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4/5<br />

BESTE VERBINDUNGEN<br />

Beim Hauptbahnhof <strong>Wien</strong> rückt die Bahn an<br />

die U-Bahn und dutzende weitere Anschlüsse.<br />

DAS KUNDENMAGAZIN DER WIENER STADTWERKE<br />

FUR WIEN<br />

NUMMER 209<br />

JULI/AUGUST 2010<br />

Mehr als nur U-Bahn<br />

Die beliebten „Silberpfeile“ sind<br />

das Rückgrat des öffentlichen<br />

Verkehrs in <strong>Wien</strong>. Im Oktober<br />

wird in der Donaustadt die<br />

101. U-Bahn-Station eröffnet.<br />

<strong>Wien</strong> ist U-Bahn-Stadt – eine<br />

Erfolgsgeschichte Seiten 11–13<br />

14<br />

E-BIKE-TESTER UNTERWEGS<br />

Die orangen Elektro-Räder flitzen durch <strong>Wien</strong> –<br />

auf blog.wienenergie ist man live dabei.<br />

23<br />

MULTIMEDIALER SPASS<br />

Der <strong>Wien</strong> Energie-Spartipp: So können<br />

Sie bei Fernseher und PC Strom sparen.


2 Inhalt 24 STUNDEN FÜR WIEN JULI/AUGUST 2010<br />

COVER<br />

11–13<br />

<strong>Wien</strong> ist eine U-Bahn-Stadt<br />

Die Silberpfeile sind das Rückgrat des öffentlichen Verkehrsnetzes in <strong>Wien</strong>. Eine lange<br />

Erfolgsgeschicht – der nächste Höhepunkt steht mit der U2-Verlängerung in die Donaustadt<br />

im Oktober kurz bevor. Tausende <strong>Wien</strong>er nützten die Gelegenheit zu einer Probefahrt.<br />

SPORT<br />

6<br />

Sommerrodelbahn <strong>Wien</strong> Energie sucht<br />

„Business Run Team 2010“ Rapid-Museum<br />

FAMILIE/ZUHAUSE<br />

7<br />

<strong>Wien</strong> Energie kauft Solarstrom Sommerspaß<br />

mit Captain Energy Schlaue Wiesentricks<br />

Das Magazin im Internet:<br />

Alle Ausgaben <strong>von</strong> 1998<br />

bis heute finden Sie zum<br />

Nachlesen unter:<br />

www.<strong>24h</strong>-<strong>online</strong>.at/portal<br />

UMWELT<br />

8<br />

Öffis auf der Überholspur Grüne Friedhöfe<br />

Eichenprozessionsspinner: Plage beseitigt<br />

TECHNIK<br />

10<br />

ULF wird EcoTram Erdgas und Solar als<br />

perfekte Kombination Forschungsfest 2010<br />

REPORTAGE<br />

4/5<br />

Neue Qualität<br />

für Bahnfahrer<br />

<strong>Wien</strong> Energie und <strong>Wien</strong>er<br />

Linien arbeiten fleißig am<br />

Mega-Projekt Hauptbahnhof<br />

<strong>Wien</strong> mit. Der Bahnhof<br />

rückt an die U-Bahn und<br />

wird ein Verkehrsknoten<br />

mit dutzenden Anbindungen<br />

an die Öffis. Fernwärme<br />

und Fernkälte werden für<br />

das richtige Klima sorgen.<br />

MOBIL<br />

14/16/17/18<br />

E-Bike-Tester erobern <strong>Wien</strong>s Straßen<br />

Stromtankstelle Summerstage Erdgas-<br />

Autos weiter gefördert Unterwegs anno<br />

dazumal Nacht-U-Bahn „qando 2.0“<br />

Aktionsangebote für Jahreskarten-Besitzer<br />

In der U-Bahn ist nie stille Nacht<br />

Zug fährt ab – Sicherheit in der U-Bahn<br />

ATTRAKTIVE<br />

GEWINNSPIELE<br />

FREIZEIT<br />

19/20/21<br />

Filmhits im Schloss Neugebäude Aktionstage<br />

im Straßenbahnmuseum Bhutan-Ausstellung<br />

Faszination Höhenbergsteigen Ludwig van<br />

Beethoven in <strong>Wien</strong> Gewinnen: ImPulsTanz<br />

Film Festival Rathausplatz<br />

TIPPS & SERVICE<br />

22/23<br />

Grabpflege im Sommer Breitere Särge<br />

Energiespar-Tipps: Unterhaltungselektronik<br />

KUNDENMAGAZIN DER WIENER STADTWERKE MEDIENINHABER UND HERAUSGEBER: <strong>Wien</strong>er Stadtwerke Holding AG, 1011<br />

<strong>Wien</strong>, Schottenring 30. VERLEGER: Bohmann Druck und Verlag Gesellschaft m.b.H. & Co. KG, 1110 <strong>Wien</strong>, Leberstraße 122, Tel.<br />

(01) 740 32-786, Fax (01) 740 32-780. CHEFREDAKTION: Johann Ehrengruber, Robert Hierhold, Ilona Matusch, Andreas Paul.<br />

CHEFS VOM DIENST: Christian August, Helmut Widmann. ART DIRECTION: Marion Karasek. TITELFOTO: Bubu Dujmic. ANZEI-<br />

GENANNAHME: N. J. Schmid Verlagsges.m.b.H., 1110 <strong>Wien</strong>, Leberstraße 122, Tel. (01) 740 32-735, Fax (01) 740 32-740. HER-<br />

STELLER: <strong>Repromedia</strong> Druckges. m. b. H. Nfg. KG, 1110 <strong>Wien</strong>. DRUCK: Goldmann-Druck AG, 3430 Tulln. Leserbriefe richten<br />

Sie bitte an „24 Stunden für <strong>Wien</strong>“, Bohmann- Verlag, 1110 <strong>Wien</strong>, Leberstraße 122, oder per E-Mail an <strong>24h</strong>@bohmann.at.<br />

Fotos: Bubu Dujmic (2), summerstage (1), Hotz/Hoffmann Wimmer (1), Peter Rigaud (1)


24 STUNDEN FÜR WIEN JULI/AUGUST 2010 <strong>Wien</strong> zuerst 3<br />

<strong>Wien</strong>s Job-Motor<br />

läuft auf Hochtouren<br />

Mit Investitionen in Rekordhöhe sorgt <strong>Wien</strong> für sichere<br />

Arbeitsplätze und schafft Perspektiven für die Jugend.<br />

Bestes Beispiel ist „aspern Seestadt“: Der neue Stadtteil<br />

bringt höchste Lebensqualität mit U-Bahn-Anbindung.<br />

Spatenstich für den See <strong>von</strong> „aspern Seestadt“, <strong>von</strong> links: Bürgermeister Michael Häupl,<br />

Vizebürgermeisterin Renate Brauner, Planungsstadtrat Rudi Schicker und der<br />

Donaustädter Bezirksvorsteher Norbert Scheed.<br />

<strong>Wien</strong> hat mit seinen Konjunkturpaketen<br />

zehntausende Arbeitsplätze<br />

in <strong>Wien</strong> abgesichert, die Wirtschaft<br />

nachhaltig gestützt und für Sicherheit und<br />

Vertrauen gesorgt“, erklärte Finanz- und<br />

Wirtschaftsstadträtin Renate Brauner anlässlich<br />

der Präsentation des <strong>Wien</strong>er Jahres -<br />

abschlusses 2009.<br />

„Arbeit, Aufträge und Ausbildung –<br />

das ist das Zukunftskonzept für <strong>Wien</strong>.“<br />

Renate Brauner, Vizebürgermeisterin<br />

Die Stadt hat investiert, um der Krise zu<br />

trotzen und Schienen in die Zukunft zu<br />

legen: Mit Ausbildungsinitiativen für<br />

<strong>Wien</strong>s Jugendliche, mit der Ankurbelung<br />

des Wohnbaus durch die Wohnbauan -<br />

leihe, mit mehr Mitteln für Forschung und<br />

Entwicklung über die nächsten Jahre oder<br />

der Einführung des Gratis-Kindergartens.<br />

Einen großen Brocken machen die Inves -<br />

ti tionen der <strong>Wien</strong>er Stadtwerke in Infrastrukturprojekte<br />

aus. Kraftwerksmoder-<br />

nisierung, Ausbau <strong>von</strong> Fernwärme und<br />

Fernkälte, U-Bahn-Ausbau und Moderni -<br />

sierung der Öffi-Flotte pumpten hunderte<br />

Millionen Euro in die <strong>Wien</strong>er Wirtschaft.<br />

„Und da<strong>von</strong> profitieren alle“, betont<br />

Generaldirektorin Gabriele Payr. Denn<br />

eine <strong>von</strong> einem unabhängigen Institut<br />

durchgeführte Studie hat nachgewiesen,<br />

dass die Investitionen sich mehrfach<br />

auszahlen: „Hinter jedem<br />

Arbeitsplatz bei den <strong>Wien</strong>er Stadtwerken<br />

stehen drei weitere, die<br />

wir direkt oder indirekt bei Unternehmen<br />

– größtenteils in <strong>Wien</strong> und<br />

Umgebung – sichern“, kann Payr mit<br />

Stolz vermelden.<br />

Bis 2014 werden die <strong>Wien</strong>er Stadtwerke<br />

4,4 Milliarden Euro in Infrastruk tur -<br />

projekte investieren. Die größten Brocken<br />

sind Phase vier der U-Bahn-Verlängerung,<br />

der Ausbau des Fernwärmenetzes<br />

und die weitere Modernisierung der<br />

Strom- und Erdgasnetze.<br />

INFOS: www.wienerstadtwerke.at<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser!<br />

<strong>Wien</strong> ist Weltmeister! Nein, nicht<br />

Überraschungssieger bei<br />

einem Fußball-Turnier, sondern – als<br />

Titelverteidiger gestartet – Weltmeister in<br />

Sachen Lebensqualität. Zum zweiten<br />

Mal nach 2009 hat eine viel beachtete<br />

internationale Studie des Beratungs -<br />

instituts Mercer festgestellt: <strong>Wien</strong> ist die<br />

lebenswerteste Stadt der Welt.<br />

Begründet wird dieser „Favoritensieg“<br />

mit einem sehr hohen Maß an Sicherheit,<br />

politischer Stabilität und funktionierender<br />

Infrastruktur. Aber auch kulturelle<br />

Vielfalt, Freizeitangebot und Umweltstandards<br />

spielten eine wichtige Rolle.<br />

„Wir arbeiten daran, dass<br />

<strong>Wien</strong> Nummer eins bleibt!“<br />

Einen wesentlichen Anteil an diesem<br />

Erfolg haben die <strong>Wien</strong>er Stadtwerke mit<br />

ihren Dienstleistungen. Unsere MitarbeiterInnen<br />

ermöglichen diese Leistungen<br />

mit großem Einsatz. Denn eines ist klar:<br />

Eine moderne und gut funktionierende<br />

Infrastruktur mit sicherer Strom- und<br />

Gasversorgung, dazu noch ein auf Nachhaltigkeit<br />

ausgerichteter öffentlicher<br />

Verkehr – das ist die Basis für die hohe<br />

Lebensqualität unserer Stadt.<br />

Und so werden wir weiter daran arbeiten,<br />

dass <strong>Wien</strong> noch lange Nummer eins in<br />

der Welt bleibt, verspricht<br />

Ihre Gabriele Payr<br />

Generaldirektorin<br />

der <strong>Wien</strong>er Stadtwerke


Fotos: Architektengruppe U-Bahn (2), Peter Rigaud (1), Andrew Rinkhy (1), ÖBB-Infrastruktur Bau Aktiengesellschaft (1)<br />

4 <strong>Wien</strong>-Reportage 24 STUNDEN FÜR WIEN JULI/AUGUST 2010<br />

WIEN HAUPTBAHNHOF: BESTE VERBINDUNGEN<br />

Neue Qualität für Bahnfahrer<br />

Heute Riesenbaustelle, geht der Hauptbahnhof <strong>Wien</strong> bereits ab 2012 in Betrieb. Gebaut<br />

wird auf insgesamt 109 Hektar, das entspricht der Größe der gesamten Josefstadt.<br />

<strong>Wien</strong>er Linien und <strong>Wien</strong> Energie erfüllen den Hauptbahnhof mit Leben.<br />

