Festschrift zum Dekanatsschützenfest 2015

Festschrift 

zum 

Dekanatsschützenfest 

2015 

Gereonsweiler 

St.Gereon- Schützenbruderschaft 

1905 

e.V.

Seite 2 

St. Gereon Schützenbruderschaft Gereonsweiler 1905 e.V. 

Festschrift zum Dekanatsschützenfest 2015 

Impressum 

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Satz und Layout: 

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Druck: 

St. Gereon Schützenbruderschaft 

Gereonsweiler 1905 e.V. 

Stanislaw Karlowicz, Thomas Frey 

Ralf Meurer, Thomas Frey 

Thomas Frey 

Helmut Schmidt, Stephan Cüppers, 

Thomas Frey, Theo Chojnowski 

diedruckerei.de



Grußwort Schirmherr 

Seite 3 

Sehr geehrte Schützenschwestern, 

sehr geehrte Schützenbrüder, 

verehrte Festgäste, 

Die St. Gereon Schützenbruderschaft Gereonsweiler richtet in diesem Jahr das traditionelle 

Dekanatsschützenfest in ihrem Ort aus. Das Zusammentreffen der Schützen ist ein wichtiger 

Bestandteil des Gemeinschaftswesens. Schön, dass hier in dieser Region das Schützenwesen 

noch so aktiv gelebt wird. 

Während ich dieses Grußwort schreibe, stelle ich mir die Frage: 

„Wie kann in unserer heutigen, hektischen, stressigen Zeit ein Schützenfest mit allen Vereinen 

des Kreisgebietes überhaupt noch gestemmt werden?“ 

Diese Frage lässt sich nur wie folgt beantworten: 

Nur wenn viele Menschen die Vereinsarbeit und das Ehrenamt aktiv ausüben kommen solche 

Feste zustande! 

Als mich der Vorstand der St. Gereon Schützenbruderschaft ansprach, Schirmherr für dieses 

besondere Fest zu werden, habe ich nicht lange überlegt “Ja” zu sagen. 

Die Schirmherrschaft des diesjährigen Dekantsschützenfestes als Vertreter der Sparkasse Düren 

zu übernehmen ist für mich eine besondere Ehre und zugleich eine Premiere. 

Getreu unserem Motto 

„Gut für die Region“ 

möchte ich ein Fest wie dieses gerne unterstützen. 

Ein großer Dank geht an die Ausrichter des Festes, der St. Gereon Schützenbruderschaft 

Gereonsweiler. Ich wünsche allen Aktiven und Besuchern des Dekanatsschützenfestes 2015 

viele frohe, unbeschwerte und schöne Stunden. 

Freundliche Grüße 

Ali-Riza Altin

Seite 4 



Unsere Einrichtungen für Sie 

... in Linnich 

• St. Gereon Haus - Tagespflege 

• Christinenstift 

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• Ambulanter Pflegedienst 

Linnich / Hückelhoven 

02462 981520 

... in Baesweiler 

• St. Gereon Tagespflege Setterich, 

Hauptstr. 128 

... in Hückelhoven 

• Haus Berg 

• Pastor Gerards Haus 

• Servicehaus am Klostergarten 

... in Ratheim, Haller Bruch - 

Generationen Campus 

• St. Gereon Tagespflege 

Steinstr. 2 / Ecke Burgstr. 

• St. Gereon Quartiershaus 

Johannesstift, Burgstr. 32



Seite 5 

Grußwort Dekanats-Bundesmeister 

In diesem Jahr richtet die St. Gereon Schützenbruderschaft 

Gereonsweiler das Dekanatsschützenfest des Dekanats- 

Schützenverbandes Linnich aus. 

Zu den Veranstaltungen heiße ich Sie, auch im 

Namen des Vorstandes des Dekanats-Schützenverbandes Linnich, recht herzlich willkommen. 

Ich lade Sie ein, die Schützenveranstaltungen zu besuchen und mit uns, insbesondere der 

St. Gereon Schützenbruderschaft, zu feiern. Jedoch habe ich in diesem Jahr eine besondere 

Bitte an Sie, zu der ich aber am Schluss meiner Ausführungen komme. 

Während meiner Tätigkeit als Dekanats-Bundesmeister habe ich nicht nur Kontakt zu den 

angeschlossenen Schützenbruderschaften und –gesellschaften, sondern auch zu den 

anderen Bezirksverbänden. 

Immer häufiger wird sich beklagt, dass keine Majestäten, insbesondere Schützenkönige, 

ermittelt werden. Woraufhin verschiedene Schützenvereine Veranstaltungen wie Umzüge 

und Tanzveranstaltungen mit der Begründung „Da wir keinen König haben, kommt sowieso 

keiner“, absagen. Für nachfolgende Jahre wird es immer schwieriger wieder Veranstaltungen 

durchzuführen und das Publikum zum Besuch zu animieren. Wenn einmal die Luft raus 

ist, ist es mit der Wiederbelebung nicht so einfach. 

Jedoch sind nicht nur die Schützenvereine, sondern auch die Dorfvereine im Allgemeinen 

von Ihnen, sprich dem Besucher der verschiedenen Veranstaltungen, abhängig. Die Existenz 

des Vereins hängt davon ab. 

Darum nun meine Bitte an Sie. Unterstützen Sie die Vereine in unseren Dörfern, auch 

wenn die Veranstaltungen mal keine Höhepunkte bieten. Denn wenn die Unterstützung 

durch mangelnden Besuch wegfällt, werden die Vereine bald auch nicht mehr existieren 

und dann ist das Dorfleben um einen wichtigen Punkt ärmer. 

Denken Sie daran, wenn mal eine Veranstaltung etwas kleiner ausfällt. 

Der St. Gereon Schützenbruderschaft Gereonsweiler danke ich für die Ausrichtung 

des diesjährigen Dekanatsschützenfestes und wünsche der Schützenbruderschaft einen 

erfolgreichen und gelungenen Verlauf des Festes. 

