Westminster Abi 2010 - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine
Westminster Abi 2010 - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine
Westminster Abi 2010 - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine
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2<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
pünktlich 10 Tage vor dem Start<br />
in die Sommerferien haben wir<br />
für Sie das dritte IN-Stadtmagazin<br />
<strong>2010</strong> produziert. Das war diesmal<br />
etwas schwieriger, denn erst<br />
vor gut einem Monat haben wir<br />
Ihnen zusätzlich das Spezialmagazin<br />
„Bauen – Renovieren –<br />
Energiesparen“ geliefert. Beide<br />
Hefte mussten zweitweise parallel<br />
produziert werden, was unsere<br />
Anzeigen- und Textredaktion<br />
aber locker wegsteckte. Es hat sich<br />
allerdings gelohnt: Das zweite<br />
Spezialheft ist auf eine tolle Resonanz<br />
bei Ihnen, unseren Lesern,<br />
gestoßen. Alle Magazine in unseren<br />
130 Ständern, öffentlichen<br />
Verwaltungsstellen, im Einzelhandel,<br />
in den Volksbanken- und<br />
Sparkassen-Zweigstellen waren so<br />
schnell vergriffen, dass unsere<br />
Auslieferer sich sputen mussten,<br />
um rechtzeitig „frische“ Magazine<br />
nachzulegen. Dieses Echo hat uns<br />
sehr gefreut. Das nächste Spezialheft<br />
mit einem weiteren spannenden<br />
Thema kommt also – versprochen!<br />
Und wenn Sie jetzt gerade<br />
das aktuelle Stadtmagazin in der<br />
Hand halten, dann denken Sie<br />
doch mal darüber nach, wie es<br />
wohl wäre, bei uns in Dortmund<br />
oder Schwerte mitzuarbeiten.<br />
Oder vielleicht kennen Sie jemanden<br />
in der Verwandtschaft oder<br />
Der Arbeitskreis „Aktive Nachbarschaft“<br />
im Stadtbezirk Huckarde<br />
hatte auch in diesem Jahr wieder<br />
zum Wiesenfest geladen – und<br />
zahlreiche Kinder aus Rahm,<br />
Kirchlinde und Huckarde kamen.<br />
Auf der Rasenfläche gegenüber<br />
dem ehemaligen Edeka-Markt an<br />
Nachbarschaft, der Zeit und Spaß<br />
hat, zu unserem alle zwei Monate<br />
erscheinenden Stadtmagazin beizutragen.<br />
Wir suchen nämlich noch:<br />
- Mitarbeiter/innen für die Anzeigengewinnung:<br />
Sie telefonieren<br />
gern? Sie haben dreimal in der<br />
Woche ein paar Stunden Zeit? Sie<br />
können Menschen ansprechen<br />
und die Vorzüge unseres Magazins<br />
(Auflage: 135 000, erscheint<br />
in 8 <strong>Dortmunder</strong> Stadtbezirken<br />
und Schwerte) überzeugend darstellen?<br />
Dann rufen Sie mich doch<br />
einfach persönlich ab 11 Uhr an<br />
(0231/172174). Sie können auch<br />
mit einer Digitalkamera umgehen<br />
und kleine Texte aus ihrem<br />
Wohnort oder Nachbarort schreiben?<br />
Auch dann sollten wir uns<br />
unterhalten!<br />
- Arbeiten würden Sie – je nach<br />
Aufgabengebiet – entweder von<br />
zu Hause aus oder in der Redaktion<br />
im Zentrum Dorstfelds.<br />
Jetzt bleibt mir nur noch, Ihnen<br />
schöne Ferien zu wünschen. Wir<br />
machen Betriebsferien vom 2. bis<br />
zum 15. August. Danach sind wir<br />
wieder täglich von 8 bis 17 Uhr für<br />
Sie da.<br />
Ihr Reiner Schwalm (Herausgeber),<br />
info@in-stadtmagazine.de<br />
Aktive Nachbarschaft in Huckarde lud<br />
diesmal zur „Wiesen-WM“<br />
der Jungferntalstraße gab es unter<br />
dem Motto „Wiesen-WM“ ein<br />
buntes Programm. Neben kreativen<br />
Angeboten waren die Kinder<br />
aufgefordert, viele interessante<br />
sportliche Aufgaben zu meistern.<br />
Für die Erwachsenen gab es ein<br />
Elterncafé.
Familien- und Seniorenbüro Huckarde<br />
suchen Nachbarschaftshelfer<br />
„Früher gab es eine funktionierende<br />
Nachbarschaft in Huckarde.<br />
Da half man sich gegenseitig,<br />
oft auch über Generationen hinweg.“<br />
An der Wichtigkeit einer<br />
funktionierenden Nachbarschaft<br />
hat sich jedoch nichts geändert.<br />
Und daher suchen das Familien-<br />
und Seniorenbüro Huckarde nun<br />
ehrenamtliche Helfer. So auch<br />
Anfang Juli, als bekannte Persönlichkeiten,<br />
die das Projekt unterstützen,<br />
auf dem Huckarder Wochenmarkt<br />
eine Postkartenaktion<br />
veranstalteten und um Helfer<br />
warben. Da es in Huckarde auch<br />
viele neu zugezogene Familien<br />
und Alleinerziehende gibt, setzt<br />
das Familienbüro hier auf die<br />
Herstellung von Kontakten. „Es<br />
geht nicht um eine Vollzeitbeschäftigung,<br />
sondern darum, die<br />
Zeit einzubringen, die man zur<br />
Verfügung stellen will“, so René<br />
Oehlgen vom Familienbüro. „Wir<br />
suchen Menschen, die sich in ihrer<br />
Nachbarschaft freiwillig sozial<br />
engagieren wollen, die mithelfen,<br />
Auf dem Huckarder Marktplatz wurde für die Aktion geworben<br />
Ganz im Zeichen der 1150-Jahrfeier<br />
Huckardes stand in diesem<br />
Jahr das St. Urbanus Gemeindefest.<br />
Für Groß und Klein wurde<br />
ein vielfältiges Programm geboten.<br />
Neben Akkordeonorchester<br />
und Trachtenverein trugen viele<br />
ehrenamtliche Hände von Jugendlichen<br />
und Erwachsenen zu<br />
einem schönen zweitägigen Fest<br />
bei. Die Pfadfinder hatten ver-<br />
St. Urbanus feierte<br />
Fotoshooting in historischen Kostümen<br />
dass unsere Gesellschaft ein wenig<br />
menschlicher wird“, beschreibt<br />
Brigitte Duve, Mitarbeiterin des<br />
Seniorenbüros, ihr Anliegen.<br />
Und die Freiwilligen werden nicht<br />
allein gelassen. „Es gibt Schulungen<br />
und regelmäßigen Austausch<br />
in einer Gruppe“, so Duve weiter.<br />
Informationen zu diesem Projekt<br />
gibt es beim Familienbüro unter<br />
0231-5028435 oder beim Seniorenbüro<br />
unter 0231-5028490.<br />
schiedene Spiele und die Messdiener<br />
leckeres Essen im Angebot.<br />
Die Frauengemeinschaft lud zu<br />
Reibekuchen, Torte und Kaffee<br />
ein. Erstmals trat der Kinderchor<br />
Schoki mit einem Musical auf.<br />
Zum Tag des offenen Denkmals<br />
am 12. September lädt die Pfarrgemeinde<br />
ein, rund um die Kirche<br />
die 1150-Jahrfeier zu beschließen.<br />
Neueröffnung<br />
Akropolis Grill<br />
In Huckarde auf der Varziner Str.<br />
104 ist jetzt „Griechenland“ in<br />
den ehemaligen Dorf Grill eingezogen.<br />
Ulla und Tasso Kastidis<br />
bieten täglich von 11:30 bis 22 Uhr<br />
neben griechischen Spezialitäten,<br />
wechselnden Tagesgerichten und<br />
frischem Salat auch z. B. den Taxi-<br />
Teller mit Currywurst, Gyros und<br />
Pommes an. Der Familienbetrieb<br />
steht zudem für Feierlichkeiten<br />
und Feste mit seinem Partyservice<br />
gerne zur Verfügung. Der Chef<br />
des Hauses empfiehlt insbesondere<br />
den Akropolis Teller:“Da ist für<br />
jeden Geschmack etwas dabei.“<br />
Außerdem gibt es Spezialangebote:<br />
An jedem 1. des Monats gibt es<br />
den Gyrosteller für 4,99 € und an<br />
jedem 15. des Monats Currywurst/Pommes<br />
für 1,99 €. Telefonische<br />
Vorbestellungen unter<br />
0231 – 96 88 717. Speisen sind<br />
dann innerhalb von 10 Minuten<br />
abholbereit. Montags gönnen sich<br />
die Eheleute einen Ruhetag.<br />
3
Begleitet von der Fußball-WM,<br />
verstanden es die Organisatoren<br />
des St. Christophorus Gemeindefestes<br />
zudem, mit den Musikern<br />
des Trommlercorps St. Barbara<br />
am zweiten Juniwochenende zu<br />
einer erfolgreichen Veranstaltung<br />
aufzuspielen.<br />
Im Anschluss waren die Jüngsten<br />
vom Spielnachmittag und dem<br />
Kinderkarussell ebenso begeistert<br />
wie die übrigen Festbesucher<br />
4<br />
Nicht dem Rausch der Geschwindigkeit verfallen<br />
Neue StVO regelt Verhalten von Inlineskatern und Skateboardern im Fußgängerverkehr<br />
Höher, schneller, weiter: Für begeisterte<br />
Inlineskater ein vertrautes<br />
Gefühl. Geschwindigkeiten<br />
von 15 Kilometern sind mit den<br />
acht Rädern leicht zu erreichen.<br />
Dieser Hauch von Freiheit und<br />
Abenteuer birgt für Kinder, aber<br />
auch für ihre Eltern ungeahnte<br />
Risiken, warnt die HUK-CO-<br />
BURG.<br />
Wer in der Stadt unterwegs ist,<br />
sollte wissen: Verkehrsrechtlich<br />
zählen Inlineskater ebenso wie<br />
ihre Kollegen auf den Brettern zu<br />
den Fußgängern. Wie sie sich im<br />
TIPPS FÜR<br />
DEN ALLTAG<br />
Fußgängerverkehr zu verhalten<br />
haben, hat der Gesetzgeber in der<br />
neuen Straßenverkehrsordnung<br />
(StVO) im September 2009 genau<br />
geregelt: Speed weg, auf dem Bürgersteig<br />
fahren und auf Fußgänger<br />
Rücksicht nehmen - nötigenfalls<br />
sogar Schrittgeschwindigkeit<br />
fahren.<br />
Skater, die schneller sind und dadurch<br />
einen Unfall verursachen,<br />
müssen für die Folgen einstehen.<br />
Das kann teuer werden, vor allem<br />
wenn Menschen verletzt wurden<br />
und Behinderungen zurückbleiben.<br />
Neben Schmerzensgeld, Behandlungskosten<br />
und Verdienstausfall<br />
muss der Skater dem Opfer<br />
auch eine lebenslange Rente zahlen.<br />
Der Gesetzgeber geht grundsätzlich<br />
davon aus, dass Kinder ab<br />
sieben Jahren für ihre Handlungen<br />
verantwortlich gemacht werden<br />
können. Bewegen sich die<br />
Kinder im Straßenverkehr, verschiebt<br />
sich die Altersgrenze allerdings<br />
um drei Jahre nach hinten.<br />
Straßenverkehr bedeutet in diesem<br />
Zusammenhang, dass es sich<br />
Flitzer auf kleinen Rollen: Inlineskater und Skateboardfahrer gehören zu den<br />
Fußgängern und sie müssen Rücksicht nehmen. Wie sie sich genau zu verhalten<br />
haben, regelt die neue Straßenverkehrsordnung. Foto: HUK-COBURG<br />
Gemeindefest in St. Christophorus vom Orchester der Gustav-Heinemann-Gesamtschule<br />
und vom<br />
„DJ Detlev“, der am Abend zum<br />
Tanz im Freien auflegte.<br />
um einen Unfall mit einem Kraftfahrzeug<br />
handelt. Ob Kinder tatsächlich<br />
für einen Unfall und seine<br />
Folgen einstehen müssen,<br />
hängt nicht allein vom Alter, sondern<br />
auch von ihrer Einsichtsfähigkeit<br />
ab. Ausschlaggebend ist,<br />
ob sie die eigene Verantwortung<br />
und die Konsequenzen ihrer<br />
Handlung richtig einschätzen<br />
können. Wenn das so ist, müssen<br />
auch Kinder für sämtliche Haftpflichtansprüche<br />
ihres Opfers<br />
Anzeige<br />
aufkommen. Sobald das Kind einmal<br />
Geld verdient, muss es zahlen.<br />
Aber auch die Eltern können<br />
zur Kasse gebeten werden, nämlich<br />
dann, wenn sie ihre Aufsichtspflicht<br />
verletzt haben.<br />
Fazit: Ohne private Haftpflichtversicherung,<br />
die sowohl Eltern<br />
als auch ihre minderjährigen Kinder<br />
schützt, kann solch ein Unfall<br />
teuer werden.<br />
Wir haben für jede Situation<br />
das Richtige für Sie<br />
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Am Sonntagmorgen folgte der<br />
Gottesdienst, dann sorgten der<br />
Frühschoppen und darauf das<br />
Mittagessen, die Reibekuchen-<br />
und Grillstände und letztlich das<br />
Kaffeetrinken dafür, dass sich keiner<br />
hungrig auf den Heimweg machen<br />
musste.<br />
Eigene Sicherheit nicht vergessen<br />
Wer Inliner anzieht oder sich auf<br />
ein Skateboard stellt, sollte nicht<br />
allein an andere, sondern auch an<br />
sich denken. Viele Verletzungen<br />
lassen sich mit richtiger Schutzausrüstung<br />
ganz vermeiden oder<br />
die Unfallfolgen deutlich abmildern.<br />
Darum sollten Helm, Ellenbogen-,<br />
Hand- und Knieschoner<br />
eine Selbstverständlichkeit sein.<br />
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Astrid-Lindgren-Kindergarten gewinnt die Kindergarten-Fußballmeisterschaft <strong>2010</strong><br />
18 Spiele, 44 Tore, 80 Kindergartenkinder<br />
und viele jubelnde Eltern<br />
und Großeltern bringen es<br />
eigentlich auf den Punkt. Die 6.<br />
Huckarder-Kindergarten-Fußballmeisterschaft<br />
um den Wanderpokal<br />
des Huckarder Gewerbevereins<br />
war wieder einmal ein<br />
tolles Event für Kinder und Erwachsene.<br />
Die Kids waren kaum zu bremsen,<br />
als die Spiele angepfiffen wurden.<br />
Tolle Tore, sogar Tricks und auch<br />
Kurioses wie zum Beispiel ein<br />
vom Torschützen bejubeltes Eigentor<br />
gab es zu sehen. Die Eltern<br />
hatten sich wieder viel einfallen<br />
lassen, um den Fanpreis des Familienbüros<br />
Huckarde zu erringen.<br />
Die Ausrichter - die Kindertageseinrichtungen<br />
Varziner Straße<br />
und Friedrichsruher Straße sowie<br />
die Jugendabteilung von Blau-<br />
Die diesjährige Huckarder Kindergarten-Fußballmeisterschaft war wieder ein voller Erfolg<br />
Weiss-Huckarde - haben es geschafft,<br />
Eltern und Jugendtrainer<br />
zu motivieren, um dieser Veranstaltung<br />
den entsprechenden<br />
Rahmen zu verleihen.<br />
„Diese tolle Zusammenarbeit der<br />
Eltern, der Ausrichter und auch<br />
das Miteinander der teilnehmenden<br />
Einrichtungen ist schon beeindruckend“,<br />
resümierte Mitveranstalter<br />
Stephan Schreier nach<br />
der Veranstaltung. Er lobte auch<br />
das Engagement des Huckarder<br />
Gewerbevereins, ohne den diese<br />
Veranstaltung nur schwer reali-<br />
Weg vom Kreideunterricht -<br />
hin zu neuen Medien<br />
Um den Anforderungen eines<br />
modernen, von neuen Medien geprägten<br />
Unterrichts gerecht zu<br />
werden, konnten dank gemeinsamer<br />
Anstrengung von Schule und<br />
Förderverein der Wilhelm-Busch-<br />
Realschule drei interaktive Schultafeln<br />
angeschafft werden.<br />
Internetinhalte, von Schülern erstellte<br />
Powerpointpräsentationen<br />
und auf digitalen Medien vorbereitete<br />
Arbeitsblätter können für<br />
alle Schüler sichtbar gemacht werden.<br />
Schüler und Lehrer entdecken<br />
noch täglich weitere Anwendungsmöglichkeiten.<br />
Mit der Schülersprecherin Nathalie Stenk freuen sich Schulleiter Carl Kuhmann<br />
und die Fördervereinsvorsitzende Frau Claudia Kuczniak über die neuen<br />
Präsentationsmöglichkeiten.<br />
sierbar wäre. In der Pause gab es<br />
wieder das Einlagespiel Huckarder<br />
„Promis“ gegen die Erzieherinnen<br />
der Einrichtungen. Hier<br />
konnte man den Bäckermeister,<br />
den Optiker einige Politiker und<br />
auch den Bestatter, der durch eine<br />
filmreife Schwalbe auffiel, beim<br />
„feinen“ Umgang mit dem runden<br />
Leder beobachten. Alle Sympathien<br />
dieses Spiels lagen natürlich bei<br />
den Erzieherinnen, die dieses<br />
Spiel aber leider mit 3:7 verloren.<br />
Sportlich aber ist zu erwähnen,<br />
dass die Tausendfüßler Platz drei<br />
belegten, nachdem sie in einem<br />
hart umkämpften „kleinen Finale“<br />
2:0 gesiegt hatten. Der Sieger<br />
Astrid-Lindgren-Kindergarten<br />
musste aber nach einem ausgeglichenen<br />
Finale ins Siebenmeterschießen.<br />
Dort hatten sie den<br />
glücklicheren Torwart und konn-<br />
ten erstmals den Sieg erringen.<br />
Dank der tollen Cheerleader und<br />
der lautstark anfeuernden Eltern<br />
räumten sie auch noch den Fanpreis<br />
ab.<br />
Bester Torwart des Turniers wurde<br />
Leif von den Tausendfüßlern<br />
und den Preis für den besten Torschützen<br />
gewann Luca vom Astrid-Lindgren<br />
Kindergarten.<br />
Also genug Anlass zu großer<br />
Freude, zumal jedes Kind als Erinnerung<br />
eine eigene Trophäe mit<br />
nach Hause nehmen durfte.<br />
5
6<br />
Jede Menge Kohle<br />
200 Jahre Kohlefunde in Huckarde<br />
In diesem Jahr feiert Huckarde<br />
das 1150-jährige Jubiläum des Ortes.<br />
Aber es gilt auch eines besonderen<br />
Ereignisses zu gedenken,<br />
das den Ort in seiner wirtschaftlichen<br />
Entwicklung stärker beeinflussen<br />
sollte als jedes andere und<br />
das den Wandel vom Bauerndorf<br />
zum Industrieort im 19. Jhd. einläutete<br />
– den ersten Kohlefunden.<br />
Fluch oder Segen?<br />
In der Ortschronik von Huckarde,<br />
die Lehrer Pötting ab 1829 im<br />
Auftrag der preußischen Verwaltung<br />
niederschrieb, stand zu lesen,<br />
dass man beim Ausschachten<br />
eines Brunnens auf dem Gelände<br />
des Gutsbesitzers Schilling an der<br />
heutigen Rahmer Straße im Jahre<br />
1810 auf Steinkohle gestoßen sei.<br />
In dem kleinen Dorf mit seinen<br />
zwei hölzernen Brücken über die<br />
Emscher lebten 430 Menschen,<br />
gut 100 Kühe, ebenso viele<br />
Schweine und 47 Pferde.<br />
In den 59 Häusern aus Fachwerk,<br />
16 Scheunen und zwei Mühlen<br />
machte man sich wenige Gedanken<br />
über den Kohlenfund und seine<br />
Folgen. Andern Orts zeigte der<br />
Bericht Wirkung und Pöttings<br />
Niederschrift machte die frühen<br />
Pioniere des Bergbaus neugierig.<br />
Im Mai 1840 versuchten die aus<br />
Essen stammenden Johann Franz<br />
Hermsen und Genossen in der<br />
Nähe des Brunnens am Wegegraben<br />
an der westlichen Seite des<br />
Schilling`schen Hofes“ nach Kohlen<br />
zu graben.<br />
Der Plan wurde aufgegeben, als<br />
man nach Erreichen einer Tiefe<br />
von 18 bzw. 30 Lachtern, das sind<br />
fast 63 Meter, die beiden Bohrungen<br />
beendete. Man war im Deckgebirge<br />
stecken geblieben, ohne<br />
die kohleführenden Schichten zu<br />
erreichen. Der erste Versuch,<br />
Steinkohle zu finden, war gescheitert.<br />
Doch von den Einsatzmöglichkeiten<br />
des schwarzen Goldes<br />
konnten sich die Huckarder zum<br />
Aktie der <strong>Dortmunder</strong> Bergbau – und Hütten – Gesellschaft von 1856<br />
ersten Mal überzeugen, als im<br />
Sommer des Jahres 1847 der erste<br />
Zug der Köln-Mindener-Eisenbahn<br />
an ihrem Heimatdorf vorbeidampfte.<br />
Die Überlieferung schildert, dass<br />
die Bauern in Scharen zusammenliefen<br />
und ein Gesicht machten<br />
„wie ein neugeborenes Kalb“.<br />
Die Pferde scheuten vor dem<br />
Dampf und dem schrecklichen<br />
Getöse und mancher flüchtete aus<br />
Angst vor dem Unbekannten.<br />
Wieder andere blieben aus Neugier<br />
und fassten den Entschluss<br />
„in die Hände zu spucken, wenn<br />
die Zeit gekommen ist“.<br />
Hansa wird gegründet<br />
Und die Zeit kam, als am 17. Nov.<br />
1855 die „<strong>Dortmunder</strong> Bergbau -<br />
und Hütten - AG“ mit einem<br />
Grundkapital von 600.000 Talern<br />
gegründet wurde. Die Eigner aus<br />
Dortmund und Lübeck nannten<br />
das Bergwerk „Hansa“, um der<br />
langen Tradition der beiden Orte<br />
im Städtebund der Hanse zu gedenken.<br />
Die moderne, höchsten technischen<br />
und ästhetischen Ansprüchen<br />
genügende Ausstattung der<br />
Anlagen erregte selbst im Ausland<br />
Aufsehen. Man errichtete ein Fördermaschinenhaus,<br />
einen Malakoffturm<br />
von 30 Metern Höhe<br />
und 15 Metern Durchmesser und<br />
ein Kesselhaus.<br />
Der Schornstein war mit einer<br />
Höhe von 84 m der höchste im<br />
ganzen Ruhrgebiet. Die Planer<br />
wollten etwas Einmaliges im<br />
Ruhrbergbau schaffen und ein<br />
Merkblatt pries damals die „solidesten<br />
