Spielzeit kehrt im September<br />

ins Repertoire zurück. Stephan Thoss schuf<br />

eine lebensbejahende Lesart der schauriglegendären<br />

Märchenfigur Blaubart: Im 1.<br />

Teil, den Präludien, treffen sich verschiedene<br />

Gruppierungen <strong>und</strong> Paare, probieren<br />

<strong>und</strong> loten sich aus. Hier findet sich das<br />

ungleiche Paar Judith <strong>und</strong> Blaubart, die wir<br />

im 2. Akt auf Blaubarts Schloss begleiten,<br />

einem Labyrinth seiner Seele. Der jungen<br />

Braut wird es gelingen, den rätselhaften<br />

Hausherrn zu ermutigen, sich gemeinsam<br />

seiner Vergangenheit mit düsteren<br />

Geheimnissen zu stellen. Die Frankfurter<br />

Neue Presse schrieb: „Eine hochemotionale<br />

<strong>und</strong> bewegende Choreografie mit<br />

einem berührend <strong>und</strong> kraftvoll tanzenden,<br />

(musikalisch) hochsensiblen <strong>und</strong> technisch<br />

perfekten Ensemble.“<br />

Wiederaufnahme:<br />

Sonntag, 11. September<br />

19.30 Uhr, Großes Haus<br />

Kurzeinführung um 19 Uhr, Foyer<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • September 2011 27


28<br />

Mit allen Sinnen<br />

den Rheingau erleben.<br />

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Samstag, Sonntag <strong>und</strong> an Feiertagen, 14-23 Uhr<br />

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PALAST HOTEL<br />

Seit 1999 hat sich am Kranzplatz das Palast Hotel zu einer der ersten Adressen in<br />

Wiesbaden etabliert. Frühstück, ein schnelles Mittagessen, ein gepflegtes Dinner<br />

am Abend, all das ist im Palast Hotel möglich. Die Küche präsentiert sich mit<br />

einem mediterranen Einschlag, aber auch Deutsche Klassiker werden auf handwerklich<br />

hohem Niveau zubereitet. Zur späteren St<strong>und</strong>e verwandelt sich das Palast<br />

Hotel in eine Lounge, in der auch <strong>nach</strong> dem Essen noch prima gefeiert werden<br />

kann. Die Terrasse mit ihren 100 Plätzen lockt im Sommer eine breite Szene auf<br />

den „Schönsten Platz Wiesbadens“. Warum also in Urlaub fahren, wenn man sich<br />

im Palast Hotel verwöhnen lassen kann.<br />

Lust bekommen?<br />

Dann viel Spass!<br />

Palast Hotel Restaurant, Bar<br />

Kranzplatz 5-6, Wiesbaden<br />

Tel. 0611-9599947<br />

Öffnungszeiten:<br />

so-do; 11:00-01:00, fr., sa. 11:00-02:00<br />

Küche: 11:00-16:00, 18:00-23:00<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • September 2011


Theater?<br />

platia<br />

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Restaurant Platia<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. bis Sa. 12 - 23 Uhr<br />

Mittagstisch: 12 - 15 Uhr<br />

So <strong>und</strong> Feiertage: 12 - 15<br />

<strong>und</strong> 18 - 22 Uhr<br />

Durchgehend warme Küche<br />

„preiswerter, schmackhafter<br />

Mittagstisch“<br />

Webergasse 7 / 65183 Wiesbaden<br />

Tel.: 0611-360 121 00<br />

Fax 0611-360 121 01<br />

eMail: info@platia-wi.de<br />

Internet: www.platia-wi.de<br />

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Taunusstraße 59, 65183 Wiesbaden<br />

T. 0611 8904933, www.erawan-wiesbaden.de<br />

geöffnet S0 - Do 12.00 bis 24.00 Uhr<br />

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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • September 2011<br />

