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OSE MONT Juli 2015

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1. Jahrgang | Ausgabe 2 | <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong> | www.osemont.de<br />

WÖRR AN DE KRAANEBEÄK<br />

SCHWALMTALS ZEITUNG<br />

SCHÜTZENFEST<br />

IN HEHLER<br />

Landmarkt Schwalmtal Peter Lentzen, Vogelsrather Weg 59, 41366 Schwalmtal<br />

Garten &<br />

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Leben


29.-30. August<strong>2015</strong><br />

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Brüggen<br />

Abb.: Fotolia © 101<br />

Open Air -<br />

Musik und Genuss*<br />

rund um die<br />

Burg Brüggen<br />

*Cocktailbar des<br />

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Gaumenschmaus<br />

mit Spanferkel,<br />

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und mehr ...<br />

Samstag, 29.08.<br />

Vorverkauf 10,- €, Abendkasse 12,- €<br />

Beginn 19.30 Uhr, Einlass 18.30 Uhr<br />

Rundbogenbühne an der Burg Brüggen<br />

AEVERIUM<br />

Melodischer Metal in sanftem,<br />

sinfonischen „Unplugged-Gewand“<br />

Kings for a day<br />

und das Sinfonieorchester der<br />

Kreismusikschule Viersen<br />

Sonntag,<br />

30.08.<br />

11.00-18.00 Uhr:<br />

Klassische<br />

Darbietungen an der<br />

Burg Brüggen.<br />

Instrumentenhändler<br />

und Musikschulen<br />

stellen Ihre Angebote<br />

auf dem<br />

Kreuzherrenplatz vor.<br />

Karten-Vorverkauf<br />

für Samstag, 29.8.<strong>2015</strong>:<br />

Tourist-Info Burg Brüggen, Burgwall 1,<br />

Telefon +49 (0)2163 5701-4711<br />

willkommen@brueggen-klassik.de<br />

MediaStore Brüggen, Borner Straße 41,<br />

Telefon +49 (0)2163 575700<br />

Brüggener Reisebüro Brüggen,<br />

Borner Straße 1, Telefon +49 (0)2163 5021<br />

Brüggener Reisebüro Schwalmtal,<br />

Markt 26, Telefon: +49 (0)2163 943030<br />

Rathaus Brüggen, Empfang,<br />

Klosterstraße 38,<br />

Telefon +49 (0)2163 5701-0<br />

Kreismusikschule Viersen,<br />

Heimbachstraße 12, 41747 Viersen,<br />

Telefon +49 (0)2162 26654-0<br />

KREISMUSIKSCHULE<br />

Veranstalter:<br />

Burggemeinde Brüggen<br />

in Kooperation mit<br />

Werbering Brüggen und<br />

IG Lebendiges Brüggen<br />

2


Das komplette Team von<br />

ose Mont möchte sich für die<br />

tolle Resonanz auf die erste<br />

Ausgabe bedanken!<br />

Es ist schön, dass das Magazin so gut angenommen<br />

wird und die Schwalmtaler Spaß daran haben,<br />

es zu lesen. So haben wir uns das gewünscht.<br />

Möglich machen dies unsere Anzeigenkunden,<br />

daher bitten wir darum, dass Sie bei Ihren Kaufentscheidungen<br />

oder anderen Wünschen unsere<br />

Anzeigenkunden berücksichtigen. Es sind tolle<br />

Angebote dabei und die hiesigen Firmen halten<br />

unsere Region lebendig.<br />

Im Sommer wird es immer etwas ruhiger, die<br />

Menschen machen Urlaub, aber auch sehr viele<br />

nutzen die guten Freizeitangebote vor Ort, man<br />

muss nicht weit fahren und kann auch hier eine<br />

schöne Zeit verbringen. Und da uns der Sommer<br />

jetzt scheinbar noch etwas länger beehrt, macht<br />

es umso mehr Spaß, die Natur in unserer Heimat<br />

zu erkunden. Am besten ist es – wenn möglich –<br />

die Arbeit in die Abendstunden zu verschieben<br />

und die Nachmittagsstunden irgendwo zu verbringen,<br />

wo Abkühlung nicht weit ist. Zum Glück<br />

laden hier auch sehr viele schöne Ecken ein, sich<br />

gemütlich niederzulassen und ein kühles Getränk<br />

zu genießen.<br />

Trinken ist jetzt wirklich wichtig, sonst drohen<br />

Kopfschmerzen. Aber möglichst zuckerarm sollte<br />

es sein. Im Urlaub in den Bergen habe ich vor<br />

vielen Jahren ein Getränk sehr lieb gewonnen<br />

und mache es auch heute noch an heißen Tagen:<br />

Skiwasser! Stilles Wasser, etwas Himbeersirup<br />

und ein Spritzer Zitrone. Und was noch sehr<br />

gut schmeckt: Kalter Pfefferminztee mit einem<br />

Schuss Waldmeistersirup. … Ich bin dann mal<br />

weg, habe plötzlich fürchterlichen Durst ;-)<br />

Das Forum Trinkwasser gibt an, dass ein Teil der<br />

benötigten Flüssigkeit auch durch Obst ersetzt<br />

werden kann. Wasserreiche Obst- und Gemüsesorten<br />

können Trinkmuffeln<br />

helfen, ihren Flüssigkeitshaushalt<br />

aufzupolieren. Das sind zum<br />

Beispiel Melonen, Orangen,<br />

Nektarinen, Ananas und Erdbeeren<br />

sowie Gurken, Tomaten<br />

und Zucchini. Ganz ersetzt<br />

werden kann der Wasserbedarf<br />

des Körpers mit dieser gesunden<br />

Mischung aber nicht. Am besten immer<br />

auf den Durst hören. Tolle Rezepte findet<br />

man hier: www.forum-trinkwasser.de.<br />

Viel Spaß beim Lesen!<br />

Unsere nächste Ausgabe erscheint am 15. August.<br />

EDITORIAL<br />

Sie möchten uns<br />

etwas mitteilen?<br />

Unsere Redaktion ist<br />

zu erreichen unter:<br />

redaktion@osemont.de<br />

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3


NICHT<br />

GEIZ IST GEIL …<br />

DIE KONSEQUENZEN TRÄGT JEDER<br />

EINZELNE MIT.<br />

von Birgit Eickenberg<br />

Die Wirtschaftswelt hat sich kräftig entwickelt.<br />

Bei manchen Produkten fragt man sich,<br />

wie denn jemand verantwortungsbewusst zu<br />

diesem Preis produzieren kann. Dazu bietet<br />

das Internet eine unerschöpfliche Quelle an<br />

Bestellmöglichkeiten. Viele haben das Gefühl,<br />

mit dem zur Verfügung stehenden Geld nicht<br />

auszukommen und wenn man das ‚Nötigste‘<br />

kaufen möchte, wird gesucht und recherchiert,<br />

wo denn etwas noch billiger zu bekommen<br />

ist. So beginnt ein wirtschaftlicher<br />

Teufelskreis.<br />

Das Problem dabei ist, fast in jeder Familie<br />

gibt es junge Menschen, die einen Ausbildungsplatz<br />

suchen. Und zwar nicht in einer<br />

billig produzierenden Firma in Asien, sondern<br />

nach Möglichkeit hier vor Ort. Im Handel, in<br />

der Produktion, in Büros oder Geschäften von<br />

Firmen, die hier von ihrem Umsatz leben. Und<br />

nur wenn dieser Umsatz stimmt, ist eine Firma<br />

auch in der Lage Ausbildungsplätze anzubieten.<br />

Manche Menschen mögen vielleicht auf<br />

dem Standpunkt stehen, dass sie das nicht<br />

mehr tangiert. Doch jeder Arbeitslose mehr<br />

auf dem Markt heizt diese Teufelsspirale von<br />

Billigkäufern weiter an, die Konsequenzen<br />

trägt jeder einzelne Bürger mit: Geschäfte<br />

geben auf, Lokale schließen, Leerstand in den<br />

Kommunen. In riesigen Lagern international<br />

tätiger Versandhäuser ist mittlerweile neben<br />

Büchern fast ‚alles‘ zu bekommen, diese Lager<br />

stehen aber nicht alle in Deutschland,<br />

sondern auch dort, wo zu deutlich günstigeren<br />

Konditionen Lagerarbeiter beschäftigt<br />

werden.<br />

Der Mindestlohn von 8,50 Euro hier ist für<br />

einige Firmen vielleicht schwer zu stemmen,<br />

aber welcher Arbeitnehmer kann eine Familie<br />

von monatlich 1.496 Euro brutto ernähren?<br />

Jeder der rechnen kann ahnt, dass davon netto<br />

nicht so viel übrig bleibt, um ‚große Sprünge‘<br />

machen zu können. Was vielleicht noch<br />

ein angenehmer Nebenverdienst<br />

für Studenten<br />

ist, macht es Familien mit<br />

Kindern schwer, davon<br />

Miete und Lebenshaltung<br />

zu finanzieren. Dass<br />

dann beide Elternteile arbeiten<br />

gehen müssen, um sich mal etwas<br />

‚leisten‘ zu können, ist verständlich. Hier<br />

geht es auch nicht um die Lust der Frauen,<br />

unbedingt Karriere machen zu wollen, es<br />

handelt sich um pure Notwendigkeit.<br />

Dass viele Familien bemüht sind, so günstig<br />

wie möglich einzukaufen, ist zwar aus deren<br />

Sicht verständlich, allerdings geht dies<br />

zu Lasten des regionalen Fach- und Einzelhandels,<br />

der häufig ums Überleben kämpft.<br />

Geschäftsinhaber klagen über Kunden, die<br />

sich die gute Beratung des allseits bereitstehenden<br />

Fachhandels holen, allerdings<br />

dann ein Produkt eher da kaufen oder bestellen,<br />

wo sie ein paar Euro sparen können.<br />

Doch nur die lokalen Geschäfte halten die<br />

Gemeinden durch ihre Gewerbesteuer, den<br />

bereitgestellten Arbeits- und Ausbildungsplätzen<br />

und einem oft vorhandenem sozialen<br />

Engagement handlungsfähig.<br />

Damit sich diese Teufelsspirale nicht noch<br />

weiter nach unten bewegt, kann man nur<br />

an alle appellieren, deren Portemonnaie<br />

noch gut gefüllt ist: Solidarität ist angesagt,<br />

wenn das Steuer rumgerissen werden soll.<br />

Kaufen Sie im Fachhandel ein, was wiederum<br />

dafür sorgt, dass Arbeitsplätze und<br />

Ausbildungsplätze zur Verfügung gestellt<br />

werden können und Löhne bezahlt werden<br />

können, die auch einen gewissen Konsum<br />

bei den ‚Weniger-Verdienenden‘ ermöglichen.<br />

Jeder Konsument sollte für sich genau<br />

überlegen, was muss ich wirklich haben<br />

und wen unterstütze ich mit meinem<br />

Konsum? Wer immer nur nach dem allergünstigsten<br />

Schnäppchen Ausschau hält,<br />

schneidet sich langfristig gesehen selbst<br />

ins Fleisch.<br />

Klingt hart … ist aber so.<br />

EHEMALIGER<br />

PFARRER<br />

AM 3. JULI<br />

VERSTORBEN<br />

Am 22. Dezember<br />

2013 feierte Pastor<br />

Karl-Willi Koerschgens<br />

seinen 75. Geburtstag.<br />

Der aus<br />

Breyell stammende<br />

Geistliche wurde<br />

1966 zum Priester<br />

geweiht und kam<br />

nach Kaplansjahren<br />

unter anderem<br />

in Kempen 1974<br />

als Pfarrer nach St.<br />

Michael Waldniel.<br />

1980 kamen auch<br />

Lüttelforst und<br />

Waldnieler Heide<br />

Foto: F.-J. Cohnen<br />

in seine Obhut. Ab<br />

1990 dann übernahm<br />

er mit Pfarrer Wilhelm Kursawa den<br />

Pfarrverband Schwalmtal mit insgesamt<br />

sechs Gemeinden, die 2010 zur Pfarrei St.<br />

Matthias Schwalmtal fusionierten. 2002 trat<br />

er in die „zweite Reihe“ und half als „Pfarrer in<br />

Ruhe“ überall da mit, wo Hilfe gebraucht wird.<br />

Bei einem der letzten Altmessdienertreffen<br />

war der größte Wunsch von Pastor Koerschgens,<br />

noch sein 50-jähriges Priesterjubiläum<br />

in 2016 feiern zu können, da er gesundheitlich<br />

in den letzten Jahren stark angeschlagen war.<br />

Einer seiner letzten Wünsche war bei einem<br />

Gespräch am Dienstag letzter Woche mit einem<br />

Altmessdiener, dass die Altmessdiener<br />

bei seiner Beerdigungsmesse dienen und ihn<br />

zu Grabe tragen. „Das werden wir selbstverständlich<br />

machen!“, so Peter Mewißen, einer<br />

von vielen Altmessdienern. „Mit Herrn Koerschgens<br />

verliert Waldniel einen Pfarrer, der<br />

viel für alle getan hat und sehr beliebt war,<br />

ein großer Verlust für alle.“<br />

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2 - 8 • 41366 Schwalmtal • Tel. 0 21 63 / 9 49 87 68<br />

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Öffnungszeiten in den Sommerferien<br />

vom 29.06. – 08.08.<strong>2015</strong><br />

Mo. bis Do. 9.30 Uhr bis 13.00 Uhr<br />

nachmittags geschlossen<br />

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Mitmenschen auf einfache Art und Weise<br />

zum Lesen anregen: Das ist die Idee, die<br />

hinter der Installation von<br />

öffentlichen Bücherschränken<br />

steckt. Die Bürger der<br />

Gemeinde Schwalmtal können<br />

durch die Initiative von<br />

RWE Deutschland gleich<br />

zwei dieser Schränke nutzen.<br />

Der eine steht in Amern Ecke<br />

Bahnstraße/Hauptstraße, der<br />

andere am Markt in Waldniel.<br />

Beide Schränke wurden von<br />

Bürgermeister Michael Pesch<br />

und Dr. Heinz-Willi Mölders,<br />

Personalvorstand von RWE<br />

Deutschland, eröffnet. Mit<br />

der doppelten Einweihung<br />

feiern die kleinen Austauschbibliotheken<br />

ein rundes Jubiläum,<br />

denn in Waldniel wird<br />

der 100. RWE Bücherschrank<br />

installiert.<br />

Der Bücherschrank ist 2,20<br />

Meter hoch und 60 Zentimeter<br />

breit und hat damit Platz<br />

für rund 250 Bücher. In die Regalfächer kön-<br />

Erste „Kundin“ in Amern: Birgid Rohling tauscht ein<br />

Buch. Fotos: Cohnen<br />

Enthüllung in Waldniel, v.l.n.r.: Fridtjof Gertsner,<br />

Uta Pieper, Michael Pesch,<br />

Dr. Heinz-Willi Mölder, Peter Mattes.<br />

nen die Schwalmtaler ab sofort Bücher<br />

hineinstellen, die sie nicht mehr benötigen,<br />

aber anderen<br />

zur Verfügung stellen<br />

wollen. So findet<br />

der spannende Krimi<br />

100. RWE<br />

BÜCHER-<br />

SCHRANK<br />

LÄDT IN<br />

SCHWALMTAL<br />

ZUM<br />

SCHMÖKERN<br />

EIN<br />

oder auch das informative<br />

Kochbuch<br />

vielleicht bald einen<br />

neuen Leser. Die Patenschaft<br />

für den<br />

Bücherschrank übernimmt<br />

die Gemeindebücherei<br />

Schwalmtal.<br />

Deren Leiterin Uta<br />

Pieper kümmert sich<br />

gemeinsam mit ihren<br />

Mitarbeiterinnen<br />

um die Pflege des<br />

Schrankes und sieht<br />

nach dem Rechten.<br />

„Ein offener Bücherschrank,<br />

jederzeit<br />

zugänglich, mit Literatur<br />

für jedermann<br />

- das ist eine prima<br />

Idee“, sagt Pesch. „Die Bücherschränke<br />

sind ganz klar eine Bereicherung für unsere<br />

Gemeinde. Ich würde mir wünschen,<br />

dass diese Idee bei allen Zielgruppen<br />

großen Anklang findet.“ Gemeinsam<br />

mit der Gemeinde Schwalmtal trägt das<br />

RWE so zur Entwicklung und weiteren<br />

Aufwertung der kulturellen Infrastruktur<br />

bei. „Das kulturelle und gesellschaftliche<br />

Engagement in den Regionen ist für die<br />

RWE Deutschland besonders wichtig. Wir<br />

sind für unsere Partnerkommunen und<br />

deren Bürger mehr als Dienstleister bei<br />

der Energieversorgung und freuen uns,<br />

mit dem 100. Bücherschrank ein schönes,<br />

rundes Jubiläum in Schwalmtal zu feiern“,<br />

so Dr. Mölders. Der RWE Bücherschrank<br />

wird durch seine Stabilität und Wetterfestigkeit<br />

den ganz besonderen Anforderungen<br />

eines Stadtmöbels gerecht. Er wurde<br />

von dem Architekten Hans Jürgen Greve<br />

entwickelt.<br />

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Ehrliche Lebensmittel.


