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Editorial<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
„Wie die Zeit vergeht…“, hört man so<br />
oft. Es geht vielen von uns so, man weiß<br />
nicht, wo die Zeit geblieben ist. Ein Grund<br />
mehr, die Freizeit und das schöne Wetter zu<br />
genießen. Die Natur in und rund um <strong>Herbede</strong><br />
lädt dazu ein.<br />
Der Oktober steht vor der Tür und mit ihm das 24.<br />
Oktoberfest in <strong>Herbede</strong>. Auf den entsprechenden<br />
Sonderseiten in unserem aktuellen Magazin erfahren<br />
Sie alles Wissenswerte rund um das traditionelle Ereignis,<br />
auch in diesem Jahr mit verkaufsoffenem Sonntag.<br />
Die Schulanfänger haben sich schon gut in den Klassen eingelebt,<br />
als Erinnerung an die Einschulung bleibt vielleicht<br />
auch das <strong>Image</strong>Klassenfoto.<br />
Jetzt wünschen wir Ihnen viel Spaß mit der aktuellen<br />
Ausgabe, Ihre <strong>Image</strong>-Redaktion<br />
Neueröffnung nach Umbau bei<br />
den „Sonnenscheinern“<br />
„Wir Sonnenscheiner lieben<br />
den Genuss“, unter diesem<br />
Motto, fand am 4.+5. September<br />
2010 die Neueröffnung der<br />
Geschäftsräume mit einem tollen<br />
Event statt. Viele Besucher<br />
und Freunde trafen sich an diesem<br />
Wochenende bei schönem<br />
Wetter zur Begutachtung der<br />
neuen Räumlichkeiten, zum<br />
Klönen, Essen und Trinken.<br />
Der Umbau war ein voller Erfolg<br />
und nun erwarten Sie die<br />
Sonnenscheiner mit einem völlig<br />
neuen Erscheinungsbild mit<br />
allerbester Warenpräsentation.<br />
Mittig befindet sich der Kassen<br />
und Verpackungsbereich mit<br />
einer Theke zum gemütlichen<br />
Verweilen. Die Feinkostabteilung<br />
wurde vergrößert und vom<br />
Sortiment um einiges erweitert<br />
und auch das Ruhrtaler Bier<br />
hat jetzt seinen festen Platz im<br />
Ladenbereich. Neu ist auch<br />
das SonnenscheinBistro: Hier<br />
werden leckere Gerichte und<br />
feine Spezialitäten zu moderaten<br />
Preisen angeboten. Auf frische<br />
Qualität wird großen Wert<br />
gelegt. Ob ein leckeres Essen,<br />
ein frisch gezapftes Ruhrtaler,<br />
aromatischer Weiß oder Rotwein<br />
oder einfach ein duftender<br />
Cappuccino im Bistro, auch mit<br />
Freunden bei schönem Wetter<br />
auf der Terrasse, hier fühlt man<br />
sich einfach wohl! Die Sonnenscheiner<br />
freuen sich auf Ihren<br />
Besuch!<br />
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Bastelkurse am Abend. Bereits ab 3 Teilnehmerinnen oder<br />
Teilnehmern wird ein Kurs angeboten! Dass es Spaß macht<br />
und entspannend ist, versteht sich von selbst. Auch Kindergeburtstage<br />
können in dem Studio mit Tausenden von Perlen<br />
gefeiert werden. Frau Bayrakli freut sich auf Ihre Anfrage.
<strong>Herbede</strong> und das Präsentieren<br />
Manche Sachen können mit der Zeit richtig nervig werden.<br />
Nun gut, dass die Fernsehwerbung hin und wieder von Sportsendungen,<br />
Kochshows, Spielfilmen oder sogenannten Doku-Soaps<br />
unterbrochen wird, da dürften sich ja die meisten<br />
Betroffenen anscheinend daran gewöhnt haben. Was mir<br />
aber in letzter Zeit immer mehr auffällt ist der Punkt, dass<br />
im Fernsehprogramm, aber nicht nur da, immer mehr Sendungen<br />
„präsentiert“ werden. Beispiele: das Fußball-Länderspiel<br />
wird präsentiert von Schädelbräu; die Kochshow<br />
wird präsentiert von „Knallhartosan – damit der Durchfall<br />
keine Chance hat“ oder der Spätspielfilm am Montag wird<br />
präsentiert von „Schnarchoforte – der Schlaftablette im<br />
Dreivierteltakt“ und dazu sieht man dann einen mehr oder<br />
weniger ansprechenden Werbeclip. Liebe Fernsehmacher,<br />
besonders im öffentlich-rechtlichen Bereich: Ich möchte diese<br />
Sendungen nicht mehr präsentiert bekommen, weil das<br />
Präsent ein Geschenk ist, ich dieses Geschenk aber nicht<br />
haben will, weil ich schon Fernsehgebühren bei der GEZ<br />
bezahlt habe (dies ist kein Scherz!). Da dieses präsentieren<br />
vor all diesen Fernsehsendungen mittlerweile aber fast überall<br />
präsent ist (also gegenwärtig, anwesend), soll es wohl nur<br />
den Zweck haben, dass ich das Präsentierte beim nächsten<br />
Einkauf wieder präsent habe, also die Fähigkeit habe, mich<br />
an etwas bestimmtes zu erinnern, am besten natürlich das<br />
präsentierte Produkt. Liebe Fernsehmacher! Vielleicht darf<br />
ich als alternder Konsument hier noch einmal meinen Standpunkt<br />
deutlich machen. Für einen 90-minütigen Spielfilm<br />
möchte ich eigentlich auch nur 90 Minuten verwenden, mit<br />
abnehmender Lebenszeit muss man sich das gut einteilen.<br />
Um einen 90-minütigen Film aber heutzutage anzuschauen,<br />
muss ich mindestens, wegen Werbung und Präsentation, 120<br />
Minuten einplanen. Nach zehn angeschauten Spielfilmen<br />
habe ich also zehnmal 30 Minuten verschenkt – das sind<br />
fünf Stunden! Und jetzt überlegen Sie mal, was ich in den<br />
fünf Stunden alles hätte einkaufen können! Aber durch diese<br />
Überlängen hat man ja gar keine Zeit mehr zum Einkaufen!<br />
Ein zweiter Punkt sei ergänzend angemerkt. Dieses präsentieren<br />
setzt ja auch Trends außerhalb des Fernsehens. Schon<br />
jetzt gibt es Veranstaltungen unterschiedlichster Art, wo ich<br />
mir vorher anhören muss, von wem sie präsentiert werden.<br />
Wo soll das alles enden? Muss ich demnächst, wenn ich das<br />
Wort HERBEDE schreibe, dann auch immer erwähnen:<br />
„<strong>Herbede</strong> wird präsentiert von WC-FRISCHFLOTT – damit<br />
ein frischer Wind im Stadtteil weht!“? (Anmerkung: noch<br />
ist der Präsentationsvertrag nicht unterschrieben). Wird es<br />
vielleicht in zehn Jahren so kommen, dass mein Patenkind<br />
am letzten Schultag vor mir steht, das<br />
Schulzeugnis in der Hand, und sagt:<br />
„Lieber Patenonkel! Das heutige<br />
Zeugnis wird präsentiert von<br />
DESASTER – ihrem Nachhilfeunterricht<br />
im Ort!“?<br />
Ich möchte das alles<br />
nicht – es sei denn, jederFernsehzuschauer<br />
über 50 Jahre erhält<br />
jährlich von jedem<br />
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für das Inhalieren<br />
unzähliger Präsentationen<br />
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<strong>Image</strong> l Oktober 2010<br />
3
4<br />
Natur l Eichengallwespe<br />
Über die Gallenprobleme der Eiche<br />
Nicht nur Menschen, auch sehr viele Pflanzen müssen mit Gallenleiden fertig werden! Gallen heißen nämlich die vielen<br />
winzig kleinen, oft aber auch auffällig großen Wucherungen an Blättern und Früchten, die von Pilzen, Läusen, Mücken oder<br />
Wespen verursacht werden. Die Eiche muss mit besonders vielen Gallenleiden fertig werden! Sie ist die Pflanze, die allein<br />
einigen hundert Insektenarten eine Heimat bietet, aber darunter sind auch etwa 30 Arten, die sich bei ihr mit chemischen<br />
Angriffen „bedanken“. Folglich kann man an ihr ebenso viele verschiedenartige Gallenformen entdecken. Am bekanntesten<br />
sind die kugelrunden, murmelgroßen, rötlich glänzenden „Galläpfel“ unter Eichenblättern. Lästige Mitesser für den Baum!<br />
Betrachten Sie einen Eichengallapfel jetzt im herbstlichen Falllaub: Ist er noch unbeschädigt, ohne erkennbares Ausschlupfloch?<br />
Dann sitzt die unscheinbare Bewohnerin noch in diesem Wohnapfel. Welche Geschichte könnte sie uns erzählen?<br />
„Nun, im Wonnemonat Mai<br />
lernten sich meine Eltern mit<br />
dem Nachnamen „Eichengallwespe“<br />
zufällig kennen.<br />
Zielstrebig legte meine Mutter<br />
ihre befruchteten Eier einzeln<br />
in die Hauptnerven eines frischen<br />
Eichenblattes. Schon<br />
als Ei in den Blattadern ahnte<br />
ich, dass ein Insektenleben<br />
schwer, aber auch besonders<br />
schön sei. Noch ungeboren<br />
kümmerte ich mich um meine<br />
künftige Nahrung: Als Ei<br />
sonderte ich chemische Stoffe<br />
ins Eichenblatt ab, die das Wuchern<br />
von eiweißhaltigem und<br />
fettreichem Gewebe auslöste.<br />
Diese Leckereien formten sich<br />
um mein Ei zu einer Kugel,<br />
ihr nennt sie „Galle“, die außen<br />
hart und glänzend wurde.<br />
So hatte ich mir das erhofft!<br />
Denn als ich schließlich als<br />
kleine Larve aus meinem Ei<br />
schlüpfte, begann für mich<br />
ein herrliches Leben wie im<br />
Schlaraffenland: Ringsum<br />
ein super Angebot an gesunder<br />
Nahrung, und die harte<br />
Außenschale schützte mich<br />
vor Fressfeinden! Wenn die<br />
Vorräte wegen meines Hungers<br />
knapp wurden, löste ich<br />
kurzerhand auf chemischem<br />
Wege neues Gewebewachstum<br />
bei meiner Ziehmutter<br />
aus! Mein schmuckes Kugelhaus<br />
wuchs auf mehr als 2<br />
cm Größe. Die mächtige Eiche<br />
allerdings war wohl mit<br />
meinem Appetit nicht einverstanden<br />
und versuchte, mir<br />
mit ihren chemischen Mitteln<br />
Holzbearbeitung<br />
Witthüser<br />
das Leben zu versauern. Listig<br />
produzierte sie bittere Gerbstoffe<br />
und konzentrierte sie<br />
in meinem Gallenhaus. Diese<br />
Stoffe attackierten mein Chemielabor<br />
und machten meine<br />
Mittel ziemlich unwirksam.<br />
Das hätte für mich schlimm<br />
enden können, doch zum<br />
Glück wusste ich meinerseits,<br />
wie ich diese grässlichen Gerbstoffe<br />
durch eilig produzierte<br />
und schnell ausgestoßene<br />
Zellstoffe wieder entschärfen<br />
konnte. Das war schon ein<br />
harter Kampf! Aber meine<br />
mächtige Eiche wurde mich<br />
nicht los. Bis zum Herbst war<br />
ich pappsatt und konnte mich<br />
verpuppen. Zurzeit warte ich<br />
auf meine neue Geburt als<br />
erwachsene Gallwespe. Dann<br />
steht mir noch ein schwieriger<br />
Weg bevor, nämlich der aus<br />
meinem Paradieshaus hinaus<br />
ins Freie! Meistens wird es<br />
Winter, bis wir geschlüpften<br />
unscheinbaren Kleinwespen<br />
uns endlich durch unser<br />
hartes Haus mühsam hindurchgebohrt<br />
haben. Ich weiß<br />
schon, dass ich auf jeden Fall<br />
eine Frau sein werde! Eichengallwespenmänner<br />
gibt es<br />
nämlich im Winter gar nicht.<br />
Ich werde auch nie in meinem<br />
Leben draußen Nahrung auf-<br />
So individuell wie unsere Kunden sind auch unsere Aufträge und<br />
das was wir daraus machen.<br />
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nehmen, höchstens etwas<br />
Was ser! Meine Lebensaufgabe<br />
ist es, Eier in Eichenknospen<br />
abzulegen, danach endet mein<br />
Leben. Natürlich sind die Eier<br />
unbefruchtet, im Winter gibt<br />
es ja keine Männer! Die brauchen<br />
wir auch nicht, denn<br />
auch meine unbefruchteten<br />
Eier erzeugen – sehr kleine<br />
– Gallen, in denen eine neue<br />
Generation von männlichen<br />
und weiblichen Eichengallwespen<br />
heranwächst. Im<br />
nächsten Mai werden sie sich<br />
wie meine Eltern paaren, und<br />
meine Töchter werden wieder<br />
Eichenblattnerven anstechen<br />
und neue Eier hineinlegen,<br />
aber das sind dann schon<br />
meine Enkel! Tja, so ist das<br />
Leben!“<br />
Eichengallwespen gibt es also<br />
in zwei Generationen mit unterschiedlichen<br />
Lebensläufen.<br />
Die Wespen der Winter- und<br />
der Frühjahrsgeneration unterscheiden<br />
sich auch in der<br />
Größe. Das blieb uns lange<br />
verborgen, und bis in unsere<br />
Zeit hinein hielten wir sie für<br />
zwei verschiedene Wespenarten.<br />
Schon früh im Mittelalter<br />
entdeckten unsere Vorfahren<br />
dagegen die von der Eiche<br />
zur Verteidigung produzierten<br />
Gerbstoffe. Durch aufmerk-<br />
Bestattungshaus<br />
Witthüser GbR<br />
same Untersuchungen der<br />
Galläpfel fanden sie heraus:<br />
Wenn wir viele solcher bitteren<br />
Äpfelchen zerkleinern<br />
und sie in Wasser und Eisensalz<br />
einweichen, entsteht<br />
„Eichengallustinte“, eine Tinte<br />
von hoher Qualität. Alte<br />
Schriftstücke, die mit dieser<br />
Eichengallapfel-Tinte handgeschrieben<br />
wurden, blieben<br />
viele Jahrhunderte lang bis<br />
zum heutigen Tag lesbar!<br />
Wenn Sie auf einem Spaziergang<br />
mit offenen Augen die<br />
Blattunterseiten und auch die<br />
Triebspitzen von Bäumen und<br />
Sträuchern ansehen, werden<br />
Sie eine Vielfalt an Gallen<br />
entdecken: runde, spitze, linsenförmige,haarbüschelartige,<br />
an kleine Ananasfrüchte<br />
erinnernde und unzählige<br />
andere Formen, sie alle sind<br />
Gewebewucherungen, die auf<br />
Angriffe kleiner Lebewesen<br />
zurückzuführen sind. Trotzdem<br />
brauchen Sie keine Sorge<br />
zu haben, dass diese vielen<br />
„Geschwüre“ die Pflanze oder<br />
sogar den Baum gefährdeten.<br />
Das Zusammenleben hat sich<br />
seit Jahrtausenden einge spielt<br />
und hält sich im Gleichgewicht.<br />
Die kleinen Wespen<br />
lösen keine unkontrollierten<br />
Wucherungen aus. Deshalb<br />
sind diese Naturerscheinungen<br />
nicht mit Tumoren vergleichbar.<br />
Gallwespe und Co.<br />
bereichern mit ihrer ausgeklügelten<br />
Überlebensstrategie unsere<br />
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Heute vorgestellt l „<strong>Herbede</strong>r Briefe aus der Natur“<br />
Bekommen Sie gern Briefe? Wenn ja,<br />
dann werden Sie von dem Buch „<strong>Herbede</strong>r<br />
Briefe aus der Natur“ begeistert<br />
sein. Rund 80 Briefe in 28 Jahren<br />
schrieb Jochen Roß, ehemaliger Rektor<br />
der Vormholzer Hauptschule und<br />
später der <strong>Herbede</strong>r Grundschule, im<br />
Namen von Tieren und Pflanzen, die<br />
in <strong>Herbede</strong> ansässig<br />
sind bzw. waren.<br />
Das Buch mit<br />
den spannenden<br />
Geschichten und<br />
vielen Illustrationen<br />
kann erstmals<br />
am Stand<br />
des Heimatvereins<br />
(Meesmannstraße,<br />
vor der alten<br />
Schmiede) auf<br />
dem Oktoberfest<br />
2010 zum Preis<br />
von 10 € erworben werden. Die Fotos<br />
auf dem Buchumschlag stammen von<br />
Thorsten Lohmann, dem gelungen ist,<br />
einzigartige Augenblicke mit der Linse<br />
festzuhalten.<br />
Was schreibt uns denn<br />
eine Kreuzspinne in<br />
ihrem Brief? Lesen Sie<br />
doch einige Zeilen:<br />
„Liebe <strong>Herbede</strong>r Heimatfreunde!<br />
Ihr ruft ja wohl nicht:<br />
„Ihh, eine Spinne, eklig!<br />
So lange Beine! Huch,<br />
wie schnell die auf mich<br />
zukommt! Die ist giftig<br />
– schnell tottreten!“<br />
So etwas höre ich leider<br />
oft. Helft ihr mir gegen<br />
solche Vorurteile? Ihr wisst ja sicher:<br />
Giftig bin ich für euch nicht. Zwar<br />
brauche ich, um meine Nahrung zu läh-<br />
<strong>Image</strong><br />
Das Buch ist vorerst nur<br />
beim Heimatverein direkt<br />
erhältlich. Es kann erstmals<br />
auf dem Oktoberfest 2010<br />
erworben werden. Später ist<br />
es über den Vorstand sowie<br />
beim „Montagscafe“-Treff im<br />
Archiv des Vereins (<strong>Herbede</strong>r<br />
Grundschule, Wilhelmstraße)<br />
erhältlich. Dieses Treffen<br />
findet inzwischen jeweils am<br />
2. und 4. Montag des Monats<br />
von 15–17 Uhr statt.<br />
Nächster<br />
Erscheinungstermin:<br />
Donnerstag, 4.11.2010<br />
Anzeigenschluss: Freitag, 22.10.2010<br />
Tel. 0 23 02/1 71 46 74 • info@kamk.de<br />
men, Giftdrüsen. Aber keine <strong>Herbede</strong>r<br />
Garten- oder Hausspinne kann Menschenhaut<br />
durchbeißen. Na, und über<br />
Schönheit und Hässlichkeit will ich<br />
mit euch gar nicht streiten, da denken<br />
wir Spinnen eben anders als die Menschen.<br />
Unbestritten schön selbst in euren<br />
Augen sind aber unsere kunstvollen<br />
Netze. Wenn ihr morgens mein schönes<br />
Radnetz seht, vielleicht mit funkelnden<br />
Tautropfen, und in der Mitte eine<br />
braunrote Spinne mit weißem Kreuz<br />
auf dem Rücken, dann sollt ihr wissen:<br />
Das bin ich, eine Kreuzspinne!“<br />
Gerade die nicht allgemein beliebten<br />
Tiere lässt Jochen Roß zu Wort kommen.<br />
„Ich habe bewusst Tiere ausgesucht,<br />
die nicht so anerkannt sind, um<br />
den Blick darauf zu richten, dass ein<br />
solches Tier ebenfalls geachtet werden<br />
sollte. Auch bei Pflanzen stelle ich die<br />
weniger „sympathischen“ Arten vor, die<br />
aber hochinteressant sind und die erstaunliche<br />
Strategien entwickelt haben,<br />
um existieren zu können.“<br />
Dass man, um spannende Naturbeobachtungen<br />
zu machen, nicht eine<br />
Weltreise unternehmen muss, sondern<br />
dass es reicht, vor die eigene Haustür<br />
oder in den Keller zu gehen, beweisen<br />
die unterhaltsamen Kurzgeschichten.<br />
Wussten Sie, dass eine Vogelkirsche<br />
sich auf den bevorstehenden Winterurlaub<br />
freut? Das „schreibt“ sie uns<br />
in einem der „<strong>Herbede</strong>r Briefe aus der<br />
Natur“:<br />
„Liebe <strong>Herbede</strong>rinnen und <strong>Herbede</strong>r!<br />
Wie freue ich mich auf meinen bevorstehenden<br />
Urlaub! Ihr nennt das doch<br />
„Urlaub“, wenn man sich ausruht und<br />
neue Kräfte sammelt? Nein, wegfahren<br />
kommt für mich als bodenständiger<br />
<strong>Herbede</strong>rin nicht in Frage. Mein Zuhause<br />
bleibt nahe eurem Weg zum Kamperbach,<br />
zwischen Wiese und Wald. (…)<br />
Tief in einer Wurzelhöhle beschütze<br />
ich eine Blindschleichenfamilie.<br />
Und in meiner<br />
Laubschicht zwischen<br />
Asseln, Kröten, Marienkäfern<br />
und einem Igel<br />
überwintern ganz viele<br />
Schmetterlingsraupen.<br />
Ich freue mich im Stillen,<br />
wenn sich Spitzmäuse<br />
und manche Käfer<br />
da durchwühlen.“<br />
So schön und abwechslungsreich<br />
ist die Natur<br />
vor der eigenen<br />
Haustür, man sollte die Augen offen<br />
halten. Einige Briefe von Tieren, z.B.<br />
vom Kuckuck, machen auch deutlich,<br />
in welch atemberaubendem Tempo sich<br />
ihre Lebensbedingungen<br />
seitdem verschlechtert<br />
haben. Das Buch „<strong>Herbede</strong>r<br />
Briefe aus der Natur“<br />
ist eine spannende<br />
Lektüre für Groß und<br />
Klein und bringt den Lesern<br />
die heimische Flora<br />
und Fauna ein Stückchen<br />
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Denn wir möchten, dass<br />
Sie ein Leben lang mit Ihrer Wahl<br />
zufrieden sind.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Besuchen Sie uns am<br />
verkaufsoffenen Sonntag,<br />
31.10.2010.<br />
Wir freuen uns auf Sie!
6<br />
Aktuelles<br />
1.–3. Oktober 2010:<br />
Panhasfest: Schlemmerfest auf dem Kirchplatz in Hattingen<br />
Freitag, 15. Oktober 2010, 19.00 Uhr<br />
„Wein-Gala“ Wild & Wein<br />
Genießen Sie ein exklusives 4-Gang Menü p. P. 49,50 € + Wein<br />
Die passenden Weine dazu präsentiert Ihnen<br />
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Haus Crämer<br />
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Oktoberfest!<br />
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Angebot ist gültig vom 29.09.2010–9.10.2010<br />
Isammaso, wennse...<br />
Gestern war es wieder soweit.<br />
Ich durfte die Freuden des<br />
öffentlichen Personennahverkehrs<br />
genießen und mich<br />
sprachlich bilden.<br />
Ein angenehmer, sauberer<br />
Zug, nicht zu viele laute Handybenutzer.<br />
Es konnte und<br />
sollte ein schöner, sonniger<br />
Tag werden. Zwei ältere Damen<br />
setzten sich in meine<br />
Nähe und unterhielten sich.<br />
Ich genoss die Aussicht und<br />
versuchte, an nichts zu denken.<br />
Normalerweise gelingt<br />
das auch. Aber ich wurde<br />
wiederholt durch bestimmte<br />
Laute aus meiner Meditation<br />
in die Wirklichkeit zurückgerufen.<br />
Es waren diese Lautverkettungen<br />
‚Isammaso‘ in Verbindung<br />
mit ‚Wennse‘. Als alter<br />
Ruhri verstand ich, nachdem<br />
ich mich als indiskreter Hörer<br />
– quasi gezwungenermaßen -<br />
eingeklinkt hatte, was eine der<br />
Beiden äußerte. Ich gebe hier<br />
die Übersetzung für Zugereiste:<br />
‚Ich sage einmal so‘. Vom<br />
Inhalt her betrachtet, weiß<br />
jeder, dass ein solcher Satz<br />
überflüssig ist. Der Zuhörer<br />
bekommt ja mit, dass man etwas<br />
sagt und nicht singt. Und<br />
dass man etwas ‚so‘ – also auf<br />
diese und keine andere Weise<br />
sagt – auch das bekommt man<br />
als aufmerksamer Zuhörer<br />
mit. Aber das sind Floskeln,<br />
die sich bei jedem im Laufe<br />
Grundschule und OGS Vormholz<br />
Tag der offenen Tür<br />
am 2.10.2010<br />
Die zukünftigen Lernanfänger<br />
und ihre Eltern haben<br />
am Samstag, dem 2.10.2010,<br />
Gelegenheit, die Vormholzer<br />
Grundschule am Vormholzer<br />
Ring 54, 58456 Witten, ken-<br />
„Seien Sie unser Gast,<br />
wir freuen uns auf Sie!“<br />
Öffnungszeiten:<br />
Öffnungszeiten<br />
Dienstag–Sonntag 17.30–22.00 Uhr<br />
Sonntag 12.00–14.00 Uhr Mittagstisch<br />
Montag Ruhetag<br />
der Zeit eingeschlichen haben<br />
und dem Sprecher gar nicht<br />
mehr auffallen.<br />
Ein zweites Phänomen wurde<br />
mir auch noch geboten.<br />
Nämlich das Super-Perfekt.<br />
Das ist eine Zeitstufe, die es<br />
eigentlich nicht gibt, aber sich<br />
in unseren Breiten großer Beliebtheit<br />
erfreut. Der Satz der<br />
Dame lautete: ‚Ich hab den<br />
Peter getroffen gehabt.‘ Ich<br />
dachte, dass es auch gereicht<br />
hätte zu sagen: ‚Ich habe Peter<br />
getroffen.‘ Aber dann wurde<br />
die Situation doch noch gerettet.<br />
Der nächste Satz lautete in<br />
dieser Logik richtig: Der hatte<br />
sich geärgert gehabt.‘ Wenn<br />
falsch, dann richtig falsch.<br />
Also, hoch lebe das Super-<br />
Plusquamperfekt!<br />
Dass die beiden freundlichen<br />
Damen sich die Erlebnisse<br />
nicht nur der letzten 14 Tage<br />
erzählten, konnte ich erfahren.<br />
Schön für mich war, dass<br />
sie alle Schicksalsschläge und<br />
viele schlimme Situationen<br />
nicht zum Anlass nahmen, um<br />
zu klagen, sondern sie sahen<br />
diese als Teil des Lebens an,<br />
den man hinnehmen muss<br />
und trotzdem die positiven<br />
Seiten nicht vernachlässigen<br />
darf.<br />
Wen stört bei einer solch positiven<br />
Einstellung schon die<br />
Aussprache deutscher Wörter<br />
oder die Grammatik? PG<br />
nenzulernen. Von 8.45 bis<br />
11.00 Uhr besteht die Möglichkeit,<br />
den Unterricht in<br />
verschiedenen Klassen und<br />
Fächern zu beobachten.<br />
Von 11.00 bis 12.00 Uhr können<br />
das Schulgebäude und<br />
die Räume der Offenen Ganztagsschule<br />
(OGS) besichtigt<br />
werden. Die Schulleiterin<br />
Frau Schiermeier und die Leiterin<br />
der OGS, Frau Sornberger,<br />
stehen als Ansprechpartner<br />
zur Verfügung.<br />
Der Schulverein bietet ab<br />
11.00 Uhr in der Mensa Kaffee<br />
und Waffeln an.<br />
Die Vormholzer Grundschule<br />
bittet um eine kurze<br />
Anmeldung per E-mail untervormholzergrundschule@witten.de,<br />
per Fax unter<br />
0 23 02-7 22 51 oder telefonisch<br />
0 23 02-7 31 19.
