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Unsere Kirche 5/2012 Dezember bis Februar - Evangelische ...

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Nr. 113 • <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> / Januar / <strong>Februar</strong> 2013Gemeindebrief der ev. <strong>Kirche</strong>ngemeinde Watzenborn-Steinberg5/<strong>2012</strong>


ImpressumHerausgeberEv. <strong>Kirche</strong>ngemeindeWatzenborn-SteinbergZur Aue 3035415 PohlheimTel 06403/963190Fax 06403/963194www.christuskirche-pohlheim.deRedaktionPfarrerin Jutta Hofmann-Weiß (V.i.S.d.P.),Dr. Ernst-Ulrich Huster, Roger Schmidt,Adelheid Wehrenfennig, Brigitte WolniGestaltung und SatzEva Saarbourg | Saarbourg Design WerbeagenturPohlheim • Tel. 06403-97 95 329www.saarbourgdesign.deDruckDruckhaus Harms e.K.Martin-Luther-Weg 1 • 29393 Gross Oesingenwww.gemeindebriefdruckerei.deAuflage: 2500 ExemplareFotosTitel, Seite 16, 20 ....................... fotolia.comSeite 2, 6-7 ............................. Roger SchmidtSeite 4-5, 14-15, 21 ............. Alexander KleinSeite 12 ...................................... Nicole HeiseSeite 13 ................................... EKHN WebsiteSeite 22 ................... www.gemeindebrief.deKontoSparkasse Gießen(BLZ51350025)Nr. 242002684Namentlich gekennzeichnete Beiträge gebenin erster Linie die Meinung der Autorin bzw.des Autors und nicht unbedingt die derRedaktion wieder.Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:1. <strong>Februar</strong> 2013Prost Neujahr, liebeGemeindebrief-Leserinnenund Leser!Neujahr, so sagt esdas Lexikon, ist dererste Tag des Kalenderjahres.Wegender teils in einzelnenKulturen und ReligionenunterschiedlichenZeitrechnungen unddamit auch Kalendernist der Jahresbeginnzu unterschiedlichenZeitpunkten. Und wir feiern Neujahram 01. Januar. Wir kennen diesen Tagnicht mehr als kirchlichen Feiertag,und doch hat er als Marienfest aucheine kirchliche Bedeutung. Die JungfrauMaria, die ein Kind zur Weltbringt, ist ein Symbol für das Neue,das Gott in diese Welt bringt und unsMenschen schenkt.Das Neue Testament redet immerwieder auch in Bildern von dem, wasalles neu wird. Jesus gibt uns ein neuesGebot: „Liebt einander! Wie ich euchgeliebt habe, so sollt auch ihr euchuntereinander lieben.“ (Joh 13,34).Jesus stiftet einen neuen Bund inseinem Blut, einen Bund, der LiebeGottes, der ewig gilt. Der ApostelPaulus macht uns immer wieder daraufaufmerksam, dass wir durch dieTaufe mit Jesus verbunden sind undneue Menschen geworden sind. DasAlte, die Vergangenheit, hat keineMacht mehr über uns. (2. Kor. 5,17).„Wenn also jemand in Christus ist,dann ist er eine neue Schöpfung: DasAlte ist vergangen, es ist Neues geworden.“Diese Zusage spüren wir imalltäglichen Leben, denn es ist ein Segen,dass wir nach einer verfahrenenSituation neu anfangen dürfen, dassnach einem Streit Versöhnung möglichist, dass wir so manches, was uns ausdem alten Jahr belastet, bei Gott ablegendürfen und vertrauen können,dass „Neues wächst“.Wenn wir Neujahr feiern und dasNeue Jahr beginnen, spüren wir besonders,dass das Neue so seine Faszinationhat. Ein neues Kleid zu tragenheißt, sich selbst auch ein <strong>bis</strong>schenneu zu fühlen. In einem neuen Autozu fahren oder ein neues Gerät zu benutzenmacht besonderen Spaß. Undgerade an Neujahr hoffen wir ja immerwieder auf die Erfüllung unsererWünsche und einen neuen Anfang.Dabei ist es wichtig, dass wir unsereTaufe bedenken, denn damit uns undin uns Neues entstehen kann, hat Gottuns schon längst geschenkt. Mit derTaufe sind uns der Segen Gottes undsein Heiliger Geist zugesprochen worden.Und mit ihnen auch die Kraft, dasLeben in die Hand zu nehmen, anzufassenund zu gestalten. Wir müssen• •nicht jammern, dass wir festgelegtsind durch unsere Erziehung oderschlechte Erfahrungen. Sie gehörenzu uns, wir dürfen sie annehmen undgleichzeitig Verantwortung für unserLeben übernehmen und neu beginnen.Da ist es ein guter Rat, den ichselbst schon öfter bekommen habe,nicht alles auf einmal verändern undneu machen zu wollen. Dann überfordernwir uns selbst. Es ist gut, sich einenBereich des Lebens auszuwählen:den Bereich der Beziehungen, der Arbeitoder des Lebensstils. Dann dürfenwir erleben, dass etwas neu werdenkann. Dass sich zum Guten wendet,was im vergangenen Jahr so belastethat, dass der ein oder andere Wunschsich erfüllt und Unerwartetes und UngeahntesRaum findet im Leben.Dass wir alle Neues im Neuen Jahrerleben dürfen, das schenke uns Gott.Es grüßt Sie Ihre PfarrerinJutta Hofmann-Weiß20132 5/<strong>2012</strong>3


