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architektur land vorarlberg - Hotel Deutschmann

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<strong>architektur</strong><br />

<strong>land</strong><br />

<strong>vorarlberg</strong><br />

zeitgenössische baukunst<br />

modern architecture


<strong>architektur</strong> <strong>land</strong> <strong>vorarlberg</strong><br />

zeitgenössische baukunst in <strong>vorarlberg</strong>/modern architecture<br />

Der Reisende, der durch die vielfältige Gleich nach der Grenze beginnt abrupt<br />

Landschaft fährt, Berge und Seen eine erstaunliche Allgegenwart von<br />

bewundert, die Gastlichkeit in Dörfern zeitgenössischen Bauten, die ihn durch<br />

und Städten genießt, Lebensart und das ganze Land, bis hinauf in die Berge<br />

Traditionen kennenlernt, bemerkt auch begleiten. Oftmals in Holz und Glas, zu-<br />

eines: Die Architektur des Landes. gleich meist helle, leichte Konstruktio- Travellers journeying through the varied <strong>land</strong>scape admire the<br />

nen, zeichnen sie sich durch klare Linien mountains and lakes, enjoy the hospitality in the villages and<br />

und raffinierte Einfachheit aus. Aus den towns, become acquainted with the way of life and the traditions –<br />

eigenwilligen Arbeiten einiger Pioniere<br />

hat sich zu Beginn der achtziger Jahre<br />

and they note one other thing: the region's architecture.<br />

eine regionale Bewegung formiert, die Once over the border the extraordinary presence of contemporary<br />

unter der Bezeichnung „Vorarlberger buildings makes itself felt immediately and accompanies travellers<br />

Baukünstler“ bekannt wurde. Dahinter through the entire region – even up the mountains. Often made<br />

steht mittlerweile eine breit verankerte of wood and glass, these mostly bright, lightweight structures are<br />

Baukultur, die sich mit ihren hohen characterised by clear lines and a sophisticated simplicity.<br />

Qualitätsmaßstäben ständig weiterent- A regional movement at the beginning of the 1980s, which<br />

wickelt und internationale Anerkennung developed out of the work of a number of pioneers, achieved<br />

genießt. Das Land ist Reiseziel von recognition under the title “Vorarlberger Baukünstler“. By now, it<br />

Fachleuten aus dem In- und Aus<strong>land</strong> has become a continuously evolving architectural culture that has<br />

geworden. Kulturinteressierten Urlaubs- a broad base and high standards of quality. It enjoys an internagästen<br />

eröffnet die moderne Architektur tional reputation and attracts experts from other regions of<br />

einen spannenden Zugang zu einem Austria and abroad. The modern architecture gives visitors with an<br />

innovativen Ferien<strong>land</strong>, seinen Bewoh- interest in culture an exciting introduction to an innovative holiday<br />

nern und seiner kulturellen Identität.<br />

destination, its inhabitants and its cultural identity.


„Schaffa, schaffa, Hüsle baua“<br />

– ein Vorarlberger Wahlspruch als Lebensprogramm.<br />

Bauen ist Teil der Vorarlberger Identität. Die Ursachen liegen<br />

vermutlich in einem Selbstverständnis, das schon früh von<br />

Selbstbestimmung getragen war. Traditionsverbundenheit<br />

und die Bereitschaft, Neues auf eigenständige Weise zu<br />

integrieren, zeigen sich schon früh: Sowohl bei den Vorarlberger<br />

Barockbaumeistern als auch zu Zeiten der Industrialisierung<br />

seit dem 19. und des Wohlstandes in der zweiten<br />

Hälfte des 20. Jahrhunderts. Internationale Handelsbeziehungen,<br />

Weltoffenheit und Konsensbereitschaft prägen das<br />

besondere Kultur- und Gesellschaftsverständnis des Landes.<br />

Auf dieser Grundlage konnte Architektur in Vorarlberg zu<br />

einem kulturellen Gesamtphänomen werden.<br />

Kaum eine geografische Einheit in Europa weist eine solche<br />

<strong>land</strong>schaftliche Vielfalt auf wie Vorarlberg. Auf nur 2.600 km 2<br />

schmiegen sich fünf geologische Zonen aneinander und<br />

schaffen ein abwechslungsreiches Bild. Zwischen Bodensee,<br />

Rheintal und dem Walgau leben 67 Prozent der Bevölkerung,<br />

die Hügel des Bregenzerwaldes hingegen und die schroffen<br />

Gebirgsriesen Arlberg, Silvretta und Rätikon sind dünn<br />

besiedelt. Es dominieren Grün<strong>land</strong>, Wald und Fels, Landwirtschaft<br />

