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NEWSLETTER - belte ag

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<strong>NEWSLETTER</strong><br />

Ausgabe Juli Nr. 01|2008<br />

Die BELTE AG feiert ihren 10. Geburtst<strong>ag</strong> 2-5<br />

BELTE übernimmt Gießerei-Spezialisten<br />

HUTH & GADDUM 6<br />

Übernahme der SCHIRRA Räder Technik GmbH 7<br />

BELTE investiert in industrielle High-Tech-<br />

Computertomographie und Röntgenprüfsysteme 8<br />

EUROGUSS 2008 Inspiration & Technologie<br />

für das Klima von morgen 9-10<br />

Renn- und Präsentationsstrecke BILSTER BERG 11<br />

Mit High-Speed zum Saisonauftakt 2008 12-13<br />

Ein Unternehmen der BELTE GROUP


Die BELTE AG feiert ihren 10. Geburtst<strong>ag</strong><br />

19. Februar 2008 Die BELTE AG feiert ihr zehn-<br />

jähriges Bestehen und blickt auf eine spannende<br />

Unternehmensentwicklung zurück. Zur Erfolgsgeschichte<br />

des Unternehmens trug hauptsächlich<br />

der Mut des Inhabers Markus Belte bei. 1998<br />

gründete der heute 44-jährige praktisch aus dem<br />

Nichts heraus die Firma „ALUTEC-BELTE“ in Delbrück.<br />

Zwei Mitarbeiter, ein Bündel innovativer<br />

Ideen, eine gemietete Industriehalle, 72.000<br />

D-Mark Eigenkapital. Viel mehr besaß Belte nicht,<br />

auch weil die Banken dem gebürtigen Hildesheimer<br />

keinen Kredit gewähren wollten. Heute, 10<br />

Jahre später, ist die BELTE AG eines der weltweit größten und leistungsfähigsten Dienstleistungsunternehmen<br />

für Aluminiumwerkstoffe. Aktuelle Mitarbeiterzahl: über 300.<br />

Geplanter Umsatz der Unternehmensgruppe: 20 Millionen Euro.<br />

Seine Geschäftsidee trug der Firmengründer und<br />

Vorstandschef schon längere Zeit mit sich herum:<br />

Er wollte die Wärmebehandlung von Aluminium mit<br />

speziellen Kunststoffen koppeln, um auch dünne<br />

Werkstoffe härten zu können. Aluminium ist leicht,<br />

rostet nicht und steht deshalb besonders bei Automobilbauern<br />

hoch im Kurs. Damit es auch hohen<br />

mechanischen Anforderungen entspricht, muss es<br />

zunächst gehärtet werden. Dafür wird das Metall<br />

erhitzt. Das Problem: Beim Abkühlen besteht die<br />

Gefahr, dass sich die Werkstoffe verziehen. Deshalb<br />

mussten Aluminiumbauteile früher ziemlich<br />

dickwandig produziert werden. Belte fügte dem<br />

Wasserbad ein wasserlösliches Polymer-Konzentrat bei, das sich wie ein Film über das<br />

heiße Aluminium legt. Dadurch kann es gleichmäßiger abkühlen und verzieht sich somit<br />

weniger. Das Aluminium kann auf diese Weise besonders dünn verarbeitet werden.<br />

2


Der Schritt in die Selbständigkeit vor zehn Jahren<br />

war aus Sicht von Markus Belte mutig, ja fast verwegen.<br />

Die Banken spielten nicht mit, weil Belte<br />

keine Sicherheiten bieten konnte; eigene Anl<strong>ag</strong>en<br />

standen dem Delbrücker nicht zur Verfügung. Er<br />

pumpte buchstäblich alle eigenen liquiden Mittel,<br />

72.000 Mark, (»Das Geld sollte eigentlich der<br />

Grundstock für den Bau eines Wohnhauses sein«,<br />

so Belte) in die Erstausstattung des Betriebes. Vom Luft- und Raumfahrtunternehmen<br />

DASA erwarb er einen fast neuwertigen, aber dennoch schon ausrangierten Ofen zum<br />