von Jutta Hofmann-Weiß & Dr. Ernst-Ulrich HusterJedes Dinghat seineZeit ...Gedanken zum JahreswechselMit dem 1. Advent beginnt das neue <strong>Kirche</strong>njahr. Der Totensonntagmarkiert das Ende des alten. Während diese „Jahreswende“ meistrecht unspektakulär verläuft, ist der „offizielle“ Jahres wechsel rechtmarkant: Feiern in der Familie, mit Freunden, große Partys, gutesEssen und dann – immer noch – „Böller statt Brot“ zum Jahreswechsel.Das Läuten der <strong>Kirche</strong>nglocken geht im Spektakel meist unter.Man wünscht sich „alles Gute“, hofft, dass sich manche Wünscheerfüllen, dass vieles nicht noch schlimmer wird. Man schöpft Mut,aber man wird auch nachdenklich: Wieder ist ein Jahr rum – wie dieZeit vergeht!Das Jahr hat einen Rhythmus – im <strong>Kirche</strong>njahrvon der Ankunft Christi überdessen Leidensgeschichte <strong>bis</strong> zur Auferstehungan Ostern sowie dem Ausgießendes Heiligen Geistes zu Pfingsten.Es folgen dann die Sonntage nachTrinitatis, <strong>bis</strong> sich das Jahr mit demToten sonntag schließt.Nicht nur das <strong>Kirche</strong>njahr hat einenfesten Rhythmus: Wir kennen diesenaus der Natur mit den vier Jahreszeiten,wir kennen es an den Meeren mit Ebbeund Flut, wir kennen es beim Tag-Nacht-Rhythmus, gegen den noch soviel Schichtarbeit nicht ankommt. Dieinnere Uhr des Menschen bleibt beimTag-Nacht-Rhythmus. Und dann gibtes den politisch festgelegten Rhythmus,der häufig auf jüdisch-christliche Feiertagezurückzuführen ist: den SonntagDie innere Uhr desMenschen bleibt derTag-Nacht-Rhythmus.als Ruhetag, bestimmte Feiertage,Gedenktage. Ausschließlich politischgesetzte Gedenk- und Feiertage sinddazu gekommen: der 1. Mai und der3. Oktober u. a. m.Uns sind zeitliche Rhythmen vorgegeben.Tiere in der Natur passen sichdem an. Sie halten teilweise schlichtWinterschlaf. In früheren Zeiten warenMenschen auch in unserer Region beiihrer Ernährung auf diese Rhythmenangewiesen: Der Rhabarber war daserste Kompott im Frühjahr, Feldsalatwar über den Winter gekommen undlieferte erste vitaminreiche Salate. ImSommer gab es das, was im Gartenwuchs: Alles zu seiner Zeit. Es wurdenFrüchte des Garten für die Wintermonatekonserviert: eingekocht und eingelegt.Umgekehrt: Geschlachtet wurdein den kalten Monaten, Rauch und Pökelsalzkonservierten Wurst und Fleischfür die Sommerzeit. Besonders beeindruckendwar das Einlegen von frischenEiern in Kalkwasser, damit man auchin der Zeit, wo die Hühner nicht legten,auf frische Eier zurückgreifen konnte.Geht man heute in den Supermarkt,zum Gemüseauto: Dieser jahreszeitlicheRhythmus ist weitgehend in Vergessenheitgeraten, .rische Erdbeeren bekommtman im Winter, Apfelsinendafür im Sommer. Spargel ist immerzu haben – frisch oder tiefgefroren.Und Eier: Neue Haltungsformen vonHühnern führen dazu, dass es keinenEngpass mehr bei Frischeiern gibt.Es ist alles zu jeder Zeit zu bekommen.Die Gesetze der Natur scheinen aufgehoben,die Unterschiede in den Jahreszeitenwerden eingeebnet: Lebkuchenim August, Fernflüge in die Sonne imJanuar, Ausweitung von Nacht- undSonntagsarbeit. Wir konnten vor kurzenin Gießen verfolgen, dass die Geschäfteden Tag-Nacht-Rhythmus umgekehrthatten: Man konnte nachts um dreiUhr Schuhe kaufen. Welch ein Event!Und dass der Sonntag verkaufsoffensei, das fordern viele: Frische Brötchen– es ist gleichgültig, dass dafür vieleMenschen sonntags arbeiten müssen.Und verlängerte Öffnungszeiten beiSupermärkten: Insider berichten, essind dieselben Personen, die heuteHat der Satz „JedesDing hat seine Zeit...“wirklich seine Bedeutungverloren?8 5/<strong>2012</strong>9


kurz vorm Schließen um 22 Uhr kommen,die früher vor Geschäftsschlussum 18 Uhr in den Supermarkt stürmten.Hat der Satz „Jedes Ding hat seineZeit...“ wirklich seine Bedeutung verloren?Würde uns etwas fehlen, wenn Sylvesterfehlen würde? Warum überhauptnoch geregelte Arbeitszeiten?Flexibilität ist gefordert! Legen wirWeihnachten, Ostern und Pfingstenzusammen – wir sparen einige freieTage und können mehr Erwerbsarbeitleisten! Man komme nicht mit demMuss immer alles,immer gehen?Argument, es handele sich um kulturelleErrungenschaften, auf die manauch dann nicht verzichten könne,wenn deren christliche Begründungwegfalle. Aber selbst wenn man dieseArgumentation annehmen würde, wares nicht ebenfalls eine kulturelle Errungenschaft,einen Lebens-, einenJahres- und einen Tagesrhythmus zuhaben? Muss immer alles immer gehen?Oder ist es nicht was ganz Besonderes,im Mai die erste frische Erdbeerezu kosten, im August den frischenApfelbrei von den August äpfeln zuschmecken und dann im Novemberden Grünkohl? Die Menschen früherkannten dieses Warten – warten darauf,dass das Vertraute wieder eintritt,aber eben erst jeweils dann.