1. FC Nürnberg - Borussia Mönchengladbach

Der König des 

ruhenden Balls 

Niemand in der Liga 

schießt so viele Freistoßtore 

wie Juan Arango 

Wertvolle Alternative 

Branimir Hrgota ist eine 

positive Überraschung 

Face to Face 

Fan-Fragen 

an Lukas Rupp 

FohlenEcho 

Borussia VfL 1900 Mönchengladbach GmbH � 15. September 2012, 

Ausgabe 4, Nürnberg � www.borussia.de, 1 € 

Der Spieltag 

Borussia Mönchengladbach – 1. FC Nürnberg 

3. Spieltag, Samstag, 15. September, 15.30 Uhr

Wenn aus Fanjubel 

Fohlenecho wird. 

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Offizieller Co-Sponsor

Inhalt 

3 Anstoß 

5 Rund um Borussia 

10 Fotoseite 

12 Vor dem Heimspiel 

18 Story 

Branimir Hrgota 

20 Nachgefragt 

bei Alexander Ring 

22 Zu Gast 1. FC Nürnberg 

und Hiroshi Kiyotake 

26 Statistik 

36 Aufstellungen 

Borussia und 1. FC Nürnberg 

40 Regionalliga 

46 Jugend 

Paul Szymanski (U17) 

48 Fans 

52 Tradition 

65 Face to Face 

mit Lukas Rupp 

66 Kalender 

Impressum 

Anstoß 

Liebe 

Borussen! 

Ich hoffe, Sie haben das Länderspiel-Wochenende genutzt, um 

ein wenig durchzupusten. Nach den ersten fünf Pflichtspielen der 

Saison innerhalb von nur 15 Tagen hat der enge Rahmenterminkalender 

allen Borussen eine zweiwöchige Pause gegönnt. Mit 

der Ruhe ist es nun vorbei, das heutige Heimspiel gegen den 1. FC 

Nürnberg ist der Beginn von drei direkt aufeinanderfolgenden, 

kräftezehrenden und intensiven Englischen Wochen. 

Wir alle bei Borussia sind stolz darauf, unseren Verein in dieser 

Saison in der Bundesliga, dem DFB-Pokal und dem Europapokal 

vertreten zu dürfen. Diese Situation hat sich die Mannschaft, hat 

sich der ganze Verein in der zurückliegenden Zeit hart erarbeitet. 

Jetzt wollen wir das genießen – und dabei natürlich in allen drei 

Wettbewerben den größtmöglichen Erfolg haben. 

In der Bundesliga sind wir nach den beiden ersten Spielen 

gegen Hoffenheim und Düsseldorf noch ungeschlagen. Das soll 

auch nach dem heutigen Heimspiel so sein. Dass der 1. FC Nürnberg 

ein unbequemer Gegner ist, haben wir in der vergangenen Saison 

erlebt, als wir ein Spiel knapp gewonnen und eines knapp verloren 

haben. Gerne würden wir auch in unserem zweiten Heimspiel 

dieser Spielzeit alle drei Punkte im BORUSSIA-PARK behalten. Wir 

wissen, dass Sie die Mannschaft dabei wieder hervorragend unterstützen 

werden. 

SIEGFRIED SÖLLNER, Vizepräsident 

Herausgeber Borussia VfL 1900 Mönchengladbach GmbH��Hennes-Weisweiler-Allee 1��41179 Mönchengladbach�� T 01805|181900 

(0,14 € / min aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 € / min) � F 02161|9293-1009 Kontakt fohlenecho@borussia.de Redaktion Markus 

Aretz��Michael Lessenich��Andreas Cüppers��Daniel Jacobs��Christoph Baumeister��Florian Waldkötter��Thomas Schmitt 

Gestaltung, Satz und Reproduktion ProSatz Communication GmbH & Co. KG��T 02161|5730-0 Herstellung Druckhaus Main-Echo GmbH 

& Co. KG��Weichertstr. 20��63741 Aschaffenburg�� T 06021|396-280 

DFL��Verheyen 

Fotos Horstmüller��imago��Kruck��Wiechmann��picture-alliance�� 

Verantwortlich für Anzeigen / Gesamtkoordination: Markus Frieben, Markus Aretz, Michael Lessenich 

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers 

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Im Blätterwald 

„Ich fühle mich hier sauwohl, 

lebe mit meiner Familie auf einem 

umgebauten Bauernhof mit Rehen und 

Hasen vor der Tür. Außerdem spielt mein 

Sohn Max – der Name ist in unserer Familie 

Tradition – in unserer Jugend. Er ist hier 

geboren, durch und durch Borussen-Fan. Ich 

wüsste nicht, wie ich ihn überreden sollte, 

jemals von hier wegzuziehen.“ 

Max Eberl am 27. August im Focus 

„Es kommt nicht oft vor, dass Dynamo Kiew 

in diesem Stadion ein Spiel verliert. 

Und es kommt auch nicht oft vor, dass ein 

Gegner hier so ein gutes Spiel macht.“ 

Ein ukrainischer Journalist 

am 29. August bei der Pressekonferenz 

nach dem 2:1-Sieg bei Dynamo Kiew 

„Luuk hat enorme Qualität, braucht nur noch 

etwas Zeit. Er wird aber schon sehr bald treff en 

und dann läuft bei ihm alles wie von selbst.“ 

Klaas-Jan Huntelaar am 4. September in der Bild 

Geldstrafe für Borussia 

Das Sportgericht des DFB hat Borussia wegen des Fehlverhaltens 

einiger Anhänger bei den Partien gegen Bayern 

München (21. März) und beim FSV Mainz 05 (5. Mai) zu einer 

Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro verurteilt. Beim 

Spiel gegen die Bayern waren Bierbecher und Feuerzeuge 

auf das Spielfeld geworfen und ein Knallkörper gezündet 

worden. Borussia hat in beiden Fällen dringend tatverdächtige 

Personen bereits identifi ziert. Der Knallkörper wurde 

demnach von einem Bayern-Fan gezündet, der bereits mit 

einem mehrjährigen bundesweiten Stadionverbot belegt 

worden ist. Borussia wird darüber hinaus überführte Täter 

für die Geldstrafe haftbar machen. Beim Auswärtsspiel in 

Mainz wurden im Block der Borussen-Anhänger mehrere 

Feuerwerkskörper gezündet und Leuchtfeuer entfacht. 

Hier laufen die Ermittlungen noch. Borussia hat dem Urteil 

zugestimmt, es ist damit rechtskräftig. Borussia weist 

darauf hin, dass dem Verein durch dieses Verhalten der 

eigenen Fans nicht nur ein Imageschaden zugeführt wird. 

Das derartige Zünden von Pyrotechnik in Stadien gilt als 

Straftat, daher müssen die Fans damit rechnen, dass durch 

das Fehlverhalten einer kleinen Gruppe alle Anhänger von 

zusätzlichen Sicherheits- und Kontrollmaßnahmen sowie 

Verboten betroff en werden. 

Rund um Borussia 

VfL-Stars und ihr erster Club 

Teil 4 

Tolga Cigerci über den 

SV Phiesewarden: 

„Mein erster Verein war der SV Phiesewarden. Ich 

habe dort mit fünf oder sechs Jahren angefangen. 

An viel kann ich mich aus der ersten Zeit nicht mehr 

erinnern, weil ich ja noch ziemlich jung war. Ich 

würde sie auch gerne noch mal besuchen, aber im 

Moment ist es schwierig, da wir viele Termine haben. 

Aber wenn ich mehr Zeit habe, werde ich das 

auf jeden Fall machen.“ 

Im DFB-Pokal 

nach Düsseldorf 

Die Losfee beschert Borussia auch in der zweiten 

Runde des DFB-Pokals ein schweres, aber traditionsreiches 

Duell: Am Mittwoch, 31. Oktober, 

tritt die Mannschaft von Trainer Lucien Favre bei 

Bundesliga-Aufsteiger Fortuna Düsseldorf an. 

Es ist das einzige von insgesamt 16 ausgelosten 

Spielen, in denen zwei der verbliebenen zwölf 

Erstligisten aufeinandertreff en und das Spiel, das 

die ARD live überträgt. „Das wird bestimmt ein 

packender Pokal-Abend. Ein Derby, gerade unter 

Flutlicht, hat immer einen speziellen Charakter 

und eine besondere sportliche Brisanz, deshalb 

freuen wir uns auf diese Herausforderung“, so 

Sportdirektor Max Eberl nach der Auslosung. Der 

VfL hatte in der ersten Runde bei Drittligist Alemannia 

Aachen mit 2:0 die Oberhand. 

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Fotos: Kruck, DFL (je 2), Wiechmann. 

Juan Arango triff t am schönsten 

Er hat es wieder gemacht: Juan Arango hat Borussias 

schönstes Tor des abgelaufenen Monats erzielt. Der 

Venezolaner ließ mit seinem herrlichen Freistoßtreff er, 

der Borussia den 2:1-Heimsieg gegen 1899 Hoff enheim 

bescherte, den ebenfalls nominierten Branimir Hrgota 

(2:0-Endstand im Testspiel gegen Norwich City) und 

Alexander Ring (1:0 im Champions League-Playoff -Heimspiel 

gegen Dynamo Kiew) keine Chance. Bei der gemeinsamen 

Aktion auf Borussias Homepage, Hauptsponsor 

Postbank und der Rheinischen 

Post lag Arango 

am Ende mit 84 

Prozent klar in Front, 

auf den Plätzen folgten 

Ring mit 13 Prozent 

und Hrgota mit 3 Prozent 

der Stimmen. Für 

Arango war es nach 

den Monaten Februar, 

April und Juli bereits 

das vierte VfL-Tor des 

Monats. 

13 Borussen im 

Länderspieleinsatz 

Marc-Andre ter Stegen, Tony Jantschke, Havard 

Nordtveit, Alexander Ring, Granit Xhaka, Amin 

Younes, Branimir Hrgota, Patrick Herrmann, Peniel 

Mlapa, Juan Arango, Igor de Camargo, Luuk de 

Jong, dazu U19-Spieler Christopher Lenz – aus diesen 

13 Spielern ließe sich zweifellos eine bundesligataugliche 

Mannschaft zusammenbauen. Sie alle 

fehlten VfL-Coach Lucien Favre in der FIFA-Abstellungsperiode 

zwischen dem 3. und 11. September 

im Mannschaftstraining, sie alle waren für ihre Heimatländer 

zu WM-Qualifi kations-, U21-, U20- oder 

U19-Länderspielen im Einsatz. Für Borussias Präsidiumsmitglied 

Hans Meyer ist das ein gutes Zeichen 

für die Entwicklung Borussias: „Auf der einen Seite 

ist klar, dass ein Klub-Trainer nicht begeistert ist, 

wenn er nicht mit seiner gesamten Mannschaft trainieren 

kann. Aber auf der anderen Seite versucht 

man, Klasse und Qualität in seiner Mannschaft zu 

haben und das geht natürlich nur mit Spielern, die 

über kurz oder lang Nationalspieler werden.“ 

Rund um Borussia 

Gemeinsam für 

Integration in Deutschland 

– auch Borussia und 

die Postbank machen mit 

An diesem Bundesliga-Spieltag 

verzichten die Clubs und deren 

Sponsoren auf Trikotwerbung und 

laufen stattdessen einheitlich mit 

dem Aktionsmotto „Geh Deinen 

Weg“ auf. Auch die Bälle aller Begegnungen 

werden an diesem Spieltag mit dem Motto 

bedruckt sein. Die Botschaft ist klar: Egal, woher 

ein Mensch kommt, er soll die gleichen 

Chancen haben wie alle anderen, seinen Weg 

in unserer Gesellschaft gehen zu können. Die 

breit angelegte Aktion verdeutlicht, dass Integration 

nicht eine Sache des Einzelnen ist, sondern 

alle angeht. Bereits vor 20 Jahren machte 

sich die Bundesliga unter dem Eindruck der 

fremdenfeindlichen Ausschreitungen von 

Rostock und Solingen mit der Kampagne 

„Mein Freund ist Ausländer“ öff entlich für 

ein friedliches Miteinander stark. Ein großer 

Dank gilt Borussias Hauptsponsor, der Postbank, 

die im Sinne der Sache für diesen Spieltag 

auf ihre Werberechte verzichtet hat. Das 

gilt auch für die Werbepartner der anderen 17 

Bundesligisten. Ziel der Deutschlandstiftung 

Integration (DSI), die vom Verband Deutscher 

Zeitschriftenverleger (VDZ) ins Leben gerufen 

wurde, ist es, mit gezielten Maßnahmen das 

Thema Integration in den öff entlichen Fokus 

zu rücken. 

