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N W

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Jahrgang 5 - Ausgabe 6 - Januar 2015<br />

kostenlos<br />

zum Mitnehmen<br />

N ord W est<br />

AACHEN<br />

Abschlusskonzert Jubiläumsjahr<br />

MGV Horbach<br />

Bibliothek im Schulzentrum<br />

Hander Weg renoviert<br />

Karnevalsvorschau für den<br />

Nordwesten<br />

Das Stadtteilmagazin für<br />

Laurensberg, Richterich und Umgebung


Editorial<br />

Freundschaft 2015<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

herzlich Willkommen im Jahr 2015. Möge es<br />

das für Sie werden, was Sie sich vorstellen<br />

und wünschen! Sind Sie auch viel auf<br />

facebook, Twitter und Co. unterwegs?<br />

Zugegeben, ich auch. Und ich habe dort<br />

auch sehr viele „Freunde“. Dennoch pflege<br />

ich meine Kontakte in der „realen Welt“ –<br />

ganz im Gegensatz zu den nachwachsenden<br />

Generationen, die beginnen, nur noch in der<br />

„virtuellen Welt“ des Smartphones oder des<br />

Tablet PC’s zu leben. Wie grausam ist es,<br />

Sklave dieser kalten Technologie zu sein,<br />

die wir zu beherrschen scheinen, die aber in<br />

Wirklichkeit uns beherrscht.<br />

Wir sind, wenn wir uns aufmerksam umschauen und die Augen von dem<br />

leuchtenden Display des Handys oder des Tablets heben, vielfach nur noch ein<br />

armseliger Haufen von Egoisten, Selbstdarstellern und Eigenwerbern, die sich im<br />

Internet prostituieren und nach Aufmerksamkeit streben, obwohl uns niemand<br />

wirklich zuhört oder gegebenenfalls vielleicht mal ein „Like“ mit erhobenem<br />

Daumen im Internet zubilligt. Im Netz versucht sich jeder von seiner besten<br />

Seite zu zeigen, wobei allerdings wirkliche Gefühle und Emotionen völlig den<br />

berühmt-berüchtigten Bach (oder für Cyber-People „Stream“) runter gehen.<br />

Wir sind inzwischen umgeben von Kindern und Jugendlichen, die uns - seit<br />

sie geboren sind – dabei zuschauen und somit von uns lernen, wie wir wie<br />

Roboter und Cyber-Sklaven leben und jede freie Minute gesenkten Hauptes<br />

auf irgendein Display schauen, ohne unsere Umwelt wahrzunehmen, ohne zu<br />

helfen, wenn unsere Hilfe gebraucht wird und ohne zu sprechen, wenn jemand<br />

unseren Trost benötigt.<br />

Ich wünsche mir, dass wieder mehr Menschen miteinander SPRECHEN und<br />

nicht CHATTEN. Ich wünsche mir, dass sich wieder mehr Menschen in die Augen<br />

schauen, anstatt ein Display zu vergöttern, in der furchtbaren Angst irgendetwas<br />

im Chat zu verpassen.<br />

So verpassen wir nämlich unser ganzes Leben und beispielsweise das „Fest der<br />

Liebe“, das wir gerade mit aller gebotenen Hektik und ungezählten virtuellen<br />

Weihnachtswünschen für unsere „Freunde“ bei facebook hinter uns gebracht<br />

haben. Wir sollten uns alle selbst kritisch auf den Prüfstand stellen und unser<br />

Kommunikationsverhalten gegebenenfalls drastisch ändern, bevor wir durch<br />

Roboter und Computer völlig beherrscht oder gar ausgetauscht werden!<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Angehörigen und realen Freunden<br />

von Herzen ein gesundes, glückliches Jahr 2015 – womöglich mit eher homöopathischen<br />

Dosen an Handy, Tablet und PC! Bleiben Sie uns gewogen!<br />

Herzlichst<br />

Ihr Hartmut Hermanns (Herausgeber & Chefredakteur)<br />

2


Inhaltsverzeichnis<br />

Titel: Pfarrkirche St. Matthias Berensberg . ............01<br />

Editorial .............................................02<br />

Inhaltsverzeichnis + Impressum ......................03<br />

Abschlusskonzert Jubiläumsjahr<br />

Männergesangverein St. Marien Horbach .............04<br />

Gemeinsamer Schützenball Laurensberg & Richterich. . 05<br />

Weihnachtsbaumschmücken Sparkasse Laurensberg ..06<br />

Rückblick Weihnachtsmärkte und -basare ............ 07<br />

Termine in Laurensberg & Richterich .................08<br />

Weihnachten im Schuhkarton -<br />

Kita Parkstraße Richterich ...........................09<br />

Neue Wasserrinne für die Kita Horbach ................10<br />

Bibliothek im Schulzentrum Hander Weg renoviert .....11<br />

Vorschau auf die<br />

Karnevalsveranstaltungen im Nordwesten ..........12-13<br />

Balam Byarubanga bei Ausstellung im<br />

Haus der Geschichte in Bonn vertreten ................14<br />

Crash-Kurs an der Heinrich-Heine-Gesamtschule .......15<br />

Impressum<br />

Erscheinungsweise: monatlich, jeweils zum Monatsanfang<br />

Auflage: 6.000 Stück<br />

Verteilung:<br />

Kostenlose Verteilung über Auslegestellen im Raum Laurensberg und Richterich<br />

(in Geschäften und öffentlichen Gebäuden sowie Banken und Sparkassen).<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss:<br />

um den 20. eines jeden Monats<br />

Chefredakteur:<br />

Hartmut Hermanns<br />

Redaktion &<br />

Anzeigenleitung:<br />

Pfalzgrafenstraße 61, 52072 Aachen<br />

Telefon: +49 (241) 936 787 15<br />

hh@euregio-aktuell.eu<br />

Herausgeber und V.i.S.d.P.:<br />

Euregio Marketing UG<br />

Hartmut Hermanns<br />

Marc André Mainz<br />

Süsterfeldstraße 83, 52072 Aachen<br />

Mail: NordWest@euregio-aktuell.eu<br />

Web: www.euregio-aktuell.eu<br />

Layout/Gestaltung:<br />

Euregio Marketing UG<br />

Druck:<br />

Druck & Verlagshaus<br />

Mainz GmbH Aachen<br />

www.druckservice-aachen.de<br />

Rückseite .............................................16<br />

3


Beeindruckender Klangkörper gebildet aus dem St.-Marien-Gesangverein und dem<br />