Buchtipp<br />

„Zu einem perfekten Sommer gehört auch<br />

immer ein gutes Buch!“ finden die Mitarbeiter<br />

der Bibliotheken in Niederkrüchten und<br />

Schwalmtal. Hier die Tipps für Ihren Lesesommer:<br />

zum Schmunzeln<br />

"Du mich auch" von Ellen Berg<br />

Evi, Bella und Katharina, in der Schule allerbeste<br />

Freundinnen, treffen sich fünfundzwanzig Jahre<br />

später bei einem Klassentreffen wieder. Zunächst<br />

wird geheuchelt was das Zeug hält: reicher Mann,<br />

fantastische Kinder, große Villa, steile Karriere,<br />

immenser Reichtum - doch zu vorgerückter Stunde<br />

kommt die Wahrheit ans Licht - ihre Männer haben<br />

alles kaputt gemacht! Gemeinsam schwören<br />

sie Rache! Ehrlich und ungeschminkt, aber dennoch<br />

leicht und humorvoll erzählt Ellen Berg von drei<br />

ganz normalen Frauen und ihrem chaotischen Alltag<br />

- ausgezeichnete Urlaubslektüre mit der Garantie<br />

zum Schmunzeln! Auch die anderen Bücher von<br />

Ellen Berg sind absolut lesenwert!<br />

Fantastisches<br />

"Die Flüsse von London" von Ben Aaronovitch<br />

Am Anfang ein gewöhnlicher Krimi: einem Mann<br />

wurde der Kopf abgeschlagen und Peter Grant ist<br />

einer der armen Polizisten, die mitten in der Nacht<br />

in der Kälte stehen müssen, um unerwünschte Gäste<br />

vom Tatort fernzuhalten. Doch dann erscheint<br />

ihm ein Geist, der behauptet, er hätte den Mörder<br />

gesehen - und damit beginnt für Peter ein fantastisches<br />

Abenteuer. Bald entdeckt er seine besonderen<br />

Fähigkeiten und landet in einer Spezialeinheit<br />

der Polizei - nämlich der, die es mit dem Übernatürlichen<br />

aufnimmt. Peter wird zum Zauberlehrling<br />

und geht von nun auf auf Geisterjagd - ein oftmals<br />

lebensgefährliches Unterfangen.<br />

Flussgötter, mörderische Geister und britischer Humor<br />

- eine unschlagbare Kombination!<br />

Die Nachwuchstalente vlnr.: Leonardo Giannetti, Jana Leenen, Elias Blase, Laurin Nakazi, Til van der Meulen und<br />

Maurice Gerisch. Foto: TG Waldniel<br />

NACHWUCHSTALENTE IM ANMARSCH<br />

Die Kleinsten der TG Waldniel sind spielerisch<br />

ganz groß. Gleich zwei Mannschaften der<br />

Waldnieler Tennisjugend konnten jeweils den<br />

ersten Rang in der Tabelle nach Abschluss der<br />

Medensaison ergattern. Zum einen die Kleinsten<br />

der U9 (Til van der Meulen, Laurin Nakazi,<br />

Jana Leenen, Leonardo Giannetti, Maurice<br />

Gerisch und Elias Blase) sowie die Juniorinnen<br />

III/IV KK2 (Gina-Maria Jakobs, Lorena Hilscher,<br />

Valentina Faulenbach, Marith Leenen,<br />

Ina Jansen, Elena Smets, Charlotte Wolters,<br />

Marie Amann und Amelie Müllers). Die Juniorinnen<br />

I/II KK1 landeten auf dem zweiten<br />

Am 1. und 2. August findet in den Anlagen<br />

beim Pfarrheim St. Gertrudis das Sommerfest<br />

des Männergesangvereins Concordia Dilkrath<br />

statt. Samstags beginnt das Fest ab 18 Uhr mit<br />

einem zünftigen Dorfabend bis spät in den<br />

Abend. Am Sonntagmorgen geht es ab 11 Uhr<br />

mit einem Frühschoppen und Sängertreffen<br />

weiter. Ab 15 Uhr wird zu Kaffee und Kuchen<br />

mit fröhlichem Festausklang geladen. Natürlich<br />

gibt es auch kühle Getränke und herzhaf-<br />

Platz (Lea Jansen, Janina Ludwig, Jule von der<br />

Forst, Sarah Bartkowiak, <strong>Juli</strong>a Günther, Nina<br />

Grzybowski, Ulrike Cleven, Charlotte Cleven,<br />

Sarah Georg) ebenso wie die Junioren III/IV<br />

Bezirksklasse (Mats von der Forst, Niklas Jansen,<br />

Mario Reiff, Nick Kämpgen, Niklas Kauth),<br />

die zwar punktgleich mit dem Rangersten<br />

waren, aber leider durch einen fehlenden<br />

Matchpunkt auf Platz zwei gelandet sind. Nur<br />

die Junioren I/II KK1 sowie die Junioren III/IV<br />

KK1 mussten sich ihren stärkeren Gegnern<br />

geschlagen geben.<br />

SOMMERFEST DES<br />

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te Genüsse gegen den Hunger. „Sängerkameradschaft<br />

zu pflegen, ist in der heutigen Zeit<br />

nicht mehr so einfach. Doch schöne Stunden<br />

bei Gesang und Stimmung sollte man genießen“,<br />

finden die Concordia-Sänger.<br />

Weitere Auftritte sind für den 16. August bei<br />

einem Konzert von „Wohlgemut Boerholz“<br />

in Bracht und am 6. September im Burghof<br />

Brüggen gemeinsam mit dem Lüttelbrachter<br />

Chor „Laetitia“ geplant.<br />

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6


AUFSTIEG WIEDER GESCHAFFT!<br />

Die Damen 50 der Tennisabteilung im VSF<br />

Amern haben wieder einen Aufstieg geschafft.<br />

Sie sind im zweiten Jahr hintereinander<br />

aufgestiegen und werden in der nächsten<br />

Tennissaison in der Bezirksliga antreten. Damit<br />

sind sie ihren Clubkameraden, den Herren<br />

60, die im ersten Jahr ihrer Zugehörigkeit die<br />

Klasse gehalten haben, in die parallele Liga<br />

für Damen gefolgt.<br />

LEITBILD DER GEMEINDE<br />

SCHWALMTAL STEHT!<br />

In einem intensiven Prozess hat sich die Gemeinde<br />

Schwalmtal mit der Entwicklung eines<br />

Leitbildes beschäftigt. Gemeinsam mit<br />

den Bürgerinnen und Bürgern, Experten und<br />

den Entscheidungsträgern aus Politik und<br />

Verwaltung wurde eine Richtlinie entwickelt,<br />

an der sich das künftige Handeln der Gemeinde<br />

für die nächsten 15 Jahre orientieren soll.<br />

Es beschreibt Handlungsempfehlungen für<br />

die verschiedenen Themenfelder und soll vor<br />

allen Dingen ein Wegweiser für die weitere<br />

Entwicklung der Gemeinde sein.<br />

Im Mittelpunkt der Überlegungen standen<br />

die fünf elementaren Kernbereiche „Familien<br />

und Soziales“, „Bildung“, „Wohnen und bauliche<br />

Entwicklung“, „Wirtschaft, Versorgung<br />

und Verkehr“ sowie „Freizeit“. Anregungen<br />

und Beiträge aus einer Fragebogenaktion,<br />

den durchgeführten Zukunftsgesprächen<br />

mit Bürgerinnen, Bürgern und Interessen-<br />

Das Foto zeigt die Spielerinnen oben vlnr.:<br />

Maria Terhaag, Ulla Hermanns, Christa<br />

Steyvers, Ingrid Houboi, Dorith Mewissen,<br />

Michaela Berndt.<br />

Unten: Renate Rawiel, Regina Hüpenthal,<br />

Ingrid Hermanns, Anni Hocks. Es fehlt auf<br />

dem Foto: Hoon Young Le.<br />

vertretern sowie zwei Bürgerbeteiligungen<br />

zu Beginn und zum Ende des Projektes sind<br />

in den Leitbildprozess eingeflossen. Darüber<br />

hinaus wurden aktuelle Daten und Tendenzen<br />

aus vorliegenden Gutachten und Plänen,<br />

beispielsweise der Flächennutzungsplan, der<br />

Kindergartenbedarfsplan und die demografische<br />

Entwicklung, berücksichtigt.<br />

Koordiniert und gesteuert wurde das Projekt<br />

„Schwalmtal 2030“ durch eine eigens<br />

hierfür gebildete Strategiekommission, die<br />

aus politischen Vertretern und dem Bürgermeister<br />

bestand. Die politische Beratung und<br />

Beschlussfassung des Leitbildes erfolgte im<br />

Haupt- und Finanzausschuss sowie abschließend<br />

im Rat am 16. Juni. Das Leitbild ist auf<br />

der Homepage der Gemeinde veröffentlicht<br />

und in der Navigation unter „Rathaus und Politik“<br />

zu finden.<br />

Reinigung<br />

von Rohrleitungen,<br />

Kanalleitungen<br />

und Fettabscheidern<br />

Kanal-TV<br />

Dichtheitsprüfung<br />

Bau und Sanierung von<br />

Abwasseranlagen<br />

Rückstau-Schutz<br />

Vertrieb und Montage<br />

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7


KULTUR HIMMELWÄRTS<br />

ERFOLGREICHE TAGE DER KUNST IN SCHWALMTAL<br />

Schwalmtal (cd). Ein wahrhaft großartiges<br />

Programm hatte das Team von Moderator<br />

Bernd R. Meyer und Ferdi Leewe, Bjoern<br />

Kesting, Michael Heinen und Uwe<br />

Freitag zu den „Tagen der Kunst“ in<br />

Schwalmtal zustande gebracht.<br />

Zum grenzüberschreitende<br />

Kulturthema „Himmelwärts/<br />

Hemelwaarts“ hatte man 40<br />

Künstler überzeugen können,<br />

an 19 verschiedenen<br />

und auch ungewöhnlichen<br />

Kunstorten im<br />

Gemeindegebiet ihre<br />

Werke zu zeigen.<br />

Gelebte Frömmigkeit<br />

schon zum Auftakt am<br />

Freitagabend: Unter<br />

Glockengeläut zogen<br />

die Kevelaerpilger aus<br />

dem Schwalmtaldom.<br />

Die letzten Töne der Glocken<br />

hallten noch über<br />

den Waldnieler Marktplatz,<br />

als gegenüber vor dem Rathaus<br />

Bürgermeister Michael<br />

Pesch und Kurator Bernd R.<br />

Meyer die Kunsttage eröffneten<br />

und die Präsentation im Bürger- und<br />

Rathaus freigaben (Franziska Megert,<br />

Reiner Lichtenscheid, Heinz Lanser und<br />

„Arandus“).<br />

Am Samstag waren alle Ausstellungsorte<br />

und Ateliers von 14 bis 20 Uhr geöffnet, am<br />

Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Gerade die kleineren<br />

Ausstellungsorte rund um den Waldnieler<br />

Ortskern verdienen eine besondere<br />

Erwähnung. In Vogelsrath konnte man bei<br />

Eva-Maria Leewe die Bilder teils im herrlichen<br />

Rosengarten ansehen, an der Breslauer Straße<br />

präsentierte Susanne Neuls ihre Malereien<br />

und in Schier war es Heidrun Pielen, die<br />

ihr Atelier geöffnet hatte und sakrale Stoffe<br />

in Verbindung mit Bronzeskulpturen zeig-<br />

te. Besonders im sakralen Raum kamen die<br />

Ausstellungsstücke gut zur Geltung, etwa im<br />

Schwalmtaldom St. Michael, in den beiden<br />

evangelischen Kirchen in Amern und in Waldniel,<br />

in der Kapelle vom Bethanien Kinderdorf<br />

wie auch in den beiden Amerner Kirchen.<br />

Kunstgenuss gab es weiter auf dem Platz vor<br />

dem Ehrenmal in Waldniel, im Waldnieler<br />

Pfarrhaus, im Park des Bethanien Kinderdorfes,<br />

im Altenheim, in der Residenz im Park und<br />

im Atelier Buscher, Marktstraße.<br />

Nicht vergessen werden darf natürlich der<br />

Mühlenturm in Amern, hier präsentierten<br />

die Künstler auf vier Ebenen in<br />

recht unterschiedlichen Größen<br />

und Kompositionen ihre Arbeiten<br />

(Marcus Günther, Peter<br />

Boehm, Felix und Irmel<br />

Droese).<br />

In der Heimatstube<br />

Waldniel legte man<br />

besonderen Wert auf<br />

das Fronleichnams-<br />

Brauchtum, hier feierte<br />

man auch am<br />

Samstagabend eine<br />

heilige Messe mit sakramentalem<br />

Segen.<br />

Etwas abseits zu entdecken<br />

galt es in der<br />

Fabrikhalle 37 in den<br />

ehemaligen Röslerdrahtwerken<br />

eine Vielzahl<br />

teils großformatiger<br />

Arbeiten und Installationen.<br />

13 Künstler zeigten<br />

hier ihre Arbeiten. Dort fand<br />

auch die Abschlussveranstaltung<br />

statt.<br />

Zu einem repräsentativen Rahmenprogramm<br />

zählten weiter am Samstag<br />

ein Blueskonzert auf dem Markt, ein Gospelkonzert<br />

mit „Living Voices“ in St. Michael<br />

sowie am Sonntag Gespräch „Kunst trifft Religion“<br />

in der Kirche St. Anton mit Pfarrer Dr.<br />

Wilhelm Kursawa und dem Künstler Felix Droese,<br />

sowie ein Konzert für Sopran und Orgel<br />

in St. Michael.<br />

In zwei Jahren sollen in Schwalmtal die nächsten<br />

„Tage der Kunst“ stattfinden – die Vorbereitungen<br />

können beginnen!<br />

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Donnerstag Ruhetag - ausgenommen Feiertage. Bei Gruppen ab 10 Personen sind wir auch außerhalb unserer Öffnungszeiten gerne für Sie da, sprechen Sie uns an.


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TTC WALDNIEL SCHAUT TROTZ<br />

ACHTERBAHNFAHRT IN DER ABGELAUFENEN<br />

SAISON POSITIV NACH VORN<br />

Online-<br />

Das Meisterschaftsjahr<br />

2014/15 hatte<br />

aus sportlicher Sicht<br />

einige Berg- und Talfahrten<br />

zu bieten. Für<br />

die erste und sechste<br />

Mannschaft endete<br />

diese Saison leider mit<br />

dem Abstieg, sämtliche<br />

anderen Erwachsenenmannschaften<br />

konnten sich in ihrer<br />

Klasse halten. Nach einer<br />

düsteren Saison im<br />

Jugendbereich schaut<br />

der Verein wieder optimistisch<br />

in die Zukunft.<br />

Es wird ein Neuanfang<br />

mit je einer Mannschaft<br />

in jeder Altersklasse geben. Das Mittwochstraining<br />

hat zudem unter der neuen Leitung<br />

von Klaus Heister und Christoph Voss enorm<br />

an Qualität gewonnen.<br />

Für das neue Schuljahr startet der TTC Waldniel<br />

eine Kooperation in Form einer Tischtennis<br />

AG mit der Janusz-Korczak-Realschule,<br />

hier kann dann aktiv für den Sport geworben<br />

werden. Der langjährige Jugendbetreuer Dieter<br />

Arbeiter hat sich für diese Aufgabe zur Verfügung<br />

gestellt und freut sich auf eine neue<br />

Herausforderung.<br />

Nach dieser Saison werden leider Andreas<br />

Thönnissen (DJK SC BW Mülhausen) Dirk Brüggemeier<br />

(TTC Wiehl), Alexander Daun (SC Bayer<br />

05 Uerdingen), Daniel Leupold (Anrather TK<br />

RW) und Peter Mazur (ESV Kaldenkirchen) den<br />

Verein verlassen, aber mit Ramin Hamidi (SC<br />

Adelsdorf) und René Marcel Ten Hoeve (TTV<br />

Ronsdorf) gibt es neue fähige Sportler.<br />

Der TTC ist das ganze Jahr über aktiv. Statt eines<br />

Buckmannturniers richtete der Verein ein<br />

Brettchenturnier (gespielt wurde mit einem<br />

Schläger ohne Schwamm unter den Belägen)<br />

für seine Mitglieder aus. Dieses konnten<br />

Alex Makowski im Einzel sowie Alex Jaspers<br />

und Ramin Hamidi im Doppel für sich entscheiden.<br />

Neben einem Grillfest, der obligatorischen<br />

Fahrradtour, die zum Glück nur bei<br />

den Zwischenstopps von Regen heimgesucht<br />

wurde, und der Hollandfahrt, gab es eine unterhaltsame<br />

Weihnachtsfeier im „Carré“, die<br />

Auf Hollandfahrt<br />

Daniel Möller, René Neussen und Kevin Mesken bildeten das TTC Trio für den OSC<br />

