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M O D E R N E O R T H O M O L E K U L A R E M E D I Z I N

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M O D E R N E O R T H O M O L E K U L A R E M E D I Z I N

LEITARTIKEL:

Herzratenvariabilität

(HRV)

als Mass für die

individuelle

Stressbelastung

KUNDENPORTRAIT:

Naturarztpraxis

Christian

Harzenmoser

AUS DER PRAXIS:

Fallbericht

„Burnout“

MAGAZIN FÜR KUNDEN

AUSGABE 2 2015


EDITORIAL

Inhalt

Mikronährstoffe im Fokus

Besserer Schlaf mit HCK® L-Tryptophan 3

Kurz notiert

Magnesium vermindert das Schmerzempfinden

bei chronischen Rückenschmerzen 4

Antioxidantien beschleunigen den Wundverschluss 5

Omega-3-Fettsäuren, Isoflavone und B-Vitamine

lindern Beschwerden beim Prämenstruellen Syndrom 5

Liebe Kunden der HEPART GROUP

Stress, Schlafstörungen, Depressionen und Burnout – die

Zivilisationskrankheiten des 21. Jahrhunderts – sind für jeden

Arzt und Therapeuten eine Herausforderung. Obwohl die

allgemeine Diagnose vermeintlich leicht fällt, galt die konkrete

Bestimmung der individuellen Belastungssituation und

eine erfolgreiche Therapie bislang als schwierig. Zum Glück

gibt es mittlerweile mit der Messung der Herzratenvariabilität

(HRV) eine einfach durchzuführende, wissenschaftlich

fundierte Methode, um das individuelle Stressniveau zu messen,

auf Basis des Ergebnisses gezielt zu therapieren und die

Erfolge der Behandlung valide zu überprüfen. Gern erklären

wir Ihnen in dieser Ausgabe der OrthoNews die Hintergründe,

zeigen Ihnen den Nutzen für Ihre Patienten auf und sagen

Ihnen, wie Sie selbst als HRV-Therapeut davon profitieren

können.

Aber es gibt auch wieder interessante Studien, die wir für

Sie in unserer Rubrik „Spektrum Wissenschaft“ zusammengefasst

haben, sowie Neuigkeiten aus dem Hause HEPART

zu berichten: Wussten Sie beispielsweise, dass Antioxidantien

den Wundverschluss beschleunigen oder Magnesium gegen

Rückenschmerzen hilft? Ist Ihnen bekannt, dass das Fachkurhaus

Seeblick Sie nicht nur bei der erfolgreichen Behandlung

Ihrer Patienten unterstützt, sondern auch dafür sorgt,

dass diese Ihnen langfristig erhalten bleiben? Kennen Sie

schon das neueste Produkt unseres Hauses, die Proteinbrot-

Backmischung aus der grünen Provisan ® -Linie? Wenn nicht,

dann lesen Sie in dieser Ausgabe der OrthoNews nach –

es lohnt sich!

Mit herzlichen Grüssen vom Bodensee

Leitartikel

Herzratenvariabilität (HRV) als Mass für die

individuelle Stressbelastung 6

Individuelle HCK®-Mikronährstoffmischungen

für den Tag und die Nacht 9

Werden Sie HRV-Therapeut! 10

Veranstaltungen 2. Quartal 2015

HRV-Workshops und mehr 11

Save the Date! 11

Kundenportrait

Erfolgreich mit HRV: Praxis Christian Harzenmoser 12

Tipps für Wiederverkäufer

Das Fachkurhaus Seeblick empfiehlt Sie

als EPD®-Therapeut! 14

HEPART News

Provisan® Proteinbrot Backmischung 16

HCK® Omega-3 Fischölkapseln 17

„Meine Gesundheit“ – das Magazin für Ihre Kunden 17

Neue Infobroschüre: Erfolgsbeispiele mit

HCK®-Mikronährstoffen 17

Abendvorträge exklusiv für Ihre Kunden 18

Neu bei der HEPART GROUP: Carmen Münst 18

Nutzen Sie unser Angebot! 19

Aus der Praxis

Fallbericht: Burnout erfolgreich therapiert 20

Gesichter bei HEPART

Bettina Zahnd 22

Kontakt + Impressum

Ihr Kontakt zur HEPART GROUP 23

Gewinnspiel

Ihr Andreas Hefel

Quiz mit tollen Preisen + Gewinner der Ausgabe 1 24

2 AUSGABE 2 | 2015


MIKRONÄHRSTOFFE IM FOKUS

Besserer Schlaf

mit HCK ® L-Tryptophan

DDie essentielle Aminosäure

L-Tryptophan ist im menschlichen

Körper Ausgangsstoff für

die Bio synthese des „Glückshormons“

Serotonin und des „Schlafhormons“

Melatonin. Es wirkt deshalb sowohl stim -

mungsaufhellend als auch beruhigend

und schlaffördernd. Als Arzneimittel mit

nur sehr wenigen Nebenwirkungen ist

es als natürliches Antidepressivum und

Schlafmittel seit langem im Einsatz.

Seine wesentliche Bedeutung für den

Alltag hat L-Tryptophan bei der Bekämpfung

von Stresssymptomen. Diese

Wirkung erklärt sich so: Eine dauerhafte

Stressbelastung führt zu einem erhöhten

Cortisolgehalt im Körper, wodurch

weniger L-Tryptophan in L-5-HTP

umgewandelt wird und somit der Serotonin-

und Melatonin-Spiegel sinkt.

Andauernder Stress geht also regelmässig

mit depressiven Verstimmungen,

Leistungseinschränkungen und Schlafstörungen

einher. Dauerhaft gestressten

Patienten mit diesen Symptomen kann

daher eine abendliche Einnahme von

bis zu 2000 mg L-Tryptophan empfohlen

werden, um nachts einen erholsamen

Schlaf und tagsüber das Gefühl von

Gelassenheit, innerer Ruhe und Zufriedenheit

zu fördern.

Aber auch Leistungssportler und

übergewichtige Menschen können von

einer Supplementierung profitieren, da

L-Tryptophan auch leistungssteigernd

und appetitzügelnd wirkt. Neuere Studien

belegen zudem positive Effekte

von L-Tryptophan bei der Steatohepatitis

(entzündliche Erkrankung von

Fett lebern) 1 sowie beim Reizdarmsyndrom.

2

In Nahrungsmitteln ist L-Tryptophan

in grösseren Mengen vor allem in

Sojabohnen, Erbsen und Cashewnüssen

aber auch in rohem Hähnchen- oder

Schweinefleisch und im Lachs vorhanden,

wobei es beim Kochen aufgrund

Vorkommen:

L-Tryptophan ist eine essentielle Aminosäure,

die von Pflanzen und Mikroorganismen

natürlich synthetisiert wird

und in grösseren Mengen vor allem in

Sojabohnen, Erbsen, Hähnchen- und

Schweinefleisch vorkommt. Auch die

industrielle Herstellung erfolgt biosynthetisch

aus L-Serin und Indol.

STECKBRIEF

seiner guten Hitzebeständigkeit und

schweren Wasserlöslichkeit nicht zer -

stört wird. Bei unausgewogener Ernährung

wird die empfohlene Aufnahmemenge

von 3.5 bis 5 mg pro kg Körperwicht

aber oftmals nicht erreicht, zumal

der individuelle Bedarf in vielen Fällen

deutlich höher liegen kann. Eine Supple -

mentierung sollte daher nicht ausschliesslich

in den genannten Risikogruppen

vom behandelnden Arzt oder Therapeuten

in Erwägung gezogen werden.

Tagesdosis:

Die Aufnahme von 3.5 bis 5 mg pro

kg Körpergewicht täglich wird empfohlen,

wobei das meiste davon über die

Nahrung aufgenommen wird. Eine Supplementierung

sollte 2000 mg pro Tag

nicht überschreiten, da L-Tryptophan

selbst der Hauptaktivator seines Abbau-

Enzyms Tryptophan-Pyrrolase ist und

eine Überdosierung den L-Tryptophan-

Spiegel stärker absenken würde als er

durch die Supplementierung zu erhöhen

wäre.

Wirkungen:

Essentiell für die Serotonin- und Melatoninbildung;

antidepressiv; beruhigend;

schlaffördernd; appetitzügelnd;

leistungssteigernd; positive Effekte bei

Steatohepatitis und Reizdarmsyndrom

Einfluss von Mikronährstoffen auf die Melatonin-Biosynthese

(vereinfachte Darstellung)

Tryptophan-

Hydroxylase

L-Tryptophan

L-5-OH-Tryptophan (L-5-HTP)

Stress, Insulinresistenz, Mangel an

Magnesium, B-Vitaminen und Vitamin D

Zink, B-Vitamine, v. a. Vitamin B6

1 Cichoz-Lach, H. et al.: The effects of l-tryptophan and

melatonin on selected biochemical parameters in patients

with steatohepatits, in: Journal of Physiology and Pharmacology

2010; 61(5): 577–580.

2 Fitzgerald, P. et al.: Tryptophan catabolism in females

with irritable bowel syndrome: relationship to interferongamma,

severity of symptoms and psychiatric co-morbidity,

in: Neurogastroenterol Motil 2008; 20: 1291–1297.

Serotonin

Melatonin (Schlafhormon)

B-Vitamine, v. a. Folsäure

Quelle: Uwe Gröber, Praxis ZMK, 4-2014

AUSGABE 2 | 2015

3


KURZ NOTIERT

Spektrum Wissenschaft

Magnesium vermindert das

Schmerzempfinden bei chronischen

Rückenschmerzen

Eine neue Studie belegt: Eine erhöhte Aufnahme von Mag -

nesium vermindert langfristig das Schmerz empfinden

und sorgt zudem für eine bessere Beweglichkeit bei Patienten

mit Rückenbeschwerden. In der randomisierten, placebokontrollierten

Doppelblindstudie 1 wurde 40 Patienten,

die seit mindestens sechs Monaten über Rückenschmerzen

klagten, während eines Zeitraumes von sechs Wochen

täglich 400 mg Magnesiumoxid und 100 mg Magnesiumgluconat

verabreicht. Die anderen 40 Patienten erhielten

ein Placebo. Parallel dazu wurde bei allen Patienten

eine Interferenzstrom- und Bewegungstherapie zur Stärkung

der Rückenmuskulatur durchgeführt. Mittels einer

Schmerzskala von 0 (keine Schmerzen) bis 10 (starke

Schmerzen) sollten die Pa tienten nach zwei und sechs

Wochen sowie nach drei und sechs Monaten ihre individuellen

Schmerzen bewerten, während ein Physiotherapeut

parallel Exten sions- und Flexionsgrad erfasste. Waren nach

zwei Wochen die Verbesserungen sowohl bei der Schmerzempfindung

als auch bei der Bewegungsfähigkeit bei beiden

Gruppen gleich, verschlechterten sich die Ergebnisse in der

Placebogruppe bei allen weiteren Erhebungen gegenüber

der Verumgruppe signifikant. Nach sechs Monaten lag

die Schmerzpunktzahl in der Verumgruppe bei 4.7 ± 1.8

während in der Placebogruppe der Wert bei 7.2 ± 2.5 lag.

