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1. Organisation

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‚ Verwaltungsbericht 04<br />

04


Verwaltungsbericht 2004<br />

Inhaltsübersicht<br />

Auf einen Blick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />

<strong>1.</strong> <strong>Organisation</strong><br />

<strong>1.</strong>1 Selbstverwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

<strong>1.</strong>2 Vertretung der Berufsgenossenschaft in den<br />

Gremien und Ausschüssen berufsgenossenschaftlicher<br />

Einrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

<strong>1.</strong>3 Hauptverwaltung, Sektionen, Geschäftsstellen . 12<br />

2. Unternehmen und Versicherte . . . . . . . . . . . . . 14<br />

3. Leistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

4. Gefahrtarif . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />

5. Finanzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />

6. Beitragsausgleichsverfahren . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

Anhang (Statistische Übersichten) . . . . . . . . . . . . 38<br />

1<br />

StBG


Auf einen Blick<br />

2003 2004<br />

Mitgliedsunternehmen 5 738 5 591<br />

Versicherte*) 152 779 145 484<br />

Vollarbeiter*) 139 117 131 321<br />

Arbeitsentgelte (in EUR) 3 900 829 914 3 763 211 258<br />

Umlagesoll BG-Umlage (in EUR) 141 223 674 135 911 470<br />

Umlagesoll gesamt (in EUR) 155 098 503 147 679 731<br />

Anzeigepflichtige Unfälle<br />

Arbeitsunfälle 7 021 6 585<br />

Wegeunfälle 581 489<br />

Neue Unfall-Renten<br />

Arbeitsunfälle 252 251<br />

Wegeunfälle 38 47<br />

Tödliche Unfälle<br />

Arbeitsunfälle 24 10<br />

Wegeunfälle 3 9<br />

Berufskrankheiten<br />

Anzeigen auf Verdacht 452 481<br />

Anerkannte Berufskrankheiten 313 315<br />

Neue Berufskrankheiten-Renten 89 89<br />

Todesfälle Berufserkrankter 28 26<br />

Laufende Rentenfälle 14 605 14 401<br />

Entschädigungsleistungen (in EUR)<br />

für Arbeitsunfälle 88 551 270 86 178 110<br />

für Wegeunfälle 15 338 329 15 046 872<br />

für Berufskrankheiten 24 446 154 24 745 187<br />

*) Abhängig Beschäftigte und freiwillig versicherte Personen<br />

2<br />

StBG


Gesetzgebung des Bundes<br />

Aus dem Bereich der Rechtsetzung, soweit für die<br />

gesetzliche Unfallversicherung von Bedeutung, ist<br />

im Wesentlichen Folgendes zu erwähnen:<br />

■ Mit dem am 0<strong>1.</strong> August 2004 in Kraft getretenen<br />

Gesetz zur Intensivierung der Bekämpfung der<br />

Schwarzarbeit und damit zusammenhängender<br />

Steuerhinterziehung vom 23. Juli 2004<br />

(BGBI. I S. 1842 ff.)<br />

■ werden erstmalig die einschlägigen Kontrollregelungen<br />

aus den verschiedenen Rechtsvorschriften,<br />

insbesondere des Sozialgesetzbuches, inhaltlich<br />

zusammengeführt und wesentlich ergänzt. Für die<br />

Belange der gesetzlichen Unfallversicherung ist vor<br />

allem eine neue Bestimmung im Regressrecht von<br />

Bedeutung. Nach dieser Vorschrift haften jetzt Unternehmer,<br />

die Schwarzarbeit erbringen und dadurch<br />

Beitragsausfälle verursachen, für die Aufwendungen,<br />

die den Berufsgenossenschaften infolge<br />

von Versicherungsfällen bei der Ausführung von<br />

Schwarzarbeit entstanden sind.<br />

■ Das<br />

Gesetz zur Verbesserung des unfallversicherungsrechtlichen<br />

Schutzes bürgerschaftlich Engagierter<br />

und weiterer Personen vom 09.12.2004 (BGBI. I<br />

S. 3299 ff.)<br />

■ erweitert den unfallversicherungsrechtlichen Schutz<br />

um weitere Personengruppen, die im ehrenamtlichen<br />

Bereich tätig sind. In den Schutzbereich der<br />

Solidargemeinschaft einbezogen sind jetzt auch<br />

Personen, die bei internationalen <strong>Organisation</strong>en<br />

Aufgaben übernehmen oder eine im öffentlichen Interesse<br />

liegende Tätigkeit in einer staatlichen deutschen<br />

Einrichtung im Ausland wahrnehmen.<br />

Durch dieses Gesetz wurde außerdem die Abgrenzung<br />

der Zuständigkeit zwischen den gewerblichen<br />

Berufsgenossenschaften und den Unfallversicherungsträgern<br />

der Öffentlichen Hand geändert. Für<br />

Unternehmen, die aufgrund ihrer Gesellschafterstruktur<br />

oder der Organbesetzung einem Land oder<br />

einer Gemeinde zuzurechnen sind, ist nunmehr unabhängig<br />

von der Erwerbswirtschaftlichkeit oder<br />

einer Übernahmeerklärung die jeweilige Unfallkasse<br />

des Landes oder der jeweilige Gemeindeunfallversicherungsverband<br />

originär zuständig.<br />

■ Verordnung über maßgebende Rechengrößen der<br />

Sozialversicherung für 2005 (Sozialversicherungs-<br />

Rechengrößenverordnung 2005) vom 29.1<strong>1.</strong>2004<br />

(BGBI. I S. 3098 f.)<br />

Die Bezugsgröße in der Sozialversicherung im Sinne<br />

des § 18 Abs. 1 SGB IV wurde für das Kalenderjahr<br />

2005 unverändert gegenüber dem Vorjahr auf<br />

jährlich 28 980,- EUR (alte Bundesländer) bzw. auf<br />

24 360,- EUR (neue Bundesländer) festgesetzt.<br />

Danach beträgt der Mindest-Jahresarbeitsverdienst<br />

weiterhin 17 388,- EUR bzw. 14 616,- EUR, für Personen<br />

unter 18 Jahren 11 592,- EUR bzw. 9 744,-<br />

EUR.<br />

Eigene Rechtsetzung der<br />

Steinbruchs-Berufsgenossenschaft<br />

Die Vertreterversammlung der Steinbruchs-Berufsgenossenschaft<br />

fasste in ihrer Sitzung am 22.06.2004<br />

folgende Beschlüsse:<br />

■ In-Kraft-Setzung der Unfallverhütungsvorschrift<br />

„Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit“<br />

(BGV A 2) zum 0<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>2005,<br />

■ Änderung der Satzung der Steinbruchs-Berufsgenossenschaft<br />

mit Wirkung vom 0<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>2005.<br />

In ihrer Sitzung am 08.12.2004 beschloss die Vertreterversammlung<br />

der Steinbruchs-Berufsgenossenschaft<br />

zudem:<br />

■ die Unfallverhütungsvorschrift „Silos“ (BGV C 12) mit<br />

Wirkung vom 3<strong>1.</strong>12.2004 außer Kraft zu setzen.<br />

Sitzungen der Selbstverwaltungsorgane<br />

und ihrer Ausschüsse<br />

Vorstand 3<br />

Vertreterversammlung 2<br />

Präventionsausschüsse von<br />

Vertreterversammlung und Vorstand 4<br />

Personalausschuss des Vorstands 1<br />

Finanzausschuss des Vorstands 2<br />

Rechnungsprüfungs- und Finanzausschuss<br />

der Vertreterversammlung 1<br />

Satzungs- und Gefahrtarifausschüsse von<br />

Vertreterversammlung und Vorstand –<br />

Rentenausschüsse 61<br />

Widerspruchs- und Einspruchsausschuss 7<br />

3<br />

StBG


<strong>1.</strong> <strong>Organisation</strong><br />

Stand: 30. April 2005<br />

<strong>1.</strong>1 Selbstverwaltung<br />

§§ 31, 43 ff. SGB IV (Sozialgesetzbuch –<br />

Gemeinsame Vorschriften für die Sozialversicherung)<br />

● Vorstand<br />

Vorsitzender* Hans Enders (seit 08. September 2004)<br />

Stellvertretender<br />

Vorsitzender* Dipl.-Ing. Gerd Allers (bis 07. September 2004 Vorsitzender)<br />

* Gemäß § 9 Abs. 3 der Satzung wechselt der Vorsitz in den Organen zwischen<br />

dem Vorsitzenden und dem stellvertretenden Vorsitzenden von Jahr zu Jahr.<br />

Vertreter der Versicherten:<br />

<strong>1.</strong> Schirmer, Heinz,<br />

Siedlerweg 6, 89601 Schelklingen<br />

2. de Buhr, Soeke,<br />

Heinrich-von-Kleist-Straße 6, 26802 Moormerland<br />

3. Enders, Hans,<br />

Regerstraße 8, 40822 Mettmann<br />

4. Berdolt, Norbert,<br />

Parsevalstraße 8, 55122 Mainz<br />

5. Martens, Norbert,<br />

Gottlob-Keller-Straße 5, 09661 Hainichen<br />

6. Dipl.-Volksw. Hinne, Klaus,<br />

Mönkeburgstraße 73, 31303 Burgdorf<br />

7. Eberlein, Manfred,<br />

Kantstraße 2, 97753 Karlstadt<br />

Stellvertreter:<br />

<strong>1.</strong> Hensel, Jürgen,<br />

Rheinstraße 44, 15370 Petershagen<br />

2. Kern, Roland,<br />

Forsthausstraße 9, 64807 Dieburg<br />

3. Wimmershoff, Rolf,<br />

Flandersbacher Straße 12a, 42489 Wülfrath<br />

4. Tuchscherer, Dieter,<br />

Dhauner Straße 66, 55606 Kirn<br />

5. Heinhaupt, Ronald,<br />

Zum Stobenbrunnen 9, 39343 Bebertal<br />

6. Dipl.-Ökon. Schloßarek, Gerd,<br />

Gerhardtstraße 53, 59174 Kamen<br />

7. Faust, Werner,<br />

Colditzer Straße 14, 04668 Schönbach<br />

8. Huke, Gisbert,<br />

Marktplatz 10, 37308 Heiligenstadt<br />

4<br />

StBG


Vertreter der Arbeitgeber:<br />

<strong>1.</strong> Reiff, Cornelia,<br />

Obere Richthöll 4, 56626 Andernach<br />

2. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Hoppensack, Friedrich-Wilhelm,<br />

Am Anker 5, 26871 Papenburg<br />

3. Engelkes, Horst,<br />

Am Litzgraben 20, 40489 Düsseldorf<br />

4. Philipp, Rainer,<br />

Goethestraße 1, 76646 Bruchsal<br />

5. Hagemeier, Rainer Georg,<br />

Am Hain 26, 63654 Büdingen<br />

6. Wirths, Peter,<br />

Kirchheimer Straße 13, 97256 Geroldshausen<br />

7. Dipl.-Ing. Allers, Gerd,<br />

Walkmühltalanlagen 5, 65195 Wiesbaden<br />

Stellvertreter:<br />

a) Bau-Ing. Seibert, Ralf,<br />

Freienseener Straße 21, 35321 Laubach<br />

b) Wieck, Hans-Werner,<br />

Wiesengrund 10, 24238 Selent<br />

a) Dipl.-Ing. Haas, Roland,<br />

Salzstraße 74, 09113 Chemnitz<br />

b) Bonnemeier, Christian,<br />

Hellkamp 2, 32602 Vlotho<br />

a) Dipl.-Ing. Ulbrich, Peter,<br />

Brunnenbergstraße 20, 72280 Dornstetten<br />

b) Bischof, Kurt,<br />

Lortzingstraße 2, 65232 Taunusstein<br />

a) Dr. Grieshaber, Thomas,<br />

Erzberger Straße 46, 67063 Ludwigshafen<br />

b) Dr. Müller, Gernot,<br />

Kirchhellener Allee 51, 46282 Dorsten<br />

a) Dr. Kirschbaum, Martin,<br />

Fußweg 17, 07570 Hohenölsen<br />

b) Schöpfel, Xaver,<br />

Am Kernberg 14, 85137 Walting-Gungolding<br />

a) Dipl.-Ing. Bauer, Peter,<br />

Gickelsberg 12, 01917 Kamenz<br />

b) Günther, Hans-Joachim,<br />

Bert-Brecht-Straße 16, 36404 Vacha<br />

a) Dipl.-Ing. Rödel, Peter,<br />

Bei der Ringeljucht 21, 59590 Geseke<br />

b) Schimpf, Robert,<br />

Tannenhöhe 31, 38678 Clausthal-Zellerfeld<br />

Ausschüsse des Vorstandes<br />

<strong>1.</strong> Präventionsausschuss<br />

Berdolt, Norbert<br />

Dipl.-Volksw. Hinne, Klaus<br />

Philipp, Rainer<br />

Dipl.-Ing. Rödel, Peter<br />

Stellvertreter:<br />

de Buhr, Soeke<br />

Eberlein, Manfred<br />

Dr. Kirschbaum, Martin<br />

Schöpfel, Xaver<br />

2. Finanzausschuss<br />

Dipl.-Ing. Allers, Gerd<br />

Berdolt, Norbert<br />

Dipl.-Ing. Haas, Roland<br />

Dipl.-Volksw. Hinne, Klaus<br />

Stellvertreter:<br />

Engelkes, Horst<br />

Dipl.-Wirtsch.-Ing. Hoppensack, Friedrich-Wilhelm<br />

Martens, Norbert<br />

Schirmer, Heinz<br />

3. Personalausschuss<br />

Dipl.-Ing. Allers, Gerd<br />

Engelkes, Horst<br />

Dipl.-Volksw. Hinne, Klaus<br />

Schirmer, Heinz<br />

Stellvertreter:<br />

Berdolt, Norbert<br />

Eberlein, Manfred<br />

Hagemeier, Rainer Georg<br />

Bau-Ing. Seibert, Ralf<br />

4. Satzungs- und Gefahrtarifausschuss<br />

Dipl.-Ing. Allers, Gerd<br />

Hagemeier, Rainer Georg<br />

Martens, Norbert<br />

Schirmer, Heinz<br />

Stellvertreter:<br />

de Buhr, Soeke<br />

Dipl.-Volksw. Hinne, Klaus<br />

Dr. Kirschbaum, Martin<br />

Philipp, Rainer<br />

5<br />

StBG


Vertreterversammlung<br />

Vorsitzender* Dr.-Ing. Christoph Hommertgen (Ab(seit 28. 08. Mai September 2003: Dr.-Ing. 2004) Christoph Hommertgen)<br />

