gleis eins ausgabe 02
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AUSGABE <strong>02</strong> | 10
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im Team arbeitet es sich besser, als allein. Man kann Leistungen<br />
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Nicht zuletzt deswegen haben wir Frauenärzte,<br />
Frau Dr. med. Wencke Zink und ich, Dr. med.<br />
Alexander Henze, uns in einer Gem<strong>eins</strong>chaftspraxis<br />
zusammen geschlossen. Unsere Patientinnen<br />
profitieren in mehrfacher Hinsicht: Von der Fachkompetenz<br />
jedes Einzelnen, von einem eingespielten und<br />
gut geschulten Praxisteam und von modernsten medizinischen<br />
Geräten.<br />
Die Gem<strong>eins</strong>chaft mit zahlreichen anderen erfahrenen<br />
Ärzten und medizinischen Einrichtungen hier in der<br />
Umgebung des Bahnhofs hat uns auch bewogen,<br />
dem „Zentrum für ambulante Medizin | Aschaffenburg“<br />
beizutreten und die Zeitschrift GLEIS EINS als Informationsplattform<br />
zu nutzen. Denn wir sind davon überzeugt, dass Sie,<br />
unsere Patienten, von diesem Zusammenschluss profitieren.<br />
Überzeugen Sie sich selbst davon bei der Lektüre der aktuellen<br />
GLEIS EINS-Ausgabe, bei der Inanspruchnahme unseres<br />
speziellen GLEIS EINS-Serviceangebots, mehrere Arztbesuche<br />
an einem Tag wahrzunehmen, und nicht zuletzt von unserer<br />
ärztlichen Kompetenz.<br />
Ihr Dr. med. Alexander Henze<br />
(Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe,<br />
Praxisporträt auf den Seiten 40-41)<br />
IMPRESSUM<br />
Machen Sie Ihren ganz persönlichen<br />
Gesundheits-Check-up!<br />
(Seite 4 bis 7)<br />
GLEIS EINS – Zentrum für Ambulante Medizin | Aschaffenburg<br />
Herausgeber: Satz & Grafik Service Lehmann GmbH · Alfred-Delp-Str. 38 · 63801 Kleinostheim<br />
Tel. 0 60 27/40 56 20 · satz_grafik_service@die-produktion.de<br />
(für die inhaltliche Richtigkeit der Anzeigen und medizinischen Beiträge in den Anzeigen sind<br />
die Vertragspartner und nicht der Herausgeber verantwortlich)<br />
Redaktion: Nina-Anna Beckmann · Unterafferbacherstr. 27a · 63773 Goldbach · Tel. 0 60 21/4 48 99 63<br />
Fotonachweise: S. 3 maestro, S. 6 Alexander Maier, S. 7 doug Plson, S. 13 Silvia Scholtka, S. 15<br />
oben Amir Kaljikovic, S. 20 Christian Wheatley, S. 26 Phototom, S. 30 Grischa Georgiew, S. 34 123RF<br />
Yuri Aecurs, Kzenon und Yuri Arcurs, S. 42 Tomasz Trojanowski, S. 44 Bergringfoto und Gina Sanders,<br />
S. 45 Sven Weber, S. 46 Walter Luge (alle fotolia), Johannes Heeg, Petra Reith, Dr. W. Gutwerk,<br />
Jäger, Foto Alfen, Nina-Anna Beckmann, Dirk Nitschke<br />
Druck: Franz Kuthal GmbH & Co. KG · Johann-Dahlem-Str. 54 · 63814 Mainaschaff<br />
Inhalt<br />
Gesundheitsvorsorge<br />
Ihr ganz persönlicher<br />
Gesundheits-Check-up! 4-7<br />
Medizinische Einrichtungen<br />
Gastroenterologie und Innere Medizin<br />
Zöliakie: Wenn Getreide auf den<br />
Magen schlägt. 8-9<br />
Apotheke<br />
Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen …<br />
die Bahnhof-Apotheke 10-11<br />
Ästhetik Institut<br />
Das Prinzip der dauerhaften Haarentfernung:<br />
Photoepilation 12<br />
Für Ihre Schönheit lassen wir<br />
Licht arbeiten. 13<br />
Kardiologie + Innere Medizin<br />
Die Herz-Kreislauf-Spezialisten im Stadtpalais<br />
„Alte Post“ am Hauptbahnhof 14<br />
Kieferorthopädie<br />
Sie haben gut Lachen! 15<br />
Hals-Nasen-Ohren<br />
Hauttumore im Gesicht …<br />
und was man dagegen tun kann 16<br />
HNO-Kompetenz im Elisenpalais 17<br />
Sprachtherapie<br />
Mehrsprachigkeit und<br />
Sprachentwicklungsstörungen 18-19<br />
Hautarzt<br />
Hautkrebs ist weltweit die häufigste<br />
Krebserkrankung! 20<br />
Anästhesie<br />
Moderne Narkose –<br />
Fortschritt für den Patienten! 21<br />
Dentallabor<br />
Gönnen Sie sich<br />
ein strahlend schönes Lächeln! 22-23<br />
Implantologie<br />
Implantologie … die erste Wahl! 24-25<br />
Augenklinik<br />
Gutes Sehen muss<br />
kein Wunschtraum bleiben! 26-27<br />
Optik & Hörakustik<br />
SCHWIND Hörgeräteakustik<br />
investiert in neueste Technologie:<br />
Hören in einer anderen Dimension! 28-29<br />
Neurologie/Psychiatrie/Psychotherapie<br />
Plastizität und Rehabilitation bei<br />
neurologischen Erkrankungen 30-31<br />
Sprachtherapie<br />
Sprechapraxie – eine Störung der<br />
Planung von Sprechbewegungen 32-33<br />
Gefäßchirurgie<br />
Schöne und gesunde Beine 34-35<br />
Orthopädie<br />
Praxisklinik Orthopädie Grünewaldklinik 36-37<br />
Innere Medizin<br />
Ernährung, die Sie stark macht. 38-39<br />
Frauenärzte<br />
Brustdiagnostik: Röntgen oder Untraschall –<br />
was ist die bessere Methode? 40-41<br />
Urologie<br />
Keine Frage des Altern! Erektionsstörungen<br />
sind gut behandelbar. 42-43<br />
Radiologie und Nuklearmedizin<br />
Wie verkalkt sind Sie eigentlich? 44<br />
Mamma-MRT – die „gläserne Brust“ 45<br />
Physiotherapie/Fitness/<br />
Kosmetik & Fußpflege<br />
Christine Schwarz 46<br />
Im Gespräch<br />
Dr. Gerhard Klausmann und<br />
Prof. Dr. med. Stephan Schmitz 48-49<br />
Aktuell<br />
Das Fest der Nachbarn im Bahnhofsquartier 50<br />
Das Herz des Bahnhofs schlägt bereits! 52-53<br />
Überblick<br />
Kurze Wege für höchste Ansprüche 54<br />
Hier finden Sie uns 56<br />
EDITORIAL UND INHALT<br />
3
GESUNDHEITSVORSORGE<br />
4<br />
im Kindes- und Jugendalter<br />
Ihr ganz persönlicher<br />
Gesundheits-Check-up!<br />
Vademecum sinnvoller Gesundheitsvorsorge:<br />
Lebensalter Fachrichtung Art der Untersuchung<br />
Nach der Geburt ■ HNO-arzt � Neugeborenen-Hörscreening<br />
■ Kinderarzt � U1 Neugeborenenerstuntersuchung<br />
3. – 10. Tag ■ Kinderarzt � U2 erste Grunduntersuchung<br />
4. – 5. Woche ■ Kinderarzt � U3 Kinderarztpraxis und Familie<br />
3. – 4. Monat ■ Kinderarzt � U4 erste Impftermine<br />
6. – 7. Monat ■ Kinderarzt � U5 das Baby wird beweglicher<br />
6. – 9. Monat ■ Zahnarzt � Milchzähne und Beratung mit Baby 01<br />
10. – 12. Monat ■ HNO-arzt � Beurteilung der Sprachentwicklung<br />
■ Kinderarzt � U6 Start in das Kleinkindalter<br />
15. – 18. Monat ■ Zahnarzt � Milchbackenzahnung, Ernährungsberatung<br />
21. – 24. Monat ■ Kinderarzt � U7 aus dem Baby ist ein Kleinkind geworden<br />
24. Monat ■ Akademischer � Früherkennung und Beratung von Risikokindern („Late-talker“)<br />
Sprachtherapeut<br />
■ Augenarzt � Ausschluss frühkindliches Schielen<br />
30. – 72. Monat ■ Zahnarzt � 3 x FU: Einschätzung Kariesrisiko, Ernährungsberatung,<br />
Mundhygieneberatung, Fluoridmittelempfehlung<br />
34. – 36. Monat ■ Kinderarzt � U7a Kleinkind wird Kindergartenkind<br />
3. – 4. Lebensjahr ■ Akademischer � Beratung und Frühförderung zu Prophylaxe von Stimm-, Sprach-, Sprech- und<br />
Sprachtherapeut Schluckstörungen; Elternberatung und -anleitung bei kindlichen Stimm-, Sprach-,<br />
Sprech- und Schluckstörungen sowie bei Stottern; Beratung fremdsprachiger<br />
Eltern bei Verdacht auf Sprach- oder Sprechstörung bei Mehrsprachigkeit<br />
4. Lebensjahr ■ Augenarzt � Ausschluss Schwachsichtigkeit, Spätschielen, Brille<br />
■ Kinderarzt � U8 auf dem Weg zum Vorschulkind<br />
5. Lebensjahr ■ Kinderarzt � U9 bald ein Schulkind<br />
6. Lebensjahr ■ Augenarzt � Ausschluss Schwachsichtigkeit, Brille vor Einschulung<br />
■ HNO-arzt � Allergietest<br />
■ Urologe � Harnsteinfrüherkennung bei familiärer Veranlagung für Nierensteine<br />
ab 6. Lebensj. halbj. ■ Zahnarzt � 01, Prophylaxe (IP), Fissurenversiegelung<br />
7. Lebensjahr ■ Kieferorthopäde � U8/U9 Erkennen von Kieferfehlstellungen<br />
8. Lebensjahr ■ Akademischer<br />
Sprachtherapeut<br />
� Diagnostik und Therapie von Lese- und Rechtschreibstörungen<br />
9. Lebensjahr ■ Kieferorthopäde � Voruntersuchung Ende der 1. Wechselgebissphase<br />
ab 10. Lebensjahr ■ HNO-arzt � Hörtest, Prüfung des Gleichgewichtes auf Tauch-, Fahr-, Flug- und Bootstauglichkeit,<br />
Tauglichkeitsuntersuchung für bestimmte Berufe (Piloten,<br />
Berufskraftfahrer, Sprechberufe)<br />
11. Lebensjahr ■ Kieferorthopäde � Voruntersuchung Ende der 2. Wechselgebissphase<br />
12. – 18. Lebensj. halbj. ■ Zahnarzt � 01, Prophylaxe (IP), Versiegelung, KFO-Ber., OPG für Check Weisheitszähne,<br />
Bissflügelaufnahmen<br />
bis 13. Lebensjahr ■ Kieferorthopäde � 9. – 13. Lebensjahr Beseitigung von Zahn- und Kieferfehlstellungen<br />
13. – 14. Lebensjahr ■ Kieferorthopäde � 9. – 13. Lebensjahr Beseitigung von Zahn- und Kieferfehlstellungen<br />
■ Kinderarzt � J 1 Jugendlichen-Untersuchung<br />
16. – 17. Lebensjahr ■ Frauenarzt � Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs, Antikonzeptionberatung<br />
■ Kinderarzt � J 2 Jugendlichen-Untersuchung<br />
17. Lebensjahr ■ Kieferorthopäde � Entscheidung ob Behandlung auf Kassenkosten<br />
10. – 18. Lebensjahr ■ Orthopäde � Rücken-Check-up<br />
1. – 18. Lebensjahr ■ Hautarzt � Hautvorsorgeuntersuchung bei großen angeborenen Muttermalen oder<br />
familiärem Hautkrebs<br />
■ Urologe � Harnsteinfrüherkennung bei familiärer Veranlagung, Hodenkrebsfrüherkennung<br />
bei jungen Männern (15. – 40. Lebensjahr jährlich)<br />
...<br />
im Erwachsenenalter<br />
...<br />
Lebensalter Fachrichtung Art der Untersuchung<br />
ab 18. Lebensjahr ■ Augenarzt � Verkehrstauglichkeit/Brille bei Führerschein mit 17 Jahren<br />
■ Urologe � Fruchtbarkeitscheck bei (unerfülltem) Kinderwunsch,<br />
Harnsteinfrüherkennung bei familiärer Veranlagung,<br />
Hodenkrebsfrüherkennung bei jungen Männern (15. – 40. Lebensjahr jährlich)<br />
■ Zahnarzt � regelmäßige ½-Jahres-Kontrollen<br />
20. Lebensjahr ■ Frauenarzt � Krebsvorsorgeuntersuchung<br />
■ HNO-arzt � Hörtest (Früherkennung von Lärmschäden), bei Rauchern 2 x jährlich Kehlkopfspiegelung<br />
zur Früherkennung des Kehlkopfkrebses, Tauchtauglichkeitsuntersuchung<br />
zur Verhinderung von Barotraumen des Ohres und der<br />
Nasennebenhöhlen<br />
■ Internist � Stoffwechsel-Check, Kontrolle von Impfschutz, Indentifizierung von Risikopatienten<br />
(z. B. fam. Polyposen)<br />
■ Kardiologe � bei Leistungssport: alle 2 Jahre Fitness-Check (EKG, Ergometrie,<br />
Ergospirometrie, Lungenfunktion, Echokardiogramm, Laborwerte)<br />
■ Kieferorthopäde � Verlaufskontrolle<br />
■ Neurologe � Schlafanalyse und -hygiene<br />
■ Orthopäde � Rücken-Check-up alle 5 Jahre<br />
■ Sportmediziner � bei Leistungssport: alle 2 Jahre Fitness-Check (EKG, Ergometrie,<br />
Lungenfunktion, Echokardiogramm, Laborwerte)<br />
■ Urologe � Harnsteinfrüherkennung bei familiärer Veranlagung, Hodenkrebsfrüherkennung<br />
bei jungen Männern (15. – 40. Lebensjahr jährlich)<br />
■ Zahnarzt � regelmäßige ½-Jahres-Kontrollen 01, PSI-Code (Check PAR), Prophylaxe,<br />
Vorsorge Kiefergelenk, Vorsorge Rö-Aufnahmen für Kariesdiagnostik<br />
und Ausschluss krankh. Veränderungen<br />
30. Lebensjahr ■ Frauenarzt � Krebsvorsorgeuntersuchung, Mammasonografie, Dünnschichtzytologie<br />
■ Internist � komplette Krebsvorsorge alle 5 Jahre, Komplett-Check alle 2 Jahre<br />
■ Kieferorthopäde � Verlaufskontrolle<br />
■ Radiologe � Brustkrebsvorsorge Mammasonografie (30., 40. Lebensjahr);<br />
bei familiärem Risiko: Mamma-MRT<br />
■ Urologe � Harnsteinfrüherkennung bei familiärer Veranlagung, Hodenkrebsfrüherkennung<br />
bei jungen Männern (15. – 40. Lebensjahr jährlich)<br />
■ Zahnarzt � regelmäßige ½-Jahres-Kontrollen 01, PSI-Code (Check PAR), Prophylaxe,<br />
Vorsorge Kiefergelenk, Vorsorge Rö-Aufnahmen für Kariesdiagnostik<br />
und Ausschluss krankh. Veränderungen<br />
40. Lebensjahr ■ Augenarzt � 2-jährl. Augendruckmessung zur Glaucomfrüherkennung, Lesebrille<br />
■ Frauenarzt � Krebsvorsorgeuntersuchung mittels Mammografie, Mammasonografie,<br />
Vaginalsonografie und Dünnschichtzytologie<br />
■ Internist � ausführlicher Check-up mit EKG, Ergometrie, Labor, Lungenfunktion,<br />
Sonografie von Schilddrüse und Oberbauch – Wiederholung alle 5 Jahre<br />
■ Internist/Sportmed. � bei Freizeitsport: alle 5 Jahre Check (EKG, Ergometrie, Lungenfunktion,<br />
Echokardiogramm, Laborwerte)<br />
■ Kardiologe � bei Freizeitsport: alle 2 Jahre Fitness-Check (EKG, Ergospirometrie, Lungenfunktion,<br />
Echokardiogramm, Laborwerte);<br />
bei Risiko-Patienten (Herzinfarkt in der Familie, Bluthochdruck, Zuckerkrankheit,<br />
Blutfetterhöhung, Rauchen): EKG, Ergometrie, Ergospirometrie,<br />
Lungenfunktion, Echokardiogramm, Duplexsonographie der hirnversorgenden<br />
Arterien, Ultraschall Beinarterien, Laborwerte<br />
■ Kieferorthopäde � Verlaufskontrolle<br />
■ Neurologe � Schlaganfallprävention (Stroke risk analyser)<br />
■ Radiologe � Lungenkrebsvorsorge (Lungen-CT), Mammasonografie<br />
■ Sportmediziner � alle 5 Jahre sportmed. Untersuchungen<br />
■ Urologe � Männer: Prostata-, Harnblasen-, Nierenkrebs- und Harnsteinfrüherk. (jährl.);<br />
Frauen: Harnblasen-, Nierenkrebs- und Harnsteinfrüherkennung (jährl.)<br />
■ Zahnarzt � regelmäßige ½-Jahres-Kontrollen 01, PSI-Code (Check PAR), Prophylaxe,<br />
Vorsorge Kiefergelenk, Vorsorge Rö-Aufnahmen für Kariesdiagnostik<br />
und Ausschluss krankh. Veränderungen<br />
45. Lebensjahr ■ Frauenarzt � Knochendichte, Krebsvorsorge mittels Mammografie, Mammasonografie,<br />
Vaginalsonografie und Dünnschichtzytologie<br />
■ Internist � erstmalige Krebsvorsorge mit Coloskopie, Oberbauchsonografie und<br />
fakultativer Gastroskopie, Labor alle 5 Jahre<br />
■ Kardiologe � erstmaliger genereller Herz-Kreislauf-Check (EKG, Ergometrie, Ergospirometrie,<br />
Lungenfunktion, Echokardiogramm, Laborwerte, Duplexsonographie<br />
der hirnversorgenden Arterien, Ultraschall Beinarterien)<br />
■ Orthopäde � Osteoporosemessung, Rücken-Check alle 5 Jahre<br />
■ Radiologe � Herz-CT-Koronarangiografie: Ausschluss KHK, Diabetiker, Bypasskontrolle;<br />
Herz-CT-Kalzium-Score: familiäres Infarktrisiko, Raucher, Diabetiker,<br />
Hypercholesterinämie, Gefäß-Check der hirnversorgenden Gefäße (Arterien);<br />
mittels MR-Angiografie: bei Diabetikern, Rauchern, fam. Schlaganfall und<br />
Hypercholesterinämie<br />
■ Urologe � Männer: Prostata-, Harnblasen-, Nierenkrebs- und Harnsteinfrüherk. (jährl.);<br />
Frauen: Harnblasen-, Nierenkrebs- und Harnsteinfrüherk. (jährl.)<br />
■ Zahnarzt � regelmäßige ½-Jahres-Kontrollen 01, PSI-Code (Check PAR), Prophylaxe,<br />
Vorsorge Kiefergelenk, Vorsorge Rö-Aufnahmen für Kariesdiagnostik<br />
und Ausschluss krankh. Veränderungen<br />
...<br />
5
GESUNDHEITSVORSORGE<br />
6<br />
im Erwachsenenalter<br />
...<br />
Lebensalter Fachrichtung Art der Untersuchung<br />
50. Lebensjahr ■ Augenarzt � Verkehrs-Check (LKW alle 5 Jahre), Bildschirmbrille<br />
■ Frauenarzt � Krebsvorsorge mittels Mammografie, Mammasonografie, Vaginalsonografie<br />
und Dünnschichtzytologie<br />
■ Gefäßchirurg � Gefäß-Check bei Rauchern und Hypertonikern<br />
■ Internist � ausführlicher Check-up mit EKG, Ergometrie, Labor, Lungenfunktion,<br />
Sonografie von Schilddrüse und Oberbauch – Wiederholung alle 5 Jahre;<br />
Krebsvorsorge mit Coloskopie, Oberbauchsonografie und fakultativer<br />
Gastroskopie, Labor alle 5 Jahre<br />
■ Kardiologe � Herz-Kreislauf-Check (EKG, Ergometrie, Ergospirometrie, Lungenfunktion,<br />
Echokardiogramm, Laborwerte, Duplexsonographie der hirnversorgenden<br />
Arterien) – Wiederholung alle 5 Jahre;<br />
bei Freizeitsport: alle 2 Jahre Fitness-Check (EKG, Ergospirometrie, Lungenfunktion,<br />
Echokardiogramm, Laborwerte)<br />
■ Kieferorthopäde � Verlaufskontrolle<br />
■ Neurologe � Früherkennung dementieller Störungen, Neuropsychol. Untersuchungen<br />
■ Radiologe � Darmkrebsvorsorge (virtuelle CT-Darmspiegelung)<br />
■ Sportmediziner � alle 2 Jahre sportmed. Untersuchungen<br />
■ Urologe � Männer: Prostata-, Harnblasen-, Nierenkrebs- und Harnsteinfrüherk. (jährl.);<br />
Frauen: Harnblasen-, Nierenkrebs- und Harnsteinfrüherk. (jährl.)<br />
■ Zahnarzt � regelmäßige ½-Jahres-Kontrollen 01, PSI-Code (Check PAR), Prophylaxe,<br />
Vorsorge Kiefergelenk, Vorsorge Rö-Aufnahmen für Kariesdiagnostik<br />
und Ausschluss krankh. Veränderungen<br />
60. Lebensjahr ■ Akademischerer<br />
Sprachtherapeut<br />
� Beratung u. Diagnostik von dementiellen Erkrankungen z.B. CERAD<br />
■ Augenarzt � Cataract (Grauer Star)- und Glaucom (Grüner Star)-Vorsorge, Brillen- und<br />
Netzhautcheck, Verkehrs-Check<br />
■ Frauenarzt � Krebsvorsorge mittels Mammografie, Mammasonografie, Vaginalsonografie<br />
und Dünnschichtzytologie<br />
■ HNO-arzt � Hörtest<br />
■ Internist � ausführl. Check-up mit EKG, Ergometrie, Labor, Lungenfunktion, Sonografie<br />
von Schilddrüse u. Oberbauch – Wiederholung alle 2 Jahre<br />
■ Kardiologe � Herz-Kreislauf-Check (EKG, Ergometrie, Ergospirometrie, Lungenfunktion,<br />
Echokardiogramm, Laborwerte, Duplexsonographie der hirnversorgenden<br />
Arterien, Ultraschall Beinarterien) – Wiederholung alle 5 Jahre;<br />
bei Freizeitsport: alle 2 Jahre Fitness-Check (EKG, Ergospirometrie, Lungenfunktion,<br />
Echokardiogramm, Laborwerte)<br />
