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gleis eins ausgabe 02

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ZENTRUM FÜR AMBULANTE MEDIZIN | ASCHAFFENBURG<br />

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AUSGABE <strong>02</strong> | 10


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im Team arbeitet es sich besser, als allein. Man kann Leistungen<br />

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Nicht zuletzt deswegen haben wir Frauenärzte,<br />

Frau Dr. med. Wencke Zink und ich, Dr. med.<br />

Alexander Henze, uns in einer Gem<strong>eins</strong>chaftspraxis<br />

zusammen geschlossen. Unsere Patientinnen<br />

profitieren in mehrfacher Hinsicht: Von der Fachkompetenz<br />

jedes Einzelnen, von einem eingespielten und<br />

gut geschulten Praxisteam und von modernsten medizinischen<br />

Geräten.<br />

Die Gem<strong>eins</strong>chaft mit zahlreichen anderen erfahrenen<br />

Ärzten und medizinischen Einrichtungen hier in der<br />

Umgebung des Bahnhofs hat uns auch bewogen,<br />

dem „Zentrum für ambulante Medizin | Aschaffenburg“<br />

beizutreten und die Zeitschrift GLEIS EINS als Informationsplattform<br />

zu nutzen. Denn wir sind davon überzeugt, dass Sie,<br />

unsere Patienten, von diesem Zusammenschluss profitieren.<br />

Überzeugen Sie sich selbst davon bei der Lektüre der aktuellen<br />

GLEIS EINS-Ausgabe, bei der Inanspruchnahme unseres<br />

speziellen GLEIS EINS-Serviceangebots, mehrere Arztbesuche<br />

an einem Tag wahrzunehmen, und nicht zuletzt von unserer<br />

ärztlichen Kompetenz.<br />

Ihr Dr. med. Alexander Henze<br />

(Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe,<br />

Praxisporträt auf den Seiten 40-41)<br />

IMPRESSUM<br />

Machen Sie Ihren ganz persönlichen<br />

Gesundheits-Check-up!<br />

(Seite 4 bis 7)<br />

GLEIS EINS – Zentrum für Ambulante Medizin | Aschaffenburg<br />

Herausgeber: Satz & Grafik Service Lehmann GmbH · Alfred-Delp-Str. 38 · 63801 Kleinostheim<br />

Tel. 0 60 27/40 56 20 · satz_grafik_service@die-produktion.de<br />

(für die inhaltliche Richtigkeit der Anzeigen und medizinischen Beiträge in den Anzeigen sind<br />

die Vertragspartner und nicht der Herausgeber verantwortlich)<br />

Redaktion: Nina-Anna Beckmann · Unterafferbacherstr. 27a · 63773 Goldbach · Tel. 0 60 21/4 48 99 63<br />

Fotonachweise: S. 3 maestro, S. 6 Alexander Maier, S. 7 doug Plson, S. 13 Silvia Scholtka, S. 15<br />

oben Amir Kaljikovic, S. 20 Christian Wheatley, S. 26 Phototom, S. 30 Grischa Georgiew, S. 34 123RF<br />

Yuri Aecurs, Kzenon und Yuri Arcurs, S. 42 Tomasz Trojanowski, S. 44 Bergringfoto und Gina Sanders,<br />

S. 45 Sven Weber, S. 46 Walter Luge (alle fotolia), Johannes Heeg, Petra Reith, Dr. W. Gutwerk,<br />

Jäger, Foto Alfen, Nina-Anna Beckmann, Dirk Nitschke<br />

Druck: Franz Kuthal GmbH & Co. KG · Johann-Dahlem-Str. 54 · 63814 Mainaschaff<br />

Inhalt<br />

Gesundheitsvorsorge<br />

Ihr ganz persönlicher<br />

Gesundheits-Check-up! 4-7<br />

Medizinische Einrichtungen<br />

Gastroenterologie und Innere Medizin<br />

Zöliakie: Wenn Getreide auf den<br />

Magen schlägt. 8-9<br />

Apotheke<br />

Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen …<br />

die Bahnhof-Apotheke 10-11<br />

Ästhetik Institut<br />

Das Prinzip der dauerhaften Haarentfernung:<br />

Photoepilation 12<br />

Für Ihre Schönheit lassen wir<br />

Licht arbeiten. 13<br />

Kardiologie + Innere Medizin<br />

Die Herz-Kreislauf-Spezialisten im Stadtpalais<br />

„Alte Post“ am Hauptbahnhof 14<br />

Kieferorthopädie<br />

Sie haben gut Lachen! 15<br />

Hals-Nasen-Ohren<br />

Hauttumore im Gesicht …<br />

und was man dagegen tun kann 16<br />

HNO-Kompetenz im Elisenpalais 17<br />

Sprachtherapie<br />

Mehrsprachigkeit und<br />

Sprachentwicklungsstörungen 18-19<br />

Hautarzt<br />

Hautkrebs ist weltweit die häufigste<br />

Krebserkrankung! 20<br />

Anästhesie<br />

Moderne Narkose –<br />

Fortschritt für den Patienten! 21<br />

Dentallabor<br />

Gönnen Sie sich<br />

ein strahlend schönes Lächeln! 22-23<br />

Implantologie<br />

Implantologie … die erste Wahl! 24-25<br />

Augenklinik<br />

Gutes Sehen muss<br />

kein Wunschtraum bleiben! 26-27<br />

Optik & Hörakustik<br />

SCHWIND Hörgeräteakustik<br />

investiert in neueste Technologie:<br />

Hören in einer anderen Dimension! 28-29<br />

Neurologie/Psychiatrie/Psychotherapie<br />

Plastizität und Rehabilitation bei<br />

neurologischen Erkrankungen 30-31<br />

Sprachtherapie<br />

Sprechapraxie – eine Störung der<br />

Planung von Sprechbewegungen 32-33<br />

Gefäßchirurgie<br />

Schöne und gesunde Beine 34-35<br />

Orthopädie<br />

Praxisklinik Orthopädie Grünewaldklinik 36-37<br />

Innere Medizin<br />

Ernährung, die Sie stark macht. 38-39<br />

Frauenärzte<br />

Brustdiagnostik: Röntgen oder Untraschall –<br />

was ist die bessere Methode? 40-41<br />

Urologie<br />

Keine Frage des Altern! Erektionsstörungen<br />

sind gut behandelbar. 42-43<br />

Radiologie und Nuklearmedizin<br />

Wie verkalkt sind Sie eigentlich? 44<br />

Mamma-MRT – die „gläserne Brust“ 45<br />

Physiotherapie/Fitness/<br />

Kosmetik & Fußpflege<br />

Christine Schwarz 46<br />

Im Gespräch<br />

Dr. Gerhard Klausmann und<br />

Prof. Dr. med. Stephan Schmitz 48-49<br />

Aktuell<br />

Das Fest der Nachbarn im Bahnhofsquartier 50<br />

Das Herz des Bahnhofs schlägt bereits! 52-53<br />

Überblick<br />

Kurze Wege für höchste Ansprüche 54<br />

Hier finden Sie uns 56<br />

EDITORIAL UND INHALT<br />

3


GESUNDHEITSVORSORGE<br />

4<br />

im Kindes- und Jugendalter<br />

Ihr ganz persönlicher<br />

Gesundheits-Check-up!<br />

Vademecum sinnvoller Gesundheitsvorsorge:<br />

Lebensalter Fachrichtung Art der Untersuchung<br />

Nach der Geburt ■ HNO-arzt � Neugeborenen-Hörscreening<br />

■ Kinderarzt � U1 Neugeborenenerstuntersuchung<br />

3. – 10. Tag ■ Kinderarzt � U2 erste Grunduntersuchung<br />

4. – 5. Woche ■ Kinderarzt � U3 Kinderarztpraxis und Familie<br />

3. – 4. Monat ■ Kinderarzt � U4 erste Impftermine<br />

6. – 7. Monat ■ Kinderarzt � U5 das Baby wird beweglicher<br />

6. – 9. Monat ■ Zahnarzt � Milchzähne und Beratung mit Baby 01<br />

10. – 12. Monat ■ HNO-arzt � Beurteilung der Sprachentwicklung<br />

■ Kinderarzt � U6 Start in das Kleinkindalter<br />

15. – 18. Monat ■ Zahnarzt � Milchbackenzahnung, Ernährungsberatung<br />

21. – 24. Monat ■ Kinderarzt � U7 aus dem Baby ist ein Kleinkind geworden<br />

24. Monat ■ Akademischer � Früherkennung und Beratung von Risikokindern („Late-talker“)<br />

Sprachtherapeut<br />

■ Augenarzt � Ausschluss frühkindliches Schielen<br />

30. – 72. Monat ■ Zahnarzt � 3 x FU: Einschätzung Kariesrisiko, Ernährungsberatung,<br />

