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Westminster Abi 2010 - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine

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2<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

pünktlich 10 Tage vor dem Start<br />

in die Sommerferien haben wir<br />

für Sie das dritte IN-Stadtmagazin<br />

<strong>2010</strong> produziert. Das war diesmal<br />

etwas schwieriger, denn erst<br />

vor gut einem Monat haben wir<br />

Ihnen zusätzlich das Spezialmagazin<br />

„Bauen – Renovieren –<br />

Energiesparen“ geliefert. Beide<br />

Hefte mussten zweitweise parallel<br />

produziert werden, was unsere<br />

Anzeigen- und Textredaktion<br />

aber locker wegsteckte. Es hat sich<br />

allerdings gelohnt: Das zweite<br />

Spezialheft ist auf eine tolle Resonanz<br />

bei Ihnen, unseren Lesern,<br />

gestoßen. Alle Magazine in unseren<br />

130 Ständern, öffentlichen<br />

Verwaltungsstellen, im Einzelhandel,<br />

in den Volksbanken- und<br />

Sparkassen-Zweigstellen waren so<br />

schnell vergriffen, dass unsere<br />

Auslieferer sich sputen mussten,<br />

um rechtzeitig „frische“ Magazine<br />

nachzulegen. Dieses Echo hat uns<br />

sehr gefreut. Das nächste Spezialheft<br />

mit einem weiteren spannenden<br />

Thema kommt also – versprochen!<br />

Und wenn Sie jetzt gerade<br />

das aktuelle Stadtmagazin in der<br />

Hand halten, dann denken Sie<br />

doch mal darüber nach, wie es<br />

wohl wäre, bei uns in Dortmund<br />

oder Schwerte mitzuarbeiten.<br />

Oder vielleicht kennen Sie jemanden<br />

in der Verwandtschaft oder<br />

Der Arbeitskreis „Aktive Nachbarschaft“<br />

im Stadtbezirk Huckarde<br />

hatte auch in diesem Jahr wieder<br />

zum Wiesenfest geladen – und<br />

zahlreiche Kinder aus Rahm,<br />

Kirchlinde und Huckarde kamen.<br />

Auf der Rasenfläche gegenüber<br />

dem ehemaligen Edeka-Markt an<br />

Nachbarschaft, der Zeit und Spaß<br />

hat, zu unserem alle zwei Monate<br />

erscheinenden Stadtmagazin beizutragen.<br />

Wir suchen nämlich noch:<br />

- Mitarbeiter/innen für die Anzeigengewinnung:<br />

Sie telefonieren<br />

gern? Sie haben dreimal in der<br />

Woche ein paar Stunden Zeit? Sie<br />

können Menschen ansprechen<br />

und die Vorzüge unseres Magazins<br />

(Auflage: 135 000, erscheint<br />

in 8 <strong>Dortmunder</strong> Stadtbezirken<br />

und Schwerte) überzeugend darstellen?<br />

Dann rufen Sie mich doch<br />

einfach persönlich ab 11 Uhr an<br />

(0231/172174). Sie können auch<br />

mit einer Digitalkamera umgehen<br />

und kleine Texte aus ihrem<br />

Wohnort oder Nachbarort schreiben?<br />

Auch dann sollten wir uns<br />

unterhalten!<br />

- Arbeiten würden Sie – je nach<br />

Aufgabengebiet – entweder von<br />

zu Hause aus oder in der Redaktion<br />

im Zentrum Dorstfelds.<br />

Jetzt bleibt mir nur noch, Ihnen<br />

schöne Ferien zu wünschen. Wir<br />

machen Betriebsferien vom 2. bis<br />

zum 15. August. Danach sind wir<br />

wieder täglich von 8 bis 17 Uhr für<br />

Sie da.<br />

Ihr Reiner Schwalm (Herausgeber),<br />

info@in-stadtmagazine.de<br />

Aktive Nachbarschaft in Huckarde lud<br />

diesmal zur „Wiesen-WM“<br />

der Jungferntalstraße gab es unter<br />

dem Motto „Wiesen-WM“ ein<br />

buntes Programm. Neben kreativen<br />

Angeboten waren die Kinder<br />

aufgefordert, viele interessante<br />

sportliche Aufgaben zu meistern.<br />

Für die Erwachsenen gab es ein<br />

Elterncafé.


Familien- und Seniorenbüro Huckarde<br />

suchen Nachbarschaftshelfer<br />

„Früher gab es eine funktionierende<br />

Nachbarschaft in Huckarde.<br />

Da half man sich gegenseitig,<br />

oft auch über Generationen hinweg.“<br />

An der Wichtigkeit einer<br />

funktionierenden Nachbarschaft<br />

hat sich jedoch nichts geändert.<br />

Und daher suchen das Familien-<br />

und Seniorenbüro Huckarde nun<br />

ehrenamtliche Helfer. So auch<br />

Anfang Juli, als bekannte Persönlichkeiten,<br />

die das Projekt unterstützen,<br />

auf dem Huckarder Wochenmarkt<br />

eine Postkartenaktion<br />

veranstalteten und um Helfer<br />

warben. Da es in Huckarde auch<br />

viele neu zugezogene Familien<br />

und Alleinerziehende gibt, setzt<br />

das Familienbüro hier auf die<br />

Herstellung von Kontakten. „Es<br />

geht nicht um eine Vollzeitbeschäftigung,<br />

sondern darum, die<br />

Zeit einzubringen, die man zur<br />

Verfügung stellen will“, so René<br />

Oehlgen vom Familienbüro. „Wir<br />

suchen Menschen, die sich in ihrer<br />

Nachbarschaft freiwillig sozial<br />

engagieren wollen, die mithelfen,<br />

Auf dem Huckarder Marktplatz wurde für die Aktion geworben<br />

Ganz im Zeichen der 1150-Jahrfeier<br />

Huckardes stand in diesem<br />

Jahr das St. Urbanus Gemeindefest.<br />

Für Groß und Klein wurde<br />

ein vielfältiges Programm geboten.<br />

Neben Akkordeonorchester<br />

und Trachtenverein trugen viele<br />

ehrenamtliche Hände von Jugendlichen<br />

und Erwachsenen zu<br />

einem schönen zweitägigen Fest<br />

bei. Die Pfadfinder hatten ver-<br />

St. Urbanus feierte<br />

Fotoshooting in historischen Kostümen<br />

dass unsere Gesellschaft ein wenig<br />

menschlicher wird“, beschreibt<br />

Brigitte Duve, Mitarbeiterin des<br />

Seniorenbüros, ihr Anliegen.<br />

Und die Freiwilligen werden nicht<br />

allein gelassen. „Es gibt Schulungen<br />

und regelmäßigen Austausch<br />

in einer Gruppe“, so Duve weiter.<br />

Informationen zu diesem Projekt<br />

gibt es beim Familienbüro unter<br />

0231-5028435 oder beim Seniorenbüro<br />

unter 0231-5028490.<br />

schiedene Spiele und die Messdiener<br />

leckeres Essen im Angebot.<br />

Die Frauengemeinschaft lud zu<br />

Reibekuchen, Torte und Kaffee<br />

ein. Erstmals trat der Kinderchor<br />

Schoki mit einem Musical auf.<br />

Zum Tag des offenen Denkmals<br />

am 12. September lädt die Pfarrgemeinde<br />

ein, rund um die Kirche<br />

die 1150-Jahrfeier zu beschließen.<br />

Neueröffnung<br />

Akropolis Grill<br />

In Huckarde auf der Varziner Str.<br />

104 ist jetzt „Griechenland“ in<br />

den ehemaligen Dorf Grill eingezogen.<br />

Ulla und Tasso Kastidis<br />

bieten täglich von 11:30 bis 22 Uhr<br />

neben griechischen Spezialitäten,<br />

wechselnden Tagesgerichten und<br />

frischem Salat auch z. B. den Taxi-<br />

Teller mit Currywurst, Gyros und<br />

Pommes an. Der Familienbetrieb<br />

steht zudem für Feierlichkeiten<br />

und Feste mit seinem Partyservice<br />

gerne zur Verfügung. Der Chef<br />

des Hauses empfiehlt insbesondere<br />

den Akropolis Teller:“Da ist für<br />

jeden Geschmack etwas dabei.“<br />

Außerdem gibt es Spezialangebote:<br />

An jedem 1. des Monats gibt es<br />

den Gyrosteller für 4,99 € und an<br />

jedem 15. des Monats Currywurst/Pommes<br />

für 1,99 €. Telefonische<br />

Vorbestellungen unter<br />

0231 – 96 88 717. Speisen sind<br />

dann innerhalb von 10 Minuten<br />

abholbereit. Montags gönnen sich<br />

die Eheleute einen Ruhetag.<br />

3


Begleitet von der Fußball-WM,<br />

verstanden es die Organisatoren<br />

des St. Christophorus Gemeindefestes<br />

zudem, mit den Musikern<br />

des Trommlercorps St. Barbara<br />

am zweiten Juniwochenende zu<br />

einer erfolgreichen Veranstaltung<br />

aufzuspielen.<br />

Im Anschluss waren die Jüngsten<br />

vom Spielnachmittag und dem<br />

Kinderkarussell ebenso begeistert<br />

wie die übrigen Festbesucher<br />

4<br />

Nicht dem Rausch der Geschwindigkeit verfallen<br />

Neue StVO regelt Verhalten von Inlineskatern und Skateboardern im Fußgängerverkehr<br />

Höher, schneller, weiter: Für begeisterte<br />

Inlineskater ein vertrautes<br />

Gefühl. Geschwindigkeiten<br />

von 15 Kilometern sind mit den<br />

acht Rädern leicht zu erreichen.<br />

Dieser Hauch von Freiheit und<br />

Abenteuer birgt für Kinder, aber<br />

auch für ihre Eltern ungeahnte<br />

Risiken, warnt die HUK-CO-<br />

BURG.<br />

Wer in der Stadt unterwegs ist,<br />

sollte wissen: Verkehrsrechtlich<br />

zählen Inlineskater ebenso wie<br />

ihre Kollegen auf den Brettern zu<br />

den Fußgängern. Wie sie sich im<br />

TIPPS FÜR<br />

DEN ALLTAG<br />

Fußgängerverkehr zu verhalten<br />

haben, hat der Gesetzgeber in der<br />

neuen Straßenverkehrsordnung<br />

(StVO) im September 2009 genau<br />

geregelt: Speed weg, auf dem Bürgersteig<br />

fahren und auf Fußgänger<br />

Rücksicht nehmen - nötigenfalls<br />

sogar Schrittgeschwindigkeit<br />

fahren.<br />

Skater, die schneller sind und dadurch<br />

einen Unfall verursachen,<br />

müssen für die Folgen einstehen.<br />

Das kann teuer werden, vor allem<br />

wenn Menschen verletzt wurden<br />

und Behinderungen zurückbleiben.<br />

Neben Schmerzensgeld, Behandlungskosten<br />

und Verdienstausfall<br />

muss der Skater dem Opfer<br />

auch eine lebenslange Rente zahlen.<br />

Der Gesetzgeber geht grundsätzlich<br />

davon aus, dass Kinder ab<br />

sieben Jahren für ihre Handlungen<br />

verantwortlich gemacht werden<br />

können. Bewegen sich die<br />

Kinder im Straßenverkehr, verschiebt<br />

sich die Altersgrenze allerdings<br />

um drei Jahre nach hinten.<br />

Straßenverkehr bedeutet in diesem<br />

Zusammenhang, dass es sich<br />

Flitzer auf kleinen Rollen: Inlineskater und Skateboardfahrer gehören zu den<br />

Fußgängern und sie müssen Rücksicht nehmen. Wie sie sich genau zu verhalten<br />

haben, regelt die neue Straßenverkehrsordnung. Foto: HUK-COBURG<br />

Gemeindefest in St. Christophorus vom Orchester der Gustav-Heinemann-Gesamtschule<br />

und vom<br />

„DJ Detlev“, der am Abend zum<br />

Tanz im Freien auflegte.<br />

um einen Unfall mit einem Kraftfahrzeug<br />

handelt. Ob Kinder tatsächlich<br />

für einen Unfall und seine<br />

Folgen einstehen müssen,<br />

hängt nicht allein vom Alter, sondern<br />

auch von ihrer Einsichtsfähigkeit<br />

ab. Ausschlaggebend ist,<br />

ob sie die eigene Verantwortung<br />

und die Konsequenzen ihrer<br />

Handlung richtig einschätzen<br />

können. Wenn das so ist, müssen<br />

auch Kinder für sämtliche Haftpflichtansprüche<br />

ihres Opfers<br />

Anzeige<br />

aufkommen. Sobald das Kind einmal<br />

Geld verdient, muss es zahlen.<br />

Aber auch die Eltern können<br />

zur Kasse gebeten werden, nämlich<br />

dann, wenn sie ihre Aufsichtspflicht<br />

verletzt haben.<br />

Fazit: Ohne private Haftpflichtversicherung,<br />

die sowohl Eltern<br />

als auch ihre minderjährigen Kinder<br />

schützt, kann solch ein Unfall<br />

teuer werden.<br />

Wir haben für jede Situation<br />

das Richtige für Sie<br />

Kommen Sie zur HUK-COBURG. Ob für Ihr Auto, das Bausparen oder<br />

für mehr Rente: Hier stimmt der Preis. Sie erhalten ausgezeichnete<br />

Leistungen und einen kompletten Service für wenig Geld. Fragen Sie<br />

einfach! Wir beraten Sie gerne.<br />

KUNDENDIENSTBÜRO<br />

Elke Hirsch<br />

Telefon 0231 8640-520<br />

Telefax 0231 8640-521<br />

hirsch@HUKvm.de<br />

Huckarder Straße 356<br />

44369 Dortmund (Huckarde)<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.–Fr. 9.00–13.00 Uhr<br />

Mo., Di., Do. 15.00–18.00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

Bestell-Nr. MA450<br />

Am Sonntagmorgen folgte der<br />

Gottesdienst, dann sorgten der<br />

Frühschoppen und darauf das<br />

Mittagessen, die Reibekuchen-<br />

und Grillstände und letztlich das<br />

Kaffeetrinken dafür, dass sich keiner<br />

hungrig auf den Heimweg machen<br />

musste.<br />

Eigene Sicherheit nicht vergessen<br />

Wer Inliner anzieht oder sich auf<br />

ein Skateboard stellt, sollte nicht<br />

allein an andere, sondern auch an<br />

sich denken. Viele Verletzungen<br />

lassen sich mit richtiger Schutzausrüstung<br />

ganz vermeiden oder<br />

die Unfallfolgen deutlich abmildern.<br />

Darum sollten Helm, Ellenbogen-,<br />

Hand- und Knieschoner<br />

eine Selbstverständlichkeit sein.<br />

VERTRAUENSMANN<br />

Wolfgang Stollorcz<br />

Telefon 0231 39968101<br />

Mobil 0173 2603237<br />

stollorcz@HUKvm.de<br />

Reinbachweg 3<br />

44357 Dortmund (Bodelschwingh)


Astrid-Lindgren-Kindergarten gewinnt die Kindergarten-Fußballmeisterschaft <strong>2010</strong><br />

18 Spiele, 44 Tore, 80 Kindergartenkinder<br />

und viele jubelnde Eltern<br />

und Großeltern bringen es<br />

eigentlich auf den Punkt. Die 6.<br />

Huckarder-Kindergarten-Fußballmeisterschaft<br />

um den Wanderpokal<br />

des Huckarder Gewerbevereins<br />

war wieder einmal ein<br />

tolles Event für Kinder und Erwachsene.<br />

Die Kids waren kaum zu bremsen,<br />

als die Spiele angepfiffen wurden.<br />

Tolle Tore, sogar Tricks und auch<br />

Kurioses wie zum Beispiel ein<br />

vom Torschützen bejubeltes Eigentor<br />

gab es zu sehen. Die Eltern<br />

hatten sich wieder viel einfallen<br />

lassen, um den Fanpreis des Familienbüros<br />

Huckarde zu erringen.<br />

Die Ausrichter - die Kindertageseinrichtungen<br />

Varziner Straße<br />

und Friedrichsruher Straße sowie<br />

die Jugendabteilung von Blau-<br />

Die diesjährige Huckarder Kindergarten-Fußballmeisterschaft war wieder ein voller Erfolg<br />

Weiss-Huckarde - haben es geschafft,<br />

Eltern und Jugendtrainer<br />

zu motivieren, um dieser Veranstaltung<br />

den entsprechenden<br />

Rahmen zu verleihen.<br />

„Diese tolle Zusammenarbeit der<br />

Eltern, der Ausrichter und auch<br />

das Miteinander der teilnehmenden<br />

Einrichtungen ist schon beeindruckend“,<br />

resümierte Mitveranstalter<br />

Stephan Schreier nach<br />

der Veranstaltung. Er lobte auch<br />

das Engagement des Huckarder<br />

Gewerbevereins, ohne den diese<br />

Veranstaltung nur schwer reali-<br />

Weg vom Kreideunterricht -<br />

hin zu neuen Medien<br />

Um den Anforderungen eines<br />

modernen, von neuen Medien geprägten<br />

Unterrichts gerecht zu<br />

werden, konnten dank gemeinsamer<br />

Anstrengung von Schule und<br />

Förderverein der Wilhelm-Busch-<br />

Realschule drei interaktive Schultafeln<br />

angeschafft werden.<br />

Internetinhalte, von Schülern erstellte<br />

Powerpointpräsentationen<br />

und auf digitalen Medien vorbereitete<br />

Arbeitsblätter können für<br />

alle Schüler sichtbar gemacht werden.<br />

Schüler und Lehrer entdecken<br />

noch täglich weitere Anwendungsmöglichkeiten.<br />

Mit der Schülersprecherin Nathalie Stenk freuen sich Schulleiter Carl Kuhmann<br />

und die Fördervereinsvorsitzende Frau Claudia Kuczniak über die neuen<br />

Präsentationsmöglichkeiten.<br />

sierbar wäre. In der Pause gab es<br />

wieder das Einlagespiel Huckarder<br />

„Promis“ gegen die Erzieherinnen<br />

der Einrichtungen. Hier<br />

konnte man den Bäckermeister,<br />

den Optiker einige Politiker und<br />

auch den Bestatter, der durch eine<br />

filmreife Schwalbe auffiel, beim<br />

„feinen“ Umgang mit dem runden<br />

Leder beobachten. Alle Sympathien<br />

dieses Spiels lagen natürlich bei<br />

den Erzieherinnen, die dieses<br />

Spiel aber leider mit 3:7 verloren.<br />

Sportlich aber ist zu erwähnen,<br />

dass die Tausendfüßler Platz drei<br />

belegten, nachdem sie in einem<br />

hart umkämpften „kleinen Finale“<br />

2:0 gesiegt hatten. Der Sieger<br />

Astrid-Lindgren-Kindergarten<br />

musste aber nach einem ausgeglichenen<br />

Finale ins Siebenmeterschießen.<br />

Dort hatten sie den<br />

glücklicheren Torwart und konn-<br />

ten erstmals den Sieg erringen.<br />

Dank der tollen Cheerleader und<br />

der lautstark anfeuernden Eltern<br />

räumten sie auch noch den Fanpreis<br />

ab.<br />

Bester Torwart des Turniers wurde<br />

Leif von den Tausendfüßlern<br />

und den Preis für den besten Torschützen<br />

gewann Luca vom Astrid-Lindgren<br />

Kindergarten.<br />

Also genug Anlass zu großer<br />

Freude, zumal jedes Kind als Erinnerung<br />

eine eigene Trophäe mit<br />

nach Hause nehmen durfte.<br />

5


6<br />

Jede Menge Kohle<br />

200 Jahre Kohlefunde in Huckarde<br />

In diesem Jahr feiert Huckarde<br />

das 1150-jährige Jubiläum des Ortes.<br />

Aber es gilt auch eines besonderen<br />

Ereignisses zu gedenken,<br />

das den Ort in seiner wirtschaftlichen<br />

Entwicklung stärker beeinflussen<br />

sollte als jedes andere und<br />

das den Wandel vom Bauerndorf<br />

zum Industrieort im 19. Jhd. einläutete<br />

– den ersten Kohlefunden.<br />

Fluch oder Segen?<br />

In der Ortschronik von Huckarde,<br />

die Lehrer Pötting ab 1829 im<br />

Auftrag der preußischen Verwaltung<br />

niederschrieb, stand zu lesen,<br />

dass man beim Ausschachten<br />

eines Brunnens auf dem Gelände<br />

des Gutsbesitzers Schilling an der<br />

heutigen Rahmer Straße im Jahre<br />

1810 auf Steinkohle gestoßen sei.<br />

In dem kleinen Dorf mit seinen<br />

zwei hölzernen Brücken über die<br />

Emscher lebten 430 Menschen,<br />

gut 100 Kühe, ebenso viele<br />

Schweine und 47 Pferde.<br />

In den 59 Häusern aus Fachwerk,<br />

16 Scheunen und zwei Mühlen<br />

machte man sich wenige Gedanken<br />

über den Kohlenfund und seine<br />

Folgen. Andern Orts zeigte der<br />

Bericht Wirkung und Pöttings<br />

Niederschrift machte die frühen<br />

Pioniere des Bergbaus neugierig.<br />

Im Mai 1840 versuchten die aus<br />

Essen stammenden Johann Franz<br />

Hermsen und Genossen in der<br />

Nähe des Brunnens am Wegegraben<br />

an der westlichen Seite des<br />

Schilling`schen Hofes“ nach Kohlen<br />

zu graben.<br />

Der Plan wurde aufgegeben, als<br />

man nach Erreichen einer Tiefe<br />

von 18 bzw. 30 Lachtern, das sind<br />

fast 63 Meter, die beiden Bohrungen<br />

beendete. Man war im Deckgebirge<br />

stecken geblieben, ohne<br />

die kohleführenden Schichten zu<br />

erreichen. Der erste Versuch,<br />

Steinkohle zu finden, war gescheitert.<br />

Doch von den Einsatzmöglichkeiten<br />

des schwarzen Goldes<br />

konnten sich die Huckarder zum<br />

Aktie der <strong>Dortmunder</strong> Bergbau – und Hütten – Gesellschaft von 1856<br />