■ Kieferorthopäde � Verlaufskontrolle<br />
■ Sportmediziner � bei Freizeitsport: alle 2 Jahre Check (EKG, Ergometrie, Lungenfunktion,<br />
Echokardiogramm, Laborwerte)<br />
■ Urologe � Männer: Prostata-, Harnblasen-, Nierenkrebs- und Harnsteinfrüherk. (jährl.);<br />
Frauen: Harnblasen-, Nierenkrebs- und Harnsteinfrüherk. (jährl.)<br />
■ Zahnarzt � regelmäßige ½-Jahres-Kontrollen 01, PSI-Code (Check PAR), Prophylaxe,<br />
Vorsorge Kiefergelenk, Vorsorge Rö-Aufnahmen für Kariesdiagnostik<br />
und Ausschluss krankh. Veränderungen<br />
ab 70. Lebensjahr ■ Augenarzt � Sehtest, Verkehrstauglichkeit, Cataract- und Glaucom-Vorsorge<br />
■ Frauenarzt � Krebsvorsorge mittels Mammografie, Mammasonografie, Vaginalsonografie<br />
und Dünnschichtzytologie<br />
■ Orthopäde � Rücken-Check-up alle 5 Jahre<br />
■ Urologe � Männer: Prostata-, Harnblasen-, Nierenkrebs- und Harnsteinfrüherk. (jährl.);<br />
Frauen: Harnblasen-, Nierenkrebs- und Harnsteinfrüherk. (jährl.)<br />
■ Zahnarzt � regelmäßige ½-Jahres-Kontrollen 01, PSI-Code (Check PAR), Prophylaxe,<br />
Vorsorge Kiefergelenk, Vorsorge Rö-Aufnahmen für Kariesdiagnostik<br />
und Ausschluss krankh. Veränderungen<br />
Alle Altersklassen ■ Hautarzt � Hautvorsorgeuntersuchung 1 x jährlich; insbesondere bei mehr als<br />
50 Muttermalen, häufigen Sonnenbränden, Hellhäutigen und Rothaarigen<br />
sowie bei familiärem Hautkrebs<br />
GLEIS EINS<br />
Zentrum für Ambulante Medizin | Aschaffenburg<br />
Informieren Sie sich!<br />
Terminzentrale telefonisch unter<br />
0151/15 5515 51<br />
...<br />
oder per E-Mail unter<br />
info@<strong>gleis</strong><strong>eins</strong>.net<br />
Nähere Informationen unter<br />
www.<strong>gleis</strong><strong>eins</strong>.net<br />
nach Risikogruppen<br />
...<br />
Risikogruppe<br />
Berufsgruppen<br />
Fachrichtung Art der Untersuchung<br />
– Berufskraftfahrer ■ Augenarzt � ab 50. Lebensjahr 5-jährlich<br />
■ HNO-arzt � ab 50. Lebensjahr 5-jährlich<br />
■ Urologe � Harnblasenkrebsfrüherkennung<br />
– Piloten ■ Augenarzt � gemäß Bestimmung 2-jährlich<br />
■ HNO-arzt � gemäß Bestimmung<br />
■ Kardiologe/Internist � gemäß Bestimmung jährlich<br />
– Bildschirmarbeitsplatz ■ Augenarzt � ab 45. Lebensjahr 2-jährlich<br />
■ Orthopäde � 5-jährlich Rücken-Check-up<br />
– Bei Feuchtarbeiten, irritativen und<br />
sensibilisierenden Arbeitsstoffen<br />
■ Hautarzt � gemäß berufsgenossenschaftlichen Bestimmungen<br />
– Leder-, Gummi-, Textilindustrie,<br />
Kaminkehrer, Bauindustrie, Friseure,<br />
Exposition gegenüber Lacken, Farben,<br />
Lösungsmitteln, Haarfärbemitteln<br />
■ Urologe � Harnblasenkrebsfrüherkennung<br />
Diabetiker ■ Augenarzt � jährliche Netzhautuntersuchungen<br />
■ Diabetologe � 3-monatliche Untersuchungen<br />
■ Hautarzt � individuell, Haut-Check<br />
■ Kardiologe � ab 45. Lebensjahr alle 5 Jahre<br />
■ Radiologe � ab 45. Lebensjahr jährlich<br />
■ Zahnarzt � regelmäßige Parodontose Vorsorge/Kontrolle<br />
Fam. Herzinfarkt/Schlaganfall-Belast. ■ Kardiologe � ab 45. Lebensjahr alle 5 Jahre<br />
Herzkranke ■ Kardiologe/Internist � alle 6 – 12 Monate, je nach Schwere der Erkrankung<br />
■ Zahnarzt � regelmäßige Parodontose Vorsorge/Kontrolle<br />
Hypertoniker ■ Augenarzt � jährliche Netzhaut- und Augendruckuntersuchungen<br />
■ Gefäßchirurg � Gefäß-Check<br />
■ Internist � 6-monatliche Untersuchungen<br />
■ Kardiologe � je nach Alter, ab 45. Lebensjahr alle 5 Jahre<br />
Immunschwäche ■ Hautarzt � Hautvorsorgeuntersuchung individuell bei Krebserkrankungen,<br />
Lymphomen, Leukämie, organtransplantierten<br />
Patienten, HIV Infektion, sowie Einnahme immununterdrückender<br />
Medikamente (z. B. Cortison, Imurek u.a.)<br />
Kurzsichtige<br />
Medikamentendauereinnahme<br />
■ Augenarzt � ab -3,0 dpt jährlich Netzhaut-Check<br />
– Antikozeptiva/Hormonersatztherapie ■ Frauenarzt � 6-monatlich<br />
– Biologicals ■ Hautarzt � individuell, Haut-Check<br />
– Bisphosphonate ■ Zahnarzt � Kontrolle/Sanierung vor Therapiebeginn und<br />
regelmäßige Überwachung<br />
– Cortison ■ Augenarzt � 3-monatlich<br />
■ Hautarzt � individuell, Haut-Check<br />
■ Internist � 3-monatlich<br />
■ Orthopäde � Messung von Osteoporose und Muskelmasse<br />
– Chemotherapeutika (MTX, etc.) ■ Augenarzt � 4-monatlich Gaucom-, Hornhaut-, Netzhaut-Check<br />
■ Hautarzt � individuell, Haut-Check<br />
■ Onkologe � Nachsorge 3-monatlich (individuell)<br />
■ Urologe � Harnblasenkrebsfrüherkennung<br />
■ Zahnarzt � möglichst vor Chemotherapie Zahnsanierung<br />
– ß-Blocker ■ Kardiologe/Internist � jährlich<br />
– Cordarex ■ Augenarzt � 4-monatlich Hornhaut-, Netzhaut-Check<br />
■ Kardiologe/Internist � jährlich<br />
– Antirheumatika ■ Augenarzt � 4-monatlich Hornhaut-, Netzhaut-Check<br />
(Gold, Resochin, MTX) ■ Hautarzt � individuell, Haut-Check<br />
■ Internist � 3-monatlich<br />
– Lichtsensibilisierende Pharmaka<br />
(z. B. Tetracycline)<br />
■ Hautarzt � individuell, Haut-Check<br />
– Bestrahlung ■ Zahnarzt � möglichst vor Bestrahlung (wenn in Kopf-Hals-Bereich)<br />
Zahnsanierung<br />
Osteoporose ■ Orthopäde � ab 45. Lebensjahr: 1 x jährlich Osteoporosemessung<br />
Raucher ■ Augenarzt � jährliche Netzhautuntersuchung<br />
■ Gefäßchirurg � Gefäß-Check<br />
■ HNO-arzt � 2 x jährliche Kehlkopfspiegelung<br />
■ Internist � jährlich<br />
■ Kardiologe � ab 45. Lebensjahr alle 5 Jahre<br />
■ Radiologe � Gefäß-Check 40., 45. Lebensjahr<br />
■ Urologe � Harnblasenkrebsfrüherkennung<br />
■ Zahnarzt � regelmäßige Parodontose Vorsorge/Kontrolle<br />
Rheumatiker ■ Augenarzt � 3-monatlich<br />
■ Hautarzt � individuell, Haut-Check<br />
■ Internist � 3-monatlich<br />
Schwangere ■ Frauenarzt � Schwangerschaftsvorsorge<br />
■ Internist � Schwangerschaftsdiabetes<br />
■ Zahnarzt � Schwangerschaftsgingivitis<br />
Sportler ■ Zahnarzt � Sportschutzschienen<br />
7
APOTHEKE<br />
BAHNHOF-APOTHEKE<br />
10<br />
Anzeige<br />
Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen …<br />
Unser Team direkt im Aschaffenburger Hauptbahnhof!<br />
Die neue Bahnhof-Apotheke direkt im Aschaffenburger Hauptbahnhof. Frau Dr. Dorit Henke (ganz rechts) mit Ihren Apothekerinnen … … und die pharmazeutisch-technischen Assistentinnen.<br />
Qualität und Sicherheit stehen an erster Stelle! Unser Leistungsspektrum – Ihre Vorteile:<br />
Sterile, also keimfreie Bedingungen sind in manchen Krankenhausbereichen<br />
überlebensnotwendig. Aber auch in speziellen Apotheken sind sie<br />
erforderlich, nämlich in solchen, die individuelle, auf einzelne Patienten<br />
abgestimmte Medikamente herstellen, wie sie zum Beispiel die Behandlung<br />
chronischer Krankheiten oder auch einiger Krebserkrankungen erfordert.<br />
Eine dieser Apotheken, die auf die sterile Herstellung von Medikamenten<br />
spezialisiert sind, ist die Bahnhof-Apotheke.<br />
Handschuhe, Mundschutz, Hauben und<br />
Spezialkleidung gehören für die Mitarbeiter<br />
der Bahnhof-Apotheke zum<br />
Alltag. Zumindest wenn sie durch mehrere<br />
Schleusen in das hochwertig ausgestattete<br />
Speziallabor gehen, um dort<br />
zu arbeiten. Seit über 16 Jahren ist die<br />
Bahnhof-Apotheke auf die Herstellung<br />
steriler Arzneimittel spezialisiert und verfügt<br />
über ein umfassendes Know-how<br />
auf diesem Gebiet.<br />
Neben modernster Labortechnik sorgen<br />
strenge Hygiene- und Sicherheitsvorschriften<br />
für die größtmögliche Sicherheit<br />
von Patient und Personal. „Die Schutzkleidung<br />
schützt nicht nur die Zubereitungen<br />
und Infusionen vor Keimen, sondern<br />
auch unsere Mitarbeiter vor den Arzneistoffen“,<br />
erklärt Dr. Dorit Henke.<br />
Denn die so harmlos aussehenden Lösungen<br />
sind hoch wirksame Zellgifte, die<br />
beispielsweise Tumorzellen abtöten, aber<br />
auch gesunde Körper- und Keimzellen<br />
schädigen können. Die Anforderungen<br />
an Apotheken, die Zytostatika, also das<br />
Zellwachstum hemmende Substanzen<br />
herstellen, sind enorm hoch.<br />
Darum investiert die Bahnhof-Apotheke<br />
permanent in Weiterbildung, Qualitätsstandards<br />
und Technik. Seit 2009 steht<br />
die Aschaffenburger Henke Pharma<br />
GmbH als zugelassener Herstellbetrieb<br />
mit einem der modernsten und größten<br />
Sterillabore Bayerns der neuen Bahnhof-<br />
Apotheke als verlässlicher Partner zur<br />
Seite, um in deren Auftrag einen Großteil<br />
der Zytostatika-Zubereitungen herzustellen.<br />
Die Bahnhof-Apotheke beliefert mehrere<br />
onkologische Praxen, in denen Krebspatienten<br />
ambulant behandelt werden.<br />
Darüber hinaus engagiert sich das Team<br />
der Bahnhof-Apotheke intensiv in der<br />
Schmerz- und Ernährungstherapie von<br />
Krebspatienten und für Patienten mit<br />
angeborenen Stoffwechselstörungen (z.B.<br />
Mucoviszidose).<br />
Die Apotheker halten engen Kontakt zu<br />
den verordnenden Ärzten und zum betreuenden<br />
Pflegedienst und bieten eine<br />
24-Stunden-Rufbereitschaft, damit auch<br />
eine Infusionstherapie zuhause problemlos<br />
durchgeführt werden kann. Denn<br />
die Gesundheit der Patienten liegt<br />
den Apothekern am Herzen.<br />
� Kundenfreundliche Öffnungszeiten<br />
� Schließfachservice für Abholungen außerhalb<br />
der Öffnungszeiten<br />
� Mehrsprachiges Fachpersonal (Englisch, Französisch,<br />
Italienisch, Türkisch)<br />
� Monatlich wechselnde Sonderangebote<br />
� Riesiges Warensortiment mit rund 44.000 Arzneiund<br />
Hilfsmitteln<br />
� Gesundheits-Checks<br />
� Blutdruckmessungen<br />
� Fernreise- und Impfberatung<br />
� Stadelmann-Produkte<br />
� Ernährungsberatung<br />
� Verleih von Medela-Milchpumpen und Babywaagen<br />
� Anpassen von Kompressionsstrümpfen<br />
� Kundenkarte mit vielen Vorteilen<br />
� Erstellung von Jahresrechnungen zur Vorlage bei<br />
Krankenkasse und Finanzamt<br />
HIER FINDEN SIE UNS:<br />
Dr. Dorit Henke<br />
Ludwigstraße 2 (im Hauptbahnhof)<br />
63739 Aschaffenburg<br />
Telefon: (0 60 21) 39 88 20<br />
Telefax: (0 60 21) 39 88 25<br />
email: info@bahnhof-apotheke.biz<br />
www.bahnhof-apotheke.biz<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Montag bis Freitag von 08:00 bis 19:00 Uhr<br />
Samstag von 08:30 bis 14:00 Uhr<br />
11
ÄSTHETIK INSTITUT<br />
LMZ-AB LASER MEDIZIN ZENTRUM ASCHAFFENBURG<br />
12<br />
Anzeige<br />
Das Prinzip<br />
der dauerhaften<br />
Haarentfernung:<br />
Photoepilation<br />
Frauen – aber auch Männer –<br />
möchten gern ihre unerwünschten<br />
Körperhaare an ganz unterschiedlichen<br />
Stellen am Körper loswerden, bspw.<br />
Achseln, Beine, Gesicht, Rücken oder<br />
Intimbereich. Rasieren oder Enthaarungscremes<br />
schaffen nur für einige Tage Abhilfe, deshalb<br />
werden Haare mit ganz unterschiedlichen Methoden<br />
aus der Haut gezupft. Nur wenig länger haarfrei<br />
sind Areale nach Depilation mit Wachs oder Zuckerpaste.<br />
Das geschieht nicht immer sanft, gerade<br />
im Intimbereich oder an stark behaarten Männerrücken.<br />
Nach wenigen Wochen muss diese Prozedur<br />
allerdings wiederholt werden, weil neue Haare nachwachsen.<br />
Photoepilation ermöglicht die dauerhafte<br />
Entfernung unerwünschter Körperhaare.<br />
Intensive Lichtimpulse werden auf die<br />
Haut appliziert und dort vom dunklen<br />
Pigment (Melanin) im Haarschaft absorbiert,<br />
dadurch entsteht selektiv Wärme<br />
im Bereich der Wachstumszonen der<br />
Haare („Wurzel“). Wenn spektrale Filterung,<br />
Pulsdauer und Intensität der Lichtblitze<br />
optimal auf Haut- und Haartyp angepasst<br />
werden, lassen sich die für das<br />
Haarwachstum verantwortlichen Matrixzellen<br />
so weit thermisch schädigen, dass<br />
der Körper diese auflöst. Etwa zwei Wochen<br />
nach der Behandlung fallen dann<br />
die Haare aus. Ein bestimmter Teil von<br />
ihnen wird nicht mehr wachsen, allerdings<br />
kommt ein größerer Teil nach einer<br />
Pause von einigen Wochen wieder zum<br />
Vorschein. Menschliche Haare wachsen<br />
in Zyklen, nur in der anagenen Phase<br />
(Wachstum) hat das Haar Kontakt zur<br />
Wachstumszone, nur in dieser Phase wird<br />
Photoepilation dauerhaft wirksam. Die<br />
Wachstumszonen derjenigen Haare, die<br />
sich bei Behandlung gerade in der Ruhe-<br />
phase (telogen) befinden, treten nach<br />
einer Pause in eine erneute Wachstumsphase<br />
ein. Deshalb sind bis zu einem<br />
guten Ergebnis immer mehrere Behandlungen<br />
erforderlich.<br />
Der Abstand einzelner Sitzungen<br />
richtet sich dabei<br />
nach den jeweiligen Zyklen,<br />
diese betragen je nach Körperregion<br />
etwa 6 bis 26<br />
Wochen.<br />
Mit modernen, leistungsfähigen<br />
Laser- und HBL-Geräten,Mehrfachpulstechnologie<br />
und gekühlten Handstücken<br />
lassen sich auch<br />
empfindliche Areale vergleichsweise<br />
sanft behandeln.<br />
Gute Ergebnisse setzen<br />
allerdings nicht nur<br />
gute Technologie voraus,<br />
Erfahrung und fachliche<br />
Kompetenz sind unerlässlich,<br />
um ästhetisch überzeugende<br />
Erfolge neben-<br />
wirkungsfrei und dauerhaft zu erzielen.<br />
Darüber hinaus sind die Anzahl der erforderlichen<br />
Behandlungen und damit<br />
die Kosten ein wesentliches Kriterium.<br />
Für Ihre Schönheit<br />
lassen wir Licht arbeiten.<br />
Schulung Beratung Behandlung<br />
Das Team am lmz-ab laser medizin<br />
zentrum aschaffenburg beschäftigt<br />
sich seit 10 Jahren mit ästhetischen Laserund<br />
Pulslichtanwendungen, der Firmeninhaber<br />
Dipl.-Phys. Richard Bernhard bereits<br />
seit Beginn der 80er Jahre mit medizinischen<br />
Lasern. Am lmz-ab wird übrigens<br />
nicht nur behandelt, wir bilden auch<br />
Ästhetik-Profis aus. In eigenen Schulungsräumen<br />
in Deutschland, aber auch in Österreich<br />
und in der Schweiz, teilweise in enger<br />
Zusammenarbeit mit Kosmetikschulen und<br />
renommierten Ästhetik-Zentren, führt<br />
das lmz-ab anerkannte Schulungen und<br />
Weiterbildungen für KosmetikerInnen und<br />
medizinisches Personal durch.<br />
Unser Behandlungsangebot<br />
PHOTOEPILATION und SKIN REJUVENATION:<br />
■ Dauerhafte Haarentfernung<br />
bei Damen und Herren, z.B. Achseln, Bikinizone, Gesicht, Beine, Rücken<br />
■ Hautbildverbesserung<br />
attraktive, glattere, jüngere Erscheinung statt großporiger Hauttextur,<br />
Fältchen und Narben<br />
■ Akne-Behandlung<br />
akute Akne bekämpfen, Aknenarben glätten<br />
Wir setzen ausschließlich moderne, erprobt<br />
leistungsfähige Laser- und IPL-<br />
Systeme führender Hersteller ein. Unserem<br />
Namen verpflichtet, bieten wir<br />
keine herkömmlichen Kosmetikbehandlungen<br />
an. Gleichwohl führen wir ergänzend<br />
zum intensiv gepulsten Licht im Bereich<br />
der Hautbildverbesserung Peelings<br />
durch und setzen einige wenige kosmezeutische<br />
Spitzenprodukte ein.<br />
Nicht alle Wünsche lassen sich ausschließlich<br />
mit Laser oder IPL erfüllen,<br />
deshalb haben wir unser Beratungsangebot<br />
erweitert und bieten in Zusammenarbeit<br />
mit führenden ästhetisch-<br />
■ Pigmentflecken<br />
z.B. Altersflecken, sonnenbedingte Pigmentveränderungen beseitigen<br />
■ Vaskuläre Läsionen<br />
Rötungen, Couperosa, erweiterte Äderchen, Blutschwämmchen,<br />
Besenreiser<br />
■ Tätowierungen entfernen<br />
Tattoos und permanent make-up narbenfrei beseitigen, Aufhellung<br />
vor cover-up<br />
chirurgischen FachärztInnen der Region<br />
weitergehende medizinische Leistungen<br />
an: Unterspritzungen, z. B. mit Botulinumtoxin<br />
und Hyaluronsäure, Eigenfettunterspritzung,<br />
Blepharoplastik, Facelift, Brustkorrektur,<br />
Fettabsaugung und weitere<br />
ästhetisch-chirurgische Eingriffe.<br />
Unsere Beratungen sind grundsätzlich<br />
kostenlos, bitte vereinbaren Sie aber<br />
auch dafür einen Termin, auf Wunsch<br />
auch spät nachmittags oder am Abend.<br />
Wir vermeiden Wartezeiten und arbeiten<br />
deshalb ausschließlich auf der Basis<br />
von Terminvereinbarungen.<br />
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lmz-ab laser medizin zentrum<br />
aschaffenburg<br />
Frohsinnstraße 26<br />
63739 ASCHAFFENBURG<br />
Telefon 0 60 21/369 66 50<br />
Telefax 0 60 21/369 66 47<br />
gabriele@lmz-ab.de<br />
www.haarlos-schöner.de<br />
13
KARDIOLOGIE +<br />
INNERE MEDIZIN<br />
KARDIOLOGISCHE GEMEINSCHAFTSPRAXIS ASCHAFFENBURG<br />
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KARDIOLOGIE ASCHAFFENBURG 32<br />
Die Herz-Kreislauf-Spezialisten im<br />
Stadtpalais „Alte Post“ am Hauptbahnhof<br />
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie<br />
Herzinfarkt, Herzmuskelschwäche,<br />
Herzrhythmusstörungen, Herzkranzgefäßerkrankungen,Bluthochdruck,<br />
Schlaganfall und arterielle<br />
Durchblutungsstörungen der Beinarterien<br />
stellen zusammen die mit<br />
Abstand häufigste Ursache für<br />
Tod und schwere körperliche Beeinträchtigungen<br />
in den Ländern<br />
der westlichen Welt dar.<br />