Mundhygieneberatung, Fluoridmittelempfehlung<br />

34. – 36. Monat ■ Kinderarzt � U7a Kleinkind wird Kindergartenkind<br />

3. – 4. Lebensjahr ■ Akademischer � Beratung und Frühförderung zu Prophylaxe von Stimm-, Sprach-, Sprech- und<br />

Sprachtherapeut Schluckstörungen; Elternberatung und -anleitung bei kindlichen Stimm-, Sprach-,<br />

Sprech- und Schluckstörungen sowie bei Stottern; Beratung fremdsprachiger<br />

Eltern bei Verdacht auf Sprach- oder Sprechstörung bei Mehrsprachigkeit<br />

4. Lebensjahr ■ Augenarzt � Ausschluss Schwachsichtigkeit, Spätschielen, Brille<br />

■ Kinderarzt � U8 auf dem Weg zum Vorschulkind<br />

5. Lebensjahr ■ Kinderarzt � U9 bald ein Schulkind<br />

6. Lebensjahr ■ Augenarzt � Ausschluss Schwachsichtigkeit, Brille vor Einschulung<br />

■ HNO-arzt � Allergietest<br />

■ Urologe � Harnsteinfrüherkennung bei familiärer Veranlagung für Nierensteine<br />

ab 6. Lebensj. halbj. ■ Zahnarzt � 01, Prophylaxe (IP), Fissurenversiegelung<br />

7. Lebensjahr ■ Kieferorthopäde � U8/U9 Erkennen von Kieferfehlstellungen<br />

8. Lebensjahr ■ Akademischer<br />

Sprachtherapeut<br />

� Diagnostik und Therapie von Lese- und Rechtschreibstörungen<br />

9. Lebensjahr ■ Kieferorthopäde � Voruntersuchung Ende der 1. Wechselgebissphase<br />

ab 10. Lebensjahr ■ HNO-arzt � Hörtest, Prüfung des Gleichgewichtes auf Tauch-, Fahr-, Flug- und Bootstauglichkeit,<br />

Tauglichkeitsuntersuchung für bestimmte Berufe (Piloten,<br />

Berufskraftfahrer, Sprechberufe)<br />

11. Lebensjahr ■ Kieferorthopäde � Voruntersuchung Ende der 2. Wechselgebissphase<br />

12. – 18. Lebensj. halbj. ■ Zahnarzt � 01, Prophylaxe (IP), Versiegelung, KFO-Ber., OPG für Check Weisheitszähne,<br />

Bissflügelaufnahmen<br />

bis 13. Lebensjahr ■ Kieferorthopäde � 9. – 13. Lebensjahr Beseitigung von Zahn- und Kieferfehlstellungen<br />

13. – 14. Lebensjahr ■ Kieferorthopäde � 9. – 13. Lebensjahr Beseitigung von Zahn- und Kieferfehlstellungen<br />

■ Kinderarzt � J 1 Jugendlichen-Untersuchung<br />

16. – 17. Lebensjahr ■ Frauenarzt � Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs, Antikonzeptionberatung<br />

■ Kinderarzt � J 2 Jugendlichen-Untersuchung<br />

17. Lebensjahr ■ Kieferorthopäde � Entscheidung ob Behandlung auf Kassenkosten<br />

10. – 18. Lebensjahr ■ Orthopäde � Rücken-Check-up<br />

1. – 18. Lebensjahr ■ Hautarzt � Hautvorsorgeuntersuchung bei großen angeborenen Muttermalen oder<br />

familiärem Hautkrebs<br />

■ Urologe � Harnsteinfrüherkennung bei familiärer Veranlagung, Hodenkrebsfrüherkennung<br />

bei jungen Männern (15. – 40. Lebensjahr jährlich)<br />

...<br />

im Erwachsenenalter<br />

...<br />

Lebensalter Fachrichtung Art der Untersuchung<br />

ab 18. Lebensjahr ■ Augenarzt � Verkehrstauglichkeit/Brille bei Führerschein mit 17 Jahren<br />

■ Urologe � Fruchtbarkeitscheck bei (unerfülltem) Kinderwunsch,<br />

Harnsteinfrüherkennung bei familiärer Veranlagung,<br />

Hodenkrebsfrüherkennung bei jungen Männern (15. – 40. Lebensjahr jährlich)<br />

■ Zahnarzt � regelmäßige ½-Jahres-Kontrollen<br />

20. Lebensjahr ■ Frauenarzt � Krebsvorsorgeuntersuchung<br />

■ HNO-arzt � Hörtest (Früherkennung von Lärmschäden), bei Rauchern 2 x jährlich Kehlkopfspiegelung<br />

zur Früherkennung des Kehlkopfkrebses, Tauchtauglichkeitsuntersuchung<br />

zur Verhinderung von Barotraumen des Ohres und der<br />

Nasennebenhöhlen<br />

■ Internist � Stoffwechsel-Check, Kontrolle von Impfschutz, Indentifizierung von Risikopatienten<br />

(z. B. fam. Polyposen)<br />

■ Kardiologe � bei Leistungssport: alle 2 Jahre Fitness-Check (EKG, Ergometrie,<br />

Ergospirometrie, Lungenfunktion, Echokardiogramm, Laborwerte)<br />

■ Kieferorthopäde � Verlaufskontrolle<br />

■ Neurologe � Schlafanalyse und -hygiene<br />

■ Orthopäde � Rücken-Check-up alle 5 Jahre<br />

■ Sportmediziner � bei Leistungssport: alle 2 Jahre Fitness-Check (EKG, Ergometrie,<br />

Lungenfunktion, Echokardiogramm, Laborwerte)<br />

■ Urologe � Harnsteinfrüherkennung bei familiärer Veranlagung, Hodenkrebsfrüherkennung<br />

bei jungen Männern (15. – 40. Lebensjahr jährlich)<br />

■ Zahnarzt � regelmäßige ½-Jahres-Kontrollen 01, PSI-Code (Check PAR), Prophylaxe,<br />

Vorsorge Kiefergelenk, Vorsorge Rö-Aufnahmen für Kariesdiagnostik<br />

und Ausschluss krankh. Veränderungen<br />

30. Lebensjahr ■ Frauenarzt � Krebsvorsorgeuntersuchung, Mammasonografie, Dünnschichtzytologie<br />

■ Internist � komplette Krebsvorsorge alle 5 Jahre, Komplett-Check alle 2 Jahre<br />

■ Kieferorthopäde � Verlaufskontrolle<br />

■ Radiologe � Brustkrebsvorsorge Mammasonografie (30., 40. Lebensjahr);<br />

bei familiärem Risiko: Mamma-MRT<br />

■ Urologe � Harnsteinfrüherkennung bei familiärer Veranlagung, Hodenkrebsfrüherkennung<br />

bei jungen Männern (15. – 40. Lebensjahr jährlich)<br />

■ Zahnarzt � regelmäßige ½-Jahres-Kontrollen 01, PSI-Code (Check PAR), Prophylaxe,<br />

