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Mutlangen Aktuell - Juni 2015

Mutlangen Aktuell - Juni 2015

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Handels- und Gewerbeverein<br />

Mutlangen<br />

<strong>16</strong><br />

Mutlangen Aktuell<br />

Juni 2015<br />

Mutlanger Dorffest<br />

am 27. und 28. Juni 2015<br />

Mutlanger Termine<br />

Juli bis November<br />

Verschiedene<br />

Wohnkonzepte<br />

Das Gasthaus Krone –<br />

Eine Institution in<br />

Mutlangen feiert Abschied<br />

HGV aktuell<br />

Neue Mitglieder ...<br />

Ein erfolgreiches Jahr ...<br />

Gewusst wie ...<br />

Sommerferienprogramm


02 MA <strong>16</strong> | Juni 2015<br />

inhalt<br />

Grußwort von Bürgermeister Peter Seyfried<br />

und Martin Nitsche-Stütz ................................ 3<br />

Programm Mutlanger Dorffest 2015 ................. 4<br />

Das Mutlanger Dorffest .................................. 6<br />

Mutlanger Termine – Juli bis November ............. 7<br />

Verschiedenen Wohnkonzepte –<br />

individuelle Lösungen ..................................... 9<br />

holzA.R.t –<br />

Möbelbau individuell und innovativ .....................10<br />

K-optik – Freundlichkeit, Mode,<br />

Qualität und faire Preise ist die <strong>Max</strong>ime .............. 13<br />

Ein Leben »Bittersüß wie Schlehenduft« –<br />

die Schriftstellerin Lise Gast (Teil 1) .........14 – 15<br />

Das Gasthaus Krone – Eine Institution in<br />

Mutlangen feier Abschied ............................. <strong>16</strong><br />

HGV Aktuell ........................................17 – 18<br />

Kinderferienprogramm .................................. 19<br />

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Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: HGV Mutlangen e.V.<br />

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MA <strong>16</strong> | Juni 2015 03<br />

