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<strong>2008</strong><br />
jahresbericht<br />
kulturhaus röda<br />
gaswerkgasse 2<br />
4400 steyr<br />
www.roeda.at
impressum<br />
Kulturverein röda<br />
Gaswerkgasse 2<br />
4400 Steyr<br />
t 0 72 52 / 762 85<br />
f 0 72 52 / 762 85-18<br />
roeda@roeda.at<br />
www.roeda.at<br />
UID AT U43 305 605<br />
ZVR 485 522 187<br />
röda ist Mitglied bei<br />
Kulturplattform oö<br />
IG Kultur<br />
servus.at<br />
FördergeberInnen<br />
Stadt Steyr, Kultur und Jugendabteilung<br />
Land OÖ, Kultur und Jugendabteilung<br />
BMUK, Sektion VI<br />
SKE-Fond<br />
Sponsoren <strong>2008</strong><br />
Atteneder Grafik Design<br />
Musikhaus Gattermann<br />
Fotos<br />
Archiv röda<br />
Christof Zachl<br />
2
3<br />
inhalt<br />
intro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
kulturarbeit <strong>2008</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />
projekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />
werkstatt&gaswerkgelände ....................... 9<br />
hyve . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
struktur&kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
haus,technik&infrastruktur ........................12<br />
personal ........................................13<br />
mitarbeiterInnen <strong>2008</strong> ............................13<br />
vorstand <strong>2008</strong> ...................................14<br />
pressespiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
intro<br />
intro kulturarbeit <strong>2008</strong><br />
Wieder einmal ging ein ereignisreiches Arbeitsjahr zu<br />
Ende. Wieder einmal ist es Zeit, Bilanz zu ziehen, von den<br />
vielfältigen kulturellen, künstlerischen und auch sozialen,<br />
politischen und organisatorischen Aktivitäten sowie von<br />
den wesentlichen Themen des Jahres zu berichten und<br />
einen Ausblick zu wagen, was das neue Jahr an Herausforderungen<br />
bringen wird.<br />
Gleich zu Beginn und somit an prominenter Stelle sei<br />
den UnterstützerInnen des Vereins gedankt, die in vielfältiger<br />
Weise dazu beitragen, dass das große Projekt<br />
des Kulturvereins röda, nämlich der kontinuierliche Betrieb<br />
des gleichnamigen Jugend- und Kulturhauses im Steyrer<br />
Wehrgraben möglich war und auch weiterhin bleiben wird.<br />
Konkret benannt sind das ...<br />
÷ ÷ die über 50 ehrenamtlichen MitarbeiterInnen des<br />
Vereins, die hauptsächlich im Veranstaltungsbereich<br />
unentbehrliche Tätigkeiten zuverlässig übernehmen.<br />
÷ ÷ die 120 zahlenden Mitglieder, die dem Vereinszweck<br />
symbolischen Rückhalt geben.<br />
÷ ÷ die vier hauptamtlichen und die fünf freiberuflichen<br />
MitarbeiterInnen des Vereins, die durch ihr Engagement<br />
und ihren Spaß an der Sache nicht nur knifflige<br />
Auf gaben zu meistern wussten, sondern auch<br />
durchgehend als kompetente Akteure in ihrem Feld<br />
den Gästen des Hauses ein gutes Arbeiten bzw. einen<br />
guten Aufenthalt ermöglichten.<br />
÷ ÷ die fördergebenden Stellen des Bundes, des Landes<br />
und der Stadt Steyr für ihre finanzielle Beteiligung<br />
sowie auch der SKE-Fonds und das AMS Oberösterreich<br />
und die durch umfangreiches Kultursponsoring aktive<br />
Firma Atteneder Grafik Design.<br />
Ebenso gedankt sei noch den Menschen, die als GastveranstalterInnen<br />
die Räumlichkeiten des röda nutzten<br />
und so der Vielfalt des Angebots noch ein Sahnehäubchen<br />
verpassten. Nicht nur neue Gäste haben so den Weg ins<br />
röda gefunden, sondern auch kulturelle Ausdrucksformen,<br />
die in der bestehenden Programmgruppe eher wenig abgedeckt<br />
sind.<br />
<strong>2008</strong> war ein ebenso buntes wie intensives Jahr! An<br />
160 Tagen bestand die Möglichkeit im röda einen speziell<br />
gestalteten Abend zu erleben. Die räumliche Nutzung wird<br />
immer mehr ausgereizt, sodass jeder bespielbare Raum<br />
mittlerweile in die Umsetzung der verschiedenen Ideen<br />
mit einbezogen wird. Das vergangene Jahr dominierte, wie<br />
auch zuvor die Musik, live gespielt, in ihrer Vielfalt abseits<br />