Symphonischen Blasorchester Harmonie<br />

Eine Urkunde von Wilfried Leisten, Vorsitzender des<br />

Chorverbands der Städteregion Aachen (re.) , an den<br />

MGV-Vorsitzenden Helmut Plum.<br />

Krönender Abschluss des großen Jubiläumsjahres<br />

Horbacher St.-Marien-Gesangverein richtet gemeinsam mit dem Symphonischen Blasorchester<br />

Harmonie St. Aemiliaan aus Bleijerheide-Kerkrade ein hervorragendes Konzert aus<br />

Kennen Sie das, wenn man partout nicht möchte, dass etwas vorüber<br />

ist – so z. B. ein schönes Theaterstück oder eine tolle Oper. Den<br />

meisten Anhängern und Fans des Horbacher Meisterchores ging es<br />

sicherlich so mit dem 150. Jubiläumsjahr und den Sängern selbst<br />

erst recht. Aber alles nimmt bekanntlich irgendwann ein Ende. So auch das<br />

Jubiläumsjahr des Horbacher Männergesangvereins, aber wenn das Ende<br />

in dieser Form kommt, wie mit dem überragenden Konzert in der Alsdorfer<br />

Stadthalle, dann wird es versüßt und ist leichter zu ertragen. Der Chor unter der<br />

brillanten Leitung von Chordirektor Ando Gouders wartete mit einer ausgewogenen<br />

Mixtur aus Liedklassikern, Opern- und Operettenchören auf. Schön war<br />

insbesondere, dass immer wieder kleine „Possen und Grotesken“ eingestreut<br />

wurden, die sehr zur Erheiterung des Publikums beitrugen und für extreme<br />

Kurzweil sorgten. Als Beispiel dienen hier der „Speisezettel“ oder auch die<br />

„Pepita“, die teils für laute Lacher im Auditorium sorgten.<br />

Im offiziellen Teil überreichte Wilfried Leisten, Vorsitzender des Chorverbands<br />

der Städteregion Aachen, eine Urkunde des Deutschen Chorverbands und<br />

stellte nochmals die herausragende Stellung des St.-Marien-Gesangvereins<br />

in der Euregio dar. „Elf Meistertitel in Folge nimmt man mal nicht eben im<br />

Vorübergehen mit“, so Leisten, der selbst tatkräftig mit seiner Stimme die<br />

Horbacher beim Konzert unterstützte.<br />

Zusätzlichen Glanz erhielt das Abschlusskonzert durch das Symphonische<br />

Blasorchester Harmonie St. Aemiliaan aus Bleijerheide-Kerkrade unter der<br />

Leitung von Loek Smeijsters, das mit über 80 Instrumentalisten ganz ausgezeichnet<br />

aufspielte. Der lang anhaltende Beifall am Schluss des Konzertes sowie<br />

die Forderung nach mehreren Zugaben ließen erkennen, dass das Publikum<br />

das Konzert in Alsdorf als krönenden Abschluss eines unfassbar schönen<br />

Jubiläumsjahres sah.<br />

4


Sehenswert: Die Travestie-Show der „Crazy-Ladies-Company“. Majestäten und gekrönte Häupter unter sich Fotos: Franz-Josef Dickmeis<br />

Royale Sensation<br />

Gemeinsamer Königsball der Laurensberger und Richtericher Schützen lockt weit über<br />

200 Menschen in den Saal Bosten<br />

Der Schlager „Das gibt’s<br />

nur einmal, das kommt<br />

nicht wieder, das ist zu<br />

schön um wahr zu sein“<br />

wurde nicht angestimmt.<br />

Wunderschön war<br />

der Schützenball ganz<br />

ohne Frage, aber er soll in dieser Form nicht<br />

einmalig bleiben, sondern durchaus wiederholt<br />

werden. Selbst altehrwürdige Majestäten<br />

und langgediente Schützenbrüder konnten sich<br />

nicht entsinnen, wann man zuletzt einen so gut<br />

besuchten und superstimmungsvollen Königsball<br />

erlebt hat. Die Majestäten aus Laurensberg, König<br />

Dirk Radermacher mit Königin Sonja sowie Prinz<br />

Hendrik Rosenstock und die gekrönten Häupter<br />

aus Richterich, König Axel Feinhals mit Königin<br />

Ramona sowie Ehrenkönig Andreas Fleu verlebten<br />

einen wunderbaren und unvergesslichen Abend<br />

mit einem hervorragenden Programm, das keine<br />

Wünsche offen ließ.<br />

Zu Beginn wirbelte die Kindertanzgruppe der KG<br />

Horbacher Freunde über die Bühne, bevor die<br />

Slakers vom TV Richterich mit ihrer Cheerleading-<br />

Show den Anwesenden ordentlich einheizten.<br />

Es folgte eine „Kombinationseinlage“, die sich<br />

aus den Närrischen Frauen Richterich, die eine<br />

Persiflage auf Andrea Berg performten, und den<br />

Rhenania Boys, die sich als „Schützenverein<br />

Köln-Nippes 1887 e.V“ präsentierten. Bei dieser<br />

Super Stimmungsshow der beiden Darbietungen<br />

blieb absolut kein Auge trocken. Die Krönung<br />

des Abends war allerdings die sehenswerte<br />

Travestie-Show der „Crazy-Ladies-Company“<br />

unter Einbindung des Publikums und diversen<br />

wunderschönen Kostümen.<br />

Die musikalische Begleitung des gemeinsamen<br />

Schützenballs übernahm die Band „Enjoy“ aus<br />

Aachen. Josef Wydra von den Richtericher Schützen<br />

wurde für seine Verdienste um das Schützenwesen<br />

mit dem Silbernen Verdienstkreuz des BHDS<br />

ausgezeichnet.<br />

Alle anwesenden Gäste, von denen keiner vor<br />

Mitternacht den Saal verließ, freuten sich über<br />

ein tolles und unterhaltsames Programm sowie<br />

die harmonische, hervorragende Stimmung.<br />

Die beiden Vorsitzenden, Manfred Rosenstock<br />

(Laurensberg) und Christian Dickmeis (Richterich)<br />

waren natürlich ebenfalls äußerst zufrieden,<br />

obwohl die Messlatte für das nächste Jahr schon<br />

sehr hoch gehängt wurde. Dennoch sagten beide<br />

unisono: „Wir werden den nächsten Ball 2015<br />

definitiv wieder gemeinsam gestalten!“<br />

Roermonder Str. 318 | 52072 Aachen | Tel. 0241 93 89 60 | www.wobbe-schaal.de<br />