Anzeige<br />
enhäuser sind gut<br />
ausgezeichnet<br />
al Witten ist jetzt Gynäkologisches Krebszentrum<br />
ch der ausführlichen Untersuchung der Patientin planen alle<br />
eiligten Disziplinen gemeinsam die in Frage kommenden �eiemöglichkeiten.<br />
Diese werden anschließend vertrauensvoll<br />
t der Patientin und auf Wunsch mit den Angehörigen bespron.<br />
In den meisten Fällen muss eine Operation erfolgen, welche<br />
festgelegte �erapie umsetzt. Die stationäre Betreuung erfolgt<br />
einer für krebskranke Patientinnen eingerichtete Station. Dort<br />
kümmern sich speziell ausgebildete Fachschwestern intensiv<br />
die Bedürfnisse und Wünsche der Frauen. Danach werden<br />
Patientinnen in einer interdisziplinären Expertenkonferenz<br />
prochen um weitere therapeutische Maßnahmen festzulegen.<br />
ir sehen diese Zerti�zierung nicht nur als Bestätigung unseindividuellen<br />
und ganzheitlichen Betreuung der Patientinnen,<br />
dern auch als Versorgungsau�rag für alle Patientinnen, die aus<br />
tten und den umliegenden Städten zu uns kommen“, erklärt<br />
efarzt Prof. Dr. Hatzmann.<br />
Zertifiziertes<br />
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Krebszentrum<br />
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ausgezeichnet<br />
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Diagnostik und Therapie nach<br />
fest gelegten Leitlinien<br />
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Radiologie Witten (Herr Behring, Herr Wolf,<br />
Dr. Pallapies, Dr. Martini)<br />
Strahlentherapie Witten<br />
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Netzwerk „Wegwarte“:<br />
Selbsthilfegruppen<br />
Sanitätshäuser<br />
Sozialdienst<br />
Frauenklinik im Marien Hospital Witten ist jetzt Gynäkologisches Krebszentrum<br />
Die Frauenklinik im Marien Hospital Witten ist durch die<br />
Deutsche Krebsgesellschaft ausgezeichnet worden. Die<br />
Klinik darf jetzt als siebtes Zentrum in NRW und zweites<br />
im Ruhrgebiet den Titel „Gynäkologisches Krebszentrum“<br />
tragen. Mit dieser Zertifizierung bescheinigt die Deutsche<br />
Krebsgesellschaft Chefarzt Prof. Dr. Wolfgang Hatzmann<br />
und seinem Team ein hohes Maß an Kompetenz. Durch die<br />
enge Zusammenarbeit mit allen Kooperationspartnern gewährleisten<br />
die Beteiligten Diagnostik und Therapie nach<br />
fest gelegten Leitlinien, spezialisierte Pflege und Betreuung<br />
und wissenschaftliche Arbeit.<br />
„Die in den letzten Jahren steigenden Zahlen der Patien tinnen<br />
mit einem Krebsleiden, die wir behandeln und betreuen, sprechen<br />
für unsere Kompetenz, Erfahrung und Verantwortung.<br />
Mittlerweile sind es jährlich nahezu 100 Patientinnen“, berichtet<br />
der Koordinator des Zentrums und Leitende Oberarzt Dr.<br />
Felix Bartzsch.<br />
Nach der ausführlichen Untersuchung der Patientin planen<br />
alle beteiligten Disziplinen gemeinsam die in Frage kommenden<br />
Therapiemöglichkeiten. Diese werden anschließend ver-<br />
Marien Hospital Witten<br />
Frauenklinik<br />
Marienplatz 2<br />
58452 Witten<br />
Fon 0 23 02 173-1323<br />
hatzmann@marien-hospital-witten.de<br />
bartzsch@marien-hospital-witten.de<br />
www.marien-hospital-witten.de<br />
Chefarzt<br />
Prof. Dr. med. Wolfgang Hatzmann<br />
Koordinator<br />
Oberarzt Dr. med. Felix Bartzsch<br />
trauensvoll mit der Patientin und auf Wunsch mit den Angehörigen<br />
besprochen. In den meisten Fällen muss eine Operation<br />
erfolgen, welche die festgelegte Therapie umsetzt. Die stationäre<br />
Betreuung erfolgt auf einer für krebskranke Patientinnen<br />
eingerichtete Station. Dort kümmern sich speziell ausgebildete<br />
Fachschwestern intensiv um die Bedürfnisse und Wünsche der<br />
Frauen. Danach werden alle Patientinnen in einer interdisziplinären<br />
Expertenkonferenz besprochen, um weitere therapeutische<br />
Maßnahmen festzulegen.<br />
„Wir sehen diese Zertifizierung nicht nur als Bestätigung unserer<br />
individuellen und ganzheitlichen Betreuung der Patientinnen,<br />
sondern auch als Versorgungsauftrag für alle Patientinnen,<br />
die aus Witten und den umliegenden Städten zu uns<br />
kommen“, erklärt Chefarzt Prof. Dr. Hatzmann.<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2010<br />
7
8<br />
Gesundheitsmesse l Nachbericht<br />
Kaffeeklatsch in <strong>Herbede</strong><br />
Im Oktober findet der nächste Kaffeeklatsch in <strong>Herbede</strong> statt,<br />
allerdings nicht am 1., sondern am 3. Sonntag.<br />
Am 17. Oktober in der Zeit von 14.30 bis 17.00 Uhr<br />
sind Sie herzlich eingeladen, im Markuszentrum,<br />
Meesmannstraße 80 in Witten-<strong>Herbede</strong>, frisch gebackenen<br />
Kuchen und Kaffee, soviel Sie mögen, in<br />
geselliger Runde einzunehmen.<br />
Wir freuen uns auf Sie, Ihre Antje und Stephanie<br />
Becker und Petra Syring.<br />
<strong>Image</strong><br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2010<br />
Nächster<br />
Erscheinungstermin:<br />
Donnerstag, 4.11.2010<br />
Anzeigenschluss: Freitag, 22.10.2010<br />
Tel. 0 23 02/1 71 46 74 • info@kamk.de<br />
Volksbank fördert gute Ideen<br />
Vereine können sich noch bis zum 30. September bewerben<br />
Bis zum 30.09.2010 können<br />
Vereine für dieses Jahr noch<br />
Anträge auf Förderung durch<br />
die Volksbank stellen. Das<br />
VR-Förderprogramm unterstützt<br />
soziale Einrichtungen,<br />
Kindergärten, Schulen oder<br />
Sportvereine mit über 100.000<br />
Euro im Jahr.<br />
Die Entscheidung, welche<br />
Projekte gefördert werden,<br />
treffen die örtlichen Mitgliedergremien.<br />
Diese sind von<br />
ehrenamtlichen Mitgliedern<br />
der Volksbank besetzt, die hier<br />
aus der Region kommen. Anträge<br />
für anstehende Projekte<br />
können noch bis zum 30.09.<br />
bei der Volksbank eingereicht<br />
<strong>Herbede</strong> aktiv –<br />
die Messe rund ums Wohlbefinden<br />
am 12.9.2010 im Markuszentrum<br />
Am 12. September fand die<br />
<strong>Herbede</strong> aktiv-Messe im Markuszentrum<br />
zum 2. Mal statt.<br />
Wieder präsentierten <strong>Herbede</strong>r<br />
Anbieter Leistungen rund<br />
um Gesundheit, Pflege, Wohlbefinden,<br />
Sport und Entspannung<br />
– so bot die Messe ein<br />
breites Angebot für alle Altersgruppen.<br />
An diesem Tag konnten die<br />
Besucher sich in persönlichen<br />
Gesprächen informieren und<br />
viele Leistungen testen. Dieses<br />
Angebot wurde gern angenommen:<br />
Viele Interessierte<br />
kamen ins Markuszentrum.<br />
Sehr interessant waren die<br />
Fachvorträge, die über den<br />
Tag verteilt in dem Raum im<br />
Erdgeschoss stattfanden. Aktuelle<br />
Themen, Aufführungen<br />
und die gute Organisation der<br />
<strong>Herbede</strong> aktiv-Messe fanden<br />
bei den Besuchern positive<br />
Resonanz. Auch Nina Steneberg,<br />
Organisatorin der Messe<br />
ist zufrieden: „Ich freue mich,<br />
dass einige neue Teilnehmer<br />
hinzukamen, und dass wir<br />
die Themenpalette bei den<br />
Vorträgen erweitern konnten.<br />
Die Besucher nutzten die Gelegenheit<br />
zu einem Gespräch<br />
mit den Messeteilnehmern.“<br />
So konnten sich die <strong>Herbede</strong>r<br />
von dem leistungsstarken Angebot<br />
der <strong>Herbede</strong>r Anbieter<br />
rund um Gesundheit vor Ort<br />
überzeugen.<br />
Natürlich ist auch für das<br />
kommende Jahr die <strong>Herbede</strong><br />
aktiv-Messe geplant, den<br />
<strong>Herbede</strong> hat viel zu bieten!<br />
werden. „Vereine können sich<br />
damit noch an der zweiten<br />
Antragsrunde beteiligen“, so<br />
Thomas Schröter, Marketingleiter<br />
der Volksbank.<br />
Im ersten Halbjahr wurden<br />
insgesamt 28 Vereine mit<br />
einem Betrag von rund 45.000<br />
Euro unterstützt. Für das<br />
zweite Halbjahr rechnet Thomas<br />
Schröter mit einer Förderung<br />
von knapp 60.000 Euro.<br />
Antragsformulare gibt es in allen<br />
Geschäftsstellen oder auf<br />
der Homepage der Volksbank<br />
unter der Rubrik „Förderprogramm“.<br />
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Die Superbakterie<br />
Wie gefährlich ist NDM-1?<br />
Berichte über das Auftreten von multiresistenten Erregern mit<br />
der Carbapenemase NDM-1 („Neu-Delhi Metallo-Beta-Laktamase“)<br />
finden zurzeit ein breites Echo in den Medien. Auch in<br />
Deutschland hat das Robert-Koch-Institut erste, bisher einzelne<br />
Fälle registriert. Obwohl die Erreger multiresistent sind, gibt es<br />
in begrenztem Umfang noch therapeutische Alternativen (z.B.<br />
die Antibiotika Tigezyklin und Colistin).<br />
Wie aus Veröffentlichungen aus<br />
Großbritannien hervorgeht,<br />
wur den Erreger mit NDM-1 auf<br />
dem indischen Subkontinent vor<br />
allem bei Patienten mit vorheriger<br />
ärztlicher Behandlung in<br />
Indien/Pakistan nachgewiesen.<br />
Infektionserreger können sich<br />
sehr schnell über Kontinente hinweg<br />
ausbreiten, bedingt durch internationalen<br />
Handel, Tourismus<br />
sowie Wirtschaftsverbindungen.<br />
Die Wissenschaftlerinnen und<br />
Wissenschaftler am Robert<br />
Koch-Institut (RKI) und am Nationalen<br />
Referenzzentrum für<br />
Gramnegative Krankenhauserreger<br />
an der Ruhr-Universität<br />
Bochum nehmen zurzeit weitere<br />
Analysen an den Bakterien vor.<br />
RKI hat die Antworten auf die<br />
häufigsten Fragen veröffentlicht,<br />
die wir an dieser Stelle zitieren:<br />
Wie gefährlich sind NDM-1 bildende<br />
Bakterien?<br />
„Es handelt sich nicht um ein<br />
neues Bakterium an sich, son-<br />
Unser Fachpersonal berät sie gerne !<br />
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dern darum, dass bereits gegen<br />
andere Antibiotika mehrfachresistente<br />
Bakterien zusätzlich<br />
eine Resistenz gegen die therapeutisch<br />
wichtige Antibiotika-<br />
Gruppe der Carbapeneme durch<br />
ein zwischen Bakterien übertragbares<br />
Resistenzgen erworben<br />
haben. Dadurch verbleiben nur<br />
noch wenige therapeutische Alternativen.<br />
Diese Bakterien sind<br />
nicht virulenter als andere der<br />
gleichen Species; im Falle einer<br />
Infektion kann die Antibiotikatherapie<br />
allerdings nicht optimal<br />
erfolgen. Das Auftreten von Carbapenemresistenz<br />
bei Klebsiella<br />
pneumonia und anderen Enterobakterien<br />
ist an sich nicht neu,<br />
die durch NDM-1 vermittelte Resistenz<br />
besitzt aber wahrscheinlich<br />
eine größere Ausbreitungsfähigkeit.“<br />
Wie steckt man sich an?<br />
„Ansteckungsquelle sind Patienten,<br />
die mit NDM-1 bildenden<br />
Bakterien infiziert oder besiedelt<br />
sind, dabei handelt es sich zumeist<br />
um Patienten, die in Krankenhäusern<br />
behandelt werden.<br />
Die Übertragung zwischen den<br />
Patienten erfolgt vorwiegend als<br />
Kontaktinfektion, also über die<br />
Hände. Ebenso wie im Falle anderer<br />
mehrfach resistenter Erreger<br />
von Krankenhausinfektionen<br />
kommt auch bei NDM-1 bildenden<br />
Bakterien der Händehygiene<br />
eine besondere Rolle bei der Prävention<br />
zu.“<br />
Wie gefährlich ist die Entwicklung?<br />
„Das Robert Koch-Institut hat in<br />
den vergangenen drei Jahren das<br />
Antibiotika-Resistenz-Surveillance<br />
System ARS aufgebaut, um<br />
die Entwicklung von Antibiotika-<br />
Resistenzen frühzeitig zu erkennen.<br />
Über molekular-epidemiologischen<br />
Analysen können neu<br />
auftretende Resistenzgene identifiziert<br />
werden. Aufgrund der vorhandenen<br />
Daten wird geschätzt,<br />
dass NDM-1 vermittelte Resistenzen<br />
in Deutschland bisher<br />
noch sehr selten auftreten (bisher<br />
sind nur vier Fälle bekannt).<br />
Besteht die Gefahr einer weiteren<br />
Ausbreitung?<br />
„Wie auch am Beispiel der neuen<br />
Grippe nachhaltig erlebt, können<br />
sich Infektionserreger sehr<br />
schnell über Kontinente hinweg<br />
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ausbreiten. Nach Berichten aus<br />
Großbritannien gibt es auch in<br />
Deutschland erste, bisher einzelne<br />
Nachweise für NDM-1 bildende<br />
Bakterien; weiterhin liegen<br />
Berichte aus Belgien und aus<br />
Australien vor.“<br />
Wie kann man sich schützen?<br />
„Von Seiten der am Robert Koch-<br />
Institut angesiedelten Kommission<br />
für Krankenhaushygiene<br />
und Infektionsprävention gibt<br />
es Empfehlungen zur Prävention<br />
und Kontrolle von multiresistenten<br />
Infektionserregern in<br />
Krankenhäusern und anderen<br />
medizinischen Einrichtungen, die<br />
sinngemäß auch konsequent im<br />
Falle des Auftretens von NDM-<br />
1 angewendet werden müssen.<br />
Eine weitere wichtige Maßnahme<br />
ist der umsichtige Einsatz von<br />
Carbapenem-Antibiotika, der sich<br />
an der zeitnah erfassten Empfindlichkeitssituation<br />
vor Ort (d.<br />
h. konkret im betroffenen Krankenhaus)<br />
zur Vermeidung eines<br />
unnötigen Selektionsdruckes zugunsten<br />
der Carbapenemresistenz<br />
orientieren sollte. Das Auftreten<br />
von Enterobakterien mit Carabapenemresistenz<br />
ist in Deutschland<br />
nicht neu und blieb nicht<br />
zuletzt auch infolge rechtzeitig<br />
eingeleiteter Gegenmaßnahmen<br />
auf niedrigem Niveau.“<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2010<br />
9
10<br />
Aktuelles l im Oktober<br />
Oldtimerfestival:<br />
Gewinne und Spende überreicht<br />
1. Preis für Walter Altenburg.<br />
Die Verlosung auf dem Oldtimerfestival<br />
Mitte August war<br />
ein voller Erfolg. Der Erlös<br />
von fast eineinhalbtausend<br />
verkauften Losen brachte dem<br />
Marienhospital Witten eine<br />
Spende von 2.500 Euro, die<br />
der Abteilung Kinderheilkunde<br />
zugute kommen. Jens Matros<br />
vom Oldtimerstammtisch<br />
übergab am 1. September ei-<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2010<br />
nen Scheck an den Chef der<br />
Kinderklinik, Dr. Jan Claudius<br />
Becker, der sich sehr über<br />
die Spende freute und davon<br />
Spielzeug und andere Dinge<br />
kaufen wird, die den kleinen<br />
Patienten ihre Zeit im Krankenhaus<br />
angenehmer machen<br />
sollen. Freuen konnten sich<br />
auch die ersten zwei Gewinner.<br />
Walter Altenburg erhielt mit<br />
einem komplett restaurierten<br />
Hercules-Roller von 1972 den<br />
ersten Preis, Tina Demme hat<br />
mit dem zweiten Preis ein<br />
Bonanzarad aus der seltenen<br />
Olympia-Edition von 1972 gewonnen.<br />
Der dritte Preis, ein<br />
Kindertretroller im Bonanza-<br />
Stil, wartet hingegen noch auf<br />
seinen künftigen Besitzer. Der<br />
Inhaber der Los-Nummer 1604<br />
wird gebeten, sich mit Thomas<br />
Schmidt vom Stadtmarketing<br />
Witten, Tel. 02302/5811328,<br />
in Verbindung zu setzen.<br />
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Samstag 9.00–14.00 Uhr<br />
Kanu-Club Wittene.V.<br />
Erfolgreiche WM-Teilnehmer<br />
begeistert begrüßt<br />
Am 30.8.10 wurden<br />
die erfolgreichenTeilnehmer<br />
des Kanu-<br />
Club Witten an<br />
der Kanu-Drachenboot-WM,<br />
die am letzen<br />
August-Wochenende<br />
in Szeged,<br />
Ungarn stattfand,<br />
von begeisterten<br />
Vereinsmitgliedern<br />
mit Beifall<br />
und einem Sektempfang<br />
begrüßt.<br />
Über dreimal<br />
Bronze auf den<br />
Strecken 200m, 500m und<br />
200m durfte sich Cindy<br />
Gebhardt mit dem Masters<br />
Mixed Nationalteam<br />
freuen. Das Jugendnationalteam<br />
von Trainer Mario<br />
Arling erkämpfte sich den<br />
Weltmeistertitel über 200<br />
m und wurde über 500m<br />
und 2000m Vizeweltmeister.<br />
Kim Jean Paul, Kimberley<br />
König, Tim Bosselmann<br />
sowie Steuerfrau<br />
Ann-Christin Arling brachten<br />
so auch drei Medaillen<br />
mit nach Witten. Insgesamt<br />
gingen eine Goldmedaille,<br />
vier Silbermedaillen und<br />
drei Bronzemedaillen an die<br />
deutschen Nationalteams in<br />
den verschiedenen Startklassen.<br />
Nach einer warmen Begrüßungsrede<br />
von Geschäftsführer<br />
Klaus Schulte-Ladbeck,<br />
der sich sehr stolz über<br />
die internationalen Erfolge<br />
zeigte, bedankte sich Nationaltrainer<br />
Mario Arling für<br />
die Unterstützung des Vereins<br />
und für die sportliche<br />
Leistung bei den Athleten.<br />
Nach dem fröhlichen Empfang<br />
ging es für die Water Arrows<br />
und die Thunder Drags<br />
zum Training aufs Wasser,<br />
da bereits am nächsten Wochenende<br />
die Deutsche Meisterschaft<br />
in Duisburg auf<br />
dem Programm der Teams<br />
stand.<br />
Water Arrows bringen zweimal<br />
Bronze von der Deutschen<br />
Meisterschaft in Duisburg mit<br />
Am 4.9. und 5.9. fand auf der Regattastrecke in Duisburg-<br />
Wedau die Deutsche Meisterschaft im Kanu-Drachenboot<br />
statt. Das Jugendteam des Kanu-Club Witten e.V., die Water<br />
Arrows, erkämpfte sich auf der 500m-Strecke und beim Verfolgungsrennen<br />
über 2000 m jeweils den 3. Platz. Trainer<br />
Mario Arling zeigte sich sehr zufrieden mit der Leistung seines<br />
Teams: „Wir haben nicht damit gerechnet, so weit vorne<br />
mitzufahren. Das Team hat eine tolle Leistung gezeigt!“
Foto: MEV<br />
Wellness pur für die Generation 50plus<br />
Schwitzen in der Sauna –<br />
Einfach nur auf der Couch liegen – das war einmal. Heute<br />
verbinden immer mehr Menschen persönliches Wohlbefinden<br />
mit einem aktiven und gesunden Lebensstil. Mittlerweise<br />
gehen mehr als 30 Millionen Menschen in die Sauna,<br />
Tendenz steigend. Sie wissen warum: Nach dem Saunabad<br />
ist man entspannt, ausgeglichen und zufrieden mit sich und<br />
der Welt. Den gesundheitlichen Nutzen der Sauna schätzen<br />
besonders Menschen in der Lebensmitte.<br />
„Ab diesem Lebensalter steigt<br />
allmählich das Risiko für Gesundheitsstörungen.<br />
Die Sauna<br />
stärkt das Immunsystem<br />
und beugt zahlreichen Zivilisationskrankheiten<br />
vor“, weiß<br />
Dr. Rainer Brenke, Chefarzt<br />
der Akut-Abteilung Naturheilverfahren<br />
der Hufeland-Klinik<br />
Bad Ems. Die vorbeugende<br />
Wirkung der Sauna beruht<br />
vor allem auf dem Training<br />
der Blutgefäße. Der Wechsel<br />
von warm und kalt bringt<br />
den Hautstoffwechsel richtig<br />
auf Trab. Durch wiederholtes<br />
Saunabaden erhöhen sich<br />
nachweislich die Abwehrstoffe<br />
im Blut.<br />
Auch bei typischen Krankheiten<br />
der Generation 50plus<br />
wie Gelenkbeschwerden und<br />
Rheuma kann die Sauna gut<br />
helfen. „Patienten mit Beschwerden<br />
am Bewegungsapparat<br />
haben oft eine herabgesetzte<br />
Schmerzschwelle.<br />
Durch das Saunabaden wird<br />
diese wieder erhöht“, erklärt<br />
Brenke. Verspannte Muskeln<br />
werden durch die Wärme der<br />
Sauna „entkrampft“ und man<br />
kann sich anschließend wieder<br />
schmerzfreier bewegen.<br />
Bluthochdruck hindert nicht<br />
am Gang in die Sauna. Im Gegenteil:<br />
Das Herz wird entlastet,<br />
weil die Blutgefäße durch<br />
die Saunawärme geweitet<br />
werden. Regelmäßiges Saunabaden<br />
trainiert diese günstige<br />
Funktion. Ein weiterer Vorteil<br />
für die Generation 50plus:<br />
Saunabaden gilt als sehr geeignete<br />
Anti-Aging-Maßnahme<br />
für die Haut.<br />
Grundsätzlich gibt es für das<br />
Saunabaden keine Altersgrenze<br />
nach oben. In Finnland,<br />
dem Ursprungsland der Sauna,<br />
gilt eine einfache Regel: „Wer<br />
zur Sauna laufen kann, darf<br />
sie auch benutzen.“ Brenke<br />
empfiehlt älteren Menschen,<br />
die noch nie zuvor in der Sauna<br />
waren, bei Unsicherheit<br />
eine kurze Rücksprache mit<br />
dem behandelnden Arzt. Gibt<br />
dieser „grünes Licht“, sollte<br />
man das erste Schwitzbad am<br />
besten gemächlich beginnen<br />
und testen, wie der eigene<br />
Körper auf die Temperaturen<br />
im Saunaraum reagiert. Persönliches<br />
Wohlbefinden sollte<br />
beim Saunabaden immer an<br />
erster Stelle stehen.<br />
saunabund<br />
