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Gemeindebrief November 2012 bis Februar 2013 als PDF

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<strong>Gemeindebrief</strong><br />

<strong>November</strong>, Dezember <strong>2012</strong><br />

Januar, <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />

Glaube im Gespräch<br />

Seite 8<br />

Brot für die Welt<br />

Seite 4 – 7<br />

Interkonfessionelles<br />

Friedensgebet<br />

Seite 13<br />

Einladungen<br />

für Kinder<br />

Seite 15 – 16<br />

10 Jahre<br />

Ebersberger Tafel<br />

Seite 17, 27<br />

Gedanken zur Jahreslosung <strong>2013</strong><br />

Seite 2, 5<br />

Die Kirchengemeinde im Internet<br />

www.evangelisch-ebersberg.de<br />

Evangelisch-Lutherische<br />

Kirchengemeinde<br />

Ebersberg<br />

Hohenlinden<br />

Kirchseeon<br />

Steinhöring


Gedanken zur Jahreslosung <strong>2013</strong><br />

„Wir haben hier<br />

keine bleibende<br />

Stadt, sondern die<br />

zukünftige suchen<br />

wir.“<br />

Heb. 13 – 14<br />

Text von<br />

Dr. Christiane<br />

Kohler-Weiß,<br />

Pfarrerin,<br />

Meckenbeuren<br />

Inhaltsverzeichnis Seiten<br />

2 |<br />

Titelbild zur Jahreslosung von Bildhauer Friedhelm Welge<br />

„Aufbruch“ ist die Stimmung, die Text und Bild in uns hervorrufen:<br />

eine Landkarte mit fernen Zielen, ein Schuh, kein Bleiben.<br />

Ein Bild mit starken Kontrasten zieht unseren Blick in seinen Bann:<br />

eine weiße Marmorskulptur vor schwarzem Hintergrund.<br />

Nur die Schrift bringt Farbe in dieses Schwarz-Weiß: grün wie die<br />

Hoffnung.<br />

Der Text passt gut zum Jahreswechsel. Das alte Jahr ist vergangen<br />

und wir haben am Silvesterabend vielleicht überlegt, was davon<br />

bleiben wird. Es ist nicht viel. Die Zeit verrinnt unerbittlich, unsere<br />

Gegenwart ist gekennzeichnet durch sich immer weiter beschleunigende<br />

Veränderungsprozesse, Abschiede allerorten – auch im<br />

vergangenen Jahr. Wir haben hier keine bleibende Stadt.<br />

Das ist eine ernüchternde, eine verstörende Erkenntnis, die uns da<br />

am Anfang des Neuen Jahres zugemutet wird, aber …<br />

Die Fortsetzung des Textes finden Sie auf unserer Homepage<br />

www.evangelisch-ebersberg.de.<br />

Brot für die Welt 4 - 7<br />

Einladungen: Glaube im Gespräch,<br />

kkk-Veranstaltungen, Männer im Gemeindehaus,<br />

8 - 21<br />

Kochtreff, Flohmarkt, Martinsgans-Essen, Frauenfrühstück,<br />

besondere Gottesdienste, Konzerte u. v. a. m.<br />

Einladungen für Kinder 15 - 16<br />

Neue Konfirmanden 22<br />

Klinikseelsorge 22<br />

Neue Gemeindeleitung 23 - 25<br />

Heinz Seeber – eine grafische Retrospektive 26 - 27<br />

10 Jahre Ebersberger Tafel 27 - 28<br />

Nachruf auf Prof. Johann Christoph Ottow 29<br />

Aus den Kindergärten 30 - 31<br />

Freud und Leid, Glückwünsche 32 - 33<br />

Regelmäßige Veranstaltungen, Impressum 34<br />

Service-Seite 35


ANgeDACHT<br />

3 |<br />

Liebe Gemeinde,<br />

was wir von der Advents- und Weihnachtszeit erwarten, lässt<br />

sich in einem Satz etwa so zusammenfassen: „Gib mir was ganz<br />

Neues, aber uralt muss es sein.“ Das ist die Herausforderung.<br />

„Gib mir was ganz Neues, aber uralt muss es sein.“ In dieser Spannung<br />

bewegt sich übrigens auch ein neuer Kirchenvorstand.<br />

Martin Luther ist es oft gelungen, die uralte Botschaft ganz neu<br />

zu sagen. Einmal erzählt er: „Es war ein frommer Mann, der wollte<br />

schon in diesem Leben in den Himmel kommen. Darum bemühte er<br />

sich ständig in den Werken der Frömmigkeit und der Selbstverleugnung.<br />

So stieg er auf der Stufenleiter der Vollkommenheit<br />

immer weiter empor, <strong>bis</strong> er eines Tages mit seinem Haupte in den<br />

Himmel ragte. Aber er war sehr enttäuscht: Der Himmel war dunkel,<br />

er wirkte leer und kalt. Der Himmel war dunkel und leer, denn<br />

Gott lag auf Erden in einer Krippe.“<br />

Gott ist nicht zuhause geblieben. Er hat das Licht im Himmel ausgemacht,<br />

den Pforten den Rücken zugekehrt und die Himmlischen<br />

Heerscharen gleich mitgenommen und kommt uns besuchen.<br />

Wenn Besuch kommt, ist das wunderbar. Voller Vorfreude und<br />

auch ein bißchen nervös wird er von uns erwartet.<br />

Immer haben Menschen gewartet. Gewartet, dass jemand zu<br />

Besuch kommt, dass Gott uns – uralt und ganz neu – besuchen<br />

kommt:<br />

Wir warten nicht auf Serienbriefe und Werbesendungen – davon<br />

kann man nicht leben – wir warten auf lebendige Menschen,<br />

durch die etwas von der Freundlichkeit Gottes zu uns kommt.<br />

Auf Menschen, die uns nichts verkaufen wollen, nicht beeindrucken<br />

wollen, die zuerst einmal überhaupt nichts wollen <strong>als</strong> da<br />

zu sein. Und das sagt Advent: Gott ist zu uns gekommen und er<br />

ist für uns da.<br />

Freuen wir uns drauf – wie immer und ganz neu!<br />

Wolfgang Ludwig, Pfarrer


Brot für die Welt<br />

Eröffnung der<br />

54. Aktion<br />

Brot für die Welt<br />

im Gottesdienst am<br />

1. Advent<br />

Sonntag, 02.12. <strong>2012</strong><br />

um 10.30 Uhr<br />

Heilig-Geist-Kirche<br />

anschl. Mittagessen mit<br />

Jubiläumsfeier „10 Jahre<br />

Ebersberger Tafel“<br />

(siehe S. 17)<br />

4 |<br />

Land zum Leben ist ein Grund zur Hoffnung<br />

Auf der Südhalbkugel unserer Erde ernähren sich Menschen von<br />

dem, was auf ihrem Grund und Boden wächst. Genug fruchtbares<br />

Land zu besitzen, ist „Grund zur Hoffnung“. Wer dies hat, braucht<br />

keine Hilfe von anderen. Bauernfamilien in den Entwicklungsländern<br />

brauchen „Land zum Leben“.<br />

Aber vielerorts besitzen Menschen keinen offiziellen Nachweis,<br />

dass ihnen das Stück Land gehört, das ihre Familien seit Generationen<br />

beackern. Ihr Land ist leichte Beute für Großgrundbesitzer<br />

oder globale Konzerne, die sich weltweit im großen Stil fremdes<br />

Land aneignen.<br />

Brot Für Die Welt engagiert sich für Kleinbauern und Landlose:<br />

Land muss den Familien sicher sein und zu allererst die satt<br />

machen, die darauf leben und arbeiten. Brot Für Die Welt setzt<br />

sich ein für eine internationale Regulierung des Umgangs mit der<br />

Ressource Land. Dem Landraub muss ein Ende gesetzt werden.<br />

Schließen Sie sich uns an, unterstützen Sie uns mit Ihrer Spende<br />

und Kollekte und mit Ihrem sorgsamen Konsum!<br />

Machen Sie mit bei der 54. Aktion von „Brot für die Welt“.<br />

Weitere Informationen unter www.brot-fuer-die-welt.de<br />

Spendenaufruf<br />

Wenn Sie für Brot für die Welt spenden möchten, nutzen Sie bitte<br />

die beigefügte Spendentüte oder spenden Sie per Überweisung:<br />

Evang. Kirchengemeinde, Kto.-Nr. 7419, BLZ 702 501 50,<br />

Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg,<br />

Verwendungszweck: Brot für die Welt <strong>2012</strong>.


Brot für die Welt<br />

Land Grabbing „Wir haben hier keine bleibende Stadt,<br />

sondern die zukünftige suchen wir.“ Hebräer 13,14<br />

5 |<br />

Die Jahreslosung <strong>2013</strong> mag in unseren Ohren nach melancholischer<br />

Lebensweisheit klingen. Für Menschen, die auf der Flucht<br />

sind oder im Exil leben, ist der Satz brutale, alltägliche Realität.<br />

„Wir haben hier keine bleibende Stadt“ – ja, das stimmt. Welche<br />

Konsequenzen hat es für mein Leben, dass nichts, was uns umgibt<br />

und was wir sind, Bestand hat? Familie, Freundschaften, Arbeit,<br />

Ehrenamt, Erkenntnisse, Lebenskonzept, Glaubensvorstellungen –<br />

hier kann nichts und niemand bleiben –<br />

wir sind nur „Gast auf Erden“.<br />

Gast! Ein guter Gast weiß sich zu benehmen und macht anderen<br />

Gästen ihren Platz nicht streitig. Aber dies geschieht weltweit in<br />

großem Stil. Menschen werden verdrängt und vertrieben.<br />

Es ist nicht neu, dass ausländische Investoren Land in Entwicklungsländern<br />

kaufen oder pachten, um dort auf Plantagen industrielle<br />

Landwirtschaft zu betreiben. In den letzten Jahren hat<br />

Landnahme in den Entwicklungsländern aber eine solch rasante<br />

Entwicklung genommen, dass ein neuer Begriff entstand: „Land<br />

Grabbing“ – Landraub. Beim Land Grabbing eignen sich einheimische<br />

oder ausländische Konzerne riesige Landflächen durch<br />

Pacht oder Kauf an. Das Land dient dem industriellen Anbau von<br />

Nahrungs- und Futtermitteln sowie Energiepflanzen, deren Erträge<br />

überwiegend für den Export bestimmt sind.<br />

In Afrika, Asien und Lateinamerika wird Land zu einer immer begehrteren<br />

Ressource, um die Agrarkonzerne, Nation<strong>als</strong>taaten und<br />

Anlagefonds konkurrieren. Hauptsächlich drei Faktoren liegen<br />

dem Land Grabbing zugrunde:<br />

1. Schwellenländer brauchen Nahrungs-und Futtermittel<br />

Staaten wie China, Saudi-Arabien oder Südkorea verfügen schon<br />

jetzt nicht mehr über ausreichend Land- und Wasserreserven,<br />

um ihre Bevölkerung zu ernähren. Daher erwerben Konzerne aus<br />

diesen Ländern gezielt Land für den Anbau von Grundnahrungs-<br />

und Futtermitteln zum Export in ihre Heimatländer.


Brot für die Welt<br />

Land Grabbing<br />

Fortsetzung von S. 5<br />

6 |<br />

2. Der Agrotreibstoffboom führt zu Land Grabbing<br />

Viele Länder sehen die verstärkte Nutzung von Agrotreibstoffen<br />

<strong>als</strong> eine Antwort auf den Klimawandel und die schwankenden<br />

Energiepreise. Ein Drittel aller weltweit getätigten großflächigen<br />

Pachtverträge soll auf Agrotreibstoffe zurückzuführen sein.<br />

3. Anlagefonds sehen Land <strong>als</strong> sichere Anlage<br />

Vor allem seit der Finanzkrise 2008 ist Land <strong>als</strong> sichere Anlagemöglichkeit<br />

mit guten Renditen in den Blick der internationalen<br />

Fonds und Anleger gerückt.<br />

Was bedeutet Land Grabbing für die Betroffenen?<br />

In vielen Ländern herrschen korrupte und undemokratische Regierungen,<br />

so dass die lokale Bevölkerung kaum über Mitspracherechte<br />

verfügt und auch von dem Nutzen der Projekte wenig oder<br />

nichts bei ihnen ankommt. So vergeben die Menschen immer wieder<br />

ihr Land, weil ihnen leere Versprechungen gemacht werden<br />

oder ihnen die Folgen nicht klar sind.<br />

Auf der Südhalbkugel unserer Erde ernähren sich Menschen von<br />

dem, was auf ihrem Grund und Boden wächst. Genug fruchtbares<br />

Land zu besitzen, ist „Grund zur Hoffnung“! Wer dies hat, braucht<br />

keine Hilfe von anderen. Bauernfamilien in den Entwicklungsländern<br />

brauchen „Land zum Leben“.