Auch der Beweglichkeitsgrad der Wirbelsäule war in der

Verumgruppe um 36% bis 54% deutlich höher als in der

Placebogruppe. Diese Ergebnisse belegen einmal mehr die

signifikant schmerzmindernde Wirkung von Magnesium,

die bereits durch zahlreiche andere Studien in der Vergangenheit

aufgezeigt wurde. Es sollte daher besonders bei

chronischen Schmerzen in höherer Dosis supplementiert

werden (HCK ® -Magnesium), da schon die in Deutschland,

Österreich und der Schweiz empfohlene Tagesmenge von

375 mg in der Regel nicht erreicht wird.

1 Yousef, A.A. /Al-deeb, A.E.: A double-blinded randomised controlled study of

the value of sequential intravenous and oral magnesium therapy in patients

with chronic low back pain with a neuropathic component, in: Anaesthesia 2013; 68:

260 –266.

i

Alle Studienergebnisse werden auf Anfrage

gern durch das Kundencenter zur Verfügung

gestellt:

Für Kunden in der Schweiz und in Österreich:

Telefon +41 (0)71 666 8340 (Mo–Fr 8–17 Uhr)

info@hepart.ch

Für Kunden in Deutschland:

Telefon 0800 101 4037 (Mo–Fr 8–17 Uhr)

info@unisan.de

4 AUSGABE 2 | 2015


KURZ NOTIERT

Antioxidantien beschleunigen

den Wundverschluss

Wie eine aktuelle Studie des Instituts für Ernährungs-

und Lebensmittelwissenschaften in Zusammenarbeit

mit der Medizinischen Fakultät der Universität

Bonn 2 aufzeigt, reduziert die Supplementierung

von Antioxidantien und Glutamin den Wundverschluss

bei Traumapatienten mit Wundheilungsstörungen um

die Hälfte der Zeit. In einer randomisierten, placebokontrollierten

Doppelblindstudie wurde der Verumgruppe

über einen Zeitraum von 14 Tagen zweimal täglich

eine Mischung aus 500 mg Ascorbinsäure, 166 mg

alpha-Tocopherol, 3.2 mg beta-Carotin, 100 μg Selen,

6.6 mg Zink und 20 g Glutamin supplementiert. Die

Placebogruppe erhielt während des gleichen Zeitraums

geschmacksneutrales Maltodextrin. Am Ende der Studie

war die Zeit für den Wundverschluss in der Verumgruppe

mit 35 ± 22 Tagen um die Hälfte kürzer, als in der

Placebogruppe mit 70 ± 35 Tagen. In der Verumgruppe

gingen zudem die Werte für Ferritin und 8-Isoprostan

signifikant zurück. Die Wissenschaftler um Prof. Stehle

vermuten die Gründe für dieses eindrucksvolle Resultat

in der Verminderung des oxidativen Stresses und

in der Reduktion von Entzündungsreaktionen. Die

Unterstützung von Wundheilungsprozessen durch die

Verabreichung von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen

sollte daher nicht nur in der stationären,

sondern auch in der ambulanten Phase erfolgen.

2 Blass, S. et al.: Time to wound closure in trauma patients with disorders in wound

healing is shortened by supplements containing antioxidant micronutrients and

glutamine, in: Clinical Nutrition (2012); 31: 469 – 475.

Omega-3-Fettsäuren,

Isoflavone und B-Vitamine

lindern Beschwerden beim

Prämenstruellen Syndrom

Die Symptome des Prämenstrualen Syndroms (PMS)

können durch die Einnahme einer Mikronährstoffmischung,

bestehend aus Omega-3-Fettsäuren,

Isoflavonen sowie den Vitaminen B1 (Thiamin), B2

(Riboflavin) und B6 (Pyridoxin), in erheblichem Masse

gelindert werden. Das konnte in einer Pilotstudie der

University of Birmingham (UK) aufgezeigt werden 3 , an

der 29 Frauen im gebärfähigen Alter über drei Monate

hinweg teilnahmen. Während der Studie wurden den

Probandinnen täglich zwei Krill-Öl-Kapseln mit zugesetztem

Thiamin-Hydrochlorid (1.4 mg), Riboflavin

(1.6 mg), Pyridoxin-Hydrochlorid (2 mg), standardisierten

Soja-Isoflavonen (50 mg) sowie Rosmarinextrakt

(50 mg) verabreicht. Am Ende der Studie hatten sich

die subjektiven Menstruationsbeschwerden deutlich

gemindert. So reduzierten sich allgemeine Angstzustände

und Kopfschmerzen um je 70%, Blähungen

und Hautprobleme um je 69%, Schlaflosigkeit um 62%

und Heiss hungerattacken um 59%. Symptome wie

Vergesslichkeit und Brustempfindlichkeit verminderten

sich gar um 77% bzw. 81%. Zwar war die Wirksamkeit

einzelner Substanzen bei der Linderung von

PMS-Symptomen bereits bekannt. Neu konnte aber die

breite und offensichtlich synergetische Wirkung verschiedener

Mikronährstoffe bei PMS aufgezeigt werden.

Eine nachhaltige Supplementierung mit Omega-3-Fettsäuren,

B-Vitaminen und Isoflavonen sollte daher bei

Patientinnen mit besonders belastenden PMS-Symptomen

unbedingt in Erwägung gezogen werden.

3 Wakeman, M.P.: An open-label pilot study to assess the effectiveness of krill oil

with added vitamins and phytonutrients in the relief of symptoms of PMS, in:

Nutrition and Dietary Supplements 2013; 5: 17–25.

AUSGABE 2 | 2015

5


LEITARTIKEL: HERZRATENVARIABILITÄT (HRV)

6 AUSGABE 2 | 2015


LEITARTIKEL: HERZRATENVARIABILITÄT (HRV)

Herzratenvariabilität (HRV)

als Mass für die individuelle

Stressbelastung

Kennen Sie das nicht auch aus Ihrer täglichen Praxis? Gleichgewicht zwischen körperlich und geistig beanspruchenden

Faktoren einerseits und Ruhe und Entspannung anderer-

Immer wieder kommen Menschen zu Ihnen mit

diffusen Beschwerden wie Magen- und Darm prob

seits zu gewährleisten. Die HRV beschreibt dabei das zeit liche

lemen, Muskelverspannungen oder Bluthochdruck, die oftseits

mals mit dem Gefühl von Niedergeschlagenheit, Lustlosig -

keit, innerer Unruhe,

Intervall zwischen zwei Herzschlägen (RR-Intervall) und damit

die fein abgestimmten Veränderungen der Herzschlag folge als

Reaktion auf die

unspezifi-

wahrgenomme-

scher Gereiztheit

und bisweilen sogar

nen Reize. Dadurch

ist sie ein

mit Impotenz,

wichtiger Paranen

Haarausfall oder

meter für die Re-

gar Herzstechen

gulationsfähig-

und Atemnot einhergehen.

keit, Vitalität und

Eine

Messung des zeitlichen Abstandes der Herzschlagfolge (RR-Intervalle)

Gesundheit des

präzise Diagnose

ist dabei mit unter schwierig. Ein Verdacht auf psychische

Belastungen liegt nahe und sollte in die Anamnese unbedingt

mit einbezogen werden. Oftmals offenbaren sich dabei

nämlich valide private, schulische und/oder berufliche Probleme.

Die Folge ist oft ein dauerhaft erhöhter Stresslevel, der

schlimmstenfalls in einen Burnout münden kann. Aber auch

dann bleibt die Diagnose „Stress“ in der Regel unspezifisch.

Dabei gibt es eine sehr einfache, für den Patienten nicht belastende

und sichere Methode zur Bestimmung des individuellen

Stresspegels: die Messung der Herz ratenvariabilität (HRV).

Herzens.

Einen Einfluss auf die HRV haben dabei viele verschiedene

Faktoren. Ernährung, Konstitution, Psyche oder aufgenommene

Schadstoffe und Medikamente zählen ebenso dazu

wie alltägliche Belastungen in Freizeit und im Job, sportliche

Betätigung sowie die Qualität des Schlafes. Kommt es unter

diesen und weiteren Einflussfaktoren zu einer dauerhaften

Sympathikusaktivierung ohne parasympathische Gegenregulation

insbesondere während des Schlafes, sind die eingangs

beschriebenen Symptome die logische Folge. Stress macht

dann psychisch und physisch krank.

Um valide Aussagen zum Verhältnis von Sympathikus

Was ist die HRV und was bedeutet sie für die

Therapie?

Ein gesundes Herz schlägt unregelmässig, weil es ständig

bemüht ist, die Balance zwischen Sympathikus („Aktivnerv“)

und Parasympathikus („Ruhenerv“) herzustellen, sprich ein

zu Parasympathikus treffen zu können, wird bei der HRV-

Analyse über 24 Stunden die Herzschlagfolge, der Puls-

Atem-Quotient sowie der Erholungsindex bestimmt. Die

Handhabung des HRV-Gerätes ist dabei denkbar einfach. Die

beiden Elektroden des Gerätes, das selbst nicht grösser als eine

AUSGABE 2 | 2015

7


LEITARTIKEL: HERZRATENVARIABILITÄT (HRV)

Streichholzschachtel ist, werden über der rechten bzw. unter

der linken Brust angebracht. Der Patient kann während der

gesamten Messzeit seinem gewohnten Tagesrhythmus nachgehen.

Lediglich der Kontakt des Gerätes mit Wasser ist zu

vermeiden, um Störungen und Defekte auszuschliessen. Nach

Abschluss der Messung können die gewonnenen Daten mittels

eines USB-Anschlusses einfach auf einen Computer übertragen

werden. Begleitend zur Messung wird mittels eines Fragebogens

die subjektive Einschätzung zur Schlafqualität, Ernährungssituation

und persönlichen Belastung während des Tages

erfasst und in die Auswertung mit einbezogen. Zudem führt

der Patient während der Messung ein Tätigkeitsprotokoll,

um die Ergebnisse der Messung richtig einordnen zu können.

Diese werden graphisch wie folgt aufbereitet:

Beispiel für ein gutes HRV-Messergebnis

Büroangestellte 28 Jahre, BMI: 23.3, subjektiv gestresst,

ansonsten gesund

Chronogramm:

Beispiel für ein schlechtes HRV-Messergebnis

(dringender therapeutischer Handlungsbedarf)

Rentnerin 66 Jahre, BMI: 29.2, Diabetes Typ II, Depressionen

und Schlafstörungen

Chronogramm:

Aktivierungsdiagramm:

Aktivierungsdiagramm:

Herzschlag:

Herzschlag:

Puls-Atem-Quotient:

Puls-Atem-Quotient:

Zeitpunkt des Zubettgehens = 1 / Zeitpunkt des Aufstehens = 2

Das Aktivierungsdiagramm zeigt ein ausgeglichenes Verhältnis

zwischen parasympathischer und sympathischer Aktivität und

eine sehr gute Schlafqualität (zu erkennen an den grünen „Peaks“

zwischen ca. 24 Uhr und 6 Uhr im Aktivierungsdiagramm sowie

an der „Wannenbildung“ im gleichen Zeitraum beim Herzschlagdiagramm).

