Tabelle und Erläuterungen - SODK
Tabelle und Erläuterungen - SODK
Tabelle und Erläuterungen - SODK
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Asylgesetzrevision (10.052):<br />
Unterstützungsleistungen der Kantone im<br />
Asylbereich<br />
Die Kantone sind zuständig für die Ausrichtung von Sozialhilfeleistungen <strong>und</strong><br />
Nothilfe für Personen, die sich gestützt auf das Asylgesetz in der Schweiz aufhalten.<br />
Im Rahmen der ständerätlichen Diskussion zur Asylgesetzrevision (10.052) hat die<br />
Staatspolitische Kommission des Ständerates (SPK-S) die <strong>SODK</strong> gebeten,<br />
Informationen zu den Unterstützungsleistungen der Kantone im Asylbereich<br />
zusammenzustellen. Die Kantone haben diese Leistungen – differenziert nach den<br />
vier im Asylbereich wichtigsten Personengruppen – in untenstehender <strong>Tabelle</strong><br />
aufgelistet.<br />
Die Vergleichbarkeit der kantonalen Unterstützungsleistungen im Asylbereich ist<br />
aufgr<strong>und</strong> der föderalen Strukturen begrenzt. Zusammenfassend lassen sich<br />
jedoch folgende Aussagen machen:<br />
1. Bedürftige Asylsuchende erhalten bereits heute nur eine reduzierte<br />
Sozialhilfe. Diese Personen erhalten von den Kantonen also weniger<br />
Unterstützung, als sozialhilfeabhängige Schweizerinnen <strong>und</strong> Schweizer oder<br />
anerkannte Flüchtlinge. Die reduzierten Leistungen sind auf die spezifischen<br />
Unterbringungssituationen angepasst. Ein Teil der Leistungen wird in Form von<br />
Sachabgaben ausgerichtet. Wo dies nicht möglich oder nicht sinnvoll ist, werden<br />
Geldbeträge ausgerichtet.<br />
2. Unter Berücksichtigung aller Unterstützungsleistungen besteht Im Bereich<br />
der Nothilfe für ausreisepflichtige Personen des Asylbereichs eine<br />
konsistente Praxis. In einigen Kantonen wird die Nothilfe als Sachleistungen in<br />
sogenannten Sachabgabezentren ausgerichtet. In den meisten Kantonen ist die<br />
ausschliessliche Unterstützung in Form von Sachleistungen jedoch nicht<br />
umsetzbar. In diesen Fällen werden neben Sachleistungen Geldbeträge<br />
zwischen ca. CHF 8.- <strong>und</strong> 10.- ausbezahlt. Diese sind im Zusammenhang mit<br />
den einzelnen Sachleistungen <strong>und</strong> der Art der Unterbringung zu sehen.<br />
Reg: lme-6.22
Beilage 1<br />
Asylgesetzrevision (10.052):<br />
Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />
Erläuterungen<br />
Im Folgenden finden sich einige Erläuterungen zu den in der <strong>Tabelle</strong> der Kantone<br />
enthaltenen vier wichtigsten Personengruppen im Asylbereich (gemäss Status).<br />
A<br />
Anerkannte Flüchtlinge<br />
Die Festsetzung, Ausrichtung <strong>und</strong> Einschränkung der Sozialhilfeleistungen für<br />
anerkannte Flüchtlinge richtet sich nach kantonalem Recht. Anerkannte Flüchtlinge<br />
haben in Bezug auf die Sozialhilfe Anrecht auf Gleichbehandlung mit der<br />
einheimischen Bevölkerung (Genfer Konvention <strong>und</strong> Art. 3 Abs. 1 AsylV 2).<br />
Der B<strong>und</strong> bezahlt den Kantonen im Jahr 2012 für die Unterstützung von<br />
anerkannten Flüchtlingen eine Tagespauschale von CHF 55.44 (schweizerischer<br />
Durchschnitt). Diese Globalpauschale setzt sich zusammen aus einem Anteil für die<br />
Mietkosten (CHF 11.76), einem Anteil für die Krankenkasse (CHF 2.19) <strong>und</strong> einem<br />
Anteil für die Sozialhilfekosten (CHF 41.49). Betreffend Kosten der Krankenkasse ist<br />
anzumerken, dass anerkannte Flüchtlinge Anspruch auf Prämienverbilligungen<br />
haben. Aufgr<strong>und</strong> des Gleichbehandlungsgebots von Flüchtlingen mit der<br />
einheimischen Bevölkerung hat die Höhe der B<strong>und</strong>esabgeltungen keinen Einfluss<br />
auf den Sozialhilfestandard für anerkannte Flüchtlinge.<br />
Gemäss Art. 82 Abs. 5 AsylG ist der besonderen Lage von Flüchtlingen Rechnung<br />
zu tragen <strong>und</strong> deren berufliche, soziale <strong>und</strong> kulturelle Integration zu erleichtern. Zur<br />
Förderung der beruflichen Integration <strong>und</strong> des Erwerbs einer Landessprache bezahlt<br />
der B<strong>und</strong> den Kantonen pro anerkannten Flüchtling eine einmalige<br />
Integrationspauschale von CHF 6‘111 (Stand 2012).<br />
Leistungen <strong>und</strong> Möglichkeiten:<br />
- Anerkannte Flüchtlinge werden in der Regel in Wohnungen untergebracht.<br />
- Die weiteren Leistungen werden in der Regel in Geldbeträgen ausgerichtet.<br />
- Kantonales Recht kann Möglichkeiten zur Einschränkung der<br />
Sozialhilfeleistungen vorsehen.<br />
- Anerkannte Flüchtlinge dürfen einer Erwerbstätigkeit nachgehen (Art. 65 VZAE).<br />
- Anerkannte Flüchtlinge profitieren von Integrationsmassnahmen (Art. 87 Abs. 1<br />
Bst. a AuG).<br />
B<br />
Vorläufig aufgenommene Personen<br />
Die Festsetzung, Ausrichtung <strong>und</strong> Einschränkung der Sozialhilfeleistungen für<br />
vorläufig aufgenommene Personen richtet sich – unter Vorbehalt des AsylG <strong>und</strong> den<br />
entsprechenden Verordnungen – nach kantonalem Recht.<br />
Der B<strong>und</strong> bezahlt den Kantonen im Jahr 2012 für die Unterstützung von vorläufig<br />
Aufgenommenen die weniger als sieben Jahre in der Schweiz sind eine<br />
1/4<br />
Reg: lme-6.22
Tagespauschale von CHF 55.91 (schweizerischer Durchschnitt). Diese<br />
Globalpauschale setzt sich zusammen aus einem Anteil für die Mietkosten (CHF<br />
8.53), einem Anteil für die Krankenkasse (CHF 11.78) <strong>und</strong> einem Anteil für die<br />
Sozialhilfekosten (CHF 35.60). Diese Pauschalen werden längstens während sieben<br />
Jahren nach der Einreise ausgerichtet, danach kommen die Kantone für diese<br />
Kosten alleine auf (Art. 87 AuG). Die Höhe der B<strong>und</strong>esabgeltungen vermag den<br />
Sozialhilfestandard für vorläufig Aufgenommene zu beeinflussen.<br />
Gemäss Art. 87 Abs. 1 Bst. a AuG bezahlt der B<strong>und</strong> den Kantonen einen Beitrag zur<br />
Förderung der sozialen Integration <strong>und</strong> der wirtschaftlichen Selbständigkeit der<br />
vorläufig aufgenommenen Personen. Diese einmalige Integrationspauschale beträgt<br />
CHF 6‘111 (Stand 2012).<br />
In den Kantonen Basel-Stadt, Luzern <strong>und</strong> Zürich erhalten vorläufig aufgenommene<br />
Personen ihre Sozialhilfeleistungen mit der Erteilung der vorläufigen Aufnahme nach<br />
den SKOS-Richtlinien. Im Kanton Zürich wurde diese am 1. Januar 2012 in Kraft<br />
getretene Änderung durch ein Referendum bekräftigt. In den Kantonen Bern <strong>und</strong><br />
Glarus erhalten Personen mit einer vorläufigen Aufnahme die mehr als sieben Jahre<br />
in der Schweiz sind – also mit dem Ende der Subventionierung der<br />
Unterstützungskosten durch den B<strong>und</strong> – Sozialhilfe gemäss den SKOS-Richtlinien.<br />
Leistungen <strong>und</strong> Möglichkeiten:<br />
- Vorläufig Aufgenommene werden in Kollektivstrukturen oder in Wohnungen<br />
untergebracht.<br />
- Die weiteren Leistungen werden in der Regel in Geldbeträgen ausgerichtet.<br />
- Die Sozialhilfeleistungen können unter bestimmten Voraussetzungen<br />
eingeschränkt werden (Art. 83. Abs. 1 AsylG).<br />
- Die kantonalen Behörden können vorläufig aufgenommenen Personen<br />
unabhängig von der Arbeitsmarkt- <strong>und</strong> Wirtschaftslage eine Bewilligung zur<br />
Erwerbstätigkeit erteilen (Art. 85 Abs. 6 AuG).<br />
- Vorläufig Aufgenommene profitieren von Integrationsmassnahmen (Art. 87 Abs. 1<br />
Bst. a AuG).<br />
C<br />
Asylsuchende<br />
Die Festsetzung, Ausrichtung <strong>und</strong> Einschränkung der Sozialhilfeleistungen für<br />
Asylsuchende richtet sich – unter Vorbehalt des AsylG <strong>und</strong> den entsprechenden<br />
Verordnungen – nach kantonalem Recht.<br />
Der B<strong>und</strong> bezahlt den Kantonen im Jahr 2012 für die Unterstützung von<br />
Asylsuchenden eine Tagespauschale von CHF 55.91 (schweizerischer Durchschnitt).<br />
Diese Globalpauschale setzt sich zusammen aus einem Anteil für die Mietkosten<br />
(CHF 8.53), einem Anteil für die Krankenkasse (CHF 11.78) <strong>und</strong> einem Anteil für die<br />
Sozialhilfekosten (CHF 35.60). Die Höhe der B<strong>und</strong>esabgeltungen vermag den<br />
Sozialhilfestandard für Asylsuchende zu beeinflussen.<br />
Leistungen <strong>und</strong> Möglichkeiten:<br />
- Asylsuchende werden in den meisten Kantonen in der ersten Phase in einer<br />
Kollektivstruktur untergebracht <strong>und</strong> erst nach einer bestimmten Zeit auf die<br />
Gemeinden verteilt respektive in Wohnungen untergebracht.<br />
- Die Unterstützung ist nach Möglichkeit in Form von Sachleistungen auszurichten<br />
(Art. 82 Abs. 3 AsylG). Die Erfahrungen in den Kantonen haben gezeigt, dass<br />
2/4
sich die Abgabe von Sachleistungen insbesondere aus administrativen Gründen<br />
schwierig gestalten kann (siehe dazu auch Beilage 2). Die Kantone unterstützen<br />
Asylsuchende neben Sachleistungen daher auch mit Geldbeträgen.<br />
- Die Sozialhilfeleistungen können unter bestimmten Voraussetzungen<br />
eingeschränkt werden (Art. 83. Abs. 1 AsylG).<br />
- Die zuständige kantonale Behörde kann Asylsuchenden frühestens drei Monate<br />
nach der Einreise unter bestimmten Voraussetzungen eine Arbeitsbewilligung<br />
erteilen. (Art. 43 AsylG).<br />
- Die Kantone bieten Beschäftigungsprogramme für Asylsuchende an (Möglichkeit<br />
der Teilnahme an Beschäftigungsprogrammen gemäss Art. 43 Abs. 4 AsylG).<br />
D<br />
Ausreisepflichtige Personen<br />
Die Festsetzung <strong>und</strong> Ausrichtung der Nothilfeleistungen für Personen mit einem<br />
rechtskräftigen Nichteintretensentscheid (NEE) oder einem rechtskräftigen negativen<br />
Asyl- <strong>und</strong> Wegweisungsentscheid <strong>und</strong> angesetzter bzw. abgelaufener Ausreisefrist<br />
richtet sich – unter Vorbehalt des AsylG <strong>und</strong> den entsprechenden Verordnungen –<br />
nach kantonalem Recht. Diese Personen können gemäss Art. 82 Abs. 1 AsylG von<br />
der Sozialhilfe ausgeschlossen werden. In diesem Falle haben sie einen Anspruch<br />
auf Nothilfe gemäss Art. 12 der B<strong>und</strong>esverfassung.<br />
Der B<strong>und</strong> bezahlt den Kantonen zur Gewährung der Nothilfe eine einmalige<br />
Nothilfepauschale von CHF 6‘111 (Stand 2012). Mit dieser Pauschale müssen die<br />
Kantone die Nothilfekosten bezahlen, welche die betreffenden Personen während<br />
ihres ganzen Verbleibes in der Nothilfe verursachen.<br />
Die Nothilfe stellt das unterste Existenzminimum dar. Da dieses gemäss Art. 12 BV<br />
nicht unterschritten werden darf, vermag eine tiefere B<strong>und</strong>esabgeltung den<br />
Nothilfestandard von Ausreisepflichtigen Personen aus dem Asylbereich nicht zu<br />
beeinflussen.<br />
Leistungen <strong>und</strong> Möglichkeiten:<br />
- Gemäss den Empfehlungen der <strong>SODK</strong> zur Nothilfe für ausreisepflichtige<br />
Personen ist die Unterbringung von Nothilfebeziehenden in der Regel in<br />
Kollektivstrukturen vorzunehmen, deren Standard sichtbar tiefer ist als in den<br />
Strukturen der „Asylsozialhilfe“. Der alleinige Umstand, dass es sich bei<br />
Nothilfebeziehenden Personen um Familien handelt, rechtfertigt gemäss den<br />
Empfehlungen der <strong>SODK</strong> noch keinen Verbleib in einer Wohnung. Die Eröffnung<br />
von Kollektivunterkünften gestaltet sich insbesondere in der aktuellen Lage<br />
schwieriger als die Unterbringung in Wohnungen.<br />
- Die Nothilfe ist in Form von Sachleistungen oder täglichen Geldleistungen<br />
auszurichten. Die Auszahlung kann auf Arbeitstage beschränkt werden (Art. 82<br />
Abs. 4 AsylG). Die Erfahrungen in den Kantonen haben gezeigt, dass sich die<br />
Abgabe von Sachleistungen insbesondere aus administrativen Gründen<br />
schwierig gestalten kann (siehe dazu auch Beilage 2). Einige Kantone haben<br />
daher von einer Unterstützung durch Sachabgaben auf ein System mit<br />
Geldleistungen gewechselt. Bezahlt der Kanton Geldbeträge aus, so haben die<br />
Nothilfebeziehenden damit in der Regel auch Nahrungsmittel <strong>und</strong> Hygieneartikel<br />
zu bezahlen. Bei Sachabgabe wird den Nothilfebeziehenden zum Teil ein tiefes<br />
Taschengeld ausbezahlt (bspw. CHF 2.00).<br />
- Ein Eingriff (Einschränkung) in das durch Art. 12 BV garantierte Existenzminimum<br />
ist nicht zulässig.<br />
3/4
- Ausreisepflichtige Personen dürfen keiner Erwerbstätigkeit nachgehen<br />
(Arbeitsverbot gemäss Art. 43 Abs. 2 AsylG).<br />
- Gemäss den Empfehlungen der <strong>SODK</strong> zur Nothilfe für ausreisepflichtige<br />
Personen ist die Betreuung in der Nothilfe (abgesehen von der Rückkehrhilfe <strong>und</strong><br />
-beratung) auf das absolut notwendige Minimum zu beschränken, das zur<br />
Sicherstellung des Zentrenbetriebs <strong>und</strong> zur Prävention von Konflikten oder<br />
Krisensituation notwendig ist.<br />
4/4
AG<br />
Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />
Status<br />
Leistung<br />
Art der Unterbringung<br />
Unterstützungsbeitrag pro Tag <strong>und</strong> für welche<br />
Leistungen<br />
(was muss mit dem Betrag bezahlt werden?)<br />
Auszahlungsmodalität<br />
(auch Dauer der Unterstützung, falls der<br />
Bedarf nach einer gewissen Zeit erneut<br />
glaubhaft gemacht werden muss)<br />
Natural-/Sachleistungen<br />
(welche Leistungen?)<br />
Medizinische Versorgung<br />
Anerkannte Flüchtlinge<br />
Asylunterkunft bis eine reguläre Wohnmöglichkeit<br />
in einer Aargauer Gemeinde gef<strong>und</strong>en wird<br />
Fr. 9.- für Erwachsene<br />
Fr. 8.- für Kinder von 6-16 Jh.<br />
Fr. 5.- für Kinder bis 6 Jh.<br />
ab. 6 Jh. zus. Fr. 1.- Taschengeld<br />
Essen/Trinken/Hygiene;<br />
ab Zuzug in Gemeinde ordentliche Sozialhilfe gemäss<br />
SKOS-RL<br />
Wochenauszahlung solange in<br />
Asylunterkunft<br />
Unterkunft<br />
Ges<strong>und</strong>heitskosten<br />
Situationsbedingte Leistungen nach<br />
Gesuchsprüfung; A-Welle für ganzen Kanton (CHF<br />
189.00) für Wohnungssuche (im Fricktal U-Abo)<br />
Leistungen nach KVG<br />
Vulnerable anerkannte<br />
Flüchtlinge<br />
je nach Situation Sonderunterbringung<br />
Vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
Wenn möglich Ausplatzierung in Gemeinde. Fr. 9.- für Erwachsene<br />
Kollektivunterkunft oder Wohnung je nach Angebot Fr. 8.- für Kinder von 6-16 Jh.<br />
Fr. 5.- für Kinder bis 6 Jh.<br />
ab. 6 Jh. zus. Fr. 1.- Taschengeld<br />
Essen/Trinken/Hygiene<br />
Wochenauszahlung<br />
Unterkunft<br />
Ges<strong>und</strong>heitskosten<br />
Situationsbedingte Leistungen nach<br />
Gesuchsprüfung<br />
Durch Gr<strong>und</strong>versorgerärzte, verteilt auf ganzem Kantonsgebiet,<br />
Leistungen nach KVG, situatiosbedingte Leistungen nach<br />
Gesuchsprüfung (z.B. Sehhilfen, Zahnarzt etc.)<br />
Vulnerable vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
Wenn möglich Ausplatzierung in Gemeinde.<br />
Kollektivunterkunft oder Wohnung je nach<br />
Angebot; je nach Situation Sonderunterbringung<br />
Fr. 9.- für Erwachsene<br />
Fr. 8.- für Kinder von 6-16 Jh.<br />
Fr. 5.- für Kinder bis 6 Jh.<br />
ab. 6 Jh. zus. Fr. 1.- Taschengeld<br />
Essen/Trinken/Hygiene<br />
Wochenauszahlung<br />
Unterkunft<br />
Ges<strong>und</strong>heitskosten<br />
Situationsbedingte Leistungen nach<br />
Gesuchsprüfung<br />
Durch Gr<strong>und</strong>versorgerärzte, verteilt auf ganzem Kantonsgebiet,<br />
Leistungen nach KVG, situatiosbedingte Leistungen nach<br />
Gesuchsprüfung (z.B. Sehhilfen, Zahnarzt etc.)<br />
Asylsuchende Kollektivunterkünfte für die Dauer des Verfahres Fr. 9.- für Erwachsene<br />
Fr. 8.- für Kinder von 6-16 Jh.<br />
Fr. 5.- für Kinder bis 6 Jh.<br />
ab. 6 Jh. zus. Fr. 1.- Taschengeld<br />
Essen/Trinken/Hygiene<br />
Wochenauszahlung<br />
Unterkunft<br />
Ges<strong>und</strong>heitskosten<br />
Situationsbedingte Leistungen nach<br />
Gesuchsprüfung<br />
Durch Gr<strong>und</strong>versorgerärzte, verteilt auf ganzem Kantonsgebiet,<br />
Leistungen nach KVG, situatiosbedingte Leistungen nach<br />
Gesuchsprüfung (z.B. Sehhilfen, Zahnarzt etc.)<br />
Vulnerable<br />
Asylsuchende<br />
Kollektivunterkünfte für die Dauer des Verfahres; Fr. 9.- für Erwachsene<br />
Punktuelle Unterbringung in spezifischen Anstalten Fr. 8.- für Kinder von 6-16 Jh.<br />
je nach Bedarf.<br />
Fr. 5.- für Kinder bis 6 Jh.<br />
ab. 6 Jh. zus. Fr. 1.- Taschengeld<br />
Essen/Trinken/Hygiene<br />
Wochenauszahlung<br />
Unterkunft<br />
Ges<strong>und</strong>heitskosten<br />
Situationsbedingte Leistungen nach<br />
Gesuchsprüfung<br />
Durch Gr<strong>und</strong>versorgerärzte, verteilt auf ganzem Kantonsgebiet,<br />
Leistungen nach KVG, situatiosbedingte Leistungen nach<br />
Gesuchsprüfung (z.B. Sehhilfen, Zahnarzt etc.)<br />
Ausreisepflichtige mangels Unterbringungskapazitäten erfolgt<br />
teilweise eine gemischte Unterbringung mit<br />
(Bitte vermerken, falls Asylsuchenden<br />
Personen mit NEE <strong>und</strong><br />
Personen mit einem<br />
negativen Asylentscheid<br />
unterschiedlich behandelt<br />
werden.)<br />
Fr. 7.50 pro Person <strong>und</strong> Tag Tagesauszahlung pro Anwesenheitstag mangels Grossunterkünfte nicht umsetzbar Kanton übernimmt KVG-Prämien. Im Ausnahmefall werden<br />
situationsbedingte Leistungen übernommen.<br />
Vulnerable<br />
Ausreisepflichtige<br />
Punktuelle Unterbringung in spezifischen Anstalten<br />
je nach Bedarf.<br />
Fr. 7.50 pro Person <strong>und</strong> Tag Tagesauszahlung pro Anwesenheitstag mangels Grossunterkünfte nicht umsetzbar Kanton übernimmt KVG-Prämien. Im Ausnahmefall werden<br />
situationsbedingte Leistungen übernommen.<br />
Reg.:lme-6.22
AG<br />
Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />
Leistung<br />
Beschäftigungsprogramme<br />
Arbeit<br />
(z.B. Erteilung Arbeitsbewilligungen, Arbeitsverbot etc.)<br />
Beratung/Betreuung<br />
Bemerkungen<br />
Status<br />
Anerkannte Flüchtlinge<br />
Primär integrative Massnahmen via AIA (Anlaufstelle<br />
Integration Aargau), gegebenenfalls Bepro-Angebot durch<br />
diese Stelle <strong>und</strong> das RAV<br />
Der künftige Arbeitgeber muss für Flüchtlinge eine Arbeitsbewilligung einholen.<br />
Schnuppern ist ab sofort bis zu 3 Wochen ohne Bewilligung übers MIKA<br />
(Migrationsamt) möglich, eine Meldung ans MIKA muss jedoch weiterhin erfolgen.<br />
Dasselbe gilt für ein 6-monatiges Praktikum: Bewilligung nein, Meldung ja<br />
Finanztechnisch werden die Flüchtlinge über die Sektion Öffentliche Sozialhilfe betreut,<br />
nach Erhalt des positiven Entscheid erfolgt ein Informationsgespräch sowie wenn<br />
gewünscht Untersützung bei der Wohnungssuche. Unterbringung, Betreuung <strong>und</strong><br />
Auszahlungen laufen weiterhin über die Asylstrukturen bis zum Zuzug in eine<br />
Gemeinde, welche in der Folge die Verantwortung übernimmt. Für die Beratung<br />
bezüglich Integration ist die Anlaufstelle Integration Aargau (AIA) zuständig. Aufgr<strong>und</strong><br />
des erstellten Massnahmeplans werden die Anträge um Übernahme der Kosten vom<br />
Asylbetreuer beim MIKA eingereicht.<br />
Vulnerable anerkannte<br />
Flüchtlinge<br />
Vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
Primär integrative Massnahmen via AIA (Anlaufstelle<br />
Integration Aargau), gegebenenfalls Bepro-Angebot durch<br />
diese Stelle <strong>und</strong> das RAV<br />
Arbeitssuche durch Mithilfe des RAV. Bewilligung beim Migrationsamt einholen. RAV-<br />
Besuch wird angeordnet.<br />
Durch Gemeinde oder Kantonaler Sozialdienst, RAV, AIA<br />
Vulnerable vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
Primär integrative Massnahmen via AIA (Anlaufstelle<br />
Integration Aargau), gegebenenfalls Bepro-Angebot durch<br />
diese Stelle <strong>und</strong> das RAV<br />
Arbeitssuche durch Mithilfe des RAV. Bewilligung beim Migrationsamt einholen. RAV-<br />
Besuch wird angeordnet.<br />
Durch Gemeinde oder Kantonaler Sozialdienst, RAV, AIA<br />
Asylsuchende<br />
Stehen allen Interessierten offen. Diverse Angebote Nach 3 Monaten möglich, Chancen gering Durch Betreuung vor Ort Gemeinde oder Kantonaler Sozialdienst <strong>und</strong> Beratungsstelle<br />
des Kantonalen Sozialdiensts<br />
Zugang zu ext. Stellen jederzeit möglich. (z.B. Caritas, Heks, etc.)<br />
Vulnerable<br />
Asylsuchende<br />
Wie für Asylsuchende. Spezifische Programme für<br />
alleinstehene Frauen mit Kindern (z.B. MuKi-Deutsch)<br />
Nach 3 Monaten möglich, Chancen gering<br />
Bewilligung beim Migrationsamt einholen. RAV-Besuch wird angeordnet.<br />
Durch Betreuung vor Ort Gemeinde oder Kantonaler Sozialdienst <strong>und</strong> Beratungsstelle<br />
des Kantonalen Sozialdiensts<br />
Ausreisepflichtige keine Angebote wenn rechtskräftig <strong>und</strong> Ausreisetermin<br />
verstrichen ist.<br />
(Bitte vermerken, falls<br />
Personen mit NEE <strong>und</strong><br />
Personen mit einem<br />
negativen Asylentscheid<br />
unterschiedlich behandelt<br />
werden.)<br />
Arbeitsverbot<br />
Durch Betreuung vor Ort, Zugang zu ext. Stellen jederzeit möglich. (z.B. Caritas, Heks,<br />
etc.);<br />
gegegenenfalls Rückkehrhilfeprogramm durch Rückkehrberatung<br />
1.Quartal 2012: dauernd 200 Betten<br />
durch 475 NH-Beziehende belegt<br />
Vulnerable<br />
Ausreisepflichtige<br />
keine Angebote wenn rechtskräftig <strong>und</strong> Ausreisetermin<br />
verstrichen ist.<br />
Arbeitsverbot<br />
Durch Betreuung vor Ort, Zugang zu ext. Stellen jederzeit möglich. (z.B. Caritas, Heks,<br />
etc.);<br />
gegegenenfalls Rückkehrhilfeprogramm durch Rückkehrberatung<br />
Reg.:lme-6.22
AI<br />
Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />
Status<br />
Leistung<br />