Stellvertretender<br />

Vorsitzender* Dieter Lasar (bis 07. September 2004 Vorsitzender)<br />

* Gemäß § 9 Abs. 3 der Satzung wechselt der Vorsitz in den Organen zwischen<br />

dem Vorsitzenden und dem stellvertretenden Vorsitzenden von Jahr zu Jahr.<br />

Vertreter der Versicherten:<br />

<strong>1.</strong> Faltermeier, Peter,<br />

Pfleger Straße 5, 92436 Bruck/Opf.<br />

2. Dipl.-Ing. Ambacher, August,<br />

Gehrnstraße 11, 72359 Dotternhausen<br />

3. Hofrichter, Werner,<br />

J.-B.-Mayer-Straße 26, 93133 Burglengenfeld<br />

4. Lasar, Dieter,<br />

Cronstettenstraße 42, 60322 Frankfurt<br />

5. Schuster, Richard,<br />

Oberkoest 39, 96138 Burgebrach<br />

6. Dossow, Hans-Georg,<br />

Humboldtweg 7, 38300 Wolfenbüttel<br />

7. Schulz, Hans-Jürgen,<br />

Riesaer Straße 68, 04932 Prösen<br />

8. Göbel, Jürgen,<br />

Ropperhäuser Straße 34, 34626 Neukirchen<br />

9. Bergmann, Hans,<br />

Dechenstraße 22 b, 45143 Essen<br />

10. Weis, Stefan,<br />

Zwinglistraße 8, 30171 Hannover<br />

1<strong>1.</strong> Klückmann, Peter,<br />

Erfurthweg 45, 42489 Wülfrath<br />

12. Aulenbacher, Helmut,<br />

Bahnhofstraße 23, 66871 Theisbergstegen<br />

13. Lahme, Ferdinand,<br />

Oberer Soestweg 43, 59269 Beckum<br />

14. Fries, Franz-Peter,<br />

Im Gorden 1, 46284 Dorsten<br />

15. Reuer, Manfred,<br />

Birkenweg 19, 06268 Querfurt<br />

16. Sülau, Heiner,<br />

Hermann-Löns-Straße 5, 25566 Lägerdorf<br />

17. Horstkotte, Karl-Heinz,<br />

Schumannstraße 34, 49525 Lengerich<br />

18. Dipl.-Ing. Ök. Kunze, Jürgen,<br />

Hoppestraße 23, 20410 Salzwedel<br />

Stellvertreter:<br />

Stellvertreter des unter Nr. 1 genannten Mitglieds:<br />

<strong>1.</strong> Windl, Bernhard,<br />

Koblstraße 6, 92436 Bruck<br />

Stellvertreter der unter Nrn. 2–17 genannten Mitglieder:<br />

2. Schnautz, Thomas,<br />

Gottlieb-Daimler-Straße 10, 69168 Wiesloch<br />

3. Jahn, Detlef,<br />

Lange Straße 5, 04931 Fichtenberg<br />

4. Möller, Wilfried,<br />

Agnes-Nordmeier-Weg 9, 31737 Rinteln<br />

5. Angerbauer, Arnold,<br />

Lüpkesberger Weg 10, 42553 Velbert<br />

6. z. Z. nicht besetzt<br />

7. Jasper, Dieter,<br />

Ratinger Straße 1, 42579 Heiligenhaus<br />

8. Wasilewski, Dieter,<br />

Simrockstraße 70, 46149 Oberhausen<br />

9. Exel, Mike,<br />

Eibusch 24, 51789 Lindlar<br />

10. Klinkhammer, Guido,<br />

Zum Wachtberg 9, 53925 Kall-Sötenich<br />

1<strong>1.</strong> Piehl, Siegfried,<br />

Am Bilderstöcken 5, 40764 Langenfeld<br />

12. Fuhrman, Klaus,<br />

Am Freistein 46, 40822 Mettmann<br />

13. Arnusch, Peter,<br />

Unterm Hagen 33, 58119 Hagen<br />

Stellvertreter des unter Nr. 18 genannten Mitglieds:<br />

14. Reisener, Manfred,<br />

Erich-Kästner-Ring 42, 29410 Salzwedel<br />

6<br />

StBG


Vertreter der Arbeitgeber:<br />

<strong>1.</strong> van Gool, Han,<br />

Le-Mêle-Straße 2, 61462 Königstein i. T.<br />

2. Pflaum, Gerhard,<br />

Südendstraße 9, 76703 Kraichtal-Unteröwisheim<br />

3. Dipl.-Bau-Ing. Kandlbinder, Christian,<br />

Niederneureuth 58, 94164 Sonnen<br />

4. Dipl.-Ing. Budde, Jörg-Ulrich,<br />

Schwalbenstraße 3, 17309 Pasewalk<br />

5. Dipl.-lng. Lichtner, Burkhard,<br />

Südhafen, 13597 Berlin<br />

6. Ing. Köster, Klaus J.,<br />

Eschenweg 6, 31683 Obernkirchen<br />

7. Müller, Wolf,<br />

Niederneuendorfer Weg 1c, 14612 Falkensee<br />

8. Rollett, Gerald,<br />

Grenzstraße 6, 14482 Potsdam<br />

9. Uhlendorf, Rainer,<br />

Schervierstraße 27, 50226 Frechen<br />

10. Wetzel, Andreas,<br />

Alte Schönberger Straße 3a, 07919 Mühltroff<br />

1<strong>1.</strong> Zunk, Herbert,<br />

Ahornweg 8, 64846 Gross-Zimmern<br />

12. Müller, Andreas,<br />

Am Breiten Bach 6, 87600 Kaufbeuren<br />

13. Fischer, Reinhard,<br />

Holzstraße 113, 44869 Bochum<br />

14. Dipl.-Ing. Weichert, Dietmar,<br />

Eiche 4, 39343 Bebertal<br />

15. Dr.-Ing. Hommertgen, Christoph<br />

Friedrich-Kirchhoff-Straße 22, 97855 Triefenstein<br />

16. de Boer, Christoph,<br />

Herner Straße 4, 26723 Emden<br />

17. Doering, Detlev,<br />

Rommelstraße 12, 29223 Celle<br />

18. Netz, Johannes,<br />

Netzer Mühle, 56656 Brohl-Lützing<br />

Stellvertreter:<br />

<strong>1.</strong> Ing. Waelicke, Wolfgang,<br />

Am Sportplatz 4, 39326 Farsleben<br />

2. Kersting, Johannes,<br />

Lindenstraße 15, 29690 Lindwedel<br />

3. Dipl.-Kaufm. Kossen, Benedikt,<br />

Eschenweg 34b, 49088 Osnabrück<br />

4. Mosblech, Bernd,<br />

Forellenweg 18, 48653 Coesfeld<br />

5. z. Zt. nicht besetzt<br />

6. Lange, Andreas,<br />

Dieter-Oesterlen-Weg 18, 30559 Hannover<br />

7. Klotz, Heinrich,<br />

St. Klara-Kloster-Weg 1, 67346 Speyer<br />

8. Bretschneider, Rudi,<br />

Weimarer Straße 29, 06618 Naumburg<br />

9. Sander, Andreas,<br />

Amsbergstraße 25, 38667 Bad Harzburg<br />

10. z. Zt. nicht besetzt<br />

1<strong>1.</strong> Dallmann, Heiko,<br />

Hauptstraße 53, 21644 Sauensiek<br />

12. Usadel, Bernd,<br />

Celler Straße 159, 29614 Soltau<br />

13. Schumacher, Gerd A.,<br />

Zaun 14, 51674 Wiehl<br />

14. Dr. Bock, Klaus,<br />

Bergische Straße 44 A, 42579 Heiligenhaus<br />

15. Dipl.-Ing. Wiekowski, Horst,<br />

Vorderhall 7, 49088 Osnabrück<br />

16. Diedenhofen, Axel,<br />

Winkeler Straße 97, 65366 Geisenheim<br />

17. Amsl, Friedrich,<br />

Wotzdorf, Im Dorf 39, 94051 Hauzenberg<br />

18. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Geiger, Pius,<br />

Birkenweg 4, 87561 Oberstdorf<br />

7<br />

StBG


Ausschüsse der Vertreterversammlung<br />

<strong>1.</strong> Präventionsausschuss<br />

Dr.-Ing. Christoph Hommertgen<br />

Horstkotte, Karl-Heinz<br />

Ing. Köster, Klaus J.<br />

Lahme, Ferdinand<br />

Sülau, Heiner<br />

Uhlendorf, Rainer<br />

Stellvertreter:<br />

Dipl.-Ing. Ambacher, August<br />

Doering, Detlev<br />

Hofrichter, Werner<br />

Kersting, Johannes<br />

Schuster, Richard<br />

Dipl.-Ing. Weichert, Dietmar<br />

3. Satzungs- und Gefahrtarifausschuss<br />

Aulenbacher, Helmut<br />

Doering, Detlev<br />

Müller, Wolf<br />

Schulz, Hans-Jürgen<br />

Stellvertreter:<br />

Diedenhofen, Axel<br />

Göbel, Jürgen<br />

Dipl.-Bauing. Kandlbinder, Christian<br />

Reuer, Manfred<br />

2. Rechnungsprüfungs- und Finanzausschuss<br />

Dossow, Hans-Gerhard<br />

Kersting, Johannes<br />

Weis, Stefan<br />

Zunk, Herbert<br />

Stellvertreter:<br />

Doering, Detlev<br />

Klückmann, Peter<br />

Dipl.-Ing. Ök. Kunze, Jürgen<br />

Dipl.-lng. Lichtner, Burkhard<br />

4. Widerspruchs- und Einspruchsausschuss*<br />

Vertreter der Versicherten:<br />

Dossow, Hans-Gerhard<br />

Faltermeier, Peter<br />

Horstkotte, Karl-Heinz<br />

Lahme, Ferdinand<br />

Vertreter der Arbeitgeber:<br />

Doering, Detlev<br />

Kersting, Johannes<br />

Mosblech, Bernd<br />

Müller, Wolf<br />

* Der Widerspruchs- und Einspruchsausschuss tagt in abwechselnder Besetzung<br />

mit je einem Vertreter der Versicherten und der Arbeitgeber.<br />

8<br />

StBG


Rentenausschüsse<br />

Vertreter der Versicherten:<br />

Sektion I<br />

Hofrichter, Werner,<br />

J.-B.-Mayer-Straße 26, 93133 Burglengenfeld<br />

Kreß, Karl-Heinz,<br />

Maigasse 2, 91799 Langenaltheim<br />

Utz, Peter,<br />

Kirchfeldring 6, 91616 Neusitz<br />

Zuständigkeitsbereich der ehemaligen Sektion II<br />

Dipl.-Ing. Ambacher, August,<br />

Gehrnstraße 11, 72359 Dotternhausen<br />

Schaal, Kurt,<br />

Magdeburger Straße 30, 72108 Rottenburg<br />

Schmidle, Gerhard,<br />

Möhlinstraße 15, 79283 Bollschweil<br />

Vertreter der Arbeitgeber:<br />

Endreß, Wolfgang,<br />

Kalk- und Schotterwerk GmbH & Co. KG<br />

Bayreuther Straße 46, 91322 Gräfenberg<br />

Dipl.-Ing. Dipl.-Kfm. Heiß, Klaus,<br />

Postfach 6, 95346 Stadtsteinach<br />

Herz, Lutz,<br />

Untere Dorfstraße 42, 90427 Nürnberg<br />

Sektion II<br />

Peter, Jürgen,<br />

Hermann-Sielken-Straße 58, 76530 Baden-Baden<br />

Reinacher, Herbert,<br />

Schwarzwaldstraße 145, 76532 Baden-Baden<br />

Ulmer, Hans,<br />

Brettener Straße 80, 75417 Mühlacker<br />

Sektion III<br />

Berdolt, Norbert,<br />

Parsevalstraße 8, 55122 Mainz<br />

Fuchs, Willi,<br />

Bahnhofstraße 24, 51789 Lindlar<br />

Jasper, Dieter,<br />

Thomas-Mann-Straße 28, 42579 Heiligenhaus<br />

S<br />

Berging. Fröhling, Robert,<br />

Sedentaler Straße 34, 40699 Erkrath<br />

Schumacher, Gerd A.,<br />

Zaun 14, 51674 Wiehl<br />

Uhlendorf, Rainer,<br />

Schervierstraße 27, 50226 Frechen<br />

Sektion IV<br />

Keck, Gerhard,<br />

Bergstraße 27, 31688 Nienstädt<br />

Mahler, Siegfried,<br />

Tweitmannsbusch 3, 27442 Gnarrenburg<br />

Sülau, Heiner,<br />

Hermann-Löns-Straße 5, 25566 Lägerdorf<br />

Sektion IV<br />

Dipl.-Ing. Diehl, Emil,<br />

Schützenweg 25, 31061 Alfeld<br />

Schiller, Jürgen,<br />

Alte Heerstraße 26, 31020 Salzhemmendorf<br />

Schütz, Eckart,<br />

Bahnhofstraße 54, 31603 Diepenau<br />

Zuständigkeitsbereich der ehemaligen Sektion V<br />

Eichhorn, Karl-Heinz,<br />

Friedrich-Engels-Ring 27, 15562 Rüderdorf<br />

Hensel, Jürgen,<br />

Rheinstraße 44, 15370 Petershagen<br />

Krause, Kurt,<br />

Waldstraße 65, 15562 Rüdersdorf<br />

Sektion VI<br />

Kreowsky, Jürgen,<br />

Berghofer Weg 15, 15562 Rüdersdorf<br />

Dipl.-Ing. Schrogl, Bernd,<br />

Hinterstraße 7, 38486 Apenburg<br />

Ziran, Lutz,<br />

Max-Planck-Straße 48, 39245 Gommern<br />

Sektion VI<br />

Hauswald, Uwe,<br />

OT Biensdorf 56, 01825 Liebstadt<br />

Nitsche, Bernd,<br />

Dahlienweg 24, 06118 Halle/Saale<br />

Schulz, Hans-Jürgen,<br />

Risaer Straße 68, 04932 Prösen<br />

ektion V<br />

Jenichen, Dietmar,<br />

Am Sportplatz 3, 01936 Gräfenhain<br />

Petrick, Günter,<br />

Hauptstraße 9, 01877 Demitz-Thumitz<br />

Westhoff, Wilfried,<br />

Paradiesstraße 40, 01445 Radebeul<br />

9<br />

StBG


<strong>1.</strong>2 Vertretung der Berufsgenossenschaft in den Gremien und Ausschüssen<br />

berufsgenossenschaftlicher Einrichtungen<br />

Gruppe der Versicherten: Gruppe der Arbeitgeber:<br />

Landesverband Bayern und Sachsen: Manfred Eberlein Peter Wirths<br />

Landesverband Nordostdeutschland: Dipl.-Volksw. Klaus Hinne Dipl.-Wirtsch.-Ing.<br />

Friedrich-Wilhelm Hoppensack<br />

Landesverband Hessen-Mittelrhein:<br />

und Thüringen: Norbert Berdolt Rainer Georg Hagemeier<br />

Landesverband Nordwestdeutschland: Dipl.-Volksw. Klaus Hinne Dipl.-Wirtsch.-Ing.<br />

Friedrich-Wilhelm Hoppensack<br />

Landesverband Rheinland-Westfalen: Hans Enders* Dipl.-Wirtsch.-Ing.<br />

Friedrich-Wilhelm Hoppensack<br />

Landesverband Südwestdeutschland: Heinz Schirmer Rainer Philipp<br />

Unfallbehandlungsstelle der<br />

Berufsgenossenschaften Berlin e.V.: Dipl.-Volksw. Klaus Hinne Dipl.-Wirtsch.-Ing.<br />

