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Schlossvilla Miralago - Gemeinde Pörtschach am Wörther See

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PÖRTSCHACHER ZEITUNG - 9210 PÖRTSCHACH - ÖSTERREICHISCHE POST AG – POSTENTGELT BAR BEZAHLT – RM NR. 09A038063 AN EINEN HAUSHALT

2010

93.DEZEMBER

AUSGABE

Veranstaltungskalender

siehe Seite 58–59

Winterreiseführer

Kärnten. siehe Seite 44

DIE

NACHRICHTEN

AUS IHRER UMGEBUNG

Pörtschacher hat bislang keine interessierte Mitbürger gefunden, die die Zeitung in dieser Form weiterführen

wollen.

Die Weihnachtsausgabe, die vor den Feiertagen erscheint, wird daher

die letzte sein. Redaktionsschluss hiefür ist der 8. Dezember um 16 Uhr.

siehe Seite 45

Schlossvilla Miralago – neues

Kunst und Kulturzentrum

Kulturfestspiele

„Still around the lake“ waren

großer Erfolg

LebensART

am Wörthersee.

„Gott hat die Welt erschaff en, aber der Mensch hat

sich eine zweite Welt erschaff en, die Kunst“, das

sagte einst der große österreichische Schauspieler

und Regisseur Max Reinhardt (1873 - 1943).

Aber was wären all die Komödien und Tragödien,

die Lesungen, Gemälde und Skulpturen

ohne den passenden Rahmen zur Präsentation?

Mit der Schlossvilla Miralago gibt es ab jetzt so

einen Rahmen, denn die Gastgeber des Hauses,

Mag. Johannes Muchitsch und Dipl. Psych. Doreen

A. Ullrich haben sich der Kunst verschrieben.

Unter dem Motto: „Still around the lake“ fanden

vom 14. bis 22. Oktober die ersten Kunst- und

Kulturfestspiele in Pörtschach statt.

Dipl. Psych. Doreen A. Ullrich

und Mag. Johannes Muchitsch

Fortsetzung auf Seite 7


2 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010

Im Spiegel

Das Budget

2011?

Die Großparteien mussten alle Wahlen

abwarten um das Budget für 2011 auf

den Tisch zu legen. Wurde aber auch

Zeit. Dass heutzutage allgemein gespart

werden muss, ist klar. Für die meisten

Familien ist es sowieso selbstverständlich,

den Gürtel enger zu schnallen. So

gingen die Politiker auch diesen Weg

– aber wahrscheinlich nicht den richtigen.

Kaum war ein Sparpaket beschlossen,

wurden auch schon wieder Nachbesserungen

- in Wahrheit Verschlimmbesserungen

- gefordert. Und damit

die schlechten Kompromisse. Denn nun

wird speziell - und wieder einmal - in

jenen Bereichen und bei jenen Bürgern

Inhalt

Wir gratulieren: 4

Schlossvilla Miralago 7

Lust & Laune Hotel 8

Restaurant Werzer-Strandcasino 10

Politische Gespäche in Pörtschach 12

Matinée mit Violinkonzert im Lake’s Hotel 12

Das Seminarzentrum Villa Pauer feiert! 14

Vortrag Wiederaufbauzeit in Pörtschach 14

Es wird ein Wein sein … 16–18

Singgemeinschaft Pörtschach 19

Kinder vom SOS-Kinderdorf im Villi-Kino 20

Der mystische November … 20

Ein Winter lang Weihnachten 21

Fischer 22

Wasserrettung / Einsatzstelle Pörtschach 24

eingespart, denen es am wehesten tut:

im Bereich Arbeit, Soziales, Gesundheit

und ganz besonders bei den Familien.

Die Geringverdiener werden arg geschröpft.

Am Arbeitsmarkt wird massiv

gespart, weil die Arbeitsmarktentwicklung

nun günstiger eingeschätzt wird

- gerade ein Jahr nach der Finanzkrise,

von der man nicht weiß, ob sie sich

nicht wiederholt. Wo sind die Zeiten, als

kinderreiche Familien, Häuslbauer und

kleine Unternehmer gefördert wurden?

Vielleicht gab es sie nie wirklich.

Ganz anders sieht das Bild bei den

Großverdienern aus. So schuf man vor

einigen Jahren Privilegien für österreichische

Privatstiftungen. Was hat das

mit dem Otto-Normal-Verdiener und

-Verbraucher zu tun? Was bringt ihm

das? Wenn man aber sieht, wie die politische

Hand Gelder für Sinnlosgutachten,

Gegengutachten, Larifari-Projekte

und ebensolche Bankenstützungen,

eigene Gehälter oder fragwürdige Unterstützungen

ausgibt, ist man sofort

am Boden der Tatsachen: Es ändert sich

oben nie etwas zum Schlechteren – nur

immer ganz unten. Bei den sogenannten

kleinen Leuten, meint

Peter Napetschnig

Redakteur der PZ

Oldtimermesse Padua 26

Gemeinde 28

Information der ÖBB-Personenverkehr AG, AK 30

Wir wandern mit unserer Laterne 34

Das Kindergartenjahr – Volksschule 34–35

Musikschule 37

Hobbykünstler von Pörtschach und Rivignano 38

Pörtschoskop, Sudoku 40

Unterhaltung 41–43

Winterreiseführer 44

Doreen 44

Anno 1939 46

Die „Hundefl üsterer“ aus Klagenfurt 48

Trends bei Frisuren 48

Arbeitsmedizin 50

Tierärztin 51

Gartentipps 52

Schimmel in der Wohnung 54

Kleinanzeigen 56

Veranstaltungen 58

Klagenfurt am Wörthersee 59

Was geschieht in Pörtschach? 62

Was gefällt! 64

Was nicht gefällt! 64

Groupiesackerl 65

Smart Runner und friends helfen laufend 66

Die Feuerwehrjugend von Pritschitz 66

Es fi el auf... 69

Impressum 70


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG

Bgm. Mag. Franz Arnold berichtet

Was gibt es Neues?

Die Dezemberzeitung liegt vor Ihnen,

wenn Sie diese Zeilen lesen, und wieder

einmal stellt sich die Frage, wie ein Jahr

so schnell vergehen kann.

In der Gemeinde ist zumindest im Tourismusbüro

Ruhe eingekehrt, obwohl TD

Roland Loibnegger emsig am Programm

für den „Stillen Advent“ werkt - gemeinsam

mit den Betreibern Parkhotel und

Jilly. Zwischenzeitlich sind auch schon

die Hütten im Bereich der genannten

Betriebe aufgestellt. Andreas Arneitz

als Gemeindeelektriker sorgt für Strom

und weihnachtliche Beleuchtung am

Sprungturm und an den Bäumen und

so bleibt nur zu hoffen, dass auch genug

Besucher, vor allem die Pörtschacher

Bevölkerung, dem nunmehr wohldurchdachten

Projekt ihre Anerkennung durch

häufigen Besuch zollen werden.

Es ist in der Tat sehr zu begrüßen, dass

einige Tourismusbetriebe ernsthafte

Anstrengungen unternehmen, um

Pörtschach auch im Herbst und Winter

attraktiv für Gäste zu machen. Dies

wird jedoch über einige Jahre hinaus viel

Zähigkeit erfordern und so hoffe ich auf

das nötige Durchhaltevermögen bei den

DA HANSE MANT…

dåss es jetz schon still

uman See is.

Nur bam Lake’s und bam

Miralago is åba noch

imma wås los.

Kunst und Kultua wern

då gepflegt. A Konzert,

a Safnoper und die vüln

Dichta belebn unsa

Pirtschach sehr …

Tourismusbetrieben und die Hilfe durch

die Pörtschacher Bevölkerung.

Einen kleinen aber feinen Beitrag zu

diesen Überlegungen stellte in der

Villa Miralago die Kunst- und Kulturwoche

dar, die vom 14. bis 20. November

gelaufen ist. Doreen Ullrich und Johannes

Muchitsch haben Künstler aus den

Bereichen Musik, Literatur, bildender

und darstellender Kunst zu sich geladen

und an mehreren Tagen ihr Haus

für Kunstinteressierte geöffnet und die

Besucher auch noch mit Proben ihrer

exzellenten Kulinarik verwöhnt. Die gute

Gelegenheit, das Haus kennen zu lernen

und Kultur zu genießen haben leider viel

zu wenig Pörtschacher wahrgenommen,

möglicherweise auch aufgrund einer

gewissen Schwellenangst.

Richtig rund geht es im Gemeindeamt

im Bereich Bauangelegenheiten.

Norbert Jakopitsch ist ja, wie bekannt,

nicht mehr tätig. Sein Nachfolger, Ing.

Babin, arbeitet sich zwar sehr zügig

in die Materie ein, doch müssen alle,

von Frau AL Tschemernjak bis zu Herrn

Kanauf, mithelfen, Teilungsverfahren,

Bauverfahren, Ortsentwicklung und Flä-

chenwidmungswünsche in Schwung zu

halten. Gerade im Herbst werden zahlreiche

neue Bauprojekte eingebracht

und jeder möchte möglichst rasch mit

dem Bau beginnen. Allerdings hält sich

das Verständnis dafür, dass das vorgelegte

Projekt vielleicht nicht ganz ausgereift

ist oder auf Widerstand bei den

Nachbarn stößt, des öfteren in Grenzen.

Aber mit einem guten Team lässt sich

ja vieles bereinigen.

Apropos Pörtschacher Zeitung: Das

1-Mann-Team Peter Napetschnig wird

leider - wie bereits allgemein bekannt -

die Redaktionstätigkeit mit Jahresende

beenden. Ich kann das verstehen, denn

so viele Jahre intensiver Arbeit, vielfach

unbeachtet, führen irgendeinmal zur

Frage: Wofür mach ich das alles? Muss

ich mir immer kritische Kommentare

darüber anhören, was oder was nicht

gedruckt wurde? Dann ist da noch das

Thema der Finanzierung, der Kummer

mit den stets späten Beiträgen – für

alles bekommt er den schwarzen Peter

zugeschoben, obwohl das ja auch

politisch fehl am Platz ist (aber andererseits

ist mir kein roter oder blauer

Peter bekannt).

Sollte sich keine Ersatzlösung finden,

muss in der Gemeinde nachgedacht

werden, wie das Informationsdefizit

abgedeckt werden kann.

Aber ich muss ja auch gute Nachrichten

verbreiten: Der Tourismus in Pörtschach

hat sich, abweichend vom Trend, besser

entwickelt: Bis Oktober hat sich bei

den Ankünften ein Plus von 2 % und

bei den Nächtigungen ein Minus von

0,9 % ergeben, d.h., wir hatten zwar

Bgm. Mag. Franz Arnold

3

mehr Gäste, diese sind jedoch kürzer

in Pörtschach geblieben.

Mit Freude habe ich vernommen, dass

ein gemeinsam mit Rivignano in Angriff

genommenes EU-Projekt, welches keinen

finanziellen Aufwand bedeutet und

den Titel „acqua unisce“ („Wasser verbindet“)

trägt, unter der Federführung

von Frau Dipl.Ing. Gerda Berg, angenommen

wurde und 2012 umgesetzt werden

kann – ein Projekt, das die Verbindung

mit Rivignano im Bereich Jugend und

Schule stärken wird.

Viele kleine Themen laufen auch: Die

Verbesserung des Radweges in Pritschitz

beim Freibad mit Hilfe des Landes,

die Brahms-Haus-Geschichte mit

abschließenden Besprechungen, der

Hauptstraßenweiterbau (voraussichtlich

Frühjahr 2011), begleitet von der

ständigen Thematik der Finanzprobleme

aller Gemeinden in der Krise.

Und jetzt, Ende November, werde ich

fünf Tage zusammenhängend auf

Urlaub gehen, ehe die Hektik der Vorweihnachtszeit

mit ihren zahlreichen

Sitzungen der verschiedenen Institutionen

ausbricht – wie es eben zum

Jahresende immer so ist, meint

Ihr Bürgermeister

Mag. Franz Arnold


4 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010

Wir gratulieren:

Maria Tschernkowitsch

Herzliche Gratulation an Frau Maria Tschernkowitsch

zum „90“ igsten Geburtstag. Geboren in Schiefling

am See, kam sie während des 2. Weltkrieges mit ihren

Kindern 1943 von Klagenfurt nach Pörtschach. Frau

Tschernkowitsch wurde vom Leben nicht verwöhnt.

Nach nur 6 Jahren Ehe starb ihr Mann im Jahr 1946 im

Alter von 30 Jahren.

Die 26 jährige Witwe musste fortan alleine für ihre 4

Kinder sorgen. Das war nicht immer leicht. 1985 kam

sie in das „139 iger Gemeindehaus“, wo sie heute noch

wohnt.

4 Kinder, 8 Enkel und 13 Urenkel kümmern sich rührend

um ihre Mutter-Oma und Uroma. Viele sind gekommen,

oder haben angerufen um zu gratulieren.

Auch Herr Bürgermeister Mag. Arnold mit Gattin kam

um Frau Tschernkowitsch hochleben zu lassen.

Wir wünschen dem Geburtstagskind weiterhin alles

Liebe und noch viele so schöne Geburtstage im Kreise

ihrer wunderbaren Familie.

Herzlichst Vzbgm Alfred Walter

Marcellus Mokre feierte seinen

70er

Grande compleano in albergho „Theresa“

Signore Marcellus Mokre feierte während seines Urlaubs

auf Ischia seinen 70. Geburtstag.Große Freude bereitete

ihm seine Familie die unerwartet mit den Flugzeug

angereist war.

Giornale d‘Ischia „Il Golfo“ red.giovani.p

Gustav Csáky nun 80 Jahre jung!

Gustav Csáky wurde am 30. Oktober 1930 im Zipser-

Land (ehemaliges Oberungarn-heute Slowakei)

geboren.

Die ersten Klassen Gymnasium besuchte er in Budapest.

Im Jänner 1945 gelang der gräflichen Familie

Csáky die Flucht zu Verwandten nach Oberkärnten.

Im Jahre 1947 nach Ungarn zurückgekehrt, ist Gustav

Csáky zwei Jahre später aus allen Schulen Ungarns als

„Klassenfeind“ ausgeschlossen worden

Ende August 1952 gelingt mit Hilfe der österr. Botschaft

die endgültige Ausreise in die neue Heimat und

im Herbst des selben Jahres übersiedelt die Familie

Csáky nach Pörtschach.

Am ungarischen Gymnasium in Innsbruck wurde die

Matura nachgeholt und anschließend an der technischen

Universität in Graz studiert. Bis zu seiner

Pensionierung war Herr Csaky als Techniker bei der

ASDAG in Klagenfurt tätig.

Heute trifft man ihn mit seiner Schwester Susanne bei

den Veranstaltungen des Seniorenbundes, bei Theater-

und anderen Kulturdarbietungen sowie bei der Sonntagsmesse

mit anschließendem Frühschoppen.

Hans Prüller

Anläßlich des 50 jährigen Bestehens des Gästehauses

Eschenheim in der Moosburgerstraße, wurden

zeitgleich zur Pörtschacher Starnacht auch die Gästejubilare,

Ehepaar Prokurist Dipl-Ing. Wolfgang und

Ingrid Kabelitz aus Langenfeld bei Düsseldorf, für 25

jährige Treue geehrt. Das Geschwisterpaar Irmgard und

Wolfgang Thomas aus Rastede in Norddeutschland,

die schon als Kinder mit ihren Eltern ihren 1. Wörtherseeurlaub

im Hause verbrachten, für 20 jährige

Treue ausgezeichnet.

Ihr 10 jähriges Jubiläum feierten gemeinsam die

begeisterten Beach-Volley-Ball-Fans aus Wien, Frau

Claudia Ereky und Frau Martina Haslinger, die der

Zahlenmagie wegen auch stets ihr Stammzimmer

bewohnen.

Bei schönstem Kärntner Wetter konnte mit echt goldenem

Sekt im Garten gefeiert werden. Unser Herr

Bürgermeister Mag. Franz Arnold schmückte in charmanter

Weise seine Dankesworte aus, stellvertretend

für all das, was Urlaub in Pörtschach am Wörthersee so

einzigartig macht. Desweiteren überreichte er jeweils

mit einem Blumenstrauß den Pörtschacher Fisch als

Anstecknadel nebst wunderschönen Bildbänden zur

Wörtherseeregion.

Gustav Csáky

Mit Hans Prüller vom Seniorenbund und

Vzbgm. Alfred Walter

Feier und Gästeehrung im Gästehaus Eschenheim

NACHLESE

Bürgermeister ehrt Irmgard Thomas.

Wolfgang Thomas vor dem Transparent „50

Jahre Gartengästehaus Eschenheim“


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG

Martina Haslinger (links) und Claudia Ereky

beim Beach-Volleyball

Bürgermeister Mag. Franz Arnold mit DI

Wolfgang und Ingrid Kabelitz

Familie Schäfer besuchte Pörtschach seit mehr als 40 Jahren

„Die Hube“

die Landwirtschaft

auf deren Grundstück heute Jana,

Wolfgang & Samuel Hinteregger leben

Die obere Etage bewohnten Heike, Hans,

Frank & Kirsten ab 1970.

Pro Person 55 ÖS Übernachtung mit Frühstück

im Haupthaus mit Steg-Benutzung an der Liegewiese

5

Margit Stürtz, die ehemals kleine Tochter der Bauherren

Barbara und Hans Stossier, die bereits beim Errichten

des Eschenheims beherzt mit anpackte, Ziegel trug

und für Elektro Gulle Elektrikergips mischte, bot im

Rahmen eines speziellen Programmes den Jubilaren

Köstlichkeiten im Stil eines „Lufthansa Senator Service“.

Grillabend, Fünf-Uhr-Tee und Sektfrühstück

rundeten über drei Tage hinweg dieses besondere

Jubiläum ab.


6 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010

liebreiz, zueinander finden, loslassen, ankommen, kreativität, kraulen, butterfly, brustschwimmen, streckentauchen, tieftauchen,

gleiten, rückenschwimmen, konditions-training, frei- und fahrten-schwimmer, rettungs-schwimmer-zeugnis, segeln lernen,

segelboot fahren, wetterbeobachtung, reagieren, handeln, freude empfinden, herausforderungen suchen und bestehen,

wettkampf, boot schwimmend ziehen, herzklopfen, atmen spüren, wohlgefühl, entspannung, verschmelzung, ruhen, sonnen,

driften, schauen, linienschiffe beobachten, kurs halten, entfernung peilen, kräfte einteilen, manöver fahren,

paddelschlag koordinieren, wellen ablaufen lassen, surfen, trocknen, eintauchen, schwerelosigkeit, fische sehen,

erfüllung finden, wasserskilaufen, wellenreiten, wasserballspielen, köpfer machen, tretboot fahren,elektroboot chauffieren,

schirmflug am motorboot, boots-taxi nutzen, rudern, plaudern, meditieren, eincremen, sonnenbaden, fischen, schwänen zuschauen,

enten füttern, libellenflug verfolgen, inspiration, zuwendung, wolkenspiele genießen, sonnenreise begleiten,

seeglitzern, flimmern, blenden, schatten, im firmament sich verlieren, farbenspiele, glitzernd,

gewitterwolken, sturmboen, abwettern, zweisamkeit, intensive gespräche, träumen, zärtlichkeit,

visionen haben, verwerfen, endlichkeit, ufernah, höhenflüge, zeitverloren,

grandioses SEEvermögen: 360 grad panoramablick von der seemitte aus,

gegewindrudern, winddriftgleiten, erneut und immer wieder, bade-boot-boden kieloben als sonnenbank nutzen,

schwimmen können & lernen: see-sicherheit erlangen,

der natur lauschen, wellenschlag, segelfarben, wantenklingen, dümpeln, verschmelzen, schmeichelnd,

eintauchen, umfangen werden, auftanken, zeigerstand der Uhr Kirche Maria Wörth suchen,

fotografieren, auftauchen, atemnot, erlahmende kräfte, gepflegt werden, relaxen, feuilleton lesen,

schmökern, bikini vorführen, figur bewundern, oben ohne, fkk, moorbad, abtrocknen, gänsehaut, wiegend,

hüllenlos, wärme, kopfsprung, aschbombe, vorschoter, steuermann, aus dem wasser ins boot klettern,

nach schwimmender seeüberquerung an land gehen, münzen in der badehose für eisbelohnung,

gruppengefühl, erfolgserlebnis, aktionsradius erweitern, kräfte spüren, reserven einteilen,

ufer vom wasser aus erkunden, überraschendes sehen, formation der umringenden berge einprägen,

glockengeläut genießen, kontemplation, drohendes gewitter bemerken, reagieren,

maßnahmen einleiten, bade-boot-verpflegungsdienst organisieren, schwärmen,

ausprobieren, etwas gut können, selbstwertgefühl steigern, glücklich sein, routinen aufbauen, aufmerksam bleiben,

schleppzug fahren,konvoi üben, kiellinie einhalten, kentern, aufrichten, schräglage, hart am wind, flautenschieben,

vorwindkurs, leben, beieinander bleiben und noch perspektiven haben

NÜCHTERN BETRACHTET : BESCHWIPST VOLLER GLÜCK - SEE - LIGKEIT...........................

Der Gulle-Hof

hier bei Frau Kohlweiß verbrachten

unsere Enkelkinder Jessica &

Florian ihre ersten Pörtschach-

Urlaube und lernten im See

schwimmen

Wir danken unseren Gastgebern

von ganzem Herzen für

die großzügige und liebevolle

Aufnahme in all den Jahren:

Familie Heike & Hans Schäfer

Familie Frank Schäfer Familie

Dr. Thomas Wegner


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG

Schlossvilla Miralago – neues Kunst und

Kulturzentrum Fortsetzung von Seite 1

Gradwanderungen

Geboten wurde ein Streifzug durch die heimische Kunst-

& Kulturszene.

Was für die Russen eine Kaiserin Katharina, ist für die

Kunstszene in Österreich die Malerin Caroline. Bereits

seit 1972 blickt die Künstlerin auf zahlreiche Ausstellungen

in Paris, New York oder Wien zurück. Private- und

öffentliche Sammlungen, Kunstmessen, Symposien,

Editionen, oder Avantgarde- Theaterausstattungen,

prägen gleichsam ihr Schaffen. Caroline präsentierte

sich in der Schlossvilla Miralago mit ihren „Painted

Poems“, oder wie die Künstlerin es selbst beschreibt:

„ Es sind eine Art Tagebücher meiner Befindlichkeiten,

Rohzustandsgedanken und Lebensscheißheiten, quasi

kleine „Kunst-Zeit-Schriften“, oder gemalte Gedichte

„gegen“ die Literatur.“

Der Zauber den der Betrachter der Arbeiten von Christina

Wiese umfängt, lässt sich schwer beschreiben, denn

man gerät unweigerlich in einen Sog, der wegzieht vom

kunstphilosophischen Vokabular, plötzlich findet man

sich in magischen Gefilden wieder, ist es Kunst oder

Alchemie? Oder Beides?

Ein Stein, eine antike Scherbe, Fossilien, altes Eisen,

Schlichtes vom Wegesrand, Strandgut… ein solches

Ding, Teil unseres Ganzen, wird zu neuem Leben erweckt,

indem es Bedeutung erhält. Wen verwundert`s, dass

Ihre Werke und Skulpturen den Weg von Velden über

die ganze Welt bis nach Shanghai sowohl als auch nach

Pörtschach finden.

Wenn der Name LisaD fällt, spitzt die Modeszene die

Ohren, denn diese Künstlerin ist ein echtes Unikat in

Sachen Kleidergeburten.

Sie besticht nicht nur durch Einfallsreichtum und Zeitgeist,

sondern sie setzt auch politische Akzente. Lisa

D. ist eine Gewandbewegung vom Minus ins Plus, und

zurück. Genähtes wird vom Faden befreit, neu erschaffen,

gestreckt oder ins Plastische versetzt und mehr. Ein

wahrer Genuss für Körper und Geist. Sie zeigt, dass das

Leben selbst eine wechselnde, saisonale Modeschau ist,

eine Lust der Sinne, die wir wieder mehr wahrnehmen

sollten, vielleicht als eine Art Talisman entgegen aller

bösen Blicke des Alltags.

Dorothea Annaili verwandelte den Schlossvillen Garten

a`la Architekt Langhammer der ohnehin eine magische

Sprache spricht, in eine Skulpturenlandschaft mit geheimnisvoller

Energie. Ihre Tonmasken mit Namen wie

Goreo, Nymphe, Percht,…gaben in der herbstlichen

Idylle und vor dem spiegelglatten Novembersee den

Ton an. Besonders mystisch wirkten Ihre Arbeiten bei

Sonnenuntergang, als die Werke durch Fackeln spirituelle

Erleuchtung erfuhren.

Vom ursprünglichen Sein erzählt Linda von Alten in

Ihren Werken, etwa wie „als sich das Grün noch nicht

schämte Farbe zu bekennen, als Rouge im Gesichte eines

Blattes.“ Sie zeigt Farbenexplosionen, die gewaltsam,

sanft den Weg in die eigene Seele öffnen können. Es

könnte uns erinnern, an das Rot, in unseren Wangen,

als wir freigeistig, kindlich, unbefangen waren. Große

Ehrlichkeit.

Herbert Fischerauer und sein Team, das sich mit ihrem

Operetten-Konzert unter dem Motto: „Freude schöner

Götterfunken“ in die Herzen der Besucher grub, war

Gedankenblitz für die gesamte Kunstgeburt im Miralago

in Pörtschach. Als Initiator des Österreich-Projektes

„Kunst auf Rädern“ war er mit seinem Ensemble Gast

in der Schlossvilla und ihr Konzert war ein Dankeschön

für die Sache. Danke retour!

Günter Schmidauer- Theaterwissenschaftler, Germanist,

Werbemanager und echter Lebenskünstler konnte

skurriler wieder nicht wirken, als mit seiner Leibgarde:

„Seppi Ess, Waltraut „Tracht“ und Mr. Akkordeon“ um

eine „Seifenoper Österreich“ in die Wände des Miralago

zu branden. Noch in Jahrzehnten werden die Gedanken

beflügelt sein, bei denen, die ihr beiwohnten. Höchst

zeitkritische Literatur, zeitlich überschaubar in geballte

Worte gefasst, die bestach durch die Hohe Kunst der Einfachheit,

die mehr sagt als tausende Worte. Genial!

Das Robert Musil Literatur-Museum Klagenfurt und

sein Leiter Dr. Heimo Strempfl sind Legende in Kärnten,

denn unter der Flagge von Robert Musil, läuft die

Kunstszene Spalier. Die großen, hoffnungsvollen Autoren

Kärntens kamen, Josef K. Uhl, Fabian Hafner und

Wolfgang M. Siegmund boten einen herzergreifenden

wie hinterlistig schmunzelnden Seiltanz in die aktuelle

Literaturszene Österreichs. Immer wieder, und wieder

warten und freuen wir uns auf Neues!

Kultur als Mosaikbaustein für

Pörtschach

Gesagt/gedacht wurde:„Wir sehen diese Veranstaltung

als Impuls, als Mosaikstein für hoffentlich viele weitere

dieser Art. Kunst ist Leben und Sinneseinsatz, den wir

in der stillen Zeit am See, gebrauchen und brauchen

können.

Einer der Pörtschach und seine Menschen liebt!

7

Man muss Mag. Johannes Muchitsch und Dipl. Psych.

Doreen A. Ullrich für die Kulturinititative recht herzlich

danken – es kann sich daraus sicher etwas Maßgebliches

für Pörtschach entwicklen!


8 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010

Es war ein Sonntag, der 27. Dezember

1964, an dem die 8 köpfige Familie

Striedinger von Malta in Kärnten nach

Pörtschach an den Wörthersee übersiedelte.

Michael und Anna Striedinger,

die Eltern, haben sich in die Gegend so

verliebt, dass sie eine kleine Fremdenpension

gekauft haben und sich hier ihr

Lebenswerk aufbauten. Die „Pension

Seeruhe“ hatte zu diesem Zeitpunkt

insgesamt 26 Betten und wurde erfolgreich

als Familienbetrieb geführt. Am 1.

November 1970 starb Anna Striedinger

plötzlich durch einen Autounfall und

Vater Michael musste das Unternehmen

mit seinen 6 Kindern alleine weiterführen.

16 Jahre später übernahm der

jüngste Sohn, Gerald Striedinger, den

elterlichen Betrieb. Dieser erweiterte die

Pension auf 40 Betten. Mit dem Umbau,

der von Herbst 1989 bis Frühling 1990

dauerte, erwarb der Betrieb **** Sterne

und wurde in das heute bekannte „Lust

& Laune“ Hotel umbenannt.

Im Jahr 1992 heiratete er Angelika Spitaler

aus Moosburg, die jetzige Chefin und

Tourismusobfrau Mag. Silvia Benz stellt

Tourismusbetrieb vor!