ersten Mal überzeugen, als im<br />

Sommer des Jahres 1847 der erste<br />

Zug der Köln-Mindener-Eisenbahn<br />

an ihrem Heimatdorf vorbeidampfte.<br />

Die Überlieferung schildert, dass<br />

die Bauern in Scharen zusammenliefen<br />

und ein Gesicht machten<br />

„wie ein neugeborenes Kalb“.<br />

Die Pferde scheuten vor dem<br />

Dampf und dem schrecklichen<br />

Getöse und mancher flüchtete aus<br />

Angst vor dem Unbekannten.<br />

Wieder andere blieben aus Neugier<br />

und fassten den Entschluss<br />

„in die Hände zu spucken, wenn<br />

die Zeit gekommen ist“.<br />

Hansa wird gegründet<br />

Und die Zeit kam, als am 17. Nov.<br />

1855 die „<strong>Dortmunder</strong> Bergbau -<br />

und Hütten - AG“ mit einem<br />

Grundkapital von 600.000 Talern<br />

gegründet wurde. Die Eigner aus<br />

Dortmund und Lübeck nannten<br />

das Bergwerk „Hansa“, um der<br />

langen Tradition der beiden Orte<br />

im Städtebund der Hanse zu gedenken.<br />

Die moderne, höchsten technischen<br />

und ästhetischen Ansprüchen<br />

genügende Ausstattung der<br />

Anlagen erregte selbst im Ausland<br />

Aufsehen. Man errichtete ein Fördermaschinenhaus,<br />

einen Malakoffturm<br />

von 30 Metern Höhe<br />

und 15 Metern Durchmesser und<br />

ein Kesselhaus.<br />

Der Schornstein war mit einer<br />

Höhe von 84 m der höchste im<br />

ganzen Ruhrgebiet. Die Planer<br />

wollten etwas Einmaliges im<br />

Ruhrbergbau schaffen und ein<br />

Merkblatt pries damals die „solidesten<br />

und luxuriösen“ Übertagebauten.<br />

Nachdem jedoch beim<br />

Abteufen des Schachtes Probleme<br />

mit Sand- und später Wassereinbrüchen<br />

auftraten, kam es nach<br />

Erreichen einer Schachttiefe von<br />

83 m zur Aufgabe des Vorhabens.<br />

Als im Jahr 1857 eine von Amerika<br />

ausgehende Wirtschaftskrise<br />

die Märkte erreichte, weigerten<br />

sich die Kapitalgeber neues Geld<br />

nachzuschießen. Es gelang nicht,<br />

Aktien im Wert von 2 Millionen<br />

Zeche Hansa um 1871<br />

Talern zu platzieren. Auch die an<br />

sich üppigen finanziellen Mittel<br />

reichten nicht, man hatte zu wenig<br />

Geld für die geplante Förderung<br />

zurückgehalten und zu viel in die<br />

Anlagen über Tage gesteckt. Hansa<br />

war „in Schönheit gestorben“<br />

und musste aufgegeben werden.<br />

Am 4. Nov. 1859 wurde Konkurs<br />

angemeldet. Nachdem die Bergwerksanlagen<br />

noch im Jahr 1859<br />

stillgelegt worden waren, dauerte<br />

es nicht lange, bis die Anlagen<br />

verfielen und die Fenster der Ge-<br />

bäude zertrümmert wurden. Bald<br />

schon griff die dörfliche Idylle<br />

wieder um sich. Die Huckarder<br />

begannen im Teich, der vom austretenden<br />

Wasser des Weyhe-<br />

Schachtes gespeist wurde, zu baden.<br />

Fische wurden gefangen und<br />

das Vieh weidete auf dem Zechenplatz.<br />

Huckarde zählte damals gerade<br />

einmal 853 Einwohner.<br />

Das waren zwar doppelt so viele<br />

wie noch 30 Jahre zuvor, doch die<br />

vielleicht 50 - 70 Arbeitsplätze, die<br />

die Zeche damals bieten konnte,<br />

ließen noch nicht erahnen, was<br />

der Bergbau noch für die Region<br />

bereit hielt.<br />

Der Durchbruch<br />

Hansas Zukunft blieb ungewiss,<br />

besonders nachdem ein finanzieller<br />

Vergleich im Jahre 1860 scheiterte<br />

und die Besitztümer der Gesellschaft,<br />

zu der neben der Zeche<br />

auch ein Hüttenwerk zählte, im<br />

Spätsommer 1862 zwangsversteigert<br />

wurden. Das mit 854.000 Talern<br />

verschuldete Gesamtpaket<br />

ging an den Unternehmer Gustav<br />

Arndt, der sich jedoch nur um das<br />

Hüttenwerk kümmerte. Aus diesem<br />

ging später das bekannte<br />

Stahlwerk Union hervor, auf dem


viele Huckarder eine Anstellung<br />

finden sollten. Die Zeche Hansa<br />

wurde im Jahr 1866 für jährlich<br />

12.500 Taler an die Preußische<br />

Bergwerks- und Hütten-AG weiterverkauft.<br />

Vorstand der Gesellschaft<br />

war der wohl bekannteste<br />

Bergbaupionier Thomas William<br />

Mulvany, der es bis 1869 tatsächlich<br />

fertigbrachte Kohlen zu fördern.<br />

Zwar war die Jahresförderung<br />

mit 19.708 t bei 283 Mann<br />

Belegschaft noch recht bescheiden,<br />

doch stieg die Förderung bereits<br />

1871 auf 91.192 t, und 598<br />

Arbeiter fanden auf Hansa einen<br />

Arbeitsplatz. Mulvany gelang es<br />

bereits 1869 die Eisenbahn zum<br />

Bau einer Stichverbindung zur<br />

Zeche Hansa zu bewegen, was den<br />

Kohlentransport und damit verbunden<br />

den Absatz maßgeblich<br />

erleichterte.<br />

Eine im selben Jahr installierte<br />

Dampffördermaschine betrieb<br />

den Förderkorb. Doch alle Anstrengungen<br />

und Modernisierungen<br />

verhinderten nicht, dass die<br />

Gesellschaft durch stark gesunkene<br />

Kohlepreise in Schwierigkeiten<br />

geriet und die Gerichte am 5.<br />

Feb.1877 erneut den Konkurs eröffneten.<br />

Nicht besser erging es<br />

dem Westfälischen Grubenverein<br />

als neuem Eigentümer, und der<br />

William Thomas Mulvany<br />

(1806 – 1885)<br />

bekannte Unternehmer Grillo<br />

konnte 1882 die Gesellschaft<br />

übernehmen.<br />

Nach dessen Tod ging die Gesellschaft<br />

an die Gelsenkirchener<br />

Bergwerks AG, die ab 1889 die Zeche<br />

mit einer Förderung von<br />

140.000 t und 712 Mann Beleg-<br />

schaft profitabel betrieb. Der Fortbestand<br />

der Zeche Hansa war nun<br />

gesichert und damit Huckardes<br />

größter Arbeitgeber, von dem die<br />

Ruhrkohle später einmal sagen<br />

sollte „Hansa ist das Beste, was<br />

wir haben“, entstanden.<br />

Mit den frühen Kohlefunden um<br />

1810 in Huckarde und den Bohrungen<br />

von 1840 auf den Wiesen<br />

von Schilling begann der Steinkohlebergbau<br />

im Westen und<br />

Nordwesten von Dortmund. Dieser<br />

führte zu der regionalen Industrialisierungswelle<br />

mit den<br />

Zechengründungen in Dorstfeld<br />

(1849), Marten (1855), Oespel<br />

(1856), Kirchlinde (1857), Lüdgendortmund<br />

(1863), Bodelschwingh<br />

(1872), Mengede (1873)<br />

und Bövinghausen (1898). Aus<br />

diesen Bauerndörfern wurden<br />

schnellwachsende Industrievororte,<br />

aber das ist eine andere Geschichte.<br />

Zur Erinnerung an die „älteren<br />

Zeiten“<br />

Am Beginn der bergbaulichen<br />

Aktivitäten in Huckarde stand ein<br />

Bericht in der „Chronik von<br />

Huckarde“, die der Lehrer Hermann<br />

Pötting verfasst hatte. Gerade<br />

wegen seiner herausragenden<br />

Bedeutung für die Entwicklung<br />

des Ortes wollen wir an dessen<br />

Lebensweg erinnern. Pötting<br />

wurde in Mühlheim/Ruhr geboren<br />

und fand zuerst in Castrop<br />

Beschäftigung. Er war seit dem 27.<br />

September 1817 als neuer Lehrer<br />

und Küster in Huckarde eingestellt<br />

worden.<br />

Er wohnte wegen seiner beruflichen<br />

Aufgaben in der Küsterwohnung<br />

am Kirchplatz und bezog<br />

ein Gehalt von 146 Talern als Lehrer<br />

von 144 Schülern.<br />

Zusätzlich wurde er als Küster<br />

und Organist mit weiteren 55 Talern<br />

entlohnt. Eine Gratifikation<br />

von 10 Talern im Jahr 1832 stand<br />

vielleicht in Zusammenhang mit<br />

einer zusätzlichen Aufgabe, die<br />

ihm seit 1829 seitens der Verwaltung<br />

übertragen worden war. Er<br />

verfasste seit dieser Zeit eine<br />

Chronik der Geschehnisse in<br />

Huckarde, in der er auch über Bedeutsames<br />

aus der Huckarder<br />

Vergangenheit berichtete. Der in<br />

diesem Zusammenhang beschriebene<br />

Kohlenfund von 1810 hatte<br />

das Interesse damaliger Bergbaupioniere<br />

geweckt. Eigentlich war<br />

den Pfarreien bereits seit 1818 von<br />

der Königlich Preußischen Regierung<br />

in Arnsberg auferlegt worden,<br />

eine Ortschronik zu verfassen,<br />

etwa vorhandene Notizen<br />

aufzubewahren oder „Sagen der<br />

älteren Zeit“ zu sammeln.<br />

Da in Huckarde keine Chronik<br />

geführt wurde, machte sich Pötting<br />

an die Arbeit. Ihm gelang es,<br />

die wesentlichen Begebenheiten<br />

der jüngeren Huckarder Geschichte<br />

zu erfassen.<br />

Auch die älteste bildliche Darstellung<br />

des Dorfes um 1830 stammte<br />

aus Pötting`s Feder. Auf diese<br />

Weise entstand die „Pfarr- und<br />

Gemeinde- Chronik des Kirchspiels<br />

Huckarde“. Er führte die<br />

Ansicht von Huckarde um 1830<br />

Anno dazumal<br />

Chronik bis zu seinem Tode im<br />

Frühjahr 1842. Beigesetzt wurde<br />

Hermann Pötting auf dem Kirchhof.<br />

Hier wurde ihm durch seinen<br />

früheren Schüler Johann Heinrich<br />

Gerstkamp ein Denkmal errichtet.<br />

Es stand an der Friedhofsmauer<br />

neben dem rechten Seiteneingang<br />

der Kirche. Im Jahr 1932<br />

wurde es im Zuge der Neuanlage<br />

des Kirchplatzes auf den alten<br />

kath.<br />

Friedhof an der Alfriedstraße verlegt,<br />

wo es später beschädigt wurde<br />

und verloren ging. Bis heute<br />

bleibt so die von ihm verfasste<br />

Chronik von Huckarde, die im<br />

Archiv der St. Urbanus Gemeinde<br />

verwahrt wird, die letzte Erinnerung<br />

an ihren Verfasser.<br />

7


Dass auch in Jahren mit Sparprogramm<br />

und leeren Stadtkassen<br />

gefeiert werden kann, bewiesen<br />

die Organisatoren der 1150 Jahrfeier<br />

von Huckarde.<br />

Verwaltungsstellenleiter Frank<br />

Führer stellte das vorläufige Programm<br />

der Festwoche zum Ortsjubiläum<br />

im September vor. Vom<br />

3. bis zum 12. September soll ein<br />

buntes Programm mit historischen,<br />

musikalischen und sportlichen<br />

Höhepunkten den Huckardern<br />

und ihren Gästen die<br />

Lebendigkeit des ältesten <strong>Dortmunder</strong><br />

Stadtbezirks vor Augen<br />

führen. Sportlich auch deshalb,<br />

weil der Sportclub Huckarde-<br />

Rahm seine Feier zum 125. Vereinsjubiläum<br />

in die Festwoche<br />

einbindet. Die Interessengemeinschaft<br />

Huckarder Vereine (IHV)<br />

veranstaltet einen Musikfrühschoppen<br />

und die örtlichen Kirchengemeinden<br />

laden zu einem<br />

interreligiösen Friedensgebet und<br />

zur „Nacht der 1150 Lichter“ ein.<br />

Kooperationspartner des Stadtbezirksmarketings<br />

sind die Emschergenossenschaft,<br />

die EDG<br />

Mitte Juni gastierte die Märchenbühne<br />

der <strong>Dortmunder</strong> Erzählerin<br />

Daria Nitschke in der Bibliothek<br />

Huckarde. Vorschulkinder<br />

und ihre Eltern waren begeistert<br />

von dem Stück „Der Zauberer<br />

Pfiffikus“, bei dem sie kräftig<br />

mitzaubern konnten und viel<br />

Spaß hatten mit der Kindermusik,<br />

dem Puppentheater und der erzählten<br />

Zaubergeschichte.<br />

8<br />

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Huckarde feiert Ortsjubiläum<br />

Die Organisatoren vom Stadtbezirksmarketing Huckarde und<br />

Herr Müller (hinten re.) von der Sparkasse sowie Herr Nows (rechts)<br />

von der Volksbank<br />

und die Deutsche Annington sowie<br />

die Sparkasse und die Volksbank.<br />

Die Programmpunkte:<br />

03.09.10: Eröffnungsfeier im Kulturzentrum<br />

„Alte Schmiede“ ab<br />

20:00 Uhr, Unterhaltungsprogramm<br />

mit Sketchen des Theatervereins<br />

Heiterkeit, Mitgliederehrung<br />

des SC Huckarde-Rahm,<br />

Musik mit der „Add Five Partyband“,<br />

Bewirtung durch die IHV<br />

04.09.10: Gottesdienst in der St.<br />

Urbanus-Kirche um 11:00 Uhr,<br />

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Telefon: + 49 (0)231 82976-0<br />

Telefax: + 49 (0)231 82976-444<br />

Aktionstag „Huckarde bewegt<br />

sich“ auf dem Marktplatz von 12<br />

bis 16 Uhr, Bewegungs- und Ernährungsangebote<br />

von Vereinen<br />

und Einrichtungen des Stadtbezirks,<br />

Getränkestand der IHV<br />

05.09.10: Musikfrühschoppen der<br />

IHV auf dem Marktplatz mit der<br />

Band „Jazz Konfekt“ von 11:30 bis<br />

14:30 Uhr, Bewirtung durch die<br />

IHV 08.09.10: Tag der offenen Tür<br />

des SC Huckarde-Rahm in der<br />

Sporthalle der Gustav-Heinemann-Gesamtschule<br />

ab 17:00 Uhr,<br />

Interreligiöses Friedensgebet und<br />

Märchenbühne war in Huckarde<br />

„Nacht der 1150 Lichter“ auf dem<br />

Marktplatz ab 22:00 Uhr 09.09.10:<br />

Modenschau im Karl-Exius-Haus,<br />

14:00 Uhr Einlass, 14:30 Uhr Kaffee<br />

und Kuchen, 15:00 Uhr Beginn<br />

der Modenschau 10.09.10: Rock<br />

Konzert 11.09.10: Huckarder Familientag<br />

auf dem Marktplatz ab<br />

14:00 Uhr, Spiel- und Aktionsmöglichkeiten,<br />

Kinder- und Familientrödelmarkt,<br />

Infos zu Kindertagesstätten<br />

und Kindergärten,<br />

Bühnenprogramm, Grill- und<br />

Waffelstände, ab 18:00 Uhr beginnt<br />

ein mittelalterlicher Markt<br />

in der Umgebung der St. Urbanus<br />

Kirche 12.09.10: Fortsetzung des<br />

mittelalterlichen Marktes, Tanzcafé<br />

im Karl-Exius-Haus, Abschlusskonzert<br />

in der St. Urbanus-Kirche<br />

um 18:00 Uhr 19.09.10: Zusätzlich<br />

werden der 4. Huckarder Oldtimertreff<br />

und die 9. <strong>Dortmunder</strong><br />

Oldtimer-Rallye auf dem Huckarder<br />

Marktplatz präsentiert. Ein<br />

buntes Rahmenprogramm mit Pokalvergabe<br />

an die automobilen Publikumslieblinge<br />

wird durch das<br />

Stadtbezirksmarketing veranstaltet.<br />

E-Mail: info@comunita-sh.de<br />

www.comunita-seniorenhaeuser.de<br />

c


40 repräsentative Mustergräber auf Landesgartenschau Hemer<br />

<strong>Dortmunder</strong> Friedhofsgärtnerei Thomas Berndt mit Top-Platzierung dabei<br />

Im Ausstellungsteil „Grabgestaltung<br />

und Denkmal“ sind in Zusammenarbeit<br />

mit dem Landesinnungsverband<br />

für das Steinmetz-<br />

und Steinbildhauerhandwerk<br />

Westfalen-Lippe mit Sitz in<br />

Münster und dem Landesverband<br />

Gartenbau Westfalen-Lippe e.V.,<br />

Sitz Dortmund, von den westfälisch-lippischenFriedhofsgärtnereien<br />

40 repräsentative Mustergräber<br />

mit einer Vielfalt von<br />

Möglichkeiten der Gestaltung<br />

und Grabzeichen angelegt wor-<br />

Chefarzt Dr. med. Jürgen Hagemeyer<br />

Das Knie ist nicht nur das größte,<br />

sondern auch das anfälligste Gelenk<br />

des Menschen. Neben ver-<br />

letzungsbedingten Erkrankungen<br />

kommt es oft ab dem 70. Lebensjahr<br />

– manchmal sehr viel früher<br />

– zu Verschleißerscheinungen, die<br />

meist mit Schmerzen und einer<br />

Einschränkung der Lebensqualität<br />

einhergehen. Über moderne Therapien<br />

bei Erkrankungen des Knies<br />

sprachen wir mit Dr. Jürgen Hagemeyer,<br />

Chefarzt der Orthopädie<br />

und Traumatologie am Ev. Krankenhaus<br />

Bethanien.<br />

Herr Dr. Hagemeyer, die Arthrose<br />

ist ja weit verbreitet. Kann<br />

man dieser Krankheit eigentlich<br />

vorbeugen?<br />

Vorbeugen kann man nicht, denn<br />

es handelt sich um eine verschleißbedingte<br />

Erkrankung, die<br />

auf einer Abnutzung des Gelenk-<br />

den. Individuell gestaltete Mustergräber<br />

zeigen die Kunst, Grabstein<br />

und Bepflanzung so<br />

aufeinander abzustimmen, dass<br />

sie eine kreative Einheit ergeben.<br />

Stets neue Gestaltungsideen im<br />

Zuge der Frühjahrs-, Sommer-<br />

und Herbstbepflanzung bieten<br />

dem Besucher ein abwechslungsreiches<br />

Gesamtbild. Bereits einen<br />

Tag vor der offiziellen Eröffnung<br />

der Landesgartenschau Hemer<br />

<strong>2010</strong> fand die erste Bewertung der<br />

Mustergrabanlagen mit der Früh-<br />

knorpels beruht, Aufgrund der<br />

starken Belastung sind die beiden<br />

großen Gelenke, also Knie und<br />

Hüfte, für eine Arthrose besonders<br />

anfällig. Sie beginnt oftmals<br />

harmlos und schon in jüngerem<br />

Lebensalter. Gerade im Anfangsstadium<br />

kann man mit konservativen<br />

Therapien wie Krankengymnastik,<br />

Akupunktur und<br />

speziellen Schmerztherapien einem<br />

raschen Fortschreiten der Erkrankung<br />

entgegenwirken. Heilbar<br />

ist sie allerdings nicht. Im<br />

fortgeschrittenen Stadium ist daher<br />

ein Gelenkersatz das Mittel<br />

der Wahl.<br />

Ein künstliches Kniegelenk<br />

kommt aber wohl eher für ältere<br />

bzw. alte Menschen infrage, oder?<br />

Den Vorbehalt, dass man ein gewisses<br />

Alter haben sollte, bevor<br />

ein nicht mehr funktionsfähiges<br />

Gelenk ersetzt wird, hören wir<br />

immer wieder. Man kann es aber<br />

auch genau anders herum sehen.<br />

Wenn man wartet, gehen nämlich<br />

einige Jahre verloren, in denen<br />

man sich mit Gelenkschmerzen<br />

quält. Bewegungseinschränkungen,<br />

Mobilitätseinbußen und damit<br />

auch ein Verlust an Lebensqualität<br />

sind Indikationen, die<br />

einen solchen Eingriff rechtfertigen.<br />

Entscheidend ist eigentlich<br />

ausschließlich das Verhältnis von<br />

Nutzen und Risiko - und zwar unabhängig<br />

vom Alter. Einer 70-jährigen<br />

Frau, die nach einer 10 km<br />

langen Wanderung über ein Ziehen<br />

im Oberschenkel klagt, wür-<br />

jahrsbepflanzung statt. Für die<br />

besonders gelungenen Gestaltungen<br />

mit farblich exakt abgestimm-<br />

de man sicherlich keine Prothese<br />

einsetzen. Für einen 35-jährigen<br />

Mann, der seit drei Jahren nicht<br />

mehr laufen kann und in allen Lebenslagen<br />

erheblich beeinträchtigt<br />

ist, kann ein künstliches Gelenk<br />

hingegen einen deutlich<br />

verbesserten Gesundheitszustand<br />

bedeuten. Moderne Kunstgelenke<br />

können heute mindestens 18 bis<br />

20 Jahre halten. Für diesen Zeitraum<br />

erhält man Lebensqualität,<br />

bis das Gelenk ggf. gewechselt<br />

werden muss.<br />

Aber es ist und bleibt doch ein<br />

großer Eingriff.<br />

Der Einsatz von Kunstgelenken –<br />

gleichgültig ob Knie oder Hüfte –<br />

gehört heute zu den Routineeingriffen,<br />

die wir beispielsweise im<br />

Ev. Krankenhaus Bethanien täglich<br />

mehrmals durchführen. Die<br />

Operation muss auch nicht mehr<br />

unbedingt in Vollnarkose durchgeführt<br />

werden. Im Gegenteil,<br />

sehr viele Patienten bevorzugen<br />

die regionale Anästhesie. Bei der<br />

sog. Spinalanästhesie wird mit<br />

winzigen Kanülen ein lokal wirkendes<br />

Betäubungsmittel in den<br />

Rückenmarkskanal gespritzt. Damit<br />

wird das Schmerzempfinden<br />

ausgeschaltet. Wer den Eingriff<br />

bewusst nicht miterleben möchte,<br />

kann zusätzlich ein Beruhigungsmittel<br />

bekommen, so dass er während<br />

des gesamten Eingriffs<br />

schläft. Direkt danach ist man<br />

aber sofort wieder ansprechbar<br />

und kann essen, trinken und Besuch<br />

empfangen.<br />

ten Saison- Bepflanzungen in<br />

Symbiose mit den Grabmalen<br />

konnten die drei <strong>Dortmunder</strong><br />

Friedhofsgärtnereien Thomas<br />

Berndt, Karl-Heinz Schrön und<br />

Dirk Scholz hervorragende Preise<br />

erringen.<br />

Die Mustergrabanlage befindet<br />

sich im Ausstellungsteil 8 in der<br />

Nähe des Wasserspielplatzes. Die<br />

Landesgartenschau öffnet täglich<br />

bis zum 24. Oktober <strong>2010</strong> um 9.30<br />

Uhr. Ein Besuch lohnt sich.<br />

Interview mit Chefarzt Dr. med. Jürgen Hagemeyer<br />

Kniegelenksarthrose: Schmerzfrei durch moderne Kunstgelenke<br />

Und wie lange dauert die anschließende<br />

Rehabilitationsphase?<br />

Wochenlange Reha-Phasen sind<br />

heute oftmals nicht mehr nötig.<br />

Die physiotherapeutische Nachbehandlung<br />

beginnt direkt nach<br />

der Operation. Ziel des regelmäßigen<br />

Trainings ist es, dass das<br />

Knie schnell wieder voll belastet<br />

werden kann, also eine optimale<br />

Wiederherstellung der Beweglichkeit<br />

erreicht wird.<br />

Wie sieht es denn mit sportlicher<br />

Betätigung aus? Ist das mit einem<br />

Kunstgelenk überhaupt möglich?<br />

Aber ja. Sport ist nicht nur möglich<br />

und erlaubt, sondern sogar<br />

sehr sinnvoll. Man sollte jedoch<br />

Sportarten wählen, die man bereits<br />

beherrscht. Andernfalls ist<br />

das Verletzungsrisiko zu hoch.<br />

Besonders empfehlenswert sind<br />

Wandern, Radfahren, Schwimmen,<br />

Rudern, Skilanglauf oder<br />

Gymnastik. Als weniger günstig<br />

gelten Sportarten mit häufigem<br />

Tempowechsel und ruckartigen<br />

Bewegungen, also beispielsweise<br />

Ballspiele, Reiten oder alpiner<br />

Skilauf.<br />

Herr Dr. Hagemeyer, danke für<br />

dieses Gespräch.<br />

Orthopädische Abteilung am<br />

Ev. Krankenhaus Bethanien:<br />

Tel. 0231 / 9430-611<br />

9


10<br />

„Vom Kindergarten zur Gesamtschule im Tennis“<br />

Ein beispielhaftes Projekt mit vielen Beteiligten - TC Eintracht Dortmund als Gastgeber<br />

