Kunden PDF von Repromedia Wien - 24h-online
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4/5<br />
BESTE VERBINDUNGEN<br />
Beim Hauptbahnhof <strong>Wien</strong> rückt die Bahn an<br />
die U-Bahn und dutzende weitere Anschlüsse.<br />
DAS KUNDENMAGAZIN DER WIENER STADTWERKE<br />
FUR WIEN<br />
NUMMER 209<br />
JULI/AUGUST 2010<br />
Mehr als nur U-Bahn<br />
Die beliebten „Silberpfeile“ sind<br />
das Rückgrat des öffentlichen<br />
Verkehrs in <strong>Wien</strong>. Im Oktober<br />
wird in der Donaustadt die<br />
101. U-Bahn-Station eröffnet.<br />
<strong>Wien</strong> ist U-Bahn-Stadt – eine<br />
Erfolgsgeschichte Seiten 11–13<br />
14<br />
E-BIKE-TESTER UNTERWEGS<br />
Die orangen Elektro-Räder flitzen durch <strong>Wien</strong> –<br />
auf blog.wienenergie ist man live dabei.<br />
23<br />
MULTIMEDIALER SPASS<br />
Der <strong>Wien</strong> Energie-Spartipp: So können<br />
Sie bei Fernseher und PC Strom sparen.
2 Inhalt 24 STUNDEN FÜR WIEN JULI/AUGUST 2010<br />
COVER<br />
11–13<br />
<strong>Wien</strong> ist eine U-Bahn-Stadt<br />
Die Silberpfeile sind das Rückgrat des öffentlichen Verkehrsnetzes in <strong>Wien</strong>. Eine lange<br />
Erfolgsgeschicht – der nächste Höhepunkt steht mit der U2-Verlängerung in die Donaustadt<br />
im Oktober kurz bevor. Tausende <strong>Wien</strong>er nützten die Gelegenheit zu einer Probefahrt.<br />
SPORT<br />
6<br />
Sommerrodelbahn <strong>Wien</strong> Energie sucht<br />
„Business Run Team 2010“ Rapid-Museum<br />
FAMILIE/ZUHAUSE<br />
7<br />
<strong>Wien</strong> Energie kauft Solarstrom Sommerspaß<br />
mit Captain Energy Schlaue Wiesentricks<br />
Das Magazin im Internet:<br />
Alle Ausgaben <strong>von</strong> 1998<br />
bis heute finden Sie zum<br />
Nachlesen unter:<br />
www.<strong>24h</strong>-<strong>online</strong>.at/portal<br />
UMWELT<br />
8<br />
Öffis auf der Überholspur Grüne Friedhöfe<br />
Eichenprozessionsspinner: Plage beseitigt<br />
TECHNIK<br />
10<br />
ULF wird EcoTram Erdgas und Solar als<br />
perfekte Kombination Forschungsfest 2010<br />
REPORTAGE<br />
4/5<br />
Neue Qualität<br />
für Bahnfahrer<br />
<strong>Wien</strong> Energie und <strong>Wien</strong>er<br />
Linien arbeiten fleißig am<br />
Mega-Projekt Hauptbahnhof<br />
<strong>Wien</strong> mit. Der Bahnhof<br />
rückt an die U-Bahn und<br />
wird ein Verkehrsknoten<br />
mit dutzenden Anbindungen<br />
an die Öffis. Fernwärme<br />
und Fernkälte werden für<br />
das richtige Klima sorgen.<br />
MOBIL<br />
14/16/17/18<br />
E-Bike-Tester erobern <strong>Wien</strong>s Straßen<br />
Stromtankstelle Summerstage Erdgas-<br />
Autos weiter gefördert Unterwegs anno<br />
dazumal Nacht-U-Bahn „qando 2.0“<br />
Aktionsangebote für Jahreskarten-Besitzer<br />
In der U-Bahn ist nie stille Nacht<br />
Zug fährt ab – Sicherheit in der U-Bahn<br />
ATTRAKTIVE<br />
GEWINNSPIELE<br />
FREIZEIT<br />
19/20/21<br />
Filmhits im Schloss Neugebäude Aktionstage<br />
im Straßenbahnmuseum Bhutan-Ausstellung<br />
Faszination Höhenbergsteigen Ludwig van<br />
Beethoven in <strong>Wien</strong> Gewinnen: ImPulsTanz<br />
Film Festival Rathausplatz<br />
TIPPS & SERVICE<br />
22/23<br />
Grabpflege im Sommer Breitere Särge<br />
Energiespar-Tipps: Unterhaltungselektronik<br />
KUNDENMAGAZIN DER WIENER STADTWERKE MEDIENINHABER UND HERAUSGEBER: <strong>Wien</strong>er Stadtwerke Holding AG, 1011<br />
<strong>Wien</strong>, Schottenring 30. VERLEGER: Bohmann Druck und Verlag Gesellschaft m.b.H. & Co. KG, 1110 <strong>Wien</strong>, Leberstraße 122, Tel.<br />
(01) 740 32-786, Fax (01) 740 32-780. CHEFREDAKTION: Johann Ehrengruber, Robert Hierhold, Ilona Matusch, Andreas Paul.<br />
CHEFS VOM DIENST: Christian August, Helmut Widmann. ART DIRECTION: Marion Karasek. TITELFOTO: Bubu Dujmic. ANZEI-<br />
GENANNAHME: N. J. Schmid Verlagsges.m.b.H., 1110 <strong>Wien</strong>, Leberstraße 122, Tel. (01) 740 32-735, Fax (01) 740 32-740. HER-<br />
STELLER: <strong>Repromedia</strong> Druckges. m. b. H. Nfg. KG, 1110 <strong>Wien</strong>. DRUCK: Goldmann-Druck AG, 3430 Tulln. Leserbriefe richten<br />
Sie bitte an „24 Stunden für <strong>Wien</strong>“, Bohmann- Verlag, 1110 <strong>Wien</strong>, Leberstraße 122, oder per E-Mail an <strong>24h</strong>@bohmann.at.<br />
Fotos: Bubu Dujmic (2), summerstage (1), Hotz/Hoffmann Wimmer (1), Peter Rigaud (1)
24 STUNDEN FÜR WIEN JULI/AUGUST 2010 <strong>Wien</strong> zuerst 3<br />
<strong>Wien</strong>s Job-Motor<br />
läuft auf Hochtouren<br />
Mit Investitionen in Rekordhöhe sorgt <strong>Wien</strong> für sichere<br />
Arbeitsplätze und schafft Perspektiven für die Jugend.<br />
Bestes Beispiel ist „aspern Seestadt“: Der neue Stadtteil<br />
bringt höchste Lebensqualität mit U-Bahn-Anbindung.<br />
Spatenstich für den See <strong>von</strong> „aspern Seestadt“, <strong>von</strong> links: Bürgermeister Michael Häupl,<br />
Vizebürgermeisterin Renate Brauner, Planungsstadtrat Rudi Schicker und der<br />
Donaustädter Bezirksvorsteher Norbert Scheed.<br />
<strong>Wien</strong> hat mit seinen Konjunkturpaketen<br />
zehntausende Arbeitsplätze<br />
in <strong>Wien</strong> abgesichert, die Wirtschaft<br />
nachhaltig gestützt und für Sicherheit und<br />
Vertrauen gesorgt“, erklärte Finanz- und<br />
Wirtschaftsstadträtin Renate Brauner anlässlich<br />
der Präsentation des <strong>Wien</strong>er Jahres -<br />
abschlusses 2009.<br />
„Arbeit, Aufträge und Ausbildung –<br />
das ist das Zukunftskonzept für <strong>Wien</strong>.“<br />
Renate Brauner, Vizebürgermeisterin<br />
Die Stadt hat investiert, um der Krise zu<br />
trotzen und Schienen in die Zukunft zu<br />
legen: Mit Ausbildungsinitiativen für<br />
<strong>Wien</strong>s Jugendliche, mit der Ankurbelung<br />
des Wohnbaus durch die Wohnbauan -<br />
leihe, mit mehr Mitteln für Forschung und<br />
Entwicklung über die nächsten Jahre oder<br />
der Einführung des Gratis-Kindergartens.<br />
Einen großen Brocken machen die Inves -<br />
ti tionen der <strong>Wien</strong>er Stadtwerke in Infrastrukturprojekte<br />
aus. Kraftwerksmoder-<br />
nisierung, Ausbau <strong>von</strong> Fernwärme und<br />
Fernkälte, U-Bahn-Ausbau und Moderni -<br />
sierung der Öffi-Flotte pumpten hunderte<br />
Millionen Euro in die <strong>Wien</strong>er Wirtschaft.<br />
„Und da<strong>von</strong> profitieren alle“, betont<br />
Generaldirektorin Gabriele Payr. Denn<br />
eine <strong>von</strong> einem unabhängigen Institut<br />
durchgeführte Studie hat nachgewiesen,<br />
dass die Investitionen sich mehrfach<br />
auszahlen: „Hinter jedem<br />
Arbeitsplatz bei den <strong>Wien</strong>er Stadtwerken<br />
stehen drei weitere, die<br />
wir direkt oder indirekt bei Unternehmen<br />
– größtenteils in <strong>Wien</strong> und<br />
Umgebung – sichern“, kann Payr mit<br />
Stolz vermelden.<br />
Bis 2014 werden die <strong>Wien</strong>er Stadtwerke<br />
4,4 Milliarden Euro in Infrastruk tur -<br />
projekte investieren. Die größten Brocken<br />
sind Phase vier der U-Bahn-Verlängerung,<br />
der Ausbau des Fernwärmenetzes<br />
und die weitere Modernisierung der<br />
Strom- und Erdgasnetze.<br />
INFOS: www.wienerstadtwerke.at<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser!<br />
<strong>Wien</strong> ist Weltmeister! Nein, nicht<br />
Überraschungssieger bei<br />
einem Fußball-Turnier, sondern – als<br />
Titelverteidiger gestartet – Weltmeister in<br />
Sachen Lebensqualität. Zum zweiten<br />
Mal nach 2009 hat eine viel beachtete<br />
internationale Studie des Beratungs -<br />
instituts Mercer festgestellt: <strong>Wien</strong> ist die<br />
lebenswerteste Stadt der Welt.<br />
Begründet wird dieser „Favoritensieg“<br />
mit einem sehr hohen Maß an Sicherheit,<br />
politischer Stabilität und funktionierender<br />
Infrastruktur. Aber auch kulturelle<br />
Vielfalt, Freizeitangebot und Umweltstandards<br />
spielten eine wichtige Rolle.<br />
„Wir arbeiten daran, dass<br />
<strong>Wien</strong> Nummer eins bleibt!“<br />
Einen wesentlichen Anteil an diesem<br />
Erfolg haben die <strong>Wien</strong>er Stadtwerke mit<br />
ihren Dienstleistungen. Unsere MitarbeiterInnen<br />
ermöglichen diese Leistungen<br />
mit großem Einsatz. Denn eines ist klar:<br />
Eine moderne und gut funktionierende<br />
Infrastruktur mit sicherer Strom- und<br />
Gasversorgung, dazu noch ein auf Nachhaltigkeit<br />
ausgerichteter öffentlicher<br />
Verkehr – das ist die Basis für die hohe<br />
Lebensqualität unserer Stadt.<br />
Und so werden wir weiter daran arbeiten,<br />
dass <strong>Wien</strong> noch lange Nummer eins in<br />
der Welt bleibt, verspricht<br />
Ihre Gabriele Payr<br />
Generaldirektorin<br />
der <strong>Wien</strong>er Stadtwerke
Fotos: Architektengruppe U-Bahn (2), Peter Rigaud (1), Andrew Rinkhy (1), ÖBB-Infrastruktur Bau Aktiengesellschaft (1)<br />
4 <strong>Wien</strong>-Reportage 24 STUNDEN FÜR WIEN JULI/AUGUST 2010<br />
WIEN HAUPTBAHNHOF: BESTE VERBINDUNGEN<br />
Neue Qualität für Bahnfahrer<br />
Heute Riesenbaustelle, geht der Hauptbahnhof <strong>Wien</strong> bereits ab 2012 in Betrieb. Gebaut<br />
wird auf insgesamt 109 Hektar, das entspricht der Größe der gesamten Josefstadt.<br />
<strong>Wien</strong>er Linien und <strong>Wien</strong> Energie erfüllen den Hauptbahnhof mit Leben.<br />
Der Hauptbahnhof <strong>Wien</strong><br />
wird neue architektonische<br />
Akzente setzen.<br />
Mit dem neuen Hauptbahnhof<br />
wird <strong>Wien</strong> zur Drehscheibe<br />