Yuki Otsu wechselt 

zu VVV Venlo 

Borussias Off ensivspieler Yuki Otsu ist am 

letzten Tag der Transferperiode, dem 31. August, 

zum niederländischen Erstligisten 

VVV Venlo gewechselt. Der Japaner, der 

im Sommer 2011 von Kashiwa Reysol zu 

Borussia wechselte, kam in drei Bundesligaspielen 

und einem DFB-Pokalspiel 

zum Einsatz (kein Tor). Otsu sucht nun 

eine neue Herausforderung, Borussia 

wünscht ihm dabei alles Gute. Über 

die Transferbedingungen haben 

beide Vereine Stillschweigen vereinbart. 

7

8 

Europa League 

Schwer, attraktiv 

und reizvoll 

Borussia ist in der 

Europa League mit 

Fenerbahce, Marseille 

und Limassol in Gruppe C 

gelost worden. 

Borussia ist, das kann man aus 

rein sportlicher Sicht durchaus so 

sagen, weich gefallen. Nachdem es 

in den beiden Playoff-Spielen gegen 

Dynamo Kiew (1:3, 2:1) trotz eines 

Rückspielsieges in der ukrainischen 

Hauptstadt nicht für die Champions 

League reichte, „muss“ Borussia in 

der Europa League antreten: In 

einem Wettbewerb mit dem FC Liverpool, 

Inter Mailand oder Atletico 

Madrid und den anderen deutschen 

Vertretern aus Hannover, Leverkusen 

und Stuttgart. 

Zwei Tage nach dem Rückspiel 

in Kiew wurden in Monaco die zwölf 

Vorrundengruppen der Europa 

League ausgelost, und Borussia ist 

in der schweren, aber attraktiven 

und reizvollen Gruppe C gelandet. 

Atléticos Stürmerstar Radamel Falcao, 

der sein Team Stunden später 

am Abend der Auslosung im europäischen 

Supercup-Finale gegen 

Chelesea London mit drei Toren 

beschenkte, fungierte als Losfee 

und hielt den Zettel, auf dem „VfL 

Borussia Mönchengladbach (GER)“ 

stand, vor sich in die Luft. Damit 

war Borussias „Schicksal“ besiegelt, 

die Elf vom Niederrhein landete mit 

Olympique Marseille und Fenerbahce 

Istanbul in einer Gruppe, später 

kam noch der zypriotische Vertreter 

AEL Limassol hinzu. 

Atlético-Stürmer Falcao zog Borussias Los 

aus der Trommel. Foto: picture-alliance. 

Sportdirektor Max Eberl, der mit 

Geschäftsführer Stephan Schippers 

bei der Auslosung in Monaco war, 

kommentierte die Gegner: „Olympique 

Marseille ist ein Traditionsverein 

aus Frankreich mit interna- 

tionalem Renommee. Das wird eine 

große Aufgabe für uns. Ich denke 

aber, dass wir sportlich dagegen halten 

können. Bei Fenerbahce Istanbul 

wird uns ein Hexenkessel erwarten. 

Wichtig wird sein, die Heimspiele 

erfolgreich zu bestreiten, aber auch 

in Istanbul wollen wir bestehen. 

Und Limassol ist die Unbekannte der 

Gruppe. Gerade diese vermeintlich 

kleinen Gegner können aber sehr gefährlich 

sein.“ Trainer Lucien Favre 

sprach von einer schweren Gruppe. 

„Marseille und Istanbul sind Top- 

Mannschaften, auch Limassol hat 

eine sehr gute Mannschaft, die Anderlecht 

zu Hause geschlagen hat.“ 

Das Abenteuer Europa League beginnt 

am kommenden Donnerstag, 

20. September (19 Uhr) in Limassol, 

das erste Heimspiel ist zwei Wochen 

später gegen Fenerbahce Istanbul 

im BORUSSIA-PARK (4. Oktober, 21.05 

Uhr). Der Vorverkauf für Borussias 

Heimspiele läuft seit Montag, 3. September. 

Wer eine Dauerkarte plus 

hat, muss sich um nichts kümmern. 

Das Zutrittsrecht zu den Heimspielen 

im BORUSSIA-PARK wird automatisch 

auf die Dauerkarte übertragen. 

MICHAEL LESSENICH 

EUROPA LEAGUE, GRUPPE C 

1. Spieltag: 20.09., 19.00 Uhr: AEL Limassol – Borussia 

2. Spieltag: 04.10., 21.05 Uhr: Borussia – Fenerbahce Istanbul 

3. Spieltag: 25.10., 21.05 Uhr: Borussia – Olympique Marseille 

4. Spieltag: 08.11., 19.00 Uhr: Olympique Marseille – Borussia 

5. Spieltag: 22.11., 21.05 Uhr: Borussia – AEL Limassol 

6. Spieltag: 06.12., 19.00 Uhr: Fenerbahce Istanbul – Borussia

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Rück-Blick 

In dem Moment, in dem dieses Foto entsteht, nämlich nach dem 

Einlaufen der beiden Mannschaften und wenige Minuten vor dem 

Anstoß, kann es noch niemand ahnen: Es wird kein fußballerischer 

Leckerbissen sein, den Fortuna Düsseldorf und Borussia Mönchengladbach 

den Zuschauern an diesem zweiten Spieltag bieten. Doch 

am Ende zählen die Ergebnisse: Nach dem 2:1 gegen 1899 Hoffenheim 

und dem 0:0 bei den Fortunen ist Borussia noch ungeschlagen. 

Foto: imago.

12 

Borussia vor dem Heimspiel 

Borussen beim Torjubel 

gegen Hoffenheim. 

Foto: Kruck.


Bereit für die 

Herausforderung 

Herbst 

Die Gegner in der Europa League-Gruppenphase 

sind bekannt, die Länderspielpause ist vorbei, und 

für Borussia steht am Samstag wieder das Tagesgeschäft 

auf dem Programm: die Bundesliga. 

Etwas war anders in der vergangenen 

Woche. Die Flaggen im 

Schatten des BORUSSIA-PARKS wehten 

wie immer, doch der Parkplatz 

war weniger gefüllt, die Stimmung 

war bedachter, das Stadiongelände 

wurde weniger besucht. Erfolgreiche 

Zeiten haben immer auch ihre 

Schattenseiten. In einer Saison voller 

Englischer Wochen wurden gleich elf 

Borussen vor der Länderspielpause 

für ihre Nationalmannschaften nominiert 

und sorgten für kreative 

Übungseinheiten im Trainer-Team 

von Lucien Favre. Der Borussen- 

Coach nutzte die Gegebenheiten 

für ein Spiel der besonderen Art: In 

der Partie Borussia gegen Borussia 

ließ der Schweizer zwei Mannschaften 

gegeneinander antreten, die aus 

zahlreichen U19- und U23-Spielern 

sowie den hiergebliebenen Profis 

bestand. VfL-Verteidiger Alvaro Dominguez 

zeigte sich begeistert von 

der Einheit und war voll des Lobes 

für die Nachwuchsspieler: „Borussia 

hat einige gute junge Spieler. Sie 

wissen, wie man gut Fußball spielt.“ 

Die Nationalspieler konnten 

Erfahrungen auf hohem Niveau 

sammeln. Unter anderem trat Juan 

Arango gegen Peru und Paraguay 

an, Havard Nordtveit spielte gegen 

Slowenien und Island und Granit 

Xhaka durfte sich mit Slowenien 

und Island messen. Alle drei und 

auch die restlichen acht Borussen, 

die mit ihren Nationalmannschaften 

unterwegs waren, sind unbeschadet 

wieder im BORUSSIA-PARK 

eingetroffen und freuen sich auf das 

Kräftemessen an diesem Samstag 

gegen den 1. FC Nürnberg. 

„Ein kompliziertes 

Spiel“ 

Die Clubberer kommen mit vier 

Punkten (1:0 in Hamburg, 1:1 gegen 

Dortmund) nach Mönchengladbach. 

Sie werden kompakt stehen und 

durch ihre große Stärke, die Standardsituationen, 

versuchen, Nadelstiche 

zu setzen. „Nach dem Saisonstart 

wollen wir jetzt sehen, was 

in Gladbach geht“, ruft Club-Torwart 

Raphael Schäfer aus. Im letzten Jahr 

konnte der VfL das erste Spiel gegen 

die Franken 1:0 gewinnen (Elfmetertor 

durch Filip Daems), das Rückspiel 

ging 0:1 verloren (Albert Bunjaku 

traf für den Club). Vor dem Spiel 

gegen den FCN gehen auch deshalb 

viele Borussen mit Respekt in die 

Partie. „Nürnberg ist sehr kompakt, 

das hat auch das 1:1 gegen Dortmund 

gezeigt. Es wird ein kompliziertes 

Spiel am Samstag“, so Alvaro 

Dominguez. Hans Meyer weiß, dass 

sich seit seiner Zeit als Trainer beim 

Club einiges verändert hat: „Ich kenne 

kaum noch einen Spieler persönlich. 

Ich habe die Nürnberger gegen 

Dortmund gesehen und weiß, dass 

das ein richtiger Brocken ist.“ Roel 

Brouwers erwartet ebenfalls sicher 

stehende Nürnberger: „Die Nürnberger 

sind momentan ganz gut 

drauf. Ich denke nicht, dass sie voll 

aufmachen werden, so dass wir das 

Spiel machen müssen“, so Brouwers, 

der aber an einen Heimsieg glaubt: 

„Hinten dürfen wir nichts weggeben 

und vorne müssen wir uns Chancen 

erarbeiten und sie nutzen, dann haben 

wir gute Möglichkeiten, die drei 

Punkte hierzuhalten.“ 

Der Niederländer ist allerdings 

momentan so etwas wie der Leidtragende 

der positiven Entwicklung, 

13

14 


Alvaro Dominguez wird 

gegen Nürnberg vermutlich 

von Beginn an spielen. 

Foto: Kruck. 

die Borussia in der Defensive macht. 

Der Niederländer, der in allen Spielen 

in diesem Jahr eine gute Figur 

machte, wird sich den Vergleich mit 

dem 1. FC Nürnberg höchstwahrscheinlich 

von der Bank aus ansehen 

müssen. Denn die Defensiv-Formation 

Daems, Dominguez, Stranzl 

und Jantschke ließen vor 14 Tagen 

beim Spiel in Düsseldorf nicht eine 

ernsthafte Torchance der Fortunen 

zu und hielten das Spielgeschehen 

ruhig und abgeklärt vor sich. Alvaro 

Dominguez scheint nach seinem 

Grippe-Ausfall beim Heimspiel gegen 

die TSG Hoffenheim vollends in 

der Mannschaft angekommen zu 

sein und identifiziert sich mit der 

Spielweise des VfL: „Wir haben ein 

Team, das schönen Fußball spielt. 

Wie bei Barcelona wird das Spiel 

hinten vom Torwart in Ruhe aufgebaut. 