Der Deutsche Tennisbund hat<br />

eine Kommission eingesetzt, die<br />

unter dem Arbeitstitel „Schultennis“<br />

- mit Hilfe von Sponsoren aus<br />

der Wirtschaft - Jungen und Mädchen<br />

bereits im Kindergarten und<br />

dann bis zum Gymnasium an den<br />

Tennissport heranführen möchte.<br />

Auch der Westfälische Tennis-<br />

Verband ist mit von der Partie.<br />

Hier ist Klaus Roßdeutscher für<br />

diese Aktion zuständig. Er hatte<br />

jetzt Politiker, Schulleiter, Sportfunktionäre<br />

und Vertreter der<br />

IHRE EVANGELISCHEN DIENSTLEISTER<br />

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Diakonische Dienste Dortmund gGmbH<br />

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Tel. 0231 / 94300, Fax 0231 / 9430333, www.krankenhaus-bethanien.de<br />

v. l.: (obere Reihe): Klaus Roßdeutscher (WTV), Ulrich Kluge (Vorsitzender des<br />

TC Eintracht Dortmund), Jürgen Kreusemann von der PSD Bank, Dr. Reiner<br />

Fiesel (Sportdezernent Bezirksregierung Arnsberg) sowie (untere Reihe) die<br />

Übungsleiter Heinz Wagner (Bayrischer Tennisverband) und Olaf Kirchner<br />

(TC Eintracht Dortmund) bei der Schecküberreichung.<br />

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Tel. 0231 / 61880, Fax 0231 / 6188211, www.evk-luedo.de<br />

Wirtschaft auf die Anlage des TC<br />

Eintracht Dortmund eingeladen.<br />

Hier wurde das Konzept „Vom<br />

Kindergarten zur Ganztagsschule/Gymnasium“<br />

vorgestellt. Klaus<br />

Roßdeutscher, der WTV-Schultennisreferent<br />

und Lehrwart des<br />

WTV, konnte zusammen mit dem<br />

Vorsitzenden von TC Eintracht<br />

Dortmund, Ulrich Kluge, die Vizepräsidentin<br />

des WTV, Gerti<br />

Straub, Vertreter der Bezirksregierung<br />

Arnsberg, die Schulleitungen<br />

des Max-Planck Gymnasiums,<br />

der Olpketal Grundschule,<br />

der Liebig Grundschule und des<br />

Nikolai Kindergartens, des Stadtsportbundes<br />

und die kooperierenden<br />

Vereine TC BW Lütgendortmund<br />

und TC Mengede sowie<br />

den Kooperationspartner, die<br />

PSD Bank Dortmund, zur Unterzeichnung<br />

des Vertrages begrüßen<br />

und für diese erste Aktion einen<br />

Scheck im Wert von 2.000€<br />

von der PSD Bank entgegennehmen.<br />

Dieser Betrag soll helfen, die Bemühungen,<br />

Tennis im Kindergarten<br />

und Schulen bekannt und interessant<br />

zu machen. In seiner<br />

Rede begründete Klaus Roßdeutscher<br />

die pädagogischen Anforderungen:<br />

Die körperliche Verfassung<br />

verbessern, soziale Erfah-<br />

rungen und Kompetenzen ermöglichen,<br />

zum außerschulischen<br />

Sporttreiben anregen und betätigen<br />

sowie vielfältige Sport- und<br />

Bewegungserfahrungen vermitteln.<br />

Auf den Plätzen des TC Eintracht<br />

gab es dann praktische Einführungen<br />

in das Kindergartentennis,<br />

das Heinz Wagner vom Bayrischen<br />

Tennisverband durch-<br />

führte. Danach zeigte TC Eintracht<br />

Cheftrainer Olaf Kirchner<br />

„Tennis in Grundschule und Vereinen.“<br />

Erklärungen und praktische<br />

Vorführungen gab es durch<br />

Olaf Kirchner und Heiner Möller<br />

für „Tennis in der Sekundarstufe<br />

I. Heiner Möller ist der zuständige<br />

Lehrer der Tennis AG am Max-<br />

Planck Gymnasium. Wie zu erfahren<br />

war, hat auch der TVE<br />

Barop sein Interesse an diesem<br />

Projekt gezeigt. Hier ist ja auch<br />

bereits der Stützpunkt „Integration<br />

durch Sport“ angesiedelt.


Vergnügen pur mit dem Mazda MX-5 – ein Erlebnisbericht<br />

IN-<strong>Stadtmagazine</strong> testeten den MX-5 von Mazda bei Bonnermann & Hüls<br />

Zwei Mitarbeiter der IN-<strong>Stadtmagazine</strong>,<br />

Christian Schwalm und<br />

Manuel Benning, durften den<br />

schicken MX-5 ausführlich testen:<br />

Der MX-5 Roadster stand für uns<br />

im Mazda Autohaus Bonnermann<br />

& Hüls, an der Nortkirchenstraße<br />

43, zum Einstieg bereit. Ein paar<br />

Stunden hatten wir Zeit, um mit<br />

dem Wagen in Dortmund auf die<br />

Strecke zu gehen. Selbst das Wetter<br />

spielte an diesem Tag mit, die<br />

ersten Sonnenstrahlen kämpften<br />

sich durch die Wolken und das<br />

Cabrio Feeling ließ unsere Herzen<br />

höher schlagen. Wir konnten es<br />

kaum erwarten das Stoffdach des<br />

sportlichen Zweisitzers zu öffnen<br />

um uns den Wind um die Nasen<br />

wehen zu lassen. Und ein Vergnügen<br />

war es dann tatsächlich von<br />

Anfang an mit dem schicken Flitzer,<br />

der in Japan gebaut wird.<br />

Kaum hatten wir uns in die angenehm<br />

seitlich führenden Schalensitze<br />

gesetzt, beeindruckte der<br />

Innenraum durch seine Top-<br />

Verarbeitungsqualität, kamen das<br />

Design und die pure Ästhetik des<br />

Cockpits in den Blick. Da waren<br />

die schwarz hinterlegten Instrumente,<br />

die Klavierlack-Applikati-<br />

onen, das lederbespannte Armaturenbrett.<br />

Dann der prüfende<br />

Blick nach hinten: Das Stoffdach<br />

des Mazda MX-5 Roadster ist ein<br />

Wunder an Kompaktheit: Es faltet<br />

sich so platzsparend zusammen,<br />

dass auch im abgelegten Zustand<br />

das gesamte Kofferraumvolumen<br />

von 150 Liter erhalten bleibt. Wir<br />

meinen, optimal gelöst.<br />

Unter der Motorhaube tut ein 1,8<br />

Liter Motor mit 126 PS seine Arbeit<br />

- und zwar kultiviert, aber<br />

vom Sound her ist die Doppelauspuff-Anlage<br />

sehr kräftig und kernig<br />

- dem sportlichen Wesenszug<br />

Manuel Benning ist vom Mazda MX-5 begeistert<br />

des MX-5 durchaus angemessen.<br />

Den MX-5 Fans stehen natürlich<br />

auch andere Motoren zur Verfügung:<br />

Es gibt den Wagen auch als<br />

2,0 -Liter Benziner mit 160 PS (ab<br />

24.090 Euro) oder auch als 2.0 Liter<br />

Turbo in der Sports-Line Ausstattung<br />

(ab 25.090 Euro). Obwohl<br />

der MX-5 mit der Serienausstattung<br />

bereits mehr als ausreichend<br />

und optimal ausgestattet ist, kann<br />

man auf Wunsch jede Menge Sonderausstattungen<br />

und Zubehör<br />

dazu wählen.<br />

Schon nach ein Paar Kilometern<br />

auf den kurvenreichen Straßen<br />

Sonderveröffentlichung<br />

um die Hohensyburg setzte der<br />

Spaß dann so richtig ein. Satt lag<br />

das Maximaldrehmoment von<br />

167 Nm zwischen 1700 und 4500<br />

Touren, und wir hatten die Wahl,<br />

wie wir den Flitzer mit dem Zoom<br />

Zoom-Emblem und dem dezent<br />

futuristischen Design in allen<br />

Gangbereichen über die Piste treiben<br />

wollten: Mal entspanntes<br />

Driften, dann wieder entschlossene<br />

Inanspruchnahme der präzisen<br />

Fünfgang-Schaltbox. Schade,<br />

dass wir unseren „MX-5 auf Zeit“<br />

Legenden leben länger.<br />

Der M{zd{ MX-5.<br />

nach drei Stunden schon wieder<br />

bei Bonnermann & Hüls abliefern<br />

mussten.<br />

Ein Video unserer Testfahrt finden<br />

Sie auf unserer Internetseite:<br />

www.-in-stadtmagazine.de<br />

Bonnermann & Hüls GmbH<br />

Nortkirchenstraße 43<br />

44263 Dortmund<br />

Tel. 0231 425772 0<br />

Der Mazda MX-5: Sieger der<br />

Auto Trophy 2007 und 2008<br />

in der Kategorie „Cabrios<br />

bis 30.000 Euro“ (Import)<br />

Seit 20 Jahren steht der Mazda MX-5 für Roadster-Feeling der<br />

AUTO ZEITUNG 25/07<br />

Extra klasse. Inklusive Klimaautomatik, Stoffverdeck, Lederlenk-<br />

und 25/08<br />

rad, Mazda Audio-System, CD-Player (MP3-fähig), Einstiegsleisten in<br />

Edelstahl, ABS, EBD, DSC mit TCS u.v.m. Lassen Sie sich jetzt in die Welt<br />

der Sportwagen entführen. Genießen Sie bei einer Testfahrt das Gefühl von Frei-<br />

heit und sportlichem Fahren. Der M{zd{ MX-5.<br />

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3624 dnumtroD<br />

.leT 0 27524 • 1320<br />

ed.sleuh- namreno<br />

11


Von Ballonen und anderen Luftnummern<br />

Manchmal ist es richtig schade,<br />

dass diese Rubrik „Politik in<br />

Dortmund“ heißt. Schauen Sie, es<br />

gab in den letzten zwei Monaten<br />

so schöne Ereignisse, über die es<br />

sich zu schreiben lohnt, aber im<br />

Folgenden geht es mal wieder um<br />

etwas, das mit Schönheit nur sehr<br />

begrenzt zu tun hat.<br />

Kaum hatte der Mai begonnen,<br />

kam die Kulturhauptstadt endlich<br />

dort an, wo sie hingehört: bei den<br />

Menschen! Denn eine Woche lang<br />

– aufgehalten nur durch das<br />

schlechte Wetter – schwebten im<br />

gesamten Ruhrgebiet über 300<br />

große und mit Helium gefüllte<br />

Ballone über ehemaligen Schachtanlagen<br />

und erinnerten an die<br />

bergbauliche Vergangenheit unserer<br />

Region. Auch Dortmund beteiligte<br />

sich und hatte mit gut 30<br />

Ballonen nach Essen und Bochum<br />

die meisten „SchachtZeichen“.<br />

Nur eine Woche später folgte mit<br />

!Sing – Day of Song das nächste<br />

Großprojekt der RUHR.<strong>2010</strong>.<br />

Rund 1.000.000 Menschen machten<br />

aus dem Ruhrgebiet einen großen<br />

Konzertsaal und intonierten<br />

neben dem Steigerlied auch die<br />

Kulturhauptstadt-Hymne von<br />

Herbert Grönemeyer. Während<br />

12<br />

OB Ullrich Sierau auf dem Alten<br />

Markt mitsang, gaben diverse<br />

Chöre auf den anderen Plätzen in<br />

der <strong>Dortmunder</strong> Innenstadt un-<br />

So schön ist unsere Stadt: Blick vom Deusenberg auf den Hafen und den<br />

Hammerkopfturm der Zeche Minister Stein.<br />

terschiedlichste Musikstile zum<br />

Besten. Kaum waren die Gesänge<br />

verhallt, hielt ein bis dahin ungewohnter<br />

Summton Einzug in<br />

deutsche Wohnzimmer: das nervtötende<br />

Gedröhne der so genannten<br />

Vuvuzelas wird vermutlich<br />

lange im Gedächtnis bleiben, auch<br />

wenn in Südafrika längst kein Ball<br />

mehr rollen wird... Apropos nervtötend,<br />

da wären wir wieder bei<br />

der Politik. Anfang Mai waren wir<br />

mal wieder aufgerufen, einen<br />

Oberbürgermeister zu wählen.<br />

Zählt man alle Wahlen zusammen,<br />

haben wir innerhalb der<br />

letzten zwölf Monate sage und<br />

schreibe neun Stimmen abgegeben!<br />

Sowas nennt man wohl Demokratie<br />

XXL. Die Menschen in<br />

Brackel gaben sogar noch eine<br />

Stimme mehr ab, so dass zu befürchten<br />

steht, der eine oder andere<br />

im <strong>Dortmunder</strong> Osten sei mittlerweile<br />

heiser.<br />

Die Ergebnisse der OB- und der<br />

Brackeler BV-Wahl zeigten zudem,<br />

dass ein erneuter Gang zur<br />

Urne irgendwie überflüssig war.<br />

Ullrich Sierau gewann einmal<br />

mehr deutlich gegen seinen Kontrahenten<br />

Joachim Pohlmann<br />

und die BV Brackel erlebte ebenfalls<br />

keine nennenswerten Veränderungen.<br />

Am Wahlabend war im<br />

Rathaus immer wieder die Legende<br />

vom roten Besenstiel zu vernehmen<br />

und dass die <strong>Dortmunder</strong><br />

auch ihn wählen würden, falls<br />

er denn Sozialdemokrat sei. Vermutlich<br />

ist diese Erklärung des<br />

CDU-Wahl-Debakels an jenem 9.<br />

Mai ein wenig kurz gegriffen. Natürlich<br />

ist es schwer, die Jahrzehnte<br />

dauernde Herrschaft der SPD<br />

zu brechen, doch gibt sich die<br />

CDU auch alle Mühe, auf immer<br />

und ewig die nörgelnde Nicht-Alternative<br />

zu sein. Erinnert sei an<br />

dieser Stelle an Frank Hengstenberg<br />

und seinen Wechsel zur<br />

EDG.<br />

Der desolate Zustand der <strong>Dortmunder</strong><br />

CDU wird aber auch<br />

deutlich, wenn man sich die Ergebnisse<br />

der Landtagswahl anschaut.<br />

Raten Sie mal, wie viele<br />

Christdemokraten aus Dortmund<br />

in den Landtag gewählt wurden.<br />

Die ganze Stadt sang: der Day of Song auf dem Platz von Netanya.<br />

Genau, es sind 0! Die einzige<br />

<strong>Dortmunder</strong> CDU-Abgeordnete,<br />

Claudia Middendorf aus Hörde,<br />

musste das Landesparlament genauso<br />

schnell verlassen, wie sie<br />

hineingerutscht war; hier passt<br />

das Sprichwort mit der Jungfrau<br />

und dem Kinde. Und auch die<br />

restlichen CDU-Leute hatten gegen<br />

ihre SPD-Konkurrenz nicht<br />

den Hauch einer Chance. Dies allein<br />

auf die <strong>Dortmunder</strong> CDU zu<br />

schieben wäre ungerecht; das<br />

Schwarz-Gelbe Chaos in Berlin<br />

und die Überheblichkeit des Kohl-<br />

Ziehsohns Jürgen Rüttgers, der<br />

sich höchst selbst zum Arbeiterführer<br />

stilisiert hatte und im Januar<br />

an der Hauptschule in Hörde<br />

ein Loblied auf die dem Untergang<br />

geweihte Schulform sang,<br />

taten ihr Übriges dazu. Noch ein<br />

Wort zum doppelten OB-Kandidaten<br />

der CDU, Joachim Pohlmann.<br />

Joachim Pohlmann ist unheimlich<br />

sympathisch, ausge-<br />

sprochen intelligent und gebildet<br />

und kreuzanständig. Und genau<br />

dies sind drei Gründe, die gegen<br />

eine Karriere in der Politik sprechen.<br />

Vielleicht ist Joachim Pohlmann<br />

so etwas wie der <strong>Dortmunder</strong><br />

Horst Köhler: ambitioniert,<br />

das Richtige zu tun und die Stadt<br />

nach vorne zu bringen; Denkanstöße<br />

zu geben und zu verändern;<br />

Sachverstand dort walten zu lassen,<br />

wo sonst der Klüngel bestimmt.<br />

Das konnte nicht gut gehen.<br />

Erst recht nicht, wenn der<br />

Rückhalt innerhalb der Partei<br />

nicht vorhanden ist. Schade! Pohlmann<br />

hätte der Stadt – in welcher<br />

Position auch immer - gut tun<br />

können, die Stadt hat ihm aber<br />

nicht gut getan.<br />

Wie aus dem Nichts erreichte uns<br />

Mitte Mai eine Nachricht, die das<br />

so genannte bürgerliche Lager zutiefst<br />

erschütterte. FDP-Frontfrau<br />

Annette Littmann erklärte ihren<br />

sofortigen Rückzug aus der Politik.<br />

Als Erklärung nannte sie private<br />

Gründe; Familie, Beruf und<br />

Politik ließen sich nicht mehr unter<br />

einen Hut bekommen. Was<br />

dies bedeutet, wurde in der Ratssitzung<br />

Ende Mai deutlich. Während<br />

seiner zweiten Antrittsrede<br />

stockte OB Ullrich Sierau, blickte<br />

nach rechts und fragte spitzbübisch:<br />

„Warum ist es hier heute<br />

eigentlich so ruhig? Wo ist denn<br />

Frau Littmann? Ach ja, die ist arbeiten!“


Farb(T)räume im Knappschaftskrankenhaus<br />

Seit 7 Jahren gibt es bereits Kunst<br />

und Kultur im Knappschaftskrankenhaus<br />

in Brackel. Anfang Mai<br />

wurde die 33. Ausstellung von<br />

Pressesprecher Wolfgang Skorvanek<br />

eröffnet. In kaum einer der vorhergehenden<br />

Ausstellungen waren<br />

so vielfältige Maltechniken zu se-<br />

hen, wie bei den Künstlern Fei<br />

Schmitz und Jean-Luc Me’nager.<br />

Es werden Techniken mit Acryl,<br />

Ölfarbe, Kohle, Chinesische Tusche<br />

und der Spritzpistole gezeigt.<br />

Auf der Ebene 1 hat Fei Schmitz<br />

Erinnerungen an Reisen und Lebensabschnitte<br />

aus Kairo, Tibet,<br />

China, aber auch aus Dortmund in<br />

ihren Bildern verarbeitet. So findet<br />

sich der Ahorn aus dem <strong>Dortmunder</strong><br />

Rombergpark ganz in der Nähe<br />

einer Tibetischen Landschaft. Der<br />

Künstlerin ist es wichtig, Farbme-<br />

lodien in Linien und Farben auf<br />

einer Leinwand oder Papier festzuhalten.<br />

Die Ebene 2 ist ganz Jean-<br />

Luc Me’nager gewidmet. Bei seinen<br />

Werken steht die möglichst exakte<br />

Umsetzung von Fotografie in Malerei<br />

im Vordergrund. Nur wenige<br />

Dinge finden auf den Bildern des<br />

v. l.: Jean-Luc Me’nager und Fei Schmitz (re) im Gespräch mit Wolfgang Skorvanek<br />

