Schlossvilla Miralago - Gemeinde Pörtschach am Wörther See
Schlossvilla Miralago - Gemeinde Pörtschach am Wörther See
Schlossvilla Miralago - Gemeinde Pörtschach am Wörther See
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PÖRTSCHACHER ZEITUNG - 9210 PÖRTSCHACH - ÖSTERREICHISCHE POST AG – POSTENTGELT BAR BEZAHLT – RM NR. 09A038063 AN EINEN HAUSHALT
2010
93.DEZEMBER
AUSGABE
Veranstaltungskalender
siehe Seite 58–59
Winterreiseführer
Kärnten. siehe Seite 44
DIE
NACHRICHTEN
AUS IHRER UMGEBUNG
Pörtschacher hat bislang keine interessierte Mitbürger gefunden, die die Zeitung in dieser Form weiterführen
wollen.
Die Weihnachtsausgabe, die vor den Feiertagen erscheint, wird daher
die letzte sein. Redaktionsschluss hiefür ist der 8. Dezember um 16 Uhr.
siehe Seite 45
Schlossvilla Miralago – neues
Kunst und Kulturzentrum
Kulturfestspiele
„Still around the lake“ waren
großer Erfolg
LebensART
am Wörthersee.
„Gott hat die Welt erschaff en, aber der Mensch hat
sich eine zweite Welt erschaff en, die Kunst“, das
sagte einst der große österreichische Schauspieler
und Regisseur Max Reinhardt (1873 - 1943).
Aber was wären all die Komödien und Tragödien,
die Lesungen, Gemälde und Skulpturen
ohne den passenden Rahmen zur Präsentation?
Mit der Schlossvilla Miralago gibt es ab jetzt so
einen Rahmen, denn die Gastgeber des Hauses,
Mag. Johannes Muchitsch und Dipl. Psych. Doreen
A. Ullrich haben sich der Kunst verschrieben.
Unter dem Motto: „Still around the lake“ fanden
vom 14. bis 22. Oktober die ersten Kunst- und
Kulturfestspiele in Pörtschach statt.
Dipl. Psych. Doreen A. Ullrich
und Mag. Johannes Muchitsch
Fortsetzung auf Seite 7
2 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010
Im Spiegel
Das Budget
2011?
Die Großparteien mussten alle Wahlen
abwarten um das Budget für 2011 auf
den Tisch zu legen. Wurde aber auch
Zeit. Dass heutzutage allgemein gespart
werden muss, ist klar. Für die meisten
Familien ist es sowieso selbstverständlich,
den Gürtel enger zu schnallen. So
gingen die Politiker auch diesen Weg
– aber wahrscheinlich nicht den richtigen.
Kaum war ein Sparpaket beschlossen,
wurden auch schon wieder Nachbesserungen
- in Wahrheit Verschlimmbesserungen
- gefordert. Und damit
die schlechten Kompromisse. Denn nun
wird speziell - und wieder einmal - in
jenen Bereichen und bei jenen Bürgern
Inhalt
Wir gratulieren: 4
Schlossvilla Miralago 7
Lust & Laune Hotel 8
Restaurant Werzer-Strandcasino 10
Politische Gespäche in Pörtschach 12
Matinée mit Violinkonzert im Lake’s Hotel 12
Das Seminarzentrum Villa Pauer feiert! 14
Vortrag Wiederaufbauzeit in Pörtschach 14
Es wird ein Wein sein … 16–18
Singgemeinschaft Pörtschach 19
Kinder vom SOS-Kinderdorf im Villi-Kino 20
Der mystische November … 20
Ein Winter lang Weihnachten 21
Fischer 22
Wasserrettung / Einsatzstelle Pörtschach 24
eingespart, denen es am wehesten tut:
im Bereich Arbeit, Soziales, Gesundheit
und ganz besonders bei den Familien.
Die Geringverdiener werden arg geschröpft.
Am Arbeitsmarkt wird massiv
gespart, weil die Arbeitsmarktentwicklung
nun günstiger eingeschätzt wird
- gerade ein Jahr nach der Finanzkrise,
von der man nicht weiß, ob sie sich
nicht wiederholt. Wo sind die Zeiten, als
kinderreiche Familien, Häuslbauer und
kleine Unternehmer gefördert wurden?
Vielleicht gab es sie nie wirklich.
Ganz anders sieht das Bild bei den
Großverdienern aus. So schuf man vor
einigen Jahren Privilegien für österreichische
Privatstiftungen. Was hat das
mit dem Otto-Normal-Verdiener und
-Verbraucher zu tun? Was bringt ihm
das? Wenn man aber sieht, wie die politische
Hand Gelder für Sinnlosgutachten,
Gegengutachten, Larifari-Projekte
und ebensolche Bankenstützungen,
eigene Gehälter oder fragwürdige Unterstützungen
ausgibt, ist man sofort
am Boden der Tatsachen: Es ändert sich
oben nie etwas zum Schlechteren – nur
immer ganz unten. Bei den sogenannten
kleinen Leuten, meint
Peter Napetschnig
Redakteur der PZ
Oldtimermesse Padua 26
Gemeinde 28
Information der ÖBB-Personenverkehr AG, AK 30
Wir wandern mit unserer Laterne 34
Das Kindergartenjahr – Volksschule 34–35
Musikschule 37
Hobbykünstler von Pörtschach und Rivignano 38
Pörtschoskop, Sudoku 40
Unterhaltung 41–43
Winterreiseführer 44
Doreen 44
Anno 1939 46
Die „Hundefl üsterer“ aus Klagenfurt 48
Trends bei Frisuren 48
Arbeitsmedizin 50
Tierärztin 51
Gartentipps 52
Schimmel in der Wohnung 54
Kleinanzeigen 56
Veranstaltungen 58
Klagenfurt am Wörthersee 59
Was geschieht in Pörtschach? 62
Was gefällt! 64
Was nicht gefällt! 64
Groupiesackerl 65
Smart Runner und friends helfen laufend 66
Die Feuerwehrjugend von Pritschitz 66
Es fi el auf... 69
Impressum 70
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG
Bgm. Mag. Franz Arnold berichtet
Was gibt es Neues?
Die Dezemberzeitung liegt vor Ihnen,
wenn Sie diese Zeilen lesen, und wieder
einmal stellt sich die Frage, wie ein Jahr
so schnell vergehen kann.
In der Gemeinde ist zumindest im Tourismusbüro
Ruhe eingekehrt, obwohl TD
Roland Loibnegger emsig am Programm
für den „Stillen Advent“ werkt - gemeinsam
mit den Betreibern Parkhotel und
Jilly. Zwischenzeitlich sind auch schon
die Hütten im Bereich der genannten
Betriebe aufgestellt. Andreas Arneitz
als Gemeindeelektriker sorgt für Strom
und weihnachtliche Beleuchtung am
Sprungturm und an den Bäumen und
so bleibt nur zu hoffen, dass auch genug
Besucher, vor allem die Pörtschacher
Bevölkerung, dem nunmehr wohldurchdachten
Projekt ihre Anerkennung durch
häufigen Besuch zollen werden.
Es ist in der Tat sehr zu begrüßen, dass
einige Tourismusbetriebe ernsthafte
Anstrengungen unternehmen, um
Pörtschach auch im Herbst und Winter
attraktiv für Gäste zu machen. Dies
wird jedoch über einige Jahre hinaus viel
Zähigkeit erfordern und so hoffe ich auf
das nötige Durchhaltevermögen bei den
DA HANSE MANT…
dåss es jetz schon still
uman See is.
Nur bam Lake’s und bam
Miralago is åba noch
imma wås los.
Kunst und Kultua wern
då gepflegt. A Konzert,
a Safnoper und die vüln
Dichta belebn unsa
Pirtschach sehr …
Tourismusbetrieben und die Hilfe durch
die Pörtschacher Bevölkerung.
Einen kleinen aber feinen Beitrag zu
diesen Überlegungen stellte in der
Villa Miralago die Kunst- und Kulturwoche
dar, die vom 14. bis 20. November
gelaufen ist. Doreen Ullrich und Johannes
Muchitsch haben Künstler aus den
Bereichen Musik, Literatur, bildender
und darstellender Kunst zu sich geladen
und an mehreren Tagen ihr Haus
für Kunstinteressierte geöffnet und die
Besucher auch noch mit Proben ihrer
exzellenten Kulinarik verwöhnt. Die gute
Gelegenheit, das Haus kennen zu lernen
und Kultur zu genießen haben leider viel
zu wenig Pörtschacher wahrgenommen,
möglicherweise auch aufgrund einer
gewissen Schwellenangst.
Richtig rund geht es im Gemeindeamt
im Bereich Bauangelegenheiten.
Norbert Jakopitsch ist ja, wie bekannt,
nicht mehr tätig. Sein Nachfolger, Ing.
Babin, arbeitet sich zwar sehr zügig
in die Materie ein, doch müssen alle,
von Frau AL Tschemernjak bis zu Herrn
Kanauf, mithelfen, Teilungsverfahren,
Bauverfahren, Ortsentwicklung und Flä-
chenwidmungswünsche in Schwung zu
halten. Gerade im Herbst werden zahlreiche
neue Bauprojekte eingebracht
und jeder möchte möglichst rasch mit
dem Bau beginnen. Allerdings hält sich
das Verständnis dafür, dass das vorgelegte
Projekt vielleicht nicht ganz ausgereift
ist oder auf Widerstand bei den
Nachbarn stößt, des öfteren in Grenzen.
Aber mit einem guten Team lässt sich
ja vieles bereinigen.
Apropos Pörtschacher Zeitung: Das
1-Mann-Team Peter Napetschnig wird
leider - wie bereits allgemein bekannt -
die Redaktionstätigkeit mit Jahresende
beenden. Ich kann das verstehen, denn
so viele Jahre intensiver Arbeit, vielfach
unbeachtet, führen irgendeinmal zur
Frage: Wofür mach ich das alles? Muss
ich mir immer kritische Kommentare
darüber anhören, was oder was nicht
gedruckt wurde? Dann ist da noch das
Thema der Finanzierung, der Kummer
mit den stets späten Beiträgen – für
alles bekommt er den schwarzen Peter
zugeschoben, obwohl das ja auch
politisch fehl am Platz ist (aber andererseits
ist mir kein roter oder blauer
Peter bekannt).
Sollte sich keine Ersatzlösung finden,
muss in der Gemeinde nachgedacht
werden, wie das Informationsdefizit
abgedeckt werden kann.
Aber ich muss ja auch gute Nachrichten
verbreiten: Der Tourismus in Pörtschach
hat sich, abweichend vom Trend, besser
entwickelt: Bis Oktober hat sich bei
den Ankünften ein Plus von 2 % und
bei den Nächtigungen ein Minus von
0,9 % ergeben, d.h., wir hatten zwar
Bgm. Mag. Franz Arnold
3
mehr Gäste, diese sind jedoch kürzer
in Pörtschach geblieben.
Mit Freude habe ich vernommen, dass
ein gemeinsam mit Rivignano in Angriff
genommenes EU-Projekt, welches keinen
finanziellen Aufwand bedeutet und
den Titel „acqua unisce“ („Wasser verbindet“)
trägt, unter der Federführung
von Frau Dipl.Ing. Gerda Berg, angenommen
wurde und 2012 umgesetzt werden
kann – ein Projekt, das die Verbindung
mit Rivignano im Bereich Jugend und
Schule stärken wird.
Viele kleine Themen laufen auch: Die
Verbesserung des Radweges in Pritschitz
beim Freibad mit Hilfe des Landes,
die Brahms-Haus-Geschichte mit
abschließenden Besprechungen, der
Hauptstraßenweiterbau (voraussichtlich
Frühjahr 2011), begleitet von der
ständigen Thematik der Finanzprobleme
aller Gemeinden in der Krise.
Und jetzt, Ende November, werde ich
fünf Tage zusammenhängend auf
Urlaub gehen, ehe die Hektik der Vorweihnachtszeit
mit ihren zahlreichen
Sitzungen der verschiedenen Institutionen
ausbricht – wie es eben zum
Jahresende immer so ist, meint
Ihr Bürgermeister
Mag. Franz Arnold
4 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010
Wir gratulieren:
Maria Tschernkowitsch
Herzliche Gratulation an Frau Maria Tschernkowitsch
zum „90“ igsten Geburtstag. Geboren in Schiefling
am See, kam sie während des 2. Weltkrieges mit ihren
Kindern 1943 von Klagenfurt nach Pörtschach. Frau
Tschernkowitsch wurde vom Leben nicht verwöhnt.
Nach nur 6 Jahren Ehe starb ihr Mann im Jahr 1946 im
Alter von 30 Jahren.
Die 26 jährige Witwe musste fortan alleine für ihre 4
Kinder sorgen. Das war nicht immer leicht. 1985 kam
sie in das „139 iger Gemeindehaus“, wo sie heute noch
wohnt.
4 Kinder, 8 Enkel und 13 Urenkel kümmern sich rührend
um ihre Mutter-Oma und Uroma. Viele sind gekommen,
oder haben angerufen um zu gratulieren.
Auch Herr Bürgermeister Mag. Arnold mit Gattin kam
um Frau Tschernkowitsch hochleben zu lassen.
Wir wünschen dem Geburtstagskind weiterhin alles
Liebe und noch viele so schöne Geburtstage im Kreise
ihrer wunderbaren Familie.
Herzlichst Vzbgm Alfred Walter
Marcellus Mokre feierte seinen
70er
Grande compleano in albergho „Theresa“
Signore Marcellus Mokre feierte während seines Urlaubs
auf Ischia seinen 70. Geburtstag.Große Freude bereitete
ihm seine Familie die unerwartet mit den Flugzeug
angereist war.
Giornale d‘Ischia „Il Golfo“ red.giovani.p
Gustav Csáky nun 80 Jahre jung!
Gustav Csáky wurde am 30. Oktober 1930 im Zipser-
Land (ehemaliges Oberungarn-heute Slowakei)
geboren.
Die ersten Klassen Gymnasium besuchte er in Budapest.
Im Jänner 1945 gelang der gräflichen Familie
Csáky die Flucht zu Verwandten nach Oberkärnten.
Im Jahre 1947 nach Ungarn zurückgekehrt, ist Gustav
Csáky zwei Jahre später aus allen Schulen Ungarns als
„Klassenfeind“ ausgeschlossen worden
Ende August 1952 gelingt mit Hilfe der österr. Botschaft
die endgültige Ausreise in die neue Heimat und
im Herbst des selben Jahres übersiedelt die Familie
Csáky nach Pörtschach.
Am ungarischen Gymnasium in Innsbruck wurde die
Matura nachgeholt und anschließend an der technischen
Universität in Graz studiert. Bis zu seiner
Pensionierung war Herr Csaky als Techniker bei der
ASDAG in Klagenfurt tätig.
Heute trifft man ihn mit seiner Schwester Susanne bei
den Veranstaltungen des Seniorenbundes, bei Theater-
und anderen Kulturdarbietungen sowie bei der Sonntagsmesse
mit anschließendem Frühschoppen.
Hans Prüller
Anläßlich des 50 jährigen Bestehens des Gästehauses
Eschenheim in der Moosburgerstraße, wurden
zeitgleich zur Pörtschacher Starnacht auch die Gästejubilare,
Ehepaar Prokurist Dipl-Ing. Wolfgang und
Ingrid Kabelitz aus Langenfeld bei Düsseldorf, für 25
jährige Treue geehrt. Das Geschwisterpaar Irmgard und
Wolfgang Thomas aus Rastede in Norddeutschland,
die schon als Kinder mit ihren Eltern ihren 1. Wörtherseeurlaub
im Hause verbrachten, für 20 jährige
Treue ausgezeichnet.
Ihr 10 jähriges Jubiläum feierten gemeinsam die
begeisterten Beach-Volley-Ball-Fans aus Wien, Frau
Claudia Ereky und Frau Martina Haslinger, die der
Zahlenmagie wegen auch stets ihr Stammzimmer
bewohnen.
Bei schönstem Kärntner Wetter konnte mit echt goldenem
Sekt im Garten gefeiert werden. Unser Herr
Bürgermeister Mag. Franz Arnold schmückte in charmanter
Weise seine Dankesworte aus, stellvertretend
für all das, was Urlaub in Pörtschach am Wörthersee so
einzigartig macht. Desweiteren überreichte er jeweils
mit einem Blumenstrauß den Pörtschacher Fisch als
Anstecknadel nebst wunderschönen Bildbänden zur
Wörtherseeregion.
Gustav Csáky
Mit Hans Prüller vom Seniorenbund und
Vzbgm. Alfred Walter
Feier und Gästeehrung im Gästehaus Eschenheim
NACHLESE
Bürgermeister ehrt Irmgard Thomas.
Wolfgang Thomas vor dem Transparent „50
Jahre Gartengästehaus Eschenheim“
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG
Martina Haslinger (links) und Claudia Ereky
beim Beach-Volleyball
Bürgermeister Mag. Franz Arnold mit DI
Wolfgang und Ingrid Kabelitz
Familie Schäfer besuchte Pörtschach seit mehr als 40 Jahren
„Die Hube“
die Landwirtschaft
auf deren Grundstück heute Jana,
Wolfgang & Samuel Hinteregger leben
Die obere Etage bewohnten Heike, Hans,
Frank & Kirsten ab 1970.
Pro Person 55 ÖS Übernachtung mit Frühstück
im Haupthaus mit Steg-Benutzung an der Liegewiese
5
Margit Stürtz, die ehemals kleine Tochter der Bauherren
Barbara und Hans Stossier, die bereits beim Errichten
des Eschenheims beherzt mit anpackte, Ziegel trug
und für Elektro Gulle Elektrikergips mischte, bot im
Rahmen eines speziellen Programmes den Jubilaren
Köstlichkeiten im Stil eines „Lufthansa Senator Service“.
Grillabend, Fünf-Uhr-Tee und Sektfrühstück
rundeten über drei Tage hinweg dieses besondere
Jubiläum ab.
6 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010
liebreiz, zueinander finden, loslassen, ankommen, kreativität, kraulen, butterfly, brustschwimmen, streckentauchen, tieftauchen,
gleiten, rückenschwimmen, konditions-training, frei- und fahrten-schwimmer, rettungs-schwimmer-zeugnis, segeln lernen,
segelboot fahren, wetterbeobachtung, reagieren, handeln, freude empfinden, herausforderungen suchen und bestehen,
wettkampf, boot schwimmend ziehen, herzklopfen, atmen spüren, wohlgefühl, entspannung, verschmelzung, ruhen, sonnen,
driften, schauen, linienschiffe beobachten, kurs halten, entfernung peilen, kräfte einteilen, manöver fahren,
paddelschlag koordinieren, wellen ablaufen lassen, surfen, trocknen, eintauchen, schwerelosigkeit, fische sehen,
erfüllung finden, wasserskilaufen, wellenreiten, wasserballspielen, köpfer machen, tretboot fahren,elektroboot chauffieren,
schirmflug am motorboot, boots-taxi nutzen, rudern, plaudern, meditieren, eincremen, sonnenbaden, fischen, schwänen zuschauen,
enten füttern, libellenflug verfolgen, inspiration, zuwendung, wolkenspiele genießen, sonnenreise begleiten,
seeglitzern, flimmern, blenden, schatten, im firmament sich verlieren, farbenspiele, glitzernd,
gewitterwolken, sturmboen, abwettern, zweisamkeit, intensive gespräche, träumen, zärtlichkeit,
visionen haben, verwerfen, endlichkeit, ufernah, höhenflüge, zeitverloren,
grandioses SEEvermögen: 360 grad panoramablick von der seemitte aus,
gegewindrudern, winddriftgleiten, erneut und immer wieder, bade-boot-boden kieloben als sonnenbank nutzen,
schwimmen können & lernen: see-sicherheit erlangen,
der natur lauschen, wellenschlag, segelfarben, wantenklingen, dümpeln, verschmelzen, schmeichelnd,
eintauchen, umfangen werden, auftanken, zeigerstand der Uhr Kirche Maria Wörth suchen,
fotografieren, auftauchen, atemnot, erlahmende kräfte, gepflegt werden, relaxen, feuilleton lesen,
schmökern, bikini vorführen, figur bewundern, oben ohne, fkk, moorbad, abtrocknen, gänsehaut, wiegend,
hüllenlos, wärme, kopfsprung, aschbombe, vorschoter, steuermann, aus dem wasser ins boot klettern,
nach schwimmender seeüberquerung an land gehen, münzen in der badehose für eisbelohnung,
gruppengefühl, erfolgserlebnis, aktionsradius erweitern, kräfte spüren, reserven einteilen,
ufer vom wasser aus erkunden, überraschendes sehen, formation der umringenden berge einprägen,
glockengeläut genießen, kontemplation, drohendes gewitter bemerken, reagieren,
maßnahmen einleiten, bade-boot-verpflegungsdienst organisieren, schwärmen,
ausprobieren, etwas gut können, selbstwertgefühl steigern, glücklich sein, routinen aufbauen, aufmerksam bleiben,
schleppzug fahren,konvoi üben, kiellinie einhalten, kentern, aufrichten, schräglage, hart am wind, flautenschieben,
vorwindkurs, leben, beieinander bleiben und noch perspektiven haben
NÜCHTERN BETRACHTET : BESCHWIPST VOLLER GLÜCK - SEE - LIGKEIT...........................
Der Gulle-Hof
hier bei Frau Kohlweiß verbrachten
unsere Enkelkinder Jessica &
Florian ihre ersten Pörtschach-
Urlaube und lernten im See
schwimmen
Wir danken unseren Gastgebern
von ganzem Herzen für
die großzügige und liebevolle
Aufnahme in all den Jahren:
Familie Heike & Hans Schäfer
Familie Frank Schäfer Familie
Dr. Thomas Wegner
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG
Schlossvilla Miralago – neues Kunst und
Kulturzentrum Fortsetzung von Seite 1
Gradwanderungen
Geboten wurde ein Streifzug durch die heimische Kunst-
& Kulturszene.
Was für die Russen eine Kaiserin Katharina, ist für die
Kunstszene in Österreich die Malerin Caroline. Bereits
seit 1972 blickt die Künstlerin auf zahlreiche Ausstellungen
in Paris, New York oder Wien zurück. Private- und
öffentliche Sammlungen, Kunstmessen, Symposien,
Editionen, oder Avantgarde- Theaterausstattungen,
prägen gleichsam ihr Schaffen. Caroline präsentierte
sich in der Schlossvilla Miralago mit ihren „Painted
Poems“, oder wie die Künstlerin es selbst beschreibt:
„ Es sind eine Art Tagebücher meiner Befindlichkeiten,
Rohzustandsgedanken und Lebensscheißheiten, quasi
kleine „Kunst-Zeit-Schriften“, oder gemalte Gedichte
„gegen“ die Literatur.“
Der Zauber den der Betrachter der Arbeiten von Christina
Wiese umfängt, lässt sich schwer beschreiben, denn
man gerät unweigerlich in einen Sog, der wegzieht vom
kunstphilosophischen Vokabular, plötzlich findet man
sich in magischen Gefilden wieder, ist es Kunst oder
Alchemie? Oder Beides?
Ein Stein, eine antike Scherbe, Fossilien, altes Eisen,
Schlichtes vom Wegesrand, Strandgut… ein solches
Ding, Teil unseres Ganzen, wird zu neuem Leben erweckt,
indem es Bedeutung erhält. Wen verwundert`s, dass
Ihre Werke und Skulpturen den Weg von Velden über
die ganze Welt bis nach Shanghai sowohl als auch nach
Pörtschach finden.
Wenn der Name LisaD fällt, spitzt die Modeszene die
Ohren, denn diese Künstlerin ist ein echtes Unikat in
Sachen Kleidergeburten.
Sie besticht nicht nur durch Einfallsreichtum und Zeitgeist,
sondern sie setzt auch politische Akzente. Lisa
D. ist eine Gewandbewegung vom Minus ins Plus, und
zurück. Genähtes wird vom Faden befreit, neu erschaffen,
gestreckt oder ins Plastische versetzt und mehr. Ein
wahrer Genuss für Körper und Geist. Sie zeigt, dass das
Leben selbst eine wechselnde, saisonale Modeschau ist,
eine Lust der Sinne, die wir wieder mehr wahrnehmen
sollten, vielleicht als eine Art Talisman entgegen aller
bösen Blicke des Alltags.
Dorothea Annaili verwandelte den Schlossvillen Garten
a`la Architekt Langhammer der ohnehin eine magische
Sprache spricht, in eine Skulpturenlandschaft mit geheimnisvoller
Energie. Ihre Tonmasken mit Namen wie
Goreo, Nymphe, Percht,…gaben in der herbstlichen
Idylle und vor dem spiegelglatten Novembersee den
Ton an. Besonders mystisch wirkten Ihre Arbeiten bei
Sonnenuntergang, als die Werke durch Fackeln spirituelle
Erleuchtung erfuhren.
Vom ursprünglichen Sein erzählt Linda von Alten in
Ihren Werken, etwa wie „als sich das Grün noch nicht
schämte Farbe zu bekennen, als Rouge im Gesichte eines
Blattes.“ Sie zeigt Farbenexplosionen, die gewaltsam,
sanft den Weg in die eigene Seele öffnen können. Es
könnte uns erinnern, an das Rot, in unseren Wangen,
als wir freigeistig, kindlich, unbefangen waren. Große
Ehrlichkeit.
Herbert Fischerauer und sein Team, das sich mit ihrem
Operetten-Konzert unter dem Motto: „Freude schöner
Götterfunken“ in die Herzen der Besucher grub, war
Gedankenblitz für die gesamte Kunstgeburt im Miralago
in Pörtschach. Als Initiator des Österreich-Projektes
„Kunst auf Rädern“ war er mit seinem Ensemble Gast
in der Schlossvilla und ihr Konzert war ein Dankeschön
für die Sache. Danke retour!
Günter Schmidauer- Theaterwissenschaftler, Germanist,
Werbemanager und echter Lebenskünstler konnte
skurriler wieder nicht wirken, als mit seiner Leibgarde:
„Seppi Ess, Waltraut „Tracht“ und Mr. Akkordeon“ um
eine „Seifenoper Österreich“ in die Wände des Miralago
zu branden. Noch in Jahrzehnten werden die Gedanken
beflügelt sein, bei denen, die ihr beiwohnten. Höchst
zeitkritische Literatur, zeitlich überschaubar in geballte
Worte gefasst, die bestach durch die Hohe Kunst der Einfachheit,
die mehr sagt als tausende Worte. Genial!
Das Robert Musil Literatur-Museum Klagenfurt und
sein Leiter Dr. Heimo Strempfl sind Legende in Kärnten,
denn unter der Flagge von Robert Musil, läuft die
Kunstszene Spalier. Die großen, hoffnungsvollen Autoren
Kärntens kamen, Josef K. Uhl, Fabian Hafner und
Wolfgang M. Siegmund boten einen herzergreifenden
wie hinterlistig schmunzelnden Seiltanz in die aktuelle
Literaturszene Österreichs. Immer wieder, und wieder
warten und freuen wir uns auf Neues!
Kultur als Mosaikbaustein für
Pörtschach
Gesagt/gedacht wurde:„Wir sehen diese Veranstaltung
als Impuls, als Mosaikstein für hoffentlich viele weitere
dieser Art. Kunst ist Leben und Sinneseinsatz, den wir
in der stillen Zeit am See, gebrauchen und brauchen
können.
Einer der Pörtschach und seine Menschen liebt!
7
Man muss Mag. Johannes Muchitsch und Dipl. Psych.
Doreen A. Ullrich für die Kulturinititative recht herzlich
danken – es kann sich daraus sicher etwas Maßgebliches
für Pörtschach entwicklen!
8 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010
Es war ein Sonntag, der 27. Dezember
1964, an dem die 8 köpfige Familie
Striedinger von Malta in Kärnten nach
Pörtschach an den Wörthersee übersiedelte.
Michael und Anna Striedinger,
die Eltern, haben sich in die Gegend so
verliebt, dass sie eine kleine Fremdenpension
gekauft haben und sich hier ihr
Lebenswerk aufbauten. Die „Pension
Seeruhe“ hatte zu diesem Zeitpunkt
insgesamt 26 Betten und wurde erfolgreich
als Familienbetrieb geführt. Am 1.
November 1970 starb Anna Striedinger
plötzlich durch einen Autounfall und
Vater Michael musste das Unternehmen
mit seinen 6 Kindern alleine weiterführen.
16 Jahre später übernahm der
jüngste Sohn, Gerald Striedinger, den
elterlichen Betrieb. Dieser erweiterte die
Pension auf 40 Betten. Mit dem Umbau,
der von Herbst 1989 bis Frühling 1990
dauerte, erwarb der Betrieb **** Sterne
und wurde in das heute bekannte „Lust
& Laune“ Hotel umbenannt.
Im Jahr 1992 heiratete er Angelika Spitaler
aus Moosburg, die jetzige Chefin und
Tourismusobfrau Mag. Silvia Benz stellt
Tourismusbetrieb vor!