Brot für die Welt<br />

7 |<br />

Bei vielen Pachtverträgen ist die Rede von „brachliegendem“ Land.<br />

Das auf dem Papier ungenutzte Land wird aber durchaus von den<br />

Menschen vor Ort genutzt. Traditionelle Landrechte sind meist<br />

nicht schriftlich festgehalten. Land wird gemeinschaftlich genutzt,<br />

um dort Brennholz und Wildfrüchte zu sammeln oder Wasser zu<br />

holen. In Afrika südlich der Sahara leben 60 Millionen Nomaden,<br />

deren Weideland zu den brachliegenden Flächen gezählt wird.<br />

Im Zuge von Land Grabbing kommt es immer wieder zu Menschen -<br />

rechtsverletzungen. Menschen werden von ihrem Land ohne ausreichende<br />

Kompensation umgesiedelt oder vertrieben.<br />

Für die Menschen vor Ort bedeutet Umsiedelung und Vertreibung<br />

den Verlust ihrer Heimat und ihrer Lebensgrundlagen. Der Zugang<br />

zu Land und Wasser ist essentiell für die Sicherung ihrer Ernährung<br />

und ihres Überlebens. Die geschaffenen Arbeitsplätze reichen nicht<br />

aus, um den Verlust von Land auszugleichen. Bei der hochmechanisierten<br />

industriellen Bewirtschaftung der Felder werden im Vergleich<br />

zur kleinbäuerlichen Landwirtschaft viel weniger Arbeitsplätze<br />

geschaffen.<br />

Die Forderungen von „Brot für die Welt“:<br />

Das Menschenrecht auf Nahrung muss in allen Fällen der Landvergabe<br />

garantiert werden. Hierzu braucht es ein weitreichendes und<br />

verbindliches internationales Regelwerk. Letztendlich müssten<br />

Unternehmen zur Rechenschaft gezogen werden können, wenn<br />

sie das Menschenrecht auf Nahrung missachten.<br />

Mögliche persönliche Konsequenzen:<br />

• Sich informieren. (z. B. www.brot-fuer-die-welt.de)<br />

• Nachdenken über den eigenen Lebensstil und unsere Verflechtung<br />

mit Land Grabbing.<br />

• Kein E10 tanken.<br />

• Weniger oder kein Fleisch essen.<br />

• Das Buch lesen: „Der große Landraub“ von Thomas Kruchem.<br />

(Buchtipp siehe Rückseite)<br />

Wolfgang Ludwig, Pfarrer


Einladungen<br />

Glaube im<br />

Gespräch<br />

Mittwochs, 7.11. / 14.11. /<br />

21.11. / 28.11. / 12.12.<strong>2012</strong><br />

jeweils um 19.30 Uhr<br />

Gemeindehaus<br />

Ebersberg<br />

8 |<br />

Ob Sie nun „religiös musikalisch“ sind oder nicht – von Glaube,<br />

Gott und Religion verstehen Sie mehr <strong>als</strong> Sie vielleicht für möglich<br />

halten. Glaube im Gespräch, so heißt die kleine theologische<br />

Reihe im Herbst, die dies beweisen könnte.<br />

Glaube im Gespräch soll sein:<br />

Glaubensfragen vor dem Hintergrund der eigenen Lebenserfahrung<br />

in gemeinsamer Runde beleuchten. Theologische oder religiöse<br />

Vorbildung ist dazu nicht nötig. Wenn Sie Freude daran<br />

haben, von Ihren Erfahrungen selbst zu erzählen oder gespannt<br />

darauf sind, was andere Menschen bewegt, wenn für Sie Skepsis<br />

und Zweifel keine Fremdworte sind, dann machen Sie mit.<br />

Martina Fink, Monika und Bernward Sauer und Wolfgang Ludwig<br />

bereiten die Abende mit Gedankenanstößen, ess- und trinkbarer<br />

Pausenstärkung sowie meditativem Ausklang vor. Zufrieden<br />

wären wir, wenn im Verlauf der Abende am Altar unserer Gewissheiten<br />

einige Lichter ausgeblasen würden und Glauben und Leben<br />

in einem neuen Licht erscheinen.<br />

Die Termine und Themen:<br />

Mittwoch, 07.11. Vortrag von Prof. Dr. Klaus-Peter Jörns. Thema:<br />

„Notwendige Abschiede und Aufbrüche – auf<br />

dem Weg zu einem glaubwürdigen Christentum“.<br />

Dieser Vortrag wird von der Gruppe „Männer im<br />

Gemeindehaus“ veranstaltet. Eingeladen ist die<br />

ganze Gemeinde. Zugleich ist der Vortrag mit anschließender<br />

Diskussionsrunde ein<br />

hervorragender Auftakt für Glaube im Gespräch.<br />

Mittwoch, 14.11. Was soll das alles? Der Sinn in meinem Leben.<br />

Mittwoch, 21.11. Wie gut, wie böse ist der Mensch?<br />

Freiheit-Verantwortung-Sünde-Schuld.<br />

Mein Bild vom Menschen.<br />

Mittwoch, 28.11. Ein Hingerichteter <strong>als</strong> Retter der Welt?<br />

Mein Gottesbild.<br />

Mittwoch, 12.12. Soll jeder nach seiner Fasson selig werden?<br />

Mein Standpunkt.<br />

Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. Ort: Gemeindehaus Ebersberg.<br />

Sind Sie dabei? Dann bitten wir Sie um kurze Rückmeldung, am<br />

besten per E-Mail an pfarramt.ebersberg@elkb.de oder rufen<br />

Sie im Pfarramt an, Tel. (08092) 20 40 2.<br />

Wolfgang Ludwig, Pfarrer


Einladungen<br />

Männer im<br />

Gemeindehaus<br />

jeweils 19.30 Uhr<br />

Gemeindehaus<br />

Ebersberg<br />

Mittwoch, 07.11.<strong>2012</strong> Notwendige Abschiede und Aufbrüche –<br />

auf dem Weg zu einem glaubwürdigen Christentum<br />

Referent: Prof. Dr. Klaus-Peter Jörns, Berg<br />

Zu dieser Veranstaltung ist die Gesamtgemeinde und die interessierte<br />

Öffentlichkeit eingeladen! Eintritt frei. Spenden willkommen!<br />

Mittwoch, 14.12.<strong>2012</strong><br />

Rudolf Welzmüller<br />

bei der Lesung 2011<br />

Mittwoch, 16.01.<strong>2013</strong><br />

Mittwoch, 06.02.<strong>2013</strong><br />

9 |<br />

Ein Adventsabend mit Geschichten, Musik und Liedern zum<br />

Mitsingen – für die Gesamtgemeinde!<br />

Lesungen: Rudolf Welzmüller, Ebersberg<br />

Musikalische Begleitung: „Die Familie Hacker“, Ebersberg<br />

von links nach rechts: Brigtte, Uwe, Marie, Florian, Paul, Lisa und David Hacker<br />

Beratung beim Bau eines Wasserkraftwerks in Laos –<br />

ein Projekt- und Länderbericht<br />

Referent: Dr. Jürgen Backhauß, Ebersberg<br />

Politik im Spiegel der Karikatur<br />

Referent: Dr. Götz Schindler, Aßling<br />

Beginnend in der Weimarer Republik, beim Simplicissimus, über<br />

Carl von Ossietzkys „Weltbühne“ <strong>bis</strong> in die heutige Bundesrepublik<br />

schildert Götz Schindler anhand von Beispielen, wie die Karikatur<br />

<strong>als</strong> (<strong>bis</strong>siger) Kommentar zur politischen Realität ihre Funktion in<br />

der Geschichte und heute erfüllt. Passend zur Faschingswoche<br />

wird auch etwas zum Schmunzeln dabei sein.


Einladungen<br />

Kochtreff wir kochen für uns<br />

Mit viel Freude sind die Damen des Kochtreffs „wir kochen für<br />

Dienstags,<br />

6.11. / 11.12. /<br />

15.01. / 05.02. / 05.03.<br />

jeweils von<br />

10.00 - 13.00 Uhr<br />

Gemeindehaus<br />

Kirchseeon<br />

Anmeldung<br />

bei Uschi Bittner,<br />

Tel. (08091) 90 58 ,<br />

oder Gisela Kerinnis,<br />

Tel. (08091) 56 22 735<br />

Samstag, 10.11.<br />

14.00 - 18.00 Uhr<br />

Gemeindehaus<br />

Kirchseeon<br />

Kuchenspenden<br />

bitte anmelden bei<br />

Jutta Thumser unter:<br />

(08124) 90 95 20.<br />

10 |<br />

uns“ bei der Sache. Es gibt jedes Mal die Möglichkeit, <strong>als</strong> neuer<br />

Teilnehmer / neue Teilnehmerin mitzumachen. Wir würden uns<br />

freuen, wenn Sie diesmal dabei sind. Wir garantieren ein paar<br />

vergnügliche Stunden im Kreise emsiger Köchinnen, die viel zu<br />

erzählen wissen.<br />

Die Zutaten werden von einer Teilnehmerin besorgt, die sich freiwillig<br />

für ein Menü meldet. Jeder, der einen Vorschlag für ein besonderes<br />

Gericht hat, das er gerne kocht (oder das er aus seiner<br />

Kindheit in Erinnerung hat, weil es ihn an die Heimat erinnert),<br />

besorgt, was dazugehört und wir teilen dann die Kosten unter den<br />

Teilnehmern auf. Bei der Zubereitung der Gerichte, beim Tischdecken<br />

und natürlich beim gemütlichen Miteinander-Essen sind<br />

alle eifrig dabei. Wenn Sie lieber in Gesellschaft kochen und essen<br />

<strong>als</strong> alleine zu Hause, sind Sie herzlich eingeladen, mitzumachen!<br />

Wir bitten um Anmeldung, da ja die richtige Menge der Zutaten<br />

besorgt werden muss.<br />

Unsere Veranstaltungsreihe Kunst, Kultur und Kirche geht<br />

weiter. Diesmal möchten wir mit Ihnen und für Sie einen<br />

Flohmarkt organisieren:<br />

Da wir die Veranstaltung im Vorfeld gut beworben haben und<br />

auf Ihr reges Interesse gestoßen sind, sind bereits alle Verkaufstische<br />

vergeben. Sie wollen die Aktion gerne unterstützen? Dann<br />

freuen wir uns über zahlreiche Käufer und jeden mitgebrachten<br />

Kuchen. Die Gebühr zur Anmietung der Verkaufstische, sowie<br />

die Einnahmen für Kuchen und Getränke gehen zu Gunsten des<br />

neuen Gemeindehauses.<br />

Wir wünschen Ihnen einen schönen gemütlichen Nachmittag<br />

beim Flohmarktbummel!<br />

Jutta Thumser, für das Organisations-Team


Einladungen<br />

St. Martin in<br />

Hohenlinden<br />

Martins-Umzug<br />

Sonntag, 11.11.<strong>2012</strong><br />

18.00 Uhr<br />

mit Laterne an der<br />

kleinen Kirche<br />

Mariä Heimsuchung<br />

Gans-Essen<br />

19.00 Uhr<br />

Gasthof „Zur Post“<br />

Hauptstr. 6<br />

Hohenlinden<br />

Frauenfrühstück<br />

jeweils um 9.00 Uhr<br />

Gemeindehaus<br />

Ebersberg<br />

Donnerstag, 15.11.<strong>2012</strong><br />

Mittwoch, 12.12.<strong>2012</strong><br />

Freitag, 18.01.<strong>2013</strong><br />

Dienstag, 05.02.<strong>2013</strong><br />

11 |<br />

Wenn ich an St. Martin denke, fallen mir uralte Kindheitserinnerungen<br />

ein: Laternenumzug in meinem kleinen Geburtsort im<br />

hohen Norden. Beim Umzug wurden die einschlägigen Lieder<br />

gesungen und an den Häusern um eine „milde Gabe“ gebeten.<br />

Alles das unter dem Namen „Mattengauen“ (Martini-Gehen).<br />

Jedenfalls für die Kinder immer interessant und spannend dam<strong>als</strong>.<br />