Unsere Kardiologische Gem<strong>eins</strong>chaftspraxis<br />
Aschaffenburg mit 3 spezialisierten<br />
Kardiologen samt dazugehörigem<br />
Praxisteam bietet Ihnen eine kardiologische<br />
Versorgung auf hohem Niveau mit<br />
dem Ziel einer ganzheitlichen patientenorientierten<br />
Diagnostik, Behandlung und<br />
Vorbeugung (Prävention) von Herz-Kreislauf-<br />
und Gefäßerkrankungen.<br />
Hierzu stehen uns neben dem persönlichen<br />
Gespräch und der körperlichen<br />
Untersuchung eine ganze Reihe von Untersuchungsmethoden<br />
angefangen vom<br />
EKG, der sportmedizinischen Leistungsdiagnostik,<br />
der Ultraschalluntersuchung<br />
Herzultraschall<br />
von Herz und Gefäßen und der Kernspinuntersuchung<br />
des Herzens bis hin<br />
zur Katheteruntersuchung und -behandlung<br />
der Herzkranzgefäße, der Gefäße<br />
der Beine, Niere und Halsschlagader zur<br />
Verfügung. Die Katheteruntersuchungen<br />
und -behandlungen erfolgen in unserem<br />
Katheterlabor im Kreiskrankenhaus<br />
Alzenau-Wasserlos.<br />
Abgerundet wird unser Angebot mit speziellen<br />
Vorsorgeuntersuchungen sowie<br />
Patientenschulungen zum Bluthochdruck<br />
und zur Gerinnungsselbstkontrolle und<br />
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und einer 24h-Katheter-Rufbereitschaft<br />
für akute Notfälle.<br />
Bei uns dürfen Sie eine hervorragende<br />
medizinische Versorgung in angenehmer<br />
Atmosphäre erwarten.<br />
Nutzen Sie das Leistungsangebot unserer<br />
kardiologischen Gem<strong>eins</strong>chaftspraxis<br />
Aschaffenburg im Dienste Ihrer Gesundheit.<br />
Vereinbaren Sie Ihren Termin unter<br />
0 60 21/3 86 72-0.<br />
Gerne sind wir auch für Sie da.<br />
Dr. Ralf Lyttwin,<br />
Dr. Andreas Görz,<br />
Priv.-Doz. Dr.<br />
Werner Peters<br />
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Unsere Leistungen:<br />
■ Kardiologie<br />
– Untersuchungen:<br />
• Gespräch und körperliche<br />
Untersuchung<br />
• Ruhe-EKG<br />
• Belastungs-EKG<br />
• Langzeit-EKG/Event-Recorder<br />
• Langzeit-Blutdruckmessung<br />
• Herzschrittmacher-/<br />
Defibrillatorkontrolle<br />
• Lungenfunktionsdiagnostik/<br />
Ergospirometrie<br />
• Herz-Ultraschalluntersuchung<br />
• Cardio-MRT<br />
• Cardio-CT<br />
• Herz-Szintigraphie<br />
• Laboranalysen<br />
– Katheter-Labor<br />
– Schulungen/Weitere Leistungen<br />
■ Angiologie<br />
– Untersuchungen:<br />
• Gespräch und körperliche<br />
Untersuchung<br />
• Gehstreckenbestimmung<br />
• Gefäß-Ultraschalluntersuchung<br />
– Katheter-Labor<br />
■ Sportmedizin<br />
■ Teilradiologie<br />
■ Vorsorgeuntersuchungen<br />
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Kardiologische Gem<strong>eins</strong>chaftspraxis<br />
Aschaffenburg<br />
Dr. med. Andreas Görz<br />
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Fachärzte für Innere Medizin<br />
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® und Sportmedizin<br />
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Eingang A<br />
63739 ASCHAFFENBURG<br />
Telefon 0 60 21/3 86 72-0<br />
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Sie haben<br />
gut Lachen!<br />
Mit dem Bracketsystem Incognito ® können Sie<br />
bereits während der Behandlung strahlend<br />
lachen. Die unsichtbare Zahnspange ist ideal für<br />
schönheitsbewusste und moderne Menschen.<br />
Wir alle möchten schöne Zähne. Sie<br />
sind Inbegriff von Gesundheit und Vitalität.<br />
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gleichgesetzt mit Attraktivität und ist<br />
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Nicht jeder aber ist von Natur aus<br />
mit perfekten Zähnen gesegnet und<br />
trotzdem muss er nicht darauf verzich-<br />
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■ Kinder/Jugendliche<br />
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Dr. med. dent. Holger Krempel<br />
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KIEFERORTHOPÄDIE<br />
KIEFERORTHOPÄDISCHE PRAXIS<br />
15
HALS-NASEN-OHREN<br />
GEMEINSCHAFTSPRAXIS HALS-NASEN-OHREN-ÄRZTE<br />
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HNO-GEMEINSCHAFTSPRAXIS IM ELISENPALAIS<br />
Hauttumore im Gesicht<br />
…und was man dagegen tun kann<br />
Hauttumore im Gesicht (Basaliom, Spinaliom und Melanom) treten zunehmend häufiger auf.<br />
Wichtig ist eine komplette operative Entfernung mit ausreichendem Sicherheitsabstand.<br />
Die plastische Deckung der so entstehenden Hautdefekte stellt im Gesicht besondere<br />
Anforderungen. Ein Hauptziel sind dabei möglichst unauffällige Narben.<br />
Die verschiedenen Zonen des Gesichts erfordern gezielt darauf abgestimmte Verfahren,<br />
auf die die Fachärzte der HNO-Praxis im Elisenpalais spezialisiert sind.<br />
Abbildung 1a Abbildung 1b<br />
Abbildung 2a Abbildung 2b Abbildung 2c<br />
Abbildung 3a Abbildung 3b Abbildung 3c<br />
Abbildung 1a:<br />
Deckung eines Resektions-Defektes<br />
im Bereich der Nasenspitze mit<br />
frei verpflanzter Vollhaut vom Hals.<br />
Abbildung 1b:<br />
Circa 1 Jahr später lässt sich das<br />
Transplantat kaum noch von der<br />
Umgebung abgrenzen.<br />
Abbildung 2a:<br />
Spinaliom der linken Wange.<br />
Abbildung 2b:<br />
Hautdefekt nach Entfernung des Tumors<br />
mit entsprechendem Sicherheitsabstand.<br />
Abbildung 2c:<br />
Eingeheilter Rhomboid-Lappen.<br />
Abbildung 3a:<br />
Resektionsdefekt der rechten Nasenflanke<br />
mit eingenähtem Verband.<br />
Abbildung 3b:<br />
Defektdeckung mit einem Gleitlappen<br />
nach Rieger.<br />
Abbildung 3c:<br />
Eingeheilter Gleitlappen ca. 6 Monate<br />
nach erfolgter Operation.<br />
HNO-GEMEINSCHAFTSPRAXIS IM ELISENPALAIS<br />
HNO-Kompetenz im Elisenpalais<br />
Dr. (CS)<br />
Georgine Hornof<br />
Fachärztin für<br />
Hals-Nasen-Ohren-<br />
Heilkunde<br />
Dr. med.<br />
Christof Steigerwald<br />
Facharzt für<br />
Hals-Nasen-Ohren-<br />
Heilkunde/<br />
Plastische Operationen/<br />
Allergologie/<br />
Akupunktur<br />
Am 1. Oktober 2010 fusionieren wir mit<br />
Herrn Dr. Christof Steigerwald (bislang<br />
Praxis HNO-Ärzte im Landing) mit gem<strong>eins</strong>amem<br />
Praxis-Standort im Elisenpalais.<br />
Stets aktuellen Wissensstand und ein<br />
breites Leistungsangebot mit Spezialisierung<br />
in unterschiedlichen Bereichen zu<br />
kombinieren bleibt dabei der Kern unserer<br />
Praxis-Philosophie.<br />
Kontakt<br />
Dr. med.<br />
Hans-Jörg Meyer<br />
Facharzt für<br />
Hals-Nasen-Ohren-<br />
Heilkunde/<br />
Plastische Operationen/<br />
Allergologie/<br />
Stimm- und<br />
Sprachstörungen/<br />
spezielle HNO-Chirurgie<br />
Dr. med.<br />
Olaf Hiltmann<br />
Facharzt für<br />
Hals-Nasen-Ohren-<br />
Heilkunde/<br />
Plastische Operationen/<br />
Allergologie/<br />
Stimm-und<br />
Sprachstörungen<br />
Dr. med.<br />
Ulrich Markmiller<br />
Facharzt für<br />
Hals-Nasen-Ohren-<br />
Heilkunde/<br />
Plastische Operationen/<br />
Allergologie<br />
Diese Praxis-Fusion hat für Sie als Patient erhebliche Vorteile:<br />
■ Noch größere Präsenz bei weiterhin freier Arztwahl.<br />
■ Noch breiteres Leistungsspektrum mit zusätzlichen<br />
Spezialisierungen.<br />
■ Noch höheres Niveau der ambulant-operativen und der<br />
stationär-belegärztlichen Behandlung.<br />
■ Täglich Privatsprechstunde.<br />
HIER FINDEN SIE UNS:<br />
HNO-Gem<strong>eins</strong>chaftspraxis<br />
Elisenpalais | Elisenstraße 28<br />
63739 ASCHAFFENBURG<br />
Telefon 0 60 21/35 33 0<br />
Telefax 0 60 21/35 33 22<br />
www.hno-ab.de<br />
17
SPRACHTHERAPIE<br />
AKADEMISCHE PRAXIS FÜR SPRACHTHERAPIE<br />
Mehrsprachigkeit ist ein Thema, das sehr<br />
viele Menschen betrifft. Ungefähr jeder<br />
zehnte Bundesbürger kommt aus einem<br />
anderen Heimatland oder lebt als Kind<br />
von eingewanderten Eltern in einer mehrsprachigen<br />
Situation. Die Kultur und Lebensweise<br />
mehrsprachiger Bürger ist Teil<br />
unserer Gesellschaft. Insgesamt betrachtet,<br />
ist mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung<br />
multilingual, d.h. mehrsprachig.<br />
Auch in den Kindergärten gibt es immer<br />
mehr Kinder, die mit mehreren Sprachen<br />
aufwachsen. In den Städten Frankfurt am<br />
Main, Stuttgart, Düsseldorf und Nürnberg<br />
liegt der Anteil von unter 5-jährigen Kindern,<br />
die aus einem anderen Heimatland<br />
mit einer anderen Muttersprache kommen<br />
bei über 60%.<br />
Allen Eltern ist gemein, dass sie sich um<br />
die Integration ihrer Kinder bemühen und<br />
versuchen, so gut es geht, ihren Kindern<br />
die deutsche Sprache zu lernen. Wenn sie<br />
aber Schwierigkeiten in der Sprachentwicklung<br />
zeigen, verzichten die Eltern oft<br />
auf ihre Muttersprache. Wegen der besseren<br />
Eingewöhnung in den Kindergarten<br />
oder die Schule wird die Muttersprache<br />
vernachlässigt und nur noch deutsch<br />
mit den Kindern gesprochen.<br />
Durch die tägliche Praxis und die neueren<br />
Erkenntnisse der Mehrsprachigkeitsforschung<br />
wissen wir aber, dass die Vernachlässigung<br />
der Muttersprache keinesfalls<br />
dazu führt, dass die deutsche Sprache<br />
schneller und besser erworben wird. Es<br />
müssen beide Sprachen für die Kinder bedeutsam<br />
sein, da nur so ein Lerninteresse<br />
und damit Sprechfreude entstehen.<br />
Wir möchten Ihnen im Folgenden aufzeigen,<br />
wann man von einer mehrsprachigen<br />
Person spricht, welche Chancen eine mehrsprachige<br />
Erziehung bietet und warum es<br />
viele Kinder gibt, die große Schwierigkeiten<br />
haben, eine gute Mehrsprachkompetenz<br />
aufzubauen.<br />
Was macht eine mehrsprachige<br />
Person aus?<br />
Ganz allgemein ist eine mehrsprachige<br />
Person jemand, der zwei oder mehr Spra-<br />
Akademische Praxis für Sprachtherapie<br />
Mehrsprachigkeit und<br />
Sprachentwicklungsstörungen<br />
Anemone Söllner (Sprachheilpädagogin M.A., Fremdsprachenkorrespondentin)<br />
Michelle, ein Deutsch-Russisch<br />
sprechendes Mädchen<br />
chen als Muttersprache im Kleinkindalter<br />
erworben hat. Aber auch wenn sich eine<br />
Person täglich in zwei oder mehr Sprachen<br />
unterhält, kann man von einer mehrsprachigen<br />
Person sprechen. Es gibt verschiedene<br />
Faktoren, die bei der Mehrsprachigkeit<br />
eine wichtige Rolle spielen. Dazu<br />
gehören z.B.:<br />
• Spracherwerbsalter<br />
Wenn ein Mensch eine Zweitsprache im<br />
Kleinkindalter erlernt, so kann dieser Erwerbsprozess<br />
auf zwei unterschiedliche<br />
Arten verlaufen. Wenn ein Kind von Geburt<br />
an zwei Sprachen gleichzeitig erwirbt,<br />
spricht man von einem simultanen<br />
Spracherwerb. Diese Form tritt meist<br />
bei Kindern auf, deren Elternteile unterschiedliche<br />
Muttersprachen besitzen. So<br />
kann sich das Kind auf natürliche Weise<br />
die beiden Sprachen parallel aneignen.<br />
Unter dem sukzessiven (sukzessiv = nacheinander)<br />
Spracherwerb versteht man das<br />
Aneignen der Zweitsprache etwa ab dem<br />
3. Lebensjahr. Die Erstsprache ist schon<br />
teilweise ausgebildet wenn die Zweitsprache<br />
erworben wird und hat somit<br />
einen deutlichen Vorsprung in ihrer Entwicklung.<br />
Die Zweitsprache wird hier<br />
hauptsächlich in Einrichtungen (Kindergarten,<br />
Schule) gesprochen, die Primärsprache<br />
hingegen im familiären Umfeld.<br />
• Sprachdominanz<br />
Die meisten mehrsprachigen Personen beherrschen<br />
die einzelnen Sprachen nicht<br />
gleich gut. Die besser entwickelte Sprache,<br />
die „starke“ oder auch „dominante“<br />
Sprache ist fast genauso gut entwickelt<br />
wie bei gleichaltrigen <strong>eins</strong>prachigen Kin-<br />
dern. Die Sprachfähigkeit der anderen<br />
Sprachen entwickelt sich meist langsamer.<br />
Sie erreicht selten das Niveau der<br />
starken Sprache.<br />
Mehrsprachigkeit als Chance<br />
Normalerweise hat die mehrsprachige Erziehung<br />
große Vorteile für ein Kind, denn<br />
in der natürlichen Umgebung erlernt ein<br />
Kind eine zweite Sprache ohne größere<br />
Schwierigkeiten und viel spielender und<br />
besser als später in der Schule. Der gleichzeitige<br />
Erwerb zweier oder mehrerer Sprachen<br />
bedingt meist bessere linguistische<br />
Fähigkeiten in den einzelnen Sprachen,<br />
und so sind mehrsprachige Kinder häufig<br />
sehr sprachgewandt und geschickt im Umgang<br />
mit den Sprachen, die sie sprechen.<br />
Damit der Erwerb einer zweiten oder mehrerer<br />
Sprachen gelingt, sollten Eltern auf<br />
verschiedene sprachfördernde Faktoren<br />
achten. Dazu gehören:<br />
• Sprachtrennung – une personne, une<br />
langue (eine Person – eine Sprache)<br />
Der wohl wichtigste Faktor beim Erlernen<br />
einer zweiten oder dritten Sprache ist die<br />
Sprachtrennung. Der französische Linguist<br />
Grammont (1908) gab vor, dass jeder<br />
Elternteil oder jede Bezugsperson in<br />
seiner/ihrer Muttersprache mit dem Kind<br />
sprechen soll. Das Kind erlernt so die Sprache<br />
von kompetenten Sprechern und<br />
übernimmt nicht das möglicherweise<br />
fehlerhafte sprachliche Vorbild seiner<br />
Bezugsperson. Jeder Elternteil vermittelt<br />
auf diese Weise eine emotionale Bindung<br />
an seine Sprache. Dieses Modell gibt jedem<br />
Elternteil die Möglichkeit, zu seiner<br />
ethnischen Identität zu stehen und dem<br />
Kind mehr authentische Emotionen zu vermitteln.<br />
So entsteht ein natürlicher Spracherwerb<br />
in einer ungezwungenen Kommunikationssituation.<br />
• Sprachinput und Sprachoutput<br />
Zum Erlernen einer Sprache benötigt ein<br />
Kind ausreichend Input (= Angebot), d.h.<br />
es braucht Wissen, das ihm die Welt erklärt<br />
und seine eigenen Gedanken und<br />
Gefühle verstehen lässt. Kinder, deren<br />
Muttersprache nicht die Umgebungs-<br />
sprache ist, bekommen bis zum Eintritt in<br />
den Kindergarten (ca. 3. Lebensjahr) diesen<br />
Input hauptsächlich von ihrer Mutter.<br />
Dadurch sind die sprachlichen Fähigkeiten<br />
in dieser Sprache bis zu diesem Alter<br />
besser entwickelt als in der Umgebungssprache.<br />
Besuchen Kinder für eine gewisse<br />
Zeit eine Einrichtung, machen sie in<br />
der Umgebungssprache durch die vielen<br />
sprachlichen Anregungen rasch Fortschritte.<br />
Deshalb beherrschen viele mehrsprachige<br />
Kinder die Umgebungssprache<br />
nun besser als ihre Muttersprache (ab ca.<br />
4. Lebensjahr). Es ist daher von großer<br />
Bedeutung, dass mehrsprachige Kinder<br />
viele sprachliche Anreize in der Muttersprache<br />
bekommen, beispielsweise durch<br />
Kinderbücher, Lieder und Hörspiele.<br />
A. Söllner mit Javier (Name geändert), einem<br />
Spanisch-Deutsch sprechenden Jungen<br />
Nun muss ein Kind, das zwei oder mehr<br />
Sprachen erlernt, diese Sprachen auch erwerben,<br />
d.h. es muss gleichzeitig viel mehr<br />
leisten als ein Kind, das nur die Wörter<br />
und grammatischen Regeln einer Sprache<br />
lernen muss. Für den gesamten Verlauf der<br />
sprachlichen Entwicklung bedeutet das,<br />
dass das Kind fortlaufend auf ein umfassendes<br />
sprachliches Angebot sowohl in<br />
der Herkunftssprache (z.B. türkisch, griechisch,<br />
spanisch, russisch, englisch etc.)<br />
als auch in seiner Umgebungssprache<br />
(z.B. deutsch) in gleichem Maße angewiesen<br />
ist, um seine Kenntnisse in beiden<br />
Sprachen kontinuierlich zu erweitern.<br />
Abgesehen vom Sprachinput ist der<br />
Sprachoutput (=Sprechen) einer Sprache<br />
unerlässlich. Beim Sprechen werden die<br />
Sprachlaute und die Sprachmelodie trainiert<br />
und das Kind muss aktive grammatische<br />
Strukturen bilden, wenn es sich<br />
verständlich ausdrücken möchte. Damit<br />
ein Kind die Übergänge von einer Sprache<br />
in die andere bewältigen kann, muss<br />
es erleben, dass die Sprecher der verschiedenen<br />
Sprachen in Kontakt miteinander<br />
treten, dass sie kommunizieren.<br />
Die negativ verlaufende mehrsprachige<br />
Sprachentwicklung<br />
Zu einer Sprachentwicklungsstörung bei<br />
Mehrsprachigkeit kommt es, wenn beide<br />
Sprachen so mangelhaft erworben werden,<br />
dass es dem Kind nicht möglich ist,<br />
sich in einer der beiden Sprachen verständlich<br />
zu machen, bzw. die sprachliche<br />
Entwicklung in beiden Sprachen deutlich<br />
unter der von <strong>eins</strong>prachigen gleichaltrigen<br />
Kindern liegt. Durch eine Sprachdiagnostik<br />
in beiden Sprachen zeigen sich<br />
meist:<br />
• ein eingeschränkter Wortschatz in beiden<br />
Sprachen,<br />
• Probleme im Sprachverständnis auf<br />
Wort-, Satz- und Textebene in beiden<br />
Sprachen,<br />
• ein unzureichender Grammatikerwerb<br />
in beiden Sprachen,<br />
• eine fehlerhafte Lautbildung in beiden<br />
Sprachen,<br />
• eine mangelnde sprachliche Kreativität<br />
und<br />
• eine geringer ausgebildete Fähigkeit,<br />
Wörter in ihrer Bedeutung voneinander<br />
zu unterscheiden.<br />
Der Erwerb mehrerer Sprachen ist ein äußerst<br />