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Aufklärungsgespräch vor der evtl. Operation – postoperative Behandlung) liegt uns die kontinuierliche Betreuung des<br />
Patienten am Herzen. Dieses enge Arzt-Patient-Verhältnis ist der Garant für eine konsequente Behandlung mit hohem<br />
Facharztstandard. Der Patient hat in seinem Chirurgen während der gesamten Behandlungsphase einen vertrauten<br />
Ansprechpartner, der ihm mit Rat und Tat zur Seite steht.<br />
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Hund & Pferd – Das Herbst-Highlight<br />
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10.000 Hunde und Pferde aus über 60 Rassen erwartet<br />
Vom 15. bis 17. Oktober ist<br />
es soweit. Dann öffnet die<br />
Messe Hund & Pferd wieder<br />
ihre Tore und erwartet über<br />
75.000 Besucher in den Dortmunder<br />
Westfalenhallen.<br />
Für Hundeliebhaber ist es das<br />
Highlight des Jahres. Auf der<br />
Bundessieger & Nationalen<br />
Ausstellung des Verbandes<br />
für das Deutsche Hundewesen<br />
(VDH) wetteifern 10.000<br />
Hunde um einen Platz auf<br />
dem Siegerpodest. Ebenso<br />
spannend wie die Wettbewerbe<br />
ist das Showprogramm.<br />
Wer noch auf der Suche nach<br />
einem eigenen Hund ist,<br />
braucht Beratung. Und die<br />
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sind die Mitmach-Aktionen,<br />
an denen sich Besucher mit<br />
ihren Hunden beteiligen können.<br />
Auch in den Pferdehallen<br />
erwartet die Besucher ein<br />
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Einstieg in die Aquaristik:<br />
Leichter als gedacht<br />
Nicht selten weckt der Anblick<br />
einer schön gestalteten Unterwasserwelt<br />
hinter Glas bei Kindern<br />
den Wunsch nach einem<br />
eigenen Aquarium. Eltern, die<br />
sich bis dahin nicht mit dem<br />
Thema beschäftigt haben,<br />
brauchen diesen Wunsch nicht<br />
abzuschlagen – aus Angst, das<br />
neue Hobby sei zu kompliziert.<br />
Denn für den leichten<br />
Einstieg in die Aquaristik gibt<br />
es kompetente Hilfestellungen<br />
und zahlreiche Informationsquellen.<br />
Erste Anlaufstelle ist<br />
neben dem Zoofachhandel<br />
der örtliche Aquarienverein.<br />
Im Verband Deutscher Vereine<br />
für Aquarien- und Terrarienkunde<br />
(VDA) sind bundesweit<br />
etwa 500 Vereine organisiert,<br />
die durch Jugendgruppen aktiv<br />
den Aquarianer-Nachwuchs<br />
unterstützen. „Junge Aquarianer<br />
erhalten theoretische und<br />
praktische Unterstützung vor<br />
allem durch die kostenlose<br />
oder kostengünstige Abgabe<br />
von Fischen, Pflanzen und<br />
technischen Artikeln“, erläutert<br />
Kathrin Glaw, Redakteurin<br />
der Verbandszeitschrift VDAaktuell.<br />
„Außerdem werden Jugendliche<br />
gezielt durch Workshops<br />
und Vorträge, z. B. zur<br />
Aquarieneinrichtung, gefördert<br />
und sie haben im Verein die<br />
Möglichkeit zum regen Austausch<br />
mit erfahrenen Aquaria-<br />
nern.“ Trotz der Hilfe, die Kinder<br />
und Jugendliche im Verein<br />
erfahren, sollten auch Eltern<br />
ihren Jung-Aquarianern mit<br />
Rat und Tat zur Seite stehen.<br />
„In der Regel beginnen Kinder<br />
im Alter von acht bis zwölf Jahren<br />
ernsthaft mit dem Hobby<br />
Aquaristik“, so Glaw. „Dann<br />
haben sie in der Schule schon<br />
Erfahrung mit Naturwissenschaften<br />
und Technik gesammelt,<br />
die sie in der Aquaristik<br />
anwenden und vertiefen können.“<br />
Dabei darf nicht vergessen<br />
werden, dass am Aquarium<br />
Wasser auf Elektrizität trifft.<br />
Eltern sollten daher bei den regelmäßigen<br />
Aufgaben, wie z. B.<br />
dem Wasserwechsel, ein wachsames<br />
Auge auf ihre Kinder haben<br />
und helfend zur Hand gehen.<br />
Das Wichtigste beim Start<br />
in das Hobby Aquaristik sind<br />
eine gründliche Vorbereitung<br />
und Geduld: „Eltern sollten<br />
sich gemeinsam mit ihren Kindern<br />
vor der Anschaffung eines<br />
Aquariums umfassend durch<br />
Literatur oder das Gespräch<br />
mit erfahrenen Aquarianern<br />
und Zoofachhändlern über die<br />
richtige Einrichtung und notwendige<br />
Technik informieren“,<br />
rät Glaw. „Außerdem sollten<br />
sie sich genügend Zeit mit dem<br />
‚Einfahren’ des Aquariums lassen,<br />
um den Fischen einen optimalen<br />
Start zu bieten.“ IVH<br />
Foto: JBL
Die Bachblüten-Therapie<br />
bei Tieren<br />
So wie es in der Naturheilkunde verschiedene Therapieformen<br />
zur Heilung von organischen Erkrankungen gibt,<br />
stehen dem Tierheilpraktiker auch Therapien zur Behandlung<br />
von Verhaltensauffälligkeiten zur Verfügung. Eine davon<br />
ist die BachblütenTherapie, die be reits erfolgreich in der<br />
Human Heilkunde eingesetzt wird und auf die gerade Tiere<br />
besonders gut ansprechen.<br />
Die Bachblüten-Therapie wur de<br />
in den 1930er Jahren von dem<br />
englischen Arzt Dr. Edward<br />
Bach begründet. Die sogenannten<br />
Bachblüten stammen von<br />
bestimmten wildwachsenden<br />
Pflanzen, die eigentlich nicht<br />
als Heilpflanzen im herkömmlichen<br />
Sinne bekannt sind.<br />
Die Bachblüten-Konzentrate<br />
werden nach einem speziellen<br />
Verfahren hergestellt, heute<br />
noch genauso wie zu Lebzeiten<br />
Dr. Bachs. Um herauszufinden,<br />
welche Blüten das jeweilige Tier<br />
benötigt, führt der Therapeut<br />
ein ausführliches Gespräch mit<br />
dem Tierbesitzer, der den Charakter<br />
und die Veränderungen<br />
im Verhalten seines Tieres am<br />
besten beschreiben kann. Dann<br />
wird eine individuell auf das<br />
Tier abgestimmte Bachblüten-<br />
Mischung hergestellt. Die Tropfen<br />
können dann oral verabreicht<br />
oder über das Trinkwasser<br />
gegeben werden. Es gibt viele<br />
Indikationen für die Behandlung<br />
mit Bachblüten. Sehr häufig<br />
besteht das Problem darin,<br />
dass Tiere in bestimmten Situationen<br />
ängstlich reagieren.<br />
Viele Hundehalter kennen das<br />
Phänomen, dass sich ihr Tier<br />
<strong>Image</strong><br />
Nächster Erscheinungstermin:<br />
Donnerstag, 4.11.2010<br />
Anzeigenschluss: Fr., 22.10.2010<br />
Tel. 0 23 02/1 71 46 74<br />
info@kamk.de<br />
bei den ersten Anzeichen eines<br />
Gewitters oder beim Silvesterfeuerwerk<br />
vor lauter Angst unter<br />
dem Bett verkriecht.<br />
Katzen reagieren sehr sensibel<br />
auf Veränderungen in ihrem<br />
gewohnten Umfeld. So kommt<br />
es z. B. zu Problemen, wenn<br />
die Besitzer sich neu einrichten<br />
oder – schlimmstenfalls<br />
– umziehen. Dann fällt oft die<br />
Eingewöhnung schwer oder<br />
das Tier leidet unter Heimweh.<br />
Oft sind es auch neu hinzugekommene<br />
Haustiere, ein<br />
neuer Partner usw., die Liste<br />
lässt sich beliebig fortsetzen.<br />
Häufig haben die Tiere auch<br />
in der Vergangenheit schlechte<br />
Erfahrungen gemacht oder<br />
Traumata durchlebt, so dass<br />
es zu Verhaltensauffälligkeiten<br />
kommt. Bei allen Erfolgen hat<br />
die Bachblüten-Therapie auch<br />
ihre Grenzen. Sie kann z. B.<br />
nicht erfolgreich sein, wenn<br />
eine nicht art- und tiergerechte<br />
Haltung vorliegt, wenn diese<br />
nicht im Rahmen der Therapie<br />
abgestellt oder zumindest<br />
verbessert werden kann. Auch<br />
wenn das Tier auf die Substitution<br />
bestimmter Stoffe wie z. B.<br />
bei Diabetes oder auf die Gabe<br />
von Medikamenten wie z. B. bei<br />
Herzerkrankungen angewiesen<br />
ist, kann nicht mit Bachblüten<br />
alleine therapiert werden. Das<br />
Thema Bachblüten ist also sehr<br />
komplex, deshalb sollte man<br />
sich für eine Behandlung immer<br />
an einen erfahrenen Therapeuten<br />
wenden.<br />
Tanja Löwe, Tierheilpraktikerin<br />
Sprechzeiten Kontakt<br />
Mo–Fr 9.00–11.00 Uhr<br />
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Hunde im Büro<br />
„Kollege Hund“ keine Seltenheit mehr<br />
Immer mehr Deutsche würden ihren Hund gerne mit an ihren Arbeitsplatz<br />
nehmen. Diesen Trend zeigt u.a. die enorme Resonanz,<br />
die die Aktion des Deutschen Tierschutzbundes: „Kollege Hund“<br />
erzielt hat.<br />
Damit Büro-Hund und Mitarbeiter sich an ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen,<br />
sind Umsicht, Planung und vor allem Information notwendig.<br />
Das Stadthunde-Special zum Thema „Hunde im Büro“ bietet<br />
Hundehaltern und hundefreundlichen Unternehmen kompetenten<br />
Rat und clevere Tipps in attraktiv gestalteten Kurzartikeln. Ratschläge<br />
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finden sich ebenso wie ein Büro-Knigge für Hunde oder Informationen<br />
zur praktischen Ausstattung für den Büro-Hund.<br />
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<strong>Image</strong> l Oktober 2010<br />
13
14<br />
Noch vor der Einrichtung entscheiden<br />
Wände, Decke und<br />
der Fußboden über die Wirkung<br />
eines Raumes. „Ein Fußboden<br />
aus echtem Holz ist immer<br />
ein Ausdruck von Indivi-<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2010<br />
Rund ums Haus<br />
Parkett und Laminat<br />
Mit Holzböden lassen sich Räume kreativ gestalten<br />
Parkett schafft neue Perspektiven<br />
dualität“, sagt der Vorsitzende<br />
des Verbandes der deutschen<br />
Parkettindustrie, Ralph Plessmann.<br />
Wer kreativ ist und bei<br />
der Planung ein paar Grundregeln<br />
beachtet, kann seine Räu-<br />
Parkett – Fußbodentechnik<br />
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welches aus hochwertigen italienischen Edelhölzern, Massivholz/Fertigparkett<br />
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Schleifarbeiten (Parkettböden, Dielenböden, Stufen) und verlegen<br />
alle Massivdielen sowie oben genannte<br />
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Es werden auch Einlegearbeiten (Intarsien)<br />
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Stadthäuser brauchen Keller<br />
Trotz teurer Grundstücke wollen<br />
immer mehr Menschen stadtnah<br />
wohnen – möglichst im eigenen<br />
Haus. Logisch, dass stadtnahe<br />
Reihen- oder Doppelhäuser stark<br />
nachgefragt sind. Um späterem<br />
Ärger vorzubeugen, sollten Käufer<br />
Grafik: spp-o/www.prokeller.de<br />
Ihr Fachmann berät<br />
Sie …<br />
– Verkauf und Verlegen von<br />
Holzböden aller Art<br />
– Schleifen und Versiegeln<br />
(und Ölen) von Parkett und<br />
Holzböden<br />
– Restaurieren und Reparieren<br />
von Böden<br />
– Erneuerung alter Holzbalkenkonstruktionen<br />
– Wartungsverträge für Parkett<br />
jedoch immer auf ausreichenden<br />
Schallschutz zum Nachbarhaus achten.<br />
Der Keller hat da großen Einfluss.<br />
In nicht unterkellerten, gereihten<br />
Stadthäusern dröhnt deutlich<br />
mehr Lärm vom Nachbarn (Sprache,<br />
Musik, Treppen) in die eigenen<br />
vier Wände!<br />
Dass nicht<br />
unterkellerte<br />
Reihenhäuser<br />
lauter<br />
sind, spricht<br />
sich inzwischen<br />
immer<br />
mehr herum.<br />
Laute Häu-<br />
me mit der Wahl des Parketts<br />
ebenso gestalten wie mit den<br />
Möbeln. Schon die Farbe und<br />
Sortierung der ausgewählten<br />
Holzsorte lassen eine große<br />
optische Bandbreite zu. Und<br />
auch mit dem Muster und<br />
der Oberflächenbehandlung<br />
lassen sich unterschiedliche<br />
ser sind nur schwer zu verkaufen.<br />
Hinzu kommt, dass ein wärmegedämmter<br />
und trockener Keller gerade<br />
bei kleinen Häusern deutlich<br />
die Lebensqualität steigern kann.<br />
Als Hochkeller, d.h. wenn er etwas<br />
aus dem Gelände herausschaut,<br />
ergibt sich eine sehr gute Belichtung.<br />
Die Mehrkosten eines Kellers<br />
werden häufig überschätzt. Wer<br />
Geld in ein nicht unterkellertes<br />
Stadthaus investiert, riskiert damit<br />
hohe Verluste bei einem Verkauf.<br />
Umfangreiche Informationen zum<br />
Kellerbau liegen im Internet unter<br />
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Raumwirkungen erzielen. Ein<br />
Parkettboden erlaubt sehr feine<br />
Variationen, denn Parkett<br />
ist aus Holzarten mit ganz<br />
unterschiedlicher Farbgebung<br />
erhältlich: Vom hellen Ahorn<br />
über die Rottöne von Buche<br />
und Kirschbaum bis zu einem<br />
fast schwarzen Braun, das<br />
nicht nur tropischen Hölzern<br />
vorbehalten ist, sondern das<br />
zum Beispiel auch geräuchertes<br />
Eichenholz erreicht.<br />
Helle Farben erzeugen ein<br />
Gefühl von Leichtigkeit und<br />
Transparenz. Ein helles Parkett<br />
lässt zum Beispiel einen<br />
schmalen Eingangsbereich<br />
optisch weiter wirken. Dunkle<br />
Holzböden setzen dagegen einen<br />
eindrucksvollen Kontrast<br />
im Wohnbereich oder sogar<br />
im Bad – besonders zur aktuellen<br />
Trendfarbe Weiß.<br />
Holz ist ein Naturmaterial,<br />
weshalb auch innerhalb der<br />
gleichen Holzart verschiedene<br />
Farben, Maserungen und<br />
Strukturen auftreten können.<br />
Deshalb wird Parkett in so<br />
genannten Sortierungen angeboten,<br />
die jeweils ein anderes<br />
Oberflächenbild bewirken:<br />
Eine harmonische und gleichmäßige<br />
Oberfläche betont die<br />
Wirkung der Möbelstücke.<br />
Eine lebhafte, etwas unregelmäßige<br />
Struktur lenkt dagegen<br />
den Blick auf den Boden.<br />
Das Verlegemuster eines Parkettbodens<br />
sollte zum Einrichtungsstil,<br />
aber auch zu den<br />
Abmessungen eines Raumes<br />
passen. Je nachdem in welche<br />
Richtung die Parkettstäbe<br />
oder Dielenelemente verlegt<br />
werden, kann der Fußboden<br />
den Raum optisch verlängern<br />
oder verbreitern. Zeigen die<br />
Dielen oder zum Beispiel ein<br />
Fischgrätmuster in die Längsrichtung,<br />
unterstreicht dies<br />
die Länge des Raumes. Quer<br />
verlegt, heben die gleichen<br />
Muster dagegen die Breite<br />
hervor.<br />
Auch der Lichteinfall beeinflusst<br />
die Wirkung eines<br />
Holzbodens auf das Auge. So<br />
kommt die Textur der Holzoberfläche<br />
besonders gut zur<br />
Geltung, wenn zum Beispiel<br />
ein Dielen- oder Schiffsboden<br />
quer zum einfallenden Licht<br />
verlegt wird. vdp
Weiß und Grau sind eben chic!<br />
Die aktuellen Trends<br />
bei Laminatfußböden<br />
Selten hat man so viele<br />
gebleichte, gelaugte oder gebeizte<br />
Dekore gesehen. Weiß<br />
und Grau sind eben chic,<br />
nicht nur in der Einrichtungsbranche.<br />
Die weißlich-gräulichen<br />
Farbanmutungen geben<br />
den Laminatböden eine Patina,<br />
die die natürlich gewachsene<br />
Struktur von Holz- oder<br />
Steinoberflächen voll zum<br />
Ausdruck bringt. Wesentlich<br />
farbintensiver geht es dagegen<br />
bei den Kreativdekoren zu:<br />
Hier findet man kräftige Rot-,<br />
Grün- und Blautöne in einzigartigen<br />
Designs, z.B. im Paisleymuster<br />
oder Graffiti-Druck.<br />
Die Eiche ist und bleibt der<br />
Trendsetter bei den Holzdekoren,<br />
aber eben mit jener weißlichen<br />
oder gräulichen Patina,<br />
die dem Boden seine aktuelle<br />
Used-Optik verleiht. Durch<br />
Äste und Risse in der Holzstruktur<br />
wird dieser Eindruck<br />
noch verstärkt.<br />
Daneben behaupten sich helle<br />
Hölzer wie Esche oder Ahorn<br />
in vielen verschiedenen Variationen<br />
mit Grau- oder Weißeffekten.<br />
Die Buche zeigt sich<br />
in einem ganz neuen Outfit,<br />
in der Farbe wesentlich natürlicher<br />
und wärmer als früher<br />
und auch hier finden sich<br />
gebleichte Optiken für den individuellen<br />
Geschmack.<br />
Die Landhausdiele bleibt ein<br />
aktuelles Thema bei den Formaten,<br />
aber auch der klassische<br />
Dreistab im Schiffsbodenlook<br />
ist stark im Kommen.<br />
Grau-weiße und grün-graue<br />
Töne dominieren bei den<br />
Steindekoren, sei es in der<br />
Kombination unterschiedlicher<br />
Dekore in einem Raum,<br />
sei es in der Dekoroberfläche<br />
selbst.<br />
Grünlich schimmernder oder<br />
grauweißer Marmor ist derzeit<br />
sehr modern unter den<br />
Steindekoren. Aber auch<br />
Sandstein gehört mit seinem<br />
hellen, natürlichen Farbspektrum<br />
zu den Trendsettern bei<br />
Laminatböden. Schiefer steht<br />
im krassen Kontrast dazu und<br />
zeigt mit seinem klassischen,<br />
eleganten Grauton Beständigkeit.<br />
Ein weiteres topaktuelles<br />
Thema im Laminatbodenbereich<br />
sind Betonoptiken. Mit<br />
ihrer feinporigen Struktur<br />
in sanften Grautönen bilden<br />
sie die ideale Grundlage für<br />
moderne Einrichtungsideen.<br />
Auch hier finden sich verfremdende<br />
Elemente in weißlicher<br />
Ausprägung wieder, die dem<br />
Boden ein individuelles Erscheinungsbild<br />
geben. Daneben<br />
überzeugen Metalldekore<br />
mit changierenden Effekten,<br />
welche die intensive geätzte<br />
Farbgebung des Metalls unterstreichen.<br />
Kreativdekore gehören spätestens<br />
seit der Erfindung des<br />
Digitaldrucks zu den Eyecatchern<br />
unter den Laminatböden.<br />
Schon im vergangenen<br />
Jahr hat man auf den einschlägigen<br />
Branchenmessen einzigartige<br />
Dekore gesehen. Dieser<br />
Trend wird fortgesetzt. Das<br />
Topthema sind geometrische<br />
Muster mit Streifen, Rauten<br />
oder Kreisen in sanften Beige-<br />
und Grautönen, aber auch<br />
in kräftigen Farben wie Rot,<br />
Grün, Blau, Türkis und Lila.<br />
Paisley ist ein weiteres Thema,<br />
das von sich reden macht.<br />
Man kennt die floral verfremdeten<br />
Motive von Schals und<br />
Krawatten, heute finden sie<br />
sich auf Laminatfußböden<br />
wieder. Die Ideen-Palette der<br />
Designer ist unerschöpflich.<br />
Ob Graffiti, Tattoos, Landkarten,<br />
Buchstaben, Logos, historische<br />
Werbeplakate – man<br />
darf gespannt sein, was die<br />
Laminatbodenbranche noch<br />
zu bieten hat. elnd1003<br />
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Wer elektrische Geräte kauft,<br />
sollte nicht nur auf das Preisschild<br />
achten, sondern auch<br />
auf Sicherheit. Jeder 5. Verbraucher<br />
bestätigte jetzt in<br />
der repräsentativen Studie<br />
des VDE „Verbraucherschutz<br />
bei Elektroprodukten“ unter<br />
1.000 Befragten Sicherheitsprobleme<br />
bei Elektroprodukten.<br />
Demnach haben<br />
17,4 Prozent schlechte Erfahrungen<br />
mit der Sicherheit<br />
oder Handhabung elektrotechnischer<br />
Produkte gemacht.<br />
Meist handelt es sich<br />
um Funktionsfehler bei Geräten,<br />
die mit Wärmeentwicklung<br />
zu tun haben, wie Föhne<br />
oder Toaster. „Mit wenigen<br />
Ausnahmen gibt es im europäischen<br />
Wirtschaftsraum keine<br />
gesetzliche Prüfpflicht für<br />
elektrotechnische Produkte“,<br />
so Vorstandsvorsitzender Dr.-<br />
Ing. Hans Heinz Zimmer. In<br />
der aktuellen Studie wurde<br />
Einzelraum-Feuerstätten<br />
Der Schornsteinfeger ist<br />
bald gefragt<br />
Rund 15 Millionen Kaminöfen,<br />
Kachelöfen und Heizkamine<br />
spenden in deutschen<br />
Haushalten angenehm wohlige<br />
Wärme. Damit das auch<br />
in Zukunft so bleibt, ist in<br />
spätestens zwei Jahren der<br />
Schornsteinfeger gefragt.<br />
Ihm gegenüber muss jeder<br />
Besitzer bis Ende 2012 einen<br />
Altersnachweis für seine<br />
Feuerstätte erbringen – das<br />
Datum findet sich auf dem Typenschild.<br />
Ein Jahr später ist<br />
dann ein Nachweis darüber<br />
erforderlich, dass die Feuer-<br />
ebenfalls deutlich, dass die<br />
CE-Kennzeichnung auf Elektroprodukten<br />
von vielen Verbrauchern<br />
als Sicherheitszeichen<br />
fehlinterpretiert wird.<br />
Orientierung für Verbraucher,<br />
die Sicherheit schätzen, sind<br />
Prüfzeichen, wie das dreieckige<br />
VDE-Zeichen, die<br />
von neutralen Prüfinstituten<br />
nach bestandenen Sicherheitschecks<br />
vergeben werden.<br />
Seit 90 Jahren steht dieses<br />
Zeichen für die Sicherheit<br />
elektrotechnischer Produkte.<br />
Jeden Tag durchlaufen 60 bis<br />
70 neue Produkte die Sicherheitsprüfungen<br />
nach strengen<br />
Prüfstandards. Sicherheit<br />
bei Elektroprodukten sollte<br />
selbstverständlich sein, ist sie<br />
aber nicht. Gründe dafür sieht<br />