Team Lauf über fünf Kilometer.<br />

von mehr als fünfzig Mitgliedern besucht<br />

wurde. Beim Mannschaftsquiz und bei einer<br />

Verlosung und genügend Glühwein kam keine<br />

Langeweile auf. „Aufgrund dieses Erfolges<br />

werden wir die Feier zukünftig wiederholen“,<br />

freut sich Pressewart Dirk Willemsen.<br />

Daniel Möller, René Neussen und Kevin Mesken<br />

bildeten das TTC Trio für den OSC Team<br />

Lauf über fünf Kilometer. Nach wochenlanger<br />

Vorbereitung sprang als Teamergebnis dabei<br />

leider nur der 19. Platz von 36 „Teams für einen<br />

Tag“ heraus. Da sich selbst der Kegelclub<br />

„Einer steht immer“ auf dem 17. Platz vorfand,<br />

geloben die drei Männer, diesen im nächsten<br />

Jahr deutlich zu schlagen. „Um dieses Ziel zu<br />

erreichen ist allerdings ein mehrmonatiges<br />

Training notwendig, denn die Kegelbrüder<br />

scheinen definitiv fitter zu sein als unsere<br />

Athleten“, grinst Willemsen.<br />

Bei der Jahreshauptversammlung beschlossen<br />

die Mitglieder aufgrund der Erhöhung der<br />

gemeindlichen Hallennutzungsgebühren um<br />

150 Prozent eine Beitragserhöhung, die ab<br />

Januar 2016 in Kraft treten und hauptsächlich<br />

den Erwachsenenbeitrag betreffen wird.<br />

Ansprechpartner im TTC sind der Vorsitzende<br />

Klaus Taplick, die Geschäftsführerin Alex Jaspers,<br />

der zweite Vorsitzende René Neussen<br />

und Pressewart Dirk Willemsen, der auch Jugendkoordinator<br />

ist.<br />

Infos zum Verein unter:<br />

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9


Gute Reise!<br />

Barcelona<br />

Kunst und Trends am<br />

Mittelmeer<br />

Weit über die Grenzen Spaniens hinaus zählt Barcelona<br />

zu einer der bedeutendsten kulturellen Metropolen.<br />

Jeder der malerischen Stadtteile Barcelonas versprüht<br />

seinen eignen, charakteristischen und liebenswürdigen<br />

Charme.<br />

Die „Plaza de Catalunya“ bildet den Übergang von der<br />

schachbrettartig angelegten Neustadt zur lebhaften Altstadt.<br />

Lassen Sie sich mitreißen von dem bunten Treiben<br />

der Gaukler und Händler in der bekannten Fußgängerzone<br />

„Las Ramblas“. Von hier aus gelangen Sie schnell ins<br />

„Barri Gotico“. Ein Labyrinth aus Straßen und Gassen, die<br />

sich mit gotischen Kirchen, herrlichen Plätzen und zahlreichen<br />

Bars und Restaurants abwechseln.<br />

Ein absolutes Muss sind die Werke Gaudis in Barcelona.<br />

Angefangen bei seiner großartigsten Schöpfung, der gigantischen<br />

Kathedrale Sagrada Familia, bis hin zum Parc<br />

Güell. Eine aus künstlichen und natürlichen Elementen<br />

geschaffene Phantasielandschaft auf einem Hügel im<br />

Westen der Stadt. Das wellenförmige Wohngebäude<br />

Casa Mila, welches ohne eine einzige Ecke von Gaudi erschaffen<br />

wurde, beherbergt heute im Dachgeschoss ein<br />

Museum mit seinen Werken.<br />

Am Hafen der Stadt kann man prima flanieren, schlemmen<br />

oder shoppen. Mit Kindern lohnt sich ein Besuch des<br />

Aquariums oder eine Fahrt mit der Seilbahn hinauf auf<br />

den Hausberg Montjuic. Er bietet einen tollen Ausblick<br />

auf die Stadt und ist mit seinen Sehenswürdigkeiten und<br />

den wunderschönen Parks seit jeher ein Anziehungspunkt.<br />

Wenn Sie den Zauber dieser Stadt erleben wollen, besichtigen<br />

Sie die Metropole während des Tages und lassen<br />

Sie sich einfangen von der Freundlichkeit der Menschen<br />

und der Stimmung auf den Straßen.<br />

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(bir) In einer abwechslungsreichen<br />

Feier wurden<br />

in der Achim-Besgen-Halle<br />

der Leiter der Janusz-Korczak-Realschule<br />

Wolfgang<br />

Kötting und sein langjähriger<br />

Kollege Werner Steiner<br />

verabschiedet. „Gemeinsam<br />

bringen sie es auf 57 Jahre in<br />

der Schule“,<br />

sagte die neue Rektorin Birgit Bünger.<br />

Vertreter aus der Politik, der Bezirksregierung,<br />

des Fördervereins und das Kollegium, Schüler<br />

und die Familien der ausscheidenden Lehrer<br />

LEITER DER JANUSZ-KORCZAK-<br />

REALSCHULE VERABSCHIEDET<br />

nahmen an der Verabschiedung der beliebten<br />

Lehrer teil.<br />

Werner Steiner erlebte in seiner Dienstzeit an<br />

der Schule laut Birgit Bünger einen kompletten<br />

Austausch des Kollegiums. „An der Schule<br />

kam es zu einem Fachlehrermangel in Sport<br />

und Mathe. Er sprang ein“, ließ Bünger Revue<br />

passieren. „Bereits Mitte der 80er-Jahre hat<br />

er sich durch Fortbildungen fit in den neuen<br />

Medien gemacht.“ Bünger zitierte Kollegen,<br />

die Steiner als ruhenden Pol bezeichneten.<br />

„Er kann die Dinge ins richtige Licht rücken,<br />

ohne aus einer Mücke einen Elefanten zu machen.“<br />

38 Jahre gehörte er dem Kollegium<br />

der Realschule an. Seine letzte Schulklasse,<br />

die zukünftige 9b überreichte ihm einen „Vergesslichkeits-Text“.<br />

Steiner hatte den Schülern<br />

einen solchen Text gegeben, den sie nie<br />

vergessen werden.<br />

Claudia Nübel, Dezernentin der Bezirksregierung,<br />

hielt die Laudatio für Wolfgang Kötting<br />

und nannte ihn einen besonnenen Schulleiter<br />

mit emphatischer, warmherziger Art. „Die<br />

Realschule verliert nicht nur einen Schulleiter,<br />

sondern mit Ihnen beiden zwei verdiente und<br />

beliebte Lehrer“, so Nübel. Kötting habe mit<br />

seinen Kollegen Teambildung vorgelebt. Sie<br />

überreichte Kötting als Präsent das Buch „Opa<br />

erzählt“, denn Köttings neues Hobby ist sein<br />

14 Monate alter Enkelsohn und „Sie können so<br />

schön erzählen“, schmunzelte Nübel. Sogar<br />

aus dem Koningin Wilhelmina College, mit<br />

dem ein reger Schüleraustausch betrieben<br />

wird, schickten Kollegen zu der Verabschiedung,<br />

die weiterhin auf einen guten Austausch<br />

zwischen den Schulen hoffen.<br />

Bürgermeister Michael Pesch dankte im Namen<br />

des Rates der Gemeinde Schwalmtal<br />

und der Verwaltung für Köttings erfolgreiche<br />

Tätigkeit. „Ihre Schule haben Sie sicher durch<br />

eine sich verästelnde Schullandschaft gesteuert.<br />

Die positive Weiterentwicklung Ihrer<br />

Schule stand immer im Blickpunkt Ihres Handelns“,<br />

sagte Pesch. „Anspruchsvolle Schulen<br />

sind ein Aushängeschild für die Gemeinde<br />

und auch ein Standortfaktor. Die Gemeinde<br />

ist stolz auf die Janusz-Korczak-Realschule.“<br />

Kötting selbst merkte man an, wie sehr ihm<br />

der Abschied von der Schule in diesem Moment<br />

auch zu schaffen machte. Er dankte seiner<br />

Frau, die ihm in den 19 Jahren der Schulleitung<br />

stets den Rücken frei gehalten habe.<br />

Auch richtete er seinen Dank an die Politik, die<br />

Verwaltung, die Bezirksregierung, das engagierten<br />

Schulleitungsteam, aber auch an die<br />

Damen des Sekretariats, an die Hausmeister,<br />

Schüler und Eltern. „Wir alleine hätten nichts<br />

ausrichten können, wenn wir nicht auf Menschen<br />

gestoßen wären, denen Kinder wichtig<br />

sind. Eltern sind zufrieden, wenn ihre Kinder<br />

zufrieden sind. Das setzt Respekt und Fairness<br />

voraus“, so Kötting mit stockender Stimme.<br />

10


KIRCHENCHOR LÜTTELFORST AUF<br />

CHORFAHRT IN DIE SCHWEIZ<br />

Jetzt noch mehr<br />

Raum für Frische!<br />

Die Sängerinnen und Sänger des Kirchenchores<br />

St. Jakobus Lüttelforst reisten vier<br />

Tage in die Schweiz. Gemeinsam mit dem<br />

Kirchenchor der Reformierten Gemeinde<br />

Nesslau im Kanton Sankt Gallen wirkten sie<br />

im Gottesdienst am Pfingstsonntag mit. Der<br />

Chorleiter Bernward Ostendarp hatte den Besuch<br />

über seinen Bruder Hermann Ostendarp<br />

und dessen Frau Margret Herzog-Ostendarp<br />

vermittelt. Unter deren Leitung sangen die<br />

beiden Chöre die barocke Kantate „Alles, was<br />

ihr tut“ von Dietrich Buxtehude und unter der<br />

Leitung von Kantor Bernward Ostendarp das<br />

Gloria aus der Messe von Charles Guonod.<br />

Ein Streicherinnenquintett aus dem Jugendorchester<br />

„il mosaico“ unter der Leitung von<br />

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Hermann Ostendarp begleitete den Chor.<br />

Beide Chöre hatten sich in den letzten Monaten<br />

intensiv auf dieses Projekt vorbereitet.<br />

In zwei gemeinsamen Proben vor dem Gottesdienst<br />

fanden alle Beteiligten nicht nur<br />

musikalisch zu einem harmonischen Ganzen<br />

zusammen. Die Lüttelforster Sänger wurden<br />

von ihren Gastgebern sehr freundlich in deren<br />

Zuhause aufgenommen und während<br />

ihres Aufenthaltes rundum betreut. Zum<br />

Rahmenprogramm der Fahrt zählten eine<br />

Höhenwanderung im Toggenburger Tal und<br />

eine Stadtführung in Sankt Gallen mit Besuch<br />

der berühmten Stiftsbibliothek. Gemeinsames<br />

Essen und Singen am Abend förderten<br />

den Austausch zwischen den beiden Chören.<br />

Dabei entstanden auch erste Pläne für einen<br />

Gegenbesuch der Nesslauer in Lüttelforst. Als<br />

Anerkennung für den kirchenmusikalischen<br />

Einsatz des Chores in der Pfarre St. Jakobus<br />

übernahm der Förderverein für Kultur und<br />

Tradition Lüttelforst einen großen Teil der<br />

Buskosten.<br />

Der Kirchenchor Lüttelforst öffnet in den<br />

nächsten Wochen seine Proben wieder für<br />

neue interessierte Sängerinnen und Sänger.<br />

Weltliche Chormusik zur Sommerzeit, Lieder<br />

mit Charme, Schwung und Humor stehen<br />

auf dem Programm. Die Termine sind immer<br />

montags von 20 bis 21.30 Uhr im Pfarrheim,<br />

Lüttelforst 83. Im Detail der 10., 17. 24. und 31.<br />

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(bir) Im April diesen Jahres wurde der Förderverein<br />

Rollender Jugendtreff gegründet und<br />

darf sich mittlerweile über 110 Mitglieder<br />

freuen. Ziel des Fördervereins ist die finanzielle<br />

Unterstützung des BigBass-Doppeldeckers,<br />

das Angebot des rollenden Jugendtreffs sicher<br />

zu stellen und den Gedanken der Jugendarbeit<br />

ideell weiter zu tragen.<br />

„Wir werden keine personellen<br />

Kosten übernehmen, aber<br />

wenn es eine Perspektive<br />

gibt, dass der BigBass seinen<br />

Projektstatus verliert und<br />

dauerhaft bestätigt wird,<br />

dann wollen wir uns darum<br />

kümmern, dass ein neuer Bus<br />

angeschafft werden kann“,<br />

beschreibt der Vorsitzende<br />

Kalle Wassong die Bestrebungen.<br />

Der Förderverein ist darüber glücklich,<br />

dass es beispielsweise mit Elmar von der<br />

Forst engagierte Fachleute im Verein vertreten<br />

sind, die die Idee unterstützen. „Es gibt<br />

kaum Kommunen, wo noch Doppeldecker<br />

im Linienverkehr fahren. Wenn, dann käme<br />

nur Berlin in Frage. Wenn dort ein Bus zum<br />

Verkauf steht, muss man dahin und den Bus<br />

beurteilen“, schildert von der Forst, der auch<br />

dadurch hilft, dass seine Firma Kraftverkehr<br />

Schwalmtal den Kraftstoff für den BigBass zur<br />

Verfügung stellt.<br />

„Der Förderverein ist das Sprachrohr für die<br />

Jugendlichen und die Bevölkerung, die alle<br />

den Bus mit seinem Freizeitangebot weiter<br />

haben wollen“, so Wassong. „Der Bedarf ist<br />

da, die präventive Jugendarbeit ist wichtig.“<br />

Der Bus steuert mit dem Pädagogen Eric Loll<br />

Stationen in Schwalmtal und Niederkrüchten<br />

an und stellt als „Jugendraum auf Rädern“<br />

ein eigenständiges Angebot für Kinder und<br />

Jugendliche sicher, kann so Entwicklungen<br />

anstoßen oder thematisieren. Angenommen<br />

wird das Angebot sehr gut von Kindern und<br />

Jugendlichen. Die aufsuchende Jugendarbeit<br />

ist als niederschwelliges Angebot immens<br />

wichtig für den ländlichen Bereich, da<br />

so Kontakt hergestellt werden kann und die<br />

Jugendlichen im Bedarfsfall auch in Eric Loll<br />

„ETWAS, WAS<br />

SO LANGE<br />

FUNKTIONIERT, WO<br />

DER BEDARF DA IST,<br />

DARF NICHT EINFACH<br />

WEGGESPERRT<br />

WERDEN.<br />

einen kompetenten Ansprechpartner haben,<br />

der die Bedürfnisse und Probleme der Kinder<br />

kennt.<br />

Kalle Wassong: „Ich habe eine tiefe Verbundenheit<br />

zu dem Menschen Eric Loll und zu<br />

seinem Projekt.“ Auch Elmar von der Forst<br />

ist im Förderverein aktiv geworden, weil<br />

er von der Institution überzeugt<br />

ist. „Etwas, was so lange funktioniert,<br />

wo der Bedarf<br />

da ist, darf nicht einfach<br />

weggesperrt werden. Ich<br />

habe erst durch Gespräche<br />

erfahren, dass es auch hier<br />

Kinder gibt, die auf der Straße<br />

leben, das darf hier einfach<br />

nicht passieren“, sagt von<br />

der Forst, der im BigBass genau<br />

das richtige Instrument sieht, um<br />

auch in solchen Fällen positiv einwirken<br />

zu können. „Wenn wir den BigBass dauerhaft<br />

sichern können, dann ist in ein bis zwei<br />

Jahren ein neuer Bus nötig und wir haben hier<br />

das Know-How und können bei der Kaufentscheidung<br />

und auch bei Reparaturen mitwirken.<br />

Wir stellen dieses Angebot dem Träger<br />

zur Verfügung.“<br />

Damit soll auch eine Signalwirkung für andere<br />

Firmen gesetzt werden. „Ohne Sponsoring<br />

geht heutzutage leider nichts mehr, wir wollen<br />

Firmen für dieses soziale Thema sensibilisieren“,<br />

hofft von der Forst und Kalle Wassong<br />

gibt an, dann sofort loszuziehen und für den<br />

Bus zu werben, damit die benötigte Summe<br />

zusammen kommt. Es wird mit Kosten in Höhe<br />

von 35.000 Euro gerechnet. „Wir wollen<br />

weg von der jährlichen Projektverlängerung.<br />

Der Träger muss ein klares Votum abgeben“,<br />

fordern beide. Foto: vdp<br />

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12


Bethanien<br />

Waldniel (bir) Das Bethanien Kinderdorf gehört<br />

zu Waldniel, wie der Käse zum Brot. Es<br />

ist eine Einrichtung, die Kindern und Jugendlichen<br />

Heimat, Liebe, Versorgung und Erziehung<br />

bietet, ganz nach den Bedürfnissen der<br />

Schützlinge. Der Bedarf an Betreuungsangeboten<br />

für Kinder und Jugendliche aus schwierigen<br />

Verhältnissen wächst.<br />

Erziehungsleiterin Tanja Schönefuß informiert<br />

über die Ausbildung zum Erzieher. „Drei<br />

Jahre dauert die Ausbildung und ist dual angelegt.<br />

Es gibt Praxiselemte in unseren Wohngruppen,<br />

den Tagesgruppen, der Kinderdorffamilie<br />

und den der Bethaniengruppe angeschlossenen<br />

drei Kindertagesstätten“, erklärt<br />

sie. Zwei Kindergärten sind in Waldniel, das<br />

Familienzentrum und die Kindertagesstätte<br />

St. Michael. Außerdem gehört zu der Gruppe<br />

noch die Kita St. Gertrudis in Dilkrath. Je nach<br />

Ausbildungsjahr wächst die übernommene<br />

Verantwortung der Auszubildenden.<br />

„Es gibt auch die klassische zweijährige Erzieherausbildung<br />

in der Schule plus einem Anerkennungsjahr<br />

mit Praxisfeldern von jeweils<br />

sechs bis acht Wochen“, erläutert Schönefuß.<br />

Für die praktischen Einheiten kann man sich<br />

direkt im Bethanien Kinderdorf bewerben.<br />

Praktikanten werden gerne angenommen,<br />

können sie doch so Einblick in ihren späteren<br />

Beruf nehmen. „Für ein freiwilliges soziales<br />

Jahr kann man sich über das Bistum bewerben“,<br />

so die Pädagogin. „Die FSJ’ler helfen<br />

im Bereich Kultur und Bildung.“ Schönefuß<br />

sagt, dass es immer weniger Fachkräfte gibt<br />

und frühzeitige Ausbildung darum wichtig ist.<br />

Gerne gibt man hier Praktikanten einen Einblick,<br />

bevor sie sich einem Anerkennungsjahr<br />

oder einem Studium widmen.<br />

„Wir sind relativ gut aufgestellt. In jeder Gruppe<br />

ist eine Praktikantenstelle mit eingerechnet.<br />

Uns ist wichtig, das eigene Personal aufzustocken<br />

und Auszubildende zu finden, die<br />

wir später übernehmen können“, beschreibt<br />

Tanja Schönefuß. „Männer sind dabei weniger<br />

vertreten, werden aber gerne genommen.“<br />

AUSBILDUNG<br />

ZUM ERZIEHER<br />

IM KINDERDORF<br />

Im Sommer wird eine neue Kinderdorffamilie<br />

eingerichtet. Hier hat dann eine Kinderdorfmutter<br />

ihren Lebensort, die Familie<br />

wohnt dann mit ihr zusammen dort.<br />

Auszubildende begleiten die Freizeit der<br />

Kinder und Jugendlichen, betreuen die<br />

Hausaufgaben und übernehmen auch<br />

hauswirtschaftliche Tätigkeiten. Spezialisieren<br />

können sich die Pädagogen später<br />

mit Fortbildungen oder einem angeschlossenen<br />

Studium. In Bethanien gibt es pädagogische<br />

Fachkräfte für heilpädagogisches<br />

Reiten, Freizeitpädagogik, Heilpädagogik<br />

und Sozialpädagogik.<br />

Das Bethanien Kinder- und Jugenddorf<br />

ist 1956 auf dem Gelände des historischen<br />

„Haus Clee“ - einem herrschaftlichen<br />

Haus im englischen Landhausstil<br />

mitten im Park gelegen - gegründet worden.<br />

Hier befindet sich die deutsche Verwaltung<br />

des katholischen Ordens der Dominikanerinnen<br />

von Bethanien. Mehr als<br />

30 Ordensschwestern leben im Schwesternhaus<br />

(Konvent) auf dem gemeinsam<br />

genutzten Parkgelände.<br />

Fotos: Kinderdorf Bethanien<br />

Ringstraße 2<br />

41366 Schwalmtal – Amern<br />

Telefon 02163/2309<br />

marienapotheke@hoefeler.de<br />

Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen!<br />

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Pflegeproduktes von Dr. Grandel eine hochwertige<br />