Friedrich-Wilhelm Hoppensack<br />

Verein für Berufsgenossenschaftliche<br />

Heilbehandlung Berlin e.V.: Hans Enders Dipl.-Ing. Gerd Allers<br />

Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik<br />

Duisburg GbR: Hans Enders Dipl.-Wirtsch.-Ing.<br />

Friedrich-Wilhelm Hoppensack<br />

Trägerverein für die Berufsgenossenschaftliche<br />

Klinik für Berufskrankheiten Falkenstein e.V.: Hans Enders Dipl.-Ing. Gerd Allers<br />

Verein für Berufsgenossenschaftliche<br />

Heilbehandlung Frankfurt e.V.: Norbert Berdolt Rainer Georg Hagemeier<br />

Verein für Berufsgenossenschaftliche<br />

Heilbehandlung Halle e.V.: Hans Enders Dipl.-Ing. Gerd Allers<br />

Berufsgenossenschaftlicher Verein für Heilbehandlung<br />

und Berufshilfe Hamburg e.V.: Dipl.-Volksw. Klaus Hinne Dipl.-Wirtsch.-Ing.<br />

Friedrich-Wilhelm Hoppensack<br />

Verein für Berufsgenossenschaftliche<br />

Heilbehandlung Heidelberg e.V.: Heinz Schirmer Rainer Philipp<br />

Berufsgenossenschaftlicher Verein<br />

für Heilbehandlung Murnau e.V.: Manfred Eberlein Peter Wirths<br />

Berufsgenossenschaftliches<br />

Schulungsheim Hannover e.V.: Dipl.-Volksw. Klaus Hinne Dipl.-Wirtsch.-Ing.<br />

Friedrich-Wilhelm Hoppensack<br />

*) gleichzeitig alternierender Vorsitzender des Landesverbandes<br />

10<br />

StBG


Assessor Willi Lange<br />

(Hauptgeschäftsführer):<br />

<strong>1.</strong> Mitglied im Vorstand des Hauptverbandes der<br />

gewerblichen Berufsgenossenschaften e.V.<br />

2. Vorsitzender der „Schiedsstelle für Katasterfragen“<br />

sowie des „Schlichtungsausschusses in<br />

Zuständigkeitsfragen nach dem Fremdrentengesetz“<br />

3. Mitglied im Verwaltungsausschuss „Berufskrankheiten“<br />

des Hauptverbandes der gewerblichen<br />

Berufsgenossenschaften e.V.<br />

4. Mitglied im Vorstand „Berufsgenossenschaftlicher<br />

Verein für Heilbehandlung Hamburg e.V.“<br />

5. Stellv. Mitglied im „Grundsatzausschuss für Berufskrankheiten“<br />

des Vorstandes des Hauptverbandes<br />

der gewerblichen Berufsgenossenschaften e.V.<br />

6. Stellv. Mitglied im „Grundsatzausschuss für<br />

Rehabilitation“ des Hauptverbandes der<br />

gewerblichen Berufsgenossenschaften e.V.<br />

7. Stellv. Mitglied der „Sachverständigenstelle des<br />

Vorstands des Hauptverbandes für die Begutachtung<br />

von Gemeinschaftsfondsobjekten“<br />

8. Geschäftsführer des „Trägerverein für die Berufsgenossenschaftliche<br />

Klinik für Berufskrankheiten<br />

Falkenstein e.V.“<br />

Assessor Ulrich Schmidt<br />

(Stellvertreter des Hauptgeschäftsführers):<br />

<strong>1.</strong> Mitglied im Verwaltungsausschuss „Rechtsfragen<br />

der Unfallversicherung“ des Hauptverbandes der<br />

gewerblichen Berufsgenossenschaften e.V.<br />

2. Stellv. Mitglied im Vorstand „Verein für Berufsgenossenschaftliche<br />

Heilbehandlung Bremen e.V.“<br />

3. Stellv. Mitglied im Vorstand „Berufsgenossenschaftliches<br />

Schulungsheim Hannover e.V.“<br />

11<br />

StBG


<strong>1.</strong>3 Hauptverwaltung, Sektionen, Geschäftsstellen<br />

● Hauptverwaltung<br />

Postanschrift:<br />

Postfach 10 15 40, 30836 Langenhagen<br />

Telefon: (05 11) 72 57-0<br />

Fax: (05 11) 72 57-100<br />

Haus-/Lieferanschrift:<br />

Theodor-Heuss-Straße 160, 30853 Langenhagen<br />

Hauptgeschäftsführer:<br />

Assessor Willi Lange,<br />

Direktor der Steinbruchs-Berufsgenossenschaft<br />

Stellvertreter:<br />

Assessor Ulrich Schmidt<br />

● Sektion I<br />

Postanschrift:<br />

Postfach 81 02 80, 90247 Nürnberg<br />

Telefon: (09 11) 9 29 85-0, Fax: (09 11) 9 29 85-12<br />

Haus-/Lieferanschrift:<br />

Am Plärrer 33, 90443 Nürnberg<br />

Zuständigkeitsbereich: Land Bayern.<br />

(ab 0<strong>1.</strong> 0<strong>1.</strong> 2005: Länder Bayern und<br />

Baden-Württemberg)<br />

Geschäftsführer:<br />

Johannes Eigenthaler, Verwaltungsdirektor<br />

Zuständigkeitsbereich: Land Nordrhein-Westfalen (ohne<br />

Regierungsbezirke Münster und Detmold), vom Land<br />

Rheinland-Pfalz die Regierungsbezirke Koblenz und<br />

Trier sowie die Kreise Alzey-Worms und Mainz-Bingen<br />

des Regierungsbezirks Rheinhessen-Pfalz, Land Hessen<br />

ohne die Kreise Bergstraße, Darmstadt-Dieburg,<br />

Groß-Gerau, Odenwaldkreis und Offenbach des Regierungsbezirks<br />

Darmstadt.<br />

(ab 0<strong>1.</strong> 0<strong>1.</strong> 2005: Länder Nordrhein-Westfalen (ohne die<br />

Regierungsbezirke Münster und Detmold), Rheinland-<br />

Pfalz, Hessen und das Saarland)<br />

Geschäftsführer:<br />

Assessor Norbert Erlinghagen, Verwaltungsdirektor<br />

● Sektion IV<br />

Postanschrift:<br />

Postfach 10 15 40, 30836 Langenhagen<br />

Telefon: (05 11) 72 57-0, Fax: (05 11) 72 57-8 90<br />

Haus-/Lieferanschrift:<br />

Theodor-Heuss-Straße 160, 30853 Langenhagen<br />

Zuständigkeitsbereich: Länder Niedersachsen,<br />

Schleswig-Holstein, Bremen, Hamburg, vom Land<br />

Nordrhein-Westfalen die Regierungsbezirke Münster<br />

und Detmold.<br />

Geschäftsführer:<br />

Assessor Rainer Morich, Verwaltungsdirektor<br />

● Sektion II<br />

(ab 0<strong>1.</strong> 0<strong>1.</strong> 2005: Geschäftsstelle Karlsruhe)<br />

Postanschrift:<br />

Postfach 1112 52, 76062 Karlsruhe<br />

Telefon: (07 21) 9 12 46-0, Fax: (07 21) 9 12 46-10<br />

Haus-/Lieferanschrift:<br />

Kriegsstraße 154, 76133 Karlsruhe<br />

Zuständigkeitsbereich: Land Baden-Württemberg, Saarland,<br />

vom Land Hessen die Kreise Bergstraße, Darmstadt-Dieburg,<br />

Groß-Gerau, Odenwaldkreis und Offenbach<br />

des Regierungsbezirks Darmstadt, vom Land<br />

Rheinland-Pfalz der Regierungsbezirk Rheinhessen-<br />

Pfalz ohne die Kreise Alzey-Worms und Mainz-Bingen.<br />

(ab 0<strong>1.</strong> 0<strong>1.</strong> 2005: Nur noch Aufgaben der Prävention)<br />

Geschäftsführer:<br />

mit der Wahrnehmung der Aufgaben beauftragt:<br />

Willi Keinath<br />

(ab 0<strong>1.</strong> 0<strong>1.</strong> 2005: Leiter der Geschäftsstelle: Willi Keinath)<br />

● Sektion III<br />

Postanschrift:<br />

Postfach 15 01 51, 53040 Bonn<br />

Telefon: (02 28) 9 17 26-0, Fax: (02 28) 9 17 26-10<br />

Haus-/Lieferanschrift:<br />

Hausdorffstraße 102, 53129 Bonn<br />

12<br />

StBG<br />

● Sektion VI<br />

Postanschrift:<br />

Postfach 210342, 01265 Dresden<br />

Telefon: (03 51) 2 54 72-0, Fax: (03 51) 2 54 72-90<br />

Haus-/Lieferanschrift:<br />

Ludwig-Hartmann-Straße 40, 01277 Dresden<br />

Zuständigkeitsbereich: Länder Sachsen, Thüringen sowie<br />

Aufgaben der Rehabilitation in Berlin, Brandenburg,<br />

Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt.<br />

Geschäftsführer:<br />

Dr. Ulrich Grolik, Verwaltungsdirektor<br />

● Geschäftsstelle Berlin<br />

Postanschrift:<br />

Postfach 60 11 38, 10252 Berlin<br />

Telefon: (0 30) 5 46 00-0, Fax: (0 30) 5 46 00-3 05<br />

Haus-/Lieferanschrift:<br />

Rhinstraße 48, 12681 Berlin<br />

Zuständigkeitsbereich: Aufgaben der Prävention in den<br />

Ländern Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern,<br />

Sachsen-Anhalt.


Verwaltungsaufbau<br />

Haushaltsbeauftragter<br />

<strong>Organisation</strong>sentwicklung<br />

Datenschutz<br />

Innen-<br />

Revision<br />

Kassenleiter<br />

Stellv.<br />

Hauptgeschäftsführer<br />

Hauptgeschäftsführer<br />

Rechtsund<br />

Verwaltungsfragen<br />

Selbstverwaltungsangelegenheiten<br />

Sekretariat<br />

Referat:<br />

Koordination<br />

im Bereich<br />

Rehabilitation/<br />

Entschädigung<br />

Referat:<br />

Finanzwesen/<br />

Controlling/<br />

Statistik<br />

Referat:<br />

Haushalt/<br />

Vergabe/<br />

Immobilien<br />

Referat:<br />

Mitgliederwesen<br />

Referat:<br />

Information<br />

und<br />

Kommunikation<br />

Referat:<br />

Regress<br />

Referat:<br />

Innere<br />

Verwaltung /<br />

Personal<br />

Geschäftsbereich<br />

Prävention<br />

4 Sektionen<br />

2 Geschäftsstellen<br />

Referat:<br />

Widerspruchsverfahren<br />

Referat:<br />

Beitragswesen<br />

Abteilung I:<br />

Unfall- und<br />

BK-Abteilung,<br />

Widerspruchsverfahren<br />

Abteilung II:<br />

Finanz- und<br />

Vermögensverwaltung<br />

Abteilung VII:<br />

Logistik<br />

Abteilung III:<br />

Mitgliederund<br />

Beitragswesen<br />

Abteilung IV:<br />

Informationssysteme<br />

Abteilung V:<br />

Regress<br />

Abteilung VI:<br />

Personalwesen<br />

Aus- und<br />

Fortbildung<br />

13<br />

StBG


2. Unternehmen und VersicherteV<br />

Unternehmen, Arbeitsentgelte<br />

Jahr<br />

Unternehmen<br />

Arbeitsentgelte<br />

In Millionen EUR<br />

1995 6 467 5 133<br />

1996 6 448 4 983<br />

1997 6 440 4 837<br />

1998 6 361 4 747<br />

1999 6 330 4 693<br />

2000 6 231 4 609<br />

2001 6 080 4 408<br />

2002 5 913 4 116<br />

2003 5 738 3 901<br />

2004 5 591 3 763<br />

Versicherte, Vollarbeiter (Abhängig Beschäftigte und freiwillig versicherte Personen)<br />