vielschichtiger und komplexer Prozess.<br />
Bei der Erklärung der Entstehung von<br />
Störungen der Sprachentwicklung bei<br />
Mehrsprachigkeit gibt es keine einfache<br />
Antwort. Bei allen wichtigen Faktoren der<br />
mehrsprachigen Erziehung kann es zu<br />
Schwierigkeiten kommen, so z.B. wenn:<br />
• Eltern gegenüber den Kindern ungeregelt<br />
von einer Sprache in die andere<br />
wechseln,<br />
• generell Eltern mit dem Kind nicht in<br />
ihrer Muttersprache sprechen,<br />
• Eltern nicht im Dialog mit ihren Kindern<br />
sind,<br />
• Eltern keine verbessernde Wiederholung<br />
in der Muttersprache anwenden,<br />
• die Mehrsprachigkeit nicht nach außen<br />
vertreten wird und dem Kind nicht vorgelebt<br />
wird.<br />
Mehrere Sprachen zu erlernen, bietet einem<br />
Kind eindeutige Vorteile. Aber es ist<br />
auch ein schwieriger Prozess, der von vielen<br />
Faktoren beeinflusst wird, wie z.B.<br />
sprachliches Vorbild der Bezugsperson,<br />
Förderung im Kindergarten und im sozialen<br />
Umfeld, Persönlichkeit des Kindes etc.<br />
Kommt es in diesen Bereichen zu Störungen,<br />
Fehlentwicklungen etc. kann sich<br />
das auf die Sprachentwicklung mehrsprachiger<br />
Kinder in stärkerem Maße auswirken,<br />
als das bei <strong>eins</strong>prachigen Kindern<br />
der Fall wäre.<br />
Wir möchten alle Eltern ermutigen, sich<br />
nicht aus Sorge vor einer Überforderung<br />
ihres Kindes ausschließlich auf die deut-<br />
18 19<br />
Anzeige<br />
sche Sprache (mit möglicherweise fehlerhaftem<br />
Sprachvorbild) zu beschränken,<br />
sondern ihr Kind mehrsprachig zu<br />
erziehen.<br />
Bei auftretenden Schwierigkeiten sollte<br />
eine sprachliche Diagnostik, eine Beratung<br />
der Eltern und gegebenenfalls Therapie<br />
so früh wie möglich erfolgen, damit<br />
eine weitere Stagnation der Entwicklung<br />
verhindert werden kann, und damit ihr<br />
Kind bis zum Beginn der Einschulung die<br />
gleichen Bildungschancen erhält wie andere<br />
<strong>eins</strong>prachige Kinder auch.<br />
Wir bieten Elternberatung und Förderung<br />
bei mehrsprachiger Erziehung sowie gezielt<br />
dargebotene Therapien an, in den<br />
Bereichen, in denen ihr Kind sein sprachliches<br />
Wissen auffüllen muss. Diagnostik<br />
und Therapie sind in deutscher, englischer<br />
und spanischer Sprache möglich.<br />
Gerne stehen wir Ihnen für weitere Informationen<br />
in der Akademischen Praxis<br />
Dr. I. Maser zur Verfügung.<br />
V. links: Anemone Söllner (Sprachheilpädagogin<br />
M.A., Fremdsprachenkorrespondentin),<br />
Dr. phil. Ingeborg Maser (Neurolinguistin,<br />
Klinische Linguistin), Sabine Büdel (akademische<br />
Sprachtherapeutin M.A.)<br />
Literatur/Quellennachweise:<br />
Belliveau, C. (20<strong>02</strong>): Simultaner bilingualer Spracherwerb unter entwicklungs- und kognitionspsychologischen<br />
Aspekten. Aachen: Shaker Verlag.<br />
Müller, N., Kupisch, T., Schmitz, K., Cantone, K. (2007): Einführung in die Mehrsprachigkeitsforschung.<br />
Tübingen: Gunter Narr Verlag.<br />
Söllner, A. (2009): Analyse der Wortschatzentwicklung bilingual deutsch-spanisch aufwachsender<br />
Kinder anhand des AWST-Rs.<br />
Triarchi-Herrmann, V. (2006): Mehrsprachige Erziehung. München: Ernst Reinhardt Verlag<br />
Jenny, C. (2008): Sprachauffälligkeiten bei zweisprachigen Kindern. Bern: Verlag Hans Huber,<br />
Hogrefe AG<br />
HIER FINDEN SIE UNS:<br />
Akademische Praxis für<br />
Sprachtherapie (alle Kassen –<br />
Termine nach Vereinbarung)<br />
Dr. Ingeborg Maser<br />
Neurolinguistin/Klinische<br />
Linguistin dbs/dbl<br />
Stadtpalais | Elisenstraße 32<br />
Eingang A<br />
63739 ASCHAFFENBURG<br />
Telefon 0 60 21/45 27 27<br />
Telefax 0 60 21/45 27 28<br />
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HAUTARZT<br />
PRIVATÄRZTLICHE PRAXIS FÜR DERMATOLOGIE<br />
20<br />
Das Tumorzentrum der Berliner Charité<br />
warnt: Nach bislang unveröffentlichten<br />
Statistiken haben heute Geborene, wenn<br />
sie nicht vorbeugen, ein fast 100-prozentiges<br />
Risiko an Hautkrebs zu erkranken.<br />
Die Zahl der Neuerkrankungen hat<br />
dramatisch zugenommen, insbesondere<br />
bei den unter 40-Jährigen. Zur Zeit erkrankt<br />
jeder fünfte Bundesbürger im Laufe<br />
seines Lebens an Hautkrebs, bereits jeder<br />
Zweite über 60 Jahren ist aktuell<br />
davon betroffen. Mitursächlich für den<br />
rasanten Anstieg sind veränderte Freizeitgewohnheiten,<br />
die Überalterung der<br />
Bevölkerung und der Klimawandel. Die<br />
Deutsche Dermatologische Gesellschaft<br />
Auszug aus unserem Leistungsspektrum:<br />
■ Allergiediagnostik und -therapie<br />
– Alle Hauttestungen<br />
– Blutuntersuchungen<br />
– Provokationstestungen<br />
– Hyposensibilisierung<br />
(Tropfen, Spritzen)<br />
■ Ambulante Operationen<br />
– Muttermalentfernung<br />
– Tumorchirurgie<br />
– Lasertherapie<br />
– Kosmetisch ästhetische<br />
Operationen<br />
– Photodynamische Therapie<br />
■ Hautkrebsvorsorge und<br />
Hautkrebsnachsorge<br />
– Ganzkörpercheck und Lymphknotenstatus<br />
– Auflichtmikroskopie und Photodynamische<br />
Diagnostik<br />
– Digitale sequentielle Epilumineszenzmikroskopie<br />
– Computergestützte Photodokumentation<br />
und Imageanalyse<br />
– Sonographie der Haut, Unterhaut<br />
und Lymphknoten<br />
Hautkrebs ist weltweit<br />
die häufigste<br />
Krebserkrankung!<br />
Hautkrebs vorbeugen, früh erkennen, behandeln und<br />
nachsorgen, das ist eine unserer zentralen Aufgaben.<br />
Wird Hautkrebs früh erkannt, bestehen grundsätzlich<br />
für alle Arten hohe Heilungschancen.<br />
empfiehlt die Haut und Muttermale einmal<br />
jährlich vorsorglich untersuchen zu<br />
lassen. Insbesondere sollten Neubildungen<br />
oder Veränderungen an vorbestehenden<br />
Hautgewächsen oder Hautflecken baldmöglichst<br />
durch einen Dermatologen<br />
kontrolliert werden, denn Dermatologen<br />
sind die ausgewiesenen Experten für das<br />
größte und vielseitigste unserer Organe<br />
– die Haut. Als dermato-onkologische<br />
Schwerpunktpraxis (Onkologie = Zweig<br />
der Medizin, der sich der Vorbeugung,<br />
Diagnostik, Therapie und Nachsorge von<br />
bösartigen Erkrankungen widmet) stehen<br />
wir Ihnen mit Rat und Tat sowie mit<br />
modernen Diagnose- und Behandlungs-<br />
■ Phototherapie und Ambulante<br />
Badephototherapie<br />
– Photosoletherapie (Neurodermitis,<br />
Psoriasis)<br />
– Schmalspektrum UVB, UVA<br />
– Creme PUVA, Bade PUVA<br />
■ Berufskrankheiten Haut<br />
■ Dermatologische Infektiologie<br />
■ Dermatologische Lasertherapie<br />
■ Enddarm- und Hämorrhoidalleiden<br />
■ Kosmetisch-medizinische<br />
Dermatologie<br />
■ Medikamentöse Tumortherapie<br />
■ Venendiagnostik<br />
– Plethysmographie<br />
– Lichtreflexionsrheographie<br />
– Dopplersonographie<br />
– Farbduplexsonographie<br />
– Kompressionssonographie<br />
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Privatärztliche Praxis<br />
für Dermatologie<br />
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zur Verfügung. Weiterhin bietet<br />
unsere Praxis ein breites Spektrum an<br />
aktuellen diagnostischen und therapeutischen<br />
Verfahren des gesamten Fachgebietes<br />
der Hautkrankheiten und der<br />
Allergologie an.<br />
Ausbildung und Qualifikation<br />
des Praxisinhabers<br />
– Studium der Humanmedizin und der<br />
Pharmazie mit Approbation als Arzt<br />
und Approbation als Apotheker<br />
– Naturwissenschaftliche und humanmedizinische<br />
Promotionen<br />
– Hochschullehrer an der Hautklinik<br />
der J. W. Goethe Universität in<br />
Frankfurt/Main<br />
– 20 Jahre wissenschaftliche Tätigkeit<br />
an deutschen und amerikanischen<br />
Universitäten mit zahlreichen Veröffentlichungen<br />
und Fachbüchern<br />
– Facharzt für Dermatologie und Venerologie/Medikamentöse<br />
Tumortherapie/<br />
Allergologie/Umweltmedizin/Phlebologie<br />
– Seit 1993 in eigener Praxis in<br />
Aschaffenburg tätig<br />
Professor Dr. med. Dr. phil. nat.<br />
Jürgen H. Fuchs<br />
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63739 ASCHAFFENBURG<br />
Telefon 0 60 21/2198 25<br />
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„Meine letzte Narkose habe ich<br />
schlecht vertragen“; „Bei meiner<br />
letzten Narkose gab es Probleme“ –<br />
Aussagen die wir bei unseren<br />
Vorgesprächen des öfteren hören.<br />
Meistens stellt sich dann heraus,<br />
dass diese letzte Narkose vor vielen<br />
Jahren durchgeführt wurde.<br />
Hat sich in den letzten Jahren in der Anästhesie etwas verändert?<br />
Das zentrale Problem bei der sogenannten<br />
Vollnarkose ist die Sicherung der<br />
Atemwege. Bei allen gängigen Narkosearten<br />
ist es notwendig eine Atemhilfe<br />
durch die Stimmbänder oder unmittelbar<br />
davor zu platzieren (Intubation), da<br />
alle Narkosemedikamente dosisabhängig<br />
die eigene Atmung beeinträchtigen.<br />
Wurden vor 20 Jahren lediglich die Beatmungsmaske<br />
oder der Tubus (Beatmungsschlauch)<br />
zur zuverlässigen Versorgung<br />
mit Sauerstoff verwendet, haben sich<br />
heute die Möglichkeiten durch neue<br />
Hilfsmittel entscheidend erweitert.<br />
Tubus, Larynxmaske, Atemmaske, Lasertubus<br />
Stand uns früher nur das Laryngoskop<br />
zur sicheren Platzierung der Atemhilfe<br />
zur Verfügung, hat sich hier die Palette<br />
der optischen Hilfsmittel, die unser Auge<br />
direkt in den Kehlkopfbereich bringen,<br />
enorm vergrößert.<br />
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Moderne Narkose –<br />
Fortschritt für den Patienten!<br />
Bronchoskop, Airtraq, Laryngoskop<br />
„Die Narkose schlecht vertragen“ deutet<br />
häufig auf Nebenwirkungen oder<br />
Überhang von Medikamenten hin. Gab<br />
es damals überwiegend Medikamente<br />
mit sehr langer Wirkdauer oder unspezifischem<br />
Wirkmechanismus, stehen<br />
uns heute Medikamente, die nach<br />
dem Schlüssel-Schloss-Prinzip an Rezeptoren<br />
(Bindungsstellen) wirken, zur<br />
Verfügung. Sie sind sehr gut steuerbar,<br />
verursachen selten Nebenwirkungen und<br />
werden teilweise organunabhängig abgebaut.<br />
Ein rasches Erwachen nach der Narkose<br />
mit dem Gefühl des „Sekundenschlafs“<br />
ist heute häufig. Ebenso verwenden wir<br />
heute Medikamente die sehr zuverlässig<br />
Übelkeit, Schmerzen nach der Operation,<br />
Kältezittern und Verwirrtheitszustände<br />
bekämpfen.<br />
Gerade ältere Patienten,<br />
die häufig<br />
nach Operationen<br />
in Vollnarkose unterGedächtnisstörungen<br />
und<br />
Verwirrtheit litten<br />
(neben dem<br />
Operationstrauma<br />
auch verursacht<br />
durch zu<br />
„starke“ Narkosen),<br />
profitieren<br />
von der Möglichkeit,<br />
die Narkosetiefe„mes-<br />
CerebralStateMonitor<br />
sen“ zu können.<br />
Ein sicheres Verfahren, um auch eine<br />
intraoperative Wachheit auszuschließen.<br />
An jedem Anästhesiearbeitsplatz steht<br />
heute ein Monitor zur Verfügung, der<br />
alle lebenswichtigen Funktionen zuverlässig<br />
und kontinuierlich misst.<br />
Narkose heute und vor<br />
20 Jahren – eine enorme<br />
Weiterentwicklung für<br />
die Patientensicherheit<br />
und den -komfort.<br />
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Anästhesiologisches Operationszentrum<br />
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Hans-Werner Basse<br />
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ANÄSTHESIE<br />
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21
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Grazile Wunderwerke aus dem<br />
Zahnlabor machen es möglich.<br />
Fast jeder Mensch achtet bei seinen Mitmenschen auf die Zähne.<br />
Laut Umfragen sind es exakt 92 Prozent. Kein Wunder, sind schöne,<br />
ebenmäßige Zähne doch ein Ausdruck von Gesundheit, Vitalität<br />
und Attraktivität. Wer sie hat, zeigt sie gerne mit einem strahlenden<br />
Lachen. Umgekehrt ist jemand, dessen Zähne schief oder verfärbt<br />
sind, bemüht, diese so gut wie möglich zu verbergen.<br />
Gerade im Frontzahnbereich konnten<br />
früher bei Verfärbungen oder leichten<br />
Zahnstellungsfehlern nur Kronen Abhilfe<br />
schaffen. Der Nachteil daran: Gesunde<br />
Zahnsubstanz ging verloren, da der Zahn<br />
beschliffen werden musste, damit die<br />
Krone nicht zu voluminös wirkte. Dank<br />
neuer Materialien und moderner Klebetechnik<br />
gehört das der Vergangenheit an.<br />
Veneers heißen die grazilen Wunderwerke<br />
aus dem Zahnlabor, die man sich<br />
wie eine hauchdünne Schale vorstellen<br />
muss, die über den Zahn geklebt wird.<br />
Ein Veneer, was übersetzt „Furnier“<br />
heißt, besteht aus lichtdurchlässigem<br />
Keramikmaterial und hat in etwa die<br />
Materialstärke einer Kontaktlinse. Mit<br />
Hilfe von Veneers können Zahnlücken,<br />
leichte Zahnfehlstellungen, Verfärbungen<br />
oder unbefriedigende Zahnfarben<br />
korrigiert werden. Aufgrund der Transparenz<br />
des Keramikmaterials sehen die<br />
mit Veneers beklebten Zähne sehr natürlich<br />
aus. Auch gesundheitlich sind sie<br />
ausgezeichnet verträglich.<br />
Und wer seine Veneers so sorgsam<br />
pflegt wie die eigenen Zähne hat lange<br />
Freude an ihnen: Untersuchungen belegen,<br />
dass innerhalb von sechs Jahren 98<br />
Prozent der Keramik-Veneers erhalten<br />
bleiben. Man kann also davon ausgehen,<br />
dass Veneers bei adäquatem Verhalten<br />
(siehe Kasten) mindestens zehn<br />
Jahre lang halten.<br />
Für die Pflege von Veneers<br />
gilt dasselbe wie bei<br />
Inlays, Kronen, Brücken oder<br />
anderem Zahnersatz.<br />
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■ Vermeiden Sie harte Nahrungsmittel,<br />
wie Nüsse oder Knochen,<br />
da die Keramik leicht abplatzen<br />
kann.<br />
■ Um Karies an den Rändern der<br />
Veneers zu vermeiden und<br />
Zahnfleischrückgang vorzubeugen,<br />
sollte man regelmäßig<br />
eine fluoridhaltige Zahnpasta<br />
und Zahnseide benutzen.<br />
■ Regelmäßige Kontrolluntersuchungen<br />
beim Zahnarzt garantieren,<br />
dass eventuelle Defekte<br />
rechtzeitig entdeckt und leicht<br />
behoben werden können.<br />
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IMPLANTOLOGIE<br />
PRAXIS DR. WOLFGANG GUTWERK UND DR. MECHTHILD FRANZ<br />
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Implantologie…<br />
…die erste Wahl!<br />
Während früher viele Patienten als ungeeignet<br />
für ein Implantat abgewiesen<br />
wurden, sind heute Implantate fast für<br />
jeden und in fast jeder Situation mög-<br />
Die Implantologie hat in den letzten Jahrzehnten ihr Bild<br />
lich. Sogar ein zurück gebildeter Knochen<br />
ist heute kein Problem mehr.<br />
völlig gewechselt. Während früher für viele Leute ein Implantat<br />
Implantate sind inzwischen beim Zahn-<br />
die letzte Chance war, hat sie sich zur ersten Wahl gemausert. ersatz die erste Wahl, auch bei Teil- und »In jedem von uns<br />
Gesunde, ebenmäßige Zähne sind nicht<br />
nur für das äußere Erscheinungsbild<br />
eines Menschen von Bedeutung, sie<br />
wirken sich auch auf die Lebensqualität<br />
aus. Das weiß jeder, der schon einmal<br />
an Zahnschmerzen litt, mit einem Provisorium<br />
oder gar mit Prothesen im Mund<br />
leben musste. Gerade beim Thema<br />
Zahnersatz hat das Implantat in den vergangenen<br />
Jahren einen Siegeszug angetreten.<br />
Nicht zu unrecht: Vermitteln<br />
Implantate dem Betroffenen doch ein Gefühl<br />
als wären es die eigenen Zähne.<br />
Implantat-Info-Veranstaltungen:<br />
Dabei ist die zahnärztliche Implantologie<br />
kein neues Fachgebiet. Schon vor<br />
2000 bis 3000 Jahren wurden verschiedene<br />
Materialien für den Ersatz eines<br />
Zahnes im Kieferknochen benutzt. Aber<br />
erst die Entdeckung von Titan als ideales<br />
Material für diesen Bereich der Zahnheilkunde<br />
stellt im eigentlichen Sinne<br />
die Geburtsstunde der modernen Implantologie<br />
dar. Titan gleicht in seiner<br />
Elastizität dem Knochen und ist zudem<br />
einer der wenigen Stoffe, die vom Körper<br />
toleriert werden.<br />
■ Dienstag / 9. November 2010 in der vhs Aschaffenburg<br />
19.00 Uhr: „Implantologie: Altbewährtes und Neues – Fragestunde“<br />
■ Sonntag / 21. November 2010 im GutWerk-Haus<br />
10.00 – 17.00 Uhr: „Tag der Zahnimplantate“<br />
■ Mittwoch / 24. November 2010 in der vhs Hanau<br />
19.00 Uhr: „Implantologie: Altbewährtes und Neues – Fragestunde“<br />
■ Mittwoch / 1. Dezember 2010 im GutWerk-Haus<br />
19.00 Uhr: „Implantate: Sie fragen, wir antworten“<br />
Bei allen Implantat-Vorträgen erhalten Sie auch Informationen zu:<br />
Stammzellen und dreidimensionaler Röntgentechnik<br />
Referent: Dr. Wolfgang Gutwerk<br />
Fachzahnarzt für Oralchirurgie und Spezialist für Implantologie<br />
Vollprothesen. Wer opfert schon gerne<br />
zwei gesunde Zähne für eine Brücke,<br />
wenn der fehlende Zahn mit einem Implantat<br />
ersetzt werden kann?<br />