Art der Unterbringung<br />
Unterstützungsbeitrag pro Tag <strong>und</strong> für<br />
welche Leistungen<br />
(was muss mit dem Betrag bezahlt<br />
werden?)<br />
Auszahlungsmodalität<br />
(auch Dauer der Unterstützung, falls der Bedarf<br />
nach einer gewissen Zeit erneut glaubhaft<br />
gemacht werden muss)<br />
Natural-/<br />
Sachleistungen<br />
(welche Leistungen?)<br />
Medizinische Versorgung<br />
Anerkannte Flüchtlinge Wohnung Sozialhilfeleistungen monatlich keine nach Bedarf<br />
Vulnerable anerkannte<br />
Flüchtlinge<br />
Wohnung Sozialhilfeleistungen monatlich keine nach Bedarf<br />
Vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
Asylzentrum Fr. 13.00 pro Tag 14-täglich Unterkunft nach Bedarf<br />
Vulnerable vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
Asylzentrum Fr. 13.00 pro Tag 14-täglich Unterkunft nach Bedarf<br />
Asylsuchende Asylzentrum Fr. 13.00 pro Tag 14-täglich Unterkunft nach Bedarf<br />
Vulnerable<br />
Asylsuchende<br />
Asylzentrum Fr. 13.00 pro Tag 14-täglich Unterkunft nach Bedarf<br />
Ausreisepflichtige separate Unterbringung in<br />
einer Baracke<br />
(Bitte vermerken, falls<br />
Personen mit NEE <strong>und</strong><br />
Personen mit einem<br />
negativen Asylentscheid<br />
unterschiedlich behandelt<br />
werden.)<br />
Fr. 8.00 pro Tag 2 x wöchentlich Unterkunft KVG-Versicherung<br />
Vulnerable<br />
Ausreisepflichtige<br />
separete Unterbringung in<br />
einer Baracke<br />
Fr. 8.00 pro Tag 2 x wöchentlich Unterkunft KVG-Versicherung
AI<br />
Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />
Leistung<br />
Beschäftigungsprogramme<br />
Arbeit<br />
(z.B. Erteilung Arbeitsbewilligungen,<br />
Arbeitsverbot etc.)<br />
Beratung/<br />
Betreuung<br />
Bemerkungen<br />
Status<br />
Anerkannte Flüchtlinge<br />
vorhanden erwünscht nach Bedarf<br />
Vulnerable anerkannte<br />
Flüchtlinge<br />
vorhanden erwünscht nach Bedarf keine Erfahrungswerte vorhanden<br />
Vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
vorhanden möglich nach Bedarf<br />
Vulnerable vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
vorhanden möglich nach Bedarf keine Erfahrungswerte vorhanden<br />
Asylsuchende<br />
vorhanden nein nach Bedarf<br />
Vulnerable<br />
Asylsuchende<br />
vorhanden nein nach Bedarf keine Erfahrungswerte vorhanden<br />
Ausreisepflichtige<br />
nein nein nach Bedarf, vor allem Ausreiseberatung<br />
(Bitte vermerken, falls<br />
Personen mit NEE <strong>und</strong><br />
Personen mit einem<br />
negativen Asylentscheid<br />
unterschiedlich behandelt<br />
werden.)<br />
Vulnerable<br />
Ausreisepflichtige<br />
nein nein nach Bedarf, vor allem Ausreiseberatung keine Erfahrungswerte vorhanden
AR<br />
Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />
Status<br />
Leistung<br />
Art der Unterbringung<br />
Unterstützungsbeitrag pro Tag <strong>und</strong> für<br />
welche Leistungen<br />
(was muss mit dem Betrag bezahlt<br />
werden?)<br />
Auszahlungsmodalität<br />
(auch Dauer der Unterstützung, falls der Bedarf nach<br />
einer gewissen Zeit erneut glaubhaft gemacht werden<br />
muss)<br />
Natural-/Sachleistungen<br />
(welche Leistungen?)<br />
Medizinische Versorgung<br />
Anerkannte Flüchtlinge Individuell gemäss SKOS-Richtlinien monatlich fallspezifisch KVG-Gr<strong>und</strong>versicherung<br />
Vulnerable anerkannte<br />
Flüchtlinge<br />
Individuell gemäss SKOS-Richtlinien monatlich fallspezifisch KVG-Gr<strong>und</strong>versicherung<br />
Vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
Individuell (wenn<br />
sozialhilfeunabhängig), ansonsten<br />
Gemeindeunterkünfte<br />
14.-- Erwachsene ab 17. Altersjahr<br />
8.-- bis 3.-- Kinder (1. bis ab 4. Kind)<br />
für Verpflegung, Taschengeld, Bekleidung<br />
<strong>und</strong> übrige persönliche<br />
Haushaltungskosten (Hygiene,<br />
Verkehrsauslagen, Hausapotheke,<br />
Abfallentsorgung)<br />
Auszahlung gemäss VO RR in der Regel für längstens<br />
14 Tage<br />
solange im Status VA<br />
alle ausser Unterstützungsbeitrag<br />
KVG-Gr<strong>und</strong>versicherung, Zahnarzt:<br />
Gr<strong>und</strong>versorgung / Erhalt Kaufähigkeit,<br />
weitere nach med. Indikation<br />
Vulnerable vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
s. vorläufig Aufgenommene s. vorläufig Aufgenommene s. vorläufig Aufgenommene s. vorläufig Aufgenommene s. vorläufig Aufgenommene<br />
Asylsuchende s. vorläufig Aufgenommene s. vorläufig Aufgenommene s. vorläufig Aufgenommene s. vorläufig Aufgenommene s. vorläufig Aufgenommene<br />
Vulnerable Asylsuchende s. vorläufig Aufgenommene s. vorläufig Aufgenommene s. vorläufig Aufgenommene s. vorläufig Aufgenommene s. vorläufig Aufgenommene<br />
Ausreisepflichtige<br />
(Bitte vermerken, falls<br />
Personen mit NEE <strong>und</strong><br />
Personen mit einem<br />
negativen Asylentscheid<br />
unterschiedlich behandelt<br />
werden.)<br />
zentrale kant. Nothilfestruktur,<br />
ergänzend in Asylstrukturen<br />
(vulnerable Personen / Überbelegung<br />
der kantonalen Struktur)<br />
Fr. 8.-<br />
Auszahlung erfolgt im Höchstfall für jeweils eine<br />
Woche; tägliche Auszahlungen werden nur im<br />
Ausnahmefall angewendet (unverhältnismässiger<br />
Admnistrativaufwand);<br />
Nothilfe wird im Normalfall für längstens 14 Tage<br />
gewährt. Anschliessend ist sie neu über das kantonale<br />
Migrationsamt zu beantragen.<br />
alle ausser Verpflegungsgeld, nur<br />
wenn angezeigt<br />
Notfallversorgung<br />
Vulnerable<br />
Ausreisepflichtige<br />
Individuallösung
AR<br />
Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />
Leistung<br />
Beschäftigungsprogramme<br />
Arbeit<br />
(z.B. Erteilung Arbeitsbewilligungen, Arbeitsverbot etc.)<br />
Beratung/Betreuung<br />
Bemerkungen<br />
Status<br />
Anerkannte Flüchtlinge<br />
Ja<br />
Förderung Integration 2. + 1. Arbeitsmarkt,<br />
Erteilung Arbeitsbewilligung<br />
Sozialdienst (Beratungsstelle für Flüchtlinge)<br />
Vulnerable anerkannte<br />
Flüchtlinge<br />
Ja<br />
Förderung Integration 2. + 1. Arbeitsmarkt,<br />
Erteilung Arbeitsbewilligung<br />
Sozialdienst (Beratungsstelle für Flüchtlinge)<br />
Vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
Ja<br />
Förderung Integration 2. + 1. Arbeitsmarkt,<br />
Erteilung Arbeitsbewilligung<br />
Sozialdienst Gemeinde<br />
Vulnerable vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
Ja<br />
Förderung Integration 2. + 1. Arbeitsmarkt,<br />
Erteilung Arbeitsbewilligung<br />
Sozialdienst Gemeinde<br />
Asylsuchende<br />
soweit Angebot bestehend<br />
Arbeitsverbot gem. AsylG, keine Förderung Integration<br />
2. + 1. Arbeitsmarkt<br />
Kant. Zentrum / Sozialdienst Gemeinde<br />
Vulnerable Asylsuchende soweit Angebot bestehend analog Asylsuchende Kant. Zentrum / Sozialdienst Gemeinde<br />
Ausreisepflichtige<br />
(Bitte vermerken, falls<br />
Personen mit NEE <strong>und</strong><br />
Personen mit einem<br />
negativen Asylentscheid<br />
unterschiedlich behandelt<br />
werden.)<br />
keine Zulassung Arbeitsverbot ab Ablauf Ausreisefrist Werktags besteht jederzeit Zugang zur Rückkehrberatung <strong>und</strong><br />
Rückkehrhilfe.<br />
In angezeigten Fällen durch Aufsicht Nothilfestruktur<br />
Dublin-Fälle werden - wenn irgend möglich - nicht den Gemeinden<br />
zugewiesen. Dies ist im Moment schwierg, da sie einen hohen<br />
Anteil an den Neuzuweisungen des B<strong>und</strong>es ausmachen.<br />
Das kantonale Migrationsamt verfügt im Normalfall eine<br />
Eingrenzung der Nothilfesuchenden auf das Gebiet des<br />
Appenzeller Mittellandes.<br />
Vulnerable<br />
Ausreisepflichtige
BE<br />
Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />
Status<br />
Leistung<br />
Art der Unterbringung<br />
Unterstützungsbeitrag pro Tag <strong>und</strong> für welche Leistungen<br />
(was muss mit dem Betrag bezahlt werden?)<br />
Auszahlungsmodalität<br />
(auch Dauer der Unterstützung, falls der Bedarf nach<br />
einer gewissen Zeit erneut glaubhaft gemacht werden<br />
muss)<br />
Natural-/Sachleistungen<br />
(welche Leistungen?)<br />
Medizinische Versorgung<br />
Anerkannte Flüchtlinge Zielunterkunft Mietwohnung Leistungen gem. SHG.<br />
Unterstützung nach SKOS (Gr<strong>und</strong>bedarf, SIL <strong>und</strong> EFB bzw. IZU/MIZ).<br />
Miete wird i.d.R. direkt bezahlt.<br />
Auszahlung via Flüchtlingssozialdienst (SRK oder<br />
Caritas). i.d.R. monatlich oder individuell nach Bedarf.<br />
Dauer der Zuständigkeit: ab Anerkennung bis max. 5<br />
(bzw. 7) Jahre nach Einreise<br />
keine<br />
Kanton übernimmt KVG. Max. IPV übernimmt ASVS,<br />
Restbetrag via Sozialhilfe<br />
Vulnerable anerkannte<br />
Flüchtlinge<br />
Zielunterkunft Mietwohnung, bei Bedarf<br />
Sonderunterbringung (z.B. betreues<br />
Wohnen)<br />
Leistungen gem. SHG.<br />
Unterstützung nach SKOS (Gr<strong>und</strong>bedarf, SIL <strong>und</strong> EFB bzw. IZU/MIZ).<br />
Miete wird i.d.R. direkt bezahlt.<br />
Auszahlung via Flüchtlingssozialdienst (SRK oder<br />
Caritas). i.d.R. monatlich oder individuell nach Bedarf.<br />
Dauer der Zuständigkeit: ab Anerkennung bis max. 5<br />
(bzw. 7) Jahre nach Einreise<br />
keine<br />
Kanton übernimmt KVG. Max. IPV übernimmt ASVS,<br />
Restbetrag via Sozialhilfe<br />
Vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
1. Phase: Kollektivunterkünfte<br />
(Durchgangszentren); 2. Phase:<br />
Privatwohnungen. Da der Entscheid über<br />
die vA meist lange dauert, befinden sich<br />
die vorläufig Aufgenommenen meistens in<br />
der zweiten Phase.<br />
An Sozialhilfestelle: CHF 15.40 für sämtliche Lebenshaltungskosten (Nahrung, alle 14 Tage<br />
Bekleidung, Hygiene). In bar an Asylsuchende ausbezahlter Betrag: 1. Phase CHF<br />
9.50, degressiv abgestuft nach Haushaltsgrösse; 2. Phase CHF 12.50, degressiv<br />
abgestuft nach Haushalttsgrösse; aus der Differenz zwischen an Asylsuchenden<br />
ausbezahlter Betrag <strong>und</strong> bei Sozialhilfestelle zurückbleibendem Vertrag werden<br />
situationsbedingte Leistungen bezahlt (SIL, bspw. Windeln für Baby). Es besteht ein<br />
Work-fare-System, mit welchem ein Taschengeld verdient werden kann.<br />
Die degressiv abgestufte<br />
Unterstützungspauschale wird bar<br />
ausbezahlt <strong>und</strong> dient zur Deckung<br />
von Nahrung, Kleider <strong>und</strong> Hygiene<br />
Gr<strong>und</strong>versicherung, Zugang nach Gate-Keeping<br />
System<br />
Vulnerable vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
Asylsuchende<br />
1. Phase: Kollektivunterkünfte<br />
(Durchgangszentren); 2. Phase:<br />
Privatwohnungen<br />
An Sozialhilfestelle: CHF 15.40 für sämtliche Lebenshaltungskosten (Nahrung, alle 14 Tage<br />
Bekleidung, Hygiene). In bar an Asylsuchende ausbezahlter Betrag: 1. Phase CHF<br />
9.50, degressiv abgestuft nach Haushaltsgrösse; 2. Phase CHF 12.50, degressiv<br />
abgestuft nach Haushalttsgrösse; aus der Differenz zwischen an Asylsuchenden<br />
ausbezahlter Betrag <strong>und</strong> bei Sozialhilfestelle zurückbleibendem Vertrag werden<br />
situationsbedingte Leistungen bezahlt (SIL, bspw. Windeln für Baby). Es besteht ein<br />
Work-fare-System, mit welchem ein Taschengeld verdient werden kann.<br />
Die degressiv abgestufte<br />
Unterstützungspauschale wird bar<br />
ausbezahlt <strong>und</strong> dient zur Deckung<br />
von Nahrung, Kleider <strong>und</strong> Hygiene<br />
Gr<strong>und</strong>versicherung, Zugang nach Gate-Keeping<br />
System<br />
Vulnerable<br />
Asylsuchende<br />
Ausreisepflichtige<br />
(Bitte vermerken, falls<br />
Personen mit NEE <strong>und</strong><br />
Personen mit einem<br />
negativen Asylentscheid<br />
unterschiedlich behandelt<br />
werden.)<br />
Sachabgabezentren<br />
Die Nothilfestelle erhält pro Ausreisepflichtigen <strong>und</strong> Tag CHF 13.00 für Verpflegung,<br />
Bekleidung, Hygiene <strong>und</strong> situationsbedingte Leistungen. Die Nothilfestelle richtet nur<br />
Sachleistungen aus. Im Vertrag für das Sachabgabezentrum Eschenhof sind es<br />
bloss CHF 6.10, weil dort das Essen vom Gefängnis Witzwil geliefert wird.<br />
alle 14 Tage Ausschliesslich Sachleistungen KVG-Gr<strong>und</strong>versicherung, Zugang nach Gate-<br />
Keeping-System<br />
Vulnerable<br />
Ausreisepflichtige<br />
POM<br />
GEF
BE<br />
Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />
Leistung<br />
Beschäftigungsprogramme<br />
Arbeit<br />
(z.B. Erteilung Arbeitsbewilligungen,<br />
Arbeitsverbot etc.)<br />
Beratung/Betreuung<br />
Bemerkungen<br />
Status<br />
Anerkannte Flüchtlinge<br />
spezifische Integrationsprogramme für vorläufig Aufgenommene <strong>und</strong> anerkannte<br />
Flüchtlinge. Bereich: Sprachförderung, soziale <strong>und</strong> berufliche Integration,<br />
Beschäftigung. Vulnerabilität wird bei Programmauswahl berücksichtigt. Z.b.<br />
spezielles Angebot der UPD, sowie KI der Stadt Bern.<br />
Ja, Arbeitsbewilligung via Beco<br />
Ab Anerkennung bis max. 5 Jahre nach Einreise<br />
durch Flüchtlingssozialdienst<br />
Zuständigkeit für anerkannte Flüchtlinge liegt im Zeitraum zwischen der Anerkennung bis max. 5<br />
Jahre nach Einreise bei der GEF. Die GEF hat via Leistungsvertrag die entsprechenden<br />
Aufgaben an die Hilfswerke Caritas <strong>und</strong> SRK delegiert.<br />
Vulnerable anerkannte<br />
Flüchtlinge<br />
spezifische Integrationsprogramme für vorläufig Aufgenommene <strong>und</strong> anerkannte<br />
Flüchtlinge. Bereich: Sprachförderung, soziale <strong>und</strong> berufliche Integration,<br />
Beschäftigung. Vulnerabilität wird bei Programmauswahl berücksichtigt. Z.b.<br />
spezielles Angebot der UPD, sowie KI der Stadt Bern.<br />
Ja, Arbeitsbewilligung via Beco<br />
Ab Anerkennung bis max. 5 Jahre nach Einreise<br />
durch Flüchtlingssozialdienst<br />
Zuständigkeit für anerkannte Flüchtlinge liegt im Zeitraum zwischen der Anerkennung bis max. 5<br />
Jahre nach Einreise bei der GEF. Die GEF hat via Leistungsvertrag die entsprechenden<br />
Aufgaben an die Hilfswerke Caritas <strong>und</strong> SRK delegiert.<br />
Vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
spezifische Integrationsprogramme für vorläufig Aufgenommene <strong>und</strong> anerkannte<br />
Flüchtlinge. Bereich: Sprachförderung, soziale <strong>und</strong> berufliche Integration,<br />
Beschäftigung. Vulnerabilität wird bei Programmauswahl berücksichtigt. Z.b.<br />
spezielles Angebot der UPD. sowie KI der Stadt Bern.<br />
Ja, Arbeitsbewilligung via POM Ja die Zuständigkeit liegt gr<strong>und</strong>sätzlich bei der POM. Einzig bei der Bereitstellung der<br />
Integrationsangebote ist die GEF zuständig.<br />
Die Angaben in dieser Zeile beziehen sich nur auf vorläufig Aufgenommene, die sich weniger als<br />
sieben Jahre in der Schweiz aufhalten. Nach Beendigung der B<strong>und</strong>essubventionen werden die<br />
vorläufig Aufgenommenen in der Zuständigkeit der Gemeinden <strong>und</strong> damit nach Sozialhilfegesetz<br />
bzw. nach SKOS-Richtlinien unterstützt<br />
Vulnerable vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
spezifische Integrationsprogramme für vorläufig Aufgenommene <strong>und</strong> anerkannte<br />
Flüchtlinge. Bereich: Sprachförderung, soziale <strong>und</strong> berufliche Integration,<br />
Beschäftigung. Vulnerabilität wird bei Programmauswahl berücksichtigt. Z.b.<br />
spezielles Angebot der UPD, sowie KI der Stadt Bern.<br />
Ja, Arbeitsbewilligung via POM Ja die Zuständigkeit liegt gr<strong>und</strong>sätzlich bei der POM. Einzig bei der Bereitstellung der<br />
Integrationsangebote ist die GEF zuständig.<br />
Die Frage, wer als vulnerabel zu bezeichnen ist <strong>und</strong> deshalb Spezialleistungen erhält, ist im<br />
Einzelfall von den Sozialhilfestellen zu entscheiden.<br />
Asylsuchende<br />
Ja Ja Ja<br />
Vulnerable<br />
Asylsuchende<br />
Die Frage, wer als vulnerabel zu bezeichnen ist <strong>und</strong> deshalb Spezialleistungen erhält, ist im<br />
Einzelfall von den Nothilfestellen zu entscheiden.<br />
Ausreisepflichtige<br />
Nein Nein Ja<br />
(Bitte vermerken, falls<br />
Personen mit NEE <strong>und</strong><br />
Personen mit einem<br />
negativen Asylentscheid<br />
unterschiedlich behandelt<br />
werden.)<br />
Vulnerable<br />
Ausreisepflichtige<br />
Die Frage, wer als vulnerabel zu bezeichnen ist <strong>und</strong> deshalb Spezialleistungen erhält, ist im<br />
Einzelfall von den Nothilfestellen zu entscheiden.
BL<br />
Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />
Status<br />
Leistung<br />
Art der Unterbringung<br />
Unterstützungsbeitrag pro Tag <strong>und</strong> für<br />
welche Leistungen<br />
(was muss mit dem Betrag bezahlt<br />
werden?)<br />
Auszahlungsmodalität<br />
(auch Dauer der Unterstützung, falls der<br />
Bedarf nach einer gewissen Zeit erneut<br />
glaubhaft gemacht werden muss)<br />
Natural-/Sachleistungen<br />
(welche Leistungen?)<br />
Medizinische Versorgung<br />
Anerkannte Flüchtlinge Kommunale Kollektivunterkünfte oder Wohnungen. Gemäss kantonaler Sozialhilfeverordnung<br />
(SGS 850.11)<br />
In der Regel monatlich<br />
In der Regel<br />
Geldleistungen,<br />
Direktzahlungen möglich.<br />
Gemäss KVG.<br />
Notwendige Nichtpflichtleistungen nach Bedarf.<br />
Zahnmedizin geregelt.<br />
Vulnerable anerkannte<br />
Flüchtlinge<br />
Kommunale Kollektivunterkünfte oder Wohnungen.<br />
Wenn notwendig in den entsprechenden<br />
Einrichtungen.<br />
Gemäss kantonaler Sozialhilfeverordnung<br />
(SGS 850.11)<br />
In der Regel monatlich<br />
In der Regel<br />
Geldleistungen,<br />
Direktzahlungen möglich.<br />
Gemäss KVG.<br />
Notwendige Nichtpflichtleistungen nach Bedarf.<br />
Zahnmedizin geregelt.<br />
Vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
Kommunale Kollektivunterkünfte oder Wohnungen.<br />
Gemäss kantonaler Asylverordnung (SGS<br />
850.19)<br />
In der Regel monatlich oder alle 14 Tage<br />
In der Regel<br />
Geldleistungen,<br />
Direktzahlungen möglich.<br />
Gemäss KVG.<br />
Notwendige Nichtpflichtleistungen nach Bedarf.<br />
Zahnmedizin geregelt.<br />
Der Zugang zum Ges<strong>und</strong>heitssystem wird über die<br />
Betreuung geregelt (kontrollierter Zugang).<br />
Vulnerable vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
Kommunale Kollektivunterkünfte oder Wohnungen.<br />
Wenn notwendig in den entsprechenden<br />
Einrichtungen.<br />
Gemäss kantonaler Asylverordnung (SGS<br />
850.19)<br />
In der Regel monatlich oder alle 14 Tage<br />
In der Regel<br />
Geldleistungen,<br />
Direktzahlungen möglich.<br />
Gemäss KVG.<br />
Notwendige Nichtpflichtleistungen nach Bedarf.<br />
Zahnmedizin geregelt.<br />
Der Zugang zum Ges<strong>und</strong>heitssystem wird über die<br />
Betreuung geregelt (kontrollierter Zugang).<br />
Asylsuchende Kommunale Kollektivunterkünfte oder Wohnungen. Gemäss kantonaler Asylverordnung (SGS<br />
850.19)<br />
In der Regel alle 14 Tage<br />
Direktzahlungen<br />
In der Regel<br />
Geldleistungen,<br />
Direktzahlungen möglich.<br />
Gemäss KVG.<br />
Notwendige Nichtpflichtleistungen nach Bedarf.<br />
Zahnmedizin geregelt.<br />
Der Zugang zum Ges<strong>und</strong>heitssystem wird über die<br />
Betreuung geregelt (kontrollierter Zugang).<br />
Vulnerable<br />
Asylsuchende<br />
Kommunale Kollektivunterkünfte oder Wohnungen.<br />
Wenn notwendig in den entsprechenden<br />
Einrichtungen.<br />
Gemäss kantonaler Asylverordnung (SGS<br />
850.19)<br />
In der Regel alle 14 Tage<br />
In der Regel<br />
Geldleistungen,<br />
Direktzahlungen möglich.<br />
Gemäss KVG.<br />
Notwendige Nichtpflichtleistungen nach Bedarf.<br />
Zahnmedizin geregelt.<br />
Der Zugang zum Ges<strong>und</strong>heitssystem wird über die<br />
Betreuung geregelt (kontrollierter Zugang).<br />
Ausreisepflichtige Personen bleiben weiterhin im bereits zugewiesenen<br />
Wohnraum der jeweiligen Gemeinde (keine spezielle<br />
(Bitte vermerken, falls Unterbringungsform).<br />
Personen mit NEE <strong>und</strong><br />
Personen mit einem<br />
negativen Asylentscheid<br />
unterschiedlich behandelt<br />
werden.)<br />
Fr. 8.-<br />
Sie decken pauschal alle Aufwendungen<br />
ab, so insbesondere für Nahrung, Kleidung,<br />
persönliche Auslagen, Post, Telefon <strong>und</strong><br />
Transportkosten.<br />
Handbuch Asylhilfe empfiehlt, die<br />
Im Ermessen der<br />
Leistungen in From von Sachleistungen Gemeinden möglich.<br />
abzugeben oder eine tageweise<br />
Auszahlung. Aus verwaltungsökonomischen<br />
Gründen kann die Gemeinde auch für max.<br />
7 Tage auszahlen.<br />
Personen sind weiterhin regulär krankenversichert. Der<br />
Zugang zum Ges<strong>und</strong>heitssystem wird über die Betreuung<br />
geregelt (kontrollierter Zugang). Zahnmedizin ist geregelt.<br />
Vulnerable<br />
Ausreisepflichtige<br />
Personen bleiben weiterhin im bereits zugewiesenen<br />
Wohnraum der jeweiligen Gemeinde (keine spezielle<br />
Unterbringungsform).<br />
Wenn notwendig in den entsprechenden<br />
Einrichtungen.<br />
Fr. 8.-<br />
Sie decken pauschal alle Aufwendungen<br />
ab, so insbesondere für Nahrung, Kleidung,<br />
persönliche Auslagen, Post, Telefon <strong>und</strong><br />
Transportkosten.<br />
Handbuch Asylhilfe empfiehlt, die<br />
Leistungen in From von Sachleistungen<br />
abzugeben oder eine tageweise<br />
Auszahzlung. Aus<br />
verwaltungsökonomischen Gründen kann<br />
die Gemeinde auch für max. 7 Tage<br />
auszahlen.<br />
Im Ermessen der<br />
Gemeinden möglich.<br />
Personen sind weiterhin regulär krankenversichert. Der<br />
Zugang zum Ges<strong>und</strong>heitssystem wird über die Betreuung<br />
geregelt (kontrollierter Zugang). Zahnmedizin ist geregelt.