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13


Kibaz: ALLE ERZIEHUNGS- UND<br />

BILDUNGSBEREICHE UNTER<br />

EINEM HUT!<br />

Die Kinder des Bewegungskindergartens<br />

Schier erwarben aktuell das Kinderbewegungsabzeichen<br />

- kurz Kibaz genannt. Dieses<br />

Abzeichen wird vom Landessportbund gefördert<br />

und kann von den Kooperationsvereinen<br />

in den Bewegungskindergärten angeboten<br />

werden. Durch die Kooperation mit dem OSC<br />

Waldniel ergab sich diese schöne Möglichkeit<br />

für die Schierer Kids.<br />

Das Kibaz stellt die kindgemäße Heranführung<br />

an sportliche Bewegungsabläufe sowie<br />

die Freude und das Erleben von persönlichen<br />

Erfolgen in den Vordergrund. Das Kinderbe-<br />

wegungsabzeichen ist ein Persönlichkeitsabzeichen<br />

im Sinne einer<br />

persönlichen Wertschätzung für<br />

die Teilnahme und der individuell<br />

erbrachten Leistung.<br />

Das Kibaz besteht aus verschiedenen<br />

Bewegungsstationen für dreibis<br />

sechsjährige Kinder, die in Form<br />

eines Parcours durchlaufen werden. Eigentlich<br />

sollte dieses sportliche Event draußen<br />

stattfinden. Aufgrund der Wetterverhältnisse<br />

wurde kurzerhand umdisponiert und die einzelnen<br />

Stationen in den Räumen des Kindergartens<br />

aufgebaut. So ging es unter anderem<br />

durch einen Parcours aus Tischen oder quer<br />

über eine Bewegungsbaustelle. Auch Fühlkästen,<br />

Balancierparcours und Spiele wie<br />

Make’n‘break waren mit von der Partie. Die<br />

Veranstalter haben in der Auswahl der Spiele<br />

darauf geachtet, dass alle Entwicklungsbereiche<br />

der Bewegung mit einbezogen wurden.<br />

Das Engagement und die Begeisterungsfähigkeit<br />

zeichneten sich in den Gesichtern der<br />

Kinder ab. Zum Abschluss der Veranstaltung<br />

durfte sich jedes Kind über eine Urkunde sowie<br />

eine Medaille freuen.<br />

Wohnung (ver)mieten?<br />

Haus (ver)kaufen?<br />

Grundstück (ver)kaufen?<br />

IMMOBILIEN<br />

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Boerholzer Str. 26 41379 Brüggen<br />

Sie möchten uns etwas<br />

mitteilen?<br />

Unsere Redaktion ist zu<br />

erreichen unter:<br />

redaktion@osemont.de<br />

PILATES AM<br />

VORMITTAG<br />

- AB SOFORT<br />

ANMELDEN<br />

Viersen. Zu ihren neuen Vormittagskursen<br />

„Pilates“ nimmt die VHS ab sofort unter der<br />

Telefonnummer 02162/93480, über die Internetseite<br />

www.kreis-viersen-vhs.de oder<br />

per E-Mail an vhs@kreis-viersen.de Anmeldungen<br />

entgegen. Trainerin Jana Hagen<br />

zeigt ab 28. August an 14 Freitagen zwischen<br />

9 und 10 Uhr (Veranstaltungsnummer<br />

755351) oder zwischen 10.05 und 11.05 Uhr<br />

(Veranstaltungsnummer 755451), wie man<br />

mit einer Kombination aus Atemtechniken,<br />

Kraftübungen, Koordination und Stretching<br />

seinen Körper systematisch trainieren kann.<br />

Die Kurse finden im Viersener VHS-Zentrum,<br />

Willy-Brandt-Ring 40, statt und kosten jeweils<br />

54 Euro.<br />

SOMMERFERIEN-<br />

ANGEBOT<br />

GOLF-PLATZREIFE<br />

- BIS ZUM 15.<br />

JULI ANMELDEN<br />

Kreis Viersen - An Einsteiger(innen) mit ersten<br />

Vorkenntnissen richten sich drei Golf-Platzreife-Kurse,<br />

zu denen die Kreisvolkshochschule<br />

und der Europäische Golfclub Elmpter Wald<br />

in die Javelin Baracks an der A52 einladen.<br />

Jeweils an fünf Nachmittagen zwischen 17<br />

und 19.30 Uhr gibt es in leicht verständlichem<br />

Englisch eine systematische Einführung<br />

in das Golfspiel (Putten, Pitchen, Chippen,<br />

Golf-Etikette). Zur Wahl stehen dienstags ab<br />

28. <strong>Juli</strong> (Nr. 769633), donnerstags ab 30. <strong>Juli</strong><br />

(Nr.769733) und mittwochs ab 12. August (Nr.<br />

769833). Das Entgelt beträgt jeweils 150 Euro.<br />

Bis zum 15. <strong>Juli</strong> nimmt die VHS Anmeldungen<br />

entgegen: Telefon 02162/93480, Internet<br />

www.kreis-viersen-vhs.de, E-Mail vhs@kreisviersen.de<br />

14


DAS TAMBOURKORPS<br />

SCHWALMTAL STELLT SICH VOR<br />

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Der Windbeutelspezialist<br />

Harikseeweg 15, 41366 Schwalmtal<br />

Telefon 02163/1703 - www.hariksee.de<br />

Öffnungszeiten : Samstag bis Donnerstag ab 11 Uhr<br />

Sommerferienaktion<br />

kleiner Windbeutel<br />

gefüllt mit<br />

Zitroneneis, Sahne und Kiwi<br />

€ 2,90<br />

Das Tambourkorps Schwalmtal wurde 1979<br />

gegründet und von Günther Beiten einige<br />

Jahre geleitet. Aus beruflichen Gründen verließ<br />

er das Korps schweren Herzens und ist<br />

nun Ehrenvorsitzender. Nach dem 1989 gefeierten<br />

zehnjährigem Jubiläum gab es 2004<br />

ein großes 25-jähriges Jubiläum zu feiern, an<br />

dem viele Bruderschaften aus der gesamten<br />

Region teilnahmen. Fünf der Gründungsmitglieder<br />

sind heute noch aktiv.<br />

Die Stärke des Korps variiert je nach Anlass<br />

zwischen zwölf und 25 Musikern. Der Spielmannszug<br />

hat ein großes Repertoire von<br />

traditionellen, klassischen und modernen<br />

Märschen wie Regimentsgruß, „In Harmonie<br />

vereint“, „Preußens Gloria“, „In die weite<br />

Welt“, Musketiermarsch oder Parade Defiliermarsch.<br />

Mit Marschtrommeln, Querflöten,<br />

Lyren, großen Trommeln, Becken, Pauke und<br />

dem großen Flötensatz wird jeder Auftritt gut<br />

gemeistert. Nach inzwischen mehr als 1.300<br />

Auftritten ist das Korps in seiner Uniform nicht<br />

nur ein musikalischer, sondern auch ein optischer<br />

Glanzpunkt jeden Festes. Festumzüge,<br />

egal ob zu Stadt- oder Gemeindejubiläen,<br />

Schützenfesten, Faschingsumzügen oder St.<br />

Martins-Zügen, verleiht der Zug besonderes<br />

traditionelles Flair.<br />

In dem schmucken Vereinsheim auf dem Vogelsrather<br />

Weg 1-5, finden meist montags<br />

die Proben statt. Der Vorsitzende ist Martin<br />

Sartingen, zu erreichen per E-Mail an martinsartingen@t-online.de<br />

oder telefonisch unter<br />

02163/32123 oder 01525/3648313. Interessierte<br />

Musiker können sich gerne bei ihm melden.<br />

Die Jugendausbildung wird im Spielmannszug<br />

selbst übernommen. Neben der Ausbildung<br />

an der Spielmannsflöte, der kleinen<br />

Trommel und Schlagwerk bietet der Spielmannszug<br />

auch eine Grundausbildung für<br />

Kinder ab sechs bis acht Jahren an. Etwas<br />

Leseverständnis sollte bereits vorhanden<br />

sein.<br />

In den vergangenen Jahren wurden einige<br />

soziale Projekte aus den Einnahmen der St.<br />

Martins-Umzüge realisiert. Die zweckgebundenen<br />

Spenden gingen an Kindergärten und<br />

Schulen in Schwalmtal zur Beschaffung von<br />

Musikinstrumenten oder zur Musiktherapie.<br />

Ponies – Gitarren - Kinderlachen<br />

(ft) Einmal im Jahr treffen sich die Kinder der Schwalmtalzupfer, Europas<br />

größtes Gitarrenorchester, zum Ponyhofwochenende in Elmpt auf dem Ponyhof<br />

Heynckes. Die Schwalmtalzupfer - das sind rund 500 Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene, die unter der Leitung von Erwin und Benjamin Münten<br />

in unterschiedlichen Gruppen das Gitarrespielen erlernen. Die Erwachsenen<br />

haben einmal im Jahr ihre traditionelle „Kärkestour“, die sich selten<br />

einer der Gitarrenspieler entgehen lässt. Die Jugendlichen fahren alle zwei<br />

Jahre in die Gitarrenfreizeit. Auch in diesem Jahr geht es nach Frankreich.<br />

Am vorletzten Juni Wochenende trafen sich wieder die Kinder von acht bis<br />

15 Jahren, um auf dem Ponyhof gemeinsam zu zelten, Gitarre zu spielen,<br />

Pony zu reiten, Fußball zu spielen und am Lagerfeuer Stockbrot zu backen.<br />

Nebenbei wurden Spiele, Schnitzeljagd und am Abend eine Talentshow<br />

angeboten. Highlight ist sicherlich immer wieder die große aufblasbare<br />

Wasserrutsche, die bei schönem Wetter auch regen Anklang findet. Es gibt<br />

eigentlich während des Wochenendes nur drei Regeln. Geschlafen wird nur<br />

im äußersten Notfall, es wird gemeinsam gegessen und das Gelände wird<br />

nicht verlassen. Neben dem Rahmenprogramm bot sich für die Kinder auch<br />

Gelegenheit für eine individuelle Freizeitgestaltung auf dem Ponyhof und<br />

so konnten auch die Betreuer das Wochenende in vollen Zügen und stressfrei<br />

erleben.<br />

Weitere Fotos und Informationen zu Europas größtem Gitarrenorchester<br />

gibt es unter www.schwalmtalzupfer.de. Das nächste Konzert „Walking on<br />

Sunshine“ findet mit rund 300 Gitarristen, Band und Chor am 23. August ab<br />

16 Uhr in Brüggen statt. Jeder, der das Gitarre spielen in der Gemeinschaft<br />

und in den Unterrichtsgruppen erlernen möchte, ist herzlich willkommen.<br />

Fotos: Frank Trepte<br />

15


KINDERTHEATER-MITMACH-STÜCK ENDE SEPTEMBER<br />

DAS THEATER PURPUR<br />

BRINGT DIE FANTASTISCHE<br />

WELT DES ORIENTS<br />

NACH AMERN<br />

In diesem Jahr hat sich das Theater PurPur<br />

wieder für ein ganz besonderes Kindertheater-Mitmach-Stück<br />

Ende September entschieden<br />

– auf dem Programm für dieses Jahr steht<br />

eine witzige und schwungvolle Version des<br />

bekannten Märchens „Aladin und die Wunderlampe“.<br />

Erstmalig ist dies eine Veranstaltung<br />

im Rahmen des Kulturprogramms der<br />

Gemeinde Schwalmtal.<br />

Im Probenraum des Waldnieler Pfarrheims<br />

liegen auf Tischen und Stühlen goldglänzende<br />

Stoffe in allen Farben, phantasievolle<br />

Perlenschnüre und verschiedene Kopfbedeckungen.<br />

Fachkundig und mit sicherem Auge<br />

für die verschieden Größen und Rollen der<br />

Akteurinnen hat sich Schneiderin Silke van<br />

Baal-Reichenberg bereits der Herstellung<br />

und Beschaffung der Kostüme angenommen.<br />

„In diesem Jahr haben wir uns für eine Musicalversion<br />

von ‚Aladin und die Wunderlampe‘<br />

entschieden – die phantasievoll-bunte Welt<br />

des Orients hatten wir so noch nicht in unserem<br />

Repertoire, und es reizt uns sehr, sie auf<br />

Theater-PurPur-Art umzusetzen“, sagt Christiane<br />

Samuel, Gründerin des Theater PurPur.<br />

Fleißig wird an den schwungvollen Gesangseinlagen<br />

geprobt, die zum Teil sogar tänzerischen<br />

Einsatz erfordern. Selbstverständlich<br />

verwenden die Mitglieder des Theater PurPur<br />

auch wieder viel liebevolle Detailarbeit auf<br />

die Herstellung und Planung der Kulissen.<br />

Ob fliegender Teppich, Schatzhöhle oder die<br />

Wunderlampe – die Magie des Orients soll die<br />

großen und kleinen Zuschauer wieder völlig<br />

in den Bann ziehen. „Uns ist wichtig, dass<br />

die Kinder mitmachen können bei unserem<br />

Stück, dass sie nicht einfach nur stillsitzend<br />

konsumieren müssen, sondern dass das Verhältnis<br />

von textlastigen Teilen und Liedern<br />

stimmt, und dass Groß und Klein wieder voll<br />

auf ihre Kosten kommen, wenn sie uns besuchen“,<br />

betont Christiane Samuel. Natürlich<br />

wird auch die animierte Pause wie in jedem<br />

Jahr wieder fester Bestandteil der PurPur-Aufführungen<br />

sein. Dabei sind Bewährtes wie die<br />

vielfältige Cafeteria mit vielen Sitzmöglichkeiten,<br />

die Tombola mit den hochwertigen<br />

Preisen und das Kinderschminken fest eingeplant.<br />

„Aber natürlich wird es auch in diesem<br />

Jahr erneut einige Überraschungen geben,<br />

die wir vorab noch nicht verraten wollen,<br />

nur so viel: unsere Besucher wird auch in der<br />

Pause alles andere als Langeweile erwarten,<br />

bei uns gehört die Pause eben genauso zum<br />

„Theater PurPur-Vorstellungserlebnis“ wie die<br />

Aufführung selbst“, sagt Christiane Samuel<br />

augenzwinkernd.<br />

16<br />

Fotos: Theater PurPur<br />

Die Aufführungen zu „Aladin und die Wunderlampe“<br />

in einer Bühnenversion von Cornelia<br />

Stein und Frank Grupe in der „Brücke“<br />

in Amern sind am 26. September um 16 Uhr<br />

und am 27. September um 11 Uhr und 16 Uhr.<br />

Es handelt sich um Veranstaltungen im Rahmen<br />

des Kulturprogramms der Gemeinde<br />

Schwalmtal.<br />

Karten sind beim Bürgerservice im Rathaus<br />

Waldniel erhältlich, Tel. 02163/946-<br />

400, im Pfarramt Amern und bei allen<br />

Theatermitgliedern, Kartenbestellungen<br />

auch unter Tel.02163/32459 und unter info@theater-purpur.de.<br />

Nähere Infos auch<br />

unter www.theater-purpur.de<br />

INHALT:<br />

Im fernen Orient lebt Aladin mit seiner Mutter Fatima in Armut. Eines Tages begegnet er einem<br />

geheimnisvollen Zauberer, für den er aus einer Schatzhöhle eine alte Lampe holen soll. Dies misslingt, und es<br />

zeigt sich, dass es sich um eine begehrte Wunderlampe handelt. Sie wird vom guten Lampengeist Djadi bewohnt,<br />

der seinem jeweiligen Besitzer fast alle Wünsche erfüllen kann. So gelangt Aladin zu Reichtum und kann nun um<br />

