Seite 4 - SenVital
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Foto: Olaf Haubold<br />
Niklasberg-<br />
geflüster<br />
Stabwechsel<br />
bei <strong>SenVital</strong>:<br />
hallo, Jörg Petzold –<br />
auf Wiedersehen,<br />
Sebastian Thieswald<br />
<strong>Seite</strong> 2<br />
Verabschiedung<br />
und Neubeginn<br />
<strong>Seite</strong> 4<br />
Das Tier des<br />
Jahres<br />
<strong>Seite</strong> 11<br />
<strong>SenVital</strong> begrüßt<br />
spanische<br />
Pflegekräfte<br />
<strong>Seite</strong> 13<br />
Kunstereignis 2013<br />
<strong>Seite</strong> 12<br />
Gehirnjogging<br />
<strong>Seite</strong> 16
<strong>Seite</strong> 2: Editorial und Inhalt<br />
© Volker Wierzba - Fotolia.com<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
Sie halten nun die zweite Ausgabe des<br />
„Niklasberggeflüsters“ in Ihrer Hand, das wir<br />
Ihnen im Abstand von ca. vier Monaten, mit<br />
wichtigen Informationen über das Leben in<br />
unserem Haus auf dem Niklasberg liefern.<br />
Die letzte Zeit war vor allem geprägt durch den<br />
Wechsel in der Einrichtungsleitung: Sebastian<br />
Thieswald, der die Einrichtung aufgebaut und<br />
sieben Jahre lang geleitet hatte, wechselte in die<br />
Geschäftsleitung der <strong>SenVital</strong> Zentrale in Köln.<br />
Über seinen bewegenden Abschied und über<br />
mich, seinen Nachfolger, erfahren Sie auf den<br />
folgenden <strong>Seite</strong>n mehr.<br />
Seit dem 1. April 2013 führe ich – und es ist mir<br />
eine große Ehre – die durch Herrn Thieswald hier<br />
in Chemnitz eingeführte Hotelphilosophie weiter.<br />
Mein Ziel ist es, erfolgreich an der Aufgabe<br />
mitzuwirken, für unsere Gäste ein angenehmes<br />
und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.<br />
Auch in diesem Jahr haben wir viele interessante<br />
Aktionen und Aktivitäten geplant. Freuen Sie sich<br />
gemeinsam mit uns auf jede Menge Spaß,<br />
Unterhaltung, Herausforderungen und<br />
Neuigkeiten, die wir miteinander teilen werden.<br />
Und nun viel Vergnügen beim Lesen unseres<br />
„Niklasberggeflüsters“.<br />
Vielen Dank für Ihr Vertrauen.<br />
Ihr<br />
Jörg Petzold<br />
Einrichtungsleiter<br />
Inhalt<br />
<strong>Seite</strong> 3:<br />
<strong>Seite</strong> 4:<br />
<strong>Seite</strong> 5:<br />
<strong>Seite</strong> 6:<br />
<strong>Seite</strong> 7:<br />
<strong>Seite</strong> 8:<br />
<strong>Seite</strong> 9:<br />
<strong>Seite</strong> 10:<br />
<strong>Seite</strong> 11:<br />
Unsere Mitarbeiter<br />
Verabschiedung und Neubeginn<br />
Fasching auf dem Niklasberg<br />
Tierisch gut …<br />
Neue Gäste, Jubilare, Abschiede<br />
Wissenswertes aus unserer<br />
Einrichtung<br />
Neues aus der Zentrale<br />
Wonnemonat Mai<br />
Gedenktage im Mai<br />
Das Mauswiesel – Tier des<br />
Jahres<br />
<strong>Seite</strong> 12: Kunstereignis 2013<br />
<strong>Seite</strong> 13:<br />
<strong>Seite</strong> 14:<br />
<strong>Seite</strong> 15:<br />
<strong>Seite</strong> 16:<br />
<strong>SenVital</strong> begrüßt spanische<br />
Pflegekräfte<br />
Berufsbilder gestern und<br />
heute: Mediengestalter<br />
Vermischtes, Impressum<br />
Gehirnjogging: Durch die Blume<br />
gefragt
Foto: <strong>SenVital</strong><br />
Foto: Olaf Haubold<br />
<strong>Seite</strong> 3: Unsere Mitarbeiter<br />
Jörg Petzold, Einrichtungsleiter<br />