BL<br />
Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />
Leistung<br />
Beschäftigungsprogramme<br />
Arbeit<br />
(z.B. Erteilung Arbeitsbewilligungen,<br />
Arbeitsverbot etc.)<br />
Beratung/Betreuung<br />
Bemerkungen<br />
Status<br />
Anerkannte Flüchtlinge<br />
Ja Arbeitsbewilligung wird erteilt Bei Bedarf über die Sozialhilfe Für die Ausrichtung der Soziahlife sind die Gemeinden zuständig.<br />
Kinder gehen in die Schule (obligatorische Schulpflicht).<br />
Vulnerable anerkannte<br />
Flüchtlinge<br />
Ja Arbeitsbewilligung wird erteilt Bei Bedarf über die Sozialhilfe Für die Ausrichtung der Soziahlife sind die Gemeinden zuständig.<br />
Kinder gehen in die Schule (obligatorische Schulpflicht).<br />
Vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
Ja Arbeitsbewilligung wird erteilt Bei Bedarf über die Sozialhilfe Für die Ausrichtung der Soziahlife sind die Gemeinden zuständig.<br />
Kinder gehen in die Schule (obligatorische Schulpflicht).<br />
Vulnerable vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
Ja Arbeitsbewilligung wird erteilt Bei Bedarf über die Sozialhilfe Für die Ausrichtung der Soziahlife sind die Gemeinden zuständig.<br />
Kinder gehen in die Schule (obligatorische Schulpflicht).<br />
Asylsuchende<br />
Nein Vorrangregelung VZAE wird strikte umgesetzt Bei Bedarf über die Sozialhilfe Für die Ausrichtung der Soziahlife sind die Gemeinden zuständig.<br />
Kinder gehen in die Schule (obligatorische Schulpflicht).<br />
Vulnerable<br />
Asylsuchende<br />
Nein Vorrangregelung VZAE wird strikte umgesetzt Bei Bedarf über die Sozialhilfe Für die Ausrichtung der Soziahlife sind die Gemeinden zuständig.<br />
Kinder gehen in die Schule (obligatorische Schulpflicht).<br />
Ausreisepflichtige<br />
(Bitte vermerken, falls<br />
Personen mit NEE <strong>und</strong><br />
Personen mit einem<br />
negativen Asylentscheid<br />
unterschiedlich behandelt<br />
werden.)<br />
Nein<br />
Gemäss B<strong>und</strong>esgesetz werden keine<br />
Arbeitsbewilligungen erteilt.<br />
Bei Bedarf über die Sozialhilfe<br />
Nothilfe wird nur auf Verlangen hin ausgerichtet.<br />
Für die Ausrichtung der Soziahlife sind die Gemeinden zuständig.<br />
Kinder gehen in die Schule (obligatorische Schulpflicht).<br />
Vulnerable<br />
Ausreisepflichtige<br />
Nein<br />
Gemäss B<strong>und</strong>esgesetz werden keine<br />
Arbeitsbewilligungen erteilt.<br />
Bei Bedarf über die Sozialhilfe<br />
Nothilfe wird nur auf Verlangen hin ausgerichtet.<br />
Für die Ausrichtung der Soziahlife sind die Gemeinden zuständig.<br />
Kinder gehen in die Schule (obligatorische Schulpflicht).
BS<br />
Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />
Status<br />
Leistung<br />
Art der Unterbringung<br />
Unterstützungsbeitrag pro Tag <strong>und</strong> für welche Leistungen<br />
(was muss mit dem Betrag bezahlt werden?)<br />
Auszahlungsmodalität<br />
Natural-/Sachleistungen<br />
(auch Dauer der Unterstützung, falls der (welche Leistungen?)<br />
Bedarf nach einer gewissen Zeit erneut<br />
glaubhaft gemacht werden muss)<br />
Medizinische Versorgung<br />
Anerkannte Flüchtlinge<br />
Vulnerable anerkannte<br />
Flüchtlinge<br />
in privatem Wohnraum, teilweise auch in<br />
Liegenschaften Asyl<br />
in privatem Wohnraum oder in<br />
Vulnerablenwohnhaus<br />
Fr. 32.10 pro Tag; Nahrungsmittel, Kleidung, Energie-verbrauch,<br />
Haushaltskosten, Ges<strong>und</strong>heits <strong>und</strong> Körperpflege, ÖV,<br />
Kommunikation, Unterhaltung, Bildung, persönliche Ausstattung<br />
etc.<br />
monatliche Auszahlung (Bank- oder<br />
Postüberweisung)<br />
Mietzins resp. Unterbringungskosten,<br />
Integrations-massnahmen sowie -zulagen,<br />
Erwerbskosten <strong>und</strong> weitere situationsbedingte<br />
Leistungen.<br />
Übernahme der<br />
Krankenkassenprämie <strong>und</strong><br />
Franchise/Selbstbehalt druch<br />
Sozialhilfe<br />
Vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
Vulnerable vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
in privatem Wohnraum, teilweise auch in<br />
Liegenschaften Asyl<br />
in privatem Wohnraum oder in<br />
Vulnerablenwohnhaus<br />
Fr. 32.10 pro Tag; Nahrungsmittel, Kleidung, Energie-verbrauch,<br />
Haushaltskosten, Ges<strong>und</strong>heits <strong>und</strong> Körperpflege, ÖV,<br />
Kommunikation, Unterhaltung, Bildung, persönliche Ausstattung<br />
etc.<br />
monatliche Auszahlung (Bank- oder<br />
Postüberweisung)<br />
Mietzins resp. Unterbringungskosten,<br />
Integrations-massnahmen sowie -zulagen,<br />
Erwerbskosten <strong>und</strong> weitere situationsbedingte<br />
Leistungen.<br />
Übernahme der<br />
Krankenkassenprämie <strong>und</strong><br />
Franchise/Selbstbehalt<br />
Asylsuchende a) Zivilschutzanlage Fr. 5.00 pro Tag; Kleidung (teilweise Gutscheine), Öffentlicher<br />
Verkehr, Kommunikation, Unterhaltung, Bildung, persönliche<br />
Bedürfnisse<br />
wöchentliche Auszahlung (bar)<br />
Unterbringungskosten, täglich drei Mahlzeiten,<br />
Krankenkassenprämien,<br />
Beschäftigungsprogramme <strong>und</strong> Deutschkurse,<br />
teilweise Hygieneartikel.<br />
Übernahme der<br />
Krankenkassenprämien<br />
b) Liegenschaften Asyl der Sozialhilfe,<br />
c) teilweise in privatem Wohnraum,<br />
d) Wohnheim für unbegleitete minderjährige<br />
Asylsuchende (WUMA)<br />
Fr. 18.50 pro Tag; Nahrungsmittel, Kleidung, Energieverbrauch,<br />
Haushaltskosten, Hygieneartikel, ÖV, Kommunikation,<br />
Unterhaltung, Bildung, persönliche Bedürfnisse<br />
monatlich oder 14-täglich (Bank- oder<br />
Postüberweisung)<br />
Unterbringungskosten, Krankenkassenprämien,<br />
Beschäftigungsmassnahmen <strong>und</strong><br />
Deutschkurse.<br />
Vulnerable<br />
Asylsuchende<br />
Liegenschaften Asyl der Sozialhilfe oder<br />
Vulnerablenwohnhaus<br />
Fr. 18.50 pro Tag; Nahrungsmittel, Kleidung, Energieverbrauch,<br />
Haushaltskosten, Hygieneartikel, ÖV, Kommunikation,<br />
Unterhaltung, Bildung, persönliche Bedürfnisse<br />
Ausreisepflichtige<br />
(Bitte vermerken, falls<br />
Personen mit NEE <strong>und</strong><br />
Personen mit einem<br />
negativen Asylentscheid<br />
unterschiedlich behandelt<br />
werden.)<br />
Notschlafstelle<br />
Fr. 12.00 pro Tag; Nahrungsmittel <strong>und</strong> weitere persönliche<br />
Auslagen, ÖV.<br />
wöhentliche Auszahlung (bar)<br />
Unterbringung, Ges<strong>und</strong>heitskosten<br />
Zivilschutzanlage kein Geld Unterbringung, täglich drei Mahlzeiten in der<br />
Zivilschutzanlage, Ges<strong>und</strong>heitskosten,<br />
Hygieneartikel, minimale Betreuung<br />
Kanton übernimmt KVG-Prämien.<br />
Im Ausnahmefall werden<br />
situationsbedingte Leistungen<br />
übernommen.<br />
Vulnerable<br />
Ausreisepflichtige<br />
Liegenschaften Asyl der Sozialhilfe oder<br />
Vulnerablenwohnhaus<br />
Fr. 10.00 pro Tag; Nahrungsmittel, Kleidung, Energieverbrauch,<br />
Haushaltsführungskosten, Ges<strong>und</strong>heits <strong>und</strong> Körperpflege, ÖV,<br />
weitere persönliche Auslagen.<br />
monatlich oder 14-täglich (bar, Bankoder<br />
Postüberweisung).<br />
Unterbringung, Ges<strong>und</strong>heitskosten
BS<br />
Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />
Leistung<br />
Beschäftigungsprogramme<br />
Arbeit<br />
(z.B. Erteilung Arbeitsbewilligungen, Arbeitsverbot etc.)<br />
Beratung/Betreuung<br />
Bemerkungen<br />
Status<br />
Anerkannte Flüchtlinge<br />
Vulnerable anerkannte<br />
Flüchtlinge<br />
Beschäftigungsprogramme sind für Flüchtlinge nicht vorgesehen. Jedoch<br />
können bzw. müssen Flüchtlinge an Massnahmen zur beruflichen<br />
Integration teilnehmen.<br />
Vulnerable Flüchtlinge können an Beschäftigungsprogrammen für<br />
Asylsuchende teilnehmen, ansonsten stehen ihnen alle Massnahmen zur<br />
beruflichen Integration offen.<br />
Während den ersten drei Monaten nach Einreise gilt ein Arbeitsverbot,<br />
anschliessend keine speziellen Auflagen betreffend Arbeitsbewilligungen. Für<br />
die Unterstützung der Integration in Arbeit ist in der Sozialhilfe die<br />
spezialisierte "Schnittstelle Integration VA+Flü" zuständig.<br />
kaufmännische bzw. sozialarbeiterische Betreuung, je nach<br />
Betreuungsbedarf im Einzelfall.<br />
spezialisiertes Sozialarbeiterteam<br />
Vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
Vulnerable vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
Beschäftigungsprogramme sind für VA nicht vorgesehen. Jedoch können<br />
bzw. müssen Flüchtlinge an Massnahmen zur beruflichen Integration<br />
teilnehmen.<br />
Vulnerable VA können an Beschäftigungsprogrammen für Asylsuchende<br />
teilnehmen, ansonsten stehen ihnen alle Massnahmen zur beruflichen<br />
Integration offen.<br />
Während den ersten drei Monaten nach Einreise gilt ein Arbeitsverbot,<br />
anschliessend keine speziellen Auflagen betreffend Arbeitsbewilligungen in<br />
BS. Eine Beschäftigungsmassnahme oder Praktikum in den<br />
Nachbarkantonen ist zum Teil nicht möglich aufgr<strong>und</strong> der dortigen<br />
Bewilligungspraxis. Für die Unterstützung der Integration in Arbeit ist in der<br />
Sozialhilfe die spezialisierte "Schnittstelle Integration VA+Flü" zuständig.<br />
kaufmännische bzw. sozialarbeiterische Betreuung, je nach<br />
Betreuungsbedarf im Einzelfall.<br />
spezialisiertes Sozialarbeiterteam<br />
Asylsuchende<br />
Es werden Beschäftigungsprogramme in verschiedenen Bereichen<br />
angeboten (Stadtreinigung, Lederwerkstatt, Textilatelier, Hauswartung<br />
Asylliegenschaften, Technischer Dienst SH Basel usw.) Dauer zwischen 3<br />
- 6 Monaten. Obligatorische Deutschkurse im Migrationszentrum.<br />
Während den ersten drei Monaten nach Einreise gilt ein Arbeitsverbot,<br />
anschliessend keine speziellen Auflagen betreffend Arbeitsbewilligungen in<br />
BS. Eine Arbeitsaufnahme, Beschäftigungsmassnahmen oder Praktikum in<br />
den Nachbarkantonen ist zum Teil nicht möglich aufgr<strong>und</strong> der dortigen<br />
Bewilligungspraxis.<br />
Nur minimale Betreuung durch Firma ORS in der<br />
Zivilschutzanlage.<br />
kaufmännische bzw. sozialarbeiterische Betreuung nach zwei<br />
verschiedenen Segmenten.<br />
Vulnerable<br />
Asylsuchende<br />
kaufmännische bzw. sozialarbeiterische Betreuung oder<br />
Betreuung durch spezialisiertes Team im<br />
Vulnerablenwohnhaus, je nach Betreuungsbedarf im Einzelfall.<br />
Ausreisepflichtige<br />
keine<br />
Arbeitsverbot<br />
minimale Betreuung durch Mitarbeiter der Sozialhilfe<br />
(Bitte vermerken, falls<br />
Personen mit NEE <strong>und</strong><br />
Personen mit einem<br />
negativen Asylentscheid<br />
unterschiedlich behandelt<br />
werden.)<br />
keine<br />
Nur minimale Betreuung durch Firma ORS in der<br />
Zivilschutzanlage.<br />
Vulnerable<br />
Ausreisepflichtige<br />
In Ausnahmefällen wird Beschäftigung als ges<strong>und</strong>heitspräventive<br />
Massnahme unterstützt, wenn absehbar langfristig keine Ausreise<br />
stattfindet. Es werden jedoch nie Integrationszulagen ausgerichtet.<br />
kaufmännische bzw. sozialarbeiterische Betreuung oder im<br />
begründeten Einzelfall Betreuung durch spezialisiertes Team<br />
im Vulnerablenwohnhaus.
FR<br />
Prestations d'entretien dans le domaine de l'asile<br />
État<br />
Prestation<br />
Type d'hébergement<br />
Contribution d'entretien par jour et type de prestations<br />
(quels besoins doivent être satisfaits par cette contribution?)<br />
Mode de paiement<br />
(p. ex. durée de l'octroi si le besoin doit de<br />
nouveau être crédibilisé après un certain<br />
temps)<br />
Prestations en nature<br />
(lesquelles?)<br />
Soins médicaux<br />
Réfugiés reconnus Appartement CHF 32.14 /j/pers puis dégressif selon le nombre de pers dans la famille :<br />
couverture des beoins de base<br />
Mensuel par virement bancaire<br />
Affiliation à l'assurance maladie de base<br />
Réfugiés reconnus<br />
vulnérables<br />
Appartement CHF 32.14 /j/pers puis dégressif selon le nbre de pers dans la famille :<br />
couverture des besoins de base<br />
Mensuel par virement bancaire<br />
Affiliation à l'assurance maladie de base<br />
Personnes admises à<br />
titre provisoire<br />
Appartement CHF 14.64/j/pers puis dégressif selon le nombre de pers dans la famille :<br />
couverture des besoins de base<br />
Mensuel par virement bancaire<br />
Affiliation à l'assurance maladie de base<br />
Personnes vulnérables<br />
admises à titre<br />
provisoire<br />
Appartement CHF 14.64/j/pers puis dégressif selon le nombre de pers ds la famille :<br />
couverture des besoins de base<br />
Mensuel par virement bancaire<br />
Affiliation à l'assurance maladie de base<br />
Requérants d'asile Foyer d'accueil 1ère phase 4-6<br />
mois puis appartement<br />
Ds foyer 1er accueil: CHF 13/j/pers = CHF 10 pour entretien + CHF 2<br />
pour argent de poche + CHF 1 pour vêtements ; Tarif enfants<br />
dégressifs; si prestations en nature: CHF 4/j/pers; Ds appart :<br />
CHF14.64/j/pers puis dégressif selon le nombre de pers ds la famille<br />
Ds foyer 1er accueil: bimensuel (1x tous les<br />
15 j.) en espèces; ds appart: mensuel par<br />
virement bancaire<br />
Ds 1 foyer 1er accueil :<br />
repas matin+midi+soir<br />
Affiliation à l'assurance maladie de base<br />
Requérants d'asile<br />
vulnérables<br />
Foyer d'accueil 1ère phase 4-6<br />
mois puis appartement<br />
Ds foyer 1er accueil:CHF 13/j/pers; Tarifs enfants dégressifs; ds appart:<br />
CHF 14.64/j/pers puis dégressif selon le nombre de pers ds la famille<br />
Ds foyer 1er accueil: bimensuel en espèces;<br />
ds appart: mensuel par virement bancaire<br />
Affiliation à l'assurance maladie de base<br />
Personnes tenues de<br />
quitter le pays<br />
(Veuillez indiquer si les<br />
personnes frappées d'une<br />
NEM ou d'une décision<br />
d'asile négative sont<br />
traitées différemment.)<br />
Structure d'accueil "bas-seuil" CHF 10/j/pers + vêtements en cas de nécessité - pas d'argent de poche<br />
pour personnes NEM + RAD<br />
(requérants d'asile déboutés)= pas<br />
de différence de traitement<br />
Journalier sur demande avec nécessité de se<br />
soumettre à une procédure d'octroi chaque<br />
semaine : dactyloscopie auprès de la police +<br />
audition au Service de la population et des<br />
migrants (SPoMi)<br />
Affiliation à l'assurance maladie de base<br />
Personnes vulnérables<br />
tenues de quitter le<br />
pays<br />
Appartement ou foyer 1er acceuil<br />
Ds foyer 1er accueil : CHF 13/j/pers; Tarifs enfants dégressifs; Ds appart.<br />
CHF 14.64/j/pers puis dégressif selon le nbre de pers ds la famille.<br />
Ds foyer 1er accueil: bimensuel en espèces;<br />
ds appart: mensuel par virement bancaire<br />
Affiliation à l'assurance maladie de base
FR<br />
Prestations d'entretien dans le domaine de l'asile<br />
État<br />
Prestation<br />
Programmes d'occupation<br />
Travail<br />
(p. ex. octroi d'un permis de travail, interdiction de<br />
travailler, etc.)<br />
Conseils / encadrement<br />
Remarques<br />
Réfugiés reconnus<br />
Programmes d'intégration Permis B = intégration sur marché du travail Suivi social + conseils en intégration par Caritas Suisse à<br />
Fribourg<br />
Réfugiés reconnus<br />
vulnérables<br />
Programmes d'intégration Permis B = intégration sur marché du travail Suivi social + conseils en intégration par Caritas Suisse à<br />
Fribourg<br />
Personnes admises à<br />
titre provisoire<br />
Programmes d'intégration Permis F = intégration sur marché du travail Encadrement + suivi social + conseils en intégration par<br />
ORS Service AG<br />
Personnes vulnérables<br />
admises à titre<br />
provisoire<br />
Programmes d'intégration Permis F= intégration sur marché du travail Encadrement + suivi social + conseils en intégration par<br />
ORS Service AG à Fribourg<br />
Requérants d'asile<br />
Programmes d'occupation<br />
Autorisations de travail délivrées après 3 mois selon<br />
conditions légales<br />
Encadrement et suivi social par ORS Service AG à Fribourg<br />
Requérants d'asile<br />
vulnérables<br />
Programmes d'occupation<br />
Autorisations de travail délivrées après 3 mois selon<br />
conditions légales<br />
Encadrement et suivi social par ORS Service AG à Fribourg<br />
Personnes tenues de<br />
quitter le pays<br />
Pas de PO autorisés Pas d'autorisations de travail délivrées Structure "Bas-Seuil" gérée par ORS Service AG à Fribourg<br />
avec collaborateurs de jour + veilleurs de nuit 7j/7 + 24/24<br />
(Veuillez indiquer si les<br />
personnes frappées d'une<br />
NEM ou d'une décision<br />
d'asile négative sont<br />
traitées différemment.)<br />
Personnes vulnérables<br />
tenues de quitter le<br />
pays<br />
Pas de PO autorisés Pas d'autorisations de travail délivrées Encadrement et suivi social par ORS Service AG à Fribourg
GE<br />
Prestations d'entretien dans le domaine de l'asile<br />
État<br />
Prestation<br />
Type d'hébergement<br />
Contribution d'entretien par jour et type de prestations<br />
(quels besoins doivent être satisfaits par cette contribution?)<br />
Mode de paiement<br />
Prestations en nature<br />
(p. ex. durée de l'octroi si le besoin doit de (lesquelles?)<br />
nouveau être crédibilisé après un certain<br />
temps)<br />
Soins médicaux<br />
Réfugiés reconnus<br />
Réfugiés reconnus<br />
vulnérables<br />
60 % des réfugiés sont logés par Aide sociale ordinaire selon normes CSIAS<br />
l'Hospice général, logements facturés au Forfait de 977.-/mois/personne, soit environ 33.-/jour.<br />
prix coûtant. 40 % logent en<br />
La prestation de base couvre les besoins suivants : alimentation; habillement;<br />
appartement individuel en nom propre. consommation d’énergie, sans les charges locatives; entretien du ménage;<br />
achats de menus articles courants; frais de santé (tels que médicaments<br />
achetés sans ordonnance), sans franchise ni quote-part; transport;<br />
communication; loisirs et formation; soins corporels; équipement personnel<br />
(tel que fournitures de bureau); divers<br />
Prestations payées mensuellement Non Prise en charge de la prime selon<br />
LAMal<br />
Mais pas d'attribution au réseau<br />
de soins asile (RSA).<br />
idem idem idem idem idem<br />
Personnes admises à<br />
titre provisoire<br />
90 % sont logés par l'Hospice général,<br />
logements facturés au prix coûtant. La<br />
majorité en appartement individuel.<br />
10 % logent en appartement individuel<br />
en nom propre.<br />
Aide sociale au barème requérant d'asile. Cette aide varie en fonction de la<br />
composition de l'unité économique de référence.<br />
Forfait de 451.-/mois/personne, soit environ 15.-/jour. Montant destiné à<br />
couvrir notamment l’alimentation, l’habillement et l’argent de poche, les<br />
produits d'hygiène, frais postaux et de télécommunications.<br />
Prestations payées mensuellement<br />
Mise à disposition d'une place<br />
d'hébergement. Abonnement<br />
transports publics<br />
Affiliation à une caisse maladie<br />
selon LAMal et prise en charge<br />
par le réseau de soins asile<br />
(RSA).<br />
Personnes vulnérables<br />
admises à titre<br />
provisoire<br />
idem, prise en compte des besoins<br />
spécifiques dans l'attribution de<br />
l'hébergement<br />
idem idem idem idem<br />
Requérants d'asile<br />
Requérants d'asile<br />
vulnérables<br />
86 % des requérants sont logés en foyer<br />
collectif. Seule une minorité a un<br />
logement individuel.<br />
idem, prise en compte des besoins<br />
spécifiques dans l'attribution de<br />
l'hébergement<br />
Aide sociale au barème requérant d'asile. Cette aide varie en fonction de la<br />