Der Puls-Atem-Quo tient liegt während der ganzen

Nacht und während der meisten Zeit des Tages bei einem optimalen

Verhältnis von etwa vier Herzschlägen pro Atemzug.

Zeitpunkt des Zubettgehens = 1 / Zeitpunkt des Aufstehens = 2

Das Aktivierungsdiagramm zeigt eine fast durchgängige sympathische

Belastung, die nur während etwa einer Stunde in

der Nacht durch eine Tiefschlafphase unterbrochen wird. Nach

dem Zubettgehen sinkt die Herzschlagfrequenz nur nach und

nach langsam ab. Die erwünschte „Wannenbildung“ während

der nächtlichen Ruhephase bleibt aus. Der Puls-Atem-Quotient

liegt sowohl am Tag als auch in der Nacht regelmässig

deutlich über dem erwünschten Wert von 4.

Neben der graphischen Darstellung der gemessenen

Werte werden die Ergebnisse auch rechnerisch aufbereitet

und mit Hilfe eines Ampelsystems Ist- und Sollwerte einander

gegenübergestellt. Eine detaillierte Schulung dazu erhalten

Sie im Rahmen der HRV-Workshops der Stiftung für Gesundheit

und Umwelt (SfGU).

Wie ist nun aber den HRV-Messungen zu begegnen, die

einen dringenden therapeutischen Handlungsbedarf erfordern?

Auszeiten wie ein regelmässiger Urlaub vom stressenden

Alltagsgeschäft oder fest reservierte Stunden am Tag, die ausschliesslich

der Entspannung dienen, sind sicher durch nichts

zu ersetzen. Auch eine gesunde und ausgewogene Ernährung

und ein normaler Body-Mass-Index sind wichtig, um mit den

8 AUSGABE 2 | 2015


LEITARTIKEL: HERZRATENVARIABILITÄT (HRV)

Symptomen des Stresses leichter fertig zu werden. In der Praxis

ist aber allzu oft klar, dass bei vielen Patienten oder Kunden

ein solcher Lebenswandel ein frommer Wunsch bleibt. So zeigen

die Erfahrungen aus 600 HRV-Messungen, die das Institut

für angewandte Biochemie (IABC) in den letzten zwei Jahren

durchgeführt hat, ein erschreckendes Bild: Rund 90 % aller

Mes sungen zeigen ein ungünstiges bis sehr schlechtes Verhältnis

zwischen Sympathikus und Parasympathikus. Parallele Blutanalysen

offenbaren zudem regelmässig auch Defizite in der

Versorgung des Körpers mit Mikro nährstoffen. Bei falscher Ernährung,

verbunden mit ständiger Anspannung und begleitenden

physischen Beschwerden ist dies auch kein Wunder. Eine

individuelle Mikronährstoff therapie mit einem erhöhten Anteil

an stressdämpfenden Substanzen ist dann dringend geboten.

Individuelle HCK ® -Mikronährstoffmischungen für den Tag und die Nacht

Bei Burnout- und Stresspatienten, die auch nachts keine

ausreichenden Erholungsphasen haben, empfiehlt sich eine

individuelle Mikronährstofftherapie mit zwei unterschiedlichen

Mischungen für den Tag und für die Nacht. Während

in einer Tagesmischung der Anteil aktivierender, die Muskel-

und Nervenzellen stimulierender sowie die Abwehrkräfte

stärkender Substanzen erhöht ist, finden sich in der Nachtmischung

vor allem entspannende, beruhigende und schlaffördernde

Substanzen.

HCK

Mikronährstoffe nach Mass.

Tagesmischung

Wirkstoff-Menge je 10 g

®

HCK

Mikronährstoffe nach Mass.

Nachtmischung

Wirkstoff-Menge je 10 g

®

Typische Substanzen für eine Tagesmischung:

Magnesium ist unentbehrlich für den Energiestoffwechsel der

Makronährstoffe und verbessert die Leistung aller Muskeln. Mit

dem Mineral lassen sich Gereiztheit und Aggressivität mildern. Es

wirkt aktivierend, weshalb der gesamte Tagesbedarf an Magnesium

zu 80% auf die Tag-Mischung und zu 20% auf die Nachtmischung

verteilt wird. Der therapeutische Wirkungsbereich reicht von 300

bis 800 mg pro Tag.

Hochdosierte Rhodiola- und Ginkgoextrakte in der Tagesmischung

steigern das Konzentrations- und Erinnerungsvermögen

sowie allgemein die kognitive und körperliche Leistungsfähigkeit.

Die therapeutische Wirkung liegt bei Rhodiola im Bereich zwischen

100 und 600 mg und bei Ginkgo zwischen 120 und 240 mg.

Coenzym Q10 steigert die körpereigenen Abwehrkräfte und

wirkt oxidativem Stress entgegen. Im menschlichen Körper hat es

aber vor allem die Aufgabe, die Zellen mit Energie zu versorgen

und eine normale Herzfunktion zu gewährleisten. Aufgrund seiner

Bedeutung für die Zellatmung und damit seiner aktivierenden

Wirkung, sollte es in keiner Tagesmischung fehlen, da es oftmals

nicht ausreichend vom Körper selbst synthetisiert werden kann. Es

kann zwischen 30 und 1000 mg der individuellen Mikronährstoffmischung

zugesetzt werden.

L-Carnitin wird von Muskeln, Herz, Leber und Nieren benötigt,

unterstützt den Fettstoffwechsel und reguliert den Kohlenhydratstoffwechsel.

Als Antioxidans stärkt es die Immunabwehr. Durch

seine allgemein leistungssteigernde Wirkung bekämpft es Ermüdungs-

und Erschöpfungszustände. Im Bereich zwischen 50 und

2000 mg ist es therapeutisch wirksam.

Typische Substanzen für eine Nachtmischung:

L-Tryptophan ist für die Synthese von Serotonin und Melatonin

essentiell und damit entscheidend beteiligt an der Regulierung

des Wohlbefindens sowie des Schlaf-Wach-Rhythmus. L-5-HTP bildet

die Zwischenstufe zwischen L-Tryptophan und Serotonin und

wird sofort vom Körper zu Serotonin umgebaut. Für einen erholsamen

Schlaf sind beide Substanzen damit besonders wichtig und

sollten in einer Nachtmischung mit 200 bis 3000 mg (L-Tryptophan)

bzw. 10 bis 100 mg (L-5-HTP) enthalten sein.

Die Gabe von Melatonin fördert ein zügiges Einschlafen und

rasches Eintreten in die für die Regeneration wichtigen Tiefschlafphasen.

Insbesondere bei stress- oder altersbedingten Einschlafstörungen

sollte das verschreibungspflichtige Hormon im Rahmen

eines therapeutischen Wirkungsbereiches von 0.5 bis 6 mg in einer

Nachtmischung enthalten sein.

Aminosäuren finden aufgrund ihrer vielseitigen Bedeutungen

für die Regulierung des Energiehaushaltes, in der Biosynthese,

im Stoffwechsel und als Antioxidantien sowohl in der Tages- als

auch in der Nachtmischung Verwendung. L-Glutamin z. B. verbessert

die mentale Fitness und liefert Energie für das Immunsystem,

sorgt nachts aber auch für die körperliche Regeneration und wird

deshalb in beiden Mischungen gleichermassen verwendet. Auch

L-Kreatin, dem eine zentrale Rolle im Energiestoffwechsel des Herzens

und des Nervensystems zukommt, kommt in beiden Mischungen

zum Einsatz, da es ebenso die Regeneration des Körpers nach

sportlicher Betätigung fördert und hier am besten während der

nächtlichen Erholungsphase wirken kann.

AUSGABE 2 | 2015

9


Herz-Kreislauf-Risikofaktoren?

Andere wesentliche Diagnosen?

Protektive Faktoren

(z.B. regelmässiges Ausdauertraining)?

Medikamente?

Autonom

ja – nein?

Hinweis: i

Zur Erken

Sch

Tagesp

* Modifi ziert nach: E le

Verlagshaus der Ärzt

ww

.

..

. .

Sin diese regelmässig und ungestört?

Treten si erst in den frühen Morgen -

stunden auf?

Keine Tiefschlafphasen erkennbar

LEITARTIKEL: HERZRATENVARIABILITÄT (HRV)

Werden Sie

HRV-Therapeut!

In unseren ganztägigen HRV-Workshops

bilden wir Sie vollumfänglich

aus. Wir zeigen Ihnen, wie Sie anhand

der HRV-Messungen Ihrer Praxis ein

noch individuelleres Profil geben und

Ihre Kunden an sich binden. Mit dem

HRV-Startpaket ist der Einstieg für Sie

ganz leicht. Sie haben ausserdem die

Möglichkeit, Ihre individuelle Herzraten

variabilität zu messen.

Inhalte des HRV-Workshops:

Was ist HRV und wozu wird sie

angewendet?

Grundlagen der Sympathikus- und

Parasympathikus-Aktivität

Interpretation von HRV-Messungen

anhand von Fall beispielen

Verständnis und Optimierung der

Schlafarchitektur

Therapiemöglichkeiten bei Stress

und Burnout mit individuellen

HCK ® -Mikronähr stoffmischungen

Bestellen Sie Ihr

HRV-Startpaket

HRV-Checkliste 1

*

Anamnese

Einfl ussgrössen aus dem

Patientenfragebogen

(Tätigkeitsprotokoll)

Anthropometrische Daten?

HRV-Checkliste *

Schlafprofi l

Schlafdauer

Sind Tiefschlafphasen vorhanden?

Wie viele?

2

HRV-Startpaket:

1 HRV-Messgerät inkl. 50 Elektroden

und HRV-Auswertungssoftware

10 HRV-Patientendokumentationsbögen

(Fragebögen)

10 Messauswertungen

der IABC AG Kreuzlingen

1 HRV-Checkliste

1 FAS Benutzerhandbuch,

2 HRV Plakate (Format A1)

und 25 HRV-Flyer für Ihre

Kunden

HRV-Analyse

Time Domain

Frequency Domain

Validität der Messung

Regulation in der Nacht

www.salusmed.ch

Akuter Infekt?

SDNN (Richtwert: i 100 ms)?

pNN 50 % (Richtwert: i 10 oder altersentsprechend)?

Total Power?

log LF/HF um 0,5 (Balance)?

i 0,5? f Sympathikusdominanz

i 1? f kritischer Bereich

I 0,5? f Parasympathikusdominanz

Zeitliches Signal gesamt (Richtwert: i 90 %)?

Unbekannte (nicht verwertbare) 5-Minuten-Intervalle

(Richtwert: I 20 %)?

Kommt es zu einer nächtlichen Pulsabsenkung?

Wannenförmig?

Verzögert?

Tendenzie l bis keine?

Minimale Pulsfrequenz? Wann?

Puls-Atem-Quotient (QPA)

Um 4 (3) undulierend?

Kein ganzzahliges Verhältnis?

Völlig unregelmässig?

Ein Service von

Fortsetzung siehe Rückseite

SALUSMED Checkliste HRV 0613-dr.indd 1 05.06.13 08:51

Tagesprofi l

Autonome Dysfunktion

Empfehlungen

Gibt es eine Einschlafl atenz?