und Tourismus. Eilige Architekturreisende nehmen<br />

sich in der Regel zu wenig Zeit für diese vielfältigen Landschaften<br />

und die gepflegte Gastlichkeit.<br />

Da haben es die anderen 1,7 Mill. Gäste schon besser, die<br />

jährlich – Sommer und Winter – eine breite Palette an Sportund<br />

Erholungsmöglichkeiten zu einem anerkannt guten<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis nutzen. Dabei ließen sich gerade<br />

die subtile Schönheit und die hohe Gebrauchstauglichkeit<br />

von zeitgenössischer Architektur in zahlreichen Beispielen<br />

für Kultur- und Gastronomiebauten besonders genießen.<br />

Sei es im Rahmen der Bregenzer<br />

Festspiele, der Schubertiade oder des<br />

Feldkirch Festivals. Ausstellungen<br />

internationaler Künstler im Kunsthaus<br />

Bregenz, über 50 Museen, Brauchtum<br />

und Kunst der Zeit sind allein schon<br />

eine Reise wert.<br />

„Le Vorarlberg est une exception<br />

culturelle . . .“<br />

(d´Architectures, Juin/Juillet 2003)<br />

Die Bezeichnung „Vorarlberger Bauschule“<br />

beschreibt ein Phänomen, das<br />

Anfang der sechziger Jahre um verschiedene<br />

Einzelpersonen seinen Ausgangspunkt<br />

nahm. In der pragmatischen<br />

Umsetzung einer Vision und der<br />

Wiederentdeckung regionaler Qualitäten<br />

formte sich schrittweise eine breite<br />

Bewegung. Getragen wurde diese Entwicklung<br />

nicht allein von Architekten,<br />

sondern auch wesentlich vom Idealismus<br />

und der Mitbestimmung der<br />

Bauherren und -frauen.<br />

Es entstanden außergewöhnlich ökonomische<br />

und kompakte Lösungen, die<br />

eigene Ideen und ausgewählte Konzepte<br />

aus dem internationalen Architekturdiskurs<br />

mit einfachen und regional verfügbaren<br />

Mitteln realisierten. So kam es<br />

zur intensiven Zusammenarbeit mit<br />

dem Handwerk, insbesondere mit dem<br />

heute hoch entwickelten Holzbau.<br />

Die Bezeichnung „Baukünstler“ entsteht<br />

erst 1984 aus einer erfolgreich geführten<br />

Auseinandersetzung mit der Architektenkammer.<br />

Im Land selbst konnte das Verständnis<br />

für die neue Architektur mit großer<br />

Beharrlichkeit vergrößert werden, da<br />

sie viele „Vorarlberger Tugenden“ in<br />

sich vereinte. Das allgemein konstruktive<br />

Gesprächsklima, vor allem auch in der<br />

Kooperation mit den Behörden, und ein<br />

breiter Qualitätskonsens ermöglichen<br />

diese heute erstaunliche Dichte an zeitgenössischer<br />

Architektur.<br />

Neue Anforderungen und eine Reihe<br />

von technischen Innovationen haben<br />

die Qualität, aber auch die Ansprüche<br />

von Bauherren und Öffentlichkeit<br />

laufend erhöht. Eine zunehmende<br />

Industrialisierung des Bauens oder die<br />

ästhetische Verfeinerung der Gebäude<br />

sind nur zwei Tendenzen in einer höchst<br />

lebendigen Baukultur, deren anfangs<br />

selbstlose Bescheidenheit zunehmend<br />

im internationalen Rampenlicht zurecht<br />

kommen muss.<br />

„ . . . the most progressive part of the<br />

planet, when it comes to new<br />

architecture.“<br />

(Wallpaper, 08/2000)


