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10,- Beim Eingang erhält jeder Gast 1 LOS ... - Burgenland Mitte

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Region Region<br />

Das Sparpaket<br />

Nun ist es da, das Sparpaket.<br />

Heftig bekämpft von allen<br />

Oppositionsparteien. Weil sich<br />

diese in keinster Weise konstruktiv<br />

eingebracht haben, sind<br />

sie dagegen. Dabei brauchen<br />

sich die zwei „Altparteien“ nicht<br />

rühmen. Erst auf den „zweiten<br />

Blick“ erkennt man nämlich<br />

viele unsichere Annahmen von<br />

Geldeinkünften, die überhaupt<br />

erst verhandelt werden müssen.<br />

Viele Sparmaßnahmen<br />

werden auch zeitversetzt, also<br />

frühestens 2013/2014 wirksam.<br />

Bis 2016 sollen die Österreicher<br />

danach 26,5 Milliarden Euro einsparen<br />

helfen, wobei die großen<br />

Chancen einer umfassenden<br />

Staatsreform nicht genützt<br />

wurden. Eine höchst unsichere<br />

Erfolgsformel, frei nach dem kaiserlichen<br />

Grundsatz: „Es muss<br />

was geschehen, aber passieren<br />

darf nix!“.<br />

Eine sogenannte „Reichensteuer“<br />

hebt nunmehr diesen<br />

Steuersatz auf mindestens 50<br />

Prozent an. Bei Jahreseinkommen<br />

ab 504.000 Euro beträgt<br />

diese „Solidaritäts-Abgabe“ bereits<br />

11.776 Euro. Auch für Unternehmer<br />

werden die Gewinnfreibeträge<br />

ab 175.000 Euro per<br />

anno reduziert. Für die Grünen<br />

und Roten hätte man die „wirklich<br />

Reichen“ aber nur über Erbschafts-<br />

und Schenkungssteuer<br />

schröpfen können, was die ÖVP<br />

erfolgreich verhindern konnte. In<br />

Summe bringt die bescheidene<br />

Lösung rund 440 Millionen Euro<br />

ein.<br />

Obwohl der „Oberbetonierer<br />

der Beamten“, Fritz Neugebauer,<br />

auf Schiurlaub weilte,<br />

haben seine Kollegen schon<br />

vorsorglich heftigst gegen das<br />

Sparpaket protestiert. Was seine<br />

Wirkung zeigte. Aus dem angepeilten<br />

Einsparungspotential<br />

von 2,7 Milliarden Euro wurden<br />

nunmehr 1,8 Milliarden. Der<br />

„Stratege Neugebauer“ kann<br />

zufrieden aufrechnen: 2,95 Prozent<br />

Plus bei der vergangenen<br />

Lohnrunde, weiterhin Biennalsprünge<br />

samt Jubiläumsgelder<br />

– Beamte bekommen ja keine<br />

Abfertigungen, das Mitleid hält<br />

sich in Grenzen.<br />

Lobbyisten können sich Pensionisten<br />

und Rentner nicht<br />

leisten. Sie kommen daher mit<br />

dem größten Brocken an Einsparungspotential<br />

– 7,2 Milliar-<br />

den Euro – in die Verlustzone.<br />

Real wird den Senioren weniger<br />

im Börsel bleiben. Zusätzlich<br />

werden Bauspar- und Vorsorgeprämien<br />

halbiert – auch ein<br />

herber Verlust gerade für diese<br />