Ihnen allen, Schützenmitgliedern, Familien, Freunden und Gästen wünsche ich viele 

frohe und gemütliche Stunden beim Dekanatsschützenfest in Gereonsweiler. 

Achim Karlowicz 

Dekanats-Bundesmeister

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Festschrift zum Dekanatsschützenfest 2015



Grußwort Dekanatspräses 

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Grußwort zum Dekanatsschützenfest 2015 in Gereonsweiler 

Die Losung zu unseren Schützenfesten ist kurz und aussagekräftig: 

,,Freut Euch des Lebens!“, 

ein Aufruf, der für jeden von uns verpfichtend ist. Denn die 

Schützenbruderschaften und Gesellschaften sollen und wollen 

vor allem an diesen Festtagen Freude schenken und dabei neue 

Freunde gewinnen. Wer also zum Schützenfest kommt, ist in der Bruderschaftsfamilie als 

Freund und Gast herzlich willkommen. Jeder, ob weiblich oder männlich, ob jung oder 

alt, muss nur der Einladung folgen, einmal die Mühsal und Sorgen des Alltags hinter sich 

lassen, in die Welt von Kirmes, König und Schützenfest eintauchen und ein paar frohe 

Stunden als wohlverdienten Ausgleich zur manchmal rauen Realität des Alltags genießen. 

Treffen doch die Schützen mit ihrer Losung genau ein Grundbedürfnis unserer Seele. 

Als Rheinländer lasst uns einstimmen in das Lied der Höhner>> Wir lieben das Leben, 

die Liebe und die Lust. Wir glauben an den lieben Gott und haben immer Durst!

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Grußwort Bürgermeister der Stadt Linnich 

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Verstehen kann man das Leben nur rückwärts, 

leben aber muss man es vorwärts. 

(Sören Kierkegaard) 

Die St. Gereon-Schützenbruderschaft Gereonsweiler kann in diesen Tagen auf ihr 

110jähriges Bestehen zurückblicken. Diese stolze Zahl ist eine besondere Verpflichtung 

gegenüber der eigenen Tradition mit der ständigen Aufgabe, für diese einen zeitgemäßen 

Ausdruck zu finden. Zusammengehörigkeit und Verantwortungsbewusstsein muss stetig 

neu gelernt werden für die Gestaltung einer menschenwürdigen Gesellschaft. 

Seit 110 Jahren zeigt die Bruderschaft Flagge für die wichtigen Werte Glaube, Sitte und 

Heimat. Diese Werte sind bei all ihrer Notwendigkeit schon lange keine Selbstverständlichkeit 

mehr in unserem Staat und seinen Städten und Gemeinden. So sind mein Dank und meine 

Anerkennung für diese Haltung, der sich alle Mitglieder der Bruderschaft verpflichtet fühlen, 

Ausdruck meiner Verbundenheit. Namens des Rates, der Verwaltung und der Bürgerschaft 

gratuliere ich den Schützen der Ortschaft Gereonsweiler zu ihrem Jubiläum. 

Auch meine persönlichen Glückwünsche möchte ich dem Jubilar entbieten. Ich freue mich, 

dass die St. Gereon-Schützenbruderschaft zu diesem Anlass das Dekanatsschützenfest 

ausrichten kann, um so eine noch würdigere Gestaltung der Jubiläumsfeierlichkeiten möglich 

zu machen. Ich hoffe und wünsche, dass das Schützenbrauchtum durch die Jugend von heute, 

den Schützenschwestern und Brüdern von morgen, auch für die Zukunft in Gereonsweiler 

erhalten bleibt. Ich danke denen, die sich in der Vergangenheit als Stütze und Rückgrat für alle 

Anliegen der Bruderschaft eingesetzt haben, und denen, die dies für die Zukunft tun wollen. 

Der Brudermeister braucht Menschen an seiner Seite, um die Aufgabenvielfalt bewältigen zu 

können. Mein Dank gilt ebenso allen Organisationen und ehrenamtlichen Helfern, 

deren wertvoller Einsatz Unersetzliches zum Gelingen der Veranstaltungen beiträgt. 

Allen Gästen - besonders den befreundeten Bruderschaften und Schützengesellschaften 

des Dekanats Linnich - sage ich ein herzliches Willkommen in der schönen Ortschaft 

Gereonsweiler. Genießen Sie die Tage im Kreis von Verwandten, Bekannten und Freunden 

und feiern Sie mit den Schützen dieses Fest. Und so wünsche ich allen Besucherinnen und 

Besuchern, dass der stimmungsvolle und harmonische Veranstaltung Sie diese Tage die 

Sorgen des Alltags vergessen lässt und Ihnen noch lange in guter Erinnerung bleibt. 

Mit festlichen Grüßen 

Ihr 

Wolfgang Witkopp 

Bürgermeister

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Grußwort Ortsvorsteher 

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Liebe Schützenschwestern, 

liebe Schützenbrüder, 

werte Gäste! 

Das Schützenwesen blickt auf eine unglaublich lange Tradition zurück. Dies zeigt, 

dass der Erhalt dieser Tradition eine der höchsten Tugenden eines jeden Schützen ist. 

Das Engagement, dieses Brauchtums zu pflegen und an die Jugend weiterzugeben, 

wird von den Schützen seit Jahrhunderten in vorbildlicher Art und Weise gelebt. 

Deshalb freut es mich ganz besonders, dass wir zum diesjährigen Dekanatsschützenfest 

viele Schützenschwestern und Schützenbrüder aus dem gesamten Dekanat in 

Gereonsweiler begrüßen dürfen. Ebenso darf ich im Namen des gesamten Ortes 

alle Besucherinnen und Besucher dieses Festes sehr herzlich willkommen heißen. 

Als Ortsvorsteher Gereonsweilers und amtierender König der St. Gereon 

Schützenbruderschaft wünsche ich uns allen ein schönes und fröhliches Fest. 

Herzlichste Grüße 

Mark Dremel 

Ortsvorsteher

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Grußwort Brudermeister 


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Liebe Schützenschwestern, Schützenbrüder, 

und liebe Jungschützen. 