„Jedes Ding hat seine Zeit ...“ DerPrediger des Alten Testaments hatteRecht. Das Jahr, der Monat, die Woche,der Tag, sie alle sind Zeiteinheiten, andie etwas gebunden ist: Erwartung,Sorge, Hoffnung, Freude, Erfüllungund auch das Ende! Der Totensonntagbeendet das christliche <strong>Kirche</strong>njahr. Erbeinhaltet das Erinnern an die Verstorbenen,die Dankbarkeit, die wir ihnengegenüber empfinden, aber auch dasBewusstsein darüber, dass unsere Zeithier auf der Erde endlich ist. Der Predigersagt in seinen Gedanken überdie Zeit auch: „Gott hat die Ewigkeit indas Herz der Menschen gelegt.“ Unddas wird deutlich, wenn wir an die LebenszeitJesu denken. Gott, der Herr derZeit, hat sie ihm gegeben. Sie war begrenztund doch ent-grenzt. Denn Jesusist auferstanden von den Toten. Erlebte als Mensch in der menschlichenZeit und stand doch außerhalb von ihr.Gott hat durch die Auferstehung Jesudie menschliche Zeit und Endlichkeitüberwunden. Der Tod ist nicht das Endedes Lebens! Nicht weil Menschenden Tod beherrschen oder die Zeit,sondern weil wir uns getrost in GottesFriedensreich begeben können.Jesus lebte als Menschin der menschlichen Zeitund stand doch außerhalbvon ihr.„Jedes Ding hat seine Zeit“Gott ermutigt uns, das Leben bewusstzu leben, jeden Augenblick davon. Wirmüssen nur die Augen, Ohren undHerzen öffnen, dann erkennen wir,dass Gott unsere Lebenszeit begleitetund uns nahe ist. Darum ist es sowichtig, dass wir unsere Zeit gestalten,ganz bewusst auch mit unserem<strong>Kirche</strong>n jahr leben, damit wir wissen,welch besondere Qualität Gott unsererZeit schenkt. Wir erkennen dann,dass es ein Segen ist, nicht täglich alleszu erwarten, dafür aber Vieles jeweilsneu.Im Vertrauen auf Gott zu leben heißtsegensreich zu erleben, wie wichtiges ist, mit dem Rhythmus, den unserSchöpfergott uns geschenkt hat, zuleben: warten und erwarten zu können,was Gott uns schenkt. Denn wirspüren alle immer wieder, dass es unsnicht gut tut, unsere Zeit mit Hilfe modernsterTechnologie beherrschen zuwollen, immer schneller zu werdenoder Menschen gar in Armutoder Leid zu drängen, damit wirdas ganze Jahr über alles zurVerfügung haben.Wir erleben an unserem Körper, wielebenswichtig der Rhythmus ist, denunser „Pulsschlag“ uns vorgibt. Wases bedeutet, wenn dieser nicht mehrrichtig geht, wissen wir erst, wenn eszu spät ist. Die alltägliche Hektik imberuflichen Alltag, aber auch bei Beziehungenund Genuss sind nicht seltendie Ursache dafür, dass dieserRhythmus unseres Körpers ins „Stolpern“gerät. Unser Körper vergisst esnicht: „Jedes Ding hat seine Zeit...“ derJahreswechsel und das Neue Jahr könnenuns ermutigen, zu diesem Rhythmuswieder stärker zurückzufinden.Fragen wir doch mal die Alten, wiesie die Hühnereier konserviert haben.Dieses war beeindruckend: Vorsorgeauf Zeit, <strong>bis</strong> dann das neue Gelegekommt. Und dieses kommt bestimmt– zur rechten Zeit! Denn auch das Legenvon Eiern „hat seine Zeit“.10 5/<strong>2012</strong>11


Liebe e Gemeindee G mLiebe Gemeinde, ...... ich freue mich sehr, dass ich seit dem 1. Oktober <strong>2012</strong>als Gemeindepädagogin in Ihrer Gemeinde tätig sein darf.Einige Tage sind schon vergangen, voll neuer Eindrückeund Begegnungen mit neuen Menschen.Ich bin Nicole Heise,22 Jahre alt, undstudiere an der <strong>Evangelische</strong>nHochschuleDarmstadt im 6. SemesterSoziale Arbeit mit Gemeindepädagogisch-diakonischer-Qualifikation.Mit meinem Abschluss imnächsten Jahr werde ich als Sozialpädagoginbzw. Gemeinde pädagogin arbeiten.Der Schwerpunkt meiner <strong>bis</strong>herigenErfahrungen liegt im Bereich der kirchlichenKinder- und Jugendarbeit.Nach meiner Konfirmation im Jahr 2004kam ich in den Kontakt mit der evangelischenJugendarbeit in meiner HeimatgemeindeRabenau. Von der Teilnehmerinwurde ich zur ehrenamtlichenMitarbeiterin, unterstützte viele Jahreden Konfirmandenunterricht, begleiteteJugendfreizeiten und half bei der Organisationund Durchführung von Projektenfür Jugendliche mit.Durch vielfältige und positive Erfahrungenwurde ich darin bestärkt, nach meinemAbitur Soziale Arbeit zu studieren. Dabeiwaren mir der kirchliche Bezug an