Das ist genau mein Ding“, so 

der 23-jährige Spanier. Lob für den 

Spanier gab es auch von Präsidiumsmitglied 

Hans Meyer: „Dominguez 

hat gezeigt, dass wir einen richtig 

guten Griff gemacht haben. Ich habe 

nicht gemerkt, dass uns Dante gefehlt 

hat. Er ist ein Spieler, der uns 

in unserer weiteren Entwicklung 

helfen wird.“ Roel Brouwers hingegen 

steckt nicht auf und kündigt an, 

sich im Training noch stärker anbieten 

zu wollen: „Wir haben noch so 

viele Englische Wochen vor uns. Ich 

werde sicher meine Einsätze bekommen 

und werde weiter mein Bestes 

geben und zeigen, dass ich da bin.“ 

Tony Jantschke: 

hinten rechts 

gesetzt 

Ein Mitglied der Stamm-Viererkette 

gibt sich in der Öffentlichkeit 

bescheiden, bringt stetig seine 

Leistung und mausert sich von Wochenende 

zu Wochenende immer 

mehr zum Publikumsliebling – Tony 

Jantschke stand in diesem Jahr in jedem 

Spiel in der Startformation. In 

der vergangenen Saison verpasste er 

lediglich zwei Spiele. Mit der U21-Nationalelf 

war er in der Länderspielpause 

ebenfalls unterwegs. Dass 

andere im Fokus der Medien stehen, 

ärgert den 22-Jährigen überhaupt 

nicht. „Das kann so bleiben. Wichtig 

ist, dass ich spiele und meine Leistung 

bringe.“ Dass aber die Zuneigung 

der Fans mehr und mehr auf 

den Außenverteidiger fällt, nimmt 

er gerne an: „Sie honorieren, wie ich 

spiele. Es liegt vielleicht auch daran, 

dass ich wohl nie ein überragendes

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16 


Spiel machen werde, sondern meine 

Leistung, meine Konstanz reinbringe. 

Das ist auch eine Qualität. Darauf 

bin ich sehr stolz“, so Jantschke, 

der auch gegen den Club wie gewohnt 

als rechter Außenverteidiger 

beginnen wird. 

Während die Viererkette vor 

Torwart Marc-André ter Stegen also 

steht und auch die beiden „Sechser“, 

Havard Nordtveit und Granit Xhaka 

ihre Sache gut machen, sucht Favre 

in der Offensive noch nach der 

rechten Mischung. In Düsseldorf 

probierte er es mit Tolga Cigerci als 

Bindeglied zwischen Mittelfeld und 

Angriff. „Tolga hat auf dieser Position 

ein gutes Spiel gemacht und 

war sehr präsent“, so Favre. Jedoch 

ist auch Alexander Ring eine Option 

für diese Position. „Alex hat die 

Beschleunigung, die Ballannahme, 

er ist auch im Eins gegen Eins sehr 

gut. Er kann vorne überall spielen, 

auch als hängende Spitze“, lobt ihn 

Favre. Vielleicht kehrt der Coach wie 

zu Saisonbeginn auch zu einem System 

mit zwei Angreifern zurück. Für 

diese Position kämen neben Luuk de 

Jong vor allem Mike Hanke und Igor 

de Camargo, aber auch Peniel Mlapa 

oder Branimir Hrgota in Frage. 

Alle Borussen fiebern dem zweiten 

Bundesliga-Heimspiel in dieser 

Saison entgegen. Sollten die Foh- 

Lucien Favre sucht nach der passenden 

Mischung für die Offensive. Foto: Kruck. 

len das Spiel für sich entscheiden, 

stünden sie mit sieben Punkten in 

der Tabelle glänzend da und die Vorfreude 

auf die Europa League würde 

sich langsam aber sicher über den 

BORUSSIA-PARK legen. Für einen 

„herrlichen Herbst“, wie ihn Hans 

Meyer nennt, würde dann nicht 

mehr viel fehlen. 

Doch so weit ist man noch nicht, 

zunächst steht die schwere Aufgabe 

gegen den 1. FC Nürnberg an. Im 

BORUSSIA-PARK ist mittlerweile al- 

les wie immer. Die Fahnen wehen, 

der Parkplatz ist gut gefüllt, auf dem 

Stadiongelände ist wieder richtig 

was los und alle Spieler sind zurück 

von ihren Nationalmannschaften 

und fit. Sie sind bereit für die anstrengenden 

und herausfordernden 

Wochen im Herbst, mit Bundesliga- 

und Europa League-Spielen. Borussia 

freut sich auf eine stimmungsvolle 

Kulisse am Samstag um 15.30 

Uhr gegen den 1. FC Nürnberg. 

THOMAS SCHMITT

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18 

Story 

Mit viel Zug 

zum Tor 

Neuzugang Branimir Hrgota gilt für 

viele als eine der positiven Überraschungen 

der ersten Saisonwochen. 

Gut, dass sie sich am Ende geeinigt 

haben: Ursprünglich war geplant, 

dass der Wechsel von Branimir 

Hrgota vom schwedischen Zweitligisten 

Jönköping Södra zu Borussia 

erst am 1. November über die Bühne 

geht. Das hätte bedeutet, dass der 

19 Jahre junge Angreifer noch beim 

Heimspiel gegen Degerfors IF und 

auswärts bei Ljungskile SK oder 

Umeå FC für seinen alten Arbeitgeber 

am Ball gewesen wäre. 

Doch die Alternative zum Auswärtsspiel 

Jönköpings bei IK Brage 

vor 2.077 Zuschauern am 27. August 

hieß zwei Tage zuvor Borussia gegen 

1899 Hoffenheim. Nachdem sich 

beide Vereine über einen vorzeitigen 

Wechsel bereits im Juli einigen 

konnten, feierte der wieselflinke Angreifer 

gegen die Kraichgauer sein 

Bundesliga-Debüt – vor mehr als 

50.000 Zuschauern. „Ich glaube, die 

Kulisse ist der größte Unterschied zu 

meiner Zeit in Schweden. Es ist einfach 

nur beeindruckend zu sehen, 

wie viele Fans ins Stadion kommen, 

um uns zu unterstützen – Wahnsinn.“ 

Hrgota ist kein Lautsprecher, 

aber ein selbstbewusster junger 

Mann. Letzteres könnte mit dessen 

herausragender Torquote zusammenhängen: 

In der vergangenen 

schwedischen Zweitligasaison des 

Kalenderjahres 2011 sicherte sich der 

Linksfuß mit 18 Treffern in 25 Spielen 

die Torjägerkrone. In der laufenden 

Saison erzielte er vor seinem Wechsel 

zu Borussia zehn Tore und leistete 

zu fünf weiteren die Vorarbeit. 

„Mein Ziel ist es, alles dafür zu tun, 

mir auch bei Borussia einen Platz 

in der ersten Elf zu erkämpfen und 

hier meine Tore zu erzielen“, sagt er 

forsch, weiß aber auch: „Letzte Saison 

habe ich manchmal vier Tore in 

einem Spiel gemacht, das ist in der 

Bundesliga zweifellos eine andere 

Hausnummer.“ 

„Branimir hat gute 

Ansätze gezeigt“ 

An einem Platz im Team schnuppern 

durfte er in den bislang fünf 

absolvierten Pflichtspielen: Außer 

beim Heimspiel gegen Hoffenheim 

wurde er auch in Düsseldorf 

und sogar im Champions League- 

Playoff-Rückspiel bei Dynamo Kiew 

eingewechselt. „In den Minuten, die 

mir der Trainer gegeben hat, habe 

ich meine Sache ganz ordentlich 

gemacht. Natürlich kann ich mich 

noch etwas verbessern. Ich merke, 

dass ich mich in jedem Training weiterentwickle. 

Aber alles in allem bin 

ich bislang ganz zufrieden.“ 

VfL-Trainer Lucien Favre, der 

noch an der perfekten Mischung in 

Borussias Offensive arbeitet, schätzt 

neben der Schnelligkeit des Angreifers 

auch dessen Zug zum Tor. „Man 

darf nicht vergessen, dass Branimir 

noch sehr jung ist und Zeit braucht“, 

betont der Coach immer wieder. Mit 

dem, was Hrgota bislang angeboten 

hat, war auch Präsidiumsmitglied 

Hans Meyer zufrieden: „Branimir 

hat gute Ansätze gezeigt.“ Dass der 

Weg in die Startelf angesichts der 

erfahrenen und hochkarätigen Konkurrenz 

auf Hrgotas möglichen Positionen 

im Angriff und dem offensiven 

Mittelfeld sehr lang ist, ist ihm

auch bewusst. Täglich auf höchstem 

Niveau trainieren und viel zu lernen, 

auch in taktischer Hinsicht, davon 

kann Hrgota, der als eines der größten 

schwedischen Talente gilt, nur 

profitieren. 

Die ersten Eindrücke bei seinem 

neuen Job konnte er in den vergangenen 

zwei Wochen sacken lassen. 

Nach dem 0:0 in Düsseldorf stand 

das Länderspiel-Wochenende an, 

und der für Schwedens U19 Nominierte 

sagte die Reise in sein Heimatland 

ab: „Ich wollte die Zeit hier 

in Mönchengladbach nutzen. Der 

schwedische Trainer hat meine Entscheidung 

absolut verstanden. Ich 

wollte hier beim Team bleiben, mich 

dem Trainer bei unseren Einheiten 

weiter anbieten, um irgendwann 

meine Chance vielleicht auch von 

Anfang an zu bekommen.“ 


Branimir Hrgota hat ein ehrgeiziges Ziel: 

Er will Stammspieler werden. 

Foto: Wiechmann. 

Story 

19

20 

Nachgefragt 

Patrick Herrmann blickt 

optimistisch auf die bevorstehenden 

Aufgaben. 

Foto: Kruck.

Nachgefragt 

„Wir müssen die 

Initiative ergreifen“ 

Patrick Herrmann 

spricht über den Saisonstart, 

den Gegner aus 

Nürnberg und seine 

Einsätze mit der 

deutschen U21-Nationalmannschaft. 

FOHLENECHO: Patrick, ihr habt jetzt 

fünf Pflichtspiele in der neuen Saison 

bestritten. Wie lautet deine 

Bilanz? 

Patrick Herrmann: Ich denke, dass 

wir alles in allem zufrieden sein können. 

Natürlich hätten wir es gerne 

in die Champions League geschafft, 

aber man muss es nehmen, wie es 

kommt. Kiew ist für uns abgehakt. 

Im DFB-Pokal sind wir souverän 

weitergekommen und freuen uns 

auf das Spiel in Düsseldorf. Mit vier 

Punkten aus zwei Spielen können 

wir auch mit dem Bundesliga-Start 

gut leben. 

FOHLENECHO: Vor der Saison gab 

es einige Veränderungen im VfL- 

Kader. Wie läuft die Integration der 

Neuzugänge? 

Patrick Herrmann: Man merkt, dass 

es mit jedem Tag besser wird. Wir 

sind viel weiter als noch vor ein paar 

Wochen. Dennoch können wir uns 

weiter steigern. Im vergangenen 

Jahr hatten wir eine eingespielte 

Mannschaft. Aktuell müssen wir 

uns noch ein wenig umstellen und 

uns an die Laufwege der Mitspieler 

gewöhnen. Aber wir sind auf einem 

guten Weg. 

FOHLENECHO: Am Samstag gastiert 

der 1. FC Nürnberg im BORUSSIA- 

PARK. In der vergangenen Saison 

gab es gegen den „Club“ zwei knappe 

Duelle mit einem Sieg und einer 

Niederlage. Was erwartest du für 

ein Spiel? 