composition de l'unité économique de référence.<br />
Forfait de 451.-/mois/personne, soit environ 15.-/jour. Montant destiné à<br />
couvrir notamment l’alimentation, l’habillement et l’argent de poche, les<br />
produits d'hygiène, frais postaux et de télécommunications<br />
Prestations payées mensuellement<br />
Mise à disposition d'une place<br />
d'hébergement. Abonnement<br />
transports publics<br />
idem idem idem idem<br />
Affiliation à une caisse maladie<br />
selon LAMal et prise en charge<br />
par le réseau de soins asile<br />
(RSA). Prestations facturées en<br />
fonction des ressources de<br />
l'usager<br />
Personnes tenues de<br />
quitter le pays<br />
(Veuillez indiquer si les<br />
personnes frappées d'une<br />
NEM ou d'une décision<br />
d'asile négative sont<br />
traitées différemment.)<br />
Foyers dédiés à l'aide d'urgence, y inclus<br />
le recours à des abris PC.<br />
Distinction entre NEM et déboutés:<br />
Pour les déboutés, 10.-/jour/ personne pour la nourriture.<br />
Pour les NEM, à partir du 13ème mois, 10.-/ jour/personne pour la nourriture.<br />
Dans les deux situations les prestations sont adaptées en fonction de la<br />
composition du groupe familial<br />
Paiement selon validité de l'attestation<br />
d'aide d'urgence délivrée par l'OCP, la<br />
première fois pour 5 jours ouvrables pour<br />
les NEM et 15 à 30 jours ouvrables pour<br />
les déboutés, puis en fonction des<br />
éléments de la situation selon<br />
appréciation de l'OCP.<br />
Repas en nature pour les NEM<br />
pendant les 12 premiers mois<br />
+ Bons pour vêtements,<br />
abonnement transports publics<br />
et articles d'hygiène de base<br />
pour les NEM et déboutés<br />
Affiliation à une caisse maladie<br />
selon LAMal et prise en charge<br />
par le réseau de soins asile<br />
(RSA).<br />
Personnes vulnérables<br />
tenues de quitter le<br />
pays<br />
idem. Cependant, à titre exceptionnel,<br />
en lien avec leur vulnérabilité, des<br />
personnes peuvent être maintenues en<br />
logement individuel.<br />
Pour les NEM vulnérables, octroi de CHF 10.-/jour/ personne pour la<br />
nourriture au lieu de repas en nature. Le montant est adapté en fonction de<br />
de la composition du groupe familial<br />
idem<br />
Bons pour les vêtements,<br />
articles d'hygiène de base et<br />
abonnement des transports<br />
publics genevois<br />
idem
GE<br />
Prestations d'entretien dans le domaine de l'asile<br />
État<br />
Prestation<br />
Programmes<br />
d'occupation<br />
Travail<br />
(p. ex. octroi d'un permis de travail,<br />
interdiction de travailler, etc.)<br />
Conseils / encadrement<br />
Remarques<br />
Réfugiés reconnus<br />
Non<br />
Oui, possible dans tous les secteurs<br />
de l'économie<br />
Le dispositif d'accompagnement vise à promouvoir<br />
l'intégration, l’insertion socioprofessionnelle et l’accès à un<br />
logement au nom du réfugié<br />
Mesures: Suivi individuel, Français, Formation Base, Atelier<br />
Interne, Mesures Externes<br />
Aides circonstancielles et suppléments d'intégration possibles selon loi cantonale<br />
Convention de collaboration avec le bureau d'intégration des étrangers pour les mesures<br />
d'intégration (forfait intégration de l'ODM)<br />
Réfugiés reconnus<br />
vulnérables<br />
Non idem Prise en compte de la vulnérabilité dans le type<br />
d'accompagnement social<br />
idem<br />
Personnes admises à<br />
titre provisoire<br />
Remplacé depuis 2008 par<br />
le dispositif du forfait<br />
intégration<br />
Oui possible dans tous les secteurs<br />
de l'économie<br />
Le dispositif d'accompagnement proposé vise à développer et<br />
maintenir l’aptitude à l’autonomie, l'intégration et l'accès à<br />
l'emploi<br />
Mesures: Suivi individuel, Français, Formation Base, Atelier<br />
Interne, Mesures Externes<br />
Autres prestations complémentaires possibles dans le domaine de la santé, des enfants et du<br />
logement selon directives cantonales<br />
Convention de collaboration avec le bureau d'intégration des étrangers pour les mesures<br />
d'intégration (forfait intégration ODM).<br />
Une participation aux frais d'hébergement et de santé est demandée en fonction des ressources<br />
de l'usager.<br />
Retenue de CHF 25.-- par dossier pour garantie dégâts logement en cas de logement dans les<br />
structures de l'Hospice général<br />
Personnes vulnérables<br />
admises à titre<br />
provisoire<br />
idem idem Prise en compte de la vulnérabilité dans le type<br />
d'accompagnement social<br />
idem<br />
Requérants d'asile<br />
Non<br />
Oui dans certains secteurs de<br />
l'économie seulement: agriculture,<br />
sylviculture, hôtellerie, bâtiment,<br />
nettoyage<br />
L'accompagnement social proposé vise à développer et<br />
maintenir l’aptitude à l’autonomie et l'insertion<br />
socioprofessionnelle<br />
Mesures: Suivi individuel, Français, Formation Base, Atelier<br />
Interne<br />
Autres prestations complémentaires possibles dans le domaine de la santé, des enfants et du<br />
logement selon directives cantonales<br />
Une participation aux frais d'hébergement et de santé est demandée en fonction des ressources<br />
de l'usager<br />
Requérants d'asile<br />
vulnérables<br />
idem idem Prise en compte de la vulnérabilité dans le type<br />
d'accompagnement social<br />
Personnes tenues de<br />
quitter le pays<br />
(Veuillez indiquer si les<br />
personnes frappées d'une<br />
NEM ou d'une décision<br />
d'asile négative sont<br />
traitées différemment.)<br />
La participation aux travaux<br />
d'utilité communautaire est<br />
rémunérée à concurrence<br />
de 50.-/mois/max<br />
Pas d'autorisation de travailler<br />
Orientation vers le Service d'aide au retour de la Croix Rouge<br />
genevoise pour tous.<br />
Pour les déboutés: permanence sociale qui assure un soutien<br />
social ponctuel en vue du retour selon règlement cantonal<br />
Pas de permanence sociale pour les NEM selon règlement<br />
cantonal<br />
Les personnes qui ont un comportement délictueux ou qui ne respectent pas le règlement du<br />
foyer reçoivent les prestations en nature pour la nourriture et leur situation est revue tous les 6<br />
mois. Octroi d'autres prestations de première nécessité que l'Hospice général peut définir en cas<br />
de besoin établi<br />
Personnes vulnérables<br />
tenues de quitter le<br />
pays<br />
idem idem idem Octroi d'autres prestations de première nécessité que l'Hospice général peut définir en cas de<br />
besoin établi
GL<br />
Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />
Status<br />
Leistung<br />
Art der Unterbringung<br />
Unterstützungsbeitrag pro Tag <strong>und</strong> für welche<br />
Leistungen<br />
(was muss mit dem Betrag bezahlt werden?)<br />
Auszahlungsmodalität<br />
(auch Dauer der Unterstützung, falls der Bedarf<br />
nach einer gewissen Zeit erneut glaubhaft<br />
gemacht werden muss)<br />
Natural-/<br />
Sachleistungen<br />
(welche Leistungen?)<br />
Medizinische Versorgung<br />
Anerkannte Flüchtlinge eigene Wohnung nach den SKOS Richtlinien monatlich obligatorische Krankenversicherung KVG<br />
Vulnerable anerkannte<br />
Flüchtlinge<br />
dito<br />
Vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
in eigener Wohnung oder<br />
Kollektivunterkünften<br />
mit weniger als sieben Jahren Aufenthalt erhalten Fr.<br />
11.- + ca. Fr. 3.-- /Tag, wenn sie sich an Putzarbeit<br />
im Zentrum beteiligen<br />
mit mehr als sieben Jahren Aufenthalt werden nach<br />
den SKOS Richtlinien unterstützt<br />
mit weniger als sieben Jahren Aufenthalt<br />
wöchentliche Auszahlungen<br />
mit mehr als sieben Jahren Aufenthalt<br />
monatliche Auszahlungen<br />
obligatorische Krankenversicherung KVG<br />
Vulnerable vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
dito<br />
Asylsuchende Kollektivunterkünften Fr. 11.- + ca. Fr. 3.-- /Tag, wenn sie sich an<br />
Putzarbeit im Zentrum beteiligen<br />
wöchentlich<br />
obligatorische Krankenversicherung KVG<br />
Vulnerable<br />
Asylsuchende<br />
dito<br />
Ausreisepflichtige Unterbringung in separaten<br />
Kollektivunterkünften mit einfachstem<br />
(Bitte vermerken, falls Standard<br />
Personen mit NEE <strong>und</strong><br />
Personen mit einem<br />
negativen Asylentscheid<br />
unterschiedlich behandelt<br />
werden.)<br />
Fr. 8.-<br />
(Betrag p.P. sinkt mit steigender Familiengrösse)<br />
Auszahlungen erfolgen täglich.<br />
Die Nothilfe wird im Normalfall für längstens 14<br />
Tage verfügt. Anschliessend ist sie neu über die<br />
Hauptabteilung Soziales zu beantragen.<br />
nur auf Antrag <strong>und</strong> Medizinische Notfallversorgung<br />
obligatorische Krankenversicherung nach KVG<br />
Vulnerable<br />
Ausreisepflichtige<br />
dito
GL<br />
Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />
Leistung<br />
Beschäftigungsprogramme<br />
Arbeit<br />
(z.B. Erteilung Arbeitsbewilligungen, Arbeitsverbot<br />
etc.)<br />
Beratung/<br />
Betreuung<br />
Bemerkungen<br />
Status<br />
Anerkannte Flüchtlinge<br />
Arbeitsintegrations-programme,<br />
Deutschkurse <strong>und</strong> Integrationsmassnahmen<br />
nur mit Arbeitsbewilligung individuelle Betreuung nach Bedarf Personen welche wirtschaftliche Sozialhilfe beanspruchen werden durch die<br />
Sozialen Dienste betreut.<br />
Wirtschaftlich unabhängige Personen benötigen keine Betreuung <strong>und</strong> sind<br />
selbständig.<br />
Vulnerable anerkannte<br />
Flüchtlinge<br />
Vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
Arbeitsintegrations-programme,<br />
Deutschkurse <strong>und</strong> Integrationsmassnahmen<br />
nur mit Arbeitsbewilligung individuelle Betreuung nach Bedarf Personen mit weniger als sieben Jahren Aufenthalt werden durch das SRK<br />
betreut <strong>und</strong> beraten.<br />
Personen mit mehr als sieben Jahren Aufenthalt werden durch die Sozialen<br />
Dienste betreut <strong>und</strong> beraten.<br />
Vulnerable vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
Asylsuchende<br />
Ja, aber keine Integrationsmassnahmen<br />
nur mit Arbeitsbewilligung <strong>und</strong> in Mangelberufen<br />
kollektive Betreuung in den Zentren bzw.<br />
alltagspraktische Hilfeleistung<br />
Vulnerable<br />
Asylsuchende<br />
Ausreisepflichtige<br />
(Bitte vermerken, falls<br />
Personen mit NEE <strong>und</strong><br />
Personen mit einem<br />
negativen Asylentscheid<br />
unterschiedlich behandelt<br />
werden.)<br />
keine Integrations-massnahmen Arbeitsverbot rudimentäre Betreuung bzw. alltagspraktische<br />
Hilfeleistung<br />
Vulnerable<br />
Ausreisepflichtige
GR<br />
Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />
Status<br />
Leistung<br />
Art der Unterbringung<br />
Unterstützungsbeitrag pro Tag <strong>und</strong> für welche<br />
Leistungen<br />
(was muss mit dem Betrag bezahlt werden?)<br />
Auszahlungsmodalität<br />
(auch Dauer der Unterstützung, falls der Bedarf nach<br />
einer gewissen Zeit erneut glaubhaft gemacht werden<br />
muss)<br />
Natural-/Sachleistungen<br />
(welche Leistungen?)<br />
Medizinische Versorgung<br />
Anerkannte Flüchtlinge<br />
individuelle Unterkunft in eigener<br />
Wohnung<br />
Unterstützung gemäss SKOS-Ansätze<br />
Unterstützung <strong>und</strong> Auszahlung erfolgt von der<br />
jeweiligen Gemeinde. Rhythumus unterschiedlich<br />
keine<br />
gemäss SKOS-Richtlinien<br />
Vulnerable anerkannte<br />
Flüchtlinge<br />
individuelle Unterkunft in eigener<br />
Wochnung<br />
Unterstützung gemäss SKOS-Ansätze<br />
Unterstützung <strong>und</strong> Auszahlung erfolgt von der<br />
jeweiligen Gemeinde. Rhythumus unterschiedlich<br />
keine<br />
gemäss SKOS-Richtlinien<br />
Vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
Kollektiv, sofern nicht wirtschaftlich<br />
unabhängig.<br />
Fr. 11.70 / Lebensunterhalt wie Essen, Trinken,<br />
Vergnügen, Rauchen, pers. Hygiene, pers.<br />
Transportkosten, Telefonie, Kleider.<br />
zweimal pro Monat.<br />
Unterkunft mit. kompl. Infrastruktur,<br />
Bekleidung aus Gebrauchtlager, Sat. TV-<br />
Anschluss, Tel. Anschluss.<br />
Hausapotheke, Krankenkassengr<strong>und</strong>-<br />
Versicherung, Selbstbehalte <strong>und</strong><br />
Franchisen, Medikamente <strong>und</strong><br />
Hilfsmittel nach Rezepten.<br />
Asylsuchende<br />
Kollektiv, sofern nicht wirtschaftlich<br />
unabhängig.<br />
Fr. 11.70 / Lebensunterhalt wie Essen, Trinken,<br />
Vergnügen, Rauchen, pers. Hygiene, pers.<br />
Transportkosten, Telefonie, Kleider.<br />
zweimal pro Monat.<br />
Unterkunft mit. kompl. Infrastruktur, Kleider<br />
aus Gebrauchtlager, Sat. TV-Anschluss,<br />
Tel. Anschluss.<br />
Hausapotheke, Krankenkassengr<strong>und</strong>versicherung,<br />
Selbstbehalte <strong>und</strong><br />
Franchisen, Medikamente <strong>und</strong><br />
Hilfsmittel nach Rezepten.<br />
Vulnerable<br />
Asylsuchende<br />
Kollektiv, ev. alternative Lösung wenn<br />
medizinisch Indiziert.<br />
Fr. 11.70 / Lebensunterhalt wie Essen, Trinken,<br />
Vergnügen, Rauchen, pers. Hygiene, pers.<br />
Transportkosten, Telefonie, Kleider. Bei Bedarf<br />
individuelle Zusatzunterstützung.<br />
zweimal pro Monat.<br />
Unterkunft mit. kompl. Infrastruktur,<br />
Bekleidung aus Gebrauchtlager, Sat. TV-<br />
Anschluss, Tel. Anschluss.<br />
Hausapotheke, Krankenkassengr<strong>und</strong>versicherung,<br />
Selbstbehalte <strong>und</strong><br />
Franchisen, Medikamente <strong>und</strong><br />
Hilfsmittel nach Rezepten.<br />
Ausreisepflichtige Kollektiv in Ausreise- (ARZ) oder<br />
Minimalzentrum (MIZ).<br />
(Bitte vermerken, falls<br />
Personen mit NEE <strong>und</strong><br />
Personen mit einem<br />
negativen Asylentscheid<br />
unterschiedlich behandelt<br />
werden.)<br />
ARZ: keine finanzielle Unterstützung<br />
MIZ: Fr. Fr. 8.00 für Lebensunterhalt.<br />
ARZ: Abgabe Sachleistungen Di/Fr<br />
MIZ: tägliche Auszahlung, am Freitag für ganzes<br />
Wochenende (ebenfalls vor Feiertagen).<br />
ARZ: Ausschliesslich Abgabe von Natural<strong>und</strong><br />
Sachleistungen, kein Bargeld (Abgabe<br />
von Lebensmittel, Hygieneartikel,<br />
Bekleidung aus Gebrauchtlager, Unterkunft<br />
mit kompl. Infrastruktur).<br />
Hausapotheke, Notfall- <strong>und</strong><br />
Schmerzbehandlung.<br />
Vulnerable<br />
Ausreisepflichtige<br />
Ausreisezentrum (ARZ): Bei<br />
schulpflichtigen Kindern<br />
Individuallösungen.<br />
Leistungen des ARZ (vgl. oben). Individuallösungen. Nach Bedarf. Unterkunft mit kompl. Infrastruktur wie oben<br />
beschrieben.
GR<br />
Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />
Leistung<br />
Beschäftigungsprogramme<br />
Arbeit<br />
(z.B. Erteilung Arbeitsbewilligungen, Arbeitsverbot etc.)<br />
Beratung/Betreuung<br />
Bemerkungen<br />
Status<br />
Anerkannte Flüchtlinge<br />
Vulnerable anerkannte<br />
Flüchtlinge<br />
gemäss SKOS-Richtlinien keine Einschränkung Beratung durch spezialisierte BeraterInnen der regionalen<br />
Sozialdienste<br />
gemäss SKOS-Richtlinien keine Einschränkung Beratung durch spezialisierte BeraterInnen der regionalen<br />
Sozialdienste<br />
Anerkannte Flüchtlinge werden nach den gleichen<br />
Gr<strong>und</strong>sätzen wie alle anderen Personen gemäss SKOS-<br />
Richtlinien unterstützt. Einzige Unterschiede:<br />
- nicht erwerbstätige anerkannte Flüchtlinge erhalten keine<br />
Familienzulagen<br />
- anerkannte Flüchtlinge erhalten eine Einrichtungspauschale<br />
(Fr. 2'500 für die erste, Fr. 1'200 für jede weitere Person)<br />
- soziale <strong>und</strong> berufliche Integrationsleistungen durch die<br />
Integrationsfachstelle<br />
Vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
Co - Work (bezahlte Hausarbeiten in den Zentren)<br />
Beschäftigunsprogramme bei externen Arbeitgebern im<br />
Rahmen von Kurzeinsätzen. Deutschkurse, Möglichkeit zur<br />
Teilnahme am Projekt "Gasto" - Programm zur Vermittlung<br />
des Rüstzeuges zur Erfüllung der Aufgaben in der<br />
Gastronomie.<br />
Erwerbstätigkeit wird drei Mt. nach Einreichung eines<br />
Asylgesuches ohne Einschränkung der Branche bewilligt,<br />
sofern Person rechtmässig anwesend. Möglichkeit zur<br />
individuellen Wohnsitznahme bei teilweiser wirtschaftlicher<br />
Unabhängigkeit gegeben.<br />
In Kollektivunterkünften werktags sichergestellt durch<br />
Betreuer vor Ort. Nacht durch Nachtwachen abgedeckt. Für<br />
dringliche Angelegenheiten ist auch während den Zeiten<br />
ohne anwesende MA in den Unterkünften (Wochenenden),<br />
ein Pikettdienst erreichbar. Tägliche Bürozeiten <strong>und</strong><br />
Beratung individuell nach Terminvereinbarung.<br />
Asylsuchende<br />
Co - Work (bezahlte Hausarbeiten in den Zentren)<br />
Beschäftigunsprogramme bei exteren Arbeitgebern im<br />
Rahmen von Kurzeinsätzen. Deutschkurse, Möglichkeit zur<br />
Teilnahme am Projekt "Gasto" - Programm zur Vermittlung<br />
des Rüstzeuges zur Erfüllung der Aufgaben in der<br />
Gastronomie.<br />
Erwerbstätigkeit wird drei Mt. nach Einreichung eines<br />
Asylgesuches ohne Einschränkung der Branche bewilligt,<br />
längstens bis zum Ablauf einer allfällig angesetzten<br />
Ausreisefrist. Möglichkeit zur individuellen Wohnsitznahme<br />
bei teilweiser wirtschaftlicher Unabhängigkeit gegeben.<br />
In Kollektivunterkünften werktags sichergestellt durch<br />
Betreuer vor Ort. Nacht durch Nachtwachen abgedeckt. Für<br />
dringliche Angelegenheiten ist auch während den Zeiten<br />
ohne anwesende MA in den Unterkünften (Wochenenden),<br />
ein Pikettdienst erreichbar. Tägliche Bürozeiten <strong>und</strong><br />
Beratung individuell nach Terminvereinbarung.<br />
Vulnerable<br />
Asylsuchende<br />
Co - Work (bezahlte Hausarbeiten in den Zentren)<br />
Beschäftigunsprogramme bei exteren Arbeitgebern im<br />
Rahmen von Kurzeinsätzen. Deutschkurse, Möglichkeit zur<br />
Teilnahme am Projekt "Gasto" - Programm zur Vermittlung<br />
des Rüstzeuges zur Erfüllung der Aufgaben in der<br />
Gastronomie.<br />
Erwerbstätigkeit wird drei Mt. nach Einreichung eines<br />
Asylgesuches ohne Einschränkung der Branche bewilligt,<br />
längstens bis zum Ablauf einer allfällig angesetzten<br />
Ausreisefrist. Möglichkeit zur individuellen Wohnsitznahme<br />
bei teilweiser wirtschaftlicher Unabhängigkeit gegeben.<br />
In Kollektivunterkünften werktags sichergestellt durch<br />
Betreuer vor Ort. Nacht durch Nachtwachen abgedeckt. Für<br />
dringliche Angelegenheiten ist auch während den Zeiten<br />
ohne anwesende MA in den Unterkünften (Wochenenden),<br />
ein Pikettdienst erreichbar. Tägliche Bürozeiten <strong>und</strong><br />
Beratung individuell nach Terminvereinbarung.<br />
Ausreisepflichtige Beschäftigung ausschliesslich im Rahmen der geltenden<br />
Hausordnung.<br />
(Bitte vermerken, falls<br />
Personen mit NEE <strong>und</strong><br />
Personen mit einem<br />
negativen Asylentscheid<br />
unterschiedlich behandelt<br />
werden.)<br />
Laut Gesetz Arbeitsbewilligung nicht zulässig.<br />
ARZ: Durch Betreuungspersonal <strong>und</strong> Nachtwachen<br />
sichergestellt.<br />
MIZ: Im Rahmen der täglichen Auszahlung.<br />
Termine bei der Rückkehrberatung jederzeit auf Anfrage<br />
erhältlich sowohl im ARZ wie im MIZ.<br />
Vulnerable<br />
Ausreisepflichtige<br />
Beschäftigung ausschliesslich im Rahmen der<br />
Hausordnung.<br />
Laut Gesetz Arbeitsbewilligung nicht zulässig.<br />
ARZ: Durch Betreuungspersonal <strong>und</strong> Nachtwachen<br />
sichergestellt. Termine bei der Rückkehrberatung jederzeit<br />
auf Anfrage erhältlich.