der Verband auch in Billigprodukten,<br />
die ohne Sicherheitsüberprüfung<br />
auf den deutschen<br />
Markt gelangen. Mehr unter<br />
www.vde.com akz, spp-o<br />
stätte auch die Grenzwerte für<br />
Feinstaub und Kohlenmonoxid<br />
(CO) einhält, um weiterhin<br />
Bestandsschutz zu genießen.<br />
So schreibt es die neue<br />
Bundes-Immissionsschutz-<br />
Verordnung (1. BImSchV) vor,<br />
die seit März dieses Jahres in<br />
Kraft ist. Ein Nachweis für die<br />
Einhaltung der Grenzwerte<br />
kann eine Herstellerbescheinigung<br />
sein, die der Ofenbesitzer<br />
entweder direkt beim<br />
Hersteller erhält oder in einer<br />
Online-Datenbank findet. Diese<br />
ist im Internet unter www.<br />
ratgeber-ofen.de jederzeit abrufbar.<br />
Sollte eine derartige<br />
Bescheinigung nicht zu beschaffen<br />
sein, bleibt bis 2013<br />
Zeit, um eine Messung vom<br />
Schornsteinfeger durchführen<br />
zu lassen. Falls dabei die<br />
Grenzwerte nicht eingehalten<br />
werden, ist für Geräte, die vor<br />
1975 einer Typprüfung unterzogen<br />
wurden, am 1. Januar<br />
2015 allerdings Schluss. Für<br />
jüngere Geräte gelten längere<br />
Übergangsfristen. Weitere Infos<br />
dazu auch im Internet unter<br />
www.ratgeber-ofen.de<br />
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Grün bleibt Trend<br />
Green Buildings, zu deutsch<br />
„Grüne Häuser“, liegen voll<br />
im Trend. Dabei handelt es<br />
sich um Gebäude, die so ressourcenschonend<br />
und energiesparend<br />
wie möglich konzipiert<br />
werden. Bei Neubauten<br />
gibt es verständlicherweise<br />
die größten Potenziale. Aber<br />
auch bei Modernisierung und<br />
Umbau achten immer mehr<br />
Hausbesitzer darauf, nachhaltige<br />
und umweltfreundliche<br />
Produkte und Systeme einzusetzen.<br />
Gerade beim Dach<br />
bedeutet nachhaltig auch<br />
öko nomisch: Ein geringerer<br />
Energieverbrauch hilft, den<br />
CO 2 -Ausstoß zu mindern und<br />
sorgt zudem dafür, dass sich<br />
die Investition in eine effiziente<br />
Wärmedämmung oder<br />
Solarsysteme schnell auszahlt.<br />
Das Thema Dämmung spielt<br />
bei der Frage nach umwelt-<br />
Hoher Heizwert:<br />
Braunkohlenbriketts<br />
freundlichem Bauen eine besonders<br />
wichtige Rolle. Denn<br />
daran entscheidet sich, wie<br />
energieeffizient das Haus in<br />
den kommenden Jahrzehnten<br />
ist. Ein gut gedämmtes Dach<br />
kann zwischen 10 und 20 Prozent<br />
Energie einsparen. Doch<br />
ein Dach kann noch mehr:<br />
Die brachliegende Nutzfläche<br />
lässt sich zur Gewinnung<br />
von Sonnenenergie einsetzen.<br />
Sogar im nicht gerade sonnenreichen<br />
Deutschland liegt<br />
der solare Deckungsanteil bei<br />
der Warmwasseraufbereitung<br />
im Jahresdurchschnitt bei<br />
immerhin rund 65 Prozent.<br />
Umweltschutz beginnt jedoch<br />
bereits mit der Wahl des richtigen<br />
Bedachungsmaterials:<br />
Wie das Ökoinstitut Freiburg<br />
nachweisen konnte, haben<br />
Dach-Steine eine bessere Ökobilanz<br />
als Dach-Ziegel. Bei der<br />
Herstellung von Dach-Steinen<br />
wird im Vergleich 70 Prozent<br />
weniger Energie benötigt, was<br />
die CO 2 -Emission deutlich<br />
reduziert. Umweltfreundliches<br />
Bauen macht sich immer bezahlt:<br />
Wer heute nachhaltig<br />
baut, erspart seinen Kindern<br />
und Enkeln unnötige Umweltbelastungen<br />
und schafft die<br />
Basis, dass das Haus seinen<br />
Wert behält. Ein Beispiel für<br />
einen Anbieter für intelligente<br />
Dachsysteme ist die Marke<br />
Braas (www.braas.de). spp-o<br />
schneiden besonders gut ab<br />
Ihr hoher Heizwert macht’s<br />
möglich: In 10 kg Kaminbriketts<br />
steckt genauso viel<br />
Energie wie in zwei Raschelsäcken<br />
Holz. Damit ist der<br />
Brennstoffvorrat für ein ganzes<br />
Wochenende gedeckt.<br />
Ein direkter Vergleich mit<br />
anderen Brennstoffen ist hingegen<br />
schwierig. Während Öl<br />
in Litern gemessen und Gas<br />
in Kilowattstunden berechnet<br />
wird, wiegt man Kohle oder<br />
Briketts in Kilogramm auf.<br />
Entscheidend ist jedoch der<br />
Heizwert. Nur darüber lassen<br />
sich Preisvergleiche anstellen.<br />
Hierbei hilft ein Preisrechner<br />
im Internet unter www.<br />
heizprofi.com. Man sieht dort<br />
auf einen Blick, wie viel ein<br />
Brennstoff kosten darf. Werden<br />
zum Beispiel zehn Kilogramm<br />
Braunkohlenbriketts<br />
für 2,50 Euro angeboten, darf<br />
der Liter Heizöl nicht mehr<br />
als 45 Cent kosten. Meistens<br />
ist das Öl teurer. Und in aller<br />
Regel schneiden Holz und<br />
Briketts im direkten Preisvergleich<br />
besser ab. Immer<br />
mehr Bundesbürger machen<br />
sich deshalb den Preisvorteil<br />
der heimischen Brennstoffe<br />
zunutze, indem sie moderne<br />
Feuerstätten – Kaminöfen,<br />
Kachelöfen und Heizkamine<br />
– als komfortable Zusatzheizung<br />
einsetzen. Optimal ist es,<br />
Holz und Briketts miteinan-<br />
10 kg Kaminbriketts ersetzen<br />
zwei große Raschelsäcke Holz.<br />
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der zu kombinieren. Briketts<br />
brennen länger – und überzeugen<br />
durch ihre wärmende<br />
Glut Holz brennt zwar mit einer<br />
besonders schönen Flamme,<br />
aber auch recht schnell<br />
herunter. Braunkohlenbriketts<br />
hingegen bilden eine<br />
lang anhaltende Glut. Und auf<br />
dieser Glut wiederum brennt<br />
dann auch Holz besser und<br />
gleichmäßiger ab. Hochwer-<br />
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17
18<br />
Nicht warten – jetzt starten:<br />
Der Herbst ist die ideale Zeit für<br />
die Gartengestaltung mit Holz<br />
Im Frühherbst ist das Gartenholzangebot bei den Anbietern<br />
noch sehr groß, die Verkäufer haben deutlich mehr Zeit für die<br />
individuelle Beratung und die Auswahl kann in Ruhe getroffen<br />
werden. Beim Einkauf ist allerdings zu beachten, dass insbesondere<br />
Witterungseinflüsse dem Holz stark zusetzen können.<br />
Deshalb ist es sehr wichtig zu wissen, wo natürlich dauerhafte<br />
Holzarten eingesetzt werden können und wo imprägniertes<br />
Material seine Vorteile ausspielen kann. Dies hängt vor allem<br />
von den Gebrauchsbedingungen ab. Je sicherer ein Erdkontakt<br />
ausgeschlossen wird, je geringer der Splintholzanteil ist<br />
und je schneller Feuchtigkeit von der Holzoberfläche abgeleitet<br />
wird, desto weniger ist das Holz gefährdet. Oft von hoher<br />
Dauerhaftigkeit, auch im Erdkontakt, ist das Kernholz vieler<br />
Tropenholzarten. Vergleichsweise gut geeignet für den Einsatz<br />
im Außenbereich ohne Erdkontakt sind z.B. das Kernholz von<br />
Europäischer Lärche und Douglasie. Weiter muss das Holz<br />
frei von Splintholzanteilen sein. Kann dies nicht gewährleistet<br />
werden und legt man die Priorität auf eine möglichst lange<br />
Haltbarkeit, ist auch das Holz dieser Arten zu schützen. Für<br />
weniger dauerhafte Holzarten wie z.B. Fichte und Kiefer gilt<br />
dies grundsätzlich. Weitere Infos unter www.holzschutz.com<br />
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Herbstlich<br />
Der Garten im Herbst und Winter<br />
Auch wenn die Tage kürzer<br />
werden, die Temperaturen<br />
fallen und die Pflanzen allmählich<br />
einen erschöpften<br />
Eindruck machen, ist der<br />
Herbst in vieler Hinsicht ein<br />
Anfang des Gartenjahres,<br />
und nicht das Ende. Denn<br />
ab Oktober, wenn die ersten<br />
frostigen Nächte drohen, gibt<br />
es im Garten eine Vielzahl<br />
von Arbeiten zu erledigen.<br />
Das Hauptanliegen im Herbst<br />
und Winter ist der Schutz<br />
vor Sturm, Hagel, Frost und<br />
Schneefall. Aber der Herbst<br />
ist auch die Pflanzzeit von<br />
Obstgehölzen, wie Apfel, Birne,<br />
Pflaume, Kirsche und Beerensträuchern.<br />
Jetzt ist auch<br />
die Zeit um wurzelnackte<br />
Rosen und Heckensträucher<br />
zu pflanzen. Zur Düngung<br />
kann oberflächlich Kompost<br />
mit eingearbeitet werden. Bei<br />
Rhododendren und Azaleen<br />
wird jetzt Torf oder Rhododendren<br />
Erde aufgebracht.<br />
Für viele Blumenzwiebeln ist<br />
der Herbst der richtige Pflanzzeitpunkt,<br />
sie werden jetzt in<br />
die Erde oder in Blumenkübel<br />
gesetzt. Ab Oktober werden<br />
Stauden, Kräuter und Rosen<br />
zurückgeschnitten. Nun können<br />
auch mehrjährige Stauden<br />
geteilt und umgepflanzt<br />
werden. Zum Schutz vor dem<br />
Frost werden die Beetflächen<br />
nun mit Mulch abgedeckt und<br />
die Rosen ca. 10 cm angehäufelt.<br />
So kommen die Stauden<br />
und die Rosen gut durch das<br />
schlimme Winterwetter. Sehr<br />
wichtig ist das regelmäßige<br />
Laub-Abharken von den Rasenflächen<br />
um Schäden der<br />
Gräser zu vermeiden. Der Rasen<br />
kann jetzt noch mal vertikutiert<br />
werden und erhält den<br />
letzten Schnitt. Auch Herbst-<br />
dünger kann nun aufgebracht<br />
werden.<br />
Im Gartenteich ist nun die Zeit,<br />
die Wasserpflanzen zu beschneiden.<br />
Abgestorbene Blätter und<br />
Blüten sollten entfernt werden.<br />
Zum Schutz vor abfallendem<br />
Laub wird ein Netz über den<br />
Teich gespannt. Der Teichfilter<br />
kann nun ausgeschaltet<br />
und gereinigt werden. Eine der<br />
Hauptarbeiten im Herbst und<br />
Winter, ist das schneiden von<br />
Bäumen und Sträuchern. Ziel<br />
des Schneidens ist, die natürliche<br />
Wuchsform der Gehölze<br />
zu erhalten. Auch das Blütenreichtum<br />
und der Fruchtertrag<br />
sind weitere Gründe dafür, Bäume<br />
und Sträucher regelmäßig<br />
zu schneiden. Hierbei werden<br />
beschädigte und abgestorbene<br />
Äste entfernt. Da die Gehölze<br />
auf jeden Schnitt reagieren, ist<br />
es wichtig die richtigen Grundschnitte<br />
anzuwenden. Es gibt<br />
für viele Bäume, Ziergehölze,<br />
Beerensträucher und Obstbäume<br />
unterschiedlichte Schnittmaßnahmen.<br />
Damit kein unkontrolliertes<br />
Nachwachsen<br />
erfolgt, sollte auf die richtigen<br />
Schnitte geachtet werden.<br />
Scharfes und sauberes Werkzeug<br />
ist beim Gehölzschnitt das<br />
A und O, um die Schnittflächen<br />
möglichst sauber zu halten. Das<br />
Fällen und Roden von Bäumen<br />
und Sträuchern ist sogar gesetzlich<br />
geregelt. Laut Bundesnaturschutzgesetz<br />
ist es vom 01.<br />
März bis 30. September verboten,<br />
Hecken, Sträucher oder<br />
Bäume stark zurückzuschneiden<br />
oder zu roden. Das Fällen<br />
von Bäumen ist außerdem<br />
noch durch eine „Satzung zum<br />
Schutz des Baumbestandes“ geregelt.<br />
Hier braucht man eine<br />
Fällgenehmigung für Bäume ab<br />
einer bestimmten Größe. Entscheidend<br />
ist der Stammumfang<br />
in einem Meter Höhe über<br />
dem Erdboden gemessen. Eine<br />
entsprechende Genehmigung<br />
ist meistens beim zuständigen<br />
Grünflächenamt einzuholen. Es<br />
gibt also eine ganze Menge an<br />
Gartenarbeiten die von Oktober<br />
bis Februar anfallen, – oder<br />
sogar nur in diesem Zeitraum<br />
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Die Samen des Ahorns haben<br />
kleine Flügel. Diese wirken<br />
wie Propeller und führen<br />
dazu, dass sich die reifen<br />
Samen beim Herunterfallen<br />
langsam drehen. Dadurch<br />
bleiben sie länger in der Luft<br />
und der Wind hat mehr Möglichkeiten,<br />
die Samen zu erfassen<br />
und davonzutragen.<br />
Dies führt zu einer besseren<br />
Verbreitung der Samen und<br />
Die Vielfalt clever nutzen<br />
Die Vielfalt an Beerenobstarten<br />
und -sorten macht es<br />
möglich, für die unterschiedlichsten<br />
Gartengrößen das<br />
Richtige zu finden oder verschiedene<br />
Wuchsformen zu<br />
kombinieren, um so den vor-<br />
sie können an Standorten<br />
keimen, an denen die Lichtverhältnisse<br />
besser sind als<br />
direkt unter dem Baum, von<br />
dem sie stammen. Die Flügel<br />
an den Samen sind auch<br />
der Grund, dass der Ahorn<br />
manchmal als „Engelsköpfchenbaum“<br />
bezeichnet wird.<br />
Durch die Flügel fliegen die<br />
Samen wie Engelchen vom<br />
Baum herunter. PdM<br />
handenen Platz besser nutzen<br />
zu können. Ein wahrer<br />
Garten Eden entsteht, indem<br />
man möglichst viele Arten<br />
und Sorten pflanzt, die zu<br />
verschiedenen Zeitpunkten<br />
Früchte tragen. So lässt sich<br />
die Fülle unterschiedlicher<br />
Geschmackserlebnisse vom<br />
Sommer bis in den Herbst<br />
hinein genießen. PdM<br />
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Bayerisches Oktoberfest<br />
Herzlich Willkommen zum 24. <strong>Herbede</strong>r<br />
Oktoberfest Am Freitag, dem 01.10.2010<br />
um 17.00 Uhr wird das diesjährige Fest mit<br />
einem zünftigen Fassbieranstrich durch die<br />
Bürgermeisterin Sonja Leidemann eröffnet.<br />
An drei Tagen steht <strong>Herbede</strong> nun ganz im<br />
Zeichen der „bayerischen“ Tradition und<br />
feiert ein neu gestaltetes, zünftiges Oktoberfest.<br />
Besuchen Sie das bayerische Dorf auf dem<br />
Platz an der Schmiede, ziehen Sie das<br />
Dirndl oder die Lederhose an und beteiligen<br />
sich an einem Trachtencasting oder<br />
tanzen Sie nach Partymusik auf dem Platz<br />
bei Gassmann.<br />
Das alles und mehr können Sie auf dem Oktoberfest<br />
erleben<br />
Dieses Jahr wird das Fest etwas kleiner,<br />
dafür aber feiner sein. Das bedeutet: Weniger<br />
Verkaufsstände, mehr bajuwarische<br />
Gemütlichkeit im Festzelt.<br />
Oktoberfest-Lose sind in fast allen Geschäften<br />
noch erhältlich, auch während der<br />
Oktoberfest-Tage. Der Reinerlös aus dem<br />
Verkauf kommt der Deutschen Kinderkrebshilfe<br />
zugute.<br />
Als Hauptpreis winkt ein Reisegutschein<br />
zum Münchener Oktoberfest im nächsten<br />
Jahr für zwei Personen. Weitere Gewinne<br />
sind im Schaufenster von Möbel Fischer in<br />
der Meesmannstraße ausgestellt.<br />
JETZT MITGLIED WERDEN!<br />
Im großen Festzelt wird das Original-Oktoberfest-Bier<br />
in Maßkrügen serviert, die<br />
Meesmannstraße wird mit Fähnchen geschmückt<br />
werden – es herrscht festliche<br />
Wiesn-Stimmung.<br />
Ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm<br />
auf zwei Bühnen erwartet Sie!<br />
Die <strong>Herbede</strong>r<br />
Werbegemeinschaft<br />
wünscht Ihnen viel Spaß beim<br />
24. <strong>Herbede</strong>r Oktoberfest,<br />
wenn es heißt: O‘zapft is!<br />
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24. <strong>Herbede</strong>r Oktoberfe<br />
Werbegemeinschaft <strong>Herbede</strong> e<br />
01.10. bis 03.10.2010 58456 Witten-Herbe<br />
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Auslosung am Sonntag, dem 03.10.2010,<br />
ab ca. 16.30 Uhr, Platz an der Schmiede, Bühne 1,<br />
58456 Witten-<strong>Herbede</strong>.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Der Reinerlös ist bestimmt für die<br />
Deutsche Kinderkrebshilfe e.V.<br />
Werden Sie neues Mitglied! Ihre Werbegemeinschaft <strong>Herbede</strong><br />
In Kooperation mit<br />
Eine gemeinsame Aktion der Werbegemeinschaft<br />
<strong>Herbede</strong> e. V. und Stadtmarketing Witten GmbH.<br />
Stadtmarketing<br />
Witten GmbH<br />
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Stadtmarketing<br />
Witten GmbH
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24. <strong>Herbede</strong>r<br />
1.10. – 3.<br />
Grußwort zum Oktoberfest<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
am 1. Oktober beginnt das 24. <strong>Herbede</strong>r<br />
Oktoberfest, dass in diesem Jahr<br />
drei Tage lang ganz im Zeichen der<br />
bayrischen Tradition steht. Besuchen<br />
Sie das bayrische Dorf – mit großem<br />
Festzelt und Bühne –am Platz an der<br />
Schmiede oder bummeln Sie durch die<br />
festlich geschmückte Meesmannstraße,<br />
die zum Mittelpunkt für Kultur, Kunsthandwerk<br />
und Begegnungen mit Freunden<br />
einlädt.<br />
Livemusik für Jung und Alt wird auf zwei Bühnen präsentiert.<br />
Ich bin überzeugt davon, dass an diesem Wochenende ganz<br />
<strong>Herbede</strong> auf den Beinen sein wird, um mit Freunden das<br />
Oktoberfest zu genießen.<br />
Allen Besucherinnen und Besuchern wünsche ich viel Spaß<br />
beim 24. <strong>Herbede</strong>r Oktoberfest.<br />
Wir sind dabei !!!<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2010<br />
Sonja Leidemann, Bürgermeisterin<br />
Gutschein<br />
20 Euro<br />
für Ihren Einkauf<br />
ab 100 Euro!<br />
Gültig bis zum 31.10.2010.<br />
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Die Wittener Schausteller wünschen<br />
ein tolles <strong>Herbede</strong>r Oktoberfest!<br />
2 Auto-Scooter<br />
2 Kettenflieger<br />
2 Bungee-Jumping<br />
2 attraktive Kinderkarussells<br />
2 und zahlreiche<br />
Budengeschäfte<br />
Viel Spaß –<br />
die Wittener Schausteller!<br />
Live-Musi<br />
Stadtwerkebühne (*)<br />
Bühnenprogramm<br />
Gassmann<br />
Freitag, 01.10.2010<br />
19.30 Uhr „BOP“ – die Band<br />
ohne Proben<br />
Rock aus <strong>Herbede</strong>-City<br />
Samstag, 02.10.2010<br />
15.00 Uhr Orientalischer Tanz<br />
(Tus Stockum)<br />
– spritzig, kokett, leidenschaftlich,<br />
frech – Das Ensemble<br />
verfügt über eine langjährige<br />
Auftritts- und Bühnenerfahrung<br />
16.00–18.00 Uhr „Die Nachtwächter“<br />
<strong>Herbede</strong>r Kultband – 70er, 80er<br />
Jahre Covermusik<br />
20.00–22.30 Uhr Groove Garden<br />
Covermusik der Extraklasse<br />
Rock, Pop, Soul, oder Swing –<br />
die Tophits der letzten 30 Jahre<br />
– alles an einem Abend auf der<br />
Bühne<br />
Sonntag, 03.10.2010<br />
15.00–18.00 Uhr Riverboat Jazzband<br />
Old-Time Jazz, Dixieland, Swing<br />
(* Sponsor: Stadtwerke Witten)
Oktoberfest<br />
10.2010<br />
k<br />
Herzlich willkommen<br />
zum 24. <strong>Herbede</strong>r Oktoberfest!<br />
Besuchen Sie<br />
❱ das „Bayrische Dorf“ mit zahlreichen<br />
bayrischen Attraktionen:<br />
– Kuhmelken<br />
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– Nagelbalken<br />
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– Maßkrugstemmen<br />
Samstag, 2.10.2010 von 11.00–19.00 Uhr<br />
Platz an der Schmiede<br />
❱ die Kirmes mit:<br />
– Autoscooter<br />
– Kettenflieger<br />
– Kinderkarussells<br />
– Ballwerfen<br />
– Bungee-Trampolin<br />
– Entenangeln<br />
und Budengeschäften<br />
Freitag–Sonntag, in der Meesmannstraße<br />
und Rautertstraße<br />
Nehmen Sie teil<br />
❱ am Wettbewerb der schönsten Dirndl<br />
und Trachten<br />
Samstag, 2.10.2010 um 16.00 Uhr<br />
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1.10. – 3.<br />
Hegering <strong>Herbede</strong> und die<br />
Rollende Waldschule vor Mooren<br />
An allen drei Tagen des <strong>Herbede</strong>r Oktoberfestes<br />
gibt es am Stand vor Mooren spannende<br />
Informationen rund um den <strong>Herbede</strong>r Hegering<br />
und die Rollende Waldschule, die beim<br />
diesjährigen Fest ihren neuen Wagen präsentiert.<br />
Fürs leibliche Wohl ist auch gut gesorgt:<br />
der Hegering serviert herzhaftes Wildgulasch!<br />
Sparkassenbühne (*)<br />
Programm Platz an der Schmiede<br />
Freitag, 01.10.2010<br />
16.30 Uhr Umzug vom Jever Krog mit: Schützenverein<br />
<strong>Herbede</strong>, Knappenverein Hammertal, Frw. Feuerwehr<br />
<strong>Herbede</strong>, Heimatverein <strong>Herbede</strong>, Pfadfinder <strong>Herbede</strong>, KAB<br />
<strong>Herbede</strong>, Geflügel-Zuchtverein <strong>Herbede</strong> 1902, Schausteller<br />
und WG <strong>Herbede</strong> musikalisch begleitet wird der Zug von<br />
den „Gipfelstürmern“<br />
17.00 Uhr Eröffnung 24. <strong>Herbede</strong>r Oktoberfest mit Faßbieranstich<br />
durch die Bürgermeisterin<br />
18.00–22.30 Uhr „Die Original Gipfelstürmer“<br />
Traditionelle Blasmusik & Moderne Stimmungsmusik –<br />
bekannt aus Funk und Fersehen<br />
Samstag, 02.10.2010<br />
12.00–19.00 Uhr „Bayrische Gaudi-Wettbewerbe“<br />
Kuhmelken, Baumstammsägen, Maßkrugschieben, Nagelbalken,<br />
Masskrugstemmen<br />