Gibt es Wachzeiten?

Relation zwischen angegebener Belastung,

Puls und HRV?

Best Performance?

„Stressdeckelung“?

Im Vergleich zur Nacht besonders reduzierte

Gesamtvariabilität?

Altersgemässe Balance

Parasympathikus vs. Sympathikus?

Reduktion des Para sympathikus,

Sympathikusdominanz?

Reduktion des Parasympathikus un des

Sympathikus?

Zur Erkennung kardialer Störungen wird ergänzend zur HRV ein 24h-EKG empfohlen.

* Modifi ziert nach: E ler–Berndl, D.: Herzratenvariabilität, S. 201/202

Verlagshaus der Ärzte GmbH, A-1010 Wien, ISBN 978-3-902552-68-6

www.salusmed.ch

Startpaket

CHF 690.–

inkl. MwSt. und Versandkosten

Ein Service von

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Das Leistungspaket der HEPART GROUP

auf einen Blick:

Ausführliche und wissenschaftlich validierte

HRV-Auswertungen

Attraktive Margen auf jede HRV-Messung

HRV-Workshop (im Wert von CHF 95.–)

Preisvorteil von

CHF 458.– gegenüber

Einzelbezug!

Bestellungen beim HEPART-Kundencenter:

Für Kunden in der Schweiz und in Österreich: Tel. +41 (0)71 666 8340 (Mo –Fr 8.00–17.00 Uhr)

Für Kunden in Deutschland: Tel. 0800 101 4037 (Montag–Freitag 8.00–17.00 Uhr)

Literatur:

Guidelines Heart Rate Variability, in: European Heart Journal, 1996 (17), S. 354 ff

Eller-Berndl, D.: Herzratenvariabilität, Wien 2010

Wittling, W.: Herzschlagvariabilität, Heiligenstadt 2012

Hottenrott, K. (Hrsg.): Herzfrequenzvariabilität: Methoden und Anwendungen in Sport und

Medizin, in: Schriften der dvs. Bd. 162, Hamburg 2006

Mück-Weymann, M.: Körperliche und seelische Fitness im Spiegel der Herzfrequenzvariabilität,

in: Biopsychologie & Psychosomatik Bd. 10, Lage 2003

Porges, S.W.: Die Polyvagal-Theorie, Paderborn 2010

Lipton B.: intelligente Zellen, Burgrain 2008

Süß, M.: Vegetative Regulationsdiagnostik – eine noch zu wenig beachtete Dimension,

CO‘MED Fachmagazin 2007; 8: 52–55

10 AUSGABE 2 | 2015


8267 Berlingen

www.sfgu.ch

VERANSTALTUNGEN 2. QUARTAL 2015

HRV-Workshops und mehr

In unseren ganztägigen HRV-Workshops vermitteln wir

Ihnen das gesamte theoretische und praktische Wissen und zeigen

Ihnen, wie Sie dieses moderne Analyseverfahren in Ihrer

Praxis etablieren können. Sie haben ausserdem die Möglich keit,

Ihre ganz persönliche Herzratenvariabilität zu messen.

Die HRV-Workshops sind das Richtige für Sie, wenn Sie

viel Kontakt mit stressgeplagten und/oder schlafgestörten

Patienten haben.

eine wissenschaftlich fundierte und einfach durchzuführende

Methode zur Messung des individuellen Stressprofils

suchen.

die HRV-Analytik in Ihrem Leistungsspektrum langfristig

fest verankern wollen.

SfGU-Basisseminare:

4. Juni Modul 1

HCK ® –

die individuelle Mikro nährstoff-

Supplementation

(inkl. Praxisteil zum FAS-Rezeptierprogramm)

11. Juni Modul 2

Termine im 2. Quartal 2015:

25. April / 30. Mai / 13. Juni

HRV-Workshops

Herzratenvariabilitätsmessungen

in Theorie und Praxis

SALUSMED ® Center Zürich

Felsenrainstrasse 1, 8052 Zürich

jeweils 9:00 – 16:00 Uhr

Save the Date!

5. Mai

Publikumsvortrag:

Knochenstoffwechsel & Gelenkgesundheit

Aula der Kantonsschule Kreuzlingen

Pestalozzistrasse 7, 8280 Kreuzlingen

19:00 – 20:30 Uhr

7. Mai

SfGU-Tagesseminar:

Hormonbalance in der Menopause

Hotel Marriott Zürich City

Neumühlequai 42, 8001 Zürich

9:30 – 16:00 Uhr

SALUSWEIGHT ® –

das individuelle Programm zur

Gewichtsreduktion

(inkl. Praxisteil DNA-Weightcode

Software)

18. Juni Modul 3

LABORDIAGNOSTIK –

Basis für die individuelle

Stoffwechseloptimierung

Alle Module finden statt im SALUSMED ® Center Zürich,

Felsen rain strasse 1, 8052 Zürich, jeweils 14:00 – 19:00 Uhr.

26. / 27. / 28. Juni und 3. / 4. Juli

SfGU-Aufbaukurs zum Fachtherapeuten für

Moderne Orthomolekulare Medizin

SALUSMED ® Center Zürich

Felsenrainstrasse 1, 8052 Zürich

jeweils 9:00 – 18:00 Uhr

Dieser Kurs geht über 5 Tage, einzelne Tage sind nicht

buchbar!

Fordern Sie unser Weiterbildungsprogramm

2015 an!

Wer sich umfassend über das gesamte Veranstaltungsangebot

der Stiftung für Gesundheit und Umwelt

informieren will, kann das komplette Weiterbildungsprogramm

2015 für Moderne Orthomolekulare Medizin

mit allen Terminen und Informa tionen zu Veranstaltungs

inhalten gratis beziehen.

Moderne Ortho -

molekulare Medizin

Weiterbildungsprogramm 2015

Veranstaltungsorganisation

SfGU – Stiftung für Gesundheit und Umwelt

Wieslistra se 34

veranstaltungen@sfgu.ch

Tel. +41 (0)71 6668362

Fax +41 (0)71 6668321

Stiftung für Gesundheit und Umwelt

SfGU-Basisseminare

HRV-Workshops

Tagesseminare

Ausbildung

zum Fachtherapeuten

Internationaler

Bodenseekongress

Anmeldung, weitere Informationen und Programm 2015: veranstaltungen@sfgu.ch oder Telefon +41 (0)71 666 8362

AUSGABE 2 | 2015

11


KUNDENPORTRAIT

Erfolgreich mit HRV: Praxis

Christian Harzenmoser

Therapien sind eine Kombination schulmedizinischer,

alternativmedizinischer und komplementärmedizinischer

Heilmethoden.

Ich arbeite mit individuellen Mikronährstoffmischungen,

ho möo pathischen Heilmitteln, Kräutermischungen

und auch individuellen Pflanzen mischungen,

die unter anderem in meiner Praxis

selbst her ge stellt werden.

Christian Harzenmoser,

kantonal

approbierter

Natur- und Sportheilpraktiker,

betreut zusammen

mit Cornelia

Ambrosetti seine

Patienten

Die Naturarztpraxis Harzenmoser behandelt

seit 20 Jahren kompetent und mit

ganzheitlichen Methoden sehr erfolgreich

Patienten. Christian Harzenmoser kann dabei

auf seine Erfahrung als im In- und Ausland ausgebildeter

Naturarzt, Ernährungsberater, aktiver

Triathlon-Sportler und Alternativmediziner aufbauen.

In seiner Praxis wendet er sehr erfolgreich

die HRV-Messung an.

Was ist das Besondere an Ihrer Praxis?

Das Besondere an meiner Praxis ist die enge

Zusammenarbeit mit dem Menschen, der zu mir in

die Praxis kommt. Der Patient bringt die Bereitschaft

mit, den Selbstheilungsprozess zu fördern.

Generell wird zuerst Ursachenforschung durch

HRV-Messung, Bestimmung von Blutparametern

und Stuhluntersuchung betrieben. Aus der Inter -

pretation der Messergebnisse in Verbindung mit

dem psychischen Zustand des Patienten kristallisieren

sich dann die Therapieansätze heraus. Die

Wie viele Patienten kommen über das

Jahr gesehen in Ihre Praxis und gibt es ein

besonders häufiges Krankheitsbild?

Es kommen Jahr für Jahr mehrere hundert Patienten

aller Altersstufen. Sie haben sehr unterschiedliche

Krankheitsbilder ohne erkennbare Häufung

einer bestimmten Symptomatik. Etwa 5% der Patienten

sind Leistungssportler, die mit ganz konkreten

Vorstellungen beziehungsweise Therapiewünschen

in die Praxis kommen. In der Regel

kommen die Patienten in Intervallen von 6 bis 8

Wochen bis die Therapie erfolgreich abgeschlossen

und das Leiden geheilt ist.

Wie stellen Sie fest, dass ein Patient mit

diffusen Beschwerden unter besonderer

Stressbelastung leidet und welche

Schlüsse können Sie als Naturarzt aus

diesen Messungen ziehen?

Zunächst mache ich eine 24-Stunden-HRV-Messung

zur Feststellung des Ist-Zustandes. Häufig ist

das subjektive Schlafempfinden des Patienten komplett

gegensätzlich zum Messergebnis. Durch die

HRV-Analyse und die Erkenntnisse aus der Blutund

Stuhluntersuchung erhalte ich einen tiefen

Einblick in den Zustand des Patienten, auch hinsichtlich

des Zusammenspiels von sympathischem

und parasympathischem Nervensystem. Je nach

Diagnose behandle ich den Patienten in unterschiedlichen

Zeitintervallen, das heisst bei Burnoutoder

gar Suizidgefahr beginne ich die Therapie

12 AUSGABE 2 | 2015


KUNDENPORTRAIT

sofort und achte auf kurze Abstände zwischen den

Konsultationen. Bei Krebsleiden sind gegebenenfalls

mehrmonatige Kontrollintervalle angebracht.

Wie viele Patienten haben eine schlechte

HRV-Bilanz?

Nach zahlreichen 24-Stunden-HRV-Messungen

lässt sich feststellen, dass in der heutigen Zeit rund

95% behandlungsbedürftig sind. Man muss bei dieser

Zahl allerdings berücksichtigen, dass die Menschen

ja mit Burnout, Krebsleiden und anderen

Defiziten zu mir kommen.

Worauf führen Sie das hauptsächlich zurück?

Die Ursache Nummer 1 für eine schlechte HRV-

Bilanz ist falsche Ernährung – meist kombiniert

mit zu wenig Bewegung oder mit falschen Bewegungsmustern.

Hier gilt der Grundsatz: „Du bist,

was du isst“. Falsche Ernährung hinsichtlich Menge

und Zusammensetzung und eine dadurch eingeschränkte

Darmtätigkeit führen zu Veränderungen

im Säure-Basen-Haushalt.

Welche Therapie empfehlen Sie Ihren

Patienten mit einem schlechten HRV-

Messergebnis?