Hallo liebe Leser,<br />
ich bin am 24.02.1977 in Mittweida geboren und<br />
verbrachte meine Kindheit in Rochlitz. Durch den Zivildienst<br />
lernte ich den Bereich der Altenpflege kennen und<br />
es entwickelet sich der Gedanke, im Gesundheitswesen<br />
tätig zu werden. Ich studierte daraufhin Pflegemanagement<br />
und arbeitete anschließend zwölf Jahre in<br />
der Krankenhauspflege, zuletzt als Pflegedirektor in einem<br />
Krankenhaus in Chemnitz. Nun bin ich seit Mitte Februar<br />
bei der <strong>SenVital</strong> und freue mich riesig über die neue<br />
Herausforderung als Einrichtungsleiter und über die<br />
gemeinsame Arbeit mit Ihnen, unseren Gästen, und<br />
unseren engagierten Mitarbeitern.<br />
Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit meiner Frau<br />
und unserem zweijährigen Sohn. Auch bin ich ein großer<br />
Fußballfan und neben dem Sport interessiere mich noch<br />
für Musik.<br />
Claudia Schneider, Verwaltung/Personal<br />
Ich bin am 14.09.1972 in Karl-Marx-Stadt (jetzt Chemnitz)<br />
geboren und stolze Mutter einer neunjährigen Tochter.<br />
Mein beruflicher Ursprung liegt im Hotel- und Gaststättengewerbe:<br />
Im August 1999 begann ich meine Tätigkeit im<br />
damaligen Dorint Parkhotel Chemnitz. Dort war ich bis zur<br />
Schließung des Hauses im Dezember 2005 als Betriebsbüroleiterin<br />
tätig. Aus dem Dorint Chemnitz wurde das<br />
<strong>SenVital</strong> Senioren- und Pflegezentrum. Nach anfänglicher<br />
Skepsis stand ich vor der Entscheidung, in eine für mich neue<br />
Branche zu wechseln. Mich begeisterten die auf dem Hotelgedanken<br />
basierende Philosophie und die Konzeption. Die<br />
Chance, die Pre-Opening-Phase zu begleiten und den<br />
Verwaltungs- und Rezeptionsbereich mit aufzubauen, nahm<br />
ich sehr gern an. Nun bin ich bereits seit dem 1. März 2007<br />
hier im Haus im Verwaltungsbereich tätig und hauptsächlich<br />
für den Personalbereich verantwortlich. Meine Arbeit ist mir in den Jahren sehr ans Herz gewachsen<br />
und es erfüllt mich mit Stolz, zu einem solch motivierten und engagierten Team zu gehören.
<strong>Seite</strong> 4: Veranstaltungen und Ausflüge<br />
Verabschiedung und Neubeginn<br />
Zahlreiche Freunde, Mitarbeiter, Wegbegleiter und Geschäftspartner waren am 8. März 2013<br />
zusammengekommen auf Grund eines einzigen Anlasses:<br />
Sebastian Thieswald<br />
verabschiedete sich als Einrichtungsleiter,<br />
um in die<br />
Zentrale der <strong>SenVital</strong> GmbH<br />
in Köln zu wechseln. Dort<br />
hat er das operative<br />
Management übernommen<br />
und ist zum Mitglied der<br />
Geschäftsleitung der<br />
<strong>SenVital</strong> GmbH<br />
aufgestiegen.<br />
Fotos: Martin Stahl<br />
Zahlreiche Redner würdigten seine Leistung, aus einem ehemaligen Hotel ein namhaftes<br />
Senioren- und Pflegezentrum entstehen zu lassen, in dem die Hotel-Philosophie weiter<br />
gelebt wird.<br />
Auch sein Engagement für die<br />
Stadt Chemnitz, die Gründung<br />
des Fördervereins Niklasberg<br />
sowie zahlreiche Verbandstätigkeiten<br />
fanden immer wieder<br />
positive Resonanz bei den rund<br />
120 Anwesenden.<br />
Nach der Einarbeitungsphase<br />
übernimmt Jörg Petzold als<br />
neuer Einrichtungsleiter im<br />
Senioren- und Pflegezentrum<br />
Niklasberg Chemnitz die Nachfolge<br />
von Sebastian Thieswald.
