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Gemeindebrief Mai/Juni/Juli 2009 - Evangelische Kreuz ...

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2 Berichte und Bilder aus unserer Kirchengemeinde 3<br />

Liebe Gemeinde!<br />

An sich wollte ich nur schnell den Schlüssel einer Kirche für<br />

eine Trauung holen. Die Kirche lag in einem Wäldchen in der<br />

Nähe von Templin. Ein pensionierter Pfarrer hatte dieses<br />

hübsche kleine „Kirchlein im Grünen“ aufgebaut. Vielleicht<br />

kennen sie ihn, es ist der Vater unserer Bundeskanzlerin,<br />

Horst Kasner.<br />

Den Schlüssel für die Kirche gab er mir nicht sofort heraus.<br />

Er meinte, dass es besser wäre, ich würde erst die Kirche<br />

auf mich wirken lassen. Und so setzten wir uns in der<br />

warmen sommerlichen Luft in den Schatten einer großen<br />

Linde.<br />

Es wurde für mich in der Tat ein beeindruckender Moment.<br />

Wir sprachen über das Kirchlein, über die Hochzeit, über die<br />

Natur rundherum und die Menschen der Umgebung. Ich<br />

nahm dies mit hinein in die Hochzeit und spürte, wie in mir<br />

etwas Neues aufgelebt und entstanden war.<br />

Ich bemühe mich nun verstärkt, Dinge in mir lebendig werden<br />

zu lassen: unsere Kirchen, einen schönen Ort und die<br />

Menschen unserer Gemeinden.<br />

Die Sonntage der nachösterlichen Zeit laden geradezu ein,<br />

sich über die Dinge zu freuen, zu jubeln und mit ihnen ins<br />

Gespräch zu kommen.<br />

Äußerlich lässt sich ein Schlüssel vielleicht schnell übergeben.<br />

Doch es dauert, bis sich einem etwas innerlich erschließt.<br />

Lassen Sie sich zu solchen Momenten einladen, in den Gottesdienst,<br />

in die Kinderstunde, in den Frauenkreis oder zum<br />

Gemeindeabend. Gelegenheiten haben wir genug. Ich bin<br />

sicher, es wird Sie innerlich genau so erfüllen, wie einst<br />

mich der Moment am „Kirchlein im Grünen“ in Alt Placht.<br />

Weltgebetstag <strong>2009</strong><br />

„Viele sind wir, doch eins in Christus“ – unter diesem Motto<br />

feierten wir in diesem Jahr am 6. März den Weltgebetstag.<br />

Er wurde diesmal von den Frauen aus Papua-Neuguinea<br />

vorbereitet.<br />

Die Einladung an die Frauen aus Ferch, nach Fichtenwalde<br />

zu kommen, erwies sich für die in der Seniorenresidenz<br />

wohnenden älteren Gemeindemitglieder als schwer annehmbar.<br />

So gab es für uns nur eine Möglichkeit: Wir fuhren<br />

nach Ferch. Mit Pfarrer Ruckert und Frau sowie Frau Schütte<br />

und Frau Berndt gestalteten wir – schon am Vortag des<br />

Weltgebetstages – einen Gottesdienst in der Fercher Seniorenresidenz.<br />

25 Personen nahmen daran teil.<br />

Am Freitag, dem 6. März waren dann ca. 30 Frauen aus allen<br />

Gemeindeteilen in der Fichtenwalder Kapelle versammelt.<br />

Den Gottesdienst feierten wir mit Pfarrer Dr. Uecker.<br />

Im Anschluss hatten die Frauen aus Fichtenwalde ein leckeres<br />

Buffet nach Rezepten aus Papua-Neuguinea angerichtet.<br />

Zum Schluss waren wohl alle der Meinung, dass ein<br />

Lied aus dem Gottesdienst sehr gut passte: „Wir sind<br />

Schwestern und Brüder, Gottes Liebe vereint, Gottes Liebe<br />

lässt uns Geschwister sein“.<br />

Ein besonderes Dankeschön an Frau Schütte für den herrlichen<br />

Blumenschmuck und an Frau Buricke für die fleißige<br />

Mithilfe – schon bei der Vorbereitung. Monika Gärtner<br />

Mit freundlichen Grüßen

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