Pfarrbrief - Seelsorgeeinheit Bruchsal Michaelsberg
Pfarrbrief - Seelsorgeeinheit Bruchsal Michaelsberg
Pfarrbrief - Seelsorgeeinheit Bruchsal Michaelsberg
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<strong>Pfarrbrief</strong><br />
St.Kosmas und<br />
Damian<br />
<strong>Bruchsal</strong>-Untergrombach<br />
Weihnachten 2007<br />
1<br />
In der<br />
dunklen Welt<br />
können wir die<br />
Gnade Gottes<br />
oft nicht<br />
sehen.<br />
Aber an der Krippe zu Bethlehem<br />
kann man an sie glauben.
Inhaltsverzeichnis:<br />
Seite<br />
3 Wie können wir Weihnachten feiern...<br />
4 Grußworte an die Gemeinde<br />
6 Willkommensgrüße...<br />
7 Friede auf Erden......<br />
Aus dem Gemeindeleben<br />
8 Ökumene - Weltgebetstag 2008<br />
9 Bibelkreis nimmt Auszeit in Craheim..<br />
11 Altenwerk Untergrombach<br />
12 Mitteilungen des Kirchenchors<br />
13 Laudato Si - Katholischer Familienchor Untergrombach<br />
15 Impressum<br />
16 Aus dem kath. Kindergarten St. Wendelinus<br />
18 Kinderkirche Untergrombach<br />
20 Katholische öffentliche Bücherei Untergrombach<br />
22 Bildungswerk Untergrombach - Programm 2007/2008<br />
24 Pilgerreise nach Helfta—ein Rückblick<br />
26 Ministrantengruppe ab 13 Jahren aufwärts<br />
28 Neues von den Kirchen(b)engeln<br />
30 Katholische junge Gemeinde<br />
34 Gemeinsame Aktionen und Aktivitäten von Minis und KJG<br />
37 Termine<br />
38 Sternsinger für die eine Welt<br />
44 Freud und Leid in der Gemeinde<br />
46 Kontaktmöglichkeiten in St. Kosmas und Damian<br />
50 Gottesdienste in der Weihnachtszeit<br />
2
FRIEDENSBITTE ZUM WEIHNACHTSFEST<br />
(nach Franz von Assisi)<br />
3<br />
O Herr, mache uns<br />
zum Werkzeug Deines Friedens;<br />
dass wir Liebe säen,<br />
wo Hass und Missgunst ist;<br />
dass wir Vergebung schenken,<br />
wo Unrecht ist;<br />
dass wir Eintracht stiften,<br />
wo Neid und Streit ist;<br />
dass wir Licht anzünden,<br />
wo Finsternis ist;<br />
dass wir Wärme spenden,<br />
wo Kälte und Frost ist;<br />
dass wir Freude bringen,<br />
wo Leid und Trauer ist;<br />
dass wir die Wahrheit bringen,<br />
wo Irrtum ist;<br />
dass wir Glauben bringen,<br />
wo Zweifel ist;<br />
dass wir Zuversicht geben,<br />
wo Angst und Unsicherheit ist;<br />
dass wir Kraft geben,<br />
wo Schwäche ist;<br />
dass wir Trost spenden,<br />
wo Verlassenheit ist;<br />
dass wir Ruhe bringen,<br />
wo Unruhe ist;<br />
dass wir Demut üben,<br />
wo Hochmut ist;<br />
dass wir Frieden bringen,<br />
wo Krieg und Verwirrung ist;<br />
damit Menschen durch uns<br />
Deine Liebe spüren<br />
und Deine Güte preisen.<br />
Heinz Pangels
Liebe Pfarrgemeinde St. Kosmas und Damian,<br />
Ihnen allen ein ganz herzliches "Grüß Gott"!<br />
Was schon seit vielen Jahren angedacht,<br />
in die Wege geleitet und von<br />
Ihren gewählten Pfarrgemeinderäten<br />
vorbereitet wurde, ist nun Wirklichkeit<br />
geworden: die Gründung<br />
der <strong>Seelsorgeeinheit</strong> zusammen mit<br />
den Pfarreien St. Martin Obergrombach,<br />
St. Sebastian Helmsheim und<br />
St. Maria Heidelsheim. Der Gemeinsame<br />
Ausschuss der Pfarrgemeinderäte<br />
aller vier Kirchengemeinden<br />
haben am Zustandekommen<br />
eines Kooperationsvertrages<br />
engagiert mitgewirkt. Dieser Vertrag<br />
regelt nun verbindlich die Zusammenarbeit unserer vier Pfarreien.<br />
Die zweite Jahreshälfte war deshalb geprägt von Abschied, Umbruch und<br />
Aufbruch mit den damit verbundenen Ängsten, Sorgen, aber auch mit Hoffnungen:<br />
Abschied... vom Leben als Einzelpfarrei, die Verabschiedung meines Vorgängers<br />
Herrn Pfarrer Hafner in den Ruhestand, nachdem er seinen Verzicht<br />
auf die Pfarrei erklärt hat.<br />
Umbruch... die Zeit der Vakanz-Vertretungen, der Umorientierung und Unsicherheiten.<br />
Aufbruch... jetzt Neuorientierung, Neuausrichtung, Veränderung in Pfarrei<br />
und <strong>Seelsorgeeinheit</strong>; sich daran gewöhnen, dass der neue Pfarrer außer Untergrombach<br />
noch zugleich für drei andere Pfarreien zuständig ist und auch<br />
nicht mehr vor Ort im Pfarrhaus wohnt, dafür aber eine neue junge Gemeindereferentin,<br />
Frau Stefania Menga, die das kirchliche Leben verantwortungsvoll<br />
mitgestaltet und auf ihre Weise bereichert. Schauen wir alle gemeinsam,<br />
mutig und zuversichtlich in eine gute, von Gott uns geschenkte Zukunft!<br />
4
Umbrüche, Veränderungen, Anfänge, Chancen entdecken, Leben neu gestalten<br />
- das ist nichts Neues in der Kirche! Leben ist stets Veränderungen unterworfen.<br />
Nicht umsonst wird Kirche seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil in Anlehnung<br />
an das Volk der Israeliten als "wanderndes Gottesvolk", als "pilgernde<br />
Kirche" bezeichnet. Wer auf der Wanderung sesshaft wird, kommt nicht mehr<br />
weiter. Wer aber weiterkommen will, muss immer wieder aufbrechen und sich<br />
mit den Unbilden, aber auch -Gott sei Dank!- Freuden eines jeden Weges aus-<br />
einander setzen.<br />
Jetzt feiern wir Advent und Weihnachten, im Grunde absolut nichts rührseliges,<br />
biblisch betrachtet eher ein gesellschafts- und selbstkritisches Fest; und<br />
dennoch rührt es uns im Innersten an, weil ER uns anrührt:<br />
Aufbruch des Gottessohnes in diese Welt,<br />
Umbruch: man zählt fortan die Jahre "nach Christi Geburt",<br />
Aufbruch der Welt zur Anbetung des Gottessohnes,<br />
Umbruch: "Er stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen."<br />
"Es weihnachtet" heißt biblisch gesehen: Gott bürstet die Welt gegen ihren<br />
Strich. Das kommt nicht bei jedem gut an. Ankommen aber will Gott in unserem<br />
Leben, in unserer Kirche, in seiner von ihm geschaffenen Welt. Für seine<br />
Ankunft will ER uns sensibilisieren und zu adventlichen Menschen wandeln.<br />
Ich wünsche Ihnen allen einen gelingenden Advent, ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein gesegnetes Neues Jahr 2008<br />
5<br />
Ihr Pfarrer Claus Bohnert
Frau Stefania Menga,<br />
Gemeindereferentin in der <strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />
Seit 01. September 07 ist zur Unterstützung von Herrn Pfarrer Bohnert und<br />
Herrn Gemeindereferent Landkammer, Frau Menga in unseren Pfarreien als<br />
Gemeindereferentin eingesetzt. Frau Menga hat sich zwischenzeitlich in allen<br />
Pfarreien im Gottesdienst vorgestellt. Ich heiße sie hiermit nochmals ganz<br />
herzlich willkommen. Frau Menga kommt aus Weinheim, ist 25 Jahre jung<br />
und erhielt im Juli in Rastatt durch Weihbischof Wehrle ihre Beauftragung als<br />
Gemeindereferentin. Die Schwerpunkte von Frau Menga sind derzeit Religionsunterricht<br />
in den Grundschulen Untergrombach und Helmsheim sowie<br />
die Jugendarbeit. Frau Menga war während ihrer Berufseinführungsphase in<br />
der <strong>Seelsorgeeinheit</strong> Mannheim-Süd, in der alles bestens organisiert und strukturiert<br />
war. Leider konnten wir Frau Menga diese idealen Voraussetzungen<br />
nicht bieten, da unsere Pfarreien noch in Umbruch und Aufbruch sind. Die<br />
letzten Wochen waren für alle Verantwortlichen in den Pfarreien und natürlich<br />
besonders auch für Frau Menga eine Herausforderung und Geduldsprobe. So<br />
hoffen wir, dass in absehbarer Zeit alles in geordneten Bahnen verläuft, Frau<br />
Menga ihr Aufgabengebiet erweitern kann und die Arbeit in der <strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />
ihr Freude bereitet.<br />
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Frau Menga und wünschen Ihr<br />
alles Gute und Gottes Segen.<br />
Was lange währt - wird endlich wahr!<br />
Wenn sie diesen <strong>Pfarrbrief</strong> lesen, wird bereits Herr Pfarrer Claus Bohnert in<br />
unseren Gemeinden die ersten Gottesdienste zelebriert haben. Herr Pfarrer<br />
Bohnert ist seit 01. November Pfarrer und Leiter der <strong>Seelsorgeeinheit</strong> <strong>Bruchsal</strong><br />
-Süd (vielleicht ändern wir noch diesen Namen).<br />
Herrn Pfarrer Bohnert ein herzliches Willkommen, viel Kraft und Gottes Segen<br />
für seine neue Aufgabe.<br />