Die Statistik spricht für sich: Der Erfolg<br />
der Implantologie liegt weltweit bei<br />
mindestens 96 Prozent im Zehnjahreszeitraum.<br />
Anders ausgedrückt: Implantate<br />
können einen Patienten ein Leben<br />
lang begleiten. Zudem sehen sie nicht<br />
nur so aus wie die eigenen Zähne, sondern<br />
man kann auch mit ihnen essen,<br />
zubeißen, sprechen und so strahlend<br />
lachen wie mit den eigenen.<br />
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Praxis Dr. Wolfgang Gutwerk<br />
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muss kein<br />
Wunschtraum<br />
bleiben!<br />
Rechtzeitig erkannt, können<br />
neue Behandlungsmethoden<br />
sowohl beim „Keratokonus“<br />
als auch bei der „Makula-Degeneration“<br />
helfen.<br />
Gut zu sehen ist für viele Menschen<br />
keine Selbstverständlichkeit. Meist gehören<br />
Brille und Kontaktlinsen zum alltäglichen<br />
Leben. Doch was tun, wenn<br />
die Augen unter einer Krankheit leiden,<br />
bei der Sehhilfen machtlos sind? Was<br />
zum Beispiel bei einer fortgeschrittenen<br />
Hornhautverjüngung, dem so genannten<br />
„Keratokonus“, der Fall ist oder<br />
auch bei einer Degeneration der Makula,<br />
jenem gelben Fleck im Zentrum der<br />
Netzhaut, der für alle wesentlichen Sehleistungen<br />
verantwortlich ist. Die gute<br />
Nachricht: Sowohl beim „Keratokonus“<br />
als auch bei der Makula-Degeneration<br />
gibt es inzwischen Behandlungsmethoden,<br />
die Erfolg versprechen.<br />
Etwa ein Viertel aller über 75-Jährigen<br />
ist von ihr betroffen: der altersbezogenen<br />
Makula-Degeneration (AMD), jener<br />
Krankheit, bei der sich nach und nach<br />
Abbaustoffe, wie Fette und Proteine in<br />
der Gewebsschicht unter der Netzhaut<br />
ablagern und die Sehfähigkeit beeinträchtigen.<br />
Betroffene sehen gerade<br />
Linien verbogen oder verzerrt, Buchstaben<br />
und ganze Wörter verschwimmen<br />
vor dem Auge.<br />
Vor allem Patienten, die unter der „Feuchten“<br />
AMD leiden, kann jetzt mit neuen<br />
Medikamenten geholfen werden. Bei einem<br />
kurzen ambulanten Eingriff wird die<br />
Arznei direkt ins Auge gegeben, wo sie<br />
unmittelbar auf die neu gebildeten Gefäße<br />
wirkt. Es empfiehlt sich, die weitgehend<br />
schmerzfreie Behandlung drei Mal<br />
alle vier Wochen zu wiederholen. Auch<br />
wenn diese Methode keine absolute Heilung<br />
verspricht, so kann der Krankheitsprozess<br />
doch aufgehalten oder zumindest<br />
verlangsamt werden.<br />
„UV-Crosslinking“ heißt das medizinische<br />
Zauberwort für alle „Keratokonus“-<br />
Patienten. Lange Zeit war vor allem im<br />
fortgeschrittenen Stadium dieser Krankheit,<br />
bei der sich die Hornhaut des Auges<br />
immer weiter verdünnt und durch den<br />
Augendruck kugelförmig nach vorne<br />
wölbt, eine Hornhauttransplantation der<br />
letzte Ausweg. Nun kann mit Hilfe von<br />
„Crosslinking“, was soviel wie Quervernetzung<br />
heißt, die Krankheit auch im fortgeschrittenen<br />
Stadium gestoppt und mitunter<br />
sogar eine leichte Verbesserung<br />
des Sehvermögens erreicht werden.<br />
Die Behandlung, die insgesamt etwa<br />
eine Stunde dauert, geschieht unter lokaler<br />
Betäubung. Zuerst wird die oberste<br />
Schicht der Hornhaut entfernt, um sie<br />
für spezielle Vitamin B2-haltige Augentropfen<br />
aufnahmefähig zu machen. Dieses<br />
Vitamin ist in der Lage, unter UV-Bestrahlung<br />
neue Querverbindungen im<br />
Bindegewebe der Hornhaut aufzubauen.<br />
Nachdem die unter UV-Licht neu entstandenen<br />
Querverbindungen stabilisiert<br />
sind, wird eine Verbandskontaktlinse<br />
eingesetzt, die etwa drei Tage im Auge<br />
bleibt, damit die Hornhaut in Ruhe ausheilen<br />
kann.<br />
Sowohl bei der AMD als auch beim „Keratokonus“<br />
gilt: Je früher die Krankheit<br />
festgestellt wird, desto größer sind die<br />
Chancen den Verlauf günstig zu beeinflussen.<br />
Deshalb: Einmal pro Jahr die<br />
Augen untersuchen lassen!<br />
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2. Können Sie leise Geräusche wie<br />
Vogelzwitschern oder Blätterrauschen<br />
nicht hören?<br />
3. Ist es schon vorgekommen, dass Sie<br />
ein herannahendes Auto oder einen<br />
Radfahrer erst im letzten Moment<br />
gehört haben?<br />
4. Werden Sie von der Familie oder<br />
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Ihres Fernsehers hingewiesen?<br />
5. Haben Sie in lauter Umgebung Mühe,<br />
andere Personen zu verstehen?<br />
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anzupassen. Diese Fähigkeit, ganze Nervenzellverbände<br />
umzugestalten, wird in<br />
der Neurowissenschaft als „neuronale<br />
Plastizität“ bezeichnet.<br />
Je besser das Verständnis der „neuronalen<br />
Plastizität“ unter Ärzten, Therapeuten<br />
und Patienten ist, umso eher<br />
können Trainingsprogramme und unterstützende<br />
Maßnahmen entwickelt werden,<br />
die für den Rehabilitationserfolg<br />
entscheidend sind. Wir Fachärzte haben<br />
gelernt, dass eine Hirnschädigung mehr<br />
umfasst, als den isolierten Ausfall einer<br />
oder mehrerer Körperfunktionen. Wir gehen<br />
heute von der Erkenntnis aus, dass<br />
eine Störung von kognitiven und emotionalen<br />
Fähigkeiten nicht nur die Therapie<br />
erschweren kann, sondern dass<br />
deren Behandlung gerade das Hauptziel<br />
sein sollte. Die „neuronale Plastizität“<br />
des Gehirns ist eine grundlegende Voraussetzung<br />
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Wiedererlernen von Fähigkeiten nach<br />
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Das Prinzip der „neuronalen Plastizität“<br />
geht auf den kanadischen Neuropsychologen<br />
Donald O. Hebb zurück. Er erklärt,<br />
dass die Plastizität nach wiederholter<br />
Stimulation durch eine veränderte Vernetzung<br />
von Nervenzellverbänden verbessert<br />
wird. Neuronale Netzwerke öffnen<br />
sich und passen sich das ganze Leben<br />
über ständig neuen Verhältnissen und<br />
Ansprüchen an. Prinzipien der neuro-<br />
nalen Reorganisation (Plastizität) spielen<br />
daher in der Neurorehabilitation eine entscheidende<br />
Rolle:<br />
1. Die gleichzeitige Stimulation von Nervenzellverbänden<br />
führt zu einer engeren<br />
Vernetzung der entsprechenden<br />
Neuronen.<br />
2. Repetitive Stimulation führt zu einer<br />
Ausdehnung der entsprechenden Hirngegend<br />
(„die Übung macht’s“).<br />
3. Nichtgebrauch von Körperregionen/<br />
Sinnesorganen führt zu einer Verkleinerung<br />
des Gehirnareals („use it or<br />
loose it“).<br />
4. Entsprechende Veränderungen können<br />
nur durch intensives, anhaltendes<br />
und regelmäßiges Üben zustande gebracht<br />
werden.<br />
Das wichtigste Organ des Menschen,<br />
welches zur Verarbeitung und Anpassung<br />
an die Erkrankung am meisten gefordert<br />
ist, ist durch die Schädigung<br />
selbst betroffen. Deshalb ist die Schnittstelle<br />
zwischen Diagnostik und Therapie<br />
(Rehabilitation, Rehazugang, Rehanachsorge)<br />
eine entsprechend kritische<br />
Stelle in der Medizin. Durch die zentral gelegene<br />
Ambulante Neurologische Rehabilitation<br />
Aschaffenburg soll Ihnen die<br />
bestmögliche Teilhabe an gewünschten<br />
Lebensbereichen ermöglicht werden.<br />
Rehabilitation und Teilhabe basieren auf<br />
einem ganzheitlichen Ansatz:<br />
• Die Rehabilitation soll die Teilhabe in<br />
der Gesellschaft, in der Arbeit und im<br />
Beruf ermöglichen.<br />
• Die ambulante neurologische Rehabilitation<br />
kommt anstelle einer stationären<br />
Rehamaßnahme als eigenständiges<br />
interdisziplinäres Konzept in Betracht.<br />
• Eine stationäre Rehamaßnahme kann<br />
verkürzt werden.<br />
• Nach ambulanter Rehamaßnahme ist<br />
die berufliche Wiedereingliederung<br />
ein wichtiges Ziel.<br />
Das Konzept der Neurologischen Rehabilitation<br />
und die Bedeutung der Teilhabe<br />
basieren auf einem ganzheitlichen<br />
Ansatz:<br />
• Teilhabe am öffentlichen und gesellschaftlichen<br />
Leben<br />
• Teilhabe am Leben in der Familie<br />
• Selbstbestimmtes Leben<br />
• Selbstständige Haushaltsführung<br />
• Selbstständigkeit in der Lebensführung<br />
• Selbstständigkeit in der alltäglichen<br />
Verrichtung<br />
• Fähigkeit, aktiv mit der Umwelt zu<br />
kommunizieren<br />
• Fähigkeit, aktiv am Umweltgeschehen<br />
teilzuhaben<br />
• Berufliche Wiedereingliederung<br />
Diese Aussagen zeigen, dass eine ambulante<br />
neurologische Rehabilitation<br />
einen wichtigen Eckpfeiler im Leben der<br />
meisten Patienten darstellen kann. Es<br />
bestehen in der ANR Aschaffenburg alle<br />
Möglichkeiten, die Sie auch unter stationären<br />
Bedingungen finden können.<br />
Neben neuropsychologischer Diagnostik<br />
und Therapie, Sprach-, Sprech- und<br />
Schlucktherapie, Physiotherapie mit Lokomotionstherapie<br />
sowie adäquater Behandlung<br />
und Verbesserung der Alltagsaktivitäten<br />
(Ergotherapie), können auch<br />
zusätzliche Disziplinen zur Verbesserung<br />
der funktionalen Gesundheit zugezogen<br />
werden.<br />
Sowohl in unserer Praxis als auch in der<br />
ANR Aschaffenburg treffen Sie auf<br />
kompetente Ärzte, Neuropsychologen,<br />
Neurolinguisten, Ergotherapeuten und<br />
Physiotherapeuten, die Ihnen helfen,<br />
Ihre bestehende Störung zu verbessern<br />
und Ihnen aufzeigen, wie Sie das neurologische<br />
Defizit möglichst minimieren.<br />
Dies war aus unserer Sicht der Grund<br />
dafür, neben der Diagnostik und Thera-<br />
pie in der Praxis auch eine nicht medikamentöse<br />
trainingsinduzierte Behandlung<br />
in der ANR Aschaffenburg als zusätzliche<br />
Verbesserung für Ihre Gesundheit<br />
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30 31
SPRACHTHERAPIE<br />
AKADEMISCHE PRAXIS FÜR SPRACHTHERAPIE<br />
Was ist eine Sprechapraxie?<br />
Eine Sprechapraxie ist eine Sprechstörung.<br />
Sie tritt infolge einer zerebrovaskulären<br />
Erkrankung auf, bei der es zu<br />
einer Verletzung in der sprachdominanten<br />
Hemisphäre des Gehirns kommt. Die<br />
Schädigung (Läsion) betrifft das Ver -<br />
sorgungsgebiet der mittleren Hirnarterie<br />
(Arteria cerebri media). Eher selten tritt<br />
eine Sprechapraxie nach einem Schädel-<br />
Hirn-Trauma, nach Tumoren oder nach<br />
degenerativen Erkrankungen auf. Welche<br />
Hirnregionen speziell für die Entstehung<br />
einer Sprechapraxie verantwortlich<br />
sind, ist in der Forschung noch nicht end -<br />
gültig geklärt. Folgende Regionen scheinen<br />
eine Rolle zu spielen: Das Broca-<br />
Areal, der motorische Gesichtskortex,<br />
die Inselrinde und das darunter liegende<br />
Marklager (siehe Abbildung 1).<br />
Bei einer reinen Sprechapraxie, das heißt<br />
ohne dass andere begleitende sprachliche<br />
Störungen wie zum Beispiel eine Aphasie<br />
auftreten, ist das Sprachsystem (Bedeutung<br />
der Wörter, Satzbau, Grammatik,<br />
Akademische Praxis für Sprachtherapie<br />
Sprechapraxie – eine<br />
Störung der Planung<br />
von Sprechbewegungen<br />
Sabine Büdel (akademische Sprachtherapeutin M.A.)<br />
Lesen, Schreiben,…) nicht beeinträchtigt.<br />
Die Person versteht, was andere zu ihr<br />
sagen, sie kennt die Bedeutungen von<br />
Wörtern, sie kann lesen und schreiben.<br />
Was Patienten mit einer Sprechapraxie<br />
nicht können, ist das, was sie sagen wollen<br />
auch so auszusprechen, wie sie es<br />
vorher in ihrem Kopf geplant hatten. Bei<br />
diesen Patienten liegt eine Störung im<br />
sprechmotorischen System vor (siehe Abbildung<br />
2). Nach der aktuellen Forschung<br />
wird angenommen, dass Menschen in<br />
ihrem Kopf eine Art „Wörterbuch“ haben,<br />
in denen verschiedene Einträge abgespeichert<br />
sind. Diese Einträge sind aber keine<br />
ganzen Wörter oder einzelne Buchstaben,<br />
sondern Silben. Bei der Planung von<br />
einem Wort werden sozusagen aus diesem<br />
Wörterbuch die passenden Einträge<br />
herausgesucht (wenn man z. B. „Hose“ sagen<br />
möchte, braucht man dazu die Silben<br />
„ho“ und „se“, die dann in der weiteren<br />
Verarbeitung aneinandergefügt werden).<br />
Bei Patienten mit Sprechapraxie sind die<br />
Einträge in diesem Wörterbuch beschädigt.<br />
Die Patienten können zwar noch den<br />
Eintrag auswählen, der Eintrag selbst ist<br />
aber zerstört. So möchte der Patient zum<br />
Beispiel „Hose“ sagen, produziert wird<br />
aber möglicherweise „Hosche“, weil der<br />
Eintrag der Silbe „se“ beschädigt ist (vgl.<br />
Aichert & Ziegler, 2004).<br />
Eine reine Sprechapraxie kommt jedoch<br />
nur sehr selten vor. Meistens haben die<br />
Patienten noch zusätzliche Sprach- und/<br />
oder Sprechstörungen.<br />
Wie sprechen Personen mit<br />
einer Sprechapraxie?<br />
Um die typischen Fehler von Patienten<br />
mit einer Sprechapraxie zu beschreiben,<br />
kann man drei Störungsbereiche unterscheiden:<br />
Störungen der Lautbildung,<br />
Störungen der Prosodie und Auffälligkeiten<br />
im Sprechverhalten. Sind die<br />
Symptome in ihrer schwersten Form ausgeprägt,<br />
kann es dem Patienten unmöglich<br />
sein, auch nur ein Wort, eine Silbe<br />
oder gar einen Laut willentlich zu produzieren.<br />
Weniger schwer betroffene Patienten<br />
sind meist in der Lage, isolierte Silben<br />
Abb. 1<br />
Sobotta (1993, S. 280)<br />
Sprachproduktionsmodell (aus Huber & Ziegler, 2000) Abb. 2<br />
oder Wörter, teilweise sogar kurze Phrasen,<br />
zu realisieren (vgl. Ziegler, 2008).<br />
Störungen der Lautbildung<br />
Ist bei einem Patienten die Lautbildung gestört,<br />
kommt es zum Beispiel zu Entstellungen<br />
der Laute. Die produzierten Laute<br />
klingen dann nicht mehr wie deutsche<br />
Laute (phonetische Entstellungen). Häufig<br />
werden in einem Wort auch Laute vertauscht,<br />
weggelassen oder hinzugefügt<br />
(phonematische Fehler). Der Patient möchte<br />
beispielsweise Telefon sagen, produziert<br />
wird aber durch eine Störung der<br />
Lautbildung Letefon oder aus Sturm wird<br />
Turm. Auch eine Kombination der Entstellungen<br />
und der phonematischen Fehler<br />
kann vorkommen.<br />
Störungen der Prosodie<br />
Im Bereich der Prosodie (= Wortakzent,<br />
Sprechmelodie) zeigt sich bei Patienten oftmals<br />
ein silbisches Sprechen. Die Patienten<br />
sprechen dann Silbe für Silbe mit der<br />
gleichen Betonung, was zu einem monotonen<br />
Sprechklang führt. Außerdem kann<br />
die Sprechgeschwindigkeit reduziert und<br />
ein flüssiges Sprechen durch Fehlversuche<br />
von Äußerungen und nachfolgende Selbstkorrekturen,<br />
Sprechpausen und Laut- oder<br />
Silbenwiederholungen unterbrochen sein.<br />
Auffälligkeiten im Sprechverhalten<br />
Patienten mit einer Sprechapraxie suchen<br />
sehr oft vor allem am Anfang einer Äußerung<br />
nach der richtigen Stellung von<br />
Lippen und Zunge, um ein Wort korrekt<br />
auszusprechen (artikulatorisches Such-<br />
verhalten). Man kann das Suchen nach<br />
der passenden Position richtiggehend im<br />
Gesicht beobachten. Meistens ist auch<br />
eine große Sprechanstrengung sicht- und<br />
hörbar. Es kann zur Anspannung der<br />
Gesichts- und Halsmuskulatur kommen,<br />
was zu einer erhöhten Sprechstimmlage,<br />
Sprechlautstärke und einer gepressten<br />
Phonation führt.<br />
Diese Merkmale im Sprechverhalten zeigen,<br />
dass die Patienten mit einer Sprech a praxie<br />
ihre Fehler meist bewusst wahrnehmen.<br />
Durch dieses bewusste Wahrnehmen sind<br />
die Patienten häufig erkennbar unzufrieden<br />
mit ihrer eigenen Leistung und<br />
frustriert, weil etwas anderes produziert<br />
wird, als vorher geplant war.<br />
Typisch für Patienten mit einer Sprechapraxie<br />
ist in allen drei Bereichen, dass die<br />
Fehler nicht immer vorkommen, und falls<br />
Fehler vorkommen, dass es nicht immer die<br />
gleichen Fehler sind. Zudem treten sogenannte<br />
„Inseln störungsfreier Produktion“<br />
auf. Hier kann der Patient komplett fehlerfreie<br />
Äußerungen produzieren, was vor<br />
allem bei hochautomatisierten Ausdrücken<br />
wie Grußformeln, Flüchen oder Zahlenreihen<br />
der Fall ist (Aichert & Staiger, 2009).<br />
Wie wird eine Sprechapraxie<br />
diagnostiziert?<br />
Bei Verdacht auf eine Sprechapraxie kann<br />
der Neurologe, Hausarzt oder Sprachtherapeut<br />
eine Checkliste (Liepold, Ziegler &<br />
Brendel, 2003) mit 10 Punkten anwenden.<br />
Dort sind unter anderem verschiedene<br />
Symptome aufgeführt, die bei einer Sprechapraxie<br />
auftreten können. Je mehr von<br />
diesen Punkten mit JA beantwortet werden<br />
können, umso wahrscheinlicher ist<br />
das Vorliegen einer Sprechapraxie.<br />
Die genaue Diagnostik wird dann von<br />
einem Sprachtherapeuten durchgeführt.<br />
Dieser überprüft durch Sprechaufgaben<br />
mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden,<br />
ob, und wenn ja, welche Probleme der<br />
