M O D E R N E O R T H O M O L E K U L A R E M E D I Z I N
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M O D E R N E O R T H O M O L E K U L A R E M E D I Z I N
LEITARTIKEL:
Herzratenvariabilität
(HRV)
als Mass für die
individuelle
Stressbelastung
KUNDENPORTRAIT:
Naturarztpraxis
Christian
Harzenmoser
AUS DER PRAXIS:
Fallbericht
„Burnout“
MAGAZIN FÜR KUNDEN
AUSGABE 2 2015
EDITORIAL
Inhalt
Mikronährstoffe im Fokus
Besserer Schlaf mit HCK® L-Tryptophan 3
Kurz notiert
Magnesium vermindert das Schmerzempfinden
bei chronischen Rückenschmerzen 4
Antioxidantien beschleunigen den Wundverschluss 5
Omega-3-Fettsäuren, Isoflavone und B-Vitamine
lindern Beschwerden beim Prämenstruellen Syndrom 5
Liebe Kunden der HEPART GROUP
Stress, Schlafstörungen, Depressionen und Burnout – die
Zivilisationskrankheiten des 21. Jahrhunderts – sind für jeden
Arzt und Therapeuten eine Herausforderung. Obwohl die
allgemeine Diagnose vermeintlich leicht fällt, galt die konkrete
Bestimmung der individuellen Belastungssituation und
eine erfolgreiche Therapie bislang als schwierig. Zum Glück
gibt es mittlerweile mit der Messung der Herzratenvariabilität
(HRV) eine einfach durchzuführende, wissenschaftlich
fundierte Methode, um das individuelle Stressniveau zu messen,
auf Basis des Ergebnisses gezielt zu therapieren und die
Erfolge der Behandlung valide zu überprüfen. Gern erklären
wir Ihnen in dieser Ausgabe der OrthoNews die Hintergründe,
zeigen Ihnen den Nutzen für Ihre Patienten auf und sagen
Ihnen, wie Sie selbst als HRV-Therapeut davon profitieren
können.
Aber es gibt auch wieder interessante Studien, die wir für
Sie in unserer Rubrik „Spektrum Wissenschaft“ zusammengefasst
haben, sowie Neuigkeiten aus dem Hause HEPART
zu berichten: Wussten Sie beispielsweise, dass Antioxidantien
den Wundverschluss beschleunigen oder Magnesium gegen
Rückenschmerzen hilft? Ist Ihnen bekannt, dass das Fachkurhaus
Seeblick Sie nicht nur bei der erfolgreichen Behandlung
Ihrer Patienten unterstützt, sondern auch dafür sorgt,
dass diese Ihnen langfristig erhalten bleiben? Kennen Sie
schon das neueste Produkt unseres Hauses, die Proteinbrot-
Backmischung aus der grünen Provisan ® -Linie? Wenn nicht,
dann lesen Sie in dieser Ausgabe der OrthoNews nach –
es lohnt sich!
Mit herzlichen Grüssen vom Bodensee
Leitartikel
Herzratenvariabilität (HRV) als Mass für die
individuelle Stressbelastung 6
Individuelle HCK®-Mikronährstoffmischungen
für den Tag und die Nacht 9
Werden Sie HRV-Therapeut! 10
Veranstaltungen 2. Quartal 2015
HRV-Workshops und mehr 11
Save the Date! 11
Kundenportrait
Erfolgreich mit HRV: Praxis Christian Harzenmoser 12
Tipps für Wiederverkäufer
Das Fachkurhaus Seeblick empfiehlt Sie
als EPD®-Therapeut! 14
HEPART News
Provisan® Proteinbrot Backmischung 16
HCK® Omega-3 Fischölkapseln 17
„Meine Gesundheit“ – das Magazin für Ihre Kunden 17
Neue Infobroschüre: Erfolgsbeispiele mit
HCK®-Mikronährstoffen 17
Abendvorträge exklusiv für Ihre Kunden 18
Neu bei der HEPART GROUP: Carmen Münst 18
Nutzen Sie unser Angebot! 19
Aus der Praxis
Fallbericht: Burnout erfolgreich therapiert 20
Gesichter bei HEPART
Bettina Zahnd 22
Kontakt + Impressum
Ihr Kontakt zur HEPART GROUP 23
Gewinnspiel
Ihr Andreas Hefel
Quiz mit tollen Preisen + Gewinner der Ausgabe 1 24
2 AUSGABE 2 | 2015
MIKRONÄHRSTOFFE IM FOKUS
Besserer Schlaf
mit HCK ® L-Tryptophan
DDie essentielle Aminosäure
L-Tryptophan ist im menschlichen
Körper Ausgangsstoff für
die Bio synthese des „Glückshormons“
Serotonin und des „Schlafhormons“
Melatonin. Es wirkt deshalb sowohl stim -
mungsaufhellend als auch beruhigend
und schlaffördernd. Als Arzneimittel mit
nur sehr wenigen Nebenwirkungen ist
es als natürliches Antidepressivum und
Schlafmittel seit langem im Einsatz.
Seine wesentliche Bedeutung für den
Alltag hat L-Tryptophan bei der Bekämpfung
von Stresssymptomen. Diese
Wirkung erklärt sich so: Eine dauerhafte
Stressbelastung führt zu einem erhöhten
Cortisolgehalt im Körper, wodurch
weniger L-Tryptophan in L-5-HTP
umgewandelt wird und somit der Serotonin-
und Melatonin-Spiegel sinkt.
Andauernder Stress geht also regelmässig
mit depressiven Verstimmungen,
Leistungseinschränkungen und Schlafstörungen
einher. Dauerhaft gestressten
Patienten mit diesen Symptomen kann
daher eine abendliche Einnahme von
bis zu 2000 mg L-Tryptophan empfohlen
werden, um nachts einen erholsamen
Schlaf und tagsüber das Gefühl von
Gelassenheit, innerer Ruhe und Zufriedenheit
zu fördern.
Aber auch Leistungssportler und
übergewichtige Menschen können von
einer Supplementierung profitieren, da
L-Tryptophan auch leistungssteigernd
und appetitzügelnd wirkt. Neuere Studien
belegen zudem positive Effekte
von L-Tryptophan bei der Steatohepatitis
(entzündliche Erkrankung von
Fett lebern) 1 sowie beim Reizdarmsyndrom.
2
In Nahrungsmitteln ist L-Tryptophan
in grösseren Mengen vor allem in
Sojabohnen, Erbsen und Cashewnüssen
aber auch in rohem Hähnchen- oder
Schweinefleisch und im Lachs vorhanden,
wobei es beim Kochen aufgrund
Vorkommen:
L-Tryptophan ist eine essentielle Aminosäure,
die von Pflanzen und Mikroorganismen
natürlich synthetisiert wird
und in grösseren Mengen vor allem in
Sojabohnen, Erbsen, Hähnchen- und
Schweinefleisch vorkommt. Auch die
industrielle Herstellung erfolgt biosynthetisch
aus L-Serin und Indol.
STECKBRIEF
seiner guten Hitzebeständigkeit und
schweren Wasserlöslichkeit nicht zer -
stört wird. Bei unausgewogener Ernährung
wird die empfohlene Aufnahmemenge
von 3.5 bis 5 mg pro kg Körperwicht
aber oftmals nicht erreicht, zumal
der individuelle Bedarf in vielen Fällen
deutlich höher liegen kann. Eine Supple -
mentierung sollte daher nicht ausschliesslich
in den genannten Risikogruppen
vom behandelnden Arzt oder Therapeuten
in Erwägung gezogen werden.
Tagesdosis:
Die Aufnahme von 3.5 bis 5 mg pro
kg Körpergewicht täglich wird empfohlen,
wobei das meiste davon über die
Nahrung aufgenommen wird. Eine Supplementierung
sollte 2000 mg pro Tag
nicht überschreiten, da L-Tryptophan
selbst der Hauptaktivator seines Abbau-
Enzyms Tryptophan-Pyrrolase ist und
eine Überdosierung den L-Tryptophan-
Spiegel stärker absenken würde als er
durch die Supplementierung zu erhöhen
wäre.
Wirkungen:
Essentiell für die Serotonin- und Melatoninbildung;
antidepressiv; beruhigend;
schlaffördernd; appetitzügelnd;
leistungssteigernd; positive Effekte bei
Steatohepatitis und Reizdarmsyndrom
Einfluss von Mikronährstoffen auf die Melatonin-Biosynthese
(vereinfachte Darstellung)
Tryptophan-
Hydroxylase
L-Tryptophan
L-5-OH-Tryptophan (L-5-HTP)
Stress, Insulinresistenz, Mangel an
Magnesium, B-Vitaminen und Vitamin D
Zink, B-Vitamine, v. a. Vitamin B6
1 Cichoz-Lach, H. et al.: The effects of l-tryptophan and
melatonin on selected biochemical parameters in patients
with steatohepatits, in: Journal of Physiology and Pharmacology
2010; 61(5): 577–580.
2 Fitzgerald, P. et al.: Tryptophan catabolism in females
with irritable bowel syndrome: relationship to interferongamma,
severity of symptoms and psychiatric co-morbidity,
in: Neurogastroenterol Motil 2008; 20: 1291–1297.