16.00 Uhr Trachtencasting<br />
18.00–22.30 Uhr „Pfälzer Musikanten“<br />
Volksmusik, Stimmungsmusik, volkstümliche Schlager<br />
Sonntag, 03.10.2010<br />
11.00–12.30 Uhr BBlessed – Band der Ev. Jugend <strong>Herbede</strong><br />
15.00–19.00 Uhr Bertl’s Buben<br />
Bayrische Musik (Quintett) – auf der Bühne und auf der<br />
Meesmannstraße unterwegs<br />
18.00 Uhr Ziehung der Gewinner der Verlosung<br />
(* Sponsor: Sparkasse Witten)
Oktoberfest<br />
10.2010<br />
Was ist eine<br />
„Bayerische<br />
Tracht“?<br />
Als bayerische Tracht wird<br />
zuallererst die oberbayerische<br />
Gebirgstracht verstanden, mit<br />
der „Lederhose für den Buam<br />
und dem Dirndlgwand für das<br />
Madl“. Diese Gebirgstracht<br />
wurde durch Trachtenvereine<br />
und durch Arbeitsmigration<br />
auch in anderen Regionen<br />
– außerhalb der Berge – heimisch.<br />
Jedoch ist die Gebirgstracht<br />
nicht im engeren Sinn<br />
die „bayerische Tracht“, die<br />
es als solche einheitlich gar<br />
nicht gibt. Es gibt unzählige<br />
Varianten der Tracht, die sich<br />
örtlich unterscheiden. In den<br />
meisten Regierungsbezirken Bayerns wird im Alltag die Tracht<br />
nicht getragen. In München und Oberbayern wird Tracht jedoch<br />
häufiger getragen, gelegentlich auch im Alltag. Damen<br />
tragen Dirndl, bei Herren beobachtet man oft Kombinationen<br />
zwischen Lederhose und nicht trachtentypischen Kleidungsstücken.<br />
Das Tragen von Tracht ist bei Volksfesten, in den Vereinen,<br />
zu festlichen Gelegenheiten, Familienfeiern und Hochzeiten<br />
üblich. Immer am ersten Wiesnsonntag findet der große<br />
Trachten- und Schützenumzug auf dem Münchener Oktoberfest<br />
statt. Man begegnet einer Fülle an unterschiedlichen Kleidern,<br />
Dirndl, Hemden, Hosen, Lederhosen, Schürzen, Blusen,<br />
Tüchern und Hauben.<br />
Auch in <strong>Herbede</strong> ist man beim Oktoberfest mit einer Lederhose<br />
oder einem Dirndl gut gekleidet. Am Samstag findet ein<br />
Trachten-Casting statt. Näheres im Programm.<br />
Grußwort zum Oktoberfest<br />
Liebe Gäste, liebe Besucher, liebe<br />
<strong>Herbede</strong>r!<br />
Auch in diesem Jahr heiße ich Sie wieder<br />
recht herzlich willkommen zum 24.<br />
<strong>Herbede</strong>r Oktoberfest. Am Sonntag,<br />
den 3. Oktober, werden die <strong>Herbede</strong>r<br />
Geschäfte für Sie ihre Türen von 13.00<br />
Uhr bis 18.00 Uhr öffnen. Erstmalig<br />
in diesem Jahr stellt die Werbegemeinschaft<br />
ein bayrisches Zelt, am Platz an<br />
der Schmiede, auf. Dieses Jahr wollen wir mit Ihnen allen<br />
ein zünftig, bayrisches Fest feiern mit Wies’n-Bier und<br />
Schmankerln. Weiter wird es Attraktionen für Groß und<br />
Klein geben, Spiele für die Kleinen, Musik und Unterhaltung<br />
für die ganze Familie. Haben Sie Fragen rund um die<br />
Werbegemeinschaft oder um die Belange <strong>Herbede</strong>s, sprechen<br />
Sie mich oder meine Vertreter ruhig an, wir beantworten<br />
Ihnen gerne Ihre Fragen. In diesem Sinne wünsche ich<br />
Ihnen allen, ein schönes <strong>Herbede</strong>r Oktoberfest, natürlich<br />
gutes Wetter und viel Spaß auf der <strong>Herbede</strong>r Festmeile.<br />
Ihre Werbegemeinschaft <strong>Herbede</strong> e.V.<br />
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Zum Oktoberfest gibt es bei uns wieder<br />
die leckeren Reibeplätzchen, von Hand<br />
geschält und gerieben, mit Apfelkompott,<br />
Rübenkraut und Zucker. — Guten Appetit!<br />
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24. <strong>Herbede</strong>r<br />
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Am Oktoberfest sind wir natürlich auch für Sie da!<br />
Sonntag, 3.10., von 13–18 Uhr geöffnet<br />
Beachten Sie auch unseren<br />
Prospekt mit Elektrogeräten!<br />
Schon immer galt die Perle<br />
als eines der schönsten und<br />
geheimnisvollsten Schmuckstücke,<br />
das sich früher nur<br />
Königinnen und Fürstinnen<br />
leisten konnten. Heute hingegen<br />
kann sich jede Frau den<br />
Traum von einer Zuchtperlenkette<br />
erfüllen.<br />
Die Süßwasserzuchtperlen<br />
sind relativ preiswert, da mehrere<br />
Perlen in einer Auster<br />
gezogen werden. Inzwischen<br />
ist es den Züchtern in China<br />
gelungen, auch einwandfreie<br />
runde Perlen zu züchten. Die<br />
Qualität einer Perle wird bestimmt<br />
durch Lüster (Glanz),<br />
Oberfläche, Form, Farbe und<br />
Größe.<br />
Die klassische Akoya-Perle<br />
wurde ursprünglich in Japan<br />
gezüchtet. Sie hat in guter<br />
Qualität einen unvergleichlichen<br />
Lüster und ist gleichmäßig<br />
rund und ebenmäßig.<br />
Wir freuen<br />
uns auf Sie!<br />
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Perlen – Juwelen der Meere<br />
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Die Königinnen unter den<br />
Perlen sind die Tahiti- oder<br />
Südseeperlen. Sie sind von<br />
betörender Schönheit und<br />
einmaliger Farbenpracht. Die<br />
Südseezuchtperle erreicht<br />
eine Größe von 10 bis 30 mm,<br />
was sie besonders wertvoll<br />
macht.<br />
Perlen sind Unikate. Keine<br />
gleicht der anderen bis ins letzte<br />
Detail, deshalb unterstreicht<br />
kein anderes Schmuckstück<br />
die Individualität der<br />
Trägerin so wie Perlen.<br />
Ganz wichtig ist es, den Perlschmuck<br />
richtig zu behandeln<br />
und zu pflegen. Perlen mögen<br />
es nicht, direkt mit Parfüm<br />
oder Haarspray besprüht zu<br />
werden. Sie sollten auch immer<br />
separat von anderem<br />
Schmuck aufbewahrt werden,<br />
damit die glänzende Ober-<br />
1.10. – 3.<br />
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fläche nicht beschädigt wird.<br />
Wenn die Perlenkette jährlich<br />
neu aufgezogen und gereinigt<br />
wird kann der Perlfaden nicht<br />
reißen und bei Beachtung dieser<br />
kleinen Hinweise haben<br />
Sie jahrzehnte lang Freude an<br />
Ihrer Kette.<br />
Sollte das aber irgendwann<br />
nicht mehr der Fall sein, so<br />
kann die Perlenkette umgestaltet<br />
oder modernisiert werden<br />
– z. B. mit einer attraktiven<br />
Schließe.<br />
Am verkaufsoffenen Oktoberfestsonntag,<br />
den 3.10.2010,<br />
bietet Ihnen die Firma Uhren-<br />
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01.10. bis 03.10.2010 58456 Witten-<strong>Herbede</strong><br />
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Hauptpreise:<br />
1. Preis: Reisegutschein zum Münchener<br />
Oktoberfest 2011 für 2 Personen<br />
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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Der Reinerlös ist bestimmt für die<br />
Deutsche Kinderkrebshilfe e.V.<br />
In Kooperation mit<br />
Eine gemeinsame Aktion der Werbegemeinschaft<br />
<strong>Herbede</strong> e. V. und Stadtmarketing Witten GmbH.<br />
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Käufer<br />
händigen!<br />
„BOP – Die Band ohne Proben“<br />
beim <strong>Herbede</strong>r Oktoberfest<br />
v.l.n.r.: Werner BOP, Bernd BOP, Peter BOP, Rainer BOP, „Heidi“ BOP<br />
Vielen bereits bekannt durch<br />
zahlreiche Auftritte beim<br />
Kath. Pfarrfest oder bei den<br />
diesjährigen „Schachtzeichen“<br />
wird die <strong>Herbede</strong>r<br />
Band nun endlich beim Oktoberfest<br />
auftreten. Am Freitag,<br />
01. Oktober um 19.30<br />
Uhr, rocken die fünf <strong>Herbede</strong>r<br />
Jungs die Bühne vor<br />
Gassmann in der heimischen<br />
Meesmannstraße.<br />
Zur Story:<br />
Der Mann zwischen 40 und<br />
50 ist behäbig, gesetzt, altersmilde?<br />
Leidet an Midlife-Crisis,<br />
latscht frustriert durch den<br />
Alltag, hängt am liebsten das<br />
heimische Sofa durch?<br />
Fünf Ruhrpott-Rocker der<br />
Kategorie U (unterhaltsam,<br />
unermüdlich, unverbesser-<br />
Los-Nummer<br />
lich) widerlegen all diese Vorurteile.<br />
Sie nennen sich BOP.<br />
Band ohne Proben. Motto:<br />
Wer probt, ist feige. Oder<br />
auch, leicht abgewandelt: Wer<br />
probt, kann nix.<br />
Werner Bop, Rainer Bop,<br />
Bernd Bop, Heidi Bop (kein<br />
Abschnitt<br />
für die<br />
Lostrommel<br />
Mädchen!), Peter Bop – Spaßmusikanten,Musik-Methusalems<br />
aus der Frischhaltetüte<br />
– und vor allem: alle aus<br />
<strong>Herbede</strong>! BOP: Die einzige<br />
und einzigartige <strong>Herbede</strong>r<br />
Boygroup des Rock’n’Roll.<br />
Seit 2004, als sie in der legendären,<br />
heute nicht mehr<br />
existenten Wittener Kneipe<br />
Downtown bei einer Session<br />
zusammenkamen, musizieren<br />
sie in unregelmäßigen Abständen<br />
gemeinsam.<br />
Zuletzt mussten sie sich wiederholt<br />
auch übler Nachrede<br />
erwehren. „Ihr probt doch!“,<br />
Griechisches Spezialitäten Restaurant<br />
Zum Oktoberfest:<br />
Viele leckere Kleinigkeiten<br />
und Gyros am Stand vor<br />
unserem Restaurant!<br />
wird beispielsweise forsch behauptet,<br />
wenn wieder mal ein<br />
Vier-Stunden-Gig auf verblüffende<br />
Weise gelungen ist.<br />
Proben? Würde BOP proben,<br />
wären Abläufe erkennbar –<br />
wie bei einer gewöhnlichen<br />
Coverband. Wäre BOP aber<br />
eine gewöhnliche Coverband,<br />
würde dies bedeuten, dass ein<br />
Song nah am Original ge spielt<br />
Inh. Aneta Katirtzidou<br />
Meesmannstraße 78<br />
Witten-<strong>Herbede</strong><br />
“ 7 34 22<br />
Mo.-Do. 17-24 Uhr<br />
Fr.-So. 12-15 Uhr<br />
und 17-24 Uhr<br />
werden müsste. Diese Band<br />
aber kann die Garantie geben,<br />
dass kein Song zweimal in der<br />
gleichen Weise zu hören ist.<br />
BOP besticht durch kreative<br />
Unbeständigkeit, präzise Unschärfe,<br />
chaotische Eleganz.<br />
Ohne Proben ganz nach<br />
oben…<br />
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<strong>Image</strong> l Oktober 2010<br />
27
28<br />
Aktuelles l im Oktober<br />
Bürgerkreis <strong>Herbede</strong> e. V. informiert<br />
WITTEN HERBEDE – Potenziale und Weiterentwicklung im Kern<br />
Stadtteil- und Ortsteilzentren sind durch wirtschaftliche Entwicklungen und neue Angebotsformen des Einzelhandels und<br />
des Dienstleistungsbereichs zunehmend belastet. Der aktuell vorliegende Handelsreport 2010 der IHKs im Ruhrgebiet bestätigt<br />
diesen negativen Trend eindeutig. Die Folgen sind vielfach Niveauverlust, Geschäftsaufgaben, Leerstand, Zunahme<br />
des Autoverkehrs (durch Verlagerung des Angebotes in Randlagen) sowie städtebauliche Wertverluste dieser Zentren bis<br />
hin zu Minderung umgebender Wohnqualität. Städte können diese Entwicklungen immer weniger kompensieren, neuere<br />
Instrumente des Public-Private-Partnership wie Immobilien- und Standortgemeinschaften wirken allenfalls – wenn überhaupt<br />
– unterstützend.<br />
Für das Stadtteilzentrum (Nebenzentrum)<br />
<strong>Herbede</strong> stellt<br />
sich die Situation i. W. wie<br />
folgt dar:<br />
Das Versorgungszentrum an<br />
der Meesmannstr. ist (noch)<br />
ein Juwel im Vergleich zu anderen<br />
Stadtteilzentren in der<br />
Region. Seit der Entwicklung<br />
des ’Colosseum’/Eiscafe hat<br />
jedoch keine wesentliche Weiterentwicklung<br />
im Zentrum<br />
stattgefunden.<br />
Der westliche Teil der Meesmannstr.<br />
(etwa ab Fa. Gassmann)<br />
und der ‚Rote Platz’<br />
sind tendenziell durch negative<br />
Entwicklungen (Leerstände,<br />
Angebotslücken, Fluktuation)<br />
betroffen.<br />
Brachliegende oder minder<br />
genutzte Grundstücke (z.B.<br />
Meesmannstr./Voes tenstr.;<br />
Meesmannstr. Mitte; Rautertstr.<br />
– westl. Seite) in strategisch<br />
wichtigen Lagen werden nicht<br />
entwickelt; Ladenlokale z. T.<br />
nicht zentrumsgemäß genutzt.<br />
Moderne Marketing-Maß-<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2010<br />
nahmen nach Außen und Innen<br />
(z. B. Leerstandsmanagement,<br />
Branchenmixsteuerung)<br />
fehlen. Bestehende Betriebe<br />
benötigen z. T. dringend Bestandssicherungsunterstützungen.<br />
Die Entwicklung des Ärztezentrums<br />
– so positiv dies<br />
auch für die Entwicklung des<br />
ehem. Rathauses und insgesamt<br />
für <strong>Herbede</strong> ist – führt<br />
auch zu weiteren Veränderungen<br />
im Zentrum mit Standortaufgaben.<br />
Der Masterplan<br />
Einzelhandel Witten empfiehlt<br />
die Weiterentwicklung des<br />
Zentrums mit marktüblichen<br />
Betriebsansiedlungen, -erweiterungen,<br />
u. a. durch Zusammenlegung<br />
von angrenzenden<br />
Grundstücken oder Bebauung<br />
freier Grundstücke. Darüber<br />
hinaus wird die Entwicklung<br />
im Bereich Gerberschule/<br />
-viertel mit einem LM-Vollversorger<br />
empfohlen, dessen<br />
Ansiedlung zu einer Aufgabe<br />
des bestehenden Marktes an<br />
der Meesmannstraße führen<br />
würde. Der Rat der Stadt Witten<br />
hat hierzu ein Moratorium<br />
beschlossen, nachdem eine<br />
Entwicklung dieses Standortes<br />
erst bei Reduzierung des<br />
summierten Verkaufsflächenangebotes<br />
der drei Magnetbetriebe<br />
von derzeit ca. 1.800 m 2<br />
auf unter 1.200 m 2 über einen<br />
Zeitraum von mindestens<br />
einem halben Jahr erfolgen<br />
soll. Die Neuansiedlung eines<br />
LM-Vollversorgers im Gerberviertel<br />
würde im Zusammenhang<br />
mit dem derzeit im ehemaligen<br />
Rathaus entstehenden<br />
Medizinzentrums zu einer<br />
erheblichen wirtschaftlichen<br />
Schwächung des Zentrums<br />
führen. Dies in Folge der Alleinstellungslage<br />
des Marktes<br />
sowie der Trennwirkung der<br />
Wittener Straße. Der Bürgerkreis<br />
<strong>Herbede</strong> e. V. will dieser<br />
Entwicklung nicht tatenlos zusehen.<br />
Mit der Broschüre „Witten-<strong>Herbede</strong>:<br />
Potenziale und<br />
Weiterentwicklung im Kern“<br />
präferiert der Bürgerkreis<br />
demgegenüber den Erhalt und<br />
die Weiterentwicklung des Angebotes<br />
und der Qualitäten im<br />
Versorgungszentrum <strong>Herbede</strong>.<br />
Nachhaltigkeit und Innovation,<br />
Produktorientierung an<br />
neuen Angeboten (z. B. regionale<br />
Produkte, Fair Trade,<br />
Bio-Läden, Slow-Food) sind<br />
ebenso wichtig wie modernes,<br />
umfassendes Zentrenmanagement<br />
(u. a. Leerstand, Parken,<br />
Branchenmix), das auch touristische<br />
Entwicklungen einbezieht.<br />
Bestehende Betriebe sollen<br />
auf Erweiterungsmöglichkeiten<br />
zur Bestandssicherung<br />
und insbesondere die vorhan-<br />
Graffiti am <strong>Herbede</strong>r Eingangstor ist vollendet<br />
Der Bürgerkreis <strong>Herbede</strong> e.V.<br />
und der Verein akzente haben<br />
im letzten Jahr die farbige Beleuchtung<br />
der Ruhrbrücke in<br />
<strong>Herbede</strong>, die sog. Regenbogenbrücke,<br />
nach langer Planung<br />
in die Tat umgesetzt. Zum Abschluss<br />
dieses Gesamtprojektes,<br />
das Eingangstor nach <strong>Herbede</strong><br />
besonders hervorzuheben und<br />
zu markieren, haben fünf Besucherinnen<br />
und ein Besucher des<br />
Cliquentreffs Vormholz unter<br />
Anleitung des Graffiti-Künstlers<br />
Roberto Trementino (Bild: 1.v.r.)<br />
ein Graffitibild entworfen, das<br />
nun auf dem Mäuerchen an der<br />
Brückenauffahrt aufgesprüht<br />
wurde. Das Graffiti nimmt dabei<br />
Bezug auf <strong>Herbede</strong>r Besonderheiten,<br />
wie z.B. die Hundewiese,<br />
den Museumszug, Zwerg Goldemar,<br />
SVH und vieles mehr. So<br />
wird der Besucher, der über die<br />
Brücke nach <strong>Herbede</strong> fährt, mit<br />
einem 50 m langen bunten Bilderreigen<br />
begrüßt.<br />
denen Potenzialflächen auf<br />
Einzelhandelsnutzung geprüft<br />
werden. Für das Gerberviertel<br />
wird die Erarbeitung alternativer<br />
Nutzungskonzepte eingefordert,<br />
die eine Aufhebung<br />
des Moratoriums bedingen.<br />
Die Potenzialflächen im und<br />
am Zentrum sind insbesondere:<br />
Gerberviertel (ohne großflächigen<br />
Einzelhandel, freizeitorientierte<br />
Nutzungen, Folgenutzungen<br />
zum Medizinzentrum,<br />
Pflegeeinrichtungen,<br />
betreutes Wohnen, etc.);<br />
Meesmannstraße Mitte (Neubau<br />
Einzelhandel und Wohnen);<br />
Rautertstraße (Erweiterung/<br />
Neubau großflächiger Einzelhandel)<br />
Voestenstraße (qualitätvoller<br />
Magnetbetrieb Einzelhandel/<br />
Wohnen).<br />
Diese Broschüre richtet sich<br />
vornehmlich an Immobilienbesitzer,<br />
Investoren, Betreiber<br />
und Planer. Neben der Darstellung<br />
der Orts- und Zentrumsqualitäten<br />
sind die genannten<br />
Potenzialflächen bezüglich ihrer<br />
Lage, Größe, des Umfeldes<br />
sowie des Planungsrechts beschrieben<br />
und stellen somit<br />
eine wesentliche Planungshilfe<br />
für v. g. Gruppierungen und<br />
weitere Interessierte dar.<br />
Mit der Umsetzung dieser<br />
Inhalte (die nur gemeinsam<br />
erfolgen kann) sollen neue<br />
Entwicklungen initiiert, bestehende<br />
Angebote stabilisiert,<br />
die Bedeutung des Zentrums<br />
funktional und städtebaulich<br />
gestärkt und die Versorgungssituation<br />
für die Bewohner erhalten<br />
werden.
Die kalten Monate genießen:<br />
Standheizungen sorgen für<br />
sichere Fahrt und Wohlbefinden<br />
Eisiges Erwachen erleben<br />
viele Autofahrer im Herbst<br />
und Winter: Die Autoscheiben<br />
sind am Morgen dicht zugefroren.<br />
Wer vielleicht schon<br />
zu spät dran ist, erliegt der<br />
Versuchung nur ein kleines<br />
Guckloch frei zu kratzen –<br />
und fährt bibbernd in seinem<br />
kalten Wagen los. Damit gefährdet<br />
er aus Bequemlichkeit<br />
nicht nur sich und andere,<br />
sondern riskiert auch ein<br />
Bußgeld. Richtig teuer wird es<br />
Zitternd im Auto sitzen ohne<br />
Rundumsicht? Im Herbst und<br />
Winter bieten Standheizungen<br />
eine sichere Alternative mit freier<br />
Sicht und Wohlbefinden von<br />
Anfang an.<br />
Foto: Eberspächer/akz-o<br />
im Falle eines Unfalls, da die<br />
Kfz-Versicherung dann ihre<br />
Leistungen in der Vollkaskoversicherung<br />
einschränken<br />
kann. Selbst wenn der Fahrer<br />
eigentlich unverschuldet in<br />
einen Unfall verwickelt wird,<br />
bekommt er möglicherweise<br />
einen Teil der Schuld zugesprochen,<br />
weil die Sicht eingeschränkt<br />
war und er nicht<br />
schnell genug reagieren konnte.<br />
Freie Sicht per Knopfdruck<br />
Das muss nicht sein. Eine<br />
Standheizung ist die sichere<br />
und angenehme Lösung für<br />
die kalte Jahreszeit und kann<br />
im Sommer als Standlüfter<br />
genutzt werden. Ein Knopfdruck<br />
genügt: Per Telefonanruf,<br />
Schaltuhr oder mittels<br />
Funkfernbedienung sorgt sie<br />
für freie Scheiben und wohlige<br />
Wärme im Fahrzeug. Egal, ob<br />
nach einem langen Bürotag,<br />
dem abendlichen Kinobesuch<br />
oder dem Winterausflug mit<br />
der Familie – sich im dicken<br />
Wintermantel hinter das Steuer<br />
zu zwängen gehört der Vergangenheit<br />
an.<br />
Weitere Vorteile: Die Standheizung<br />
wärmt gleichzeitig<br />
den Motor vor und umgeht<br />
so die äußerst verschleißfördernde<br />
Kaltstartphase. Durch<br />
den Warmstart werden über<br />
60 Prozent weniger Schadstoffe<br />
in die Luft geblasen.<br />
Die Spritbilanz bleibt trotz<br />
der etwa halbstündigen Vorheiz-Phase<br />
ausgeglichen. Das<br />
schont die Umwelt!<br />
Einfacher Einbau für jeden<br />
Fahrzeugtyp<br />
Standheizungen gibt es für jedes<br />
Fahrzeug, egal ob Diesel<br />
oder Benziner, Kleinwagen<br />
oder Limousine. Das Funktionsprinzip<br />
ist einfach: Luft<br />
und Kraftstoff werden in einer<br />
Brennkammer vermischt und<br />
gezündet, sodass sich Kühlwasserkreislauf<br />
und Motor<br />
aufheizen.<br />
Der fahrzeugeigene Wasser-<br />
Luft-Wärmetauscher gibt die<br />
Wärme dann an die Düsen<br />
im Fahrzeuginneren weiter.<br />
Standheizungen sind mit wenig<br />
Aufwand zu installieren,<br />
da für die meisten Fahrzeuge<br />
spezifische Einbaukits vorhanden<br />
sind. Abhängig von Modell<br />
und Ausstattung sind sie<br />
ab rund 1300 Euro inklusive<br />
Einbau erhältlich. Hersteller<br />
