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Frische Bodentrends - RUHR RADAR

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10. Jahrgang<strong>RUHR</strong> MEDIEN VerlagKaternberger Str. 146-15245327 EssenTel. 0201 36 59 91 37Fax 0201 36 59 92 33www.ruhrmedien.de - info@ruhrmedien.deDas aktuelle Magazin für Bauherren und HausbesitzerMai/Juni 2013 – RuhrgebietDas aktuelle Magazin fürBauherren und Hausbesitzerwww.ruhrradar.deGemeinsam GrillenSo macht der Sommer richtig SpaßIntelligentes HausSicher und komfortabel leben<strong>Frische</strong><strong>Bodentrends</strong>Erneuerbare EnergienNachhaltigkeit rechnet sich• Finanzspritzen vom Staat für Bauherren• Baumängel erkennen, vermeiden, beseitigen• 2 Blaupunkt [livro] e-Book-Reader zu gewinnen!


Editorial jetzt ist wieder Gartenzeit! Das bedeutetnicht nur Pflanzen, Gießen und Unkrautzupfen, sondern auch Entspannen undGenießen – zum Beispiel bei einem gemütlichenGrillabend mit Freunden. Falls Ihnendazu noch das passende Equipment fehlt,machen Sie doch bei unserem Gewinnspiel(S. 33) mit: Pünktlich zur Grillsaison verlostTriflex einen hochwertigen Kugelgrill derMarke Weber Master-Touch GBS im Wertvon rund 300 Euro!Viel Glück dabei wünscht


Inhalt 3806BAUEN & RENOVIEREN14 | Erneuerbare EnergienNachhaltigkeit schont Umwelt und Portemonnaie20 | FassadengestaltungSo bekommt das Haus ein neues Gesicht26 | WintergärtenMehr Licht, mehr Luft, mehr RaumSERIE18 | Spartipps für Hausbesitzer (III)Finanzspritzen vom Staat helfen beim Hausbau22 | Gewusst wie... (III)Baumängel beseitigen – oder besser gleich vermeidenWOHNEN & EINRICHTEN06 | Schöne BödenNatürlichkeit liegt voll im Trend12 | Intelligentes HausHaustechnik bequem per Fingertipp steuernGARTEN30 | Grillen im GartenSo schmeckt der Sommer...34 | Perfekter RasenProfitipps für schönes, dichtes Grün38 | SelbstversorgungObst & Gemüse aus dem eigenen Garten


Wohnen & Einrichten Natürliche BodenbelägeDarauf steht man jetzt!Fotos: HARO - Die Parkettmarke (2)


7„Zurück zur Natur“: Dieser Einrichtungstrend hatjetzt auch den Fußboden erreicht. Und das ausgutem Grund. Denn natürliche Beläge sind nichtnur schön, sondern auch pflegeleicht und belastbar.Ingrid Lechner, Einrichtungsexpertin der BausparkasseSchwäbisch Hall, hat einen Überblick über dieMaterialien zusammen gestellt, die unter deutschenDächern derzeit am liebsten verwendet werden.Wer seiner Einrichtung eine neueGrundlage schaffen möchte, kannaus einer nie gekannten Vielfaltschöpfen – sowohl beim Materialals auch in Farbe und Struktur.„Die Hersteller übertrumpfensich geradezu mit neuen Ideenund Techniken“ hat Lechnerfestgestellt. Natürlichkeit stehtdabei ganz hoch im Kurs – querdurch die gesamte Bandbreite derBodenbeläge.Vintage oder edel:Parkett punktetEchtes Holz spielt da naturgemäßganz vorn mit. Parkett wird dabeizunehmend gerne in Form breiterDielen verlegt. Hier kann das Holzauf ganzer Länge sein natürlichesFlair ausspielen, Maserungenoffen zur Schau stellen. Holz darfinzwischen wieder wie Holz aussehen,gern auch ein wenig verlebt– Stichwort „Vintage“.Eiche steht da an erster Stelle.Dunkel kommt sie geölt, gebeizt,geräuchert oder thermobehandeltdaher. Immer häufiger wird sieauch weiß geölt oder gekälkt, wasdem Material einen edlen undexklusiven Anstrich verleiht. Ölebewahren die originäre Optik undHaptik des Werkstoffs und pflegengleichzeitig den Boden.Naturstein:Chamäleon der BelägeDie Haptik steht überhaupt verstärktim Vordergrund. Statt glattpoliert darf auch Naturstein wiederseine Ursprünglichkeit zeigen,wie die angesagten SedimentgesteineTravertin, Kalk- oderSandstein und Schiefer eben ihrematte, helle Oberfläche. Natursteinist anpassungsfähig wie keinzweites Material und präsentiertsich mal puristisch im modernenAmbiente, dann wieder romantischim Landhaus. Gleich welcherEinrichtungsstil, der Stein machtihn mit und bekommt je nach Artund Schliff den passenden Look.Überraschende Comebacks:Kork und LinoleumMit dem wachsenden Bewusstseinfür ökologische Baustoffe erfahrenfast in Vergessenheit gerateneMaterialien eine überraschendeWiederbelebung. Linoleum etwawar lange Synonym für tristeAmtsflure. Heute dagegen stehtes mehr denn je für zeitgemäßesInterieur. Marmorierte, aber auchfarbenfrohe Böden erobern dieprivaten Wohnräume zurück. Derbevorzugte Bauhaus-Werkstoff istdank seiner ökologischen Vorzügewieder des Architekten Liebling,wird Linoleum doch nach wie voraus nachwachsenden Rohstoffenhergestellt.Wer bei Kork und Einrichtung nuran Pinnwand denkt, wird von denHerstellern längst eines Besserenbelehrt. In frischen Farben und niegekannter Optik dank innovativerDruckfarben feiert das Materialgegenwärtig ein Comeback. Vorallem aber ist Kork ein Wohlfühlboden– Rücken und Gelenkeschonend, warm und leise. Undnicht zuletzt besonders kinderfreundlich,weil unempfindlichgegen Kekskrümel, Schokoladeoder Fingerfarbe.Bodenbeläge werden grundsätzlicham sinnvollsten nach dem Zweckihres Einsatzortes ausgesucht.In Kinderzimmern und Flurenmüssen sie stark im Nehmen,in Wohn- und Schlafräumen behaglichsein. Auf robusten glattenBöden wie Naturstein oder Holzgarantiert regelmäßiges Wischenbeste Hygiene – ideal für Familienund Allergiker. Auch Linoleum undKork erfüllen diesen Anspruch undsind zugleich fußwarm.Schwäbisch HallParkett im Bad – geht nicht? Geht doch! Bauen.de, das Fachportalfür Bauherren und Renovierer, verrät, was zu beachten ist:1. Das richtige Holz wählenParkett ist nicht gleich Parkett. Für das Bad eignen sich harteHolzarten, die bei Nässe nur wenig schwinden und nicht quellen.Tropische Hölzer wie Jatoba, Doussie, Merbau oder ölhaltigesTeak sind eine gute Wahl. Wer auf nachhaltige ForstwirtschaftWert legt, sollte unbedingt auf die FSC-Zertifizierung achten.Als einheimische Alternative zum Tropenholz bieten sich Eicheund Nussbaum an. Die für Parkettböden ansonsten beliebteBuche eignet sich dagegen nicht, da sich ihr Holz bei Nässe undschwankender Luftfeuchtigkeit stark zusammenzieht.2. Vollflächige VerklebungBeim Verlegen des Parketts ist auf eine vollflächige Verklebungmit dem Untergrund zu achten. Dabei werden die Kanten miteinem elastischen Dichtstoff fachgerecht abgedichtet. Auch dieFugen zwischen den Parkettstäben werden mit entsprechendemKit verschlossen.3. Einbau nur vom ProfiGerade im Badezimmer muss Holzboden zu 100 Prozent perfektverlegt sein, damit keine Feuchtigkeit in eventuelle Zwischenräumegelangen kann. Deshalb sollte das Badparkett auch nichtschwimmend verlegt werden, denn dabei entstehen leicht kleineFugen, durch welche Wasser dringen kann. Daher sollte in jedemFall ein qualifizierter Handwerker beauftragt werden.4. Für prima Klima sorgenIm Badezimmer herrschen durchschnittlich 20 bis 24 GradCelcius bei bis zu 70 Prozent Luftfeuchtigkeit. Parkett kanndas verkraften und bleibt daher auch im Bad dauerhaft haltbar.Wichtig jedoch: Nach einem langen Vollbad oder einer ausgiebigenDusche immer gut lüften, außerdem stehende Nässemeiden und Wasserpfützen nach dem Duschen am bestensofort wegwischen.5. Die Pflege: Öl statt LackDie Oberfläche des Parketts sollte mit Öl eingelassen oder mitWachs versiegelt und nicht lackiert werden. Eine geölte Oberflächeim Bad hat den Vorteil, dass Wasser nicht wie bei Lackdurch Risse unter die Versiegelung geraten kann. Saugt derBoden beim Wischen ungewohnt viel Feuchtigkeit auf, ist es ander Zeit, die Oberflächenbehandlung aufzu frischen.bauen.de


Wohnen & Einrichten Neue Oberflächen und FormateDas aktuelle Fliesendesign zeichnet sich durch zeitlose Schönheit und sinnlichansprechende Oberflächen aus. Top aktuell sind strukturierte Oberflächen,Groß- und Querformate sowie die natürlich schöne Naturstein- oder Holz optik.In den aktuellen Kollektionen der Qualitätsproduzenten reicht die Vielfaltan Formaten von kleinsten Mosaik fliesen über Riemchen in der Optik einesMauer verbands und schlanke Quer- bzw. Riegelformate in diversen Größen bishin zu den modern und repräsentativ anmutenden Großformaten.Diese Vielfalt ebnet der keramischenFliese in Verbindungmit strukturierten und reliefiertenOberflächen, die eine wohnliche,lebendige Atmosphäre schaffen,den Weg in den komplettenWohnbereich. Ob offene Koch-Essbereiche, Schlafzimmer, Flur-Eingangsbereiche oder eine durch-Diese Vielfalt ebnet der keramischenFliese in Verbindungmit strukturierten und reliefiertenOberflächen, die eine wohnliche,lebendige Atmosphäre schaffen,den Weg in den komplettenWohnbereich. Ob offene Koch-Essbereiche, Schlafzimmer, Flur-Eingangsbereiche oder eine durchgängigeBodengestaltung vomWohnraum über den Wintergartenauf Terrasse und Balkon: Fliesenermöglichen wie kein anderes Belagsmaterialeinen architektonischansprechenden, einheitlichenBoden im ganzen Haus – ohneSchwellen und Stufen. Das ist nichtnur stilistisch gekonnt, sondernganz nebenbei auch „barrierefrei“.Keramik in HolzoptikNatürlich Wohnen liegt im Trend– mit keramischen Holzbödenlassen sich die Vorzüge zweierBelagsmaterialien perfekt kombinieren:Die Oberflächenanmutungund Farbgebung verschiedensterHolzarten verleiht dem Zuhauseeine wohnliche Atmosphäre,während die bewährten Materialeigenschaftender Keramik fürein Plus an Wohnkomfort undFreizeit sorgen: Fliesen in Holzoptiksind schön wie das Original,aber dabei deutlich robuster undpflegeleichter. Für ein wohligesBarfuß-Gefühl sorgt die Fuß bodenbzw.Flächenheizung, denn dieFliese ist durch ihre besondersgute Wärmeleitfähigkeit das idealeBelagsmaterial auf diesem energieeffizientenHeizsystem.Keramik im NatursteinlookNeue Möglichkeiten der Oberflächengestaltungläuten eine neueDie neuen Fliesenformate – von der XXL-Platte bis zum Mini-Riegel – ermöglichen eine Vielzahl an attraktiven Verlegemustern.Fotos: Fliesenverband/NordCeram (1), Fliesenverband/Steuler (2) , BHW/jasba.de (1)


Wohnen & Einrichten Erst mal raus mit dem alten Teppichboden!Wenn der heimische Teppichboden nicht mehrgefällt, sich Flecken und Laufspuren häufen oderSie einfach nur Lust auf einen der hier gezeigtentollen neuen Böden haben, muss erst einmal deralte Belag raus. Wie das Ablösen am besten gelingt,erklärt das Immobilienportal immowelt.de – denneinen alten Teppichboden herauszureißen, kann zueiner mühsamen Aufgabe werden, besonders wenner mit dem Boden verklebt ist. Hier die besten Tippsund Tricks für die Teppichbodenentfernung.Teppichboden kann auf verschiedeneArten verklebt werden. Zunächstsollte man an einer Eckeprobieren, wie sich der Teppichlösen lässt. Ist er nur an den Kantenverklebt, ansonsten aber loseverlegt worden, müssen nur dieKlebestreifen mit etwas Lösemittelentfernt werden. Anschließendlässt sich der Boden mühelosabnehmen und zusammenrollen.Jedoch kann der Teppichbodenauch vollflächig mit Leim eingestrichenworden sein. Um zutesten, ob wasserlöslicher Kleberverwendet wurde, feuchtet manden Belag an einer Ecke an. Lässter sich danach leichter lösen, kanndie gesamte Fläche befeuchtetwerden. Nach etwa ein bis zweiStunden kann der Boden dannleicht von Hand entfernt werden.Lässt sich die angefeuchteteTeppichecke nicht lösen, handeltes sich vermutlich um wasserunlöslichenLeim oder Kunstharz.Der Teppich sollte dann vorsichtigmit dem Teppichmesser in 30bis 50 Zentimeter breite Streifengeschnitten werden. Beginnendmit dem ersten Teppichstreifennah zur Wand wird jedesStück entweder manuell odermit einem „Stripper“ Bahn fürBahn abge zogen. Die Reste desKlebebelages und des Teppichrückenslassen sich gut mit einemSpachtel abkratzen.Wurde beim Verlegen sehr starkerKleber verwendet und lässt sichdieser kaum vom Untergrundlösen, muss ein mechanischesGerät her. In vielen Baumärktenkann man für ab 30 Euro pro Tagsogenannte „Stripper“ ausleihen.Diese Maschinen besitzen an derVorderseite eine Klinge, die sichunter den Teppich schiebt und soden verklebten Belag löst. Auchhier sollte der Teppich zuvor inkleine Streifen geschnitten werden,die etwas schmaler als dieBreite der Klinge sind. Mit dem„Strippen“ beginnt man am bestenan einer Naht, wie beispielsweisean der Tür.Bevor ein neuer Belag verlegtwird, sollten beschädigte Stellendes Untergrunds verspachteltund abgeschliffen werden. BeiUnebenheiten hilft eine Ausgleichsmasse,die den ganzenBoden wieder nivelliert und gleichzeitigals Basis für den neuenBodenbelag dient. Entfernt manden alten Teppich boden undes kommen beispielsweise alteHolzdielen zum Vorschein, mussnicht zwangsläufig ein neuer Belagverlegt werden. Mit etwas handwerklichemGeschick lassen sichdiese wieder herrichten.Vor dem Herausreißen des altenTeppichs sollten Mieter die Eigentumsfrageklären. Ist die Wohnungmit Teppichboden vermietet, soist dieser Teil der Mietsache undsollte nicht ohne weiteres entferntwerden. Der Vermieter ist zwarverpflichtet, heruntergekommeneBodenbeläge regelmäßig auszutauschen,auf Wünsche desMieters muss er dabei jedochkeine Rücksicht nehmen. Möchteein Mieter einen anderen als denvorhandenen Fußbodenbelag,sollte dieser beim Auszug wiedervollständig entfernt werden können,ohne den darunter liegendenBelag zu beschädigen.immowelt.deBevor ein schicker neuer Boden verlegt werden kann, heißt es „raus mit dem alten Teppich“– entweder per Hand oder mit einempraktischen Teppichstripper. Solch ein Gerät kann man in vielen Baumärkten ausleihen.Fotos: immowelt.de/Uzin Utz AG (1), tdx/Arte Espina (1)


11Wird eine Wohnung neu eingerichtetwird dabei ein neuer Teppichmeist nicht bedacht. Kein Wunder,schaut man sich in deutschenMöbel häusern um. Während Regale,Tische, Sofas und Co. liebevollzu Ausstellungswohnräumen zusammengesetztwerden, werdenTeppiche übereinander gestapeltauf eine ansonsten leere Fläche geworfen.Sicher, die immer gleichenorientalischen Muster, Unis undaltmodischen Farben kennt sowiesojeder, wozu sich also die Mühe machen?Aber die neue Generation anTeppichen ist alles andere als derewig gleiche Trott aus Rechteckenin ausgeblichenen Farbtönen undder immer gleichen Struktur.„Raus aus dem Grau“ ist das Mottoder Hersteller und so wird getüfteltund designed, Garne werden kombiniert,3-D Optiken geschaffenund die Natur imitiert, bis wirklichfür prinzipiell jeden ein passendesTeppichmodell verfügbar ist. DennTeppiche sind nicht mehr nur dazuda, den Parkettboden zu schonenoder die Füße warm zu halten– Teppiche sind wahre Designobjekte,die Akzente setzen undeinem Raum das besondere Etwasverleihen können.Gerade in modernen Wohnsituationenin denen Küche, Essbereichund Wohnzimmer einen großenRaum bilden, können Teppicheweiche Übergänge schaffen oderauch die Bereiche voneinanderabgrenzen. Einem Wohnraum dermit der Grund- und TrendfarbeWeiß eingerichtet wurde, nimmtein dunkler Hochflor-Teppich dieStrenge und lässt ihn gemütlicherwirken. Andersherum lockert einheller Teppich zwischen dunklenNussbaum-Möbeln das AmbienteManche mögen's weich...Ständig wird auf ihm herum getreten, dabei will er doch nur eines: schön aussehenund bequem sein. Höchste Zeit, dass der Otto- Normal-Teppich etwas fürsein Image tut und aus dem Schatten seines großen, berühmten Bruders, dem„Roten Teppich“ tritt.auf. Für „Farbtupfer“ im wahrstenSinne des Wortes, sorgen Teppiche,die mit hochflorigen Kuschel-Spotsin leuchtenden Farben versehensind, wie beispielsweise „Spotlight“von Arte Espina.Während organische Formen,warme Farbtöne und blumigeMuster eher Frauen ansprechen,wurde auch an die immer designorientierteKlientel der Männer gedacht:graphische Muster, geometrischeLinien, eckige Formen undtendenziell kühle Farben, wie blau,grau und schwarz akzentuieren dasBüro des Hausherren. Kinder dagegenkönnen Ihren Teppich gleich alsSpielplatz nutzen. Der Inselteppichvon Arte Espina bietet zum Beispieleinen Ansatz für zahlreicheSpielsituationen: so kann die Inselmit einem Boot umschippert oderder verborgene Schatz gehobenwerden – der Fantasie sind keineGrenzen gesetzt.tdxjangalwalk the green way


Wohnen & Einrichten Intelligent vernetztKNX/EIB, Gebäude steuerung, intelligentes Haus –es gibt viele Schlagwörter für moderne Gebäudesystemtechnik.Doch was genau verbirgt sichdahinter? Und wie kann der Privatmann davonprofitieren? Die Haustechnik-Experten von homesolute.com,dem führenden Online-Magazin rundums Haus, sorgen für Aufklärung.„Eine technisch ausgereifte undweltweit gültige intelligente Vernetzungmoderner Haus- undGebäudesystemtechnik steuertbeispielsweise Heizung, Beleuchtung,Jalousien, Belüftung undSicherheitstechnik“, so TorbenBayer von einem führenden Herstellermoderner Elektroinstallation,Gira. Auf diese Weise ließensich Wohnkomfort, Sicherheit undWirtschaftlichkeit erhöhen sowieder Wert der Immobilie erhalten,wenn nicht noch steigern.Zweckmässige KomfortlösungDabei ist moderne Gebäudesystemtechnikkeineswegs nur Spielerei,sondern vorrangig eine Komfort-Lösung:„Wenn ich abendsnach Hause komme, kann ichmit einem Tastendruck kompletteLichtszenen abrufen“, führt Haustechnik-ExperteTorben Bayer an.Auch komplexe Lösungen sind realisierbar– beispielsweise ein vorgeheiztesBad, eine automatischherunterfahrende Heizung, wennniemand mehr zuhause ist, dasSpielen der Lieblingssongs beimBetreten eines Raumes, Kaffee,der automatisch durchläuft oderauf Tastendruck ausgehende Lichterund sich schließende Fensterbeim Verlassen des Hauses.Das beste daran: KNX/EIB ist einoffenes System. Somit sind Bauherrennicht auf einen Herstellerangewiesen, sondern könnenunter einer Vielzahl intelligenterProdukte auswählen. „Vor allemaber kann man das Systemzunächst nur mit dem Notwendigenbestücken und spätererst ausbauen, ohne dass dafürnoch einmal Wände aufgeklopftwerden müssen“, betonen dieHaustechnik-Experten von homesolute.com.Die richtige InfrastrukturWichtig ist allerdings, dass sichBauherren bereits vor Baubeginnfür eine solche Installation entscheidenund ihre Elektroplanermöglichst früh in die Gesamtplanungmit einbeziehen, umgemeinsam zu diskutieren, wasgenerell möglich und von Anfangan sinnvoll ist bzw. was spätererst hinzukommen soll. „Dieelektro technische Infrastrukturmuss jedoch von Anfang an installiertsein“, so Torben Bayer.Damit sich Haus und Wohnunganschließend Schritt für Schritt„intelligenter“ machen lassen.Angst, dass das eigene Systemder Gebäudetechnik irgendwanneinmal veraltet sein könnte, istdabei unbegründet: „Das InstabusKNX/EIB System ist Herstellerübergreifend, ein weltweit gültigerStandard und damit absolut zukunftssicher“,betont Gira-ExperteBayer. Einzelne Geräte, zum BeispielSteuertableaus, könnenjedoch bei Bedarf problemlosnachgerüstet oder ganz ausgetauschtwerden. Die Installationund Programmierung kann jederKNX / EIB geschulte Elektromeisterdurchführen.tdxFotos: www.gira.de (1), Velux Deutschland GmbH (1)