Patient beim Sprechen hat.<br />
Wie wird eine Sprechapraxie<br />
therapiert?<br />
In der Sprechtherapie wird nun versucht,<br />
die fehlerhaften motorischen Silbenprogramme<br />
mit den korrekten Programmen<br />
zu überschreiben und die richtige Planung<br />
der Silben abzuspeichern. Dies geschieht<br />
beispielsweise durch die Arbeit<br />
mit wortstrukturellen Materialien (Silben<br />
oder Wörter) individuell auf das Störungsbild<br />
des Patienten abgestimmt, da, wie<br />
oben bereits erwähnt, beim Sprechen bekannte<br />
Wörter aus Silben und nicht aus<br />
32 33<br />
Anzeige<br />
den einzelnen Lauten zusammengesetzt<br />
werden (vgl. Staiger & Ziegler, 2008).<br />
Man erarbeitet zum Beispiel Wörter mit<br />
Silben, die im Deutschen oft vorkommen,<br />
um einen Effekt auf möglichst viele Wörter<br />
zu erreichen. Übt man beispielsweise<br />
die Silbe /fa/ in Fahne, wird automatisch<br />
auch die Produktion der Wörter fahren,<br />
Vater, Sofa, usw. geübt. Außerdem kön -<br />
nen Mundbilder oder andere visuelle<br />
und/oder taktile Vorstellungshilfen verwendet<br />
werden. So wird für jeden<br />
Patienten unter Berücksichtigung seiner<br />
alltäglichen Bedürfnisse und Ziele ein<br />
individuelles Therapieprogramm zusam -<br />
men gestellt.<br />
Bei Fragen oder weiteren Informationen<br />
zur Sprechapraxie stehen wir Ihnen in der<br />
Akademischen Praxis für Sprachtherapie<br />
Dr. I. Maser gerne zur Verfügung.<br />
V. links: Anemone Söllner (Sprachheilpädagogin<br />
M.A., Fremdsprachenkorrespondentin),<br />
Dr. phil. Ingeborg Maser (Neurolinguistin,<br />
Klinische Linguistin), Sabine Büdel (akademische<br />
Sprachtherapeutin M.A.)<br />
Literatur/Quellennachweise:<br />
Aichert, I, & Ziegler, W. (2004). Syllable frequency and syllable structure in apraxia of speech.<br />
Brain and Language, 88. 148 – 159.<br />
Aichert, I. & Staiger, A. (2009). Sprechapraxie. In: Blanken, G. & Ziegler, W. (Hrsg.). Klinische<br />
Linguistik und Phonetik. Ein Lehrbuch für die Diagnose und Behandlung von erworbenen<br />
Sprach- und Sprechstörungen im Erwachsenenalter. Mainz: HochschulVerlag. 111 – 137.<br />
Büdel, S. (2009). Konstruktion von hierarchisch strukturiertem Material für die Sprechapraxietherapie<br />
– organisiert nach metrischen Kriterien. Masterarbeit. MA-Studiengang Sprachtherapie,<br />
Ludwig-Maximilians-Universität München.<br />
Huber, W. & Ziegler, W. (2000). Störungen von Sprache und Sprechen. In: Sturm, W., Herrmann,<br />
M. & Wallesch, C.-W. (Hrsg.). Lehrbuch der Klinischen Neuropsychologie. Frankfurt:<br />
Swets & Zeitlinger: 462 – 511.<br />
Liepold, M., Ziegler, W. & Brendel, B. (2003) Hierarchische Wortlisten. Ein Nachsprechtest für<br />
die Sprechapraxiediagnostik. Dortmund: Borgmann.<br />
Riegel, I. (2009). Konstruktion von hierarchisch strukturiertem Material für die Sprechapraxietherapie<br />
– organisiert nach phonetischen Kriterien. Masterarbeit. MA-Studiengang Sprachtherapie,<br />
Ludwig-Maximilians-Universität München.<br />
Staiger, A. & Ziegler, W. (2008). Syllable frequency and syllable structure in the spontaneous<br />
speech production of patients with apraxia of speech. Aphasiology, 22 (11). 1201 – 1215.<br />
Ziegler, W. (2008). Apraxia of Speech. In: Miller, B. & Goldenberg, G. (Hrsg.). Handbook of<br />
clinical neurology. London: Elsevier. 269 – 285.<br />
Sobotta, J. (1993 Atlas der Anatomie des Menschen Bd. 1 München; Baltimore: Urban und<br />
Schwarzenberg<br />
HIER FINDEN SIE UNS:<br />
Akademische Praxis für<br />
Sprachtherapie (alle Kassen –<br />
Termine nach Vereinbarung)<br />
Dr. Ingeborg Maser<br />
Neurolinguistin/Klinische<br />
Linguistin dbs/dbl<br />
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GEFÄSSCHIRURGIE<br />
PRAXISKLINIK FÜR GEFÄSSMEDIZIN (VENENKLINIK)<br />
AMBULANTES OP-CENTRUM<br />
34<br />
SCHÖNE<br />
UND<br />
GESUNDE<br />
BEINE<br />
Akute und chronische Venenerkrankungen gehören zu den häufigsten<br />
Krankheitsbildern in der Bevölkerung. Immer noch hält sich mancherorts<br />
der Irrglaube, Krampfadern seien ein rein kosmetisches Problem. In<br />
Wirklichkeit handelt es sich um ein ernstzunehmendes, medizinisch<br />
bedeutsames Krankheitsbild, das durch eine Vielzahl von Risikofaktoren<br />
wie Bindegewebsschwäche, Schwangerschaft, Übergewicht, familiäre<br />
Disposition und berufliche Steh- und Sitzbelastung beeinflusst bzw.<br />
verursacht wird.<br />
Die erfolgreiche Behandlung des Krankheitsbildes<br />
setzt eine differenzierte Diagnostik<br />
des gesamten Gefäßsystems voraus,<br />
um eine adäquate Therapie festlegen<br />
zu können. In diesem Zusammenhang<br />
soll nicht ungesagt bleiben, dass die<br />
vielfach vertretene Meinung, Krampfadern<br />
„kämen sowieso wieder“, unrichtig<br />
ist. Unter der o. g. Voraussetzung<br />
einer fundierten Diagnostik und der<br />
Therapie durch einen phlebologischen<br />
Facharzt kann das „Neuauftreten“ von<br />
Krampfadern nicht vollends vermieden<br />
werden, die Wahrscheinlichkeit dafür ist<br />
sicher hochgradig gemindert.<br />
Die Möglichkeiten der Behandlung sind<br />
vielfältig und variieren je nach Befund<br />
und auch Patientenwunsch zwischen der<br />
klassischen stadiengerechten „Stripping-<br />
Operation“, der Radiofrequenztherapie<br />
(z. B. RFITT), der Laserbehandlung, CHIVA-<br />
OP, Schaumsklerosierung und Phlebektomie<br />
(Entfernung kleinerer Seitenäste)<br />
in örtlicher Betäubung.<br />
Entscheidend für den Langzeiterfolg der<br />
Behandlung ist die richtige Auswahl und/<br />
oder Kombination der Therapiemöglichkeiten,<br />
die dem individuellen Krankheitsbild<br />
angemessen ist.<br />
UNSERE PHILOSOPHIE:<br />
Das Hauptanliegen für unsere Patienten<br />
ist eine hohe Fachkompetenz der<br />
Ärzte und Mitarbeiterinnen. Die Qualität<br />
der Arbeit wird ergänzt durch<br />
persönliche Ausstrahlung und die<br />
Atmosphäre in der Klinik.<br />
Uns ist bewusst, dass die Patienten<br />
die Grundlage unserer Existenz sind<br />
und daher im Mittelpunkt der Arbeit<br />
stehen. Wir wollen alle Patienten<br />
fachlich kompetent untersuchen und<br />
behandeln sowie unsere Dienste<br />
stets pünktlich, freundlich und in<br />
höchstmöglicher Qualität anbieten.<br />
Die optimale Nachbehandlung nach<br />
operativen Eingriffen betrachten wir<br />
als ständige Aufgabe.<br />
Im Interesse unserer Patienten werden<br />
wir nur seriöse Angebote machen,<br />
was Behandlungsstrategien<br />
und deren Kosten angeht. Wir empfinden<br />
es als Belohnung unserer Aktivitäten,<br />
wenn Sie zu uns kommen<br />
und bedanken uns im Voraus für das<br />
entgegengebrachte Vertrauen.<br />
(H. M. Hulten, modifiziert nach<br />
G. Marpe, Essen)<br />
UNSERE LEISTUNGEN:<br />
Diagnostik des venösen und<br />
arteriellen Gefäßsystems<br />
– Farbkodierte Duplexsonographie<br />
– cw-Dopplersonographie<br />
– Lichtreflexionsrheographie (LRR)<br />
– Venenverschlussplethysmographie<br />
(VVP)<br />
Gefäßcheck bei Risikopatienten<br />
– Bauchaortenaneurysma-Screening<br />
– Intima-Media-Dicke Messung<br />
– Doppler- und Duplexsonographie<br />
zur Schlaganfall-Risikobestimmung<br />
– Thrombosediagnostik und -therapie<br />
– Enge Zusammenarbeit mit Radiologen<br />
(MVZ Radiologie & Nuklearmedizin)<br />
und Kardiologen (Dr. med. R. Lyttwin)<br />
zur weitergehenden Diagnostik und<br />
Therapie der arteriellen Verschlusserkrankung.<br />
Unsere Behandlungsschwerpunkte<br />
(ambulant)<br />
– Krampfaderoperationen im eigenen<br />
ambulanten Op-Centrum (klassisch<br />
mit Babcock-Methode, CHIVA,<br />
endovaskulär [Laser- oder Radiofrequenz/RFITT-Therapie])<br />
– Ulcustherapie (konservativ und/<br />
oder operativ)<br />
– Besenreisertherapie (Verödungsbehandlung)<br />
Dr. med. Heinrich M. Hulten<br />
Facharzt für Chirurgie-Gefäßchirurgie-Phlebologie<br />
Dr. med. Ingrid Goltz<br />
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Stationäre Behandlung<br />
(Kooperation mit Kreiskrankenhaus<br />
Alzenau-Wasserlos)<br />
– Operative Behandlung von Venenkrankheiten<br />
– Operative Behandlung von Arterienkrankheiten<br />
(z.B. Schaufensterkrankheit)<br />
– Bypassverfahren, Thrombendarteriektomie<br />
mit Patchplastik u.a.<br />
– Endovaskuläre Therapie bei peripherer<br />
art. Verschlusserkrankung<br />
– Angioplastie (Ballonaufdehnung) mit<br />
oder ohne Stentimplatation (Drahtgitter)<br />
– Hybrid-Operationen (Op.- und<br />
Angioplastie in gleicher Sitzung)<br />
Moderne Diagnostik & Behandlungsmethoden<br />
– Lichtreflexionsrheographie<br />
– Venenverschluss-Plethysmographie (VVP)<br />
– Doppler-Ultraschall<br />
– Duplex-Ultraschall<br />
– RFITT (Radiofrequenz-Therapie)<br />
– Schaumverödung<br />
– Ambulante Operationen<br />
Weißenburger Straße 44 | 63739 Aschaffenburg | Telefon 0 60 21/ 58 39 80<br />
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35
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Grünewaldklinik<br />
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Dr. med. Hermann Keller<br />
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38<br />
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Ernährung, die Sie stark macht.<br />
In den letzten Jahren wurden zahlreiche Studien zum krebshemmenden<br />
Potential von Lebensmitteln durchgeführt.<br />
An erster Stelle stehen Obst und Gemüse, deren sekundären<br />
Pflanzenstoffe für diese Wirkungen verantwortlich gemacht<br />
werden. Nutzen Sie es – am besten 5 mal am Tag!<br />
Glucosinolate und Polyphenole aus Rosenkohl,<br />
Blumenkohl, Brokkoli, Grün-,<br />
Weiß- und Rotkohl werden erst durch<br />
Zerdrücken, Schneiden oder Kauen freigesetzt<br />
und zusammen mit etwas Olivenöl,<br />
angedünsteten Zwiebeln, Lauch oder Frühlingszwiebeln<br />
am effektivsten aufgenommen.<br />
Kohl und Brokkoli sollten nicht in<br />
Wasser gekocht werden, sondern nur kurz<br />
im Dampf gegart oder im Wok mit ein<br />
wenig Olivenöl geschwenkt werden.<br />
Tomatenmark, Tomatensaft, passierte<br />
oder ganze Tomaten aus der Dose haben<br />
stärkeres krebshemmendes Potential<br />
als naturbelassene Tomaten, da der<br />
rote Farbstoff Lycopin erst durch Erhitzen<br />
freigesetzt wird.<br />
Pilze (Shiitake, Champignons, Austernseitlinge,<br />
Kräuterseitlinge) können<br />
das Immunsystem stimulieren. Man<br />
kann sie Gemüse- oder Geflügelsuppen<br />
zugeben, im Ofen grillen oder im Wok<br />
mit anderen Gemüsesorten dünsten.<br />
Experimentieren Sie mit frischen Kräutern<br />
wie Minze, Thymian, Majoran,<br />
Oregano, Basilikum, Rosmarin, Petersilie,<br />
Sellerie und probieren Sie asiatische<br />
Gewürze und Kräuter wie Kurkuma,<br />
Curry und Ingwer.<br />
Obst & Gemüse<br />
5x<br />
täglich<br />
Zum Erhalt der Körpersubstanz und<br />
Leistungsfähigkeit benötigt unser Körper<br />
Eiweiß. Dies liefert nicht nur Fleisch,<br />
sondern auch Hülsenfrüchte (Linsen,<br />
Bohnen, Kichererbsen, Sojabohnen,<br />
Erbsen). Zusätzlicher Vorteil: Hülsenfrüchte<br />
enthalten zudem sekundäre<br />
Pflanzenstoffe. Essen Sie mindestens<br />
einmal pro Woche Hülsenfrüchte und<br />
entdecken Sie die gute alte Linsensuppe<br />
wieder oder probieren mal die indische<br />
Variante mit Koriander aus. Auch im<br />
Obst steckt eine Fülle von sekundären<br />
Pflanzenstoffen, z.B. in roten Früchten<br />
(Erdbeeren, Heidelbeeren, Kirschen,<br />
Himbeeren, Brombeeren) sowie in<br />
Birnen, Mangos, Aprikosen und<br />
Zitrusfrüchten.<br />
Probieren Sie Naturjoghurt oder Quark<br />
mit frischen Beeren und Minze. Der<br />
Mixer hilft bei der Kreation von leckeren<br />
Shakes, z.B. Himbeeren mit Joghurt und<br />
Milch. Peppen Sie Ihr Müsli mit frischem<br />
Obst (Apfel, Orangenspalten, Nektarinen)<br />
und Nüssen auf.<br />
UNSERE LEISTUNGEN: RUFEN SIE UNS AN:<br />
INTERNISTISCHE UNTERSUCHUNGEN<br />
> Ultraschalluntersuchungen (Bauchorgane, Schilddrüse, Herz)<br />
> Ruhe- und Belastungs-EKG<br />
> Spiroergometrie<br />
> 24h-Blutdruckmessung<br />
> Grundumsatzbestimmung<br />
> Fitness-Check<br />
> Leistungsdiagnostik<br />
> Laboruntersuchungen<br />
ENDOSKOPIE<br />
> Magen- und Darmspiegelung (Darmkrebsprävention)<br />
TAGESKLINIK<br />
> Ambulante Chemotherapie<br />
> Bluttransfusionen<br />
SCHULUNGSZENTRUM (DDG-ZERTIFIZIERT)<br />
> Schulungen für Menschen mit Diabetes mellitus<br />
und für Menschen mit Krebserkrankungen<br />
> Ernährungsberatung<br />
> Psychologische Sprechstunde<br />
> Rehabilitationssport in der Krebsnachsorge<br />
> Kosmetikseminare für Krebspatienten<br />
FUSSAMBULANZ<br />
> Diabetologische Fußambulanz (DDG-zertifi ziert)<br />
> Orthopädischer Schuhmachermeister<br />
> Podologin<br />
(06<strong>02</strong>1) 34 27-0<br />
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Dr. med. Wencke Zink, Dr. med. Alexander Henze<br />
Brustdiagnostik:<br />
Röntgen oder<br />
Ultraschall – was<br />
ist die bessere<br />
Methode?<br />
Die Frage welche der beiden Untersuchungen die genauere oder sogar<br />
bessere Untersuchung ist, lässt sich nicht so einfach beantworten.<br />
Immer wieder werden folgende Fragen gestellt: Ist Ultraschall (Mammasonographie)<br />
nicht genauer? Ist die Strahlenbelastung einer Mammographie<br />
(Röntgenuntersuchung der Brust) nicht zu groß? Wird durch<br />
diese Bestrahlung nicht erst Brustkrebs ausgelöst? Die Antwort, welche<br />
der Untersuchungen die bessere Methode ist, liegt in der Kombination<br />
beider Untersuchungen.<br />
Wir sind pro Jahr einer natürlichen radioaktiven<br />
Strahlung von durchschnittlich<br />
2,1 mSv ausgesetzt. Die durchschnittliche<br />
Bestrahlung einer Mammographie entspricht<br />
etwa einem Zehntel der natürlichen<br />
Strahlenbelastung pro Jahr! Die<br />
Strahlenbelastung der mittleren Dosis<br />
einer Mammographie im Brustgewebe<br />
beträgt 0,2 bis 0,3 mSv. Zum Vergleich<br />
hat beispielsweise eine computertomographische<br />
Untersuchung (CT) der Wirbelsäule<br />
eine Strahlenbelastung von<br />
2–11 mSv. Durch eine Mammographie<br />
wird keine Tumorerkrankung ausgelöst.<br />
Sicher ist, dass die Heilungschancen von<br />
Brustkrebs unumstritten u. a. von der<br />
Größe des Tumors zum Zeitpunkt der<br />
Diagnose abhängen. Das Risiko einer<br />
Streuung in die lokalen Lymphknoten<br />
oder in fern liegende Organe steigt mit<br />
der Größe des Tumors.<br />
Wenn es um die Entdeckungsrate von<br />
Frühformen des Brustkrebses geht, ist<br />
die Mammographie die zurzeit effektivste<br />
Methode. Frühformen, so genannte<br />
Ductale carcinoma in situ (DCIS), können<br />
in der Mammographie als Mikroverkalkungen<br />
dargestellt und gezielt mittels<br />
Probeentnahmen abgeklärt werden.<br />
Diese Mikroverkalkungen können unab-<br />
hängig von der sog. Brustdichte in einer<br />
Mammographie erkannt werden. Bei diesen<br />
Frühformen unterscheidet man zwischen<br />
Niedrig-, Mittel-, und Hochrisikoveränderungen,<br />
die möglicherweise in die<br />
Tiefe der Drüsengänge wachsen und somit<br />
auch metastasieren können.<br />
Die Stärke des Brustdrüsengewebes<br />
(Brustdichte) beeinflusst in großem Maße<br />
die Beurteilung einer Mammographie.<br />
In einer weniger dichten Brust bzw. in<br />
einer sehr fettreichen Brust, lassen sich<br />
tumoröse Veränderungen besser feststellen.<br />
Die Entdeckung von Mikrokalk ist<br />
jedoch unabhängig von der Brustdrüsendichte.<br />
Bei einer hohen Brustdrüsendichte<br />
ist in einer Mammographie ein Herdbefund<br />
ohne Mikrokalkveränderungen<br />
schwieriger zu entdecken. Deswegen<br />
kann eine ergänzende Ultraschalluntersuchung<br />
in diesem Fall sinnvoll sein. Dann<br />
erhöht die Kombination aus Mammographie<br />
und Mammasonographie die<br />
Entdeckungswahrscheinlichkeit um ein<br />
Vielfaches.<br />
In Deutschland gibt es seit 2005 ein<br />
mittlerweile flächendeckendes Mammographie-Screening-Programm<br />
bei dem<br />
alle Frauen zwischen 50 und 69 Jahren<br />
eine Einladung über die so genannten<br />
Ultraschall (Abb. oben)<br />
Mammographie (Abb. unten)<br />
zentralen Stellen erhalten, die auf die<br />
Einwohnermelderegister der Städte und<br />
Gemeinden Zugriff haben.<br />
Frauen zwischen 40 und 50 Jahren profitieren<br />
aber durchaus von der Durchführung<br />
einer Mammographie. Die Wahrscheinlichkeit,<br />
dass in dieser Altersgruppe<br />
aber eine ergänzende Ultraschalluntersuchung<br />
sinnvoll ist, steigt<br />
natürlich aufgrund der in dieser Altersgruppe<br />
vorhandenen größeren Brustdichte.<br />
Die Brustdichte nimmt mit dem<br />
Alter kontinuierlich ab. Bei einer Hormontherapie<br />
kann allerdings auch über<br />
50 Jahren die Brustdrüsendichte stärker<br />
sein.<br />
In der Altersgruppe unter 40 Jahren<br />
sollte eine Mammographie nur bei Verdacht<br />
auf eine Veränderung, einem<br />
Tastbefund oder bei familiär erhöhtem<br />