Lust & Laune Hotel
gute Seele vom Hotel! Es folgte 3 Jahre
später Sohn Luca und 5 Jahre später
Sohn Jacob. Beide helfen immer wieder
gerne im Familienbetrieb mit, wenn sie
gebraucht werden und es macht ihnen
richtig viel Spaß.
In den letzten 10 Jahren wurden weitere
Investitionen in die Infrastruktur des
Betriebes vorgenommen. Der Saunabereich
wurde ausgebaut, ein toller
Kinderspielplatz errichtet und der Badestrand
komplett erneuert. Mit der
Unterstützung von Baumeister Diexer
konnte eine moderne Badehütte gebaut
werden, die den Gästen keine Wünsche
mehr offen lässt. Ein Cocktail vom Chef
am Strand inklusive!
Diesen kann man sich auch im Zweitbetrieb
wünschen. Denn wer kennt
nicht das „Anna W“ in Pörtschach,
welches Gerald Striedinger seit dem
Jahre 1994 als Bar und Restaurant führt.
Eine klassische Cocktailbar mit einem
ausgezeichneten Restaurant in dem
Küchenchef Christopher Valentin den
Kochlöffel mit Leidenschaft schwingt.
Der Slogan „Gute Qualität zum fairen
Preis – Das ganze freundlich serviert.“,
soll die Unternehmensphilosophie
den Gästen näher bringen. Ganz ohne
Hemmschwelle ist hier jeder herzlich
Willkommen. Seit nun fast 5 Jahren
ist auch Schwester Inge Lackner im
Unternehmen als 2. Geschäftsführerin
tätig und unterstützt ihren Bruder mit
tollen Ideen. Das Know How des gesamten
Teams ist auch bei seinem neuen
Unternehmen, dem Catering im CCW
Pörtschach gefragt, welches er seit dem
Jahr 2008 organisiert.
Im Jahre 2009 ist man der Hotelkooperation
„Best of Pörtschach“ beigetreten,
ehemals „Die 9 von Pörtschach“. Eine
Kooperation der 14 führenden Hotels der
4- bis 5-Sterne-Kategorie in Pörtschach
mit insgesamt 1.464 Gästebetten. Die
Kooperation erwirtschaftete im vergangenen
Jahr 24 Mio. Euro Umsatz und
169.400 Nächtigungen.
Auf die Frage ob es geplante Maßnahmen
für die nächsten Jahre gibt,
so freut man sich darüber berichten
zu können, dass man ein Facelifting
rund um und im Hotel machen wird.
Der Ausbau eines 3ten Obergeschosses
mit Errichtung eines Liftanbaues wird
auch schon geplant. Wir sind schon
gespannt, was sich Familie Striedinger
neues Einfallen lässt.
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG
Steckbrief Gerald
Striedinger
Name: Gerald Andreas Striedinger
Geburtstag: 1. August 1963
Geburtsort: Gmünd in Kärnten (in
einem kleinen alten Haus, welches
heute noch steht)
Sternzeichen: Löwe, im chinesischen
der Affe und im keltischen Baumkreis
eine Zypresse
Größe: 1,85 m
Schuhgröße: 45
Lieblingsmusik: Oberkrainer
Lieblingstier: Katze
Hobbies: Tennis, Eishockey, Golf, Rad
fahren
Geschwister: 5 Stück (2 Schwestern,
3 Brüder)
Lieblingsbuch: Papillon
Ein guter Morgen beginnt für mich
– mit einer Tasse Kaffee
Eine toller Tag endet für mich –
mit einem Glas Wein, zusammen mit
meiner Frau
Am besten entspanne ich bei – beim
Sport
Das schönste an meinem Beruf
ist – Gäste und Mitarbeiter zu motivieren.
Lebensmotto – Lieber Heute als
Morgen
Mein Lieblingscocktail: Manhatan:
– Canadian Whisky, Martini Rosso,
Angostura Bitter, 1 Dash Kirschsaft,
Cocktailkirsche
9
10 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010
Strandcasino hat nun neue Betreiber
Veränderungen im Restaurant Werzer-
Strandcasino
Manfred Bunner hat mit seiner Familie - Burgi und
Sarah Kronegger - über 10 Jahre das Resaturant Strandcasino
Werzer betrieben. Das mit großem Erfolg, der
auf viel Engagement und Einsatz fußte. Die Gästebetreuung
der Brunners wurde von den Besuchern sehr
geschätzt und anerkannt.
So war das Strandcasino über die ganze Zeit ein Mittelpunkt
für das lukullische Geschehen in unserem Ort.
Neben dem normalen Betrieb war das Strandcasino
auch Treffpunkt für viele Prominente, für Hochzeiten,
Familienfeste, Tagungen. Großes leistete Manfred
Von links: Farhad und Helene Rana, Manfred
Brunner und Burgi Kronegger
Brunner mit seinem Team auch bei den Großveranstaltungen
(Tennis, Starnacht, usw.). Die kleineren
Veranstaltungen (Sommergrill, Herbstliches) zeigten
immer von persönlichen Einsatz und Freude zur
Gastronomie.
So ist es sehr schade, dass sich Manfred Brunner verändern
will. Mit ihm verliert auch das Pörtschacher
Vereinswesen einen immer tatkräftigen Unterstützer.
Die Pörtschacher Zeitugn dankt für die laufende Inserierung
und für die immer freundliche Aufnahme.
Maria Weiss, Manfred Brunner, Angelika und
Peter Krainer
Neue Pächter im Strandcasino sind Helene und Farhad
Rana, die ua. längere Zeit in der Schweiz als Hoteliers
tätig waren.
Das Abschiedsfest für Fam. Manfred Brunner und die
Neueröffnung der Fam. Rana wurde am 30. Oktober
gebührend gefeiert. Es gab Bier, Würstel und Kastanien
im Freien, die neuen Pächter stellten sich mit
Martinigansl und Fischcurry ein.
Das Fest umrahmte die Volksmusik Pörtschach und
Jugendvolkstanzgruppe „Glantaler Spatzn“.
Burgi Kronegger und Manfred Brunner mit
Bekannten und ehemaligen Mitarbeitern
Hildegard Czerny und Walter Pridnig Volksmusik Pörtschach Die Glantaler Jugendvolkstanzgruppe
„Glantaler Spatzn“
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12 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010
Politische Gespäche in Pörtschach
LHStv. DI Uwe Scheuch besuchte unseren Ort
Am 10. November besuchte LHStv.
Di Uwe Scheuch Pörtschach um die
Gemeindebürger über die aktuellsten
Themen der Politik in Kärnten zu informieren.
Im Gasthof Joainig kamen
Interessierte aus Pörtschach, Krumpendorf
und Techelsberg zusammen. Gastgeber
Bgm. Mag. Franz Arnold konnte
einige prominente Abgeordnete zum
Nationalrat, Landtag und Bundesrat,
sowie auch Bgm. Johann Koban (ÖVP)
aus Techelsberg begrüßen.
LHStv Scheuch referierte kompetent
und prägnant über die Aktivitäten
im Land. Über soziale Einrichtungen,
Energierförderungen, Jugendstartgeld,
Leaderprojekte, Wirtschaftsförderungen,
Budgetsanierungen, Förderung von
Kultur& Brauchtum, Familienförderung
und Baumaßnahmen. Einige Zeit bedurfte
es auch die Gesundheitssituation
mit dem LKH und die Schuldiskussion
zu beleuchten.
Von Seiten Pörtschachs meldete sich
Horst Gutounik zu Wort, der Maßnahmen
(ua. Förderungsmaßnahmen
zur Saisonverlängerung) urgierte. Ein
Techelsberger Bürgervertreter wies
daraufhin, dass Bad Saag als Badeplatz
unbedingt erhalten bleiben muss. Es
gibt immer weniger freie Zugänge
zum Wörthersee. In der Vergangenheit
Am Sonntag, dem 31. Oktober 2010 gab
es im Lake’s Hotel einen musikalischen
Leckerbissen zu sehen und zu hören.
Über die Vermittlung des Brahmsvereines
gab es ein Violinkonzert von Dalibor
Karvay. Die Halle des Lake’s Hotel war
dazu gerade der richtige Platz. So konnte
man sich nicht nur an der Musik begeisterten,
sondern auch am Ambiente des
Hotels begeistern.
Mag. Waltraud Arnold leitete einfühlsam
sind einige öffentliche Grundstücke am
Wörthersee an Prominente verkauft und
damit Privatbesitze geworden.
Bgm. Johann Koban von der Gemeinde
Techelsberg lobte die Aktivtäten der Unternehmer,
die am Wörthersee kräftig
investieren. Es ist zu hoffen, dass der
Gemeindeveertreter auch die Sorgen
der Bürgerinitiative vertritt. Gleichzeitig
urgierte Koban die Neutrassierung
der Bahnlinie. Diese Trassierung würde
jedoch in der geplanten Form - wegen
der offenen Freistrecken - eine Zerstörung
der letzten Erholungsgebiete von
Pörtschach bedeuten.
Eine breite Diskussion gab es über das
Schulwesen und die Tätigkeit der Lehrer.
Hier war zu merken, dass die Stimmung
eher gegen diesen Berufstand in der
derzeitigen Form ist. Sogar ein Lehrer
sprach von „paradiesischen Zuständen“
in den die Pädagogen leben können.
LHStv. Scheuch zeigt in diesem Punkte
auf, dass im Bereich der Bezirks- und
Landesschulräte einiges zu verändern
wäre. Der Lehrerstand ist überaltert
und es gibt viele Probleme, dem der
Lehrerstand ausgesetzt ist. Dazu sagte
Scheuch auch mit Recht, dass bei den
Problemen in Schule hauptsächlich die
Eltern und nicht die Lehrer schuld sind.
Eine Aussage, die bei vielen Anwesenden
gut ankam.
die Veranstaltung ein. Neben der Vorstellung
des Künstlers wurde auch kurz
auf das Programm eingegangen.
Dalibor Karvay zeigte sein musikalisches
Talent bereits in früher Kindheit.
Mit drei Jahren begann er mit dem
Violinunterricht bei seinem Vater. Sein
erstes Konzert gab Karvay im Alter von 7
Jahren und während seines Unterrichts
an der Musikschule in Vrútky (Slowakei)
Bgm. Mag. Franz Arnold mit LHStv. Uwe Scheuch
Pörtschacher Vertreter Emil Robatsch, Horst und Christian Gutounik
Colours @ Lake’s setzt immer Aktivitäten und stellte Dalibor
Karvay vor
Matinée mit Violinkonzert im
Lake’s Hotel
nahm er bereits Stücke für das Slowakische
Radio auf. Seit dem 8. Lebensjahr
nimmt er an zahlreichen namhaften
Musik-Wettbewerben teil, unter anderem
1995 am Interpretationskurs in
Piešťany (Slowakei) unter der Leitung
von Prof. Eduard Grač. Ein Jahr später
veröffentlichte er seine erste CD.
Sein erster Mentor war der bekannte
Geiger Bohdan Warchal, der auch der
Herausgeber seiner ersten CD war. Seine
Dalibor Karvay
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93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG
erste systematische Ausbildung erhielt er am Konservatorium in Zlín (Tschechische
Republik) bei Prof. Bohumil Urban. Seit dem Jahre 2000 ist er - zunächst
als außerordentlicher, später als ordentlicher - Student am Konservatorium
und derWien Privatuniversität beim Weltklasse-Geiger Prof. Boris Kuschnir.
Gleichzeitig studiert er an der Universität für Musik und darstellende Kunst in
Graz. 2002 nahm er am Meisterschüler-Kurs von Prof. Herman Krebbers teil.
Im akademischen Jahr 2002/2003 war er Stipendiat des Herbert von Karajan
Centrums. Seine Konzerte führten ihn bisher in viele andere Länder in Europa,
Süd- und Nordamerika sowie Asien.
Sein Leben und die Suche nach einer passenden Stradivari-Geige wurden
2004 im Dokumentarfilm „Stradivari - Liebe auf den ersten Ton“ von Sven
Hartung verfilmt.
Die einzelnen Violinstücke stellte Dalibor Karvay selbst vor. Begonnen wurde
natürlich mit einem Werk von Niccolò Paganini, dem berühmetesten aller
Geigenvirtuosen. Der Bogen der Konzertstücke spannte sich sehr weit und
es waren auch sehr unterschiedliche Werke dabei. Ganz besonders konnte
man die Nähe zum Künstler genießen und so auch seine Technik an der der
Violine beobachten.
Mag. Waltraud Arnold mit Dalibor Karvay, Begleiter und Dir. Manuel
Lechner (Lake’s)
Brigitte Preiß, Sieglinde und Karl Kuschnig mit Bgm. Mag. Franz
Arnold
Verena Hellweger, Gerda Dermuth
und Christophe Bergen
Vor dem Kamin hörte man
herrliche Violinstücke
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14 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010
Zwei Jahre Naturheilpraxis und psychologische Praxis in Sallach
Das Seminarzentrum Villa
Pauer feiert!
Am Samstag, den 13. November gab es allen Grund
zu feiern. Hanna Kosch, die vor zwei Jahren das Seminarzentrum
„Villa Pauer“ in der Sallacher Strasse
gründete, mittlerweile dort ihre Naturheilpraxis und
die psychologische Praxis ihrer Nichte, der Psychologin
Mag. Daniela Kosch erfolgreich einrichtete, lud
zum Fest. Mit kulinarischen Köstlichkeiten würdigten
knapp 70 geladene Gäste und spontane Besucher den
enormen Zuwachs an Seminar-Angeboten.
Ein Zentrum, das mittlerweile auch Seminarleiter-Größen
aus dem In- und Ausland überzeugt. Zum Beispiel,
die Obfrau der Kärntner Landesgruppe des „ Verbandes
der ganzheitlichen Naturheiltherapeuten Österreichs“
Einen Gastkommentar über die Ausführungen eines
Chefredakteurs zu schreiben, hat immer etwas mit
einer gewissen Befangenheit zu tun, daher lege ich
zu Beginn meiner Ausführungen Wert auf die Feststellung,
dass dieser Gastkommentar ohne Absprache
mit Herrn Ingenieur Peter Napetschnig oder anderen
erfolgt. Ich halte jedoch die Ausführungen von Herrn
Napetschnig für so wichtig, dass ich finde, dass diese
auch schriftlich gewürdigt werden sollten:
Wovon jeder Politiker nur träumen kann, erfüllte sich
für Herrn Napetschnig en passant: der große Saal im
Joainig war schon vor 19 Uhr gerammelt voll und blieb
es auch bis zum Ende seines Vortrages nach 21 Uhr!
Kurt Eisler betätigte die Lautsprecheranlage, die sehr
gut funktionierte!
Am Beginn seines Vortrages gab der Vortragende einen
Überblick über Pörtschach Anfang der dreißiger
Waltraud Maria Hulke sagt:“ Ich freue mich, dass es bei
uns in Pörtschach ein so schönes, liebevoll mit allen
Details ausgestattetes Seminarzentrum gibt, wo man
sich einfach nur wohlfühlen kann“.
Renato Strassmann aus der Schweiz (Pflanzen- und
Naturheilkunst Seminare), Petra H. Weber (Quantum
Matrix Lifedesign) aus Stuttgart, Opernsänger Wolfgang
Peschel (Obertongesang) aus Wien, Bernd Pfaffeneder
(Kristallinchirurgie) aus Güsssing, sowie auch
die Kärntner Gerd Unterweger (Ernährung etc.), die
Naturheiltherapeutin Erika Köfer (Somatic Balancing),
Catrin Müller (Kompetenztrainerin für Kommunikation
und Ich-Präsentationen), Roswitha Pietrowski
(„Wertschätzende Kommunikation“) nutzen laufend
Jahre: die Gemeinde Pörtschach hatte das Parkhotel
übernommen und ging damit pleite. Um aus dem Dilemma
herauszukommen wurde noch ein weiterer
Hotelversuch mit dem Bau eines 5- stöckigen Gebäudes
direkt beim Parkhotel unternommen- ein Versuch, der
fehlschlug, denn zu den bisherigen Schulden gesellten
sich nun auch noch die neuen Investitionen - total
pleite, Insolvenz und Kuratel durch die Landesregierung
waren die Folge.
Neue Ideen, um aus dem Schlamassel heraus zu kommen,
wurden geboren: unter anderem eine Verhüttelung
mit Neu-Parzellierung der Strandpromenade, die
dann Gott sei Dank nicht umgesetzt wurde. Die gezeigten
Bilder machten diese Wahnsinnsidee deutlich.
Kaum bekannt war den vielen Zuhörern auch die entscheidende
Rolle, die Pörtschach in der beginnenden
die angebotenen Räumlichkeiten.
„Für mich ist dieser Ort ein ganz besonderer, an dem
Menschen berührt und bewegt werden sollen, für eine
wachstumsorientierte, freudvolle und vitale Lebenseinstellung“,
so die Naturheiltherapeutin Hanna Kosch,
die am Samstag ihre Villa Pauer - Gäste tatsächlich
mit einem Boogie-Woogie-Tanztrainer in Bewegung
brachte. „Wir alle haben grundsätzlich Spaß am Leben,
manchmal dürfen wir Trainer und Therapeuten dabei
behilflich sein, unsere Gäste und Teilnehmer daran
zu erinnern.“
Alle Kurse und Workshop-Angebote können Sie nachlesen
unter: www.villapauer.at
Pörtschacher Zeitung arbeitet Pörtschacher Geschichte auf
„System-, Kriegs- und Wiederaufbauzeit
in Pörtschach von 1930 – 1955 „
Gastkommentar zum Vortrag von Ing. Peter Napetschnig, gehalten am 12.11. 2010 im Kulturgasthof Joainig
Nazi-Zeit gespielt hat: Napetschnig zeigte viele Fotos
davon: Pörtschach voll mit Hakenkreuzfahnen, Turnverein,
Gesangsvereine und schließlich die Gemeinderäte
inklusive Bürgermeister in Nazi-Kluft. Gar manche der
Zuhörer fanden seinen Großvater oder Vater in den
Fotos wieder - Ing. Napetschnig nannte aber keine
Namen - nur manchmal deutete er mit dem Laserpointer
auf das ein oder andere Gesicht hin.
Napetschnig beleuchtete dann die Zeit vor dem
Krieg - übervolle Cafes an der Promenade, die Mode
von damals- insbesondere die „schicken“ Damen-
Badeanzüge, die gar manches „Oh“ und „Ah“ beim
Auditorium hervor lockte.
Die Boote, Wasserflugzeuge, ja sogar die ersten Wasserskifahrer
konnte man bestaunen.
Nur wenige wussten auch, dass Pörtschach der Stamm-
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG
sitz des ersten Wörthersee-Kasinos war, aufgrund einer
Entscheidung des Gemeinderates wurde aber dieser
„Ort der Sünde“ nach Velden ausgelagert - alle Versuche
das Casino später wieder nach Pörtschach zu
bekommen, schlugen dann aber fehl.
Traurig wurde es dann in der Kriegszeit: Pörtschach
wurde zu einem Kur- und Erholungszentrum für
Soldaten ausgebaut: man sah zum Beispiel U-Boot
Besatzungen, die zum „Luftholen“ nach Pörtschach
geschickt wurden.
In einigen Hotels wurden Lazarette eingerichtet, Bilder,
die man sich lieber ersparen möchte. Das gesellschaftliche
Leben kam zum Stillstand, die Straßenlaternen
wurden abgedunkelt und das Nazi-Regime nutzte die
etwas abgelegene Position von Pörtschach noch aus,
in dem man Munitionstransporte von der Südfront um
Pörtschach „versteckte“ - bei einer Explosion wäre wohl
nichts mehr von unserem Ort übrig geblieben.
Der Vortragende zeigte dann auch noch Karten mit
Schutzstollen, die in und um Pörtschach vorhanden
waren.
So schrecklich diese Bilder auch anzusehen waren,
so erreichten diese doch eines, das wir uns alle bewusst
wurden, das so etwas nie mehr wieder passieren
darf!
Der Krieg wurde beendet und die Engländer kamen
- allen voran die Generalität, die sich auch in Pört-
schach niederließ und damit den Impuls eines wieder
aufkeimenden Lebens in Pörtschach gab.
Wenngleich es natürlich auch andere Begleiterscheinungen
damit gab, in dem stationierte Truppen Hotels
und andere Einrichtungen demolierten.
Das seinerzeitige neben dem Parkhotel gebaute „Hochhaus“-
Hotel im klassizistischen Nazi-Stil wurde wieder
abgerissen und in Pörtschach fand trotz des allseits
gegebenen Hungers wieder eine langsame Normalisierung
des Lebens statt.
Sicher litt damals keiner der Pörtschacher an erhöhtem
Cholesterin, denn man sah nur ausgehungerte Frauen
und Männer, die sich in den Trümmerfeldern wieder
an den Aufbau machten.
Der Staatsvertrag wurde geschlossen und damit wurde
Österreich und Kärnten wieder frei, die Engländer zogen
aus Pörtschach als einer der letzten Orte ab und der
15
Aufbau zu unserem heutigen schönen Ort begann;
damit endete auch der Vortrag.
Peter Napetschnig hat diesen Vortrag nicht emotional,
sondern mit leiser Stimme vorgetragen und fesselte
uns Zuhörer damit umso mehr!
Ich glaube, im Namen aller sprechen zu können, indem
ich Herrn Ing. Peter Napetschnig für diesen interessanten
Vortrag unsere große Anerkennung ausspreche!
Es bleibt zu hoffen, dass Peter Napetschnig diesen
Vortrag in Bälde in Buchform herausgibt, ein „Pörtschacher
Bestseller“ ist ihm sicher!
Ebenso bleibt zu hoffen, dass Herr Ing. Peter Napetschnig
uns als Chefredakteur der Pörtschacher Zeitung
noch lange erhalten bleiben wird!
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16 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010
Der junge Wein wurde gesegnet
Es wird ein Wein sein …
Am Freitag, dem 13. November lud der Kulturwirt Joainig zusammen
mit dem Winzer Sepp Heinzl zum Ganslessen und zur Segnung des
jungen Weines ein. Pfarrer Pius Petschenig segnete den jungen weißen
Weines und las zur großen Freude der Besucher wieder aus dem
Buch Jesus Sirach vor. Etwas, was allen Genießern eines guten Tropfens
besonders gefallen muss:
Sir 31, 27-31: Der Wein wurde zur
Freude des Menschen geschaffen.
Lesung aus dem Buch Jesus Sirach.
27 Wie Lebenswasser ist der Wein für den Menschen,
wenn er ihn mäßig trinkt. Was ist das
für ein Leben, wenn man keinen Wein hat, der
jedoch von Anfang an zur Freude geschaffen
wurde! 28 Frohsinn, Wonne und Lust bringt der
Wein, zur rechten Zeit und genügsam getrunken.
20 Zu viel Wein ist eine Falle für den Toren, er
schwächt die Kraft und schlägt viele Wunden.
31 Beim Weingelage nörgle nicht am Nachbarn
herum, verspotte ihn nicht, wenn er heiter ist!
Sag zu ihm kein schmähendes Wort und streite
mit ihm nicht vor den Leuten!
Nach der Segnung und dem Gesang „Lobet den Herrn“
wurde der junge Wein auch gleich verkostet! Winzer
Sepp Heinzl schenkte ein und nach einem gemeinsamen
„Prost“ waren alle der Meinung, der junge Wein
ist wieder sehr gut geworden.
Danach gab es das Festmenü „Martinigansl“, das
mehrere Gänge umfasste und von dem die Gäste
begeistert waren.
Die Küche des Kulturwirtes Joainig und auch der anwesende
Züchter der Gansl (Lindlhof im Lavanttal)
wurden gelobt.
Daneben konnte man sehr guten Heinzl-Wein verkosten
und auch erwerben.
Die Weinsegnung und das anschließende Fest umrahmte
in bewährter Manier die Volksmusik Pörtschach mit
ihren stimmungsvoll vorgetragenen Stücken, wobei
die Gesangsstücke und Heurigenlieder besonders
akklamiert wurden.
Gutgelaunte und zufriedene Gäste Familie Lackner beim Verkosten Gute Laune und guter Wein
Beim Verkosten Rot- und Weißweine hoher Qualität wurden
angeboten
Pfarrer Pius Petschenig mit Maria Eisler
Pius Petschenig beim Lesen aus dem Buch
Jesus Sirach
Maria Eisler, Sepp Heinzl und Pius Petschenig
Volksmusik Pörtschach mit Sänger Werner H.
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG
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18 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010
Weinverkostung bei Vino Moro
Der junge Wein schmeckt besonders!
Am 10. November lud Michael Morokutti – der Chef der Vinothek Vino Moro – Weinkenner,
seine Freunde und Bekannten zu der Verkostung des jungen Weins ein.
Es kamen natürlich viele Besucher die den jungen Wein vom Winzerhof
Sax aus Langenlois verkosteten und sehr viel Lob aussprachen. Dazu gab
es auch eine richtige „Unterlage“, die sich jeder vom reichlich gedeckten
Tisch holen konnte.
Von links: Gert „Lord“ Sager, Gerhard Kronig,
Michael Morokutti, Roland Loibnegger und
Emil Mikula
Von links: Michael „VinoMoro“ Morokutti,
DI Hannes Zebedin und Helmut „Bocuse“
Saurer (mit Weißwein)
Das bekannte Unterhaltungsduo „Albatros“, unterhielt die Anwesenden
mit alten und neuen Schlagern und begeisterte das Publikum, das auch
hin und wieder mitsang.
Von links: Dieter Kolacny, Dr. Klaus Gunzer,
Manfred und Herbert Gaggl
Von links: „Weiße Maus“Jaki Treiber, Seniorencapo
Hans Prüller und Helmut „Bocuse“
Saurer (mit Rotwein)
Duo Albatros mit Sänger Peter (Mitte) Großartige Jause für alle Besucher
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93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG
Singgemeinschaft Pörtschach – 40 Jahre
Adventsingen
Es war im Jahr 1971 als wir mit unserem damaligen Chorleiter Georg Grimm auf Grund seines Vorschlages
erstmals ein Adventsingen veranstaltet haben und damit in unserem Ort einen Beitrag zu Einstimmung
auf das schönste Fest des Jahres, das Weihnachtsfest leisten wollten.
Zu dieser Zeit hatte das Advent- oder
Weihnachtssingen in unserem Land
noch keine so große Tradition wie heute
und man kann sagen, es hat sich vorerst
um einen Versuch gehandelt.
Dieses erste Singen im Advent wurde
von unseren Zuhörern so freundlich
aufgenommen, daß ununterbrochen
weitere folgten und heuer dürfen wir
zum 40. Mal zu einer vorweihnachtlichen
Feierstunde einladen.
14 Veranstaltungen hat Georg Grimm
und neun Eberhard Posch als Chorleiter
vorbereitet und dirigiert. Seit 1994 trägt
Adrian Holzer dafür die Verantwortung
und unter seiner musikalischen Führung
unseres Chores sind hinsichtlich der Gestaltung
in verschiedenen Jahren auch
neue Wege beschritten worden.
So haben wir die Weihnachtsspiele
„Schimmel, Ochs und Esel“ und „Am
Anfang war das Wort“ (vom Klagenfurter
Musiker und Komponisten Thomas
Modrej für uns komponiert) aufgeführt
und dazu wurden im Lauf der Jahre die
Weihnachtsmusicals „ Am Himmel geht
ein Fenster auf „ sowie „ Ein Kind und
ein König „ gespielt und gesungen.
Weiters erklangen eine Weihnachtskantate
aus Österreich und eine szenische
Kantate aus Südamerika. Auch
ein Gospeloratorium stand einmal am
Programm.
Heuer wollen wir unseren treuen Zuhörern
traditionelle Weihnachtslieder
aus allen Epochen zu Gehör bringen.
Der Bogen wird sich vom ältesten
Weihnachtslied bis zu Kompositionen
des 20. Jahrhunderts spannen. Termin
ist der vierte Adventsonntag (20. Dezember,
18 Uhr). Eine entsprechende
Einladung enthält diese Ausgabe der
Pörtschacher Zeitung.
Nicht unerwähnt lassen wollen wir, daß
wir das Ergebnis der freiwilligen Spen-
19
den bis auf eine Ausnahme (Pörtschacher
Orgelprojekt) stets der Kärntner
Kinderkrebshilfe zur Verfügung gestellt
haben und unser Singen daher auch mit
einem sozialen Zweck verbunden war.
Es soll auch weiterhin so sein.
Wir bedanken uns bei allen Besuchern
unserer Veranstaltungen, die nicht nur
aus unserem Heimatort Pörtschach,
sondern aus nah und fern kommen für
ihre Treue und wünschen vorerst eine
Adventzeit mit wenigstens einigen ruhigen,
besinnlichen Stunden fern von der
Hektik des Alltages.
Horst Pollak
Herzliche Einladung zum 40. Adventsingen
Wir suchen
dich nicht...