und luxuriösen“ Übertagebauten.<br />
Nachdem jedoch beim<br />
Abteufen des Schachtes Probleme<br />
mit Sand- und später Wassereinbrüchen<br />
auftraten, kam es nach<br />
Erreichen einer Schachttiefe von<br />
83 m zur Aufgabe des Vorhabens.<br />
Als im Jahr 1857 eine von Amerika<br />
ausgehende Wirtschaftskrise<br />
die Märkte erreichte, weigerten<br />
sich die Kapitalgeber neues Geld<br />
nachzuschießen. Es gelang nicht,<br />
Aktien im Wert von 2 Millionen<br />
Zeche Hansa um 1871<br />
Talern zu platzieren. Auch die an<br />
sich üppigen finanziellen Mittel<br />
reichten nicht, man hatte zu wenig<br />
Geld für die geplante Förderung<br />
zurückgehalten und zu viel in die<br />
Anlagen über Tage gesteckt. Hansa<br />
war „in Schönheit gestorben“<br />
und musste aufgegeben werden.<br />
Am 4. Nov. 1859 wurde Konkurs<br />
angemeldet. Nachdem die Bergwerksanlagen<br />
noch im Jahr 1859<br />
stillgelegt worden waren, dauerte<br />
es nicht lange, bis die Anlagen<br />
verfielen und die Fenster der Ge-<br />
bäude zertrümmert wurden. Bald<br />
schon griff die dörfliche Idylle<br />
wieder um sich. Die Huckarder<br />
begannen im Teich, der vom austretenden<br />
Wasser des Weyhe-<br />
Schachtes gespeist wurde, zu baden.<br />
Fische wurden gefangen und<br />
das Vieh weidete auf dem Zechenplatz.<br />
Huckarde zählte damals gerade<br />
einmal 853 Einwohner.<br />
Das waren zwar doppelt so viele<br />
wie noch 30 Jahre zuvor, doch die<br />
vielleicht 50 - 70 Arbeitsplätze, die<br />
die Zeche damals bieten konnte,<br />
ließen noch nicht erahnen, was<br />
der Bergbau noch für die Region<br />
bereit hielt.<br />
Der Durchbruch<br />
Hansas Zukunft blieb ungewiss,<br />
besonders nachdem ein finanzieller<br />
Vergleich im Jahre 1860 scheiterte<br />
und die Besitztümer der Gesellschaft,<br />
zu der neben der Zeche<br />
auch ein Hüttenwerk zählte, im<br />
Spätsommer 1862 zwangsversteigert<br />
wurden. Das mit 854.000 Talern<br />
verschuldete Gesamtpaket<br />
ging an den Unternehmer Gustav<br />
Arndt, der sich jedoch nur um das<br />
Hüttenwerk kümmerte. Aus diesem<br />
ging später das bekannte<br />
Stahlwerk Union hervor, auf dem
viele Huckarder eine Anstellung<br />
finden sollten. Die Zeche Hansa<br />
wurde im Jahr 1866 für jährlich<br />
12.500 Taler an die Preußische<br />
Bergwerks- und Hütten-AG weiterverkauft.<br />
Vorstand der Gesellschaft<br />
war der wohl bekannteste<br />
Bergbaupionier Thomas William<br />
Mulvany, der es bis 1869 tatsächlich<br />
fertigbrachte Kohlen zu fördern.<br />
Zwar war die Jahresförderung<br />
mit 19.708 t bei 283 Mann<br />
Belegschaft noch recht bescheiden,<br />
doch stieg die Förderung bereits<br />
1871 auf 91.192 t, und 598<br />
Arbeiter fanden auf Hansa einen<br />
Arbeitsplatz. Mulvany gelang es<br />
bereits 1869 die Eisenbahn zum<br />
Bau einer Stichverbindung zur<br />
Zeche Hansa zu bewegen, was den<br />
Kohlentransport und damit verbunden<br />
den Absatz maßgeblich<br />
erleichterte.<br />
Eine im selben Jahr installierte<br />
Dampffördermaschine betrieb<br />
den Förderkorb. Doch alle Anstrengungen<br />
und Modernisierungen<br />
verhinderten nicht, dass die<br />
Gesellschaft durch stark gesunkene<br />
Kohlepreise in Schwierigkeiten<br />
geriet und die Gerichte am 5.<br />
Feb.1877 erneut den Konkurs eröffneten.<br />
Nicht besser erging es<br />
dem Westfälischen Grubenverein<br />
als neuem Eigentümer, und der<br />
William Thomas Mulvany<br />
(1806 – 1885)<br />
bekannte Unternehmer Grillo<br />
konnte 1882 die Gesellschaft<br />
übernehmen.<br />
Nach dessen Tod ging die Gesellschaft<br />
an die Gelsenkirchener<br />
Bergwerks AG, die ab 1889 die Zeche<br />
mit einer Förderung von<br />
140.000 t und 712 Mann Beleg-<br />
schaft profitabel betrieb. Der Fortbestand<br />
der Zeche Hansa war nun<br />
gesichert und damit Huckardes<br />
größter Arbeitgeber, von dem die<br />
Ruhrkohle später einmal sagen<br />
sollte „Hansa ist das Beste, was<br />
wir haben“, entstanden.<br />
Mit den frühen Kohlefunden um<br />
1810 in Huckarde und den Bohrungen<br />
von 1840 auf den Wiesen<br />
von Schilling begann der Steinkohlebergbau<br />
im Westen und<br />
Nordwesten von Dortmund. Dieser<br />
führte zu der regionalen Industrialisierungswelle<br />
mit den<br />
Zechengründungen in Dorstfeld<br />
(1849), Marten (1855), Oespel<br />
(1856), Kirchlinde (1857), Lüdgendortmund<br />
(1863), Bodelschwingh<br />
(1872), Mengede (1873)<br />
und Bövinghausen (1898). Aus<br />
diesen Bauerndörfern wurden<br />
schnellwachsende Industrievororte,<br />
aber das ist eine andere Geschichte.<br />
Zur Erinnerung an die „älteren<br />
Zeiten“<br />
Am Beginn der bergbaulichen<br />
Aktivitäten in Huckarde stand ein<br />
Bericht in der „Chronik von<br />
Huckarde“, die der Lehrer Hermann<br />
Pötting verfasst hatte. Gerade<br />
wegen seiner herausragenden<br />
Bedeutung für die Entwicklung<br />
des Ortes wollen wir an dessen<br />
Lebensweg erinnern. Pötting<br />
wurde in Mühlheim/Ruhr geboren<br />
und fand zuerst in Castrop<br />
Beschäftigung. Er war seit dem 27.<br />
September 1817 als neuer Lehrer<br />
und Küster in Huckarde eingestellt<br />
worden.<br />
Er wohnte wegen seiner beruflichen<br />
Aufgaben in der Küsterwohnung<br />
am Kirchplatz und bezog<br />
ein Gehalt von 146 Talern als Lehrer<br />
von 144 Schülern.<br />
Zusätzlich wurde er als Küster<br />
und Organist mit weiteren 55 Talern<br />
entlohnt. Eine Gratifikation<br />
von 10 Talern im Jahr 1832 stand<br />
vielleicht in Zusammenhang mit<br />
einer zusätzlichen Aufgabe, die<br />
ihm seit 1829 seitens der Verwaltung<br />
übertragen worden war. Er<br />
verfasste seit dieser Zeit eine<br />
Chronik der Geschehnisse in<br />
Huckarde, in der er auch über Bedeutsames<br />
aus der Huckarder<br />
Vergangenheit berichtete. Der in<br />
diesem Zusammenhang beschriebene<br />
Kohlenfund von 1810 hatte<br />
das Interesse damaliger Bergbaupioniere<br />
geweckt. Eigentlich war<br />
den Pfarreien bereits seit 1818 von<br />
der Königlich Preußischen Regierung<br />
in Arnsberg auferlegt worden,<br />
eine Ortschronik zu verfassen,<br />
etwa vorhandene Notizen<br />
aufzubewahren oder „Sagen der<br />
älteren Zeit“ zu sammeln.<br />
Da in Huckarde keine Chronik<br />
geführt wurde, machte sich Pötting<br />
an die Arbeit. Ihm gelang es,<br />
die wesentlichen Begebenheiten<br />
der jüngeren Huckarder Geschichte<br />
zu erfassen.<br />
Auch die älteste bildliche Darstellung<br />
des Dorfes um 1830 stammte<br />
aus Pötting`s Feder. Auf diese<br />
Weise entstand die „Pfarr- und<br />
Gemeinde- Chronik des Kirchspiels<br />
Huckarde“. Er führte die<br />
Ansicht von Huckarde um 1830<br />
Anno dazumal<br />
Chronik bis zu seinem Tode im<br />
Frühjahr 1842. Beigesetzt wurde<br />
Hermann Pötting auf dem Kirchhof.<br />
Hier wurde ihm durch seinen<br />
früheren Schüler Johann Heinrich<br />
Gerstkamp ein Denkmal errichtet.<br />
Es stand an der Friedhofsmauer<br />
neben dem rechten Seiteneingang<br />
der Kirche. Im Jahr 1932<br />
wurde es im Zuge der Neuanlage<br />
des Kirchplatzes auf den alten<br />
kath.<br />
Friedhof an der Alfriedstraße verlegt,<br />
wo es später beschädigt wurde<br />
und verloren ging. Bis heute<br />
bleibt so die von ihm verfasste<br />
Chronik von Huckarde, die im<br />
Archiv der St. Urbanus Gemeinde<br />
verwahrt wird, die letzte Erinnerung<br />
an ihren Verfasser.<br />
7
Dass auch in Jahren mit Sparprogramm<br />
und leeren Stadtkassen<br />
gefeiert werden kann, bewiesen<br />
die Organisatoren der 1150 Jahrfeier<br />
von Huckarde.<br />
Verwaltungsstellenleiter Frank<br />
Führer stellte das vorläufige Programm<br />
der Festwoche zum Ortsjubiläum<br />
im September vor. Vom<br />
3. bis zum 12. September soll ein<br />
buntes Programm mit historischen,<br />
musikalischen und sportlichen<br />
Höhepunkten den Huckardern<br />
und ihren Gästen die<br />
Lebendigkeit des ältesten <strong>Dortmunder</strong><br />
Stadtbezirks vor Augen<br />
führen. Sportlich auch deshalb,<br />
weil der Sportclub Huckarde-<br />
Rahm seine Feier zum 125. Vereinsjubiläum<br />
in die Festwoche<br />
einbindet. Die Interessengemeinschaft<br />
Huckarder Vereine (IHV)<br />
veranstaltet einen Musikfrühschoppen<br />
und die örtlichen Kirchengemeinden<br />
laden zu einem<br />
interreligiösen Friedensgebet und<br />
zur „Nacht der 1150 Lichter“ ein.<br />
Kooperationspartner des Stadtbezirksmarketings<br />
sind die Emschergenossenschaft,<br />
die EDG<br />
Mitte Juni gastierte die Märchenbühne<br />
der <strong>Dortmunder</strong> Erzählerin<br />
Daria Nitschke in der Bibliothek<br />
Huckarde. Vorschulkinder<br />
und ihre Eltern waren begeistert<br />
von dem Stück „Der Zauberer<br />
Pfiffikus“, bei dem sie kräftig<br />
mitzaubern konnten und viel<br />
Spaß hatten mit der Kindermusik,<br />
dem Puppentheater und der erzählten<br />
Zaubergeschichte.<br />
8<br />
DIN EN ISO 9001<br />
Zertifikat Nr. 71 100<br />
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Wickeder Hellweg 93 | 44319 Dortmund<br />
Huckarde feiert Ortsjubiläum<br />
Die Organisatoren vom Stadtbezirksmarketing Huckarde und<br />
Herr Müller (hinten re.) von der Sparkasse sowie Herr Nows (rechts)<br />
von der Volksbank<br />
und die Deutsche Annington sowie<br />
die Sparkasse und die Volksbank.<br />
Die Programmpunkte:<br />
03.09.10: Eröffnungsfeier im Kulturzentrum<br />
„Alte Schmiede“ ab<br />
20:00 Uhr, Unterhaltungsprogramm<br />
mit Sketchen des Theatervereins<br />
Heiterkeit, Mitgliederehrung<br />
des SC Huckarde-Rahm,<br />
Musik mit der „Add Five Partyband“,<br />
Bewirtung durch die IHV<br />
04.09.10: Gottesdienst in der St.<br />
Urbanus-Kirche um 11:00 Uhr,<br />
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Telefon: + 49 (0)231 82976-0<br />
Telefax: + 49 (0)231 82976-444<br />
Aktionstag „Huckarde bewegt<br />
sich“ auf dem Marktplatz von 12<br />
bis 16 Uhr, Bewegungs- und Ernährungsangebote<br />
von Vereinen<br />
und Einrichtungen des Stadtbezirks,<br />
Getränkestand der IHV<br />
05.09.10: Musikfrühschoppen der<br />
IHV auf dem Marktplatz mit der<br />
Band „Jazz Konfekt“ von 11:30 bis<br />
14:30 Uhr, Bewirtung durch die<br />
IHV 08.09.10: Tag der offenen Tür<br />
des SC Huckarde-Rahm in der<br />
Sporthalle der Gustav-Heinemann-Gesamtschule<br />
ab 17:00 Uhr,<br />
Interreligiöses Friedensgebet und<br />
Märchenbühne war in Huckarde<br />
„Nacht der 1150 Lichter“ auf dem<br />
Marktplatz ab 22:00 Uhr 09.09.10:<br />
Modenschau im Karl-Exius-Haus,<br />
14:00 Uhr Einlass, 14:30 Uhr Kaffee<br />
und Kuchen, 15:00 Uhr Beginn<br />
der Modenschau 10.09.10: Rock<br />
Konzert 11.09.10: Huckarder Familientag<br />
auf dem Marktplatz ab<br />
14:00 Uhr, Spiel- und Aktionsmöglichkeiten,<br />
Kinder- und Familientrödelmarkt,<br />
Infos zu Kindertagesstätten<br />
und Kindergärten,<br />
Bühnenprogramm, Grill- und<br />
Waffelstände, ab 18:00 Uhr beginnt<br />
ein mittelalterlicher Markt<br />
in der Umgebung der St. Urbanus<br />
Kirche 12.09.10: Fortsetzung des<br />
mittelalterlichen Marktes, Tanzcafé<br />
im Karl-Exius-Haus, Abschlusskonzert<br />
in der St. Urbanus-Kirche<br />
um 18:00 Uhr 19.09.10: Zusätzlich<br />
werden der 4. Huckarder Oldtimertreff<br />
und die 9. <strong>Dortmunder</strong><br />
Oldtimer-Rallye auf dem Huckarder<br />
Marktplatz präsentiert. Ein<br />
buntes Rahmenprogramm mit Pokalvergabe<br />
an die automobilen Publikumslieblinge<br />
wird durch das<br />
Stadtbezirksmarketing veranstaltet.<br />
E-Mail: info@comunita-sh.de<br />
www.comunita-seniorenhaeuser.de<br />
c
40 repräsentative Mustergräber auf Landesgartenschau Hemer<br />
<strong>Dortmunder</strong> Friedhofsgärtnerei Thomas Berndt mit Top-Platzierung dabei<br />
Im Ausstellungsteil „Grabgestaltung<br />
und Denkmal“ sind in Zusammenarbeit<br />
mit dem Landesinnungsverband<br />
für das Steinmetz-<br />
und Steinbildhauerhandwerk<br />
Westfalen-Lippe mit Sitz in<br />
Münster und dem Landesverband<br />
Gartenbau Westfalen-Lippe e.V.,<br />
Sitz Dortmund, von den westfälisch-lippischenFriedhofsgärtnereien<br />
40 repräsentative Mustergräber<br />
mit einer Vielfalt von<br />
Möglichkeiten der Gestaltung<br />
und Grabzeichen angelegt wor-<br />
Chefarzt Dr. med. Jürgen Hagemeyer<br />
Das Knie ist nicht nur das größte,<br />
sondern auch das anfälligste Gelenk<br />
des Menschen. Neben ver-<br />
letzungsbedingten Erkrankungen<br />
kommt es oft ab dem 70. Lebensjahr<br />
– manchmal sehr viel früher<br />
– zu Verschleißerscheinungen, die<br />
meist mit Schmerzen und einer<br />
Einschränkung der Lebensqualität<br />
einhergehen. Über moderne Therapien<br />
bei Erkrankungen des Knies<br />
sprachen wir mit Dr. Jürgen Hagemeyer,<br />
Chefarzt der Orthopädie<br />
und Traumatologie am Ev. Krankenhaus<br />
Bethanien.<br />
Herr Dr. Hagemeyer, die Arthrose<br />
ist ja weit verbreitet. Kann<br />
man dieser Krankheit eigentlich<br />
vorbeugen?<br />
Vorbeugen kann man nicht, denn<br />
es handelt sich um eine verschleißbedingte<br />
Erkrankung, die<br />
auf einer Abnutzung des Gelenk-<br />
den. Individuell gestaltete Mustergräber<br />
zeigen die Kunst, Grabstein<br />
und Bepflanzung so<br />
aufeinander abzustimmen, dass<br />
sie eine kreative Einheit ergeben.<br />
Stets neue Gestaltungsideen im<br />
Zuge der Frühjahrs-, Sommer-<br />
und Herbstbepflanzung bieten<br />
dem Besucher ein abwechslungsreiches<br />
Gesamtbild. Bereits einen<br />
Tag vor der offiziellen Eröffnung<br />
der Landesgartenschau Hemer<br />
<strong>2010</strong> fand die erste Bewertung der<br />
Mustergrabanlagen mit der Früh-<br />
knorpels beruht, Aufgrund der<br />
starken Belastung sind die beiden<br />
großen Gelenke, also Knie und<br />
Hüfte, für eine Arthrose besonders<br />
anfällig. Sie beginnt oftmals<br />
harmlos und schon in jüngerem<br />
Lebensalter. Gerade im Anfangsstadium<br />
kann man mit konservativen<br />
Therapien wie Krankengymnastik,<br />
Akupunktur und<br />
speziellen Schmerztherapien einem<br />
raschen Fortschreiten der Erkrankung<br />
entgegenwirken. Heilbar<br />
ist sie allerdings nicht. Im<br />
fortgeschrittenen Stadium ist daher<br />
ein Gelenkersatz das Mittel<br />
der Wahl.<br />
Ein künstliches Kniegelenk<br />
kommt aber wohl eher für ältere<br />
bzw. alte Menschen infrage, oder?<br />
Den Vorbehalt, dass man ein gewisses<br />
Alter haben sollte, bevor<br />
ein nicht mehr funktionsfähiges<br />
Gelenk ersetzt wird, hören wir<br />
immer wieder. Man kann es aber<br />
auch genau anders herum sehen.<br />
Wenn man wartet, gehen nämlich<br />
einige Jahre verloren, in denen<br />
man sich mit Gelenkschmerzen<br />
quält. Bewegungseinschränkungen,<br />
Mobilitätseinbußen und damit<br />
auch ein Verlust an Lebensqualität<br />
sind Indikationen, die<br />
einen solchen Eingriff rechtfertigen.<br />
Entscheidend ist eigentlich<br />
ausschließlich das Verhältnis von<br />
Nutzen und Risiko - und zwar unabhängig<br />
vom Alter. Einer 70-jährigen<br />
Frau, die nach einer 10 km<br />
langen Wanderung über ein Ziehen<br />
im Oberschenkel klagt, wür-<br />
jahrsbepflanzung statt. Für die<br />
besonders gelungenen Gestaltungen<br />
mit farblich exakt abgestimm-<br />
de man sicherlich keine Prothese<br />
einsetzen. Für einen 35-jährigen<br />
Mann, der seit drei Jahren nicht<br />
mehr laufen kann und in allen Lebenslagen<br />
erheblich beeinträchtigt<br />
ist, kann ein künstliches Gelenk<br />
hingegen einen deutlich<br />
verbesserten Gesundheitszustand<br />
bedeuten. Moderne Kunstgelenke<br />
können heute mindestens 18 bis<br />
20 Jahre halten. Für diesen Zeitraum<br />
erhält man Lebensqualität,<br />
bis das Gelenk ggf. gewechselt<br />
werden muss.<br />
Aber es ist und bleibt doch ein<br />
großer Eingriff.<br />
Der Einsatz von Kunstgelenken –<br />
gleichgültig ob Knie oder Hüfte –<br />
gehört heute zu den Routineeingriffen,<br />
die wir beispielsweise im<br />
Ev. Krankenhaus Bethanien täglich<br />
mehrmals durchführen. Die<br />
Operation muss auch nicht mehr<br />
unbedingt in Vollnarkose durchgeführt<br />
werden. Im Gegenteil,<br />
sehr viele Patienten bevorzugen<br />
die regionale Anästhesie. Bei der<br />
sog. Spinalanästhesie wird mit<br />
winzigen Kanülen ein lokal wirkendes<br />
Betäubungsmittel in den<br />
Rückenmarkskanal gespritzt. Damit<br />
wird das Schmerzempfinden<br />
ausgeschaltet. Wer den Eingriff<br />
bewusst nicht miterleben möchte,<br />
kann zusätzlich ein Beruhigungsmittel<br />
bekommen, so dass er während<br />
des gesamten Eingriffs<br />
schläft. Direkt danach ist man<br />
aber sofort wieder ansprechbar<br />
und kann essen, trinken und Besuch<br />
empfangen.<br />
ten Saison- Bepflanzungen in<br />
Symbiose mit den Grabmalen<br />
konnten die drei <strong>Dortmunder</strong><br />
Friedhofsgärtnereien Thomas<br />
Berndt, Karl-Heinz Schrön und<br />
Dirk Scholz hervorragende Preise<br />
erringen.<br />
Die Mustergrabanlage befindet<br />
sich im Ausstellungsteil 8 in der<br />
Nähe des Wasserspielplatzes. Die<br />
Landesgartenschau öffnet täglich<br />
bis zum 24. Oktober <strong>2010</strong> um 9.30<br />
Uhr. Ein Besuch lohnt sich.<br />
Interview mit Chefarzt Dr. med. Jürgen Hagemeyer<br />
Kniegelenksarthrose: Schmerzfrei durch moderne Kunstgelenke<br />
Und wie lange dauert die anschließende<br />
Rehabilitationsphase?<br />
Wochenlange Reha-Phasen sind<br />
heute oftmals nicht mehr nötig.<br />
Die physiotherapeutische Nachbehandlung<br />
beginnt direkt nach<br />
der Operation. Ziel des regelmäßigen<br />
Trainings ist es, dass das<br />
Knie schnell wieder voll belastet<br />
werden kann, also eine optimale<br />
Wiederherstellung der Beweglichkeit<br />
erreicht wird.<br />
Wie sieht es denn mit sportlicher<br />
Betätigung aus? Ist das mit einem<br />
Kunstgelenk überhaupt möglich?<br />
Aber ja. Sport ist nicht nur möglich<br />
und erlaubt, sondern sogar<br />
sehr sinnvoll. Man sollte jedoch<br />
Sportarten wählen, die man bereits<br />
beherrscht. Andernfalls ist<br />
das Verletzungsrisiko zu hoch.<br />
Besonders empfehlenswert sind<br />
Wandern, Radfahren, Schwimmen,<br />
Rudern, Skilanglauf oder<br />
Gymnastik. Als weniger günstig<br />
gelten Sportarten mit häufigem<br />
Tempowechsel und ruckartigen<br />
Bewegungen, also beispielsweise<br />
Ballspiele, Reiten oder alpiner<br />
Skilauf.<br />
Herr Dr. Hagemeyer, danke für<br />
dieses Gespräch.<br />
Orthopädische Abteilung am<br />
Ev. Krankenhaus Bethanien:<br />
Tel. 0231 / 9430-611<br />
9
10<br />