16./17.09.2011<br />

Fr,<br />

16.9.<br />

*Bei diesen<br />

Vorstellungen gilt<br />

nicht das Kombi-<br />

Ticket „Wiesbaden<br />

tanzt“. Karten sind<br />

im Vorverkauf<br />

oder an der<br />

Abendkasse des<br />

Staatstheaters zu<br />

erwerben.<br />

Sa,<br />

17.9.<br />

So,<br />

18.9.<br />

Wiesbaden<br />

Wiesbaden tanzt Wiesbaden tanzt – auch im Hessischen<br />

Staatstheater. Das Kombiticket für ?? € gilt für alle Veransta<br />

tungen von Wiesbaden tanzt. Erhältlich u.a. an der Theaterka<br />

se.<br />

15 Uhr, Kleiner Ballettsaal<br />

Star for one night!<br />

Casting <strong>und</strong> Coaching für das Musical des<br />

jugend-club-theaters Bye Bye Birdie<br />

16 Uhr, Foyer<br />

Tango-Workshop<br />

mit Gabriel Sala<br />

Anmeldungen bitte über die Dramaturgie, Tel. 0611.132 257.<br />

ab 18 Uhr, Foyer<br />

Dancers in the Light<br />

Filmtrailer der Ballett-Produktionen von Stephan Thoss<br />

19.30 Uhr Großes Haus<br />

Wiederaufnahme-Premiere<br />

Bolero / Nightbook *<br />

Ballettabend von Stephan Thoss<br />

19.30 Uhr Kleines Haus<br />

Bye Bye Birdie *<br />

Musical von Charles Strouse, Buch von Michael Stewart<br />

Eine Produktion des jugend-club-theaters<br />

Im Anschluss an die Vorstellung<br />

Bolero / Nightbook, Foyer<br />

Bolero / Nightbook-Party<br />

mit DJ Doreen <strong>und</strong> dem Ballettensemble<br />

15-17.30 Uhr, Foyer<br />

Tanztee<br />

mit DJ Andreas Mündnich<br />

„So schön wie damals“. Feine Tanz- <strong>und</strong> Unterhaltungs-<br />

musik der 50er bis 70er Jahre. Machen Sie sich schick!<br />

15 <strong>und</strong> 16 Uhr, Großer Ballettsaal<br />

Tanzworkshops<br />

für Erwachsene mit Stephan Thoss<br />

Eine Anmeldung ist erforderlich über das Ballettbüro, Tel. 0611.132 278<br />

ab 18 Uhr, Foyer<br />

Dancers in the Light<br />

Filmtrailer der Ballett-Produktionen von Stephan Thoss<br />

22 Uhr Foyer<br />

Café Tango mit Live-Musik<br />

Tanz + Literatur<br />

Tango-Impressionen mit Katharina Wackernagel<br />

<strong>und</strong> dem Enos-Trios. Anschließend darf getanzt werden!<br />

11-12.15 Uhr, Großes Haus<br />

tanzXtra zu Bolero *<br />

Zur Wiederaufnahme von Bolero proben Stephan Thoss<br />

<strong>und</strong> Ensemble öffentlich das Kaffeekränzchen der sechs<br />

älteren Bolero-Damen.<br />

29


Pressestimmen<br />

30<br />

Uraufführung<br />

spring<br />

Ballettabend im Kleinen Haus<br />

Choreografien von Maria Eckert, Eve Ganneau,<br />

Ezra Houben, Matthias Kass, Christian Maier / Thomas<br />

Wilhelm a.G., Kihako Narisawa, Taulant Shehu, Giuseppe<br />

Spota, Matthew Tusa<br />

Musik von Georg Friedrich Händel, Max Richter,<br />

Yann Tiersen, Tool u.a.<br />

Der Titel ist doppeldeutig <strong>und</strong> genau so, wie das Programm<br />

geworden ist: Die insgesamt neun kurzen Choreographien<br />

von spring hüpfen frühlingsfrisch über die Bühne des Kleinen<br />

Hauses. Am Staatstheater Wiesbaden hat Ballettdirektor<br />

Stephan Thoss seinen meist noch sehr jungen Tänzern Carte<br />

blanche gegeben – <strong>und</strong> was sie sich <strong>und</strong> den Kollegen auf<br />

den Leib choreographiert haben, ist ein erstaunliches <strong>und</strong><br />

überzeugendes Panorama der Talente geworden.<br />

So ist alles frisch an diesem Programm, das auch zeigt, wie<br />

gut der Tanz in diesen Formaten ins Kleine Haus passt: Das<br />

Premierenpublikum war begeistert. Frankfurter Allgemeine Zeitung<br />

Nur kurzweilig ist es immer, <strong>und</strong> sympathisch – auch weil die,<br />

die eben noch choreografiert haben, gleich schon selbst tanzen<br />

<strong>und</strong> den Träumen eines Kollegen auf die Sprünge helfen.<br />

spring ist mit Sicherheit auch ein Fall von sichtbarer <strong>und</strong> unsichtbarer<br />

Gruppendynamik. Und umso besser, wenn es kein<br />

Ironieverbot gibt. Besonders schön darum Eve Ganneaus Tale<br />

of the forgotten melodies, das trotz einer Ausleuchtungsmanie<br />

ganz auf die eigenartigen Möglichkeiten zweier elastischer<br />

Männerkörper setzt. Oder Matthew Tusas Cheek to Check,<br />

das nicht nur gewitzte Episoden von Liebe <strong>und</strong> Totschlag<br />

erzählt, sondern auch zwei Zuschauer zum Mittanzen bringt.<br />

Frankfurter R<strong>und</strong>schau<br />

Die erstmalige Eroberung des Kleinen Hauses wurde, im Rahmen<br />

der Maifestspiele, zu Recht begeistert angenommen.<br />

Das Beste: Man ist so nah dran. Persönlichkeiten, Gesichter<br />

werden viel sichtbarer, auch die Feinabstimmungen von<br />

Mensch <strong>und</strong> Bewegung. Wiesbadener Kurier<br />

Elegant <strong>und</strong> fein schlängelt sich die Tänzerin im Stück monoloque<br />

intérieur mit einer Taschenlampe in der Hand über den<br />

Boden der leeren Bühne, absolviert eine Kür im Dunkel. Das<br />

kleine Licht tanzt mit <strong>und</strong> verschmilzt mit den Bewegungen<br />

der Silhouette. Eine höchst ungewöhnliche Tanz<strong>vor</strong>stellung,<br />

unheimlich, aber zur Musik von Yann Tiersen zugleich tief<br />

berührend. Gedanken <strong>und</strong> Satzfragmente einer Frau ertönen<br />

über Lautsprecher laut im Saal. Die Stimme ist so klar, so<br />

ernst <strong>und</strong> doch so gleichgültig <strong>und</strong> unterstützt die durch<br />