19. Dezember 2010, 18 Uhr
Katholische Pfarrkirche Pörtschach
Singgemeinschaft Pörtschach, Ltg. Adrian Holzer
Lehrerblockflötentrio der Musikschule Pörtschach
Csaba Kereskényi - Klavier, Gitarre
Horst Pollak - Sprecher
Freiwillige Spenden wollen wir der Kärntner Kinderkrebshilfe übergeben!
20 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010
Aktivitäten im VILLI-Kino
Kinder vom SOS-Kinderdorf im Villi-Kino
Eine Woche ganz intensiven Gestaltens mit den Kindern
aus dem SOS-Kinderdorf Moosburg im Atelier Villi-Glas
in Pörtschach ist zu Ende. Ich habe von allen unseren
kleinen und großen TeilnehmerInnen nur positive schöne
Rückmeldungen bekommen. Es hat allen sehr gut
gefallen, sie waren mit Eifer dabei, begeistert und
kreativ. Dass dieser Adventworkshop überaus gut
gelungen ist, verdanken wir dem engagierten Team
des Unternehmens Villi – Herrn Reinwald und Frau
Holzer und allen anderen unterstützenden HelferInnen.
Vom Eifer unserer Kinder konnte ich mich bei einem
Besuch überzeugen.
Ich persönlich bin schon ganz neugierig, wie das
Gemeinschaftswerk unserer Kinder aus dem SOS-
Familienhaus von Herta Fischer für die Versteigerung
zu Gunsten Licht ins Dunkel – der „Weihnachtsengel“
aussieht. Hoffentlich gibt`s auch einen Abnehmer dafür,
Bereits am 13. November lässt es sich
bei Lesungen von Otto Brusatti fein dinieren.
Mit Klängen von Gustav Mahler
ist die musikalische Umrahmung perfekt
gestaltet. Das Parkhotel Pörtschach lädt
zum Dinner & Mahler. Gustav Mahler, ein
bedeutender Musiker in der Region Wörthersee,
hat sich um 1900 einige Jahre in
der wundervollen Idylle niedergelassen
und zahlreiche Werke komponiert. Eine
Zeitreise in die Vergangenheit.
Infos und Reservierung unter
www.parkhotel-poertschach.at oder
unter 0043 (0) 4272 2621-0
„Still around the lake“ – die ersten
Kunst & Kulturfestspiele in Pörtschach
bringen kulturellen Zauber in die Region.
Von 14. bis 22. November sind die
Werke international bekannter Kärntner
Künstler in der Schlossvilla Miralago zu
entdecken. Unter anderem Kunst- und
Mode Designerinnen Christina Wiese
und Lisa D. und Malerin Caroline. Zu den
Mosaikzusammensetzen ist nicht so einfach…
auf Facebook existiert angeblich bereits ein Foto von
unserem Engel.
Im Namen der beteiligten Kinder aus dem SOS-Kinderdorf
Moosburg spreche ich dem Unternehmen Villi-Glas
und allen engagierten Menschen, die sich in den Dienst
Höhepunkten zählen das klassische Konzert
am 16. November unter der Leitung
von Tenor Herbert Fischerauer mit seinem
Ensemble aus Baden und Wien und
das interaktive Theater inszeniert von
Dr. Günter Schmidbauer am 19. November.
Lesungen namhafter Schriftsteller
runden die Kunst- und Kulturfestspiele
in den Novembertagen ab.
Infos und Reservierung unter
0043 (0) 664 3264848, Frau Doreen
Anette Ullrich, Schlossvilla Miralago
Bei einer kulinarischen Verfolgungsjagd
im Parkhotel Pörtschach wird der eine
oder andere Detektiv garantiert die Verbrechen
der Crime & Suspense auflösen.
Eva Rossmann entführt die Verbrecher
und Detektive am 26. November in eine
vielversprechende spannende Kriminacht,
bei der selbst Genießer auf ihre
Kosten kommen.
Infos und Reservierung unter
www.parkhotel-poertschach.at oder
unter 0043 (0) 4272 2621-0
„Ist das die Liebe?“ – Peter Simonischek
und Brigitte Karner decken in der
emotionalen Lesung am 27. November
alles auf. Die Lesung, die sich mit der Ehe
des russischen Grafen und Dichters Lew
Nikolajewitsch Tolstoj auseinandersetzt,
verspricht spannend zu werden. „Am
Ende meines Lebens fürchte ich nur
Im Villi-Glasstudio
der guten Sache gestellt haben, ein herzliches Danke
aus und freue mich auf das Wiedersehen beim Stillen
Advent in Pörtschach.
Mit besten Grüßen
Helga Ott, SOS-Kinderdorf Kärnten
Der mystische
November …
Die etwas ruhigere Zeit im November am mystischen Wörthersee lädt ein zum Entspannen und Genießen
und verspricht jede Menge Kultur, Krimi und kulinarische Hochgenüsse.
noch den Nobelpreis und meine Frau“,
sagte Tolstoj.
Infos und Reservierung unter
www.schlossveldencapella.com oder
unter 0043 (0) 4274 52000-0
Weitere Auskünfte: Wörthersee Tourismus
GmbH, telefonisch unter 0043
(0) 4274 38288 oder www.woerthersee.
com.
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG
Relaxen und genießen: Top-Hotels bieten besondere Reise-Pakete
Ein Winter lang Weihnachten:
Wörthersee schenkt Gästen Skipass
Der Winter am Wörthersee beginnt spannend – und er erinnert ständig an Weihnachten.
Am 26. November wird es in Pörtschach erst mal kriminell. Das dortige Parkhotel
avanciert nämlich zum Tatort einer vergnüglichen Krimi-Nacht, bei der die Schriftstellerin
Eva Rossmann nicht nur für geradezu mörderische Abenteuer in literarischer
Form sorgt, sondern bei einem Krimi-Dinner auch den Geschmacksnerv trifft. Wer
Krimis verschmäht, die man auch im Rahmen eines zweitägigen Reisepakets voll
auskosten kann (ab 179 Euro), startet vielleicht lieber musikalisch in die kalte
Jahreszeit. Mit einem Mahler-Abend – ebenfalls im Parkhotel Pörtschach, am 13.
November. Auch in Sachen Vorweihnachtszeit sind die Kärntner sattelfest: Ob beim
„Stillen Advent am See“ in Pörtschach oder beim Veldener Advent – hier wird das
Warten aufs Christkindl zum großen Spaß.
Der Wörthersee ist mehr als nur Wasserski! Zum Winter am Wörthersee zählen
ausgedehnte Winterwanderungen, Rodeln, Langlauf, Eisstockschießen und Eislaufen
– manchmal auch auf dem zugefrorenen Wörthersee und garantiert auf zahlreichen
anderen, kleineren Seen in der näheren Umgebung. Auch auf Alpin-Ski macht die
Region eine gute Figur! Eine ganze Reihe großer und kleiner Wintersport-Gebiete
findet man in der Umgebung oder im nahen Italien (Tarvis) sowie in Slowenien
(Kranjska Gora). So verfügt das Skigebiet Gerlitzen über mehr als 50 Pistenkilometer.
Auch nach Bad Kleinkirchheim, mit über 100 Pistenkilometern ein Weltcup-erprobter
Skizirkus, gelangt man in einer knappen Dreiviertelstunde.
Zu den vorweihnachtlichen Höhepunkten gehört der Veldener Advent. An den vier
Advent-Wochenenden faszinieren ein schwimmender Adventkranz in der Bucht
vor dem Schloss, Engerl-Backstube, -Postamt, -Bastelstube und das Engerlschiff
„Santa Lucia“, Adventkonzerte, eine schwimmende Krippe und der schwimmende
Kunsthandwerksmarkt die Besucher. Ein vorweihnachtliches Seedorf in Pörtschach
fasziniert unter dem Titel „Stiller Advent am See“ mit stimmungsvollen
Veranstaltungen, wie Chorkonzerten,
Schifffahrten und Fackelwanderungen.
Auch der Christkindlmarkt in der Landeshauptstadt
Klagenfurt begeistert von
Ende November bis zum 24. Dezember
mit seinem besonderen Flair.
Apropos Christkind:
Am Wörthersee ist den ganzen Winter
über Weihnachten. Denn der Gast wird
hier mit einem Gratis-Skipass für die
Gerlitzen beschenkt.
Den überreicht eine Gruppe führender
4 und 5 Sterne Hotels rund um den
Wörthersee ihren Winter-Gästen. So
ist ein Winter-Wörthersee-Paket mit
zwei Übernachtungen, Frühstück und
einem Gratis-Tages-Ticket inklusive im
Vier-Sterne-Hotel ab 98 Euro zu haben.
Ab der vierten Übernachtung gibt es den
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Zwei-Tages-Pass, ab der sechsten Übernachtungen ein Drei-Tages-Ticket zum
Nulltarif.
Das Paket „Ski – Dinner und Casino“ beinhaltet neben dem Skispaß auch ein mehrgängiges
Abendessen und einen Casino-Gutschein und ist ab 155 Euro erhältlich.
Auch für Nicht-Skifahrer gibt es interessante Angebote: „Winter-Wellness“ mit einem
umfangreichen Wohlfühlpaket (zwei Übernachtungen ab 98 Euro) und „Winter-
Kulinarik“ (ab 158 Euro), das neben den Übernachtungen zudem ein Abendessen
im gebuchten Hotel sowie ein Menü wahlweise in einem der Winter-Hotels zum
Inklusivpreis bietet.
„Der Winter am Wörthersee ist unvergleichlich“, sagt Gernot Riedel, Geschäftsführer
der Wörthersee Tourismus GmbH. „Er ist ideal zum Ausspannen, neue Kräfte tanken
und genießen.“ Die Hotels, die sich an dieser Aktion beteiligen, sind behagliche
Rückzugsinseln, die mit jeder Menge Wellness, hervorragender Kulinarik und bestem
Service überzeugen. Angeführt wird die Liste von den beiden Fünf-Sterne-Hotels
Schloss Velden und Schloss Seefels.
Infos und Buchungen:
Wörthersee Tourismus, Telefon ++43-(0)4274-382880,
www.winter.woerthersee.com.
Weitere Infos auch unter www.woerthersee.com
22 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010
Großes Fischerglück am Wörthersee
Franz Lackner aus
Goritschach fing
kapitalen Waller
Am Dienstag, dem 9. November war der passionierte Fischer Franz Lackner (vlg. Uitz)
wieder am See unterwegs. In der Teixlbucht, an der südlichen Seeseite konnte er
einen kapitalen Waller aus den Tiefen ziehen. Alle, die den Fisch sahen, wunderten
sich über seinen großen Bauch. Die Überraschung zeigte sich dann aber beim
Ausnehmen des Wallers. Er hatte nämlich einen ganzen Haubentaucher intus!
Franz Lackner mit seinem Waller. Vorne der Haubentaucher.
Fang einer übergroßen
Reinanke
Am Nationalfeiertag (26. Oktober) wurde von den beiden Fischerfreunden Fritz Semmelrock-Werzer u. Emil
Samitz (vlg. Schorn) eine Reinanke mit Rekordmassen in der Westbucht gefangen. Die Länge betrug 75cm,
das Gewicht war 4.10 Kg.
Ein Petri-Heil den beiden Fischern!
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG
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Kekserlmarkt!
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Ein Tipp als Weihnachtsgeschenk?
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Familie Eisler-Hinteregger
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24 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010
Tätigkeitsbericht der Österreichischen Wasserrettung
/ Einsatzstelle Pörtschach für 2010
Die Österreichische
Wasserrettung leistete
im Jahr 2010 an
Bäderüberwachung 1304 Stunden, an Gerätepflege
248 Stunden, an Geräte- und Einsatzübungen 106
Stunden. An Überwachungen von Veranstaltungen
sowie den Triathlon in Pörtschach, Velden und
Klagenfurt, Ö3 Blobbing, Ironmann, Red Bull Lake
Jump, Seeüberquerungen, Konzertüberwachungen
und diverser Ruderveranstaltungen weitere 472
Stunden, also gesamt 2.130 Stunden Freiwilligen
Einsatz.
ÖSTERREICHISCHE
WASSERRETTUNG
LANDESVERBAND KÄRNTEN
Ich danke allen freiwilligen Helfern
für Ihre Einsatzbereitschaft!
Darüber hinaus wurden auch noch 9 neue Rettungsschwimmer,
2 Helfer und 2 Einsatzleiter ausgebildet.
Für 2011 sind wieder Ausbildungen für Einsatztechnik,
Schwimmtechnik, Schwimmlehrer, Schiffsführer und
natürlich wieder für Rettungsschwimmer und Helfer
geplant. Übrigens den Helfer- Schein kann jeder ab
dem 13. Lebensjahr beginnen. Meldet euch wenn ihr
Interesse habt bei der Wasserrettung
mitzuhelfen und
mitzumachen unter 0664 / 750
170 49 - bei Robert Schandl.
Mit unserem Leitspruch „Jeder Nichtschwimmer ein
Schwimmer, jeder Schwimmer ein Rettungsschwimmer“
wünschen der Vorstand der Einsatzstelle Pörtschach
und ich allen freiwilligen Helfern, allen Pörtschacher
Bürgern und allen Gästen von Pörtschach
Frohe Weinachten und ein glückliches, erfolgreiches
und vor allem unfallfreies 2011
Robert Schandl Einsatzstellenleiter Stv.
Vorne von links: Gerald Glanznig und Max Fischer. Hinten von links: Stefan Spieß, Thomas Derhaschnig, Wolfgang Reiter und Robert Schandl
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG
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26 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010
Oldtimerfreunde immer international aktiv
Oldtimermesse Padua
Von Josef „Seppi“ Trattnig
Von kleinen Anfängen vor 15 Jahren wurde diese Messe
zur größten ihres Faches in Europa. 1.200 Aussteller
zeigen in drei Tagen Anfang Oktober die Situation
auf den Oldtimersektor. Ich besuche die Messe seit
dem ersten Tag und muss eine gewaltige Wandlung
feststellen.
War bisher die Messe als Treff punkt für Leute vorgesehen,
die dringend Bestandteile benötigen, wandelte
sich die Veranstaltung mehr oder minder in eine reine
Oldtimer-Fahrzeug-Verkaufsaustellung. So dürften
gut 100 Porsche Typ 911 insgesamt dort angeboten
worden sein. Genauso wie verhältnismäßig große
Anzahlen von Ferrari, Lamborghini, Jensen, Aston
Martin…. Fiat 500 sieht man fast keine mehr…es
wird ein Nobeltreff , wie die Veranstalter mitteilen mit
100.000 Besuchern in drei Tagen. Natürlich kommen
Oldtimerfreunde aus ganz Europa zu Besuch, aber
auch viele Familien zum Autoschauen sind unter der
Besucherschar zu sehen. Das mag zwar im Sinne des
kommerziellen Veranstalters sein, aber nicht im Sinne
des Oldtimerwesens in Europa.
So fehlten heuer viele Aussteller, die ich lange kenne
und Fachleute auf dem Gebiet FIAT, Vespa und Motto
Guzzi waren. Nach der Messe traf ich in Udine einen
Porsches in vielen Varianten Ein interessantes Fahrzeug Rasante Italiener
Aussteller, der sonst immer anwesend war. Auf Nachfrage
teilte er mit, dass er sich die Messegebühr von
weit über € 1.000 für einen winzigen Stand nicht mehr
leisten könne. Dadurch verliert die Messe jene Leute,
die speziell Bestandteile der 50.ziger, 60.ziger Jahre
angeboten haben.
Bei ausgesprochenem Schönwetter, war abgesehen
von den vielen Messehallen, auch im Freigelände eine
Monsterschau, wiederum nur Fahrzeuge der höchsten
Preisklasse.
Die Messe ist leider zur Show geworden.
Ein Fiat-Oldie Seppi Trattnig beim Einsteigen in einen Bugatti Der treue, alte VW-Kombi
Weihnachts-Service
Exklusive Geschenksgutscheine
erhältlich!
Roberto Cavalli, Dolce &
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Marciano, Riva Bags u.v.m.
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93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG
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28 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010
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GEMEINDE PÖRTSCHACH
AM WÖRTHER SEE
pol. Bezirk Klagenfurt-Land
Amtliche Bekanntmachungen
Bürgermeistersprechtag: Jeden Dienstag von 15.00 - 18.00 Uhr
Bitte um telefonische Voranmeldung unter 0 42 72 / 2810-0
in dringenden Fällen - Bgm. Handy 0676 / 844 05 12 18
Sozialmedizinischer Betreuungsring Betreuung bei Ihnen zu Hause:
Sozialmedizinischer Betreuungsring
Krumpendorf, Pörtschach und Moosburg – Wörthersee Nord
9201 Krumpendorf, Hauptstraße 155
Tel.: 042 29/38 38
Wasserwerk der Gemeinde Pörtschach am Wörther See –abwechselnder Bereitschaftsdienst
Wassermeister Peter Köfer 0 676/844 05 12 40
Wassermeister Andreas Arneitz 0 676/844 05 12 00
Wassermeister Harald Korak 0 676/844 05 12 20
Der freiwillige Blutspendedienst des Kärntner Roten Kreuzes veranstaltet am
Mittwoch, den 22.Dezember 2010 in der Zeit von 16:00 bis 20:00 Uhr
im Gemeindeamt eine Blutabnahme.
Die Bevölkerung von Pörtschach und Umgebung wird gebeten, sich recht zahlreich an dieser
Blutspendeaktion zu beteiligen.
Das Blutabnahmeteam
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG
Kirchliche Nachtrichten der kath. Pfarre Pörtschach
Kath.Pfarre
Kirchliche Nachrichten
Gottesdienstordnung
Die Advent- und Weihnachtgottesdienste,
zu denen herzlich eingeladen wird,
finden zur gleichen Zeit wie in den Vorjahren
statt.
Sonntagvorabendmesse: 18 Uhr
Sonntagsgottesdienste: 10 Uhr
Roratemessen am Montag, Mittwoch
und Freitag: 18 Uhr
An Dienstagen (30. Nov. 7., 14. und 21.
Dez.) sind die Hl. Messen am frühen Morgen
um 5.55 Uhr. Anschließend Frühstück
im Pfarrheim
Die Adventsonntagsmessen werden
wieder von der Musikschule und der
Volksschule Pörtschach musikalisch
mitgestaltet werden.
Vielen Dank im Voraus den Lehrerinnen
und Lehrern und der ausführenden Schülerschar!
Heiliger Abend: 16 Uhr, Kinderweihnacht-Wortgottesdienst
(Für Friedenslicht
aus Bethlehem event. Laterne
mitbringen)
23 Uhr, Christmette
Christtag: 10 Uhr, Festgottesdienst
Stefanitag: 10 Uhr, Wasserweihe, anschließend
Gottesdienst
Silvestertag: 18 Uhr, Jahresschlußmesse
- Dankgottesdienst mit Te Deum
Neujahrstag: 10 Uhr, Gottesdienst
Im Zusamenhang mit dem Jahresschluss
sei allen Helfern ein Herzliches Vergelt`s
Gott für das Mittun in der Pfarre ausgesprochen.
Danke
für das in jeder Form erfolgte Mitgestalten
der Gottedienste (Musik, Sologesang,
Chorgesang, Lektorendienst, Kommunionhelfer
Opfersammlung).
für den Blumenschmuck auf den Altären
und im Kirchenraum.
für das Waschen der Kirchenwäsche.
für die jährliche Großreinigung der Kirche
und das Versorgen der dabei tätig
gewesenen Arbeitskräfte mit Spreis
und Trank.
für die Pflege der Anlagen um die Kirche,
des Pfarrhofgartens und des alten
Friedhofes bei der Kirche.
für den großartigen Einsatz - auch finan-
Spenden sammeln - Menschen helfen
Leute besuchen - Freude verbreiten
Freund/innen treffen - Spaß haben
Sternsingen:
Auf Dich kommt’s an! Mach mit!
Bitte bei Fr. Schumi, Tel. 3202 oder bei der
Religionslehrerin Fr. Meister, Tel. 3958 melden.
Wir treffen uns zur Sternsingerprobe und
Einteilung am
Sonntag, 12.12.09 um 11.00 Uhr
nach der hl. Messe
im kath. Pfarrheim in Pörtschach.
ziell - bei der Pflege des Kirchenfriedhofes
(Mähen des Rasens. Reinigung des
Weges, Zaunschnitt und vieles mehr).
für die Geburtstags- und Krankenbesuche.
für den Einsatz bei der Sternsingeraktion
(Kindergruppen mit Begleiter, Erwachsenengruppe)
für die Vorbereitung auf die Erstkommunion
(Tischmütter)
für die musikalische Gestaltung der
Erstkommunionmesse durch Lehrer
und Schüler der Volksschule und für
das Frühstück im Hotel Werzer
für die Mitgestaltung des kirchlichen
Umzuges beim Kirchtag (Hilfe und Unterstützung
der Gemeinde)
für die Mitarbeit und Unterstützung
beim Goritschacher Kirchtag und beim
Erntedankfest, auch für das Aufstellen
der Verkaufsstände durch Arbeiter der
Gemeinde.
Ein Dankeschön an die Betriebe und
Privatpersonnen, die Getränke und
Speisen gespendet haben. Danke
für den musikalischen Beitrag
(Bläserensemble,Familienmusik Golob,
Volksmusik Pörtschach)
für den Verkauf der Friedenslichter
29
anläßlich der Marienschiffsprozession,
für das Aufstellen der Lautsprecher, das
Aussetzten der Lichter im See (Arbeiter
der Gemeinde) und das eindrucksvolle
Lichtkreuz am Parkhotel.
für das Binden der wunderschönen Adventkränze
einschließlich Besorgung
des Materials und für die Versorgung
der fleißigen Binderinnen mit Speis
und Trank.
Ohne Namen zu nennen soll der Dank
wirklich jeden Einzelnen, der irgendwie
zum Gelingen des Pfarrlebens beigetragen
hat, erreichen.
Am Schluß sei noch dem Redakteur der
Pörtschacher Zeitung, Herrn Ing. Peter
Napetschnig für seine Freundlichkeit
und sein ständiges Entgegenkommen
im Zusammenhang mit der Aufnahme
der kirchlichen Berichte in die Zeitung
ein herzliches Dankeschön gesagt.
Sternsingen:
Das Leben zum Besseren wenden
Die Sternsingeraktion der Katholischen Jungschar kämpft für das Recht jedes
Menschen auf ein menschenwürdiges Leben – und jeder Euro in einer Sternsingerkassa
ist ein wichtiger Schritt auf diesem Weg. Mit kräftiger Unterstützung
durch die österreichische Bevölkerung spannen die Sternsinger/innen ein Netz
der Solidarität um den Globus. Ob Afrika, Asien oder Lateinamerika: In rund
500 engagierten Projekten wird das gesammelte Geld wirksam verwendet:
Für Schulbildung, medizinische Versorgung, Nahrungssicherung, sauberes
Trinkwasser und für die Stärkung der Menschenrechte.
2011 will man v.a. die „Campesinos“ (das sind Bäuerinnen und Bauern ohne
eigenes Land) in Guatemala unterstützen. Die Projektpartner stehen den
Bauernfamilien tatkräftig zu Seite, damit sie das Recht auf eigenes Land durchsetzen
und verteidigen können, damit sie durch verbesserte Anbaumethoden
und nachhaltige Viehzucht ihre Nahrungsmittel sichern können, damit sie
die Gesundheit mit sauberem Trinkwasser und medizinischer Versorgung
fördern.
Hinweis:
Die Sternsingeraktion hat das Spendengütesiegel (d.h. garantierter transparenter
Spendeneinsatz) und die Spenden sind steuerlich absetzbar. Auf
Wunsch erhalten die Spender eine Spendenbestätigung. (Dies bitte beim
Besuch den jeweiligen Begleitern der Sternsingergruppen melden.)
30 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010
Information der ÖBB-Personenverkehr AG
Es ist uns ein besonderes Anliegen, Sie als wichtigen Partner im Öffentlichen Verkehr über die bevorstehenden
Neuerungen im Regionalverkehr zu informieren!
Einführung S-Bahn Kärnten
Gemeinsam mit dem Land Kärnten und der Verkehrsverbund
Kärnten GmbH startet die ÖBB-Personenverkehr
AG eine weitere Qualitätsoffensive im Öffentlichen
Verkehr. Stufenweise werden in Kärnten drei S-Bahn
Linien bis Ende 2011 eingeführt.
Die S-Bahn Kärnten ist die konsequente Weiterentwicklung
des im Dezember 2008 höchst erfolgreich
eingeführten Kärnten Takts mit einer Angebotsausweitung
von rund 30 %.
Auch die Kunden honorieren die neue Qualität auf der
Schiene – seit 2008 nutzen rund 20 % mehr Fahrgäste
die Züge der ÖBB. Basis für die S-Bahn bilden insgesamt
28 neue, moderne Nahverkehrszüge, welche
die Angebotsausweitungen erst ermöglichten. Die
Züge verfügen über eine angenehme und bequeme
Innenausstattung und bieten in Verbindung mit den
modernen Bahnhöfen und Haltestellen ein nahezu
barrierefreies Ein- und Aussteigen.
Die Vorteile der Attraktivierung des Öffentlichen Verkehrs
mittels S-Bahn ergeben sich durch
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Kärnten
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und sind fast immer mit hohen Fahrgaststeigerungen
verbunden.
S1: Spittal an der Drau – Villach – Klagenfurt am
Wörthersee – St. Veit an der Glan – Friesach
Die erste Phase der S-Bahn Kärnten – die S1 - wird auf
der Kärntner Hauptverkehrsachse bereits im Dezember
2010 realisiert. Die S-Bahn-Züge fahren jede halbe
Stunde von Villach über Klagenfurt am Wörthersee
nach St. Veit an der Glan. Von Villach nach Spittal an
der Drau und von St. Veit nach Friesach verkehren die
S-Bahn-Züge stündlich.
Experten der AK informieren Sia uch
telfonisch zum Thema:
AK-Hotline 050 477-1000
S2: Rosenbach – Villach – Feldkirchen i.K. – St.
Veit an der Glan
Die Umsetzung der S2 erfolgt im Dezember 2011. Mit
dieser S-Bahn werden im Stundentakt die Tourismusgebiete
rund um die Kärntner Seenregion mit dem
Wander- und Schigebiet Gerlitzen sowie der Thermenregion
Warmbad-Villach vernetzt.
S3: Feistritz im Rosental – Klagenfurt am Wörthersee
– Bleiburg
Im Juli 2011 ist der Start der S3 im Abschnitt von
Klagenfurt am Wörthersee – Feistritz im Rosental
geplant. Basis für die Umsetzung bildet ein unter
Koordination der Verkehrsverbund Kärnten GmbH in
Ausarbeitung befindliches Verkehrskonzept für den
gesamten Öffentlichen Verkehr im Rosental.
Die Einbindung der S3 im Abschnitt Klagenfurt am
Wörthersee – Bleiburg erfolgt in Abhängigkeit vom
Baufortschritt der Koralmbahn.
Zusätzliche Angebotsanpassungen
im gesamten Kärntner Nahverkehrsangebot:
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Klagenfurt und Villach nach Spittal an der Drau
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Drau, Klagenfurt am Wörthersee – Villach, Villach
– Rosenbach)
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Jesenice (Slowenien) im Frühverkehr
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zwischen Villach, Feldkirchen und St. Veit an der
Glan
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Gailtalbahn und Lavanttalbahn konnten Verbesserungen
für die Fahrgäste erreicht werden.
Die Einführung des Kärnten-Takts war Auslöser für zusätzliche
Investitionen in die Verbesserung der Kärntner
Für werdende Eltern ist es seit Jahresbeginn
noch schwieriger, sich für eine
der nun fünf Kindergeld-Varianten zu
entscheiden:
Zu den drei bisherigen Pauschalmodellen
kommt ein einkommensabhängiges Modell
sowie eine weitere Pauschalvariante
dazu. Die ARBEITERKAMMER informiert
bei kostenlosen Infoabenden in den
Bezirken über Vor- und Nachteile der
einzelnen Modelle.
Schieneninfrastruktur. Alleine in den Jahren 2009 und
2010 wurden jeweils über 100 Mio. Euro investiert.
Die dadurch ermöglichten Verbesserungen des Fahrplanangebotes,
insbesondere auf Regionalbahnen werden
sukzessive an die Bahnkunden weitergegeben.
Die ÖBB-Personenverkehr AG stellt den Großteil der
Fahrpläne sowie allgemeinen Informationen zum Fahrplanwechsel
im Internet unter www.oebb.at vor.
Unsere Fahrpläne sind eine wichtige Information für die
Menschen in Ihrer Gemeinde. Wir würden uns freuen,
wenn Sie die neuen Fahrpläne den EinwohnerInnen
Ihrer Gemeinde in Ihrer nächsten Gemeindezeitung,
am Gemeindeaushang oder im Internet auf Ihrer
Gemeinde-Homepage zugänglich machen würden
und bedanken uns schon jetzt für die gute Zusammenarbeit!
