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Berichtsheft - TG Rangenberg

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Sparte Volleyball<br />

Das Volleyballjahr 2010/2011 neigt sich für die Ligaspieler/innen in der Halle dem Ende. Nach den<br />

zwei erfolgreich durchgeführten Freizeitturnieren im Sommer 2010 (Park-Volley, Travemünde-Beach-<br />

Open) begann die neue Spielzeit in der Halle mit einigen Veränderungen.<br />

Von Verbandsseite des SHVV wurde neben der Erweiterung des Online-Spielerpasses die<br />

Staffelleiter/innen abgeschafft. In allen Ligen (außer im Hobby-Bereich) wird nach dem sogenannten<br />

Saarland-Modell gespielt, wodurch jedes Team nun 12 statt 8 Spieltage hat und nur noch jeweils ein<br />

Auswärtsspiel. Für Trainer/innen und Spieler/innen bedeutet das zeitlich eine Mehrbelastung. Diese<br />

Regelung wurde auf der erstmals einberufenen Ligaversammlung im Frühjahr 2010 beschlossen. Die<br />

<strong>TG</strong>R hat gegen das Modell gestimmt, da die Konsequenzen absehbar waren. Durch Möglichkeit, dass<br />

sich Teams direkt ohne Qualifikation in der Bezirksliga bzw. Bezirksklasse melden darf und nicht mehr<br />

die Kreisliga durchlaufen müssen, ist es zur absehbaren Ausdünnung in den Kreisligen gekommen.<br />

Gespürt haben das unsere 3.Herren durch entsprechende Fahrtstrecken und dadurch, dass geliebte<br />

Konkurrenten aus der nähren Umgebung ihre Teams abgemeldet oder eine Liga höher gemeldet<br />

haben. Inwieweit das auf die Gesamtstruktur des Volleyballs in Schleswig-Holstein Einfluss hat, wird<br />

man sehen. Durch die Regelung wurde die sportliche Qualifikation eine Liga höher verlagert.<br />

Die Staffelleitung ist nun zentral von der hauptamtlichen Geschäftsführung des SHVV übernommen<br />

worden, welches gerade im Ordnungsstrafenbereich konsequent für Unmut sorgte.<br />

Lobenswert ist sicherlich das Onlineangebot der Ligaführung, wodurch kurzfristig noch Spieler/innen<br />

nachgemeldet werden können und die Vereinsverantwortlichen schnell einen Überblick über ihre<br />

Mannschaften haben.<br />

Man sieht, dass diese Änderungen direkten Einfluss auf unsere Teams haben. Daher habe ich sie zum<br />

Verständnis genannt.<br />

Nun zu unseren am Ligaspielbetrieb des SHVV teilgenommenen Erwachsenenteams:<br />

1.Damen<br />

Zunächst wurde sich bei den 1.Damen aufgrund der personellen Situation drauf geeinigt, zwei Ligen<br />

tiefer in der Bezirksklasse zu melden, da u.a. der Aufwand (Fahrtwege, Landesauswahl) in der<br />

Bezirksliga um einiges höher ist als in der Liga darunter.<br />

Sportlich war abzusehen, dass man in der Landesliga nach dem Weggang von vier leistungsstarken<br />

Stammspielerinnen (Studium, Beruf) nur minimale Chancen auf Erfolg gehabt hätte. Dennoch fiel<br />

diese Entscheidung nicht leicht, da man sich über Jahre den Aufstieg in die Landesliga 2010 erkämpft<br />

hatte. So erreichte man in der Bezirksklasse Süd mit einem teilweise neu formierten Team den<br />

zweiten Tabellenplatz hinter dem SV Wahlstedt.<br />

1.Herren<br />

Konstanz und Routine zeichnet unser Verbandsligateam aus, dessen Mannschaft personell<br />

unverändert blieb. Wenn auch nicht bei jedem Spieltag, so aber über den Gesamtverlauf der Saison<br />

betrachtet mussten sich die Routiniers um Kapitän Kai Ketelsen nur der mit Jungtalenten<br />

aufgebauten Mannschaft von der anderen Seite Schleswig-Holsteins, dem TSV Husum, geschlagen<br />

geben und so wurden unsere erste Herren wie im Vorjahr Vizemeister.<br />

Lesenswert im Zusammenhang mit der Verbandsliga sind einige Online-Kolumnen unserer<br />

Konkurrenten vom Wiker SV (www.wiker-volleyball.de, Doc Schreiber berichtet), denen man sich<br />

zum ersten Mal nach Jahren geschlagen geben musste.<br />

2.Herren<br />

Nach der Saison ist vor der Saison - dieses Motto gilt vor allem bei Mannschaften mit Studenten und<br />

Jugendspielern, die sich jedes Jahr neu formieren müssen. Erfreulicherweise konnte man mit der<br />

Erfahrung aus dem Vorjahr deutlich geschlossener in die neue Landesliga-Saison starten.<br />

Mit einem Kader von 13 Spielern war die Herausforderung für Trainer Thomas Kranz klar vorgegeben:

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