<strong>Seite</strong> 5: Veranstaltungen und Ausflüge<br />
Fasching auf dem Niklasberg<br />
Dass man nicht nur in Köln und Düsseldorf Karneval bzw. Fasching feiern kann, bewiesen unsere<br />
Gäste und die Mitarbeiter des sozialen Dienstes bei unserer diesjährigen Faschingsfeier auf dem<br />
Niklasberg.<br />
Tierisch gut …<br />
Unsere vierbeinigen Freunde sind liebe Besucher unserer Gäste. Auf Grund einer privaten<br />
Initiative kommt die Gruppe alle 2 Monate zu uns ins Haus.<br />
Bei dieser Form der „tiergestützten<br />
Therapie“ zeigt sich, dass von Tieren oft<br />
eine außergewöhnliche Faszination<br />
ausgeht, die sich positiv auf die<br />
menschliche Psyche und das damit<br />
verbundene körperliche Wohlbefinden<br />
auswirken kann.<br />
Fotos: <strong>SenVital</strong>
Foto:© Dušan Zidar – fotolia.com<br />
<strong>Seite</strong> 6: Neue Gäste, Jubilare und Abschiede<br />
Allen Jubilaren<br />
gratulieren wir ganz<br />
herzlich zu ihrem<br />
Geburtstag!<br />
Wir begrüßen unsere neuen Gäste:<br />
Herzlich willkommen!<br />
Elfriede Hofbauer I Elisa Wolf I Gerda Engelhard I Maria Werner I Siegfried Sperling I<br />
Roland Lahl I Ilse Berger I Anita Groß I Elisabeth Hotz I Irene Keller I Margot Keller I<br />
Anneliese Knoll I Ilse Treiber I Ilse Kluge I Gerhard Weiner I Harald Wagner<br />
Abschied<br />
Laß vergehen, was vergeht!<br />
Es vergeht, um wiederzukehren,<br />
es altert, um sich zu verjüngen,<br />
es trennt sich, um sich inniger zu vereinen,<br />
es stirbt, um lebendiger zu werden.<br />
Friedrich Hölderlin<br />
Wir nehmen Abschied von unseren verstorbenen Gästen. Gern können sie unser Kondolenzbuch<br />
an der Rezeption einsehen.
<strong>Seite</strong> 7: Wissenswertes aus unserer Einrichtung<br />
Goethe-Bibliothek<br />
Ein Juwel der ganz besonderen Art ist die „Goethe-Bibliothek“. Diese wurde dank der Förderung durch<br />
die Stadt Chemnitz, der Geschäftsführung der <strong>SenVital</strong> Köln und mit der tatkräftigen Unterstützung<br />
der Leitung und der fleißigen Mitarbeiter des <strong>SenVital</strong> Senioren- und Pflegezentrums Niklasberg<br />
eingerichtet und am 21. August 2008 eröffnet.<br />
Diese hochwertige Bibliothek wurde als Präsenzbibliothek der interessierten Öffentlichkeit,<br />
insbesondere zu Studienzwecken, zugänglich gemacht.<br />
Fotos: <strong>SenVital</strong><br />
Der Service im Haus: Friseur Kornet<br />
„Die gut sitzende Frisur ist auch im Alter ein wichtiger Aspekt<br />
der Lebensqualität.“<br />
Seit Eröffnung unserer Einrichtung sind die Friseurbetriebe Kornet<br />
als erfahrener Friseur-Dienstleister und Kooperationspartner in<br />
unserem Haus tätig. Es handelt sich um einen zugelassenen<br />
Meisterbetrieb mit qualifiziertem Personal.<br />
Der Friseurservice passt sich an die Bedürfnisse bzw. Nachfrage<br />
unserer Gäste an, sodass sie derzeit wöchentlich an drei Tagen<br />
bedient werden. Dieser Service steht nicht nur im hauseigenen<br />
Salon zur Verfügung, sondern bei Bedarf auch auf dem Zimmer<br />
des Gastes. Die Anmeldung zur Friseursitzung erfolgt an der<br />
Rezeption.<br />
Foto: ©Tyler Olson – fotolia.com<br />
Wollen Sie an unserer Hauszeitschrift mitarbeiten?<br />
Wir freuen uns auch über schriftliche Anregungen, die Sie an der Rezeption oder bei unseren<br />
Mitarbeitern abgeben können.