den Tanz her<strong>vor</strong>gerufene leicht psychopathische Stimmung<br />

fabelhaft. STUZ<br />

Uraufführung<br />

Prinz Eisenherz<br />

Von Daniel Heßler <strong>nach</strong> dem Comic von Harold R. Foster<br />

Inszenierung Caroline Stolz<br />

Musik Ernst August Klötzke<br />

Bühne <strong>und</strong> Kostüme Lorena Díaz Stephens<br />

<strong>und</strong> Jan Hendrik Neidert<br />

Kampfchoreografie Peter Theiss<br />

Caroline Stolz hat den weltweit erfolgreichen Prinzen-Comic<br />

auf die Bühne gestellt – es ist ein launiger 80-Minüter<br />

geworden; für alle mit einem Faible für den jungen Mann,<br />

der die Haare schön hat (…) Wolfgang Böhm verleiht der<br />

Prinzen-Rolle Witz <strong>und</strong> Trotz, die Regisseurin gibt ihm<br />

ebenso die lange Leine wie dem weiteren Ensemble.<br />

Tobias Randel als Erzähler darf sich erneut als Sänger<br />

profilieren, Stefanie Hellmann ist nicht nur eine verführerische<br />

Märchenprinzessin, sondern auch eine veritable<br />

Disco-Queen. Rainer Kühn (Arthur), Stefan Schießleder<br />

(Gawein) <strong>und</strong> Benjamin Krämer-Jenster (Lancelot) machen<br />

als Ritter die Tafel r<strong>und</strong> <strong>und</strong> doppelrollen wie noch andere<br />

Mitwirkende auch als Wikinger <strong>und</strong> Hunnen. Dieser Prinz<br />

Eisenherz ist ein spaßiges Vergnügen für kleinere <strong>und</strong><br />

größere Kinder, in dem viele, viele Register des Theaters<br />

– reichlich Kampfeinlagen inbegriffen – gezogen werden.<br />

Wiesbadener Kurier<br />

Fürs Leichte <strong>und</strong> Schräge hat Regisseurin Caroline Stolz<br />

erwiesenermaßen ein Händchen (…). Im Kleinen Haus<br />

konfrontiert sie nun Hal Foster mit Monty Python <strong>und</strong><br />

Michael Herbig. Wenn Wolfgang Böhm mit effeminiertem<br />

Wedeln seinen Pagenschnitt sortiert, dann reiht sich sein<br />

Prinz Eisenherz auf Anhieb ein zwischen Apachen <strong>und</strong><br />

Vulkaniern der Bullyparade. Und nicht nur, wenn das Mittelalter<br />

singt, ist das Musical Die Ritter der Kokosnuss nah.<br />

Caroline Stolz bricht den hohen Ton der edlen Recken mit<br />

klamottigem Spiel, antwortet auf den Comic mit Comedy.<br />

Darmstädter Echo<br />

Ist Prinz Eisenherz komisch? In Wiesbaden ist er es. (….)<br />

Verwirrung kommt jedenfalls nicht auf, woran der<br />

komisch-schief kommentierende <strong>und</strong> zusammenfassende<br />

Troubadix-Gesang eines Minnesängers (Tobias Randel) mit<br />

aus dem Off ertönender Leier ebenso Anteil hat wie die<br />

überzeugende Bühne. Nachtkritik<br />

Der Inszenierung gelingt, mit aufwendigen Kampfszenen,<br />

überzeichneter Mimik <strong>und</strong> lautmalerischen Spezial-Effekten<br />

eine passende Bühnen-Entsprechung für die Wort-<br />

<strong>und</strong> Bildsprache eines Comics zu finden. Frankfurter R<strong>und</strong>schau<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • September 2011


Gilgamesch – Eine Stadt<br />

macht Musiktheater<br />

Komposition <strong>und</strong> Libretto von Wiesbadener Bürgerinnen<br />

<strong>und</strong> Bürgern mit Unterstützung von Cornelius<br />

Hummel <strong>und</strong> Ernst August Klötzke (Komposition) sowie<br />

Bodo Busse <strong>und</strong> Priska Janssens (Libretto)<br />

Musikalische Leitung Wolfgang Ott<br />

Inszenierung Priska Janssens<br />

Alles ist anders an diesem Abend. (…) Es werden viele<br />

Kinder mitspielen, die nicht zu spät ins Bett dürfen. Aber<br />

auch im Publikum ist der Altersdurchschnitt deutlich<br />

niedriger als sonst in der Oper. Darunter viele Gesichter,<br />

die nicht zum Theater-Stammpublikum gehören. (…)<br />

Was in den nächsten zwei St<strong>und</strong>en folgt, ist in der Tat<br />

keine biedere Bastelarbeit, sondern ein Theaterabend,<br />

der die Gegenwart einer Stadtgesellschaft in fernster<br />

Vergangenheit spiegelt, in den Wünschen der Bürger<br />

eine Utopie entwirft <strong>und</strong> dabei eine ganz eigene Faszination<br />

entwickelt. (…) Die starke Wirkung der Uraufführung<br />

ist nicht zuletzt der Tatsache zu verdanken, dass die<br />

Staatstheater-Profis sich unter der Leitung der Regisseurin<br />

Priska Janssens, des Dirigenten Wolfgang Ott <strong>und</strong><br />

des Choreografen Pavel Mikulastik das Werk kollektiver<br />

Kreativität mit ganzem Engagement zu eigen gemacht<br />

haben. Wiesbadener Kurier<br />

Dass das Gilgamesch-Epos, das früheste weltliterarische<br />

Monument, in den Heldentaten des Unsterblichkeit<br />

einfordernden Titelhelden <strong>und</strong> seines Fre<strong>und</strong>es Enkidu<br />

