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Gemeinsame Presseerklärung Staatsanwaltschaft Karlsruhe und ...

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<strong>Staatsanwaltschaft</strong><br />

<strong>Karlsruhe</strong><br />

Tel.: 0721/926-6019<br />

Fax: 0721/926-5005<br />

Donnerstag, 18. Februar 2010<br />

Polizeipräsidium<br />

<strong>Karlsruhe</strong><br />

Tel.: 0721/939-4011<br />

Fax: 0721/939-4013<br />

<strong>Gemeinsame</strong> <strong>Presseerklärung</strong><br />

<strong>Staatsanwaltschaft</strong> <strong>Karlsruhe</strong> <strong>und</strong><br />

Polizeipräsidium <strong>Karlsruhe</strong><br />

Nach tödlichem Unfall mit Streifenwagen – technische Aufzeichnungen<br />

ausgewertet<br />

<strong>Karlsruhe</strong>. Nach der Kollision eines Streifenwagens mit einer Straßenbahn der Linie<br />

3 in der Nacht zum Dienstag, bei dem ein 45-jähriger Polizeibeamter tödliche<br />

Verletzungen erlitt, sind die technischen Auswertungen weitgehend abgeschlossen.<br />

So ergaben die von der Verkehrspolizei im Auftrag der <strong>Staatsanwaltschaft</strong> <strong>Karlsruhe</strong><br />

geführten Ermittlungen, dass die Lichtzeichenanlagen sowohl für den Straßen- als<br />

auch für den Tramverkehr fehlerfrei funktionierten <strong>und</strong> zum Unfallzeitpunkt für den<br />

Straßenverkehr auf der Moltkestraße bereits seit einiger Zeit Rot zeigten. Weiterhin<br />

belegt die Auswertung der Aufzeichnungen in der Bahn, dass deren Fahrer kurz vor<br />

dem tragischen Unfall noch mit einer Notbremsung versuchte, die Kollision zu<br />

vermeiden. Zudem war die Tram mit vorschriftsmäßiger Geschwindigkeit unterwegs.<br />

Ob an dem Streifenwagen neben dem Blaulicht auch das Martinshorn eingeschaltet<br />

war, steht derzeit noch nicht abschließend fest.<br />

Somit deutet nach dem jetzigen Stand der Ermittlungen vieles darauf hin, dass der<br />

Fahrer des mit Sonderrechten zu einer Messerstecherei in der<br />

Landesaufnahmestelle für Asylbewerber fahrenden Streifenwagens bei der<br />

Einsatzfahrt die querende Straßenbahn übersehen haben dürfte.


Rainer Bogs, Staatsanwalt (GL)<br />

Jürgen Schöfer, Polizeihauptkommissar

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