Künstlers Platz. Das sogenannte<br />

Figur-Grund-Verhältnis ist sehr<br />

ausgeprägt. Der Blick wird auf das<br />

Wesentliche gelenkt. Hinzu kommen<br />

Werke mit traumhaften Sequenzen<br />

- Farbträume, wie auf<br />

dem Bild mit dem grünen Drachen.<br />

Für Patienten, Mitarbeiter<br />

und Besucher ist eine Ausstellung<br />

im Krankenhaus immer eine willkommene<br />

Abwechslung. Die Ausstellung<br />

ist bis zum 30. Juli im<br />

Knappschaftskrankenhaus, Wieckesweg<br />

27, in Brackel zu sehen.<br />

Cecilia Bartoli im CJD Dortmund<br />

vorne Cecilia Bartoli links dahinter Andreas Holzem, Leiter des CJD Dortmund;<br />

rechts Peter Pohlmann, POCO Holding GmBH und Schirmherr der Kinderwerkstatt<br />

Die weltbekannte Starsopranistin<br />

Cecilia Bartoli besuchte am 30.<br />

Juli <strong>2010</strong> das Christliche Jugenddorf<br />

in Dortmund (CJD).<br />

Am Rande der CJD Tafelrunde signierten<br />

sie, der Intendant des<br />

<strong>Dortmunder</strong> Konzerthauses, Benedikt<br />

Stampa, und der Schirmherr<br />

der CJD Kinderwerkstatt, der<br />

Unternehmer Peter Pohlmann<br />

(POCO), das Wappentier des<br />

Konzerthauses, das <strong>Dortmunder</strong><br />

Nashorn.<br />

„Es ist uns eine große Ehre, dass<br />

die großartige Sängerin zu uns ins<br />

Jugenddorf kommt, nachdem sie<br />

24 Stunden vorher mit einem aufsehenerregenden<br />

Norma-Debüt<br />

im <strong>Dortmunder</strong> Konzerthaus gastierte“,<br />

so der Gesamtleiter And-<br />

reas Holzem. „Darüber freuen wir<br />

uns sehr! Frau Bartoli ist für ihre<br />

außerordentliche emotionale Gestaltungskraft<br />

bekannt, die in der<br />

ganzheitlichen Pädagogik und Erziehung<br />

des CJD eine spezifische<br />

Parallele findet.“ Peter Pohlmann<br />

hat dieses Treffen, dieses Sich-<br />

Kennenlernen durch sein vielfältiges<br />

und finanzielles Engagement<br />

ermöglicht.<br />

Die Jugendlichen des CJD aus<br />

den verschieden Ausbildungsabteilungen<br />

sorgten für die Tafelfreuden<br />

im passendem Ambiente<br />

und Dr. Horst Röhr stellte die<br />

Projekte und Programme der CJD<br />

Kinderwerkstatt sowie die Ideen<br />

und Visionen für weitere Entwicklungen<br />

vor.<br />

13


14<br />

Finanzierungsbeispiel für Energieeinsparung<br />

Für ein Einfamilienhaus mit 4 Personen-Haushalt:<br />

- mit Dachfläche für eine 50 m2 Photovoltaik-Anlage<br />

- Anlage mit Nennleistung von 5 kWp (Kilowattpeak) und 5.000 kWh<br />

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Jahren vollständig bezahlt ist, aber deutlich länger Strom produziert.<br />

Danach steht Ihnen die volle Stromvergütung zu. Die Vergütung ist<br />

für mindestens 20 Jahre garantiert. Und bei gewerblicher Nutzung<br />

der Anlage haben Sie Jahr für Jahr zusätzliche Steuervorteile, die den<br />

anfänglichen Mehraufwand u.U. ausgleichen.<br />

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Photovoltaik: Rendite mit der Sonn<br />

20 Jahre lang garantierte Rendite bis zu 6 Prozen<br />

Es hat sich herumgesprochen: Der selbst auf dem Dach erzeugte<br />

Strom aus Sonnenkraft kann eine staatlich garantierte<br />

Top-Rendite bis zu 6 Prozent liefern. Wo gibt es in<br />

diesen Zeiten historischer Niedrigzinsen eine Jahres-Kapitalrendite<br />

bis zu 6 Prozent – und das auch noch staatlich<br />

garantiert 20 Jahre lang? Richtig: Das gibt es derzeit nirgendwo.<br />

Wer in diesem Jahr Geld und ein Dach mit geeigneter<br />

Süd- oder Südwest-Ausrichtung für die Installation<br />

der Solarstrommodule hat, sollte auch deshalb noch in<br />

<strong>2010</strong> Nägel mit Köpfen machen, da Anfang 2011 die Einspeisevergütung<br />

in einem weiteren Schritt reduziert werden<br />

soll.<br />

Für <strong>2010</strong> rechnet der Bundesverband Solarwirtschaft<br />

(BSW-Solar) mit einem Photovoltaik-Marktwachstum<br />

im In- und Ausland<br />

von mindestens 50 Prozent.<br />

2009 hatte sich der<br />

Markt für Solarstromanlagen<br />

in Deutschland<br />

gegenüber dem Vorjahr<br />

bereits verdoppelt. Teile<br />

der deutschen Solarbranche<br />

bangen trotz dieser<br />

guten Wachstumschancen um ihre Zukunftsaussichten<br />

für den Fall, dass die Solarstromförderung in den nächsten<br />

Jahren zu stark gekürzt werden sollte. Diese Einschätzung<br />

wird auch vom Bundesrat geteilt, der in Übereinstimmung<br />

mit der Solarbranche aktuell Nachbesserungen<br />

in der laufenden EEG-Novelle verlangt. Die Bundesregierung<br />

will die Solarstromförderung in den nächsten zwei<br />

Jahren um bis zu 42 Prozentpunkte senken, allein in diesem<br />

Sommer soll sie um 16 Prozent fallen.<br />

Allerdings: Wer jetzt noch handeln kann und bis Ende des<br />

Jahres seine Anlage am Netz hat, kassiert noch rechtzeitig<br />

die hohe Gesamtrendite. Lohnen wird sich die Investition<br />

auf dem Hausdach auf jeden Fall auch noch später: Es ist<br />

nämlich zu bedenken, dass nach dem Run auf die Solar-


N DORTMUND<br />

e bleibt auch weiter sehr attraktiv<br />

t / Marktwachstum von mindestens 50 Prozent<br />

module die Preise für die „Sonnenfänger“ weiter sinken<br />

dürften, da dann erst einmal die Nachfrage zurückgeht.<br />

Experten erwarten, dass dieser Effekt die Abschmelzung<br />

bei der Einspeisevergütung sogar deutlich überkompensieren<br />

könnte. Das hatte sich auch schon im<br />

Vorjahr gezeigt: Derjenige, der noch im letzten Jahr<br />

eine Anlage kaufte, kam deutlich preiswerter bei der<br />

Rendite-Gesamtrechnung zum Zuge als derjenige, der<br />

schon 2008 kaufte. Warum? Weil zwar auch von 2008<br />

auf 2009 die Einspeisevergütung fiel, die drastisch gefallenen<br />

Modulpreise ( über minus 30 %) das aber wieder<br />

mehr als wettmachten. Merke: Im günstigen Einkauf<br />

liegt die Rendite.<br />

Wer in den nächsten<br />

Monaten investieren<br />

möchte, sollte in<br />

etwa mit einem Anlagenpreis<br />

von 3000<br />

Euro pro installiertem<br />

Kilowatt Leistung<br />

kalkulieren.<br />

Nicht mehr mit einer<br />

akzeptablen Rendite kann derjenige<br />

rechnen, der mehr deutlich mehr ausgibt.<br />

Der Bundesverband der Solarwirtschaft hat den noch<br />

nicht gesetzgeberisch umgesetzten Kürzungsplan der<br />

Regierung bei der Solarförderung massiv kritisiert. In<br />

ihrer jetzigen Form begünstigt die Gesetzesnovelle nach<br />

Auffassung des BSW-Solar vor allem Billiganbieter aus<br />

China. Diese profitieren von Niedriglöhnen, staatlicher<br />

Einflussnahme auf Wechselkurse und zum Teil von offiziell<br />

gelenkter, günstiger Kreditvergabe und drängen so<br />

auf die europäischen Märkte. Die Solarbranche fordert<br />

die Mitglieder des Bundestages auf, die Kürzungen im<br />

weiteren parlamentarischen Verfahren insgesamt abzumildern,<br />

den Solarstrom- Eigenverbrauch attraktiver zu<br />

gestalten und Solarstromanlagen auf Ackerflächen<br />

nicht von der Förderung auszuschließen.<br />

An die regionalen Handwerksbetriebe<br />

Werden Sie unser Kooperations-Partner<br />

Ansprechpartner: Bernhard Schnellen,<br />

Tel. 0231-915 92 120, eMail: BeSchnellen@BHW.de<br />

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BW_ENERGY_PrivatHaus_90x100_4c_r0_Pfade.qxd 03.12.2009 10:40<br />

Medienpartner von<br />

15


16<br />

CARITAS DORTMUND den Menschen zulIeBe<br />

Seit 33 Jahren menschlich, kompetent und zuverlässig<br />

Caritas-Sozialstationen pflegen kranke und alte Menschen zuhause<br />

Der steigende Bedarf an häuslicher<br />

Kranken- und Altenpflege<br />

führte zu einer rasanten Entwicklung<br />

der Caritas-Sozialstationen<br />

in Dortmund, die 1977 gegründet<br />

wurden.<br />

Der Dienst an kranken, alten und<br />

behinderten Menschen gehörte<br />

schon immer zu den wichtigsten<br />

Aufgaben von Kirche und Caritas.<br />

Familien<br />

benötigen Unterstützung<br />

„Die steigende Zahl alter Menschen,<br />

die auf häusliche Pflege<br />

und Versorgung angewiesen waren,<br />

veränderte Familienstrukturen<br />

und Neuerungen im Gesundheits-<br />

und Sozialwesen machten<br />

es erforderlich, leistungsfähige<br />

ambulante Dienste zu schaffen“,<br />

beschreibt Kerstin Pleus, Abtei-<br />

Sonderveröffentlichung<br />

Caritas Dortmund<br />

Bei uns in guten Händen<br />

Kerstin Pleus, Abteilungsleiterin für<br />

die Caritas-Sozialstationen<br />

häusliche Kranken-<br />

und Altenpflege<br />

Ihrer Caritas-<br />

Sozialstationen<br />

■ Grundpflege (z.B. Körperpflege, Baden unter Förderung<br />

vorhandener Fähigkeiten, Mobilisation)<br />

■ Behandlungspflege (z.B. Ausführung ärztlicher Verordnungen,<br />

Versorgung nach ambulanten Operationen,<br />

spezielle Wundversorgungen durch Wundexperten)<br />

■ hauswirtschaftliche leistungen (z.B. Reinigung der<br />

Wohnung, Einkäufe, Waschen der Wäsche)<br />

■ Ambulante Palliativpflege<br />

■ nachtpflege (Grund- und Behandlungspflege, Notfalleinsätze)<br />

■ Betreuung und zusätzliche leistungen<br />

■ Begleitung zum Arzt, Behördengänge<br />

■ Beschaffung von Pflegehilfsmitteln<br />

■ Wohngruppen für Menschen mit demenz<br />

■ Tagespflege, Menüdienst, hausnotruf<br />

■ und vieles mehr …<br />

Informationen und Beratung zu allen Diensten und Einrichtungen<br />

der Caritas Dortmund erhalten Sie in unserem servicecenter<br />

Wißstraße 32, 44137 Dortmund, Tel. (0231) 18 71 51-21<br />

servicecenter@caritas-dortmund.de, Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-17 Uhr<br />

und im Internet unter www.caritas-dortmund.de<br />

Aktuelles aus Dortm<br />

lungsleiterin für die Caritas-Sozialstationen,<br />

die Entwicklung der<br />

häuslichen Pflege. Heute sind die<br />

Caritas-Sozialstationen flächendeckend<br />

in allen <strong>Dortmunder</strong><br />

Stadtbezirken vertreten und beschäftigen<br />

250 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter, die täglich rund<br />

1200 Menschen aufsuchen und<br />

versorgen.<br />

Hinzu kommen viele hauptberufliche<br />

und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter aus<br />

anderen Diensten und Einrichtungen<br />

der Caritas Dortmund<br />

und aus Kirchengemeinden, die<br />

mit den Caritas-Sozialstationen<br />

partnerschaftlich zusammenarbeiten<br />

– sie bilden ein starkes Netz<br />

der Hilfe und sind ein wertvoller<br />

Baustein für die Arbeit in der<br />

häuslichen Kranken- und Altenpflege.<br />

Ambulant vor stationär<br />

Immer mehr Menschen erreichen<br />

ein hohes Lebensalter mit den oft<br />

damit verbundenen gesundheitlichen<br />

Einschränkungen.<br />

Diese Entwicklung führte zu notwendigen<br />

Anpassungen und Weiterentwicklungen<br />

in den Caritas-<br />

Sozialstationen und zu einer<br />

Ausweitung der Leistungsangebote.<br />

Es entstanden spezielle Dienste<br />

für Menschen mit Demenz wie<br />

z.B. Beratungsangebote und<br />

Wohngruppen, die Tagespflege,<br />

ein Ausbau der hauswirtschaftlichen<br />

Versorgung mit Menüdienst<br />

und Hausnotruf, alles Dienste, die<br />

den Verbleib „in den eigenen vier<br />

Wänden“ erleichtern.<br />

Lebensqualität<br />

auf dem letzten Weg<br />

Seit einigen Jahren gehört auch<br />

die ambulante Palliativpflege<br />

dazu. Schwerstkranke und ster-


und & Umgebung<br />

bende Menschen haben den<br />

Wunsch, in der Geborgenheit der<br />

eigenen Wohnung – umsorgt von<br />

Angehörigen und Freunden und<br />

ohne Schmerzen – bis zuletzt leben<br />

zu können. Dazu Kerstin<br />

Dortmund winkt eine Premiere<br />

der ganz besonderen Art: Am 13.<br />

Juli fällt im Stadion Rote Erde der<br />

Startschuss zur 1. <strong>Dortmunder</strong><br />

Firmenlaufmeisterschaft, dem<br />

B2RUN. Mit am Start ist auch ein<br />

Team der SIGNAL IDUNA Gruppe:<br />

das „Gut-zu-Wissen“-Team,<br />

das einen Namen trägt, eng angelehnt<br />

an den Werbeslogan der SI-<br />

GNAL IDUNA „Gut zu wissen,<br />

dass es SIGNAL IDUNA gibt.“<br />

An die 200 Mitarbeiter der <strong>Dortmunder</strong><br />

Hauptverwaltung und<br />

Filialdirektion sind dem Aufruf<br />

von Team-Captain Andreas<br />

Krunke gefolgt. Von der Führungskraft<br />

bis zum Auszubildenden<br />

fiebern die Läufer nun dem<br />

Start entgegen, dessen Countdown<br />

allmählich abläuft. Krunke<br />

hatte die Teilnahme eines SIG-<br />

NAL IDUNA-Teams entscheidend<br />

vorangetrieben. „Eine Beteiligung<br />

ist für uns fast schon<br />

Pflicht“, schmunzelt der engagierte<br />

Freizeitläufer.<br />

Die SIGNAL IDUNA zählt mit<br />

rund 2.300 Mitarbeitern allein am<br />

Standort Dortmund zu den größten<br />

Arbeitgebern in der Revierstadt.<br />

Da wäre es ja gelacht, wenn<br />

man nicht eine starke Mannschaft<br />

auf die Piste entsenden könne.<br />

Doch wie es häufig so ist, und wo<br />

es dann auch gerne einmal hakt:<br />

Zuerst muss man sich halt den<br />

entscheidenden Ruck geben und<br />

Pleus: „Niemand muss alleine<br />

sterben. Schließlich gibt es uns<br />

und unsere Partner im Palliativ-<br />

und Hospiznetz Dortmund, ein<br />

Zusammenschluss ärztlicher und<br />

pflegerischer Dienste“. Durch die<br />

enge Zusammenarbeit mit Haus-<br />

und Palliativärzten erhalten die<br />

Sterbenden eine Schmerztherapie,<br />

werden behandelt, gepflegt und<br />

umsorgt. Das Caritas-Team ist<br />

rund um die Uhr erreichbar und<br />

kommt, wenn es gebraucht wird.<br />

Sorgen bereitet allerdings die Finanzierung<br />

der ambulanten Palliativpflege,<br />

denn die Vergütungen<br />

der Kranken- und Pflegekassen<br />

sind nicht annähernd kostendeckend.<br />

Kerstin Pleus: „Wir sind<br />

dringend auf Spenden angewiesen<br />

und freuen und über jeden Euro,<br />

der dazu beiträgt, diesen Dienst<br />

aufrecht zu erhalten und weiterzuentwickeln“.<br />

Information und Beratung:<br />

Tel. 0231.18 71 51 21<br />

www.caritas-dortmund.de<br />

„Gut-zu-Wissen“-Team<br />

200 Läufer für die SIGNAL IDUNA beim B2RUN<br />

sich melden. Umso erfreulicher ist<br />

die große Anzahl der Aktiven, die<br />

sich auf Krunkes Initiative hin auf<br />

die Teamliste setzen ließen.<br />

Zudem ist die SIGNAL IDUNA<br />

Gruppe Namensgeber des SIG-<br />

NAL IDUNA Parks. Ein Name,<br />

der in besonderer Art verpflichtet.<br />

Andreas Krunke: „Allein schon<br />

die Aussicht, nach 6,5 Kilometern<br />

in Deutschlands schönstem Stadion<br />

anzukommen, war für uns alle<br />

Motivation genug, die Laufschuhe<br />

zu schnüren. Das ist für uns fast<br />

so, wie in der guten Stube anzukommen.“<br />

Drittens schließlich, und das ist<br />

neben der sportlichen Betätigung<br />

auch eines der Hauptziele des<br />

<strong>Dortmunder</strong> Firmenlaufs: Die<br />

Veranstaltung bietet einen lockeren<br />

Rahmen, um sich nach<br />

Dienstschluss zwanglos und über<br />

die sonst bestehenden Hierarchien<br />

hinaus zu treffen und kennenzulernen.<br />

„Identifikation und<br />

Teamgeist.“ So umreißt Andreas<br />

Krunke die Intention, die ihm bei<br />

der Organisation des Teams, von<br />

der Anmeldung bis hin zum Beschaffen<br />

der Trikots, am Herzen<br />

lag. Klar wäre es schön, wenn sich<br />

das Team der SIGNAL IDUNA<br />

Auf einen Blick<br />

Sozialstationen in<br />

Ihrer Nähe:<br />

Dortmund-Aplerbeck<br />

Köln-Berliner-Str. 39,<br />

44287 Dortmund<br />

Tel. 44 79 44, Fax 1 89 52 06<br />

Dortmund-Hörde<br />

Am Oelpfad 12,<br />

44263 Dortmund<br />

Tel. 41 83 80, Fax 42 27 34<br />

Dortmund-Hombruch<br />

Luisenglück 47,<br />

44225 Dortmund<br />

Tel. 71 32 33, Fax 71 38 43<br />

Dortmund-West<br />

(für Huckarde Lütgendortmund,<br />

Mengede, Eving)<br />

Roßbachstraße 40,<br />

44369 Dortmund<br />

Tel. 61 78 42, Fax 61 78 80<br />

für den Endlauf am 8. September<br />

in Berlin qualifiziert. Klar wäre es<br />

schön, wenn dann der erste Deutsche<br />

Firmenlaufmeister aus Dortmund<br />

käme. Aber das sind für<br />

den Team-Captain der SIGNAL<br />

IDUNA eher Dinge von untergeordneter<br />

Priorität: „In erster Linie<br />

erwarten wir ein großartiges Gemeinschaftsereignis,<br />

bei dem<br />

sportlicher Erfolg eigentlich nur<br />

das Sahnehäubchen sein kann.“<br />

So nimmt das „Gut-zu-Wissen“-<br />

Team die ganze Sache wirklich<br />

sportlich in Anlehnung an den<br />

olympischen Gedanken: „Allein<br />

dabei zu sein ist ein Ereignis.“<br />

Wann?<br />

Am 13. Juli im SIGNAL IDUNA PARK.<br />

Wer kann teilnehmen?<br />

Alle Mitarbeiter von Firmen, Verbänden und Institutionen, die in<br />

Dortmund und Umgebung ansässig sind<br />

Wo geht´s lang?<br />

Gestartet wird im Stadion Rote Erde. Von dort führt der 6,5<br />

Kilometer lange Lauf größtenteils durch den Westfalenpark und<br />

endet mit einem spektakulären Zieleinlauf in den<br />

SIGNAL IDUNA PARK.<br />

Und danach?<br />

Im Anschluss an die 6,5 Kilometer lange Strecke gibt es die große<br />

After-Run-Party im Innenraum des SIGNAL IDUNA PARK.<br />

Anmeldungen zum B2RUN Dortmund erfolgen bis 4.7.<strong>2010</strong> online<br />

unter www.b2run.de. Für Kurzentschlossene gibt es am 13. Juli<br />

<strong>2010</strong> von 16.00-18.00 Uhr noch die Möglichkeit sich am<br />

Stand vor dem Stadion anzumelden.<br />

17


Ganz einfach: Schweißen lernen lohnt sich<br />

Fall 1: Der Auszubildende Miguel<br />

C., ursprünglich aus Portugal<br />

stammend, erlernte bei der RAG<br />

BILDUNG GmbH BZ Dortmund<br />

den Beruf des Konstruktionsmechanikers.<br />

Doch bei anschließenden<br />

Bewerbungen bei den Firmen,<br />

die mit dem Bauen von Stahlkonstruktionen<br />

beschäftigt waren,<br />

bekam Miguel regelmäßig Absagen<br />

mit der Begründung, dass es<br />

in seinen Beruf unerlässlich wäre<br />

über gültige Schweißerprüfungen<br />

der EN287/1 mit einem TÜV-<br />

Nord Zertifikat zu verfügen. Also<br />

beschloss Miguel, dies bei der<br />

RAG BILDUNG GmbH im BZ<br />

Dortmund nachzuholen. Nach<br />

bestandener Prüfungen in den<br />

Schweißverfahren Lichtbogenhandschweißen<br />

und Metallschutzgasschweißen<br />

klappte es<br />

bereits nach der dritten Bewerbung<br />

und sogar mit dem Traumjob<br />

mit Auslandsbaustellen in<br />

südlichen Ländern. Noch heute<br />

kommt Miguel regelmäßig alle 2<br />

Jahre vorbei, um seine Prüfungen<br />

zu wiederholen.<br />

Fall 2: Der Teilezurichter Dieter S.<br />

arbeitet seit neun Jahren bei der<br />

gleichen Firma. Seine Aufgabe besteht<br />

im Wesentlichen darin,<br />

18<br />

Werkstücke so vorzubereiten,<br />

dass die Schweißer sie anschließend<br />

nur noch zu verschweißen<br />

brauchen. Eines Tages erfuhr Dieter<br />

S. zufällig, dass die Schweißer,<br />

deren Arbeit eigentlich tatsächlich<br />

noch körperlich leichter ist als<br />

seine Tätigkeit, bis zu 5 € mehr<br />

Stundenlohn bekamen. Sofort<br />

kümmerte sich Dieter S. um eine<br />

Weiterbildungsmaßnahme zum<br />

WIG-Schweißer. Nach der bestandenen<br />

Prüfung wurde Dieter<br />

S. sofort wieder im Betrieb übernommen.<br />

Inzwischen führt Dieter<br />

S. auf Grund seiner guten<br />

Qualifikationen als Vorarbeiter<br />

sogar eine eigene Arbeitsgruppe<br />

an.<br />

Warum so viele beim großen Firmenlauf<br />

„B2RUN“ mit dabei sein<br />

wollen? Gary Gordon, Einkaufsleiter<br />

und Medizintechniker am<br />

evangelischen Krankenhaus in<br />

Lüdo fasst es gut zusammen: „Wir<br />

alle haben das gleiche Ziel: Zusammen<br />

in die Zukunft! Ob Anfänger<br />

oder Fortgeschrittene - wir<br />

laufen zusammen.“<br />

Am 13. Juli um 19.30 Uhr startet<br />

der diesjährige B2RUN Dortmund.<br />

Unter der Schirmherrschaft<br />

des BVB, vertreten durch<br />

Hans-Joachim Watzke als Geschäftsführer,<br />

war am 15. Juni<br />

<strong>2010</strong>, im SIGNAL IDUNA PARK<br />

der offizielle Startschuss zum<br />

Countdown gegeben worden.<br />

Mit Start-Tickets ausgerüstet haben<br />

die IN-<strong>Stadtmagazine</strong> die<br />

Läufer von Dustmann/ DULA,<br />

die ev. Krankenhäuser Bethanien<br />

und Lütgendortmund. Die Truppe<br />

ist voll motiviert. Hier einige<br />

Stimmen aus dem Start-Lager:<br />

Dustmann: Stefan Schützeichel<br />

(Buchhaltung): Er läuft nur aus<br />

Spaß an der Freude. Eher lange<br />

Strecken im gemütlichen Tempo.<br />

„Ich fahre Volvo. Das erklärt<br />

wahrscheinlich alles.“ Thomas<br />

Demant (EDV-Leiter): Bei ihm<br />

stehen gesundheitliche Aspekte<br />

im Vordergrund. „Und Spaß soll<br />

es natürlich auch machen.“ Lutz<br />

Kneifel (Vertrieb): Der Schnellste<br />

im Team. Joggt regelmäßig und<br />

hat den Ruhr-Marathon 2008 bestritten.<br />

„Mein Zeitziel sind 25 bis<br />

26 Minuten.“ Klaus Müller<br />

(Lichtplaner): Der Härteste im<br />

Team. Ist bei den TriGeckos und<br />

hat schon drei „Iron-Man“-Triathlons<br />

(3,8 km Schwimmen; 180<br />

km Rad; 42,2 km Laufen) bestritten,<br />

zuletzt 2008 in Frankfurt.<br />

„Eine Zeit um 27 Minuten ist si-<br />

Aktuelles aus Dortm<br />

Tickets gab es von den IN-<strong>Stadtmagazine</strong>n für die ev. Krankenhäuser<br />

