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Tabelle und Erläuterungen - SODK

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Asylgesetzrevision (10.052):<br />

Unterstützungsleistungen der Kantone im<br />

Asylbereich<br />

Die Kantone sind zuständig für die Ausrichtung von Sozialhilfeleistungen <strong>und</strong><br />

Nothilfe für Personen, die sich gestützt auf das Asylgesetz in der Schweiz aufhalten.<br />

Im Rahmen der ständerätlichen Diskussion zur Asylgesetzrevision (10.052) hat die<br />

Staatspolitische Kommission des Ständerates (SPK-S) die <strong>SODK</strong> gebeten,<br />

Informationen zu den Unterstützungsleistungen der Kantone im Asylbereich<br />

zusammenzustellen. Die Kantone haben diese Leistungen – differenziert nach den<br />

vier im Asylbereich wichtigsten Personengruppen – in untenstehender <strong>Tabelle</strong><br />

aufgelistet.<br />

Die Vergleichbarkeit der kantonalen Unterstützungsleistungen im Asylbereich ist<br />

aufgr<strong>und</strong> der föderalen Strukturen begrenzt. Zusammenfassend lassen sich<br />

jedoch folgende Aussagen machen:<br />

1. Bedürftige Asylsuchende erhalten bereits heute nur eine reduzierte<br />

Sozialhilfe. Diese Personen erhalten von den Kantonen also weniger<br />

Unterstützung, als sozialhilfeabhängige Schweizerinnen <strong>und</strong> Schweizer oder<br />

anerkannte Flüchtlinge. Die reduzierten Leistungen sind auf die spezifischen<br />

Unterbringungssituationen angepasst. Ein Teil der Leistungen wird in Form von<br />

Sachabgaben ausgerichtet. Wo dies nicht möglich oder nicht sinnvoll ist, werden<br />

Geldbeträge ausgerichtet.<br />

2. Unter Berücksichtigung aller Unterstützungsleistungen besteht Im Bereich<br />

der Nothilfe für ausreisepflichtige Personen des Asylbereichs eine<br />

konsistente Praxis. In einigen Kantonen wird die Nothilfe als Sachleistungen in<br />

sogenannten Sachabgabezentren ausgerichtet. In den meisten Kantonen ist die<br />

ausschliessliche Unterstützung in Form von Sachleistungen jedoch nicht<br />

umsetzbar. In diesen Fällen werden neben Sachleistungen Geldbeträge<br />

zwischen ca. CHF 8.- <strong>und</strong> 10.- ausbezahlt. Diese sind im Zusammenhang mit<br />

den einzelnen Sachleistungen <strong>und</strong> der Art der Unterbringung zu sehen.<br />

Reg: lme-6.22


Beilage 1<br />

Asylgesetzrevision (10.052):<br />

Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />

Erläuterungen<br />

Im Folgenden finden sich einige Erläuterungen zu den in der <strong>Tabelle</strong> der Kantone<br />

enthaltenen vier wichtigsten Personengruppen im Asylbereich (gemäss Status).<br />

A<br />

Anerkannte Flüchtlinge<br />

Die Festsetzung, Ausrichtung <strong>und</strong> Einschränkung der Sozialhilfeleistungen für<br />

anerkannte Flüchtlinge richtet sich nach kantonalem Recht. Anerkannte Flüchtlinge<br />

haben in Bezug auf die Sozialhilfe Anrecht auf Gleichbehandlung mit der<br />

einheimischen Bevölkerung (Genfer Konvention <strong>und</strong> Art. 3 Abs. 1 AsylV 2).<br />

Der B<strong>und</strong> bezahlt den Kantonen im Jahr 2012 für die Unterstützung von<br />

anerkannten Flüchtlingen eine Tagespauschale von CHF 55.44 (schweizerischer<br />

Durchschnitt). Diese Globalpauschale setzt sich zusammen aus einem Anteil für die<br />

Mietkosten (CHF 11.76), einem Anteil für die Krankenkasse (CHF 2.19) <strong>und</strong> einem<br />

Anteil für die Sozialhilfekosten (CHF 41.49). Betreffend Kosten der Krankenkasse ist<br />

anzumerken, dass anerkannte Flüchtlinge Anspruch auf Prämienverbilligungen<br />

haben. Aufgr<strong>und</strong> des Gleichbehandlungsgebots von Flüchtlingen mit der<br />

einheimischen Bevölkerung hat die Höhe der B<strong>und</strong>esabgeltungen keinen Einfluss<br />

auf den Sozialhilfestandard für anerkannte Flüchtlinge.<br />

Gemäss Art. 82 Abs. 5 AsylG ist der besonderen Lage von Flüchtlingen Rechnung<br />

zu tragen <strong>und</strong> deren berufliche, soziale <strong>und</strong> kulturelle Integration zu erleichtern. Zur<br />

Förderung der beruflichen Integration <strong>und</strong> des Erwerbs einer Landessprache bezahlt<br />

der B<strong>und</strong> den Kantonen pro anerkannten Flüchtling eine einmalige<br />

Integrationspauschale von CHF 6‘111 (Stand 2012).<br />

Leistungen <strong>und</strong> Möglichkeiten:<br />

- Anerkannte Flüchtlinge werden in der Regel in Wohnungen untergebracht.<br />

- Die weiteren Leistungen werden in der Regel in Geldbeträgen ausgerichtet.<br />

- Kantonales Recht kann Möglichkeiten zur Einschränkung der<br />

Sozialhilfeleistungen vorsehen.<br />

- Anerkannte Flüchtlinge dürfen einer Erwerbstätigkeit nachgehen (Art. 65 VZAE).<br />

- Anerkannte Flüchtlinge profitieren von Integrationsmassnahmen (Art. 87 Abs. 1<br />

Bst. a AuG).<br />

B<br />

Vorläufig aufgenommene Personen<br />

Die Festsetzung, Ausrichtung <strong>und</strong> Einschränkung der Sozialhilfeleistungen für<br />

vorläufig aufgenommene Personen richtet sich – unter Vorbehalt des AsylG <strong>und</strong> den<br />

entsprechenden Verordnungen – nach kantonalem Recht.<br />

Der B<strong>und</strong> bezahlt den Kantonen im Jahr 2012 für die Unterstützung von vorläufig<br />

Aufgenommenen die weniger als sieben Jahre in der Schweiz sind eine<br />

1/4<br />

Reg: lme-6.22


Tagespauschale von CHF 55.91 (schweizerischer Durchschnitt). Diese<br />

Globalpauschale setzt sich zusammen aus einem Anteil für die Mietkosten (CHF<br />

8.53), einem Anteil für die Krankenkasse (CHF 11.78) <strong>und</strong> einem Anteil für die<br />

Sozialhilfekosten (CHF 35.60). Diese Pauschalen werden längstens während sieben<br />

Jahren nach der Einreise ausgerichtet, danach kommen die Kantone für diese<br />

Kosten alleine auf (Art. 87 AuG). Die Höhe der B<strong>und</strong>esabgeltungen vermag den<br />

Sozialhilfestandard für vorläufig Aufgenommene zu beeinflussen.<br />

Gemäss Art. 87 Abs. 1 Bst. a AuG bezahlt der B<strong>und</strong> den Kantonen einen Beitrag zur<br />

Förderung der sozialen Integration <strong>und</strong> der wirtschaftlichen Selbständigkeit der<br />

vorläufig aufgenommenen Personen. Diese einmalige Integrationspauschale beträgt<br />

CHF 6‘111 (Stand 2012).<br />

In den Kantonen Basel-Stadt, Luzern <strong>und</strong> Zürich erhalten vorläufig aufgenommene<br />

Personen ihre Sozialhilfeleistungen mit der Erteilung der vorläufigen Aufnahme nach<br />

den SKOS-Richtlinien. Im Kanton Zürich wurde diese am 1. Januar 2012 in Kraft<br />

getretene Änderung durch ein Referendum bekräftigt. In den Kantonen Bern <strong>und</strong><br />

Glarus erhalten Personen mit einer vorläufigen Aufnahme die mehr als sieben Jahre<br />

in der Schweiz sind – also mit dem Ende der Subventionierung der<br />

Unterstützungskosten durch den B<strong>und</strong> – Sozialhilfe gemäss den SKOS-Richtlinien.<br />

Leistungen <strong>und</strong> Möglichkeiten:<br />

- Vorläufig Aufgenommene werden in Kollektivstrukturen oder in Wohnungen<br />

untergebracht.<br />

- Die weiteren Leistungen werden in der Regel in Geldbeträgen ausgerichtet.<br />

- Die Sozialhilfeleistungen können unter bestimmten Voraussetzungen<br />

eingeschränkt werden (Art. 83. Abs. 1 AsylG).<br />

- Die kantonalen Behörden können vorläufig aufgenommenen Personen<br />

unabhängig von der Arbeitsmarkt- <strong>und</strong> Wirtschaftslage eine Bewilligung zur<br />

Erwerbstätigkeit erteilen (Art. 85 Abs. 6 AuG).<br />

- Vorläufig Aufgenommene profitieren von Integrationsmassnahmen (Art. 87 Abs. 1<br />

Bst. a AuG).<br />

C<br />

Asylsuchende<br />

Die Festsetzung, Ausrichtung <strong>und</strong> Einschränkung der Sozialhilfeleistungen für<br />

Asylsuchende richtet sich – unter Vorbehalt des AsylG <strong>und</strong> den entsprechenden<br />

Verordnungen – nach kantonalem Recht.<br />

Der B<strong>und</strong> bezahlt den Kantonen im Jahr 2012 für die Unterstützung von<br />

Asylsuchenden eine Tagespauschale von CHF 55.91 (schweizerischer Durchschnitt).<br />

Diese Globalpauschale setzt sich zusammen aus einem Anteil für die Mietkosten<br />

(CHF 8.53), einem Anteil für die Krankenkasse (CHF 11.78) <strong>und</strong> einem Anteil für die<br />

Sozialhilfekosten (CHF 35.60). Die Höhe der B<strong>und</strong>esabgeltungen vermag den<br />

Sozialhilfestandard für Asylsuchende zu beeinflussen.<br />

Leistungen <strong>und</strong> Möglichkeiten:<br />

- Asylsuchende werden in den meisten Kantonen in der ersten Phase in einer<br />

Kollektivstruktur untergebracht <strong>und</strong> erst nach einer bestimmten Zeit auf die<br />

Gemeinden verteilt respektive in Wohnungen untergebracht.<br />

- Die Unterstützung ist nach Möglichkeit in Form von Sachleistungen auszurichten<br />

(Art. 82 Abs. 3 AsylG). Die Erfahrungen in den Kantonen haben gezeigt, dass<br />

2/4


sich die Abgabe von Sachleistungen insbesondere aus administrativen Gründen<br />

schwierig gestalten kann (siehe dazu auch Beilage 2). Die Kantone unterstützen<br />

Asylsuchende neben Sachleistungen daher auch mit Geldbeträgen.<br />

- Die Sozialhilfeleistungen können unter bestimmten Voraussetzungen<br />

eingeschränkt werden (Art. 83. Abs. 1 AsylG).<br />

- Die zuständige kantonale Behörde kann Asylsuchenden frühestens drei Monate<br />

nach der Einreise unter bestimmten Voraussetzungen eine Arbeitsbewilligung<br />

erteilen. (Art. 43 AsylG).<br />

- Die Kantone bieten Beschäftigungsprogramme für Asylsuchende an (Möglichkeit<br />

der Teilnahme an Beschäftigungsprogrammen gemäss Art. 43 Abs. 4 AsylG).<br />

D<br />

Ausreisepflichtige Personen<br />

Die Festsetzung <strong>und</strong> Ausrichtung der Nothilfeleistungen für Personen mit einem<br />

rechtskräftigen Nichteintretensentscheid (NEE) oder einem rechtskräftigen negativen<br />

Asyl- <strong>und</strong> Wegweisungsentscheid <strong>und</strong> angesetzter bzw. abgelaufener Ausreisefrist<br />

richtet sich – unter Vorbehalt des AsylG <strong>und</strong> den entsprechenden Verordnungen –<br />

nach kantonalem Recht. Diese Personen können gemäss Art. 82 Abs. 1 AsylG von<br />

der Sozialhilfe ausgeschlossen werden. In diesem Falle haben sie einen Anspruch<br />

auf Nothilfe gemäss Art. 12 der B<strong>und</strong>esverfassung.<br />

Der B<strong>und</strong> bezahlt den Kantonen zur Gewährung der Nothilfe eine einmalige<br />

Nothilfepauschale von CHF 6‘111 (Stand 2012). Mit dieser Pauschale müssen die<br />

Kantone die Nothilfekosten bezahlen, welche die betreffenden Personen während<br />

ihres ganzen Verbleibes in der Nothilfe verursachen.<br />

Die Nothilfe stellt das unterste Existenzminimum dar. Da dieses gemäss Art. 12 BV<br />

nicht unterschritten werden darf, vermag eine tiefere B<strong>und</strong>esabgeltung den<br />

Nothilfestandard von Ausreisepflichtigen Personen aus dem Asylbereich nicht zu<br />

beeinflussen.<br />

Leistungen <strong>und</strong> Möglichkeiten:<br />

- Gemäss den Empfehlungen der <strong>SODK</strong> zur Nothilfe für ausreisepflichtige<br />

Personen ist die Unterbringung von Nothilfebeziehenden in der Regel in<br />

Kollektivstrukturen vorzunehmen, deren Standard sichtbar tiefer ist als in den<br />

Strukturen der „Asylsozialhilfe“. Der alleinige Umstand, dass es sich bei<br />

Nothilfebeziehenden Personen um Familien handelt, rechtfertigt gemäss den<br />

Empfehlungen der <strong>SODK</strong> noch keinen Verbleib in einer Wohnung. Die Eröffnung<br />

von Kollektivunterkünften gestaltet sich insbesondere in der aktuellen Lage<br />

schwieriger als die Unterbringung in Wohnungen.<br />

- Die Nothilfe ist in Form von Sachleistungen oder täglichen Geldleistungen<br />

auszurichten. Die Auszahlung kann auf Arbeitstage beschränkt werden (Art. 82<br />

Abs. 4 AsylG). Die Erfahrungen in den Kantonen haben gezeigt, dass sich die<br />

Abgabe von Sachleistungen insbesondere aus administrativen Gründen<br />

schwierig gestalten kann (siehe dazu auch Beilage 2). Einige Kantone haben<br />

daher von einer Unterstützung durch Sachabgaben auf ein System mit<br />

Geldleistungen gewechselt. Bezahlt der Kanton Geldbeträge aus, so haben die<br />

Nothilfebeziehenden damit in der Regel auch Nahrungsmittel <strong>und</strong> Hygieneartikel<br />

zu bezahlen. Bei Sachabgabe wird den Nothilfebeziehenden zum Teil ein tiefes<br />

Taschengeld ausbezahlt (bspw. CHF 2.00).<br />

- Ein Eingriff (Einschränkung) in das durch Art. 12 BV garantierte Existenzminimum<br />

ist nicht zulässig.<br />

3/4


- Ausreisepflichtige Personen dürfen keiner Erwerbstätigkeit nachgehen<br />

(Arbeitsverbot gemäss Art. 43 Abs. 2 AsylG).<br />

- Gemäss den Empfehlungen der <strong>SODK</strong> zur Nothilfe für ausreisepflichtige<br />

Personen ist die Betreuung in der Nothilfe (abgesehen von der Rückkehrhilfe <strong>und</strong><br />

-beratung) auf das absolut notwendige Minimum zu beschränken, das zur<br />

Sicherstellung des Zentrenbetriebs <strong>und</strong> zur Prävention von Konflikten oder<br />

Krisensituation notwendig ist.<br />

4/4


AG<br />

Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />

Status<br />

Leistung<br />

Art der Unterbringung<br />

Unterstützungsbeitrag pro Tag <strong>und</strong> für welche<br />

Leistungen<br />

(was muss mit dem Betrag bezahlt werden?)<br />

Auszahlungsmodalität<br />

(auch Dauer der Unterstützung, falls der<br />

Bedarf nach einer gewissen Zeit erneut<br />

glaubhaft gemacht werden muss)<br />

Natural-/Sachleistungen<br />

(welche Leistungen?)<br />

Medizinische Versorgung<br />

Anerkannte Flüchtlinge<br />

Asylunterkunft bis eine reguläre Wohnmöglichkeit<br />

in einer Aargauer Gemeinde gef<strong>und</strong>en wird<br />

Fr. 9.- für Erwachsene<br />

Fr. 8.- für Kinder von 6-16 Jh.<br />

Fr. 5.- für Kinder bis 6 Jh.<br />

ab. 6 Jh. zus. Fr. 1.- Taschengeld<br />

Essen/Trinken/Hygiene;<br />

ab Zuzug in Gemeinde ordentliche Sozialhilfe gemäss<br />

SKOS-RL<br />

Wochenauszahlung solange in<br />

Asylunterkunft<br />

Unterkunft<br />

Ges<strong>und</strong>heitskosten<br />

Situationsbedingte Leistungen nach<br />

Gesuchsprüfung; A-Welle für ganzen Kanton (CHF<br />

189.00) für Wohnungssuche (im Fricktal U-Abo)<br />

Leistungen nach KVG<br />

Vulnerable anerkannte<br />

Flüchtlinge<br />

je nach Situation Sonderunterbringung<br />

Vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

Wenn möglich Ausplatzierung in Gemeinde. Fr. 9.- für Erwachsene<br />

Kollektivunterkunft oder Wohnung je nach Angebot Fr. 8.- für Kinder von 6-16 Jh.<br />

Fr. 5.- für Kinder bis 6 Jh.<br />

ab. 6 Jh. zus. Fr. 1.- Taschengeld<br />

Essen/Trinken/Hygiene<br />

Wochenauszahlung<br />

Unterkunft<br />

Ges<strong>und</strong>heitskosten<br />

Situationsbedingte Leistungen nach<br />

Gesuchsprüfung<br />

Durch Gr<strong>und</strong>versorgerärzte, verteilt auf ganzem Kantonsgebiet,<br />

Leistungen nach KVG, situatiosbedingte Leistungen nach<br />

Gesuchsprüfung (z.B. Sehhilfen, Zahnarzt etc.)<br />

Vulnerable vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

Wenn möglich Ausplatzierung in Gemeinde.<br />

Kollektivunterkunft oder Wohnung je nach<br />

Angebot; je nach Situation Sonderunterbringung<br />

Fr. 9.- für Erwachsene<br />

Fr. 8.- für Kinder von 6-16 Jh.<br />

Fr. 5.- für Kinder bis 6 Jh.<br />

ab. 6 Jh. zus. Fr. 1.- Taschengeld<br />

Essen/Trinken/Hygiene<br />

Wochenauszahlung<br />

Unterkunft<br />

Ges<strong>und</strong>heitskosten<br />

Situationsbedingte Leistungen nach<br />

Gesuchsprüfung<br />

Durch Gr<strong>und</strong>versorgerärzte, verteilt auf ganzem Kantonsgebiet,<br />

Leistungen nach KVG, situatiosbedingte Leistungen nach<br />

Gesuchsprüfung (z.B. Sehhilfen, Zahnarzt etc.)<br />

Asylsuchende Kollektivunterkünfte für die Dauer des Verfahres Fr. 9.- für Erwachsene<br />

Fr. 8.- für Kinder von 6-16 Jh.<br />

Fr. 5.- für Kinder bis 6 Jh.<br />

ab. 6 Jh. zus. Fr. 1.- Taschengeld<br />

Essen/Trinken/Hygiene<br />

Wochenauszahlung<br />

Unterkunft<br />

Ges<strong>und</strong>heitskosten<br />

Situationsbedingte Leistungen nach<br />

Gesuchsprüfung<br />

Durch Gr<strong>und</strong>versorgerärzte, verteilt auf ganzem Kantonsgebiet,<br />

Leistungen nach KVG, situatiosbedingte Leistungen nach<br />

Gesuchsprüfung (z.B. Sehhilfen, Zahnarzt etc.)<br />

Vulnerable<br />

Asylsuchende<br />

Kollektivunterkünfte für die Dauer des Verfahres; Fr. 9.- für Erwachsene<br />

Punktuelle Unterbringung in spezifischen Anstalten Fr. 8.- für Kinder von 6-16 Jh.<br />

je nach Bedarf.<br />

Fr. 5.- für Kinder bis 6 Jh.<br />

ab. 6 Jh. zus. Fr. 1.- Taschengeld<br />

Essen/Trinken/Hygiene<br />

Wochenauszahlung<br />

Unterkunft<br />

Ges<strong>und</strong>heitskosten<br />

Situationsbedingte Leistungen nach<br />

Gesuchsprüfung<br />

Durch Gr<strong>und</strong>versorgerärzte, verteilt auf ganzem Kantonsgebiet,<br />

Leistungen nach KVG, situatiosbedingte Leistungen nach<br />

Gesuchsprüfung (z.B. Sehhilfen, Zahnarzt etc.)<br />

Ausreisepflichtige mangels Unterbringungskapazitäten erfolgt<br />

teilweise eine gemischte Unterbringung mit<br />

(Bitte vermerken, falls Asylsuchenden<br />

Personen mit NEE <strong>und</strong><br />

Personen mit einem<br />

negativen Asylentscheid<br />

unterschiedlich behandelt<br />

werden.)<br />

Fr. 7.50 pro Person <strong>und</strong> Tag Tagesauszahlung pro Anwesenheitstag mangels Grossunterkünfte nicht umsetzbar Kanton übernimmt KVG-Prämien. Im Ausnahmefall werden<br />

situationsbedingte Leistungen übernommen.<br />

Vulnerable<br />

Ausreisepflichtige<br />

Punktuelle Unterbringung in spezifischen Anstalten<br />

je nach Bedarf.<br />

Fr. 7.50 pro Person <strong>und</strong> Tag Tagesauszahlung pro Anwesenheitstag mangels Grossunterkünfte nicht umsetzbar Kanton übernimmt KVG-Prämien. Im Ausnahmefall werden<br />

situationsbedingte Leistungen übernommen.<br />

Reg.:lme-6.22


AG<br />

Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />

Leistung<br />

Beschäftigungsprogramme<br />

Arbeit<br />

(z.B. Erteilung Arbeitsbewilligungen, Arbeitsverbot etc.)<br />

Beratung/Betreuung<br />

Bemerkungen<br />

Status<br />

Anerkannte Flüchtlinge<br />

Primär integrative Massnahmen via AIA (Anlaufstelle<br />

Integration Aargau), gegebenenfalls Bepro-Angebot durch<br />

diese Stelle <strong>und</strong> das RAV<br />

Der künftige Arbeitgeber muss für Flüchtlinge eine Arbeitsbewilligung einholen.<br />

Schnuppern ist ab sofort bis zu 3 Wochen ohne Bewilligung übers MIKA<br />

(Migrationsamt) möglich, eine Meldung ans MIKA muss jedoch weiterhin erfolgen.<br />

Dasselbe gilt für ein 6-monatiges Praktikum: Bewilligung nein, Meldung ja<br />

Finanztechnisch werden die Flüchtlinge über die Sektion Öffentliche Sozialhilfe betreut,<br />

nach Erhalt des positiven Entscheid erfolgt ein Informationsgespräch sowie wenn<br />

gewünscht Untersützung bei der Wohnungssuche. Unterbringung, Betreuung <strong>und</strong><br />

Auszahlungen laufen weiterhin über die Asylstrukturen bis zum Zuzug in eine<br />

Gemeinde, welche in der Folge die Verantwortung übernimmt. Für die Beratung<br />

bezüglich Integration ist die Anlaufstelle Integration Aargau (AIA) zuständig. Aufgr<strong>und</strong><br />

des erstellten Massnahmeplans werden die Anträge um Übernahme der Kosten vom<br />

Asylbetreuer beim MIKA eingereicht.<br />

Vulnerable anerkannte<br />

Flüchtlinge<br />

Vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

Primär integrative Massnahmen via AIA (Anlaufstelle<br />

Integration Aargau), gegebenenfalls Bepro-Angebot durch<br />

diese Stelle <strong>und</strong> das RAV<br />

Arbeitssuche durch Mithilfe des RAV. Bewilligung beim Migrationsamt einholen. RAV-<br />

Besuch wird angeordnet.<br />

Durch Gemeinde oder Kantonaler Sozialdienst, RAV, AIA<br />

Vulnerable vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

Primär integrative Massnahmen via AIA (Anlaufstelle<br />

Integration Aargau), gegebenenfalls Bepro-Angebot durch<br />

diese Stelle <strong>und</strong> das RAV<br />

Arbeitssuche durch Mithilfe des RAV. Bewilligung beim Migrationsamt einholen. RAV-<br />