des Mainstreams, doch einige wenige Male sogar direkt<br />
aus ihm heraus. Eine Reihe von Lesungen, Mischungen<br />
aus Konzerten und Lesungen, DJ-Abende, Screenings, Ausstellungen,<br />
Workshops, Kabaretts, Vorträge sowie Diskussionsabende<br />
verwoben sich erneut mit dem musikalischen<br />
Geschehen zu dieser bunten Mischung an Kunst und Kultur,<br />
die das röda ausmachen.<br />
Die zarten Versuche aus dem Jahr 2007 mit Konzerten<br />
im Café wurden ausgebaut und <strong>2008</strong> fanden bereits 22<br />
Kon zerte in diesem Rahmen statt. Gerade für halbakustische<br />
Gruppen oder SolokünstlerInnen mit experimentellem<br />
Zugang, für Bands und Projekte, die in einer 350 Personen<br />
fassenden Halle einfach verloren wären, hat sich die Bühne<br />
im Café bestens bewährt. Einige Beispiele:<br />
÷ ÷ Micropop (A)<br />
÷ ÷ Uchihashi Kazuhisa ( JP)<br />
÷ ÷ Bernhard Schnur (A)<br />
÷ ÷ Ni (A)<br />
÷ ÷ Mayr (A)<br />
÷ ÷ Ginga (A)<br />
÷ ÷ Maul & Trommelseuche (A)<br />
÷ ÷ *May (A)<br />
÷ ÷ Elle (CAN)<br />
÷ ÷ Breit.Eck (A)<br />
÷ ÷ Bellafea (US)<br />
÷ ÷ 3minuten Ei (A)<br />
÷ ÷ Almut Klotz & Reverend Dabeler (D) ...<br />
Auch das Nachwuchsformat Open Stage und die<br />
Lesungen werden auf der Beislbühne durchgeführt und<br />
erfreuen sich nach wie vor gerade beim jungen Publikum<br />
großer Beliebtheit. Mit neuen Leuten in der röda-Programmgruppe,<br />
dem Gremium, das regelmäßig über die<br />
Programmagenden des Vereins diskutiert, bekam die<br />
elektronische Musik neue Fürsprecher und ent sprechend<br />
entwicklten sich eine Reihe elektronischer Veranstaltungen<br />
im Spannungsfeld von DJ-Culture und Live-Performance.<br />
4
mr. brown<br />
5<br />
Der Themenabend French & Friends präsentierte minimal<br />
techno mixed by Betafence, hard electronic mixed by<br />
Audi0phi1 sowie maximal mixed by andreasz.com in einem<br />
anspruchsvollen Setting, das kaum Wünsche offen ließ.<br />
Unter keinem guten Stern stand hingegen das Vor haben<br />
Slangsta4life feat. Ronny Tretmann, ein DJ-Abend mit Hip-<br />
Hop und Live-MCs. Der Gangsta style der angekündigten<br />
MCs sowie deren derbe Texte führte zur Debatte „künstlerische<br />
Freiheit versus Sexismus“. Ohne einen Konsens zu<br />
finden wurde über eine Absage der Veran staltung abgestimmt,<br />
die knapp zugunsten einer Durch führung ausging.<br />
Unabhängig davon sagte zu allem Überdruss Herr Tretmann<br />
seinen Auftritt kurzfristig ab – aus gesundheitlichen Gründen,<br />
wie wir erfuhren.<br />
Mit Re*volt startet das röda einen eigenen elektro nischen<br />
Club, der neben lokalen VertreterInnen der Szene<br />
Liveacts auf die Bühne bringt, die mit echten Instrumenten<br />
den Elektrosound veredeln. Zwei Ausgaben dieses Clubs<br />
gab es <strong>2008</strong>. Dank einer sehr beherzten Dekocrew waren<br />
die Abende auch atmosphärisch etwas Besonderes.<br />
kulturarbeit <strong>2008</strong><br />
Nicht weniger besonders aber leider besonders weniger<br />
besucht war der HipHop-Jam Funk It Up. Ein HipHop-<br />
Wochenende, an dem in bester Tradition die vier Elemente<br />
DJ, MC, Graffiti und Breakdance vereint wurden und internationale<br />
Gäste neben nationalen Old-School-Artists ihrer<br />
Kunst Ausdruck verliehen.<br />
Kontinuierlich öffneten sich die Türen zur großen Halle,<br />
wo unsere BühnenarbeiterInnen mit schillernden Namen<br />
und unbekannten Größen eindrucksvolle Shows umzusetzen<br />
wussten. Zu Gast auf der Mainstage des Hauses<br />
waren <strong>2008</strong> unter anderen:<br />
÷ ÷ Katrine Ottosen (DK)<br />
÷ ÷ Singapore Sling (IS)<br />
÷ ÷ Sportfreunde Stiller (D)<br />
÷ ÷ Lichtenberg (A)<br />
÷ ÷ Kreisky (A)<br />
÷ ÷ Friendly Rich (CAN)<br />
÷ ÷ Convertible (A)<br />
÷ ÷ Fatima Spar & Die Freedom Fries (A)<br />
÷ ÷ Rainer Von Vielen (D)<br />
÷ ÷ Firewater (US)
kulturarbeit <strong>2008</strong><br />
÷ ÷<br />
÷ ÷<br />
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÷ ÷<br />
÷ ÷<br />
÷ ÷<br />
÷ ÷<br />
The Notwist (D)<br />
Kollegium Kalksburg (A)<br />
Bruckmayr (A)<br />
Friska Viljor (SWE)<br />