Unter http://www.oebb.at/de/Reisen_in_Oesterreich/Kaernten/S-Bahn/index.jsp
finden Sie aktuelle
Informationen zum Fahrplan, unsere Fahrplanauskunft
sowie das S-Bahn-Liniennetz. Diese Seite wird laufend
aktualisiert – in den nächsten Tagen werden hier auch
die Taschenfahrpläne, unsere Kursbuchseiten sowie die
Abfahrtstafeln der Bahnhöfe zur Verfügung stehen.
Sollten Sie darüber hinaus weitere Informationen oder
Fahrplanmaterialen, wie beispielsweise Fahrplanhefte
Ihrer Strecke benötigen, würden wir Sie bitten, mit
uns Kontakt aufzunehmen:
ÖBB-Personenverkehr AG
Regionalmanagement Kärnten,
10.-Oktober-Straße 20, 9500 Villach.
e-Mail: personenverkehr.kaernten@pv.oebb.at
Tel.Nr.: 04242/93000-3101
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER
GELDTIPP
ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG
!
„GR Martin Gressl
informiert“
Mädchen & Technik - LI-
LITH Fotowettbewerb
Mitmachen können alle Mädchen
zwischen 12-17 Jahren
Es gibt zwei Alterskategorien: 12 bis
14 Jahre / 15 bis 17 Jahre
Fotografiere eine Frau in einem
technischen, handwerklichen oder
naturwissenschaftlichen Beruf, den
du spannend findest.
Schreib einen kurzen Text (max. 144
Zeichen), eine Art Werbeslogan, warum
dich der Beruf begeistert oder
warum du dich für diesen Beruf entscheiden
würdest.
Einsendeschluss: 31. Dezember 2010.
Näheres dazu erfährst du unter http://
www.bomm-lilith.at
Der Jugendvertrauensrat
– Rechtliche Grundlagen
In jedem Betrieb, in dem dauernd
mindestens fünf Arbeitnehmer/innen
beschäftigt werden, die das 18.
Lebensjahr noch nicht vollendet haben
(jugendliche Arbeitnehmer/innen),
ist laut Arbeitsverfassungsgesetz ein
Jugendvertrauensrat zu errichten.
Der Jugendvertrauensrat hat die besonderen
Interessen der jugendlichen
Arbeitnehmer/innen grundsätzlich im
Einvernehmen mit dem Betriebsrat
und in Zusammenarbeit mit den
überbetrieblichen Interessenvertretungen
der Arbeitnehmer/innen
(z.B. Gewerkschaft) wahrzunehmen.
Betriebsrat und Jugendvertrauensrat
sind zur gegenseitigen Beratung und
Unterstützung verpflichtet.
Die Aufgaben des Jugendvertrauensrates
werden im Gesetz beispielhaft
aufgezählt.
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Beseitigung von Mängeln in Angelegenheiten,
die die jugendlichen
Arbeitnehmer/innen des Betriebes
betreffen.
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das Arbeitsverhältnis jugendlicher
Arbeitnehmer/innen geltenden
Vorschriften.
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Unterweisungen über bestehende
Unfallgefahren im Betrieb,
�� �����������������������������������bildung
und der beruflichen Weiterbildung
jugendlicher Arbeitnehmer/
innen.
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Beratungen zwischen Betriebsrat
und Betriebsinhaber. Der Betriebsrat
und der Betriebinhaber sind verpflichtet,
dem Jugendvertrauensrat
die zur Erfüllung seiner Aufgaben
erforderlichen Auskünfte zu erteilen.
Lehrlingsumfrage der
GPA-djp-Jugend zeigt
deutlichen Handlungsbedarf!
Im österreichischen Handel ist die
Situation von Lehrlingen alle andere
als zufriedenstellend. Das geht aus
einer Umfrage der GPA-djp-Jugend
zur „Arbeitssituation von Lehrlingen
im Handel“ hervor.
Die derzeitigen Kollektivvertragsverhandlungen
im Handel nimmt die
GPA-djp-Jugend zum Anlass, Druck
für eine nachhaltige Verbesserung der
Arbeits- und Ausbildungsbedingungen
der Lehrlinge zu machen.
Deutlich über 40 % der Befragten (47,1,
% Frauen, 42,4 % Männer) geben an,
nicht im Wunschlehrberuf zu arbeiten.
Ein Viertel der weiblichen Lehrlinge
(24,6 %) haben Angst, ihre Lehrstelle
zu verlieren.
Diese Ergebnisse sprechen nicht für
eine durchgängige Qualität der Lehrstellen
in der Branche und sollten für
die Verantwortlichen ein Alarmsignal
sein, finde ich.
Nähere Informationen zur Handelsumfrage
unter www.jugend.gpa-djp.at
Egal ob gute oder schlechte
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ist und bleibt
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Lebensqualität.
Mit dem Raiffeisen Sicherheits-Check
führen wir mit
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DER RAIFFEISEN
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unverbindliches Gespräch zu all Ihren sicherheitsrelevanten
Absicherungsthemen. Der Raiffeisen
Sicherheits-Check umfasst folgende Bereiche:
Vorsorgen
� � Ablebensvorsorge
� � Unfallvorsorge
� � Berufsunfähigkeitsvorsorge
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� � Staatlich geförderte Zukunftsvorsorge
� � Fondsgebundene Lebensversicherung
Er- und Ableben
� � Private Pension
Mobilität
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� � KFZ-Kasko
� � KFZ-Unfallversicherung
Wohnen
� ���Jugend-Start-
Package
� � Wohnung
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� � Rechtsschutz
Vorteilskunden, mit Verträgen
aus mehreren Sparten,
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von 7.45 bis 12.15 und
13.45 bis 16.00 Uhr
www.rbb-klagenfurt.at
32 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010
Überraschend wenige Mitglieder (23) waren am
3. November zum monatlichen Info-Nachmittag
zum „Zocklwirt“ gekommen
Obmann Hans Prüller begrüßte die Erschienenen –
unter ihnen Vzbgm. Alfred Walter - berichtete dieser
über Neuigkeiten des Bundes-Seniorenbundes.
Weiters brachte der Obmann eine genaue Programmvorschau
und informierte über den „Stillen
Advent“
KÄRNTNER SENIORENBUND
Ortsgruppe Pörtschach/Wörthersee
Informationsnachmittag
beim „Zocklwirt“
Viele Senioren haben sich bereits angemeldet und
waren sehr erfreut, dass sich eine gute Idee letztendlich
doch durchgesetzt hat.
Obm.Stv. Heidi Wienerroither gratulierte den anwesenden
Novembergeborenen und hat den letzten
Au s fl u g a m 4. D e z . n a c h M a r i a Ze ll vo r g e s t e ll t .
Den Abschluss bildete ein ausführlicher Bericht von
Vzbgm. Alfred Walter über Geschehnisse und Neuerungen
in der Gemeinde. Mehrere Anfragen und Mei-
Obmann Hans Prüller begrüßt die Teilnehmer Interessiertes Publikum
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Somelierkurs in Krumpendorf
nungen der Senioren zeigten von regem Interesse am
Ortsgeschehen.
Eine kleinere Gruppe verweilte noch länger bei hausgemachten
Zirbengeist und einem schmackhaften
Schweinsbratl.
Das Ansehen der Seniorenmeisterin im Schnapsen Erika
Gössler hat an diesem Nachmittag sehr gelitten, denn
sie musste sich unserem Kassier Günter Wienerroither
mehrmals geschlagen geben. Hans Prüller
Um bei den nächsten Ausflügen in Weingebiete fachkundiger auftreten zu können, machte eine Expertengruppe des SB bei Mitglied Erich Nadrag einen Sommelierkurs,
bei dem auch Ausdauer und Standfestigkeit gefragt waren. Hans Prüller
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG
Schachturnier des Seniorenbundes
Günter Maier (im Bild rechts) und Werner Eiper standen im Finale eines Schachturniers
des SB am 11.November beim „Zocklwirt“, welches Herr Maier nach ausgezeichnetem
Spiel für sich entscheiden konnte. Hans Prüller
Veranstaltungen im Dezember
4. Dezember: Adventfahrt nach Maria Zell
5. Dezember: „Stiller Advent“ ab 16 Uhr
9.Dezember: Adventfeier im CCW—Einladung mit Programm wird zugesendet
16. Dezember: Schachnachmittag beim „Zocklwirt“, ab 14 Uhr
Tagesausflug der Senioren
Am 19. Oktober 2010 fuhren wir auf die Sausaler
Weinstraße und Seggauberg. Wir fuhren
von Pörtschach Richtung Graz nach Schloss
Seggau.
Dort besichtigten wir die Sommerresidenz der steirischen
Bischöfe. Ein Rundgang führte uns in die barocke
Schlosskapelle, in die Michaelskapelle, zur „Seggauer
Liesl“, in das Lapidarium und in das Fürstenzimmer
mit der Bischofsgalerie. Auch die größte Römerstein-
sammlung von Österreich konnten wir uns anschauen.
Das Schloss besitzt auch einen der größten Weinkeller
von Österreich. Nach der Mittagspause ging es weiter
über die Sausaler Weinstraße nach Kitzeck, dem
höchstgelegenen Weinbauort Europas. Bei einem Glas
Schilchersturm genossen wir den Ausblick über die
Weinberge der Steiermark mit den, für diese Region
so typischen „Klapotetz“, die durch ihr rhythmisches
Geklapper die Vögel aus den Weingärten, zur Zeit der
Traubenernte, fern halten. Eine kurze Einkehr in einer
Seniorenschnapsen beim „Zocklwirt“
33
Hochspannung herrschte bei der Meisterschaft des Seniorenbundes im
Mannschafts-Schnapsen, einer Spielart bei der 3 Schnapser ein Team
bilden.
Nach spannenden und vor allem ausgeglichen Spielen standen letztendlich
die Mannschaften Thomas Krassnig, Hannelore Eiper und Hermann Deketh gegen
das Team Herbert Paulitsch, Doris Mokre und Siegfried Gössler im Finale, welches
die Letztgenannten knapp für sich entscheiden konnten.
Den Trostpreis erkämpfte sich ganz überlegen die Damenrunde Greti Lackner,
Annemarie Orlitsch und Poldi Deketh.
Seniorentanzen jeden Montag 15 Uhr im Gemeindesaal
Buschenschank, wo wir bei einem Glas Wein oder guten
Sturm und einem guten belegten Brot, den Tag
ausklingen ließen.
Es war ein sehr schöner Tag, danken möchte ich der
Bäckerei und Familie Wienerroither für die guten
Plunder Bäckereien. Danke.
Unsere nächste Fahrt führt uns nach Mariazell.
Ich möchte mich auch bei der Pörtschacher Zeitung
recht herzlich bedanken.
Heidi Wienerroither
34 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010
Gemeindekindergarten
Pörtschach
Martinstag im Kindergarten
Wir wandern mit unserer Laterne
Am 11. November feierte der Kindergarten Pörtschach den Heiligen Martin mit dem traditionellen Laternenfest.
Die Kinder des Kindergartens mit den Begleitpersonen und Eltern versammelten sich am Parkplatz beim
Hotel Ambassador. Nach dem Entzünden der Laternen ging man die Leostainerstraße und Sportplatzstraße
entlang zum Kirchplatz. Mit Gesang kam man zur katholischen Pfarrkirche, wo vor dem Haupteingang schon
Pfarrer GR Pius Petschenig auf die Kinder wartete.
Pfarrer Petschnig erzählte vom Heiligen
Martin und verwies auf die vielen Kirchen
in Kärnten, die Martin als Patron
haben. Nach Fürbitten wurden die Anwesenden
gesegnet und es wurden von
Pfarrer Petschenig Bilder vom Heiligen
Martin verteilt.
Bettler und Heiliger Martin
Dann ging es mit Gesängen zum Kindergarten
weiter, wo im Freien die Begegnung
des Bettlers mit dem Heiligen
Martin dargestellt wurde.
Der Besuch des Festes war außergewöhnlich
gut. Gesehen wurden von
der Gemeinde Bgm. Mag. Franz Arnold,
Vzbgm. Alfred Walter, Vzbgm. DI Christian
Berg, GR Mag. Silvia Benz, GR Mag.
Marion Assam, GR Herbert Paulitsch, GR
Martin Gressl und GR Harald Pagitz.
Danach bot sich noch Gelegenheit zum
geselligen Beisammensein und Kennenlernen
bei wärmendem Glühmost, Tee,
köstlichen Broten und Bäckereien.
Herzlichen Dank an das Kindergartenteam
für die hervorragende
Verpfl egung und Umsorge!
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�������������������������������������� Viele Kinder und Eltern waren gekommen
Pfarrer Pius Petschenig begüßt die Kinder Krapfenausgabe Brote für die Besucher
Das Kindergartenjahr – ein Jahr der Bildung
Schon in den Sommermonaten beginnt die Planung für ein neues Kindergartenjahr und stellt sich immer
wieder als eine Herausforderung für uns Pädagogen dar.
Welche Themen, Schwerpunkte, Feste,
Interessen des Kindes und der Eltern, der
Gemeinde und der Kirche sollen im Jahreskreis
berücksichtigt werden? Haben wir
genügend Personal zur Verfügung? Können
wir den dreijährigen Kindern genü-
gend Zuneigung geben? Wie können wir
die Kinder fördern ohne zu überfordern?
Haben die Kinder genügend Zeit sich zu
entspannen um wieder aufnahmefähig
zu sein? Wie können wir Aggressionen
vermeiden? Wie können wir die Kinder
bestmöglich auf die Schule und auf ihr
weiteres Leben vorbereiten?
Uns ist es wichtig dass der Kindergarten
ein Ort ist an dem sich die Kinder wie
auch Eltern wohlfühlen und in ihrer
Individualität angenommen und best-
möglich gefördert werden. Um dies zu
erreichen fi ndet die Planung und Ausarbeitung
im Team, fallweise auch mit
einer Psychologin, statt und es folgen
so manche Hausbesprechungen in den
Abendstunden.
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG
Wie schaut nun der Ablauf
eines Kindergartentages aus?
7.00 – 9.00 Uhr Freispielzeit- Sammelzeit
Lernspiele, Gesellschaftsspiele, Werkarbeiten,
Arbeitsblätter, Gruppenteilung für Turn- und
Rhythmikeinheiten, Kleingruppenangebote
9.15 Uhr Morgenkreis- Erste Begegnung
Gespräche zum Wochenthema, Geschichten,
Kreisspiele, gruppendynamische Spiele u.v.m.
stehen an der Tagesordnung
9.45 Uhr Jause
10.00 Uhr Zwischenübungen (Bewegung) mit der ganzen Gruppe
10.15 Uhr 2. Begegnung mit der Gesamtgruppe
(Orientierung nach dem Wochenthema)
10.40 Uhr Gruppenteilung für Vorschulförderung,
Turnen oder Rhythmik
Freispielzeit/ Spiel im Garten/ Spaziergänge
12.00 Uhr Mittagessen
12.30 – 13.30 Uhr Mittagsruhe
13.30 – 16.30 Uhr Freispielzeit. Werkangebote, Bewegungseinheiten,
Gesellschaftsspiele
Diverse Veranstaltungen finden außerhalb der Kindergartenöffnungszeiten statt.
Dieser Tages- und Jahresablauf ist sehr abwechslungsreich und wird von vielen
Eltern geschätzt. Die Wahl eines Kindegartens richtet sich in der heutigen Zeit
nach dem Qualitätsstandart!
Gute Bildung beginnt im Kindergarten!
fertigten alle Schülerinnen und Schüler unserer Schule
auf Einladung des Unternehmens „VILLIglas“ gläserne
Kunstwerk an.
Die Schüler der 3b Klasse verfassten Berichte über
diesen interessanten Vormittag bei VILLIglas.
Bericht von Katharina Wenger:
„Vor einigen Tagen waren wir Schüler der 3b Klasse
zu Besuch bei VILLIglas. Uns begleiteten das Ehepaar
Klinser und Frau Direktor Notsch. Empfangen wurden
wir im Atelier VILLIglas von Herrn Sebastian und
Frau Riki. Nun erklärte uns Herr Sebastian woraus Glas
gemacht wird. Danach zeigte er uns einige Glasobjekte
und Kunstwerke im Ausstellungsraum. Später
zeichneten die Erwachsenen unsere Handumrisse auf
Holzplatten, die wir dann mit Glassteinchen beklebten.
Am späten Vormittag waren unsere Kunstwerke fertig.
Wir verabschiedeten uns und Herr Sebastian meinte:
Die Feste und bereits vorausplanbare
Exkursionen und Elternabende
im Kindergartenjahr
- Elternabend für die jeweilige Stammgruppe
- 10. Oktober Feier mit der Schule
- Italienischkurs- Italiano per Bambini
- Martinsfest
- Exkursion ins Planetarium
- Waldausgänge
- Zahnprophylaxe
- Stiller Advent
- Nikolausfeier
- Weihnachtsfeier im Kindergarten
- Elternabend- Schikursbesprechung
- Schikurs am Hochrindl
- Faschingsfest
- Elternabend für die angehenden Schulkinder
- Palmbusch binden mit den Vätern
- Osternest suchen
- Exkursion Bäckerei
- Exkursion Polizei
- Exkursion Feuerwehr
- Ausflug mit den angehenden Schulkindern
- Schule schnuppern
- Sommerfest
- u.v.m
- Informationsabend für alle Neuanfänger/Herbst
Aus der Schule geplaudert – November 2010
Unserem Schulmotto gemäß:
„Sportlich-musisch-kreativ
gemeinsam aktiv“
„ Am 18.Dezember 2010 bekommt ihr die Arbeiten
wieder.“
Bericht von Alexander Schellander:
„Vor einigen Tagen gingen wir von der Schule zum
Monte-Carlo-Platz ins VILLIglas-Atelier. Das Ehepaar
Klinser und Frau Notsch begleiteten uns. Von Sebastian
und Riki wurden wir sehr freundlich empfangen. Sie
führten uns in der Galerie herum und zeigten uns viele
Objekte aus Glas. Sie forderten uns auf langsam zu gehen
und aufmerksam zu sein. Bevor jedes Kind eine Holzplatte
bekam, zeichneten Sebastian und Riki jedem Kind die
Handumrisse auf die Holzplatte. Wir setzten uns zu den
Tischen. Sebastian erklärte uns den Ablauf, bevor wir
uns Glasstücke holen durften. Jeder Schüler gestaltete
ein eigenes Motiv und holte sich passende bunte Glassteine.
Am späteren Vormittag gab es für jedes fertige
Kunstwerk von zwei Mitschülern nette Kommentare.
35
Am 18.Dezember 2010 werden die Arbeiten der Schüler
beim „Stillen Advent“ in Pörtschach ausgestellt und die
schönsten Werke prämiert.“
Ein ganz großer Dank gebührt dem Inhaber des Unternehmens,
Herrn Dr. Philipp Daniel Merckl, der Managerin
Frau Mag. Hemma Holzer und dem Leiter der Fremdenverkehrsabteilung
der Gemeinde Pörtschach, Herrn Roland
Loibnegger, die diesen Workshop ermöglichten.
Wenn Herr Dr. Merckl meint: „Glasbläser, Manufaktur,
Ausstellungen und Veranstaltungen – der See kann ein
Murano werden“, so reihen sich diese Workshops mit
unseren Schülern in dieses Motto organisch ein.
Dass junge Schüler die Möglichkeit bekommen mit dem
Produkt Glas in so kreativer Art und Weise in Kontakt zu
treten, schafft die Möglichkeit sich zukünftig mehr dafür
zu interessieren, eine frühe Leidenschaft zu entwickeln
oder gar schlummernde Talente zu wecken.
VD Mag. Barbara Notsch
36 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010
1. A Klasse
3. A Klasse
1. B Klasse
3. B Klasse
4. Klasse?
Bilder: KAERNTENPHOTO
2. Klasse
Bilder können gratis von der Homepage der Volksschule unter „Elternverein“ herunter geladen werden.
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG
Das Orchester der Musikschule Pörtschach – die
Pörtschacher Philharmoniker – stellen sich vor: Die
Musikerinnen und Musiker im Alter zwischen 6 und
14 Jahren erlernen nicht nur das gemeinsame Musizieren,
das aufeinander Hören und die wesentlichen
Kontakt:
Musikschule – Büro: Tel.: 04272 / 31 33
Kirchplatz 6, 9210 Pörtschach
Besuchen sie unsere Website www.musikschule-poertschach.at
Der Musikverein bittet weiterhin um Spenden für die Anschaff ung
von Musikinstrumenten
Raiff eisenbank Filiale Pörtschach, Konto Nr. 628.438, BLZ: 39358
MUSIKSCHULE
MUSIKVEREIN
PÖRTSCHACH
Kirchplatz 6, 9210 Pörtschach, Musikschule – Büro: Tel.: 04272 / 31 33, www.musikschule-poertschach.at
37
musikalischen Fertigkeiten, auch der Spaß und die Kameradschaft
darf natürlich nicht zu kurz kommen.
Hier unsere Mitglieder: Marie Sophie Kampitsch, Lilly
Strömwall, Giorgia Fanti, Alfonso Macula, Stefan
Ulbing – Violine; Charlotte Schleicher, Julia Buchreiter
– Violoncello; Anna Donesch, Simona Höfer, Anja
Leininger – Querfl öte; Anabel Schiff er – Blockfl öte;
Alexandra Tscherne, Alexander Zimmer – Klarinette.
Betreut wird das Orchester von den beiden Lehrern
Mag. Heidrun Ottisch und Thomas Unterrainer.
Das sagen unsere Musikerinnen und Musiker: Es gefällt
mir, weil wir so viele tolle Lieder spielen (Anabel, 9
Jahre). Ich fi nde das Orchester schön (Marie Sophie, 6
Jahre). Das Orchester ist echt lustig und cool (Alfonso,
7 Jahre). Ich mag es, so viele Leute zum Musizieren
zu treff en (Alexandra, 13 Jahre).
Wenn Sie die Pörtschacher Philharmoniker live erleben
wollen, so besuchen Sie unser Advent-Konzert. Es
fi ndet am 9. Dezember 2010 um 18 Uhr in der evangelischen
Kirche Pörtschach statt. Wir laden Sie recht
herzlich dazu ein.
Weiters fi ndet am 24. November 2010 um 17 Uhr
im Lesesaal des Gemeindeamts die Vortragsstunde
unserer Harfen-Klasse statt. Darüber hinaus konzertiert
unsere Harfen-Lehrerin Christine Rießer mit dem
Duo Dolcissimo am 5. Dezember 2010 um 10 Uhr auf
Schloß Albeck. Lassen Sie sich diesen Hörgenuss nicht
entgehen!
Für Fragen zum laufenden Schuljahr stehen wir Ihnen
gerne zur Verfügung.
Tel. 0676 / 700 59 43 – Thomas Unterrainer
38 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010
Einige der Künstler zeigten Interesse, die Organisation
in ihre Hände bzw. in einen Kulturverein zu
übernehmen.
Seit dem Beginn im Jahre 1987, damals hieß der Veranstaltung
„Die Sonntagsmaler“, haben weit über 70
verschiedene Hobbykünstler aus Pörtschach und Rivignano
ihre Werke ausgestellt und dem interessierten
Publikum präsentiert.
Erfreulicherweise hat nun die Gemeinde Pörtschach
mit ihrem Kulturausschuss die Organisation übernommen
und wird die im Pörtschacher Kulturleben tief
verwurzelte Veranstaltung weiterführen.
Traditionelle Ausstellung der Hobbykünstler
von Pörtschach und Rivignano
wird Gemeindesache
Bereits im Jahr 2009 wurde von mir angekündigt, die bisher jährliche
stattfindende Hobbykünstlerausstellung der Partnergemeinden Rivignano
und Pörtschach an eine neue Führung übergeben zu wollen.
Nach 19 Jahre Hobbykünstlerausstellung möchte ich
mich noch einmal recht herzlich bei den Sponsoren und
den freiwilligen Helfern für die jahrelange Unterstützung,
sowie bei den Künstlern bedanken. Herzlichen
Dank auch an die vielen Freunde der
Ausstellung. Selbstverständlich freue ich mich bereits
auf den nächsten Ausstellungstermin und wünsche
den neuen Organisatoren viel Erfolg.
Ihr Vzbgm. Christian Berg
Vzbgm. Christian Berg, 2. Landtagspräsident
Rudolf Schober, Davide Rocetto aus Rivignano
HOBBYKÜNSTLERAUSSTELLUNG PÖRTSCHACH
9. – 11. Dezember 2010 im CCW Pörtschach
Eröffnung: 9.12.2010 um 19 Uhr
Hobbykünstler aus Pörtschach stellen aus
Aquarell, Acryl, Pastell, Spiegel, Holzschnitte, Ikonen, Öl, 3D-Technik, Stempeltechnik
Öffnungszeiten: 9. 12.: 19 – 22 Uhr 10. und 11. 12. von 10 – 12 Uhr und 14 – 17 Uhr
Ehrenschutz: Bgm. Mag. Franz Arnold
Auf Ihren Besuch freuen sich die Pörtschacher Hobbykünstler
Wollen auch Sie ab 2011 mit den Hobbykünstlern ausstellen, dann kontaktieren Sie bitte:
GR Sissy Prevorcic: sissy.prevorcic@gmail.com, 04272 / 39 19, 0680 / 204 64 20
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG
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40 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010
Pörtschoskop für den Dezember 2010
Widder: 21.3.-20.4.
Stellen Sie keinen Tannenbaum auf, wenn nicht alles so läuft,
wie Sie sich das vorgestellt haben. Ihre lieben Mitmenschen
sind immer wieder für nette Weihnachtsüberraschungen gut.
Stier: 21.4.-20.5.
Geht Ihnen alles auf den Keks? Lassen Sie sich nicht
aus der Ruhe bringen, im Laufe des Advents kehrt
doch noch die besagte „stille Zeit“ auf Ihrem Schreibtisch und
in Ihrem Privatleben ein.
Zwillinge: 21.5.-21.6.
Schreiben Sie einen Brief an das Christkind, vielleicht
nützt es ja etwas. Positiv denken wäre eine Zwillings-
Begabung, würden sich nicht immer wieder leise Zweifel dazwischen
mischen.
Krebs: 22.6.-22.7.
Wenn jemand mit Ihnen Schlitten fährt, dann ändern
Sie einfach den Kurs. Spätestens dann fliegt Ihr Konkurrent
aus der Kurve. Es ist nicht wichtig, immer als erster ins
Ziel zu kommen, dafür aber sicher.
Löwe: 23.7.-23.8.
Was Sie für ein Leuchten am Horizont gehalten haben,
ist maximal ein Sternspritzer. Sie haben sich ein wenig
verkalkuliert. Sie haben halt nur ein bestimmtes Weihnachtsgeld
zur Verfügung.
Jungfrau: 24.8.-23.9.
Kein Wunder, dass sich der Krampus für Sie interessiert. Sie
haben sich in der letzten Zeit mehr geleistet, als Ihren Lieben
lieb ist. Mit einem kleinen Nikolosackerl können Sie die anderen aber
wieder versöhnen.
SUDOKU
Waage: 24.9.-23.10.
Lassen Sie sich von der Engelsmiene anderer nicht täuschen,
es hat nicht jeder so freundliche Absichten wie Sie. Mit ihrem
ausgleichenden Naturell schaffen Sie es aber, dass Ihre Mitmenschen
plötzlich lammfromm werden.
Skorpion: 24.10.-21.11.
Novemberlaune ist Schnee von gestern. Verscheuchen
Sie trübe Gedanken, sie sind es nicht wert, gedacht zu
werden. Packen Sie die Gelegenheiten beim Schopf und hin
und wieder auch die Schneeschaufel.
Schütze: 23.11.-21.12.
Sie haben allen Grund, sich wie ein Lebkuchenpferd zu
freuen. Alles läuft nach Plan, die Arbeit, das Zwischenmenschliche,
das Geld. Lassen Sie sich Ihren Weihnachtsfrieden
von ein paar Nörglern nicht vermiesen.
Steinbock: 22.12.-20.01.
Die Zimtsterne sind Ihnen gewogen. Was Sie angreifen,
gelingt, und sei es der Keksteig. Das motiviert zu
höheren Taten: Christstollen backen, Weihnachtsputz, Einkaufsmarathon.
Wassermann: 21.2.-19.2.
Die frohe Botschaft lautet: Die Adventzeit bringt Ihnen tiefe
Einsichten und schöne, ruhige Stunden. Dazu müssen Sie
sich aber darauf einlassen und nicht dauernd um die Punschhütten
ziehen.
Fisch: 20.2.-20.3.
Gerechtigkeit ist für Sie ein Evangelium, Sie mögen es
gar nicht, wenn andere übergangen werden. So schaffen
Sie eine ausgeglichene Bilanz bei den Weihnachtsgeschenken.
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG
Etwas zum Nachdenken
Kleine Lebensweisheiten
Zu tief angesetzte Zufriedenheit ist ein
Hemmschuh deiner Möglichkeiten
Werner Mitsch, dt. Aphoristiker
Ein Schaufensterbummel ist die weibliche
Enstspechung zum Spähtrupp beim Militär
Peter Ustinov, englischer Autor und Schauspieler
Um ein öffentliches Amt zu verwalten,
braucht man eine gewisse Anzahl guter
und schlechter Eigenschaften.