Schrotthändlerpreis. Kostenpunkt: 58.000 Mark. »Ich kannte nur die Fotos dieses Ungetüms,<br />

von der wahren Größe wusste ich nichts. Auf fünf Tiefbett-Sattelzügen rollte der<br />

zerlegte Ofen schließlich nach Delbrück. Und dann standen wir ohne Wiederaufbauanleitung<br />

vor einem riesigen Puzzle ...«, erinnert sich Belte. Nachbarn halfen beim Aufbau,<br />

und irgendwie klappte es dann doch, den Ofen in die nur 600 Quadratmeter große Halle<br />

zu bugsieren und aufzubauen.<br />

Der erste Test verlief prompt schief. Leistungs-<br />

aufnahme des Ofens bei Volllast; fast ein Mega-<br />

watt! Die Stromversorgung der Halle indes war<br />

ausgelegt auf gerade mal 100 Kilowatt. Klar,<br />

dass im weiten Umkreis plötzlich alles zappenduster<br />

wurde. Die PESAG als Stromlieferant bot<br />

zwar Hilfe an, doch der Bau von derart leistungsstarken<br />

Anl<strong>ag</strong>en samt Trafostation hätte Monate<br />

gedauert. Diese Zeit hatte Belte nicht, zumal er<br />

gerade seinen ersten Auftr<strong>ag</strong> (DAF) an Land gezogen<br />

hatte und unter Zugzwang stand. Vom übrig<br />

gebliebenen Geld mietete der mutige Unternehmer<br />

Aggregate mit 1.500 PS-starken Panzermotoren<br />

zur eigenen Stromerzeugung. Dann war er<br />

völlig blank auf dem Konto.<br />

3


4<br />

Erwähnenswert ist an dieser<br />

Stelle, die Investitionen in die<br />

damalige Betriebs- u. Geschäftsausstattung<br />

von 72.000 DM bei<br />

einer Hallenfläche von 600 qm,<br />

welche sich heute im zweistelligen<br />

Millionenbereich bei einer<br />

Gesamthallenfläche von 30.000<br />

qm bewegen (Alle Standorte).<br />

Dass danach mehr oder weni-<br />

ger alles glatt verlief, ist dem<br />

Enthusiasmus und Eng<strong>ag</strong>ement<br />

des Teams zu verdanken, die<br />

eine Vision Wirklichkeit werden<br />

ließen, resümiert Markus Belte.<br />

Die ersten Aufträge zur Behandlung von Aluteilen, damals noch mit einfacheren Verfahren<br />

als heute, wickelte Belte zur vollsten Zufriedenheit der Kunden ab. Das sprach sich<br />

in der Branche herum, eine Auftr<strong>ag</strong>slawine war die Folge. Belte arbeitete beinahe T<strong>ag</strong><br />

und Nacht. Aufgrund eines gering<br />

gehaltenen Kostenapparates<br />

erwirtschaftete die junge Firma<br />

zu diesem Zeitpunkt immens<br />

hohe Roherträge. Und plötzlich<br />

hatte Belte endlich liquide Mittel<br />

zum reinvestieren. Im Jahr 2000<br />

folgten die Umwandlung der Einzelfirma<br />

in eine Aktiengesellschaft<br />

und der Umzug ins neue Firmengebäude<br />

in Delbrück. 2001 wählten<br />

die Wirtschaftsjunioren im<br />

Hochstift Paderborn Markus Belte


zum „Unternehmer des Jahres“.<br />

Zur flexiblen Abwicklung logistischer<br />

Aufgaben gründete Belte 2002 die<br />

Tochtergesellschaft »Delta Logistik<br />

GmbH« und in 2005 die INTRA Automotive<br />

GmbH zur Herstellung von<br />

rotationsgeschmiedeten und exklusiven<br />

Schmiederädern (dreiteilig). 2006<br />

eröffnete Belte ein neues Werk in<br />

Landshut mit der Wärmebehandlung<br />

von Motorenkomponenten unter Einsatznahme<br />

des zum Patent angemeldeten HISAQ ® -Verfahrens (Hochgeschwindigkeitsluftabschreckung).<br />