Besuch wird angeordnet.<br />

Durch Gemeinde oder Kantonaler Sozialdienst, RAV, AIA<br />

Asylsuchende<br />

Stehen allen Interessierten offen. Diverse Angebote Nach 3 Monaten möglich, Chancen gering Durch Betreuung vor Ort Gemeinde oder Kantonaler Sozialdienst <strong>und</strong> Beratungsstelle<br />

des Kantonalen Sozialdiensts<br />

Zugang zu ext. Stellen jederzeit möglich. (z.B. Caritas, Heks, etc.)<br />

Vulnerable<br />

Asylsuchende<br />

Wie für Asylsuchende. Spezifische Programme für<br />

alleinstehene Frauen mit Kindern (z.B. MuKi-Deutsch)<br />

Nach 3 Monaten möglich, Chancen gering<br />

Bewilligung beim Migrationsamt einholen. RAV-Besuch wird angeordnet.<br />

Durch Betreuung vor Ort Gemeinde oder Kantonaler Sozialdienst <strong>und</strong> Beratungsstelle<br />

des Kantonalen Sozialdiensts<br />

Ausreisepflichtige keine Angebote wenn rechtskräftig <strong>und</strong> Ausreisetermin<br />

verstrichen ist.<br />

(Bitte vermerken, falls<br />

Personen mit NEE <strong>und</strong><br />

Personen mit einem<br />

negativen Asylentscheid<br />

unterschiedlich behandelt<br />

werden.)<br />

Arbeitsverbot<br />

Durch Betreuung vor Ort, Zugang zu ext. Stellen jederzeit möglich. (z.B. Caritas, Heks,<br />

etc.);<br />

gegegenenfalls Rückkehrhilfeprogramm durch Rückkehrberatung<br />

1.Quartal 2012: dauernd 200 Betten<br />

durch 475 NH-Beziehende belegt<br />

Vulnerable<br />

Ausreisepflichtige<br />

keine Angebote wenn rechtskräftig <strong>und</strong> Ausreisetermin<br />

verstrichen ist.<br />

Arbeitsverbot<br />

Durch Betreuung vor Ort, Zugang zu ext. Stellen jederzeit möglich. (z.B. Caritas, Heks,<br />

etc.);<br />

gegegenenfalls Rückkehrhilfeprogramm durch Rückkehrberatung<br />

Reg.:lme-6.22


AI<br />

Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />

Status<br />

Leistung<br />

Art der Unterbringung<br />

Unterstützungsbeitrag pro Tag <strong>und</strong> für<br />

welche Leistungen<br />

(was muss mit dem Betrag bezahlt<br />

werden?)<br />

Auszahlungsmodalität<br />

(auch Dauer der Unterstützung, falls der Bedarf<br />

nach einer gewissen Zeit erneut glaubhaft<br />

gemacht werden muss)<br />

Natural-/<br />

Sachleistungen<br />

(welche Leistungen?)<br />

Medizinische Versorgung<br />

Anerkannte Flüchtlinge Wohnung Sozialhilfeleistungen monatlich keine nach Bedarf<br />

Vulnerable anerkannte<br />

Flüchtlinge<br />

Wohnung Sozialhilfeleistungen monatlich keine nach Bedarf<br />

Vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

Asylzentrum Fr. 13.00 pro Tag 14-täglich Unterkunft nach Bedarf<br />

Vulnerable vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

Asylzentrum Fr. 13.00 pro Tag 14-täglich Unterkunft nach Bedarf<br />

Asylsuchende Asylzentrum Fr. 13.00 pro Tag 14-täglich Unterkunft nach Bedarf<br />

Vulnerable<br />

Asylsuchende<br />

Asylzentrum Fr. 13.00 pro Tag 14-täglich Unterkunft nach Bedarf<br />

Ausreisepflichtige separate Unterbringung in<br />

einer Baracke<br />

(Bitte vermerken, falls<br />

Personen mit NEE <strong>und</strong><br />

Personen mit einem<br />

negativen Asylentscheid<br />

unterschiedlich behandelt<br />

werden.)<br />

Fr. 8.00 pro Tag 2 x wöchentlich Unterkunft KVG-Versicherung<br />

Vulnerable<br />

Ausreisepflichtige<br />

separete Unterbringung in<br />

einer Baracke<br />

Fr. 8.00 pro Tag 2 x wöchentlich Unterkunft KVG-Versicherung


AI<br />

Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />

Leistung<br />

Beschäftigungsprogramme<br />

Arbeit<br />

(z.B. Erteilung Arbeitsbewilligungen,<br />

Arbeitsverbot etc.)<br />

Beratung/<br />

Betreuung<br />

Bemerkungen<br />

Status<br />

Anerkannte Flüchtlinge<br />

vorhanden erwünscht nach Bedarf<br />

Vulnerable anerkannte<br />

Flüchtlinge<br />

vorhanden erwünscht nach Bedarf keine Erfahrungswerte vorhanden<br />

Vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

vorhanden möglich nach Bedarf<br />

Vulnerable vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

vorhanden möglich nach Bedarf keine Erfahrungswerte vorhanden<br />

Asylsuchende<br />

vorhanden nein nach Bedarf<br />

Vulnerable<br />

Asylsuchende<br />

vorhanden nein nach Bedarf keine Erfahrungswerte vorhanden<br />

Ausreisepflichtige<br />

nein nein nach Bedarf, vor allem Ausreiseberatung<br />

(Bitte vermerken, falls<br />

Personen mit NEE <strong>und</strong><br />

Personen mit einem<br />

negativen Asylentscheid<br />

unterschiedlich behandelt<br />

werden.)<br />

Vulnerable<br />

Ausreisepflichtige<br />

nein nein nach Bedarf, vor allem Ausreiseberatung keine Erfahrungswerte vorhanden


AR<br />

Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />

Status<br />

Leistung<br />

Art der Unterbringung<br />

Unterstützungsbeitrag pro Tag <strong>und</strong> für<br />

welche Leistungen<br />

(was muss mit dem Betrag bezahlt<br />

werden?)<br />

Auszahlungsmodalität<br />

(auch Dauer der Unterstützung, falls der Bedarf nach<br />

einer gewissen Zeit erneut glaubhaft gemacht werden<br />

muss)<br />

Natural-/Sachleistungen<br />

(welche Leistungen?)<br />

Medizinische Versorgung<br />

Anerkannte Flüchtlinge Individuell gemäss SKOS-Richtlinien monatlich fallspezifisch KVG-Gr<strong>und</strong>versicherung<br />

Vulnerable anerkannte<br />

Flüchtlinge<br />

Individuell gemäss SKOS-Richtlinien monatlich fallspezifisch KVG-Gr<strong>und</strong>versicherung<br />

Vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

Individuell (wenn<br />

sozialhilfeunabhängig), ansonsten<br />

Gemeindeunterkünfte<br />

14.-- Erwachsene ab 17. Altersjahr<br />

8.-- bis 3.-- Kinder (1. bis ab 4. Kind)<br />

für Verpflegung, Taschengeld, Bekleidung<br />

<strong>und</strong> übrige persönliche<br />

Haushaltungskosten (Hygiene,<br />

Verkehrsauslagen, Hausapotheke,<br />

Abfallentsorgung)<br />

Auszahlung gemäss VO RR in der Regel für längstens<br />

14 Tage<br />

solange im Status VA<br />

alle ausser Unterstützungsbeitrag<br />

KVG-Gr<strong>und</strong>versicherung, Zahnarzt:<br />

Gr<strong>und</strong>versorgung / Erhalt Kaufähigkeit,<br />

weitere nach med. Indikation<br />

Vulnerable vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

s. vorläufig Aufgenommene s. vorläufig Aufgenommene s. vorläufig Aufgenommene s. vorläufig Aufgenommene s. vorläufig Aufgenommene<br />

Asylsuchende s. vorläufig Aufgenommene s. vorläufig Aufgenommene s. vorläufig Aufgenommene s. vorläufig Aufgenommene s. vorläufig Aufgenommene<br />

Vulnerable Asylsuchende s. vorläufig Aufgenommene s. vorläufig Aufgenommene s. vorläufig Aufgenommene s. vorläufig Aufgenommene s. vorläufig Aufgenommene<br />

Ausreisepflichtige<br />

(Bitte vermerken, falls<br />

Personen mit NEE <strong>und</strong><br />

Personen mit einem<br />

negativen Asylentscheid<br />

unterschiedlich behandelt<br />

werden.)<br />

zentrale kant. Nothilfestruktur,<br />

ergänzend in Asylstrukturen<br />

(vulnerable Personen / Überbelegung<br />

der kantonalen Struktur)<br />

Fr. 8.-<br />

Auszahlung erfolgt im Höchstfall für jeweils eine<br />

Woche; tägliche Auszahlungen werden nur im<br />

Ausnahmefall angewendet (unverhältnismässiger<br />

Admnistrativaufwand);<br />

Nothilfe wird im Normalfall für längstens 14 Tage<br />

gewährt. Anschliessend ist sie neu über das kantonale<br />

Migrationsamt zu beantragen.<br />

alle ausser Verpflegungsgeld, nur<br />

wenn angezeigt<br />

Notfallversorgung<br />

Vulnerable<br />

Ausreisepflichtige<br />

Individuallösung


AR<br />

Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />

Leistung<br />

Beschäftigungsprogramme<br />

Arbeit<br />

(z.B. Erteilung Arbeitsbewilligungen, Arbeitsverbot etc.)<br />

Beratung/Betreuung<br />

Bemerkungen<br />

Status<br />

Anerkannte Flüchtlinge<br />

Ja<br />

Förderung Integration 2. + 1. Arbeitsmarkt,<br />

Erteilung Arbeitsbewilligung<br />

Sozialdienst (Beratungsstelle für Flüchtlinge)<br />

Vulnerable anerkannte<br />

Flüchtlinge<br />

Ja<br />

Förderung Integration 2. + 1. Arbeitsmarkt,<br />

Erteilung Arbeitsbewilligung<br />

Sozialdienst (Beratungsstelle für Flüchtlinge)<br />

Vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

Ja<br />

Förderung Integration 2. + 1. Arbeitsmarkt,<br />

Erteilung Arbeitsbewilligung<br />

Sozialdienst Gemeinde<br />

Vulnerable vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

Ja<br />

Förderung Integration 2. + 1. Arbeitsmarkt,<br />

Erteilung Arbeitsbewilligung<br />

Sozialdienst Gemeinde<br />

Asylsuchende<br />

soweit Angebot bestehend<br />

Arbeitsverbot gem. AsylG, keine Förderung Integration<br />

2. + 1. Arbeitsmarkt<br />

Kant. Zentrum / Sozialdienst Gemeinde<br />

Vulnerable Asylsuchende soweit Angebot bestehend analog Asylsuchende Kant. Zentrum / Sozialdienst Gemeinde<br />

Ausreisepflichtige<br />

(Bitte vermerken, falls<br />

Personen mit NEE <strong>und</strong><br />

Personen mit einem<br />

negativen Asylentscheid<br />

unterschiedlich behandelt<br />

werden.)<br />

keine Zulassung Arbeitsverbot ab Ablauf Ausreisefrist Werktags besteht jederzeit Zugang zur Rückkehrberatung <strong>und</strong><br />

Rückkehrhilfe.<br />

In angezeigten Fällen durch Aufsicht Nothilfestruktur<br />

Dublin-Fälle werden - wenn irgend möglich - nicht den Gemeinden<br />

zugewiesen. Dies ist im Moment schwierg, da sie einen hohen<br />

Anteil an den Neuzuweisungen des B<strong>und</strong>es ausmachen.<br />

Das kantonale Migrationsamt verfügt im Normalfall eine<br />

Eingrenzung der Nothilfesuchenden auf das Gebiet des<br />

Appenzeller Mittellandes.<br />

Vulnerable<br />

Ausreisepflichtige


BE<br />

Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />

Status<br />

Leistung<br />

Art der Unterbringung<br />

Unterstützungsbeitrag pro Tag <strong>und</strong> für welche Leistungen<br />

(was muss mit dem Betrag bezahlt werden?)<br />

Auszahlungsmodalität<br />

(auch Dauer der Unterstützung, falls der Bedarf nach<br />

einer gewissen Zeit erneut glaubhaft gemacht werden<br />

muss)<br />

Natural-/Sachleistungen<br />

(welche Leistungen?)<br />

Medizinische Versorgung<br />

Anerkannte Flüchtlinge Zielunterkunft Mietwohnung Leistungen gem. SHG.<br />

Unterstützung nach SKOS (Gr<strong>und</strong>bedarf, SIL <strong>und</strong> EFB bzw. IZU/MIZ).<br />

Miete wird i.d.R. direkt bezahlt.<br />

Auszahlung via Flüchtlingssozialdienst (SRK oder<br />

Caritas). i.d.R. monatlich oder individuell nach Bedarf.<br />

Dauer der Zuständigkeit: ab Anerkennung bis max. 5<br />

(bzw. 7) Jahre nach Einreise<br />

keine<br />

Kanton übernimmt KVG. Max. IPV übernimmt ASVS,<br />

Restbetrag via Sozialhilfe<br />

Vulnerable anerkannte<br />

Flüchtlinge<br />

Zielunterkunft Mietwohnung, bei Bedarf<br />

Sonderunterbringung (z.B. betreues<br />

Wohnen)<br />

Leistungen gem. SHG.<br />

Unterstützung nach SKOS (Gr<strong>und</strong>bedarf, SIL <strong>und</strong> EFB bzw. IZU/MIZ).<br />

Miete wird i.d.R. direkt bezahlt.<br />

Auszahlung via Flüchtlingssozialdienst (SRK oder<br />

Caritas). i.d.R. monatlich oder individuell nach Bedarf.<br />

Dauer der Zuständigkeit: ab Anerkennung bis max. 5<br />

(bzw. 7) Jahre nach Einreise<br />

keine<br />

Kanton übernimmt KVG. Max. IPV übernimmt ASVS,<br />

Restbetrag via Sozialhilfe<br />

Vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

1. Phase: Kollektivunterkünfte<br />

(Durchgangszentren); 2. Phase:<br />

Privatwohnungen. Da der Entscheid über<br />

die vA meist lange dauert, befinden sich<br />

die vorläufig Aufgenommenen meistens in<br />

der zweiten Phase.<br />

An Sozialhilfestelle: CHF 15.40 für sämtliche Lebenshaltungskosten (Nahrung, alle 14 Tage<br />

Bekleidung, Hygiene). In bar an Asylsuchende ausbezahlter Betrag: 1. Phase CHF<br />

9.50, degressiv abgestuft nach Haushaltsgrösse; 2. Phase CHF 12.50, degressiv<br />

abgestuft nach Haushalttsgrösse; aus der Differenz zwischen an Asylsuchenden<br />

ausbezahlter Betrag <strong>und</strong> bei Sozialhilfestelle zurückbleibendem Vertrag werden<br />

situationsbedingte Leistungen bezahlt (SIL, bspw. Windeln für Baby). Es besteht ein<br />

Work-fare-System, mit welchem ein Taschengeld verdient werden kann.<br />

Die degressiv abgestufte<br />

Unterstützungspauschale wird bar<br />

ausbezahlt <strong>und</strong> dient zur Deckung<br />

von Nahrung, Kleider <strong>und</strong> Hygiene<br />

Gr<strong>und</strong>versicherung, Zugang nach Gate-Keeping<br />

System<br />

Vulnerable vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

Asylsuchende<br />

1. Phase: Kollektivunterkünfte<br />

(Durchgangszentren); 2. Phase:<br />

Privatwohnungen<br />

An Sozialhilfestelle: CHF 15.40 für sämtliche Lebenshaltungskosten (Nahrung, alle 14 Tage<br />

Bekleidung, Hygiene). In bar an Asylsuchende ausbezahlter Betrag: 1. Phase CHF<br />

9.50, degressiv abgestuft nach Haushaltsgrösse; 2. Phase CHF 12.50, degressiv<br />

abgestuft nach Haushalttsgrösse; aus der Differenz zwischen an Asylsuchenden<br />

ausbezahlter Betrag <strong>und</strong> bei Sozialhilfestelle zurückbleibendem Vertrag werden<br />

situationsbedingte Leistungen bezahlt (SIL, bspw. Windeln für Baby). Es besteht ein<br />

Work-fare-System, mit welchem ein Taschengeld verdient werden kann.<br />

Die degressiv abgestufte<br />

Unterstützungspauschale wird bar<br />

ausbezahlt <strong>und</strong> dient zur Deckung<br />

von Nahrung, Kleider <strong>und</strong> Hygiene<br />

Gr<strong>und</strong>versicherung, Zugang nach Gate-Keeping<br />

System<br />

Vulnerable<br />

Asylsuchende<br />

Ausreisepflichtige<br />

(Bitte vermerken, falls<br />

Personen mit NEE <strong>und</strong><br />

Personen mit einem<br />

negativen Asylentscheid<br />

unterschiedlich behandelt<br />

werden.)<br />

Sachabgabezentren<br />

Die Nothilfestelle erhält pro Ausreisepflichtigen <strong>und</strong> Tag CHF 13.00 für Verpflegung,<br />

Bekleidung, Hygiene <strong>und</strong> situationsbedingte Leistungen. Die Nothilfestelle richtet nur<br />

Sachleistungen aus. Im Vertrag für das Sachabgabezentrum Eschenhof sind es<br />

bloss CHF 6.10, weil dort das Essen vom Gefängnis Witzwil geliefert wird.<br />

alle 14 Tage Ausschliesslich Sachleistungen KVG-Gr<strong>und</strong>versicherung, Zugang nach Gate-<br />

Keeping-System<br />

Vulnerable<br />

Ausreisepflichtige<br />

POM<br />

GEF


BE<br />

Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />

Leistung<br />

Beschäftigungsprogramme<br />

Arbeit<br />

(z.B. Erteilung Arbeitsbewilligungen,<br />

Arbeitsverbot etc.)<br />

Beratung/Betreuung<br />

Bemerkungen<br />

Status<br />

Anerkannte Flüchtlinge<br />

spezifische Integrationsprogramme für vorläufig Aufgenommene <strong>und</strong> anerkannte<br />

Flüchtlinge. Bereich: Sprachförderung, soziale <strong>und</strong> berufliche Integration,<br />

Beschäftigung. Vulnerabilität wird bei Programmauswahl berücksichtigt. Z.b.<br />

spezielles Angebot der UPD, sowie KI der Stadt Bern.<br />

Ja, Arbeitsbewilligung via Beco<br />

Ab Anerkennung bis max. 5 Jahre nach Einreise<br />

durch Flüchtlingssozialdienst<br />

Zuständigkeit für anerkannte Flüchtlinge liegt im Zeitraum zwischen der Anerkennung bis max. 5<br />

Jahre nach Einreise bei der GEF. Die GEF hat via Leistungsvertrag die entsprechenden<br />

Aufgaben an die Hilfswerke Caritas <strong>und</strong> SRK delegiert.<br />

Vulnerable anerkannte<br />

Flüchtlinge<br />

spezifische Integrationsprogramme für vorläufig Aufgenommene <strong>und</strong> anerkannte<br />

Flüchtlinge. Bereich: Sprachförderung, soziale <strong>und</strong> berufliche Integration,<br />

Beschäftigung. Vulnerabilität wird bei Programmauswahl berücksichtigt. Z.b.<br />

spezielles Angebot der UPD, sowie KI der Stadt Bern.<br />

Ja, Arbeitsbewilligung via Beco<br />

Ab Anerkennung bis max. 5 Jahre nach Einreise<br />

durch Flüchtlingssozialdienst<br />

Zuständigkeit für anerkannte Flüchtlinge liegt im Zeitraum zwischen der Anerkennung bis max. 5<br />

Jahre nach Einreise bei der GEF. Die GEF hat via Leistungsvertrag die entsprechenden<br />

Aufgaben an die Hilfswerke Caritas <strong>und</strong> SRK delegiert.<br />

Vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

spezifische Integrationsprogramme für vorläufig Aufgenommene <strong>und</strong> anerkannte<br />

Flüchtlinge. Bereich: Sprachförderung, soziale <strong>und</strong> berufliche Integration,<br />

Beschäftigung. Vulnerabilität wird bei Programmauswahl berücksichtigt. Z.b.<br />

spezielles Angebot der UPD. sowie KI der Stadt Bern.<br />

Ja, Arbeitsbewilligung via POM Ja die Zuständigkeit liegt gr<strong>und</strong>sätzlich bei der POM. Einzig bei der Bereitstellung der<br />

Integrationsangebote ist die GEF zuständig.<br />

Die Angaben in dieser Zeile beziehen sich nur auf vorläufig Aufgenommene, die sich weniger als<br />

sieben Jahre in der Schweiz aufhalten. Nach Beendigung der B<strong>und</strong>essubventionen werden die<br />

vorläufig Aufgenommenen in der Zuständigkeit der Gemeinden <strong>und</strong> damit nach Sozialhilfegesetz<br />

bzw. nach SKOS-Richtlinien unterstützt<br />

Vulnerable vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

spezifische Integrationsprogramme für vorläufig Aufgenommene <strong>und</strong> anerkannte<br />

Flüchtlinge. Bereich: Sprachförderung, soziale <strong>und</strong> berufliche Integration,<br />

Beschäftigung. Vulnerabilität wird bei Programmauswahl berücksichtigt. Z.b.<br />

spezielles Angebot der UPD, sowie KI der Stadt Bern.<br />

Ja, Arbeitsbewilligung via POM Ja die Zuständigkeit liegt gr<strong>und</strong>sätzlich bei der POM. Einzig bei der Bereitstellung der<br />

Integrationsangebote ist die GEF zuständig.<br />

Die Frage, wer als vulnerabel zu bezeichnen ist <strong>und</strong> deshalb Spezialleistungen erhält, ist im<br />

Einzelfall von den Sozialhilfestellen zu entscheiden.<br />

Asylsuchende<br />

Ja Ja Ja<br />

Vulnerable<br />

Asylsuchende<br />

Die Frage, wer als vulnerabel zu bezeichnen ist <strong>und</strong> deshalb Spezialleistungen erhält, ist im<br />

Einzelfall von den Nothilfestellen zu entscheiden.<br />

Ausreisepflichtige<br />

Nein Nein Ja<br />

(Bitte vermerken, falls<br />

Personen mit NEE <strong>und</strong><br />

Personen mit einem<br />

negativen Asylentscheid<br />

unterschiedlich behandelt<br />

werden.)<br />

Vulnerable<br />

Ausreisepflichtige<br />

Die Frage, wer als vulnerabel zu bezeichnen ist <strong>und</strong> deshalb Spezialleistungen erhält, ist im<br />

Einzelfall von den Nothilfestellen zu entscheiden.


BL<br />

Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />

Status<br />

Leistung<br />

Art der Unterbringung<br />

Unterstützungsbeitrag pro Tag <strong>und</strong> für<br />

welche Leistungen<br />

(was muss mit dem Betrag bezahlt<br />

werden?)<br />

Auszahlungsmodalität<br />

(auch Dauer der Unterstützung, falls der<br />

Bedarf nach einer gewissen Zeit erneut<br />

glaubhaft gemacht werden muss)<br />

Natural-/Sachleistungen<br />

(welche Leistungen?)<br />

Medizinische Versorgung<br />

Anerkannte Flüchtlinge Kommunale Kollektivunterkünfte oder Wohnungen. Gemäss kantonaler Sozialhilfeverordnung<br />

(SGS 850.11)<br />

In der Regel monatlich<br />

In der Regel<br />

Geldleistungen,<br />

Direktzahlungen möglich.<br />

Gemäss KVG.<br />

Notwendige Nichtpflichtleistungen nach Bedarf.<br />

Zahnmedizin geregelt.<br />

Vulnerable anerkannte<br />

Flüchtlinge<br />

Kommunale Kollektivunterkünfte oder Wohnungen.<br />

Wenn notwendig in den entsprechenden<br />

Einrichtungen.<br />

Gemäss kantonaler Sozialhilfeverordnung<br />

(SGS 850.11)<br />

In der Regel monatlich<br />

In der Regel<br />

Geldleistungen,<br />

Direktzahlungen möglich.<br />

Gemäss KVG.<br />

Notwendige Nichtpflichtleistungen nach Bedarf.<br />

Zahnmedizin geregelt.<br />

Vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

Kommunale Kollektivunterkünfte oder Wohnungen.<br />

Gemäss kantonaler Asylverordnung (SGS<br />

850.19)<br />

In der Regel monatlich oder alle 14 Tage<br />

In der Regel<br />

Geldleistungen,<br />

Direktzahlungen möglich.<br />

Gemäss KVG.<br />

Notwendige Nichtpflichtleistungen nach Bedarf.<br />

Zahnmedizin geregelt.<br />

Der Zugang zum Ges<strong>und</strong>heitssystem wird über die<br />

Betreuung geregelt (kontrollierter Zugang).<br />

Vulnerable vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

Kommunale Kollektivunterkünfte oder Wohnungen.<br />

Wenn notwendig in den entsprechenden<br />

Einrichtungen.<br />

Gemäss kantonaler Asylverordnung (SGS<br />

850.19)<br />

In der Regel monatlich oder alle 14 Tage<br />

In der Regel<br />

Geldleistungen,<br />

Direktzahlungen möglich.<br />

Gemäss KVG.<br />

Notwendige Nichtpflichtleistungen nach Bedarf.<br />

Zahnmedizin geregelt.<br />

Der Zugang zum Ges<strong>und</strong>heitssystem wird über die<br />

Betreuung geregelt (kontrollierter Zugang).<br />

Asylsuchende Kommunale Kollektivunterkünfte oder Wohnungen. Gemäss kantonaler Asylverordnung (SGS<br />

850.19)<br />

In der Regel alle 14 Tage<br />

Direktzahlungen<br />

In der Regel<br />

Geldleistungen,<br />

Direktzahlungen möglich.<br />

Gemäss KVG.<br />

Notwendige Nichtpflichtleistungen nach Bedarf.<br />

Zahnmedizin geregelt.<br />

Der Zugang zum Ges<strong>und</strong>heitssystem wird über die<br />

Betreuung geregelt (kontrollierter Zugang).<br />

Vulnerable<br />

Asylsuchende<br />

Kommunale Kollektivunterkünfte oder Wohnungen.<br />

Wenn notwendig in den entsprechenden<br />

Einrichtungen.<br />

Gemäss kantonaler Asylverordnung (SGS<br />

850.19)<br />

In der Regel alle 14 Tage<br />

In der Regel<br />

Geldleistungen,<br />

Direktzahlungen möglich.<br />

Gemäss KVG.<br />

Notwendige Nichtpflichtleistungen nach Bedarf.<br />

Zahnmedizin geregelt.<br />

Der Zugang zum Ges<strong>und</strong>heitssystem wird über die<br />

Betreuung geregelt (kontrollierter Zugang).<br />

Ausreisepflichtige Personen bleiben weiterhin im bereits zugewiesenen<br />

Wohnraum der jeweiligen Gemeinde (keine spezielle<br />

(Bitte vermerken, falls Unterbringungsform).<br />

Personen mit NEE <strong>und</strong><br />

Personen mit einem<br />

negativen Asylentscheid<br />

unterschiedlich behandelt<br />

werden.)<br />

Fr. 8.-<br />

Sie decken pauschal alle Aufwendungen<br />

ab, so insbesondere für Nahrung, Kleidung,<br />

persönliche Auslagen, Post, Telefon <strong>und</strong><br />

Transportkosten.<br />

Handbuch Asylhilfe empfiehlt, die<br />

Im Ermessen der<br />

Leistungen in From von Sachleistungen Gemeinden möglich.<br />

abzugeben oder eine tageweise<br />

Auszahlung. Aus verwaltungsökonomischen<br />

Gründen kann die Gemeinde auch für max.<br />

7 Tage auszahlen.<br />

Personen sind weiterhin regulär krankenversichert. Der<br />

Zugang zum Ges<strong>und</strong>heitssystem wird über die Betreuung<br />

geregelt (kontrollierter Zugang). Zahnmedizin ist geregelt.<br />

Vulnerable<br />

Ausreisepflichtige<br />

Personen bleiben weiterhin im bereits zugewiesenen<br />

Wohnraum der jeweiligen Gemeinde (keine spezielle<br />

Unterbringungsform).<br />

Wenn notwendig in den entsprechenden<br />

Einrichtungen.<br />

Fr. 8.-<br />

Sie decken pauschal alle Aufwendungen<br />

ab, so insbesondere für Nahrung, Kleidung,<br />

persönliche Auslagen, Post, Telefon <strong>und</strong><br />

Transportkosten.<br />

Handbuch Asylhilfe empfiehlt, die<br />

Leistungen in From von Sachleistungen<br />

abzugeben oder eine tageweise<br />

Auszahzlung. Aus<br />

verwaltungsökonomischen Gründen kann<br />

die Gemeinde auch für max. 7 Tage<br />

auszahlen.<br />

Im Ermessen der<br />

Gemeinden möglich.<br />

Personen sind weiterhin regulär krankenversichert. Der<br />

Zugang zum Ges<strong>und</strong>heitssystem wird über die Betreuung<br />

geregelt (kontrollierter Zugang). Zahnmedizin ist geregelt.