Heute vielleicht auch noch immer. Wir wollen beim traditionellen<br />

Martinsgansessen dieses Jahr am 11. 11. an diese alte Tradition<br />

auch anknüpfen: Wer mag, komme um 18.00 Uhr an die kleine<br />

Hohenlindener Kirche. Mit (hoffentlich kerzenbetriebener) Laterne.<br />

Und Liedideen. Und Sangeslust. Wir werden zum Schlachtendenkmal<br />

ziehen und von dort wieder retour, so dass wir um 19.00 Uhr<br />

am Gasthof „Zur Post“ rechtzeitig da sind. Denn dort werden<br />

sie für die Besteller (bitte bei Frau Rohrbach anmelden, Telefon<br />

08124 910328) gebraten: die Gänse, die dann gemeinsam verzehrt<br />

werden. Herzliche Einladung!<br />

Hartmut Thumser, Pfarrer für Hohenlinden und Kirchseeon<br />

PS: beide Teile – Martinsumzug und Gänseessen – kann man<br />

verbinden, man muss es aber nicht.<br />

Frauen auf dem Thron - Caroline, die erste Königin Bayerns<br />

Gestaltung: Ruth Halisch<br />

Krippen und vorweihnachtliches Brauchtum<br />

Gestaltung: Franz Kisters<br />

Und wenn wir zusammenziehen? Senioren-Hausgemeinschaft<br />

„SALWE“ (= Sozial u. Alternativ Leben u. Wohnen in Ebersberg)<br />

Gestaltung: Doris August<br />

Unser Nachbarland Frankreich<br />

vorgestellt vom Partnerschaftskomitee Yssingeaux<br />

Gestaltung:<br />

Jutta Bethmann, Elfriede Brilmayer, Dr. Madeleine Oelmann


Einladungen<br />

Kunst, Kultur<br />

und Kirche<br />

Sonntag, 18.11. <strong>2012</strong><br />

17.00 Uhr<br />

Johanneskirche<br />

Kirchseeon<br />

Lebensfreude -<br />

Neuer Treff ab 60<br />

Montags,<br />

19.11. / 17.12. /<br />

21.01. / 18.02.<br />

15.00 Uhr<br />

Gemeindehaus<br />

Ebersberg<br />

Fahrservice:<br />

Sie sind nicht mehr gut<br />

zu Fuß? Gerne holen wir<br />

Sie ab und bringen Sie<br />

auch wieder nach Hause.<br />

12 |<br />

kkk – Kunst, Kultur und Kirche, eine Projekt-<br />

Reihe, die sich zur Aufgabe gesetzt hat, mit<br />

Benefizveranstaltungen Spendengelder zu<br />

erzielen, die in die Finanzierung des neuen<br />

Gemeindehauses Kirchseeon fließen.<br />

Gitarrenensemble Corylus Avellana.<br />

Corylus Avellana besteht aus vier ambitionierten klassischen<br />

Gitarristinnen und Gitarristen im oberbayerischen Raum.<br />

Das Ensemble wurde im Jahre 2006 gegründet und zählt Werke<br />

von der Renaissance <strong>bis</strong> zur Moderne zu seinem Repertoire.<br />

Bei Konzerten, Benefizveranstaltungen, Vernissagen und kirchlichen<br />

Festen beweist das Quartett seine Vielseitigkeit und Freude<br />

am gemeinsamen Musizieren, zum Beispiel mit Werken von Henry<br />

Purcell, Johann Sebastian Bach, Claude Debussy, Gabriel Fauré<br />

und anderen Komponisten. www.corylus-avellana.com<br />

So neu ist unser Treff nun gar nicht mehr, denn wir treffen<br />

uns seit April diesen Jahres an jedem 3. Montag im Monat von<br />

15 - 17.00 Uhr in unserem Gemeindehaus in Ebersberg bei Kaffee,<br />

Kuchen und interessanten Themen. U. a. haben wir schon das<br />

Glück und die Lebensfreude in Literatur und Musik gesucht, haben<br />

uns bei Spielen mit Spaß näher kennengelernt und mit beeindruckenden<br />

Dias eine Reise in die Türkei unternommen.<br />

Außerdem fand ein Ausflug zum Tegernsee statt, der für Wanderer<br />

wie für Fußmüde etwas geboten hat.<br />

Im Oktober haben wir erfahren, wie wir mit der richtigen<br />

Ernährung weiter gesund und munter bleiben, bzw. wie wir Erkrankungen<br />

vorbeugen können.<br />

Sind Sie neugierig geworden? Dann freut sich unser Team, Sie<br />

beim nächsten Treff begrüßen zu dürfen.<br />

Am 19. <strong>November</strong> werden wir unser Lieblingsbuch vorstellen und<br />

am 17. Dezember stimmt uns Pfarrer Ludwig auf Weihnachten ein.<br />

Es gibt auch einen Fahrdienst, der Sie bequem abholt und auch<br />

wieder heimbringt.<br />

Weitere Infos bei Bärbel Körner, Tel. (08092) 23 02 911 oder<br />

Rudolf Ruppert, Tel. (08092) 88 696.<br />

Bärbel Körner für das Organisations-Team


Einladungen<br />

Buß- und<br />

Bettag<br />

21.11.<strong>2012</strong><br />

Interkonfessionelles<br />

Friedensgebet<br />

19.00 Uhr<br />

Johanneskirche<br />

Kirchseeon<br />

Ökumenischer<br />

Gottesdienst<br />

anschließend<br />

Gesprächsrunde<br />

19.00 Uhr<br />

Heilig-Geist-Kirche<br />

Ebersberg<br />

13 |<br />

Am Buß– und Bettag darf ich wieder in die Johanneskirche zum<br />

Interkonfessionellen Friedensgebet einladen.<br />

Zum 11. Mal werden Vertreter der großen Weltreligionen:<br />

Judentum, Islam, Christentum und Buddhismus mit Pfarrer<br />

Hartmut Thumser in Lesung, Gesang und Meditation in würdevoller<br />

Gleichheit für den Frieden beten.<br />

Alle diese Religionen begreifen den Menschen <strong>als</strong> endliches Geschöpf<br />

eines unendlichen Gottes. Dies gibt uns Menschen die<br />

Würde, aber auch den Auftrag, den Mitmenschen, gleich welcher<br />

Religion oder Herkunft, zu achten, und verbietet jegliche Gewalt<br />

an Gottes Schöpfung.<br />

Ihr Kommen haben schon zugesagt die Liberale jüdische Gemeinde<br />

München, die Vietnamesische Buddhistische Gemeinde Kirchseeon,<br />

die Türkische islamische Gemeinde Kirchseeon und die<br />

Kroatischen Franziskanerinnen vom Marienheim Glonn.<br />

Dank der Offenheit von Herrn Pfarrer Hartmut Thumser ist das<br />

Interkonfessionelle Friedensgebet zu einer festen Einrichtung im<br />

Landkreis geworden. Es gibt keine Alternative für unser gemeinsames<br />

Bemühen um Frieden über alle religiösen Gegensätze hinweg.<br />

Dr. Wilfried Seidelmann,<br />

Organisator des Interkonfessionellen Friedensgebetes<br />

Zugegeben: Buß- und Bettag - das klingt nach „schwerer Kost“.<br />

Doch wenn man den Sinn des Tages neu interpretiert, kann es<br />

eine Einladung sein, sich Rückenstärkung zu holen. Denn Gott will<br />

nicht, dass wir auf den Knien rutschen, Gott will auch nicht, dass<br />

wir in die Knie gehen unter fremden und selbstauferlegten Lasten<br />

und Bindungen, unser aufrechter Gang ist gefragt.<br />

Wir feiern den Gottesdienst in<br />

ökumenischer Verbundenheit mit<br />

der katholischen Pfarrgemeinde.<br />

Die Predigt hält Dekan Josef<br />

Riedel. Im Anschluss an den<br />

Gottesdienst laden wir Sie<br />

herzlich zu einer Gesprächsrunde<br />

ins Gemeindehaus ein.<br />

Wolfgang Ludwig, Pfarrer


Einladungen / Gemeindeleben<br />

Frauen im<br />

Gemeindehaus<br />

22.11. / 19.12. / 31.01.<br />

20.00 Uhr<br />

Gemeindehaus<br />

Kirchseeon<br />

Musiker gesucht<br />

14 |<br />

Dieses neue Angebot fand bereits an drei Abenden regen Anklang<br />

und gute Resonanz. Darüber freuen wir, die Organisatorinnen<br />

Dorothee Deschner und Uta Schmechta, uns sehr.<br />

Themen der ersten Treffen: Meditation „Spuren in meinem Leben“,<br />

„BibelTeilen“ mit dem „Bergpsalm“ 121 sowie „Bibliolog“.<br />

Bei dieser neuen Methode „Bibliolog“ machten wir uns auf die<br />

Reise zu und mit zwei Schwestern aus dem Neuen Testament,<br />

zwei sehr unterschiedlichen Schwestern, Maria und Martha.<br />

Wir fühlten uns ein in die Gedankenwelt dieser biblischen Frauenpersönlichkeiten,<br />

indem wir beim Lesen der Geschichte immer<br />

wieder Station machten, um die eine oder andere von ihnen zu<br />

befragen nach ihren Gefühlen beim Besuch Jesu. Dabei konnte jede<br />

der Teilnehmerinnen ins Gespräch einsteigen und Maria, Martha,<br />

den Nachbarn oder auch der Küche der Martha ihre Stimme<br />

geben.<br />

Der Kreis „Frauen im Gemeindehaus“ ist offen und jeder der<br />

Abende eine in sich geschlossene thematische Einheit.<br />

Die nächsten Abende:<br />

22.11.: „Loslassen – Tage in Moll – das sensible Thema Abschied“<br />

19.12.: Advent anders – der Kalender „der andere Advent“ vom<br />

nordel<strong>bis</strong>chen Amt für Öffentlichkeitsarbeit hat seit über<br />

10 Jahren an Ausstrahlung gewonnen – wir machen uns<br />

auf eine Entdeckungsreise mit Klängen und Texten.<br />

31.01. „Quellen meiner Kraft – was trägt mich – was sind meine<br />

Quellen“ – dazu laden wir ein, dass Sie <strong>als</strong> Teilnehmerinnen<br />

ein Symbol mitbringen, das Ihnen Kraft, Halt und Orientierung<br />

schenkt im Alltag und auch in Krisensituationen.<br />

Wir treffen uns jeweils um 20 Uhr im „Baumzimmer“ des<br />

Gemeindehauses.<br />

Auf die nächsten Treffen freuen sich<br />

Dorothee Deschner und Pfarrerin Uta Schmechta<br />

Wer hat Lust eine Rentnerkombo zu gründen?<br />

Gitarre sucht Gleichgesinnte, Keyboarder (Klavier), Schlagzeug,<br />

Bass, Sax, Gesang, für leichte Unterhaltungsmusik, Evergreens,<br />

etc. Spaß und Geselligkeit stehen im Vordergrund!<br />

Übungsraum vorhanden, bitte meldet Euch bei :<br />

preiwolf@web.de oder Tel.: (08092) 21465.