“Work, work and build a little house“<br />

– a Vorarlberg saying that is a motto for life,<br />

as house building is part of the Vorarlberg<br />

identity. The reasons for this lie in the Vorarlbergers<br />

view of themselves that is marked<br />

from an early stage by self-reliance. Respect<br />

for tradition and a willingness to integrate<br />

the new are long established characteristics:<br />

they were evident in the era of the Vorarlberg<br />

Baroque architects, the age of industrialisation<br />

from the 19th century onwards and the<br />

period of prosperity that began in the second<br />

half of the 20th century. International trade<br />

relations, openness and a readiness to reach<br />

consensus have shaped the culture and<br />

society of this region, providing the basis on<br />

which architecture in Vorarlberg has developed<br />

into a general cultural phenomenon.<br />

Hardly any other geographic unit in Europe<br />

has such a diverse <strong>land</strong>scape as Vorarlberg,<br />

where five geological zones meet on an area<br />

of only 2 600 km 2 to create a rich variety of<br />

scenery.<br />

67 percent of the population lives between<br />

Lake Constance, the Rheintal and the Walgau,<br />

whereas the hills of the Bregenzerwald<br />

and the craggy mountains Arlberg, Silvretta<br />

and Rätikon are thinly settled. Here green<br />

<strong>land</strong>, woods and rock, farming and tourism<br />

are dominant. Architecture tourists in a<br />

hurry generally allow too little time for the<br />

varied beauty of the <strong>land</strong>scape and the cultivated<br />

hospitality.<br />

The other 1.7 million guests are better off:<br />

in both summer and winter they enjoy a<br />

wide range of sport and recreation facilities<br />

offering excellent value for money. They<br />

could also appreciate the subtle beauty and<br />

the high degree of functionality of contemporary<br />

architecture as demonstrated in<br />

numerous cultural and tourist buildings,<br />

whether it be in the context of the Bregenz<br />

Festival, the Schubertiade or the Feldkirch<br />

Festival. Exhibitions of international artists<br />

in the Kunsthaus Bregenz, over 50 museums,<br />

traditional customs and modern art, all make<br />

a visit well worthwhile.<br />

“Le Vorarlberg est une exception<br />

culturelle.“<br />

(d´Architectures, Juin/Juillet 2003)<br />

The term “Vorarlberger Bauschule“ describes a phenomenon that<br />

emerged in the early 1960s around a number of independent<br />

individuals. The pragmatic application of a vision and the rediscovery<br />

of traditional qualities were gradually combined to shape a<br />

broad movement. This development was not the product of the<br />

architects alone, the idealism and involvement of the men and<br />

women who commissioned them also played an important role.<br />

Unusually economic and compact solutions were found that<br />

expressed both the architects' own ideas and concepts from the<br />

international discourse, using simple, locally available means.<br />

Intense collaboration with craftspeople, especially in the area of<br />

timber building, was a particular feature.<br />

The term “Baukünstler“ (literally: building artist, an alternative<br />

term for architect) first arose in 1984 in the context of a successful<br />

confrontation with the chamber of architects. In the region<br />

itself it proved possible, using great perseverance, to develop<br />

understanding for modern architecture as, after all, it combines<br />

many essentially “Vorarlberg“ virtues.<br />

A constructive climate for discussions, above all in cooperation<br />

with the authorities, and a broad consensus on quality have<br />

allowed an amazing density of good contemporary architecture.<br />

New requirements and a series of technical innovations have<br />

raised the quality and also the demands of the clients and the<br />

public. The increasing industrialisation of the building industry<br />

and the aesthetic refinement of buildings are only two tendencies<br />

of this lively scene that initially showed a selfless modesty, but<br />

must now learn to deal with the international limelight.<br />

“. . . the most progressive part of the planet, when it comes to new<br />

architecture.“<br />

(Wallpaper, 08/2000)


Biomasse-Heizwerk Lech, Hermann Kaufmann


Kindergarten<br />

Rosenlärcherstraße<br />

Lustenau<br />

Dietrich | Untertrifaller<br />

Kulturbühne AMBACH<br />

Götzis<br />

Hubert Bischoff<br />

Lot Holzbau<br />

Feldkirch<br />

Walter Unterrainer<br />

Radwegbrücke<br />

Gaißau<br />

Hermann Kaufmann<br />

oa-sys<br />

Alberschwende<br />

Oskar Leo Kaufmann<br />

Das Silbergrau der unbehandelten und natürlich gealterten<br />

Holzfassaden verbindet uralte Bregenzerwälder Häuser und<br />

leichte Lärchenholzschirme von heute. Man findet die<br />

feine Struktur des Tannenholzes an Möbeln und Wandverkleidungen.<br />

Jahrhunderte altes Know-how wurde erfolgreich<br />

in die zeitgenössische Bauweise übergeführt und<br />

prägt die Vorarlberger Baukultur. Holzbau und Schreinerhandwerk<br />

erleben hier eine Blüte. Die regionale Verfügbarkeit,<br />

die hoch entwickelte Holztechnologie und die rasche<br />

Verarbeitung finden besondere Anerkennung. Heute werden<br />

die innovativen, prämierten handwerklichen Leistungen<br />

weit über die Landesgrenzen hinaus exportiert.<br />

The silvery-grey colour of untreated, naturally weathered wood<br />

facades links the old Bregenzerwald houses to the light-coloured,<br />

modern larch buildings. The fine structure of fir wood is to be<br />

found in furniture and wall cladding. Traditional know-how has<br />

been successfully transferred to contemporary building methods<br />

and shapes Vorarlberg's architecture. Building in wood and the<br />

joiner's craft are blossoming again. Regional availability, highly<br />

developed timber technology and the speed with which timber is<br />

processed have received particular recognition. Today innovative,<br />

prize-winning achievements by craftsmen are exported far beyond<br />

the regional borders.


Silvrettahaus Bielerhöhe Gaschurn-Partenen, Dietrich | Untertrifaller, Hörburger, Untertrifaller sen.