Bethanien und Lütgendortmund und DULA / Dustmann<br />

„B2RUN“-Läufer sind voll motiviert<br />

cherlich ok.“ Kai Hauke (Azubi):<br />

Ist Jogger und Fußballer (TuS<br />

Kruckel). „Für mich ist es der erste<br />

Lauf. Ein Zeitziel habe ich<br />

nicht.“ Ralf Dustmann (Vertrieb):<br />

Seine Motivation mit dem Laufen<br />

zu beginnen, war der Marathon.<br />

Hat den Berlin-Marathon 2009<br />

absolviert. „Spaß und Freude sind<br />

geblieben. Heute laufe ich gern in<br />

Gemeinschaft.“<br />

Nils Jo Jantoß (Werbung & PR):<br />

Ist Musiker, spielt etwas Fußball<br />

und läuft eigentlich gar nicht. „Ich<br />

habe trotzdem schon einen Firmenlauf<br />

mitgemacht und möchte<br />

einfach etwas schneller sein.“<br />

Bethanien: Und was ist das Faszinierende<br />

für die aktiven Läufer<br />

der beiden Krankenhäuser? Roland<br />

Ziebarth: „Hier können wir<br />

zeigen, dass wir nicht nur am Arbeitsplatz<br />

eine Gemeinschaft sind.<br />

Wir sind schon einmal in der<br />

Gruppe mit mehreren Arbeitskol-<br />

legen gelaufen - ein riesiges Erlebnis!“<br />

Teilnehmende Läufer der beiden<br />

Krankenhäuser sind:<br />

vom EvK Lüdo: Ilona Arlts, Ralph<br />

Backes, Cordula Chronz, Christina<br />

Dronski, Sandra Freind, Simone<br />

Kalthoff, Jörn Eike Scholle,<br />

Carsten Stürmer,<br />

vom EvK Bethanien: Mechthild<br />

Basista, Ubbo de Boer EvK Lüdo<br />

und Bethanien, Ulrike Espeloer,<br />

Gary Gordon EvK Lüdo und<br />

Bethanien, Marion Henkies, Ralf<br />

Oehmen, Ralf Polomski, Palwascha<br />

Sachi, Marianne Steiner,<br />

Coletta Tietz, Volker Tolk, Roland<br />

Ziebarth<br />

Die Läufer würden sich über eine<br />

Unterstützung durch ihre Kollegen<br />

freuen. Anfeuerungsrufe sind<br />

ausdrücklich gewünscht!


und & Umgebung<br />

Höfker-Preis <strong>2010</strong> geht<br />

an die Staudenfreunde<br />

Besser hätten die Rahmenbedingungen<br />

zur Übergabe des Dr.<br />

Hinrich Höfker-Preises <strong>2010</strong> nicht<br />

sein können. Sonnenschein, sorgsam<br />

hergerichtete Staudenrabat-<br />

ten, gut gelaunte Parkbesucher<br />

und eine Blütenfülle schienen anzukündigen,<br />

was an diesem Feiertag<br />

im Botanischen Garten Rombergpark<br />

anstand. Die Freunde<br />

und Förderer des Botanischen<br />

Gartens verliehen Anfang Juni<br />

den diesjährigen, nach dem <strong>Dortmunder</strong><br />

Gartenbaupionier und<br />

Pflanzenkenner Dr. Hinrich Höfker<br />

benannten Förderpreis an die<br />

<strong>Dortmunder</strong> Regionalgruppe der<br />

Gesellschaft der Staudenfreunde.<br />

Sie würdigen damit das stetige,<br />

nun schon seit über 10 Jahren andauernde,<br />

ehrenamtliche Engagement<br />

der Staudengärtner. Mit viel<br />

Kreativität und gärtnerischem<br />

Fleiß haben diese einen blumigen<br />

Orientierungspunkt im Park geschaffen,<br />

der für viele Besucher<br />

zum festen Bestandteil ihrer<br />

sonntäglichen Parkspaziergänge<br />

geworden ist. Dass das Englische<br />

Staudenborder ein botanisches<br />

Highlight des Parks bleibt, soll<br />

auch der von den Freunden des<br />

Botanischen Gartens bereitgestellte<br />

Geldbetrag von 1000 Euro<br />

unterstützen, der mit dem Höfker-Preis<br />

verbunden ist. Was ist<br />

der Dr. Hinrich Höfker-Preis? Der<br />

Preis ist von den „Freunden und<br />

Förderern des Botanischen Gartens<br />

Rombergpark e.V.“ anlässlich<br />

des 150. Geburtstages von Dr.<br />

Verleihung des Dr. Hinrich Höfker-Preises an die <strong>Dortmunder</strong> Staudenfreunde,<br />

v. l.: Eberhard Hoffmann, Dr. Günter Spranke (Freundeskreis Botanischer<br />

Garten Rombergpark), Katharina Adams (stellv. Vorsitzende der Staudengesellschaft),<br />

Rainer Hatzky (Staudenfreunde) und Manfred Scharfenberg (Freundeskreis<br />

Bot. Garten Rombergpark) (Bildautor: Hatzky jun.)<br />

Hinrich Höfker (1859 – 1945) im<br />

Jahr 2009 gestiftet worden. Höfker<br />

hatte durch Maßnahmen wie die<br />

Bepflanzung der <strong>Dortmunder</strong><br />

Parkanlagen und die Einrichtung<br />

der ersten Kleingartenanlage in<br />

Dortmund sowie durch den Vorsitz<br />

im damaligen Komitee für<br />

Naturschutz das Entstehen der<br />

<strong>Dortmunder</strong> Grünflächen stark<br />

gefördert. Die Auszeichnung würdigt<br />

ehrenamtliches und bürger-<br />

Die aktiven Gestalter des Staudenbeetes, im Beisein des Koordinators der<br />

Staudenbeetgruppe Dr. Peter Mosebach (Bildautor: Gerd Büchner)<br />

schaftliches Engagement auf dem<br />

Sektor der Botanik, der Grünpflege<br />

und des Naturschutzes. Darüber<br />

hinaus sollen die naturbezogenen<br />

Aktivitäten Jugendlicher<br />

und Publikationen zu botanischen<br />

Themen bezuschusst werden.<br />

Erster Preisträger war im vergangenen<br />

Jahr der Verein<br />

„agricola – Bildung, Arbeit und<br />

Jugendhilfe e.V.“, der jungen Menschen<br />

durch Ausbildungs- und<br />

Arbeitsmaßnahmen in gärtnerischen<br />

Berufen eine Lebensperspektive<br />

gibt.<br />

Weitere Infos: www.freundeskreis-botanischer-garten-rombergpark.org<br />

und www.gds-staudenfreunde.de<br />

Im Westen leuchtet ein dritter Stern<br />

all seasons Hotel Dortmund West bekommt<br />

begehrte Auszeichnung des DEHOGA<br />

Mehr Sternenglanz für Lütgendortmund:<br />

Das all seasons Hotel,<br />

gelegen nur ein paar Meter von<br />

der Provinzialstraße entfernt,<br />

steigt von der Zwei- in die Drei-<br />

Sterne Liga auf. Damit würdigt<br />

der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband<br />

(DEHOGA) die<br />

Frischzellenkur, die Direktorin<br />

Jana Sturmberg und Geschäftsführer<br />

Roland Bednara ihrem<br />

Haus zwei Jahre nach der Eröffnung<br />

verpasst haben. „Wir freuen<br />

uns sehr über diese Auszeichnung“,<br />

so Jana Sturmberg. „Unsere<br />

Gäste bekommen nun mehr<br />

Komfort, ohne dass es teurer<br />

wird.“ Konkret bedeutet das: Am<br />

Wochenende kann ein Pärchen<br />

oft schon für 59 Euro übernachten,<br />

Frühstück und Internetzugang<br />

inbegriffen. Auch der teure<br />

Griff in die Mini-Bar bleibt aus –<br />

Kaffee, Tee und Mineralwasser<br />

sind ebenfalls inklusive.<br />

Neben Geschäftsreisenden schätzen<br />

vor allem junge Paare das moderne<br />

Konzept, wie zahlreiche<br />

Modernisierung muss nicht teuer sein!<br />

KOMPLETT BADSANIERUNG<br />

24h NOTDIENST<br />

WARTUNG<br />

BRENNWERTTECHNIK<br />

SOLARTECHNIK<br />

REGENWASSERNUTZUNG<br />

„gute“ Bewertungen beim Internet-Hotelportal<br />

HRS belegen.<br />

Viele Gäste begeistert zudem das<br />

ungewöhnliche Ambiente, denn<br />

das Hotel hat keinen Neubau von<br />

der Stange bezogen, sondern nutzt<br />

die umgebaute Fabrikhalle des<br />

Maschinenwerks Tönshoff. Damit<br />

eignet sich das all seasons Hotel<br />

Dortmund West perfekt als Ausgangspunkt<br />

für Touren rund um<br />

RUHR.<strong>2010</strong>. Bis zur Verkehrsader<br />

der Kulturhauptstadt, der A40,<br />

braucht man kaum zwei Minuten,<br />

das Industriemuseum Zeche Zollern<br />

liegt ebenfalls in der Nachbarschaft.<br />

Mehr Informationen:<br />

www.all-seasons-dortmund.de<br />

Alexander Schwanitz<br />

Installateur- und<br />

Heizungsbaumeister<br />

Spicherner Straße 38<br />

44149 Dortmund<br />

Telefon 02 31/9 09 84 22<br />

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Pelletanlagen, Wärmepumpen und<br />

Bad-Modernisierungen.<br />

19


v. l.: Ipek Altunbas und Marketing &<br />

Medien Director Jana Kurzmann<br />

Guten Zulauf hatte die 3. Bildungsbörse<br />

in Dortmund, die Anfang<br />

Juni auf dem Friedensplatz<br />

und in der Berswordthalle stattfand.<br />

Ein Highlight des COMCA-<br />

VE.COLLEGE-Messeauftritts war<br />

u.a. der Fachvortrag „Wie lernen<br />

wir in der Zukunft – The High-<br />

Tech-Learning-Solution“. Referent<br />

war Dipl. Ing. Maximilian<br />

20<br />

ŠkodaYeti ACTIVE PLUS EDITION<br />

VIELE EXTRAS INKLUSIVE.<br />

Jetzt Probe fahren!<br />

Abbildung zeigt Sonderausstattung<br />

COMCAVE.COLLEGE auf dritter<br />

<strong>Dortmunder</strong> Bildungsbörse<br />

wegweisende eLearning-Umgebung vorgestellt<br />

Jaber. In dem Fachvortrag stellt<br />

der Vorstandsvorsitzende der<br />

COMCAVE.GROUP die eLearning-Umgebung<br />

GECS® vor.<br />

Während der GECS®-Workshops<br />

im Multimedia-Center konnten<br />

Interessierte das System GECS®<br />

ausgiebig testen. Darüber hinaus<br />

gab es Mitmachaktionen wie das<br />

Multimedia-Center und GECS-<br />

Workshop inkl. Urkunde.<br />

Als Bildungsakademie bündelt<br />

das COMCAVE.COLLEGE das<br />

Know-how aus den Bereichen<br />

Hardware, Software, Forschung<br />

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Steigen Sie ein und profitieren Sie zusätzlich zur Serienausstattung von Sitzheizung, Klimaanlage<br />

CLIMATIC, Parksensoren hinten, Musiksystem SWING und SUNSET inklusive doppelter<br />

Sonnenblende u.v.m.<br />

Kraftstoffverbrauch für den 1,2 l TSI Motor, in l/100 km nach Grundrichtlinie 80/1268/EWG:<br />

kombiniert (6,4), innerorts (7,6), außerorts (5,9). CO2-Emissionen kombiniert in g/km: 149.<br />

Autohaus Merz<br />

Evinger Straße 29, 44145 Dortmund<br />

Tel: (02 31) 3 99 61 31<br />

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und Dienstleistung mit dem Ziel,<br />

hochwertige Schulungsmaßnahmen<br />

anzubieten, die dem Markt<br />

dringend benötigte, qualifizierte<br />

Fachkräfte zur Verfügung stellt.<br />

Das COMCAVE.COLLEGE® verfügt<br />

über ausgiebige Erfahrungen<br />

in der Durchführung von Schulungen<br />

auf sehr hohem Niveau<br />

und hat sich mit dem Fokus auf<br />

die Bereiche der Informationstechnologie<br />

& Multimedia, des<br />

Managements, dem kaufmännischen<br />

Bereich sowie im Bereich<br />

Sprachen und im gewerblich-<br />

Aktuelles aus Dortm<br />

technischen Bereich bereits einen<br />

Namen gemacht. Das Team besteht<br />

aus hochqualifizierten Dozenten,<br />

die über langjährige pädagogische<br />

Erfahrung und durch<br />

kontinuierliche Fortbildungen<br />

über die aktuellsten Zertifizierungen<br />

verfügen. In jedem der Schulungsprogramme<br />

werden praxisbezogene<br />

und aufgabenorientierte<br />

Kompetenzen durch professionelle<br />

und erfahrene Dozenten vermittelt.<br />

Die angebotenen Qualifizierungen<br />

des COMCAVE.COLLEGE®<br />

sind vielfach modular aufgebaut,<br />

so dass einzelne Module für jeden<br />

Bewerber individuell zusammengestellt<br />

bzw. individuelle „Lernpfade“<br />

entwickelt werden können.<br />

Škoda Yeti siegt<br />

bei „Allrad Auto <strong>2010</strong>“<br />

Die Leser der Zeitschrift Auto Bild<br />

Allrad wählten in diesem Jahr<br />

gleich zwei Škoda Modelle zum<br />

„Allrad Auto des Jahres <strong>2010</strong>“: In<br />

der Kategorie „Geländewagen<br />

und SUV bis 25.000 Euro“ erhielt<br />

der Yeti 22,8 Prozent der Stimmen<br />

und verwies damit den Hyundai<br />

ix35 (17,2 Prozent) und den Subaru<br />

Forester (14,6 Prozent) deutlich<br />

auf die Plätze. Bei den Allrad-<br />

Pkw von 25.000 bis 40.000 Euro<br />

wurde der Superb 4x4 Importsieger.<br />

Insgesamt 116.336 Leser der<br />

meistverkauften Allrad Zeitschrift<br />

Europas haben aus insgesamt<br />

138 Fahrzeugmodellen in<br />

zehn Kategorien ihre Favoriten<br />

gekürt.<br />

Der Yeti als Kompakt-SUV vereint<br />

Tugenden, die bislang nur<br />

von völlig unterschiedlichen Automobil-Klassen,<br />

nicht jedoch von<br />

einem solitären Automobil angeboten<br />

werden konnten. Sein Fahrverhalten<br />

und sein Reisekomfort<br />

stehen dem einer Mittelklasse-Limousine<br />

in nichts nach, die Geländetauglichkeit<br />

ist dennoch uneingeschränkt<br />

gegeben.<br />

Der Yeti bietet ein überdurchschnittliches<br />

Raumangebot, hohe<br />

Ladekapazitäten und nicht zuletzt<br />

eine zugkräftige Anhängelast.


und & Umgebung<br />

38 Senioren und 5 Begleitpersonen<br />

starteten Ende Mai vom Büro<br />

der Wunsch-Pflege GmbH Richtung<br />

Norderney und erlebten 14<br />

sonnige Tage auf der schönen<br />

Nordseeinsel. Die Caritas-Inseloase<br />

sollte für die nächste Zeit unsere<br />

Heimat sein und begrüßte<br />

uns mit strahlendem Sonnenschein.<br />

Nachdem wir uns eingelebt<br />

hatten, starteten wir unsere<br />

täglichen Ausflüge. Ziele auf der<br />

Insel waren unter anderem: die<br />

Gelungene Senioren-Reise nach Norderney<br />

Weiße Düne, die Mühle, der<br />

Weststrand, die Milchbar, der<br />

Jachthafen sowie der Flughafen<br />

der Insel. Konzerte wurden besucht,<br />

wobei die ungarischen Geiger<br />

unter dem Sonnensegel und<br />

der Auftritt der Döntje-Singers,<br />

dem Shanty-Chor der Insel, zweifelsohne<br />

zu den Höhepunkten gehörten.<br />

Inselrundfahrten mit dem<br />

Abschlussprüfung am Studieninstitut<br />

24 Nachwuchskräfte der Evangelischen Kirche von Westfalen sowie der Kommunalverwaltungen<br />

von Werne, Selm, Lünen und Dortmund haben ihre Berufsausbildung am<br />

Westfälisch-Märkischen Studieninstitut in Dortmund erfolgreich als Verwaltungs-<br />

Anzeige_Junges_Wohnen_90x128 fachangestellte abgeschlossen. 5 Prüflinge bestanden 13.12.2006 die Abschlussprüfung 16:39 Uhr Seite mit 1 der Note<br />