„Vom Kindergarten zur Gesamtschule im Tennis“<br />
Ein beispielhaftes Projekt mit vielen Beteiligten - TC Eintracht Dortmund als Gastgeber<br />
Der Deutsche Tennisbund hat<br />
eine Kommission eingesetzt, die<br />
unter dem Arbeitstitel „Schultennis“<br />
- mit Hilfe von Sponsoren aus<br />
der Wirtschaft - Jungen und Mädchen<br />
bereits im Kindergarten und<br />
dann bis zum Gymnasium an den<br />
Tennissport heranführen möchte.<br />
Auch der Westfälische Tennis-<br />
Verband ist mit von der Partie.<br />
Hier ist Klaus Roßdeutscher für<br />
diese Aktion zuständig. Er hatte<br />
jetzt Politiker, Schulleiter, Sportfunktionäre<br />
und Vertreter der<br />
IHRE EVANGELISCHEN DIENSTLEISTER<br />
IM DORTMUNDER GESUNDHEITSWESEN<br />
Diakonische Dienste Dortmund gGmbH<br />
Unsere Schwerpunktleistungen:<br />
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Tel. 0231 / 94300, Fax 0231 / 9430333, www.krankenhaus-bethanien.de<br />
v. l.: (obere Reihe): Klaus Roßdeutscher (WTV), Ulrich Kluge (Vorsitzender des<br />
TC Eintracht Dortmund), Jürgen Kreusemann von der PSD Bank, Dr. Reiner<br />
Fiesel (Sportdezernent Bezirksregierung Arnsberg) sowie (untere Reihe) die<br />
Übungsleiter Heinz Wagner (Bayrischer Tennisverband) und Olaf Kirchner<br />
(TC Eintracht Dortmund) bei der Schecküberreichung.<br />
Ihr ganzheitliches Gesundheitszentrum<br />
im <strong>Dortmunder</strong> Westen<br />
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Wirtschaft auf die Anlage des TC<br />
Eintracht Dortmund eingeladen.<br />
Hier wurde das Konzept „Vom<br />
Kindergarten zur Ganztagsschule/Gymnasium“<br />
vorgestellt. Klaus<br />
Roßdeutscher, der WTV-Schultennisreferent<br />
und Lehrwart des<br />
WTV, konnte zusammen mit dem<br />
Vorsitzenden von TC Eintracht<br />
Dortmund, Ulrich Kluge, die Vizepräsidentin<br />
des WTV, Gerti<br />
Straub, Vertreter der Bezirksregierung<br />
Arnsberg, die Schulleitungen<br />
des Max-Planck Gymnasiums,<br />
der Olpketal Grundschule,<br />
der Liebig Grundschule und des<br />
Nikolai Kindergartens, des Stadtsportbundes<br />
und die kooperierenden<br />
Vereine TC BW Lütgendortmund<br />
und TC Mengede sowie<br />
den Kooperationspartner, die<br />
PSD Bank Dortmund, zur Unterzeichnung<br />
des Vertrages begrüßen<br />
und für diese erste Aktion einen<br />
Scheck im Wert von 2.000€<br />
von der PSD Bank entgegennehmen.<br />
Dieser Betrag soll helfen, die Bemühungen,<br />
Tennis im Kindergarten<br />
und Schulen bekannt und interessant<br />
zu machen. In seiner<br />
Rede begründete Klaus Roßdeutscher<br />
die pädagogischen Anforderungen:<br />
Die körperliche Verfassung<br />
verbessern, soziale Erfah-<br />
rungen und Kompetenzen ermöglichen,<br />
zum außerschulischen<br />
Sporttreiben anregen und betätigen<br />
sowie vielfältige Sport- und<br />
Bewegungserfahrungen vermitteln.<br />
Auf den Plätzen des TC Eintracht<br />
gab es dann praktische Einführungen<br />
in das Kindergartentennis,<br />
das Heinz Wagner vom Bayrischen<br />
Tennisverband durch-<br />
führte. Danach zeigte TC Eintracht<br />
Cheftrainer Olaf Kirchner<br />
„Tennis in Grundschule und Vereinen.“<br />
Erklärungen und praktische<br />
Vorführungen gab es durch<br />
Olaf Kirchner und Heiner Möller<br />
für „Tennis in der Sekundarstufe<br />
I. Heiner Möller ist der zuständige<br />
Lehrer der Tennis AG am Max-<br />
Planck Gymnasium. Wie zu erfahren<br />
war, hat auch der TVE<br />
Barop sein Interesse an diesem<br />
Projekt gezeigt. Hier ist ja auch<br />
bereits der Stützpunkt „Integration<br />
durch Sport“ angesiedelt.
Vergnügen pur mit dem Mazda MX-5 – ein Erlebnisbericht<br />
IN-<strong>Stadtmagazine</strong> testeten den MX-5 von Mazda bei Bonnermann & Hüls<br />
Zwei Mitarbeiter der IN-<strong>Stadtmagazine</strong>,<br />
Christian Schwalm und<br />
Manuel Benning, durften den<br />
schicken MX-5 ausführlich testen:<br />
Der MX-5 Roadster stand für uns<br />
im Mazda Autohaus Bonnermann<br />
& Hüls, an der Nortkirchenstraße<br />
43, zum Einstieg bereit. Ein paar<br />
Stunden hatten wir Zeit, um mit<br />
dem Wagen in Dortmund auf die<br />
Strecke zu gehen. Selbst das Wetter<br />
spielte an diesem Tag mit, die<br />
ersten Sonnenstrahlen kämpften<br />
sich durch die Wolken und das<br />
Cabrio Feeling ließ unsere Herzen<br />
höher schlagen. Wir konnten es<br />
kaum erwarten das Stoffdach des<br />
sportlichen Zweisitzers zu öffnen<br />
um uns den Wind um die Nasen<br />
wehen zu lassen. Und ein Vergnügen<br />
war es dann tatsächlich von<br />
Anfang an mit dem schicken Flitzer,<br />
der in Japan gebaut wird.<br />
Kaum hatten wir uns in die angenehm<br />
seitlich führenden Schalensitze<br />
gesetzt, beeindruckte der<br />
Innenraum durch seine Top-<br />
Verarbeitungsqualität, kamen das<br />
Design und die pure Ästhetik des<br />
Cockpits in den Blick. Da waren<br />
die schwarz hinterlegten Instrumente,<br />
die Klavierlack-Applikati-<br />
onen, das lederbespannte Armaturenbrett.<br />
Dann der prüfende<br />
Blick nach hinten: Das Stoffdach<br />
des Mazda MX-5 Roadster ist ein<br />
Wunder an Kompaktheit: Es faltet<br />
sich so platzsparend zusammen,<br />
dass auch im abgelegten Zustand<br />
das gesamte Kofferraumvolumen<br />
von 150 Liter erhalten bleibt. Wir<br />
meinen, optimal gelöst.<br />
Unter der Motorhaube tut ein 1,8<br />
Liter Motor mit 126 PS seine Arbeit<br />
- und zwar kultiviert, aber<br />
vom Sound her ist die Doppelauspuff-Anlage<br />
sehr kräftig und kernig<br />
- dem sportlichen Wesenszug<br />
Manuel Benning ist vom Mazda MX-5 begeistert<br />
des MX-5 durchaus angemessen.<br />
Den MX-5 Fans stehen natürlich<br />
auch andere Motoren zur Verfügung:<br />
Es gibt den Wagen auch als<br />
2,0 -Liter Benziner mit 160 PS (ab<br />
24.090 Euro) oder auch als 2.0 Liter<br />
Turbo in der Sports-Line Ausstattung<br />
(ab 25.090 Euro). Obwohl<br />
der MX-5 mit der Serienausstattung<br />
bereits mehr als ausreichend<br />
und optimal ausgestattet ist, kann<br />
man auf Wunsch jede Menge Sonderausstattungen<br />
und Zubehör<br />
dazu wählen.<br />
Schon nach ein Paar Kilometern<br />
auf den kurvenreichen Straßen<br />
Sonderveröffentlichung<br />
um die Hohensyburg setzte der<br />
Spaß dann so richtig ein. Satt lag<br />
das Maximaldrehmoment von<br />
167 Nm zwischen 1700 und 4500<br />
Touren, und wir hatten die Wahl,<br />
wie wir den Flitzer mit dem Zoom<br />
Zoom-Emblem und dem dezent<br />
futuristischen Design in allen<br />
Gangbereichen über die Piste treiben<br />
wollten: Mal entspanntes<br />
Driften, dann wieder entschlossene<br />
Inanspruchnahme der präzisen<br />
Fünfgang-Schaltbox. Schade,<br />
dass wir unseren „MX-5 auf Zeit“<br />
Legenden leben länger.<br />
Der M{zd{ MX-5.<br />
nach drei Stunden schon wieder<br />
bei Bonnermann & Hüls abliefern<br />
mussten.<br />
Ein Video unserer Testfahrt finden<br />
Sie auf unserer Internetseite:<br />
www.-in-stadtmagazine.de<br />
Bonnermann & Hüls GmbH<br />
Nortkirchenstraße 43<br />
44263 Dortmund<br />
Tel. 0231 425772 0<br />
Der Mazda MX-5: Sieger der<br />
Auto Trophy 2007 und 2008<br />
in der Kategorie „Cabrios<br />
bis 30.000 Euro“ (Import)<br />
Seit 20 Jahren steht der Mazda MX-5 für Roadster-Feeling der<br />
AUTO ZEITUNG 25/07<br />
Extra klasse. Inklusive Klimaautomatik, Stoffverdeck, Lederlenk-<br />
und 25/08<br />
rad, Mazda Audio-System, CD-Player (MP3-fähig), Einstiegsleisten in<br />
Edelstahl, ABS, EBD, DSC mit TCS u.v.m. Lassen Sie sich jetzt in die Welt<br />
der Sportwagen entführen. Genießen Sie bei einer Testfahrt das Gefühl von Frei-<br />
heit und sportlichem Fahren. Der M{zd{ MX-5.<br />
OC ;mk 01/l 2 0,7 - 9,7 :sulkyztseT netreinibm ok mi hcuarbrevffotstfarK netreinibm ok mi nenoisim E-<br />
)GWE/8621/08 LR( .mk/g 761 - 81 :sulkyztseT<br />
HbmG slüH &<br />
34 • eßartsnehcriktroN<br />
3624 dnumtroD<br />
.leT 0 27524 • 1320<br />
ed.sleuh- namreno<br />
11
Von Ballonen und anderen Luftnummern<br />
Manchmal ist es richtig schade,<br />
dass diese Rubrik „Politik in<br />
Dortmund“ heißt. Schauen Sie, es<br />
gab in den letzten zwei Monaten<br />
so schöne Ereignisse, über die es<br />
sich zu schreiben lohnt, aber im<br />
Folgenden geht es mal wieder um<br />
etwas, das mit Schönheit nur sehr<br />
begrenzt zu tun hat.<br />
Kaum hatte der Mai begonnen,<br />
kam die Kulturhauptstadt endlich<br />
dort an, wo sie hingehört: bei den<br />
Menschen! Denn eine Woche lang<br />
– aufgehalten nur durch das<br />
schlechte Wetter – schwebten im<br />
gesamten Ruhrgebiet über 300<br />
große und mit Helium gefüllte<br />
Ballone über ehemaligen Schachtanlagen<br />
und erinnerten an die<br />
bergbauliche Vergangenheit unserer<br />
Region. Auch Dortmund beteiligte<br />
sich und hatte mit gut 30<br />
Ballonen nach Essen und Bochum<br />
die meisten „SchachtZeichen“.<br />
Nur eine Woche später folgte mit<br />
!Sing – Day of Song das nächste<br />
Großprojekt der RUHR.<strong>2010</strong>.<br />
Rund 1.000.000 Menschen machten<br />
aus dem Ruhrgebiet einen großen<br />
Konzertsaal und intonierten<br />
neben dem Steigerlied auch die<br />
Kulturhauptstadt-Hymne von<br />
Herbert Grönemeyer. Während<br />
12<br />
OB Ullrich Sierau auf dem Alten<br />
Markt mitsang, gaben diverse<br />
Chöre auf den anderen Plätzen in<br />
der <strong>Dortmunder</strong> Innenstadt un-<br />
So schön ist unsere Stadt: Blick vom Deusenberg auf den Hafen und den<br />
Hammerkopfturm der Zeche Minister Stein.<br />
terschiedlichste Musikstile zum<br />
Besten. Kaum waren die Gesänge<br />
verhallt, hielt ein bis dahin ungewohnter<br />
Summton Einzug in<br />
deutsche Wohnzimmer: das nervtötende<br />
Gedröhne der so genannten<br />
Vuvuzelas wird vermutlich<br />
lange im Gedächtnis bleiben, auch<br />
wenn in Südafrika längst kein Ball<br />
mehr rollen wird... Apropos nervtötend,<br />
da wären wir wieder bei<br />
der Politik. Anfang Mai waren wir<br />
mal wieder aufgerufen, einen<br />
Oberbürgermeister zu wählen.<br />
Zählt man alle Wahlen zusammen,<br />
haben wir innerhalb der<br />
letzten zwölf Monate sage und<br />
schreibe neun Stimmen abgegeben!<br />
Sowas nennt man wohl Demokratie<br />
XXL. Die Menschen in<br />
Brackel gaben sogar noch eine<br />
Stimme mehr ab, so dass zu befürchten<br />
steht, der eine oder andere<br />
im <strong>Dortmunder</strong> Osten sei mittlerweile<br />
heiser.<br />
Die Ergebnisse der OB- und der<br />
Brackeler BV-Wahl zeigten zudem,<br />
dass ein erneuter Gang zur<br />
Urne irgendwie überflüssig war.<br />
Ullrich Sierau gewann einmal<br />
mehr deutlich gegen seinen Kontrahenten<br />
Joachim Pohlmann<br />
und die BV Brackel erlebte ebenfalls<br />
keine nennenswerten Veränderungen.<br />
Am Wahlabend war im<br />
Rathaus immer wieder die Legende<br />
vom roten Besenstiel zu vernehmen<br />
und dass die <strong>Dortmunder</strong><br />
auch ihn wählen würden, falls<br />
er denn Sozialdemokrat sei. Vermutlich<br />
ist diese Erklärung des<br />
CDU-Wahl-Debakels an jenem 9.<br />
Mai ein wenig kurz gegriffen. Natürlich<br />
ist es schwer, die Jahrzehnte<br />
dauernde Herrschaft der SPD<br />
zu brechen, doch gibt sich die<br />
CDU auch alle Mühe, auf immer<br />
und ewig die nörgelnde Nicht-Alternative<br />
zu sein. Erinnert sei an<br />
dieser Stelle an Frank Hengstenberg<br />
und seinen Wechsel zur<br />
EDG.<br />
Der desolate Zustand der <strong>Dortmunder</strong><br />
CDU wird aber auch<br />
deutlich, wenn man sich die Ergebnisse<br />
der Landtagswahl anschaut.<br />
Raten Sie mal, wie viele<br />
Christdemokraten aus Dortmund<br />
in den Landtag gewählt wurden.<br />
Die ganze Stadt sang: der Day of Song auf dem Platz von Netanya.<br />
Genau, es sind 0! Die einzige<br />
<strong>Dortmunder</strong> CDU-Abgeordnete,<br />
Claudia Middendorf aus Hörde,<br />
musste das Landesparlament genauso<br />
schnell verlassen, wie sie<br />
hineingerutscht war; hier passt<br />
das Sprichwort mit der Jungfrau<br />
und dem Kinde. Und auch die<br />
restlichen CDU-Leute hatten gegen<br />
ihre SPD-Konkurrenz nicht<br />
den Hauch einer Chance. Dies allein<br />
auf die <strong>Dortmunder</strong> CDU zu<br />
schieben wäre ungerecht; das<br />
Schwarz-Gelbe Chaos in Berlin<br />
und die Überheblichkeit des Kohl-<br />
Ziehsohns Jürgen Rüttgers, der<br />
sich höchst selbst zum Arbeiterführer<br />
stilisiert hatte und im Januar<br />
an der Hauptschule in Hörde<br />
ein Loblied auf die dem Untergang<br />
geweihte Schulform sang,<br />
taten ihr Übriges dazu. Noch ein<br />
Wort zum doppelten OB-Kandidaten<br />
der CDU, Joachim Pohlmann.<br />
Joachim Pohlmann ist unheimlich<br />
sympathisch, ausge-<br />
sprochen intelligent und gebildet<br />
und kreuzanständig. Und genau<br />
dies sind drei Gründe, die gegen<br />
eine Karriere in der Politik sprechen.<br />
Vielleicht ist Joachim Pohlmann<br />
so etwas wie der <strong>Dortmunder</strong><br />
Horst Köhler: ambitioniert,<br />
das Richtige zu tun und die Stadt<br />
nach vorne zu bringen; Denkanstöße<br />
zu geben und zu verändern;<br />
Sachverstand dort walten zu lassen,<br />
wo sonst der Klüngel bestimmt.<br />
Das konnte nicht gut gehen.<br />
Erst recht nicht, wenn der<br />
Rückhalt innerhalb der Partei<br />
nicht vorhanden ist. Schade! Pohlmann<br />
hätte der Stadt – in welcher<br />
Position auch immer - gut tun<br />
können, die Stadt hat ihm aber<br />
nicht gut getan.<br />
Wie aus dem Nichts erreichte uns<br />
Mitte Mai eine Nachricht, die das<br />
so genannte bürgerliche Lager zutiefst<br />
erschütterte. FDP-Frontfrau<br />
Annette Littmann erklärte ihren<br />
sofortigen Rückzug aus der Politik.<br />
Als Erklärung nannte sie private<br />
Gründe; Familie, Beruf und<br />
Politik ließen sich nicht mehr unter<br />
einen Hut bekommen. Was<br />
dies bedeutet, wurde in der Ratssitzung<br />
Ende Mai deutlich. Während<br />
seiner zweiten Antrittsrede<br />
stockte OB Ullrich Sierau, blickte<br />
nach rechts und fragte spitzbübisch:<br />
„Warum ist es hier heute<br />
eigentlich so ruhig? Wo ist denn<br />
Frau Littmann? Ach ja, die ist arbeiten!“
Farb(T)räume im Knappschaftskrankenhaus<br />
Seit 7 Jahren gibt es bereits Kunst<br />
und Kultur im Knappschaftskrankenhaus<br />
in Brackel. Anfang Mai<br />
wurde die 33. Ausstellung von<br />
Pressesprecher Wolfgang Skorvanek<br />
eröffnet. In kaum einer der vorhergehenden<br />
Ausstellungen waren<br />
so vielfältige Maltechniken zu se-<br />
hen, wie bei den Künstlern Fei<br />
Schmitz und Jean-Luc Me’nager.<br />
Es werden Techniken mit Acryl,<br />
Ölfarbe, Kohle, Chinesische Tusche<br />
und der Spritzpistole gezeigt.<br />
Auf der Ebene 1 hat Fei Schmitz<br />
Erinnerungen an Reisen und Lebensabschnitte<br />
aus Kairo, Tibet,<br />
China, aber auch aus Dortmund in<br />
ihren Bildern verarbeitet. So findet<br />
sich der Ahorn aus dem <strong>Dortmunder</strong><br />
Rombergpark ganz in der Nähe<br />
einer Tibetischen Landschaft. Der<br />
Künstlerin ist es wichtig, Farbme-<br />
lodien in Linien und Farben auf<br />
einer Leinwand oder Papier festzuhalten.<br />
Die Ebene 2 ist ganz Jean-<br />
Luc Me’nager gewidmet. Bei seinen<br />
Werken steht die möglichst exakte<br />
Umsetzung von Fotografie in Malerei<br />
im Vordergrund. Nur wenige<br />
Dinge finden auf den Bildern des<br />
v. l.: Jean-Luc Me’nager und Fei Schmitz (re) im Gespräch mit Wolfgang Skorvanek<br />
Künstlers Platz. Das sogenannte<br />
Figur-Grund-Verhältnis ist sehr<br />
ausgeprägt. Der Blick wird auf das<br />
Wesentliche gelenkt. Hinzu kommen<br />
Werke mit traumhaften Sequenzen<br />
- Farbträume, wie auf<br />
dem Bild mit dem grünen Drachen.<br />
Für Patienten, Mitarbeiter<br />
und Besucher ist eine Ausstellung<br />
im Krankenhaus immer eine willkommene<br />
Abwechslung. Die Ausstellung<br />
ist bis zum 30. Juli im<br />
Knappschaftskrankenhaus, Wieckesweg<br />
27, in Brackel zu sehen.<br />
Cecilia Bartoli im CJD Dortmund<br />
vorne Cecilia Bartoli links dahinter Andreas Holzem, Leiter des CJD Dortmund;<br />
rechts Peter Pohlmann, POCO Holding GmBH und Schirmherr der Kinderwerkstatt<br />
Die weltbekannte Starsopranistin<br />
Cecilia Bartoli besuchte am 30.<br />
Juli <strong>2010</strong> das Christliche Jugenddorf<br />
in Dortmund (CJD).<br />
Am Rande der CJD Tafelrunde signierten<br />
sie, der Intendant des<br />
<strong>Dortmunder</strong> Konzerthauses, Benedikt<br />
Stampa, und der Schirmherr<br />
der CJD Kinderwerkstatt, der<br />
Unternehmer Peter Pohlmann<br />
(POCO), das Wappentier des<br />
Konzerthauses, das <strong>Dortmunder</strong><br />
Nashorn.<br />
„Es ist uns eine große Ehre, dass<br />
die großartige Sängerin zu uns ins<br />
Jugenddorf kommt, nachdem sie<br />
24 Stunden vorher mit einem aufsehenerregenden<br />
Norma-Debüt<br />
im <strong>Dortmunder</strong> Konzerthaus gastierte“,<br />
so der Gesamtleiter And-<br />
reas Holzem. „Darüber freuen wir<br />
uns sehr! Frau Bartoli ist für ihre<br />
außerordentliche emotionale Gestaltungskraft<br />
bekannt, die in der<br />
ganzheitlichen Pädagogik und Erziehung<br />
des CJD eine spezifische<br />
Parallele findet.“ Peter Pohlmann<br />
hat dieses Treffen, dieses Sich-<br />
Kennenlernen durch sein vielfältiges<br />
und finanzielles Engagement<br />
ermöglicht.<br />
Die Jugendlichen des CJD aus<br />
den verschieden Ausbildungsabteilungen<br />
sorgten für die Tafelfreuden<br />
im passendem Ambiente<br />
und Dr. Horst Röhr stellte die<br />
Projekte und Programme der CJD<br />
Kinderwerkstatt sowie die Ideen<br />
und Visionen für weitere Entwicklungen<br />
vor.<br />
13
14<br />
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20 Jahre lang garantierte Rendite bis zu 6 Prozen<br />
Es hat sich herumgesprochen: Der selbst auf dem Dach erzeugte<br />
Strom aus Sonnenkraft kann eine staatlich garantierte<br />
Top-Rendite bis zu 6 Prozent liefern. Wo gibt es in<br />
diesen Zeiten historischer Niedrigzinsen eine Jahres-Kapitalrendite<br />
bis zu 6 Prozent – und das auch noch staatlich<br />
garantiert 20 Jahre lang? Richtig: Das gibt es derzeit nirgendwo.<br />
Wer in diesem Jahr Geld und ein Dach mit geeigneter<br />
Süd- oder Südwest-Ausrichtung für die Installation<br />
der Solarstrommodule hat, sollte auch deshalb noch in<br />
<strong>2010</strong> Nägel mit Köpfen machen, da Anfang 2011 die Einspeisevergütung<br />
in einem weiteren Schritt reduziert werden<br />
soll.<br />
Für <strong>2010</strong> rechnet der Bundesverband Solarwirtschaft<br />
(BSW-Solar) mit einem Photovoltaik-Marktwachstum<br />
im In- und Ausland<br />