Sylvia Holzinger<br />
Vorsitzende des gemeinsamen Ausschusses<br />
Irischer Weihnachtssegen<br />
Möge in dieser heiligen Nacht<br />
der Friede dein erster Gast sein,<br />
und möge das Licht der Weihnachtskerzen<br />
dem Glück den Weg weisen zu deinem Haus.<br />
6
Frieden auf Erden<br />
Dass auf der Erde Friede sei, ist der zentrale Weihnachtswunsch. Nicht nur in<br />
den Festreden ist davon die Rede, auch in der weihnachtlichen Liturgie ist<br />
Frieden das zentrale Thema. Die Engel loben Gott auf dem Hirtenfeld mit dem<br />
weihnachtlichen Gesang: “Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den<br />
Menschen seiner Gnade“ (LK 2,14). Durch die Geburt Jesu wird der Lichtglanz,<br />
der Gott im Himmel gebührt, auf Erden sichtbar. Und wenn Gottes<br />
Herrlichkeit unter uns Menschen erscheint, dann ist die Kluft zwischen Gott<br />
und Mensch aufgehoben, dann ist Friede zwischen Gott und Mensch. Und dieser<br />
Friede ermöglicht auch den Frieden unter den Menschen. Denn nur der sich<br />
selbst und Gott entfremdete Mensch ist unfähig zum Frieden. Sobald er mit<br />
sich zufrieden ist und mit Gott im Frieden lebt, wird er auch mit seinen Brüdern<br />
und Schwestern Frieden halten.<br />
Der Friede von Weihnachten ist kein bloßer Appell an unseren guten Willen,<br />
wir sollten uns doch vertragen. Vielmehr ermöglicht uns die Menschwerdung<br />
Gottes wahren Frieden. Wenn Gottes Liebe unsere menschliche Natur durchdringt,<br />
dann spüren wir: es gibt nichts in uns, das nicht von göttlicher Liebe<br />
und Klarheit durchdrungen ist. Alles in uns ist von Gott angenommen, erfüllt<br />
von seiner zärtlichen Liebe, die in dem Kind in der Krippe aufleuchtet. Wenn<br />
wir daran glauben, dann erleben wir uns anders. Dann müssen wir nicht friedlich<br />
tun, weil das zu Weihnachten gehört, dann schafft Weihnachten in uns<br />
Frieden und Versöhnung.<br />
(Anselm Grün)<br />
Im Namen des Pfarrgemeinderats wünsche ich Ihnen allen ein<br />
frohes und gesegnetes Weihnachtsfest, die Liebe Gottes und<br />
ein gutes und friedvolles neues Jahr.<br />
7<br />
Sylvia Holzinger<br />
Vorsitzende des Pfarrgemeinderats
Aus dem Gemeindeleben<br />
Ökumene<br />
Voranzeige:<br />
“Weltgebetstag 2008"<br />
Frauen aller Konfessionen laden ein zum<br />
Weltgebetstag 2008<br />
Freitag, 7. März 2008 um 19.00 Uhr im Pfarrzentrum St.Wendelinus<br />
Die Gebetsordnung kommt in diesem Jahr aus Guyana.<br />
Anschließend wollen wir mehr über das Land Guyana und seine Bewohner<br />
erfahren. Auch landestypische Köstlichkeiten werden wieder angeboten.<br />
Das ökumenische Vorbereitungsteam lädt herzlich dazu ein.<br />
8<br />
Eleonore Scheib
Bibelkreis nimmt Auszeit in Craheim<br />
Das Wochenende vom 21. – 23. September verbrachte der Hauskreis Untergrombach,<br />
begleitet von Mitarbeiterinnen der Kinderkirche und weiteren<br />
Interessierten, in Craheim, einer ökumenischen Begegnungsstätte in der Nähe<br />
von Schweinfurt. An diesem Ort befinden sich der katholische Franziskushof,<br />
das evangelische Tagungszentrum Schloss Craheim sowie das Schwestern-<br />
und Exerzitienhaus der Gemeinschaft „Kommunität Jesu Weg“, das uns diese<br />
drei Tage beherbergte.<br />
9<br />
Bibelkreis
Wir wollten uns mit der Frage beschäftigten, mit welcher Verbindlichkeit wir<br />
christliche Werte in unserem Alltag leben und welche Rolle Jesus dabei einnimmt.<br />
Beschränkt sich unser Christentum auf die Stunde des wöchentlichen<br />
Kirchganges oder prägt Jesus wirklich unser Leben ?<br />
Anregungen und Unterstützung zu diesem Thema gaben hierbei die beiden<br />
Leiterinnen des Hauses, Schwester Elizabeth und Schwester Lore. So sollten<br />
wir uns vorstellen, Jesus klopft eines Tages an unsere Tür mit dem Wunsch<br />
uns einige Stunden zu begleiten. Erfüllt uns diese Vorstellung mit Freude, oder<br />
erzeugt Sie eher Verunsicherung, weil wir befürchten müssen, seinen Ansprüchen<br />
nicht gerecht werden zu können. Wie leicht entfremden wir uns von Ihm,<br />
während wir im Alltag versuchen den vielseitigen Anforderungen des Lebens<br />
(Familie, Beruf, Freunde, Hobbies usw.) gerecht zu werden.<br />
Abgerundet wurde das Wochenende mit einem Gottesdienst im Franziskushof<br />
sowie Andachten und Meditationen im Schwesternhaus. Frühstück, Mittag-<br />
und Abendessen nahmen wir zusammen mit den Schwestern ein, so das wir<br />
uns weniger als Gäste, sondern für kurze Zeit eher als Teil der Gemeinschaft<br />
fühlen konnten. Dabei entsprachen weder Unterkunft noch Verpflegung den<br />
Vorstellungen kargen Klosterlebens, die einige von uns vielleicht mitbrachten.<br />
Daneben blieb genug Zeit für entspannende Spaziergänge bei idealem Herbstwetter<br />
im idyllischen Hügelland um Craheim herum. So konnten wir an diesem<br />
Wochenende sowohl geistig wie auch physisch unseren Akku wieder etwas<br />
aufladen um so den Alltag künftig vielleicht bewusster leben zu können.<br />
10<br />
Ulrich Bogler<br />
Der Hauskreis Untergrombach trifft sich jeden zweiten Montag um 20.15 h<br />
bei Familie Schillinger in Untergrombach.<br />
Bei Interesse gibt es gerne weitere Infos unter Telefon (07257) 6161.<br />
Wir freuen uns über „Blutauffrischung“ aus der ganzen <strong>Seelsorgeeinheit</strong>.
Altenwerk<br />
Das Altenwerk lädt alle interessierten Personen zu den wöchentlichen Nachmittagen<br />
ein. Wir wollen ihnen die Möglichkeit zur Gemeinschaft und zum<br />
Gespräch geben. Zur Unterhaltung machen wir Spiele, Gedächtnistraining und<br />
hören Gedichte, Geschichten und singen Lieder. Der Besuch der Freilichtspiele<br />
Ötigheim, ein Ausflug, der „Michele" Gottesdienst auf dem <strong>Michaelsberg</strong><br />
und der Besinnungstag mit Gottesdienst gehören zum Jahresprogramm. Auch<br />
der Weihnachtsbasar, an dem wir unsere Bastelarbeiten verkaufen, ist Tradition.<br />
Mit dem Erlös aus Basar und den Altennachmittagen unterstützen wir die<br />
Missionsarbeit von Frau Gisela Lauber, die Pfarrbücherei und andere caritative<br />
Einrichtungen,<br />
Die Altennachmittage sind mittwochs von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Pfarrzentrum<br />
St. Wendelinus (außer in den Ferien).<br />
Fahrdienst: Frau Brigitte Fischer Tel. 930340 und<br />
Frau Roswitha Rapp Tel. 1609<br />
Das Halbjahresprogramm liegt in der Kirche aus.<br />
Die Seniorengymnastik unter der Leitung von Frau<br />
Sieglinde Martin ist montags um 14.30 Uhr.<br />
11<br />
Es genügt nicht,<br />
unserem Leben<br />
mehr Jahre zu geben.<br />
Wir müssen den Jahren<br />
mehr Leben geben.<br />
Von Kardinal Josef Höffner<br />
Margret Konanz
Mittelungen des Kirchenchors<br />
Am 17.11.2007 fand der traditionelle Cäcilienabend statt. Nach<br />
einem Gedenkgottesdienst in der Pfarrkirche konnte der 1. Vorsitzende<br />
Kretzler fast vollzählig die Sängerfamilie begrüßen. Ein<br />
besonderer Gruß galt dem seitherigen Präses, Pfarrer i.R. Hafner,<br />
der Dirigentin Frau Lopez und dem Ehrenvorsitzenden Peter<br />
Dauer. Herzliche Grüße sandte er an den Ehrenvorsitzenden Heinz Link ans<br />
Krankenbett und wünschte baldige Genesung.<br />
Ein gemeinsames Abendessen wurde aufgetragen, bevor Herr Kretzler mit seinem<br />
Jahresbericht begann. Musikalische Gottesdienstbegleitungen standen im<br />
Mittelpunkt der Auftritte, wofür an mehr als 40 Abenden geprobt werden<br />
musste. Es gab eine Weihnachtsfeier und einen Ausflug ins Elsass. Leider<br />
musste auch bei Beerdigungen von Mitgliedern gesungen werden.<br />
Der Vorsitzende dankte allen Sängerinnen und Sängern für ihr Mittun. Ein besonderes<br />
Lob sprach er seiner Stellvertreterin Marie Luise Reineck aus. Dankgeschenke<br />
gab es für den Vizedirigenten Rudi Endres und für die Notenwarte<br />
Drescher und Kling. Auch Herbert Schneider wurde mit einem Geschenk bedacht.<br />
Er hat als einziger keine Singstunde versäumt. Beifall spendeten alle<br />
Sängerinnen und Sänger, als Herr Kretzler die junge Dirigentin Frau Martha<br />
Lopez mehrte. Mit ihr hatte man eine tüchtige, hochbegabte Leiterin des Chors<br />