Foto: ©gegenwartfoto - Fotolia.com.<br />
<strong>Seite</strong> 8: Neues aus der Zentrale<br />
Hier entsteht ein neues <strong>SenVital</strong><br />
Senioren- und Pflegezentrum:<br />
unser Haus in Dahn<br />
Im September 2013 soll das siebte <strong>SenVital</strong><br />
Senioren- und Pflegezentrum eröffnet<br />
werden. Informationen über die Leistungen<br />
des neuen Hauses und die Möglichkeit, sich<br />
anzumelden und einen Platz zu sichern,<br />
bietet Einrichtungsleiterin Monika<br />
Schmechel ab sofort in ihrem<br />
Eröffnungsbüro.<br />
© Volker Wierzba - Fotolia.com<br />
Vom Dahner Felsenland in Rheinland-Pfalz,<br />
nahe der französischen Grenze, hat wohl jeder<br />
schon einmal gehört: Diese einzigartige<br />
Landschaft von Buntsandstein-Massiven und<br />
grünen Wäldern beherbergt 47 Naturdenkmäler<br />
und 24 Aussichtsfelsen – und<br />
demnächst auch das siebte <strong>SenVital</strong> Seniorenund<br />
Pflegezentrum. Die Stadt Dahn, ein<br />
staatlich anerkannter Luftkurort, ist der<br />
wirtschaftliche und kulturelle Mittelpunkt<br />
dieser Region.<br />
Mitten im Ort wird derzeit am neuen Seniorenund<br />
Pflegezentrum der <strong>SenVital</strong> gebaut. „Das<br />
Haus passt perfekt zu unserer Unternehmensphilosophie,<br />
weil es sehr zentral in der Stadt<br />
gelegen ist“, so die Aussage der Geschäftsleitung<br />
in der Kölner Zentrale der <strong>SenVital</strong><br />
GmbH. „Uns ist es wichtig, ein Altern in Würde<br />
und Sicherheit mitten im Leben zu gewährleisten.<br />
Die Bewohner unserer Senioren- und<br />
Pflegezentren betrachten und umsorgen wir<br />
als unsere Gäste.“<br />
Im neuen Seniorenzentrum gibt es vollstationäre<br />
Pflegeplätze in Einzelzimmern für 92<br />
Gäste, eine eigene Wohnwelt für demenziell<br />
veränderte Menschen und neun betreute<br />
Wohnungen mit zwei beziehungsweise drei<br />
Zimmern.<br />
Stabwechsel bei <strong>SenVital</strong><br />
Neuer Mann in der Geschäftsführung<br />
Sebastian Thieswald, seit 2005<br />
Einrichtungsleiter des <strong>SenVital</strong> Seniorenund<br />
Pflegezentrums Niklasberg, ist neues<br />
Mitglied der <strong>SenVital</strong> Geschäftsleitung in<br />
Köln.<br />
Neuer Einrichtungsleiter in Chemnitz<br />
Sebastian Thieswald übergibt den<br />
„Staffelstab“ an Jörg Petzold. Der<br />
36-Jährige Diplom-Pflegewirt ist neuer<br />
Einrichtungsleiter des <strong>SenVital</strong> Seniorenund<br />
Pflegezentrums Niklasberg.<br />
<strong>SenVital</strong> in Hamburg-Barmbek<br />
Auch in unserem Senioren- und<br />
Pflegezentrum Hamburg am Barmbeker<br />
Markt gab es einen Wechsel im<br />
Führungsteam. Als Nachfolger von<br />
Einrichtungsleiterin Susanne Schummann<br />
trat Frank-Torsten Aloe am 1. März seinen<br />
Dienst an. Neue Pflegedienstleiterin ist<br />
Manuela Bohlken.