von mindestens 50 Prozent.<br />
2009 hatte sich der<br />
Markt für Solarstromanlagen<br />
in Deutschland<br />
gegenüber dem Vorjahr<br />
bereits verdoppelt. Teile<br />
der deutschen Solarbranche<br />
bangen trotz dieser<br />
guten Wachstumschancen um ihre Zukunftsaussichten<br />
für den Fall, dass die Solarstromförderung in den nächsten<br />
Jahren zu stark gekürzt werden sollte. Diese Einschätzung<br />
wird auch vom Bundesrat geteilt, der in Übereinstimmung<br />
mit der Solarbranche aktuell Nachbesserungen<br />
in der laufenden EEG-Novelle verlangt. Die Bundesregierung<br />
will die Solarstromförderung in den nächsten zwei<br />
Jahren um bis zu 42 Prozentpunkte senken, allein in diesem<br />
Sommer soll sie um 16 Prozent fallen.<br />
Allerdings: Wer jetzt noch handeln kann und bis Ende des<br />
Jahres seine Anlage am Netz hat, kassiert noch rechtzeitig<br />
die hohe Gesamtrendite. Lohnen wird sich die Investition<br />
auf dem Hausdach auf jeden Fall auch noch später: Es ist<br />
nämlich zu bedenken, dass nach dem Run auf die Solar-
N DORTMUND<br />
e bleibt auch weiter sehr attraktiv<br />
t / Marktwachstum von mindestens 50 Prozent<br />
module die Preise für die „Sonnenfänger“ weiter sinken<br />
dürften, da dann erst einmal die Nachfrage zurückgeht.<br />
Experten erwarten, dass dieser Effekt die Abschmelzung<br />
bei der Einspeisevergütung sogar deutlich überkompensieren<br />
könnte. Das hatte sich auch schon im<br />
Vorjahr gezeigt: Derjenige, der noch im letzten Jahr<br />
eine Anlage kaufte, kam deutlich preiswerter bei der<br />
Rendite-Gesamtrechnung zum Zuge als derjenige, der<br />
schon 2008 kaufte. Warum? Weil zwar auch von 2008<br />
auf 2009 die Einspeisevergütung fiel, die drastisch gefallenen<br />
Modulpreise ( über minus 30 %) das aber wieder<br />
mehr als wettmachten. Merke: Im günstigen Einkauf<br />
liegt die Rendite.<br />
Wer in den nächsten<br />
Monaten investieren<br />
möchte, sollte in<br />
etwa mit einem Anlagenpreis<br />
von 3000<br />
Euro pro installiertem<br />
Kilowatt Leistung<br />
kalkulieren.<br />
Nicht mehr mit einer<br />
akzeptablen Rendite kann derjenige<br />
rechnen, der mehr deutlich mehr ausgibt.<br />
Der Bundesverband der Solarwirtschaft hat den noch<br />
nicht gesetzgeberisch umgesetzten Kürzungsplan der<br />
Regierung bei der Solarförderung massiv kritisiert. In<br />
ihrer jetzigen Form begünstigt die Gesetzesnovelle nach<br />
Auffassung des BSW-Solar vor allem Billiganbieter aus<br />
China. Diese profitieren von Niedriglöhnen, staatlicher<br />
Einflussnahme auf Wechselkurse und zum Teil von offiziell<br />
gelenkter, günstiger Kreditvergabe und drängen so<br />
auf die europäischen Märkte. Die Solarbranche fordert<br />
die Mitglieder des Bundestages auf, die Kürzungen im<br />
weiteren parlamentarischen Verfahren insgesamt abzumildern,<br />
den Solarstrom- Eigenverbrauch attraktiver zu<br />
gestalten und Solarstromanlagen auf Ackerflächen<br />
nicht von der Förderung auszuschließen.<br />
An die regionalen Handwerksbetriebe<br />
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Tel. 0231-915 92 120, eMail: BeSchnellen@BHW.de<br />
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BW_ENERGY_PrivatHaus_90x100_4c_r0_Pfade.qxd 03.12.2009 10:40<br />
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15
16<br />
CARITAS DORTMUND den Menschen zulIeBe<br />
Seit 33 Jahren menschlich, kompetent und zuverlässig<br />
Caritas-Sozialstationen pflegen kranke und alte Menschen zuhause<br />
Der steigende Bedarf an häuslicher<br />
Kranken- und Altenpflege<br />
führte zu einer rasanten Entwicklung<br />
der Caritas-Sozialstationen<br />
in Dortmund, die 1977 gegründet<br />
wurden.<br />
Der Dienst an kranken, alten und<br />
behinderten Menschen gehörte<br />
schon immer zu den wichtigsten<br />
Aufgaben von Kirche und Caritas.<br />
Familien<br />
benötigen Unterstützung<br />
„Die steigende Zahl alter Menschen,<br />
die auf häusliche Pflege<br />
und Versorgung angewiesen waren,<br />
veränderte Familienstrukturen<br />
und Neuerungen im Gesundheits-<br />
und Sozialwesen machten<br />
es erforderlich, leistungsfähige<br />
ambulante Dienste zu schaffen“,<br />
beschreibt Kerstin Pleus, Abtei-<br />
Sonderveröffentlichung<br />
Caritas Dortmund<br />
Bei uns in guten Händen<br />
Kerstin Pleus, Abteilungsleiterin für<br />
die Caritas-Sozialstationen<br />
häusliche Kranken-<br />
und Altenpflege<br />
Ihrer Caritas-<br />
Sozialstationen<br />
■ Grundpflege (z.B. Körperpflege, Baden unter Förderung<br />
vorhandener Fähigkeiten, Mobilisation)<br />
■ Behandlungspflege (z.B. Ausführung ärztlicher Verordnungen,<br />
Versorgung nach ambulanten Operationen,<br />
spezielle Wundversorgungen durch Wundexperten)<br />
■ hauswirtschaftliche leistungen (z.B. Reinigung der<br />
Wohnung, Einkäufe, Waschen der Wäsche)<br />
■ Ambulante Palliativpflege<br />
■ nachtpflege (Grund- und Behandlungspflege, Notfalleinsätze)<br />
■ Betreuung und zusätzliche leistungen<br />
■ Begleitung zum Arzt, Behördengänge<br />
■ Beschaffung von Pflegehilfsmitteln<br />
■ Wohngruppen für Menschen mit demenz<br />
■ Tagespflege, Menüdienst, hausnotruf<br />
■ und vieles mehr …<br />
Informationen und Beratung zu allen Diensten und Einrichtungen<br />
der Caritas Dortmund erhalten Sie in unserem servicecenter<br />
Wißstraße 32, 44137 Dortmund, Tel. (0231) 18 71 51-21<br />
servicecenter@caritas-dortmund.de, Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-17 Uhr<br />
und im Internet unter www.caritas-dortmund.de<br />
Aktuelles aus Dortm<br />
lungsleiterin für die Caritas-Sozialstationen,<br />
die Entwicklung der<br />
häuslichen Pflege. Heute sind die<br />
Caritas-Sozialstationen flächendeckend<br />
in allen <strong>Dortmunder</strong><br />
Stadtbezirken vertreten und beschäftigen<br />
250 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter, die täglich rund<br />
1200 Menschen aufsuchen und<br />
versorgen.<br />
Hinzu kommen viele hauptberufliche<br />
und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter aus<br />
anderen Diensten und Einrichtungen<br />
der Caritas Dortmund<br />
und aus Kirchengemeinden, die<br />
mit den Caritas-Sozialstationen<br />
partnerschaftlich zusammenarbeiten<br />
– sie bilden ein starkes Netz<br />
der Hilfe und sind ein wertvoller<br />
Baustein für die Arbeit in der<br />
häuslichen Kranken- und Altenpflege.<br />
Ambulant vor stationär<br />
Immer mehr Menschen erreichen<br />
ein hohes Lebensalter mit den oft<br />
damit verbundenen gesundheitlichen<br />
Einschränkungen.<br />
Diese Entwicklung führte zu notwendigen<br />
Anpassungen und Weiterentwicklungen<br />
in den Caritas-<br />
Sozialstationen und zu einer<br />
Ausweitung der Leistungsangebote.<br />
Es entstanden spezielle Dienste<br />
für Menschen mit Demenz wie<br />
z.B. Beratungsangebote und<br />
Wohngruppen, die Tagespflege,<br />
ein Ausbau der hauswirtschaftlichen<br />
Versorgung mit Menüdienst<br />
und Hausnotruf, alles Dienste, die<br />
den Verbleib „in den eigenen vier<br />
Wänden“ erleichtern.<br />
Lebensqualität<br />
auf dem letzten Weg<br />
Seit einigen Jahren gehört auch<br />
die ambulante Palliativpflege<br />
dazu. Schwerstkranke und ster-
und & Umgebung<br />
bende Menschen haben den<br />
Wunsch, in der Geborgenheit der<br />
eigenen Wohnung – umsorgt von<br />
Angehörigen und Freunden und<br />
ohne Schmerzen – bis zuletzt leben<br />
zu können. Dazu Kerstin<br />
Dortmund winkt eine Premiere<br />
der ganz besonderen Art: Am 13.<br />
Juli fällt im Stadion Rote Erde der<br />
Startschuss zur 1. <strong>Dortmunder</strong><br />
Firmenlaufmeisterschaft, dem<br />
B2RUN. Mit am Start ist auch ein<br />
Team der SIGNAL IDUNA Gruppe:<br />
das „Gut-zu-Wissen“-Team,<br />
das einen Namen trägt, eng angelehnt<br />
an den Werbeslogan der SI-<br />
GNAL IDUNA „Gut zu wissen,<br />
dass es SIGNAL IDUNA gibt.“<br />
An die 200 Mitarbeiter der <strong>Dortmunder</strong><br />
Hauptverwaltung und<br />
Filialdirektion sind dem Aufruf<br />
von Team-Captain Andreas<br />
Krunke gefolgt. Von der Führungskraft<br />
bis zum Auszubildenden<br />
fiebern die Läufer nun dem<br />
Start entgegen, dessen Countdown<br />
allmählich abläuft. Krunke<br />
hatte die Teilnahme eines SIG-<br />
NAL IDUNA-Teams entscheidend<br />
vorangetrieben. „Eine Beteiligung<br />
ist für uns fast schon<br />
Pflicht“, schmunzelt der engagierte<br />
Freizeitläufer.<br />
Die SIGNAL IDUNA zählt mit<br />
rund 2.300 Mitarbeitern allein am<br />
Standort Dortmund zu den größten<br />
Arbeitgebern in der Revierstadt.<br />
Da wäre es ja gelacht, wenn<br />
man nicht eine starke Mannschaft<br />
auf die Piste entsenden könne.<br />
Doch wie es häufig so ist, und wo<br />
es dann auch gerne einmal hakt:<br />
Zuerst muss man sich halt den<br />
entscheidenden Ruck geben und<br />
Pleus: „Niemand muss alleine<br />
sterben. Schließlich gibt es uns<br />
und unsere Partner im Palliativ-<br />
und Hospiznetz Dortmund, ein<br />
Zusammenschluss ärztlicher und<br />
pflegerischer Dienste“. Durch die<br />
enge Zusammenarbeit mit Haus-<br />
und Palliativärzten erhalten die<br />
Sterbenden eine Schmerztherapie,<br />
werden behandelt, gepflegt und<br />
umsorgt. Das Caritas-Team ist<br />
rund um die Uhr erreichbar und<br />
kommt, wenn es gebraucht wird.<br />
Sorgen bereitet allerdings die Finanzierung<br />
der ambulanten Palliativpflege,<br />
denn die Vergütungen<br />
der Kranken- und Pflegekassen<br />
sind nicht annähernd kostendeckend.<br />
Kerstin Pleus: „Wir sind<br />
dringend auf Spenden angewiesen<br />
und freuen und über jeden Euro,<br />
der dazu beiträgt, diesen Dienst<br />
aufrecht zu erhalten und weiterzuentwickeln“.<br />
Information und Beratung:<br />
Tel. 0231.18 71 51 21<br />
www.caritas-dortmund.de<br />
„Gut-zu-Wissen“-Team<br />
200 Läufer für die SIGNAL IDUNA beim B2RUN<br />
sich melden. Umso erfreulicher ist<br />
die große Anzahl der Aktiven, die<br />
sich auf Krunkes Initiative hin auf<br />
die Teamliste setzen ließen.<br />
Zudem ist die SIGNAL IDUNA<br />
Gruppe Namensgeber des SIG-<br />
NAL IDUNA Parks. Ein Name,<br />
der in besonderer Art verpflichtet.<br />
Andreas Krunke: „Allein schon<br />
die Aussicht, nach 6,5 Kilometern<br />
in Deutschlands schönstem Stadion<br />
anzukommen, war für uns alle<br />
Motivation genug, die Laufschuhe<br />
zu schnüren. Das ist für uns fast<br />
so, wie in der guten Stube anzukommen.“<br />
Drittens schließlich, und das ist<br />
neben der sportlichen Betätigung<br />
auch eines der Hauptziele des<br />
<strong>Dortmunder</strong> Firmenlaufs: Die<br />
Veranstaltung bietet einen lockeren<br />
Rahmen, um sich nach<br />
Dienstschluss zwanglos und über<br />
die sonst bestehenden Hierarchien<br />
hinaus zu treffen und kennenzulernen.<br />
„Identifikation und<br />
Teamgeist.“ So umreißt Andreas<br />
Krunke die Intention, die ihm bei<br />
der Organisation des Teams, von<br />
der Anmeldung bis hin zum Beschaffen<br />
der Trikots, am Herzen<br />
lag. Klar wäre es schön, wenn sich<br />
das Team der SIGNAL IDUNA<br />
Auf einen Blick<br />
Sozialstationen in<br />
Ihrer Nähe:<br />
Dortmund-Aplerbeck<br />
Köln-Berliner-Str. 39,<br />
44287 Dortmund<br />
Tel. 44 79 44, Fax 1 89 52 06<br />
Dortmund-Hörde<br />
Am Oelpfad 12,<br />
44263 Dortmund<br />
Tel. 41 83 80, Fax 42 27 34<br />
Dortmund-Hombruch<br />
Luisenglück 47,<br />
44225 Dortmund<br />
Tel. 71 32 33, Fax 71 38 43<br />
Dortmund-West<br />
(für Huckarde Lütgendortmund,<br />
Mengede, Eving)<br />
Roßbachstraße 40,<br />
44369 Dortmund<br />
Tel. 61 78 42, Fax 61 78 80<br />
für den Endlauf am 8. September<br />
in Berlin qualifiziert. Klar wäre es<br />
schön, wenn dann der erste Deutsche<br />
Firmenlaufmeister aus Dortmund<br />
käme. Aber das sind für<br />
den Team-Captain der SIGNAL<br />
IDUNA eher Dinge von untergeordneter<br />
Priorität: „In erster Linie<br />
erwarten wir ein großartiges Gemeinschaftsereignis,<br />
bei dem<br />
sportlicher Erfolg eigentlich nur<br />
das Sahnehäubchen sein kann.“<br />
So nimmt das „Gut-zu-Wissen“-<br />
Team die ganze Sache wirklich<br />
sportlich in Anlehnung an den<br />
olympischen Gedanken: „Allein<br />
dabei zu sein ist ein Ereignis.“<br />
Wann?<br />
Am 13. Juli im SIGNAL IDUNA PARK.<br />
Wer kann teilnehmen?<br />
Alle Mitarbeiter von Firmen, Verbänden und Institutionen, die in<br />
Dortmund und Umgebung ansässig sind<br />
Wo geht´s lang?<br />
Gestartet wird im Stadion Rote Erde. Von dort führt der 6,5<br />
Kilometer lange Lauf größtenteils durch den Westfalenpark und<br />
endet mit einem spektakulären Zieleinlauf in den<br />
SIGNAL IDUNA PARK.<br />
Und danach?<br />
Im Anschluss an die 6,5 Kilometer lange Strecke gibt es die große<br />
After-Run-Party im Innenraum des SIGNAL IDUNA PARK.<br />
Anmeldungen zum B2RUN Dortmund erfolgen bis 4.7.<strong>2010</strong> online<br />
unter www.b2run.de. Für Kurzentschlossene gibt es am 13. Juli<br />
<strong>2010</strong> von 16.00-18.00 Uhr noch die Möglichkeit sich am<br />
Stand vor dem Stadion anzumelden.<br />
17
Ganz einfach: Schweißen lernen lohnt sich<br />
Fall 1: Der Auszubildende Miguel<br />
C., ursprünglich aus Portugal<br />
stammend, erlernte bei der RAG<br />
BILDUNG GmbH BZ Dortmund<br />
den Beruf des Konstruktionsmechanikers.<br />
Doch bei anschließenden<br />
Bewerbungen bei den Firmen,<br />
die mit dem Bauen von Stahlkonstruktionen<br />
beschäftigt waren,<br />
bekam Miguel regelmäßig Absagen<br />
mit der Begründung, dass es<br />
in seinen Beruf unerlässlich wäre<br />
über gültige Schweißerprüfungen<br />
der EN287/1 mit einem TÜV-<br />
Nord Zertifikat zu verfügen. Also<br />
beschloss Miguel, dies bei der<br />
RAG BILDUNG GmbH im BZ<br />
Dortmund nachzuholen. Nach<br />
bestandener Prüfungen in den<br />
Schweißverfahren Lichtbogenhandschweißen<br />
und Metallschutzgasschweißen<br />
klappte es<br />
bereits nach der dritten Bewerbung<br />
und sogar mit dem Traumjob<br />
mit Auslandsbaustellen in<br />
südlichen Ländern. Noch heute<br />
kommt Miguel regelmäßig alle 2<br />
Jahre vorbei, um seine Prüfungen<br />
zu wiederholen.<br />
Fall 2: Der Teilezurichter Dieter S.<br />
arbeitet seit neun Jahren bei der<br />
gleichen Firma. Seine Aufgabe besteht<br />
im Wesentlichen darin,<br />
18<br />
Werkstücke so vorzubereiten,<br />
dass die Schweißer sie anschließend<br />
nur noch zu verschweißen<br />
brauchen. Eines Tages erfuhr Dieter<br />
S. zufällig, dass die Schweißer,<br />
deren Arbeit eigentlich tatsächlich<br />
noch körperlich leichter ist als<br />
seine Tätigkeit, bis zu 5 € mehr<br />
Stundenlohn bekamen. Sofort<br />
kümmerte sich Dieter S. um eine<br />
Weiterbildungsmaßnahme zum<br />
WIG-Schweißer. Nach der bestandenen<br />
Prüfung wurde Dieter<br />
S. sofort wieder im Betrieb übernommen.<br />
Inzwischen führt Dieter<br />
S. auf Grund seiner guten<br />
Qualifikationen als Vorarbeiter<br />
sogar eine eigene Arbeitsgruppe<br />
an.<br />
Warum so viele beim großen Firmenlauf<br />
„B2RUN“ mit dabei sein<br />
wollen? Gary Gordon, Einkaufsleiter<br />
und Medizintechniker am<br />
evangelischen Krankenhaus in<br />
Lüdo fasst es gut zusammen: „Wir<br />
alle haben das gleiche Ziel: Zusammen<br />
in die Zukunft! Ob Anfänger<br />
oder Fortgeschrittene - wir<br />
laufen zusammen.“<br />
Am 13. Juli um 19.30 Uhr startet<br />
der diesjährige B2RUN Dortmund.<br />
Unter der Schirmherrschaft<br />
des BVB, vertreten durch<br />
Hans-Joachim Watzke als Geschäftsführer,<br />
war am 15. Juni<br />
<strong>2010</strong>, im SIGNAL IDUNA PARK<br />
der offizielle Startschuss zum<br />
Countdown gegeben worden.<br />
Mit Start-Tickets ausgerüstet haben<br />
die IN-<strong>Stadtmagazine</strong> die<br />
Läufer von Dustmann/ DULA,<br />
die ev. Krankenhäuser Bethanien<br />
und Lütgendortmund. Die Truppe<br />
ist voll motiviert. Hier einige<br />
Stimmen aus dem Start-Lager:<br />
Dustmann: Stefan Schützeichel<br />
(Buchhaltung): Er läuft nur aus<br />
Spaß an der Freude. Eher lange<br />
Strecken im gemütlichen Tempo.<br />
„Ich fahre Volvo. Das erklärt<br />
wahrscheinlich alles.“ Thomas<br />
Demant (EDV-Leiter): Bei ihm<br />
stehen gesundheitliche Aspekte<br />
im Vordergrund. „Und Spaß soll<br />
es natürlich auch machen.“ Lutz<br />
Kneifel (Vertrieb): Der Schnellste<br />
im Team. Joggt regelmäßig und<br />
hat den Ruhr-Marathon 2008 bestritten.<br />
„Mein Zeitziel sind 25 bis<br />
26 Minuten.“ Klaus Müller<br />
(Lichtplaner): Der Härteste im<br />
Team. Ist bei den TriGeckos und<br />
hat schon drei „Iron-Man“-Triathlons<br />
(3,8 km Schwimmen; 180<br />
km Rad; 42,2 km Laufen) bestritten,<br />
zuletzt 2008 in Frankfurt.<br />
„Eine Zeit um 27 Minuten ist si-<br />
Aktuelles aus Dortm<br />
Tickets gab es von den IN-<strong>Stadtmagazine</strong>n für die ev. Krankenhäuser<br />
Bethanien und Lütgendortmund und DULA / Dustmann<br />
„B2RUN“-Läufer sind voll motiviert<br />
cherlich ok.“ Kai Hauke (Azubi):<br />
Ist Jogger und Fußballer (TuS<br />
Kruckel). „Für mich ist es der erste<br />
Lauf. Ein Zeitziel habe ich<br />
nicht.“ Ralf Dustmann (Vertrieb):<br />
Seine Motivation mit dem Laufen<br />
zu beginnen, war der Marathon.<br />
Hat den Berlin-Marathon 2009<br />
absolviert. „Spaß und Freude sind<br />
geblieben. Heute laufe ich gern in<br />
Gemeinschaft.“<br />
Nils Jo Jantoß (Werbung & PR):<br />
Ist Musiker, spielt etwas Fußball<br />
und läuft eigentlich gar nicht. „Ich<br />
habe trotzdem schon einen Firmenlauf<br />
mitgemacht und möchte<br />
einfach etwas schneller sein.“<br />
Bethanien: Und was ist das Faszinierende<br />
für die aktiven Läufer<br />
der beiden Krankenhäuser? Roland<br />
Ziebarth: „Hier können wir<br />
zeigen, dass wir nicht nur am Arbeitsplatz<br />
eine Gemeinschaft sind.<br />
Wir sind schon einmal in der<br />
Gruppe mit mehreren Arbeitskol-<br />
legen gelaufen - ein riesiges Erlebnis!“<br />
Teilnehmende Läufer der beiden<br />
Krankenhäuser sind:<br />
vom EvK Lüdo: Ilona Arlts, Ralph<br />
Backes, Cordula Chronz, Christina<br />
Dronski, Sandra Freind, Simone<br />
Kalthoff, Jörn Eike Scholle,<br />
Carsten Stürmer,<br />
vom EvK Bethanien: Mechthild<br />
Basista, Ubbo de Boer EvK Lüdo<br />
und Bethanien, Ulrike Espeloer,<br />
Gary Gordon EvK Lüdo und<br />
Bethanien, Marion Henkies, Ralf<br />
Oehmen, Ralf Polomski, Palwascha<br />
Sachi, Marianne Steiner,<br />
Coletta Tietz, Volker Tolk, Roland<br />
Ziebarth<br />
Die Läufer würden sich über eine<br />
Unterstützung durch ihre Kollegen<br />
freuen. Anfeuerungsrufe sind<br />
ausdrücklich gewünscht!
