SCHWERPUnKt - Deutsche Fachpresse

©FIPP
Kathleen Kennedy,
„Technology Review”,
war eine der
Rednerinnen auf dem
Digitalisierungskongress
VERBAnD AKtUELL
KOnGRESS POWERInG DIGItAL SUCCESS
Digitalisierung schafft Impulse jenseits des klassischen
Verlagsgeschäfts
(San) Neue medienübergreifende
Allianzen, veränderte
Geschäftsmodelle
in der Vermarktung von
Magazin- und Online-
Marken sowie erfolgreiche
Wege zur Markenbildung
bestimmten die Diskussionen
des internationalen
Medienkongresses Powering Digital Success
in Berlin.
Die Magazinverlage sehen sich dabei mit
wichtigen strategischen Fragestellungen konfrontiert.
Auf diese, so VDZ-Präsident Dr. Hubert
Burda, müssen die Unternehmen eine Antwort
finden. Denn veränderte Nutzergewohnheiten und
Medienangebote wie Communities und Video-
Portale fordern für die strategische Führung von
Medienmarken neue Lösungen. Pat Mc Govern,
Chairmann IDG, bekräftigte die Notwendigkeit,
dass die Zeitschriftenhäuser aus den veränderten
Libreka wird Vertriebskanal
für E-Content
(San) Die künftigen Möglichkeiten des digitalen
Vertriebs über die Branchenplattform Libreka
sind Thema eines Dossiers, dass die MVB
Marketing- und Verlagsservice des Buchhandels
GmbH erstellt hat. Es beschreibt, welche
E-Commerce-Funktionen Libreka Verlagen und
Buchhandel künftig bieten wird. Grundsätzlich
sollen dabei die Anforderungen der Branchenteilnehmer
an die digitalen Vertriebsmodelle
bei der Entwicklung der E-Commerce-Funktionalitäten
der Plattform berücksichtigt werden.
Deshalb versteht sich das Dossier als Grundlage
für den Dialog. Es ist unter http://info.libreka.de
abrufbar. Neuer technischer Dienstleister für die
Plattform ist seit März übrigens das Bureau van
Dijk Electronic Publishing (BvDEP).
KOntAKt: Arnd Frederichs | MVB |
a.frederichs@mvb-online.de
Optionen, die das Internet mit sich bringt, die
richtigen Schlussfolgerungen ziehen.
Demgegenüber plädierte der schwedische
Verleger Jonas Bonnier, President & CEO
Bonnier Magazine Group, für das klassische
Zeitschriftengeschäft. Magazinmarken müssten
nicht zwangsläufig in Onlinemedien verlängert
werden, zumal sie auch ohne Internetpräsenz
zukunftsfähig seien. Insgesamt bot der Kongress,
der gemeinsam vom VDZ, dem Weltverband
FIPP und der Cebit initiiert wurde, den rund 350
Teilnehmern aus 40 Ländern mit praxisnahen
Einblicken ins Tagesgeschäft Perspektiven für
erfolgreiche Managementstrategien im Zeitalter
der Digitalisierung.
Berichte, ausgewählte Präsentationen und
TV-Interviews gibt es im Internet unter fippdigitalconference.com.
KOntAKt: Alexander von Reibnitz | VDZ |
a.reibnitz@vdz.de
Börsenverein unterstützt
APERA
(San) APERA ist die Abkürzung für Academic
Publishing in the European Research Area (apera.eu)
und zugleich der Name eines Projektes,
dessen Ziel es ist, wissenschaftliches Publizieren
und den Austausch von Wissen stärker miteinander
zu vernetzen. Ins Leben gerufen wurde
das Projekt von Arnoud de Kemp, Sprecher des
AKEP, gestartet wurde es im Januar 2008 auf
der Konferenz Academic Publishing in Europe
(APE). Das Projekt wird von 55 Partnern unterstützt,
die insgesamt mehr als 1.000 Verlage,
Bibliotheken, und Universitäten aus ganz Europa
repräsentieren. Zu den Unterstützern zählen
u.a. der Börsenverein und die STM Association.
APERA ist zurzeit für das für das 7. Forschungsrahmenprogramm
der EU angemeldet. Ob es
bewilligt wird, entscheidet sich im Sommer.
KOntAKt: Arnoud de Kemp | APERA Coordination
Office | info@apera.eu
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