Vorarlberg ist mehr als Holz. Stahl, Glas und Beton werden<br />

ebenso in qualitätsvoller Verarbeitung zu präzisen, klaren<br />

Baukörpern geformt. Ihr Charakter wird durch die sensible<br />

Kombination und sorgfältige Verarbeitung der Materialien<br />

bestimmt. In all dem sind sie sowohl einer modernen Architektursprache<br />

als auch den kompakten traditionellen Haustypen<br />

verwandt. Dies unterstützt ihre Eingliederung in ein<br />

Ensemble und ermöglicht eine kostenbewusste Produktion.<br />

Der Einsatz von großflächigen Verglasungen und Sichtbeton<br />

ist meist Teil überlegter Energiekonzepte. Sie helfen, Wärme<br />

zu speichern und die Raumtemperatur konstant zu halten.<br />

Vorarlberg is more than wood. Steel, glass and concrete are also<br />

expertly handled to create precise, clear buildings. Their character<br />

is determined by the sensitive combination and the careful<br />

detailing of the materials. They are related both to the modern<br />

language of architecture and to the compact, traditional house<br />

types. This aids their integration in the existing ensembles and also<br />

allows cost-conscious production. The use of large areas of glazing<br />

combined with fair-faced concrete cores generally forms part of a<br />

well thought-out energy concept. They help to store heat and<br />

maintain a constant temperature.<br />

Hafengebäude Rohner<br />

Fußach<br />

Baumschlager & Eberle<br />

SIE-Zentrale<br />

Lustenau<br />

Marte.Marte<br />

Rotkreuz-Zentrale Vorarlberg<br />

Feldkirch<br />

Cukrowicz.Nachbaur<br />

Terminal V<br />

Lauterach<br />

Hugo Dworzak<br />

Saeco-Verwaltungsgebäude<br />

Lustenau<br />

Baumschlager & Eberle<br />

Blum-Hauptverwaltung<br />

Höchst<br />

Arno Bereiter


Inatura Dornbirn, Dietrich | Untertrifaller, Kaufmann, Lenz


Buildings form the cultural identity of a place and become eloquent witnesses of building<br />

history when “old“ and “new“ encounter each other with respect.<br />

Contemporary modifications ensure their continued usability and the careful renovation of<br />

apparently “ordinary“ buildings – a farmhouse, a 17th century inn or a department store<br />

from the 1950s – inevitably lends a place depth and a sense of history.<br />

Whoever examines the meticulous details or the old handcrafts discovers qualities from<br />

other eras and encourages increasing numbers of users to translate old structures into the<br />

present-day. These efforts are intensively supported by the housing subsidies of the<br />