Serotonin
Melatonin (Schlafhormon)
B-Vitamine, v. a. Folsäure
Quelle: Uwe Gröber, Praxis ZMK, 4-2014
AUSGABE 2 | 2015
3
KURZ NOTIERT
Spektrum Wissenschaft
Magnesium vermindert das
Schmerzempfinden bei chronischen
Rückenschmerzen
Eine neue Studie belegt: Eine erhöhte Aufnahme von Mag -
nesium vermindert langfristig das Schmerz empfinden
und sorgt zudem für eine bessere Beweglichkeit bei Patienten
mit Rückenbeschwerden. In der randomisierten, placebokontrollierten
Doppelblindstudie 1 wurde 40 Patienten,
die seit mindestens sechs Monaten über Rückenschmerzen
klagten, während eines Zeitraumes von sechs Wochen
täglich 400 mg Magnesiumoxid und 100 mg Magnesiumgluconat
verabreicht. Die anderen 40 Patienten erhielten
ein Placebo. Parallel dazu wurde bei allen Patienten
eine Interferenzstrom- und Bewegungstherapie zur Stärkung
der Rückenmuskulatur durchgeführt. Mittels einer
Schmerzskala von 0 (keine Schmerzen) bis 10 (starke
Schmerzen) sollten die Pa tienten nach zwei und sechs
Wochen sowie nach drei und sechs Monaten ihre individuellen
Schmerzen bewerten, während ein Physiotherapeut
parallel Exten sions- und Flexionsgrad erfasste. Waren nach
zwei Wochen die Verbesserungen sowohl bei der Schmerzempfindung
als auch bei der Bewegungsfähigkeit bei beiden
Gruppen gleich, verschlechterten sich die Ergebnisse in der
Placebogruppe bei allen weiteren Erhebungen gegenüber
der Verumgruppe signifikant. Nach sechs Monaten lag
die Schmerzpunktzahl in der Verumgruppe bei 4.7 ± 1.8
während in der Placebogruppe der Wert bei 7.2 ± 2.5 lag.
Auch der Beweglichkeitsgrad der Wirbelsäule war in der
Verumgruppe um 36% bis 54% deutlich höher als in der
Placebogruppe. Diese Ergebnisse belegen einmal mehr die
signifikant schmerzmindernde Wirkung von Magnesium,
die bereits durch zahlreiche andere Studien in der Vergangenheit
aufgezeigt wurde. Es sollte daher besonders bei
chronischen Schmerzen in höherer Dosis supplementiert
werden (HCK ® -Magnesium), da schon die in Deutschland,
Österreich und der Schweiz empfohlene Tagesmenge von
375 mg in der Regel nicht erreicht wird.
1 Yousef, A.A. /Al-deeb, A.E.: A double-blinded randomised controlled study of
the value of sequential intravenous and oral magnesium therapy in patients
with chronic low back pain with a neuropathic component, in: Anaesthesia 2013; 68:
260 –266.
i
Alle Studienergebnisse werden auf Anfrage
gern durch das Kundencenter zur Verfügung
gestellt:
Für Kunden in der Schweiz und in Österreich:
Telefon +41 (0)71 666 8340 (Mo–Fr 8–17 Uhr)
info@hepart.ch
Für Kunden in Deutschland:
Telefon 0800 101 4037 (Mo–Fr 8–17 Uhr)
info@unisan.de
4 AUSGABE 2 | 2015
KURZ NOTIERT
Antioxidantien beschleunigen
den Wundverschluss
Wie eine aktuelle Studie des Instituts für Ernährungs-
und Lebensmittelwissenschaften in Zusammenarbeit
mit der Medizinischen Fakultät der Universität
Bonn 2 aufzeigt, reduziert die Supplementierung
von Antioxidantien und Glutamin den Wundverschluss
bei Traumapatienten mit Wundheilungsstörungen um
die Hälfte der Zeit. In einer randomisierten, placebokontrollierten
Doppelblindstudie wurde der Verumgruppe
über einen Zeitraum von 14 Tagen zweimal täglich
eine Mischung aus 500 mg Ascorbinsäure, 166 mg
alpha-Tocopherol, 3.2 mg beta-Carotin, 100 μg Selen,
6.6 mg Zink und 20 g Glutamin supplementiert. Die
Placebogruppe erhielt während des gleichen Zeitraums
geschmacksneutrales Maltodextrin. Am Ende der Studie
war die Zeit für den Wundverschluss in der Verumgruppe
mit 35 ± 22 Tagen um die Hälfte kürzer, als in der
Placebogruppe mit 70 ± 35 Tagen. In der Verumgruppe
gingen zudem die Werte für Ferritin und 8-Isoprostan
signifikant zurück. Die Wissenschaftler um Prof. Stehle
vermuten die Gründe für dieses eindrucksvolle Resultat
in der Verminderung des oxidativen Stresses und
in der Reduktion von Entzündungsreaktionen. Die
Unterstützung von Wundheilungsprozessen durch die
Verabreichung von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen
sollte daher nicht nur in der stationären,
sondern auch in der ambulanten Phase erfolgen.
2 Blass, S. et al.: Time to wound closure in trauma patients with disorders in wound
healing is shortened by supplements containing antioxidant micronutrients and
glutamine, in: Clinical Nutrition (2012); 31: 469 – 475.
Omega-3-Fettsäuren,
Isoflavone und B-Vitamine
lindern Beschwerden beim
Prämenstruellen Syndrom
Die Symptome des Prämenstrualen Syndroms (PMS)
können durch die Einnahme einer Mikronährstoffmischung,
bestehend aus Omega-3-Fettsäuren,
Isoflavonen sowie den Vitaminen B1 (Thiamin), B2
(Riboflavin) und B6 (Pyridoxin), in erheblichem Masse
gelindert werden. Das konnte in einer Pilotstudie der
University of Birmingham (UK) aufgezeigt werden 3 , an
der 29 Frauen im gebärfähigen Alter über drei Monate
hinweg teilnahmen. Während der Studie wurden den
Probandinnen täglich zwei Krill-Öl-Kapseln mit zugesetztem
Thiamin-Hydrochlorid (1.4 mg), Riboflavin
(1.6 mg), Pyridoxin-Hydrochlorid (2 mg), standardisierten
Soja-Isoflavonen (50 mg) sowie Rosmarinextrakt
(50 mg) verabreicht. Am Ende der Studie hatten sich
die subjektiven Menstruationsbeschwerden deutlich
gemindert. So reduzierten sich allgemeine Angstzustände
und Kopfschmerzen um je 70%, Blähungen
und Hautprobleme um je 69%, Schlaflosigkeit um 62%
und Heiss hungerattacken um 59%. Symptome wie
Vergesslichkeit und Brustempfindlichkeit verminderten
sich gar um 77% bzw. 81%. Zwar war die Wirksamkeit
einzelner Substanzen bei der Linderung von
PMS-Symptomen bereits bekannt. Neu konnte aber die
breite und offensichtlich synergetische Wirkung verschiedener
Mikronährstoffe bei PMS aufgezeigt werden.
Eine nachhaltige Supplementierung mit Omega-3-Fettsäuren,
B-Vitaminen und Isoflavonen sollte daher bei
Patientinnen mit besonders belastenden PMS-Symptomen
unbedingt in Erwägung gezogen werden.
3 Wakeman, M.P.: An open-label pilot study to assess the effectiveness of krill oil
with added vitamins and phytonutrients in the relief of symptoms of PMS, in:
Nutrition and Dietary Supplements 2013; 5: 17–25.
AUSGABE 2 | 2015
5
LEITARTIKEL: HERZRATENVARIABILITÄT (HRV)
6 AUSGABE 2 | 2015
LEITARTIKEL: HERZRATENVARIABILITÄT (HRV)
Herzratenvariabilität (HRV)
als Mass für die individuelle
Stressbelastung
Kennen Sie das nicht auch aus Ihrer täglichen Praxis? Gleichgewicht zwischen körperlich und geistig beanspruchenden
Faktoren einerseits und Ruhe und Entspannung anderer-
Immer wieder kommen Menschen zu Ihnen mit
diffusen Beschwerden wie Magen- und Darm prob
seits zu gewährleisten. Die HRV beschreibt dabei das zeit liche
lemen, Muskelverspannungen oder Bluthochdruck, die oftseits
mals mit dem Gefühl von Niedergeschlagenheit, Lustlosig -
keit, innerer Unruhe,
Intervall zwischen zwei Herzschlägen (RR-Intervall) und damit
die fein abgestimmten Veränderungen der Herzschlag folge als
Reaktion auf die
unspezifi-
wahrgenomme-
scher Gereiztheit
und bisweilen sogar
nen Reize. Dadurch
ist sie ein
mit Impotenz,
wichtiger Paranen
Haarausfall oder
meter für die Re-
gar Herzstechen
gulationsfähig-
und Atemnot einhergehen.
keit, Vitalität und
Eine
Messung des zeitlichen Abstandes der Herzschlagfolge (RR-Intervalle)
Gesundheit des
präzise Diagnose
ist dabei mit unter schwierig. Ein Verdacht auf psychische
Belastungen liegt nahe und sollte in die Anamnese unbedingt
mit einbezogen werden. Oftmals offenbaren sich dabei
nämlich valide private, schulische und/oder berufliche Probleme.
Die Folge ist oft ein dauerhaft erhöhter Stresslevel, der
schlimmstenfalls in einen Burnout münden kann. Aber auch
dann bleibt die Diagnose „Stress“ in der Regel unspezifisch.
Dabei gibt es eine sehr einfache, für den Patienten nicht belastende
und sichere Methode zur Bestimmung des individuellen
Stresspegels: die Messung der Herz ratenvariabilität (HRV).
Herzens.
Einen Einfluss auf die HRV haben dabei viele verschiedene
Faktoren. Ernährung, Konstitution, Psyche oder aufgenommene
Schadstoffe und Medikamente zählen ebenso dazu
wie alltägliche Belastungen in Freizeit und im Job, sportliche
Betätigung sowie die Qualität des Schlafes. Kommt es unter
diesen und weiteren Einflussfaktoren zu einer dauerhaften
Sympathikusaktivierung ohne parasympathische Gegenregulation
insbesondere während des Schlafes, sind die eingangs
beschriebenen Symptome die logische Folge. Stress macht
dann psychisch und physisch krank.
Um valide Aussagen zum Verhältnis von Sympathikus
Was ist die HRV und was bedeutet sie für die
Therapie?
