Die inselzeitung mallorca juli 2015
Beachclub statt Biergarten. Luxus-Urlauber statt Party- Touristen. Keine Frage. Die Playa de Palma befindet sich in einem langsamen aber unauf hör - lichen Wandel vom traditionellen Pauschal-Reiseziel zur mondänen First-Class-Destination. Wir haben uns in dieser Ausgabe einmal hinter den Kulissen von Europas bekanntester Ferien-Meile umgeschaut. Und uns dabei die Frage gestellt, in wieweit Sangria am Ballermann und Champagner auf der Chillout-Terrasse mitei - nander kompatibel sind. Außerdem waren wir zu Besuch bei einer der vielleicht einflussreichs - ten Frauen auf den Balearen, Carmen Planas. Die Mallorquinerin ist Präsidentin der CAEB, des größten Wirtschaftsverbundes auf den Inseln. Ihre Meinung zur aktuellen Wirtschaftslage, der neuen Links - regierung und deutschen Unternehmern verriet Sie uns im großen IZ-Interview. Weniger ernst, aber gleichwohl interessant gestaltete sich auch unser Ausflugstipp nach Barcelona... und vieles mehr - Viel Spaß beim Lesen Ihre IZ
Beachclub statt Biergarten.
Luxus-Urlauber statt Party-
Touristen. Keine Frage. Die
Playa de Palma befindet sich in
einem langsamen aber unauf hör -
lichen Wandel vom traditionellen
Pauschal-Reiseziel zur mondänen
First-Class-Destination.
Wir haben uns in dieser Ausgabe
einmal hinter den Kulissen von
Europas bekanntester Ferien-Meile
umgeschaut. Und uns dabei die
Frage gestellt, in wieweit Sangria
am Ballermann und Champagner
auf der Chillout-Terrasse mitei -
nander kompatibel sind.
Außerdem waren wir zu Besuch bei
einer der vielleicht einflussreichs -
ten Frauen auf den Balearen, Carmen
Planas. Die Mallorquinerin ist
Präsidentin der CAEB, des größten
Wirtschaftsverbundes auf den Inseln.
Ihre Meinung zur aktuellen
Wirtschaftslage, der neuen Links -
regierung und deutschen Unternehmern
verriet Sie uns im großen
IZ-Interview.
Weniger ernst, aber gleichwohl interessant
gestaltete sich auch unser
Ausflugstipp nach Barcelona... und vieles mehr - Viel Spaß beim Lesen Ihre IZ
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AUSGABE 26 | JULI <strong>2015</strong> 47<br />
SERVICE<br />
SICHERE GELDANLAGE<br />
MIT HOHEN ZINSEN<br />
Sichere Vermögensanlagen sind die<br />
perfekte Alternative zu konventionellen Zinskonten<br />
Bankkunden kennen das Dilemma:<br />
Entweder man verfügt über seine Gelder<br />
und bekommt de facto keine Zinsen<br />
oder man bindet sich für eine längere<br />
Laufzeit, meist ein bis fünf Jahre, und bekommt<br />
dafür nur unwesentlich höhere<br />
Zinsen. Doch es kommt noch schlimmer:<br />
Seit einiger Zeit verlangen diverse Banken<br />
sogar Negativzinsen auf Guthaben. Vorreiter:<br />
<strong>Die</strong> relativ unbekannte Skatbank. Es folgten<br />
die Nordea-Bank, Commerzbank und die<br />
WGZ-Bank.<br />
Einlagensicherungsfonds<br />
muß nicht zahlen<br />
Banken und Sparkassen werben mit der<br />
Sicherheit, dass Spareinlagen durch den<br />
Einlagensicherungsfonds abgesichert seien.<br />
Nicht erwähnt wird jedoch, dass es sich dabei<br />
nur um eine scheinbare Sicherheit handelt.<br />
Es gibt keinen Rechtsanspruch auf Leistung<br />
des Ein lagensicherungsfonds. Gleiches ist<br />
auch in der Satzung des Einlagensicherungsfonds<br />
zu finden: „Ein Rechtsanspruch auf<br />
Leistung oder Eingreifen des Einlagensicherungsfonds<br />
besteht nicht.“<br />
Haftungsrisiken<br />
Bereits in Kraft ist, von der Mehrheit fast unbeachtet,<br />
eine Verordnung der Europäischen<br />
Kommission, welche Bankkunden mit in die<br />
Haftung nimmt. Dort heißt es, dass „Anteils-<br />
eigner wie auch Inhaber einen angemessenen<br />
Beitrag zur Deckung des Kapitalbedarfs<br />
zu leisten haben, bevor sie staatliche Maßnahmen<br />
in Anspruch nehmen können“. Der<br />
EZB-Präsident Klaus Knot versicherte bereits<br />
vor zwei Jahren, dass Einlagen bei einem<br />
Bankencrash zur Rettung herangezogen<br />
werden.<br />
Folgen der Haftungsrisiken<br />
Bei Schieflage einer Bank muss der Anleger<br />
für den Schaden mit seinem eigenen Geld<br />
her halten, bevor staatliche Hilfe oder Unterstützung<br />
geleistet wird. Einigen ist noch die<br />
Zypern-Krise bekannt. Dort wurden Ver mö -<br />
gen bei Banken und Sparkassen, welche die<br />
Summe von 100.000 Euro überschritten, mit<br />
einer Zwangsabgabe von 60% auf das 100.000<br />
Euro überschreitende Kapital belastet.<br />
Ein Beispiel: Ein Anleger hat 200.000 Euro an -<br />
gelegt. Durch eine mögliche Krise (wie z.B. im<br />
Jahr 2008) wird das 100.000 Euro überschreitende<br />
Guthaben mit der Zwangsabgabe be -<br />
lastet. Von dem Guthaben des Anlegers werden<br />
60.000 Euro beschlagnahmt. Da euro -<br />
päisches Recht vor nationalem Recht steht,<br />
können Maßnahmen, welche in einem europäischen<br />
Land greifen, in jedem anderen<br />
europäischen Land ebenfalls durchgeführt<br />
werden.<br />
Sinnvolle Lösungen<br />
Gelder, welche mündelsicher angelegt werden,<br />
haben einen gesetzlich verankerten<br />
Sicherheitsanspruch. Gleiches gilt für Anlagen,<br />
welche gesetzlich geschütztes Sondervermögen<br />
darstellen. Anleger sollten darauf<br />
achten, dass eine echte Absicherung gegen<br />
Vermögensschäden gegeben ist.<br />
Mündelsichere Anlagen in gesetzlich geschütztes<br />
Sondervermögen sowie 5-Jahres-<br />
Festgeld mit Zinssätzen bis zu 5% pro Jahr<br />
und Absicherung gegen Vermögensschäden<br />
in Höhe von 1.000.000 Euro sind erhältlich.<br />
Sassan Mikhtchi & Denise Latocha<br />
Iberia Versicherungen<br />
Tel. 971 69 90 96<br />
latocha@iberiaversicherungen.com<br />
www.iberiaversicherungen.com<br />
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