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des RC Eutin - Distrikt 1890

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50 Jahre Rotary Club <strong>Eutin</strong> Vorwort <strong>des</strong> Präsidenten<br />

Voller Freude, Dankbarkeit und Stolz<br />

blicken wir auf ein halbes Jahrhundert<br />

Clubgeschichte zurück. Geprägt wurden<br />

sie durch unser Moto, frei nach<br />

den „Vier Fragen“ Rotarys:<br />

Sei ehrlich und aufrichtig!<br />

Sei fair!<br />

Fördere die Freundschaft und sei immer<br />

bereit zu helfen!<br />

Diene dem Wohl aller Beteiligten!<br />

Der Erfolg unseres Clubs beruht, durch die Befolgung unserer<br />

Leitsätze, zuallererst auf der immer wieder und immer weiter<br />

wachsenden Freundschaft der Clubmitglieder untereinander,<br />

auf unserem gemeinschaftlichen Willen Schwierigkeiten zu<br />

meistern und Gegensätze zu überwinden. Ohne eine solche<br />

Bereitschaft wäre er auf Dauer nicht lebensfähig gewesen. Er<br />

hat Zerreißproben erlebt und bestanden und es ist sicher, dass<br />

wir uns auch zukünftig darum bemühen müssen, das Clubleben<br />

zu fördern, aus dem heraus wir für andere da sind und in<br />

dem wir uns wohlfühlen. Wir sind kein selbstgewisser, elitärer<br />

Honoratioren-Verein, sondern überdenken und überprüfen immer<br />

wieder unser Handeln, fördern unseren Kontakt untereinander<br />

und lehnen Grüppchenbildung ab. Wir ziehen Grenzen<br />

gegen Indifferenz und Ignoranz, gegen Infamie und Inhumanität.<br />

Unser Club ist ein Miteinander von Freunden, nicht nur weil wir<br />

uns gegenseitig, wie es bei Rotary üblich ist, "Freund" nennen,<br />

sondern weil vielfach enge persönliche Bindungen entstanden<br />

sind. Unser Beisammensein ist aus unserem Leben nicht<br />

mehr wegzudenken. Wöchentlich treffen wir uns, um über kleine<br />

und große Sorgen und Freuden zu sprechen, um Nützliches<br />

zu erfahren, durch Vorträge zu immer neuen Themen und Problemen<br />

Anteil zu nehmen. Wir treffen uns zu Kaminabenden,<br />

reisen zusammen und feiern Waldfeste.<br />

4<br />

50 Jahre Rotary, das bedeutet Freundschaften über mehrere<br />

Generationen und kann – wie das Beispiel von Gustav, Heinz<br />

und Helge Tesnau zeigt – auch die Verbundenheit mit drei Generationen<br />

einer Familie sein. Unsere Geschichte schließt 50<br />

Amtsjahre von Präsidenten und Vorständen ein, die sich mit<br />

Engagement und Tatkraft eingebracht haben. Jeder von ihnen<br />

hat auf seine individuelle Weise unser Clubleben bereichert.<br />

Ein besonderer Dank gilt hier unseren langjährig tätigen<br />

Schatzmeistern: Heinz Stummer, Karsten Hinz und jetzt Klaus<br />

Jäde. Sie haben mit äußerster Sorgfalt und Genauigkeit die<br />

mühsame Aufgabe der Kassenführung übernommen haben<br />

und uns damit immer einen sicheren Überblick über unsere Finanzen<br />

ermöglichten.<br />

Traurig und dankbar erinnern wir uns an unsere, teilweise viel<br />

zu früh verstorbenen Freunde, die sich im Clubleben engagierten,<br />

es unterstützten und unser persönliches Leben mit ihrem<br />

Dasein bereicherten.<br />

Unsere rotarischen Regeln gelten nach unserem Verständnis<br />

nicht nur im Club und im Familienleben, sondern auch im Berufsumfeld,<br />

in unserem Gemeinwesen und weltweit. Wir sorgen<br />

uns und helfen. Unsere Welt wandelt sich ständig. Viele<br />

neue Probleme begegnen uns, soziale Schwierigkeiten müssen<br />

bewältigt werden. Die Umwelt verlangt Nachhaltigkeit und<br />

Bewahrung der Ressourcen. Die Globalisierung stellt neue Anforderungen.<br />

Not und Unglück begegnen wir jeden Tag im<br />

Fernsehen. Wir unterstützen Menschen, zum Beispiel aktuell<br />

in Sri Lanka oder im Senegal auf direktest möglichem Wege.<br />

Wir helfen mit „Matching Grants“ über die „Rotary Foundation“<br />

zum Beispiel in Kuldiga/ Lettland. Aber wir sind auch in unserer<br />

Region präsent, in unserem unmittelbaren Gemeinwesen.<br />

Sicher dürfen wir heute stolz sein auf die Bilanz unserer mannigfaltigen<br />

Hilfe, die oft nicht nur finanziell, sondern auch durch<br />

tatkräftigen, ehrenamtlichen Einsatz erfolgte. Spielplätze sind<br />

von uns mitgestaltet, Waldprojekte gepflegt und kulturelle<br />

Denkmäler restauriert worden. Bitter ist es, wenn wir Hilfesuchenden<br />

eine Absage erteilen müssen, weil natürlich die finanziellen<br />

Möglichkeiten begrenzt sind.

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