GruSSwort Bürgermeister Peter Seyfried<br />

Liebe Mitbürgerinnen,<br />

liebe Mitbürger, liebe<br />

Leserinnen und Leser,<br />

das 14. Mutlanger Dorffest<br />

steht an und das<br />

Wochenende am 27. und<br />

28. Juni 2015 wird ganz<br />

im Zeichen dieses, jetzt<br />

schon traditionellen, Festes<br />

stehen.<br />

Wie in den vergangenen<br />

Jahren, wird auch 2015 die ganze Gemeinde<br />

in diese beiden Festtage eingebunden<br />

sein und wird daran mitwirken.<br />

Es werden Vereine, Schulen, Kirchen und<br />

Kindergärten, Jugend und Senioren und<br />

viele Private dieses Dorffest gestalten<br />

und es werden auch in diesem Jahr<br />

unsere ausländischen Mitbürger und unsere<br />

Partnergemeinden aus Bouxières-<br />

Aux-Dames in Frankreich, aus Vaskut in<br />

Ungarn und aus Waidbruck in Südtirol<br />

eingebunden sein und mit ihren Beiträgen<br />

das Dorffest 2015 bereichern.<br />

Gerade die Einbindung unserer Partnergemeinden<br />

verleiht diesem Fest ein<br />

internationales Flair und unser Dorffest<br />

trägt auch regelmäßig dazu bei, die<br />

Partnerschaften weiter zu festigen,<br />

auszubauen und neue Impulse für das<br />

Miteinander zu geben.<br />

Ich bin sicher, dass auch in diesem Jahr<br />

eine solche Ausstrahlung vom Dorffest<br />

ausgehen wird und dieses Dorffest zu<br />

einer multikulturellen Veranstaltung unserer<br />

Gemeinde wird.<br />

Das Zusammenwachsen der Gemeinde<br />

und ihrer Bürger zu fördern und zu<br />

festigen, ist ein weiteres Ziel dieses<br />

jährlichen Festes. Das gute Miteinander,<br />

das vielfältige kulturelle und gesellschaftliche<br />

Leben unserer Gemeinde wird mit<br />

diesem Dorffest abgebildet, nach außen<br />

hin immer wieder verdeutlicht, und diese<br />

Botschaft strahlt weit über unsere<br />

Gemeinde hinaus.<br />

Unsere neuen Bürger sollen in das<br />

Dorffest mit einbezogen werden, es soll<br />

ihnen das Einleben in unsere Gemeinde<br />

einfacher machen, soll dazu beitragen,<br />

dass sie sich kennenlernen und vielleicht<br />

trägt es auch dazu bei, den einen oder<br />

anderen dafür zu gewinnen, sich in die<br />

Gemeinde, in das Miteinander und in das<br />

Gemeinschaftsleben einzubringen.<br />

Auch in diesem Jahr werden unsere<br />

Gäste aus nah und fern wieder besondere<br />

kulinarische und kulturelle Angebote<br />

vorfinden und zum Verweilen eingeladen.<br />

Ich freue mich, dass unser Dorffest<br />

auch für viele ehemalige Mutlanger<br />

immer wieder zum Treffpunkt in der<br />

alten Heimat wird, um Erinnerungen<br />

und Gedanken mit Freunden, Bekannten<br />

oder früheren Nachbarn auszutauschen.<br />

Allen, die an der Vorbereitung, an der Organisation,<br />

an der Durchführung des Dorffestes<br />

beteiligt sind, möchte ich ein herzliches<br />

Dankeschön sagen. Mit hohem Aufwand<br />

und großem persönlichen Einsatz wurde<br />

auch das diesjährige Dorffest vorbereitet,<br />

wir hoffen, dass wir gutes Wetter bekommen,<br />

dass wir gute Stimmung erleben<br />

dürfen und wir einen erfolgreichen und<br />

erfreulichen Verlauf des Dorffestes 2015<br />

verzeichnen können.<br />

Ich möchte alle Gäste hier in unserer Gemeinde<br />

sehr herzlich begrüßen, Ihnen viel<br />

Freude, Unterhaltung, kulinarische und<br />

kulturelle Genüsse wünschen. Nehmen<br />

Sie alle viele gute und schöne Eindrücke<br />

aus unserer lebendigen Gemeinde mit.<br />

<br />

Ihr Bürgermeister<br />

peter Seyfried<br />

GruSSwort Martin Nitsche-Stütz<br />

Liebe Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger, liebe<br />

Gäste aus nah und fern,<br />

herzlich willkommen<br />

zum 14. Mutlanger Dorffest,<br />

das traditionell am<br />

letzten Wochenende im<br />

Juni, d.h. am Samstag,<br />

27. Juni, und Sonntag,<br />

28. Juni, stattfindet.<br />

Im Namen des HGV – Handels- und Gewerbevereins<br />

– Mutlangen und allen teilnehmenden<br />

Vereinen darf ich Sie herzlich<br />

einladen, unserem Dorffest einen Besuch<br />

abzustatten und einige vergnügliche<br />

Stunden dort zu verbringen.<br />

Nutzen Sie diese Möglichkeit der Begegnung.<br />

Alle Beteiligten haben auch in diesem<br />

Jahr wieder keine Mühe gescheut<br />

und bieten ein abwechslungsreiches<br />

und ansprechendes Angebot für alle<br />

Besucher.<br />

Genießen Sie die bekannten Spezialitäten<br />

aus Küche und Keller der Vereine! Die verschiedenen<br />

musikalischen Darbietungen<br />

und ein vielfältiges Rahmenprogramm<br />

laden Sie zum Verweilen an den Ständen<br />

und in den Zelten in ansprechendem Rahmen<br />

auf dem Schulgelände ein.<br />

An dieser Stelle darf ich mich ganz<br />

besonders bei den Vereinen und ihren<br />

zahlreichen Helferinnen und Helfern<br />

bedanken, die durch ihr Engagement ein<br />

solches Dorffest erst möglich machen.<br />

Herzlichen Dank dem Organisationsteam<br />

sowie dem Bauhof, die durch ihre<br />

unermüdlichen Vorbereitungen wieder<br />

einen ganz besonderen Beitrag zum<br />

Gelingen unseres Dorffestes geleistet<br />

haben. Dank gebührt auch den Anliegern<br />

des Dorffestgeländes für ihr Verständnis<br />

und Entgegenkommen.<br />

Ich freue mich auf das 14. Mutlanger<br />

Dorffest, das am Samstag um 15 Uhr mit<br />

dem Fassanstich beginnt, und auf viele<br />

Gäste. Der HGV unterstützt natürlich gerne<br />

mit dieser Publikation unser allseits<br />

beliebtes Dorffest.<br />

Dem Mutlanger Dorffest und den teilnehmenden<br />

Vereinen wünsche ich viel<br />

Erfolg und vor allen Dingen ein schönes<br />

Festwetter. Ihnen liebe Gäste und<br />

Besucher des Dorffestes wünsche ich<br />

viel Spaß sowie unterhaltsame und vergnügte<br />

Stunden in unserer Gemeinde.<br />

<br />

<br />

<br />

Martin Nitsche-Stütz,<br />

1. Vorstand HGV Handels- und<br />

Gewerbeverein Mutlangen e.V.


04 MA <strong>16</strong> | Juni 2015<br />

Programm Mutlanger Dorffest 2015<br />

Samstag, 27. Juni 2015<br />

Uhrzeit Bühne 1 – bei der Realschule Bühne 2 – bei der Werkrealschule<br />

14:45 Eröffnung des Fests durch Aufmarsch des Musikvereins Mutlangen;<br />

anschließend Fassanstich unter Begleitung der Flötengruppe des Musikvereins<br />

<strong>16</strong>:00 Kindergarten Don Bosco Hip-Hop-Gruppe Bouxières<br />

17:00 Drums Alive Darbietungen des Tanzclubs Rot-Weiss<br />

Schwäbisch Gmünd (Zeit noch unbekannt)<br />

17:15 Hip-Hop-Gruppe Bouxières<br />

17:30 Jugendkapelle MV Mutlangen<br />

19:00 Limes Liner Sexy-Five<br />

22:30 Feuerwerk Feuerwerk<br />

Spielstraße für Kinder vom Kindergarten und der Raiba / Kletterwand bei der Werkrealschule /<br />

Kunst von und mit Frau Hartmann / DRK-Station neben Bühne 1<br />

Sonntag, 28. Juni 2015<br />

Uhrzeit Bühne 1 – bei der Realschule Bühne 2 – bei der Werkrealschule<br />

09:15 Ökum. Festgottesdienst<br />

11:00 Dixieland-Frühschoppen Musikverein Pfersbach<br />

mit der Memory Jazz Band<br />

14:30 St. Elisabeth<br />

15:00 Darbietungen des TSV Mutlangen,<br />

Darbietungen des Tanzclubs Rot-Weiss<br />

Schwäbisch Gmünd (Zeit noch unbekannt)<br />

15:30 SG Mutlangen<br />

Taekwondo<br />

<strong>16</strong>:00 Zumbagruppe<br />

<strong>16</strong>:30 Vorgruppe Musikverein Mutlangen<br />

18:00 Musikverein Mutlangen Greyhounds<br />

Wasserspiele der Jugendfeuerwehr / Trampolin-Jumping / Kletterwand – bei der Werkrealschule /<br />

Kunst von und mit Frau Hartmann / Spielstraße für Kinder vom Kindergarten und der Raiba /<br />

DRK-Station neben Bühne 1


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06 MA <strong>16</strong> | Juni 2015<br />