Mike & A Massive Illusion (A)<br />
Stimmgewitter Augustin (A)<br />
Les Grosses Papilles (F)<br />
Blackmail (D)<br />
Tumido (A)<br />
Bul Bul (A)<br />
Erika Stucky (CH)<br />
Brambilla (A)<br />
A Toys Orchestra (IT) ...<br />
Erlesenen Text, gelesen von den AutorInnen höchst persönlich,<br />
bekamen die BesucherInnen <strong>2008</strong> vorgetragen von:<br />
÷ ÷ David Schalko (A)<br />
÷ ÷ Rosemarie Poiarkov (A)<br />
÷ ÷ Reinhard Kaiser-Mühlecker (A)<br />
÷ ÷ Angelika Reitzer (A)<br />
÷ ÷ Hans Platzgumer (A)<br />
÷ ÷ Jack Terricloth (US) ...<br />
Nicht unerwähnt bleiben dürfen die 19 Tage EM-<br />
Screening im röda. Großteils im Gastgarten umgesetzt,<br />
sorgte die fast lückenlose Übertragung der EM-Spiele für<br />
gesellige Stunden und wiederum neue röda-Gäste. Auch<br />
wenn vereinzelt an dieser Programmentscheidung Kritik<br />
geübt wurde, überwog in Summe die positive Resonanz<br />
zu dieser Sache.<br />
Sportlich gings auch beim Fingaspektakel zur Sache.<br />
Über 100 Jugendliche Erwachsene aus dem In- und Ausland<br />
mit ihren Skateboards in Fingergrößenausführung befuhren<br />
die entsprechend verkleinerten Skatelandschaften, die im<br />
großen Saal aufgebaut wurden. Ermöglicht hat diesen Finga -<br />
boardcontest die Kooperation des röda mit dem Skateshop<br />
Fingaspeak Distribution bzw. mit Emil, der sowohl die Skateparks<br />
organisierte als auch die internationale Bewerbung<br />
dieser Veranstaltung übernahm. Das röda setzte den Contest<br />
mit der Platzierung der Parks inmitten der als Tribühne<br />
umgebauten Mainstage und einem entsprechenden Licht-<br />
und Tonkonzept fein in Szene.<br />
6<br />
sportfreunde stiller
7<br />
Weitere Kooperationen <strong>2008</strong>: das Benefiz zu Gunsten<br />
eines Mirno-More-Segeltörns von Jugendlichen des Vereins<br />
Sti mit einem Konzert der Stüngö-Band, die FM4-<br />
Lese reise mit anschließendem Konzert des KV Frikulums,<br />
die Konzerte von Erika Stucky und Kollegium Kalksburg<br />
die mit einer Ausfallsgarantie der Firma Atteneder Grafik<br />
Design erst möglich wurden. Sowie die Abschlusspräsentation<br />
des Projekts AHA in Zusammenarbeit mit dem Büro<br />
Vital.<br />
÷ ÷<br />
÷ ÷<br />
÷ ÷<br />
÷ ÷<br />
÷ ÷<br />
÷ ÷<br />
÷ ÷<br />
www.mirnomore.org<br />
www.fingaspeak.at<br />
www.verein-sti.at<br />
www.atteneder.at<br />
www.frikulum.at<br />
fm4.orf.at<br />
www.vitalcommunities.at<br />
Durch Einmietung von Projektgruppen, Kollektiven<br />
und EinzelveranstalterInnen verdichtet sich das bereits<br />
Geschilderte um weitere 17 Veranstaltungen unterschiedlicher<br />
Ausrichtung. Die Palette reichte von Bandcontests,<br />
Metal abende, Elektronik- und Technoveranstaltungen bis<br />
zu Workshops der KinderUniSteyr und Diskussiosabenden.<br />
konkret:<br />
÷ ÷ UHS Bandcontest. EMD mit Laser Schaua (Gameboy),<br />
Ken Hayakawa (Flex, Electronica, Vekton), Paul Raal<br />
(Vice Magazine), Hans Staudinger (Flexschallplatten,<br />
Schönbrunner 89), Pitronic (Donau) & Visuals von Super<br />
U (Streiten Rec.), Luma.Launisch (Eternal Frame).<br />
÷ ÷ Metal von Contradiction (D), Locomotive (CZE),<br />
Mandatory (Grünburg), The Blaze (Steyr), Epsilon<br />
(St. Pölten)<br />
÷ ÷ RAM (Rock and Metal) mit Wydfara’s Prophecy (A),<br />
Stoned Ponys (A), The Sorrow (A).<br />
÷ ÷ Fuel for Life, ein Schulprojekt organisierte ein Konzert<br />
mit Tschebberwooky (A), Conclave Drummer (A) und<br />
Pocket Rocket (A).<br />
÷ ÷ Vollkontakt, die unkontinuierlich kontinierliche D&B-<br />
Schiene mit internationalem und lokalem Lineup wie<br />
Shroombab ( Junglistic Sistaz/Resident), Apes-Unics-<br />
Fullgore (Vollkontakt), Zubcore (Futuresickness/<br />
Therapy Sessions - Vienna), Serprime Vollkontakt/<br />
Elektroschock), Unics (Vollkontakt/Elektroschock),<br />
Renegade Ray (Drumbasstardz), Big Bud (Soundtrax<br />
Rec./UK), DJ Hulk (Onan, Liquid Funk), L-Plus (Viper<br />
Recordings, SK), DJ Ren (Törespontradio/Budapest HU).<br />
÷ ÷ der ehemalige Sonora-Termin (26. Dezember <strong>2008</strong>)<br />
wurde bespielt von Staudinger und seinen Gästen wie<br />