Patrick Herrmann: Nürnberg hat 

ein gutes Team und kommt nach 

dem Unentschieden gegen Dortmund 

mit viel Selbstvertrauen. In 

Hamburg haben sie gewonnen. Ich 

erwarte Nürnberg eher defensiv. 

Sie werden sehr kompakt stehen 

und sich weit zurückziehen. Wir 

müssen die Initiative ergreifen und 

uns die Räume erarbeiten, um zum 

Abschluss zu kommen. Aber wir 

spielen zu Hause und wollen drei 

Punkte holen. 

FOHLENECHO: Fünf Tage später gastiert 

ihr in der Europa League beim 

AEL Limassol. Wie schätzt du eure 

Gruppengegner ein? 

Patrick Herrmann: Wenn man die 

Namen liest, klingt es nach Champions 

League. Fenerbahce Istanbul 

und Olympique Marseille sind zwei 

große Vereine, die zuletzt regelmäßig 

in der Champions League gespielt 

haben. Limassol darf man auf 

gar keinen Fall unterschätzen. Wenn 

wir unsere Leistung abrufen, haben 

wir aber immer die Chance, das Spiel 

zu gewinnen. 

FOHLENECHO: Stichwort Dreifachbelastung: 

Euer Spielplan ist prall 

gefüllt. Auf euch warten drei Englische 

Wochen direkt hintereinander. 

Mit welchem Gefühl blickst du auf 

die bevorstehenden Aufgaben? 

Patrick Herrmann: Die vielen Spiele 

werden eine große Belastung, 

ohne Frage. Aber umso wichtiger 

ist es, zwischen den Begegnungen 

angemessen zu regenerieren. In 

den Englischen Wochen verändert 

sich unser Trainingsplan, dann ist 

es nicht mehr möglich, zweimal am 

Tag zu trainieren. Ich sehe uns auf 

jeden Fall gerüstet für die bevorstehenden 

Aufgaben. Wir haben eine 

Mannschaft mit sehr großer Qualität, 

jetzt müssen wir es nur noch auf 

dem Platz zeigen. 

FOHLENECHO: Während ein Teil deiner 

Mitspieler die Länderspiel-Pause 

zur Regeneration nutzen konnte, 

warst du für die deutsche U21 in der 

EM-Qualifikation im Einsatz. Hat dir 

diese Zeit zur Erholung gefehlt? 

Patrick Herrmann: Natürlich ist 

es auch mal schön, wenn man ein 

paar freie Tage hat. Aber wenn man 

für Deutschland spielen darf, ist es 

etwas Großes und man freut sich 

über die Nominierung. Wir haben 

eine gute Qualifikation gespielt 

und neun von zehn Begegnungen 

gewonnen. Jetzt wollen wir uns in 

den Playoffs für die Europameisterschaft 

qualifizieren. 

Die Fragen stellte 

FLORIAN WALDKÖTTER 

21

22 

Zu Gast 

Mit 

Leidenschaft 

ins Mittelfeld 

Der 1. FC Nürnberg steht nach zwei überzeu- 

genden Spielen und vier Punkten im oberen 

Mittelfeld der Tabelle. Der „Club“ präsentiert 

sich mit neuen Gesichtern und alten Tugenden. 

„Taktisch war das eine Eins mit 

Stern. Wir haben den BVB dahin gebracht, 

wo wir ihn haben wollten“, 

sagte Nürnbergs Trainer Dieter Hecking 

nach der eindrucksvollen Vorstellung 

seiner Elf gegen den Deutschen 

Meister aus Dortmund. Nach 

90 Minuten hatten sich die Franken 

am zweiten Spieltag einen Punkt erkämpft 

(1:1) und dabei, gerade zum 

Ende des Spiels, die besseren Chancen, 

das Spiel zu gewinnen. „Nürnberg 

hatte mit dem Pfostenschuss 

sogar noch eine große Möglichkeit, 

da kann das Spiel sogar noch gegen 

uns ausgehen“, zeigte sich Dortmund-Trainer 

Jürgen Klopp glücklich 

nach dem Spiel. 

Mächtig wachgerüttelt wurde 

der FCN beim Regionalligisten TSV 

Havelse, als er mit dem unglücklichen 

Pokal-Aus (2:3) einen herben 

Dämpfer zu Saisonbeginn erhielt. 

Die Reaktion folgte am ersten 

Bundesliga-Spieltag auf dem Fuße: 

Heckings Mannen gewannen 1:0 in 

Hamburg. „Wenn wir im Pokal weitergekommen 

wären, könnte man 

von einem perfekten Saisonstart 

sprechen“, sagt Torwart Raphael 

Schäfer nach dem Punktgewinn 

gegen Borussia Dortmund und 

verwies direkt auf das Spiel im 

BORUSSIA-PARK: „Nach der Länderspielpause 

werden wir sehen, was 

in Mönchengladbach geht.“ 

Erst ein Gegentor 

Der Sieg in Hamburg war die logische 

Konsequenz aus der Leistung 

zum Ende der vergangenen Saison, 

als der „Club“ aus den letzten drei 

Auswärtsspielen sieben Punkte holte. 

Insgesamt konnten die Nürnberger 

als Tabellen-Zehnter sechs Auswärtssiege 

einfahren – eine starke 

Bilanz. Im BORUSSIA-PARK verloren 

sie durch einen Elfmeter von Filip 

Daems allerdings mit 0:1. Das Rückspiel 

entschieden die Nürnberger 

durch einen Last-Minute-Treffer von 

Albert Bunjaku für sich. 

49 Gegentore mussten die Franken 

in der Saison 11/12 hinnehmen, 

mehr als doppelt so viele wie der VfL. 

Daran will Hecking in diesem Jahr 

arbeiten – bisher mit Erfolg: Erst einmal 

musste Raphael Schäfer hinter 

sich greifen, der HSV konnte sich im 

Heimspiel nur vier Chancen erspielen. 

Eine Schwäche macht sich im 

Zulassen von Standards bemerkbar: 

In den zwei bisherigen Saisonspielen 

ließen sie insgesamt 20 Ecken 

zu. Selbst ist der FCN höchst effektiv 

im Ausnutzen dieser: Aus neun 

Ecken erzielten sie beide bisherigen 

Saisontore; das 1:0 von Balitsch in 

Hamburg, sowie das 1:0 von Pekhart 

gegen Dortmund. 

Dieter Hecking änderte seine 

Mannschaft auf einigen Positionen, 

Manager Martin Bader verstärkte 

die Mannschaft punktuell, da die 

Nürnberger zahlreiche Spielerwechsel 

verkraften mussten. Die prominentesten 

Abgänge sind sicherlich 

Daniel Didavi, der vom VfB Stuttgart 

ausgeliehen war, Philipp Wollscheid, 

den es zu Bayer Leverkusen zog, sowie 

Dominic Maroh, der nun beim 

1. FC Köln unter Vertrag steht. Aber 

auch in Sachen Neuzugängen hat 

sich einiges getan: Hiroshi Kiyotake, 

der nach starken Leistungen in der 

Offensive schon als „neuer Kaga-

Tomas Pekhart (r.) feiert den 1:0-Führungstreffer 

gegen Borussia Dortmund. 

Foto: imago. 

Zu Gast

24 

Zu Gast 

wa“ gefeiert wird, kam von Cerezo 

Osaka, Timo Gebhardt kam vom 

VfB Stuttgart und Sebastian Polter 

wurde vom VfL Wolfsburg ausgeliehen. 

Für die durch den Abgang von 

Philipp Wollscheid vakante Stelle 

in der Innenverteidigung wurde 

Marcos António von Rapid Bukarest 

verpfl ichtet. 

Den Stammplatz im Sturm hat 

Tomas Pekhart wohl endgültig gegen 

Sebastian Polter gewonnen. 

Der Tscheche empfahl sich nicht nur 

durch sein Tor gegen Borussia Dortmund, 

sondern füllte auch seine 

taktische Rolle gegen den Ball gut 

aus. Dieter Hecking erwartete von 

seinem Stürmer, dass dieser den 

Spielaufb au durch lange Bälle von 

Mats Hummels im Keim ersticken 

würde. „Peki hat diese Rolle gegen 

Hummels schon im Frühjahr sehr 

gut ausgefüllt. Das hat er wirklich 

gut gemacht. Auch das Tor gibt ihm 

Selbstvertrauen“, so der Trainer. 

Der Stürmer sieht sich selbst noch 

nicht bei 100 Prozent und will im 

BORUSSIA-PARK sein ganzes Können 

ausschöpfen: „Durch die Europameisterschaft 

mit Tschechien habe 

ich einiges verpasst, darum habe ich 

schon noch ein bisschen Rückstand. 

Doch den habe ich spätestens nach 

der Länderspielpause aufgeholt.“ 

Übrigens: Bayern-Neuzugang 

Javi Martinez stand vor über einem 

Jahr bei den „Clubberern“ auf dem 

Zettel. Nürnbergs Chefscout Christian 

Möckel sah Martinez bei der 

U21-Europameisterschaft und war 

hellauf begeistert. Doch die dann 

kolportierte Ablöseforderung von 

20 Millionen Euro veranlasste die 

„Club“-Bosse, Abstand von dem 

Transfer zu nehmen. Nach dem 

guten Saisonstart spricht Hecking 

erstmals über konkrete Saisonziele, 

allerdings unter bestimmten Bedingungen: 

„Wenn wir mit dieser 

Leidenschaft und dieser Einstellung 

weiterarbeiten, ist Platz zehn 

oder neun möglich. Aber nur dann! 

Wir dürfen uns nie sicher sein. Das 

Pokal-Aus in Havelse war der beste 

Nach Ablauf der vergangenen 

Saison wechselte Jumpei Yamamori 

von Borussia Dortmund zum 1. FC 

Nürnberg. Kein Stürmer, kein Defensivkünstler 

– nein, der 35-Jährige 

ist Dolmetscher und unterstützt 

seit dieser Saison den jüngsten 

Nürnberger Japan-Import Hiroshi 

Kiyotake im Falle sprachlicher Komplikationen. 

Bis vor kurzem war er 

für die verbalen Belange von Shinji 

Kagawa zuständig, der sich bekanntermaßen 

Manchester United und 

Sir Alex Ferguson angeschlossen hat. 

In Kiyotake hat er allerdings einen 

sehr sprachtalentierten Schüler erwischt. 

Bei seiner Vorstellung 

überraschte Kiyotake 

den einen oder anderenJournalisten, 

als er in 

perfektem 

Deutsch die 

anwesenden 

Presse 

begrüßte: „Guten 

Tag. Ich heiße Hiroshi 

Kiyotake. Bitte nennen Sie 

mich Kiyo. Vielen Dank!“ 

Eine Million Euro zahlte 

Nürnbergs Manager Martin 

Bader für den 22-jährigen Off ensivspieler, 

der genau wie Shinji 

Kagawa vorher in Osaka für Cerezo 

kickte. Betrachtet man die bisheri- 

Beweis dafür, was passiert, wenn 

wir nachlassen.“ 

THOMAS SCHMITT 

„Bitte nennen Sie 

mich Kiyo“ 

Der Japaner Hiroshi Kiyotake hat beim „Club“ einen 

Vertrag bis 2015 unterschrieben. Mit den Nürnbergern 

will er so schnell wie möglich nach oben. 

Foto: imago. 

gen Spiele, scheint das investierte 

Geld gut angelegt. Beim Auswärtssieg 

in Hamburg und beim Unentschieden 

gegen Borussia Dortmund 

war Kiyotake stets der Kreativposten 

des „Clubs“. Gegen den Deutschen 

Meister bereitete er die zwischenzeitliche 

Führung vor. Der Japaner 

hat hohe Ansprüche und war nicht 

vollends zufrieden mit dem Punkt: 

„Wir haben 1:0 geführt und mehrere 

Torchancen gehabt, ich habe nicht so 

gespielt, wie ich mir das vorgestellt 

habe.“ Schon vor 

seinem ersten Bundesligaspiel 

zeigte sich der 

Japaner selbstbewusst: 

„Ich bin ein Allrounder 

und kann viele 

Dinge überdurchschnittlich 

gut. 