13Hilfreiche Mitbewohner Es geht auch ohne touchscreenIm Wohnungsbestand noch dieAusnahme, bei Neubauten aberdefinitiv auf dem Vormarsch: IntelligenterHaustechnik gehört dieZukunft. Man muss freilich nichtgleich jeden Handgriff dem Computerüberlassen. Die BausparkasseSchwäbisch Hall informiert überkleinere Lösungen, mit denen sichHeizung oder Licht komfortablerund effizienter steuern lassen.Bei älteren Bauherren und Eigentümern,die noch nicht mit demPC aufgewachsen sind, bestehtoft eine gewisse Skepsis nachdem Motto: „Das kann ich ja wohlnoch selber machen!“. Doch esgeht bei automatisch gesteuerterHaustechnik gar nicht so sehrum Bequemlichkeit, als vielmehrdarum, Energie so sparsam undeffizient wie möglich zu nutzen.genau fünf Minuten – sehr praktisch,wenn man einen Raum malganz schnell behaglich warm habenwill. Nach diesen fünf Minutenkehrt das Thermostat automatischzur vorherigen Einstellung zurück.Genau da zeigt sich der Vorteil derAutomatik, denn wer denkt schonimmer zur richtigen Zeit an dennötigen Handgriff?Noch mehr Energie wird oft beimLüften verschwendet. Natürlichist Lüften – vor allem bei gutgedämmten Häusern – wichtig,um der Schimmelbildung vorzubeugen.Doch wer dreht dabeischon jedes Mal die Heizungrunter? Automatisierte Systemesorgen dafür, dass nicht buchstäblichzum Fenster hinaus geheiztwird. Dabei meldet ein speziellerFensterkontakt per Funksignaldas Öffnen des Fensters an dasThermostat, das umgehend denHeizkörper runterregelt. Wird dasFenster wieder geschlossen, kehrtder Regler automatisch in denNormalmodus zurück.Besonders praktisch sind Wandthermostate,über die sich alleHeizungsregler bequem steuernlassen. Und es gibt sogar schonfrei im Raum platzierbare Steuerungseinheiten,die mittels einesintegrierten Fühlers die Raumtemperaturden jeweils programmiertenBedürfnissen anpassen.Weitere Beispiele – für mehrSicherheit und Komfort im Hausdurch Automatisierung – sindgesteuerte Rollläden und zentraleSchließsysteme. Und auch beimLicht muss es nicht immer einSchalter sein: Ist doch praktisch,wenn man bei der Rückkehr vomEinkaufen oder auf dem Weg inden Keller mal keine Hand frei hatund ein in die jeweilige Lampe integrierterBewegungsmelder einemden Handgriff abnimmt.Schwäbisch HallElektronisch gesteuerte Heizkörperthermostatesind dafür eingutes Beispiel. Mit ihnen lässtsich nicht nur die jeweilige Heizleistungregulieren, es könnenauch zeitgesteuerte Nutzerprofileeingespeichert werden. Im Prinzipgeht das zwar auch über einenmodernen Heizkessel, aber ebennicht für jeden einzelnen Heizkörperindividuell. WissenschaftlicheUntersuchungen haben gezeigt,dass sich allein durch den Einbaumoderner Thermostate die Heizkostenum sieben Prozent senkenlassen.Apropos modern: Die jüngsteThermostat-Generation verfügtüber eine so genannte „Boost“-Funktion. Dabei öffnet sich perKnopfdruck das Heizungsventil fürDachfenster, Rollläden oder Sonnenschutz – mit der modernen VELUX Funk-Fernbedienung lassen sichbis zu 200 Produkte bequem steuern und programmieren.Schlafsysteme undfeine Bettwaren„Feine Bettwaren seit 1914“Inhaber:Frank Näsemannwww.betten-luck.deUrbanusstr. 1Gelsenkirchen-BuerTel. (0209) 30818Fax (0209) 38209Das führendeBettenfach geschäftin Gelsenkirchen!


Bauen & Renovieren Heizen mit Sonne & Co.2013 haben erneuerbare Energien Hochsaison!2013 ist Hochsaison für Sonnenwärme und erneuerbare Energien! Der Gesetzgeber hat die Zulagen überdas Marktanreizprogramm im vergangenen Jahr deutlich aufgestockt. Nun bietet auch die KfW zusätzlichzinsgünstige Kredite. Sonne, Pellets und Wärme pumpe werden jetzt stärker in den Fokus gerückt. Siesind umweltfreundlich und halten die Kosten für Heizung und Warmwasser im Zaum. Wo ModernisiererFörder gelder abrufen können, erklärt Geschäftsführer Helmut Jäger vom Solarheizsystemhersteller Solvis.BAFA:Das Bundesamt für Wirtschaftund Ausfuhrkontrolle (www.bafa.de) fördert den Einbau eines neuenHeizkessels plus Solaranlagemit mindestens 2.000 Euro. Entscheidensich Modernisierer füreine Luft-Wasser-Wärmepumpemit Solaranlage sind es 3.800Euro, für ein Solar-Pelletheizsystemwinken sogar bis zu4.900 Euro (mehr zum Marktanreizprogrammdes BAFA auf dernächsten Seite).KfW:Neu ist, dass ab 1. März 2013der KfW-Kredit mit den BAFA-Zuschüssen kombiniert werdenkann. Die staatliche Förderbankgewährt über das ZusatzprogrammEnergieeffizient Sanierenzinsgünstige Darlehen für dasHeizen mit Erneuerbaren Energienvon einem Betrag bis zu 50.000Euro pro Wohneinheit. Durch denderzeit sehr niedrigen Zinssatzlassen sich die Raten teilweise direktdurch die Energieeinsparungfinanzieren.Regionale Förderprogramme:Viele Länder und Gemeindenbieten eigene Anreize. Ende Februarstartete zum Beispiel dasProgramm progres.nrw: Wer sichin Nordrhein-Westfalen für einPelletheizsystem mit zwölf QuadratmeternSolarkollektoren entscheidet,kann mit 8.480 EuroGesamtzuschuss rechnen. WeitereFörder-Tipps unter www.solvis.de.Jäger weiß, dass viel Papier mitvielen Paragrafen abschreckendwirkt und erklärt: „Hinzu kommt,dass manche Hausbank liebereinen eigenen Kredit verkauft,anstatt günstige KfW-Darlehenzu vermitteln. Daher bietenwir jetzt eine ausführlicheBeratung durch einenunabhängigen Finanzexpertenan, der allenotwendigen Anträgeund Formalitäten kostenloserledigt.“Sparen mit Sonne,Pellets und WärmepumpeWer im Heizungskeller nachEinsparpotenzialen sucht, istauf dem richtigen Weg: Fast 90Prozent des Energieverbrauchsin Privathaushalten entfallen aufRaumwärme und Warmwasser.„Für eine vierköpfige Familie, diein einem unsanierten Einfamilienhauswohnt, haben sich dieAusgaben für das Heizen in denletzten zehn Jahren praktischverdoppelt“, erläutert Jäger. Erbezieht sich dabei auf Berechnungender Deutschen EnergieAgentur.Sonne, Pellets und Erdwärme rückenimmer stärker in den Fokus. Sie sindumweltfreundlich und halten die Kostenfür Heizung und Warmwasser im Zaum.Dagegen kann ein modernesSolarheizssystem bis zu 50 ProzentEnergie einsparen und diesePreissteigerung ausgleichen. Zusätzlichbegünstigen die staatlicheFörderung und die zinsgünstigenKredite, dass sich die Investitionbereits nach zehn Jahren amortisierenkann. Und das gute Gefühldank umweltfreundlicher undkostenloser Sonnenwärme gibt esgratis dazu.SolvisGrafik: 123rf.com (1)


Staatliche Zuschüsse erleichtern den UmstiegDie Bundesregierung gibt imWärme markt ordentlich Gas: Dasseit Jahren etablierte „Marktanreizprogramm“(MAP) – ein mit biszu 500 Mio. Euro ausgestattetesStimulanzpaket für die Energiewendeauf dem Wärmemarkt– wurde im Sommer 2012 neu geschnürtund wartet mit zahlreichenpositiven Überraschungen auf.Private und gewerbliche Hausbesitzer,die auf moderne Heizungenmit erneuerbaren Energienumstellen wollen, können sich aufdeutlich höhere Investitionszuschüssefür Solar-, Biomasse- undWärmepumpenanlagen freuen.Zugleich wurde auf Kontinuitätgeachtet, so dass Vertrauensschutzund Planungs sicherheitbei Bürgern und Industrie gewahrtbleiben.Zum Hintergrund: Der in derpolitischen Diskussion oft vergesseneWärmemarkt spielt für dieEnergiewende eine genauso entscheidendeRolle wie der Strommarkt.Heizung und Warmwassermachen 40 Prozent des Energieverbrauchsaus und produzierenein Drittel der CO2-Emissionen.Deshalb lautet die Devise imBAFA: „Die Energiewende beginntim Heizungskeller“.Im Bereich der Ein- und Zweifamilienhäuserwurde daher eineMindestpauschale von 1.500Euro für solarthermische Anlageneingeführt, womit sich dieFörderung für eine 10 Quadratmetergroße solarthermischeAnlage um 600 Euro erhöht hat.Auch bei Biomasse anlagen undWärmepumpen wurde kräftigdraufgesattelt und die Förderungdurchgehend um 400 Euro angehoben.Bei Wärmepumpen mitPufferspeicher bekommt mansogar 900 Euro mehr. Wenn dieWärmepumpe zudem in einem gutgedämmten Gebäude zum Einsatzkommt, gibt es nun einen weiterenBonus von 500 Euro.Erdwärmepumpen Sie kommt gänzlich ohne dasständig teurer werdende Gasoder Öl aus und nutzt eineregenerative und damit unerschöpflicheEnergiequelle –die Erdwärmepumpe. Wer mitErdwärme heizen will, musssich entscheiden, wie er dieseEnergie einfangen will: mitHilfe von Erdwärmekollektorenoder einer Erdwärmesonde.bauen.de, das Fachportal fürBauherren und Heimwerker,zeigt die Vor- und Nachteilebeider Möglichkeiten.Da die Temperatur im Erdreichab einer Tiefe von rund zehnMetern das ganze Jahr übernahezu konstant ist, eignensich tiefere Erdschichten oderdas Grundwasser besondersgut als Wärmelieferanten. Dafürsind jedoch Tiefensondennotwendig, für die eine wasserrechtlicheGenehmigungder Unteren Wasserbehördeerforderlich ist. Bei einem herkömmlichenEinfamilienhauswird in der Regel nicht tieferals etwa 100 Meter gebohrt,weiß das Fachportal bauen.de. In das Bohrloch werdenzwei Rohre eingebracht, dieentweder einen geschlossenenKreislauf bilden oder bei der Nutzungvon Wasser gewissermaßenden Zu- und Ablauf darstellen.Damit kann der Wärmepumpen-Prozess beginnen: Das umlaufendeKältemittel entzieht der Erdeoder dem Grundwasser Wärme,ein Kompressor verdichtet dasMittel und es gibt seine Wärmeüber einen Wärmetauscher anden Heizkreislauf im Haus ab.Soll die Wärme der Erdoberflächeentnommen werden, istes notwendig, im Garten in einerEbene bis zu eineinhalb Metertief Kollektoren auszulegen. Dassind Kunststoffschläuche, dievon einer speziellen Flüssigkeitdurchflossen werden, die demErdboden Wärme entzieht. Fürein Einfamilienhaus wird dafürein Platz von 200 bis 250Quadratmetern benötigt. DieseSammelfläche darf nicht bebautwerden und auch nicht zu vielePflanzen beherbergen, damit dieSonne ungehindert einstrahlenkann. Eine baurechtliche Genehmigungfür Kollektoren ist nichterforderlich.Die Energie, die dem Bodenoder dem Grundwasser entnommenwird, ist zwar kostenlos,der Betrieb des Heizgerätesdagegen kostet Strom. Je höherdie Vorlauftemperatur imWasserkreislauf der Heizungsein soll, desto mehr Stromverbraucht der Kompressor.Es liegt deshalb nahe, dieWohnräume möglichst mitnicht allzu warmem Wasser zuheizen. Das gelingt meist nurmit einer Flächenheizung undeinem sehr gut gedämmtenHaus.Bei einer Wärmepumpe gibtdie so genannte Jahresarbeitszahl(JAZ) an, wie vielWärme sie im Verhältnis zumverbrauchten Strom dem Erdreichentnehmen kann: Je höherdie Jahresarbeitszahl, destohöher der Wirkungsgrad.Bei einer Arbeitszahl von vierverwandelt eine Wärmepumpealso eine KilowattstundeStrom in vier KilowattstundenWärme, erklärt das Fachportalbauen.de. Und: Auch wennsie in der Anschaffung teurersind als andere Heizsysteme– nach rund zehn Jahrenmacht sich die Anlage durchdie niedrigeren Betriebskostenüblicherweise bezahlt.bauen.deChristoph PickhardtGebäude- und Versorgungstechnik GmbH15Besonders freut sich der Chef desBAFA darüber, dass bei Mehrfamilienhäusernund bei Gewerbegebäudensolarthermische Anlagenjetzt wieder im Neubauförderfähig sind, auch solche, dienur der Warmwasserbereitung >


Bauen & Renovieren dienen. Zudem sind nun Kollektorflächenmit bis zu 100 qm miteinem Investitionszuschuss vonbis zu 18.000 Euro förderfähig.„Auf dieses Signal hat der Marktgewartet“, betont Wallraff.Pelletheizungen Eine Möglichkeit, mit nachwachsendenRohstoffen zuheizen, sind sogenannte Pelletheizungen,die mit Holzpresslingenbefeuert werden. Wiediese Heizanlagen arbeitenund was vor der Anschaffungbedacht werden sollte, erläutertimmowelt.de.Pelletheizungen werden inder Regel mit kleinen, naturbelassenenPresslingen ausHolzspänen, Waldrestholz oderSägemehl befeuert. Die Anlagenkönnen als zentrale Heizungssystemeanstelle einerÖl- oder Gasheizung eingesetztwerden oder diese ergänzen.Pelletheizungen werden nichtvon Hand befeuert, sondernübernehmen wie Gas- oderÖlheizungen selbstständig dieBrennstoffzufuhr.Der Energiegehalt von zweiKilogramm Pellets entsprichtzirka dem von einem LiterHeizöl oder einem KubikmeterErdgas. Um ein normalesEinfamilienhaus mit Pelletszu beheizen, werden durchschnittlichetwa vier TonnenPellets pro Jahr benötigt. EinVorteil: Wer eine Pelletheizunginstalliert, macht sich von fossilenBrennstoffen und derenoft unberechenbarer Preisentwicklungunabhängiger. Jenach aktuellem Brennstoffpreissind Pellets meist günstigerals Öl oder Gas, so dass sichder zunächst höhere Anschaffungspreiseiner Pelletheizungmit den Jahren amortisiert.kosten bei. Mit diesem üppigenZuschuss sollen Investitions hürdenübersprungen werden, die bislangder Durchsetzung dieser innovativenindustriellen Technik entgegenstanden.Mit der Förderung dersolaren Prozesswärme wird eineganz neue Dimension der Solarförderungeröffnet. Im BAFA sprichtman schon vom „MAP 2.0“.Nach Wallraffs Überzeugung demonstriertdie neue Richtlinie die„Systemrelevanz“ des MAP. Es versorgeden Markt mit notwendigenDer Einbau einer Anlage wird außerdemvom Bundesamt für Wirtschaftund Ausfuhrkontrolle (Bafa)gefördert, weiß immowelt.de.Wer über eine Pelletheizung nachdenkt,sollte zunächst prüfen, obgenug Platz für den Pelletlagerraumvorhanden ist, rät immowelt.de.Für fünf Tonnen Pelletssollte der Raum mindestens 7,5Quadratmeter groß sein. Wurdebisher mit Öl geheizt, kannmöglicherweise der Raum, indem der Öltank stand, für diePelletlagerung genutzt werden.Wichtig ist, dass der Lagerraumgut belüftet wird. Zudem stehtfinanziellen Impulsen und schaffeein positives Investitions- und Innovationsklima.„Wenn das MAPwackelt, dann wackelt nicht nureine Zukunftsbranche, sonderndie ganze Energiewende und dasKapital fließt weiterhin in fossileHeiztechnik“, so der Präsidentdes BAFA.BAFADetails zur Richtlinie, Formularesowie Möglichkeiten der online-Antragstellung finden sich auf derHomepage des BAFA.Neu in den Förderkatalog aufgenommenwurde die gewerblichund industriell eingesetzte solareProzesswärme, die als der großeHoffnungsträger der Solarbranchegilt. Bei bis zu 1000 Quadratmetergroßen Anlagen steuert der Bundbis zu 50 Prozent der Investitionseventuelleine Kaminsanierungan, da Pellet heizungeneinen feuchteunempfindlichenSchornstein benötigen.1.000 Kilogramm Pellets erzeugenetwa fünf KilogrammAsche, die über den Hausmüllentsorgt werden müssen.Darüber hinaus fällt wie beiGas- und Ölheizungen einmalim Jahr eine Wartung an, weißimmowelt.de. Hinzu kommt,dass der Schornsteinfeger zurReinigung und Abgasmessungöfter bestellt werden muss, alsbei Öl- oder Gasheizungen.immowelt.deContracting:Ohne Investitionskostenzur neuenÖkoheizungIn Deutschland gibt es einebeträchtliche Anzahl vonWohngebäuden, die über eineveraltete und ineffiziente Heizungsanlageverfügen. Für dieInstallation einer modernenÖkoheizung fehlt Privatleutenoftmals das notwendige Kapital.Hier setzt das Marktanreizprogrammmit der neuen Förderungdes Öko-Contractingan, die das Bundesamt fürWirtschaft und Ausfuhrkontrolle(BAFA) im Auftrag desBundesministeriums für Umwelt,Naturschutz und Reaktorsicherheit(BMU) umsetzt.Dr. Arnold Wallraff, Präsidentdes BAFA, betont: „Durch dieContractinglösung können wirHauseigentümer leichter überzeugenihre Heizungsanlage zuerneuern. Denn beim Einbaufallen für den Eigentümerkeine Investitionskosten an.So wie man beim Auto zwischenKauf und Leasing wählenkann, so gibt es jetzt beider Heizungsmodernisierungdie Wahl zwischen Investitionoder Contracting.“Zum Hintergrund: Beim Anlagen-Contractingerrichtetein Energiedienstleister imHaus des Kunden eine Öko-Heizung. Zudem sorgt er fürWartung und Versicherung derHeizungsanlage. Der Energieversorgererhält dafür einendirekten Investitionszuschussvom BAFA. Für den Einbau einerGas-Brennwertheizung mitSolarthermie, einer Biomasseanlageoder einer Wärmepumpewerden beispielsweisezwischen 2000 und 3300 Euroausgezahlt.Der Kunde profitiert im Gegenzugvon einer neuen, effizientenHeizung, die dauerhaftCO2-Emissionen vermeidet,die Brennstoffkosten senkt underneuerbare Energien aus derRegion nutzt. Für die Bereitstellungder Heizungsanlagezahlt der Kunde über 10 bis15 Jahre einen vertraglichFotos: Gerhard Seybert - fotolia.com (1), Buderus (1)


