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echte Flugzeuge, echte Kerle - Quax

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Mensch & Maschine<br />

<strong>Quax</strong>-Verein in Paderborn-LiPPstadt<br />

<strong>echte</strong> <strong>Flugzeuge</strong>,<br />

<strong>echte</strong> <strong>Kerle</strong><br />

Pilotenträume wahr werden lassen – dieser Aufgabe<br />

haben sich die <strong>Quax</strong>-Flieger verschrieben. Ihre Basis<br />

ist der Flughafen Paderborn-Lippstadt. Dort steht jetzt<br />

ein gläserner Hangar mit den Schätzen des Vereins<br />

Raus mit euch: Die <strong>Flugzeuge</strong> der <strong>Quax</strong>-Flieger sind keine Staffage – sie werden die<br />

ganze Saison hindurch von den Vereinsmitgliedern gepflegt, bewundert und geflogen<br />

6 www.fliegermagazin.de #11.2011<br />

Wie im Innern eines Flügels: Die Konstruktion<br />

stammt vom Berliner Architekten Karsten Saupe<br />

www.fliegermagazin.de #11.2011 7


Mensch & Maschine<br />

Zeitlose Fliegerromantik: Mit Klemm 35 und Focke-Wulf Stieglitz in enger Formation übers Land.<br />

Für die meisten ein Anblick wie aus ferner Vergangenheit, für die »<strong>Quax</strong>e« ein ganz normaler Ausflug<br />

8 www.fliegermagazin.de #11.2011<br />

www.fliegermagazin.de #11.2011 9


TexT Samuel Pichlmaier<br />

FoTos Cornelius Braun<br />

Peter Sparding sitzt am Schreibtisch<br />

und schaut auf ein Regal<br />

mit Aktenordnern. Alles akkurat<br />

abgeheftet und beschriftet. Kein<br />

Zweifel: Hier herrscht Ordnung.<br />

Man könnte ihn in diesem Moment für einen<br />

Steuerberater oder Finanzbeamten halten.<br />

Aber dann sagt er einen Satz, der das<br />

Bild zerstört: »Wir brauchen hier <strong>echte</strong> <strong>Kerle</strong>,<br />