Vorarlberg State government.<br />

Gebäude bilden die kulturelle Identität eines Ortes und<br />

werden zu beredten Zeitzeugen der Baugeschichte, wenn<br />

„Alt“ und „Neu“ sich mit Respekt begegnen. Zeitgemäße<br />

Ergänzungen sichern ihre Nutzbarkeit und sorgfältige<br />

Renovierung auch scheinbar alltäglicher Gebäude – eines<br />

Bauernhauses, eines Gasthofs aus dem 17. Jahrhundert<br />

oder eines Kaufhauses aus den fünfziger Jahren – verleihen<br />

einem Ort unweigerlich historische Tiefe und Geschichte.<br />

Wer sich auf akribische Details oder alte Handwerkstechniken<br />

einlässt, erschließt so Qualitäten aus allen Epochen und<br />

bestärkt immer mehr Nutzer, alte Strukturen in die Gegenwart<br />

zu übersetzen. Diese Bemühungen werden intensiv in<br />

der Wohnbauförderung der Vorarlberger Landesregierung<br />

unterstützt.<br />

Schule Unterfeld, Erweiterung<br />

Lauterach<br />

Elmar Ludescher<br />

Bürohaus Frick<br />

Röthis<br />

Reinhard Drexel<br />

Fuchshaus<br />

Rankweil<br />

Wolfgang Ritsch<br />

FH Vorarlberg, Dornbirn<br />

Dietrich, Kaufmann, Lenz,<br />

Ritsch


Öko-Hauptschule Mäder, Baumschlager & Eberle


Das lang gepflegte Bewusstsein für natürliche Baustoffe<br />

und der nachhaltige Umgang mit Ressourcen konnten sich<br />

mit der zeitgenössischen Architektur eng verbinden.<br />

In Vorarlberg entsprechen bereits 80 % aller neu errichteten<br />

Wohngebäude den Kriterien der ökologischen Wohnbauförderung.<br />

Das Land unterstützt damit die Optimierung auf niedrigen<br />

Energieverbrauch, den Einsatz erneuerbarer Energieträger<br />

sowie die Verwendung ökologisch verträglicher Bauprodukte.<br />

Zusätzlich erreichen immer mehr Gebäude den<br />

sehr anspruchsvollen Passivhausstandard. Derzeit sind in<br />

Vorarlberg mehr als 90.000 m 2 thermische Sonnenkollektoren<br />

und 76.000 m 2 Photovoltaikanlagen installiert – mehr als<br />

20 % der Heizenergie stammen aus Biomasse.<br />

The traditional feeling for natural building materials and<br />

sustainable handling of resources has been successfully combined<br />

with contemporary architecture.<br />

In Vorarlberg 80 % of all newly built apartment buildings meet<br />

the criteria for ecological housing subsidies. The region thus<br />

encourages low energy consumption, the use of renewable<br />

energy sources as well as ecological, environmentally friendly<br />

building products. Additionally, an increasing number of<br />

buildings reach the high standard of the passive energy house.<br />

Today there are more than 90.000 m 2 of thermal solar collectors<br />

and 76.000 m 2 of photovoltaic systems in Vorarlberg – and<br />

more than 20 % of heating energy is derived from biomass.<br />

Omicron Development Center<br />

Klaus<br />

Nägele & Waibel, Ritsch<br />

Vorarlberger Ökohaus GmbH<br />

Ludesch, Christian Walch<br />

element , Bürogebäude ZIMA<br />

Dornbirn, Wolfgang Ritsch<br />

Kindergarten In der Braike<br />

Bregenz, Gnaiger, Gruber<br />

Vetterhof<br />

Lustenau, Ro<strong>land</strong> Gnaiger<br />

Friedhoferweiterung Batschuns<br />

Zwischenwasser<br />

Marte.Marte


Kunsthaus Bregenz, Peter Zumthor


Der hohe, kulturell verankerte Qualitätsanspruch<br />

der Vorarlberger Bevölkerung<br />

findet sein Abbild auch in den neu<br />

gestalteten Kultur- und Tourismusbauten<br />

des Landes. Das Engagement von<br />

„Gestaltungsbeiräten“ in vielen kleinen<br />

Gemeinden hat der Architektur ihre<br />

Präsenz auch abseits der Zentren<br />

gebracht. Das ausgeprägte Naturbewusstsein<br />

und lebendige Traditionen<br />

haben das Land vor Kulissen bewahrt,<br />

und die Besucher schätzen das<br />

moderne, authentische Ambiente fern<br />

üblicher alpenländischer Klischees.<br />

High demands in terms of quality are a<br />

part of Vorarlberg's cultural tradition<br />

reflected in the region's new culture and<br />

tourism buildings. The involvement of<br />

“design advisory councils“ in many small<br />

communities has given architecture a presence<br />

outside the larger centres. A strong<br />

feeling for nature and living traditions has<br />

preserved the region from buildings that<br />

resemble folksy “stage-sets“. Visitors appreciate<br />

the modern, genuine ambiance, far<br />

removed from any Alpine clichés.<br />

Skihütte Schneggarei<br />

Lech<br />

Lutz, Polletin, Schneider<br />

<strong>Hotel</strong> Martinspark<br />

Dornbirn<br />

Baumschlager & Eberle<br />

Festspiel- und Kongresshaus,<br />

Erweiterung, Bregenz<br />

Dietrich | Untertrifaller<br />

Golmerbahn<br />

Vandans - Tschagguns<br />

Leopold Kaufmann


Feuerwehr- und Kulturhaus Hittisau, Cukrowicz.Nachbaur, Wäger


Die Dörfer des Bregenzerwaldes sind geprägt durch ihre<br />

traditionelle Siedlungsstruktur der Weiler, natürlich eingebettet<br />

in die Topographie. Ein feinsinniger Umgang mit<br />

Material und Maßstab macht die historischen Gebäude so<br />

reizvoll. Genau darum bemühen sich auch heute Planer und<br />

Ausführende, wenn sie den Typus des kompakten Einzelbaukörpers<br />