Ein gesundes Herz schlägt unregelmässig, weil es ständig
bemüht ist, die Balance zwischen Sympathikus („Aktivnerv“)
und Parasympathikus („Ruhenerv“) herzustellen, sprich ein
zu Parasympathikus treffen zu können, wird bei der HRV-
Analyse über 24 Stunden die Herzschlagfolge, der Puls-
Atem-Quotient sowie der Erholungsindex bestimmt. Die
Handhabung des HRV-Gerätes ist dabei denkbar einfach. Die
beiden Elektroden des Gerätes, das selbst nicht grösser als eine
AUSGABE 2 | 2015
7
LEITARTIKEL: HERZRATENVARIABILITÄT (HRV)
Streichholzschachtel ist, werden über der rechten bzw. unter
der linken Brust angebracht. Der Patient kann während der
gesamten Messzeit seinem gewohnten Tagesrhythmus nachgehen.
Lediglich der Kontakt des Gerätes mit Wasser ist zu
vermeiden, um Störungen und Defekte auszuschliessen. Nach
Abschluss der Messung können die gewonnenen Daten mittels
eines USB-Anschlusses einfach auf einen Computer übertragen
werden. Begleitend zur Messung wird mittels eines Fragebogens
die subjektive Einschätzung zur Schlafqualität, Ernährungssituation
und persönlichen Belastung während des Tages
erfasst und in die Auswertung mit einbezogen. Zudem führt
der Patient während der Messung ein Tätigkeitsprotokoll,
um die Ergebnisse der Messung richtig einordnen zu können.
Diese werden graphisch wie folgt aufbereitet:
Beispiel für ein gutes HRV-Messergebnis
Büroangestellte 28 Jahre, BMI: 23.3, subjektiv gestresst,
ansonsten gesund
Chronogramm:
Beispiel für ein schlechtes HRV-Messergebnis
(dringender therapeutischer Handlungsbedarf)
Rentnerin 66 Jahre, BMI: 29.2, Diabetes Typ II, Depressionen
und Schlafstörungen
Chronogramm:
Aktivierungsdiagramm:
Aktivierungsdiagramm:
Herzschlag:
Herzschlag:
Puls-Atem-Quotient:
Puls-Atem-Quotient:
Zeitpunkt des Zubettgehens = 1 / Zeitpunkt des Aufstehens = 2
Das Aktivierungsdiagramm zeigt ein ausgeglichenes Verhältnis
zwischen parasympathischer und sympathischer Aktivität und
eine sehr gute Schlafqualität (zu erkennen an den grünen „Peaks“
zwischen ca. 24 Uhr und 6 Uhr im Aktivierungsdiagramm sowie
an der „Wannenbildung“ im gleichen Zeitraum beim Herzschlagdiagramm).
Der Puls-Atem-Quo tient liegt während der ganzen
Nacht und während der meisten Zeit des Tages bei einem optimalen
Verhältnis von etwa vier Herzschlägen pro Atemzug.
Zeitpunkt des Zubettgehens = 1 / Zeitpunkt des Aufstehens = 2
Das Aktivierungsdiagramm zeigt eine fast durchgängige sympathische
Belastung, die nur während etwa einer Stunde in
der Nacht durch eine Tiefschlafphase unterbrochen wird. Nach
dem Zubettgehen sinkt die Herzschlagfrequenz nur nach und
nach langsam ab. Die erwünschte „Wannenbildung“ während
der nächtlichen Ruhephase bleibt aus. Der Puls-Atem-Quotient
liegt sowohl am Tag als auch in der Nacht regelmässig
deutlich über dem erwünschten Wert von 4.
Neben der graphischen Darstellung der gemessenen
Werte werden die Ergebnisse auch rechnerisch aufbereitet
und mit Hilfe eines Ampelsystems Ist- und Sollwerte einander
gegenübergestellt. Eine detaillierte Schulung dazu erhalten
Sie im Rahmen der HRV-Workshops der Stiftung für Gesundheit
und Umwelt (SfGU).
Wie ist nun aber den HRV-Messungen zu begegnen, die
einen dringenden therapeutischen Handlungsbedarf erfordern?
Auszeiten wie ein regelmässiger Urlaub vom stressenden
Alltagsgeschäft oder fest reservierte Stunden am Tag, die ausschliesslich
der Entspannung dienen, sind sicher durch nichts
zu ersetzen. Auch eine gesunde und ausgewogene Ernährung
und ein normaler Body-Mass-Index sind wichtig, um mit den
8 AUSGABE 2 | 2015
LEITARTIKEL: HERZRATENVARIABILITÄT (HRV)
Symptomen des Stresses leichter fertig zu werden. In der Praxis
ist aber allzu oft klar, dass bei vielen Patienten oder Kunden
ein solcher Lebenswandel ein frommer Wunsch bleibt. So zeigen
die Erfahrungen aus 600 HRV-Messungen, die das Institut
für angewandte Biochemie (IABC) in den letzten zwei Jahren
durchgeführt hat, ein erschreckendes Bild: Rund 90 % aller
Mes sungen zeigen ein ungünstiges bis sehr schlechtes Verhältnis
zwischen Sympathikus und Parasympathikus. Parallele Blutanalysen
offenbaren zudem regelmässig auch Defizite in der
Versorgung des Körpers mit Mikro nährstoffen. Bei falscher Ernährung,
verbunden mit ständiger Anspannung und begleitenden
physischen Beschwerden ist dies auch kein Wunder. Eine
individuelle Mikronährstoff therapie mit einem erhöhten Anteil
an stressdämpfenden Substanzen ist dann dringend geboten.
Individuelle HCK ® -Mikronährstoffmischungen für den Tag und die Nacht
Bei Burnout- und Stresspatienten, die auch nachts keine
ausreichenden Erholungsphasen haben, empfiehlt sich eine
individuelle Mikronährstofftherapie mit zwei unterschiedlichen
Mischungen für den Tag und für die Nacht. Während
in einer Tagesmischung der Anteil aktivierender, die Muskel-
und Nervenzellen stimulierender sowie die Abwehrkräfte
stärkender Substanzen erhöht ist, finden sich in der Nachtmischung
vor allem entspannende, beruhigende und schlaffördernde
Substanzen.
HCK
Mikronährstoffe nach Mass.
Tagesmischung
Wirkstoff-Menge je 10 g
®
HCK
Mikronährstoffe nach Mass.
Nachtmischung
Wirkstoff-Menge je 10 g
®
Typische Substanzen für eine Tagesmischung:
Magnesium ist unentbehrlich für den Energiestoffwechsel der
Makronährstoffe und verbessert die Leistung aller Muskeln. Mit
dem Mineral lassen sich Gereiztheit und Aggressivität mildern. Es
wirkt aktivierend, weshalb der gesamte Tagesbedarf an Magnesium
zu 80% auf die Tag-Mischung und zu 20% auf die Nachtmischung
verteilt wird. Der therapeutische Wirkungsbereich reicht von 300
bis 800 mg pro Tag.
Hochdosierte Rhodiola- und Ginkgoextrakte in der Tagesmischung
steigern das Konzentrations- und Erinnerungsvermögen
sowie allgemein die kognitive und körperliche Leistungsfähigkeit.
Die therapeutische Wirkung liegt bei Rhodiola im Bereich zwischen
100 und 600 mg und bei Ginkgo zwischen 120 und 240 mg.
Coenzym Q10 steigert die körpereigenen Abwehrkräfte und
wirkt oxidativem Stress entgegen. Im menschlichen Körper hat es
aber vor allem die Aufgabe, die Zellen mit Energie zu versorgen
und eine normale Herzfunktion zu gewährleisten. Aufgrund seiner
Bedeutung für die Zellatmung und damit seiner aktivierenden
Wirkung, sollte es in keiner Tagesmischung fehlen, da es oftmals
nicht ausreichend vom Körper selbst synthetisiert werden kann. Es
kann zwischen 30 und 1000 mg der individuellen Mikronährstoffmischung
zugesetzt werden.
L-Carnitin wird von Muskeln, Herz, Leber und Nieren benötigt,
unterstützt den Fettstoffwechsel und reguliert den Kohlenhydratstoffwechsel.
Als Antioxidans stärkt es die Immunabwehr. Durch
seine allgemein leistungssteigernde Wirkung bekämpft es Ermüdungs-
und Erschöpfungszustände. Im Bereich zwischen 50 und
2000 mg ist es therapeutisch wirksam.
Typische Substanzen für eine Nachtmischung:
L-Tryptophan ist für die Synthese von Serotonin und Melatonin
essentiell und damit entscheidend beteiligt an der Regulierung
des Wohlbefindens sowie des Schlaf-Wach-Rhythmus. L-5-HTP bildet
die Zwischenstufe zwischen L-Tryptophan und Serotonin und
wird sofort vom Körper zu Serotonin umgebaut. Für einen erholsamen
Schlaf sind beide Substanzen damit besonders wichtig und
sollten in einer Nachtmischung mit 200 bis 3000 mg (L-Tryptophan)
bzw. 10 bis 100 mg (L-5-HTP) enthalten sein.
Die Gabe von Melatonin fördert ein zügiges Einschlafen und
rasches Eintreten in die für die Regeneration wichtigen Tiefschlafphasen.
Insbesondere bei stress- oder altersbedingten Einschlafstörungen
sollte das verschreibungspflichtige Hormon im Rahmen
eines therapeutischen Wirkungsbereiches von 0.5 bis 6 mg in einer
Nachtmischung enthalten sein.
Aminosäuren finden aufgrund ihrer vielseitigen Bedeutungen
für die Regulierung des Energiehaushaltes, in der Biosynthese,
im Stoffwechsel und als Antioxidantien sowohl in der Tages- als
auch in der Nachtmischung Verwendung. L-Glutamin z. B. verbessert
die mentale Fitness und liefert Energie für das Immunsystem,
sorgt nachts aber auch für die körperliche Regeneration und wird
deshalb in beiden Mischungen gleichermassen verwendet. Auch
L-Kreatin, dem eine zentrale Rolle im Energiestoffwechsel des Herzens
und des Nervensystems zukommt, kommt in beiden Mischungen
zum Einsatz, da es ebenso die Regeneration des Körpers nach
sportlicher Betätigung fördert und hier am besten während der
nächtlichen Erholungsphase wirken kann.