Channel F, Staudinger Schreder Und Beppo Ton.<br />
kulturarbeit <strong>2008</strong><br />
Diskursiver ging es beim Vatertreffen der Initiative<br />
Vaterverbot vor sich, ebenso bei der von den Steyrer<br />
Streetworkern initierten Filmpräsentation „Drauf”, ein Film,<br />
der im Rahmen des Präventionsprojektes Flow Akut entstanden<br />
ist und in Steyr gedreht wurde.<br />
Dann noch: Improworkshop mit Peter Spindler, Kinder-<br />
UniSteyr Radioworkshop mit Stuart Freeman und der<br />
Super-8-Film-Workshop Chaos Time mit der Film-Gruppe<br />
Chaos aus Kiel und Bremen.<br />
Nicht schlecht, oder? Aber selbst nach elf Jahren aktivem<br />
Schaffen im zeitkulturellen Feld gibt es immer noch<br />
etwas zu lernen und so hat auch der Kulturverein röda<br />
<strong>2008</strong> wieder Erfahrungen gesammelt, die wohl oder übel<br />
auch für die Zukunft eine Rolle spielen werden. Denn<br />
einerseits kann auf eine nie dagewesene Auslastung der<br />
räumlichen wie technischen Möglichkeiten zurückgeblickt<br />
werden – satte 160 Spieltage wie gesagt – aber gleichzeitig<br />
ging dieser Output auch an die Grenzen des persönlich<br />
Möglichen, finanziell sogar darüber hinaus.<br />
Dennoch: Die knapp 11.000 Gäste (plus 2.000 im Vergleich<br />
zum Vorjahr) sowie die 600 KünstlerInnen (plus<br />
100 im Vergleich zum Vorjahr) auf den röda-Bühnen dokumentieren<br />
das Potenzial, das prinzipiell möglich ist.<br />
Der optimistischen Strategie des „mehr machen, damit<br />
das Haus nicht leer steht“ kam allerdings die Realität dazwischen,<br />
die Einnahmen aus dem Veranstaltungsbereich<br />
entwickeln sich nicht in dem Maße wie die Ausgaben,<br />
mitunter kulturell wie qualitativ anspruchsvolle Abende<br />
blieben leider hinter den Erwartungen zurück.<br />
fingaspektakel
lichtlabor<br />
veranstaltungen<br />
veranstaltungen projekte<br />
÷ ÷ 45 Konzerte (16 davon im Beisl) / 2 Kabaretts:<br />
273 KünstlerInnen, 4.246 Gäste<br />
÷ ÷ 6 Lesungen:<br />
9 KünstlerInnen, 96 Gäste<br />
÷ ÷ 12 Specials:<br />
18 KünstlerInnen, 560 Gäste<br />
÷ ÷ 6 Open Stages:<br />
145 Gäste<br />
÷ ÷ 6 elektronische Tanzabende:<br />
47 KünstlerInnen, 644 Gäste<br />
÷ ÷ 5 Kooperationen:<br />
34 KünstlerInnen, 561 Gäste<br />
÷ ÷ 43 DJ-Abende:<br />
52 DJss, 1.150 Gäste<br />
÷ ÷ 19 Screenings:<br />
650 Gäste<br />
÷ ÷ 17 Gastveranstaltungen:<br />
125 KünstlerInnen, 2.500 Gäste<br />
Diese Vielfalt bescherte dem röda nicht nur ein inhaltlich<br />
wie künstlerisch spannendes Arbeitsjahr, sondern auch<br />
einiges an administrativer und organisatorischer Arbeit,<br />
einen nicht unwesentlichen Aufwand an technischer Vor-<br />
wie Nachbereitung sowie sehr nette Bekanntschaften<br />
mit (inter)nationalen KünstlerInnen und regio nalen VeranstalterInnen.<br />
Immer wieder war gerade auch aus dieser<br />
Perspektive positives Feedback zu ernten; als äußerst<br />
charmanter, professioneller Club mit engagiertem Personal,<br />
einem super Sound und coolem Licht und einem wahnsinns<br />
lecker Catering. Sowas hört man natürlich nicht nur<br />
gerne, sondern erzählt das auch gerne weiter.<br />
2007 wurde die Projekteinreichung „Mario und Lisi<br />
kochen “ durch die Jury des Kupf-Innovationstopf als eines<br />
der Siegerprojekte auserkoren, <strong>2008</strong> wurde dieses Projekt<br />
nun für abgeschlossen erklärt. Stark verkürzt ging es bei<br />
diesem Projekt um das Verhältnis von hauptamtlicher und<br />
ehrenamtlicher Arbeit und um die Frage was notwendig ist,<br />
damit erworbenes Know-how von MitarbeiterInnen nachhaltig<br />
der Organisation (und somit auch anderen bzw.<br />
nachfolgenden MitarbeiterInnen) zur Verfügung steht.<br />
Durch die Abhaltung von Teamcoachings, der verstärkten<br />
Auseinandersetzung mit ehrenamtlichen MitarbeiterInnen<br />
sowie dem gemeinsamen Durchführen von Veranstaltungen<br />
wurde ein Prozess in Gang gesetzt, der seinen Abschluss<br />
2009 in einer Online-Dokumentation der röda-Arbeit<br />
( röda-User Manual http://www.roeda.at/user-manual)<br />
finden soll.<br />