und & Umgebung<br />
Höfker-Preis <strong>2010</strong> geht<br />
an die Staudenfreunde<br />
Besser hätten die Rahmenbedingungen<br />
zur Übergabe des Dr.<br />
Hinrich Höfker-Preises <strong>2010</strong> nicht<br />
sein können. Sonnenschein, sorgsam<br />
hergerichtete Staudenrabat-<br />
ten, gut gelaunte Parkbesucher<br />
und eine Blütenfülle schienen anzukündigen,<br />
was an diesem Feiertag<br />
im Botanischen Garten Rombergpark<br />
anstand. Die Freunde<br />
und Förderer des Botanischen<br />
Gartens verliehen Anfang Juni<br />
den diesjährigen, nach dem <strong>Dortmunder</strong><br />
Gartenbaupionier und<br />
Pflanzenkenner Dr. Hinrich Höfker<br />
benannten Förderpreis an die<br />
<strong>Dortmunder</strong> Regionalgruppe der<br />
Gesellschaft der Staudenfreunde.<br />
Sie würdigen damit das stetige,<br />
nun schon seit über 10 Jahren andauernde,<br />
ehrenamtliche Engagement<br />
der Staudengärtner. Mit viel<br />
Kreativität und gärtnerischem<br />
Fleiß haben diese einen blumigen<br />
Orientierungspunkt im Park geschaffen,<br />
der für viele Besucher<br />
zum festen Bestandteil ihrer<br />
sonntäglichen Parkspaziergänge<br />
geworden ist. Dass das Englische<br />
Staudenborder ein botanisches<br />
Highlight des Parks bleibt, soll<br />
auch der von den Freunden des<br />
Botanischen Gartens bereitgestellte<br />
Geldbetrag von 1000 Euro<br />
unterstützen, der mit dem Höfker-Preis<br />
verbunden ist. Was ist<br />
der Dr. Hinrich Höfker-Preis? Der<br />
Preis ist von den „Freunden und<br />
Förderern des Botanischen Gartens<br />
Rombergpark e.V.“ anlässlich<br />
des 150. Geburtstages von Dr.<br />
Verleihung des Dr. Hinrich Höfker-Preises an die <strong>Dortmunder</strong> Staudenfreunde,<br />
v. l.: Eberhard Hoffmann, Dr. Günter Spranke (Freundeskreis Botanischer<br />
Garten Rombergpark), Katharina Adams (stellv. Vorsitzende der Staudengesellschaft),<br />
Rainer Hatzky (Staudenfreunde) und Manfred Scharfenberg (Freundeskreis<br />
Bot. Garten Rombergpark) (Bildautor: Hatzky jun.)<br />
Hinrich Höfker (1859 – 1945) im<br />
Jahr 2009 gestiftet worden. Höfker<br />
hatte durch Maßnahmen wie die<br />
Bepflanzung der <strong>Dortmunder</strong><br />
Parkanlagen und die Einrichtung<br />
der ersten Kleingartenanlage in<br />
Dortmund sowie durch den Vorsitz<br />
im damaligen Komitee für<br />
Naturschutz das Entstehen der<br />
<strong>Dortmunder</strong> Grünflächen stark<br />
gefördert. Die Auszeichnung würdigt<br />
ehrenamtliches und bürger-<br />
Die aktiven Gestalter des Staudenbeetes, im Beisein des Koordinators der<br />
Staudenbeetgruppe Dr. Peter Mosebach (Bildautor: Gerd Büchner)<br />
schaftliches Engagement auf dem<br />
Sektor der Botanik, der Grünpflege<br />
und des Naturschutzes. Darüber<br />
hinaus sollen die naturbezogenen<br />
Aktivitäten Jugendlicher<br />
und Publikationen zu botanischen<br />
Themen bezuschusst werden.<br />
Erster Preisträger war im vergangenen<br />
Jahr der Verein<br />
„agricola – Bildung, Arbeit und<br />
Jugendhilfe e.V.“, der jungen Menschen<br />
durch Ausbildungs- und<br />
Arbeitsmaßnahmen in gärtnerischen<br />
Berufen eine Lebensperspektive<br />
gibt.<br />
Weitere Infos: www.freundeskreis-botanischer-garten-rombergpark.org<br />
und www.gds-staudenfreunde.de<br />
Im Westen leuchtet ein dritter Stern<br />
all seasons Hotel Dortmund West bekommt<br />
begehrte Auszeichnung des DEHOGA<br />
Mehr Sternenglanz für Lütgendortmund:<br />
Das all seasons Hotel,<br />
gelegen nur ein paar Meter von<br />
der Provinzialstraße entfernt,<br />
steigt von der Zwei- in die Drei-<br />
Sterne Liga auf. Damit würdigt<br />
der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband<br />
(DEHOGA) die<br />
Frischzellenkur, die Direktorin<br />
Jana Sturmberg und Geschäftsführer<br />
Roland Bednara ihrem<br />
Haus zwei Jahre nach der Eröffnung<br />
verpasst haben. „Wir freuen<br />
uns sehr über diese Auszeichnung“,<br />
so Jana Sturmberg. „Unsere<br />
Gäste bekommen nun mehr<br />
Komfort, ohne dass es teurer<br />
wird.“ Konkret bedeutet das: Am<br />
Wochenende kann ein Pärchen<br />
oft schon für 59 Euro übernachten,<br />
Frühstück und Internetzugang<br />
inbegriffen. Auch der teure<br />
Griff in die Mini-Bar bleibt aus –<br />
Kaffee, Tee und Mineralwasser<br />
sind ebenfalls inklusive.<br />
Neben Geschäftsreisenden schätzen<br />
vor allem junge Paare das moderne<br />
Konzept, wie zahlreiche<br />
Modernisierung muss nicht teuer sein!<br />
KOMPLETT BADSANIERUNG<br />
24h NOTDIENST<br />
WARTUNG<br />
BRENNWERTTECHNIK<br />
SOLARTECHNIK<br />
REGENWASSERNUTZUNG<br />
„gute“ Bewertungen beim Internet-Hotelportal<br />
HRS belegen.<br />
Viele Gäste begeistert zudem das<br />
ungewöhnliche Ambiente, denn<br />
das Hotel hat keinen Neubau von<br />
der Stange bezogen, sondern nutzt<br />
die umgebaute Fabrikhalle des<br />
Maschinenwerks Tönshoff. Damit<br />
eignet sich das all seasons Hotel<br />
Dortmund West perfekt als Ausgangspunkt<br />
für Touren rund um<br />
RUHR.<strong>2010</strong>. Bis zur Verkehrsader<br />
der Kulturhauptstadt, der A40,<br />
braucht man kaum zwei Minuten,<br />
das Industriemuseum Zeche Zollern<br />
liegt ebenfalls in der Nachbarschaft.<br />
Mehr Informationen:<br />
www.all-seasons-dortmund.de<br />
Alexander Schwanitz<br />
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Bad-Modernisierungen.<br />
19
v. l.: Ipek Altunbas und Marketing &<br />
Medien Director Jana Kurzmann<br />
Guten Zulauf hatte die 3. Bildungsbörse<br />
in Dortmund, die Anfang<br />
Juni auf dem Friedensplatz<br />
und in der Berswordthalle stattfand.<br />
Ein Highlight des COMCA-<br />
VE.COLLEGE-Messeauftritts war<br />
u.a. der Fachvortrag „Wie lernen<br />
wir in der Zukunft – The High-<br />
Tech-Learning-Solution“. Referent<br />
war Dipl. Ing. Maximilian<br />
20<br />
ŠkodaYeti ACTIVE PLUS EDITION<br />
VIELE EXTRAS INKLUSIVE.<br />
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Abbildung zeigt Sonderausstattung<br />
COMCAVE.COLLEGE auf dritter<br />
<strong>Dortmunder</strong> Bildungsbörse<br />
wegweisende eLearning-Umgebung vorgestellt<br />
Jaber. In dem Fachvortrag stellt<br />
der Vorstandsvorsitzende der<br />
COMCAVE.GROUP die eLearning-Umgebung<br />
GECS® vor.<br />
Während der GECS®-Workshops<br />
im Multimedia-Center konnten<br />
Interessierte das System GECS®<br />
ausgiebig testen. Darüber hinaus<br />
gab es Mitmachaktionen wie das<br />
Multimedia-Center und GECS-<br />
Workshop inkl. Urkunde.<br />
Als Bildungsakademie bündelt<br />
das COMCAVE.COLLEGE das<br />
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und Dienstleistung mit dem Ziel,<br />
hochwertige Schulungsmaßnahmen<br />
anzubieten, die dem Markt<br />
dringend benötigte, qualifizierte<br />
Fachkräfte zur Verfügung stellt.<br />
Das COMCAVE.COLLEGE® verfügt<br />
über ausgiebige Erfahrungen<br />
in der Durchführung von Schulungen<br />
auf sehr hohem Niveau<br />
und hat sich mit dem Fokus auf<br />
die Bereiche der Informationstechnologie<br />
& Multimedia, des<br />
Managements, dem kaufmännischen<br />
Bereich sowie im Bereich<br />
Sprachen und im gewerblich-<br />
Aktuelles aus Dortm<br />
technischen Bereich bereits einen<br />
Namen gemacht. Das Team besteht<br />
aus hochqualifizierten Dozenten,<br />
die über langjährige pädagogische<br />
Erfahrung und durch<br />
kontinuierliche Fortbildungen<br />
über die aktuellsten Zertifizierungen<br />
verfügen. In jedem der Schulungsprogramme<br />
werden praxisbezogene<br />
und aufgabenorientierte<br />
Kompetenzen durch professionelle<br />
und erfahrene Dozenten vermittelt.<br />
Die angebotenen Qualifizierungen<br />
des COMCAVE.COLLEGE®<br />
sind vielfach modular aufgebaut,<br />
so dass einzelne Module für jeden<br />
Bewerber individuell zusammengestellt<br />
bzw. individuelle „Lernpfade“<br />
entwickelt werden können.<br />
Škoda Yeti siegt<br />
bei „Allrad Auto <strong>2010</strong>“<br />
Die Leser der Zeitschrift Auto Bild<br />
Allrad wählten in diesem Jahr<br />
gleich zwei Škoda Modelle zum<br />
„Allrad Auto des Jahres <strong>2010</strong>“: In<br />
der Kategorie „Geländewagen<br />
und SUV bis 25.000 Euro“ erhielt<br />
der Yeti 22,8 Prozent der Stimmen<br />
und verwies damit den Hyundai<br />
ix35 (17,2 Prozent) und den Subaru<br />
Forester (14,6 Prozent) deutlich<br />
auf die Plätze. Bei den Allrad-<br />
Pkw von 25.000 bis 40.000 Euro<br />
wurde der Superb 4x4 Importsieger.<br />
Insgesamt 116.336 Leser der<br />
meistverkauften Allrad Zeitschrift<br />
Europas haben aus insgesamt<br />
138 Fahrzeugmodellen in<br />
zehn Kategorien ihre Favoriten<br />
gekürt.<br />
Der Yeti als Kompakt-SUV vereint<br />
Tugenden, die bislang nur<br />
von völlig unterschiedlichen Automobil-Klassen,<br />
nicht jedoch von<br />
einem solitären Automobil angeboten<br />
werden konnten. Sein Fahrverhalten<br />
und sein Reisekomfort<br />
stehen dem einer Mittelklasse-Limousine<br />
in nichts nach, die Geländetauglichkeit<br />
ist dennoch uneingeschränkt<br />
gegeben.<br />
Der Yeti bietet ein überdurchschnittliches<br />
Raumangebot, hohe<br />
Ladekapazitäten und nicht zuletzt<br />
eine zugkräftige Anhängelast.