5


Oh Tannenbaum<br />

23 Kinder der Städtischen Tageseinrichtung an der Rahe Mühle sorgen für den wunderschönen<br />

Schmuck des Weihnachtsbaumes in der Sparkasse Laurensberg<br />

Es hat schon Tradition, dass im<br />

wechselnden Einsatz Kinder der<br />

Kindergärten und Kindertagesstätten<br />

in Laurensberg den Weihnachtsbaum<br />

in der Sparkassenfiliale Schlossparkstraße<br />

schmücken. In diesem Jahr<br />

hatten die Kinder der Städtischen Tageseinrichtung<br />

an der Rahe Mühle eifrig gebastelt und Sterne,<br />

Kugeln und andere Accessoires mit Liebe gefertigt,<br />

die unter Anleitung der Erzieherinnen und der<br />

Sparkassenmitarbeiter an den Baum gebracht<br />

wurden.<br />

Filialleiter Bernd Casper selbst ließ es sich nicht<br />

nehmen, kräftig mit anzupacken und als menschlicher<br />

Kran zu dienen, der reihenweise Kinder in die Höhe<br />

hob, um die Sterne auch an den höchsten Positionen<br />

und an der Spitze des Baumes zu platzieren. „Es<br />

ist alle Jahre wieder schön, wenn uns die Kleinen<br />

besuchen, um unsere Filiale zu verschönern. Diese<br />

unbeschwerte Fröhlichkeit ist einfach ansteckend“,<br />

freute sich Casper mit seinem Team.<br />

Die Leiterin der Städtischen Tageseinrichtung Rahe<br />

Mühle, Kathi Carduck-Jonetzko, begleitete die 23<br />

Kinder ihrer Kita in die Sparkasse. „Wir haben ca. ein<br />

Viertel unserer insgesamt 107 Kinder mitgebracht.<br />

Die Kleinen haben sich schon wochenlang auf<br />

unseren Ausflug zum Weihnachtsbaumschmücken<br />

vorbereitet“, so die Kita-Leiterin, die bereits seit<br />

Tel.: 0241-518 548 99<br />

Fax: 0241-518 548 97<br />

info@avenitas.de www.avenitas.de<br />

R<br />

1977, also 38 Jahre in der Einrichtung beschäftigt ist.<br />

Der Neubau direkt gegenüber der Seniorenresidenz<br />

Rosenpark entstand im Jahr 1996 und beherbergt<br />

heute insgesamt fünf Gruppen. Es gibt 12<br />

sogenannte U3-Kinder und mehrheitlich nehmen<br />

die Eltern mindestens 45 Stunden Betreuung in<br />

der Woche in Anspruch. Die Kita ist zwischenzeitlich<br />

als Familienzentrum zertifiziert worden<br />

und befindet sich zurzeit in der Re-Zertifizierung.<br />

Familienzentren sind Kindertagesstätten mit erweiterten<br />

Aufgaben. Sie sehen sich als Knotenpunkte<br />

in einem Netzwerk, das Kinder individuell fördert<br />

und Familien umfassend berät und unterstützt.<br />

Familienzentren sind für alle Familien offen,<br />

auch wenn die Kinder die Einrichtung noch nicht<br />

besuchen. Immer mehr Eltern profitieren von den<br />

Familienzentren, weil sie Kindern und Eltern beides<br />

bieten: erstklassige Betreuung und Bildung sowie<br />

Beratung und Unterstützung. Familienzentren<br />

sollen die Erziehungskompetenz der Eltern<br />

stärken sowie die Vereinbarkeit von Familie und<br />

Beruf verbessern. Als Zentrum eines Netzwerks<br />

verschiedener familien- und kinderunterstützender<br />

Angebote bieten Familienzentren den Eltern und<br />

ihren Kindern frühe Beratung, Information und Hilfe<br />

in allen Lebensphasen.<br />

„Mit dem Rosenpark unterhalten wir seit<br />

geraumer Zeit eine gute generationsübergreifende<br />

Kooperation mit gemeinsamen Veranstaltungen,<br />

die immer wieder in Zusammenarbeit und mit<br />

viel Herzblut initiiert und organisiert werden. Das<br />

tut allen Beteiligten gut“, stellt Kathi Carduck-<br />

Jonetzko die Besonderheit der Kita Rahe Mühle<br />

heraus. Und dass die gesamte Einrichtung über aus<br />

lebendig und hochintegriert in das Laurensberger<br />

Viertelleben ist, zeigte die schöne Aktion in der<br />

Sparkasse Laurensberg.<br />

6


Spaß bei den Laurensberger Schützen<br />

Freude auch beim Orga-Team des Weihnachtsmarktes Richterich<br />

Schöne Weihnachtsmärkte<br />

und Adventsbasare im Nordwesten<br />

Überall wurde gemütlich und besinnlich in den Advent gefeiert<br />

Ganz gleich, ob in Orsbach, Vaalserquartier, Gut Kullen, in<br />

Laurensberg, Richterich, Vetschau oder auch in der Soers, überall<br />

hatten unermüdlich ehrenamtliche Helferinnen und Helfer keine<br />

Mühen gescheut, um sehr oft für den guten Zweck Plätzchen zu<br />

backen, Glühwein zu kochen, hübsche Präsente zu fertigen, Deckchen oder<br />

Socken zu stricken und ganz vieles mehr.<br />

Obwohl ich als „rasender Nordwest-Reporter“ sehr viel in unserer Region<br />

auch und gerade an den Wochenenden unterwegs bin, war es mir bei der Fülle<br />

der schönen Weihnachtsmärkte und Adventsbasare nicht möglich, an allen<br />

Orten persönlich vorbeizuschauen. Dennoch gilt der höchste Respekt unserer<br />

Redaktion allen Nimmermüden, die sich an Ständen und Buden teilweise tagelang<br />

die Beine in den Bauch gestanden und geschuftet haben, um anderen<br />

eine schöne adventliche Veranstaltung zu bieten und ein wunderbares vorweihnachtliches<br />