Zum bereits fünften Mal wurde im vergangenen August<br />
wieder ein Sommerprojekt für Jugendliche durchgeführt.<br />
In Zusammenarbeit mit dem Jugendzentrum Hyve wurden<br />
den gesamten August über die Tage Donnerstag bis Sonntag<br />
zu Aktionstagen zum Selbertun, Mittun oder Nixtun<br />
ausgerufen. In den Werkstätten des röda sowie im Bereich<br />
der Veranstaltungstechnik und in verschiedenen Kreativformen<br />
wurden Workshops angeboten. Darüber hinaus gab<br />
es freitags eine Videovorführung, samstags Livemusik und<br />
sonntags wurde groß aufgekocht. Besonders erfreulich<br />
für die Umsetzung des Projektes war, dass über eine<br />
Praktikumsförderung des Landes Oberösterreich zwei<br />
Praktikumsstellen finanziert werden konnten und so<br />
zusätzlich zur Sonderförderung der Stadt für dieses Projekt<br />
Mittel zur Verfügung standen.<br />
8<br />
convertible
ogenbaukurs<br />
9<br />
Ebenfalls in Zusammenarbeit mit dem Jugendzentrum<br />
Hyve wurde das Projekt „Lust statt Angst“ durchgeführt.<br />
Den ganzen Monat April standen im kleinen Saal des Hauses<br />
Erlebnisausstellung, Filmvorführungen sowie Diskussions-<br />
und Reflexionsrunden zum Thema Aids, HIV und Verhütung<br />
auf dem Programm. Dieses Projekt wurde offensiv in den<br />
Steyrer Schulen beworben, die die Ein ladung auch dankend<br />
annahmen und zahlreich erschienen. Mehr als 300 Schüler-<br />
Innen waren durch dieses Projekt Gast im röda.<br />
Das Projekt AHA, Alternative Happy Hour, begleitete<br />
das röda nahezu das ganze Jahr. Das Café des Vereins beteiligte<br />
sich an diesem österreichweiten Pilotprojekt, in<br />
dem es um die Vermittlung einer bewussten Rauschkultur<br />
ging. Die These des Projekts war, dass es nicht angeht mit<br />
Verboten auf die zunehmenden Alkoholprobleme Heranwachsender<br />
zu reagieren, sondern es notwenig ist, schon<br />
präventiv mit der Vermittlung von Genuss einen bewussten<br />
Umgang mit Alkohol zu fördern. Der Projektverlauf gestaltete<br />
sich für das röda derart günstig, dass das röda Café<br />
als Präsentationsort für die Abschlussveranstaltung ausgewählt<br />
wurde.<br />
Mit dem Austauschprojekt BECC, Bridge Between European<br />
Cultural Centres, begann das röda an einem internationalen<br />
Vernetzungsprojekt teilzunehmen. 30 Kulturhäuser<br />
quer durch Europa planen im Rahmen von BECC einen<br />
14-tägigen Austausch von einer/einem ihrer Mitarbeiter-<br />
Innen. Im Oktober <strong>2008</strong> wurde dazu ein Treffen in Brüssel<br />
abgehalten. Dieses Treffen fand im Rahmen einer europäischen<br />
Konferenz von Kultureinrichtungen statt, das röda<br />
hatte dort die Möglichkeit einen Nachmittag lang mit eigenem<br />
„Messestand“ bei einer project-fair vertreten zu sein.<br />
werkstatt&gaswerkgelände<br />
werkstatt & gaswerkgelände<br />
Die röda-Werkstatt am Gaswerkgelände blüht und gedeiht,<br />
auch wenn man ihr das im Winter mangels Heizung<br />
nicht ansieht. Die Anzahl der vergebenen Schlüssel zur<br />
Nutzung der Schmiede und der Holzwerkstatt hat sich<br />
erneut erhöht. Auch der zur Deckung der Kosten und für<br />
etwaige Anschaffungen eingehobene Werkstattbeitrag<br />
wächst. Inhaltlich musste sich <strong>2008</strong> auch der Vorstand<br />
mit der Werkstatt näher beschäftigen. Diese Auseinandersetzung<br />
brachte nicht nur (wieder einmal) Licht ins Dunkel<br />
in Sachen Haftung – der röda-Vorstand haftet für die<br />
Werkstatt – sondern setzte auch inhaltliche wie persönliche<br />
Diskurse in Bewegung. Es gibt Überlegungen die<br />
Werk statt näher an die röda-Zielsetzung zu binden.<br />
Aus löser dafür ist nicht nur die Debatte rund um das<br />
Gaswerkge lände, sondern auch die Veränderung in<br />
der Werkstatt-Community.<br />
In punkto Zukunft des Gaswerkgeländes wurde bei<br />
einer Besprechung mit dem Bürgermeister das Anliegen<br />
deponiert, die Werkstatt am Gaswerkgelände auch in der<br />
Zukunft zu erhalten und in etwaige Planungsprozesse eingebunden<br />
zu werden. Die Stadt nahm das so zur Kenntnis<br />
und sagte dem röda zu, im Anlassfall zu infor mieren.