im internationalen<br />
Bahnverkehr“, sagt Günter Steinbauer,<br />
einer der drei Geschäftsführer der <strong>Wien</strong>er<br />
Linien. Wie geplant rückt der neue<br />
Hauptbahnhof vom ehemaligen Standort<br />
des Südbahnhofs zum Südtiroler Platz<br />
und ist dort direkt an 11 Schnellbahn-<br />
Linien, an die U-Bahn, drei Straßen bahn-<br />
Linien, zwei städtische Buslinien sowie<br />
„Der neue Hauptbahnhof stärkt<br />
die Rolle <strong>Wien</strong>s als Drehscheibe<br />
im Herzen Europas.“<br />
Rudi Schicker, Planungsstadtrat<br />
zahlreiche regionale Buslinien angebunden.<br />
Stadtrat Rudi Schicker: „Der Bahnhof ist<br />
damit hervorragend ans hochrangige<br />
Öffi-Netz angeschlossen.“<br />
BESTE ÖFFI-VERBINDUNGEN<br />
Karl-Johann Hartig, ÖBB-Gesamtprojektleiter<br />
für den Hauptbahnhof <strong>Wien</strong>, erinnert<br />
daran, „dass der neue Hauptbahnhof mit<br />
den zahlreichen S-Bahn-Linien der<br />
Stammstrecke zwischen Meidling und<br />
Floridsdorf eine zweite hochrangige<br />
öffentliche Verkehrsverbindung bekommt,<br />
die der U-Bahn um nichts nachsteht“.<br />
Und auch im internationalen Vergleich<br />
mehr als überzeugt: Der neue Hauptbahnhof<br />
in Berlin beispielsweise wird<br />
primär durch die S-Bahn ans inner -<br />
städtische Öffi-Netz angeschlossen.<br />
Zusätzlich verbindet eine Mini-U-Bahn<br />
mit drei Stationen das Regierungsviertel<br />
mit dem Bahnhof. Die Situation in <strong>Wien</strong><br />
bezüglich der S-Bahn ist ähnlich, berücksichtigt<br />
man U-Bahn und Öffis, bleibt<br />
Berlin klar hinter <strong>Wien</strong>.<br />
NEUE ATTRAKTIVE PASSAGE<br />
Damit die unterschiedlichen Verkehrsmittel<br />
problemlos erreicht werden können,
24 STUNDEN FÜR WIEN JULI/AUGUST 2010 <strong>Wien</strong>-Reportage 5<br />
entsteht am Südtiroler Platz – als<br />
Gemeinschaftsprojekt <strong>von</strong> <strong>Wien</strong>er Linien<br />
und ÖBB – eine Verbindungspassage. Sie<br />
beginnt beim U1-Stationsaufgang „Südtiroler<br />
Platz“, unterquert die Gürtelfahrbahn,<br />
die Straßenbahnlinie 18, die<br />
Bahnsteige der S-Bahn und endet am<br />
Hauptbahnhof. Neben den Aufgängen<br />
zur Straßenbahn entstehen unterirdisch<br />
zweigeschossige, hallenartige Bereiche,<br />
die durch verglaste Seitenwände natürlich<br />
belichtet werden. In der Passage wird<br />
es auch Geschäfte geben. Mittlerweile<br />
sind die Arbeiten fast abgeschlossen,<br />
einer Eröffnung Ende des Jahres steht<br />
nichts mehr im Wege. Mit der Teilinbetriebnahme<br />
des Hauptbahnhofs Ende<br />
2012 wird der Bahnhof sofort an die U1<br />
angeschlossen sein. U1- und S-Bahn-<br />
Station „Südtiroler Platz“ werden dann<br />
umbenannt – und zwar in „<strong>Wien</strong>, Hauptbahnhof“.<br />
FERNWÄRME UND FERNKÄLTE<br />
Um den Hauptbahnhof mit Leben zu<br />
erfüllen, braucht es Wärme und – Kälte.<br />
Und die werden <strong>von</strong> <strong>Wien</strong> Energie geliefert.<br />
Ein entsprechender Vertrag, der die<br />
Versorgung des Hauptbahnhofs inklusive<br />
des geplanten Einkaufszentrums sicher -<br />
stellt, ist bereits unterzeichnet. Sechs<br />
Millionen Kilowattstunden werden jährlich<br />
benötigt. Etwa so viel Energie, wie<br />
1.750 Haushalte brauchen. Erwartet wird<br />
ein Fernwärmebedarf <strong>von</strong> acht Mega -<br />
watt. Das dafür notwendige Heißwasserverteilernetz<br />
ist mehr als zehn Kilo meter<br />
lang und hat einen Durchmesser <strong>von</strong> bis<br />
zu 40 Zentimeter.<br />
Ab 2013 wird <strong>Wien</strong> Energie auch die<br />
Kälteversorgung des Hauptbahnhofs<br />
sicherstellen. Die Leistung <strong>von</strong> 28 Megawatt<br />
entspricht jener <strong>von</strong> rund 190.000<br />
Kühlschränken. Besonders erfreulich:<br />
Mit der herkömmlichen Kälteversorgung<br />
in dieser Dimension würden jährlich<br />
6.300 Tonnen CO2 ausgestoßen werden.<br />
<strong>Wien</strong> Energie schafft’s weit, weit umweltschonender,<br />
kommt nur knapp auf ein<br />
Viertel dieser Menge. Und auch damit<br />
übernimmt <strong>Wien</strong> internationale Vorbild-<br />
Funktion.<br />
INFOS: www.wienerlinien.at,<br />
www.wienenergie.at,<br />
www.hauptbahnhof-wien.at<br />
Über eine attraktive Passage<br />
erreichen die Bahnfahrer<br />
bequem die U-Bahn und<br />
andere öffentliche<br />
Verkehrsmittel, darunter<br />
drei Straßenbahn- und<br />
zwei Buslinien.<br />
Fakten & Zahlen<br />
VERKEHRSKNOTEN. Der neue<br />
Hauptbahnhof ist direkt an 11 Schnellbahn-Linien,<br />
die U-Bahn, drei Straßenbahn-Linien,<br />
zwei städtische Buslinien<br />
sowie zahlreiche regionale Buslinien<br />
angebunden. Mit der U1 wird man<br />
<strong>von</strong> hier in nur zwölf Minuten in der<br />
UNO-City sein.<br />
Mit der Teilinbetriebnahme des Hauptbahnhofs<br />
Ende 2012 werden U-Bahn-<br />
Station und S-Bahn-Station „Südtiroler<br />
Platz“ in „<strong>Wien</strong>, Hauptbahnhof“<br />
umbenannt. Der Vollbetrieb startet 2015.<br />
Eine unterirdische Verbindungspassage<br />
erleichtert die Nutzung der Öffis.<br />
Stündlich werden für den Hauptbahnhof<br />
2.400 Kubikmeter Wasser umgewälzt<br />
werden. Mit diesen 2,4 Millionen<br />
Liter könnte das Becken des <strong>Wien</strong>er<br />
Stadthallenbads gefüllt werden.<br />
In vier Jahren fällt der Startschuss für<br />
die Kältelieferung. Noch heuer beginnen<br />
die ÖBB mit der Errichtung des dafür<br />
notwendigen Maschinenraums. Dieser<br />
befindet sich unter den Geleisen und<br />
ist 6,5 Meter hoch.<br />
Das geplante Heißwassernetz ist<br />
10.200 Meter lang, das Kaltwassernetz<br />
rund 4.000 Meter.
6 Sport 24 STUNDEN FÜR WIEN JULI/AUGUST 2010<br />
SOMMER-<br />
RODELN<br />
Pfeilschnell<br />
den Berg hinab<br />
FLITZEN. Auf der beliebten Schipiste<br />
der <strong>Wien</strong>erInnen auf der Hohe-Wand-<br />
Wiese kann man auch im Sommer<br />
wieder pfeilschnell den Berg hinunterdüsen:<br />
Die rund 850 Meter lange<br />
Sommerrodelbahn schickt die<br />
FahrerInnen mit bis zu 40 Kilometer<br />
pro Stunde talwärts, 14 Kurven und<br />
ein „Erlebnis-Jump“ sorgen zusätzlich<br />
für jede Menge Spaß.<br />
„<strong>24h</strong> für <strong>Wien</strong>“ verlost 3 x 2 Karten<br />
für je ein Kind und einen Erwachsenen.<br />
Einfach E-Mail an <strong>24h</strong>@bohmann.at<br />
oder Postkarte an Bohmann Verlag,<br />
Leberstraße 122, 1110 <strong>Wien</strong> schicken.<br />
Kennwort: Sommerrodelbahn.<br />
Einsendeschluss: 16. 7. 2010.<br />
INFOS: www.hohewandwiese.at<br />
<strong>Wien</strong> Energie sucht das<br />
„Business Run Team 2010“<br />
Wer läuft, gewinnt immer. Zehn flotte Laufteams, die ihre<br />
Vorbereitung dokumentieren, rittern um eine Radreise.<br />
Bereits zum zehnten Mal geht der<br />
<strong>Wien</strong> Energie Business Run am<br />
23. September 2010 im <strong>Wien</strong>er Prater<br />
über die Bühne. Zum Jubiläum lädt <strong>Wien</strong><br />
Energie zehn begeisterte Laufteams ein,<br />
unter dem Motto „In 6 Wochen zum<br />
Business Run“ über die Laufvorbereitungen,<br />
Erlebnisse und Fortschritte mindestens<br />
einmal die Woche auf blog.wienenergie.at<br />
zu bloggen. Die ausgewählten zehn<br />
Gruppen erhalten Energie-Gutscheine.<br />
Für das fleißigste Team – sowohl beim<br />
Fans unterstützen<br />
das Rapid-Museum!<br />
AUFRUF. Die Arbeiten für das offizielle<br />
Rapid-Museum im Hanappi-Stadion sind im<br />
vollen Gange, jetzt suchen die Kuratoren geeignete<br />
Ausstellungsstücke: Willkommen ist<br />
alles, was sich auf Personen, Orte oder Ereignisse<br />
der Vereinsgeschichte bezieht – je älter,<br />
desto besser. Wer seine eigene Rapid-Sammlung<br />
gerade erst beginnt, für den verlost <strong>Wien</strong><br />
Energie drei Stück SK Rapid <strong>Wien</strong>-Auswärtstrikots<br />
mit Unterschriften der Spieler. E-Mail an<br />
<strong>24h</strong>@bohmann.at oder Postkarte an Bohmann<br />
Verlag, Leberstraße 122, 1110 <strong>Wien</strong> schicken.<br />
Kennwort: Rapid. Einsendeschluss: 16. 7. 2010.<br />
INFOS: museum@skrapid.at<br />
FANS<br />
AUFGEPASST!<br />
Bloggen als auch beim Laufen – gibt es<br />
eine Radreise zu gewinnen. Mitmachen<br />
kann jede Laufgemeinschaft, die bereits<br />
für den Business Run angemeldet ist.<br />
Und so läuft die Bewerbung: Bis zum 30.<br />
Juli ein E-Mail schicken an die Adresse<br />
marktkommunikation@wienenergie.at<br />
mit Teamnamen, Namen der Team-<br />
Mitglieder und einer kurzen Ausführung<br />
unter dem Motto „Darum sind wir das<br />
Business Run Team 2010“.<br />
INFOS: www.wienenergie.at<br />
TRIKOT<br />
GEWINNEN<br />
Ein solches Trikot gibt’s zu gewinnen, ältere<br />
Modelle werden für das Rapid-Museum gesucht.<br />
Fotos: <strong>Wien</strong> Energie/Ludwig Schedl (1), Naturfreunde <strong>Wien</strong> (1), GEPA-pictures (1), <strong>Wien</strong> Energie (2)
24 STUNDEN FÜR WIEN JULI/AUGUST 2010 Familie/Zuhause 7<br />
Heiß: Sommerspaß mit Captain Energy<br />
Viele junge Rätselfans sind<br />
bereits mit dabei, wenn<br />
beim Sommerferienspiel<br />
<strong>von</strong> <strong>Wien</strong> Energie wieder<br />
spannende Action wartet.<br />
Die Telefone laufen heiß, viele haben<br />
sich bereits für das Ferienspiel mit<br />
Captain Energy angemeldet. Wer noch<br />
mit dabei sein will, sollte sich sputen,<br />
denn ab 5. Juli startet das beliebte<br />
Maskottchen zusammen mit Professor<br />
Kraft in neue Abenteuer.<br />