17festgelegten Betrag an denEnergieversorger.„Angesichts des großen Sanierungsbedarfsist die Förderungvon Contracting-Modellen einrichtiges und notwendigesSignal. Nur wenn wir diesenneuen Vertriebsweg beschreiten,wird es gelingen, den Anteilder erneuerbaren Energienim Wärmemarkt bis 2020 auf14 Prozent zu steigern. Nebenden Herstellern und denInstallateuren brauchen wirauch die Energiedienstleisterals Partner des Marktanreizprogramms.Denn auch sie sorgendafür, dass sparsame undökologische Heizungstechnikin den Heizungskeller kommt“,so der Präsident des BAFA.Dr. Wallraff hebt darüber hinausdie Bedeutung des Öko-Contracting für Vermieter undMieter hervor: „Sehr interessantist das Contracting auchfür Vermieter, die sich bislangdavor gescheut haben, in neueHeiztechnik zu investieren,weil sie die Kosten nur auf langeSicht refinanzieren konnten.Und die Mieter sparen Heizkosten,weil teure fossile Energiedurch billige erneuerbare Energieersetzt wird“.Wer sich für die Anschaffungeiner regenerativen Heizungüber Öko-Contracting interessiert,findet beim Verbandfür Wärmelieferung (www.energiecontracting.de) einenach Postleitzahlen sortierteAnbieterliste.BAFAMehr Infos unter www.bafa.de.Solarthermie Fossile Brennstoffe werdenknapp, erneuerbare Energienstehen hingegen unbegrenztzur Verfügung. Wer Energiekostensparen und zum Klimaschutzbeitragen will, nutztdie endlos verfügbare Energieder Sonne mit Hilfe einerSolarthermieanlage, erklärtbauen.de, das Fachportal fürBauherren und Heimwerker.Größere Unabhängigkeit vonsteigenden Energiepreisen undbegrenzt verfügbaren Brennstoffenwie Kohle, Erdgasund Öl bieten regenerativeEnergiequellen. Solarthermieanlagennutzen das enormeEnergiepotential der Sonne zurWarmwasserbereitung sowie zurHeizungsunterstützung. Daraufweist das Fachportal bauen.de hin.Solarheizsysteme nutzen Kollektorenauf dem Dach, die die Energiedes einfallenden Sonnenlichtsaufnehmen und in Wärme umwandeln.Eine Pumpe leitet dieWärme in einen Solarspeicher,wo sie über einen Wärmetauscheran das Brauch- oder Heizwasserim gedämmten Speicherabgegeben wird. Hier unterscheidetman zwischen Speichern zurreinen Trinkwassererwärmung undKombi speichern zur zusätzlichenHeizungsunterstützung.Schon mit einer kleinerenSolarthermieanlage mit einbis 1,5 Quadratmeter Kollektorflächepro Person könnenjährlich 50 bis 60 Prozentdes Warmwasserbedarfs durchSonnenenergie gedeckt werden.Die Kosten einer Anlagezur reinen Warmwasserbereitungfür einen 4-Personen-Haushalt liegen zwischen4.000 und 6.000 Euro. Immermehr Privathaushalte wählenjedoch die Kombi-Anlage mitHeizungsunterstützung, diesich besonders bei der Sanierungveralteter Heizsystemelohnt. Je nach Größe ist hiermit 8.000 bis 10.000 Eurozu rechnen. Die Investitionin Solaranlagen wird jedochdurch öffentliche Programmevon Bund und Ländern sowiedurch Gelder von den Energieversorgerngefördert, die sichauch kombinieren lassen.Ideal für den Betrieb einer Solaranlageist eine nach Südostbis Südwest ausgerichteteDachfläche ohne Schatten undeiner Neigung zwischen 30und 45 Grad. Mit einer etwasgrößeren Kollektorfläche istauch eine Dachausrichtungnach Ost bis West noch ertragreich,erklärt das Fachportalbauen.de. Eine Baugenehmigungist für die Installationeiner Solarthermieanlage normalerweisenicht nötig, sofernes sich nicht um ein denkmalgeschütztesGebäude handelt.bauen.deReinhard Erle GmbHSanitäreInstallationenBedachungKlempnereiHeizungsbau


Serie: Spartipps für Hausbesitzer Serie: Spartipps fürHausbesitzer (und solche,die es werden wollen...)Mit Fördermitteln beim Hausbauüber 50.000 Euro sparenIndividuelle Recherche lohnt sich auf alle FälleFoto: 123rf.com (1)


19Dass Bund und Länder Bauherren Fördermittelfür die Finanzierung des eigenenHauses gewähren, wissen die meisten. Dochnicht nur der Staat fördert Familien beimBau oder Kauf von Haus oder Eigentumswohnung.Die Aktion pro Eigenheim rätHäuslebauern, auch die zahlreichen wenigerbekannten Angebote von Kommunen,Kirchen, Bundesländern und Arbeitgebernzu nutzen.Der Staat fördert den Hausbauunter anderem durch Wohn-Riesterund Fördermittel der KfW. BeimWohn-Riester unterscheidet manzwischen dem Wohn-Riester-Darlehenund dem Riester-Bausparenfür zukünftige Bau- oder Kaufvorhaben.Die Staatsbank KfW stelltBauherren zinsverbilligte Krediteund Zuschüsse beispielsweise fürden energieeffizienten Neubauund die energetische Sanierungzur Verfügung. Die Bundesländervergeben Fördermittel in der Regelüber das jeweilige Landesförderinstitut,beispielsweise durch dieLandesbank oder Landestreuhandstelle.Diese bieten für denImmobilienerwerb zinsgünstigeDarlehen oder Zuschüsse an.Förderung durch KommunenEin Geheimtipp ist die Förderungdurch Kommunen. In der von derAktion pro Eigenheim exklusivrecherchierten Datenbank „Baugeldvom Bürgermeister“ sindbereits 671 Kommunen aus ganzDeutschland aufgelistet, die Familienmit Kindern beim Erwerbvon Wohneigentum unterstützen.Vom Baugrund zum Fast-Nulltarifüber kostenlose Grundstückserweiterungenfür jedes Kind bis hinzu kräftigen Zuschüssen bei derBaufinanzierung reicht die Förder-Palette der Kommunen.Übersichtlich nach Postleitzahlensortiert können Interessierte inder Datenbank nach familienfreundlichenKommunen in derUmgebung ihres Wohnortes suchen.Im Anschluss erhalten siedetaillierte Informationen über dieeinzelnen Förderprogramme undden Link zur jeweiligen Kommunemit weiteren Angaben zu denindividuellen Fördermöglichkeitenund den entsprechenden Kontaktinformationen.Der Vorteil: Das dasmühsame Recherchieren entfällt,auch eventuelle Alternativen könnengeprüft werden.Durch die gezielte Förderung wirkenKommunen dem Wegzugjunger Familien entgegen undkönnen gleichzeitig neue Familienvon einem Zuzug überzeugen. Soprofitieren beide Seiten von der Förderung:Familien erlangen nicht nurleichter Wohneigentum, auch dieInfrastruktur der fördernden Kommunewird gestärkt. InsbesondereSchulen, Kindergärten und Vereine,aber auch der Einzelhandel profitierenvon der Integration jungerFamilien am neuen Wohnort.Fördermittel von den KirchenNoch weniger bekannt ist, dassauch die katholische und evangelischeKirche Familien bei derFinanzierung von Wohneigentumunter die Arme greifen. Insgesamtfördern 15 evangelischeLandeskirchen und 19 Bistümerder katholischen Kirche die Vermögensbildungvon Familien inForm von Wohneigentum aufverschiedene Weise. Angebotenwerden zinsgünstige, teilweisezinslose Darlehen oder interessanteBaugrundstücke im Erbbaurecht,oft mit Kinderrabatt auf den Erbbauzins.So vergibt das BistumMünster Baukostenzuschüsse biszu 6.000 Euro und das BistumPaderborn zinslose Darlehen biszu 17.500 Euro.Das Musterbeispiel der ErzdiözeseFreiburg zeigt, dass sich das„Baugeld vom Pfarrer“ auch beimErbbaurecht auszahlt: Bei einemGrundstückswert von 100.000Euro beträgt die Belastung 4.000Euro jährlich (vier Prozent Erbbauzins).Bei einer Familie mitzwei Kindern kann für die erstensieben Jahre zusätzlich 40 ProzentRabatt auf den Erbbauzins gewährtwerden. Die jährliche Belastungder Familie liegt dann in den erstensieben Jahren bei 2.400 Euro.Mit zwei Kindern spart die Familie11.200 Euro in diesem Zeitraum.Oft ermöglicht ein Erbbaugrundstückauch erst die kompletteImmobilienfinanzierung.Förderung durch ArbeitgeberBeim Arbeitgeberdarlehen stelltdas Unternehmen dem Arbeitnehmer– über die Entgeltzahlungin Form von Lohn oder Gehalthinaus – einen Geldbetrag zurVerfügung, den dieser im Rahmeneiner bestimmten Laufzeit wiederzurückzahlt. Viele Unternehmengewähren ihren Mitarbeitern zinsgünstige,bisweilen sogar zinsfreieDarlehen.Die Aktion pro Eigenheim bietetauf ihrer Internetseite www.aktionpro-eigenheim.dedie bundesweitumfangreichste Übersicht derverschiedensten Fördermittel. „DieFördermittel-Suche verschafft allenBauinteressierten einen Überblicküber nicht weniger als rund 5.700bundesweite Förder-Angebote bishin zu den lokalen Angeboten derEnergieversorger“, erläutert MarcusRex, Sprecher der InitiativeAktion pro Eigenheim.Aktion pro EigenheimKfW-Förderung:In fünf Schritten zum energieeffizienten Neubau(epr) Wer ein Haus bauen möchte, sieht sich mit einer Vielzahlan Entscheidungen konfrontiert. Soll es ein Fertig-, Massiv- oderAusbauhaus werden? Möchte man eine klassische Klinkerfassadeoder mag man es lieber modern? Passen Kunststoff- oderHolzfenster besser zum künftigen Eigenheim? Hinzu kommenbaurechtliche und gesetzliche Vorgaben: zum Beispiel derEnergieeffizienzstandard bei einem Neubau. Ein Fünfpunkteplanfür den Hausbau hilft Bauherren, ihr neues Zuhause inpuncto Energieeffizienz fit zu machen, ohne Fristen und Förderungenzu versäumen.Die KfW Bankengruppe informiert auf ihrer Internetseite,worauf beim energieeffizienten Bauen zu achten ist, damit eineFörderung durch die KfW gewährleistet ist. Grundsätzlich mussbei jedem Neubau der Energieeffizienz-Standard ausgewiesenwerden. Doch sollte man insbesondere auf Hinweise zum KfW-Effizienzhaus-Standard achten, so der erste Tipp der Experten.Denn nur dann kann man eine KfW-Förderung aus dem Programm„Energieeffizient Bauen“ beantragen.Dazu ist es jedoch zunächst erforderlich, sich den KfW-Effizienzhaus-Standard bestätigen zu lassen. Übernimmt diePlanung des Hauses ein Architekt, stellt dieser eine entsprechendeBestätigung aus. Beim Erwerb eines schlüsselfertigenKfW-Effizienzhauses erhält man die Bescheinigung vom Bauträger.Im dritten Schritt wird dann die KfW-Förderung beantragt,und zwar stets bei einer Bank oder Sparkasse vor Ort und immervor Baubeginn oder vor Abschluss des notariellen Kaufvertrags.Ist die Förderung beantragt, kann man anfangen, zu bauen, oderden Kaufvertrag unterschreiben. Allen, die selbst bauen, ratendie Profis von der KfW zu einer energetischen Fachplanung undBaubegleitung durch einen Energieberater oder Architekten –beim Bau eines KfW-Effizienzhauses 40 oder 55 ist die Baubegleitungohnehin zwingend erforderlich.Zu guter Letzt muss der Sachverständige nach Abschluss derBaumaßnahmen die antragsgemäße Durchführung der Maßnahmenbescheinigen. Diese Bestätigung wird bei der Hausbank zurWeiterleitung an die KfW eingereicht, geprüft und der jeweiligeTilgungszuschuss – für ein KfW-Effizienzhaus 40 oder 55 – demDarlehenskonto gutgeschrieben.Mehr unter www.energiesparen.kfw.de


Bauen & Renovieren Neues Outfit für die FassadeHolz, Putz, Klinker oder Glas? Bei der Fassadengestaltunghaben Bauherren die Qual derWahl. Denn jede Art, die Hauswand zuverkleiden, bringt typische Effekte mit sich.Doch Design ist längst nicht alles, wissen dieExperten von homesolute.com.Alles nur Fassade?! Beim Hausbauist dieser Spruch wörtlich zu verstehen.Denn die Fassade ist dasGesicht (lat. „facies“) des Hausesund hinterlässt beim Betrachter– ähnlich wie das menschlichePendant – binnen Sekunden einenganz bestimmten Eindruck. Wirktdas Haus schlicht, gemütlich, einladend,elegant, design orientiertoder gar unnahbar? Bewohnerund Passanten gezielt anzusprechenist seit jeher eine wichtigeAufgabe der Fassadengestaltung,die heutzutage mit einer Vielzahlan Materialien, Farben und Oberflächenrealisiert werden kann.Doch neben ihrer repräsentativenFunktion hat die Fassade auchhohe Anforderungen an Wohnkomfortund Energieeffizienzzu erfüllen. Vor diesemHintergrund stellendie Experten vonhomesolute.comdie beliebtestenFassadentypen Deutschlands vorund verraten, was bei der „Wandbekleidung“derzeit besondersangesagt ist.Bewährter Klassiker:die PutzfassadePutz ist unter den Fassadenbekleidungenfast schon ein Klassiker– und das nicht umsonst:Außenputze schützen die Wandvor Feuchtigkeit und verbesserndie Wärmedämmung, die inVerbindung mit Putz meist durchein Wärmedämmverbundsystem(WDVS) gewährleistet ist. Diesesbesteht aus aufeinander abgestimmtenBaustoffen, derenKernstück eine Dämmstoffschichtbildet. Für nahezu jeden Untergrundeignet sich dieses System,das direkt auf der Außenwand verklebt,verdübelt und anschließendverputzt wird.Bei Außenputzen unterscheidetman generell zwischen Mineralputzenund pastösen Putzen ausSilikat oder Kunstharz. BeidePutzarten sind wasserabweisend,witterungsbeständig unddiffusions offen, obwohl Kunstharzputzein einer noch größerenFarbfülle erhältlich sind. Voll imTrend liegen dabei Rosé, Hellgrauoder Pastell-Gelb. „Dem Lieblingder Deutschen, der Farbe Weiß,lässt sich der Rang allerdingsnicht so schnell streitig machen“,wissen die Experten von homesolute.com.Neben zurückhaltenden Tönensind derzeit auch kräftige Farbanstrichegefragt, denn sie verleiheneinem Gebäude Identität. EinBeispiel: die aufsehenerregendenAnstriche des deutschen FassadenkünstlersOliver Kray. Typischfür eine Putzfassade ist außerdemihre ausgeprägte Struktur – plastischmit Streichputz, dekorativmit Kellenputz oder individuellmit Rollputz.Holz: Längst oder quer?Profile oder Platten?Holz kommt bei der Fassadengestaltungmeist als sogenannteshinterlüftetes Bekleidungsmaterialzum Einsatz. Bei VHF („vorgehängten,hinterlüfteten Fassaden“)befindet sich im Gegensatzzu WDVS zwischen tragenderWand und Bekleidung ein Zwischenraum,der – wie der Nameschon sagt – die Hinterlüftung derFassade gewährleistet und eineÜberhitzung im Sommer verhindert.Zudem wird dem Bauherrndadurch gestalterisch relativ freieHand gelassen.Im Vollholzbereich stehen Holzschindelnoder Profilbretter ausheimischen Nadelhölzern, z.B.Fichte oder Kiefer, zur Auswahl,die ganz nach Wunsch angeordnetund gestrichen werden können.Wichtig ist dabei nur eine sichereVerklebung und eine schnelleWasserableitung, damit sich keineStaunässe bilden kann. Nebendieser sehr traditionellen Art,die Fassade zu bekleiden, findenHolzwerkstoffplatten derzeit immermehr Anhänger. Wegen ihrerFotos: BHW (1), BHW/Sto (1), Wienerberger (1), Baufritz (2), Vinylit (1)


21Ob Putz, Holz, Klinker oder Glas – bei der Gestaltung der Hausfassade können Bauherren aus einem umfangreichen Repertoire anMaterialien, Texturen und Farben schöpfen. Jede dieser Arten, die Hauswand zu verkleiden, verleiht dem Haus ein anderes Gesicht.klaren, flächigen Anmutung findetman diese Platten hauptsächlichan moderneren Hausentwürfen.Farbliche Vielfalt mit KlinkerVor allem im Norden Deutschlandsweit verbreitet ist die Fassadenbekleidungmit Klinker. Die Steine,bestehend aus gebranntem Ton,Lehm und Wasser, gelten als enormwiderstandsfähig und trotzen Windund Wetter über Generationen.Zudem umfasst das Klinkersorimenteine nahezu unerschöpflicheFarbpalette. Dabei vermitteln z.B.traditionell nordische Rot- odernatürliche Brauntöne ein Gefühlvon Wärme, wohingegen tiefblaueoder violette Klinkerfassaden edelund beruhigend wirken. Je nachGeschmack ist auch die Texturder einzelnen Steine variabel –ob glatt, rau, besandet oder inWasserstrichoptik. Entsprechendindividuell lassen sich Fugenfarbeund Klinkerverband bestimmen:Je nach Anordnung ergeben sichunterschiedliche Muster und Effekte,die das Haus zum echten„Hingucker“ machen. Alternativzur Vollverklinkerung eignen sichnach Meinung der homesolute-Experten auch hochwärmedämmendeDämmklinkersysteme, diemit sog. Klinkerriemchen realisiertwerden. Sie stehen echtem Klinkeroptisch in nichts nach.Glaswände – gut isoliertOb Putz, Holz oder Klinker, obWDVS oder VHF – egal, auf welcheBekleidungsform die Wahl amEnde fällt: Erst durch die Einbeziehungvon Fenstern und Türenerhält jede Fassade ihr unverkennbaresÄußeres. Dabei sind großeFensterwände derzeit besondersgefragt, da sie die Innenräumeausgiebig mit Tageslicht versorgenund den Eindruck von Transparenzund Offenheit vermitteln.Allerdings ist bei verglasten Flächenebenso wie bei Haustürenund dem Rest der Fassade stets aufMehr Informationen zur Gestaltung und Dämmung der Fassade finden Sie unter:www.homesolute.com/haus/hausbau/fassade/oder www.homesolute.com/haus/hausbau/waermeschutz/Ganz in Grün...eine gute Isolierung zu achten – damitalle Anforderungen an Wärme-,Schall- und Einbruchschutz erfülltwerden und sich die Bewohnerin ihren eigenen vier Wänden einLeben lang wohlfühlen können.tdxKletterpflanzen an der Hauswand machen aus grauen Fassaden grüne Highlights. Und sie halten weitlänger als jede Fassadenfarbe. Allerdings brauchen die fleißigen Kletterer bis zu vier Jahre, bis sie eine fünfbis sechs Meter hohe Fassade vollständig begrünen. Die Geduld lohnt. „Kletterpflanzen verbessern dieEnergiebilanz des Hauses und die Luftqualität“, bestätigt Iris Laduch-Reichelt von der BHW Bausparkasse.Allerdings gilt es dabei, Schäden an der Hausfassade zu vermeiden. „Mit einem fassadengebundenenSystem gehen Hausbesitzer auf Nummer sicher“,sagt Iris Laduch-Reichelt. Die Rankhilfen gibt esin verschiedenen Materialien wie Holz, Kunststoffoder Metall, sie können als Seile, Stäbe oderGitter angebracht werden. Ein neues System mitdem schönen Namen „Fassadengarten“ funktioniertnoch einfacher: Am Haus wird eine Schieneangebracht, an die ein bepflanztes Kassettensystemgehängt wird. Die Pflanzen berührenweder Boden noch Hauswand.Besonders pflegeleicht und robust sind Rankgewächsewie Efeu, die große Kälte überstehen.Winterjasmin blüht sogar bei Eis und Schnee.Gut geeignet für die Fassadenbegrünung sindauch Gewächse wie das immergrüne Geißblattund der Blaugurkenwein, dessen Blüten wiekleine Gurken aussehen. Familien mit Kindernsollten auf Blauregen verzichten. Seine Blätter,Rinde und Wurzeln sind giftig und dürfen nichtgegessen werden.BHW Bausparkasse