„gut“. Mit ihnen freute sich der Direktor des Studieninstituts.<br />

Wohnen und<br />

wohl fühlen –<br />

„Junges Wohnen“<br />

mit der GWS.<br />

Die Erste Wohnung…<br />

Die richtige Wohnung zu finden ist gar nicht so<br />

einfach. Die GWS bietet Ihnen günstige Wohnungen<br />

mit modernen Schnitten, für Singles oder zu zweit<br />

… ideal als „Erste Wohnung“.<br />

Rufen Sie uns noch heute an:<br />

Frau Klimczyk (Tel. 94 13 14-32) oder Herr Franke<br />

(Tel. 94 13 14-34) beraten Sie gerne persönlich.<br />

Wir sind Montag und Dienstag ab 7.30 Uhr<br />

und Mittwoch bis Freitag ab 7.00 Uhr für Sie da.<br />

Am Schallacker 23<br />

44263 Dortmund (Hörde)<br />

www.gws-dortmund.de<br />

gws@gws-dortmund.de<br />

Bus und mit Bömmels Bimmelbahn<br />

gehörten ebenso zum Programm<br />

wie die abendliche Unterhaltung<br />

in Jörgis Haifischbar.<br />

Gesellig wurde hier ein Bierchen<br />

getrunken oder ein Wein genossen<br />

und auch das ein oder andere<br />

Tanzbein geschwungen. Da sich<br />

die Gruppe untereinander gut<br />

verstand, wurde sehr viel gelacht,<br />

Herbstliches Braunlage im September<br />

mit behindertengerechtem Reisebus<br />

Vom 19. - 29. September <strong>2010</strong> wird<br />

eine begleitete Senioren-Freizeit<br />

im 4-Sterne Hotel Harz-Wald in<br />

Braunlage angeboten.<br />

Bekannterweise sind die Fahrten<br />

des Wunsch-Seniorenservice<br />

komplett organisiert und beginnen<br />

mit dem Abholen der Koffer<br />

am Tag vor dem Reisebeginn. Das<br />

Hotel liegt idyllisch am Waldrand<br />

und verfügt mit Schwimmbad<br />

und Sauna, einem tollen Restaurant<br />

sowie einer Bar, Kegelbahn<br />

und einem schönen Garten über<br />

alle Annehmlichkeiten eines<br />

4-Sterne Hotels. Tägliche Tagesausflüge<br />

zu den Sehenswürdigkei-<br />

Erinnerungen ausgetauscht und<br />

vor allem Freundschaften aufgefrischt<br />

bzw. geschlossen. Es war<br />

eine sehr schöne und angenehme<br />

Zeit auf der Insel Norderney.<br />

Die diesjährige Herbstfreizeit findet<br />

in Braunlage statt. Sollte Ihrerseits<br />

Interesse bestehen, an der<br />

Reise teilzunehmen, wenden Sie<br />

sich bitte unter 87 80 30 an die<br />

Wunsch-Pflege GmbH in Dortmund-Kirchlinde.<br />

ten der Region sind geplant.<br />

Hierzu gehören sicherlich Wernigerode,<br />

Goslar, der Hexentanzplatz<br />

und andere zum Teil historische<br />

Orte und Gebäude. Auch bei<br />

dieser Reise stehen die Geselligkeit,<br />

der Spaß und die Gemeinsamkeit<br />

im Vordergrund. Einen<br />

Tanzabend in der Tenne werden<br />

wir ebenso durchführen wie einen<br />

Grillabend am Hotel.<br />

Wir freuen uns auf die Reise und<br />

hoffen, Ihr Interesse geweckt zu<br />

haben. Sollten Sie Fragen haben,<br />

wenden Sie sich bitte unter 87 80<br />

30 an die Wunsch-Pflege in Dortmund-Kirchlinde.<br />

21


Sie forschen und entwickeln,<br />

handeln und reparieren, bauen<br />

und installieren, entsorgen und<br />

produzieren – die Unternehmen<br />

des Mittelstandes, die auch in<br />

Dortmund das Rückrad der<br />

Wirtschaft bilden. Sie sind vielfach<br />

inhabergeführt, stellen die<br />

meisten Arbeitsplätze und finanzieren<br />

nicht zuletzt über die Gewerbesteuern<br />

maßgeblich den<br />

städtischen Haushalt. Wir stellen<br />

sie hier in unserem Wirtschaftsteil<br />

fortlaufend vor, die Motoren<br />

der Lebensqualität in unserer<br />

Stadt. Heute im Portrait: „Maschinenfabrik<br />

Völkmann“ aus<br />

Bodelschwingh.<br />

Die Geschichte der <strong>Dortmunder</strong><br />

Völkmann GmbH spiegelt wie<br />

kaum ein zweites heimisches Unternehmen<br />

die Geschichte des<br />

22<br />

Bergbaus an der Ruhr: 1936 gegründet,<br />

beschäftigte sich das Unternehmen<br />

Jahrzehnte ausschließlich<br />

mit der Instandhaltung von<br />

Maschinen für den Kohle-Bergbau.<br />

Klaus Völkmann war es, der<br />

den Betrieb seines Vaters zu einem<br />

gefragten Spezialisten für<br />

Untertage-Technik ausbaute – es<br />

gab keine Schachtanlage im Revier,<br />

in der nicht Technik oder<br />

Wartung der einstmals rund 170<br />

Völkmann-Mitarbeiter steckten.<br />

Mit dem immer weiter abschmelzenden<br />

Bergbau bis hin zum politischen<br />

Beschluss der Bergbau-<br />

Abwicklung bis 2018 kam auch<br />

die Zeitenwende bei Völkmann:<br />

Es hieß umzustrukturieren und<br />

den industriellen Wandel im Revier<br />

mit zu vollziehen oder allmählich<br />

unterzugehen. Wenke<br />

Völkmann-Gröne - Bankkauffrau<br />

und Juristin - führt heute in dritter<br />

Generation gemeinsam mit ihrem<br />

Mann Wilhelm das Unternehmen.<br />

Sie nahm vor zehn<br />

Jahren mit 32 Jahren die Herausforderung<br />

an und transformierte<br />

das Unternehmen nach und nach<br />

zu einem breit aufgestellten Maschinenbauer<br />

und industriellen<br />

Servicedienstleister. Nach wie vor<br />

gehört das gut mit Eigenkapital<br />

unterlegte Unternehmen zu einem<br />

der größten mittelständischen<br />

Arbeitgeber in Dortmund,<br />

auf dem Firmengelände der ehemaligen<br />

Zeche Westhausen in Bodelschwingh<br />

arbeiten rund 100<br />

Mitarbeiter an Aufträgen von renommierten<br />

Kunden wie Voith<br />

Turbo, Hansen Services, Thyssen-<br />

Krupp, E.on, RWE, Mittal und<br />

Ruhrpumpen. Die Sparten sind<br />

breit diversifiziert: Fluidtechnik,<br />

Turbokupplungen, Zerspanungstechnik,<br />

Wuchttechnik, Getriebe,<br />

Fördertechnik (Bergwerksmaschinen),<br />

Windkraft. Nach zehn<br />

Jahren schwerer Kraftanstrengungen<br />

und erheblichen Investitionen<br />

in Technik und Personal<br />

steht für die 42-jährige fest: „Nie<br />

mehr nur auf einen Kunden setzen“.<br />

Heute versteht sich die Maschinenfabrik<br />

als hoch spezialisierter<br />

Nischenanbieter mit hoher Fertigungstiefe<br />

für Lösungen, die passgenau<br />

auf die Kundenanforderungen<br />

zugeschnitten sind. Dabei<br />

werden sowohl Maschinen und<br />

Maschinenteile gebaut als auch in<br />

erheblichem Umfang Dienstleitungen<br />

wie Wartungsarbeiten<br />

und Überholungen erbracht.<br />

Letzteres hat dem Unternehmen<br />

auch über die Krise 2009 hinweg<br />

geholfen, als die Aufträge um<br />

rund 15 Prozent einbrachen. „Da<br />

gab es plötzlich keine Neuaufträge<br />

mehr. Es war wie abgeschnitten“,<br />

erinnert sich Wenke Völkmann-<br />

Gröne an diese sorgenvollen Monate.<br />

Eine neue Zukunftssparte des Unternehmens<br />

sind Windkraftanlagen,<br />

die derzeit einen Boom sowohl<br />

an Land als auch auf See<br />

erleben. Hier ist Völkmann über<br />

Hansen Services bei der Getriebe-<br />

Instandsetzung im Geschäft. Eine<br />

weitere im ersten Aufbau befindliche<br />

Geschäftssparte ist eine alte<br />

im neuen Gewand der Globalisierung:<br />

Auf der letzten Hannover-Messe<br />

weckte Völkmanns professionelles<br />

Bergbautechnik-Know-how<br />

echtes Interesse bei chinesischen<br />

Unternehmen und Investoren.<br />

Der Betreiber eines Bergwerks in<br />

China interessiert sich inzwischen<br />

für einen kompletten Streckenausbau.<br />

„Seit Hannover laufen<br />

jetzt die Gespräche“, so die Geschäftsführerin.<br />

China plant,<br />

rund 80 000 Kleinzechen auf drei<br />

Abbau-Konglomerate zu verschmelzen.<br />

Kaum vorstellbar,<br />

welches Geschäft sich hier schon<br />

mittelfristig für den deutschen<br />

Mittelstand auftun könnte. Die<br />

Chancen, mit Partnern als Systemlieferanten<br />

im Reich der Mitte<br />

ins Geschäft zu kommen, tun sich<br />

Aktuelles aus Dortm<br />

Maschinenfabrik Völkmann: Bergbau-Spezialist<br />

nach 10 Jahren Wandel vor Schritt nach China<br />

Unternehmen plant großen Neubau / Altlastenproblematik / Geschäftsführung: Wollen am Standort bleiben<br />

Wenke Völkmann-Gröne:<br />

Investitionen in die Zukunft<br />

INNENANSICHTEN – Dortmu<br />

rechtzeitig auf, denn mit dem abschmelzenden<br />

deutschen Bergbau<br />

bis 2018 dürfte für Völkmann ein<br />

Umsatzrückgang in diesem Segment<br />

von jährlich rund 10 Prozent<br />

verbunden sein, kalkuliert die Geschäftsführung.<br />

„Wir wollen uns<br />

in den nächsten zehn Jahren weiter<br />

als Dienstleister und dabei als<br />

zuverlässiger Partner und Problemlöser<br />

für die Industrie zur Verfügung<br />

stellen. Dabei werden wir<br />

auch das auf das Ausland ausgerichtete<br />

Bergbau-Geschäft vorantreiben.<br />

Wir wollen unsere Bergbauerfahrung,<br />

die wir hier über<br />

Jahrzehnte gesammelt haben,<br />

auch im Ausland profitabel verwerten.<br />

In Deutschland setzen wir<br />

auf die erneuerbaren Energien,<br />

speziell auf die Windenergie“, ist<br />

das Zukunftskredo der Geschäftsführerin,<br />

die in den nächsten zehn<br />

Jahren die traditionelle deutsche<br />

Bergbau-Dienstleistung für ihren<br />

Betrieb auf internationalem Gebiet<br />

neu erfinden muss. Kein<br />

Zweifel: Der derzeitige Unternehmensstandort<br />

auf der ehemaligen<br />

Zeche Westhausen in Bodelschwingh<br />

versprüht den beeindruckenden<br />

Charme der industriellen<br />

Gründerzeit im Revier, der<br />

Produktion wird der Standort in<br />

einigen Bereichen heute nicht<br />

mehr gerecht. Daher will das Unternehmen<br />

eine neue Produktionshalle<br />

errichten, um für die<br />

Produktion auf der Höhe der Zeit<br />

zu sein, um mehr als 10 Prozent<br />

mehr Arbeitsplätze zu schaffen<br />

und um den Standort langfristig<br />

zu sichern. Wenke Völkmann-<br />

Gröne: „Wir sind hier seit 1965<br />

ansässig - jetzt muss der Standort<br />

an die größeren Werkstücke angepasst<br />

werden. Der Kunde will vielfach<br />

vollständig montierte Werkstücke,<br />

und die bekommen wir<br />

komplett nicht mehr aus den alten<br />

Hallen heraus, noch würden sie<br />

durch die bisherige Werkseinfahrt<br />

passen. Darüber hinaus brauchen<br />

größere Maschinen auch größere<br />

Kräne. Wir müssen die neue


und & Umgebung<br />

nder Unternehmen im Portrait<br />

Werkshalle errichten und sind mit<br />

der Stadt vor allem zum Thema<br />

„Altlasten“ darüber im Gespräch.“<br />

Zur Zeit werde geprüft, wie mit<br />

der Boden-Problematik umzugehen<br />

ist. „Wir würden gerne an<br />

diesem Standort bleiben“, so die<br />

Geschäftsführerin weiter, „da wir<br />

uns hier traditionell mit dem<br />

Standort verbunden fühlen. Auf<br />

der anderen Seite geht das aber<br />

nicht um jeden Preis. Wir müssen<br />

am Ende prüfen, ob sich hier die<br />

geplante Baumaßnahme einschließlich<br />

der Lösung der Altlastenproblematik<br />

unter wirtschaftlichen<br />

Gesichtspunkten sinnvoll<br />

umsetzen lässt. Wir warten jetzt<br />

auf die Gutachten, die darüber näher<br />

Aufschluss geben werden“.<br />

Und wie sieht es mit dem immer<br />

mal wieder neu belebten Vorschlag<br />

der Errichtung einer mit<br />

privaten Investorengeldern neu zu<br />

errichtenden Zeche nördlich von<br />

Hamm im Münsterland aus, mit<br />

der das riesige Kokskohle-Feld<br />

„Donar“ unter dem Münsterland<br />

ausgebeutet werden könnte?<br />

Könnte Völkmann hier langfristig<br />

von einem Großprojekt profitieren,<br />

für das es auch in der heimischen<br />

Stahlindustrie offenbar<br />

weiter Sympathien gibt? Wenke<br />

Völkmann-Gröne ist eher skeptisch:<br />

„Es ist doch die Frage, ob<br />

Blick auf das Völkmann Unternehmensgelände, dem früheren Standort der Zeche Westhausen in Bodelschwingh.<br />

sich private Investoren dafür finden<br />

lassen. Dass privatwirtschaftlich<br />

geführte Zechen durchaus<br />

funktionieren, zeigen Unternehmen<br />

im Ausland. Ich vermag<br />

nicht zu beurteilen, ob daran in<br />

Deutschland ernsthaftes Interesse<br />

besteht. Es hängt wohl davon ab,<br />

wie die RAG abgewickelt wird.<br />

Danach wird man sehen, wie die<br />

Abhängigkeiten auf der Energieversorgungsseite<br />

aussehen und<br />

wie sich die Preise entwickeln“.<br />

2005 hatte die RAG über ihren damaligen<br />

Vorstandsvorsitzenden<br />

Müller überraschend den Bau einer<br />

neuen Kohlenzeche in<br />

Deutschland aufs Tapet gebracht.<br />

Die RAG-Tochter Deutsche Steinkohle<br />

AG (DSK) beantragte<br />

schließlich die Genehmigung für<br />

ein Bergwerk nördlich von<br />

Hamm. Damals hieß es, die Zeche<br />

könnte wegen der langwierigen<br />

Genehmigungsverfahren frühestens<br />

2013 in Betrieb gehen.<br />

2500 Kumpel würden dann jährlich<br />

drei Millionen Tonnen Kokskohle<br />

fördern. Mit der Realisierung<br />

des Projektes würde<br />

Deutschland unabhängiger vom<br />

Weltmarkt. Nach Müllers Plänen<br />

sollte das rund 800 Mill. Euro teure<br />

Bergwerk, das den Namen „Donar“<br />

tragen sollte, ohne öffentliche<br />

Subventionen errichtet und<br />

durch private Investoren finanziert<br />

werden. Der Staat, so die damaligen<br />

Pläne, sollte nach Müllers<br />

Plänen allerdings die Investitionskosten<br />

in Form einer rückzahlbaren<br />

Beihilfe vorschießen. Dafür<br />

fehlen aber heute wohl das Geld<br />

und ein erkennbarer politischer<br />

Wille.<br />

Maschinenfabrik Völkmann<br />

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23


24<br />

Aktuelles aus Dortmund & Umgebung<br />

Volksbank NW bietet kostenloses Gutachten zum Hauswert für alle<br />

Vertreterversammlung genehmigt positive Bilanz / <strong>2010</strong> Mitglieder im Focus<br />

Was ist mein Haus bloß wert? Mit<br />

einem bürgernahen Serviceangebot<br />

für alle Hauseigentümer, das<br />

Antwort auf diese Frage vieler Eigenheimbesitzer<br />

gibt, will die<br />

Volksbank Dortmund-Nordwest<br />

ihr Immobiliengeschäft weiter<br />

stärken. Wer sich mit dem Gedanken<br />

trägt, sein Haus zu verkaufen,<br />

kann sich von dem Institut ein<br />

Wertgutachten erstellen lassen -<br />

und das kostenlos und ohne Verpflichtung,<br />

das Haus dann auch<br />

über die Volksbank verkaufen zu<br />

müssen. „Das ist eine Serviceleistung,<br />

die bei uns kostenlos ist,<br />

wenn nicht für größere Immobilien<br />

eigens ein umfangreiches<br />

Wertgutachten erstellt werden<br />

muss“, sagte Volksbank NW-Vorstand<br />

Johannes Ridder im Rahmen<br />

der Bilanzvorlage 2009. Angesichts<br />

zunehmender Verkäufe<br />

von Häusern, die aus Altersgründen<br />

an den Markt kommen oder<br />

von den Eltern an die Kinder weitergegeben<br />

werden, ist der regionale<br />

Immobilienmarkt für das<br />

Institut eine aussichtsreiche<br />

Wachstumssparte, die weiter ausgebaut<br />

werden soll. Jörg Lott, Bereichsleiter„Vertriebsmanagement“:<br />

„Wir sehen hier deutliches<br />

Wachstum für unsere Bank“. Insgesamt<br />

vermittelte die Volksbank<br />

Dortmund-Nordwest im abgelaufenen<br />

Geschäftsjahr 36 Immobilien<br />

im Gesamtwert von über 5,1<br />

Mio. €. Hier profitierten die Käufer<br />

von den weiter extrem niedri-<br />

gen Zinsen. <strong>2010</strong> steht für die<br />

Volksbank Dortmund-Nordwest<br />

ganz im Zeichen der Mitgliederwerbung.<br />

666 wurden bereits in<br />

den ersten Monaten dieses Jahres<br />

Mitbesitzer der Volksbank. Neben<br />

einer 5-prozentigen Dividende<br />

auf ihre Beteiligung winkt allen<br />

Mitgliedern darüber hinaus das<br />

Mitglieder-Exklusivkonto „Mex“.<br />

Dabei handelt es sich um ein spezielles<br />

Online-Tagesgeldangebot<br />

mit einer attraktiven Guthabenverzinsung<br />

von 1,5 Prozent (bis<br />

250 000 €). Die Bank hat 12500<br />

Mitglieder und 28700 Kunden.<br />

Auf der Vertreterversammlung -<br />

der „Hauptversammlung der Genossenschaftsbanken“<br />

- hatten die<br />

Vorstände Johannes Ridder und<br />

Stephan Schäffer zuvor im Saalbau<br />

Mengede vor 200 Mitgliedern<br />

und Gästen die Nähe der Bank zu<br />

den Menschen vor Ort betont und<br />

ein positives Zahlenwerk für 2009<br />

vorgelegt. Dabei dokumentierte<br />

die um 7 Prozent auf 415 Mio.<br />

Euro gestiegene Bilanzsumme das<br />

Wachstum der Bank. Das Volu-<br />

„dortmund-projekt“ wird 10 Jahre alt<br />

Wie meistert eine Stadt den Rückgang<br />

der Schwerindustrie? Und<br />

wie gelingt der Wandel hin zu einem<br />

modernen, international aufgestellten<br />

und innovativen Standort?<br />

Auf diese Fragen antwortete<br />

die Stadt Dortmund vor genau<br />

zehn Jahren mit einer ungewöhnlichen<br />

Initiative: Gemeinsam mit<br />

der Unternehmensberatung<br />

McKinsey, der ThyssenKrupp AG<br />

und weiteren Partnern rief sie das<br />

dortmund-project ins Leben. Seitdem<br />

hat sich viel getan. Nicht zu<br />

übersehen sind insbesondere die<br />

zahlreichen technologieorientierten<br />

Start-up-Unternehmen, die<br />

sich vor Ort angesiedelt haben.<br />

„Aus Visionen Chancen machen“<br />

- so lautet das Motto der Initiatoren.<br />

Mit dem Ratsbeschluss vom<br />

15. Juni 2000 war dann der Weg<br />

für die Umsetzung frei. In der<br />

Blütezeit der Montanindustrie<br />

gab es 325.000 Beschäftigte. Diese<br />

Zielmarke hat sich das dortmundproject<br />

als Aufgabe gestellt. Der<br />

Stand von 298.000 Arbeitsplätzen<br />

ist durch die Vielzahl an Projekten<br />

und deren direkte und indirekte<br />

Effekte erreicht worden.<br />

„Die verbleibenden 27.000 Arbeitsplätze<br />

werden aufgrund der<br />

zwei großen Wirtschafts- und Finanzkrisen<br />

in den letzten zehn<br />

Jahren verzögert erreicht werden“,<br />

ist sich Wirtschaftsförderer Mager<br />

sicher.<br />

men aller Einlagen und Kredite<br />

der Kunden wuchs um satte 9<br />

Mio. Euro auf nunmehr 772 Mio.<br />

Euro. Das operative Betriebsergebnis<br />

stieg auf 2,58 Mio. Euro.<br />

Hier wirkte sich - neben einem<br />

Plus beim Zinsüberschuss von 500<br />

000 € auf 9,54 Mio. € (2008: 9<br />

Mio. €) - vor allem das weiter laufende<br />

Senkungsprogramm bei<br />

den Personal- und Sachkosten positiv<br />

aus. „Hieraus wird es auch<br />

noch im laufenden Geschäftsjahr<br />

positive Effekte geben“, so Schäffer.<br />

Für <strong>2010</strong> peilt das Institut einen<br />

Zinsüberschuss von über 10<br />

Mio. € an. Ridder sprach von einem<br />

aktuell „wieder angemessenen<br />

Betriebsergebnis“, erkannte<br />

aber „weiteres Verbesserungspotenzial“,<br />

das für <strong>2010</strong> schon erkennbar<br />

sei. Trotz des laufenden<br />

Sparprogramms werde aber auch<br />

<strong>2010</strong> in Personal investiert, machten<br />

die Vorstände deutlich. Neben<br />

dem Wachstum beim Betriebsergebnis<br />

werde sich auch der<br />

Anstieg der Bilanzsumme <strong>2010</strong><br />

weiter positiv fortsetzten, sagte<br />

Volksbanken-Fusion geplatzt<br />

Die Fusion der Volksbank Dortmund<br />

mit der Volksbank in<br />

Hamm ist geplatzt.<br />

Die Vertreterversammlung in<br />

Hamm verweigerte das „Ja“ zu<br />

dem Zusammengehen der beiden<br />

Genossenschaftsbanken. Eine erforderliche<br />

Mehrheit von 75 Prozent<br />

kam nicht zustande. Nur 61<br />

Prozent votierten auf der Vertreterversammlung<br />

für die Fusion.<br />

Das Votum der 105 „Nein”-Stimmen<br />

gehe klar an den Interessen<br />

des Vorstandes, des Aufsichtsrates<br />

und auch der 267 Mitarbeiter vorbei,<br />

zeigte sich Dortmunds Volksbank-Chef<br />

Martin Eul enttäuscht.<br />

Eul: „Das Jahr 2009 war für die<br />

<strong>Dortmunder</strong> Volksbank in jeder<br />

der für das Controlling zuständige<br />

Vorstand Schäffer weiter. Dabei<br />

soll die Volksbank Dortmund-<br />

Nordwest messbar profitabler<br />

werden: Die Aufwandsrentabilität<br />

soll erstmals unter 0,70 € fallen.<br />

Das bedeutet, dass das Institut<br />

dann nur noch 70 Cent aufwendet,<br />

um einen Euro zu erwirtschaften.<br />

Bereits im abgelaufenen<br />

Geschäftsjahr war die Aufwandsrentabilität<br />

auf 73,2 Prozent - von<br />

87,2 Prozent im Jahr davor - stark<br />

zurückgekommen. Insgesamt gab<br />

es Wachstum in allen Sparten –<br />

außer dem Kreditgeschäft. Hier<br />

machte sich bemerkbar, dass viele<br />

Kunden ihre Kredite zurückgeführt<br />

oder abgelöst hatten. Trotz<br />

Neuzusagen in Höhe von 36 Mio.<br />

Euro verringerten sich die Kundenkredite<br />

um 2,4 Prozent auf<br />

236,9 Mio. €. „Mit der Entwicklung<br />

unseres Kreditgeschäfts sind<br />

wir insgesamt nicht zufrieden“, so<br />

der Vorstand.<br />

Die Vertreterversammlung genehmigte<br />

den Jahresbericht und<br />

die 5-prozentige Dividende für<br />

Mitglieder, entlastete die Gremien<br />

und wählte Franz-Heinrich Veuhoff<br />

und Klemens Vüllers wieder<br />

in den Aufsichtsrat. Verabschiedet<br />

wurde Bankdirektor Wolfgang<br />

Knaup mit den besten Wünschen<br />

und Beifall. Der 64-jährige ging<br />

nach 46-jähriger erfolgreicher Tätigkeit<br />

für das Institut in den Ruhestand.<br />

Hinsicht ein gutes Geschäftsjahr.<br />

Zum dritten Mal in Folge und mit<br />

noch besseren Werten als zuvor<br />

steht die <strong>Dortmunder</strong> Volksbank<br />

wieder auf dem 1. Platz beim regionalen<br />

Bankenranking <strong>2010</strong> der<br />

<strong>Dortmunder</strong> Familienunternehmer.<br />

Zum dritten Mal in Folge<br />

konnten wir einen Rekordzuwachs<br />

im Kreditgeschäft verzeichnen.<br />

Das Eigenkapital haben<br />

wir kräftig gestärkt und ein rundherum<br />

gutes Ergebnis erwirtschaftet.“<br />

Mit diesem positiven<br />

Fazit beendete Vorstandsvorsitzender<br />

Martin Eul seinen Vorstandsbericht<br />

über das Geschäftsjahr<br />

2009 vor der diesjährigen<br />

Vertreterversammlung.