Das Mutlanger Dorffest<br />

Auf dem Mutlanger Dorffest treffen sich<br />

seit nunmehr 14 Jahren Jung und Alt,<br />

Zugezogene wie Weggezogene, alte<br />

Bekannte und neue Freunde. Beliebt und<br />

bekannt ist es auch über den Ostalbkreis<br />

hinaus. Bürgermeister Peter Seyfried<br />

glaubt den Grund hierfür zu kennen: »Die<br />

Vielfalt macht das Dorffest aus.« Und die<br />

hat sich mittlerweile eben herumgesprochen,<br />

meint auch Hauptamtsleiterin Stephanie<br />

Benz. Viele Besucher kommen,<br />

weil es auf dem Mutlanger Dorffest eben<br />

nicht nur ein kühles Bier und eine rote<br />

Wurst gibt. Hier ist tatsächlich allerhand<br />

geboten und diese Redensart nicht nur<br />

schnöde Phrasendrescherei. Schön ist<br />

auch, dass auf dem Dorffest das multikulturelle<br />

Miteinander so gut funktioniert,<br />

die Stände mit ausländischen Köstlichkeiten<br />

haben hohen Zulauf, aber auch<br />

das Angebot der anderen insgesamt 25<br />

Stände lässt nichts zu wünschen übrig.<br />

Das Konzept des Dorffestes geht auf,<br />

immerhin lockt es jedes Jahr 8000 bis<br />

10.000 Besucher an.<br />

14 Jahre zurückgedreht<br />

Mit diesem Erfolg hat so manch einer vor<br />

14 Jahren nicht gerechnet. Die Zweifler<br />

waren laut. Doch schienen diese Zweifel<br />

berechtigt? Vor etwa 35 Jahren gab es<br />

schon ein Dorffest, hier stand ein großes<br />

Zelt an zentraler Stelle, in dem alle Vereine<br />

versammelt waren. Oft standen hier aber<br />

Diskussionen über den jeweiligen Einsatz<br />

und die Beteiligung auf der Tagesordnung.<br />

Nach dem Durchspielen vieler verschiedener<br />

Möglichkeiten wurde letztlich das<br />

Konzept des Dorffestes, wie es heute ist,<br />

geboren. Die Idee war und ist, dass sich<br />

alle aus der Gemeinde daran beteiligen<br />

können – Kirchen, Schulen, Kindergärten,<br />

Vereine, ausländische Mitbürger, Partnergemeinden.<br />

Dabei hat es jeder selbst in<br />

der Hand, wie und in welchem Maße<br />

man zum Dorffest beiträgt und welche<br />

Ideen man umsetzt. »Jeder muss sich<br />

einbringen, damit das Dorffest funktioniert«,<br />

bringt es Klaus Vogel auf den<br />

Punkt. Er, seine Frau Gertrud Vogel und<br />

Inge März, die zum ersten Mal nun nicht<br />

mehr mit von der Partie ist, kümmerten<br />

sich seit der Geburtsstunde um das Gelingen<br />

und die Organisation des Dorffestes.<br />

»Vor dem Dorffest<br />

ist nach dem Dorffest«<br />

Die Planung nimmt dabei das ganze Jahr<br />

in Anspruch. Denn: »Vor dem Dorffest ist<br />

nach dem Dorffest«, sagt Getrud Vogel<br />

lachend. Bürgermeister Peter Seyfried erklärt,<br />

dass es jedes Jahr auch eine »Nachlese«<br />

gebe, um zu besprechen, was gut<br />

war und was nicht optimal lief, auch um<br />

sich mit jedem Jahr weiter zu verbessern.<br />

Trotzdem ist auch vieles schon gut eingespielt<br />

und in positivem Sinne Routine.<br />

Gewisse Abläufe auf dem Dorffest haben<br />

Die Organisatoren des Dorffestes<br />

Klaus und Getrud Vogel,<br />

Bürgermeister Peter Seyfried und<br />

Hauptamtsleiterin Stephanie Benz<br />

sich bewährt und sind gewissermaßen<br />

schon Tradition.<br />

Dabei ist es wichtig, dass Gemeinde und<br />

Organisatoren am selben Strang ziehen,<br />

und das tun sie in vorbildlicher Weise. So<br />

stellt Getrud Vogel fest: »Ohne die von<br />

der Gemeinde zur Verfügung gestellte<br />

Logistik würde es gar nicht funktionieren.«<br />

Denn auch die Besucher aus den<br />

Partnergemeinden wollen untergebracht<br />

werden und die Stände mit Wasser versorgt<br />

werden, um nur einige Beispiele<br />

zu nennen. Aber auch Bürgermeister<br />

Seyfried weiß um die Bemühungen der<br />

Organisatoren, denn dass das Dorffest<br />

seit Jahren so reibungslos über die Bühne<br />

gehe, liege maßgeblich an der Arbeit der<br />

Ehrenamtlichen.<br />

Trotz des Erfolges sei eine Vergrößerung<br />

des Dorffestes nicht geplant, denn erstens<br />

fehle es am Platz dafür und zweitens<br />

gehe sonst der Charakter des Festes<br />

verloren, so Bürgermeister Seyfried. Und<br />

dass der Charme des Mutlanger Dorffestes<br />

so manchen in seinen Bann zieht,<br />

zeigt sich jedes Jahr auf’s Neue.<br />

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MA <strong>16</strong> | Juni 2015 07<br />

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07. 07. DRK Mutlangen, Blutspendeaktion, MutlangerForum<br />

10.07. Musikverein Mutlangen, Flötenkonzert, MutlangerForum<br />

10.–12.07. TSV Mutlangen, Jugendcamp, Sportplatz<br />

17.07. Realschule Mutlangen, Abschlussfeier, MutlangerForum<br />

01./02.08. Musikverein Mutlangen, Gartenfest, Grundschulhof<br />

08./09.08. Kleintierzuchtverein Z25, Gartenfest, Grundschulhof<br />

15.09. Realschule Mutlangen, Einschulung, MutlangerForum<br />

<strong>16</strong>.09. Grundschule Mutlangen, Gottesdienst, MutlangerForum<br />

17.09. Grundschule Mutlangen, Einschulung, MutlangerForum<br />

20.09. Musikverein Pfersbach, Herbstfest, Dorfhaus<br />

26.09. Kindergarten St. Elisabeth, Kinderbedarfsbörse, MutlangerForum<br />

Musikverein Pfersbach, Kameradschaftsabend, Dorfhaus<br />

03./04.10. FK »Historische Fahrzeuge«, Schleppertreffen, Biohof Fauser<br />

10.10. Kreatives Mutlangen und Förderverein »Cartagena«,<br />

Gemeinsame Jubiläumsveranstaltung, MutlangerForum<br />

<strong>16</strong>.10. Obst- und Gartenbauverein, Vortragsabend, großes Vereinszimmer<br />

18.10. Gesangverein Germania, Schlachtfest, MutlangerForum<br />

24.10. Musikverein Pfersbach, Böhmischer Herbst, MutlangerForum<br />

25.10. TSV Mutlangen, Ehrenmitgliedernachmittag, großes Vereinszimmer<br />

Musikverein Mutlangen, Jugendkapelle Probentag,<br />

kleines Vereinszimmer<br />

31.10. GKC Schwäbisch Gmünd, Dt. Meisterschaften Rommé Gehörlose,<br />

Forum<br />

02.11.–15.11. Kleintierzuchtverein Z25, Zuchtschau, MutlangerForum<br />

03.11. Obst- und Gartenbauverein, Vortragsabend, großes Vereinszimmer<br />

14.11. Musikverein Mutlangen, Probenwochenende Stammkapelle,<br />

kleines Vereinszimmer<br />

So 15.11. Musikverein Mutlangen, Probenwochenende Stammkapelle,<br />

kleines Vereinszimmer<br />

Volkstrauertag, Friedhof<br />

20./21.11. TSV Mutlangen, Besenwirtschaft, Clubheim<br />

20.11.– 22.11. Kreatives Mutlangen, Weihnachtsmarkt, MutlangerForum<br />

Fr 27.11. Musikverein Mutlangen, Aufbau und Hauptprobe Jahreskonzert,<br />

MutlangerForum<br />

Sa 28.11. Musikverein Mutlangen, Jahreskonzert, MutlangerForum<br />

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Wohnen immer in Bewegung. Wohnkonzepte<br />