Der Hauptbahnhof <strong>Wien</strong><br />

wird neue architektonische<br />

Akzente setzen.<br />

Mit dem neuen Hauptbahnhof<br />

wird <strong>Wien</strong> zur Drehscheibe<br />

im internationalen<br />

Bahnverkehr“, sagt Günter Steinbauer,<br />

einer der drei Geschäftsführer der <strong>Wien</strong>er<br />

Linien. Wie geplant rückt der neue<br />

Hauptbahnhof vom ehemaligen Standort<br />

des Südbahnhofs zum Südtiroler Platz<br />

und ist dort direkt an 11 Schnellbahn-<br />

Linien, an die U-Bahn, drei Straßen bahn-<br />

Linien, zwei städtische Buslinien sowie<br />

„Der neue Hauptbahnhof stärkt<br />

die Rolle <strong>Wien</strong>s als Drehscheibe<br />

im Herzen Europas.“<br />

Rudi Schicker, Planungsstadtrat<br />

zahlreiche regionale Buslinien angebunden.<br />

Stadtrat Rudi Schicker: „Der Bahnhof ist<br />

damit hervorragend ans hochrangige<br />

Öffi-Netz angeschlossen.“<br />

BESTE ÖFFI-VERBINDUNGEN<br />

Karl-Johann Hartig, ÖBB-Gesamtprojektleiter<br />

für den Hauptbahnhof <strong>Wien</strong>, erinnert<br />

daran, „dass der neue Hauptbahnhof mit<br />

den zahlreichen S-Bahn-Linien der<br />

Stammstrecke zwischen Meidling und<br />

Floridsdorf eine zweite hochrangige<br />

öffentliche Verkehrsverbindung bekommt,<br />

die der U-Bahn um nichts nachsteht“.<br />

Und auch im internationalen Vergleich<br />

mehr als überzeugt: Der neue Hauptbahnhof<br />

in Berlin beispielsweise wird<br />

primär durch die S-Bahn ans inner -<br />

städtische Öffi-Netz angeschlossen.<br />

Zusätzlich verbindet eine Mini-U-Bahn<br />

mit drei Stationen das Regierungsviertel<br />

mit dem Bahnhof. Die Situation in <strong>Wien</strong><br />

bezüglich der S-Bahn ist ähnlich, berücksichtigt<br />

man U-Bahn und Öffis, bleibt<br />

Berlin klar hinter <strong>Wien</strong>.<br />

NEUE ATTRAKTIVE PASSAGE<br />

Damit die unterschiedlichen Verkehrsmittel<br />

problemlos erreicht werden können,


24 STUNDEN FÜR WIEN JULI/AUGUST 2010 <strong>Wien</strong>-Reportage 5<br />

entsteht am Südtiroler Platz – als<br />

Gemeinschaftsprojekt <strong>von</strong> <strong>Wien</strong>er Linien<br />

und ÖBB – eine Verbindungspassage. Sie<br />

beginnt beim U1-Stationsaufgang „Südtiroler<br />

Platz“, unterquert die Gürtelfahrbahn,<br />

die Straßenbahnlinie 18, die<br />

Bahnsteige der S-Bahn und endet am<br />

Hauptbahnhof. Neben den Aufgängen<br />

zur Straßenbahn entstehen unterirdisch<br />

zweigeschossige, hallenartige Bereiche,<br />

die durch verglaste Seitenwände natürlich<br />

belichtet werden. In der Passage wird<br />

es auch Geschäfte geben. Mittlerweile<br />

sind die Arbeiten fast abgeschlossen,<br />

einer Eröffnung Ende des Jahres steht<br />

nichts mehr im Wege. Mit der Teilinbetriebnahme<br />

des Hauptbahnhofs Ende<br />

2012 wird der Bahnhof sofort an die U1<br />

angeschlossen sein. U1- und S-Bahn-<br />

Station „Südtiroler Platz“ werden dann<br />

umbenannt – und zwar in „<strong>Wien</strong>, Hauptbahnhof“.<br />

FERNWÄRME UND FERNKÄLTE<br />

Um den Hauptbahnhof mit Leben zu<br />

erfüllen, braucht es Wärme und – Kälte.<br />

Und die werden <strong>von</strong> <strong>Wien</strong> Energie geliefert.<br />

Ein entsprechender Vertrag, der die<br />

Versorgung des Hauptbahnhofs inklusive<br />

des geplanten Einkaufszentrums sicher -<br />

stellt, ist bereits unterzeichnet. Sechs<br />

Millionen Kilowattstunden werden jährlich<br />

benötigt. Etwa so viel Energie, wie<br />

1.750 Haushalte brauchen. Erwartet wird<br />

ein Fernwärmebedarf <strong>von</strong> acht Mega -<br />

watt. Das dafür notwendige Heißwasserverteilernetz<br />

ist mehr als zehn Kilo meter<br />

lang und hat einen Durchmesser <strong>von</strong> bis<br />

zu 40 Zentimeter.<br />

Ab 2013 wird <strong>Wien</strong> Energie auch die<br />

Kälteversorgung des Hauptbahnhofs<br />

sicherstellen. Die Leistung <strong>von</strong> 28 Megawatt<br />

entspricht jener <strong>von</strong> rund 190.000<br />

Kühlschränken. Besonders erfreulich:<br />

Mit der herkömmlichen Kälteversorgung<br />

in dieser Dimension würden jährlich<br />

6.300 Tonnen CO2 ausgestoßen werden.<br />

<strong>Wien</strong> Energie schafft’s weit, weit umweltschonender,<br />

kommt nur knapp auf ein<br />

Viertel dieser Menge. Und auch damit<br />

übernimmt <strong>Wien</strong> internationale Vorbild-<br />

Funktion.<br />

INFOS: www.wienerlinien.at,<br />

www.wienenergie.at,<br />

www.hauptbahnhof-wien.at<br />

Über eine attraktive Passage<br />

erreichen die Bahnfahrer<br />

bequem die U-Bahn und<br />

andere öffentliche<br />

Verkehrsmittel, darunter<br />

drei Straßenbahn- und<br />

zwei Buslinien.<br />

Fakten & Zahlen<br />

VERKEHRSKNOTEN. Der neue<br />

Hauptbahnhof ist direkt an 11 Schnellbahn-Linien,<br />

die U-Bahn, drei Straßenbahn-Linien,<br />

zwei städtische Buslinien<br />

sowie zahlreiche regionale Buslinien<br />

angebunden. Mit der U1 wird man<br />

<strong>von</strong> hier in nur zwölf Minuten in der<br />

UNO-City sein.<br />

Mit der Teilinbetriebnahme des Hauptbahnhofs<br />

Ende 2012 werden U-Bahn-<br />

Station und S-Bahn-Station „Südtiroler<br />

Platz“ in „<strong>Wien</strong>, Hauptbahnhof“<br />

umbenannt. Der Vollbetrieb startet 2015.<br />

Eine unterirdische Verbindungspassage<br />

erleichtert die Nutzung der Öffis.<br />

Stündlich werden für den Hauptbahnhof<br />

2.400 Kubikmeter Wasser umgewälzt<br />

werden. Mit diesen 2,4 Millionen<br />

Liter könnte das Becken des <strong>Wien</strong>er<br />

Stadthallenbads gefüllt werden.<br />

In vier Jahren fällt der Startschuss für<br />

die Kältelieferung. Noch heuer beginnen<br />

die ÖBB mit der Errichtung des dafür<br />

notwendigen Maschinenraums. Dieser<br />

befindet sich unter den Geleisen und<br />

ist 6,5 Meter hoch.<br />

Das geplante Heißwassernetz ist<br />

10.200 Meter lang, das Kaltwassernetz<br />

rund 4.000 Meter.


6 Sport 24 STUNDEN FÜR WIEN JULI/AUGUST 2010<br />

SOMMER-<br />

RODELN<br />

Pfeilschnell<br />

den Berg hinab<br />

FLITZEN. Auf der beliebten Schipiste<br />

der <strong>Wien</strong>erInnen auf der Hohe-Wand-<br />

Wiese kann man auch im Sommer<br />

wieder pfeilschnell den Berg hinunterdüsen:<br />

Die rund 850 Meter lange<br />

Sommerrodelbahn schickt die<br />

FahrerInnen mit bis zu 40 Kilometer<br />

pro Stunde talwärts, 14 Kurven und<br />

ein „Erlebnis-Jump“ sorgen zusätzlich<br />

für jede Menge Spaß.<br />

„<strong>24h</strong> für <strong>Wien</strong>“ verlost 3 x 2 Karten<br />

für je ein Kind und einen Erwachsenen.<br />

Einfach E-Mail an <strong>24h</strong>@bohmann.at<br />

oder Postkarte an Bohmann Verlag,<br />

Leberstraße 122, 1110 <strong>Wien</strong> schicken.<br />

Kennwort: Sommerrodelbahn.<br />

Einsendeschluss: 16. 7. 2010.<br />

INFOS: www.hohewandwiese.at<br />

<strong>Wien</strong> Energie sucht das<br />

„Business Run Team 2010“<br />

Wer läuft, gewinnt immer. Zehn flotte Laufteams, die ihre<br />

Vorbereitung dokumentieren, rittern um eine Radreise.<br />

Bereits zum zehnten Mal geht der<br />

<strong>Wien</strong> Energie Business Run am<br />

23. September 2010 im <strong>Wien</strong>er Prater<br />

über die Bühne. Zum Jubiläum lädt <strong>Wien</strong><br />

Energie zehn begeisterte Laufteams ein,<br />

unter dem Motto „In 6 Wochen zum<br />

Business Run“ über die Laufvorbereitungen,<br />

Erlebnisse und Fortschritte mindestens<br />

einmal die Woche auf blog.wienenergie.at<br />

zu bloggen. Die ausgewählten zehn<br />

Gruppen erhalten Energie-Gutscheine.<br />

Für das fleißigste Team – sowohl beim<br />

Fans unterstützen<br />

das Rapid-Museum!<br />

AUFRUF. Die Arbeiten für das offizielle<br />

Rapid-Museum im Hanappi-Stadion sind im<br />

vollen Gange, jetzt suchen die Kuratoren geeignete<br />

Ausstellungsstücke: Willkommen ist<br />

alles, was sich auf Personen, Orte oder Ereignisse<br />

der Vereinsgeschichte bezieht – je älter,<br />

desto besser. Wer seine eigene Rapid-Sammlung<br />

gerade erst beginnt, für den verlost <strong>Wien</strong><br />

Energie drei Stück SK Rapid <strong>Wien</strong>-Auswärtstrikots<br />

mit Unterschriften der Spieler. E-Mail an<br />

<strong>24h</strong>@bohmann.at oder Postkarte an Bohmann<br />

Verlag, Leberstraße 122, 1110 <strong>Wien</strong> schicken.<br />

Kennwort: Rapid. Einsendeschluss: 16. 7. 2010.<br />

INFOS: museum@skrapid.at<br />

FANS<br />

AUFGEPASST!<br />

Bloggen als auch beim Laufen – gibt es<br />

eine Radreise zu gewinnen. Mitmachen<br />

kann jede Laufgemeinschaft, die bereits<br />

für den Business Run angemeldet ist.<br />

Und so läuft die Bewerbung: Bis zum 30.<br />

Juli ein E-Mail schicken an die Adresse<br />

marktkommunikation@wienenergie.at<br />

mit Teamnamen, Namen der Team-<br />

Mitglieder und einer kurzen Ausführung<br />

unter dem Motto „Darum sind wir das<br />

Business Run Team 2010“.<br />

INFOS: www.wienenergie.at<br />

TRIKOT<br />

GEWINNEN<br />

Ein solches Trikot gibt’s zu gewinnen, ältere<br />

Modelle werden für das Rapid-Museum gesucht.<br />

Fotos: <strong>Wien</strong> Energie/Ludwig Schedl (1), Naturfreunde <strong>Wien</strong> (1), GEPA-pictures (1), <strong>Wien</strong> Energie (2)