der<strong>Evangelische</strong>n Hochschule sowie dieZusatzqualifikation zur Gemeindepädagoginein wichtiger Aspekt, da ich michfür die theologischen Inhalte interessiere,der christliche Glaube für mich einewichtige Rolle spielt und ich gerne imkirchlichen Rahmen arbeite.Im Rahmen meines Pflichtpraktikumsim Studium lernte ich die Arbeit in einemMarburger Jugendhaus kennen und wardort acht Monate Teil des Teams.Neben der ehrenamtlichen Jugendarbeitinteressiere ich mich für Musik, mag dasTheater und das Darstellende Spiel, lesegerne, spiele Gitarre und begeisteremich für Wassersport.In Ihrer Gemeinde freue ich mich auf dieBegegnungen mit Ihnen, die gemeinsameZeit mit den Kindern und Jugendlichensowie die Zusammenarbeit mitallen Mitarberinnen und Mitarbeiternder Christuskirche Pohlheim.Ich bin gespannt auf die gemeinsameZeit mit Ihnen und nehme gern dieHerausforderungen an, die die Arbeitmit sich bringt, damit ich mit meinerArbeit zukünftig einen aktiven Beitragzu Ihrem Gemeindeleben leisten kann.Herzliche GrüßeHerzliche GrüßeIhre Nicole Heise<strong>Kirche</strong>npräsident schreibtan alle <strong>Kirche</strong>nmitgliederDas Schreiben in der Adventszeit gehörtzu einer neuen Reihe von Kommunikationsaktionen,mit denen die evangelische<strong>Kirche</strong> alle ihre Mitglieder persönlichansprechen will. Damit es abernicht nur bei einem kurzen Kontaktbleibt, machen auch Plakate in den<strong>Kirche</strong>ngemeinden und an manchenKirchtürmen sogar große Banner öffentlichauf die Aktion aufmerksam.Umfragen ergeben seit vielen Jahren,dass ein großer Teil der Bevölkerungden eigentlichen Inhalt der Advents- undWeihnachtszeit kaum mehr kennt. Deshalbbringen diese Aktion und die sogenannte„Impulspost“ des <strong>Kirche</strong>npräsidentenausdrücklich in Erinnerung:Christen und Christinnen feiern Weihnachten,weil es das Geburtsfest vonJesus Christus ist. Oder kurz gesagt:Weihnachten ist Geburtstag.Für viele Menschen spielt die <strong>Kirche</strong> inihrem Alltagsleben heute keine besondersgroße Rolle mehr, auch wenn sieselbst durchaus einen Glauben haben,weiterhin zur <strong>Kirche</strong> gehören und evangelischsind. Als <strong>Kirche</strong>nmitglieder habensie persönlich nicht viel von ihrer <strong>Kirche</strong>oder ihrer Gemeinde. Vor allem für sieist die Impulspost gedacht. Als ein freundlichesLebenszeichen von ihrer <strong>Kirche</strong>mit dem Signal: Wir haben Euch nichtvergessen.Die Impulspost und die begleitendenMaßnahmen gehören zur Neuausrichtungder Öffentlichkeitsarbeit der EKHNinsgesamt. Bis zum vergangenen Jahrerhielten alle Haushalte mit mindestenseinem <strong>Evangelische</strong>n mehrmals im Jahrdas Mitgliedermagazin ECHT. Die Synodeder EKHN beschloss dann aber, dieseZeitschrift einzustellen und durch andereÖffentlichkeitsaktivitäten zu ersetzen.Die Impulspost und ihre begleitendenAktionen zu „Weihnachten ist Geburtstag“ist nun die erste davon. Zukünftigsoll es voraussichtlich zweimal jährlichähnliche Aktionen geben.Pfarrer Martin K. ReinelÖffentlichkeitsarbeit der EKHNFreundliches Lebenszeichender <strong>Kirche</strong> zu Adventund WeihnachtenZu Beginn der Adventszeit <strong>2012</strong> erhalten alle Mitglieder der <strong>Evangelische</strong>n<strong>Kirche</strong> in Hessen und Nassau (EKHN) einen Brief des <strong>Kirche</strong>npräsidentennach Hause geschickt. Das Schreiben von <strong>Kirche</strong>npräsident Dr. Volker Jungübermittelt gute Wünsche zur Advents- und Weihnachtszeit und weist auchkurz auf die tiefere Bedeutung von Weihnachten hin. Der Brief lädt außerdemdazu ein, die Internetseite www.weihnachten-ist-geburtstag.de zu besuchen,wo es viele Informationen und Anregungen zum Weihnachtsfest gibt.12 5/<strong>2012</strong>13


Hirtenandachtvon Adelheid Wehrenfennig„Mit den Hirten will ich gehen, meinenHeiland zu besehen, meinen lieben,heil‘gen Christ, der für mich geboren ist.