kreisky hyvestruktur & kommunikation<br />
hyve<br />
Anfang des Jahres übernahm eine neue Mitarbeiterin,<br />
Irmgard Zachl, die Leitung des Jugendzentrums Hyve, das<br />
vom Jugendzentrumsverband Oberösterreich getragen<br />
wird. Die 2007 aufgekommene Problematik mit der Trägerorganisation<br />
(Ankündigung einer Änderung der Organisationsstruktur,<br />
Abbau hauptamtlicher MitarbeiterInnen)<br />
wurde <strong>2008</strong> im Großen und Ganzen beigelegt. Von Seiten<br />
der Leitung des Jugendzentrums Hyve ist zu vernehmen,<br />
dass ein Fortbestand des Jugendzentrums inklusive entsprechender<br />
Bereitstellung budgetärer Mittel, gesichert ist.<br />
<strong>2008</strong> kooperierte das röda mit der Hyve nicht nur im<br />
laufenden Betrieb, sondern führte auch folgende Projekte<br />
durch: Sommerprojekt, AHA, ISA. 2009 wird es in der Hyve<br />
erneut zu einer Umbesetzung der Leitung kommen, da<br />
Irmgard Zachl Ende Juli ihr Dienstverhältnis beendet. Als<br />
Nachfolger wurde Salah Yagoub gefunden.<br />
Ein ausführlicherer Blick auf die Arbeit der Hyve findet<br />
sich in Form des Hyve-<strong>Jahresbericht</strong>s im Anhang.<br />
10<br />
Das röda ist als Verein organisiert. Der Vorstand tagte<br />
<strong>2008</strong> regelmäßig mindestens einmal im Monat um gemeinsam<br />
mit der Geschäftsführung die anliegenden<br />
Themen zu bearbeiten. Durch einen längeren Auslandsaufenthalt<br />
zweier Vorstandsmitglieder kam allerdings mit<br />
Sommer die Beschlussfähigkeit ein wenig ins Wanken, es<br />
fanden einige Sitzungen ohne Mehrheit statt, in denen<br />
auch keine Beschlüsse gefällt werden konnten. Trotzdem<br />
war <strong>2008</strong> wieder eine Fülle an Themen auf der Vorstands-<br />
Tages ordnung, die durch dessen Zutun weiter ausgelotet<br />
wurden. So einiges hatte das Team zu entscheiden, wöchentlich<br />
fand eine Teamsitzung statt, in der die Re flektion<br />
der vergangenen und Planung der kommenden Wochen<br />
passierte. Weitere Gremien, die öfters als die Jahreshauptversammlung<br />
tagen, waren dann noch die Programmgruppe<br />
und die Werkstatt.<br />
Sowohl als Anlaufstelle als auch zentrale Drehscheibe<br />
der röda-Aktivitäten dient das röda-Büro und die angrenzende<br />
Küche des Backstage-Raums. Das Team lenkt und<br />
stellt sich den vielfältigen Anforderungen des Alltags, die<br />
dort tagtäglich zu bewältigen sind.<br />
Zentrales Medium des Vereins ist seine Website und<br />
die Programmzeitung. In sieben jeweils DIN A3-großen<br />
Ausgaben des „Kraftblatt“ (Auflage jeweils 2.500 Stück)<br />
stellte das röda die kommenden Aktivitäten und Produktionen<br />
vor und nimmt gelegentlich zur städtischen Kulturpolitik<br />
Stellung. Anhand der Zugriffstatistik der Website<br />
ist die rege Nutzung von roeda.at als Informationsquelle<br />
genau zu verfolgen. Beeindruckende 30.000 Besuche<br />
konnte unsere virtuelle Heimstätte <strong>2008</strong> verbuchen.<br />
Die regelmäßige Fütterung der regionalen Presse sowie<br />
engagierte PressevertreterInnen verhalfen dem röda zu<br />
kontinuierlichen Beiträgen mit Fotos in den Blättern der<br />
Steyrer Rundschau und Tips. Auch in den Veranstaltungskalendern<br />
des Amtsblattes, der OÖ Nachrichten sowie des<br />
Standards sind die Ankündigungen von röda-Terminen zu<br />
finden.