Prinzessin Shalimar werben - die Frau seines Herzens und Tochter des mächtigen, aber alleinerziehenden Sultans.<br />

Doch natürlich will auch der Zauberer die Lampe wieder in seinen Besitz bringen….Ob das gelingt, welche Rolle zwei<br />

rockige Geier, ein schusseliger Großwesir, ein alter Teppich und zwei abenteuerlustige Diener dabei spielen, und was<br />

mit Mut, wahrer Freundschaft und Liebe alles erreicht werden kann - all das wird schwungvoll und in<br />

gewohnter Theater PurPur-Manier mit viel Musik und Mitmachspaß erzählt.<br />

Restaurant Mongolei<br />

Mongolischer Grill mit Buffet<br />

Angebot:<br />

Mittagsbuffet* 5,00 € Pro. Erw.<br />

Abendbuffet* 12,90 € Pro. Erw.<br />

(* außer Sonn.- und Feiertags)<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Sa.:<br />

Mo.-Do.:<br />

Fr. -Sa.:<br />

So.- u. Feiert.:<br />

11.30-14.30 Uhr<br />

17.30-22.00 Uhr<br />

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über 300 Sitzplätze • Biergarten • Kinderspielplatz<br />

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WALDNIELER HEIMATGESCHICHTE<br />

JAHRELANGE RECHERCHE FÜHRTE ZU EINMALIGEM<br />

GESCHICHTSBUCH<br />

(bir) Seit 20 Jahren arbeitet er an dem<br />

Buches „Waldnieler Heimatgeschichte –<br />

Kriegsende 1944-45“. Inzwischen dreifach<br />

überarbeitet und dieses Jahr erschienen,<br />

ist das Buch von Franz Ahlers eine kleine<br />

Sensation.<br />

(bir) Seit 20 Jahren arbeitet er an dem Buches<br />

„Waldnieler Heimatgeschichte – Kriegsende<br />

1944-45“. Inzwischen dreifach überarbeitet<br />

und dieses Jahr erschienen, ist das Buch von<br />

Franz Ahlers eine kleine Sensation.<br />

„Ich hatte immer schon eine große Schwäche<br />

für Geschichte. Der eigentliche Anstoß<br />

war aber, dass ich etwas von den Kämpfen an<br />

der Waldnieler Heide von Ludwig Hügen gelesen<br />

habe. Ich dachte, dass dies doch nicht<br />

alles sein könne. So bekam ich einen Einstieg<br />

in das Thema“,<br />

fasst der 72-Jährige<br />

zusammen.<br />

Er begann zu recherchieren<br />

und<br />

sprach mit Zeitzeugen.<br />

„Aber<br />

nach kurzer Zeit<br />

wusste ich, das<br />

bringt nichts,<br />

wenn ich selber<br />

in dem<br />

Thema nicht<br />

firm bin.“ Er<br />

machte sich<br />

kundig, um<br />

die Zusammenhänge<br />

erfassen zu<br />

können.<br />

Seine Quellen befinden<br />

sich in der Divisionsgeschichte der beteiligten<br />

US-Armee, die er über die Fernleihe in<br />

englischer Sprache bezog. „Dann hatte ich<br />

den Mut, an das National Archiv in New York<br />

zu schreiben“, so Ahlers mit Recht mit etwas<br />

Stolz. Jede Einheit führte beim Kampfgeschehen<br />

ein handschriftliches Journal. Davon bekam<br />

Ahlers Ablichtungen zugeschickt, inklusive<br />

Fotos. Dieses Journal wurde maschinenschriftlich<br />

in ein sogenanntes S3-Formular<br />

Franz und Monika Ahlers<br />

übertragen und jedes<br />

beteiligte Bataillon<br />

fertigte einen „After-<br />

Action-Report“. So<br />

konnte Ahlers von jedem<br />

Waldnieler Ortsteil<br />

etwas in den Unterlagen<br />

finden. Die<br />

Ortsangaben waren<br />

aber mit einem vierstelligen<br />

Schlüsselcode<br />

versehen, den es<br />

zu knacken galt.<br />

Bevor ein Einsatz<br />

stattfand, hatte das<br />

örtliche Einsatzteam<br />

einen Lageplan gefertigt.<br />

Mit durchsichtigem<br />

Pergamentpapier<br />

wurden Overlays<br />

gemacht. Die Schlüsselcodes<br />

entsprachen den darauf eingetragenen<br />

Koordinaten. Über die richtigen Karten<br />

gelegt, konnten so die genauen Einsatzorte<br />

bestimmt werden. „Jetzt konnte ich gezielt<br />

die Leute fragen, jetzt hatte ich die Kenntnisse<br />

und ein riesengroßes Glück“, beschreibt<br />

Ahlers seine Vorgehensweise. „Von 50 Interviewpartnern<br />

waren zehn wirkliche exzellent.<br />

Diese haben geholfen, die genauen Orte zu<br />

finden. Einer war Dr. Fritz Hausmann. Hugo<br />

Königs war Kriegsversehrter, der zur Genesung<br />

im Heimaturlaub hier war. Günter Theeuwen<br />

war damals zwölf Jahre alt und hat sich<br />

unter Lebensgefahr mit dem Thema beschäftigt.“<br />

Weiter gaben Willi Pütz, Josef Gorissen<br />

und Maria Hansen geb. Rath ihre Erinnerungen<br />

weiter „Hedwig Stammen hatte noch<br />

sehr detaillierte Erinnerungen an die Zeit“, so<br />

Ahlers. Die Aussagen der Zeitzeugen prüfte<br />

er mit den militärischen Unterlagen aus dem<br />

deutschen Militärarchiv in Freiburg und einschlägige<br />

Literatur. „Probleme kamen hinzu,<br />

da sich die Örtlichkeiten durch das Flurbereinigungsverfahren<br />

verändert hatten“, seufzt<br />

Ahlers.<br />

Zunächst tippte er nur ein paar Schreibmaschinenseiten,<br />

legte diese wieder weg. Vor<br />

fünf Jahren räumte er seinen Keller auf und<br />

fand das alte Manuskript wieder. Da er zu dem<br />

Zeitpunkt schon in Ruhestand war, griff er das<br />

Thema wieder an. In seinem Buch erklärt er<br />

Begriffe, gibt die Truppenbewegungen wieder<br />

und erklärt die „Operation Grenade“ und<br />

warum es die Frontlinie Mönchengladbach-<br />

Waldniel gab. Er beschreibt, warum gegen<br />

Kriegsende hin die Lage in Waldniel auf der<br />

Kippe stand und warum Willi Schroers mit<br />

einer weißen Fahne zu den amerikanischen<br />

Einheiten ging. Auch berichtet er über die<br />

Zeit, als die Amerikaner sich in Waldniel aufhielten<br />

und was dies für die Menschen hier<br />

bedeutete.<br />

Zum Preis von 12,90 Euro ist das Buch, welches<br />

seine Frau Monika vertreibt, zu erhalten.<br />

Kontakt kann per E-Mail an moahlers@<br />

unitybox.de oder unter der Telefonnummer<br />

02163/450313 aufgenommen werden. „Es<br />

ging mir darum, etwas gegen das Vergessen<br />

zu unternehmen“, begründet Franz Ahlers<br />

sein Engagement. Sein großer Dank gilt dem<br />

Kreisarchiv für die große Unterstützung und<br />

das Entgegenkommen.<br />

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17


TIPPS VOM TIERARZT<br />

An dieser Stelle geben Dr. med. vet. Cosima<br />

Bouassiba & Dr. med. vet Wolfgang Osthold,<br />

Birgen 10 in Schwalmtal, praktische Tipps<br />

und wertvolle Informationen rund um das<br />

Thema Gesundheit und Wohlbefinden von<br />

Haustieren.<br />

ZECKENPLAGE UND<br />

DIE BORRELI<strong>OSE</strong> DES<br />

HUNDES<br />

Zecken übertragen die Infektionskrankheit<br />

Borreliose – in der Tiermedizin ist eine vorbeugende<br />

Impfung möglich<br />

Was ist eine Borreliose?<br />

Eine Reihe von Krankheiten, die durch Zecken<br />

übertragen werden, gefährden die Gesundheit<br />

des Hundes und übrigens auch des Menschen.<br />

Sie sind weitaus gefährlicher<br />

als die Hautentzündung durch den<br />

Zeckenstich selbst. Ein hoher Anteil<br />

der Zecken birgt das Bakterium Borrelia<br />

burgdorferi in sich, den Erreger<br />

der Borreliose. Der Krankheitserreger<br />

wird beim Blutsaugen auf das Wirtstier<br />

übertragen. Beim Hund können insbesondere<br />

schwere Gelenkentzündungen entstehen,<br />

Organschäden bis hin zu Erkrankungen des<br />

Nervensystems kommen vor.<br />

Die Erkrankung ist heimtückisch, beginnt sie<br />

doch recht unauffällig erst nach Tagen oder<br />

Wochen, nachdem die Zecke gesaugt hat.<br />

Die wenig markanten Symptome sind Mattigkeit,<br />

Appetitlosigkeit und Fieber. Alarmiert<br />

ist der Hundebesitzer häufig erst dann, wenn<br />

Wochen oder Monate später plötzlich starke<br />

Schmerzen der Muskulatur und Gelenke auftreten.<br />

Auch bei intensiver Behandlung bleiben<br />

meist Schäden zurück.<br />

Wo besteht die Infektionsgefahr und wann?<br />

Das Risiko einer Ansteckung herrscht überall<br />

dort, wo Zecken sind. Zecken lauern insbesondere<br />

in Laub- und Mischwäldern und in<br />

Lichtungen mit großwüchsigen Gräsern und<br />

Büschen. Die Zeckensaison dauert von März<br />

bis Oktober. Mancherorts kann jede dritte Zecke<br />

den Erreger in sich tragen.<br />

Wie kann ich meinen Hund schützen?<br />

Es ist praktisch unmöglich, den Hund von<br />

zeckenreichen Gegenden fernzuhalten, es<br />

sei denn, man entschließt sich, künftig seine<br />

Hundespaziergänge ausschließlich auf die<br />

Hauptstraßen verkehrsreicher Großstädte zu<br />

verlegen. Ein Aufspüren der Übeltäter nach<br />

jedem Spaziergang im Grünen erscheint wenig<br />

erfolgversprechend, sind die Zecken doch<br />

durch das Fell bestens getarnt. Verbleibt die<br />

Prävention. Vorbeugung ist das A & O, seit<br />

langem gibt es Medikamente, die allmonatlich<br />

auf die Haut im Nackenbereich verbracht<br />

werden und sich von dort aus über den Körper<br />

verbreiten. Seit neuestem ist es aber viel<br />

einfacher geworden, denn es gibt eine Tablette,<br />

die nur alle drei Monate eingegeben wird<br />

und die Übertragung von Infektionserkrankungen<br />

verhindert, da die Zecken rechtzeitig<br />

innerhalb kurzer Zeit absterben. Eine vorbeugende<br />

Impfung ist gezielt gegen die Borreliose<br />

möglich, aber nicht gegen die übrigen<br />

Erkrankungen, die durch Zeckenbisse übertragen<br />

werden. Die Impfung im Herbst oder<br />

im Frühling verspricht einen guten Schutz.<br />

Die Prophylaxe aber sollte als strategische<br />

Maßnahme im Vordergrund stehen.<br />

Dr. med. vet. Cosima Bouassiba & Dr. med. vet<br />

Wolfgang Osthold, Birgen 10 in Schwalmtal<br />

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Swalmen/Niederkrüchten<br />

Verkauf: Mo.- Fr. 08.00 bis 18.00 Uhr, Sa. 09.00 bis 13.00 Uhr - Service/Ersatzteilverkauf: Mo.-Fr. 08.00 bis 16.45 Uhr, Sa. 09.00 bis 13.00 Uhr<br />

Katersfeld 6 - 41379 Brüggen -Tel. 02157-7164 - Fax: 02157-872209 - Email: w.schouren@online.de<br />