Einladungen für Kinder<br />

Kindergruppe<br />

für<br />

5- <strong>bis</strong> 11-Jährige<br />

15 |<br />

Die Kindergruppe ist wieder da!<br />

Wie auch in den vergangen Jahren, bietet die evangelische Jugend<br />

wieder jeden Donnerstag von 16.30 -18.00 Uhr einen Spielenachmittag<br />

für Kinder zwischen 5 und 11 Jahren.<br />

Es werden viele NEUE Spiele gespielt und gebastelt.<br />

Schaut einfach mal vorbei. Wir freuen uns auf euch.<br />

Eure EJ (= evangelische Jugend)<br />

Kindergottesdienst Das neue Gemeindehaus bietet viel Platz!<br />

in Kirchseeon Endlich kann wieder der Kindergottesdienst parallel zum Hauptgottesdienst<br />

stattfinden! Die Premiere wurde bereits mit vielen<br />

Kindern am 7. Oktober gefeiert (siehe Foto).<br />

in Ebersberg<br />

Nun laden wir alle Kinder zu den weiteren Kindergottesdiensten<br />

ein: am 11. <strong>November</strong> und am 24. <strong>Februar</strong>. Dazwischen finden<br />

noch einige Familiengottesdienste sowie „Advent im Wald“<br />

(siehe S. 16) für Kinder statt. Genaue Termine entnehmen Sie bitte<br />

dem Gottesdienstplan (grünes Einlegeblatt).<br />

In Ebersberg findet jeden 1. und 3. Sonntag im Monat der Kindergottesdienst<br />

statt (außer in den Ferien). Wir beginnen gemeinsam<br />

mit den Erwachsenen in der Heilig-Geist-Kirche. Nach dem ersten<br />

Lied dürfen die Kinder in den Kindergottesdienst gehen. Dabei<br />

wird für die Kindergartenkinder und die Schulkinder jeweils ein<br />

eigener Gottesdienst angeboten.


Einladungen für Kinder<br />

Advent im Wald Wir feiern ökumenisch!<br />

Lichter tanzen zwischen den Baumstämmen. Zu jedem Licht<br />

gehören Familien – mit Kinderwägen, mit kleinen Kindern an der<br />

Hand. Der Weg der Waldweihnacht im Kirchseeoner Forst ist<br />

bereits eine liebgewordene Tradition und auch dieses Jahr werden<br />

sich Kinder und Erwachsene auf den Weg machen.<br />

Am Samstag, den 1.12.<strong>2012</strong> findet unsere ökumenische Feier zum<br />

Beginn des Advents mit Liedern und Lichtern statt. Alle Familien,<br />

ob katholisch oder evangelisch, sind dazu herzlich eingeladen!<br />

Samstag,<br />

1. Dezember <strong>2012</strong><br />

Uhrzeit stand bei Drucklegung<br />

noch nicht fest.<br />

Treffpunkt: Nonnenplatz<br />

Kirchseeon<br />

16 |<br />

Treffpunkt ist wieder am späteren Nachmittag am Nonnenplatz<br />

in Kirchseeon. Die genaue Uhrzeit geben wir auf den Plakaten<br />

bekannt. Von dort aus laufen wir – mit einigen Zwischenstationen,<br />

die uns auf die Geschichte von Weihnachten einstimmen – hinein<br />

in den Wald zur großen Brotzeitwiese des Kindergartens „Zauberwald“.<br />

Dort lassen wir mit Gebeten, Liedern und Texten den<br />

Advents spaziergang stimmungsvoll ausklingen.<br />

Für den Spaziergang bitte Laternen oder Taschenlampen mitbringen.<br />

Bei starkem Regen muss die Veranstaltung leider ausfallen.<br />

Monika Rose, für das Organisations-Team<br />

Krippenspiel Auch dieses Jahr soll an Heiligabend in Ebersberg (15.00 Uhr)<br />

in Ebersberg<br />

wieder ein Krippenspiel von Kindern für Kinder zur Aufführung<br />

kommen. Es ist ein Krippenspiel von Gudrun Pausewang und dafür<br />

werden folgende Mitspieler gesucht:<br />

• drei Sterne • eine Sternschnuppe<br />

• zwei Engel • drei Hirten<br />

• Maria • Josef • drei Könige<br />

• Kinder für den Sternen-Chor (gemeinsamer Sprechgesang).<br />

Die Texte sind nicht schwer und gut geeignet für die jüngeren<br />

Kinder. Alles reimt sich und ist relativ leicht zu lernen.<br />

Wir gehen davon aus, dass 5- <strong>bis</strong> 13-Jährige Spaß dran haben,<br />

mitzuspielen.<br />

Geplant sind ca. 4 – 5 Proben. Los gehen soll es nach den Herbstferien.<br />

Regie führt Pfarrer Wolfgang Ludwig.<br />

Bei Interesse melden Sie Ihr Kind / Ihre Kinder bitte im Pfarramt,<br />

Tel. (08092) 20 402, an.<br />

in Kirchseeon<br />

Auch in der Johanneskirche wird es an Heilig Abend ein Krippenspiel<br />

geben. Aufführungen sind hier um 15.00 und 16.30 Uhr.<br />

Näheres stand bei Drucklegung noch nicht fest.


Einladungen<br />

1. Advent<br />

Sonntag, 2.12.<strong>2012</strong><br />

9.30 Uhr<br />

Johanneskirche<br />

Kirchseeon<br />

Sonntag, 2.12.<strong>2012</strong><br />

10.30 Uhr<br />

Heilig-Geist-Kirche<br />

Ebersberg<br />

Adventssingen<br />

in der<br />

Johanneskirche<br />

Sonntag, 09.12.<strong>2012</strong><br />

17.00 Uhr<br />

Johanneskirche<br />

Kirchseeon<br />

17 |<br />

Bandgottesdienst am 1. Advent in Kirchseeon<br />

Lang hat es gedauert <strong>bis</strong> das neue Gemeindehaus fertig war.<br />

Nun hat auch der Bandgottesdienst wieder seinen originalen Ort<br />

wiedergewonnen! Wie gewohnt wird die Band REHBACH den<br />

Gottesdienst für Jung und Alt gestalten mit rockigen Vor- und<br />

Nachspielen, vor allem aber mit bandtauglichen Advents-Liedern<br />

und -Chorälen. Herzliche Einladung an alle, die diesen etwas<br />

anderen Gottesdienst lieben und brauchen!<br />

Hartmut Thumser, Pfarrer und Gitarrist<br />

Eröffnung der 54. Aktion Brot für die Welt<br />

sowie Jubiläumsfeier „10 Jahre Ebersberger Tafel“<br />

Im Gottesdienst wird die Aktion Brot für<br />

die Welt im Mittelpunkt stehen. Nach dem<br />

Gottesdienst gibt es Mittagessen und daran<br />

schließt sich die Jubiläumsfeier für die<br />

Ebersberger Tafel (mit Grußworten u. a.<br />

vom Bürgermeister) sowie musikalischen<br />

Darbietungen an. Zum Abschluss gibt es<br />

Kaffee und Kuchen und Zeit für Gespräche.<br />

Wir laden Sie ein zu einem Benefizkonzert zugunsten des<br />

Kirchseeoner Gemeindehauses.<br />

Am 2. Advent wollen wir Sie ab 17.00 Uhr wieder mit Musik und<br />

Texten auf die besinnliche Zeit einstimmen.<br />

Für Sie zu Gast sind<br />

• Blockflötenquintett „I flauti dolci“<br />

• Steinseer Feiertagsmusik<br />

• Posaunenquartett Ebersberg<br />

• Projektchor Kirchseeon<br />

Die Initiatorin Ruthild Hoffmann freut sich auf zahlreiche Zuhörer.


Einladungen<br />

3. Advent<br />

Sonntag, 16.12.<strong>2012</strong><br />

9.00 Uhr<br />

Kirche<br />

Mariä Heimsuchung<br />

Hohenlinden<br />

Sonntag, 16.12.<strong>2012</strong><br />

17.00 Uhr<br />

Gemeindehaus<br />

Ebersberg<br />

Akkordeonorchester<br />

Poing und<br />

Kantorei Ebersberg:<br />

Aufführung 2011 in Poing<br />

18 |<br />

Adventsgottesdienst mit der „Hohenlind´ner Blechblas´n“<br />

Hohenlinden ist immer für eine Überraschung gut! So geschah es,<br />

dass mich irgendwann dieses Jahr Tom Riedl aus Hohenlinden um<br />

evangelische Posaunenchoralbücher bat (an dieser Stelle DANK<br />

für die Schützenhilfe unseres Posaunenchors in Ebersberg!).<br />

Ich wusste wohl, dass der Herr Riedl blasmusikalisch beschlagen<br />

ist und mit seinen Mitstreitern entsprechende Musik macht.<br />

Dass uns nun aber ein Gottesdienst von der Hohenlind´ner<br />

Blechblas´n gestaltet wird, hat mich wirklich umgehauen!<br />

Tom Riedl fragte, ob sowas möglich wäre und ich habe natürlich<br />

mit Freuden JA gesagt! Freuen wir uns auf einen gut besuchten<br />

Adventsgottesdienst am 16.12. um 9.00 Uhr in der kleinen, aber<br />

feinen Kirche in Hohenlinden! Gewiss eine Premiere der besonderen<br />

Art!<br />

Und ich sage jetzt schon DANKE Tom,<br />

Dir und Deinen musikalischen Kollegen!<br />

Hartmut Thumser, Pfarrer für Hohenlinden und Kirchseeon<br />

Festliche Musik mit "accordeonissimo", dem Akkordeonorchester<br />

Poing und der evangelischen Kantorei Ebersberg<br />

Am 3. Advent um 17.00 Uhr ist es nun allen möglich im Gemeindehaus<br />

unsere neue Kombination Akkordeonorchester plus Chor<br />

zu hören, nachdem im Frühjahr nur die Konfirmationsgemeinde<br />

diese Musik erleben konnte. Das Programm beinhaltet Musik von<br />

Bach über Rossini, Grieg und Piazzolla <strong>bis</strong> zu Liedern aus Sister<br />

Act. Kommen Sie und lassen Sie sich überraschen, wie gut die<br />

Klangfarben von Akkordeon und Singstimmen zusammenpassen!<br />

Monika Sauer, Leiterin Kantorei Ebersberg


Einladungen<br />

Waldweihnacht<br />

der Evang. Jugend<br />

Sonntag, 23.12.<strong>2012</strong><br />

18.00 Uhr<br />

Gemeindehaus<br />

Ebersberg<br />

Heiliger Abend<br />

23 Uhr<br />

Kirchseeon<br />

Montag, 24.12.<strong>2012</strong><br />

23.00 Uhr<br />

Johanneskirche<br />

Kirchseeon<br />

19 |<br />

Liebe Gemeindemitglieder,<br />

auch dieses Jahr lädt die evangelische Jugend Ebersberg herzlich<br />

zur traditionellen Waldweihnacht ein. Was das ist? Ein schöner<br />

Abend kurz vor dem Heiligen! Dieser findet am 23. Dezember rund<br />

um die Ebersberger Weiherkette statt. Dazu treffen wir uns um<br />

18.00 Uhr vor dem evangelischen Gemeindehaus und beginnen<br />

dann unseren Nachtspaziergang. Auf unserem Weg durch Wald<br />

und Wiese halten wir für euch einen Gottesdienst, Stück für<br />

Stück, in winterlicher Kulisse. Anschließend ist noch jeder eingeladen,<br />

sich im Gemeindehaus aufzuwärmen, mit kulinarischen<br />

Lecker<strong>bis</strong>sen der Saison zu stärken oder einfach nur nette<br />

Menschen zu treffen.<br />

Selbstverständlich sind alle, alt und jung, Nachbargemeinden,<br />

Menschen anderer Konfessionen oder auch ganz ohne solche<br />

herzlich willkommen!<br />

Wir freuen uns über zahlreiche Gäste und wünschen eine schöne<br />

Vorweihnachtszeit,<br />

Eure evangelische Jugend<br />

Dass der Heilige Abend in der Kirche so seine eigene Dynamik hat,<br />

ist bei allen Nutzern der Gottesdienstangebote bekannt. Das Geschehen<br />

ist meist vielfältig und bunt gestaltet. Eine Sache aber<br />

wurde meines Wissens noch nie so explizit probiert:<br />

das Singen von passenden Liedern unter´m Baum. Damit werden<br />

wir es mit den Interessierten dieses Jahr einmal versuchen. Ich<br />

bringe meine Gitarre mit und wir setzen uns vor den Baum – nicht<br />

weit weg von der aufgebauten Krippe u- nd singen. Predigt entfällt<br />

– die Liedtexte bringen auf ihre Art genug Gedanken ein.<br />

Herzliche Einladung an alle sangesfreudigen Menschen!<br />

Hartmut Thumser, Pfarrer


Einladungen<br />

Neujahrsgottesdienste<br />

Neujahrsempfang<br />

Sonntag, 06.01.<strong>2013</strong><br />

10.30 Gottesdienst<br />

11.30 Neujahrsempfang<br />

Ebersberg<br />

Steinhöringer<br />

Neujahrsempfang<br />

Sonntag, 13.01.<strong>2013</strong><br />

18.00 Uhr<br />

Saal des Betreuungszentrums<br />

in Steinhöring<br />

20 |<br />

Zur Begrüßung des neuen Jahres wird unsere Organistin Monika<br />

Sauer im Gottesdienst um 17.00 Uhr im Gemeindehaus in Ebersberg<br />

eine Klavier-Sonate von Mozart spielen, und zwar die Sonate<br />

D-Dur, KV 576, die letzte Sonate, die Mozart geschrieben hat.<br />

In Kirchseeon findet der Neujahrsgottesdienst mit Abendmahl um<br />

18.00 Uhr in der Johanneskirche statt.<br />

Am 6. Januar <strong>2013</strong> lädt der Förderverein<br />

die ganze Gemeinde wieder<br />

zum Neujahrsempfang ein. Auch<br />

B ürgermeister Brilmayer hat sein<br />

Erscheinen zugesagt. Bei einem<br />

Gläschen Sekt und leckeren Häppchen<br />

wollen wir auf das neue Jahr anstoßen. Voraussichtlich ist<br />

die Renovierung des Port<strong>als</strong> der Ebersberger Heilig-Geist-Kirche<br />

dann abgeschlossen. Dies war nur dadurch möglich, dass ein<br />

Restbetrag vorfinanziert wurde, der noch zurückzuzahlen ist.<br />

Wir bitten Sie <strong>als</strong>o weiterhin um Ihre Spende für das Portal.<br />