ainer von vielen
haus, technik & infrastruktur<br />
Das mit Jänner <strong>2008</strong> in Kraft getretene Veranstaltungssicherheitsgesetz<br />
hatte auch für den Kulturverein röda zur<br />
Folge das Bewilligungsverfahren zur Erhaltung der Betriebsstättengenehmigung<br />
erneut zu durchlaufen. Nach<br />
entsprechender Vorarbeit, wie die Erstellung einer Mängelliste<br />
sowie der Adaption der Hauspläne (vor allem in elektrotechnischer<br />
Hinsicht) wurde im Juli <strong>2008</strong> ein entsprechender<br />
Antrag beim zuständigen Magistrat eingebracht.<br />
Das daraufhin eingeleitete Beteiligungs verfahren – den angrenzenden<br />
Nachbarn wird die Mög lichkeit einer Stellungnahme<br />
eingeräumt – brachte ein schlummerndes Problem<br />
an die Oberfläche: angebliche Lärmbelästigung. Dieser<br />
Umstand erfordert nun eine amtliche Lärmmessung, die<br />
vom Land OÖ Anfang Februar 2009 durchgeführt wird.<br />
Erst dann kann das Verfahren in die letzte Runde gehen,<br />
eine Begehung der einge bundenen Behörden vor Ort stattfinden<br />
und eine bescheidmäßige Erteilung der Veranstaltungsbewilligung<br />
erfolgen. Bis dorthin bleiben noch einige<br />
Kleinigkeiten zu tun, um den Auflagen in technischer<br />
Hinsicht sowie in Sachen Sicherheit zu entsprechen. Eine<br />
weitere Heraus forderung sind die Konsequenzen für die<br />
röda-Räumlichkeiten aus dem Tabakgesetz. Als Übergangslösung<br />
be antragte das röda das Vorhaben von Umbaumassnahmen<br />
zur Schaffung eines RaucherInnen raumes<br />
womit bis Mitte 2010 noch offiziell im Café geraucht werden<br />
darf.<br />
firewater haus,technik&infrastruktur<br />
Doch zurück: die bereits erwähnte Mängelliste wurde<br />
nach einer kritischen Prüfung der Räumlichkeiten in einem<br />
weiteren Schritt überarbeitet und in einem Gespräch mit<br />
der Stadt Steyr am 7. Oktober <strong>2008</strong> zum Thema gemacht.<br />
Bei einem darauf folgenden Lokalaugenschein der Liegenschaftsverwaltung<br />
wurde die Liste am 19. November übergeben.<br />
Ziel ist die schrittweise Sanierung der stark beanspruchten<br />
Anlagenteile sowie punktuelle Verbesserungen<br />
in der räumlichen Ausstattung zu erreichen. Das betrifft vor<br />
allem:<br />
÷ ÷ sämtliche Fenster und Türen des Hauses<br />
÷ ÷ die Sanitäranlagen<br />
÷ ÷ die Wärme- sowie die Lärmdämmung<br />
÷ ÷ den Boden im kleinen Saal<br />
÷ ÷ den Galerie- und Archivbereich im kleinen Saal<br />
In Sachen Verbesserung an der beweglichen In fra struk tur<br />
lässt sich von <strong>2008</strong> nicht viel berichten. Die größte Investition<br />
<strong>2008</strong> war ein Fileserver sowie eine externe Festplatte als<br />
Backup. Ein Total ausfall der improvisierten Server-Architektur<br />
hat das notwendig gemacht. Ebenso unverzichtbar<br />
war das umfangreiche Service des Mischpults sowie der<br />
dazugehörigen Peri pherie. Glücklicher weise wurde der<br />
Versand der Crest Mixing Console nach Deutschland nicht<br />
notwendig, da zwei Techniker in einem Tageseinsatz die<br />
Wartung vor Ort vornehmen konnten.<br />
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personal<br />
Der röda-Personalordner brachte es <strong>2008</strong> auf einen<br />
beachtlichen Umfang – 15 MitarbeiterInnen waren teils vorübergehend,<br />
teils durchgehend angemeldet und fanden<br />
somit Eingang in den Ordner für Dienstverträge, Arbeitszeitaufzeichnungen<br />
und Krank- wie Urlaubsmeldungen. Im<br />
Kern jedoch füllt das röda-Personal „nur“ sechs Planstellen,<br />
zwei davon geringfügig, drei Teilzeit und eine freiberuflich.<br />
Am erfreulichsten ist, dass nach der, innerhalb kürzesten<br />
Zeit, zweiten Neubesetzung der Reinigungsjobs wieder<br />
Kontinuität in dieser wichtigen Tätigkeit eingekehrt ist.<br />
Nicht weniger unerfreulich waren die Erfahrungen, die das<br />
röda mit zwei PraktikantInnen während der Sommermonate<br />
sammeln konnte.<br />
Weniger erfolgreich verlief die dritte Praktikumsgeschichte<br />
des vergangenen Jahres. Ein auf zwei Jahre Dauer<br />