Lust & Laune Hotel

gute Seele vom Hotel! Es folgte 3 Jahre

später Sohn Luca und 5 Jahre später

Sohn Jacob. Beide helfen immer wieder

gerne im Familienbetrieb mit, wenn sie

gebraucht werden und es macht ihnen

richtig viel Spaß.

In den letzten 10 Jahren wurden weitere

Investitionen in die Infrastruktur des

Betriebes vorgenommen. Der Saunabereich

wurde ausgebaut, ein toller

Kinderspielplatz errichtet und der Badestrand

komplett erneuert. Mit der

Unterstützung von Baumeister Diexer

konnte eine moderne Badehütte gebaut

werden, die den Gästen keine Wünsche

mehr offen lässt. Ein Cocktail vom Chef

am Strand inklusive!

Diesen kann man sich auch im Zweitbetrieb

wünschen. Denn wer kennt

nicht das „Anna W“ in Pörtschach,

welches Gerald Striedinger seit dem

Jahre 1994 als Bar und Restaurant führt.

Eine klassische Cocktailbar mit einem

ausgezeichneten Restaurant in dem

Küchenchef Christopher Valentin den

Kochlöffel mit Leidenschaft schwingt.

Der Slogan „Gute Qualität zum fairen

Preis – Das ganze freundlich serviert.“,

soll die Unternehmensphilosophie

den Gästen näher bringen. Ganz ohne

Hemmschwelle ist hier jeder herzlich

Willkommen. Seit nun fast 5 Jahren

ist auch Schwester Inge Lackner im

Unternehmen als 2. Geschäftsführerin

tätig und unterstützt ihren Bruder mit

tollen Ideen. Das Know How des gesamten

Teams ist auch bei seinem neuen

Unternehmen, dem Catering im CCW

Pörtschach gefragt, welches er seit dem

Jahr 2008 organisiert.

Im Jahre 2009 ist man der Hotelkooperation

„Best of Pörtschach“ beigetreten,

ehemals „Die 9 von Pörtschach“. Eine

Kooperation der 14 führenden Hotels der

4- bis 5-Sterne-Kategorie in Pörtschach

mit insgesamt 1.464 Gästebetten. Die

Kooperation erwirtschaftete im vergangenen

Jahr 24 Mio. Euro Umsatz und

169.400 Nächtigungen.

Auf die Frage ob es geplante Maßnahmen

für die nächsten Jahre gibt,

so freut man sich darüber berichten

zu können, dass man ein Facelifting

rund um und im Hotel machen wird.

Der Ausbau eines 3ten Obergeschosses

mit Errichtung eines Liftanbaues wird

auch schon geplant. Wir sind schon

gespannt, was sich Familie Striedinger

neues Einfallen lässt.


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG

Steckbrief Gerald

Striedinger

Name: Gerald Andreas Striedinger

Geburtstag: 1. August 1963

Geburtsort: Gmünd in Kärnten (in

einem kleinen alten Haus, welches

heute noch steht)

Sternzeichen: Löwe, im chinesischen

der Affe und im keltischen Baumkreis

eine Zypresse

Größe: 1,85 m

Schuhgröße: 45

Lieblingsmusik: Oberkrainer

Lieblingstier: Katze

Hobbies: Tennis, Eishockey, Golf, Rad

fahren

Geschwister: 5 Stück (2 Schwestern,

3 Brüder)

Lieblingsbuch: Papillon

Ein guter Morgen beginnt für mich

– mit einer Tasse Kaffee

Eine toller Tag endet für mich –

mit einem Glas Wein, zusammen mit

meiner Frau

Am besten entspanne ich bei – beim

Sport

Das schönste an meinem Beruf

ist – Gäste und Mitarbeiter zu motivieren.

Lebensmotto – Lieber Heute als

Morgen

Mein Lieblingscocktail: Manhatan:

– Canadian Whisky, Martini Rosso,

Angostura Bitter, 1 Dash Kirschsaft,

Cocktailkirsche

9


10 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010

Strandcasino hat nun neue Betreiber

Veränderungen im Restaurant Werzer-

Strandcasino

Manfred Bunner hat mit seiner Familie - Burgi und

Sarah Kronegger - über 10 Jahre das Resaturant Strandcasino

Werzer betrieben. Das mit großem Erfolg, der

auf viel Engagement und Einsatz fußte. Die Gästebetreuung

der Brunners wurde von den Besuchern sehr

geschätzt und anerkannt.

So war das Strandcasino über die ganze Zeit ein Mittelpunkt

für das lukullische Geschehen in unserem Ort.

Neben dem normalen Betrieb war das Strandcasino

auch Treffpunkt für viele Prominente, für Hochzeiten,

Familienfeste, Tagungen. Großes leistete Manfred

Von links: Farhad und Helene Rana, Manfred

Brunner und Burgi Kronegger

Brunner mit seinem Team auch bei den Großveranstaltungen

(Tennis, Starnacht, usw.). Die kleineren

Veranstaltungen (Sommergrill, Herbstliches) zeigten

immer von persönlichen Einsatz und Freude zur

Gastronomie.

So ist es sehr schade, dass sich Manfred Brunner verändern

will. Mit ihm verliert auch das Pörtschacher

Vereinswesen einen immer tatkräftigen Unterstützer.

Die Pörtschacher Zeitugn dankt für die laufende Inserierung

und für die immer freundliche Aufnahme.

Maria Weiss, Manfred Brunner, Angelika und

Peter Krainer

Neue Pächter im Strandcasino sind Helene und Farhad

Rana, die ua. längere Zeit in der Schweiz als Hoteliers

tätig waren.

Das Abschiedsfest für Fam. Manfred Brunner und die

Neueröffnung der Fam. Rana wurde am 30. Oktober

gebührend gefeiert. Es gab Bier, Würstel und Kastanien

im Freien, die neuen Pächter stellten sich mit

Martinigansl und Fischcurry ein.

Das Fest umrahmte die Volksmusik Pörtschach und

Jugendvolkstanzgruppe „Glantaler Spatzn“.

Burgi Kronegger und Manfred Brunner mit

Bekannten und ehemaligen Mitarbeitern

Hildegard Czerny und Walter Pridnig Volksmusik Pörtschach Die Glantaler Jugendvolkstanzgruppe

„Glantaler Spatzn“


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12 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010

Politische Gespäche in Pörtschach

LHStv. DI Uwe Scheuch besuchte unseren Ort

Am 10. November besuchte LHStv.

Di Uwe Scheuch Pörtschach um die

Gemeindebürger über die aktuellsten

Themen der Politik in Kärnten zu informieren.

Im Gasthof Joainig kamen

Interessierte aus Pörtschach, Krumpendorf

und Techelsberg zusammen. Gastgeber

Bgm. Mag. Franz Arnold konnte

einige prominente Abgeordnete zum

Nationalrat, Landtag und Bundesrat,

sowie auch Bgm. Johann Koban (ÖVP)

aus Techelsberg begrüßen.

LHStv Scheuch referierte kompetent

und prägnant über die Aktivitäten

im Land. Über soziale Einrichtungen,

Energierförderungen, Jugendstartgeld,

Leaderprojekte, Wirtschaftsförderungen,

Budgetsanierungen, Förderung von

Kultur& Brauchtum, Familienförderung

und Baumaßnahmen. Einige Zeit bedurfte

es auch die Gesundheitssituation

mit dem LKH und die Schuldiskussion

zu beleuchten.

Von Seiten Pörtschachs meldete sich

Horst Gutounik zu Wort, der Maßnahmen

(ua. Förderungsmaßnahmen

zur Saisonverlängerung) urgierte. Ein

Techelsberger Bürgervertreter wies

daraufhin, dass Bad Saag als Badeplatz

unbedingt erhalten bleiben muss. Es

gibt immer weniger freie Zugänge

zum Wörthersee. In der Vergangenheit

Am Sonntag, dem 31. Oktober 2010 gab

es im Lake’s Hotel einen musikalischen

Leckerbissen zu sehen und zu hören.

Über die Vermittlung des Brahmsvereines

gab es ein Violinkonzert von Dalibor

Karvay. Die Halle des Lake’s Hotel war

dazu gerade der richtige Platz. So konnte

man sich nicht nur an der Musik begeisterten,

sondern auch am Ambiente des

Hotels begeistern.

Mag. Waltraud Arnold leitete einfühlsam

sind einige öffentliche Grundstücke am

Wörthersee an Prominente verkauft und

damit Privatbesitze geworden.

Bgm. Johann Koban von der Gemeinde

Techelsberg lobte die Aktivtäten der Unternehmer,

die am Wörthersee kräftig

investieren. Es ist zu hoffen, dass der

Gemeindeveertreter auch die Sorgen

der Bürgerinitiative vertritt. Gleichzeitig

urgierte Koban die Neutrassierung

der Bahnlinie. Diese Trassierung würde

jedoch in der geplanten Form - wegen

der offenen Freistrecken - eine Zerstörung

der letzten Erholungsgebiete von

Pörtschach bedeuten.

Eine breite Diskussion gab es über das

Schulwesen und die Tätigkeit der Lehrer.

Hier war zu merken, dass die Stimmung

eher gegen diesen Berufstand in der

derzeitigen Form ist. Sogar ein Lehrer

sprach von „paradiesischen Zuständen“

in den die Pädagogen leben können.

LHStv. Scheuch zeigt in diesem Punkte

auf, dass im Bereich der Bezirks- und

Landesschulräte einiges zu verändern

wäre. Der Lehrerstand ist überaltert

und es gibt viele Probleme, dem der

Lehrerstand ausgesetzt ist. Dazu sagte

Scheuch auch mit Recht, dass bei den

Problemen in Schule hauptsächlich die

Eltern und nicht die Lehrer schuld sind.

Eine Aussage, die bei vielen Anwesenden

gut ankam.

die Veranstaltung ein. Neben der Vorstellung

des Künstlers wurde auch kurz

auf das Programm eingegangen.

Dalibor Karvay zeigte sein musikalisches

Talent bereits in früher Kindheit.

Mit drei Jahren begann er mit dem

Violinunterricht bei seinem Vater. Sein

erstes Konzert gab Karvay im Alter von 7

Jahren und während seines Unterrichts

an der Musikschule in Vrútky (Slowakei)

Bgm. Mag. Franz Arnold mit LHStv. Uwe Scheuch

Pörtschacher Vertreter Emil Robatsch, Horst und Christian Gutounik

Colours @ Lake’s setzt immer Aktivitäten und stellte Dalibor

Karvay vor

Matinée mit Violinkonzert im

Lake’s Hotel

nahm er bereits Stücke für das Slowakische

Radio auf. Seit dem 8. Lebensjahr

nimmt er an zahlreichen namhaften

Musik-Wettbewerben teil, unter anderem

1995 am Interpretationskurs in

Piešťany (Slowakei) unter der Leitung

von Prof. Eduard Grač. Ein Jahr später

veröffentlichte er seine erste CD.

Sein erster Mentor war der bekannte

Geiger Bohdan Warchal, der auch der

Herausgeber seiner ersten CD war. Seine

Dalibor Karvay


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93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG

erste systematische Ausbildung erhielt er am Konservatorium in Zlín (Tschechische

Republik) bei Prof. Bohumil Urban. Seit dem Jahre 2000 ist er - zunächst

als außerordentlicher, später als ordentlicher - Student am Konservatorium

und derWien Privatuniversität beim Weltklasse-Geiger Prof. Boris Kuschnir.

Gleichzeitig studiert er an der Universität für Musik und darstellende Kunst in

Graz. 2002 nahm er am Meisterschüler-Kurs von Prof. Herman Krebbers teil.

Im akademischen Jahr 2002/2003 war er Stipendiat des Herbert von Karajan

Centrums. Seine Konzerte führten ihn bisher in viele andere Länder in Europa,

Süd- und Nordamerika sowie Asien.

Sein Leben und die Suche nach einer passenden Stradivari-Geige wurden

2004 im Dokumentarfilm „Stradivari - Liebe auf den ersten Ton“ von Sven

Hartung verfilmt.

Die einzelnen Violinstücke stellte Dalibor Karvay selbst vor. Begonnen wurde

natürlich mit einem Werk von Niccolò Paganini, dem berühmetesten aller

Geigenvirtuosen. Der Bogen der Konzertstücke spannte sich sehr weit und

es waren auch sehr unterschiedliche Werke dabei. Ganz besonders konnte

man die Nähe zum Künstler genießen und so auch seine Technik an der der

Violine beobachten.

Mag. Waltraud Arnold mit Dalibor Karvay, Begleiter und Dir. Manuel

Lechner (Lake’s)

Brigitte Preiß, Sieglinde und Karl Kuschnig mit Bgm. Mag. Franz

Arnold

Verena Hellweger, Gerda Dermuth

und Christophe Bergen

Vor dem Kamin hörte man

herrliche Violinstücke

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14 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010

Zwei Jahre Naturheilpraxis und psychologische Praxis in Sallach

Das Seminarzentrum Villa

Pauer feiert!

Am Samstag, den 13. November gab es allen Grund

zu feiern. Hanna Kosch, die vor zwei Jahren das Seminarzentrum

„Villa Pauer“ in der Sallacher Strasse

gründete, mittlerweile dort ihre Naturheilpraxis und

die psychologische Praxis ihrer Nichte, der Psychologin

Mag. Daniela Kosch erfolgreich einrichtete, lud

zum Fest. Mit kulinarischen Köstlichkeiten würdigten

knapp 70 geladene Gäste und spontane Besucher den

enormen Zuwachs an Seminar-Angeboten.

Ein Zentrum, das mittlerweile auch Seminarleiter-Größen

aus dem In- und Ausland überzeugt. Zum Beispiel,

die Obfrau der Kärntner Landesgruppe des „ Verbandes

der ganzheitlichen Naturheiltherapeuten Österreichs“

Einen Gastkommentar über die Ausführungen eines

Chefredakteurs zu schreiben, hat immer etwas mit

einer gewissen Befangenheit zu tun, daher lege ich

zu Beginn meiner Ausführungen Wert auf die Feststellung,

dass dieser Gastkommentar ohne Absprache

mit Herrn Ingenieur Peter Napetschnig oder anderen

erfolgt. Ich halte jedoch die Ausführungen von Herrn

Napetschnig für so wichtig, dass ich finde, dass diese

auch schriftlich gewürdigt werden sollten:

Wovon jeder Politiker nur träumen kann, erfüllte sich

für Herrn Napetschnig en passant: der große Saal im

Joainig war schon vor 19 Uhr gerammelt voll und blieb

es auch bis zum Ende seines Vortrages nach 21 Uhr!

Kurt Eisler betätigte die Lautsprecheranlage, die sehr

gut funktionierte!

Am Beginn seines Vortrages gab der Vortragende einen

Überblick über Pörtschach Anfang der dreißiger

Waltraud Maria Hulke sagt:“ Ich freue mich, dass es bei

uns in Pörtschach ein so schönes, liebevoll mit allen

Details ausgestattetes Seminarzentrum gibt, wo man

sich einfach nur wohlfühlen kann“.

Renato Strassmann aus der Schweiz (Pflanzen- und

Naturheilkunst Seminare), Petra H. Weber (Quantum

Matrix Lifedesign) aus Stuttgart, Opernsänger Wolfgang

Peschel (Obertongesang) aus Wien, Bernd Pfaffeneder

(Kristallinchirurgie) aus Güsssing, sowie auch

die Kärntner Gerd Unterweger (Ernährung etc.), die

Naturheiltherapeutin Erika Köfer (Somatic Balancing),

Catrin Müller (Kompetenztrainerin für Kommunikation

und Ich-Präsentationen), Roswitha Pietrowski

(„Wertschätzende Kommunikation“) nutzen laufend

Jahre: die Gemeinde Pörtschach hatte das Parkhotel

übernommen und ging damit pleite. Um aus dem Dilemma

herauszukommen wurde noch ein weiterer

Hotelversuch mit dem Bau eines 5- stöckigen Gebäudes

direkt beim Parkhotel unternommen- ein Versuch, der

fehlschlug, denn zu den bisherigen Schulden gesellten

sich nun auch noch die neuen Investitionen - total

pleite, Insolvenz und Kuratel durch die Landesregierung

waren die Folge.

Neue Ideen, um aus dem Schlamassel heraus zu kommen,

wurden geboren: unter anderem eine Verhüttelung

mit Neu-Parzellierung der Strandpromenade, die

dann Gott sei Dank nicht umgesetzt wurde. Die gezeigten

Bilder machten diese Wahnsinnsidee deutlich.

Kaum bekannt war den vielen Zuhörern auch die entscheidende

Rolle, die Pörtschach in der beginnenden

die angebotenen Räumlichkeiten.

„Für mich ist dieser Ort ein ganz besonderer, an dem

Menschen berührt und bewegt werden sollen, für eine

wachstumsorientierte, freudvolle und vitale Lebenseinstellung“,

so die Naturheiltherapeutin Hanna Kosch,

die am Samstag ihre Villa Pauer - Gäste tatsächlich

mit einem Boogie-Woogie-Tanztrainer in Bewegung

brachte. „Wir alle haben grundsätzlich Spaß am Leben,

manchmal dürfen wir Trainer und Therapeuten dabei

behilflich sein, unsere Gäste und Teilnehmer daran

zu erinnern.“

Alle Kurse und Workshop-Angebote können Sie nachlesen

unter: www.villapauer.at

Pörtschacher Zeitung arbeitet Pörtschacher Geschichte auf

„System-, Kriegs- und Wiederaufbauzeit

in Pörtschach von 1930 – 1955 „

Gastkommentar zum Vortrag von Ing. Peter Napetschnig, gehalten am 12.11. 2010 im Kulturgasthof Joainig

Nazi-Zeit gespielt hat: Napetschnig zeigte viele Fotos

davon: Pörtschach voll mit Hakenkreuzfahnen, Turnverein,

Gesangsvereine und schließlich die Gemeinderäte

inklusive Bürgermeister in Nazi-Kluft. Gar manche der

Zuhörer fanden seinen Großvater oder Vater in den

Fotos wieder - Ing. Napetschnig nannte aber keine

Namen - nur manchmal deutete er mit dem Laserpointer

auf das ein oder andere Gesicht hin.

Napetschnig beleuchtete dann die Zeit vor dem

Krieg - übervolle Cafes an der Promenade, die Mode

von damals- insbesondere die „schicken“ Damen-

Badeanzüge, die gar manches „Oh“ und „Ah“ beim

Auditorium hervor lockte.

Die Boote, Wasserflugzeuge, ja sogar die ersten Wasserskifahrer

konnte man bestaunen.

Nur wenige wussten auch, dass Pörtschach der Stamm-


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG

sitz des ersten Wörthersee-Kasinos war, aufgrund einer

Entscheidung des Gemeinderates wurde aber dieser

„Ort der Sünde“ nach Velden ausgelagert - alle Versuche

das Casino später wieder nach Pörtschach zu

bekommen, schlugen dann aber fehl.

Traurig wurde es dann in der Kriegszeit: Pörtschach

wurde zu einem Kur- und Erholungszentrum für

Soldaten ausgebaut: man sah zum Beispiel U-Boot

Besatzungen, die zum „Luftholen“ nach Pörtschach

geschickt wurden.

In einigen Hotels wurden Lazarette eingerichtet, Bilder,

die man sich lieber ersparen möchte. Das gesellschaftliche

Leben kam zum Stillstand, die Straßenlaternen

wurden abgedunkelt und das Nazi-Regime nutzte die

etwas abgelegene Position von Pörtschach noch aus,

in dem man Munitionstransporte von der Südfront um

Pörtschach „versteckte“ - bei einer Explosion wäre wohl

nichts mehr von unserem Ort übrig geblieben.

Der Vortragende zeigte dann auch noch Karten mit

Schutzstollen, die in und um Pörtschach vorhanden

waren.

So schrecklich diese Bilder auch anzusehen waren,

so erreichten diese doch eines, das wir uns alle bewusst

wurden, das so etwas nie mehr wieder passieren

darf!

Der Krieg wurde beendet und die Engländer kamen

- allen voran die Generalität, die sich auch in Pört-

schach niederließ und damit den Impuls eines wieder

aufkeimenden Lebens in Pörtschach gab.

Wenngleich es natürlich auch andere Begleiterscheinungen

damit gab, in dem stationierte Truppen Hotels

und andere Einrichtungen demolierten.

Das seinerzeitige neben dem Parkhotel gebaute „Hochhaus“-

Hotel im klassizistischen Nazi-Stil wurde wieder

abgerissen und in Pörtschach fand trotz des allseits

gegebenen Hungers wieder eine langsame Normalisierung

des Lebens statt.

Sicher litt damals keiner der Pörtschacher an erhöhtem

Cholesterin, denn man sah nur ausgehungerte Frauen

und Männer, die sich in den Trümmerfeldern wieder

an den Aufbau machten.

Der Staatsvertrag wurde geschlossen und damit wurde

Österreich und Kärnten wieder frei, die Engländer zogen

aus Pörtschach als einer der letzten Orte ab und der

15

Aufbau zu unserem heutigen schönen Ort begann;

damit endete auch der Vortrag.

Peter Napetschnig hat diesen Vortrag nicht emotional,

sondern mit leiser Stimme vorgetragen und fesselte

uns Zuhörer damit umso mehr!

Ich glaube, im Namen aller sprechen zu können, indem

ich Herrn Ing. Peter Napetschnig für diesen interessanten

Vortrag unsere große Anerkennung ausspreche!

Es bleibt zu hoffen, dass Peter Napetschnig diesen

Vortrag in Bälde in Buchform herausgibt, ein „Pörtschacher

Bestseller“ ist ihm sicher!

Ebenso bleibt zu hoffen, dass Herr Ing. Peter Napetschnig

uns als Chefredakteur der Pörtschacher Zeitung

noch lange erhalten bleiben wird!

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16 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010

Der junge Wein wurde gesegnet

Es wird ein Wein sein …

Am Freitag, dem 13. November lud der Kulturwirt Joainig zusammen

mit dem Winzer Sepp Heinzl zum Ganslessen und zur Segnung des

jungen Weines ein. Pfarrer Pius Petschenig segnete den jungen weißen

Weines und las zur großen Freude der Besucher wieder aus dem

Buch Jesus Sirach vor. Etwas, was allen Genießern eines guten Tropfens

besonders gefallen muss:

Sir 31, 27-31: Der Wein wurde zur

Freude des Menschen geschaffen.

Lesung aus dem Buch Jesus Sirach.

27 Wie Lebenswasser ist der Wein für den Menschen,

wenn er ihn mäßig trinkt. Was ist das

für ein Leben, wenn man keinen Wein hat, der

jedoch von Anfang an zur Freude geschaffen

wurde! 28 Frohsinn, Wonne und Lust bringt der

Wein, zur rechten Zeit und genügsam getrunken.

20 Zu viel Wein ist eine Falle für den Toren, er

schwächt die Kraft und schlägt viele Wunden.

31 Beim Weingelage nörgle nicht am Nachbarn

herum, verspotte ihn nicht, wenn er heiter ist!

Sag zu ihm kein schmähendes Wort und streite

mit ihm nicht vor den Leuten!

Nach der Segnung und dem Gesang „Lobet den Herrn“

wurde der junge Wein auch gleich verkostet! Winzer

Sepp Heinzl schenkte ein und nach einem gemeinsamen

„Prost“ waren alle der Meinung, der junge Wein

ist wieder sehr gut geworden.

Danach gab es das Festmenü „Martinigansl“, das

mehrere Gänge umfasste und von dem die Gäste

begeistert waren.

Die Küche des Kulturwirtes Joainig und auch der anwesende

Züchter der Gansl (Lindlhof im Lavanttal)

wurden gelobt.

Daneben konnte man sehr guten Heinzl-Wein verkosten

und auch erwerben.

Die Weinsegnung und das anschließende Fest umrahmte

in bewährter Manier die Volksmusik Pörtschach mit

ihren stimmungsvoll vorgetragenen Stücken, wobei

die Gesangsstücke und Heurigenlieder besonders

akklamiert wurden.

Gutgelaunte und zufriedene Gäste Familie Lackner beim Verkosten Gute Laune und guter Wein

Beim Verkosten Rot- und Weißweine hoher Qualität wurden

angeboten

Pfarrer Pius Petschenig mit Maria Eisler

Pius Petschenig beim Lesen aus dem Buch

Jesus Sirach

Maria Eisler, Sepp Heinzl und Pius Petschenig

Volksmusik Pörtschach mit Sänger Werner H.


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG

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18 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010

Weinverkostung bei Vino Moro

Der junge Wein schmeckt besonders!

Am 10. November lud Michael Morokutti – der Chef der Vinothek Vino Moro – Weinkenner,

seine Freunde und Bekannten zu der Verkostung des jungen Weins ein.

Es kamen natürlich viele Besucher die den jungen Wein vom Winzerhof

Sax aus Langenlois verkosteten und sehr viel Lob aussprachen. Dazu gab

es auch eine richtige „Unterlage“, die sich jeder vom reichlich gedeckten

Tisch holen konnte.

Von links: Gert „Lord“ Sager, Gerhard Kronig,

Michael Morokutti, Roland Loibnegger und

Emil Mikula

Von links: Michael „VinoMoro“ Morokutti,

DI Hannes Zebedin und Helmut „Bocuse“

Saurer (mit Weißwein)

Das bekannte Unterhaltungsduo „Albatros“, unterhielt die Anwesenden

mit alten und neuen Schlagern und begeisterte das Publikum, das auch

hin und wieder mitsang.

Von links: Dieter Kolacny, Dr. Klaus Gunzer,

Manfred und Herbert Gaggl

Von links: „Weiße Maus“Jaki Treiber, Seniorencapo

Hans Prüller und Helmut „Bocuse“

Saurer (mit Rotwein)

Duo Albatros mit Sänger Peter (Mitte) Großartige Jause für alle Besucher

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93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG

Singgemeinschaft Pörtschach – 40 Jahre

Adventsingen

Es war im Jahr 1971 als wir mit unserem damaligen Chorleiter Georg Grimm auf Grund seines Vorschlages

erstmals ein Adventsingen veranstaltet haben und damit in unserem Ort einen Beitrag zu Einstimmung

auf das schönste Fest des Jahres, das Weihnachtsfest leisten wollten.

Zu dieser Zeit hatte das Advent- oder

Weihnachtssingen in unserem Land

noch keine so große Tradition wie heute

und man kann sagen, es hat sich vorerst

um einen Versuch gehandelt.

Dieses erste Singen im Advent wurde

von unseren Zuhörern so freundlich

aufgenommen, daß ununterbrochen

weitere folgten und heuer dürfen wir

zum 40. Mal zu einer vorweihnachtlichen

Feierstunde einladen.

14 Veranstaltungen hat Georg Grimm

und neun Eberhard Posch als Chorleiter

vorbereitet und dirigiert. Seit 1994 trägt

Adrian Holzer dafür die Verantwortung

und unter seiner musikalischen Führung

unseres Chores sind hinsichtlich der Gestaltung

in verschiedenen Jahren auch

neue Wege beschritten worden.

So haben wir die Weihnachtsspiele

„Schimmel, Ochs und Esel“ und „Am

Anfang war das Wort“ (vom Klagenfurter

Musiker und Komponisten Thomas

Modrej für uns komponiert) aufgeführt

und dazu wurden im Lauf der Jahre die

Weihnachtsmusicals „ Am Himmel geht

ein Fenster auf „ sowie „ Ein Kind und

ein König „ gespielt und gesungen.

Weiters erklangen eine Weihnachtskantate

aus Österreich und eine szenische

Kantate aus Südamerika. Auch

ein Gospeloratorium stand einmal am

Programm.

Heuer wollen wir unseren treuen Zuhörern

traditionelle Weihnachtslieder

aus allen Epochen zu Gehör bringen.

Der Bogen wird sich vom ältesten

Weihnachtslied bis zu Kompositionen

des 20. Jahrhunderts spannen. Termin

ist der vierte Adventsonntag (20. Dezember,

18 Uhr). Eine entsprechende

Einladung enthält diese Ausgabe der

Pörtschacher Zeitung.

Nicht unerwähnt lassen wollen wir, daß

wir das Ergebnis der freiwilligen Spen-

19

den bis auf eine Ausnahme (Pörtschacher

Orgelprojekt) stets der Kärntner

Kinderkrebshilfe zur Verfügung gestellt

haben und unser Singen daher auch mit

einem sozialen Zweck verbunden war.

Es soll auch weiterhin so sein.

Wir bedanken uns bei allen Besuchern

unserer Veranstaltungen, die nicht nur

aus unserem Heimatort Pörtschach,

sondern aus nah und fern kommen für

ihre Treue und wünschen vorerst eine

Adventzeit mit wenigstens einigen ruhigen,

besinnlichen Stunden fern von der

Hektik des Alltages.

Horst Pollak

Herzliche Einladung zum 40. Adventsingen

Wir suchen

dich nicht...