BL<br />

Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />

Leistung<br />

Beschäftigungsprogramme<br />

Arbeit<br />

(z.B. Erteilung Arbeitsbewilligungen,<br />

Arbeitsverbot etc.)<br />

Beratung/Betreuung<br />

Bemerkungen<br />

Status<br />

Anerkannte Flüchtlinge<br />

Ja Arbeitsbewilligung wird erteilt Bei Bedarf über die Sozialhilfe Für die Ausrichtung der Soziahlife sind die Gemeinden zuständig.<br />

Kinder gehen in die Schule (obligatorische Schulpflicht).<br />

Vulnerable anerkannte<br />

Flüchtlinge<br />

Ja Arbeitsbewilligung wird erteilt Bei Bedarf über die Sozialhilfe Für die Ausrichtung der Soziahlife sind die Gemeinden zuständig.<br />

Kinder gehen in die Schule (obligatorische Schulpflicht).<br />

Vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

Ja Arbeitsbewilligung wird erteilt Bei Bedarf über die Sozialhilfe Für die Ausrichtung der Soziahlife sind die Gemeinden zuständig.<br />

Kinder gehen in die Schule (obligatorische Schulpflicht).<br />

Vulnerable vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

Ja Arbeitsbewilligung wird erteilt Bei Bedarf über die Sozialhilfe Für die Ausrichtung der Soziahlife sind die Gemeinden zuständig.<br />

Kinder gehen in die Schule (obligatorische Schulpflicht).<br />

Asylsuchende<br />

Nein Vorrangregelung VZAE wird strikte umgesetzt Bei Bedarf über die Sozialhilfe Für die Ausrichtung der Soziahlife sind die Gemeinden zuständig.<br />

Kinder gehen in die Schule (obligatorische Schulpflicht).<br />

Vulnerable<br />

Asylsuchende<br />

Nein Vorrangregelung VZAE wird strikte umgesetzt Bei Bedarf über die Sozialhilfe Für die Ausrichtung der Soziahlife sind die Gemeinden zuständig.<br />

Kinder gehen in die Schule (obligatorische Schulpflicht).<br />

Ausreisepflichtige<br />

(Bitte vermerken, falls<br />

Personen mit NEE <strong>und</strong><br />

Personen mit einem<br />

negativen Asylentscheid<br />

unterschiedlich behandelt<br />

werden.)<br />

Nein<br />

Gemäss B<strong>und</strong>esgesetz werden keine<br />

Arbeitsbewilligungen erteilt.<br />

Bei Bedarf über die Sozialhilfe<br />

Nothilfe wird nur auf Verlangen hin ausgerichtet.<br />

Für die Ausrichtung der Soziahlife sind die Gemeinden zuständig.<br />

Kinder gehen in die Schule (obligatorische Schulpflicht).<br />

Vulnerable<br />

Ausreisepflichtige<br />

Nein<br />

Gemäss B<strong>und</strong>esgesetz werden keine<br />

Arbeitsbewilligungen erteilt.<br />

Bei Bedarf über die Sozialhilfe<br />

Nothilfe wird nur auf Verlangen hin ausgerichtet.<br />

Für die Ausrichtung der Soziahlife sind die Gemeinden zuständig.<br />

Kinder gehen in die Schule (obligatorische Schulpflicht).


BS<br />

Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />

Status<br />

Leistung<br />

Art der Unterbringung<br />

Unterstützungsbeitrag pro Tag <strong>und</strong> für welche Leistungen<br />

(was muss mit dem Betrag bezahlt werden?)<br />

Auszahlungsmodalität<br />

Natural-/Sachleistungen<br />

(auch Dauer der Unterstützung, falls der (welche Leistungen?)<br />

Bedarf nach einer gewissen Zeit erneut<br />

glaubhaft gemacht werden muss)<br />

Medizinische Versorgung<br />

Anerkannte Flüchtlinge<br />

Vulnerable anerkannte<br />

Flüchtlinge<br />

in privatem Wohnraum, teilweise auch in<br />

Liegenschaften Asyl<br />

in privatem Wohnraum oder in<br />

Vulnerablenwohnhaus<br />

Fr. 32.10 pro Tag; Nahrungsmittel, Kleidung, Energie-verbrauch,<br />

Haushaltskosten, Ges<strong>und</strong>heits <strong>und</strong> Körperpflege, ÖV,<br />

Kommunikation, Unterhaltung, Bildung, persönliche Ausstattung<br />

etc.<br />

monatliche Auszahlung (Bank- oder<br />

Postüberweisung)<br />

Mietzins resp. Unterbringungskosten,<br />

Integrations-massnahmen sowie -zulagen,<br />

Erwerbskosten <strong>und</strong> weitere situationsbedingte<br />

Leistungen.<br />

Übernahme der<br />

Krankenkassenprämie <strong>und</strong><br />

Franchise/Selbstbehalt druch<br />

Sozialhilfe<br />

Vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

Vulnerable vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

in privatem Wohnraum, teilweise auch in<br />

Liegenschaften Asyl<br />

in privatem Wohnraum oder in<br />

Vulnerablenwohnhaus<br />

Fr. 32.10 pro Tag; Nahrungsmittel, Kleidung, Energie-verbrauch,<br />

Haushaltskosten, Ges<strong>und</strong>heits <strong>und</strong> Körperpflege, ÖV,<br />

Kommunikation, Unterhaltung, Bildung, persönliche Ausstattung<br />

etc.<br />

monatliche Auszahlung (Bank- oder<br />

Postüberweisung)<br />

Mietzins resp. Unterbringungskosten,<br />

Integrations-massnahmen sowie -zulagen,<br />

Erwerbskosten <strong>und</strong> weitere situationsbedingte<br />

Leistungen.<br />

Übernahme der<br />

Krankenkassenprämie <strong>und</strong><br />

Franchise/Selbstbehalt<br />

Asylsuchende a) Zivilschutzanlage Fr. 5.00 pro Tag; Kleidung (teilweise Gutscheine), Öffentlicher<br />

Verkehr, Kommunikation, Unterhaltung, Bildung, persönliche<br />

Bedürfnisse<br />

wöchentliche Auszahlung (bar)<br />

Unterbringungskosten, täglich drei Mahlzeiten,<br />

Krankenkassenprämien,<br />

Beschäftigungsprogramme <strong>und</strong> Deutschkurse,<br />

teilweise Hygieneartikel.<br />

Übernahme der<br />

Krankenkassenprämien<br />

b) Liegenschaften Asyl der Sozialhilfe,<br />

c) teilweise in privatem Wohnraum,<br />

d) Wohnheim für unbegleitete minderjährige<br />

Asylsuchende (WUMA)<br />

Fr. 18.50 pro Tag; Nahrungsmittel, Kleidung, Energieverbrauch,<br />

Haushaltskosten, Hygieneartikel, ÖV, Kommunikation,<br />

Unterhaltung, Bildung, persönliche Bedürfnisse<br />

monatlich oder 14-täglich (Bank- oder<br />

Postüberweisung)<br />

Unterbringungskosten, Krankenkassenprämien,<br />

Beschäftigungsmassnahmen <strong>und</strong><br />

Deutschkurse.<br />

Vulnerable<br />

Asylsuchende<br />

Liegenschaften Asyl der Sozialhilfe oder<br />

Vulnerablenwohnhaus<br />

Fr. 18.50 pro Tag; Nahrungsmittel, Kleidung, Energieverbrauch,<br />

Haushaltskosten, Hygieneartikel, ÖV, Kommunikation,<br />

Unterhaltung, Bildung, persönliche Bedürfnisse<br />

Ausreisepflichtige<br />

(Bitte vermerken, falls<br />

Personen mit NEE <strong>und</strong><br />

Personen mit einem<br />

negativen Asylentscheid<br />

unterschiedlich behandelt<br />

werden.)<br />

Notschlafstelle<br />

Fr. 12.00 pro Tag; Nahrungsmittel <strong>und</strong> weitere persönliche<br />

Auslagen, ÖV.<br />

wöhentliche Auszahlung (bar)<br />

Unterbringung, Ges<strong>und</strong>heitskosten<br />

Zivilschutzanlage kein Geld Unterbringung, täglich drei Mahlzeiten in der<br />

Zivilschutzanlage, Ges<strong>und</strong>heitskosten,<br />

Hygieneartikel, minimale Betreuung<br />

Kanton übernimmt KVG-Prämien.<br />

Im Ausnahmefall werden<br />

situationsbedingte Leistungen<br />

übernommen.<br />

Vulnerable<br />

Ausreisepflichtige<br />

Liegenschaften Asyl der Sozialhilfe oder<br />

Vulnerablenwohnhaus<br />

Fr. 10.00 pro Tag; Nahrungsmittel, Kleidung, Energieverbrauch,<br />

Haushaltsführungskosten, Ges<strong>und</strong>heits <strong>und</strong> Körperpflege, ÖV,<br />

weitere persönliche Auslagen.<br />

monatlich oder 14-täglich (bar, Bankoder<br />

Postüberweisung).<br />

Unterbringung, Ges<strong>und</strong>heitskosten


BS<br />

Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />

Leistung<br />

Beschäftigungsprogramme<br />

Arbeit<br />

(z.B. Erteilung Arbeitsbewilligungen, Arbeitsverbot etc.)<br />

Beratung/Betreuung<br />

Bemerkungen<br />

Status<br />

Anerkannte Flüchtlinge<br />

Vulnerable anerkannte<br />

Flüchtlinge<br />

Beschäftigungsprogramme sind für Flüchtlinge nicht vorgesehen. Jedoch<br />

können bzw. müssen Flüchtlinge an Massnahmen zur beruflichen<br />

Integration teilnehmen.<br />

Vulnerable Flüchtlinge können an Beschäftigungsprogrammen für<br />

Asylsuchende teilnehmen, ansonsten stehen ihnen alle Massnahmen zur<br />

beruflichen Integration offen.<br />

Während den ersten drei Monaten nach Einreise gilt ein Arbeitsverbot,<br />

anschliessend keine speziellen Auflagen betreffend Arbeitsbewilligungen. Für<br />

die Unterstützung der Integration in Arbeit ist in der Sozialhilfe die<br />

spezialisierte "Schnittstelle Integration VA+Flü" zuständig.<br />

kaufmännische bzw. sozialarbeiterische Betreuung, je nach<br />

Betreuungsbedarf im Einzelfall.<br />

spezialisiertes Sozialarbeiterteam<br />

Vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

Vulnerable vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

Beschäftigungsprogramme sind für VA nicht vorgesehen. Jedoch können<br />

bzw. müssen Flüchtlinge an Massnahmen zur beruflichen Integration<br />

teilnehmen.<br />

Vulnerable VA können an Beschäftigungsprogrammen für Asylsuchende<br />

teilnehmen, ansonsten stehen ihnen alle Massnahmen zur beruflichen<br />

Integration offen.<br />

Während den ersten drei Monaten nach Einreise gilt ein Arbeitsverbot,<br />

anschliessend keine speziellen Auflagen betreffend Arbeitsbewilligungen in<br />

BS. Eine Beschäftigungsmassnahme oder Praktikum in den<br />

Nachbarkantonen ist zum Teil nicht möglich aufgr<strong>und</strong> der dortigen<br />

Bewilligungspraxis. Für die Unterstützung der Integration in Arbeit ist in der<br />

Sozialhilfe die spezialisierte "Schnittstelle Integration VA+Flü" zuständig.<br />

kaufmännische bzw. sozialarbeiterische Betreuung, je nach<br />

Betreuungsbedarf im Einzelfall.<br />

spezialisiertes Sozialarbeiterteam<br />

Asylsuchende<br />

Es werden Beschäftigungsprogramme in verschiedenen Bereichen<br />

angeboten (Stadtreinigung, Lederwerkstatt, Textilatelier, Hauswartung<br />

Asylliegenschaften, Technischer Dienst SH Basel usw.) Dauer zwischen 3<br />

- 6 Monaten. Obligatorische Deutschkurse im Migrationszentrum.<br />

Während den ersten drei Monaten nach Einreise gilt ein Arbeitsverbot,<br />

anschliessend keine speziellen Auflagen betreffend Arbeitsbewilligungen in<br />

BS. Eine Arbeitsaufnahme, Beschäftigungsmassnahmen oder Praktikum in<br />

den Nachbarkantonen ist zum Teil nicht möglich aufgr<strong>und</strong> der dortigen<br />

Bewilligungspraxis.<br />

Nur minimale Betreuung durch Firma ORS in der<br />

Zivilschutzanlage.<br />

kaufmännische bzw. sozialarbeiterische Betreuung nach zwei<br />

verschiedenen Segmenten.<br />

Vulnerable<br />

Asylsuchende<br />

kaufmännische bzw. sozialarbeiterische Betreuung oder<br />

Betreuung durch spezialisiertes Team im<br />

Vulnerablenwohnhaus, je nach Betreuungsbedarf im Einzelfall.<br />

Ausreisepflichtige<br />

keine<br />

Arbeitsverbot<br />

minimale Betreuung durch Mitarbeiter der Sozialhilfe<br />

(Bitte vermerken, falls<br />

Personen mit NEE <strong>und</strong><br />

Personen mit einem<br />

negativen Asylentscheid<br />

unterschiedlich behandelt<br />

werden.)<br />

keine<br />

Nur minimale Betreuung durch Firma ORS in der<br />

Zivilschutzanlage.<br />

Vulnerable<br />

Ausreisepflichtige<br />

In Ausnahmefällen wird Beschäftigung als ges<strong>und</strong>heitspräventive<br />

Massnahme unterstützt, wenn absehbar langfristig keine Ausreise<br />

stattfindet. Es werden jedoch nie Integrationszulagen ausgerichtet.<br />

kaufmännische bzw. sozialarbeiterische Betreuung oder im<br />

begründeten Einzelfall Betreuung durch spezialisiertes Team<br />

im Vulnerablenwohnhaus.


FR<br />

Prestations d'entretien dans le domaine de l'asile<br />

État<br />

Prestation<br />

Type d'hébergement<br />

Contribution d'entretien par jour et type de prestations<br />

(quels besoins doivent être satisfaits par cette contribution?)<br />

Mode de paiement<br />

(p. ex. durée de l'octroi si le besoin doit de<br />

nouveau être crédibilisé après un certain<br />

temps)<br />

Prestations en nature<br />

(lesquelles?)<br />

Soins médicaux<br />

Réfugiés reconnus Appartement CHF 32.14 /j/pers puis dégressif selon le nombre de pers dans la famille :<br />

couverture des beoins de base<br />

Mensuel par virement bancaire<br />

Affiliation à l'assurance maladie de base<br />

Réfugiés reconnus<br />

vulnérables<br />

Appartement CHF 32.14 /j/pers puis dégressif selon le nbre de pers dans la famille :<br />

couverture des besoins de base<br />

Mensuel par virement bancaire<br />

Affiliation à l'assurance maladie de base<br />

Personnes admises à<br />

titre provisoire<br />

Appartement CHF 14.64/j/pers puis dégressif selon le nombre de pers dans la famille :<br />

couverture des besoins de base<br />

Mensuel par virement bancaire<br />

Affiliation à l'assurance maladie de base<br />

Personnes vulnérables<br />

admises à titre<br />

provisoire<br />

Appartement CHF 14.64/j/pers puis dégressif selon le nombre de pers ds la famille :<br />

couverture des besoins de base<br />

Mensuel par virement bancaire<br />

Affiliation à l'assurance maladie de base<br />

Requérants d'asile Foyer d'accueil 1ère phase 4-6<br />

mois puis appartement<br />

Ds foyer 1er accueil: CHF 13/j/pers = CHF 10 pour entretien + CHF 2<br />

pour argent de poche + CHF 1 pour vêtements ; Tarif enfants<br />

dégressifs; si prestations en nature: CHF 4/j/pers; Ds appart :<br />

CHF14.64/j/pers puis dégressif selon le nombre de pers ds la famille<br />

Ds foyer 1er accueil: bimensuel (1x tous les<br />

15 j.) en espèces; ds appart: mensuel par<br />

virement bancaire<br />

Ds 1 foyer 1er accueil :<br />

repas matin+midi+soir<br />

Affiliation à l'assurance maladie de base<br />

Requérants d'asile<br />

vulnérables<br />

Foyer d'accueil 1ère phase 4-6<br />

mois puis appartement<br />

Ds foyer 1er accueil:CHF 13/j/pers; Tarifs enfants dégressifs; ds appart:<br />

CHF 14.64/j/pers puis dégressif selon le nombre de pers ds la famille<br />

Ds foyer 1er accueil: bimensuel en espèces;<br />

ds appart: mensuel par virement bancaire<br />

Affiliation à l'assurance maladie de base<br />

Personnes tenues de<br />

quitter le pays<br />

(Veuillez indiquer si les<br />

personnes frappées d'une<br />

NEM ou d'une décision<br />

d'asile négative sont<br />

traitées différemment.)<br />

Structure d'accueil "bas-seuil" CHF 10/j/pers + vêtements en cas de nécessité - pas d'argent de poche<br />

pour personnes NEM + RAD<br />

(requérants d'asile déboutés)= pas<br />

de différence de traitement<br />

Journalier sur demande avec nécessité de se<br />

soumettre à une procédure d'octroi chaque<br />

semaine : dactyloscopie auprès de la police +<br />

audition au Service de la population et des<br />

migrants (SPoMi)<br />

Affiliation à l'assurance maladie de base<br />

Personnes vulnérables<br />

tenues de quitter le<br />

pays<br />

Appartement ou foyer 1er acceuil<br />

Ds foyer 1er accueil : CHF 13/j/pers; Tarifs enfants dégressifs; Ds appart.<br />

CHF 14.64/j/pers puis dégressif selon le nbre de pers ds la famille.<br />

Ds foyer 1er accueil: bimensuel en espèces;<br />

ds appart: mensuel par virement bancaire<br />

Affiliation à l'assurance maladie de base


FR<br />

Prestations d'entretien dans le domaine de l'asile<br />

État<br />

Prestation<br />

Programmes d'occupation<br />

Travail<br />

(p. ex. octroi d'un permis de travail, interdiction de<br />

travailler, etc.)<br />

Conseils / encadrement<br />

Remarques<br />

Réfugiés reconnus<br />

Programmes d'intégration Permis B = intégration sur marché du travail Suivi social + conseils en intégration par Caritas Suisse à<br />

Fribourg<br />

Réfugiés reconnus<br />

vulnérables<br />

Programmes d'intégration Permis B = intégration sur marché du travail Suivi social + conseils en intégration par Caritas Suisse à<br />

Fribourg<br />

Personnes admises à<br />

titre provisoire<br />

Programmes d'intégration Permis F = intégration sur marché du travail Encadrement + suivi social + conseils en intégration par<br />

ORS Service AG<br />

Personnes vulnérables<br />

admises à titre<br />

provisoire<br />

Programmes d'intégration Permis F= intégration sur marché du travail Encadrement + suivi social + conseils en intégration par<br />

ORS Service AG à Fribourg<br />

Requérants d'asile<br />

Programmes d'occupation<br />

Autorisations de travail délivrées après 3 mois selon<br />

conditions légales<br />

Encadrement et suivi social par ORS Service AG à Fribourg<br />

Requérants d'asile<br />

vulnérables<br />

Programmes d'occupation<br />

Autorisations de travail délivrées après 3 mois selon<br />

conditions légales<br />

Encadrement et suivi social par ORS Service AG à Fribourg<br />

Personnes tenues de<br />

quitter le pays<br />

Pas de PO autorisés Pas d'autorisations de travail délivrées Structure "Bas-Seuil" gérée par ORS Service AG à Fribourg<br />

avec collaborateurs de jour + veilleurs de nuit 7j/7 + 24/24<br />

(Veuillez indiquer si les<br />

personnes frappées d'une<br />

NEM ou d'une décision<br />

d'asile négative sont<br />

traitées différemment.)<br />

Personnes vulnérables<br />

tenues de quitter le<br />

pays<br />

Pas de PO autorisés Pas d'autorisations de travail délivrées Encadrement et suivi social par ORS Service AG à Fribourg


GE<br />

Prestations d'entretien dans le domaine de l'asile<br />

État<br />

Prestation<br />

Type d'hébergement<br />

Contribution d'entretien par jour et type de prestations<br />

(quels besoins doivent être satisfaits par cette contribution?)<br />

Mode de paiement<br />

Prestations en nature<br />

(p. ex. durée de l'octroi si le besoin doit de (lesquelles?)<br />

nouveau être crédibilisé après un certain<br />

temps)<br />

Soins médicaux<br />

Réfugiés reconnus<br />

Réfugiés reconnus<br />

vulnérables<br />

60 % des réfugiés sont logés par Aide sociale ordinaire selon normes CSIAS<br />

l'Hospice général, logements facturés au Forfait de 977.-/mois/personne, soit environ 33.-/jour.<br />

prix coûtant. 40 % logent en<br />

La prestation de base couvre les besoins suivants : alimentation; habillement;<br />

appartement individuel en nom propre. consommation d’énergie, sans les charges locatives; entretien du ménage;<br />

achats de menus articles courants; frais de santé (tels que médicaments<br />

achetés sans ordonnance), sans franchise ni quote-part; transport;<br />

communication; loisirs et formation; soins corporels; équipement personnel<br />

(tel que fournitures de bureau); divers<br />

Prestations payées mensuellement Non Prise en charge de la prime selon<br />

LAMal<br />

Mais pas d'attribution au réseau<br />

de soins asile (RSA).<br />

idem idem idem idem idem<br />

Personnes admises à<br />

titre provisoire<br />

90 % sont logés par l'Hospice général,<br />

logements facturés au prix coûtant. La<br />

majorité en appartement individuel.<br />

10 % logent en appartement individuel<br />

en nom propre.<br />

Aide sociale au barème requérant d'asile. Cette aide varie en fonction de la<br />

composition de l'unité économique de référence.<br />

Forfait de 451.-/mois/personne, soit environ 15.-/jour. Montant destiné à<br />

couvrir notamment l’alimentation, l’habillement et l’argent de poche, les<br />

produits d'hygiène, frais postaux et de télécommunications.<br />

Prestations payées mensuellement<br />

Mise à disposition d'une place<br />

d'hébergement. Abonnement<br />

transports publics<br />

Affiliation à une caisse maladie<br />

selon LAMal et prise en charge<br />

par le réseau de soins asile<br />

(RSA).<br />

Personnes vulnérables<br />

admises à titre<br />

provisoire<br />

idem, prise en compte des besoins<br />

spécifiques dans l'attribution de<br />

l'hébergement<br />

idem idem idem idem<br />

Requérants d'asile<br />

Requérants d'asile<br />

vulnérables<br />

86 % des requérants sont logés en foyer<br />

collectif. Seule une minorité a un<br />

logement individuel.<br />

idem, prise en compte des besoins<br />

spécifiques dans l'attribution de<br />

l'hébergement<br />

Aide sociale au barème requérant d'asile. Cette aide varie en fonction de la<br />

composition de l'unité économique de référence.<br />

Forfait de 451.-/mois/personne, soit environ 15.-/jour. Montant destiné à<br />

couvrir notamment l’alimentation, l’habillement et l’argent de poche, les<br />

produits d'hygiène, frais postaux et de télécommunications<br />

Prestations payées mensuellement<br />

Mise à disposition d'une place<br />

d'hébergement. Abonnement<br />

transports publics<br />

idem idem idem idem<br />

Affiliation à une caisse maladie<br />

selon LAMal et prise en charge<br />

par le réseau de soins asile<br />

(RSA). Prestations facturées en<br />

fonction des ressources de<br />

l'usager<br />

Personnes tenues de<br />

quitter le pays<br />

(Veuillez indiquer si les<br />

personnes frappées d'une<br />

NEM ou d'une décision<br />

d'asile négative sont<br />

traitées différemment.)<br />

Foyers dédiés à l'aide d'urgence, y inclus<br />

le recours à des abris PC.<br />

Distinction entre NEM et déboutés:<br />

Pour les déboutés, 10.-/jour/ personne pour la nourriture.<br />

Pour les NEM, à partir du 13ème mois, 10.-/ jour/personne pour la nourriture.<br />