zeitlose Geschichten erzählt, macht es zum Spiegel,<br />

der, neben Urfragen der Menschheit, auch lokale <strong>und</strong><br />

zeitgeb<strong>und</strong>ene Versuche der Selbstvergewisserung<br />

einzufangen vermag. Uruk liegt in der B<strong>und</strong>esrepublik.<br />

Frankfurter Neue Presse<br />

Joseph Beuys künstlerisches Credo, dass „in jedem von<br />

uns ein Künstler steckt, haben wir heute erlebt“, jubelt<br />

Intendant Manfred Beilharz voll Stolz auf der Premierenfeier.<br />

Tatsächlich sind die ergreifendsten Szenen dieses<br />

experimentellen Theaterabends gerade die mit geistig<br />

behinderten Kindern aus der Wiesbadener Fluxusschule.<br />

(…) Dass man diese ungewöhnlichen Tänzer auf der Bühne<br />

des großen Hauses erleben darf, ist der Beharrlichkeit<br />

einer Frau zu verdanken: Priska Janssens. (…) Ihr ist am<br />

Wiesbadener Staatstheater etwas gelungen, das landesweit<br />

wohl einmalig ist. Obdachlose, Schüler, Behinderte,<br />

Arbeitslose <strong>und</strong> Rentner haben zusammen eine abendfüllende<br />

Oper geschrieben <strong>und</strong> stehen gemeinsam mit<br />

Profis auf der Bühne. Daraus ist kein kompositorischer<br />

Flickenteppich entstanden, sondern ein homogenes<br />

Gesamtkunstwerk. Gießener Allgemeine Zeitung<br />

jugend-club-theater<br />

Bye Bye Birdie<br />

Musical von Charles Strouse<br />

Buch von Michael Stewart Musik von Charles Strouse<br />

Musikalische Leitung Frank Bangert<br />

Inszenierung Iris Limbarth<br />

Natürlich spielt das Musical auf die Elvis-Hysterie der<br />

50er <strong>und</strong> 60er-Jahre an. Bereits einen knappen Monat<br />

<strong>nach</strong> Elvis‘ Rückkehr vom Militärdienst feierte das<br />

Stück 1960 am Broadway Premiere. In Wiesbaden<br />

erwecken die Laien-Darsteller des Jugendclub-Theaters<br />

den Zeitgeist des Rock’n’Roll nun mit sichtbarer<br />

Spielfreude wieder zum Leben. Unter der Regie von<br />

Iris Limbarth hat das junge Ensemble erstaunlich professionelle<br />

Choreographien eingeübt <strong>und</strong> nimmt mit<br />

viel szenischem Witz die rigide Moral der 50er Jahre<br />

aufs Korn. Zu überzeugen weiß nicht nur Jan-Philipp<br />

Rekeszus, der Conrad Birdie mit tiefschmelzender<br />

Singstimme <strong>und</strong> so tumb-testosterongeschwängertem<br />

wie laszivem Ausdruck interpretiert, sondern insbesondere<br />

auch Felicitas Geipel, die als „spanische<br />

Rose“ Rosie Alvarez furios über Männer <strong>und</strong> Bartresen<br />

hinwegwirbelt. Frankfurter R<strong>und</strong>schau<br />

Wie immer gebührt es dem Jugendclub, mit der ersten<br />

Premiere die Staatstheatersommerferien zu beenden.<br />

Wie (auch beinahe schon) immer setzt die Regisseurin<br />

<strong>und</strong> Choreographin Iris Limbarth mit ihrem Ensemble<br />

zum Saison-Auftakt einen Musical-Tusch. Das tut sie<br />

wieder mit souveräner Leichtigkeit, was auch daran<br />

liegt, dass sie auf ein eingespieltes Team vertrauen<br />

kann. Da wäre zuerst der Bühnenbildner Reinhard Wust<br />

zu nennen, der diesmal eine so grandios kunstbeflissene<br />

Bühne ins Kleine Haus stellt, dass es eine pop-artige<br />

Augenweide ist. Auch Heike Ruppmann versteht es<br />

wie stets, die Schauspieler in Kostüme zu packen,<br />

die den Geist der jeweiligen Zeit in sich tragen. (…)<br />

Schlußendlich erweist sich Bye Bye Birdie nicht nur als<br />

ungeheurer Spaß, sondern auch als Entschädigung für<br />

einen weiteren verregneten Tag. Wiesbadener Kurier<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • September 2011 31