19. Dezember 2010, 18 Uhr

Katholische Pfarrkirche Pörtschach

Singgemeinschaft Pörtschach, Ltg. Adrian Holzer

Lehrerblockflötentrio der Musikschule Pörtschach

Csaba Kereskényi - Klavier, Gitarre

Horst Pollak - Sprecher

Freiwillige Spenden wollen wir der Kärntner Kinderkrebshilfe übergeben!


20 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010

Aktivitäten im VILLI-Kino

Kinder vom SOS-Kinderdorf im Villi-Kino

Eine Woche ganz intensiven Gestaltens mit den Kindern

aus dem SOS-Kinderdorf Moosburg im Atelier Villi-Glas

in Pörtschach ist zu Ende. Ich habe von allen unseren

kleinen und großen TeilnehmerInnen nur positive schöne

Rückmeldungen bekommen. Es hat allen sehr gut

gefallen, sie waren mit Eifer dabei, begeistert und

kreativ. Dass dieser Adventworkshop überaus gut

gelungen ist, verdanken wir dem engagierten Team

des Unternehmens Villi – Herrn Reinwald und Frau

Holzer und allen anderen unterstützenden HelferInnen.

Vom Eifer unserer Kinder konnte ich mich bei einem

Besuch überzeugen.

Ich persönlich bin schon ganz neugierig, wie das

Gemeinschaftswerk unserer Kinder aus dem SOS-

Familienhaus von Herta Fischer für die Versteigerung

zu Gunsten Licht ins Dunkel – der „Weihnachtsengel“

aussieht. Hoffentlich gibt`s auch einen Abnehmer dafür,

Bereits am 13. November lässt es sich

bei Lesungen von Otto Brusatti fein dinieren.

Mit Klängen von Gustav Mahler

ist die musikalische Umrahmung perfekt

gestaltet. Das Parkhotel Pörtschach lädt

zum Dinner & Mahler. Gustav Mahler, ein

bedeutender Musiker in der Region Wörthersee,

hat sich um 1900 einige Jahre in

der wundervollen Idylle niedergelassen

und zahlreiche Werke komponiert. Eine

Zeitreise in die Vergangenheit.

Infos und Reservierung unter

www.parkhotel-poertschach.at oder

unter 0043 (0) 4272 2621-0

„Still around the lake“ – die ersten

Kunst & Kulturfestspiele in Pörtschach

bringen kulturellen Zauber in die Region.

Von 14. bis 22. November sind die

Werke international bekannter Kärntner

Künstler in der Schlossvilla Miralago zu

entdecken. Unter anderem Kunst- und

Mode Designerinnen Christina Wiese

und Lisa D. und Malerin Caroline. Zu den

Mosaikzusammensetzen ist nicht so einfach…

auf Facebook existiert angeblich bereits ein Foto von

unserem Engel.

Im Namen der beteiligten Kinder aus dem SOS-Kinderdorf

Moosburg spreche ich dem Unternehmen Villi-Glas

und allen engagierten Menschen, die sich in den Dienst

Höhepunkten zählen das klassische Konzert

am 16. November unter der Leitung

von Tenor Herbert Fischerauer mit seinem

Ensemble aus Baden und Wien und

das interaktive Theater inszeniert von

Dr. Günter Schmidbauer am 19. November.

Lesungen namhafter Schriftsteller

runden die Kunst- und Kulturfestspiele

in den Novembertagen ab.

Infos und Reservierung unter

0043 (0) 664 3264848, Frau Doreen

Anette Ullrich, Schlossvilla Miralago

Bei einer kulinarischen Verfolgungsjagd

im Parkhotel Pörtschach wird der eine

oder andere Detektiv garantiert die Verbrechen

der Crime & Suspense auflösen.

Eva Rossmann entführt die Verbrecher

und Detektive am 26. November in eine

vielversprechende spannende Kriminacht,

bei der selbst Genießer auf ihre

Kosten kommen.

Infos und Reservierung unter

www.parkhotel-poertschach.at oder

unter 0043 (0) 4272 2621-0

„Ist das die Liebe?“ – Peter Simonischek

und Brigitte Karner decken in der

emotionalen Lesung am 27. November

alles auf. Die Lesung, die sich mit der Ehe

des russischen Grafen und Dichters Lew

Nikolajewitsch Tolstoj auseinandersetzt,

verspricht spannend zu werden. „Am

Ende meines Lebens fürchte ich nur

Im Villi-Glasstudio

der guten Sache gestellt haben, ein herzliches Danke

aus und freue mich auf das Wiedersehen beim Stillen

Advent in Pörtschach.

Mit besten Grüßen

Helga Ott, SOS-Kinderdorf Kärnten

Der mystische

November …

Die etwas ruhigere Zeit im November am mystischen Wörthersee lädt ein zum Entspannen und Genießen

und verspricht jede Menge Kultur, Krimi und kulinarische Hochgenüsse.

noch den Nobelpreis und meine Frau“,

sagte Tolstoj.

Infos und Reservierung unter

www.schlossveldencapella.com oder

unter 0043 (0) 4274 52000-0

Weitere Auskünfte: Wörthersee Tourismus

GmbH, telefonisch unter 0043

(0) 4274 38288 oder www.woerthersee.

com.


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG

Relaxen und genießen: Top-Hotels bieten besondere Reise-Pakete

Ein Winter lang Weihnachten:

Wörthersee schenkt Gästen Skipass

Der Winter am Wörthersee beginnt spannend – und er erinnert ständig an Weihnachten.

Am 26. November wird es in Pörtschach erst mal kriminell. Das dortige Parkhotel

avanciert nämlich zum Tatort einer vergnüglichen Krimi-Nacht, bei der die Schriftstellerin

Eva Rossmann nicht nur für geradezu mörderische Abenteuer in literarischer

Form sorgt, sondern bei einem Krimi-Dinner auch den Geschmacksnerv trifft. Wer

Krimis verschmäht, die man auch im Rahmen eines zweitägigen Reisepakets voll

auskosten kann (ab 179 Euro), startet vielleicht lieber musikalisch in die kalte

Jahreszeit. Mit einem Mahler-Abend – ebenfalls im Parkhotel Pörtschach, am 13.

November. Auch in Sachen Vorweihnachtszeit sind die Kärntner sattelfest: Ob beim

„Stillen Advent am See“ in Pörtschach oder beim Veldener Advent – hier wird das

Warten aufs Christkindl zum großen Spaß.

Der Wörthersee ist mehr als nur Wasserski! Zum Winter am Wörthersee zählen

ausgedehnte Winterwanderungen, Rodeln, Langlauf, Eisstockschießen und Eislaufen

– manchmal auch auf dem zugefrorenen Wörthersee und garantiert auf zahlreichen

anderen, kleineren Seen in der näheren Umgebung. Auch auf Alpin-Ski macht die

Region eine gute Figur! Eine ganze Reihe großer und kleiner Wintersport-Gebiete

findet man in der Umgebung oder im nahen Italien (Tarvis) sowie in Slowenien

(Kranjska Gora). So verfügt das Skigebiet Gerlitzen über mehr als 50 Pistenkilometer.

Auch nach Bad Kleinkirchheim, mit über 100 Pistenkilometern ein Weltcup-erprobter

Skizirkus, gelangt man in einer knappen Dreiviertelstunde.

Zu den vorweihnachtlichen Höhepunkten gehört der Veldener Advent. An den vier

Advent-Wochenenden faszinieren ein schwimmender Adventkranz in der Bucht

vor dem Schloss, Engerl-Backstube, -Postamt, -Bastelstube und das Engerlschiff

„Santa Lucia“, Adventkonzerte, eine schwimmende Krippe und der schwimmende

Kunsthandwerksmarkt die Besucher. Ein vorweihnachtliches Seedorf in Pörtschach

fasziniert unter dem Titel „Stiller Advent am See“ mit stimmungsvollen

Veranstaltungen, wie Chorkonzerten,

Schifffahrten und Fackelwanderungen.

Auch der Christkindlmarkt in der Landeshauptstadt

Klagenfurt begeistert von

Ende November bis zum 24. Dezember

mit seinem besonderen Flair.

Apropos Christkind:

Am Wörthersee ist den ganzen Winter

über Weihnachten. Denn der Gast wird

hier mit einem Gratis-Skipass für die

Gerlitzen beschenkt.

Den überreicht eine Gruppe führender

4 und 5 Sterne Hotels rund um den

Wörthersee ihren Winter-Gästen. So

ist ein Winter-Wörthersee-Paket mit

zwei Übernachtungen, Frühstück und

einem Gratis-Tages-Ticket inklusive im

Vier-Sterne-Hotel ab 98 Euro zu haben.

Ab der vierten Übernachtung gibt es den

21

Zwei-Tages-Pass, ab der sechsten Übernachtungen ein Drei-Tages-Ticket zum

Nulltarif.

Das Paket „Ski – Dinner und Casino“ beinhaltet neben dem Skispaß auch ein mehrgängiges

Abendessen und einen Casino-Gutschein und ist ab 155 Euro erhältlich.

Auch für Nicht-Skifahrer gibt es interessante Angebote: „Winter-Wellness“ mit einem

umfangreichen Wohlfühlpaket (zwei Übernachtungen ab 98 Euro) und „Winter-

Kulinarik“ (ab 158 Euro), das neben den Übernachtungen zudem ein Abendessen

im gebuchten Hotel sowie ein Menü wahlweise in einem der Winter-Hotels zum

Inklusivpreis bietet.

„Der Winter am Wörthersee ist unvergleichlich“, sagt Gernot Riedel, Geschäftsführer

der Wörthersee Tourismus GmbH. „Er ist ideal zum Ausspannen, neue Kräfte tanken

und genießen.“ Die Hotels, die sich an dieser Aktion beteiligen, sind behagliche

Rückzugsinseln, die mit jeder Menge Wellness, hervorragender Kulinarik und bestem

Service überzeugen. Angeführt wird die Liste von den beiden Fünf-Sterne-Hotels

Schloss Velden und Schloss Seefels.

Infos und Buchungen:

Wörthersee Tourismus, Telefon ++43-(0)4274-382880,

www.winter.woerthersee.com.

Weitere Infos auch unter www.woerthersee.com


22 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010

Großes Fischerglück am Wörthersee

Franz Lackner aus

Goritschach fing

kapitalen Waller

Am Dienstag, dem 9. November war der passionierte Fischer Franz Lackner (vlg. Uitz)

wieder am See unterwegs. In der Teixlbucht, an der südlichen Seeseite konnte er

einen kapitalen Waller aus den Tiefen ziehen. Alle, die den Fisch sahen, wunderten

sich über seinen großen Bauch. Die Überraschung zeigte sich dann aber beim

Ausnehmen des Wallers. Er hatte nämlich einen ganzen Haubentaucher intus!

Franz Lackner mit seinem Waller. Vorne der Haubentaucher.

Fang einer übergroßen

Reinanke

Am Nationalfeiertag (26. Oktober) wurde von den beiden Fischerfreunden Fritz Semmelrock-Werzer u. Emil

Samitz (vlg. Schorn) eine Reinanke mit Rekordmassen in der Westbucht gefangen. Die Länge betrug 75cm,

das Gewicht war 4.10 Kg.

Ein Petri-Heil den beiden Fischern!


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG

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Kekserlmarkt!

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Ein Tipp als Weihnachtsgeschenk?

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Familie Eisler-Hinteregger

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24 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010

Tätigkeitsbericht der Österreichischen Wasserrettung

/ Einsatzstelle Pörtschach für 2010

Die Österreichische

Wasserrettung leistete

im Jahr 2010 an

Bäderüberwachung 1304 Stunden, an Gerätepflege

248 Stunden, an Geräte- und Einsatzübungen 106

Stunden. An Überwachungen von Veranstaltungen

sowie den Triathlon in Pörtschach, Velden und

Klagenfurt, Ö3 Blobbing, Ironmann, Red Bull Lake

Jump, Seeüberquerungen, Konzertüberwachungen

und diverser Ruderveranstaltungen weitere 472

Stunden, also gesamt 2.130 Stunden Freiwilligen

Einsatz.

ÖSTERREICHISCHE

WASSERRETTUNG

LANDESVERBAND KÄRNTEN

Ich danke allen freiwilligen Helfern

für Ihre Einsatzbereitschaft!

Darüber hinaus wurden auch noch 9 neue Rettungsschwimmer,

2 Helfer und 2 Einsatzleiter ausgebildet.

Für 2011 sind wieder Ausbildungen für Einsatztechnik,

Schwimmtechnik, Schwimmlehrer, Schiffsführer und

natürlich wieder für Rettungsschwimmer und Helfer

geplant. Übrigens den Helfer- Schein kann jeder ab

dem 13. Lebensjahr beginnen. Meldet euch wenn ihr

Interesse habt bei der Wasserrettung

mitzuhelfen und

mitzumachen unter 0664 / 750

170 49 - bei Robert Schandl.

Mit unserem Leitspruch „Jeder Nichtschwimmer ein

Schwimmer, jeder Schwimmer ein Rettungsschwimmer“

wünschen der Vorstand der Einsatzstelle Pörtschach

und ich allen freiwilligen Helfern, allen Pörtschacher

Bürgern und allen Gästen von Pörtschach

Frohe Weinachten und ein glückliches, erfolgreiches

und vor allem unfallfreies 2011

Robert Schandl Einsatzstellenleiter Stv.

Vorne von links: Gerald Glanznig und Max Fischer. Hinten von links: Stefan Spieß, Thomas Derhaschnig, Wolfgang Reiter und Robert Schandl


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG

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26 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010

Oldtimerfreunde immer international aktiv

Oldtimermesse Padua

Von Josef „Seppi“ Trattnig

Von kleinen Anfängen vor 15 Jahren wurde diese Messe

zur größten ihres Faches in Europa. 1.200 Aussteller

zeigen in drei Tagen Anfang Oktober die Situation

auf den Oldtimersektor. Ich besuche die Messe seit

dem ersten Tag und muss eine gewaltige Wandlung

feststellen.

War bisher die Messe als Treff punkt für Leute vorgesehen,

die dringend Bestandteile benötigen, wandelte

sich die Veranstaltung mehr oder minder in eine reine

Oldtimer-Fahrzeug-Verkaufsaustellung. So dürften

gut 100 Porsche Typ 911 insgesamt dort angeboten

worden sein. Genauso wie verhältnismäßig große

Anzahlen von Ferrari, Lamborghini, Jensen, Aston

Martin…. Fiat 500 sieht man fast keine mehr…es

wird ein Nobeltreff , wie die Veranstalter mitteilen mit

100.000 Besuchern in drei Tagen. Natürlich kommen

Oldtimerfreunde aus ganz Europa zu Besuch, aber

auch viele Familien zum Autoschauen sind unter der

Besucherschar zu sehen. Das mag zwar im Sinne des

kommerziellen Veranstalters sein, aber nicht im Sinne

des Oldtimerwesens in Europa.

So fehlten heuer viele Aussteller, die ich lange kenne

und Fachleute auf dem Gebiet FIAT, Vespa und Motto

Guzzi waren. Nach der Messe traf ich in Udine einen

Porsches in vielen Varianten Ein interessantes Fahrzeug Rasante Italiener

Aussteller, der sonst immer anwesend war. Auf Nachfrage

teilte er mit, dass er sich die Messegebühr von

weit über € 1.000 für einen winzigen Stand nicht mehr

leisten könne. Dadurch verliert die Messe jene Leute,

die speziell Bestandteile der 50.ziger, 60.ziger Jahre

angeboten haben.

Bei ausgesprochenem Schönwetter, war abgesehen

von den vielen Messehallen, auch im Freigelände eine

Monsterschau, wiederum nur Fahrzeuge der höchsten

Preisklasse.

Die Messe ist leider zur Show geworden.

Ein Fiat-Oldie Seppi Trattnig beim Einsteigen in einen Bugatti Der treue, alte VW-Kombi

Weihnachts-Service

Exklusive Geschenksgutscheine

erhältlich!

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93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG

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28 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010

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GEMEINDE PÖRTSCHACH

AM WÖRTHER SEE

pol. Bezirk Klagenfurt-Land

Amtliche Bekanntmachungen

Bürgermeistersprechtag: Jeden Dienstag von 15.00 - 18.00 Uhr

Bitte um telefonische Voranmeldung unter 0 42 72 / 2810-0

in dringenden Fällen - Bgm. Handy 0676 / 844 05 12 18

Sozialmedizinischer Betreuungsring Betreuung bei Ihnen zu Hause:

Sozialmedizinischer Betreuungsring

Krumpendorf, Pörtschach und Moosburg – Wörthersee Nord

9201 Krumpendorf, Hauptstraße 155

Tel.: 042 29/38 38

Wasserwerk der Gemeinde Pörtschach am Wörther See –abwechselnder Bereitschaftsdienst

Wassermeister Peter Köfer 0 676/844 05 12 40

Wassermeister Andreas Arneitz 0 676/844 05 12 00

Wassermeister Harald Korak 0 676/844 05 12 20

Der freiwillige Blutspendedienst des Kärntner Roten Kreuzes veranstaltet am

Mittwoch, den 22.Dezember 2010 in der Zeit von 16:00 bis 20:00 Uhr

im Gemeindeamt eine Blutabnahme.

Die Bevölkerung von Pörtschach und Umgebung wird gebeten, sich recht zahlreich an dieser

Blutspendeaktion zu beteiligen.

Das Blutabnahmeteam


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG

Kirchliche Nachtrichten der kath. Pfarre Pörtschach

Kath.Pfarre

Kirchliche Nachrichten

Gottesdienstordnung

Die Advent- und Weihnachtgottesdienste,

zu denen herzlich eingeladen wird,

finden zur gleichen Zeit wie in den Vorjahren

statt.

Sonntagvorabendmesse: 18 Uhr

Sonntagsgottesdienste: 10 Uhr

Roratemessen am Montag, Mittwoch

und Freitag: 18 Uhr

An Dienstagen (30. Nov. 7., 14. und 21.

Dez.) sind die Hl. Messen am frühen Morgen

um 5.55 Uhr. Anschließend Frühstück

im Pfarrheim

Die Adventsonntagsmessen werden

wieder von der Musikschule und der

Volksschule Pörtschach musikalisch

mitgestaltet werden.

Vielen Dank im Voraus den Lehrerinnen

und Lehrern und der ausführenden Schülerschar!

Heiliger Abend: 16 Uhr, Kinderweihnacht-Wortgottesdienst

(Für Friedenslicht

aus Bethlehem event. Laterne

mitbringen)

23 Uhr, Christmette

Christtag: 10 Uhr, Festgottesdienst

Stefanitag: 10 Uhr, Wasserweihe, anschließend

Gottesdienst

Silvestertag: 18 Uhr, Jahresschlußmesse

- Dankgottesdienst mit Te Deum

Neujahrstag: 10 Uhr, Gottesdienst

Im Zusamenhang mit dem Jahresschluss

sei allen Helfern ein Herzliches Vergelt`s

Gott für das Mittun in der Pfarre ausgesprochen.

Danke

für das in jeder Form erfolgte Mitgestalten

der Gottedienste (Musik, Sologesang,

Chorgesang, Lektorendienst, Kommunionhelfer

Opfersammlung).

für den Blumenschmuck auf den Altären

und im Kirchenraum.

für das Waschen der Kirchenwäsche.

für die jährliche Großreinigung der Kirche

und das Versorgen der dabei tätig

gewesenen Arbeitskräfte mit Spreis

und Trank.

für die Pflege der Anlagen um die Kirche,

des Pfarrhofgartens und des alten

Friedhofes bei der Kirche.

für den großartigen Einsatz - auch finan-

Spenden sammeln - Menschen helfen

Leute besuchen - Freude verbreiten

Freund/innen treffen - Spaß haben

Sternsingen:

Auf Dich kommt’s an! Mach mit!

Bitte bei Fr. Schumi, Tel. 3202 oder bei der

Religionslehrerin Fr. Meister, Tel. 3958 melden.

Wir treffen uns zur Sternsingerprobe und

Einteilung am

Sonntag, 12.12.09 um 11.00 Uhr

nach der hl. Messe

im kath. Pfarrheim in Pörtschach.

ziell - bei der Pflege des Kirchenfriedhofes

(Mähen des Rasens. Reinigung des

Weges, Zaunschnitt und vieles mehr).

für die Geburtstags- und Krankenbesuche.

für den Einsatz bei der Sternsingeraktion

(Kindergruppen mit Begleiter, Erwachsenengruppe)

für die Vorbereitung auf die Erstkommunion

(Tischmütter)

für die musikalische Gestaltung der

Erstkommunionmesse durch Lehrer

und Schüler der Volksschule und für

das Frühstück im Hotel Werzer

für die Mitgestaltung des kirchlichen

Umzuges beim Kirchtag (Hilfe und Unterstützung

der Gemeinde)

für die Mitarbeit und Unterstützung

beim Goritschacher Kirchtag und beim

Erntedankfest, auch für das Aufstellen

der Verkaufsstände durch Arbeiter der

Gemeinde.

Ein Dankeschön an die Betriebe und

Privatpersonnen, die Getränke und

Speisen gespendet haben. Danke

für den musikalischen Beitrag

(Bläserensemble,Familienmusik Golob,

Volksmusik Pörtschach)

für den Verkauf der Friedenslichter

29

anläßlich der Marienschiffsprozession,

für das Aufstellen der Lautsprecher, das

Aussetzten der Lichter im See (Arbeiter

der Gemeinde) und das eindrucksvolle

Lichtkreuz am Parkhotel.

für das Binden der wunderschönen Adventkränze

einschließlich Besorgung

des Materials und für die Versorgung

der fleißigen Binderinnen mit Speis

und Trank.

Ohne Namen zu nennen soll der Dank

wirklich jeden Einzelnen, der irgendwie

zum Gelingen des Pfarrlebens beigetragen

hat, erreichen.

Am Schluß sei noch dem Redakteur der

Pörtschacher Zeitung, Herrn Ing. Peter

Napetschnig für seine Freundlichkeit

und sein ständiges Entgegenkommen

im Zusammenhang mit der Aufnahme

der kirchlichen Berichte in die Zeitung

ein herzliches Dankeschön gesagt.

Sternsingen:

Das Leben zum Besseren wenden

Die Sternsingeraktion der Katholischen Jungschar kämpft für das Recht jedes

Menschen auf ein menschenwürdiges Leben – und jeder Euro in einer Sternsingerkassa

ist ein wichtiger Schritt auf diesem Weg. Mit kräftiger Unterstützung

durch die österreichische Bevölkerung spannen die Sternsinger/innen ein Netz

der Solidarität um den Globus. Ob Afrika, Asien oder Lateinamerika: In rund

500 engagierten Projekten wird das gesammelte Geld wirksam verwendet:

Für Schulbildung, medizinische Versorgung, Nahrungssicherung, sauberes

Trinkwasser und für die Stärkung der Menschenrechte.

2011 will man v.a. die „Campesinos“ (das sind Bäuerinnen und Bauern ohne

eigenes Land) in Guatemala unterstützen. Die Projektpartner stehen den

Bauernfamilien tatkräftig zu Seite, damit sie das Recht auf eigenes Land durchsetzen

und verteidigen können, damit sie durch verbesserte Anbaumethoden

und nachhaltige Viehzucht ihre Nahrungsmittel sichern können, damit sie

die Gesundheit mit sauberem Trinkwasser und medizinischer Versorgung

fördern.

Hinweis:

Die Sternsingeraktion hat das Spendengütesiegel (d.h. garantierter transparenter

Spendeneinsatz) und die Spenden sind steuerlich absetzbar. Auf

Wunsch erhalten die Spender eine Spendenbestätigung. (Dies bitte beim

Besuch den jeweiligen Begleitern der Sternsingergruppen melden.)


30 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010

Information der ÖBB-Personenverkehr AG

Es ist uns ein besonderes Anliegen, Sie als wichtigen Partner im Öffentlichen Verkehr über die bevorstehenden

Neuerungen im Regionalverkehr zu informieren!

Einführung S-Bahn Kärnten

Gemeinsam mit dem Land Kärnten und der Verkehrsverbund

Kärnten GmbH startet die ÖBB-Personenverkehr

AG eine weitere Qualitätsoffensive im Öffentlichen

Verkehr. Stufenweise werden in Kärnten drei S-Bahn

Linien bis Ende 2011 eingeführt.

Die S-Bahn Kärnten ist die konsequente Weiterentwicklung

des im Dezember 2008 höchst erfolgreich

eingeführten Kärnten Takts mit einer Angebotsausweitung

von rund 30 %.

Auch die Kunden honorieren die neue Qualität auf der

Schiene – seit 2008 nutzen rund 20 % mehr Fahrgäste

die Züge der ÖBB. Basis für die S-Bahn bilden insgesamt

28 neue, moderne Nahverkehrszüge, welche

die Angebotsausweitungen erst ermöglichten. Die

Züge verfügen über eine angenehme und bequeme

Innenausstattung und bieten in Verbindung mit den

modernen Bahnhöfen und Haltestellen ein nahezu

barrierefreies Ein- und Aussteigen.

Die Vorteile der Attraktivierung des Öffentlichen Verkehrs

mittels S-Bahn ergeben sich durch

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Kärnten

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und sind fast immer mit hohen Fahrgaststeigerungen

verbunden.

S1: Spittal an der Drau – Villach – Klagenfurt am

Wörthersee – St. Veit an der Glan – Friesach

Die erste Phase der S-Bahn Kärnten – die S1 - wird auf

der Kärntner Hauptverkehrsachse bereits im Dezember

2010 realisiert. Die S-Bahn-Züge fahren jede halbe

Stunde von Villach über Klagenfurt am Wörthersee

nach St. Veit an der Glan. Von Villach nach Spittal an

der Drau und von St. Veit nach Friesach verkehren die

S-Bahn-Züge stündlich.

Experten der AK informieren Sia uch

telfonisch zum Thema:

AK-Hotline 050 477-1000

S2: Rosenbach – Villach – Feldkirchen i.K. – St.

Veit an der Glan

Die Umsetzung der S2 erfolgt im Dezember 2011. Mit

dieser S-Bahn werden im Stundentakt die Tourismusgebiete

rund um die Kärntner Seenregion mit dem

Wander- und Schigebiet Gerlitzen sowie der Thermenregion

Warmbad-Villach vernetzt.

S3: Feistritz im Rosental – Klagenfurt am Wörthersee

– Bleiburg

Im Juli 2011 ist der Start der S3 im Abschnitt von

Klagenfurt am Wörthersee – Feistritz im Rosental

geplant. Basis für die Umsetzung bildet ein unter

Koordination der Verkehrsverbund Kärnten GmbH in

Ausarbeitung befindliches Verkehrskonzept für den

gesamten Öffentlichen Verkehr im Rosental.

Die Einbindung der S3 im Abschnitt Klagenfurt am

Wörthersee – Bleiburg erfolgt in Abhängigkeit vom

Baufortschritt der Koralmbahn.

Zusätzliche Angebotsanpassungen

im gesamten Kärntner Nahverkehrsangebot:

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Klagenfurt und Villach nach Spittal an der Drau

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Drau, Klagenfurt am Wörthersee – Villach, Villach

– Rosenbach)

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Jesenice (Slowenien) im Frühverkehr

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zwischen Villach, Feldkirchen und St. Veit an der

Glan

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Gailtalbahn und Lavanttalbahn konnten Verbesserungen

für die Fahrgäste erreicht werden.

Die Einführung des Kärnten-Takts war Auslöser für zusätzliche

Investitionen in die Verbesserung der Kärntner

Für werdende Eltern ist es seit Jahresbeginn

noch schwieriger, sich für eine

der nun fünf Kindergeld-Varianten zu

entscheiden:

Zu den drei bisherigen Pauschalmodellen

kommt ein einkommensabhängiges Modell

sowie eine weitere Pauschalvariante

dazu. Die ARBEITERKAMMER informiert

bei kostenlosen Infoabenden in den

Bezirken über Vor- und Nachteile der

einzelnen Modelle.

Schieneninfrastruktur. Alleine in den Jahren 2009 und

2010 wurden jeweils über 100 Mio. Euro investiert.

Die dadurch ermöglichten Verbesserungen des Fahrplanangebotes,

insbesondere auf Regionalbahnen werden

sukzessive an die Bahnkunden weitergegeben.

Die ÖBB-Personenverkehr AG stellt den Großteil der

Fahrpläne sowie allgemeinen Informationen zum Fahrplanwechsel

im Internet unter www.oebb.at vor.

Unsere Fahrpläne sind eine wichtige Information für die

Menschen in Ihrer Gemeinde. Wir würden uns freuen,

wenn Sie die neuen Fahrpläne den EinwohnerInnen

Ihrer Gemeinde in Ihrer nächsten Gemeindezeitung,

am Gemeindeaushang oder im Internet auf Ihrer

Gemeinde-Homepage zugänglich machen würden

und bedanken uns schon jetzt für die gute Zusammenarbeit!