wie Eberspächer empfehlen<br />
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Opel-Kleinwagen aus Eisenach<br />
Opel plant die Zukunft: Mindestens<br />
13 Neuheiten bringt<br />
Opel bis 2014 in den Markt.<br />
Durchschnittlich drei neue<br />
oder aufgefrischte Modelle pro<br />
Jahr sollen den Absatz wieder<br />
ankurbeln. Dabei hat Opel entschieden,<br />
seinen neuen Kleinwagen<br />
(Opel „Mini“, wie der<br />
Stadtwagen intern genannt)<br />
am thüringischen Standort<br />
Eisenach zu bauen. Das neue<br />
Automobil zielt auf das Segment<br />
unterhalb des Corsa. „Die<br />
90-Millionen Euro-Investition<br />
wird die Rolle von Eisenach<br />
in unserem europäischen<br />
Fertigungsverbund deutlich<br />
stärken. Und wir werden den<br />
Kunden ein attraktives Auto<br />
präsentieren können, das mit<br />
innovativer Technologie und<br />
ausdrucksstarkem Design beeindruckt,“<br />
so Opel-Chef Nick<br />
Reilly. Der neue Kleinwagen<br />
„Made in Eisenach“ wird Kunden<br />
ansprechen, die ein Auto<br />
mit geringen Abmessungen suchen,<br />
mit dem sie bequem und<br />
sicher unterwegs sein können.<br />
Dabei müssen sie keine Kom-<br />
promisse bei Technologie und<br />
Design eingehen. Start der Serienproduktion<br />
wird im Jahr<br />
2013 sein; das Auto bietet die<br />
technischen Voraussetzungen,<br />
um zu einem späteren Zeitpunkt<br />
auch mit Batterieantrieb<br />
ausgestattet zu werden. Es<br />
wäre damit eine zukunftsträchtige<br />
Alternative für emissionsfreie<br />
Mobilität in Innenstädten.<br />
Opel begann sein Engagement<br />
in Thüringen im Jahr 1990, die<br />
neugebaute Fabrik wurde im<br />
September 1992 eingeweiht.<br />
Bis heute hat Opel in Eisenach<br />
1,5 Milliarden Euro investiert.<br />
Derzeit beschäftigt das Werk<br />
1600 Mitarbeiter, die die dreitürige<br />
Version des international<br />
erfolgreichen Corsa herstellen.<br />
Opel Werk Eisenach<br />
Foto: obs/Adam Opel GmbH<br />
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29
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Winterreifen:<br />
Von 28 Reifen sind laut „test“ nur<br />
5 zu empfehlen<br />
Nur 5 von 28 Winterreifen sind nach einem Gemeinschaftstest<br />
der Stiftung Warentest, weiteren europäischen<br />
Verbraucherorganisationen, Automobilclubs und dem<br />
ADAC zu empfehlen. Drei sind sogar „mangelhaft“, schreibt<br />
die Oktober-Ausgabe der Zeitschrift test.<br />
In der Kompakt- und Mittelwagengröße<br />
225/45 R17 H<br />
lagen der Michelin Alpin A4<br />
(187 Euro) und der Continental<br />
WinterContact TS830P<br />
(183 Euro) vorn.<br />
Bei den Reifen<br />
der Größe 185/65<br />
R15 T für Kleinwagen<br />
waren es<br />
der Dunlop SP<br />
Winter Sport 3D<br />
(69 Euro), der<br />
Goodyear Ultragrip<br />
7+ (70<br />
Euro) und der<br />
Tecar Super Grip<br />
7 (66 Euro). Die<br />
schlechtesten Reifen<br />
im Test kamen<br />
aus dem Reich der<br />
Mitte. Die chinesischen<br />
Star Performer<br />
und Westlake<br />
versagten auf<br />
nasser Fahrbahn<br />
beim Fahrverhalten<br />
und Bremsen.<br />
Auch ein weiterer<br />
chinesischer Reifen,<br />
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Ihr Partner in Witten-<strong>Herbede</strong><br />
zeigte auf nassen Straßen eklatante<br />
Schwächen. Alle drei<br />
waren „mangelhaft“.<br />
Im Test der 185er waren auch<br />
zwei Ganzjahresreifen. Während<br />
der Goodyear Vector 4<br />
Seasons (86 Euro) auf Eis,<br />
Schnee und nassen Straßen<br />
im Mittelfeld liegt und auf trockener<br />
Straße zu den Spitzenreifen<br />
zählt, verhindert beim<br />
zweiten Allwetterreifen, dem<br />
Vredenstein Quatrac 3 (77<br />
Euro) die Anfahrschwäche<br />
auf Schnee ein besseres als<br />
„ausreichendes“ Ergebnis.<br />
Die Stiftung rät, schon im<br />
Oktober die Winterreifen aufzuziehen.<br />
Dabei lohnt sich<br />
ein Preisvergleich. So kann<br />
der 185er Dunlop 65, aber<br />
auch 85 Euro pro Stück kosten.<br />
Den Testsieger Michelin<br />
gibt es zwischen 160 und 224<br />
Euro.<br />
Der ausführliche Test Winterreifen<br />
ist in der Oktober-<br />
Ausgabe der Zeitschrift test<br />
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Kfz-Gewerbe nimmt positive<br />
Impulse der Automechanika in<br />
die Zukunft mit<br />
Eine insgesamt positive Bilanz zog der Zentralverband<br />
Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) nach Abschluss der<br />
Automechanika, die am 19. September in Frankfurt zu Ende<br />
gegangen ist. „Nach der Finanz- und Wirtschaftskrise mit ihren<br />
negativen Auswirkungen auf die Automobilbranche hat<br />
die Automechanika positive Zeichen des Aufbruchs gesetzt.<br />
Die Stimmung im Kfz-Gewerbe hat sich deutlich verbessert“,<br />
sagte ZDK-Präsident Robert Rademacher.<br />
„Die Qualität der Geschäfte<br />
wächst, die Quantität könnte<br />
allerdings noch zulegen. Insgesamt<br />
sind wir mit dem Verlauf<br />
der Messe zufrieden und<br />
nehmen die positiven Impulse<br />
für das Kfz-Gewerbe mit in die<br />
mittelfristige Zukunft.“<br />
Die Sonderschau des Kfz-<br />
Gewerbes unter dem Motto<br />
„Wissen – Können – Leidenschaft“<br />
sei beim Fachpublikum<br />
aus den Betrieben sehr<br />
gut angekommen, ergänzte<br />
ein ZDK-Sprecher. Anhand<br />
der Exponate und der vielfältigen<br />
Informationen zu den<br />
fachspezifischen Themen<br />
– von Elektromobilität und<br />
Klimaservice über „autoglas<br />
Plus“ bis zu Wartungs- und Reparaturinformationen<br />
– habe<br />
es zahlreiche gute Gespräche<br />
mit den Fachbesuchern gegeben.<br />
Nicht ganz zufrieden<br />
stellend war die Anzahl der<br />
Besucher. „Für die Zukunft<br />
muss überlegt werden, ob der<br />
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Nanotechnologie<br />
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und -Lackierung<br />
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Innenraumpflege<br />
aktuelle Standplatz des ZDK<br />
in der Galleria zwischen den<br />
Hallen 8 und 9 für die Präsentation<br />
unserer wichtigen<br />
Branchenthemen den richtigen<br />
Rahmen bietet“, so der<br />
Sprecher.<br />
Über alle Erwartungen positiv<br />
falle die Bilanz der Oldtimer-<br />
Sonderschau aus. Mit kompetenten<br />
Partnern widmete<br />
das Kfz-Gewerbe dem Themenfeld<br />
„Pflege, Wartung und<br />
Instandsetzung von Old- und<br />
Youngtimern“ einen eigenen<br />
Stand.<br />
Bereits zur Halbzeit der Messe<br />
seien die vorher gesteckten<br />
Ziele des ZDK und der beteiligten<br />
Partner bezüglich Anzahl<br />
und Qualität der Besucher,<br />
Ausgabe von Info-Material<br />
und Geschäftsanbahnungen<br />
erreicht worden. Das zeige,<br />
wie zukunftsträchtig das Geschäft<br />
mit dem automobilen<br />
Kulturgut für die Kfz-Betriebe<br />
sei. kfzgerwerbe<br />
Nächster<br />
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Die Autofahrer-App „Kfz mobil“<br />
Unterwegs die nächste Werkstatt finden – kein Problem. Lust<br />
auf ein neues Auto – Welche Händler gibt es im Umkreis? Jetzt<br />
ist es da, das App für Autofahrer und Autofans: „Kfz mobil“<br />
kann im AppStore (www.kfzgewerbe.de/app) kos tenlos abgerufen<br />
werden. Die offizielle App des Deutschen Kfz-Gewerbes<br />
verfrachtet die Welt der Meisterbetriebe der Kfz-Innungen in<br />
die Jacketttasche: Werkstätten und Händler haben es dabei<br />
mit ihren Marken und Leistungen rund um Handel und Service<br />
von der Online-Datenbank (www.kfz-meister-finden.de)<br />
nunmehr in die Smartphone-Software geschafft.<br />
Autofahrer finden deutschlandweit<br />
Kfz-Meisterbetriebe für<br />
alle Dienstleistungen rund ums<br />
Auto. Ob Neuwagen- oder Gebrauchtwagenkauf<br />
beim Händler,<br />
Reparatur eines Schadens,<br />
Wartung in der Werkstatt oder<br />
sonstiger Service rund ums<br />
Kfz. Die Komfortsuche bietet<br />
umfangreiche Filter nach Automarken<br />
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für Pkw, Nutzfahrzeuge und<br />
Motorräder. Direkte Anruf-<br />
Option und Routenplanung ermöglichen<br />
einen schnellen und<br />
direkten Kontakt zum Betrieb<br />
in Ihrer Nähe.<br />
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Kfz-Innung fährt, ist immer<br />
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welche Automarke, welcher<br />
Betriebstyp oder welches Unternehmensprofil<br />
- sie gehören<br />
zu den am besten qualifizierten<br />
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überhaupt. Regelmäßige<br />
Schulungen und Weiterbildungen<br />
verbriefen, dass die<br />
Betriebe ständig steigenden<br />
Anforderungen an Kraftfahrzeugen<br />
hinsichtlich Umwelt,<br />
Sicherheit und Komfort sou-<br />
verän meistern. Optimale Ausbildung,<br />
Wertarbeit, aktuelles<br />
Wissen und Zuverlässigkeit<br />
sind die Gütesiegel der Meisterbetriebe<br />
der Kfz-Innungen.<br />
Das bestätigen auch die herausragenden<br />
Autofahrer-Noten<br />
für die Arbeitsqualität. Zum<br />
Beispiel: Platz Zwei im Kundenmonitor<br />
unter 29 Dienstleistungsbranchen.<br />
Und: Jeder<br />
zweite Kunde will den Meister<br />
(forsa-Umfrage). Die Berliner<br />
Agentur die_schnittsteller entwickelte<br />
gemeinsam mit dem<br />
Zentralverband des Deutschen<br />
Kfz-Gewerbes die neue App.<br />
Ausbaustufen und Versionen<br />
für andere Smartphones sind<br />
bereits in Arbeit. Durch die<br />
neue App erschließen sich dem<br />
Nutzer und ebenso dem Kfz-<br />
Gewerbe neue Möglichkeiten,<br />
sich in der mobilen Welt zu<br />
etablieren. Durch zehn Jahre<br />
Erfahrung auch im Verbändeumfeld<br />
konnten die_schnittsteller<br />
ihr umfassendes Wissen<br />
einbringen. Das Ergebnis: Eine<br />
vielseitige und nutzerfreundliche<br />
App die den Autofahrer<br />
zuverlässig mobilisiert!<br />
kfzgerwerbe<br />
Sichtbar in der dunklen<br />
Jahreszeit<br />
Nach dem Ende der großen Ferien werden die Tage auch<br />
schon wieder kürzer. Bald wird draußen nicht nur von der<br />
Witterung unangenehm, sondern auch recht spät hell und<br />
dafür auch wieder früh dunkel.<br />
Aus diesem Grunde tragen seit einigen Jahren die Grundschüler<br />
auf ihrem Schulweg helle Schutzkleidung. Diese Altersgruppe<br />
ist im Straßenverkehr laut Statistik am stärks ten<br />
gefährdet. In diesem Jahr hat der ADAC eine Aktion gestartet<br />
und stattet weit über 750.00 Schulanfänger mit Sicherheitswesten<br />
aus. Wie wir täglich auf der Straße sehen können,<br />
tragen die Kleinen diese auch und schützen sich somit<br />
auch vor Unfällen.<br />
Leider hat sich bei einer recht großen Anzahl von Radfahrern<br />
auf unseren Straßen nicht herumgesprochen, dass<br />
neben defensivem und rücksichtsvollem Fahren auch eine<br />
reflektierende Kleidung im Straßenverkehr sinnvoll ist. Dass<br />
die Fahrradbeleuchtung funktionieren muss, versteht sich<br />
von selbst.<br />
Es sollte nicht soweit kommen, dass erst die Polizei durch<br />
ein Bußgeld diese leichtsinnigen Zeitgenossen zur Vernunft<br />
bringen muss. Radfahrer haben bekanntlich eine schwächere<br />
Knautschzone als Autos!<br />
Von den Kleinen lernen? Das wäre doch etwas. PG<br />
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<strong>Image</strong> l Oktober 2010<br />
31
32<br />
Schule l Die I-Dötzchen stellen sich vor<br />
<strong>Herbede</strong>r Grundschule<br />
Klasse 1b<br />
Klassenlehrerin:<br />
Frau Wichelmann<br />
Klasse 1 a<br />
Klassenlehrerin:<br />
Frau Khalid<br />
Die neuen Erstklässler 2010/2011<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2010<br />
<strong>Herbede</strong>r Grundschule
Vormholzer Grundschule<br />
Klasse 1<br />
Klassenlehrerin:<br />
Frau Preuß<br />
Die neuen Erstklässler 2010/2011<br />
Klasse 1<br />
Klassenlehrerin:<br />
Frau Gasser<br />
Buchholzer Grundschule<br />
Schule l Die I-Dötzchen stellen sich vor<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2010<br />
33
34<br />
Schule l Die I-Dötzchen stellen sich vor<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2010<br />
Rudolf Steiner Schule Witten<br />
Kämpenschule<br />
Klasse 1<br />
Klassenlehrerinnen:<br />
Frau Schmidt<br />
Frau Hamann<br />
Die neuen Erstklässler 2010/2011<br />
Klasse 1<br />
Klassenlehrerin:<br />
Frau Ahlborn
Schule l Die I-Dötzchen stellen sich vor<br />
Hellwegschule<br />
Hellwegschule<br />
Klasse 1 a<br />
Klassenlehrerin:<br />
Frau Sandersfeld<br />
Die neuen Erstklässler 2010/2011<br />
Klasse 1b<br />
Klassenlehrerin:<br />
Frau Kneiphoff<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2010<br />
35
36<br />
Schule l Die I-Dötzchen stellen sich vor<br />
Die neuen Erstklässler 2010/2011<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2010<br />
Dorfschule Witten<br />
Klasse 1<br />
Klassenlehrerin:<br />
Frau Tacke<br />
Klasse 1a<br />
Klassenlehrerin:<br />
Frau Henning<br />
Dorfschule Witten
Charly Köster, Dieter Hamblock und Ingelore Köster<br />
PVler auch beim Citylauf<br />
in Dortmund erfolgreich<br />
Den Sprung über die Stadtgrenze<br />
nach Dortmund machten<br />
acht Athleten des PV-Triathlon<br />
Witten, um an der 26. <strong>Auflage</strong><br />
des Dortmunder Citylaufs über<br />
10 km teilzunehmen.<br />
Schnellster PVler war Till Pastor<br />
mit einer Zeit von 38:30<br />
min. Damit wurde der PV-<br />
Triathlet 8. der Hauptklasse.<br />
Schnell unterwegs waren auch<br />
Frank Blasey (41:29 min./8.<br />
M35) und Conny Dauben<br />
(43:05 min./12. W35). Heide<br />
Berkemann verpasste als Vierte<br />
der W50 mit 51:55 min. noch<br />
knapp das Siegertreppchen,<br />
was aber Bruno Brahmann<br />
gelang. Der Senior überzeugte<br />
in der Gruppe der 70-Jährigen<br />
mit 54:27 min. und durfte damit<br />
als Dritter seiner Altersklasse<br />
aufs Podium. Sogar eine<br />
Stufe höher durfte Ingelore Köster<br />
als Zweite der W65 für die<br />
Dauer der Siegerehrung Platz<br />
nehmen (1:00:28 Std.). Christiane<br />
Seubert schloss die gute<br />
Leistung der PVler über 10 km<br />
mit einer Zeit von 1:02:40 Std.<br />
als 12. der W50 ab. Über 5 km<br />
liefen Charly Köster und Dieter<br />
Hamblock eine Zeit von<br />
36:14 min.<br />
4. Ruhrtal Marathon Witten<br />
Samstag, 9. Oktober 2010<br />
Ausrichter: PV-Triathlon Witten e.V.<br />
www.pv-triathlon-witten.de<br />
info.marathon@pv-triathlon-witten.de<br />
Zum vierten Mal startet der PV-Triathlon Witten seinen<br />
Ruhrtalmarathon auf dem Gelände ‚Ruhrtal 2‘ der<br />
Friedr.-Lohmann GmbH in <strong>Herbede</strong>. „Der Marathon ist<br />
natürlich die Königsdiziplin, aber auch und vor allem der<br />
Halbmarathon für Läufer und Walker sowie die 10 km-<br />
Strecke sind im Angebot“, so Lilo Frigge-Dümpelmann,<br />
Organisatorin dieser großen Wittener Laufveranstaltung.<br />
„Wer startet, wird einen Landschaftsmarathon erleben.“<br />
Bereits eröffnet ist die online-Anmeldung auf der homepage<br />
www.pv-triathlon-witten.de mit weiteren Informationen.<br />
Nach aller Erfahrung melden sich am Veranstaltungstag<br />
aber noch sehr viele Läuferinnen und Läufer an.<br />
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Stadtwerke erneuern<br />
Hauptleitungen<br />
Die Stadtwerke Witten erneuern in der Straße Finefrauweg<br />
von Auf dem Hee bis Fischenbergstraße die Gas- und Wasserversorgungsleitungen<br />
auf einer Länge von ca. 215 m. Die<br />
Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende November 2010.<br />
Da für diese Baumaßnahme eine Vollsperrung erforderlich<br />
ist, wird eine Wanderbaustelle eingerichtet, damit die Anlieger<br />
zu ihren Häusern gelangen können. Die Zu- bzw. Durchfahrt<br />
für Rettungsfahrzeuge ist gewährleistet.<br />
Birgit Schönherr-Hölscher<br />
gewinnt Münster-Marathon<br />
Was 490 v. Chr. mit dem Botenlauf<br />
des Pheidippides von<br />
Marathon nach Athen anfing,<br />
setzten rund 3000 Läufer/innen<br />
beim Münster-Marathon<br />
fort – unter ihnen fünf Marathonis<br />
des PV-<br />
Triathlon Witten.<br />
Ganz vorne dabei<br />
Birgit Schönherr-<br />
Hölscher. Für die<br />
Ausdauerspezialistin<br />
des PV blieb die<br />
Uhr nach 3:03:30<br />
Std. stehen - gleichbedeutend<br />
mit<br />
Platz 1 der W40.<br />
Birgit Schönherr-<br />
Hölscher ließ nur acht Läuferinnen<br />
den Vortritt: „Mit<br />
meiner Zeit bin ich sehr zufrieden.<br />
Den einen oder anderen<br />
Lauf möchte ich in diesem<br />
Jahr noch machen, da gibt der<br />
Erfolg schon eine gewisse Sicherheit.“<br />
Auf den nächsten<br />
PVler brauchte sie im Ziel<br />
nicht lange warten, mit einer<br />
Zeit von 3:10:30 Std. folgte<br />
Willi Wilner kurzauf und lief<br />
auf den 14. Platz der M50.<br />
Martin Herrmann folgte in<br />
3:35 Std. (20. M55) vor Bettina<br />
Nick (4:09 Std./40. W40)<br />
und Bärbel Herrmann (4:27<br />
Std./24. W50).<br />
Mord am Hellweg:<br />
Die Blutspur führt nach Witten<br />
Am Donnerstag, 2. November, liest die Bochumer Krimiautorin<br />
Gabriele Brinkmann alias Edda Minck in der Stadtbücherei<br />
Witten um 20 Uhr aus ihrem neuesten Buch mit dem<br />
Titel „Ausgeträllert“. Die Veranstaltung ist Teil des größten<br />
Krimi-Festivals Europas „Mord am Hellweg“.<br />
Die Veranstaltungsreihe „Mord<br />
am Hellweg – Tatort Ruhr“ geht<br />
vom 18. September bis zum 13.<br />
November bereits zum fünften<br />
Mal über die Bühne: mit mehr<br />
als 200 hochkarätigen Veranstaltungen,<br />
über 400 Lesungen<br />
und rund 600 Mitwirkenden<br />
aus aller Welt! Veranstalter ist<br />
das Westfälische Literaturbüro<br />
Unna e.V. In diesem Jahr wird<br />
das Festival anlässlich des Kulturhauptstadt-Jahres<br />
auch auf<br />
die Städte der Metropole Ruhr<br />
ausgedehnt: unter dem Motto<br />
PV T-Nachwuchs dominiert Radrennen in Heven<br />
Geschwister Happke vor<br />
heimischem Publikum erfolgreich<br />
Am letzten August-Wochenende<br />
traten Carolin und Felix<br />
Happke vom PVT vor<br />
heimischem Publikum zum<br />
Rundstreckenrennen in Witten-Heven<br />
an. Bei den<br />
S c h ü l e r n<br />
U13 zeigte<br />
Felix im<br />
ersten Rennen<br />
des Ta-<br />
Felix Happke<br />
ges sofort<br />
seine Qua-<br />
litäten auf dem Rennrad: souverän<br />
gewann er die 3 Prämiensprints.<br />
Leider reichte nach<br />
langer Führungsarbeit in einer<br />
Ausreißergruppe die Kraft am<br />
Ende nicht ganz – knapp ge-<br />
Dorfschule lädt zum<br />
Tag der offenen Tür ein<br />
„Tatort Ruhr – Bloody Line“.<br />
Diese literarische Blutspur<br />
zieht sich von Warstein bis Wesel,<br />
von Hamm bis Hagen, von<br />
Bochum bis Bönen…<br />
Karten für die Autorenlesung<br />
mit Edda Minck sind ab<br />
1. September in der Hauptstelle<br />
der Stadtbücherei sowie in den<br />
Stadtteilbibliotheken und der<br />
Buchhandlung Lehmkuhl in<br />
Witten erhältlich. Die Karten<br />
kosten 3 Euro im Vorverkauf<br />
und 5 Euro an der Abendkasse.<br />
schlagen musste er<br />
sich mit dem 2. Platz<br />
zufrieden geben. Im<br />
Rennen der Schüler/<br />
innen U15 trat die<br />
Deutsche Bahnrad-<br />
Meisterin Carolin<br />
Happke zum Stra- Carolin Happke<br />
ßenrennen an. Vom<br />
Start bis ins Ziel fuhr<br />
sie ein überlegenes Rennen –<br />
trotz männlicher Konkurrenz<br />
gewann sie alle Prämiensprints<br />
und fuhr auch - vor allen Jungen<br />
– als Siegerin über die Ziellinie.<br />
Fazit: Carolin hatte zu<br />
jedem Zeitpunkt das Rennen<br />
unter Kontrolle und zeigte ihre<br />
ganze Klasse und ihre Möglichkeiten<br />
auf einem Fahrrad.<br />
Am Samstag, dem 2. Oktober 2010, öffnet die Dorfschule<br />
Witten-Heven, in der Zeit von 9.00–11.00 Uhr, für alle zukünftigen<br />
Schulkinder und ihre Eltern die Klassentüren.<br />
Alle Kinder und Lehrerinnen freuen sich über viele Besucher<br />
im Unterricht. Die Schulleiterin steht den Eltern für<br />
Fragen gerne zur Verfügung.