24 STUNDEN FÜR WIEN JULI/AUGUST 2010 Familie/Zuhause 7<br />

Heiß: Sommerspaß mit Captain Energy<br />

Viele junge Rätselfans sind<br />

bereits mit dabei, wenn<br />

beim Sommerferienspiel<br />

<strong>von</strong> <strong>Wien</strong> Energie wieder<br />

spannende Action wartet.<br />

Die Telefone laufen heiß, viele haben<br />

sich bereits für das Ferienspiel mit<br />

Captain Energy angemeldet. Wer noch<br />

mit dabei sein will, sollte sich sputen,<br />

denn ab 5. Juli startet das beliebte<br />

Maskottchen zusammen mit Professor<br />

Kraft in neue Abenteuer.<br />

DREI SPANNENDE MISSIONEN<br />

Jeweils montags, dienstags und mittwochs<br />

können Kinder zwischen sechs<br />

und zwölf Jahren den beiden dabei<br />

beistehen: Von 5. 7. bis 30. 8. helfen die<br />

Kids bei der „Operation Hochspannung“<br />

Captain Energy und Professor Kraft, ihre<br />

Freundin Energreta zu retten. In der Mission<br />

„Grüne Wärme“ zwischen 6. 7. und<br />

31. 8. versuchen die beiden Helden,<br />

gemeinsam mit den kleinen Rätselfreund -<br />

Innen, Energreta mit grüner Wärme zu<br />

füttern. Die „Gasverschwörung“ zwischen<br />

7. 7. und 1. 9. will Energreta mit Mut und<br />

<strong>Wien</strong> Energie kauft<br />

Ihren Sonnen-Strom<br />

BARES FÜR<br />

SOLARES.<br />

Privatkund Innen, die<br />

zu Hause Strom mit<br />

einer Photovoltaik-<br />

Anlage erzeugen,<br />

können ab sofort<br />

vom neuen Einspeisetarif<br />

„<strong>Wien</strong> Energie<br />

SonnenStrom“ profitieren.<br />

<strong>Wien</strong> Energie<br />

kauft den überschüssigen<br />

Strom<br />

aus der Photovoltaik-<br />

Anlage zu einem Preis <strong>von</strong> 8 Cent/kWh, und das für<br />

mindes tens zehn Jahre. Voraussetzung ist ein aufrechter<br />

Energieliefervertrag mit <strong>Wien</strong> Energie, zusätzliche Kosten<br />

gibt es nicht. Ein Gewinn für Umwelt und das Börsel!<br />

INFOS: Unter der kostenlosen Hotline 0800 10 20 30,<br />

sonnenstrom@wienenergie.at und www.wienenergie.at<br />

Klarheit zu mehr Erdgas verhelfen. Die<br />

Spiele beginnen immer um 9, 11 und<br />

13 Uhr, Treffpunkt ist die Ferienspiel-<br />

Hütte Spittelau. Bitte Anmeldung nicht<br />

vergessen (siehe Infos)!<br />

GEHEIMNISSE UM ENERGRETA<br />

IM WIEN ENERGIE-HAUS<br />

Auf der Mariahilfer Straße dreht sich<br />

alles, jeweils am Donnerstag, um Captain<br />

Die schlauesten<br />

Wiesentricks<br />

Energreta ist völlig<br />

kraftlos und braucht<br />

die Hilfe <strong>von</strong> Captain<br />

Energy und seinen<br />

kleinen Helfern.<br />

Energy: Dort führt das schlaue Maskottchen<br />

gemeinsam mit Professor Kraft<br />

interessierte Kinder in die Geheimnisse<br />

rund um Energreta ein. Fixe Beginnzeiten<br />

und eine Anmeldepflicht gibt es nicht.<br />

Wer gerne möchte, ist donnerstags <strong>von</strong><br />

8. 7. bis 2. 9. 2010 zwischen 10 und 15<br />

Uhr immer herzlich willkommen.<br />

INFOS: Anmeldung für das Ferienspiel<br />

unter 0800 511 800, www.captainenergy.at<br />

BÜCHLEIN<br />

GEWINNEN<br />

NATURERLEBNIS. Was<br />

gibt es auf einer Wiese nicht<br />

alles Spannendes zu erleben:<br />

Die Fallschirmspringer im<br />

Löwenzahn, eine Abflugrampe<br />

für Marienkäfer oder ein Grashalm<br />

als Musikinstrument. Das<br />

Buch „Wiesentricks“ <strong>von</strong> Florian<br />

Ryba will Kindern mit detailreichen<br />

Illustrationen und schlauen Tricks die Lust und<br />

das Interesse an der Natur zurückgeben.<br />

„<strong>24h</strong> für <strong>Wien</strong>“ verlost zwei Exemplare des Büchleins<br />

„Wiesentricks“. E-Mail an <strong>24h</strong>@bohmann.at oder<br />

Postkarte an Bohmann Verlag, Leberstraße 122,<br />

1110 <strong>Wien</strong>. Kennwort: Wiesentricks.<br />

Einsendeschluss: 16. 7. 2010.<br />

INFOS: www.wiesentricks.at


8 Umwelt 24 STUNDEN FÜR WIEN JULI/AUGUST 2010<br />

Plage beseitigt<br />

GEFAHR GEBANNT. Die Eichen<br />

auf dem Zentralfriedhof und vor allem<br />

auf dem Friedhof der Feuerhalle<br />

Simmering haben Plagegeister angelockt:<br />

Eichenprozessionsspinner. Die<br />

Härchen <strong>von</strong> deren Raupen können<br />

bei Menschen Ausschläge und Atembeschwerden<br />

verursachen. Auch heuer<br />

gab es wieder einen kleinen Befall,<br />

der nun endgültig bekämpft werden<br />

konnte. Die <strong>Wien</strong>erInnen können also<br />

ganz beruhigt die Gräber besuchen.<br />

INFOS: www.friedhoefewien.at<br />

Grüne Paradiese<br />

PRÄCHTIG. Alles hat seine Vorund<br />

Nachteile – auch die Regenfälle<br />

der letzten Wochen: Diese sorgen<br />

dafür, dass die Friedhöfe heuer noch<br />

grüner werden. Schön anzusehen,<br />

aber viel Arbeit: Rasen und Hecken<br />

dürfen nämlich nur eine bestimmte<br />

Höhe erreichen. Johann Löschl, Leiter<br />

der Gartenerhaltung des Zentralfriedhofs,<br />

ist zuversichtlich: „Wir sind gut<br />

aufgestellt – das Gras wird uns nicht<br />

über den Kopf wachsen.“<br />

INFOS: www.friedhoefewien.at<br />

Bereits 811,8 Millionen Fahrgäste<br />

nutzten im vergangenen Jahr die<br />

<strong>Wien</strong>er Linien. Angesichts der vielen Vorzüge<br />

<strong>von</strong> U-Bahn, Bus und Bim ist das<br />

auch kein Wunder: So verbrauchte der<br />

private Autoverkehr laut Statistik Austria<br />

in der Bundeshauptstadt 2009 rund 525<br />

Millionen Liter Kraftstoff – dieser Energieaufwand<br />

entspricht dem Fünffachen<br />

des im Kraftwerk Freudenau erzeugten<br />

Stroms! Die <strong>Wien</strong>er Linien hingegen verbrauchten<br />

für Traktionsstrom und Bus-<br />

Treibstoff nur ein Zehntel dieser Menge.<br />

IMMER SCHNELL AM ZIEL<br />

Punkten können die <strong>Wien</strong>er Linien aber<br />

nicht nur mit einem niedrigen Energieverbrauch.<br />

U-Bahn und Bim stoßen gar<br />

keine Schadstoffe aus, die Busse deutlich<br />

weniger Feinstaub, Kohlenmonoxid und<br />

Stickoxide als herkömmliche Dieselmotoren.<br />

Ein weiterer Vorteil für die Fahrgäste:<br />

Eine einfache<br />

Rechnung: Öffis<br />

statt Autos bedeutet<br />

90 Prozent weniger<br />

Energieverbrauch.<br />

Fahren & Energie sparen:<br />

Öffis auf der Überholspur<br />

Ein um 90 Prozent geringerer Energieverbrauch, weniger<br />

Schadstoffe und niedrigere Kosten: Immer mehr <strong>Wien</strong>er<br />

steigen langfristig vom Auto auf die Öffis um.<br />

Eine der 4.400 Haltestellen ist immer in<br />

der Nähe. „Das dichte Angebot macht<br />

den Autobesitz in <strong>Wien</strong> überflüssig“, so<br />

<strong>Wien</strong>er Linien-Geschäftsführer Michael<br />

Lichtenegger. Aus diesem Grund wurden<br />

nach Untersuchungen des Instituts<br />

Socialdata im Vorjahr auch 35 Prozent aller<br />

Wege in <strong>Wien</strong> mit den Öffis zurückgelegt.<br />

Der Autoverkehr erreichte 32 Prozent.<br />

LAUFENDER ÖFFI-AUSBAU<br />

Ausruhen will man sich bei den <strong>Wien</strong>er<br />

Linien aber trotzdem keinesfalls. „Wir<br />

wollen noch besser werden. Allein heuer<br />

werden daher mehr als 470 Millionen<br />

Euro in den U-Bahn-Ausbau sowie in<br />

neue Straßenbahnen, U-Bahnen und<br />

Busse investiert, die mehr Komfort für<br />

die Fahrgäste bringen“, erklärt Lichtenegger.<br />

Schon am 2. Oktober wird die U2-<br />

Verlängerung zur Aspernstraße eröffnet.<br />

INFOS: www.wienerlinien.at<br />

Fotos: Andrew Rinkhy (1), Getty Images (1), Bestattung <strong>Wien</strong> (1)


Einfach anschließen und genießen. Beim BOSE ® WAVE ® Music System<br />

gibt es keine einzelnen Komponenten. Kein Kabelgewirr. Keine manuellen<br />

Einstellungen. Dank innovativer Bose Technologien füllt dieses kleine System<br />

Ihren Raum ganz einfach mit großem Klang.<br />

Das Magazin tv14 meint: „... Im Hörtest liefert das WAVE eine erstklassige<br />

Vo r stellung! Ob Rock, Pop oder Klassik – Stimmen und Instrumente<br />

klingen klar, die Bässe sind tief und unverzerrt (...) tv14-Fazit: Ganz klar<br />

die beste Mini-HiFi-Anlage der Welt. Ein unübertroffenes Klangereignis.“<br />

Sie erleben eine Klangqualität, die Sie bisher nur <strong>von</strong> weitaus größeren,<br />

komplizierteren und teureren Stereoanlagen erwarten konnten.<br />

Wie ist uns das gelungen? Der entscheidende Punkt ist die USpatentierte<br />

Waveguide Speaker Technology. Das Gehäuse des Systems ist<br />

nicht größer als ein aufgeschlagenes<br />

Buch und birgt eine Menge innovativer<br />

Technologien. Das Ergebnis: kristallklarer<br />

und be eindruckend realistischer<br />

CD- oder Radio-Klang über den gesamten<br />

Frequenzbereich <strong>von</strong> den kristallklaren<br />

Höhen über die klar definierten<br />

Genießen Sie Ihr Lieblingsprogramm<br />

auch im Wohnzimmer.<br />

BOSE ® WAVE ® Music System<br />

Spitzenklang ohne Kabelgewirr.<br />

Mitten bis hin unter zu den tiefen,<br />

kraftvollen Bässen.<br />

Der Raum füllt sich mit Klang… statt mit Kabeln. Mit dem WAVE ®<br />

Music System genießen Sie originalgetreuen Spitzenklang schon wenige<br />

Augenblicke nach dem Auspacken. „Kult <strong>von</strong> Bose: Klangwunder ohne Platzprobleme<br />

(...) Kaum zu glauben, aber das kleine Wave Music System klingt<br />

wirklich wie eine echte HiFi-Anlage. ...”, so urteilt das Magazin Guter Rat.<br />

Sie müssen nur den Netzstecker anschließen, Ihre Lieblings-CD einlegen, die<br />

Starttaste auf der Fernbedienung drücken – und los geht’s.<br />

Unbegrenzte Möglichkeiten. Nutzen Sie Ihr „Klangwunder“ im Wohnzimmer,<br />

in der Küche, im Bad oder im Schlafzimmer – überall dort, wo Sie<br />

großen Klang genießen wollen. Das System bietet alles, was Sie brauchen:<br />

CD/MP3-CD-Player, UKW/MW-Tuner mit RDS und eine Uhr mit Weckfunktion.<br />

Alles wird mit einer bequemen, scheckkartengroßen Fernbedienung gesteuert.<br />

Sie können auch einen Kopfhörer und weitere Klangquellen Ihrer Wahl wie<br />

z. B. Fernseher oder MP3-Player anschließen.<br />

Das WAVE ® Music System ist in<br />

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Kennziffer A 10AWINW025<br />