gewonnen.<br />
Vergessen wurde auch nicht das Küchenpersonal, das dafür sorgt, dass nach<br />
der Singstunde Küche und Keller bereitstehen.<br />
Kassier Manfred Reinhold konnte einen guten Kassenstand vorweisen.<br />
Nach über 40 Jahren als Präses verabschiedete Herr Kretzler den bisherigen<br />
Pfarrer, dankte ihm für sein Wohlwollen und übergab ein Geschenk. Er ernannte<br />
Pfarrer Hafner zum Ehrenpräses.<br />
Nachdem man sowohl über die Vergangenheit und auch über die Zukunft diskutiert<br />
hatte, beendete Herr Kretzler den offiziellen Teil des Cäcilienabends in<br />
der Hoffnung, dass der Chor noch lange zusammen halte und vielleicht der eine<br />
oder andere neu dazu stoßen würde.<br />
Chorprobe ist jeden Montag um 19.30 Uhr im Pfarrzentrum St. Wendelinus.<br />
Anschließend immer gemütliches Beisammensein.<br />
12<br />
Walter Kretzler
Katholischer Familienchor Untergrombach<br />
Was einmal als Projektgruppe begann wird immer mehr zur festen Institution<br />
in unserer Gemeinde. Die Anzahl der Gottesdienste, die wir mit<br />
gestalten dürfen, nimmt zu. Besonders freuen wir uns, dass wir immer<br />
öfter zu außergewöhnlichen Gelegenheiten singen dürfen. Dies zeigt,<br />
dass unser modernes Repertoire gefällt und gibt uns auch Gelegenheit<br />
und Motivation immer wieder neue Lieder zu lernen.<br />
Wir proben nach wie vor im vierzehntägigen Rhythmus Freitagabends<br />
im Jugendheim und bei uns treffen sich wirklich alle Altersgruppen, von<br />
Kindern bis zum Senior. Nachdem wir fleißig gesungen und musiziert<br />
haben, freuen wir uns hinterher noch in Ruhe ein paar Neuigkeiten austauschen<br />
zu können.<br />
13
Am 8. Juli durften wir zum 10jährigen Bestehen des Hauses Silbertal<br />
der AWO einen ökumenischen Gottesdienst musikalisch mit gestalten.<br />
In einer anderen Umgebung, mit vielen älteren Menschen und unter<br />
ganz neuen Umständen zu singen war ein besonderes Erlebnis. Ganz im<br />
Sinne der Ökumene begleitete uns auch der Organist der evangelischen<br />
Kirche, Herr Jürgen Pflaum, am Keyboard. Hierfür noch einmal ein<br />
ganz besonders herzliches Dankeschön!<br />
Am 15. Juli fand der alljährliche große Gottesdienst in der Natur auf<br />
dem <strong>Michaelsberg</strong> statt, der wieder eine gemeinsame Aktion des Bibelkreises,<br />
Kinderkirchenteams und unseres Chores war. Es ist jedes Jahr<br />
ein besonderes Erlebnis mit so vielen Menschen einen Gottesdienst unter<br />
freiem Himmel zu feiern. Auch das Wetter war – wie immer – auf<br />
unserer Seite. Pater Henrich gestaltete zusammen mit dem Organisationsteam<br />
eine unvergessliche Messe.<br />
14
Am 28. Oktober folgte dann ein weiteres Highlight: Das Deutsche Rote<br />
Kreuz feierte zum 100jährigen Jubiläum eine Fahnenweihe und hatte<br />
uns gebeten zu diesem Gottesdienst die Musik beizutragen. Obwohl wir<br />
durch den Termin in den Ferien und die beginnende Grippezeit etwas<br />
geschwächt waren, feierten wir eine sehr feierliche und wunderschöne<br />
Messe.<br />
Wie im letzten <strong>Pfarrbrief</strong> angekündigt haben wir unsere Gruppe ein wenig<br />
neu organisiert und strukturiert. Susanne Mütter-Feldbusch (Tel:<br />
1021) und Beate Lehmann-Daubner (Tel: 6166) haben sich freundlicherweise<br />
bereit erklärt, als Ansprechpartnerinnen für eventuelle Anfragen<br />
zur Verfügung zu stehen.<br />
Natürlich freuen wir uns auch weiterhin über jedes neue Mitglied, das<br />
gerne mit uns singen und/oder musizieren möchte! Aber wir möchten<br />
uns auch bei allen bedanken, die uns bei den Gottesdiensten mit ihrem<br />
Gesang und ihrem Zuspruch unterstützen.<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: Pfarrgemeinderat Untergrombach<br />
Redaktion: Eleonore Scheib,Wolfgang Bader, Jürgen Weick<br />
Alexander Stassen<br />
Druck: Horn-Druck <strong>Bruchsal</strong><br />
Für alle namentlich unterschriebenen Artikel und Berichte sind die Verfasser verantwortlich.<br />
Leserbriefe zu bestimmten Artikeln werden an die Verfasser weitergeleitet.<br />
15<br />
für den Familienchor<br />
Evi Förster
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Kiga St. Wendelinus Franz-Liszt-Str. 51 76646 <strong>Bruchsal</strong> Tel.: 07257/2552<br />
Was will das Kind? Was braucht das Kind? Wie wird es ein Mitglied der<br />
Gemeinschaft? Wie erfährt ein Kind die Welt? Und wie entwickelt es sich zu<br />
einem unverwechselbaren Menschen, der aktiv am Leben teil hat?<br />
Der Orientierungsplan für Bildung und Erziehung zeigt das angestrebte<br />
Bildungs- und Erziehungsverständnis für Kindergärten auf und konkretisiert<br />
den Bildungsauftrag. Dabei werden die Grundlagen pädagogischer Arbeit wie<br />
Wertschätzung und Akzeptanz des Kindes ebenso angeführt wie die<br />
ganzheitliche und entwicklungsangemessene Begleitung der Kinder. Die<br />
verschiedenen Bildungs- und Entwicklungsfelder Körper, Sinne, Sprache,<br />
Denken, Gefühl/Mitgefühl sowie Sinn, Werte und Religion sind eng<br />
miteinander verzahnt. Eine besondere Bedeutung kommt der Sprache zu.<br />
Zwei Mitarbeiterinnen des Kindergartens St. Wendelinus absolvierten eine<br />
Fachweiterbildung zur „Spracherzieherin" an der Fachschule für<br />
Sozialpädagogik St. Maria. Die Landesstiftung unterstützt ausgewählte<br />
Kindergärten mit einem finanziellen Zuschuss speziell zur Sprachförderung.<br />
Der Kindergarten St. Wendelinus hat ein ausgearbeitetes Konzept zur<br />
Sprachförderung eingereicht und bekommt im laufenden Kindergartenjahr von<br />
der Landesstiftung Unterstützung für das Projekt „Sag mal was". Unsere<br />
ausgebildete Spracherzieherin nimmt zweimal wöchentlich eine Kleingruppe<br />
zusammen um die Kinder gezielt im Bereich der Sprachförderung zu<br />
unterstützen und auf die bevorstehende Schulzeit vorzubereiten.<br />
16<br />
St. Wendelinus<br />
Die Grenzen meiner Sprache<br />
sind die Grenzen<br />
meiner Welt.<br />
Ludwig Wttkenstein
Selbstverständlich nimmt das pädagogische Fachpersonal regelmäßig an Fort-<br />
und Weiterbildungen teil, um die Inhalte des Orientierungsplans umzusetzen.<br />
Es ist uns wichtig für Kinder und Eltern kompetente Begleiter in der<br />
Erziehungspartnerschaft zu sein.<br />
Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern eine besinnliche und<br />
schöne Adventszeit, frohe Weihnachten und einen gesunden Rutsch<br />
in das Jahr 2008!<br />
Ihr Kindergartenteam St. Wendelinus<br />
Ein kleiner Baumwollfaden<br />
Es war einmal ein kleiner Baumwollfaden, der hatte Angst, dass es nicht ausreichen könnte,<br />
so wie er war: "Für ein Schiffstau bin ich viel zu schwach", sagte er sich, "und für<br />
einen Pullover zu kurz. An andere anzuknüpfen, habe ich viel zu viele Hemmungen. Für<br />
eine Stickerei eigne ich mich auch nicht, dazu bin ich zu blass und farblos. Ja, wenn ich<br />
aus Seide wäre, dann könnte ich eine Stola verzieren oder ein Kleid. Aber so?! Es reicht<br />
nicht! Was kann ich schon? Niemand braucht mich. Niemand mag mich - und ich mich<br />
selbst am wenigsten."<br />
So sprach der kleine Baumwollfaden, legte traurige Musik auf und fühlte sich ganz niedergeschlagen<br />
in seinem Selbstmitleid.<br />
Währenddessen lief draußen in der kalten Nacht ein Klümpchen Wachs in der beängstigenden<br />
Dunkelheit verzweifelt umher. "Für eine dicke Weihnachtskerze bin ich viel zu klein"<br />
jammerte es "und wärmen kann ich kleines Ding alleine auch niemanden. Um Schmuck<br />
für eine tolle große Kerze zu sein, bin ich zu langweilig. Ach was soll ich denn nur tun,<br />
so alleine in der Dunkelheit?"<br />
Da kam das kleine Klümpchen Wachs am Häuschen des<br />
Baumwollfadens vorbei! Und da es so sehr fror und seine<br />
Angst so riesig war, klopfte es schüchtern an die Türe.<br />
Als es den niedergeschlagenen kleinen Baumwollfaden sah, kam<br />
ihm ein wundeschöner Gedanke. Eifrig sagte das Wachs: "Lass<br />
dich doch nicht so hängen, du Baumwollfaden. Ich hab' da so<br />
eine Idee: Wir beide tun uns zusammen. Für eine große Weihnachtskerze<br />