Es ist mal wieder so weit. Die St. Gereon Schützenbruderschaft Gereonsweiler e.V. 

richtet das Dekanatsschützenfest aus. 

Ich freue mich, auch im Namen des Vorstands, alle Besucher recht herzlich 

begrüßen zu dürfen. Auch ich lade Sie ein, alle Schützenveranstaltungen zu 

besuchen, getreu dem Motto "Freut euch des Lebens". 

Wie hat unser Ehrenbrudermeister Heinz Josef Müschen (damals Brudermeister) 

in unserer letzten Festschrift zum 100 jährigen so treffend formuliert. 

"Ich hoffe und wünsche, dass dieses Brauchtum durch die Jugend von 

heute, den Schützen von morgen auch für die Zukunft erhalten bleibt". 

Der erste Generationswechsel hat stattgefunden und wir arbeiten daran, dass es 

genau so weiter geht. Jeder der Vereinsarbeit leistet, weiss wie schwer es ist die 

Jugend bei der Stange zuhalten und sie in der heutigen Zeit zu motivieren. Wir 

sind stolz darauf, auch in guter Zusammenarbeit mit der Löschgruppe Gereonsweiler, 

einiges zur Jugendförderung beizutragen. Wir können auf eine Gruppe von 

25 Jungschützen schauen, die uns tatkräftig bei unserem Dekanatsfest unterstützen. 

An dieser Stelle nochmals ein grosses Dankeschön an unsere Jungschützen. 

Ich wünsche allen Schützen, Freunden und Gästen ein paar frohe und gemütliche 

Stunden in Gereonsweiler. 

Feiern Sie mit uns, ich freue mich drauf. 

Helmut Schmidt 

1. Brudermeister

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Entstehung und Entwicklung der Schützenbruderschaften 

Kaum eine Gruppierung unserer Gesellschaft kann auf eine so lange Tradition 

zurückblicken, wie die historischen Schützenbruderschaften, deren urkundliche 

Erwähnung bereits zu Beginn des 12. Jahrhunderts belegt ist. 

Um gemeinsame Interessen durchzusetzen, um in Not und Krankheit Unterstützung zu 

finden, bilden Menschen Solidargemeinschaften. Was heute die Gewerkschaften, 

Kammern, staatlichen und privaten Sozial- und Lebensversicherungen sind, das waren im 

Mittelalter und den späteren Jahrhunderten die Gilden, Zünfte, Bruderschaften und 

Nachbarschaftsorganisationen. Diese genossenschaftlichen Personenverbände dienten 

der Sicherung des Menschen im Leben und - anders als heute - nach dem Tod. Das 

Bedürfnis, sich über die eigene Familie bzw. Sippe hinaus zu gegenseitiger Unterstützung 

zu "verbrüdern" war schon im frühen Mittelalter sehr gegenwärtig. An den wichtigen 

Zentralorten des Handels schlossen sich Kaufleute und Handwerker zu 

genossenschaftlichen Verbänden, dem sogenannten Gilden oder Zünften zusammen, um 

soziale Sicherheit und wirtschaftliche Vorteile zu erreichen. 

Neben diesen Standesorganisationen, die in erster Linie weltlichen Zwecken dienten, 

entstanden sehr viele Bruderschaften (Fraternitäten), die sich mehr den geistlichen 

Aufgaben widmeten. Sie waren im allgemeinen an eine Kirche angegliedert und stellten 

sich unter den Schutz eines Heiligen. Sie fanden sich zusammen zum gemeinsamen 

Gebet, zur Ausübung karitativer Aufgaben, und vor allem zur Totenbetreuung und 

Seelenfürsorge. Der mittelalterliche Mensch in seiner Frömmigkeit sorgte sich sehr um 

sein Seelenheil, bzw. sein Fortleben nach dem Tode. In der von Katastrophen (der großen 

Pest) und Weltuntergangsängsten geprägten Zeit, erlebten diese Personenvereinigungen 

eine Blütezeit. Die Organisationsstruktur und das bruderschaftliche Leben all dieser 

Gemeinschaften, so verschieden sie auch waren, sind heute noch ähnlich. Festgelegte 

Statuten, die Ziele und Aufgaben definieren, ein Vorstand und regelmäßige 

Zusammenkünfte bildeten ihr Gerüst. 

Mit dem Anwachsen der städtischen Macht und dem Aufblühen der Städte kam das 

Schützenwesen seit dem 13. und 14. Jahrhundert aus dem flandrischen und 

nordfranzösischen Raum in unsere Lande. Die Idee wurde nicht zuletzt durch Kaufleute 

verbreitet, die Tuchhandel mit Flandern betrieben. In den Wirren und Unruhen der 

damaligen Zeit mußten die Bürger zur Selbstwehr greifen, um sich gegen mordende und 

plündernde Banden zu verteidigen. So entstanden gleichsam aus einer Verschmelzung 

von weltlichen Gilden und geistlichen Fraternitäten die Schützenvereinigungen. 

Bedingung für die Entstehung des Schützenwesens war der Einsatz der Schußwaffen seit 

dem 12. Jahrhundert, d.h. zunächst des Bogens und der Armbrust.

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Diese Waffen waren im Gegensatz zu einer ritterlichen Ausrüstung auch für die Bürger 

der Städte erschwinglich. Wegen der schwierigen Handhabung der Armbrust und später 

der Gewehre mußten regelmäßig Schießübungen abgehalten werden. So traf man sich in 

den wärmeren Jahreszeiten zu gemeinsamen Schießspielen (dem Vogelschießen) 

verbunden mit geselligen Elementen (den Schützenfesten). Der Begriff "Schütze" 

umschreibt also nach mittelalterlichem Sprachgebrauch das "Schießen", allerdings 

umfaßt er auch den Schutzgedanken im Sinne von "beschützen", nämlich die 

Verteidigung von Land und Bürger in Gefahrenzeiten. Vielfach waren rein politische 

Interessen der Landesherren für die Gründung von Schützenbruderschaften 

ausschlaggebend. 