Foto: © bittedankeschön - Fotolia.com<br />
<strong>Seite</strong> 9: Der Wonnemonat Mai<br />
Veronika, der Lenz ist da<br />
Der Mai ist für die Menschen seit alters<br />
her ein ganz besonderer Monat.<br />
„Dieser Monat ist ein Kuss, den der<br />
Himmel gibt der Erde“, schreibt im 17.<br />
Jahrhundert der Dichter Friedrich von<br />
Logau. Wilhelm Busch sieht es ganz<br />
konkret: „Die Bäume fahren im<br />
Frühling aus der Haut.“<br />
Und Kurt Tucholsky spottet: „Das Lenzsymptom<br />
zeigt sich zuerst beim Hunde,<br />
dann im Kalender und dann in der Luft,<br />
und endlich hüllt auch Fräulein<br />
Adelgunde sich in die<br />
frischgewaschene Frühlingsluft.“<br />
Im Mai feiert die Natur sich selbst.<br />
Nach dem langen Winter grünt und<br />
blüht es, die Vögel singen, die Sonne<br />
scheint, man lässt die trüben Zeiten<br />
hinter sich und tanzt in den Mai. Alles<br />
ist auf Üppigkeit und Wachstum<br />
ausgerichtet. Und im Jubel darüber hat<br />
der Mensch Gedichte, aber auch<br />
Schlager geschaffen.<br />
Ein paar stellen wir Ihnen hier vor.<br />
Vielleicht macht der Mai Ihnen Lust<br />
mitzusingen?<br />
Veronika, der Lenz ist da,<br />
die Mädchen singen Tralala,<br />
die ganze Welt ist wie verhext,<br />
Veronika, der Spargel wächst,<br />
ach Du Veronika, die Welt ist grün,<br />
drum laß uns in die Wälder ziehn.<br />
Sogar der Großpapa, sagt zu der<br />
Großmama: Veronika, der Lenz ist da.<br />
Mädchen lacht, Jüngling spricht,<br />
Fräulein wolln sie oder nicht,<br />
draußen ist Frühling,<br />
der Poet Otto Licht<br />
hält es jetzt für seine Pflicht,<br />
er schreibt dieses Gedicht:<br />
Veronika …<br />
Text & Musik: Walter Jurmann<br />
österreichischer Komponist von Schlagern und<br />
Filmmusik *12. Oktober 1903, Wien<br />
†17. Juni 1971, Budapest<br />
Das war in Schöneberg im Monat Mai<br />
ein kleines Mädelchen war auch dabei.<br />
Das hat den Buben oft und gern geküsst<br />
wie das in Schöneberg so üblich ist.<br />
War es denn nicht wunderschön<br />
wie wir uns vertrugen?<br />
Und beim In-die-Schule-Gehn,<br />
alle Kinder schlugen.<br />
Und wie schön wir außerdem<br />
beide immer spielten<br />
und mit Kügelchen aus Lehm<br />
nach der Muhme zielten.<br />
Und dann rauschte sie empört<br />
fort zu unsrer Freude,<br />
wenn den Rücken sie gekehrt,<br />
küssten wir uns beide.<br />
Keiner hat uns zugesehn<br />
drum war's grad so schön.<br />
Das war in Schöneberg …<br />
Text: Traditional und Rudolf Bernauer<br />
(1880-1953) für die Operette „Wie<br />
einst im Mai“ von Walter Kollo
<strong>Seite</strong> 10: Gedenktage im Mai<br />
12. Mai Tag der Pflegenden<br />
In jedem Jahr wird der Geburtstag<br />
von Florence Nightingale, der 12. Mai,<br />
als Internationaler Tag der Pflegenden<br />
gewürdigt.<br />
Florence Nightingale „Lady with the lamp“<br />
Statue auf dem Waterloo Place in London<br />
Foto: ©Tony Baggett - Fotolia.com<br />
1. Mai Maifeiertag<br />
5. Mai Europatag<br />
12. Mai Muttertag<br />
15. Mai Tag der Familie<br />
31. Mai Weltnichtrauchertag<br />
Florence Nightingale<br />
(1820–1910)<br />
eine Tochter aus gutbürgerlichem Haus,<br />
hatte sich schon früh der Pflege von<br />
Kranken verschrieben. In Paris und<br />
Kaiserswerth ließ sie sich gegen den Willen<br />
ihrer Eltern zur Krankenpflegerin ausbilden.<br />
1853 übernahm sie in London die Leitung<br />
des Hospital for Invalid Gentlewoman.<br />
Auf Initiative des britischen Kriegsministers<br />
übernahm sie 1854 während des Krimkrieges<br />
die pflegerische Versorgung der<br />
Verwundeten.<br />
Sie sorgte für hygienische Verhältnisse,<br />
gesündere Ernährung und richtete mit ihren<br />
Helfern und Helferinnen Kranken- und<br />
Verwundetenstationen für Tausende auf der<br />
Krim ein. Weil sie auch spät am Abend oder<br />
nachts immer noch mal nach ihren<br />
Schützlingen schaute, wurde sie von den<br />
Soldaten „Lady with the lamp“, die Dame<br />
mit der Lampe, genannt.<br />
Nach ihrer Rückkehr aus dem Krieg schrieb<br />
sie ein Buch über ihre Erfahrungen bei der<br />
Versorgung der Soldaten und bald darauf<br />
auch einen Ratgeber für Gesundheits- und<br />
Krankenpflege. Überall auf der Welt wurden<br />
Lazarette nach ihren Vorgaben eingerichtet.<br />
1860 gründete Florence Nightingale am<br />
Saint Thomas Hospital in London die erste<br />
Schwesternschule Englands.<br />
Als 1864 das Rote Kreuz durch Henri Dunant<br />
gegründet wurde, hatte Florence<br />
Nightingale großen Anteil daran.<br />
Zu ihren Ehren wurde ihr Geburtstag zum<br />
Internationalen Tag der Krankenpfleger<br />
ausgerufen.