bist du zwar als Docht zu kurz und ich hab' dafür<br />
nicht genug Wachs, aber für ein Teelicht reicht es allemal. Es<br />
ist doch viel besser, ein kleines Licht anzuzünden, als immer<br />
nur über die Dunkelheit zu jammern!"<br />
Ein kleines Lächeln huschte über das Gesicht des Baumwollfadens und er wurde plötzlich<br />
ganz glücklich. Er tat sich mit dem Klümpchen Wachs zusammen und sagte: "Nun hat<br />
mein Dasein doch einen Sinn." Wer weiß, vielleicht gibt es in der Welt noch mehr kurze<br />
Baumwollfäden und kleine Wachsklümpchen, die sich zusammentun könnten, um der Welt<br />
zu leuchten?!<br />
Verfasser unbekannt<br />
17
Kinderkirche Untergrombach<br />
• 1 x im Monat<br />
• immer zum 10.30 Uhr Sonntagsgottesdienst<br />
• Treffpunkt: Katholische Pfarrkirche St.Kosmas und Damian<br />
• Für alle Kinder von Kindergartenalter bis einschließlich<br />
2. Grundschulklasse<br />
• Zusammen beten, singen und lachen<br />
• Geschichten aus der Bibel hören<br />
• Und Willibald ist auch dabei<br />
Wer sind die, die Kinderkirche machen??<br />
Das sind wir, das Team der Kinderkirche:<br />
v.l.n.r. hinten:<br />
Uta Kößler, Petra Zawichowski, Evi Förster, Angela Lebrun, Martina Zisler, Ute Schillinger<br />
v.l.n.r. vorne:<br />
Petra Fleig-Beismann, Michaela Krepper-Hartmann, Sabine Fetzner, Beate Lehmann-Daubner<br />
18
Und wer ist Willibald ?<br />
Das ist Willibald:<br />
Die Kinderkirche in Untergrombach<br />
wurde 2002 gegründet und inzwischen<br />
sind wir zu einem Team<br />
von zehn Frauen geworden. Wir<br />
treffen uns regelmäßig, um neue<br />
Ideen und Konzepte für die Kinderkirche<br />
zu entwickeln. Durch den<br />
Besuch eines Seminars über christliche<br />
Kinder- und Jugendarbeit haben<br />
wir sehr viele Anregungen, sowie<br />
neues Buch- und Musikmaterial<br />
erhalten.<br />
So kam uns auch die Idee, die Handpuppe Willibald regelmäßig in die Kinderkirche<br />
einzubinden. Der Rabe ist den Kindern von den Familiengottesdiensten<br />
auf dem <strong>Michaelsberg</strong> gut bekannt. Vor kurzem hatte er nun seinen Einstand<br />
bei der Kinderkirche und eroberte die Kinderherzen im Sturm. Da jeden Monat<br />
ein anderes Team von uns die Kinderkirche gestaltet, ist Willibald nun ein fester<br />
Bezugspunkt für unsere jungen Christen. Die Kinder können sich nun jeden<br />
Monat auf die frechen Sprüche des Raben freuen und wir, das ganze Kinderkirchen-Team<br />
freut sich auf ganz viele Besucher.<br />
Die nächste Kinderkirche findet am 16.12.2007 , 10.30 Uhr statt.<br />
Die jeweiligen Termine werden über das Amtsblatt, das Pfarrblatt und über die<br />
Kindergärten und Schule bekanntgegeben.<br />
Wer Lust bekommen hat, bei unserem Team mitzumachen, ist herzlich eingeladen<br />
und meldet sich am besten bei Ute Schillinger Tel.: 6161<br />
19<br />
Petra Zawichowski
Katholische öffentliche Bücherei Untergrombach<br />
Fortsetzung: Die Pfarrbücherei in Bedrängnis<br />
Das Tätigkeitsfeld der wenigen noch bestehenden kirchlichen<br />
Vereine und Einrichtungen wurde von den Nationalsozialisten<br />
strickt auf den kirchlichen Raum beschränkt.<br />
Die Bücherei blieb vorerst noch als Einrichtung der Pfarrgemeinde<br />
unbehelligt. Doch der gute Zuspruch der Bibliotheken unter der Obhut<br />
der Kirche, auch von Jugendlichen, war den braunen Machthabern nicht<br />
entgangen. Dies war Grund genug, dagegen etwas zu unternehmen. Schließlich<br />
sollte der Borromäus-Verein aufgelöst und sein Vermögen beschlagnahmt<br />
werden. Die Order dazu war bereits ausgestellt, als es einflussreichen Persönlichkeiten<br />
noch gelang, dieses Vorhaben abzuwenden. Man besann sich auf<br />
eine weniger auffällige, aber im Ergebnis ebenfalls wirksame Methode.<br />
Eines Tages wurde uns über das Pfarramt eine amtliche Anordnung in die<br />
Hand gedrückt, nach der alle Bücher, die nur der Unterhaltung dienten, auszusondern<br />
und dem Bürgermeisteramt zu übergeben waren. Es blieben nur<br />
noch religiöse Literatur, Sachbücher, Reisebücher u.a. in den Regalen. Die Bücher,<br />
bei denen wir auch nur einen entfernten religiösen Anklang fanden, hielten<br />
wir zurück. Wir mussten somit Bände herausgeben, die von unseren Lesern<br />
sehr gerne ausgeliehen wurden. Wir versuchten, möglichst zahlreiche Bände<br />
für die Bücherei zu erhalten, denn wir hofften, eines Tages diese Einrichtung<br />
der Pfarrgemeinde wieder in vollem Umfang weiterführen zu können, wir hatten<br />
nämlich großen Zweifel am "Endsieg" der Nazi. Wir hielten nicht nur Bücher<br />
zurück, wir schafften auch nicht wenige Bände auf die Seite. Alle Mitarbeiter<br />
schleppten so manche Tasche voll Bücher nach Hause, um sie dort zu<br />
verstecken. In der Hauptsache gaben wir nur verbrauchte, also ohnehin abgängige<br />
Bände ab. Pfarrer Schaub weihten wir nicht in unser Vorhaben ein. Zu<br />
unserem Glück wurde die Ablieferung der Bücher nicht von der Behörde kontrolliert.<br />
Durch diese Maßnahme erklärt sich auch der große Abgang von 230<br />
Bänden 1940.<br />
Mit diesem ersten Vorgehen gegen die Pfarrbüchereien begnügte sich die Obrigkeit<br />
nicht. Im folgenden Jahr folgte schon die weitere Anordnung, dass<br />
auch die Sachbücher und die klassische Literatur abzuliefern sind. Letztlich<br />
blieb nur noch die rein religiöse Literatur in den Bücherregalen stehen. Mit<br />
dieser neuen Anordnung wollte man den Leserkreis noch weiter einschränken,<br />
das ist den Nazi wohl auch gelungen. Wiederum liefen wir auch bei dieser Ak-<br />
20
tion einen Teil der Bücher verschwinden, um sie für eine spätere Zeit zu retten.<br />
Wie wir hörten, sollen die abgegebenen Bände an kommunale Büchereien weitergeleitet<br />
worden sein. In der Zeit von 1942 bis 1945 wurde wohl die Anzahl<br />
der Mitglieder vermerkt, nicht aber der Buchbestand mit Zu-und Abgängen.<br />
Wie zu erwarten war, sank die Mitgliederzahl bis 1945 von 122 auf 69 Personen.<br />
Für die Jahre 1946/47 liegen keine Angaben über den Mitgliederstand vor.<br />
Durch die erzwungenen Ablieferungen hatte sich der Buchbestand auf 604<br />
bzw.605 Bände verringert. Nach Kriegsende trug Kaplan Ratz mit zwei Helferinnen<br />
die von uns versteckten Bücher wieder zusammen.<br />
Quelle: „Bibliotheken der Pfarrgemeinde St. Kosmas und Damian Untergrombach“<br />
von J. Lindenfelser<br />
W. Schöberl<br />
Ein alter Mann mit weißem Haar,<br />
verbringt Advent auch dieses Jahr<br />
voll Hoffnung auf die Weihnachtszeit<br />
und seine Kinder, die sooo weit.<br />
In seiner stillen, alten Klause<br />
hofft er auf Trubel dann im Hause.<br />
Er hofft auf Enkel, Tochter, Sohn,<br />
die nun seit vielen Jahren schon<br />
nur selten auf Besuch erscheinen,<br />
um die Familie zu vereinen.<br />
Er hofft auf frohes Kinderlachen,<br />
will selber ihnen Freude machen,<br />
er hofft auf eine Weihnachtstanne,<br />
auf Lichterglanz und Teepunschkanne.<br />
Da kommt ein Brief: "Wir kommen nicht!<br />
Die weite Fahrt -- aus unsrer Sicht --<br />
die lohnt sich nicht.<br />
Doch wünschen wir Dir alles Gute.<br />
Das Hänschen kriegt diesmal die Rute,<br />
weil es so oft die Ruhe stört<br />
und nicht auf unsre Worte hört."<br />
(Gem)Einsame Weihnacht<br />
21<br />
----Am Heiligabend, so um zwei,<br />
sagt Hans bei Tisch ganz nebenbei:<br />
"Was mag denn wohl der Opa machen?<br />
Der hat doch sicher nichts zum Lachen!<br />
Der wird heut' Abend einsam sein....<br />
Seid Ihr im Alter auch allein?"<br />
Der Vater sieht die Mutter an.<br />
Die nickt ihm zu, steht auf ....und dann...<br />
sagt Vater zu dem kleinen Hans:<br />
"Den Stollen und die Weihnachtsgans<br />
gibt's diesmal, wo der Opa wohnt....<br />
ich meine, dass die Fahrt doch lohnt."<br />
Der alte Mann mit weißem Haar<br />
hört's draußen klopfen: "Ist das wahr?!<br />
Kann ich mich heute doch noch freu'n<br />
und brauche nicht allein zu sein?"<br />
Der Weihnachtsbaum ist schnell geschmückt<br />
und drunter, aus der Krippe, blickt<br />
am Abend froh das Christuskind:<br />