Risiko durchgeführt werden. Ansonsten<br />
ist in dieser Altersgruppe der Ultraschall<br />
die Methode der Wahl. Eine Mammographie<br />
wird hier ergänzend angewendet.<br />
Bei Frauen über 70 Jahren empfiehlt<br />
sich auf Grund der geringen Brustdrüsendichte<br />
die Mammographie als<br />
Methode der Wahl.<br />
Wir sind ganz für<br />
Ihre Gesundheit da:<br />
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mit Dr. med. Ursula Seitz und unserem Praxisteam.<br />
Damit wir das Leben lange gesund genießen<br />
können, braucht unser Körper<br />
Fürsorge und Aufmerksamkeit. Dabei<br />
ist es nicht nur wichtig, irgendetwas,<br />
sondern das Richtige für Ihre Gesundheit<br />
zu tun. Wir unterstützen Sie dabei<br />
mit sinnvollen medizinischen Zusatzuntersuchungen,<br />
die über die gesetzlich<br />
vorgeschriebene Vorsorge hinausgehen.<br />
Wir helfen Ihnen damit Ihr Risiko so klein<br />
wie möglich zu halten.<br />
Unsere Leistungen:<br />
■ Brustdiagnostik auf höchstem<br />
Qualitätsniveau mit digitaler<br />
Mammographie und hochauflösender<br />
Mammasonographie<br />
■ Erstellereinheit und Befunder<br />
von Mammographien im<br />
■ Ultraschallkontrollierte Stanzbiopsie<br />
der Brust<br />
Durch regelmäßige Vorsorge und entsprechende<br />
Untersuchungen zur Früherkennung<br />
kann bei bestimmten Krebsarten<br />
das Risiko einer Erkrankung stark<br />
vermindert werden. Die gesetzliche Vorsorge<br />
bietet eine Grundlage. Durch<br />
zusätzliche, darin nicht enthaltene Untersuchungen<br />
kann die Wirksamkeit der Vorsorge<br />
jedoch erheblich gesteigert werden.<br />
Bei dichtem Gewebe der Brustdrüsen wird<br />
die Zuverlässigkeit der Mammographie<br />
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■ Vorgeburtliche Diagnostik<br />
■ Kinder- und jugendgynäkologische<br />
Sprechstunde<br />
■ Knochendichtemessung<br />
zur Früherkennung von Brustkrebs durch<br />
eine Ultraschalluntersuchung verbessert.<br />
Auch für junge Frauen, die nicht am<br />
Mammographie Screening Programm teilnehmen,<br />
ist die digitale Mammographie<br />
oder der hochauflösende Brustultraschall<br />
sinnvoll. Ein Beckenultraschall hilft Veränderungen<br />
der Gebärmutter und Eierstöcke<br />
frühzeitig festzustellen, die mit<br />
den Basisvorsorgeuntersuchungen unentdeckt<br />
bleiben können.<br />
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Keine<br />
Frage<br />
des<br />
Alters!<br />
Erektionsstörungen<br />
sind gut behandelbar.<br />
Erektionsstörungen können vielfältige Gründe haben und<br />
sexuell aktive Männer jeden Alters treffen. In den meisten<br />
Fällen sind sie sehr belastend für den Betroffenen, der sich aus<br />
Scham häufig scheut, fachliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.<br />
Doch es lohnt sich immer, einen Facharzt für Urologie aufzusuchen,<br />
denn die Erektile Dysfunktion, so der Fachterminus,<br />
ist sehr gut behandelbar.<br />
Erektionsstörungen kommen nicht aus<br />
heiterem Himmel. Meist hängen sie mit<br />
einer Erkrankung zusammen. So geht<br />
die Erektile Dysfunktion in knapp 60<br />
Prozent der Fälle auf eine Erkrankung<br />
der Blutgefäße oder auf Diabetes zurück.<br />
Ebenso können unter anderem<br />
chirurgische Eingriffe im Beckenbereich,<br />
bestimmte Medikamente oder chroni-<br />
scher Nikotin- und Alkoholkonsum ursächlich<br />
sein. Gerade bei jungen Männern<br />
wirken sich Belastungen durch die<br />
Arbeitssituation, Beziehungsprobleme<br />
oder Versagensängste negativ auf die<br />
Erektionsfähigkeit aus.<br />
Welche Probleme auch immer zu Grunde<br />
liegen – man kann etwas dagegen tun,<br />
wenn man die Hilfe eines Facharztes für<br />
Urologie in Anspruch nimmt. Am Anfang<br />
jeder Therapie steht die Diagnostik.<br />
Nach einem ausführlichen Anamnese-<br />
Gespräch, in dem beispielsweise Vorerkrankungen,<br />
Operationen und das<br />
Sexualleben thematisiert werden, folgt<br />
eine schmerzfreie Untersuchung mit<br />
Blutabnahme zur Hormonstatusbestimmung,<br />
Ultraschalluntersuchungen und<br />
Durchblutungsmessungen der Penisgefäße<br />
(Doppler).<br />
In vielen Fällen kann dem Betroffenen mit<br />
Tabletten geholfen werden. Bewährt haben<br />
sich so genannte PDE5-Hemmer, die<br />
seit über 10 Jahren auf dem Markt und damit<br />
entsprechend gut im Hinblick auf Wirksamkeit<br />
und Verträglichkeit unter sucht<br />
sind. Diese Substanzen unter scheiden sich<br />
im Wirkungseintritt und Wirk zeitfenster<br />
(4 bis 36 Stunden Wirkung).<br />
Zeigen Tabletten keinen Erfolg, besteht<br />
die Möglichkeit einer lokalen Therapie,<br />
bei der die Medikamente als Injektion in<br />
den Schwellkörper oder durch die Harnröhre<br />
verabreicht werden. Mit einer ausführlichen<br />
Anleitung von Seiten des<br />
Urologen und etwas Übung stellt die<br />
Selbstinjektion kein Problem dar.<br />
Sind bei schweren organischen Erektionsstörungen<br />
diese beiden Therapieformen<br />
nicht Erfolg versprechend, bleibt noch<br />
die Anwendung einer Vakuum-Erektions -<br />
hilfe oder der operative Eingriff, bei dem<br />
heutzutage insbesondere hydraulische<br />
Prothesen implantiert werden. Die Ergeb -<br />
nisse mit hydraulischen Penisprothesen<br />
sind sowohl funktionell als auch kosme<br />
tisch sehr zufriedenstellend.<br />
Generell gilt: Je früher Man(n) zum<br />
Arzt geht, desto besser. So können drohende<br />
Probleme in der Partnerschaft<br />
bereits im Keim erstickt werden. Denn<br />
Erektionsstörungen sind nicht nur ein<br />
männliches Problem, sondern ein Problem<br />
des Paares.<br />
Vorsorge ist besser<br />
Je früher, desto besser lautet auch die<br />
Devise bei Prostataerkrankungen, die<br />
ebenfalls häufig für Erektionsstörungen<br />
verantwortlich sind. Eine regelmäßige<br />
Prostatakrebs-Vorsorgeunter -<br />
suchung garantiert, dass eine eventuelle<br />
Erkrankung frühzeitig entdeckt und<br />
be handelt werden kann. So ist z. B. ein<br />
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früh erkannter Prostatakrebs erektionsschonend<br />
operabel sowie auch mit Hilfe<br />
der LDR-Brachytherapie mit Jod-125-<br />
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potenzerhaltend behandelbar.<br />
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Harnblasen- und Harnröhrenerkrankungen<br />
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sind Sie eigentlich?<br />
Herzkreislauferkrankungen sind die führende Todesursache in Deutschland.<br />
Killer Nr. 1 unter den Herzkreislauferkrankungen ist die Atherosklerose.<br />
Die Atherosklerose, oder auch Arteriosklerose genannt, ist eine schleichende<br />
Entzündung von Arterien, die mit Gefäßverengungen einhergeht und je<br />
nach Lage der betroffenen Arterien zum Herzinfarkt, Schlaganfall oder zu<br />
Durchblutungsstörungen in nahezu sämtlichen Organen des Körpers<br />
führen kann. Mit moderner bildgebender Diagnostik und speziellen Gefäß-<br />
Checkups sind viele Veränderungen frühzeitig erkennbar.<br />
Wann fängt es an?<br />
Eine rechtzeitige Diagnostik ist besonders<br />
wichtig, da die Gefäßveränderungen<br />
der Atherosklerose über viele Jahre<br />
nicht wahrgenommen werden können<br />
und die Beschwerden erst spät im Krankheitsverlauf<br />
eintreten. Entscheidend ist<br />
daher eine frühe Diagnose, damit im<br />
Falle einer Erkrankung rechtzeitig eine<br />
Rückbildung oder Begrenzung der Krankheit<br />
erreicht werden kann.<br />
Machen Sie sich ein Bild!<br />
Dank moderner Therapie und Änderung<br />
des „Life-Styles“ kann in den allermeisten<br />
Fällen der Verlauf der Atherosklerose<br />
günstig beeinflusst werden und das<br />
individuelle Herzkreislaufrisiko gemindert<br />
werden. Mit moderner Bildgebung,<br />
insbesondere der Magnetresonanz-Angiographie<br />
(MRA) und Computertomographie-Angiographie<br />
(CTA), kann das<br />
Ausmaß der Arterienveränderungen und<br />
das individuelle Herzkreislaufrisiko sehr<br />
genau bestimmt werden.<br />
Schicksal oder Risikomanagement?<br />
Falls bei Ihnen Risikofaktoren vorliegen<br />
wie: Rauchen, erhöhter Blutdruck, Herzinfarkt<br />
oder Schlaganfall der Eltern, Diabetes<br />
oder eine Fettstoffwechselstörung<br />
(hoher Cholesterinwert), kann eine weitere<br />
Diagnostik sinnvoll sein. Anhand dieser<br />
Untersuchungen können Sie dann<br />
zusammen mit Ihrem behandelnden Arzt<br />
entscheiden, ob eine Änderung Ihres<br />
„Life-Styles“ oder eine gezielte Therapie<br />
erforderlich sind.<br />
Mamma-MRT –<br />
die „gläserne Brust“<br />
Die Magnetresonanztomographie der Brust, kurz Mamma-MRT, entdeckt<br />
in vielen Fällen Brustkrebserkrankungen, die mit der Mammographie und<br />
Sonographie (Ultraschall) nicht erkannt werden können.<br />
Jede zehnte Frau in Deutschland erkrankt<br />
im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs.<br />
Die Heilungschancen sind dank<br />
moderner Therapieverfahren sehr gut,<br />
wenn die Krankheit früh entdeckt wird.<br />
Aus diesem Grund wird für Frauen<br />
von 50 – 69 Jahren das Mammographie<br />
Screening von den gesetzlichen Krankenkassen<br />
angeboten. Die Begrenzung<br />
auf diese Altersgruppe wird jedoch von<br />
vielen Experten kritisiert.<br />
Mamma-MRT „gläserne Brust“ ohne<br />
Tumornachweis.<br />
Ein besonderes Problem sind Frauen mit<br />
einem erhöhten familiären Risiko, bei<br />
denen Frauen in der Familie oft schon in<br />
jungen Jahren an Brustkrebs erkranken.<br />
Bei diesen Frauen sollte eine Vorsorge<br />
schon vor dem 40. Lebensjahr beginnen.<br />
Bei so jungen Frauen kann aber der<br />
Brustkrebs in Mammographie und Ultraschall<br />
leicht übersehen werden, da das<br />
Drüsengewebe noch relativ dicht ist.<br />
Neue Studien zeigen, dass bei einem<br />
erhöhten familiären Brustkrebsrisiko ein<br />
Drittel der Krebserkrankungen nur mit<br />
der MRT entdeckt werden können.<br />
Auch bei vielen anderen Frauen ist die<br />
MRT der Brust das genaueste Verfahren,<br />
um Brustkrebs zu entdecken, insbesondere<br />
nach Operationen wegen Brustkrebs<br />
oder auch Brust-Implantaten.<br />
Entscheidend für eine erfolgreiche Früherkennung<br />
ist, dass sie regelmäßig und<br />
mit einem klaren Konzept durchgeführt<br />
wird, damit der Krebs in einem frühen<br />
Stadium entdeckt werden kann. Falls<br />
Sie nicht schon bei Ihrem Hausarzt oder<br />
Gynäkologen regelmäßig eine Brustkrebsvorsorge<br />
durchführen lassen oder<br />
am Brustkrebs-Screening teilnehmen,<br />
können wir Sie gern über weitere Möglichkeiten<br />
der Brustkrebsvorsorge informieren.<br />
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IM GESPRÄCH<br />
48<br />
„Medizin macht hier Spaß!“<br />
Die „GLEIS EINS“-Redaktion im Gespräch<br />
mit Dr. Gerhard Klausmann (links)<br />
und Prof. Dr. med. Stephan Schmitz.<br />
Vor drei Jahren hatten zwei Ärzte, der Zahnarzt<br />
Dr. Wolfgang Gutwerk und der Augenarzt Dr. Hans<br />
Peter Zumbansen, die Idee, in Aschaffenburg ein<br />
Patientenzentrum zu gründen und eine gem<strong>eins</strong>ame<br />
Informationszeitschrift herauszugeben. Eine Idee,<br />
aus der Realität geworden ist: Inzwischen haben sich<br />
21 medizinische Einrichtungen mit über 40 Ärzten<br />
rund um den Bahnhof und der angrenzenden Innenstadt<br />
zusammengeschlossen, um ihre Fähigkeiten<br />
und Interessen zu bündeln. Zweimal pro Jahr erscheint<br />
die Zeitschrift „GLEIS EINS“.<br />
Im Gespräch mit der „GLEIS EINS“-Redaktion erzählen<br />
zwei der beteiligten Ärzte, Dr. Gerhard Klausmann,<br />
Facharzt für Innere Medizin und Diabetologie, und<br />
der Radiologe Prof. Dr. Stephan Schmitz vom<br />
Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) Radiologie<br />
& Nuklearmedizin Aschaffenburg, warum sie ein<br />
Patientenzentrum und eine gem<strong>eins</strong>ame Informationszeitschrift<br />
sinnvoll finden und wie sich ihr Beruf im<br />
Laufe der Jahre verändert hat.<br />
Wie wurden Sie auf „GLEIS EINS“ aufmerksam?<br />
Klausmann: Die Kollegen und Initiatoren des Ganzen, Dr.<br />
Wolfgang Gutwerk und Dr. Hans Peter Zumbansen, haben<br />
alle in Frage kommenden Ärzte im weiten Bahnhofsumfeld<br />
angeschrieben, ihre Idee vorgestellt und zu einem Treffen<br />
eingeladen.<br />
Schmitz: Ich erfuhr auch durch die Einladung zu diesem<br />
Informationstreffen zum ersten Mal von „GLEIS EINS“.<br />
Was hat Sie bewogen, sich bei diesem Projekt zu beteiligen?<br />
Schmitz: Als ich nach Aschaffenburg kam, war ich überrascht<br />
von dem hohen ärztlichen Niveau, das es hier gibt. Es<br />
existierte von Anfang an eine enge Zusammenarbeit und ein<br />
reger Austausch unter den Kollegen der Region und insbesondere<br />
hier um den Bahnhof. Das ist phantastisch: Medizin<br />
macht hier Spaß! Diesen, bereits vorhandenen, Kontakt noch<br />
zu intensivieren, lag nahe.<br />
Klausmann: Ich für meinen Teil bin ein Fan von Corporate<br />
Identity, also dem Versuch, einem Unternehmen eine Persönlichkeit<br />
zu geben und war deswegen sofort von der Idee<br />
angetan.<br />
21 medizinische Einrichtungen und über 40 Ärzte<br />
„unter dem Dach“ eines gem<strong>eins</strong>amen Projekts – kann<br />
das funktionieren?<br />
Klausmann: Es kann funktionieren, aber nur, wenn – wie<br />
bei „GLEIS EINS“ – die Vita, die Organisation der einzelnen<br />
Praxen unangetastet bleibt. Darüber hinaus ist den meisten<br />
Kollegen hier bewusst, dass dieses Projekt eine ganz tolle<br />
Sache ist.<br />
Schmitz: Ich sehe „GLEIS EINS“ auch als Mittel zum Zweck:<br />
Wenn wir über die gem<strong>eins</strong>ame Außendarstellung zu einem<br />
gem<strong>eins</strong>amen „Inneren“, jener eben schon angesprochenen<br />
Corporate Identity finden, dann funktioniert „GLEIS EINS“.<br />
Warum brauchen Ärzte heutzutage einen solchen Zusammenschluss?<br />
Klausmann: Die Zeiten haben sich geändert: Früher gab es<br />
unter den Ärzten mehr Allrounder und längst nicht so viele<br />
Fachärzte wie heute. Verbunden damit werden von uns Spezialisten<br />
aber auch ganz andere Dinge erwartet, wie zum<br />
Beispiel mehr Service, dem wir mit unserem Angebot mehrere<br />
Arztbesuche an einem Tag zu absolvieren, Rechnung<br />
tragen. Hinzu kommt, dass für Ärzte früher jegliche Art von<br />
Werbung verboten war. Da wäre so etwas wie „GLEIS EINS“<br />
gar nicht möglich gewesen.<br />
Schmitz: Aber „GLEIS EINS“ ist ja nicht nur Werbung, es<br />
ist auch eine Informationsplattform. Wir nutzen dieses<br />
Medium, um unsere Patienten über die zahlreichen Möglichkeiten<br />
der Diagnostik, der Früherkennung und Vorsorge<br />
aufzuklären.<br />
Klausmann: Richtig, wir wollen die Leistungen, die wir anbieten<br />
und unsere Stärken, wie spezielle Zertifizierungen<br />
darstellen. Auch hier haben sich die Zeiten geändert: Für<br />
einen Facharzt ist es heutzutage zum Beispiel undenkbar,<br />
nicht im Internet vertreten zu sein, „GLEIS EINS“ ist ein weiterer<br />
logischer Schritt in unserem Informationszeitalter.<br />
Sie sprechen von einem Wandel der Zeit – hat sich<br />
auch der Beruf des Arztes gewandelt?<br />
Schmitz: Früher konnte ein Arzt weniger, wusste weniger<br />
Dr. Gerhard Klausmann<br />
Facharzt für Innere Medizin,<br />
Diabetologie und Diabetologe DDG<br />
Geboren 1954 in Radolfszell, verheiratet,<br />
zwei Söhne.<br />
Studium und Promotion in Nantes/Frankreich.<br />
Facharzt für Innere Medizin an der<br />
Uni Marburg.<br />
Leitender Oberarzt an einer Fachklinik<br />
in Boppart.<br />
Seit 1997 Niederlassung gem<strong>eins</strong>am mit<br />
seiner Frau, Dr. Martine Klausmann, Hämatologin<br />
und Onkologin, in Aschaffenburg<br />
und Gründung eines Schulungszentrums.<br />
1998 Gründung eines Studienzentrums.<br />
Seit 2000 Gem<strong>eins</strong>chaftspraxis mit<br />
Herrn Dr. Manfred Welslau, Hämatologe<br />
und Onkologe.<br />
Hobbys: Golf, Skifahren, Lesen und Reisen.<br />
BIOGRAFIE<br />
und hatte weniger Möglichkeiten. Heute ist in jedem Bereich<br />
der Medizin viel mehr möglich. Allerdings haben sowohl<br />
die Medizin als auch der Arzt als „Halbgott in Weiß“<br />
ihre ehemals magische Wirkung verloren. Dafür haben wir<br />
ungeahnte diagnostische Möglichkeiten und können Krankheiten<br />
viel früher erkennen und behandeln. Zum Glück können<br />
wir heute die Magie durch eine wissensbasierte Medizin<br />
ersetzen.<br />
Klausmann: Was sich in jedem Fall geändert hat, ist der<br />
Patient. Ich erlebe in meinem Berufsalltag heute sehr häufig<br />
ein enormes Anspruchsdenken: Der Patient fordert mehr ein<br />
in der festen Überzeugung, dies sei sein gutes Recht. Hier hat<br />
letztlich die Politik versagt, die den Bürgern diese Einstellung<br />
vermittelt, gleichzeitig aber versäumt hat, darauf hinzuweisen,<br />
dass diese finanziellen Ressourcen begrenzt sind.<br />
Wenn Sie heute noch einmal die Wahl hätten, würden<br />