AUSGABE 2 | 2015
9
Herz-Kreislauf-Risikofaktoren?
Andere wesentliche Diagnosen?
Protektive Faktoren
(z.B. regelmässiges Ausdauertraining)?
Medikamente?
Autonom
ja – nein?
Hinweis: i
Zur Erken
Sch
Tagesp
* Modifi ziert nach: E le
Verlagshaus der Ärzt
ww
.
..
. .
Sin diese regelmässig und ungestört?
Treten si erst in den frühen Morgen -
stunden auf?
Keine Tiefschlafphasen erkennbar
LEITARTIKEL: HERZRATENVARIABILITÄT (HRV)
Werden Sie
HRV-Therapeut!
In unseren ganztägigen HRV-Workshops
bilden wir Sie vollumfänglich
aus. Wir zeigen Ihnen, wie Sie anhand
der HRV-Messungen Ihrer Praxis ein
noch individuelleres Profil geben und
Ihre Kunden an sich binden. Mit dem
HRV-Startpaket ist der Einstieg für Sie
ganz leicht. Sie haben ausserdem die
Möglichkeit, Ihre individuelle Herzraten
variabilität zu messen.
Inhalte des HRV-Workshops:
Was ist HRV und wozu wird sie
angewendet?
Grundlagen der Sympathikus- und
Parasympathikus-Aktivität
Interpretation von HRV-Messungen
anhand von Fall beispielen
Verständnis und Optimierung der
Schlafarchitektur
Therapiemöglichkeiten bei Stress
und Burnout mit individuellen
HCK ® -Mikronähr stoffmischungen
Bestellen Sie Ihr
HRV-Startpaket
HRV-Checkliste 1
*
Anamnese
Einfl ussgrössen aus dem
Patientenfragebogen
(Tätigkeitsprotokoll)
Anthropometrische Daten?
HRV-Checkliste *
Schlafprofi l
Schlafdauer
Sind Tiefschlafphasen vorhanden?
Wie viele?
2
HRV-Startpaket:
1 HRV-Messgerät inkl. 50 Elektroden
und HRV-Auswertungssoftware
10 HRV-Patientendokumentationsbögen
(Fragebögen)
10 Messauswertungen
der IABC AG Kreuzlingen
1 HRV-Checkliste
1 FAS Benutzerhandbuch,
2 HRV Plakate (Format A1)
und 25 HRV-Flyer für Ihre
Kunden
HRV-Analyse
Time Domain
Frequency Domain
Validität der Messung
Regulation in der Nacht
www.salusmed.ch
Akuter Infekt?
SDNN (Richtwert: i 100 ms)?
pNN 50 % (Richtwert: i 10 oder altersentsprechend)?
Total Power?
log LF/HF um 0,5 (Balance)?
i 0,5? f Sympathikusdominanz
i 1? f kritischer Bereich
I 0,5? f Parasympathikusdominanz
Zeitliches Signal gesamt (Richtwert: i 90 %)?
Unbekannte (nicht verwertbare) 5-Minuten-Intervalle
(Richtwert: I 20 %)?
Kommt es zu einer nächtlichen Pulsabsenkung?
Wannenförmig?
Verzögert?
Tendenzie l bis keine?
Minimale Pulsfrequenz? Wann?
Puls-Atem-Quotient (QPA)
Um 4 (3) undulierend?
Kein ganzzahliges Verhältnis?
Völlig unregelmässig?
Ein Service von
Fortsetzung siehe Rückseite
SALUSMED Checkliste HRV 0613-dr.indd 1 05.06.13 08:51
Tagesprofi l
Autonome Dysfunktion
Empfehlungen
Gibt es eine Einschlafl atenz?
Gibt es Wachzeiten?
Relation zwischen angegebener Belastung,
Puls und HRV?
Best Performance?
„Stressdeckelung“?
Im Vergleich zur Nacht besonders reduzierte
Gesamtvariabilität?
Altersgemässe Balance
Parasympathikus vs. Sympathikus?
Reduktion des Para sympathikus,
Sympathikusdominanz?
Reduktion des Parasympathikus un des
Sympathikus?
Zur Erkennung kardialer Störungen wird ergänzend zur HRV ein 24h-EKG empfohlen.
* Modifi ziert nach: E ler–Berndl, D.: Herzratenvariabilität, S. 201/202
Verlagshaus der Ärzte GmbH, A-1010 Wien, ISBN 978-3-902552-68-6
www.salusmed.ch
Startpaket
CHF 690.–
inkl. MwSt. und Versandkosten
Ein Service von
SALUSMED Checkliste HRV 0613-dr.indd d 2 05.06.13 08:51
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Für Kunden in Deutschland: Tel. 0800 101 4037 (Montag–Freitag 8.00–17.00 Uhr)
Literatur:
Guidelines Heart Rate Variability, in: European Heart Journal, 1996 (17), S. 354 ff
Eller-Berndl, D.: Herzratenvariabilität, Wien 2010
Wittling, W.: Herzschlagvariabilität, Heiligenstadt 2012
Hottenrott, K. (Hrsg.): Herzfrequenzvariabilität: Methoden und Anwendungen in Sport und
Medizin, in: Schriften der dvs. Bd. 162, Hamburg 2006
Mück-Weymann, M.: Körperliche und seelische Fitness im Spiegel der Herzfrequenzvariabilität,
in: Biopsychologie & Psychosomatik Bd. 10, Lage 2003
Porges, S.W.: Die Polyvagal-Theorie, Paderborn 2010
Lipton B.: intelligente Zellen, Burgrain 2008
Süß, M.: Vegetative Regulationsdiagnostik – eine noch zu wenig beachtete Dimension,
CO‘MED Fachmagazin 2007; 8: 52–55
10 AUSGABE 2 | 2015
8267 Berlingen
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VERANSTALTUNGEN 2. QUARTAL 2015
HRV-Workshops und mehr
In unseren ganztägigen HRV-Workshops vermitteln wir
Ihnen das gesamte theoretische und praktische Wissen und zeigen
Ihnen, wie Sie dieses moderne Analyseverfahren in Ihrer
Praxis etablieren können. Sie haben ausserdem die Möglich keit,
Ihre ganz persönliche Herzratenvariabilität zu messen.
Die HRV-Workshops sind das Richtige für Sie, wenn Sie
viel Kontakt mit stressgeplagten und/oder schlafgestörten
Patienten haben.
eine wissenschaftlich fundierte und einfach durchzuführende
Methode zur Messung des individuellen Stressprofils
suchen.
die HRV-Analytik in Ihrem Leistungsspektrum langfristig
fest verankern wollen.
SfGU-Basisseminare:
4. Juni Modul 1
HCK ® –
die individuelle Mikro nährstoff-
Supplementation
(inkl. Praxisteil zum FAS-Rezeptierprogramm)
11. Juni Modul 2
Termine im 2. Quartal 2015:
25. April / 30. Mai / 13. Juni
HRV-Workshops
Herzratenvariabilitätsmessungen
in Theorie und Praxis
SALUSMED ® Center Zürich
Felsenrainstrasse 1, 8052 Zürich
jeweils 9:00 – 16:00 Uhr
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5. Mai
Publikumsvortrag:
Knochenstoffwechsel & Gelenkgesundheit
Aula der Kantonsschule Kreuzlingen
Pestalozzistrasse 7, 8280 Kreuzlingen
19:00 – 20:30 Uhr
7. Mai
SfGU-Tagesseminar:
Hormonbalance in der Menopause
Hotel Marriott Zürich City
Neumühlequai 42, 8001 Zürich
9:30 – 16:00 Uhr
SALUSWEIGHT ® –
das individuelle Programm zur
Gewichtsreduktion
(inkl. Praxisteil DNA-Weightcode
Software)
18. Juni Modul 3
LABORDIAGNOSTIK –
Basis für die individuelle
Stoffwechseloptimierung
Alle Module finden statt im SALUSMED ® Center Zürich,
Felsen rain strasse 1, 8052 Zürich, jeweils 14:00 – 19:00 Uhr.
26. / 27. / 28. Juni und 3. / 4. Juli
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Moderne Orthomolekulare Medizin
SALUSMED ® Center Zürich
Felsenrainstrasse 1, 8052 Zürich
jeweils 9:00 – 18:00 Uhr
Dieser Kurs geht über 5 Tage, einzelne Tage sind nicht
buchbar!
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2015 an!
Wer sich umfassend über das gesamte Veranstaltungsangebot
der Stiftung für Gesundheit und Umwelt
informieren will, kann das komplette Weiterbildungsprogramm
2015 für Moderne Orthomolekulare Medizin
mit allen Terminen und Informa tionen zu Veranstaltungs
inhalten gratis beziehen.
Moderne Ortho -
molekulare Medizin
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Veranstaltungsorganisation
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Tel. +41 (0)71 6668362
Fax +41 (0)71 6668321
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SfGU-Basisseminare
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Tagesseminare
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zum Fachtherapeuten
Internationaler
Bodenseekongress
Anmeldung, weitere Informationen und Programm 2015: veranstaltungen@sfgu.ch oder Telefon +41 (0)71 666 8362
AUSGABE 2 | 2015
11
KUNDENPORTRAIT
Erfolgreich mit HRV: Praxis
Christian Harzenmoser
Therapien sind eine Kombination schulmedizinischer,
alternativmedizinischer und komplementärmedizinischer
Heilmethoden.
Ich arbeite mit individuellen Mikronährstoffmischungen,
ho möo pathischen Heilmitteln, Kräutermischungen
und auch individuellen Pflanzen mischungen,
die unter anderem in meiner Praxis
selbst her ge stellt werden.