DREI SPANNENDE MISSIONEN<br />
Jeweils montags, dienstags und mittwochs<br />
können Kinder zwischen sechs<br />
und zwölf Jahren den beiden dabei<br />
beistehen: Von 5. 7. bis 30. 8. helfen die<br />
Kids bei der „Operation Hochspannung“<br />
Captain Energy und Professor Kraft, ihre<br />
Freundin Energreta zu retten. In der Mission<br />
„Grüne Wärme“ zwischen 6. 7. und<br />
31. 8. versuchen die beiden Helden,<br />
gemeinsam mit den kleinen Rätselfreund -<br />
Innen, Energreta mit grüner Wärme zu<br />
füttern. Die „Gasverschwörung“ zwischen<br />
7. 7. und 1. 9. will Energreta mit Mut und<br />
<strong>Wien</strong> Energie kauft<br />
Ihren Sonnen-Strom<br />
BARES FÜR<br />
SOLARES.<br />
Privatkund Innen, die<br />
zu Hause Strom mit<br />
einer Photovoltaik-<br />
Anlage erzeugen,<br />
können ab sofort<br />
vom neuen Einspeisetarif<br />
„<strong>Wien</strong> Energie<br />
SonnenStrom“ profitieren.<br />
<strong>Wien</strong> Energie<br />
kauft den überschüssigen<br />
Strom<br />
aus der Photovoltaik-<br />
Anlage zu einem Preis <strong>von</strong> 8 Cent/kWh, und das für<br />
mindes tens zehn Jahre. Voraussetzung ist ein aufrechter<br />
Energieliefervertrag mit <strong>Wien</strong> Energie, zusätzliche Kosten<br />
gibt es nicht. Ein Gewinn für Umwelt und das Börsel!<br />
INFOS: Unter der kostenlosen Hotline 0800 10 20 30,<br />
sonnenstrom@wienenergie.at und www.wienenergie.at<br />
Klarheit zu mehr Erdgas verhelfen. Die<br />
Spiele beginnen immer um 9, 11 und<br />
13 Uhr, Treffpunkt ist die Ferienspiel-<br />
Hütte Spittelau. Bitte Anmeldung nicht<br />
vergessen (siehe Infos)!<br />
GEHEIMNISSE UM ENERGRETA<br />
IM WIEN ENERGIE-HAUS<br />
Auf der Mariahilfer Straße dreht sich<br />
alles, jeweils am Donnerstag, um Captain<br />
Die schlauesten<br />
Wiesentricks<br />
Energreta ist völlig<br />
kraftlos und braucht<br />
die Hilfe <strong>von</strong> Captain<br />
Energy und seinen<br />
kleinen Helfern.<br />
Energy: Dort führt das schlaue Maskottchen<br />
gemeinsam mit Professor Kraft<br />
interessierte Kinder in die Geheimnisse<br />
rund um Energreta ein. Fixe Beginnzeiten<br />
und eine Anmeldepflicht gibt es nicht.<br />
Wer gerne möchte, ist donnerstags <strong>von</strong><br />
8. 7. bis 2. 9. 2010 zwischen 10 und 15<br />
Uhr immer herzlich willkommen.<br />
INFOS: Anmeldung für das Ferienspiel<br />
unter 0800 511 800, www.captainenergy.at<br />
BÜCHLEIN<br />
GEWINNEN<br />
NATURERLEBNIS. Was<br />
gibt es auf einer Wiese nicht<br />
alles Spannendes zu erleben:<br />
Die Fallschirmspringer im<br />
Löwenzahn, eine Abflugrampe<br />
für Marienkäfer oder ein Grashalm<br />
als Musikinstrument. Das<br />
Buch „Wiesentricks“ <strong>von</strong> Florian<br />
Ryba will Kindern mit detailreichen<br />
Illustrationen und schlauen Tricks die Lust und<br />
das Interesse an der Natur zurückgeben.<br />
„<strong>24h</strong> für <strong>Wien</strong>“ verlost zwei Exemplare des Büchleins<br />
„Wiesentricks“. E-Mail an <strong>24h</strong>@bohmann.at oder<br />
Postkarte an Bohmann Verlag, Leberstraße 122,<br />
1110 <strong>Wien</strong>. Kennwort: Wiesentricks.<br />
Einsendeschluss: 16. 7. 2010.<br />
INFOS: www.wiesentricks.at
8 Umwelt 24 STUNDEN FÜR WIEN JULI/AUGUST 2010<br />
Plage beseitigt<br />
GEFAHR GEBANNT. Die Eichen<br />
auf dem Zentralfriedhof und vor allem<br />
auf dem Friedhof der Feuerhalle<br />
Simmering haben Plagegeister angelockt:<br />
Eichenprozessionsspinner. Die<br />
Härchen <strong>von</strong> deren Raupen können<br />
bei Menschen Ausschläge und Atembeschwerden<br />
verursachen. Auch heuer<br />
gab es wieder einen kleinen Befall,<br />
der nun endgültig bekämpft werden<br />
konnte. Die <strong>Wien</strong>erInnen können also<br />
ganz beruhigt die Gräber besuchen.<br />
INFOS: www.friedhoefewien.at<br />
Grüne Paradiese<br />
PRÄCHTIG. Alles hat seine Vorund<br />
Nachteile – auch die Regenfälle<br />
der letzten Wochen: Diese sorgen<br />
dafür, dass die Friedhöfe heuer noch<br />
grüner werden. Schön anzusehen,<br />
aber viel Arbeit: Rasen und Hecken<br />
dürfen nämlich nur eine bestimmte<br />
Höhe erreichen. Johann Löschl, Leiter<br />
der Gartenerhaltung des Zentralfriedhofs,<br />
ist zuversichtlich: „Wir sind gut<br />
aufgestellt – das Gras wird uns nicht<br />
über den Kopf wachsen.“<br />
INFOS: www.friedhoefewien.at<br />
Bereits 811,8 Millionen Fahrgäste<br />
nutzten im vergangenen Jahr die<br />
<strong>Wien</strong>er Linien. Angesichts der vielen Vorzüge<br />
<strong>von</strong> U-Bahn, Bus und Bim ist das<br />
auch kein Wunder: So verbrauchte der<br />
private Autoverkehr laut Statistik Austria<br />
in der Bundeshauptstadt 2009 rund 525<br />
Millionen Liter Kraftstoff – dieser Energieaufwand<br />
entspricht dem Fünffachen<br />
des im Kraftwerk Freudenau erzeugten<br />
Stroms! Die <strong>Wien</strong>er Linien hingegen verbrauchten<br />
für Traktionsstrom und Bus-<br />
Treibstoff nur ein Zehntel dieser Menge.<br />
IMMER SCHNELL AM ZIEL<br />
Punkten können die <strong>Wien</strong>er Linien aber<br />
nicht nur mit einem niedrigen Energieverbrauch.<br />
U-Bahn und Bim stoßen gar<br />
keine Schadstoffe aus, die Busse deutlich<br />
weniger Feinstaub, Kohlenmonoxid und<br />
Stickoxide als herkömmliche Dieselmotoren.<br />
Ein weiterer Vorteil für die Fahrgäste:<br />
Eine einfache<br />
Rechnung: Öffis<br />
statt Autos bedeutet<br />
90 Prozent weniger<br />
Energieverbrauch.<br />
Fahren & Energie sparen:<br />
Öffis auf der Überholspur<br />
Ein um 90 Prozent geringerer Energieverbrauch, weniger<br />
Schadstoffe und niedrigere Kosten: Immer mehr <strong>Wien</strong>er<br />
steigen langfristig vom Auto auf die Öffis um.<br />
Eine der 4.400 Haltestellen ist immer in<br />
der Nähe. „Das dichte Angebot macht<br />
den Autobesitz in <strong>Wien</strong> überflüssig“, so<br />
<strong>Wien</strong>er Linien-Geschäftsführer Michael<br />
Lichtenegger. Aus diesem Grund wurden<br />
nach Untersuchungen des Instituts<br />
Socialdata im Vorjahr auch 35 Prozent aller<br />
Wege in <strong>Wien</strong> mit den Öffis zurückgelegt.<br />
Der Autoverkehr erreichte 32 Prozent.<br />
LAUFENDER ÖFFI-AUSBAU<br />
Ausruhen will man sich bei den <strong>Wien</strong>er<br />
Linien aber trotzdem keinesfalls. „Wir<br />
wollen noch besser werden. Allein heuer<br />
werden daher mehr als 470 Millionen<br />
Euro in den U-Bahn-Ausbau sowie in<br />
neue Straßenbahnen, U-Bahnen und<br />
Busse investiert, die mehr Komfort für<br />
die Fahrgäste bringen“, erklärt Lichtenegger.<br />
Schon am 2. Oktober wird die U2-<br />
Verlängerung zur Aspernstraße eröffnet.<br />
INFOS: www.wienerlinien.at<br />
Fotos: Andrew Rinkhy (1), Getty Images (1), Bestattung <strong>Wien</strong> (1)
Einfach anschließen und genießen. Beim BOSE ® WAVE ® Music System<br />
gibt es keine einzelnen Komponenten. Kein Kabelgewirr. Keine manuellen<br />
Einstellungen. Dank innovativer Bose Technologien füllt dieses kleine System<br />
Ihren Raum ganz einfach mit großem Klang.<br />
Das Magazin tv14 meint: „... Im Hörtest liefert das WAVE eine erstklassige<br />
Vo r stellung! Ob Rock, Pop oder Klassik – Stimmen und Instrumente<br />
klingen klar, die Bässe sind tief und unverzerrt (...) tv14-Fazit: Ganz klar<br />
die beste Mini-HiFi-Anlage der Welt. Ein unübertroffenes Klangereignis.“<br />
Sie erleben eine Klangqualität, die Sie bisher nur <strong>von</strong> weitaus größeren,<br />
komplizierteren und teureren Stereoanlagen erwarten konnten.<br />
Wie ist uns das gelungen? Der entscheidende Punkt ist die USpatentierte<br />
Waveguide Speaker Technology. Das Gehäuse des Systems ist<br />
nicht größer als ein aufgeschlagenes<br />
Buch und birgt eine Menge innovativer<br />
Technologien. Das Ergebnis: kristallklarer<br />
und be eindruckend realistischer<br />
CD- oder Radio-Klang über den gesamten<br />
Frequenzbereich <strong>von</strong> den kristallklaren<br />
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Augenblicke nach dem Auspacken. „Kult <strong>von</strong> Bose: Klangwunder ohne Platzprobleme<br />
(...) Kaum zu glauben, aber das kleine Wave Music System klingt<br />
wirklich wie eine echte HiFi-Anlage. ...”, so urteilt das Magazin Guter Rat.<br />
Sie müssen nur den Netzstecker anschließen, Ihre Lieblings-CD einlegen, die<br />
Starttaste auf der Fernbedienung drücken – und los geht’s.<br />
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Zitiert aus: tv14 10/2005, Guter Rat 5/2005<br />
©2008 Bose Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Das unverwechselbare Design des WAVE ® Music System<br />
ist ebenfalls ein eingetragenes Warenzeichen der Bose Corporation in den USA und anderen Ländern.<br />
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10 Technik 24 STUNDEN FÜR WIEN JULI/AUGUST 2010<br />
<strong>Wien</strong>s Öffis noch klimafreundlicher<br />
Die Öffis verbrauchen wesentlich weniger Energie als etwa Autos. Nun startete mit<br />
EcoTram ein Forschungsprojekt zur weiteren Energieoptimierung. Im Klima-Wind-Kanal<br />
wurde deshalb ein ULF unter extremen Wetterbedingungen auf Herz und Nieren geprüft.<br />
Ein ULF der neuesten<br />
Generation wurde mit<br />
Messtechnik ausgestattet.<br />
In den nächsten Monaten<br />
werden die Daten im<br />
Echtbetrieb erfasst.<br />
Erdgas und Sonne als<br />
perfekte Kombination<br />
GÜNSTIGE<br />
ENERGIE. Erdgas-<br />
Solar-Kombinationen<br />
habens in sich: Bis<br />