Dans les deux situations les prestations sont adaptées en fonction de la<br />

composition du groupe familial<br />

Paiement selon validité de l'attestation<br />

d'aide d'urgence délivrée par l'OCP, la<br />

première fois pour 5 jours ouvrables pour<br />

les NEM et 15 à 30 jours ouvrables pour<br />

les déboutés, puis en fonction des<br />

éléments de la situation selon<br />

appréciation de l'OCP.<br />

Repas en nature pour les NEM<br />

pendant les 12 premiers mois<br />

+ Bons pour vêtements,<br />

abonnement transports publics<br />

et articles d'hygiène de base<br />

pour les NEM et déboutés<br />

Affiliation à une caisse maladie<br />

selon LAMal et prise en charge<br />

par le réseau de soins asile<br />

(RSA).<br />

Personnes vulnérables<br />

tenues de quitter le<br />

pays<br />

idem. Cependant, à titre exceptionnel,<br />

en lien avec leur vulnérabilité, des<br />

personnes peuvent être maintenues en<br />

logement individuel.<br />

Pour les NEM vulnérables, octroi de CHF 10.-/jour/ personne pour la<br />

nourriture au lieu de repas en nature. Le montant est adapté en fonction de<br />

de la composition du groupe familial<br />

idem<br />

Bons pour les vêtements,<br />

articles d'hygiène de base et<br />

abonnement des transports<br />

publics genevois<br />

idem


GE<br />

Prestations d'entretien dans le domaine de l'asile<br />

État<br />

Prestation<br />

Programmes<br />

d'occupation<br />

Travail<br />

(p. ex. octroi d'un permis de travail,<br />

interdiction de travailler, etc.)<br />

Conseils / encadrement<br />

Remarques<br />

Réfugiés reconnus<br />

Non<br />

Oui, possible dans tous les secteurs<br />

de l'économie<br />

Le dispositif d'accompagnement vise à promouvoir<br />

l'intégration, l’insertion socioprofessionnelle et l’accès à un<br />

logement au nom du réfugié<br />

Mesures: Suivi individuel, Français, Formation Base, Atelier<br />

Interne, Mesures Externes<br />

Aides circonstancielles et suppléments d'intégration possibles selon loi cantonale<br />

Convention de collaboration avec le bureau d'intégration des étrangers pour les mesures<br />

d'intégration (forfait intégration de l'ODM)<br />

Réfugiés reconnus<br />

vulnérables<br />

Non idem Prise en compte de la vulnérabilité dans le type<br />

d'accompagnement social<br />

idem<br />

Personnes admises à<br />

titre provisoire<br />

Remplacé depuis 2008 par<br />

le dispositif du forfait<br />

intégration<br />

Oui possible dans tous les secteurs<br />

de l'économie<br />

Le dispositif d'accompagnement proposé vise à développer et<br />

maintenir l’aptitude à l’autonomie, l'intégration et l'accès à<br />

l'emploi<br />

Mesures: Suivi individuel, Français, Formation Base, Atelier<br />

Interne, Mesures Externes<br />

Autres prestations complémentaires possibles dans le domaine de la santé, des enfants et du<br />

logement selon directives cantonales<br />

Convention de collaboration avec le bureau d'intégration des étrangers pour les mesures<br />

d'intégration (forfait intégration ODM).<br />

Une participation aux frais d'hébergement et de santé est demandée en fonction des ressources<br />

de l'usager.<br />

Retenue de CHF 25.-- par dossier pour garantie dégâts logement en cas de logement dans les<br />

structures de l'Hospice général<br />

Personnes vulnérables<br />

admises à titre<br />

provisoire<br />

idem idem Prise en compte de la vulnérabilité dans le type<br />

d'accompagnement social<br />

idem<br />

Requérants d'asile<br />

Non<br />

Oui dans certains secteurs de<br />

l'économie seulement: agriculture,<br />

sylviculture, hôtellerie, bâtiment,<br />

nettoyage<br />

L'accompagnement social proposé vise à développer et<br />

maintenir l’aptitude à l’autonomie et l'insertion<br />

socioprofessionnelle<br />

Mesures: Suivi individuel, Français, Formation Base, Atelier<br />

Interne<br />

Autres prestations complémentaires possibles dans le domaine de la santé, des enfants et du<br />

logement selon directives cantonales<br />

Une participation aux frais d'hébergement et de santé est demandée en fonction des ressources<br />

de l'usager<br />

Requérants d'asile<br />

vulnérables<br />

idem idem Prise en compte de la vulnérabilité dans le type<br />

d'accompagnement social<br />

Personnes tenues de<br />

quitter le pays<br />

(Veuillez indiquer si les<br />

personnes frappées d'une<br />

NEM ou d'une décision<br />

d'asile négative sont<br />

traitées différemment.)<br />

La participation aux travaux<br />

d'utilité communautaire est<br />

rémunérée à concurrence<br />

de 50.-/mois/max<br />

Pas d'autorisation de travailler<br />

Orientation vers le Service d'aide au retour de la Croix Rouge<br />

genevoise pour tous.<br />

Pour les déboutés: permanence sociale qui assure un soutien<br />

social ponctuel en vue du retour selon règlement cantonal<br />

Pas de permanence sociale pour les NEM selon règlement<br />

cantonal<br />

Les personnes qui ont un comportement délictueux ou qui ne respectent pas le règlement du<br />

foyer reçoivent les prestations en nature pour la nourriture et leur situation est revue tous les 6<br />

mois. Octroi d'autres prestations de première nécessité que l'Hospice général peut définir en cas<br />

de besoin établi<br />

Personnes vulnérables<br />

tenues de quitter le<br />

pays<br />

idem idem idem Octroi d'autres prestations de première nécessité que l'Hospice général peut définir en cas de<br />

besoin établi


GL<br />

Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />

Status<br />

Leistung<br />

Art der Unterbringung<br />

Unterstützungsbeitrag pro Tag <strong>und</strong> für welche<br />

Leistungen<br />

(was muss mit dem Betrag bezahlt werden?)<br />

Auszahlungsmodalität<br />

(auch Dauer der Unterstützung, falls der Bedarf<br />

nach einer gewissen Zeit erneut glaubhaft<br />

gemacht werden muss)<br />

Natural-/<br />

Sachleistungen<br />

(welche Leistungen?)<br />

Medizinische Versorgung<br />

Anerkannte Flüchtlinge eigene Wohnung nach den SKOS Richtlinien monatlich obligatorische Krankenversicherung KVG<br />

Vulnerable anerkannte<br />

Flüchtlinge<br />

dito<br />

Vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

in eigener Wohnung oder<br />

Kollektivunterkünften<br />

mit weniger als sieben Jahren Aufenthalt erhalten Fr.<br />

11.- + ca. Fr. 3.-- /Tag, wenn sie sich an Putzarbeit<br />

im Zentrum beteiligen<br />

mit mehr als sieben Jahren Aufenthalt werden nach<br />

den SKOS Richtlinien unterstützt<br />

mit weniger als sieben Jahren Aufenthalt<br />

wöchentliche Auszahlungen<br />

mit mehr als sieben Jahren Aufenthalt<br />

monatliche Auszahlungen<br />

obligatorische Krankenversicherung KVG<br />

Vulnerable vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

dito<br />

Asylsuchende Kollektivunterkünften Fr. 11.- + ca. Fr. 3.-- /Tag, wenn sie sich an<br />

Putzarbeit im Zentrum beteiligen<br />

wöchentlich<br />

obligatorische Krankenversicherung KVG<br />

Vulnerable<br />

Asylsuchende<br />

dito<br />

Ausreisepflichtige Unterbringung in separaten<br />

Kollektivunterkünften mit einfachstem<br />

(Bitte vermerken, falls Standard<br />

Personen mit NEE <strong>und</strong><br />

Personen mit einem<br />

negativen Asylentscheid<br />

unterschiedlich behandelt<br />

werden.)<br />

Fr. 8.-<br />

(Betrag p.P. sinkt mit steigender Familiengrösse)<br />

Auszahlungen erfolgen täglich.<br />

Die Nothilfe wird im Normalfall für längstens 14<br />

Tage verfügt. Anschliessend ist sie neu über die<br />

Hauptabteilung Soziales zu beantragen.<br />

nur auf Antrag <strong>und</strong> Medizinische Notfallversorgung<br />

obligatorische Krankenversicherung nach KVG<br />

Vulnerable<br />

Ausreisepflichtige<br />

dito


GL<br />

Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />

Leistung<br />

Beschäftigungsprogramme<br />

Arbeit<br />

(z.B. Erteilung Arbeitsbewilligungen, Arbeitsverbot<br />

etc.)<br />

Beratung/<br />

Betreuung<br />

Bemerkungen<br />

Status<br />

Anerkannte Flüchtlinge<br />

Arbeitsintegrations-programme,<br />

Deutschkurse <strong>und</strong> Integrationsmassnahmen<br />

nur mit Arbeitsbewilligung individuelle Betreuung nach Bedarf Personen welche wirtschaftliche Sozialhilfe beanspruchen werden durch die<br />

Sozialen Dienste betreut.<br />

Wirtschaftlich unabhängige Personen benötigen keine Betreuung <strong>und</strong> sind<br />

selbständig.<br />

Vulnerable anerkannte<br />

Flüchtlinge<br />

Vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

Arbeitsintegrations-programme,<br />

Deutschkurse <strong>und</strong> Integrationsmassnahmen<br />

nur mit Arbeitsbewilligung individuelle Betreuung nach Bedarf Personen mit weniger als sieben Jahren Aufenthalt werden durch das SRK<br />

betreut <strong>und</strong> beraten.<br />

Personen mit mehr als sieben Jahren Aufenthalt werden durch die Sozialen<br />

Dienste betreut <strong>und</strong> beraten.<br />

Vulnerable vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

Asylsuchende<br />

Ja, aber keine Integrationsmassnahmen<br />

nur mit Arbeitsbewilligung <strong>und</strong> in Mangelberufen<br />

kollektive Betreuung in den Zentren bzw.<br />

alltagspraktische Hilfeleistung<br />

Vulnerable<br />

Asylsuchende<br />

Ausreisepflichtige<br />

(Bitte vermerken, falls<br />

Personen mit NEE <strong>und</strong><br />

Personen mit einem<br />

negativen Asylentscheid<br />

unterschiedlich behandelt<br />

werden.)<br />

keine Integrations-massnahmen Arbeitsverbot rudimentäre Betreuung bzw. alltagspraktische<br />

Hilfeleistung<br />

Vulnerable<br />

Ausreisepflichtige


GR<br />

Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />

Status<br />

Leistung<br />

Art der Unterbringung<br />

Unterstützungsbeitrag pro Tag <strong>und</strong> für welche<br />

Leistungen<br />

(was muss mit dem Betrag bezahlt werden?)<br />

Auszahlungsmodalität<br />

(auch Dauer der Unterstützung, falls der Bedarf nach<br />

einer gewissen Zeit erneut glaubhaft gemacht werden<br />

muss)<br />

Natural-/Sachleistungen<br />

(welche Leistungen?)<br />

Medizinische Versorgung<br />

Anerkannte Flüchtlinge<br />

individuelle Unterkunft in eigener<br />

Wohnung<br />

Unterstützung gemäss SKOS-Ansätze<br />

Unterstützung <strong>und</strong> Auszahlung erfolgt von der<br />

jeweiligen Gemeinde. Rhythumus unterschiedlich<br />

keine<br />

gemäss SKOS-Richtlinien<br />

Vulnerable anerkannte<br />

Flüchtlinge<br />

individuelle Unterkunft in eigener<br />

Wochnung<br />

Unterstützung gemäss SKOS-Ansätze<br />

Unterstützung <strong>und</strong> Auszahlung erfolgt von der<br />

jeweiligen Gemeinde. Rhythumus unterschiedlich<br />

keine<br />

gemäss SKOS-Richtlinien<br />

Vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

Kollektiv, sofern nicht wirtschaftlich<br />

unabhängig.<br />

Fr. 11.70 / Lebensunterhalt wie Essen, Trinken,<br />

Vergnügen, Rauchen, pers. Hygiene, pers.<br />

Transportkosten, Telefonie, Kleider.<br />

zweimal pro Monat.<br />

Unterkunft mit. kompl. Infrastruktur,<br />

Bekleidung aus Gebrauchtlager, Sat. TV-<br />

Anschluss, Tel. Anschluss.<br />

Hausapotheke, Krankenkassengr<strong>und</strong>-<br />

Versicherung, Selbstbehalte <strong>und</strong><br />

Franchisen, Medikamente <strong>und</strong><br />

Hilfsmittel nach Rezepten.<br />

Asylsuchende<br />

Kollektiv, sofern nicht wirtschaftlich<br />

unabhängig.<br />

Fr. 11.70 / Lebensunterhalt wie Essen, Trinken,<br />

Vergnügen, Rauchen, pers. Hygiene, pers.<br />

Transportkosten, Telefonie, Kleider.<br />

zweimal pro Monat.<br />

Unterkunft mit. kompl. Infrastruktur, Kleider<br />

aus Gebrauchtlager, Sat. TV-Anschluss,<br />

Tel. Anschluss.<br />

Hausapotheke, Krankenkassengr<strong>und</strong>versicherung,<br />

Selbstbehalte <strong>und</strong><br />

Franchisen, Medikamente <strong>und</strong><br />

Hilfsmittel nach Rezepten.<br />

Vulnerable<br />

Asylsuchende<br />

Kollektiv, ev. alternative Lösung wenn<br />

medizinisch Indiziert.<br />

Fr. 11.70 / Lebensunterhalt wie Essen, Trinken,<br />

Vergnügen, Rauchen, pers. Hygiene, pers.<br />

Transportkosten, Telefonie, Kleider. Bei Bedarf<br />

individuelle Zusatzunterstützung.<br />

zweimal pro Monat.<br />

Unterkunft mit. kompl. Infrastruktur,<br />

Bekleidung aus Gebrauchtlager, Sat. TV-<br />

Anschluss, Tel. Anschluss.<br />

Hausapotheke, Krankenkassengr<strong>und</strong>versicherung,<br />

Selbstbehalte <strong>und</strong><br />

Franchisen, Medikamente <strong>und</strong><br />

Hilfsmittel nach Rezepten.<br />

Ausreisepflichtige Kollektiv in Ausreise- (ARZ) oder<br />

Minimalzentrum (MIZ).<br />

(Bitte vermerken, falls<br />

Personen mit NEE <strong>und</strong><br />

Personen mit einem<br />

negativen Asylentscheid<br />

unterschiedlich behandelt<br />

werden.)<br />

ARZ: keine finanzielle Unterstützung<br />

MIZ: Fr. Fr. 8.00 für Lebensunterhalt.<br />

ARZ: Abgabe Sachleistungen Di/Fr<br />

MIZ: tägliche Auszahlung, am Freitag für ganzes<br />

Wochenende (ebenfalls vor Feiertagen).<br />

ARZ: Ausschliesslich Abgabe von Natural<strong>und</strong><br />

Sachleistungen, kein Bargeld (Abgabe<br />

von Lebensmittel, Hygieneartikel,<br />

Bekleidung aus Gebrauchtlager, Unterkunft<br />

mit kompl. Infrastruktur).<br />

Hausapotheke, Notfall- <strong>und</strong><br />

Schmerzbehandlung.<br />

Vulnerable<br />

Ausreisepflichtige<br />

Ausreisezentrum (ARZ): Bei<br />

schulpflichtigen Kindern<br />

Individuallösungen.<br />

Leistungen des ARZ (vgl. oben). Individuallösungen. Nach Bedarf. Unterkunft mit kompl. Infrastruktur wie oben<br />

beschrieben.


GR<br />

Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />

Leistung<br />

Beschäftigungsprogramme<br />

Arbeit<br />

(z.B. Erteilung Arbeitsbewilligungen, Arbeitsverbot etc.)<br />

Beratung/Betreuung<br />

Bemerkungen<br />

Status<br />

Anerkannte Flüchtlinge<br />

Vulnerable anerkannte<br />

Flüchtlinge<br />

gemäss SKOS-Richtlinien keine Einschränkung Beratung durch spezialisierte BeraterInnen der regionalen<br />

Sozialdienste<br />

gemäss SKOS-Richtlinien keine Einschränkung Beratung durch spezialisierte BeraterInnen der regionalen<br />

Sozialdienste<br />

Anerkannte Flüchtlinge werden nach den gleichen<br />

Gr<strong>und</strong>sätzen wie alle anderen Personen gemäss SKOS-<br />

Richtlinien unterstützt. Einzige Unterschiede:<br />

- nicht erwerbstätige anerkannte Flüchtlinge erhalten keine<br />

Familienzulagen<br />

- anerkannte Flüchtlinge erhalten eine Einrichtungspauschale<br />

(Fr. 2'500 für die erste, Fr. 1'200 für jede weitere Person)<br />

- soziale <strong>und</strong> berufliche Integrationsleistungen durch die<br />

Integrationsfachstelle<br />

Vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

Co - Work (bezahlte Hausarbeiten in den Zentren)<br />

Beschäftigunsprogramme bei externen Arbeitgebern im<br />

Rahmen von Kurzeinsätzen. Deutschkurse, Möglichkeit zur<br />

Teilnahme am Projekt "Gasto" - Programm zur Vermittlung<br />

des Rüstzeuges zur Erfüllung der Aufgaben in der<br />

Gastronomie.<br />

Erwerbstätigkeit wird drei Mt. nach Einreichung eines<br />

Asylgesuches ohne Einschränkung der Branche bewilligt,<br />

sofern Person rechtmässig anwesend. Möglichkeit zur<br />

individuellen Wohnsitznahme bei teilweiser wirtschaftlicher<br />

Unabhängigkeit gegeben.<br />

In Kollektivunterkünften werktags sichergestellt durch<br />

Betreuer vor Ort. Nacht durch Nachtwachen abgedeckt. Für<br />

dringliche Angelegenheiten ist auch während den Zeiten<br />

ohne anwesende MA in den Unterkünften (Wochenenden),<br />

ein Pikettdienst erreichbar. Tägliche Bürozeiten <strong>und</strong><br />

Beratung individuell nach Terminvereinbarung.<br />

Asylsuchende<br />

Co - Work (bezahlte Hausarbeiten in den Zentren)<br />

Beschäftigunsprogramme bei exteren Arbeitgebern im<br />

Rahmen von Kurzeinsätzen. Deutschkurse, Möglichkeit zur<br />

Teilnahme am Projekt "Gasto" - Programm zur Vermittlung<br />

des Rüstzeuges zur Erfüllung der Aufgaben in der<br />

Gastronomie.<br />

Erwerbstätigkeit wird drei Mt. nach Einreichung eines<br />

Asylgesuches ohne Einschränkung der Branche bewilligt,<br />

längstens bis zum Ablauf einer allfällig angesetzten<br />

Ausreisefrist. Möglichkeit zur individuellen Wohnsitznahme<br />

bei teilweiser wirtschaftlicher Unabhängigkeit gegeben.<br />

In Kollektivunterkünften werktags sichergestellt durch<br />

Betreuer vor Ort. Nacht durch Nachtwachen abgedeckt. Für<br />

dringliche Angelegenheiten ist auch während den Zeiten<br />

ohne anwesende MA in den Unterkünften (Wochenenden),<br />

ein Pikettdienst erreichbar. Tägliche Bürozeiten <strong>und</strong><br />

Beratung individuell nach Terminvereinbarung.<br />

Vulnerable<br />

Asylsuchende<br />

Co - Work (bezahlte Hausarbeiten in den Zentren)<br />

Beschäftigunsprogramme bei exteren Arbeitgebern im<br />

Rahmen von Kurzeinsätzen. Deutschkurse, Möglichkeit zur<br />

Teilnahme am Projekt "Gasto" - Programm zur Vermittlung<br />

des Rüstzeuges zur Erfüllung der Aufgaben in der<br />

Gastronomie.<br />

Erwerbstätigkeit wird drei Mt. nach Einreichung eines<br />

Asylgesuches ohne Einschränkung der Branche bewilligt,<br />

längstens bis zum Ablauf einer allfällig angesetzten<br />

Ausreisefrist. Möglichkeit zur individuellen Wohnsitznahme<br />

bei teilweiser wirtschaftlicher Unabhängigkeit gegeben.<br />

In Kollektivunterkünften werktags sichergestellt durch<br />

Betreuer vor Ort. Nacht durch Nachtwachen abgedeckt. Für<br />

dringliche Angelegenheiten ist auch während den Zeiten<br />

ohne anwesende MA in den Unterkünften (Wochenenden),<br />

ein Pikettdienst erreichbar. Tägliche Bürozeiten <strong>und</strong><br />

Beratung individuell nach Terminvereinbarung.<br />

Ausreisepflichtige Beschäftigung ausschliesslich im Rahmen der geltenden<br />

Hausordnung.<br />

(Bitte vermerken, falls<br />

Personen mit NEE <strong>und</strong><br />

Personen mit einem<br />

negativen Asylentscheid<br />

unterschiedlich behandelt<br />

werden.)<br />

Laut Gesetz Arbeitsbewilligung nicht zulässig.<br />

ARZ: Durch Betreuungspersonal <strong>und</strong> Nachtwachen<br />

sichergestellt.<br />

MIZ: Im Rahmen der täglichen Auszahlung.<br />

Termine bei der Rückkehrberatung jederzeit auf Anfrage<br />

erhältlich sowohl im ARZ wie im MIZ.<br />

Vulnerable<br />

Ausreisepflichtige<br />

Beschäftigung ausschliesslich im Rahmen der<br />

Hausordnung.<br />

Laut Gesetz Arbeitsbewilligung nicht zulässig.<br />

ARZ: Durch Betreuungspersonal <strong>und</strong> Nachtwachen<br />

sichergestellt. Termine bei der Rückkehrberatung jederzeit<br />

auf Anfrage erhältlich.