Marie von Ebner-Eschenbach, österr. Schriftstellerin
Wenn man einen Menschen richtig beurteilen will,
so frage man immer: „Möchtest Du den zum
Vorgesetzten haben?“
Kurt Tucholsky, deutscher Schriftsteller
Am meisten fühlt man sich von der Wahrheit
getroffen, die man sich selbst verheimlichen wollte.
Friedl Beutelrock, deutsche Schriftstellerin
Es gibt noch andere Dinge im Leben als Bier,
aber Bier macht diese anderen Dinge
einfach angenehmer.
Stephen Morris, amerikanischer Schriftsteller
Brich an, du schönes
Morgenlicht
von Max von Schenkendorf ADVENT
Ein Bäumchen grünt im tiefen Tann,
Brich an, du schönes Morgenlicht! das kaum ein Aug erspähen kann,
Das ist der alte Morgen nicht, dort wohnt es, in der Wildnisschoss
der täglich wiederkehret. und wird ganz heimlich
Es ist ein Leuchten in der Fern‘, schmuck und gross,
Es ist ein Schimmer, ist ein Stern, der Jäger achtet nicht darauf,
Von dem ich längst gehöret. das Reh springt vorbei im Lauf,
die Sterne nur die alles sehen,
Der Himmel ist jetzt nimmer weit; erfreuen sich auf das Bäumchen schön,
Es nahet die sel‘ge Gotteszeit wird es hin mit einem Mal,
Der Freiheit und Liebe. getragen über Berg und Tal,
Wohlauf, du frohe Christenheit, dies hat der heilige Christ getan,
Daß jeder sich nach langem Streit sieh Dir nur das schöne Bäumchen an,
In Friedenswerken übe! das unsichtbar heut eingekehrt
hat manches Liebe Dir beschert.
Wer ist noch, welcher sorgt und sinnt?
Hier in der Krippe liegt ein Kind Schönen Advent wünscht Euch
Mit lächelnder Gebärde. Michaela Papitsch, Feldweg 4
Wir grüßen dich, du Sternenheld:
Willkommen, Heiland aller Welt,
Willkommen auf der Erde!
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Kennen Sie „Pirtschach“?
Kennen Sie diesen Bauteil eines
Gebäudes an der Hauptstraße? Das
Objekt hat eine herrliche Fassade mit
allen gestalterischen Elementen der
früheren Wörtherseearchitektur. Natursteinsockel,Fensterumrandungen,
Gesimse verschiedener Art und
bossenartige Putzelemente an den
Ecken betonen die wohlgefälligen
Ansichten.
Ein kleiner Tipp:
Das Objekt liegt direkt im Zentrum
von Pörtschach. An der Nordwestecke
weist es eine Abschrägung auf.
Es ist das Gemeindeamt an der Hauptstraße. Das Gebäude wurde 1887 von Franz Filli
errichtet. Architekt des Objektes, das Villa Filli und Villa Austria hieß, war Wilhelm
Hess.
Im Jahr 1914 erwirbt die Gemeinde die Villa und es wird dort das Gemeindeamt, die
Curkommission und der Gemeindearzt untergebracht.
Kennen Sie
„Pirtschacharisch“?
Vor einigen Tagen kam ich bei einem Spaziergang bei einem Haus in Winklern
vorbei. Im Garten war gerade der nette Hausherr dabei, das „Labe“ (Laub) zusammen
zu rechen. Da das Gelände sehr abschüssig ist und die Bäume auf dem
Nachbargarten sehr viel „Labe“ herwehen, muss er die Arbeit im Herbst mehrmals
machen. Er sagte, gleich ist der „Tschåch“ vorbei und er freute sich auf ein gutes
Bier in der warmen Stube.
Das Geschehnis zeigt, dass alte Pörtschacher Gebrauchswörter erhalten
bleiben. Hoffentlich auch noch weiterhin!
42 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010
Etwas zum Schmunzeln
Die neuen Fussfesseln im Pörtschacher „Tschumpus“ Das Auto eines Malermeisters nach Vollbremsung…
Bei einem Arzt
Ein wohlhabender und wohlbeleibter Patient wird
von einem Arzt untersucht. Dieser horcht hier, klopft
da, schaut dann in seine Patienten-Datei, greift dann
zum Telefon. Er spricht mit einem Bekannten und sagte
hörbar für den Patienten: „Du Horst, du interessierst
dich doch für eine große möblierte Wohnung, die
demnächst frei wird. Ich kenne da eine!“
MATES Befi ndlichkeiten
Unfreiwilliges öff entliches Leben
Politiker
In einem Pörtschacher Gasthaus saßen einige Politiker
um einen Tisch. Der erste seufzte. Der zweite tat
noch einen tieferen Seufzer. Der dritte stöhnte laut
auf. Da sagte der vierte: „Könnt ihr mal aufhören zu
politisieren? …“
Medien und Technik entwickeln sich rasant. Wer nicht den Segen hat, damit gerade aufzuwachsen, kann nur
verständnislos hinterher schauen, so schnell wird man von Neuerungen überholt. Fernsehen, Radio und Zeitung
waren einmal die Informationsquelle Nummer eins. Damit kannten wir uns aus. Heute schauen wir nicht selten
gleich ins Internet, was in der Welt vorgefallen ist. Auch das ist vielen mittlerweile vertraut. Wir schauen damit
in die Welt, aber die Welt erfährt dabei nicht viel über uns. Jedenfalls nicht das Allerprivateste.
Social Media wie zum Beispiel „Facebook“ oder „Twitter“, das heute die allermeisten Unter-Dreißig-Jährigen
nutzen, funktioniert hingegen anders, denn es lebt von der Bereitschaft der Benützer, private Daten ins Netz
zustellen und sie „Freunden“ zugänglich zu machen: Was man gut fi ndet, mit wem man befreundet ist, was man
gerade tut, was man eingekauft hat, wo man auf Urlaub war, welche Bücher und Musik man toll und welche
man blöd fi ndet. All das kann harmlos, unterhaltend und manchmal sogar nützlich sein.
Leider kann allzu große Vertrauenseligkeit im Netz auch gefährlich werden, denn viele Konzerne sind Datenkraken.
Aus dem, was wir so arglos von uns geben, ziehen viele klare Rückschlüsse. Fürs Marketing zum
Beispiel. Auch informieren sich Arbeitgeber längst im Netz über das Treiben ihrer Bewerber. Und nicht selten
sind Menschen über Gebühr neugierig, Dinge zu erfahren, die sie überhaupt nichts angehen. Wollen wir gar
noch nicht von jenen reden, die diese Plattformen systematisch abgrasen um sich am Wissen über andere
salopp gesagt begeilen.
Zum Glück greift bei vielen Nutzern des Social Media schon die Erkenntnis, dass man mit Privatem auf der Hut sein
soll. Sie lassen nur noch das Allernotwenigste von sich wissen. Manche steigen ganz aus und löschen ihre Profi le.
Und so bleibt die viele Zeit, die man mit seinem virtuellen Leben und seinen „Freinds“ im Internet verbracht hat,
für das, was man eigentlich immer schon wollte: wirkliches Leben mit echten Freunden. Ganz privat.
MN
Beim Bundesheer
„So Rekruten“, erteilte der Oberst den Befehl, „ihr drei
tarnt euch jetzt mal als Kühe und schlägt euch auf die
nächste Weide durch, verstanden?“ Einer hat noch
eine Frage: „Alles klar Herr Oberst, aber was sollen
wir machen, wenn der Bauer kommt und die Kühe
melken will?“
PÖRTSCHACH BEWEGT SICH!
TERMINE IM DEZEMBER
Lauftreff (auch für Anfänger)
Jeden Freitag um 16.00 Uhr, Treff punkt vor der Gemeinde
Pörtschach
Nordic Walking Treff
Jeden Donnerstag um 14.30 Uhr, Treff punkt vor
Gemeindesamt Pörtschach
Ausfl ugstermine und nähere Infos und eventuelle
Terminänderungen sind auf der Homepage
www.pritschitz.com oder www.poertschach.gv.at
ACHTUNG – ALLE VERANSTALTUNGEN SIND FÜR GÄSTE
UND PÖRTSCHACHER GRATIS. PritschitzAktiv freut
sich natürlich über neue Mitglieder (Jahresbeitrag
€ 15,-)
Weihnachtsfeier:
19.September, 16 uhr. Treff punkt adventmarkt
Pörtschach. Anschließend Bootsfahrt und Fackelwanderung.
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG
Interessantes – wussten
Sie schon…
Vor 10 Jahren, am 11. November 2000, fährt ein Zug der Gletscherbahn Kaprun
auf das Kitzsteinhorn. Der Großteil der Strecke führt durch einen Stollen. Während
der Fahrt schlagen plötzlich Flammen aus aus einem Heizlüfter im letzten Teil der
Standseilbahn. Eine Hydraulikleitung platzt, Öl wird mit in die Flammen gesprüht
und wirkte als Brandbeschleuniger. Der Zug bleibt abrupt stehen und 150 Menschen
sterben. Im Kaprunprozess, der fast vier Jahre dauert, werden alle Angeklgten
freigesprochen. Die Justiz fi ndet keinen Schuldigen …
Der Nadelstreif oder schwarze Anzug hat anscheinend ausgedient hat. Es gibt
schon Busines Punks-Saccos, die auf Innenfutter spezialisiert sind. Die Mode geht
weg vom 08/15-Anzug hin zum altbewärten Schneider.
In Österreich schrumpft die Mittelschicht. Diese Gruppe, die dan Staat fi nanziert,
kommt durch die Steuern immer mehr unter Druck. Nach der Konsumentenerhebung
steigt die Ausgabe für den Staat unproportionell. Wohnen und Energie ist an der
Spitze mit fast einem Viertel des Einkommens (2 Erw. mit 2 Kinder).
Die Briefwahl ist für Experten ein „Pfusch“ und ein „Witz“. Hauptkritikpunkte sind
die tagelange Nachfrist, binnen der Wahlkarten bei der Wahlbehörde einlangen
können, sowie die unkontrollierte Möglichkeit, Wahlkarten zu bestellen und auch
entgegenzunehmen.
Immer wieder werden Luxuskarossen vorgestellt. So musste der Bugatti, das
schnellste Auto der Welt, noch schneller werden. Der Bugatti Veyron 16.4 Super
Sporthat vier Turbolader, 7993 ccm. Ein Leistung von 882 kWQ (1200 PS) mit 7 Gang-
DSG. Kosten sind mit € 1,650.000.- zuzüglich der Steuern schon sehr beträchtlich!
Es werden nur 35 Stück gebaut.
In Äthiopien geht die Zeitrechnung anders. Da schreibt man erst das Jahr 2003.
Die äthiopisch-orthodoxe Kirche, die das Land seit 1700 Jahren prägt, folgt dem
julianischen Kalender in der ältesten Version, der unserem Kalender siebeneinhalb
Jahre hinterher hinkt.
PZ-Bücherbox – Bücher des Monats
Das Rätsel der beiden Monde
Haruki Murakamis Bücher sind selten realistische Erzählungen. Immer kippen
sie irgendwo in das Fantastische, in das Geheimnisvolle.
So ist es auch in „1Q84“, dem jüngsten Werk des berühmten japanischen Schriftstellers,
der heuer für den Literaturnobelpreis vorgeschlagen war und diesen zum Bedauern
vieler Leser weltweit nicht erhalten hat. In Japan ist das Buch, das nicht nur vom Titel
an George Orwells wegweisenden Roman „1984“ erinnert, ein Bestseller. Verständlich,
wenn man schon die Geschichte hört: Es geht um einen Mann namens Tengo und
eine Frau namens Amomame. Von beiden wird in abwechselnden Kapiteln erzählt.
Und so wartet der Leser darauf, dass sich irgendwann einmal ihre Wege kreuzen,
denn das hatten sie früher bereits getan: in der Schulzeit, als die beiden zehn Jahre
alt waren. Doch 20 Jahre später ist alles anders: Amomame eine Auftragskillerin,
die böse Männer aus dem Weg räumt und misshandelte Frauen rächt. Tengo ein
verträumter, einsamer Mathematiklehrer und Schriftsteller, dessen größtes Werk
darin besteht, den holprigen Romanvorschlag einer seltsamen 17-jährigen umzuschreiben.
Doch gerade mit diesem Buch beginnt alles in Bewegung zu kommen
- die Welt scheint sich immer mehr zu verändern. Plötzlich stehen zwei Monde am
Himmel, plötzlich werden Menschen zu Hüllen, plötzlich kippt man aus der Zeit und
dem Raum und landet unversehens in einer anderen: Nicht im Japan im Jahr 1984,
43
Nun etwas zum Ärgern!!!
Die Regierungen haben die letzten 30 Jahre hart daran gearbeitet unser schönes
Land zu verschulden, und besitzen die Dreistigkeit uns noch zu erzählen, wir müssen
uns solidarisch gegenüber den armen, hoch verschuldeten anderen EU-Staaten
(Griechenland, Irland, etc.) zeigen. Schließlich sind wir das 6.-reichste Land .... mit
aktuell 196.808.300.000,00 Euro Schulden und pro Sekunde kommen ca. 500
Euro dazu.... www.staatsschulden.at ... einfach mal reinschauen und genießen
... wo führt das hin?
Schuldenstände der letzten Jahre
Jahr Staatsschulden 4. Quartal in % des BIP
2009 EUR 185.075.000.000 67,5%
2008 EUR 176.805.000.000 62,5%
2007 EUR 161.247.000.000 59,3%
2006 EUR 159.450.000.000 62,1%
2005 EUR 155.753.000.000 63,9%
2004 EUR 150.729.000.000 64,8%
2003 EUR 146.300.000.000 65,5%
2002 EUR 145.434.000.000 66,5%
2001 EUR 142.598.000.000 67,1%
2000 EUR 138.040.000.000 66,5%
1995 EUR 119.207.000.000 68,3%
1990 EUR 76.518.000.000 56,1%
1980 EUR 27.002.000.000 35,4%
1970** EUR 3.421.000.000 ~15%
** Finanzschuld des Bundes 1970
Quelle
Österreichische Nationalbank
* Prognose der minimalen Gesamtverschuldung (Bund, Länder, Gemeinden, Versicherungsträger)
basierend auf den gemäß Maastricht gemeldeten Kennzahlen.
Stand: September 2010
sondern im Jahr 1Q84 sind Amomame und
Tengo gelandet.
Normalerweise leben und handeln rätselhafte
Bücher auch davon, dass sich seine
Geheimnisse restlos lösen lassen. In „IQ84“
ist das nicht so. Es bleibt rätselhaft und
unerklärlich bis zum Schluss – ohne, dass
es den Leser stört. Das mag an mehreren
Punkten liegen: Zum einen lässt sich der
Autor sehr viel Zeit – das Buch hat immerhin
über 1000 Seiten – die Welt, die
er beschreibt, nur langsam zu verfremden.
Zum anderen ist Harukis Stil glasklar und
von keinerlei Fantastereien angetrieben.
So enthält der dicke Wälzer kein Wort zuviel und keine Erklärung zu wenig. Und
worüber sich japanische Leser bereits freuen, ist, dass es einen weiteren Teil gibt,
in dem sich die beiden Romanhelden doch noch treff en werden.
Haruki Murakami „1Q84“, Dumont, www.dumont-buchverlag.de MN
44 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010
Das Buch ist ab sofort im Buchhandel
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Buch hinweisen, und senden Ihnen gern
ein Rezensionsexemplar zu!
Wenden Sie sich bitte an: Mag. Andrea
Riedel. Presse- und Öff entlichkeitsarbeit
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Bundesland mit vielen geradezu
mediterran-sonnigen Tagen. Dazwischen
sorgt, wie sich‘s gehört, das eine oder
andere Adriatief für verschneite Spielwiesen,
die Einheimische wie Gäste zu
einer bunten Vielfalt an winterlichen
Vergnügen einladen. Kärnten im Winter
– weit mehr als „nur“ Skifahren!
Der goldene Oktober ist schon in den
weinenden November gewechselt... und
was wird uns der Dezember bringen?
Aber es ist im Grunde egal, was uns
die Zeit bringt, wichtig ist das, was
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zusammengetragen. Fröhliche Eiszeit
bricht an, wenn sich winters viele der
beliebten Badeseen mit einer amtlich
kontrollierten Eisdecke überziehen. Dann
tummeln sich dort in schöner Eintracht
Eisläufer, Eishockeyspieler und Eisstockschützen.
Winter-Wellness-Tipps fi nden
hingegen alle, die die kalte Pracht lieber
vom Panoramafenster eines Spas aus
bewundern.
Und natürlich: Skifahren. Anders
als in vielen Reiseführern werden die
einzelnen Skigebiete nicht bewertet,
sondern ihre Besonderheiten übersichtlich
dargestellt: So fi ndet jeder „seine“
Piste, vom trendigen Top-Ski-Dorado bis
zum heimeligen, familienfreundlichen
Skigebiet, das oft nur die Einheimischen
kennen. Tipps für Speis und Trank runden
die Übersicht ab.
Viel Brauchtum gibt‘s rund um Nikolo
und Krampus.
Der WINTERREISEFÜHRER weiß, wo
man‘s am authentischsten erleben
kann. Eine Fülle an Ideen für Silvester
und Fasching fi ndet sich in eigenen Kapiteln
– inklusive einer Blitz-Einführung
in die „fünfte Jahreszeit“, die in Kärnten
ja bekanntlich eine sehr ernst zu nehmende
Angelegenheit ist.
In diesem Sinne: Lei, lei! Ski heil! Und
nix wie auße in Schnee!
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ISBN: 978-3-85378-668-0. Format: 11,5
x 20,5 cm. Seiten: 192. Einband: Franz.
Broschur. Preis: € 19.95
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Die Autorinnen:
ANITA ARNEITZ, geboren 1981 in Klagenfurt,
lebt in Schiefl ing am Wörthersee,
Studium der Publizistik und Kommunikationswissenschaft
an der Universität
Klagenfurt. Als Journalistin reist sie
durch die ganze Welt, um für deutschsprachige
Medien kreative Reiseberichte
Doreen & Die Stricke des Alltags
Wichtig ist, was BLEIBT
Was wir in diesem Temporausch, den
selbst die besten Menschen, zu Launen
des Zeitvertreibs, zu lebenden Objekten,
oder toten Subjekten degradiert, in uns
behalten.
Wichtig ist, was in diesem oft atemlosen
Galopp des „Überlebenskampfes“ und
der „Spaßhysterie“ BLEIBT, an was wir
uns ohne Mühe, mit Sehnsucht und
Freude und einem Lächeln erinnern
können.
Etwas, das rein geblieben ist, in der Welt
der Deals und der Diplomatie.
In diesen Tagen, in denen die Nächte
länger werden und meine Gedanken
frei über den Wörthersee schweben,
dachte ich an meine Kindheit, an den
Zauber der Jugend und an die doch
zahlreichen Momente in denen die Zeit
scheinbar stehen blieb. Als spiegelte mir
das Seewasser auf seiner faltenlosen
Oberfl äche mein entjungfertes Leben
wieder. Stille hat immer eine Macht,
sie führt zur Besinnung.
über Alltägliches und Außergewöhnliches
zu schreiben. Dennoch ist sie eng
mit Klagenfurt verbunden und gründete
hier ein „Studio für Schreibkultur“. Die
Autorin ist auch als Schreibberaterin und
-trainerin tätig. Zuletzt erschien von ihr
bei Carinthia: „On Tour. Trips und Tipps
für Junge“
PETRA FEIER, 1973 in Bruck/Mur geboren,
Studium der Betriebswirtschaft in
Klagenfurt, ehemalige Eiskunstläuferin,
lebt und arbeitet in Pörtschach am
Wörthersee. Findet hier auch das ideale
Umfeld für ihre sportlichen Aktivitäten
vor. Die Autorin widmet sich mit ihrem
„aktiv büro“ den Themen Wirtschaft,
Gesundheit und Sport, erstellt auch
Strategiekonzepte im Bereich der Gesundheitsförderung.
aktiv büro
Yoga & BGF
Mag.a. Petra Feier
Seeuferstraße 68, A-9210 Pörtschach
a.W., T: 0676/ 771 40 39,
http://www.aktivbuero.at
Besinnt Euch auf Eure Verwandlungen
der vergangenen Jahre, denkt an die
intensiven Erlebnisse, als Euch die
Liebe über die Leber gelaufen ist und
Ihr gebrannt habt, wie ein Holunderbusch
im Sommer.
Denkt an die andere Seite in Euch, an
den ruhigen Kern, den ängstlichen oder
empfi ndsamen, der nicht immer weiß,
wo der Hammer hängt und wie man
ihn bedient.
Denkt an Eure Visionen, die voller Ex-
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG
pressionismus waren, als wärt Ihr ein
Maler, der im orgiastischen Rausch der
Sinnlichkeit die Leinwand fast vergewaltigt
hätte.
Sind zuletzt nicht immer jene Visionen
von Erfolg gekrönt, die von Intensität
und Sensibilität geleitet wurden und
werden, bei denen ein unsichtbarer Dirigent
den Taktstock führt und aus Dutzenden
von Instrumenten eine Flut von
Gefühlen und Emotionen entlockt?
Jeder von uns hat in seinem Leben etwas,
seinen Beitrag geleistet, mancher
von uns hat vielleicht Erfahrungen ge-
macht, die andere Menschen nie machen
werden ... doch das Wichtigste daraus
mitzunehmen ist (für mich): Die Kunst
zu Überleben. Die Kunst auf sich selbst
zu bauen und die Kunst zu vertrauen.
Die Kunst, sein eigenes Fundament zu
sein. Und, dafür sollten wir uns danke
sagen.
Ja, und für die Nähe, die wir uns selber
im Stande sind zu geben und anderen,
für die Leidenschaften, die wir mit uns
liebwerten Menschen teilen durften und
dürfen, für die vielen Inspirationen, die
unser Herz öff net und uns täglich aufs
Neue anbietet, für die gewaltige Natur,
die in uns braust, und die zugleich so
zerbrechlich sein kann. Ein beseeltes
Danke, für das was BLEIBT.
Liebe Grüße
Eure Doreen aus der Schlossvilla
Miralago
Die Pörtschacher Zeitung ersucht
um redaktionelle Mitarbeit
Pörtschacher Zeitung will sich ab Jänner
2011 verändern
Seit sieben Jahren informiert die Pörtschacher
Zeitung monatlich über die
Geschehnisse in unserem Ort. Im Laufe
der Zeit ist das Blatt vom Umfang her
stark gewachsen. Dennoch besteht die
Redaktion derzeit nur aus einer Person,
die sich ehrenamtlich den ganzen Monat
lang mit der Planung der Seiten,
dem Einbringen von Fremdbeiträgen,
der Recherche und mit dem Verfassen
eigener Beiträge beschäftigt.
Die Pörtschacher Zeitung sucht bereits
seit September eine/n ehrenamtliche/n
Redakteur/Redakteurin, der/die mit
Einsatzbereitschaft die Redaktion der
Pörtschacher Zeitung unterstützt und
ab Jänner 2011 die Zeitung selbst
weiterführen kann.
Interessenten sollten Kenntnisse und
Freude am Recherchieren, Planen,
Schreiben und Fotografi eren haben.
Zudem gehört auch die Abwicklung
mit Druckerei und Inserenten zu den
Aufgaben.
Hinter dieser Funktion steht eine erfahrene
und zuverlässige Vereinsstruktur.
Finanziert wird die Pörtschacher Zeitung
dank der großzügigen Unterstützung von
Freunden, der Gemeinde, der inserierenden
Firmen, der Spenden der Leser und
der Mitglieder des Vereinsvorstandes.
Engagierte Pörtschacher, die redaktionell
tätig sein möchten, melden sich bei:
Ing. Günther Fritscher,
E-Mail: fritscher@1a-immobilien.co.at
oder Tel. 0664 / 302 15 06. Letzter Termin
wäre der 1. Dezember 2011.
Gibt es keine Interessenten, wird
die Herausgabe der Pörtschacher
Zeitung vorerst mit 1. Jänner 2011
eingestellt!
Für Vereinsvorstand und Redaktion
Ing. Peter Napetschnig
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46 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010
Alte Geschichte Pörtschachs und vom Wörthersee
Anno 1939 – Pörtschach, der
Deutsche Süden
Im Reichshandbuch (Ostmarkband) der Deutschen
Fremdenverkehrsorte wurde Pörtschach großer Platz
gespendet. Die Beschreibung ist typisch nach deutscher
Art. Neben der genauen und langen Analysierung des
Wassers, seiner Temperatur wird relativ kurz auf die
Landschaft und das Hotelangebot eingegangen.
So heißt es: „Die Schönheit der 30 Geviertkilometer
großen Wasserfl äche kommt besonders im Mittelstück
mit seiner reichen Gliederung und dem prächtigen
Blick auf die südlichste Grenze des Großdeutschen
Reiches, die Karawankenmauer, zur Geltung. Und eben
hier an der bevorzugtesten Stelle des Nordufers liegt
Pörtschach, der Mittelpunkt des Bade- und Sportbetriebes
auf dem Wörther See. In der südlichsten Zone der
Alpen gelegen, hat Pörtschach ein Klima von sonniger,
regenarmer und windstiller Eigenart. Die Heilwirkung
Strandhotel Seevilla: Direkt am See.
Ruhige Lage. Eig. Badestrand, auch für
Nichtschwimmer, Boote, Fischereigelegenheit,
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Pörtschach in vergangenen Zeiten
Die Redaktion der Pörtschacher Zeitung beschäftigt sich mit der Geschichte
Pörtschachs und sucht für eine geplante Gesamtdokumentation über Pörtschach
alte Unterlagen und Fotos. Es ergeht an Sie die Bitte uns solche Unterlagen zur
Verfügung zu stellen.
Alle Unterlagen werden kopiert oder eingescannt, jede alte Unterlage wird wieder
vollständig und unbeschädigt zurückgegeben.
Mit Ihrer Unterstützung helfen Sie uns die Geschichte von Pörtschach weiter zu
erhellen!
Vielen Dank im voraus
Ing. Peter Napetschnig
Tel. 0664 / 441 43 96
dieser in den Alpenländern einzigartigen Erscheinung
vereint sich mit den Annehmlichkeiten eines anhaltenden
Feriensommerwetters. So ist Pörtschach als
klimatischer Kurort gesucht und das Reiseziel vieler
Erholungsuchender. 2 Ärzte, Apotheke. Auskunft:
Fremdenverkehrsamt.
Unterkunft: Hotels: Werzer-Astoria (405 Betten),
Strandhotel Kärntner Hof (91 B.), Am Sonnengrund (40
B.), Austria-Germania (55 B.), Europa (60 B.), Bellevue
(50 B.), Prüller (59 B.), Glocknerhof (34 B.), Pörtschacher
Hof (38 B.), Meißl (32 B.), Strandschloss und Lieselott
(70 B.) Gasthöfe: Lessiak (45 B.), Strußnighof (40 B.),
Seerose (16 B.), Rapatz (12 B.), Scheriau (11 B.), Joainig
(11 B.), Überfuhr (10 B.) Samitz (9 B.), Schorn (4 B.),
Schiff wirt (9 B.). Pensionen: Haus Columbia (46 B.), Villa
Wahliß (40 B.), seehort (30 B.), Haus Lug am See (25
B.), Haus Kabath (24 B.), Haus Baudisch (18 B.), Fritzi
(18 B.), Seeruhe (16 B.), Skall (20 B.), Auguste (12 B.),
Berta (10 B.) Loretan (16 B.).
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Alle Zimmer mit Balkon, fl ießendem kalten und warmen Wasser sowie Zentralheizung. Pensionspreis
ab 7 RM. Tel. 14. Besitzer Karl Schuster
Kaff ee Seepromenade, später Seeterrasse Hotel Europa
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG
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47
48 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010
Hair-Fotosshooting mit
Jung-Bollywood Schauspielerin
- Ritika Sood
Mode und Frisuren – beim Austrian Hairdressing
Award
Johann Glaser präsentiert
Trends bei Frisuren
Die Jungschauspielerin Ritika Sood ist
bekannter Jung-Bollywood-Star. Sie
konnte im Oktober die Premierenfeier
für ihren ersten Bollywoodstreifen, in
dem sie die weibliche Hauptrolle spielt,
in Mumbay (Indien) feiern.
Für Presse- und Werbesendungen
machte die junge Schauspielerin eine
Fotokollektion mit ihrem Friseur Johann
Glaser.
Salon Glaser wurde für den
Friseur-Internet Award
2011 nominiert
Eine große Auszeichnung erfuhr der
Salon Glaser mit der Nominierung zum
Friseur-Internet Award 2011 für den
deutschsprachigen Raum (Deutschland,
Schweiz und Österreich).
HAIRSTYLING für RETTL -FA-
SHION von Salon Glaser
Das Haarstyling für den neuen Rettl-
Katalog (Herbst – Winter 2011) wurde
vom Salon Glaser gestaltet.