18


TAG DER KLEINEN FORSCHER IM AWO<br />

FAMILIENZENTRUM NOTTBÄUMCHEN<br />

(bir) „Klappt das?“ „Das ist schwierig.“ „Sollen<br />

wir das zusammen ausschneiden?“, fragt<br />

Heike Pesch, Erzieherin im Familienzentrum<br />

Nottbäumchen. Gemeinsam mit Dr. Tanja<br />

Bauschlicher vom Forschungszentrum Jülich<br />

bastelten die Kinder einen Fingerofen am Tag<br />

der kleinen Forscher.<br />

Bei diesem Fingerofen ging es darum, den<br />

Kindern spielerisch zu demonstrieren, dass<br />

man in Ländern, in denen die Menschen<br />

keinen elektrischen Strom in ihren Häusern<br />

haben, auch mit Sonne kochen kann. Dazu<br />

wurde eine Kreisschablone ausgeschnitten,<br />

mit Alufolie beklebt und zu einem Kegel gedreht.<br />

Durch ein Loch in der Mitte konnte der<br />

Finger gesteckt werden. Dann wurde der Fingerofen<br />

unter eine Lampe gehalten, so dass<br />

die Kinder direkt merken konnten, wie das<br />

Licht den Ofen erwärmt. Den Kindern wurde<br />

erklärt, das man den Mittelpunkt in dem das<br />

Licht gebündelt wird, den Brennpunkt nennt.<br />

Das Forschungszentrum Jülich ist der Helmholtz-Gemeinschaft<br />

angeschlossen, die die<br />

Initiative für dieses Projekt ergriffen hatten.<br />

Mit dem Tag der kleinen Forscher soll frühzeitig<br />

das Forschungsinteresse bei den Kindern<br />

geweckt werden, sie sollen neugierig<br />

gemacht werden. Jedes Jahr gibt es dazu ein<br />

spezielles Thema, zudem die Mitarbeiter des<br />

Forschungszentrums in die Kindergärten gehen.<br />

Dazu werden die Wissenschaftler freigestellt,<br />

die selbst Kinder in einem Kindergarten<br />

haben.<br />

„Das ist warm geworden“, meinen Lina, Michel,<br />

Emmi, Lara, Luca, Emirhas, Eric und Noah,<br />

alle fünf Jahre alt. „Was glaubt ihr, was da<br />

passiert ist?“, möchte Dr. Tanja Bauschlicher<br />

wissen. „Weil da die Lampe das elektrisch heiß<br />

macht“, antwortet Lara. Anschließend verteilt<br />

die Wissenschaftlerin eine Art Memory, es<br />

geht um Geräte und Maschinen von früher<br />

und das heutige Pendant dazu, beispielsweise<br />

hat man früher den Teig mit einem Holzlöffel<br />

gerührt, heute geschieht dies mit einem<br />

Mixer.<br />

19


„Auf hoher See und vor Gericht ist jeder in Gottes<br />

Hand“. Diese „Binsenweisheit“ beschreibt die<br />

Unwägbarkeit bei rechtlichen Auseinandersetzungen.<br />

Allein „gesunder Menschenverstand“<br />

reicht häufig nicht aus, juristische Fragestellungen<br />

zu lösen. An dieser Stelle möchten wir Ihnen<br />

in loser Folge rechtliche Hilfestellung geben zu<br />

Problemen, die sich aus vermeintlichen Alltagssituationen<br />

heraus ergeben können.<br />

Die Autoren sind Brüggener Anwälte, die auf der<br />

Roermonder Straße eine Bürogemeinschaft betreiben.<br />

Bank haftet bei<br />

Nichtbeachtung<br />

einer Vorsorgevollmacht<br />

Mit einer Vorsorgevollmacht möchte der Vollmachtgeber<br />

erreichen, dass in einer Notsituation für ihn<br />

wichtige Geschäfte erledigt werden. Im Regelfall<br />

schließt dies auch die Vermögenssorge mit ein.<br />

Der Bevollmächtigte wird dann auch dazu ermächtigt,<br />

für den zumeist nicht mehr handlungsfähigen<br />

Vollmachtgeber, Verfügungen über das Bankkonto<br />

vorzunehmen. Es gibt jedoch immer wieder Fälle,<br />

in denen die Banken trotz Vorlage einer Vorsorgevollmacht<br />

Verfügungen des Bevollmächtigten nicht<br />

zulassen. Über einen derartigen Fall hatte jüngst das<br />

Landgericht Detmold zu entscheiden.<br />

Im konkreten Fall verlangte die Bank von dem Bevollmächtigten<br />

zusätzlich die Vorlage eines Betreuungsausweises<br />

und einer amtlichen Betreuungsbestellungsurkunde.<br />

Der Bevollmächtigte weigerte<br />

sich diese Unterlagen vorzulegen und beauftragte<br />

einen Rechtsanwalt mit der Vertretung seiner<br />

rechtlichen Interessen. Das Landgericht Detmold<br />

entschied dann zweitinstanzlich, dass die Bank dem<br />

Bevollmächtigten die Verfügung über das Konto<br />

allein aufgrund der Vorsorgevollmacht gewähren<br />

musste. Ohne weitere konkrete Anhaltspunkte dürfe<br />

die Bank keine weiteren Verfügungsvoraussetzungen<br />

verlangen. Ansonsten würde die Bank sich schadensersatzpflichtig<br />

machen. Im konkreten Fall sei<br />

die Bank daher zur Erstattung der gesamten Rechtsanwaltskosten<br />

des Bevollmächtigten verpflichtet.<br />

Das Urteil stellt ein deutliches Signal gegen die<br />

Praxis einiger Bankmitarbeiter dar, die offenbar aus<br />

Unwissen, weit überzogene Anforderungen an die<br />

Nachweispflicht des Bevollmächtigten stellen. Die<br />

Vorlage einer Vorsorgevollmacht reicht grundsätzlich<br />

aus !<br />

Mit freundlicher Unterstützung<br />

Rechtsanwälte Lange & Kollegen,<br />

Roermonder Str. 27 · 41379 Brüggen<br />

ZENTRALE NOTDIENSTPRAXIS FÜR<br />

DEN KREIS VIERSEN UMGEZOGEN<br />

Kreis Viersen. Mit Abschluss umfangreicher<br />

Umbauarbeiten zog die Notdienstpraxis in ihre<br />

neuen Räume an der Kinderklinik des AKH<br />

Viersen um. Hierzu wurde die ehemalige Ambulanz<br />

der Kinderklinik umgebaut und bietet<br />

nunmehr auf fast 300 qm neu gestaltete Behandlungsräume.<br />

Neben einem großzügigen<br />

Anmeldebereich sind drei Behandlungsräume<br />

für Erwachsene und weitere drei Behandlungsräume<br />

für Kinder entstanden. Zudem<br />

wurden die Wartezonen getrennt, um ganz<br />

kurze Wege zu den Behandlungsräumen zu<br />

haben.<br />

Der Umzug war auch deshalb notwendig,<br />

um im Bedarfsfall den Patienten weiterhin<br />

die direkte Verbindung in die Krankenhausambulanz<br />

oder Aufnahme zu gewährleisten.<br />

Das wäre für den Standort Dülken durch die<br />

Schließung des Corneliushauses in 2016 nicht<br />

mehr möglich gewesen. Ein zusätzlicher Vorteil<br />

ist hierbei natürlich auch die direkte Ver-<br />

RECHTSANWÄLTE<br />

LANGE & KOLLEGEN<br />

Arbeitsrecht<br />

Arzthaftungsrecht<br />

Bau- und Immobilienrecht<br />

Erbrecht<br />

Familien- und Scheidungsrecht<br />

Internetrecht<br />

Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

Pferderecht<br />

Reiserecht<br />

bindung zur Kinderklinik, die in dieser Form<br />

bisher nicht bestand. „Mit den zur Verfügung<br />

stehenden Möglichkeiten können wir für alle<br />

Patienten die bestmögliche Versorgung sicherstellen<br />

und bei Bedarf auch sehr schnell<br />

zur Notfallversorgung überleiten“, erklärt Dr.<br />

Günter Vosdellen, der Ärztliche Leiter der<br />

Notdienstpraxis. „Nach all den Diskussionen<br />

um Standorte und Schließung von Notdienstpraxen<br />

haben wir hier sicherlich im Hausärztlichen<br />

Notdienst für Erwachsene und Kinder<br />

eine Patientenorientierte Lösung gefunden“.<br />

Bei rund 34.000 Patienten im letzten Jahr und<br />

der zusätzlichen Einbindung der Bezirke Kempen,<br />

Tönisvorst und Willich/Schiefbahn seit<br />

dem 1. April war es auch wichtig, den Standort<br />

möglichst zentral im Kreisgebiet anzusiedeln.<br />

Die neue Adresse lautet Hoserkirchweg<br />

63, 41747 Viersen. Unverändert bleiben die<br />

zentrale Rufnummer 01802-112 333 und die<br />

Öffnungszeiten.<br />

AUTOGENES TRAINING - BIS ZUM<br />

17. JULI ANMELDEN<br />

Viersen. Am Montag, 17. August beginnt die<br />

Trainerin Margit Blistain um 20.15 Uhr mit einem<br />

neuen VHS-Kurs „Autogenes Training“<br />

im Dülkener Haus „Kontakt-Rat-Hilfe“ an der<br />

Kreuzherrenstraße 19. Der Kurs erstreckt sich<br />

über sieben Abende à 90 Minuten und befähigt,<br />

die Übungen zu Hause ohne unmittel-<br />

bare Anleitung fortzusetzen. Das Entgelt beträgt<br />

42 Euro. Bis zum 17. <strong>Juli</strong> nimmt die VHS<br />

Anmeldungen entgegen: Veranstaltungsnummer<br />

743161, Telefon 02162/93480, Internet<br />

www.kreis-viersen-vhs.de, E-Mail vhs@<br />

kreis-viersen.de<br />

Sozialrecht<br />

Transport-und Speditionsrecht<br />

Verkehrsrecht<br />

Versicherungsrecht<br />

Vertragsrecht<br />

Verwaltungsrecht<br />

Wettbewerb- und Markenrecht<br />

Wirtschaftsrecht<br />

Zivilrecht<br />

Lange & Kollegen Bürogemeinschaft · Roermonder Str. 27 · 41379 Brüggen<br />

Telefon 02163-5772160 · Fax 02163-5774590<br />

info@lange-rechtsanwaelte.com<br />

Bürozeiten: Montag bis Freitag 8:00 bis 18:00 Uhr.<br />

Termine nach Vereinbarung, auch außerhalb der Bürozeiten.<br />

20


MEISTERKURS GESANG MIT PROFESSOR THOMAS HEYER<br />

Seit über zehn Jahren findet in Waldniel der<br />

Meisterkurs mit Prof. Thomas Heyer statt - in<br />

diesem Jahr zum zweiten Mal im Bürgerhaus<br />

am Waldnieler Marktplatz. Thomas Heyer ist<br />

gebürtiger Waldnieler und hat eine starke<br />

Heimatverbundenheit. Als Tenor hat er in vielen<br />

Ländern Europas, aber auch in Amerika<br />

und Afrika gesungen. Er ist Professor an der<br />

Frankfurter Musikhochschule und gibt Meisterkurse<br />

für Gesang in Italien, Slowenien, Kanada,<br />

USA und Deutschland. In diesem Jahr<br />

kommt er wieder für eine Woche mit seinem<br />

Begleiter Klaus Roth nach Waldniel um dort<br />

den internationalen Sängernachwuchs zu<br />

unterrichten. In diesem Jahr kommen die Teilnehmer<br />

aus Deutschland, Russland, England<br />

und den USA.<br />

Sonntag, 26. <strong>Juli</strong>, findet um 17 Uhr ein Dozentenkonzert<br />

mit Thomas Heyer mit Klavierbegleitung<br />

durch Klaus B. Roth statt. Samstag, 1.<br />

August, ist dann um 19.30 Uhr das Abschlusskonzert<br />

der Kursteilnehmer. Hier wird Klaus B.<br />

Roth auch am Klavier begleiten und Thomas<br />

Heyer übernimmt die Moderation.<br />

Eintritt zu den Konzerten ist frei(willig)! Ein<br />

herzliches Dankschön an die Sponsoren: RWE,<br />

Sparkasse Krefeld und Volksbank Viersen eG.<br />

Die Veranstaltungen werden im Rahmen des<br />

Kulturprogramms der Gemeinde Schwalmtal<br />

durchgeführt.<br />

Foto: Gemeinde Schwalmtal<br />

OSTEOPOR<strong>OSE</strong>-<br />

GYMNASTIK -<br />

BIS ZUM<br />

20. JULI<br />

ANMELDEN<br />

Viersen-Dülken. Physiotherapeutin Hildegard<br />

Coenen leitet den VHS-Kurs Osteoporose-Gymnastik<br />

ab 13. August im<br />

Dülkener Mehrfachraum des St.-Cornelius-Seniorenhauses<br />

an der Heesstraße 2.<br />

An 14 Donnerstagen geht es jeweils zwischen<br />

18 und 19 Uhr um Kräftigungsprogramme<br />

für die Skelettmuskulatur, um<br />

Koordinationstraining zur Sturzvorbeugung<br />

und um Übungen zur Vorbeugung<br />

von Inkontinenz. Das Entgelt beträgt 47<br />

Euro. Bis zum 20. <strong>Juli</strong> nimmt die VHS Anmeldungen<br />

entgegen: Veranstaltungsnummer<br />

761461, Telefon 02162/93480,<br />

Internet www.kreis-viersen-vhs.de, E-<br />

Mail vhs@kreis-viersen.de.<br />

21


Ose Jaard<br />

im <strong>Juli</strong><br />

Paul Lentzen,<br />

Schwalmtaler<br />

Landmarkt<br />

Salate im Hochsommer<br />

Bei hohen Temperaturen keimen<br />

Salate schlechter. Folgende Tricks<br />

haben sich bewährt: Säen Sie am<br />

besten in den Abendstunden und<br />

gießen Sie die Saatrillen sofort mit<br />

kaltem Wasser. Ein Schatten spendendes Vlies schützt<br />

tagsüber vor großer Hitze. Oder keimen Sie vor: Wickeln<br />

Sie die Samen in ein feuchtes Tuch und lassen Sie sie<br />

24 Stunden im Kühlschrank vorkeimen. Überflüssige<br />

Keimlinge im Beet sollten Sie lediglich ausdünnen, aber<br />

versetzen Sie die Salatpflänzchen jetzt nicht mehr.<br />

Unverpflanzte Salate schiessen bei Hitze seltener und<br />

verfügen wegen unbeschädigter Wurzeln über mehr<br />

Bodenvolumen, sie müssen also weniger gegossen<br />

werden.<br />

Übrigens: säen Sie Salate nicht in festen zeitlichen<br />

Abständen nach. Der beste Zeitpunkt ist immer dann,<br />

wenn die Vorgänger erste Blätter entwickeln. Die<br />

gesamte Entwicklung der Pflanzen ist wetterabhängig,<br />

daher ist es besser, die dadurch möglichen zeitlichen<br />

Unterschiede bei Keimung und Wachstum zu<br />

berücksichtigen.<br />

Balkon, Terrasse und Garten in<br />

der Urlaubszeit<br />

Vor der Abfahrt: gründlich wässern und jäten.<br />

Tauchen Sie Pflanztöpfe für eine Weile in ein Wasserbad,<br />

bis keine Luftblasen mehr aufsteigen, so nehmen<br />

Sie wesentlich mehr Flüssigkeit auf als beim Gießen.<br />

Vermeiden Sie jedoch anschließend Staunässe, damit<br />

die Wurzeln nicht faulen können. Gießen Sie Beete<br />

durchdringend. Faustregel: Zehn Liter Wasser auf eine<br />

Stelle dringen zehn Zentimeter tief ein. Ein größerer<br />

Strauch kann also durchaus mal fünf große Gießkannen<br />

vertragen. Damit Sie Ihren Garten direkt wiedererkennen<br />

und Ihre Rückkehr so seinen Schrecken verliert, jäten<br />

Sie vor der Abreise noch einmal gründlich. Wildkräuter<br />

können sich dann nicht ungehindert ausbreiten oder<br />

sogar versamen.<br />

Spenden Sie Schatten und Windschutz:<br />

Stellen Sie Pflanzen während der Abwesenheit<br />

wenn möglich in den Schatten. Beete können mit<br />

Schattiernetzen geschützt 350082 werden. Um die Verdunstung<br />

zu verringern, ist ein Windschutz Schwalmtal fast noch wichtiger<br />

– wenn möglich, schirmen Reinigungssäule<br />

Sie Töpfe oder Beete ab,<br />

vermeiden Sie aber starke Verdunklung. Erdoberflächen<br />

DV11 + DH11<br />

schützen Sie mit Mulch, Tongranulat oder Vliesen.<br />

1<br />

Bewässerungssysteme: GF Sind Sie wochenlang<br />

unterwegs und übernimmt Neinniemand die Bewässerung,<br />

müssen Sie automatisieren. Herr Einfache Vos Tonkegel, die<br />

Wasser aus größeren Vorratsbehältern 27.09.13 per ziehen, Mail sind<br />

ideal für Töpfe und Kübel und ratzfatz einsatzbereit. Die<br />

automatisierte Beet- oder Gartenbewässerung erfordert<br />

etwas Zeit für Planung, Installation und Testläufe,<br />

daher sollten Sie damit in Ruhe einige Zeit vor der Reise<br />

beginnen.<br />

Schöne Ferien!<br />

SCHWALMTAL WÜNSCHT SICH<br />

MEHR BÜRGERBETEILIGUNG<br />

Der Rat der Gemeinde Schwalmtal hat verschiedene<br />

Maßnahmen beschlossen, die bei<br />

den Bürgern verstärkt das Interesse am Geschehen<br />

in der Gemeinde wecken sollen, um<br />

die eigene Beteiligung an den zu treffenden<br />

Entscheidungen zu erleichtern. Für Bürgermeister<br />

Michael Pesch ist die weitere Öffnung<br />

der Verwaltung und der Politik ein Gebot der<br />

Zeit, das er voll unterstützt.<br />

Die Veränderungen sollen auf breiter Ebene<br />

geschehen und auch die Mitarbeiter der<br />

Verwaltung einbeziehen. Alle Mitarbeiter<br />

der Verwaltung sollen grundsätzlich auf eine<br />

verständliche Sprache achten. Dies soll besonders<br />

bei Bescheiden und anderen schriftlichen<br />

Mitteilungen gelten, aber auch bei der<br />

Erstellung von Sitzungsvorlagen und Niederschriften<br />

für den Gemeinderat und seine<br />

Ausschüsse. „Auch wenn dieser Grundsatz an<br />

vielen Stellen schon weitgehend praktiziert<br />

wird, so gibt es immer noch Verbesserungsmöglichkeiten.<br />

In förmlichen Verfahren kann<br />

dieser Grundsatz leider nicht immer eingehalten<br />

werden, weil bestimmte Formulierungen<br />

gesetzlich vorgeschrieben sind“, teilt die Gemeindeverwaltung<br />

mit.<br />

„In der öffentlichen Verwaltung vom Bund bis<br />

zu den Kommunen ist ein Paradigmenwechsel<br />

erkennbar. Galt früher der Grundsatz, nur<br />

so viele Informationen herauszugeben wie<br />

nötig, so geht die Tendenz heute in die Richtung,<br />

dass nur die Informationen nichtöffentlich<br />

behandelt werden sollten, die nach Recht<br />

und Gesetz geschützt sind“, so die Verwaltung.<br />

Beispiele für solche Fälle gibt es unter<br />

anderem aufgrund des Steuergeheimnisses<br />

oder des Melderechts. Alles andere soll öffentlich<br />

behandelt werden. Von daher sollen<br />

künftig vor allem nichtöffentliche Tagesordnungspunkte<br />

in den Sitzungen, beispielsweise<br />

zu Grundstücksverkäufen, Personalangelegenheiten<br />

oder Auftragsvergaben, so benannt<br />

werden, dass nur der geschützte Inhalt<br />

vertraulich bleibt. Zukünftig wird es also „Verkauf<br />

eines Grundstückes im Burghof II“ heißen<br />

statt bisher „Grundstücksverkäufe“. Oder<br />

25<br />

Jahre<br />

Wir feiern Geburtstag,<br />

feiern Sie mit!<br />

Fressnapf<br />

Schwalmtal<br />

Vogelsrather Weg 25b<br />

0 21 63 - 41 53<br />

Fressnapf<br />

Brüggen<br />