2007 übernahm die BELTE AG die Metallgießerei HUTH & GADDUM in<br />

Velbert zum Guss verschiedener Aluminium- u. Schwermetalllegierungen und gründete im<br />

gleichen Jahr ihr erstes Motorsportteam, welches am Porsche Michelin-Super-Cup und in<br />

2008 an diversen Langstreckenmeisterschaften sehr erfolgreich teilnahm. Nicht nur das<br />

eigene Motorsportteam liefert dabei die Basis zur Weiterentwicklung von Technologien,<br />

auch die in 2007 eingegangene technologische Partnerschaft mit McLaren Mercedes, ist<br />

ein weiterer Baustein der konsequenten Strategieverfolgung der BELTE AG.<br />

Delbrück soll Stammsitz bleiben; von hier aus wird alles gesteuert. »Ich bin aber gezwun-<br />

gen, Fertigungsketten räumlich zusammenzuziehen, um insbesondere die Logistikkosten<br />

zu senken und den Umlaufbestand abzubauen«, begründet Markus Belte. Deshalb wurden<br />

in 2008 weitere Unternehmen zur Vervollständigung der Prozesskette hinzugekauft. Dabei<br />

handelt es sich um die Gründung der BELTE Automotive GmbH mit dem Komponenten- und<br />

Karosseriebau sowie die Übernahme von RayScan Technologies GmbH in Meersburg mit<br />

der Konzeption und Realisierung von Röntgenprüfsystemen (z. B. Computertomographie).<br />

Nur am Rande erwähnt: Mit Banken hat der Erfolgsunternehmer schon längst<br />

keine Probleme mehr …<br />

5


BELTE übernimmt Gießerei-Spezialisten HUTH & GADDUM<br />

6<br />

Delbrück/Velbert, 7. Novem-<br />

ber 2007 – Mit Wirkung zum<br />

1. November 2007 hat die neu<br />

gegründete Tochtergesellschaft<br />

der BELTE AG – die HUTH &<br />

GADDUM Metallgießerei GmbH –<br />

den Geschäftsbetrieb der HUTH<br />

& GADDUM GmbH & Co. KG i. I.<br />

übernommen. Das Unternehmen<br />

mit Sitz in Velbert (Nordrhein-<br />

Westfalen) ist Spezialist im Gießen verschiedener Aluminium- und Schwermetall-Legierungen.<br />

Für den Vorstandsvorsitzenden der BELTE AG, Markus Belte, ist die Übernahme<br />

ein wichtiger strategischer Schritt für die Zukunft der Unternehmensgruppe: „HUTH &<br />

GADDUM ist seit vielen Jahren erfolgreich im Bereich der Gießereitechnik. Mit dieser<br />

Akquisition können wir unser Profil sinnvoll erweitern.“<br />

Die HUTH & GADDUM GmbH & Co. KG wurde 1905 gegründet und hat derzeit ca.<br />

65 Beschäftigte. Bis heute hat sich das Unternehmen zu einem renommierten Lieferanten<br />

verschiedener Industriebranchen entwickelt. Kerngeschäft der BELTE AG ist die<br />

Wärmebehandlung von Aluminiumbauteilen. Durch<br />

den Erwerb des Geschäftsbetriebes der HUTH &<br />

GADDUM GmbH & Co. KG i. I. wird das Leistungsportfolio<br />

der BELTE GROUP sinnvoll erweitert und<br />

zukunftsorientiert ausgerichtet.<br />

Der Standort Velbert bleibt bestehen und wird wei-<br />

ter ausgebaut. Sämtliche Arbeitsplätze und damit<br />

langjähriges Know-how bleiben erhalten. Hier entsteht<br />

das zukünftige Kompetenzzentrum zur Weiterentwicklung<br />

des Werkstoffes Aluminium der<br />

BELTE GROUP. „Wir bauen vor allem auf die Erfahrung<br />

und Kompetenz der Mitarbeiter im Bereich<br />

der Gießtechnologie“, betonte Markus Belte.