zu 50 Prozent an<br />
Energie kann damit<br />
eingespart werden.<br />
Die Solaranlage am<br />
Dach ist mit dem<br />
Erdgas-Brennwertgerät<br />
im Keller verbunden.<br />
Beide verfügen<br />
über einen gemeinsamen Wasserspeicher. Zwei<br />
Drittel des Warmwasserbedarfs können somit mit der<br />
Solaranlage abgedeckt werden.<br />
INFOS: www.wienenergie.at<br />
Kalt – warm: Auf diese äußeren<br />
Umstände muss sich die Niederflurstraßenbahn<br />
des Typs ULF in der<br />
kommenden Zeit einstellen. Seit Ende<br />
Mai läuft mit EcoTram ein großes<br />
Forschungsprojekt mit dem Ziel, Heizung<br />
und Lüftung in der Straßenbahn energieeffizienter<br />
zu machen.<br />
Im Klima-Wind-Kanal des <strong>Wien</strong>er Arsenal<br />
wurden deshalb unterschiedliche Wetterszenarien<br />
simuliert, um sowohl Heizung<br />
als auch Kühlung in energietechnischer<br />
Hinsicht weiter zu optimieren. Danach<br />
wurde das Testfahrzeug technisch für<br />
einen sechs bis acht Monate dauernden<br />
Probebetrieb unter realen Wetterbe -<br />
dingungen im Linienbetrieb mit Messeinrichtungen<br />
ausgestattet.<br />
GROSSES SPARPOTENZIAL<br />
Möglich wird das wissenschaftliche<br />
Großprojekt durch Fördermittel aus dem<br />
Klima- und Energiefonds der Österreichischen<br />
Forschungsförderungsgesellschaft.<br />
Wie viel Sinn das Vorhaben, das im Zuge<br />
<strong>von</strong> „Neue Energien 2020“ abgewickelt<br />
wird, macht, zeigen die Zahlen: Bei<br />
einem angenommenen Einsparungspotenzial<br />
<strong>von</strong> zehn Prozent kann mit<br />
300 Öffi-Fahrzeugen der Verbrauch um<br />
3.000 MWh pro Jahr reduziert werden.<br />
Das bedeutet 600.000 Kilogramm weniger<br />
CO2 und entspricht dem jährlichen<br />
Stromverbrauch einer kleineren Ortschaft.<br />
INFOS: www.wienerlinien.at,<br />
www.siemens.at<br />
Forschung: <strong>Wien</strong>er Linien<br />
mit „gläserner Schiene”<br />
U-BAHN 2.0. Wenn vom 18. bis 20. September das<br />
<strong>Wien</strong>er Forschungsfest auf der Kaiserwiese im Prater über<br />
die Bühne geht, sind die <strong>Wien</strong>er Linien mit dabei. Mit dem<br />
Projekt „Die gläserne Schiene – U-Bahn 2.0” wird modernste<br />
Technik vorgestellt: Ein<br />
Programm zur Echtzeitdiagnose<br />
der <strong>Wien</strong>er<br />
U-Bahn-Schienen, das<br />
mittels Laser, Infrarot<br />
und Kameras die Schienen<br />
scannt und in der<br />
Folge analysiert. Damit<br />
steigt auch die Sicherheit<br />
für die Fahrgäste.<br />
INFOS:<br />
www.wienerlinien.at<br />
Fotos: <strong>Wien</strong>er Linien (2), Corbis (1)
Foto: <strong>Wien</strong>er Linien<br />
JULI/AUGUST 2010 11<br />
Mehr als eine U-Bahn<br />
Der öffentliche Verkehr macht die Weltstadt <strong>Wien</strong> lebenswert. Mit deutlich mehr als<br />
einer Million Fahrgästen täglich ist die U-Bahn mit Abstand das wichtigste Verkehrsmittel:<br />
Die schnellen Verbindungen bilden das Rückgrat des Nahverkehrs, sind Lebensader<br />
für ganze Bezirke und Basis für die künftige Stadtentwicklung.<br />
Zuverlässig, rasch und sicher:<br />
Aus gutem Grund ist die <strong>Wien</strong>er<br />
U-Bahn das beliebteste Verkehrsmittel<br />
der Stadt. Sie bringt die<br />
<strong>Wien</strong>erInnen in die Arbeit, ins Kino, zu<br />
FreundInnen oder ins Grüne. Das bedeutet<br />
Lebensqualität. Für den Wirtschaftsstandort<br />
<strong>Wien</strong> sind die guten<br />
Verkehrsanbindungen der Eckpfeiler für<br />
eine erfolgreiche Entwicklung.<br />
Weil die U-Bahn das schnellste Verkehrsmittel<br />
ist, nimmt sie <strong>von</strong> jeher in allen<br />
Verkehrsplänen – in Abstimmung mit<br />
Bus, Straßenbahn und dem Individualverkehr<br />
– eine tragende Rolle ein. Auch<br />
weil U-Bahn-Fahren nachhaltig ist und<br />
den Autoverkehr reduziert: Mittlerweile<br />
werden bereits 35 Prozent aller Wege in<br />
<strong>Wien</strong> mit den Öffis zurückgelegt und nur<br />
mehr 32 Prozent mit dem Auto. Ohne<br />
Das „U“ auf dem blauen<br />
Würfel steht in <strong>Wien</strong> für moderne,<br />
bequeme Öffis – es ist gern gesehener<br />
Teil des Stadtbilds geworden.<br />
<strong>Wien</strong>er Linien müsste die Stadt 1,5 Millionen<br />
Autofahrten mehr pro Tag verkraften.<br />
WICHTIGE LEBENSADER<br />
Von mehr als zwei Millionen Fahrgästen<br />
täglich nutzen rund 1,3 Millionen die<br />
U-Bahn. Das Netz ist seit dem Spatenstich<br />
1969 stetig erweitert worden. Dort,<br />
wo Stationen eröffnet wurden, haben<br />
sich Stadtteile ganz neu entwickelt – wie<br />
an der U6 bei Siebenhirten, an der U3 in<br />
Ottakring oder zuletzt entlang der U2<br />
Richtung Stadion. Bis 2019 wird das U-<br />
Bahn-Netz auf 90 Kilometer und 116 Stationen<br />
anwachsen. Auch die Fahrgastzahlen<br />
sind stetig gestiegen, womit <strong>Wien</strong><br />
im internationalen Vergleich eine Ausnahmestadt<br />
ist. Ab September fahren die<br />
Züge am Wochenende die ganze Nacht:<br />
Auch hier ist <strong>Wien</strong> ein Vorreiter.
12 <strong>Wien</strong> ist U-Bahn-Stadt JULI/AUGUST 2010<br />
Silberpfeile für <strong>Wien</strong> –<br />
U2-Schnupperfahrt vom Stadion<br />
zur Station Aspern straße:<br />
Planungsstadtrat Rudi Schicker,<br />
Vizebürgermeisterin Renate<br />
Brauner, U-Bahn- Fan Bettina<br />
und der Donau städter<br />
Bezirksvorsteher Norbert Scheed.<br />
<strong>Wien</strong> ist ohne das „U“ auf<br />
dem blauen Würfel heute<br />
nicht mehr vorstellbar.<br />
Die Entwicklung des bei<br />
Weitem beliebtesten<br />
Massenverkehrsmittels<br />
verlief rasant – und das<br />
Netz mit 70 Kilometern<br />
und bisher 95 Stationen<br />
wächst weiter.<br />
Am 3. November 1969 war es so<br />
weit: Am Karlsplatz erfolgte der<br />
Spatenstich für das größte kommunale<br />
Bauprojekt <strong>Wien</strong>s nach dem Wiederaufbau<br />
– die Errichtung eines umfassenden<br />
und bedarfsorientierten U-Bahn-Netzes.<br />
Die Stadt konnte nicht länger auf ein<br />
Massenverkehrsmittel abseits der Straße<br />
verzichten. 1976 ging die erste Teilstrecke<br />
der U4 in Betrieb, zwei Jahre später fuhr<br />
die erste U1 zwischen Reumannplatz<br />
und Karlsplatz.<br />
BELIEBTHEIT IST ERFOLGSBEWEIS<br />
Das 30 Kilometer lange Grundnetz umfasste<br />
neben U4 und U1 auch die U2<br />
vom Karlsplatz bis zum Schottenring. Die<br />
Fahrgastzahlen stiegen ständig. Schon<br />
1979 fuhren 435 Millionen <strong>Wien</strong>erInnen<br />
mit den Öffis, 2009 waren es mit 812 Millionen<br />
fast doppelt so viel. „Die U-Bahn<br />
und ihr Bau gehören zum Aushängeschild<br />
der <strong>Wien</strong>er Linien“, sagt Günter<br />
Steinbauer, Vorsitzender der Geschäftsführung.<br />
„Die Akzeptanz in der Bevölkerung<br />
war Voraussetzung für die Entwicklung<br />
unseres Unternehmens zu einem modernen<br />
Dienstleistungsbetrieb, für den der Kunde<br />
König ist.“<br />
In der nunmehr vierten Ausbaustufe<br />
wächst das U-Bahn-Netz um weitere 14<br />
Kilometer. Bis 2013 wird die U2 um vier<br />
Stationen bis zum Flugfeld Aspern verlängert.<br />
Die Eröffnung sechs neuer U1-<br />
Stationen bis Rothneusiedl ist für 2016<br />
geplant. Bis 2019 wird die U2 nach Süden<br />
bis zum Arsenal verlängert. Bereits im<br />
Oktober wird die neue U2 den Betrieb<br />
bis zur Aspernstraße aufnehmen. Bund<br />
und Land haben dafür ein Investitions-<br />
Paket <strong>von</strong> 1,85 Milliarden Euro geschnürt.<br />
INFOS: www.wienerlinien.at<br />
Fotos: Bubu Dujmic (3), <strong>Wien</strong>er Linien (2)
JULI/AUGUST 2010 <strong>Wien</strong> ist U-Bahn-Stadt 13<br />
eine Erfolgsgeschichte<br />
JOBMOTOR. Vom U-Bahn-Bau<br />
profitiert auch die Wirtschaft. Mehr als<br />
1.000 beteiligte Firmen – vom Industriekonzern<br />
bis zum Handwerksbetrieb –<br />
schaffen 24.000 Arbeitsplätze. Bis<br />
jetzt wurden sechs Millionen Kubikmeter<br />
Erdreich bewegt – zweieinhalb<br />
Mal das Volumen der Cheopspyramide.<br />
Stahl für 700 <strong>Wien</strong>er Riesenräder wurde<br />
verarbeitet und 2,7 Millionen Kubikmeter<br />
Beton sind verbaut. Direkt und indirekt<br />
sichert der U-Bahn-Bau 5.000 bis<br />
6.000 Arbeitsplätze pro Jahr in ganz<br />
Österreich. Im laufenden Betrieb der<br />
<strong>Wien</strong>er Linien sind 9.000 Mitarbeiter -<br />
Innen beschäftigt.<br />
INNOVATION. Bei den <strong>Wien</strong>er<br />
Linien gehen Bau und Betrieb der<br />
Verkehrsanlagen Hand in Hand.<br />
Dadurch konnten sich die Ingenieure<br />
ein besonderes Know-how aufbauen.<br />
Neue Vortriebsmethoden, spezielle<br />
Systeme im Gleisoberbau oder innovative<br />
Lösungen für die heikle Unterfahrung<br />
des Donaukanals: Viele der Methoden,<br />
die beim <strong>Wien</strong>er U-Bahn-Bau erstmals<br />
eingesetzt wurden, konnten weltweit<br />
vermarktet werden. Auch mit dem<br />
Einbau <strong>von</strong> Geothermieheizungen in<br />
U-Bahn-Stationen wurde technisches<br />
Neuland beschritten.<br />
Fast sechs Millionen Euro<br />
stecken die <strong>Wien</strong>er Linien<br />
allein in die Anschaffung<br />
neuer umweltfreund licher<br />
Niederflur-Busse.<br />
KOMFORT. Die Flotte<br />
der <strong>Wien</strong>er Linien wird ständig<br />
erneuert. Bis 2017 werden<br />
35 neue U-Bahn-Züge im Wert<br />
<strong>von</strong> insgesamt 326 Millionen<br />
Euro angeschafft. 32 solcher<br />
V-Wagen <strong>von</strong> Siemens sind<br />
bereits im Einsatz. Dazu<br />
kommen bis 2014 nicht<br />