solche, die bei Regen nackt über den Platz<br />

laufen, um ihre Mütze auf einen der Flieger<br />

zu werfen, damit der nicht nass wird.«<br />

Sparding ist nicht nur der Vereinspräsident,<br />

sondern so etwas wie die gute Seele<br />

der <strong>Quax</strong>-Flieger. Der »Förderverein für historisches<br />

Fluggerät« – so der offizielle, etwas<br />

sperrige Name – hat es sich zur Aufgabe gemacht,<br />

selten gewordene Oldtimer zu erhalten<br />

– und zwar flugfähig. Gleich neben dem<br />

Büro ist zu besichtigen, was aus solchen<br />

Raritäten wird, wenn es die »<strong>Quax</strong>e« in die<br />

Finger kriegen: Dort stehen keine Antiquitäten,<br />

die mit angelaufenen Frontscheiben<br />

und muffig-modrigen Ledersitzen an die<br />

10 www.fliegermagazin.de #11.2011<br />

2<br />

gute alte Zeit erinnern sollen. In dem futuristischen<br />

<strong>Quax</strong>-Hangar sind rund ein Dutzend<br />

blitzblank polierte Oldtimer versammelt,<br />

die aussehen, als seien sie gerade aus<br />

der Fabrik gerollt. Sauberkeit und Ordnung<br />

wird hier groß geschrieben. Zwischen Focke-<br />

Wulf Stieglitz, Bücker Jung-<br />

mann, de Havilland Tiger<br />

Moth und einigen antiken<br />

Couchmöbeln könnte man<br />

bedenkenlos vom Boden<br />

essen. Aber der nagelneue<br />

Hangar soll kein Museum<br />

mit nettem Ambiente sein.<br />

Die Idee reicht weiter und<br />

ist doch ganz einfach: Viele<br />

Menschen erfüllen sich gemeinsam<br />

einen Traum, den<br />

einer allein nur schwer oder<br />

gar nicht verwirklichen könnte. Zu diesem<br />

Zweck haben sich am 3. Februar 2006 eine<br />

Handvoll Piloten zur Gründung des Fördervereins<br />

für historisches Fluggerät in Hamm<br />

zusammengefunden. Sparding schmunzelt,<br />

als er von diesem denkwürdigen Gründungstreffen<br />

erzählt: »Wir waren eigentlich<br />

zu wenige für eine Vereinsgründung.<br />

Da braucht man mindestens sieben Leute,<br />

1<br />

3<br />

»Wer zu uns<br />

gehören will,<br />

braucht vor<br />

allem eins:<br />

Leidenschaft«<br />

Peter Sparding<br />

Pilot und Präsident der <strong>Quax</strong>-Flieger<br />

<strong>Quax</strong>-Flieger am standort<br />

Paderborn-Lippstadt EDLP<br />

Adresse Flughafenstraße 33,<br />

33142 Büren<br />

Lage 51° 36' 51'' N / 8° 36' 59'' E<br />

Höhe 699 ft<br />

Startbahn Asphalt 06/24, 2180 x 45 m<br />

Anschrift <strong>Quax</strong> Verein zur Förderung von<br />

historischem Fluggerät e. V.,<br />

Heessener Dorfstraße 46,<br />

59073 Hamm<br />

Besichtungen: sonntags von 14 bis 17 Uhr. Eintritt: 2,50<br />

Euro/Person; Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren<br />

haben freien Eintritt. Individuelle Termine möglich ab acht<br />

Personen bei Voranmeldung, Telefon: 02381/48 88 42.<br />

www.quax-flieger.de<br />

1 | Flink gedreht: Ulrich Thüer zeigt, wie man<br />

den Siebenzylinder der Focke-Wulf Stieglitz per<br />

Handkurbel zum Leben erweckt<br />

2 | Gut hinsehen: Motorcheck beim Stieglitz.<br />

Der Doppeldecker stammt aus dem Jahr 1940<br />

3 | Neu belegt: Die Klemm 35D braucht frische<br />

Bremsbeläge, Erwin Daniel kümmert sich darum<br />

deshalb mussten einige Piloten ihre Frauen<br />

mitbringen. So hat’s dann gereicht.«<br />

Die ersten Oldtimer des neu gegründeten<br />

Vereins stehen damals noch an den<br />

Flugplätzen Hamm-Lippewiesen und Rheine,<br />

eine Focke-Wulf 44 Stieglitz und eine<br />

SV4 Stampe. Dann werden<br />

sie nach Berlin-Tempelhof<br />