Freeze:<br />
Neuer Jugendtreff<br />
läutet in Heven<br />
‚coole’ Zeiten ein<br />
Mit passendem Namen startete<br />
das ehemalige städtische<br />
„Jugendfreizeithaus Heven“<br />
am 16. September, in seinen<br />
neuen ‚coolen‘ Lebensabschnitt:<br />
„Freeze“ heißt dann<br />
der von Jugendlichen gewünschte<br />
Name des Jugendtreffs,<br />
der bereits seit den<br />
1970er Jahren zum Hevener<br />
Alltag gehört. Unter neuer<br />
namentlicher Flagge und mit<br />
neuer Trägerschaft startete<br />
das Freeze im ehemaligen<br />
Lehrschwimmbecken unter<br />
der Turnhalle Hellwegschule,<br />
Hellweg 42.<br />
Der neue Jugendtreff ist unter<br />
starker Einbindung der<br />
Jugendlichen entstanden: Sowohl<br />
an der Namensgebung<br />
als auch an der Planung und<br />
Gestaltung waren sie beteiligt.<br />
In Workshops – beispielsweise<br />
zu Angeboten und Öffnungszeiten,<br />
aber auch hinsichtlich<br />
des Eröffnungsprogramms –<br />
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gleichwertige Essen ist kostenlos,<br />
wenn es in Witten-Heven regnet<br />
oder die Straßen regennaß sind.)<br />
Es gilt nur ein Gutschein<br />
pro „Zwei” und Tag. Bitte legen Sie den<br />
Gutschein vor der Bestellung meinen<br />
Mitarbeitern vor.<br />
Gültig vom 29.9. – 31.10.2010<br />
konnten sich die jungen Besucher<br />
einbringen. Das Kinder-<br />
und Jugendparlament stand in<br />
diesem Prozess unterstützend<br />
zur Seite.<br />
Die Zielgruppen des Jugendfreizeithauses<br />
Heven sind<br />
Teens, Jugendliche und junge<br />
Erwachsene im Alter von 12<br />
bis 27 Jahren. Die Angebote<br />
der Einrichtung wenden sich<br />
insbesondere an junge Hevener<br />
und sind für alle Interessierten<br />
frei zugänglich.<br />
Aufgaben der Einrichtung sind<br />
unter anderem ergänzende Erziehungs-<br />
und Bildungsangebote<br />
zu Familie, Schule und<br />
Ausbildung: stadtteil- und<br />
jugendspezifische Freizeitangebote,<br />
Hilfestellungen bei<br />
persönlichen und sozialen<br />
Problemen, Förderung und<br />
Unterstützung der Persönlichkeitsbildung,<br />
Integration von<br />
ausländischen Jugendlichen,<br />
Erziehung zu Toleranz und<br />
Vermittlung von Werten. In<br />
Vernetzung mit Sportvereinen<br />
können sportorientierte Angebote<br />
genutzt werden.<br />
Neue „Soft-Wasch“-Auto-Waschanlage<br />
an der Sprint-Tankstelle (ehem. ESSO)<br />
Hagemeier, Wannen 137<br />
Nachdem die SPRINT-Tankstelle<br />
Wannen 137 Ende 2009<br />
seine Zapfhähne für die Wittener<br />
Sparfüchse geöffnet hat,<br />
ist jetzt die neue „Soft-Wasch“-<br />
Autowaschanlage installiert.<br />
Sanftes Soft-Tec-Waschmaterial<br />
reinigt das Fahrzeug besonders<br />
lackschonend. Zum Einsatz<br />
kommen dabei qualitativ<br />
hochwertige und biologisch<br />
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Sortiment von 25.000 Artikeln<br />
Neueröffnung von EDEKA Bertram<br />
Norbert Bertram eröffnete am 23.9. seinen neuen Markt in Heven<br />
und die Kunden waren begeistert. Bereits um 9.00 Uhr war<br />
an diesem Eröffnungstag der Laden so gefüllt, dass es schwierig<br />
war, noch einen Einkaufswagen<br />
zu ergattern. Die Sonderangebote<br />
zur Eröffnung bestachen<br />
aber auch durch Hammerpreise.<br />
Nach fast 2,5 Jahren,<br />
beginnend mit<br />
der Planung über<br />
die Erschließung<br />
und Bauphase, präsentiert sich jetzt der neue<br />
Edeka-Markt in Heven in einer neuen Dimension.<br />
Das Warenangebot umfasst über 25.000 Artikeln,<br />
die sich in den unterschiedlichen Warengruppen<br />
sehr übersichtlich präsentieren. Zusätzlich<br />
befinden sich im neuen Markt ein Bäcker<br />
im Eingangsbereich mit kleinem Bistro und ein schöner Blumenbereich.<br />
Auf dem großen Parkplatz, direkt vor dem neuen<br />
Edeka, findet jeder Kunde einen Parkplatz. Weitere Geschäfte<br />
auf diesem Areal sind noch im Entstehen, wir berichten zum<br />
einem späteren Zeitpunkt hierüber. <strong>Image</strong> wünscht Herrn Bertram<br />
und seinem Team für die Zukunft alles Gute.<br />
Die Zeche Gibraltar am Kemnader Stausee<br />
Von der <strong>Herbede</strong>r Seite aus und auch vom Schiff her hat<br />
man den schönsten Gesamtblick auf die gegenüberliegende<br />
Bochumer Seite des Sees mit seiner vollen Bewaldung den<br />
ganzen Stiepeler Berghang hinauf, des weiteren die kräftig<br />
gewachsenen, vollsaftig grünen Baumalleen, die nach Fertigstellung<br />
des Sees als Begleiter der neuen Wege gepflanzt<br />
worden sind. Dazwischen lugen, halb versteckt, einige historische<br />
Bauten von mittlerer Größe aus dem Grün. Es<br />
sind der Gasthof Oveney und zwei in hellem, frisch gereinigtem<br />
Ruhrsandstein erbaute Werkhallen, die noch von der<br />
früheren Zeche Gibraltar stammen.<br />
Ja, aber, wird manch einer<br />
sagen, wo ist denn hier der<br />
Schornstein und der Schacht?<br />
Alles abgerissen? Nein, die Zeche<br />
bestand zu Anfang des 19.<br />
Jahrhunderts zunächst nur aus<br />
einem etwa 2000 m langen horizontalen<br />
Stollen zur Entwässerung<br />
und Bewetterung der<br />
darüber liegenden kleineren<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2010<br />
Zechen in Stiepel und Querenburg.<br />
Dann, nach 1830,<br />
nach der sog. Auffahrung (eigentliche<br />
Kohlegewinnung),<br />
machte man daraus ein aktives<br />
Bergwerk, in dem 1855 nur<br />
123 Bergleute 21370 Tonnen<br />
Steinkohle förderten, die zur<br />
Ruhr gebracht und mit Schiffen<br />
abtransportiert wurde.<br />
Kultur auffem Hügel<br />
K 3 mit neuem Programm<br />
Das Klerikale Kabarett Kommando<br />
– K 3 präsentiert am 30. Oktober<br />
um 20.00 Uhr sein sechstes<br />
abendfüllendes Kirchenkabarett-<br />
Programm mit dem Titel „Viva<br />
la Reformation oder außer Thesen<br />
nichts gewesen?“. Thorsten<br />
Schröder und Micki Wohlfahrt,<br />
beide evangelisch, beide aus Witten<br />
kommend, setzen sich in ihrem<br />
gut 100-minütigem Programm<br />
auf ganz eigene Art und Weise mit<br />
dem bald anstehenden Jubiläum<br />
„500 Jahre Reformation“ auseinander.<br />
Da bekommen jahrhundertealte<br />
Sprüche des Reformators<br />
aus Thüringen auf einmal als<br />
„Weisheiten des Ostens“ eine ganz<br />
neue aktuelle Bedeutung. Da wird<br />
der Bühnenfigur Karl Koslowski<br />
auf einmal schlagartig klar, „dass<br />
dat mit die Reformation ja ne<br />
Hammergeschichte war – und dat<br />
nicht nur wegen dem Ankloppen<br />
vonne Thesen!“. Wer jetzt allerdings<br />
den Eindruck haben sollte,<br />
dass es sich bei diesem K 3-Programm<br />
um einen Ausflug in die<br />
Geschichte handelt liegt leider<br />
falsch. Natürlich wäre K 3 nicht<br />
K 3, wenn es nicht auch um den<br />
Alltag in der Kirche gehen würde.<br />
In der Weltwirtschaftskrise<br />
Ende der Zwanziger Jahre<br />
des 20. Jahrhunderts wurde<br />
die Zeche Gibraltar, wie auch<br />
andere in der Umgebung, stillgelegt.<br />
Es verblieben als noch<br />
sichtbare Zeugen die beiden<br />
Werkhallen und das vermauerte<br />
Stollenmundloch direkt<br />
dahinter im Hanggelände.<br />
Während heute, nach der Umnutzung,<br />
die kleinere, zweigiebelige<br />
Halle im wesentlichen<br />
der universitären Sportlehrerausbildung<br />
für Wassersport<br />
dient, enthält die zweigeschossige<br />
größere Halle im Obergeschoss<br />
einen sehr geräumigen,<br />
lichten Saal für festliche<br />
Anlässe und im sehr hohen<br />
Erdgeschoss verschiedene<br />
Ab teilungen, z. B. für Kanuten,<br />
Water Sporting, Ruderer<br />
und Surfer; ein Verleih bietet<br />
Fahrräder und Inline-Skates<br />
an; der Bootsverleih vermietet<br />
Ruder-, Paddel- und Tretboote,<br />
Wasserbikes und Surfbretter.<br />
Also alles, was das Sportlerherz<br />
so begehrt am herrlichen<br />
Stausee!<br />
Es wird manchen <strong>Herbede</strong>r<br />
interessieren, im Hinblick auf<br />
die hiesige Industriegeschich-<br />
So nehmen sie das Publikum mit<br />
in einen „Rekrutierungskurs für<br />
ehrenamtliche Arbeit in der Gemeinde“<br />
oder spüren hitverdächtige<br />
Lieder auf – um daraus moderne<br />
Kirchenlieder zu schnitzen.<br />
Und das im Programm dann auch<br />
noch ein ausländischer Missionar<br />
auftaucht, der dem Geburtsland<br />
der Reformation den<br />
verloren gegangenen<br />
Glauben zurück<br />
bringen will… nichts<br />
ist unmöglich bei K 3<br />
oder wie die beiden<br />
Kabarettisten sagen<br />
würden: „K 3-Programm – Volkskirchenkabarett<br />
voll gut auch mit<br />
ohne Abitur!“<br />
Karten: (VVK: 8,- € /AK: 9,99 €)<br />
unter www.steinhuegel.de oder per<br />
E-Mail unter tickets@steinhuegel.<br />
de, im Kartenbüro Heven, Steinhügel<br />
38, Witten, Tel.: 02302/279746;<br />
bei Present-Geschenkideen, Billerbeckstr.<br />
75, Witten; beim Stadtmarketing<br />
Witten, Marktplatz 7,<br />
Witten und in Witten-<strong>Herbede</strong> bei<br />
classiX, Meesmannstr. 70.<br />
te, ob und wie die drei Zechen<br />
<strong>Herbede</strong>r Steinkohlen AG<br />
(nach einem Grubenfeld auch<br />
Zeche Holland genannt),<br />
Gibraltar und Klosterbusch<br />
zusammenhingen: Zeche<br />
Gibraltar vollzog 1921 den<br />
Übergang vom Stollenbetrieb<br />
zum Tiefbaubetrieb; die Stillegung<br />
erfolgte aber schon 1925<br />
(Weltwirtschaftskrise). Zeche<br />
Klosterbusch im Lottental<br />
baute eine Seilbahn für den<br />
Kohletransport über die Ruhr<br />
nach <strong>Herbede</strong> zur dort errichteten<br />
Brikettierungsanlage<br />
und zum Bahnanschluss nahe<br />
dem Gelände von Zeche Holland;<br />
diese Seilbahn existierte<br />
von 1920–1968; Klosterbusch<br />
schloss im selben Jahr, ohne<br />
Verbindung zur Zeche Holland.<br />
Zeche Holland schuf<br />
noch Ende der Sechziger<br />
Jahre unter dem Gelände der<br />
<strong>Herbede</strong>r Autobahnbrücke<br />
einen Querschlag quer unter<br />
der Ruhr zum alten Grubenfeld<br />
von Zeche Gibraltar.<br />
Auch Zeche Holland musste<br />
wegen der Energieumrüstung<br />
auf Öl 1972 schließen, der<br />
hohe Schornstein wurde 1974<br />
gesprengt. WR
Stadtteilforum:<br />
Stadt lädt jetzt die <strong>Herbede</strong>r zum<br />
Gespräch ein<br />
„Anfang März haben wir in der City den Startschuss zu einer<br />
neuen Runde der „Unser-Witten-2020-Stadtteilforen gegeben“,<br />
so Projektmanager Ralph Hiltrop, der im Rathaus<br />
die Fortsetzung dieses Dialogs mit den Bürgerinnen und<br />
Bürgern organisiert. „Ende Mai waren wir in Stockum und<br />
jetzt wollen wir mit den Menschen in <strong>Herbede</strong> ins Gespräch<br />
kommen. Am 30. September gibt es von 18.30 bis 21 Uhr in<br />
der Aula der Hardenstein-Gesamtschule viel Wissenswertes<br />
über die aktuelle Entwicklung in <strong>Herbede</strong> und reichlich Gelegenheit,<br />
mit den Verantwortlichen zu diskutieren. Dazu<br />
sind alle Interessierten herzlich eingeladen.“<br />
Unter dem programmatischen<br />
Leitsatz „Stadtentwicklung im<br />
Dialog“ hat die Stadtverwaltung<br />
seit März 2006 in intensiver<br />
Arbeit gemeinsam mit<br />
den Bürgerinnen und Bürger<br />
aller Stadtteile unter Einbeziehung<br />
von Fachleuten, Interessengruppen<br />
und Institutionen<br />
nicht nur einen Flächennutzungsplan,<br />
sondern auch ein<br />
Stadtentwicklungskonzept,<br />
Stadtteilrahmenpläne und<br />
eine Vielzahl von Fach- und<br />
Masterplänen erarbeitet. Der<br />
daraus entwickelte Flächennutzungsplan<br />
„Unser Witten<br />
2020“ wurde im Frühjahr<br />
2009 mit großer politischer<br />
Mehrheit vom Rat verabschiedet.<br />
Seit den Stadtteilforen,<br />
Workshops und ähnlichen<br />
Veranstaltungen, die in der Arbeitsphase<br />
von „Unser Witten<br />
2020“ Tagesgeschäft waren,<br />
sei inzwischen aber schon einige<br />
Zeit ins Land gegangen,<br />
so die Projektmanager im<br />
Rathaus. Einige der Diskussionspunkte<br />
von damals seien<br />
bereits erledigt, vieles müsse<br />
noch getan werden. Auch<br />
habe die Entwicklung der Gemeindefinanzen<br />
die Möglichkeiten<br />
der Stadt mittlerweile<br />
noch weiter eingeschränkt.<br />
Darum will die Stadt in diesem<br />
und im nächsten Jahr<br />
mit Veranstaltungen in alle<br />
Stadtteilen gehen, um die Bürgerinnen<br />
und Bürger auf den<br />
neusten Stand zu bringen.<br />
<strong>Herbede</strong> verändert sein<br />
Gesicht<br />
„Information und Kommunikation<br />
sind auch in <strong>Herbede</strong><br />
Schwerpunkte der Veranstaltung<br />
am 30. September“, erläutert<br />
Ralph Hiltrop die geplanten<br />
Inhalte des Stadtteilforums.<br />
Denn im Ortsteil hat<br />
sich inzwischen eine Menge<br />
getan: So ist im letzten Jahr<br />
das neue Stahlwerk der Firma<br />
Lohmann in Betrieb gegangen.<br />
Im ehemaligen <strong>Herbede</strong>r<br />
Rathaus wächst derzeit das<br />
neue Ärztezentrum mit Apotheke<br />
der Vollendung entgegen<br />
und soll zum Jahresende<br />
eröffnet werden. Außerdem<br />
wurden auch in <strong>Herbede</strong> mit<br />
Mitteln des Konjunkturpakets<br />
II Straßen und Schulen saniert.<br />
Aber auch zukünftig soll<br />
sich in <strong>Herbede</strong> noch viel verändern.<br />
Eine der dringenden<br />
Fragen ist sicherlich, wie sich<br />
der Einzelhandel im <strong>Herbede</strong>r<br />
Zentrum weiter entwickeln<br />
wird. Schon jetzt wird die<br />
aktuelle Situation von vielen<br />
Bürgerinnen und Bürgern als<br />
verbesserungswürdig empfunden.<br />
Auch in den Bereichen<br />
„Wohnen“ und „Sport“ wandeln<br />
sich die Möglichkeiten:<br />
Neues Wohnen in Durchholz<br />
und erweiterte Sportangebote<br />
in Vormholz und im <strong>Herbede</strong>r<br />
Zentrum sind dafür nur einige<br />
Beispiele. Nach der inzwischen<br />
weitgehend abgeschlossenen<br />
Sanierung der Wittener<br />
Straße müssen in absehbarer<br />
Zeit auch noch die dort an<br />
mehreren Stellen geplanten<br />
Kreisverkehrsplätze realisiert<br />
werden.<br />
Auf die Bürgerinnen und<br />
Bürger wartet am 30. September<br />
jedenfalls ein informativer<br />
und kommunikativer Abend.<br />
Die Stadt wird dabei durch<br />
Bürgermeisterin Sonja Leidemann,<br />
den Ersten Beigeordneten<br />
Frank Schweppe,<br />
Stadtkämmerer Matthias<br />
Kleinschmidt, Stadtbaurat Dr.<br />
Markus Bradtke sowie weitere<br />
verantwortliche Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter aus<br />
allen relevanten Bereichen<br />
vertreten.<br />
Wer sich über „Unser Witten<br />
2020“ noch intensiver informieren<br />
möchte, hat dazu im<br />
Internet reichlich Möglichkeiten.<br />
Auf den städtischen<br />
Seiten ist unter dem Link<br />
http://www.witten.de/Unser-<br />
Witten-2020.13847.0.html<br />
alles Wissenswerte zu diesem<br />
Projekt zu finden.<br />
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Erwachsene und<br />
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Apotheke am Markt in <strong>Herbede</strong><br />
Seit über 33 Jahren für die<br />
Gesundheit zuständig<br />
Die Apotheke am Markt am Anfang der Meesmannstraße in<br />
<strong>Herbede</strong> wurde 1977 von Apotheker W. Yowakim gegründet<br />
und zu einem erfolgreichen und geachteten Unternehmen im<br />
Gesundheitsbereich von <strong>Herbede</strong> ausgebaut. Seit 2005 wird<br />
die Apotheke vom Sohn Andreas Yowakim gemeinsam mit<br />
seiner Magnum Apotheke am Dortmunder Ostenhellweg weitergeführt.<br />
„Nur mit guten und vertrauensvollen Mitarbeitern<br />
lässt sich so etwas bewerkstelligen“, so Apotheker Andreas Yowakim,<br />
„die langjährigen<br />
Mitarbeiter, allen<br />
voran Herr Bruns,<br />
garantieren trotz vieler<br />
Neuerungen auch<br />
für Kontinuität in der<br />
Apotheke am Markt“.<br />
Und in Kürze öffnet<br />
sich das nächste<br />
Kapitel: Die neue<br />
SEE-APOTHEKE am<br />
RATHAUS der ME-<br />
DIZIN wird gerade<br />
geplant. Technisch auf modernstem Stand wird auch dort auf<br />
<strong>Herbede</strong>r Tradition gesetzt. So werden z.B. die alten Bürgemeister-Türen<br />
aus dem Rathaus in die neue Einrichtung integriert<br />
und ergeben mit dem vollautomatischen Lager eine aufregende<br />
Kombination aus alt und neu. Der Seniorchef meint: „statt<br />
Schubladen ziehen jetzt Knöpfe drücken“ aber auch er steht<br />
hinter dem neuen Projekt und freut sich auf die Eröffnung im<br />
Dezember.<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2010<br />
41
42<br />
Drei Trends dominieren den<br />
Brillenherbst: Purismus, große<br />
Gläser und Halbrahmenmodelle,<br />
so genannte Nylorbrillen.<br />
Die aktuelle Brillenmode<br />
besticht durch schnörkelloses<br />
Design. Dabei ist die Rückkehr<br />
zu klassischen Formen<br />
und Farben dank starker Retro-<br />
Einflüsse alles andere als langweilig.<br />
Ob coole Pilotenbrille<br />
aus Edelstahl oder „Intellektuellenbrille“<br />
aus Kunststoff – das<br />
Spiel mit Material, Farben und<br />
Formen sorgt für ein individuelles<br />
Brillen statement. Schwarz<br />
ist die Farbe der Saison. Die<br />
Aussichten für den Herbst sind<br />
gar nicht so trübe, wie es die<br />
Jahreszeit vermuten lässt: Die<br />
Prognosen aus der Wirtschaft<br />
lassen Positives erwarten. Dennoch<br />
bleiben die Menschen<br />
gewohnt bodenständig und zu-<br />
Kommunikation basiert auf<br />
Hören und Verstehen, auf Zuhören<br />
und Sprechen. Sie ist die<br />
Grundlage für das sinnvolle und<br />
konstruktive Zusammenleben<br />
der Menschen. Kommunikation<br />
ist Verständigung, Austausch<br />
und Lernen. Kommt es zu Missverständnissen,<br />
oder fallen gar<br />
komplette Informationen einfach<br />
weg, dann kann sie nicht<br />
mehr funktionieren. Ein häu-<br />
Andreas Kosch<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2010<br />
Hören &<br />
Sehen<br />
Brillenherbst 2010<br />
Weniger ist mehr. Größer ist besser.<br />
rückhaltend. Ein Trend, der sich<br />
auch in der Brillenmode wieder<br />
findet. Die aktuellen Modelle<br />
zeichnen sich durch eine Beschränkung<br />
auf das Wesentliche<br />
aus. Der neue „Purismus“ zeigt<br />
sich in klaren Formen, schlichten<br />
Designs und klassischen<br />
Farben wie Schwarz, Metalltönen,<br />
Erd- und Naturfarben.<br />
Jeder Trend ist nur so gut, wie<br />
er zum eigenen Typ passt. Wer<br />
es dezent mag, sich gleichzeitig<br />
aber zur Brille bekennen möchte,<br />
greift zu helleren Farben,<br />
dünneren Fassungen oder gleich<br />
zur Nylorbrille. Die Halbrahmenbrille,<br />
bei der lediglich der<br />
obere Teil in einen Rahmen<br />
eingefasst ist, besticht durch<br />
Die Woche des Hörens 2010<br />
MEER HÖREN heißt auch MEHR HÖREN<br />
figer Grund für Kommunikationsprobleme<br />
sind Hörschwächen.<br />
Diese sind in unterschied-<br />
Unsere Leistungen:<br />
5 kostenloses Probetragen von Hörsystemen<br />
5 schneller Service – an 5 Tagen in der Woche<br />
5 kostenfreie Leih-Hörsysteme im Reparaturfall<br />
5 Vergleich unterschiedlicher Hersteller<br />
5 Hörqualität aus Meisterhand<br />
5 Lieferant aller Krankenkassen<br />
„ Gutes Hören ist Vertrauenssache.“<br />
Ihr persönlicher Hörberater in <strong>Herbede</strong>, Andreas Kosch<br />
Vormholzer Straße 2 · 58456 Witten<br />
“ 0 23 02 / 9 73 08 55 · www.hoergeraete-steneberg.de<br />
Hören Sie besser, mit dem<br />
Bild: Frost<br />
„dezente Auffälligkeit“. Auch<br />
Vollrahmenfassun gen imitieren<br />
diesen Stil, indem nur die<br />
obere Kontur durch Farb- und<br />
Eine Woche lang ging es in Deutschland um gutes Hören: Vom<br />
13. bis 18. September wendeten sich das Forum Gutes Hören<br />
und seine Hörakustik-Partner an die Öffentlichkeit und klärten<br />
über den Hörsinn auf, und warum es so wichtig ist, sorgsam damit<br />
umzugehen und Warnsignale für Hörprobleme zu erkennen.<br />
licher Ausprägung weit verbreitet.<br />
Etwa jeder 5. Bundesbürger<br />
hört nicht mehr einwandfrei.<br />
Aber nur rund ein Viertel davon<br />
unternimmt etwas dagegen.<br />
Dabei ist es so einfach: erstens<br />
der Hörcheck beim Akustiker,<br />
zweitens die Beratung, drittens<br />
die individuelle Versorgung mit<br />
hochmodernen Hörsystemen.<br />
Während der Woche des Hörens<br />
boten die Partner-Akustiker in<br />
ganz Deutschland kostenlose<br />
Hörchecks sowie Beratungen<br />
und Informationen an. Dabei<br />
gingen sie auch auf die Straße<br />
und brachten den Hörcheck<br />
Paul Rybarsch<br />
Hörgeräte-„Service Paket“<br />
Witten, im Johannisviertel und eigenem Parkplatz<br />
Materialkontraste sichtbar gemacht<br />
wird. Gerade für runde<br />
oder herzförmige Gesichter<br />
sind Nylorbrillen die trendige<br />
Alternative zum plakativen<br />
schwarzen Modell. Die Herbstbekleidung<br />
macht es vor: Black<br />
is beautiful. Von Schwarzmalerei<br />
kann dennoch keine Rede<br />
sein. Dezente florale Muster, ein<br />
Mix aus Schwarz- und Erdtönen<br />
ähnlich den angesagten Animal-<br />
Prints im Fashion-Bereich sowie<br />
Braun- und Rottöne setzen individuelle<br />
Akzente. Die Zurückhaltung<br />
in Design und Farbe<br />
machen die Modelle bei der<br />
Größe wieder wett: Wie bei den<br />
Sonnenbrillen geht der Trend<br />
auch bei Korrektionsbrillen hin<br />
zu großen Gläsern. Diese sind<br />
nicht nur modisch, sondern<br />
dank des erweiterten Sichtfeldes<br />
auch durchaus praktisch. KGS<br />
direkt zu den Menschen. „Ein<br />
Hörcheck ist schnell gemacht<br />
und gibt Klarheit über das persönliche<br />
Hörvermögen,“ so Dr.<br />
Christina Beste, Geschäftsführerin<br />
des Forum Gutes Hören.<br />
„Werden Hörprobleme festgestellt,<br />
zeigt der Akustiker Wege<br />
auf, die Hörschwächen modern<br />
und effizient mit innovativen<br />
Hörsystemen auszugleichen.<br />
Eine rechtzeitige Behandlung<br />
und Versorgung stellt sicher,<br />
dass gar nicht erst Defizite in<br />
der Lebensqualität entstehen.“<br />
Das Motto der diesjährigen Woche<br />
des Hörens – „Mehr hören<br />
– Meer gewinnen“ – setzte auf<br />
Wohlgefühl und Lebensqualität<br />
und ist die ernstgemeinte Anregung<br />
für nachhaltige Prävention:<br />
Nur wer gut hört, bleibt erlebensfähig,<br />
geistig fit und vital.<br />
FGH<br />
FGH
Igelfamilie mitten<br />
in <strong>Herbede</strong><br />
Diese niedlichen Igel suchten<br />
sich ein gemütliches Plätzchen<br />
in einem Garten im <strong>Herbede</strong>r<br />
Zentrum. Nachdem sie<br />
von den Anwohnern aus einer<br />
prekären Situation gerettet<br />
wurden, genießen sie jetzt die<br />
sonnigen Herbsttage.<br />
Der MGV 1868 Durchholz<br />
Verschiedenes<br />
Das 24. <strong>Herbede</strong>r Oktoberfest mal anders…<br />
Bayrische<br />
Jever Krog<br />
Restaurant<br />
Tage<br />
im<br />
Bei schönem<br />
Wetter ist unser gemütlicher<br />
Biergarten für<br />
Sie geöffnet!<br />
Ein musikalisches Potpourri<br />
Zu seinem diesjährigen Konzert<br />
lädt der MGV 1868<br />
Durchholz die Freunde des<br />
Chorgesangs ein. Die Veranstaltung<br />
findet am Sonntag,<br />
dem 31. Oktober 2010, im<br />
Gemeindesaal der Schöpfungskirche<br />
zu Durchholz<br />
statt. Der Beginn des Konzertes<br />
ist um 16.30 Uhr; ab<br />
15.00 Uhr bieten wir zur<br />
Einstimmung auf den musikalischen<br />
Genuss Kaffee und<br />
Kuchen an.<br />
Neben dem Durchholzer<br />
Chor wird die bekannte Solistin<br />
Angela Hölscher mitwirken.<br />
Außerdem singt der<br />
Kinderchor „KG Spatzen“<br />
unter der Leitung von Heike<br />
Schmidt-Dessel. Einen wei-<br />