Christian Harzenmoser,
kantonal
approbierter
Natur- und Sportheilpraktiker,
betreut zusammen
mit Cornelia
Ambrosetti seine
Patienten
Die Naturarztpraxis Harzenmoser behandelt
seit 20 Jahren kompetent und mit
ganzheitlichen Methoden sehr erfolgreich
Patienten. Christian Harzenmoser kann dabei
auf seine Erfahrung als im In- und Ausland ausgebildeter
Naturarzt, Ernährungsberater, aktiver
Triathlon-Sportler und Alternativmediziner aufbauen.
In seiner Praxis wendet er sehr erfolgreich
die HRV-Messung an.
Was ist das Besondere an Ihrer Praxis?
Das Besondere an meiner Praxis ist die enge
Zusammenarbeit mit dem Menschen, der zu mir in
die Praxis kommt. Der Patient bringt die Bereitschaft
mit, den Selbstheilungsprozess zu fördern.
Generell wird zuerst Ursachenforschung durch
HRV-Messung, Bestimmung von Blutparametern
und Stuhluntersuchung betrieben. Aus der Inter -
pretation der Messergebnisse in Verbindung mit
dem psychischen Zustand des Patienten kristallisieren
sich dann die Therapieansätze heraus. Die
Wie viele Patienten kommen über das
Jahr gesehen in Ihre Praxis und gibt es ein
besonders häufiges Krankheitsbild?
Es kommen Jahr für Jahr mehrere hundert Patienten
aller Altersstufen. Sie haben sehr unterschiedliche
Krankheitsbilder ohne erkennbare Häufung
einer bestimmten Symptomatik. Etwa 5% der Patienten
sind Leistungssportler, die mit ganz konkreten
Vorstellungen beziehungsweise Therapiewünschen
in die Praxis kommen. In der Regel
kommen die Patienten in Intervallen von 6 bis 8
Wochen bis die Therapie erfolgreich abgeschlossen
und das Leiden geheilt ist.
Wie stellen Sie fest, dass ein Patient mit
diffusen Beschwerden unter besonderer
Stressbelastung leidet und welche
Schlüsse können Sie als Naturarzt aus
diesen Messungen ziehen?
Zunächst mache ich eine 24-Stunden-HRV-Messung
zur Feststellung des Ist-Zustandes. Häufig ist
das subjektive Schlafempfinden des Patienten komplett
gegensätzlich zum Messergebnis. Durch die
HRV-Analyse und die Erkenntnisse aus der Blutund
Stuhluntersuchung erhalte ich einen tiefen
Einblick in den Zustand des Patienten, auch hinsichtlich
des Zusammenspiels von sympathischem
und parasympathischem Nervensystem. Je nach
Diagnose behandle ich den Patienten in unterschiedlichen
Zeitintervallen, das heisst bei Burnoutoder
gar Suizidgefahr beginne ich die Therapie
12 AUSGABE 2 | 2015
KUNDENPORTRAIT
sofort und achte auf kurze Abstände zwischen den
Konsultationen. Bei Krebsleiden sind gegebenenfalls
mehrmonatige Kontrollintervalle angebracht.
Wie viele Patienten haben eine schlechte
HRV-Bilanz?
Nach zahlreichen 24-Stunden-HRV-Messungen
lässt sich feststellen, dass in der heutigen Zeit rund
95% behandlungsbedürftig sind. Man muss bei dieser
Zahl allerdings berücksichtigen, dass die Menschen
ja mit Burnout, Krebsleiden und anderen
Defiziten zu mir kommen.
Worauf führen Sie das hauptsächlich zurück?
Die Ursache Nummer 1 für eine schlechte HRV-
Bilanz ist falsche Ernährung – meist kombiniert
mit zu wenig Bewegung oder mit falschen Bewegungsmustern.
Hier gilt der Grundsatz: „Du bist,
was du isst“. Falsche Ernährung hinsichtlich Menge
und Zusammensetzung und eine dadurch eingeschränkte
Darmtätigkeit führen zu Veränderungen
im Säure-Basen-Haushalt.
Welche Therapie empfehlen Sie Ihren
Patienten mit einem schlechten HRV-
Messergebnis?
Wir empfehlen die Einnahme von individuell auf
den Patienten abgestimmten HCK ® -Mikro nährstoffmischungen,
die gegebenenfalls eine Tag- und
eine Nachtmischung umfassen. Wir arbeiten ein
individuelles Sportprogramm mit dem Patienten
aus. Ergänzt wird das mit einem für den Patienten
optimierten Ernährungsplan, der auch Unverträglichkeiten
wie zum Beispiel für Lactose, Fleisch oder
ähnliches berücksichtigt, die wir dann in kurzen
Phasen testen. Im ganzheitlichen Ansatz überprüfen
wir den Patienten auf Allergien und auf psychosomatische
Probleme, die gegebenenfalls auch auf
Begebenheiten zurückzuführen sind, die weit in der
Vergangenheit liegen. Diese Erkenntnisse fliessen
ebenfalls in die individuelle Therapie ein.
Wie äussern sich die Erfolge der Therapie?
Die Patienten berichten zunächst über die Dinge,
die sie unmittelbar bemerken, das heisst über mehr
Schlafqualität, die zur Folge hat, dass sie die alltäglichen
Belastungen in Beruf und Familie besser
meistern. Sie nehmen ab und fühlen sich dadurch
besser. Im abschliessenden Gespräch berichten die
Menschen dann über mehr Lebensfreude, höhere
Lebensqualität und deutliche Leistungssteigerungen
in Verbindung mit mehr Selbstvertrauen.
Worin sehen Sie die besonderen Vorteile
der HRV-Messung für Ihre Patienten?
Die Motivation des Patienten zur aktiven
Teilnahme an der Therapie erhöht sich durch die
Vergleichbarkeit von Vorher-Nachher-Messungen,
das heisst der Behandlungserfolg ist wissenschaftlich
belegt messbar. Dadurch wächst das Vertrauen
des Patienten in mich als Therapeuten.
Können Sie die HRV weiterempfehlen?
Ich kann die HRV-Analyse uneingeschränkt weiterempfehlen.
Sie ist einfach, preiswert und eine
schnelle Methode, den Stress messbar zu machen,
Kunden an sich zu binden und ihnen konkret zeigen
zu können, dass die Therapie wirkt.
Das von der HEPART AG angebotene HRV-
Messgerät ist das modernste auf dem Markt, das ich
kenne und ich habe bisher auf dem Markt nichts
Vergleich bares gefunden.
Die Pflanzenv
tinkturen werden
von Christian
Harzenmoser selbst
hergestellt
m Idyllisch liegt die
Naturarztpraxis
in Niederteufen,
Kanton Appenzell
v Christian Harzenmoser
untersucht
Blut unter
dem Dunkelfeldmikroskop
AUSGABE 2 | 2015 13
TIPPS FÜR WIEDERVERKÄUFER
Das Fachkurhaus Seeblick
empfiehlt Sie als
EPD ® -Therapeut!
Das Team vom
Fachkurhaus Seeblick
über dem Bodensee
freut sich auf Ihre
Patienten
Mit einer Kur im Fachkurhaus Seeblick
geben Sie Ihren Patienten die Möglichkeit,
einen ersten Schritt zu mehr Ge -
sundheit und Lebensqualität zu tun. Herausgelöst
aus dem Alltagstrott ist der Aufenthalt bei uns
für Ihre Patienten sehr oft der Start in eine neue
Lebensphase, die mit ein paar Kilo weniger, aber
vor allem dem Gefühl freier und voller Tatendrang
zu sein, beginnt.
Ihre Patienten lernen das EPD ® -Ernährungsprogramm
in Theorie und Praxis kennen. In fachkundigen,
abwechslungsreichen Vorträgen erfahren
sie wichtige Zusammenhänge über Ernährung und
Mikronährstoffe. Ausbildung, Entspannung und
die praktische Umsetzung im Fachkurhaus helfen
ihren Patienten, das Gelernte zu Hause erfolgreich
mit Ihrer Hilfe strukturiert weiterzuführen.
Eine partnerschaftliche Zusammenarbeit
mit Ihnen ist uns überaus
wichtig, Sie können versichert sein,
dass wir alles dafür tun, damit ein
von Ihnen empfohlener Seeblick-Gast
zufrieden und motiviert zu Ihnen
zurückkommt.
Um dies möglich zu machen,
erhält jeder Seeblick-Gast bei seiner
Abreise eine Verabschiedungskarte.
In diese ist eine perforierte Visitenkarte
mit der Adresse des betreuenden
EPD ® -Studios integriert. Sofern Sie
unserem Gast den Seeblick-Aufenthalt
empfohlen haben, wird auf der Verabschiedungskarte
selbstverständlich zur Nach-/bzw.
Weiterbetreuung auf Sie verwiesen.
Sollte der Gast anderweitig auf den Seeblick
aufmerksam geworden sein, wird die Adresse des
EPD ® -Studios auf der Verabschiedungskarte stehen,
das am nächsten zu seinem Wohnort liegt.
Durch die Perforation
lässt sich die Visitenkarte
mit Ihren Kontaktdaten
einfach he -
rausdrücken, die Adres -
se ist somit immer bei
Ihrem Patienten präsent.
Ziel ist, dass jeder
Seeblick-Gast nach seiner
Abreise ein EPD ® -
Studio aufsucht, weil nur
eine konsequente Nachbetreuung
den lang fristigen
Erfolg sicherstellt.
Als zusätzlichen Anreiz
ent hält jede Ver abschiedungskarte
einen Gutschein
über CHF/Euro
20.– für EPD ® -Produkte
nach Wahl, die Ihr Kunde
bei Ihnen einlösen kann.
Dieser Betrag wird Ihnen
von der HEPART AG zurückerstattet.