verlegt. Kurz darauf, als sich<br />

das Ende des City-Airports<br />

abzeichnet, findet man am<br />

Stadtrand von Berlin ein<br />

neues Zuhause, am idyllisch<br />

gelegenen Flugplatz<br />

Bienenfarm. Inzwischen<br />

sind weitere seltene Maschinen<br />

dazugekommen,<br />

unter anderem eine Bücker<br />

Jungmann und die<br />

erste DHC-1 Chipmunk. Nächste Station<br />

des Wandervereins ist der Verkehrsflughafen<br />

Dortmund. 2008 richtet man dort eine<br />

Werkstatt ein, doch schon damals ist klar:<br />

Die <strong>Quax</strong>-Flieger brauchen einen richtigen<br />

Heimatflugplatz, mit ausreichend Platz für<br />

die inzwischen mächtig angewachsene Flotte,<br />

und er muss zentral gelegen sein. Zwei<br />

Jahre später ist es schließlich soweit -– in<br />

Motte aus dem Osten:<br />

Aus Polen ist eine de<br />

Havilland Tiger Moth zu<br />

Besuch gekommen. Die<br />

vereinseigene »Motte«<br />

hat Projektstatus und<br />

fliegt noch nicht<br />

Mensch & Maschine<br />

www.fliegermagazin.de #11.2011 11


Mensch & Maschine<br />

Alles sauber:<br />

Vor so einer Kulisse<br />

macht sogar Putzen<br />

Spaß. Ulrich Thüer<br />

säubert und pflegt<br />

seine Focke-Wulf<br />

44J Stieglitz<br />

Paderborn-Lippstadt ist man sich mit dem<br />

Flughafenbetreiber einig geworden. Eine<br />

neue Halle soll gebaut werden. Von der Idee<br />

bis zur Umsetzung dauert es nicht lange.<br />

»Die ersten Zeichnungen hab ich auf’m Locus<br />

gemacht«, erzählt Sparding grinsend.<br />

Für die <strong>Quax</strong>-Flieger ist es fast wie<br />

ein Sechser im Lotto: Der Flughafen<br />

übernimmt die kompletten Baukosten<br />

und vermietet die Halle zu moderaten<br />

Konditionen an den Verein. Aber<br />

auch die Betreibergesellschaft verspricht<br />

sich einen Gewinn von dem Projekt, denn<br />

der gläserne Hangar soll ein Anziehungspunkt<br />

für die Fluggäste sein, das Herzstück<br />

eines neuen Marketingkonzepts. Auf dem<br />

Hangardach will man ein elegantes Besuchercafé<br />

mit Aussichtsterrasse errichten.<br />

Einzige Auflage für die <strong>Quax</strong>-Flieger: Bei Bedarf<br />

muss die Halle auch für Veranstaltungen<br />

des Flughafens genutzt werden können;<br />

außerdem dürfen im Hangar ausschließlich<br />

Oldtimer stehen. Für den <strong>Quax</strong>-Verein ist<br />

das allemal ein gutes Geschäft; immerhin<br />

investiert der Flughafen bei diesem Deal<br />

rund 1,6 Millionen Euro. Der Aufsichtsrat<br />

der Flughafengesellschaft beschließt das<br />

Projekt dennoch einstimmig. Nach dem ersten<br />

Spatenstich im Sommer 2010 geht alles<br />

sehr schnell, acht Monate später ist der Hangar<br />

bezugsfertig.<br />

Das Ergebnis kann sich sehen lassen:<br />

Die Silhouette hat ein Flügelprofil! Unter<br />

elegant geschwungenen Stahlbögen stehen<br />

die Schmuckstücke der <strong>Quax</strong>-Flieger jetzt<br />

ohne Gedränge zusammen. Die großzügig<br />

dimensionierte Glasfront der Halle gibt den<br />

Blick auf einen Teil der Sammlung frei und<br />

lässt viel Licht in den Raum. Keine Frage:<br />

Der neue Hangar ist ein freundlicher, offener<br />

Ort für Besucher und Piloten.<br />

Mit dem Einzug ins neue Zuhause hat<br />

sich die <strong>Quax</strong>-Familie nochmals vergrößert.<br />

Neben den Flaggschiffen Tiger Moth, Bücker<br />

Jungmann, Stampe SV4, FW 44 Stieglitz,<br />

Klemm 35 und den mittlerweile zwei DHC- 1<br />

Chipmunk gehören nun auch eine Klemm<br />