Der Erlös des Neujahrsempfangs kommt diesem Projekt zugute.<br />

Doris August, für den Förderverein<br />

Liebe Gemeindeglieder,<br />

jährlich lädt die evangelische Kirchengemeinde zum traditionellen<br />

Neujahrsempfang nach Steinhöring.<br />

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie Zeit hätten, gute Laune<br />

mitbringen und wir uns bei unserem geselligen Abend in Steinhöring<br />

treffen. Grußworte zum Neuen Jahr sprechen Bürgermeister<br />

Alois Hofstetter, der neue katholische Pfarrer<br />

Tavidar Jasura sowie Pfarrer Wolfgang Ludwig.<br />

Die „Steinhöringer Blasmusik“ unter Leitung von Paul Niederhuber<br />

sorgt für den festlich-musikalischen Rahmen.<br />

Für Häppchen, Sekt und andere Getränke wird auch gesorgt sein.<br />

In freudiger Erwartung<br />

Anja Hüwel, Kirchenvorsteherin


Einladungen<br />

Mitarbeiterdank Alle in unserer Gemeinde ehrenamtlich Tätigen sind zusammen<br />

mit ihren Familien herzlich eingeladen zu einer vergnüglichen<br />

Zusammenkunft. Die Hauptamtlichen sagen DANKE für die<br />

Unterstützung im vergangenen Jahr.<br />

Im Anschluss an die Gottesdienste gibt es Stärkung für Körper<br />

und Geist im Gemeindehaus in Kirchseeon. Zu Ihrer Unterhaltung<br />

03.02.<strong>2013</strong><br />

Gemeindehaus<br />

Kirchseeon<br />

Ökumenische<br />

Exerzitien<br />

im Alltag<br />

Weltgebetstag<br />

der Frauen<br />

1. März <strong>2013</strong><br />

21 |<br />

wird diesmal der Posaunenchor unter Leitung von Philipp Hasselt<br />

spielen.<br />

Das Thema der Exerzitien <strong>2013</strong> heißt:<br />

Achtsam in der Gegenwart Gottes<br />

Das neue Exerzitienmodell für die kommende Fastenzeit lädt ein,<br />

den Weg der Achtsamkeit einzuüben, um sich der Gegenwart<br />

Gottes immer mehr zu öffnen. Mit ganzem Herzen, ganzer Seele<br />

und ganzer Kraft dem entgegenwartenden Gott entgegenlauschen<br />

ist der Übungsweg dieser Exerzitien im Alltag.<br />

Voraussichtliche Termine: 5 Mittwoche beginnend mit dem<br />

Mittwoch nach Aschermittwoch (<strong>als</strong>o vom 20. <strong>Februar</strong> <strong>bis</strong><br />

zum 20. März <strong>2013</strong>). Anmeldeformulare liegen ab Januar in den<br />

Gemeindehäusern aus.<br />

<strong>2013</strong> kommt der Weltgebetstag aus Frankreich. Mit unserem<br />

Nachbarland verbindet uns über Grenzen hinweg viel. Das<br />

Thema des Gottesdienstes wird durch ein Bibelzitat aus dem<br />

Matthäusevangelium beschrieben:<br />

Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen (Mt 25,35).<br />

Der Gottesdienst ist ein Geschenk des Französischen Weltgebetstagskomitees,<br />

in dem 12 Frauen sechs unterschiedlicher<br />

Konfessionen mitarbeiten. Sie stammen aus verschiedenen<br />

Regionen des Landes und aus unterschiedlichen Generationen. In<br />

ihrem Gottesdienst machen sie die Bibelerzählung vom Jüngsten<br />

Gericht zum Thema. Wie in dieser Erzählung, fordert auch ihr<br />

Gottesdienst uns heraus, <strong>als</strong> Christinnen und Christen Farbe zu<br />

bekennen: Wir können dafür sorgen, dass Menschen, die ihre Heimat<br />

verlassen, in unseren Ländern Schutz, Gastfreundschaft, Solidarität<br />

und ein neues Zuhause erfahren. Wir werden dazu aufgefordert,<br />

uns zu fragen: Was kann jede und jeder von uns tun, um<br />

bei uns eine Kultur des Willkommens zu schaffen?


Gemeindeleben<br />

Herzlich<br />

willkommen!<br />

Neues aus der<br />

Klinikseelsorge<br />

22 |<br />

Die neuen Konfirmanden stellen sich vor:<br />

Hannah Achtert, Christopher Beekmann, Tobias Berberich, Anna Berghammer, Mario Berry, Laura Biber, Mirjam<br />

Brunner, Sophie Dietrich, Daniel Egger, Stella Fink, Veera Fleischer, Michael Gerischer, Alexander Germeck,<br />

Jonas Großmann, Nele Hahn, Hannes Hartman-Hilter, Claudia Heinzl, Jana Hoffmann, La Lena Hoffmann,<br />

Sebastian Ilgner, Janike Katter, Joana Kießling, Chiara Kirchner, Erik Kleps, Daniel Kreuzer, Michael Kuhnert,<br />

Laurenz Langer, Melina Lintner, Leo Lux, Michael Maschek, Annika Merz, Michelle Meyer, Simon Ohlberger,<br />

Jessica Ring, Alexander Rothe, Veronika Schneider, Janis Sporrer, Emily Steinmaßl, Jennifer Stepanek, Johanna<br />

Stocker, Hannah Strittmatter, Pauline Sulz, Simon Tewes, Corinna Tuchan, Tim Vogel, Celina Wagner, Marc<br />

Wemmer, Franziska Wetzel, Sophia Willing, Florian Zuther, Sebastian Zwerenz<br />

Am 1. Advent wird unser Posaunenchor in der Eingangshalle der<br />

Klinik Adventschoräle spielen.<br />

Im Advent laden wir erstm<strong>als</strong> ein zum „anderen Advent“ mit<br />

meditativen Elementen – am 7., 14. und 21. Dezember jeweils<br />

um 15.00 Uhr in der Kapelle.<br />

Ein Team aus Ehrenamtlichen und Pfarrern besucht Sie in der<br />

Kreisklinik. Durch eine Umstellung des Computersystems in der<br />

Klinik bekommen wir <strong>als</strong> Seelsorgeteam jedoch nicht immer alle<br />

Information, die wir brauchen, um Sie angemessen seelsorgerisch<br />

zu begleiten. Um uns zu signalisieren, wenn Ihnen ein Besuch guttun<br />

würde, informieren Sie uns gerne über Ihre Angehörigen oder<br />

das Pfarramt, Tel. (08092) 20 402. Auf Wunsch können wir für Sie<br />

in einem der Aufenthaltsräume Ihrer Station ein Familienabendmahl<br />

mit Angehörigen oder eine Krankensalbung gestalten.<br />

Sprechen Sie mich an.<br />

Pfarrerin Uta Schmechta, Klinikseelsorgerin


Gemeindeleben<br />

Der neue<br />

Kichenvorstand<br />

Einführung<br />

des neuen<br />

Kirchenvorstands:<br />

Sonntag, 09.12.<strong>2012</strong><br />

um 9.30 Uhr<br />

Johanneskirche<br />

Kirchseeon<br />

sowie um 10.30 Uhr<br />

Heilig-Geist-Kirche<br />

Ebersberg<br />

Verabschiedung<br />

des <strong>bis</strong>herigen<br />

Kirchenvorstands:<br />

Sonntag, 18.11.<strong>2012</strong><br />

um 10.30 Uhr<br />

Heilig-Geist-Kirche<br />

Ebersberg<br />

Botschaft des<br />

„Alt-KV“<br />

an den neuen<br />

Kirchenvorstand<br />

23 |<br />

„Ich glaub. Ich wähl“ hieß am 21. Oktober in den bayerischen<br />

evangelischen Kirchengemeinden der Aufruf zur Kirchenvorstandswahl.<br />

544 Frauen und Männer aus unserer Gemeinde haben<br />

nicht nur geglaubt, sondern auch gewählt und so dürfen wir<br />

Ihnen das Wahlergebnis der Kirchenvorstandswahl <strong>2012</strong> in alphabetischer<br />

Reihenfolge bekannt geben. Gewählt wurden:<br />

Uschi Bittner, Martin Busch, Manuel Dasch, Heidrun Fietze,<br />

Anja Hüwel, Dr. Bernd Krüger, Svenja Länger, Bernward Sauer.<br />

Der Vertrauensausschuss dankt allen Wählerinnen und Wählern<br />

für ihre Beteiligung an der Wahl. Ganz besonders danken wir den<br />

Frauen und Männer, die bei dieser Wahl gesagt haben: „Ich glaub,<br />

ich lass mich wählen“, für ihre Bereitschaft, in der Gemeinde mitzuarbeiten<br />

und Verantwortung zu übernehmen! Wir freuen uns<br />

mit den Gewählten, aber auch mit allen, die kandidiert haben, auf<br />

eine gute Zusammenarbeit!<br />

Am 8. <strong>November</strong> wird der neu gewählte Kirchenvorstand zusammen<br />

mit Pfr. Thumser und Pfr. Ludwig die beiden Berufungen<br />

vornehmen. Dem neuen Kirchenvorstand gehören dann 12 (8 gewählte,<br />

2 berufene, 2 geborene = Pfarrer) stimmberechtigte Mitglieder<br />

an.<br />

Bitte merken Sie sich den Termin für die Einführung des neuen<br />

Kirchenvorstandes im Gottesdienst am 9. Dezember (2. Advent)<br />

sowohl in Kirchseeon <strong>als</strong> auch in Ebersberg vor. Der <strong>bis</strong>herige Kirchenvorstand<br />

wird im Gottesdienst am 18. <strong>November</strong> in Ebersberg<br />

verabschiedet.<br />

Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten am 18. 11. und 9. 12.!<br />

Die Mitglieder des die Wahl durchführenden Vertrauensausschusses:<br />

Jürgen Bergs, Martin Busch, Bettina Goldner, Anja Hüwel,<br />

Martina Fink, Georg Schön und Wolfgang Ludwig<br />

Das Redaktionsteam des <strong>Gemeindebrief</strong>es fragte vor der Wahl am<br />

21. Oktober die Mitglieder des <strong>bis</strong>herigen Kirchenvorstandes nach<br />

ihren Wünschen für das neugewählte Gremium.<br />

Hier die erhaltenen Antworten:<br />

René Dorfmann:<br />

Es ist wichtig, für die anliegenden Entscheidungen einen klaren<br />

Kopf für die Sache zu behalten. Sicherlich ist die eine oder andere<br />

Sache mit persönlichen Dingen belegt, aber es lohnt sich die Frage<br />

zu stellen: „Ist es hier notwendig, mich in Aufregung zu versetzen<br />

- oder kann ich mich - um der Sache willen - in einer kooperativen<br />

Meinungsfindung und Entscheidung einordnen?“.