Übernahme der SCHIRRA Räder Technik GmbH<br />

Delbrück/Fußgönheim, 2. Juni 2008 – Als weiterer Baustein im Rahmen der Expansi-<br />

onsstrategie, übernimmt die BELTE AG zum Juni 2008 die SCHIRRA Räder Technik GmbH<br />

in Fußgönheim.<br />

Die Übernahme der SCHIRRA Räder Technik GmbH ergänzt somit sinnvoll das Gesamt-<br />

portfolio Leichtmetallräder der BELTE AG. Angefangen vom Guss durch das Tochterun-<br />

ternehmen HUTH & GADDUM, dem Advanced-Flow-Forming, der Bearbeitung bis hin zur<br />

Oberflächenbearbeitung anhand einer zum Patent angemeldeten Poliertechnologie durch<br />

SCHIRRA. Dabei erzeugt das Hochglanzpolierverfahren eine exklusive Oberfläche, die<br />

zu einer hochwertigen und exklusiven Gesamtoptik der Leichtmetallräder beiträgt. Das<br />

Verfahren wird bereits erfolgreich für die namhafte Automobilindustrie angewendet. Die<br />

mechanische Bearbeitung von Leichtmetallrädern ist ebenso ein wichtiger Bestandteil<br />

des gesamten Leistungsspektrums der neu firmierten SCHIRRA Rädertechnologie GmbH.<br />

Hauptzielgruppe ist neben der führenden Automobilindustrie, der Motorsport mit High-<br />

Tech-Rädern der DTM und Formel 3.<br />

7


BELTE investiert in industrielle High-Tech-Computertomographie<br />

und Röntgenprüfsysteme<br />

8<br />

Delbrück/Meersburg, Juli 2008 – Mit<br />

der Übernahme des Geschäftsbereiches<br />

industrielle Computertomographie und<br />

Röntgenprüfsysteme der Hans Wälischmiller<br />

GmbH, verfolgt die BELTE AG die<br />

technologische Weiterentwicklung innovativer<br />

Leichtbauwerkstoffe. Firmensitz<br />

des Geschäftsbereiches ist Meersburg<br />

am Bodensee. Unter der Führung von<br />

Herrn Dr. Christoph Sauerwein wird<br />

die neu firmierte RayScan Technologies<br />

GmbH mit allen Mitarbeitern und<br />

der damit verbundenen langjährigen<br />

Fachkompetenz sowie dem gesamten<br />

Leistungsportfolio am Standort Meersburg<br />

fortgeführt und entsprechend<br />

weiterentwickelt. Mit den Systemen<br />

zur industriellen Computertomographie<br />

und Röntgenprüfsysteme hat sich dieses Unternehmen bereits unter der Hans Wälischmiller<br />

GmbH mit seiner herausr<strong>ag</strong>enden Technologie erfolgreich am Markt etabliert und<br />

gilt als führend in diesem Segment. Die Konzeption und Entwicklung der industriellen<br />

Computertomographie ist auf verschiedene Materialien (Leichtmetalle, Kunststoffe,<br />

Keramik, Faserverbundwerkstoffe, Organische Materialien und Materialkombinationen)<br />

ausgelegt. Die RayScan Technologies GmbH zählt führende Unternehmen aus dem<br />

Bereich Automobil, Luft- und Raumfahrt sowie namhafte Institutionen aus Dienstleistung<br />

und Wissenschaft zu ihrem Kundenkreis. Das Anwendungsspektrum umfasst<br />

die zerstörungsfreie Prüfung (Werkstoffprüfung, Fertigungskontrolle und Prüfung der<br />

Verbindungstechnik), das dimensionale Messen (Geometrievergleich und Reverse Engineering),<br />

die Optimierung von Herstellungsprozessen und die Röntgen-Inline-Prüfung.<br />

„Die Übernahme dieses Geschäftsfeldes eröffnet uns eine großartige Chance, unsere<br />

Kompetenzen und unser Leistungsportfolio im Bereich Leichtbauwerkstoffe weiterzuentwickeln,“<br />

so Markus Belte.