Vorsorge Kiefergelenk, Vorsorge Rö-Aufnahmen für Kariesdiagnostik<br />

und Ausschluss krankh. Veränderungen<br />

40. Lebensjahr ■ Augenarzt � 2-jährl. Augendruckmessung zur Glaucomfrüherkennung, Lesebrille<br />

■ Frauenarzt � Krebsvorsorgeuntersuchung mittels Mammografie, Mammasonografie,<br />

Vaginalsonografie und Dünnschichtzytologie<br />

■ Internist � ausführlicher Check-up mit EKG, Ergometrie, Labor, Lungenfunktion,<br />

Sonografie von Schilddrüse und Oberbauch – Wiederholung alle 5 Jahre<br />

■ Internist/Sportmed. � bei Freizeitsport: alle 5 Jahre Check (EKG, Ergometrie, Lungenfunktion,<br />

Echokardiogramm, Laborwerte)<br />

■ Kardiologe � bei Freizeitsport: alle 2 Jahre Fitness-Check (EKG, Ergospirometrie, Lungenfunktion,<br />

Echokardiogramm, Laborwerte);<br />

bei Risiko-Patienten (Herzinfarkt in der Familie, Bluthochdruck, Zuckerkrankheit,<br />

Blutfetterhöhung, Rauchen): EKG, Ergometrie, Ergospirometrie,<br />

Lungenfunktion, Echokardiogramm, Duplexsonographie der hirnversorgenden<br />

Arterien, Ultraschall Beinarterien, Laborwerte<br />

■ Kieferorthopäde � Verlaufskontrolle<br />

■ Neurologe � Schlaganfallprävention (Stroke risk analyser)<br />

■ Radiologe � Lungenkrebsvorsorge (Lungen-CT), Mammasonografie<br />

■ Sportmediziner � alle 5 Jahre sportmed. Untersuchungen<br />

■ Urologe � Männer: Prostata-, Harnblasen-, Nierenkrebs- und Harnsteinfrüherk. (jährl.);<br />

Frauen: Harnblasen-, Nierenkrebs- und Harnsteinfrüherkennung (jährl.)<br />

■ Zahnarzt � regelmäßige ½-Jahres-Kontrollen 01, PSI-Code (Check PAR), Prophylaxe,<br />

Vorsorge Kiefergelenk, Vorsorge Rö-Aufnahmen für Kariesdiagnostik<br />

und Ausschluss krankh. Veränderungen<br />

45. Lebensjahr ■ Frauenarzt � Knochendichte, Krebsvorsorge mittels Mammografie, Mammasonografie,<br />

Vaginalsonografie und Dünnschichtzytologie<br />

■ Internist � erstmalige Krebsvorsorge mit Coloskopie, Oberbauchsonografie und<br />

fakultativer Gastroskopie, Labor alle 5 Jahre<br />

■ Kardiologe � erstmaliger genereller Herz-Kreislauf-Check (EKG, Ergometrie, Ergospirometrie,<br />

Lungenfunktion, Echokardiogramm, Laborwerte, Duplexsonographie<br />

der hirnversorgenden Arterien, Ultraschall Beinarterien)<br />

■ Orthopäde � Osteoporosemessung, Rücken-Check alle 5 Jahre<br />

■ Radiologe � Herz-CT-Koronarangiografie: Ausschluss KHK, Diabetiker, Bypasskontrolle;<br />

Herz-CT-Kalzium-Score: familiäres Infarktrisiko, Raucher, Diabetiker,<br />

Hypercholesterinämie, Gefäß-Check der hirnversorgenden Gefäße (Arterien);<br />

mittels MR-Angiografie: bei Diabetikern, Rauchern, fam. Schlaganfall und<br />

Hypercholesterinämie<br />

■ Urologe � Männer: Prostata-, Harnblasen-, Nierenkrebs- und Harnsteinfrüherk. (jährl.);<br />

Frauen: Harnblasen-, Nierenkrebs- und Harnsteinfrüherk. (jährl.)<br />

■ Zahnarzt � regelmäßige ½-Jahres-Kontrollen 01, PSI-Code (Check PAR), Prophylaxe,<br />

Vorsorge Kiefergelenk, Vorsorge Rö-Aufnahmen für Kariesdiagnostik<br />

und Ausschluss krankh. Veränderungen<br />

...<br />

5


GESUNDHEITSVORSORGE<br />

6<br />

im Erwachsenenalter<br />

...<br />

Lebensalter Fachrichtung Art der Untersuchung<br />

50. Lebensjahr ■ Augenarzt � Verkehrs-Check (LKW alle 5 Jahre), Bildschirmbrille<br />

■ Frauenarzt � Krebsvorsorge mittels Mammografie, Mammasonografie, Vaginalsonografie<br />

und Dünnschichtzytologie<br />

■ Gefäßchirurg � Gefäß-Check bei Rauchern und Hypertonikern<br />

■ Internist � ausführlicher Check-up mit EKG, Ergometrie, Labor, Lungenfunktion,<br />

Sonografie von Schilddrüse und Oberbauch – Wiederholung alle 5 Jahre;<br />

Krebsvorsorge mit Coloskopie, Oberbauchsonografie und fakultativer<br />

Gastroskopie, Labor alle 5 Jahre<br />

■ Kardiologe � Herz-Kreislauf-Check (EKG, Ergometrie, Ergospirometrie, Lungenfunktion,<br />

Echokardiogramm, Laborwerte, Duplexsonographie der hirnversorgenden<br />

Arterien) – Wiederholung alle 5 Jahre;<br />

bei Freizeitsport: alle 2 Jahre Fitness-Check (EKG, Ergospirometrie, Lungenfunktion,<br />

Echokardiogramm, Laborwerte)<br />

■ Kieferorthopäde � Verlaufskontrolle<br />

■ Neurologe � Früherkennung dementieller Störungen, Neuropsychol. Untersuchungen<br />

■ Radiologe � Darmkrebsvorsorge (virtuelle CT-Darmspiegelung)<br />

■ Sportmediziner � alle 2 Jahre sportmed. Untersuchungen<br />

■ Urologe � Männer: Prostata-, Harnblasen-, Nierenkrebs- und Harnsteinfrüherk. (jährl.);<br />

Frauen: Harnblasen-, Nierenkrebs- und Harnsteinfrüherk. (jährl.)<br />

■ Zahnarzt � regelmäßige ½-Jahres-Kontrollen 01, PSI-Code (Check PAR), Prophylaxe,<br />

Vorsorge Kiefergelenk, Vorsorge Rö-Aufnahmen für Kariesdiagnostik<br />

und Ausschluss krankh. Veränderungen<br />

60. Lebensjahr ■ Akademischerer<br />

Sprachtherapeut<br />

� Beratung u. Diagnostik von dementiellen Erkrankungen z.B. CERAD<br />

■ Augenarzt � Cataract (Grauer Star)- und Glaucom (Grüner Star)-Vorsorge, Brillen- und<br />

Netzhautcheck, Verkehrs-Check<br />

■ Frauenarzt � Krebsvorsorge mittels Mammografie, Mammasonografie, Vaginalsonografie<br />

und Dünnschichtzytologie<br />

■ HNO-arzt � Hörtest<br />

■ Internist � ausführl. Check-up mit EKG, Ergometrie, Labor, Lungenfunktion, Sonografie<br />

von Schilddrüse u. Oberbauch – Wiederholung alle 2 Jahre<br />

■ Kardiologe � Herz-Kreislauf-Check (EKG, Ergometrie, Ergospirometrie, Lungenfunktion,<br />