weniger als 146 klimatisierte<br />
Niederflurgelenkbusse,<br />
Kostenpunkt 5,8 Millionen<br />
Euro, sowie 150 neue ULFs der dritten Generation – das sind die<br />
beliebten Niederflurstraßenbahnen. Niederflur heißt: Komfortable<br />
Einstiegshöhe, eben ganz niedrig.<br />
Tausende kamen<br />
zu U2-Probefahrt<br />
SPATENSTICH. „Gemma U-Bahn<br />
schauen“ war am 12. Juni das Motto<br />
für 10.000 <strong>Wien</strong>erInnen. Die <strong>Wien</strong>er<br />
Linien luden zur Schnupperfahrt auf<br />
der neuen U2-Strecke zwischen Stadion<br />
und Aspern/Donauspital. Viele waren<br />
überrascht vom tollen Ausblick <strong>von</strong><br />
der durchgängig als Hochstrecke<br />
geführten U-Bahn-Trasse. In den<br />
Stationen Stadion, Stadlau und<br />
Donauspital feierten die <strong>Wien</strong>er Linien<br />
ihren „Tag der offenen Tür“ mit Blasmusik,<br />
Jazz und vielen Luftballons. Mit<br />
Sonderbussen ging es <strong>von</strong> der Station<br />
Donauspital zum Spatenstich für den<br />
See in der künftigen Seestadt,<br />
zelebriert <strong>von</strong> Bürgermeister Michael<br />
Häupl, Vizebürgermeisterin Renate<br />
Brauner und dem Donaustädter<br />
Bezirksvorsteher Norbert Scheed. Die<br />
U2 wird ab 2013 dieses schöne Stadtentwicklungsgebiet<br />
mit der City<br />
verbinden. Bei höchst sommerlichen<br />
Temperaturen feierten die <strong>Wien</strong>erInnen<br />
noch bis in den späten Abend bei Grill-<br />
Spezialitäten, Musik und Feuerwerk.<br />
INFOS: www.wienerlinien.at,<br />
www.aspern-seestadt.at
14 Mobil 24 STUNDEN FÜR WIEN JULI/AUGUST 2010<br />
E-Bike-Tester erobern <strong>Wien</strong>s Straßen<br />
Seit Anfang Juni radeln sie: 50 <strong>Wien</strong>erInnen testen noch bis Ende Juli KTM-Elektro-<br />
Fahrräder und bloggen zum Thema. Ein Publikums-Voting ermittelt die SiegerInnen.<br />
Wer mitstimmt kann ebenso Preise gewinnen.<br />
Allein die Auswahl der TesterInnen<br />
erwies sich als Herausforderung:<br />
Mit mehr als 500 BewerberInnen<br />
herrschte Rieseninteresse an der E-Bike-<br />
Testaktion <strong>von</strong> <strong>Wien</strong> Energie. Schlussendlich<br />
war es eine Jury, die aus allen<br />
Einsendungen die 50 TestfahrerInnen ermittelte.<br />
Am 1. Juni hieß es dann im Zuge<br />
<strong>Wien</strong> Energie<br />
schickte die<br />
orangefarbenen<br />
E-Bikes <strong>von</strong><br />
KTM in die<br />
zweimonatige<br />
Testphase.<br />
E-Biker tanken ab sofort<br />
auf der Summerstage<br />
SAUBER MOBIL.<br />
Neuer Hot Spot für<br />
E-BikerInnen bei der<br />
Summstage am Donau -<br />
kanal: An der E-Bike-<br />
Tankstelle kann kostenlos<br />
Strom für die Fahrräder<br />
„gezapft” werden.<br />
Deshalb gastieren dort<br />
am 18. Juli im Rahmen<br />
des „Stammtisch<br />
Summer stage“ die<br />
TeilnehmerInnen der<br />
großen E-Bike-Testaktion<br />
und lassen sich mit Live-Musik verwöhnen:<br />
Eva K. Anderson gibt ab 20 Uhr ein Konzert.<br />
INFOS: blog.wienenergie.at, www.wienenergie.at<br />
ÖFFIS: U4-Station Roßauer Lände<br />
TERMIN: 18. Juli 2010, 20 Uhr, 9., Summerstage/Donaukanal<br />
der Auftaktveranstaltung auf dem ARBÖ-<br />
Übungsgelände: „Freie Fahrt für <strong>Wien</strong>s<br />
E-Bike-TesterInnen“.<br />
ZWEIMONATIGE TESTPHASE<br />
Dabei wurden die Elektro-RadlerInnen<br />
nicht nur mit E-Bikes ausgestattet. Von<br />
Sicherheitshelm über Pulsmesser bis hin<br />
zu einem Notfallset und Bekleidung sowie<br />
Fahrradschloss und Tasche reicht die<br />
Ausrüstung. Jetzt geht’s für die Tester -<br />
Innen ans Eingemachte: Jene fünf<br />
Radler Innen, die sich am meisten engagieren<br />
und dann beim Publikums-Voting<br />
Ende Juli am besten abschneiden, dürfen<br />
die Fahrräder im Wert <strong>von</strong> 2.199 Euro<br />
nach der Testphase behalten. Die Zahl der<br />
gefahrenen Kilometer fließt ebenso ins<br />
Ergebnis ein wie das Posten <strong>von</strong> Erfah -<br />
rungs berichten auf blog.wienenergie.at<br />
und die Teilnahme an den Community-<br />
Treffen. Alle <strong>Wien</strong>er Innen sind dazu aufgerufen,<br />
am Publikums-Voting im Web<br />
teilzunehmen.<br />
ABSTIMMEN UND GEWINNEN<br />
Alle, die im Zeitraum <strong>von</strong> 1. bis 31. Juli<br />
unter blog.wienenergie.at ihre Stimme abgeben,<br />
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INFOS: blog.wienenergie.at,<br />
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Fotos: <strong>Wien</strong> Energie (1), Summerstage (1), Friedrun West (1)
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Erich Vorrath<br />
erinnert sich<br />
an die „gute<br />
alte Zeit“.<br />
Zielschilder II<br />
Wie schon der Name sagt: Zielschilder<br />
sollen informieren,<br />
wohin ein Straßenbahnzug fährt. Auch<br />
Leute, die sich in <strong>Wien</strong> nicht so gut<br />
auskennen. Die hatten in früheren<br />
Jahrzehnten oft Probleme damit. Nehmen<br />
wir die Schilder „Döblinger Gürtel“,<br />
„Glatzgasse“ und „Liechtenwerder<br />
Platz“. Wie viele Fahrgäste – außer<br />
den speziellen Straßenbahnfans natürlich<br />
– würden gleich erkennen, dass<br />
alle Züge der Linie 8, an deren Stirn<br />
eines dieser Zielschilder prangte, ein<br />
und dieselbe Endstelle hatten? Die<br />
Route blieb gleich, aber alle paar Jahre<br />
bekam die Station einen anderen<br />
Namen. Aus unerfindlichen Gründen.<br />
Dies ist jedoch kein einmaliger Fall:<br />
Wenn der 59er in Speising die Schleife<br />
machte, stand einmal auf dem Zielschild<br />
zu lesen „Speising, Feldkellergasse“,<br />
ein anderes Mal „Speising,<br />
Gallgasse“. Wenn ein Zug der Linie 13<br />
an seiner angestammten Endstelle im<br />
8. Bezirk umkehrte, stand vorne drauf<br />
„Alser Straße“, doch endete eine andere<br />
Linie an dieser Stelle, konnte<br />
man öfter lesen „Laudongasse – Kochgasse“.<br />
Oder die Linie 71. Die fuhr<br />
seinerzeit zum Zentralfriedhof – und<br />
der liegt in Simmering. So weit, so<br />
gut. Auf dem Zielschild stand „Zentralfriedhof“.<br />
An manchen Zügen lasen<br />
wir aber „Simmering“. Eingeweihte<br />
wussten, dass diese Garnitur<br />
nur bis zur Remise fuhr – Ortsunkundige<br />
hatten es jedoch nicht leicht, die<br />
Rätselnuss zu knacken.<br />
Die <strong>Wien</strong>er Linien sind<br />
fit für die Nacht-U-Bahn<br />
In der Nacht <strong>von</strong> 3. auf den 4. September startet der<br />
Nachtbetrieb der <strong>Wien</strong>er U-Bahn. NachtschwärmerInnen<br />
fahren dann im 15-Minuten-Intervall nach Hause.<br />
Sicher und rasch<br />
durch die Nacht – mit<br />
den <strong>Wien</strong>er Linien.<br />
Vorbei die Zeiten, in denen sich ab<br />
Mitternacht die hastigen Blicke auf<br />
Handys und Armbanduhren häuften: Die<br />
U-Bahn wird ab September an Wochenenden<br />
und Abenden vor Feiertagen<br />
„nachtaktiv“. Dass dies einen enormen<br />
organisatorischen Aufwand für die <strong>Wien</strong>er<br />
Linien bedeutet, versteht sich. Nicht<br />
nur das bestehende Nachtbusnetz muss<br />
mit den Intervallen der U-Bahn abgestimmt<br />
werden, die dann im 15-Minuten-<br />
Intervall durch die Nacht brausen wird.<br />
Auch in Sachen Personal, Wegleitsystem<br />
und Informationsmaterialien gibt es viel<br />
zu tun. Internationale Vergleiche müssen<br />
dabei nicht gescheut werden. Andere<br />
Nacht-U-Bahnen weisen deutlich längere<br />
Intervalle auf. Und eine Einzelfahrt kos -<br />
tet in <strong>Wien</strong> – im Gegensatz zu Städten<br />
wie etwa Hamburg oder Stockholm –<br />
gleich viel wie untertags.<br />
INFOS: www.wienerlinien.at<br />
Öffis auf dem Handy: Ein<br />
Jahr „qando“ bringt viel Neues<br />
GEBURTSTAGS-UPDATE. Die<br />
mobile Fahrgastinformation „qando“<br />
feiert Geburtstag und bietet viele<br />
neue Funktionen. Eine personalisierte<br />
Tabbar erleichtert die Nutzung der<br />
diversen Funktionen und auch die<br />
Umgebungskarten zeigen sich wesentlich<br />
dynamischer: Der Plan lässt<br />
sich drehen und zoomen. Zudem<br />
kann „qando“ ab sofort auch via PC<br />
und Mac benutzt werden, um genau<br />
zu wissen, wann die nächsten Öffis<br />
eintreffen.<br />
INFOS: www.wienerlinien.at<br />
Fotos: <strong>Wien</strong>er Linien (3), Ingo Derschmidt (1), OÖ Tourismus (1), Club Landskron (1), Picturedesk (1)
24 STUNDEN FÜR WIEN JULI/AUGUST 2010 Mobil 17<br />
Plitsch, platsch – Urlaub für die<br />
ganze Familie am Traunsee<br />
Im schönen Salzkammergut bietet der Traunsee Badespaß<br />
für Groß und Klein. Das Paradies für Segler, Surfer und<br />
Taucher am Fuße des Traunsteins ist inmitten der romantischen<br />
Bergwelt die ideale Kulisse für Wassersport, Fitness<br />
und Erholung.<br />
Oberösterreich Touristik stellt für BesitzerInnen der <strong>Wien</strong>er<br />
Linien-Jahreskarte ein Sonderangebot im Drei-Sterne-Hotel<br />
Annerlhof am Traunsee in Traunkirchen/Ortsteil Mitterndorf<br />
in Oberösterreich bereit. Das Hotel Annerlhof bietet einen<br />
Aufenthaltsraum, Restaurant, Hotelbar, Terrasse, hoteleigenen<br />
Badestrand und Parkplatz. Im Wellnessbereich wartet der<br />
Annerlhof mit Sauna, Dampfbad und Solarium auf. Alle<br />
Zimmer sind mit Dusche, WC, Kabel-TV, Telefon, Radio,<br />
Safe und Föhn ausgestattet. Die Familienzimmer verfügen<br />
über zwei Räume mit Balkon.<br />
3 NÄCHTE HP<br />
AB 89 EURO<br />
VORTEILSANGEBOT: Für JahreskartenbesitzerInnen drei<br />
Nächte inklusive Halbpension ab 89 Euro pro Person, Kinder bis acht<br />