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den 40 Millionen Haushalten interessieren sich<br />

bundesweit etwa 4,8 Millionen für alternative<br />

Wohnkonzepte – Tendenz steigend. Dabei gibt<br />

es eine Vielzahl von Konzepten, die individuell<br />

angepasst werden können.<br />

MA <strong>16</strong> | Juni 2015 09<br />

Verschiedene Wohnkonzepte –<br />

individuelle Lösungen<br />

Wohnkonzept –<br />

ambulant betreute Wohngemeinschaft<br />

Im Ostalbkreis gibt es zurzeit etwa 8.200<br />

pflegebedürftige Menschen, Tendenz steigend,<br />

konstatierte der AOK Geschäftsführer<br />

J. Bühler vor kurzem in der Diskussionsrunde<br />

»Politik trifft Praxis« im Prediger. Hohe Pflegekosten<br />

und wenig Personal prägen die Situation.<br />

Da lohnt es sich über eine ambulant<br />

betreute Wohngemeinschaft nachzudenken.<br />

Hier gestalten 8 bis 10 Personen ihren Alltag<br />

selbstbestimmt gemeinsam und wählen ihre<br />

Pflegeleistungen frei. Damit die Pflegekasse<br />

das finanziert, sind einige Voraussetzungen<br />

zu erfüllen. So müssen u.a. in der Wohnung<br />

25 Quadratmeter pro Person zur Verfügung<br />

stehen und eine Präsenzkraft ständig anwesend<br />

sein.<br />

Wohnkonzept –<br />

in Interessensgemeinschaften<br />

Die wohl bekannteste Interessensgemeinschaft<br />

sind die Wohngemeinschaften (WGs).<br />

Mehrere Personen leben zusammen entweder<br />

in einem eigenen Zimmer mit gemeinschaftlicher<br />

Nutzung von Bad, Küche und<br />

Wohnzimmer oder mit eigener Wohnung in<br />

einem Haus. Studenten und Auszubildende<br />

nutzen häufig die WG, um Geld zu sparen.<br />

2013 lebten laut Statistischem Bundesamt<br />

3,6 Millionen Alleinerziehende mit ihren Kindern<br />

in WGs, um den Alltag mit Kinderbetreuung<br />

zu leben. Die modernen Business-WGs<br />

bieten Vorteile gerade bei häufigem Arbeitsplatzwechsel,<br />

sind doch neue geschäftliche<br />

Kontakte damit auch gleich vor Ort.<br />

Ein bekannter Vertreter von Senioren-WGs ist<br />

der Politiker und ehemalige Bremer Bürgermeister<br />

Dr. Henning Scherf. Vor mehr als 20<br />

Jahren, da war er Ende 40, bezog er mit acht<br />

Personen ein Haus, altersgerecht umgebaut,<br />

barrierefrei und mit Fahrstuhl. Dort bewohnt<br />

er mit seiner Frau eine eigene Wohnung. »Ich<br />

sehe darin eine Möglichkeit, in einer älter werdenden<br />

Gesellschaft nicht zu vereinsamen.«<br />

Wohnkonzept – Wohnen für Hilfe<br />

Das Konzept »Biete Wohnraum – erhalte<br />

Unterstützung« führt Menschen mit unterschiedlichen<br />

Bedürfnissen und auch<br />

verschiedener Generationen zusammen.<br />

SeniorInnen, Familien, Alleinerziehende oder<br />

Menschen mit Behinderung, die einen<br />

eigenen Haushalt führen und sich Gesellschaft<br />

und Unterstützung wünschen, stellen<br />

Wohnraum zur Verfügung. Der »Mieter«<br />

unterstützt sie dabei bei der Verrichtung<br />

alltäglicher Dinge wie z.B. Hilfe bei Gartenarbeit,<br />

im Haushalt, Einkaufen, Tierpflege,<br />

Spaziergänge, Gesellschaft, Kinderbetreuung<br />

etc. Und damit alles seine Ordnung hat, wird<br />

ein Vertrag geschlossen, der Art und Umfang<br />

der Leistungen und die Höhe<br />

der Wohnraumnebenkosten (Strom, Heizung<br />

und Wasser) festlegt. Die Faustregel lautet:<br />

Pro Quadratmeter überlassenen Wohnraum<br />

leisten die Nehmer eine Stunde Hilfe im Monat.<br />

Unter www.wfh-köln.de finden Sie beispielhaft<br />

weitere Infos zur Kooperation des<br />

Amtes für das Wohnungswesen Köln, der<br />

Universität Köln und der Seniorenvertretung<br />

der Stadt Köln. Projekte zum Wohnen für Hilfe<br />

sind inzwischen in vielen Städten präsent.<br />

Wohnkonzept –<br />

nur für Frauen<br />

Ein Wohn- und Lebenskonzept nur für Frauen<br />

bieten die Beginenhöfe. Im 12. Jahrhundert<br />

schlossen sich Ledige und Witwen zunächst<br />

vornehmlich in den Niederlanden und Belgien<br />

zusammen, um in ordensähnlichen<br />

Hausgemeinschaften zu leben. In Bielefeld ,<br />

Unna, Dortmund, Essen, Schwerte, Bremen<br />

und Berlin ist die alte Idee der Beginenhöfe<br />

neu belebt worden, zumeist ohne religiösen<br />

Hintergrund. Frauen zwischen 40 und 80<br />

leben in einer Gemeinschaft, in eigenen Wohnungen,<br />

aber unter einem Dach. Der Gedanke<br />

des Miteinanders steht im Vordergrund.<br />

Man besucht gemeinsam Konzerte, macht<br />

Yoga, oder betätigt sich als Leih-Oma … Auch<br />

hier soll die Wohn- und Lebensqualität erhöht<br />

werden (siehe www.beginenhof).<br />

Wohnkonzept –<br />

Studenten im Seniorenheim<br />

Wohnraum ist gerade in Universitätsstädten<br />

(z.B. Freiburg, Saarbrücken, Köln,…) ein knap-<br />

pes Gut und so gibt es das Projekt »Wohnen<br />

für Mithilfe«. Studenten wohnen zu einem<br />

günstigen Mietpreis in Seniorenheimen (z.B.<br />

Kooperation von Seniorenheim »Am Steinhübel«<br />

Saarbrücken und dem Studentenwerk)<br />

und verpflichten sich zu ehrenamtlichem<br />

Engagement für fünf Stunden pro Woche.<br />

So bringen sie Senioren den Umgang<br />

mit Internet, Facebook näher, organisieren<br />

Arzttermine, helfen im Haushalt, machen<br />

Spaziergänge , lesen vor, organisieren Spiele<br />

und Events… Und der Effekt: eine Belebung<br />

für alle.<br />

Wohnkonzept –<br />

Jung und Alt unter einem Dach<br />

In Deutschland laden mehr als 500 Häuser<br />

ein zum generationsübergreifenden Wohnen,<br />

in Baden-Württemberg sind es etwa 50<br />

und seit kurzem ist das Mehrgenerationenhaus<br />

in Schwäbisch Gmünd bezogen (www.<br />

mehrgenerationenhäuser.de). Hier wohnen<br />

Menschen jeden Alters, mit unterschiedlicher<br />

Herkunft und kulturellem Hintergrund<br />

in eigenen Wohnungen, genießen die<br />

gemeinschaftlichen Zentren und freuen sich<br />

am Geben und Nehmen. Die verschiedenen<br />

Häuser haben unterschiedliche Angebote:<br />

Kinderbetreuung, Lern- und Kreativangebote<br />

für Kinder und Jugendliche, Weiterbildungskurse<br />

für den (Wieder-) Einstieg in den Beruf,<br />

Betreuungs- und Unterstützungsangebote<br />

für pflegebedürftige oder demenzkranke<br />

Menschen und deren betreuende Angehörige,<br />

Sprachkurse, Yoga, Internet … Längst<br />

haben sich die Mehrgenerationenhäuser<br />

als kompetente und verlässliche Partner<br />

für jedes Alter und in allen Lebenslagen erwiesen.<br />

Kooperationen und Vernetzungen<br />

bringen erst recht Leben mit der Verbindung<br />

mit der Gemeinde, der lokalen Wirtschaft,<br />

Verbänden oder Kultur- und Bildungseinrichtungen.<br />

»Das Leben gehört dem Lebendigen an, und<br />

wer lebt, muss auch auf den Wechsel gefasst<br />

sein« (Johann Wolfgang von Goethe).<br />

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Jutta Pinkepank<br />

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014 MA <strong>16</strong> | Juni 2015<br />