Wir hoffen, dass wir Sie mit dieser Aktion nachhaltig
unterstützen. Über eine Rückmeldung Ihrerseits
würden wir uns sehr freuen. Selbstverständlich
nehmen wir gerne Anregungen und Ideen Ihrerseits
auf, um weitere Marketingaktionen zu platzieren –
für eine gemeinsame erfolgreiche Zukunft.
Kurzportrait Fachkurhaus Seeblick
Das Fachkurhaus Seeblick mit seinen 24 komfortabel
eingerichteten Gästezimmern, Aufenthalts-
und Schulungsräumen liegt ca. 250 m vom
Boden seeufer entfernt in erhöhter Lage mit einer
einmaligen und traumhaft schönen Aussicht auf das
ehemalige Fischerdorf Berlingen und den ganzen
14 AUSGABE 2 | 2015
TIPPS FÜR WIEDERVERKÄUFER
Verabschiedungskarte
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Vielen herzlichen Dank, dass Sie sich für das Fachkurhaus Seeblick in Berlingen
entschieden haben. Wir hoffen, dass Sie sich in unserem Haus wohl
gefühlt haben und wir zu einem schönen Aufenthalt beitragen durften.
Mit
Ihrer Kur im Seeblick haben Sie einen ersten Schritt zu mehr Gesundheit
und
Lebensqualität getan. Ein gut funktionierender Stoffwechsel ist Grund-
lage
für körperliches und seelisches Wohlbefinden. Setzen Sie deshalb Ihren
eingeschlagenen Weg fort, wir begleiten Sie gerne weiterhin zu Ihrem Ziel.
Ausserdem stehen Ihnen unsere speziellen EPD® Ernährungsberatungsstudios
jederzeit gerne mit Rat und Tat zur Seite.
In diesem Sinne hoffen wir, dass Sie positive Eindrücke vom Fachkurhaus
Seeblick mit nach Hause genommen haben und wir in guter Erinnerung
bleiben. Vielleicht auf ein baldiges Wiedersehen,
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Sie von uns nach Einlösung erstattet.
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(gültig bis 1 Jahr nach dem
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AUSGABE 2 | 2015
15
HEPART NEWS
Neu: Provisan ® Proteinbrot
Backmischung
Neu in der grünen Linie Provisan ® ist ab sofort die
Proteinbrot Backmischung erhältlich. Das 100%
pflanzliche Naturprodukt zeichnet sich durch einen
besonders hohen Eiweiss- und Ballaststoffgehalt (vor allem aus
Soja) aus und ist im Vergleich zu einem herkömm lichen Roggenmischbrot
kohlenhydrat reduziert. Als Nahrungsmittel ist
es damit besonders zur gewichtsreduzie renden oder gewichtserhaltenden
Ernäh rung geeignet. Zum Muskelaufbau ist das
Proteinbrot auch ideal für Sportler und trägt zum gesunden
Wachstum von Kindern bei.
Zubereitung: Mit 250 g Provisan ® Proteinbrot Backmischung,
35 g Weizenmehl, ca. 280 ml Wasser und 10 g
Frischhefe einen mittelfesten Teig kneten und 30 – 60 Min. bei
Raumtemperatur ruhen lassen. Ein Brot formen, auf ein mit
Backpapier belegtes Blech legen und ca. 30 Min. bei Raumtemperatur
aufgehen lassen. In der unteren Ofenhälfte bei
220 – 240°C (Umluftofen ca. 10°C weniger) das Brot aus-
Durchschnittliche Nährwertangaben
Provisan® Proteinbrot Backmischung
pro 100 g % pro 100 g
Backmischung Backmischung
Energiewert 1771 kJ 21.1 % *
423 kcal
Fett 20.3 g 29.0 % *
davon: gesättigte Fettsäuren 2.5 g 12.5 % *
Kohlenhydrate 9.7 g 3.7 % *
davon: Zucker 3.8 g 4.2 % *
Ballaststoffe
13.9 g
Eiweiss 43.5 g 87.0 % *
Salz 2.5 g 41.7 % *
* Prozentsatz der Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen
(8’400 kJ/2’000 kcal)
backen. Nach Belieben Oliven, Trockenfrüchte, Gemüse,
Nüsse oder Saat körner zum Rezept hinzufügen.
Gratis-Muster erhalten Sie mit beiliegender Bestellkarte oder direkt:
Für Kunden in der Schweiz und in Österreich: Telefon +41 (0)71 666 8340 (Montag–Freitag 8.00–17.00 Uhr) · info@hepart.ch
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16 AUSGABE 2 | 2015
HCK Referenzbroschüre 220x260 0115-dr.indd 1 30.01.15 17:11
HEPART NEWS
HCK® Omega-3-Fischölkapseln
Bei der Bestimmung des individuellen Mikro nährstoffstatus
wird häufig auch ein signifikanter Mangel an Omega-
3-Fettsäuren festgestellt. Da Omega-3-Fettsäuren nicht gra -
nulierfähig sind, erfolgt die Supplementierung mit Ome ga-3-
Fischölkapseln. Bisher stimmte aber die therapeutische Reichweite
der HCK ® -Mischung nicht immer mit der Anzahl der
Omega-3-Fischölkapseln überein, sodass unter Umständen das
eine bereits aufgebraucht war während das andere noch ausreichend
zur Verfügung stand. Hinzu kam, dass im Rahmen einer
HCK ® -Rezeptur die Kapseln nicht unter dem Namen HCK ® ,
sondern als Provisan ® Omega-3-Fischölkapseln ausgeliefert
wur den. Dies führte mitunter zu Irritationen bei den Kunden.
Aus diesen Grün den wurden nun die Packungsgrössen
varia bler gestaltet und der Name in HCK ® Omega-3-Fischölkapseln
geändert.
Mit den zusätzlichen
Packungsgrössen 60
Stück und 90 Stück
wurde das Sortiment
an die Reichweite der
HCK ® -Mischungen
angepasst. Entsprechend
einfach können
die HCK ® Omega-3-
Fischölkapseln über
das FAS-Rezeptierprogramm
nun zu jeder
HCK ® -Mi schung
mit verschrieben werden,
ohne Unterschiede
in den Reichweiten
zu bekommen.
Bitte beachten
Sie, dass die Omega-
3-Fischölkapseln
nach wie vor als
Provisan ® Omega-3-
Fischölkapseln erhältlich sind, sofern sie nicht Bestandteil
einer HCK ® -Mikro nähr stoff mischung sind.
Viele Patienten bzw. Kunden kennen das Zusammenspiel
von HCK ® -Mikronähr stoff mischung und Omega-3-Fischöl
kapseln jedoch noch nicht, sodass überraschte Patienten
hin und wieder bei uns nachfragen, warum sie zusätzlich zu
ihrer HCK ® -Mischung auch eine vermeintlich nicht bestellte
Dose mit Omega-3-Fischölkapseln erhalten. Wir bitten Sie
daher ihre Patienten explizit darauf hinzuweisen, wenn HCK ®
Omega-3-Fischölkapseln Bestandteil der HCK ® -Mikronährstoffmischung
sind.
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17
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Wannenförmig?
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Fortsetzung siehe Rückseite
Schlafprofi l
Tagesprofi l
Autonome ome Dysfunktion
ja – nein?
Empfehlungen
Hinweis:
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* Modifi ziert nach: E ler–Ber
Verlagshaus der Ärzte Gm
www.salusmed.chw.salusmed.ch
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Adressträger, der zum Versand der OrthoNews
hinten aufliegt. Mit dieser Karte können Sie ein -
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anfordern sowie bestimmte Waren
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einfach nebenstehende Karte kopieren, ausfüllen,
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oder per E-Mail bestellen oder sich beraten lassen:
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Bitte Menge
eintragen
Bitte Menge
eintragen
Bitte Menge
eintragen
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Anthropometrische Daten?
Herz-Kreislauf-Risikofaktoren?
Andere wesentliche Diagnosen?
Protektive Faktoren
(z.B. regelmässiges Ausdauertraining)?
SDNN (Richtwert: i 100 ms)?
pNN 50 % (Richtwert: i 10 oder altersentsprechend)?
log LF/HF um 0,5 (Balance)?
i 0,5? f Sympathikusdominanz
i 1? f kritischer Bereich
I 0,5? f Parasympathikusdominanz
Zeitliches Signal gesamt (Richtwert: i 90 %)?
Unbekannte (nicht verwertbare) 5-Minuten-Intervalle
(Richtwert: I 20 %)?
Kommt es zu einer nächtlichen Pulsabsenkung?
Tendenzie l bis keine?
Minimale Pulsfrequenz? Wann?
Um 4 (3) undulierend?
Kein gan zahliges Verhältnis?
Völlig unregelmässig?
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HRV-Checkliste *
Sind Tiefschlafphasen vorhanden?
Sind diese regelmässig und ungestört?
Treten si erst in den frühen Morgen -
Keine Tiefschlafphasen erkennbar
Gibt es eine Einschlafl atenz?
Gibt es Wachzeiten?
Relation zwischen angegebener Belastung,
Puls und HRV?
Best Performance?
„Stressdeckelung“?
Im Vergleich zur Nacht besonders reduzierte
Gesamtvariabilität?
Altersgemässe Balance
Parasympathikus vs. Sympathikus?
Reduktion des Para sympathikus,
Sympathikusdominanz?
Reduktion des Parasympathikus und des
Sympathikus?
Zur Erkennung kardialer Störungen wird ergänzend zur HRV ein 24h-EKG empfohlen.
* Modifi ziert nach: E ler–Berndl, D.: Herzratenvariabilität, S. 201/202
Verlagshaus der Ärzte GmbH, A-1010 Wien, ISBN 978-3-902 52-68-6
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veranstaltungen@sfgu.ch
Tel. +41 (0)71 6668362
Fax +41 (0)71 6668321
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Stiftung für Gesundheit und Umwelt
Internationaler
Bodenseekongress
Ort, Datum, Unterschrift
AUSGABE 2 | 2015
19
AUS DER PRAXIS
Fallbericht: Burnout erfolg
In unserer Rubrik
„Aus der Praxis“
berichten wir in Fallbeispielen
über den
Behandlungsverlauf
bei Patienten wie
sie auch in Ihrem
Kundenkreis vorkommen
können.