Gefühl zu verschaffen.<br />

Stellvertretend für alle Märkte und Basare stehen hier auf den Bildern<br />

die Ehrenamtler des Schützen-Adventsbasares in Laurensberg und des<br />

Weihnachtsmarktes in Richterich. Toll, dass es all die guten Geister gibt, die sich<br />

kümmern und bemühen.<br />

7


Termine Richterich & Laurensberg<br />

Wann<br />

Fr, 02.01.15<br />

Mi, 07.01.15<br />

Fr, 09.01.15<br />

Sa, 10.01.15<br />

Sa, 10.01.15 -<br />

So, 11.01.15<br />

So. 11.01.15<br />

Do, 15.01.15<br />

Sa, 17.01.15<br />

So, 18.01.15<br />

Do, 22.01.15<br />

Fr, 23.01.15<br />

Sa, 24.01.15<br />

So, 25.01.15<br />

Fr, 30.01.15<br />

Sa, 31.01.15<br />

Was // Wo<br />

19:00 Uhr Neujahrsempfang<br />

SPD-Ortsverein, Vorburg<br />

19:00 Uhr bis 22:00 Uhr<br />

„Langzeitbelichtung“, Fotoclub 2000,<br />

Schloss Schönau<br />

19:30 Uhr<br />

Konzert mit Florian Koltun, Klavier, Xin<br />

Wang, Geige, Kulturkreis Richterich,<br />

Schloss Schönau<br />

Weihnachtsbaumsammlung in<br />

Richterich, Horbach und Vetschau,<br />

Stamm Westwind, Deutsche<br />

Pfadfindergemeinschaft St. Georg<br />

Die Sternsinger kommen,<br />

St. Heinrich und St. Martinus<br />

11:00 Uhr Neujahrsempfang der<br />

Bezirksvertretung Aachen-Richterich,<br />

Schloss Schönau<br />

19:30 Uhr - 20:00 Uhr Andacht<br />

„Zeitsignal“, Ev. Kirchengemeinde<br />

Richterich, Paul-Gerhardt-Kirche<br />

10:00 Uhr<br />

Kinder- und Jugendbiwak, KG „Koe<br />

Jonge“, Peter-Schwarzenberg-Halle.<br />

20:00 Uhr<br />

Casinoball, Ortsbauernschaft Horbach-<br />

Richterich-Vetschau-Kohlscheid,<br />

Saal Bosten-Wirtz.<br />

Weihnachtsbaumsammlung in<br />

Richterich, Horbach und Vetschau,<br />

Stamm Westwind, Deutsche<br />

Pfadfindergemeinschaft St. Georg<br />

11:00 Uhr<br />

Prinzenbiwak, KG „Koe Jonge“,<br />

Peter-Schwarzenberg-Halle<br />

15:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

Seniorennachmittag, Ev.<br />

Kirchengemeinde Richterich,<br />

Paul-Gerhardt-Kirche<br />

20:00 Uhr<br />

Herrensitzung, KG „Koe Jonge“,<br />

Peter-Schwarzenberg-Halle<br />

20:00 Uhr<br />

Kostümsitzung, KG „Horbacher<br />

Freunde“, Saal Bosten-Wirtz<br />

10:00 Uhr bis 14:00 Uhr<br />

Kinderbibeltag, Ev. Kirchengemeinde<br />

Richterich, Paul-Gerhardt-Kirche<br />

16:00 Uhr<br />

Kleinkindergottesdienst, Ev.<br />

Kirchengemeinde Richterich,<br />

Paul-Gerhardt-Kirche,<br />

14:00 Uhr Seniorensitzung, KG „Koe<br />

Jonge“, Peter-Schwarzenberg-Halle,<br />

15:00 Uhr<br />

1. Kinderkostümfest, KG „Horbacher<br />

Freunde“, Saal Bosten-Wirtz,<br />

10:30 Uhr<br />

Familiengottesdienst, Ev.<br />

Kirchengemeinde Richterich,<br />

Paul-Gerhardt-Kirche<br />

14:30 Uhr 1. Sitzung, KG „Närrische<br />

Frauen“, Peter-Schwarzenberg-Halle<br />

14:30 Uhr 2. Sitzung, KG „Närrische<br />

Frauen“ mit anschließender After-<br />

Show-Party, Peter-Schwarzenberg-Halle,<br />

14:00 Uhr<br />

2. Horbacher Narrentreff, KG „Horbacher<br />

Freunde“, Saal Bosten-Wirtz,<br />

dienstags<br />

freitags<br />

samstags<br />

„dienstags,<br />

gerade Woche“<br />

3. Mittwoch<br />

3. Donnerstag<br />

2. und<br />

4. Mittwoch<br />

wöchentlich<br />

10:00 Uhr - 11:00 Uhr<br />

Frauentanzgruppe // „Tanzsportclub<br />

Grün-Weiß Aquisgrana Aachen e.V. „<br />

17:30 Uhr Heilige Messe //<br />

Kapelle Seniorenhaus St. Laurentius<br />

15:00 Uhr - 17:00 Uhr<br />

Skatspiel // „Seniorenhaus<br />

St. Laurentius Vorraum Speisesaal“<br />

16:30 Uhr Gottesdienst; Kapelle<br />

Seniorenhaus St. Laurentius<br />

2-wöchentlich<br />

15:00 Uhr - 17:00 Uhr<br />

„Kartenspiele Skat, Doppelkopf,<br />

Rommé u.a.“ // „Cafeterias<br />

Pflegewohnstift CMS Schurzelter Str. 28“<br />

monatlich<br />

ab 14:00 Uhr<br />

Seniorennachmittag der AW0 //<br />

Schützenheim Rathausstr.<br />

10:30 Uhr - 11:30 Uhr<br />

Sprechstunde der Seniorenräte //<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

15:00 Uhr - 17:00 Uhr<br />

Tanztee (nicht nur) für Senioren //<br />

„Café Petersohn, Roermonder Str. 331“<br />

* Die Redaktion übernimmt keine Gewähr<br />

für Richtigkeit und Vollzähligkeit der<br />

Termine!<br />

8


Vera Schneider mit dem vollbeladenen Kombi auf dem Weg nach Bulgarien.<br />

"Hier nach Bulgarien gehen Eure Geschenke", zeigt Benita Dizdarevic den Kindern auf der Karte.<br />