Unter http://www.oebb.at/de/Reisen_in_Oesterreich/Kaernten/S-Bahn/index.jsp

finden Sie aktuelle

Informationen zum Fahrplan, unsere Fahrplanauskunft

sowie das S-Bahn-Liniennetz. Diese Seite wird laufend

aktualisiert – in den nächsten Tagen werden hier auch

die Taschenfahrpläne, unsere Kursbuchseiten sowie die

Abfahrtstafeln der Bahnhöfe zur Verfügung stehen.

Sollten Sie darüber hinaus weitere Informationen oder

Fahrplanmaterialen, wie beispielsweise Fahrplanhefte

Ihrer Strecke benötigen, würden wir Sie bitten, mit

uns Kontakt aufzunehmen:

ÖBB-Personenverkehr AG

Regionalmanagement Kärnten,

10.-Oktober-Straße 20, 9500 Villach.

e-Mail: personenverkehr.kaernten@pv.oebb.at

Tel.Nr.: 04242/93000-3101


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER

GELDTIPP

ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG

!

„GR Martin Gressl

informiert“

Mädchen & Technik - LI-

LITH Fotowettbewerb

Mitmachen können alle Mädchen

zwischen 12-17 Jahren

Es gibt zwei Alterskategorien: 12 bis

14 Jahre / 15 bis 17 Jahre

Fotografiere eine Frau in einem

technischen, handwerklichen oder

naturwissenschaftlichen Beruf, den

du spannend findest.

Schreib einen kurzen Text (max. 144

Zeichen), eine Art Werbeslogan, warum

dich der Beruf begeistert oder

warum du dich für diesen Beruf entscheiden

würdest.

Einsendeschluss: 31. Dezember 2010.

Näheres dazu erfährst du unter http://

www.bomm-lilith.at

Der Jugendvertrauensrat

– Rechtliche Grundlagen

In jedem Betrieb, in dem dauernd

mindestens fünf Arbeitnehmer/innen

beschäftigt werden, die das 18.

Lebensjahr noch nicht vollendet haben

(jugendliche Arbeitnehmer/innen),

ist laut Arbeitsverfassungsgesetz ein

Jugendvertrauensrat zu errichten.

Der Jugendvertrauensrat hat die besonderen

Interessen der jugendlichen

Arbeitnehmer/innen grundsätzlich im

Einvernehmen mit dem Betriebsrat

und in Zusammenarbeit mit den

überbetrieblichen Interessenvertretungen

der Arbeitnehmer/innen

(z.B. Gewerkschaft) wahrzunehmen.

Betriebsrat und Jugendvertrauensrat

sind zur gegenseitigen Beratung und

Unterstützung verpflichtet.

Die Aufgaben des Jugendvertrauensrates

werden im Gesetz beispielhaft

aufgezählt.

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Beseitigung von Mängeln in Angelegenheiten,

die die jugendlichen

Arbeitnehmer/innen des Betriebes

betreffen.

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das Arbeitsverhältnis jugendlicher

Arbeitnehmer/innen geltenden

Vorschriften.

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Unterweisungen über bestehende

Unfallgefahren im Betrieb,

�� �����������������������������������bildung

und der beruflichen Weiterbildung

jugendlicher Arbeitnehmer/

innen.

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Beratungen zwischen Betriebsrat

und Betriebsinhaber. Der Betriebsrat

und der Betriebinhaber sind verpflichtet,

dem Jugendvertrauensrat

die zur Erfüllung seiner Aufgaben

erforderlichen Auskünfte zu erteilen.

Lehrlingsumfrage der

GPA-djp-Jugend zeigt

deutlichen Handlungsbedarf!

Im österreichischen Handel ist die

Situation von Lehrlingen alle andere

als zufriedenstellend. Das geht aus

einer Umfrage der GPA-djp-Jugend

zur „Arbeitssituation von Lehrlingen

im Handel“ hervor.

Die derzeitigen Kollektivvertragsverhandlungen

im Handel nimmt die

GPA-djp-Jugend zum Anlass, Druck

für eine nachhaltige Verbesserung der

Arbeits- und Ausbildungsbedingungen

der Lehrlinge zu machen.

Deutlich über 40 % der Befragten (47,1,

% Frauen, 42,4 % Männer) geben an,

nicht im Wunschlehrberuf zu arbeiten.

Ein Viertel der weiblichen Lehrlinge

(24,6 %) haben Angst, ihre Lehrstelle

zu verlieren.

Diese Ergebnisse sprechen nicht für

eine durchgängige Qualität der Lehrstellen

in der Branche und sollten für

die Verantwortlichen ein Alarmsignal

sein, finde ich.

Nähere Informationen zur Handelsumfrage

unter www.jugend.gpa-djp.at

Egal ob gute oder schlechte

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Mo bis Fr

von 7.45 bis 12.15 und

13.45 bis 16.00 Uhr

www.rbb-klagenfurt.at


32 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010

Überraschend wenige Mitglieder (23) waren am

3. November zum monatlichen Info-Nachmittag

zum „Zocklwirt“ gekommen

Obmann Hans Prüller begrüßte die Erschienenen –

unter ihnen Vzbgm. Alfred Walter - berichtete dieser

über Neuigkeiten des Bundes-Seniorenbundes.

Weiters brachte der Obmann eine genaue Programmvorschau

und informierte über den „Stillen

Advent“

KÄRNTNER SENIORENBUND

Ortsgruppe Pörtschach/Wörthersee

Informationsnachmittag

beim „Zocklwirt“

Viele Senioren haben sich bereits angemeldet und

waren sehr erfreut, dass sich eine gute Idee letztendlich

doch durchgesetzt hat.

Obm.Stv. Heidi Wienerroither gratulierte den anwesenden

Novembergeborenen und hat den letzten

Au s fl u g a m 4. D e z . n a c h M a r i a Ze ll vo r g e s t e ll t .

Den Abschluss bildete ein ausführlicher Bericht von

Vzbgm. Alfred Walter über Geschehnisse und Neuerungen

in der Gemeinde. Mehrere Anfragen und Mei-

Obmann Hans Prüller begrüßt die Teilnehmer Interessiertes Publikum

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Somelierkurs in Krumpendorf

nungen der Senioren zeigten von regem Interesse am

Ortsgeschehen.

Eine kleinere Gruppe verweilte noch länger bei hausgemachten

Zirbengeist und einem schmackhaften

Schweinsbratl.

Das Ansehen der Seniorenmeisterin im Schnapsen Erika

Gössler hat an diesem Nachmittag sehr gelitten, denn

sie musste sich unserem Kassier Günter Wienerroither

mehrmals geschlagen geben. Hans Prüller

Um bei den nächsten Ausflügen in Weingebiete fachkundiger auftreten zu können, machte eine Expertengruppe des SB bei Mitglied Erich Nadrag einen Sommelierkurs,

bei dem auch Ausdauer und Standfestigkeit gefragt waren. Hans Prüller


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG

Schachturnier des Seniorenbundes

Günter Maier (im Bild rechts) und Werner Eiper standen im Finale eines Schachturniers

des SB am 11.November beim „Zocklwirt“, welches Herr Maier nach ausgezeichnetem

Spiel für sich entscheiden konnte. Hans Prüller

Veranstaltungen im Dezember

4. Dezember: Adventfahrt nach Maria Zell

5. Dezember: „Stiller Advent“ ab 16 Uhr

9.Dezember: Adventfeier im CCW—Einladung mit Programm wird zugesendet

16. Dezember: Schachnachmittag beim „Zocklwirt“, ab 14 Uhr

Tagesausflug der Senioren

Am 19. Oktober 2010 fuhren wir auf die Sausaler

Weinstraße und Seggauberg. Wir fuhren

von Pörtschach Richtung Graz nach Schloss

Seggau.

Dort besichtigten wir die Sommerresidenz der steirischen

Bischöfe. Ein Rundgang führte uns in die barocke

Schlosskapelle, in die Michaelskapelle, zur „Seggauer

Liesl“, in das Lapidarium und in das Fürstenzimmer

mit der Bischofsgalerie. Auch die größte Römerstein-

sammlung von Österreich konnten wir uns anschauen.

Das Schloss besitzt auch einen der größten Weinkeller

von Österreich. Nach der Mittagspause ging es weiter

über die Sausaler Weinstraße nach Kitzeck, dem

höchstgelegenen Weinbauort Europas. Bei einem Glas

Schilchersturm genossen wir den Ausblick über die

Weinberge der Steiermark mit den, für diese Region

so typischen „Klapotetz“, die durch ihr rhythmisches

Geklapper die Vögel aus den Weingärten, zur Zeit der

Traubenernte, fern halten. Eine kurze Einkehr in einer

Seniorenschnapsen beim „Zocklwirt“

33

Hochspannung herrschte bei der Meisterschaft des Seniorenbundes im

Mannschafts-Schnapsen, einer Spielart bei der 3 Schnapser ein Team

bilden.

Nach spannenden und vor allem ausgeglichen Spielen standen letztendlich

die Mannschaften Thomas Krassnig, Hannelore Eiper und Hermann Deketh gegen

das Team Herbert Paulitsch, Doris Mokre und Siegfried Gössler im Finale, welches

die Letztgenannten knapp für sich entscheiden konnten.

Den Trostpreis erkämpfte sich ganz überlegen die Damenrunde Greti Lackner,

Annemarie Orlitsch und Poldi Deketh.

Seniorentanzen jeden Montag 15 Uhr im Gemeindesaal

Buschenschank, wo wir bei einem Glas Wein oder guten

Sturm und einem guten belegten Brot, den Tag

ausklingen ließen.

Es war ein sehr schöner Tag, danken möchte ich der

Bäckerei und Familie Wienerroither für die guten

Plunder Bäckereien. Danke.

Unsere nächste Fahrt führt uns nach Mariazell.

Ich möchte mich auch bei der Pörtschacher Zeitung

recht herzlich bedanken.

Heidi Wienerroither


34 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010

Gemeindekindergarten

Pörtschach

Martinstag im Kindergarten

Wir wandern mit unserer Laterne

Am 11. November feierte der Kindergarten Pörtschach den Heiligen Martin mit dem traditionellen Laternenfest.

Die Kinder des Kindergartens mit den Begleitpersonen und Eltern versammelten sich am Parkplatz beim

Hotel Ambassador. Nach dem Entzünden der Laternen ging man die Leostainerstraße und Sportplatzstraße

entlang zum Kirchplatz. Mit Gesang kam man zur katholischen Pfarrkirche, wo vor dem Haupteingang schon

Pfarrer GR Pius Petschenig auf die Kinder wartete.

Pfarrer Petschnig erzählte vom Heiligen

Martin und verwies auf die vielen Kirchen

in Kärnten, die Martin als Patron

haben. Nach Fürbitten wurden die Anwesenden

gesegnet und es wurden von

Pfarrer Petschenig Bilder vom Heiligen

Martin verteilt.

Bettler und Heiliger Martin

Dann ging es mit Gesängen zum Kindergarten

weiter, wo im Freien die Begegnung

des Bettlers mit dem Heiligen

Martin dargestellt wurde.

Der Besuch des Festes war außergewöhnlich

gut. Gesehen wurden von

der Gemeinde Bgm. Mag. Franz Arnold,

Vzbgm. Alfred Walter, Vzbgm. DI Christian

Berg, GR Mag. Silvia Benz, GR Mag.

Marion Assam, GR Herbert Paulitsch, GR

Martin Gressl und GR Harald Pagitz.

Danach bot sich noch Gelegenheit zum

geselligen Beisammensein und Kennenlernen

bei wärmendem Glühmost, Tee,

köstlichen Broten und Bäckereien.

Herzlichen Dank an das Kindergartenteam

für die hervorragende

Verpfl egung und Umsorge!

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�������������������������������������� Viele Kinder und Eltern waren gekommen

Pfarrer Pius Petschenig begüßt die Kinder Krapfenausgabe Brote für die Besucher

Das Kindergartenjahr – ein Jahr der Bildung

Schon in den Sommermonaten beginnt die Planung für ein neues Kindergartenjahr und stellt sich immer

wieder als eine Herausforderung für uns Pädagogen dar.

Welche Themen, Schwerpunkte, Feste,

Interessen des Kindes und der Eltern, der

Gemeinde und der Kirche sollen im Jahreskreis

berücksichtigt werden? Haben wir

genügend Personal zur Verfügung? Können

wir den dreijährigen Kindern genü-

gend Zuneigung geben? Wie können wir

die Kinder fördern ohne zu überfordern?

Haben die Kinder genügend Zeit sich zu

entspannen um wieder aufnahmefähig

zu sein? Wie können wir Aggressionen

vermeiden? Wie können wir die Kinder

bestmöglich auf die Schule und auf ihr

weiteres Leben vorbereiten?

Uns ist es wichtig dass der Kindergarten

ein Ort ist an dem sich die Kinder wie

auch Eltern wohlfühlen und in ihrer

Individualität angenommen und best-

möglich gefördert werden. Um dies zu

erreichen fi ndet die Planung und Ausarbeitung

im Team, fallweise auch mit

einer Psychologin, statt und es folgen

so manche Hausbesprechungen in den

Abendstunden.


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG

Wie schaut nun der Ablauf

eines Kindergartentages aus?

7.00 – 9.00 Uhr Freispielzeit- Sammelzeit

Lernspiele, Gesellschaftsspiele, Werkarbeiten,

Arbeitsblätter, Gruppenteilung für Turn- und

Rhythmikeinheiten, Kleingruppenangebote

9.15 Uhr Morgenkreis- Erste Begegnung

Gespräche zum Wochenthema, Geschichten,

Kreisspiele, gruppendynamische Spiele u.v.m.

stehen an der Tagesordnung

9.45 Uhr Jause

10.00 Uhr Zwischenübungen (Bewegung) mit der ganzen Gruppe

10.15 Uhr 2. Begegnung mit der Gesamtgruppe

(Orientierung nach dem Wochenthema)

10.40 Uhr Gruppenteilung für Vorschulförderung,

Turnen oder Rhythmik

Freispielzeit/ Spiel im Garten/ Spaziergänge

12.00 Uhr Mittagessen

12.30 – 13.30 Uhr Mittagsruhe

13.30 – 16.30 Uhr Freispielzeit. Werkangebote, Bewegungseinheiten,

Gesellschaftsspiele

Diverse Veranstaltungen finden außerhalb der Kindergartenöffnungszeiten statt.

Dieser Tages- und Jahresablauf ist sehr abwechslungsreich und wird von vielen

Eltern geschätzt. Die Wahl eines Kindegartens richtet sich in der heutigen Zeit

nach dem Qualitätsstandart!

Gute Bildung beginnt im Kindergarten!

fertigten alle Schülerinnen und Schüler unserer Schule

auf Einladung des Unternehmens „VILLIglas“ gläserne

Kunstwerk an.

Die Schüler der 3b Klasse verfassten Berichte über

diesen interessanten Vormittag bei VILLIglas.

Bericht von Katharina Wenger:

„Vor einigen Tagen waren wir Schüler der 3b Klasse

zu Besuch bei VILLIglas. Uns begleiteten das Ehepaar

Klinser und Frau Direktor Notsch. Empfangen wurden

wir im Atelier VILLIglas von Herrn Sebastian und

Frau Riki. Nun erklärte uns Herr Sebastian woraus Glas

gemacht wird. Danach zeigte er uns einige Glasobjekte

und Kunstwerke im Ausstellungsraum. Später

zeichneten die Erwachsenen unsere Handumrisse auf

Holzplatten, die wir dann mit Glassteinchen beklebten.

Am späten Vormittag waren unsere Kunstwerke fertig.

Wir verabschiedeten uns und Herr Sebastian meinte:

Die Feste und bereits vorausplanbare

Exkursionen und Elternabende

im Kindergartenjahr

- Elternabend für die jeweilige Stammgruppe

- 10. Oktober Feier mit der Schule

- Italienischkurs- Italiano per Bambini

- Martinsfest

- Exkursion ins Planetarium

- Waldausgänge

- Zahnprophylaxe

- Stiller Advent

- Nikolausfeier

- Weihnachtsfeier im Kindergarten

- Elternabend- Schikursbesprechung

- Schikurs am Hochrindl

- Faschingsfest

- Elternabend für die angehenden Schulkinder

- Palmbusch binden mit den Vätern

- Osternest suchen

- Exkursion Bäckerei

- Exkursion Polizei

- Exkursion Feuerwehr

- Ausflug mit den angehenden Schulkindern

- Schule schnuppern

- Sommerfest

- u.v.m

- Informationsabend für alle Neuanfänger/Herbst

Aus der Schule geplaudert – November 2010

Unserem Schulmotto gemäß:

„Sportlich-musisch-kreativ

gemeinsam aktiv“

„ Am 18.Dezember 2010 bekommt ihr die Arbeiten

wieder.“

Bericht von Alexander Schellander:

„Vor einigen Tagen gingen wir von der Schule zum

Monte-Carlo-Platz ins VILLIglas-Atelier. Das Ehepaar

Klinser und Frau Notsch begleiteten uns. Von Sebastian

und Riki wurden wir sehr freundlich empfangen. Sie

führten uns in der Galerie herum und zeigten uns viele

Objekte aus Glas. Sie forderten uns auf langsam zu gehen

und aufmerksam zu sein. Bevor jedes Kind eine Holzplatte

bekam, zeichneten Sebastian und Riki jedem Kind die

Handumrisse auf die Holzplatte. Wir setzten uns zu den

Tischen. Sebastian erklärte uns den Ablauf, bevor wir

uns Glasstücke holen durften. Jeder Schüler gestaltete

ein eigenes Motiv und holte sich passende bunte Glassteine.

Am späteren Vormittag gab es für jedes fertige

Kunstwerk von zwei Mitschülern nette Kommentare.

35

Am 18.Dezember 2010 werden die Arbeiten der Schüler

beim „Stillen Advent“ in Pörtschach ausgestellt und die

schönsten Werke prämiert.“

Ein ganz großer Dank gebührt dem Inhaber des Unternehmens,

Herrn Dr. Philipp Daniel Merckl, der Managerin

Frau Mag. Hemma Holzer und dem Leiter der Fremdenverkehrsabteilung

der Gemeinde Pörtschach, Herrn Roland

Loibnegger, die diesen Workshop ermöglichten.

Wenn Herr Dr. Merckl meint: „Glasbläser, Manufaktur,

Ausstellungen und Veranstaltungen – der See kann ein

Murano werden“, so reihen sich diese Workshops mit

unseren Schülern in dieses Motto organisch ein.

Dass junge Schüler die Möglichkeit bekommen mit dem

Produkt Glas in so kreativer Art und Weise in Kontakt zu

treten, schafft die Möglichkeit sich zukünftig mehr dafür

zu interessieren, eine frühe Leidenschaft zu entwickeln

oder gar schlummernde Talente zu wecken.

VD Mag. Barbara Notsch


36 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010

1. A Klasse

3. A Klasse

1. B Klasse

3. B Klasse

4. Klasse?

Bilder: KAERNTENPHOTO

2. Klasse

Bilder können gratis von der Homepage der Volksschule unter „Elternverein“ herunter geladen werden.


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG

Das Orchester der Musikschule Pörtschach – die

Pörtschacher Philharmoniker – stellen sich vor: Die

Musikerinnen und Musiker im Alter zwischen 6 und

14 Jahren erlernen nicht nur das gemeinsame Musizieren,

das aufeinander Hören und die wesentlichen

Kontakt:

Musikschule – Büro: Tel.: 04272 / 31 33

Kirchplatz 6, 9210 Pörtschach

Besuchen sie unsere Website www.musikschule-poertschach.at

Der Musikverein bittet weiterhin um Spenden für die Anschaff ung

von Musikinstrumenten

Raiff eisenbank Filiale Pörtschach, Konto Nr. 628.438, BLZ: 39358

MUSIKSCHULE

MUSIKVEREIN

PÖRTSCHACH

Kirchplatz 6, 9210 Pörtschach, Musikschule – Büro: Tel.: 04272 / 31 33, www.musikschule-poertschach.at

37

musikalischen Fertigkeiten, auch der Spaß und die Kameradschaft

darf natürlich nicht zu kurz kommen.

Hier unsere Mitglieder: Marie Sophie Kampitsch, Lilly

Strömwall, Giorgia Fanti, Alfonso Macula, Stefan

Ulbing – Violine; Charlotte Schleicher, Julia Buchreiter

– Violoncello; Anna Donesch, Simona Höfer, Anja

Leininger – Querfl öte; Anabel Schiff er – Blockfl öte;

Alexandra Tscherne, Alexander Zimmer – Klarinette.

Betreut wird das Orchester von den beiden Lehrern

Mag. Heidrun Ottisch und Thomas Unterrainer.

Das sagen unsere Musikerinnen und Musiker: Es gefällt

mir, weil wir so viele tolle Lieder spielen (Anabel, 9

Jahre). Ich fi nde das Orchester schön (Marie Sophie, 6

Jahre). Das Orchester ist echt lustig und cool (Alfonso,

7 Jahre). Ich mag es, so viele Leute zum Musizieren

zu treff en (Alexandra, 13 Jahre).

Wenn Sie die Pörtschacher Philharmoniker live erleben

wollen, so besuchen Sie unser Advent-Konzert. Es

fi ndet am 9. Dezember 2010 um 18 Uhr in der evangelischen

Kirche Pörtschach statt. Wir laden Sie recht

herzlich dazu ein.

Weiters fi ndet am 24. November 2010 um 17 Uhr

im Lesesaal des Gemeindeamts die Vortragsstunde

unserer Harfen-Klasse statt. Darüber hinaus konzertiert

unsere Harfen-Lehrerin Christine Rießer mit dem

Duo Dolcissimo am 5. Dezember 2010 um 10 Uhr auf

Schloß Albeck. Lassen Sie sich diesen Hörgenuss nicht

entgehen!

Für Fragen zum laufenden Schuljahr stehen wir Ihnen

gerne zur Verfügung.

Tel. 0676 / 700 59 43 – Thomas Unterrainer


38 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010

Einige der Künstler zeigten Interesse, die Organisation

in ihre Hände bzw. in einen Kulturverein zu

übernehmen.

Seit dem Beginn im Jahre 1987, damals hieß der Veranstaltung

„Die Sonntagsmaler“, haben weit über 70

verschiedene Hobbykünstler aus Pörtschach und Rivignano

ihre Werke ausgestellt und dem interessierten

Publikum präsentiert.

Erfreulicherweise hat nun die Gemeinde Pörtschach

mit ihrem Kulturausschuss die Organisation übernommen

und wird die im Pörtschacher Kulturleben tief

verwurzelte Veranstaltung weiterführen.

Traditionelle Ausstellung der Hobbykünstler

von Pörtschach und Rivignano

wird Gemeindesache

Bereits im Jahr 2009 wurde von mir angekündigt, die bisher jährliche

stattfindende Hobbykünstlerausstellung der Partnergemeinden Rivignano

und Pörtschach an eine neue Führung übergeben zu wollen.

Nach 19 Jahre Hobbykünstlerausstellung möchte ich

mich noch einmal recht herzlich bei den Sponsoren und

den freiwilligen Helfern für die jahrelange Unterstützung,

sowie bei den Künstlern bedanken. Herzlichen

Dank auch an die vielen Freunde der

Ausstellung. Selbstverständlich freue ich mich bereits

auf den nächsten Ausstellungstermin und wünsche

den neuen Organisatoren viel Erfolg.

Ihr Vzbgm. Christian Berg

Vzbgm. Christian Berg, 2. Landtagspräsident

Rudolf Schober, Davide Rocetto aus Rivignano

HOBBYKÜNSTLERAUSSTELLUNG PÖRTSCHACH

9. – 11. Dezember 2010 im CCW Pörtschach

Eröffnung: 9.12.2010 um 19 Uhr

Hobbykünstler aus Pörtschach stellen aus

Aquarell, Acryl, Pastell, Spiegel, Holzschnitte, Ikonen, Öl, 3D-Technik, Stempeltechnik

Öffnungszeiten: 9. 12.: 19 – 22 Uhr 10. und 11. 12. von 10 – 12 Uhr und 14 – 17 Uhr

Ehrenschutz: Bgm. Mag. Franz Arnold

Auf Ihren Besuch freuen sich die Pörtschacher Hobbykünstler

Wollen auch Sie ab 2011 mit den Hobbykünstlern ausstellen, dann kontaktieren Sie bitte:

GR Sissy Prevorcic: sissy.prevorcic@gmail.com, 04272 / 39 19, 0680 / 204 64 20


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG

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40 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010

Pörtschoskop für den Dezember 2010

Widder: 21.3.-20.4.

Stellen Sie keinen Tannenbaum auf, wenn nicht alles so läuft,

wie Sie sich das vorgestellt haben. Ihre lieben Mitmenschen

sind immer wieder für nette Weihnachtsüberraschungen gut.

Stier: 21.4.-20.5.

Geht Ihnen alles auf den Keks? Lassen Sie sich nicht

aus der Ruhe bringen, im Laufe des Advents kehrt

doch noch die besagte „stille Zeit“ auf Ihrem Schreibtisch und

in Ihrem Privatleben ein.

Zwillinge: 21.5.-21.6.

Schreiben Sie einen Brief an das Christkind, vielleicht

nützt es ja etwas. Positiv denken wäre eine Zwillings-

Begabung, würden sich nicht immer wieder leise Zweifel dazwischen

mischen.

Krebs: 22.6.-22.7.

Wenn jemand mit Ihnen Schlitten fährt, dann ändern

Sie einfach den Kurs. Spätestens dann fliegt Ihr Konkurrent

aus der Kurve. Es ist nicht wichtig, immer als erster ins

Ziel zu kommen, dafür aber sicher.

Löwe: 23.7.-23.8.

Was Sie für ein Leuchten am Horizont gehalten haben,

ist maximal ein Sternspritzer. Sie haben sich ein wenig

verkalkuliert. Sie haben halt nur ein bestimmtes Weihnachtsgeld

zur Verfügung.

Jungfrau: 24.8.-23.9.

Kein Wunder, dass sich der Krampus für Sie interessiert. Sie

haben sich in der letzten Zeit mehr geleistet, als Ihren Lieben

lieb ist. Mit einem kleinen Nikolosackerl können Sie die anderen aber

wieder versöhnen.

SUDOKU

Waage: 24.9.-23.10.

Lassen Sie sich von der Engelsmiene anderer nicht täuschen,

es hat nicht jeder so freundliche Absichten wie Sie. Mit ihrem

ausgleichenden Naturell schaffen Sie es aber, dass Ihre Mitmenschen

plötzlich lammfromm werden.

Skorpion: 24.10.-21.11.

Novemberlaune ist Schnee von gestern. Verscheuchen

Sie trübe Gedanken, sie sind es nicht wert, gedacht zu

werden. Packen Sie die Gelegenheiten beim Schopf und hin

und wieder auch die Schneeschaufel.

Schütze: 23.11.-21.12.

Sie haben allen Grund, sich wie ein Lebkuchenpferd zu

freuen. Alles läuft nach Plan, die Arbeit, das Zwischenmenschliche,

das Geld. Lassen Sie sich Ihren Weihnachtsfrieden

von ein paar Nörglern nicht vermiesen.

Steinbock: 22.12.-20.01.

Die Zimtsterne sind Ihnen gewogen. Was Sie angreifen,

gelingt, und sei es der Keksteig. Das motiviert zu

höheren Taten: Christstollen backen, Weihnachtsputz, Einkaufsmarathon.

Wassermann: 21.2.-19.2.

Die frohe Botschaft lautet: Die Adventzeit bringt Ihnen tiefe

Einsichten und schöne, ruhige Stunden. Dazu müssen Sie

sich aber darauf einlassen und nicht dauernd um die Punschhütten

ziehen.

Fisch: 20.2.-20.3.

Gerechtigkeit ist für Sie ein Evangelium, Sie mögen es

gar nicht, wenn andere übergangen werden. So schaffen

Sie eine ausgeglichene Bilanz bei den Weihnachtsgeschenken.


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG

Etwas zum Nachdenken

Kleine Lebensweisheiten

Zu tief angesetzte Zufriedenheit ist ein

Hemmschuh deiner Möglichkeiten

Werner Mitsch, dt. Aphoristiker

Ein Schaufensterbummel ist die weibliche

Enstspechung zum Spähtrupp beim Militär

Peter Ustinov, englischer Autor und Schauspieler

Um ein öffentliches Amt zu verwalten,

braucht man eine gewisse Anzahl guter

und schlechter Eigenschaften.

Marie von Ebner-Eschenbach, österr. Schriftstellerin

Wenn man einen Menschen richtig beurteilen will,

so frage man immer: „Möchtest Du den zum

Vorgesetzten haben?“

Kurt Tucholsky, deutscher Schriftsteller

Am meisten fühlt man sich von der Wahrheit

getroffen, die man sich selbst verheimlichen wollte.

Friedl Beutelrock, deutsche Schriftstellerin

Es gibt noch andere Dinge im Leben als Bier,

aber Bier macht diese anderen Dinge

einfach angenehmer.