Zitiert aus: tv14 10/2005, Guter Rat 5/2005<br />

©2008 Bose Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Das unverwechselbare Design des WAVE ® Music System<br />

ist ebenfalls ein eingetragenes Warenzeichen der Bose Corporation in den USA und anderen Ländern.<br />

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10 Technik 24 STUNDEN FÜR WIEN JULI/AUGUST 2010<br />

<strong>Wien</strong>s Öffis noch klimafreundlicher<br />

Die Öffis verbrauchen wesentlich weniger Energie als etwa Autos. Nun startete mit<br />

EcoTram ein Forschungsprojekt zur weiteren Energieoptimierung. Im Klima-Wind-Kanal<br />

wurde deshalb ein ULF unter extremen Wetterbedingungen auf Herz und Nieren geprüft.<br />

Ein ULF der neuesten<br />

Generation wurde mit<br />

Messtechnik ausgestattet.<br />

In den nächsten Monaten<br />

werden die Daten im<br />

Echtbetrieb erfasst.<br />

Erdgas und Sonne als<br />

perfekte Kombination<br />

GÜNSTIGE<br />

ENERGIE. Erdgas-<br />

Solar-Kombinationen<br />

habens in sich: Bis<br />

zu 50 Prozent an<br />

Energie kann damit<br />

eingespart werden.<br />

Die Solaranlage am<br />

Dach ist mit dem<br />

Erdgas-Brennwertgerät<br />

im Keller verbunden.<br />

Beide verfügen<br />

über einen gemeinsamen Wasserspeicher. Zwei<br />

Drittel des Warmwasserbedarfs können somit mit der<br />

Solaranlage abgedeckt werden.<br />

INFOS: www.wienenergie.at<br />

Kalt – warm: Auf diese äußeren<br />

Umstände muss sich die Niederflurstraßenbahn<br />

des Typs ULF in der<br />

kommenden Zeit einstellen. Seit Ende<br />

Mai läuft mit EcoTram ein großes<br />

Forschungsprojekt mit dem Ziel, Heizung<br />

und Lüftung in der Straßenbahn energieeffizienter<br />

zu machen.<br />

Im Klima-Wind-Kanal des <strong>Wien</strong>er Arsenal<br />

wurden deshalb unterschiedliche Wetterszenarien<br />

simuliert, um sowohl Heizung<br />

als auch Kühlung in energietechnischer<br />

Hinsicht weiter zu optimieren. Danach<br />

wurde das Testfahrzeug technisch für<br />

einen sechs bis acht Monate dauernden<br />

Probebetrieb unter realen Wetterbe -<br />

dingungen im Linienbetrieb mit Messeinrichtungen<br />

ausgestattet.<br />

GROSSES SPARPOTENZIAL<br />

Möglich wird das wissenschaftliche<br />

Großprojekt durch Fördermittel aus dem<br />

Klima- und Energiefonds der Österreichischen<br />

Forschungsförderungsgesellschaft.<br />

Wie viel Sinn das Vorhaben, das im Zuge<br />

<strong>von</strong> „Neue Energien 2020“ abgewickelt<br />

wird, macht, zeigen die Zahlen: Bei<br />

einem angenommenen Einsparungspotenzial<br />

<strong>von</strong> zehn Prozent kann mit<br />

300 Öffi-Fahrzeugen der Verbrauch um<br />

3.000 MWh pro Jahr reduziert werden.<br />

Das bedeutet 600.000 Kilogramm weniger<br />

CO2 und entspricht dem jährlichen<br />

Stromverbrauch einer kleineren Ortschaft.<br />

INFOS: www.wienerlinien.at,<br />

www.siemens.at<br />

Forschung: <strong>Wien</strong>er Linien<br />

mit „gläserner Schiene”<br />

U-BAHN 2.0. Wenn vom 18. bis 20. September das<br />

<strong>Wien</strong>er Forschungsfest auf der Kaiserwiese im Prater über<br />

die Bühne geht, sind die <strong>Wien</strong>er Linien mit dabei. Mit dem<br />

Projekt „Die gläserne Schiene – U-Bahn 2.0” wird modernste<br />

Technik vorgestellt: Ein<br />

Programm zur Echtzeitdiagnose<br />

der <strong>Wien</strong>er<br />

U-Bahn-Schienen, das<br />

mittels Laser, Infrarot<br />

und Kameras die Schienen<br />

scannt und in der<br />

Folge analysiert. Damit<br />

steigt auch die Sicherheit<br />

für die Fahrgäste.<br />

INFOS:<br />

www.wienerlinien.at<br />

Fotos: <strong>Wien</strong>er Linien (2), Corbis (1)


Foto: <strong>Wien</strong>er Linien<br />

JULI/AUGUST 2010 11<br />

Mehr als eine U-Bahn<br />

Der öffentliche Verkehr macht die Weltstadt <strong>Wien</strong> lebenswert. Mit deutlich mehr als<br />

einer Million Fahrgästen täglich ist die U-Bahn mit Abstand das wichtigste Verkehrsmittel:<br />

Die schnellen Verbindungen bilden das Rückgrat des Nahverkehrs, sind Lebensader<br />

für ganze Bezirke und Basis für die künftige Stadtentwicklung.<br />

Zuverlässig, rasch und sicher:<br />

Aus gutem Grund ist die <strong>Wien</strong>er<br />

U-Bahn das beliebteste Verkehrsmittel<br />

der Stadt. Sie bringt die<br />

<strong>Wien</strong>erInnen in die Arbeit, ins Kino, zu<br />

FreundInnen oder ins Grüne. Das bedeutet<br />

Lebensqualität. Für den Wirtschaftsstandort<br />

<strong>Wien</strong> sind die guten<br />

Verkehrsanbindungen der Eckpfeiler für<br />

eine erfolgreiche Entwicklung.<br />

Weil die U-Bahn das schnellste Verkehrsmittel<br />

ist, nimmt sie <strong>von</strong> jeher in allen<br />

Verkehrsplänen – in Abstimmung mit<br />

Bus, Straßenbahn und dem Individualverkehr<br />

– eine tragende Rolle ein. Auch<br />

weil U-Bahn-Fahren nachhaltig ist und<br />

den Autoverkehr reduziert: Mittlerweile<br />

werden bereits 35 Prozent aller Wege in<br />

<strong>Wien</strong> mit den Öffis zurückgelegt und nur<br />

mehr 32 Prozent mit dem Auto. Ohne<br />

Das „U“ auf dem blauen<br />

Würfel steht in <strong>Wien</strong> für moderne,<br />

bequeme Öffis – es ist gern gesehener<br />

Teil des Stadtbilds geworden.<br />

<strong>Wien</strong>er Linien müsste die Stadt 1,5 Millionen<br />

Autofahrten mehr pro Tag verkraften.<br />

WICHTIGE LEBENSADER<br />

Von mehr als zwei Millionen Fahrgästen<br />

täglich nutzen rund 1,3 Millionen die<br />

U-Bahn. Das Netz ist seit dem Spatenstich<br />

1969 stetig erweitert worden. Dort,<br />

wo Stationen eröffnet wurden, haben<br />

sich Stadtteile ganz neu entwickelt – wie<br />

an der U6 bei Siebenhirten, an der U3 in<br />

Ottakring oder zuletzt entlang der U2<br />

Richtung Stadion. Bis 2019 wird das U-<br />

Bahn-Netz auf 90 Kilometer und 116 Stationen<br />

anwachsen. Auch die Fahrgastzahlen<br />

sind stetig gestiegen, womit <strong>Wien</strong><br />

im internationalen Vergleich eine Ausnahmestadt<br />

ist. Ab September fahren die<br />

Züge am Wochenende die ganze Nacht:<br />

Auch hier ist <strong>Wien</strong> ein Vorreiter.


12 <strong>Wien</strong> ist U-Bahn-Stadt JULI/AUGUST 2010<br />

Silberpfeile für <strong>Wien</strong> –<br />

U2-Schnupperfahrt vom Stadion<br />

zur Station Aspern straße:<br />

Planungsstadtrat Rudi Schicker,<br />

Vizebürgermeisterin Renate<br />

Brauner, U-Bahn- Fan Bettina<br />

und der Donau städter<br />

Bezirksvorsteher Norbert Scheed.<br />

<strong>Wien</strong> ist ohne das „U“ auf<br />

dem blauen Würfel heute<br />

nicht mehr vorstellbar.<br />

Die Entwicklung des bei<br />

Weitem beliebtesten<br />

Massenverkehrsmittels<br />

verlief rasant – und das<br />

Netz mit 70 Kilometern<br />

und bisher 95 Stationen<br />

wächst weiter.<br />

Am 3. November 1969 war es so<br />

weit: Am Karlsplatz erfolgte der<br />

Spatenstich für das größte kommunale<br />

Bauprojekt <strong>Wien</strong>s nach dem Wiederaufbau<br />

– die Errichtung eines umfassenden<br />

und bedarfsorientierten U-Bahn-Netzes.<br />

Die Stadt konnte nicht länger auf ein<br />

Massenverkehrsmittel abseits der Straße<br />

verzichten. 1976 ging die erste Teilstrecke<br />

der U4 in Betrieb, zwei Jahre später fuhr<br />

die erste U1 zwischen Reumannplatz<br />

und Karlsplatz.<br />

BELIEBTHEIT IST ERFOLGSBEWEIS<br />

Das 30 Kilometer lange Grundnetz umfasste<br />

neben U4 und U1 auch die U2<br />

vom Karlsplatz bis zum Schottenring. Die<br />

Fahrgastzahlen stiegen ständig. Schon<br />

1979 fuhren 435 Millionen <strong>Wien</strong>erInnen<br />

mit den Öffis, 2009 waren es mit 812 Millionen<br />

fast doppelt so viel. „Die U-Bahn<br />

und ihr Bau gehören zum Aushängeschild<br />

der <strong>Wien</strong>er Linien“, sagt Günter<br />

Steinbauer, Vorsitzender der Geschäftsführung.<br />

„Die Akzeptanz in der Bevölkerung<br />

war Voraussetzung für die Entwicklung<br />

unseres Unternehmens zu einem modernen<br />

Dienstleistungsbetrieb, für den der Kunde<br />

König ist.“<br />

In der nunmehr vierten Ausbaustufe<br />

wächst das U-Bahn-Netz um weitere 14<br />

Kilometer. Bis 2013 wird die U2 um vier<br />

Stationen bis zum Flugfeld Aspern verlängert.<br />

Die Eröffnung sechs neuer U1-<br />

Stationen bis Rothneusiedl ist für 2016<br />

geplant. Bis 2019 wird die U2 nach Süden<br />

bis zum Arsenal verlängert. Bereits im<br />

Oktober wird die neue U2 den Betrieb<br />

bis zur Aspernstraße aufnehmen. Bund<br />

und Land haben dafür ein Investitions-<br />

Paket <strong>von</strong> 1,85 Milliarden Euro geschnürt.<br />

INFOS: www.wienerlinien.at<br />

Fotos: Bubu Dujmic (3), <strong>Wien</strong>er Linien (2)