Echokardiogramm, Laborwerte, Duplexsonographie der hirnversorgenden<br />

Arterien, Ultraschall Beinarterien) – Wiederholung alle 5 Jahre;<br />

bei Freizeitsport: alle 2 Jahre Fitness-Check (EKG, Ergospirometrie, Lungenfunktion,<br />

Echokardiogramm, Laborwerte)<br />

■ Kieferorthopäde � Verlaufskontrolle<br />

■ Sportmediziner � bei Freizeitsport: alle 2 Jahre Check (EKG, Ergometrie, Lungenfunktion,<br />

Echokardiogramm, Laborwerte)<br />

■ Urologe � Männer: Prostata-, Harnblasen-, Nierenkrebs- und Harnsteinfrüherk. (jährl.);<br />

Frauen: Harnblasen-, Nierenkrebs- und Harnsteinfrüherk. (jährl.)<br />

■ Zahnarzt � regelmäßige ½-Jahres-Kontrollen 01, PSI-Code (Check PAR), Prophylaxe,<br />

Vorsorge Kiefergelenk, Vorsorge Rö-Aufnahmen für Kariesdiagnostik<br />

und Ausschluss krankh. Veränderungen<br />

ab 70. Lebensjahr ■ Augenarzt � Sehtest, Verkehrstauglichkeit, Cataract- und Glaucom-Vorsorge<br />

■ Frauenarzt � Krebsvorsorge mittels Mammografie, Mammasonografie, Vaginalsonografie<br />

und Dünnschichtzytologie<br />

■ Orthopäde � Rücken-Check-up alle 5 Jahre<br />

■ Urologe � Männer: Prostata-, Harnblasen-, Nierenkrebs- und Harnsteinfrüherk. (jährl.);<br />

Frauen: Harnblasen-, Nierenkrebs- und Harnsteinfrüherk. (jährl.)<br />

■ Zahnarzt � regelmäßige ½-Jahres-Kontrollen 01, PSI-Code (Check PAR), Prophylaxe,<br />

Vorsorge Kiefergelenk, Vorsorge Rö-Aufnahmen für Kariesdiagnostik<br />

und Ausschluss krankh. Veränderungen<br />

Alle Altersklassen ■ Hautarzt � Hautvorsorgeuntersuchung 1 x jährlich; insbesondere bei mehr als<br />

50 Muttermalen, häufigen Sonnenbränden, Hellhäutigen und Rothaarigen<br />

sowie bei familiärem Hautkrebs<br />

GLEIS EINS<br />

Zentrum für Ambulante Medizin | Aschaffenburg<br />

Informieren Sie sich!<br />

Terminzentrale telefonisch unter<br />

0151/15 5515 51<br />

...<br />

oder per E-Mail unter<br />

info@<strong>gleis</strong><strong>eins</strong>.net<br />

Nähere Informationen unter<br />

www.<strong>gleis</strong><strong>eins</strong>.net<br />

nach Risikogruppen<br />

...<br />

Risikogruppe<br />

Berufsgruppen<br />

Fachrichtung Art der Untersuchung<br />

– Berufskraftfahrer ■ Augenarzt � ab 50. Lebensjahr 5-jährlich<br />

■ HNO-arzt � ab 50. Lebensjahr 5-jährlich<br />

■ Urologe � Harnblasenkrebsfrüherkennung<br />

– Piloten ■ Augenarzt � gemäß Bestimmung 2-jährlich<br />

■ HNO-arzt � gemäß Bestimmung<br />

■ Kardiologe/Internist � gemäß Bestimmung jährlich<br />

– Bildschirmarbeitsplatz ■ Augenarzt � ab 45. Lebensjahr 2-jährlich<br />

■ Orthopäde � 5-jährlich Rücken-Check-up<br />

– Bei Feuchtarbeiten, irritativen und<br />

sensibilisierenden Arbeitsstoffen<br />

■ Hautarzt � gemäß berufsgenossenschaftlichen Bestimmungen<br />

– Leder-, Gummi-, Textilindustrie,<br />

Kaminkehrer, Bauindustrie, Friseure,<br />

Exposition gegenüber Lacken, Farben,<br />

Lösungsmitteln, Haarfärbemitteln<br />

■ Urologe � Harnblasenkrebsfrüherkennung<br />

Diabetiker ■ Augenarzt � jährliche Netzhautuntersuchungen<br />

■ Diabetologe � 3-monatliche Untersuchungen<br />

■ Hautarzt � individuell, Haut-Check<br />

■ Kardiologe � ab 45. Lebensjahr alle 5 Jahre<br />

■ Radiologe � ab 45. Lebensjahr jährlich<br />

■ Zahnarzt � regelmäßige Parodontose Vorsorge/Kontrolle<br />

Fam. Herzinfarkt/Schlaganfall-Belast. ■ Kardiologe � ab 45. Lebensjahr alle 5 Jahre<br />

Herzkranke ■ Kardiologe/Internist � alle 6 – 12 Monate, je nach Schwere der Erkrankung<br />

■ Zahnarzt � regelmäßige Parodontose Vorsorge/Kontrolle<br />

Hypertoniker ■ Augenarzt � jährliche Netzhaut- und Augendruckuntersuchungen<br />

■ Gefäßchirurg � Gefäß-Check<br />

■ Internist � 6-monatliche Untersuchungen<br />

■ Kardiologe � je nach Alter, ab 45. Lebensjahr alle 5 Jahre<br />

Immunschwäche ■ Hautarzt � Hautvorsorgeuntersuchung individuell bei Krebserkrankungen,<br />

Lymphomen, Leukämie, organtransplantierten<br />

Patienten, HIV Infektion, sowie Einnahme immununterdrückender<br />

Medikamente (z. B. Cortison, Imurek u.a.)<br />

Kurzsichtige<br />

Medikamentendauereinnahme<br />

■ Augenarzt � ab -3,0 dpt jährlich Netzhaut-Check<br />

– Antikozeptiva/Hormonersatztherapie ■ Frauenarzt � 6-monatlich<br />

– Biologicals ■ Hautarzt � individuell, Haut-Check<br />

– Bisphosphonate ■ Zahnarzt � Kontrolle/Sanierung vor Therapiebeginn und<br />

regelmäßige Überwachung<br />

– Cortison ■ Augenarzt � 3-monatlich<br />

■ Hautarzt � individuell, Haut-Check<br />

■ Internist � 3-monatlich<br />

■ Orthopäde � Messung von Osteoporose und Muskelmasse<br />

– Chemotherapeutika (MTX, etc.) ■ Augenarzt � 4-monatlich Gaucom-, Hornhaut-, Netzhaut-Check<br />

■ Hautarzt � individuell, Haut-Check<br />

■ Onkologe � Nachsorge 3-monatlich (individuell)<br />

■ Urologe � Harnblasenkrebsfrüherkennung<br />

■ Zahnarzt � möglichst vor Chemotherapie Zahnsanierung<br />

– ß-Blocker ■ Kardiologe/Internist � jährlich<br />

– Cordarex ■ Augenarzt � 4-monatlich Hornhaut-, Netzhaut-Check<br />

■ Kardiologe/Internist � jährlich<br />

– Antirheumatika ■ Augenarzt � 4-monatlich Hornhaut-, Netzhaut-Check<br />

(Gold, Resochin, MTX) ■ Hautarzt � individuell, Haut-Check<br />

■ Internist � 3-monatlich<br />

– Lichtsensibilisierende Pharmaka<br />

(z. B. Tetracycline)<br />

■ Hautarzt � individuell, Haut-Check<br />

– Bestrahlung ■ Zahnarzt � möglichst vor Bestrahlung (wenn in Kopf-Hals-Bereich)<br />

Zahnsanierung<br />

Osteoporose ■ Orthopäde � ab 45. Lebensjahr: 1 x jährlich Osteoporosemessung<br />