Wir empfehlen die Einnahme von individuell auf

den Patienten abgestimmten HCK ® -Mikro nährstoffmischungen,

die gegebenenfalls eine Tag- und

eine Nachtmischung umfassen. Wir arbeiten ein

individuelles Sportprogramm mit dem Patienten

aus. Ergänzt wird das mit einem für den Patienten

optimierten Ernährungsplan, der auch Unverträglichkeiten

wie zum Beispiel für Lactose, Fleisch oder

ähnliches berücksichtigt, die wir dann in kurzen

Phasen testen. Im ganzheitlichen Ansatz überprüfen

wir den Patienten auf Allergien und auf psychosomatische

Probleme, die gegebenenfalls auch auf

Begebenheiten zurückzuführen sind, die weit in der

Vergangenheit liegen. Diese Erkenntnisse fliessen

ebenfalls in die individuelle Therapie ein.

Wie äussern sich die Erfolge der Therapie?

Die Patienten berichten zunächst über die Dinge,

die sie unmittelbar bemerken, das heisst über mehr

Schlafqualität, die zur Folge hat, dass sie die alltäglichen

Belastungen in Beruf und Familie besser

meistern. Sie nehmen ab und fühlen sich dadurch

besser. Im abschliessenden Gespräch berichten die

Menschen dann über mehr Lebensfreude, höhere

Lebensqualität und deutliche Leistungssteigerungen

in Verbindung mit mehr Selbstvertrauen.

Worin sehen Sie die besonderen Vorteile

der HRV-Messung für Ihre Patienten?

Die Motivation des Patienten zur aktiven

Teilnahme an der Therapie erhöht sich durch die

Vergleichbarkeit von Vorher-Nachher-Messungen,

das heisst der Behandlungserfolg ist wissenschaftlich

belegt messbar. Dadurch wächst das Vertrauen

des Patienten in mich als Therapeuten.

Können Sie die HRV weiterempfehlen?

Ich kann die HRV-Analyse uneingeschränkt weiterempfehlen.

Sie ist einfach, preiswert und eine

schnelle Methode, den Stress messbar zu machen,

Kunden an sich zu binden und ihnen konkret zeigen

zu können, dass die Therapie wirkt.

Das von der HEPART AG angebotene HRV-

Messgerät ist das modernste auf dem Markt, das ich

kenne und ich habe bisher auf dem Markt nichts

Vergleich bares gefunden.

Die Pflanzenv

tinkturen werden

von Christian

Harzenmoser selbst

hergestellt

m Idyllisch liegt die

Naturarztpraxis

in Niederteufen,

Kanton Appenzell

v Christian Harzenmoser

untersucht

Blut unter

dem Dunkelfeldmikroskop

AUSGABE 2 | 2015 13


TIPPS FÜR WIEDERVERKÄUFER

Das Fachkurhaus Seeblick

empfiehlt Sie als

EPD ® -Therapeut!

Das Team vom

Fachkurhaus Seeblick

über dem Bodensee

freut sich auf Ihre

Patienten

Mit einer Kur im Fachkurhaus Seeblick

geben Sie Ihren Patienten die Möglichkeit,

einen ersten Schritt zu mehr Ge -

sundheit und Lebensqualität zu tun. Herausgelöst

aus dem Alltagstrott ist der Aufenthalt bei uns

für Ihre Patienten sehr oft der Start in eine neue

Lebensphase, die mit ein paar Kilo weniger, aber

vor allem dem Gefühl freier und voller Tatendrang

zu sein, beginnt.

Ihre Patienten lernen das EPD ® -Ernährungsprogramm

in Theorie und Praxis kennen. In fachkundigen,

abwechslungsreichen Vorträgen erfahren

sie wichtige Zusammenhänge über Ernährung und

Mikronährstoffe. Ausbildung, Entspannung und

die praktische Umsetzung im Fachkurhaus helfen

ihren Patienten, das Gelernte zu Hause erfolgreich

mit Ihrer Hilfe strukturiert weiterzuführen.

Eine partnerschaftliche Zusammenarbeit

mit Ihnen ist uns überaus

wichtig, Sie können versichert sein,

dass wir alles dafür tun, damit ein

von Ihnen empfohlener Seeblick-Gast

zufrieden und motiviert zu Ihnen

zurückkommt.

Um dies möglich zu machen,

erhält jeder Seeblick-Gast bei seiner

Abreise eine Verabschiedungskarte.

In diese ist eine perforierte Visitenkarte

mit der Adresse des betreuenden

EPD ® -Studios integriert. Sofern Sie

unserem Gast den Seeblick-Aufenthalt

empfohlen haben, wird auf der Verabschiedungskarte

selbstverständlich zur Nach-/bzw.

Weiterbetreuung auf Sie verwiesen.

Sollte der Gast anderweitig auf den Seeblick

aufmerksam geworden sein, wird die Adresse des

EPD ® -Studios auf der Verabschiedungskarte stehen,

das am nächsten zu seinem Wohnort liegt.

Durch die Perforation

lässt sich die Visitenkarte

mit Ihren Kontaktdaten

einfach he -

rausdrücken, die Adres -

se ist somit immer bei

Ihrem Patienten präsent.

Ziel ist, dass jeder

Seeblick-Gast nach seiner

Abreise ein EPD ® -

Studio aufsucht, weil nur

eine konsequente Nachbetreuung

den lang fristigen

Erfolg sicherstellt.

Als zusätzlichen Anreiz

ent hält jede Ver abschiedungskarte

einen Gutschein

über CHF/Euro

20.– für EPD ® -Produkte

nach Wahl, die Ihr Kunde

bei Ihnen einlösen kann.

Dieser Betrag wird Ihnen

von der HEPART AG zurückerstattet.

Wir hoffen, dass wir Sie mit dieser Aktion nachhaltig

unterstützen. Über eine Rückmeldung Ihrerseits

würden wir uns sehr freuen. Selbstverständlich

nehmen wir gerne Anregungen und Ideen Ihrerseits

auf, um weitere Marketingaktionen zu platzieren –

für eine gemeinsame erfolgreiche Zukunft.

Kurzportrait Fachkurhaus Seeblick

Das Fachkurhaus Seeblick mit seinen 24 komfortabel

eingerichteten Gästezimmern, Aufenthalts-

und Schulungsräumen liegt ca. 250 m vom

Boden seeufer entfernt in erhöhter Lage mit einer

einmaligen und traumhaft schönen Aussicht auf das

ehemalige Fischerdorf Berlingen und den ganzen

14 AUSGABE 2 | 2015


TIPPS FÜR WIEDERVERKÄUFER

Verabschiedungskarte

Für die weitere individuelle Betreuung steht Ihnen folgendes EPD®-

Ernährungsstudio in Ihrer Umgebung gerne zur Verfügung:

Danke

Vielen herzlichen Dank, dass Sie sich für das Fachkurhaus Seeblick in Berlingen

entschieden haben. Wir hoffen, dass Sie sich in unserem Haus wohl

gefühlt haben und wir zu einem schönen Aufenthalt beitragen durften.

Mit

Ihrer Kur im Seeblick haben Sie einen ersten Schritt zu mehr Gesundheit

und

Lebensqualität getan. Ein gut funktionierender Stoffwechsel ist Grund-

lage

für körperliches und seelisches Wohlbefinden. Setzen Sie deshalb Ihren

eingeschlagenen Weg fort, wir begleiten Sie gerne weiterhin zu Ihrem Ziel.

Ausserdem stehen Ihnen unsere speziellen EPD® Ernährungsberatungsstudios

jederzeit gerne mit Rat und Tat zur Seite.

In diesem Sinne hoffen wir, dass Sie positive Eindrücke vom Fachkurhaus

Seeblick mit nach Hause genommen haben und wir in guter Erinnerung

bleiben. Vielleicht auf ein baldiges Wiedersehen,

mit herzlichen Grüssen

Ihr Seeblick-Team

Die Gesundheit überwiegt alle äusseren Güter so sehr, dass wahrscheinlich

ein gesunder Bettler glücklicher ist als ein kranker König.

(Arthur Schopenhauer 1788 - 1860, deutscher Philosoph)

EPD®-Studio in Ihrer Nähe:

Praxis für ganzheitliche Medizin

Herr Dr. med. Ueli Mustermann

Bahnhofstrasse 12

8000 Zürich

Telefon 01/234 56 78

(Visiten

kart

e rausdrück

ücke

n und aufbewahren)

CHF 20.-

Gutschein

Einlösbar auf das gesamte

EPD®-Sortiment bei einem

Studio Ihrer Wahl oder im

Fachkurhaus Seeblick.

(gültig bis 1 Jahr nach dem

Kuraufenthalt im Seeblick)

(Gutsche

in rausd

rücken

und einlösen)

EPD®

Untersee. Es stehen

eine grosse Sonnenund

Aussichtsterrasse, ein geheizter Whirlpool und

diverse Gymnastik- und Fitnessmöglichkeiten zur

Verfügung. Ein eigenes Tepidarium (Wärmetherapie

nach Dr. Ledwina) fördert die Stoffwechselvorgänge

und die Entgiftung des Körpers.

Empfehlen Sie Ihren Patienten zum

Start in eine neue Lebensphase einen

Kuraufenthalt im Fachkurhaus Seeblick

in Berlingen am Bodensee.

Bei der Abreise erhält Ihr Patient diese

Verabschie dungskarte mit Ihren

Kontaktdaten für seine Weiterbetreuung

inkl. eines EPD ® -Gutscheins im Wert

von CHF 20.–. Diesen Betrag bekommen

Sie von uns nach Einlösung erstattet.

Herausgetrennter

EPD ® -Gutschein

für Ihre Patienten,

Vorderseite

CHF 20.-

Gutschein

Einlösbar auf das gesamte

EPD®-Sortiment bei einem

Studio Ihrer Wahl oder im

Fachkurhaus Seeblick.

(gültig bis 1 Jahr nach dem

Kuraufenthalt im Seeblick)

EPD®

Dieser Gutschein wurde eingelöst bei:

(Adresse Studio)

Praxis für ganzheitliche Medizin

Herr Dr. med. Ueli Mustermann

Bahnhofstrasse 12 · 8000 Zürich

Telefon 01/234 56 78

Kunden-ID:

545940

EPD®

Herausgetrennter

EPD ® -Gutschein

für Ihre Patienten,

Rückseite mit Ihrer

Adresse!

AUSGABE 2 | 2015

15


HEPART NEWS

Neu: Provisan ® Proteinbrot

Backmischung

Neu in der grünen Linie Provisan ® ist ab sofort die

Proteinbrot Backmischung erhältlich. Das 100%

pflanzliche Naturprodukt zeichnet sich durch einen

besonders hohen Eiweiss- und Ballaststoffgehalt (vor allem aus

Soja) aus und ist im Vergleich zu einem herkömm lichen Roggenmischbrot

kohlenhydrat reduziert. Als Nahrungsmittel ist

es damit besonders zur gewichtsreduzie renden oder gewichtserhaltenden

Ernäh rung geeignet. Zum Muskelaufbau ist das

Proteinbrot auch ideal für Sportler und trägt zum gesunden

Wachstum von Kindern bei.