Der Kölner Erzbischof Ruprecht erließ im Jahr 1475 eine Verfügung, daß in jedem 

Kirchspiel im ganzen Erzstift Köln eine Bruderschaft zu gründen sei. Man kann davon 

ausgehen, daß diese Anordnung verstärkt in die Tat umgesetzt wurde. Viele 

Gründungshinweise, auch in unserer engeren Heimat weisen darauf hin (St. Seb. 

Bruderschaft 1484). Ebenso Herzog Wilhelm von Jülich ordnete 1597 an, daß überall 

im Lande Schützenvereinigungen aus Rotten zu je 15 Mann zu bilden seien, zur 

Verteidigung von Land und Städten. 

Auf solche Bürgerwehren führen zahlreiche Schützenvereinigungen ihre Anfänge 

zurück. Die Bezeichnung Schützenbruderschaften dagegen weist auf eine enge 

Beziehung dieser Gruppen zur Kirche hin. Sie organisierten sich nach dem alten 

Bruderschaftsprinzip der gegenseitigen Fürsorge im Leben und Tod. Neben weltlichen 

Aufgaben war das gemeinsame Leben ebenso von religiösen Vorschriften bestimmt. Zu 

den Pflichten der Schützenbrüder gehörte auch das feierliche Geleit verstorbener 

Brüder und die Teilnahme an Messen und Prozessionen. Wie die Fraternitäten stellten 

auch sie sich unter den besonderen Schutz eines Heiligen. Wobei der hl. Sebastian der 

am häufigsten gewählte Schutzpatron wurde, gefolgt vom hl. Hubertus. 

Die Blütezeit des Schützenwesens fällt in das 15. und 16. Jahrhundert. Es gewann in den 

Städten sehr schnell großen Einfluß, so daß sich auch das Patriziat diesen 

Organisationen anschloß. Mit der Reformation verlor sich vielfach die enge Bindung an 

die Kirche, jedoch das Bruderschaftsleben ging weiter, wie die Schützen sich auch noch 

an Schutz- und Ehrengeleiten beteiligten. 

Der dreißigjährige Krieg (1618-1648) bewirkte nochmals eine größere Zahl von 

Neugründungen, als Schutz gegen herumstreunendes Gesindel. Gegen Ende des 

Krieges wurden die Bruderschaften teilweise militärähnlich formiert. Als die 

Landesherren dazu übergingen, Truppenkontingente zu unterhalten und später im 17. 

und 18. Jahrhundert stehende Heere einzurichten, ging die Bedeutung der

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Schützenbruderschaften als Wehrverband zurück. Sie wurden zeitweilig noch zu 

untergeordneten Wachdiensten herangezogen und entwickelten sich immer mehr zu 

Vereinigungen, die sich neben dem mit Volksfesten verbundenem Schießen auf Vogel und 

Scheibe, vor allem der Geselligkeit widmeten. Im 18. Jahrhundert kommt es daher nur 

noch zu wenigen Neugründungen. 

Mit der Besetzung des Rheinlandes durch die Franzosen wurde im Jahre 1798 durch die 

französische Verwaltung die Schützenverbände aufgehoben, das dabei beschlagnahmte 

Vermögen verfiel dem Fiskus. 

Von 1801 an durften auf Drängen der Bevölkerung wieder Schützenfeste abgehalten 

werden. Nach dem Ende der napoleonischen Herrschaft lebten unter preußischer 

Verfassung, allerdings auf Verzicht alter Privilegien, die Schützenbruderschaften wieder 

auf. In der zweiten Hälfte des 19. und im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts kam es zu 

vielen Neugründungen von Bruderschaften in unserem Raum. Teils entstanden sie durch 

Abtrennungen infolge neuer Pfarrbezirke, teils wird der Grund in einer Renaissance 

"nationaler Bewegung" zu sehen sein. Es waren Turner, Sänger und Schützen, auf die sich 

die demokratische Bewegung von 1848 (Paulskirche) stützte. Sicher wird auch neben dem 

Nationalwertgefühl die Frage des "sich gegenseitig stützen" eine nicht zu verkennende 

Rolle gespielt haben, hat doch die industrielle Revolution, alte Normen des 

Zusammenlebens aufgehoben. Die Vereinsgründungen setzten sich über den ersten 

Weltkrieg hinaus fort. Förderlich für die gesamte Schützenschaft war die schnelle 

Entwicklung des Schießwesens. 

Neben dem traditionellen Vogel- und Scheibenschießen mit neuen Waffen, kam später 

noch das Kleinkaliber- und das Luftgewehrschießen hinzu und somit rückte allgemein die 

schießsportliche Betätigung in den Vordergrund. Während des nationalsozialistischen 

Regimes (1933-1945) vermochten es die einzelnen Vereine, trotz der Behinderung durch 

das totalitäre System ihre Eigenständigkeit zu wahren. Nach dem zweiten Weltkrieg galt es 

zunächst besatzungsrechtliche Schwierigkeiten zu überwinden, dann jedoch lebte das 

Schützenwesen wieder auf, wobei sich zeigte, in welchem Maße in Jahrhunderten 

gewachsene Überlieferungen auch in unserer Zeit noch wirksam sind. 

Wohl kaum eine andere Vereinigung kann von sich behaupten, daß sie die Geschichte 

vergangener Zeiten so entscheidend mitformte und ein Teil einer solchen geworden ist. 

(Schützengesellschaft Wetter 1911 e.V.)

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St. Gereon-Schützenbruderschaft Gereonsweiler 

An der um 1029 urkundlich nachgewiesenen Kirche in „Wyler“ (das nach der 

Inkorporierung der Kirche an das St. Gereon-Stift in ölön zum „Wyler-Gereonis“ 

[Gereonsweiler] wurde), bestand eine Todesangstbruderschaft (Sodalitas Christi in 

cuce agonizantis), in der am 7. März 1680 von Papst Innozenz IX. genehmigten, 

von den Jesuiten 1648 gegründeten Erzbruderschaft in Rom angeschlossen war. Sie 

ist etwa um 1690 entstanden. Die Tradition will wissen, dass die heute bestehende 

Schützenbruderschaft aus dieser entstanden ist. Aus dem Leben und Treiben der 

Bruderschaft ist nichts bekannt, da bei dem Brande des Pfarrhauses 1766 alle 

unterlagen untergegangen sind. 