Raucher ■ Augenarzt � jährliche Netzhautuntersuchung<br />

■ Gefäßchirurg � Gefäß-Check<br />

■ HNO-arzt � 2 x jährliche Kehlkopfspiegelung<br />

■ Internist � jährlich<br />

■ Kardiologe � ab 45. Lebensjahr alle 5 Jahre<br />

■ Radiologe � Gefäß-Check 40., 45. Lebensjahr<br />

■ Urologe � Harnblasenkrebsfrüherkennung<br />

■ Zahnarzt � regelmäßige Parodontose Vorsorge/Kontrolle<br />

Rheumatiker ■ Augenarzt � 3-monatlich<br />

■ Hautarzt � individuell, Haut-Check<br />

■ Internist � 3-monatlich<br />

Schwangere ■ Frauenarzt � Schwangerschaftsvorsorge<br />

■ Internist � Schwangerschaftsdiabetes<br />

■ Zahnarzt � Schwangerschaftsgingivitis<br />

Sportler ■ Zahnarzt � Sportschutzschienen<br />

7


APOTHEKE<br />

BAHNHOF-APOTHEKE<br />

10<br />

Anzeige<br />

Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen …<br />

Unser Team direkt im Aschaffenburger Hauptbahnhof!<br />

Die neue Bahnhof-Apotheke direkt im Aschaffenburger Hauptbahnhof. Frau Dr. Dorit Henke (ganz rechts) mit Ihren Apothekerinnen … … und die pharmazeutisch-technischen Assistentinnen.<br />

Qualität und Sicherheit stehen an erster Stelle! Unser Leistungsspektrum – Ihre Vorteile:<br />

Sterile, also keimfreie Bedingungen sind in manchen Krankenhausbereichen<br />

überlebensnotwendig. Aber auch in speziellen Apotheken sind sie<br />

erforderlich, nämlich in solchen, die individuelle, auf einzelne Patienten<br />

abgestimmte Medikamente herstellen, wie sie zum Beispiel die Behandlung<br />

chronischer Krankheiten oder auch einiger Krebserkrankungen erfordert.<br />

Eine dieser Apotheken, die auf die sterile Herstellung von Medikamenten<br />

spezialisiert sind, ist die Bahnhof-Apotheke.<br />

Handschuhe, Mundschutz, Hauben und<br />

Spezialkleidung gehören für die Mitarbeiter<br />

der Bahnhof-Apotheke zum<br />

Alltag. Zumindest wenn sie durch mehrere<br />

Schleusen in das hochwertig ausgestattete<br />

Speziallabor gehen, um dort<br />

zu arbeiten. Seit über 16 Jahren ist die<br />

Bahnhof-Apotheke auf die Herstellung<br />

steriler Arzneimittel spezialisiert und verfügt<br />

über ein umfassendes Know-how<br />

auf diesem Gebiet.<br />

Neben modernster Labortechnik sorgen<br />

strenge Hygiene- und Sicherheitsvorschriften<br />

für die größtmögliche Sicherheit<br />

von Patient und Personal. „Die Schutzkleidung<br />

schützt nicht nur die Zubereitungen<br />

und Infusionen vor Keimen, sondern<br />

auch unsere Mitarbeiter vor den Arzneistoffen“,<br />

erklärt Dr. Dorit Henke.<br />

Denn die so harmlos aussehenden Lösungen<br />

sind hoch wirksame Zellgifte, die<br />

beispielsweise Tumorzellen abtöten, aber<br />

auch gesunde Körper- und Keimzellen<br />

schädigen können. Die Anforderungen<br />

an Apotheken, die Zytostatika, also das<br />

Zellwachstum hemmende Substanzen<br />

herstellen, sind enorm hoch.<br />

Darum investiert die Bahnhof-Apotheke<br />

permanent in Weiterbildung, Qualitätsstandards<br />

und Technik. Seit 2009 steht<br />

die Aschaffenburger Henke Pharma<br />

GmbH als zugelassener Herstellbetrieb<br />

mit einem der modernsten und größten<br />

Sterillabore Bayerns der neuen Bahnhof-<br />

Apotheke als verlässlicher Partner zur<br />

Seite, um in deren Auftrag einen Großteil<br />

der Zytostatika-Zubereitungen herzustellen.<br />

Die Bahnhof-Apotheke beliefert mehrere<br />

onkologische Praxen, in denen Krebspatienten<br />

ambulant behandelt werden.<br />

Darüber hinaus engagiert sich das Team<br />

der Bahnhof-Apotheke intensiv in der<br />

Schmerz- und Ernährungstherapie von<br />

Krebspatienten und für Patienten mit<br />

angeborenen Stoffwechselstörungen (z.B.<br />

Mucoviszidose).<br />

Die Apotheker halten engen Kontakt zu<br />

den verordnenden Ärzten und zum betreuenden<br />

Pflegedienst und bieten eine<br />

24-Stunden-Rufbereitschaft, damit auch<br />

eine Infusionstherapie zuhause problemlos<br />

durchgeführt werden kann. Denn<br />

die Gesundheit der Patienten liegt<br />

den Apothekern am Herzen.<br />

� Kundenfreundliche Öffnungszeiten<br />

� Schließfachservice für Abholungen außerhalb<br />

der Öffnungszeiten<br />

� Mehrsprachiges Fachpersonal (Englisch, Französisch,<br />

Italienisch, Türkisch)<br />

� Monatlich wechselnde Sonderangebote<br />

� Riesiges Warensortiment mit rund 44.000 Arzneiund<br />

Hilfsmitteln<br />

� Gesundheits-Checks<br />

� Blutdruckmessungen<br />

� Fernreise- und Impfberatung<br />

� Stadelmann-Produkte<br />

� Ernährungsberatung<br />

� Verleih von Medela-Milchpumpen und Babywaagen<br />

� Anpassen von Kompressionsstrümpfen<br />

� Kundenkarte mit vielen Vorteilen<br />

� Erstellung von Jahresrechnungen zur Vorlage bei<br />

Krankenkasse und Finanzamt<br />

HIER FINDEN SIE UNS:<br />

Dr. Dorit Henke<br />

Ludwigstraße 2 (im Hauptbahnhof)<br />

63739 Aschaffenburg<br />

Telefon: (0 60 21) 39 88 20<br />

Telefax: (0 60 21) 39 88 25<br />

email: info@bahnhof-apotheke.biz<br />

www.bahnhof-apotheke.biz<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Montag bis Freitag von 08:00 bis 19:00 Uhr<br />