Das ist meine 

größte Stärke.“ 

Während das 

Nürnberger 

Umfeld euphorisch 

auf die bisherigen 

Leistungen der Mannschaft 

reagiert, bleibt 

Kiyotake konzentriert 

und setzt sich hohe Ziele: 

„Ich will mithelfen, 

dass der FCN in der Tabelle 

dauerhaft oben bleibt.“ 

THOMAS SCHMITT

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26 

Statistik 

3. Spieltag 14./15./16. September 2012 

Fr. 14.09. 20:30 FC Augsburg – VfL Wolfsburg 

Sa. 15.09. 15:30 Borussia Dortmund – Bayer Leverkusen 

Bayern München – 1. FSV Mainz 05 

Borussia M’gladbach – 1. FC Nürnberg 

VfB Stuttgart – Fortuna Düsseldorf 

Hannover 96 – Werder Bremen 

18:30 SpVgg Greuther Fürth – FC Schalke 04 

So. 16.09. 15:30 SC Freiburg – 1899 Hoffenheim 

17:30 Eintracht Frankfurt – Hamburger SV 

4. Spieltag 21./22./23. September 2012 

Fr. 21.09. 20:30 1. FC Nürnberg – Eintracht Frankfurt 

Sa. 22.09. 15:30 FC Schalke 04 – Bayern München 

VfL Wolfsburg – SpVgg Greuther Fürth 

1. FSV Mainz 05 – FC Augsburg 

Hamburger SV – Borussia Dortmund 

Fortuna Düsseldorf – SC Freiburg 

So. 23.09. 15:30 Bayer Leverkusen – Borussia M’gladbach 

17:30 Werder Bremen – VfB Stuttgart 

1899 Hoffenheim – Hannover 96 

Die Tabelle nach dem 2. Spieltag 

Luuk de Jong setzt sich gegen die 

Fortunen Stelios Malezas und 

Tobias Levels durch, in Düsseldorf 

spielte Borussia 0:0. Foto: Kruck. 

zu Hause auswärts 

Sp. g. u. v. Tore Diff. Pkt. Sp. g. u. v. Tore Pkt. Sp. g. u. v. Tore Pkt. 

1. Bayern München 2 2 0 0 9:1 8 6 1 1 0 0 6:1 3 1 1 0 0 3:0 3 

2. Eintracht Frankfurt 2 2 0 0 6:1 5 6 1 1 0 0 2:1 3 1 1 0 0 4:0 3 

3. Hannover 96 2 1 1 0 6:2 4 4 1 0 1 0 2:2 1 1 1 0 0 4:0 3 

4. FC Schalke 04 2 1 1 0 5:3 2 4 1 1 0 0 3:1 3 1 0 1 0 2:2 1 

5. Fortuna Düsseldorf 2 1 1 0 2:0 2 4 1 0 1 0 0:0 1 1 1 0 0 2:0 3 

6. Borussia Dortmund 2 1 1 0 3:2 1 4 1 1 0 0 2:1 3 1 0 1 0 1:1 1 

7. Borussia M’gladbach 2 1 1 0 2:1 1 4 1 1 0 0 2:1 3 1 0 1 0 0:0 1 

1. FC Nürnberg 2 1 1 0 2:1 1 4 1 0 1 0 1:1 1 1 1 0 0 1:0 3 

9. Werder Bremen 2 1 0 1 3:2 1 3 1 1 0 0 2:0 3 1 0 0 1 1:2 0 

Bayer Leverkusen 2 1 0 1 3:2 1 3 1 1 0 0 2:0 3 1 0 0 1 1:2 0 

11. SpVgg Greuther Fürth 2 1 0 1 1:3 -2 3 1 0 0 1 0:3 0 1 1 0 0 1:0 3 

12. VfL Wolfsburg 2 1 0 1 1:4 -3 3 1 0 0 1 0:4 0 1 1 0 0 1:0 3 

13. 1. FSV Mainz 05 2 0 1 1 1:2 -1 1 1 0 0 1 0:1 0 1 0 1 0 1:1 1 

14. SC Freiburg 2 0 1 1 1:3 -2 1 1 0 1 0 1:1 1 1 0 0 1 0:2 0 

15. Hamburger SV 2 0 0 2 0:3 -3 0 1 0 0 1 0:1 0 1 0 0 1 0:2 0 

16.FC Augsburg 2 0 0 2 1:5 -4 0 1 0 0 1 0:2 0 1 0 0 1 1:3 0 

17. 1899 Hoffenheim 2 0 0 2 1:6 -5 0 1 0 0 1 0:4 0 1 0 0 1 1:2 0 

18. VfB Stuttgart 2 0 0 2 1:7 -6 0 1 0 0 1 0:1 0 1 0 0 1 1:6 0

28 

*Eigentor 

** Spiele noch nicht genau terminiert 

Statistik 

Begegnung 

Alemannia Aachen 

18.08.2012 A 2:0 

Dynamo Kiew 

21.08.2012 H 1:3 

1899 Hoffenheim 

25.08.2012 H 2:1 

Dynamo Kiew 

29.08.2012 A 2:1* 

Fortuna Düsseldorf 

01.09.2012 A 0:0 

1. FC Nürnberg 

15.09.2012 H 

AEL Limassol 

20.09.2012 A 

Bayer Leverkusen 

23.09.2012 A 

Hamburger SV 

26.09.2012 H 

Borussia Dortmund 

29.09.2012 A 

Fenerbahce Istanbul 

04.10.2012 H 

Eintracht Frankfurt 

07.10.2012 H 

Werder Bremen 

20.10.2012 A 

Olympique Marseille 

25.10.2012 H 

Hannover 96 

28.10.2012 A 


31.10.2012 A 

SC Freiburg 

03.11.2012 H 

Olympique Marseille 

08.11.2012 A 

SpVgg Greuther Fürth 

11.11.2012 A 

VfB Stuttgart 


AEL Limassol 


FC Augsburg 

25.11.2012 A 

VfL Wolfsburg 


FC Schalke 04 

01.12.2012 A 

Fenerbahce Istanbul 

06.12.2012 A 

1. FSV Mainz 05 

09.12.2012 H 

Bayern München 

15.12.2012** A 


19.01.2013** A 


26.01.2013** H 


02.02.2013** A 

Bayer Leverkusen 

09.02.2013** H 

Hamburger SV 

16.02.2013** A 

Borussia Dortmund 

23.02.2013** H 

Eintracht Frankfurt 

02.03.2013** A 

Werder Bremen 

09.03.2013** H 

Hannover 96 

16.03.2013** H 

SC Freiburg 

30.03.2013** A 

SpVgg Greuther Fürth 

06.04.2013** H 

VfB Stuttgart 

13.04.2013** A 

FC Augsburg 

20.04.2013** H 

VfL Wolfsburg 

27.04.2013** A 

FC Schalke 04 

04.05.2013** H 

1. FSV Mainz 05 

11.05.2013** A 

Bayern München 

18.05.2013** H 

1 M.-A. ter Stegen 

2 M. Zimmermann 

3 F. Daems 

4 R. Brouwers 

5 A. Ring 

6 T. Cigerci 

7 P. Herrmann 

8 L. Rupp 

9 L. de Jong 

69 

16 21 

69 74 

G 

30 

60 

81 

G 

90 

1 

63 

80 

27 10 

63 

72 

27 

18 

74 68 

81 

22 

9 

21 

74 

59 

G 

G 9 

10 I. de Camargo 

14 T. Marx 

15 A. Dominguez 

16 H. Nordtveit 

17 O. Wendt 

18 J. Arango 

19 M. Hanke 

21 J. Blaswich 

22 P. Mlapa 

24 T. Jantschke 

25 A. Younes 

Im zweiten Bundesligaspiel der Saison zum zweiten 

Mal Gelb sah Granit Xhaka. Foto: Kruck. 

27 J. Korb 

30 A. Bieler 

31 B. Hrgota 

G G 

16 

31 

16 

33 C. Heimeroth 

34 G. Xhaka 

G 

37 N. Dams 

... und so wird die Tabelle gelesen: 

39 M. Stranzl 

UEFA Champions League/UEFA Europa League DFB Pokal 

Zuschauer 

31.736 

45.075 

50.146 

66.872 

29.999 

Alle in den jeweiligen Begegnungen eingesetzten Spieler 

sind grün markiert. Gelbe, Rote bzw. Gelb-Rote Karten sind 

entsprechend farblich hervorgehoben. Die Torschützen in den 

jeweiligen Spielen sind mit einem oder mehreren blauen Punkten 

gekennzeichnet. Bei Spielern, die eingewechselt wurden, 

ist die jeweilige Spielzeit in der unteren Hälfte des Kästchens 

vermerkt. Entsprechend ist die Spielzeit der ausgewechselten 

Spieler in der oberen Hälfte aufgeführt. 

58 

45 

GR 

R 

33 

62 

Einsatz über gesamtes Spiel 

Ausgewechselt; 58 Minuten gespielt 

Eingewechselt; 33 Minuten gespielt 

Eingewechselt in 45., ausgewechselt in 62. Minute 

Gelbe Karte, Gelb-Rote Karte 

Rote Karte 

Tore pro Spieler und Spiel

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32 

Statistik 

Im Heimspiel gegen 


(2:1) warten 

Igor de Camargo, 

Tolga Cigerci, 

Thorben Marx, 

Patrick Herrmann 

und Branimir 

Hrgota (von links) 

auf ihren Einsatz. 

Ebenfalls Reserve 

waren Oscar Wendt 

und Christofer 

Heimeroth. 


Einsatz-Statistik 

Bundesliga-Saison 2012 | 13 

Spieler Alter Ein- Einw. im Kader Tore Assists Gelbe Rote/Gelbsätze 

/Ausw. ohne Einsatz Karten Rote Karten 

Arango, Juan 32 2 0/0 0 1 1 0 0 

Blaswich, Janis 21 0 0/0 0 0 0 0 0 

Brouwers, Roel 30 1 0/0 1 0 0 0 0 

Cigerci, Tolga 20 1 0/1 1 0 0 0 0 

Daems, Filip 33 2 0/0 0 0 0 0 0 

Dams, Niklas 22 0 0/0 0 0 0 0 0 

de Camargo, Igor 29 1 1/0 1 0 0 0 0 

de Jong, Luuk 22 2 0/2 0 0 0 0 0 

Dominguez, Alvaro 23 1 0/0 0 0 0 0 0 

Hanke, Mike 28 2 1/1 0 1 0 0 0 

Heimeroth, Christofer 31 0 0/0 2 0 0 0 0 

Herrmann, Patrick 21 2 1/1 0 0 0 0 0 

Hrgota, Branimir 19 2 2/0 0 0 0 0 0 

Jantschke, Tony 22 2 0/0 0 0 0 1 0 

Korb, Julian 20 0 0/0 0 0 0 0 0 

Mlapa, Peniel 21 0 0/0 0 0 0 0 0 

Marx, Thorben 31 0 0/0 1 0 0 0 0 

Nordtveit, Havard 22 2 0/0 0 0 0 0 0 

Ring, Alexander 21 2 1/1 0 0 0 0 0 

Rupp, Lukas 21 0 0/0 0 0 0 0 0 

Stranzl, Martin 32 2 0/0 0 0 0 0 0 

ter Stegen, Marc-André 20 2 0/0 0 0 0 1 0 

Wendt, Oscar 26 0 0/0 2 0 0 0 0 

Xhaka, Granit 19 2 0/0 0 0 1 2 0 

Younes, Amin 19 0 0/0 0 0 0 0 0 

Zimmermann, Matthias 20 0 0/0 0 0 0 0 0

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34 

Statistik – die Zahl des Tages 

6Sein 2:1-Siegtor gegen 

1899 Hoffenheim war 

schon der sechste 

Freistoßtreffer Juan 

Arangos in drei Jahren 

Borussia. 