250 000<br />

200 000<br />

150 000<br />

• 213 906<br />

Versicherte •<br />

• •<br />

220 929<br />

203 161<br />

202 981 198 564<br />

184 549<br />

• •<br />

• •<br />

201 022<br />

183 333<br />

195 996<br />

• 185 421<br />

•<br />

• •<br />

177 255<br />

172 073<br />

174 065<br />

•<br />

161 209<br />

• •<br />

• •<br />

161 900<br />

148 529<br />

152 779<br />

139 117<br />

145 484•<br />

131 321•<br />

100 000<br />

50 000<br />

Vollarbeiter<br />

Richtwert<br />

(Arbeitsstunden – AS<br />

pro Kalenderjahr)2000 –<br />

1994 – 1995 = 1570 AS<br />

1996 = 1520 AS<br />

1997 = 1530 AS<br />

1998 = 1550 AS<br />

1999 = 1560 AS<br />

2000 = 1540 AS<br />

2001 – 2003 = 1530 AS<br />

2004 = 1580 AS<br />

0<br />

1995 1996 1997 1998<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

14<br />

StBG


Größenordnung der Unternehmen nach der Zahl der Vollarbeiter<br />

Vollarbeiter<br />

Naturstein-<br />

Industrie<br />

Zement-<br />

Industrie<br />

Kalk-<br />

Industrie<br />

(einschl. Gips<br />

und Kreide)<br />

Beton- und<br />

-fertigteil-<br />

Industrie<br />

Transport-<br />

beton-<br />

Industrie<br />

Kies- und<br />

Sand-<br />

Industrie<br />

Erdöl-<br />

Industrie<br />

insgesamt<br />

(Sp. 2–8)<br />

1<br />

bis – 9<br />

10 – 19<br />

20 – 49<br />

50 – 99<br />

100 – 199<br />

200 – 499<br />

500 – 999<br />

1000 und mehr<br />

2 3 4 5 6 7 8 9<br />

1 033<br />

320<br />

245<br />

79<br />

31<br />

9<br />

1<br />

1<br />

10<br />

1<br />

5<br />

7<br />

10<br />

8<br />

2<br />

1<br />

19<br />

14<br />

23<br />

9<br />

7<br />

3<br />

3<br />

3<br />

insgesamt 1 719 44 81 1 297 910 1 427 113 5 591<br />

673<br />

197<br />

222<br />

124<br />

52<br />

24<br />

4<br />

1<br />

482<br />

217<br />

148<br />

44<br />

14<br />

3<br />

2<br />

0<br />

811<br />

277<br />

227<br />

72<br />

26<br />

12<br />

2<br />

0<br />

45<br />

23<br />

17<br />

9<br />

7<br />

9<br />

2<br />

1<br />

3 073<br />

1 049<br />

887<br />

344<br />

147<br />

68<br />

16<br />

7<br />

Anteile der Gewerbezweige in v.H.<br />

40<br />

Unternehmen Versicherte Entgelte Entschädigungslast<br />

35<br />

33,18<br />

30<br />

30,75<br />

28,44<br />

25<br />

23,20<br />

26,11 27,27<br />

25,52<br />

20<br />

22,41<br />

20,33<br />

19,70<br />

18,46<br />

16,28<br />

15<br />

14,44<br />

11,98<br />

11,69<br />

10<br />

5<br />

5,65<br />

6,99 8,44<br />

6,53<br />

5,93 5,90<br />

7,04<br />

5,29<br />

7,98<br />

6,24<br />

0,79<br />

1,44<br />

2,02<br />

0<br />

Naturstein-<br />

Industrie<br />

Zement-<br />

Industrie<br />

Kalk-Industrie<br />

(einschl. Gips<br />

und Kreide)<br />

Betonund<br />

-fertigteil-<br />

Industrie<br />

Transportbeton-Industrie<br />

Kies- und<br />

Sand-Industrie<br />

Erdöl-Industrie<br />

15<br />

StBG


3. Leistungen<br />

Angezeigte Unfälle und Berufskrankheiten<br />

Arbeits- und WegeunfälleW<br />

35000<br />

30000<br />

25000<br />

20000<br />

15000<br />

10000<br />

5000<br />

•<br />

30004<br />

26124<br />

•<br />

25634 •<br />

25297<br />

•<br />

24666 •<br />

angezeigte Unfälle<br />

•<br />

•<br />

18908<br />

anzeigepflichtige Unfälle<br />

22186<br />

•<br />

15949<br />

15345 • •<br />

15358 15304<br />

• •<br />

13013<br />

20284 •<br />

•<br />

10787<br />

• •<br />

17929<br />

8713<br />

•<br />

16001<br />

•<br />

7602<br />

14564 •<br />

7074<br />

•<br />

0<br />

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004<br />

Berufskrankheiten<br />

1500<br />

1000<br />

•<br />

1118<br />

•<br />

926<br />

500<br />

795<br />

•<br />

768<br />

•<br />

723 • •<br />

685 •<br />

644<br />

552 • • •<br />

452 481<br />

0<br />

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004<br />

16<br />

StBG


Angezeigte Unfälle und Berufskrankheiten insgesamt<br />

35000<br />

30000<br />

25000<br />

20000<br />

15000<br />

31122<br />

•<br />

•<br />

27050 •<br />

26429 •<br />

26065 •<br />

25389<br />

•<br />

22871<br />

•<br />

20928<br />

•<br />

18481<br />

16453<br />

•<br />

15045•<br />

10000<br />

5000<br />

0<br />

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004<br />

Neue Unfallrenten<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

• •<br />

525 525<br />

Arbeitsunfälle •<br />

391<br />

355<br />

• •<br />

343<br />

•<br />

301<br />

279<br />

• •<br />

280 •<br />

252 251•<br />

149<br />

• •<br />

122<br />

Berufskrankheiten 118 •<br />

121 • 119 •<br />

112 • 89 89 89<br />

103<br />

• 64 69 • 58 •<br />

Wegeunfälle<br />

46 • 47 • •<br />

41 • 47 • 39 • 38 •<br />

47<br />

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004<br />

17<br />

StBG


Neue Berufskrankheitenrenten nach Krankheitsarten<br />

Nr. Krankheiten (Anlage zur BKV) 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004<br />

1103 Erkrankungen durch Chrom und seine Verbindungen – – – 1 – – – – – –<br />

1301 Schleimhautveränderungen, Krebs oder andere – – – – – – – – – 1<br />

Neubildungen der Harnwege durch aromatische Amine<br />

1302 Erkrankungen durch Halogenkohlenwasserstoffe – – 1 – – – 1 – – –<br />

1303 Erkrankungen durch Benzol, seine Homologe oder – 1 – 2 1 – – – – 1<br />

durch Styrol<br />

1315 Erkrankungen durch Isocyanate 1 – – – – – – – 1 1<br />

(unter best. Voraussetzungen)<br />

2101 Erkrankungen der Sehnenscheiden oder des 1 1 – – – – – – – –<br />

Sehnengleitgewebes sowie der Sehnen- oder<br />

Muskelansätze (unter best. Voraussetzungen)<br />

2102 Meniskusschäden nach mehrjährigen andauernden 1 1 – – 1 – – – – –<br />

oder häufig wiederkehrenden, die Kniegelenke<br />

überdurchschnittlich belastenden Tätigkeiten<br />

2103 Erkrankungen durch Erschütterung bei Arbeit mit 3 5 6 6 3 2 5 5 1 3<br />

Druckluftwerkzeugen oder gleichartig wirkenden<br />

Werkzeugen oder Maschinen<br />

2104 Vibrationsbedingte Durchblutungsstörungen an den – 1 – – – – – – – –<br />

Händen (unter best. Voraussetzungen)<br />

2108 Bandscheibenbedingte Erkrankungen der Lendenwirbel- 3 4 4 – 2 2 2 – 1 –<br />

säule durch langjähriges Heben und Tragen schwerer<br />

Lasten oder durch langjährige Tätigkeit in extremer<br />

Rumpfbeugehaltung (unter best. Voraussetzungen)<br />

2110 Bandscheibenbedingte Erkrankungen der Lendenwir- 1 2 1 – 1 1 – 2 – 1<br />

belsäule durch langjährige, vorwiegend vertikale<br />

Einwirkung von Ganzkörperschwingungen im Sitzen<br />

(unter best. Voraussetzungen)<br />

2301 Lärmschwerhörigkeit 32 46 31 37 36 31 23 24 21 20<br />

2402 Erkrankungen durch ionisierende Strahlen – 4 – 3 – – – – – –<br />

3104 Tropenkrankheiten, Fleckfieber – 1 – – – – – – – –<br />

4101 Quarzstaublungenerkrankung (Silikose) 34 47 30 38 33 50 42 33 32 32<br />

4102 Quarzstaublungenerkrankung in Verbindung 5 4 3 3 6 1 3 2 3 3<br />

mit aktiver Lungentuberkulose (Siliko-Tuberkulose)<br />

4103 Asbeststaublungenerkrankung (Asbestose) oder durch – 2 1 1 1 2 3 – 2 2<br />

Asbeststaub verursachte Erkrankung der Pleura<br />

4104 Lungenkrebs oder Kehlkopfkrebs in Verbindung mit – 3 4 2 6 4 5 3 5 7<br />

Asbeststaublungenerkrankung<br />

4105 Durch Asbest verursachtes Mesotheliom des 1 2 2 3 3 4 4 3 4 5<br />

Rippenfells, des Bauchfells oder des Pericards<br />

4106 Erkrankungen der tieferen Atemwege und der Lungen – – 1 – – – – – – –<br />

durch Aluminium oder seine Verbindungen<br />

4112 Lungenkrebs durch die Einwirkung von kristallinem Silizium- – – – – – – – 2 7 6<br />

dioxid bei nachgewiesener Quarzstaublungenerkrankung<br />

4203 Adenokarzinome der Nasenhaupt- und Nasenneben- – – – – 1 – – – 1 –<br />

höhlen durch Stäube von Eichen- oder Buchenholz<br />

4302 Durch chemisch-irritativ oder toxisch wirkende Stoffe 1 2 3 2 1 – 1 – 1 1<br />

verursachte obstruktive Atemwegserkrankungen<br />

(unter best. Voraussetzungen)<br />

18<br />

StBG


Fortsetzung Neue Berufskrankheitenrenten nach Krankheitsarten<br />

Nr. Krankheiten (Anlage zur BKV) 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004<br />

5101 Schwere oder wiederholt rückfällige Hauterkrankungen 26 23 29 22 24 15 13 12 10 6<br />

(unter best. Voraussetzungen)<br />

9900 Sonstige Berufskrankheiten – – 2 – – – 1 3 – –<br />

BK-Liste der ehemaligen DDR:<br />

18 Benzen, mit krebserregender Wirkung 1 – – – – – – – – –<br />

40 Quarz/Sklerodermie 1 – – 1 – – – – – –<br />

50 Lärm, der Schwerhörigkeit mit sozialer Bedeutung 3 – – – – – – – – –<br />

verursacht<br />

54 Teilkörpervibration 1 – – – – – – – – –<br />

70 Verschleißkrankheiten der Wirbelsäule 1 – – – – – – – – –<br />

80 Hautkrankheiten durch chem. und physikalische 2 – – – – – – – – –<br />

Einwirkungen (außer bösartigen Neubildungen)<br />

81 Irritative chronische Krankheiten der oberen und 1 – – – – – – – – –<br />

tieferen Luftwege<br />

92 Bösartige Neubildungen oder ihre Vorstufen durch 2 – – – – – – – – –<br />

ionisierende Strahlung<br />

93 Bösartige Neubildungen durch Asbest 1 – – – – – – – – –<br />

insgesamt: 122 149 118 121 119 112 103 89 89 89<br />

19<br />

StBG


Bestand der Berufskrankheitenrenten nach Krankheitsarten (jeweils am 3<strong>1.</strong>12.)<br />

Nr. Krankheiten (Anlage zur BKV) 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004<br />

1103 Erkrankungen durch Chrom und seine Verbindungen – – – 1 1 – 1 1 1 1<br />

1201 Erkrankungen durch Kohlenmonoxid 9 9 6 6 6 6 5 5 4 4<br />

1202 Erkrankungen durch Schwefelwasserstoff 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1<br />

1301 Schleimhautveränderungen, Krebs oder andere<br />

Neubildungen der Harnwege durch aromatische Amine 1 1 1 1 1 1 1 1 – –<br />

1302 Erkrankungen durch Halogenkohlenwasserstoffe 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2<br />

1303 Erkrankungen durch Benzol, seine Homologe 2 3 3 3 5 5 5 5 5 5<br />

oder durch Styrol<br />

1315 Erkrankungen durch Isocyanate 1 1 1 1 1 1 1 1 2 3<br />

(unter best. Voraussetzungen)<br />

2101 Erkrankungen der Sehnenscheiden oder des Sehnen- 4 3 2 2 2 2 2 2 2 2<br />

gleitgewebes sowie der Sehnen- oder Muskelansätze<br />

2102 Meniskusschäden nach mehrjährigen andauernden 3 3 3 3 4 4 4 4 4 4<br />

oder häufig wiederkehrenden die Kniegelenke<br />

überdurchschnittlich belastenden Tätigkeiten<br />

2103 Erkrankungen durch Erschütterung bei Arbeit mit 65 66 69 73 72 73 74 77 76 74<br />

Druckluftwerkzeugen oder gleichartig wirkenden<br />

Werkzeugen oder Maschinen<br />

2104 Vibrationsbedingte Durchblutungsstörungen 1 1 2 2 2 2 2 2 2 2<br />

an den Händen (unter best. Voraussetzungen)<br />

2106 Druckschädigung der Nerven – – 1 1 1 1 1 1 – –<br />

2108 Bandscheibenbedingte Erkrankungen der 4 7 13 11 11 12 13 13 14 14<br />

Lendenwirbelsäule durch langjähriges Heben und<br />

Tragen schwerer Lasten oder durch langjährige<br />

Tätigkeit in extremer Rumpfbeugehaltung<br />

(unter best. Voraussetzungen)<br />

2110 Bandscheibenbedingte Erkrankungen der Lenden- 1 3 4 4 6 7 7 9 9 10<br />

wirbelsäule durch langjährige, vorwiegend vertikale<br />

Einwirkung von Ganzkörperschwingungen im Sitzen<br />

(unter best. Voraussetzungen)<br />

2301 Lärmschwerhörigkeit 841 855 862 878 875 867 839 834 828 812<br />

2401 Grauer Star durch Wärmestrahlung 1 1 1 1 1 1 – – – –<br />

2402 Erkrankungen durch ionisierende Strahlen 7 10 9 11 11 12 10 10 8 8<br />

3101 Infektionskrankheiten (unter best. Voraussetzungen) – 1 1 1 1 1 1 1 1 1<br />

3102 Von Tieren auf Menschen übertragbare Krankheiten – – – – – 1 1 1 1 1<br />

3104 Tropenkrankheiten, Fleckfieber 3 4 4 4 4 4 3 3 3 3<br />

4101 Quarzstaublungenerkrankung (Silikose) 1148 1136 1118 1087 1056 1055 1031 1024 997 977<br />

4102 Quarzstaublungenerkrankung in Verbindung<br />

mit aktiver Lungentuberkulose (Siliko-Tuberkulose) 308 295 276 260 250 227 213 194 173 165<br />

4103 Asbeststaublungenerkrankung (Asbestose) oder durch 13 14 16 17 16 17 19 21 22 22<br />

Asbeststaub verursachte Erkrankung der Pleura<br />

4104 Lungenkrebs oder Kehlkopfkrebs in Verbindung mit 5 7 11 15 21 22 27 31 36 43<br />

Asbeststaublungenerkrankung<br />

4105 Durch Asbest verursachtes Mesotheliom des 16 17 20 22 23 28 29 31 34 37<br />

Rippenfells, des Bauchfells oder des Pericards<br />

4106 Erkrankungen der tieferen Atemwege und der Lungen – – 1 1 1 1 1 1 1 1<br />

durch Aluminium oder seine Verbindungen<br />

4112 Lungenkrebs durch die Einwirkung von kristallinem – – – – – – – – 19 26<br />

Siliziumdioxid bei nachgewiesener Quarzstaublungenerkrankung<br />

20<br />

StBG


Nr. Krankheiten (Anlage zur BKV) 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004<br />