Zubereitung: Mit 250 g Provisan ® Proteinbrot Backmischung,

35 g Weizenmehl, ca. 280 ml Wasser und 10 g

Frischhefe einen mittelfesten Teig kneten und 30 – 60 Min. bei

Raumtemperatur ruhen lassen. Ein Brot formen, auf ein mit

Backpapier belegtes Blech legen und ca. 30 Min. bei Raumtemperatur

aufgehen lassen. In der unteren Ofenhälfte bei

220 – 240°C (Umluftofen ca. 10°C weniger) das Brot aus-

Durchschnittliche Nährwertangaben

Provisan® Proteinbrot Backmischung

pro 100 g % pro 100 g

Backmischung Backmischung

Energiewert 1771 kJ 21.1 % *

423 kcal

Fett 20.3 g 29.0 % *

davon: gesättigte Fettsäuren 2.5 g 12.5 % *

Kohlenhydrate 9.7 g 3.7 % *

davon: Zucker 3.8 g 4.2 % *

Ballaststoffe

13.9 g

Eiweiss 43.5 g 87.0 % *

Salz 2.5 g 41.7 % *

* Prozentsatz der Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen

(8’400 kJ/2’000 kcal)

backen. Nach Belieben Oliven, Trockenfrüchte, Gemüse,

Nüsse oder Saat körner zum Rezept hinzufügen.

Gratis-Muster erhalten Sie mit beiliegender Bestellkarte oder direkt:

Für Kunden in der Schweiz und in Österreich: Telefon +41 (0)71 666 8340 (Montag–Freitag 8.00–17.00 Uhr) · info@hepart.ch

Für Kunden in Deutschland: Telefon 0800 101 4037 (Montag–Freitag 8.00–17.00 Uhr) · info@unisan.de

16 AUSGABE 2 | 2015


HCK Referenzbroschüre 220x260 0115-dr.indd 1 30.01.15 17:11

HEPART NEWS

HCK® Omega-3-Fischölkapseln

Bei der Bestimmung des individuellen Mikro nährstoffstatus

wird häufig auch ein signifikanter Mangel an Omega-

3-Fettsäuren festgestellt. Da Omega-3-Fettsäuren nicht gra -

nulierfähig sind, erfolgt die Supplementierung mit Ome ga-3-

Fischölkapseln. Bisher stimmte aber die therapeutische Reichweite

der HCK ® -Mischung nicht immer mit der Anzahl der

Omega-3-Fischölkapseln überein, sodass unter Umständen das

eine bereits aufgebraucht war während das andere noch ausreichend

zur Verfügung stand. Hinzu kam, dass im Rahmen einer

HCK ® -Rezeptur die Kapseln nicht unter dem Namen HCK ® ,

sondern als Provisan ® Omega-3-Fischölkapseln ausgeliefert

wur den. Dies führte mitunter zu Irritationen bei den Kunden.

Aus diesen Grün den wurden nun die Packungsgrössen

varia bler gestaltet und der Name in HCK ® Omega-3-Fischölkapseln

geändert.

Mit den zusätzlichen

Packungsgrössen 60

Stück und 90 Stück

wurde das Sortiment

an die Reichweite der

HCK ® -Mischungen

angepasst. Entsprechend

einfach können

die HCK ® Omega-3-

Fischölkapseln über

das FAS-Rezeptierprogramm

nun zu jeder

HCK ® -Mi schung

mit verschrieben werden,

ohne Unterschiede

in den Reichweiten

zu bekommen.

Bitte beachten

Sie, dass die Omega-

3-Fischölkapseln

nach wie vor als

Provisan ® Omega-3-

Fischölkapseln erhältlich sind, sofern sie nicht Bestandteil

einer HCK ® -Mikro nähr stoff mischung sind.

Viele Patienten bzw. Kunden kennen das Zusammenspiel

von HCK ® -Mikronähr stoff mischung und Omega-3-Fischöl

kapseln jedoch noch nicht, sodass überraschte Patienten

hin und wieder bei uns nachfragen, warum sie zusätzlich zu

ihrer HCK ® -Mischung auch eine vermeintlich nicht bestellte

Dose mit Omega-3-Fischölkapseln erhalten. Wir bitten Sie

daher ihre Patienten explizit darauf hinzuweisen, wenn HCK ®

Omega-3-Fischölkapseln Bestandteil der HCK ® -Mikronährstoffmischung

sind.

Meine

Gesundheit

Impulse für mehr

Gesundheit, Fitness und

Wohlbefinden.

Das Magazin

für Ihre Kunden

Die Schwerpunktthemen in den „OrthoNews“ und

im Endverbrauchermagazin „Meine Gesundheit“ sind

aufeinander abgestimmt und zielgruppengerecht auf -

bereitet. Sie sind also für Anliegen und Fragen, mit

denen Ihre Kunden zu Ihnen kommen, bestens vorbereitet

und haben Lösungen parat.

Informieren Sie Ihre Kunden und machen Sie sie

neugierig!

Bestellen Sie „Meine Gesundheit“

Ausgabe 1/2015 kostenlos mit der beiliegenden Bestellkarte

(siehe Seite 23) oder über unser Kundencenter.

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Mit individuellen

Mikronährstoffmischungen

Defizite gezielt

ausgleichen

Stiftung für Gesundheit und Umwelt

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Wohlbefinden.

Neue Infobroschüre: Erfolgsbeispiele

mit HCK®-Mikronährstoffen

Die neue Broschüre mit Erfolgsberichten von

Patienten, die mit individuellen HCK®-Mikro nährstoffmischungen

ihren Stoffwechsel optimiert, ihre Leistungsfähigkeit

gesteigert und ihre Lebensqualität entscheidend

verbessert haben, liegt für Sie bereit!

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unserer hochwertigen Broschüre kostenlos mit der beiliegenden

Bestellkarte (siehe Seite 23) oder über unser

Kundencenter.

AUSGABE 2 | 2015

17


HEPART NEWS

Neu: Abendvorträge

exklusiv für Ihre Kunden

Möchten Sie einmal Ihre Kunden

exklusiv im Rahmen einer

Abendveranstaltung kompetent

über die Ursachen und Folgen von

Stress und Schlaflosig keit informieren?

Oder über erfolg reiche komplementärmedizinische

Analyse- und Behandlungsmöglichkeiten?

Suchen Sie schon

lange eine einfache Möglichkeit, neue

Kunden zu rekrutieren und somit Ihren

Umsatz zu steigern? Fehlte Ihnen dafür

bisher aber Zeit und Musse, eine solche

Aktion vorzubereiten? Dann haben wir

das richtige Angebot für Sie:

Veranstalten Sie einen Infoabend

exklusiv für Ihre Patienten/Kunden

mit Herrn Andreas Hefel zum Thema

„Schlechter Schlaf – Ursache oder

Folge von Stress?“

Wir helfen Ihnen dabei!

Ihre Vorteile:

Andreas Hefel, CEO HEPART

GROUP und Präsident der Stiftung

für Gesundheit und Umwelt (SfGU),

steht für ein einstündiges Abendreferat

mit Fragerunde an einem Ort

Ihrer Wahl zur Verfügung

Wir helfen Ihnen bei der Vorbereitung

und unterstützen Sie gern bei

der Umsetzung des Termins – insbesondere

in Fragen der Werbung und

des Marketings.

Das Referat und die Vortragstechnik

sind für Sie kostenlos, an einer

Raummiete beteiligen wir uns zu 50%

Ihre Patienten und/oder Kunden

können sich umfassend vor Ort über

Ihre Angebote informieren und ausgewählte

Produkte probieren.

Die HEPART GROUP

freut sich über einen Neuzugang

in Ihrem Marketing-Team!

Carmen Münst

übernimmt ab März 2015

die Organisation und Betreuung

von Veranstaltungen,

Schulungen und

Events und löst damit nach

sehr erfolgreicher Arbeit

Claudia Thom ab, die sich

zukünftig verstärkt den Bereichen

Kommunikation

Profitieren Sie von der über 30jährigen

Erfahrung der HEPART GROUP

in der orthomolekularen Medizin und

beleben Sie Ihre Praxis, Drogerie oder

Apotheke durch eine neue Marketingaktion

für Ihre Patienten! Sichern Sie

sich jetzt einen der noch freien Termine:

Mittwoch, 15.7.2015

Mittwoch, 7.10.2015

Mittwoch, 2.12.2015

Die Vergabe der Termine erfolgt nach

dem Prinzip „first come – first serve“!

Anmeldungen und Informationen

bei Frau Carmen Münst unter Telefon

+41 (0)71 666 8362

Neu bei der HEPART GROUP und zukünftig Ihre Ansprech -

partnerin für Fortbildungen und Schulungen: Carmen Münst

„Ich freue mich

auf die neue

Herausforderung –

packen wir

es an!“

und PR widmen wird.

Frau Münst konnte bisher

sowohl in der Privatwirtschaft

als auch in einer

Private-Public-Partnership

praktische Erfahrungen im

Veranstaltungsmanagement

sammeln und stellt ihr Organisationstalent

nun der

HEPART GROUP und der

Stiftung für Gesundheit

und Umwelt (SfGU) zur

Verfügung.

18 AUSGABE 2 | 2015


mischungen

ausgleichen

Impulse für mehr

Anamnese

HRV-Analyse

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Einfl u sgrössen aus dem

Patientenfragebogen

(Tätigkeitsprotokoll)

Time Domain

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Regulation in der Nacht

Medikamente?

Akuter Infekt?

Total Power?

Wannenförmig?

Verzögert?

Puls-Atem-Quotient (QPA)

Ein Service von

Fortsetzung siehe Rückseite

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Tagesprofi l

Autonome ome Dysfunktion

ja – nein?

Empfehlungen

Hinweis:

Zur Erkennung ka

* Modifi ziert nach: E ler–Ber

Verlagshaus der Ärzte Gm

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..

..

Schlafdauer

Wie viele?

stunden auf?

Ein Service von

HEPART NEWS

Nutzen Sie unser Angebot!

Ihre Bestellung

Ihre personalisierte Bestellkarte finden Sie am

Adressträger, der zum Versand der OrthoNews

hinten aufliegt. Mit dieser Karte können Sie ein -

fach Gratis-Muster, Gutscheine und Patientenbroschüren

anfordern sowie bestimmte Waren

bei uns bestellen. Sollte Ihnen die Karte fehlen,

einfach nebenstehende Karte kopieren, ausfüllen,

Absenderstempel aufbringen und per Telefax an das

HEPART-Kundencenter senden.

Selbstverständlich können Sie auch telefonisch

oder per E-Mail bestellen oder sich beraten lassen:

Für Kunden in der Schweiz und in Österreich

Telefon +41 (0)71 666 8340

(Montag – Freitag 8.00–17.00 Uhr)

oder info@hepart.ch

Für Kunden in Deutschland

Telefon 0800 101 4037

(Montag – Freitag 8.00–17.00 Uhr)

oder info@unisan.de

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Bitte Menge

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Bitte Menge

eintragen

Bitte Menge

eintragen

HRV-Checkliste * 1

Anthropometrische Daten?

Herz-Kreislauf-Risikofaktoren?

Andere wesentliche Diagnosen?

Protektive Faktoren

(z.B. regelmässiges Ausdauertraining)?