Die Huckarder DPSG-Pfadfinder<br />

Die Huckarder Pfadfinder in der<br />

DPSG, der Deutschen Pfadfinderschaft<br />

Sankt Georg, bestehen aus<br />

vier Altersstufen. Anfangen können<br />

Kinder ab 7 Jahren bei den<br />

„Wölflingen“ – diese sind neugierig,<br />

wissensdurstig und stecken<br />

voller Fantasien. Die Kinder im<br />

Alter von 10 bis 13 Jahren heißen<br />

„Jungpfadfinder“. Das Leben ist<br />

ein Abenteuer und die Lust auf<br />

Erkundung drängt jeden einzelnen<br />

nach Aktivität. Die Jugendlichen<br />

ab 13 Jahren sind die „Pfadfinder“.<br />

Das Stufenmotto „Wagt<br />

es“ beschreibt, was Jugendliche in<br />

diesem Alter oft vermissen lassen:<br />

sich auf Neues einzulassen und<br />

über den eigenen Schatten zu<br />

springen. Die ältesten Jugendlichen<br />

unseres Stammes heißen Rover<br />

und die Altersstufe beginnt ab<br />

16 Jahren. Rover sind junge Erwachsene,<br />

die sich mit der Welt<br />

um sie herum auseinandersetzen<br />

sowie eigene Lösungen und Vorstellungen<br />

entwickeln. Im Laufe<br />

eines Jahres stehen viele Aktionen<br />

auf dem Programm. Neben dem<br />

Einsatz auf dem Weihnachts-<br />

Zu einem ersten Biker-Treffen von<br />

Motorradbegeisterten aus den<br />

Huckarder Vereinen hatte der<br />

Vorstand der Interessengemeinschaft<br />

zum Kulturzentrum Alte<br />

Schmiede eingeladen. 20 Fahrer<br />

Gemeinsame Radtour am Georgstag<br />

Erstes Biker-Treffen<br />

markt, an dem alle Gruppen beteiligt<br />

sind, folgt jeweils Anfang<br />

Januar die Tannenbaumaktion.<br />

Eine große Herausforderung für<br />

alle, vor allen Dingen im letzten<br />

Jahr, wo eisige Kälte und andauernder<br />

Schneefall zu schaffen<br />

machten. Trotzdem waren wieder<br />

viele ehemalige Pfadfinder und<br />

auch neue Wölflinge und Jung-<br />

pfadfinder dabei. Für den diesjährigen<br />

Georgstag, der Gedenktag<br />

an den Schutzpatron aller<br />

Pfadfinder, war Ende April eine<br />

Fahrradtour zum Horstmarer See<br />

angesetzt. Es ging uns darum,<br />

endlich wieder mal eine gemeinsame<br />

Stammesaktion mit allen<br />

Kindern, Leitern und Eltern – von<br />

denen leider niemand an der<br />

Fahrradtour teilnahm, durchzuführen.<br />

Kinder und Jugendliche<br />

sind immer recht herzlich eingeladen<br />

an unseren Gruppenstunden<br />

teilzunehmen. Die Zeiten der<br />

Gruppenstunden und Termine<br />

sowie weitere Bilder sind auch unserer<br />

Homepage http://www.<br />

dpsg-huckarde.de zu entnehmen.<br />

T. Rüßler<br />

trafen sich dann zum gemeinsamen<br />

Frühstück, Fachsimpeln und<br />

natürlich Maschinen schauen und<br />

fahren. Alle waren sich nach dem<br />

ersten Treffen einig, es soll nicht<br />

das letzte gewesen sein.<br />

Ein Schandfleck im Eingangsbereich<br />

Huckarde ist verschwunden.<br />

Die Ruinen sind abgerissen.<br />

Das Gelände für den Lidl-Neubau<br />

kann vorbereitet werden.<br />

Das Lidl-Vorhaben war auch wieder<br />

ein Tagesordnungspunkt der<br />

Bezirksvertretung.<br />

Man fragt sich, woher Frau Hawighorst-Rüßler<br />

(Fraktion –B90/<br />

Die Grünen) die Legitimation<br />

hernimmt, für die Bürger aus Deusen<br />

und dem Bereich Huckarde<br />

zwischen Oberfeldstraße und<br />

Buschstraße als Sprecherin aufzutreten.<br />

Es ist schlicht und einfach<br />

eine Frechheit, wenn sie behauptet,<br />

der Lidl sei für diesen Bereich<br />

überflüssig. Wenn die Bürger einkaufen<br />

wollten, könnten sie ins<br />

„Dorf“ fahren zum REWE oder<br />

EDEKA. Durch den neuen Lidl<br />

easyCredit ist der faire Kredit der TeamBank AG.<br />

Bereich „Alte Schmiede“<br />

wird aufgewertet<br />

Fair:<br />

Wohneigentümer<br />

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niedrigen<br />

Raten.<br />

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Am Amtshaus 22<br />

44359 Dortmund<br />

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würde das Geschäftsleben im<br />

Zentrum ausbluten.<br />

Es war erfrischend festzustellen,<br />

wie gut die Architektin Frau Biber<br />

durch eine professionelle Sachargumentation<br />

alle Einwände widerlegte<br />

und die übrigen Mitglieder<br />

der Bezirksvertretung in der<br />

anschließenden Abstimmung<br />

grünes Licht für die weitere Vorgehensweise<br />

gaben.<br />

Wenn das Vorhaben unter Berücksichtigung<br />

der Einwände und<br />

Vorschläge der Bürger durchgeführt<br />

wird, wird der Bereich um<br />

die „Alte Schmiede“ aufgewertet<br />

werden und insbesondere die Deusener<br />

Bürger werden durch eine<br />

optimale Anbindung durch den<br />

ÖPNV eine gute Einkaufsmöglichkeit<br />

vorfinden.<br />

Willi Stein<br />

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25


26<br />

Huckarder Handballer feierten<br />

50. Jubiläum<br />

Die weibl. A-Jugend des SC Huckarde-Rahm wollte nicht nur Tore,<br />

sondern auch Spaß haben<br />

Bereits zum 50. Mal wurden in<br />

diesem Jahr die Huckarder Handballtage<br />

ausgetragen. Der Startschuss<br />

fiel traditionell am Himmelfahrtstag<br />

mit dem Turnier der<br />

weiblichen D-Jugend. Weiter ging<br />

es mit dem Turnier der weiblichen<br />

E- und A-Jugend. Der 1. Turniersonntag<br />

galt dann wie immer den<br />

kleinen Handballern. Am Morgen<br />

wetteiferten die gemischte F- und<br />

E-Jugend um Medaillen.<br />

Anschließend standen sich die D-<br />

und C-Jugenden im männlichen<br />

Bereich gegenüber.<br />

Bei der D-Jugend kam es leider am<br />

frühen Morgen noch zu Absagen<br />

von 2 Mannschaften, so dass das<br />

Teilnehmerfeld mit 2 Mannschaften<br />

recht dünn besetzt war.<br />

Bei der C-Jugend war das Teilnehmerfeld<br />

dann schon wieder größer.<br />

Nach einer Woche Pause ging es<br />

weiter mit dem Turnier der Damen<br />

und Herren sowie der weiblichen<br />

und männlichen B-Jugend.<br />

BSG-Huckarde in Aplerbeck erfolgreich<br />

Bei herrlichstem Sonnenschein<br />

gingen elf Sommerbiathleten der<br />

Bürger-Schützen-Gilde Huckarde<br />

in Aplerbeck an den Start zum 3.<br />

Lauf im Westfalen-Championat.<br />

Die jüngsten in der Schülerklasse<br />

B, bei den Jungen Gerrit Böckmann<br />

und bei den Mädchen Daria<br />

Landwehr, überzeugten jeweils<br />

mit einem zweiten Platz. Bei den<br />

Schülern A männlich wurde Mal-<br />

Die Huckarder Sommerbiathleten nahmen<br />

am 3. Lauf im Westfalen-Championat teil<br />

te Hoffmann fünfter und Fabian<br />

Konisch achter. Die Schülerin A,<br />

Nathalie Böckmann, errang Platz<br />

sechs. Die Zwillinge David und<br />

Frederic Münch wurden in der Jugendklasse<br />

siebter und achter.<br />

Christian Döring wurde in der of-<br />

Den Abschluss bildet erstmals in<br />

diesem Jahr das Turnier der<br />

männlichen A-Jugend am Pfingstmontag<br />

in der Sporthalle der Gustav-Heinemann-Gesamtschule.<br />

Beim traditionellen Frühschoppen<br />

konnten die Verantwortlichen<br />

wieder zahlreiche Politiker,<br />

Sponsoren und Schirmherren des<br />

Vereins begrüßen. Alles in allem<br />

war das Orga-Team der Jubiläumshandballwoche<br />

mit dem Ergebnis<br />

zufrieden, und auch der<br />

Wettergott war wieder einmal ein<br />

Huckarder - er schob alle Regenwolken<br />

beiseite. SC Huckarde-<br />

Rahm<br />

fenen Herrenklasse siebter. Die<br />

Herrenklasse drei sah Michael<br />

Bartsch und Klaus Landwehr auf<br />

Rang sechs und neun.<br />

Den Abschluss in der Herrenklasse<br />

fünf setzte Reinhard Altmeyer<br />

mit Rang zwei. Auch die Staffeln<br />

konnten sich sehen lassen.<br />

Die Schüler in der Besetzung Malte<br />

Hoffmann, Gerrit Böckmann<br />

und Fabian Konisch liefen knapp<br />

am Podest vorbei und wurden<br />

vierte. Besser und mit all ihrem<br />

Können machte es ist Herrenstaffel.<br />

Das Team in der Besetzung Michael<br />

Bartsch, Klaus Landwehr<br />

und Christian Döring erreichte<br />

einen super zweiten Platz.


Mit dem Startschuss von Gerda<br />

Siemer, Kassiererin der IG Kirchlinder<br />

Vereine und im Beisein ihrer<br />

Vorstandskollegen Mario<br />

Gacek und Peter Spineux begann<br />

am Pfingstmontag, um 9:45 Uhr,<br />

die diesjährige Kirchlinder Woche<br />

mit dem 16. <strong>Dortmunder</strong><br />

Friedenslauf über 10 Kilometer<br />

und Halbmarathon, sowie dem<br />

anschließenden Bambini-Lauf<br />

über 300 Meter, Schülerinnen-<br />

Ein strahlender neuer Eintagskönig<br />

mit Jürgen Dmoch, wunderbare<br />

Gäste und „Rundumver-<br />

sorgung“ für das leibliche Wohl -<br />

alles was ein gelungenes Eintagskönigsschießen<br />

braucht.<br />

Der Andrang beim Schießen war<br />

groß. Ganze fünf Schützen-/innen<br />

nahmen die Herausforderung<br />

an. Norbert Abken, Gabriele Eichmann,<br />

Jürgen Dmoch, Heidrun<br />

Paßen und Helmut Engelhardt.<br />

Nach zähem Ringen mit dem Vo-<br />

Unter diesem Motto stand <strong>2010</strong><br />

das <strong>Abi</strong> am Reinoldus- und Schiller-Gymnasium<br />

(RSG). Für 116<br />

Schülerinnen und Schüler sind<br />

nun 13 Jahre Schulzeit vorbei<br />

Eine sehr erfolgreiche <strong>Abi</strong>turprüfung<br />

war es in diesem Jahr am<br />

RSG, denn insgesamt 19 Mal<br />

Auf die Plätze, fertig, los!<br />

Lauftreff Wischlingen beim Kirchlicher Friedenslauf stark vertreten<br />

und Schülerlauf über 1.200 m und<br />

„August-Bank-Gedächtnis-Lauf“<br />

über 5000 m. Insgesamt nahmen<br />

daran 792 Sportsfreundinnen und<br />

Start zum 10.000-Meterlauf und Halbmarathon beim Friedenslauf in Kirchlinde<br />

-freunde aus Dortmund und der<br />

näheren und weiteren Umgebung<br />

bei sommerlichen Temperaturen<br />

teil! Die Läufe führten von Kirchlinde<br />

aus über teilweise stark sonnenbeschienene<br />

Abschnitte zum<br />

und durch den Rahmer Wald und<br />

ansteigend zurück nach Kirchlin-<br />

de, wobei die Halbmarathonis die<br />

gesamte Strecke zweimal laufen<br />

mussten und dabei sogar das<br />

Schloss Westhusen umrundeten.<br />

Der Sieger des Halbmarathons<br />

legte die 21,0975 km lange Strecke<br />

in 1:16:47 Stunden zurück. Siegerin<br />

unter den Damen wurde Lokalmatadorin<br />

Rita Nowottny-<br />

Hupka vom Lauftreff Wischlingen,<br />

in ausgezeichneten 1:36:39 Stunden.<br />

Das mit 291 Teilnehmern am<br />

stärksten besetzte Rennen über 10<br />

Kilometer beendete der Sieger in<br />

sage und schreibe 35:18 Minuten!<br />

Klemens Wittig aus Brechten,<br />

Weltmeister in der Altersklasse M<br />

70, benötigte 42:35 Minuten! Die<br />

stärkste Gruppe bildeten die Starter<br />

des Lauftreff Wischlingen, die<br />

einschließlich ihres Lauftreffleiters<br />

Jörg-Peter Teuber, mit mehr<br />

als 30 Läuferinnen und Läufern<br />

ins Ziel kamen. Das gesamte Ereignis<br />

gestaltete sich zu einem<br />

wahren Sportfest, bei dem nicht<br />

nur die Sportler, sondern auch alle<br />

Gäste, Familienangehörige und<br />

Freunde rund um die alte Kochschule<br />

bei Speis, Trank, launigen<br />

Ansagen durch einen Moderator<br />

und Siegerehrungen zu ihrem<br />

Recht kamen.<br />

Eintagskönigsschießen beim BSV-Rahm gel wurde dann endlich durch den<br />

Schützen Jürgen Dmoch mit 30<br />

Schüssen der Vogel zu Fall gebracht.<br />

Traditionell wurden die<br />

Schützen und Gäste durch eine<br />

Kuchentheke sowie Grill- und<br />

Bierstand versorgt.<br />

Auch das Kinderfest mit Kuhmel-<br />

Jürgen Dmoch mit dem Rest des einst stolzen Vogels und Ehefrau Christel an der<br />

Seite (2. + 3. v.l.) holte beim Eintagskönigsschießen den Vogel von der Stange und<br />

sicherte sich den Titel des Eintagskönig. (l.) Heinrich Piaske, der treffsichere<br />

Insignienschütze, Werner Horschmann, Heidrun Paßen wollten auch den Titel<br />

wie Vorsitzende Gabriele Eichmann.<br />

<strong>Westminster</strong> <strong>Abi</strong> <strong>2010</strong> – 13 Jahre bis zur Krönung<br />

stand die „1“ vor dem Komma,<br />

wobei Denise Ziegler die fantastische<br />

Note 1,0 erlangen konnte. In<br />

einer Feierstunde, der ein ökumenischer<br />

Gottesdienst vorausgegangen<br />

war, wurden Ende Juni die<br />

Zeugnisse überreicht. Jeder einzelne<br />

betrat die Bühne und wurde<br />

dabei von seinem Lieblingssong<br />

begleitet.<br />

Je ein Foto aus Kinder- und <strong>Abi</strong>tagen<br />

erschien dazu auf einer Leinwand<br />

– das sorgte oft für Erheiterung<br />

bei den zahlreichen Eltern,<br />

Geschwistern, Großeltern und<br />

Lehrern.<br />

Der <strong>Abi</strong>turjahrgang <strong>2010</strong> des Reinoldus- und Schiller-Gymasiums<br />

ken, Kinderschminken usw. war<br />

ein toller Erfolg. Nicht zu vergessen<br />

die Live-Band „Ruhr Pott<br />

Blech“ mit viel Stimmung für den<br />

Abend.<br />

Den Abschluss bildete der große<br />

<strong>Abi</strong>ball in der Castroper Europahalle.<br />

Jetzt beginnt für die <strong>Abi</strong>turienten<br />

ein neuer Lebensabschnitt,<br />

in dessen Verlauf sich sicher<br />

viele noch gerne und oft an<br />

die tolle <strong>Abi</strong>-Zeit am RSG erinnern<br />

werden!<br />

27


28<br />

Sportliche Gilden-Grundschule<br />

Mit dem Schuljahr 2009/<strong>2010</strong> geht<br />

ein äußerst erfolgreiches Sportjahr<br />

an der Gilden-Grundschule<br />

in Huckarde zu Ende.Im Februar<br />

<strong>2010</strong> wurde die Basketball-Mannschaft<br />

der Jungen Vize-Stadtmeister.<br />

Als reine Schulmannschaft<br />

traten Jungen und Mädchen der<br />

Gilden-Grundschule in Kooperation<br />

mit dem SV Derne zudem in<br />

der Basketball-U10-Kreisliga an.<br />

Sie gewannen viele Spiele mit z.T.<br />

40-70stelliger Differenz, wurden<br />

Kreismeister und erhielten im<br />

Rahmen eines Freundschaftsspieles<br />

gegen die benachbarte Urbanus-Grundschule<br />

eine Ehrung<br />

vom Kreisvorsitzenden. Im Juni<br />

<strong>2010</strong> krönten die Fußball-Jungen<br />

ihre herausragenden Leistungen<br />

bei den Stadtmeisterschaften mit<br />

Die Fußball-Stadtmeister <strong>2010</strong><br />

dem Sieg. Sie gewannen alle Spiele<br />

in Vorrunde, Zwischenrunde und<br />

Vorschlussrunde und wurden<br />

durch einen 2:1 Sieg im Finale gegen<br />

die Holte-Grundschule Stadtmeister.<br />

Auch einige Eltern und Lehrer betätigten<br />

sich in diesem Schuljahr<br />

äußerst sportlich und liefen mit<br />

Kindern der Klassen 1-4 beim<br />

24-Stunden-Lauf im Stadion Rote<br />

Erde für einen guten Zweck.<br />

Text u. Foto: Gilden-Grundschule<br />

HUCKARDER HOF eröffnete<br />

zur Biergartensaison<br />

Eine Neueröffnung gab es in den<br />

ehemaligen Räumen von Hubis<br />

Bistro auf der Rahmer Str. 62.<br />

Mit neuem Konzept öffnete Monika<br />

Wortmann die seit zwei Jahren<br />

geschlossene Gaststätte und<br />

freut sich mit ihrem freundlichen<br />

Team auf die Gäste. Morgens gibt<br />

es Frühstück von 8:00 bis 11:30<br />

Uhr für je 4 € und ab Mittag gibt<br />

es wechselnden Mittagstisch.<br />

Abends ist bis „Open End“ geöffnet.<br />

Die einzige Ausnahme ist der<br />

Montag, da wird erst um 17 Uhr<br />

geöffnet. Die vollautomatische<br />

Kegelbahn steht interessierten<br />

Kegler/Innen ebenso zur Verfügung<br />

wie Pfeile-Werfern ein Dart-<br />

Automat. Der Thekenbereich ist<br />

wieder geöffnet und kann, besonders<br />

während der WM, diskutierfreudigen<br />

Fußballinteressierten<br />

eine „Bühne“ bieten. Natürlich<br />

werden alle Spiele ausgestrahlt<br />

und zu Beginn der neuen Fußballsaison<br />

kommt auch noch Sky hin-<br />

Vortrag über Lepra- und Tuberkulosehilfe<br />

in Brasilien beeindruckte<br />

Im Mai besuchte Manfred Göbel,<br />

der Koordinator des Deutschen<br />

Lepra- und Tuberkulosehilfswerks<br />

(DAHW) in Brasilien auf<br />

seiner fünfwöchigen Deutschlandtour<br />

die Wilhelm-Busch-Realschule<br />

in Dorstfeld. Die Schülerinnen<br />

und Schüler der 5. und 6.<br />

Klassen waren beeindruckt von<br />

seinem lebendigen Vortrag und<br />

„tief berührt“ - so ein Fünftklässler<br />

- von den eindrucksvollen Bildern,<br />

die den krassen Gegensatz<br />

zwischen Reichtum und Armut in<br />

Brasilien zeigten. Dank seines unermüdlichen<br />

Einsatzes und der<br />

seiner Mitarbeiter gelang es der<br />

Deutschen Lepra- und Tuberkulosehilfe<br />

für Brasilien mehrere Lep-<br />

zu. Bei Deutschland- und später<br />

auch den BVB-Spielen wird im<br />

sonnigen Biergarten gegrillt. Ansonsten<br />

gibt es eine kleine Schnitzelkarte<br />

und wechselnde kleine<br />

Gerichte. Monika Wortmann, die<br />

man in Huckarde nur unter „Die<br />

Moni“ kennt, war schon immer<br />

im Gaststättengewerbe tätig und<br />

Moni Wortmann (links) und ein Teil<br />

des Teams im Biergarten<br />

ist mit Leib und Seele Wirtin.<br />

Wichtig ist noch der Hinweis,<br />

dass - im Gegensatz zu früher -<br />

keine Tische oder Gerichte vorab<br />

telefonisch reserviert werden<br />

müssen. Einfach reinschauen,<br />

hinsetzen und wohlfühlen!<br />

razentren und fünf Kindertagesstätten<br />

in Mato Grosso, einem<br />

Bundesstaat in Brasilien zu erbauen<br />

und zu unterhalten. Dort erhalten<br />

nicht nur die Erkrankten,<br />

sondern auch die Waisen- und<br />

Straßenkinder regelmäßige Mahlzeiten<br />

und eine elementare Schulausbildung.<br />

Schon mit einer Spende<br />

von 50 Euro kann ein<br />

Manfred Göbel (rechts), besuchte die Wilhelm-Busch-Realschule, Foto: privat<br />