“Das ist der sehnliche Wunsch von EmilQuandt, den er 1880 in einem Gedichtaufschreibt, und das seit 1886 nachder Melodie von August Rische einbeliebtes Weihnachtslied ist.Die Hirten sind dem Dichter so wichtig,dass er sie an erster Stelle nennt,bevor er sich in den weiteren Versenmit den Engeln, den Weisen, Mariaund Jesus selbst auf den Weg in denStall von Bethlehem begibt.Was macht die Hirten der HeiligenNacht so anziehend, dass auch heutenoch Menschen aus unserer Gemein-de am vierten Advent zum Schiffenbergwandern, um die Hirtenandachtmit zu erleben?Ist es die Stille in der dunklen Nacht,das freie Feld, die Gemeinschaft umdas Hirtenfeuer, das Hören auf die uralteund doch immer neue Botschaftin vertrauten Texten und Liedern? Ichdenke, da kommt vieles zusammen.Die wohlige Wärme des Hauses verlassen,Kälte, Wind, Regen oderSchnee spüren, Licht gegen Dunkelheittauschen, das erinnert an dieHirten der Bibel.Raue Gesellen waren sie am Rande derGesellschaft, mit ihnen wollte mannichts zu tun haben. Doch waren sieauch mutig wenn ihre Schafe gegenwilde Tiere verteidigt werden mussten,fürsorglich und verantwortungsbewusstin der Pflege ihrer Schützlinge.Und dann bricht da unverhofft gerade inihrer Dunkelheit der Himmel auf, undim strahlenden Licht der Engel hören siedie Botschaft von der Geburt des Gottessohnes.Wünschen auch wir uns heute in unsererso ganz anderen, hellen, lauten Weltsolch ein mächtiges Erleben, so eineüberwältigende Botschaft, die neueWege eröffnet, Unmögliches möglichmacht?Mit diesen Hirten vergleicht sich späterJesus selbst. Er ist der gute Hirte, demjedes seiner „Menschenschafe“ so wichtigist, dass er es nicht aus den Augenlässt. Die Sicherheit eines geordnetenLebens gibt er auf, lebt mit Außenseiternund Randfiguren der Gesellschaftund schenkt ihnen seine Liebe und Nähe.In ihr Leben bringt Jesus das strahlendeLicht der frohen Botschaft, dassGott selbst Mensch wird, um uns zu erlösen.Begreifen wir die Tragweite dieses Geschehensvielleicht tiefer und eindringlicheraußerhalb der schützenden Mauernvon Haus und <strong>Kirche</strong>?Seit dem 4. Advent 2007 kamen vieleHundert Menschen zur Hirtenandachtauf den Schiffenberg und ließen sicheinstimmen auf das Fest der Geburt Jesu.Kommen auch Sie, liebe Leserin, lieberLeser in diesem Jahr am Vorabend desChristfestes zur Hirtenandacht. ErlebenSie die besondere Atmosphäre diesesGottesdienstes, singen Sie mit den EngelnGott zur Ehre, geben Sie mit denWeisen sich selbst, sinnen Sie mit Mariaüber das Geheimnis der Geburt Jesu undlassen Sie ihr Herz zur Krippe werden.Die Hirtenandacht findet am 4. Advent um 17.00 Uhran der Schiffenberg-Basilika statt.Wer laufen möchte, trifft sich um 16.15 Uhr zur gemeinsamenFackelwanderung am Gemeindehaus Hausen, Anneröder Straße 22.145/<strong>2012</strong> 15


LieblingsliedMeinIn der dritten Folge unsererReihe soll es einmal umWeihnachtslieder undErinnerungen gehen.Bei einer Umfrage in einer Gemeindegruppenach den Lieblingsweihnachtsliedernwerdenspontan die viel gesungenen,altbekannten Lieder genannt.Offensichtlich gehören sie unverzichtbarund seit Kindertagen zumFest: Stille Nacht, Oh du fröhliche,Ich steh an deiner Krippe hier,Lobt Gott ihr Christen alle gleich,Mit den Hirten will ich gehen….von Adelheid WehrenfennigDas so beliebte Lied „IhrKinderlein kommet“ istuntrennbar mit meiner eige-nen Kinderzeit verbunden undeine liebevolle Erinnerung anmeine jüngste Schwester.Unser Vater war im Krieg gefallen,wir drei Schwestern mit Mutterund Großeltern aus dem Ostengeflohen. Der Neubeginn im Westenwar schwierig, es gab wenigzu jubeln. Kein Wunder , dassmeine damals 6 – 7-jährigeSchwester sich unter jubelndenEngeln am Ende der drittenStrophe nichts vorstellen konnte.Da war ihr der Joseph, den sievon unserer Pappkrippe kannte,so vertraut, dass sie mit Inbrunstsang: „hoch oben schwebt Josephden Engeln was vor“. Weihnachtenwar sowieso das größte allerWunder, und sollte Joseph nichtschweben vor Freude über dasneugeborene Kind?Es gibt eine unglaubliche Fülleschöner Weihnachtslieder, einesaber singe ich seit meiner Jugendbesonders gerne: „Fröhlich sollmein Herze springen“, die Nr. 36im Gesangbuch. Der Text von PaulGerhardt ist voller Freude undDank, was wunderbar durch dieMelodie von Johann Crüger aufgenommenund verstärkt wird.Der Gottesdienst an Sylvester hateine besondere Bedeutung fürmich, und dann freue ich michsehr wenn das Paul-Gerhardt-Lied„Nun laßt uns gehn und treten“(Nr.58) gesungen wird. Es betrachtetmein Leben, das meiner Lieben,gibt meinen Hoffnungen undWünschen Ausdruck und Zuversicht.Und an Epiphanias freue ich michdann auf die Nr. 66 „Jesus istkommen Grund ewiger Freude“.Weihnachten strahlt aus ins neueJahr:Jesus ist gekommen.165/<strong>2012</strong> 17