fortführen. Diese Verbundenheit macht das neue<br />

Bauen zum authentischen Ausdruck und erreicht in seiner<br />

Selbstverständlichkeit mittlerweile auch bei öffentlichen<br />

Gebäuden und Gewerbebauten bemerkenswerte Beispiele.<br />

In der gemeinsamen Entwicklung von Möbeln und<br />

Gebrauchsgütern setzt sich dieser hohe gestalterische<br />

Anspruch fort, und das Handwerk ist dabei ein wichtiger<br />

Prüfstein für die neue Architektur.<br />

The villages of the Bregenzerwald are characterised by the<br />

traditional settlement pattern of the small hamlet naturally integrated<br />

in its surroundings. Their sensitive handling of materials<br />

and scale is what makes the historic buildings so delightful.<br />

Planners and builders today attempt to achieve the same qualities<br />

in compact freestanding buildings. This link to tradition is what<br />

makes the new architecture an authentic expression and its<br />

natural quality has led to several remarkable examples, also in the<br />

area of public and commercial buildings. The joint development<br />

of furniture and everyday objects is a further continuation of<br />

these ambitious design goals; handcraft here acts as an important<br />

touchstone for the new architecture.<br />

Metzler Käse Molke<br />

Egg, Metzler, Ohneberg<br />

Impulszentrum Bregenzerwald<br />

Egg, Hermann Kaufmann<br />

Gemeindehaus<br />

Andelsbuch<br />

Ennulat, Felder, Geser<br />

Juppenwerkstatt<br />

Riefensberg<br />

Gerhard Gruber<br />

Gasthof Adler<br />

Schwarzenberg<br />

Hermann Kaufmann


Architektur-Exkursionen in Vorarlberg / Urlaubsinformationen<br />

Architecture excursions in Vorarlberg / holiday information<br />

Werte Reisende,<br />

die auszugsweise dargestellten Objekte aus dem aktuellen<br />

Architekturgeschehen in Vorarlberg sind nicht alle öffentlich<br />

zugänglich. Für eine optimale Abwicklung ihrer Architektur-Exkursionen<br />

stehen ihnen professionelle Partner vor<br />

Ort zur Verfügung.<br />

Bitte achten Sie beim Besuch von einzelnen Objekten auf<br />

die Privatsphäre der Bewohner.<br />

Dear travellers<br />

Not all of the illustrated buildings selected from the range of<br />

current architecture in Vorarlberg are open to the public. Local<br />

professional partners are available to ensure the successful<br />

planning of your architecture trip.<br />

Please respect the privacy of the users when visiting individual<br />

buildings.<br />

Urlaubsinformationen und Prospekte<br />

Holiday information and brochures<br />

Vorarlberg Tourismus<br />

Bahnhofstraße 14/4<br />

Postfach 302<br />

A-6901 Bregenz<br />

T +43-5574-42525<br />

F +43-5574-42525-5<br />

E info@vtour.at<br />

www.<strong>vorarlberg</strong>-tourism.at<br />

<strong>architektur</strong> INFORM und <strong>architektur</strong>kontakt haben sich auf die Organisation und Durchführung<br />

von Exkursionen zu zeitgenössischer Vorarlberger Architektur spezialisiert.<br />

Das Programm wird in Absprache mit dem Kunden individuell zusammengestellt.<br />

<strong>architektur</strong> INFORM and <strong>architektur</strong>kontakt specialise in organising and leading trips to<br />

contemporary architecture in Vorarlberg.<br />

The programme of each outing is individually developed in talks with the client.<br />

<strong>architektur</strong> INFORM<br />

Frau Brigitte Jussel<br />

Anton-Schneider-Straße 1<br />

A-6900 Bregenz<br />

T +43-5574-58520<br />

F +43-5574-58521<br />

M +43-664-2301643<br />

E brigitte.jussel@aon.at<br />

www.<strong>architektur</strong>inform.com<br />

Die Austria Guides (Vermittlung Guideservice Doris Zucalli) informieren über die<br />

zeitgenössische Architektur in Vorarlberg, erarbeiten Routenvorschläge, begleiten<br />

zu den einzelnen Objekten und organisieren Gebäudebesichtigungen.<br />

The Austria Guides/Guide service Doris Zucalli provide information about<br />

contemporary architecture, work out suggestions for itineraries, accompany<br />

visitors to the individual buildings and arrange the viewings.<br />

Guideservice Doris Zucalli<br />

Im Äuele 27<br />

A-6850 Dornbirn<br />

M +43-676-6344744 (Mo - Fr, 14 - 17 Uhr)<br />

F +43-5572-372894<br />

E guideservice.zucalli@vol.at<br />

<strong>architektur</strong>kontakt<br />

Frau Dipl.-Ing. Petra Brunner<br />

Am Steinenbach 18<br />

A-6900 Bregenz<br />

T/F +43-5574-54806<br />

M +43-699-10721237<br />

E office@<strong>architektur</strong>kontakt.at<br />

www.<strong>architektur</strong>kontakt.at


Vorarlberg<br />

Vorarlberg:<br />

Lage: im Zentrum Europas; an der Grenze zu Deutsch<strong>land</strong>, zur<br />

Schweiz und zum Fürstentum Liechtenstein, am nordwestlichen<br />

Ausklang der österreichischen Alpen.<br />

Fläche: 2.601 km 2 , Einwohner: 355.341 (2002)<br />

Location: at the heart of Europe, with borders to Germany, Switzer<strong>land</strong><br />

and to the Principality of Liechtenstein, on the northwestern slopes of<br />

the Austrian Alps.<br />

Total area: 2.601 km 2, Inhabitants: 355.341 (2002)


