Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
FOTO: NIccEL STEINBERGER<br />
KoMöDiE<br />
Emil steinberger: Drei Engel!<br />
Mit seiner Kult-<br />
Figur EMIL wurde<br />
der Schweizer<br />
Emil Steinberger<br />
zum Publikumsliebling.<br />
Nach<br />
langjähriger<br />
Bühnenabstinenz,<br />
die er nutzte, um in New york zu leben und<br />
Bücher zu schreiben, kehrte er vor einiger Zeit<br />
wieder auf die „Bretter, die die Welt bedeuten“<br />
zurück. Zuerst las er in Literaturhandlungen aus<br />
seinen Büchern „Emil via New york“ und „Wahre<br />
Lügengeschichten“. Schnell eroberte er damit<br />
eine Fangemeinde und entwickelte aus der Lesung<br />
sein Programm „Drei Engel“, in dem er auf<br />
seine ureigene Art Geschichten erzählt, skurrile<br />
Erlebnisse aus seinem Alltag zum Besten gibt und<br />
mit Erfundenem überrascht. Mit drei erhobenen<br />
Fingern beteuert er im Laufe des Abends jedoch<br />
immer wieder den Wahrheitsgehalt seiner unglaublichen<br />
Geschichten.<br />
7 Mi 23.<strong>11</strong>.<strong>11</strong> 20.00 A Do 24.<strong>11</strong>.<strong>11</strong> 20.00 A<br />
Fr 25.<strong>11</strong>.<strong>11</strong> 20.00 A Sa 26.<strong>11</strong>.<strong>11</strong> 20.00 A<br />
So 27.<strong>11</strong>.<strong>11</strong> 16.00 B Mo 28.<strong>11</strong>.<strong>11</strong> 20.00 A<br />
Di 29.<strong>11</strong>.<strong>11</strong> 20.00 A Mi 30.<strong>11</strong>.<strong>11</strong> 20.00 A<br />
€ A: 18,50<br />
B: 30,00 / 22,50<br />
rENAissANcE-thEAtEr<br />
Elling<br />
Gastspiel der hamburger Kammerspiele<br />
Axel hellstenius / Petter Naess / ingvar<br />
Ambjörnsen<br />
rEGiE Michael Bogdanov<br />
BühNE / KostüME Sean crowley<br />
Mit Boris Aljinovic, Peter Theiss, Hans-Jörg Frey,<br />
Imke Trommler<br />
Das Leben kann<br />
sehr leicht wie<br />
ein Hürdenlauf<br />
wirken, wenn es<br />
Mut erfordert,<br />
ans Telefon zu<br />
gehen oder ein<br />
Restaurant zu<br />
durchqueren. Für Elling und seinen Freund Kjell<br />
Bjarne sind die alltäglichen Probleme, mit denen<br />
sie nach der Entlassung aus der psychiatrischen<br />
Klinik konfrontiert werden, eine echte Herausforderung.<br />
Elling, der sich selbst als Muttersöhnchen<br />
bezeichnet, neigt zu Übertreibungen jeder Art, ist<br />
besserwisserisch, eigenwillig und dabei sehr, sehr<br />
ängstlich. Selbst ein klingendes Telefon empfindet<br />
er schon als Bedrohung, gegen die er sich zur<br />
Wehr setzen muss. Sein bäriger „Blutsbruder“<br />
Kjell Bjarne verfolgt mit stoischer Hartnäckigkeit<br />
die zwei großen Interessen seines Lebens: Essen<br />
und (endlich!) Sex mit einer Frau haben. In<br />
schwierigen Situationen neigt er dazu, seinen<br />
Kopf gegen die Wand zu schlagen. Sonst ist er<br />
sehr gutmütig und ein echter Kumpel.<br />
Um die beiden neurotischen Helden wieder in<br />
die „normale“ Gesellschaft einzugliedern, stellt<br />
ihnen der norwegische Staat eine Wohnung und<br />
den Sozialarbeiter Frank, der ihnen mühsam ein<br />
paar Regeln beibringt: telefonieren, einkaufen,<br />
ausgehen. Nach anfänglichen Katastrophen und<br />
einigen emotionalen Krisen entwickeln die beiden<br />
aber tatsächlich Spaß am Leben „draußen“ ...<br />
7 So 20.<strong>11</strong>.<strong>11</strong> 15.00 Di 22.<strong>11</strong>.<strong>11</strong> 20.00<br />
€ 18,50<br />
Rote Markierung am Spielort = Hier mit Kulturkarte spontan ausgehen l Karten frühzeitig bestellen<br />
FOTO: OLIVER FANTITScH<br />
schauspiel / literarischer Abend<br />
17