Es sieht, dass alle glücklich sind<br />
Arnold Kirchner
Mitglied der<br />
Kreisarbeitsgemeinschaft Karlsruhe-Land<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
wir freuen uns, Ihnen wieder ein abwechslungsreiches Programm für<br />
das Winterhalbjahr 2007/08 vorstellen zu können.<br />
Bei unserem ersten Vortrag im Winterhalbjahr am 8.11.2007 stellte uns<br />
Schwester Gisela Lauber ihre Missionsstation in Man an der Elfenbeinküste<br />
vor. In lebendigen Worten erzählte sie uns, wie sie über die Fokolarbewegung<br />
und verschiedene Stationen Ihres Lebens nach Man<br />
gekommen war. Sie schilderte anschaulich die verschiedenen auftretenden<br />
Schwierigkeiten, von Wassermangel, Aidskranken, Bürgerkrieg<br />
und Korruption, aber auch über die Erfolge, die bereits geleistete Arbeit<br />
und die von vielen Seiten erhaltene Unterstützung. Am Ende des heutigen<br />
Abends konnte sich Gisela Lauber über eine Spende von 553€ für<br />
ihre Missionsstation freuen.<br />
Nochmals herzlichen Dank an alle Spender auch im Namen von Gisela<br />
Lauber.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Für das Bildungswerk: Eleonore Scheib und Ingrid Butterer<br />
Für die Pfarrgemeinderäte: Sylvia Holzinger und Dr. Franz Porz<br />
Programm 2007/2008<br />
Bildungswerk Untergrombach / Obergrombach<br />
SA 19.01.2008 Grünewald und seine Zeit<br />
15.30 Uhr Führung durch die Ausstellung<br />
in der Staatl. Kunsthalle Karlsruhe<br />
15.00 Uhr Treffpunkt im Foyer der Kunsthalle Hans-Thoma-Str.<br />
Eintritt: 6 € pro Person plus Führungskosten<br />
(Inhaber des Museumspasses zahlen<br />
nur die Führungskosten)<br />
Anmeldung bis spätestens 11.01.2008<br />
bei Frau Scheib, Tel. (07257)2612 oder Frau Butterer (07257) 4916<br />
22
DO 31.01.2008 Frau Stephanie Menga<br />
20.00 Uhr Gemeindereferentin seit 1.9.2007,<br />
stellt ihre „Arbeit in der <strong>Seelsorgeeinheit</strong>“ vor.<br />
Ort: Pfarrzentrum St. Wendelinus, Untergrombach<br />
DO 21.02.2008 Christ sein in Ägypten<br />
20.00 Uhr<br />
Referentin: Frau Nivert Kretschmer<br />
Ort: Pfarrzentrum Obergrombach<br />
DO 6.03.2007 Besuch des Sinnenpark Hochstetten<br />
18.00 Uhr (Ostergarten)<br />
Treffpunkt: 17.00 Uhr beim neuen Friedhof in Untergrombach<br />
Mitfahrgelegenheit mit Pkw<br />
Eintritt: 5 € pro Person<br />
Anmeldung bis 28.02.2008<br />
bei Frau Scheib, Tel. (07257)2612 oder Frau Butterer (07257) 4916<br />
DO 10.04.2008 Mit Lucy auf dem Jakobsweg<br />
20.00 Uhr Vortrag mit Bildern<br />
Referentin: Katrin Dickgießer<br />
Ort: Pfarrzentrum Obergrombach<br />
23
Pilgerreise der Pfarrangehörigen vom 26.-29.6.2007 nach Helfta<br />
Am Dienstag, den 26.6.standen bereits um 6 Uhr 50 Pilger bei strömenden<br />
Regen bereit, um nach Helfta zu fahren. Zunächst fuhr der Bus über Frankfurt<br />
nach Erfurt. Dazwischen machten wir eine Pause mit Hefekranz und Wein<br />
oder Kaffee.<br />
Während der Fahrt erfuhren wir einiges über Thüringen, Sachsen-Anhalt und<br />
über Erfurt. In Erfurt angekommen, führten viele Stufen zum Dom hinauf.<br />
Dort erwartete uns eine Führerin, um uns diesen zu erklären.<br />
Nach dem guten Mittagessen in einem gemütlichen Lokal fuhren wir weiter<br />
nach Naumburg. Wer wollte, konnte sich hier die Uta von Naumburg im Dom<br />
ansehen, durch die Altstadt schlendern und/oder Kaffee trinken. Gegen 18 Uhr<br />
kamen wir dann im Kloster Helfta an. Nach dem Zimmerbezug saßen wir alle<br />
zufrieden beim warmen und kalten Büffet und ließen den Tag ausklingen.<br />
Am Mittwoch trafen wir uns um 7.30 Uhr in der Klosterkirche, um mit den<br />
Schwestern die Konventmesse zu feiern. Nach dem Frühstück war eine Führung<br />
über die ganze Klosteranlage vorgesehen. Wegen des starken Sturmes<br />
flüchteten wir aber in die Kirche, um dort den sehr guten Ausführungen einer<br />
Mitarbeiterin des Klosters zu folgen.<br />
Gegen 11.00 Uhr fuhren wir dann nach Sangerhausen zum Mittagessen und<br />
besichtigten danach die Innenstadt. Obwohl schon viel renoviert wurde, sind<br />
noch zahlreiche schöne alte Häuser herzurichten. Den Nachmittag verbrachten<br />
wir im Europa-Rosarium, einem 12,5 ha großen Rosenpark mit ca. 8000 verschiedenen<br />
Rosenarten. Obwohl während des Tages sonst die Regenwolken<br />
über uns zogen, die der Wind oft vertrieb, riss dort der Himmel auf, strahlend<br />
blauer Himmel, Sonne und Wärme waren für einige Stunden mit uns. Petrus<br />
hatte ein Einsehen.<br />
Am Donnerstagvormittag besuchten wir die Stadt Quedlinburg, ein UNESCO<br />
-Weltkulturerbe.<br />
Wir teilten uns in zwei Gruppen. Die Führer zeigten uns die zahlreichen historischen<br />
Bauten, winkelige Gassen, das Rathaus und die Kirche.<br />
Am Nachmittag besichtigten wir den gotischen Dom St. Stephanus und Sixtus<br />
in Halberstadt. Weitere Erkundungen der Stadt waren leider durch einsetzenden<br />
Regen nicht mehr möglich, deshalb flüchteten wir alle in ein Kaffeehaus.<br />
Gegen 18.30 Uhr gab es, wie jeden Abend, das Essen mit Nachtisch und (wer<br />
wollte) selbstgebrautes Klosterbier.<br />
24
Pilgergruppe vor einem Teil der Klosteranlage<br />
Am Freitag fuhren wir wieder nach Hause. Dabei machten wir einen Abstecher<br />
über Fulda, das geistliche Zentrum Deutschlands. Wir wurden durch den<br />
Dom St. Salvator und Bonifatius geführt. An der Grabstätte des hl. Bonifatius<br />
erfuhren wir etwas über das Leben des Heiligen.<br />
Gegen 19.00 Uhr erreichten wir Untergrombach, und freuten uns, als wir wieder<br />
den <strong>Michaelsberg</strong> mit Kapelle sahen.<br />
Am Sonntag, den 21. Oktober kamen wir alle wieder im Pfarrzentrum St.<br />
Wendelinus zusammen, um uns den Film von Herrn Günther Doll über unsere<br />
Pilgerreise anzusehen. Dabei beschlossen wir, für das Kloster Helfta zu spenden.<br />
So konnten wir einen Betrag von 450 € überweisen.<br />
25<br />
Waltraut Schöberl
ab 13 Jahren aufwärts<br />
Zusammenkommen ist ein Beginn<br />
Zusammenbleiben ist ein Fortschritt<br />
Zusammenarbeiten ist ein Erfolg<br />
Hallo Minis, hallo Eltern!<br />
Ministrantengruppe<br />
Seit Anfang des Jahres 2007 treffen sich einmal im Monat die Minis ab<br />
13 Jahren zu einer Ministrantenstunde. Auf Wunsch der Jugendlichen<br />
wurde in der Kirche das Ministrieren mit dem Rauchfass und Schiffchen<br />
geübt. Neben den praktischen Übungen war es uns auch wichtig die verschiedenen<br />
Gottesdienstformen, deren Elemente, ihre Zeichen und Symbole<br />
kennen zu lernen und sich dabei mit ihrer Bedeutung zu beschäftigen.<br />
In den weiteren Treffen wurden Wünsche, Erwartungen und Ziele für<br />
die kommenden Ministrantenstunden definiert. Als erstes Ergebnis entstand<br />
ein Plakat für den Schaukasten vor der Kirche. Dieses Plakat sollte<br />
allen interessierten Pfarrgemeindemitgliedern einen kleinen Einblick<br />
in die Ministrantenarbeit geben.<br />
Zur weiteren Festigung der Gemeinschaft war auch ein Besuch des Eiscafes<br />
Inhalt eines Mini-Treffen. Die Gruppe der über 16jährigen Ministranten/innen<br />
organisierte außerdem Videoabende im Jugendheim.<br />
Diese Abende wurden gemäß dem Leitsatz der Jugendarbeit mit Filmen<br />
und kleinen Knabbereien selbst gestaltet. Das Jugendheim ist somit zu<br />
einer weiteren wichtigen Begegnungsstätte der Jugendlichen geworden.<br />
26
An dieser Stelle möchte ich auch allen Eltern danken, die ihre Kinder<br />
und Jugendliche in ihrer Tätigkeit als Minis unterstützen und<br />
fördern.<br />
Neben dem Ministrantendienst sollen aber auch der Spaß und die Freude<br />
in der kirchlichen Jugendarbeit als Ausgleich nicht zu kurz kommen.<br />
Das neue Ziel der Minis für das Frühjahr 2008, ist ein geplanter Besuch<br />
der Kartbahn in Liedolsheim. Interessierte Eltern und Geschwister können<br />
bei diesem Event gerne dabei sein.<br />
Auf diesem Weg wünsche ich allen Minis, ihren Eltern, Verwandten<br />
und Bekannten besinnliche Weihnachtstage, Gesundheit, Glück und Erfolg<br />
im Neuen Jahr.<br />
27<br />
Klaus Becker
Neues von den Kirchen(b)engeln<br />