Gemeindeleben<br />

Botschaft des<br />

„Alt-KV“<br />

an den neuen<br />

Kirchenvorstand<br />

Fortsetzung von S. 23<br />

24 |<br />

Ich wünsche dem neugewählten Kirchenvorstand, er möge die anstehenden<br />

Entscheidungen in richtiger Weise treffen und dabei<br />

trotz aller Sachzwänge nicht den Spaß und die Kreativität in diesem<br />

bunten Gremium verlieren. Denkt an Euren eigenen Sprengel,<br />

verliert aber auch die gesamte Gemeinde nicht aus den Augen!<br />

Dr. Bernd Krüger:<br />

Was ich dem neuen KV wünsche?<br />

Ganz in Anlehnung an ein vielleicht bekanntes Wort:<br />

• den Mut, die erkannten wichtigen Dinge direkt und konkret angehen.<br />

Ohne Vorbehalte und Vorurteile die - machmal auch<br />

kontroversen - Positionen offen anschauen. Und dann - nach<br />

nötigem Abwägen - ohne Zaudern mutig entscheiden und dies<br />

auch pro-aktiv vertreten und kommunizieren.<br />

• die Gelassenheit, vieles durchaus auch einmal vorbei ziehen<br />

lassen. Den langen Atem haben … oder sich aneignen. Das „Aussitzen“<br />

- zum richtigen Zeitpunkt und Thema - perfektionieren:<br />

denn oft sieht es morgen schon so ganz anders aus <strong>als</strong> jetzt.<br />

Und sich nicht zu wichtig nehmen, denn der KV kann nicht<br />

Alles regeln.<br />

• und die Weisheit, das Eine von dem Anderen zu unterscheiden.<br />

Martina Fink:<br />

Liebe neue KVler: Ich wünsche Euch eine ganz gute Zeit, viel Spaß<br />

und Freude innerhalb des Kirchenvorstandes und mit allen anderen<br />

Leuten innerhalb und außerhalb der Gemeinde. Denn das war<br />

das Schönste auch für mich: Ihr arbeitet mit interessanten Menschen<br />

in einer kooperativen Atmosphäre zusammen und lernt<br />

viele, wirklich nette Gemeindeglieder kennen.<br />

Anja Hüwel:<br />

Ich wünsche dem neuen KV:<br />

• viel Zeit – um die richtigen Entscheidungen im richtigen Moment<br />

zu tätigen<br />

• viel Energie – um die Wichtigkeit der Dinge in die richtigen Bahnen<br />

zu lenken<br />

• viel Mundwerk – um sich verbal konstruktiv mit der Themenvielfalt<br />

auseinanderzusetzen<br />

• viel Spaß – um die zwischenmenschlichen Kontakte in aller Vielfalt,<br />

Buntheit und Gegensätzlichkeit genießen zu können<br />

• viel Gottes Segen – um sich zu jeder Zeit auf der rechten Straße<br />

unseres Glaubens zu bewegen.


Gemeindeleben<br />

25 |<br />

Martin Busch:<br />

Nach meinen Erfahrungen aus 12 Jahren Kirchenvorstandsarbeit<br />

wünsche ich dem neuen KV, dass auch er sich <strong>als</strong> Verantwortung<br />

tragendes Gremium der Gesamtgemeinde versteht. Nur durch das<br />

vertrauensvolle Zusammenwirken aller KV-Mitglieder kann das<br />

breite Aufgabenspektrum bewältigt werden. Der Kirchenvorstand<br />

setzt sich – anders <strong>als</strong> ein politisches Gremium - nicht aus Fraktionen<br />

zusammen. Er ist besetzt mit engagierten Gemeindegliedern,<br />

die für alle vier Teile unserer Gemeinde gleichermaßen verantwortlich<br />

zeichnen. Dies konnte und kann gut gelingen, wenn die<br />

Sprengelzugehörigkeit nicht das Bestimmende ist. Auch der neue<br />

KV wird nicht allen Wünschen der Gemeindeglieder gerecht werden<br />

können. Zu vielfältig sind die Erwartungen, und es gilt, immer<br />

wieder neu Prioritäten zu setzen. Für viele Vorhaben braucht es<br />

Geduld. Selten gelingt Großes in so kurzer Zeit wie der Gemeindehausbau<br />

in Kirchseeon. Für die Mitarbeit im KV habe ich Konsensfähigkeit<br />

<strong>als</strong> etwas sehr Wichtiges erfahren. Nicht alles, was nach<br />

intensiven und teils auch kontroversen Beratungen beschlossen<br />

wurde, musste meiner persönlichen Meinung entsprechen.<br />

Dennoch konnte ich eine Mehrheitsentscheidung des Gremiums<br />

mittragen und nach außen vertreten. Ich wünsche dem neuen KV<br />

für seine Arbeit, für alle seine Beratungen und Beschlüsse Gottes<br />

Segen.<br />

Bernward Sauer:<br />

Sechs Jahre Mitarbeit im KV und <strong>als</strong> Vertrauensmann waren lehrreich<br />

und gaben mir viele Einblicke in das Leben der Kirchengemeinde.<br />

Es ist eine Fülle von Aufgaben und eine Menge von<br />

aktiven Menschen, die sich engagieren. Alle KV Mitglieder hatten<br />

vielfältige Aufgaben übernommen, manches musste kurzfristig<br />

organisiert werden. Ich hielt vor allem den Kontakt zum Pfarrerteam<br />

und bereitete die KV-Sitzungen mit vor. Außerdem fühlte ich<br />

mich mit verantwortlich für die geistliche und theologische Entwicklung<br />

der Gemeinde, soweit sie nachgefragt wurde. Dass aber<br />

im KV auch Finanzfragen und Bausachen oft Thema war, zeigt<br />

das neue Gemeindehaus in Kirchseeon. Diese Themen werden<br />

sicher auch in der neuen Wahlperiode wieder eine Rolle spielen.<br />

Hoffentlich überdecken sie nicht alle Überlegungen, für die der KV<br />

<strong>als</strong> geistliches Leitungsgremium der Gemeinde verantwortlich ist.<br />

Dem neu gewählten KV wünsche ich Kraft und Durchhaltevermögen<br />

für die kommenden Jahre und viel HeiligGeist!


Gemeindeleben<br />

Heinz Seeber –<br />

eine grafische<br />

Retrospektive<br />

Ausstellung im<br />

Rathaus und in der<br />

Heilig-Geist-Kirche<br />

Ebersberg<br />

noch <strong>bis</strong> zum<br />

28.11.<strong>2012</strong><br />

26 |<br />

Heinz Seeber<br />

Grafiker, Zeichner, Maler, Stuckateur, Restaurator<br />

* 06.11.1930 in München; † 17.02.1998 in Visogliano/Norditalien.<br />

1953 Studium an der Grafischen Akademie in München.<br />

Von 1963 – 1989 Lehrer an der Volkshochschule München.<br />

Seeber förderte über viele Jahre junge Talente in ihrer künstlerischen<br />

Entwicklung. 1964 trat der diplomierte Kunst und Werbegrafiker<br />

der „Deutschen Gesellschaft für Christliche Kunst“ bei,<br />

1966 der Gruppe „Lenz“. Er erhielt den Zuschlag zur Restaurierung<br />

des Würzburger Doms.<br />

Er setzte auch <strong>als</strong> Maler seiner christlich-philosophischen und<br />

profanen Thematik gerne einen mythologischen Hintergrund<br />

entgegen. Der Künstler setzte sich intensiv mit biblischen Themen<br />

auseinander und schuf dann eigenwillige und eigenständige<br />

Arbeiten, die frei von modernen Klischees sind und Mut zur Ge-<br />

genständlichkeit zeigen. Sein Hauptthema war das Alte Testament,<br />

im Neuen Testament bevorzugt die Offenbarung des Johannes.<br />

Eine klare Zuordnung Seebers zu einer spezifischen Kunstrichtung<br />

ist nicht einfach. Am ehesten zeigen seine Werke eine klare Tendenz<br />

zum deutschen Expressionismus. Seine Grafiken und Bilder<br />

sind das Ergebnis einer tiefen persönlichen Auseinandersetzung<br />

mit umstrittenen Themen der Weltliteratur und des Glaubens.<br />

Einerseits gehen Heinz Seebers Werke unter die Haut, erschrecken,<br />

rütteln auf, andererseits trösten und ermutigen sie auch.<br />

Sein sakral-expressionistisches Werk findet <strong>bis</strong> heute rege Nachfrage.<br />

Ausstellungen im In- und Ausland machten ihn berühmt.<br />

Ab 1975 lebte und arbeitete Seeber mit seiner Lebensgefährtin in<br />

Duino bei Triest. Er starb unerwartet mit 67 Jahren im Garten von<br />

Sistiana. Triest trauerte. Hohe Würdenträger nahmen an seinem<br />

Grab Abschied, italienische und deutsche Künstlerfreunde setzten<br />

ihm ein steinernes Denkmal.<br />

Die Verbindung Ebersbergs zum Künstler entstand schon vor<br />

ca. 50 Jahren, <strong>als</strong> der damalige Pfarrer und heutige Dekan i. R.,<br />

Hans-Dieter Strack, die Bekanntschaft des Künstlers machte und<br />

von ihm die vier Farbdrucke Die Vier Evangelisten und den<br />

Schwarz-Weiß-Druck Der Anklopfer akquirierte. Seither schmücken<br />

diese die Wände der Heilig-Geist-Kirche in Ebersberg. Auf<br />

Staffeleien neben dem Altar werden zwei weitere Drucke Seebers<br />

<strong>bis</strong> 28. <strong>November</strong> präsentiert.


Gemeindeleben<br />

„Der Erlöser“ von<br />

Heinz Seeber<br />

10 Jahre<br />

Ebersberger Tafel<br />

27 |<br />

Aktuell wird in Kooperation mit der Galerie Chlodwig<br />

Selmer im Rathaus Ebersberg unter dem Titel<br />

Heinz Seeber – eine grafische Retrospektive<br />

ein Querschnitt mit 25 Grafiken des großen Grafikers<br />

gezeigt. Neben Seebers Linolschnitten ergänzen Radierungen<br />

das Schaffensspektrum des Künstlers. Aus<br />

all seinen umfangreichen Zyklen, wie Paul Claudels<br />

„Der seidene Schuh“ oder dem „Totentanz“, werden<br />

Arbeiten ausgestellt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen<br />

zur Ausstellung im Rathaus und über Besuche in der<br />

Heilig-Geist-Kirche. Besichtigung in der Heilig-Geist-<br />

Kirche: sonntags 10.00 – 12.30 Uhr (Gottesdienst<br />

10.30 – 11.30 Uhr), Öffnungszeiten Rathaus: Mo – Do,<br />

8 – 17 Uhr, Fr 8 – 12 Uhr und nach Vereinbarung mit<br />

Antje Berberich, Tel. (08092) 20 617.<br />

Antje Berberich, Stadtarchiv / Galerie im Rathaus, Ebersberg<br />

„Brauchen wir Ebersberger so was überhaupt?“ „Die Sozialhilfe-<br />

und Hartz IV-Empfänger sollten doch arbeiten, nicht so faul sein,<br />

nicht so viel trinken und rauchen …“ „Arme gibt es doch nur in<br />

Afrika oder Asien, ganz weit weg …“ „… und außerdem schmeißen<br />

diese Personen so viel weg, tragen aber riesige Taschen von der<br />

Tafel weg, wofür ein Normalbürger schwer arbeiten muss!“<br />

Das alles hört man reihum. Armut ist vielschichtig. Körperliche,<br />

psychische Erkrankung, Arbeitslosigkeit, Erwerbstätigkeit im<br />

Niedriglohnbereich, familiäre Schicksale – es gibt viele Ursachen.<br />

Wie schnell kann Jede/r in so eine Notsituation geraten - wie<br />

schnell wird dann geurteilt, verurteilt. Viele trachten nach Geld<br />

und Wohlstand, die Menschlichkeit geht dabei oft verloren. Allen<br />

Kritikern ist es frei gestellt, einmal mitzuhelfen bei der Tafel oder<br />

einer anderen sozialen Einrichtung. Er oder sie wird dann vielleicht<br />

die eigene Meinung ändern und sich nur wünschen, nie selbst in<br />

so eine Lebenslage zu kommen. Und wird bestätigen, was bei der<br />

Gründung der „Ebersberger Tafel“ vor 10 Jahren Pfarrer Ludwig<br />

sagte „Wenn es noch keine Tafel gäbe, müsste man sie erfinden.“<br />

Dass die Tafel in Ebersberg überhaupt möglich wurde, verdanken<br />

wir u. a. dem Diakonischen Werk, das die Trägerschaft übernommen<br />

hat und der evang. Kirchengemeinde, die uns die Räume zur<br />

Verfügung stellte. Der Anfang war mit einigen Fragen versehen:<br />

Fortsetzung auf S. 28


Gemeindeleben<br />

10 Jahre<br />

Ebersberger Tafel<br />

Fortsetzung von S. 27<br />

Das „Ausgabe-Team“<br />

der Ebersberger Tafel<br />

Ansprechpartnerin<br />

für die Ebersberger<br />

Tafel / Diakonisches<br />

Werk: Waltraud<br />

Stückle-Mayrhofer,<br />

(08092) 87327<br />

28 |<br />

Die Abholung und Entsorgung der Lebensmittel musste geklärt<br />

werden – dabei wurden wir von unserem Schirmherrn, Bürgermeister<br />

Brilmayer, und der Stadt Ebersberg unterstützt. Wie kommen wir<br />

mit unserem Projekt an mögliche Kunden heran? – das Sozialamt<br />

half. 14 Frauen und 4 Männer sind ehrenamtlich bei der Ebersberger<br />

Tafel beschäftigt, mittwochs zum Einsammeln und Sortieren der<br />

Ware und am Ausgabe-Donnerstag von 9 <strong>bis</strong> 12 Uhr. Die fleißigen<br />