107b und mehrere Oldtimer-Segelflugzeuge<br />

dazu. Der Verein hat inzwischen deutschlandweit<br />

mehr als 320 Mitglieder, davon 42<br />

aktive. Wer als passives Mitglied den Erhalt<br />

der historischen <strong>Flugzeuge</strong> unterstützen<br />

möchte, ist mit zehn Euro pro Monat dabei.<br />

Mehr als<br />

nur Fliegen:<br />

Ein typisches<br />

<strong>Quax</strong>-Treffen ist<br />

etwas für die<br />

ganze Familie.<br />

Es geht auch<br />

nicht immer nur<br />

um <strong>Flugzeuge</strong><br />

Wer fliegen will, zahlt 60 Euro im Monat<br />

als Grundgebühr. Erstaunlich: Die Charterkosten<br />

pro Flugstunde liegen kaum über<br />

dem, was man im heimischen Aero-Club<br />

von Cessna, Piper und Co kennt. Eine Stunde<br />

Frischluftfliegen mit einer Stampe SV4 kostet<br />

gerade mal 130 Euro, ebenso die Stunde<br />

in der Chipmunk. Die Klemm 35 schlägt mit<br />

160 Euro zu Buche, bei der FW 44 Stieglitz<br />

sind es 180 – alles inklusive Sprit, Mehrwertsteuer<br />

und Kaskoversicherung.<br />

Mit einem Missverständnis räumt Peter<br />

Sparding aber gleich auf: »Wir sind kein<br />

Charterverein. Wir wollen keine Leute, die<br />

einfach nur denken, dass sie hier billig mit<br />

teuren Maschinen rumfliegen können. Wer<br />

so ankommt, kriegt gleich die Pappnase<br />

aufgesetzt und fliegt wieder raus«, sagt der<br />

Malermeister. Überhaupt versteht man sich<br />

nicht als 08/15-Verein, was allein wegen der<br />

außergewöhnlichen Flotte auch kaum vorstellbar<br />

wäre. »Unsere Philosophie ist eine<br />

Ruhepause: Josef »Jopi« Heilers flog<br />

beim Foto-Shooting die Klemm 35.<br />

Hier entspannt er mit Tochter Hanna in<br />

der Cessna 195 eines Vereinsmitglieds<br />

andere als in den meisten Clubs. Hier gibt’s<br />

keine Vereinsmeierei, nichts mit ›Hey, ich<br />

hab letztes Jahr die Hecke geschnitten und<br />

Du nicht!‹«.<br />

Wer zu den <strong>Quax</strong>-Fliegern will,<br />

braucht vor allem eines: Leidenschaft.<br />

Nur Leute, die mit<br />

dem Herzen dabei sind – so<br />

die Idee – engagieren sich auch ohne aufzurechnen.<br />

»Wir wollen nicht nur die ›Vons‹<br />

und ›Zus‹ oder die, die viel Geld haben.<br />

Wir wollen die einfachen Leute, die Schrauber,<br />

die Tüftler, die Macher. Gerne auch Bekloppte,<br />

die mit Leib und Seele dabei sind«,<br />

sagt Sparding, und man merkt ihm an, dass<br />

er sich wohlfühlt, wenn jeder das tun kann,<br />

womit er glücklich ist. »Jeder findet hier etwas,<br />

was er einbringen kann. Einer zum Beispiel<br />

führt am liebsten die Besucher durch<br />

die Halle, ein anderer kommt von weit her<br />

und macht uns die Homepage, wieder ein<br />

www.fliegermagazin.de #11.2011 13


Stillleben mit Flieger: Pilotenzubehör hängt<br />

dekorativ an einer Bücker Jungmann<br />

anderer – eigentlich ein ganz fauler Kerl – ist<br />

nur fürs Grillfleisch bei den Festen zuständig<br />

und hat dabei einen Heidenspaß!«<br />

Wer besonders glücklich ist, wenn er<br />

in einem achtzig Jahre alten Doppeldecker<br />

übers Land zuckelt oder mit einem offenen<br />

Tiefdecker in die Luft geht, ist bei den <strong>Quax</strong>-<br />

Fliegern in jedem Fall richtig. Allerdings<br />

kann die Einweisung auf den rustikalen<br />

Fluggeräten schon mal mehrere Jahre dauern.<br />

Mit schnell-schnell gewinnt man hier<br />

eben keinen Blumentopf. Obwohl in den<br />

14 www.fliegermagazin.de #11.2011<br />

Reihen des Vereins auch fünf ehrenamtliche<br />