JU<br />
Prestations d'entretien dans le domaine de l'asile<br />
État<br />
Prestation<br />
Type d'hébergement<br />
Contribution d'entretien par jour et type de<br />
prestations<br />
(quels besoins doivent être satisfaits par cette<br />
contribution?)<br />
Mode de paiement<br />
(p. ex. durée de l'octroi si le besoin<br />
doit de nouveau être crédibilisé après<br />
un certain temps)<br />
Prestations en nature<br />
(lesquelles?)<br />
Soins médicaux<br />
Réfugiés reconnus appartement normes CSIAS oui<br />
Réfugiés reconnus<br />
vulnérables<br />
Personnes admises à<br />
titre provisoire<br />
appartement norme asile oui<br />
Personnes vulnérables<br />
admises à titre<br />
provisoire<br />
appartement<br />
norme asile<br />
Requérants d'asile structures collective ou appartement oui<br />
Requérants d'asile<br />
vulnérables<br />
idem<br />
Personnes tenues de<br />
quitter le pays<br />
(Veuillez indiquer si les<br />
personnes frappées d'une<br />
NEM ou d'une décision<br />
d'asile négative sont<br />
traitées différemment.)<br />
En structures collectives exceptionnellement en<br />
appartement<br />
10.-fr par jour pour repas argent de poche<br />
vêtement.<br />
en argent liquide et pour 7 jours<br />
Nous avons quelques places aide d'urgence en<br />
premier accueil et là nous donnons les repas et<br />
pas d'argent.<br />
accès normal aux soins sur demande en<br />
passant d'abord par notre infirmier,<br />
Personnes vulnérables<br />
tenues de quitter le<br />
pays<br />
En appartements ou en structures collectives<br />
L'aide asile soit 110.- fr par semaine pour les<br />
mêmes prestations.<br />
idem<br />
idem
JU<br />
Prestations d'entretien dans le domaine de l'asile<br />
État<br />
Prestation<br />
Programmes d'occupation<br />
Travail<br />
(p. ex. octroi d'un permis de travail,<br />
interdiction de travailler, etc.)<br />
Conseils / encadrement<br />
Remarques<br />
Réfugiés reconnus<br />
oui oui oui<br />
Réfugiés reconnus<br />
vulnérables<br />
Personnes admises à<br />
titre provisoire<br />
oui oui oui<br />
Personnes vulnérables<br />
admises à titre<br />
provisoire<br />
Requérants d'asile<br />
oui en fonction des places non oui<br />
Requérants d'asile<br />
vulnérables<br />
Personnes tenues de<br />
quitter le pays<br />
non non oui, sur demande gestion de ces personnes en collaboration avec<br />
une entreprise de sécurité<br />
(Veuillez indiquer si les<br />
personnes frappées d'une<br />
NEM ou d'une décision<br />
d'asile négative sont<br />
traitées différemment.)<br />
Personnes vulnérables<br />
tenues de quitter le<br />
pays<br />
non non oui et régulier
LU<br />
Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />
Status<br />
Leistung<br />
Art der Unterbringung<br />
Unterstützungsbeitrag pro Tag <strong>und</strong> für welche<br />
Leistungen<br />
(was muss mit dem Betrag bezahlt werden?)<br />
Auszahlungsmodalität<br />
(auch Dauer der Unterstützung, falls der Bedarf<br />
nach einer gewissen Zeit erneut glaubhaft gemacht<br />
werden muss)<br />
Natural-<br />
Sachleistungen<br />
(welche Leistungen?)<br />
Medizinische Versorgung<br />
Anerkannte Flüchtlinge individuell SKOS 1x pro Monat KVG<br />
Vulnerable anerkannte<br />
Flüchtlinge<br />
Vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
individuell SKOS 1x pro Monat KVG<br />
Vulnerable vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
Asylsuchende<br />
kollektiv 2 bis 6 Monate, danach Familien<br />
Zentrum: 12.-- bis 6.70 Nachzentrenphase 14.--<br />
alle 14 Tage<br />
Im Zentrum Kleider,<br />
KVG<br />
individuell<br />
bis 7.-- je nach Familiengrösse<br />
Nachzentrenphase höhere<br />
Auszahlung<br />
Vulnerable<br />
Asylsuchende<br />
Ausreisepflichtige<br />
(Bitte vermerken, falls<br />
Personen mit NEE <strong>und</strong><br />
Personen mit einem<br />
negativen Asylentscheid<br />
unterschiedlich behandelt<br />
werden.)<br />
Notschlafstelle Fr. 10.-<br />
(Betrag p.P. sinkt mit steigender Familiengrösse,<br />
Fr. 45.- für 7 Personen, Fr. 4.- für jede weitere<br />
Person)<br />
Nothilfe ist gr<strong>und</strong>sätzlich täglich zu beantragen.<br />
Personen erhalten einen Gutschein für<br />
Notschlafstelle.<br />
Medizinische Gr<strong>und</strong>sversorgung ist<br />
gewährleistet.<br />
Vulnerable<br />
Ausreisepflichtige<br />
Ev. Belassen in Wohnung
LU<br />
Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />
Leistung<br />
Beschäftigungsprogramme<br />
Arbeit<br />
(z.B. Erteilung Arbeitsbewilligungen,<br />
Arbeitsverbot etc.)<br />
Beratung/<br />
Betreuung<br />
Bemerkungen<br />
Status<br />
Anerkannte Flüchtlinge<br />
ja ja unbeschränkt Focus Integration<br />
Vulnerable anerkannte<br />
Flüchtlinge<br />
Im Rahmen von SKOS sind individualisierte Angebote möglich<br />
Vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
ja ja unbeschränkt Focus Integration<br />
Vulnerable vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
Im Rahmen von SKOS sind individualisierte Angebote möglich<br />
Asylsuchende<br />
ja ja nach Monaten Einführung in CH Verhältnisse<br />
Vulnerable<br />
Asylsuchende<br />
Spezielle Betreung für unbegleitete Minderjährige;<br />
Übrige: je nach Bedarf individualisierte Angebote.<br />
Ausreisepflichtige Es werden keine zusätzlichen<br />
Leistungen angeboten<br />
(Bitte vermerken, falls<br />
Personen mit NEE <strong>und</strong><br />
Personen mit einem<br />
negativen Asylentscheid<br />
unterschiedlich behandelt<br />
werden.)<br />
Für diese Personengruppe besteht ein<br />
Arbeitsverbot.<br />
minimal bei Bedarf<br />
Momentan 35 Personen in der Nothilfe.<br />
Stadt Luzern übernimmt stellvertrend für alle Gemeinden die Nothilfe.<br />
Die Ausrichtung der Nothilfe erfolgt in enger Absprache mit der Polizei <strong>und</strong> dem Amt<br />
für Migration (Feststelung der Identität, Anordnung von Zwangsmassnahmen etc.).<br />
Vulnerable<br />
Ausreisepflichtige<br />
Je nach Bedarf, oder Aufenthaltsregelung durch AMIGRA
NE<br />
Prestations d'entretien dans le domaine de l'asile<br />
État<br />
Prestation<br />
Type d'hébergement<br />
Contribution d'entretien par jour et type de prestations<br />
(quels besoins doivent être satisfaits par cette contribution?)<br />
Mode de paiement<br />
(p. ex. durée de l'octroi si le besoin doit de<br />
nouveau être crédibilisé après un certain temps)<br />
Prestations en nature<br />
(lesquelles?)<br />
Soins médicaux<br />
Réfugiés reconnus Appartement Normes CSIAS Mensuellement par CCP Prise en charge de la caisse maladie<br />
Franchise 300.-<br />
Accès aux soins<br />
Réfugiés reconnus<br />
vulnérables<br />
Appartement Normes CSIAS Mensuellement par CCP Prise en charge de la caisse maladie<br />
Franchise 300.-<br />
Accès aux soins<br />
Personnes admises à<br />
titre provisoire<br />
Centre d'hébergement collectif<br />
et appartement<br />
En centre *<br />
- Adulte 10.-/jour<br />
- Enfants et adolescent 6.67/jour<br />
- Nouveau né 10.67/jour<br />
En appartement: mensuellement par CCP<br />
En centre: mensuellement argent liquide<br />
En centre collectif:<br />
Prise en charge d'un abonnement mensuel pour les transports<br />
publics<br />
Prise en charge de la caisse maladie<br />
Franchise 300.-<br />
Accès aux soins<br />
Appartement *<br />
- Adulte 16.-/jour<br />
- Adolescent 10.-/jour<br />
- Enfants 7.34/jour<br />
- Nouveau né 10.67/jour<br />
Personnes vulnérables<br />
admises à titre<br />
provisoire<br />
Centre d'hébergement collectif<br />
et appartement<br />
En centre *<br />
- Adulte 10.-/jour<br />
- Enfants et adolescent 6.67/jour<br />
- Nouveau né 10.67/jour<br />
En appartement: mensuellement par CCP<br />
En centre: mensuellement argent liquide<br />
En centre collectif:<br />
Prise en charge d'un abonnement mensuel pour les transports<br />
publics<br />
Prise en charge de la caisse maladie<br />
Franchise 300.-<br />
Accès aux soins<br />
Appartement *<br />
- Adulte 16.-/jour<br />
- Adolescent 10.-/jour<br />
- Enfants 7.34/jour<br />
- Nouveau né 10.67/jour<br />
Requérants d'asile<br />
Centre d'hébergement collectif<br />
et appartement<br />
En centre *<br />
- Adulte 10.-/jour<br />
- Enfants et adolescent 6.67/jour<br />
- Nouveau né 10.67/jour<br />
En appartement: mensuellement par CCP<br />
En centre: mensuellement argent liquide<br />
En centre collectif:<br />
Prise en charge d'un abonnement mensuel pour les transports<br />
publics<br />
Prise en charge de la caisse maladie<br />
Franchise 300.-<br />
Accès aux soins<br />
Appartement *<br />
- Adulte 16.-/jour<br />
- Adolescent 10.-/jour<br />
- Enfants 7.34/jour<br />
- Nouveau né 10.67/jour<br />
Requérants d'asile<br />
vulnérables<br />
Centre d'hébergement collectif<br />
et appartement<br />
En centre *<br />
- Adulte 10.-/jour<br />
- Enfants et adolescent 6.67/jour<br />
- Nouveau né 10.67/jour<br />
En appartement: mensuellement par CCP<br />
En centre: mensuellement argent liquide<br />
En centre collectif:<br />
Prise en charge d'un abonnement mensuel pour les transports<br />
publics<br />
Prise en charge de la caisse maladie<br />
Franchise 300.-<br />
Accès aux soins<br />
Appartement *<br />
- Adulte 16.-/jour<br />
- Adolescent 10.-/jour<br />
- Enfants 7.34/jour<br />
- Nouveau né 10.67/jour<br />
Personnes tenues de<br />
quitter le pays<br />
(Veuillez indiquer si les<br />
personnes frappées<br />
d'une NEM ou d'une<br />
décision d'asile négative<br />
sont traitées<br />
différemment.)<br />
Centre d'hébergement collectif NEM et personnes avec décision négative: Fr. 8.- * NEM tous les 10 jours en argent liquide, En centre collectif:<br />
personne avec décision négative, mensuellement Prise en charge d'un abonnement mensuel pour les transports<br />
en argent liquide<br />
publics exceptionnellement selon les cas<br />
NEM EEF à l'arrivée dans le canton et réapparitions de NEM EEF ne sont pas affiliés,<br />
mais prise en charge des frais effectifs directement.<br />
Pour les autres catégories, affiliation caisse maladie (franchise 300.-) et accès aux<br />
soins<br />
Personnes vulnérables<br />
tenues de quitter le<br />
pays<br />
En principe Centre<br />
NEM et personnes avec décision négative: Fr. 8.- *<br />
d'hébergement collectif,<br />
exception possible selon les cas<br />
NEM tous les 10 jours en argent liquide, En centre collectif:<br />
personne avec décision négative, mensuellement Prise en charge d'un abonnement mensuel pour les transports<br />
en argent liquide<br />
publics exceptionnellement selon les cas<br />
NEM EEF à l'arrivée dans le canton et réapparitions de NEM EEF ne sont pas affiliés,<br />
mais prise en charge des frais effectifs directement.<br />
Pour les autres catégories, affiliation caisse maladie (franchise 300.-) et accès aux<br />
soins
NE<br />
Prestations d'entretien dans le domaine de l'asile<br />
État<br />
Prestation<br />
Programmes d'occupation<br />
Travail<br />
(p. ex. octroi d'un permis de travail, interdiction de travailler, etc.)<br />
Conseils / encadrement<br />
Remarques<br />
Réfugiés reconnus<br />
Accès aux programmes de formations professionnels et occupationnels<br />
Octroi permis de travail<br />
Réfugiés reconnus<br />
vulnérables<br />
Accès aux programmes de formations professionnels et occupationnels<br />
Octroi permis de travail<br />
Personnes admises à<br />
titre provisoire<br />
Accès aux programmes de formations professionnels et occupationnels<br />
Octroi permis de travail<br />
Personnes vulnérables<br />
admises à titre<br />
provisoire<br />
Accès aux programmes de formations professionnels et occupationnels<br />
Octroi permis de travail<br />
* Prestations couvrent notemment:<br />
- Subsistance<br />
- Habillement<br />
- Argent de poche<br />
- Frais de déplacement (sauf en centre)<br />
- Loisirs<br />
- Frais de téléphone y compris conversation<br />
- Taxes radio-TV<br />
- Produits de nettoyage<br />
- Article de soins corporels<br />
- Frais de machine à laver<br />
- Caisse de classe (enfants)<br />
Requérants d'asile<br />
Accès aux programmes d'occupation<br />
Octroi permis de travail<br />
Requérants d'asile<br />
vulnérables<br />
Accès aux programmes d'occupation<br />
Octroi permis de travail<br />
Personnes tenues de<br />
quitter le pays<br />
(Veuillez indiquer si les<br />
personnes frappées<br />
d'une NEM ou d'une<br />
décision d'asile négative<br />
sont traitées<br />
différemment.)<br />
Aucun programme pour NEM<br />
Les personnes avec décision négative ont accès aux programmes d'occupation<br />
Interdiction de travailler<br />
Personnes vulnérables<br />
tenues de quitter le<br />
pays<br />
Aucun programme pour NEM<br />
Les personnes avec décision négative ont accès aux programmes d'occupation<br />
Interdiction de travailler
NW<br />
Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />
Status<br />
Leistung<br />
Art der Unterbringung<br />
Unterstützungsbeitrag pro Tag <strong>und</strong> für welche<br />
Leistungen<br />
(was muss mit dem Betrag bezahlt werden?)<br />
Auszahlungsmodalität<br />
(auch Dauer der Unterstützung, falls der Bedarf nach<br />
einer gewissen Zeit erneut glaubhaft gemacht werden<br />
muss)<br />
Natural-/Sachleistungen<br />
(welche Leistungen?)<br />
Medizinische Versorgung<br />
Anerkannte Flüchtlinge Wohnungen nach SKOS monatlich ja<br />
Vulnerable anerkannte<br />
Flüchtlinge<br />
Vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
Wohnungen 10.- monatlich ja<br />
Vulnerable vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
Asylsuchende Kollektivunterkunft 10.- zweiwochen Rhythmus ja<br />
Vulnerable<br />
Asylsuchende<br />
Ausreisepflichtige NH-Beziehende werden um 8Uhr von der<br />
Unterkunft weggewiesen <strong>und</strong> können erst ab<br />
(Bitte vermerken, falls 21Uhr wieder hinein. Sie schlafen in einem<br />
Personen mit NEE <strong>und</strong> abgesonderten Teil der Kollektivunteterkunft (für<br />
Personen mit einem AS).<br />
negativen Asylentscheid<br />
unterschiedlich behandelt<br />
werden.)<br />
Fr. 8.-<br />
Um diesen Betrag zu erhalten, muss zuvor beim Amt für<br />
Migration ein "Gutschein" abgeholt werden. Danach wird<br />
ihnen ab 21Uhr der Betrag für einen Tag ausbezahlt.<br />
ja<br />
Vulnerable<br />
Ausreisepflichtige
NW<br />
Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />
Leistung<br />
Beschäftigungsprogramme<br />
Arbeit<br />
(z.B. Erteilung Arbeitsbewilligungen,<br />
Arbeitsverbot etc.)<br />
Beratung/<br />
Betreuung<br />
Bemerkungen<br />
Status<br />
Anerkannte Flüchtlinge<br />
beruflliche Integration<br />
ja<br />
Vulnerable anerkannte<br />
Flüchtlinge<br />
keine<br />
Vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
beruflliche Integration<br />
ja<br />
Vulnerable vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
keine<br />
Asylsuchende<br />
ja<br />
ja<br />
Vulnerable<br />
Asylsuchende<br />
keine<br />
Ausreisepflichtige<br />
(Bitte vermerken, falls<br />
Personen mit NEE <strong>und</strong><br />
Personen mit einem<br />
negativen Asylentscheid<br />
unterschiedlich behandelt<br />
werden.)<br />
nein<br />
ja<br />
Vulnerable<br />
Ausreisepflichtige<br />
keine
OW<br />
Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />
Status<br />
Leistung<br />
Art der Unterbringung<br />
Unterstützungsbeitrag pro Tag <strong>und</strong> für welche<br />
Leistungen<br />
(was muss mit dem Betrag bezahlt werden?)<br />
Auszahlungsmodalität<br />
(auch Dauer der Unterstützung, falls der<br />
Bedarf nach einer gewissen Zeit erneut<br />
glaubhaft gemacht werden muss)<br />
Natural-/<br />
Sachleistungen<br />
(welche Leistungen?)<br />
Medizinische Versorgung<br />
Anerkannte Flüchtlinge eigene Wohnung gemäss SKOS monatlich Hausarztmodell<br />
Vulnerable anerkannte<br />
Flüchtlinge<br />
eigene Wohnung gemäss SKOS monatlich dito<br />
Vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
Kollektivunterkunft gemäss AB des Kantons, Asylansätze 2-wöchentlich dito<br />
Vulnerable vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
eigene Wohnung gemäss AB des Kantons, Asylansätze 2-wöchentlich dito<br />
Asylsuchende Kollektivunterkunft gemäss AB des Kantons, Asylansätze 2-wöchentlich dito<br />
Vulnerable<br />
Asylsuchende<br />
eigene Wohnung, falls möglich gemäss AB des Kantons, Asylansätze 2-wöchentlich dito<br />
Ausreisepflichtige<br />
Notunterkunft in Lungern, Wohnung Einzelpersonen Fr. 10.- täglich, ausser an Wochenenden dito<br />
(Bitte vermerken, falls<br />
Personen mit NEE <strong>und</strong><br />
Personen mit einem<br />
negativen Asylentscheid<br />
unterschiedlich behandelt<br />
werden.)<br />
Vulnerable<br />
Ausreisepflichtige<br />
bleiben in eigener Wohnung, resp. separate<br />
Notunterkunft für Frauen mit Kindern in<br />
Sarnen<br />
Asylansätze oder gemäss Zusammenstellung, die<br />
Differenz ist in OW minimal<br />
wöchentlich<br />
dito
OW<br />
Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />
Leistung<br />
Beschäftigungsprogramme<br />
Arbeit<br />
(z.B. Erteilung Arbeitsbewilligungen,<br />
Arbeitsverbot etc.)<br />
Beratung/<br />
Betreuung<br />
Bemerkungen<br />
Status<br />
Anerkannte Flüchtlinge<br />
Deutsch- <strong>und</strong> Integrationskurse kein Arbeitsverbot ja<br />
Vulnerable anerkannte<br />
Flüchtlinge<br />
dito dito ja<br />
Vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
dito dito ja<br />
Vulnerable vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
dito dito ja<br />
Asylsuchende<br />
dito dito ja<br />
Vulnerable<br />
Asylsuchende<br />
dito dito ja<br />
Ausreisepflichtige<br />
keine Arbeitsverbot ja, jedoch eingeschränkt<br />
(Bitte vermerken, falls<br />
Personen mit NEE <strong>und</strong><br />
Personen mit einem<br />
negativen Asylentscheid<br />
unterschiedlich behandelt<br />
werden.)<br />
Vulnerable<br />
Ausreisepflichtige<br />
keine ja Spielgruppe wird zusätzlich bezahlt,<br />
Schulbesuch ist weiterhin gewährleistet.
OW<br />
Auflistung der Unterschiede zwischen Sozial- <strong>und</strong> Nothilfe<br />
Leistung Asylsuchende Nothilfebezüger<br />
Zuständigkeit<br />
Unterkunft<br />
Ges<strong>und</strong>heit<br />
Kanton, Leistungsvertrag mit<br />
Caritas Schweiz<br />
Kollektivunterkünfte <strong>und</strong><br />
Wohnungen, einfacher<br />
Ausbaustandard<br />
Medizinische Gr<strong>und</strong>versorgung,<br />
Hausarztmodell<br />
Gemeinden<br />
Eine separate<br />
Kollektivunterkunft einfachster<br />
Standard (Männer, Ehepaare).<br />
Für vulnerable Personen<br />
(alleinerziehende Frauen,<br />
Familien) separate Lösung<br />
Standard wie AS<br />
Medizinische Gr<strong>und</strong>versorgung,<br />
Gate-Keeping-Modell,<br />
Notfallbehandlungen<br />
Zahnarzt Notfallbehandlungen Notfallbehandlungen<br />
Sozialhilfe:<br />
Ausführungsbestimmungen Vereinbarung der Gemeinden<br />
Gr<strong>und</strong>lage<br />
GDB 113.213<br />
Sozialhilfe:<br />
Auszahlungsrhythmus<br />
Wöchentlich, bei längerer<br />
Verfahrensdauer 2-wöchentlich<br />
Täglich, ausser am<br />
Wochenende.<br />
Sozialhilfe:<br />
Höhe der finanziellen<br />
Unterstützung<br />
1 Person<br />
2 Personen<br />
3 Personen<br />
4 Personen<br />
5 Personen<br />
6 Personen<br />
etc.<br />
Nicht erwerbstätige Personen:<br />
Fr. 10.40<br />
Fr. 19.40<br />
Fr. 28.20<br />
Fr. 36.00<br />
Fr. 41.50<br />
Fr. 45.75<br />
Fr. 10.00<br />
Fr. 19.00<br />
Fr. 27.00<br />
Fr. 34.00<br />
Fr. 40.00<br />
Fr. 44.00<br />
Erwerbstätige Personen haben<br />
andere Ansätze.<br />
Sozialhilfe:<br />
Max. Fr. 3.- pro Person/Tag, kein<br />
Integrationszuschlag<br />
resp. Fr. 6.- ab 2 Personen/Tag<br />
Sozialhilfe:<br />
Kürzungen analog SKOS- Einkaufsgutschein im Dorfladen<br />
Sanktionssystem<br />
Richtlinien<br />
Arbeitsverbot: Kein kantonales Arbeitsverbot Arbeitsverbot<br />
Beschäftigungsprogramme Teilnahme möglich keine<br />
Deutschkurse<br />
AS: Teilnahme erwünscht Keine Teilnahme möglich<br />
(Vorläufig aufgenommene<br />
Personen: Teilnahme ist<br />
Pflicht.)<br />
Beratung<br />
26.6.2012/sm<br />
Sozialberatung in wichtigen<br />
Lebensbereichen, Förderung<br />
des Erhalts der<br />
Rückkehrfähigkeit.<br />
Rückkehrberatung durch<br />
Rückkehrberatungsstelle, sonst<br />
absolutes Minimum
113.213<br />
Ausführungsbestimmungen<br />
über die wirtschaftliche Sozialhilfe für<br />
Asylsuchende, Schutzbedürftige ohne<br />
Aufenthaltsbewilligung <strong>und</strong> vorläufig<br />
aufgenommene Personen in B<strong>und</strong>eszuständigkeit<br />
vom 21. Dezember 2010 1<br />
Der Regierungsrat des Kantons Obwalden,<br />
gestützt auf Artikel 4 Absatz 2 <strong>und</strong> Artikel 22 Absatz 2 Buchstabe c der<br />
Verordnung zum Ausländerrecht vom 30. November 2007 2 ,<br />
beschliesst:<br />
Art. 1<br />
Gr<strong>und</strong>satz<br />