Stephen Morris, amerikanischer Schriftsteller

Brich an, du schönes

Morgenlicht

von Max von Schenkendorf ADVENT

Ein Bäumchen grünt im tiefen Tann,

Brich an, du schönes Morgenlicht! das kaum ein Aug erspähen kann,

Das ist der alte Morgen nicht, dort wohnt es, in der Wildnisschoss

der täglich wiederkehret. und wird ganz heimlich

Es ist ein Leuchten in der Fern‘, schmuck und gross,

Es ist ein Schimmer, ist ein Stern, der Jäger achtet nicht darauf,

Von dem ich längst gehöret. das Reh springt vorbei im Lauf,

die Sterne nur die alles sehen,

Der Himmel ist jetzt nimmer weit; erfreuen sich auf das Bäumchen schön,

Es nahet die sel‘ge Gotteszeit wird es hin mit einem Mal,

Der Freiheit und Liebe. getragen über Berg und Tal,

Wohlauf, du frohe Christenheit, dies hat der heilige Christ getan,

Daß jeder sich nach langem Streit sieh Dir nur das schöne Bäumchen an,

In Friedenswerken übe! das unsichtbar heut eingekehrt

hat manches Liebe Dir beschert.

Wer ist noch, welcher sorgt und sinnt?

Hier in der Krippe liegt ein Kind Schönen Advent wünscht Euch

Mit lächelnder Gebärde. Michaela Papitsch, Feldweg 4

Wir grüßen dich, du Sternenheld:

Willkommen, Heiland aller Welt,

Willkommen auf der Erde!

41

Kennen Sie „Pirtschach“?

Kennen Sie diesen Bauteil eines

Gebäudes an der Hauptstraße? Das

Objekt hat eine herrliche Fassade mit

allen gestalterischen Elementen der

früheren Wörtherseearchitektur. Natursteinsockel,Fensterumrandungen,

Gesimse verschiedener Art und

bossenartige Putzelemente an den

Ecken betonen die wohlgefälligen

Ansichten.

Ein kleiner Tipp:

Das Objekt liegt direkt im Zentrum

von Pörtschach. An der Nordwestecke

weist es eine Abschrägung auf.

Es ist das Gemeindeamt an der Hauptstraße. Das Gebäude wurde 1887 von Franz Filli

errichtet. Architekt des Objektes, das Villa Filli und Villa Austria hieß, war Wilhelm

Hess.

Im Jahr 1914 erwirbt die Gemeinde die Villa und es wird dort das Gemeindeamt, die

Curkommission und der Gemeindearzt untergebracht.

Kennen Sie

„Pirtschacharisch“?

Vor einigen Tagen kam ich bei einem Spaziergang bei einem Haus in Winklern

vorbei. Im Garten war gerade der nette Hausherr dabei, das „Labe“ (Laub) zusammen

zu rechen. Da das Gelände sehr abschüssig ist und die Bäume auf dem

Nachbargarten sehr viel „Labe“ herwehen, muss er die Arbeit im Herbst mehrmals

machen. Er sagte, gleich ist der „Tschåch“ vorbei und er freute sich auf ein gutes

Bier in der warmen Stube.

Das Geschehnis zeigt, dass alte Pörtschacher Gebrauchswörter erhalten

bleiben. Hoffentlich auch noch weiterhin!


42 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010

Etwas zum Schmunzeln

Die neuen Fussfesseln im Pörtschacher „Tschumpus“ Das Auto eines Malermeisters nach Vollbremsung…

Bei einem Arzt

Ein wohlhabender und wohlbeleibter Patient wird

von einem Arzt untersucht. Dieser horcht hier, klopft

da, schaut dann in seine Patienten-Datei, greift dann

zum Telefon. Er spricht mit einem Bekannten und sagte

hörbar für den Patienten: „Du Horst, du interessierst

dich doch für eine große möblierte Wohnung, die

demnächst frei wird. Ich kenne da eine!“

MATES Befi ndlichkeiten

Unfreiwilliges öff entliches Leben

Politiker

In einem Pörtschacher Gasthaus saßen einige Politiker

um einen Tisch. Der erste seufzte. Der zweite tat

noch einen tieferen Seufzer. Der dritte stöhnte laut

auf. Da sagte der vierte: „Könnt ihr mal aufhören zu

politisieren? …“

Medien und Technik entwickeln sich rasant. Wer nicht den Segen hat, damit gerade aufzuwachsen, kann nur

verständnislos hinterher schauen, so schnell wird man von Neuerungen überholt. Fernsehen, Radio und Zeitung

waren einmal die Informationsquelle Nummer eins. Damit kannten wir uns aus. Heute schauen wir nicht selten

gleich ins Internet, was in der Welt vorgefallen ist. Auch das ist vielen mittlerweile vertraut. Wir schauen damit

in die Welt, aber die Welt erfährt dabei nicht viel über uns. Jedenfalls nicht das Allerprivateste.

Social Media wie zum Beispiel „Facebook“ oder „Twitter“, das heute die allermeisten Unter-Dreißig-Jährigen

nutzen, funktioniert hingegen anders, denn es lebt von der Bereitschaft der Benützer, private Daten ins Netz

zustellen und sie „Freunden“ zugänglich zu machen: Was man gut fi ndet, mit wem man befreundet ist, was man

gerade tut, was man eingekauft hat, wo man auf Urlaub war, welche Bücher und Musik man toll und welche

man blöd fi ndet. All das kann harmlos, unterhaltend und manchmal sogar nützlich sein.

Leider kann allzu große Vertrauenseligkeit im Netz auch gefährlich werden, denn viele Konzerne sind Datenkraken.

Aus dem, was wir so arglos von uns geben, ziehen viele klare Rückschlüsse. Fürs Marketing zum

Beispiel. Auch informieren sich Arbeitgeber längst im Netz über das Treiben ihrer Bewerber. Und nicht selten

sind Menschen über Gebühr neugierig, Dinge zu erfahren, die sie überhaupt nichts angehen. Wollen wir gar

noch nicht von jenen reden, die diese Plattformen systematisch abgrasen um sich am Wissen über andere

salopp gesagt begeilen.

Zum Glück greift bei vielen Nutzern des Social Media schon die Erkenntnis, dass man mit Privatem auf der Hut sein

soll. Sie lassen nur noch das Allernotwenigste von sich wissen. Manche steigen ganz aus und löschen ihre Profi le.

Und so bleibt die viele Zeit, die man mit seinem virtuellen Leben und seinen „Freinds“ im Internet verbracht hat,

für das, was man eigentlich immer schon wollte: wirkliches Leben mit echten Freunden. Ganz privat.

MN

Beim Bundesheer

„So Rekruten“, erteilte der Oberst den Befehl, „ihr drei

tarnt euch jetzt mal als Kühe und schlägt euch auf die

nächste Weide durch, verstanden?“ Einer hat noch

eine Frage: „Alles klar Herr Oberst, aber was sollen

wir machen, wenn der Bauer kommt und die Kühe

melken will?“

PÖRTSCHACH BEWEGT SICH!

TERMINE IM DEZEMBER

Lauftreff (auch für Anfänger)

Jeden Freitag um 16.00 Uhr, Treff punkt vor der Gemeinde

Pörtschach

Nordic Walking Treff

Jeden Donnerstag um 14.30 Uhr, Treff punkt vor

Gemeindesamt Pörtschach

Ausfl ugstermine und nähere Infos und eventuelle

Terminänderungen sind auf der Homepage

www.pritschitz.com oder www.poertschach.gv.at

ACHTUNG – ALLE VERANSTALTUNGEN SIND FÜR GÄSTE

UND PÖRTSCHACHER GRATIS. PritschitzAktiv freut

sich natürlich über neue Mitglieder (Jahresbeitrag

€ 15,-)

Weihnachtsfeier:

19.September, 16 uhr. Treff punkt adventmarkt

Pörtschach. Anschließend Bootsfahrt und Fackelwanderung.


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG

Interessantes – wussten

Sie schon…

Vor 10 Jahren, am 11. November 2000, fährt ein Zug der Gletscherbahn Kaprun

auf das Kitzsteinhorn. Der Großteil der Strecke führt durch einen Stollen. Während

der Fahrt schlagen plötzlich Flammen aus aus einem Heizlüfter im letzten Teil der

Standseilbahn. Eine Hydraulikleitung platzt, Öl wird mit in die Flammen gesprüht

und wirkte als Brandbeschleuniger. Der Zug bleibt abrupt stehen und 150 Menschen

sterben. Im Kaprunprozess, der fast vier Jahre dauert, werden alle Angeklgten

freigesprochen. Die Justiz fi ndet keinen Schuldigen …

Der Nadelstreif oder schwarze Anzug hat anscheinend ausgedient hat. Es gibt

schon Busines Punks-Saccos, die auf Innenfutter spezialisiert sind. Die Mode geht

weg vom 08/15-Anzug hin zum altbewärten Schneider.

In Österreich schrumpft die Mittelschicht. Diese Gruppe, die dan Staat fi nanziert,

kommt durch die Steuern immer mehr unter Druck. Nach der Konsumentenerhebung

steigt die Ausgabe für den Staat unproportionell. Wohnen und Energie ist an der

Spitze mit fast einem Viertel des Einkommens (2 Erw. mit 2 Kinder).

Die Briefwahl ist für Experten ein „Pfusch“ und ein „Witz“. Hauptkritikpunkte sind

die tagelange Nachfrist, binnen der Wahlkarten bei der Wahlbehörde einlangen

können, sowie die unkontrollierte Möglichkeit, Wahlkarten zu bestellen und auch

entgegenzunehmen.

Immer wieder werden Luxuskarossen vorgestellt. So musste der Bugatti, das

schnellste Auto der Welt, noch schneller werden. Der Bugatti Veyron 16.4 Super

Sporthat vier Turbolader, 7993 ccm. Ein Leistung von 882 kWQ (1200 PS) mit 7 Gang-

DSG. Kosten sind mit € 1,650.000.- zuzüglich der Steuern schon sehr beträchtlich!

Es werden nur 35 Stück gebaut.

In Äthiopien geht die Zeitrechnung anders. Da schreibt man erst das Jahr 2003.

Die äthiopisch-orthodoxe Kirche, die das Land seit 1700 Jahren prägt, folgt dem

julianischen Kalender in der ältesten Version, der unserem Kalender siebeneinhalb

Jahre hinterher hinkt.

PZ-Bücherbox – Bücher des Monats

Das Rätsel der beiden Monde

Haruki Murakamis Bücher sind selten realistische Erzählungen. Immer kippen

sie irgendwo in das Fantastische, in das Geheimnisvolle.

So ist es auch in „1Q84“, dem jüngsten Werk des berühmten japanischen Schriftstellers,

der heuer für den Literaturnobelpreis vorgeschlagen war und diesen zum Bedauern

vieler Leser weltweit nicht erhalten hat. In Japan ist das Buch, das nicht nur vom Titel

an George Orwells wegweisenden Roman „1984“ erinnert, ein Bestseller. Verständlich,

wenn man schon die Geschichte hört: Es geht um einen Mann namens Tengo und

eine Frau namens Amomame. Von beiden wird in abwechselnden Kapiteln erzählt.

Und so wartet der Leser darauf, dass sich irgendwann einmal ihre Wege kreuzen,

denn das hatten sie früher bereits getan: in der Schulzeit, als die beiden zehn Jahre

alt waren. Doch 20 Jahre später ist alles anders: Amomame eine Auftragskillerin,

die böse Männer aus dem Weg räumt und misshandelte Frauen rächt. Tengo ein

verträumter, einsamer Mathematiklehrer und Schriftsteller, dessen größtes Werk

darin besteht, den holprigen Romanvorschlag einer seltsamen 17-jährigen umzuschreiben.

Doch gerade mit diesem Buch beginnt alles in Bewegung zu kommen

- die Welt scheint sich immer mehr zu verändern. Plötzlich stehen zwei Monde am

Himmel, plötzlich werden Menschen zu Hüllen, plötzlich kippt man aus der Zeit und

dem Raum und landet unversehens in einer anderen: Nicht im Japan im Jahr 1984,

43

Nun etwas zum Ärgern!!!

Die Regierungen haben die letzten 30 Jahre hart daran gearbeitet unser schönes

Land zu verschulden, und besitzen die Dreistigkeit uns noch zu erzählen, wir müssen

uns solidarisch gegenüber den armen, hoch verschuldeten anderen EU-Staaten

(Griechenland, Irland, etc.) zeigen. Schließlich sind wir das 6.-reichste Land .... mit

aktuell 196.808.300.000,00 Euro Schulden und pro Sekunde kommen ca. 500

Euro dazu.... www.staatsschulden.at ... einfach mal reinschauen und genießen

... wo führt das hin?

Schuldenstände der letzten Jahre

Jahr Staatsschulden 4. Quartal in % des BIP

2009 EUR 185.075.000.000 67,5%

2008 EUR 176.805.000.000 62,5%

2007 EUR 161.247.000.000 59,3%

2006 EUR 159.450.000.000 62,1%

2005 EUR 155.753.000.000 63,9%

2004 EUR 150.729.000.000 64,8%

2003 EUR 146.300.000.000 65,5%

2002 EUR 145.434.000.000 66,5%

2001 EUR 142.598.000.000 67,1%

2000 EUR 138.040.000.000 66,5%

1995 EUR 119.207.000.000 68,3%

1990 EUR 76.518.000.000 56,1%

1980 EUR 27.002.000.000 35,4%

1970** EUR 3.421.000.000 ~15%

** Finanzschuld des Bundes 1970

Quelle

Österreichische Nationalbank

* Prognose der minimalen Gesamtverschuldung (Bund, Länder, Gemeinden, Versicherungsträger)

basierend auf den gemäß Maastricht gemeldeten Kennzahlen.

Stand: September 2010

sondern im Jahr 1Q84 sind Amomame und

Tengo gelandet.

Normalerweise leben und handeln rätselhafte

Bücher auch davon, dass sich seine

Geheimnisse restlos lösen lassen. In „IQ84“

ist das nicht so. Es bleibt rätselhaft und

unerklärlich bis zum Schluss – ohne, dass

es den Leser stört. Das mag an mehreren

Punkten liegen: Zum einen lässt sich der

Autor sehr viel Zeit – das Buch hat immerhin

über 1000 Seiten – die Welt, die

er beschreibt, nur langsam zu verfremden.

Zum anderen ist Harukis Stil glasklar und

von keinerlei Fantastereien angetrieben.

So enthält der dicke Wälzer kein Wort zuviel und keine Erklärung zu wenig. Und

worüber sich japanische Leser bereits freuen, ist, dass es einen weiteren Teil gibt,

in dem sich die beiden Romanhelden doch noch treff en werden.

Haruki Murakami „1Q84“, Dumont, www.dumont-buchverlag.de MN


44 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010

Das Buch ist ab sofort im Buchhandel

und unter www.styriabooks.at erhältlich.

Wir freuen uns, wenn Sie auf dieses

Buch hinweisen, und senden Ihnen gern

ein Rezensionsexemplar zu!

Wenden Sie sich bitte an: Mag. Andrea

Riedel. Presse- und Öff entlichkeitsarbeit

Verlagsgruppe Styria

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auch im Winter Österreichs südlichstes

Bundesland mit vielen geradezu

mediterran-sonnigen Tagen. Dazwischen

sorgt, wie sich‘s gehört, das eine oder

andere Adriatief für verschneite Spielwiesen,

die Einheimische wie Gäste zu

einer bunten Vielfalt an winterlichen

Vergnügen einladen. Kärnten im Winter

– weit mehr als „nur“ Skifahren!

Der goldene Oktober ist schon in den

weinenden November gewechselt... und

was wird uns der Dezember bringen?

Aber es ist im Grunde egal, was uns

die Zeit bringt, wichtig ist das, was

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Hundeschlitten? Die beiden Autorinnen

ANITA ARNEITZ und PETRA FEIER haben

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die besten Tipps und Adressen

zusammengetragen. Fröhliche Eiszeit

bricht an, wenn sich winters viele der

beliebten Badeseen mit einer amtlich

kontrollierten Eisdecke überziehen. Dann

tummeln sich dort in schöner Eintracht

Eisläufer, Eishockeyspieler und Eisstockschützen.

Winter-Wellness-Tipps fi nden

hingegen alle, die die kalte Pracht lieber

vom Panoramafenster eines Spas aus

bewundern.

Und natürlich: Skifahren. Anders

als in vielen Reiseführern werden die

einzelnen Skigebiete nicht bewertet,

sondern ihre Besonderheiten übersichtlich

dargestellt: So fi ndet jeder „seine“

Piste, vom trendigen Top-Ski-Dorado bis

zum heimeligen, familienfreundlichen

Skigebiet, das oft nur die Einheimischen

kennen. Tipps für Speis und Trank runden

die Übersicht ab.

Viel Brauchtum gibt‘s rund um Nikolo

und Krampus.

Der WINTERREISEFÜHRER weiß, wo

man‘s am authentischsten erleben

kann. Eine Fülle an Ideen für Silvester

und Fasching fi ndet sich in eigenen Kapiteln

– inklusive einer Blitz-Einführung

in die „fünfte Jahreszeit“, die in Kärnten

ja bekanntlich eine sehr ernst zu nehmende

Angelegenheit ist.

In diesem Sinne: Lei, lei! Ski heil! Und

nix wie auße in Schnee!

Styria premium Verlag

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ISBN: 978-3-85378-668-0. Format: 11,5

x 20,5 cm. Seiten: 192. Einband: Franz.

Broschur. Preis: € 19.95

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Download

Die Autorinnen:

ANITA ARNEITZ, geboren 1981 in Klagenfurt,

lebt in Schiefl ing am Wörthersee,

Studium der Publizistik und Kommunikationswissenschaft

an der Universität

Klagenfurt. Als Journalistin reist sie

durch die ganze Welt, um für deutschsprachige

Medien kreative Reiseberichte

Doreen & Die Stricke des Alltags

Wichtig ist, was BLEIBT

Was wir in diesem Temporausch, den

selbst die besten Menschen, zu Launen

des Zeitvertreibs, zu lebenden Objekten,

oder toten Subjekten degradiert, in uns

behalten.

Wichtig ist, was in diesem oft atemlosen

Galopp des „Überlebenskampfes“ und

der „Spaßhysterie“ BLEIBT, an was wir

uns ohne Mühe, mit Sehnsucht und

Freude und einem Lächeln erinnern

können.

Etwas, das rein geblieben ist, in der Welt

der Deals und der Diplomatie.

In diesen Tagen, in denen die Nächte

länger werden und meine Gedanken

frei über den Wörthersee schweben,

dachte ich an meine Kindheit, an den

Zauber der Jugend und an die doch

zahlreichen Momente in denen die Zeit

scheinbar stehen blieb. Als spiegelte mir

das Seewasser auf seiner faltenlosen

Oberfl äche mein entjungfertes Leben

wieder. Stille hat immer eine Macht,

sie führt zur Besinnung.

über Alltägliches und Außergewöhnliches

zu schreiben. Dennoch ist sie eng

mit Klagenfurt verbunden und gründete

hier ein „Studio für Schreibkultur“. Die

Autorin ist auch als Schreibberaterin und

-trainerin tätig. Zuletzt erschien von ihr

bei Carinthia: „On Tour. Trips und Tipps

für Junge“

PETRA FEIER, 1973 in Bruck/Mur geboren,

Studium der Betriebswirtschaft in

Klagenfurt, ehemalige Eiskunstläuferin,

lebt und arbeitet in Pörtschach am

Wörthersee. Findet hier auch das ideale

Umfeld für ihre sportlichen Aktivitäten

vor. Die Autorin widmet sich mit ihrem

„aktiv büro“ den Themen Wirtschaft,

Gesundheit und Sport, erstellt auch

Strategiekonzepte im Bereich der Gesundheitsförderung.

aktiv büro

Yoga & BGF

Mag.a. Petra Feier

Seeuferstraße 68, A-9210 Pörtschach

a.W., T: 0676/ 771 40 39,

http://www.aktivbuero.at

Besinnt Euch auf Eure Verwandlungen

der vergangenen Jahre, denkt an die

intensiven Erlebnisse, als Euch die

Liebe über die Leber gelaufen ist und

Ihr gebrannt habt, wie ein Holunderbusch

im Sommer.

Denkt an die andere Seite in Euch, an

den ruhigen Kern, den ängstlichen oder

empfi ndsamen, der nicht immer weiß,

wo der Hammer hängt und wie man

ihn bedient.

Denkt an Eure Visionen, die voller Ex-


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG

pressionismus waren, als wärt Ihr ein

Maler, der im orgiastischen Rausch der

Sinnlichkeit die Leinwand fast vergewaltigt

hätte.

Sind zuletzt nicht immer jene Visionen

von Erfolg gekrönt, die von Intensität

und Sensibilität geleitet wurden und

werden, bei denen ein unsichtbarer Dirigent

den Taktstock führt und aus Dutzenden

von Instrumenten eine Flut von

Gefühlen und Emotionen entlockt?

Jeder von uns hat in seinem Leben etwas,

seinen Beitrag geleistet, mancher

von uns hat vielleicht Erfahrungen ge-

macht, die andere Menschen nie machen

werden ... doch das Wichtigste daraus

mitzunehmen ist (für mich): Die Kunst

zu Überleben. Die Kunst auf sich selbst

zu bauen und die Kunst zu vertrauen.

Die Kunst, sein eigenes Fundament zu

sein. Und, dafür sollten wir uns danke

sagen.

Ja, und für die Nähe, die wir uns selber

im Stande sind zu geben und anderen,

für die Leidenschaften, die wir mit uns

liebwerten Menschen teilen durften und

dürfen, für die vielen Inspirationen, die

unser Herz öff net und uns täglich aufs

Neue anbietet, für die gewaltige Natur,

die in uns braust, und die zugleich so

zerbrechlich sein kann. Ein beseeltes

Danke, für das was BLEIBT.

Liebe Grüße

Eure Doreen aus der Schlossvilla

Miralago

Die Pörtschacher Zeitung ersucht

um redaktionelle Mitarbeit

Pörtschacher Zeitung will sich ab Jänner

2011 verändern

Seit sieben Jahren informiert die Pörtschacher

Zeitung monatlich über die

Geschehnisse in unserem Ort. Im Laufe

der Zeit ist das Blatt vom Umfang her

stark gewachsen. Dennoch besteht die

Redaktion derzeit nur aus einer Person,

die sich ehrenamtlich den ganzen Monat

lang mit der Planung der Seiten,

dem Einbringen von Fremdbeiträgen,

der Recherche und mit dem Verfassen

eigener Beiträge beschäftigt.

Die Pörtschacher Zeitung sucht bereits

seit September eine/n ehrenamtliche/n

Redakteur/Redakteurin, der/die mit

Einsatzbereitschaft die Redaktion der

Pörtschacher Zeitung unterstützt und

ab Jänner 2011 die Zeitung selbst

weiterführen kann.

Interessenten sollten Kenntnisse und

Freude am Recherchieren, Planen,

Schreiben und Fotografi eren haben.

Zudem gehört auch die Abwicklung

mit Druckerei und Inserenten zu den

Aufgaben.

Hinter dieser Funktion steht eine erfahrene

und zuverlässige Vereinsstruktur.

Finanziert wird die Pörtschacher Zeitung

dank der großzügigen Unterstützung von

Freunden, der Gemeinde, der inserierenden

Firmen, der Spenden der Leser und

der Mitglieder des Vereinsvorstandes.

Engagierte Pörtschacher, die redaktionell

tätig sein möchten, melden sich bei:

Ing. Günther Fritscher,

E-Mail: fritscher@1a-immobilien.co.at

oder Tel. 0664 / 302 15 06. Letzter Termin

wäre der 1. Dezember 2011.

Gibt es keine Interessenten, wird

die Herausgabe der Pörtschacher

Zeitung vorerst mit 1. Jänner 2011

eingestellt!

Für Vereinsvorstand und Redaktion

Ing. Peter Napetschnig

45

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46 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010

Alte Geschichte Pörtschachs und vom Wörthersee

Anno 1939 – Pörtschach, der

Deutsche Süden

Im Reichshandbuch (Ostmarkband) der Deutschen

Fremdenverkehrsorte wurde Pörtschach großer Platz

gespendet. Die Beschreibung ist typisch nach deutscher

Art. Neben der genauen und langen Analysierung des

Wassers, seiner Temperatur wird relativ kurz auf die

Landschaft und das Hotelangebot eingegangen.

So heißt es: „Die Schönheit der 30 Geviertkilometer

großen Wasserfl äche kommt besonders im Mittelstück

mit seiner reichen Gliederung und dem prächtigen

Blick auf die südlichste Grenze des Großdeutschen

Reiches, die Karawankenmauer, zur Geltung. Und eben

hier an der bevorzugtesten Stelle des Nordufers liegt

Pörtschach, der Mittelpunkt des Bade- und Sportbetriebes

auf dem Wörther See. In der südlichsten Zone der

Alpen gelegen, hat Pörtschach ein Klima von sonniger,

regenarmer und windstiller Eigenart. Die Heilwirkung

Strandhotel Seevilla: Direkt am See.

Ruhige Lage. Eig. Badestrand, auch für

Nichtschwimmer, Boote, Fischereigelegenheit,

modern eingerichtet, Lichtsignal.

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Pörtschach in vergangenen Zeiten

Die Redaktion der Pörtschacher Zeitung beschäftigt sich mit der Geschichte

Pörtschachs und sucht für eine geplante Gesamtdokumentation über Pörtschach

alte Unterlagen und Fotos. Es ergeht an Sie die Bitte uns solche Unterlagen zur

Verfügung zu stellen.

Alle Unterlagen werden kopiert oder eingescannt, jede alte Unterlage wird wieder

vollständig und unbeschädigt zurückgegeben.

Mit Ihrer Unterstützung helfen Sie uns die Geschichte von Pörtschach weiter zu

erhellen!

Vielen Dank im voraus

Ing. Peter Napetschnig

Tel. 0664 / 441 43 96

dieser in den Alpenländern einzigartigen Erscheinung

vereint sich mit den Annehmlichkeiten eines anhaltenden

Feriensommerwetters. So ist Pörtschach als

klimatischer Kurort gesucht und das Reiseziel vieler

Erholungsuchender. 2 Ärzte, Apotheke. Auskunft:

Fremdenverkehrsamt.

Unterkunft: Hotels: Werzer-Astoria (405 Betten),

Strandhotel Kärntner Hof (91 B.), Am Sonnengrund (40

B.), Austria-Germania (55 B.), Europa (60 B.), Bellevue

(50 B.), Prüller (59 B.), Glocknerhof (34 B.), Pörtschacher

Hof (38 B.), Meißl (32 B.), Strandschloss und Lieselott

(70 B.) Gasthöfe: Lessiak (45 B.), Strußnighof (40 B.),

Seerose (16 B.), Rapatz (12 B.), Scheriau (11 B.), Joainig

(11 B.), Überfuhr (10 B.) Samitz (9 B.), Schorn (4 B.),

Schiff wirt (9 B.). Pensionen: Haus Columbia (46 B.), Villa

Wahliß (40 B.), seehort (30 B.), Haus Lug am See (25

B.), Haus Kabath (24 B.), Haus Baudisch (18 B.), Fritzi

(18 B.), Seeruhe (16 B.), Skall (20 B.), Auguste (12 B.),

Berta (10 B.) Loretan (16 B.).

Hotel Werzer-Astoria:

16 Wohnvillen im eigenen Kurpark, am See

gelegen. Pensionspreise ab 7,50 RM

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ab 7 RM. Tel. 14. Besitzer Karl Schuster

Kaff ee Seepromenade, später Seeterrasse Hotel Europa


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG

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47


48 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010

Hair-Fotosshooting mit

Jung-Bollywood Schauspielerin

- Ritika Sood

Mode und Frisuren – beim Austrian Hairdressing

Award

Johann Glaser präsentiert

Trends bei Frisuren

Die Jungschauspielerin Ritika Sood ist

bekannter Jung-Bollywood-Star. Sie

konnte im Oktober die Premierenfeier

für ihren ersten Bollywoodstreifen, in

dem sie die weibliche Hauptrolle spielt,

in Mumbay (Indien) feiern.

Für Presse- und Werbesendungen

machte die junge Schauspielerin eine

Fotokollektion mit ihrem Friseur Johann

Glaser.

Salon Glaser wurde für den

Friseur-Internet Award

2011 nominiert

Eine große Auszeichnung erfuhr der

Salon Glaser mit der Nominierung zum

Friseur-Internet Award 2011 für den

deutschsprachigen Raum (Deutschland,

Schweiz und Österreich).

HAIRSTYLING für RETTL -FA-

SHION von Salon Glaser

Das Haarstyling für den neuen Rettl-

Katalog (Herbst – Winter 2011) wurde

vom Salon Glaser gestaltet.

Modepräsentation Black

Spirit mit Austria‘s Next

Topmodel Jennifer Kogler

Am Donnerstag, dem 18. November fand

in der Cafe-Bar Moser-Verdino in Klagenfurt

die Modepräsentation von der

Schneiderwerkstätte Andrea M. statt.