Sie sich wieder für den Beruf des Arztes entscheiden?<br />
Schmitz: Ja, ich fühle mich sehr wohl in diesem Beruf. Die<br />
bildgebende Diagnostik hat sich in den letzten 20 Jahren<br />
rasant weiter entwickelt. Das ist enorm spannend. Ich würde<br />
auf jeden Fall wieder Radiologe werden.<br />
Klausmann: Ja, es ist ein Beruf, der sehr erfüllend und<br />
befriedigend ist, da man tagtäglich Menschen helfen kann.<br />
Die Medizin ist ein sehr spannendes und abwechslungsreiches<br />
Feld.<br />
Prof. Dr. med. Stephan Schmitz<br />
Facharzt für Radiologie vom<br />
MVZ Radiologie & Nuklearmedizin<br />
BIOGRAFIE<br />
Geboren 1965 in Kiel, verheiratet,<br />
vier Kinder.<br />
Studium in San Franzisco und an der FU Berlin.<br />
Facharzt und Oberarzt an der Charité in<br />
Berlin, 20<strong>02</strong> Habilitation.<br />
2003 bis 2004 Oberarzt am Imperial College,<br />
London.<br />
Ab 2006 Niederlassung in Aschaffenburg mit<br />
Gründung des Medizinischen Versorgungszentrums<br />
Radiologie und Nuklearmedizin<br />
mit Dr. Matthias Peschke und Dr. Stefan<br />
Zimmermann in Aschaffenburg.<br />
Hobbys: Familie, Reisen, Lesen.<br />
49
AKTUELL<br />
50<br />
im Bahnhofsquartier<br />
Nach 6 Monaten Planung war es<br />
soweit: das erste Fest der Nachbarn<br />
in der „Kleberstraße“. Bürger,<br />
Einrichtungen, Gewerbe und<br />
Vereine aus dem Bahnhofsquartier<br />
verteilten ihre Ideen, Originalität<br />
und ganz viel gute Stimmung in<br />
den 7 „Kleberhöfen“. Das Programm<br />
lockte zahlreiche neugierige<br />
Besucher an. Die staunten über das<br />
Graffiti ebenso, wie über den Eintracht-Adler<br />
und auch das Wohnzimmer<br />
des lmz, das Zeitzeugen über ihre Kindheit im<br />
Quartier erzählen ließ. Auch Leerstand wurde kreativ<br />
genutzt, wie das Rückgebäude des Gutwerk-Hauses,<br />
wo ein „Kunst-Quartier“ eingerichtet wurde mit dem<br />
Großgemälde „4 auf 1“ und anderen Bürger-Kunstprojekten.<br />
So ein Fest schweißt zusammen, gibt Gem<strong>eins</strong>chaftsgefühl<br />
und schafft Selbstbewusstsein.<br />
Jetzt kennt man sich im Quartier und noch mehr<br />
kennen die Kleberstraße. Darum ist jetzt schon klar:<br />
das Kleberfest kommt wieder.<br />
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AKTUELL<br />
52<br />
Das Herz des Bahnhofs<br />
schlägt bereits!<br />
Erster Bauabschnitt eingeweiht und bezogen.<br />
Im noch nicht fertig gestellten Gebäudeteil des zweiten<br />
Bauabschnitts feierten zahlreiche Besucher die Einweihung<br />
des ersten Bauabschnitts.<br />
Den christlichen Segen erhielt<br />
der fertig gestellte Bauabschnitt<br />
von Dekan Stefan Eirich (links)<br />
und Dekan Volkmar Gregori.<br />
Der Fachzahnarzt Dr. Wolfgang<br />
Gutwerk (links) mit Herbert<br />
Raab vom Hösbacher City-Labor.<br />
Zufrieden mit dem Bauergebnis:<br />
Investor Ferdinand Fäth (links)<br />
und Dr. Werner Bachmann von<br />
der Augenklinik.<br />
Aschaffenburgs Oberbürgermeister<br />
Klaus Herzog und<br />
Dr. Hans Peter Zumbansen<br />
von der Augenklinik freuten<br />
sich über den Besucheransturm<br />
zur Einweihung.<br />
Viele, der an GLEIS EINS beteiligten<br />
Ärzte ließen es sich<br />
nicht nehmen, bei der Einweihung<br />
vorbei zu schauen,<br />
wie zum Beispiel Dr. Heinrich<br />
Hulten von der Venenklinik,<br />
hier im Gespräch mit Frau<br />
Christine Schwarz von der<br />
Praxis für ganzheitliche Gesundheitspflege.<br />
Mit großen Schritten geht nicht nur der neue<br />
Aschaffenburger Hauptbahnhof, sondern<br />
das gesamte Bahnhofsviertel seiner Vollendung<br />
entgegen.<br />
Während die Ludwigstraße voraussichtlich noch bis zum<br />
Dezember 2010 aus- und umgebaut wird – und zwar von<br />
der Kreuzung Duccastraße bis zur Kolpingstraße – konnte<br />
der erste Bauabschnitt des neuen Bahnhofs bereits eingeweiht<br />
werden.<br />
Und nicht nur das: Das Herz des Bahnhofs, wie Bauinvestor<br />
Ferdinand Fäth diesen ersten Bauabschnitt auf der feierlichen<br />
Einweihung nannte, ist auch schon bezogen. Im Erdgeschoss<br />
hat die Bahnhof-Apotheke, eine der ältesten Apotheken<br />
Aschaffenburgs Quartier bezogen und macht ihrem Namen<br />
nun alle Ehre. Ein barrierefreier Zugang sowohl für Rollstuhlfahrer<br />
als auch für Reisende mit großen Gepäckstücken und<br />
Schließfächer, die eine Abholung von Medikamenten auch<br />
außerhalb der Öffnungszeiten ermöglichen, sind zwei von<br />
vielen Pluspunkten der neuen Unterkunft.<br />
Im ersten Stock ist seit Anfang Juli die Bundespolizei untergebracht.<br />
Den Beamten stehen hier Einrichtungen wie eine<br />
Sicherheitsschleuse, eine Waffenkammer und ein „sicherer<br />
Raum“ zur Verfügung. Das permanent besetzte Revier, das<br />
für Reisende nun besser als bisher zu erkennen und zu erreichen<br />
sein soll, ist für 120 Bahnkilometer und 21 Bahnhöfe und<br />
Haltepunkte zuständig.<br />
Als erste Mieterin ist die<br />
Bahnhof-Apotheke im<br />
Erdgeschoss eingezogen.<br />
Ebenfalls im neuen Gebäudeteil<br />
– die Bundespolizei.<br />
Ein neues Operations- und Augenlaserzentrum eröffnet die<br />
Augenklinik im 2. Stock. Ein Schritt, den die beteiligten<br />
Ärzte, allen voran Dr. Werner Bachmann und Dr. Hans Peter<br />
Zumbansen, als eine Art Meilenstein sehen, da sie nach eigenen<br />
Worten niemals mit so einer Entwicklung gerechnet<br />
hätten, als sie vor 15 Jahren die Augenklinik gründeten.<br />
Im 3. Stock des neuen Gebäudeteils ist das Reha-Zentrum<br />
des Psychiaters und Neurologen Dr. Hofmann eingezogen.<br />
„Es gibt nur wenige ambulante Rehabilitationszentren in<br />
Deutschland – <strong>eins</strong> davon steht in Aschaffenburg“, sagte Dr.<br />
Werner E. Hofmann auf dem Festakt nicht ohne Stolz.<br />
Und noch ein Mieter füllt seit Juli die neuen Räume mit Leben:<br />
die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) mit<br />
Hauptsitz in Düsseldorf. Die Genossenschaftsbank für alle,<br />
die mit dem Gesundheitswesen zu tun haben, hat 2.300 Mitarbeiter<br />
und mehr als 330.000 Kunden. Die Leitung der<br />
Aschaffenburger Filiale wird Michael Thiele übernehmen.<br />
Auch in jenem Gebäudeteil, das den zweiten Bauabschnitt<br />
darstellt, hat der Innenausbau bereits begonnen. Dieser Bereich,<br />
der die Bahnhofshalle und die Verbindung zu den Gleisen<br />
beherbergen wird, soll im Dezember 2010 fertig gestellt<br />
sein. Dann verschwinden auch die unschönen Container mit<br />
den Servicefunktionen. Nach deren Abbau beginnt die Verschönerung<br />
des Bahnhofsvorplatzes mit der Zufahrt zum<br />
Parkhaus Ludwigstraße. Läuft alles nach Plan, sollen im<br />
Sommer 2011 sowohl Bahnhof als auch Bahnhofsviertel in<br />
neuem Glanz erstrahlen.<br />
Im 2. Stock finden Sie das neue Operations- und<br />
Augenlaserzentrum der Augenklinik.<br />
Im 3. Stock befindet sich das Reha-Zentrum des Psychiaters<br />
und Neurologen Dr. Hofmann.<br />
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53
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ÄSTHETIK INSTITUT<br />
08 (GLEIS EINS, S. 12/13)<br />
lmz-ab laser medizin zentrum<br />
aschaffenburg<br />
Gabriele und<br />
Dipl.-Phys. Richard Bernhard<br />
Frohsinnstraße 26<br />
63739 ASCHAFFENBURG<br />
Telefon 0 60 21/369 66 46<br />
Telefax 0 60 21/369 66 47<br />
gabriele@lmz-ab.de<br />
www.haarlos-schöner.de<br />
DENTALLABOR<br />
03 (GLEIS EINS, S. 22/23)<br />
Hösbacher City-Labor GmbH<br />
Ludwigstraße 3<br />
63739 ASCHAFFENBURG<br />
Telefon 0 60 21/4 5120 38<br />
www.hcl-ab.de<br />
Hösbacher Dental-Labor GmbH<br />
Bischoff-Ketteler-Straße 31-33<br />
63165 MÜHLHEIM-LÄMMERSPIEL<br />
Telefon 0 6108/79 <strong>02</strong> 42<br />
www.hdl-gmbh.de<br />
Hösbacher Dental-Labor<br />
Kellmann GmbH<br />
Robert-Koch-Straße 4<br />
63768 HÖSBACH<br />
Telefon 0 60 21/55 05 99<br />
www.hdl-kellmann.de<br />
FRAUENÄRZTE<br />
<strong>02</strong> (GLEIS EINS, S. 40/41)<br />
Frauenärzte Gem<strong>eins</strong>chaftspraxis<br />
im Elisenpalais<br />
Dr. med. Alexander Henze<br />
Dr. med. Wencke Zink<br />
mit Dr. med. Ursula Seitz<br />
Elisenpalais | Elisenstraße 28<br />
63739 ASCHAFFENBURG<br />
Telefon 0 60 21/214 81<br />
www.frauenaerzte-aschaffenburg.de<br />
GEFÄSSCHIRURGIE<br />
06 (GLEIS EINS, S. 34/35)<br />
Praxisklinik für Gefäßmedizin<br />
(Venenklinik)<br />
Ambulantes OP-Centrum<br />
Dr. med. Heinrich M. Hulten<br />
Dr. med. Ingrid Goltz<br />
Weißenburger Straße 44<br />
63739 ASCHAFFENBURG<br />
Telefon 0 60 21/58 39 80<br />
Telefax 0 60 21/5 83 9811<br />
info@venenklinik-ab.de<br />
www.venenklinik-ab.de<br />
HALS-NASEN-OHREN<br />
<strong>02</strong> (GLEIS EINS, S. 16/17)<br />
HNO-Gem<strong>eins</strong>chaftspraxis<br />
Dr. (CS) Georgine Hornof<br />
Fachärztin für Hals-Nasen-Ohren-<br />
Heilkunde<br />
Dr. med. Christof Steigerwald<br />
Facharzt für Hals-Nasen-Ohren-<br />
Heilkunde/Plastische Operationen/<br />
Allergologie/Akupunktur<br />
Dr. med. Hans-Jörg Meyer<br />
Facharzt für Hals-Nasen-Ohren-<br />
Heilkunde/Plastische Operationen/<br />
Allergologie/Stimm- und Sprachstörungen/spezielle<br />
HNO-Chirurgie<br />
Dr. med. Olaf Hiltmann<br />
Facharzt für Hals-Nasen-Ohren-<br />
Heilkunde/Plastische Operationen/<br />
Allergologie/Stimm- und Sprachstörungen<br />
Dr. med. Ulrich Markmiller<br />
Facharzt für Hals-Nasen-Ohren-<br />
Heilkunde/Plastische Operationen/<br />
Allergologie<br />
Elisenpalais | Elisenstraße 28<br />
63739 ASCHAFFENBURG<br />
Telefon 0 60 21/3 53 30<br />
Telefax 0 60 21/35 33 22<br />
www.hno-ab.de<br />
HAUTARZT<br />
10 (GLEIS EINS, S. 20)<br />
Privatärztliche Praxis für Dermatologie<br />
Professor Dr. med. Dr. phil. nat.<br />
Jürgen H. Fuchs<br />
H<strong>eins</strong>estraße 8<br />
63739 ASCHAFFENBURG<br />
Telefon 0 60 21/2198 25<br />
www.profimed.org<br />
IMPLANTOLOGIE<br />
siehe Zahnärzte<br />
INNERE MEDIZIN<br />
<strong>02</strong> (GLEIS EINS, S. 38/39)<br />
Schwerpunktpraxis für Hämatologie,<br />
int. Onkologie, Diabetologie, Endoskopie<br />
Dr. Gerhard Klausmann<br />
Facharzt für Innere Medizin, Diabetologie,<br />
Diabetologe DDG<br />
Dr. Martine Klausmann<br />
Fachärztin für Innere Medizin, Hämatologie<br />
und int. Onkologie<br />
Dr. Manfred Welslau<br />
Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie<br />
und int. Onkologie<br />
Elisenpalais | Elisenstraße 28<br />
63739 ASCHAFFENBURG<br />
Telefon 0 60 21/34 27-0<br />
info@klausmann.de<br />
www.klausmann.de<br />
01 (GLEIS EINS, S. 8/9)<br />
Facharztpraxis für Innere Medizin,<br />
Gastroenterologie, Hepatologie,<br />
Proktologie und Sportmedizin<br />
Dr. med. Wolfgang Dillmann<br />
Dr. med. Karl Metz<br />
Priv.-Doz. Dr. med. Hardi Lührs<br />
Stadtpalais | Elisenstraße 32<br />
Eingang B<br />
63739 ASCHAFFENBURG<br />
Telefon 0 60 21/44 47 80<br />
Telefax 0 60 21/44 47 850<br />
www.gastroenterologie-ab.de<br />
KARDIOLOGIE + INNERE MEDIZIN<br />
01 (GLEIS EINS, S. 14)<br />
Kardiologische Gem<strong>eins</strong>chaftspraxis<br />
Aschaffenburg<br />
Dr. med. Andreas Görz<br />
Dr. med. Ralf Lyttwin<br />
Priv.-Doz. Dr. med. Werner Peters<br />
Fachärzte für Innere Medizin<br />
und Kardiologie, Hypertensiologie-DHL ®<br />
und Sportmedizin<br />
Stadtpalais | Elisenstraße 32<br />
Eingang A<br />
63739 ASCHAFFENBURG<br />
Telefon 0 60 21/3 86 72-0<br />
Telefax 0 60 21/3 86 72 25<br />
www.kardiologie-ab.de<br />
KIEFERORTHOPÄDIE<br />
07 (GLEIS EINS, S. 15)<br />
Kieferorthopädische PRAXIS<br />
Dr. med. dent. Holger Krempel<br />
Dr. med. dent. Barbara Morbach<br />
Fachzahnärzte<br />
für Kieferorthopädie<br />
Frohsinnstraße 32<br />
63739 ASCHAFFENBURG<br />
Telefon 0 60 21/12122 od. 21144<br />
Telefax 0 60 21/2 96 90<br />
www.kfo-aschaffenburg.de<br />
LABORARZT<br />
11<br />
Laborarztpraxis<br />
Dr. med. Thomas Müller<br />
Knodestraße 3<br />
63741 ASCHAFFENBURG<br />
Telefon 0 60 21/42 94 40<br />
Telefax 0 60 21/4 29 4410<br />
laboraerzte-AB@arcor.de<br />
NEUROLOGIE/PSYCHIATRIE/<br />
PSYCHOTHERAPIE<br />
01 (GLEIS EINS, S. 30/31)<br />
Gem<strong>eins</strong>chaftspraxis<br />
Dr. med. W. E. Hofmann<br />
Facharzt für Neurologie –<br />
Rehabilitationswesen<br />
Facharzt für Psychiatrie –<br />
Psychotherapie<br />
H. Olschewski<br />
Facharzt für Neurologie<br />
und Psychiatrie –<br />
Psychotherapie<br />
Stadtpalais | Elisenstraße 32<br />
Eingang B<br />
63739 ASCHAFFENBURG<br />
Telefon 0 60 21/44 98 60<br />
Telefax 0 60 21/44 98 62 44<br />
ANR Aschaffenburg<br />
Ambulante Neurologische Rehabilitation<br />
Dr. med. W. E. Hofmann<br />
H. Olschewski<br />
Dipl.-Psych. C. Franzheim<br />
Ludwigstraße 2<br />
63739 ASCHAFFENBURG<br />
Telefon 0 60 21/44 88 98-0<br />
Telefax 0 60 21/44 88 98-8<br />
ORALCHIRURGIE<br />
siehe Zahnärzte<br />
ORTHOPÄDIE<br />
12 (GLEIS EINS, S. 36/37)<br />
Praxisklinik Orthopädie<br />
Grünewaldklinik<br />
Dr. med. Hermann Keller<br />
Dr. med. Michael Dehmel<br />
Dr. med. Immo Stürmer<br />
Dr. med. Imke Fröhlich<br />
Orthopäden<br />
Bustellistraße 3<br />
63739 ASCHAFFENBURG<br />
Telefon 0 60 21/44 88 5-0<br />
Telefax 0 60 21/44 88 5-111<br />
www.gruenewaldklinik.de<br />
OPTIK + HÖRAKUSTIK<br />
07 (GLEIS EINS, S. 28/29)<br />
SCHWIND OPTIC PARTNERS<br />
63739 ASCHAFFENBURG<br />
Frohsinnstraße 32<br />
Telefon 0 60 21/44 87 90<br />
63739 ASCHAFFENBURG<br />
Herstallstraße 33<br />
Telefon 0 60 21/2 42 42<br />
63808 HAIBACH<br />
Hauptstraße 5<br />
Telefon 0 60 21/6 30 90<br />
63768 HÖSBACH<br />
Hauptstraße 96<br />
Telefon 0 60 21/54 05 48<br />
63801 KLEINOSTHEIM<br />
Goethestraße 58 a<br />
Telefon 0 60 27/65 44<br />
63897 MILTENBERG<br />
Hauptstraße 154<br />
Telefon 0 93 71/76 50<br />
63785 OBERNBURG<br />
Römerstraße 45<br />
Telefon 0 60 22/14 85<br />
63500 SELIGENSTADT<br />
Frankfurter Straße 19<br />
Telefon 0 6182/82 94 30<br />
www.schwind-optic.de<br />
PHYSIOTHERAPIE/FITNESS/<br />
KOSMETIK & FUSSPFLEGE<br />
<strong>02</strong> (GLEIS EINS, S. 46)<br />
Praxis für ganzheitliche<br />
Gesundheitspflege<br />
Christine Schwarz<br />
Elisenpalais | Elisenstraße 28<br />
63739 ASCHAFFENBURG<br />
Telefon 0 60 21/12184<br />
Telefax 0 60 21/45 7171<br />
RADIOLOGIE UND<br />
NUKLEARMEDIZIN<br />
09 (GLEIS EINS, S. 44/45)<br />
Prof. Dr. Stephan Schmitz<br />
und Kollegen<br />
MVZ Radiologie und<br />
Nuklearmedizin<br />
Frohsinnstraße 20<br />
63739 ASCHAFFENBURG<br />
Telefon 0 60 21/15 07 90<br />
www.radiologie-ab.de<br />
SPRACHTHERAPIE<br />
01 (GLEIS EINS, S. 18/19 + 32/33)<br />
Akademische Praxis für<br />
Sprachtherapie<br />
Dr. Ingeborg Maser<br />
Neurolinguistin/Klinische<br />
Linguistin dbs/dbl<br />
Stadtpalais | Elisenstraße 32<br />
Eingang A<br />
63739 ASCHAFFENBURG<br />
Telefon 0 60 21/45 27 27<br />
Telefax 0 60 21/45 27 28<br />
www.sprachtherapie-maser.de<br />
UROLOGIE<br />
05 (GLEIS EINS, S. 42/43)<br />
Dr. med. Patrick Sawaya<br />
Facharzt für Urologie<br />
Ludwigstraße 17<br />
63739 ASCHAFFENBURG<br />
Telefon 0 60 21/133 55<br />
Telefax 0 60 21/2190 01<br />
www.dr-sawaya.de<br />
ZAHNÄRZTE<br />
03 (GLEIS EINS, S. 24/25)<br />
Praxis Dr. Wolfgang Gutwerk<br />
Fachzahnarzt für Oralchirurgie<br />
Spezialist Implantologie<br />
Dr. Mechthild Franz<br />
Zahnärztin<br />
Spezialistin Implantatprothetik<br />
und Kollegen<br />
im GutWerk-Haus<br />
Ludwigstraße 3 (ggü. Hbf.)<br />
63739 ASCHAFFENBURG<br />
Telefon 0 60 21/ 2 99 99 6<br />
info@gutwerk.de<br />
www.gutwerk.de<br />
www.krankengymnastik-schwarz.de<br />
GLEIS EINS<br />
Terminzentrale telefonisch unter<br />
0151/15 5515 51<br />
oder per E-Mail unter<br />
info@<strong>gleis</strong><strong>eins</strong>.net<br />
Nähere Informationen unter<br />
www.<strong>gleis</strong><strong>eins</strong>.net<br />
Weißenburger Str. 44<br />
Frohsinnstr. 32<br />
Frohsinnstr. 26<br />
Frohsinnstr. 20<br />
H<strong>eins</strong>estr. 8<br />
Glattb. Str.<br />
Glattb. Überfahrt<br />
Wiesnerstr.<br />
11<br />
Erlenmeyerstr.<br />
Knodestr. Stengerstr.<br />
Auhofstr.<br />
Knodestr. 3 (Stadtt. Damm)<br />
06<br />
07<br />
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ASCHAFFENBURG<br />
10<br />
H<strong>eins</strong>estraße<br />
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Weißenburger Straße<br />
Erthalstraße<br />
Frohsinnstraße<br />
06<br />
Bodelschwinghstraße<br />
Kolpingstraße<br />
03<br />
07<br />
Elisenstraße<br />
05<br />
Duccastraße<br />
Kleberstraße<br />
Elisenstraße Ludwigstraße<br />
Glattbacher Überfahrt<br />
12<br />
P<br />
<strong>02</strong><br />
Hbf.<br />
01<br />
05<br />
04<br />
03<br />
01<br />
<strong>02</strong><br />
12<br />
Ludwigstr. 17<br />
Ludwigstr. 2 (im Hbf.)<br />
Ludwigstr. 3<br />
STADTPALAIS | Elisenstr. 32<br />
ELISENPALAIS | Elisenstr. 28<br />
Hofgartenstr.<br />
12<br />
Bustellistr.<br />
Grünewaldst.<br />
Bustellistr. 3<br />
Lindenalle<br />
55 56<br />
08<br />
04<br />
Schwindst.