Serie: Gewusst wie... Eine nicht lückenlos verklebteDampfbremse ist ein typischer Baumangel.Serie: Gewusst wie... (III)Baumängel erkennen und beseitigenIn unserer Serie „Gewusst wie...“ erwarten Sie wertvolle Tipps zu wichtigen Themen rund um die eigeneImmobilie. Diesmal geht es um das Thema Baumängel – welche treten beim Neubau am häufigsten aufund wie werden sie fachgerecht beseitigt?Umfrage: Hier lauern die typischen Mängel am Bau Durchschnittlich 24.200 Euromüssen Bauherren zusätzlich berappen,wenn sie ihren Hausbaunicht von Beginn an vom versiertenSachverständigen betreuen lassen.Diese stattliche Summe hat derVerband Privater Bauherren (VPB)bei einer Umfrage unter seinenüber 60 Regionalbüros ermittelt.Dabei handelt es sich um die –durchschnittlichen – Kosten zurBeseitigung von Baumängeln, diedurch Lässigkeit und mangelndeBaukontrolle entstanden sind.Viele Bauherren verlassen sichbeim schlüsselfertigen Bauen allzusehr auf ihr Glück, beobachten dieExperten des VPB. Sie vertrauenauf den Bauleiter, statt sicheinen eignen und unabhängigenSachverständigen zu nehmen. DerBauleiter aber steht im Dienstedes Bauunternehmers – nicht desBauherrn. Entsprechend gering istsein Interesse, durch häufige Kontrollenden Bau zu verzögern. Vielekleine Mängel bleiben deshalbbeim schlüsselfertigen Bauen unentdecktund offenbaren sich erstnach Jahren – mitunter erst nachEnde der Gewährleistungsfrist.Was sind die gravierendsten Mängel?Wo führen Lässigkeit, Unachtsamkeitund schlechte Bauaufsichtzu Pfusch auf der Baustelle? Beider aktuellen Umfrage unter denVPB-Sachverständigen rangiertdas Problem „Abdichtung“ weitvorne. Dipl.-Ing. Carsten Clobes,Leiter des VPB-RegionalbürosKassel, hat eigentlich auf jederBaustelle mit dem Problem zutun. „Oft merke ich das schon beider Vertragsprüfung: Der Schlüsselfertiganbieterhat gar kein Baugrundgutachtenvorgesehen. OhneBaugrundgutachten kenne ichaber die Bodenverhältnisse nicht,und die sind entscheidend für diePlanung und technische Ausführungdes Kellers, also dafür, wieich den Keller gegen Feuchtigkeit,vielleicht sogar drückendenGrundwasser schütze.“ Fehlt dasBodengutachten, empfiehlt derBausachverständige seinen Bauherren,es auf eigene Rechnungmachen zu lassen. Es kostet imSchnitt 1.000 Euro.Wie ein Bauwerk, speziell Keller,Flachdach und Balkone, abgedichtetwerden muss, das definiertdie DIN 18195 „Bauwerksabdichtungen“.„Dabei gilt stets der alteGrundsatz: Abdichtung immer aufRohbauebene. Das heißt, die heutegebräuchliche kunststoffmodifizierteBitumendickbeschichtung,kurz KMB, muss direkt aufs Mauerwerk“,erläutert Carsten Clobes.„Werde ich zu spät an eine Baustellegerufen, finde ich oft die Perimeterdämmungauf den Steinen unddie Beschichtung außen drauf. Dasist technisch völlig verkehrt undmuss natürlich korrigiert werden.“Der Sachverständige beobachtetweitere Probleme: „Technisch korrektwird die Bodenplatte mit einerFoto: VPB e.V. (1)


Schweißbahn abgedeckt. Daraufkommen dann die Installation undschließlich der schwimmende Estrich.Auf vielen Baustellen liegt dieSchweißbahn monatelang offen.Jeder läuft drüber, lässt Nägelund Schrauben fallen, sie sichfesttreten. So entstehen Risse undLöcher. Die werden aber oft nichtentdeckt, weil niemand mehr zumSchluss die Folie säubert und prüft.Das muss aber gemacht werden!“Die DIN regelt auch, wie bodengleicheTerrassen- oder Balkontürenabgedichtet werden müssen. „Wirddieses Detail falsch ausgeführt,die Abdichtung nicht hoch genuggezogen, dann sickert gerade jetztim Winter schnell Tauwasser unterder Tür hindurch in den Wohnbereich.Solche Schäden werdennur bei laufender Baukontrollerechtzeitig erkannt.“ Mangelhaftist an viele Neubauten auch dieLuftdichtigkeit. Das zeigt sichspätestens beim Blower-Door-Testmit Thermografie – sofern dieseUntersuchung zum Schluss auchtatsächlich durchgeführt wird.Auch mit Wärmedämmverbundsystemenkönnen längst nicht alleFirmen umgehen, kritisieren dieVPB-Berater, ebenso wenig wiemit Dampfbremsen. Sie werden oftfalsch eingebaut und mit billigemKlebeband fixiert.Auch klassische Bauaufgabenwie das Mauern stellen offenbarimmer mehr Firmen vor unlösbareProbleme – sie hinterlassen Fugenmit wenig oder ganz ohne Mörteloder verwenden statt MörtelBauschaum. Häufig entdeckenVPB-Berater Mauern mit zu geringemÜberbindemaß. Das bedeutet:Die Steine in den einzelnen Lagenüberlappen nicht ausreichend weit.Damit eine Mauer statisch solidesteht, muss aber ein bestimmtesÜberbindemaß eingehalten werden,sonst ist die Standfestigkeitder Mauer gefährdet. Die Statikmancher Mauer gefährden auchInstallateure, die nach BeliebenMauern schlitzen und Rohre wieLeitungen auch schon mal mitBauschaum fixieren.Solche Baumängel fallen nur auf,wenn die Baustelle regelmäßigkontrolliert wird, und der Kontrolleurauch ein Interesse an derBeseitigung der Mängel hat. Isterst einmal Putz auf den offenenFugen oder das Erdreich rings umVPB rät zur Schlussbegehungvor Ende der Gewährleistungsfrist Garantie gibt es nicht nur auf Schuhe oder Autos, sondern auch auf Häuser. Und zwar in der Regel fünfJahre lang. Nach Erfahrung des Verbands Privater Bauherren (VPB) vergessen allerdings die meistenBauherren diese Frist, sobald sie in ihr Familienheim eingezogen sind. Erst gravierende Mängel erinnernsie unsanft an ihre Rechte. Bleiben die aber aus, gerät die Gewährleistungsfrist schnell in Vergessenheit.„Das kommt manchen Hausbesitzer teuer zu stehen“, weiß VPB-Präsident Thomas Penningh, „denn häufigwerden Schäden erst offenbar, wenn die Frist abgelaufen ist. Dann aber muss sie der Hausbesitzer in derRegel auf eigene Kosten reparieren lassen.“Klassische Mängel, die meist nicht auf Anhieb auffallen, sondern mitunter erst später Ärger machen, sindbeispielsweise die schlechte Abdichtung des Kellers gegen Feuchtigkeit. Auch Risse im innenliegendenMauerwerk, in Innenputzen und Fliesenspiegeln tauchen erst im Laufe der Zeit auf, ebenso wie Putzabplatzungendurch nicht fachgerecht eingeputzte Dampfbremsfolien. Risse und Schmutzfahnen, Feuchtigkeitsschädenan Fensterleibungen von bodentiefen Fensterelementen, Veralgungen und Vermoosungen inund auf Wärmedämmverbundsystemen sind ebenfalls Schäden, die erst nach einiger Zeit erkennbar sind.Zugerscheinungen an Fenstern bemerken viele Bewohner auch erst nach Längerem und oft durch Zufall,wenn sie einmal in der Nähe des Fensters sitzen. Auch nicht ausreichendes und falsch verlegtes Gefällebei Flachdächern sowie fehlende Notüberläufe und Traufbleche bei geneigten Dächern fallen nicht immerschon bei der Abnahme auf, sondern oft erst nach Jahren. Riss- und Blasenbildung in Sockelputzen kommenebenfalls erst mit der Zeit ans Tageslicht.Auch eine schlechte Energiebilanz, die auf fehlerhaft ausgeführter Dämmung beruht, hohe Heizkosteninfolge falsch dimensionierter Wärmepumpen oder die schlechte Erwärmung von Räumen mit Fußbodenheizungen– verursacht durch eine falsche oder gar fehlende Heizlastberechnung – werden erst im Laufeder Zeit offenbar, wenn etwa die Räume nicht richtig warm werden oder der Energieverbrauch der neuenImmobilie über den Erwartungen liegt. Werden solche Mängel aber nicht innerhalb der Gewährleistungsfristerkannt und die Beseitigung beim zuständigen Bauunternehmen angemahnt, bleibt der Hausbesitzer aufseinen Schäden sitzen. Das sollte nicht passieren.Die Gewährleistungsfrist beträgt bei Verbrauchern – und das sind vor allem private Bauherren - fünf Jahrenach BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) und beginnt mit der Bauabnahme. Wird innerhalb dieser Zeit einMangel am Haus festgestellt, muss ihn der dafür zuständige Bauunternehmer in Ordnung bringen. ZweiDinge sollte der Bauherr dabei beachten: Er muss den Mangel schriftlich rügen und der Firma eine angemesseneFrist zur Beseitigung setzen, und er muss den Mangel bei der richtigen Firma rügen. Forderter nämlich irrtümlich das falsche Unternehmen auf, den Schaden zu beseitigen, weil er nicht erkennt,woher ein Schaden rührt, dann kann die Firma dem Hausherrn ihre An- und Abfahrt und die Arbeitszeitin Rechnung stellen. Nur wer den Schaden zu verantworten hat, der muss ihn auch kostenlos beseitigen.Viele Hausbesitzer denken auch nicht daran, dass die Verjährungsfrist, auch nachdem der Schaden gemeldetwurde, einfach weiterläuft. Nur bei bestimmten nach VOB/B geschlossenen Verträgen verlängert sich durchdie Zustellung der schriftlichen Mängelrüge die Verjährungsfrist. „Für den normalen Bauherrn kann die Zeitknapp werden“, erläutert Thomas Penningh. „Vor allem, wenn sich der Bauunternehmer nicht rührt. Dannmuss der Hausbesitzer rechtliche Schritte erwägen wie etwa ein selbstständiges Beweisverfahren oder eineKlage.“ Meldet sich der Unternehmer und vereinbart einen Besichtigungstermin, dann deuten Juristen diesals Aufnahme von Verhandlungen, was die Verjährungsfrist unterbricht. Schlafen die Verhandlungen danachwieder ein, läuft die Frist weiter.„Private Bauherren müssen ihre Interessen wahren“, mahnt Thomas Penningh. „Das tun sie am besten,indem sie spätestens ein halbes Jahr vor Ablauf der Gewährleistungsfrist den unabhängigen Bausachverständigenmit der sogenannten Schlussbegehung des Hauses beauftragen. Viele Mängel sind für den erfahrenenBausachverständigen nämlich früh absehbar, oft lange, bevor sie der Laie erkennt und sie echte Schädennach sich ziehen. Mit dieser Schlussbegehung endet dann rein rechtlich betrachtet auch erst der Hausbau.“Tipp:Mängel müssen richtig reklamiert werden. Juristen sprechen von einer sogenannten Mängelrüge. Sofernals eine „Mangelerscheinung“ festgestellt wird, muss dies dem Unternehmer angezeigt werden und ihmeine angemessene Frist zur Nachbesserung gesetzt werden. Wie das geht hat der VPB in seinem Rat geber„Gutachter hilft bei Mängeln!“ zusammengestellt. Der Ratgeber kann kostenlos von der VPB-Websiteheruntergeladen werden, unter www.vpb.de/kostenlose-downloads.html, Stichwort „Gutachter“den Keller beigefüllt, dauert es, bisMängel offenbar werden. Aber dieMängel sind da – und die Schädenkommen garantiert.Weitere Informationen:Verband Privater Bauherren e.V., BundesbüroChausseestraße 8, 10115 Berlin, Telefon: 030-2789010,Fax: 030-27890111, E-Mail: info@vpb.de, Internet: www.vpb.de23


Aus den Unternehmen Jupi Kamine – Feuerträume zum Wohlfühlenkamine. Viele davon wurden auseiner Hand mit dem passendenSchornstein errichtet. Egal obDW-Edelstahlschornsteine amGebäude oder in Leichtbauweiseals 2-schaliges Hausschornsteinsystemim Gebäude. Immer häu-Die Firma Jupi GmbH ist seit1978 im Bereich Kamin- &Kachelofenbau tätig. Über diesenlangen Zeitraum wurdentausende Feuerstellen errichtet.Egal ob Heizkamine, Kachelöfen,Kaminöfen, Pelletöfen oder Gasfigerwerden auch wassergeführteHeizkamine erstellt. Dabei kanndie Jupi GmbH den KomplettService aus einer Hand anbieten,weil ein eigens dafür eingestellterHeizungsbaumeister diese Tätigkeitenausführt.Immer größerer Beliebtheit erfreuensich Gaskamine. Dort erhältman ein Feuer auf Knopfdruckmit der Fernbedienung, bei einemtäuschend echten Flammenspiel.Damit man sich auch alsKunde besser vorstellen kann,wie der spätere Traumkamin inder eigenen Immobilie aussehenwird, erhält jeder Kunde eine3D-Animationszeichnung. Darauserkennt man sämtliche Maße.In der gemütlichen Ausstellungkann man sich die verschiedeneHeizsystem live in Betrieb ansehen.Egal ob Kaminofen, Pelletofen,Kachelofen oder Gaskamin.Lassen Sie sich inspirieren undgewinnen Sie einen Eindruck,welches des beste Feuermöbel,für Sie persönlich ist. Gerneberaten wir Sie auch individuellund kostenlos vor Ort. Die JupiANZEIGEGmbH arbeitet mittlerweile inganz NRW.Bei sämtlichen Produkten setztdie Jupi GmbH kompromisslos aufQualität und innovativste Techniknamhafter Hersteller. Ansonstensteht Ihnen das geschulte Teamder Firma Jupi GmbH für sämtlicheFragen rund um das Themahäusliche Feuerstätten gerne zurVerfügung. Ebenfalls bildet die JupiGmbh einen Lehrling aus. Dieserprofitiert nun von der jahrzehntelangenErfahrung, der einzelnenMitarbeiter aus dem Jupi Team.Als Ansprechpartner stehen Ihnender Kachelofen- und LuftheizungsbaumeisterCarsten Just und derVerkaufsleiter Markus Hänslergerne zur Verfügung.Jupi Kamine & KachelofenbauHr. Carsten JustHr. Markus HänslerCentrumstr. 3645307 EssenTel. 0201/550006Fax 0201/550400info@jupi-gmbh.dewww.jupi-gmbh.deRother – Traumküchenplanung mit Erfahrung und LeidenschaftANZEIGESie kennen uns noch nicht? Dannwird es Zeit! Wir bringen unsereganze Erfahrung und Leidenschaftin die Planung Ihrer Traumkücheein. Denn eine gute Küche vereintForm mit Funktion und Gefühlmit Ästhetik. Hochwertige Materialien,vollendetes Design. Eineperfekte Küche, ganz nach ihrenindividuellen Bedürfnissen.Sie sollten sich unbedingt die Zeitnehmen und sich unsere neuenKüchentrends 2013 anschauen.Passend zum Frühling habenwir tolle Angebote, die Platz fürIhre Träume lassen. Bei schönemWetter ist unsere Dachterrasse eintoller Ort, um bei einem leckerenGetränk das Geschehene zu verarbeitenund ein bisschen dieSeele baumeln zu lassen.Da Kochen und Küche zusammengehören, haben wir in der erstenEtage einen Eventraum, der zuFeiern in geselliger Runde einlädt.Das miteinander Kochen stehtdabei im Mittelpunkt. Unser KochAnja und Andreas Rother planenauch Ihre TraumkücheRené sorgt dafür, dass das Gelingendes Menüs kein Zufall ist.Neugierig? Dann kommen Siedoch einfach mal vorbei undlassen sich überraschen.Wir freuen uns auf Sie!Ihr Rother TeamRother KüchenGladbecker Str. 15346236 BottropTel. 02041/181252 - Fax 02041/181253info@rother-kuechen.de - www.rother-kuechen.deÖffnungszeiten:Mo - Fr 09.30 Uhr - 13.00 Uhr und 15.00 Uhr - 18.30 UhrSa 09.30 Uhr - 13.00 UhrFotos: Jupi/Brillance (1), Ruhr Medien (1), Neudorff /easy-pr.de (1)


25ANZEIGEZirkulationspumpe spart Energie und erhöht den Komfort(epr) Fast jeder hat diesen Momentschon einmal erlebt: Manspringt unter die Dusche in derVorfreude auf das schön warmeWasser – und heraus kommt ersteinmal ein kalter Schauer. Auchwer sich nur schnell die Händewaschen möchte, Spülwassereinlaufen lässt oder vorgewärmtesWasser zum Kochen benötigt,kennt das Problem: Wasserhahnauf heißt noch lange nicht Warmwassermarsch! Grund dafür sindTrinkwasserleitungen, bei denendas Brauchwasser nicht permanentumgewälzt wird und dasstehende Brauchwasser deshalbabkühlt und erst ungenutzt abfließenmuss.Je weiter der Warmwasserspeichervom Zapfhahn entferntist, desto länger dauert es, biswarmes Wasser aus dem Hahnläuft. Das strapaziert nicht nurden Geduldsfaden, sondern be-einträchtigt auch den verantwortungsvollenUmgang mitkostbarem Trinkwasser. Die neueWarmwasser-ZirkulationspumpeComfort UPS 15-14 PM vonGrundfos macht jetzt Schluss mitKälteschocks im Badezimmer amfrühen Morgen: Sie sorgt dafür,dass jederzeit und sofort ohneunnötigen Wasserverbrauch undohne lange Aufwärmzeiten Warmwasseran der Entnahmestellebereitsteht.Derzeit ist sie die sparsamsteLösung für die Trinkwasser-Zirkulation,da sie bereits mit einerEnergieaufnahme von nur 2,3Watt auskommt. Die Pumpe hältdas Wasser in Bewegung, indemsie es durch eine zusätzliche Leitungzurück zum Boiler befördert,sodass stets warmes Wasser zirkuliert.Wer denkt, dass dadurchviel Energie verbraucht wird, derirrt. Dank des neuen hocheffizienten,geräuscharmen Permanentmagnet-Motorsbleibt die Energieaufnahmeder Comfort UPS 15-14PM extrem gering. Denn da bis zu90 Prozent weniger Energie fürdie Erwärmung des Wassers benötigtund Antriebsenergie durchdie Laufzeitreduzierung gespartwird, rechnet sich der Einbaugleich doppelt. Die Warmwasser-Zirkulationspumpe Comfort UPS15-14 PM von Grundfos ist alsonicht nur sparsam, sondern auchumweltfreundlich.www.grundfos.dewww.homeplaza.deANZEIGE


Bauen & Renovieren Im Glashaus lebenMit der richtigen Planung lässt sich der Traumvom Wintergarten einfach realisierenFoto: Wintergarten Fachverband e.V.