Ein Herz für bedürftige Kinder<br />

Kindertagesstätte Parkstraße in Richterich nimmt an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“<br />

teil und sendet Päckchen nach Bulgarien<br />

Der zweijährige Leonard war in Tränen aufgelöst<br />

und hielt sich eisern und schluchzend an seinem<br />

wunderschön bemalten Schuhkarton voll mit<br />

nützlichen Dingen fest. Er verstand offensichtlich<br />

nicht, warum „sein“ Geschenk, das vorher noch<br />

friedlich unter dem Weihnachtsbaum mitten in der<br />

Kita Parkstraße Richterich geruht hatte, nun in einen<br />

bereitstehenden Kombi gepackt und „entführt“ wird.<br />

Nach langwierigen und zähen Tröstungsversuchen gelang es den Erzieherinnen,<br />

den aufgelösten kleinen Mann zu beruhigen und vom Sinn der Aktion zu<br />

überzeugen. In einer langen Kette aus Kindern und Erzieherinnen wurden die<br />

Pakete Richtung Kombi vor der Türe der Kita weitergegeben, um sie dann von<br />

Vera Schneider, die die Aachener Sammelstelle für die Aktion „Weihnachten<br />

im Schuhkarton“ seit 12 Jahren leitet, und ihrem Team in die Region Burgas in<br />

Bulgarien zu bringen und die Kinder dort zu beschenken. Seitens der Kita wurde<br />

die Aktion federführend von Benita Dizdarevic und Sonja Jung begleitet<br />

„Weihnachten im Schuhkarton“ ist eine Geschenkaktion für Kinder in Not.<br />

Jedes Jahr packen fast eine halbe Million Menschen im deutschsprachigen<br />

Raum zu Weihnachten Schuhkartons, um sie Jungen und Mädchen zwischen<br />

zwei und 14 Jahren zu schenken. 2013 wurden im deutschsprachigen Raum<br />

493.288 Schuhkartons gepackt. In Aachen sind es insgesamt 1.500. Aufgrund<br />

der geografischen Nähe werden die Päckchen vorwiegend in Osteuropa verteilt,<br />

so eben die Schuhkartons aus Richterich ins bulgarische Burgas. Die Gemeinden<br />

vor Ort wählen in Kooperation mit Behörden (z. B. dem Jugendamt) diejenigen<br />

aus, von denen sie wissen, dass ihre Eltern wenig Geld haben. Neben der<br />

Freude, die diese Geschenke den Kindern und auch ihren Familien bereiten,<br />

sind sie ein Zeichen der christlichen Nächstenliebe. Denn jeder Schuhkarton<br />

bedeutet: „Du bist nicht vergessen. Es gibt Menschen, die denken an dich und<br />

möchten, dass es dir gut geht.“<br />

Vornehmlich diese Botschaft wurde auch von den Erzieherinnen der Kita<br />

Parkstraße an die Kinder vermittelt, und die Kleinen waren glücklich und stolz,<br />

ihren Beitrag zu einem besseren Miteinander in Europa und zu einem schönen<br />

Weihnachtsfest für alle leisten zu können.<br />

9


10<br />

Kita Horbach feiert Advent<br />

Neu erstellte Wasserrinne ist nun endlich fertig und wurde feierlich eingeweiht<br />

Die pro futura Katholische Kindertagesstätte<br />

St. Heinrich ist um eine Attraktion reicher. „Was<br />

lange währt, wird endlich gut“, lächelt die<br />

Kitaleiterin Nathalie Séronveau etwas erleichtert.<br />

Denn die Fertigstellung der Wasserrinne war<br />

eigentlich bereits für den Spätsommer geplant und<br />

hätte dann natürlich bei der besseren Witterung<br />

noch in diesem Jahr besser genutzt werden können.<br />

So wurde sie jetzt kurz zur Eröffnung in Betrieb genommen und danach versiegte<br />

der Wasserfluss auch gleich schon wieder, um im Winter nicht einzufrieren.<br />

„Die Wasserrinne wurde in erster Linie angeschafft, um das Element Wasser<br />

spielerisch zu erkunden. Die Rinne bietet den Kindern vielfältige Möglichkeiten<br />

zum Experimentieren, Spielen und Plantschen“, erläutert Nathalie Séronveau<br />

den Hintergrund der Investition von 5.100 Euro, die vom Förderverein getragen<br />

wurde. Der Aufbau der Rinne und die Handwerkstätigkeiten wurden vom<br />

Trägerverein pro futura übernommen. Die Kinder und die Erzieherinnen sind<br />

sehr dankbar für die neue Wasserrinne und freuen sich sehr auf den kommenden<br />

Frühling und Sommer, um die Rinne gebührend in Betrieb zu nehmen.<br />

Ach so, und gefeiert wurde natürlich auch noch, nämlich Advent und<br />

die Vorweihnachtszeit. Es wurde gesungen, gespielt und der biblischen<br />

Weihnachtsgeschichte gedacht. Danach gab es Kaffee, Tee, Plätzchen und Säfte<br />

zur Stärkung.<br />

10


11<br />

Zum Auftakt erklang Musik.<br />

Die Schülerinnen und Schüler nehmen die Unterschiede deutlich<br />

wahr. Die gemeinsame Schulbibliothek des Anne-Frank-<br />

Gymnasiums und der Heinrich-Heine-Gesamtschule präsentiert<br />

sich frisch im neuen Gewand. Die Räumlichkeiten kommen deutlich<br />

moderner und heller daher. Statt des vorherigen Teppichs ist der Boden nun<br />

in einem PVC/Linoleum gehalten, das auch farblich durch die eingearbeiteten<br />

bunten Quadrate sehr ansprechend ist. Auch die klare Aufteilung in Sektionen<br />

mit PC’s, Regalen, Empfangsbereich und den gut präsentierten Büchern trägt<br />

zur deutlichen Optimierung des Gesamtbildes bei.<br />

Circa 11.000 Bände warten in den Stellagen darauf, von den SchülerInnen<br />

nicht nur in die Hand genommen, sondern auch gelesen zu werden. „Hier sieht<br />

man, was entstehen kann, wenn zwei Schulen im Sinne der Schülerinnen und<br />

Schüler kooperieren“, freute sich afg-Schulleiter Wolfgang Gurzan über die<br />

gelungene Zusammenarbeit. Auch hhg-Schulleiter Dr. Heinrich Parting sieht die<br />

neue Bibliothek „als Meilenstein, um die Kooperation zwischen beiden Schulen<br />

weiter zu intensivieren“.<br />

Umsetzbar wurde die durchgängige Erneuerung durch die finanzielle<br />

Unterstützung der Stadt und der Fördervereine der Schulen. Aber auch die<br />

massive Hilfe und das Anpacken der Eltern und Freunde beider Schulen sei ein<br />

einmaliges Stück Arbeit gewesen. „Wenn man gesehen hat, wie viele Kartons<br />

Die Schulleiter Wolfgang Gurzan, afg, (links im Hintergrund) und Dr. Heinrich Parting, hhg,<br />

freuen sich mit den Kids über die neue Bibliothek.<br />

Bibliothek erstrahlt in neuem Glanz<br />

afg und hhg haben in gemeinsamer Anstrengung die Leseräumlichkeiten im<br />

Schulzentrum Hander Weg renoviert<br />

hier gepackt und rein und raus geschleppt wurden, habe ich Hochachtung<br />

vor der Leistung aller, die uns hier tatkräftig unterstützt haben“, betonten die<br />

beiden Schulleiter unisono.<br />

Nach dem kurzen Festakt zur Eröffnung, bei dem auch zwei Schülerinnen beider<br />