Modepräsentation Black
Spirit mit Austria‘s Next
Topmodel Jennifer Kogler
Am Donnerstag, dem 18. November fand
in der Cafe-Bar Moser-Verdino in Klagenfurt
die Modepräsentation von der
Schneiderwerkstätte Andrea M. statt.
Die Frisuren dazu gestaltete der Salon
Glaser. Topmodel für diese Veranstaltung
war Ex-Austria-Topmodel-Kandidatin
Jennifer Kogler.
Zusätzliche Information vom Salon Glaser: Ab 1. Dezember wird Frisör Glaser in Pörtschach zu 80% Biofriseur - Farbe und Pflege, sowie Finish-Produkte werden
nur mehr noch mit biologischen Inhaltsstoffen verwendet. Nicht nur Schonung für unsere Kunden, sondern auch für die Umwelt.
Verein für artgerechte Hundehaltung
Die „Hundeflüsterer“ aus Klagenfurt haben
ein aufregendes Jahr hinter sich!
Ende 2009 schien alles aus und vorbei
zu sein – der seit mehr als 7 Jahren
bestehende „Verein für artgerechte
Hundehaltung“ und die daran angeschlossene
Hundeschule und Hundepension
„Crazy Dogs“ schien aufgrund
einer weiteren Grundstücksverkleinerung
nicht mehr tragbar.
Die Stadt bzw das Land forderten zum
damaligen Zeitpunkt Stück für Stück Teile
des Präkariums zurück, was im nächsten
Schritt die Aufgabe des Vereines und
der Hundeschule bedeutet hätte – und
damit auch das Einschläfern bzw. das
Schlachten von mehr als 30 Hunden und
12 Großtieren. Doch zum Glück kam alles
anders….
Ursprünglich gründete Bärbl Pavlovic vor
mehr als 15 Jahren die Hundeschule und
Hundepension „Crazy Dogs“, die sich seit
2004 auf einer von der Stadt Klagenfurt
gestellten Liegenschaft (Präkarium), direkt
am Südring, befindet. Schon damals
lag der Schwerpunkt der Kursausbildungen
auf der Schulung von Hundebesitzern,
was artgerechte Haltung und Auslastung,
sowie Alltagsmanagement mit dem eigenen
Hund anbelangt.
Als einzige Alternative in Kärnten (und
eine der ganz wenigen in Österreich) zur
militanten Hundeabrichtung, avancierten
die „Crazy Dogs“ zu einer Institution für
Hundebesitzer, die einen gut erzogenen,
alltagstauglichen und unproblematischen
Hund haben wollten.
Seit 10 Jahren ist nun auch Chris Salzer bei
den „Crazy Dogs“ mit dabei, die sich einer
immer größer werdenden Fangemeinde
erfreuen.
Mit dem bekannt werden der Spezialisierung
der beiden Hundeexperten auf
schwierige (Hunde-)Fälle, wurde die populäre
Hundeschule nicht nur zur Anlaufstelle
für Rat suchende Hundebesitzer,
sondern auch vermehrt zur Abgabestelle
für schwierige Problemhunde.
Aus diesem Grund, und aufgrund der immer
lauter werdenden Stimmen nach einem
„vernünftigen“ Tierschutzprojekt in
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG
Kärnten gründeten die beiden Besitzer im
August 2003 den „Verein für artgerechte
Hundehaltung“. Das Ziel dieses Vereins
ist es bis zum heutigen Tag, asoziale und
verhaltensgestörte Hunde aufzunehmen,
zu resozialisieren, zu erziehen, um dann
nach geeigneten Plätzen für diese Hunde
zu suchen. Dabei leben die Hunde in der
Gruppe, mit und bei den beiden Experten,
die selber auf dem Gelände leben.
„Es ist uns wichtig zu dokumentieren,
dass Hunde, deren biologische Grundbedürfnisse
erfüllt sind, keine angsteinflößenden
Killermaschinen sind, sondern
durchaus hochsoziale Lebewesen, die
weder Mensch noch Tier gefährden“, so
Chris Salzer.
Jedoch ist die Voraussetzung für eine
artgerechte Gruppenhaltung das nötige
Fachwissen, und das Wissen um
die biologischen Grundbedürfnisse der
Gattung „Hund“. Ohne das eindeutige
Erkennen, und das richtige Einschätzen
von Ausdrucksverhalten der Hunde würde
die Gruppenhaltung in Chaos enden.
Bärbl Pavlovic und Chris Sälzer stehen mit
namhaften Hundeerziehern und Verhaltensforschern
in ständigem Kontakt, bzw.
besuchen auch selber deren Seminare,
um nach den neuesten Erkenntnissen der
modernen Verhaltensforschung den Vierbeinern
ein möglichst „hundegerechtes“
Leben bieten zu können.
Nur eine handvoll Personen besitzt im
deutsch-sprachigen Raum dieses „Know
how“; noch seltener wird es auf diese Art
und Weise täglich angewendet, die Erfahrungen
in Seminaren weitervermittelt,
und vor allem auch aktiv in den Tierschutz
mit eingebracht.
Eines der Hauptanliegen des Vereines ist
es zu dokumentieren, dass Tierschutz und
Mehrhundehaltung nicht zwangsläufig
in Isolation und Zwingerhaltung enden
muss.
Derzeit betreut der Verein ca. 35 Hunde,
die tierärztlich versorgt, geimpft, kastriert
und gechipt werden. Die meisten dieser
Hunde sind aufgrund ihrer schwierigen
Vergangenheit jedoch nicht mehr vermittelbar
und dürfen ihr Leben weiterhin
dort verbringen.
Die beiden Hundenarren bemühen sich
täglich darum, den ihnen anvertrauten
Schützlingen ein möglichst artgerechtes
Leben zu bieten: das Leben in der
Gruppe, intensiver Menschenkontakt,
tägliche Spaziergänge –all das sichert
die körperliche und geistige Auslastung
des Tieres.
Die Fütterung mit hochwertigem Futter,
die tierärztliche Versorgung, sowie
regelmäßige Entwurmung und Parasitenprofilaxe
sind für die beiden Vollzeit-
Tierschützer selbstverständlich.
Dieses Projekt finanziert sich bis dato
ausschließlich über Mitgliedsbeiträge,
Spenden und Patenschaften für Hunde
– der Verein erhält keinerlei staatliche
Unterstützung!
Der Großteil der Kosten wird jedoch
immer noch aus den Einnahmen der
Hundeschule und –pension getragen,
Geld ist immer knapp und wieder und
wieder herrscht Aufnahmestopp in dem
Tierheim.
Deshalb war es auch im vergangenen Jahr
von so großer Bedeutung, dass die Stadt
Klagenfurt den beiden Hunde-Experten
nicht noch mehr Teilstücke der Liegenschaft
aberkennt, um genügend Raum
für die Ausübung von Schulungen und
Seminaren beizubehalten, und um so
dem Verein die finanzielle Grundlage
zu sichern.
Nach großen Proteststürmen der „Crazy
Dogs“ Anhänger im letzten Dezember,
zahlreichen Anrufen und Präsentationsterminen
bei den unterschiedlichsten
Ämtern, Stellen und Behörden der
Stadt Klagenfurt und dem Land Kärnten
wurde nun im Oktober 2010 einem Umwidmungsantrag
der beiden Tierschützer
stattgegeben, und die Liegenschaft
wurde in ein Tierasyl Grundstück umgewidmet.
Doch noch ist der große bürokratische
Aufwand nicht zu Ende – die Genehmigung
der aufgebauten Container, die der
Wohn- und Lebensraum von Bärbl Pavlovic
und Chris Salzer und den Tieren sind,
die Ausarbeitung eines Pachtvertrages für
das Grundstück und die Genehmigung
einer Senkgrube für ein Abwassersystem
stehen noch an.
Unterstützt werden die Tierfreunde
49
durch die Scheider Brüder, Christian und
Günther, ihreszeichens Bürgermeister und
Gemeinderatsmitglied der Stadt Klagenfurt,
die dem Verein auch hoffentlich bei
den nächsten Verhandlungen mit Rat und
Tat zur Seite stehen.
Es wird weiterhin noch viel bürokratische
Arbeit nötig sein, dem Verein eine gesicherte
Zukunft zu gewährleisten.
Auch Sie können helfen! Momentan benötigt
der Verein dringend neue Zäune,
ein neues Hundehüttendorf muss gebaut
werden, und, wie oben beschrieben, steht
im Frühjahr der Bau einer Senkgrube an
– neben all den Kosten die für die Tiere
tagtäglich anfallen.
Aus diesem Grund bittet Bärbl Pavlovic um
Ihre Unterstützung: „Um o.g. Standarts
halten zu können, und noch mehr Hunden
ein artgerechtes Leben zu ermöglichen
bedarf es mehr Mitglieder und Spender
die unsere Arbeit durch deren Beiträge
unterstützen!“
Oder kommen Sie doch die Crazy Dogs
auf ihrem Weihnachtsmarkt besuchen,
und schauen Sie sich alles vor Ort an. Am
12.12.2010 ab 14 Uhr erwartet die Besucher
ein Weihnachtsmarkt mit Ständen
rund um den Hunde-Alltag, auch für
Essen und Getränke ist gesorgt!
Der Verein für artgerechte Hundehaltung
und die Crazy Dogs freuen sich auf Sie!
Verein für artgerechte Tierhaltung,
Boltzmannstrasse 32a, 9020 Klagenfurt
– www.crazy-dogs.at – Kärntner
Sparkasse Konto Nummer: 1600 700 114
– Bankleitzahl 20706
Kontakt: hundeschule@crazy-dogs.at
50 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010
Sicherheit im Haushalt
ARBEITSMEDIZIN – für ZUHAUSE
Dr. Stefan A. Bayer, Facharzt für Arbeitsmedizin
Älterwerden ist ein
Umbau – kein Abbau
Während der Anteil jüngerer Menschen
in der Bevölkerung rückläufig
ist, steigt die Zahl der Älteren
kontinuierlich. In allen Industrieländern
nimmt der Anteil der über
50-jährigen an den Berufstätigen
zu. Aus volkswirtschaftlichen Gründen
muss diese Personengruppe ins
Berufsleben integriert bleiben und
die Arbeit muss so gestaltet werden,
dass ohne Überbeanspruchung ein
profitabler Arbeitseinsatz erreicht
wird. Dasselbe gilt aber auch für diese
Personengruppe zu Hause. Und auch
gesellschaftlich müssen Vorurteile
abgebaut werden.
Diese demographische Entwicklung hat
erheblichen Einfluss auf die Arbeitswelt.
Die betriebliche und gesellschaftliche
Realität ist jedoch (noch) eine andere:
Sie ist sehr stark auf die Jugend konzentriert.
Die Anliegen und Bedürfnisse
Älterer spielen eine untergeordnete
Rolle.
Vorurteil: Leistungsfähigkeit
nimmt ab
In Bezug auf die körperliche Leistungsfähigkeit
kommt es zu einer Abnahme
von Kraft und Geschmeidigkeit, zu
verminderter Reaktionsfähigkeit und
zu eingeschränkten Wahrnehmungsleistungen
(Hören, Sehen). Ältere Menschen
brauchen länger, um sich von Anstrengungen
zu erholen. Schweres Heben und
Tragen, repetitive Tätigkeiten, Zwangs-
haltungen, einseitige Belastungen und
ungünstige Umgebungsfaktoren, insbesondere
Lärm und Hitze, werden als
zunehmend anstrengend erlebt. Ältere
Menschen sind physischen Belastungen,
insbesondere monotoner körperlicher
Arbeit weniger gewachsen, haben dafür
aber Stärken im sozialen und kommunikativen
Bereich, z.B. im Umgang mit
anderen Menschen.
Im Unterschied zur physischen Leistungsfähigkeit
und zu der Seh- und
Hörfunktion bleibt die psychomentale
bzw. intellektuelle Leistungsfähigkeit
bis weit über das 60. Lebensjahr hinaus
auf einem hohen und stabilen Niveau
erhalten. Im Bereich der psychischen
Leistungsfähigkeit führt das Altern
zwar zu einer Verlangsamung der geistigen
Verarbeitungsprozesse, sodass
Zeitdruck von Älteren als besondere
Belastung erlebt wird. Auch geringe
Entscheidungsspielräume werden mit
zunehmendem Alter immer problematischer
empfunden.
Die Belastbarkeit unterhalb der Dauerleistungsgrenze
ist kaum eingeschränkt,
die Konzentrationsfähigkeit
– genügend Erholung vorausgesetzt
– sowie der Gebrauch von Wissen
sind lange verfügbar. Das geistige
Leistungsvermögen, insbesondere
die (dem Altersgang nicht drastisch
unterliegende) Lernfähigkeit Älterer
ist lange Zeit erheblich unterschätzt
worden.
Auch Motivation und Lernbereitschaft
nehmen im Alter nicht ab. Im Gegenteil:
Die geistige Leistungsfähigkeit nimmt
sogar zu. Das wird von der Umgebung
nur allzu oft ignoriert und auch mit dem
Argument „zu teuer“ frühzeitig aus dem
Arbeitsmarkt gedrängt. Ältere Arbeitnehmer
sind aufgrund ihrer Erfahrung
sehr wichtig für die Wirtschaft.
Zunehmend Gleichbleibend Abnehmend
Lebens- und Arbeitserfahrung machen
es leichter, komplexe Sachverhalte zu
überblicken, erhöhte Toleranz für alternative
Handlungsstile zu entwickeln,
eigene Möglichkeiten und Grenzen abzuschätzen,
Entscheidungen fundierter
abzusichern und diesen den erforderlichen
zeitlichen Raum zu geben. Damit
verfügen Ältere über Fähigkeiten, die
zunehmend stärker auf dem Arbeitsmarkt
nachgefragt werden.
Vorurteil: Krankenstand
Jüngere sind öfter, aber kürzer krank,
Ältere sind seltener, aber wenn, dann
länger krank.
So sind in Österreich etwa die 50- bis
59jährigen im Schnitt nur einmal pro
Jahr im Krankenstand, 20- bis 24jährige
dagegen 1,3 mal.
Auf Grund der biologischen Gegebenheiten
wird im Alter eine gewisse
erhöhte Anfälligkeit für Erkrankungen
zu erwarten sein. Wenn aber dann
wirklich eine Erkrankung eintritt,
die ein Fernbleiben vom Arbeitsplatz
Lebens- und Berufserfahrung, betriebsspezifisches
Wissen, Expertenwissen
Leistungs- und Zielorientierung Körperliche Leistungsfähigkeit
Urteilsfähigkeit Systemdenken Geistige Beweglichkeit
Zuverlässigkeit Kreativität
Geschwindigkeit der Informationsaufnahme
und –verarbeitung
Besonnenheit Entscheidungsfähigkeit Kurzzeitgedächtnis
Qualitätsbewusstsein Kommunikationsfähigkeit Risikobereitschaft
Kooperationsfähigkeit Psychisches Durchhaltevermögen Aufstiegsorientierung
Konfliktfähigkeit
Pflicht- und Verantwortungsbewusst-sein
Positive Arbeitseinstellung
Ausgeglichenheit und Beständigkeit
Angst vor Veränderungen
Konzentrationsfähigkeit Lern- und Weiterbildungsbereitschaft
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG
(Krankenstand) erfordert, so wird diese
eher als „seriös“ einzustufen sein.
Im Gegensatz zu den Jungen; dort
werden „unseriösere“ Krankenstände
(z.B. Nachwirkungen von Festen)
öfter vorkommen. Auch wird die erhöhte
Risikobereitschaft der Jugend
ihren Niederschlag in einer erhöhten
Anzahl von in der Freizeit aquirierten
Ereignissen (Freizeitunfälle) fi nden.
Zum Schluss:
„Es gibt junge Alte und alte Junge“
Dem Phänomen des Älterwerdens
kommt man nur näher, wenn man es
als Wandlungsprozess begreift, der sich
Tierärztin Tanja Schurian gibt Rat
Tipps und Tricks für die
Medikamenteneingabe
„Das ist ganz einfach. Morgens und
abends jeweils ¼ von der Antibiotikatablette.
Ein Mal täglich das fi ebersenkende
Mittel und damit’s der
Katze nicht auf den Magen schlägt,
hier noch den Magenschutz.“ Und lächelnd
überreicht Ihnen Herr oder
Frau Doktor das Sackerl mit den
Arzneien samt Anweisung.
Daheim angekommen wollen Sie zur
gegeben Stunde zur Tat schreiten und
der lieben Mieze wie angeordnet die
Tabletten verabreichen. Die süße Kleine
hat indes den Braten schon gerochen
und hockt-Krallen bereits gewetzt-in
der Ecke und denkt sich: Na komm‘ doch,
wenn du dich traust…!“
So schlimm ist es zumeist nicht. Aber
häufi g haben wir damit zu kämpfen,
dass unsere Haustiere ihre Medikamente
partout nicht fressen wollen. Die
Pharmafi rmen arbeiten ständig daran,
die Schmackhaftigkeit der Tabletten zu
verbessern. Viele Medikamente lassen
sich auch mit dem Futter eingeben.
Hunde sind sehr dankbare Fresser und
nehmen somit ihre Medizin brav ein.
Manche Kandidaten, und hier vor allem
über die ganze Lebenszeit erstreckt und
zur Ausprägung und Veränderung unterschiedlicher
körperlicher, geistiger und
sozialer Bereiche in unterschiedlichen
Lebensphasen führt.
Altern ist ein Prozess der Selektion, in
dem man sich von Dingen verabschiedet,
die Kätzchen, halten aber trotz Fleischgeschmacküberzug
nichts davon und
wehren sich mit Pfoten und Krallen
gegen die Eingabe.
Hier ein paar Tricks: Tabletten lassen sich
manchmal ganz gut in Fleischstückchen
verstecken. Auch Thunfi schbällchen
haben sich bewährt. Warten bis die
Katze hungrig ist, 3-4 Stückchen (Fisch
oder Fleisch) vorbereiten, in einer davon
befi ndet sich die Tablette. Katzen sind
oft wahre Meister im „Herauspoppeln“
von Tabletten. Da hat sie dann brav ihre
Bällchen gefressen und die Tablette liegt
dann im Napf. Sehr ärgerlich. Hier kann
man versuchen, die Tablette mit Butter
zu ummanteln, alles einzufrieren und bei
Bedarf ein bisschen antauen lassen und
hinstellen. Außen ist die Butter schön
weich und verführt zum Genuss, innen
ist die Tablette geschützt vom leicht gefrorenen
Kern. Sollte alles nichts nützen,
empfi ehlt es sich, einen Pilleneingeber
zu besorgen. So schützt man zumindest
seine Finger vor Bissen des Tieres. Am
besten hat sich der Überraschungsangriff
51
aber auch neue Fähigkeiten entwickelt.
Dieser Prozess soll im Leben - bei der Arbeit
und in der Freizeit und Gesellschaft
- nicht zufällig geschehen, sondern
soll und muss bewusst erlebt werden.
Nicht nur positives Denken führt zum
Ziel, sondern auch positives Handeln,
damit Altern Zukunft hat.
bewährt: mit einer Hand Hautfalte im
Genick der Katze nehmen, Kopf leicht
nach hinten überstrecken, so öff net sich
ein wenig das Maul. Mit Pilleneingeber
Tablette soweit wie möglich hinten
platzieren. Mit dem Finger über Kehlkopf
streichen, das löst den Schluckrefl ex aus.
Dieses Szenario funktioniert in der Regel
die ersten paar Mal ganz gut, dann
wird es wieder schwierig. Viele
Medikamente gibt es auch in
fl üssiger Form. Dies wird oft
leichter angenommen. Man muss
ausprobieren, was vom Tier am
besten toleriert wird.
Bei besonders hartnäckigen
Verweigerern bleibt oft nichts
anderes über als der Gang zum
Tierarzt. Es gibt Medikamente,
die gespritzt werden können und
auch eine langfristige Wirkung
haben. Dies ist oft die stressloseste
Variante für Besitzer sowie
Tier.
Wichtig ist, dass - sollten Sie Probleme
mit der Verabreichung von Medikamenten
haben - Sie sich an Ihren Tierarzt
wenden. Medikamente müssen wie
verordnet fertig gegeben werden. Das
ist für die Heilung und Vorbeugung von
Resistenzen unerlässlich. Gemeinsam
mit uns Tierärzten kann dann ein Weg
gefunden werden, die Therapie erfolgreich
zu Ende zu bringen.
Sie erreichen die Autorin unter:
t.schurian@tierplus.at;
52 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010
Gartentipps für Dezember
von Michael Kosch
Im Dezember neigt sich nicht nur das Kalenderjahr zu Ende, auch der Garten versinkt
allmählich in den Winterschlaf. Es ist die Zeit, wo sich Tannenduft mit Zimt,
Orangen und Nelken im Haus zu einem herrlichen Weihnachtsduft vermischt.
Pflanzendusche
Durch trockene Heizungsluft bekommen
viele Zimmerpflanzen braune Flecken
und Ränder an den Blättern. Vorbeugend
sollte man sie daher möglichst oft mit
18 Grad warmem, kalkarmen Wasser
besprühen.
Gießen Sie vorsichtiger (sparsamer).
Gönnen Sie ihren Pflanzen eine Wachstumspause,
die mit zunehmender Lichtintensität
im Frühjahr beendet wird.
Ausgenommen hiervon sind alle Blühpflanzen,
die jetzt Saison haben, wie
Weihnachtsstern, Weihnachtskaktus,
einige Orchideen, Alpenveilchen oder
Flammendes Kätchen.
Im Freiland
Hoch wachsende Gräser sollte man
zusammenbinden, damit ins Herz der
Pflanze keine Feuchtigkeit gelangen
kann. Das schützt die Pflanzen vor Pilzinfektionen
durch Schimmelbildung.
Ein Abschneiden ist nicht von Nöten,
sie sind eine schöne Dekoration im
winterlichen Garten. Außerdem bieten
sie Versteckmöglichkeit für Kleintiere.
Beeren und Samenstände von Pflanzen
im Winter über können Sie getrost
stehen lassen.
Winterschutz
für immergrüne Gehölze, die im Osten
oder Südosten stehen. Nicht nur
die tiefen Temperaturen, sondern die
Sonnenstrahlen und der Wind können
den Pflanzen zusetzen. Wenn die Sonne
auf die gefrorenen Blätter scheint, ist der
Temperaturunterschied innerhalb von
kurzer Zeit beachtlich. Die Zellen tauen
viel zu schnell auf, platzen und verfärben
sich dann braun (Verbrennung). Man
kann dieses Problem umgehen, indem
die Pflanzen mit Materialien wie Vlies,
Schilfmatten und Fichtenreisig beschattet
werden.
Gartengeräte pflegen
Da im Dezember nur noch selten Bodenbearbeitung
möglich ist, werden
alle nicht mehr benötigte Gartengeräte
gut gesäubert undeingefettet. Das ist
vor allem bei den Spaten, Grabegabel
und Hauen notwendig. Vor dem Einfetten
sind sie aber gründlich blank zu
reiben. Das Fett oder Öl wird nur in einer
hauchdünnen Schicht mit einem Lappen
aufgetragen. Gießkannen werden nur
entleert und umgekehrt aufgestellt oder
besser aufgehängt.
Streusalz im Garten
Streusalz gehört auf keinen Fall in den
Garten. Es gelangt mit dem Tauwasser
in die Beete und schädigt die Pflanzenwurzeln.
Sie treiben dann im Frühjahr
später aus und entwickeln Blätter mit
braunen Rändern.
Vogelmiere
Nach einem milden Herbst breitet sich
die Vogelmiere gerne als satter grüner
Teppich auf den Beeten aus. Die Pflanze
sieht zwar nett aus, doch sie ist ein ausgesprochen
robustes Wildkraut. Wenn
sie einmal blüht und sich versamt, werden
Sie alle Hände voll zu tun haben
um sie wieder einzudämmen. Entfernen
Sie jetzt die Vogelmiere, sie kann bei
diesen milden Temperaturen durchaus
noch einmal blühen. Die Vogelmiere
hat aber auch nützliche Seiten. In der
Volksheilkunde stellt man Salben aus
ihr her, die als Mittel gegen juckende
Ekzeme helfen soll. Tipp: Vogelmiere ist
auch essbar in Salaten oder als Suppe.
Auch Ihr Kanarienvogel freut sich über
frisches Grün, der Name Vogelmiere
kommt nicht von ungefähr.
Kübelpflanzen im Winterquartier
Sofern Pflanzen den Winter über kühl
und dunkel stehen, überstehen sie die
Winterpause problemlos. Im feuchten
Raumklima gedeihen allerdings Grauschimmel-Pilze
besonders gut. Entfernen
Sie daher alle abgefallenen Blätter und
schneiden Sie verpilzte Triebe zurück.
Regelmäßiges Lüften und sparsames
Gießen beugen dem Befall auch vor. Die
Wurzelballen sollten immer nur feucht
sein und nicht im Wasser stehen.
Rosmarinkübel holt man jetzt besser
bis Anfang März ins Haus, da sie zwar
etwas Frost vertragen, aber bei sehr
kalten Temperaturen eingehen.
Gemüselagerung
Obst sollte man nicht mit Gemüse
zusammen lagern, da sie die Lagerfähigkeit
des Gemüses beeinträchtigen.
Laufend auf faulendes Gemüse oder Obst
kontrollieren und aussondern.
Geräteschuppen aufräumen
Diejenigen Gartenbesitzer, die all ihre
Utensilien in einem Gerätehaus haben,
müssen auch hier einiges beachten: Samen
und Pflanzenschutzmittel vertragen
keine Minus Temperaturen. Bei vielen
Mitteln liegt die Grenze sogar bei 6°C.
Alle Samen und Mittel auf Ablaufdaten
kontrollieren und im Keller versorgen.
Im Obstgarten
Edelreiser zum Umveredeln von Obstbäumen
gewinnt man am besten um
die Weihnachtszeit, während der Saftruhe
der Bäume. Erfahrene Obstbauern
schneiden die bleistiftdicken, einjährigen
Triebe bevorzugt zwei Tage vor
Vollmond. Man lagert die Edelreiser bis
zum Veredlungstermin am besten leicht
angefeuchtet in einem Folienbeutel im
Kühlschrank oder kühlen Keller.
4. Dezember Barbarazweige
schneiden
Kirschzweige schneiden, in lauwarmes
Wasser legen und in der Vase zum
Blühen bringen. Auch Forsythien und
Dirndlstrauch lassen sich vortreiben,
wenn es bereits gefroren hat.
Frostkeimer
Die Samen verschiedener Pflanzen können
erst keimen, wenn sie Minustemperaturen
ausgesetzt werden. Viele dieser
Frostkeimer sind alpine Wildstauden, die
bei uns im Steingarten gedeihen. Säen
Sie von Dezember bis Februar in mit Aussaaterde
gefüllte Schalen und stellen
Sie diese ins Frühbeet oder unter ein
Folienzelt. So bleibt die Erde feucht und
die Samen können quellen. Die meisten
keimen noch besser, wenn Sie die Saatschalen
einschneien lassen.
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG
Mag. Karin Kostan - unser rechtlicher Ratgeber
Alle Jahre wieder...der erste
Schnee: Freud und Leid
In Villach und Velden durfte heuer
schon fleißig Schnee geschaufelt
werden und in absehbarer Zeit wird
das ganze Kärntnerland – hoffentlich
rechtzeitig vor Weihnachten
– in eine weiße Winterdecke gehüllt
sein.
Was die Kinder freut, ist so manch
Erwachsenen Leid, auch wenn das
Schneeschaufeln durchaus als Gelegenheit
betrachtet werden kann, mit
dem einen oder andren Nachbarn an
der Grundstücksgrenze in frischer Luft
zu plaudern.
Doch der schöne Schnee hat auch seine
Tücken und so lässt es sich nicht vermeiden,
dass ein Spaziergänger an manch
rutschiger Stelle zu Sturz kommt und
sich im schlimmsten Fall eine unangenehme
Verletzung zuzieht.
Der Frust über einer solche Verletzung
ist selbstverständlich groß und natürlich
stellt sich als nächstes die Frage: wer hat
Schuld daran? Wer haftet mir für den
erlittenen gesundheitlichen Schaden?
Wer hat da nicht ordentlich darauf
geachtet, dass der Weg geräumt und
nicht rutschig ist?
Die in einem solchen Fall zur Anwendung
gelangende rechtliche Bestimmung ist
§ 93 StVO, der vorschreibt, dass die
Eigentümer von Liegenschaften in
Ortsgebieten, ausgenommen die Eigentümer
von unverbauten, land- und
forstwirtschaftlich genutzten Liegenschaften,
dafür zu sorgen haben, dass
die entlang der Liegenschaft in
einer Entfernung von nicht mehr als
3 m vorhandenen, dem öffentlichen
Verkehr dienenden Gehsteige und Gehwege
einschließlich der in ihrem Zuge
befindlichen Stiegenanlagen entlang
der ganzen Liegenschaft in der Zeit von
6 bis 22 Uhr von Schnee und Verunreinigungen
gesäubert sowie bei Schnee
und Glatteis bestreut sind.