und & Umgebung<br />
38 Senioren und 5 Begleitpersonen<br />
starteten Ende Mai vom Büro<br />
der Wunsch-Pflege GmbH Richtung<br />
Norderney und erlebten 14<br />
sonnige Tage auf der schönen<br />
Nordseeinsel. Die Caritas-Inseloase<br />
sollte für die nächste Zeit unsere<br />
Heimat sein und begrüßte<br />
uns mit strahlendem Sonnenschein.<br />
Nachdem wir uns eingelebt<br />
hatten, starteten wir unsere<br />
täglichen Ausflüge. Ziele auf der<br />
Insel waren unter anderem: die<br />
Gelungene Senioren-Reise nach Norderney<br />
Weiße Düne, die Mühle, der<br />
Weststrand, die Milchbar, der<br />
Jachthafen sowie der Flughafen<br />
der Insel. Konzerte wurden besucht,<br />
wobei die ungarischen Geiger<br />
unter dem Sonnensegel und<br />
der Auftritt der Döntje-Singers,<br />
dem Shanty-Chor der Insel, zweifelsohne<br />
zu den Höhepunkten gehörten.<br />
Inselrundfahrten mit dem<br />
Abschlussprüfung am Studieninstitut<br />
24 Nachwuchskräfte der Evangelischen Kirche von Westfalen sowie der Kommunalverwaltungen<br />
von Werne, Selm, Lünen und Dortmund haben ihre Berufsausbildung am<br />
Westfälisch-Märkischen Studieninstitut in Dortmund erfolgreich als Verwaltungs-<br />
Anzeige_Junges_Wohnen_90x128 fachangestellte abgeschlossen. 5 Prüflinge bestanden 13.12.2006 die Abschlussprüfung 16:39 Uhr Seite mit 1 der Note<br />
„gut“. Mit ihnen freute sich der Direktor des Studieninstituts.<br />
Wohnen und<br />
wohl fühlen –<br />
„Junges Wohnen“<br />
mit der GWS.<br />
Die Erste Wohnung…<br />
Die richtige Wohnung zu finden ist gar nicht so<br />
einfach. Die GWS bietet Ihnen günstige Wohnungen<br />
mit modernen Schnitten, für Singles oder zu zweit<br />
… ideal als „Erste Wohnung“.<br />
Rufen Sie uns noch heute an:<br />
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(Tel. 94 13 14-34) beraten Sie gerne persönlich.<br />
Wir sind Montag und Dienstag ab 7.30 Uhr<br />
und Mittwoch bis Freitag ab 7.00 Uhr für Sie da.<br />
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gws@gws-dortmund.de<br />
Bus und mit Bömmels Bimmelbahn<br />
gehörten ebenso zum Programm<br />
wie die abendliche Unterhaltung<br />
in Jörgis Haifischbar.<br />
Gesellig wurde hier ein Bierchen<br />
getrunken oder ein Wein genossen<br />
und auch das ein oder andere<br />
Tanzbein geschwungen. Da sich<br />
die Gruppe untereinander gut<br />
verstand, wurde sehr viel gelacht,<br />
Herbstliches Braunlage im September<br />
mit behindertengerechtem Reisebus<br />
Vom 19. - 29. September <strong>2010</strong> wird<br />
eine begleitete Senioren-Freizeit<br />
im 4-Sterne Hotel Harz-Wald in<br />
Braunlage angeboten.<br />
Bekannterweise sind die Fahrten<br />
des Wunsch-Seniorenservice<br />
komplett organisiert und beginnen<br />
mit dem Abholen der Koffer<br />
am Tag vor dem Reisebeginn. Das<br />
Hotel liegt idyllisch am Waldrand<br />
und verfügt mit Schwimmbad<br />
und Sauna, einem tollen Restaurant<br />
sowie einer Bar, Kegelbahn<br />
und einem schönen Garten über<br />
alle Annehmlichkeiten eines<br />
4-Sterne Hotels. Tägliche Tagesausflüge<br />
zu den Sehenswürdigkei-<br />
Erinnerungen ausgetauscht und<br />
vor allem Freundschaften aufgefrischt<br />
bzw. geschlossen. Es war<br />
eine sehr schöne und angenehme<br />
Zeit auf der Insel Norderney.<br />
Die diesjährige Herbstfreizeit findet<br />
in Braunlage statt. Sollte Ihrerseits<br />
Interesse bestehen, an der<br />
Reise teilzunehmen, wenden Sie<br />
sich bitte unter 87 80 30 an die<br />
Wunsch-Pflege GmbH in Dortmund-Kirchlinde.<br />
ten der Region sind geplant.<br />
Hierzu gehören sicherlich Wernigerode,<br />
Goslar, der Hexentanzplatz<br />
und andere zum Teil historische<br />
Orte und Gebäude. Auch bei<br />
dieser Reise stehen die Geselligkeit,<br />
der Spaß und die Gemeinsamkeit<br />
im Vordergrund. Einen<br />
Tanzabend in der Tenne werden<br />
wir ebenso durchführen wie einen<br />
Grillabend am Hotel.<br />
Wir freuen uns auf die Reise und<br />
hoffen, Ihr Interesse geweckt zu<br />
haben. Sollten Sie Fragen haben,<br />
wenden Sie sich bitte unter 87 80<br />
30 an die Wunsch-Pflege in Dortmund-Kirchlinde.<br />
21
Sie forschen und entwickeln,<br />
handeln und reparieren, bauen<br />
und installieren, entsorgen und<br />
produzieren – die Unternehmen<br />
des Mittelstandes, die auch in<br />
Dortmund das Rückrad der<br />
Wirtschaft bilden. Sie sind vielfach<br />
inhabergeführt, stellen die<br />
meisten Arbeitsplätze und finanzieren<br />
nicht zuletzt über die Gewerbesteuern<br />
maßgeblich den<br />
städtischen Haushalt. Wir stellen<br />
sie hier in unserem Wirtschaftsteil<br />
fortlaufend vor, die Motoren<br />
der Lebensqualität in unserer<br />
Stadt. Heute im Portrait: „Maschinenfabrik<br />
Völkmann“ aus<br />
Bodelschwingh.<br />
Die Geschichte der <strong>Dortmunder</strong><br />
Völkmann GmbH spiegelt wie<br />
kaum ein zweites heimisches Unternehmen<br />
die Geschichte des<br />
22<br />
Bergbaus an der Ruhr: 1936 gegründet,<br />
beschäftigte sich das Unternehmen<br />
Jahrzehnte ausschließlich<br />
mit der Instandhaltung von<br />
Maschinen für den Kohle-Bergbau.<br />
Klaus Völkmann war es, der<br />
den Betrieb seines Vaters zu einem<br />
gefragten Spezialisten für<br />
Untertage-Technik ausbaute – es<br />
gab keine Schachtanlage im Revier,<br />
in der nicht Technik oder<br />
Wartung der einstmals rund 170<br />
Völkmann-Mitarbeiter steckten.<br />
Mit dem immer weiter abschmelzenden<br />
Bergbau bis hin zum politischen<br />
Beschluss der Bergbau-<br />
Abwicklung bis 2018 kam auch<br />
die Zeitenwende bei Völkmann:<br />
Es hieß umzustrukturieren und<br />
den industriellen Wandel im Revier<br />
mit zu vollziehen oder allmählich<br />
unterzugehen. Wenke<br />
Völkmann-Gröne - Bankkauffrau<br />
und Juristin - führt heute in dritter<br />
Generation gemeinsam mit ihrem<br />
Mann Wilhelm das Unternehmen.<br />
Sie nahm vor zehn<br />
Jahren mit 32 Jahren die Herausforderung<br />
an und transformierte<br />
das Unternehmen nach und nach<br />
zu einem breit aufgestellten Maschinenbauer<br />
und industriellen<br />
Servicedienstleister. Nach wie vor<br />
gehört das gut mit Eigenkapital<br />
unterlegte Unternehmen zu einem<br />
der größten mittelständischen<br />
Arbeitgeber in Dortmund,<br />
auf dem Firmengelände der ehemaligen<br />
Zeche Westhausen in Bodelschwingh<br />
arbeiten rund 100<br />
Mitarbeiter an Aufträgen von renommierten<br />
Kunden wie Voith<br />
Turbo, Hansen Services, Thyssen-<br />
Krupp, E.on, RWE, Mittal und<br />
Ruhrpumpen. Die Sparten sind<br />
breit diversifiziert: Fluidtechnik,<br />
Turbokupplungen, Zerspanungstechnik,<br />
Wuchttechnik, Getriebe,<br />
Fördertechnik (Bergwerksmaschinen),<br />
Windkraft. Nach zehn<br />
Jahren schwerer Kraftanstrengungen<br />
und erheblichen Investitionen<br />
in Technik und Personal<br />
steht für die 42-jährige fest: „Nie<br />
mehr nur auf einen Kunden setzen“.<br />
Heute versteht sich die Maschinenfabrik<br />
als hoch spezialisierter<br />
Nischenanbieter mit hoher Fertigungstiefe<br />
für Lösungen, die passgenau<br />
auf die Kundenanforderungen<br />
zugeschnitten sind. Dabei<br />
werden sowohl Maschinen und<br />
Maschinenteile gebaut als auch in<br />
erheblichem Umfang Dienstleitungen<br />
wie Wartungsarbeiten<br />
und Überholungen erbracht.<br />
Letzteres hat dem Unternehmen<br />
auch über die Krise 2009 hinweg<br />
geholfen, als die Aufträge um<br />
rund 15 Prozent einbrachen. „Da<br />
gab es plötzlich keine Neuaufträge<br />
mehr. Es war wie abgeschnitten“,<br />
erinnert sich Wenke Völkmann-<br />
Gröne an diese sorgenvollen Monate.<br />
Eine neue Zukunftssparte des Unternehmens<br />
sind Windkraftanlagen,<br />
die derzeit einen Boom sowohl<br />
an Land als auch auf See<br />
erleben. Hier ist Völkmann über<br />
Hansen Services bei der Getriebe-<br />
Instandsetzung im Geschäft. Eine<br />
weitere im ersten Aufbau befindliche<br />
Geschäftssparte ist eine alte<br />
im neuen Gewand der Globalisierung:<br />
Auf der letzten Hannover-Messe<br />
weckte Völkmanns professionelles<br />
Bergbautechnik-Know-how<br />
echtes Interesse bei chinesischen<br />
Unternehmen und Investoren.<br />
Der Betreiber eines Bergwerks in<br />
China interessiert sich inzwischen<br />
für einen kompletten Streckenausbau.<br />
„Seit Hannover laufen<br />
jetzt die Gespräche“, so die Geschäftsführerin.<br />
China plant,<br />
rund 80 000 Kleinzechen auf drei<br />
Abbau-Konglomerate zu verschmelzen.<br />
Kaum vorstellbar,<br />
welches Geschäft sich hier schon<br />
mittelfristig für den deutschen<br />
Mittelstand auftun könnte. Die<br />
Chancen, mit Partnern als Systemlieferanten<br />
im Reich der Mitte<br />
ins Geschäft zu kommen, tun sich<br />
Aktuelles aus Dortm<br />
Maschinenfabrik Völkmann: Bergbau-Spezialist<br />
nach 10 Jahren Wandel vor Schritt nach China<br />
Unternehmen plant großen Neubau / Altlastenproblematik / Geschäftsführung: Wollen am Standort bleiben<br />
Wenke Völkmann-Gröne:<br />
Investitionen in die Zukunft<br />
INNENANSICHTEN – Dortmu<br />
rechtzeitig auf, denn mit dem abschmelzenden<br />
deutschen Bergbau<br />
bis 2018 dürfte für Völkmann ein<br />
Umsatzrückgang in diesem Segment<br />
von jährlich rund 10 Prozent<br />
verbunden sein, kalkuliert die Geschäftsführung.<br />
„Wir wollen uns<br />
in den nächsten zehn Jahren weiter<br />
als Dienstleister und dabei als<br />
zuverlässiger Partner und Problemlöser<br />
für die Industrie zur Verfügung<br />
stellen. Dabei werden wir<br />
auch das auf das Ausland ausgerichtete<br />
Bergbau-Geschäft vorantreiben.<br />
Wir wollen unsere Bergbauerfahrung,<br />
die wir hier über<br />
Jahrzehnte gesammelt haben,<br />
auch im Ausland profitabel verwerten.<br />
In Deutschland setzen wir<br />
auf die erneuerbaren Energien,<br />
speziell auf die Windenergie“, ist<br />
das Zukunftskredo der Geschäftsführerin,<br />
die in den nächsten zehn<br />
Jahren die traditionelle deutsche<br />
Bergbau-Dienstleistung für ihren<br />
Betrieb auf internationalem Gebiet<br />
neu erfinden muss. Kein<br />
Zweifel: Der derzeitige Unternehmensstandort<br />
auf der ehemaligen<br />
Zeche Westhausen in Bodelschwingh<br />
versprüht den beeindruckenden<br />
Charme der industriellen<br />
Gründerzeit im Revier, der<br />
Produktion wird der Standort in<br />
einigen Bereichen heute nicht<br />
mehr gerecht. Daher will das Unternehmen<br />
eine neue Produktionshalle<br />
errichten, um für die<br />
Produktion auf der Höhe der Zeit<br />
zu sein, um mehr als 10 Prozent<br />
mehr Arbeitsplätze zu schaffen<br />
und um den Standort langfristig<br />
zu sichern. Wenke Völkmann-<br />
Gröne: „Wir sind hier seit 1965<br />
ansässig - jetzt muss der Standort<br />
an die größeren Werkstücke angepasst<br />
werden. Der Kunde will vielfach<br />
vollständig montierte Werkstücke,<br />
und die bekommen wir<br />
komplett nicht mehr aus den alten<br />
Hallen heraus, noch würden sie<br />
durch die bisherige Werkseinfahrt<br />
passen. Darüber hinaus brauchen<br />
größere Maschinen auch größere<br />
Kräne. Wir müssen die neue
und & Umgebung<br />
nder Unternehmen im Portrait<br />
Werkshalle errichten und sind mit<br />
der Stadt vor allem zum Thema<br />
„Altlasten“ darüber im Gespräch.“<br />
Zur Zeit werde geprüft, wie mit<br />
der Boden-Problematik umzugehen<br />
ist. „Wir würden gerne an<br />
diesem Standort bleiben“, so die<br />
Geschäftsführerin weiter, „da wir<br />
uns hier traditionell mit dem<br />
Standort verbunden fühlen. Auf<br />
der anderen Seite geht das aber<br />
nicht um jeden Preis. Wir müssen<br />
am Ende prüfen, ob sich hier die<br />
geplante Baumaßnahme einschließlich<br />
der Lösung der Altlastenproblematik<br />
unter wirtschaftlichen<br />
Gesichtspunkten sinnvoll<br />
umsetzen lässt. Wir warten jetzt<br />
auf die Gutachten, die darüber näher<br />
Aufschluss geben werden“.<br />
Und wie sieht es mit dem immer<br />
mal wieder neu belebten Vorschlag<br />
der Errichtung einer mit<br />
privaten Investorengeldern neu zu<br />
errichtenden Zeche nördlich von<br />
Hamm im Münsterland aus, mit<br />
der das riesige Kokskohle-Feld<br />
„Donar“ unter dem Münsterland<br />
ausgebeutet werden könnte?<br />
Könnte Völkmann hier langfristig<br />
von einem Großprojekt profitieren,<br />
für das es auch in der heimischen<br />
Stahlindustrie offenbar<br />
weiter Sympathien gibt? Wenke<br />
Völkmann-Gröne ist eher skeptisch:<br />
„Es ist doch die Frage, ob<br />
Blick auf das Völkmann Unternehmensgelände, dem früheren Standort der Zeche Westhausen in Bodelschwingh.<br />
sich private Investoren dafür finden<br />
lassen. Dass privatwirtschaftlich<br />
geführte Zechen durchaus<br />
funktionieren, zeigen Unternehmen<br />
im Ausland. Ich vermag<br />
nicht zu beurteilen, ob daran in<br />
Deutschland ernsthaftes Interesse<br />
besteht. Es hängt wohl davon ab,<br />
wie die RAG abgewickelt wird.<br />
Danach wird man sehen, wie die<br />
Abhängigkeiten auf der Energieversorgungsseite<br />
aussehen und<br />
wie sich die Preise entwickeln“.<br />
2005 hatte die RAG über ihren damaligen<br />
Vorstandsvorsitzenden<br />
Müller überraschend den Bau einer<br />
neuen Kohlenzeche in<br />
Deutschland aufs Tapet gebracht.<br />
Die RAG-Tochter Deutsche Steinkohle<br />
AG (DSK) beantragte<br />
schließlich die Genehmigung für<br />
ein Bergwerk nördlich von<br />
Hamm. Damals hieß es, die Zeche<br />
könnte wegen der langwierigen<br />
Genehmigungsverfahren frühestens<br />
2013 in Betrieb gehen.<br />
2500 Kumpel würden dann jährlich<br />
drei Millionen Tonnen Kokskohle<br />
fördern. Mit der Realisierung<br />
des Projektes würde<br />
Deutschland unabhängiger vom<br />
Weltmarkt. Nach Müllers Plänen<br />
sollte das rund 800 Mill. Euro teure<br />
Bergwerk, das den Namen „Donar“<br />
tragen sollte, ohne öffentliche<br />
Subventionen errichtet und<br />
durch private Investoren finanziert<br />
werden. Der Staat, so die damaligen<br />
Pläne, sollte nach Müllers<br />
Plänen allerdings die Investitionskosten<br />
in Form einer rückzahlbaren<br />
Beihilfe vorschießen. Dafür<br />
fehlen aber heute wohl das Geld<br />
und ein erkennbarer politischer<br />
Wille.<br />
Maschinenfabrik Völkmann<br />
GmbH Rohdesdiek 32 - 42<br />
44357 Dortmund<br />
Telefon: +49 (231) 937171-0<br />
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23
24<br />
Aktuelles aus Dortmund & Umgebung<br />
Volksbank NW bietet kostenloses Gutachten zum Hauswert für alle<br />
Vertreterversammlung genehmigt positive Bilanz / <strong>2010</strong> Mitglieder im Focus<br />
Was ist mein Haus bloß wert? Mit<br />
einem bürgernahen Serviceangebot<br />
für alle Hauseigentümer, das<br />
Antwort auf diese Frage vieler Eigenheimbesitzer<br />
gibt, will die<br />
Volksbank Dortmund-Nordwest<br />
ihr Immobiliengeschäft weiter<br />
stärken. Wer sich mit dem Gedanken<br />
trägt, sein Haus zu verkaufen,<br />
kann sich von dem Institut ein<br />
Wertgutachten erstellen lassen -<br />
und das kostenlos und ohne Verpflichtung,<br />
das Haus dann auch<br />
über die Volksbank verkaufen zu<br />
müssen. „Das ist eine Serviceleistung,<br />
die bei uns kostenlos ist,<br />
wenn nicht für größere Immobilien<br />
eigens ein umfangreiches<br />
Wertgutachten erstellt werden<br />
muss“, sagte Volksbank NW-Vorstand<br />
Johannes Ridder im Rahmen<br />
der Bilanzvorlage 2009. Angesichts<br />
zunehmender Verkäufe<br />
von Häusern, die aus Altersgründen<br />
an den Markt kommen oder<br />
von den Eltern an die Kinder weitergegeben<br />
werden, ist der regionale<br />
Immobilienmarkt für das<br />
Institut eine aussichtsreiche<br />
Wachstumssparte, die weiter ausgebaut<br />
werden soll. Jörg Lott, Bereichsleiter„Vertriebsmanagement“:<br />
„Wir sehen hier deutliches<br />
Wachstum für unsere Bank“. Insgesamt<br />
vermittelte die Volksbank<br />
Dortmund-Nordwest im abgelaufenen<br />
Geschäftsjahr 36 Immobilien<br />
im Gesamtwert von über 5,1<br />
Mio. €. Hier profitierten die Käufer<br />
von den weiter extrem niedri-<br />
gen Zinsen. <strong>2010</strong> steht für die<br />
Volksbank Dortmund-Nordwest<br />
ganz im Zeichen der Mitgliederwerbung.<br />
666 wurden bereits in<br />
den ersten Monaten dieses Jahres<br />
Mitbesitzer der Volksbank. Neben<br />
einer 5-prozentigen Dividende<br />
auf ihre Beteiligung winkt allen<br />
Mitgliedern darüber hinaus das<br />
Mitglieder-Exklusivkonto „Mex“.<br />
Dabei handelt es sich um ein spezielles<br />
Online-Tagesgeldangebot<br />
mit einer attraktiven Guthabenverzinsung<br />
von 1,5 Prozent (bis<br />
250 000 €). Die Bank hat 12500<br />
Mitglieder und 28700 Kunden.<br />
Auf der Vertreterversammlung -<br />
der „Hauptversammlung der Genossenschaftsbanken“<br />
- hatten die<br />
Vorstände Johannes Ridder und<br />
Stephan Schäffer zuvor im Saalbau<br />
Mengede vor 200 Mitgliedern<br />
und Gästen die Nähe der Bank zu<br />
den Menschen vor Ort betont und<br />
ein positives Zahlenwerk für 2009<br />
vorgelegt. Dabei dokumentierte<br />
die um 7 Prozent auf 415 Mio.<br />
Euro gestiegene Bilanzsumme das<br />
Wachstum der Bank. Das Volu-<br />
„dortmund-projekt“ wird 10 Jahre alt<br />
Wie meistert eine Stadt den Rückgang<br />
der Schwerindustrie? Und<br />
wie gelingt der Wandel hin zu einem<br />
modernen, international aufgestellten<br />
und innovativen Standort?<br />
Auf diese Fragen antwortete<br />
die Stadt Dortmund vor genau<br />
zehn Jahren mit einer ungewöhnlichen<br />
Initiative: Gemeinsam mit<br />
der Unternehmensberatung<br />
McKinsey, der ThyssenKrupp AG<br />
und weiteren Partnern rief sie das<br />
dortmund-project ins Leben. Seitdem<br />
hat sich viel getan. Nicht zu<br />
übersehen sind insbesondere die<br />
zahlreichen technologieorientierten<br />
Start-up-Unternehmen, die<br />
sich vor Ort angesiedelt haben.<br />
„Aus Visionen Chancen machen“<br />
- so lautet das Motto der Initiatoren.<br />
Mit dem Ratsbeschluss vom<br />
15. Juni 2000 war dann der Weg<br />
für die Umsetzung frei. In der<br />
Blütezeit der Montanindustrie<br />
gab es 325.000 Beschäftigte. Diese<br />
Zielmarke hat sich das dortmundproject<br />
als Aufgabe gestellt. Der<br />
Stand von 298.000 Arbeitsplätzen<br />
ist durch die Vielzahl an Projekten<br />
und deren direkte und indirekte<br />
Effekte erreicht worden.<br />
„Die verbleibenden 27.000 Arbeitsplätze<br />
werden aufgrund der<br />
zwei großen Wirtschafts- und Finanzkrisen<br />
in den letzten zehn<br />
Jahren verzögert erreicht werden“,<br />
ist sich Wirtschaftsförderer Mager<br />
sicher.<br />
men aller Einlagen und Kredite<br />
der Kunden wuchs um satte 9<br />
Mio. Euro auf nunmehr 772 Mio.<br />
Euro. Das operative Betriebsergebnis<br />
stieg auf 2,58 Mio. Euro.<br />
Hier wirkte sich - neben einem<br />
Plus beim Zinsüberschuss von 500<br />
000 € auf 9,54 Mio. € (2008: 9<br />
Mio. €) - vor allem das weiter laufende<br />
Senkungsprogramm bei<br />
den Personal- und Sachkosten positiv<br />
aus. „Hieraus wird es auch<br />
noch im laufenden Geschäftsjahr<br />
positive Effekte geben“, so Schäffer.<br />
Für <strong>2010</strong> peilt das Institut einen<br />
Zinsüberschuss von über 10<br />
Mio. € an. Ridder sprach von einem<br />
aktuell „wieder angemessenen<br />
Betriebsergebnis“, erkannte<br />
aber „weiteres Verbesserungspotenzial“,<br />
das für <strong>2010</strong> schon erkennbar<br />
sei. Trotz des laufenden<br />
Sparprogramms werde aber auch<br />
<strong>2010</strong> in Personal investiert, machten<br />
die Vorstände deutlich. Neben<br />
dem Wachstum beim Betriebsergebnis<br />
werde sich auch der<br />
Anstieg der Bilanzsumme <strong>2010</strong><br />
weiter positiv fortsetzten, sagte<br />
Volksbanken-Fusion geplatzt<br />
Die Fusion der Volksbank Dortmund<br />
mit der Volksbank in<br />
Hamm ist geplatzt.<br />
Die Vertreterversammlung in<br />
Hamm verweigerte das „Ja“ zu<br />
dem Zusammengehen der beiden<br />
Genossenschaftsbanken. Eine erforderliche<br />
Mehrheit von 75 Prozent<br />
kam nicht zustande. Nur 61<br />
Prozent votierten auf der Vertreterversammlung<br />
für die Fusion.<br />
Das Votum der 105 „Nein”-Stimmen<br />
gehe klar an den Interessen<br />
des Vorstandes, des Aufsichtsrates<br />
und auch der 267 Mitarbeiter vorbei,<br />
zeigte sich Dortmunds Volksbank-Chef<br />
Martin Eul enttäuscht.<br />
Eul: „Das Jahr 2009 war für die<br />
<strong>Dortmunder</strong> Volksbank in jeder<br />
der für das Controlling zuständige<br />
Vorstand Schäffer weiter. Dabei<br />
soll die Volksbank Dortmund-<br />
Nordwest messbar profitabler<br />
werden: Die Aufwandsrentabilität<br />
soll erstmals unter 0,70 € fallen.<br />
Das bedeutet, dass das Institut<br />
dann nur noch 70 Cent aufwendet,<br />
um einen Euro zu erwirtschaften.<br />
Bereits im abgelaufenen<br />
Geschäftsjahr war die Aufwandsrentabilität<br />
auf 73,2 Prozent - von<br />
87,2 Prozent im Jahr davor - stark<br />
zurückgekommen. Insgesamt gab<br />
es Wachstum in allen Sparten –<br />
außer dem Kreditgeschäft. Hier<br />
machte sich bemerkbar, dass viele<br />
Kunden ihre Kredite zurückgeführt<br />
oder abgelöst hatten. Trotz<br />
Neuzusagen in Höhe von 36 Mio.<br />
Euro verringerten sich die Kundenkredite<br />
um 2,4 Prozent auf<br />
236,9 Mio. €. „Mit der Entwicklung<br />
unseres Kreditgeschäfts sind<br />
wir insgesamt nicht zufrieden“, so<br />
der Vorstand.<br />
Die Vertreterversammlung genehmigte<br />
den Jahresbericht und<br />
die 5-prozentige Dividende für<br />
Mitglieder, entlastete die Gremien<br />
und wählte Franz-Heinrich Veuhoff<br />
und Klemens Vüllers wieder<br />
in den Aufsichtsrat. Verabschiedet<br />
wurde Bankdirektor Wolfgang<br />
Knaup mit den besten Wünschen<br />
und Beifall. Der 64-jährige ging<br />
nach 46-jähriger erfolgreicher Tätigkeit<br />
für das Institut in den Ruhestand.<br />
Hinsicht ein gutes Geschäftsjahr.<br />
Zum dritten Mal in Folge und mit<br />
noch besseren Werten als zuvor<br />
steht die <strong>Dortmunder</strong> Volksbank<br />
wieder auf dem 1. Platz beim regionalen<br />
Bankenranking <strong>2010</strong> der<br />
<strong>Dortmunder</strong> Familienunternehmer.<br />
Zum dritten Mal in Folge<br />
konnten wir einen Rekordzuwachs<br />
im Kreditgeschäft verzeichnen.<br />
Das Eigenkapital haben<br />
wir kräftig gestärkt und ein rundherum<br />
gutes Ergebnis erwirtschaftet.“<br />
Mit diesem positiven<br />
Fazit beendete Vorstandsvorsitzender<br />
Martin Eul seinen Vorstandsbericht<br />
über das Geschäftsjahr<br />
2009 vor der diesjährigen<br />
Vertreterversammlung.
