30.06.2015 Aufrufe

Die inselzeitung mallorca juli 2015

Beachclub statt Biergarten. Luxus-Urlauber statt Party- Touristen. Keine Frage. Die Playa de Palma befindet sich in einem langsamen aber unauf hör - lichen Wandel vom traditionellen Pauschal-Reiseziel zur mondänen First-Class-Destination. Wir haben uns in dieser Ausgabe einmal hinter den Kulissen von Europas bekanntester Ferien-Meile umgeschaut. Und uns dabei die Frage gestellt, in wieweit Sangria am Ballermann und Champagner auf der Chillout-Terrasse mitei - nander kompatibel sind. Außerdem waren wir zu Besuch bei einer der vielleicht einflussreichs - ten Frauen auf den Balearen, Carmen Planas. Die Mallorquinerin ist Präsidentin der CAEB, des größten Wirtschaftsverbundes auf den Inseln. Ihre Meinung zur aktuellen Wirtschaftslage, der neuen Links - regierung und deutschen Unternehmern verriet Sie uns im großen IZ-Interview. Weniger ernst, aber gleichwohl interessant gestaltete sich auch unser Ausflugstipp nach Barcelona... und vieles mehr - Viel Spaß beim Lesen Ihre IZ

Beachclub statt Biergarten.
Luxus-Urlauber statt Party-
Touristen. Keine Frage. Die
Playa de Palma befindet sich in
einem langsamen aber unauf hör -
lichen Wandel vom traditionellen
Pauschal-Reiseziel zur mondänen
First-Class-Destination.
Wir haben uns in dieser Ausgabe
einmal hinter den Kulissen von
Europas bekanntester Ferien-Meile
umgeschaut. Und uns dabei die
Frage gestellt, in wieweit Sangria
am Ballermann und Champagner
auf der Chillout-Terrasse mitei -
nander kompatibel sind.
Außerdem waren wir zu Besuch bei
einer der vielleicht einflussreichs -
ten Frauen auf den Balearen, Carmen
Planas. Die Mallorquinerin ist
Präsidentin der CAEB, des größten
Wirtschaftsverbundes auf den Inseln.
Ihre Meinung zur aktuellen
Wirtschaftslage, der neuen Links -
regierung und deutschen Unternehmern
verriet Sie uns im großen
IZ-Interview.
Weniger ernst, aber gleichwohl interessant
gestaltete sich auch unser
Ausflugstipp nach Barcelona... und vieles mehr - Viel Spaß beim Lesen Ihre IZ

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

AUSGABE 26 | JULI <strong>2015</strong> 47<br />

SERVICE<br />

SICHERE GELDANLAGE<br />

MIT HOHEN ZINSEN<br />

Sichere Vermögensanlagen sind die<br />

perfekte Alternative zu konventionellen Zinskonten<br />

Bankkunden kennen das Dilemma:<br />

Entweder man verfügt über seine Gelder<br />

und bekommt de facto keine Zinsen<br />

oder man bindet sich für eine längere<br />

Laufzeit, meist ein bis fünf Jahre, und bekommt<br />

dafür nur unwesentlich höhere<br />

Zinsen. Doch es kommt noch schlimmer:<br />

Seit einiger Zeit verlangen diverse Banken<br />

sogar Negativzinsen auf Guthaben. Vorreiter:<br />

<strong>Die</strong> relativ unbekannte Skatbank. Es folgten<br />

die Nordea-Bank, Commerzbank und die<br />

WGZ-Bank.<br />

Einlagensicherungsfonds<br />

muß nicht zahlen<br />

Banken und Sparkassen werben mit der<br />

Sicherheit, dass Spareinlagen durch den<br />

Einlagensicherungsfonds abgesichert seien.<br />

Nicht erwähnt wird jedoch, dass es sich dabei<br />

nur um eine scheinbare Sicherheit handelt.<br />

Es gibt keinen Rechtsanspruch auf Leistung<br />

des Ein lagensicherungsfonds. Gleiches ist<br />

auch in der Satzung des Einlagensicherungsfonds<br />

zu finden: „Ein Rechtsanspruch auf<br />

Leistung oder Eingreifen des Einlagensicherungsfonds<br />

besteht nicht.“<br />

Haftungsrisiken<br />

Bereits in Kraft ist, von der Mehrheit fast unbeachtet,<br />

eine Verordnung der Europäischen<br />

Kommission, welche Bankkunden mit in die<br />

Haftung nimmt. Dort heißt es, dass „Anteils-<br />

eigner wie auch Inhaber einen angemessenen<br />

Beitrag zur Deckung des Kapitalbedarfs<br />

zu leisten haben, bevor sie staatliche Maßnahmen<br />

in Anspruch nehmen können“. Der<br />

EZB-Präsident Klaus Knot versicherte bereits<br />

vor zwei Jahren, dass Einlagen bei einem<br />

Bankencrash zur Rettung herangezogen<br />

werden.<br />

Folgen der Haftungsrisiken<br />

Bei Schieflage einer Bank muss der Anleger<br />

für den Schaden mit seinem eigenen Geld<br />

her halten, bevor staatliche Hilfe oder Unterstützung<br />

geleistet wird. Einigen ist noch die<br />

Zypern-Krise bekannt. Dort wurden Ver mö -<br />

gen bei Banken und Sparkassen, welche die<br />

Summe von 100.000 Euro überschritten, mit<br />

einer Zwangsabgabe von 60% auf das 100.000<br />

Euro überschreitende Kapital belastet.<br />

Ein Beispiel: Ein Anleger hat 200.000 Euro an -<br />

gelegt. Durch eine mögliche Krise (wie z.B. im<br />

Jahr 2008) wird das 100.000 Euro überschreitende<br />

Guthaben mit der Zwangsabgabe be -<br />

lastet. Von dem Guthaben des Anlegers werden<br />

60.000 Euro beschlagnahmt. Da euro -<br />

päisches Recht vor nationalem Recht steht,<br />

können Maßnahmen, welche in einem europäischen<br />

Land greifen, in jedem anderen<br />

europäischen Land ebenfalls durchgeführt<br />

werden.<br />

Sinnvolle Lösungen<br />

Gelder, welche mündelsicher angelegt werden,<br />

haben einen gesetzlich verankerten<br />

Sicherheitsanspruch. Gleiches gilt für Anlagen,<br />

welche gesetzlich geschütztes Sondervermögen<br />

darstellen. Anleger sollten darauf<br />

achten, dass eine echte Absicherung gegen<br />

Vermögensschäden gegeben ist.<br />

Mündelsichere Anlagen in gesetzlich geschütztes<br />

Sondervermögen sowie 5-Jahres-<br />

Festgeld mit Zinssätzen bis zu 5% pro Jahr<br />

und Absicherung gegen Vermögensschäden<br />

in Höhe von 1.000.000 Euro sind erhältlich.<br />

Sassan Mikhtchi & Denise Latocha<br />

Iberia Versicherungen<br />

Tel. 971 69 90 96<br />

latocha@iberiaversicherungen.com<br />

www.iberiaversicherungen.com<br />

Iberia

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!