Gesprächsabende rund umden Glauben und die BibelAuch im Jahr 2013 finden wieder Gesprächsabenderund um den Glauben und die Bibelstatt. Eingeladen sind alle, die daran interessiertsind, mit anderen Menschen überihren Glauben und biblische Themen insGespräch zu kommen. Dabei ist uns wichtig,dass unterschiedliche Meinungen nebeneinanderstehen gelassen werden könnenund wir voneinander lernen, egal wo wir unsgerade auf unserem Lebens- und Glaubenswegbefinden.Teilnehmerstimmen der letzten Abende:„Hier kann man in gemütlicher, lockererAtmosphäre auf eindrucksvolle Weisegemeinsam Gott entdecken.“„Ich fühle mich angenommen, so wie ich bin.“„Den Gedanken- und Erfahrungsaustauschin der Gemeinschaft schätze ich sehr, weilich neue Impulse bekomme, wie vielfältigund kreativ Glaube gelebt werden kann.“„Die Gruppe ist locker, herzlich und offenfür Jedermann. Hier kann man aus unterschiedlichenPerspektiven gemeinsamüber die Bibel reden und damit dem Glaubenan Gott neue Impulse geben.“Die nächsten vier Gesprächsabendefinden an folgenden Terminenjeweils von 20.00 – 22.00 Uhr imThomashaus statt:Donnerstag, 17.01.2013Donnerstag, 14.02.2013Donnerstag, 11.04.2013Donnerstag, 16.05.2013Wer Interesse an den nächstenvier Abenden hat, melde sich dochbitte bei mir. Ich schicke dann gerneper E-Mail oder Brief die Themenvorschlägefür die kommendenGesprächsabende zu.Alexander Klein18 5/<strong>2012</strong>19


„Ich besuche dich!“„ ...und ihr habt mich besucht, ... das habt ihr mir getan“ sagt Jesus ( Matth. 25)Aufgrund unseres demografischen Wandels undder damit zusammenhängenden sozialen Entwicklungwerden Besuche immer wichtiger. Der Bedarfan Geburtstagsbesuchen bei älteren Menschen nimmtzu. Außerdem suchen immer mehr einsame und ältereMenschen außer dem Pfarrer oder der Pfarrerineine Gesprächspartnerin – einen Gesprächspartner,die oder der Zeit zum Zuhören hat. In unserer <strong>Kirche</strong>ngemeindeleben wir in einer Gemeinschaft und wir wollen auch den Menschen,die nicht mehr selbst aktiv am Gemeindeleben teilnehmen können, zeigen,dass an sie gedacht wird.r Vielleicht haben Sie aufgrund eigenerErfahrung mit Angehörigen einenZugang zu älteren Menschen gefundenr Vielleicht möchten Sie Menschenetwas von Ihrer Zeit und Aufmerksamkeitschenken und suchen eine sinnvolleAufgabe, bei der sie sich mit IhrenGaben einbringen könnenr Vielleicht möchten Sie erfahren, dasseine solche Aufgabe einen neuen Blickauf das eigene Leben ermöglichenkannr Vielleicht besuchen Sie schon seitlängerer Zeit regelmäßig Menschenund möchten sich in einer Gruppeüber Ihre Erfahrungen austauschen.Ab dem neuen Jahr wollen wir unsregelmäßig etwa alle 6 – 8 Wochentreffen. Die Gruppe soll Sie stärken,diese Aufgabe zu übernehmen. Wirwollen uns über unsere Erfahrungenaustauschen, uns gegenseitig ermutigenund Hilfestellung für dieseAufgabe geben.Die Besuchsdienstgruppe wird vonmir, Pfarrerin Jutta Hofmann-Weiß,geleitet. Wenn Sie Interesse undFreude an dieser Aufgabe haben,melden Sie sich bei mir. Es werdendann alle Interessenten schriftlich zueinem ersten Treffen eingeladen.Die Sternsinger kommenÖkumenische Sternsingeraktion 2013Wie es seit einigen Jahren eine gute Traditionist, kommen am 5. und 6. Januar 2013 die Sternsingerkinderaus der katholischen und unsererGemeinde in die Häuser und bringen einenSegen. Dabei bitten sie aber auch um eineSpende für eine kirchliche Hilfsorganisation.Kinder, die dabei mitmachen möchten, meldensich bitte <strong>bis</strong> 15. <strong>Dezember</strong> bei Stefanie Stiewe-Berk (06403/63705) von derkatholische Martinsgemeinde oder bei Pfr. Alexander Klein (06403/963192).Wenn Sie zu Hause von den Sternsingern besucht werden möchten, tragenSie sich bitte in die Listen ein , die ab Mitte <strong>Dezember</strong> in der Christuskircheausliegen werden.Familienwochenende 2013Nach unserem ersten Familienwochenendeim März <strong>2012</strong> war sehrschnell klar, dass es ein weiteresgemeinsames Wochenende im Jahr2013 geben soll. Viele Familienhaben schon nachgefragt, wann esstattfindet. Darum hier schon einmalder Termin: Wir fahren vom 21.-23.Juni 2013 in die Jugendherberge aufdem Hoherodskopf.Das Wochenende kostet für Erwachsene 60,00 €, für Kinder von 3-14 Jahren30,00 € und Kinder von 0-2 Jahren bezahlen nichts. Im Preis enthalten sindUnterkunft und Vollpension.Wer Interesse hat mitzukommen oder Fragen zum Familienwochenendeloswerden möchte, melde sich schon möglichst bald bei mir, da wir nureine begrenzte Anzahl von Familien mitnehmen können.Dann sind Sie richtig in unserer neuenBesuchsdienstgruppe.Ich freue mich auf SieIhre Pfarrerin Jutta Hofmann-WeißAlexander Klein205/<strong>2012</strong>21