Nach längerem Ruhen ist aus der genannten Bruderschaft im Jahre 1905 die jetzige 

St. Gereon-Schützebruderschaft entstanden. Etwa 40 Mitglieder traten der neu 

gegründeten Bruderschaft bei. Das erste Schützenfest wurde am 20. August 1905 

unter Betetiligung von 30 Gastbruderschaften gefeiert. Anlässlich dieses Festes 

Wurde die inzwischen beschaffte Fahne geweiht. Sie trug auf dem Seidengrund das 

Bildnis des hl. Gereon und die Aufschrift „St. Gereon-Schützenbruderschaft gegr. 

1905“. Die Rückseite war aus grüner Seide und trug das Schützenwappen und 

folgende Aufschrift: „An Gottes Segen ist alles gelegen“. Der Schützenkönig wurde 

alljährlich am Fronleichnamstage durch Abschießen eines Holzvogels ermittelt. Das 

Patronatsfest wurde von Jahr zu Jahr am 10. Oktober gefeiert. 

Im Jahre 1930 feierte die St. Gereon-Schützenbruderschaft ihr 25jähriges Bestehen. 

Aus Anlass zu diesem Fest wurde die zweite Fahne geweiht. Sie wurde bei der Firma 

Peters, Kevelar, angefertigt und zum teil noch vom hiesigen Paramentenverein 

bestickt. Auch sie trug das Bildnis des hl. Gereon und die Aufschrift: St. Gereon- 

Schützenbruderschaft Gereonsweiler“. Die Rückseite zeigte neben dem 

Schützenwappen den Wahlspruch: „Für Glaube, Sitte und Heimat. 

Das nächste größere Schützenfest wurde im Jahre 1937 gefeiert. In diesem Jahr war 

Hubert Mandelartz Schützenkönig. Die Bedeutung des Festes geht daraus hervor, 

dass die Musik von der Regimentskapelle des 78. Inf.-Reg. Aachen gestellt wurde. 

Im Jahre 1932 wurde eine neue Schwenkfahne geweiht. Die ersten Fahnenschwenker 

waren: Reinhard Brasseur, Heinrich Syben und Josef Höppener.

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Der Vorstand im Jahre 2015 

vlnr. Thomas Frey (Schießmeister / 2. Brudermeister) 

Heinz-Josef Müschen (Ehrenbrudermeister) 

Mirco Schmidt (Jungschützenmeister) 

Pfr. Konrad Barisch (Präses) 

Heinz-Peter Rix (kommissarisch 2. Schriftführer) 

Helmut Schmidt (1. Brudermeister) 

Melanie Schmidt (2. Kassiererin) 

Franz-Josef Wilms (1. Kassierer) 

Stephan Cüppers (1. Schriftführer)

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Während der beiden Weltkriege ruhte die Tätigkeit der Bruderschaft. Infolge 

Zwangsevakuierung verlor die Bruderschaft das gesamte Vereinsvermögen, u.a. 

auch das Königssilber und die drei Fahnen. Im Jahre 1949 lebte die Tätigkeit der 

Bruderschaft wieder auf. Zum Patronatsfest 1949 wurde eine neue Schwenkfahne 

und das Königssilber geweiht. 

Das 50jährige Jubelfest wurde am 10. Juli 1955 gefeiert. Bei dieser Gelegenheit 

wurde die neue Fahne geweiht. Schützenkönig war Hubert Thelen. Anlässlich des 

Festes konnten acht Schützenbrüder für 50jährige Mitgliedschaft geehrt werden. Es 

waren: Heinrich Berg, Bernhard Jungbluth, Josef Mandelartz, Hubert Gotzen, Karl 

Koch, Josef Winands, Josef Mainz und Adam Höppener. 

Im Jahre 1960 ist mit dem Aufbau einer Jungschützengruppe begonnen worden. 

1967 ist der Jungschützenfanfahrencorps gegründet worden. Hieraus entstand dann 

später die Schützenblaskapelle. 

Im Jahre 1990 wurde eine neue Fahne angeschafft. Die Fahne, welche von Frau 

Barbara Rummel, Saarbrücken entworfen und hergestellt wurde, trägt auf der 

Vorderseite das Bildnis des hl. Gereon, welcher seine schützende Hand über die 

Pfarrkirche hällt. Diesese Abbildung ist umrahmt mit dem Schriftzug: „St. Gereon- 

Schützenbruderschaft Gereonsweiler e.V. 1905“. Die Rückseite zeigt das 

Schützenwappen (Kreuz/Pfeil) mit dem Schriftzug: „Glaube, Sitte, Heimat“. 

In den jeweiligen Ecken der Vorder- und Rückseite sind Eichenlaubblätter 

eingestickt. 

Im Jahr 1991 wurden am Fronleichnamstag wie in jedem Jahr die neuen Majestäten 

im traditionellen Vogelschuss ermittelt. Hubert Comans war an diesem Tag das 

dritte Mal erfolgreich und wurde auf der folgenden Kirmes im Oktober 1991 zu 

unserem ersten Kaiser gekührt. 

Franz- Josef Wilms folgte im Jahre 2004 dem Beispiel von Hubert Comans. Am 

10. Juni 2004 brachte er an Fronleichnam ebenfalls zum dritten Mal den 

Königsvogel auf dem Vogelschuss zu Fall. Die St. Gereon Schützenbruderschaft 

Gereonsweiler ging in das Jubiläumsjahr 2005 mit einem Kaiser.