geplantes Praktikum wurde über eine Implacementstiftung<br />
geschaffen. Der Schüler der Sozialpädagogik, Vladimir<br />
Moset, begann mit April <strong>2008</strong> ein Praktikum im Ausmaß<br />
von 25 Wochenstunden. Leider stellte sich im Praktikumsverlauf<br />
heraus, dass die Tätigkeiten im röda kaum mit<br />
den Ausbildungszielen von Vlados Schule zu vereinbaren<br />
waren. Somit lag es nahe das Praktikum wieder aufzulösen,<br />
was mit Ende <strong>2008</strong> geschehen ist.<br />
Internationale Luft genoss auch der röda-Haus techniker<br />
Werner Lechner, allerdings im Rahmen seiner Tätigkeit<br />
als internationaler Mitarbeiter des Roten Kreuzes. <strong>2008</strong><br />
war Werner bei zwei Einsätzen aktiv, während der er im<br />
röda freigestellt wurde. Seine Einsätze führten ihn nach<br />
Jorda nien und nach Haiti, die Abwesenheit wurde mittels<br />
Honorar kräften, AMS-Kurzzeitpraktika und Rochaden bei<br />
den verbleibenden Teammitgliedern ausgeglichen.<br />
Einmal mehr muss der Begriff Freistellung strapaziert<br />
werden: Im Oktober <strong>2008</strong> kam es aus wirtschaftlichen<br />
Gründen zur Frei stellung zweier Mitarbeiter. Sowohl der<br />
Geschäftsführer Andreas Liebl als auch der Haustechniker<br />
Werner Lechner wurden gekündigt und beim AMS gemeldet.<br />
Seit Jänner 2009 sind beide wieder angestellt.<br />
Summa summarum war <strong>2008</strong> eine personell sehr<br />
in stabile und entsprechend aufreibende Zeit, mehr<br />
Stabilität und mehr Sicherheit im Kernteam sind absolut<br />
wünschenswert.<br />
mitarbeiterInnen <strong>2008</strong><br />
mitarbeiterinnen <strong>2008</strong><br />
÷ ÷ Andreas Liebl Geschäftsführung Verein,<br />
Urlaubsvertretung Haustechnik und Booking<br />
÷ ÷ Elisabeth Engertsberger Geschäftsführung Café,<br />
Projektleiterin LSA, AHA<br />
÷ ÷ Werner Lechner Haustechnik, Werkstattbeauftragter<br />
÷ ÷ Patricia Schönangerer Booking, Lichttechnik<br />
÷ ÷ Bernhard Vorauer Vertrieb von röda-Drucksorten,<br />
Plakatieren<br />
÷ ÷ Yeter Onay Reinigung<br />
÷ ÷ Thomas Mösch Reinigung<br />
÷ ÷ Sebnem Onay Reinigung<br />
÷ ÷ Thomas Fließer Reinigung<br />
÷ ÷ Clemens Foreith Reinigung<br />
÷ ÷ Vladimir Moset Praktikant / Implacement<br />
÷ ÷ Slavko Moset Praktikant / Aktion Job<br />
÷ ÷ Cornelia Diesenreiter Praktikantin / geringfügig<br />
÷ ÷ Franz Peterseil Praktikant / geringfügig, Tontechnik<br />
÷ ÷ Caroline Vlasek Praktikantin / Aktion Job<br />
÷ ÷ Martina Kornek Praktikantin / Aktion Job<br />
÷ ÷ Verena Moosh Kellnerin<br />
÷ ÷ Nicole Flaßer Kellnerin, Urlaubsvertretung<br />
Geschäftsführung Café<br />
÷ ÷ Bettina Ebner Kellnerin<br />
÷ ÷ Peter Königsgruber Kellner<br />
÷ ÷ Alexander Nagler Kellner, Urlaubsvertretung<br />
Geschäftsführung Café<br />
÷ ÷ Stefan Engertsberger Kellner<br />
÷ ÷ Mike Glück Tontechnik<br />
÷ ÷ Felix Dicketmüller Tontechnik<br />
÷ ÷ Thomas Albenberger Tontechnik<br />
÷ ÷ Stefan Ebelsberger Lichttechnik<br />
arbeiten am kulturentwicklungsplan
vorstand <strong>2008</strong> anhang<br />
÷ ÷ Jürgen Köglberger Obmann und Kassier-Stellvertreter<br />
÷ ÷ Mario Werndl Obmann-Stellvertreter<br />
÷ ÷ Felix Dicketmüller Kassier<br />
÷ ÷ Monika Nußbaumer Kassier-Stellvertreterin<br />
÷ ÷ Vladimir Moset Kassier-Stellvertreter<br />
÷ ÷ Bernhard Pospisil Schriftführer<br />
÷ ÷ Alexander Nagler Schriftführer-Stellvertreter<br />
÷ ÷ Philipp Peterstorfer Schriftführer-Stellvertreter<br />
÷ ÷ Mike Glück Martina Kornek Rechnungsprüfung<br />
bruckmayr vorstand <strong>2008</strong><br />
÷ ÷<br />
÷ ÷<br />
÷ ÷<br />
Veranstaltungskalender <strong>2008</strong><br />
Jahresabschluss <strong>2008</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong> hyve<br />
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vorstandssitzung<br />
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pressespiegel<br />
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programm
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jahresbericht