27Vom Quartier für empfindliche Pflanzen in der kalten Jahreszeitzum ganzjährig genutzten Wohnraum und Mittelpunkt des Hauses– so hat sich der Wintergarten in den letzten Jahren entwickelt.Das ganze Jahr im Grünen wohnen im zusätzlichen Zimmer mitAussicht – eine herrliche Vorstellung. Als Wärmepuffer zwischeninnen und aussen verringert der Wintergarten Wärmeverlusteund ermöglicht ausserdem die passive Nutzung der eingestrahltenSonnenwärme.FunktionWer einen Wintergarten baut,sollte sich zunächst überlegen,welchen Zweck er erfüllen soll. Erkann als erweiterter Wohnraum,als Gewächshaus oder auch alsSpielbereich dienen. Wichtig ist,welche gewünschte Hauptfunktionerfüllt werden soll: Soll mehrWohnfläche geschaffen werden,mehr Licht ins Haus geholt werdenoder soll ein Pflanzenparadies imHaus entstehen?Wichtig ist auch, wo der Wintergartenan das Wohnhaus anschließt,besonders für die Wärmedämmungund die Innengestaltung.Spezialisten informieren über diejeweiligen Anforderungen an denWärme- und Schallschutz.Ein Wintergarten ist baubewilligungspflichtig.Bei der Baubehörde(Gemeindeamt) kannman sich erkundigen, in welcherForm ein Wintergarten auf demjeweiligen Grundstück errichtetwerden darf. Je höher ein Wintergartenist, desto geringer ist dieHitzestauentwicklung, ideal sindzwei Raumhöhen. Eine Grundflächeab 15 Quadratmetern istfür einen Wohnwintergarten dieideale Größe.Atelier ist der Wintergarten an derNordseite zu nutzen.Die Vorteile der Ostseite: geringeÜberhitzungsgefahr, Morgensonne,wird im Lauf des Vormittagswarm. Die Nachteile: kühlt mitBeginn des Nachmittags aus,die Wärmespeicherung hält nichtbis in die Abendstunden. AlsFrühstücksraum oder ganzjährigerWohnraum ist er nutzbar und istsehr vorteilhaft für Pflanzen.Die Westseite hat den Vorteil,dass Wärmespeicherung bis indie Abendstunden möglich ist.Die Nachteile: keine Morgensonneund erst im Laufe des Tageserwärmt sich der Wintergarten.Nutzen lässt sich dieser Teilbevorzugt in den Abendstundenund ist ganzjährig bewohnbar. DieSüdseite hat viele Vorteile: hoherGewinn an passiver Solarenergie,hoher Wärmegewinn, der imWinter und in der Übergangszeitauch für die übrigen Wohnräumegenutzt werden kann.Aber: Hierbei ist besonders zubeachten, dass der Wohnraum nurbei sehr guten Sonnenschutzmaßnahmengenutzt werden kann. Hatman sich zum Beispiel für dasWintergartendach WeiTop Viviendaentschieden, das besondersfiligran in seiner Konstruktion istund für Dachneigungen von fünfbis 35 Grad montierbar ist, lässtsich die passende Beschattung inForm von Wintergartenmarkisenideal integrieren.KonstruktionEntscheidungen, welche Materialienfür den Bau eines Wintergartensverwendet werden sollen,müssen getroffen werden: Holz,Kunststoff, Aluminium und Glassind hier möglich. Holz erfüllt alleAnforderungen biologischer Bauweise,bedarf aber hoher Pflege.Aluminium oder Kunststoff sindweitestgehend wartungsfrei. WelcheFunktionen sollen Fenster undTüren haben: Dachgleitfenster,Drehkippfenster, Schiebe- oderFalttüren?Schrägdächer erhöhen zwar denWärmegewinn, verursachen jedochhöhere Baukosten und großeTemperaturschwankungen, die beider Belüftung beachtet werdensollten. Zu achten ist außerdemauf dichte Ausbildung des Fundamentsund des Bodens, damitkeine Feuchtigkeit in das Mauerwerkdes Hauses und in angrenzendeRäume dringen kann. DerBoden sollte außerdem über hoheWärmespeicherung und eine darunterliegende Wärmedämmungverfügen.Das Glas hat eine besondere Bedeutung:Auf der einen Seite dientes dazu, dass im Sommer nicht zuvielHitze ins Haus gelangt, auf deranderen Seite im Hinblick auf dieWärmedämmung, wenn es darumgeht, dass nicht zuviel erwärmteLuft abfließt. Heiz- und Lüftungssystemebieten Lösungen, die auchdas Beschlagen von Scheibenverhindern. Eine Verglasung mitspeziellen Wärmedämmgläsern istgrundsätzlich sinnvoll. >ANZEIGELageBei der Errichtung eines Wintergartenssind die Vor- undNachteile der verschiedenenHimmelsrichtungen zu beachten.Die Nordseite hat folgendeVorteile: keine Überhitzung, Sonnenschutzist kaum notwendig,geringer Energiegewinn überpassive Solarenergie, sofern derWintergarten nicht extra beheiztwird. Der Nachteil: Ohne Heizungist der Wintergarten nicht ganzjährignutzbar. Als Büroraum oder


Bauen & Renovieren Wohlfühl-KlimaWenn man den Wintergartenganzjährig nutzen möchte, müssenextreme Temperatur- undLuftfeuchtigkeitsschwankungenzwischen Innen- und Außenraumausgeglichen werden. Auch dieangrenzenden Räume werden vonden klimatischen Bedingungenim Wintergarten beeinflusst. Einschlecht gebauter Wintergartenkann – neben Schäden am Haus– auch klimatische Unannehmlichkeitenverursachen wie zumBeispiel unerträgliche Hitze imSommer, abgestandene Luft oderFeuchtigkeitsniederschlag an denScheiben.Mit Heizen, Lüften und einemSchutz vor Sonne kann das Klimaindividuell beeinflusst werden.Die Wintersonnenstrahlen alleinekönnen den Raum nicht ausreichendaufheizen. Es ist sinnvoll,das Heizsystem im Wintergartenan jenes im Wohnhaus anzupassen.Die Heizung sorgt nebenangenehmer Wärme dafür, dassdie Tauwasserbildung an den Fensternvermieden wird. Besonderseffektiv sind Heizquellen in derMitte des Raumes, dort, wo sichMenschen regelmäßig aufhalten.Lüftungsanlagen müssen fixerBestandteil aller Bemühungen umein wohnliches Klima sein.Feste Regeln für die Dimensionierungder Lüftung gibt es nicht.Eine Faustregel besagt, dass rundzehn Prozent der Glasflächen zuöffnen sein sollten. Prinzipiellkönnen zwei Lüftungsarten unterschiedenwerden: Die natürlicheLüftung nützt den natürlichenAuftrieb warmer Luft.Kältere Zuluft strömt durch Lüftungsklappenin Bodennähe inden Raum und entweicht alswarme, verbrauchte Luft durchÖffnungen in Deckenhöhe. DieVorteile hierbei sind, dass eskeine Eigengeräusche und keinenunangenehmen Luftzug gibt. DieNachteile: Es ist ein Temperatur-Fotos: Weinor (3), Wintergarten Fachverband e.V. (1)


unterschied zwischen Außen- undInnenluft von rund 5 Grad Celsiusnotwendig, Dachklappen könnenim Winter vereisen und die Beschattungmuss auf die LüftungsklappenRücksicht nehmen.Die mechanische Lüftung wälztdie Luft mittels Gebläse um, dasin der Regel in Abhängigkeit vonTemperatur und Luftfeuchtigkeitgesteuert werden kann. Entscheidendbei der Auswahl der Geräteist die sogenannte Luftwechselrate.Bei Außenbeschattung solltedie Luft pro Stunde sieben- biszehnfach gewechselt werden, beiInnenbeschattung wegen der Wärmezwischen Glas und Behangdeutlich öfter, rund bis 15- bis30-fach.Die Vorteile: witterungsabhängig,kein Temperaturunterschiedzwischen innen und außen zuberücksichtigen. Die Nachteile:Stromverbrauch, Wartung, Gerätegeräuschentwicklung,sichtbareInvestition. Wichtig: Alle Fenster,Türen und Klappen, die zu öffnensind, müssen in diesem Zustandauch gut fixiert werden können.Es sollte an eine zusätzlicheMöglichkeit der Belüftung allerhinter dem Wintergarten liegendenRäume gedacht werden. Inder Praxis bietet sich häufig eineKombination aus beiden Variantenan, in der die natürliche Lüftungbei Bedarf durch ein Klimagerätunterstützt werden kann.5. SonnenschutzBeim Sonnenschutz werden dieAußen- und Innenbeschattungunterschieden, je nachdem, aufwelcher Seite des Glases der Sonnenschutzmontiert ist. Außenbeschattung(zum Beispiel Markisen)ist in der Regel wirkungsvoller undbietet zudem Sichtschutz.Auch Maßnahmen der Innenbeschattung(untergesetzte Markisen,Vertikal-Jalousien, Textil-Stores, reflektierende Folien) könnensehr dekorativ sein. Hier ist zubeachten, dass der Wirkungsgraddes Sonnenschutzes geringer undder Lüftungsbedarf wegen derAufheizung zwischen Glasscheibeund Innenbeschattung größer ist.Auch Pflanzen können zusätzlichfür Beschattung sorgen.WeinorMein neuer Lieblingsort...(epr) In der heutigen Zeit, in deroft eine Verpflichtung auf dienächste folgt, fehlt den meistenStressgeplagten ein Rückzugsort,der ihnen eine Auszeit vonAlltag und Hektik verspricht.Insbesondere im Winter schlägtnicht nur der ständige Termindruck,sondern auch die andauerndeDunkelheit auf’sGemüt. Daher fiebern viele vonuns schon jetzt dem nächstenAufenthalt unter freiem Himmelund der wohltuenden Wärmeder Sonne entgegen. Einenprivaten Ruhepol, an dem sichauch in der kalten Jahreszeitnaturnah, aber wohltemperiertneue Energie tanken lässt,finden Entspannungssuchendezum Beispiel in Form eineseigenen Wintergartens.Ob als Winteroase inmittenschneebedeckter Gartenidylle,als schattenspendendes Zentruman heißen Sommertagenoder als beschaulicher Platz,um bei Wein und guter Lektüredem verregnetem Herbst zuentfliehen: Ein atmosphärischerWintergarten ist ganzjährigeine Quelle hoher Lebens- undWohnqualität. Hausbesitzer,die in kommender Zeit denBau einer solchen Wohlfühlinselplanen, stehen dabeivor zahlreichen Bedürfnissenund Überlegungen, die es zuberücksichtigen gilt.Nach Sicherstellung einer behördlichenGenehmigung betreffendiese natürlich in ersterLinie Größe und Optik desneuen Glas-Domizils: Modern,romantisch oder rustikal – entscheidendist, was gefällt unddabei optimal zum Gesamtbilddes Hauses passt. Auchdas verwendete Material istausschlaggebend, denn nurdurch den Einsatz hochwertigerWerkstoffe profitieren die Nutzerauf lange Sicht von einemungetrübten Wohnkomfort.„Hier findet die Kombinationvon Holz mit einer Außenschaleaus Aluminium immer mehr Zuspruch“,so Diplom-IngenieurFranz Wurm, Vorstand desWintergarten Fachverbandese.V. „Fachgerecht erbaut, kön-nen Eigentümer so dank optimalerDämmeigenschaften nicht nurdie Energiebilanz ausgleichen,sondern oft sogar noch Heizkosteneinsparen.“Sind alle baulichen Fragen geklärt,kümmern sich Profis um die Realisierungdes gläsernen Traums,während sich die Auftraggeber inRuhe der Gestaltung des neuen29Lieblingsortes widmen können:Hierher passt eine Palme, dorthinkommt ein Schaukelstuhl undgegenüber bleibt Platz für einegemütliche Essecke – in Gedankenist das Herzstück bereitseingerichtet.Mehr unter www.wintergartenfachverband.deund www.homeplaza.de.ANZEIGE


Garten Egal ob auf einem Sommerfestoder privat – allerortsin Deutschland wird in denwarmen Sommermonatengerne gegrillt. So ist es nichtverwunderlich, dass beimabendlichen Spaziergangüberall der Duft vongegrilltem Fleisch undGemüse in der Luft liegt.Besonders beliebt sind Grillpartiesim eigenen Garten,auf dem Balkon oder derTerrasse. Schönes Wetter,leckere Salate, saftigesFleisch und gemütlichesBeisammensitzen – besteVor aussetzungen, damitGrillen im Garten zu einemkleinen Familienfest wird.Eine gute Vorbereitung und dieBeachtung einiger Sicherheitsregelnführen zu einem gelungenenGrillfest. Beliebte Zutatenfür einen sommerlich leichtenGenuss sind frisches Gemüse,knackige Salate und dazu einkurz gebratenes Filetstück vomSchwein, Rind, Geflügel oderFisch. Neben der Auswahl desGrillguts und den schmackhaftenBeilagen spielen auch die verwendetenGrillkomponenten,also Grillgerät, Brennstoff undAnzündhilfe, bei denen der Sicherheithalber auf DIN-Prüfsiegelgeachtet werden sollte, eine Rolle.Meistens fällt die Wahl auf einenhandelsüblichen Holzkohlegrill,doch es gibt auch Alternativen.Holzkohlegrill fürechten GeschmackGrillen mit Holzkohle ist für vieledas einzig „echte“ Grillvergnügen.Dies liegt vor allem an demrauchigen Aroma des Grillguts,denn es wird direkt über der Kohlegegart. Außerdem vermittelt Grillenmit Holzkohle Gemütlichkeit: dasGrillen dauert zwar länger alsz.B. mit einem Elektrogrill, da dieHolzkohle Zeit benötigt, um auf dierichtige Temperatur zu kommen,Grillen im Gartendoch die Wartezeit wird von derknisternden Glut und dem aufkommendentypischen Grillduft beglei-Das Schönste am SommerFotos: 123rf.com (1), Denk Keramik (1)


31tet und lässt Raum für Gespräche,Spiele oder ausgiebiges Sonnen.Um die Wartezeit etwas zu verkürzen,sollte die Holzkohle ambesten eine halbe Stunde vorEintreffen der Gäste angezündetwerden, Briketts sogar eine Stundevorher. Sie brauchen länger umdurchzuglühen, brennen dafüraber gleichmäßiger und haltendie Hitze länger. Damit die Grilltemperaturnicht sinkt, solltealte Asche regelmäßig entferntwerden. Eine umweltfreundlicheAlternative zu klassischer Holzkohleund -briketts ist Kohle ausKokosnussschalen, die bis zu 80Prozent weniger Asche hinterlässt.Egal ob Rundgrill, Trichtergrill oderfahrbarer Wagen, der Windschutzist wichtig. Sonst bekommt derGrillmeister nicht nur den Holzkohlenduft,sondern auch dieaufgewirbelte Asche in die Nase.Das Grillgut selbst wird erst aufden Grill gelegt, sobald die Kohlemit einer feinen weißen Schichtbedeckt ist. Dann hat die Glut dieoptimale Hitze erreicht, die dafürsorgt, dass sich die Fleischporenschließen und so der schmackhafteSaft mit den Vitaminen,dem Eiweiß und den Mineralienerhalten bleibt. Damit das Fleischam Rand nicht austrocknet, kanndieser mit Öl oder Fett bestrichenwerden. Tropfendes Fett und Wassersollten in einer (Aluminium-)Schale aufgefangen werden, sodasskein gesundheitsschädlicherRauch entsteht.Kugelgrill gartbesonders schonendDaher ist der Kugelgrill besondersbeliebt. Hier liegt das Grillgutnicht direkt über den Kohlen,sondern wird besonders schonendgegart. Das Fleisch kannfast nicht anbrennen, wird zartund erhält einen rosa Rauchrand.Der Kugelgrill besteht auszwei Hälften, die obere fungiertdabei als Deckel. In der unterenKugelhälfte werden die Kohlenunter dem Grillrost seitlich aufgeschichtet.In der Mitte fängt eineTropfschale das Fett auf, sodasskeine giftigen Dämpfe entstehen.Wie in einem Umluftofen verteiltsich die Hitze bei geschlossenemDeckel gleichmäßig im Inneren.So wird das Fleisch gegartund muss nicht gewendet werden.Daher kann auf dem Rostauch großes Gargut wie Bratenoder ganze Hähnchen zubereitetwerden.Elektro- und Gasgrillfür ein schnelles GrillvergnügenDie großen Vorteile von Elektro-und Gasgrills sind die kurzeZubereitungszeit und die hoheFlexibilität. Wenn es schnell gehenmuss, sind diese Geräte die idealeWahl. Da kann getrost gegrilltwerden, wenn es nur ein kleinerSnack werden soll oder ein >Länger draußen sitzen: Wärmequellen für Spätsommerabende auf der TerrasseIm Spätsommer ist es oft schon zu kühl, um abends gemütlich auf der Terrasse zu sitzen. Doch mitden richtigen Wärmequellen lassen sich Sommerabende auf der Terrasse länger genießen. Immowelt.de gibt einen Überblick über verschiedene Möglichkeiten.Infrarot-Heizstrahler werden mit Strom betrieben und an der Wand, unter dem Sonnenschirm oderfrei am Stativ befestigt. Sie erwärmen punktgenau die Bereiche, an denen die Infrarotstrahlen aufeine feste Oberfläche treffen. Etwa 90 Prozent der Energie werden in Wärme umgewandelt, selbst aneinem windigen Tag. Ein Nachteil: Diese Geräte stoßen zwar kein CO2 aus, sind jedoch Stromfresser.Um die Heizleistung je nach Außentemperatur anzupassen und so Energie zu sparen, ist es dahersinnvoll, ein Gerät mit Stufenschaltung zu wählen.Wer auf natürliche Weise heizen möchte, wählt das klassischeFeuer. In einer Feuerschale aus Keramik oder einemFeuerkorb aus Eisen können die Holzscheite gemächlichbrennen und ihre Wärme abgeben. Besonders wärmendsind nicht die großen Flammen, sondern die Strahlung derheißen Glut. Wichtig ist, dass die Feuerstelle an einemwindgeschützten Ort aufgestellt wird und niemals unbeaufsichtigtbleibt, solange ein Feuer brennt.Gas-Heizstrahler wie der Heizpilz werden mit Propan- oderButangas betrieben und erzeugen eine angenehme Strahlungswärme.Der Vorteil ist, dass sie unabhängig von einerStromquelle eingesetzt werden können und damit sehrmobil sind. Der Nachteil: Ihr hoher CO2-Ausstoss belastetdas Klima. Hinzu kommen hohe Energiekosten, denn miteiner Gasflasche (11 Kilo Gas) kann bei vielen Modellennur etwa zehn Stunden geheizt werden. Inzwischen sinderste Öko-Heizpilze auf dem Markt, die mit Solarenergiebetrieben werden. Für angenehme Heizwärme ist allerdingstagsüber ausreichend Sonneneinstrahlung nötig.immowelt.deDie Küche ist der Lebensmittelpunkteiner jedenWohnung. Deshalb sollteIhre Küche genau IhrenVorstellungen entsprechen.Teilen Sie uns Ihre Wünschemit – wir verwirklichen IhreTraumküche.Ohne Wenn und Aber.Gladbecker Straße 153 · 46236 BottropFon 0 20 41 - 18 12 52 · Fax 0 20 41 - 18 12 53info@rother-kuechen.de · www.rother-kuechen.de


Garten Sommerliche Plagegeister: So lassen sich Wespen fernhaltenObwohl Wespen für die Natur wichtig sind, sehen viele Menschen in ihnen nur nervige Plagegeister. Vor allem während des gemütlichenEssens im Freien können sie sehr lästig werden. Das Immobilienportal immowelt.de gibt praktische Tipps, um Wespen fernzuhalten.Wespen sind ständig auf Futtersuche. Abhängig von der Wespenart bevorzugen sie entweder Pollen, reifes Obst und Pflanzensäfte odertierische Proteine. Doch ihre Nahrung finden sie nicht nur in der freien Natur, erklärt immowelt.de: Sie werden von allem angezogen,was sie als Nahrungsquelle deuten, also auch von süßen Speisen und Getränken, Wurst und Fleisch, dem Duft mancher Parfüms,Cremes oder Haarsprays sowie von Holzmöbelpolituren. Bunte Kleidung und Licht sowie der Geruch von Alkohol und Schweiß lockendie Störenfriede ebenfalls an.Auch wenn es nicht leicht fällt, wäre es die einfachste Lösung auf das Barbecue, einerfrischendes Eis oder parfümierte Deos zu verzichten, um Wespen auf Abstand zuhalten,. Einfacher ist es, sich bestimmte Reize zunutze zu machen, um die Wespengezielt an einen anderen Ort zu lenken. Immowelt.de empfiehlt eine bewährteMethode: Einfach etwa fünf bis zehn Meter vom Tisch entfernt eine Schüssel zumBeispiel mit überreifen Weintrauben oder einer Scheibe Wurst aufstellen und dieInsekten so vom eigenen Essen ablenken. Wer den Plagegeistern hingegen denGaraus machen will, greift zu Wespengläsern oder –fallen. Diese können mit einerMischung aus Apfelsaft, Zucker, Wasser und Essig oder auch mit einer Mixtur ausBier, Zucker und einem Tropfen Spülmittel gefüllt werden.Viele schwören darauf, lästige Insekten mit bestimmten Düften abzuschrecken:Dafür eignen sich verschiedene ätherische Öle, Räucherstäbchen und Kerzen mitZitronelladuft, eine mit Gewürznelken gespickte Orange, Lavendel oder frischesBasilikum. Gerade beim Essen lässt sich es sich jedoch kaum ganz verhindern,dass doch die eine oder andere Wespe auftaucht, warnt immowelt.de und empfiehltVorsichtsmaßnahmen:• Den Tisch nicht unter einem reifen Obstbaum oder neben blühenden Blumen decken.• Essen ebenso wie Gläser stets abdecken, Flaschen nach dem Ausschenken sofort wieder verschließen. Bei Getränkedosen einen dünnenStrohhalm verwenden.• Nach der Mahlzeit den Tisch gleich abräumen und gründlich abwischen.• Bei jedem Bissen darauf achten, dass nicht aus Versehen eine Wespe mit in den Mund gelangt.• Kindern nach dem Essen Mund und Gesicht abwischen.Kommt die Wespe dennoch zu nah, rät immowelt.de: Ruhe bewahren und möglichst stillhalten – auch wenn es schwer fällt. Wegpustenverfehlt ebenso den Zweck wie wilde Handbewegungen, beides macht Wespen nur aggressiv.immowelt.deRegenschauer droht. Ebenfallsist Grillen an fast jedem Ort möglich:auf dem Campingplatz, aufder Terrasse oder auf dem heißgeliebten Balkon, wo meist keinoffenes Feuer erlaubt ist.Einziger Wermutstropfen: derElektrogrill ist zwar klein undmobil, da er aber ans Stromnetzangeschlossen werden muss, ister für einen spontanen Grillausflugin den Park nicht zu gebrauchen.Elektro- und Gasgrills gibtes auch als Tischausführungen– so kann die Grillparty beischlechtem Wetter problemlosin die eigenen vier Wände verlegtwerden.Mit diesen Geräten ist eine besondersschonende Zubereitungmöglich, da neben direktemauch indirektes Grillen möglichist, bei dem kein Fett auf dieHeizelemente tropfen kann. Dankmoderner Technik sind dieseGrills relativ nah am Geschmackvon Holzkohlegrills. Legt manzusätzlich spezielle Holz-Chips,die in eine mit kleinen Löchernversehene Alufolie gewickeltsind, auf die zugedeckte Grillfläche,so kommt man demtypischen Holzkohlegeschmacknoch einmal näher.Auch bei der Optik des Grillgutsmüssen keine Abstriche gemachtwerden: dank klassischer Rillenstrukturbekommt Gemüse, Fischoder Fleisch das typische Grillstreifenmuster.Beim Kauf einesGasgrills sollte man besondersdarauf achten, dass die Teile,durch die Gas fließt, schon festmontiert sind und der Grill sehrstabil und standfest ist.Grillkamin –der König der GrillgeräteGenau das richtige für Grillfreunde,die über den nötigenPlatz verfügen und häufig imFreien brutzeln ist ein Grillkamin.Dieser sieht im Garten oder aufder Terrasse nicht nur dekorativKrosses Fleisch vom Grill – einfach lecker!aus, sondern bietet die Möglichkeitdas ganze Jahr über bequemzu grillen. Nach dem Essen zaubertein Grillkamin ein besonderesund gemütliches Ambiente auf derTerrasse oder im Garten durch dasflammende Feuer – ein perfekterAusklang für die Grillparty.tdxFotos: www.casavivendi.de (1), Piotr Skubisz - fotolia.com (1), Triflex (2)