Inzwischen hat sich die vierwöchige Gruppenstunde<br />
der Kirchen(b)engel etabliert. Durchschnittlich<br />
waren immer 8-10 Kinder anwesend, was das Mini-Team<br />
natürlich sehr freut und in seiner Arbeit bestärkt. Die Gruppenstunden<br />
bestehen aus aktuellen Themen, dem Dienst als Ministrant<br />
und natürlich Spiel und Spaß.<br />
Der Höhepunkt unserer Aktivitäten war im Sommer das große Mini-<br />
Meeting auf dem Gelände des Gewerblichen Bildungszentrums am<br />
07.07.2007 in <strong>Bruchsal</strong>. Gemeinsam ging´s mit dem Fahrrad nach<br />
<strong>Bruchsal</strong>. Die Teilnahme an der<br />
Mini-Olympiade für die 9-<br />
12jährigen Ministranten machte<br />
natürlich großen Spaß. Am Ende<br />
belegten die Untergrombacher<br />
Minis den 6. (!!) Platz von 27<br />
Gruppen. Hier muss noch erwähnt<br />
werden, dass unsere Minis<br />
altersmäßig zu den Jüngsten gehörten.<br />
Das Ergebnis war echt klasse !! Der Abschluss bildete dann<br />
der gemeinsame Gottesdienst.<br />
Außerdem sollte nicht unerwähnt bleiben, dass sich Andreas Feller<br />
und Rüdiger Lumpp freiwillig zur Mitarbeit bei Organisation und Koordination<br />
dieses großen Meetings auf Dekanatsebene zur Verfügung<br />
stellten, das war super – danke!<br />
28
Besonders freuen wir uns<br />
über die 5 „Neuen“, die sich<br />
nach ihrer Erstkommunion<br />
zum Ministrantendienst ge-<br />
meldet haben:<br />
Wir begrüßen in unserer<br />
Mitte:<br />
Andreas Daubner, Kevin Frank<br />
Manuel Friess, Natascha Metz<br />
Klemens Weberpals<br />
Der Termin für die feierliche Ministrantenaufnahme stand bei<br />
Redaktionsschluss leider noch nicht fest.<br />
Übrigens freuen wir uns natürlich über Zuwachs unserer<br />
Kirchen(b)engel aus den Reihen der Erstkommunionkinder 2008.<br />
Wir bitten auch die Eltern, die Kinder bei ihrem Entschluss Ministrant<br />
zu werden zu bestärken und zu unterstützen, denn wir sind<br />
Für das Mini-Team Ricarda Weberpals<br />
29
Katholische junge Gemeinde<br />
Hallo!<br />
Ja, auch wir sind wieder mit von der Partie :)<br />
Unsere KjG besteht mittlerweile aus ca. 40 Kindern, die in 4 verschiedenen<br />
Gruppenstunden von 10 Leitern betreut werden. Die Gruppenstunden<br />
finden wöchentlich zu folgenden Zeiten statt:<br />
Krümelkekse: Donnerstags von 17 bis 18 Uhr, Mädchen und Jungen,<br />
Jahrgang 97/98 mit den Gruppenleitern Sarah Metz, Katharina Weick<br />
und Stefan Ritter<br />
Haihappen: Dienstags von 18 bis 19 Uhr, Mädchen, Jahrgang 95-97<br />
mit den Gruppenleitern Melanie Weick und Nadine Lenzen<br />
Spätzlemonschda: Donnerstags von 18 bis 19 Uhr, Mädchen, Jahrgang<br />
93/94 mit der Gruppenleiterin Sarah Budig<br />
Schrecks: Freitags von 17.15 bis 18.15 Uhr, Jungen, Jahrgang 93/94<br />
mit den Gruppenleitern Sebastian Ruoff und Christian Berten<br />
Leiterrunde: Montags von 20 bis 21 Uhr, alle Gruppenleiter und sonstigen<br />
Verantwortlichen ab 15 Jahren<br />
Alle Gruppenstunden finden im Jugendheim (Gebäude neben der<br />
Grundschule, über der Sporthalle) zu den angegebenen Zeiten statt.<br />
Im Mittelpunkt dieser Gruppenstunden stehen die Gemeinschaft und die<br />
Vermittlung von christlichen Grundwerten. Außerdem ist bei uns immer<br />
etwas los! Die Gruppenstunden sind gefüllt mit Spielen, Basteln, Essen,<br />
Singen, Spaß haben, Themenstunden, Labern,<br />
30
Doch damit nicht genug! Wir machen noch gruppenübergreifende Aktionen,<br />
wie zum Beispiel unsere alljährliche Sommeraktion.<br />
In diesem Sommer stand diese unter dem Motto: Wild, Wild West.<br />
Nachdem wir über einen durch Rätsel verschlüsselten Weg am geheimen<br />
Lagerplatz angekommen waren schlugen wir wie echte Indianer<br />
unser Lager auf und scharten uns gemeinsam um das Lagerfeuer um uns<br />
zu stärken.<br />
Doch die Ruhe war nur kurz, plötzlich überfiel uns eine Horde Bleichgesichter<br />
und klaute uns einen sehr tapferen und mutigen Krieger. Natürlich<br />
konnten wir das nicht auf uns sitzen lassen und wagten uns<br />
schließlich in ein Abenteuer voller Such- und Schmuggeltätigkeiten,<br />
voller Kämpfen und natürlich schrecklichen Gefahren. Nach friedlichen<br />
Verhandlungen wurden die Bleichgesichter doch zu unseren Freunden<br />
und wir feierten noch gemeinsam am Lagerfeuer.<br />
31
Am nächsten Morgen war der ereignisreiche Event leider schon wieder<br />
zu Ende und alle sehr tapferen und mutigen Krieger sind heil und unversehrt<br />
bei ihren Stämmen angekommen.<br />
Howgh! Häuptling falscher Hase hat gesprochen!<br />
Großes Dankeschön noch an: - unsere Feuermänner<br />
- den Stifter des geheimen Lagerplatzes<br />
- den sehr tapferen und mutigen Kriegern<br />
- unseren neu gewonnen Freunden, den<br />
Bleichgesichtern<br />
- und an alle, die bei dieser Aktion mit Rat<br />
und Tat zur Seite standen :-)<br />
Wer jetzt beim Lesen dieses Artikels Gänsehaut bekommen hat oder das<br />
KjG-Feeling einfach mal live und hautnah miterleben möchte, der ist<br />
bei uns genau richtig.<br />
Besuch uns doch einfach zu den oben genannten Zeiten in unseren<br />
Gruppenstunden. Wir freuen uns über jede und jeden, der kommt und<br />
sich diesen Spaß nicht entgehen lässt.<br />
Das ganze KjG-Leiterteam wünscht<br />
Frohe Weihnachten und<br />
einen guten Rutsch ins neue Jahr 2008 :-)<br />
33<br />
Melanie Weick
Gemeinsame Aktionen und Aktivitäten<br />
von Minis und KjG<br />
Wie jedes Jahr begannen<br />
über den Sommer die Aktionen<br />
für die ganze<br />
Pfarrgemeinde, am<br />
07.Juni mit Fronleichnam.<br />
Ab morgens um ca.<br />
06.00 Uhr legten Jugendliche<br />
unter Mithilfe von<br />
Mitgliedern des Pfarrgemeinderates<br />
und des Jugendleiterteams<br />
den Blumenteppich<br />
am Jugendaltar<br />
in der <strong>Michaelsberg</strong>straße<br />
vor dem Kindergarten<br />
St. Elisabeth.<br />
Am 15. Juli wurde der schon obligatorisch<br />
gewordene Familiengottesdienst auf dem<br />
<strong>Michaelsberg</strong> gefeiert. In diesem Rahmen<br />
verkaufte die katholische Jugend in ihrem<br />
„Wägele“ Süßigkeiten, was von Kindern, Jugendlichen<br />
und Eltern sehr begrüßt und angenommen<br />
wurde. Nach ca. einer halben Stunde<br />
war das „Wägele“ ausverkauft.<br />
34
Am 15.09.2006 fand im Pfarrzentrum St. Wendelinus das alljährliche<br />
Jugendgrillfest (Minis + KJG) statt. Um 14.00 Uhr trafen sich 31 Jugendliche<br />
im Pfarrsaal zu einem Grillimpuls. In der Fortführung gab es<br />
Spiele und eine Powerpoint-Präsentation über die Jugendarbeit in Untergrombach<br />
in den<br />
Jahren 2006/2007 –<br />
von Grillfest zu Grillfest.<br />
Die Spiele wurden<br />
von der Jugend<br />
selbst, die Präsentation<br />
von Melanie Weick<br />
vorbereitet. Eine freudige<br />
Überraschung für<br />
die Jugend war der<br />
Besuch unserer neuen<br />
Gemeindereferentin<br />
Stefania Menga, die<br />
35
sich sofort einklinkte,<br />
im Kreise der Jugend<br />
mitmachte und dabei<br />
viele Gespräche führte.<br />
Auch der Besuch von<br />
Gisela Lauber mit zwei<br />
weiteren aus Brasilien<br />
stammenden Schwestern<br />
der Fokolar-<br />
Bewegung war von der<br />
Jugend sehr gefragt.<br />
Nach einem ausgiebigen<br />
Grillen mit Steaks,<br />
Würstchen und Getränken<br />
ging es mit einem<br />
Bericht von Gisela Lauber über die Kinder an der Elfenküste weiter.<br />
Dorthin schicken wir nach jeder Sternsingeraktion gespendete Schokolade.<br />
Dafür bedankte sich Gisela Lauber ganz herzlich bei den Jugendlichen<br />
und überraschte mit selbst gerösteten Erdnüssen aus der Elfenbeinküste.<br />
In einer Fragerunde gab sie Antworten über Lebensumstände und<br />
Probleme der Kinder und<br />
Jugendlichen und Minis in<br />
der Pfarrgemeinde an der<br />
Elfenbeinküste. In diesem<br />
Zusammenhang überreichte<br />
die katholische Jugend Gisela<br />
Lauber 100 Euro als<br />
Spende, denn mit diesem<br />
Betrag kann in Afrika ein<br />
Kind ein ganzes Jahr zur<br />
Schule gehen. Um 18.30<br />
Uhr besuchten wir dann als<br />
Abschluss des Grillfestes<br />