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Im Jahre 2005 war die St. Gereon Schützenbruderschaft Gereonsweiler anlässlich 

ihres 100 jährigen Bestehens, Ausrichter des Dekanatsschützenfestes. Mit dem 

Brudermeister Heinz-Josef Müschen wurde ein Fest gestaltet, welches dem Ort 

noch lange in guter Erinnerung blieb. 

Im Jubiläumsjahr 2005 investierte die Schützenbruderschaft Gereonsweiler in den 

Schießsport. Im Rahmen einer Regelüberprüfung des Sachverständigen wurde der 

Druckluftschießstand den neusten Sicherheitsstandarts angepasst. In gleicher 

Prüfung hat der Brudermeister Heinz-Josef Müschen mit dem Schießmeister 

Thomas Frey die Bürgerhalle zum neuen Vogelflachstand angemeldet. Der 

Vorstand hat der Ortsbevölkerung mit der Verlegung des Vogelschiessstandes in 

die Bürgerhalle eine Möglichkeit gegeben den traditionellen Vogelschuss an 

Fronleichnam wetterunabhängig für alle Teilnehmer sichtbar zu gestalten. Wie 

konnte es auch anders sein, als das der Brudermeister selbst am Tag des 

Vogelschuss den Königsvogel zu Fall brachte und die Würde des Königs 

übernahm. 

Im Jahr 2012 erfolgte ein Wechsel im Vorstand des Vereins. Heinz-Josef Müschen 

übergab das Zepter des Vereins an Helmut Schmidt. Dieser leitete ab sofort die 

Geschicke des Vereins mit der Unterstützung seines Vorstandsteams. 

Heinz-Josef Müschen wurde aufgrund seiner jahrenlangen guten Arbeit im Verein 

zum Ehrenvorsitzenden ernannt. 

Alle aktuellen Information 

zur St. Gereon Schützenbruderschaft 

Gereonsweiler 1905 e.V. finden Sie im 

Internet unter 

www.schuetzen-gereonsweiler.jimdo.com

Seite 26 





Seite 27 

Gut für die Region 

Im Rahmen der diesjährigen Ausschüttung des PS- 

Zweckertrages bedankt sich die St. Gereon Schützenbruderschaft 

bei der Sparkasse Düren 

für die großzügige Spende. Ein Betrag 

von 1000,00 € wurde dem Verein zur 

Verfügung gestellt. Dieser wird für den 

Schießstand der Gesellschaft genutzt. 

Nach einer großen Umbauaktion wird das Schützenheim 

Dank dem Zuschuss, zum 

diesjährigen Dekanatsschützenfest, 

in neuen Glanz 

erstrahlen.

Seite 28 





Seite 29 

Bild Hl. Gereon 

Schriftzug St. Gereon 

Schützenbruderschaft 

Gereonsweiler 

Bild Eichenblatt 

Schriftzug aus alter 

Wurzel neue Kraft 

1955 

Alte Fahne 

angeschafft 1955 

Die Fahnen der 

St. Gereon 



Neue Fahne 

angeschafft 1990 

(Entwurf: 

Barbara Rummel) 

Schützenwappen 

mit Schriftzug Glaube, 

Sitte, Heimat 

Bild Hl. Gereon 

welcher seine 

schützende Hand 

über die Pfarrkirche hält. 

Schriftzug St. Gereon Schützenbruderschaft 1905 e.V.

Seite 30 





Seite 31 

Ehemalige Ehrenzeichen der Majestäten 

(Standort Pfarrkirche) 

Schülerprinzenkette 

Prinzenkette 

Königskette 

mit 

Kaiserplakete

Programm 

Dekanatsschützenfest 2015 

Freitag, den 19. Juni 2015 

19:00 Uhr Festgottesdienst 

mit Krönung der neuen 

Dekanatsmajestäten 

Im Anschluss 

Musikalische Begleitung 

durch die 

Kapelle Enzian Welldorf-Güsten 

Gereonsweiler 

St.Gereon- Schützenbruderschaft 

1905 

e.V. 