Borner Straße 76<br />

0 21 63 - 888 44 98<br />

auch „Gewährung von x Euro Fördermitteln<br />

aus der Heinz-Heinenn-Stiftung an insgesamt<br />

y Studenten“ statt „Finanzangelegenheiten“.<br />

Um den Bürgern die Kontaktaufnahme mit<br />

der Verwaltung zu erleichtern, sollen formelle<br />

wie informelle Veranstaltungen möglichst<br />

dezentral in den Ort- und Honschaften<br />

durchgeführt werden, sofern hierzu geeignete<br />

Räumlichkeiten zur Verfügung stehen.<br />

Dies soll auch die Beteiligungsverfahren im<br />

Rahmen der Aufstellung und der Änderung<br />

von Bebauungsplänen, Gestaltungs- und<br />

Denkmalbereichssatzungen sowie die Vorstellung<br />

von Straßenausbauplänen oder auch<br />

Informationsveranstaltungen zu spezifischen<br />

Anlässen, zum Beispiel eines Schadens durch<br />

Regenwasser, betreffen.<br />

Nach den Sommerferien wird außerdem ein<br />

neuer Service eingerichtet: Bürger, die sich für<br />

ein bestimmtes Thema interessieren, können<br />

ihre Email-Adresse bei der Gemeindeverwaltung<br />

angeben und erhalten dann unaufgefordert<br />

die dazu passenden Informationen<br />

aus den Rats- und Ausschusssitzungen oder<br />

anderen relevanten Bereichen. Bei weiteren<br />

Fragen sollen je nach Thema Ansprechpartner<br />

aus der Verwaltung zur Verfügung stehen.<br />

Konkretere Informationen zum Ablauf<br />

kündigt die Verwaltung für die Zeit nach den<br />

Sommerferien an.<br />

„Noch in diesem Herbst wird im Fachbereich<br />

Zentrale Dienste für Bürger und Verwaltung<br />

erstmals eine Internetredaktion eingerichtet.<br />

Sie soll die Menüführung auf der Homepage<br />

der Gemeinde verbessern und zusätzlich<br />

moderner und ansprechender gestaltet<br />

werden“, teilt die Sprecherin der Verwaltung<br />

mit. Außerdem soll die Internetredaktion die<br />

facebook-Seite und den Twitter-Account der<br />

Gemeinde öfter für aktuelle Informationen<br />

nutzen, um verstärkt die jüngere Generation<br />

zu erreichen. Bürgermeister Pesch und der<br />

Gemeinderat freuen sich auf eine rege Beteiligung<br />

der Bevölkerung.<br />

22


SCHWALMTALER MUSIKER<br />

ÜBERRASCHT MIT DER BAND<br />

„AEVERIUM“ DIE MUSIK-SZENE<br />

FACHKREISE LOBEN DAS DEBUT-<br />

ALBUM „BREAK OUT“<br />

(bir) Der Amerner Gitarrist Michael Karius<br />

sorgt mit der Band „Aeverium“ für frischen<br />

Wind in der Rockszene. Das Debut-Album von<br />

Aeverium „Break Out“ überrascht die Fans<br />

dieses Genres mit einer unglaublichen Qualität,<br />

die man normalerweise nur von „alten<br />

Hasen“ gewohnt ist.<br />

Professionell wurde schon das Erscheinen<br />

der EP „The Harvest“ letztes<br />

Jahr vorbereitet.<br />

Aufmerksamkeit<br />

erregte die Band in<br />

Fachkreisen durch<br />

ihre Teilnahme am<br />

M’Era-Luna-Festival,<br />

durch welches<br />

auch der Kontakt<br />

zum Label „Out<br />

of Line“ zustande<br />

kam. „Es war überwältigend<br />

zu sehen, wie bekannte Bands mit riesigen<br />

Nightlinern anreisten und professionell<br />

mit einer großen Mannschaft den Soundcheck<br />

hinlegten“, schwärmt der Brüggener Marcel<br />

„Chubby“ Römer, Sänger der Band. Aeverium<br />

erhielt viel Lob von Bands, die schon lange in<br />

der Szene erfolgreich unterwegs sind.<br />

„Das Label wollte etwas haben, was aus der<br />

Masse hervorsticht. Mit einem Londoner<br />

Künstler haben wir das Cover gemeinsam<br />

entwickelt, ein apokalyptisches Endszenario“,<br />

grinst Michael Karius. „Die Straße steht<br />

für eine Richtung, die noch nicht feststeht<br />

und den Hirschen fand das Plattenlabel toll.“<br />

Zur Band gehören weiterhin Sängerin Aeva<br />

Maurelle, Bassist Lars Dannenberg, Keyboarder<br />

Andreas Delvos und Schlagzeuger Klaus<br />

Radtke. Marcel Römer erzählt: „Wir bezeichnen<br />

unsere Musik als modernes Metal. Ich<br />

glaube nicht, dass wir das Rad neu erfinden,<br />

aber andere Bands finden nicht wie wir den<br />

Weg nach draußen. Ich finde, wir beherrschen<br />

die Kunst ganz gut, uns in die Ohren der Hörer<br />

zu schleichen.“ Und das tun sie mit Erfolg.<br />

Die ersten Kritiken sind durchweg positiv bis<br />

absolut begeistert.<br />

Vor kurzem wurde in Rom ein Video zur CD<br />

gedreht. „Der erste Kontakt zu einer noch<br />

unbekannten Band entsteht meistens über<br />

ein Musikvideo“, ist sich Karius sicher, „welches<br />

aus diesem Grund gar nicht aufwendig<br />

genug produziert sein kann. Unsere Plattenfirma<br />

schickte uns daher zu ihrem Haus- und<br />

Hof Regisseur Carlo Roberti, Solobuio Visual<br />

Factory, der beispielsweise auch die Videos<br />

von ‚And One‘ oder ‚Blutengel‘ produziert.<br />

Nur befindet sich sein Studio nicht in Köln<br />

Deutz, sondern in Bella Italia.“ Es ging also für<br />

drei Tage nach Rom, was sicherlich<br />

auf den ersten Blick recht<br />

aufwendig erscheint, zudem die<br />

Musiker ausschließlich im Studio<br />

und in einem Club gefilmt<br />

haben und von der Stadt selbst<br />

im Video fast nichts zu sehen ist.<br />

„Aber der Aufwand hat sich absolut<br />

gelohnt. Carlo hatte auf Basis<br />

der Lyrics von ‚Break Out‘ das Set<br />

und eine Storyline entworfen und die ganze<br />

Crew war perfekt vorbereitet“, schwärmt der<br />

Amerner Gitarrist. „Das gemeinsame Abend-<br />

essen bei Carlo zu Hause am Ende des ersten<br />

Drehtags, war einer der schönsten Band-Momente<br />

jenseits der Bühne. Diese Gastfreundschaft<br />

Fremden gegenüber, von der wir uns<br />

hierzulande durchaus etwas abschauen können,<br />

habe ich noch nie zuvor erlebt.“<br />

Da alle Bandmitglieder schon eine Weile im<br />

Musikbusiness unterwegs sind, wissen sie<br />

auch, dass nur harte und konsequente Arbeit<br />

den Weg nach vorne ebnet. „Man krebst normalerweise<br />

lokal herum, wir wollten die Sache<br />

Corinna, <strong>Juli</strong>an<br />

und Sohn Niklas,<br />

Kunden der DEVK<br />

Foto: Marc Zimmermann, Brüggen<br />

Michael Karius ist nicht nur bei Aeverium aktiv, auch bei<br />

der Top-Coverband „Saitenkracher“ zeigt er sein Können<br />

an der Gitarre. Ein Interview mit „Saitenkracher“ folgt!!!<br />

richtig anpacken und mehr<br />

erreichen“, sagt Römer. Und<br />

sie haben es durchgezogen,<br />

ausgeklügeltes Marketing und<br />

viel, viel Arbeit steckt hinter<br />

dem Erfolg. Mit „Heavens Burning“,<br />

dem ersten Video von<br />

Aeverium, haben sie den Vogel<br />

abgeschossen. Diese Qualität<br />

brachte die entsprechende<br />

Resonanz und neue Songs<br />

für die nächste CD werden<br />

jetzt schon vorbereitet.<br />

Im April ging Aeverium gemeinsam mit der<br />

deutschen Synfonikband Xandria auf Tournee.<br />

Beim Castle Rock in Mülheim an der Ruhr<br />

sind waren sie im <strong>Juli</strong> anzutreffen. Aktuell stehen<br />

am 14. August das Geldernsein Open Air<br />

und am 29. August ein Unplugged-Konzert<br />

im Rahmen der Brüggen Klassik an. Die<br />

CD kann bestellt über die Label-Homepage<br />

www.outofline.de. Infos zur Band und weitere<br />

Termine unter www.aeverium.de.<br />

In allen Lebenslagen gut versichert!<br />

Starke Produkte, perfekt auf Sie zugeschnitten.<br />

DEVK Geschäftsstelle<br />

Heinz-Josef Pascher<br />

Bahnhofstr. 49<br />

41334 Nettetal<br />

Tel.: 02157-132472<br />

E-Mail: Heinz-Josef.Pascher@vtp.devk.de<br />

23


GESTALTUNGS-WETTBEWERB FÜR DEN GEDENK- UND<br />

ERINNERUNGSORT WALDNIEL-HOSTERT<br />

(bir) In Abstimmung<br />

mit der Gemeinde Schwalmtal, dem Gemeindeausschuss<br />

der Kirchengemeinde St. Mariae<br />

Himmelfahrt–Pfarrei St. Matthias Schwalmtal,<br />

Vertretern der Europaschule sowie den örtlichen<br />

Initiatoren und Organisatoren der Erinnerungsarbeit<br />

entschied der Landschaftsverband<br />

Rheinland, einen künstlerischen<br />

Wettbewerb zur architektonischen Ausgestaltung<br />

des Gedenk- und Erinnerungsortes<br />

zu fördern.<br />

Zehn namhafte Künstler wurden zur Abgabe<br />

eines Wettbewerbsbeitrages aufgefordert,<br />

die eingereichten Vorschläge werden mit je<br />

2.000 Euro bezuschusst. Von den Wettbewerbsteilnehmern<br />

wird dabei die Vorlage<br />

einer Kostenkalkulation von der Idee bis zur<br />

Realisierung unter Einbeziehung eventueller<br />

Unterhaltungskosten und eines Vorschlages<br />

für ein pädagogisches Begleitprogramm für<br />

die Schüler der Schwalmtaler Schulen erwartet,<br />

bei dem ihnen zum einen die Ideenfindung<br />

erläutert und zum anderen Einblick in<br />

die praktische Umsetzung gewährt wird, beispielsweise<br />

in Form eines Werkstattbesuchs.<br />

Ziel ist es, in einen Dialog mit den Schülern<br />

zu treten, bei dem unter Umständen noch<br />

Anregungen aufgegriffen werden können.<br />

Über den sich dann abzeichnenden Finanzbedarf<br />

wird anschließend beraten. Des Weiteren<br />

wurde die Landeszentrale für politische<br />

Bildung kontaktiert, die eine finanzielle Unterstützung<br />

bei der weiteren Erforschung der<br />

Geschichte der Waldnieler Zweigstelle der<br />

Provinzial Heil- und Pflegeanstalt Süchteln in<br />

Aussicht stellte, nach entsprechender Finanzierungszusage<br />

soll laut dem LVR eine Historikerin/ein<br />

Historiker mit der entsprechenden<br />

weiteren Erforschung beauftragt werden.<br />

Zehn Künstler werden je einen (landschafts-)<br />

gestalterischen und/oder architektonischen<br />

Entwurf zur Ausgestaltung des Gedenk- und<br />

Erinnerungsortes präsentieren. Der Entwurf<br />

muss berücksichtigen, dass die dort befindlichen<br />

Gräber aufgrund des Gesetzes über die<br />

Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und<br />

Gewaltherrschaft besonderen Schutz genießen.<br />

Die Arbeit muss zudem den einschlägigen<br />

baurechtlichen Vorschriften entsprechen<br />

und genehmigungsfähig sein. Außerdem soll<br />

eine namentliche Nennung der bis zu 500<br />

Ermordeten und Verstorbenen dieser Zeit<br />

erfolgen.<br />

Drei Monate haben die Künstler Zeit, Ideenskizzen<br />

vorzulegen. Innerhalb eines Jahres<br />

soll das Projekt nach Auftragserteilung realisiert<br />

werden. Eine kompetente Jury wird über<br />

die eingehenden Ideenskizzen entscheiden<br />

und einen Vorschlag aussuchen.<br />

PARTY MIT DER<br />

ST. J<strong>OSE</strong>F<br />

SCHÜTZEN-<br />

BRUDERSCHAFT<br />

HEHLER<br />

(bir) Ein anstrengendes, aber auch grandioses Schützenfest veranstaltete<br />

die St. Josef Schützenbruderschaft mit ihrem König<br />

Gerald Finger und seiner Gattin Marina an der Spitze in Hehler.<br />

Mit drei großen Partys, schweißtreibenden Paraden, einer<br />

gut besuchten Königsparade und einer exzellenten Gala-Nacht<br />

lockte die Bruderschaft auch zahlreiche Gäste in das „Geilste<br />

Dorf der Welt“, wie es die Bruderschaft nennt. General Jörg<br />

Mihm dankte zu Beginn der Königsparade allen Helfern, die im<br />

Hintergrund mitgewirkt hatten. „Hehler hat alles gegeben, um<br />

dem Schützenfest den richtigen Rahmen zu geben. In allen Belangen<br />

war es ein XXL-Schützenfest, ob durch die Sommerhitze<br />

oder bei den Feiern.“<br />

24


DILKRATHER LIESSEN SICH NICHT<br />

DURCH DIE HITZE<br />

BREMSEN<br />

Die St. Gertrudisbruderschaft Dilkrath feierte<br />

vom 3. bis 7. <strong>Juli</strong> ihr Heimat- und Schützenfest<br />

bei tropischen Temperaturen. Hier beim ersten<br />

Umzug am Samstag vor dem Gertrudis-<br />

Heiligenhäuschen in Heidend: hinter der Fahnenabordnung<br />

der Königsadjutant Hubertus<br />

Nelissen, dann Minister Jürgen Rötten, König<br />

Hermann-Josef Steeger und Minister Guido<br />

Anstötz.<br />

Foto: Cohnen<br />

Geehrt wurden beim Schützenfest der St. Gertrudis Bruderschaft 1438<br />

Dilkrath vlnr.: Hans-Jürgen Siegers mit dem Schulterband zum Sankt<br />

Sebastianus Ehrenkreuz, Willi Winkels mit dem Sebastianus Ehrenkreuz und<br />

Ferdi Buffen mit dem Silbernen Ehrenkreuz. Sie hatten sich durch langjährige<br />

Verdienste für die Bruderschaft ausgezeichnet.<br />

DENKMALGESCHÜTZTER HOF IN LÜTTELFORST<br />

ERHITZT DIE GEMÜTER<br />

(bir) In einem offenen Brief geht Bürgermeister<br />

Michael Pesch auf die vom Förderverein<br />

„Kultur und Tradition-Lüttelforst“ geäußerte<br />

Kritik an der Sanierung des Herbertzhof ein.<br />

Der Förderverein stellte grundsätzliche Fragen<br />

und will wissen, ob die Grundfeuchte des<br />

Bodens und die Salzbelastung durch die landwirtschaftliche<br />

Nutzung eine Ursache für den<br />

entstandenen Schaden sein können. Außerdem<br />

hält der Förderverein eine 50 Zentimeter<br />

hohe Prallwand für überzogen. Es wird unter<br />

anderem gefragt, wie der Nachbar des Herbertzhofes<br />

mit der Ableitung des Wassers auf<br />

sein Gebäude hin umgehen soll und wie man<br />

sich Lösungen für andere historisch wertvolle<br />

Gebäude im Verlauf der Dorfstraße vorstelle,<br />

die mit vergleichbaren Wasserproblemen zu<br />

kämpfen haben.<br />

Pesch weist in seinem offenen Brief darauf hin,<br />

dass lediglich ein Lüttelforster Bürger bei der<br />

Gemeindeverwaltung vorstelllig geworden<br />

sei und sich über die in Rede stehende Situation<br />

vor dem Haus Lüttelforst 105 erkundigt<br />

habe. Weiterhin macht Pesch deutlich, dass<br />

es sich bei dem Herbertzhof um ein Einzeldenkmal<br />

handele, „wie es in dieser Güte am<br />

Niederrhein nicht mehr oft zu finden ist. Seine<br />

Bedeutung liegt nicht nur in seiner äußeren<br />

Gestalt, sondern maßgeblich auch in seiner<br />

erhaltenen inneren Aufteilung und Ausstattung.“<br />

Der Umbau und die Instandsetzung<br />

des Herbertzhofes werden laut Pesch durch<br />

das LVR-Fachamt für Denkmalpflege betreut.<br />

In seinem offenen Brief geht der Bürgermeister<br />

detailliert auf die durch die Fachplaner<br />

eingeschätzten<br />

Ursachen für den<br />

Feuchtigkeitsschaden<br />

ein und erklärt<br />

das Vorgehen der<br />

Fachleute. Er begründet<br />

auch, warum<br />

die beantragte<br />

denkmalrechtliche<br />

Erlaubnis erteilt<br />

wurde und kündigt<br />

Veränderungen<br />

an der bereits<br />

getätigten Bauausführung<br />

an, da diese<br />

in Teilen von der<br />

erteilten Erlaubnis<br />

abweichen würde. Pesch sei sicher, dass „nach<br />

endgültiger Fertigstellung dieser Maßnahme<br />

ein deutlich verträglicheres Ortsbild“ vorliegen<br />

würde.<br />

Der komplette offene Brief des Bürgermeisters<br />

und das vorangegangene Schreiben des<br />

Fördervereins sind auf der Facebook-Seite<br />

von „ose Mont“ einzusehen.<br />

25


NATURPARK SCHWALM-NETTE:<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER FÜR DAS<br />

ZWEITE HALBJAHR IST DA!<br />

Der Veranstaltungskalender des Naturparks<br />

Schwalm-Nette ist in der Ausgabe des zweiten<br />

Halbjahres (1. <strong>Juli</strong> bis 31. Dezember <strong>2015</strong>) in<br />

einer Auflage von 10.000 Exemplaren erschienen.<br />

Es sind rund 260 Einzelveranstaltungen<br />

in der 84 Seiten starken Broschüre aufgeführt.<br />

Das Repertoire reicht von Vorträgen, Exkursionen,<br />

Wanderungen und Radtouren bis hin<br />

zu Aktivmaßnahmen und Ausstellungen.<br />

Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des<br />

Naturparks finden auch im Rahmen des Veranstaltungskalenders<br />

Veranstaltungen statt,<br />

die das Thema „50 Jahre Naturpark Schwalm-<br />

Nette“ aufgreifen. Das Programmheft ist kostenlos<br />

und liegt in vielen öffentlichen Dienststellen<br />

(Kreisverwaltungen Viersen und<br />

Heinsberg, Stadt- und Gemeindeverwaltungen,<br />

Büchereien), den Naturschutzorganisationen,<br />

einigen Banken und Sparkassen sowie<br />

den Naturparkzentren in Brüggen, Wachtendonk<br />

und Wegberg-Wildenrath aus.<br />

Ab sofort kann die Broschüre beim Naturpark<br />

Schwalm-Nette, Willy-Brandt-Ring 15 in<br />

Viersen bezogen werden. Telefonische Bestellungen<br />

nimmt die Geschäftsstelle unter<br />

02162/81709-408 oder per Email an info@<br />

naturparkschwalm-nette.de entgegen. Das<br />

Programm ist darüber hinaus direkt unter<br />

www.naturparkschwalm-nette.de, Rubrik<br />

Veranstaltungskalender, abrufbar.<br />

APOTHEKEN-NOTDIENST<br />

Die nächsten 2 Notdienstapotheken (Luftlinie) für den Ortsmittelpunkt von Schwalmtal<br />