Neu im Ensemble<br />

32<br />

Dramaturgie<br />

Stephan Steinmetz studierte Theaterwissenschaften<br />

mit Schwerpunkt<br />

Musiktheater an der Ludwig-Maximilians-Universität<br />

München. Daran<br />

schlossen sich Hospitanzen an der<br />

Staatsoper Stuttgart, der Münchner<br />

Biennale für neues Musiktheater<br />

<strong>und</strong> den Salzburger Festspielen an.<br />

1995-2002 Dramaturg für Oper, Ballett<br />

<strong>und</strong> Konzert am Ulmer Theater,<br />

2002-2007 am Stadttheater Bern. In<br />

der Spielzeit 2007/2008 war er an der<br />

Oper Leipzig engagiert <strong>und</strong> 2009-<br />

2011 am Saarländischen Staatstheater<br />

in Saarbrücken. Bei den Bayreuther<br />

Festspielen war er 2009 im Pressebüro<br />

tätig. Als Dramaturg arbeitete<br />

er u.a. mit Regisseuren wie Harry<br />

Kupfer, Gerd Heinz, Dominik Neuner,<br />

Immo Karaman, Jakob Peters-Messer,<br />

Christopher Alden oder Nigel Lowery<br />

zusammen. In der Spielzeit 2011/2012<br />

kommt er als Dramaturg für die<br />

Sparten Oper, Ballett <strong>und</strong> Konzert<br />

an das Hessische Staatstheater<br />

Wiesbaden.<br />

Barbara Wendland kommt als<br />

Dramaturgin <strong>und</strong> Mitglied der<br />

Schauspielleitung ans Staatstheater<br />

Wiesbaden. Zuletzt arbeitete sie am<br />

Deutschen Theater in Göttingen <strong>und</strong><br />

war dort als Geschäftsführende Dramaturgin<br />

für die programmatische<br />

Mitgestaltung des Hauses <strong>und</strong> die<br />

Leitung der Abteilung Dramaturgie<br />

verantwortlich. Aufgewachsen ist<br />

Barbara Wendland im westfälischen<br />

Gütersloh, wo sie <strong>nach</strong> dem Abitur<br />

beim Medienkonzern Bertelsmann<br />

zur Verlagskauffrau ausgebildet<br />

wurde. Nach einigen Jahren Berufstätigkeit<br />

bei der Bertelsmann<br />

Stiftung <strong>und</strong> beim Suhrkamp Verlag<br />

Frankfurt studierte sie am Institut für<br />

Angewandte Theaterwissenschaft<br />

in Gießen, war für ein Jahr bei den<br />

Ruhrfestspielen Recklinghausen tätig<br />

<strong>und</strong> trat dann ihr erstes Engagement<br />

als Dramaturgin am Stadttheater<br />

Gießen an. Schon seit einem Jahr<br />

lebt sie in Wiesbaden, hat in dieser<br />

Zeit an den Vorbereitungen für die<br />

neue Spielzeit teilgenommen <strong>und</strong><br />

als Lektorin für den Stückemarkt des<br />

Berliner Theatertreffens gearbeitet.<br />

Ensemble Oper<br />

Die australische Mezzosopranistin<br />

Hayley Sugars stammt aus Brisbane.<br />

Sie hat 2010 den MTO – German-<br />

Australian Opera Grant gewonnen<br />

<strong>und</strong> ist in der Spielzeit 2011/12 als<br />

Stipendiatin im Opernensemble<br />

des Staatstheaters Wiesbaden zu<br />

Gast. Hayley Sugars studierte an der<br />

University of Southern Queensland<br />

<strong>und</strong> am Queensland Conservatorium<br />

of Music. Seit 2005 singt sie an der<br />

Oper in Queensland, beim Brisbane<br />

Festival war sie in diesem Jahr als<br />

Cherubino zu sehen. 2009 war sie<br />

Finalistin des Dame Joan Sutherland<br />

Award an der Oper Sydney.<br />

Der Bariton Joachim Goltz wurde in<br />

Mannheim geboren. Er absolvierte<br />

ein Gesangstudium an den Hochschulen<br />

für Musik in Detmold <strong>und</strong><br />

Würzburg bei Caroline Thomas <strong>und</strong><br />

Monika Bürgener. Nach seinem<br />

Studium war er zunächst als Ensemblemitglied<br />

am Mittelsächsischen<br />

Theater in Freiberg <strong>und</strong> am Landestheater<br />

in Detmold engagiert. Gastengagements<br />

führten ihn u.a. an die<br />

Staatsoper Hannover, das Nationaltheater<br />

Weimar oder das Theater<br />

Heidelberg.<br />

Zu seinem breitgefächerten Repertoire<br />

gehören Rollen wie u.a. die<br />

Titelfigur in Verdis Falstaff, Mephistofeles<br />

in Gounods Faust, Alberich<br />

in Wagners Ring des Nibelungen,<br />

Amfortas in Parsifal, Don Pizarro<br />

in Beethovens Fidelio, Papageno,<br />

Renato in Verdis Maskenball <strong>und</strong><br />

Graf Almaviva in Mozarts Le Nozze di<br />

Figaro. Neben den großen Opernpartien<br />

seines Faches ist die Operette<br />

seine große Leidenschaft; sei es als<br />

Eisenstein in der Fledermaus, als<br />

Baron Weps im Vogelhändler oder als<br />

Leopold im Weißen Rössl. Häufig ist<br />

er Gast im Konzerthaus am Gendarmenmarkt<br />

in Berlin, wo er u.a. in<br />

Walter Braunfels‘ Oper Die Vögel <strong>und</strong><br />

2011 in Joseph Martin Kraus‘ Oper<br />

Aeneas in Carthago unter der Leitung<br />

von Lothar Zagrosek sang. 2009-2011<br />

gehörte er zum Ensemble des Mainfrankentheaters<br />

in Würzburg. Ab<br />

2011/2012 ist er fest am Hessischen<br />

Staatstheater Wiesbaden engagiert.<br />

Seine erste Rolle am neuen Haus<br />

wird im September der Don Pizarro<br />

in Fidelio sein.<br />

Ensemble<br />

Schauspiel<br />

Nils Kreutinger ist in Regensburg<br />

geboren <strong>und</strong> aufgewachsen. Seine<br />

ersten Bühnenerfahrungen sammelte<br />

er im Jugendclub <strong>und</strong> in der Statisterie<br />

des Stadttheaters Regensburg.<br />