JULI/AUGUST 2010 <strong>Wien</strong> ist U-Bahn-Stadt 13<br />

eine Erfolgsgeschichte<br />

JOBMOTOR. Vom U-Bahn-Bau<br />

profitiert auch die Wirtschaft. Mehr als<br />

1.000 beteiligte Firmen – vom Industriekonzern<br />

bis zum Handwerksbetrieb –<br />

schaffen 24.000 Arbeitsplätze. Bis<br />

jetzt wurden sechs Millionen Kubikmeter<br />

Erdreich bewegt – zweieinhalb<br />

Mal das Volumen der Cheopspyramide.<br />

Stahl für 700 <strong>Wien</strong>er Riesenräder wurde<br />

verarbeitet und 2,7 Millionen Kubikmeter<br />

Beton sind verbaut. Direkt und indirekt<br />

sichert der U-Bahn-Bau 5.000 bis<br />

6.000 Arbeitsplätze pro Jahr in ganz<br />

Österreich. Im laufenden Betrieb der<br />

<strong>Wien</strong>er Linien sind 9.000 Mitarbeiter -<br />

Innen beschäftigt.<br />

INNOVATION. Bei den <strong>Wien</strong>er<br />

Linien gehen Bau und Betrieb der<br />

Verkehrsanlagen Hand in Hand.<br />

Dadurch konnten sich die Ingenieure<br />

ein besonderes Know-how aufbauen.<br />

Neue Vortriebsmethoden, spezielle<br />

Systeme im Gleisoberbau oder innovative<br />

Lösungen für die heikle Unterfahrung<br />

des Donaukanals: Viele der Methoden,<br />

die beim <strong>Wien</strong>er U-Bahn-Bau erstmals<br />

eingesetzt wurden, konnten weltweit<br />

vermarktet werden. Auch mit dem<br />

Einbau <strong>von</strong> Geothermieheizungen in<br />

U-Bahn-Stationen wurde technisches<br />

Neuland beschritten.<br />

Fast sechs Millionen Euro<br />

stecken die <strong>Wien</strong>er Linien<br />

allein in die Anschaffung<br />

neuer umweltfreund licher<br />

Niederflur-Busse.<br />

KOMFORT. Die Flotte<br />

der <strong>Wien</strong>er Linien wird ständig<br />

erneuert. Bis 2017 werden<br />

35 neue U-Bahn-Züge im Wert<br />

<strong>von</strong> insgesamt 326 Millionen<br />

Euro angeschafft. 32 solcher<br />

V-Wagen <strong>von</strong> Siemens sind<br />

bereits im Einsatz. Dazu<br />

kommen bis 2014 nicht<br />

weniger als 146 klimatisierte<br />

Niederflurgelenkbusse,<br />

Kostenpunkt 5,8 Millionen<br />

Euro, sowie 150 neue ULFs der dritten Generation – das sind die<br />

beliebten Niederflurstraßenbahnen. Niederflur heißt: Komfortable<br />

Einstiegshöhe, eben ganz niedrig.<br />

Tausende kamen<br />

zu U2-Probefahrt<br />

SPATENSTICH. „Gemma U-Bahn<br />

schauen“ war am 12. Juni das Motto<br />

für 10.000 <strong>Wien</strong>erInnen. Die <strong>Wien</strong>er<br />

Linien luden zur Schnupperfahrt auf<br />

der neuen U2-Strecke zwischen Stadion<br />

und Aspern/Donauspital. Viele waren<br />

überrascht vom tollen Ausblick <strong>von</strong><br />

der durchgängig als Hochstrecke<br />

geführten U-Bahn-Trasse. In den<br />

Stationen Stadion, Stadlau und<br />

Donauspital feierten die <strong>Wien</strong>er Linien<br />

ihren „Tag der offenen Tür“ mit Blasmusik,<br />

Jazz und vielen Luftballons. Mit<br />

Sonderbussen ging es <strong>von</strong> der Station<br />

Donauspital zum Spatenstich für den<br />

See in der künftigen Seestadt,<br />

zelebriert <strong>von</strong> Bürgermeister Michael<br />

Häupl, Vizebürgermeisterin Renate<br />

Brauner und dem Donaustädter<br />

Bezirksvorsteher Norbert Scheed. Die<br />

U2 wird ab 2013 dieses schöne Stadtentwicklungsgebiet<br />

mit der City<br />

verbinden. Bei höchst sommerlichen<br />

Temperaturen feierten die <strong>Wien</strong>erInnen<br />

noch bis in den späten Abend bei Grill-<br />

Spezialitäten, Musik und Feuerwerk.<br />

INFOS: www.wienerlinien.at,<br />

www.aspern-seestadt.at


14 Mobil 24 STUNDEN FÜR WIEN JULI/AUGUST 2010<br />

E-Bike-Tester erobern <strong>Wien</strong>s Straßen<br />

Seit Anfang Juni radeln sie: 50 <strong>Wien</strong>erInnen testen noch bis Ende Juli KTM-Elektro-<br />

Fahrräder und bloggen zum Thema. Ein Publikums-Voting ermittelt die SiegerInnen.<br />

Wer mitstimmt kann ebenso Preise gewinnen.<br />

Allein die Auswahl der TesterInnen<br />

erwies sich als Herausforderung:<br />

Mit mehr als 500 BewerberInnen<br />

herrschte Rieseninteresse an der E-Bike-<br />

Testaktion <strong>von</strong> <strong>Wien</strong> Energie. Schlussendlich<br />

war es eine Jury, die aus allen<br />

Einsendungen die 50 TestfahrerInnen ermittelte.<br />

Am 1. Juni hieß es dann im Zuge<br />

<strong>Wien</strong> Energie<br />

schickte die<br />

orangefarbenen<br />

E-Bikes <strong>von</strong><br />

KTM in die<br />

zweimonatige<br />

Testphase.<br />

E-Biker tanken ab sofort<br />

auf der Summerstage<br />

SAUBER MOBIL.<br />

Neuer Hot Spot für<br />

E-BikerInnen bei der<br />

Summstage am Donau -<br />

kanal: An der E-Bike-<br />

Tankstelle kann kostenlos<br />

Strom für die Fahrräder<br />

„gezapft” werden.<br />

Deshalb gastieren dort<br />

am 18. Juli im Rahmen<br />

des „Stammtisch<br />

Summer stage“ die<br />

TeilnehmerInnen der<br />

großen E-Bike-Testaktion<br />

und lassen sich mit Live-Musik verwöhnen:<br />

Eva K. Anderson gibt ab 20 Uhr ein Konzert.<br />

INFOS: blog.wienenergie.at, www.wienenergie.at<br />

ÖFFIS: U4-Station Roßauer Lände<br />

TERMIN: 18. Juli 2010, 20 Uhr, 9., Summerstage/Donaukanal<br />

der Auftaktveranstaltung auf dem ARBÖ-<br />

Übungsgelände: „Freie Fahrt für <strong>Wien</strong>s<br />

E-Bike-TesterInnen“.<br />

ZWEIMONATIGE TESTPHASE<br />

Dabei wurden die Elektro-RadlerInnen<br />

nicht nur mit E-Bikes ausgestattet. Von<br />

Sicherheitshelm über Pulsmesser bis hin<br />

zu einem Notfallset und Bekleidung sowie<br />

Fahrradschloss und Tasche reicht die<br />

Ausrüstung. Jetzt geht’s für die Tester -<br />

Innen ans Eingemachte: Jene fünf<br />

Radler Innen, die sich am meisten engagieren<br />

und dann beim Publikums-Voting<br />

Ende Juli am besten abschneiden, dürfen<br />

die Fahrräder im Wert <strong>von</strong> 2.199 Euro<br />

nach der Testphase behalten. Die Zahl der<br />

gefahrenen Kilometer fließt ebenso ins<br />

Ergebnis ein wie das Posten <strong>von</strong> Erfah -<br />

rungs berichten auf blog.wienenergie.at<br />

und die Teilnahme an den Community-<br />

Treffen. Alle <strong>Wien</strong>er Innen sind dazu aufgerufen,<br />

am Publikums-Voting im Web<br />

teilzunehmen.<br />

ABSTIMMEN UND GEWINNEN<br />

Alle, die im Zeitraum <strong>von</strong> 1. bis 31. Juli<br />

unter blog.wienenergie.at ihre Stimme abgeben,<br />

haben die Chance auf attraktive<br />

Preise. Es winken Reisen <strong>von</strong> Roadbike<br />

Holidays sowie Energie-Gutscheine <strong>von</strong><br />

<strong>Wien</strong> Energie.<br />

INFOS: blog.wienenergie.at,<br />

www.wienenergie.at<br />

Jetzt Erdgasauto kaufen:<br />

<strong>Wien</strong> fördert weiterhin<br />

GUTE LUFT. Wesentlich weniger CO 2, keine Feinstaubemissionen<br />

und günstiger im Betrieb: Erdgasautos<br />

besitzen viele Vorteile. <strong>Wien</strong> Energie und Stadt <strong>Wien</strong><br />

verlängern die Förderung für die umweltfreundlichen<br />

Fahrzeuge. In <strong>Wien</strong> hauptgemeldete Privatpersonen<br />

erhalten 1.000 Euro<br />

und ersparen sich<br />

gleichzeitig 500 Euro<br />

an Steuern. Eine Kopie<br />

des Zulassungsscheins<br />

und das ausgefüllte<br />

Antragsformular<br />

reichen aus, um an<br />

der Förderaktion<br />

teilzu nehmen.<br />

INFOS:<br />

www.wienenergie.at,<br />

www.natuerlich.wien.at<br />

Fotos: <strong>Wien</strong> Energie (1), Summerstage (1), Friedrun West (1)


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5 Nächte Halbpension –<br />

Euro 186,– pro Person,<br />

inkl. 2 Tage gratis Bahnfahren<br />

mit der Mariazeller Bahn,<br />

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und 1x Kaffee serviert<br />

<strong>von</strong> einer Serviceeisenbahn im<br />

Speisesaal.<br />

7 Nächte Halbpension € 243,–<br />

7 Nächte Vollpension € 271,–<br />

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16 Mobil 24 STUNDEN FÜR WIEN JULI/AUGUST 2010<br />

Erich Vorrath<br />

erinnert sich<br />

an die „gute<br />

alte Zeit“.<br />

Zielschilder II<br />

Wie schon der Name sagt: Zielschilder<br />

sollen informieren,<br />

wohin ein Straßenbahnzug fährt. Auch<br />

Leute, die sich in <strong>Wien</strong> nicht so gut<br />

auskennen. Die hatten in früheren<br />

Jahrzehnten oft Probleme damit. Nehmen<br />

wir die Schilder „Döblinger Gürtel“,<br />

„Glatzgasse“ und „Liechtenwerder<br />

Platz“. Wie viele Fahrgäste – außer<br />

den speziellen Straßenbahnfans natürlich<br />

– würden gleich erkennen, dass<br />

alle Züge der Linie 8, an deren Stirn<br />

eines dieser Zielschilder prangte, ein<br />

und dieselbe Endstelle hatten? Die<br />

Route blieb gleich, aber alle paar Jahre<br />

bekam die Station einen anderen<br />

Namen. Aus unerfindlichen Gründen.<br />

Dies ist jedoch kein einmaliger Fall:<br />

Wenn der 59er in Speising die Schleife<br />

machte, stand einmal auf dem Zielschild<br />

zu lesen „Speising, Feldkellergasse“,<br />

ein anderes Mal „Speising,<br />

Gallgasse“. Wenn ein Zug der Linie 13<br />

an seiner angestammten Endstelle im<br />

8. Bezirk umkehrte, stand vorne drauf<br />

„Alser Straße“, doch endete eine andere<br />

Linie an dieser Stelle, konnte<br />

man öfter lesen „Laudongasse – Kochgasse“.<br />

Oder die Linie 71. Die fuhr<br />

seinerzeit zum Zentralfriedhof – und<br />

der liegt in Simmering. So weit, so<br />

gut. Auf dem Zielschild stand „Zentralfriedhof“.<br />

An manchen Zügen lasen<br />

wir aber „Simmering“. Eingeweihte<br />

wussten, dass diese Garnitur<br />

nur bis zur Remise fuhr – Ortsunkundige<br />

hatten es jedoch nicht leicht, die<br />

Rätselnuss zu knacken.<br />

Die <strong>Wien</strong>er Linien sind<br />

fit für die Nacht-U-Bahn<br />

In der Nacht <strong>von</strong> 3. auf den 4. September startet der<br />

Nachtbetrieb der <strong>Wien</strong>er U-Bahn. NachtschwärmerInnen<br />

fahren dann im 15-Minuten-Intervall nach Hause.<br />

Sicher und rasch<br />

durch die Nacht – mit<br />

den <strong>Wien</strong>er Linien.<br />

Vorbei die Zeiten, in denen sich ab<br />

Mitternacht die hastigen Blicke auf<br />

Handys und Armbanduhren häuften: Die<br />

U-Bahn wird ab September an Wochenenden<br />

und Abenden vor Feiertagen<br />

„nachtaktiv“. Dass dies einen enormen<br />

organisatorischen Aufwand für die <strong>Wien</strong>er<br />

Linien bedeutet, versteht sich. Nicht<br />

nur das bestehende Nachtbusnetz muss<br />

mit den Intervallen der U-Bahn abgestimmt<br />

werden, die dann im 15-Minuten-<br />

Intervall durch die Nacht brausen wird.<br />

Auch in Sachen Personal, Wegleitsystem<br />

und Informationsmaterialien gibt es viel<br />

zu tun. Internationale Vergleiche müssen<br />

dabei nicht gescheut werden. Andere<br />

Nacht-U-Bahnen weisen deutlich längere<br />

Intervalle auf. Und eine Einzelfahrt kos -<br />

tet in <strong>Wien</strong> – im Gegensatz zu Städten<br />

wie etwa Hamburg oder Stockholm –<br />

gleich viel wie untertags.<br />

INFOS: www.wienerlinien.at<br />

Öffis auf dem Handy: Ein<br />

Jahr „qando“ bringt viel Neues<br />

GEBURTSTAGS-UPDATE. Die<br />

mobile Fahrgastinformation „qando“<br />

feiert Geburtstag und bietet viele<br />

neue Funktionen. Eine personalisierte<br />

Tabbar erleichtert die Nutzung der<br />

diversen Funktionen und auch die<br />

Umgebungskarten zeigen sich wesentlich<br />

dynamischer: Der Plan lässt<br />

sich drehen und zoomen. Zudem<br />

kann „qando“ ab sofort auch via PC<br />

und Mac benutzt werden, um genau<br />

zu wissen, wann die nächsten Öffis<br />

eintreffen.<br />

INFOS: www.wienerlinien.at<br />

Fotos: <strong>Wien</strong>er Linien (3), Ingo Derschmidt (1), OÖ Tourismus (1), Club Landskron (1), Picturedesk (1)