Leprapatient die notwendige Behandlung<br />

erhalten und geheilt<br />

werden.<br />

Die Wilhelm-Busch-Realschule<br />

setzt sich bereits seit 2004 mit<br />

Spendenaktionen sowie Info- und<br />

Verkaufsständen am Tag der Offenen<br />

Tür für die Lepra- und Tuberkulosehilfe<br />

ein. D. Gudd<br />

Buchtipp aus Ihrer<br />

Bibliothek Huckarde<br />

Michael Connelly<br />

So wahr uns Gott helfe<br />

Heyne <strong>2010</strong><br />

Strafverteidiger<br />

Mickey Haller<br />

übernimmt die<br />

Aufgaben eines<br />

ermordeten Kollegen.<br />

Er stürzt sich<br />

voll in seine neuenHerausforderungen,<br />

hat auch Erfolge, doch der<br />

Fall des Film-Tycoons Elliot, der<br />

seine Frau und dessen Liebhaber<br />

umgebracht haben soll, stellt ihn<br />

vor große Probleme.<br />

Gemeinsam mit Detective Harry<br />

Bosch gerät er in seinen Ermittlungen<br />

mehrmals in höchste Lebensgefahr.<br />

Ein packender Thriller, allen empfohlen.<br />

Martina Hammerschmidt-Riegert,<br />

Zweigsbibliotheksleiterin


MOMO - eine unglaubliche Geschichte<br />

25 Jugendliche des Reinoldus-<br />

und Schiller-Gymnasiums fanden<br />

sich im September letzten Jahres<br />

mit großer Spiel- und Tanzfreude<br />

zusammen und starteten das Theater-Tanz-Projekt<br />

„Momo“ nach<br />

dem gleichnamigen Roman von<br />

Michael Ende. Sie tauchten ab in<br />

die liebenswürdige und lebenswerte<br />

Welt der Momo, die mysteriöserweise<br />

unheilvollen Bedrohungen<br />

ausgeliefert ist. Da lauert<br />

die erdrückende Gefahr der<br />

‚Grauen Herren‘, die sich der Lebenszeit<br />

der Menschen bemächtigen,<br />

ihnen ihre Frei-Zeit, ihre Liebe<br />

rauben und Angst und<br />

Schwermut verbreiten.<br />

Als die Not am größten ist, betört<br />

Momo diese böse Macht durch<br />

ihre Liebenswürdigkeit, so dass<br />

Meister Hora, der legendäre ‚Verwalter<br />

der Zeit‘ ihr die weise<br />

Schildkröte Kassiopaia zur die<br />

Seite stellt und eine einzige Stundenblume....So<br />

kann Momo die<br />

‚GrauenHerren‘ besiegen und den<br />

Menschen die geraubte Zeit zurückbringen.<br />

Ein Geschichte über<br />

das Rätsel der Zeit und die empfindlichen<br />

Grenzen der Unbeschwertheit,<br />

Freundschaft und<br />

Liebe. In Szenen und Choreographien<br />

wurde der Kontrast zu der<br />

kalten Bedrohlichkeit der Macht<br />

anschaulich - und von den Akteuren<br />

eindrucksvoll dargeboten.<br />

Vier Aufführungen im Theater<br />

Fletch Bizzel gaben vielen interes-<br />

Schülerinnen und Schüler des Reinoldus- und Schiller-Gymnasiums präsentierten<br />

ihr Theater-Tanz-Projekt „Momo“<br />

sierten Zuschauern die Möglichkeit,<br />

sich dieses sehenswerte Projekt<br />

anzuschauen.<br />

Das i-Tüpfelchen für die Projektteilnehmer:<br />

Sie konnten am<br />

„Kompetenznachweis Kultur“<br />

teilnehmen. In einer Art Bildungspass<br />

wurden die individuellen<br />

Fähigkeiten, Begabungen und<br />

Lernprozesse nach persönlichen<br />

Gesprächen und professioneller<br />

Beratung als offizielles Zertifikat<br />

dokumentiert. Diese Kompetenznachweise<br />

wurden den Schülern<br />

im Mai vom Bürgermeister der<br />

Stadt Dortmund in einer Festveranstaltung<br />

im Theater im Depot<br />

überreicht!<br />

Initiatoren dieses Theaterprojektes<br />

waren Ulla Riese, Lehrerin des<br />

Reinoldus- und Schiller-Gymnasiums<br />

und Dorothee Schickentanz,<br />

Tanzlehrerin und Schauspielerin<br />

am Theater Fletch Bizzel.<br />

Edda Minck wieder einmal zu<br />

Besuch bei HuHn<br />

Am Mittwoch, dem 19. Mai <strong>2010</strong><br />

nahmen wieder etliche interessierte<br />

Besucher die Gelegenheit<br />

wahr, in den Räumlichkeiten<br />

des Bestattungshauses HuHn in<br />

Dortmund-Huckarde, der Bochumer<br />

Autorin Edda Minck bei ihrer<br />

Lesung aus ihrem neuesten Werk<br />

„Für kein Geld der Welt“ zuzuhören.<br />

Eine Erbschaft von 5,5 Millionen<br />

Euro haben oder nicht haben,<br />

heiraten oder nicht heiraten,<br />

das sind die Fragen, die sich Irmi<br />

Steinhöfer stellen muss, als ihre<br />

Erbtante Ernestine das Zeitliche<br />

segnet. Und wenn schon heiraten,<br />

wen bitte schön? Eine humorvollmagische<br />

Geschichte, in herrlichem<br />

Ruhrpott-Deutsch. Der<br />

Ruhrgebietsautorin ist es wieder<br />

einmal gelungen, den Zuhörern<br />

einen höchst unterhaltsamen<br />

Abend zu bereiten. Gleichzeitig<br />

nahmen viele Besucher die Gelegenheit<br />

wahr, ganz unverbindlich<br />

einen Blick hinter die Kulissen des<br />

Bestattungshauses zu werfen und<br />

sich in der Pause mit Kaffee und<br />

Kuchen verwöhnen zu lassen. Der<br />

Erlös des moderaten Eintritts geht<br />

wie immer an die Alfred-Adler-<br />

Förderschule in Dortmund-<br />

Rahm. Wolfgang Huhn freute<br />

sich, diesmal auch den neuen<br />

Schulleiter Herrn Eutener begrüßen<br />

zu dürfen, der zusammen mit<br />

einigen Mitgliedern des Kollegiums<br />

und Fördervereins der Schule<br />

die Lesung besuchte, den übrigen<br />

Gästen einen kleinen Einblick in<br />

die Aktivitäten der Schule gewährte<br />

und sich herzlich für die<br />

Spendengelder bedankte.<br />

Bitte vormerken:<br />

Die nächste Lesung im<br />

Bestattungshaus HuHn wird<br />

am 24. November <strong>2010</strong><br />

stattfinden.<br />

29


Viele Interessenten waren am 24.<br />

Juni in die Räume der Stadtteilbibliothek<br />

an der Gustav-Heinemann-Gesamtschule<br />

in Huckarde<br />

gekommen. Mit diesem Lesenachmittag<br />

im Rahmen des Jubiläumsjahres<br />

„1150 Jahre Huckarde“<br />

hatten Martina<br />

Hammerschmidt-Riegert als Bibliotheksleiterin<br />

sowie Ute Trierscheid<br />

und Brigitte Duve vom Seniorenbüro,<br />

unterstützt vom<br />

Stadtbezirksmarketing, mit dem<br />

Thema „Jede Menge Kohle“ die<br />

Viele gute Perspektiven in der Pflege<br />

Diakonisches Werk Bethanien: Mobil zu kranken Kindern / Agentur informiert Jugendliche<br />

Pflegekräfte sind auf dem Arbeitsmarkt<br />

gefragt. Die Agentur für<br />

Arbeit Dortmund unterstützt Bewerber<br />

durch Qualifizierungen<br />

und andere Förderungen beim<br />

Einstieg. Perspektiven für den<br />

Nachwuchs: Die Arbeitsagentur<br />

informiert Jugendliche über zahlreiche<br />

medizinische und sozialpflegerische<br />

Berufe.<br />

Während die meisten mit 18 Jahren<br />

ihren Führerschein machen,<br />

ist dies bei Judith Gerke erst 16<br />

Jahre später der Fall. Dafür bekam<br />

die <strong>Dortmunder</strong>in gleich<br />

eine neue Arbeitsstelle dazu. Die<br />

gelernte Kinderkrankenschwester<br />

ist nun für das Diakonische Werk<br />

Bethanien in der ambulanten<br />

Pflege unterwegs und versorgt<br />

pflegebedürftige Kinder. Dass sie<br />

diese Arbeit in Teilzeit ausüben<br />

kann, ist für Judith Gerke optimal,<br />

denn sie hat selbst ein kleines<br />

Kind. Nach Ablauf der Elternzeit<br />

wurde sie arbeitslos. Eine Stelle in<br />

Teilzeit fand sie nicht. Bei ihrer<br />

neuen Tätigkeit stand der fehlende<br />

PKW-Führerschein allerdings<br />

30<br />

Kinder-, Senioren- und Intensivpflege<br />

Lesung in der Stadtteilbibliothek<br />

einer Einstellung zunächst im<br />

Wege. Über einen Bildungsgutschein<br />

der Agentur für Arbeit<br />

Dortmund wird dieser gefördert.<br />

Im Mai hat die Kinderkrankenschwester<br />

nun nicht nur ihre Arbeit<br />

beim Diakonischen Werk begonnen,<br />

sondern auch mit den<br />

Fahrstunden. „Wir benötigen aufgrund<br />

der zunehmenden Altersstruktur<br />

vermehrt Pflegefachkräfte<br />

in der Seniorenpflege, wie<br />

auch in der ambulanten Kinderkrankenpflege<br />

und im ambulanten<br />

Intensivpflegebereich. Um im<br />

Pflegebereich gern zu arbeiten,<br />

Neugier der Wissenshungrigen<br />

im Ortsteil<br />

geweckt. Der Bogen,<br />

den Gastreferent Dr.<br />

Günter Spranke beim<br />

Gang durch die<br />

Huckarder Geschichte<br />

spannte, war schon im<br />

Untertitel zu seinem<br />

Vortrag „Von Bauern,<br />

schwarzem Gold auf<br />

Hansa und der Eisen-<br />

v. l.: Bettina Kraushaar (Pflegedienstleitung), Rabea Pasvos (ArbeitgeberService<br />

Arbeitsagentur Dortmund), Susanne Rutkowsky (Altenpflegerin), Judith Gerke<br />

(Kinderkrankenschwester), Stefan Kulozik (Leiter der Arbeitsagentur Dortmund)<br />

gehört mehr dazu, als nur die Liebe<br />

zum Beruf und den Menschen.<br />

Arbeitgeber müssen für flexiblere<br />

Arbeitszeiten, Fortbildungen und<br />

eine gerechtere Bezahlung, sowie<br />

für gutes Arbeitsklima und kompetente<br />

Einarbeitungskonzepte<br />

sorgen“, kommentiert Bettina<br />

Kraushaar, Pflegedienstleitung<br />

vom Diakonischen Werk Bethanien<br />

Dortmund mobil Kinder-, Senioren-,<br />

und Intensivpflege, Ritterstr.<br />

18.<br />

Um den zukünftigen Fachkräftebedarf<br />

decken zu können, bietet<br />

Unser Schwerpunkt umfasst<br />

· Seniorenpflege und Betreuung<br />

· Kinderkrankenpflege und Betreuung<br />

· Intensivpflege<br />

(Beatmungspflege, Patienten mit Schädel-Hirntrauma)<br />

· Palliativpflege<br />

· Freizeitbeschäftigungen für Menschen mit Handicaps<br />

und deren Angehörigen<br />

kompetent · freundlich · zuverlässig · hilfsbereit<br />

Ritterstraße 18 · 44137 Dortmund<br />

(0231) 53 48 700<br />

dortmund@diakonie-bethanien.de<br />

www.diakonie-bethanien.de<br />

bahn“ derart weit angelegt, dass<br />

viele Gesichtspunkte aus der<br />

Huckarder Vergangenheit angesprochen<br />

werden konnten. Dabei<br />

half auch Peter G. Henning, der<br />

aus seinem Privatarchiv manch<br />

rares Schriftstück mitbrachte und<br />

so eine „Geschichtsstunde zum<br />

Anfassen“ ermöglichte.<br />

So gingen Gäste, Referenten und<br />

Veranstalter mit dem Wunsch<br />

auseinander, sich bald wieder<br />

über das alte Huckarde zu unterhalten.<br />

die Arbeitsagentur vielfältige Unterstützungs-<br />

und Umschulungsangebote<br />

an. So werden geeignete<br />

Bewerber beispielsweise zu Demenzbetreuern<br />

qualifiziert. Über<br />

den „Aktionsplan Altenpflege<br />

<strong>2010</strong>“ stehen allein in Dortmund<br />

45 Bildungsgutscheine in diesem<br />

Jahr für die Umschulung zur<br />

Fachkraft in der Altenpflege zur<br />

Verfügung. Mit den Bildungsgutscheinen<br />

übernimmt die Arbeitsagentur<br />

die Kosten für die theoretische<br />

und praktische Ausbildung<br />

zur staatlich geprüften Altenpflegefachkraft.<br />

Bereits heute arbeiten<br />

in Dortmund über 30.000 Menschen<br />

im Gesundheitswesen.<br />

Dazu gehören nicht nur insgesamt<br />

die Pflegeberufe, sondern auch<br />

Logopäden, Ergotherapeuten,<br />

Physiotherapeuten, pharmazeutisch-technische<br />

Assistenten und<br />

weitere Fachkräfte.<br />

Informationen gibt es unter<br />

www.arbeitsagentur.de/dortmund<br />

oder unter Tel. 0231/842-<br />

2951 bzw. per E-Mail an Dortmund.BiZ@arbeitsagentur.de.<br />

Bettina Kraushaar und ihr<br />

Team stehen Ihnen rund um<br />

die Uhr zur Verfügung!


Erfolgreiche JOB-Messe in der<br />

Wilhelm-Busch-Realschule<br />

Ein voller Erfolg war die JOB-<br />

Messe, die am 20. Mai bereits zum<br />

zweiten Mal an der Wilhelm-<br />

Busch-Realschule durchgeführt<br />

wurde. 18 Betriebe präsentierten<br />

ihre Unternehmen im Päd. Zentrum.<br />

Dort konnten sich die Schülerinnen<br />

und Schüler der 8., 9. und 10.<br />

Klassen sowie deren Eltern ausführlich<br />

über die angebotenen<br />

Ausbildungsberufe informieren.<br />

Zudem fanden zahlreiche vielversprechende<br />

Gespräche statt. Darüber<br />

hinaus wurden unseren<br />

Schülerinnen und Schülern ver-<br />

schiedene Extras angeboten,<br />

beispielsweise ein kostenloser<br />

Bewerbungsmappen-Check. Besonderen<br />

Zulauf fanden Aktivitäten<br />

wie Blutzuckertest und Blutdruckmessung,<br />

die von dem Kath.<br />

Krankenhaus Dortmund-West<br />

(Einrichtung der St. Lukas Gesellschaft)<br />

durchgeführt wurden. Firmen<br />

aus unterschiedlichsten Bereichen<br />

vermittelten eine große<br />

Bandbreite an Berufen. Anwesend<br />

waren auch DSW 21, EDG,<br />

Continentale-Versicherung, Stadt<br />

Dortmund, DB, Uniorg, Bau-<br />

genossenschaft der Bauwirt-<br />

schaft-Wuppertal, Volksbank,<br />

IHK, Continental, RAG, ASB,<br />

WIHOGA, Sparkasse, Energie-<br />

Rektor Carl Kuhmann und Rosemarie Meder von der Wilhelm-Busch-Realschule<br />

mit Vertretern des Autozulieferers Continental<br />

Agentur-Gelsenkirchen, Wissenschaftspark-Gelsenkirchen,<br />

Stadt<br />

Dortmund sowie das Hauptzollamt<br />

Dortmund. Das Kath. Krankenhaus<br />

Dortmund-West sowie<br />

die Zahnärztekammer stellten<br />

Gesundheitsberufe und deren<br />

Anforderungen vor. Es wurden<br />

nicht nur Informationen über die<br />

Einstellungsvoraussetzungen gegeben,<br />

sondern sogar schon weiterführende<br />

Termine mit Interes-<br />

Die Volksbank Dortmund-Nordwest war ebenfalls auf der Jobmesse vertreten<br />

senten vereinbart. Sowohl bei den<br />

teilnehmenden Firmen als auch<br />

bei Eltern und Schülern gab es<br />

eine übereinstimmend positive<br />

Resonanz. Hervorgehoben wurde<br />

die Möglichkeit der perönlichen<br />

Beratung. Für die Beköstigung<br />

sorgte der Förderverein der Wilhelm-Busch-Realschule.<br />

Die Betriebe haben bereits zum<br />

gegenwärtigen Zeitpunkt ihre<br />

Teilnahme an der kommenden<br />

Job-Messe 2011 fest zugesagt.<br />

Text: Rosemarie Meder<br />

Stärken sichtbar machen<br />

Nun soll es neben dem Spaß, auf<br />

den besagten Brettern der Welt zu<br />

stehen, zudem noch ein begehrtes<br />

Zeugnis dafür geben, welches in<br />

der Personalchef-Gilde auch noch<br />

Beachtung findet? Wo gibt es<br />

denn so was? Zum Beispiel direkt<br />

vor Ihrer Haustür, hier im <strong>Dortmunder</strong><br />

Westen! Mit dem „Kompetenznachweis-Kultur“,<br />

so heißt<br />

dieses feierlich von unserem Bürgermeister<br />

Dr. Sauer verliehene<br />

Zeugnis, haben Jugendliche die<br />

Chance, ihre Stärken und Fähigkeiten<br />

außerhalb jeder Schulnote<br />

zum Tragen zu bringen und so Talente<br />

ans Tageslicht zu befördern<br />

und auch noch dokumentiert zu<br />

bekommen, die bis dahin noch<br />

niemand so wirklich entdeckt<br />

hatte - manchmal noch nicht mal<br />

der Jugendliche selbst! Im Schauspielunterricht<br />

mit der Schauspielerin<br />

Susanne Wilhelmina haben<br />

bei der letzten Verleihung im Mai<br />

9 Schülerinnen und Schüler diese<br />

Gelegenheit beim Schopfe gepackt<br />

und durch das Arbeiten an Rollen<br />

und Aufführungen, auch noch<br />

mit viel Spaß und Enthusiasmus,<br />

solch eine Zeugnis erworben und<br />

feierlich entgegengenommen. An<br />

der Realschule Annette Droste-<br />

Hülshoff in Kirchlinde bot Susanne<br />

Wilhelmina diese Gelegenheit<br />

gleichermaßen an, wie in ihrem<br />

Sportbrillen schützen vor Staub, UV-Licht,<br />

Zugluft und Insekten, entlasten die<br />

Augen und erhöhen die sportliche<br />

Leistungsfähigkeit.<br />

Schonen Sie Ihre Alltagsbrille vor Schweiß<br />

und Fremdeinwirkungen und schützen Sie<br />

Ihre Augen vor Verletzungen.<br />

privaten Schauspielunterricht für<br />

Jugendliche im Haus Schulte-Witten.<br />

Nach den Sommerferien läuft<br />

der nun schon legendäre Schauspielkurs<br />

wieder an und macht<br />

sich an neue Rollen und Stücke<br />

heran. Hier wird ausgewählten<br />

Monologen, Dialogen und Szenen<br />

auf den Zahn gefühlt, Techniken<br />

zur Sprech- und Stimmschulung<br />

gelernt sowie an der Selbstpräsentation<br />

jedes einzelnen gearbeitet.<br />

Anna Wördehoff (l.) und Lisa Kus (r.)<br />

erwarben den „Kompetenznachweis<br />

Kultur“ während des privaten<br />

Schauspielunterrichts bei Susanne<br />

Wilhelmina (Mitte)<br />

Immer dienstags von 16 – 17 Uhr<br />

ab 7. September im Haus Schulte-<br />

Witten, Dortmund Dorstfeld.<br />

Informationen unter www.wilhelmina.de.<br />

Und telefonisch unter<br />

0231/16 54 168 oder 0172/400<br />

2547. Es sind ein paar Plätze frei<br />

geworden und damit auch die<br />

Möglichkeit, nach Absprache mit<br />

Susanne Wilhelmina den begehrten<br />

Kompetenznachweis zu erwerben.<br />

31


Verantwortung für Gesundheit<br />

Die Geburt in<br />

guten Händen<br />

DIE FRAUENKLINIK IM<br />

KLINIKUM DORTMUND<br />

n Individuelle familienorientierte<br />

Geburtsbetreuung<br />

n ambulante Entbindung möglich<br />

n Kinderarzt und Anästhesist<br />

„rund um die Uhr“ im Kreißsaal<br />

n Geburtswanne und alternative Geburtsstellungen<br />

(z. B. Maya-Hocker)<br />

n Betreuung von Risikoschwangerschaften<br />

stationär und ambulant<br />

n Frühgeborenen-Intensivstation direkt<br />

neben dem Kreißsaal<br />

n Akupunktursprechstunde<br />

n Homöopathie, Aromatherapie und<br />

Akupunktur unter der Geburt<br />

n Integrative Wochenbettpflege, Familienzimmer,<br />

Rooming in, Stillambulanz<br />

n Umfangreiches Kursangebot<br />

in der Elternschule<br />

Telefon<br />

Kreißsaal, Schwangerschaftssprechstunde,<br />

Anmeldung für Kurse und zur Geburt<br />

0231 953-21501 oder 953-21502<br />

www.klinikumdo.de

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