Samstag von 08:30 bis 14:00 Uhr<br />

11


ÄSTHETIK INSTITUT<br />

LMZ-AB LASER MEDIZIN ZENTRUM ASCHAFFENBURG<br />

12<br />

Anzeige<br />

Das Prinzip<br />

der dauerhaften<br />

Haarentfernung:<br />

Photoepilation<br />

Frauen – aber auch Männer –<br />

möchten gern ihre unerwünschten<br />

Körperhaare an ganz unterschiedlichen<br />

Stellen am Körper loswerden, bspw.<br />

Achseln, Beine, Gesicht, Rücken oder<br />

Intimbereich. Rasieren oder Enthaarungscremes<br />

schaffen nur für einige Tage Abhilfe, deshalb<br />

werden Haare mit ganz unterschiedlichen Methoden<br />

aus der Haut gezupft. Nur wenig länger haarfrei<br />

sind Areale nach Depilation mit Wachs oder Zuckerpaste.<br />

Das geschieht nicht immer sanft, gerade<br />

im Intimbereich oder an stark behaarten Männerrücken.<br />

Nach wenigen Wochen muss diese Prozedur<br />

allerdings wiederholt werden, weil neue Haare nachwachsen.<br />

Photoepilation ermöglicht die dauerhafte<br />

Entfernung unerwünschter Körperhaare.<br />

Intensive Lichtimpulse werden auf die<br />

Haut appliziert und dort vom dunklen<br />

Pigment (Melanin) im Haarschaft absorbiert,<br />

dadurch entsteht selektiv Wärme<br />

im Bereich der Wachstumszonen der<br />

Haare („Wurzel“). Wenn spektrale Filterung,<br />

Pulsdauer und Intensität der Lichtblitze<br />

optimal auf Haut- und Haartyp angepasst<br />

werden, lassen sich die für das<br />

Haarwachstum verantwortlichen Matrixzellen<br />

so weit thermisch schädigen, dass<br />

der Körper diese auflöst. Etwa zwei Wochen<br />

nach der Behandlung fallen dann<br />

die Haare aus. Ein bestimmter Teil von<br />

ihnen wird nicht mehr wachsen, allerdings<br />

kommt ein größerer Teil nach einer<br />

Pause von einigen Wochen wieder zum<br />

Vorschein. Menschliche Haare wachsen<br />

in Zyklen, nur in der anagenen Phase<br />

(Wachstum) hat das Haar Kontakt zur<br />

Wachstumszone, nur in dieser Phase wird<br />

Photoepilation dauerhaft wirksam. Die<br />

Wachstumszonen derjenigen Haare, die<br />

sich bei Behandlung gerade in der Ruhe-<br />

phase (telogen) befinden, treten nach<br />

einer Pause in eine erneute Wachstumsphase<br />

ein. Deshalb sind bis zu einem<br />

guten Ergebnis immer mehrere Behandlungen<br />

erforderlich.<br />

Der Abstand einzelner Sitzungen<br />

richtet sich dabei<br />

nach den jeweiligen Zyklen,<br />

diese betragen je nach Körperregion<br />

etwa 6 bis 26<br />

Wochen.<br />

Mit modernen, leistungsfähigen<br />

Laser- und HBL-Geräten,Mehrfachpulstechnologie<br />

und gekühlten Handstücken<br />

lassen sich auch<br />

empfindliche Areale vergleichsweise<br />

sanft behandeln.<br />

Gute Ergebnisse setzen<br />

allerdings nicht nur<br />

gute Technologie voraus,<br />

Erfahrung und fachliche<br />

Kompetenz sind unerlässlich,<br />

um ästhetisch überzeugende<br />

Erfolge neben-<br />

wirkungsfrei und dauerhaft zu erzielen.<br />

Darüber hinaus sind die Anzahl der erforderlichen<br />

Behandlungen und damit<br />

die Kosten ein wesentliches Kriterium.<br />

Für Ihre Schönheit<br />

lassen wir Licht arbeiten.<br />

Schulung Beratung Behandlung<br />

Das Team am lmz-ab laser medizin<br />

zentrum aschaffenburg beschäftigt<br />

sich seit 10 Jahren mit ästhetischen Laserund<br />

Pulslichtanwendungen, der Firmeninhaber<br />

Dipl.-Phys. Richard Bernhard bereits<br />

seit Beginn der 80er Jahre mit medizinischen<br />

Lasern. Am lmz-ab wird übrigens<br />

nicht nur behandelt, wir bilden auch<br />

Ästhetik-Profis aus. In eigenen Schulungsräumen<br />

in Deutschland, aber auch in Österreich<br />

und in der Schweiz, teilweise in enger<br />

Zusammenarbeit mit Kosmetikschulen und<br />

renommierten Ästhetik-Zentren, führt<br />

das lmz-ab anerkannte Schulungen und<br />

Weiterbildungen für KosmetikerInnen und<br />

medizinisches Personal durch.<br />

Unser Behandlungsangebot<br />

PHOTOEPILATION und SKIN REJUVENATION:<br />

■ Dauerhafte Haarentfernung<br />

bei Damen und Herren, z.B. Achseln, Bikinizone, Gesicht, Beine, Rücken<br />

■ Hautbildverbesserung<br />

attraktive, glattere, jüngere Erscheinung statt großporiger Hauttextur,<br />

Fältchen und Narben<br />

■ Akne-Behandlung<br />

akute Akne bekämpfen, Aknenarben glätten<br />

Wir setzen ausschließlich moderne, erprobt<br />

leistungsfähige Laser- und IPL-<br />

Systeme führender Hersteller ein. Unserem<br />

Namen verpflichtet, bieten wir<br />

keine herkömmlichen Kosmetikbehandlungen<br />

an. Gleichwohl führen wir ergänzend<br />

zum intensiv gepulsten Licht im Bereich<br />

der Hautbildverbesserung Peelings<br />

durch und setzen einige wenige kosmezeutische<br />

Spitzenprodukte ein.<br />

Nicht alle Wünsche lassen sich ausschließlich<br />

mit Laser oder IPL erfüllen,<br />

deshalb haben wir unser Beratungsangebot<br />

erweitert und bieten in Zusammenarbeit<br />

mit führenden ästhetisch-<br />

■ Pigmentflecken<br />

z.B. Altersflecken, sonnenbedingte Pigmentveränderungen beseitigen<br />

■ Vaskuläre Läsionen<br />

Rötungen, Couperosa, erweiterte Äderchen, Blutschwämmchen,<br />

Besenreiser<br />

■ Tätowierungen entfernen<br />

Tattoos und permanent make-up narbenfrei beseitigen, Aufhellung<br />

vor cover-up<br />

chirurgischen FachärztInnen der Region<br />

weitergehende medizinische Leistungen<br />

an: Unterspritzungen, z. B. mit Botulinumtoxin<br />

und Hyaluronsäure, Eigenfettunterspritzung,<br />

Blepharoplastik, Facelift, Brustkorrektur,<br />

Fettabsaugung und weitere<br />

ästhetisch-chirurgische Eingriffe.<br />

Unsere Beratungen sind grundsätzlich<br />

kostenlos, bitte vereinbaren Sie aber<br />

auch dafür einen Termin, auf Wunsch<br />

auch spät nachmittags oder am Abend.<br />

Wir vermeiden Wartezeiten und arbeiten<br />

deshalb ausschließlich auf der Basis<br />

von Terminvereinbarungen.<br />

HIER FINDEN SIE UNS:<br />

lmz-ab laser medizin zentrum<br />

aschaffenburg<br />

Frohsinnstraße 26<br />

63739 ASCHAFFENBURG<br />

Telefon 0 60 21/369 66 50<br />

Telefax 0 60 21/369 66 47<br />

gabriele@lmz-ab.de<br />

www.haarlos-schöner.de<br />

13


KARDIOLOGIE +<br />

INNERE MEDIZIN<br />

KARDIOLOGISCHE GEMEINSCHAFTSPRAXIS ASCHAFFENBURG<br />

14<br />

Anzeige<br />

KARDIOLOGIE ASCHAFFENBURG 32<br />

Die Herz-Kreislauf-Spezialisten im<br />

Stadtpalais „Alte Post“ am Hauptbahnhof<br />

Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie<br />

Herzinfarkt, Herzmuskelschwäche,<br />

Herzrhythmusstörungen, Herzkranzgefäßerkrankungen,Bluthochdruck,<br />