Ist ein Gehsteig (Gehweg) nicht vorhanden,
so ist der Straßenrand in der
Breite von 1 m zu säubern und zu bestreuen.
Die gleiche Verpflichtung trifft
die Eigentümer von Verkaufshütten.
Für einen Weg in einer Fußgängerzone
oder Wohnstraße ohne Gehsteige gilt
die Verpflichtung zum Schneeräumen
und Bestreuen für einen 1 m breiten
Streifen entlang der Häuserfronten. Darüber
hinaus ist dafür Sorge zu tragen,
dass Schneewächten oder Eisbildungen
von den Dächern ihrer an der Straße
gelegenen Gebäude bzw. Verkaufshütten
entfernt werden.
In einer relativ jungen Entscheidung
hat der Oberste Gerichtshof allerdings
ausgesprochen, dass für die innerhalb
und nicht entlang einer Wohnanlage
befindlichen Gehwege und Innenhöfe
die Verkehrssicherungspflicht nach
§ 93 StVO nicht zum Tragen kommt.
Mögen die innerhalb der Wohnanlage
angebrachten Gehwege im Einzelfall
auch durchaus dem öffentlichen Verkehr
zur Verfügung stehen, so erfüllen
dennoch nur die „entlang“ der Anlage,
also die regelmäßig außerhalb der Anlage
an diese angrenzenden Gehsteige,
die Kriterien einer Verkehrsfläche iSd
§ 93 Abs 1 StVO.
Bei einem Sturz auf einem vereisten,
nicht gestreuten Gehweg innerhalb
der Wohnanlage kommt lediglich eine
Haftung des Liegenschaftseigentümers
(oder der Eigentümergemeinschaft)
nach § 1319a ABGB in Betracht, wenn
dieser Weg auch tatsächlich von jedermann
zulässigerweise benützt werden
kann, dazu zählen auch von jedermann
benützbare Privatstraßen.
Sofern ein selbstständiges Unternehmen
vom Liegenschaftseigentümer
oder von der Eigentümergemeinschaft
mit den Räum- und Streuarbeiten
beauftragt worden ist, besteht eine
Haftung nur noch für eigenes Auswahl-
und Überwachungsverschulden dieses
Unternehmens; hiefür genügt leichte
Fahrlässigkeit.
§ 1319a des Allgemeinen Bürgerlichen
Gesetzbuch besagt im Wesentlichen,
dass wenn ein Mensch durch den mangelhaften
Zustand eines Weges getötet,
an seinem Körper oder an seiner
Gesundheit verletzt oder eine Sache
beschädigt wird, so haftet derjenige
für den Ersatz des Schadens, der für
den ordnungsgemäßen Zustand des
Weges als Halter verantwortlich ist,
sofern er oder einer seiner Leute den
Mangel vorsätzlich oder grobfahrlässig
verschuldet hat.
Der Geschädigte kann sich auf den mangelhaften
Zustand des Weges allerdings
nicht berufen, wenn der Schaden bei
einer unerlaubten, besonders auch widmungswidrigen,
Benützung des Weges
entstanden ist und die Unerlaubtheit
dem Benützer entweder nach der Art
des Weges oder durch entsprechende
Verbotszeichen, eine Abschrankung
oder eine sonstige Absperrung des
Weges, erkennbar gewesen ist.
Zusammenfassend bedeutet das, dass
bei einem Sturz auf einem der Öffentlichkeit
zugänglichen Weg in einer
Wohnanlage die Eigentümer für den
nicht ordnungsgemäßen Zustand des
Weges nur dann verantwortlich sind,
wenn sie selbst grob fahrlässig gehandelt
haben. Wenn ein mit der Schneeräumung
beauftragtes Unternehmen
nachlässig gearbeitet hat, haften sie nur
dann, wenn sie dessen Tätigkeiten nicht
ausreichend sorgfältig kontrolliert haben
bzw. es augenscheinlich war, dass
das Unternehmen seiner vertraglich
vereinbarten Räumungspflicht nicht
gehörig nachkommt und nichts dagegen
unternommen wurde.
In diesem Zusammenhang hat der OGH
auch klargestellt, dass der Eigentümer-
53
gemeinschaft Handlungen des bestellten
(Haus-)verwalters, der die Schneeräumung
für die Eigentümer organisiert,
zuzurechnen sind; die Vernachlässigung
der gebotenen Sorgfalt des Verwalters
bei Auswahl und Kontrolle des mit der
Räumung und Streuung beauftragten
Unternehmens begründet ein Auswahl-
und Organisationsverschulden
der Eigentümergemeinschaft.
Inwiefern es nachvollziehbar sein soll,
warum die Haftung des Eigentümers für
einen Sturz innerhalb einer Wohnanlage
anstatt entlang eines Grundstückes
nicht gleich streng geregelt ist,
sei dahingestellt. Es bleibt aber für
die Geschädigten zu hoffen, dass eine
derartige Differenzierung seitens des
OGH in seiner weiteren Rechtsprechung
nicht aufrecht erhalten bleibt.
In diesem Sinne sei doch ein jeder
Liegenschaftseigentümer gebeten,
zur Vermeidung von Unfällen und
Streitigkeiten möglichst gewissenhaft
seiner jeweiligen Wegerhaltungspflicht
nachzukommen und sich dabei an den
gesetzlichen Vorgaben der Straßenverkehrsordnung
orientieren möge.
Mag. Karin Kostan
Kontaktdaten:
Dr. Ernst Maiditsch M.B.L.-
HSG RechtsanwaltsgesmbH
Priesterhausgasse 8/1,
9020 Klagenfurt
Tel. 0463/55 1 62;
Fax. 0463/51 51 80;
Email: maiditsch@mbl.co.at
Kanzleisitz Wien
Graben 12, 1010 Wien
54 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010
Ein Thema das uns alle Interessiert!
Was tun, wenn man Schimmel
in der Wohnung hat!
Robert Schandl, staatl. geprüfter Desinfektor und Schädlingsbekämpfungsmeister
Im Schlafzimmer schwarze Flecken
an der Wand, auch im Badezimmer
macht sich der Schimmel breit? Ich
habe für Sie die besten Tipps und
Tricks gegen Schimmel in der Wohnung.
Wie kann man Schimmel am
besten entfernen und was tut man,
dass man erst gar kein Schimmel in
seiner Wohnung hat!
Gründe für Schimmel
in meiner Wohnung?
Schimmel kommt, wenn es in der
Wohnung feucht ist. Besonders wenn
es draußen kalt ist und die Dämmung in
der Wohnung oder das richtige Lüften
ausbleiben, setzt sich Schimmel fest.
Auch eine ständig ausgestellte Heizung
in kalten Zeiten ist einer der Gründe für
Schimmel.
Immer wenn dann Feuchtigkeit in Räumen
entsteht, besonders in Wohnungen
in Kellern, frisst sich der Schimmel fest.
Er entsteht auf Tapeten, Kleister, Holz
oder auch Gipskartonplatten. Aber auch
Kunststoffe oder auch Teppichböden bieten
Nahrung für Schimmel. Was niemand
wirklich glaubt ja selbst Kleidung,
die feucht wird oder auch verstaubte
Bücher bieten ein nettes Zuhause für
Schimmelbildung. Aber oft sind die
Bewohner selber gar nicht schuld an
der Schimmelbildung.
Schimmel durch Bauschäden
Einer der schlimmsten Gründe für
Schimmel ist wohl: Schon beim Bau
des Hauses wurde gepfuscht und das
Austrocknen des Mauerwerks in der
Bauphase wurde zu früh abgebrochen.
Ungeduldige Architekten treiben hier
den Bau voran und verursachen so ungeahnte
Spätfolgen für die Bewohner:
Schimmel an den Wänden.
Schimmel durch schlechte
Instandhaltung
Besonders bei alten Häusern kommt
es bei alten Rohren, Leitungen zu Brü-
chen. Es entstehen Risse, Feuchtigkeit
tritt in Teilen aus, Schimmelbildung
ist unvermeidbar. Viel schlimmer sind
natürlich die dann Monate oder Jahre
später wirklich auftretenden kompletten
Rohrbrüche.
Trotzdem muss ich noch zwei weitere
Gründe aufzählen, bei denen die Bewohner
selber schuld sind:
Schimmel durch falsches Lüften
Wie oben angesprochen, kommt Feuchtigkeit
gerne, wenn Mieter oder Hausbesitzer
nicht lüften und im Winter oft
die Heizung falsch aufdrehen. Nachts
wird dann das Fenster aufgemacht.
Vergewissern Sie sich, dass Sie meine
Tipps zum richtigen Lüften befolgen.
Hier liegen zu 75 % der Fälle die Gründe
für Schimmel.
Schimmel durch Baden, Duschen
und Aquarien
Häufig entsteht Feuchtigkeit auch unbewusst.
Aquarien stehen in Zimmern und
verbreiten Feuchtigkeit. Das geschieht
für die Bewohner völlig unbewusst. Aber
auch tägliches, häufiges Duschen und
Baden treibt die Feuchtigkeit und so
Schimmel in der Wohnung an. Ganz besonders
betroffen von so einem Szenario
sind Wohnungen, deren Badezimmer
keine Fenster haben. Lüftungen können
die Feuchtigkeit meistens nicht kompensieren.
Betroffen von diesen Feuchtigkeitsbildern
und Schimmeltreibern sind
häufig Altbauten, bei denen häufig die
Badezimmer fensterlos sind.
Schimmelbekämpfung
heißt: Richtig Lüften
Auch ihre Wände brauchen ihren Sauerstoff,
zwar auf eine andere Art und
Weise wie der Mensch, aber wenn Sie
richtig lüften, sollte Schimmel eigentlich
nicht auftreten.
Ich gebe ihnen die besten Schimmelbekämpfung
Tipps, wie Schimmelbil-
dung nicht in ihre Wohnung kommen
sollte.
Erster Grundsatz: Machen Sie nur dann
ihre Fenster auf, wenn auch wirklich
ein Bedarf an Frischluft besteht oder
wenn Sie das Gefühl haben (oft nach
dem Duschen), im Raum besteht zu viel
Luftfeuchtigkeit.
Hier nun einige Schimmelbekämpfung-Tipps,
die Sie zudem immer
befolgen sollten:
1. Heizen Sie unbedingt auch in den
Zimmern richtig, die Sie (vielleicht im
Winter) nicht häufig benutzen. Falls hier
die Heizung ausbleibt und die Raumtemperatur
ständig unter 15 Grad ist werden
Sie im Frühling ihr blaues Wunder erleben:
Schimmel ist in der Wohnung.
2. Stellen Sie eine Raumtemperatur
von 17 Grad in all ihren Räumen fest.
Oft ist dies schwer zu realisieren, aber
versuchen Sie sich an dieser Zahl zu orientieren.
Hierbei ist es hilfreich, wenn
Sie ihre Möbel am besten 10 cm von den
Wänden wegstellen. Denn dann passiert
etwas, was ganz wichtig für ihre Räume
ist: Luftzirkulation.
3. Wenn ihre Heizung an ist, dann lassen
Sie sie auch richtig arbeiten. Geben Sie
der Heizung Freiraum die Wärme zu
entfalten und positionieren Sie nicht
Töpfe, Kissen, Decken oder andere Dinge
auf dem Heizkörper.
4. Wenn Sie Räume haben, die sie
wirklich nur weil es sein sollte beheizen,
schließen sie immer die Türen zu
derartigen Räumen.
5. Sie Lüften wahrscheinlich wie jeder
Mensch, weil verbrauchte Luft raus aus
den Zimmern muss. Das ist sicherlich
einer der Hauptgründe. Doch auch die
Abführung von dampfförmigem Wasser
ist ein Grund, die Raumlüftung durchzuführen.
Pro Tag können dies bis zu 30
Liter Wasser pro Wohnung sein.
6. Natürlich fragt man sich, wieso man
die Fenster ganz öffnen sollte, wenn die
Heizung an ist. Doch betrachten Sie es
als Schutz des Baukörpers. Der Luftwechsel
muss stimmen. Hier fängt die
Schimmelbekämpfung bereits an. Denn
nur so kommt es zu einem schnellen und
hilfreichen Luftaustausch. Daher, richtig
lüften: Durchzug ist wichtig, Türen und
Fenster sollten weit geöffnet werden.
Warten Sie bis zu 10 Minuten, dann dürfte
sich die feuchte Luft aus dem Raum
verabschiedet haben. So haben Sie in nur
kurzer Zeit trockene und frische Luft in
ihren Räumen. Der Raum kann so wieder
feuchte Luft aufnehmen. Es geht
auch wenig Wärme im Raum verloren,
da sich diese oft an den Gegenständen
oder an der Wand gespeichert hat. Aber
die feuchte Luft ist weg.
7. Wenn Sie das Fenster auf Kipp haben,
machen Sie die Heizung aus, denn durch
diese verhaltene Dauerbelüftung wird
sehr viel Energie verschwendet.
8. Machen Sie sich keine Sorgen darüber,
es reicht vollkommen wenn Sie das oben
beschriebene Lüften dreimal am Tag
durchführen. Einmal reicht nicht.
9. Haben ihre Heizkörper konventionelle
Ventile, schließen Sie diese unbedingt
während des Lüftens.
10. Duschen oder Baden Sie jeden Tag,
lüften Sie sofort danach. Geben Sie der
feuchten Luft sofort die Möglichkeit,
nach draußen zu entweichen. Öffnen Sie
keine Türen, denn so kommt die feuchte
Luft in die anderen Räume. Am besten:
Einfach raus mit der Feuchtigkeit.
Schimmelarten - was gibt
es in der Wohnung für
Schimmel?
Schimmel heißt Schimmelpilze. Eigentlich
sind sie überall und gar nicht schädlich.
Doch tritt zu viel Schimmelbildung
auf, kann es für den Menschen zu einer
gesundheitlichen Belastung werden.
Experten diskutieren seit jeher, was wie
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG
welche Schimmelarten in der Wohnung
für den Menschen bedeuten kann. Atemwegserkrankungen
oder auch Allergien
können (und das ist bewiesen) durch
Schimmel in der Wohnung auftreten.
Allgemein haben Allergien unter den
Menschen in den letzten Jahren stetig
zugenommen. Auch wenn Medikamente
immer vielseitiger und schützender
für die Menschen werden, sieht sich
der Mensch immer neuen Belastungen
gegenüber. In Deutschland sind
bereits nahezu 30 Millionen Bürger von
Allergien betroff en. 30% davon haben
eine Schimmelpilzallergie, 20 % eine
Hausstaub oder Milbenallergie.
Heutzutage sind die Fenster wärmegeschützt,
häufi g bleiben die Fenster zu
und der Mensch hält sich am Tag zu 80 %
in Räumen auf. Solche Verhaltensweisen
helfen der Schimmelbildung.
Früher lag der Fokus der Forscher größtenteils
auf Bauschäden, die chemische
Schadstoff e enthalten und so schädlich
für die Menschen sind. Heute ist das anders:
Schimmelpilze (also biologische
Einfl üsse) nehmen an Bedeutung in der
Forschung immer mehr zu.
Aber was gibt es für Schimmelarten
in der Wohnung?
Schimmelarten werden in verschiedene
Klassen eingeordnet. In der jeweiligen
Gattung wird so die Gefährlichkeit für
den Menschen beschrieben. Sicher ist:
Schimmelpilze, genauer die Schimmel-
Schimmelarten Giftstoff e Krankheitsfälle
55
sporen, können zu Erkrankungen in den
Atemwegen führen. Das Schlimmste,
was Schimmelpilze produzieren können
nennt sich Mykotoxine. Schimmel
in der Wohnung kann man der Gattung
Aspergillus zuordnen. Forscher konnten
diese Schimmelarten (von Aspergillus)
identifi zieren und haben sie an Säugetieren
getestet. Fakt ist: Schimmelpilze
können für den Menschen sehr gefährlich
sein.
Aspergillus fl avus Afl atoxine, Cyclopiazonsäure Leber, Krebs
Aspergillus parasiticus Afl atoxine Leber, Krebs
Aspergillus clavatus Cytochalasane, Tremorgene Zittern
Aspergillus ochraceus Ergotalkaloide Fettleber, Nierenprobleme
Aspergillus versicolor Sporidesmin Leber, Krebs
Penicillium martensil Penicillinsäure Leber- und Nierenprobleme, Krebs
Pithomyces chartarum Sporidesmin Ausschlag im Gesichtsbereich, Leber
Bei Fragen über Schimmelbekämpfung, Desinfektion und Schädlingsbekämpfung helfe ich Ihnen gerne weiter.
Sie können mich unter der Telefon Nummer 0676|897 497 222 oder unter robert.schandl@torro.cc erreichen
Schädlingsbekämpfung | HACCP - Hygieneservice
Ihr Meisterbetrieb
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56 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010
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billiger zu haben. Vielleicht eine Idee für
ein schönes Weihnachtsgeschenk.
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG
Der Dorfwirt hat Betriebsurlaub:
vom
CLUB DER
HOBBYKÖCHE
PÖRTSCHACH
Die Mitglieder Helmut Saurer und Otto Weihs präsentieren monatlich
ein Gericht zum Nachkochen. Zum Abschluss der Serie wiederholen wir
das beliebteste Rezept noch einmal!
Die Mengen der Zutaten sind für 6 (sechs) Personen berechnet.
Geschmorte Kalbsschulter mit Rosmarin
Zutaten:
Zubereitung:
24. Dezember 2010
bis
16. Jänner 2011
1,2 kg Kalbsschulter zugeputzt 0,3 l Suppe
je 15 dag Sellerie, Karotten und gelbe Rüben 0,2 l Weißwein
20 dag kleine geschälte Schalotten Salz, Pfeffer und Olivenöl
4 Zweige Rosmarin
Das Backrohr auf 200 Grad vorheizen. Wurzelgemüse in größere Stücke schneiden
und in einem Bräter verteilen. Die Kalbsschulter kräftig salzen und pfeffern,
danach mit Spagat binden. Mit Öl beträufelt in die Bratenpfanne legen, die
Schalotten und den Rosmarin dazugeben. Ungefähr 1,5 Stunden braten. Dabei
Suppe und Wein zugießen und das Fleisch öfters wenden.
57
Den Spagat entfernen, schöne Scheiben schneiden und mit dem Gemüse so
sowie dem Natursaft anrichten. Als Beilage empfehlen wir Nudeln, Nockerln
oder gebratene Polentaschnitten.
Getränkempfehlung:
Einen kräftigen Weißwein wie Chardonnay oder Savignon blanc.
Gutes Gelingen wünschen die Hobbyköche!
58 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010
Veranstaltungsprogramm für den November und Dezember
November:
Mittwoch, 24. November: Lesesaal der Gemeinde. Vortrag der Harfenklasse
der Musikschule Pörtschach
Donnerstag, 25. November: 18 Uhr,- Johannes-Brahms-Promenade
vor Parkhotel. Feierliche Eröffnung „Stiller Advent am See“. 18.30 Uhr - mit Stimmen
aus Kärnten und Familienmusik Golob. 19.00 Uhr – RBB Adventschiff mit
Fackelwanderung
Freitag, 26. November: 17 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor Parkhotel.
„Stiller Advent“. Konzert der Singgemeinschaft. 18.30 Uhr, Krampustreiben
der VTG Pörtschach
Samstag, 27. November: 16 Uhr - Johannes-Brahms-Promenade vor
Parkhotel. „Stiller Advent“. 17 Uhr – Villiglas, Präsentatiuon der schönsten Kinderbilder.
19.00 Uhr, RBB Adventschiff mit Fackelwanderung
Sonntag, 28. November: 17 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor
Parkhotel. „Stiller Advent“. Konzert der Kärntner aus Maria Wörth. 19.00 Uhr,
RBB Adventschiff mit Fackelwanderung
Dezember:
Freitag, 3. Dezember: 17 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor Parkhotel.
„Stiller Advent“. Mit dem MGV und der Volksmusik Pörtschach
Samstag, 4. Dezember: 16 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor Parkhotel.
„Stiller Advent“. St. Martiner Egelstraße am See. Mitwirkende Comeniusheim,
VS Techelsberg, Jagdhornbläser und Bläserquintett Techelsberg. 17 Uhr Villiglas
Präsentationen kreativer Glasarbeiten der Kinder. 19.00 Uhr, Adventschiff mit
Fackelwanderung
Sonntag, 5. Dezember: 17 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor Parkhotel.
„Stiller Advent“. Männerdoppelsextett Klagenfurt. 19 Uhr, Krone-Adventschiff
mit Fackelwanderung
10 Uhr, Schloss Albeck. Konzert mit dem Duo Dolcissimo (Harfenlehrerin Christine
Rieser)
Dienstag, 7. Dezember: ab 20 Uhr, Cafe – Bar 188. Winter-Opening
Party
Mittwoch, 8. Dezember: 19 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor
Parkhotel. „Stiller Advent“. Adventschiff mit Fackelwanderung
Donnerstag, 9. Dezember: 18 Uhr, Evangelische Pfarrkirche. Adventkonzert
der Musikschule
19 Uhr, Congress Center. Eröffnung Hobbykünstlerausstellung. Dauer der Ausstellung
- vom 9. bis 11. Dezember
Freitag, 10. Dezember: 17 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor
Parkhotel. „Stiller Advent“. Jäger im Advent – für Licht ins Dunkel. Mit Jagdchor
Bad Eisenkappel, Jagdhornbläserinnen Rosental - Mageregg, Jagdhornbläser
Alpe-Adria – Wieting. Worte Pfarrer Dr. Alexander Miklau. 18 Uhr, Fest der 1000
Lichter mit Segnung
Samstag, 11. Dezember: 16 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor
Parkhotel. „Stiller Advent“. Für das SOS Kinderdorf Moosburg mit der Sängerrunde
Gallin, Gemischter Chor Moosburg und Bläserensembel TK Moosburg. 17 Uhr Stiller
Advent mit dem Polizeichor. 19 Uhr, Adventschifffahrt mit Fackelwanderung
Sonntag, 12.Dezember: 17 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor
Parkhotel. „Stiller Advent“ der Volkskultur mit dem Doppelsextett Carinthia und
Abelina Sieger (Harfe). 19 Uhr, Krone-Adventschiff mit Fackelwanderung
11 Uhr, Pfarrheim. Treffpunkt Sternsingerprobe und Einteilung
Freitag, 17. Dezember: 17 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor
Parkhotel. „Stiller Advent“. Advent der Kärntner Krone für Kärntner helfen mit
„Jungen Stimmen“ und Musikschule Pörtschach. 18 Uhr, Fest der 1000 Lichter
für „Kärntner helfen“
Samstag, 18. Dezember: : 16 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor
Parkhotel. „Stiller Advent“. Kinderadvent der Volksschule Pörtschach. 17 Uhr Villiglas
- Präsentation der Kinderbilder. 19 Uhr Adventschifff mit Fackelwanderung
AnnaW. Traditionelle Crazy Christmas Party
ab 20 Uhr, Cafe – Bar 188. Santa Corona Party
Sonntag, 19. Dezember: 17 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor
Parkhotel. „Stiller Advent“. Mit „Vocalitas Krumpendorf“.
19 Uh, Krone-Adventschiff mit Fackelwanderung
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG
Katholische Pfarrkirche. 40. Adventsingen „Wir suchen Dich nicht …“. Mit der
Singgemeinschaft - Ltg. Adrian Holzer, dem Lehrerblockflötentrio der Musikschule,
Csaba Kereskényi (Klavier) und Horst Pollak als Sprecher.
Dienstag, 21. Dezember: 18 Uhr. Congress Center. Weihnachtskonzert
der Musikschule Fröhlich. Mit Musikschule Fröhlich - Leitung Adrian Holzer; Musikschule
Fürnitz - Leitung Josef Stark.
Donnerstag, 23. Dezember: 18 Uhr, Johannes-Brahms-Promenade vor
Parkhotel. „Stiller Advent“. Mit dem Finanzchor Villach. 19 Uhr, Krone-Adventschiff
mit Fackelwanderung.
Freitag, 24. Dezember: 16 Uhr, Katholische Pfarrkirche. Kinderweihnacht-
Wortgottesdienst. Für Friedenslicht aus Bethlehem Laterne mitnehmen. 23 Uhr,
Christmette
Samstag, Christtag, 25. Dezember: 10 Uhr, Katholische Pfarrkirche. Festgottesdienst
Sonntag, Stefanitag, 26. Dezember: 10 Uhr, Katholische Pfarrkirche.
Wasserweihe
ab 20 Uhr, Cafe – Bar 188. Christmas Party
Donnerstag, 30.Dezember: - AnnaW. Vor-Silvester Party
Freitag, 31. Dezember: 18 Uhr, Katholische Pfarrkirche. Jahresabschlussmesse
– Dankgottesdienst mit Te Deum
Ab 19 Uhr. Kulturwirt Joainig. Silvester-Dinner
Cafe – Bar 188. Abschluss des Alten – Zusammen ins Neue
Marché Restaurant, Autobahnraststätte Techelsberg. 19 Uhr. Überraschungsapperitif
auf der Panoramaterrasse. Ab 20 Uhr – Galamenü mit Weinempfehlung
und musikalischer Begleitung. Ab 22 Uhr – silvester Musikvideoclip Night mit DJ
Ronny. Ab 0.30 Uhr Feuershow exklusiv auf der Terrasse.
Die Live-Eurovisionssendung „MUSIKANTENSTADL“
mit Top-Stars zu Gast in
Klagenfurt am Wörthersee
Der Quotenhit und die deutschsprachige Unterhaltungssendung schlechthin ist
nach 2 Jahren wieder zu Gast in Klagenfurt. „Mr. Musikantenstadl“ Andy Borg
begrüßt am 31. Dezember live in ARD, ORF2 und SF1 das Publikum in der Messe
und ein Millionenpublikum vor den Fernsehgeräten zuhause.
Mit dabei sein und für beste Musik & Unterhaltung sorgen werden diesmal:
Audrey Landers mit Sohn Daniel, Amigos, Udo Wenders, Rosanna Rocci, Queen
Ester Marrow & The Harlem Gospel Singers, Marco Ventre mit Band, Grubertaler,
Mary Roos, Alex Pezzei, Leonard, Aischzeit, Valentin Urse, Rolf Rüdiger aus dem
Kinderprogramm, Justizwachmusik Wien, Michael Morgan, Lisa Stoll und natürlich
die Jungen Stadlmusikanten mit dem Stadlchor und das MDR Fernsehballett.
Um den Stadl-Stern kämpfen werden Sebastian Gomez, Marquardt Petersen und
Florian & Seppli.
Jänner:
Samstag, Neujahrstag, 1. Jänner 2011:
10 Uhr, Katholische Pfarrkirche. Gottesdienst.
PörtschachTourismus Hauptstraße 153, 9210 Pörtschach / WS.,
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59
Internet: Cafe-Bar 188 –Hauptstr.188 ab 11.00 Uhr / Adrianos Karlstraße. Im
Tourismusamt – während der Öffnungszeiten
Mittwoch bis Samstag: 10.00 bis 12.00 Uhr, Galery Tichy. Kunst als Begegnung
„Ausstellung – ein Lebenswerk“ – Werke des akad. Malers und Grafikers Josef
Tichy. Tel. 04272 / 25 18 oder 0664 / 366 23 83.
Montag bis Samstag: 10.00 bis 12.00 Uhr und 15.00 bis 19.00 Uhr, Galerie Aichholzer,
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Freitag: 10.00 bis 12.00 Uhr und nach Vereinbarung, Galerie Loisel, Karlstraße 1.
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Tourismusamt: T: 04272/23 54, Fax: 04272 37 70, Öffnungszeiten:
Mo.- Fr.: 8.00 – 17.00 Uhr ; Samstag, Sonntag und Feiertag von 10.00 – 14.00 Uhr.
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Öffnungszeiten: in den Sommermonaten immer am Freitag, von 10.00 bis 12.00
Uhr und nach Vereinbarung. Tel. 0664 / 242 13 28
Karten für die Generalprobe sowie für das Galabuffet sind noch erhältlich! Sichern
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60 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010
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Sibylle Valentinitsch und Danielea
Strohecker schrieben uns
Kindergarten Quo
Vadis?
Mit Befremden und großer Sorge, haben
wir von der neuen Ferienregelung des
Kindergarten Pörtschach gehört und
gelesen.
Daraus werfen sich für uns folgende
Fragen auf:
Kann es wirklich der Wunsch von engagierten
und verantwortungsvollen
Eltern sein, dass der Kindergarten als
„Ganzjahresbetrieb“ ohne Ferien geführt
wird.
Was bedeutet das eigentlich für die Kinder,
hat sich darüber jemand Gedanken
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gemacht? Wissen die Gemeindevertreter
überhaupt, was Sie hiermit den Kindern
antun? Wurden pädagogische Überlegungen
dazu angestellt und Bedenken
diesbezüglich berücksichtigt?