»Freitag, 1.10. und Samstag, 2.10.2010«<br />
• original Löwenbräu Oktoberfestbier vom Fass<br />
• Leckere bayrische Gerichte<br />
• ab 19.30 Uhr aktuelle Oktoberfestkracher mit DJ Paul<br />
• Tanzen wie auf der Wies‘n<br />
Meesmannstraße 103 • 58456 Witten-<strong>Herbede</strong> • Telefon: 0 23 02/7 36 05<br />
Internet: www.jeverkrog.com • Email: info@jeverkrog.com<br />
teren Ohrenschmaus bietet<br />
die junge Pianistin Charlotte<br />
Weidinger dar. Die Gesamtleitung<br />
des Konzertes ist in den<br />
bewährten Händen unseres<br />
Chorleiters Herr Klaus Heinen.<br />
Zur Aufführung gelangen<br />
Werke von Mozart, Lortzing,<br />
Udo Jürgens, Paul Abraham<br />
sowie Evergreens aus „My fair<br />
Lady“.<br />
Karten für die Veranstaltung<br />
sind bei jedem Sänger und an<br />
der Veranstaltungskasse zum<br />
Preis von 8,- EUR zu erhalten.<br />
Kinder unter 14 Jahren haben<br />
den Eintritt frei.<br />
Parkplätze sind auf dem angrenzenden<br />
Schulhof der<br />
Durchholzer Grundschule<br />
in ausreichender Zahl vor-<br />
Im Festzelt „Platz an der<br />
Schmiede“ kochen wir ebenfalls<br />
ganz bayrisch für Sie!<br />
HÜTTENZAUBER<br />
Jever Krog<br />
im<br />
Feiern Sie mit uns ins neue<br />
Jahr wie auf der Hütt‘n mit<br />
Aprés Ski, Brettljause,<br />
Hüttenschmankerl, Tanz und…<br />
Hüttenreservierung und<br />
Informationen unter:<br />
Tel. 0 23 02/7 36 05<br />
Karten p.P.<br />
39,50 €<br />
Hochzeitsmesse<br />
auf Haus <strong>Herbede</strong><br />
Sonntag,<br />
31. Oktober 2010,<br />
von 12.00 Uhr<br />
bis 18.00 Uhr<br />
www.haus-herbede.de<br />
<strong>Herbede</strong> – Kaufkraft sichern durch Neuansiedlungen und Umstrukturierungen<br />
Viele <strong>Herbede</strong>r Bürger machen<br />
sich Gedanken über die<br />
Weiterentwicklung unseres<br />
Stadtteils. <strong>Herbede</strong> gehört<br />
sicherlich zu den schönsten<br />
Stadtteilen von Witten. Die<br />
Meesmannstraße ist eine<br />
(noch) attraktive Einkaufstraße,<br />
Eisdielen, Bäckereien<br />
und gastronomische Betriebe<br />
fügen sich gut in das Bild<br />
ein. Die Struktur des Einzelhandels<br />
ist gut bestellt: viele<br />
inhabergeführte kleinere<br />
und größere Geschäfte sind<br />
hier angesiedelt.<br />
Natürlich muss man sich<br />
Gedanken über den Edeka-Markt<br />
und die Mittlere<br />
Meesmannstraße machen.<br />
Hier befinden sich zurzeit einige<br />
Leerstände und einige<br />
Geschäftsinhaber werden in<br />
das neue Gesundheitszentrum<br />
im ehemaligen alten <strong>Herbede</strong>r<br />
Rathaus zum Jahresende<br />
umziehen. Vielleicht wäre es<br />
sinnvoll, mal über die Höhe<br />
der Mieten in der mittleren<br />
Messmannstraße nachzudenken,<br />
um diese für neue Interessenten<br />
attraktiver zu machen.<br />
Im Endeffekt ist es doch<br />
sicherlich auch für die Vermieter<br />
besser, Ladengeschäfte etwas<br />
preiswerter zu vermieten,<br />
damit sie nicht leerstehen. Es<br />
wäre sehr schade, wenn die<br />
Geschäftsstraße immer mehr<br />
schrumpfen würde.<br />
Der Ortsteil <strong>Herbede</strong> hat Charisma<br />
und Charme; das darf<br />
nicht verlorengehen!<br />
Durch das neue Gesundheitszentrum<br />
am Ortseingang von<br />
<strong>Herbede</strong> mit den unterschiedlichen<br />
Arztpraxen, einer Apotheke,<br />
einer Cafeteria usw..<br />
wird der Ortsteil <strong>Herbede</strong> für<br />
alle <strong>Herbede</strong>r und Bürger,<br />
auch aus den Nachbarorten<br />
noch attraktiver und interessanter.<br />
Vielleicht sollte man<br />
an dieser Stelle doch über<br />
handen. Wenn Sie Interesse<br />
am Gesang und dem Vereinsleben<br />
haben, rufen Sie<br />
einfach den 1. Vorsitzenden<br />
Friedhelm Oberste-Padtberg<br />
(0 23 02/7 56 83) oder den<br />
Geschäftsführer Axel Waßermann<br />
(0 23 02/7 37 02) an.<br />
Denn Singen bedeutet mehr<br />
Lebensqualität!<br />
die Verlagerung des Edeka-<br />
Marktes nachdenken. Er<br />
platzt am alten Standort aus<br />
allen Nähten und die Kunden,<br />
sprich wir alle, möchten doch<br />
auf Dauer ein größer und<br />
breiter gefächertes Angebot<br />
zur Auswahl! Des Weiteren<br />
wäre der Standortwechsel des<br />
Edeka-Marktes für <strong>Herbede</strong><br />
ins Gerberviertel in Verbindung<br />
mit dem neuen Gesundheitszentrum<br />
eine einmalige<br />
und kurze Umgewöhnung<br />
und würde die Kaufkraft in<br />
<strong>Herbede</strong> nicht eingrenzen.<br />
<strong>Herbede</strong> würde so sein Angebot<br />
erweitern und umliegende<br />
Ortschaften würden<br />
dieses mit Sicherheit nutzen,<br />
um hier einzukaufen, anstatt<br />
Witten-Mitte oder Bommern<br />
anzusteuern. Es wäre also für<br />
alle Einzelhandelsgeschäfte,<br />
Discounter, Gastronomie und<br />
Bürger von Vorteil, wenn sich<br />
<strong>Herbede</strong> weiterhin attraktiv<br />
vergrößern würde!<br />
<strong>Image</strong><br />
Nächster Erscheinungstermin:<br />
Donnerstag, 4.11.2010<br />
Anzeigenschluss: Fr., 22.10.2010<br />
Tel. 0 23 02/1 71 46 74<br />
info@kamk.de<br />
Gerne hören wir auch Ihre<br />
Meinung zu diesem Thema!<br />
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E-Mail: offi ce@HUMMI-Reisen.de<br />
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Impressionen der Jubiläumsfeier: 120 Jahre Hammerthaler Knappenverein<br />
HAUS<br />
OVENEY<br />
Sa., 2.10., 10.00–14.00 Uhr<br />
„JAZZBRUNCH“<br />
mit Kinderbetreuung, Elmar Dissinger am Klavier<br />
So., 3.10., ab 11.30 Uhr<br />
„ERNTEDANK-BUFFET“<br />
Erwachsene 24,- Euro (Kinder unter 6 Jahren frei)<br />
Kinder bis einschl. 11 Jahre 12,- Euro<br />
incl. 1 Freigetränk (auch Aperitif)<br />
Mi., 20.10., 19.30 Uhr, Eintritt frei<br />
„MENUE & MUSIC“<br />
mit Ben Wild u. Martin Schroer Wildmenue 15,- Euro<br />
Fr., 29.10., 19.30 Uhr, Eintritt frei<br />
„Behrenbeck Sisters“<br />
präsentieren Musical- und Filmmelodien mit Klavier<br />
(Meike Behrenbeck) und Gesang (Anne Behrenbeck).<br />
Bitte Voranmeldung zu den Veranstaltungen.<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2010<br />
DAS<br />
HAUS<br />
AM<br />
SEE<br />
Restaurant<br />
Biergarten<br />
am Kemnader Stausee<br />
Veranstaltungen<br />
selbst gebackener Kuchen<br />
Bochum · Oveneystraße 65<br />
Telefon 02 34.79 98 88<br />
www.haus-oveney.com<br />
Kegelbahn<br />
Fragen Sie nach freien Terminen!<br />
Betriebs-, Familienfeste,<br />
Kegelclubs, Kinderkegeln<br />
Jahresfahrt des Hammerthaler<br />
Knappenvereins trunk fanden sich alle zur ostfrie-<br />
Am 3. September sammelte in<br />
aller Herrgottsfrühe der Vorsitzende<br />
Helmut Stracke seine<br />
Mitglieder und Freunde ein, um<br />
eine Fahrt nach Ostfriesland zu<br />
starten.<br />
Hellwach waren dann alle Teilnehmer<br />
beim ersten Stopp auf<br />
einem Rastplatz an der Autobahn.<br />
Schnell wurden Tisch und Bänke<br />
ausgeladen, Helmut Stracke<br />
hatte zu einem opulenten Frühstück<br />
eingeladen. Allen mundete<br />
die köstliche heiße Fleischwurst,<br />
dazu ein kaltes Getränk und<br />
schon war die Welt wieder in Ordnung.<br />
Heiße Getränke – gesponsert<br />
von Hummi-Reisen – gab es<br />
auch.<br />
Auf dem Programm stand als erstes<br />
die Besichtigung der Meyer<br />
Werft in Papenburg an. Alle waren<br />
angetan von dem riesigen<br />
Kreuzfahrtschiff. Unter fachkundiger<br />
Führung wurde die bedeutendste<br />
Reederei in Deutschland<br />
besichtigt. Die Stadt Papenburg,<br />
geschmückt mit vielen schönen<br />
Blumen, lud zu einem kleinen<br />
Bummel ein. Zu jeder Tageszeit<br />
begrüßen sich die Bewohner mit<br />
„Moin“. Weiter ging es dann nach<br />
Aurich. Nach einem Begrüßungs-<br />
sischen Teetafel ein. Hier gab es<br />
für uns Ruhrpöttler noch einiges<br />
zu lernen. Das rustikale Seeräuberessen<br />
am Abend war ein<br />
Erlebnis. Es wurde lediglich ein<br />
Messer gereicht. Ein alter Seebär<br />
machte dazu seine Späße. Es wurde<br />
beobachtet, dass jemand die<br />
Gabel vom Buffet geklaut hatte.<br />
Das Moormuseum gab Einblicke<br />
in die Zeit, in der die Menschen<br />
unter schwierigsten Bedingungen<br />
gearbeitet haben und die Wohnverhältnisse<br />
geradezu menschenunwürdig<br />
waren. Das Torfstechen<br />
war schon eine harte Arbeit.<br />
Bei der Nordseeküstenrundfahrt<br />
erfuhren die Teilnehmer viel über<br />
Land und Leute. Der Ostfriesensport<br />
Boßel wurde am nächsten<br />
Tag geübt. Unter Leitung eines<br />
Ex-Europameisters wurde gebosselt.<br />
Zum Abschluss bekam jeder<br />
ein Boßel-Diplom.<br />
Die Organisation dieser Reise lag<br />
– wie in den letzten Jahren – in<br />
den bewährten Händen unseres<br />
Vereinskameraden Jürgen Hummerich.<br />
Das Steigerlied wurde im<br />
Bus gesungen und alle verabschiedeten<br />
sich mit einem herzlichen<br />
Glückauf. Helmut Stracke
Zusatzversicherungen für Kassenpatienten:<br />
Ergänzungspakete können sich lohnen<br />
Brillen, Zahnersatz, Akupunktur oder sonstige Behandlungen<br />
beim Heilpraktiker – das kann schnell teuer werden.<br />
Denn die gesetzlichen Krankenkassen zahlen nichts oder<br />
nur einen kleinen Teil dazu. Eine private Zusatzversicherung<br />
kann helfen, die Kosten im Rahmen zu halten. Aber nicht<br />
für jeden ist der Abschluss sinnvoll, schreibt die Zeitschrift<br />
Finanztest in ihrer Oktober-Ausgabe.<br />
143 Angebote, die dem Versicherten<br />
einen Zuschuss zu<br />
Heilpraktikerbehandlungen<br />
bieten, hat die Stiftung Warentest<br />
verglichen. Dabei<br />
handelt es sich meistens um<br />
Komplettpakete für Heilpraktiker,<br />
Zahnersatz und Brille,<br />
oft verbunden mit weiteren<br />
Leistungen. Eine Versicherung<br />
allein für die Behandlung<br />
beim Heilpraktiker bieten nur<br />
Gothaer und SDK.<br />
Die Versicherungspakete sind<br />
für Kassenpatienten geeignet,<br />
die regelmäßig Zuschüsse<br />
zur Behandlung beim Heilpraktiker<br />
wollen. Sie lohnen<br />
sich vor allem, wenn die Kunden<br />
außerdem Zuschüsse zu<br />
teurem Zahnersatz und weiteren<br />
Gesundheitsleistungen<br />
wünschen. Geht jemand nur<br />
ausnahmsweise zum Heilpraktiker,<br />
zahlt er im Lauf der<br />
Jahre mehr Beiträge ein, als er<br />
an Leistungen bekommt. Und<br />
wer nur an möglichst hohen<br />
Zahnersatzleistungen interessiert<br />
ist, fährt mit einer reinen<br />
Zahnzusatzversicherung besser,<br />
schreibt Finanztest.<br />
Kinder-Verkehrs-Club Witten<br />
Schnupper-Nachmittag mit Hörnis<br />
Autogrammstunde<br />
am Donnerstag, dem 28.10.2010, von 16–18 Uhr<br />
in der Volksbank Bochum Witten, Heilenstraße 10<br />
Der von der Stadt Witten, der<br />
Volksbank Bochum Witten und<br />
der Verkehrswacht Witten getragene<br />
Kinder-Verkehrs-Club<br />
Witten für 3- bis 9-jährige Kinder<br />
unterstützt die Eltern mit<br />
einem ortsbezogenen Konzept<br />
zur Verkehrserziehung. Regelmäßige,<br />
dem Alter des Kindes<br />
entsprechende Informationen,<br />
pädagogisch geleitete Übungsstunden<br />
sowie Ausflüge und<br />
Besichtigungen stehen auf dem<br />
Programm des Clubs. Die Kinder<br />
werden angesprochen als<br />
Fußgänger, Rollerfahrer, Mitfahrer<br />
im Auto, als Radfahrer<br />
und Inliner. Ziel ist es, Kinder<br />
sicherer zu machen im Straßenverkehr.<br />
Damit dem Club<br />
viele Kinder beitreten können,<br />
kostet die Mitgliedschaft jähr-<br />
Wassersportschule Kemnade GmbH<br />
Sprechfunkkursus<br />
lich nur 6,– €, für Geschwister<br />
3,– €.<br />
Hörni Pummelzahn, das Maskottchen<br />
des Clubs, lädt alle<br />
Kinder ab 3 Jahren und deren<br />
Eltern ein zum Schnupper-<br />
Nachmittag mit Autogrammstunde.<br />
Am Donnerstag, dem<br />
28.10.2010, gibt es von 16–18<br />
Uhr in der Volksbank, Heilenstraße<br />
10, Übungseinheiten für<br />
Kinder, Spaß, Überraschungen<br />
und Informationen zum Kinder-Verkehrs-Club.<br />
Die Veranstaltung<br />
ist eingebunden in das<br />
Netzwerk Verkehrssicheres<br />
NRW.<br />
Mitglieder und Kinder, die am<br />
Schnupper-Nachmittag angemeldet<br />
werden, erhalten ein<br />
schönes Geschenk von der<br />
Volksbank Bochum Witten.<br />
Bei der Wassersportschule Kemnade beginnt<br />
am Mittwoch, 6. Oktober 2010, 19.00 Uhr, ein Kursus zur<br />
Erlangung des Sprechfunkzeugnisses LRC als Ergänzung<br />
zum SRC.<br />
Das LRC berechtigt zur uneingeschränkten Ausübung des<br />
Seefunkdienstes im GMDSS für GW, KW und Seefunk über<br />
Satelliten.Voraussetzungen: Besitz des SRC-Sprechfunkzeugnisses,<br />
Englischkenntnisse in Wort und Schrift.<br />
Auskünfte und Anmeldungen unter 02302/2012-0.<br />
Solche Pakete sollten abgeschlossen<br />
werden, bevor eine<br />
Diagnose gestellt wird. Denn<br />
private Versicherer können<br />
Kunden, die bereits erkrankt<br />
sind, ablehnen oder zusätzlich<br />
zum Beitrag einen Risikozuschlag<br />
von ihnen verlangen.<br />
Hat eine Behandlung beim<br />
Abschluss des Versicherungsvertrags<br />
bereits begonnen,<br />
bleibt der Patient auf den Kosten<br />
sitzen. In den ersten drei<br />
Monaten der Vertragslaufzeit<br />
haben Patienten noch keinen<br />
Anspruch auf Leistungen für<br />
Heilpraktikerbehandlungen<br />
oder Brillen. Bis die Versicherung<br />
erstmals für Zahnersatz<br />
zahlt, müssen sie sogar acht<br />
Monate warten.<br />
Der ausführliche Test „Versicherungspakete<br />
für Kassenpatienten“<br />
ist in der Oktober-Ausgabe<br />
der Zeitschrift<br />
Finanztest und online unter<br />
www.test.de veröffentlicht.<br />
Aktuelles l im Oktober<br />
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Mo.–Do. 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
und 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
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und nach Vereinbarung!<br />
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Herbstkonzert des Gesangvereins<br />
„Einigkeit“ 1888<br />
Der Gesangverein „Einigkeit“ 1888 <strong>Herbede</strong>-Kämpen veranstaltet<br />
am 9. Oktober 2010 ein Herbstkonzert beliebter<br />
Melodien im Markuszentrum in <strong>Herbede</strong>, Meesmannstraße<br />
80. Beginn: 16.30 Uhr. Mitwirkende sind: Ulrich Heidholt,<br />
Bariton; Ija Michailova, Klavier; Becks Mandolinenorchester<br />
, Leitung: F. Becks; Gesangverein „Einigkeit“ 1888 <strong>Herbede</strong>-Kämpen,<br />
musikalische Leitung: Arnold Wahl.<br />
Das Kaffetrinken beginnt um 15.00 Uhr.<br />
Computerschulungen<br />
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Es sind noch Kursplätze<br />
für Oktober frei<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2010<br />
45
46<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2010<br />
Aus der Ev. Kirchengemeinde<br />
Ja, ist denn schon Weihnachten…?<br />
Diesen Eindruck hatte<br />
man am 5. September in der<br />
Durchholzer Schöpfungskirche.<br />
Denn die Kirche war fast<br />
so voll wie Heilig Abend im<br />
Familiengottesdienst. Aber<br />
Zehn Jahre Kinderkirche –<br />
ein Jubiläum mit einem besonderen Kuchen<br />
es gab auch mächtig was zu<br />
feiern: Es ist jetzt schon 10<br />
Jahre her, dass in Durchholz<br />
die Kinderkirche ins Leben<br />
gerufen wurde. Einmal im<br />
Monat samstags feiern die<br />
Kinder mit Pfarrerin U. Wen-<br />
del und zahlreichen kleinen<br />
und großen Helfern und<br />
Helferinnen Kinderkirche.<br />
Viele Vorschul- und Grundschulkinder<br />
aus der gesamten<br />
Kirchengemeinde freuen sich<br />
auf Geschichten, singen, spielen,<br />
basteln und beten. Dieses<br />
Jubiläum haben wir zum Anlass<br />
genommen und wieder<br />
einen klasse Gottesdienst gefeiert.<br />
In dem Gottesdienst<br />
hat sich auch wieder ein<br />
neuer Tigerbandenjahrgang<br />
vorgestellt (zur Erinnerung:<br />
das sind die Kinder aus dem<br />
vorgezogenen Konfirmandenunterricht<br />
in der 4. Klasse).<br />
Den Gottesdienst mitgestaltet<br />
hat wieder die Band<br />
Frenzieds und diesmal sogar<br />
Krax, der allergrünste Rabe<br />
aus ganz Durchholz, Vormholz,<br />
Buchholz, Bommerholz<br />
und <strong>Herbede</strong>, der sich sonst<br />
eigentlich immer nur in der<br />
Kinderkirche sehen lässt.<br />
Und um 12.00 Uhr wurde<br />
dann der längste Kuchen von<br />
Durchholz angeschnitten. Er<br />
war mehr als 10 m lang und<br />
so haben wir wirklich alle<br />
Besucher satt bekommen und<br />
bestimmt noch 2 Meter Kuchen<br />
übrig behalten.<br />
Während die Großen Kaffeeklatsch<br />
hielten, wurde<br />
von den Kindern draußen<br />
Kunstbetrachung – mal anders<br />
Eine Kunstpräsentation und<br />
einen Kunstbesuch ganz anderer<br />
Art erlebten viele Besucher<br />
im Märkischen Museum.<br />
Die Werkstadt in Verbindung<br />
mit dem Kulturforum starteten<br />
ein Projekt, bei dem<br />
Exponate des Märkischen<br />
Museums interessierten Besuchern<br />
mal ganz anders vorgestellt<br />
werden sollten. Ziel<br />
dieser Idee ist es, Kunst auf<br />
Augenhöhe zu vermitteln und<br />
Schwellenängste abzubauen.<br />
Die Besucher sollen zum individuellen<br />
Umgang und Verständnis<br />
mit Kunst angeregt<br />
und ermutigt werden. 20 Persönlichkeiten<br />
aus Witten – sogenannte<br />
„Bildpaten“ – waren<br />
angesprochen, ein Kunstwerk<br />
aus dem Museum in eigenen<br />
Worten, auch durch Tanz oder<br />
Musik, ganz individuell zu<br />
erklären. So unterschiedlich<br />
wie die Exponate – ob gegenständlich<br />
oder abstrakt – so<br />
unterschiedlich war die Herangehensweise<br />
an die Werke.<br />
Jeder der 20 „Kunstpaten“ hatte<br />
ein ihn ansprechendes Bild,<br />
Skulptur oder Objekt gewählt<br />
und versuchte nun dem Publikum<br />
zu erklären, was er beim<br />
Betrachten alles sah, was er<br />
entdeckte und empfand, welche<br />
Gefühls- und<br />
Gedankenwelt bei<br />
ihm ausgelöst wur-<br />
ein kleiner Kinderflohmarkt<br />
organisiert, wobei das eine<br />
oder andere Stück seinen Besitzer<br />
wechselte. Der Wettergott<br />
meinte es ebenfalls gut<br />
mit uns und ließ für uns die<br />
Sonne strahlen – was in den<br />
letzten Tagen ja auch nicht<br />
immer der Fall war… Wieder<br />
einmal ein klasse Gottesdienst<br />
für groß und klein, der<br />
zeigt, dass Kirche durchaus<br />
immer einen Besuch wert ist!<br />
de. Auch mit Gitarre, Saxophon<br />
und Klarinette wurde<br />
ein Bezug zu den Kunstwerken<br />
hergestellt.<br />
Diese Art der Begegnung mit<br />
Kunst im Märkischen Museum<br />
fand ein sehr interessiertes<br />
Publikum und großen Anklang.<br />
Eine Wiederholung ist<br />
für das nächste<br />
Jahr angedacht.<br />
Klaus Fröhlich<br />
Klaus Fröhlich vom Wittener Künstlerbund erklärte den<br />
bildnerischen Prozess bei Fred Thieler.
Immer für Sie da …<br />
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Sportler aus dem Ruhrtal schlugen sich tapfer<br />
auf Norderney<br />
„Näherkommen. Eintauchen. Aufladen“ ist ein Slogan, mit dem das Nordseeheilbad Norderney<br />
um Touristen wirbt. „Ein Haus, in dem ich wohnen darf“ war dagegen das Motto<br />
einer Familienfreizeit, die der Kirchenkreis Hattingen-Witten in den vergangenen Sommerferien<br />
durchführte. Genau 100 Personen, Alt und Jung, aus Witten, Hattingen, Sprockhövel<br />
und Bochum fuhren dieses Mal wieder mit. Höhepunkt und Novum zugleich war in diesem<br />
Jahr die Teilnahme von 12 Frauen und Männern aus dem Kirchenkreis am ersten Islandman-Marathonlauf<br />
auf der Nordseeinsel.<br />
Direkt am Sandstrand liegt das „Haus am Weststrand“ auf Norderney.<br />
Vor seinem Eingang posieren hier die Triathleten mit dem Leiter-<br />
Ehepaar Martin und Inge-Lore Kirchhoff (links). Foto: Peter Jaksch<br />
Insgesamt 450 Sportlerinnen<br />
und Sportler waren am Start<br />
am Nordstrand erschienen –<br />
Profis und Hobbysportler in<br />
unterschiedlichen Kategorien.<br />
Während die Profis in den drei<br />
Disziplinen kämpften, durften<br />
die Amateure, in Staffeln<br />
aufgeteilt, sich messen. Das<br />
bedeutete 500 Meter Schwimmen<br />
bei ablandigem Wind in<br />
der offenen Nordsee, 20 Kilo-<br />
meter Radfahren und 5 Kilometer<br />
Laufen durch den Ort.<br />
Die Sportler aus dem Ruhrtal<br />
starteten am 21. August mit<br />
insgesamt vier Staffeln. Mit<br />
dabei waren: Martin Kirchhoff,<br />
Inge-Lore Kirchhoff,<br />
Katharina Jantz, Steffi Jaksch,<br />
Lisa Marie Krause, Christoph<br />
Götz, Robin Bröckelmann,<br />
Ralf Hampe, Frank Krause,<br />
Rainer Suttrop, Thorsten<br />
Horn, Christiane Suttrop und<br />
Wolfram List. Die Staffeln erreichten<br />
gute Plätze im Mittelfeld.<br />
Neben diesem sportlichen<br />
Highlight gab es noch<br />
eine kulturelle Überraschung<br />
mit Lokalkolorit zu verzeichnen:<br />
Bei einer gemütlichen literarischen<br />
Soiree im Martin-<br />
Luther-Haus las die Wittener<br />
Autorin Marianne Koch bei<br />
Tee und Plätzchen aus ihrem<br />
ersten Buch „Reisebilder –<br />
Hin und weg“. Dass Wittener<br />
Gäste zur selben Zeit auf<br />
der Insel waren, wusste die<br />
Schriftstellerin aus Durchholz<br />
übrigens nicht. Trotzdem waren<br />
zwei aus dem Haus am<br />
Weststrand in die Kirchstraße<br />
zu ihrer Lesung gekommen…<br />
Weitere Infos zum „Haus am<br />
Weststrand“ im Internet unter<br />
www.haus-am-weststrand.de<br />
oder telefonisch bei Romana<br />
Matalla unter 02302/589-161<br />
sowie zu den „Reisebildern“<br />
unter www.marianne-koch.<br />
com miw<br />
<strong>Image</strong><br />
Titelbild: Westerweide im Herbst<br />
Herausgeber, Verlag und Redaktion:<br />
Kathagen-media press<br />
Monika Kathagen<br />
Thiestraße 7 • 58456 Witten<br />
“ 0 23 02/1 71 46 70<br />
Fax: 0 23 02/1 71 46 99<br />
email: info@kamk.de • www.kamk.de<br />
Anzeigen und Redaktion: M. Benning,<br />
C. Hamacher, M.+U. Kathagen,<br />
U. Lindner, D. Luttermann (Es gilt die<br />
Verlagsanschrift)<br />
Verteilung: D. Smak, Agentur für<br />
Direktwerbung, Bottrop<br />
Druck: COW, Dortmund<br />
Erscheinungsweise und <strong>Auflage</strong>:<br />
Monatlich, kostenlos, <strong>Auflage</strong> <strong>15.000</strong><br />
Exemplare. Haushaltsverteilung u. a. in<br />
<strong>Herbede</strong>, Heven, Vormholz, Durchholz,<br />
Hammertal.<br />
Es gilt die Preisliste Nr. 3 vom 1.05.2009.<br />
Die vom Verlag gestalteten Anzeigen<br />
und Texte bedürfen zur Veröffentlichung<br />
in anderen Medien der schriftlichen Genehmigung<br />
des Verlages. Für unverlangt<br />
eingereichtes Bild- und Textmaterial usw.<br />
übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />
Namentlich gekennzeichnete Bei träge<br />
geben nicht unbedingt die Meinung der<br />
Redak tion wieder.<br />
Die bäuerliche<br />
Exkursion des<br />
Sozialverband VdK<br />
Witten<br />
Auch dieses Jahr trafen sich<br />
Mitglieder und Freunde des<br />
Sozialverband VdK, Ortsverband<br />
Witten, unter der Leitung<br />
des 1. Vorsitzender Siegfried<br />
Boldt zu ihrer jährlichen<br />
Exkursion. Ziel war dieses<br />
mal Münster mit seinem<br />
Mühlenhof-Freilichtmuseum<br />
direkt am Aasee gelegen. Begrüßt<br />
wurden die Teilnehmer<br />
von dem freundlichen Pensionär<br />
Hubert Kuhlmann, der<br />
schon viel Jahre ehrenamtlich<br />
Besuchergruppen betreut. Seine<br />
bilderreiche Sprache angereichert<br />
mit lustigen Döönkes<br />
bescherte uns so eine Kurzweil,<br />
das die Zeit viel zu<br />
schnell verging.<br />
<strong>Image</strong> l Oktober 2010<br />
47
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