Die Huckarder DPSG-Pfadfinder<br />
Die Huckarder Pfadfinder in der<br />
DPSG, der Deutschen Pfadfinderschaft<br />
Sankt Georg, bestehen aus<br />
vier Altersstufen. Anfangen können<br />
Kinder ab 7 Jahren bei den<br />
„Wölflingen“ – diese sind neugierig,<br />
wissensdurstig und stecken<br />
voller Fantasien. Die Kinder im<br />
Alter von 10 bis 13 Jahren heißen<br />
„Jungpfadfinder“. Das Leben ist<br />
ein Abenteuer und die Lust auf<br />
Erkundung drängt jeden einzelnen<br />
nach Aktivität. Die Jugendlichen<br />
ab 13 Jahren sind die „Pfadfinder“.<br />
Das Stufenmotto „Wagt<br />
es“ beschreibt, was Jugendliche in<br />
diesem Alter oft vermissen lassen:<br />
sich auf Neues einzulassen und<br />
über den eigenen Schatten zu<br />
springen. Die ältesten Jugendlichen<br />
unseres Stammes heißen Rover<br />
und die Altersstufe beginnt ab<br />
16 Jahren. Rover sind junge Erwachsene,<br />
die sich mit der Welt<br />
um sie herum auseinandersetzen<br />
sowie eigene Lösungen und Vorstellungen<br />
entwickeln. Im Laufe<br />
eines Jahres stehen viele Aktionen<br />
auf dem Programm. Neben dem<br />
Einsatz auf dem Weihnachts-<br />
Zu einem ersten Biker-Treffen von<br />
Motorradbegeisterten aus den<br />
Huckarder Vereinen hatte der<br />
Vorstand der Interessengemeinschaft<br />
zum Kulturzentrum Alte<br />
Schmiede eingeladen. 20 Fahrer<br />
Gemeinsame Radtour am Georgstag<br />
Erstes Biker-Treffen<br />
markt, an dem alle Gruppen beteiligt<br />
sind, folgt jeweils Anfang<br />
Januar die Tannenbaumaktion.<br />
Eine große Herausforderung für<br />
alle, vor allen Dingen im letzten<br />
Jahr, wo eisige Kälte und andauernder<br />
Schneefall zu schaffen<br />
machten. Trotzdem waren wieder<br />
viele ehemalige Pfadfinder und<br />
auch neue Wölflinge und Jung-<br />
pfadfinder dabei. Für den diesjährigen<br />
Georgstag, der Gedenktag<br />
an den Schutzpatron aller<br />
Pfadfinder, war Ende April eine<br />
Fahrradtour zum Horstmarer See<br />
angesetzt. Es ging uns darum,<br />
endlich wieder mal eine gemeinsame<br />
Stammesaktion mit allen<br />
Kindern, Leitern und Eltern – von<br />
denen leider niemand an der<br />
Fahrradtour teilnahm, durchzuführen.<br />
Kinder und Jugendliche<br />
sind immer recht herzlich eingeladen<br />
an unseren Gruppenstunden<br />
teilzunehmen. Die Zeiten der<br />
Gruppenstunden und Termine<br />
sowie weitere Bilder sind auch unserer<br />
Homepage http://www.<br />
dpsg-huckarde.de zu entnehmen.<br />
T. Rüßler<br />
trafen sich dann zum gemeinsamen<br />
Frühstück, Fachsimpeln und<br />
natürlich Maschinen schauen und<br />
fahren. Alle waren sich nach dem<br />
ersten Treffen einig, es soll nicht<br />
das letzte gewesen sein.<br />
Ein Schandfleck im Eingangsbereich<br />
Huckarde ist verschwunden.<br />
Die Ruinen sind abgerissen.<br />
Das Gelände für den Lidl-Neubau<br />
kann vorbereitet werden.<br />
Das Lidl-Vorhaben war auch wieder<br />
ein Tagesordnungspunkt der<br />
Bezirksvertretung.<br />
Man fragt sich, woher Frau Hawighorst-Rüßler<br />
(Fraktion –B90/<br />
Die Grünen) die Legitimation<br />
hernimmt, für die Bürger aus Deusen<br />
und dem Bereich Huckarde<br />
zwischen Oberfeldstraße und<br />
Buschstraße als Sprecherin aufzutreten.<br />
Es ist schlicht und einfach<br />
eine Frechheit, wenn sie behauptet,<br />
der Lidl sei für diesen Bereich<br />
überflüssig. Wenn die Bürger einkaufen<br />
wollten, könnten sie ins<br />
„Dorf“ fahren zum REWE oder<br />
EDEKA. Durch den neuen Lidl<br />
easyCredit ist der faire Kredit der TeamBank AG.<br />
Bereich „Alte Schmiede“<br />
wird aufgewertet<br />
Fair:<br />
Wohneigentümer<br />
belohnen wir mit<br />
niedrigen<br />
Raten.<br />
Profi tieren Sie als Haus- und Grundbesitzer von niedrigen<br />
Zinsen, langen Laufzeiten und Flexibilität bei der Rückzahlung.<br />
Das alles ohne Grundbucheintrag.<br />
Volksbank Dortmund-Nordwest eG<br />
Am Amtshaus 22<br />
44359 Dortmund<br />
www.vbdonw.de<br />
würde das Geschäftsleben im<br />
Zentrum ausbluten.<br />
Es war erfrischend festzustellen,<br />
wie gut die Architektin Frau Biber<br />
durch eine professionelle Sachargumentation<br />
alle Einwände widerlegte<br />
und die übrigen Mitglieder<br />
der Bezirksvertretung in der<br />
anschließenden Abstimmung<br />
grünes Licht für die weitere Vorgehensweise<br />
gaben.<br />
Wenn das Vorhaben unter Berücksichtigung<br />
der Einwände und<br />
Vorschläge der Bürger durchgeführt<br />
wird, wird der Bereich um<br />
die „Alte Schmiede“ aufgewertet<br />
werden und insbesondere die Deusener<br />
Bürger werden durch eine<br />
optimale Anbindung durch den<br />
ÖPNV eine gute Einkaufsmöglichkeit<br />
vorfinden.<br />
Willi Stein<br />
Empfohlen durch:<br />
Volksbank<br />
Dortmund-Nordwest eG<br />
Ihr persönlicher Finanzplaner<br />
vor Ort<br />
25
26<br />
Huckarder Handballer feierten<br />
50. Jubiläum<br />
Die weibl. A-Jugend des SC Huckarde-Rahm wollte nicht nur Tore,<br />
sondern auch Spaß haben<br />
Bereits zum 50. Mal wurden in<br />
diesem Jahr die Huckarder Handballtage<br />
ausgetragen. Der Startschuss<br />
fiel traditionell am Himmelfahrtstag<br />
mit dem Turnier der<br />
weiblichen D-Jugend. Weiter ging<br />
es mit dem Turnier der weiblichen<br />
E- und A-Jugend. Der 1. Turniersonntag<br />
galt dann wie immer den<br />
kleinen Handballern. Am Morgen<br />
wetteiferten die gemischte F- und<br />
E-Jugend um Medaillen.<br />
Anschließend standen sich die D-<br />
und C-Jugenden im männlichen<br />
Bereich gegenüber.<br />
Bei der D-Jugend kam es leider am<br />
frühen Morgen noch zu Absagen<br />
von 2 Mannschaften, so dass das<br />
Teilnehmerfeld mit 2 Mannschaften<br />
recht dünn besetzt war.<br />
Bei der C-Jugend war das Teilnehmerfeld<br />
dann schon wieder größer.<br />
Nach einer Woche Pause ging es<br />
weiter mit dem Turnier der Damen<br />
und Herren sowie der weiblichen<br />
und männlichen B-Jugend.<br />
BSG-Huckarde in Aplerbeck erfolgreich<br />
Bei herrlichstem Sonnenschein<br />
gingen elf Sommerbiathleten der<br />
Bürger-Schützen-Gilde Huckarde<br />
in Aplerbeck an den Start zum 3.<br />
Lauf im Westfalen-Championat.<br />
Die jüngsten in der Schülerklasse<br />
B, bei den Jungen Gerrit Böckmann<br />
und bei den Mädchen Daria<br />
Landwehr, überzeugten jeweils<br />
mit einem zweiten Platz. Bei den<br />
Schülern A männlich wurde Mal-<br />
Die Huckarder Sommerbiathleten nahmen<br />
am 3. Lauf im Westfalen-Championat teil<br />
te Hoffmann fünfter und Fabian<br />
Konisch achter. Die Schülerin A,<br />
Nathalie Böckmann, errang Platz<br />
sechs. Die Zwillinge David und<br />
Frederic Münch wurden in der Jugendklasse<br />
siebter und achter.<br />
Christian Döring wurde in der of-<br />
Den Abschluss bildet erstmals in<br />
diesem Jahr das Turnier der<br />
männlichen A-Jugend am Pfingstmontag<br />
in der Sporthalle der Gustav-Heinemann-Gesamtschule.<br />
Beim traditionellen Frühschoppen<br />
konnten die Verantwortlichen<br />
wieder zahlreiche Politiker,<br />
Sponsoren und Schirmherren des<br />
Vereins begrüßen. Alles in allem<br />
war das Orga-Team der Jubiläumshandballwoche<br />
mit dem Ergebnis<br />
zufrieden, und auch der<br />
Wettergott war wieder einmal ein<br />
Huckarder - er schob alle Regenwolken<br />
beiseite. SC Huckarde-<br />
Rahm<br />
fenen Herrenklasse siebter. Die<br />
Herrenklasse drei sah Michael<br />
Bartsch und Klaus Landwehr auf<br />
Rang sechs und neun.<br />
Den Abschluss in der Herrenklasse<br />
fünf setzte Reinhard Altmeyer<br />
mit Rang zwei. Auch die Staffeln<br />
konnten sich sehen lassen.<br />
Die Schüler in der Besetzung Malte<br />
Hoffmann, Gerrit Böckmann<br />
und Fabian Konisch liefen knapp<br />
am Podest vorbei und wurden<br />
vierte. Besser und mit all ihrem<br />
Können machte es ist Herrenstaffel.<br />
Das Team in der Besetzung Michael<br />
Bartsch, Klaus Landwehr<br />
und Christian Döring erreichte<br />
einen super zweiten Platz.
Mit dem Startschuss von Gerda<br />
Siemer, Kassiererin der IG Kirchlinder<br />
Vereine und im Beisein ihrer<br />
Vorstandskollegen Mario<br />
Gacek und Peter Spineux begann<br />
am Pfingstmontag, um 9:45 Uhr,<br />
die diesjährige Kirchlinder Woche<br />
mit dem 16. <strong>Dortmunder</strong><br />
Friedenslauf über 10 Kilometer<br />
und Halbmarathon, sowie dem<br />
anschließenden Bambini-Lauf<br />
über 300 Meter, Schülerinnen-<br />
Ein strahlender neuer Eintagskönig<br />
mit Jürgen Dmoch, wunderbare<br />
Gäste und „Rundumver-<br />
sorgung“ für das leibliche Wohl -<br />
alles was ein gelungenes Eintagskönigsschießen<br />
braucht.<br />
Der Andrang beim Schießen war<br />
groß. Ganze fünf Schützen-/innen<br />
nahmen die Herausforderung<br />
an. Norbert Abken, Gabriele Eichmann,<br />
Jürgen Dmoch, Heidrun<br />
Paßen und Helmut Engelhardt.<br />
Nach zähem Ringen mit dem Vo-<br />
Unter diesem Motto stand <strong>2010</strong><br />
das <strong>Abi</strong> am Reinoldus- und Schiller-Gymnasium<br />
(RSG). Für 116<br />
Schülerinnen und Schüler sind<br />
nun 13 Jahre Schulzeit vorbei<br />
Eine sehr erfolgreiche <strong>Abi</strong>turprüfung<br />
war es in diesem Jahr am<br />
RSG, denn insgesamt 19 Mal<br />
Auf die Plätze, fertig, los!<br />
Lauftreff Wischlingen beim Kirchlicher Friedenslauf stark vertreten<br />
und Schülerlauf über 1.200 m und<br />
„August-Bank-Gedächtnis-Lauf“<br />
über 5000 m. Insgesamt nahmen<br />
daran 792 Sportsfreundinnen und<br />
Start zum 10.000-Meterlauf und Halbmarathon beim Friedenslauf in Kirchlinde<br />
-freunde aus Dortmund und der<br />
näheren und weiteren Umgebung<br />
bei sommerlichen Temperaturen<br />
teil! Die Läufe führten von Kirchlinde<br />
aus über teilweise stark sonnenbeschienene<br />
Abschnitte zum<br />
und durch den Rahmer Wald und<br />
ansteigend zurück nach Kirchlin-<br />
de, wobei die Halbmarathonis die<br />
gesamte Strecke zweimal laufen<br />
mussten und dabei sogar das<br />
Schloss Westhusen umrundeten.<br />
Der Sieger des Halbmarathons<br />
legte die 21,0975 km lange Strecke<br />
in 1:16:47 Stunden zurück. Siegerin<br />
unter den Damen wurde Lokalmatadorin<br />
Rita Nowottny-<br />
Hupka vom Lauftreff Wischlingen,<br />
in ausgezeichneten 1:36:39 Stunden.<br />
Das mit 291 Teilnehmern am<br />
stärksten besetzte Rennen über 10<br />
Kilometer beendete der Sieger in<br />
sage und schreibe 35:18 Minuten!<br />
Klemens Wittig aus Brechten,<br />
Weltmeister in der Altersklasse M<br />
70, benötigte 42:35 Minuten! Die<br />
stärkste Gruppe bildeten die Starter<br />
des Lauftreff Wischlingen, die<br />
einschließlich ihres Lauftreffleiters<br />
Jörg-Peter Teuber, mit mehr<br />
als 30 Läuferinnen und Läufern<br />
ins Ziel kamen. Das gesamte Ereignis<br />
gestaltete sich zu einem<br />
wahren Sportfest, bei dem nicht<br />
nur die Sportler, sondern auch alle<br />
Gäste, Familienangehörige und<br />
Freunde rund um die alte Kochschule<br />
bei Speis, Trank, launigen<br />
Ansagen durch einen Moderator<br />
und Siegerehrungen zu ihrem<br />
Recht kamen.<br />
Eintagskönigsschießen beim BSV-Rahm gel wurde dann endlich durch den<br />
Schützen Jürgen Dmoch mit 30<br />
Schüssen der Vogel zu Fall gebracht.<br />
Traditionell wurden die<br />
Schützen und Gäste durch eine<br />
Kuchentheke sowie Grill- und<br />
Bierstand versorgt.<br />
Auch das Kinderfest mit Kuhmel-<br />
Jürgen Dmoch mit dem Rest des einst stolzen Vogels und Ehefrau Christel an der<br />
Seite (2. + 3. v.l.) holte beim Eintagskönigsschießen den Vogel von der Stange und<br />
sicherte sich den Titel des Eintagskönig. (l.) Heinrich Piaske, der treffsichere<br />
Insignienschütze, Werner Horschmann, Heidrun Paßen wollten auch den Titel<br />
wie Vorsitzende Gabriele Eichmann.<br />
<strong>Westminster</strong> <strong>Abi</strong> <strong>2010</strong> – 13 Jahre bis zur Krönung<br />
stand die „1“ vor dem Komma,<br />
wobei Denise Ziegler die fantastische<br />
Note 1,0 erlangen konnte. In<br />
einer Feierstunde, der ein ökumenischer<br />
Gottesdienst vorausgegangen<br />
war, wurden Ende Juni die<br />
Zeugnisse überreicht. Jeder einzelne<br />
betrat die Bühne und wurde<br />
dabei von seinem Lieblingssong<br />
begleitet.<br />
Je ein Foto aus Kinder- und <strong>Abi</strong>tagen<br />
erschien dazu auf einer Leinwand<br />
– das sorgte oft für Erheiterung<br />
bei den zahlreichen Eltern,<br />
Geschwistern, Großeltern und<br />
Lehrern.<br />
Der <strong>Abi</strong>turjahrgang <strong>2010</strong> des Reinoldus- und Schiller-Gymasiums<br />
ken, Kinderschminken usw. war<br />
ein toller Erfolg. Nicht zu vergessen<br />
die Live-Band „Ruhr Pott<br />
Blech“ mit viel Stimmung für den<br />
Abend.<br />
Den Abschluss bildete der große<br />
<strong>Abi</strong>ball in der Castroper Europahalle.<br />
Jetzt beginnt für die <strong>Abi</strong>turienten<br />
ein neuer Lebensabschnitt,<br />
in dessen Verlauf sich sicher<br />
viele noch gerne und oft an<br />
die tolle <strong>Abi</strong>-Zeit am RSG erinnern<br />
werden!<br />
27
28<br />
Sportliche Gilden-Grundschule<br />
Mit dem Schuljahr 2009/<strong>2010</strong> geht<br />
ein äußerst erfolgreiches Sportjahr<br />
an der Gilden-Grundschule<br />
in Huckarde zu Ende.Im Februar<br />
<strong>2010</strong> wurde die Basketball-Mannschaft<br />
der Jungen Vize-Stadtmeister.<br />
Als reine Schulmannschaft<br />
traten Jungen und Mädchen der<br />
Gilden-Grundschule in Kooperation<br />
mit dem SV Derne zudem in<br />
der Basketball-U10-Kreisliga an.<br />
Sie gewannen viele Spiele mit z.T.<br />
40-70stelliger Differenz, wurden<br />
Kreismeister und erhielten im<br />
Rahmen eines Freundschaftsspieles<br />
gegen die benachbarte Urbanus-Grundschule<br />
eine Ehrung<br />
vom Kreisvorsitzenden. Im Juni<br />
<strong>2010</strong> krönten die Fußball-Jungen<br />
ihre herausragenden Leistungen<br />
bei den Stadtmeisterschaften mit<br />
Die Fußball-Stadtmeister <strong>2010</strong><br />
dem Sieg. Sie gewannen alle Spiele<br />
in Vorrunde, Zwischenrunde und<br />
Vorschlussrunde und wurden<br />
durch einen 2:1 Sieg im Finale gegen<br />
die Holte-Grundschule Stadtmeister.<br />
Auch einige Eltern und Lehrer betätigten<br />
sich in diesem Schuljahr<br />
äußerst sportlich und liefen mit<br />
Kindern der Klassen 1-4 beim<br />
24-Stunden-Lauf im Stadion Rote<br />
Erde für einen guten Zweck.<br />
Text u. Foto: Gilden-Grundschule<br />
HUCKARDER HOF eröffnete<br />
zur Biergartensaison<br />
Eine Neueröffnung gab es in den<br />
ehemaligen Räumen von Hubis<br />
Bistro auf der Rahmer Str. 62.<br />
Mit neuem Konzept öffnete Monika<br />
Wortmann die seit zwei Jahren<br />
geschlossene Gaststätte und<br />
freut sich mit ihrem freundlichen<br />
Team auf die Gäste. Morgens gibt<br />
es Frühstück von 8:00 bis 11:30<br />
Uhr für je 4 € und ab Mittag gibt<br />
es wechselnden Mittagstisch.<br />
Abends ist bis „Open End“ geöffnet.<br />
Die einzige Ausnahme ist der<br />
Montag, da wird erst um 17 Uhr<br />
geöffnet. Die vollautomatische<br />
Kegelbahn steht interessierten<br />
Kegler/Innen ebenso zur Verfügung<br />
wie Pfeile-Werfern ein Dart-<br />
Automat. Der Thekenbereich ist<br />
wieder geöffnet und kann, besonders<br />
während der WM, diskutierfreudigen<br />
Fußballinteressierten<br />
eine „Bühne“ bieten. Natürlich<br />
werden alle Spiele ausgestrahlt<br />
und zu Beginn der neuen Fußballsaison<br />
kommt auch noch Sky hin-<br />
Vortrag über Lepra- und Tuberkulosehilfe<br />
in Brasilien beeindruckte<br />
Im Mai besuchte Manfred Göbel,<br />
der Koordinator des Deutschen<br />
Lepra- und Tuberkulosehilfswerks<br />
(DAHW) in Brasilien auf<br />
seiner fünfwöchigen Deutschlandtour<br />
die Wilhelm-Busch-Realschule<br />
in Dorstfeld. Die Schülerinnen<br />
und Schüler der 5. und 6.<br />
Klassen waren beeindruckt von<br />
seinem lebendigen Vortrag und<br />
„tief berührt“ - so ein Fünftklässler<br />
- von den eindrucksvollen Bildern,<br />
die den krassen Gegensatz<br />
zwischen Reichtum und Armut in<br />
Brasilien zeigten. Dank seines unermüdlichen<br />
Einsatzes und der<br />
seiner Mitarbeiter gelang es der<br />
Deutschen Lepra- und Tuberkulosehilfe<br />
für Brasilien mehrere Lep-<br />
zu. Bei Deutschland- und später<br />
auch den BVB-Spielen wird im<br />
sonnigen Biergarten gegrillt. Ansonsten<br />
gibt es eine kleine Schnitzelkarte<br />
und wechselnde kleine<br />
Gerichte. Monika Wortmann, die<br />
man in Huckarde nur unter „Die<br />
Moni“ kennt, war schon immer<br />
im Gaststättengewerbe tätig und<br />
Moni Wortmann (links) und ein Teil<br />
des Teams im Biergarten<br />
ist mit Leib und Seele Wirtin.<br />
Wichtig ist noch der Hinweis,<br />
dass - im Gegensatz zu früher -<br />
keine Tische oder Gerichte vorab<br />
telefonisch reserviert werden<br />
müssen. Einfach reinschauen,<br />
hinsetzen und wohlfühlen!<br />
razentren und fünf Kindertagesstätten<br />
in Mato Grosso, einem<br />
Bundesstaat in Brasilien zu erbauen<br />
und zu unterhalten. Dort erhalten<br />
nicht nur die Erkrankten,<br />
sondern auch die Waisen- und<br />