JU<br />

Prestations d'entretien dans le domaine de l'asile<br />

État<br />

Prestation<br />

Type d'hébergement<br />

Contribution d'entretien par jour et type de<br />

prestations<br />

(quels besoins doivent être satisfaits par cette<br />

contribution?)<br />

Mode de paiement<br />

(p. ex. durée de l'octroi si le besoin<br />

doit de nouveau être crédibilisé après<br />

un certain temps)<br />

Prestations en nature<br />

(lesquelles?)<br />

Soins médicaux<br />

Réfugiés reconnus appartement normes CSIAS oui<br />

Réfugiés reconnus<br />

vulnérables<br />

Personnes admises à<br />

titre provisoire<br />

appartement norme asile oui<br />

Personnes vulnérables<br />

admises à titre<br />

provisoire<br />

appartement<br />

norme asile<br />

Requérants d'asile structures collective ou appartement oui<br />

Requérants d'asile<br />

vulnérables<br />

idem<br />

Personnes tenues de<br />

quitter le pays<br />

(Veuillez indiquer si les<br />

personnes frappées d'une<br />

NEM ou d'une décision<br />

d'asile négative sont<br />

traitées différemment.)<br />

En structures collectives exceptionnellement en<br />

appartement<br />

10.-fr par jour pour repas argent de poche<br />

vêtement.<br />

en argent liquide et pour 7 jours<br />

Nous avons quelques places aide d'urgence en<br />

premier accueil et là nous donnons les repas et<br />

pas d'argent.<br />

accès normal aux soins sur demande en<br />

passant d'abord par notre infirmier,<br />

Personnes vulnérables<br />

tenues de quitter le<br />

pays<br />

En appartements ou en structures collectives<br />

L'aide asile soit 110.- fr par semaine pour les<br />

mêmes prestations.<br />

idem<br />

idem


JU<br />

Prestations d'entretien dans le domaine de l'asile<br />

État<br />

Prestation<br />

Programmes d'occupation<br />

Travail<br />

(p. ex. octroi d'un permis de travail,<br />

interdiction de travailler, etc.)<br />

Conseils / encadrement<br />

Remarques<br />

Réfugiés reconnus<br />

oui oui oui<br />

Réfugiés reconnus<br />

vulnérables<br />

Personnes admises à<br />

titre provisoire<br />

oui oui oui<br />

Personnes vulnérables<br />

admises à titre<br />

provisoire<br />

Requérants d'asile<br />

oui en fonction des places non oui<br />

Requérants d'asile<br />

vulnérables<br />

Personnes tenues de<br />

quitter le pays<br />

non non oui, sur demande gestion de ces personnes en collaboration avec<br />

une entreprise de sécurité<br />

(Veuillez indiquer si les<br />

personnes frappées d'une<br />

NEM ou d'une décision<br />

d'asile négative sont<br />

traitées différemment.)<br />

Personnes vulnérables<br />

tenues de quitter le<br />

pays<br />

non non oui et régulier


LU<br />

Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />

Status<br />

Leistung<br />

Art der Unterbringung<br />

Unterstützungsbeitrag pro Tag <strong>und</strong> für welche<br />

Leistungen<br />

(was muss mit dem Betrag bezahlt werden?)<br />

Auszahlungsmodalität<br />

(auch Dauer der Unterstützung, falls der Bedarf<br />

nach einer gewissen Zeit erneut glaubhaft gemacht<br />

werden muss)<br />

Natural-<br />

Sachleistungen<br />

(welche Leistungen?)<br />

Medizinische Versorgung<br />

Anerkannte Flüchtlinge individuell SKOS 1x pro Monat KVG<br />

Vulnerable anerkannte<br />

Flüchtlinge<br />

Vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

individuell SKOS 1x pro Monat KVG<br />

Vulnerable vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

Asylsuchende<br />

kollektiv 2 bis 6 Monate, danach Familien<br />

Zentrum: 12.-- bis 6.70 Nachzentrenphase 14.--<br />

alle 14 Tage<br />

Im Zentrum Kleider,<br />

KVG<br />

individuell<br />

bis 7.-- je nach Familiengrösse<br />

Nachzentrenphase höhere<br />

Auszahlung<br />

Vulnerable<br />

Asylsuchende<br />

Ausreisepflichtige<br />

(Bitte vermerken, falls<br />

Personen mit NEE <strong>und</strong><br />

Personen mit einem<br />

negativen Asylentscheid<br />

unterschiedlich behandelt<br />

werden.)<br />

Notschlafstelle Fr. 10.-<br />

(Betrag p.P. sinkt mit steigender Familiengrösse,<br />

Fr. 45.- für 7 Personen, Fr. 4.- für jede weitere<br />

Person)<br />

Nothilfe ist gr<strong>und</strong>sätzlich täglich zu beantragen.<br />

Personen erhalten einen Gutschein für<br />

Notschlafstelle.<br />

Medizinische Gr<strong>und</strong>sversorgung ist<br />

gewährleistet.<br />

Vulnerable<br />

Ausreisepflichtige<br />

Ev. Belassen in Wohnung


LU<br />

Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />

Leistung<br />

Beschäftigungsprogramme<br />

Arbeit<br />

(z.B. Erteilung Arbeitsbewilligungen,<br />

Arbeitsverbot etc.)<br />

Beratung/<br />

Betreuung<br />

Bemerkungen<br />

Status<br />

Anerkannte Flüchtlinge<br />

ja ja unbeschränkt Focus Integration<br />

Vulnerable anerkannte<br />

Flüchtlinge<br />

Im Rahmen von SKOS sind individualisierte Angebote möglich<br />

Vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

ja ja unbeschränkt Focus Integration<br />

Vulnerable vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

Im Rahmen von SKOS sind individualisierte Angebote möglich<br />

Asylsuchende<br />

ja ja nach Monaten Einführung in CH Verhältnisse<br />

Vulnerable<br />

Asylsuchende<br />

Spezielle Betreung für unbegleitete Minderjährige;<br />

Übrige: je nach Bedarf individualisierte Angebote.<br />

Ausreisepflichtige Es werden keine zusätzlichen<br />

Leistungen angeboten<br />

(Bitte vermerken, falls<br />

Personen mit NEE <strong>und</strong><br />

Personen mit einem<br />

negativen Asylentscheid<br />

unterschiedlich behandelt<br />

werden.)<br />

Für diese Personengruppe besteht ein<br />

Arbeitsverbot.<br />

minimal bei Bedarf<br />

Momentan 35 Personen in der Nothilfe.<br />

Stadt Luzern übernimmt stellvertrend für alle Gemeinden die Nothilfe.<br />

Die Ausrichtung der Nothilfe erfolgt in enger Absprache mit der Polizei <strong>und</strong> dem Amt<br />

für Migration (Feststelung der Identität, Anordnung von Zwangsmassnahmen etc.).<br />

Vulnerable<br />

Ausreisepflichtige<br />

Je nach Bedarf, oder Aufenthaltsregelung durch AMIGRA


NE<br />

Prestations d'entretien dans le domaine de l'asile<br />

État<br />

Prestation<br />

Type d'hébergement<br />

Contribution d'entretien par jour et type de prestations<br />

(quels besoins doivent être satisfaits par cette contribution?)<br />

Mode de paiement<br />

(p. ex. durée de l'octroi si le besoin doit de<br />

nouveau être crédibilisé après un certain temps)<br />

Prestations en nature<br />

(lesquelles?)<br />

Soins médicaux<br />

Réfugiés reconnus Appartement Normes CSIAS Mensuellement par CCP Prise en charge de la caisse maladie<br />

Franchise 300.-<br />

Accès aux soins<br />

Réfugiés reconnus<br />

vulnérables<br />

Appartement Normes CSIAS Mensuellement par CCP Prise en charge de la caisse maladie<br />

Franchise 300.-<br />

Accès aux soins<br />

Personnes admises à<br />

titre provisoire<br />

Centre d'hébergement collectif<br />

et appartement<br />

En centre *<br />

- Adulte 10.-/jour<br />

- Enfants et adolescent 6.67/jour<br />

- Nouveau né 10.67/jour<br />

En appartement: mensuellement par CCP<br />

En centre: mensuellement argent liquide<br />

En centre collectif:<br />

Prise en charge d'un abonnement mensuel pour les transports<br />

publics<br />

Prise en charge de la caisse maladie<br />

Franchise 300.-<br />

Accès aux soins<br />

Appartement *<br />

- Adulte 16.-/jour<br />

- Adolescent 10.-/jour<br />

- Enfants 7.34/jour<br />

- Nouveau né 10.67/jour<br />

Personnes vulnérables<br />

admises à titre<br />

provisoire<br />

Centre d'hébergement collectif<br />

et appartement<br />

En centre *<br />

- Adulte 10.-/jour<br />

- Enfants et adolescent 6.67/jour<br />

- Nouveau né 10.67/jour<br />

En appartement: mensuellement par CCP<br />

En centre: mensuellement argent liquide<br />

En centre collectif:<br />

Prise en charge d'un abonnement mensuel pour les transports<br />

publics<br />

Prise en charge de la caisse maladie<br />

Franchise 300.-<br />

Accès aux soins<br />

Appartement *<br />

- Adulte 16.-/jour<br />

- Adolescent 10.-/jour<br />

- Enfants 7.34/jour<br />

- Nouveau né 10.67/jour<br />

Requérants d'asile<br />

Centre d'hébergement collectif<br />

et appartement<br />

En centre *<br />

- Adulte 10.-/jour<br />

- Enfants et adolescent 6.67/jour<br />

- Nouveau né 10.67/jour<br />

En appartement: mensuellement par CCP<br />

En centre: mensuellement argent liquide<br />

En centre collectif:<br />

Prise en charge d'un abonnement mensuel pour les transports<br />

publics<br />

Prise en charge de la caisse maladie<br />

Franchise 300.-<br />

Accès aux soins<br />

Appartement *<br />

- Adulte 16.-/jour<br />

- Adolescent 10.-/jour<br />

- Enfants 7.34/jour<br />

- Nouveau né 10.67/jour<br />

Requérants d'asile<br />

vulnérables<br />

Centre d'hébergement collectif<br />

et appartement<br />

En centre *<br />

- Adulte 10.-/jour<br />

- Enfants et adolescent 6.67/jour<br />

- Nouveau né 10.67/jour<br />

En appartement: mensuellement par CCP<br />

En centre: mensuellement argent liquide<br />

En centre collectif:<br />

Prise en charge d'un abonnement mensuel pour les transports<br />

publics<br />

Prise en charge de la caisse maladie<br />

Franchise 300.-<br />

Accès aux soins<br />

Appartement *<br />

- Adulte 16.-/jour<br />

- Adolescent 10.-/jour<br />

- Enfants 7.34/jour<br />

- Nouveau né 10.67/jour<br />

Personnes tenues de<br />

quitter le pays<br />

(Veuillez indiquer si les<br />

personnes frappées<br />

d'une NEM ou d'une<br />

décision d'asile négative<br />

sont traitées<br />

différemment.)<br />

Centre d'hébergement collectif NEM et personnes avec décision négative: Fr. 8.- * NEM tous les 10 jours en argent liquide, En centre collectif:<br />

personne avec décision négative, mensuellement Prise en charge d'un abonnement mensuel pour les transports<br />

en argent liquide<br />

publics exceptionnellement selon les cas<br />

NEM EEF à l'arrivée dans le canton et réapparitions de NEM EEF ne sont pas affiliés,<br />

mais prise en charge des frais effectifs directement.<br />

Pour les autres catégories, affiliation caisse maladie (franchise 300.-) et accès aux<br />

soins<br />

Personnes vulnérables<br />

tenues de quitter le<br />

pays<br />

En principe Centre<br />

NEM et personnes avec décision négative: Fr. 8.- *<br />

d'hébergement collectif,<br />

exception possible selon les cas<br />

NEM tous les 10 jours en argent liquide, En centre collectif:<br />

personne avec décision négative, mensuellement Prise en charge d'un abonnement mensuel pour les transports<br />

en argent liquide<br />

publics exceptionnellement selon les cas<br />

NEM EEF à l'arrivée dans le canton et réapparitions de NEM EEF ne sont pas affiliés,<br />

mais prise en charge des frais effectifs directement.<br />

Pour les autres catégories, affiliation caisse maladie (franchise 300.-) et accès aux<br />

soins


NE<br />

Prestations d'entretien dans le domaine de l'asile<br />

État<br />

Prestation<br />

Programmes d'occupation<br />

Travail<br />

(p. ex. octroi d'un permis de travail, interdiction de travailler, etc.)<br />

Conseils / encadrement<br />

Remarques<br />

Réfugiés reconnus<br />

Accès aux programmes de formations professionnels et occupationnels<br />

Octroi permis de travail<br />

Réfugiés reconnus<br />

vulnérables<br />

Accès aux programmes de formations professionnels et occupationnels<br />

Octroi permis de travail<br />

Personnes admises à<br />

titre provisoire<br />

Accès aux programmes de formations professionnels et occupationnels<br />

Octroi permis de travail<br />

Personnes vulnérables<br />

admises à titre<br />

provisoire<br />

Accès aux programmes de formations professionnels et occupationnels<br />

Octroi permis de travail<br />

* Prestations couvrent notemment:<br />

- Subsistance<br />

- Habillement<br />

- Argent de poche<br />

- Frais de déplacement (sauf en centre)<br />

- Loisirs<br />

- Frais de téléphone y compris conversation<br />

- Taxes radio-TV<br />

- Produits de nettoyage<br />

- Article de soins corporels<br />

- Frais de machine à laver<br />

- Caisse de classe (enfants)<br />

Requérants d'asile<br />

Accès aux programmes d'occupation<br />

Octroi permis de travail<br />

Requérants d'asile<br />

vulnérables<br />

Accès aux programmes d'occupation<br />

Octroi permis de travail<br />

Personnes tenues de<br />

quitter le pays<br />

(Veuillez indiquer si les<br />

personnes frappées<br />

d'une NEM ou d'une<br />

décision d'asile négative<br />

sont traitées<br />

différemment.)<br />

Aucun programme pour NEM<br />

Les personnes avec décision négative ont accès aux programmes d'occupation<br />

Interdiction de travailler<br />

Personnes vulnérables<br />

tenues de quitter le<br />

pays<br />

Aucun programme pour NEM<br />

Les personnes avec décision négative ont accès aux programmes d'occupation<br />

Interdiction de travailler


NW<br />

Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />

Status<br />

Leistung<br />

Art der Unterbringung<br />

Unterstützungsbeitrag pro Tag <strong>und</strong> für welche<br />

Leistungen<br />

(was muss mit dem Betrag bezahlt werden?)<br />

Auszahlungsmodalität<br />

(auch Dauer der Unterstützung, falls der Bedarf nach<br />

einer gewissen Zeit erneut glaubhaft gemacht werden<br />

muss)<br />

Natural-/Sachleistungen<br />

(welche Leistungen?)<br />

Medizinische Versorgung<br />

Anerkannte Flüchtlinge Wohnungen nach SKOS monatlich ja<br />

Vulnerable anerkannte<br />

Flüchtlinge<br />

Vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

Wohnungen 10.- monatlich ja<br />

Vulnerable vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

Asylsuchende Kollektivunterkunft 10.- zweiwochen Rhythmus ja<br />

Vulnerable<br />

Asylsuchende<br />

Ausreisepflichtige NH-Beziehende werden um 8Uhr von der<br />

Unterkunft weggewiesen <strong>und</strong> können erst ab<br />

(Bitte vermerken, falls 21Uhr wieder hinein. Sie schlafen in einem<br />

Personen mit NEE <strong>und</strong> abgesonderten Teil der Kollektivunteterkunft (für<br />

Personen mit einem AS).<br />

negativen Asylentscheid<br />

unterschiedlich behandelt<br />

werden.)<br />

Fr. 8.-<br />

Um diesen Betrag zu erhalten, muss zuvor beim Amt für<br />

Migration ein "Gutschein" abgeholt werden. Danach wird<br />

ihnen ab 21Uhr der Betrag für einen Tag ausbezahlt.<br />

ja<br />

Vulnerable<br />

Ausreisepflichtige


NW<br />

Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />

Leistung<br />

Beschäftigungsprogramme<br />

Arbeit<br />

(z.B. Erteilung Arbeitsbewilligungen,<br />

Arbeitsverbot etc.)<br />

Beratung/<br />

Betreuung<br />

Bemerkungen<br />

Status<br />

Anerkannte Flüchtlinge<br />

beruflliche Integration<br />

ja<br />

Vulnerable anerkannte<br />

Flüchtlinge<br />

keine<br />

Vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

beruflliche Integration<br />

ja<br />

Vulnerable vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

keine<br />

Asylsuchende<br />

ja<br />

ja<br />

Vulnerable<br />

Asylsuchende<br />

keine<br />

Ausreisepflichtige<br />

(Bitte vermerken, falls<br />

Personen mit NEE <strong>und</strong><br />

Personen mit einem<br />

negativen Asylentscheid<br />

unterschiedlich behandelt<br />

werden.)<br />

nein<br />

ja<br />

Vulnerable<br />

Ausreisepflichtige<br />

keine


OW<br />

Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />

Status<br />

Leistung<br />

Art der Unterbringung<br />

Unterstützungsbeitrag pro Tag <strong>und</strong> für welche<br />

Leistungen<br />

(was muss mit dem Betrag bezahlt werden?)<br />

Auszahlungsmodalität<br />

(auch Dauer der Unterstützung, falls der<br />

Bedarf nach einer gewissen Zeit erneut<br />

glaubhaft gemacht werden muss)<br />

Natural-/<br />

Sachleistungen<br />

(welche Leistungen?)<br />

Medizinische Versorgung<br />

Anerkannte Flüchtlinge eigene Wohnung gemäss SKOS monatlich Hausarztmodell<br />

Vulnerable anerkannte<br />

Flüchtlinge<br />

eigene Wohnung gemäss SKOS monatlich dito<br />

Vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

Kollektivunterkunft gemäss AB des Kantons, Asylansätze 2-wöchentlich dito<br />

Vulnerable vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

eigene Wohnung gemäss AB des Kantons, Asylansätze 2-wöchentlich dito<br />

Asylsuchende Kollektivunterkunft gemäss AB des Kantons, Asylansätze 2-wöchentlich dito<br />

Vulnerable<br />

Asylsuchende<br />

eigene Wohnung, falls möglich gemäss AB des Kantons, Asylansätze 2-wöchentlich dito<br />

Ausreisepflichtige<br />

Notunterkunft in Lungern, Wohnung Einzelpersonen Fr. 10.- täglich, ausser an Wochenenden dito<br />

(Bitte vermerken, falls<br />

Personen mit NEE <strong>und</strong><br />

Personen mit einem<br />

negativen Asylentscheid<br />

unterschiedlich behandelt<br />

werden.)<br />

Vulnerable<br />

Ausreisepflichtige<br />

bleiben in eigener Wohnung, resp. separate<br />

Notunterkunft für Frauen mit Kindern in<br />

Sarnen<br />

Asylansätze oder gemäss Zusammenstellung, die<br />

Differenz ist in OW minimal<br />

wöchentlich<br />

dito


OW<br />

Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />

Leistung<br />

Beschäftigungsprogramme<br />

Arbeit<br />

(z.B. Erteilung Arbeitsbewilligungen,<br />

Arbeitsverbot etc.)<br />

Beratung/<br />

Betreuung<br />

Bemerkungen<br />

Status<br />

Anerkannte Flüchtlinge<br />

Deutsch- <strong>und</strong> Integrationskurse kein Arbeitsverbot ja<br />

Vulnerable anerkannte<br />

Flüchtlinge<br />

dito dito ja<br />

Vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

dito dito ja<br />

Vulnerable vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

dito dito ja<br />

Asylsuchende<br />

dito dito ja<br />

Vulnerable<br />

Asylsuchende<br />

dito dito ja<br />

Ausreisepflichtige<br />

keine Arbeitsverbot ja, jedoch eingeschränkt<br />

(Bitte vermerken, falls<br />

Personen mit NEE <strong>und</strong><br />

Personen mit einem<br />

negativen Asylentscheid<br />

unterschiedlich behandelt<br />

werden.)<br />

Vulnerable<br />

Ausreisepflichtige<br />

keine ja Spielgruppe wird zusätzlich bezahlt,<br />

Schulbesuch ist weiterhin gewährleistet.


OW<br />

Auflistung der Unterschiede zwischen Sozial- <strong>und</strong> Nothilfe<br />

Leistung Asylsuchende Nothilfebezüger<br />

Zuständigkeit<br />

Unterkunft<br />

Ges<strong>und</strong>heit<br />

Kanton, Leistungsvertrag mit<br />

Caritas Schweiz<br />

Kollektivunterkünfte <strong>und</strong><br />

Wohnungen, einfacher<br />

Ausbaustandard<br />

Medizinische Gr<strong>und</strong>versorgung,<br />

Hausarztmodell<br />

Gemeinden<br />

Eine separate<br />

Kollektivunterkunft einfachster<br />

Standard (Männer, Ehepaare).<br />

Für vulnerable Personen<br />

(alleinerziehende Frauen,<br />

Familien) separate Lösung<br />

Standard wie AS<br />

Medizinische Gr<strong>und</strong>versorgung,<br />

Gate-Keeping-Modell,<br />

Notfallbehandlungen<br />

Zahnarzt Notfallbehandlungen Notfallbehandlungen<br />

Sozialhilfe:<br />

Ausführungsbestimmungen Vereinbarung der Gemeinden<br />

Gr<strong>und</strong>lage<br />

GDB 113.213<br />

Sozialhilfe:<br />

Auszahlungsrhythmus<br />

Wöchentlich, bei längerer<br />

Verfahrensdauer 2-wöchentlich<br />

Täglich, ausser am<br />

Wochenende.<br />

Sozialhilfe:<br />

Höhe der finanziellen<br />

Unterstützung<br />

1 Person<br />

2 Personen<br />

3 Personen<br />

4 Personen<br />

5 Personen<br />

6 Personen<br />

etc.<br />

Nicht erwerbstätige Personen:<br />

Fr. 10.40<br />

Fr. 19.40<br />

Fr. 28.20<br />

Fr. 36.00<br />

Fr. 41.50<br />

Fr. 45.75<br />

Fr. 10.00<br />

Fr. 19.00<br />

Fr. 27.00<br />

Fr. 34.00<br />

Fr. 40.00<br />

Fr. 44.00<br />

Erwerbstätige Personen haben<br />

andere Ansätze.<br />

Sozialhilfe:<br />

Max. Fr. 3.- pro Person/Tag, kein<br />

Integrationszuschlag<br />

resp. Fr. 6.- ab 2 Personen/Tag<br />

Sozialhilfe:<br />

Kürzungen analog SKOS- Einkaufsgutschein im Dorfladen<br />

Sanktionssystem<br />

Richtlinien<br />

Arbeitsverbot: Kein kantonales Arbeitsverbot Arbeitsverbot<br />

Beschäftigungsprogramme Teilnahme möglich keine<br />

Deutschkurse<br />

AS: Teilnahme erwünscht Keine Teilnahme möglich<br />

(Vorläufig aufgenommene<br />

Personen: Teilnahme ist<br />

Pflicht.)<br />

Beratung<br />

26.6.2012/sm<br />

Sozialberatung in wichtigen<br />

Lebensbereichen, Förderung<br />

des Erhalts der<br />

Rückkehrfähigkeit.<br />

Rückkehrberatung durch<br />

Rückkehrberatungsstelle, sonst<br />

absolutes Minimum


113.213<br />

Ausführungsbestimmungen<br />

über die wirtschaftliche Sozialhilfe für<br />

Asylsuchende, Schutzbedürftige ohne<br />

Aufenthaltsbewilligung <strong>und</strong> vorläufig<br />

aufgenommene Personen in B<strong>und</strong>eszuständigkeit<br />

vom 21. Dezember 2010 1<br />

Der Regierungsrat des Kantons Obwalden,<br />

gestützt auf Artikel 4 Absatz 2 <strong>und</strong> Artikel 22 Absatz 2 Buchstabe c der<br />

Verordnung zum Ausländerrecht vom 30. November 2007 2 ,<br />

beschliesst:<br />

Art. 1<br />

Gr<strong>und</strong>satz<br />

Soweit diese Ausführungsbestimmungen nichts Abweichendes regeln, sind<br />

für die Ausgestaltung <strong>und</strong> Bemessung der wirtschaftlichen Sozialhilfe für<br />

Asylsuchende, Schutzbedürftige ohne Aufenthaltsbewilligung <strong>und</strong> vorläufig<br />

aufgenommene Personen in B<strong>und</strong>eszuständigkeit die Sozialhilfegesetzgebung,<br />

die Richtlinien der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe<br />

(SKOS) <strong>und</strong> die Empfehlungen gemäss dem Obwaldner Handbuch<br />

Sozialwesen sinngemäss anwendbar.<br />

Art. 2<br />

Tarif bei voller Unterstützung<br />

1 Für Personen <strong>und</strong> Haushalte ohne Erwerbseinkommen kommt folgender<br />

Tarif für die wirtschaftliche Sozialhilfe zur Deckung des Gr<strong>und</strong>bedarfs für<br />

den Lebensunterhalt zu Anwendung:<br />

Haushaltgrösse<br />

Betrag je Tag<br />

Fr.<br />

1 Person 10.60<br />

2 Personen 19.75<br />

3 Personen 28.70<br />

4 Personen 36.65<br />

5 Personen 42.25<br />

6 Personen 46.55<br />

7 Personen 52.10<br />

8 Personen 57.60<br />

9 Personen 63.00<br />

je weitere Person zusätzlich 5.10<br />

2 Für die Integrationszulage gemäss den Richtlinien der SKOS gelten die<br />

folgenden maximalen Ansätze:<br />

Haushaltgrösse<br />

Betrag je Tag<br />

Fr.<br />

1 Person 3.00<br />

ab 2 Personen 6.00<br />

1<br />

2<br />

ABl 2010, 2451<br />

GDB 113.21


AB über die wirtschaftliche Sozialhilfe für Asylsuchende,<br />

Schutzbedürftige ohne Aufenthaltsbewilligung <strong>und</strong> vorläufig<br />

aufgenommene Personen in B<strong>und</strong>eszuständigkeit 113.213<br />

Art. 3 Tarif bei teilweiser Unterstützung<br />

Bei Personen <strong>und</strong> Haushalten mit Erwerbseinkommen werden für die<br />

Berechnung der wirtschaftlichen Sozialhilfe folgende Tarife angewendet:<br />

Haushaltgrösse<br />

Gr<strong>und</strong>bedarf je Monat<br />

Fr.<br />

1 Person 732.60<br />

2 Personen 1 121.05<br />

3 Personen 1 362.95<br />

4 Personen 1 567.45<br />

5 Personen 1 772.75<br />

6 Personen 1 978.00<br />

7 Personen 2 183.30<br />

8 Personen 2 388.60<br />

9 Personen 2 593.85<br />

je weitere Person zusätzlich 205.30<br />

2 Für die Integrationszulage inkl. Einkommensfreibetrag gemäss den<br />

Richtlinien der SKOS gelten die folgenden maximalen Ansätze:<br />

Haushaltgrösse<br />

Betrag je Monat<br />

Fr.<br />

1 Person 425.00<br />

2 Personen 722.00<br />

ab 3 Personen 800.00<br />

Art. 5<br />

Aufhebung bisherigen Rechts<br />

Die Ausführungsbestimmungen über die wirtschaftliche Sozialhilfe für<br />

Asylsuchende, Schutzbedürftige ohne Aufenthaltsbewilligung <strong>und</strong> vorläufig<br />

aufgenommene Personen in B<strong>und</strong>eszuständigkeit vom 12. Februar 2008 3<br />

werden aufgehoben.<br />

Art. 4<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Ausführungsbestimmungen treten am 1. Januar 2011 in Kraft.<br />