Helfer arbeiten viel, z.B. die, die Ware von Lebensmittelhändlern mit<br />

dem eigenen Auto holen. Man kann sich vorstellen, was das heißt,<br />

ein Auto mit Kisten voller Obst und Gemüse zu beladen, aus denen<br />

manchmal schon der Saft zerquetschter Tomaten tropft. Oder die<br />

Kisten in die Kellerräume zu schleppen! Dort werden alle Lebensmittel<br />

sortiert und in Regale verteilt, Brote gestrichen, Kuchen aufgeschnitten,<br />

Kaffee und Tee gekocht und der Tisch gedeckt.<br />

Dann kommt „die Ziehung der Zahlen am Donnerstag“! Wer<br />

kann <strong>als</strong> Erster seine Ware abholen? Einen Euro pro Haushalt<br />

zahlen die Kunden, dann wird das Sortiment begutachtet.<br />

Für jeden ist etwas dabei, es werden Rezepte und Tipps ausgetauscht,<br />

was man mit der vorhandenen Ware machen<br />

kann. Danach setzen sich die meisten noch an den Tisch,<br />

essen gemeinsam, erzählen, bieten sich Hilfe an. Sie sind<br />

unter sich, fühlen sich verstanden und angenommen.<br />

Dank den treuen Bienen, die über Jahre treu bei der Tafel<br />

mitarbeiten! Dank den Spendern, die einen Tag pro Woche<br />

ihre überfälligen Lebensmittel nicht wegwerfen, sondern<br />

der Tafel geben. Dank den privaten Spendern, die mit einer<br />

Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft Lebensmittel und Geld schenken,<br />

zum Teil größere Beträge. Wunderbar, dass es sie gibt! Dank den<br />

beiden Kirchengemeinden für die vielfältige Unterstützung.<br />

Dank an Waltraud Stückle-Mayrhofer, die im Rahmen der Diakonie<br />

dieses Projekt seit Anfang an begleitet!<br />

Die Ebersberger Tafel versucht zusätzlich zu den wöchentlichen<br />

Lebens-Mitteln den Menschen auch Gemeinschaftserlebnisse für‘s<br />

seelische Wohl anzubieten, etwas Menschlichkeit und Freude in ihr<br />

Leben zu bringen. Ein Grillfest wird veranstaltet, Eisessen (bei dem<br />

Kinder sagen, sie wären noch nie in ihrem Leben in der Eisdiele gewesen),<br />

ein Zirkusbesuch, Leberkäs und Brezen beim Tafel-Oktoberfest.<br />

Ein Highlight ist jedes Jahr die Nikolausfeier.<br />

Bleiben SIE uns auch in den kommenden Jahren treu! Denn:<br />

„Es gibt überall solche … und solche … – unter Reichen und Armen“<br />

Hildegard Bauer, seit Gründung der Tafel ehrenamtliche Mitarbeiterin


Nachruf<br />

Johann Christoph<br />

Ottow, Architekt<br />

der Heilig-Geist-<br />

Kirche ist im<br />

90. Lebensjahr<br />

verstorben.<br />

Prof.<br />

Johann Christoph Ottow<br />

* 24.12.1922<br />

† 29.08.<strong>2012</strong><br />

verfasst von<br />

Pfarrer Wolfgang Ludwig<br />

29 |<br />

Prof. Johann Christoph Ottow, der zusammen mit Architekt<br />

Helmut v. Werz (1912 – 1990), die Heilig-Geist-Kirche Ebersberg<br />

entwarf, ist am 29. August in Niederpöcking gestorben.<br />

Am 05.09. wurde er auf dem Waldfriedhof Starnberg beigesetzt.<br />

Johann Ottow wurde am 24.12.1922 in Greifswald geboren.<br />

Zusammen mit Helmut v. Werz gründete er 1952 eine Partnerschaft,<br />

deren Œuvre Beachtung in der Fachwelt fand und<br />

1973 zu Ottows Berufung an die TUM führte. »Einführung<br />

in das Entwerfen« lautete zunächst die Beauftragung seines<br />

Lehrstuhls. 1975 beschloss die Architekturfakultät, sein<br />

Lehrgebiet um den Krankenhausbau zu erweitern. Von<br />

1980 – 1982 war Ottow Dekan an der Architekturfakultät.<br />

1969 bekam er den Förderpreis Architektur der Landeshauptstadt<br />

München. Ottows Lebenswerk <strong>als</strong> Architekt hat<br />

die TU München 1998 mit einer Ausstellung gewürdigt.<br />

Neben seiner Tätigkeit <strong>als</strong> Hochschullehrer und Architekt<br />

setzt sich Ottow zuerst im Bund Deutscher Architekten<br />

(BDA), dann in der Bayerischen Architektenkammer intensiv für<br />

die Belange seiner Kollegen ein. Als Vorsitzender des Landeswettbewerbsausschusses<br />

trägt er er zwischen 1971 und 1973<br />

wesentlich zur Baukultur in Deutschland bei.<br />

Der Lutheraner Ottow beschäftigte sich intensiv mit sakraler<br />

Architektur und ihren theologischen Aussageformen. Innerhalb<br />

eines Zeitraum von etwa fünf Jahren entstanden vier Kirchen:<br />

Heilig-Geist-Kirche Ebersberg (Einweihung 13.7.1958), Offenbarungskirche<br />

München (1960-1961), Nazarethkirche München<br />

(1961-1962), Evangeliumskirche München (1962-1963).<br />

2008, zum 50-jährigen Jubiläum der Heilig-Geist-Kirche, konnte<br />

Prof. Ottow dabei sein und sprach im Gottesdienst ein bewegendes<br />

Grußwort, bei dem er den theologischen Kerngedanken des<br />

Entwurfs der Heilig-Geist-Kirche verdeutlichte: Christus kommt,<br />

symbolisiert durch das Licht von oben, durch den Heiligen Geist<br />

zu den Menschen und wird zum Lebensmittel in Gestalt von Brot<br />

und Wein. Die Gemeinde nimmt am Ausgang – dort steht der<br />

Taufstein – die Taufe mit in die Welt. Über dem Altar und den<br />

Dachfenstern verkünden Glocken und Posaunenengel die frohe<br />

Botschaft von der Ankunft Gottes in der Welt. Ottow riet der<br />

Gemeinde und dem Kirchenvorstand, von dieser mit Hilfe der Architektur<br />

ausgedrückten klaren Botschaft, nicht durch unnötigen<br />

Zierrat und Schmuck abzulenken. Zugleich freute er sich darüber,<br />

dass die Kirche Platz bietet für Kunstobjekte, die die Christusbotschaft<br />

je auf ihre Weise verdeutlichen.


Aus den Kindergärten<br />

Tag der<br />

Offenen Tür<br />

2. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />

30 |<br />

Wenn nach den Feiertagen um die Jahreswende alles wieder in<br />

ruhigen Bahnen läuft und das neue Jahr erst wenige Wochen alt<br />

ist, dann ist es soweit: Der Kindergarten Die Arche öffnet seine<br />

Türen für Groß und Klein.<br />

Interessierte Eltern mit ihren Kindern genießen an diesem Tag<br />

unsere volle Aufmerksamkeit und haben die Möglichkeit, sowohl<br />

die Räumlichkeiten zu besichtigen <strong>als</strong> auch das pädagogische<br />

Personal der Arche kennen zu lernen. Von 11.00 <strong>bis</strong> 15.00 Uhr<br />

heißen wir alle willkommen, die sich bei uns umschauen möchten.<br />

In den Gruppenräumen stehen die jeweiligen Erzieherinnen zur<br />

Verfügung und beantworten gerne die Fragen der Eltern oder<br />

erzählen von den Möglichkeiten bzw. Schwerpunkten, die der<br />

Raum den Kindern zum Spielen bietet. In der Werkstatt werden<br />

kleine Bastelaktionen angeboten und in der Turnhalle darf die<br />

große Schaukel ausprobiert werden.<br />

Bei einer persönlichen Führung durch das Haus haben Eltern die<br />

Möglichkeit, ganz individuelle Fragen zur Einrichtung, zum Konzept<br />

und zu unserer pädagogischen Arbeit zu stellen. Probeliegen<br />

auf dem Wasserbett im Traumzimmer, Turmbauen mit den Holzbausteinen<br />

oder Schaukeln auf der Langbankschaukel … das<br />

Ausprobieren ist erlaubt!<br />

Zur Stärkung zwischendurch stehen Getränke, Kaffe, Kuchen und<br />

Häppchen für alle bereit. Während neue Eltern sich informieren,<br />

können die Eltern der Arche-Kinder den Kindergarten mit den<br />

Augen ihrer Kinder entdecken und sich von ihren Kindern das<br />

Haus zeigen lassen oder sich mit neuen Eltern austauschen.<br />

Auch der Elternbeirat der Arche steht mit seinen Erfahrungen in<br />

unserem Haus zum Gespräch zur Verfügung. Nachdem sich interessierte<br />

Eltern umgeschaut haben, alle ihre Fragen beantwortet<br />

finden, haben sie Gelegenheit, sich auf die Einschreibliste für<br />

einen Kindergartenplatz in der Arche setzen zu lassen.<br />

Die offizielle Einschreibung findet dann am Montag, den 25. <strong>Februar</strong><br />

<strong>2013</strong> von 13.30 Uhr <strong>bis</strong> 17.30 Uhr in der Arche statt.<br />

Wir freuen uns auf alle großen und kleinen Menschen, die sich<br />

über Die Arche informieren möchten und sich vielleicht für einen<br />

Platz bei uns entscheiden. Auch Eltern und Kinder, die bereits bei<br />

uns sind, sind herzlich eingeladen vorbeizuschauen.<br />

Das Team vom Integrativen Haus für Kinder Die Arche


Aus den Kindergärten<br />

Bau einer neuen<br />

Forscher und<br />

Kreativwerkstatt<br />

Falls Sie uns mit<br />

einer Spende helfen<br />

wollen, würden wir<br />

uns sehr darüber<br />

freuen! Sie würden<br />

bestimmt die Kinderaugen<br />

zum Leuchten<br />

bringen!<br />

31 |<br />

Mittlerweile ist es schon ca. drei Jahre her, dass unsere Kreativ-<br />

Werkstatt vom Landratsamt Ebersberg geschlossen wurde! Es<br />

gab keinen Notausgang und der Raum galt daher <strong>als</strong> „gefangener<br />