SDNN (Richtwert: i 100 ms)?

pNN 50 % (Richtwert: i 10 oder altersentsprechend)?

log LF/HF um 0,5 (Balance)?

i 0,5? f Sympathikusdominanz

i 1? f kritischer Bereich

I 0,5? f Parasympathikusdominanz

Zeitliches Signal gesamt (Richtwert: i 90 %)?

Unbekannte (nicht verwertbare) 5-Minuten-Intervalle

(Richtwert: I 20 %)?

Kommt es zu einer nächtlichen Pulsabsenkung?

Tendenzie l bis keine?

Minimale Pulsfrequenz? Wann?

Um 4 (3) undulierend?

Kein gan zahliges Verhältnis?

Völlig unregelmässig?

SALUSMED Checkliste HRV 0613-dr.indd d 1 05.06.13 08:51

HRV-Startpaket CHF 690.–

inkl. MwSt. und Versandkosten

Preisvorteil von CHF 458.–

gegenüber Einzelbezug!

HRV-Checkliste *

Sind Tiefschlafphasen vorhanden?

Sind diese regelmässig und ungestört?

Treten si erst in den frühen Morgen -

Keine Tiefschlafphasen erkennbar

Gibt es eine Einschlafl atenz?

Gibt es Wachzeiten?

Relation zwischen angegebener Belastung,

Puls und HRV?

Best Performance?

„Stressdeckelung“?

Im Vergleich zur Nacht besonders reduzierte

Gesamtvariabilität?

Altersgemässe Balance

Parasympathikus vs. Sympathikus?

Reduktion des Para sympathikus,

Sympathikusdominanz?

Reduktion des Parasympathikus und des

Sympathikus?

Zur Erkennung kardialer Störungen wird ergänzend zur HRV ein 24h-EKG empfohlen.

* Modifi ziert nach: E ler–Berndl, D.: Herzratenvariabilität, S. 201/202

Verlagshaus der Ärzte GmbH, A-1010 Wien, ISBN 978-3-902 52-68-6

SALUSMED Checkliste HRV 0613-dr.in d 2 05.06.13 08:51

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Gesundheit

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8280 Kreuzlingen

Schweiz

Moderne Ortho -

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1 SfGU-Weiterbildungsprogramm

2015

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Veranstaltungsorganisation

SfGU – Stiftung für Gesundheit und Umwelt

Wieslistrasse 34

8267 Berlingen

www.sfgu.ch

veranstaltungen@sfgu.ch

Tel. +41 (0)71 6668362

Fax +41 (0)71 6668321

Ausbildung

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Abweichungen die korrekten Daten an.

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Stiftung für Gesundheit und Umwelt

Internationaler

Bodenseekongress

Ort, Datum, Unterschrift

AUSGABE 2 | 2015

19


AUS DER PRAXIS

Fallbericht: Burnout erfolg

In unserer Rubrik

„Aus der Praxis“

berichten wir in Fallbeispielen

über den

Behandlungsverlauf

bei Patienten wie

sie auch in Ihrem

Kundenkreis vorkommen

können.

Dr. Padia Rasch

Fachärztin für Allgemein medizin

und Naturheil verfahren,

leitende Ärztin im Fachkurhaus

Seeblick in Berlingen

Anamnese/Ausgangssituation

Mitte 2014 kam ein Patient ins Fachkurhaus

Seeblick mit den klassischen Burnout-Symptomen

(fehlende Energie, Konzentrationsschwierigkeiten,

chronische Müdigkeit), die von hohem Blutdruck,

Mikronährstoffmangel, Myalgien, Arteriosklerose

und einem erhöhten Kalkscore begleitet wurden.

Ausserdem litt er an Rücken- und Nackenschmerzen

und klagte über Probleme mit der Haut

und mit den Augen (Brennen, Rötung, Jucken,

Tränen).

Der 57jährige Patient mit einem BMI von 29.1

war berufsmässig ca. 12 Stunden täglich in einer

grossen Kanzlei als Betriebswirt tätig und litt unter

berufsbedingtem Stress. Seine Symptome beschrieb

er selbst u.a. mit Druckgefühl, Energielosigkeit,

Kopfschmerzen, Verdauungsbeschwerden, gehäuften

Infekten und verminderter Libido. Für Ausgleichsbetätigungen

wie Sport oder ausreichende

Erholungsphasen blieb ihm kaum Zeit.

Zu Beginn seines Kurhausaufenthaltes nahm

der Patient täglich 80 mg Valsartan gegen Bluthochdruck

und 30 mg Simvastatin zur Cholesterinsenkung.

Bei der Messung seiner Herzratenvariabilität

zeigte sich, dass seine Phasen intensiver

Beanspruchung bei durchschnittlich 72.8% lagen

(sympathische Aktivität) während seine Erholungsphasen

gerade einmal 3.9% (parasympathische

Aktivität) ausmachten. Von erholsamen Nächten

konnte keine Rede sein. Die Blutanalyse ergab

zudem einen Mangel an Vitamin D3, Selen und

Coenzym Q10 und offenbarte einen erhöhten

Homocysteingehalt von 13.2 μmol/l.

Therapie

Während seines Aufenthaltes im Seeblick wurde

der Patient intensiv medizinisch und physiotherapeutisch

betreut, entgiftet (EPD ® -Ernährungsprogramm

und begleitende Gabe von Basenpulver,

Amino H und HCK ® -Mikronährstoffmischung)

und es wurde ein Therapieplan mit regelmässigen

Phasen körperlicher Bewegung für die Zeit nach

dem Kurhausaufenthalt mit ihm zusammen entwickelt.

Bereits nach einer Woche hatte der Patient 2 kg

abgenommen und konnte seinen Cholesterinsenker

absetzen. Zur weiteren Gewichtsreduktion wurde

ihm die Fortsetzung des EPD ® -Programms (Stabilisierungsphase)

sowie die 3 x tägliche Einnahme

von Provisan ® Guar-Granulat zur Regulierung der

Verdauung und Appetitzügelung empfohlen. Die

Fortsetzung des EPD ® -Programms in Verbindung

mit der erhöhten Zufuhr von Ballaststoffen und der

Supplementierung von ungesättigten Fettsäuren

(Omega 3 Fischölkapseln) sowie den Vitaminen E

und K2 hilft zudem, das Arterioskleroserisiko zu

minimieren und den erhöhten Kalkscore zu senken.

Des Weiteren nimmt der Patient seitdem eine

individuelle HCK ® -Mikronährstoffmischung mit

einem erhöhtem Anteil an Coenzym Q10, Selen

und Vitamin D3 (hochkonzentriert) zum Ausgleich

seiner Mikronährstoffdefizite. B-Vitamine wurden

zur Senkung seines Homocysteinwertes beigemischt.

400 mg Rhodiolaextrakt, 250 mg L-Carnitin

sowie 275 mg Magnesium helfen zudem seine

Konzentration zu verbessern und mit den physischen

und psychischen Auswirkungen des berufsbedingten

Stresses besser umzugehen. Gegen seine

Hautprobleme bekam er 500 mg Panthenol verschrieben.

Therapieergebnisse

Zwei Monate nach dem Kurhausaufenthalt

konnte der Patient bei der Nachsorge freudig von

einer weiteren Gewichtsreduktion von 10 kg sowie

einem Ausbleiben seiner bisherigen Tagesmüdigkeit

und einer deutlichen Verbesserung seines Konzentrations-

und Leistungsvermögens berichten.

Auch Blutdruck und Herzschlagfrequenz haben sich

seither auf ein konstantes Niveau gesenkt, Schlafqualität

und allgemeine Lebensfreude haben sich

signifikant verbessert. Eine erneute HRV-Messung

bestätigte diese Befunde: Nach sechs Wochen war

eine erhebliche Verbesserung des nächtlichen Erho -

lungsanteiles (18.5% Erholung bzw. 31.6% leichte

Beanspruchung), der respiratorischen Si nus arrhythmie

(atemsynchrone Schwankung der Herzfrequenz)

sowie der Parasympathikus-Aktivität festzustellen.

20 AUSGABE 2 | 2015


AUS DER PRAXIS

reich therapiert

Des Weiteren berichtete der Patient über eine

deutlich bessere Verdauung, auch die Haut- und

Augenprobleme sowie die latenten Infektionen sind

durch die tägliche Einnahme von Antioxidantien

und immunstimulierender Substanzen als Bestandteile

der HCK ® -Mikronährstoffmischung deutlich

besser geworden. Sogar eine regelmässige sportliche

Betätigung ist nun im Tagesablauf fest vorgesehen

und wird auch praktiziert. In der Folge sind

Myalgien sowie Rücken- und Nackenbeschwerden

signifikant zurückgegangen.

Bei der Fortsetzung der individuellen Therapie

ist mit einer weiteren Gewichtsreduktion, einer

Verbesserung des Parasympathikus-Sympathikus-

Verhältnisses, einer Normalisierung der Blutwerte

sowie des allgemeinen Wohlbefindens zu rechnen.

AUF EINEN BLICK

Patient männlich, 57 Jahre,

BMI 29.1, übergewichtig, gestresst

Symptome: Burnout, Tagesmüdigkeit, Blut hochdruck,

Myalgien, deutliche parasympathische

Überaktivität, latente Infektionen, Haut-, Augenund

Verdauungsbeschwerden

Therapie: Einwöchige intensive Entgiftung mit

dem EPD®-Ernährungsprogramm, sportliche- und

physiotherapeutische Betätigung, individuelle

HCK®-Mikronährstoffmischung mit erhöhtem Anteil

an Q10, Selen und Vitamin D3 sowie B-Vitaminen

zur Homo cysteinsenkung und Vitamin E und K2

zum Cholesterinabbau und zur Arterienentkalkung,

Rhodiola-Extrakt zur Entspannung

Erfolge: Blutdruckmedikament konnte abge setzt

werden, 12 kg Gewichtsreduktion nach zwei

Monaten, Verbesserung der Parasympathikusaktivität

während des Schlafes und des allgemeinen

Wohlbefindens, deutliche Besserung der Haut-,

Augen-, Verdauungs- und Infektionsproblematik,

Steigerung der Vitalität und signifikante Verbesserung

des Konzentrations- und Leistungsvermögens

®

HCK

Mikronährstoffe nach Mass.