Er hat die Lücke gefunden: Juan Arango bei seinem Freistoßtor gegen 1899 Hoffenheim. Fotos: Wiechmann. 

Es gab sie immer schon, die Freistoßspezialisten 

bei Borussia Mönchengladbach. 

Rainer Bonhof war 

so einer. Günter Netzer natürlich, 

Wilfried Hannes, Lothar Matthäus, 

Hans-Günter Bruns oder Thomas 

Kastenmaier. Wenn sie sich den 

Ball zurechtlegten, ging ein Raunen 

durchs Stadion, eine gewisse Erwartungshaltung 

machte sich breit. Es 

ist eigentlich immer dasselbe: Ein 

Foul in Strafraumnähe, ein Pfiff und 

ein Künstler, der zur Tat schreitet. 

Ventil nach oben, ein paar Schritte 

zurück, aufmunterndes Klatschen 

von den Fans und drauf – entweder 

Vollspann oder mit Schnitt. 

Seit gut drei Jahren hat Borussia 

wieder einen echten Freistoßkünstler 

in ihren Reihen, kein anderer 

Spieler in der Bundesliga traf in die- 

ser Disziplin so oft wie Juan Arango: 

Sechsmal ließ es der Venezolaner 

auf diese Art krachen, zuletzt zum 

2:1-Sieg gegen 1899 Hoffenheim am 

ersten Spieltag dieser Saison. Neun 

Mann standen in der Mauer, mit 17 

Metern war die Torentfernung für 

Arango fast etwas zu gering. „Ich 

dachte, es ist unmöglich, da eine 

Lücke zu finden. Es war zu eng“, sagt 

sein Trainer Lucien Favre. „Aber er 

hat die Lücke gefunden.“ Sportdirektor 

Max Eberl, der den Linksschuss 

unter anderem genau wegen dessen 

Schusskünsten verpflichtet hat, 

sagt: „Seine Standards sind auf dem 

Platz eine Waffe.“ 

Arangos eleganter linker Fuß bei 

ruhenden Bällen ist längst bundesligaweit 

gefürchtet. Bis zu seinem 

ersten Freistoßtor beim VfL verging 

aber mehr als eine Saison: Beim 

großartigen 6:3-Sieg bei Bayer Leverkusen 

am 29. August 2010 traf 

der „Hurrikan der Karibik“ in der 

56. Minute zum 4:1. Seitdem traf 

er noch fünf weitere Mal, die Westdeutsche 

Zeitung etwa urteilte nach 

dem Kunststück gegen Hoffenheim: 

„Schießt Freistöße wie andere Elfmeter. 

Nur sicherer.“ Und Arango 

selbst, der sonst eher seine Leistungen 

sprechen lässt als seine Worte, 

wird von der Bild-Zeitung zitiert: 

„Ich brauche mich in Sachen Freistö- 

ßen nicht hinter Cristiano Ronaldo 

verstecken. Er hat letzte Saison zwei 

direkte Freistoßtore gemacht – ich 

drei. Und diese Saison will ich mehr 

davon, das ist ein Ziel von mir.“ 


Direkte und 

indirekte Bundesliga- 

Freistoßtore seit 2009 

Juan Arango 6 

Christian Fuchs 5 

Arjen Robben 4 

Sejad Salihovic 4 

Zdravko Kuzmanovic 3 

Lukas Podolski 3 

Piotr Trochowski 3

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36 

Aufstellung 

Tor 

Marc-André 

ter Stegen 

Janis Blaswich 

Christofer 

Heimeroth 

Borussia Mönchengladbach 

21 

33 

1 2 15 37 

6 

Matthias Zimmermann Alvaro Dominguez Niklas Dams 

3 17 39 

Filip Daems Oscar Wendt Martin Stranzl 

4 24 

Roel Brouwers Tony Jantschke 

Mittelfeld Sturm 

5 8 18 

30 

9 22 

Alexander Ring Lukas Rupp Juan Arango 

Tolga Cigerci Thorben Marx 

14 

7 16 

Patrick Herrmann Havard Nordtveit 

Abwehr 

Amin Younes 

25 

Julian Korb 

27 

Alexander Bieler 

Granit Xhaka 

34 

Trainer 

Lucien Favre 

Luuk de Jong Peniel Mlapa 

10 31 

Igor de Camargo Branimir Hrgota 

Mike Hanke 

Co-Trainer 

Manfred Stefes Frank Geideck 

Torwart-Trainer 

Uwe Kamps 

19

Tor 

Raphael Schäfer 

22 

Patrick Rakovsky 

30 

Stephan Alexander 

1 3 

19 25 

4 

2 10 

24 

5 13 18 

7 

Per Nilsson Noah Korczowski Javier Pinola 

21 

23 

26 

Marcos Antonio Marvin Plattenhardt Timothy Chandler 

15 

Timm Klose Wilson Kamavuaka 


27 35 

Timmy Simons Timo Gebhart Mike Frantz Markus Mendler Philipp Klement 

Hanno Balitsch Hiroshi Kiyotake Almog Cohen Julian Wießmeier 

14 

Abwehr 

Mittelfeld 

Markus Feulner Robert Mak Adam Hlousek Alexander Esswein 

17 

31 

33 

Trainer 

Chef-Trainer 

Dieter Hecking 

Co-Trainer 

Armin Reutershahn 

Co-Trainer 

Dirk Bremser 

Aufstellung 

Sturm 

8 

Sebastian Polter 

Tomas Pekhart 

9 

29 

Roussel Ngankam 

37

Neu

40 

Regionalliga 

U23 vor 

entscheidenden Wochen 

Borussias Regionalligateam musste zuletzt 

zwei Niederlagen und sechs Gegentore hinnehmen. 

„Es funktioniert momentan nicht. Wir schaffen es 

nicht, unsere Leistung abzurufen. Zurzeit haben wir elf 

Einzelspieler auf dem Platz, die ihre eigenen Interessen 

verfolgen.“ So fasst Borussias U23-Trainer Sven Demandt 

die Leistung seiner Mannschaft nach der herben 0:3-Niederlage 

gegen die U23 von Schalke 04 zusammen. Vorausgegangen 

war ein Spiel, in dem Borussia nur selten 

auf Augenhöhe mit den Gelsenkirchenern agierte und 

sehr viele Standardsituationen und Chancen zuließ. Eine 

Woche vorher verlor der VfL beim FC Kray mit 1:3 – Trainer 

Demandt forderte daraufhin eine Reaktion seines 

Teams, welche leider nicht stattfand. 

Borussia startete erfolgreich in die Saison. Mit acht 

Punkten aus vier Spielen und nur zwei Gegentoren fand 

sich der VfL auf Platz fünf der Tabelle wieder. Die Fohlen 

wollten nachlegen, es folgten allerdings die bereits erwähnten 

Niederlagen, die Borussia ins untere Mittelfeld 

der Tabelle katapultierten. 

Innenverteidiger Oliver Stang schätzt die bisherige 

Leistung ebenfalls als durchwachsen ein, zeigt sich aber 

optimistisch: „Es hätte natürlich besser laufen können, 

vielleicht auch müssen. Wir wissen allerdings, dass wir 

noch sehr viel Potenzial, also sehr viel Luft nach oben ha- 

Torschützenliste 

2 TORE 

Giuseppe Pisano 

1 TOR 

Muhittin Bastürk 

Moritz Göttel 

Sascha Tobor 

Borussias Oliver 

Stang zeigt sich 

optimistisch. 

Foto: Kruck. 

Letzte Spiele 

FC Kray – Borussia U23 3:1 

Tor: Younes 

Borussia U23 – FC Schalke 04 U23 0:3 

Tore: Fehlanzeige

42 

Regionalliga 

Termine 

SC Wiedenbrück 2000 – Borussia U23 

(Samstag, 15. September, 14 Uhr) 

Borussia U23 – FC Viktoria Köln 


MSV Duisburg U23 – Borussia U23 

(Dienstag, 25. September, 19 Uhr) 

Borussia U23 – RW Oberhausen 


ben. Wir können die Fehler bei uns suchen und ausmerzen. 

Es liegt also nur an uns, das sehe ich positiv.“ Nach 

einem Platzverweis am ersten Spieltag in Düsseldorf 

wurde er für drei Partien gesperrt, in den vergangenen 

beiden Partien stand er wieder in der Startformation. 

Er versucht die aktuell negative Stimmung zu relativieren 

und die Erwartungen zu bremsen: „Wir haben 

nie gesagt, dass wir Meister werden wollen oder Ähnliches. 

Alle haben gesagt, dass es eine schwere Saison 

für uns wird. Wir werden aus dem Leistungstief auch 

wieder herauskommen“, so der 24-jährige Verteidiger. 

Sein Trainer pflichtet ihm bei: „Wir haben spielerische 

Probleme, keine Frage. Dass es mit den vielen Neuen 

eine schwere Saison werden könnte, wussten wir. Jetzt 

muss aber jeder zusehen, schnellstmöglich seine Leistung 

wiederzufinden“, so Demandt. 

Wichtige Spiele stehen an 

An diesem Samstag spielt der VfL beim SC Wiedenbrück, 

der in der Tabelle hinter Borussia zu finden ist. 

Eine Woche später kommt Tabellenführer Viktoria Köln 

nach Mönchengladbach. Von einem Pflichtsieg gegen 

Wiedenbrück angesichts der kommenden schweren 

Gegner will Stang nichts wissen: „Wir denken nicht 

an Köln. Uns täte es gut, von Spiel zu Spiel zu denken. 

Aber wir sind gegen Wiedenbrück auch nicht unter 

Zugzwang, sondern wollen nur auf uns schauen und 

unser Spiel durchdrücken.“ Die Domstädter von Viktoria 

gewannen alle sechs Spiele, erzielten dabei 18 Tore und 

sind punktgleich mit Fortuna Köln Tabellenführer der 

Regionalliga. 