Raum“ und durfte nach den neuen Richtlinien nicht mehr mit<br />

Kindern genutzt werden. Die Kinder waren traurig und noch heute<br />

vermissen sie ihre Werkstatt sehr. Hämmern, Sägen, Nageln sowie<br />

das Bearbeiten von Speckstein, Ytong oder Ton, sind nur noch bei<br />

gutem Wetter im Garten möglich.<br />

Das pädagogische Personal versuchte soweit wie möglich diesen<br />

wichtigen Teil des Bildungsplanes umzusetzen, um den Kindern<br />

Erfahrungen mit dem Material, dem Werkzeug und ihrer eigenen<br />

Kreativität zu ermöglichen. Die Umsetzung erwies sich jedoch <strong>als</strong><br />

schwierig. Allen Beteiligten wurde schnell klar, dass es dringend<br />

erforderlich ist, einen solchen Raum neu zu schaffen und in diesem<br />

dann auch die Möglichkeit zum Forschen und Experimentieren<br />

zu ermöglichen. Gemeinsam mit der Marktgemeinde Kirchseeon<br />

wurden alle Möglichkeiten durchgesprochen. Bürgermeister<br />

Ockel hatte dann die zündende Idee. Die Wand eines Abstellraumes<br />

wurde entfernt. So entstand ein großzügiger neuer Raum an<br />

der Notausgangstreppe des Kellers. Leider fehlten die finanziellen<br />

Mittel, um weiterzubauen. Ein Fußbodenbelag musste auf den Esstrich.<br />

Fenster, Heizung, Beleuchtung, ein Waschbecken sowie eine<br />

Arbeitsplatte mit Stromanschlüssen und ein Regal für das Material<br />

fehlten. Der Elternbeirat fand eine Firma, die Bodenfliesen<br />

spendete, auch Väter waren schnell zum Verlegen gefunden. Leider<br />

mussten wir alles stoppen, da die Fliesen nicht der DIN-Norm<br />

entsprachen und wegen Rutschgefahr nicht verwendet werden<br />

durften. Nun war auch bei uns die Luft raus. Sehr erfreut waren<br />

wir, <strong>als</strong> nach der diesjährigen Sommerpause ein neuer Bodenbelag<br />

durch die Marktgemeinde gegossen wurde. Jetzt endlich soll es<br />

weitergehen mit Heizung, Licht usw.<br />

Wir freuen uns sehr und werden zusammen mit dem Elternbeirat<br />

und den Eltern die Arbeiten so gut wie möglich unterstützen,<br />

z. B. Wände streichen, Möbel umräumen, das Material besorgen<br />

und vieles mehr.<br />

Wie weit wir kommen und vor allem wie weit das Geld reicht, können<br />

wir nicht einschätzen. Wir hoffen, es wird für die grundsätzlich<br />

notwendigen Dinge reichen, um wieder starten zu können.<br />

Sicher ist, es werden Wünsche übrig bleiben z. B. um Materialien<br />

zum Forschen und Experimentieren anzuschaffen.<br />

Ihr Dachsbauteam mit den Mäuse-, Bären- und Hasenkindern


Veranstaltungen<br />

Regelmäßige<br />

Veranstaltungen<br />

Alle regelmäßigen<br />

Veranstaltungen<br />

finden nicht<br />

in den Schulferien statt.<br />

Impressum<br />

32 |<br />

In Ebersberg<br />

Kantorei Mo 19.30 Uhr<br />

Posaunenchor<br />

Eltern-Kind-Gruppen<br />

Di 18.00 Uhr FreshGhostBrass<br />

Di 19.30 Uhr Probe für alle<br />

Mi 16.00 – 18.00 Uhr<br />

Fr 15.00 – 16.30 Uhr<br />

Kindergottesdienst-Team Pfarramt Tel. (08092) 20402<br />

Kindergruppe ca. 6 –10 Jahre Do 16.30 – 18.00 Uhr<br />

Offener Jugendtreff<br />

im Bauwagen<br />

So, nachmittags<br />

Internationaler Volkstanz Do 20.00 Uhr<br />

Frauenfrühstück siehe S. 11<br />

Männer im Gemeindehaus siehe S. 9<br />

Neuer Treff ab 60<br />

(siehe S. 12)<br />

Gottesdienst im Reischlhof<br />

In Kirchseeon<br />

Eltern-Kind-Gruppen<br />

„wir kochen für uns“<br />

(siehe S. 10)<br />

Familiengottesdienst-Team<br />

Bärbel Körner,<br />

Tel. (08092) 23 02 911<br />

Fr 10.30 Uhr,<br />

wechselnd evang. / kath.<br />

Jutta Mehler,<br />

Tel. (08091) 5376814<br />

Uschi Bittner,<br />

Tel. (08091) 90 58<br />

Monika Rose,<br />

Tel. (0 80 91) 568479<br />

Kindergottesdienst-Team<br />

Katharina Deschner,<br />

Tel. (08091) 519583<br />

Frauen im Gemeidehaus siehe S. 14<br />

Sitztanz u. Café für Senioren,<br />

Geburtstagsempfang<br />

Uta Schmechta,<br />

Tel. (08092) 24 78 48<br />

Termine siehe Einlage<br />

Herausgeber: Evang.-Luth. Kirchengemeinde<br />

Ebersberg, Hohenlinden, Kirchseeon, Steinhöring<br />

V.i.S.d.P.: Pfarrer Wolfgang Ludwig<br />

Redaktionsteam: Martina Fink, Steffi Horten, Wolfgang Ludwig, Doris Oberhofer,<br />

Bernward Sauer, Uta Schmechta, Hartmut Thumser<br />

Layout/Bildbearbeitung: BRANDesign Ebersberg, Johann Brand, www.brand4.com<br />

Titelfoto: Skulptur „Ägyptische Revolution“, Carraramarmor, 2011/12 www.werkdruckedition.de<br />

• Fotografie: Thomas Hein • © Friedhelm Welge, www.bildhauerwelge.de.<br />

Fotos: S. 4 - 6 + Rückseite: Brot für die Welt. Weitere Fotos: privat.<br />

Druck: Dimetria, Straubing / Auflage: 2.700 Stück / Zustellung: durch Ehrenamtliche<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: März <strong>bis</strong> Juni <strong>2013</strong>: 28. Januar <strong>2013</strong>


Service<br />

Heilig-Geist-Kirche in Ebersberg<br />

Abt-Williram-Str. 90<br />

Johanneskirche in Kirchseeon<br />

Gartenweg 11<br />

Pfarramt<br />

Doris Oberhofer, Pfarramtssekretärin<br />

Abt-Williram-Str. 90<br />

D-85560 Ebersberg<br />

Mo/Di/Do/Fr 10 – 13, Mo/Do auch 14.30 – 15.30 Uhr<br />

Tel. (0 80 92) 20 40 2<br />

Fax (0 80 92) 24 55 3<br />

Pfarramt.Ebersberg@elkb.de<br />

www.ebersberg-evangelisch.de<br />

I. Pfarrstelle Ebersberg / Steinhöring<br />

Pfarrer Wolfgang Ludwig<br />

Adresse – siehe Pfarramt<br />

Tel. (0 80 92) 872 62<br />

Wolfgang.Ludwig@gmx.net<br />

Sprechstunde nach Vereinbarung<br />

Montag dienstfreier Tag<br />

II. Pfarrstelle Kirchseeon / Hohenlinden<br />

Pfarrer Hartmut Thumser<br />

Am Niederfeld 10 · 85664 Hohenlinden<br />

Telefon (0 81 24) 90 95 20<br />

Telefax (0 81 24) 90 95 19<br />

Sprechstunde: Mo 15 – 18 Uhr im Gemeindehaus<br />

in Kirchseeon, oder nach Vereinbarung<br />

Freitag dienstfreier Tag<br />

III. Pfarrstelle<br />

Klinikseelsorge, Besuchsdienst<br />

Pfarrerin Uta Schmechta<br />

Tel. (0 80 92) 24 78 48, uta@schmechta.eu<br />

Dienstag dienstfreier Tag<br />

Vertrauensmann im Kirchenvorstand<br />

Bernward Sauer Tel. (0 80 92) 33 63 60<br />

Bankverbindung Kirchengemeinde<br />

Gaben und Spenden: Konto-Nr. 7419<br />

Kirchgeld und Gebühren: Konto-Nr. 4689<br />

BLZ 702 501 50, Kreissparkasse Ebersberg<br />

Spenden für „Neues Gemeindehaus Kirchseeon“<br />

Kreissparkasse Ebersberg<br />

BLZ 702 501 50, Konto-Nr. 4689<br />

Förderverein der evang.-luth. Kirchengemeinde<br />

Ebersberg-Kirchseeon e.V.<br />

1. Vorsitzender: Prof. Dr. Weber<br />

Tel. (0 80 92) 25 68 61<br />

Spendenkonten<br />

Kreissparkasse Ebersberg<br />

BLZ 702 501 50 · Konto-Nr. 706 374<br />

Raiffeisen-Volksbank Ebersberg<br />

BLZ 701 694 50 · Konto-Nr. 2 558 637<br />

Evang. Pflegeheim im Reischlhof<br />

Ignaz-Perner-Straße 15<br />

Tel. (0 80 92) 8 53 31-0<br />

Integratives Haus für Kinder „Die Arche“<br />

Leitung: Angela Lettl<br />

Böhmerwaldstraße 86<br />

85560 Ebersberg<br />

Tel. (0 80 92) 2 03 42<br />

kiga-arche@web.de / www.arche-ebersberg.de<br />

Integrative Kindertagesstätte „Im Dachsbau“<br />

Leitung: Birgit Klein<br />

Am Dachsberg 33<br />

85614 Kirchseeon<br />

Tel. (0 80 91) 93 85<br />

kiga.dachsbau.kirchseeon@elkb.de<br />

Evang. Bildungswerk<br />

Ansprechpartnerin in Ebersberg<br />

Martina Fink, Tel. (0 80 92) 85 38 68<br />

Geschäftsstelle ebw Rosenheim:<br />

Tel. (0 80 31) 80 95 58-25<br />

info@ebw-rosenheim.de / www.ebw-rosenheim.de<br />

Hilfen und Beratung<br />

Soziale Beratung<br />

Floßmannstr. 2, 85560 Ebersberg<br />

Tel. (0 80 92) 2 32 10-23<br />

Schuldnerberatungsstelle Ebersberg<br />

Tel. (0 80 92) 2 32 10-20<br />

Fachberatungsstelle f. Wohnungslosenhilfe<br />

Tel. (0 80 92) 2 07 77<br />

Fachstelle<br />

zur Verhinderung von Obdachlosigkeit<br />

Tel. (0 80 92) 2 32 10-25<br />

Migrationsberatung<br />

Floßmannstr. 2<br />

Tel. (0 80 92) 2 32 10-26<br />

Sozialpsychiatrischer Dienst<br />

Heinrich-Vogl-Straße 2a<br />

Tel. (0 80 92) 85 33 80<br />

„Der Gartenhof“ – Psychiatrische Tagesstätte<br />

Semptstraße 4<br />

Tel. (0 80 92) 8 86 80<br />

Gebrauchtwarenhaus „diakonia“<br />

Ignaz-Perner-Straße 17<br />

Tel. (0 80 92) 85 25 88-15<br />

Ebersberger Tafel<br />

Ausgabe jeden Donnerstag<br />

von 10.30 –11.30 Uhr<br />

im Anbau der Evang. Heilig-Geist-Kirche<br />

Hospiz-Telefon<br />

Tel. (0 80 92) 25 69 85


BUCHEMPFEHLUNG<br />

„DER GROSSE LANDRAUB“<br />

VON THOMAS KRUCHEM<br />

INTERNATIONALE INVESTOREN STÜRZEN SICH AUF ACKERFLÄCHEN IN ARMEN LÄNDERN;<br />

ES GEHT UM AGROSPRIT, FUTTER- UND NAHRUNGSMITTEL FÜR DEN EXPORT.<br />

DIE MÄCHTIGEN VOR ORT HALTEN DIE TÜR AUF. DOCH WIE ERLEBEN KLEINBAUERN<br />

UND UREINWOHNER VOR ORT DIE LANDNAHME DER INVESTOREN?<br />

THOMAS KRUCHEM HAT IN UGANDA, KAMBODSCHA, ARGENTINIEN, DEN PHILIPPINEN<br />

UND ÄTHIOPIEN RECHERCHIERT.<br />

<strong>2012</strong> · 128 SEITEN · TASCHENBUCH · EURO 12,90<br />

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BESTELL-NR.: 119 305 290

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