Persönliche Mikronährstoffe

für

Patient, männlich, 57 Jahre

Wirkstoff-Menge

je 16.5 g

Inhaltsstoffe

Tagesmenge

Vitamine

Vitamin A 1.000.0 µg

Vitamin B1 (Thiamin)

20.0 mg

Vitamin B2 (Riboflavin)

20.0 mg

Vitamin B3 (Nicotinamid)

20.0 mg

Vitamin B6 (Pyridoxin)

40.0 mg

Vitamin B12 (Cyanocobalamin) 260.0 µg

Vitamin C

1.000.0 mg

Vitamin D3 47.5 µg

Nat. Vitamin E

230.4 mg

α-Tocopherol

132.5 mg

γ-Tocopherol

54.4 mg

Vitamin K2 67.5 µg

Nat. Carotinoide

8.0 mg

α-Carotin 69.8 µg

β-Carotin

1.9 mg

Cryptoxanthin 15.0 µg

Lutein

6.0 mg

Zeaxanthin 15.0 µg

Biotin (Vitamin H) 100.0 µg

Folsäure (Vitamin B9) 800.0 µg

Pantothensäure (Vitamin B5)

40.0 mg

Spurenelemente

Chrom 50.0 µg

Mangan

12.5 mg

Molybdän 50.0 µg

Selen 150.0 µg

Zink

17.0 mg

Mineralstoffe

Calcium

599.6 mg

Magnesium

275.0 mg

Quasivitamine

Cholin

160.0 mg

Coenzym Q10

60.0 mg

L-Carnitin

250.0 mg

Inositol

120.0 mg

PABA

40.0 mg

Aminosäuren

L-Arginin

1.000.0 mg

N-Acetyl-L-Cystein

300,0 mg

L-Methionin

150.0 mg

Pflanzenextrakte

Silymarin

100.0 mg

Grünteeextrakt

150.0 mg

Zitrusbioflavonoide

200.0 mg

Trauben Extrakt

50.0 mg

Rhodiola

400.0 mg

Chaga

100.0 mg

Ballaststoffe

Guarkernmehl

4.136.2 mg

Cellulose

75.0 mg

Inulin

260.0 mg

Diese individuelle

HCK ® -Mikronährstoffmischung

erhielt der Patient

in Ergänzung zum

EPD ® -Ernährungsprogramm

B-Vitamine zur Senkung des

Homocysteinwertes und zur

Regulierung des Energiehaushaltes

Hochdosiertes Vitamin D3

gegen Konzentrations schwäche,

Müdigkeit und Niedergeschlagenheit

Vitamin E zur Regulierung von

Cholesterin in den Blutgefässen

Vitamin K2 unterstützt die

Ent kalkung der Arterien

Folsäure zur Regulierung des

Nervenstoffwechsels und

zur Homocysteinentgiftung

Selen zur Entgiftung des

Körpers und zur Förderung der

körpereigenen Abwehr

Coenzym Q10 und L-Carnitin

als Antioxidantien und zur

Unterstützung des Energiestoffwechsels

Grünteeextrakt wegen seiner

Wirkung gegen Arteriosklerose

und als Antioxidans

Rhodiola zur Steigerung der

geistigen und körperlichen

Leistungsfähigkeit und gegen

Tagesmüdigkeit

AUSGABE 2 | 2015 21


GESICHTER BEI HEPART

Ihr Ansprechpartner

im IABC: Bettina Zahnd

Seit mittlerweile 19 Jahren arbeitet sie bei der

HEPART GROUP und kennt das Unternehmen

durch ihre unterschiedlichen Einsatz

gebiete in- und auswendig. Seit zwei Jahren

ist sie nun als Leiterin der Abteilung Analyse des

Instituts für angewandte Biochemie (IABC) tätig

und steht unseren Kunden und Patienten für

Fragen rund um die Themen Analyse und Mikronährstofftherapie

kompetent mit Rat und Tat zur

Verfügung. Heute richten sich unsere 10 Fragen

an Bettina Zahnd.

Was wollten Sie als Kind werden und

warum?

Bahnhofsvorstand. Mich faszinierte es, wie man mit

Trillerpfeife und der roten Kelle einen ganzen Zug

in Bewegung setzen konnte… Und natürlich der

„Bähnlerhut“. Ich habe immer noch ein ganz altes

Exemplar zu Hause.

Wie war Ihr Werdegang, bevor Sie zur

HEPART gekommen sind?

Ich habe Medizinische Praxisassistentin gelernt.

Lange habe ich danach auch als Laborantin gearbeitet

und dann Weiterbildungen zum Ernährungscoach

absolviert.

Was macht Ihnen in Ihrem Beruf am meisten

Freude?

Der direkte Kontakt zu Kunden und Therapeuten,

weil ich mein Wissen gern an andere weitergebe.

Welche Kunst- oder Musikrichtung interessiert

Sie am meisten und warum?

Musikrichtung habe ich keine spezielle. Joe Cocker

durfte ich kurz vor seinem Tod noch auf einem

Livekonzert erleben. Bei Klassik höre ich vor allem

Johann Sebastian Bach gern. Und Ballett – mich

fasziniert die Körperbeherrschung der Tänzer.

Bettina Zahnd

bei der Blutabnahme

22 AUSGABE 2 | 2015


GESICHTER BEI HEPART

IMPRESSUM

In der Kunst mag ich die Figuren von Alberto Giacometti

wegen ihrer Leichtigkeit.

Wer ist Ihr Idol und was würden Sie ihm

gern einmal persönlich sagen?

Ich habe kein Idol. Ich habe aber grossen Respekt

vor Menschen, die selbstlos ihren Einsatz leisten –

sei es still im Alltag oder auch ganz gross wie zum

Beispiel während der Ebola-Epidemie.

Worüber freuen Sie sich im Leben am

meisten?

Ich freue mich riesig auf den Frühling, dann kann

ich endlich wieder im Garten in der Erde wühlen

und anpflanzen. Und natürlich, was jede Mutter

freut, wenn es meinen Kindern gut geht.

Was machen Sie in Ihrer Freizeit am

liebsten?

Yoga, lesen, Waldspaziergänge und im Sommer mit

dem Boot auf dem Untersee fahren.

Wofür haben Sie eine „Schwäche“?

Gummibärchen mit Cola-Geschmack, Luxemburgerli,

ein gutes Buch und Champagner.

Worüber können Sie herzhaft lachen?

Situationskomik im Alltag, Schlagfertigkeit und ab

und zu auch über mich selber.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?

Dass ich jedes Jahr ein kleines bisschen weiser

werde.

OrthoNews

Moderne Orthomolekulare

Medizin

Magazin für Kunden

Ausgabe 2

3.000 Exemplare

Herausgeber:

HEPART GROUP

Kreuzlingen, Schweiz

Projektleitung:

Dr. des. Ralf Prescher

Telefon +41 (0)71 666 8359

Ralf.Prescher@hepart.ch

Redaktion:

Dr. des. Ralf Prescher

Dr. Manfred Kammermeier

Realisation:

Wilfried Deubzer

Art-Direktion:

Gerhard Kunze

Typo-Kunze GmbH, Konstanz

Fotos:

Stockfoto, Fotolia, HEPART AG,

Typo-Kunze GmbH

Druck:

Buchdruckerei Lustenau

Alle Rechte vorbehalten.

Nachdruck oder elektronische

Verbreitung nur mit Zustimmung

des Herausgebers.

HEPART AG

Esslenstrasse 3

8280 Kreuzlingen

Schweiz

Tel. +41 (0)71 666 8340

info@hepart.ch

www.hepart.ch

Unisan GmbH

Martin-Schleyer-Str. 28

78465 Konstanz

Deutschland

Tel. 0800 101 4037

info@unisan.de

www.unisan.de

Institut für angewandte

Biochemie AG (IABC)

Esslenstrasse 3

8280 Kreuzlingen

Schweiz

Tel. +41 (0)71 666 8380

info@iabc.ch

www.iabc.ch

Ihr Kontakt zur HEPART GROUP:

Für Kunden in der Schweiz und in Österreich

Telefon +41 (0)71 666 8340 (Montag–Freitag 8.00–17.00 Uhr)

info@hepart.ch

Für Kunden in Deutschland

Telefon 0800 101 4037 (Montag–Freitag 8.00–17.00 Uhr)

info@unisan.de

Fachkurhaus und

Ausbildungszentrum

Seeblick

Wieslistrasse 34

8267 Berlingen

Schweiz

Tel. +41 (0)52 762 0070

info@seeblickberlingen.ch

www.seeblickberlingen.ch

AUSGABE 2 | 2015 23


GEWINNSPIEL

3 HRV-Startpakete im Wert von jeweils

690.– CHF zu gewinnen!

Quiz

6. Die erste wissenschaftliche Beschreibung der Herstellung

1. Was ist Biofeedback?

T Der Saft der Heracleum giganteum (Riesen-Bärenklau) der als Pfeilgift bekannten und lange Zeit

B Ein Qualitätssicherungsverfahren in der ökologischen

Landwirtschaft

als Anästhetikum verwendeten Droge Curare, erfolgte

durch den Naturforscher?

X Eine Messmethode bei Veränderungen biologischer

Zustandsgrössen

O Alexander von Humboldt

E Eine Trainingsmethode zur Selbstwahrnehmung bei

Ausdauersportarten

H Charles Darwin

A Jean-Baptiste de Lamarck

2. Chia-Samen zeichnen sich aus durch ihren besonders

hohen Gehalt an ...

7. Unter einem Tepidarium, wie es im Fachkurhaus

Seeblick im Einsatz ist, versteht man gemeinhin ...

M Vitamin A

A proteinogenen Aminosäuren

I Omega-3-Fettsäuren

R einen Wärmeraum mit üblicherweise etwa 40 °C

Raumtemperatur

U einen Pfad mit mittleren und grösseren Steinen

I einen Ort der inneren Einkehr

3. Vitamin B6 ist bekannt unter dem Begriff ...

T Pyridoxin

8. Neuere Studien belegen, dass Handystrahlung unabhängig

von ihrem Frequenzbereich prinzipiell ...

P Cyanocobalamin

N Folsäure

S die Funktionalität von Herzschrittmachern negativ

beeinflusst

4. Als Spurenelement ist Zink für den menschlichen M durch oxidativen Stress das Krebsrisiko erhöht

Körper essentiell, da es an zahlreichen Stoffwechselprozessen

und enzymatischen Reaktionen beteiligt ist. verursacht

E aufgrund Gefässverengung Durchblutungsstörungen

Dazu zählt aber ganz sicher nicht ...

A der Eiweissstoffwechsel

K die Synthese von Ribonukleinsäuren

O die Photophosphorylierung

Die Buchstaben der richtigen Antworten ergeben

das Lösungswort.

5. Was wird in der Ernährungswirtschaft als „Colostrum“

(von lat. colustra = Biestmilch) bezeichnet?

H Flüssiges, konzentriertes Eiweiss, das von Bisons gewonnen

wird

F Die erste Milch, die von Kühen produziert wird

1 2 3 4 5 6 7 8

Lösungswort eintragen, per E-Mail oder Fax

absenden und gewinnen!

Absender

Herzlichen Glückwunsch!

Die Gewinner der 5 Warengutscheine im Wert von jeweils

CHF 100.– des Quiz der 1. Ausgabe sind:

Frau Franziska Willi, Winterthur

Frau Dr. Evelin Wiedemann, Zürich

Frau Anita Wampfler, Luzern

Frau Dr. Sylvia Marzoll, Rüdesheim

Frau Maria Brenn, Adelboden

Vorname, Name

Firma

Strasse

PLZ, Ort

Hinweise: Einsendeschluss ist der 30. April 2015. Die Gewinne werden unter

allen richtigen Einsendungen verlost. Mitarbeiter der HEPART GROUP und

des Redaktionsteams sowie deren Angehörige sind von der Gewinnspielteilnahme

ausgeschlossen.

Telefon

E-Mail

Schweiz + Österreich: Fax +41 (0)71 666 8321 · info@hepart.ch

Deutschland: Fax 0800 101 4038 · info@unisan.de

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