Bevölkerungsgruppe. 5,2 Millionen<br />

Bausparverträge haben die<br />

Österreicher, darunter sind viele<br />

Senioren, deren Altenbezug im<br />

Durchschnitt 1.053 Euro ausmacht.<br />

Diese Prämienkürzung<br />

wird schon jetzt als falscher Ansatz<br />

bezeichnet.<br />

Bleiben noch die Bauern, die<br />

immer mehr auch in die Kostenschere<br />

kommen. Der „gefärbte<br />

Diesel“ ist Geschichte, die bisherigen<br />

0,299 Euro pro Liter<br />

werden ersatzlos gestrichen.<br />

Eine „Umwidmungsabgabe“<br />

auf Grundstücke aus bäuerlichlandwirtschaftlichen<br />

Flächen<br />

wird die Grundbesitzer und<br />

mögliche Käufer treffen, ebenso<br />

wie die Aktualisierung des<br />

Systems der Einheitswerte. Das<br />

alles aber erst 2013/2014.<br />

Ansonsten wird „quer durch<br />

den Gemüsegarten“ besteuert<br />

und gespart. So will Frau<br />

Fekter die an der Steuer vorbeigeführten<br />

Millionen aus der<br />

Schweiz und Liechtenstein besteuern,<br />

der steuerfreie Verkauf<br />

von Immobilien und Grund nach<br />

zehn Jahren wird abgeschafft,<br />

künftig bezahlt man dafür 25<br />

Prozent Steuer. Das soll in Summe<br />

3,2 Milliarden Euro bringen.<br />

Künftige Pensionisten werden<br />

nicht mehr so einfach und vor<br />

allem nicht mehr so jugendlich<br />

in den Ruhestand treten können.<br />

Getreu dem Motto „Drei Viertel<br />

Sparen, ein Viertel neue Steuern“<br />

sollen auch der National-<br />

und Bundesrat um etwa zehn<br />

Prozent reduziert werden. Die<br />

ersten „Hinterbänkler“ machen<br />

bereits jetzt Stimmung dagegen.<br />

Lustig ist das allemal, denn die<br />

Damen und Herren Abgeordneten<br />

müssen sich nach der Wahl<br />

2013 per Zweidrittelmehrheit<br />

selbst wegrationalisieren. Na<br />

dann Bravo!<br />

Insgesamt bekommt man den<br />

Eindruck von „Hätti, Tätti, Wari“.<br />

Es ist alles ein bisschen nebulos,<br />

auch die Finanz-Transaktions-<br />

Steuer wird schon bewertet.<br />

Diese soll aber europaweit eingeführt<br />

werden und kann somit<br />

erst dann Sinn machen. Ein<br />

weiter Weg! Der wirklich große<br />

Durchbruch wäre gerade jetzt<br />

möglich gewesen, allein der Politik<br />

fehlen die überzeugenden<br />

Machertypen, die richtigen Entscheidungsträger,<br />

meint Ihr<br />

Helmut Gillinger<br />

Das neue Landesentwicklungsprogramm 2011<br />

Natur und Raumplanung<br />

vereinen sich<br />

Knapp 20 Jahre hat das bisherige Landesentwicklungsprogramm<br />

am Buckel. Österreich war damals nicht Mitglied der<br />

Europäischen Union, <strong>Burgenland</strong> nicht „Ziel-Eins-Gebiet“. Das<br />

<strong>Burgenland</strong> hat sich verändert, längst sind neue Grundsätze und<br />