Soweit diese Ausführungsbestimmungen nichts Abweichendes regeln, sind<br />
für die Ausgestaltung <strong>und</strong> Bemessung der wirtschaftlichen Sozialhilfe für<br />
Asylsuchende, Schutzbedürftige ohne Aufenthaltsbewilligung <strong>und</strong> vorläufig<br />
aufgenommene Personen in B<strong>und</strong>eszuständigkeit die Sozialhilfegesetzgebung,<br />
die Richtlinien der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe<br />
(SKOS) <strong>und</strong> die Empfehlungen gemäss dem Obwaldner Handbuch<br />
Sozialwesen sinngemäss anwendbar.<br />
Art. 2<br />
Tarif bei voller Unterstützung<br />
1 Für Personen <strong>und</strong> Haushalte ohne Erwerbseinkommen kommt folgender<br />
Tarif für die wirtschaftliche Sozialhilfe zur Deckung des Gr<strong>und</strong>bedarfs für<br />
den Lebensunterhalt zu Anwendung:<br />
Haushaltgrösse<br />
Betrag je Tag<br />
Fr.<br />
1 Person 10.60<br />
2 Personen 19.75<br />
3 Personen 28.70<br />
4 Personen 36.65<br />
5 Personen 42.25<br />
6 Personen 46.55<br />
7 Personen 52.10<br />
8 Personen 57.60<br />
9 Personen 63.00<br />
je weitere Person zusätzlich 5.10<br />
2 Für die Integrationszulage gemäss den Richtlinien der SKOS gelten die<br />
folgenden maximalen Ansätze:<br />
Haushaltgrösse<br />
Betrag je Tag<br />
Fr.<br />
1 Person 3.00<br />
ab 2 Personen 6.00<br />
1<br />
2<br />
ABl 2010, 2451<br />
GDB 113.21
AB über die wirtschaftliche Sozialhilfe für Asylsuchende,<br />
Schutzbedürftige ohne Aufenthaltsbewilligung <strong>und</strong> vorläufig<br />
aufgenommene Personen in B<strong>und</strong>eszuständigkeit 113.213<br />
Art. 3 Tarif bei teilweiser Unterstützung<br />
Bei Personen <strong>und</strong> Haushalten mit Erwerbseinkommen werden für die<br />
Berechnung der wirtschaftlichen Sozialhilfe folgende Tarife angewendet:<br />
Haushaltgrösse<br />
Gr<strong>und</strong>bedarf je Monat<br />
Fr.<br />
1 Person 732.60<br />
2 Personen 1 121.05<br />
3 Personen 1 362.95<br />
4 Personen 1 567.45<br />
5 Personen 1 772.75<br />
6 Personen 1 978.00<br />
7 Personen 2 183.30<br />
8 Personen 2 388.60<br />
9 Personen 2 593.85<br />
je weitere Person zusätzlich 205.30<br />
2 Für die Integrationszulage inkl. Einkommensfreibetrag gemäss den<br />
Richtlinien der SKOS gelten die folgenden maximalen Ansätze:<br />
Haushaltgrösse<br />
Betrag je Monat<br />
Fr.<br />
1 Person 425.00<br />
2 Personen 722.00<br />
ab 3 Personen 800.00<br />
Art. 5<br />
Aufhebung bisherigen Rechts<br />
Die Ausführungsbestimmungen über die wirtschaftliche Sozialhilfe für<br />
Asylsuchende, Schutzbedürftige ohne Aufenthaltsbewilligung <strong>und</strong> vorläufig<br />
aufgenommene Personen in B<strong>und</strong>eszuständigkeit vom 12. Februar 2008 3<br />
werden aufgehoben.<br />
Art. 4<br />
Inkrafttreten<br />
Diese Ausführungsbestimmungen treten am 1. Januar 2011 in Kraft.<br />
3<br />
ABl 2008, 278
SG<br />
Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />
Status<br />
Leistung<br />
Art der Unterbringung<br />
Unterstützungsbeitrag pro Tag <strong>und</strong> für welche<br />
Leistungen<br />
(was muss mit dem Betrag bezahlt werden?)<br />
Auszahlungsmodalität<br />
Natural-/<br />
(auch Dauer der Unterstützung, falls der Bedarf Sachleistungen<br />
nach einer gewissen Zeit erneut glaubhaft (welche Leistungen?)<br />
gemacht werden muss)<br />
Medizinische Versorgung<br />
Anerkannte Flüchtlinge<br />
Kollektivzentren in der ersten<br />
Unterbringungsphase danach individuelle<br />
Unterbringung in den Gemeinden<br />
Fr. 960.00 pro Monat Gr<strong>und</strong>bedarf für den<br />
Lebensunterhalt (ohne Wohnungsmiete). Bei Familien<br />
reduziert sich der Betrag pro Person.<br />
In Kollektivzentren wöchentlich. In<br />
Individualunterkünften in den Gemeinden<br />
unterschiedlich.<br />
- Krankenversichert<br />
Vulnerable anerkannte<br />
Flüchtlinge<br />
wie oben wie oben wie oben wie oben<br />
Vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
Kollektivzentren in der ersten<br />
Unterbringungsphase danach individuelle<br />
Unterbringung in den Gemeinden<br />
In Kollektivzentren Fr. 4.50 pro Tag. In<br />
Individualunterkünften Fr. 15.00 pro Tag, bzw. 450.00<br />
pro Monat pro Einzelperson. Bei Familien reduziert sich<br />
der Betrag pro Person.<br />
In Kollektivzentren wöchentlich. In<br />
Individualunterkünften in den Gemeinden<br />
unterschiedlich.<br />
- Krankenversichert<br />
Vulnerable vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
wie oben wie oben wie oben wie oben<br />
Asylsuchende<br />
Kollektivzentren in der ersten<br />
Unterbringungsphase danach individuelle<br />
Unterbringung in den Gemeinden<br />
In Kollektivzentren Fr. 4.50 pro Tag. In<br />
Individualunterkünften Fr. 15.00 pro Tag, bzw. 450.00<br />
pro Monat pro Einzelperson. Bei Familien reduziert sich<br />
der Betrag pro Person.<br />
In Kollektivzentren wöchentlich. In<br />
Individualunterkünften in den Gemeinden<br />
unterschiedlich.<br />
- Krankenversichert<br />
Vulnerable<br />
Asylsuchende<br />
wie oben wie oben wie oben wie oben<br />
Ausreisepflichtige Individuelle Unterbringung, da die Gemeinden<br />
für die Sozial- <strong>und</strong> Nothilfe zuständig sind. Es<br />
(Bitte vermerken, falls sind Notschlafstellen, Zivilschutzunterkünfte<br />
Personen mit NEE <strong>und</strong> oder Zimmer.<br />
Personen mit einem<br />
negativen Asylentscheid<br />
unterschiedlich behandelt<br />
werden.)<br />
Fr. 8.00 pro Tag <strong>und</strong> Person gemäss Empfehlungen an<br />
die Gemeinden<br />
Individuell<br />
Gemäss Richtlinien ist die<br />
Verpflegung in Natura<br />
abzugeben.<br />
Wenn länger als drei Monate in der Nothilfe,<br />
erfolgt Krankenversicherung<br />
Vulnerable<br />
Ausreisepflichtige
SG<br />
Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />
Leistung<br />
Beschäftigungsprogramme<br />
Arbeit<br />
(z.B. Erteilung Arbeitsbewilligungen,<br />
Arbeitsverbot etc.)<br />
Beratung/<br />
Betreuung<br />
Bemerkungen<br />
Status<br />
Anerkannte Flüchtlinge<br />
ja ja möglich Integrationsprogramme<br />
Vulnerable anerkannte<br />
Flüchtlinge<br />
wie oben wie oben wie oben<br />
Vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
In Kollektivzentren Beschäftigungs- <strong>und</strong><br />
Ausbildungsprogramme.<br />
Ist nach Ablauf des gesetzlichen<br />
Arbeitsverbotes möglich.<br />
In Kollektivzentren Betreuung vorhanden.<br />
In individuellen Unterkünften in den<br />
Gemeinden durch das Sozialamt<br />
Vulnerable vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
wie oben wie oben wie oben<br />
Asylsuchende<br />
In Kollektivzentren Beschäftigungs- <strong>und</strong><br />
Ausbildungsprogramme.<br />
Ist nach Ablauf des gesetzlichen<br />
Arbeitsverbotes möglich.<br />
In Kollektivzentren Betreuung vorhanden.<br />
In individuellen Unterkünften in den<br />
Gemeinden durch das Sozialamt<br />
Vulnerable<br />
Asylsuchende<br />
wie oben wie oben wie oben<br />
Ausreisepflichtige<br />
keine keine Sozialamt der Gemeinde<br />
(Bitte vermerken, falls<br />
Personen mit NEE <strong>und</strong><br />
Personen mit einem<br />
negativen Asylentscheid<br />
unterschiedlich behandelt<br />
werden.)<br />
Vulnerable<br />
Ausreisepflichtige
SH<br />
Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />
Status<br />
Leistung<br />
Art der Unterbringung<br />
Unterstützungsbeitrag pro Tag <strong>und</strong> für<br />
welche Leistungen<br />
(was muss mit dem Betrag bezahlt werden?)<br />
Auszahlungsmodalität<br />
(auch Dauer der Unterstützung, falls<br />
der Bedarf nach einer gewissen Zeit<br />
erneut glaubhaft gemacht werden<br />
muss)<br />
Natural-/Sachleistungen<br />
(welche Leistungen?)<br />
Medizinische Versorgung<br />
Anerkannte Flüchtlinge<br />
in eigenen Wohnungen, welche sie selber mit<br />
Unterstützung der Betreuung suchen können<br />
Unterstützung nach SKOS mit IZU oder EFB,<br />
wenn Anspruch<br />
monatlich nach Budget<br />
situativ möglich, beispielsweise ein<br />
Kinderwagen<br />
individuelle Krankenkasse mit allfälliger<br />
Prämienverbilligung entsprechend SKOS<br />
Vulnerable anerkannte<br />
Flüchtlinge<br />
dito, falls nötig in Sonderunterbringungen der Regelstruktur<br />
wie Spitäler, Psychiatrie, Heime etc.<br />
dito, zusätzliche Kosten für<br />
Sonderunterbringung werden übernommen<br />
dito dito dito<br />
Vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
falls unter 7 Jahren, werden sie zugeteilt in Wohnungen in<br />
den Asylstrukturen zusammen mit anderen Personen mit<br />
Bewilligung F oder N<br />
unter 7 Jahren = Asylansätze, Fr. 8.50 pro dito<br />
Tag <strong>und</strong> Fr. 3.- Taschengeld, welches<br />
sanktioniert werden kann, damit müssen die<br />
Lebenskosten neben Wohn- <strong>und</strong><br />
Ges<strong>und</strong>heitskosten übernommen werden, ev.<br />
situative Leistungen zusätzlich, über 7 Jahre<br />
= SKOS-Ansätze<br />
VA +7 wie AF, VA -7 = bei Mitarbeit<br />
in der Beschäftigung <strong>und</strong>/oder<br />
Schulbesuch = Gratismittagessen,<br />
sonst situative Zusatzleistungen<br />
VA+7 wie AF, VA-7 werden durch Sozialamt<br />
krankenversichert<br />
Vulnerable vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
dito, in besonderen Fällen in eigener Wohnung oder<br />
Sonderunterbringung<br />
dito dito dito dito<br />
Asylsuchende in der 1. Phase im kollektiven Durchgangszentrum, in der 2.<br />
Phase: zugeteilt in Wohnungen zusammen mit anderen<br />
Asylsuchenden<br />
im DZ nur Fr. 3.- Taschengeld pro Tag bei<br />
Mithilfe, da Essen, Bett <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />
gestellt wird, sonst wie VA -7<br />
im DZ wöchentlich, nachher im<br />
Regelfall monatlich<br />
in der 2. Phase bei Mitarbeit in der<br />
Beschäftigung = Gratismittagessen,<br />
sonst situative Zusatzleistungen<br />
wie VA-7<br />
Vulnerable<br />
Asylsuchende<br />
dito, in besonderen Fällen in eigenen Wohnungen oder<br />
Sonderunterbringung<br />
dito dito dito dito<br />
Ausreisepflichtige<br />
(Bitte vermerken, falls<br />
Personen mit NEE <strong>und</strong><br />
Personen mit einem<br />
negativen Asylentscheid<br />
unterschiedlich behandelt<br />
werden.)<br />
Unterbringung in einem separaten Nothilfeteil des kein Bargeld keine Bett <strong>und</strong> 3x Essen täglich, Kleider<br />
ländlichen Durchgangszentrums. Aufenthalt ist 24h möglich.<br />
werden auf Wunsch gestellt<br />
Ges<strong>und</strong>heitsleistungen im Bedarfsfall<br />
Vulnerable<br />
Ausreisepflichtige<br />
Besonders verletzliche Personen werden in den<br />
Asylstrukturen mit reduzierter Sozialhilfe belassen.<br />
siehe Asylsuchende<br />
im Regelfall monatlich in der 2. Phase,<br />
in regelmässigen Gesprächen werden<br />
die Ausreisebemühungen überprüft<br />
aus familiären oder ges<strong>und</strong>heitlichen<br />
Gründen ausnahmsweise situative<br />
zusätzliche Hilfe möglich<br />
wie Asylsuchende
SH<br />
Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />
Leistung<br />
Beschäftigungsprogramme<br />
Arbeit<br />
(z.B. Erteilung Arbeitsbewilligungen,<br />
Arbeitsverbot etc.)<br />
Beratung/<br />
Betreuung<br />
Bemerkungen<br />
Status<br />
Anerkannte Flüchtlinge<br />
eigenes Arbeitsvermittlungsprogramm, teilweise in<br />
Sozialhilfeprogrammen wie andere Sozialhilfebezüger/innen<br />
freier Arbeitsmarkt<br />
gewährleistet durch besonders ausgebildetes Nach 5 resp. 7-jährigem (VAF) Aufenthalt wechselt die Zuständigkeit<br />
Personal im Migrations- <strong>und</strong> Integrationsbereich vom Kanton zu Gemeinden, Behandlung wie alle<br />
Sozialhilfezüger/innen, weniger spezielle Integrationsangebote<br />
Vulnerable anerkannte<br />
Flüchtlinge<br />
dito dito dito dito<br />
Vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
dito dito dito VA+7 = Zuständigkeit bei den Gemeinden, Behandlung wie alle<br />
Sozialhilfebezüger/innen, weniger Integrationsangebote<br />
Vulnerable vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
dito dito dito dito<br />
Asylsuchende<br />
eigenes Beschäftigungsprogramm<br />
Die ersten drei Monate nach Einreise<br />
Arbeitsverbot, nachher nur<br />
Gastronomie <strong>und</strong> Landwirtschaft<br />
weniger engmaschige Betreuung durch<br />
Personal des Sozialamtes, inkl.<br />
Rückkehrberatung<br />
Vulnerable<br />
Asylsuchende<br />
dito dito dito<br />
Ausreisepflichtige<br />
(Bitte vermerken, falls<br />
Personen mit NEE <strong>und</strong><br />
Personen mit einem<br />
negativen Asylentscheid<br />
unterschiedlich behandelt<br />
werden.)<br />
keine Teilnahme am Beschäftigungsprogramm<br />
möglich<br />
Arbeitsverbot Rückkehrberatung Wegen der hohen Zuweisungszahlen konnten nicht mehr alle NH-<br />
Beziehenden aus den Asylstrukturen in den Nothilfeteil transferiert<br />
werden (Platz- <strong>und</strong> Disziplinargründe). Mit der geplanten neuen<br />
Dependance des DZ dürfte die Regelung wieder besser eingehalten<br />
werden können. Im Gr<strong>und</strong>satz werden NEE <strong>und</strong> DEF NEG gleich<br />
behandelt, in der Praxis ist der Anteil der Vulnerablen bei den DEF<br />
NEG deutlich höher als bei den NEE<br />
Vulnerable<br />
Ausreisepflichtige<br />
dito, mit individuellen Ausnahmen Arbeitsverbot dito Relativ hoher Anteil von Personen mit psychischen Problemen<br />
(Arztzeugnis)
SO<br />
Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />
Status<br />
Leistung<br />
Art der Unterbringung<br />
Unterstützungsbeitrag pro Tag <strong>und</strong> für welche<br />
Leistungen<br />
(was muss mit dem Betrag bezahlt werden?)<br />
Auszahlungsmodalität<br />
(auch Dauer der Unterstützung, falls der Bedarf<br />
nach einer gewissen Zeit erneut glaubhaft<br />
gemacht werden muss)<br />
Natural-/<br />
Sachleistungen<br />
(welche Leistungen?)<br />
Medizinische Versorgung<br />
Anerkannte Flüchtlinge Individualunterkunft gem. SKOS Auszahlung durch kommunaler Sozialdienst nein Leistungen der Gr<strong>und</strong>versicherung;<br />
zahnmedizinische Leistungen gem. VKZS<br />
Vulnerable anerkannte<br />
Flüchtlinge<br />
Spezialplatzierung /<br />
Individualunterkunft<br />
gem. SKOS Auszahlung durch kommunaler Sozialdienst nein Leistungen der Gr<strong>und</strong>versicherung;<br />
zahnmedizinische Leistungen gem. VKZS<br />
Vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
Kollektivunterkunft<br />
FL: gem. SKOS; AS: Richtlinien gem. RRB Nr. 563 vom<br />
25.03.2008<br />
Auszahlung durch kommunaler Sozialdienst nein Leistungen der Gr<strong>und</strong>versicherung;<br />
zahnmedizinische Leistungen gem. VKZS<br />
Vulnerable vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
Spezialplatzierung /<br />
Individualunterkunft<br />
FL: gem. SKOS; AS: Richtlinien gem. RRB Nr. 563 vom<br />
25.03.2008<br />
Auszahlung durch kommunaler Sozialdienst nein Leistungen der Gr<strong>und</strong>versicherung;<br />
zahnmedizinische Leistungen gem. VKZS<br />
Asylsuchende Kollektivunterkunft /<br />
Durchgangszentrum<br />
Kollektivunterkunft: gem. RRB Nr. 563 vom 25.03.2008;<br />
Zentrum Balmberg, Oberbuchsiten <strong>und</strong> Selzach: Nothilfe,<br />
Fr. 9.00 / Tag, keine zusätzlichen Sachleistungen - ZSA<br />
Solothurn: Fr. 2.00 / Tag, zusätzlich Mahlzeitenausgabe -><br />
gem. RRB Nr 2002 vom 27.11.07<br />
Auszahlung durch kommunaler Sozialdienst /<br />
Durchgangszentrum (wöchentlich)<br />
nein<br />
Leistungen der Gr<strong>und</strong>versicherung;<br />
zahnmedizinische Leistungen gem. VKZS<br />
Vulnerable<br />
Asylsuchende<br />
situativ gem. RRB Nr. 563 vom 25.03.2008 Auszahlung durch kommunaler Sozialdienst nein Leistungen der Gr<strong>und</strong>versicherung;<br />
zahnmedizinische Leistungen gem. VKZS<br />
Ausreisepflichtige<br />
(Bitte vermerken, falls<br />
Personen mit NEE <strong>und</strong><br />
Personen mit einem<br />
negativen Asylentscheid<br />
unterschiedlich behandelt<br />
werden.)<br />
Durchgangszentrum<br />
Zentrum Balmberg, Oberbuchsiten <strong>und</strong> Selzach: Nothilfe,<br />
Fr. 9.00 / Tag, keine zusätzlichen Sachleistungen - ZSA<br />
Solothurn: Fr. 2.00 / Tag, zusätzlich Mahlzeitenausgabe -><br />
gem. RRB Nr 2002 vom 27.11.07<br />
Auszahlung durch Durchgangszentrum (täglich<br />
bis wöchentlich)<br />
ZSA Solothurn: Mahlzeiten <strong>und</strong><br />
Hygieneprodukte; andere DZ:<br />
Hygieneprodukte<br />
Leistungen der Gr<strong>und</strong>versicherung;<br />
zahnmedizinische Leistungen gem. VKZS<br />
Vulnerable<br />
Ausreisepflichtige<br />
Kollektivunterkunft in Gemeinden /<br />
Spezialplatzierung<br />
Nothilfe, Fr. 9.00 / Tag -> gem. RRB Nr. 2002 vom<br />
27.11.07<br />
Auszahlung durch kommunaler Sozialdienst nein Leistungen der Gr<strong>und</strong>versicherung;<br />
zahnmedizinische Leistungen gem. VKZS
SO<br />
Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />
Leistung<br />
Beschäftigungsprogramme<br />
Arbeit<br />
(z.B. Erteilung Arbeitsbewilligungen,<br />
Arbeitsverbot etc.)<br />
Beratung/<br />
Betreuung<br />
Bemerkungen<br />
Status<br />
Anerkannte Flüchtlinge<br />
Spracherwerb (A2); Integration;<br />
Beschäftigung<br />
Arbeitsbewilligung für erste Anstellung<br />
kommunaler Sozialdienst. Ziel: Integration<br />
Vulnerable anerkannte<br />
Flüchtlinge<br />
Spracherwerb (A2); Integration;<br />
Beschäftigung<br />
Arbeitsbewilligung für erste Anstellung<br />
kommunaler Sozialdienst. Ziel: Integration<br />
Vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
Spracherwerb (A2); Integration;<br />
Beschäftigung<br />
3-monatiges Arbeitsverbot, danach<br />
Arbeitsbewilligung für jeden<br />
Stellenwechsel<br />
kommunaler Sozialdienst. Ziel: Integration<br />
Vulnerable vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
Spracherwerb (A2); Integration;<br />
Beschäftigung<br />
3-monatiges Arbeitsverbot, danach<br />
Arbeitsbewilligung für jeden<br />
Stellenwechsel<br />
kommunaler Sozialdienst. Ziel: Integration<br />
Asylsuchende<br />
Spracherwerb (A1); Beschäftigung<br />
3-monatiges Arbeitsverbot, danach<br />
Arbeitsbewilligung für jeden<br />
Stellenwechsel<br />
kommunaler Sozialdienst / Fachpersonal der<br />
Durchgangszentren<br />
Vulnerable<br />
Asylsuchende<br />
Spracherwerb (A1); Beschäftigung<br />
3-monatiges Arbeitsverbot, danach<br />
Arbeitsbewilligung für jeden<br />
Stellenwechsel<br />
kommunaler Sozialdienst<br />
Ausreisepflichtige<br />
(Bitte vermerken, falls<br />
Personen mit NEE <strong>und</strong><br />
Personen mit einem<br />
negativen Asylentscheid<br />
unterschiedlich behandelt<br />
werden.)<br />
in Ausnahmefällen: Beschäftigung Arbeitsverbot Fachpersonal der Durchgangszentren. Ziel:<br />
Ausreise<br />
Vulnerable<br />
Ausreisepflichtige<br />
in Ausnahmefällen: Beschäftigung Arbeitsverbot kommunaler Sozialdienst. Ziel: Ausreise
SZ<br />
Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />
Status<br />
Leistung<br />
Art der Unterbringung<br />
Unterstützungsbeitrag pro Tag <strong>und</strong> für welche<br />
Leistungen<br />
(was muss mit dem Betrag bezahlt werden?)<br />
Auszahlungsmodalität<br />
(auch Dauer der Unterstützung, falls der<br />
Bedarf nach einer gewissen Zeit erneut<br />
glaubhaft gemacht werden muss)<br />
Natural-/<br />
Sachleistungen<br />
(welche Leistungen?)<br />
Medizinische Versorgung<br />
Anerkannte Flüchtlinge Einzelunterkünfte / Anwendung SKOS Anwendung SKOS Anwendung SKOS keine Sachleistungen gemäss KVG<br />
Vulnerable anerkannte<br />
Flüchtlinge<br />
siehe Bemerkung<br />
Vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
Einzel oder Kollektiv- unterbringung in<br />
Asylunterkünften<br />
Fr. 14.-- pro Tag für den gesamten Gr<strong>und</strong>bedarf<br />
Monatliche Auszahlung. Wenn notwendig auch<br />
kürzere Intervalle. Es gilt das<br />
Subsitiaritätsprinzip<br />
keine Sachleistungen<br />
gemäss KVG<br />
Vulnerable vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
siehe Bemerkung<br />
Asylsuchende<br />
Unterbrungug in kantonalen<br />
Durchgangszentren während 6 Mt.<br />
Anschliessender transfer in Gemeinden (Einzel<br />
oder Kollektiv- unterbringung in<br />
Asylunterkünften)<br />
Fr. 14.-- pro Tag für den gesamten Gr<strong>und</strong>bedarf<br />
Auszahlung 2x monatlich. Wenn notwendig<br />
auch kürzere Intervalle. Es gilt das<br />
Subsitiaritätsprinzip<br />
Ersteinkleidung bei Ankunft im Kanton.<br />
Ansonsten keine keine Sachleistungen<br />
gemäss KVG<br />
Vulnerable<br />
Asylsuchende<br />
siehe Bemerkung<br />
Ausreisepflichtige<br />
(Bitte vermerken, falls<br />
Personen mit NEE <strong>und</strong><br />
Personen mit einem<br />
negativen Asylentscheid<br />
unterschiedlich behandelt<br />
werden.)<br />
Unterbringung in Nothulfeunterkunft.<br />
Familien mit Schul- pflichtigen Kindern<br />
verbleiben in den Asyl-Strukturen der<br />