Ein Leben »BittersüSS wie Schlehenduft« –<br />

die Schriftstellerin Lise Gast (Teil 1)<br />

Die wenigsten Schriftsteller schaffen<br />

es, in den klassischen Kanon aufgenommen<br />

zu werden und auch von<br />

späteren Generationen noch gelesen<br />

zu werden. Auch der Schriftstellerin<br />

Lise Gast blieb diese Adelung verwehrt.<br />

Doch zu Lebzeiten war sie eine<br />

gerne gelesene Autorin, die mehr als<br />

120 Bücher schrieb. Mit acht Kindern,<br />

einem Ponyhof in Lorch, aber auch<br />

mit Krieg und Vertreibung, die sie sehr<br />

hart trafen, konnte sie auf Stoff in Fülle<br />

zurückgreifen – viele Schicksalsschläge<br />

verarbeitete sie in ihren Büchern. Seit<br />

2008 liegt eine Biografie von Dr. Susanne<br />

Lange-Greve über Lise Gast vor:<br />

»Unsichtbare Fäden, Lise Gast 1908<br />

– 1988«. Garniert mit reichlich Bildmaterial<br />

zeichnet dieses Lebensportrait<br />

das Bild einer außergewöhnlichen und<br />

begabten Frau, die stets stark sein<br />

musste.<br />

»Ich bin am 2.1.1908 als Großstadtkind<br />

geboren, verbrachte aber den ersten<br />

Weltkrieg im großelterlichen Arzthaus<br />

auf dem Land, und da muß ich wohl<br />

einen Bazillus erwischt haben … Jedenfalls<br />

ergriff ich aus Liebe zum Pferd<br />

den Beruf der Landwirtschaftslehrerin,<br />

heiratete meinen besten Jugendfreund<br />

und bekam mit ihm sieben Kinder, nach<br />

der Flucht aus Schlesien das achte.<br />

Zehn Jahre nach dem Verlust unserer<br />

Heimat gründeten wir eine neue, den<br />

Ponyhof in Lorch. Dort wohnen wir<br />

mit Ponys, Eseln, Hunden, Katzen und<br />

Waschbären, Kindern und Enkeln und<br />

viel jungem Besuch. Finanziert wird<br />

mein Leben von meinen Büchern, ich<br />

schreibe im Gegensatz zu anderen<br />

Autoren, ausgesprochen gern.« Dieser<br />

maschinengeschriebene kurze autobiografische<br />

Text ist dem Nachlass von<br />

Lise Gast entnommen. Er enthält die<br />

wesentlichen Stationen dieser außergewöhnlichen<br />

Frau, die alles verliert<br />

und sich aus eigener Kraft wieder eine<br />

Existenz aufbaut.<br />

Kindheit zwischen<br />

Leipzig und Camenz<br />

Ihre Kindheit ist geprägt von dem kulturell<br />

blühenden Leipzig mit Gewandhaus<br />

und viel Hausmusik. Ihr Vater ist Herausgeber<br />

und späterer Chefredakteur<br />

des Leipziger Meyers Universallexikon.<br />

Ihr »Kinder- und Ferienparadies« aber<br />

ist das Leben bei den Großeltern im<br />

ländlichen schlesischen Camenz. Nach<br />

der Schule konnten sich die Kinder<br />

an der Neiße und im Pilzwald herumtreiben,<br />

auf Bäume klettern und auf<br />

den Pferden reiten. Später wird die<br />

Wandervogelbewegung eine große<br />

Anziehungskraft auf sie ausüben. »In<br />

vielen Büchern schildert Lise Gast die<br />

Ausflüge, die Treffen mit Liedersingen<br />

aus dem Zupfgeigenhansl, das gemeinsame<br />

Skilaufen, das kameradschaftliche<br />

Zusammensein. Die Vision eines<br />

Aufbruchs der freien Jugend, jenseits<br />

von Klassengrenzen und gegen die Bevormundungen<br />

von Staat und Kirche, ist<br />

mit prägend für Lises eigene, ungebundene<br />

und freiheitliche Lebenseinstellung«,<br />

schreibt Susanne Lange-Greve in<br />

ihrer Biografie.<br />

Eine junge Familie<br />

mit »unbürgerlich<br />

vielen Kindern«<br />

Bereits als Kind schreibt Lise Gedichte,<br />

als junge Frau und Mutter hat sie mit<br />

dem Schreiben die ersten Erfolge. Ihre<br />

ersten großen Themen: eine große<br />

Familie. Diese hatte sich schnell eingestellt,<br />

nachdem sie im März 1933 ihren<br />

Cousin Georg Richter geheiratet hatte.<br />

Zwischen 1934 und 1943 werden sieben<br />

Kinder geboren, ihr erster Bucherfolg<br />

erscheint 1939 mit »Junge Mutter<br />

Randi«. Ihre Lebensweise wird von den<br />

Eltern nicht für gut befunden, wie aus<br />

ihren Romanen hervorgeht, die stark<br />

autobiografische Züge tragen. »Daß<br />

ich, aus einer gut bürgerlichen Familie<br />

stammend, einen unbürgerlichen Beruf<br />

wählte, unbürgerlich viele Kinder in die<br />

Welt setzte und unbürgerlich in einer<br />

Baracke hauste, um mit den Kindern<br />

unseren Pferden nahe zu sein, haben<br />

sie nie gebilligt. Ich war und blieb das<br />

schwarze Schaf der Familie«, schreibt<br />

Lise Gast in »Die Reise nach Ancona«.<br />

Für die junge Mutter jedoch sind die<br />

30er Jahre eine glückliche Zeit. Doch<br />

das junge Paar ahnt bereits, dass es angesichts<br />

des heraufziehenden Krieges<br />

nicht so gut bleiben kann.<br />

Krieg, Flucht und<br />

alleinerziehend<br />

1943 zieht die junge Familie von Oelsnitz<br />

im Vogtland, wo der promovierte<br />