Die Frisuren dazu gestaltete der Salon

Glaser. Topmodel für diese Veranstaltung

war Ex-Austria-Topmodel-Kandidatin

Jennifer Kogler.

Zusätzliche Information vom Salon Glaser: Ab 1. Dezember wird Frisör Glaser in Pörtschach zu 80% Biofriseur - Farbe und Pflege, sowie Finish-Produkte werden

nur mehr noch mit biologischen Inhaltsstoffen verwendet. Nicht nur Schonung für unsere Kunden, sondern auch für die Umwelt.

Verein für artgerechte Hundehaltung

Die „Hundeflüsterer“ aus Klagenfurt haben

ein aufregendes Jahr hinter sich!

Ende 2009 schien alles aus und vorbei

zu sein – der seit mehr als 7 Jahren

bestehende „Verein für artgerechte

Hundehaltung“ und die daran angeschlossene

Hundeschule und Hundepension

„Crazy Dogs“ schien aufgrund

einer weiteren Grundstücksverkleinerung

nicht mehr tragbar.

Die Stadt bzw das Land forderten zum

damaligen Zeitpunkt Stück für Stück Teile

des Präkariums zurück, was im nächsten

Schritt die Aufgabe des Vereines und

der Hundeschule bedeutet hätte – und

damit auch das Einschläfern bzw. das

Schlachten von mehr als 30 Hunden und

12 Großtieren. Doch zum Glück kam alles

anders….

Ursprünglich gründete Bärbl Pavlovic vor

mehr als 15 Jahren die Hundeschule und

Hundepension „Crazy Dogs“, die sich seit

2004 auf einer von der Stadt Klagenfurt

gestellten Liegenschaft (Präkarium), direkt

am Südring, befindet. Schon damals

lag der Schwerpunkt der Kursausbildungen

auf der Schulung von Hundebesitzern,

was artgerechte Haltung und Auslastung,

sowie Alltagsmanagement mit dem eigenen

Hund anbelangt.

Als einzige Alternative in Kärnten (und

eine der ganz wenigen in Österreich) zur

militanten Hundeabrichtung, avancierten

die „Crazy Dogs“ zu einer Institution für

Hundebesitzer, die einen gut erzogenen,

alltagstauglichen und unproblematischen

Hund haben wollten.

Seit 10 Jahren ist nun auch Chris Salzer bei

den „Crazy Dogs“ mit dabei, die sich einer

immer größer werdenden Fangemeinde

erfreuen.

Mit dem bekannt werden der Spezialisierung

der beiden Hundeexperten auf

schwierige (Hunde-)Fälle, wurde die populäre

Hundeschule nicht nur zur Anlaufstelle

für Rat suchende Hundebesitzer,

sondern auch vermehrt zur Abgabestelle

für schwierige Problemhunde.

Aus diesem Grund, und aufgrund der immer

lauter werdenden Stimmen nach einem

„vernünftigen“ Tierschutzprojekt in


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG

Kärnten gründeten die beiden Besitzer im

August 2003 den „Verein für artgerechte

Hundehaltung“. Das Ziel dieses Vereins

ist es bis zum heutigen Tag, asoziale und

verhaltensgestörte Hunde aufzunehmen,

zu resozialisieren, zu erziehen, um dann

nach geeigneten Plätzen für diese Hunde

zu suchen. Dabei leben die Hunde in der

Gruppe, mit und bei den beiden Experten,

die selber auf dem Gelände leben.

„Es ist uns wichtig zu dokumentieren,

dass Hunde, deren biologische Grundbedürfnisse

erfüllt sind, keine angsteinflößenden

Killermaschinen sind, sondern

durchaus hochsoziale Lebewesen, die

weder Mensch noch Tier gefährden“, so

Chris Salzer.

Jedoch ist die Voraussetzung für eine

artgerechte Gruppenhaltung das nötige

Fachwissen, und das Wissen um

die biologischen Grundbedürfnisse der

Gattung „Hund“. Ohne das eindeutige

Erkennen, und das richtige Einschätzen

von Ausdrucksverhalten der Hunde würde

die Gruppenhaltung in Chaos enden.

Bärbl Pavlovic und Chris Sälzer stehen mit

namhaften Hundeerziehern und Verhaltensforschern

in ständigem Kontakt, bzw.

besuchen auch selber deren Seminare,

um nach den neuesten Erkenntnissen der

modernen Verhaltensforschung den Vierbeinern

ein möglichst „hundegerechtes“

Leben bieten zu können.

Nur eine handvoll Personen besitzt im

deutsch-sprachigen Raum dieses „Know

how“; noch seltener wird es auf diese Art

und Weise täglich angewendet, die Erfahrungen

in Seminaren weitervermittelt,

und vor allem auch aktiv in den Tierschutz

mit eingebracht.

Eines der Hauptanliegen des Vereines ist

es zu dokumentieren, dass Tierschutz und

Mehrhundehaltung nicht zwangsläufig

in Isolation und Zwingerhaltung enden

muss.

Derzeit betreut der Verein ca. 35 Hunde,

die tierärztlich versorgt, geimpft, kastriert

und gechipt werden. Die meisten dieser

Hunde sind aufgrund ihrer schwierigen

Vergangenheit jedoch nicht mehr vermittelbar

und dürfen ihr Leben weiterhin

dort verbringen.

Die beiden Hundenarren bemühen sich

täglich darum, den ihnen anvertrauten

Schützlingen ein möglichst artgerechtes

Leben zu bieten: das Leben in der

Gruppe, intensiver Menschenkontakt,

tägliche Spaziergänge –all das sichert

die körperliche und geistige Auslastung

des Tieres.

Die Fütterung mit hochwertigem Futter,

die tierärztliche Versorgung, sowie

regelmäßige Entwurmung und Parasitenprofilaxe

sind für die beiden Vollzeit-

Tierschützer selbstverständlich.

Dieses Projekt finanziert sich bis dato

ausschließlich über Mitgliedsbeiträge,

Spenden und Patenschaften für Hunde

– der Verein erhält keinerlei staatliche

Unterstützung!

Der Großteil der Kosten wird jedoch

immer noch aus den Einnahmen der

Hundeschule und –pension getragen,

Geld ist immer knapp und wieder und

wieder herrscht Aufnahmestopp in dem

Tierheim.

Deshalb war es auch im vergangenen Jahr

von so großer Bedeutung, dass die Stadt

Klagenfurt den beiden Hunde-Experten

nicht noch mehr Teilstücke der Liegenschaft

aberkennt, um genügend Raum

für die Ausübung von Schulungen und

Seminaren beizubehalten, und um so

dem Verein die finanzielle Grundlage

zu sichern.

Nach großen Proteststürmen der „Crazy

Dogs“ Anhänger im letzten Dezember,

zahlreichen Anrufen und Präsentationsterminen

bei den unterschiedlichsten

Ämtern, Stellen und Behörden der

Stadt Klagenfurt und dem Land Kärnten

wurde nun im Oktober 2010 einem Umwidmungsantrag

der beiden Tierschützer

stattgegeben, und die Liegenschaft

wurde in ein Tierasyl Grundstück umgewidmet.

Doch noch ist der große bürokratische

Aufwand nicht zu Ende – die Genehmigung

der aufgebauten Container, die der

Wohn- und Lebensraum von Bärbl Pavlovic

und Chris Salzer und den Tieren sind,

die Ausarbeitung eines Pachtvertrages für

das Grundstück und die Genehmigung

einer Senkgrube für ein Abwassersystem

stehen noch an.

Unterstützt werden die Tierfreunde

49

durch die Scheider Brüder, Christian und

Günther, ihreszeichens Bürgermeister und

Gemeinderatsmitglied der Stadt Klagenfurt,

die dem Verein auch hoffentlich bei

den nächsten Verhandlungen mit Rat und

Tat zur Seite stehen.

Es wird weiterhin noch viel bürokratische

Arbeit nötig sein, dem Verein eine gesicherte

Zukunft zu gewährleisten.

Auch Sie können helfen! Momentan benötigt

der Verein dringend neue Zäune,

ein neues Hundehüttendorf muss gebaut

werden, und, wie oben beschrieben, steht

im Frühjahr der Bau einer Senkgrube an

– neben all den Kosten die für die Tiere

tagtäglich anfallen.

Aus diesem Grund bittet Bärbl Pavlovic um

Ihre Unterstützung: „Um o.g. Standarts

halten zu können, und noch mehr Hunden

ein artgerechtes Leben zu ermöglichen

bedarf es mehr Mitglieder und Spender

die unsere Arbeit durch deren Beiträge

unterstützen!“

Oder kommen Sie doch die Crazy Dogs

auf ihrem Weihnachtsmarkt besuchen,

und schauen Sie sich alles vor Ort an. Am

12.12.2010 ab 14 Uhr erwartet die Besucher

ein Weihnachtsmarkt mit Ständen

rund um den Hunde-Alltag, auch für

Essen und Getränke ist gesorgt!

Der Verein für artgerechte Hundehaltung

und die Crazy Dogs freuen sich auf Sie!

Verein für artgerechte Tierhaltung,

Boltzmannstrasse 32a, 9020 Klagenfurt

– www.crazy-dogs.at – Kärntner

Sparkasse Konto Nummer: 1600 700 114

– Bankleitzahl 20706

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50 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010

Sicherheit im Haushalt

ARBEITSMEDIZIN – für ZUHAUSE

Dr. Stefan A. Bayer, Facharzt für Arbeitsmedizin

Älterwerden ist ein

Umbau – kein Abbau

Während der Anteil jüngerer Menschen

in der Bevölkerung rückläufig

ist, steigt die Zahl der Älteren

kontinuierlich. In allen Industrieländern

nimmt der Anteil der über

50-jährigen an den Berufstätigen

zu. Aus volkswirtschaftlichen Gründen

muss diese Personengruppe ins

Berufsleben integriert bleiben und

die Arbeit muss so gestaltet werden,

dass ohne Überbeanspruchung ein

profitabler Arbeitseinsatz erreicht

wird. Dasselbe gilt aber auch für diese

Personengruppe zu Hause. Und auch

gesellschaftlich müssen Vorurteile

abgebaut werden.

Diese demographische Entwicklung hat

erheblichen Einfluss auf die Arbeitswelt.

Die betriebliche und gesellschaftliche

Realität ist jedoch (noch) eine andere:

Sie ist sehr stark auf die Jugend konzentriert.

Die Anliegen und Bedürfnisse

Älterer spielen eine untergeordnete

Rolle.

Vorurteil: Leistungsfähigkeit

nimmt ab

In Bezug auf die körperliche Leistungsfähigkeit

kommt es zu einer Abnahme

von Kraft und Geschmeidigkeit, zu

verminderter Reaktionsfähigkeit und

zu eingeschränkten Wahrnehmungsleistungen

(Hören, Sehen). Ältere Menschen

brauchen länger, um sich von Anstrengungen

zu erholen. Schweres Heben und

Tragen, repetitive Tätigkeiten, Zwangs-

haltungen, einseitige Belastungen und

ungünstige Umgebungsfaktoren, insbesondere

Lärm und Hitze, werden als

zunehmend anstrengend erlebt. Ältere

Menschen sind physischen Belastungen,

insbesondere monotoner körperlicher

Arbeit weniger gewachsen, haben dafür

aber Stärken im sozialen und kommunikativen

Bereich, z.B. im Umgang mit

anderen Menschen.

Im Unterschied zur physischen Leistungsfähigkeit

und zu der Seh- und

Hörfunktion bleibt die psychomentale

bzw. intellektuelle Leistungsfähigkeit

bis weit über das 60. Lebensjahr hinaus

auf einem hohen und stabilen Niveau

erhalten. Im Bereich der psychischen

Leistungsfähigkeit führt das Altern

zwar zu einer Verlangsamung der geistigen

Verarbeitungsprozesse, sodass

Zeitdruck von Älteren als besondere

Belastung erlebt wird. Auch geringe

Entscheidungsspielräume werden mit

zunehmendem Alter immer problematischer

empfunden.

Die Belastbarkeit unterhalb der Dauerleistungsgrenze

ist kaum eingeschränkt,

die Konzentrationsfähigkeit

– genügend Erholung vorausgesetzt

– sowie der Gebrauch von Wissen

sind lange verfügbar. Das geistige

Leistungsvermögen, insbesondere

die (dem Altersgang nicht drastisch

unterliegende) Lernfähigkeit Älterer

ist lange Zeit erheblich unterschätzt

worden.

Auch Motivation und Lernbereitschaft

nehmen im Alter nicht ab. Im Gegenteil:

Die geistige Leistungsfähigkeit nimmt

sogar zu. Das wird von der Umgebung

nur allzu oft ignoriert und auch mit dem

Argument „zu teuer“ frühzeitig aus dem

Arbeitsmarkt gedrängt. Ältere Arbeitnehmer

sind aufgrund ihrer Erfahrung

sehr wichtig für die Wirtschaft.

Zunehmend Gleichbleibend Abnehmend

Lebens- und Arbeitserfahrung machen

es leichter, komplexe Sachverhalte zu

überblicken, erhöhte Toleranz für alternative

Handlungsstile zu entwickeln,

eigene Möglichkeiten und Grenzen abzuschätzen,

Entscheidungen fundierter

abzusichern und diesen den erforderlichen

zeitlichen Raum zu geben. Damit

verfügen Ältere über Fähigkeiten, die

zunehmend stärker auf dem Arbeitsmarkt

nachgefragt werden.

Vorurteil: Krankenstand

Jüngere sind öfter, aber kürzer krank,

Ältere sind seltener, aber wenn, dann

länger krank.

So sind in Österreich etwa die 50- bis

59jährigen im Schnitt nur einmal pro

Jahr im Krankenstand, 20- bis 24jährige

dagegen 1,3 mal.

Auf Grund der biologischen Gegebenheiten

wird im Alter eine gewisse

erhöhte Anfälligkeit für Erkrankungen

zu erwarten sein. Wenn aber dann

wirklich eine Erkrankung eintritt,

die ein Fernbleiben vom Arbeitsplatz

Lebens- und Berufserfahrung, betriebsspezifisches

Wissen, Expertenwissen

Leistungs- und Zielorientierung Körperliche Leistungsfähigkeit

Urteilsfähigkeit Systemdenken Geistige Beweglichkeit

Zuverlässigkeit Kreativität

Geschwindigkeit der Informationsaufnahme

und –verarbeitung

Besonnenheit Entscheidungsfähigkeit Kurzzeitgedächtnis

Qualitätsbewusstsein Kommunikationsfähigkeit Risikobereitschaft

Kooperationsfähigkeit Psychisches Durchhaltevermögen Aufstiegsorientierung

Konfliktfähigkeit

Pflicht- und Verantwortungsbewusst-sein

Positive Arbeitseinstellung

Ausgeglichenheit und Beständigkeit

Angst vor Veränderungen

Konzentrationsfähigkeit Lern- und Weiterbildungsbereitschaft


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG

(Krankenstand) erfordert, so wird diese

eher als „seriös“ einzustufen sein.

Im Gegensatz zu den Jungen; dort

werden „unseriösere“ Krankenstände

(z.B. Nachwirkungen von Festen)

öfter vorkommen. Auch wird die erhöhte

Risikobereitschaft der Jugend

ihren Niederschlag in einer erhöhten

Anzahl von in der Freizeit aquirierten

Ereignissen (Freizeitunfälle) fi nden.

Zum Schluss:

„Es gibt junge Alte und alte Junge“

Dem Phänomen des Älterwerdens

kommt man nur näher, wenn man es

als Wandlungsprozess begreift, der sich

Tierärztin Tanja Schurian gibt Rat

Tipps und Tricks für die

Medikamenteneingabe

„Das ist ganz einfach. Morgens und

abends jeweils ¼ von der Antibiotikatablette.

Ein Mal täglich das fi ebersenkende

Mittel und damit’s der

Katze nicht auf den Magen schlägt,

hier noch den Magenschutz.“ Und lächelnd

überreicht Ihnen Herr oder

Frau Doktor das Sackerl mit den

Arzneien samt Anweisung.

Daheim angekommen wollen Sie zur

gegeben Stunde zur Tat schreiten und

der lieben Mieze wie angeordnet die

Tabletten verabreichen. Die süße Kleine

hat indes den Braten schon gerochen

und hockt-Krallen bereits gewetzt-in

der Ecke und denkt sich: Na komm‘ doch,

wenn du dich traust…!“

So schlimm ist es zumeist nicht. Aber

häufi g haben wir damit zu kämpfen,

dass unsere Haustiere ihre Medikamente

partout nicht fressen wollen. Die

Pharmafi rmen arbeiten ständig daran,

die Schmackhaftigkeit der Tabletten zu

verbessern. Viele Medikamente lassen

sich auch mit dem Futter eingeben.

Hunde sind sehr dankbare Fresser und

nehmen somit ihre Medizin brav ein.

Manche Kandidaten, und hier vor allem

über die ganze Lebenszeit erstreckt und

zur Ausprägung und Veränderung unterschiedlicher

körperlicher, geistiger und

sozialer Bereiche in unterschiedlichen

Lebensphasen führt.

Altern ist ein Prozess der Selektion, in

dem man sich von Dingen verabschiedet,

die Kätzchen, halten aber trotz Fleischgeschmacküberzug

nichts davon und

wehren sich mit Pfoten und Krallen

gegen die Eingabe.

Hier ein paar Tricks: Tabletten lassen sich

manchmal ganz gut in Fleischstückchen

verstecken. Auch Thunfi schbällchen

haben sich bewährt. Warten bis die

Katze hungrig ist, 3-4 Stückchen (Fisch

oder Fleisch) vorbereiten, in einer davon

befi ndet sich die Tablette. Katzen sind

oft wahre Meister im „Herauspoppeln“

von Tabletten. Da hat sie dann brav ihre

Bällchen gefressen und die Tablette liegt

dann im Napf. Sehr ärgerlich. Hier kann

man versuchen, die Tablette mit Butter

zu ummanteln, alles einzufrieren und bei

Bedarf ein bisschen antauen lassen und

hinstellen. Außen ist die Butter schön

weich und verführt zum Genuss, innen

ist die Tablette geschützt vom leicht gefrorenen

Kern. Sollte alles nichts nützen,

empfi ehlt es sich, einen Pilleneingeber

zu besorgen. So schützt man zumindest

seine Finger vor Bissen des Tieres. Am

besten hat sich der Überraschungsangriff

51

aber auch neue Fähigkeiten entwickelt.

Dieser Prozess soll im Leben - bei der Arbeit

und in der Freizeit und Gesellschaft

- nicht zufällig geschehen, sondern

soll und muss bewusst erlebt werden.

Nicht nur positives Denken führt zum

Ziel, sondern auch positives Handeln,

damit Altern Zukunft hat.

bewährt: mit einer Hand Hautfalte im

Genick der Katze nehmen, Kopf leicht

nach hinten überstrecken, so öff net sich

ein wenig das Maul. Mit Pilleneingeber

Tablette soweit wie möglich hinten

platzieren. Mit dem Finger über Kehlkopf

streichen, das löst den Schluckrefl ex aus.

Dieses Szenario funktioniert in der Regel

die ersten paar Mal ganz gut, dann

wird es wieder schwierig. Viele

Medikamente gibt es auch in

fl üssiger Form. Dies wird oft

leichter angenommen. Man muss

ausprobieren, was vom Tier am

besten toleriert wird.

Bei besonders hartnäckigen

Verweigerern bleibt oft nichts

anderes über als der Gang zum

Tierarzt. Es gibt Medikamente,

die gespritzt werden können und

auch eine langfristige Wirkung

haben. Dies ist oft die stressloseste

Variante für Besitzer sowie

Tier.

Wichtig ist, dass - sollten Sie Probleme

mit der Verabreichung von Medikamenten

haben - Sie sich an Ihren Tierarzt

wenden. Medikamente müssen wie

verordnet fertig gegeben werden. Das

ist für die Heilung und Vorbeugung von

Resistenzen unerlässlich. Gemeinsam

mit uns Tierärzten kann dann ein Weg

gefunden werden, die Therapie erfolgreich

zu Ende zu bringen.

Sie erreichen die Autorin unter:

t.schurian@tierplus.at;


52 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010

Gartentipps für Dezember

von Michael Kosch

Im Dezember neigt sich nicht nur das Kalenderjahr zu Ende, auch der Garten versinkt

allmählich in den Winterschlaf. Es ist die Zeit, wo sich Tannenduft mit Zimt,

Orangen und Nelken im Haus zu einem herrlichen Weihnachtsduft vermischt.

Pflanzendusche

Durch trockene Heizungsluft bekommen

viele Zimmerpflanzen braune Flecken

und Ränder an den Blättern. Vorbeugend

sollte man sie daher möglichst oft mit

18 Grad warmem, kalkarmen Wasser

besprühen.

Gießen Sie vorsichtiger (sparsamer).

Gönnen Sie ihren Pflanzen eine Wachstumspause,

die mit zunehmender Lichtintensität

im Frühjahr beendet wird.

Ausgenommen hiervon sind alle Blühpflanzen,

die jetzt Saison haben, wie

Weihnachtsstern, Weihnachtskaktus,

einige Orchideen, Alpenveilchen oder

Flammendes Kätchen.

Im Freiland

Hoch wachsende Gräser sollte man

zusammenbinden, damit ins Herz der

Pflanze keine Feuchtigkeit gelangen

kann. Das schützt die Pflanzen vor Pilzinfektionen

durch Schimmelbildung.

Ein Abschneiden ist nicht von Nöten,

sie sind eine schöne Dekoration im

winterlichen Garten. Außerdem bieten

sie Versteckmöglichkeit für Kleintiere.

Beeren und Samenstände von Pflanzen

im Winter über können Sie getrost

stehen lassen.

Winterschutz

für immergrüne Gehölze, die im Osten

oder Südosten stehen. Nicht nur

die tiefen Temperaturen, sondern die

Sonnenstrahlen und der Wind können

den Pflanzen zusetzen. Wenn die Sonne

auf die gefrorenen Blätter scheint, ist der

Temperaturunterschied innerhalb von

kurzer Zeit beachtlich. Die Zellen tauen

viel zu schnell auf, platzen und verfärben

sich dann braun (Verbrennung). Man

kann dieses Problem umgehen, indem

die Pflanzen mit Materialien wie Vlies,

Schilfmatten und Fichtenreisig beschattet

werden.

Gartengeräte pflegen

Da im Dezember nur noch selten Bodenbearbeitung

möglich ist, werden

alle nicht mehr benötigte Gartengeräte

gut gesäubert undeingefettet. Das ist

vor allem bei den Spaten, Grabegabel

und Hauen notwendig. Vor dem Einfetten

sind sie aber gründlich blank zu

reiben. Das Fett oder Öl wird nur in einer

hauchdünnen Schicht mit einem Lappen

aufgetragen. Gießkannen werden nur

entleert und umgekehrt aufgestellt oder

besser aufgehängt.

Streusalz im Garten

Streusalz gehört auf keinen Fall in den

Garten. Es gelangt mit dem Tauwasser

in die Beete und schädigt die Pflanzenwurzeln.

Sie treiben dann im Frühjahr

später aus und entwickeln Blätter mit

braunen Rändern.

Vogelmiere

Nach einem milden Herbst breitet sich

die Vogelmiere gerne als satter grüner

Teppich auf den Beeten aus. Die Pflanze

sieht zwar nett aus, doch sie ist ein ausgesprochen

robustes Wildkraut. Wenn

sie einmal blüht und sich versamt, werden

Sie alle Hände voll zu tun haben

um sie wieder einzudämmen. Entfernen

Sie jetzt die Vogelmiere, sie kann bei

diesen milden Temperaturen durchaus

noch einmal blühen. Die Vogelmiere

hat aber auch nützliche Seiten. In der

Volksheilkunde stellt man Salben aus

ihr her, die als Mittel gegen juckende

Ekzeme helfen soll. Tipp: Vogelmiere ist

auch essbar in Salaten oder als Suppe.

Auch Ihr Kanarienvogel freut sich über

frisches Grün, der Name Vogelmiere

kommt nicht von ungefähr.

Kübelpflanzen im Winterquartier

Sofern Pflanzen den Winter über kühl

und dunkel stehen, überstehen sie die

Winterpause problemlos. Im feuchten

Raumklima gedeihen allerdings Grauschimmel-Pilze

besonders gut. Entfernen

Sie daher alle abgefallenen Blätter und

schneiden Sie verpilzte Triebe zurück.

Regelmäßiges Lüften und sparsames

Gießen beugen dem Befall auch vor. Die

Wurzelballen sollten immer nur feucht

sein und nicht im Wasser stehen.

Rosmarinkübel holt man jetzt besser

bis Anfang März ins Haus, da sie zwar

etwas Frost vertragen, aber bei sehr

kalten Temperaturen eingehen.

Gemüselagerung

Obst sollte man nicht mit Gemüse

zusammen lagern, da sie die Lagerfähigkeit

des Gemüses beeinträchtigen.

Laufend auf faulendes Gemüse oder Obst

kontrollieren und aussondern.

Geräteschuppen aufräumen

Diejenigen Gartenbesitzer, die all ihre

Utensilien in einem Gerätehaus haben,

müssen auch hier einiges beachten: Samen

und Pflanzenschutzmittel vertragen

keine Minus Temperaturen. Bei vielen

Mitteln liegt die Grenze sogar bei 6°C.

Alle Samen und Mittel auf Ablaufdaten

kontrollieren und im Keller versorgen.

Im Obstgarten

Edelreiser zum Umveredeln von Obstbäumen

gewinnt man am besten um

die Weihnachtszeit, während der Saftruhe

der Bäume. Erfahrene Obstbauern

schneiden die bleistiftdicken, einjährigen

Triebe bevorzugt zwei Tage vor

Vollmond. Man lagert die Edelreiser bis

zum Veredlungstermin am besten leicht

angefeuchtet in einem Folienbeutel im

Kühlschrank oder kühlen Keller.

4. Dezember Barbarazweige

schneiden

Kirschzweige schneiden, in lauwarmes

Wasser legen und in der Vase zum

Blühen bringen. Auch Forsythien und

Dirndlstrauch lassen sich vortreiben,

wenn es bereits gefroren hat.

Frostkeimer

Die Samen verschiedener Pflanzen können

erst keimen, wenn sie Minustemperaturen

ausgesetzt werden. Viele dieser

Frostkeimer sind alpine Wildstauden, die

bei uns im Steingarten gedeihen. Säen

Sie von Dezember bis Februar in mit Aussaaterde

gefüllte Schalen und stellen

Sie diese ins Frühbeet oder unter ein

Folienzelt. So bleibt die Erde feucht und

die Samen können quellen. Die meisten

keimen noch besser, wenn Sie die Saatschalen

einschneien lassen.


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG

Mag. Karin Kostan - unser rechtlicher Ratgeber

Alle Jahre wieder...der erste

Schnee: Freud und Leid

In Villach und Velden durfte heuer

schon fleißig Schnee geschaufelt

werden und in absehbarer Zeit wird

das ganze Kärntnerland – hoffentlich

rechtzeitig vor Weihnachten

– in eine weiße Winterdecke gehüllt

sein.

Was die Kinder freut, ist so manch

Erwachsenen Leid, auch wenn das

Schneeschaufeln durchaus als Gelegenheit

betrachtet werden kann, mit

dem einen oder andren Nachbarn an

der Grundstücksgrenze in frischer Luft

zu plaudern.

Doch der schöne Schnee hat auch seine

Tücken und so lässt es sich nicht vermeiden,

dass ein Spaziergänger an manch

rutschiger Stelle zu Sturz kommt und

sich im schlimmsten Fall eine unangenehme

Verletzung zuzieht.

Der Frust über einer solche Verletzung

ist selbstverständlich groß und natürlich

stellt sich als nächstes die Frage: wer hat

Schuld daran? Wer haftet mir für den

erlittenen gesundheitlichen Schaden?

Wer hat da nicht ordentlich darauf

geachtet, dass der Weg geräumt und

nicht rutschig ist?

Die in einem solchen Fall zur Anwendung

gelangende rechtliche Bestimmung ist

§ 93 StVO, der vorschreibt, dass die

Eigentümer von Liegenschaften in

Ortsgebieten, ausgenommen die Eigentümer

von unverbauten, land- und

forstwirtschaftlich genutzten Liegenschaften,

dafür zu sorgen haben, dass

die entlang der Liegenschaft in

einer Entfernung von nicht mehr als

3 m vorhandenen, dem öffentlichen

Verkehr dienenden Gehsteige und Gehwege

einschließlich der in ihrem Zuge

befindlichen Stiegenanlagen entlang

der ganzen Liegenschaft in der Zeit von

6 bis 22 Uhr von Schnee und Verunreinigungen

gesäubert sowie bei Schnee

und Glatteis bestreut sind.

Ist ein Gehsteig (Gehweg) nicht vorhanden,

so ist der Straßenrand in der

Breite von 1 m zu säubern und zu bestreuen.