Gemeinden<br />
Fr. 10.-- pro Tag für den gesamten Gr<strong>und</strong>bedarf<br />
Auszahlung täglich. Es gilt das<br />
Subsitiaritätsprinzip<br />
Bei Bedarf werden Kleider abgegeben.<br />
Ansonsten keine Sachleistungen<br />
gemäss KVG<br />
Vulnerable<br />
Ausreisepflichtige<br />
Unterbringung in kantonalem<br />
Durchgangszentrum<br />
Fr. 10.-- pro Tag für den gesamten Gr<strong>und</strong>bedarf<br />
Auszahlung täglich. Es gilt das<br />
Subsitiaritätsprinzip<br />
Bei Bedarf werden Kleider abgegeben.<br />
Ansonsten keine Sachleistungen<br />
gemäss KVG
SZ<br />
Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />
Leistung<br />
Beschäftigungsprogramme<br />
Arbeit<br />
(z.B. Erteilung Arbeitsbewilligungen,<br />
Arbeitsverbot etc.)<br />
Beratung/<br />
Betreuung<br />
Bemerkungen<br />
Status<br />
Anerkannte Flüchtlinge<br />
ja - im Rahmen von Integrationsmassnahmen<br />
Arbeit ist bewilligungs- pflichtig. Ansonsten<br />
gibt es keine Einschränkungen.<br />
Betreuung/Beratung durch Fürsorgebehörden der<br />
Gemeinden<br />
Da die Zusändigkeit für Flüchtlinge bei Gemeinden liegt gibt es<br />
vereinzelte abweichungen der Leistungen. Die SKOS-Richtlinien sind<br />
jedoch verbindlich<br />
Vulnerable anerkannte<br />
Flüchtlinge<br />
Kein Unterschied zu anerkannten Flüchtlingen. Allenfalls Massnahmen<br />
wie IV-Anmeldung, Pflegefamilie, Beistandschaft, Sonderunterbringung<br />
etc.<br />
Vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
ja - im Rahmen von Integrationsmassnahmen<br />
Arbeit ist bewilligungs- pflichtig. Ansonsten<br />
gibt es keine Einschränkungen.<br />
Betreuung durch Asylbetreuungstellen der<br />
Gemeinden.<br />
Vorläufig Aufgenommenen (VA-7 <strong>und</strong> VA7+) erhalten gr<strong>und</strong>sätzlich die<br />
gleichen Leistungen wie Asylsuchende. Eine Ausnahme bilden dabei die<br />
Integrationsmassnahmen, welche im gleichen Umfang wie für<br />
Flüchtlinge angeboten werden.<br />
Vulnerable vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
Kein Unterschied zu anerkannten Flüchtlingen. Allenfalls Massnahmen<br />
wie IV-Anmeldung, Pflegefamilie, Beistandschaft, Sonderunterbringung<br />
etc.<br />
Asylsuchende<br />
Spezialisierte Beschäftigungs- programme<br />
für Asylsuchende sowie Deutschkurse<br />
gemäss Art. 61 AsylG<br />
Betreuung durch Asylbetreuungstellen der<br />
Gemeinden bzw. DGZ<br />
Vulnerable<br />
Asylsuchende<br />
Kein Unterschied zu Asylsuchenden. Allenfalls Massnahmen wie IV-<br />
Anmeldung, Pflegefamilie, Beistandschaft, Sonderunterbringung etc.<br />
Ausreisepflichtige<br />
Keine Beschäftigung Arbeit nicht gestattet Minimale Betreuung Gleichbehandlung von NEE <strong>und</strong> NAE<br />
(Bitte vermerken, falls<br />
Personen mit NEE <strong>und</strong><br />
Personen mit einem<br />
negativen Asylentscheid<br />
unterschiedlich behandelt<br />
werden.)<br />
Vulnerable<br />
Ausreisepflichtige<br />
keine Beschäftigung Arbeit nicht gestattet Minimale Betreuung Gleichbehandlung von NEE <strong>und</strong> NAE
TG<br />
Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />
Status<br />
Leistung<br />
Art der Unterbringung<br />
Unterstützungsbeitrag pro Tag <strong>und</strong> für welche<br />
Leistungen<br />
(was muss mit dem Betrag bezahlt werden?)<br />
Auszahlungsmodalität<br />
(auch Dauer der Unterstützung,<br />
falls der Bedarf nach einer<br />
gewissen Zeit erneut glaubhaft<br />
gemacht werden muss)<br />
Natural-/<br />
Sachleistungen<br />
(welche Leistungen?)<br />
Medizinische Versorgung<br />
Anerkannte Flüchtlinge Privatwohnungen nach SKOS-RL KK-Vers., Selbstbehalt etc.<br />
Vulnerable anerkannte<br />
Flüchtlinge<br />
Privatwohnungen<br />
nach SKOS-RL<br />
Vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
kollektiv u. Privatwoh'gen Fr. 14.-- inkl. Tascheng. (E.), Fr. 7.-- (1. K.) Fr. 6.-- (2.<br />
K.), Fr. 5.-- (3. <strong>und</strong> weitere K.)<br />
Lebensmittel, Hygieneartikel<br />
KK-Vers., Selbstbehalt etc.<br />
Vulnerable vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
kollektiv u. Privatwoh'gen Tascheng.K: 1.--/Tg. bis 12 J., Fr. 2.--/Tg. 12 -18 J. Lebensmittel, Hygieneartikel KK-Vers., Selbstbehalt etc.<br />
Asylsuchende kollektiv u. Privatwoh'gen Fr. 14.-- inkl. Tascheng. (E.), Fr. 7.-- (1. K.) Fr. 6.-- (2.<br />
K.), Fr. 5.-- (3. <strong>und</strong> weitere K.)<br />
KK-Vers., Selbstbehalt etc.<br />
Vulnerable<br />
Asylsuchende<br />
kollektiv u. Privatwoh'gen Tascheng.K: 1.--/Tg. bis 12 J., Fr. 2.--/Tg. 12 -18 J. KK-Vers., Selbstbehalt etc.<br />
Ausreisepflichtige<br />
(Bitte vermerken, falls<br />
Personen mit NEE <strong>und</strong><br />
Personen mit einem<br />
negativen Asylentscheid<br />
unterschiedlich behandelt<br />
werden.)<br />
Unterbringung in Kollektivunterkünften<br />
in der Regel kein Bargeld für Personen<br />
Fr. 8-. für Lebensmittel <strong>und</strong> Hygiene (für Personen, die nicht<br />
in einem Durchgangszentrum mit Lebensmittelabgeabe<br />
untergebracht sind);<br />
Degressive der Unterstützungsansätze für familienähnliche<br />
Personengruppen<br />
In der Regel wird Nothilfe in Naturalien medizinissche Notversorgung ist<br />
geleistet. NH-Beziehende haben 2x wöchentlich gewährleistet.<br />
die Gelegenheit, Lebensmittel zu beziehen.<br />
Vulnerable<br />
Ausreisepflichtige
TG<br />
Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />
Leistung<br />
Beschäftigungsprogramme<br />
Arbeit<br />
(z.B. Erteilung Arbeitsbewilligungen,<br />
Arbeitsverbot etc.)<br />
Beratung/<br />
Betreuung<br />
Bemerkungen<br />
Status<br />
Anerkannte Flüchtlinge<br />
Ja nach 3 Monaten Flüchtlingsbegleitung Mit der Betreuung <strong>und</strong> Unterstützung hat der Kanton mit der<br />
Peregrina-Stiftung eine Leistungsvereinbarung<br />
Vulnerable anerkannte<br />
Flüchtlinge<br />
nach 3 Monaten Flüchtlingsbegleitung dito anerkannte Flüchtlinge<br />
Vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
Ja nach 3 Monaten In DH Peregrina-Stift'g, danach Gem'den 1. Phase in DH, Betreuung durch Peregrina-Stiftung, 2.<br />
Phase Verteilung auf Gdn. <strong>und</strong> Betreuung durch diese.<br />
Vulnerable vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
Ja nach 3 Monaten In DH Peregrina-Stift'g, danach Gem'den dito vorläufig aufgenommende Personen<br />
Asylsuchende<br />
in DH ja, in Gdn unterschiedlich nach 3 Monaten In DH Peregrina-Stift'g, danach Gem'den 1. Phase in DH, Betreuung durch Peregrina-Stiftung, 2.<br />
Phase Verteilung auf Gdn. <strong>und</strong> Betreuung durch diese.<br />
Vulnerable<br />
Asylsuchende<br />
in DH ja, in Gdn unterschiedlich nach 3 Monaten dito Asylsuchende dito vorläufig aufgenommende Personen<br />
Ausreisepflichtige In der Regel sind NH-Beziehende von Beschäftigung<br />
ausgeschlossen. Ausnahmen gibt es, wenn sie damit<br />
(Bitte vermerken, falls einverstanden sind, dass die Heimleitung die<br />
Personen mit NEE <strong>und</strong> Entschädigung von Fr. 3 pro St<strong>und</strong>e bis zu ihrer<br />
Personen mit einem Ausreise zurück behält.<br />
negativen Asylentscheid<br />
unterschiedlich behandelt<br />
werden.)<br />
nein<br />
Vulnerable<br />
Ausreisepflichtige
TI<br />
Prestations d'entretien dans le domaine de l'asile<br />
État<br />
Prestation<br />
Type d'hébergement<br />
Contribution d'entretien par jour et type de prestations<br />
(quels besoins doivent être satisfaits par cette contribution?)<br />
Mode de paiement<br />
(p. ex. durée de l'octroi si le besoin doit<br />
de nouveau être crédibilisé après un<br />
certain temps)<br />
Prestations en nature<br />
(lesquelles?)<br />
Soins médicaux<br />
Réfugiés reconnus Apartements Mensuel Aucune Affiliation aux préstations de base LAMal<br />
Réfugiés reconnus<br />
vulnérables<br />
Apartements<br />
+ Centre de la CRS<br />
Selon les normes CSIAS, comme n'importe quel autre<br />
bénéficiaire de AS:<br />
- frais de logement<br />
- prime caisse maladie + franchise + partecipation 10%<br />
- montant pour la nourriture<br />
- encouragement au travail<br />
Mensuel Aucune Affiliation aux préstations de base LAMal<br />
Personnes admises à<br />
titre provisoire<br />
Apartements<br />
Par mois: un adulte: CHF 500, couple: CHF 750, supplément<br />
pour le premier fils mineur: CH 317, suppl. à partire du 2.ème<br />
fils majeur: CHF 258. Les fils avec plus de 18 ans récoivent<br />
CHF 500.<br />
Mensuel Aucune Affiliation aux préstations de base LAMal<br />
Personnes vulnérables<br />
admises à titre<br />
provisoire<br />
Apartements<br />
Par mois: un adulte: CHF 500, couple: CHF 750, supplément<br />
pour le premier fils mineur: CH 317, suppl. à partire du 2.ème<br />
fils majeur: CHF 258. Les fils avec plus de 18 ans récoivent<br />
CHF 500.<br />
Mensuel Aucune Affiliation aux préstations de base LAMal<br />
Requérants d'asile Logement collectif/pension Nourriture et le logement + CHF 3.-- par jour. Chaque semaine Aucune Affiliation à la caisse maladie (base LAMal)<br />
Requérants d'asile<br />
vulnérables<br />
Logement collectif Nourriture et le logement + CHF 3.-- par jour. Chaque semaine Aucune Affiliation à la caisse maladie (base LAMal)<br />
Personnes tenues de<br />
quitter le pays<br />
(Veuillez indiquer si les<br />
personnes frappées d'une<br />
NEM ou d'une décision<br />
d'asile négative sont<br />
traitées différemment.)<br />
Ils doivent quitter la Suisse, donc aucun<br />
type d'hebergement est prevu. Si quelcu'un<br />
demande l'aide d'urgence ils sont placer<br />
dans hébergement collectif<br />
CHF 10 par jour et couverture des frais sanitaires urgents Mensuel Vêtements Le Service Cantonale décide selon le cas si<br />
effectuer une affiliation à la caisse maladie.<br />
Personnes vulnérables<br />
tenues de quitter le<br />
pays<br />
Logement collectif CHF 10 par jour et couverture des frais sanitaires urgents Mensuel Vêtements Le Service Cantonale décide selon le cas si<br />
effectuer une affiliation à la caisse maladie.
TI<br />
Prestations d'entretien dans le domaine de l'asile<br />
État<br />
Prestation<br />
Programmes d'occupation<br />
Travail<br />
(p. ex. octroi d'un permis de travail, interdiction<br />
de travailler, etc.)<br />
Conseils / encadrement<br />
Remarques<br />
Réfugiés reconnus<br />
Oui Oui Conseil: oui<br />
Encadrement; oui si pas fourni par les partners<br />
Tous les contracts sont signés directement par le RIF<br />
Réfugiés reconnus<br />
vulnérables<br />
Oui Oui Conseil: oui<br />
Encadrement; oui si pas fourni par les partners<br />
Tous les contracts sont signés directement par le RIF<br />
Personnes admises à<br />
titre provisoire<br />
Oui Oui Oui Les contracts de location sont signés directement par l'AP.<br />
Personnes vulnérables<br />
admises à titre<br />
provisoire<br />
Oui Oui Oui Les contracts de location sont signés directement par l'AP.<br />
Requérants d'asile<br />
Oui Oui Non<br />
Requérants d'asile<br />
vulnérables<br />
Oui Oui Non<br />
Personnes tenues de<br />
quitter le pays<br />
Pas d'interdition En principe interdition de travailler. Non Les prestations d'aide d'urgence sont réconnues après la présentations<br />
d'une réquête écrite et après avoir été audictionné par la police.<br />
(Veuillez indiquer si les<br />
personnes frappées d'une<br />
NEM ou d'une décision<br />
d'asile négative sont<br />
traitées différemment.)<br />
Personnes vulnérables<br />
tenues de quitter le<br />
pays<br />
Pas d'interdition En principe interdition de travailler. Non Les prestations d'aide d'urgence sont réconnues après la présentations<br />
d'une réquête écrite et après avoir été audictionné par la police.
UR<br />
Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />
Status<br />
Leistung<br />
Art der Unterbringung<br />
Unterstützungsbeitrag pro Tag <strong>und</strong> für welche<br />
Leistungen<br />
(was muss mit dem Betrag bezahlt werden?)<br />
Auszahlungsmodalität<br />
(auch Dauer der Unterstützung, falls der Bedarf nach<br />
einer gewissen Zeit erneut glaubhaft gemacht werden<br />
muss)<br />
Natural-/<br />
Sachleistungen<br />
(welche Leistungen?)<br />
Medizinische Versorgung<br />
Anerkannte Flüchtlinge individuell in Wohnungen mtl. Fr. 977.00 p/Pers (Skos) In der Regel per Banküberweisung. Solange<br />
Sozialhilfebezug nachgewiesen ist<br />
in der Regel keine<br />
Gr<strong>und</strong>versicherung, Zahnbehandlungen<br />
nach Kostengutsprache<br />
Vulnerable anerkannte<br />
Flüchtlinge<br />
dito dito evtl. mehr Sachbezogene Leistungen dito dito dito<br />
Vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
Kollektiv <strong>und</strong> individuell (Familien)<br />
Fr. 11.50 p/Pers <strong>und</strong> Tag. Alle<br />
Lebenshaltungskosten<br />
Kollektivuntergebrachte 2-wöchentlich. Individuell<br />
untergebracht monatlich<br />
in der Regel keine<br />
Gr<strong>und</strong>versicherung Zahnbehandlung nach<br />
Kostengutsprache<br />
Vulnerable vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
dito evtl. mehr Sachbezogene Leistungen dito dito dito<br />
Asylsuchende Kollektiv <strong>und</strong> individuell (Familien) Fr. 11.50 p/Pers <strong>und</strong> Tag. Alle<br />
Lebenshaltungskosten Fahrvergütungen bei<br />
Nachgewiesenem Bedarf ÖV<br />
Kollektivuntergebrachte 2-wöchentlich. Individuell<br />
untergebracht monatlich<br />
in der Regel keine<br />
Gr<strong>und</strong>versicherung Zahnbehandlung nach<br />
Kostengutsprache<br />
Vulnerable<br />
Asylsuchende<br />
dito dito evtl. mehr Sachbezogene Leistungen dito dito dito<br />
Ausreisepflichtige Kollektiv, Falls bereits in Wohnungen<br />
verbleib in denselben bis zur Ausreise<br />
(Bitte vermerken, falls<br />
Personen mit NEE <strong>und</strong><br />
Personen mit einem<br />
negativen Asylentscheid<br />
unterschiedlich behandelt<br />
werden.)<br />
Fr. 11.50 p/Pers <strong>und</strong> Tag alle<br />
Lebenshaltungskosten. Fahrvergütungen bei<br />
Nachgewiesenem Bedarf.<br />
In der Regel wöchentlich. Familien die extern<br />
untergebracht sind monatlich bis zur Ausreise.<br />
in der Regel keine<br />
Gr<strong>und</strong>versicherung, Zahnbehandlungen<br />
nach Kostengutsprache<br />
Vulnerable<br />
Ausreisepflichtige<br />
dito dito dito evtl. mehr Sachbezogene Leistungen dito dito dito
UR<br />
Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />
Leistung<br />
Beschäftigungsprogramme<br />
Arbeit<br />
(z.B. Erteilung Arbeitsbewilligungen, Arbeitsverbot etc.)<br />
Beratung/<br />
Betreuung<br />
Bemerkungen<br />
Status<br />
Anerkannte Flüchtlinge<br />
Arbeitsintegrationsprojekte Zugang ohne Einschränkung regelmässige Beratungsgespräche Unterstützung<br />
bei der Integration etc.<br />
Vulnerable anerkannte<br />
Flüchtlinge<br />
dito dito dito<br />
Vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
Arbeitsintegrationsprojekte, interne BP Zugang ohne Einschränkung regelmässige Beratungsgespräche Unterstützung<br />
bei der Integration etc.<br />
Rückkehrberatung <strong>und</strong> Rückkehrhilfe bei Bedarf<br />
Vulnerable vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
dito dito dito dito<br />
Asylsuchende<br />
interne Beschäftigungsprogramme<br />
Mit Einschränkungen. (Gastronomie <strong>und</strong> Baugewerbe).<br />
Erste 6 Monate Arbeitsverbot.<br />
regelmässige Beratungsgespräche<br />
Rückkehrberatung <strong>und</strong> Rückkehrhilfe bei Bedarf<br />
Vulnerable<br />
Asylsuchende<br />
dito dito dito dito<br />
Ausreisepflichtige<br />
(Bitte vermerken, falls<br />
Personen mit NEE <strong>und</strong><br />
Personen mit einem<br />
negativen Asylentscheid<br />
unterschiedlich behandelt<br />
werden.)<br />
interne Beschäftigungsprogramme<br />
Falls bereits Arbeitsbewilligung erteilt wurde bleibt diese<br />
längstens bis zur ausreisefrist bestehen danach keine<br />
Bewilligung mehr.<br />
regelmässsige Beratungsgespräche mit Hauptfokus<br />
Rückkehr<br />
Vulnerable<br />
Ausreisepflichtige<br />
dito dito dito
VD<br />
Prestations d'entretien dans le domaine de l'asile<br />
État<br />
Prestation<br />
Type d'hébergement<br />
Contribution d'entretien par jour et type de<br />
prestations<br />
(quels besoins doivent être satisfaits par cette<br />
contribution?)<br />
Mode de paiement<br />
(p. ex. durée de l'octroi si le besoin doit de nouveau<br />
être crédibilisé après un certain temps)<br />
Prestations en nature<br />
(lesquelles?)<br />
Soins médicaux<br />
Réfugiés reconnus logements individuels, ev. Hôtel selon barème LASV (1 p. 1110.-, 2 p. 1700.-, 3 p. 2070.-<br />
, etc ...), pour couverture des besoins de base (minimum<br />
vital social).<br />
tant que l'indigence est avérée. non prise en charge des paticipations et franchises<br />
(assurance de base selon LAMal). Primes<br />
subsidiées à 100% selon barèmes cantonaux<br />
Réfugiés reconnus<br />
vulnérables<br />
idem idem idem idem idem<br />
Personnes admises à<br />
titre provisoire<br />
Foyers, appartements<br />
de CHF 12.- à CHF 15.10 selon le type d'hébergement<br />
et la phase d'accueil et socialisation ou de séjour.<br />
Les prestations couvrent les besoins suivants:<br />
alimentation, argent de poche, vêtements, transports,<br />
produits d'hygiène.<br />
Paiement mensuel<br />
Transports (abonement Mobilis) pour<br />
les résident de la zone du grand<br />
Lausanne.<br />
Couverture LAMal.<br />
Frais dentaires selon référentiel cantonal (PMU).<br />
Prestations hors LAMal selon inventaire des<br />
prestations du Guide d'assistance.<br />
Personnes vulnérables<br />
admises à titre<br />
provisoire<br />
Foyers, appartements<br />
CHF 3.- pour les mineurs non accompagnés vivant en Paiement hebdomadaire<br />
foyer spécialisé.<br />
Les prestations couvrent les besoins suivants: argent de<br />
poche.<br />
alimentation, vêtements, transports,<br />
produits d'hygiène<br />
Couverture LAMal.<br />
Frais dentaires selon référentiel cantonal (PMU).<br />
Prestations hors LAMal selon inventaire des<br />
prestations du Guide d'assistance.<br />
Requérants d'asile Foyers, appartements de CHF 12.- à CHF 15.10 selon le type d'hébergement<br />
et la phase d'accueil et socialisation ou de séjour.<br />
Les prestations couvrent les besoins suivants:<br />
alimentation, argent de poche, vêtements, transports,<br />
produits d'hygiène.<br />
Paiement mensuel<br />
Transports (abonement Mobilis) pour<br />
les résident de la zone du grand<br />
Lausanne.<br />
Couverture LAMal.<br />
Frais dentaires selon référentiel cantonal (PMU).<br />
Prestations hors LAMal selon inventaire des<br />
prestations du Guide d'assistance.<br />
Requérants d'asile<br />
vulnérables<br />
Foyers, appartements<br />
CHF 3.- pour les mineurs non accompagnés vivant en Paiement hebdomadaire<br />
foyer spécialisé.<br />
Les prestations couvrent les besoins suivants: argent de<br />
poche.<br />
Alimentation, vêtements, transports,<br />
produits d'hygiène<br />
Couverture LAMal.<br />
Frais dentaires selon référentiel cantonal (PMU).<br />
Prestations hors LAMal selon inventaire des<br />
prestations du Guide d'assistance.<br />
Personnes tenues de<br />
quitter le pays<br />
(Veuillez indiquer si les<br />
personnes frappées d'une<br />
NEM ou d'une décision<br />
d'asile négative sont<br />
traitées différemment.)<br />
Foyers, abris, appartements,<br />
hôtels<br />
de CHF 0.- à CHF 9.50 selon le type d'hébergement et<br />
les prestations délivrées en nature.<br />
Les prestations couvrent les besoins suivants:<br />
alimentation, argent de poche, vêtements, transports,<br />
produits d'hygiène.<br />
Délivrance au mois ou à quinzaine.<br />
Dans certains cas, délivrance tous les jours<br />
ouvrables.<br />
Alimentation, vêtements, transports,<br />
produits d'hygiène lorsque les<br />
structures d'hébergement le<br />
permettent et qu'il n'est pas versé de<br />
prestations en espèces<br />
Couverture LAMal.<br />
Frais dentaires selon référentiel cantonal (PMU).<br />
Prestations hors LAMal selon inventaire des<br />
prestations du Guide d'assistance.<br />
Personnes vulnérables<br />
tenues de quitter le<br />
pays<br />
Foyers, abris, appartements,<br />
hôtels<br />
de CHF 0.- à CHF 9.50 selon le type d'hébergement, les<br />
prestations en nature délivrées et la nature de la<br />
vulnérabilité médicale.<br />
Les prestations couvrent les besoins suivants:<br />
alimentation, argent de poche, vêtements, transports,<br />
produits d'hygiène.<br />
Délivrance au mois ou à quinzaine.<br />
Alimentation, vêtements, transports,<br />
produits d'hygiène lorsque les<br />
structures d'hébergement le<br />
permettent et qu'il n'est pas versé de<br />
prestations en espèces<br />
Couverture LAMal.<br />
Frais dentaires selon référentiel cantonal (PMU).<br />
Prestations hors LAMal selon inventaire des<br />
prestations du Guide d'assistance.