Ziele gefordert. Seit 1. Jänner 2012 ist das neue Landesentwick-<br />

Landesentwicklungsprogramm<br />

rechtswirksam.<br />

Das jüngste Bundesland Österreichs<br />

hat seit 1994 seine<br />

wirtschaftlichen und gesellschaftlichen<br />

Strukturen radikal<br />

verändert. Damals musste<br />

das <strong>Burgenland</strong> den gesamten<br />

Strom importieren, heute können<br />

beinahe <strong>10</strong>0 Prozent selbst<br />

erzeugt werden. Der Beschäftigtenstand<br />

ist auf 94.000 geklettert,<br />

der Tourismus hat sich<br />

auf knapp 3 Millionen Nächtigungen<br />

vervielfacht.<br />

Bindende Grundlage<br />

für die Landespolitik<br />

Das neue Programm wurde<br />

unter Einbindung von Experten,<br />

Sozialpartnern, Vereinen und<br />

Gemeinden sowie den Bürgerinnen<br />

und Bürgern erarbeitet.<br />

Es definiert durch seinen Verordnungsrang<br />

eine bindende<br />

Grundlage für die Landespolitik<br />

und alle nachgeordneten<br />

Stellen bei Investitionen oder<br />

Widmungen. Damit wurden die<br />

Eckpunkte, die Grundsätze und<br />

ein mittelfristiger Fahrplan für<br />

die Entwicklung des Landes,<br />

der Regionen und Bezirke sowie<br />

der Gemeinden für die nächsten<br />

zehn bis 15 Jahre festgelegt.<br />

Schwerpunkte für das<br />

<strong>Mitte</strong>lburgenland<br />

Für die wirtschaftliche Entwicklung<br />

gelten die Achse an<br />

der S31 mit den Gemeinden<br />

Stoob, Neutal und Oberpullendorf<br />

wie auch die Achse von<br />

Weppersdorf bis Deutschkreutz.<br />

Neu aufgenommen wurden die<br />

Gemeinden Neckenmarkt und<br />

Horitschon. Das Programm<br />

berücksichtigt auch die Errichtung<br />

der B61a. Damit wurde<br />

auch Steinberg-Dörfl als Betriebsstandort<br />

festgelegt. Im<br />

Tourismus werden neben Lutzmannsburg-Frankenau<br />

auch die<br />

Ausflugsstandorte in der Region<br />

bedacht. Das Angebot in und<br />

um Landsee, das Liszt-Zentrum<br />

in Raiding, die Festspiele<br />

und das Schloss in Kobersdorf,<br />

LR Dr. Peter Rezar steht für das neue<br />

Landesentwicklungsprogramm im<br />

<strong>Mitte</strong>lburgenland<br />

wie auch das Kulturangebot in<br />

Lockenhaus werden berücksichtigt.<br />

Das neue Landesentwicklungsprogramm<br />

berücksichtigt<br />

die effiziente Nutzung vorhandener<br />

Ressourcen, wie erneuerbare<br />

Energie durch Windkraft<br />

sowie der Biomasse mit der<br />

Forst- und Landwirtschaft. Auf<br />

gesellschaftliche und soziale<br />

Veränderungen wurde mit der<br />

Implementierung des Bedarfs-<br />

und Entwicklungsplanes für<br />

Altenwohn- und Pflegezentren<br />

sowie dem Leitbild für die ältere<br />

Generation geantwortet. Soziallandesrat<br />

Dr. Peter Rezar: „Das<br />

<strong>Burgenland</strong> und damit auch das<br />

<strong>Mitte</strong>lburgenland stehen vor<br />

großen Herausforderungen. Das<br />

Landesentwicklungsprogramm<br />

2011 ist der Rahmen, mit dem<br />

die Zukunftsfragen erfolgreich<br />

bewältigt werden können.“<br />

Helmut Gillinger<br />

Redegewandte Lehrlinge<br />

Erstmals haben fünf Lehrlinge<br />

aus der Berufsschule Eisenstadt<br />

am österreichweiten,<br />

mehrsprachigen Redewettbewerb<br />

„Sag‘s Multi“ teilgenommen.<br />

Die Reden standen unter<br />

dem Titel „Lasst uns die Freiheit<br />

erobern“. Bei der Regionalausscheidung<br />

in Wien sind die<br />

Lehrlinge Saranda Berbati (Bild<br />

unten) und Remzi Dervishaj (Bild<br />

unten rechts) - beide aus dem<br />

<strong>Mitte</strong>lburgenland - in das Bundesfinale<br />

aufgestiegen. Remzi<br />

Dervishaj, Einzelhandelskaufmannslehrling<br />

im Lehrbetrieb<br />

OBI-Koch aus Stoob, konnte<br />

sich in seiner Muttersprache<br />

albanisch sowie in deutsch<br />

nicht nur in die Endausscheidungsgruppe<br />

mit 89 Schülern<br />

aus ganz Österreich vorkämpfen<br />

– er gehört auch zu den<br />