33Recht: So klappt's auchmit den Nachbarn...In den Sommermonaten istGrillen üblich, entschied dasLandgericht München (Az. 15S 22735/03). Dem Brutzeln aufdem Balkon steht grundsätzlichnichts im Weg – außer der Mietvertragbeinhaltet ein Grillverbot.Wer dagegen verstößt, riskierteine Abmahnung oder sogar einefristlose Kündigung (LG Essen: Az.10 S 437/01). Auch Bewohnerneiner Eigentumswohnung kanndas Grillen untersagt werden,wenn die Eigentümer dies mehrheitlichbeschließen (OLG Zweibrücken:Az. 3 W 50/93).Ist das Brutzeln erlaubt, müssensich Grillfreunde trotzdem angewisse Regeln halten. So darfsich der Qualm nicht auf dieNachbarswohnung ausbreiten.In einigen Bundesländern verbietetdies das Landesimmissionsschutzgesetz.Vor allemHolzkohlegrills können starkeBratgerüche und Rauchschwadenverursachen. Dann ist esbesser, einen Elektrogrill undAluschalen einzusetzen, empfiehltdas Landgericht Stuttgart(Az. 10 T 359/96).Uneinig sind sich die Gerichtebei der Frage, wann gegrilltwerden darf. Einmal monatlichwährend des Sommers gewährtdas Amtsgericht Bonn (Az. 6C 545/96). Vorausgesetzt, dieNachbarn werden mindestens48 Stunden vorher informiert.Das Landesgericht Stuttgarterlaubt Grillfreunden nur dreiAbende oder sechs Stundenjährlich (Az. 10 T 359/96).Daneben haben die Nachbarnein Recht auf Nachtruhe. Ab22 Uhr sollte es auf dem Balkondeutlich ruhiger werden. Feiernwerden dann am besten nachdrinnen verlegt, rät immowelt.de. Das Oberlandesgericht Oldenburg(Az. 13 U 53/02) hält esdagegen für angemessen, vierMal im Jahr bis 24 Uhr grillenzu dürfen.Allerdings gilt: Frühzeitige Gespräche,gegenseitige Rücksichtsnahmeund eine Einladungzum Grillabend können helfen,möglichen Streit zu vermeiden.immowelt.deIst Ihr Balkon fit für die Grillsaison?Triflex verlost einen hochwertigenKugelgrill für vollendeten GenussDie Grillsaison naht, doch der lange und frostreiche Winter hat hässliche Spuren aufBalkonen und Terrassen hinterlassen: Bröckelnde Ober flächen, abgeplatzter Beton,verwitterte Holzbeläge, undichte Fugen oder hochgefrorene Fliesen prägen das Bild.Mit Triflex Flüssigkunststoffen lassen sich diese Schäden schnell und dauerhaftbeseitigen. Speziell geschulte Handwerks betriebe verwandeln jeden Außenbereich miteiner großen Auswahl an kreativen Oberflächen in verschiedenen Farbtönen, Musternund Steinbelägen in einen individuellen Erholungsraum.Endlich Frühling! Endlich denfrostigen Winter weggrillen! Nachder langen dunklen Jahreszeitdrängt es die Menschen nachdraußen. Frostschäden auf Balkonenund Terrassen lassen denTraum von einer geselligen Grillsaisonzuhause jedoch in weiteFerne rücken. Für eine schnelleund langlebige Sanierung mit Flüssigkunststoff,optisch abgestimmtauf den jeweiligen Wohnstil, istes aber noch nicht zu spät. Diemaßgeschneiderten Triflex Abdichtungssystemeschaffen einen schönenRahmen für die Grillsaison.Innerhalb kurzer Zeit sorgenqualifizierte Fachverarbeiter fürexklusives Grill-Ambiente. DaTriflex Abdichtungssysteme auffast allen gängigen Bodenbelägenhaften, ohne dass die Altbelägeabgetragen werden müssen, isteine Sanierung ohne Dreck undStaub möglich. Wie eine zweiteHaut legt sich der Flüssigkunststoffum alle Details und dichtetden Untergrund somit dauerhaftab. Die elastische Oberfläche hältauch Bauwerksbewegungen sowiemechanischen Punktbelastungendurch Stühle, Tischbeine, Grillund Blumenkübel schadlos stand.Optische Akzente setzen die vielfältigenGestaltungsmöglichkeitenmit Triflex Creative Design: ObOrnamente, Fliesenmuster oderfarbliche Einstreuungen – so lassensich Oberflächen nach persönlichenWünschen individuell gestalten.Triflex Stone Design sorgtmit hochwertigem Marmorkies fürexklusive Steinbeläge. Um eineoptimale Verarbeitungsqualitätsicherzustellen, werden TriflexAbdichtungssysteme nur vonausgebildeten Fachbetrieben verarbeitet.Der nächste qualifizierteVerarbeiter lässt sich bequem vonzuhause aus finden unter www.triflex.de.Für den perfekten Grillgenuss auf attraktiven Balkonenund Terrassen verlost Triflex einen Kugelgrill der MarkeWeber Master-Touch GBS im Wert von rund 300 Eurosowie dreimal Weber`s Grillbibel.Die Preisfrage: Wie heißt die Oberfläche, die mitMarmorkies Akzente auf Balkon und Terrasse setzt?Senden Sie die Lösung an den <strong>RUHR</strong> MEDIEN Verlag, StichwortTriflex, Katernberger Str. 146-152, 45327 Essen oder per E-Mailan info@ruhrmedien.de. Einsendeschluss ist der 17. Juni 2013.Rechtsweg und Barauszahlung sind ausgeschlossen.Triflex Stone Design setzt mit exklusivem Marmorkiesoptische Akzente auf Balkon und Terrasse.


Garten Rasen & WiesenGrüne Teppiche im GartenGrünes Wohnzimmer herrschaftlicher Anwesen, weicherGrasteppich zum Spielen, Beruhigung für das Auge, Vernetzungverschiedener Gartenräume oder Austragungsortkleiner und großer Sportereignisse – Rasen- undWiesenflächen spielen sowohl im privaten als auch imöffentlichen Freiraum eine große Rolle. Die KirchhellenerGarten-Architekten und Ingenieure Dirk Blanik und JulianBreitenstein geben Anregungen, was man so alles ausGräsermischungen zaubern kann.Sind Sie schon einmal frühmorgensbarfuß durch das taunasseGras gelaufen oder kennen Siedas Gefühl, sich im Sommer amSchwimmteich oder im Freibadvon den Grashalmen die Füße kitzelnzu lassen? Ob nun penibelstgehegte Hauptattraktion eines(Golfer-)Gartens oder rein funktionalerLückenfüller – der Rasenfehlt wohl in kaum einem Garten.Er ist zum Spielen für Groß undKlein und auch einfach zur Vergrößerungder kleinen Terrasse beiGartenfesten ein beliebter Platz fürdie ganze Familie.Ganz nach Belieben kann dieserals formeller Zierrasen, alswilde Blumenwiese, als extensiverLandschaftsrasen oder alsrobuster Spiel- und Sport rasenausgeführt werden. Der Zustandder Grünflächen hängt dabei vomZusammenwirken der ParameterRasengräser, Pflege und Nutzungab. Viele spätere Ärgernisse, wieetwa Kümmerwuchs, Verfärbungeno.ä. können bereits imVorfeld durch die richtige Vorbereitungverhindert werden.Saatgut oder „Saatschlecht“Ein dichter, vitaler Rasen setztsich aus unterschiedlichen Rasengräsernzusammen, die sichin ihren Eigenschaften gegen-Fotos: Blanik (6)


35seitig ergänzen. Nur wenn dieseEigenschaften auch der entsprechendenNutzung und Lagedes zukünftigen Rasens gerechtwerden, darf ein sattes, langlebigesGrün erwartet werden.Erwähnte Eigenschaften wärenbeispielsweise die Schnittverträglichkeit,die Blattbreite, dieWinterhärte, die Resistenz gegenTrockenheit und Krankheitserreger,eine Anpassungsfähigkeitan verschiedene Standorte, einestarke Regenerationsfähigkeit,Blütenarmut und weitere.Leider gibt es diese eierlegendeWollmilchsau bislang nicht, sodass unterschiedliche Grasartenmit ihren spezifischen Eigenschaftenmiteinander kombiniert undzu Saatgutmischungen aufbereitetwerden. Wichtige Rasenartensind beispielsweise das DeutscheWeidelgras (Lolium perenne) mitschnellwüchsigen, breitblättrigenund ausdauernden Kriechtrieben,die Wiesenrispe (Poa pratensis)mit stabilen, unterirdischenAusläufern, die zur Robustheitbeitragen oder der Rotschwingel(Festuca rubra), der dunkelgrüne,dichte und feinblättrige Horstebildet.Zur Sicherung einer ausreichendenQualität wurden im Laufe derZeit verschiedene vorgefertigteMischungen, sogenannte Regel-Saatgut-Mischungen (RSM) entwickelt.Diese Saatgutmischungengewährleisten eine gute Qualitätund sind auf die Randbedingungendes Einsatzortes abgestimmt.Aktuell sind 14 Saatgutmischungenerhältlich, die verschiedeneVerwendungen ermöglichen, sobeispielsweise der Zierrasen (RSM1.1), der Gebrauchsrasen (RSM2.2 - 2.4) oder der Rasen für dieDachbegrünung (RSM 6.1).Den grünen Teppich ausrollenMittlerweile hat sich der sogenannteRollrasen oder Fertigrasenzu einer echten Alternative zurAussaat etabliert. Der Vorteil istunmittelbar nach Fertigstellungder Fläche zu sehen: eine sofortigebegrünte Fläche. Dabei wirdder Rasen zunächst ebenfallsausgesät. Nach einer Wachstumszeitvon 10 bis 14 Monatenkann der gewachsene Rasen dannin gleichmäßiger Schichtdickeabgeschält und zusammengerolltwerden. So lässt er sich leichttransportieren und später ganzeinfach wieder ausrollen. DerGarten kann somit direkt begrüntwerden. Eine Ruhezeit von etwa14 Tagen sollte jedoch schoneingehalten werden.Immer größerer Beliebtheit erfreutsich zudem der Kunstrasen. EinKunstrasen kommt vor allemimmer da zum Einsatz, wo normalerweisekein natürlicher Rasenwachsen könnte. Diese immergrüneund pflegeleichte Begrünungsvariantekommt mittlerweilenicht nur in den großen Fußballstadienzum Einsatz, sondern auch inder Innenraumbegrünung oder imPrivatgarten.FertigstellungspflegeWurde die Rasenfläche von einemFachbetrieb des Garten- undLandschaftsbaus angelegt, sobietet diese in der Regel eineFertigstellungspflege an. Unterdieser Pflege versteht man sämtlicheArbeiten, die nötig sind, umein Anwachsen und eine schnelleEtablierung des Rasens zu ermöglichen.Sollten diese Arbeitenselbst durchgeführt werden, sogilt es einige wichtige Punkte zubeachten:


Garten In den ersten drei bis vier Wochennach der Aussaat dürfen dieoberste Bodenschicht und die sichentwickelnden Keimlinge nicht austrocknen.Während dieser Zeit sinddie Saatflächen ausreichend feuchtzu halten und bei ausbleibendennatürlichen Niederschlägen täglich,gegebenenfalls mehrfach, drei- bisfünfmal, für die Dauer von jeweilsca. 5 bis 10 Minuten zu beregnen.Dabei dürfen sich auf der Flächekeine Pfützen bilden.Der Schnitt des Rasens ist beieiner Wuchshöhe von 8 bis10 Zentimetern durchzuführen.Dabei wird der Rasen auf 5 bis6 Zentimeter eingekürzt. Umeinen sauberen Schnitt zu gewährleisten,müssen die Messerdes Mähers scharf sein. StumpfeMesser reißen möglicherweisenoch nicht fest verwurzelte Gräseraus dem Boden. Außerdem hinterlassensie ausgefranste Wund-ränder an den Rasenblättern, indie Krankheitserreger leichtereindringen können. Die bestenSchnittergebnisse lassen sichmit einem Spindelmäher erzielen.Das abgeschnittene Mähgut istvon der Rasenfläche zu entfernen.Nach dem ersten Schnitt sollteder neu angesäte Rasen mit ca.5 g/m² Stickstoff gleichmäßig gedüngtwerden. Die Empfehlungender Düngerhersteller sind hierbeizu beachten. Wurde Rollrasenverlegt, so sollte anfangs auf Düngerverzichtet werden, da der Rasenbereits während der Anzuchtausreichend mit Nährstoffenversorgt wurde. Nach etwa vierbis sechs Wochen kann die neugesäte Rasenfläche genutzt werden,bei Fertigrasenflächen sogarschon nach zwei bis drei Wochen.Nun beginnen die regelmäßigenLeistungen der Entwicklungs- undUnterhaltungspflege.Dirk Blanik ist Inhaber desgleich namigen Garten- undLandschaftsbaubetriebes inBottrop-Kirchhellen.Blanik GmbHHeinrich-Hertz-Strasse 1046244 Bottrop, Tel. 02045/7767info@blanik.de, www.blanik.deEntwicklungs- undUnterhaltungspflegeDie besten Voraussetzungen füreine schöne und nutzbare Rasenflächesind nun geschaffen.Der funktionsfähige Zustand, jenach Ihren individuellen Ansprüchen,wird durch entsprechendePflegemaßnahmen erhalten. Sohat man lange Freude an derRasenfläche.Regelmäßiges Mähen fördertdie Dichte des Rasens. Bei einerWuchshöhe von ca. 6 bis8 Zentimetern wird der Rasenauf eine Höhe von ca. 3,5 bis5 Zentimteter eingekürzt. AlsFaustregel für das Mähen gilt:Reduzierung der Aufwuchshöheum ein Drittel bis maximal 50 %.Je tiefer geschnitten wird, destoempfindlicher werden die Gräser.Der Wasserbedarf der Rasengräserist im Wesentlichen von den Temperatur-und Bodenverhältnissenabhängig. Beim Ausbleiben vonausreichenden natürlichen Niederschlägenwird der Rasen ein- biszweimal pro Woche mit ca. 10bis 20 Litern pro m² frühmorgensoder spätabends gewässert. Bittebeachten Sie, dass häufige undzu geringe Wassergaben zu einerWurzelverflachung führen.Der jährliche Nährstoffbedarf derRasengräser wird durch Düngergabenin den Monaten April, Juni undAugust gedeckt. Im Oktober solltezur Verbesserung der Winterhärtenoch einmal mit einem kaliumbetontenDünger nachgedüngtwerden. Die jeweilige Menge undArt der Düngung sind dem Nährstoffvorratdes Bodens, der Jahreszeitund dem aktuellen Bedarfder Gräser anzupassen. Es solltennur spezielle Rasenlangzeitdüngerverwendet werden. Die Empfehlungender Düngerhersteller sindauch hier zu beachten.Der Rasen wird jährlich im März/April und gegebenenfalls zusätzlichnoch einmal im August/September vertikutiert. Die Vertikutiermessersollen dabei denBoden nur leicht berühren undkeinesfalls die Rasennarbe aufschlitzen.Durch Vertikutierenwerden Rasenfilz, Moos, Unkrautund flachwurzelnde Fremdgräserherausgearbeitet. Der für dasGräser- und Wurzelwachstumnotwendige Luftaustausch sowiedie Wasser- und Nährstoffzufuhrwerden verbessert. Das herausgearbeiteteMaterial ist von derRasenfläche zu entfernen.Moosbildung ist häufig eine Folgevon zu tiefem Mähen und Nährstoffmangel.Außerdem wird dieMoosbildung begünstigt durchStaunässe und schattige Lagen.Staunässe lässt sich dauerhaft nurdurch eine entsprechende Dränageund Wasserableitung beseitigen.Unkräuter sollten ausgestochenwerden. Laub ist von der Rasenflächeregelmäßig zu entfernen, dasonst der Rasen ersticken kann.Auch liegen gebliebenes Fallobstkann den Rasen schädigen. In Abhängigkeitvon Boden, Nutzung undBelastung der Rasenfläche könnenVerdichtungen entstehen, die dasWachstum und die Entwicklungder Rasengräser beeinträchtigen.Zur Verbesserung der Wasserdurchlässigkeitund des Boden-Luft-Austausches ist der Einsatz vonSpezial-Maschinen erforderlich.Eine besondere Arbeitserleichterungbieten Ihnen neben computergesteuertenBeregnungsanlagenvor allem auch die Mäh-Roboter, bei welchen man genauvorgeben kann, wie oft und wielange sie im Einsatz sein sollen.Diese großartigen Helfer wissen,wann sie wieder zur Ladestationfahren müssen, und auch wennes anfängt zu regnen, begebensie sich direkt in ihre kleineGarage und warten darauf, dasses wieder trocken wird, um dieArbeit fortzusetzen. Sollten Siejemanden suchen, der Ihnen dieseArbeitserleichterungen installiertund verkauft, so wenden Sie sichan einen Fachbetrieb der GartenundLandschaftsbaus.Ihre Experten für Garten und Landschaftsowie Ihr Garten-Architekt(www.blanik.de, www.galabaunrw.de,www.mein-traumgarten.de, www.garten-landschaft-freiraum.de,www.freiraum-konzept.com) sind Ihnen auch bei derPlanung und der Anlage Ihrer Grünfläche,ob natürlich oder künstlich,akkurat oder wild, gerne behilflich.Denn ohne Plan und fachlichesWissen „draufloszusäen“ beschertdem Gartenbesitzer viel Ärger undEnttäuschung, statt eines geschlossenen,gleichmäßig gewachsenenund sattgrünen Rasenteppichs.Dipl.-Ing. Dirk BlanikFotos: Blanik (3), Vario Kielgast (1)