24 STUNDEN FÜR WIEN JULI/AUGUST 2010 Mobil 17<br />

Plitsch, platsch – Urlaub für die<br />

ganze Familie am Traunsee<br />

Im schönen Salzkammergut bietet der Traunsee Badespaß<br />

für Groß und Klein. Das Paradies für Segler, Surfer und<br />

Taucher am Fuße des Traunsteins ist inmitten der romantischen<br />

Bergwelt die ideale Kulisse für Wassersport, Fitness<br />

und Erholung.<br />

Oberösterreich Touristik stellt für BesitzerInnen der <strong>Wien</strong>er<br />

Linien-Jahreskarte ein Sonderangebot im Drei-Sterne-Hotel<br />

Annerlhof am Traunsee in Traunkirchen/Ortsteil Mitterndorf<br />

in Oberösterreich bereit. Das Hotel Annerlhof bietet einen<br />

Aufenthaltsraum, Restaurant, Hotelbar, Terrasse, hoteleigenen<br />

Badestrand und Parkplatz. Im Wellnessbereich wartet der<br />

Annerlhof mit Sauna, Dampfbad und Solarium auf. Alle<br />

Zimmer sind mit Dusche, WC, Kabel-TV, Telefon, Radio,<br />

Safe und Föhn ausgestattet. Die Familienzimmer verfügen<br />

über zwei Räume mit Balkon.<br />

3 NÄCHTE HP<br />

AB 89 EURO<br />

VORTEILSANGEBOT: Für JahreskartenbesitzerInnen drei<br />

Nächte inklusive Halbpension ab 89 Euro pro Person, Kinder bis acht<br />

Jahre gratis. Inkludiert sind hoteleigener Badeplatz mit Liegen und<br />

Schirmen, Benützung des Wellnessbereichs (einmal Sauna),<br />

Tischtennis und Leihräder.<br />

INFO & BUCHUNG: Oberösterreich Touristik, 4041 Linz,<br />

Tel. 0732/72 77-265, E-Mail familie@touristik.at, www.touristik.at<br />

20 PROZENT<br />

GÜNSTIGER<br />

Neue Vorteils-Angebote für Jahreskarten-BesitzerInnen<br />

Endlich Sommer – ab an den See!<br />

Mit den <strong>Wien</strong>er Linien mit 20 Prozent Rabatt zum<br />

Konzert. Abo-Preis für fünf Konzerte <strong>von</strong> 57,60 bis<br />

237,60 Euro, bei sechs Konzerten <strong>von</strong> 72 bis 273,60 Euro.<br />

10 PROZENT<br />

RABATT<br />

Ein See zum<br />

Wohlfühlen<br />

Im Clubhotel Lands -<br />

kron direkt am Ossiacher<br />

See verbinden<br />

sich Outdoor-Sport<br />

und Wellness auf perfekte<br />

Weise. Tennis,<br />

Beachvolleyball, Wanderungen,<br />

Biketouren,<br />

Wassersport und Nordic Walking werden in Kombination mit<br />

Panorama-Sauna, Beautyanwendungen und Massagen zum<br />

idealen Urlaub. Das Schwimmen im glasklaren See ist ein echtes<br />

Vergnügen, ein Hallenbad steht ebenfalls bereit.<br />

Für die innere Ausgeglichenheit wird Yoga, Pilates oder Spirits<br />

Stretch angeboten. Die Gäste können zwischen Halb- oder<br />

Vollpension wählen. In den täglich wechselnden Themen-<br />

Buffets zum Mittag- und Abendessen sind Bier, Wein, Softdrinks,<br />

Tafelwasser, Tee und Kaffee inkludiert. Für Kinder ab<br />

drei Jahren gibt es <strong>von</strong> 10 bis 21 Uhr kompetente Betreuung:<br />

Piratenspiele, Schnitzeljagden, Würstel grillen, Kinderdisco und<br />

vieles mehr. Den „Kurzgenuss“ mit drei oder vier Übernachtungen<br />

im neu renovierten Zimmer gibt es ab 279 Euro pro<br />

Person.<br />

VORTEILSANGEBOT: JahreskartenbesitzerInnen der <strong>Wien</strong>er<br />

Linien erhalten 10 Prozent Rabatt für Buchungen bis 30. Oktober 2010.<br />

INFO & BUCHUNG: Club Landskron, 9523 Landskron,<br />

Süduferstraße 69, Tel. 04242/423 46-0, E-Mail info@club-landskron.at,<br />

www.club-landskron.at<br />

Von Barock bis Jazz:<br />

Konzerthaus-Sonderabo<br />

OHRENSCHMAUS. Top-Musikprogramm für FreundInnen<br />

der Klassik: Der exklusive Konzertzyklus 2010/2011 für Besitzer -<br />

Innen der <strong>Wien</strong>er Linien-Jahreskarte bietet ein Feuerwerk an<br />

international gefeierten Orchestern und SolistInnen. Hélène<br />

Grimaud, die <strong>Wien</strong>er Symphoniker, das San Francisco<br />

Symphony Orchestra, Les Musiciens du Louvre, das ORF<br />

Radio-Symphonieorchester <strong>Wien</strong>, John Pizzarelli und viele<br />

andere KünstlerInnen stehen für perfekten Musikgenuss. Die<br />

Klassiker <strong>von</strong> Barock bis Jazz (Zusatzkonzert) müssen aber<br />

nicht teuer sein. Den <strong>Wien</strong>er Linien-Konzertzyklus mit fünf<br />

oder sechs Abenden im Konzerthaus gibt es ab 57 Euro.<br />

INFOS: Tel. (01) 7909-100, www.wienerlinien.at


18 Mobil 24 STUNDEN FÜR WIEN JULI/AUGUST 2010<br />

In der U-Bahn ist niemals stille Nacht<br />

Wenn der letzte Zug in der<br />

Remise steht, kehrt in der<br />

U-Bahn keine Ruhe ein.<br />

In der Nacht werden viele<br />

wichtige Arbeiten erledigt.<br />

Tagsüber tummeln sich hier die Fahrgäste.<br />

Aber selbst wenn kurz nach<br />

0.30 Uhr die letzten Züge vom Karlsplatz<br />

stadtauswärts gefahren sind, wird es in<br />

der U-Bahn nicht einsam. „Strom aus“,<br />

kommt die Nachricht per SMS an täglich<br />

70 bis 100 Arbeitspartien, die sofort auf<br />

die Gleise ausschwärmen. Bis sich um<br />

4.38 Uhr der erste Zug auf der U6 wieder<br />

in Bewegung setzt, bleibt nicht viel Zeit.<br />

TAGSÜBER UNMÖGLICH<br />

Eine Woche im Voraus entscheidet Koordinator<br />

Helmut Hareter, was wo zu tun<br />

ist. Dann werden Schwellen getauscht,<br />

neue Kabel verlegt oder Wartungsarbeiten<br />

durchgeführt. Untertags wäre das un mög -<br />

lich. Zweimal pro Woche fährt der<br />

„Staubsauger“ – ein putzendes Ungetüm.<br />

„Es ist schon vorgekommen, dass Parkbänke<br />

oder Fahrräder auf den Schienen<br />

liegen“, so Hareter. Der Nachtbetrieb am<br />

Wochenende werde eine Herausforderung:<br />

Bekannte Durchsage:<br />

„Bitte hinter die gelbe<br />

Sicherheitslinie<br />

zurücktreten!“<br />

„Dann werden wir wohl auch <strong>von</strong> Sonntag<br />

auf Montag arbeiten.“<br />

Rund 100 Personen sind pro Nacht zur<br />

Reinigung der 95 Stationen im Einsatz.<br />

In den Endbahnhöfen werden die Waggons<br />

geputzt. Zum Schluss wird das Netz mit<br />

Sonderzügen abgefahren, um die Signalanlagen<br />

auf Bereitschaft zu stellen. Dann<br />

heißt es wieder: Zug fährt ab.<br />

Vizebürgermeisterin Renate<br />

Brauner besuchte eine der<br />

nächtlichen Arbeitspartien.<br />

„Zug fährt ab – jetzt bitte<br />

nicht mehr zusteigen!“<br />

Die <strong>Wien</strong>er Linien tun für die Sicherheit, was sie können.<br />

Aber auch die Fahrgäste tragen eine Verantwortung.<br />

Die <strong>Wien</strong>er Linien unternehmen<br />

alles zur technischen und organisatorischen<br />

Prävention <strong>von</strong> Unfällen.<br />

Brandmelder, Notrufsäulen, Videoüberwachung<br />

und klar definierte Informationsund<br />

Reaktionsketten: Das versteht sich<br />

<strong>von</strong> selbst. Aber auch Menschen sind in<br />

der Verantwortung. Die FahrerInnen der<br />

U-Bahn-Züge haben sich vor dem<br />

Abfahren mittels Spiegel, Monitoren oder<br />

einem Blick aus dem Fenster zu vergewissern,<br />

dass niemand mehr ein- oder<br />

aussteigt. Ab der Durchsage „Zug fährt<br />

ab“ ist das Zusteigen verboten. Ein lauter<br />

Ton begleitet das Schließen der Türen.<br />

Das Beachten dieser Vorschriften ist für<br />

einen unfallfreien Betrieb genauso<br />

wichtig wie alle Präventionsmaßnahmen<br />

zusammen.<br />

WANN DIE NOTBREMSE GREIFT<br />

Wenn jemand im Zug oder am Bahnsteig<br />

die Notbremse zieht, machen ein- und<br />

ausfahrende Züge eine Vollbremsung.<br />

Hat der Zug den Bahnsteig fast schon zur<br />

Gänze verlassen, greift die Notbremsüberbrückung:<br />

Aus Gründen der Evakuierungssicherheit<br />

bremst der Zug erst in<br />

der nächsten Station. Die Notrufstellen<br />

verbinden mit der Leitstelle beziehungsweise<br />

den ZugführerInnen.<br />

INFOS: www.wienerlinien.at<br />

Fotos: <strong>Wien</strong>er Linien (3), Andrew Rinkhy (1), Christoph H.Breneis (1)


24 STUNDEN FÜR WIEN JULI/AUGUST 2010 Freizeit 19<br />

KARTEN<br />

GEWINNEN<br />

Kino und Köstlichkeiten<br />

im Schloss Neugebäude<br />

Sommerkinos gibt es viele,<br />

doch nirgends ist der Star-<br />

Faktor so hoch wie beim<br />

Open-Air-Kino im Schloss<br />

Neugebäude. Blockbuster<br />

und Kulinarik versprechen<br />

gemütliche Sommerabende.<br />

Einst vergnügte sich Kaiser Maximilian<br />

II. auf dem Areal des Simmeringer<br />

Schlosses – heute gehört der historisch<br />

bedeutende Ort den <strong>Wien</strong>er Cineasten.<br />

Im Zuge <strong>von</strong> „Kino im Schloss“ geben<br />

sich auch heuer die ganz großen Stars<br />

die Klinke in die Hand. Unter freiem<br />

Himmel flimmern Schauspieler wie<br />

Wochenendausfahrten mit<br />

Straßenbahn-Geschichte<br />

NOSTALGIE. Egal ob Pferdetramway, Dampftramway<br />

oder frühe elektrifizierte Modelle: <strong>Wien</strong>erInnen mit historischem<br />