Chemiker Georg als Studienrat unterrichtet,<br />

nach Waldenburg. Georg wird<br />

im selben Jahr in den Krieg eingezogen.<br />

Zwei Jahre später rücken die Russen<br />

nach Schlesien vor, und Lise Gast muss<br />

mit ihren Kindern nach Dresden fliehen.<br />

Schreckliche Jahre liegen nun vor ihr:<br />

Hunger, kein richtiges Zuhause und der<br />

Verlust ihres Mannes.<br />

Im März 1945 zieht Lise Gast mit<br />

den Kindern weiter nach Wedderstadt,<br />

einem kleinen Dorf nahe Quedlinburg,<br />

wo Feldarbeiter gefragt sind. Lise Gast<br />

muss für die nächsten Jahre ihre große<br />

Familie als Tagelöhnerin durchbringen.<br />

Dies bedeutet im Sommer zehn Stunden<br />

Feldarbeit, im Winter Putzarbeiten<br />

in der Zuckerfabrik. »Die Tagelöhner<br />

waren die billigsten Arbeitskräfte, die es<br />

je gegeben hatte. Den ganzen Sommer<br />

für ein paar Zentner Kartoffeln schuften,<br />

das hatte es noch nie gegeben,«<br />

schreibt Lise Gast in »Bittersüß wie<br />

Schlehensaft«. Die Tochter Margot<br />

schreibt später über diese schrecklichen<br />

Jahre: »Wir waren ja so arm<br />

wie die Kirchenmäuse, und keiner<br />

glaubte uns, dass das nicht immer so<br />

gewesen war …«


MA <strong>16</strong> | Juni 2015 015<br />

Der größte Schicksalsschlag ereilt Lise<br />

Gast kurz nach der Geburt ihres achten<br />

Kindes im November 1945: In einem<br />

Schreiben wird ihr mitgeteilt, dass ihr<br />

Mann Georg im August im Kriegsgefangenenlager<br />

in Pacov, Tschechoslowakei<br />

in russischer Gefangenschaft an Kreislaufschwäche<br />

infolge Unterernährung<br />

starb.<br />

Flucht in den Westen<br />

Große Hilfe wird Lise Gast in diesen<br />

schweren Jahren durch Hans Lißner<br />

zuteil, einem Freund aus früheren Jahren,<br />

der die Familie in den Nachkriegswirren<br />

schließlich ausfindig machen<br />

kann. Er vermittelt die beiden großen<br />

Kinder in Internate im Westen und hält<br />

bis zu seinem Tod seine schützende<br />

Hand über die halbwaisen Kinder. Lise<br />

Gast schreibt in Wedderstadt ihren<br />

autobiografischen Roman »Die Frau<br />

allein. Ein Schicksal aus unseren Tagen«<br />

und nimmt Kontakt zum Verlag Carl<br />

Bertelsmann auf. Das Schreiben nennt<br />

sie eine Rettung, aus dem Strudel<br />

der Ereignisse und Ihrem turbulenten<br />

Haushalt in die »immerhin geordnete<br />

Welt eines Buches«. »Nicht nur deshalb<br />

habe ich ein ganzes Leben lang<br />

geschrieben, aber auch deshalb. Ich<br />

glaube, ich hätte mein so wildbewegtes<br />

und unbequemes Leben nicht ertragen<br />

ohne die Möglichkeit, für Stunden auszuweichen«,<br />

schreibt sie in »Das Haus<br />

der offenen Türen«.<br />

Das Leben im Osten bleibt schwierig,<br />

ihre Verlage sitzen im Westen, und ein<br />

Teil der Kinder ist bereits drüben. Lise<br />

Gast entschließt sich mit dem Rest der<br />

Familie zu fliehen. In Hardehausen bei<br />

Paderborn geht das Leben langsam<br />

wieder aufwärts. Sie finden auf dem<br />

Dachboden eines Gutshofes ein bescheidenes<br />

Quartier. »Unser Anfang<br />

hier war himmlisch leicht, der Tisch<br />

stand gedeckt, die Betten überzogen«,<br />

hält sie auf einer Postkarte fest. Was<br />

sie erlebt, verarbeitet sie auch hier<br />

literarisch. »Jeden Tag getippt wie wild<br />

… Vorm. Kartoffeln raus gemacht und<br />

gedroschen. Nachm. getippt«, schreibt<br />

sie 1951 in ihr Tagebuch. Die Schreibmaschine<br />

nennt sie ihre größte Leidenschaft,<br />

doch eine weitere kommt in<br />

Form eines Shetland-Ponys hinzu. Kurz<br />

später entdeckt sie die Islandpferde –<br />

»Isländer for ever«. Als Schriftstellerin<br />

hat sie sich mittlerweile einen Namen<br />

gemacht. »Die Bücher gehen soweit<br />

gut, ich bin jedenfalls zufrieden. Wenn<br />

Hems [ihr Mann] noch lebte, hätte ich<br />

das große Los vom Leben. So habe<br />

ich aber den zweiten Hauptgewinn …«<br />

schreibt sie 1954.<br />

Im nächsten <strong>Max</strong> lesen Sie den zweiten<br />

Teil über Lise Gast: »Ein neues Zuhause:<br />

der Ponyhof Lorch«. <br />

<br />

Birgit Markert<br />

quellen<br />

Susanne Lange-Greve,<br />

Unsichtbare Fäden, Lise Gast<br />

1908 – 1988, Unterm Stein.<br />

Lauterner Schriften, Bd. 10,<br />

2008 (vergr.)<br />

Hanna Meid, Das Leben<br />

findet heute statt, Der<br />

Schriftstellerin Lise Gast zum<br />

100. Geburtstag, in: ostalb<br />

einhorn 140, Dezember 2008,<br />

einhorn-Verlag<br />

Weihnachten im Lorcher<br />

Ponyhof,<br />

einhorn 44, Dezember 1960,<br />

einhorn-Verlag<br />

Die Familie Gast 1944 im schlesischen Waldenburg und 1951 in Hardehausen.