11.07.<strong>2015</strong> bis 15.08.<strong>2015</strong>, 9.00 Uhr bis 9.00 Uhr Folgetag<br />

Samstag, 11. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

farma-plus Apotheke, Am Bahnhof 10, 41844 Wegberg, 02434/9936880<br />

Dohlen-Apotheke, Weizer Platz 3, 41379 Brüggen (Kaldenkirchen), 02157/871880<br />

Sonntag, 12. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Regenbogen-Apotheke, Borner Str. 28, 41379 Brüggen, 02163/5780352<br />

Linden-Apotheke, Hauptstr. 15, 41747 Viersen (Stadtmitte), 02162/15079<br />

Montag, 13. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Marien-Apotheke, Ringstr. 2, 41366 Schwalmtal (Amern), 02163/2309<br />

Aesculap-Apotheke, Theodor-Heuss-Platz 10, 41747 Viersen (Stadtmitte), 02162/351534<br />

Dienstag, 14. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

St. Antonius-Apotheke, Schulstr. 28a, 41366 Schwalmtal, 02163/4417<br />

Höhen-Apotheke, Düsseldorfer Str. 52, 41749 Viersen (Süchteln), 02162/77001<br />

Mittwoch, 15. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Kiependraeger-Apotheke, Lobbericher Str. 3, 41334 Nettetal (Breyell), 02153/971467<br />

St. Helena Apotheke Herfs OHG, Plektrudisstr. 5, 41179 MG (Rheindahlen), 02161/583535<br />

Donnerstag, 16. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Linden-Apotheke, Vorster Str. 536, 41169 Mönchengladbach (Hardt), 02161/559508<br />

Elefanten-Apotheke, Hubertusplatz 18, 41334 Nettetal (Schaag), 02153 71040<br />

Freitag, 17. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Apotheke am Katharinenhof, Borner Str. 32, 41379 Brüggen, 02163-5749330<br />

Löwen-Apotheke, Plektrudisstr. 9, 41179 Mönchengladbach (Rheindahlen), 02161/580210<br />

Samstag, 18. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Sonnen-Apotheke, Dülkener Str. 39, 41366 Schwalmtal, 02163/4418<br />

Rosen-Apotheke, Große Bruchstr. 51-53, 41747 Viersen (Stadtmitte), 02162/12498<br />

Sonntag, 19. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Schwanen-Apotheke, Mittelstr. 56, 41372 Niederkrüchten, 02163/47575<br />

Bebericher-Apotheke, Bebericher Str. 2A, 41748 Viersen (Beberich), 02162/14033<br />

Montag, 20. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Marcus-Apotheke, Venloer Str. 2-6, 41751 Viersen (Dülken), 02162/266490<br />

Post-Apotheke, Bahnhofstr. 44, 41844 Wegberg, 02434/25248<br />

Dienstag, 21. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

farma-plus Apotheke, Am Bahnhof 10, 41844 Wegberg, 02434/9936880<br />

Rotering‘sche Löwen-Apotheke, Hauptstr. 133, 41747 Viersen (Stadtmitte), 02162/13678<br />

Mittwoch, 22. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Nikolaus-Apotheke, Vorster Str. 508, 41169 Mönchengladbach (Hardt), 02161/55454<br />

Irmgardis-Apotheke, Tönisvorster Str. 27, 41749 Viersen (Süchteln), 02162/6517<br />

Donnerstag, 23. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Windmühlen-Apotheke, Moselstr. 14-16, 41751 Viersen (Dülken), 02162/55674<br />

Antonius-Apotheke, Beecker Str. 50, 41844 Wegberg, 02434/1414<br />

Freitag, 24. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Marien-Apotheke, Kampstr. 4, 41844 Wegberg (Arsbeck), 02436/1444<br />

Delphin-Apotheke, Bahnhofstr. 1, 41747 Viersen (Stadtmitte), 02162/16861<br />

Samstag, 25. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Enten-Apotheke Haßiepen, Karmelitergasse 2, 41844 Wegberg, 02434/2121<br />

Apotheke am AKH, Hoserkirchweg 63a, 41747 Viersen, 02162-5784587<br />

Sonntag, 26. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Herz-Apotheke, Lindenallee 13, 41751 Viersen (Dülken), 02162/810454<br />

Adler-Apotheke, Steegerstr. 1-3, 41334 Nettetal (Lobberich), 02153/2262<br />

Montag, 27. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Elefanten-Apotheke, Hubertusplatz 18, 41334 Nettetal (Schaag), 02153 71040<br />

Schwan-Apotheke, Dülkener Str. 2, 41747 Viersen (Stadtmitte), 02162 21456<br />

Dienstag, 28. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Apotheke am Katharinenhof, Borner Str. 32, 41379 Brüggen, 02163-5749330<br />

Hirsch-Apotheke, Beecker Str. 23, 41844 Wegberg, 02434/4247<br />

Mittwoch, 29. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Bären-Apotheke, Lindenallee 4a, 41751 Viersen (Dülken), 02162/55393<br />

Laurentius-Apotheke, Lindenstr. 276a, 41063 Mönchengladbach (Windberg), 02161/87133<br />

Donnerstag, 30. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Apotheke am Berg, Hauptstr. 31, 41844 Wegberg, 02434/5150<br />

Dohlen-Apotheke, Weizer Platz 3, 41379 Brüggen (Kaldenkirchen), 02157/871880<br />

Freitag, 31. <strong>Juli</strong> <strong>2015</strong><br />

Engel-Apotheke, Hauptstr. 36, 41372 Niederkrüchten-Elmpt (Elmpt), 02163/81194<br />

Aesculap-Apotheke, Theodor-Heuss-Platz 10, 41747 Viersen (Stadtmitte), 02162/351534<br />

Samstag, 1. August <strong>2015</strong><br />

Regenbogen-Apotheke, Borner Str. 28, 41379 Brüggen, 02163/5780352<br />

Linden-Apotheke, Hauptstr. 15, 41747 Viersen (Stadtmitte), 02162/15079<br />

Sonntag, 2. August <strong>2015</strong><br />

Burg-Apotheke, Bruchstr. 4, 41379 Brüggen, 02163/7278<br />

Liebfrauen-Apotheke, Moosheide 113, 41068 Mönchengladbach, 02161/51455<br />

Montag, 3. August <strong>2015</strong><br />

Schwanen-Apotheke, Mittelstr. 56, 41372 Niederkrüchten, 02163/47575<br />

DocMorris-Apotheke im Löhcenter, Löhstraße 21, 41747 Viersen, 02162/503960<br />

Dienstag, 4. August <strong>2015</strong><br />

Bebericher-Apotheke, Bebericher Str. 2A, 41748 Viersen (Beberich), 02162/14033<br />

Rosen-Apotheke, Hochstr. 36, 41334 Nettetal (Lobberich), 02153/2121<br />

Mittwoch, 5. August <strong>2015</strong><br />

Marien-Apotheke, Ringstr. 2, 41366 Schwalmtal (Amern), 02163/2309<br />

Höhen-Apotheke, Düsseldorfer Str. 52, 41749 Viersen (Süchteln), 02162/77001<br />

Donnerstag, 6. August <strong>2015</strong><br />

Sonnen-Apotheke, Dülkener Str. 39, 41366 Schwalmtal, 02163/4418<br />

Rotering‘sche Löwen-Apotheke, Hauptstr. 133, 41747 Viersen (Stadtmitte), 02162/13678<br />

Freitag, 7. August <strong>2015</strong><br />

St. Antonius-Apotheke, Schulstr. 28a, 41366 Schwalmtal, 02163/4417<br />

Rosen-Apotheke, Große Bruchstr. 51-53, 41747 Viersen (Stadtmitte), 02162/12498<br />

Samstag, 8. August <strong>2015</strong><br />

Windmühlen-Apotheke, Moselstr. 14-16, 41751 Viersen (Dülken), 02162/55674<br />

Stern-Apotheke, Rathenaustr. 6-8, 41061 Mönchengladbach (Stadtmitte), 02161/922910<br />

Sonntag, 9. August <strong>2015</strong><br />

Hirsch-Apotheke, Beecker Str. 23, 41844 Wegberg, 02434/4247<br />

Lamberti-Apotheke, Lambertimarkt 12, 41334 Nettetal (Breyell), 02153/7755<br />

Montag, 10. August <strong>2015</strong><br />

Herz-Apotheke, Lindenallee 13, 41751 Viersen (Dülken), 02162/810454<br />

Nette-Apotheke, Johannes-Cleven-Str. 4, 41334 Nettetal, 02153/1398485<br />

Dienstag, 11. August <strong>2015</strong><br />

Marcus-Apotheke, Venloer Str. 2-6, 41751 Viersen (Dülken), 02162/266490<br />

Engel-Apotheke, Hauptstr. 36, 41372 Niederkrüchten-Elmpt (Elmpt), 02163/81194<br />

Mittwoch, 12. August <strong>2015</strong><br />

Regenbogen-Apotheke, Borner Str. 28, 41379 Brüggen, 02163/5780352<br />

Apotheke am Berg, Hauptstr. 31, 41844 Wegberg, 02434/5150<br />

Donnerstag, 13. August <strong>2015</strong><br />

Kiependraeger-Apotheke, Lobbericher Str. 3, 41334 Nettetal (Breyell), 02153/971467<br />

Delphin-Apotheke, Bahnhofstr. 1, 41747 Viersen (Stadtmitte), 02162/16861<br />

Freitag, 14. August <strong>2015</strong><br />

Bären-Apotheke, Lindenallee 4a, 41751 Viersen (Dülken), 02162/55393<br />

Enten-Apotheke Haßiepen, Karmelitergasse 2, 41844 Wegberg, 02434/2121<br />

Samstag, 15. August <strong>2015</strong><br />

Schwanen-Apotheke, Mittelstr. 56, 41372 Niederkrüchten, 02163/47575<br />

Aesculap-Apotheke, Theodor-Heuss-Platz 10, 41747 Viersen (Stadtmitte), 02162/351534<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

26


BALANCIER-PARCOURS IN<br />

DER KITA WALDNIELER HEIDE<br />

FERTIG GESTELLT<br />

IMPRESSUM<br />

Redaktion:<br />

Birgit Eickenberg<br />

Tel. 0151-14927116<br />

Fax: 0 21 63-579 1871<br />

redaktion@osemont.de<br />

Anzeigen:<br />

Michael Sroka<br />

Tel. 02163-579 1870<br />

Fax: 0 21 63-579 1871<br />

michael.sroka@osemont.de<br />

Herausgeber:<br />

Manuel Uebbing, Wildor-Hollmann-Straße 12<br />

41379 Brüggen, Tel. 02163-5719660, Fax 02163-<br />

5719630, Mail: info@grafik-und-foto.de.de<br />

Druck / Auflage:<br />

Druck: schmitzdruck&medien, 41379 Brüggen<br />

Erscheint monatlich | Verteilung kostenlos im<br />

Erscheinungsgebiet | Auflage: 9.000 Stck.<br />

Für vom Herausgeber gestaltete Anzeigen,<br />

Logos, Texte und Fotos besteht Urheberrecht.<br />

Eine Weiterverwertung bedarf der Rücksprache<br />

und Genehmigung.<br />

Groß war die Freude der Kinder der Kinder-<br />

Tageseinrichtung Waldnieler Heide, als<br />

nach einem Jahr Vorbereitungszeit nun der<br />

Balancier-Parcours offiziell in Kinderhand<br />

übergeben werden konnte. Im Rahmen eines<br />

Jahresabschluss-Grillfestes wurde dies entsprechend<br />

gewürdigt.<br />

„Viele Hände und Füße halfen tatkräftig bei<br />

der Fertigstellung des neuen Spielbereiches<br />

mit. Danken möchten wir auch den Kollegen<br />

des Bauhofes, die uns aktiv und einsatzbereit<br />

bei allen auftretenden Fragen und Problemen<br />

unterstützt haben“, strahlt die Kindergartenleiterin<br />

Inge Gölden. „Allen Kindern mit ihren<br />

Familien; Freunden und Nachbarn, die<br />

im Rahmen einer Sponsorenwanderung das<br />

Geld für den Fallschutzbelag erwandert haben;<br />

dem RWE Deutschland und dem Förderverein<br />

der Kindertageseinrichtungen der Gemeinde<br />

Schwalmtal, der Firma Vortmann, der<br />

Zahnärztin Frau Dr. Apfelthaler und der Firma<br />

Ecken möchten wir ebenfalls Danke sagen.“<br />

Eingesetzt wurde für den Parcours auch die<br />

Spende der Familie des verstorbenen Bürgermeisters<br />

Reinhold Schulz, die im letzten Jahr<br />

an alle sozialen Einrichtungen verteilt wurde.<br />

ABWASSER ZU HAUSE IM BLICK<br />

INFO FÜR PRIVATLEUTE ZUR<br />

ÜBERPRÜFUNG IHRER LEITUNGEN<br />

Kreis Viersen. Abwasserleitungen im häuslichen<br />

Umfeld müssen funktionieren, sonst<br />

gibt es schnell Probleme. Das NRW-Ministerium<br />

für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft,<br />

Natur- und Verbraucherschutz weist auf zwei<br />

Broschüren hin, die Grundstückseigentümern<br />

Informationen zur Zustands- und Funktionsprüfung<br />

sowie zur Sanierung privater Abwasserleitungen<br />

geben. Beide Broschüren<br />

können im Internet heruntergeladen werden.<br />

Die Adressen sind www.lanuv.nrw.de/<br />

wasser/abwasser/dichtheit/pdf/faltblatt_sanierung_<strong>2015</strong>_1_ebook.pdf<br />

(Broschüre Sanierung<br />

privater Abwasserleitungen) und<br />

www.lanuv.nrw.de/wasser/abwasser/dicht-<br />

heit/pdf/faltblatt_pruefverfahren_<strong>2015</strong>_1_<br />

ebook.pdf(Broschüre Zustands- und Funktionsprüfung<br />

privater Abwasserleitungen).<br />

Die Broschüren ergänzen die Informationen<br />

in dem von der Verbraucherzentrale NRW<br />

herausgegebenen Flyer „Alles klar mit der<br />

Abwasserleitung“, der ebenfalls im Internet<br />

abrufbar ist: www.vz-nrw.de/broschuereabwasserleitung.<br />

Fragen beantworten die jeweiligen<br />

Stadt- oder Gemeindeverwaltungen.<br />

Auskünfte, ob ein Grundstück sich in einem<br />

Wasserschutzgebiet befindet, gibt auch der<br />

Kreis Viersen, Amt für Technischen Umweltschutz<br />

und Kreisstraßen, Tel. 02162/391242.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Herausgeber keine<br />

Gewähr. Ein Anspruch auf Veröffentlichung und<br />

Rücksendung von unverlangt eingereichten<br />

Manuskripten und Fotos besteht grundsätzlich<br />

nicht. Gültig ist die Anzeigenpreisliste vom<br />

01.01.<strong>2015</strong> in unseren Mediaunterlagen:<br />

www.osemont.de | Preise und AGB unter<br />

www.osemont.de.<br />

Verantwortlich für den<br />

Inhalt: Manuel Uebbing<br />

Gedruckt auf<br />

FSC® zertifiziertem<br />

Papier bei<br />

schmitz druck & medien<br />

Mit den Warenzeichen des FSC werden Holzprodukte<br />

ausgezeichnet, die aus vorbildlich bewirtschafteten<br />

Wäldern stammen. Der FSC ist eine<br />

gemeinnützige internationale Organisation mit<br />

dem Ziel, weltweit eine Verbesserung der Waldbewirtschaftung<br />

zu erreichen.<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint am 15. August<br />

Redaktionsschluss und<br />

Anzeigenschluss: 5. August<br />

Sie möchten uns etwas<br />

mitteilen? Unsere Redaktion<br />

ist zu erreichen unter:<br />

redaktion@osemont.de<br />

27


REWE Stücken gratuliert<br />

ose Mont, der neuen<br />

Zeitung für Schwalmtal,<br />

zum verdienten Erfolg!<br />

Frische Lebensmittel,<br />

frische Ideen - ein<br />

vitaleres, gesünderes und<br />

genussvolleres Leben.<br />

©Fotolia<br />

Groß, modern, vielfältig, so sind<br />

unsere REWE Supermärkte in<br />

Brüggen und Schwalmtal Amern.<br />

Mit unseren umfassenden Sortimenten<br />

an frischen Lebensmitteln, den REWE<br />

Eigenmarken, sowie einer großen<br />

Auswahl an regionalen Produkten,<br />

ausländische Spezialitäten und<br />

Getränken bieten wir Ihnen alles, was<br />

Sie für Ihren Einkauf brauchen.<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

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Stücken<br />

Schwalmtal-Amern<br />

(Kranenbachcenter)<br />

Hauptstr. 38a -40<br />

Tel. 02163-4994911<br />

Brüggen<br />

Borner Str. 50-52<br />

Tel. 02163-5047<br />

Für Sie geöffnet: Montag - Samstag von 7-22 Uhr

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