Schlaganfall und arterielle<br />

Durchblutungsstörungen der Beinarterien<br />

stellen zusammen die mit<br />

Abstand häufigste Ursache für<br />

Tod und schwere körperliche Beeinträchtigungen<br />

in den Ländern<br />

der westlichen Welt dar.<br />

Unsere Kardiologische Gem<strong>eins</strong>chaftspraxis<br />

Aschaffenburg mit 3 spezialisierten<br />

Kardiologen samt dazugehörigem<br />

Praxisteam bietet Ihnen eine kardiologische<br />

Versorgung auf hohem Niveau mit<br />

dem Ziel einer ganzheitlichen patientenorientierten<br />

Diagnostik, Behandlung und<br />

Vorbeugung (Prävention) von Herz-Kreislauf-<br />

und Gefäßerkrankungen.<br />

Hierzu stehen uns neben dem persönlichen<br />

Gespräch und der körperlichen<br />

Untersuchung eine ganze Reihe von Untersuchungsmethoden<br />

angefangen vom<br />

EKG, der sportmedizinischen Leistungsdiagnostik,<br />

der Ultraschalluntersuchung<br />

Herzultraschall<br />

von Herz und Gefäßen und der Kernspinuntersuchung<br />

des Herzens bis hin<br />

zur Katheteruntersuchung und -behandlung<br />

der Herzkranzgefäße, der Gefäße<br />

der Beine, Niere und Halsschlagader zur<br />

Verfügung. Die Katheteruntersuchungen<br />

und -behandlungen erfolgen in unserem<br />

Katheterlabor im Kreiskrankenhaus<br />

Alzenau-Wasserlos.<br />

Abgerundet wird unser Angebot mit speziellen<br />

Vorsorgeuntersuchungen sowie<br />

Patientenschulungen zum Bluthochdruck<br />

und zur Gerinnungsselbstkontrolle und<br />

-selbstmanagement (sog. „Marcumarschulung“)<br />

und einer 24h-Katheter-Rufbereitschaft<br />

für akute Notfälle.<br />

Bei uns dürfen Sie eine hervorragende<br />

medizinische Versorgung in angenehmer<br />

Atmosphäre erwarten.<br />

Nutzen Sie das Leistungsangebot unserer<br />

kardiologischen Gem<strong>eins</strong>chaftspraxis<br />

Aschaffenburg im Dienste Ihrer Gesundheit.<br />

Vereinbaren Sie Ihren Termin unter<br />

0 60 21/3 86 72-0.<br />

Gerne sind wir auch für Sie da.<br />

Dr. Ralf Lyttwin,<br />

Dr. Andreas Görz,<br />

Priv.-Doz. Dr.<br />

Werner Peters<br />

(von links)<br />

Unsere Leistungen:<br />

■ Kardiologie<br />

– Untersuchungen:<br />

• Gespräch und körperliche<br />

Untersuchung<br />

• Ruhe-EKG<br />

• Belastungs-EKG<br />

• Langzeit-EKG/Event-Recorder<br />

• Langzeit-Blutdruckmessung<br />

• Herzschrittmacher-/<br />

Defibrillatorkontrolle<br />

• Lungenfunktionsdiagnostik/<br />

Ergospirometrie<br />

• Herz-Ultraschalluntersuchung<br />

• Cardio-MRT<br />

• Cardio-CT<br />

• Herz-Szintigraphie<br />

• Laboranalysen<br />

– Katheter-Labor<br />

– Schulungen/Weitere Leistungen<br />

■ Angiologie<br />

– Untersuchungen:<br />

• Gespräch und körperliche<br />

Untersuchung<br />

• Gehstreckenbestimmung<br />

• Gefäß-Ultraschalluntersuchung<br />

– Katheter-Labor<br />

■ Sportmedizin<br />

■ Teilradiologie<br />

■ Vorsorgeuntersuchungen<br />

HIER FINDEN SIE UNS:<br />

Kardiologische Gem<strong>eins</strong>chaftspraxis<br />

Aschaffenburg<br />

Dr. med. Andreas Görz<br />

Dr. med. Ralf Lyttwin<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Werner Peters<br />

Fachärzte für Innere Medizin<br />

und Kardiologie, Hypertensiologie-DHL<br />

® und Sportmedizin<br />

Stadtpalais | Elisenstraße 32<br />

Eingang A<br />

63739 ASCHAFFENBURG<br />

Telefon 0 60 21/3 86 72-0<br />

Telefax 0 60 21/3 86 72 25<br />

www.kardiologie-ab.de<br />

Sie haben<br />

gut Lachen!<br />

Mit dem Bracketsystem Incognito ® können Sie<br />

bereits während der Behandlung strahlend<br />

lachen. Die unsichtbare Zahnspange ist ideal für<br />

schönheitsbewusste und moderne Menschen.<br />

Wir alle möchten schöne Zähne. Sie<br />

sind Inbegriff von Gesundheit und Vitalität.<br />

Ein strahlendes Lächeln wird heute<br />

gleichgesetzt mit Attraktivität und ist<br />

der Schlüssel zu Anerkennung und Erfolg.<br />

Nicht jeder aber ist von Natur aus<br />

mit perfekten Zähnen gesegnet und<br />

trotzdem muss er nicht darauf verzich-<br />

Behandlungsspektrum:<br />

■ Kinder/Jugendliche<br />

– Herausnehmbare Zahnspangen<br />

– Funktionskieferorthopädische Zahnspangen<br />

– Festsitzende Zahnspangen<br />

– Zahnfarbene Keramikbrackets<br />

– Compliance-unabhängige Systeme<br />

ten. Dank unsichtbarer Zahnspangen<br />

können heute auch Erwachsene noch<br />

Fehlstellungen korrigieren, ohne dass<br />

sie in ihrem Aussehen beeinträchtigt<br />

werden. Die Lingualtechnik von Incognito<br />

® ist die weltweit am häufigsten angewandte<br />

Methode. Durch das Kleben<br />

der Brackets auf die Innenseite der Zähne<br />

■ Erwachsene<br />

– Unsichtbare Zahnspangen – Lingualtechnik: Incognito ®<br />

– Kaum sichtbare Zahnspangen aus Keramik<br />

– Kombinierte Behandlungen: Kieferorthopädie – Kieferchirurgie<br />

– Präprothetische Kieferorthopädie<br />

– Intraorale Schnarchtherapie<br />

■ Ästhetische Kieferorthopädie<br />

– Ästhetische Frontzahnkorrektur mittels Essix ® Technologie<br />

– Air-Rotor-Stripping ® zur schonenden Platzgewinnung<br />

– Positioner-Fein<strong>eins</strong>tellung<br />

– Einsatz von Mikroschrauben in der Kieferorthopädie<br />

– Kiefergelenkdiagnostik/Funktionsanalyse nach Prof. Bumann<br />

HIER FINDEN SIE UNS:<br />

Kieferorthopädische PRAXIS<br />

Anzeige<br />

wird höchste Präzision und Genauigkeit<br />

bei nahezu vollständiger Unsichtbarkeit<br />

erreicht. Bei der unsichtbaren Zahnspange<br />

wird individuelles Design mit<br />

hochwertigsten Materialien verbunden.<br />

Die ultraleichten Brackets garantieren<br />

natürlich auch maximalen Tragekomfort.<br />

Für Ihr schönstes Lächeln!<br />

Dr. med. dent. Holger Krempel<br />

Dr. med. dent. Barbara Morbach<br />

Fachzahnärzte<br />

für Kieferorthopädie<br />

Frohsinnstraße 32<br />

63739 ASCHAFFENBURG<br />

Telefon 0 60 21/12122 od. 21144<br />

Telefax 0 60 21/2 96 90<br />

www.kfo-aschaffenburg.de<br />

KIEFERORTHOPÄDIE<br />

KIEFERORTHOPÄDISCHE PRAXIS<br />

15


HALS-NASEN-OHREN<br />

GEMEINSCHAFTSPRAXIS HALS-NASEN-OHREN-ÄRZTE<br />

16<br />

Anzeige<br />

HNO-GEMEINSCHAFTSPRAXIS IM ELISENPALAIS<br />

Hauttumore im Gesicht<br />

…und was man dagegen tun kann<br />

Hauttumore im Gesicht (Basaliom, Spinaliom und Melanom) treten zunehmend häufiger auf.<br />

Wichtig ist eine komplette operative Entfernung mit ausreichendem Sicherheitsabstand.<br />

Die plastische Deckung der so entstehenden Hautdefekte stellt im Gesicht besondere<br />