Schulen gemeinsam sangen und von Lehrern beider Schulen instrumental<br />

begleitet wurden, gab es sozusagen als Sahnehäubchen noch eine Lesung der<br />

bekannten und beliebten Jugendbuchautorin Sigrid Zeevaert.<br />

Neben unserer täglichen Speisenauswahl bieten wir<br />

Ihnen zusätzlich ein ausgewähltes<br />

Mittags-Special und wechselnde Tagesempfehlungen.<br />

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KG Vaalserquartier in der Jubiläumsssession<br />

Närrische 55 Jahre sind eine stolze Zahl<br />

Die KG Vaalserquartier entstand im<br />

Jahre 1960 aus dem damaligen Verein<br />

„Theaterfreunde Vaalserquartier“. Von<br />

den Gründungsmitgliedern Eduard Enck,<br />

Franz Hoengen, Josef Leclou, Jakob Beysmanns und Willi<br />

Laakmann wurde Eduard Enck zum ersten Präsidenten<br />

der KG Vaalserquartier gewählt. Die KG Vaalserquartier<br />

hatte schnell viele Mitglieder und einer ihrer<br />

Höhepunkte war der 1. Platz der Europameisterschaft<br />

der Internationalen Interessengemeinschaft für karnevalistische<br />

Tanzturniere. Das Tanzpaar war Dieudonnée<br />

und Leo Born.<br />

Eine besondere Seite zeigt die KG Vaalserquartier<br />

heute noch bei Pflege des internationalen Karnevals<br />

durch enge Freundschaften mit Vereinen aus dem<br />

benachbarten Vaals (NL) und Gemmenich (B).<br />

An jedem Rosenmontag nimmt die KG<br />

Vaalserquartier nicht nur am Aachener Zug teil,<br />

sondern anschließend auch in Vaals. Das ist ebenfalls<br />

eine Besonderheit, am selben Tag in zwei verschiedenen<br />

Zügen, in zwei verschiedenen Städten in zwei<br />

verschiedenen Ländern teilzunehmen.<br />

2004 wurde Präsident Josef Krützen in Vaals wegen<br />

seiner besonderen Verdienste um den grenzüberschreitenden<br />

Karneval mit dem Ehrenabzeichen in<br />

Silber der Gemeinde Vaals ausgezeichnet.<br />

Die Veranstaltung des Sitzungskarnevals werden im<br />

Konradkeller unter der Pfarrkirche St. Konrad ausgerichtet.<br />

Die Gemütlichkeit dieses Raums ist über die<br />

Stadtgrenzen Aachens sehr wohl bekannt. Auch<br />

wegen ihren bunt gemischten Programmen werden<br />

die Sitzungen gerne besucht. Die KG Vaalserquartier<br />

verpflichtete sich freiwillig zum sozialen Engagement, in<br />

dem sie jedes Jahr einen bunten Karnevalsnachmittag<br />

im Seniorenhaus St. Laurentius in Laurensberg durchführt,<br />

zu dem auch der Prinz mit Hofstaat und befreundete<br />

Gesellschaften eingeladen werden.<br />

Zum Beginn des 1. Advents richtet die KG<br />

Vaalserquartier jedes Jahr ein stimmungsvolles<br />

Glühweinfest aus. Wegen des Besuchs des Nikolaus<br />

ist das Fest auch für Kinder attraktiv.<br />

Zum weiteren festen Programmpunkt eines<br />

Glühweinfests gehört das Anzünden der Lichter am<br />

großen Weihnachtsbaum.<br />

Auch außerhalb der Sessionen ist die KG<br />

Vaalserquartier aktiv. Ihr beliebtes Grillfest auf<br />

dem Vorplatz der Pfarrkirche St. Konrad wird<br />

jedes Jahr von weit über 200 Gästen besucht.<br />

Ein Aushängeschild der KG Vaalserquartier ist die<br />

Showtanzgruppe Aix Dance Temptation, die mit<br />

ihren choreographisch gelungenen Darbietungen<br />

mehrfach die Deutsche Meisterschaft gewann.<br />

In dieser Session feiert die KG Vaalserquartier<br />

ihr 5 mal 11 jähriges Bestehen. Anlässlich<br />

dieses närrischen Jubiläums finden die beiden<br />

Sitzungsveranstaltungen (Ordensfest und 3.<br />

Karnevalstreff) im Festzelt am Sportplatz des FVV<br />

Vaalserquartier statt.<br />

Präsident Josef Krützen blickt stolz auf seine<br />

55jährige Vereinsmitgliedschaft zurück. Auch er<br />

feiert sein 5x11test Jubiläum. Weitere Jubilare in<br />

dieser Session sind Helene und Hans Franken (beide<br />

2x11 Jahre Vereinsmitglieder).<br />

Die Termine der KG Vaalserquartier:<br />

Auftakt und Ordensfest:<br />

16. Januar 2015, Beginn 19.11 Uhr, Festzelt am<br />

Sportplatz FV Vaalserquartier<br />

3. Karnevalstreff:<br />

17. Januar 2015, Beginn 19.11 Uhr, Festzelt am<br />

Sportplatz FV Vaalserquartier<br />

Jubiläumsempfang:<br />

1. Februar 2015, Beginn 11.30 Uhr, Konradkeller,<br />

Keltenstr. 8, Vaalserquartier<br />

Das Kinder-Kostümfest muss aus terminlichen<br />

Gründen dieses Mal leider ausfallen.<br />

Weitere Infos unter www.kg-vaalserquartier.de<br />

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KG Horbacher Freunde 1998 e.V.<br />