Die Niederlage gegen Schalke war auch eine Niederlage 

gegen die fehlende Einstellung, denn Borussia hatte 

in den Zweikämpfen und bei Standardsituationen stets 

das Nachsehen gegen die Königsblauen. „Wir müssen 

endlich wieder aggressiver und konsequent gegen den 

Ball spielen. Genau wie in der Vorbereitung, als wir es 

richtig gut gemacht haben“, fordert Stang. Als Ziel führt 

Ridvan Balci hatte sich das Wiedersehen mit den alten Schalker 

Kollegen sicher anders vorgestellt. Foto: imago. 

er an, wieder erfolgreicher Fußball zu spielen und abzuwarten, 

wie sich die Tabelle entwickelt: „Natürlich ist 

es unser Ziel, wieder weiter nach oben zu klettern. Aber 

Fortuna und Viktoria Köln ziehen das Tempo ordentlich 

an. Auf Dauer sollten wir uns am oberen Mittelfeld 

orientieren. Die Tabelle ist für mich erst nach 15 bis 20 

Spieltagen aussagekräftig.“ 

THOMAS SCHMITT 

Regionalliga West 2012/13 

Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Diff. Pkt 

1. FC Viktoria Köln 6 6 0 0 18:3 15 18 

2. SC Fortuna Köln 7 6 0 1 15:6 9 18 

3. FC Schalke 04 U23 7 5 1 1 15:8 7 16 

4. Rot-Weiss Essen 6 5 0 1 13:9 4 15 

5. Wuppertaler SV Bor. 7 4 2 1 16:7 9 14 

6. Sportfreunde Lotte 7 4 2 1 11:7 4 14 

7. Sportfreunde Siegen 6 4 1 1 9:2 7 13 

8. VfL Bochum U23 6 4 0 2 8:4 4 12 

9. SC Verl 6 3 1 2 13:8 5 10 

10. FC Kray 6 3 0 3 8:8 0 9 

11. Rot-Weiß Oberhausen 6 3 0 3 10:13 -3 9 

12. Borussia U23 6 2 2 2 6:8 -2 8 

13. SV Bergisch Gladbach 6 2 0 4 4:8 -4 6 

14. Bayer Leverkusen U23 6 1 1 4 8:14 -6 4 

15. MSV Duisburg U23 7 1 1 5 6:13 -7 4 

16. SC Wiedenbrück 6 1 0 5 9:16 -7 3 

17. SSVg Velbert 7 0 3 4 3:10 -7 3 

18. 1. FC Köln U23 6 0 2 4 4:14 -10 2 

19. Fort. Düsseldorf U23 6 0 1 5 6:14 -8 1 

20. VfB Hüls 6 0 1 5 1:11 -10 1

Integration ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Die Bundesliga-Clubs und ihre Trikot-Sponsoren 

haben mit ihrer Unterstützung der Initiative Geh’ Deinen Weg am 3. Bundesliga-Spieltag ein deutliches 

Zeichen für Vielfalt und Zusammenhalt in Deutschland gesetzt. Wir bedanken uns bei den Unternehmen und 

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Loge 39 Loge 40 Loge 41 Loge 42

46 

Jugend 

Trikot-Galerie 

als Motivation 

Seit Anfang des Jahres trägt Paul Szymanski das Trikot Borussias. 

Von der U15 schaffte er in diesem Sommer den Sprung in die U17. 

Paul Szymanski steht im 

Spielertunnel vor dem Trikot 

von Patrick Herrmann. 

Foto: Borussia. 

Paul Szymanski ist beim VfL angekommen. Sichtlich 

zufrieden schlendert er über das Gelände im BORUSSIA- 

PARK. „Ich fühle mich absolut wohl hier“, sagt er. „Anfangs 

war es schwierig, so weit von meiner Familie weg 

zu sein. Aber ich bin froh, dass ich den Schritt gewagt 

habe.“ Seit Anfang des Jahres ist der 15-Jährige, der zur 

Rückrunde der Saison 2011/12 von Dynamo Dresden an 

den Niederrhein wechselte, Teil des Fohlen-Nachwuchses. 

Bei einem DFB-Sichtungslehrgang der U15-Junioren 

nahm Borussias Jugendscouting-Koordinator Markus 

Hausweiler Kontakt zu Szymanski auf, für den schnell 

klar war, dass er zum VfL kommt. „Hier hat einfach alles 

gepasst“, berichtet der Heranwachsende, der vor seinem 

Wechsel mit seinen Eltern das Vereinsgelände besuchte. 

Dabei hatte nicht nur Borussia Interesse an dem 

Junioren-Nationalspieler, der bislang eine Partie für 

die U15-Junioren des DFB bestritt. Auch die Nachwuchsteams 

der Bundesligisten aus Leverkusen, Mainz und 

Köln hatten den technisch versierten Youngster auf dem 

Zettel. Doch für Szymanski gab es nur eine Option. „Ich 

sehe bei Borussia die besten Entwicklungschancen. Der 

Jugend- und Profibereich ist hier sehr eng miteinander 

verbunden. Das zeigen schon die Wände vor den Umkleiden, 

an denen Trikots der Spieler hängen, die aus 

unserer Jugend bis in die Bundesliga gekommen sind“, 

beschreibt er und ergänzt: „Das motiviert zusätzlich. 

Ich will hier durchstarten und mein Ding durchziehen.“ 

Durchstarten will Szymanski auch in der Junioren- 

Bundesliga. „Wir wollen unter die ersten Fünf und im

U19-Bundesliga West 


1. VfL Bochum 4 4 0 0 10:3 7 12 

2. 1. FC Köln 4 4 0 0 9:2 7 12 

3. Fortuna Düsseldorf 4 3 0 1 9:2 7 9 

4. Borussia 4 3 0 1 8:2 6 9 

5. FC Schalke 4 3 0 1 8:4 4 9 

U17-Bundesliga West 

Seit Anfang des 

Jahres schnürt 

der 15-Jährige 

seine Schuhe für 

Borussia. 


Pokal so weit wie möglich kommen“, formuliert er die 

Ziele ambitioniert. Den Start der Mannschaft, die nach 

dem 2:0 gegen den VfL Bochum am vergangenen Wochenende 

nach vier Partien mit zwei Siegen, einem 

Unentschieden und einer Niederlage da steht, hat er 

sich allerdings anders vorgestellt. Nach der Vorbereitung 

musste er sich wegen Pfeifferschen Drüsenfiebers 

in den ersten Saisonspielen mit der Zuschauerrolle begnügen. 

Nach fünfwöchiger Pause kehrte er jetzt wieder 

ins Mannschaftstraining zurück. „Ich habe richtig Bock, 

wieder loszulegen“, lässt der Rechtsaußen wissen. Trainer 

Thomas Flath hat keine Bedenken, dass Szymanski 


1. 1. FC Köln 4 4 0 0 21:2 19 12 

2. FC Schalke 4 4 0 0 15:2 13 12 

3. Borussia Dortmund 4 4 0 0 10:0 10 12 

4. Bayer Leverkusen 4 3 1 0 5:1 4 10 

5. Borussia 4 2 1 1 8:4 4 7 

Jugend 

U16 in der U17-Niederrheinliga 


3. Wuppertaler SV Bor. 2 1 1 0 3:2 1 4 

3. SG Unterrath 2 1 1 0 3:2 1 4 

5. Bor. M’gladbach U16 1 1 0 0 7:0 7 3 

6. 1. FC M’gladbach 2 1 0 1 5:3 2 3 

7. TSV Ronsdorf 2 1 0 1 4:4 0 3 

U15-Regionalliga West 


4. 1. FC Köln 2 1 1 0 4:0 4 4 

5. VfL Theesen 2 1 0 1 4:2 2 3 

6. Borussia U15 1 1 0 0 2:0 2 3 

7. Rot-Weiss Essen 2 1 0 1 5:4 1 3 

8. MSV Duisburg 2 1 0 1 2:3 -1 3 

Ergebnisse 

U19-BUNDESLIGA: 

Borussia – Oberhausen 0:1 

Alemannia Aachen – Borussia 0:5 

Tore: Szenes, Lance Mickels (2), Lenz, Slayd Mickels 

U17-BUNDESLIGA: 

Alemannia Aachen – Borussia 1:1 Tore: Rizzo 

Borussia – VfL Bochum 2:0 Tore: Rizzo, Lieder 

U16 IN DER U17-NIEDERRHEINLIGA: 

Borussia – MSV Duisburg 2:0 Tore: Hemmers, Cremanns 

U15-REGIONALLIGA: 

Borussia – SF Baumberg 7:0 

Tore: Christian Scharwächter (4), Simsek, 

Mehlich, Odendahl 

schnell wieder den Anschluss an seine Mitspieler findet. 

„Paul ist ein ehrgeiziger und lernbegieriger Junge, der 

eine tolle Einstellung hat“, sagt der Coach. 

Auch abseits des Platzes definiert Szymanski klar 

seine Ziele. „Ich möchte wenigstens mein Fachabitur 

schaffen. Das Gleichgewicht zwischen Fußball und Schule 

muss stimmen.“ Um sich fußballerisch zu verbessern, 

orientiert sich das Talent an Profis, die auf der Außenbahn 

zu Hause sind. Patrick Herrmann dient Szymanski 

als gutes Beispiel. „Mit Patrick habe ich mich das ein oder 

andere Mal schon unterhalten, er ist noch häufig bei uns 

im Internat“, sagt der torgefährliche Offensivspieler, der 

von einer ähnlichen Karriere träumt. Doch bis dahin ist 

es noch ein weiter Weg, das weiß auch Szymanski. „Ich 

will hier weiter reifen.“ 

FLORIAN WALDKÖTTER 

47

48 

Fans 

Foto: Verheyen. 

Josef (59) und 

Marita Wolters (52) 

aus Hückelhoven 

Borussia-Fan seit: 70er-Jahre 

Erstes Auswärtsspiel: 

2009 in Bremen 

Ewiger Held: Hacki Wimmer 

Schönster Gästeblock: 

Hamburger SV 

Da wollen wir nie mehr hin: 

Kaiserslautern 

Josef und Marita beim Spiel in Kiew. 

» 

Auswärts 

immer dabei 

«

Kiew machte 

Lust auf mehr 

Wie häufig hat man diesen Satz in den vergangenen 

Jahren gehört? „Wenn Borussia irgendwann wieder 

mal im Europapokal unterwegs ist, fahre ich zum 

ersten Auswärtsspiel.“ Nach quälend langen 16 Jahren, 

war es endlich so weit: Borussia trat zum Champions 

League Playoff-Rückspiel bei Dynamo Kiew an, 

rund 1.500 Borussen machten ihr Versprechen wahr 

und machten sich auf den Weg in die Ukraine. Die 

größte Reisegruppe schloss sich der vom Fanprojekt 

und den Fanbeauftragten Borussias organisierten 

Tour mit vier Chartermaschinen an. Die Fans präsentierten 

sich in Kiew vorbildlich: Der Treffpunkt 

im Schevchenko-Park war ein friedliches Miteinander, 

der gemeinsame Marsch zum Olympiastadion ein Triumphzug. 

Im Stadion gab es einen Auswärtssieg zu 

feiern, der Lust auf mehr solcher Erlebnisse in der Europa 

League macht. Auch zu Borussias erstem Europa 

League-Auswärtsspiel in Limassol am kommenden 

Donnerstag gibt es wieder einen Tagescharter des 

Fanprojekts. 

Fanbeauftragte Borussias 

Gladbacher Straße 511 (direkt am Messegelände) 

41179 Mönchengladbach 

(direkt an der Bushaltestelle „Dahlener Heide”, Buslinie 17) 

Tel. 0 21 61-17 78 00, Fax 0 21 61-18 13 35 

info@fanprojekt.de, tickets@fanprojekt.de 

Fans 

Thomas „Tower“ Weinmann 

Thomas „TJ“ Jaspers 

Jan Ruoff 

Hennes-Weisweiler-Allee 1 


Tel. 0 21 61-92 93 15 23 

Fax 0 21 61-92 93 15 29 

E-Mail: fans@borussia.de 

Facebook: www.facebook.de/fanbeauftragtevfl1900 

FPMG Supporters Club im FanHaus 

Kiki: 01 70 - 2 13 40 04 Silke: 01 77 - 5 10 12 47 

Peppo: 0 21 61- 5 73 53 90 Matthes: 01 60 - 5 54 97 53 

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52 

Stichwort 

Stichwort: Der „Club“ 

Der 1. FC Nürnberg und Borussia Mönchengladbach blicken auf eine traditionsreiche 

Geschichte mit einigen Parallelen und gemeinsamen Momenten zurück. 

1966 

1993 

2000 

2007 

Das erste Bundesliga-Heimspiel des VfL gegen die „Clubberer“ 

ist ein regelrechtes Schützenfest. Beim legendären 

8:3 am 12.03.1966, überwindet Jupp Heynckes 

dreimal den Nürnberger Torwart Roland Wabra und ist 

damit ein Erfolgsgarant für den hohen Sieg. 

Foto: imago. 

Im spannenden Aufstiegskampf in der Saison 1999/2000 

besiegt der 1. FC Nürnberg den VfL am 34. Spieltag mit 

2:1. Vor der Partie am 26.05.2000 steht Borussia bei gleichem 

Torverhältnis nur einen Punkt hinter dem Dritten 

Energie Cottbus. Im nächsten Jahr wird es aber klappen: 

Sowohl der VfL als auch die Nürnberger steigen auf. 