Nach seinem Schulabschluss machte<br />

er zunächst eine Ausbildung zum<br />

Energieelektroniker be<strong>vor</strong> er schließlich<br />

an der Hochschule für Musik<br />

<strong>und</strong> Darstellende Kunst Frankfurt<br />

am Main sein Schauspielstudium<br />

begann. Im Sommer 2010 wurde er<br />

in die Studienstiftung des deutschen<br />

Volkes aufgenommen. Während der<br />

Ausbildung arbeitete er u. a. mit<br />

Birgit Minichmayr, Andreas Kriegenburg<br />

<strong>und</strong> Werner Wölbern. Am<br />

Schauspiel Frankfurt spielte er in<br />

der Produktion DNA (Regie: Robert<br />

Schuster). Nach drei Jahren Studium<br />

ist er ab der Spielzeit 2011/12 <strong>vor</strong>zeitig<br />

festes Ensemblemitglied am Staatstheater<br />

Wiesbaden <strong>und</strong> wird am<br />

23. September in Faust debütieren.<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • September 2011


Viola Pobitschka wurde 1982 in Bad<br />

Homburg geboren. Sie erhielt ihre<br />

Ausbildung an der Hochschule für<br />

Musik <strong>und</strong> Theater in Hannover.<br />

Gastengagements führten sie<br />

<strong>nach</strong> Bielefeld <strong>und</strong> Freiburg, in der<br />

Spielzeit 2008/09 wurde sie Ensemblemitglied<br />

des Jungen Schauspielhauses<br />

Düsseldorf <strong>und</strong> wechselte<br />

im Jahr 2009 in das Ensemble des<br />

Düsseldorfer Schauspielhauses. Dort<br />

arbeitete sie unter anderen mit den<br />

Regisseuren Daniela Löffner, Sebastian<br />

Baumgarten, Raphael Sanchez,<br />

Michael Talke <strong>und</strong> Sahar Amini. Am<br />

Staatstheater Wiesbaden wird sie<br />

am 23. September im Großen Haus<br />

in einer Doppelrolle gemeinsam mit<br />

Uwe Kraus als Mephisto in Faust<br />

debütieren.<br />

Ensemble Ballett<br />

Russell Lepley ist Amerikaner <strong>und</strong><br />

erhielt seine Ausbildung am Ballet-<br />

Met Columbus <strong>und</strong> an der Houston<br />

Ballet Ben Stevenson Academy. Seine<br />

ersten professionellen Erfahrungen<br />

sammelte er seit 2006 beim Houston<br />

Ballet II unter der Direktion von<br />

Stanton Welch <strong>und</strong> ab 2007 beim<br />

BalletMet Columbus unter der Leitung<br />

von Gerard Charles. Seit 2008<br />

tanzte er bei Les Grands Ballets Canadiens<br />

de Montreal unter Gradimir<br />

Pankov, wo er u.a. in Choreografien<br />

von Ohad Naharin, Stijn Celis, Mats<br />

Ek, Jirˇ i Kylián, Mauro Bigonzetti,<br />

Jean-Christophe Maillot, Christian<br />

Spuck <strong>und</strong> Stephan Thoss tanzte. Ab<br />

Sommer 2011 kommt er ans Ballett<br />

des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden.<br />

Rena Narumi wurde in Tokyo geboren.<br />

Sie studierte am Centre d‘art<br />

chorégraphique Franco-Japonais<br />

in Paris <strong>und</strong> ist Absolventin des<br />

Arts Umbrella‘s Dance Program in<br />

Vancouver unter der Leitung von<br />

Artemis Gordon <strong>und</strong> Lynn Sheppard.<br />

Sie tanzte u.a. bei Springboard Danse<br />

Montreal, ProArteDanza <strong>und</strong> dem<br />

Festival International Danse Encore.<br />

Die Spielzeit 2010/11 arbeitete sie<br />

mit Crystal Pite in der neu gegründeten<br />

Company Kidd Pivot Frankfurt<br />

RM, be<strong>vor</strong> sie im August 2011 zum<br />

Hessischen Staatstheater Wiesbaden<br />

wechselte. Sie tanzte in Choreografien<br />

von Gioconda Barbuto, Sidra Bell,<br />

Roberto Campenella, Robert Glumbek,<br />

Emily Molnar, Crystal Pite u.a.<br />

Frank Fannar Pedersen wurde 1990<br />

in Island geboren ist somit das jüngste<br />

Mitglied des Balletts des Hessischen<br />

Staatstheaters. Seine Ausbildung<br />

absolvierte er an der National<br />

Ballet School of Iceland in Reykjavik<br />

<strong>und</strong> an der Ballettschule der Finnischen<br />

Nationaloper in Helsinki.<br />

Sein erstes Engagement erhielt<br />

Frank 2008 bei der Iceland Dance<br />

Company in Reykjavik unter der<br />

Leitung von Katrín Hall. 2009 folgte<br />

die It Dansa-Jove Companyia in<br />

Barcelona unter der künstlerischen<br />

Leitung von Catherine Allard, be<strong>vor</strong><br />

er zum Sommer 2011 <strong>nach</strong> Wiesbaden<br />

wechselte. Er war 2008 Finalist<br />

beim Beijing International Ballet and<br />

Modern Competition, China, sowie<br />

zweifach beim Nordic and Baltic Ballet<br />

and Modern Competition in Mora,<br />

Schweden, <strong>und</strong> tanzte in Choreografien<br />

von Ohad Naharin, Jirˇ i Kylián,<br />

Alexander Ekman, Stijn Celis u.a.<br />

Außerdem begrüßen wir mit Beginn der Spielzeit 2011/2012 als<br />

neue Kollegen Jana Larissa Knobloch als neues Mitglied des<br />

Opernchors, Mats Beyer als neuen Souffleur, Abdelhalim Zirari<br />

als neuen Kollegen in der Beleuchtung, die Maskenbildnerin<br />

Trixie Stenger, Frank Pabst in der Requisite <strong>und</strong> Dekoration,<br />

die Bühnenhandwerker Kai Finnigan, Markus Förster <strong>und</strong><br />

Lukas Voyemant, die Theaterdekorateure Alexander Meyer<br />

<strong>und</strong> Torsten <strong>Frick</strong>enhofen sowie den Elektroniker für Betriebstechnik<br />