4203 Adenokarzinome der Nasenhaupt- und Nasenneben- – – – – 1 – 1 1 1 1<br />

höhlen durch Stäube von Eichen- oder Buchenhlolz<br />

4301 Durch allergisierende Stoffe verursachte obstruktive 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3<br />

Atemwegserkrankungen (unter best. Voraussetzungen)<br />

4302 Durch chemisch-irritativ oder toxisch wirkende Stoffe 5 7 11 14 15 16 16 15 16 16<br />

verursachte obstruktive Atemwegserkrankungen<br />

(unter best. Voraussetzungen)<br />

5101 Schwere oder wiederholt rückfällige Hauterkrankungen 278 288 306 326 341 346 345 341 334 333<br />

(unter best. Voraussetzungen)<br />

5102 Hautkrebs oder zur Krebsbildung neigende 1 1 1 2 2 2 1 1 1 1<br />

Hautveränderungen durch Ruß, Rohparaffin, Teer,<br />

Anthrazen, Pech oder ähnl. Stoffe<br />

BK-Liste der ehemaligen DDR:<br />

01 Blei und seine anorganischen Verbindungen 1 1 1 – – – – – – –<br />

17 Schwefelkohlenstoff 1 – – – – – – – – –<br />

18 Benzen, mit krebserregender Wirkung 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2<br />

21 Aliphatische Halogenkohlenwasserstoffe 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1<br />

22 Vinylchlorid 1 1 1 1 1 1 1 – – –<br />

27 Salpetersäure 1 1 1 1 1 1 1 1 – –<br />

40 Quarz 108 93 88 84 82 77 75 69 60 55<br />

41 Asbest 4 4 4 4 4 4 3 2 2 2<br />

44 Thomasschlackenmehl 1 1 1 – – – – – – –<br />

50 Lärm, der Schwerhörigkeit mit sozialer Bedeutung 441 413 387 371 354 325 304 277 252 238<br />

verursacht<br />

51 Ionisierende Strahlung 1 1 1 1 1 1 1 – – –<br />

52 Nichtionisierende Strahlung 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1<br />

54 Teilkörpervibration 44 43 40 39 37 37 35 35 32 32<br />

60 Von Mensch zu Mensch übertragbare Infektionserreger 8 12 11 11 11 11 10 10 10 10<br />

und Parasiten<br />

61 Vom Tier auf den Menschen übertragbare 7 7 6 6 5 5 4 4 3 3<br />

Infektionserreger<br />

62 In den Tropen aufgenommene Infektionserreger 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1<br />

70 Verschleißkrankheiten der Wirbelsäule 46 46 46 44 43 42 41 41 41 38<br />

71 Verschleißkrankheiten von Gliedmaßengelenken 16 16 15 15 13 12 11 11 10 10<br />

72 Erkrankungen der Sehnengleitgewebe 6 6 6 6 5 5 5 5 5 5<br />

73 Druckschädigung peripherer Nerven 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1<br />

80 Hautkrankheiten 42 42 38 36 36 35 31 29 27 27<br />

81 Irritative chronische Krankheiten der oberen und 8 7 6 6 6 6 6 4 3 3<br />

tieferen Luftwege<br />

82 Allergische Krankheiten der oberen und tieferen 15 15 15 15 14 14 14 14 13 13<br />

Luftwege<br />

90 Bösartige Neubildung der Haut 1 1 2 2 2 2 2 2 1 1<br />

91 Bösartige Neubildung durch chemische Kanzerogene 1 1 1 1 – – – – – –<br />

92 Bösartige Neubildungen oder ihre Vorstufen durch 13 13 13 13 13 11 11 11 10 10<br />

ionisierende Strahlung<br />

93 Bösartige Neubildungen durch Asbest 10 10 10 10 10 10 10 8 8 7<br />

98 BK-Nummer nicht feststellbar 3 3 5 4 4 4 5 6 4 4<br />

insgesamt: 3504 3482 3452 3430 3384 3329 3236 3171 3087 3036<br />

21<br />

StBG


Zahl der Rentenberechtigten am 3<strong>1.</strong> 12. 2004<br />

Minderung<br />

der<br />

Erwerbsfähigkeit<br />

aus Arbeitsunfällen<br />

Zahl der Renten<br />

aus Wegeunfällen<br />

aus Berufskrankheiten<br />

insgesamt<br />

(Sp. 2–4)<br />

1<br />

2 3 4 5<br />

a) Verletzte und Berufserkrankte 10 % 585 62 264 911<br />

15 % 56 3 110 169<br />

20 % 3 545 509 1 061 5 115<br />

25 % 732 90 111 933<br />

30 % 1 412 252 335 1 999<br />

33 1 ⁄3 % 14 4 – 18<br />

35 % 160 27 12 199<br />

40 % 585 106 121 812<br />

45 % 53 8 12 73<br />

50 % 318 45 102 465<br />

55 % 10 7 2 19<br />

60 % 187 30 42 259<br />

65 % 13 – 1 14<br />

66 2 ⁄3 % 10 2 – 12<br />

70 % 126 17 38 181<br />

75 % 14 1 – 15<br />

80 % 82 13 17 112<br />

85 % 5 – – 5<br />

90 % 22 3 7 32<br />

95 % – – – –<br />

100 % 95 17 26 138<br />

Renten an Verletzte/Erkrankte insgesamt 8 024 1 196 2 261 11 481<br />

b) Hinterbliebene<br />

Witwen 1 480 366 774 2 620<br />

Waisen 213 71 13 297<br />

Eltern 3 – – 3<br />

Renten an Hinterbliebene insgesamt 1 696 437 787 2920<br />

Rentenberechtigte insgesamt (a und b) 9 720 1 633 3 048 14 401<br />

22<br />

StBG


Gesamtbetrag der Entschädigungen<br />

Anteil der Entschädigungsleistungen 2004<br />

für Arbeitsunfälle, Wegeunfälle und<br />

Berufskrankheiten in<br />

Jahr<br />

Entschädigungen<br />

(EUR)<br />

1995 124.702.369<br />

1996 125.687.132<br />

1997 129.404.259<br />

1998 128.287.812<br />

Arbeitsunfälle<br />

86.178.110 EUR<br />

= 68,41 %<br />

1999 128.143.867<br />

2000 128.588.805<br />

2001 124.73<strong>1.</strong>677<br />

2002 130.02<strong>1.</strong>247<br />

Berufskrankheiten<br />

24.745.187 EUR<br />

= 19,64 %<br />

Wegeunfälle<br />

15.046.872 EUR<br />

= 11,95 %<br />

2003 128.335.753<br />

2004 125.970.169<br />

Entschädigungen für<br />

Arbeitsunfälle 2004<br />

Entschädigungen für<br />

Wegeunfälle 2004<br />

Sonstige Leistungen<br />

an Verletzte<br />

2,48 %<br />

Verletztenrenten<br />

50,44 % Hinterbliebenenleistungen<br />

22,20 %<br />

Verletztenrenten<br />

42,34 %<br />

Sonstige<br />

Leistungen<br />

an Verletzte<br />

2,83 %<br />

Heilbehandlung<br />

24,88 %<br />

Heilbehandlung<br />

22,23 %<br />

Hinterbliebenenleistungen<br />

32,60 %<br />

Entschädigungen für Berufskrankheiten 2004<br />

Erkranktenrenten<br />

48,88 %<br />

Sonstige Leistungen<br />

an Erkrankte<br />

3,69 %<br />

Heilbehandlung<br />

11,71 %<br />

Hinterbliebenenleistungen<br />

35,72 %<br />

23<br />

StBG


Verteilung der Unfall- und Berufskrankheitenrenten nach dem Grade der Minderung der<br />

Verletzte und Erkrankte<br />

Ursprungsjahre<br />

Minderung der Erwerbsfähigkeit in v.H.<br />

10 15 20 25 30 33 1 ⁄3 35 40 45 50 55 60 65 66 2 ⁄3 70 75 80<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

10 11 12 13 14 15 16 17<br />

1932–1940 2 – 5 4 3 2 – 3 – – – 1 – 1 – – –<br />

1941–1945 – – 4 8 2 – – 3 – 2 – 1 1 1 1 1 –<br />

1946–1950 7 4 33 20 30 1 1 15 – 9 – 8 – – 1 1 1<br />

1951–1955 22 6 132 46 68 3 7 45 2 24 2 11 – 1 5 – 3<br />

1956–1960 46 3 192 67 109 2 10 54 6 36 3 20 – 2 10 2 7<br />

1961–1965 45 8 289 68 125 3 15 65 3 38 3 22 4 – 9 6 7<br />

1966–1970 69 5 362 100 183 2 26 81 4 48 2 28 1 2 22 2 10<br />

1971–1975 65 18 467 115 254 3 21 83 20 54 2 27 1 1 23 1 8<br />

1976–1980 98 29 579 115 245 – 29 80 8 52 1 30 1 3 20 1 13<br />

1981–1985 113 24 565 108 203 – 23 89 11 53 1 25 2 1 26 1 21<br />

1986–1990 154 20 682 115 246 1 19 102 4 45 1 23 1 – 27 – 15<br />

1991–1995 147 27 815 82 235 1 20 96 6 54 1 26 1 – 24 – 16<br />

1996–2000 102 19 693 65 209 – 19 64 7 38 3 29 2 – 9 – 8<br />

2001–2004*) 41 6 297 20 87 – 9 32 2 12 – 8 – – 4 – 3<br />

insgesamt 911 169 5 115 933 1 999 18 199 812 73 465 19 259 14 12 181 15 112<br />

v.H. aller<br />

Verletzten<br />

u. Erkrankten<br />

7,94 1,47 44,55 8,13 17,41 0,16 1,72 7,07 0,64 4,05 0,17 2,26 0,12 0,10 1,58 0,13 0,98<br />

*) In zahlreichen Fällen des Jahres 2004 ist das Feststellungsverfahren noch nicht abgeschlossen.<br />

Verfahren aufgrund des Sozialgerichtsgesetzes (SGG)<br />

A) Widerspruchsverfahren<br />

Im Jahre 2004 erhobene Widersprüche * . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 625<br />

Unerledigte Widersprüche aus dem Jahr 2003 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 542=1167<br />

Im Berichtsjahr erledigt durch<br />

Abhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84<br />

Aufhebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . –<br />

Zurückweisung wegen Unbegründetheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 376<br />

Zurückweisung wegen Unzulässigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . –<br />

Zurücknahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138<br />

Tod des Widerspruchsführers und auf sonstige Art . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 = 606<br />

Unerledigt am Schluss des Berichtsjahres . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 561<br />

* Anmerkung<br />

5 Widersprüche richten sich inhaltlich nicht gegen das berufsgenossenschaftliche Handeln, sondern gegen eine gesetzliche Vorgabe (Anpassung der UV-Renten etc. zum<br />

0<strong>1.</strong>07.2003). Diese Widersprüche sind mit dem Hinweis auf anstehende Musterstreitverfahren zum Ruhen gebracht und in der Statistik als „auf sonstige Art erledigt” erfasst<br />

worden.<br />

24<br />

StBG


Erwerbsfähigkeit sowie der Hinterbliebenenrenten innerhalb der Ursprungsjahre (Stand 3<strong>1.</strong>12.2004)<br />

85 90 95 100<br />

insgesamt<br />

Spalten<br />

1 – 21<br />

v.H. aller<br />

Verletzten<br />

und Erkrankten<br />

Hinterbliebene<br />

Witwen Waisen Eltern<br />

Insgesamt<br />

Spalten 24 – 26<br />

18 19 20 21 22 23 24 25 26 27<br />

– – – 1 22 0,19 5 – – 5<br />

– – – 1 25 0,22 13 – – 13<br />

– – – – 131 1,14 33 – – 33<br />

– 2 – 3 382 3,33 105 – – 105<br />

– 2 – 6 577 5,03 187 – – 187<br />

– 3 – 8 721 6,28 281 – – 281<br />

1 2 – 11 961 8,37 352 1 – 353<br />

– 2 – 12 1 177 10,25 351 – 1 352<br />

1 4 – 14 1 323 11,52 354 7 – 361<br />

2 6 – 7 1 281 11,16 263 13 1 277<br />

1 3 – 18 1 477 12,86 212 38 1 251<br />

– 4 – 18 1 573 13,70 223 86 – 309<br />

– 3 – 22 1 292 11,25 165 94 – 259<br />

– 1 – 17 539 4,70 76 58 – 134<br />

5 32 – 138 11 481 100,00 2620 297 3 2920<br />

0,04 0,28 0,00 1,20 100,00<br />

Die insgesamt 11 481 Verletzten- und Erkranktenrenten<br />

hatten am 3<strong>1.</strong>12.2004 folgende Laufzeiten:<br />

54–72 Jahre: 11 178 Renten aus den Jahren 1932–1950<br />

39–53 Jahre: 11 680 Renten aus den Jahren 1951–1965<br />

24–38 Jahre: 13 461 Renten aus den Jahren 1966–1980<br />

09–23 Jahre: 14 331 Renten aus den Jahren 1981–1995<br />

01–28 Jahre: 11 831 Renten aus den Jahren 1996–2004<br />

b) Sozialgerichtsverfahren Klagen Berufungen Revisionen<br />

Im Jahre 2004 anhängig geworden . . . . . . . . . . . . . . . . . 198 31 –<br />

Aus den Vorjahren übergegangen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 337 = 535 88 = 119 –<br />

Im Berichtsjahr erledigt<br />

zu Gunsten der BG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 13 –<br />

teilweise zugunsten der BG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – 2 –<br />

zu Ungunsten der BG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 1 –<br />

durch Vergleich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 1 –<br />

durch Rücknahme der Klage / des Rechtsmittels . . . . 83 22 –<br />

durch Anerkenntnis der BG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 – –<br />

auf sonstige Weise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 = 166 – = 39 –<br />

Unerledigt am Schluss des Berichtsjahres . . . . . . . . . . . . 369 80 –<br />

25<br />

StBG


4. Gefahrtarif<br />

Gültig zur Berechnung der Beiträge ab 0<strong>1.</strong> Januar 2002<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9a<br />

9b<br />

Gewerbezweige<br />

- Kaufmännische und technische Verwaltungstätigkeit für das Unternehmen<br />

- Gewinnung von Naturstein einschließlich der Gewinnung von Feldspat, Flußspat und Schwerspat<br />

sowie Kieselerde<br />

- Gewinnung und Aufbereitung von Kies und Sand, Bimskies und Bimssand,<br />

Tuffstein und Traß, Farb- und Infusorienerde, Magnesit u. ä.;<br />

- Steingräbereien, Quarzit- und Schlackengräbereien;<br />

- Abbau von Halden<br />

- Geophysikalische Bodenuntersuchungen<br />

- Gewinnung von Erdöl und Erdgas<br />

- Tiefbohrungen auf Erdöl und Erdgas<br />

- Aufbereitung, Be- und Verarbeitung von Rohstoffen und Erzeugnissen der Industrie<br />

der Steine und Erden (ohne Kies und Sand);<br />

- Recycling von Altbaustoffen;<br />

- Gewinnung, Be- und Verarbeitung von Kalkschiefer<br />

- Herstellung von Zement, Kalk und Gips;<br />

- Herstellung von Porenbeton<br />

- Herstellung von Beton- und -fertigteilen<br />

- Betrieb von Betonpumpen<br />

- Herstellung von Transportbeton,<br />

- Herstellung von Asphaltmischgut<br />

- Herstellung von Mörtel und Edelputzen<br />

Gefahrtarifstelle<br />

Gefahrklasse<br />

0,79<br />

8,49<br />

6,81<br />

2,78<br />

5,78<br />

8,06<br />

3,90<br />

7,72<br />

4,55<br />

3,42<br />

5. Finanzen<br />

Verteilung der Ausgaben<br />

Vermögensaufwand<br />

12 %<br />

Verwaltungskosten<br />

10 %<br />

21,9 Mio. EUR<br />

Verfahrenskosten<br />

1 %<br />

17,3 Mio. EUR<br />

1,1 Mio. EUR<br />

Entschädigung:<br />

Rehabilitation und Geldleistungen<br />

Prävention:<br />

Wirkungs- und Steuerungskosten<br />

Vermögensaufwand:<br />

Lastenausgleich, Insolvenzgeld,<br />

ggf. Vermögenszuführungen,<br />

Beitragsnachlässe und Prämien<br />

Prävention<br />

8 %<br />

14,7 Mio. EUR<br />

Verwaltungskosten:<br />

Personal- und Sachkosten,<br />

Selbstverwaltung sowie<br />

Vergütungen an andere für<br />

Verwaltungsarbeiten<br />

126,0 Mio. EUR<br />

Entschädigung<br />

69 %<br />

Verfahrenskosten:<br />

Kosten der Rechtsverfolgung,<br />

Kosten der Unfalluntersuchungen und<br />

Feststellung der Entschädigungen<br />

Summe: rd. 181,0 Mio. EUR<br />

26<br />

StBG


Bemerkungen zur Umlage 2004<br />

Allgemeines<br />

Die Berufsgenossenschaften bringen die Mittel zur Erfüllung<br />

ihrer gesetzlichen Aufgaben im Wege der nachträglichen<br />

Bedarfsdeckung durch Beiträge auf. Der Bedarf<br />

wird nach Ablauf eines Geschäftsjahres in Form der Umlagerechnung<br />

(Gewinn- und Verlustrechnung) ermittelt.<br />

Der sich daraus regelmäßig ergebende Überschuss der<br />

Ausgaben ist das Umlagesoll, welches auf die zugehörigen<br />

Unternehmer nach Maßgabe des Unternehmensumfanges<br />

(anrechnungsfähiges Entgelt) und der Unternehmensgefahr<br />

(Veranlagung nach Gefahrklassen) umgelegt<br />

wird. Neben dem Bedarf der Berufsgenossenschaft sind<br />

von den Unternehmern der Anteil am Lastenausgleich<br />

(§§ 176 ff. SGB VII) und der Anteil am Insolvenzgeld<br />

(§§ 358 ff. SGB III) im Wege des Umlageverfahrens aufzubringen.<br />

Entwicklung 2004 und Prognose für<br />

das Jahr 2005<br />

Die anhaltende Krise der Bauindustrie belastet weiter die<br />

Steine und Erden-Industrie als Zulieferer dieser Branche.<br />

Der Rückgang der Bauinvestitionen hat sich zwar im<br />

Jahr 2004 verlangsamt, dennoch beeinträchtigen Leerstände<br />

in Bürogebäuden und Wirtschaftsparks weiterhin<br />

die Investitionsbereitschaft, so dass im Jahr 2005 erneut<br />

mit Rückgängen zu rechnen ist. Der Baustoffbedarf wird<br />

sich somit weiterhin auf nicht aufschiebbaren Unterhaltungs-<br />

und Instandhaltungsbedarf beschränken.<br />

Umlage zur Berufsgenossenschaft<br />

Auf der Basis des seit 0<strong>1.</strong> Januar 2002 geltenden Gefahrtarifs<br />