<strong>Seite</strong> 11: Tiere – Pflanzen – Blumen<br />
Foto: snowmanradio_wikipedia.de<br />
Das Mauswiesel: Tier des Jahres 2013<br />
Die Schutzgemeinschaft<br />
Deutsches Wild hat<br />
gewählt.<br />
Alljährlich seit 1992 kürt<br />
die Organisation zur<br />
Erhaltung, Pflege und<br />
Hege der freilebenden<br />
Tierwelt ein Tier des<br />
Jahres. 2013 steht das<br />
Mauswiesel im Blickpunkt<br />
der Öffentlichkeit.<br />
Das Mauswiesel<br />
Das Mauswiesel (Mustela<br />
nivalis), auch Zwerg- oder<br />
Kleinwiesel, gehört zur<br />
Familie der Marder.<br />
Das im Volksmund<br />
liebevoll Hermännchen<br />
genannte kleine Raubtier<br />
ist neben dem Hermelin<br />
die zweite in Mitteleuropa<br />
beheimatete<br />
Wieselart.<br />
Die Nager werden maximal 28 cm lang und 130 Gramm schwer und leben bevorzugt in<br />
Wiesen, Weiden, auf Brachflächen und an Feld- und Waldrändern. Hier finden sie auch ihre<br />
bevorzugte Nahrung: kleine Mäusearten, Eidechsen, Vögel- und Vogeleier.<br />
Mauswiesel bauen sich Nester oder ziehen in verlassene Mäusenester ein, die sie mit Federn,<br />
Haaren und Blättern ausstatten.<br />
Die flinken Jäger sind sowohl tag- als auch nachtaktiv und sehr menschenscheu.<br />
Im Sommer tragen sie ein braunes Fell, das an der Unterseite weiß ist.<br />
Nur bei den im Hochgebirge und in nördlichen Breitengraden beheimateten Mauswieseln<br />
kommt es im Winter zu einem Fellwechsel. Dann ist ihr Fell bis zur Schwanzspitze schneeweiß<br />
und schützt sie vor Eulen, Raubvögeln und Füchsen, ihren natürlichen Feinden.
<strong>Seite</strong> 12: Sport – Kunst – Kultur<br />
Kunstereignis 2013<br />
Kleopatra – Die ewige Diva<br />
Ausstellung in der<br />
Bundeskunsthalle in Bonn<br />
vom 28. Juni bis 6. Oktober 2013<br />
Kleopatra VII., die Kaiserin vom Nil,<br />
letzte ägyptische Pharaonin<br />
(69–30 v. Chr.), ist eine der<br />
bekanntesten und interessantesten<br />
historischen Persönlichkeiten.<br />
Die Frau, die Julius Cäsar und nach<br />
dessen gewaltsamem Tod seinen<br />
Nachfolger Marcus Antonius umgarnte,<br />
um die Interessen Ägyptens zu<br />
wahren und ihr Reich mit dem Roms<br />
zu verbinden, gilt als hochgebildet<br />
und verführerisch, machtbewusst<br />
und durchtrieben, unberechenbar<br />
und mutig. Ihre Schönheit und ihr aufregendes<br />
Leben haben zahlreiche<br />
Schriftsteller, Musiker, Maler und<br />
Filmemacher inspiriert.<br />
Foto: Kleopatra@2012_BTOY<br />
Auch ihr Tod gibt nach wie vor Rätsel auf. Marcus Antonius, ihr Verbündeter in Rom,<br />
unterstützte zwar die Bestrebungen Kleopatras, ihr Reich zu vergrößern, handelte dabei aber<br />
gegen die Interessen seines Mitregenten Octavian. Dieser bezichtigte Marcus Antonius des<br />
Verrats am Römischen Reich.<br />
Es kam zum Krieg, in dem Kleopatra und Marcus Antonius unterlagen. Nach der verlorenen<br />
Schlacht stürzte sich Marcus Antonius in sein Schwert und Kleopatra soll dem römischen<br />
Geschichtsschreiber Plutarch zufolge den Freitod durch den Biss einer Schlange gewählt<br />
haben. Heutige Historiker bezweifeln jedoch diese Darstellung, die in unzähligen Kunstwerken<br />
thematisiert wurde.<br />
Die Ausstellung in Bonn zeigt die vielen Facetten des Kleopatra-Bildes von der Antike bis<br />
heute und lädt die Besucher zu einer spannenden Spurensuche ein.<br />
Kleopatra – Der Orientalische Garten vom 17. Mai bis 6. Oktober 2013<br />
Auf dem Dach der Bundeskunsthalle wurde ein orientalischer Garten angelegt, der die<br />
wesentlichen Elemente der Gartenkunst am Nil widerspiegelt.