Mohamed Bouhlas. Als Garderobenmeisterin <strong>und</strong><br />

F<strong>und</strong>usverwalterin freuen wir uns auf Vivian Löber, ebenso wie<br />

auf Theocharis Simeonidis als neuen Schuhmachermeister <strong>und</strong><br />

Sara Lena Müller in der Herrenschneiderei. Markus Wieberneit<br />

ist <strong>nach</strong> langjähriger freier Mitarbeit nun festangestellt in der<br />

Poststelle <strong>und</strong> Registratur, Alexander Gr<strong>und</strong> wird neuer Kollege<br />

in der Haustechnik <strong>und</strong> Yvonne Baumstark neue Sachbearbeiterin<br />

Gebäudemanagement. Als Referentin für Presse- <strong>und</strong><br />

Marketing wurde Sandra Ihrig neu engagiert, <strong>und</strong> Jessica Rupp<br />

ist neue Mitarbeiterin im Künstlerischen Betriebsbüro. Mit<br />

Beginn der Spielzeit beginnen drei Auszubildende ihre Lehrzeit:<br />

Lisa Kaffenberger wird als Maßschneiderin für Damen ausgebildet,<br />

Pia Leonie Diekmann als Maßschneiderin für Herren<br />

<strong>und</strong> Katharina Heep als Maskenbildnerin.<br />

Allen Kollegen viel Erfolg, ein herzliches<br />

Willkommen <strong>und</strong> kräftiges Toi Toi Toi!<br />

Einrichtungshäuser<br />

www.einrichtungshaus-holz.de<br />

Flachsmarktstraße 13-17<br />

55116 Mainz<br />

Telefon (06131) 28855-0<br />

Fax: (06131) 28855-55<br />

Wilhelmstraße 13-15<br />

55543 Bad Kreuz<strong>nach</strong><br />

Telefon (0671) 84011-0<br />

Fax: (0671) 84011-40<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • September 2011 33