hat sich die Summe der Beitragseinheiten infolge<br />

rückläufiger Gesamtentgelte (rd. 138 Mio. EUR =<br />

-3,53%) um 4,08% verringert. Die seit einigen Jahren zu<br />

beobachtende Verschiebung der Lohnsummenstruktur<br />

in den Gewerbezweigen zu Gunsten der kaufmännischen<br />

und technischen Verwaltungstätigkeit hat sich auch 2004<br />

fortgesetzt, obwohl auch hier seit drei Jahren Lohnsummenrückgänge<br />

zu verzeichnen sind.<br />

Das Umlagesoll zur Berufsgenossenschaft beläuft sich<br />

auf rd. 135,9 Mio EUR (2003: rd. 141,2 Mio. EUR). Der<br />

Rückgang steht im Zusammenhang mit einer vom Vorstand<br />

vorgenommenen Stützung des Beitragsfußes (Reduzierung<br />

des die Ausgaben deckenden Umlagesolls<br />

durch Einsatz von Betriebsmittel-Reserven in Höhe von<br />

rd. 14,2 Mio. EUR (siehe Umlagerechnung, Erträge, Pos.<br />

370). Diese Maßnahme senkte den rechnerischen Beitragsfuß<br />

um einen Euro auf 8,75.<br />

Vergleich der Rechnungsergebnisse<br />

gebnisse<br />

EUR 160 000 000<br />

140 000 000<br />

120 000 000<br />

Ausgaben<br />

Einnahmen<br />

100 000 000<br />

80 000 000<br />

60 000 000<br />

40 000 000<br />

20 000 000<br />

128.335.754<br />

125.970.170<br />

14.850.160<br />

14.716.966<br />

12.329.145<br />

10.015.270<br />

17.079.133<br />

17.29<strong>1.</strong>662<br />

<strong>1.</strong>169.882<br />

<strong>1.</strong>106.701<br />

5.876.952<br />

5.298.956<br />

26.663.449<br />

27.890.343<br />

14<strong>1.</strong>223.674<br />

135.91<strong>1.</strong>470<br />

2003<br />

2004<br />

0<br />

Entschädigungsleistungen<br />

Prävention<br />

Verfahrens-<br />

-kosten<br />

Beiträge<br />

und<br />

Gebühren<br />

Vermögens-<br />

Verwaltungsaufwendungen<br />

-kosten<br />

Vermögenserträge<br />

und<br />

sonstige<br />

Einnahmen<br />

Umlagesoll<br />

27<br />

StBG


Umlage zum Lastenausgleich<br />

Der organisatorische Aufbau der gewerblichen Unfallversicherung<br />

in fachlich gegliederte Berufsgenossenschaften wird<br />

von dem Gedanken getragen, dass jede gewerbliche Berufsgenossenschaft<br />

ihre Last und das Unfallrisiko der ihr angehörenden<br />

Gewerbezweige allein trägt. Eine allgemeine Solidarhaftung<br />

über die Grenzen der einzelnen Berufsgenossenschaften<br />

hinweg erfolgt nur in besonders gelagerten Ausnahmefällen.<br />

Zweck dieser Regelung ist, die beitragspflichtigen<br />

Unternehmer vor übermäßiger Beitragsbelastung zu schützen,<br />

wenn durch besondere Ereignisse die Arbeitsentgelte im<br />

Verhältnis zur Unfallbelastung extrem gesunken sind, wie dies<br />

durch Schließungen im Bereich des Bergbaus erfolgt ist.<br />

Für das Erreichen einer Ausgleichsberechtigung spielen drei<br />

Faktoren eine Rolle, nämlich<br />

• die Rentenbelastung, ausgedrückt durch den Rentenlastsatz<br />

(Verhältnis der Aufwendungen für Renten, Abfindungen<br />

und Sterbegeld zu den beitragspflichtigen Entgelten),<br />

• die Entschädigungsbelastung, ausgedrückt durch den<br />

Entschädigungslastsatz (Verhältnis der gesamten Entschädigungsleistungen<br />

zu den beitragspflichtigen Entgelten),<br />

sowie<br />

• der Rentenlastsatzanstieg innerhalb von fünf Jahren.<br />

Der Schwellenwert für das Erreichen eines Ausgleichsrechts<br />

liegt<br />

• für den Rentenlastsatz beim 4,5fachen,<br />

• für den Entschädigungslastsatz beim 5fachen<br />

des jeweils durchschnittlichen Lastsatzes aller Berufsgenossenschaften.<br />

Der Schwellenwert beim Rentenlastanstieg wird in Teilschritten<br />

bis zum Jahr 2012 vom 1,5fachen auf das 1,25fache des<br />

Durchschnitts abgesenkt.<br />

Der Schwellenwert für das Erreichen der Neutralzone, welche<br />

eine Entbindung von der Ausgleichspflicht für die Berufsgenossenschaften<br />

bewirkt, die zwar hoch mit Renten bzw. Entschädigungen<br />

belastet sind, die Grenzwerte für ein Ausgleichsrecht<br />

aber nicht überschreiten, wird bis zum Jahr 2012<br />

in Teilschritten vom 4,1fachen auf das 2,5fache des Durchschnitts<br />

(Rentenlastsatz) bzw. vom 4,6fachen auf das 3fache<br />

des Durchschnitts (Entschädigungslastsatz) bzw. vom 1,7fachen<br />

auf das 1,3fache des Durchschnitts (Altrentenquote =<br />

Verhältnis der im Umlagejahr angefallenen Aufwendungen für<br />

Renten, Abfindungen und Sterbegeld zu dem Teil dieser Aufwendungen,<br />

der auf Versicherungsfällen beruht, die im Umlagejahr<br />

oder in den vier vorausgegangenen Jahren erstmals<br />

festgestellt wurden) abgesenkt.<br />

Werden die Schwellenwerte unterschritten, besteht Ausgleichspflicht.<br />

Im Berichtsjahr hat die Steinbruchs-Berufsgenossenschaft<br />

keinen der beschriebenen Schwellenwerte<br />

überschritten und war somit ausgleichspflichtig.<br />

Ausgleichsberechtigt waren neben der Bergbau-Berufsgenossenschaft<br />

die Bau-Berufsgenossenschaft Hamburg, die<br />

Bau-Berufsgenossenschaft Hannover, die Bau-Berufsgenossenschaft<br />

Frankfurt/Main, die Bau-Berufsgenossenschaft<br />

Bayern und Sachsen, die Tiefbau-Berufsgenossenschaft und<br />

die Binnenschifffahrts-Berufsgenossenschaft. Die ausgleichspflichtigen<br />

Berufsgenossenschaften, darunter die Steinbruchs-Berufsgenossenschaft,<br />

haben an diese Berufsgenossenschaften<br />

für das Jahr 2004 insgesamt rd. 440 Mio. EUR<br />

(2003: rd. 460 Mio. EUR) zu entrichten. Analog zum Rückgang<br />

des Gesamtausgleichs hat sich der von der Steinbruchs-Berufsgenossenschaft<br />

aufzubringende Umlageanteil am Lastenausgleich<br />

gegenüber dem Vorjahr um 273.977,35 EUR<br />

(-8,2%) verringert.<br />

Der Freibetrag, welcher für jedes Unternehmen bei der Berechnung<br />

der Beiträge zum Lastenausgleich außer Betracht<br />

bleibt, wurde von 17<strong>1.</strong>500 EUR auf 174.000 EUR angehoben.<br />

Vergleich der Rechnungsergebnisse<br />

gebnisse (Anteil Lastenausgleich gem. §§ 176 ff SGB VII)<br />

EUR 3 500 000<br />

3 000 000<br />

2 500 000<br />

Ausgaben<br />

Einnahmen<br />

2 000 000<br />

1 500 000<br />

3.352.358<br />

3.067.878<br />

3.329.136<br />

3.055.159<br />

1 000 000<br />

500 000<br />

16.701<br />

4.867<br />

39.922<br />

17.586<br />

2003<br />

2004<br />

0<br />

Beitragsausfälle<br />

Anteil<br />

Lastenausgleich<br />

Beiträge<br />

und Gebühren<br />

Umlagesoll<br />

28<br />

StBG


Umlage zum Insolvenzgeld<br />

Seit Einführung des „Gesetzes über Konkursausfallgeld“<br />

im Jahr 1974 sind die Aufwendungen für Insolvenzgeld<br />

von der deutschen Wirtschaft über die Berufsgenossenschaften<br />

als Inkassostellen der Bundesagentur für Arbeit<br />

zu erstatten. Einfluss auf die Höhe dieser Aufwendungen<br />

haben weder die Berufsgenossenschaften noch die Bundesagentur<br />

für Arbeit, da sie allein in Abhängigkeit von<br />

der Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt stehen.<br />

Im Jahr 2004 kam es in Deutschland zu 118.274 Insolvenzfällen.<br />

Davon entfielen 39.213 auf Unternehmen und<br />

79.061 auf Privatschuldner. Dies war gegenüber dem<br />

Jahr 2003 eine Gesamtzunahme von 17,4 %.<br />

Mit 46 % gab es den stärksten Anstieg bei den Verbraucherinsolvenzen.<br />

Die Unternehmensinsolvenzen liegen<br />

um 0,3 % unter Vorjahresniveau. Die Insolvenzen von<br />

Personen- und Kapitalgesellschaften, und damit der<br />

größeren Unternehmen, gingen um knapp 6 % zurück.<br />

Der Forderungsbetrag für Insolvenzgeld-Zahlungen der<br />

Bundesagentur für Arbeit ist dementsprechend gegenüber<br />

dem Vorjahr um 15 % gesunken. Er beträgt für das<br />

Jahr 2004 insgesamt rd. 1,4 Mrd. EUR (2003: rd. 1,7 Mrd.<br />

EUR).<br />

Analog zum Absinken der Insolvenzgeldzahlungen ist der<br />

Umlageanteil der Steinbruchs-Berufsgenossenschaft<br />

nach kräftigen Steigerungen in den Jahren 2001 und<br />

2002 im Jahr 2004 erneut gesunken, und zwar um 1,8<br />

Mio. EUR (17,4 %) auf 8,7 Mio. EUR.<br />

Der Beitrag für das Insolvenzgeld wird in gleicher Weise<br />

berechnet wie jener im Rahmen des Lastenausgleichsverfahrens,<br />

jedoch mit der Einschränkung, dass ein Freibetrag<br />

nicht eingeräumt wird.<br />

Vergleich der Rechnungsergebnisse<br />

gebnisse (Anteil Insolvenzgeld gem. §§ 358 ff. SGB III)<br />

EUR 14 000 000<br />

Ausgaben<br />

Einnahmen<br />

12 000 000<br />

10 000 000<br />

8 000 000<br />

6 000 000<br />

4 000 000<br />

10.629.472<br />

8.778.251<br />

10.545.692<br />

8.173.101<br />

2 000 000<br />

67.181<br />

90.897<br />

150.863<br />

84.719<br />

2003<br />

2004<br />

0<br />

Beitragsausfälle<br />

Anteil<br />

Insolvenzgeld<br />

Beiträge<br />

und Gebühren<br />

Umlagesoll<br />

29<br />

StBG


Umlagerechnung 2004<br />

Anteil BG Anteil Anteil Gesamt<br />

Aufwendungen (Ausgaben) Lastenausgleich Insolvenzgeld<br />

EUR EUR EUR EUR<br />

<strong>1.</strong> Leistungen<br />

40-49 Rehabilitation 29 894 792,80 – –<br />

50-58 Geldleistungen 96 075 378,10 – –<br />

59 Prävention 14 716 966,46 – – 140 687 137,36<br />

2. Vermögensaufwendungen und<br />

sonstige Ausgaben<br />

62 Schuldzinsen / sonstige Aufwendungen – – –<br />

64 Beitrags-<br />

640 00-02 – Ausfälle aus der letzten Umlage – – –<br />

640 10-12 – Sollberichtigungen aus der letzten Umlage 570 520,34 3 649,59 13 296,89<br />