Sichtweisen von Sibylle Valentinitsch,
ausgebildete Kindergartenpädagogin
und jetzt als elementare Musikpädagogin
tätig, sowie Mutter von 2 Söhnen (
17 und 20 Jahre) und Daniela Strohecker,
ebenso ausgebildete Kindergartenpädagogin
und Mediatorin, sowie Mutter von
3 Kindern ( 1, 5 und 7 Jahre) - derzeit
in Karenz - meinen dazu:
Aus unserer langjährigen Berufserfahrung
wissen wir, wie wertvoll und
wichtig Ferientage für Kinder sind. Sie
bedeuten einen notwendigen Abstand
von sehr intensiven Lern-und Spielpha-
sen die der Kindergartenalltag mit sich
bringt.
Wir denken es erübrigt sich hier zu erläutern
wie viele Bildungsangebote von
Seiten der Pädagoginnen tagtäglich den
Kindern geboten werden (müssen).
Schliesslich hat der Kindergarten einen
eindeutig im Kindergartengesetz festgehaltenen
Bildungsauftrag, wenn das
auch von vielen Leuten nicht so wahrgenommen
wird.
Nicht zu unterschätzen ist die Lärmbelastung
der die Kinder jeden Tag
ausgesetzt sind, vergleichbar mit der
Arbeit eines Erwachsenen in einem
Großraumbüro von 25 Menschen. Ob
man das lange aushält ohne Urlaubstage
zum Regenerieren, bleibt offen.
Jedes Kind hat ein Recht auf Kindergarten
freie Tage, wer soll und will aber
kontrollieren, wie viel jedes einzelne
Leserbriefe
Die Redaktion der Pörtschacher Zeitung
übernimmt gerne Lesebriefe
die sich mit allgemeinen Themen in
und außerhalb Pörtschachs befassen.
Diese können jedoch nur mit dem
Namen des Verfassers veröffentlicht
werden.
Auf anonyme Schreiben reagieren
wir verständlicherweise nicht!
Die Redaktion
Kind nun freie Zeit konsumiert.
Wir glauben, dass einigen Eltern Vorteile
entstehen, doch geben wir zu bedenken,
dass dieses System vom sozialen
Aspekt aus gesehen, familienfeindlich
und extrem kinderfeindlich ist.
Außerdem leidet der Qualitätsstandard
des Kindergartens und er wird von einer
Bildungseinrichtung zu einer Aufbewahrungseinrichtung.
Jedes Schulkind hat Recht auf Ferien,
haben Kindergartenkinder dieses Recht
nicht?
Auch der Hort hat Schließzeiten!
Es ist auch zu bedenken dass das pädagogische
Personal und damit meinen
wir auch Heferinnen 5 oder 6 Wochen
Urlaub konsumieren und in dieser Zeit
der Personalschlüssel, welcher erforderlich
und für die Kinder wichtig ist,
nicht gegeben ist.
Abschließend wünschen wir den Kindern
weiterhin viele schöne Ferientage und
viel Zeit mit der Familie!
Sibylle Valentinitsch und Danielea
Strohecker
PS: Daniela Strohecker
Bei der Auswahl des Kindergartens für
meine Kinder war mir besonders wichtig,
dass dieser geregelte Ferienzeiten
hat und daraus resultierend entspannte
und fröhliche Kindergartenfreunde und
Pädagoginnen.
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG
Pörtschacher
KINDERFILMTAG
Vzbgm. Christian Berg
lädt Pörtschacher Kinder und Eltern
zu einer GRATIS-Kindervorstellung
ein
am Freitag, 10. 12. 2010 um 16 Uhr
im neuadaptierten Pörtschacher VILLI-KINO
Film nach einem norwegischen Volksmärchen für Kinder von 6-12 Jahren
Karten sind am Spieltag ab 15 Uhr beim SPÖ-Kinderpunsch- und Glühweinstand
vor dem Villi-Kino abzuholen.
Karten solange der Vorrat reicht.
Bei allfälligen Fragen wenden Sie sich bitte unter der
Tel.Nr.: 0676/844051301 an mich.
Einen vorweihnachtlichen, spannenden Filmnachmittag wünscht
Ihr Vzbgm. Christian Berg
61
62 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010
Was geschieht in Pörtschach?
Adventmarkt
Auf der Johannes-Brahms-Promenade wird gerade
der Adventmarkt aufgebaut. Zum Teil werden alte
Stände der Gemeinde und auch vermehrt neue Hütten
eingesetzt.
Das Strandhotel Jilly besitzt ein Veranstaltungszelt vor
dem Jilly-Beach, so dass Veranstaltungen des „Stillen
Advents“ auch bei schlechter Witterung ermöglicht
werden. Auf der Plätte, auf dem man im Sommer
Feuerwerke abschießt, steht schon ein stattlicher
Weihnachtsbaum. Man ist schon gespannt, wie der
gesamte Bereich nach Anbringung der gesamten
Dekoration aussehen wird.
Zur Finanzierung:
Auf Ersuchen von Vzbgm. Alfred Walter hat Landesrat
Dr. Josef Martinz - Tourismus- und Gemeinderefent
- dem „Pörtschacher Stillen Advent“ mit € 25.000,--
finanziell unterstützt. Ohne diese großzügige Unterstützung
wäre diese Adventveranstaltung nicht
möglich gewesen.
Herzlichen Dank an Hrn. Landesrat Dr. Martinz!
Wasserrohrbruch
Moosburgerstraße
In der Moosburgerstraße gab es wieder einen Rohrbruch,
der rasch saniert wurde
Appartementhaus in der
Elisabethstraße
Die Bauarbeiten beim Appartementhaus in der Elisabethstraße
(vormals Haus Sophia) gehen zügig weiter.
An der Westseite ist der Balkonzubau in einer Stahlrahmenkonstruktion
erkennbar.
Baumaßnahmen bei der
Bäckerei Wienerroither
Bei der Bäckerei Wienerroither wird eineseites der
Betrieb in Richtung Westen erweitert und andererseits
das Dachgeschoss des Hauptgebäudes ausgebaut.
Doppelhaus Penker -
Wienerroither
Das Dachgeschoss des Doppelhauses Penker-Wienerroither
in der Annastraße – ursprünglich Wohnhaus
für die Direktoren des Etablissement Wahliss - wird
ausgebaut. Die alte Fassade des Gebäudes bleibt erhalten,
das Dachgeschoss erhält in Richtung Süden
einen würfelartigen Zubau in neuzeitlicher Bauweise.
Baumaßnahmen in der
Seeuferstraße
Beim Bungalow der Fam. Prim. Freimüller in der
Seeuferstraße erfolgte eine Aufstockung in Leichtbauweise
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG
Zugestellt durch Post.at P.b.b.
Kärntner Brauchtumsverband - Heimatwerk
Volkstanzgruppe Pörtschach
laden ein
zum
am
26. November 2010
um 17.45 Uhr
Auf der Hauptstraße in Pörtschach
(Dermuthparkplatz - Monte Carlo Platz)
Anschließend findet eine
Krampusparty
Monte-Carlo-Platz
am statt
Glühwein, Glühmost, Punsch, Maroni, Räuchern, ...
Am 5. Dezember 2010 kommt der Nikolo und Krampus zu Ihnen nach Hause!
Bitte um telefonische Voranmeldung unter
04272/ 22 91 oder 0650/ 281 12 80 (Fam. Golob)
KOPIEN ZENTRUM
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64 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010
Christbaumschneiden in Pritschitz
Alle Jahre wieder mehren sich in dieser Zeit die Fragen nach dem
richtigen Zeitpunkt des Christbaumschlagens. „Drei Tage vor dem
11. Vollmond soll man Christbäume schlagen“ so lautet die klassische
Regel. Unserer Erfahrung nach funktioniert auch der 12. Vollmond
sehr gut. Hauptsache ist, es erfolgt kurz vor dem Vollmond und dass
ein gesunder Baum mit einer Handsäge (Fuchsschwanz) geschnitten
wird. Wichtig wäre es, bis Weihnachten den Baum nur kühl zu und
nicht ins Wasser zu stellen. Er braucht auch später in der Wohnung
kein Wasser.
So war es auch im letzten Jahr - der auf dem Gmangrund aufgestellte
„Pritschitzer Christbaum“ - behielt sein grünes Kleid von
Advent bis Ostern.
Manfred Gaggl
PS. der Redaktion der Pörtschacher Zeitung:
Der letzte Pritschitzer Weihnachtsbaum hielt auch die von bekannten
„Spitzbuben“ vorgenommene Verkleidung (z.B. als Maibau)
locker aus …
Was gefällt!
Pörtschacherin im Ausland
Johanna Glaser in London erfolgreich
Johanna Glaser, die im
Moment in London im
*****-Hotel „The Temple“
am Hyde-Park arbeitet,
wurde für den Monat
Oktober zum Mitarbeiter
des Monats gekürt.
Familie Glaser ist sehr
stolz auf ihre erfolgreiche
Tochter.
Sanierung Objekt Steckenpferd?
Seit einiger Zeit steht vor dem Objekt Steckenpfer in der Augustenstraße ein Bauschuttcontainer.
Es ist zu hoffen, dass beim Objekt etwas getan wird, sodass dieses
haus einen gepflegteren Eindruck vermittelt.
Was nicht gefällt!
Gemeindebürger sprechen aus dem
Herzen …
Einige wenige Mitbürger schimpfen zwar lautstark über die Gemeindeverwaltung
und deren Arbeit, benutzen jedoch Gemeindeflächen als Lagerplatz, Bauschuttlager
udergl., verschmutzen Gemeindestraßen und verlegen (verstopfen) Wasserableitungsrinnen
OHNE die verursachten Verschmutzungen (Schäden) zu beseitigen
bzw. nutzen die Flächen zu ihrem Vorteil.
Die umsichtigen Mitarbeiter des Bauhofes „DÜRFEN“ verursachten Schäden, Verstopfungen
udergl. nach einiger Zeit beseitigen (reinigen)! Sprich jeder einzelne
Gemeindebürger zahlt fest mit! Das ist wahre Demokratie!
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG
Pörtschacher Ruderer Florian Berg mit
Wienerroither Produkten unterwegs!
Großartig, was ich mit meinen beiden Ruderern Florian und Joschka auf der anderen Seite der Erdkugel
alles erlebt habe, aber nun der Reihe nach:
Wie ihr wahrscheinlich schon aus der
Zeitung erfahren habt, haben es meine
beiden Leichtgewichte bei der Weltmeisterschaft
in Neuseeland am Lake
Karapiro nicht bis ganz an die Spitze der
Weltelite geschafft – bedingt durch die
Auslosung der Rennen, nicht optimalen
Wetterbedingungen an den Renntagen
und natürlich auch ein bisschen Pech verfehlten
sie trotz persönlicher Bestleistung
den Einzug ins Semifinale um läppische
17 Hundertstel Sekunden und konnten
dann das C-Finale für sich entscheiden –
landeten also letztendlich auf Platz 13.
Im ersten Moment waren meine beiden
Helden natürlich ein bisschen enttäuscht,
aber nachdem ich sie mit meinem Inhalt
(Kärntner Reindling) gebührend getröstet
hatte, war die Welt wieder in Ordnung.
Wir hatten ja noch eine aufregende Urlaubsreise
vor uns!
Florian und Joschka mit mir auf der
WM-Rennstrecke:
Nach den anstrengenden WM-Rennen auf
der Nordinsel ging es dann mit dem Flugzeug
in Richtung Süden, wo wir in Christchurch
landeten, ein kleines Wohnmobil
ausborgten und uns in den Linksverkehr
einreihten. Wunderschöne Landschaften,
Meeresküsten, gletscherbedeckte
Berge und tiefblaue Seen präsentierten
sich unseren staunenden Augen: wir entdeckten
die Schönheiten Neuseelands
und verliebten uns in das Land.
Berührt hat mich der Moment, als die beiden
im Abel Tasman Nationalpark inmitten
von Robben im Meer schwammen und
hautnah an diesen possierlichen Tierchen
dran waren, leider ist mein papierenes
Outfit dazu nicht geeignet, mich in die
Fluten zu stürzen.
Den spannendsten Höhepunkt der Reise
erlebte ich aber, als sich meine beiden
Amigos Florian und Joschka in der Doolans
Creek Schlucht von der 134 m hohen
Brücke von Nevis Arc am Seil in die Tiefe
stürzten: Bungy Jumping vom Feinsten
für die Sportler – Zittern für mich kleines
Sackerl auf der Beobachtungsplattform!
Aber was macht man nicht alles mit, um
mit dabei zu sein!
65
Jedenfalls habe ich mein Bestes getan, um
die Beiden anzufeuern, zu unterstützen,
Leid und Freud mit ihnen zu teilen, und
sie wieder wohlbehalten auf Kärntner
Boden zurück zu bringen!
Auf Wiedersehen New Zealand!
„Haere ra! Aotearoa“
66 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010
Die Feuerwehrjugend von Pritschitz zeigte
einen hohen Ausbildungsstand
Freiwillige Feuerwehr Pritschitz
A-9210 Pörtschach - www.pritschitz.com
Nach wohl verdienter Sommerpause startete für die
Feuerwehrjugend wieder das Ausbildungsprogramm.
Im Oktober bereitete der Jugendbeauftragte der FF
Pritschitz, LM Markus Köfer, die wissbegierige Jugend
für den „Wissenstest in Bronze“ vor.
In den Räumlichkeiten der Berufsfeuerwehr Klagenfurt
fand am 6. November die Überprüfung des Ausbildungsstandes
statt. Verteilt auf 6 Stationen wurden
die Jugendlichen sowohl theoretisch als auch praktisch
in den verschiedenen Fachbereichen wie Organisation,
Funk, Gerätelehre, Dienstvorschriften, Feuerwehrtechnik
und Exerzieren geprüft.
Der 4. Benefizmarathon wird von der DORFHOTEL
am Faaker See und der Antenne Kärnten tatkräftig
unterstützt.
Traditionell besucht der Heilige Nikolaus am Abend des
5. Dezember Kinder und bringt ihnen kleine Geschenke.
Die Smart Runner Kärnten laufen seit 4 Jahren in der
Vorweihnachtszeit von Villach nach Klagenfurt um
kranken Kindern und ihren Familien einen klitzekleinen
Teil der Sorgen abzunehmen.
In diesem Jahr geht der Erlös aus dieser Veranstaltung
an ein 3 1/2 Jahre junges Mädchen, das an einer seltenen
Form eines Weichteilkrebses erkrankt ist und
im Ausland operiert werden muß.
„Wir treffen uns am Rathausplatz in Villach und starten
um 10 Uhr Richtung Wernberg“, informiert Wolfgang
Cramaro, Obmann Smart Runner Kärnten. „Wenn wir
dann gegen 11 Uhr den „Wernberger Stuc“ hinauflaufen
sind wir immer schon sehr gespannt, wie viele
Läuferinnen und Läufer sich uns anschließen.“
Nach einer Pause mit Tee und Keksen geht’s weiter
über Velden (12.15 Uhr - Casino Velden), Pörtschach
(13.15 Uhr - Monte Carlo Platz) und Krumpendorf (14
Uhr - Gemeinde) nach Klagenfurt (14.45 Uhr - Rathaus).
Rund 150 Jugendliche aus den Bezirken Klagenfurt-
Stadt, Klagenfurt-Land, St. Veit und Völkermarkt
nahmen daran teil, von der FF Pritschitz stellten sich
4 Jugendliche der Herausforderung. Sie alle bewiesen
mit dem Erreichen der maximalen Punktezahl, dass
sie durch die Betreuer die Grundlagen der Feuerwehr
ausgezeichnet vermittelt bekommen haben und selbst
großes Interesse an der Tätigkeit der Feuerwehr zeigen.
Herzliche Gratulation zu den ausgezeichneten
Leistungen!
In jeder dieser Gemeinden stehen Tee und Snacks für
die laufenden Helfer bereit und dort ist auch ein Zustieg
möglich.
Jeder der helfen möchte ist herzlich willkommen.
Gegen eine Spende von EUR 10,00 sind ab ½ Stunde
vor der jeweiligen Startzeit Startnummern erhältlich.
Für den Transport von wärmender Bekleidung für nach
dem Lauf ist gesorgt. Das Motto für diese Veranstaltung
ist „gemeinsam zu laufen und gemeinsam zu helfen“,
auf eine Zeitnehmung wird bewusst verzichtet. Die
unterschiedlichen Distanzen ermöglichen eine Teilnahme
für Läufer aller Niveaus.
Im Rahmen der Antenne Kärnten Lounge vor dem
Klagenfurter Rathaus werden im Anschluss an den
Benefizmarathon unter allen Teilnehmern tolle
Sachpreise u.a. von Kärntnermilch, Jacques Lemans,
Kärnten läuft, DORFHOTEL, Ralley-team Krammer und
Autohaus Eisner verlost.
Das zahlenmäßig stärkste Läuferteam wird mit einer
Casino Party für 10 belohnt.
Anmeldungen sind unter benefizmarathon@srkaernten.at
möglich, weitere Informationen bietet
www.sr-kartnen.at.
Bezirksjugendbeauftragter HBI Heinz
Lackner mit den Prüflingen der FF Pritschitz
– Verena Koschu, Johannes Köfer, Fabian
Piskernig und Alexander Zimmerl
Benefizmarathon 2010
Smart Runner und friends helfen laufend
Villach. Am 5. Dezember 2010 ist es wieder soweit: die Smart Runner Kärnten mit Mastermind Wolfgang Cramaro
an der Spitze sammeln von Villach bis Klagenfurt Spenden für ein schwerkrankes kleines Mädchen.
Kontakt: Wolfgang Cramaro
Staatl. geprüfter Diplomtrainer Leichtathletik/Ausdauersport
Obmann SmartRunner Kärnten
+43 676 9282212
office@sr-kaernten.at
www.sr-kaernten.at
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG
Weihnachts
Konzert
Dienstag
21.12.2010
18.00 Uhr
Congress Center Wörthersee
Pörtschach
Musikschule Fröhlich Klagenfurt
Ltg. Adrian Holzer
Musikschule Fröhlich Fürnitz
Ltg. Josef Stark
Freiwillige Spenden erbeten!
www.musikschule-froehlich.at
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68 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010
Eine lange Saison geht zu Ende!
Geschätzte Pörtschacherinnen und Pörtschacher!
Mit dem Nachtragsspiel vom 13. November gegen den
SV Moosburg ist eine lange Saison für unseren Club
zu Ende gegangen. Die Saison war geprägt von sehr
vielen schönen, aber natürlich auch ernüchternden
Ereignissen.
Unser Verein klopfte in dieser Zeit das erste Mal an die
Tür zur Unterliga und war knapp daran, den Aufstieg
zu schaffen.
Auf der anderen Seite wurden wir wieder in der abgelaufenen
Herbstsaison 2010/2011 auf den Boden der
Tatsachen zurück geholt. Wie bereits einmal erwähnt
„die Bäume wachsen nicht in den Himmel“.
Für unseren Verein war es wichtig, als sportlicher Repräsentant
der Kurgemeinde Pörtschach in Kärnten und auch
im Ausland zu agieren und mit sportlich guten Leisten
und einem korrekten Auftreten zu überzeugen.
Sie, geschätzte Damen und Herren, als Zuschauer, sind
Teil unseres Vereins und wir bedanken uns für die Unterstützung.
Speziell möchten wir jedoch auch unseren vielen Sponsoren,
Freunden, Fans, Unterstützern aus Nah und Fern und
insbesondere der Kurgemeinde Pörtschach am Wörthersee
danken, die uns immer wieder tatkräftig bei unseren
Bemühungen unterstützt. Ein besonderer Dank auch an
alle Aktiven, Funktionäre und Helfer unseres Vereins,
die unserem Verein das nötige Profil geben.
1. Mannschaft
Am 13. November war es so weit: Lokalderby gegen SV
Moosburg. Eine große Schaar von Zuschauern aus dem
Raum Moosburg ließ dieses Spiel für den SV Moosburg
zu einem Heimspiel werden. Das Spiel selbst war geprägt
von Rasse und Kampf, die spielerische Note konnte keiner
der beiden Vereine abgeben. Schlussendlich war es
ein Elfmeter, der dieses Spiel zugunsten von Moosburg
Fliesen-Natursteine
PETUTSCHNIG GmbH
VERKAUF & BERATUNG
Moosburger Str 4b
9201 Krumpendorf
T +43 4229 40226
F +43 4229 40226-4
E-Mail: fliesen.petutschnig@aon.at
www.fliesen-petutschnig.at.tf
ATUS PÖRTSCHACH
Fliesen Petutschnig
www.atuspoertschach.q27.de
entschied.
Unsere Mannschaft und Trainer Michi Ziehaus formulierten
bereits nach dem Schlusspfiff in der Kabine,
das Ziel für das Frühjahr: „Kämpfen und den Rückstand
aufholen“.
Bei dieser Gelegenheit alles Gute an alle unsere verletzten
Spieler, damit sie bis zur Vorbereitung wieder
fit werden.
Sehr viele weibliche Schlachtenbummler unterstützen
die Mannschaft
U19 + 8 Mannschaft
Auch die Reservemannschaft konnte leider nicht mehr
an die gezeigten Leistungen anknüpfen und so ging
auch das Reservespiel gegen den SV Moosburg klar
verloren.
Hier werden wir noch verstärkt jüngere Spieler einsetzen,
damit unser Konzept „der Weg mit der Jugend“ weiter
gegangen wird.
Nachwuchsbereich
Wir waren mit U16 und U14 unterwegs und es tat sich
Einiges. Im Aufbau begriffen ist eine Knirpsmannschaft,
jedoch haben wir hier – das müssen wir leider sagen –
Probleme, entsprechende Trainer zu finden. Sollte es Interessierte
geben, wir wären sehr glücklich darüber.
FIRMENSITZ & LAGER
10. Oktober-Straße 70
9210 Pörtschach
Firmenbuch
FN 169412 k
UID-Nummer
ATU 61598211
PETUTSCHNIG
Fliesen & Natursteine
Old-Stars
Die Old-Stars, neu formiert unter der Leitung von Peter
Lehmann, konnten in der Herbstsaison wieder neu
durchstarten und es gab regelmäßige Trainings. Diese
neue Initiative ist sehr zu begrüßen und wir hoffen, sie
wird fortgesetzt.
Bereich Fitness- und Gesundheitssport
Von diesem Bereich können wir schon mit Stolz vermelden,
dass es zwanzig aktive Mitglieder gibt. Wir treffen
uns regelmäßig mittwochs im Turnsaal der Volksschule
Pörtschach und mit Freude erfüllt es uns, dass Frau
Direktor Mag. Barbara Notsch, die Hausherrin der VS
zu den Teilnehmerinnen zählt. Wer noch Interesse hat,
kommt mittwochs um 19.30 Uhr zur Gratis- Schnupperstunde.
Der ATUS Pörtschach bedankt sich für das Lesen der
Zeilen, für die Unterstützung während der abgelaufenen
Saison und begibt sich nun in die Winterpause.
Mit sportlichen Grüßen für den Vorstand und die Spieler
SV ATUS PÖRTSCHACH
Fliesen Petutschnig
Martin Petutschnig Josef Müller
Obmann e.h. Schriftführe
Catenaccio-
Experte „Figaro“
Giovanni Glaser
erklärt den
Funktionären,
wie man richtig
spielen (bzw. wo
es lang gehen)
sollte …
93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG
Es fiel auf...
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Peter Benz nun über vier Wochen verreist. Wie er sagte,
muss er sich nach den tollen Spielen seiner Mannschaft
etwas erholen. Darüber ist sein „Zwilling“ Hans Prüller
sehr traurig, hat doch der KAC-Peter dem Winklerner
laufend die speziellen Spielzüge der Eishackler erklärt
und nachher bei einem guten Glaserl Rotwein auch
noch länger analysiert …
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Hörmann neben seiner Klarinette auch ein neues
Instrument bedient. Es ist die Verstärkeranlage, die hat
nämlich so viele verschiedenfärbige schöne Knöpfe,
sodass er dabei aufs Spielen vergisst …
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neu gegründeten Marinemusikkapelle eine wichtige
Aufgabe erfüllen will. Ob das der musikalische Leiter
oder der Notenwart ist, steht noch aus. Sein uraltes,
zerbeultes Saxophon hat er jedenfalls schon mit Essoextra
geölt …
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letzten Raucher“ gegründet wurde. Funkenschlossermeister“
Adi Preiß, Technischer Rat und Alt-NR Ing.
Herbert Graf sowie Touristikfachmann Raimund Stani
feilen noch an den Statuten,die dann in der Pörtschacher
Zeitung verlautbart werden. Angeblich soll es
für künftige Mitglieder eine Aufnahmprüfung geben.
Was diese umfasst, konnte vorerst noch nicht eruiert
werden …
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wurden. Sie waren in ihren neuen Kärntner Joppen
auf der Johannes-Brahms-Promenade unterwegs, als
hier Gäste eine Ständchen einforderten. Feuerwerker
und Ortsgendarm Rudi Poledna, bekannt durch seine
deutliche – und immer angepasste - Aussprache,
konnte das sofort aufklären …
69
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ATUS Pörtschach und GR Martin Gressl beim letzten
Spiel gegen Moosburg fragten, ob der Schiedsrichter
das Regelbuch für den Fußballsport kennt …
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Moro Ing. Günter Hrubesch (Baron von Windischberg)
und der Kirchliche Rat Leo Koscher aus Winklern einige
Gläschen roten Wein verkosteten. Beide waren guter
Stimmung und sangen mit der Unterhaltungskapelle
„Albatros“ so manches Lied mit …
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(Rivignanoplatz) und D. F. (10.-Oktober-Straße) in
Töschling mit dem Auto unterwegs waren. Bei der
vielen Plauderei über die Angewohnheiten ihrer Männer,
vergaß die Fahrerin auf das Tempolimit. Statt 50
satte 85 kmh! Leider folgte die Strafe auf den Fuß. Da
das Radarphoto nicht die gewünschte Darstellung der
Damen aufwies, meinten die Damen, dass sie beim
nächste Mal (Radarfoto) noch vorher schnell zum
Friseur gehen wollen …
70 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010
In eigener Sache:
Die „Pörtschacher Zeitung“ arbeitet vollkommen unpolitisch, die Tätigkeit ist wie
bei allen Vereinen nicht auf Gewinn ausgerichtet, alle Vereinsmitglieder wirken
selbstlos.
Die Redaktion ersucht die Leser bzw. Vereine um Übermittlung von Anregungen,
Beschwerden, Wünsche und Beiträge, die in die allgemeine Information einbezogen
werden können.
Bitte arbeiten Sie an der Zeitung für die Pörtschacher Bürger aktiv mit! Wenn
Ihnen die Zeitung in der von Amateuren gestalteten Ausführung gefällt, so bitten
wir Sie, uns bei den Kosten für den Druck zu unterstützen.
Den Pörtschacher Betrieben, Vereinen und Freunden, die durch Einschaltungen
und Spenden den Druck der Zeitung erst ermöglichen, möchten wir danken. Der
Gemeinde gebührt Anerkennung für die Unterstützung und die Übernahme der
Portospesen. Wir bieten auch an, dass jeder Pörtschacher Betrieb, der unser Medium
unterstützt, dieses für PR-Meldungen kostenfrei nutzen kann! Die Zeitung
kann außerhalb Pörtschachs (auch Ausland) zu einem Nachsendebeitrag von
€ 25,- jährlich bezogen werden und wird, wie sich zeigt, von vielen auswärtigen
Pörtschachern gerne angenommen. Viele „Altpörtschacher“ in Amerika, Südafrika,
England, Australien und Neuseeland, den europäischen Staaten und in anderen
Bundesländern halten über die Zeitung Kontakt mit ihrer früheren Heimat. Die
Zeitung ist auch im Internet unter www.Pörtschach.gv.at abzurufen.
Kleinere Tipp- und Druckfehler bitten wir zu entschuldigen. Der Teufel sitzt bekanntlich
im Detail.
Die Pörtschacher Zeitung dankt für die außerordentlichen Spenden von:
Erika Kiemeswenger, Mag. Barbara Notsch, Michaela Papitsch und
Eschenheim.
Ein herzliches Dankeschön!
Herausgeber:
Verein Pörtschacher Zeitung, 9210 Pörtschach. ZVR-Zahl: 998751937
Redaktion und für den Inhalt - außer Leserbriefe und gekennzeichnete Ankündigungen
- verantwortlich:
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1. Ausgabe – Oktober 2003, monatliche Erscheinung.
Monatlicher Redaktionsschluss ist jeweils der 19. des Monates, bis spätestens
um 16.00 Uhr!
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93. AUSGABE · DEZEMBER 2010 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG
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72 PÖRTSCHACHER ZEITUNG · DIE NACHRICHTEN AUS IHRER UMGEBUNG 93. AUSGABE · DEZEMBER 2010
Mittwoch: 8.12.
Freitag: 24.12.
Freitag: 31.12.
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10.00 - 18.00 Uhr
7.00 - 14.00 Uhr
7.00 - 14.00 Uhr