Festkommers 

in der Bürgerhalle 

Gereonsweiler 

Ab 14:00 Uhr 

Sonntag, den 21. Juni 2015 

Empfang der auswärtigen Vereine 

an der Bürgerhalle Gereonsweiler 

15:00 Uhr Umzug durch den Ort 

mit allen Schützengesellschaften 

des Dekanatsverbands Linnich 

Im Anschluss Gemütliches Beisammensein 

bei Kaltgetränken, Kaffee und Kuchen in 

der Bürgerhalle 

Musikalische Begleitung 

durch die 

Blasmusikkapelle Siebenbürgen Setterich 

Es lädt ein die 

St. Gereon Schützenbruderschaft Gereonsweiler e.V. 1905

PRAXIS AN DER RUR 

Seite 34 



Physiotherapie 

Massagen 

Medizinische 

Trainingstherapie 

Manuelle Therapie 

Sportphysiotherapie 

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Cranio-Sakral-Therapie 

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Linnich 

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Schützenkönige 

Seite 35 

1950/51 Gerhard Comans † 

1951/52 Johann Höppener † 

1952/53 Heinrich Comans † 

1953/54 Nikolaus Spelz † 

1954/55 Franz Höppener † 

1955/56 Hubert Thelen † 

1956/57 Theodor Paulissen † 


1958/59 Josef Wilms † 

1959/60 Josef Comans 

1960/61 Walter Wiedenhöft † 

1961/62 Rudolf Schmidt 

1962/63 Arnold Flecken † 

1963/64 Anton Beißel † 

1964/65 Fritz Schmidt 

1965/66 Rolf Kops 


1967/68 Bernhard Nüsser † 

1968/69 Wilhelm Maibaum † 

1969/70 Franz Beyß † 

1970/71 Josef Jäger † 

1971/72 Franz-Josef Frangen 

1972/73 Heinrich Mertens † 

1973/74 Josef Strank † 

1974/75 Hubert Comans 

1975/76 Matthias Gessen † 

1976/77 Wilhelm Maibaum † 

1977/78 Karl-Heinz Kamphausen † 

1978/79 Hubert Hendelkens 

1979/80 Jürgen Hansen † 


1981/82 Josef Mertens † 

1982/83 Fritz Schmidt 

1983/84 Jürgen Hansen † 

1984/85 Rolf Beyer 

1985/86 Josef Schmidt 

1986/87 Hubert Hendelkens 

1987/88 Hubert Bläsen 

1988/89 Theo Kaussen 

1989/90 Siegfried Wehe 

1990/91 Stanislaw Karlowicz 


1992/93 Heinz-Josef Müschen 

1993/94 Peter-Josef Mandelartz 

1994/95 Rolf Beyer 

1995/96 Franz-Josef E.Frangen 

1996/97 Stanislaw Karlowicz 

1997/98 Friedhelm Schumacher 


1999/2000 Peter Melzer 

2000/01 Franz-Josef Wilms 

2001/02 




2005/06 Heinz-Josef Müschen 

2006/07 Helmut Schmidt 

2007/08 Stephan Cüppers 

2008/09 Frank Wilms 

2009/10 Jörg Schmidt 

2010/11 

2011/12 Rudolf Schmidt 

2012/13 

2013/14 

2014/15 Mark Dremel

Seite 36 



Meisterbetrieb 

KFZ-SERVICE 

• Bremsen 

• Auspuff 

• HU 

• Stossdämpfer 

• 

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KFZ-Elektrik 

Klimaanlagen 

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Reparaturen 

aller Fahrzeuge 

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52449 Baesweiler-Setterich 

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0 24 01 - 5 29 04



Seite 37 

Prinzen/Prinzessinen 

1958/59 Heinz Comans 

1959/60 Rolf Kops 

1960/61 Peter Clemens 


1962/63 Josef Thelen 

1963/64 Josef Thelen 

† 

1964/65 Hans-Leo Feiter 

1965/66 Dieter Ungermann 

1966/67 Hans-Josef Flecken 

1967/68 Hubert Strank 

1968/69 Helmut Mandelartz 

1969/70 Manfred Kamphausen 



1972/73 Hans-Willi Jäger 

1973/74 Hubert Strank 


1975/76 Willi Nüsser 

1976/77 Ludwig Zimmermanns 

1977/78 Heinz-Josef Comans 

1978/79 Uwe Hansen 

1979/80 Uwe Hansen 

1980/81 Franz-Leo Jansen 


1982/83 Aldo Stein 

1983/84 Franz Josef E.Frangen 

1984/85 Lothar Comans 


1986/87 Melanie Wehe 

† 

1987/88 Stefanie Frangen 

1988/89 Lars Gensch 

1989/90 Ingo Melzer 

1990/91 Marcel Karlowicz 

1991/92 Frank Wilms 

1992/93 Marina Schmidt 

1993/94 Enrico Burghardt 

1994/95 Martina Schumacher 

1995/96 Achim Gensch 

1996/97 Sven Comans 

1997/98 Mark Schumacher 

1998/99 

1999/2000 Klaus Beyer 

2000/01 Pascal Huhn 

2001/02 Thomas Frey 


2003/04 

2004/05 Christoph Sommer 

2005/06 

2006/07 

2007/08 Vera Sommer 

2008/09 Benedikt Lüttgens 

2009/10 Sandra Wilms 

2010/11 

2011/12 

2012/13 

2013/14 Mirco Schmidt 

2014/15 Annika Wilms

Seite 38 



M E I S T E R B E T R I E B 

Carlos Francisco 

Steinmetz und Steinbildhauer 

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52441 Linnich 

Telefon: (0 24 62) 70 68 u. 70 69 

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Internet: www.naturstein-francisco.de Ñ e-Mail: info@naturstein-francisco.de



Seite 39 

Schülerprinzen/Schülerprinzessinen 

1977/78 Karl-Heinz Diart 

1978/79 Doris Thelen 

1979/80 Doris Thelen 

1980/81 Fredi Schmidt 

1981/82 Yvonne Karlowicz 


1983/84 Christoph Schumacher 


1985/86 Melanie Wehe 

1986/87 Sonja Wehe 

1987/88 Pascal Sodekamp 



1990/91 Achim Gensch 


1992/93 Yvonne Comans 

1993/94 Stefan Joassart 

1994/95 Stefan Kamphausen 

1995/96 Jerom Mertens 

1996/97 Sebastian Mertens 

1997/98 Stefan Welfen 



2000/01 Dominik Huhn 

2001/02 

2002/03 


2004/05 Vera Sommer 


2006/07 Carmen Cüppers 

2007/08 Carmen Cüppers 

2008/09 Stefan Nüsser 

2009/10 Tom Schmidt 

2010/11 Jeanmarie Lindemann 

2011/12 Annika Wilms 

2012/13 Jonas Herber 

2013/14 Jonas Herber 

2014/15 Yannick Rix 

1880 - 1909 

1909 - 1927 

1927 - 1956 

1956 - 1986 

01. Feb. 1987 

Ehrenkönige 




Präside 

Pfarrer Josef Anton Küppers † 

Pfarrer Johann Matthias Schmitz † 

Pfarrer Bruno Thelen † 

Pfarrer Cornelius E. Jansen † 

Pfarrer Konrad Barisch

Seite 40 





Seite 41 

Sollten Sie 

einen Druckfehler 

in diesem Heft 

finden,.... 

...bedenken Sie 

dass er beabsichtigt war. 

Unser Festheft bringt für 

jeden etwas, und es gibt immer 

Leute, die nach Fehlern suchen. 

Auch Sie brauchen ein Erfolgserlebnis!

Seite 42 





Seite 43 

Wer bin ich? 

Ich bin Bruno Schmidt, 50 Jahre jung, seit 27 Jahren glücklich verheiratet und seit 

24 Jahren Vater einer wunderbaren Tochter. Ich wohne in meinem Elternhaus in 

Gereonsweiler. Im Dezember 2014 wurde bei mir die unheilbare Muskelerkrankung 

“Amyotrophe Lateralsklerose” diagnostiziert. 