Interesse kommen im <strong>Wien</strong>er Straßenbahnmuseum<br />

voll auf ihre Kosten. Dabei sind viele der einzigartigen<br />

Schienenfahrzeuge einsatzbereit – was an zwei Wochenenden<br />

im Juli und August überprüft werden kann. An den Aktionstagen<br />

stehen Publikumsfahrten<br />

auf dem Programm. Ebenso<br />

lockt eine Kinderstraßenbahn<br />

mit Animationsspielen.<br />

INFOS: Tel. (01) 7909-46803<br />

www.wienerlinien.at<br />

ORT: 3., Erdbergstraße 109<br />

ZEIT: 3.–4. Juli & 7.–8. August<br />

<strong>von</strong> 10 bis 17 Uhr. Erwachsene<br />

zahlen 6 Euro, Jugendliche 4 Euro,<br />

bis 15 Jahre ist der Eintritt frei. Zusatzkarten<br />

für Ausfahrten: Erwachsene<br />

2 Euro, <strong>von</strong> 6–18 Jahren 1 Euro.<br />

ÖFFIS: U3, 18, 77A, 80A, 84A<br />

George Clooney, Russell Crowe oder<br />

Leonardo DiCaprio über die Leinwand.<br />

Eine Schlechtwetterüberdachung undwarme<br />

Decken sorgen inmitten der alten<br />

Gemäuer auch bei regnerischen Verhältnissen<br />

für einen entspannten Kinobesuch.<br />

Wobei die Kulinarik in Sachen Vielfalt<br />

dem Kinoprogramm in nichts nachsteht:<br />

Internationale Spezialitäten <strong>von</strong> Asien<br />

bis Griechenland gibt’s hier ebenso wie<br />

Klassiker der heimischen Küche sowie<br />

sommerliche Cocktails.<br />

INFOS: 11., Otmar-Brix-Gasse 1 (verlängerte<br />

Meidlgasse), noch bis 2. September 2010,<br />

Einlass jeweils 20.30, Filmbeginn 21.30 Uhr<br />

Tel. 0664/59 77 122, www.kinoimschloss.at<br />

ÖFFIS: U3 bis „Simmering”, 73A bis<br />

„Schloss Neugebäude/Nemethgasse”, N71<br />

MITMACHEN<br />

& GEWINNEN!<br />

KINOTICKETS. Unter allen Einsendungen<br />

verlost „<strong>24h</strong> für <strong>Wien</strong>” fünf mal zwei Kino-Tickets<br />

für „Robin Hood” am 14. 8. 2010<br />

um 21.30 Uhr. E-Mail an <strong>24h</strong>@bohmann.at<br />

oder Postkarte an Bohmann Verlag, 1110<br />

<strong>Wien</strong>, Leberstraße 122. Betreff: Schloss<br />

Neugebäude.<br />

EINSENDESCHLUSS: 16. 7. 2010<br />

Keine Barablöse, Rechtsweg ausgeschlossen.<br />

In der „Kinderstraßenbahn“<br />

gibt’s Animationsspiele für<br />

die Kleinen.


20 Freizeit 24 STUNDEN FÜR WIEN JULI/AUGUST 2010<br />

Land der Gegensätze: Königreich Bhutan<br />

Im <strong>Wien</strong> Energie-Haus dreht sich bis zum 3. September alles um das „Land<br />

des Donnerdrachen“, seine vielfältige Kultur und seine Bewohner.<br />

BesucherInnen können im <strong>Wien</strong><br />

Energie-Haus in eine Welt eintauchen,<br />

die gegensätzlicher nicht sein<br />

könnte: Eine einzigartige Ausstellung<br />

widmet sich dem kleinen Königreich<br />

Bhutan, das zwischen den mächtigen<br />

Nachbarn China und Indien liegt. Es<br />

erstreckt sich <strong>von</strong> den Subtropen im<br />

Süden über milde Monsunzonen bis hin<br />

zu den Gletscherzonen mit ewigem Eis<br />

und Schnee.<br />

Der tiefste Punkt Bhutans liegt auf einer<br />

Seehöhe <strong>von</strong> 150 Metern, während nur<br />

Bhutan ist das letzte<br />

buddhistische Königreich<br />

im Himalaja, in<br />

dem die tantrische<br />

Form des Mahayana-<br />

Buddhismus offizielle<br />

Staatsreligion ist.<br />

AKTIONEN ZUR AUSSTELLUNG<br />

VORTRAG<br />

„Cho Oyu – Der Wille zum Erfolg“<br />

16. 8. 2010, 18 bis ca. 20 Uhr. Die <strong>Wien</strong>er Alpinistin<br />

Hannelore Ebner berichtet <strong>von</strong> ihrem<br />

Aufstieg auf den Cho Oyu – einen der höchs -<br />

ten Gipfel der Welt – zusammen mit dem<br />

blinden Bergsteiger Andy Holzer. Trotz<br />

Wetterpech haben sie eindrucksvolle Bilder<br />

mitgebracht.<br />

VORTRAG<br />

„Gasherbrum II – Gipfelglück“<br />

24. 8. 2010, 18 bis ca. 20 Uhr. Als einzige Frau<br />

in einer 25-köpfigen Mannschaft erkämpft sich<br />

Hannelore Ebner im Juli 2006 den Weg zum<br />

Gipfel des 8.035 m hohen Gasherbrum II. Im<br />

<strong>Wien</strong> Energie-Haus schildert sie ihr<br />

abenteuerliches Unternehmen im Karakorum.<br />

160 Kilometer Luftlinie weiter nördlich<br />

7.000 Meter hohe, schneebedeckte Bergriesen<br />

das Land begrenzen. Obwohl Bhutan<br />

mit der Größe der Schweiz nur 650.000<br />

EinwohnerInnen zählt, wird es <strong>von</strong><br />

ethnischer und kultureller Vielfalt<br />

geprägt. Ihr wird im <strong>Wien</strong> Energie-Haus<br />

viel Platz eingeräumt.<br />

INFOS: <strong>Wien</strong> Energie-Haus<br />

6., Mariahilfer Straße 63, Tel. (01) 582 00,<br />

Mo–Mi 9–18 Uhr, Do 9–20 Uhr, Fr 9–15 Uhr<br />

www.wienenergie.at<br />

ÖFFIS: U3, 13A, 14A Station Neubaugasse<br />

Faszination Höhenbergsteigen<br />

SCHWERPUNKT. Der Himalaja,<br />

das höchste Gebirge der Welt, zieht<br />

jedes Jahr Unmengen an ehrgeizigen<br />

BergsteigerInnen in seinen Bann. Nicht<br />

<strong>von</strong> ungefähr, denn dort befinden sich<br />

zehn der 14 höchsten Berge der Welt,<br />

wie zum Beispiel der Gasherbrum II<br />

oder die höchste Erhebung überhaupt,<br />

der Mount Everest. Im <strong>Wien</strong> Energie-<br />

Haus gibt es ab August einen<br />

BergsteigerInnen-Schwerpunkt.<br />

Neben zwei Vorträgen (siehe Kasten<br />

links) werden vom 9. August bis<br />

1. Oktober 2010 die wunderschönen<br />

Bilder zum Vortrag über die Besteigung<br />

des Cho Oyu gezeigt.<br />

INFOS: Tel. (01) 582 00 oder<br />

www.wienenergie.at<br />

AKTIONEN ZUR AUSSTELLUNG<br />

SONDERVORTRAG: „Es werde<br />

Licht … im Land des Donnerdrachen“<br />

29. 7. 2010, 17 Uhr. Andreas Olbrecht und<br />

Matthias Schlögl sprechen über die Elektrifizierung<br />

ländlicher Gebiete und „Glück“ als Weg zur eigenständigen<br />

Entwicklung im Königreich Bhutan. *)<br />

ZUSATZVORTRAG<br />

„Bhutan – Land des Donnerdrachen“<br />

17. 8. 2010, <strong>von</strong> 18 bis ca. 19.30 Uhr. Christine<br />

Potocnik und Franz Leuthner berichten in einem<br />

Bild-Vortrag <strong>von</strong> einer Reise mit vielen Stationen,<br />

beginnend im Westen und endend im ent -<br />

legenen Osten des Landes. *)<br />

*) Anmeldung erforderlich! Tel. (01) 582 00.<br />

Kostenbeitrag 5 Euro pro Person. Die Reservierung<br />

verfällt zehn Minuten vor Veranstaltungsbeginn.<br />

„TRADITIONELLE MEDIZIN“<br />

25. 8. 2010, <strong>von</strong> 14 bis 18 Uhr. Beratung und Vorträge<br />

zur traditionellen Medizin in Bhutan. Im ers -<br />

ten Vortrag geht die Forscherin Theresia Hofer ihr<br />

<strong>von</strong> den tibetischen Ursprüngen bis zur modernen<br />

Anwendung auf den Grund. Im zweiten Vortrag<br />

geht der Medizinanthropologe Stephan Kloos der<br />

Frage nach, wie effektiv, sicher und wissenschaftlich<br />

überprüfbar die tibetische Medizin ist.<br />

BHUTAN-SHOP<br />

Jeden Do bis 2. 9. 2010, 10–19 Uhr: traditionelle<br />

Teesorten, Öle, Bücher, Kunsthandwerk und<br />

vieles mehr. Von 15–19 Uhr: Kostproben <strong>von</strong><br />

Teesorten und Teigtaschen aus der bhutanischen<br />

Küche. Solange der Vorrat reicht.<br />

Atem(be)raubend: Das erste Höhenlager <strong>von</strong><br />

Hannelore Ebner am Gasherbrum II.<br />

Fotos: Mag.art Karin Altmann (1), Hannelore Ebner (1), <strong>Wien</strong> Museum (1), Rolline Laporte (1), stadt wien marketing gmbh (1)