MA <strong>16</strong> | Juni 2015<br />

Das Gasthaus Krone –<br />

Eine Institution<br />

in Mutlangen feiert Abschied<br />

Christa Müller 2. v. r. mit ihrer Mutter<br />

und Gästen im Gasthaus Krone<br />

Die letzten Gäste am Faschingsdienstag<br />

vor dem Gasthaus Krone<br />

Auf mehr als 100 Jahre kann das Gasthaus<br />

Krone in Mutlangen schon zurückblicken.<br />

49 davon hat Christa Müller die Gaststätte<br />

als Inhaberin geführt. Aber nun mit<br />

66 Jahren ist endgültig Schluss.<br />

Christa Müller sieht den Abschied<br />

dabei ganz realistisch: »Einmal<br />

kommt der Tag. Ich bin Jahrgang<br />

49, da dachte ich, ich höre mit 49<br />

Arbeitsjahren auch auf«, sagt sie.<br />

Dennoch geht sie mit einem lachenden<br />

und einem weinenden<br />

Auge.<br />

»Generationen bewegten<br />

und bewegen sich hier«<br />

Im Alter von 17 Jahren stieg sie<br />

in die Gastwirtschaft, dessen erste Inhaberin<br />

Christa Müllers Urgroßmutter<br />

war, ein. Seither hat sie viel miterlebt in<br />

dem Lokal, wo sich Jung und Alt trifft und<br />

schon immer getroffenen hat. Christa<br />

Müller kennt es auch von früher, als ihre<br />

Mutter die Gaststätte führte, nicht<br />

anders und sagt: »Generationen<br />

bewegten und<br />

bewegen sich hier«.<br />

Früher war die Krone auch<br />

ein Vereinslokal, hier gab<br />

es sogar Duschen für die<br />

Sportler. Auch an die vielen<br />

Fußballübertragungen<br />

denkt Christa Müller gerne<br />

zurück, selbst wenn sie sich<br />

so manchen vorlauten Spruch<br />

anhören musste, ist sie doch<br />

Bayern-Fan und ihr Mann eingefleischter<br />

Anhänger des VfB.<br />

Aber damit müsse man als<br />

Gastwirtin zurechtkommen,<br />

denn hier gelte es schlagfertig zu sein.<br />

Probleme oder brenzlige Situationen<br />

habe es daher so gut wie nie gegeben.<br />

Zurückblickend sagt sie: »Schöne Zeiten<br />

waren das.«<br />

Mit Wehmut in den verdienten<br />

Ruhestand<br />

Stressig könne so ein Beruf natürlich<br />

werden, denkt man allein an die vielen<br />

Freitag- und Samstagabende, die andere<br />

mit einem obligatorischen Feierabendgetränk<br />

einläuten. Aber Christa Müller<br />

hat ihre Arbeit immer gern gemacht,<br />

nichts war ihr zu viel. »Entweder man<br />

macht so einen Job gerne oder man<br />

lässt es«, fasst sie zusammen. Für<br />

Christa Müller allerdings kam dies nicht<br />

in Frage, ist sie doch mit dem Gasthaus<br />

aufgewachsen. Vom Alltäglichen<br />

bis zur Organisation einer großen Feier,<br />

der 66-Jährigen bereiteten alle diese Dinge<br />

Freude. Die tatkräftige Unterstützung<br />

ihres Mannes war ihr dabei eine große<br />

Hilfe. Dieser packte abends nach der Arbeit<br />

mit an, bestellte neue Ware, kaufte<br />

mit ein und verwöhnte die Gäste mit so<br />

mancher Hausmannsköstlichkeit wie Kutteln<br />

oder Sulz.<br />

»Ein bisschen Wehmut, nun endgültig<br />

aufzuhören, ist schon dabei«, sagt<br />

die 66-Jährige. Davor wird es aber am<br />

Freitag, 19. Juni, noch eine große Abschiedsparty<br />

mit der Kapelle »Heilix<br />

Blechle« und ihren Gästen geben. Diese,<br />

überwiegend Stammgäste, für die Christa<br />

Müller immer ein offenes Ohr hatte,<br />

wird sie dabei am meisten vermissen.<br />

Was aus den Räumen wird, ist noch unklar.<br />

Konkrete Pläne für den verdienten<br />

Ruhestand haben Christa Müller und ihr<br />

Mann noch keine. »Am Anfang wird es<br />

einem wahrscheinlich wie Urlaub vorkommen«,<br />

meint sie. Zeit für Städte- und<br />

Schiffsreisen, die die Inhaberin der Krone<br />

gerne unternimmt, wäre zumindest zukünftig<br />

genügend vorhanden.<br />

Eines, das Christa Müller aber auf jeden<br />

Fall in vollen Zügen genießen werde, ist in<br />

anderen Gaststätten und Lokalen selbst<br />

Gast zu sein und bedient zu werden.


MA <strong>16</strong> | Juni 2015 17<br />

HGV Aktuell<br />

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18 MA <strong>16</strong> | Juni 2015<br />

HGV Aktuell<br />

Andreas Sauerbeck, Dietmar Herderich,<br />

Jutta Pinkepank und Martin Nitsche-Stütz<br />

sind der Vorstand des Mutlanger HGV.<br />

Ein erfolgreiches Jahr für den Mutlanger HGV – Auf der Hauptversammlung wird Bilanz gezogen<br />