Foto: © Elena Schweitzer - Fotolia.com<br />
<strong>Seite</strong> 13: Aus fremden Ländern<br />
<strong>SenVital</strong><br />
begrüßt<br />
spanische<br />
Pflegekräfte<br />
Am Hamburger Flughafen: die ersten spanischen Pflegefachkräfte.<br />
Foto: Daniel Müller - Pressestelle<br />
Ein herzlicher Empfang mit<br />
Blumensträußen und Umarmungen:<br />
In Hamburg und Kleinmachnow bei<br />
Berlin hat jetzt für neun spanische<br />
Krankenschwestern und einen<br />
Krankenpfleger ein neuer Lebensabschnitt<br />
begonnen.<br />
Die <strong>SenVital</strong> Senioren- und Pflegezentren<br />
haben die Spanier als Pflegefachkräfte<br />
für ihre <strong>SenVital</strong> Seniorenund<br />
Pflegezentren angeworben.<br />
Das Modellprojekt wurde gemeinsam<br />
mit dem Bundesverband privater<br />
Anbieter sozialer Dienste e. V. initiiert.<br />
In der Vergangenheit scheiterten<br />
solche Aktionen oft nach einiger Zeit<br />
wegen mangelnder Sprachkenntnisse.<br />
Das wird bei <strong>SenVital</strong> anders sein.<br />
Denn zunächst steht für die Spanier<br />
intensives Deutschtraining auf dem<br />
Programm.<br />
Deutschland als neue Heimat<br />
Schon in Spanien haben sich die<br />
Bewerber mit dem Besuch eines ersten<br />
Sprachkurses auf die Arbeit in Deutschland<br />
vorbereitet.<br />
Zur Unterstützung erhalten sie jetzt<br />
nicht nur Deutschunterricht, sie<br />
werden auch mit der deutschen<br />
Mentalität vertraut gemacht und<br />
besuchen typische Kulturstätten.<br />
Ein Viertel der Arbeitszeit wird für<br />
Integration und Sprachtraining<br />
genutzt, den Rest der Zeit verbringen<br />
die Südländer vorerst als Hilfskräfte in<br />
den Einrichtungen.<br />
Erst nach Abschluss des Sprach- und<br />
Integrationskurses und mit Bestehen<br />
der Prüfung nach einem halben Jahr<br />
verstärken sie die Teams in Hamburg<br />
und Kleinmachnow als vollständig<br />
anerkannte Fachkräfte.
Foto:© Yuri Arcurs - Fotolia.com<br />
<strong>Seite</strong> 14: Berufsbilder gestern – heute<br />
Meine Enkelin ist Mediengestalterin.<br />
Was macht sie da eigentlich?<br />
Mediengestalter/innen für digitale oder Printmedien sind zuständig für die Gestaltung von<br />
digitalen (PC, Internet etc.) oder gedruckten Informationsmitteln. Sie entwickeln im Dialog mit ihren<br />
Kunden oder dem Arbeitgeber die der jeweiligen Aufgabe entsprechenden Konzepte, z. B. die<br />
Gestaltung eines Prospektes für einen Reiseanbieter oder Gestaltung eines Internetauftritts einer<br />
Tageszeitung. Ihre Vorstellungen setzen sie grafisch um und erstellen am Computer das fertige<br />
Produkt.<br />
Neben einer gehörigen Portion Kreativität und Ideenreichtum, braucht man als Mediengestalter/in<br />
u. a. Kenntnisse über Layout, Mediendesign, Bildbearbeitung, Farbdesign- und<br />
psychologie, Typografie, Datenaufbereitung, Drucktechniken, Qualitätsmanagement und<br />
Kundenberatung.<br />
Mediengestalter/innen arbeiten in Marketing- und Werbeagenturen, Designstudios, Druckereien und<br />
Verlagen, aber auch bei TV, Radio, Messen, Industrie und Handel.<br />
Die Ausbildung in Betrieb und Berufsschule dauert drei Jahre.