die Vorabendmesse.<br />
36
Als große Aktion im Herbst baute die katholische Jugend am 30. September<br />
ihren Gutselstand zu Michéle (Michaelsfest) auf dem <strong>Michaelsberg</strong><br />
vor der Kapelle auf. Es war wieder wie das gesamte Fest ein wahres<br />
Freudenfest und der Stand war nach einem kräftigen Ansturm auf<br />
Magenbrot, gebrannte Mandeln und Negerküssen in kurzer Zeit ausverkauft.<br />
Termine für KJG und/oder Minis<br />
(Ausblick aufs nächste Jahr)<br />
1. Vom 01. – 06.01.2008 findet wieder die Sternsinger-Aktion<br />
in Untergrombach statt.<br />
siehe auch Sternsinger Aktion 2008<br />
2. im August 2008, Jugendfreizeit<br />
3. Weitere Termine ergeben sich in der Julei-Sitzung im Januar 2008.<br />
Diese werden rechtzeitig und in geeigneter Weise bekannt gegeben<br />
und veröffentlicht.<br />
Anmeldungen zu den genannten und weiteren Aktionen werden rechtzeitig<br />
per Mail verteilt und sind auch über das Internet unter<br />
http://www.pfarrgemeinde-untergrombach.de/Aktuelles/<br />
auszudrucken. Diese könnt ihr bei Interesse ausfüllen und in den Briefkasten<br />
in der Kirche mit der Unterschrift eurer Eltern einwerfen.<br />
Alle Minis und KJGler sind zu allen Aktivitäten recht herzlich eingeladen.<br />
Es freuen sich jetzt schon auf interessante und kurzweilige Aktionen<br />
mit Euch:<br />
37<br />
euer Jürgen Weick und<br />
euer Jugendleiterteam
Fern im Osten, dort wo am Morgen die Sonne aufgeht, liegt<br />
das Morgenland. In diesem Land gab es weise Männer. Die sahen<br />
nach den Sternen und versuchten, aus ihrem Lauf zu lesen.<br />
Es waren Sterndeuter. In einer Nacht erschien plötzlich<br />
ein Stern am Himmel, der war so schön und so groß, dass er<br />
heller als alle anderen Sterne leuchtete. Die Hirten in den<br />
Bergen wachten auf und sahen sich um. Der Himmel war hell,<br />
und sie hörten eine wunderbare Musik. Engel sangen und spielten<br />
auf Instrumenten – sie verkündeten eine Botschaft: In<br />
dieser Nacht ist Christus geboren, der verheißene Erlöser. In<br />
dieser Nacht, die dunkel und still ist, in dieser Nacht, in der<br />
ein leuchtender Stern am Himmel erscheint, schlafen weit<br />
entfernt im Morgenland drei Weise – drei große Könige.<br />
Die Sterndeuter-Könige sind sicher Vorbilder für jeden<br />
Christen. Sie brachten den Mut auf, sich auf den Weg zu machen.<br />
Sie vertrauten dem Stern und waren die ersten Heiden,<br />
die an der Krippe niederknieten.<br />
So machten sich 1959 Kinder auf, um sich bei der Aktion<br />
Dreikönigssingen zur weltweit größten Solidaritätsaktion, bei<br />
der sich Kinder für Kinder in Not engagieren.<br />
38
Zum 50. Mal werden rund um den 6. Januar 2008 bundesweit<br />
die Sternsinger unterwegs<br />
sein. „Sternsinger<br />
für die Eine Welt“ heißt<br />
zum Jubiläum das Leitwort<br />
der Aktion Dreikönigssingen,<br />
bei der zwischen<br />
München und Kiel,<br />
zwischen Aachen und<br />
Görlitz wieder 500.000<br />
Mädchen und Jungen in<br />
den Gewändern der Heiligen<br />
Drei Könige von<br />
Tür zu Tür ziehen werden.<br />
Sternsingeranfänge in<br />
Untergrombach<br />
Mit ihrem aktuellen Motto machen die Sternsinger gemeinsam<br />
mit den Trägern der Aktion Dreikönigssingen – dem Kindermissionswerk<br />
„Die Sternsinger“ und dem Bund der Deutschen<br />
Katholischen Jugend (BDKJ) – deutlich, dass sie sich für Not<br />
leidende Gleichaltrige in den Entwicklungs- und Schwellenländern<br />
engagieren.<br />
39
So machen sich auch wieder Kinder und Jugendliche aus unse-<br />
rer Gemeinde vom 01.-06.01.2008 auf den Weg um mit ihrem<br />
Stern von Haus zu Haus Gottes Segen zu bringen und um eine<br />
Gabe für die hilfsbedürftigen Kinder dieser Welt zu bitten.<br />
Unsere Sternsinger besuchen wieder jede Familie, die sich in<br />
den letzten Jahren angemeldet hat, hier ist keine erneute<br />
Anmeldung notwendig. Wenn Sie sich neu anmelden wollen und<br />
den Besuch der Sternsinger wünschen, wenn sie umgezogen<br />
sind oder wenn sie sich zu unserem Bedauern<br />
abmelden wollen können Sie dies bei<br />
Jürgen Weick Tel. 07257/4720<br />
0171/8541363<br />
Beate Lehmann-Daubner Tel. 07257/6166<br />
Ricarda Weberpals Tel. 07257/4564<br />
Oder per e-mail<br />
sternsinger@pfarrgemeinde-untergrombach.de<br />
oder die folgende Anmeldung ausschneiden und ausgefüllt in<br />
den Briefkasten in der Kirche werfen<br />
40
Meldung<br />
zur Sternsingeraktion 2006<br />
Ich/Wir möchte/n, dass die Sternsinger kommen<br />
Ich/Wir möchte/n, die Sternsinger-Aktion nicht mehr<br />
Ich/Wir bin/sind umgezogen:<br />
Name: ______________________________________________<br />
Adresse: ____________________________________<br />
____________________________________________<br />
Bei Umzug bitte neue Anschrift angeben:<br />
41
Die Sternsinger sind unterwegs am<br />
1. Januar Wendelinussiedlung außer Sand 2<br />
2. Januar Büchenauer Str., Untere Bachstraße,<br />
Im Weier, Weierstraße Brühlstraße<br />
3. Januar Neue Heimat, Tullastraße, Immertenstraße<br />
Im Schollengarten, Sand 2<br />
4. Januar <strong>Bruchsal</strong>er Straße, Siedlungsstraße,<br />
Prälat-Kreuz-Straße, Wittumstraße,<br />
Ernst-Renz-Straße<br />
5. Januar Obergrombacher Straße, <strong>Michaelsberg</strong>straße<br />
Schulstraße, Obere Schulstraße,<br />
Untere und Obere Kelterstraße, Mühlstraße<br />
und Obere Bachstraße<br />
6. Januar Weingartener Straße, Am Eck<br />
Sonnwendstraße, Allmendstraße<br />
Obere Mühlstraße, Hochstatt<br />
Im Jüden, Im Brüchle<br />
Die genauen Uhrzeiten, wann die Sternsinger kommen entnehmen<br />
Sie bitte aus dem Mitteilungsblatt bzw. Pfarrblatt<br />
Ihre Sternsinger<br />
und das gesamte Sternsingerteam<br />
42<br />
RWp
Ganz nahe der Stadt Bethlehem<br />
da blieb der Stern der Weisen stehn.<br />
Im Stalle dort bei Schaf und Rind<br />
da fanden sie das Jesuskind.<br />
Wir wandern nun von Haus zu Haus<br />
und rufen seine Botschaft aus!<br />
Wer Liebe lebt und Liebe gibt,<br />
der zeigt, dass Gott ihn wirklich liebt.<br />
So bitten wir vor eurem Haus,<br />
teilt auch uns die Gaben aus.<br />
Helft armen Kindern in der Welt<br />
mit viel Liebe und mit Geld!<br />
Der Segen Gottes ist euch nah,<br />
das wünscht Euch die Dreikönigsschar<br />
43
Neues Leben<br />
Taufen<br />
Freud und Leid in der Gemeinde<br />
Kieron Elia Sohn von Carsten und Anke Blank<br />
Lionel Noah Sohn von Carsten und Anke Blank<br />
Rouven Sohn von Roland und Christine Modery<br />
Marlon Sohn von Roland und Christine Modery<br />
Lili-Marie Tochter von Sven und Iris Albert<br />
Noel Sohn von Frank und Valentina Herberger<br />
Merle Tochter von Stefan und Sandra Biedermann<br />
Ayleen Michelle Tochter von Heinrich Geddert und Ines Schmitt<br />
Nils Sohn von Thorsten und Anke Lauber<br />
Peter Sohn von Jürgen und Nicole Hartmann<br />
David Maximilian Sohn von Thorsten und Alexandra Seiler<br />
Florian Nils Sohn von Fred und Katharina Becker<br />
Christina Tochter von Eduard und Katharina Rössler<br />
Jerome Paul Sohn von Heiko Kern und Birgit Jurgeleit<br />
Leni Tochter von Matthias und Karstin Petz<br />
Joline Tochter von Torsten und Vanessa Johannsen<br />
Jonas Lucas Sohn von Jens und Diana Steger<br />
Nathalie Tamara Tochter von Franz-Josef und Manuela Kling<br />
Anna Lisa Tochter von Matthias und Elke Häußler<br />
Nils Laurin Sohn von Matthias und Melanie Klotz<br />
44
Vollendetes Leben<br />
Gott hat zu sich gerufen<br />
Elisabeth Becker geb. Stelzer am 23.04.2007 im Alter von 80 Jahren<br />
Irmgard Modery geb. Klotz am 27.04.2007 im Alter von 87 Jahren<br />
Albert Bitsch am 05.05.2007 im Alter von 81 Jahren<br />
Rosa Schmitt geb. Geiger am 07.05.2007 im Alter von 81 Jahren<br />
Lieselotte Wenzel geb. Weber am 19.05.2007 im Alter von 67 Jahren<br />
Albert Adam am 21.05.2007 im Alter von 75 Jahren<br />
Karl Holler am 22.05.2007 im Alter von 70 Jahren<br />
Emilie Weiß geb. Ringel am 19.06.2007 im Alter von 93 Jahren<br />
Gertrud Lumpp geb. llg am 23.06.2007 im Alter von 85 Jahren<br />