640 20-22 – Rückstände aus der letzten Umlage 237 715,33 1 217,47 6 272,31<br />

640 30-32 – Minderausschreibungen aus der letzten<br />

Umlage – – –<br />

640 40-42 – Sollberichtigungen aus früheren Jahren – – –<br />

65 Beitragsnachlässe 181 482,43 – –<br />

67 Zuführungen in das Vermögen – –<br />

670 00 – in die Liquiditätsreserve (Betriebsmittel) – – –<br />

670 01 – in die Stabilitätsreserve (Betriebsmittel) 8 108 946,68 – –<br />

671 – in die Rücklage (gesetzliche Zuführung) – – –<br />

690 Ausgaben für die gemeinsam getragene<br />

Last 850 433,00 3 067 878,00 –<br />

691 Mittel für Insolvenzgeld – – 8 778 251,00<br />

692 Säumniszuschläge (§ 24 Abs. 1 SGB IV) 57,00 – –<br />

693 Zinsen (§ 44 SGB I / § 27 Abs. 1 SGB IV) 64 990,22 – –<br />

696 Euro-Rundungsdifferenzen – – –<br />

699 Übrige Aufwendungen 1 125,18 – – 21 885 835,44<br />

3. Verwaltungskosten<br />

70-71 Persönliche Verwaltungskosten 11 424 346,53 – –<br />

72-73 Sächliche Verwaltungskosten 4 981 139,41 – –<br />

74 Aufwendungen für die Selbstverwaltung 145 631,83 – –<br />

75 Vergütungen an andere für Verwaltungsarbeiten<br />

750 544,40 – – 17 291 662,17<br />

4. Verfahrenskosten<br />

76 Kosten der Rechtsverfolgung 85 316,15 – –<br />

77 Kosten der Unfalluntersuchungen und<br />

der Feststellung der Entschädigungen 977 806,18 – –<br />

78 Vergütungen für die Auszahlung von Renten 43 578,76 – – 1 106 701,09<br />

169 110 770,80 3 072 745,06 8 797 820,20 180 971 336,06<br />

30<br />

StBG


Anteil BG Anteil Anteil Gesamt<br />

Erträge (Einnahmen) Lastenausgleich Insolvenzgeld<br />

EUR EUR EUR EUR<br />

<strong>1.</strong> Beiträge und Gebühren<br />

210 00-02 Auf Nachtragsveranlagungen<br />

eingegangene Beiträge 801 250,46 8 929,68 36 160,18<br />

211 00-02 Eingänge auf in Ausfall<br />

gestellte Beiträge 144 933,31 – –<br />

212 Beitragsabfindungen 668 331,36 8 425,96 48 373,65<br />

215 Beitragszuschläge 3 570 199,92 – –<br />

219 00-02 Übrige Beitragseingänge 1 016,70 230,33 185,27<br />

22 Verzugszinsen, Säumniszuschläge 113 224,95 – – 5 401 261,77<br />

2. Vermögenserträge<br />

32 Umlagewirksame Vermögenserträge 3 006 442,32 – –<br />

34 Einnahmen aus öffentlichen Mitteln – – –<br />

35 Einnahmen aus Ersatzansprüchen 4 310 169,66 – –<br />

36 Geldbußen und Zwangsgelder 17 721,81 – –<br />

37 Entnahmen aus dem Vermögen<br />

370 00 – aus der Liquiditätsreserve (Betriebsmittel) 5 221 483,32 – –<br />

370 01 – aus der Stabilitätsreserve (Betriebsmittel) 8 970 111,16 – –<br />

371 – aus der Rücklage 6 334 637,65 – – 27 860 565,92<br />

3. Sonstige Einnahmen<br />

392 Erstattungen der RV für Kinderzulagen 151,08 – –<br />

393 Verzugszinsen (aus überzahlten Leistungen) – – –<br />

396 Euro-Rundungsdifferenzen – – –<br />

399 Übrige Einnahmen 29 626,28 – – 29 777,36<br />

Einnahmen gesamt 33 189 299,98 17 585,97 84 719,10 33 291 605,05<br />

4. Umlagerechnungen<br />

980 00 Umlagerechnung Anteil BG<br />

Aufwendungen 169 100 770,80<br />

Erträge – 33 189 299,98<br />

Umlagesoll 135 911 470,82<br />

980 01 Umlagerechnung Anteil<br />

Lastenausgleich<br />

Aufwendungen 3 072 745,06<br />

Erträge –17 585,97<br />

Umlagesoll 3 055 159,09<br />

980 02 Umlagerechnung Anteil Insolvenzgeld<br />

Aufwendungen 8 797 820,20<br />

Erträge – 84 719,10<br />

Umlagesoll 8 713 101,10<br />

980 Umlagesoll gesamt 147 697 731,01<br />

180 971 336,06<br />

31<br />

StBG


Bilanz zum 3<strong>1.</strong>12.2004<br />

Aktiva EUR EUR EUR<br />

I. BETRIEBSMITTEL<br />

00 Sofort verfügbare Zahlungsmittel<br />

000 Barbestand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 861,46<br />

002 Giroguthaben bei Banken und Sparkassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 546 592,36<br />

009 Sonstige Guthaben an Zahlungsmitteln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 787,69 569 241,51<br />

01 Forderungen<br />

010 Umlageforderung BG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135 911 470,82<br />

011 Umlageforderung für Lastenausgleich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 055 159,09<br />

012 Umlageforderung für Insolvenzgeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 713 101,10<br />

014 Forderung an die Generalpostkasse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 640,72<br />

015 Sonstige Forderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 720 399,31<br />

016 Auslandsunfallversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 587,51 155 497 358,55<br />

02 Kurz-, mittel- und langfristige Guthaben<br />

020 Termin- und Spareinlagen bis 12 Monate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 250 000,00<br />

021 Termin- und Spareinlagen von 1 bis 4 Jahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . –<br />

022 Spareinlagen mit Laufzeit über 4 Jahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . –<br />

026 Schatzwechsel und unverzinsl. Schatzanweisungen . . . . . . . . . . . . . – 77 250 000,00<br />

03 Wertpapiere und Darlehen<br />

035 Sonstige Wertpapiere, Spezialfonds . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 515 821,54<br />

039 Sonstige Darlehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 750,00 38 517.571,54<br />

04 Grundpfandrechte, Grundstücke und<br />

Beteiligungen<br />

043 Grundpfandrechte an sonst. Grundstücken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . –<br />

047 Sonstige Grundstücke und Gebäude . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179 769,13 179 769,13<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 272 013 940,73<br />

II. RÜCKLAGE<br />

05 Guthaben der Rücklage<br />

050 Sofort verfügbare Zahlungsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 733,62<br />

051 Termin- und Spareinlagen bis 12 Monate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 890 000,00<br />

052 Termin- und Spareinlagen von 1 bis 4 Jahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . –<br />

053 Spareinlagen mit Laufzeit über 4 Jahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – 9 904 733,62<br />

06 Wertpapiere und Darlehen der Rücklage<br />

060 Anleihen des Bundes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . –<br />

061 Anleihen der Länder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 603 715,56<br />

062 Anleihen der Gemeinden und Gemeindeverbände . . . . . . . . . . . . . . –<br />

063 Pfandbriefe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 685 553,73<br />

064 Kommunalobligationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 088 376,81<br />

065 Sonstige Wertpapiere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 852 241,37<br />

066 Darlehen an Gebietskörperschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . –<br />

067 Darlehen an Träger d. Soz.-Vers. u. Verbände . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 831 613,01<br />

068 Darlehen an öffentliche Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . –<br />

069 Sonstige Darlehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59 504,14 107 121 004,62<br />

07 Grundpfandrechte, Grundstücke und<br />

Beteiligungen der Rücklage<br />

070 Grundpfandrechte an forstwirtschaftlichen Grundstücken . . . . . . . . –<br />

071 Grundpfandrechte an gewerblichen Grundstücken . . . . . . . . . . . . . . –<br />

072 Grundpfandrechte an Wohngrundstücken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 711,53<br />

073 Grundpfandrechte an sonstigen Grundstücken . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 765 231,81<br />

075 Grundstücke und Gebäude für die Verwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 838 673,23<br />

076 Grundstücke und Gebäude für eigene Unternehmen . . . . . . . . . . . . –<br />

077 Sonstige Grundstücke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . –<br />

078 Beteiligungen an Gemeinschaftseinrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 610 598,34<br />

079 Sonstige Bestände der Rücklage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – 77 361 214,91<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194 386 953,15<br />

III. SONSTIGE AKTIVA<br />

08 Sonstige Aktiva<br />

080 Rechnungsabgrenzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 245 837,31<br />

085 Übrige Aktiva . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 301 497,44 8 547 334,75<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 547 334,75<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 474 948 228,63<br />

32<br />

StBG


Passiva EUR EUR EUR<br />

I. FREMDMITTEL<br />

11 Kurzfristige Verpflichtungen<br />

110 Beitragsvorschüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158 778 346,41<br />

111 Verpflichtungen aus Lastenausgleich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 067 878,00<br />

112 Verpflichtungen aus Insolvenzgeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167 910,00<br />

114 Sozialversicherungsbeiträge und Steuern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188 372,10<br />

119 Sonstige kurzfristige Verpflichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 271 443,95 162 473 950,46<br />

12 Kurz-, mittel- und langfristige Kredite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . –<br />

13 Darlehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . –<br />

14 Grundpfandrechte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . –<br />

15 Pensionsrückstellungen<br />

16 Kredite und Darlehen der Rücklage<br />

160 Kredite und Darlehen der Rücklage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 262 637,65<br />

18 Sonstige Passiva<br />

180 Rechnungsabgrenzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 460,15<br />

185 Übrige Passiva . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – 5 460,15<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168 742 048,26<br />

II.<br />

REINVERMÖGEN<br />

19 Betriebsmittel und Rücklage<br />

190 Betriebsmittel-Soll per 0<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

190 00 Liquiditätsreserve . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 455 249,79<br />

190 01 Stabilitätsreserve . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 741 609,11<br />

Zugang<br />

31 Umlageunwirksame Erträge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 433,74<br />

670 00 Zuführung in die Liquiditätsreserve . . . . . . . . . . . . . . . . . . –<br />

670 01 Zuführung in die Stabilitätsreserve . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 108 946,68<br />

Abgang<br />

61 Umlageunwirksame Aufwendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . –38 779,97<br />

370 00 Entnahme aus der Liquiditätsreserve . . . . . . . . . . . . . . . . . –5 221 483,32<br />

370 01 Entnahme aus der Stabilitätsreserve . . . . . . . . . . . . . . . . . –8 970 111,16 118 081 864,87<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118 081 864,87<br />

195 Rücklage-Soll per 0<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188 755 662,76<br />

Zugang<br />

300 Zinsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 455 551,51<br />

301 Gewinne aus Wertpapieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 271 536,07<br />

308 Einnahmen aus Vermögensauseinandersetzungen<br />

mit anderen<br />

Versicherungsträgern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . –<br />

309 Sonstige Erträge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 462 244,83<br />

Abgang<br />

601 Verluste aus Wertpapieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . –2 400,00<br />

602 Abschreibung von Gebäuden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . –941 406,81<br />

603 Abschreibung von Beteiligungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . –<br />

608 Ausgaben bei Vermögensauseinandersetzungen<br />

mit anderen<br />

Versicherungsträgern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . –<br />

609 Sonstige Aufwendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . –2,21 195 001 186,15<br />

195 01 Zuführungen zur Rücklage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . –<br />

195 02 Entnahmen aus der Rücklage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . –6 876 870,65 –6 876 870,65<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188 124 315,50<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 474 948 228,63<br />

33<br />

StBG


Anmerkung zur Bilanz<br />

Gemäß § 29 der Verordnung über das Haushaltswesen –<br />

SVHV – haben die Sozialversicherungsträger den Bestand<br />

ihres Vermögens und der Schulden nachzuweisen.<br />

Dies geschieht bei der Steinbruchs-Berufsgenossenschaft<br />

durch das Aufstellen einer Bilanz zum Ende des<br />

Geschäftsjahres.<br />

Die Bilanzsumme sank gegenüber dem Vorjahr von rd.<br />

490,1 Mio. EUR um 15,2 Mio. EUR oder 3,11 % auf rd.<br />

474,9 Mio. EUR. Ursächlich hierfür war im Wesentlichen<br />

das Abschmelzen der Betriebsmittel im Wege der Umlage<br />

2004 zur Stützung des Beitragsfußes (Entnahme aus<br />

der Liquiditätsreserve - rd. 5,2 Mio. EUR - plus Entnahme<br />

aus der Stabilitätsreserve im Wege des Umlagelastausgleichsverfahrens<br />

- rd. 9,0 Mio. EUR -).<br />

Entsprechend den Buchungsvorschriften werden Wertpapiere<br />

zum Anschaffungskurs ausgewiesen und es findet<br />

keine Kurs- und Laufzeitbewertung per 3<strong>1.</strong>12. statt,<br />

so dass der tatsächliche Kurswert und der angegebene<br />

Bilanzwert voneinander abweichen können. Ebenso ist<br />

es möglich, dass durch Zeitablauf die mittel- und langfristigen<br />

Termin- und Spareinlagen ausweislich ihrer Restlaufzeit<br />

nur noch als kurz- bzw. mittelfristige Anlagen angesehen<br />

werden können.<br />

Die Sozialversicherungsträger haben gemäß § 81 SGB IV<br />

kurzfristig verfügbare Mittel (Betriebsmittel) zur Bestreitung<br />

ihrer laufenden Ausgaben sowie zum Ausgleich von<br />

Einnahme- und Ausgabeschwankungen bereitzuhalten.<br />

§ 171 SGB VII begrenzt den Höchstbetrag der Betriebsmittel<br />

auf das Eineinhalbfache der Aufwendungen des<br />

abgelaufenen Geschäftsjahres; für die Steinbruchs-Berufsgenossenschaft<br />

liegt der Höchstbetrag bei rd. 271,5<br />

Mio. EUR (1,5 x rd. 181,0 Mio. EUR). Der Soll-Bestand<br />

der Betriebsmittel betrug am 3<strong>1.</strong>12.2004 rund 118,1 Mio.<br />

EUR (s. Passiva, Pos. 190). Das sind 43,5 % des gesetzlich<br />

festgelegten Höchstbetrages. Der Ist-Bestand der<br />

Betriebsmittel (incl. sonstige Aktiva) hat sich von rd.<br />

293,8 Mio. EUR um rd. 13,3 Mio. EUR oder 4,5 % auf rd.<br />

280,5 Mio. EUR verringert. Diese Verminderung ergibt<br />

sich maßgeblich aus den verringerten Forderungen<br />

(s. Aktiva, Pos. 01).<br />

Bei Betrachtung der Finanzquellen, aus denen die Betriebsmittel<br />

gespeist werden, ist festzustellen, dass die<br />

Steinbruchs-Berufsgenossenschaft ihre laufenden Ausgaben<br />

vorwiegend mit Beitragsvorschüssen bestreitet<br />

(s. Passiva, Pos. 110). Zusätzlich steht eine Liquiditätsreserve<br />

für die prognostizierten Ausgabensteigerungen<br />

des laufenden Jahres und zur Überbrückung des weitgehend<br />

einnahmearmen Zeitraums vom 0<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong> bis zur Fälligkeit<br />