Dr. Padia Rasch
Fachärztin für Allgemein medizin
und Naturheil verfahren,
leitende Ärztin im Fachkurhaus
Seeblick in Berlingen
Anamnese/Ausgangssituation
Mitte 2014 kam ein Patient ins Fachkurhaus
Seeblick mit den klassischen Burnout-Symptomen
(fehlende Energie, Konzentrationsschwierigkeiten,
chronische Müdigkeit), die von hohem Blutdruck,
Mikronährstoffmangel, Myalgien, Arteriosklerose
und einem erhöhten Kalkscore begleitet wurden.
Ausserdem litt er an Rücken- und Nackenschmerzen
und klagte über Probleme mit der Haut
und mit den Augen (Brennen, Rötung, Jucken,
Tränen).
Der 57jährige Patient mit einem BMI von 29.1
war berufsmässig ca. 12 Stunden täglich in einer
grossen Kanzlei als Betriebswirt tätig und litt unter
berufsbedingtem Stress. Seine Symptome beschrieb
er selbst u.a. mit Druckgefühl, Energielosigkeit,
Kopfschmerzen, Verdauungsbeschwerden, gehäuften
Infekten und verminderter Libido. Für Ausgleichsbetätigungen
wie Sport oder ausreichende
Erholungsphasen blieb ihm kaum Zeit.
Zu Beginn seines Kurhausaufenthaltes nahm
der Patient täglich 80 mg Valsartan gegen Bluthochdruck
und 30 mg Simvastatin zur Cholesterinsenkung.
Bei der Messung seiner Herzratenvariabilität
zeigte sich, dass seine Phasen intensiver
Beanspruchung bei durchschnittlich 72.8% lagen
(sympathische Aktivität) während seine Erholungsphasen
gerade einmal 3.9% (parasympathische
Aktivität) ausmachten. Von erholsamen Nächten
konnte keine Rede sein. Die Blutanalyse ergab
zudem einen Mangel an Vitamin D3, Selen und
Coenzym Q10 und offenbarte einen erhöhten
Homocysteingehalt von 13.2 μmol/l.
Therapie
Während seines Aufenthaltes im Seeblick wurde
der Patient intensiv medizinisch und physiotherapeutisch
betreut, entgiftet (EPD ® -Ernährungsprogramm
und begleitende Gabe von Basenpulver,
Amino H und HCK ® -Mikronährstoffmischung)
und es wurde ein Therapieplan mit regelmässigen
Phasen körperlicher Bewegung für die Zeit nach
dem Kurhausaufenthalt mit ihm zusammen entwickelt.
Bereits nach einer Woche hatte der Patient 2 kg
abgenommen und konnte seinen Cholesterinsenker
absetzen. Zur weiteren Gewichtsreduktion wurde
ihm die Fortsetzung des EPD ® -Programms (Stabilisierungsphase)
sowie die 3 x tägliche Einnahme
von Provisan ® Guar-Granulat zur Regulierung der
Verdauung und Appetitzügelung empfohlen. Die
Fortsetzung des EPD ® -Programms in Verbindung
mit der erhöhten Zufuhr von Ballaststoffen und der
Supplementierung von ungesättigten Fettsäuren
(Omega 3 Fischölkapseln) sowie den Vitaminen E
und K2 hilft zudem, das Arterioskleroserisiko zu
minimieren und den erhöhten Kalkscore zu senken.
Des Weiteren nimmt der Patient seitdem eine
individuelle HCK ® -Mikronährstoffmischung mit
einem erhöhtem Anteil an Coenzym Q10, Selen
und Vitamin D3 (hochkonzentriert) zum Ausgleich
seiner Mikronährstoffdefizite. B-Vitamine wurden
zur Senkung seines Homocysteinwertes beigemischt.
400 mg Rhodiolaextrakt, 250 mg L-Carnitin
sowie 275 mg Magnesium helfen zudem seine
Konzentration zu verbessern und mit den physischen
und psychischen Auswirkungen des berufsbedingten
Stresses besser umzugehen. Gegen seine
Hautprobleme bekam er 500 mg Panthenol verschrieben.
Therapieergebnisse
Zwei Monate nach dem Kurhausaufenthalt
konnte der Patient bei der Nachsorge freudig von
einer weiteren Gewichtsreduktion von 10 kg sowie
einem Ausbleiben seiner bisherigen Tagesmüdigkeit
und einer deutlichen Verbesserung seines Konzentrations-
und Leistungsvermögens berichten.
Auch Blutdruck und Herzschlagfrequenz haben sich
seither auf ein konstantes Niveau gesenkt, Schlafqualität
und allgemeine Lebensfreude haben sich
signifikant verbessert. Eine erneute HRV-Messung
bestätigte diese Befunde: Nach sechs Wochen war
eine erhebliche Verbesserung des nächtlichen Erho -
lungsanteiles (18.5% Erholung bzw. 31.6% leichte
Beanspruchung), der respiratorischen Si nus arrhythmie
(atemsynchrone Schwankung der Herzfrequenz)
sowie der Parasympathikus-Aktivität festzustellen.
20 AUSGABE 2 | 2015
AUS DER PRAXIS
reich therapiert
Des Weiteren berichtete der Patient über eine
deutlich bessere Verdauung, auch die Haut- und
Augenprobleme sowie die latenten Infektionen sind
durch die tägliche Einnahme von Antioxidantien
und immunstimulierender Substanzen als Bestandteile
der HCK ® -Mikronährstoffmischung deutlich
besser geworden. Sogar eine regelmässige sportliche
Betätigung ist nun im Tagesablauf fest vorgesehen
und wird auch praktiziert. In der Folge sind
Myalgien sowie Rücken- und Nackenbeschwerden
signifikant zurückgegangen.
Bei der Fortsetzung der individuellen Therapie
ist mit einer weiteren Gewichtsreduktion, einer
Verbesserung des Parasympathikus-Sympathikus-
Verhältnisses, einer Normalisierung der Blutwerte
sowie des allgemeinen Wohlbefindens zu rechnen.
AUF EINEN BLICK
Patient männlich, 57 Jahre,
BMI 29.1, übergewichtig, gestresst
Symptome: Burnout, Tagesmüdigkeit, Blut hochdruck,
Myalgien, deutliche parasympathische
Überaktivität, latente Infektionen, Haut-, Augenund
Verdauungsbeschwerden
Therapie: Einwöchige intensive Entgiftung mit
dem EPD®-Ernährungsprogramm, sportliche- und
physiotherapeutische Betätigung, individuelle
HCK®-Mikronährstoffmischung mit erhöhtem Anteil
an Q10, Selen und Vitamin D3 sowie B-Vitaminen
zur Homo cysteinsenkung und Vitamin E und K2
zum Cholesterinabbau und zur Arterienentkalkung,
Rhodiola-Extrakt zur Entspannung
Erfolge: Blutdruckmedikament konnte abge setzt
werden, 12 kg Gewichtsreduktion nach zwei
Monaten, Verbesserung der Parasympathikusaktivität
während des Schlafes und des allgemeinen
Wohlbefindens, deutliche Besserung der Haut-,
Augen-, Verdauungs- und Infektionsproblematik,
Steigerung der Vitalität und signifikante Verbesserung
des Konzentrations- und Leistungsvermögens
®
HCK
Mikronährstoffe nach Mass.
Persönliche Mikronährstoffe
für
Patient, männlich, 57 Jahre
Wirkstoff-Menge
je 16.5 g
Inhaltsstoffe
Tagesmenge
Vitamine
Vitamin A 1.000.0 µg
Vitamin B1 (Thiamin)
20.0 mg
Vitamin B2 (Riboflavin)
20.0 mg
Vitamin B3 (Nicotinamid)
20.0 mg
Vitamin B6 (Pyridoxin)
40.0 mg
Vitamin B12 (Cyanocobalamin) 260.0 µg
Vitamin C
1.000.0 mg
Vitamin D3 47.5 µg
Nat. Vitamin E
230.4 mg
α-Tocopherol
132.5 mg
γ-Tocopherol
54.4 mg
Vitamin K2 67.5 µg
Nat. Carotinoide
8.0 mg
α-Carotin 69.8 µg
β-Carotin
1.9 mg
Cryptoxanthin 15.0 µg
Lutein
6.0 mg
Zeaxanthin 15.0 µg
Biotin (Vitamin H) 100.0 µg
Folsäure (Vitamin B9) 800.0 µg
Pantothensäure (Vitamin B5)
40.0 mg
Spurenelemente
Chrom 50.0 µg
Mangan
12.5 mg
Molybdän 50.0 µg
Selen 150.0 µg
Zink
17.0 mg
Mineralstoffe
Calcium
599.6 mg
Magnesium
275.0 mg
Quasivitamine
Cholin
160.0 mg
Coenzym Q10
60.0 mg
L-Carnitin
250.0 mg
Inositol
120.0 mg
PABA
40.0 mg
Aminosäuren
L-Arginin
1.000.0 mg
N-Acetyl-L-Cystein
300,0 mg
L-Methionin
150.0 mg
Pflanzenextrakte
Silymarin
100.0 mg
Grünteeextrakt
150.0 mg
Zitrusbioflavonoide
200.0 mg
Trauben Extrakt
50.0 mg
Rhodiola
400.0 mg
Chaga
100.0 mg
Ballaststoffe
Guarkernmehl
4.136.2 mg
Cellulose
75.0 mg
Inulin
260.0 mg
Diese individuelle
HCK ® -Mikronährstoffmischung
erhielt der Patient
in Ergänzung zum
EPD ® -Ernährungsprogramm
B-Vitamine zur Senkung des
Homocysteinwertes und zur
Regulierung des Energiehaushaltes
Hochdosiertes Vitamin D3
gegen Konzentrations schwäche,
Müdigkeit und Niedergeschlagenheit
Vitamin E zur Regulierung von
Cholesterin in den Blutgefässen
Vitamin K2 unterstützt die
Ent kalkung der Arterien
Folsäure zur Regulierung des
Nervenstoffwechsels und
zur Homocysteinentgiftung
Selen zur Entgiftung des
Körpers und zur Förderung der
körpereigenen Abwehr
Coenzym Q10 und L-Carnitin
als Antioxidantien und zur
Unterstützung des Energiestoffwechsels
Grünteeextrakt wegen seiner
Wirkung gegen Arteriosklerose
und als Antioxidans
Rhodiola zur Steigerung der
geistigen und körperlichen
Leistungsfähigkeit und gegen
Tagesmüdigkeit
AUSGABE 2 | 2015 21
GESICHTER BEI HEPART
Ihr Ansprechpartner
im IABC: Bettina Zahnd
Seit mittlerweile 19 Jahren arbeitet sie bei der
HEPART GROUP und kennt das Unternehmen
durch ihre unterschiedlichen Einsatz
gebiete in- und auswendig. Seit zwei Jahren
ist sie nun als Leiterin der Abteilung Analyse des
Instituts für angewandte Biochemie (IABC) tätig
und steht unseren Kunden und Patienten für
Fragen rund um die Themen Analyse und Mikronährstofftherapie
kompetent mit Rat und Tat zur
Verfügung. Heute richten sich unsere 10 Fragen
an Bettina Zahnd.