24 STUNDEN FÜR WIEN JULI/AUGUST 2010 Freizeit 21<br />

So lebte<br />

Ludwig van<br />

Beethoven<br />

in <strong>Wien</strong><br />

Das <strong>Wien</strong> Museum zeigt<br />

die Wohnungen des<br />

berühmten Komponisten<br />

in Spezialführungen.<br />

Der gebürtige Deutsche Ludwig van<br />

Beethoven lebte 35 Jahre lang in<br />

<strong>Wien</strong>. Er fing bei Antonio Salieri und<br />

Joseph Haydn als Kompositionsschüler<br />

an und wurde wenig später als Meister<br />

der Improvisation und wichtigster Vertreter<br />

der <strong>Wien</strong>er Klassik gefeiert.<br />

Mit der Straßenbahn-Linie D kann man<br />

zwei seiner Stationen in <strong>Wien</strong> mit Spezial -<br />

führungen besuchen: Das Pasqualati-<br />

Haus auf der Mölkerbastei bewohnte<br />

Beethoven ganze acht Jahre lang. In der<br />

Wohnung im vierten Stock arbeitete er<br />

unter anderem an seiner 4., 5., 7. und 8.<br />

Symphonie, vor allem aber an der Oper<br />

„Fidelio“. BesucherInnen finden hier unter<br />

anderem das berühmte Porträt des Komponisten<br />

<strong>von</strong> Willibrord Joseph Mähler<br />

und viele persönliche Gegenstände, wie<br />

KARTEN<br />

GEWINNEN<br />

<strong>Wien</strong> am Puls<br />

der Tanzwelt<br />

FESTIVAL. Tausende<br />

TänzerInnen aus aller Welt<br />

treffen wieder im Rahmen des<br />

ImPulsTanz-Festivals zusammen:<br />

Von 15. Juli bis 15. August<br />

gibt es unter anderem im<br />

MuseumsQuartier <strong>Wien</strong> eine<br />

große Zahl an Workshops und<br />

Aufführungen. Wir verlosen<br />

5 x 2 Karten für Vorstellungen im<br />

Rahmen des Festivals. Karten<br />

für ImPulsTanz gibt’s im<br />

MQ Point im MuseumsQuartier.<br />

MITMACHEN: E-Mail an <strong>24h</strong>@bohmann.at oder Postkarte<br />

an Bohmann Verlag, Leberstraße 122, 1110 <strong>Wien</strong>.<br />

Betreff: ImPulsTanz. Einsendeschluss: 16. 7. 2010.<br />

INFOS: www.mqw.at, www.impulstanz.at<br />

zum Beispiel ein Notenpult, eine Standuhr<br />

und einen Salz- und Pfefferbehälter.<br />

In einem Haus im 19. Bezirk verfasste<br />

der Komponist 1802 das „Heiligenstädter<br />

Testament“, jenen nie abgesandten Brief<br />

an seine beiden Brüder, in dem er der<br />

Verzweiflung über seine fortschreitende<br />

Taubheit Ausdruck verlieh. Als Ausstellungsstücke<br />

sind hier unter anderem eine<br />

Haarlocke Beethovens und seine Totenmaske<br />

zu sehen.<br />

INFOS: <strong>Wien</strong> Museum Karlsplatz,<br />

Di–So und Fei, 10 bis 18 Uhr,<br />

Tel. (01) 505 87 47-0, www.wienmuseum.at<br />

SPEZIAL-<br />

FÜHRUNGEN<br />

In <strong>Wien</strong> begann<br />

Beethoven seinen<br />

steilen Aufstieg als<br />

berühmter Komponist<br />

und Konzertpianist.<br />

MITMACHEN<br />

& GEWINNEN!<br />

FÜHRUNG. „<strong>24h</strong> für <strong>Wien</strong>“ verlost<br />

12 x 2 Karten für eine Führung am 27. August<br />

um 15 Uhr durch das Pasqualati-Haus und<br />

die Beethoven-Wohnung in Heiligenstadt.<br />

E-Mail an <strong>24h</strong>@bohmann.at oder Postkarte<br />

an Bohmann Verlag, Leberstraße 122, 1110<br />

<strong>Wien</strong>. Betreff: <strong>Wien</strong> Museum.<br />

EINSENDESCHLUSS: 16. 7. 2010<br />

Keine Barablöse, Rechtsweg ausgeschlossen.<br />

Flimmerndes Jubiläum:<br />

Film Festival Rathausplatz<br />

MUSIKALISCH. Bereits zum 20. Mal geht das<br />

Film Festival am Rathausplatz heuer über die Bühne.<br />

Vom 3. bis 11. Juli und<br />

vom 19. Juli bis 12.<br />

September 2010<br />

werden an 65 Abenden<br />

mehr als 40 Filme bei<br />

freiem Eintritt zu sehen<br />

sein. Im Rampenlicht<br />

des <strong>von</strong> <strong>Wien</strong> Energie<br />

gesponserten Festivals<br />

stehen die Jahresregenten<br />

Gustav Mahler,<br />

Frédéric Chopin und<br />

Leonard Bernstein. Für<br />

den verwöhnten Gaumen sorgen 20 Gastronomen.<br />

INFOS: www.wien-event.at<br />

ÖFFIS: U2, 1, 2, D


22 Tipps & Service 24 STUNDEN FÜR WIEN JULI/AUGUST 2010<br />

Von Rasen bis Blumen:<br />

Grabpflege im Sommer<br />

Blütenpracht leicht gemacht: Auch im Sommer pflegen<br />

die <strong>Wien</strong>er Friedhofsgärtner auf Anfrage die Gräber. Ob<br />

bunt oder einfärbig – die Auswahl an Pflanzen ist groß.<br />

Damit Begonien und Co. nicht den<br />

Kopf hängen lassen, ist eine gute<br />

Versorgung notwendig – ganz besonders<br />

in den heißen, trockenen Monaten. Die<br />

GärtnerInnen der Friedhöfe <strong>Wien</strong> bieten<br />

deshalb während der gesamten Saison,<br />

<strong>von</strong> März bis Ende Oktober, Grabpflege<br />

an. Dazu gehören unter anderem das<br />

Schneiden des Rasens, Unkraut zupfen,<br />

je nach Witterung das Gießen sowie das<br />

Abschneiden <strong>von</strong> Gras an den Rändern.<br />

Bevor das Grab allerdings in Pflege genommen<br />

wird, begutachtet es der Obergärtner<br />

und macht Vorschläge.<br />

BEGONIE SEHR BELIEBT<br />

Die typische Sommerbepflanzung besteht<br />

aus Eisbegonien, da diese sehr gut in<br />

sonnigen Lagen gedeihen. Gemischt<br />

werden sie gerne mit Zierspargel und<br />

Pilea. Bei den Begonien werden die Farben<br />

Weiß, Rot und Rosa bevorzugt. Für<br />

Immer breitere<br />

Särge notwendig<br />

Begonien und „Fleißige Lieschen“ gehören<br />

zu den beliebtesten Sommerblumen.<br />

schattigere Lagen bieten sich Fleißige<br />

Lieschen an. Sie blühen in den Farben<br />

Rot, Weiß, Pink oder Orange, es gibt sie<br />

auch rot-weiß gestreift oder in Lila.<br />

ACHT GÄRTNEREIEN<br />

Tipp für Interessierte: Wer die Grabpflege<br />

erst ab August in Anspruch nimmt, bekommt<br />

sie zum vergünstigten Tarif. Infos<br />

dazu gibt es auf den Zentralfriedhöfen<br />

<strong>Wien</strong> und Stammersdorf, auf dem Südwestfriedhof,<br />

dem Friedhof der Feuerhalle<br />

Simmering sowie auf den Friedhöfen<br />

Hernals, Hietzing, Neustift und<br />

Ottakring.<br />

INFOS: www.friedhoefewien.at<br />

Die Gärtner der Friedhöfe <strong>Wien</strong><br />

übernehmen die Grabbetreuung<br />

und machen auch Vorschläge<br />

für die Bepflanzung.<br />

GEWICHTIG. Immer öfter müssen extragroße<br />

Särge angefertigt werden, weil die Menschen<br />

dicker werden. Die Sargerzeugung Atzgersdorf –<br />

ein Tochter unternehmen der Bestattung <strong>Wien</strong> –<br />

hat auf diesen „Trend“ reagiert und produziert<br />

auch breitere Särge. Die 195 Zentimeter langen<br />

Särge sind nun 67 Zentimeter breit. Besonders<br />

beleibte Personen mit einem Gewicht <strong>von</strong> mehr<br />

als 150 Kilo passen allerdings auch nicht in die<br />

verbreiterten Särge – individuelle Anpassungen<br />

sind möglich. Übrigens: Von diesen XXL-Särgen<br />

wurden heuer fünf Stück bestellt, noch nie<br />

waren es so viele.<br />

INFOS: Tel. 501 95-0, www.bestattungwien.at<br />

Fotos: Christopher Klettermayer (1), PID/Fürthner (1), Bestattung <strong>Wien</strong>/Manfred Weihs (1), Getty Images (2), Klaus Pichler (1)


24 STUNDEN FÜR WIEN JULI/AUGUST 2010 Tipps & Service 23<br />

Mehr multimedialer Spaß<br />

mit weniger Stromkosten<br />

Haushaltsgeräte neuer Bauart sind in der Regel sparsamer<br />

als alte. Aufpassen heißt es bei TV und Computer.<br />

Achten Sie bei jedem neuen Gerät,<br />

das Sie kaufen, auf den Stromverbrauch.<br />

Bei Unterhaltungselektronik fällt<br />

das oft schwer, weil es meist keine Einstufung<br />

in Energieeffizienzklassen gibt.<br />

Ausgerechnet bei den beliebten, großen<br />

TV-Geräten mit LCD- oder Plasma-Bildschirm<br />

bestehen deutliche Verbrauchsunterschiede.<br />

Ein Beratungsgespräch im<br />

<strong>Wien</strong> Energie-Haus hilft, den tatsächlichen<br />

Stromverbrauch abzuschätzen.<br />

Schaltbare Steckerleisten stellen mit einem<br />

Klick sicher, dass Elektrogeräte im ausgeschalteten<br />

Zustand keinen Strom verbrauchen.<br />

Passen Sie aber auf, wenn<br />

Speicherdaten verloren gehen könnten.<br />

Für den PC gilt: Nur laufen lassen, wenn<br />

Bei Unterhaltungselektronik sollte man<br />

sehr auf den Energieverbrauch achten.<br />

nötig, Energiespareinstellungen am PC<br />

einschalten, Bildschirmschoner deaktivieren.<br />

Das spart Strom und reduziert die<br />

Wärmebelastung.<br />

STROMFRESSER AUFSPÜREN<br />

Wie soll man bei den vielen Geräten im<br />

Haushalt den Stromfressern auf die Spur<br />

kommen? Am besten mit einem Stromverbrauchsmessgerät<br />

vom <strong>Wien</strong> Energie-<br />

Haus. Der Verleih ist für EnergiekundInnen<br />

<strong>von</strong> <strong>Wien</strong> Energie kostenlos.<br />

INFOS: <strong>Wien</strong> Energie-Haus<br />

6., Mariahilfer Straße 63, Tel. (01) 582 00,<br />

Mo–Mi 9–18 Uhr, Do 9–20 Uhr, Fr 9–15 Uhr<br />

ÖFFIS: U3, 13A, 14A Station Neubaugasse<br />

www.wienenergie.at<br />

Viel Überblick<br />

statt Papierkram<br />

E-RECHNUNG. KundInnen <strong>von</strong> <strong>Wien</strong><br />

Energie haben’s gut: Mit einer kostenlosen<br />

Registrierung nützen sie alle Vorteile der<br />

E-Rechnung. Die kommt papiersparend per<br />

E-Mail, kann jederzeit in den OnlineServices<br />

nachgesehen und auf dem eigenen PC<br />

archi viert werden. Die E-Rechnung ist digital<br />

signiert und vor fremden Augen geschützt.<br />

INFOS: www.wienenergie.at<br />

Prompter Service<br />

und rasche Info<br />

ÜBERBLICK. Nachfolgend finden<br />

Sie die wichtigsten Telefonnummern<br />

der <strong>Wien</strong>er Stadtwerke-Bereiche.<br />

WIEN ENERGIE<br />

DIENST STROM UND GAS,<br />

STROM- UND GASVERRECH-<br />

NUNG:<br />

0800 500 800<br />

Fax 0800 500 801<br />

KUNDENE-Mail info@wienenergie.at<br />

ENERGIEBERATUNG<br />

im <strong>Wien</strong> Energie-Haus (01) 582 00<br />

WIEN ENERGIE GASNETZ<br />

Gebrechenbehebungsdienst (0 bis 24<br />

Uhr) 128<br />

WIEN ENERGIE STROMNETZ<br />

Störungsdienst (0 bis 24 Uhr)<br />

0800 500 600<br />

WIEN ENERGIE FERNWÄRME<br />

Service Bezirke 1, 3–9 und 15–19:<br />

(01) 313 26-51<br />

Service Bezirke 2, 20–22:<br />

(01) 313 26-52<br />

Service Bezirke 10–14, 23:<br />

(01) 313 26-53<br />

Verrechnung & Info-Center:<br />

(01) 313 26-66<br />

Anlaufstelle für Einzelhaushalte:<br />

(01) 313 26-4<br />

Anlaufstelle für Großkunden:<br />

(01) 313 26-3548, (01) 313 26-3550<br />

Servicecard-Center: 0810 900 400<br />

WIENER LINIEN<br />

Tel. (01) 7909-100<br />

BESTATTUNG WIEN<br />

Tel. (01) 501 95-0<br />

FRIEDHÖFE WIEN<br />

Tel. (01) 534 69-0


EURegio<br />

Ihr Bahnticket zum Nachbarn<br />

Plzeň 29,-<br />

České Budějovice 27,-<br />

Český Krumlov 27,-<br />

Gmü Gmünd<br />

České<br />

Retz<br />

Velenice<br />

Eggenburg<br />

Österreich<br />

Preise für Hin- und<br />

Rückfahrt ab <strong>Wien</strong>.<br />

Kinder fahren zum<br />

halben Preis.<br />

Fahrradmitnahme gratis.<br />

www.oebb.at | CallCenter 05-1717<br />

Tschechien<br />

Znojmo 15,-<br />

Sˇatov<br />

<strong>Wien</strong><br />

Wr. Neustadt<br />

Sopron<br />

Bük 22,- Bük<br />

ük<br />

Mikulov 18,-<br />

Valtice<br />

Bˇreclav<br />

Slowakei<br />

Gänserndorf<br />

Marchegg gg<br />

Bratislava 14,-<br />

Bruck a.d.<br />

Leitha Kittsee ttsee tt<br />

Mosonmagyaróvár 12,-<br />

Eisenstadt<br />

Komárom 25,-<br />

Szombathely 22,-<br />

Győr 19,-<br />

Fertőszentmiklós 19,-<br />

Tata 25,-<br />

Ungarn<br />

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heiderklausner.at

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