Straßenkinder regelmäßige Mahlzeiten<br />
und eine elementare Schulausbildung.<br />
Schon mit einer Spende<br />
von 50 Euro kann ein<br />
Manfred Göbel (rechts), besuchte die Wilhelm-Busch-Realschule, Foto: privat<br />
Leprapatient die notwendige Behandlung<br />
erhalten und geheilt<br />
werden.<br />
Die Wilhelm-Busch-Realschule<br />
setzt sich bereits seit 2004 mit<br />
Spendenaktionen sowie Info- und<br />
Verkaufsständen am Tag der Offenen<br />
Tür für die Lepra- und Tuberkulosehilfe<br />
ein. D. Gudd<br />
Buchtipp aus Ihrer<br />
Bibliothek Huckarde<br />
Michael Connelly<br />
So wahr uns Gott helfe<br />
Heyne <strong>2010</strong><br />
Strafverteidiger<br />
Mickey Haller<br />
übernimmt die<br />
Aufgaben eines<br />
ermordeten Kollegen.<br />
Er stürzt sich<br />
voll in seine neuenHerausforderungen,<br />
hat auch Erfolge, doch der<br />
Fall des Film-Tycoons Elliot, der<br />
seine Frau und dessen Liebhaber<br />
umgebracht haben soll, stellt ihn<br />
vor große Probleme.<br />
Gemeinsam mit Detective Harry<br />
Bosch gerät er in seinen Ermittlungen<br />
mehrmals in höchste Lebensgefahr.<br />
Ein packender Thriller, allen empfohlen.<br />
Martina Hammerschmidt-Riegert,<br />
Zweigsbibliotheksleiterin
MOMO - eine unglaubliche Geschichte<br />
25 Jugendliche des Reinoldus-<br />
und Schiller-Gymnasiums fanden<br />
sich im September letzten Jahres<br />
mit großer Spiel- und Tanzfreude<br />
zusammen und starteten das Theater-Tanz-Projekt<br />
„Momo“ nach<br />
dem gleichnamigen Roman von<br />
Michael Ende. Sie tauchten ab in<br />
die liebenswürdige und lebenswerte<br />
Welt der Momo, die mysteriöserweise<br />
unheilvollen Bedrohungen<br />
ausgeliefert ist. Da lauert<br />
die erdrückende Gefahr der<br />
‚Grauen Herren‘, die sich der Lebenszeit<br />
der Menschen bemächtigen,<br />
ihnen ihre Frei-Zeit, ihre Liebe<br />
rauben und Angst und<br />
Schwermut verbreiten.<br />
Als die Not am größten ist, betört<br />
Momo diese böse Macht durch<br />
ihre Liebenswürdigkeit, so dass<br />
Meister Hora, der legendäre ‚Verwalter<br />
der Zeit‘ ihr die weise<br />
Schildkröte Kassiopaia zur die<br />
Seite stellt und eine einzige Stundenblume....So<br />
kann Momo die<br />
‚GrauenHerren‘ besiegen und den<br />
Menschen die geraubte Zeit zurückbringen.<br />
Ein Geschichte über<br />
das Rätsel der Zeit und die empfindlichen<br />
Grenzen der Unbeschwertheit,<br />
Freundschaft und<br />
Liebe. In Szenen und Choreographien<br />
wurde der Kontrast zu der<br />
kalten Bedrohlichkeit der Macht<br />
anschaulich - und von den Akteuren<br />
eindrucksvoll dargeboten.<br />
Vier Aufführungen im Theater<br />
Fletch Bizzel gaben vielen interes-<br />
Schülerinnen und Schüler des Reinoldus- und Schiller-Gymnasiums präsentierten<br />
ihr Theater-Tanz-Projekt „Momo“<br />
sierten Zuschauern die Möglichkeit,<br />
sich dieses sehenswerte Projekt<br />
anzuschauen.<br />
Das i-Tüpfelchen für die Projektteilnehmer:<br />
Sie konnten am<br />
„Kompetenznachweis Kultur“<br />
teilnehmen. In einer Art Bildungspass<br />
wurden die individuellen<br />
Fähigkeiten, Begabungen und<br />
Lernprozesse nach persönlichen<br />
Gesprächen und professioneller<br />
Beratung als offizielles Zertifikat<br />
dokumentiert. Diese Kompetenznachweise<br />
wurden den Schülern<br />
im Mai vom Bürgermeister der<br />
Stadt Dortmund in einer Festveranstaltung<br />
im Theater im Depot<br />
überreicht!<br />
Initiatoren dieses Theaterprojektes<br />
waren Ulla Riese, Lehrerin des<br />
Reinoldus- und Schiller-Gymnasiums<br />
und Dorothee Schickentanz,<br />
Tanzlehrerin und Schauspielerin<br />
am Theater Fletch Bizzel.<br />
Edda Minck wieder einmal zu<br />
Besuch bei HuHn<br />
Am Mittwoch, dem 19. Mai <strong>2010</strong><br />
nahmen wieder etliche interessierte<br />
Besucher die Gelegenheit<br />
wahr, in den Räumlichkeiten<br />
des Bestattungshauses HuHn in<br />
Dortmund-Huckarde, der Bochumer<br />
Autorin Edda Minck bei ihrer<br />
Lesung aus ihrem neuesten Werk<br />
„Für kein Geld der Welt“ zuzuhören.<br />
Eine Erbschaft von 5,5 Millionen<br />
Euro haben oder nicht haben,<br />
heiraten oder nicht heiraten,<br />
das sind die Fragen, die sich Irmi<br />
Steinhöfer stellen muss, als ihre<br />
Erbtante Ernestine das Zeitliche<br />
segnet. Und wenn schon heiraten,<br />
wen bitte schön? Eine humorvollmagische<br />
Geschichte, in herrlichem<br />
Ruhrpott-Deutsch. Der<br />
Ruhrgebietsautorin ist es wieder<br />
einmal gelungen, den Zuhörern<br />
einen höchst unterhaltsamen<br />
Abend zu bereiten. Gleichzeitig<br />
nahmen viele Besucher die Gelegenheit<br />
wahr, ganz unverbindlich<br />
einen Blick hinter die Kulissen des<br />
Bestattungshauses zu werfen und<br />
sich in der Pause mit Kaffee und<br />
Kuchen verwöhnen zu lassen. Der<br />
Erlös des moderaten Eintritts geht<br />
wie immer an die Alfred-Adler-<br />
Förderschule in Dortmund-<br />
Rahm. Wolfgang Huhn freute<br />
sich, diesmal auch den neuen<br />
Schulleiter Herrn Eutener begrüßen<br />
zu dürfen, der zusammen mit<br />
einigen Mitgliedern des Kollegiums<br />
und Fördervereins der Schule<br />
die Lesung besuchte, den übrigen<br />
Gästen einen kleinen Einblick in<br />
die Aktivitäten der Schule gewährte<br />
und sich herzlich für die<br />
Spendengelder bedankte.<br />
Bitte vormerken:<br />
Die nächste Lesung im<br />
Bestattungshaus HuHn wird<br />
am 24. November <strong>2010</strong><br />
stattfinden.<br />
29
Viele Interessenten waren am 24.<br />
Juni in die Räume der Stadtteilbibliothek<br />
an der Gustav-Heinemann-Gesamtschule<br />
in Huckarde<br />
gekommen. Mit diesem Lesenachmittag<br />
im Rahmen des Jubiläumsjahres<br />
„1150 Jahre Huckarde“<br />
hatten Martina<br />
Hammerschmidt-Riegert als Bibliotheksleiterin<br />
sowie Ute Trierscheid<br />
und Brigitte Duve vom Seniorenbüro,<br />
unterstützt vom<br />
Stadtbezirksmarketing, mit dem<br />
Thema „Jede Menge Kohle“ die<br />
Viele gute Perspektiven in der Pflege<br />
Diakonisches Werk Bethanien: Mobil zu kranken Kindern / Agentur informiert Jugendliche<br />
Pflegekräfte sind auf dem Arbeitsmarkt<br />
gefragt. Die Agentur für<br />
Arbeit Dortmund unterstützt Bewerber<br />
durch Qualifizierungen<br />
und andere Förderungen beim<br />
Einstieg. Perspektiven für den<br />
Nachwuchs: Die Arbeitsagentur<br />
informiert Jugendliche über zahlreiche<br />
medizinische und sozialpflegerische<br />
Berufe.<br />
Während die meisten mit 18 Jahren<br />
ihren Führerschein machen,<br />
ist dies bei Judith Gerke erst 16<br />
Jahre später der Fall. Dafür bekam<br />
die <strong>Dortmunder</strong>in gleich<br />
eine neue Arbeitsstelle dazu. Die<br />
gelernte Kinderkrankenschwester<br />
ist nun für das Diakonische Werk<br />
Bethanien in der ambulanten<br />
Pflege unterwegs und versorgt<br />
pflegebedürftige Kinder. Dass sie<br />
diese Arbeit in Teilzeit ausüben<br />
kann, ist für Judith Gerke optimal,<br />
denn sie hat selbst ein kleines<br />
Kind. Nach Ablauf der Elternzeit<br />
wurde sie arbeitslos. Eine Stelle in<br />
Teilzeit fand sie nicht. Bei ihrer<br />
neuen Tätigkeit stand der fehlende<br />
PKW-Führerschein allerdings<br />
30<br />
Kinder-, Senioren- und Intensivpflege<br />
Lesung in der Stadtteilbibliothek<br />
einer Einstellung zunächst im<br />
Wege. Über einen Bildungsgutschein<br />
der Agentur für Arbeit<br />
Dortmund wird dieser gefördert.<br />
Im Mai hat die Kinderkrankenschwester<br />
nun nicht nur ihre Arbeit<br />
beim Diakonischen Werk begonnen,<br />
sondern auch mit den<br />
Fahrstunden. „Wir benötigen aufgrund<br />
der zunehmenden Altersstruktur<br />
vermehrt Pflegefachkräfte<br />
in der Seniorenpflege, wie<br />
auch in der ambulanten Kinderkrankenpflege<br />
und im ambulanten<br />
Intensivpflegebereich. Um im<br />
Pflegebereich gern zu arbeiten,<br />
Neugier der Wissenshungrigen<br />
im Ortsteil<br />
geweckt. Der Bogen,<br />
den Gastreferent Dr.<br />
Günter Spranke beim<br />
Gang durch die<br />
Huckarder Geschichte<br />
spannte, war schon im<br />
Untertitel zu seinem<br />
Vortrag „Von Bauern,<br />
schwarzem Gold auf<br />
Hansa und der Eisen-<br />
v. l.: Bettina Kraushaar (Pflegedienstleitung), Rabea Pasvos (ArbeitgeberService<br />
Arbeitsagentur Dortmund), Susanne Rutkowsky (Altenpflegerin), Judith Gerke<br />
(Kinderkrankenschwester), Stefan Kulozik (Leiter der Arbeitsagentur Dortmund)<br />
gehört mehr dazu, als nur die Liebe<br />
zum Beruf und den Menschen.<br />
Arbeitgeber müssen für flexiblere<br />
Arbeitszeiten, Fortbildungen und<br />
eine gerechtere Bezahlung, sowie<br />
für gutes Arbeitsklima und kompetente<br />
Einarbeitungskonzepte<br />
sorgen“, kommentiert Bettina<br />
Kraushaar, Pflegedienstleitung<br />
vom Diakonischen Werk Bethanien<br />
Dortmund mobil Kinder-, Senioren-,<br />
und Intensivpflege, Ritterstr.<br />
18.<br />
Um den zukünftigen Fachkräftebedarf<br />
decken zu können, bietet<br />
Unser Schwerpunkt umfasst<br />
· Seniorenpflege und Betreuung<br />
· Kinderkrankenpflege und Betreuung<br />
· Intensivpflege<br />
(Beatmungspflege, Patienten mit Schädel-Hirntrauma)<br />
· Palliativpflege<br />
· Freizeitbeschäftigungen für Menschen mit Handicaps<br />
und deren Angehörigen<br />
kompetent · freundlich · zuverlässig · hilfsbereit<br />
Ritterstraße 18 · 44137 Dortmund<br />
(0231) 53 48 700<br />
dortmund@diakonie-bethanien.de<br />
www.diakonie-bethanien.de<br />
bahn“ derart weit angelegt, dass<br />
viele Gesichtspunkte aus der<br />
Huckarder Vergangenheit angesprochen<br />
werden konnten. Dabei<br />
half auch Peter G. Henning, der<br />
aus seinem Privatarchiv manch<br />
rares Schriftstück mitbrachte und<br />
so eine „Geschichtsstunde zum<br />
Anfassen“ ermöglichte.<br />
So gingen Gäste, Referenten und<br />
Veranstalter mit dem Wunsch<br />
auseinander, sich bald wieder<br />
über das alte Huckarde zu unterhalten.<br />
die Arbeitsagentur vielfältige Unterstützungs-<br />
und Umschulungsangebote<br />
an. So werden geeignete<br />
Bewerber beispielsweise zu Demenzbetreuern<br />
qualifiziert. Über<br />
den „Aktionsplan Altenpflege<br />
<strong>2010</strong>“ stehen allein in Dortmund<br />
45 Bildungsgutscheine in diesem<br />
Jahr für die Umschulung zur<br />
Fachkraft in der Altenpflege zur<br />
Verfügung. Mit den Bildungsgutscheinen<br />
übernimmt die Arbeitsagentur<br />
die Kosten für die theoretische<br />
und praktische Ausbildung<br />
zur staatlich geprüften Altenpflegefachkraft.<br />
Bereits heute arbeiten<br />
in Dortmund über 30.000 Menschen<br />
im Gesundheitswesen.<br />
Dazu gehören nicht nur insgesamt<br />
die Pflegeberufe, sondern auch<br />
Logopäden, Ergotherapeuten,<br />
Physiotherapeuten, pharmazeutisch-technische<br />
Assistenten und<br />
weitere Fachkräfte.<br />
Informationen gibt es unter<br />
www.arbeitsagentur.de/dortmund<br />
oder unter Tel. 0231/842-<br />
2951 bzw. per E-Mail an Dortmund.BiZ@arbeitsagentur.de.<br />
Bettina Kraushaar und ihr<br />
Team stehen Ihnen rund um<br />
die Uhr zur Verfügung!
Erfolgreiche JOB-Messe in der<br />
Wilhelm-Busch-Realschule<br />
Ein voller Erfolg war die JOB-<br />
Messe, die am 20. Mai bereits zum<br />
zweiten Mal an der Wilhelm-<br />
Busch-Realschule durchgeführt<br />
wurde. 18 Betriebe präsentierten<br />
ihre Unternehmen im Päd. Zentrum.<br />
Dort konnten sich die Schülerinnen<br />
und Schüler der 8., 9. und 10.<br />
Klassen sowie deren Eltern ausführlich<br />
über die angebotenen<br />
Ausbildungsberufe informieren.<br />
Zudem fanden zahlreiche vielversprechende<br />
Gespräche statt. Darüber<br />
hinaus wurden unseren<br />
Schülerinnen und Schülern ver-<br />
schiedene Extras angeboten,<br />
beispielsweise ein kostenloser<br />
Bewerbungsmappen-Check. Besonderen<br />
Zulauf fanden Aktivitäten<br />
wie Blutzuckertest und Blutdruckmessung,<br />
die von dem Kath.<br />
Krankenhaus Dortmund-West<br />
(Einrichtung der St. Lukas Gesellschaft)<br />
durchgeführt wurden. Firmen<br />
aus unterschiedlichsten Bereichen<br />
vermittelten eine große<br />
Bandbreite an Berufen. Anwesend<br />
waren auch DSW 21, EDG,<br />
Continentale-Versicherung, Stadt<br />
Dortmund, DB, Uniorg, Bau-<br />
genossenschaft der Bauwirt-<br />
schaft-Wuppertal, Volksbank,<br />
IHK, Continental, RAG, ASB,<br />
WIHOGA, Sparkasse, Energie-<br />
Rektor Carl Kuhmann und Rosemarie Meder von der Wilhelm-Busch-Realschule<br />
mit Vertretern des Autozulieferers Continental<br />
Agentur-Gelsenkirchen, Wissenschaftspark-Gelsenkirchen,<br />
Stadt<br />
Dortmund sowie das Hauptzollamt<br />
Dortmund. Das Kath. Krankenhaus<br />
Dortmund-West sowie<br />
die Zahnärztekammer stellten<br />
Gesundheitsberufe und deren<br />
Anforderungen vor. Es wurden<br />
nicht nur Informationen über die<br />
Einstellungsvoraussetzungen gegeben,<br />
sondern sogar schon weiterführende<br />
Termine mit Interes-<br />
Die Volksbank Dortmund-Nordwest war ebenfalls auf der Jobmesse vertreten<br />
senten vereinbart. Sowohl bei den<br />
teilnehmenden Firmen als auch<br />
bei Eltern und Schülern gab es<br />
eine übereinstimmend positive<br />
Resonanz. Hervorgehoben wurde<br />
die Möglichkeit der perönlichen<br />
Beratung. Für die Beköstigung<br />
sorgte der Förderverein der Wilhelm-Busch-Realschule.<br />
Die Betriebe haben bereits zum<br />
gegenwärtigen Zeitpunkt ihre<br />
Teilnahme an der kommenden<br />
Job-Messe 2011 fest zugesagt.<br />
Text: Rosemarie Meder<br />
Stärken sichtbar machen<br />
Nun soll es neben dem Spaß, auf<br />
den besagten Brettern der Welt zu<br />
stehen, zudem noch ein begehrtes<br />
Zeugnis dafür geben, welches in<br />
der Personalchef-Gilde auch noch<br />
Beachtung findet? Wo gibt es<br />
denn so was? Zum Beispiel direkt<br />
vor Ihrer Haustür, hier im <strong>Dortmunder</strong><br />
Westen! Mit dem „Kompetenznachweis-Kultur“,<br />
so heißt<br />
dieses feierlich von unserem Bürgermeister<br />
Dr. Sauer verliehene<br />
Zeugnis, haben Jugendliche die<br />
Chance, ihre Stärken und Fähigkeiten<br />
außerhalb jeder Schulnote<br />
zum Tragen zu bringen und so Talente<br />
ans Tageslicht zu befördern<br />
und auch noch dokumentiert zu<br />
bekommen, die bis dahin noch<br />
niemand so wirklich entdeckt<br />
hatte - manchmal noch nicht mal<br />
der Jugendliche selbst! Im Schauspielunterricht<br />
mit der Schauspielerin<br />
Susanne Wilhelmina haben<br />
bei der letzten Verleihung im Mai<br />
9 Schülerinnen und Schüler diese<br />
Gelegenheit beim Schopfe gepackt<br />
und durch das Arbeiten an Rollen<br />
und Aufführungen, auch noch<br />
mit viel Spaß und Enthusiasmus,<br />
solch eine Zeugnis erworben und<br />
feierlich entgegengenommen. An<br />
der Realschule Annette Droste-<br />
Hülshoff in Kirchlinde bot Susanne<br />
Wilhelmina diese Gelegenheit<br />
gleichermaßen an, wie in ihrem<br />
Sportbrillen schützen vor Staub, UV-Licht,<br />
Zugluft und Insekten, entlasten die<br />
Augen und erhöhen die sportliche<br />
Leistungsfähigkeit.<br />
Schonen Sie Ihre Alltagsbrille vor Schweiß<br />
und Fremdeinwirkungen und schützen Sie<br />
Ihre Augen vor Verletzungen.<br />
privaten Schauspielunterricht für<br />
Jugendliche im Haus Schulte-Witten.<br />
Nach den Sommerferien läuft<br />
der nun schon legendäre Schauspielkurs<br />
wieder an und macht<br />
sich an neue Rollen und Stücke<br />
heran. Hier wird ausgewählten<br />
Monologen, Dialogen und Szenen<br />
auf den Zahn gefühlt, Techniken<br />
zur Sprech- und Stimmschulung<br />
gelernt sowie an der Selbstpräsentation<br />
jedes einzelnen gearbeitet.<br />
Anna Wördehoff (l.) und Lisa Kus (r.)<br />
erwarben den „Kompetenznachweis<br />
Kultur“ während des privaten<br />
Schauspielunterrichts bei Susanne<br />
Wilhelmina (Mitte)<br />
Immer dienstags von 16 – 17 Uhr<br />
ab 7. September im Haus Schulte-<br />
Witten, Dortmund Dorstfeld.<br />
Informationen unter www.wilhelmina.de.<br />
Und telefonisch unter<br />
0231/16 54 168 oder 0172/400<br />
2547. Es sind ein paar Plätze frei<br />
geworden und damit auch die<br />
Möglichkeit, nach Absprache mit<br />
Susanne Wilhelmina den begehrten<br />
Kompetenznachweis zu erwerben.<br />
31
Verantwortung für Gesundheit<br />
Die Geburt in<br />
guten Händen<br />
DIE FRAUENKLINIK IM<br />
KLINIKUM DORTMUND<br />
n Individuelle familienorientierte<br />
Geburtsbetreuung<br />
n ambulante Entbindung möglich<br />
n Kinderarzt und Anästhesist<br />
„rund um die Uhr“ im Kreißsaal<br />
n Geburtswanne und alternative Geburtsstellungen<br />
(z. B. Maya-Hocker)<br />
n Betreuung von Risikoschwangerschaften<br />
stationär und ambulant<br />
n Frühgeborenen-Intensivstation direkt<br />
neben dem Kreißsaal<br />
n Akupunktursprechstunde<br />
n Homöopathie, Aromatherapie und<br />
Akupunktur unter der Geburt<br />
n Integrative Wochenbettpflege, Familienzimmer,<br />
Rooming in, Stillambulanz<br />
n Umfangreiches Kursangebot<br />
in der Elternschule<br />
Telefon<br />
Kreißsaal, Schwangerschaftssprechstunde,<br />
Anmeldung für Kurse und zur Geburt<br />
0231 953-21501 oder 953-21502<br />
www.klinikumdo.de