37ANZEIGEUrlaub zu Hause – unter Kielgast Allwetter-DächernKielgast-Technik, die alles in den Schatten stellt. Seit über 35 Jahren Qualität „made in Germany“!Mit den Kielgast-Terrassendächernkönnen Sie Ihren Garten das ganzeJahr über genießen – ob Sommeroder Winter, Sonne oder Regen.Direkt vom Hersteller können Siejetzt das neue Glas-Schiebedachbestellen. Auch dieses ist als variablesDach bei Sonne zu öffnenund bei Regen wieder schnellverschließbar. Kielgast bietetIhnen eine Vielzahl von Vorteilenfür Ihre Terrasse!Das klassische Vario-Dach vonKielgast garantiert durch diebeidseitig UV-geschützten Lexan*Thermoclear* Easy CleanPlatten immer eine angenehmeTageslicht-Atmosphäre. So habenSie auch bei geschlossenemDach eine freundliche und helleTerrasse.Die drehbaren Lamellen lassenSich bequem nach Ihren Wünscheneinstellen. Sie vereinigenBeschattungs-, Belüftungs- undregenfeste Überdachungssysteme.Auch an heißen Sommertagensorgt die Luftzirkulation über diegeöffneten Lamellen für ein angenehmesRaumklima, es kommtnicht zu Hitzestaus wie oft inherkömmlichen Wintergärten. DieLamellen lassen sich bis zu 110Grad öffnen, somit können Sieauch die Oberseite bequem vonunten erreichen.Was zählt, ist Qualität!• Die gesamte Konstruktion bestehtaus sehr langlebigen Materialien:hochwertiges Leimholz,leichte und korrosionsbeständigeAluminiumteile, Achsen und Lageraus Verschleiß- und wartungsfreiemNylon, Edelstahlschraubenund mehr.• 10 Jahre Garantie auf Lichtdurchlässigkeit,Vergilbungsresistenzund Bruchbeständigkeit(Hagel) der DoppelstegplattenLexan *Thermoclear* Easy Clean• Hochwertige Maßarbeit auseiner Hand - Planung, Fertigung,Lieferung und Montage bis hin zurBetreuung durch unseren Kundendienst.Unser Rundum-Service istimmer für Sie da.Kielgast Vario-Lamellendächerhaben sich seit über 35 Jahren bewährtund sind universell einsetzbarfür Terrasse, Freisitz, Loggia,Balkon, Hotelterrassen, Biergärtenund und und ...Lassen Sie sich unter 0291/ 7422beraten oder fordern Sie unverbindlichesInformations material perEmail an: info@vario-kielgast.deKielgast Allwetter-Technik für Ihre TerrasseVario Überdachungstechnik Kielgast GmbH & Co KGAuf´m Brinke 14, 59872 MeschedeTel. 0291/7422 - Fax 0291/50948www.vario-kielgast.de - info@vario-kielgast.de* ausgenommen SonderbauteileKaminland EssenAltendorfer Str. 49445355 EssenFon 0201 - 52 36 75 12Fax 0201 - 52 36 75 8Kaminland Dorsten-WulfenMatthäusplatz 23 (an der B58)46286 Dorsten-WulfenFon 0 23 69 - 20 66 831Fax 0 23 69 - 20 66 832


Garten Gutes aus demeigenen Garten„Knackiges Gemüse selber ernten." – „Köstliche Äpfel undBirnen von selbstgepflanzten Obst bäumen pflücken." –„Die leckeren Erdbeeren für den Kuchen aus dem eigenenGarten!" – Hört sich toll an! Was für die Generation der Elternund Großeltern noch ganz selbstverständlich war, nämlichim Garten neben Blumenrabatten auch Obst und Gemüseanzupflanzen, schien eine Zeit lang in Vergessenheit geratenzu sein. Aktuell erfährt der klassische private Nutzgartenallerdings eine Renaissance.Eine gesunde Ernährung und qualitativhochwertige Speisen ohneTransportaufwand sind der Grund,warum immer mehr Menschenzurück zum eigenen Gemüsebeetkehren. Der eigene Nutzgartenliefert nicht nur frisches Obstund Gemüse, sondern gesundeVitamine gleich mit und vor allemmacht er stolz! Ein Nutzbeet imeigenen Garten zeigt man auchFreunden und Nachbarn.Vor die Ernte hat die Natur denSchweiß gesetzt und vielen Neu-Gemüsegarten-Besitzern, die ihrenZiergarten umgestalten möchten,stellen sich eine Menge offenerFragen: „Geht das überhaupt, istder Garten nicht viel zu klein, zuschattig, zu sonnig, zu schmal,der Hang zu steil, der Boden zusandig? Was und wie viel pflanztman an, welche Obstbäume sindpflegeleicht, welche Gemüsesortenvertragen sich?" Fragenüber Fragen.Ganz gleich, ob man nur nebenbeietwas Gemüse zur Minimalversorgungziehen möchte oder dieganze Familie mit <strong>Frische</strong>m ausdem Selbstversorgergarten ernährenwill, für alle Fragen hat derLandschaftsgärtner die richtigenAntworten und Ideen. Der Expertefür Garten und Landschaft unterstütztbei der Planung, Ausführungund Umsetzung. Denn, Voraussetzungfür eine erfolgreiche Ernteist eine umfassende Planung imMit einander von Zier- und Nutzgarten.Zuallererst ist es wichtig, zu wissen,wie viel Zeit man mit undim (Gemüse-)Garten verbringenmöchte oder auch kann und wieviel Gemüse und Obst im Haushaltverbraucht wird. Die neue Gartenanlagekann so dem Lebensstilder jeweiligen Besitzer individuellangepasst werden.Wer im Sommer „nur" ein paarBeeren naschen möchte oderKräuter für den Frühstücksquarkbenötigt, dem genügen vielleichtschon ein paar Töpfe mit Erdbeerpflanzenoder eine Kräuterspiralein der Nähe der Terrasse. Weraber regelmäßig frischen Salat,knackige Möhren und Co. ausFotos: 123rf.com (1), Lubera (1), Subbotina Anna - fotolia.com (1)


39dem eigenen Garten genießen will,der wird anders kalkulieren undplanen. Je größer das Grundstück,desto größer kann auch der Anteildes Nutzgartens sein, Obstbäumeund sogar ein Gewächshausinbegriffen.Landschaftsgärtner raten, bei derAnlage auf die Breite der Beete zuachten. Um noch bequem arbeitenzu können, ist eine Beetbreitevon einem Meter ideal. Zwischenden Beeten angelegte Wege sindnicht nur der Optik wegen wichtig,sie dienen auch der Sicherheit.Als Belag sind unterschiedlichsteMaterialien möglich. Natursteinesind ideal, da sie auch bei Regenproblemlos begehbar sind.Holzbelag oder Rindenmulch aufden Wegen können dagegen beinassem Wetter rutschig werden.Landschaftsgärtner. Er steht mitseinem Wissen und Erfahrungsschatzzur Verfügung und übernimmtbei Bedarf auch die Anlageund Pflanzung. Da bleibt nur nochdie Entscheidung, welche Obstartund -sorte es denn sein darf: Birnen,Äpfel, Aprikosen, Mirabellen,... die Auswahl ist riesig.HöhergelegtAuch Besitzer von kleinen Grundstücksflächenmüssen auf erntefrischesGemüse nicht verzichten,hier bieten sich beispielsweiseHochbeete an. Die zum Teil inmehreren Etagen angelegtenBeete geben einem Garten einganz neues, charmantes Gesicht.Die kastenförmigen oderrechteckigen Beete können mitunterschiedlichen Materialienwie naturbelassenem Holz oder(Natur-)Steinen eingefasst werdenund fügen sich so harmonisch vorallem in naturnahe Gartenanlagenein. Die höhergelegten Beete lassensich leichter bearbeiten undsind daher ideal für ältere Menschen.Man muss sich nicht mehrbücken und kann rückenschonendarbeiten. Gleiches gilt für einenbehindertengerechten Garten,zum Beispiel für Rollstuhlfahrer.Noch bleibt genügend Zeit füreine ausführliche Beratung undfachgerechte Umgestaltung des„alten" Gartens in einen Obstgartenoder einen Nasch-, KüchenoderKräutergarten. Was immerder Gartenbesitzer begehrt, seies gemeinsam mit dem Landschaftsgärtnerdie Ärmel hochzu krempeln, zu planen und zuackern oder den Landschaftsgärtnerarbeiten zu lassen und späterim Jahr selber „nur" die Früchte zuernten – beides ist möglich.BGLKlassischRustikal und sehr üppig wird esin einem Bauerngarten. Dieseklassische und schon sehr alteGartenform findet man häufig inländlichen Regionen, doch auchimmer mehr Städter entdeckendie ursprüngliche Schönheit dieserGestaltungsvariante. Typisch füreinen Bauerngarten ist das knospendeund sprießende Neben- undMiteinander von Nutz- und Zierpflanzen.Regionale Unterschiedegeben dieser Gartenform ihr besonderesErscheinungsbild.Immer wiederkehrende Merkmalesind dabei Holzzaun, Buchsbaumhecken,Wegkreuze, Kräuterspiralenund Rosen(-bögen), aberauch Hortensien und Lavendel,die in trauter Nachbarschaft zuden Nutzpflanzen unermüdlichblühen. Auch Obstbäume dürfenin einem Bauerngarten nichtfehlen. Sie umrahmen das Grundstückoder stehen an zentralerPosition mitten im Garten.An der Wand langWer wenig Gartenfläche hat unddennoch nicht auf Obstbäumeverzichten möchte, für den sindSpalierobst- oder die schlankenSäulenobstbäume ideal. Spalierobsthat den großen Vorteil, dasses platzsparend und direkt amHaus kultivierbar ist. Informationenzur fachgerechten Pflanzungund dem idealen BefestigungsundBewässerungssystem gibt der


Tiere Kaninchenhaltung in Haus und GartenSo fühlen sich die Langohren wohlDer Wunsch vieler Kinder (und Erwachsener) ist es, ein Kaninchen zu pflegen. Doch wer sich solch einflauschiges Langohr ins Haus holt, sollte sich zuvor genau über seine Ansprüche und Eigenheiten informieren,um ihm ein gesundes und artgerechtes Leben zu ermöglichen und auch selbst lange Freude an dem neuenMitbewohner zu haben.Wenn bei uns heute über einKaninchen geklagt wird, dasbeißt, ist es in der Regel einEinzeltier, wohnt in einem kleinenKäfig und hat jede MengeLangeweile. Da die Besitzer vielleichtAngst vor dem Tier haben,wird es noch weniger beachtetund herausgelassen. Das Tierhat kein Vertrauen zu seinemBesitzer, darum meint es, sichwehren zu müssen. Da es nichtflüchten kann, was seiner Naturentsprechen würde, versucht eszu beißen und zu kratzen. SolcheBesitzer haben die Ansprüche desTieres unterschätzt, sich nichtinformiert und sich nicht genuggekümmert – doch es geht auchganz anders.Ein Kaninchen, welches im Hausgehalten wird, hat Familienanschluss,zwei bis drei StundenFreilauf und viel Beschäftigung,hört viel und wird in den Tagesablaufeinbezogen. Wenn dieseVorgaben eingehalten werden, istgegen ein einzelnes Tier nichtseinzuwenden, denn das Kaninchenist glücklich und zufrieden.Schließlich gab es noch nie soAnnette Burda ist Inhaberin des Zoo-Fachgeschäfts „Burda's Tierwelt“ inGelsenkirchen und Landesverbandsvorsitzendedes ZentralverbandesZoologischer Fach betriebe Deutschlands(ZZF). In Haus+Hof verrät sieregelmäßig Tipps und Tricks rund umsHeimtier.Mehr Infos: Tel. 0209/30545viele verschiedene Möglichkeitenzur Unterbringung wie heute. Wirhaben etliche Kunden, die ihrenTieren gleich ein ganzes Kaninchenzimmeranbieten.Bei den Gestaltungsmöglichkeitenfür Spielwiesen sind derPhantasie keine Grenzen gesetzt.Es gibt so viele Dinge,mit denen wir Kaninchen eineFreude und Beschäftigung bereitenkönnen – Weidenkugeln mitHeu, Futterspieße und Futterbällezum Aufhängen im Käfig, für dieSpielwiese außerhalb des KäfigsKuschelbetten, Snackbälle, Möhrenhalter,Holzspielzeuge mit undohne Rassel, Tunnel mit zwei oderdrei Ausgängen, Nager brückenin verschiedensten Längen undBreiten und vieles mehr. Auch aufdem Balkon lassen sich schöneSpielplätze einrichten, zur Freudeihrer Kaninchen wie auch zu Ihrereigenen Freude.Fotos: 123rf.com (1), Privat (1)


41Auch muss nicht alles etwaskosten, füllen Sie mal eine leereToilettenrolle mit gutem Heu oderschneiden Sie in einen unbedrucktenKarton mehrere Eingänge,schon ist eine Beschäftigung füreinige Stunden gefunden. EineBuddelkiste mit Sand macht ihnenebenfalls viel Spaß, gut dafür sindKatzentoiletten mit Dach. Bei soviel Spielmöglichkeiten wird dasKaninchen auch nicht so schnelldie Telefonschnur oder gar einStromkabel anknabbern, was sehrgefährlich sein kann.Sie möchten die Tiere im Gartenhaben? Das geht auch, die Regelnsind nur anders. Zunächst einmalsollte draußen nicht ein Kanincheneinzeln gehalten werden, es hatLangeweile und viel zu wenig Anreize.Hinzu kommt die geeigneteUnterbringung: Kaninchenställe,die nur einen Meter lang undvierzig Zentimeter tief sind, soltenhöchstens für einen „Kurzurlaub“der Tiere draußen genutzt werden.Der Einwand, dass früherKaninchen auch in so kleinenBoxen gehalten wurden, zähltnicht – diese Kaninchen solltensich nicht so viel bewegen, siewurden gemästet, um sie schnellauf den Tisch bringen zu können!Die Nahrung dieser Tiere bestandaus viel Getreide, das machte sieschnell dick.Bei Dauerunterbringung draußenbuddeln die Tiere gerne, bitte dieSpielwiese 30 Zentimeter nachunten absichern, und da sie auchsehr gut springen können – 80Zentimeter sind da kein Problem– auch nach oben. Abdecknetzemit Sonnenschutz halten auchGreifvögel, Katzen und andereFeinde aus dem Gehege. PralleSonne und Hitze mögen Kaninchenohnehin nicht, der Standortsollte deshalb immer auch Schattenbieten.Neben genügend Platz benötigtdas Kaninchen in Außenhaltungjedoch auf jeden Fall Gesellschaft.Zwei weibliche Tiere verstehensich am Anfang meist gut, bestehenaber häufig ab dem zweitenLebensjahr auf Abstand undRangordnung, – da können böseBeißereien entstehen und mankann die Tiere nur noch getrenntunterbringen. Bei zwei unkastriertenMännchen ist Streit noch vielschneller möglich. Es gibt zwarAusnahmen, wie immer in derTierwelt, doch das kann manvorher nicht wissen.Es ist schon vorgekommen, dassKunden uns nicht sagen, dass sieein neues Tier als Zweitkaninchenzu ihrem vorhandenen Tiergesellen möchten. Dementsprechendhaben wir auch nicht dieGelegenheit, die Eingewöhnungzu erklären. Zwei Stunden spätersind diese Kunden dann wiederda, sehr erschrocken, dass sichihr einsames Kaninchen nicht überdie Gesellschaft freut, sondernsich benimmt wie ein wildgewordenerTerrier. Das „Aufreiten“ beiKaninchen hat übrigens häufig dieBedeutung, dem jüngeren, neuhinzugekommenen oder kleinerenTier zu zeigen: „Ich bin hier derChef!“ Es ist kein Deckakt, wiehäufig angenommen wird.Seit vielen Jahren werden deshalbimmer häufiger männlicheKaninchen vor der Geschlechtsreifekastriert. Dieser kleine Eingriff,den die Tierärzte anbieten,hat viele Vorteile für die Haltungvon zwei Kaninchen und die OPwird beim Tierarzt in Narkose inwenigen Minuten durchgeführt.Die Naht wird mit einem Fadengenäht, der sich von selbstauflöst. Eine bis zwei Stundenspäter sind die Kaninchen schonwieder munter. Wir behalten dieTiere noch zwei bis drei Tage inunserem Pflegeraum, dann kommensie in den Verkauf.So haben wir viele glücklicheKaninchenbesitzer in unsererKundschaft und das Problemmit den versehentlich geborenenJungtieren und zu jungenWeibchen, die gedeckt werden,entsteht erst gar nicht. Es gibtJahreszeiten, da werden fast nurMännchen geboren, welche sonstmiteinander unverträglich wärenund sich gegenseitig böse, auchtödliche Verletzungen zufügenwürden. All das wird durch diesenkleinen Eingriff verändert. EinigeMenschen sind trotzdem dagegen,aber das scheint wohl immer sozu sein. Es kommt doch auchkein Mensch auf die Idee, einenunkastrierten Kater im Hause zuhalten.Auch die Impfungen der Tieresollten regelmäßig aufgefrischtwerden, da zum Beispiel durchFliegen Krankheiten übertragenwerden können. Die Zähne benötigenjede Menge Abrieb, daserreicht man durch gute Nahrungund Heu. Gut ist es, wenn morgensfür zwei bis drei Stunden nurHeu zur Verfügung steht, dannwird erst die Hauptnahrung, zumBeispiel Trimellos, zugefüttert.Auch die Krallen sollten nicht zulang sein. Schneiden ist dabei nurbei ganz wenigen Tieren nötig, siebenötigen einfach viel Auslauf.Gut ist ein oben flacher Stein, zumBeispiel aus Schaumlava. Diesenbenutzen sie gerne als „Aussichtsfelsen“und schleifen sich dabeidie Krallenspitzen ganz einfachab, da diese Lava eine sehr raueOberfläche hat.Annette Burda


Ihr gutes Recht Auch im Jahr 2013 setzen wir für Sie, liebe Leser, den Rechtsservice von Rechtsan wältin Slavica Kurek aus derRechts anwaltskanzlei Schwedtmann in Kamen fort. Erneut werden – wie gewohnt – aktuelle Entscheidungen zurRechts sprechung für Bauherren, Hausbesitzer, Wohnungs eigentümer oder Mieter besprochen.Arten von MietspiegelnMietspiegel bieten eine Übersichtüber die üblichen Preise fürWohnraum in einer Gemeinde.Sie sind nach der gesetzlichenDefinition von der Gemeindeoder von Interessenvertreternder Vermieter und der Mieter gemeinsamerstellt oder anerkanntworden. Die Mietspiegel bildensomit das örtliche Mietniveau aufeiner breiten Informationsbasis abund stehen der Öffentlichkeit zurVerfügung.Das Gesetz unterscheidet einfacheund qualifizierte Mietspiegel.§ 558 d BGB* knüpft besondereRechtsfolgen an Mietspiegel,die bestimmte Anforderungenerfüllen und damit als qualifizierteMietspiegel anzusehen sind. Mietspiegel,die die im § 558 d BGBbezeichneten Vorraussetzungennicht erfüllen, werden als einfacheMietspiegel bezeichnet.Ein qualifizierter Mietspiegel mussgemäß § 558 d BGB folgendesbeinhalten:Er muss nach anerkannten wissenschaftlichenGrundsätzenerstellt seinunder muss von der Gemeinde oder vonInteressenvertretern der Vermieterund Mieter anerkannt worden sein.Zudem muss ein qualifizierterMietspiegel im Abstand von zweiJahren an die Marktentwicklungangepasst und nach vier Jahrenneu erstellt werden.Sofern die vorstehenden Anforderungeneingehalten worden sind,leitet das Gesetz daraus die Rechtsfolge,dass vermutet wird, dassdie im qualifizierten Mietspiegelbezeichneten Entgelte die ortsüblicheVergleichsmiete wiedergeben(§ 558 d Absatz 3 BGB). DieseVermutung kann im gerichtlichenVerfahren widerlegt werden.Bedeutung von MietspiegelnMietspiegel erlangen besondereBedeutung im gesetzlichen Mieterhöhungsverfahren,mit dem derVermieter die Zustimmung des Mieterszu einer Erhöhung der vereinbartenMiete bis zur ortsüblichenVergleichsmiete verlangen kann.Das Gesetz verlangt dazu im § 558a BGB, dass der Vermieter seinMieterhöhungsverlangen in Textformerklären und begründen muss.Hierzu kann der Vermieter sich sowohlauf einen einfachen als auchauf einen qualifizierten Mietspiegelstützen.Er kann aber ebenfalls gemäß §558 a Absatz 2 BGB Bezug nehmenaufeine Auskunft aus einer Mietdatenbank,ein mit Gründen versehenes Gutachteneines öffentlich bestelltenund vereidigten Sachverständigenoderentsprechende Entgelte für einzelnevergleichbare Wohnungen; hierbeigenügt die Benennung von dreiVergleichswohnungen.Die Mietdatenbank wird in derRegel von der jeweiligen Gemeindegeführt. Sie enthält ebenfallswie der Mietspiegel Angaben zuvergleichbaren Wohnungen, dieden Schluss auf die ortsüblicheVergleichsmiete zulassen. Im Unterschiedzu einem Mietspiegelwerden die Mietpreisdaten fortlaufendgesammelt und regelmäßigaktualisiert. Da in den Kommunen– wahrscheinlich wegen des höherenAufwandes – kaum Mietdatenbankengeführt werden, spielendiese in der Praxis kaum eine Rolle.Die Einholung eines Sachverständigengutachtenszur Ermittlungeines möglichst marktnahen Mietpreisesverursacht für den Vermieterdie höchsten Kosten, so dassdavon außergerichtlich zumeistAbstand genommen wird.Die Benennung von drei Vergleichswohnungenist für den Vermieterzwar ein preisgünstiges Begründungsmittel,jedoch ist die Datengrundlagebei drei Wohnungen sehrgering und die Spanneneinordnungvom Vermieter einseitig bestimmt.Der repräsentative Charakter derFotos: Photo-K - fotolia.com (1), Privat (1)