3<br />

ABl 2008, 278


SG<br />

Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />

Status<br />

Leistung<br />

Art der Unterbringung<br />

Unterstützungsbeitrag pro Tag <strong>und</strong> für welche<br />

Leistungen<br />

(was muss mit dem Betrag bezahlt werden?)<br />

Auszahlungsmodalität<br />

Natural-/<br />

(auch Dauer der Unterstützung, falls der Bedarf Sachleistungen<br />

nach einer gewissen Zeit erneut glaubhaft (welche Leistungen?)<br />

gemacht werden muss)<br />

Medizinische Versorgung<br />

Anerkannte Flüchtlinge<br />

Kollektivzentren in der ersten<br />

Unterbringungsphase danach individuelle<br />

Unterbringung in den Gemeinden<br />

Fr. 960.00 pro Monat Gr<strong>und</strong>bedarf für den<br />

Lebensunterhalt (ohne Wohnungsmiete). Bei Familien<br />

reduziert sich der Betrag pro Person.<br />

In Kollektivzentren wöchentlich. In<br />

Individualunterkünften in den Gemeinden<br />

unterschiedlich.<br />

- Krankenversichert<br />

Vulnerable anerkannte<br />

Flüchtlinge<br />

wie oben wie oben wie oben wie oben<br />

Vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

Kollektivzentren in der ersten<br />

Unterbringungsphase danach individuelle<br />

Unterbringung in den Gemeinden<br />

In Kollektivzentren Fr. 4.50 pro Tag. In<br />

Individualunterkünften Fr. 15.00 pro Tag, bzw. 450.00<br />

pro Monat pro Einzelperson. Bei Familien reduziert sich<br />

der Betrag pro Person.<br />

In Kollektivzentren wöchentlich. In<br />

Individualunterkünften in den Gemeinden<br />

unterschiedlich.<br />

- Krankenversichert<br />

Vulnerable vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

wie oben wie oben wie oben wie oben<br />

Asylsuchende<br />

Kollektivzentren in der ersten<br />

Unterbringungsphase danach individuelle<br />

Unterbringung in den Gemeinden<br />

In Kollektivzentren Fr. 4.50 pro Tag. In<br />

Individualunterkünften Fr. 15.00 pro Tag, bzw. 450.00<br />

pro Monat pro Einzelperson. Bei Familien reduziert sich<br />

der Betrag pro Person.<br />

In Kollektivzentren wöchentlich. In<br />

Individualunterkünften in den Gemeinden<br />

unterschiedlich.<br />

- Krankenversichert<br />

Vulnerable<br />

Asylsuchende<br />

wie oben wie oben wie oben wie oben<br />

Ausreisepflichtige Individuelle Unterbringung, da die Gemeinden<br />

für die Sozial- <strong>und</strong> Nothilfe zuständig sind. Es<br />

(Bitte vermerken, falls sind Notschlafstellen, Zivilschutzunterkünfte<br />

Personen mit NEE <strong>und</strong> oder Zimmer.<br />

Personen mit einem<br />

negativen Asylentscheid<br />

unterschiedlich behandelt<br />

werden.)<br />

Fr. 8.00 pro Tag <strong>und</strong> Person gemäss Empfehlungen an<br />

die Gemeinden<br />

Individuell<br />

Gemäss Richtlinien ist die<br />

Verpflegung in Natura<br />

abzugeben.<br />

Wenn länger als drei Monate in der Nothilfe,<br />

erfolgt Krankenversicherung<br />

Vulnerable<br />

Ausreisepflichtige


SG<br />

Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />

Leistung<br />

Beschäftigungsprogramme<br />

Arbeit<br />

(z.B. Erteilung Arbeitsbewilligungen,<br />

Arbeitsverbot etc.)<br />

Beratung/<br />

Betreuung<br />

Bemerkungen<br />

Status<br />

Anerkannte Flüchtlinge<br />

ja ja möglich Integrationsprogramme<br />

Vulnerable anerkannte<br />

Flüchtlinge<br />

wie oben wie oben wie oben<br />

Vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

In Kollektivzentren Beschäftigungs- <strong>und</strong><br />

Ausbildungsprogramme.<br />

Ist nach Ablauf des gesetzlichen<br />

Arbeitsverbotes möglich.<br />

In Kollektivzentren Betreuung vorhanden.<br />

In individuellen Unterkünften in den<br />

Gemeinden durch das Sozialamt<br />

Vulnerable vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

wie oben wie oben wie oben<br />

Asylsuchende<br />

In Kollektivzentren Beschäftigungs- <strong>und</strong><br />

Ausbildungsprogramme.<br />

Ist nach Ablauf des gesetzlichen<br />

Arbeitsverbotes möglich.<br />

In Kollektivzentren Betreuung vorhanden.<br />

In individuellen Unterkünften in den<br />

Gemeinden durch das Sozialamt<br />

Vulnerable<br />

Asylsuchende<br />

wie oben wie oben wie oben<br />

Ausreisepflichtige<br />

keine keine Sozialamt der Gemeinde<br />

(Bitte vermerken, falls<br />

Personen mit NEE <strong>und</strong><br />

Personen mit einem<br />

negativen Asylentscheid<br />

unterschiedlich behandelt<br />

werden.)<br />

Vulnerable<br />

Ausreisepflichtige


SH<br />

Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />

Status<br />

Leistung<br />

Art der Unterbringung<br />

Unterstützungsbeitrag pro Tag <strong>und</strong> für<br />

welche Leistungen<br />

(was muss mit dem Betrag bezahlt werden?)<br />

Auszahlungsmodalität<br />

(auch Dauer der Unterstützung, falls<br />

der Bedarf nach einer gewissen Zeit<br />

erneut glaubhaft gemacht werden<br />

muss)<br />

Natural-/Sachleistungen<br />

(welche Leistungen?)<br />

Medizinische Versorgung<br />

Anerkannte Flüchtlinge<br />

in eigenen Wohnungen, welche sie selber mit<br />

Unterstützung der Betreuung suchen können<br />

Unterstützung nach SKOS mit IZU oder EFB,<br />

wenn Anspruch<br />

monatlich nach Budget<br />

situativ möglich, beispielsweise ein<br />

Kinderwagen<br />

individuelle Krankenkasse mit allfälliger<br />

Prämienverbilligung entsprechend SKOS<br />

Vulnerable anerkannte<br />

Flüchtlinge<br />

dito, falls nötig in Sonderunterbringungen der Regelstruktur<br />

wie Spitäler, Psychiatrie, Heime etc.<br />

dito, zusätzliche Kosten für<br />

Sonderunterbringung werden übernommen<br />

dito dito dito<br />

Vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

falls unter 7 Jahren, werden sie zugeteilt in Wohnungen in<br />

den Asylstrukturen zusammen mit anderen Personen mit<br />

Bewilligung F oder N<br />

unter 7 Jahren = Asylansätze, Fr. 8.50 pro dito<br />

Tag <strong>und</strong> Fr. 3.- Taschengeld, welches<br />

sanktioniert werden kann, damit müssen die<br />

Lebenskosten neben Wohn- <strong>und</strong><br />

Ges<strong>und</strong>heitskosten übernommen werden, ev.<br />

situative Leistungen zusätzlich, über 7 Jahre<br />

= SKOS-Ansätze<br />

VA +7 wie AF, VA -7 = bei Mitarbeit<br />

in der Beschäftigung <strong>und</strong>/oder<br />

Schulbesuch = Gratismittagessen,<br />

sonst situative Zusatzleistungen<br />

VA+7 wie AF, VA-7 werden durch Sozialamt<br />

krankenversichert<br />

Vulnerable vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

dito, in besonderen Fällen in eigener Wohnung oder<br />

Sonderunterbringung<br />

dito dito dito dito<br />

Asylsuchende in der 1. Phase im kollektiven Durchgangszentrum, in der 2.<br />

Phase: zugeteilt in Wohnungen zusammen mit anderen<br />

Asylsuchenden<br />

im DZ nur Fr. 3.- Taschengeld pro Tag bei<br />

Mithilfe, da Essen, Bett <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />

gestellt wird, sonst wie VA -7<br />

im DZ wöchentlich, nachher im<br />

Regelfall monatlich<br />

in der 2. Phase bei Mitarbeit in der<br />

Beschäftigung = Gratismittagessen,<br />

sonst situative Zusatzleistungen<br />

wie VA-7<br />

Vulnerable<br />

Asylsuchende<br />

dito, in besonderen Fällen in eigenen Wohnungen oder<br />

Sonderunterbringung<br />

dito dito dito dito<br />

Ausreisepflichtige<br />

(Bitte vermerken, falls<br />

Personen mit NEE <strong>und</strong><br />

Personen mit einem<br />

negativen Asylentscheid<br />

unterschiedlich behandelt<br />

werden.)<br />

Unterbringung in einem separaten Nothilfeteil des kein Bargeld keine Bett <strong>und</strong> 3x Essen täglich, Kleider<br />

ländlichen Durchgangszentrums. Aufenthalt ist 24h möglich.<br />

werden auf Wunsch gestellt<br />

Ges<strong>und</strong>heitsleistungen im Bedarfsfall<br />

Vulnerable<br />

Ausreisepflichtige<br />

Besonders verletzliche Personen werden in den<br />

Asylstrukturen mit reduzierter Sozialhilfe belassen.<br />

siehe Asylsuchende<br />

im Regelfall monatlich in der 2. Phase,<br />

in regelmässigen Gesprächen werden<br />

die Ausreisebemühungen überprüft<br />

aus familiären oder ges<strong>und</strong>heitlichen<br />

Gründen ausnahmsweise situative<br />

zusätzliche Hilfe möglich<br />

wie Asylsuchende


SH<br />

Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />

Leistung<br />

Beschäftigungsprogramme<br />

Arbeit<br />

(z.B. Erteilung Arbeitsbewilligungen,<br />

Arbeitsverbot etc.)<br />

Beratung/<br />

Betreuung<br />

Bemerkungen<br />

Status<br />

Anerkannte Flüchtlinge<br />

eigenes Arbeitsvermittlungsprogramm, teilweise in<br />

Sozialhilfeprogrammen wie andere Sozialhilfebezüger/innen<br />

freier Arbeitsmarkt<br />

gewährleistet durch besonders ausgebildetes Nach 5 resp. 7-jährigem (VAF) Aufenthalt wechselt die Zuständigkeit<br />

Personal im Migrations- <strong>und</strong> Integrationsbereich vom Kanton zu Gemeinden, Behandlung wie alle<br />

Sozialhilfezüger/innen, weniger spezielle Integrationsangebote<br />

Vulnerable anerkannte<br />

Flüchtlinge<br />

dito dito dito dito<br />

Vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

dito dito dito VA+7 = Zuständigkeit bei den Gemeinden, Behandlung wie alle<br />

Sozialhilfebezüger/innen, weniger Integrationsangebote<br />

Vulnerable vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

dito dito dito dito<br />

Asylsuchende<br />

eigenes Beschäftigungsprogramm<br />

Die ersten drei Monate nach Einreise<br />

Arbeitsverbot, nachher nur<br />

Gastronomie <strong>und</strong> Landwirtschaft<br />

weniger engmaschige Betreuung durch<br />

Personal des Sozialamtes, inkl.<br />

Rückkehrberatung<br />

Vulnerable<br />

Asylsuchende<br />

dito dito dito<br />

Ausreisepflichtige<br />

(Bitte vermerken, falls<br />

Personen mit NEE <strong>und</strong><br />

Personen mit einem<br />

negativen Asylentscheid<br />

unterschiedlich behandelt<br />

werden.)<br />

keine Teilnahme am Beschäftigungsprogramm<br />

möglich<br />

Arbeitsverbot Rückkehrberatung Wegen der hohen Zuweisungszahlen konnten nicht mehr alle NH-<br />

Beziehenden aus den Asylstrukturen in den Nothilfeteil transferiert<br />

werden (Platz- <strong>und</strong> Disziplinargründe). Mit der geplanten neuen<br />

Dependance des DZ dürfte die Regelung wieder besser eingehalten<br />

werden können. Im Gr<strong>und</strong>satz werden NEE <strong>und</strong> DEF NEG gleich<br />

behandelt, in der Praxis ist der Anteil der Vulnerablen bei den DEF<br />

NEG deutlich höher als bei den NEE<br />

Vulnerable<br />

Ausreisepflichtige<br />

dito, mit individuellen Ausnahmen Arbeitsverbot dito Relativ hoher Anteil von Personen mit psychischen Problemen<br />

(Arztzeugnis)


SO<br />

Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />

Status<br />

Leistung<br />

Art der Unterbringung<br />

Unterstützungsbeitrag pro Tag <strong>und</strong> für welche<br />

Leistungen<br />

(was muss mit dem Betrag bezahlt werden?)<br />

Auszahlungsmodalität<br />

(auch Dauer der Unterstützung, falls der Bedarf<br />

nach einer gewissen Zeit erneut glaubhaft<br />

gemacht werden muss)<br />

Natural-/<br />

Sachleistungen<br />

(welche Leistungen?)<br />

Medizinische Versorgung<br />

Anerkannte Flüchtlinge Individualunterkunft gem. SKOS Auszahlung durch kommunaler Sozialdienst nein Leistungen der Gr<strong>und</strong>versicherung;<br />

zahnmedizinische Leistungen gem. VKZS<br />

Vulnerable anerkannte<br />

Flüchtlinge<br />

Spezialplatzierung /<br />

Individualunterkunft<br />

gem. SKOS Auszahlung durch kommunaler Sozialdienst nein Leistungen der Gr<strong>und</strong>versicherung;<br />

zahnmedizinische Leistungen gem. VKZS<br />

Vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

Kollektivunterkunft<br />

FL: gem. SKOS; AS: Richtlinien gem. RRB Nr. 563 vom<br />

25.03.2008<br />

Auszahlung durch kommunaler Sozialdienst nein Leistungen der Gr<strong>und</strong>versicherung;<br />

zahnmedizinische Leistungen gem. VKZS<br />

Vulnerable vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

Spezialplatzierung /<br />

Individualunterkunft<br />

FL: gem. SKOS; AS: Richtlinien gem. RRB Nr. 563 vom<br />

25.03.2008<br />

Auszahlung durch kommunaler Sozialdienst nein Leistungen der Gr<strong>und</strong>versicherung;<br />

zahnmedizinische Leistungen gem. VKZS<br />

Asylsuchende Kollektivunterkunft /<br />

Durchgangszentrum<br />

Kollektivunterkunft: gem. RRB Nr. 563 vom 25.03.2008;<br />

Zentrum Balmberg, Oberbuchsiten <strong>und</strong> Selzach: Nothilfe,<br />

Fr. 9.00 / Tag, keine zusätzlichen Sachleistungen - ZSA<br />

Solothurn: Fr. 2.00 / Tag, zusätzlich Mahlzeitenausgabe -><br />

gem. RRB Nr 2002 vom 27.11.07<br />

Auszahlung durch kommunaler Sozialdienst /<br />

Durchgangszentrum (wöchentlich)<br />

nein<br />

Leistungen der Gr<strong>und</strong>versicherung;<br />

zahnmedizinische Leistungen gem. VKZS<br />

Vulnerable<br />

Asylsuchende<br />

situativ gem. RRB Nr. 563 vom 25.03.2008 Auszahlung durch kommunaler Sozialdienst nein Leistungen der Gr<strong>und</strong>versicherung;<br />

zahnmedizinische Leistungen gem. VKZS<br />

Ausreisepflichtige<br />

(Bitte vermerken, falls<br />

Personen mit NEE <strong>und</strong><br />

Personen mit einem<br />

negativen Asylentscheid<br />

unterschiedlich behandelt<br />

werden.)<br />

Durchgangszentrum<br />

Zentrum Balmberg, Oberbuchsiten <strong>und</strong> Selzach: Nothilfe,<br />

Fr. 9.00 / Tag, keine zusätzlichen Sachleistungen - ZSA<br />

Solothurn: Fr. 2.00 / Tag, zusätzlich Mahlzeitenausgabe -><br />

gem. RRB Nr 2002 vom 27.11.07<br />

Auszahlung durch Durchgangszentrum (täglich<br />

bis wöchentlich)<br />

ZSA Solothurn: Mahlzeiten <strong>und</strong><br />

Hygieneprodukte; andere DZ:<br />

Hygieneprodukte<br />

Leistungen der Gr<strong>und</strong>versicherung;<br />

zahnmedizinische Leistungen gem. VKZS<br />

Vulnerable<br />

Ausreisepflichtige<br />

Kollektivunterkunft in Gemeinden /<br />

Spezialplatzierung<br />

Nothilfe, Fr. 9.00 / Tag -> gem. RRB Nr. 2002 vom<br />

27.11.07<br />

Auszahlung durch kommunaler Sozialdienst nein Leistungen der Gr<strong>und</strong>versicherung;<br />

zahnmedizinische Leistungen gem. VKZS


SO<br />

Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />

Leistung<br />

Beschäftigungsprogramme<br />

Arbeit<br />

(z.B. Erteilung Arbeitsbewilligungen,<br />

Arbeitsverbot etc.)<br />

Beratung/<br />

Betreuung<br />

Bemerkungen<br />

Status<br />

Anerkannte Flüchtlinge<br />

Spracherwerb (A2); Integration;<br />

Beschäftigung<br />

Arbeitsbewilligung für erste Anstellung<br />

kommunaler Sozialdienst. Ziel: Integration<br />

Vulnerable anerkannte<br />

Flüchtlinge<br />

Spracherwerb (A2); Integration;<br />

Beschäftigung<br />

Arbeitsbewilligung für erste Anstellung<br />

kommunaler Sozialdienst. Ziel: Integration<br />

Vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

Spracherwerb (A2); Integration;<br />

Beschäftigung<br />

3-monatiges Arbeitsverbot, danach<br />

Arbeitsbewilligung für jeden<br />

Stellenwechsel<br />

kommunaler Sozialdienst. Ziel: Integration<br />

Vulnerable vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

Spracherwerb (A2); Integration;<br />

Beschäftigung<br />

3-monatiges Arbeitsverbot, danach<br />

Arbeitsbewilligung für jeden<br />

Stellenwechsel<br />

kommunaler Sozialdienst. Ziel: Integration<br />

Asylsuchende<br />

Spracherwerb (A1); Beschäftigung<br />

3-monatiges Arbeitsverbot, danach<br />

Arbeitsbewilligung für jeden<br />

Stellenwechsel<br />

kommunaler Sozialdienst / Fachpersonal der<br />

Durchgangszentren<br />

Vulnerable<br />

Asylsuchende<br />

Spracherwerb (A1); Beschäftigung<br />

3-monatiges Arbeitsverbot, danach<br />

Arbeitsbewilligung für jeden<br />

Stellenwechsel<br />

kommunaler Sozialdienst<br />

Ausreisepflichtige<br />

(Bitte vermerken, falls<br />

Personen mit NEE <strong>und</strong><br />

Personen mit einem<br />

negativen Asylentscheid<br />

unterschiedlich behandelt<br />

werden.)<br />

in Ausnahmefällen: Beschäftigung Arbeitsverbot Fachpersonal der Durchgangszentren. Ziel:<br />

Ausreise<br />

Vulnerable<br />

Ausreisepflichtige<br />

in Ausnahmefällen: Beschäftigung Arbeitsverbot kommunaler Sozialdienst. Ziel: Ausreise


SZ<br />

Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />

Status<br />

Leistung<br />

Art der Unterbringung<br />

Unterstützungsbeitrag pro Tag <strong>und</strong> für welche<br />

Leistungen<br />

(was muss mit dem Betrag bezahlt werden?)<br />

Auszahlungsmodalität<br />

(auch Dauer der Unterstützung, falls der<br />

Bedarf nach einer gewissen Zeit erneut<br />

glaubhaft gemacht werden muss)<br />

Natural-/<br />

Sachleistungen<br />

(welche Leistungen?)<br />

Medizinische Versorgung<br />

Anerkannte Flüchtlinge Einzelunterkünfte / Anwendung SKOS Anwendung SKOS Anwendung SKOS keine Sachleistungen gemäss KVG<br />

Vulnerable anerkannte<br />

Flüchtlinge<br />

siehe Bemerkung<br />

Vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

Einzel oder Kollektiv- unterbringung in<br />

Asylunterkünften<br />

Fr. 14.-- pro Tag für den gesamten Gr<strong>und</strong>bedarf<br />

Monatliche Auszahlung. Wenn notwendig auch<br />

kürzere Intervalle. Es gilt das<br />

Subsitiaritätsprinzip<br />

keine Sachleistungen<br />

gemäss KVG<br />

Vulnerable vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

siehe Bemerkung<br />

Asylsuchende<br />

Unterbrungug in kantonalen<br />

Durchgangszentren während 6 Mt.<br />

Anschliessender transfer in Gemeinden (Einzel<br />

oder Kollektiv- unterbringung in<br />

Asylunterkünften)<br />

Fr. 14.-- pro Tag für den gesamten Gr<strong>und</strong>bedarf<br />

Auszahlung 2x monatlich. Wenn notwendig<br />

auch kürzere Intervalle. Es gilt das<br />

Subsitiaritätsprinzip<br />

Ersteinkleidung bei Ankunft im Kanton.<br />

Ansonsten keine keine Sachleistungen<br />

gemäss KVG<br />

Vulnerable<br />

Asylsuchende<br />

siehe Bemerkung<br />

Ausreisepflichtige<br />

(Bitte vermerken, falls<br />

Personen mit NEE <strong>und</strong><br />

Personen mit einem<br />

negativen Asylentscheid<br />

unterschiedlich behandelt<br />

werden.)<br />

Unterbringung in Nothulfeunterkunft.<br />

Familien mit Schul- pflichtigen Kindern<br />

verbleiben in den Asyl-Strukturen der<br />

Gemeinden<br />

Fr. 10.-- pro Tag für den gesamten Gr<strong>und</strong>bedarf<br />

Auszahlung täglich. Es gilt das<br />

Subsitiaritätsprinzip<br />

Bei Bedarf werden Kleider abgegeben.<br />

Ansonsten keine Sachleistungen<br />

gemäss KVG<br />

Vulnerable<br />

Ausreisepflichtige<br />

Unterbringung in kantonalem<br />

Durchgangszentrum<br />

Fr. 10.-- pro Tag für den gesamten Gr<strong>und</strong>bedarf<br />

Auszahlung täglich. Es gilt das<br />

Subsitiaritätsprinzip<br />

Bei Bedarf werden Kleider abgegeben.<br />

Ansonsten keine Sachleistungen<br />

gemäss KVG


SZ<br />

Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />

Leistung<br />

Beschäftigungsprogramme<br />

Arbeit<br />

(z.B. Erteilung Arbeitsbewilligungen,<br />

Arbeitsverbot etc.)<br />

Beratung/<br />

Betreuung<br />

Bemerkungen<br />

Status<br />

Anerkannte Flüchtlinge<br />

ja - im Rahmen von Integrationsmassnahmen<br />

Arbeit ist bewilligungs- pflichtig. Ansonsten<br />

gibt es keine Einschränkungen.<br />

Betreuung/Beratung durch Fürsorgebehörden der<br />

Gemeinden<br />

Da die Zusändigkeit für Flüchtlinge bei Gemeinden liegt gibt es<br />

vereinzelte abweichungen der Leistungen. Die SKOS-Richtlinien sind<br />

jedoch verbindlich<br />

Vulnerable anerkannte<br />

Flüchtlinge<br />

Kein Unterschied zu anerkannten Flüchtlingen. Allenfalls Massnahmen<br />

wie IV-Anmeldung, Pflegefamilie, Beistandschaft, Sonderunterbringung<br />

etc.<br />

Vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

ja - im Rahmen von Integrationsmassnahmen<br />

Arbeit ist bewilligungs- pflichtig. Ansonsten<br />

gibt es keine Einschränkungen.<br />

Betreuung durch Asylbetreuungstellen der<br />

Gemeinden.<br />

Vorläufig Aufgenommenen (VA-7 <strong>und</strong> VA7+) erhalten gr<strong>und</strong>sätzlich die<br />

gleichen Leistungen wie Asylsuchende. Eine Ausnahme bilden dabei die<br />

Integrationsmassnahmen, welche im gleichen Umfang wie für<br />

Flüchtlinge angeboten werden.<br />

Vulnerable vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

Kein Unterschied zu anerkannten Flüchtlingen. Allenfalls Massnahmen<br />

wie IV-Anmeldung, Pflegefamilie, Beistandschaft, Sonderunterbringung<br />

etc.<br />

Asylsuchende<br />

Spezialisierte Beschäftigungs- programme<br />

für Asylsuchende sowie Deutschkurse<br />

gemäss Art. 61 AsylG<br />

Betreuung durch Asylbetreuungstellen der<br />

Gemeinden bzw. DGZ<br />

Vulnerable<br />

Asylsuchende<br />

Kein Unterschied zu Asylsuchenden. Allenfalls Massnahmen wie IV-<br />

Anmeldung, Pflegefamilie, Beistandschaft, Sonderunterbringung etc.<br />

Ausreisepflichtige<br />

Keine Beschäftigung Arbeit nicht gestattet Minimale Betreuung Gleichbehandlung von NEE <strong>und</strong> NAE<br />

(Bitte vermerken, falls<br />

Personen mit NEE <strong>und</strong><br />

Personen mit einem<br />

negativen Asylentscheid<br />

unterschiedlich behandelt<br />

werden.)<br />

Vulnerable<br />

Ausreisepflichtige<br />

keine Beschäftigung Arbeit nicht gestattet Minimale Betreuung Gleichbehandlung von NEE <strong>und</strong> NAE


TG<br />

Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />

Status<br />

Leistung<br />

Art der Unterbringung<br />

Unterstützungsbeitrag pro Tag <strong>und</strong> für welche<br />

Leistungen<br />

(was muss mit dem Betrag bezahlt werden?)<br />

Auszahlungsmodalität<br />

(auch Dauer der Unterstützung,<br />

falls der Bedarf nach einer<br />

gewissen Zeit erneut glaubhaft<br />

gemacht werden muss)<br />

Natural-/<br />

Sachleistungen<br />

(welche Leistungen?)<br />

Medizinische Versorgung<br />

Anerkannte Flüchtlinge Privatwohnungen nach SKOS-RL KK-Vers., Selbstbehalt etc.<br />