Jahre gratis. Inkludiert sind hoteleigener Badeplatz mit Liegen und<br />
Schirmen, Benützung des Wellnessbereichs (einmal Sauna),<br />
Tischtennis und Leihräder.<br />
INFO & BUCHUNG: Oberösterreich Touristik, 4041 Linz,<br />
Tel. 0732/72 77-265, E-Mail familie@touristik.at, www.touristik.at<br />
20 PROZENT<br />
GÜNSTIGER<br />
Neue Vorteils-Angebote für Jahreskarten-BesitzerInnen<br />
Endlich Sommer – ab an den See!<br />
Mit den <strong>Wien</strong>er Linien mit 20 Prozent Rabatt zum<br />
Konzert. Abo-Preis für fünf Konzerte <strong>von</strong> 57,60 bis<br />
237,60 Euro, bei sechs Konzerten <strong>von</strong> 72 bis 273,60 Euro.<br />
10 PROZENT<br />
RABATT<br />
Ein See zum<br />
Wohlfühlen<br />
Im Clubhotel Lands -<br />
kron direkt am Ossiacher<br />
See verbinden<br />
sich Outdoor-Sport<br />
und Wellness auf perfekte<br />
Weise. Tennis,<br />
Beachvolleyball, Wanderungen,<br />
Biketouren,<br />
Wassersport und Nordic Walking werden in Kombination mit<br />
Panorama-Sauna, Beautyanwendungen und Massagen zum<br />
idealen Urlaub. Das Schwimmen im glasklaren See ist ein echtes<br />
Vergnügen, ein Hallenbad steht ebenfalls bereit.<br />
Für die innere Ausgeglichenheit wird Yoga, Pilates oder Spirits<br />
Stretch angeboten. Die Gäste können zwischen Halb- oder<br />
Vollpension wählen. In den täglich wechselnden Themen-<br />
Buffets zum Mittag- und Abendessen sind Bier, Wein, Softdrinks,<br />
Tafelwasser, Tee und Kaffee inkludiert. Für Kinder ab<br />
drei Jahren gibt es <strong>von</strong> 10 bis 21 Uhr kompetente Betreuung:<br />
Piratenspiele, Schnitzeljagden, Würstel grillen, Kinderdisco und<br />
vieles mehr. Den „Kurzgenuss“ mit drei oder vier Übernachtungen<br />
im neu renovierten Zimmer gibt es ab 279 Euro pro<br />
Person.<br />
VORTEILSANGEBOT: JahreskartenbesitzerInnen der <strong>Wien</strong>er<br />
Linien erhalten 10 Prozent Rabatt für Buchungen bis 30. Oktober 2010.<br />
INFO & BUCHUNG: Club Landskron, 9523 Landskron,<br />
Süduferstraße 69, Tel. 04242/423 46-0, E-Mail info@club-landskron.at,<br />
www.club-landskron.at<br />
Von Barock bis Jazz:<br />
Konzerthaus-Sonderabo<br />
OHRENSCHMAUS. Top-Musikprogramm für FreundInnen<br />
der Klassik: Der exklusive Konzertzyklus 2010/2011 für Besitzer -<br />
Innen der <strong>Wien</strong>er Linien-Jahreskarte bietet ein Feuerwerk an<br />
international gefeierten Orchestern und SolistInnen. Hélène<br />
Grimaud, die <strong>Wien</strong>er Symphoniker, das San Francisco<br />
Symphony Orchestra, Les Musiciens du Louvre, das ORF<br />
Radio-Symphonieorchester <strong>Wien</strong>, John Pizzarelli und viele<br />
andere KünstlerInnen stehen für perfekten Musikgenuss. Die<br />
Klassiker <strong>von</strong> Barock bis Jazz (Zusatzkonzert) müssen aber<br />
nicht teuer sein. Den <strong>Wien</strong>er Linien-Konzertzyklus mit fünf<br />
oder sechs Abenden im Konzerthaus gibt es ab 57 Euro.<br />
INFOS: Tel. (01) 7909-100, www.wienerlinien.at
18 Mobil 24 STUNDEN FÜR WIEN JULI/AUGUST 2010<br />
In der U-Bahn ist niemals stille Nacht<br />
Wenn der letzte Zug in der<br />
Remise steht, kehrt in der<br />
U-Bahn keine Ruhe ein.<br />
In der Nacht werden viele<br />
wichtige Arbeiten erledigt.<br />
Tagsüber tummeln sich hier die Fahrgäste.<br />
Aber selbst wenn kurz nach<br />
0.30 Uhr die letzten Züge vom Karlsplatz<br />
stadtauswärts gefahren sind, wird es in<br />
der U-Bahn nicht einsam. „Strom aus“,<br />
kommt die Nachricht per SMS an täglich<br />
70 bis 100 Arbeitspartien, die sofort auf<br />
die Gleise ausschwärmen. Bis sich um<br />
4.38 Uhr der erste Zug auf der U6 wieder<br />
in Bewegung setzt, bleibt nicht viel Zeit.<br />
TAGSÜBER UNMÖGLICH<br />
Eine Woche im Voraus entscheidet Koordinator<br />
Helmut Hareter, was wo zu tun<br />
ist. Dann werden Schwellen getauscht,<br />
neue Kabel verlegt oder Wartungsarbeiten<br />
durchgeführt. Untertags wäre das un mög -<br />
lich. Zweimal pro Woche fährt der<br />
„Staubsauger“ – ein putzendes Ungetüm.<br />
„Es ist schon vorgekommen, dass Parkbänke<br />
oder Fahrräder auf den Schienen<br />
liegen“, so Hareter. Der Nachtbetrieb am<br />
Wochenende werde eine Herausforderung:<br />
Bekannte Durchsage:<br />
„Bitte hinter die gelbe<br />
Sicherheitslinie<br />
zurücktreten!“<br />
„Dann werden wir wohl auch <strong>von</strong> Sonntag<br />
auf Montag arbeiten.“<br />
Rund 100 Personen sind pro Nacht zur<br />
Reinigung der 95 Stationen im Einsatz.<br />
In den Endbahnhöfen werden die Waggons<br />
geputzt. Zum Schluss wird das Netz mit<br />
Sonderzügen abgefahren, um die Signalanlagen<br />
auf Bereitschaft zu stellen. Dann<br />
heißt es wieder: Zug fährt ab.<br />
Vizebürgermeisterin Renate<br />
Brauner besuchte eine der<br />
nächtlichen Arbeitspartien.<br />
„Zug fährt ab – jetzt bitte<br />
nicht mehr zusteigen!“<br />
Die <strong>Wien</strong>er Linien tun für die Sicherheit, was sie können.<br />
Aber auch die Fahrgäste tragen eine Verantwortung.<br />
Die <strong>Wien</strong>er Linien unternehmen<br />
alles zur technischen und organisatorischen<br />
Prävention <strong>von</strong> Unfällen.<br />
Brandmelder, Notrufsäulen, Videoüberwachung<br />
und klar definierte Informationsund<br />
Reaktionsketten: Das versteht sich<br />
<strong>von</strong> selbst. Aber auch Menschen sind in<br />
der Verantwortung. Die FahrerInnen der<br />
U-Bahn-Züge haben sich vor dem<br />
Abfahren mittels Spiegel, Monitoren oder<br />
einem Blick aus dem Fenster zu vergewissern,<br />
dass niemand mehr ein- oder<br />
aussteigt. Ab der Durchsage „Zug fährt<br />
ab“ ist das Zusteigen verboten. Ein lauter<br />
Ton begleitet das Schließen der Türen.<br />
Das Beachten dieser Vorschriften ist für<br />
einen unfallfreien Betrieb genauso<br />
wichtig wie alle Präventionsmaßnahmen<br />
zusammen.<br />
WANN DIE NOTBREMSE GREIFT<br />
Wenn jemand im Zug oder am Bahnsteig<br />
die Notbremse zieht, machen ein- und<br />
ausfahrende Züge eine Vollbremsung.<br />
Hat der Zug den Bahnsteig fast schon zur<br />
Gänze verlassen, greift die Notbremsüberbrückung:<br />
Aus Gründen der Evakuierungssicherheit<br />
bremst der Zug erst in<br />
der nächsten Station. Die Notrufstellen<br />
verbinden mit der Leitstelle beziehungsweise<br />
den ZugführerInnen.<br />
INFOS: www.wienerlinien.at<br />
Fotos: <strong>Wien</strong>er Linien (3), Andrew Rinkhy (1), Christoph H.Breneis (1)
24 STUNDEN FÜR WIEN JULI/AUGUST 2010 Freizeit 19<br />
KARTEN<br />
GEWINNEN<br />
Kino und Köstlichkeiten<br />
im Schloss Neugebäude<br />
Sommerkinos gibt es viele,<br />
doch nirgends ist der Star-<br />
Faktor so hoch wie beim<br />
Open-Air-Kino im Schloss<br />
Neugebäude. Blockbuster<br />
und Kulinarik versprechen<br />
gemütliche Sommerabende.<br />
Einst vergnügte sich Kaiser Maximilian<br />
II. auf dem Areal des Simmeringer<br />
Schlosses – heute gehört der historisch<br />
bedeutende Ort den <strong>Wien</strong>er Cineasten.<br />
Im Zuge <strong>von</strong> „Kino im Schloss“ geben<br />
sich auch heuer die ganz großen Stars<br />
die Klinke in die Hand. Unter freiem<br />
Himmel flimmern Schauspieler wie<br />
Wochenendausfahrten mit<br />
Straßenbahn-Geschichte<br />
NOSTALGIE. Egal ob Pferdetramway, Dampftramway<br />
oder frühe elektrifizierte Modelle: <strong>Wien</strong>erInnen mit historischem<br />
Interesse kommen im <strong>Wien</strong>er Straßenbahnmuseum<br />
voll auf ihre Kosten. Dabei sind viele der einzigartigen<br />
Schienenfahrzeuge einsatzbereit – was an zwei Wochenenden<br />
im Juli und August überprüft werden kann. An den Aktionstagen<br />
stehen Publikumsfahrten<br />
auf dem Programm. Ebenso<br />
lockt eine Kinderstraßenbahn<br />
mit Animationsspielen.<br />
INFOS: Tel. (01) 7909-46803<br />
www.wienerlinien.at<br />
ORT: 3., Erdbergstraße 109<br />
ZEIT: 3.–4. Juli & 7.–8. August<br />
<strong>von</strong> 10 bis 17 Uhr. Erwachsene<br />
zahlen 6 Euro, Jugendliche 4 Euro,<br />
bis 15 Jahre ist der Eintritt frei. Zusatzkarten<br />
für Ausfahrten: Erwachsene<br />
2 Euro, <strong>von</strong> 6–18 Jahren 1 Euro.<br />
ÖFFIS: U3, 18, 77A, 80A, 84A<br />
George Clooney, Russell Crowe oder<br />
Leonardo DiCaprio über die Leinwand.<br />
Eine Schlechtwetterüberdachung undwarme<br />
Decken sorgen inmitten der alten<br />
Gemäuer auch bei regnerischen Verhältnissen<br />
für einen entspannten Kinobesuch.<br />
Wobei die Kulinarik in Sachen Vielfalt<br />
dem Kinoprogramm in nichts nachsteht:<br />
Internationale Spezialitäten <strong>von</strong> Asien<br />
bis Griechenland gibt’s hier ebenso wie<br />
Klassiker der heimischen Küche sowie<br />
sommerliche Cocktails.<br />
INFOS: 11., Otmar-Brix-Gasse 1 (verlängerte<br />
Meidlgasse), noch bis 2. September 2010,<br />
Einlass jeweils 20.30, Filmbeginn 21.30 Uhr<br />
Tel. 0664/59 77 122, www.kinoimschloss.at<br />
ÖFFIS: U3 bis „Simmering”, 73A bis<br />
„Schloss Neugebäude/Nemethgasse”, N71<br />
MITMACHEN<br />
& GEWINNEN!<br />
KINOTICKETS. Unter allen Einsendungen<br />
verlost „<strong>24h</strong> für <strong>Wien</strong>” fünf mal zwei Kino-Tickets<br />
für „Robin Hood” am 14. 8. 2010<br />
um 21.30 Uhr. E-Mail an <strong>24h</strong>@bohmann.at<br />
oder Postkarte an Bohmann Verlag, 1110<br />
<strong>Wien</strong>, Leberstraße 122. Betreff: Schloss<br />
Neugebäude.<br />
EINSENDESCHLUSS: 16. 7. 2010<br />
Keine Barablöse, Rechtsweg ausgeschlossen.<br />
In der „Kinderstraßenbahn“<br />
gibt’s Animationsspiele für<br />
die Kleinen.