Literatur<br />

Architekturführer mit Gebäuden aus den Jahren 1980 bis 1997 und Einführung in<br />

die Vorarlberger Architekturbewegung<br />

Architecture guide to buildings from 1980 to 1997 and introduction to the<br />

Vorarlberg architecture movement<br />

Otto Kapfinger: Baukunst in Vorarlberg seit 1980<br />

Hatje Verlag, Ostfildern 1998, 3. Auflage 2003, ISBN 3775707638 (deutsch),<br />

ISBN 3775711287 (English)<br />

Entwicklung und Wesen der Vorarlberger Bauschule – Hintergrundinformationen<br />

für zwei Wanderausstellungen<br />

The nature and the development of the “Vorarlberger Bauschule” – background<br />

information to two travelling exhibitions<br />

Vorarlberger Architekturinstitut (Hrsg.):<br />

Konstruktive Provokation – Neues Bauen in Vorarlberg<br />

Verlag Anton Pustet, Salzburg 2003, ISBN 3702504745 (deutsch),<br />

ISBN 3702504761 (français), ISBN 3702504753 (English)<br />

Liesbeth Waechter-Böhm (Hrsg.):<br />

Austria West - Tirol, Vorarlberg, Neue Architektur<br />

Verlag Birkhäuser Basel, Boston, Berlin 2003, ISBN 3764306807<br />

Führer zu Bauten bis 1980<br />

Guide to buildings up to 1980<br />

Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert, Band 1<br />

Oberösterreich, Salzburg, Tirol, Vorarlberg,<br />

Residenz-Verlag, Salzburg 1980 (vergriffen)<br />

Vollständige Darstellung von Kunst und Bau in Vorarlberg ab 1945<br />

Comprehensive description of art and architecture in Vorarlberg from 1945<br />

Susanne Fink (Red.): Kunst und Bau in Vorarlberg ab 1945<br />

Vorarlberger Landesmuseum (Hrsg.), Bregenz 2003, ISBN 3901802150<br />

Leistungen und Positionen einzelner Baukünstler und Architekturbüros aus<br />

Vorarlberg<br />

The achievements and approaches of individual “Baukünstler” and architects practices<br />

from Vorarlberg<br />

Liesbeth Waechter-Böhm (Hrsg.):<br />

Baumschlager und Eberle: Bauten und Projekte, 1996-2002<br />

Springer Verlag, Wien 2003, ISBN 3211838228<br />

Ro<strong>land</strong> Gnaiger, Adolph Stiller: Möbel für Alle<br />

Verlag Anton Pustet, Salzburg 2002, ISBN 30250446x<br />

Walter Zschokke: Architektur und Struktur: Hermann Kaufmann, Christian Lenz<br />

Springer Verlag, Wien 2002, ISBN 3211833099<br />

Ernst Hiesmayr: Eine neue Tradition<br />

Vorarlberger Verlagsanstalt, Dornbirn 1995, 2. Auflage 2002, ISBN 3854302355<br />