geben Gas<br />

Termine im Januar und Februar 2015<br />

Die junge, kleine, feine Gesellschaft aus dem Dorf der Sänger freut<br />

sich, auch in dieser Session wieder einige tolle Veranstaltungen<br />

ausrichten zu dürfen. Hier eine Übersicht.<br />

24.01.2015 Kostümsitzung, Saal Bosten/Wirtz, Horbacher Str. 332, Eintritt:<br />

17 €, Kostüm erwünscht, Beginn 20 Uhr<br />

25.01.2015 1. Kinderkostümfest, Saal Bosten/Wirtz, Horbacher Str. 332,<br />

Eintritt Kinder: 1,50 €, Erwachsene: 2,50 €, Beginn 15 Uhr<br />

31.01.2015 2. Horbacher Narrentreff, Saal Bosten/Wirtz, Horbacher Str.<br />

332, Eintritt: frei, Beginn: 14 Uhr<br />

06.02.2015 Damensitzung, Saal Bosten/Wirtz, Horbacher Str. 332, Eintritt: 20<br />

€, Beginn: 17 Uhr<br />

07.02.2015 2. Kinderkostümfest, Saal Bosten/Wirtz, Horbacher Str. 332,<br />

Eintritt Kinder: 1,50 €, Erwachsene: 2,50 €, Beginn 15 Uhr<br />

08.02.2015 Herrensitzung, Saal Bosten/Wirtz, Horbacher Str. 332, Eintritt: 20<br />

€, Beginn 11 Uhr<br />

14.02.2015, Kostümball, Saal Bosten/Wirtz Horbacher Str. 332, Eintritt 8 €,<br />

Beginn 20 Uhr, Kostüm erwünscht<br />

Karten für alle Termine sind bei den Mitgliedern oder unter folgenden E-Mail<br />

Adressen erhältlich: rkaymer@hotmail.de, guido.lander@t-online.de<br />

Die KG Horbacher Freunde 1998 e.V. wünscht allen Lesern ein frohes, glückliches,<br />

gesundes neues Jahr und würde sich freuen Sie als Gäste auf unseren<br />

Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.<br />

Prinzessin Ilona I. und Hofstaat<br />

feiern zünftig<br />

KG „Koe Jonge“ bietet wieder viel rheinischen<br />

Frohsinn und tollen Fastelovvend<br />

Mit den „Koe Jonge“ feiern, heißt immer viel Gemütlichkeit und<br />

Narretei im Quartier. Die diesjährige Prinzessin Ilona I. (Laube) und<br />

ihr ausnahmslos weiblicher Hofstaat freuen sich auf eine relativ<br />

kurze, aber umso intensivere Session mit den Richtericher Jecken.<br />

Einige Veranstaltungen sind neu konzipiert, so z. B. die Herrensitzung, Ein Zelt gibt<br />

es in diesem Jahr nicht. Alle Veranstaltungen finden in der Peter-Schwarzenberg-<br />

Halle (Grünenthalerstr. 2, Richterich) statt. So stellt sich der Terminkalender dar:<br />

17.01.2015 Kinderbiwak Einlass: 14 Uhr Beginn: 14:30 Uhr Eintritt: frei<br />

18.01.2015 Prinzessinenbiwak Beginn:11 Uhr Eintritt: frei<br />

23.01.2015 Herrensitzung Einlass:19 Uhr Beginn:20 Uhr Eintritt: 15 €<br />

25.01.2015 Seniorensitzung Einlass:19 Uhr Beginn:14 Uhr Eintritt: frei;<br />

Karten erhältlich in der Metzgerei Hütten und in den kath. Pfarrbüros Richterich,<br />

Horbach und Laurensberg<br />

08.02.2015 Kinderkostümsitzung Einlass:13:30 Uhr Beginn: 14:30 Uhr<br />

Eintritt: Kinder 2€ Erwachsene 3 €<br />

17.02.2015 Entthronisierung Einlass:17:30 Uhr Beginn: 18 Uhr Eintritt: frei<br />

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Balam Byarubanga mit der Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters, MdB<br />

Die „Richtericher Delegation“ in Bonn<br />

Immer bunter<br />

Richtericher Ex-Prinz Balam Byarubanga ist erneut Mittelpunkt im Bonner Haus der Geschichte -<br />

Neue Ausstellung zum Thema „Einwanderungsland Deutschland“<br />

Eine kleine Delegation bestehend aus dem Richtericher<br />

Ex-Prinzen Balam Byarubanga, seiner Tochter Melanie,<br />

Bezirksbürgermeisterin Marlis Köhne, CDU-Bezirksvertreter<br />

Günther Poth, Anita und Willi Borkowitz sowie Nordwest aktuell-<br />

Chefredakteur Hartmut Hermanns, brach vor kurzem nach<br />

Bonn auf, um der Eröffnung der Ausstellung „Immer bunter:<br />

Einwanderungsland Deutschland“ im Haus der Geschichte<br />

beizuwohnen. Und tatsächlich. Balam setzte als erster schwarzafrikastämmiger<br />

Prinz einen Farbtupfer bei der Vernissage, die u. a. durch Reden von<br />

Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters MdB und Prof. Dr. Hans Walter<br />

Hütter, Präsident der Stiftung Haus der Geschichte, begleitet wurde.<br />

Balam Byarubanga war sichtlich stolz und ergriffen, wurde mehrfach persönlich<br />

als bestes Beispiel für gelungene Integration genannt und besichtigte nach<br />

dem eigentlichen Festakt die Ausstellung, wo man auch in einer Vitrine seine<br />

Insignien der Narrenherrschaft in Richterich sowie ein Foto von ihm im vollen<br />

Ornat anschauen konnte.<br />

Das Haus der Geschichte beleuchtet in seiner Ausstellung „Immer<br />

bunter. Einwanderungsland Deutschland“ vom 10. Dezember 2014 bis<br />

9. August 2015 die verschiedenen Phasen der Zuwanderung nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg. Rund 800 Exponate − vom Moped des einmillionsten<br />

Gastarbeiters über Balams Insignien als erster schwarzer Karnevalsprinz bis<br />

zu den Gasflaschen vom gescheiterten Attentat auf dem Kölner Hauptbahnhof<br />

− zeugen von der Vielfalt der Alltagskulturen und Weltbilder, aber auch von<br />

Spannungen, Konflikten und Gewalttaten bis in die Gegenwart.<br />

„Deutschland als Einwanderungsland hat viele Gesichter und Geschichten,<br />

die aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt werden. Trotz vieler Ängste und<br />

Sorgen bereichern Menschen aus vielen Ländern, die zum Teil seit Jahrzehnten<br />

mit uns zusammenleben, unsere Gesellschaft“, erläuterte Prof. Dr. Hans Walter<br />