news<br />

34<br />

Sechzig Plus<br />

Den Auftakt zur traditionellen<br />

Seniorenwoche veranstaltete der<br />

Seniorenbeirat in diesem Jahr im Foyer<br />

des Staatstheaters, ganz gemäß<br />

dem Motto „Historische Stätten<br />

öffnen ihre Tore“. Intendant Manfred<br />

Beilharz begrüßte die theateraffinen<br />

Gäste von Herzen <strong>und</strong> wünschte<br />

ihnen eine erlebnisreiche Reise durch<br />

die Geschichte Wiesbadens.<br />

Tango<strong>nach</strong>t<br />

Schon jetzt sind Karten für die Tango<strong>nach</strong>t<br />

am 4. November im Kleinen<br />

Haus erhältlich. Das Ensemble<br />

Mi Loco Tango hat sich <strong>nach</strong> dem<br />

um-jubelten Konzert Del Diablo<br />

y del Angel im November 2010 wieder<br />

intensiv mit der Musik von Astor<br />

Piazzola auseinandergesetzt <strong>und</strong><br />

widmet sich diesmal dem Thema<br />

„Lieder <strong>und</strong> Melodramen“ im Werk<br />

des argentinischen Ausnahme-Musikers.<br />

Im Anschluss an das Konzert<br />

laden Mi Loco Tango <strong>und</strong> weitere<br />

Gäste unter der Leitung von Gabriel<br />

Sala zum Tangotanzen ins Theaterfoyer.<br />

Die Preise betragen 18,- bzw.<br />

12,- Euro für das Konzert <strong>und</strong> 5,- Euro<br />

für die Tango<strong>nach</strong>t.<br />

Für beide Veranstaltung ist Reservierung<br />

erforderlich: 0611-132325 oder<br />

www.staatstheater-wiesbaden.de.<br />

Die Veranstaltung wird großzügig<br />

unterstützt vom Argentinischen<br />

Generalkonsulat Frankfurt am Main.<br />

Wünsch Dir was!<br />

Ihre Lieblingsstücke im<br />

Neujahrskonzert 2012<br />

Sie wollten schon lange einmal<br />

wieder Mozarts Kleine Nachtmusik<br />

oder doch lieber den Donauwalzer<br />

hören? Und warum wird eigentlich<br />

nie was von Ernst August Klötzke im<br />

Sinfoniekonzert gespielt?<br />

Wünschen Sie sich was, <strong>und</strong> mit<br />

etwas Glück hören Sie Ihr Stück<br />

im Neujahrskonzert am 1.1.2012 im<br />

Großen Haus des Staatstheaters<br />

Wiesbaden. Die meistgewünschten<br />

Werke wird das Hessische Staatsorchester<br />

unter der Mitwirkung des<br />

Opernensembles <strong>und</strong> der Musikalischen<br />

Leitung von generalmusikdirektor<br />

Marc Piollet präsentieren.<br />

Notieren Sie einfach ihr Lieblingsstück<br />

auf dem Formular, das ab dem<br />

Theaterfest am 3. September 2011<br />

erhältlich sein wird. Ihren Wunschzettel<br />

können Sie dann entweder in<br />

die dafür <strong>vor</strong>gesehenen Kisten direkt<br />

im Kassenfoyer des Staatstheaters<br />

werfen oder einsenden an:<br />

Staatstheater Wiesbaden,<br />

Künstlerisches Betriebsbüro<br />

Christian-Zais-Str. 3<br />

65189 Wiesbaden<br />

Einsendeschluss ist der 31. Oktober<br />

2011.<br />

Aber damit nicht genug: Unter allen<br />

Einsendungen verlosen wir am Neujahrskonzert<br />

ein 3-Gänge-Menü für<br />

2 Personen bei Käfers. Es lohnt sich<br />

also doppelt, beim Wunschkonzert<br />

des Staatstheaters Wiesbadens sein<br />

Votum abzugeben!<br />

Gekürt<br />

Für die Nachfolge des Generalmusikdirektors<br />

Marc Piollet konnte das<br />

Hessische Staatstheater den ungarischen<br />

Dirigenten Zsolt Hamar gewinnen.<br />

Die Findungskommission, der<br />

unter anderem Intendant Manfred<br />

Mittendrin<br />

Kultur entdecken<br />

Mit diesem Projekt setzt sich die<br />

PARITÄTISCHE HESSEN für eine Verbesserung<br />

der Teilhabe-Chancen von be<strong>nach</strong>teiligten,<br />

einkommensschwachen Menschen<br />

<strong>und</strong> Familien in Wiesbaden ein mit dem Ziel,<br />

Zugänge zu den vielfältigen Kulturangeboten<br />

der Landeshauptstadt zu ermöglichen. Hierfür<br />

stellt das Junge Staatstheater aus einem<br />

Fond jeweils 25 Freikarten für die Vorstellungen<br />

Die Glücksfee am 25. Sept., 16 Uhr <strong>und</strong><br />

Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch<br />

am 1. Okt., 17 Uhr zur Verfügung;<br />

das Ballett lädt zum tanzXtra zur Wiederaufnahme<br />

von Bolero am 18. Sept., 11 Uhr.<br />

Stephan Thoss <strong>und</strong> sein Ensemble proben<br />

öffentlich das Kaffeekränzchen der sechs<br />

älteren, fast schon legendären Bolero-<br />

Damen, die uns ermutigen, unsere geheimen<br />

Wünsche <strong>und</strong> Träume auszuleben.<br />

Bestellung der Freikarten über den<br />

Dt. Paritätischen Wohlfahrtsverband,<br />

Hessen e.V., Luisenstr. 26,<br />

65185 Wiesbaden, Tel.: 0611. 1667815,<br />

Di 9-12, Mi 13-16 <strong>und</strong> Do 9-12 Uhr<br />

oder kultur-paritaet-wi@gmx.de<br />

Beilharz, der Dirigent <strong>und</strong> Professor Wolf-<br />

Dieter Hauschild <strong>und</strong> der Leiter der Wiesbadener<br />

Musik- <strong>und</strong> Kunstschule Christoph<br />

Nielbock angehörten, hatte die Auswahl<br />

unter 91 Bewerbern. In der Schlussr<strong>und</strong>e<br />

überzeugte Hamar durch sein Dirigat von<br />

Mozarts Die Zauberflöte.<br />

Zsolt Hamar studierte Komposition <strong>und</strong> Dirigieren<br />

an der Franz Liszt Musik-akademie in<br />

Budapest. Sein Renommee erwarb er sich als<br />

Gastdirigent bei führenden internationalen<br />

Orchestern, aber auch als Erster ständiger Dirigent<br />

der Ungarischen Nationalphilharmonie,<br />

als Chefdirigent <strong>und</strong> künstlerischer Leiter<br />

des Pannon Philharmonic Orchestra in Pécs<br />

<strong>und</strong> als ständiger Dirigent am Opernhaus<br />

Zürich. Neben seiner Tätigkeit als Konzertdirigent<br />

widmet sich Zsolt Hamar seit Beginn<br />

Impressum<br />

(18. Jg. nr. 1)<br />

Druck <strong>und</strong> Verlag <strong>Dinges</strong> & <strong>Frick</strong> GmbH,<br />

Greifstraße 4, 65199 Wiesbaden<br />

Texte Dramaturgie des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden<br />

Redaktion Maya Schöffel<br />

Kontakt Hessisches Staatstheater Wiesbaden<br />

Christian-Zais-Straße 3,<br />

65189 Wiesbaden<br />

www.staatstheater-wiesbaden.de<br />

info@staatstheater-wiesbaden.de<br />

pressereferat@staatstheater-wiesbaden.de<br />

dramaturgie@staatstheater-wiesbaden.de<br />

Fotos Martin Kaufhold, Lena Obst; Michael Kretzer<br />

(Jugendreferat). Die Fotos der Gäste wurden von den<br />

Künstlern zur Verfügung gestellt.<br />

Konzept/Layout Ma arten Evenhuis, Beate Marx<br />

Das Hessische Staats theater Wiesbaden ist Mitglied<br />

der europä ischen Theater kon vention (ETC), Brüssel.<br />

Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • September 2011


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Hessisches Staatsthea ter Wiesbaden / Theaterblatt • September 2011 35


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