Was wollten Sie als Kind werden und
warum?
Bahnhofsvorstand. Mich faszinierte es, wie man mit
Trillerpfeife und der roten Kelle einen ganzen Zug
in Bewegung setzen konnte… Und natürlich der
„Bähnlerhut“. Ich habe immer noch ein ganz altes
Exemplar zu Hause.
Wie war Ihr Werdegang, bevor Sie zur
HEPART gekommen sind?
Ich habe Medizinische Praxisassistentin gelernt.
Lange habe ich danach auch als Laborantin gearbeitet
und dann Weiterbildungen zum Ernährungscoach
absolviert.
Was macht Ihnen in Ihrem Beruf am meisten
Freude?
Der direkte Kontakt zu Kunden und Therapeuten,
weil ich mein Wissen gern an andere weitergebe.
Welche Kunst- oder Musikrichtung interessiert
Sie am meisten und warum?
Musikrichtung habe ich keine spezielle. Joe Cocker
durfte ich kurz vor seinem Tod noch auf einem
Livekonzert erleben. Bei Klassik höre ich vor allem
Johann Sebastian Bach gern. Und Ballett – mich
fasziniert die Körperbeherrschung der Tänzer.
Bettina Zahnd
bei der Blutabnahme
22 AUSGABE 2 | 2015
GESICHTER BEI HEPART
IMPRESSUM
In der Kunst mag ich die Figuren von Alberto Giacometti
wegen ihrer Leichtigkeit.
Wer ist Ihr Idol und was würden Sie ihm
gern einmal persönlich sagen?
Ich habe kein Idol. Ich habe aber grossen Respekt
vor Menschen, die selbstlos ihren Einsatz leisten –
sei es still im Alltag oder auch ganz gross wie zum
Beispiel während der Ebola-Epidemie.
Worüber freuen Sie sich im Leben am
meisten?
Ich freue mich riesig auf den Frühling, dann kann
ich endlich wieder im Garten in der Erde wühlen
und anpflanzen. Und natürlich, was jede Mutter
freut, wenn es meinen Kindern gut geht.
Was machen Sie in Ihrer Freizeit am
liebsten?
Yoga, lesen, Waldspaziergänge und im Sommer mit
dem Boot auf dem Untersee fahren.
Wofür haben Sie eine „Schwäche“?
Gummibärchen mit Cola-Geschmack, Luxemburgerli,
ein gutes Buch und Champagner.
Worüber können Sie herzhaft lachen?
Situationskomik im Alltag, Schlagfertigkeit und ab
und zu auch über mich selber.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft?
Dass ich jedes Jahr ein kleines bisschen weiser
werde.
OrthoNews
Moderne Orthomolekulare
Medizin
Magazin für Kunden
Ausgabe 2
3.000 Exemplare
Herausgeber:
HEPART GROUP
Kreuzlingen, Schweiz
Projektleitung:
Dr. des. Ralf Prescher
Telefon +41 (0)71 666 8359
Ralf.Prescher@hepart.ch
Redaktion:
Dr. des. Ralf Prescher
Dr. Manfred Kammermeier
Realisation:
Wilfried Deubzer
Art-Direktion:
Gerhard Kunze
Typo-Kunze GmbH, Konstanz
Fotos:
Stockfoto, Fotolia, HEPART AG,
Typo-Kunze GmbH
Druck:
Buchdruckerei Lustenau
Alle Rechte vorbehalten.
Nachdruck oder elektronische
Verbreitung nur mit Zustimmung
des Herausgebers.
HEPART AG
Esslenstrasse 3
8280 Kreuzlingen
Schweiz
Tel. +41 (0)71 666 8340
info@hepart.ch
www.hepart.ch
Unisan GmbH
Martin-Schleyer-Str. 28
78465 Konstanz
Deutschland
Tel. 0800 101 4037
info@unisan.de
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Institut für angewandte
Biochemie AG (IABC)
Esslenstrasse 3
8280 Kreuzlingen
Schweiz
Tel. +41 (0)71 666 8380
info@iabc.ch
www.iabc.ch
Ihr Kontakt zur HEPART GROUP:
Für Kunden in der Schweiz und in Österreich
Telefon +41 (0)71 666 8340 (Montag–Freitag 8.00–17.00 Uhr)
info@hepart.ch
Für Kunden in Deutschland
Telefon 0800 101 4037 (Montag–Freitag 8.00–17.00 Uhr)
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Fachkurhaus und
Ausbildungszentrum
Seeblick
Wieslistrasse 34
8267 Berlingen
Schweiz
Tel. +41 (0)52 762 0070
info@seeblickberlingen.ch
www.seeblickberlingen.ch
AUSGABE 2 | 2015 23
GEWINNSPIEL
3 HRV-Startpakete im Wert von jeweils
690.– CHF zu gewinnen!
Quiz
6. Die erste wissenschaftliche Beschreibung der Herstellung
1. Was ist Biofeedback?
T Der Saft der Heracleum giganteum (Riesen-Bärenklau) der als Pfeilgift bekannten und lange Zeit
B Ein Qualitätssicherungsverfahren in der ökologischen
Landwirtschaft
als Anästhetikum verwendeten Droge Curare, erfolgte
durch den Naturforscher?
X Eine Messmethode bei Veränderungen biologischer
Zustandsgrössen
O Alexander von Humboldt
E Eine Trainingsmethode zur Selbstwahrnehmung bei
Ausdauersportarten
H Charles Darwin
A Jean-Baptiste de Lamarck
2. Chia-Samen zeichnen sich aus durch ihren besonders
hohen Gehalt an ...
7. Unter einem Tepidarium, wie es im Fachkurhaus
Seeblick im Einsatz ist, versteht man gemeinhin ...
M Vitamin A
A proteinogenen Aminosäuren
I Omega-3-Fettsäuren
R einen Wärmeraum mit üblicherweise etwa 40 °C
Raumtemperatur
U einen Pfad mit mittleren und grösseren Steinen
I einen Ort der inneren Einkehr
3. Vitamin B6 ist bekannt unter dem Begriff ...
T Pyridoxin
8. Neuere Studien belegen, dass Handystrahlung unabhängig
von ihrem Frequenzbereich prinzipiell ...
P Cyanocobalamin
N Folsäure
S die Funktionalität von Herzschrittmachern negativ
beeinflusst
4. Als Spurenelement ist Zink für den menschlichen M durch oxidativen Stress das Krebsrisiko erhöht
Körper essentiell, da es an zahlreichen Stoffwechselprozessen
und enzymatischen Reaktionen beteiligt ist. verursacht
E aufgrund Gefässverengung Durchblutungsstörungen
Dazu zählt aber ganz sicher nicht ...
A der Eiweissstoffwechsel
K die Synthese von Ribonukleinsäuren
O die Photophosphorylierung
Die Buchstaben der richtigen Antworten ergeben
das Lösungswort.
5. Was wird in der Ernährungswirtschaft als „Colostrum“
(von lat. colustra = Biestmilch) bezeichnet?
H Flüssiges, konzentriertes Eiweiss, das von Bisons gewonnen
wird
F Die erste Milch, die von Kühen produziert wird
1 2 3 4 5 6 7 8
Lösungswort eintragen, per E-Mail oder Fax
absenden und gewinnen!
Absender
Herzlichen Glückwunsch!
Die Gewinner der 5 Warengutscheine im Wert von jeweils
CHF 100.– des Quiz der 1. Ausgabe sind:
Frau Franziska Willi, Winterthur
Frau Dr. Evelin Wiedemann, Zürich
Frau Anita Wampfler, Luzern
Frau Dr. Sylvia Marzoll, Rüdesheim
Frau Maria Brenn, Adelboden
Vorname, Name
Firma
Strasse
PLZ, Ort
Hinweise: Einsendeschluss ist der 30. April 2015. Die Gewinne werden unter
allen richtigen Einsendungen verlost. Mitarbeiter der HEPART GROUP und
des Redaktionsteams sowie deren Angehörige sind von der Gewinnspielteilnahme
ausgeschlossen.
Telefon
E-Mail
Schweiz + Österreich: Fax +41 (0)71 666 8321 · info@hepart.ch
Deutschland: Fax 0800 101 4038 · info@unisan.de