Siegern und wird neben einem<br />

professionellen Rhetorikseminar<br />

auch in eine europäische Stadt<br />

eingeladen. Saranda Berbati,<br />

ebenfalls in ihrer Muttersprache<br />

albanisch und Einzelhandelskauffraulehrling<br />

im Lehrbetrieb<br />

Billa aus Neutal, gehört ebenso<br />

zu den 89 besten Schülern aller<br />

Schulen Österreichs – von der<br />

7. Schulstufe bis zu den Maturaklassen.<br />

Frühjahr – Zeit zum Kompostieren!<br />

Selber Kompostieren ist<br />

eine ökologische Alternative,<br />

die einfach umzusetzen<br />

ist, und eigentlich<br />

nur Vorteile bringt.<br />

Rund 40 % des Hausmülls<br />

sind organische Materialien,<br />

die bei der Kompostierung<br />

zu einem wertvollen<br />

Bodenverbesserungsmittel<br />

umgewandelt werden können.<br />

Durch dieses natürliche<br />

Verfahren vermindern<br />

Sie das Müllvolumen und<br />

durch die Verwendung des<br />

Kompostes halten Sie Ihre<br />

Böden aktiv. Im Gegensatz<br />

zu teurem Handelsdünger<br />

verursacht Ihnen dieses<br />

organische Bodenverbesserungsmittel<br />

auch keine<br />

Kosten. Der im Kompost<br />

enthaltene Humus verbessert<br />

die Bodenstruktur,<br />

die Durchlüftung und das<br />

Wasserhaltevermögen im<br />

Boden. Weiters bietet der<br />

Komposthaufen Kleintieren<br />

Lebensraum. Zur Kompostierung<br />

eignen sich alle<br />

verrottbaren pflanzlichen<br />

und tierischen Abfälle.<br />

Selber Kompostieren lohnt<br />

sich, denn Kompost ist das<br />

Herzstück einer naturgemäßen<br />

Gartenwirtschaft.<br />

Der Kompost pflegt den Boden<br />

in idealer Weise und die<br />

kompostgedüngten Pflanzen<br />

wachsen gesund und<br />

widerstandsfähig heran. All<br />

diese Vorteile könnte - und<br />

sollte - <strong>jeder</strong> für sich in Anspruch<br />

nehmen, denn das<br />

Kompostieren geht ganz<br />

einfach. Außerdem stehen<br />

die Abfallberater des<br />

Burgenländischen Müllverbandes<br />

allen „Kompost-Interessenten“<br />

unter folgender<br />

Telefonnummer für Anfragen<br />

zur Verfügung: Mülltelefon<br />

08000/806154 zum Nulltarif<br />

Auf Wunsch zeigen sie<br />

auch an Ort und Stelle im<br />

Rahmen von Kompostparties,<br />

wie man einen Komposthaufen<br />

richtig aufsetzt.<br />

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Besuchen Sie uns - es lohnt sich für Sie!<br />

2871 Zöbern<br />

Herzliche Einladung zur<br />

MOSTSCHANK<br />

Herzliche<br />

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Fr 9. März bis<br />

So 18. März 2012<br />

LandTechnik<br />

Gebrauchttraktoren-Aktion werkstättengeprüft<br />

Sondernachlass € 500,- bis € 2.000,- (bis 18. 3. 2012)<br />

Lindner Geotrac 60a, 63a, 65a, 73a, 75a, 83a, 93a<br />

Steyr 8060a, 8070a, 8075a, 9094a, 8075H, 8080H, 548H,<br />

430H, 545H, Case 633a, Jon Deere 2450a, Lindner 520a,<br />

620a, Vorführtraktoren New Holland - Lindner Geotrac 68 PS,<br />

78 PS, 86 PS, 97 PS, 117 PS – Sondernachlass bis € 8.000,-,<br />

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Hauptstr. 21, Tel. 02642 8242<br />

Handy: 0664 39 44 433 (Peter)<br />

Handy: 0664 39 44 400 (Robert)<br />

spanring.landtechnik@aon.at www.spanring-landtechnik.at<br />

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2851 Krumbach, Tiefenbach 1<br />

Tel. 02647 / 42263<br />

wirt@gasthaus-buchegger.at<br />

www.gasthaus-buchegger.at<br />

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Sa. 17. - So. 18. März 2012<br />

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7371 Piringsdorf, Bundesstr. 50 Tel. 02616/8765 oder 0664 2<strong>10</strong> 54 01<br />

4 | 03/12 BM<br />

03/12 BM | 5<br />

http://thurner.suzuki.at<br />

Komf<br />

Allrad<br />

Alufe<br />

1,6 G<br />

SX4 1<br />

SX4 2<br />

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CO 2 Emi<br />

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