EUROGUSS 2008 Inspiration & Technologie für das Klima von morgen<br />

Nürnberg/Delbrück, März 2008 – Im Rahmen der 7. Internationalen Fachmesse für<br />

Druckgusstechnik EUROGUSS, die vom 11.- 13. März 2008 in Nürnberg stattfand,<br />

präsentierte die BELTE AG unter dem Motto „Inspiration & Technologie“ eine innovative<br />

Palette zukunftsorientierter Lösungen rund um die Aluminiumtechnologie. Breiten<br />

Raum nahmen hier aber auch richtungweisende Prozessentwicklungen in der Aluminiumverarbeitung<br />

und –veredelung ein. Auf einer Standfläche von insgesamt 130 qm<br />

stellte das Unternehmen mit Sitz im westfälischen Delbrück damit einmal mehr unter<br />

Beweis, welche essentielle Bedeutung innovative Technologiekonzepte für die Aluminium-Leichtbauweise<br />

und eine verbundene nachhaltige, umwelt- und klimaschonende<br />

Reduzierung von Emissionen besitzen.<br />

Aluminium – Werkstoff, der Zukunft schreibt<br />

Die Bandbreite der Vorzüge und positiven Eigenschaften von Aluminium gegenüber<br />

anderen Werkstoffen, wie zum Beispiel die geringe Dichte, sind dabei nicht hoch<br />

genug zu bewerten. Parallel können im Prozess der Wärmebehandlung mechanische<br />

9


Materialeigenschaften erreicht werden, die<br />

das Spektrum der Einsatzmöglichkeiten von<br />

Aluminium zusätzlich ausweiten und neue<br />

Marktsegmente als Substitutionsgut für<br />

Stahl erschließen.<br />

Full-Service für die Aluminiumtechnologie<br />

Auf dieser Basis vollzieht die BELTE GROUP<br />

die konsequente, strategische Integration<br />

von Dienstleistung, die ein in sich geschlossenes<br />

Leistungsportfolio im Sinne eines<br />

ganzheitlichen Full-Service-Konzeptes von<br />

Forschung und Entwicklung zur Werkstoffoptimierung,<br />

über die Konstruktion zum<br />

Gießprozess und der Mont<strong>ag</strong>e einzelner<br />

Bauteile bis hin zur Auslieferung der Werkstücke<br />

realisiert.<br />

Leistung aus einem Guss<br />

So steht die BELTE AG als eines der führenden Aluminium-Wärmebehandlungsunternehmen<br />

für Präzision und Perfektion in Wärmebehandlung und mechanischer Bearbeitung. Innerhalb<br />

der BELTE GROUP wird die Gusstechnologie über die HUTH&GADDUM Metallgießerei GmbH<br />

abgewickelt, wo Klein- und Mittelserien, aber auch Einzelteile im Sand-, Kokillen und Niederdruckkokillenguss<br />

entstehen. Aluminiumlegierungen werden durch die BELTE International<br />

Trading GmbH zur Verfügung gestellt. Nachgeschaltet übernimmt die DELTA Logistik GmbH<br />

alle logistischen Aufgaben.<br />

Eine hohe Kundenorientierung bewies die BELTE AG mit seiner Abendveranstaltung am Mitt-<br />

woch den 12. März 2008. Parallel zur Messe konnten sich Partner der BELTE AG fern ab<br />

vom stressigen Messegeschehen Fachgesprächen und neuen Aluminium-Visionen widmen.<br />

Untermalt wurde der Abend mit der außergewöhnlichen Atmosphäre des Culinartheater im<br />

Tiergarten Nürnbergs. Gewaltige Stimmen und fantastische schauspielerische Leistungen<br />

des Noventa-Ensembles gestalteten diesen Abend zu einem absoluten Messe-Highlight.<br />

10


Renn- und Präsentationsstrecke BILSTER BERG<br />

Delbrück/Bad Driburg, 6. November 2007 – Extremsituationen simulieren, um Technolo-<br />

gien und Bauteile an ihr Limit zu bringen sowie dessen Eigenschaften weiter auszubauen,<br />

ist essentieller Bestandteil der Forschung und Entwicklung der BELTE AG.<br />

Um das Werkstoffverhalten in realen Fahrsituationen – außerhalb des Labors – zu beobach-<br />

ten, musste man bisher auf die weiter entfernten Rennstrecken, wie den Nürburgring oder<br />

den Hockenheimring, ausweichen. „Die Realisierung der Renn- und Präsentationsstrecke<br />

im 40 km entfernten Bad Driburg am BILSTER BERG bietet uns aufgrund der räumlichen<br />