20 Freizeit 24 STUNDEN FÜR WIEN JULI/AUGUST 2010<br />
Land der Gegensätze: Königreich Bhutan<br />
Im <strong>Wien</strong> Energie-Haus dreht sich bis zum 3. September alles um das „Land<br />
des Donnerdrachen“, seine vielfältige Kultur und seine Bewohner.<br />
BesucherInnen können im <strong>Wien</strong><br />
Energie-Haus in eine Welt eintauchen,<br />
die gegensätzlicher nicht sein<br />
könnte: Eine einzigartige Ausstellung<br />
widmet sich dem kleinen Königreich<br />
Bhutan, das zwischen den mächtigen<br />
Nachbarn China und Indien liegt. Es<br />
erstreckt sich <strong>von</strong> den Subtropen im<br />
Süden über milde Monsunzonen bis hin<br />
zu den Gletscherzonen mit ewigem Eis<br />
und Schnee.<br />
Der tiefste Punkt Bhutans liegt auf einer<br />
Seehöhe <strong>von</strong> 150 Metern, während nur<br />
Bhutan ist das letzte<br />
buddhistische Königreich<br />
im Himalaja, in<br />
dem die tantrische<br />
Form des Mahayana-<br />
Buddhismus offizielle<br />
Staatsreligion ist.<br />
AKTIONEN ZUR AUSSTELLUNG<br />
VORTRAG<br />
„Cho Oyu – Der Wille zum Erfolg“<br />
16. 8. 2010, 18 bis ca. 20 Uhr. Die <strong>Wien</strong>er Alpinistin<br />
Hannelore Ebner berichtet <strong>von</strong> ihrem<br />
Aufstieg auf den Cho Oyu – einen der höchs -<br />
ten Gipfel der Welt – zusammen mit dem<br />
blinden Bergsteiger Andy Holzer. Trotz<br />
Wetterpech haben sie eindrucksvolle Bilder<br />
mitgebracht.<br />
VORTRAG<br />
„Gasherbrum II – Gipfelglück“<br />
24. 8. 2010, 18 bis ca. 20 Uhr. Als einzige Frau<br />
in einer 25-köpfigen Mannschaft erkämpft sich<br />
Hannelore Ebner im Juli 2006 den Weg zum<br />
Gipfel des 8.035 m hohen Gasherbrum II. Im<br />
<strong>Wien</strong> Energie-Haus schildert sie ihr<br />
abenteuerliches Unternehmen im Karakorum.<br />
160 Kilometer Luftlinie weiter nördlich<br />
7.000 Meter hohe, schneebedeckte Bergriesen<br />
das Land begrenzen. Obwohl Bhutan<br />
mit der Größe der Schweiz nur 650.000<br />
EinwohnerInnen zählt, wird es <strong>von</strong><br />
ethnischer und kultureller Vielfalt<br />
geprägt. Ihr wird im <strong>Wien</strong> Energie-Haus<br />
viel Platz eingeräumt.<br />
INFOS: <strong>Wien</strong> Energie-Haus<br />
6., Mariahilfer Straße 63, Tel. (01) 582 00,<br />
Mo–Mi 9–18 Uhr, Do 9–20 Uhr, Fr 9–15 Uhr<br />
www.wienenergie.at<br />
ÖFFIS: U3, 13A, 14A Station Neubaugasse<br />
Faszination Höhenbergsteigen<br />
SCHWERPUNKT. Der Himalaja,<br />
das höchste Gebirge der Welt, zieht<br />
jedes Jahr Unmengen an ehrgeizigen<br />
BergsteigerInnen in seinen Bann. Nicht<br />
<strong>von</strong> ungefähr, denn dort befinden sich<br />
zehn der 14 höchsten Berge der Welt,<br />
wie zum Beispiel der Gasherbrum II<br />
oder die höchste Erhebung überhaupt,<br />
der Mount Everest. Im <strong>Wien</strong> Energie-<br />
Haus gibt es ab August einen<br />
BergsteigerInnen-Schwerpunkt.<br />
Neben zwei Vorträgen (siehe Kasten<br />
links) werden vom 9. August bis<br />
1. Oktober 2010 die wunderschönen<br />
Bilder zum Vortrag über die Besteigung<br />
des Cho Oyu gezeigt.<br />
INFOS: Tel. (01) 582 00 oder<br />
www.wienenergie.at<br />
AKTIONEN ZUR AUSSTELLUNG<br />
SONDERVORTRAG: „Es werde<br />
Licht … im Land des Donnerdrachen“<br />
29. 7. 2010, 17 Uhr. Andreas Olbrecht und<br />
Matthias Schlögl sprechen über die Elektrifizierung<br />
ländlicher Gebiete und „Glück“ als Weg zur eigenständigen<br />
Entwicklung im Königreich Bhutan. *)<br />
ZUSATZVORTRAG<br />
„Bhutan – Land des Donnerdrachen“<br />
17. 8. 2010, <strong>von</strong> 18 bis ca. 19.30 Uhr. Christine<br />
Potocnik und Franz Leuthner berichten in einem<br />
Bild-Vortrag <strong>von</strong> einer Reise mit vielen Stationen,<br />
beginnend im Westen und endend im ent -<br />
legenen Osten des Landes. *)<br />
*) Anmeldung erforderlich! Tel. (01) 582 00.<br />
Kostenbeitrag 5 Euro pro Person. Die Reservierung<br />
verfällt zehn Minuten vor Veranstaltungsbeginn.<br />
„TRADITIONELLE MEDIZIN“<br />
25. 8. 2010, <strong>von</strong> 14 bis 18 Uhr. Beratung und Vorträge<br />
zur traditionellen Medizin in Bhutan. Im ers -<br />
ten Vortrag geht die Forscherin Theresia Hofer ihr<br />
<strong>von</strong> den tibetischen Ursprüngen bis zur modernen<br />
Anwendung auf den Grund. Im zweiten Vortrag<br />
geht der Medizinanthropologe Stephan Kloos der<br />
Frage nach, wie effektiv, sicher und wissenschaftlich<br />
überprüfbar die tibetische Medizin ist.<br />
BHUTAN-SHOP<br />
Jeden Do bis 2. 9. 2010, 10–19 Uhr: traditionelle<br />
Teesorten, Öle, Bücher, Kunsthandwerk und<br />
vieles mehr. Von 15–19 Uhr: Kostproben <strong>von</strong><br />
Teesorten und Teigtaschen aus der bhutanischen<br />
Küche. Solange der Vorrat reicht.<br />
Atem(be)raubend: Das erste Höhenlager <strong>von</strong><br />
Hannelore Ebner am Gasherbrum II.<br />
Fotos: Mag.art Karin Altmann (1), Hannelore Ebner (1), <strong>Wien</strong> Museum (1), Rolline Laporte (1), stadt wien marketing gmbh (1)
24 STUNDEN FÜR WIEN JULI/AUGUST 2010 Freizeit 21<br />
So lebte<br />
Ludwig van<br />
Beethoven<br />
in <strong>Wien</strong><br />
Das <strong>Wien</strong> Museum zeigt<br />
die Wohnungen des<br />
berühmten Komponisten<br />
in Spezialführungen.<br />
Der gebürtige Deutsche Ludwig van<br />
Beethoven lebte 35 Jahre lang in<br />
<strong>Wien</strong>. Er fing bei Antonio Salieri und<br />
Joseph Haydn als Kompositionsschüler<br />
an und wurde wenig später als Meister<br />
der Improvisation und wichtigster Vertreter<br />
der <strong>Wien</strong>er Klassik gefeiert.<br />
Mit der Straßenbahn-Linie D kann man<br />
zwei seiner Stationen in <strong>Wien</strong> mit Spezial -<br />
führungen besuchen: Das Pasqualati-<br />
Haus auf der Mölkerbastei bewohnte<br />
Beethoven ganze acht Jahre lang. In der<br />
Wohnung im vierten Stock arbeitete er<br />
unter anderem an seiner 4., 5., 7. und 8.<br />
Symphonie, vor allem aber an der Oper<br />
„Fidelio“. BesucherInnen finden hier unter<br />
anderem das berühmte Porträt des Komponisten<br />
<strong>von</strong> Willibrord Joseph Mähler<br />
und viele persönliche Gegenstände, wie<br />
KARTEN<br />
GEWINNEN<br />
<strong>Wien</strong> am Puls<br />
der Tanzwelt<br />
FESTIVAL. Tausende<br />
TänzerInnen aus aller Welt<br />
treffen wieder im Rahmen des<br />
ImPulsTanz-Festivals zusammen:<br />
Von 15. Juli bis 15. August<br />
gibt es unter anderem im<br />
MuseumsQuartier <strong>Wien</strong> eine<br />
große Zahl an Workshops und<br />
Aufführungen. Wir verlosen<br />
5 x 2 Karten für Vorstellungen im<br />
Rahmen des Festivals. Karten<br />
für ImPulsTanz gibt’s im<br />
MQ Point im MuseumsQuartier.<br />
MITMACHEN: E-Mail an <strong>24h</strong>@bohmann.at oder Postkarte<br />
an Bohmann Verlag, Leberstraße 122, 1110 <strong>Wien</strong>.<br />
Betreff: ImPulsTanz. Einsendeschluss: 16. 7. 2010.<br />
INFOS: www.mqw.at, www.impulstanz.at<br />
zum Beispiel ein Notenpult, eine Standuhr<br />
und einen Salz- und Pfefferbehälter.<br />
In einem Haus im 19. Bezirk verfasste<br />
der Komponist 1802 das „Heiligenstädter<br />
Testament“, jenen nie abgesandten Brief<br />
an seine beiden Brüder, in dem er der<br />
Verzweiflung über seine fortschreitende<br />
Taubheit Ausdruck verlieh. Als Ausstellungsstücke<br />
sind hier unter anderem eine<br />
Haarlocke Beethovens und seine Totenmaske<br />
zu sehen.<br />
INFOS: <strong>Wien</strong> Museum Karlsplatz,<br />
Di–So und Fei, 10 bis 18 Uhr,<br />
Tel. (01) 505 87 47-0, www.wienmuseum.at<br />
SPEZIAL-<br />
FÜHRUNGEN<br />
In <strong>Wien</strong> begann<br />
Beethoven seinen<br />
steilen Aufstieg als<br />
berühmter Komponist<br />
und Konzertpianist.<br />
MITMACHEN<br />
& GEWINNEN!<br />
FÜHRUNG. „<strong>24h</strong> für <strong>Wien</strong>“ verlost<br />
12 x 2 Karten für eine Führung am 27. August<br />
um 15 Uhr durch das Pasqualati-Haus und<br />
die Beethoven-Wohnung in Heiligenstadt.<br />
E-Mail an <strong>24h</strong>@bohmann.at oder Postkarte<br />
an Bohmann Verlag, Leberstraße 122, 1110<br />
<strong>Wien</strong>. Betreff: <strong>Wien</strong> Museum.<br />