Max Kritzer am 17.07.2007 im Alter von 86 Jahren<br />
Klara Lechner geb. Modery am 23.07.2007 im Alter von 80 Jahren<br />
Rosa Pfettscher geb. Lechner am 11.08.2007 im Alter von 86 Jahren<br />
David Mitterutzner am 27.08.2007 im Alter von 83 Jahren<br />
Maria Schleicher geb. Leuser am 12.09.2007 im Alter von 70 Jahren<br />
Robert Geßler am 11.10.2007 im Alter von 91 Jahren<br />
Siegfried Willhauk am 26.10.2007 im Alter von 53 Jahren<br />
Albert Biedermann am 02.11.2007 im Alter von 85 Jahren<br />
Christina Birli am 03.11.2007 im Alter von 49 Jahren<br />
Peter Konrad am 07.11.2007 im Alter von 46 Jahren<br />
Paul Zipperle am 20.11.2007 im Alter von 85 Jahren<br />
Weht im Schnee<br />
ein Weihnachtslied<br />
Leise über Stadt und Felder,<br />
Sternenhimmel niedersieht,<br />
Und der Winternebel zieht<br />
Um die dunklen Tannenwälder.<br />
Weihnachtsnacht<br />
Weht im Schnee<br />
ein Weihnachtsduft<br />
Träumerisch durch dichte Flocken,<br />
Füllt die schwere Winterluft<br />
Und aus weichen Wolken ruft<br />
Sanft der Klang der Kirchenglocken.<br />
45<br />
Geht durch Schnee<br />
ein Weihnachtskind<br />
Liebend über kalte Erde,<br />
Geht dahin und lächelt lind,<br />
Hoffend, dass wir gütig sind<br />
Und die Menschheit besser werde.<br />
H.Fürstenberg
Kontaktmöglichkeiten<br />
in St. Kosmas und Damian<br />
Pfarrbüro in St. Wendelinus Tel. 07257/ 925827<br />
Franz-Liszt Str. 51 Fax 07257/ 925824<br />
76646 <strong>Bruchsal</strong><br />
Gemeindereferentin<br />
Frau Stefania Menga<br />
Büro: Franz-Liszt Str. 51 Tel. 07257/925823<br />
76646 <strong>Bruchsal</strong> Fax 07257/925824<br />
Pfarrgemeinderat<br />
1.Vorsitzende Frau Sylvia Holzinger Tel. 92378<br />
2.Vorsitzende Anne Kolb Tel. 1714<br />
Kindergarten St. Elisabeth<br />
Sandra Schunke Tel. 2314<br />
Kindergarten St. Wendelinus<br />
Simone Adam Tel. 2552<br />
Kinderkirche<br />
Familie Schillinger Tel. 6161<br />
Uta Kößler Tel. 930016<br />
Beate Daubner -Lehmann Tel. 6166<br />
Bibelkreis junger Familien<br />
Ehepaar Schillinger Tel. 6161<br />
46
Altenwerk<br />
Margareta Konanz Tel. 930090<br />
Gebetskreis<br />
Marianne Heinzmann Tel. 1650<br />
Helmut Schneider Tel. 1867<br />
Familienchor “Laudato si”<br />
Beate Daubner-Lehmann Tel. 6166<br />
Susanne Mütter-Feldbusch Tel. 1012<br />
Dirigentin: Evi Förster<br />
E-Mail: familienchor@gmx.de<br />
Ministranten<br />
Jürgen Weick Tel. 4720<br />
Klaus Becker Tel. 4792<br />
Beate Daubner-Lehmann Tel. 6166<br />
Petra u. Andreas Feller Tel. 4440<br />
Ricarda Weberpals Tel. 4564<br />
KJG<br />
Melanie Weick Tel. 4720<br />
Sarah Budig Tel. 4223<br />
Sarah Metz Tel. 915800<br />
Sebastian Ruoff Tel. 5171<br />
Sternsingerteam<br />
Beate Daubner -Lehmann Tel. 6166<br />
Ricarda Weberpals Tel. 4564<br />
Petra Feller Tel. 4440<br />
Petra Limbach Tel. 931014<br />
Rüdiger Lumpp Tel. 2551<br />
Jürgen und Karin Weick Tel. 4720<br />
47
Katholische Pfarrbücherei<br />
Waltraud Schöberl Tel. 1485<br />
Katholischer Kirchenchor<br />
Walter Kretzler Tel. 931001<br />
Marie Luise Reineck Tel. 3387<br />
Katholisches Bildungswerk<br />
Eleonore Scheib Tel. 2612<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Eleonore Scheib Tel. 2612<br />
Wolfgang Bader Tel. 2262<br />
Jürgen Weick Tel. 4720<br />
Alexander Stassen Tel. 3150<br />
Internetadresse : www.pfarrgemeinde-untergrombach.de<br />
Auch der <strong>Pfarrbrief</strong> will Kontakt herstellen zu allen<br />
Gemeindemitgliedern, will darüber informieren, was sich in der<br />
Gemeinde tut, will aber keine “Einbahnstraße”sein. Vielmehr will<br />
er eine Einladung sein, sich auch zu Wort zu melden, mit<br />
Vorschlägen, Wünschen und auch mit Kritik.<br />
Der <strong>Pfarrbrief</strong> erscheint derzeit zweimal im Jahr und wird<br />
möglichst allen Haushalten der Gemeinde Untergrombach<br />
zugestellt.<br />
48
Gott saß auf Seinem Himmelsthron-<br />
Bei Ihm Sein geliebter Sohn.<br />
„O Vater“ sprach der nun ganz sacht,<br />
„was ist's, das Dich so traurig macht?“<br />
„Mein Sohn, es ist der Menschen Not,<br />
die Liebe ist bei ihnen tot.“<br />
Da sprach zu ihm ein Engel geschwind;<br />
„Liebt denn die Mutter nicht ihr Kind?<br />
Ist denn nicht Lieb bei Frau und Mann?<br />
Wird nicht den Eltern Gut getan?“<br />
„Gewiss, das ist Gebot und Pflicht -<br />
sprach Gott,<br />
„doch diese Liebe mein ich nicht“.<br />
Wo ist der Mensch, der Kranke heilt,<br />
der bei den Verlassnen, den Einsamen weilt?<br />
Wo ist der Mensch, der den Armen liebt<br />
der den Witwen und Waisen Beistand gibt?<br />
wo ist er, der die Hand eines Sterbenden hält-<br />
voll Trost hinweisend auf die ewige Welt?“<br />
„Das ist Satans Werk“,<br />
sagte ein Engel gedämpft,<br />
„er ist's, der die Liebe zu Gott bekämpft:<br />
denn wer Gott liebt,<br />
liebt seinen Nächsten auch,<br />
das ist der wahren Liebe Brauch.<br />
Heilige Nacht<br />
49<br />
Da sagte der Sohn:<br />
„Die Menschen wissen ja nicht<br />
von dieser Liebe, vom ewigen Licht.<br />
Lass mich, oh Vater,<br />
bei den Menschen weilen,<br />
lass mich die Elenden und Kranken heilen.<br />
Lass mich von Herzen sie lieben die Armen,<br />
lass mich der ganzen Menschheit erbarmen.<br />
„Lass mich, oh Vater, erdulden die Not,<br />
muss ich auch sterben der Menschen Tod.<br />
Lass mich Ihnen unsre Liebe geben-<br />
Und sie führn zum ewigen Leben.<br />
Wisset, oh Menschen,<br />
dass Gott euch so liebt,<br />
dass Er Sein Liebstes für euch gibt.<br />
So kam Sein Sohn in der Menschheit Nacht<br />
und hat uns diese Lieb gebracht.<br />
So kam in die Nacht das ewige Licht -<br />
Oh Menschenkinder, vergesst es nicht!.<br />
nach Ursula Wulf
Gottesdienste in der Weihnachtszeit<br />
Sie sind herzlich eingeladen!<br />
Wir wollen gemeinsam feiern und uns darüber freuen, dass uns<br />
eine große Hoffnung miteinander verbindet<br />
Heilig Abend<br />
Montag, 24.12.07<br />
16.00 Uhr Kinderchristmette<br />
18.30 Uhr Christmette<br />
1.Weihnachtsfeiertag – Hochfest der Geburt des Herrn<br />
Dienstag, 25.12.07<br />
09.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
mitgestaltet vom Kirchenchor<br />
18.30 Uhr Vesper<br />
2.Weihnachtsfeiertag - Fest des hl. Stephanus<br />
Mittwoch, 26.12.07<br />
10.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
Samstag, 29.12.07<br />
18.30 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 30.12.07<br />
09.00 Uhr Feier der hl. Messe<br />
50
Silvester<br />
Montag, 31.12.07<br />
18.30 Uhr Jahresschlussgottesdienst<br />
Neujahr<br />
Dienstag, 01.01.08<br />
10.30 Uhr Amt<br />
mit Aussendung der Sternsinger<br />
Samstag, 05.01.08<br />
18.30 Uhr Vorabendmesse<br />
Dreikönig<br />
Sonntag, 06.01.08<br />
10.00 Uhr Amt<br />
Unseren Leserinnen und Lesern<br />
des <strong>Pfarrbrief</strong>es danken wir<br />
für alle Treue und Begleitung<br />
und wünschen Ihnen im Namen aller<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
und des gesamten Pfarrgemeinderates<br />
für das Fest der Geburt Jesu Christi<br />
dasLicht seiner Liebe und für alle Tage<br />
des Jahres 2008 den Frieden Gottes.<br />
51
Segensspruch zum neuen Jahr<br />
Der Herr segne Euch.<br />
Er erfülle Eure Herzen<br />
mit Ruhe und Wärme,<br />
Eure Seelen mit Gnade<br />
und hellem Licht,<br />
Euren Verstand mit Weisheit,<br />
Eure Augen mit Klarheit und Lachen,<br />
Eure Blicke mit Güte,<br />
Eure Ohren mit wohltönender Musik,<br />
Eure Münder mit Fröhlichkeit,<br />
Eure Nasen mit Wohlgeruch,<br />
Eure Hände mit Zärtlichkeit,<br />
Eure Arme mit Kraft,<br />
Eure Beine mit Schwung,<br />
Eure Füße mit Tanz,<br />
Eure ganzen Leiber mit Wohlbehagen.<br />
So lasse der Herr<br />
alle Zeit Seinen Segen<br />
auf Euch ruhen.<br />
Er möge Euch begleiten und beschützen,<br />
Euch Freude schenken<br />
Euer Leben lang,<br />
Euch Mut zusprechen<br />
und Kraft verleihen,<br />
damit Ihr auch in schweren Zeiten<br />
die für Euch bestimmten Wege findet<br />
52<br />
(Heinz Pangels<br />
nach einen alten irischen Segenswunsch)