Fluglehrer die Piloten unterstützen, wird<br />

auf den Oldtimern nicht geschult. Wer aktives<br />

Mitglied werden möchte, sollte seinen<br />

PPL schon in der Tasche haben. Dann aber<br />

steht dem Spaß nichts mehr im Wege. Selbst<br />

Piloten, die von weit her kommen, können<br />

in den Verein eintreten.<br />

An den »Außenstellen« Bienenfarm,<br />

Stadtlohn-Vreden, Rheine-Eschendorf,<br />

Hamm-Lippewiesen, Oldenburg-Hatten<br />

und Blumberg im Schwarzwald werden jedes<br />

Jahr je nach Bedarf einige Maschinen<br />

stationiert. Zwei Termine sind im <strong>Quax</strong>-<br />

Kalender deshalb besonders wichtig: Am<br />

Ostermontag findet das so genannte »Ausmotten«<br />

statt. Dabei werden die <strong>Flugzeuge</strong><br />

aus dem Winterquartier in Paderborn nach<br />

Bienenfarm geflogen, danach schwärmen<br />

die Piloten aus, um eine der Außenstellen<br />

anzufliegen. Das »Einmotten« ist Mitte November,<br />

dann werden alle Maschinen wieder<br />

nach Paderborn gebracht.<br />

e<br />

in Geheimnis des Erfolgs, den die<br />

<strong>Quax</strong>-Flieger zweifellos mit ihrer<br />

unkonventionellen Vereinsphilosophie<br />

haben, könnte auch anderen<br />

Aero-Clubs zu denken geben: Familien sind<br />

hier immer willkommen. Die Oldtimer-Enthusiasten<br />

organisieren sogar Familientage,<br />

die ganz bewusst 30 Kilometer vom nächsten<br />

Flugplatz entfernt stattfinden. Dann<br />

wird ganz entspannt gegrillt und gelacht –<br />

ohne dass ein altes Flugzeug im Mittelpunkt<br />

steht.<br />

Weitere Fotos online: www.fliegermagazin.de/galerie<br />

Metaller: Die Antonow An-2 kam nur mal kurz vorbei, die Cessna 195 ist in Paderborn zu Hause<br />

Keine Angst vor Ölflecken: Vereinspräsident Peter Sparding und eine der beiden Chipmunks<br />

Fotos: Air Fighter AcAdemy (2)<br />

Mensch & Maschine<br />

aiR FiGhTeR acaDeMY<br />

Fliegertraum: Lizenzbau der Bf-109,<br />

eine Hispano HA-1112 »Buchòn«<br />

Stilmix: Die Avionik der Buchòn ist<br />

vielleicht nichts für Puristen, dafür<br />

aber zweckmäßig und zeitgemäß<br />

Heimlich, still und leise ist an der Ostseeküste<br />

Mecklenburg-Vorpommerns ein neuer Anziehungspunkt<br />

für Fans klassischer <strong>Flugzeuge</strong> entstanden: die Air Fighter<br />

Academy am Flugplatz Heringsdorf. Der Schwerpunkt<br />

liegt bei dieser privaten Sammlung klar bei historischen<br />

Kriegsflugzeugen und Trainern aus den dreißiger und<br />

vierziger Jahren. Unter den Warbirds sind seltene Stücke<br />

wie eine Messerschmitt Bf-109 G-14 oder eine Yak-9.<br />

Alle Muster sollen flugbereit sein, so der Grundgedanke<br />

des Initiators Volker Schülke; allein die G-14 bleibt ein<br />

statisches Ausstellungsstück. Damit nicht genug, sind die<br />

meisten der historischen <strong>Flugzeuge</strong> Doppelsitzer und<br />

stehen für Rundflüge bereit. Eröffnung der Air Fighter<br />

Academy war Ende Juni, die Sammlung wird weiter<br />

ausgebaut und soll bald einen eigenen Wartungshangar<br />

bekommen. Öffnungszeiten: täglich 10 bis 18 Uhr, Eintritt<br />

für Erwachsene 8 Euro, Jugendliche bis 18 Jahre 6 Euro,<br />

Kinder von 6 bis 12 Jahre 4 Euro.<br />

Adresse Air Fighter Academy,<br />

An der Haffküste 1,<br />

Flughafen Heringsdorf,<br />

Hangar 10a, 17419 Zirchow<br />

Telefon 038376/295 10<br />

Internet www.airfighteracademy.com<br />

www.fliegermagazin.de #11.2011 15

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