Vulnerable anerkannte<br />

Flüchtlinge<br />

Privatwohnungen<br />

nach SKOS-RL<br />

Vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

kollektiv u. Privatwoh'gen Fr. 14.-- inkl. Tascheng. (E.), Fr. 7.-- (1. K.) Fr. 6.-- (2.<br />

K.), Fr. 5.-- (3. <strong>und</strong> weitere K.)<br />

Lebensmittel, Hygieneartikel<br />

KK-Vers., Selbstbehalt etc.<br />

Vulnerable vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

kollektiv u. Privatwoh'gen Tascheng.K: 1.--/Tg. bis 12 J., Fr. 2.--/Tg. 12 -18 J. Lebensmittel, Hygieneartikel KK-Vers., Selbstbehalt etc.<br />

Asylsuchende kollektiv u. Privatwoh'gen Fr. 14.-- inkl. Tascheng. (E.), Fr. 7.-- (1. K.) Fr. 6.-- (2.<br />

K.), Fr. 5.-- (3. <strong>und</strong> weitere K.)<br />

KK-Vers., Selbstbehalt etc.<br />

Vulnerable<br />

Asylsuchende<br />

kollektiv u. Privatwoh'gen Tascheng.K: 1.--/Tg. bis 12 J., Fr. 2.--/Tg. 12 -18 J. KK-Vers., Selbstbehalt etc.<br />

Ausreisepflichtige<br />

(Bitte vermerken, falls<br />

Personen mit NEE <strong>und</strong><br />

Personen mit einem<br />

negativen Asylentscheid<br />

unterschiedlich behandelt<br />

werden.)<br />

Unterbringung in Kollektivunterkünften<br />

in der Regel kein Bargeld für Personen<br />

Fr. 8-. für Lebensmittel <strong>und</strong> Hygiene (für Personen, die nicht<br />

in einem Durchgangszentrum mit Lebensmittelabgeabe<br />

untergebracht sind);<br />

Degressive der Unterstützungsansätze für familienähnliche<br />

Personengruppen<br />

In der Regel wird Nothilfe in Naturalien medizinissche Notversorgung ist<br />

geleistet. NH-Beziehende haben 2x wöchentlich gewährleistet.<br />

die Gelegenheit, Lebensmittel zu beziehen.<br />

Vulnerable<br />

Ausreisepflichtige


TG<br />

Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />

Leistung<br />

Beschäftigungsprogramme<br />

Arbeit<br />

(z.B. Erteilung Arbeitsbewilligungen,<br />

Arbeitsverbot etc.)<br />

Beratung/<br />

Betreuung<br />

Bemerkungen<br />

Status<br />

Anerkannte Flüchtlinge<br />

Ja nach 3 Monaten Flüchtlingsbegleitung Mit der Betreuung <strong>und</strong> Unterstützung hat der Kanton mit der<br />

Peregrina-Stiftung eine Leistungsvereinbarung<br />

Vulnerable anerkannte<br />

Flüchtlinge<br />

nach 3 Monaten Flüchtlingsbegleitung dito anerkannte Flüchtlinge<br />

Vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

Ja nach 3 Monaten In DH Peregrina-Stift'g, danach Gem'den 1. Phase in DH, Betreuung durch Peregrina-Stiftung, 2.<br />

Phase Verteilung auf Gdn. <strong>und</strong> Betreuung durch diese.<br />

Vulnerable vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

Ja nach 3 Monaten In DH Peregrina-Stift'g, danach Gem'den dito vorläufig aufgenommende Personen<br />

Asylsuchende<br />

in DH ja, in Gdn unterschiedlich nach 3 Monaten In DH Peregrina-Stift'g, danach Gem'den 1. Phase in DH, Betreuung durch Peregrina-Stiftung, 2.<br />

Phase Verteilung auf Gdn. <strong>und</strong> Betreuung durch diese.<br />

Vulnerable<br />

Asylsuchende<br />

in DH ja, in Gdn unterschiedlich nach 3 Monaten dito Asylsuchende dito vorläufig aufgenommende Personen<br />

Ausreisepflichtige In der Regel sind NH-Beziehende von Beschäftigung<br />

ausgeschlossen. Ausnahmen gibt es, wenn sie damit<br />

(Bitte vermerken, falls einverstanden sind, dass die Heimleitung die<br />

Personen mit NEE <strong>und</strong> Entschädigung von Fr. 3 pro St<strong>und</strong>e bis zu ihrer<br />

Personen mit einem Ausreise zurück behält.<br />

negativen Asylentscheid<br />

unterschiedlich behandelt<br />

werden.)<br />

nein<br />

Vulnerable<br />

Ausreisepflichtige


TI<br />

Prestations d'entretien dans le domaine de l'asile<br />

État<br />

Prestation<br />

Type d'hébergement<br />

Contribution d'entretien par jour et type de prestations<br />

(quels besoins doivent être satisfaits par cette contribution?)<br />

Mode de paiement<br />

(p. ex. durée de l'octroi si le besoin doit<br />

de nouveau être crédibilisé après un<br />

certain temps)<br />

Prestations en nature<br />

(lesquelles?)<br />

Soins médicaux<br />

Réfugiés reconnus Apartements Mensuel Aucune Affiliation aux préstations de base LAMal<br />

Réfugiés reconnus<br />

vulnérables<br />

Apartements<br />

+ Centre de la CRS<br />

Selon les normes CSIAS, comme n'importe quel autre<br />

bénéficiaire de AS:<br />

- frais de logement<br />

- prime caisse maladie + franchise + partecipation 10%<br />

- montant pour la nourriture<br />

- encouragement au travail<br />

Mensuel Aucune Affiliation aux préstations de base LAMal<br />

Personnes admises à<br />

titre provisoire<br />

Apartements<br />

Par mois: un adulte: CHF 500, couple: CHF 750, supplément<br />

pour le premier fils mineur: CH 317, suppl. à partire du 2.ème<br />

fils majeur: CHF 258. Les fils avec plus de 18 ans récoivent<br />

CHF 500.<br />

Mensuel Aucune Affiliation aux préstations de base LAMal<br />

Personnes vulnérables<br />

admises à titre<br />

provisoire<br />

Apartements<br />

Par mois: un adulte: CHF 500, couple: CHF 750, supplément<br />

pour le premier fils mineur: CH 317, suppl. à partire du 2.ème<br />

fils majeur: CHF 258. Les fils avec plus de 18 ans récoivent<br />

CHF 500.<br />

Mensuel Aucune Affiliation aux préstations de base LAMal<br />

Requérants d'asile Logement collectif/pension Nourriture et le logement + CHF 3.-- par jour. Chaque semaine Aucune Affiliation à la caisse maladie (base LAMal)<br />

Requérants d'asile<br />

vulnérables<br />

Logement collectif Nourriture et le logement + CHF 3.-- par jour. Chaque semaine Aucune Affiliation à la caisse maladie (base LAMal)<br />

Personnes tenues de<br />

quitter le pays<br />

(Veuillez indiquer si les<br />

personnes frappées d'une<br />

NEM ou d'une décision<br />

d'asile négative sont<br />

traitées différemment.)<br />

Ils doivent quitter la Suisse, donc aucun<br />

type d'hebergement est prevu. Si quelcu'un<br />

demande l'aide d'urgence ils sont placer<br />

dans hébergement collectif<br />

CHF 10 par jour et couverture des frais sanitaires urgents Mensuel Vêtements Le Service Cantonale décide selon le cas si<br />

effectuer une affiliation à la caisse maladie.<br />

Personnes vulnérables<br />

tenues de quitter le<br />

pays<br />

Logement collectif CHF 10 par jour et couverture des frais sanitaires urgents Mensuel Vêtements Le Service Cantonale décide selon le cas si<br />

effectuer une affiliation à la caisse maladie.


TI<br />

Prestations d'entretien dans le domaine de l'asile<br />

État<br />

Prestation<br />

Programmes d'occupation<br />

Travail<br />

(p. ex. octroi d'un permis de travail, interdiction<br />

de travailler, etc.)<br />

Conseils / encadrement<br />

Remarques<br />

Réfugiés reconnus<br />

Oui Oui Conseil: oui<br />

Encadrement; oui si pas fourni par les partners<br />

Tous les contracts sont signés directement par le RIF<br />

Réfugiés reconnus<br />

vulnérables<br />

Oui Oui Conseil: oui<br />

Encadrement; oui si pas fourni par les partners<br />

Tous les contracts sont signés directement par le RIF<br />

Personnes admises à<br />

titre provisoire<br />

Oui Oui Oui Les contracts de location sont signés directement par l'AP.<br />

Personnes vulnérables<br />

admises à titre<br />

provisoire<br />

Oui Oui Oui Les contracts de location sont signés directement par l'AP.<br />

Requérants d'asile<br />

Oui Oui Non<br />

Requérants d'asile<br />

vulnérables<br />

Oui Oui Non<br />

Personnes tenues de<br />

quitter le pays<br />

Pas d'interdition En principe interdition de travailler. Non Les prestations d'aide d'urgence sont réconnues après la présentations<br />

d'une réquête écrite et après avoir été audictionné par la police.<br />

(Veuillez indiquer si les<br />

personnes frappées d'une<br />

NEM ou d'une décision<br />

d'asile négative sont<br />

traitées différemment.)<br />

Personnes vulnérables<br />

tenues de quitter le<br />

pays<br />

Pas d'interdition En principe interdition de travailler. Non Les prestations d'aide d'urgence sont réconnues après la présentations<br />

d'une réquête écrite et après avoir été audictionné par la police.


UR<br />

Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />

Status<br />

Leistung<br />

Art der Unterbringung<br />

Unterstützungsbeitrag pro Tag <strong>und</strong> für welche<br />

Leistungen<br />

(was muss mit dem Betrag bezahlt werden?)<br />

Auszahlungsmodalität<br />

(auch Dauer der Unterstützung, falls der Bedarf nach<br />

einer gewissen Zeit erneut glaubhaft gemacht werden<br />

muss)<br />

Natural-/<br />

Sachleistungen<br />

(welche Leistungen?)<br />

Medizinische Versorgung<br />

Anerkannte Flüchtlinge individuell in Wohnungen mtl. Fr. 977.00 p/Pers (Skos) In der Regel per Banküberweisung. Solange<br />

Sozialhilfebezug nachgewiesen ist<br />

in der Regel keine<br />

Gr<strong>und</strong>versicherung, Zahnbehandlungen<br />

nach Kostengutsprache<br />

Vulnerable anerkannte<br />

Flüchtlinge<br />

dito dito evtl. mehr Sachbezogene Leistungen dito dito dito<br />

Vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

Kollektiv <strong>und</strong> individuell (Familien)<br />

Fr. 11.50 p/Pers <strong>und</strong> Tag. Alle<br />

Lebenshaltungskosten<br />

Kollektivuntergebrachte 2-wöchentlich. Individuell<br />

untergebracht monatlich<br />

in der Regel keine<br />

Gr<strong>und</strong>versicherung Zahnbehandlung nach<br />

Kostengutsprache<br />

Vulnerable vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

dito evtl. mehr Sachbezogene Leistungen dito dito dito<br />

Asylsuchende Kollektiv <strong>und</strong> individuell (Familien) Fr. 11.50 p/Pers <strong>und</strong> Tag. Alle<br />

Lebenshaltungskosten Fahrvergütungen bei<br />

Nachgewiesenem Bedarf ÖV<br />

Kollektivuntergebrachte 2-wöchentlich. Individuell<br />

untergebracht monatlich<br />

in der Regel keine<br />

Gr<strong>und</strong>versicherung Zahnbehandlung nach<br />

Kostengutsprache<br />

Vulnerable<br />

Asylsuchende<br />

dito dito evtl. mehr Sachbezogene Leistungen dito dito dito<br />

Ausreisepflichtige Kollektiv, Falls bereits in Wohnungen<br />

verbleib in denselben bis zur Ausreise<br />

(Bitte vermerken, falls<br />

Personen mit NEE <strong>und</strong><br />

Personen mit einem<br />

negativen Asylentscheid<br />

unterschiedlich behandelt<br />

werden.)<br />

Fr. 11.50 p/Pers <strong>und</strong> Tag alle<br />

Lebenshaltungskosten. Fahrvergütungen bei<br />

Nachgewiesenem Bedarf.<br />

In der Regel wöchentlich. Familien die extern<br />

untergebracht sind monatlich bis zur Ausreise.<br />

in der Regel keine<br />

Gr<strong>und</strong>versicherung, Zahnbehandlungen<br />

nach Kostengutsprache<br />

Vulnerable<br />

Ausreisepflichtige<br />

dito dito dito evtl. mehr Sachbezogene Leistungen dito dito dito


UR<br />

Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />

Leistung<br />

Beschäftigungsprogramme<br />

Arbeit<br />

(z.B. Erteilung Arbeitsbewilligungen, Arbeitsverbot etc.)<br />

Beratung/<br />

Betreuung<br />

Bemerkungen<br />

Status<br />

Anerkannte Flüchtlinge<br />

Arbeitsintegrationsprojekte Zugang ohne Einschränkung regelmässige Beratungsgespräche Unterstützung<br />

bei der Integration etc.<br />

Vulnerable anerkannte<br />

Flüchtlinge<br />

dito dito dito<br />

Vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

Arbeitsintegrationsprojekte, interne BP Zugang ohne Einschränkung regelmässige Beratungsgespräche Unterstützung<br />

bei der Integration etc.<br />

Rückkehrberatung <strong>und</strong> Rückkehrhilfe bei Bedarf<br />

Vulnerable vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

dito dito dito dito<br />

Asylsuchende<br />

interne Beschäftigungsprogramme<br />

Mit Einschränkungen. (Gastronomie <strong>und</strong> Baugewerbe).<br />

Erste 6 Monate Arbeitsverbot.<br />

regelmässige Beratungsgespräche<br />

Rückkehrberatung <strong>und</strong> Rückkehrhilfe bei Bedarf<br />

Vulnerable<br />

Asylsuchende<br />

dito dito dito dito<br />

Ausreisepflichtige<br />

(Bitte vermerken, falls<br />

Personen mit NEE <strong>und</strong><br />

Personen mit einem<br />

negativen Asylentscheid<br />

unterschiedlich behandelt<br />

werden.)<br />

interne Beschäftigungsprogramme<br />

Falls bereits Arbeitsbewilligung erteilt wurde bleibt diese<br />

längstens bis zur ausreisefrist bestehen danach keine<br />

Bewilligung mehr.<br />

regelmässsige Beratungsgespräche mit Hauptfokus<br />

Rückkehr<br />

Vulnerable<br />

Ausreisepflichtige<br />

dito dito dito


VD<br />

Prestations d'entretien dans le domaine de l'asile<br />

État<br />

Prestation<br />

Type d'hébergement<br />

Contribution d'entretien par jour et type de<br />

prestations<br />

(quels besoins doivent être satisfaits par cette<br />

contribution?)<br />

Mode de paiement<br />

(p. ex. durée de l'octroi si le besoin doit de nouveau<br />

être crédibilisé après un certain temps)<br />

Prestations en nature<br />

(lesquelles?)<br />

Soins médicaux<br />

Réfugiés reconnus logements individuels, ev. Hôtel selon barème LASV (1 p. 1110.-, 2 p. 1700.-, 3 p. 2070.-<br />

, etc ...), pour couverture des besoins de base (minimum<br />

vital social).<br />

tant que l'indigence est avérée. non prise en charge des paticipations et franchises<br />

(assurance de base selon LAMal). Primes<br />

subsidiées à 100% selon barèmes cantonaux<br />

Réfugiés reconnus<br />

vulnérables<br />

idem idem idem idem idem<br />

Personnes admises à<br />

titre provisoire<br />

Foyers, appartements<br />

de CHF 12.- à CHF 15.10 selon le type d'hébergement<br />

et la phase d'accueil et socialisation ou de séjour.<br />

Les prestations couvrent les besoins suivants:<br />

alimentation, argent de poche, vêtements, transports,<br />

produits d'hygiène.<br />

Paiement mensuel<br />

Transports (abonement Mobilis) pour<br />

les résident de la zone du grand<br />

Lausanne.<br />

Couverture LAMal.<br />

Frais dentaires selon référentiel cantonal (PMU).<br />

Prestations hors LAMal selon inventaire des<br />

prestations du Guide d'assistance.<br />

Personnes vulnérables<br />

admises à titre<br />

provisoire<br />

Foyers, appartements<br />

CHF 3.- pour les mineurs non accompagnés vivant en Paiement hebdomadaire<br />

foyer spécialisé.<br />

Les prestations couvrent les besoins suivants: argent de<br />

poche.<br />

alimentation, vêtements, transports,<br />

produits d'hygiène<br />

Couverture LAMal.<br />

Frais dentaires selon référentiel cantonal (PMU).<br />

Prestations hors LAMal selon inventaire des<br />

prestations du Guide d'assistance.<br />

Requérants d'asile Foyers, appartements de CHF 12.- à CHF 15.10 selon le type d'hébergement<br />

et la phase d'accueil et socialisation ou de séjour.<br />

Les prestations couvrent les besoins suivants:<br />

alimentation, argent de poche, vêtements, transports,<br />

produits d'hygiène.<br />

Paiement mensuel<br />

Transports (abonement Mobilis) pour<br />

les résident de la zone du grand<br />

Lausanne.<br />

Couverture LAMal.<br />

Frais dentaires selon référentiel cantonal (PMU).<br />

Prestations hors LAMal selon inventaire des<br />

prestations du Guide d'assistance.<br />

Requérants d'asile<br />

vulnérables<br />

Foyers, appartements<br />

CHF 3.- pour les mineurs non accompagnés vivant en Paiement hebdomadaire<br />

foyer spécialisé.<br />

Les prestations couvrent les besoins suivants: argent de<br />

poche.<br />

Alimentation, vêtements, transports,<br />

produits d'hygiène<br />

Couverture LAMal.<br />

Frais dentaires selon référentiel cantonal (PMU).<br />

Prestations hors LAMal selon inventaire des<br />

prestations du Guide d'assistance.<br />

Personnes tenues de<br />

quitter le pays<br />

(Veuillez indiquer si les<br />

personnes frappées d'une<br />

NEM ou d'une décision<br />

d'asile négative sont<br />

traitées différemment.)<br />

Foyers, abris, appartements,<br />

hôtels<br />

de CHF 0.- à CHF 9.50 selon le type d'hébergement et<br />

les prestations délivrées en nature.<br />

Les prestations couvrent les besoins suivants:<br />

alimentation, argent de poche, vêtements, transports,<br />

produits d'hygiène.<br />

Délivrance au mois ou à quinzaine.<br />

Dans certains cas, délivrance tous les jours<br />

ouvrables.<br />

Alimentation, vêtements, transports,<br />

produits d'hygiène lorsque les<br />

structures d'hébergement le<br />

permettent et qu'il n'est pas versé de<br />

prestations en espèces<br />

Couverture LAMal.<br />

Frais dentaires selon référentiel cantonal (PMU).<br />

Prestations hors LAMal selon inventaire des<br />

prestations du Guide d'assistance.<br />

Personnes vulnérables<br />

tenues de quitter le<br />

pays<br />

Foyers, abris, appartements,<br />

hôtels<br />

de CHF 0.- à CHF 9.50 selon le type d'hébergement, les<br />

prestations en nature délivrées et la nature de la<br />

vulnérabilité médicale.<br />

Les prestations couvrent les besoins suivants:<br />

alimentation, argent de poche, vêtements, transports,<br />

produits d'hygiène.<br />

Délivrance au mois ou à quinzaine.<br />

Alimentation, vêtements, transports,<br />

produits d'hygiène lorsque les<br />

structures d'hébergement le<br />

permettent et qu'il n'est pas versé de<br />

prestations en espèces<br />

Couverture LAMal.<br />

Frais dentaires selon référentiel cantonal (PMU).<br />

Prestations hors LAMal selon inventaire des<br />

prestations du Guide d'assistance.


VD<br />

Prestations d'entretien dans le domaine de l'asile<br />

État<br />

Prestation<br />

Programmes d'occupation<br />

Travail<br />

(p. ex. octroi d'un permis de travail,<br />

interdiction de travailler, etc.)<br />

Conseils / encadrement<br />

Remarques<br />

Réfugiés reconnus<br />

Réfugiés reconnus<br />

vulnérables<br />

Octroi de mesures d'insertion sociales (MIS) - cours aucune restriction<br />

de français etc ... Selon limites budgétaires (A noter<br />

que le CSIR inscrit des réfugiés statutaires dans des<br />

cours de langue de l'EVAM, et parfois dans des<br />

programmes d'occupation, sur la base d'une<br />

convention).<br />

idem idem idem<br />

suivi social individualisé visant à l'insertion socio-professionnelle et<br />

l'intégration<br />

Les réfugiés (B) et réfugiés admis provisoire (F) ont droit aux mêmes<br />

prestations que toute personne domiciliée ou séjournant légalement dans le<br />

canton de Vaud (à l'exclusion des demandeurs d'asile et ressortissants<br />

communautaires à la recherche d'un emploi).<br />

Ces prestations et leurs conditions d'octroi - subsidiarité - sont décrite dans<br />

la Loi sur l'action sociale vaudoise (LASV) et son réglement d'application<br />

(RLASV).<br />

Personnes admises à<br />

titre provisoire<br />

Personnes vulnérables<br />

admises à titre<br />

provisoire<br />

Accès à l'ensemble des programmes d'occupation et<br />

de formation proposés par l'EVAM et sur orientation<br />

par l'EVAM aux diverses mesures d'intégration<br />

financées par le BCI<br />

Idem<br />

Un assistant social est attribué à tout le monde. Les premiers 6<br />

mois du séjour passé en principe dans un foyer, l'encadrement est<br />

de proximité. Ensuite l'assistant social n'intervient que sur<br />

demande. Des modules sur divers sujets sont dispensés. L'EVAM<br />

propose également des conseils dans le cadre de l'orientation<br />

professionnelle et un accompagnement par un groupe de<br />

spécialistes en la matière.<br />

Idem sauf pour les MNA de 12-18 ans qui sont logés dans une<br />

structure qui leur est dédiée et bénéficient d'un encadrement de<br />

proximité par des éducateurs.<br />

Des prestations supplémentaires peuvent être accordées à titre<br />

exceptionnel; elles constituent un catalogue et font l'objet d'une demande<br />

dûment motivée<br />

Des prestations supplémentaires peuvent être accordées à titre<br />

exceptionnel; elles constituent un catalogue et font l'objet d'une demande<br />

dûment motivée<br />

Requérants d'asile<br />

Accès à l'ensemble des programmes d'occupation et<br />

de formation proposés par l'EVAM.<br />

Idem<br />

Des prestations supplémentaires peuvent être accordées à titre<br />

exceptionnel; elles constituent un catalogue et font l'objet d'une demande<br />

dûment motivée<br />

Requérants d'asile<br />

vulnérables<br />

Idem Idem Des prestations supplémentaires peuvent être accordées à titre<br />

exceptionnel; elles constituent un catalogue et font l'objet d'une demande<br />

dûment motivée<br />

Personnes tenues de<br />

quitter le pays<br />

(Veuillez indiquer si les<br />

personnes frappées d'une<br />

NEM ou d'une décision<br />

d'asile négative sont<br />

traitées différemment.)<br />

Accès aux programmes d'occupation si la durée de<br />

séjour en Suisse dépasse les 3 ans. Pas d'accès<br />

aux programmes de formation. Accès aux<br />

programmes d'utilité publique en collaboration avec<br />

les services communaux dans le cas d'un logement<br />

en abri de protection civile indépendamment de la<br />

durée du séjour.<br />

Pour les personnes logées en appartement : l'accès à un assistants<br />

social se fait la même manière. Les actes de conseil sont<br />

cependant limités et ne touchent pas à l'intégration socioprofessionnelle.<br />

Les personnes logées en foyer n'ont pas<br />

d'assistant social attitré mais une présence réduite sur place. Les<br />

personnes en question n'ont pas accès aux prestations de<br />

d'orientation ou d'aide à la recherche du travail.<br />

Personnes vulnérables<br />

tenues de quitter le<br />

pays<br />

Idem<br />

Idem


VS<br />

Prestations d'entretien dans le domaine de l'asile<br />

État<br />

Prestation<br />

Type d'hébergement<br />

Contribution d'entretien par jour et type de prestations<br />

(quels besoins doivent être satisfaits par cette contribution?)<br />

Mode de paiement<br />

(p. ex. durée de l'octroi si le besoin doit de nouveau être crédibilisé<br />

après un certain temps)<br />

Prestations en nature<br />

(lesquelles?)<br />

Soins médicaux<br />

Réfugiés reconnus logements individuels normes CSIAS mensuel après examen de la situation financière (versement sur compte néant<br />

personnel du réfugié)<br />

Prise en charge selon les dispositions de la LAMal + prise en<br />

charge des franchises et participations<br />

Réfugiés reconnus<br />

vulnérables<br />

logements individuels normes CSIAS mensuel après examen de la situation financière (versement sur compte<br />