Die gleiche Verpflichtung trifft

die Eigentümer von Verkaufshütten.

Für einen Weg in einer Fußgängerzone

oder Wohnstraße ohne Gehsteige gilt

die Verpflichtung zum Schneeräumen

und Bestreuen für einen 1 m breiten

Streifen entlang der Häuserfronten. Darüber

hinaus ist dafür Sorge zu tragen,

dass Schneewächten oder Eisbildungen

von den Dächern ihrer an der Straße

gelegenen Gebäude bzw. Verkaufshütten

entfernt werden.

In einer relativ jungen Entscheidung

hat der Oberste Gerichtshof allerdings

ausgesprochen, dass für die innerhalb

und nicht entlang einer Wohnanlage

befindlichen Gehwege und Innenhöfe

die Verkehrssicherungspflicht nach

§ 93 StVO nicht zum Tragen kommt.

Mögen die innerhalb der Wohnanlage

angebrachten Gehwege im Einzelfall

auch durchaus dem öffentlichen Verkehr

zur Verfügung stehen, so erfüllen

dennoch nur die „entlang“ der Anlage,

also die regelmäßig außerhalb der Anlage

an diese angrenzenden Gehsteige,

die Kriterien einer Verkehrsfläche iSd

§ 93 Abs 1 StVO.

Bei einem Sturz auf einem vereisten,

nicht gestreuten Gehweg innerhalb

der Wohnanlage kommt lediglich eine

Haftung des Liegenschaftseigentümers

(oder der Eigentümergemeinschaft)

nach § 1319a ABGB in Betracht, wenn

dieser Weg auch tatsächlich von jedermann

zulässigerweise benützt werden

kann, dazu zählen auch von jedermann

benützbare Privatstraßen.

Sofern ein selbstständiges Unternehmen

vom Liegenschaftseigentümer

oder von der Eigentümergemeinschaft

mit den Räum- und Streuarbeiten

beauftragt worden ist, besteht eine

Haftung nur noch für eigenes Auswahl-

und Überwachungsverschulden dieses

Unternehmens; hiefür genügt leichte

Fahrlässigkeit.

§ 1319a des Allgemeinen Bürgerlichen

Gesetzbuch besagt im Wesentlichen,

dass wenn ein Mensch durch den mangelhaften

Zustand eines Weges getötet,

an seinem Körper oder an seiner

Gesundheit verletzt oder eine Sache

beschädigt wird, so haftet derjenige

für den Ersatz des Schadens, der für

den ordnungsgemäßen Zustand des

Weges als Halter verantwortlich ist,

sofern er oder einer seiner Leute den

Mangel vorsätzlich oder grobfahrlässig

verschuldet hat.

Der Geschädigte kann sich auf den mangelhaften

Zustand des Weges allerdings

nicht berufen, wenn der Schaden bei

einer unerlaubten, besonders auch widmungswidrigen,

Benützung des Weges

entstanden ist und die Unerlaubtheit

dem Benützer entweder nach der Art

des Weges oder durch entsprechende

Verbotszeichen, eine Abschrankung

oder eine sonstige Absperrung des

Weges, erkennbar gewesen ist.

Zusammenfassend bedeutet das, dass

bei einem Sturz auf einem der Öffentlichkeit

zugänglichen Weg in einer

Wohnanlage die Eigentümer für den

nicht ordnungsgemäßen Zustand des

Weges nur dann verantwortlich sind,

wenn sie selbst grob fahrlässig gehandelt

haben. Wenn ein mit der Schneeräumung

beauftragtes Unternehmen

nachlässig gearbeitet hat, haften sie nur

dann, wenn sie dessen Tätigkeiten nicht

ausreichend sorgfältig kontrolliert haben

bzw. es augenscheinlich war, dass

das Unternehmen seiner vertraglich

vereinbarten Räumungspflicht nicht

gehörig nachkommt und nichts dagegen

unternommen wurde.

In diesem Zusammenhang hat der OGH

auch klargestellt, dass der Eigentümer-

53

gemeinschaft Handlungen des bestellten

(Haus-)verwalters, der die Schneeräumung

für die Eigentümer organisiert,

zuzurechnen sind; die Vernachlässigung

der gebotenen Sorgfalt des Verwalters

bei Auswahl und Kontrolle des mit der

Räumung und Streuung beauftragten

Unternehmens begründet ein Auswahl-

und Organisationsverschulden

der Eigentümergemeinschaft.

Inwiefern es nachvollziehbar sein soll,

warum die Haftung des Eigentümers für

einen Sturz innerhalb einer Wohnanlage

anstatt entlang eines Grundstückes

nicht gleich streng geregelt ist,

sei dahingestellt. Es bleibt aber für

die Geschädigten zu hoffen, dass eine

derartige Differenzierung seitens des

OGH in seiner weiteren Rechtsprechung

nicht aufrecht erhalten bleibt.

In diesem Sinne sei doch ein jeder

Liegenschaftseigentümer gebeten,

zur Vermeidung von Unfällen und

Streitigkeiten möglichst gewissenhaft

seiner jeweiligen Wegerhaltungspflicht

nachzukommen und sich dabei an den

gesetzlichen Vorgaben der Straßenverkehrsordnung

orientieren möge.

Mag. Karin Kostan

Kontaktdaten:

Dr. Ernst Maiditsch M.B.L.-

HSG RechtsanwaltsgesmbH

Priesterhausgasse 8/1,

9020 Klagenfurt

Tel. 0463/55 1 62;

Fax. 0463/51 51 80;

Email: maiditsch@mbl.co.at

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Graben 12, 1010 Wien


54 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010

Ein Thema das uns alle Interessiert!

Was tun, wenn man Schimmel

in der Wohnung hat!

Robert Schandl, staatl. geprüfter Desinfektor und Schädlingsbekämpfungsmeister

Im Schlafzimmer schwarze Flecken

an der Wand, auch im Badezimmer

macht sich der Schimmel breit? Ich

habe für Sie die besten Tipps und

Tricks gegen Schimmel in der Wohnung.

Wie kann man Schimmel am

besten entfernen und was tut man,

dass man erst gar kein Schimmel in

seiner Wohnung hat!

Gründe für Schimmel

in meiner Wohnung?

Schimmel kommt, wenn es in der

Wohnung feucht ist. Besonders wenn

es draußen kalt ist und die Dämmung in

der Wohnung oder das richtige Lüften

ausbleiben, setzt sich Schimmel fest.

Auch eine ständig ausgestellte Heizung

in kalten Zeiten ist einer der Gründe für

Schimmel.

Immer wenn dann Feuchtigkeit in Räumen

entsteht, besonders in Wohnungen

in Kellern, frisst sich der Schimmel fest.

Er entsteht auf Tapeten, Kleister, Holz

oder auch Gipskartonplatten. Aber auch

Kunststoffe oder auch Teppichböden bieten

Nahrung für Schimmel. Was niemand

wirklich glaubt ja selbst Kleidung,

die feucht wird oder auch verstaubte

Bücher bieten ein nettes Zuhause für

Schimmelbildung. Aber oft sind die

Bewohner selber gar nicht schuld an

der Schimmelbildung.

Schimmel durch Bauschäden

Einer der schlimmsten Gründe für

Schimmel ist wohl: Schon beim Bau

des Hauses wurde gepfuscht und das

Austrocknen des Mauerwerks in der

Bauphase wurde zu früh abgebrochen.

Ungeduldige Architekten treiben hier

den Bau voran und verursachen so ungeahnte

Spätfolgen für die Bewohner:

Schimmel an den Wänden.

Schimmel durch schlechte

Instandhaltung

Besonders bei alten Häusern kommt

es bei alten Rohren, Leitungen zu Brü-

chen. Es entstehen Risse, Feuchtigkeit

tritt in Teilen aus, Schimmelbildung

ist unvermeidbar. Viel schlimmer sind

natürlich die dann Monate oder Jahre

später wirklich auftretenden kompletten

Rohrbrüche.

Trotzdem muss ich noch zwei weitere

Gründe aufzählen, bei denen die Bewohner

selber schuld sind:

Schimmel durch falsches Lüften

Wie oben angesprochen, kommt Feuchtigkeit

gerne, wenn Mieter oder Hausbesitzer

nicht lüften und im Winter oft

die Heizung falsch aufdrehen. Nachts

wird dann das Fenster aufgemacht.

Vergewissern Sie sich, dass Sie meine

Tipps zum richtigen Lüften befolgen.

Hier liegen zu 75 % der Fälle die Gründe

für Schimmel.

Schimmel durch Baden, Duschen

und Aquarien

Häufig entsteht Feuchtigkeit auch unbewusst.

Aquarien stehen in Zimmern und

verbreiten Feuchtigkeit. Das geschieht

für die Bewohner völlig unbewusst. Aber

auch tägliches, häufiges Duschen und

Baden treibt die Feuchtigkeit und so

Schimmel in der Wohnung an. Ganz besonders

betroffen von so einem Szenario

sind Wohnungen, deren Badezimmer

keine Fenster haben. Lüftungen können

die Feuchtigkeit meistens nicht kompensieren.

Betroffen von diesen Feuchtigkeitsbildern

und Schimmeltreibern sind

häufig Altbauten, bei denen häufig die

Badezimmer fensterlos sind.

Schimmelbekämpfung

heißt: Richtig Lüften

Auch ihre Wände brauchen ihren Sauerstoff,

zwar auf eine andere Art und

Weise wie der Mensch, aber wenn Sie

richtig lüften, sollte Schimmel eigentlich

nicht auftreten.

Ich gebe ihnen die besten Schimmelbekämpfung

Tipps, wie Schimmelbil-

dung nicht in ihre Wohnung kommen

sollte.

Erster Grundsatz: Machen Sie nur dann

ihre Fenster auf, wenn auch wirklich

ein Bedarf an Frischluft besteht oder

wenn Sie das Gefühl haben (oft nach

dem Duschen), im Raum besteht zu viel

Luftfeuchtigkeit.

Hier nun einige Schimmelbekämpfung-Tipps,

die Sie zudem immer

befolgen sollten:

1. Heizen Sie unbedingt auch in den

Zimmern richtig, die Sie (vielleicht im

Winter) nicht häufig benutzen. Falls hier

die Heizung ausbleibt und die Raumtemperatur

ständig unter 15 Grad ist werden

Sie im Frühling ihr blaues Wunder erleben:

Schimmel ist in der Wohnung.

2. Stellen Sie eine Raumtemperatur

von 17 Grad in all ihren Räumen fest.

Oft ist dies schwer zu realisieren, aber

versuchen Sie sich an dieser Zahl zu orientieren.

Hierbei ist es hilfreich, wenn

Sie ihre Möbel am besten 10 cm von den

Wänden wegstellen. Denn dann passiert

etwas, was ganz wichtig für ihre Räume

ist: Luftzirkulation.

3. Wenn ihre Heizung an ist, dann lassen

Sie sie auch richtig arbeiten. Geben Sie

der Heizung Freiraum die Wärme zu

entfalten und positionieren Sie nicht

Töpfe, Kissen, Decken oder andere Dinge

auf dem Heizkörper.

4. Wenn Sie Räume haben, die sie

wirklich nur weil es sein sollte beheizen,

schließen sie immer die Türen zu

derartigen Räumen.

5. Sie Lüften wahrscheinlich wie jeder

Mensch, weil verbrauchte Luft raus aus

den Zimmern muss. Das ist sicherlich

einer der Hauptgründe. Doch auch die

Abführung von dampfförmigem Wasser

ist ein Grund, die Raumlüftung durchzuführen.

Pro Tag können dies bis zu 30

Liter Wasser pro Wohnung sein.

6. Natürlich fragt man sich, wieso man

die Fenster ganz öffnen sollte, wenn die

Heizung an ist. Doch betrachten Sie es

als Schutz des Baukörpers. Der Luftwechsel

muss stimmen. Hier fängt die

Schimmelbekämpfung bereits an. Denn

nur so kommt es zu einem schnellen und

hilfreichen Luftaustausch. Daher, richtig

lüften: Durchzug ist wichtig, Türen und

Fenster sollten weit geöffnet werden.

Warten Sie bis zu 10 Minuten, dann dürfte

sich die feuchte Luft aus dem Raum

verabschiedet haben. So haben Sie in nur

kurzer Zeit trockene und frische Luft in

ihren Räumen. Der Raum kann so wieder

feuchte Luft aufnehmen. Es geht

auch wenig Wärme im Raum verloren,

da sich diese oft an den Gegenständen

oder an der Wand gespeichert hat. Aber

die feuchte Luft ist weg.

7. Wenn Sie das Fenster auf Kipp haben,

machen Sie die Heizung aus, denn durch

diese verhaltene Dauerbelüftung wird

sehr viel Energie verschwendet.

8. Machen Sie sich keine Sorgen darüber,

es reicht vollkommen wenn Sie das oben

beschriebene Lüften dreimal am Tag

durchführen. Einmal reicht nicht.

9. Haben ihre Heizkörper konventionelle

Ventile, schließen Sie diese unbedingt

während des Lüftens.

10. Duschen oder Baden Sie jeden Tag,

lüften Sie sofort danach. Geben Sie der

feuchten Luft sofort die Möglichkeit,

nach draußen zu entweichen. Öffnen Sie

keine Türen, denn so kommt die feuchte

Luft in die anderen Räume. Am besten:

Einfach raus mit der Feuchtigkeit.

Schimmelarten - was gibt

es in der Wohnung für

Schimmel?

Schimmel heißt Schimmelpilze. Eigentlich

sind sie überall und gar nicht schädlich.

Doch tritt zu viel Schimmelbildung

auf, kann es für den Menschen zu einer

gesundheitlichen Belastung werden.

Experten diskutieren seit jeher, was wie


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG

welche Schimmelarten in der Wohnung

für den Menschen bedeuten kann. Atemwegserkrankungen

oder auch Allergien

können (und das ist bewiesen) durch

Schimmel in der Wohnung auftreten.

Allgemein haben Allergien unter den

Menschen in den letzten Jahren stetig

zugenommen. Auch wenn Medikamente

immer vielseitiger und schützender

für die Menschen werden, sieht sich

der Mensch immer neuen Belastungen

gegenüber. In Deutschland sind

bereits nahezu 30 Millionen Bürger von

Allergien betroff en. 30% davon haben

eine Schimmelpilzallergie, 20 % eine

Hausstaub oder Milbenallergie.

Heutzutage sind die Fenster wärmegeschützt,

häufi g bleiben die Fenster zu

und der Mensch hält sich am Tag zu 80 %

in Räumen auf. Solche Verhaltensweisen

helfen der Schimmelbildung.

Früher lag der Fokus der Forscher größtenteils

auf Bauschäden, die chemische

Schadstoff e enthalten und so schädlich

für die Menschen sind. Heute ist das anders:

Schimmelpilze (also biologische

Einfl üsse) nehmen an Bedeutung in der

Forschung immer mehr zu.

Aber was gibt es für Schimmelarten

in der Wohnung?

Schimmelarten werden in verschiedene

Klassen eingeordnet. In der jeweiligen

Gattung wird so die Gefährlichkeit für

den Menschen beschrieben. Sicher ist:

Schimmelpilze, genauer die Schimmel-

Schimmelarten Giftstoff e Krankheitsfälle

55

sporen, können zu Erkrankungen in den

Atemwegen führen. Das Schlimmste,

was Schimmelpilze produzieren können

nennt sich Mykotoxine. Schimmel

in der Wohnung kann man der Gattung

Aspergillus zuordnen. Forscher konnten

diese Schimmelarten (von Aspergillus)

identifi zieren und haben sie an Säugetieren

getestet. Fakt ist: Schimmelpilze

können für den Menschen sehr gefährlich

sein.

Aspergillus fl avus Afl atoxine, Cyclopiazonsäure Leber, Krebs

Aspergillus parasiticus Afl atoxine Leber, Krebs

Aspergillus clavatus Cytochalasane, Tremorgene Zittern

Aspergillus ochraceus Ergotalkaloide Fettleber, Nierenprobleme

Aspergillus versicolor Sporidesmin Leber, Krebs

Penicillium martensil Penicillinsäure Leber- und Nierenprobleme, Krebs

Pithomyces chartarum Sporidesmin Ausschlag im Gesichtsbereich, Leber

Bei Fragen über Schimmelbekämpfung, Desinfektion und Schädlingsbekämpfung helfe ich Ihnen gerne weiter.

Sie können mich unter der Telefon Nummer 0676|897 497 222 oder unter robert.schandl@torro.cc erreichen

Schädlingsbekämpfung | HACCP - Hygieneservice

Ihr Meisterbetrieb

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56 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010

Kleinanzeigen:

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billiger zu haben. Vielleicht eine Idee für

ein schönes Weihnachtsgeschenk.


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG

Der Dorfwirt hat Betriebsurlaub:

vom

CLUB DER

HOBBYKÖCHE

PÖRTSCHACH

Die Mitglieder Helmut Saurer und Otto Weihs präsentieren monatlich

ein Gericht zum Nachkochen. Zum Abschluss der Serie wiederholen wir

das beliebteste Rezept noch einmal!

Die Mengen der Zutaten sind für 6 (sechs) Personen berechnet.

Geschmorte Kalbsschulter mit Rosmarin

Zutaten:

Zubereitung:

24. Dezember 2010

bis

16. Jänner 2011

1,2 kg Kalbsschulter zugeputzt 0,3 l Suppe

je 15 dag Sellerie, Karotten und gelbe Rüben 0,2 l Weißwein

20 dag kleine geschälte Schalotten Salz, Pfeffer und Olivenöl

4 Zweige Rosmarin

Das Backrohr auf 200 Grad vorheizen. Wurzelgemüse in größere Stücke schneiden

und in einem Bräter verteilen. Die Kalbsschulter kräftig salzen und pfeffern,

danach mit Spagat binden. Mit Öl beträufelt in die Bratenpfanne legen, die

Schalotten und den Rosmarin dazugeben. Ungefähr 1,5 Stunden braten. Dabei

Suppe und Wein zugießen und das Fleisch öfters wenden.

57

Den Spagat entfernen, schöne Scheiben schneiden und mit dem Gemüse so

sowie dem Natursaft anrichten. Als Beilage empfehlen wir Nudeln, Nockerln

oder gebratene Polentaschnitten.

Getränkempfehlung:

Einen kräftigen Weißwein wie Chardonnay oder Savignon blanc.

Gutes Gelingen wünschen die Hobbyköche!


58 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010

Veranstaltungsprogramm für den November und Dezember

November:

Mittwoch, 24. November: Lesesaal der Gemeinde. Vortrag der Harfenklasse

der Musikschule Pörtschach

Donnerstag, 25. November: 18 Uhr,- Johannes-Brahms-Promenade

vor Parkhotel. Feierliche Eröffnung „Stiller Advent am See“. 18.30 Uhr - mit Stimmen

aus Kärnten und Familienmusik Golob. 19.00 Uhr – RBB Adventschiff mit

Fackelwanderung

Freitag, 26. November: 17 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor Parkhotel.

„Stiller Advent“. Konzert der Singgemeinschaft. 18.30 Uhr, Krampustreiben

der VTG Pörtschach

Samstag, 27. November: 16 Uhr - Johannes-Brahms-Promenade vor

Parkhotel. „Stiller Advent“. 17 Uhr – Villiglas, Präsentatiuon der schönsten Kinderbilder.

19.00 Uhr, RBB Adventschiff mit Fackelwanderung

Sonntag, 28. November: 17 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor

Parkhotel. „Stiller Advent“. Konzert der Kärntner aus Maria Wörth. 19.00 Uhr,

RBB Adventschiff mit Fackelwanderung

Dezember:

Freitag, 3. Dezember: 17 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor Parkhotel.

„Stiller Advent“. Mit dem MGV und der Volksmusik Pörtschach

Samstag, 4. Dezember: 16 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor Parkhotel.

„Stiller Advent“. St. Martiner Egelstraße am See. Mitwirkende Comeniusheim,

VS Techelsberg, Jagdhornbläser und Bläserquintett Techelsberg. 17 Uhr Villiglas

Präsentationen kreativer Glasarbeiten der Kinder. 19.00 Uhr, Adventschiff mit

Fackelwanderung

Sonntag, 5. Dezember: 17 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor Parkhotel.

„Stiller Advent“. Männerdoppelsextett Klagenfurt. 19 Uhr, Krone-Adventschiff

mit Fackelwanderung

10 Uhr, Schloss Albeck. Konzert mit dem Duo Dolcissimo (Harfenlehrerin Christine

Rieser)

Dienstag, 7. Dezember: ab 20 Uhr, Cafe – Bar 188. Winter-Opening

Party

Mittwoch, 8. Dezember: 19 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor

Parkhotel. „Stiller Advent“. Adventschiff mit Fackelwanderung

Donnerstag, 9. Dezember: 18 Uhr, Evangelische Pfarrkirche. Adventkonzert

der Musikschule

19 Uhr, Congress Center. Eröffnung Hobbykünstlerausstellung. Dauer der Ausstellung

- vom 9. bis 11. Dezember

Freitag, 10. Dezember: 17 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor

Parkhotel. „Stiller Advent“. Jäger im Advent – für Licht ins Dunkel. Mit Jagdchor

Bad Eisenkappel, Jagdhornbläserinnen Rosental - Mageregg, Jagdhornbläser

Alpe-Adria – Wieting. Worte Pfarrer Dr. Alexander Miklau. 18 Uhr, Fest der 1000

Lichter mit Segnung

Samstag, 11. Dezember: 16 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor

Parkhotel. „Stiller Advent“. Für das SOS Kinderdorf Moosburg mit der Sängerrunde

Gallin, Gemischter Chor Moosburg und Bläserensembel TK Moosburg. 17 Uhr Stiller

Advent mit dem Polizeichor. 19 Uhr, Adventschifffahrt mit Fackelwanderung

Sonntag, 12.Dezember: 17 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor

Parkhotel. „Stiller Advent“ der Volkskultur mit dem Doppelsextett Carinthia und

Abelina Sieger (Harfe). 19 Uhr, Krone-Adventschiff mit Fackelwanderung

11 Uhr, Pfarrheim. Treffpunkt Sternsingerprobe und Einteilung

Freitag, 17. Dezember: 17 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor

Parkhotel. „Stiller Advent“. Advent der Kärntner Krone für Kärntner helfen mit

„Jungen Stimmen“ und Musikschule Pörtschach. 18 Uhr, Fest der 1000 Lichter

für „Kärntner helfen“

Samstag, 18. Dezember: : 16 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor

Parkhotel. „Stiller Advent“. Kinderadvent der Volksschule Pörtschach. 17 Uhr Villiglas

- Präsentation der Kinderbilder. 19 Uhr Adventschifff mit Fackelwanderung

AnnaW. Traditionelle Crazy Christmas Party

ab 20 Uhr, Cafe – Bar 188. Santa Corona Party

Sonntag, 19. Dezember: 17 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor

Parkhotel. „Stiller Advent“. Mit „Vocalitas Krumpendorf“.

19 Uh, Krone-Adventschiff mit Fackelwanderung


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG

Katholische Pfarrkirche. 40. Adventsingen „Wir suchen Dich nicht …“. Mit der

Singgemeinschaft - Ltg. Adrian Holzer, dem Lehrerblockflötentrio der Musikschule,

Csaba Kereskényi (Klavier) und Horst Pollak als Sprecher.

Dienstag, 21. Dezember: 18 Uhr. Congress Center. Weihnachtskonzert

der Musikschule Fröhlich. Mit Musikschule Fröhlich - Leitung Adrian Holzer; Musikschule

Fürnitz - Leitung Josef Stark.

Donnerstag, 23. Dezember: 18 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor

Parkhotel. „Stiller Advent“. Mit dem Finanzchor Villach. 19 Uhr, Krone-Adventschiff

mit Fackelwanderung.

Freitag, 24. Dezember: 16 Uhr, Katholische Pfarrkirche. Kinderweihnacht-

Wortgottesdienst. Für Friedenslicht aus Bethlehem Laterne mitnehmen. 23 Uhr,

Christmette

Samstag, Christtag, 25. Dezember: 10 Uhr, Katholische Pfarrkirche. Festgottesdienst

Sonntag, Stefanitag, 26. Dezember: 10 Uhr, Katholische Pfarrkirche.

Wasserweihe

ab 20 Uhr, Cafe – Bar 188. Christmas Party

Donnerstag, 30.Dezember: - AnnaW. Vor-Silvester Party

Freitag, 31. Dezember: 18 Uhr, Katholische Pfarrkirche. Jahresabschlussmesse

– Dankgottesdienst mit Te Deum

Ab 19 Uhr. Kulturwirt Joainig. Silvester-Dinner

Cafe – Bar 188. Abschluss des Alten – Zusammen ins Neue

Marché Restaurant, Autobahnraststätte Techelsberg. 19 Uhr. Überraschungsapperitif

auf der Panoramaterrasse. Ab 20 Uhr – Galamenü mit Weinempfehlung

und musikalischer Begleitung. Ab 22 Uhr – silvester Musikvideoclip Night mit DJ

Ronny. Ab 0.30 Uhr Feuershow exklusiv auf der Terrasse.

Die Live-Eurovisionssendung „MUSIKANTENSTADL“

mit Top-Stars zu Gast in

Klagenfurt am Wörthersee

Der Quotenhit und die deutschsprachige Unterhaltungssendung schlechthin ist

nach 2 Jahren wieder zu Gast in Klagenfurt. „Mr. Musikantenstadl“ Andy Borg

begrüßt am 31. Dezember live in ARD, ORF2 und SF1 das Publikum in der Messe

und ein Millionenpublikum vor den Fernsehgeräten zuhause.

Mit dabei sein und für beste Musik & Unterhaltung sorgen werden diesmal:

Audrey Landers mit Sohn Daniel, Amigos, Udo Wenders, Rosanna Rocci, Queen

Ester Marrow & The Harlem Gospel Singers, Marco Ventre mit Band, Grubertaler,

Mary Roos, Alex Pezzei, Leonard, Aischzeit, Valentin Urse, Rolf Rüdiger aus dem

Kinderprogramm, Justizwachmusik Wien, Michael Morgan, Lisa Stoll und natürlich

die Jungen Stadlmusikanten mit dem Stadlchor und das MDR Fernsehballett.

Um den Stadl-Stern kämpfen werden Sebastian Gomez, Marquardt Petersen und

Florian & Seppli.

Jänner:

Samstag, Neujahrstag, 1. Jänner 2011:

10 Uhr, Katholische Pfarrkirche. Gottesdienst.

PörtschachTourismus Hauptstraße 153, 9210 Pörtschach / WS.,

Tel. +43 4272 / 2354 Dw.16, roland.loibnegger@poertschach.at;

Fax: +43 4272 / 37 70, www.poertschach.at, info@poertschach.at

59

Internet: Cafe-Bar 188 –Hauptstr.188 ab 11.00 Uhr / Adrianos Karlstraße. Im

Tourismusamt – während der Öffnungszeiten

Mittwoch bis Samstag: 10.00 bis 12.00 Uhr, Galery Tichy. Kunst als Begegnung

„Ausstellung – ein Lebenswerk“ – Werke des akad. Malers und Grafikers Josef

Tichy. Tel. 04272 / 25 18 oder 0664 / 366 23 83.

Montag bis Samstag: 10.00 bis 12.00 Uhr und 15.00 bis 19.00 Uhr, Galerie Aichholzer,

Hauptstraße 262. Ölbilder und Grafik.

Freitag: 10.00 bis 12.00 Uhr und nach Vereinbarung, Galerie Loisel, Karlstraße 1.

Loisel Grafik. Tel. 0664 / 242 13 28

Weitere Infos unter: www.poertschach.at

Tourismusamt: T: 04272/23 54, Fax: 04272 37 70, Öffnungszeiten:

Mo.- Fr.: 8.00 – 17.00 Uhr ; Samstag, Sonntag und Feiertag von 10.00 – 14.00 Uhr.

Galerie Loisel in der Karlstraße 1

Öffnungszeiten: in den Sommermonaten immer am Freitag, von 10.00 bis 12.00

Uhr und nach Vereinbarung. Tel. 0664 / 242 13 28

Karten für die Generalprobe sowie für das Galabuffet sind noch erhältlich! Sichern

Sie sich gleich Ihre Tickets, die an folgenden Stellen erhältlich sind:

Kartenvorverkauf:

Ö Ticket

Tel. 0196096 oder bei allen Vorverkaufsstellen von Ö Ticket

Alle Infos finden Sie auch auf www.musikantenstadl.tv.


60 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010

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Sibylle Valentinitsch und Danielea

Strohecker schrieben uns

Kindergarten Quo

Vadis?

Mit Befremden und großer Sorge, haben

wir von der neuen Ferienregelung des

Kindergarten Pörtschach gehört und

gelesen.

Daraus werfen sich für uns folgende

Fragen auf:

Kann es wirklich der Wunsch von engagierten

und verantwortungsvollen

Eltern sein, dass der Kindergarten als

„Ganzjahresbetrieb“ ohne Ferien geführt

wird.