Der 1991 gegründete Handels- und Gewerbeverein<br />

(HGV) präsentiert Handel,<br />

Gewerbe und Dienstleistung und gestaltet<br />

den Standort Mutlangen wirtschaftlich<br />

attraktiv, so der erste Vorsitzende<br />

des HGV, Martin Nitsche-Stütz, auf der<br />

diesjährigen Hauptversammlung des<br />

eingetragenen Vereins.<br />

Das Jahr war geprägt von der sechsten<br />

Leistungsschau im Mutlanger Forum und<br />

zeigt, wie vielfältig und leistungsstark die<br />

kleinen und mittelständischen Betriebe<br />

als Ansprechpartner vor Ort sind – Beratung<br />

und Service auf kurzem Weg.<br />

Der „MAX – Mutlangen aktuell“ ist als<br />

HGV-Publikation gut etabliert und wird<br />

mit einer Auflage von 13 000 auch in den<br />

Nachbargemeinden Spraitbach, Durlangen,<br />

Ruppertshofen, Lindach, Rehnenhof,<br />

Täferrot, Großdeinbach und Wetzgau<br />

gern gelesen.<br />

Die Wahlen zum Ausschuss brachten<br />

eine Veränderung. Mit einem herzlichen<br />

Dank wurde Bernhard Krüger<br />

verabschiedet, der aus privaten Gründen<br />

seine Funktion aufgibt. Die gewählten<br />

Ausschussmitglieder sind Christa Müller,<br />

Oliver Link, Siegfried Krazer, Patrik Gapp<br />

und Tim Hölldampf.<br />

Der HGV hat aktuell 61 Mitglieder. Als<br />

neue Mitglieder begrüßt sind: Herr Bauer<br />

(Bauer PC Systeme), Herr Wildner<br />

(Events & Entertainment) und Herr Ripberger<br />

(HolzArt).<br />

Bürgermeister Seyfried entlastet Vorstand<br />

und Ausschuss und begrüßt die<br />

bestehende Schulpatenschaft des HGV<br />

mit der Werkrealschule Mutlangen sehr,<br />

bietet sie doch die Möglichkeit, in Berufe<br />

reinzuschnuppern.<br />

Gut Ding braucht immer Weile und so<br />

diskutierten die Mitglieder auf der Hauptversammlung<br />

lebhaft wie die Leistungsschau<br />

2017 aussehen kann. Was kann<br />

man verbessern, gibt es neue Ansätze?<br />

Der HGV ist immer in Bewegung.<br />

HGV Aktuell von Jutta Pinkepank<br />

Jutta Pinkepank, HGV-Vorstand<br />

Weitere Infos zum HGV<br />

auf der Homepage:<br />

www.hgvmutlangen.de<br />

HGV Aktuell<br />

Gewußt wie …<br />

Mutlanger Geschäftsleute absolvieren zweitägigen Erste-Hilfekurs<br />

HGV-ler nutzen die Chance<br />

sich als Erste-Hilfe-Helfer weiterzubilden.<br />

Die Mitglieder des Handels- und Gewerbevereins<br />

(HGV) haben in Kooperation mit<br />

dem DRK Kreisverband in Mutlangen auf<br />

diese Fragen versierte Antworten erhalten.<br />

Daniel Gersch vermittelte als Ausbilder<br />

auf dem zweitägigen Lehrgang viele<br />

praktische Fertigkeiten und theoretisches<br />

Wissen. „Bei einem Notfall zu helfen,<br />

ist erste Pflicht. Jeder Angewiesene ist<br />

dankbar für jede Form von Hilfe. Dasein,<br />

mit dem Verletzten/Kranken zu sprechen,<br />

112 wählen oder jemanden richtig verbinden,<br />

zu lagern … ist eine wichtige Ersthelferleistung“,<br />

so der Dozent des DRK.<br />

Die Mutlanger Geschäftsleute lernten<br />

bei einem Notfall, auf die Eigensicherung<br />

zu achten – beispielsweise sollte<br />

bei der Bergung eines Autofahrers aus<br />

dem Auto stets der Airbag im Auge<br />

behalten werden. In zahlreichen praktischen<br />

Übungen übten sie das Absichern<br />

einer Unfallstelle, Anlegen eines Druckverbandes,<br />

Abnehmen eines Helmes,<br />

die stabile Seitenlage, Reanimation ...<br />

Um in Freizeit und Beruf richtig helfen zu<br />

können, wurden grundlegende Krankheitsbilder<br />

besprochen wie Herzinfarkt,<br />

Schlaganfall und Gehirnerschütterung.<br />

Und wann rufe ich bei einem Notfall/<br />

Unfall den Krankenwagen? „Immer wenn<br />

ich mich nicht sicher fühle, nicht sicher<br />

bin, rufe ich 112. Lieber einmal zu viel als<br />

einmal zu wenig. Jeder der Hilfe leistet,<br />

ist über die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung<br />

(DGUV) versichert“, so<br />

Daniel Gersch.<br />

Übrigens: Hätten Sie gewusst,<br />

dass der plötzliche Herztod<br />

mit 120.000 Opfern pro Jahr<br />

die häufigste Todesursache ist?!


Kinder<br />

ferien<br />

programm<br />

29.07. Peter Pan<br />

30.07. Flohmarkt und Bedarfsbörse<br />

30.07. VR-PRIMAX-Clubausflug ins Legoland<br />

31.07. Tennis<br />

02.08. Kinderkirche in den Ferien mit Radtour<br />

02.+03.08. Großes Schnuppertauchen<br />

03.08. Bau eines Fluggleiters<br />

03.08. Die bunte Welt der Tiere des Malers Franz Marc<br />

03.08. Wir basteln Musikinstrumente<br />

04.+05.08. Herstellen eines Flipper-Spiels<br />

04.08. Besuch bei der Polizeidirektion in Aalen<br />

04.08. Sportliche Spiele<br />

05.08. Aus Alt mach Neu<br />

05.08. Perlenherz<br />

05.05. Windlicht-Décopatchtechnik<br />

05.08. Yoga, Klangschalen, Bastelspaß<br />

06.08. Wir basteln einen Traumfänger<br />

06.08. Tri-Tra-Trullalla<br />

07.08. Spiel und Spaß im Freizeitbad<br />

07.08. Skispringen auf der Mini-Mattenschanze<br />

10.08. Tag des offenen Stalls in der Zuchtanlage<br />

mit Kutschenfahrt<br />

10.08. Schnitzeljagd<br />

11.08. Wir zaubern bunte Kunstwerke<br />

11.08. Erkundung des Wasserhochbehälters<br />

in Iggingen<br />

12.08. Erkundung des Wasserhochbehälters<br />

in Iggingen<br />

12.08. Vater und Kind basteln<br />

13.08. Familienausflug in den Schwabenpark<br />

17.08. Hokus Pokus Fidibus<br />

18.08. Wir kochen einen kolumbianischen<br />

Hähncheneintopf mit Kokosnussreis<br />

und Bananenchips<br />

19.08. Wir kochen einen kolumbianischen<br />

Hähncheneintopf mit Kokosnussreis<br />

und Bananenchips<br />

19.08. Nachtwanderung<br />

20.08. Der kleine Rabe Socke – 2<br />

21.08. Schwimmabzeichen<br />

21.08. Wasserski<br />

24.08. Skispringen auf der Mini-Mattenschanze<br />

25.08. Besuch beim Imker<br />

26.08. Süßes und Pikantes aus Hefeteig<br />

26.08. Wir gestalten einen Traumfänger<br />

27.08. Süßes und Pikantes aus Hefeteig<br />

27.08. Die bunte Welt der Tiere des Malers<br />

Franz Marc<br />

28.08. Landwirtschaft wie unsere Großeltern<br />

sie betrieben<br />

31.08. Ein Unfall auf dem Spielplatz<br />

01.09. Action bei der Jugendfeuerwehr<br />

02.09. Yoga, Klangschalen, Bastelspaß<br />

03.09. Handgemachte Bonbons nach alter<br />

Tradition<br />

04.09. Spiel und Spaß im Freizeitbad<br />

05.09. Tiere und Pflanzen im Wald<br />

07.09. Eion Unfall auf dem Spielplatz<br />

08.09. Besuch beim Imker<br />

09.09. Ein Nachmittag in der Backstube<br />

09.09. VR-GO-Clubausflug in den Europapark<br />

nach Rust<br />

10.09. Hokus Pokus Fidibus<br />

11.09. Ein Nachmittag bei der Feuerwehr<br />

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