der <strong>1.</strong> Beitragsvorschuss-Rate zur Verfügung<br />

(s. Passiva, Pos. 190).<br />

Wegen der bedarfsorientierten Finanzausstattung und<br />

um eine kurzfristige Verfügbarkeit zu erreichen, wurden<br />

die nicht sofort benötigten Mittel der Liquiditätsreserve<br />

überwiegend am Geldmarkt platziert.<br />

Darüber hinaus besteht eine Stabilitätsreserve (s. Passiva,<br />

Pos. 190) zum Ausgleich von Beitragsfußschwankungen,<br />

welche durch sprunghafte Veränderungen des Umlagelastsatzes<br />

(= Verhältnis Umlagesoll/Entgelte) hervorgerufen<br />

werden. Der Einsatz dieser Mittel ist durch die<br />

vom Vorstand aufgestellten „Richtlinien zur Durchführung<br />

eines Umlagelastausgleichsverfahrens“ geregelt.<br />

Die Mittel der Stabilitätsreserve sind in einem Wertpapier-Spezialfonds<br />

angelegt (s. Aktiva, Pos. 035).<br />

§ 82 SGB IV schreibt vor, dass die Berufsgenossenschaft<br />

zur Sicherstellung ihrer Leistungsfähigkeit, insbesondere<br />

für den Fall, dass Einnahme- und Ausgabeschwankungen<br />

durch Einsatz der Betriebsmittel nicht mehr ausgeglichen<br />

werden können, eine Rücklage bereitzuhalten<br />

hat. § 172 SGB VII begrenzt den Höchstbetrag der Rücklage<br />

auf das Zweifache der im Rechnungsjahr gezahlten<br />

Renten. Bis zur Erreichung dieser Grenze ist der Rücklage<br />

über die Umlage jährlich ein Betrag in Höhe von 3 %<br />

der im abgelaufenen Kalenderjahr gezahlten Renten zuzuführen.<br />

Bei Überschreitung des Höchstbetrages der<br />

Rücklage ist das Rücklagevermögen auf das Zweifache<br />

der im Abrechnungsjahr gezahlten Renten abzuschmelzen.<br />

Das Zweifache der im Abrechnungsjahr gezahlten Renten<br />

ergibt per 3<strong>1.</strong>12.2004 den gesetzlichen Höchstbetrag<br />

von rd. 188,1 Mio. EUR. Die angesammelte Rücklage<br />

beträgt per 3<strong>1.</strong>12.2004 insgesamt rd. 194,4 Mio. EUR,<br />

erreicht damit 103,3 % des gesetzlichen Höchstbetrages<br />

und überschreitet diesen um rd. 6,3 Mio. EUR.<br />

Die Rücklageüberschreitung wurde zusammen mit den<br />

Erträgen gemäß den „Richtlinien zur Durchführung eines<br />

Umlagelastausgleichsverfahrens“ der Stabilitätsreserve<br />

zugeführt (s. Passiva, Pos. 190).<br />

Die Anlegung der Rücklage erfolgt nach Maßgabe des<br />

§ 83 SGB IV in Festgeldern, Grundstücken, Beteiligungen<br />

an berufsgenossenschaftlichen Gemeinschaftseinrichtungen<br />

wie Krankenhäusern und Schulungsheimen<br />

sowie festverzinslichen Wertpapieren und Darlehen<br />

(s. Aktiva, Pos. II.).<br />

34<br />

StBG


Anteile der Gewerbezweige in v.H. am Beitragsaufkommen<br />

(ohne Lastenausgleich und Insolvenzgeld)<br />

3,91<br />

3,98<br />

4,43<br />

4,60<br />

4,20<br />

3,86<br />

4,05<br />

4,69<br />

4,72<br />

4,74<br />

Erdöl-<br />

Industrie<br />

15,47<br />

16,13<br />

15,78<br />

16,23<br />

16,48<br />

16,68<br />

18,21<br />

18,36<br />

18,20<br />

18,31<br />

Kies- und<br />

Sand-<br />

Industrie<br />

9,65<br />

9,94<br />

9,80<br />

9,59<br />

9,83<br />

9,91<br />

8,87<br />

9,95<br />

10,02<br />

10,48<br />

Transport-<br />

beton-<br />

Industrie<br />

34,23<br />

33,11<br />

34,07<br />

33,60<br />

33,81<br />

33,38<br />

33,03<br />

31,20<br />

30,87<br />

30,25<br />

Beton- und<br />

-fertigteil-<br />

Industrie<br />

5,45<br />

5,68<br />

5,52<br />

5,46<br />

5,01<br />

4,75<br />

5,86<br />

5,74<br />

5,86<br />

6,24<br />

Kalk-<br />

Industrie<br />

(einschl. Gips<br />

und Kreide)<br />

5,75<br />

5,93<br />

5,98<br />

6,16<br />

6,19<br />

6,21<br />

6,08<br />

5,84<br />

5,58<br />

5,39<br />

Zement-<br />

Industrie<br />

25,54<br />

25,33<br />

24,42<br />

24,36<br />

24,48<br />

25,21<br />

23,90<br />

24,22<br />

24,75<br />

24,59<br />

Naturstein-<br />

Industrie<br />

1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003<br />

2004<br />

35<br />

StBG


Beitragssätze<br />

Auf je 1000 DM/EUR Entgelt entfallen:<br />

Gewerbezweige<br />

Beitrag<br />

1995<br />

in DM<br />

Beitrag<br />

1996<br />

in DM<br />

Beitrag<br />

1997<br />

in DM<br />

Beitrag<br />

1998<br />

in DM<br />

Beitrag<br />

1999<br />

in DM<br />

Beitrag<br />

2000/2001<br />

in DM<br />

Beitrag<br />

2002<br />

in EUR<br />

Beitrag<br />

2003/2004<br />

in EUR<br />

Kaufmännische und technische<br />

Verwaltungstätigkeit<br />

4,43<br />

4,50<br />

4,35<br />

4,43<br />

4,37<br />

4,43<br />

6,95<br />

6,91<br />

Gewinnung von Naturstein einschl. der<br />

Gewinnung von Feldspat, Flußspat und<br />

Schwerspat sowie Kieselerde<br />

86,55<br />

87,93<br />

76,80<br />

78,15<br />

77,11<br />

78,15<br />

74,71<br />

74,29<br />

Gewinnung von Kies und Sand, Bimskies<br />

und Bimssand, Tuffstein und Traß, Farb- und<br />

Infusorienerde, Magnesit u. ä.; Steingräbereien,<br />

Quarzit- und Schlackengräbereien; Abbau von<br />

Halden<br />

54,30<br />

55,17<br />

48,13<br />

48,98<br />

48,32<br />

48,98<br />

59,93<br />

59,59<br />

Geophysikalische Bodenuntersuchungen<br />

19,13<br />

19,43<br />

22,85<br />

23,25<br />

22,94<br />

23,25<br />

59,93<br />

59,59<br />

Gewinnung von Erdöl und Erdgas<br />

19,13<br />

19,43<br />

22,85<br />

23,25<br />

22,94<br />

23,25<br />

24,64<br />

24,33<br />

Tiefbohrungen auf Erdöl und Erdgas<br />

40,88<br />

41,53<br />

49,60<br />

50,48<br />

49,80<br />

50,48<br />

50,86<br />

50,58<br />

Aufbereitung von Naturstein<br />

54,15<br />

55,02<br />

61,17<br />

62,25<br />

61,42<br />

62,25<br />

70,93<br />

70,53<br />

Aufbereitung von Kies und Sand<br />

54,15<br />

55,02<br />

61,17<br />

62,25<br />

61,42<br />

62,25<br />

59,93<br />

59,59<br />

Naturwerksteinherstellung<br />

54,15<br />

55,02<br />

61,17<br />

62,25<br />

61,42<br />

62,25<br />

70,93<br />

70,53<br />

Herstellung von Asphaltmischgut<br />

54,15<br />

55,02<br />

61,17<br />

62,25<br />

61,42<br />

62,25<br />

40,04<br />

39,81<br />

Recycling von Altbaustoffen<br />

54,15<br />

55,02<br />

61,17<br />

62,25<br />

61,42<br />

62,25<br />

70,93<br />

70,53<br />

Gewinnung, Be- und Verarbeitung von<br />

Kalkschiefer<br />

54,15<br />

55,02<br />

61,17<br />

62,25<br />

61,42<br />

62,25<br />

70,93<br />

70,53<br />

Herstellung von Zement<br />

22,05<br />

22,40<br />

25,43<br />

25,88<br />

25,53<br />

25,88<br />

34,32<br />

34,13<br />

Herstellung von Kalk<br />

22,05<br />

22,40<br />

25,43<br />

25,88<br />

25,53<br />

25,88<br />

34,32<br />

34,13<br />

Herstellung von Gips<br />

52,05<br />

52,88<br />

48,42<br />

49,28<br />

48,62<br />

49,28<br />

34,32<br />

34,13<br />

Herstellung von Beton- und -fertigteilen<br />

54,83<br />

55,70<br />

63,09<br />

64,20<br />

63,34<br />

64,20<br />

67,94<br />

67,55<br />

Herstellung von Porenbeton<br />

27,83<br />

28,27<br />

50,04<br />

50,93<br />

50,25<br />

50,93<br />

34,32<br />

34,13<br />

Herstellung von Transportbeton<br />

30,83<br />

31,32<br />

34,49<br />

35,10<br />

34,63<br />

35,10<br />

40,04<br />

39,81<br />

Herstellung von Mörtel und Edelputzen<br />

30,83<br />

31,32<br />

34,49<br />

35,10<br />

34,63<br />

35,10<br />

30,10<br />

29,93<br />

Betrieb von Betonpumpen<br />

30,83<br />

31,32<br />

34,49<br />

35,10<br />

34,63<br />

35,10<br />

67,94<br />

67,55<br />

36<br />

StBG


6. Beitragsausgleichsverfahren<br />

Allen Mitgliedsunternehmen ging mit dem Beitragsbescheid<br />

vom 26.04.2004 eine Abrechnung über das Ergebnis<br />

des Beitragsausgleichs zu. Das bis zur Umlage<br />

2000 praktizierte kombinierte Beitragsausgleichsverfahren,<br />

das Zuschläge und Nachlässe vorsah, wurde mit<br />

erstmaliger Wirkung für das Umlagejahr 2001 (Beitragsberechnung<br />

in 2002) durch ein reines Zuschlagsverfahren<br />

abgelöst.<br />

Im Berichtsjahr mussten 604 Unternehmen (das sind<br />

10,5 v. H. aller Mitgliedsunternehmen) Beitragszuschläge<br />

in Höhe von insgesamt 3.580.684,94 EUR auferlegt werden.<br />

Hierbei sind Berichtigungen aus Neuberechnungen aufgrund<br />

von Gegendarstellungen der Mitgliedsunternehmen<br />

oder Änderungen infolge von Lohnbuchprüfungen<br />

nicht erfasst. Diese sind aber in der Umlagerechnung<br />

(Seite 31) enthalten.<br />

Aus nachstehender Tabelle ist ersichtlich, in welchem<br />

Umfang auch in den Vorjahren Beitragszuschläge festgesetzt<br />

worden sind.<br />

Jahr Unternehmen v. H. der<br />

Beitragszuschläge in EUR<br />

Mitgliedsunternehmen<br />

1995 846 12,8 3 376 089,40<br />

1996 820 12,3 3 335 573,84<br />

1997 799 11,9 2 928 894,57<br />

1998 744 11,4 2 889 537,82<br />

1999 748 11,6 2 545 563,38<br />

2000 745 11,8 2 506 229,02<br />

2001 680 10,9 2 498 140,80<br />

2002 689 11,3 3 713 631,52<br />

2003 599 10,1 3 672 309,43<br />

2004 604 10,5 3 580 684,94<br />

37<br />

StBG


Statistische Übersichten<br />

Unternehmen, versicherte Personen*)<br />

und Vollarbeiter **)<br />

Jahr<br />

Unternehmen<br />

Zahl der<br />

Versicherten<br />

Versicherte<br />

auf 1 Unternehmen<br />

Zahl der<br />

Vollarbeiter**)<br />

Vollarbeiter<br />

auf 1 Unternehmen<br />

1995 6 467 220 929 34,2 202 981 31,4<br />

1996 6 448 213 906 33,2 198 564 30,8<br />

1997 6 440 203 161 31,6 184 549 28,7<br />

1998 6 361 201 022 31,6 183 333 28,8<br />

1999 6 330 195 996 31,0 177 255 28,0<br />

2000 6 231 185 421 29,8 172 073 27,6<br />

2001 6 080 174 065 28,6 161 209 26,5<br />

2002 5 913 161 900 27,4 148 529 25,1<br />

2003 5 738 152 779 26,6 139 117 24,2<br />

2004 5 591 145 484 26,0 131 321 23,49<br />

*) Abhängig Beschäftigte und freiwillig versicherte Personen.<br />

**) 1995: 1 Vollarbeiter = 1570 Arbeits-Std.<br />

**) 1996: 1 Vollarbeiter = 1520 Arbeits-Std.<br />

**) 1997: 1 Vollarbeiter = 1530 Arbeits-Std.<br />

**) 1998: 1 Vollarbeiter = 1 550 Arbeits-Std.<br />

**) 1999: 1 Vollarbeiter = 1 560 Arbeits-Std.<br />

**) 2000: 1 Vollarbeiter = 1 540 Arbeits-Std.<br />

**) 2001 bis 2003: 1 Vollarbeiter = 1 530 Arbeits-Std.<br />

**) 2004: 1 Vollarbeiter = 1580 Arbeits-Std.<br />

Neue Unfall- und Berufskrankheitenrenten<br />

bezogen auf 1000 Vollarbeiter<br />

Jahr<br />

Neue Rentenfälle<br />

auf 1000<br />

insgesamt<br />

Vollarbeiter<br />

davon tödlich<br />

auf 1000<br />

Anzahl<br />

Vollarbeiter<br />

1995 711 3,5 44 0,2<br />

1996 743 3,7 47 0,2<br />

1997 567 3,1 49 0,3<br />

1998 522 2,8 36 0,2<br />

1999 509 2,9 27 0,2<br />

2000 454 2,6 31 0,2<br />

2001 429 2,7 31 0,2<br />

2002 408 2,8 29 0,2<br />

2003 379 2,7 29 0,2<br />

2004 387 3,0 34 0,3<br />

Arbeitsentgelte und Umlagesoll<br />

Jahr<br />

Arbeitsentgelte<br />

EUR<br />

Umlagesoll<br />

EUR<br />

1995 5 133 405 700 174 229 487<br />

1996 4 983 027 280 170 922 853<br />

1997 4 837 737 390 174 860 870<br />

1998 4 747 254 940 171 740 830<br />

1999 4 693 587 900 167 803 117<br />

2000 4 609 010 490 164 882 906<br />

2001 4 408 997 330 158 840 497<br />

2002 4 116 665 290 165 422 383<br />

2003 3 900 829 914 155 098 503<br />

2004 3 763 211 258 147 679 731<br />

38<br />

StBG


Aufwendungen für Prävention<br />

Jahr<br />

EUR<br />

Jahr<br />

EUR<br />

1995 11 536 751<br />

1996 11 508 886<br />

1997 11 614 875<br />

1998 12 631 315<br />

1999 13 354 606<br />

2000 13 615 818<br />

2001 13 677 099<br />

2002 13 921 985<br />

2003 14 850 160<br />

2004 14 716 966<br />

Beitragsrückstände<br />

Umlage für das<br />

Jahr<br />

am<br />

Beitragsrückstände<br />

EUR<br />

% der Beiträge<br />

1994 3<strong>1.</strong> 12. 95 506 327,29 0,31<br />

1995 3<strong>1.</strong> 12. 96 414 640,74 0,25<br />

1996 3<strong>1.</strong> 12. 97 908 576,72 0,56<br />

1997 3<strong>1.</strong> 12. 98 294 915,68 0,18<br />

1998 3<strong>1.</strong> 12. 99 292 177,70 0,18<br />

1999 3<strong>1.</strong> 12. 00 340 572,24 0,21<br />

2000 3<strong>1.</strong> 12. 01 345 144,64 0,22<br />

2001 3<strong>1.</strong> 12. 02 624 771,85 0,39<br />

2002 3<strong>1.</strong> 12. 03 843 346,58 0,50<br />

2003 3<strong>1.</strong> 12. 04 245 205,11 0,16<br />

Lohnbuchprüfungen<br />

Jahr<br />

geprüfte Unternehmen<br />

Beitragsnachforderungen<br />

Beitragsgutschriften<br />

EUR<br />

EUR<br />

1995 1 803 1 212 816 479 061<br />

1996 1 770 1 315 804 373 547<br />

1997 1 655 1 114 731 268 137<br />

1998 1 803 1 402 049 419 917<br />

1999 2 029 1 326 299 354 258<br />

2000 2 024 1 250 362 277 520<br />

2001 1 964 971 674 288 362<br />

2002 1 774 1 096 612 333 442<br />

2003 1 856 956 721 177 985<br />

2004 1 805 1 071 959 303 713<br />

39<br />

StBG


40<br />

StBG

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