Nähe hohe Flexibilität in der zeitnahen Erprobung innovativer Aluminiumbauteile, wie beispielsweise<br />

Leichtmetallräder, Karosserieteile, Fahrwerksteile oder auch Motorenkomponenten,“<br />

so Markus Belte, Vorstandsvorsitzender der BELTE AG. „Ferner versuchen wir<br />

die Rennstrecke im Bereich Emissionsminderung zu nutzen, in dem wir das Verhalten<br />

gewichtsoptimierter Leichtbauteile am Fahrzeug austesten können. Wir würden uns sehr<br />

freuen, wenn sich die Pläne für die Renn- und Präsentationsstrecke am BILSTER BERG kurzfristig<br />

realisieren ließen und werden die Verantwortlichen dabei tatkräftig unterstützen.“<br />

11


Mit High-Speed zum Saisonauftakt 2008<br />

Delbrück, 15. Juni 2008 – Das HISAQ ® -Competition-Team knüpft nahtlos an die Erfolge<br />

aus der Saison 2007 im Porsche Mobil 1 Supercup an und erweitert seine Motorsport-<br />

kompetenz durch die Teilnahme an weiteren Rennklassen, wie die Teilnahme an der VLN-<br />

BFGoodrich-Langstrecken-Rennmeisterschaft sowie an ausgewählten 24h-Rennen. Der<br />

Anspruch des Teams an seine Arbeit und Platzierung, war wie immer sehr hoch. Unterstützend<br />

bei der Realisierung der Ziele waren die aus der vergangenen Saison gewonnen<br />

Erfahrungen und das perfekt aufeinander abgestimmte Team. Dabei konnte der bereits<br />

in 2007 eingesetzte Pilot und PORSCHE SuperCup-Weltmeister Richard Westbrook auch<br />

für diese Saison gewonnen werden. Abgerundet wurde das Pilotenteam von E. Collard,<br />

M. Franchitti und F. Stippler, die somit eine erstklassige Basis für einen erfolgreichen<br />

Start in 2008 garantierten.<br />

BFGoodrich-Langstreckenmeisterschaft Nürburging 12. und 26. April 2008<br />

An den zwei Rennwochenenden präsentierten die HISAQ ® -Piloten dem Rennpublikum eindrucksvoll<br />

ihre ganze Kompetenz. Die ersten Vier-Stunden-Rennen auf der 24,433 Kilometer<br />

langen Kombination aus Nürburgring Kurzanbindung und Nordschleife stellte die<br />

12


Piloten (Westbrook/Stippler/Collard am 12. April und Stippler/Franchitti am 26. April) vor<br />

große Herausforderungen. Im Wettstreit mit über 200 Rennteams stellten die HISAQ ® -<br />

Piloten ihr ganzes Wissen und Können unter Beweis, so dass sie insgesamt mit einer<br />

Zeit von 4:10:21.146 am 12. April den zweiten Platz und am 26. April den sensationellen<br />

ersten Platz mit einer Zeit von 4:04:16.148 belegten. Einen wesentlichen Teil zu dieser<br />

glanzvollen Leistung, trug ebenso das perfekt aufeinander abgestimmte HISAQ ® -Team<br />

bei, die innerhalb von nur 5 T<strong>ag</strong>en mit Hilfe des Zuffenhausener Teams von Manthey,<br />

das Rennauto für den Saisonauftakt auf Höchstleistung brachten.<br />

Die Strategie<br />

Die diesjährige Teilnahme an Langstreckenläufen verfolgt das Ziel, das vorhandene Portfolio<br />

an Rennkompetenz weiter auszubauen, um sich auch zukünftig in höheren Rennklassen,<br />

wie beispielsweise dem GT-Motosport zu etablieren. Das bildet die Basis für<br />

eine bestmöglichste Vorbereitung und Aufbau des Rennteams für die Saison 2009 mit<br />

einer entsprechend konsequenten Zielverfolgung.<br />

13

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