Die Idee 

…entstand aus der Verbindung von meiner Diagnose ALS und meiner Leidenschaft: 

dem Radsport. 

So entstand die Idee eine Radtour quer 

durch Deutschland zu organisieren. Das 

ist mir jetzt mit der Unterstützung von 

Freunden und Kollegen gelungen. Start 

ist der 22.8.2015, bei der ich andere 

ALS-Betroffene besuche, um mich mit 

ihnen auszutauschen und zu vernetzen. 

Über die Begegnungen und Erlebnisse 

während der Tour wird ein Film gedreht, 

der über die sozialen Netzwerke und 

TV verbreitet werden soll. 

Auf diese Art und Weise möchte ich einen 

Beitrag dazu leisten, dass das Krankheitsbild 

ALS nach der Ice Bucket Challenge nicht . 

in Vergessenheit gerät sondern weiterhin die notwendige Aufmerksamkeit bekommt. 

Um die Forschung nach einer wirksamen Behandlungsmethode zu unterstützen, 

soll mit dem Film zum Spenden aufgerufen werden. Diese möchte ich gerne 

an den Verein, ALS der Wunsch zu Leben weitergeben. 

Auf diese Art und Weise haben alle ALS-Kranken etwas davon. 

Gereonsweiler 

Das Ende meiner Tour wird am 30.8.2015 in meiner Heimat Gereonsweiler sein. 

Die Vereine aus Gereonsweiler haben sich aus diesem Grund dazu entschlossen, 

an diesem Tag ein Dorffest zu organisieren. Hierzu sind alle recht herzlich eingeladen. 

Weitere Infos auf meiner Homepage: www.alleliebenschmidt.de oder auf Facebook

Seite 44 





Seite 45 

Ehrenzeichen der Majestäten 

Schülerprinzenkette 

Prinzenkette 

Königskette

Seite 46 



Anfertigung 

Umarbeitung 

Reparaturen 

Wir für Euch! 

Die UWG-PKL wünscht der St. Gereon 

Schützenbruderschaft Gereonsweiler e.V. 

gutes Gelingen bei der Ausrichtung des 

Dekanatsschützenfestes 2015, viel Erfolg bei der Umsetzung und 

sehr schönes und trockenes Wetter, damit das gesamte Fest 

ein Erfolg wird. 

HOMEPAGE: www.uwg-pkl.de 

24 Std. Hotline: 0170-4819780



Majestäten 2014/2015 

Seite 47 

Schülerprinz 

Yannick Rix 

Prinzessin 

Annika Wilms 

König 

Mark Dremel

Seite 48 





Seite 49 

Ein 

stilles 

Gedenken 

den 

gefallenen, 

vermissten 

und 

verstorbenen 

Mitgliedern 

unserer 

Bruderschaften.

Seite 50 





Seite 51



Seite 52 

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Fax: 0 24 01 / 60 76 54

Seite 53 



Pfarrkirche St. Gereon, Gereonsweiler 

Im Memorienbuch des Stiftes St. Gereon in Köln ist unter dem 15. Juli eingetragen: "Todestag 

von Pfalzgraf Herimann, von dem wir Grieneswilere bekommen haben." Das war kurz vor Ende 

des 10. Jhs. Wahrscheinlich hatte damals Gereonsweiler bereits eine Kirche. 1324 beurkundet 

der Pastor Egidius, daß seine, d. i. die Gereonsweiler, Kirche Eigentum des Dechanten und der 

Stiftsherren von St. Gereon ist. 1676 wird das vorher zu Loeverich gehörende Puffendorf als 

Filiale von Gereonsweiler angegeben. Diese Abhängigkeit blieb bis 1804 erhalten. In diesem 

Jahr erhielt das erste Bistum Aachen seine Organisation. Gereonsweiler kam zum Kanton 

Linnich, bei der Neuorganisation des Erzbistums Köln 1827 zum Dekanat Aldenhoven. Seit 

1951 gehört die Pfarre zum Dekanat Linnich. 

Die älteste Kirche lag südlich der heutigen. Es ist zu vermuten, daß es sich um eine Saalkirche 

gehandelt hat. Darauf können zwei beim Abbruch aufgefundene Inschriftsteine schließen 

lassen. In spätgotischer Zeit wurde diese Kirche ausgebaut. Im vorigen Jh. entsprach sie nicht 

mehr den Anforderungen der Gemeinde. Daher errichtete man 1886 einen Neubau nach 

Plänen von Theodor Kremer, Köln. 1944 war Gereonsweiler hart umkämpft. Anfang Oktober 

erlitt die Kirche erhebliche Schäden durch Artilleriebeschuß. Neunmal wechselte der Ort die 

Besatzung zwischen deutscher und amerikanischer Truppe Ende 1944. Die Kaplanei aus 1860 

ging dabei vollständig in Trümmer. Zuletzt wurde die Kirche von der amerikanischen Besatzung 

gesprengt. 1954 wurde eine neue Kirche errichtet. Den Plan dazu entwarf Josef Lehmbrock, 

Düsseldorf. Am 7. November 1954 war die feierliche Weihe. 

Quelle: www.st-gereon-gereonsweiler.de



Seite 54 

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Wir wünschen allen Schützen und 

Gästen ein erfolgreiches 

Dekanatsschützenfest 2015! 

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Die Kaiser der 

St. Gereon Schützenbruderschaft 


Hubert Comans 

1974/75 1980/81 1991/92 

Franz-Josef Wilms 

2000/01 2002/03 2004/05



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mit Ihren 

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2014/2015

Seite 59 



Wir wünschen der 

St. Gereon 


Gereonsweiler und allen 

teilnehmenden Schützen 

ein erfolgreiches 

Dekanatsschützenfest 2015 

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an alle, die uns aktiv 

unterstützen und allen 

Inserenten dieser Festschrift. 

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Erinnerungen an das 

Dekanatsschützenfest 

2005 

in Gereonsweiler

Festschrift zum Dekanatsschützenfest 2015

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