personnel du réfugié)<br />

éventuellement en cash et par tranches suivant les situations<br />

néant<br />

Prise en charge selon les dispositions de la LAMal + prise en<br />

charge des franchises et participations<br />

Personnes admises à<br />

titre provisoire<br />

logements collectifs + logements<br />

individuels<br />

foyer avec cuisine collective :<br />

- Fr. 180.- par adulte<br />

- Fr. 40.- enfant de 0- 11 ans<br />

- Fr. 80.- enfant de 12 - 17 ans<br />

Logement individuel :<br />

- Fr. 500.- par adulte<br />

- Fr. 220.- par enfant 0 - 11 ans<br />

- Fr. 300.- par enfant 12 - 17 ans<br />

chaque 15 jours distribution en cash dans les différents bureaux ou<br />

foyers d'accueil, après examen de la situation financière<br />

- habillement à l'arrivée<br />

- chaussures à l'arrivée<br />

- matériel de cuisine<br />

de base<br />

- literie de base<br />

- bons de transports<br />

convoc. officielles<br />

+ prestations circ.<br />

Prise en charge selon les dispositions de la LAMal.<br />

Des prestations circonstancielles non couvertes par la LAMal<br />

peuvent être prises en charge sur certificat ou rapport médical et<br />

sur devis<br />

Personnes vulnérables<br />

admises à titre<br />

provisoire<br />

logements collectifs + logements<br />

individuels<br />

foyer avec cuisine collective :<br />

- Fr. 180.- par adulte<br />

- Fr. 40.- enfant de 0- 11 ans<br />

- Fr. 80.- enfant de 12 - 17 ans<br />

Logement individuel :<br />

- Fr. 500.- par adulte<br />

- Fr. 220.- par enfant 0 - 11 ans<br />

- Fr. 300.- par enfant 12 - 17 ans<br />

chaque 15 jours distribution en cash dans les différents bureaux ou<br />

foyers d'accueil, après examen de la situation financière<br />

- habillement à l'arrivée<br />

- chaussures à l'arrivée<br />

- matériel de cuisine<br />

de base<br />

- literie de base<br />

- bons de transports<br />

convoc. officielles<br />

+ prestations circ.<br />

Prise en charge selon les dispositions de la LAMal.<br />

Des prestations circonstancielles non couvertes par la LAMal<br />

peuvent être prises en charge sur certificat ou rapport médical et<br />

sur devis<br />

Requérants d'asile<br />

logements collectifs + logements<br />

individuels<br />

foyer avec cuisine collective :<br />

- Fr. 180.- par adulte<br />

- Fr. 40.- enfant de 0- 11 ans<br />

- Fr. 80.- enfant de 12 - 17 ans<br />

Logement individuel :<br />

- Fr. 500.- par adulte<br />

- Fr. 220.- par enfant 0 - 11 ans<br />

- Fr. 300.- par enfant 12 - 17 ans<br />

chaque 15 jours distribution en cash dans les différents bureaux ou<br />

foyers d'accueil, après examen de la situation financière<br />

- habillement à l'arrivée<br />

- chaussures à l'arrivée<br />

- matériel de cuisine<br />

de base<br />

- literie de base<br />

- bons de transports<br />

convoc. officielles<br />

+ prestations circ.<br />

Prise en charge selon les dispositions de la LAMal.<br />

Des prestations circonstancielles non couvertes par la LAMal<br />

peuvent être prises en charge sur certificat ou rapport médical et<br />

sur devis<br />

Requérants d'asile<br />

vulnérables<br />

logements collectifs + logements<br />

individuels<br />

foyer avec cuisine collective :<br />

- Fr. 180.- par adulte<br />

- Fr. 40.- enfant de 0- 11 ans<br />

- Fr. 80.- enfant de 12 - 17 ans<br />

Logement individuel :<br />

- Fr. 500.- par adulte<br />

- Fr. 220.- par enfant 0 - 11 ans<br />

- Fr. 300.- par enfant 12 - 17 ans<br />

chaque 15 jours distribution en cash dans les différents bureaux ou<br />

foyers d'accueil, après examen de la situation financière<br />

- habillement à l'arrivée<br />

- chaussures à l'arrivée<br />

- matériel de cuisine<br />

de base<br />

- literie de base<br />

- bons de transports<br />

convoc. officielles<br />

+ prestations circ.<br />

Prise en charge selon les dispositions de la LAMal.<br />

Des prestations circonstancielles non couvertes par la LAMal<br />

peuvent être prises en charge sur certificat ou rapport médical et<br />

sur devis<br />

Personnes tenues de Unterbringung prioritär in<br />

quitter le pays<br />

Kollektivunterkünften; im Bedarfsfall in<br />

einfachen, praktischen <strong>und</strong><br />

(Veuillez indiquer si les kostengünstigen Unterbringungen<br />

personnes frappées d'une<br />

NEM ou d'une décision<br />

d'asile négative sont<br />

traitées différemment.)<br />

kein Bargeld für Personen in Kollektivunterkünften;<br />

Fr. 10.- für Personen welche in einer Unterkunft mit individueller Küche oder in Wohnungen<br />

untergebracht sind;<br />

Fr. 6.- für Kinder, die in einer Unterkunft mit individueller Küche oder in Wohnungen<br />

untergebracht sind.<br />

Die Dauer der Nothilfe wird in Zusammenarbeit mit dem Migrationsamt<br />

entschieden.<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich Naturalleistungen; Geldbeträge nur in<br />

Ausnahmefällen;<br />

Secondhand Kleidung bei Bedarf<br />

Prise en charge selon les dispositions de la LAMal.<br />

Personnes vulnérables<br />

tenues de quitter le<br />

pays<br />

Unterbringung prioritär in<br />

Kollektivunterkünften; im Bedarfsfall in<br />

einfachen, praktischen <strong>und</strong><br />

kostengünstigen Unterbringungen<br />

kein Bargeld für Personen in Kollektivunterkünften;<br />

Fr. 10.- für Personen welche in einer Unterkunft mit individueller Küche oder in Wohnungen<br />

untergebracht sind;<br />

Fr. 6.- für Kinder, die in einer Unterkunft mit individueller Küche oder in Wohnungen<br />

untergebracht sind.<br />

Die Dauer der Nothilfe wird in Zusammenarbeit mit dem Migrationsamt<br />

entschieden.<br />

Prise en charge selon les dispositions de la LAMal.


VS<br />

Prestations d'entretien dans le domaine de l'asile<br />

État<br />

Prestation<br />

Programmes d'occupation<br />

Travail<br />

(p. ex. octroi d'un permis de travail, interdiction de travailler,<br />

etc.)<br />

Conseils / encadrement<br />

Remarques<br />

Réfugiés reconnus<br />

Service de promotion = intégration professionnelle avec<br />

suivi personalisé<br />

ouvert à toutes les branches avec autorisation de travail Mesures d'insertion sociale et professionnelle spécifiques :<br />

- Contrat d'insertion soc.<br />

- stage pratique<br />

- Alloc. d'initiation travail<br />

- financement des<br />

charges patronales<br />

- coaching de jeunes<br />

- accomp. éducatif<br />

- accomp. social<br />

Les personnes au bénéfice d'un permis F (qualité de réfugié) rencontrent de grandes<br />

difficultés d'intégration professionnelle et autre du fait de leur statut hybride<br />

Réfugiés reconnus<br />

vulnérables<br />

Service de promotion = intégration professionnelle avec<br />

suivi personalisé<br />

ouvert à toutes les branches avec autorisation de travail Mesures d'insertion sociale et professionnelle spécifiques :<br />

- Contrat d'insertion soc.<br />

- stage pratique<br />

- Alloc. d'initiation travail<br />

- financement des<br />

charges patronales<br />

- coaching de jeunes<br />

- accomp. éducatif<br />

- accomp. social<br />

Les personnes au bénéfice d'un permis F (qualité de réfugié) rencontrent de grandes<br />

difficultés d'intégration professionnelle et autre du fait de leur statut hybride<br />

Personnes admises à<br />

titre provisoire<br />

La participation à un PO donne droit à une prime de<br />

motivation de Fr. 15.- par jour (maximum Fr. 300.- par<br />

mois)<br />

autorisation de travail dans toutes les branches d'activité Mesures d'insertion sociale et professionnelle spécifiques :<br />

- Contrat d'insertion soc.<br />

- stage pratique<br />

- Alloc. d'initiation travail<br />

- financement des<br />

charges patronales<br />

Une retenue de Fr. 20.- par mois et par adulte, est prélevée sur le forfait de base, pour<br />

les clés, entretien des locaux, respect du matériel et du logement mis à disposition. Ces<br />

montant sont capitalisés sur un compte nominal pour chaque adulte<br />

Les sanctions financières sont décidées par l'Office de coordination des prestations<br />

sociales, en conformité de l'article 83 de la loi sur l'asile<br />

Personnes vulnérables<br />

admises à titre<br />

provisoire<br />

La participation à un PO donne droit à une prime de<br />

motivation de Fr. 15.- par jour (maximum Fr. 300.- par<br />

mois)<br />

autorisation de travail dans toutes les branches d'activité Mesures d'insertion sociale et professionnelle spécifiques :<br />

- Contrat d'insertion soc.<br />

- stage pratique<br />

- Alloc. d'initiation travail<br />

- financement des<br />

charges patronales<br />

- coaching de jeunes<br />

- accomp. éducatif<br />

- accomp. social<br />

Une retenue de Fr. 20.- par mois et par adulte, est prélevée sur le forfait de base, pour<br />

les clés, entretien des locaux, respect du matériel et du logement mis à disposition. Ces<br />

montant sont capitalisés sur un compte nominal pour chaque adulte<br />

Les sanctions financières sont décidées par l'Office de coordination des prestations<br />

sociales, en conformité de l'article 83 de la loi sur l'asile<br />

Requérants d'asile<br />

La participation à un PO donne droit à une prime de<br />

motivation de Fr. 15.- par jour (maximum Fr. 300.- par<br />

mois)<br />

autorisation de travail conditionnée par le marché de travail<br />

(accès autorisé uniquement à certaines branches de travail<br />

souffrant d'un manque aïgu de personnel indigène)<br />

programmes de formation orientés sur le retour<br />

Une retenue de Fr. 20.- par mois et par adulte, est prélevée sur le forfait de base, pour<br />

les clés, entretien des locaux, respect du matériel et du logement mis à disposition. Ces<br />

montant sont capitalisés sur un compte nominal pour chaque adulte<br />

Les sanctions financières sont décidées par l'Office de coordination des prestations<br />

sociales, en conformité de l'article 83 de la loi sur l'asile<br />

Requérants d'asile<br />

vulnérables<br />

La participation à un PO donne droit à une prime de<br />

motivation de Fr. 15.- par jour (maximum Fr. 300.- par<br />

mois)<br />

autorisation de travail conditionnée par le marché de travail<br />

(accès autorisé uniquement à certaines branches de travail<br />

souffrant d'un manque aïgu de personnel indigène)<br />

Encadrement social plus soutenu<br />

Une retenue de Fr. 20.- par mois et par adulte, est prélevée sur le forfait de base, pour<br />

les clés, entretien des locaux, respect du matériel et du logement mis à disposition. Ces<br />

montant sont capitalisés sur un compte nominal pour chaque adulte<br />

Les sanctions financières sont décidées par l'Office de coordination des prestations<br />

sociales, en conformité de l'article 83 de la loi sur l'asile<br />

Personnes tenues de<br />

quitter le pays<br />

(Veuillez indiquer si les<br />

personnes frappées d'une<br />

NEM ou d'une décision<br />

d'asile négative sont<br />

traitées différemment.)<br />

La participation à un PO donne droit à une prime de<br />

motivation de Fr. 15.- par jour (maximum Fr. 300.- par<br />

mois)<br />

Im Falle einer vom Migrationsamt bewilligten Arbeit, wird das<br />

Budget gleich wie bei AS berechnet, aber unter<br />

Berücksichtigung des ausbzehalten Unterstützungsbeitrages.<br />

Die Kinder bleiben bis zur Ausreise oder Aufhebung der Nothilfe eingeschult.<br />

Finanzielle Sanktionen werden vom Koordinationsbüro für soziale Leistungen, in<br />

Vereinbarkeit mit Art. 83 AsylG, entschieden.<br />

Für die Schlüssel, Sauberkeit, Mobiliar der Wohnungen wird eine Garantie von Fr. 10.-<br />

pro Erwachsener <strong>und</strong> Monat erhoben. Diese Garantie wird dem Untersützungsbetrag<br />

abgezogen.<br />

Personnes vulnérables<br />

tenues de quitter le<br />

pays<br />

La participation à un PO donne droit à une prime de<br />

motivation de Fr. 15.- par jour (maximum Fr. 300.- par<br />

mois)<br />

Im Falle einer vom Migrationsamt bewilligten Arbeit, wird das<br />

Budget gleich wie bei AS berechnet, aber unter<br />

Berücksichtigung des ausbzehalten Unterstützungsbeitrages.


ZG<br />

Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />

Status<br />

Leistung<br />

Art der Unterbringung<br />

Unterstützungsbeitrag pro Tag <strong>und</strong> für<br />

welche Leistungen<br />

(was muss mit dem Betrag bezahlt werden?)<br />

Auszahlungsmodalität<br />

(auch Dauer der Unterstützung, falls der Bedarf nach<br />

einer gewissen Zeit erneut glaubhaft gemacht werden<br />

muss)<br />

Natural-/Sachleistungen<br />

(welche Leistungen?)<br />

Medizinische Versorgung<br />

Anerkannte Flüchtlinge Asylunterkünfte oder eigene Wohnung nach SKOS-Richtlinien, Fr. 32.12,<br />

Lebensunterhalt ohne Wohnung <strong>und</strong><br />

Krankenkasse<br />

jährliche Budgetanpassung, monatliche Auszahlung, je<br />

nach Situation können die Auszahlungsmodalitäten<br />

angepasst werden, wöchentlich, zweiwöchentlich etc.<br />

keine<br />

nach KVG<br />

Vulnerable anerkannte<br />

Flüchtlinge<br />

Asylunterkünfte oder eigene Wohnung nach SKOS-Richtlinien, Fr. 32.12,<br />

Lebensunterhalt ohne Wohnung <strong>und</strong><br />

Krankenkasse<br />

jährliche Budgetanpassung, monatliche Auszahlung, je<br />

nach Situation können die Auszahlungsmodalitäten<br />

angepasst werden, wöchentlich, zweiwöchentlich etc.<br />

keine<br />

nach KVG<br />

Vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

Asylunterkünfte<br />

Fr. 14.75, Lebensunterhalt ohne Wohnung,<br />

Krankenkasse <strong>und</strong> Fahrkosten (Asylansätze)<br />

jährliche Budgetanpassung, monatliche Auszahlung, je<br />

nach Situation können die Auszahlungsmodalitäten<br />

angepasst werden, wöchentlich, zweiwöchentlich etc.<br />

keine<br />

nach KVG<br />

Vulnerable vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

Asylunterkünfte (eher in Einzelzimmer)<br />

Fr. 14.75, Lebensunterhalt ohne Wohnung,<br />

Krankenkasse <strong>und</strong> Fahrkosten (Asylansätze)<br />

jährliche Budgetanpassung, monatliche Auszahlung, je<br />

nach Situation können die Auszahlungsmodalitäten<br />

angepasst werden, wöchentlich, zweiwöchentlich etc.<br />

keine<br />

nach KVG<br />

Asylsuchende Asylunterkünfte Fr. 14.75, Lebensunterhalt ohne Wohnung,<br />

Krankenkasse <strong>und</strong> Fahrkosten (Asylansätze)<br />

jährliche Budgetanpassung, monatliche Auszahlung, je<br />

nach Situation können die Auszahlungsmodalitäten<br />

angepasst werden, wöchentlich, zweiwöchentlich etc.<br />

keine<br />

nach KVG<br />

Vulnerable<br />

Asylsuchende<br />

Asylunterkünfte (Einzelzimmer)<br />

Fr. 14.75, Lebensunterhalt ohne Wohnung,<br />

Krankenkasse <strong>und</strong> Fahrkosten (Asylansätze)<br />

jährliche Budgetanpassung, monatliche Auszahlung, je<br />

nach Situation können die Auszahlungsmodalitäten<br />

angepasst werden, wöchentlich, zweiwöchentlich etc.<br />

keine<br />

nach KVG<br />

Ausreisepflichtige Unterbringung in separaten<br />

Kollektivunterkünften mit einfachstem<br />

(Bitte vermerken, falls Standard<br />

Personen mit NEE <strong>und</strong><br />

Personen mit einem<br />

negativen Asylentscheid<br />

unterschiedlich behandelt<br />

werden.)<br />

Fr. 8.-<br />

tägliche Auszahlung Mo-Fr (freitags wird fürs<br />

Wochenende auch ausbezahlt)<br />

Secondhand Kleidung bei<br />

ausgewiesenem Bedarf<br />

Medizinische Notfallversorgung<br />

Vulnerable<br />

Ausreisepflichtige<br />

Vulnerable Personen verbleiben in<br />

normalen Asylunterkünften<br />

um 10% gekürzte Asylansätze (redzuierte<br />

Sozialhife): je nach Haushaltgrösse ca. Fr.<br />

10.- bis Fr. 13.-<br />

wöchentliche Auszahlung am Schalter keine Medizinische Notfallversorgung


ZG<br />

Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />

Leistung<br />

Beschäftigungsprogramme<br />

Arbeit<br />

(z.B. Erteilung Arbeitsbewilligungen, Arbeitsverbot etc.)<br />

Beratung/<br />

Betreuung<br />

Bemerkungen<br />

Status<br />

Anerkannte Flüchtlinge<br />

ja, nach Bedarf ja, mit Arbeitsbewilligung regelmässige Beratung <strong>und</strong> Betreuung, je nach Bedarf finanziell unabhängige Personen brauchen eher<br />

weniger Beratung.<br />

Vulnerable anerkannte<br />

Flüchtlinge<br />

ja, falls möglich ja, mit Arbeitsbewilligung <strong>und</strong> je nach Arbeitsfähigkeit regelmässige Beratung <strong>und</strong> Betreuung, je nach Bedarf vulnerable Personen brauchen eher mehr Beratung<br />

<strong>und</strong> Betreuung<br />

Vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

ja, nach Bedarf ja, mit Arbeitsbewilligung regelmässige Beratung <strong>und</strong> Betreuung, je nach Bedarf finanziell unabhängige Personen brauchen eher<br />

weniger Beratung.<br />

Vulnerable vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

ja, nach Bedarf ja, mit Arbeitsbewilligung <strong>und</strong> je nach Arbeitsfähigkeit regelmässige Beratung <strong>und</strong> Betreuung, je nach Bedarf vulnerable Personen brauchen eher mehr Beratung<br />

<strong>und</strong> Betreuung<br />

Asylsuchende<br />

ja, nach Bedarf <strong>und</strong> Dauer des Aufenthalts <strong>und</strong><br />

Möglichkeit eines pos. Asylentscheids<br />

ja, nach 3 Monaten <strong>und</strong> nach Prüfung des<br />

Inländervorrangs<br />

regelmässige Beratung <strong>und</strong> Betreuung, je nach Bedarf<br />

finanziell unabhängige Personen brauchen eher<br />

weniger Beratung.<br />

Vulnerable<br />

Asylsuchende<br />

ja, falls möglich <strong>und</strong> Dauer des Aufenthalts <strong>und</strong><br />

Möglichkeit eines pos. Asylentscheids<br />

ja, nach 3 Monaten <strong>und</strong> nach Prüfung des<br />

Inlängervorrangs <strong>und</strong> je nach Arbeitsfähigkeit<br />

regelmässige Beratung <strong>und</strong> Betreuung, je nach Bedarf<br />

vulnerable Personen brauchen eher mehr Beratung<br />

<strong>und</strong> Betreuung<br />

Ausreisepflichtige<br />

(Bitte vermerken, falls<br />

Personen mit NEE <strong>und</strong><br />

Personen mit einem<br />

negativen Asylentscheid<br />

unterschiedlich behandelt<br />

werden.)<br />

keine Integrationsmassnahmen Arbeitsverbot regelmässige Beratung <strong>und</strong> Betreuung, je nach Bedarf Öffentliche Verkehrsmittel werden nur bei<br />

ausgewiesenem Bedarf, z.B. für medizinische<br />

Behandlung, bezahlt.<br />

Rayonverbot bzw. Eingrenzung auf das<br />

Gemeindegebiet für alleinstehende Männer.<br />

Vulnerable<br />

Ausreisepflichtige<br />

keine Integrationsmassnahmen Arbeitsverbot regelmässige Beratung <strong>und</strong> Betreuung, je nach Bedarf vulnerable Personen brauchen eher mehr Beratung<br />

<strong>und</strong> Betreuung


ZH<br />

Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />

Status<br />

Leistung<br />

Art der Unterbringung<br />

Unterstützungsbeitrag pro Tag <strong>und</strong> für<br />

welche Leistungen<br />

(was muss mit dem Betrag bezahlt werden?)<br />

Auszahlungsmodalität<br />

Natural-/<br />

(auch Dauer der Unterstützung, falls der Bedarf Sachleistungen<br />

nach einer gewissen Zeit erneut glaubhaft (welche Leistungen?)<br />

gemacht werden muss)<br />

Medizinische Versorgung<br />

Anerkannte Flüchtlinge<br />

Zuständigkeit: Gemeinden<br />

Sozialhilfe nach Sozialhilfegesetz (SKOS-<br />

Richtlinien)<br />

Zuständigkeit: Gemeinden -- gemäss KVG<br />

Vulnerable anerkannte<br />

Flüchtlinge<br />

Vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

Zuständigkeit: Gemeinden<br />

Sozialhilfe nach Sozialhilfegesetz (SKOS-<br />

Richtlinien)<br />

Zuständigkeit: Gemeinden -- gemäss KVG<br />

Vulnerable vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

Asylsuchende<br />

1. Phase = Kollektivuntekünfte des Kantons<br />

2. Phase = Zuständigkeit Gemeinden<br />

1. Phase = Betrag für Verpflegung,<br />

Taschengeld, etc.;<br />

2. Phase = Entscheid Gemeinden<br />

1. Phase = wöchentlich<br />

2. Phase = Zuständikeit Gemeinden<br />

insbes. Kleider<br />

gemäss KVG<br />

1. Phase <strong>und</strong> 2. Phase = Kollektivvertrag<br />

KVG mit Kanton, Gatekeeping<br />

Vulnerable<br />

Asylsuchende<br />

Ausreisepflichtige<br />

Nothilfe wird in der Regel in kantonalen<br />

Nothilfeunterkünften gewährt.<br />

(Bitte vermerken, falls<br />

Personen mit NEE <strong>und</strong> Vulnerable Ausreispflichtige befinden sich in der Regel<br />

Personen mit einem in den Gemeindestrukturen.<br />

negativen Asylentscheid<br />

unterschiedlich behandelt<br />

werden.)<br />

in den Notunterkünften: Fr. 60.- pro Woche;<br />

in den Gemeinden: Asylansätze<br />

In den Notunterkünften Bargeld alle 2 Tage.<br />

In den Gemeinden Asylansätze, Modalität<br />

bestimmt Gemeinde<br />

insbes. Kleider<br />

Das kt. Sozialamt entscheidet über eine<br />

allfällige Sistierung der<br />

Krankenversicherung im Einzelfall.<br />

Vulnerable<br />

Ausreisepflichtige


ZH<br />

Unterstützungsleistungen im Asylbereich<br />

Leistung<br />

Beschäftigungsprogramme<br />

Arbeit<br />

(z.B. Erteilung Arbeitsbewilligungen, Arbeitsverbot etc.)<br />

Beratung/<br />

Betreuung<br />

Bemerkungen<br />

Status<br />

Anerkannte Flüchtlinge<br />

Zuständigkeit: Gemeinden Kein Verbot Zuständigkeit: Gemeinden Die Sozialhilfe wird den Gemeinden während den<br />

ersten 10 Jahren zurückerstattet.<br />

Vulnerable anerkannte<br />

Flüchtlinge<br />

Vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

Zuständigkeit: Gemeinden<br />

Kein Verbot Zuständigkeit: Gemeinden Die Sozialhilfe wird den Gemeinden während den<br />

ersten 10 Jahren zurückerstattet.<br />

Vulnerable vorläufig<br />

Aufgenommene<br />

Asylsuchende<br />

Nur eingeschränkt möglich (nur wenn freie Plätze, die nicht<br />

von vorläufig Aufgenommenen oder anerkannten<br />

Flüchtlingen belegt sind)<br />

gemäss Asylgesetz: Arbeitsverbot 3-6 Monate<br />

1. Phase = Zentrumsleitungen<br />

2. Phase = Gemeinden<br />

Der Kanton richtet an die Aufwendungen der<br />

Gemeinden Beiträge aus.<br />

Vulnerable<br />

Asylsuchende<br />

Ausreisepflichtige<br />

(Bitte vermerken, falls<br />

Personen mit NEE <strong>und</strong><br />

Personen mit einem<br />

negativen Asylentscheid<br />

unterschiedlich behandelt<br />

werden.)<br />

Keine integrative Angebote Arbeitsverbot gemäss Asylgesetz Personen werden nur betreut, wenn es notwendig ist,<br />

um den geordneten Betrieb in den Unterkünften zu<br />

gewährleisten <strong>und</strong> um unerwünschte Auswirkungen<br />

auf die Umgebung <strong>und</strong> die Nachbarschaft zu<br />

vermeiden oder wenn es ihre besondere persönliche<br />

Situation verlangt.<br />

Der Kanton entscheidet über die Gewährung von<br />

Nothilfe <strong>und</strong> richtet sie aus. Die Gemeinden tragen<br />

die von ihnen entrichteten Sozial- oder<br />

Nothilfeleistungen selbst. Der Kanton entschädigt die<br />

Gemeinden in Form von Pauschalen für die<br />

Unterbringung <strong>und</strong> Untersütztung von Personen, die<br />

er ihnen zugewiesen hat.<br />

Vulnerable<br />

Ausreisepflichtige

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