Foto: <strong>SenVital</strong><br />
<strong>Seite</strong> 15: Vermischtes<br />
Neue Studentin von der Berufsakademie Plauen<br />
Seit 1. Oktober 2012 bilden wir wieder eine BA-Studentin in unserem<br />
Haus aus. Frau Maria Reyer hat sich für ein duales Studium entschieden,<br />
da es die Möglichkeit bietet, neben der theoretischen Ausbildung auch<br />
Praxiserfahrungen zu sammeln. Zwei- bis dreimal im Jahr ist sie für ca.<br />
drei Monate bei uns zum Praktikum. Der Studiengang Gesundheits- und<br />
Sozialmanagement wird an der Berufsakademie Plauen angeboten und<br />
nach drei Jahren mit dem Bachelor abgeschlossen. Danach besteht die<br />
Möglichkeit als Fach- bzw. Führungskraft für die verschiedensten<br />
Bereiche im Sozial- und Gesundheitswesen tätig zu werden.<br />
Mitarbeiterfeier<br />
Die schon fast als legendär geltende Mitarbeiterfeier fand im Anschluss an die offizielle<br />
Verabschiedung von Sebastian Thieswald statt. Über Inhalte und Ausgang der Feier breitet die<br />
Redaktion den Mantel des Schweigens. <br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>SenVital</strong> Senioren- und Pflegezentrum Chemnitz Niklasberg GmbH, Deubners Weg 12,<br />
09112 Chemnitz I Redaktion: Jörg Petzold, Martina Schultze, Diana Maring, Viola Adam, Beate Meischke,<br />
Brigitte Boehnert<br />
Fotos: Martin Stahl<br />
Am 15. Juni 2012 findet der 5. Handwerker- und Bauernmarkt im <strong>SenVital</strong> Seniorenund<br />
Pflegezentrum Niklasberg statt. Unsere Marktstände sind von 13 bis 18 Uhr für Sie<br />
geöffnet. Die Programm-Highlights des Tages, die Sie nicht verpassen sollten:<br />
13:30 bis 15:30 Uhr: Pantomime<br />
13: 30 bis 15:30 Uhr: Führungen durch die Ausstellung „Geschichte von Chemnitz“<br />
mit dem Türmer Stefan Weber<br />
15:00 bis 16:30 Uhr: Evergreens am Nachmittag mit Begleitung am Piano
© Jag_cz - Fotolia.com<br />
© Pavlo Vakhrushev - Fotolia.com<br />
© BeTa-Artworks - Fotolia.com<br />
© Smileus - Fotolia.com<br />
© Johanna Mühlbauer - Fotolia.com<br />
<strong>Seite</strong> 16: Gehirnjogging<br />
Durch die Blume gefragt<br />
Lange hat es gedauert, doch nun hat der Frühling endlich Einzug gehalten in die Natur.<br />
Welche Freude! Die blühenden Boten von Frühling und Sommer stehen deshalb im Mittelpunkt<br />
unseres Rätsels. Schreiben Sie die Namen der abgebildeten Blumen in die vorbereiteten Zeilen und<br />
ordnen Sie dann die über den Zahlen stehenden Buchstaben in die Zeile Lösungswort ein.<br />
Die richtigen Buchstaben bilden den Namen einer typischen Sommerblume.<br />
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />
1 6 8 4<br />
_ _ _ _ _ _<br />
2 9<br />
_ _ _ _ _ _ _<br />
7<br />
_ _ _ _ _ _ _ _ _<br />
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Lösungswort: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />
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Alle Angaben in dieser Zeitschrift wurden mit größtmöglicher Sorgfalt recherchiert. Eine Haftung ist aber ausgeschlossen.<br />
Für die Richtigkeit individueller Beiträge haftet der Einsender. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder wird<br />
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