Hütter, Präsident der Stiftung Haus der Geschichte.<br />

Mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion und dem Bürgerkrieg in Jugoslawien<br />

kamen seit den 1990er Jahren immer mehr Zuwanderer und Flüchtlinge nach<br />

Deutschland. Medienberichte über „Scheinasylanten“ und „Asylbetrüger“<br />

verunsicherten die Bevölkerung; ausländerfeindliche Ausschreitungen sorgten<br />

für Entsetzen in der Öffentlichkeit. Auf die wachsende Zahl von Menschen<br />

mit ausländischen Wurzeln, die dauerhaft in Deutschland leben, reagierte die<br />

Bundesregierung im Jahr 2000 mit dem Staatsangehörigkeitsgesetz. Sie nahm<br />

damit Abschied vom Konzept der Staatsnation als Abstammungsgemeinschaft.<br />

„Der Islam gehört inzwischen auch zu Deutschland“: Mit diesem Satz stieß<br />

der damalige Bundespräsident Christian Wulff 2010 eine Diskussion in der<br />

Öffentlichkeit und in den Medien an, die bis heute andauert. Die Integration<br />

muslimischer Zuwanderer steht aktuell erneut im Fokus der Debatte. Kritiker<br />

beklagen die Entstehung von „Parallelgesellschaften“ sowie erhebliche<br />

14<br />

Integrationsdefizite, während in<br />

vielen Bereichen das Zusammenleben<br />

unproblematisch ist.<br />

Die Richtericher Delegation rund um<br />

Balam Byarubanga fuhr bereichert<br />

um viele tolle Eindrücke vom Rhein<br />

wieder an den Amstelbach und der<br />

Ex-Prinz der „Koe Jonge“ war sicherlich<br />

nicht zum letzten Mal im Haus<br />

der Geschichte der Bundesrepublik<br />

Deutschland!


Rolf Overs-Frerker, Notarzt am St. Antonius Hospital Eschweiler, berichtete eindrucksvoll von seinen Einsätzen in der Städteregion.<br />

Erschütternd und aufrüttelnd<br />

Crash-Kurs NRW macht Station im Schulzentrum Laurensberg – SchülerInnen der Heinrich-Heine-<br />

Gesamtschule und der David-Hansemann-Schule nahmen teil<br />

Das war hart für jeden, der in der Aula des Schulzentrums Laurensberg<br />

der Veranstaltung Crash-Kurs NRW beiwohnte. Wenn man in<br />

die betroffenen Gesichter der Schülerinnen und Schüler im Alter<br />

zwischen 15 und 17 Jahren blickte, wurde einem sehr schnell klar,<br />

wie sehr die drastischen Beispiele für Leichtsinn und Verantwortungslosigkeit im<br />

Straßenverkehr die jungen Leute anrührten.<br />

In Nordrhein-Westfalen ereignen sich pro Jahr 550.000 Verkehrsunfälle. Über<br />

600 Menschen werden dabei pro Jahr getötet. Der Anteil von jugendlichen<br />

Verkehrsteilnehmern bei den Verursachern von schweren Unfällen ist überproportional<br />

hoch. Das ist alarmierend und inakzeptabel. Überhöhte Geschwindigkeit,<br />

das Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes, der Konsum von Alkohol und Drogen:<br />

Das sind in über 50 Prozent aller Fälle die Ursachen, warum Menschen im<br />

Straßenverkehr zu Tode kommen oder schwer verletzt werden. Die Polizei<br />

geht gemeinsam mit ihren Partnern beim „Crash Kurs NRW“ neue Wege. Die<br />

Anregungen stammen aus Staffordshire in England, wo man mit einem vergleichbaren<br />

Programm bereits seit Jahren gute Erfahrung gemacht hat.<br />

Crash Kurs NRW ging im Jahr 2010 an den Start. Bei den Veranstaltungen in Schulen<br />

wie jetzt im Schulzentrum Hander Weg stehen die Emotionen im Vordergrund.<br />

Ziel ist es, bei den jungen Teilnehmern ein realitätsnahes Gefahrenbewusstsein zu<br />

schaffen und dauerhafte, positive Verhaltensänderungen zu bewirken.<br />

Polizisten, Feuerwehrleute, Notfallseelsorger, Notärzte, Verkehrsunfallopfer<br />

oder deren Angehörige berichten von ihren Erfahrungen. In Laurensberg waren<br />

dies Sven Andresen von der Polizei Aachen und Rolf Overs-Frerker, Notarzt am<br />

St. Antonius Hospital in Eschweiler. Darüber hinaus wurde ein erschütterndes<br />

Video einer betroffenen Mutter vorgeführt, die über den Verlust ihrer Tochter<br />

durch einen alkoholbedingten Verkehrsunfall berichtete. Sie alle erzählten in<br />

drastischer Form, was sie erlebt haben, wie sie sich gefühlt haben und welche<br />

Belastungen durch einen Unfall entstehen können.<br />

Die Akteure verdeutlichen aber auch schonungslos ihre eigenen Grenzen. Es<br />

wird vermittelt, dass Verkehrsunfälle in den meisten Fällen passieren, weil die<br />

Fahrer Regeln missachten. Das heißt auch, dass man etwas dagegen tun kann.<br />

Den Schülern wird vor Augen geführt, dass sie Verantwortung tragen, wenn<br />

sie sich im Straßenverkehr bewegen. Dies gilt nicht nur für den Fahrer, sondern<br />

auch für diejenigen, die sich zu ihm ins Auto setzen. Alle tragen Verantwortung<br />

für sich selbst und Andere.<br />

Crash Kurs NRW machte den Schülerinnen und Schülern in Laurensberg<br />

eindringlich klar, dass innerhalb weniger Sekunden alle Lebensträume<br />

zerplatzen können. Damit dies nicht geschieht, sollen die Jugendlichen aufgerüttelt<br />

werden und die Überzeugung verinnerlichen: Das Leben ist viel zu wertvoll,<br />

als dass man es durch eine risikoreiche Fahrweise aufs Spiel setzen sollte.<br />

Weniger jugendliche Verkehrsopfer sind der Erfolg, auf den Crash Kurs abzielt.<br />

Das Projekt wird durch die Universität zu Köln und die Universität Zürich<br />

wissenschaftlich begleitet und evaluiert.<br />

Alle Infos über das Präventionsprojekt und Nachbereitungsmaterial unter:<br />

http://www.crashkurs-nrw.uni-koeln.de/<br />

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