Zur Saison 1993/1994 wechselt Hans-Jörg Kriens nach 

über zehn Jahren beim VfL, in denen er mehr als 91 Tore 

erzielte, zum „Club“ nach Nürnberg. In der gleichen Saison 

steigt er mit dem 1. FC ab und beendet ein Jahr später 

seine Karriere. 

Foto: imago. 

In der für Borussen-Fans sehr traurigen Saison 06/07, 

als der VfL zum zweiten Mal absteigen muss, läuft es 

für einen anderen Borussen prächtig. Hans Meyer, der 

heute im Präsidium von Borussia mitwirkt, gewinnt 

als Nürnberger Trainer am 26.07.2007 sensationell den 

DFB-Pokal. 

Foto: imago. 

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SANDERS Tiefbau 

GmbH & Co. KG 

Vogelsrather Weg 11 

41366 Schwalmtal 

www.sanders-tiefbau.de 

Rhenus IHG GmbH & Co. KG 

Hamburger Str. 17 


www.rhenus.com 

Rothermel Hotel & Catering 

GmbH 

Schürenweg 45-47 


www.rosenmeer.net 

SanDisk GmbH 

Kaiserswerther Str. 115 


www.sandisk.de 

SEB AG 

Ulmenstr. 30 

60283 Frankfurt 

www.seb-merchant.de 

P. J. Slooten GmbH & Co. KG 

Annastraße 89-103 

47638 Straelen 

www.slooten-baustoffe.de 

REPACK 

Industrie-Verpackungs GmbH 

Bliersheimer Str. 5 


www.repack.de 

RODENBERG 

Türsysteme AG 

Osterkamp 3 

32457 Porta Westfalica 

www.rodenberg.ag 

RWE Vertrieb AG 

Freistuhl 7 

44137 Dortmund 

www.rwe.com 

Schemitzek & Herrig GmbH 

Liststraße 39 


www.sh-sign.de 

Siemens AG 

Klaus-Bungert-Str. 6 


www.siemens.de 

www.sport-arenamoenchengladbach.de 

Report Anzeigenblatt GmbH 

Blumenberger Str. 143-145 


www.extra-tippmoenchengladbach.de 

Bahnstraße 9 


Tel: 0 2161/35 45 55 u. 28 28 27 

Sino AG 

Ernst-Schneider-Platz 1 


www.sino.de 

Springer GmbH Stahl + Technik 

Herrenpfad-Süd 4c 


www.springer-gmbh.de

SSF Schwimmbad GmbH 

Otto-Hahn-Str. 8 

40670 Meerbusch 

SUPLEX GmbH 

Karl-Arnold-Str. 7 

47877 Willich 

www.suplex.de 

TAS Telefonbau Arthur 

Schwabe GmbH & Co. KG 

Langmaar 25 


www.tas.de 

tobaccoland 

Automatenges. mbH 

Krahnendonk 121 a+b 


www.tobaccoland.de 

Toshiba Europe GmbH 

Hammfelddamm 8 

41460 Neuss 

www.toshiba.de 

Volksbank Krefeld eG 

Friedrichstraße 25 

47798 Krefeld 

www.vbkrefeld.de 

Stahlbau Trepels 

GmbH & Co. KG 

Frankenstr. 46 

52538 Gangelt 

www.stahlbau-trepels.de 

SVB GmbH 

Auf dem Acker 15 

41363 Jüchen 

Werner Tellers Straßenbau GmbH 

Entenpfuhl 40 

52525 Waldfeucht-Haaren 

www.w-tellers.de 

Tophoven GmbH 

Weihersfeld 1 

41379 Brüggen 

www.tophoven-gmbh.de 

Metsä Tissue GmbH 

Adolf-Halstrick-Str. 

53881 Euskirchen 

Volksbank Kamen-Werne eG 

Konrad-Adenauer-Str. 12-14 

59368 Werne 

Bio Zentrale 

Naturprodukte GmbH 

Eupener Straße 57-59 

50933 Köln 

www.struik.de 

TAXI Zentrale 

Mönchengladbach eG 

Alsstraße 189-192 


www.taxizentralemoenchengladbach.de 

Top-Sports Gilles GmbH 

Friedrichstraße 55 

42551 Velbert 

www.christopeit-sport.com 

Volksbank 

Mönchengladbach e.G. 

Senefelderstraße 25 


www.voba-mg.de 

NOKIA GmbH 

Postfach 101464 


www.nokia.com 

Team Geuer 

Bergheimer Str. 15-17 

41515 Grevenbroich 

www.teamgeuer.de 

Anton Thelen GmbH 

May 15 


www.thelen.de 

Toshiba Electronics 

Europe GmbH 



www.toshiba.de 

Vodafone D2 GmbH 

D2 Park 5 


www.vodafone.de 

Wartmann Siebdruck GmbH 

Karstr. 23 


www.wartmann-siebdruck.de

WFG Viersen mbH 

Willy-Brandt-Ring 13 

41747 Viersen 

www.wfg-kreis-viersen.de 

Wimmer & Söhne GmbH 

Mühlenstr. 123 

41352 Korschenbroich 

www.wimmergmbh.de 

Ernst Zimmermanns GmbH 

Oppelnerstr. 28 


www.ez-entsorgung.de 

a 

wfp:2 Gesellschaft für 

interaktive Kommunikation 



WS Quack + Fischer GmbH 

Lichtenberg 6 

41747 Viersen 

www.wsqf-verpackungen.de 

Die 2 Brüder von Venlo 

Mgr. Nolensplein 5 

5911 GD Venlo, Niederlande 

www.2bruder.com 

WEK Verpackungen GmbH 

Nelkenstr. 3 

47929 Grefrath 

Willi’s Fahrschule 

Dünner Straße 147 


www.willis-fahrschule.de 

W.V.G. Werbe- und 

Verlagsge sellschaft 

Ferdinand-Clasen-Straße 21 


www.hs-woche.de 

WILMS Tiefkühl-Service GmbH 

Sohlweg 2 

41372 Niederkrüchten 

www.wilms-tks.de

Face to Face 

„Wer ist der Spaßvogel 

in der Mannschaft?“ 

Face to Face: Die Fans 

konnten auf Borussias 

Facebook-Seite Fragen an 

Lukas Rupp stellen. Eine 

Auswahl davon beantwortet 

der 21-Jährige hier. 

MARVIN JAHN: Was war als Kind 

dein Lieblingsclub? 

Lukas Rupp: Einen richtigen Lieblingsclub 

gab es damals für mich 

nicht. Ich war Fan von Jürgen Klinsmann, 

und der hat zu der Zeit bei 

Bayern München gespielt. Also waren 

meine Sympathien schon ein 

bisschen bei den Bayern. 

JENS TERHARDT: In welcher Hinsicht 

hast du dich deiner Meinung nach 

weiterentwickelt, als du das halbe 

Jahr nach Paderborn ausgeliehen 

wurdest? 

Lukas Rupp: Ich habe meine Einsätze 

dort bekommen und Spielpraxis 

sammeln können. Ich habe auch 

viel im Kraftraum gearbeitet und 

körperlich zugelegt. Das Wichtigste 

ist aber, auf dem Platz zu stehen und 

zu spielen. Es war für mich auf jeden 

Fall ein Fortschritt. 

FINN FLÜGGE: Du bist für einen Tag 

der beste Spieler der Welt. Bei welchem 

Verein würdest du dann am 

liebsten spielen? 

Lukas Rupp: Ich glaube beim FC 

Barcelona. Das ist einfach ein toller 

Verein. Die Einzelspieler sind Weltklasse. 

Mit denen zusammen zu 

spielen und in einem Team zu sein, 

das würde mich reizen. 

RAUL KAFFILLE: Mit wem aus dem 

Team verbringst du auch privat viel 

Zeit? 

Lukas Rupp: Mit Patrick Hermann, 

Julian Korb, aber auch mit Tolga 

Cigerci oder Havard Nordtveit. Eigentlich 

verstehe ich mich mit allen 

jüngeren Spielern sehr gut. 

THOMAS JANSEN: Wer ist der Spaßvogel 

in der Mannschaft? 

Lukas Rupp: Einen echten Spaßvogel 

gibt es eigentlich nicht. Jeder hat 

mal einen guten Witz drauf. 

ALEXANDER KAMPA: Bist du eher 

ein ruhiger Typ oder einer, der gerne 

feiert? 

Lukas Rupp: Ich bin eher ein ruhiger 

Typ. Wenn ich mit meinen Freunden 

etwas unternehme, bin ich auch ein 

bisschen anders. Aber in der Kabine 

oder auf dem Platz bin ich eher ein 

ruhiger Typ. 

PATRICIA CAROLINA: Hast du Haustiere? 

Wenn nicht, welches hättest 

du gerne? 

Lukas Rupp: Wir haben eine Hauskatze 

zu Hause. Die habe ich aus 

Heidelberg mitgebracht. 

HENDRICK DECKERS: Lieber Pizza 

oder Döner? 

Lukas Rupp: Pizza ist meine Leibspeise. 

Aufgezeichnet von 

ANDREAS CÜPPERS 

Wer auch einem VfL-Spieler 

Fragen über Facebook stellen 

möchte, sollte Fan der 

offiziellen Borussia-Seite 

bei Facebook werden: Unter 

www.borussia.de/facebook 

gibt es zudem exklusive Informationen, 

Videos und 

Bildergalerien rund um die 

Fohlenelf. 

Lukas Rupp stellte 

sich den Fragen 

von Borussias 

Facebook-Fans. 


65

66 

Kalender 

�� 

Borussia – 1. FC Nürnberg 

(15.30 Uhr) 

�� 

SC Wiedenbrück – Borussia 

(14 Uhr) 

Borussia-Termine 

im September 

Sa. 15 

�� 

AEL Limassol – 

Borussia (19 Uhr) 

Do. 20 

�� 

Borussia – 

Bayer 04 Leverkusen 

(11 Uhr) 

So. 16 

Mo. 24 Di. 25 Mi. 26 

Spruchreif 

Fr. 21 Sa. 22 

Diskussion am Spielfeldrand – 

was sagt Bibiana Steinhaus hier zu Lucien Favre? 

Antwortvorschläge schickt ihr bitte an fohlenecho@borussia.de 

oder beteiligt euch auf unserer Facebook-Seite an diesem Spiel. Zu 

gewinnen gibt es auch was: Die unserer Meinung nach originellste 

Antwort darf sich über einen Gratismonat Fohlen.TV freuen. Beim 

letzten Mal lieferte Tom Paschke für Juan Arango den besten Satz. 

...?! 

�� 

Borussia – 

Viktoria Köln (14 Uhr) 

�� 

Borussia – Hamburger SV (20 Uhr) 

�� 

MSV Duisburg – Borussia (17.30 Uhr) 

Mo. 17 Di. 18 

�� 

Bayer 04 Leverkusen – Borussia (15.30 Uhr) 

�� 

Borussia – RW Oberhausen (11 Uhr) 

�� 

VfL Bochum – Borussia (11 Uhr) 

So. 23 

Mi. 19 

„Wenn du 

groß bist, darfst du 

auch mal einen Freistoß 

schießen.“ 

�� Wiechmann (2), Kruck.

Den Profi s auf den Fersen! 

Gemeinsam neue Talente fördern. 

Gerne unterstützen wir Sie in allen Finanzfragen. 

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0180 - 55 56 115 

14 Ct./Min. aus dt. Festnetzen, max. 

42 Ct./Min. aus Mobilfunknetzen. 


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Fanecho 

Ralph G. aus Köln 

hat seine Heimspiel- 

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