Was bedeutet das eigentlich für die Kinder,

hat sich darüber jemand Gedanken

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gemacht? Wissen die Gemeindevertreter

überhaupt, was Sie hiermit den Kindern

antun? Wurden pädagogische Überlegungen

dazu angestellt und Bedenken

diesbezüglich berücksichtigt?

Sichtweisen von Sibylle Valentinitsch,

ausgebildete Kindergartenpädagogin

und jetzt als elementare Musikpädagogin

tätig, sowie Mutter von 2 Söhnen (

17 und 20 Jahre) und Daniela Strohecker,

ebenso ausgebildete Kindergartenpädagogin

und Mediatorin, sowie Mutter von

3 Kindern ( 1, 5 und 7 Jahre) - derzeit

in Karenz - meinen dazu:

Aus unserer langjährigen Berufserfahrung

wissen wir, wie wertvoll und

wichtig Ferientage für Kinder sind. Sie

bedeuten einen notwendigen Abstand

von sehr intensiven Lern-und Spielpha-

sen die der Kindergartenalltag mit sich

bringt.

Wir denken es erübrigt sich hier zu erläutern

wie viele Bildungsangebote von

Seiten der Pädagoginnen tagtäglich den

Kindern geboten werden (müssen).

Schliesslich hat der Kindergarten einen

eindeutig im Kindergartengesetz festgehaltenen

Bildungsauftrag, wenn das

auch von vielen Leuten nicht so wahrgenommen

wird.

Nicht zu unterschätzen ist die Lärmbelastung

der die Kinder jeden Tag

ausgesetzt sind, vergleichbar mit der

Arbeit eines Erwachsenen in einem

Großraumbüro von 25 Menschen. Ob

man das lange aushält ohne Urlaubstage

zum Regenerieren, bleibt offen.

Jedes Kind hat ein Recht auf Kindergarten

freie Tage, wer soll und will aber

kontrollieren, wie viel jedes einzelne

Leserbriefe

Die Redaktion der Pörtschacher Zeitung

übernimmt gerne Lesebriefe

die sich mit allgemeinen Themen in

und außerhalb Pörtschachs befassen.

Diese können jedoch nur mit dem

Namen des Verfassers veröffentlicht

werden.

Auf anonyme Schreiben reagieren

wir verständlicherweise nicht!

Die Redaktion

Kind nun freie Zeit konsumiert.

Wir glauben, dass einigen Eltern Vorteile

entstehen, doch geben wir zu bedenken,

dass dieses System vom sozialen

Aspekt aus gesehen, familienfeindlich

und extrem kinderfeindlich ist.

Außerdem leidet der Qualitätsstandard

des Kindergartens und er wird von einer

Bildungseinrichtung zu einer Aufbewahrungseinrichtung.

Jedes Schulkind hat Recht auf Ferien,

haben Kindergartenkinder dieses Recht

nicht?

Auch der Hort hat Schließzeiten!

Es ist auch zu bedenken dass das pädagogische

Personal und damit meinen

wir auch Heferinnen 5 oder 6 Wochen

Urlaub konsumieren und in dieser Zeit

der Personalschlüssel, welcher erforderlich

und für die Kinder wichtig ist,

nicht gegeben ist.

Abschließend wünschen wir den Kindern

weiterhin viele schöne Ferientage und

viel Zeit mit der Familie!

Sibylle Valentinitsch und Danielea

Strohecker

PS: Daniela Strohecker

Bei der Auswahl des Kindergartens für

meine Kinder war mir besonders wichtig,

dass dieser geregelte Ferienzeiten

hat und daraus resultierend entspannte

und fröhliche Kindergartenfreunde und

Pädagoginnen.


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG

Pörtschacher

KINDERFILMTAG

Vzbgm. Christian Berg

lädt Pörtschacher Kinder und Eltern

zu einer GRATIS-Kindervorstellung

ein

am Freitag, 10. 12. 2010 um 16 Uhr

im neuadaptierten Pörtschacher VILLI-KINO

Film nach einem norwegischen Volksmärchen für Kinder von 6-12 Jahren

Karten sind am Spieltag ab 15 Uhr beim SPÖ-Kinderpunsch- und Glühweinstand

vor dem Villi-Kino abzuholen.

Karten solange der Vorrat reicht.

Bei allfälligen Fragen wenden Sie sich bitte unter der

Tel.Nr.: 0676/844051301 an mich.

Einen vorweihnachtlichen, spannenden Filmnachmittag wünscht

Ihr Vzbgm. Christian Berg

61


62 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010

Was geschieht in Pörtschach?

Adventmarkt

Auf der Johannes-Brahms-Promenade wird gerade

der Adventmarkt aufgebaut. Zum Teil werden alte

Stände der Gemeinde und auch vermehrt neue Hütten

eingesetzt.

Das Strandhotel Jilly besitzt ein Veranstaltungszelt vor

dem Jilly-Beach, so dass Veranstaltungen des „Stillen

Advents“ auch bei schlechter Witterung ermöglicht

werden. Auf der Plätte, auf dem man im Sommer

Feuerwerke abschießt, steht schon ein stattlicher

Weihnachtsbaum. Man ist schon gespannt, wie der

gesamte Bereich nach Anbringung der gesamten

Dekoration aussehen wird.

Zur Finanzierung:

Auf Ersuchen von Vzbgm. Alfred Walter hat Landesrat

Dr. Josef Martinz - Tourismus- und Gemeinderefent

- dem „Pörtschacher Stillen Advent“ mit € 25.000,--

finanziell unterstützt. Ohne diese großzügige Unterstützung

wäre diese Adventveranstaltung nicht

möglich gewesen.

Herzlichen Dank an Hrn. Landesrat Dr. Martinz!

Wasserrohrbruch

Moosburgerstraße

In der Moosburgerstraße gab es wieder einen Rohrbruch,

der rasch saniert wurde

Appartementhaus in der

Elisabethstraße

Die Bauarbeiten beim Appartementhaus in der Elisabethstraße

(vormals Haus Sophia) gehen zügig weiter.

An der Westseite ist der Balkonzubau in einer Stahlrahmenkonstruktion

erkennbar.

Baumaßnahmen bei der

Bäckerei Wienerroither

Bei der Bäckerei Wienerroither wird eineseites der

Betrieb in Richtung Westen erweitert und andererseits

das Dachgeschoss des Hauptgebäudes ausgebaut.

Doppelhaus Penker -

Wienerroither

Das Dachgeschoss des Doppelhauses Penker-Wienerroither

in der Annastraße – ursprünglich Wohnhaus

für die Direktoren des Etablissement Wahliss - wird

ausgebaut. Die alte Fassade des Gebäudes bleibt erhalten,

das Dachgeschoss erhält in Richtung Süden

einen würfelartigen Zubau in neuzeitlicher Bauweise.

Baumaßnahmen in der

Seeuferstraße

Beim Bungalow der Fam. Prim. Freimüller in der

Seeuferstraße erfolgte eine Aufstockung in Leichtbauweise


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG

Zugestellt durch Post.at P.b.b.

Kärntner Brauchtumsverband - Heimatwerk

Volkstanzgruppe Pörtschach

laden ein

zum

am

26. November 2010

um 17.45 Uhr

Auf der Hauptstraße in Pörtschach

(Dermuthparkplatz - Monte Carlo Platz)

Anschließend findet eine

Krampusparty

Monte-Carlo-Platz

am statt

Glühwein, Glühmost, Punsch, Maroni, Räuchern, ...

Am 5. Dezember 2010 kommt der Nikolo und Krampus zu Ihnen nach Hause!

Bitte um telefonische Voranmeldung unter

04272/ 22 91 oder 0650/ 281 12 80 (Fam. Golob)

KOPIEN ZENTRUM

Heuplatz 4/ St. Veiter Str. 1

A-9020 Klagenfurt

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64 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010

Christbaumschneiden in Pritschitz

Alle Jahre wieder mehren sich in dieser Zeit die Fragen nach dem

richtigen Zeitpunkt des Christbaumschlagens. „Drei Tage vor dem

11. Vollmond soll man Christbäume schlagen“ so lautet die klassische

Regel. Unserer Erfahrung nach funktioniert auch der 12. Vollmond

sehr gut. Hauptsache ist, es erfolgt kurz vor dem Vollmond und dass

ein gesunder Baum mit einer Handsäge (Fuchsschwanz) geschnitten

wird. Wichtig wäre es, bis Weihnachten den Baum nur kühl zu und

nicht ins Wasser zu stellen. Er braucht auch später in der Wohnung

kein Wasser.

So war es auch im letzten Jahr - der auf dem Gmangrund aufgestellte

„Pritschitzer Christbaum“ - behielt sein grünes Kleid von

Advent bis Ostern.

Manfred Gaggl

PS. der Redaktion der Pörtschacher Zeitung:

Der letzte Pritschitzer Weihnachtsbaum hielt auch die von bekannten

„Spitzbuben“ vorgenommene Verkleidung (z.B. als Maibau)

locker aus …

Was gefällt!

Pörtschacherin im Ausland

Johanna Glaser in London erfolgreich

Johanna Glaser, die im

Moment in London im

*****-Hotel „The Temple“

am Hyde-Park arbeitet,

wurde für den Monat

Oktober zum Mitarbeiter

des Monats gekürt.

Familie Glaser ist sehr

stolz auf ihre erfolgreiche

Tochter.

Sanierung Objekt Steckenpferd?

Seit einiger Zeit steht vor dem Objekt Steckenpfer in der Augustenstraße ein Bauschuttcontainer.

Es ist zu hoffen, dass beim Objekt etwas getan wird, sodass dieses

haus einen gepflegteren Eindruck vermittelt.

Was nicht gefällt!

Gemeindebürger sprechen aus dem

Herzen …

Einige wenige Mitbürger schimpfen zwar lautstark über die Gemeindeverwaltung

und deren Arbeit, benutzen jedoch Gemeindeflächen als Lagerplatz, Bauschuttlager

udergl., verschmutzen Gemeindestraßen und verlegen (verstopfen) Wasserableitungsrinnen

OHNE die verursachten Verschmutzungen (Schäden) zu beseitigen

bzw. nutzen die Flächen zu ihrem Vorteil.

Die umsichtigen Mitarbeiter des Bauhofes „DÜRFEN“ verursachten Schäden, Verstopfungen

udergl. nach einiger Zeit beseitigen (reinigen)! Sprich jeder einzelne

Gemeindebürger zahlt fest mit! Das ist wahre Demokratie!


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG

Pörtschacher Ruderer Florian Berg mit

Wienerroither Produkten unterwegs!

Großartig, was ich mit meinen beiden Ruderern Florian und Joschka auf der anderen Seite der Erdkugel

alles erlebt habe, aber nun der Reihe nach:

Wie ihr wahrscheinlich schon aus der

Zeitung erfahren habt, haben es meine

beiden Leichtgewichte bei der Weltmeisterschaft

in Neuseeland am Lake

Karapiro nicht bis ganz an die Spitze der

Weltelite geschafft – bedingt durch die

Auslosung der Rennen, nicht optimalen

Wetterbedingungen an den Renntagen

und natürlich auch ein bisschen Pech verfehlten

sie trotz persönlicher Bestleistung

den Einzug ins Semifinale um läppische

17 Hundertstel Sekunden und konnten

dann das C-Finale für sich entscheiden –

landeten also letztendlich auf Platz 13.

Im ersten Moment waren meine beiden

Helden natürlich ein bisschen enttäuscht,

aber nachdem ich sie mit meinem Inhalt

(Kärntner Reindling) gebührend getröstet

hatte, war die Welt wieder in Ordnung.

Wir hatten ja noch eine aufregende Urlaubsreise

vor uns!

Florian und Joschka mit mir auf der

WM-Rennstrecke:

Nach den anstrengenden WM-Rennen auf

der Nordinsel ging es dann mit dem Flugzeug

in Richtung Süden, wo wir in Christchurch

landeten, ein kleines Wohnmobil

ausborgten und uns in den Linksverkehr

einreihten. Wunderschöne Landschaften,

Meeresküsten, gletscherbedeckte

Berge und tiefblaue Seen präsentierten

sich unseren staunenden Augen: wir entdeckten

die Schönheiten Neuseelands

und verliebten uns in das Land.

Berührt hat mich der Moment, als die beiden

im Abel Tasman Nationalpark inmitten

von Robben im Meer schwammen und

hautnah an diesen possierlichen Tierchen

dran waren, leider ist mein papierenes

Outfit dazu nicht geeignet, mich in die

Fluten zu stürzen.

Den spannendsten Höhepunkt der Reise

erlebte ich aber, als sich meine beiden

Amigos Florian und Joschka in der Doolans

Creek Schlucht von der 134 m hohen

Brücke von Nevis Arc am Seil in die Tiefe

stürzten: Bungy Jumping vom Feinsten

für die Sportler – Zittern für mich kleines

Sackerl auf der Beobachtungsplattform!

Aber was macht man nicht alles mit, um

mit dabei zu sein!

65

Jedenfalls habe ich mein Bestes getan, um

die Beiden anzufeuern, zu unterstützen,

Leid und Freud mit ihnen zu teilen, und

sie wieder wohlbehalten auf Kärntner

Boden zurück zu bringen!

Auf Wiedersehen New Zealand!

„Haere ra! Aotearoa“


66 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010

Die Feuerwehrjugend von Pritschitz zeigte

einen hohen Ausbildungsstand

Freiwillige Feuerwehr Pritschitz

A-9210 Pörtschach - www.pritschitz.com

Nach wohl verdienter Sommerpause startete für die

Feuerwehrjugend wieder das Ausbildungsprogramm.

Im Oktober bereitete der Jugendbeauftragte der FF

Pritschitz, LM Markus Köfer, die wissbegierige Jugend

für den „Wissenstest in Bronze“ vor.

In den Räumlichkeiten der Berufsfeuerwehr Klagenfurt

fand am 6. November die Überprüfung des Ausbildungsstandes

statt. Verteilt auf 6 Stationen wurden

die Jugendlichen sowohl theoretisch als auch praktisch

in den verschiedenen Fachbereichen wie Organisation,

Funk, Gerätelehre, Dienstvorschriften, Feuerwehrtechnik

und Exerzieren geprüft.

Der 4. Benefizmarathon wird von der DORFHOTEL

am Faaker See und der Antenne Kärnten tatkräftig

unterstützt.

Traditionell besucht der Heilige Nikolaus am Abend des

5. Dezember Kinder und bringt ihnen kleine Geschenke.

Die Smart Runner Kärnten laufen seit 4 Jahren in der

Vorweihnachtszeit von Villach nach Klagenfurt um

kranken Kindern und ihren Familien einen klitzekleinen

Teil der Sorgen abzunehmen.

In diesem Jahr geht der Erlös aus dieser Veranstaltung

an ein 3 1/2 Jahre junges Mädchen, das an einer seltenen

Form eines Weichteilkrebses erkrankt ist und

im Ausland operiert werden muß.

„Wir treffen uns am Rathausplatz in Villach und starten

um 10 Uhr Richtung Wernberg“, informiert Wolfgang

Cramaro, Obmann Smart Runner Kärnten. „Wenn wir

dann gegen 11 Uhr den „Wernberger Stuc“ hinauflaufen

sind wir immer schon sehr gespannt, wie viele

Läuferinnen und Läufer sich uns anschließen.“

Nach einer Pause mit Tee und Keksen geht’s weiter

über Velden (12.15 Uhr - Casino Velden), Pörtschach

(13.15 Uhr - Monte Carlo Platz) und Krumpendorf (14

Uhr - Gemeinde) nach Klagenfurt (14.45 Uhr - Rathaus).

Rund 150 Jugendliche aus den Bezirken Klagenfurt-

Stadt, Klagenfurt-Land, St. Veit und Völkermarkt

nahmen daran teil, von der FF Pritschitz stellten sich

4 Jugendliche der Herausforderung. Sie alle bewiesen

mit dem Erreichen der maximalen Punktezahl, dass

sie durch die Betreuer die Grundlagen der Feuerwehr

ausgezeichnet vermittelt bekommen haben und selbst

großes Interesse an der Tätigkeit der Feuerwehr zeigen.

Herzliche Gratulation zu den ausgezeichneten

Leistungen!

In jeder dieser Gemeinden stehen Tee und Snacks für

die laufenden Helfer bereit und dort ist auch ein Zustieg

möglich.

Jeder der helfen möchte ist herzlich willkommen.

Gegen eine Spende von EUR 10,00 sind ab ½ Stunde

vor der jeweiligen Startzeit Startnummern erhältlich.

Für den Transport von wärmender Bekleidung für nach

dem Lauf ist gesorgt. Das Motto für diese Veranstaltung

ist „gemeinsam zu laufen und gemeinsam zu helfen“,

auf eine Zeitnehmung wird bewusst verzichtet. Die

unterschiedlichen Distanzen ermöglichen eine Teilnahme

für Läufer aller Niveaus.

Im Rahmen der Antenne Kärnten Lounge vor dem

Klagenfurter Rathaus werden im Anschluss an den

Benefizmarathon unter allen Teilnehmern tolle

Sachpreise u.a. von Kärntnermilch, Jacques Lemans,

Kärnten läuft, DORFHOTEL, Ralley-team Krammer und

Autohaus Eisner verlost.

Das zahlenmäßig stärkste Läuferteam wird mit einer

Casino Party für 10 belohnt.

Anmeldungen sind unter benefizmarathon@srkaernten.at

möglich, weitere Informationen bietet

www.sr-kartnen.at.

Bezirksjugendbeauftragter HBI Heinz

Lackner mit den Prüflingen der FF Pritschitz

– Verena Koschu, Johannes Köfer, Fabian

Piskernig und Alexander Zimmerl

Benefizmarathon 2010

Smart Runner und friends helfen laufend

Villach. Am 5. Dezember 2010 ist es wieder soweit: die Smart Runner Kärnten mit Mastermind Wolfgang Cramaro

an der Spitze sammeln von Villach bis Klagenfurt Spenden für ein schwerkrankes kleines Mädchen.

Kontakt: Wolfgang Cramaro

Staatl. geprüfter Diplomtrainer Leichtathletik/Ausdauersport

Obmann SmartRunner Kärnten

+43 676 9282212

office@sr-kaernten.at

www.sr-kaernten.at


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG

Weihnachts

Konzert

Dienstag

21.12.2010

18.00 Uhr

Congress Center Wörthersee

Pörtschach

Musikschule Fröhlich Klagenfurt

Ltg. Adrian Holzer

Musikschule Fröhlich Fürnitz

Ltg. Josef Stark

Freiwillige Spenden erbeten!

www.musikschule-froehlich.at

67


68 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010

Eine lange Saison geht zu Ende!

Geschätzte Pörtschacherinnen und Pörtschacher!

Mit dem Nachtragsspiel vom 13. November gegen den

SV Moosburg ist eine lange Saison für unseren Club

zu Ende gegangen. Die Saison war geprägt von sehr

vielen schönen, aber natürlich auch ernüchternden

Ereignissen.

Unser Verein klopfte in dieser Zeit das erste Mal an die

Tür zur Unterliga und war knapp daran, den Aufstieg

zu schaffen.

Auf der anderen Seite wurden wir wieder in der abgelaufenen

Herbstsaison 2010/2011 auf den Boden der

Tatsachen zurück geholt. Wie bereits einmal erwähnt

„die Bäume wachsen nicht in den Himmel“.

Für unseren Verein war es wichtig, als sportlicher Repräsentant

der Kurgemeinde Pörtschach in Kärnten und auch

im Ausland zu agieren und mit sportlich guten Leisten

und einem korrekten Auftreten zu überzeugen.

Sie, geschätzte Damen und Herren, als Zuschauer, sind

Teil unseres Vereins und wir bedanken uns für die Unterstützung.

Speziell möchten wir jedoch auch unseren vielen Sponsoren,

Freunden, Fans, Unterstützern aus Nah und Fern und

insbesondere der Kurgemeinde Pörtschach am Wörthersee

danken, die uns immer wieder tatkräftig bei unseren

Bemühungen unterstützt. Ein besonderer Dank auch an

alle Aktiven, Funktionäre und Helfer unseres Vereins,

die unserem Verein das nötige Profil geben.

1. Mannschaft

Am 13. November war es so weit: Lokalderby gegen SV

Moosburg. Eine große Schaar von Zuschauern aus dem

Raum Moosburg ließ dieses Spiel für den SV Moosburg

zu einem Heimspiel werden. Das Spiel selbst war geprägt

von Rasse und Kampf, die spielerische Note konnte keiner

der beiden Vereine abgeben. Schlussendlich war es

ein Elfmeter, der dieses Spiel zugunsten von Moosburg

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ATUS PÖRTSCHACH

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entschied.

Unsere Mannschaft und Trainer Michi Ziehaus formulierten

bereits nach dem Schlusspfiff in der Kabine,

das Ziel für das Frühjahr: „Kämpfen und den Rückstand

aufholen“.

Bei dieser Gelegenheit alles Gute an alle unsere verletzten

Spieler, damit sie bis zur Vorbereitung wieder

fit werden.

Sehr viele weibliche Schlachtenbummler unterstützen

die Mannschaft

U19 + 8 Mannschaft

Auch die Reservemannschaft konnte leider nicht mehr

an die gezeigten Leistungen anknüpfen und so ging

auch das Reservespiel gegen den SV Moosburg klar

verloren.

Hier werden wir noch verstärkt jüngere Spieler einsetzen,

damit unser Konzept „der Weg mit der Jugend“ weiter

gegangen wird.

Nachwuchsbereich

Wir waren mit U16 und U14 unterwegs und es tat sich

Einiges. Im Aufbau begriffen ist eine Knirpsmannschaft,

jedoch haben wir hier – das müssen wir leider sagen –

Probleme, entsprechende Trainer zu finden. Sollte es Interessierte

geben, wir wären sehr glücklich darüber.

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10. Oktober-Straße 70

9210 Pörtschach

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Old-Stars

Die Old-Stars, neu formiert unter der Leitung von Peter

Lehmann, konnten in der Herbstsaison wieder neu

durchstarten und es gab regelmäßige Trainings. Diese

neue Initiative ist sehr zu begrüßen und wir hoffen, sie

wird fortgesetzt.

Bereich Fitness- und Gesundheitssport

Von diesem Bereich können wir schon mit Stolz vermelden,

dass es zwanzig aktive Mitglieder gibt. Wir treffen

uns regelmäßig mittwochs im Turnsaal der Volksschule

Pörtschach und mit Freude erfüllt es uns, dass Frau

Direktor Mag. Barbara Notsch, die Hausherrin der VS

zu den Teilnehmerinnen zählt. Wer noch Interesse hat,

kommt mittwochs um 19.30 Uhr zur Gratis- Schnupperstunde.

Der ATUS Pörtschach bedankt sich für das Lesen der

Zeilen, für die Unterstützung während der abgelaufenen

Saison und begibt sich nun in die Winterpause.

Mit sportlichen Grüßen für den Vorstand und die Spieler

SV ATUS PÖRTSCHACH

Fliesen Petutschnig

Martin Petutschnig Josef Müller

Obmann e.h. Schriftführe

Catenaccio-

Experte „Figaro“

Giovanni Glaser

erklärt den

Funktionären,

wie man richtig

spielen (bzw. wo

es lang gehen)

sollte …


93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG

Es fiel auf...

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Peter Benz nun über vier Wochen verreist. Wie er sagte,

muss er sich nach den tollen Spielen seiner Mannschaft

etwas erholen. Darüber ist sein „Zwilling“ Hans Prüller

sehr traurig, hat doch der KAC-Peter dem Winklerner

laufend die speziellen Spielzüge der Eishackler erklärt

und nachher bei einem guten Glaserl Rotwein auch

noch länger analysiert …

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Hörmann neben seiner Klarinette auch ein neues

Instrument bedient. Es ist die Verstärkeranlage, die hat

nämlich so viele verschiedenfärbige schöne Knöpfe,

sodass er dabei aufs Spielen vergisst …

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neu gegründeten Marinemusikkapelle eine wichtige

Aufgabe erfüllen will. Ob das der musikalische Leiter

oder der Notenwart ist, steht noch aus. Sein uraltes,

zerbeultes Saxophon hat er jedenfalls schon mit Essoextra

geölt …

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letzten Raucher“ gegründet wurde. Funkenschlossermeister“

Adi Preiß, Technischer Rat und Alt-NR Ing.

Herbert Graf sowie Touristikfachmann Raimund Stani

feilen noch an den Statuten,die dann in der Pörtschacher

Zeitung verlautbart werden. Angeblich soll es

für künftige Mitglieder eine Aufnahmprüfung geben.

Was diese umfasst, konnte vorerst noch nicht eruiert

werden …

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wurden. Sie waren in ihren neuen Kärntner Joppen

auf der Johannes-Brahms-Promenade unterwegs, als

hier Gäste eine Ständchen einforderten. Feuerwerker

und Ortsgendarm Rudi Poledna, bekannt durch seine

deutliche – und immer angepasste - Aussprache,

konnte das sofort aufklären …

69

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ATUS Pörtschach und GR Martin Gressl beim letzten

Spiel gegen Moosburg fragten, ob der Schiedsrichter

das Regelbuch für den Fußballsport kennt …

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Moro Ing. Günter Hrubesch (Baron von Windischberg)

und der Kirchliche Rat Leo Koscher aus Winklern einige

Gläschen roten Wein verkosteten. Beide waren guter

Stimmung und sangen mit der Unterhaltungskapelle

„Albatros“ so manches Lied mit …

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(Rivignanoplatz) und D. F. (10.-Oktober-Straße) in

Töschling mit dem Auto unterwegs waren. Bei der

vielen Plauderei über die Angewohnheiten ihrer Männer,

vergaß die Fahrerin auf das Tempolimit. Statt 50

satte 85 kmh! Leider folgte die Strafe auf den Fuß. Da

das Radarphoto nicht die gewünschte Darstellung der

Damen aufwies, meinten die Damen, dass sie beim

nächste Mal (Radarfoto) noch vorher schnell zum

Friseur gehen wollen …


70 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010

In eigener Sache:

Die „Pörtschacher Zeitung“ arbeitet vollkommen unpolitisch, die Tätigkeit ist wie

bei allen Vereinen nicht auf Gewinn ausgerichtet, alle Vereinsmitglieder wirken

selbstlos.

Die Redaktion ersucht die Leser bzw. Vereine um Übermittlung von Anregungen,

Beschwerden, Wünsche und Beiträge, die in die allgemeine Information einbezogen

werden können.

Bitte arbeiten Sie an der Zeitung für die Pörtschacher Bürger aktiv mit! Wenn

Ihnen die Zeitung in der von Amateuren gestalteten Ausführung gefällt, so bitten

wir Sie, uns bei den Kosten für den Druck zu unterstützen.

Den Pörtschacher Betrieben, Vereinen und Freunden, die durch Einschaltungen

und Spenden den Druck der Zeitung erst ermöglichen, möchten wir danken. Der

Gemeinde gebührt Anerkennung für die Unterstützung und die Übernahme der

Portospesen. Wir bieten auch an, dass jeder Pörtschacher Betrieb, der unser Medium

unterstützt, dieses für PR-Meldungen kostenfrei nutzen kann! Die Zeitung

kann außerhalb Pörtschachs (auch Ausland) zu einem Nachsendebeitrag von

€ 25,- jährlich bezogen werden und wird, wie sich zeigt, von vielen auswärtigen

Pörtschachern gerne angenommen. Viele „Altpörtschacher“ in Amerika, Südafrika,

England, Australien und Neuseeland, den europäischen Staaten und in anderen

Bundesländern halten über die Zeitung Kontakt mit ihrer früheren Heimat. Die

Zeitung ist auch im Internet unter www.Pörtschach.gv.at abzurufen.

Kleinere Tipp- und Druckfehler bitten wir zu entschuldigen. Der Teufel sitzt bekanntlich

im Detail.

Die Pörtschacher Zeitung dankt für die außerordentlichen Spenden von:

Erika Kiemeswenger, Mag. Barbara Notsch, Michaela Papitsch und

Eschenheim.

Ein herzliches Dankeschön!

Herausgeber:

Verein Pörtschacher Zeitung, 9210 Pörtschach. ZVR-Zahl: 998751937

Redaktion und für den Inhalt - außer Leserbriefe und gekennzeichnete Ankündigungen

- verantwortlich:

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übernimmt die Pörtschacher Zeitung keine Haftung das Urheberrecht betreffend.

1. Ausgabe – Oktober 2003, monatliche Erscheinung.

Monatlicher Redaktionsschluss ist jeweils der 19. des Monates, bis spätestens

um 16.00 Uhr!

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93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG

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72 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010

Mittwoch: 8.12.

Freitag: 24.12.

Freitag: 31.12.

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10.00 - 18.00 Uhr

7.00 - 14.00 Uhr

7.00 - 14.00 Uhr

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