Otto Kapfinger, Martin Rauch: rammed earth - Lehm und Architektur<br />

Verlag Birkhäuser Basel, Boston, Berlin 2001, ISBN 3764364610<br />

Walter Zschokke:<br />

Architektur, Städtebau, Design: Helmut Dietrich, Much Untertrifaller<br />

Springer Verlag, Wien 2001, ISBN 3211833080<br />

Liesbeth Waechter-Böhm (Hrsg.):<br />

Baumschlager & Eberle: Über Wohnbau - House-ing<br />

Springer Verlag, Wien 2000, ISBN 3211832289


Vorarlberger Architekturinstitut (Hrsg.):<br />

...Über das Glück in Vorarlberg zu wohnen.<br />

Momentaufnahme einer Baukultur<br />

Eigenverlag, Dornbirn 1999, ISBN 3950119302<br />

Wratzfeld, Kopf: Kindergarten Koblach<br />

Werkdokumente – archiv kunst <strong>architektur</strong><br />

Hatje Verlag, Ostfildern 1999, ISBN 3775708804<br />

Hugo Dworzak: works [91/97]<br />

T6 Ed., Pamplona 1998, ISBN 8489713162<br />

Wolfgang Kos: Panoramablicke: Die Golmerbahn im Montafon<br />

Architektur, Technik, Kunst<br />

Hatje Verlag, Ostfildern 1996, ISBN 3775706526<br />

Liesbeth Waechter-Böhm (Hrsg.): Carlo Baumschlager - Dietmar Eberle<br />

Springer Verlag, Wien 1996, ISBN 3211827250<br />

Ro<strong>land</strong> Gnaiger: Schule in Warth<br />

Werkdokumente – archiv kunst <strong>architektur</strong><br />

Hatje Verlag, Ostfildern 1993, ISBN 3775704469<br />

Ernst Hiesmayr (Hrsg.): Einfache Häuser<br />

Löcker, Wien 1991, ISBN 3854091958<br />

Bernhard Purin: Architektur in Vorarlberg seit 1960<br />

Verlag Eugen Ruß, Bregenz 1991, ISBN 3852580277<br />

Rudolf Sagmeister: Holzbaukunst in Vorarlberg<br />

Verlag Eugen Ruß, Bregenz 1988, ISBN 3852580064<br />

Wolfgang Häusler (Red.):<br />

Gemeinsam Bauen. Beispiele verdichteter Bauweise in Vorarlberg<br />

Dornbirn 1985<br />

Weitere Bücher über die Vorarlberger Architektur<br />

Further literature on Vorarlberg architecture<br />

Herlinde Löhr: Die Vorarlberger Barockbaumeister: neue Forschung<br />

Lindau Eigenverlag 2002<br />

Helmut Krapmeier, Eckart Drössler:<br />

CEPHEUS – Wohnkomfort ohne Heizung<br />

Springer Verlag, Wien 2001, ISBN 3211837213<br />

Amber Sayah: Neue Architektur in Vorarlberg<br />

Edition Baumeister, Callway Verlag, München 1997,<br />

ISBN 3766712748<br />

Oliver Benvenuti: Altes Handwerk in Vorarlberg<br />

Eigenverlag, Feldkirch 1993, ISBN 39000851220<br />

Arnulf Benzer, Reinhold Bernhard, Kunrich Gehrer,<br />

Rudolf und Katleen Sagmeister-Fox: Vorarlberg – Ein Kulturprofil<br />

Vorarlberger Verlagsanstalt, Dornbirn 1987, ISBN 3854300743<br />

Weitere Informationen<br />

Further information<br />

Vorarlberger Architekturinstitut: www.v-a-i.at<br />

Architektur Archiv Austria: www.nextroom.at<br />

Magazin zur Architektur im Raum Vorarlberg: www.ausfahrten.com<br />

Vorarlberger Holzbaukunst: www.holzbau-kunst.at<br />

Kunsthaus Bregenz: www.kunsthaus-bregenz.at


Impressum Fotografie<br />

Herausgeber: Vorarlberg Tourismus, 6900 Bregenz und<br />

Vorarlberger Architekturinstitut, 6850 Dornbirn<br />

Texte: Robert Fabach<br />

Übersetzungen: Roderick O´Donovan<br />

Grafische Gestaltung: Frank Broger, Grafik | Design, 6863 Egg<br />

Druck: Lohs GmbH International, 6960 Wolfurt<br />

Mit freundlicher Unterstützung der Vorarlberger Holzbaukunst<br />

Adolf Bereuter:<br />

oa-sys, Alberschwende<br />

Silvrettahaus Bielerhöhe, Partenen<br />

Gasthof Adler, Schwarzenberg<br />

Jens Ellensohn:<br />

Kulturbühne AMBACH, Götzis<br />

www.felder-images.com:<br />

Metzler Käse Molke, Egg<br />

Robert Fessler:<br />

Skihütte Schneggarei, Lech<br />

Gemeinde Andelsbuch:<br />

Gemeindehaus Andelsbuch<br />

Florian Holzherr:<br />

Bürohaus Frick, Röthis<br />

Eduard Hueber:<br />

Hafengebäude Rohner, Fußach<br />

Bruno Klomfar:<br />

Friedhoferweiterung Batschuns<br />

Omicron Development Center, Klaus<br />

Fuchshaus, Rankweil<br />

Schule Unterfeld, Lauterach<br />

SIE-Zentrale, Lustenau<br />

Klomfar & Sengmüller:<br />

Festspiel- und Kongresshaus, Bregenz<br />

Günther Laznia:<br />

element, Bürogebäude ZIMA, Dornbirn<br />

Ignacio Martinez:<br />

Biomasse-Heizwerk Lech<br />

Radwegbrücke Gaißau<br />

Kindergarten In der Braike, Bregenz<br />

Kindergarten Rosenlärcherstr., Lustenau<br />

Blum-Hauptverwaltung, Höchst<br />

Saeco-Verwaltungsgebäude, Lustenau<br />

Vorarlberger Ökohaus GmbH, Ludesch<br />

Öko-Hauptschule Mäder<br />

Vetterhof, Lustenau<br />

Inatura, Dornbirn<br />

FH-Vorarlberg, Dornbirn<br />

Impulszentrum Bregenzerwald, Egg<br />

<strong>Hotel</strong> Martinspark, Dornbirn<br />

Hanspeter Schiess:<br />

Rotkreuz-Zentrale Vorarlberg, Feldkirch<br />

Feuerwehr- und Kulturhaus Hittisau<br />

SFH:<br />

Kunsthaus Bregenz<br />

Terminal V:<br />

Terminal V, Lauterach<br />

Atelier Unterrainer:<br />

Lot Holzbau, Feldkirch<br />

Nikolaus Walter:<br />

Juppenwerkstatt Riefensberg<br />

Vorarlberger Illwerke AG:<br />

Golmerbahn, Vandans–Tschagguns

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