43Einordnung ist nicht gewährleistet,so dass im Prozess der Beweiswertgering ausfallen wird.Mietspiegel dagegen enthalten Angabenzu Wohnräumen vergleichbarerArt, Größe, Ausstattung, Beschaffenheitund Lage, welche vonInteressenvertretern der Vermieterund Mieter anerkannt wurden. DerVorteil von Mietspiegeln liegt darin,dass sie in der Regel eine einfacheund preiswerte Ermittlung derortsüblichen Vergleichsmiete für diejeweilige Wohnung ermöglichen.Mietspiegel als Orientierungshilfein der GerichtspraxisIn Gerichtsverfahren werden Mietspiegelhäufig zur Ermittlungder ortsüblichen Vergleichsmieteheran gezogen.Der unter anderem für das Wohnraummietrechtzuständige VIII. Zivilsenatdes Bundesgerichtshofes hatin seinem Urteil vom 21. November2012 – VIII ZR 46/12 die besondereBedeutung der qualifizierten Mietspiegelim Hinblick auf das Mieterhöhungsverlangendes Vermietersverdeutlicht, aber auch klargestellt,dass ein Mietspiegel nicht schondeshalb ein qualifizierter Mietspiegelist, weil er als solcher bezeichnetoder als solcher anerkannt oderveröffentlicht worden ist.Der Bundesgerichtshof hat inseinem Urteil vom 21. November2012 über einen Fall entschieden,in welchem der Beklagte Mietereiner Wohnung der Klägerin inBerlin-Mitte war und die Klägerinden Beklagten im Jahre 2009schriftlich unter Benennung vonvier Vergleichswohnungen undunter Hinweis auf den BerlinerMietspiegel 2009 aufforderte, derErhöhung der Nettokaltmiete zuzustimmen.Die Grundmiete solltevon 4,19 Euro je Quadratmeter auf5,02 Euro je Quadratmeter erhöhtwerden. Der Beklagte stimmte derMieterhöhung nicht zu.Das Amtsgericht hat dem Mieterhöhungsverlangender Klägerinunter Anwendung des BerlinerMietspiegels nur teilweise stattgegebenund den Beklagten dazuverurteilt, der Erhöhung der Nettokaltmieteum 0,10 Euro proQuadratmeter auf 4,29 Euro proQuadratmeter monatlich zuzustimmen.Im Übrigen wurde die Klageabgewiesen. Das Landgericht hatdie danach eingelegte Berufung derKlägerin zurückgewiesen.Die Klägerin hat ihr Zustimmungsbegehrenim Umfang der Klageabweisungmit der vom Landgerichtzugelassenen Revision weiter verfolgt.Sie hat bestritten, dass derBerliner Mietspiegel 2009 nachanerkannten wissenschaftlichenGrundsätzen erstellt wurde. Sie hatferner moniert, die Einordnung derWohngebiete im Berliner Mietspiegel2009 beruhe – anders als etwabeim Münchner Mietspiegel – aufeiner willkürlichen und realitätsfremden,nicht am tatsächlichenMitniveau orientierten Einteilungeinzelner Straßen und Gebiete indie drei Wohnanlagen „einfach“,„mittel“ und „gut“, wobei die imMünchner Mietspiegel vorgeseheneKategorie „beste Wohnlage“ garnicht vorgesehen sei.Die Klägerin hat die Einordnung derstreitgegenständlichen Wohnung indie Kategorie „einfache Wohnlage“bemängelt und dazu vorgetragen,die Wohnung des Beklagten liege ineinem besonders beliebten Innenstadtgebiet,in dem deutlich überdem einschlägigen Höchstwertdes Berliner Mietspiegels liegendenMieten erzielt würden. Dies werdeexemplarisch dadurch belegt, dassvon 30 Wohnungen im Bestandder Klägerin nur drei innerhalb derim einschlägigen Mietspiegelfeldausgewiesenen Spanne lägen.Der Bundesgerichtshof hat desWeiteren festgestellt, dass dieKlägerin die Richtigkeit des imBerliner Mietspiegel 2009 zugrundegelegten Datenmaterialssubstantiiert bestritten habe. DasBerufungsgericht hätte auf dieRüge der Klägerin eingehen müssenund den Berliner Mietspiegel2009 nicht ohne Klärung derstrittigen Punkte als qualifiziertenMietspiegel im Sinne des § 558 dBGB bewerten dürfen.Der Bundesgerichtshof hat daraufhingewiesen, dass das Gericht imBestreitensfalle materiell-rechtlichzu überprüfen habe, ob die konkretvom Vermieter verlangte Mieterhöhungnach § 558 BGB tatsächlichberechtigt sei, insbesondere ob dieneue Miete innerhalb der ortsüblichenVergleichsmiete liege. EinMietspiegel stelle zwar ein Indiz dafürdar, dass die dort angegebenenEntgelte die ortsübliche Vergleichsmietezutreffend wiedergeben,jedoch sei Voraussetzung für dieBerücksichtigung des Mietspiegelsals Indiz, dass der Mietspiegel dieTatbestandsmerkmale des § 558d Absatz 1 BGB erfülle. Ob diegesetzlichen Anforderungen aneinen qualifizierten Mietspiegeleingehalten wurden, lasse sichhäufig nur durch ein kosten- undzeitaufwändiges Sachverständigengutachtenklären.Das Berufungsgericht hätte somitdie ortsübliche Vergleichsmietenicht allein unter Verweis auf die in§ 558 d Absatz 3 BGB einem qualifiziertenMietspiegel zugeschriebeneVermutung feststellen dürfen.Der Bundesgerichtshof hat zudembetont, dass die im Erhöhungsverlangengenannten vier Vergleichswohnungeneine zu geringeDatengrundlage darstellen würden,um im Prozess die ortsüblicheVergleichsmiete zu beweisen.Die Klägerin hätte insoweit dieVergleichbarkeit der benanntenWohnungen beweisen müssen,da der Beklagte diese im Prozessbestritten habe.Der Bundesgerichtshof hat schließlichder Ansicht des Berufungsgerichteswidersprochen und erklärt,dass der Mieter die DarlegungsundBeweislast für das Vorliegeneines qualifizieren Mietspiegelstrage, da er sich die Richtigkeitund Aktualität der im Berliner Mietspiegel2009 enthaltenen Daten zuNutze machen wolle.Da der Rechtsstreit wegen desKlärungsbedarfs der strittigenPunkte nicht zur Endentscheidungreif war, wurde die Sache an dasBerufungsgericht zurückgewiesen.So hatten die Mietvertragsparteiennochmals die Gelegenheit erhalten,ihren Vortrag zu ergänzen, damitdas Berufungsgericht die danachgegebenenfalls erforderlichen Feststellungentreffen konnte.FazitDas Gericht wird seiner Entscheidungdie Werte eines Mietspiegelszugrunde legen, wenn dieser dieerforderlichen Formalien des Aufstellungsverfahrenserfüllt und dasGericht von der Richtigkeit derausgewiesenen Werte überzeugtist. Es kommt darauf an, wieaktuell die Daten im Mietspiegelsind und wie sie ausgewertetwurden. Wurde der Mietspiegelnachvollziehbar nach anerkanntenwissenschaftlichen Grundsätzenerstellt, so gilt im Prozess kraftGesetzes die Vermutung, dass diein ihm bezeichneten Entgelte dieortsübliche Vergleichsmiete darstellen.Das Indiz der Richtigkeit derAngaben im Mietspiegel ist durchBeweismittel, insbesondere durchein Sachverständigengutachten,widerlegbar.Die Darlegungs- und Beweislast fürdas Vorliegen eines qualifiziertenMietspiegels trägt diejenige Partei,die sich die Vermutung des § 558d Absatz 3 BGB zu Nutze machenwill (amtlicher Leitsatz).Slavica KurekRechtsanwältin*§ 558dQualifizierter Mietspiegel(1) Ein qualifizierter Mietspiegel istein Mietspiegel, der nach anerkanntenwissenschaftlichen Grundsätzen erstelltund von der Gemeinde oder vonInteressenvertretern der Vermieter undder Mieter anerkannt worden ist.(2) Der qualifizierte Mietspiegel ist imAbstand von zwei Jahren der Marktentwicklunganzupassen. Dabei kanneine Stichprobe oder die Entwicklungdes vom Statistischen Bundesamt ermitteltenPreisindexes für die Lebenshaltungaller privaten Haushalte inDeutschland zugrunde gelegt werden.Nach vier Jahren ist der qualifizierteMietspiegel neu zu erstellen.(3) Ist die Vorschrift des Absatzes 2eingehalten, so wird vermutet, dassdie im qualifizierten Mietspiegel bezeichnetenEntgelte die ortsüblicheVergleichsmiete wiedergeben.


Kreuzworträtsel Stereo-Radio im Schalterdesignsorgt für Musik in den Ohren(epr) Mit Musik im Ohr fällt der Start in den Tag gleich viel leichter.Beim Jung Stereo-Radio zum Wandeinbau steht der Hörgenussim Mittelpunkt. Lautsprecher mit integrierten Bassreflexröhrensorgen für einen optimalen Klang. Optisch fügt sich das Stereo-Radio zudem harmonisch in das Ambiente ein, indem es sichdem individuellen Schalterprogramm anpasst. Ob Designrahmenaus Glas, Metall oder hochwertigem Kunststoff: Das Stereo-Radiogibt es in zahlreichen Designs für jeden Einrichtungsstil. Dankdes durchdachten Jung Baukastensystems verfügen nicht nur dieSchalter, Steckdosen oder Dimmer über einen einheitlichen Look,auch das Radio passt sich der Gestaltung an. Neben schönsterOptik und bester Klang- sowie Empfangsqualität bietet das JungStereo-Radio zum Wandeinbau aber noch viel mehr: Auf Wunschkann es zum Beispiel mit der Raumbeleuchtung gekoppelt werden.So schaltet man mit dem Licht in Küche oder Bad auchgleichzeitig die Musik ein – komfortabler geht’s nicht. Abendsbeim Zubettgehen lässt sich der stromsparende Sleep-Modusaktivieren, der das Stereo-Radio nach dreißig Minuten selbstausschaltet. Klassische Radiofunktionen wie die Speicherungder Lieblingssender und der Suchlauf ermöglichen es, schnelldie Lieblingsmusik zu finden.www.jung.deNicht nur elegant, sondern auch funktional: Mauerabdeckungenschützen Klinker und Fugen vor eindringenderFeuchtigkeit und daraus resultierenden Materialschäden.Krönender Abschluss aus Keramik(epr) Zaun ist nicht gleich Zaun:Zur Hausumfriedung kommenneben Holz- und Metallzäunenoder Hecken auch immer häufigerMauern sowie gemauerte Pfeilerzum Einsatz. Zu beachten giltjedoch, dass die letzte Schichtder Mauer eine passende Abdeckungerhält, um das Materialvor eindringender Feuchtigkeitund somit vor Materialschädenzu schützen. Hier setzen dievollkeramischen Mauer- undPfeilerabdeckungen aus demHause CRH Clay Solutions an:Sie fangen den Niederschlag aufund leiten ihn zu den Seiten ab,sodass weder Klinker noch Fugenbeschädigt werden können.Neben der Schutzfunktion überzeugendie Abdeckungen jedochauch aus optischer Sicht: DieMauer abdeckungen der CRH ClaySolutions sind im Format 357mal 105 mal 70 Millimeter undwahlweise mit einer braun oderschwarz glasierten Oberflächeerhältlich. Für die Ecken und Endender Mauern stehen entsprechendeFormziegel mit abgerundetenKanten zur Verfügung. Dieeinteiligen Pfeilerabdeckungenwiederum sind 440 mal 440 mal95 Millimeter groß und passenauf einen 36 Zentimeter-Pfeiler.Farbige Akzente setzen hier dieangebotenen Farben Naturrot,Gelb, Braun und Schwarz.www.crh-ccs.dewww.gardenplaza.deLeicht montiert, elegant, energiesparend – und ganz ohne Außeneinheit(epr) Wenn es draußen warm wird,wünschen sich viele eine Klimaanlage.Im privaten Bereich sind diesebei uns bisher selten zu finden. Mitden Unico-Klimageräten von WalterMeier könnte sich das nun ändern.Im Gegensatz zu üblichen Split-Klimageräten benötigen sie keineAußeneinheit und keine externenKältemittelleitungen. Die Montageist einfach: Neben zwei Kernbohrungenfür die Lüftungsrohre musseine weitere für den Kondensatablaufvorgenommen werden. DieMontage der Lüftungsgitter erfolgtvon der Gebäudeinnenseite. Dannwird das Klimagerät auf eineran der Wand montierten Befestigungsschieneangebracht – alsTruhen- oder Wandgerät. NachAnschluss der Lüftungsleitungenund des Kondensatablaufes mussnur noch der Netzstecker eingestecktwerden. Alle Arbeiten sindvon einem Installateur auch ohneKälteschein durchführbar. Da dasAußengerät entfällt, bleibt die Optikdes Gebäudes weitgehend unbeeinträchtigt.Das elegante Gehäuse derUnicos wurde von King & MirandaDesign entworfen und fügt sich injede Wohnumgebung ein. Übergroße Luftleitlamellen wird die Lufteffektiv und gleichmäßig im Raumverteilt. Die maximale Luftumwälzungbeträgt 490 Kubikmeter proStunde. Dabei arbeitet das Gerätgeräuscharm und verbraucht sehrwenig Energie.www.waltermeier.comMit seinem eleganten Gehäuse fügt sich dasKlimagerät in jede Wohnumgebung optimal ein.Fotos: Jung.de (1), CRH Clay Solutions (1), Walter Meier (1) – alle über easy-pr.de, Blaupunkt (1)


chem.VerbindungMarktbudeKfz.-Z.:Sonnebergugs.:KussZugang,StartpunktUmstandswortugs.:Bewohnerder ehem.DDRKurzformvonAssistentbösesTreibeneh. Rock-Gruppe(Rolling...)See an d.israel.-jordan.GrenzeunbestimmterArtikel4robusteHosenicht vertraut,unbekanntnächtlicheWachrundeSportpreis,EhrenmünzeMusikstückfürdreiGegenteilvon überGeleitzugvon AutosoderSchiffenBewohnereiner dt.HafenstadtStreckenachHauseetwaseintauchen1fegen3BieneAbk.:GeneralmusikdirektorKosenamederGroßmutterZeiteinheitAristokratinwaagerechterGrubenbauPostsendungUnbeweglichkeitWeltreligion8wütend,zornig7neuerMobilfunkstandardKnochengürteldesRumpfesAufsehenerregendNote beimDoktorexamenMaterialdesSiegerkranzesFlachs-,HanfabfallNotvorrat,Rücklage9modernerdt. Komponist,†1983Quellflussder WeserflüssigesFett6.Präsidentder USARaubkatzezubringen,versorgen10wertvolleHolzartZweifingerfaultierindischesGewichtNarr,Geck6dt.Vorsilbe:schnellengl.Längenmaßunzweifelhaftehem.UN-Generalsekretär(Kofi)ungebunden,unbesetztgesalzenekleineSardelle45ANZEIGEkurz für:bei demengl.:Süden2ehem.brasil.Fußballstar5zu keinerZeitital.:nichtsHinweg,Hinfahrt© RateFUX 2013-056-0011 2 3 4 5 6 7 8 9 10Gewinner des Kreuzworträtsels in Haus+Hof 03/13 sind T. Wiedemannaus Kamp-Lintfort und B. Grzondziel aus Recklinghausen.Sie erhalten je einen Tablet-PC „BioniQ PRO“ von a-rival(www.a-rival.de). Das Lösungswort lautete „Schwimmteich“.4.000 Bücher im HandgepäckWir verlosen 2 BLAUPUNKT e-Book-Reader [livro] im Wert von je 99 Euro!Mit einer Bildschirmdiagonale von 15,2 cm (6 Zoll) und nur 190 g Gewicht bietet der E-Book-Reader [livro]von Blaupunkt komfortables Lesevergnügen in allen Lebenslagen. Sein 4 GB großer Speicher fasst dieDatenmenge von rund 4.000 Büchern und lässt sich via Micro SD-Slot um weitere 32 GB mit Platz für biszu 36.000 Titel insgesamt erweitern. Sein leistungsfähiger Rockchip-Prozessor und der zusätzliche DSP-Grafikprozessor sorgen für einen schnellen Seitenaufbau. Auch die Lesequalität entspricht modernstenStandards: So erzeugt das Pearl E-Ink-Display bei einer 600 x 800 Pixel-Auflösung gestochen scharfeSeiten in 16 unterschiedlichen Graustufen auf strahlendem Weiß.Neben Tasten zum Vor- und Rückblättern dienen ein Curser-Pad sowie vier Hardkeys für intuitivenBedienkomfort. Außerdem erleichtern eine Wi-Fi/WLAN-Verbindung sowie ein Micro USB 2.0-Anschlussden schnellen Datentransfer. Der leistungsstarke 2.000 mAh Lithium-Akku liefert Standby-Energie fürcirca 45 Tage Schmökerspaß in rund 10.000 Buchseiten.Die auf dem [livro] gespeicherten Bücher sind wahlweise nach Autoren oder Titel sortierbar. Für einoptimales Lesevergnügen ist die Anzeige der Buchseiten im Hoch- oder Querformat möglich. Das Systemist in der Lage, alle gängigen Datei-Typen – zum Beispiel EPUB, CBR, PDF, TXT, HTML, JPG, BMP, TIF –wiederzugeben. Auch Comics und Mangas können problemlos heruntergeladen und gelesen werden.Weitere Informationen sind unter www.blaupunkt.de erhältlich.Haben Sie die Lösung unseres Rätsels gefunden? Dann senden Sie Ihr Lösungswort an den <strong>RUHR</strong> MEDIEN Verlag,Stichwort Haus+Hof Kreuzwort rätsel, Katernberger Str. 146-152, 45327 Essen oder per E-Mail an info@ruhrmedien.de.Absender und Telefonnummer nicht vergessen! Einsende schluss ist der 15. Juli 2013. Rechtsweg und Barauszahlung sind ausgeschlossen.


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Vorschau Das lesen Sie im Juli:Fenster & TürenOhne sie kommt kein Hausaus – dabei kommt essowohl auf die Optik alsauch auf Funktionalität an.ImpressumHerausgeber & VerlegerRuhr Medien VerlagHerausgeberFrank Beicht, Robert WendlandKaternberger Str. 146-15245327 EssenTelefon: 0201 36599-137Telefax: 0201 36599-233Internet: www.ruhrmedien.deE-Mail: info@ruhrmedien.deRedaktionSabine BeichtRobert Wendland (v.i.S.d.P.)GestaltungSabine BeichtSylvia SandkühlerJacqueline WillemsAnzeigenberatung & VertriebRobert WendlandTelefon: 0201 36599-195wendland@ruhrmedien.deFrank BeichtTelefon: 0201 36599-193beicht@ruhrmedien.deDruckpva Druck & Mediendienstleistungen GmbHIndustriestr. 1, 76829 Landau/PfalzTelefon: 0 63 41 / 14 23 07SonnenschutzZuviel Sonne ist auchnicht gut... So bleibt esim Haus und auf derTerrasse angenehm kühl.DachplanungPultdach, Walmdach,Sattel dach – welches passtzu welchem Haus? Und wiesoll es eingedeckt werden?Aus aktuellen Gründen können sich Themen kurzfristig ändern. Wir bitten um Ihr Verständnis.„Haus+Hof“ Ruhrgebieterscheint zweimonatlich und wird anca. 500 Stellen in Essen, Bottrop,Gelsenkirchen, Oberhausen, Duisburg,Mülheim/Ruhr, Gladbeck, Bochum undam Nieder rhein ausgelegt. Unsere Lesergruppensind Bauherren, Haus besitzer undEigentümer.weitere Regional-AusgabenMünchen-Landshut, Augsburg, Passau,Bamberg, Regensburg, Stuttgart, Westerwald,Koblenz, Bonn, Mayen, Limburg,Köln-Düsseldorf, Bremen-Heideregion,Hannover, Lüneburg, Niederösterreich„Haus+Hof“ ZentraleBUSU MEDIEN UND FILM AG,Clemensänger Ring 3, 85356 Freisingwww.haus-hof.deTelefon: 08161 537 5505Telefax: 08161 5375506Telefonische AnzeigenberatungMo.-Fr. von 09.00-19.00 UhrAnzeigen- & Redaktionsschlussfür die nächste Ausgabe: 15.07.2013Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 410. Jahrgang© Copyright 2013 für eigens gestalteteAnzeigen und Texte beim Verlag. Nachdruckund Vervielfältigung (auch auszugsweise)nur mit schriftlicher Genehmigungdes Verlags.Veröffentlichung gemäß § 8 des Pressegesetzes.Verleger, Kaufleute Essen, Verlagsinhaber:Frank Beicht, Robert WendlandFotos: HARO - Die Parkettmarke (1), CentroSolar AG (1), Sunshine Wintergarten GmbH (1)<strong>RUHR</strong>°MEDIEN

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