AAdventsandachtenZur Ruhe kommen –Sich auf den Weg zu Gott machen –Gottes Weg zu uns Menschen bedenkenMusik hören – Singen – Gute WorteWir laden ganz herzlich ein zu unseren Adventsandachten.Donnerstag, den 6. und 13. <strong>Dezember</strong> 2011jeweils um 19.00 Uhr in der ChristuskircheWir freuen uns auf Sie!Ihre Pfarrerin Jutta Hofmann-WeißFreud & LeidGoldeneBestattungenHochzeit06.10.<strong>2012</strong>Günter und Erika Schneidergeb. Maser, SteinkreuzText: Röm. 12, 1220.10.<strong>2012</strong>Erwin und Gretel Pfeiffergeb. Luh, FahrtgasseText: Ps. 43, 3-410.11.<strong>2012</strong>Bernd und Christel KleeTheodor Heuss Str.Text: Joh 5,24DiamanteneHochzeit27.10.<strong>2012</strong>Alfred und Reinhilde Thengeb. Schröder, JahnstraßeText: Römer 15,2Taufen21.10.<strong>2012</strong>Hannah Felisa WeberKonrad-Adenauer-StraßeText: 2. Mose 23, 20Alfred Kümmel, 82 JahreZur Aue, verstorben am 03.09.<strong>2012</strong>Text: Ps. 103, 15-17Marie Opper, geb. Mandler84 Jahre, Kirchstraßeverstorben am 25.09.<strong>2012</strong>Text: Ps. 31, 6Heidi Damasky-Payr, geb. Stöckl78 Jahre, Wilhelmstraßeverstorben am 23.09.<strong>2012</strong>Text: 1. Könige 19, 4Hannelore Berg, geb. Dörder67 Jahre, Röntgenstraßeverstorben am 25.09.<strong>2012</strong>Text: Ps. 91, 11Egon Pitz, 79 JahreRichard-Wagner-Straßeverstorben am 02.10.<strong>2012</strong>Text: Pred. 3, 1-8Margitta Sommer, geb. Engel68 Jahre, Ludwigstraßeverstorben am 08.10.<strong>2012</strong>Text: Jes. 43,1bOtto Kraft, 82 Jahre, Oberreute,verstorben am 13.10.<strong>2012</strong>Text: Jesaja 54, 10Irmgard Ruess, geb. Hähner88 Jahre, Kantstraßeverstorben am 19.10.<strong>2012</strong>Text: Jes 46,422 5/<strong>2012</strong> 23


<strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> / Januar 2013 <strong>Februar</strong> 2013Gottesdienste & Termine<strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong>02.12. 10.00 Uhr Gottesdienst zum 1. Advent (Pfrn. J. Hofmann-Weiß)Anschließend Gemeindeversammlung06.12. 19.00 Uhr Adventsandacht07.12. 19.00 Uhr Orgel+09.12. 10.00 Uhr Gottesdienst zum 2. Advent(Pfrn. J. Hofmann-Weiß und der Frauenkreis)13.12. 19.00 Uhr Adventsandacht16.12. 10.00 Uhr Gottesdienst zum 3. Advent mit Taufen (Pfr. A. Klein)23.12. 17.00 Uhr Hirtenandacht auf dem Schiffenberg (siehe S 14+15)(Pfr. A. Klein, Pfr. A. Specht. Pfrn. Ch. Specht)24.12. Heiligabend:16.00 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel(Pfrn. J. Hofmann-Weiß, Y. Kim- Bachmann, Nicole Heise)23.00 Uhr Christmette (Pfrn. J. Hofmann-Weiß, Pfr. A. Klein)25.12. 17.00 Uhr Gottesdienst unter Mitwirkung des <strong>Kirche</strong>nchores(Pfr. A. Klein)30.12. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. A. Klein)31.12. 17.00 Uhr Jahresabschlussgottesdienst (Pfrn. J.Hofmann-Weiß)Januar 201304.01. 19.00 Uhr Orgel+ Konzert06.01. Einladung zu den Gottesdiensten in Garbenteich um 10.45 Uhr,in Hausen um 9.30 Uhr (Pfr. A. Klein) und in der Petruskirche Gießenum 11.00 Uhr (Teil 6 des Weihnachtsoratoriums.)Wünschen Sie eine Mitfahrgelegenheit zu einem der Gottesdienste dannmelden Sie sich bitte im Gemeindebüro.13.01. 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfr. A. Klein)20.01. 10.00 Uhr Familiengottesdienst (Pfr. A. Klein und Team)27.01. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfrn. J. Hofmann-Weiß)27.01. 19.00 Uhr MitarbeiterdankabendGottesdienste & Termine<strong>Februar</strong> 201301.02. 19.00 Uhr Orgel+03.02. 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfrn. J. Hofmann-Weiß)10.02. 10.00 Uhr Gottesdienst17.02. 10.00 Uhr Gottesdienst (Taufen möglich) (Pfrn. J. Hofmann-Weiß)24.02. 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Abendmahl(Pfr. A. Klein und Team)24.02. 18.00 Uhr Taize Gottesdienst in der kath. <strong>Kirche</strong> St. Martin(Pfr. A. Klein)18 plus18 Zu den 18+ Abenden kommenjunge Leute über 18 , die daran interessiertsind, sich mit anderen über ihrenGlauben, Gott und die Welt aus zutauschen.Neben diesen Gesprächen wollen wirauch miteinander singen, beten, spielenund essen.plusDie nächsten Treffen finden statt:19.12.<strong>2012</strong> um 20.15 Uhr im Thomashaus23.01.<strong>2012</strong> um 20.15 Uhr im Thomashaus20.02.<strong>2012</strong> um 20.15 Uhr im Thomashaus17.04.<strong>2012</strong> um 20.15 Uhr im Thomashaus21.05.<strong>2012</strong> um 20.15 Uhr im Thomashaus18 plusWeitere Infos zu gibt es bei PfarrerAlexander Klein24 5/<strong>2012</strong>25


<strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> / Januar / <strong>Februar</strong> 2013 So erreichen Sie uns ...<strong>Unsere</strong> GemeindeveranstaltungenIn der ChristuskircheSonntag10.00 Uhr GottesdienstDonnerstag19.15-19.45 Uhr „Mittendrin“. Abendandacht in der Christuskirche.Singen, Stille, Gebet (jeden 1. Do. im Monat)Im ThomashausSonntag10.00 Uhr KindergottesdienstMontag19.30 Uhr Frauenkreis, 14-tägig (gerade Wochen)Dienstag9.00-12.00 Uhr Büroöffnungszeit (Frau Zulauf)10.00 Uhr Mutter-Kind-Kreis16.00 Uhr Konfirmandenunterricht19.30 Uhr Kreativkreis (ungerade Wochen)20.00 Uhr „Ansprech Bar“ (im Jugendcafé, 2. und 4. Di. im Monat)Mittwoch9.00-12.00 Uhr Büroöffnungszeit (Frau Zulauf)9.30 Uhr Patchwork-Treff (jeden 1. Mi. im Monat)10.00 Uhr Mutter-Kind-Kreis14.30 Uhr Seniorenclub (jeden 1. Mi. im Monat)19.30 Uhr <strong>Kirche</strong>nchorDonnerstag15.00-18.30 Uhr Büroöffnungszeit (Frau Zulauf)16.15-17.15 Uhr Krümeljungschar (Kindergartenkinder)20.00 Uhr GospelchorFreitag15.00 Uhr Mädchenjungschar (Schulkinder ab 4. Klasse)16.00 Uhr Jugendband17.30 Uhr Jungenjungschar (Schulkinder ab 4. Klasse)20.00 Uhr Jugendtreff (14-17 Jahre)Der Kindergottesdienst und die Gruppenstunden finden in den Ferien nicht statt!Die Christuskirche ist täglich geöffnet.PfarrbüroFrau Renate ZulaufZur Aue 30 • 35415 PohlheimTel. 06403/963190Fax 06403/963194pfarrbuero@christuskirche-pohlheim.deÖffnungszeitenDi 9.00-12.00 UhrMi 9.00-12.00 UhrDo 15.00-18.30 UhrAnsprechpartnerA h tPfarrbezirk OstPfarrerin Jutta Hofmann-WeißZur Aue 32 • 35415 PohlheimTel. 06403/963191jutta.hofmann-weiss@christuskirche-pohlheim.dePfarrbezirk WestPfarrer Alexander KleinKirchstraße 6 • 35415 PohlheimTel. 06403/963192alexander.klein@christuskirche-pohlheim.deDiakonie ................... Pfr. Alexander Klein Tel. 06403/96 31 92Diakoniestation ......... Pflegedienstleiterin Hannelore Görtz Tel. 06403/96 96 960Frauenkreis ............... Roswitha Löhrke, K.-Adenauer-Str. 12 Tel. 06403/6 17 45Gemeindebrief .......... Pfrn. Jutta Hofmann-Weiß Tel. 06403/96 31 91Gemeinde-Treff ......... Pfrn. Jutta Hofmann-Weiß Tel. 06403/96 31 91Gospelchor„Joyful Voices“.......... Volker Eckhardt Tel. 06403/68 22 9Leitung: Yoerang Kim-Bachmann Tel. 0179/97 67 611Kinder- undJugendarbeit ............. Pfr. Alexander Klein Tel. 06403/96 31 92Kindergottesdienst .... Ursula Barnikol, Ludwigstraße 63 Tel. 06403/69 01 99<strong>Kirche</strong>/Küster ........... Bernhard Happel, Herderstr. 2 Tel. 06403/6 49 36<strong>Kirche</strong>nchor .............. Wolfgang Schmandt, Gießener Str. 20 Tel. 06403/6 42 45Leitung: Yoerang Kim-Bachmann Tel. 0179/97 67 611<strong>Kirche</strong>nvorstand ........ Prof. Dr. Ernst-Ulrich Huster Tel. 06403/61 415Pfr. Alexander Klein Tel. 06403/96 31 92Kreativkreis ............ Adelheid Wehrenfennig, Steinstr. 43 Tel. 06403/6 32 70Mutter-Kind-Kreis ...... Pfr. Alexander Klein Tel. 06403/96 31 92Organisten .................Yoerang Kim-Bachmann Tel. 06403/5049336Hartmut Stapf Tel. 06403/6 44 85Seniorenclub ............. Barbara König, Schillerstr. 15 Tel. 06403/6 32 40Edith Krombach, Neuhöfer Weg 8 Tel. 06403/96 38 4126 5/<strong>2012</strong>27


Das Weihnachtsoratoriumim Jahr der <strong>Kirche</strong>nmusikFür die Weihnachtstage haben sich die Dekanatskirchenmusikerinnenund -musiker ein ganzbesonderes Programm überlegt. DasWeihnachts oratorium von Johann SebastianBach wird in sechs Gottesdiensten aufgeführt.Dies geschieht in Anlehnung daran,dass Johann Sebastian Bach sein Oratoriummit dem Thomanerchor in Leipzig zwischendem Weihnachtstag 1734 und dem Epiphaniasfest1735 in der Nikolaikirche und Thomaskirche uraufgeführt hat. Das Weihnachtsoratorium ist ein sechsteiligesOratorium für Solisten, gemischten Chor undOrchester. Feierliche Eröffnungs- und Schlusschöre, dieVertonung der neutestamentlichen Weihnachtsgeschichtein den Rezitativen, eingestreute Weihnachtschoräle undArien der Gesangssolisten prägen das Oratorium. Die sechsTeile werden durch die Freude über die Geburt Christi verbunden.In unserem Dekanat sind die Teile in folgenden Gottesdiensten zu hören:Teil 1: 25. <strong>Dezember</strong> 17:00 Uhr Watzenborn-Steinberg, ChristuskircheTeil 2: 26. <strong>Dezember</strong> 11:00 Uhr Gießen, JohanneskircheTeil 3: 29. <strong>Dezember</strong> 18:00 Uhr Leihgestern, Ev. <strong>Kirche</strong>Teil 4: 30. <strong>Dezember</strong> 18:00 Uhr Heuchelheim, Ev. <strong>Kirche</strong>Teil 5: 01. Januar 18.00 Uhr Gießen, St. BonifatiusTeil 6: 06. Januar 11:00 Uhr Gießen, Petruskirche

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