VD<br />
Prestations d'entretien dans le domaine de l'asile<br />
État<br />
Prestation<br />
Programmes d'occupation<br />
Travail<br />
(p. ex. octroi d'un permis de travail,<br />
interdiction de travailler, etc.)<br />
Conseils / encadrement<br />
Remarques<br />
Réfugiés reconnus<br />
Réfugiés reconnus<br />
vulnérables<br />
Octroi de mesures d'insertion sociales (MIS) - cours aucune restriction<br />
de français etc ... Selon limites budgétaires (A noter<br />
que le CSIR inscrit des réfugiés statutaires dans des<br />
cours de langue de l'EVAM, et parfois dans des<br />
programmes d'occupation, sur la base d'une<br />
convention).<br />
idem idem idem<br />
suivi social individualisé visant à l'insertion socio-professionnelle et<br />
l'intégration<br />
Les réfugiés (B) et réfugiés admis provisoire (F) ont droit aux mêmes<br />
prestations que toute personne domiciliée ou séjournant légalement dans le<br />
canton de Vaud (à l'exclusion des demandeurs d'asile et ressortissants<br />
communautaires à la recherche d'un emploi).<br />
Ces prestations et leurs conditions d'octroi - subsidiarité - sont décrite dans<br />
la Loi sur l'action sociale vaudoise (LASV) et son réglement d'application<br />
(RLASV).<br />
Personnes admises à<br />
titre provisoire<br />
Personnes vulnérables<br />
admises à titre<br />
provisoire<br />
Accès à l'ensemble des programmes d'occupation et<br />
de formation proposés par l'EVAM et sur orientation<br />
par l'EVAM aux diverses mesures d'intégration<br />
financées par le BCI<br />
Idem<br />
Un assistant social est attribué à tout le monde. Les premiers 6<br />
mois du séjour passé en principe dans un foyer, l'encadrement est<br />
de proximité. Ensuite l'assistant social n'intervient que sur<br />
demande. Des modules sur divers sujets sont dispensés. L'EVAM<br />
propose également des conseils dans le cadre de l'orientation<br />
professionnelle et un accompagnement par un groupe de<br />
spécialistes en la matière.<br />
Idem sauf pour les MNA de 12-18 ans qui sont logés dans une<br />
structure qui leur est dédiée et bénéficient d'un encadrement de<br />
proximité par des éducateurs.<br />
Des prestations supplémentaires peuvent être accordées à titre<br />
exceptionnel; elles constituent un catalogue et font l'objet d'une demande<br />
dûment motivée<br />
Des prestations supplémentaires peuvent être accordées à titre<br />
exceptionnel; elles constituent un catalogue et font l'objet d'une demande<br />
dûment motivée<br />
Requérants d'asile<br />
Accès à l'ensemble des programmes d'occupation et<br />
de formation proposés par l'EVAM.<br />
Idem<br />
Des prestations supplémentaires peuvent être accordées à titre<br />
exceptionnel; elles constituent un catalogue et font l'objet d'une demande<br />
dûment motivée<br />
Requérants d'asile<br />
vulnérables<br />
Idem Idem Des prestations supplémentaires peuvent être accordées à titre<br />
exceptionnel; elles constituent un catalogue et font l'objet d'une demande<br />
dûment motivée<br />
Personnes tenues de<br />
quitter le pays<br />
(Veuillez indiquer si les<br />
personnes frappées d'une<br />
NEM ou d'une décision<br />
d'asile négative sont<br />
traitées différemment.)<br />
Accès aux programmes d'occupation si la durée de<br />
séjour en Suisse dépasse les 3 ans. Pas d'accès<br />
aux programmes de formation. Accès aux<br />
programmes d'utilité publique en collaboration avec<br />
les services communaux dans le cas d'un logement<br />
en abri de protection civile indépendamment de la<br />
durée du séjour.<br />
Pour les personnes logées en appartement : l'accès à un assistants<br />
social se fait la même manière. Les actes de conseil sont<br />
cependant limités et ne touchent pas à l'intégration socioprofessionnelle.<br />
Les personnes logées en foyer n'ont pas<br />
d'assistant social attitré mais une présence réduite sur place. Les<br />
personnes en question n'ont pas accès aux prestations de<br />
d'orientation ou d'aide à la recherche du travail.<br />
Personnes vulnérables<br />
tenues de quitter le<br />
pays<br />
Idem<br />
Idem
VS<br />
Prestations d'entretien dans le domaine de l'asile<br />
État<br />
Prestation<br />
Type d'hébergement<br />
Contribution d'entretien par jour et type de prestations<br />
(quels besoins doivent être satisfaits par cette contribution?)<br />
Mode de paiement<br />
(p. ex. durée de l'octroi si le besoin doit de nouveau être crédibilisé<br />
après un certain temps)<br />
Prestations en nature<br />
(lesquelles?)<br />
Soins médicaux<br />
Réfugiés reconnus logements individuels normes CSIAS mensuel après examen de la situation financière (versement sur compte néant<br />
personnel du réfugié)<br />
Prise en charge selon les dispositions de la LAMal + prise en<br />
charge des franchises et participations<br />
Réfugiés reconnus<br />
vulnérables<br />
logements individuels normes CSIAS mensuel après examen de la situation financière (versement sur compte<br />
personnel du réfugié)<br />
éventuellement en cash et par tranches suivant les situations<br />
néant<br />
Prise en charge selon les dispositions de la LAMal + prise en<br />
charge des franchises et participations<br />
Personnes admises à<br />
titre provisoire<br />
logements collectifs + logements<br />
individuels<br />
foyer avec cuisine collective :<br />
- Fr. 180.- par adulte<br />
- Fr. 40.- enfant de 0- 11 ans<br />
- Fr. 80.- enfant de 12 - 17 ans<br />
Logement individuel :<br />
- Fr. 500.- par adulte<br />
- Fr. 220.- par enfant 0 - 11 ans<br />
- Fr. 300.- par enfant 12 - 17 ans<br />
chaque 15 jours distribution en cash dans les différents bureaux ou<br />
foyers d'accueil, après examen de la situation financière<br />
- habillement à l'arrivée<br />
- chaussures à l'arrivée<br />
- matériel de cuisine<br />
de base<br />
- literie de base<br />
- bons de transports<br />
convoc. officielles<br />
+ prestations circ.<br />
Prise en charge selon les dispositions de la LAMal.<br />
Des prestations circonstancielles non couvertes par la LAMal<br />
peuvent être prises en charge sur certificat ou rapport médical et<br />
sur devis<br />
Personnes vulnérables<br />
admises à titre<br />
provisoire<br />
logements collectifs + logements<br />
individuels<br />
foyer avec cuisine collective :<br />
- Fr. 180.- par adulte<br />
- Fr. 40.- enfant de 0- 11 ans<br />
- Fr. 80.- enfant de 12 - 17 ans<br />
Logement individuel :<br />
- Fr. 500.- par adulte<br />
- Fr. 220.- par enfant 0 - 11 ans<br />
- Fr. 300.- par enfant 12 - 17 ans<br />
chaque 15 jours distribution en cash dans les différents bureaux ou<br />
foyers d'accueil, après examen de la situation financière<br />
- habillement à l'arrivée<br />
- chaussures à l'arrivée<br />
- matériel de cuisine<br />
de base<br />
- literie de base<br />
- bons de transports<br />
convoc. officielles<br />
+ prestations circ.<br />
Prise en charge selon les dispositions de la LAMal.<br />
Des prestations circonstancielles non couvertes par la LAMal<br />
peuvent être prises en charge sur certificat ou rapport médical et<br />
sur devis<br />
Requérants d'asile<br />
logements collectifs + logements<br />
individuels<br />
foyer avec cuisine collective :<br />
- Fr. 180.- par adulte<br />
- Fr. 40.- enfant de 0- 11 ans<br />
- Fr. 80.- enfant de 12 - 17 ans<br />
Logement individuel :<br />
- Fr. 500.- par adulte<br />
- Fr. 220.- par enfant 0 - 11 ans<br />
- Fr. 300.- par enfant 12 - 17 ans<br />
chaque 15 jours distribution en cash dans les différents bureaux ou<br />
foyers d'accueil, après examen de la situation financière<br />
- habillement à l'arrivée<br />
- chaussures à l'arrivée<br />
- matériel de cuisine<br />
de base<br />
- literie de base<br />
- bons de transports<br />
convoc. officielles<br />
+ prestations circ.<br />
Prise en charge selon les dispositions de la LAMal.<br />
Des prestations circonstancielles non couvertes par la LAMal<br />
peuvent être prises en charge sur certificat ou rapport médical et<br />
sur devis<br />
Requérants d'asile<br />
vulnérables<br />
logements collectifs + logements<br />
individuels<br />
foyer avec cuisine collective :<br />
- Fr. 180.- par adulte<br />
- Fr. 40.- enfant de 0- 11 ans<br />
- Fr. 80.- enfant de 12 - 17 ans<br />
Logement individuel :<br />
- Fr. 500.- par adulte<br />
- Fr. 220.- par enfant 0 - 11 ans<br />
- Fr. 300.- par enfant 12 - 17 ans<br />
chaque 15 jours distribution en cash dans les différents bureaux ou<br />
foyers d'accueil, après examen de la situation financière<br />
- habillement à l'arrivée<br />
- chaussures à l'arrivée<br />
- matériel de cuisine<br />
de base<br />
- literie de base<br />
- bons de transports<br />
convoc. officielles<br />
+ prestations circ.<br />
Prise en charge selon les dispositions de la LAMal.<br />
Des prestations circonstancielles non couvertes par la LAMal<br />
peuvent être prises en charge sur certificat ou rapport médical et<br />
sur devis<br />
Personnes tenues de Unterbringung prioritär in<br />
quitter le pays<br />
Kollektivunterkünften; im Bedarfsfall in<br />
einfachen, praktischen <strong>und</strong><br />
(Veuillez indiquer si les kostengünstigen Unterbringungen<br />
personnes frappées d'une<br />
NEM ou d'une décision<br />
d'asile négative sont<br />
traitées différemment.)<br />
kein Bargeld für Personen in Kollektivunterkünften;<br />
Fr. 10.- für Personen welche in einer Unterkunft mit individueller Küche oder in Wohnungen<br />
untergebracht sind;<br />
Fr. 6.- für Kinder, die in einer Unterkunft mit individueller Küche oder in Wohnungen<br />
untergebracht sind.<br />
Die Dauer der Nothilfe wird in Zusammenarbeit mit dem Migrationsamt<br />
entschieden.<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich Naturalleistungen; Geldbeträge nur in<br />
Ausnahmefällen;<br />
Secondhand Kleidung bei Bedarf<br />
Prise en charge selon les dispositions de la LAMal.<br />
Personnes vulnérables<br />
tenues de quitter le<br />
pays<br />
Unterbringung prioritär in<br />
Kollektivunterkünften; im Bedarfsfall in<br />
einfachen, praktischen <strong>und</strong><br />
kostengünstigen Unterbringungen<br />
kein Bargeld für Personen in Kollektivunterkünften;<br />
Fr. 10.- für Personen welche in einer Unterkunft mit individueller Küche oder in Wohnungen<br />
untergebracht sind;<br />
Fr. 6.- für Kinder, die in einer Unterkunft mit individueller Küche oder in Wohnungen<br />
untergebracht sind.<br />
Die Dauer der Nothilfe wird in Zusammenarbeit mit dem Migrationsamt<br />
entschieden.<br />
Prise en charge selon les dispositions de la LAMal.
VS<br />
Prestations d'entretien dans le domaine de l'asile<br />
État<br />
Prestation<br />
Programmes d'occupation<br />
Travail<br />
(p. ex. octroi d'un permis de travail, interdiction de travailler,<br />
etc.)<br />
Conseils / encadrement<br />
Remarques<br />
Réfugiés reconnus<br />
Service de promotion = intégration professionnelle avec<br />
suivi personalisé<br />
ouvert à toutes les branches avec autorisation de travail Mesures d'insertion sociale et professionnelle spécifiques :<br />
- Contrat d'insertion soc.<br />
- stage pratique<br />
- Alloc. d'initiation travail<br />
- financement des<br />
charges patronales<br />
- coaching de jeunes<br />
- accomp. éducatif<br />
- accomp. social<br />
Les personnes au bénéfice d'un permis F (qualité de réfugié) rencontrent de grandes<br />
difficultés d'intégration professionnelle et autre du fait de leur statut hybride<br />
Réfugiés reconnus<br />
vulnérables<br />
Service de promotion = intégration professionnelle avec<br />
suivi personalisé<br />
ouvert à toutes les branches avec autorisation de travail Mesures d'insertion sociale et professionnelle spécifiques :<br />
- Contrat d'insertion soc.<br />
- stage pratique<br />
- Alloc. d'initiation travail<br />
- financement des<br />
charges patronales<br />
- coaching de jeunes<br />
- accomp. éducatif<br />
- accomp. social<br />
Les personnes au bénéfice d'un permis F (qualité de réfugié) rencontrent de grandes<br />
difficultés d'intégration professionnelle et autre du fait de leur statut hybride<br />
Personnes admises à<br />
titre provisoire<br />
La participation à un PO donne droit à une prime de<br />
motivation de Fr. 15.- par jour (maximum Fr. 300.- par<br />
mois)<br />
autorisation de travail dans toutes les branches d'activité Mesures d'insertion sociale et professionnelle spécifiques :<br />
- Contrat d'insertion soc.<br />
- stage pratique<br />
- Alloc. d'initiation travail<br />
- financement des<br />
charges patronales<br />
Une retenue de Fr. 20.- par mois et par adulte, est prélevée sur le forfait de base, pour<br />
les clés, entretien des locaux, respect du matériel et du logement mis à disposition. Ces<br />
montant sont capitalisés sur un compte nominal pour chaque adulte<br />
Les sanctions financières sont décidées par l'Office de coordination des prestations<br />
sociales, en conformité de l'article 83 de la loi sur l'asile<br />
Personnes vulnérables<br />
admises à titre<br />
provisoire<br />
La participation à un PO donne droit à une prime de<br />
motivation de Fr. 15.- par jour (maximum Fr. 300.- par<br />
mois)<br />
autorisation de travail dans toutes les branches d'activité Mesures d'insertion sociale et professionnelle spécifiques :<br />
- Contrat d'insertion soc.<br />
- stage pratique<br />
- Alloc. d'initiation travail<br />
- financement des<br />
charges patronales<br />
- coaching de jeunes<br />
- accomp. éducatif<br />
- accomp. social<br />
Une retenue de Fr. 20.- par mois et par adulte, est prélevée sur le forfait de base, pour<br />
les clés, entretien des locaux, respect du matériel et du logement mis à disposition. Ces<br />
montant sont capitalisés sur un compte nominal pour chaque adulte<br />
Les sanctions financières sont décidées par l'Office de coordination des prestations<br />
sociales, en conformité de l'article 83 de la loi sur l'asile<br />
Requérants d'asile<br />
La participation à un PO donne droit à une prime de<br />
motivation de Fr. 15.- par jour (maximum Fr. 300.- par<br />
mois)<br />
autorisation de travail conditionnée par le marché de travail<br />
(accès autorisé uniquement à certaines branches de travail<br />
souffrant d'un manque aïgu de personnel indigène)<br />
programmes de formation orientés sur le retour<br />
Une retenue de Fr. 20.- par mois et par adulte, est prélevée sur le forfait de base, pour<br />
les clés, entretien des locaux, respect du matériel et du logement mis à disposition. Ces<br />
montant sont capitalisés sur un compte nominal pour chaque adulte<br />
Les sanctions financières sont décidées par l'Office de coordination des prestations<br />
sociales, en conformité de l'article 83 de la loi sur l'asile<br />
Requérants d'asile<br />
vulnérables<br />
La participation à un PO donne droit à une prime de<br />
motivation de Fr. 15.- par jour (maximum Fr. 300.- par<br />
mois)<br />
autorisation de travail conditionnée par le marché de travail<br />
(accès autorisé uniquement à certaines branches de travail<br />
souffrant d'un manque aïgu de personnel indigène)<br />
Encadrement social plus soutenu<br />
Une retenue de Fr. 20.- par mois et par adulte, est prélevée sur le forfait de base, pour<br />
les clés, entretien des locaux, respect du matériel et du logement mis à disposition. Ces<br />
montant sont capitalisés sur un compte nominal pour chaque adulte<br />
Les sanctions financières sont décidées par l'Office de coordination des prestations<br />
sociales, en conformité de l'article 83 de la loi sur l'asile<br />
Personnes tenues de<br />
quitter le pays<br />
(Veuillez indiquer si les<br />
personnes frappées d'une<br />
NEM ou d'une décision<br />
d'asile négative sont<br />
traitées différemment.)<br />
La participation à un PO donne droit à une prime de<br />
motivation de Fr. 15.- par jour (maximum Fr. 300.- par<br />
mois)<br />
Im Falle einer vom Migrationsamt bewilligten Arbeit, wird das<br />
Budget gleich wie bei AS berechnet, aber unter<br />
Berücksichtigung des ausbzehalten Unterstützungsbeitrages.<br />
Die Kinder bleiben bis zur Ausreise oder Aufhebung der Nothilfe eingeschult.<br />
Finanzielle Sanktionen werden vom Koordinationsbüro für soziale Leistungen, in<br />
Vereinbarkeit mit Art. 83 AsylG, entschieden.<br />
Für die Schlüssel, Sauberkeit, Mobiliar der Wohnungen wird eine Garantie von Fr. 10.-<br />
pro Erwachsener <strong>und</strong> Monat erhoben. Diese Garantie wird dem Untersützungsbetrag<br />
abgezogen.<br />
Personnes vulnérables<br />
tenues de quitter le<br />
pays<br />
La participation à un PO donne droit à une prime de<br />
motivation de Fr. 15.- par jour (maximum Fr. 300.- par<br />
mois)<br />
Im Falle einer vom Migrationsamt bewilligten Arbeit, wird das<br />
Budget gleich wie bei AS berechnet, aber unter<br />
Berücksichtigung des ausbzehalten Unterstützungsbeitrages.
ZG<br />
Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />
Status<br />
Leistung<br />
Art der Unterbringung<br />
Unterstützungsbeitrag pro Tag <strong>und</strong> für<br />
welche Leistungen<br />
(was muss mit dem Betrag bezahlt werden?)<br />
Auszahlungsmodalität<br />
(auch Dauer der Unterstützung, falls der Bedarf nach<br />
einer gewissen Zeit erneut glaubhaft gemacht werden<br />
muss)<br />
Natural-/Sachleistungen<br />
(welche Leistungen?)<br />
Medizinische Versorgung<br />
Anerkannte Flüchtlinge Asylunterkünfte oder eigene Wohnung nach SKOS-Richtlinien, Fr. 32.12,<br />
Lebensunterhalt ohne Wohnung <strong>und</strong><br />
Krankenkasse<br />
jährliche Budgetanpassung, monatliche Auszahlung, je<br />
nach Situation können die Auszahlungsmodalitäten<br />
angepasst werden, wöchentlich, zweiwöchentlich etc.<br />
keine<br />
nach KVG<br />
Vulnerable anerkannte<br />
Flüchtlinge<br />
Asylunterkünfte oder eigene Wohnung nach SKOS-Richtlinien, Fr. 32.12,<br />
Lebensunterhalt ohne Wohnung <strong>und</strong><br />
Krankenkasse<br />
jährliche Budgetanpassung, monatliche Auszahlung, je<br />
nach Situation können die Auszahlungsmodalitäten<br />
angepasst werden, wöchentlich, zweiwöchentlich etc.<br />
keine<br />
nach KVG<br />
Vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
Asylunterkünfte<br />
Fr. 14.75, Lebensunterhalt ohne Wohnung,<br />
Krankenkasse <strong>und</strong> Fahrkosten (Asylansätze)<br />
jährliche Budgetanpassung, monatliche Auszahlung, je<br />
nach Situation können die Auszahlungsmodalitäten<br />
angepasst werden, wöchentlich, zweiwöchentlich etc.<br />
keine<br />
nach KVG<br />
Vulnerable vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
Asylunterkünfte (eher in Einzelzimmer)<br />
Fr. 14.75, Lebensunterhalt ohne Wohnung,<br />
Krankenkasse <strong>und</strong> Fahrkosten (Asylansätze)<br />
jährliche Budgetanpassung, monatliche Auszahlung, je<br />
nach Situation können die Auszahlungsmodalitäten<br />
angepasst werden, wöchentlich, zweiwöchentlich etc.<br />
keine<br />
nach KVG<br />
Asylsuchende Asylunterkünfte Fr. 14.75, Lebensunterhalt ohne Wohnung,<br />
Krankenkasse <strong>und</strong> Fahrkosten (Asylansätze)<br />
jährliche Budgetanpassung, monatliche Auszahlung, je<br />
nach Situation können die Auszahlungsmodalitäten<br />
angepasst werden, wöchentlich, zweiwöchentlich etc.<br />
keine<br />
nach KVG<br />
Vulnerable<br />
Asylsuchende<br />
Asylunterkünfte (Einzelzimmer)<br />
Fr. 14.75, Lebensunterhalt ohne Wohnung,<br />
Krankenkasse <strong>und</strong> Fahrkosten (Asylansätze)<br />
jährliche Budgetanpassung, monatliche Auszahlung, je<br />
nach Situation können die Auszahlungsmodalitäten<br />
angepasst werden, wöchentlich, zweiwöchentlich etc.<br />
keine<br />
nach KVG<br />
Ausreisepflichtige Unterbringung in separaten<br />
Kollektivunterkünften mit einfachstem<br />
(Bitte vermerken, falls Standard<br />
Personen mit NEE <strong>und</strong><br />
Personen mit einem<br />
negativen Asylentscheid<br />
unterschiedlich behandelt<br />
werden.)<br />
Fr. 8.-<br />
tägliche Auszahlung Mo-Fr (freitags wird fürs<br />
Wochenende auch ausbezahlt)<br />
Secondhand Kleidung bei<br />
ausgewiesenem Bedarf<br />
Medizinische Notfallversorgung<br />
Vulnerable<br />
Ausreisepflichtige<br />
Vulnerable Personen verbleiben in<br />
normalen Asylunterkünften<br />
um 10% gekürzte Asylansätze (redzuierte<br />
Sozialhife): je nach Haushaltgrösse ca. Fr.<br />
10.- bis Fr. 13.-<br />
wöchentliche Auszahlung am Schalter keine Medizinische Notfallversorgung
ZG<br />
Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />
Leistung<br />
Beschäftigungsprogramme<br />
Arbeit<br />
(z.B. Erteilung Arbeitsbewilligungen, Arbeitsverbot etc.)<br />
Beratung/<br />
Betreuung<br />
Bemerkungen<br />
Status<br />
Anerkannte Flüchtlinge<br />
ja, nach Bedarf ja, mit Arbeitsbewilligung regelmässige Beratung <strong>und</strong> Betreuung, je nach Bedarf finanziell unabhängige Personen brauchen eher<br />
weniger Beratung.<br />
Vulnerable anerkannte<br />
Flüchtlinge<br />
ja, falls möglich ja, mit Arbeitsbewilligung <strong>und</strong> je nach Arbeitsfähigkeit regelmässige Beratung <strong>und</strong> Betreuung, je nach Bedarf vulnerable Personen brauchen eher mehr Beratung<br />
<strong>und</strong> Betreuung<br />
Vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
ja, nach Bedarf ja, mit Arbeitsbewilligung regelmässige Beratung <strong>und</strong> Betreuung, je nach Bedarf finanziell unabhängige Personen brauchen eher<br />
weniger Beratung.<br />
Vulnerable vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
ja, nach Bedarf ja, mit Arbeitsbewilligung <strong>und</strong> je nach Arbeitsfähigkeit regelmässige Beratung <strong>und</strong> Betreuung, je nach Bedarf vulnerable Personen brauchen eher mehr Beratung<br />
<strong>und</strong> Betreuung<br />
Asylsuchende<br />
ja, nach Bedarf <strong>und</strong> Dauer des Aufenthalts <strong>und</strong><br />
Möglichkeit eines pos. Asylentscheids<br />
ja, nach 3 Monaten <strong>und</strong> nach Prüfung des<br />
Inländervorrangs<br />
regelmässige Beratung <strong>und</strong> Betreuung, je nach Bedarf<br />
finanziell unabhängige Personen brauchen eher<br />
weniger Beratung.<br />
Vulnerable<br />
Asylsuchende<br />
ja, falls möglich <strong>und</strong> Dauer des Aufenthalts <strong>und</strong><br />
Möglichkeit eines pos. Asylentscheids<br />
ja, nach 3 Monaten <strong>und</strong> nach Prüfung des<br />
Inlängervorrangs <strong>und</strong> je nach Arbeitsfähigkeit<br />
regelmässige Beratung <strong>und</strong> Betreuung, je nach Bedarf<br />
vulnerable Personen brauchen eher mehr Beratung<br />
<strong>und</strong> Betreuung<br />
Ausreisepflichtige<br />
(Bitte vermerken, falls<br />
Personen mit NEE <strong>und</strong><br />
Personen mit einem<br />
negativen Asylentscheid<br />
unterschiedlich behandelt<br />
werden.)<br />
keine Integrationsmassnahmen Arbeitsverbot regelmässige Beratung <strong>und</strong> Betreuung, je nach Bedarf Öffentliche Verkehrsmittel werden nur bei<br />
ausgewiesenem Bedarf, z.B. für medizinische<br />
Behandlung, bezahlt.<br />
Rayonverbot bzw. Eingrenzung auf das<br />
Gemeindegebiet für alleinstehende Männer.<br />
Vulnerable<br />
Ausreisepflichtige<br />
keine Integrationsmassnahmen Arbeitsverbot regelmässige Beratung <strong>und</strong> Betreuung, je nach Bedarf vulnerable Personen brauchen eher mehr Beratung<br />
<strong>und</strong> Betreuung
ZH<br />
Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />
Status<br />
Leistung<br />
Art der Unterbringung<br />
Unterstützungsbeitrag pro Tag <strong>und</strong> für<br />
welche Leistungen<br />
(was muss mit dem Betrag bezahlt werden?)<br />
Auszahlungsmodalität<br />
Natural-/<br />
(auch Dauer der Unterstützung, falls der Bedarf Sachleistungen<br />
nach einer gewissen Zeit erneut glaubhaft (welche Leistungen?)<br />
gemacht werden muss)<br />
Medizinische Versorgung<br />
Anerkannte Flüchtlinge<br />
Zuständigkeit: Gemeinden<br />
Sozialhilfe nach Sozialhilfegesetz (SKOS-<br />
Richtlinien)<br />
Zuständigkeit: Gemeinden -- gemäss KVG<br />
Vulnerable anerkannte<br />
Flüchtlinge<br />
Vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
Zuständigkeit: Gemeinden<br />
Sozialhilfe nach Sozialhilfegesetz (SKOS-<br />
Richtlinien)<br />
Zuständigkeit: Gemeinden -- gemäss KVG<br />
Vulnerable vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
Asylsuchende<br />
1. Phase = Kollektivuntekünfte des Kantons<br />
2. Phase = Zuständigkeit Gemeinden<br />
1. Phase = Betrag für Verpflegung,<br />
Taschengeld, etc.;<br />
2. Phase = Entscheid Gemeinden<br />
1. Phase = wöchentlich<br />
2. Phase = Zuständikeit Gemeinden<br />
insbes. Kleider<br />
gemäss KVG<br />
1. Phase <strong>und</strong> 2. Phase = Kollektivvertrag<br />
KVG mit Kanton, Gatekeeping<br />
Vulnerable<br />
Asylsuchende<br />
Ausreisepflichtige<br />
Nothilfe wird in der Regel in kantonalen<br />
Nothilfeunterkünften gewährt.<br />
(Bitte vermerken, falls<br />
Personen mit NEE <strong>und</strong> Vulnerable Ausreispflichtige befinden sich in der Regel<br />
Personen mit einem in den Gemeindestrukturen.<br />
negativen Asylentscheid<br />
unterschiedlich behandelt<br />
werden.)<br />
in den Notunterkünften: Fr. 60.- pro Woche;<br />
in den Gemeinden: Asylansätze<br />
In den Notunterkünften Bargeld alle 2 Tage.<br />
In den Gemeinden Asylansätze, Modalität<br />
bestimmt Gemeinde<br />
insbes. Kleider<br />
Das kt. Sozialamt entscheidet über eine<br />
allfällige Sistierung der<br />
Krankenversicherung im Einzelfall.<br />
Vulnerable<br />
Ausreisepflichtige
ZH<br />
Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />
Leistung<br />
Beschäftigungsprogramme<br />
Arbeit<br />
(z.B. Erteilung Arbeitsbewilligungen, Arbeitsverbot etc.)<br />
Beratung/<br />
Betreuung<br />
Bemerkungen<br />
Status<br />
Anerkannte Flüchtlinge<br />
Zuständigkeit: Gemeinden Kein Verbot Zuständigkeit: Gemeinden Die Sozialhilfe wird den Gemeinden während den<br />
ersten 10 Jahren zurückerstattet.<br />
Vulnerable anerkannte<br />
Flüchtlinge<br />
Vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
Zuständigkeit: Gemeinden<br />
Kein Verbot Zuständigkeit: Gemeinden Die Sozialhilfe wird den Gemeinden während den<br />
ersten 10 Jahren zurückerstattet.<br />
Vulnerable vorläufig<br />
Aufgenommene<br />
Asylsuchende<br />
Nur eingeschränkt möglich (nur wenn freie Plätze, die nicht<br />
von vorläufig Aufgenommenen oder anerkannten<br />
Flüchtlingen belegt sind)<br />
gemäss Asylgesetz: Arbeitsverbot 3-6 Monate<br />
1. Phase = Zentrumsleitungen<br />
2. Phase = Gemeinden<br />
Der Kanton richtet an die Aufwendungen der<br />
Gemeinden Beiträge aus.<br />
Vulnerable<br />
Asylsuchende<br />
Ausreisepflichtige<br />
(Bitte vermerken, falls<br />
Personen mit NEE <strong>und</strong><br />
Personen mit einem<br />
negativen Asylentscheid<br />
unterschiedlich behandelt<br />
werden.)<br />
Keine integrative Angebote Arbeitsverbot gemäss Asylgesetz Personen werden nur betreut, wenn es notwendig ist,<br />
um den geordneten Betrieb in den Unterkünften zu<br />
gewährleisten <strong>und</strong> um unerwünschte Auswirkungen<br />
auf die Umgebung <strong>und</strong> die Nachbarschaft zu<br />
vermeiden oder wenn es ihre besondere persönliche<br />
Situation verlangt.<br />
Der Kanton entscheidet über die Gewährung von<br />
Nothilfe <strong>und</strong> richtet sie aus. Die Gemeinden tragen<br />
die von ihnen entrichteten Sozial- oder<br />
Nothilfeleistungen selbst. Der Kanton entschädigt die<br />
Gemeinden in Form von Pauschalen für die<br />
Unterbringung <strong>und</strong> Untersütztung von Personen, die<br />
er ihnen zugewiesen hat.<br />
Vulnerable<br />
Ausreisepflichtige