EINSENDESCHLUSS: 16. 7. 2010<br />
Keine Barablöse, Rechtsweg ausgeschlossen.<br />
Flimmerndes Jubiläum:<br />
Film Festival Rathausplatz<br />
MUSIKALISCH. Bereits zum 20. Mal geht das<br />
Film Festival am Rathausplatz heuer über die Bühne.<br />
Vom 3. bis 11. Juli und<br />
vom 19. Juli bis 12.<br />
September 2010<br />
werden an 65 Abenden<br />
mehr als 40 Filme bei<br />
freiem Eintritt zu sehen<br />
sein. Im Rampenlicht<br />
des <strong>von</strong> <strong>Wien</strong> Energie<br />
gesponserten Festivals<br />
stehen die Jahresregenten<br />
Gustav Mahler,<br />
Frédéric Chopin und<br />
Leonard Bernstein. Für<br />
den verwöhnten Gaumen sorgen 20 Gastronomen.<br />
INFOS: www.wien-event.at<br />
ÖFFIS: U2, 1, 2, D
22 Tipps & Service 24 STUNDEN FÜR WIEN JULI/AUGUST 2010<br />
Von Rasen bis Blumen:<br />
Grabpflege im Sommer<br />
Blütenpracht leicht gemacht: Auch im Sommer pflegen<br />
die <strong>Wien</strong>er Friedhofsgärtner auf Anfrage die Gräber. Ob<br />
bunt oder einfärbig – die Auswahl an Pflanzen ist groß.<br />
Damit Begonien und Co. nicht den<br />
Kopf hängen lassen, ist eine gute<br />
Versorgung notwendig – ganz besonders<br />
in den heißen, trockenen Monaten. Die<br />
GärtnerInnen der Friedhöfe <strong>Wien</strong> bieten<br />
deshalb während der gesamten Saison,<br />
<strong>von</strong> März bis Ende Oktober, Grabpflege<br />
an. Dazu gehören unter anderem das<br />
Schneiden des Rasens, Unkraut zupfen,<br />
je nach Witterung das Gießen sowie das<br />
Abschneiden <strong>von</strong> Gras an den Rändern.<br />
Bevor das Grab allerdings in Pflege genommen<br />
wird, begutachtet es der Obergärtner<br />
und macht Vorschläge.<br />
BEGONIE SEHR BELIEBT<br />
Die typische Sommerbepflanzung besteht<br />
aus Eisbegonien, da diese sehr gut in<br />
sonnigen Lagen gedeihen. Gemischt<br />
werden sie gerne mit Zierspargel und<br />
Pilea. Bei den Begonien werden die Farben<br />
Weiß, Rot und Rosa bevorzugt. Für<br />
Immer breitere<br />
Särge notwendig<br />
Begonien und „Fleißige Lieschen“ gehören<br />
zu den beliebtesten Sommerblumen.<br />
schattigere Lagen bieten sich Fleißige<br />
Lieschen an. Sie blühen in den Farben<br />
Rot, Weiß, Pink oder Orange, es gibt sie<br />
auch rot-weiß gestreift oder in Lila.<br />
ACHT GÄRTNEREIEN<br />
Tipp für Interessierte: Wer die Grabpflege<br />
erst ab August in Anspruch nimmt, bekommt<br />
sie zum vergünstigten Tarif. Infos<br />
dazu gibt es auf den Zentralfriedhöfen<br />
<strong>Wien</strong> und Stammersdorf, auf dem Südwestfriedhof,<br />
dem Friedhof der Feuerhalle<br />
Simmering sowie auf den Friedhöfen<br />
Hernals, Hietzing, Neustift und<br />
Ottakring.<br />
INFOS: www.friedhoefewien.at<br />
Die Gärtner der Friedhöfe <strong>Wien</strong><br />
übernehmen die Grabbetreuung<br />
und machen auch Vorschläge<br />
für die Bepflanzung.<br />
GEWICHTIG. Immer öfter müssen extragroße<br />
Särge angefertigt werden, weil die Menschen<br />
dicker werden. Die Sargerzeugung Atzgersdorf –<br />
ein Tochter unternehmen der Bestattung <strong>Wien</strong> –<br />
hat auf diesen „Trend“ reagiert und produziert<br />
auch breitere Särge. Die 195 Zentimeter langen<br />
Särge sind nun 67 Zentimeter breit. Besonders<br />
beleibte Personen mit einem Gewicht <strong>von</strong> mehr<br />
als 150 Kilo passen allerdings auch nicht in die<br />
verbreiterten Särge – individuelle Anpassungen<br />
sind möglich. Übrigens: Von diesen XXL-Särgen<br />
wurden heuer fünf Stück bestellt, noch nie<br />
waren es so viele.<br />
INFOS: Tel. 501 95-0, www.bestattungwien.at<br />
Fotos: Christopher Klettermayer (1), PID/Fürthner (1), Bestattung <strong>Wien</strong>/Manfred Weihs (1), Getty Images (2), Klaus Pichler (1)
24 STUNDEN FÜR WIEN JULI/AUGUST 2010 Tipps & Service 23<br />
Mehr multimedialer Spaß<br />
mit weniger Stromkosten<br />
Haushaltsgeräte neuer Bauart sind in der Regel sparsamer<br />
als alte. Aufpassen heißt es bei TV und Computer.<br />
Achten Sie bei jedem neuen Gerät,<br />
das Sie kaufen, auf den Stromverbrauch.<br />
Bei Unterhaltungselektronik fällt<br />
das oft schwer, weil es meist keine Einstufung<br />
in Energieeffizienzklassen gibt.<br />
Ausgerechnet bei den beliebten, großen<br />
TV-Geräten mit LCD- oder Plasma-Bildschirm<br />
bestehen deutliche Verbrauchsunterschiede.<br />
Ein Beratungsgespräch im<br />
<strong>Wien</strong> Energie-Haus hilft, den tatsächlichen<br />
Stromverbrauch abzuschätzen.<br />
Schaltbare Steckerleisten stellen mit einem<br />
Klick sicher, dass Elektrogeräte im ausgeschalteten<br />
Zustand keinen Strom verbrauchen.<br />
Passen Sie aber auf, wenn<br />
Speicherdaten verloren gehen könnten.<br />
Für den PC gilt: Nur laufen lassen, wenn<br />
Bei Unterhaltungselektronik sollte man<br />
sehr auf den Energieverbrauch achten.<br />
nötig, Energiespareinstellungen am PC<br />
einschalten, Bildschirmschoner deaktivieren.<br />
Das spart Strom und reduziert die<br />
Wärmebelastung.<br />
STROMFRESSER AUFSPÜREN<br />
Wie soll man bei den vielen Geräten im<br />
Haushalt den Stromfressern auf die Spur<br />
kommen? Am besten mit einem Stromverbrauchsmessgerät<br />
vom <strong>Wien</strong> Energie-<br />
Haus. Der Verleih ist für EnergiekundInnen<br />
<strong>von</strong> <strong>Wien</strong> Energie kostenlos.<br />
INFOS: <strong>Wien</strong> Energie-Haus<br />
6., Mariahilfer Straße 63, Tel. (01) 582 00,<br />
Mo–Mi 9–18 Uhr, Do 9–20 Uhr, Fr 9–15 Uhr<br />
ÖFFIS: U3, 13A, 14A Station Neubaugasse<br />
www.wienenergie.at<br />
Viel Überblick<br />
statt Papierkram<br />
E-RECHNUNG. KundInnen <strong>von</strong> <strong>Wien</strong><br />
Energie haben’s gut: Mit einer kostenlosen<br />
Registrierung nützen sie alle Vorteile der<br />
E-Rechnung. Die kommt papiersparend per<br />
E-Mail, kann jederzeit in den OnlineServices<br />
nachgesehen und auf dem eigenen PC<br />
archi viert werden. Die E-Rechnung ist digital<br />
signiert und vor fremden Augen geschützt.<br />
INFOS: www.wienenergie.at<br />
Prompter Service<br />
und rasche Info<br />
ÜBERBLICK. Nachfolgend finden<br />
Sie die wichtigsten Telefonnummern<br />
der <strong>Wien</strong>er Stadtwerke-Bereiche.<br />
WIEN ENERGIE<br />
DIENST STROM UND GAS,<br />
STROM- UND GASVERRECH-<br />
NUNG:<br />
0800 500 800<br />
Fax 0800 500 801<br />
KUNDENE-Mail info@wienenergie.at<br />
ENERGIEBERATUNG<br />
im <strong>Wien</strong> Energie-Haus (01) 582 00<br />
WIEN ENERGIE GASNETZ<br />
Gebrechenbehebungsdienst (0 bis 24<br />
Uhr) 128<br />
WIEN ENERGIE STROMNETZ<br />
Störungsdienst (0 bis 24 Uhr)<br />
0800 500 600<br />
WIEN ENERGIE FERNWÄRME<br />
Service Bezirke 1, 3–9 und 15–19:<br />
(01) 313 26-51<br />
Service Bezirke 2, 20–22:<br />
(01) 313 26-52<br />
Service Bezirke 10–14, 23:<br />
(01) 313 26-53<br />
Verrechnung & Info-Center:<br />
(01) 313 26-66<br />
Anlaufstelle für Einzelhaushalte:<br />
(01) 313 26-4<br />
Anlaufstelle für Großkunden:<br />
(01) 313 26-3548, (01) 313 26-3550<br />
Servicecard-Center: 0810 900 400<br />
WIENER LINIEN<br />
Tel. (01) 7909-100<br />
BESTATTUNG WIEN<br />
Tel. (01) 501 95-0<br />
FRIEDHÖFE WIEN<br />
Tel. (01) 534 69-0
EURegio<br />
Ihr Bahnticket zum Nachbarn<br />
Plzeň 29,-<br />
České Budějovice 27,-<br />
Český Krumlov 27,-<br />
Gmü Gmünd<br />
České<br />
Retz<br />
Velenice<br />
Eggenburg<br />
Österreich<br />
Preise für Hin- und<br />
Rückfahrt ab <strong>Wien</strong>.<br />
Kinder fahren zum<br />
halben Preis.<br />
Fahrradmitnahme gratis.<br />
www.oebb.at | CallCenter 05-1717<br />
Tschechien<br />
Znojmo 15,-<br />
Sˇatov<br />
<strong>Wien</strong><br />
Wr. Neustadt<br />
Sopron<br />
Bük 22,- Bük<br />
ük<br />
Mikulov 18,-<br />
Valtice<br />
Bˇreclav<br />
Slowakei<br />
Gänserndorf<br />
Marchegg gg<br />
Bratislava 14,-<br />
Bruck a.d.<br />
Leitha Kittsee ttsee tt<br />
Mosonmagyaróvár 12,-<br />
Eisenstadt<br />
Komárom 25,-<br />
Szombathely 22,-<br />
Győr 19,-<br />
Fertőszentmiklós 19,-<br />
Tata 25,-<br />
Ungarn<br />
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