Anforderungen. Ein Hauptziel sind dabei möglichst unauffällige Narben.<br />

Die verschiedenen Zonen des Gesichts erfordern gezielt darauf abgestimmte Verfahren,<br />

auf die die Fachärzte der HNO-Praxis im Elisenpalais spezialisiert sind.<br />

Abbildung 1a Abbildung 1b<br />

Abbildung 2a Abbildung 2b Abbildung 2c<br />

Abbildung 3a Abbildung 3b Abbildung 3c<br />

Abbildung 1a:<br />

Deckung eines Resektions-Defektes<br />

im Bereich der Nasenspitze mit<br />

frei verpflanzter Vollhaut vom Hals.<br />

Abbildung 1b:<br />

Circa 1 Jahr später lässt sich das<br />

Transplantat kaum noch von der<br />

Umgebung abgrenzen.<br />

Abbildung 2a:<br />

Spinaliom der linken Wange.<br />

Abbildung 2b:<br />

Hautdefekt nach Entfernung des Tumors<br />

mit entsprechendem Sicherheitsabstand.<br />

Abbildung 2c:<br />

Eingeheilter Rhomboid-Lappen.<br />

Abbildung 3a:<br />

Resektionsdefekt der rechten Nasenflanke<br />

mit eingenähtem Verband.<br />

Abbildung 3b:<br />

Defektdeckung mit einem Gleitlappen<br />

nach Rieger.<br />

Abbildung 3c:<br />

Eingeheilter Gleitlappen ca. 6 Monate<br />

nach erfolgter Operation.<br />

HNO-GEMEINSCHAFTSPRAXIS IM ELISENPALAIS<br />

HNO-Kompetenz im Elisenpalais<br />

Dr. (CS)<br />

Georgine Hornof<br />

Fachärztin für<br />

Hals-Nasen-Ohren-<br />

Heilkunde<br />

Dr. med.<br />

Christof Steigerwald<br />

Facharzt für<br />

Hals-Nasen-Ohren-<br />

Heilkunde/<br />

Plastische Operationen/<br />

Allergologie/<br />

Akupunktur<br />

Am 1. Oktober 2010 fusionieren wir mit<br />

Herrn Dr. Christof Steigerwald (bislang<br />

Praxis HNO-Ärzte im Landing) mit gem<strong>eins</strong>amem<br />

Praxis-Standort im Elisenpalais.<br />

Stets aktuellen Wissensstand und ein<br />

breites Leistungsangebot mit Spezialisierung<br />

in unterschiedlichen Bereichen zu<br />

kombinieren bleibt dabei der Kern unserer<br />

Praxis-Philosophie.<br />

Kontakt<br />

Dr. med.<br />

Hans-Jörg Meyer<br />

Facharzt für<br />

Hals-Nasen-Ohren-<br />

Heilkunde/<br />

Plastische Operationen/<br />

Allergologie/<br />

Stimm- und<br />

Sprachstörungen/<br />

spezielle HNO-Chirurgie<br />

Dr. med.<br />

Olaf Hiltmann<br />

Facharzt für<br />

Hals-Nasen-Ohren-<br />

Heilkunde/<br />

Plastische Operationen/<br />

Allergologie/<br />

Stimm-und<br />

Sprachstörungen<br />

Dr. med.<br />

Ulrich Markmiller<br />

Facharzt für<br />

Hals-Nasen-Ohren-<br />

Heilkunde/<br />

Plastische Operationen/<br />

Allergologie<br />

Diese Praxis-Fusion hat für Sie als Patient erhebliche Vorteile:<br />

■ Noch größere Präsenz bei weiterhin freier Arztwahl.<br />

■ Noch breiteres Leistungsspektrum mit zusätzlichen<br />

Spezialisierungen.<br />

■ Noch höheres Niveau der ambulant-operativen und der<br />

stationär-belegärztlichen Behandlung.<br />

■ Täglich Privatsprechstunde.<br />

HIER FINDEN SIE UNS:<br />

HNO-Gem<strong>eins</strong>chaftspraxis<br />

Elisenpalais | Elisenstraße 28<br />

63739 ASCHAFFENBURG<br />

Telefon 0 60 21/35 33 0<br />

Telefax 0 60 21/35 33 22<br />

www.hno-ab.de<br />

17


SPRACHTHERAPIE<br />

AKADEMISCHE PRAXIS FÜR SPRACHTHERAPIE<br />

Mehrsprachigkeit ist ein Thema, das sehr<br />

viele Menschen betrifft. Ungefähr jeder<br />

zehnte Bundesbürger kommt aus einem<br />

anderen Heimatland oder lebt als Kind<br />

von eingewanderten Eltern in einer mehrsprachigen<br />

Situation. Die Kultur und Lebensweise<br />

mehrsprachiger Bürger ist Teil<br />

unserer Gesellschaft. Insgesamt betrachtet,<br />

ist mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung<br />

multilingual, d.h. mehrsprachig.<br />

Auch in den Kindergärten gibt es immer<br />

mehr Kinder, die mit mehreren Sprachen<br />

aufwachsen. In den Städten Frankfurt am<br />

Main, Stuttgart, Düsseldorf und Nürnberg<br />

liegt der Anteil von unter 5-jährigen Kindern,<br />

die aus einem anderen Heimatland<br />

mit einer anderen Muttersprache kommen<br />

bei über 60%.<br />

Allen Eltern ist gemein, dass sie sich um<br />

die Integration ihrer Kinder bemühen und<br />

versuchen, so gut es geht, ihren Kindern<br />

die deutsche Sprache zu lernen. Wenn sie<br />

aber Schwierigkeiten in der Sprachentwicklung<br />

zeigen, verzichten die Eltern oft<br />

auf ihre Muttersprache. Wegen der besseren<br />

Eingewöhnung in den Kindergarten<br />

oder die Schule wird die Muttersprache<br />

vernachlässigt und nur noch deutsch<br />

mit den Kindern gesprochen.<br />

Durch die tägliche Praxis und die neueren<br />

Erkenntnisse der Mehrsprachigkeitsforschung<br />

wissen wir aber, dass die Vernachlässigung<br />

der Muttersprache keinesfalls<br />

dazu führt, dass die deutsche Sprache<br />

schneller und besser erworben wird. Es<br />

müssen beide Sprachen für die Kinder bedeutsam<br />

sein, da nur so ein Lerninteresse<br />

und damit Sprechfreude entstehen.<br />

Wir möchten Ihnen im Folgenden aufzeigen,<br />

wann man von einer mehrsprachigen<br />

Person spricht, welche Chancen eine mehrsprachige<br />

Erziehung bietet und warum es<br />

viele Kinder gibt, die große Schwierigkeiten<br />

haben, eine gute Mehrsprachkompetenz<br />

aufzubauen.<br />

Was macht eine mehrsprachige<br />

Person aus?<br />

Ganz allgemein ist eine mehrsprachige<br />

Person jemand, der zwei oder mehr Spra-<br />

Akademische Praxis für Sprachtherapie<br />

Mehrsprachigkeit und<br />

Sprachentwicklungsstörungen<br />

Anemone Söllner (Sprachheilpädagogin M.A., Fremdsprachenkorrespondentin)<br />

Michelle, ein Deutsch-Russisch<br />

sprechendes Mädchen<br />

chen als Muttersprache im Kleinkindalter<br />

erworben hat. Aber auch wenn sich eine<br />

Person täglich in zwei oder mehr Sprachen<br />

unterhält, kann man von einer mehrsprachigen<br />

Person sprechen. Es gibt verschiedene<br />

Faktoren, die bei der Mehrsprachigkeit<br />

eine wichtige Rolle spielen. Dazu<br />

gehören z.B.:<br />

• Spracherwerbsalter<br />

Wenn ein Mensch eine Zweitsprache im<br />

Kleinkindalter erlernt, so kann dieser Erwerbsprozess<br />

auf zwei unterschiedliche<br />

Arten verlaufen. Wenn ein Kind von Geburt<br />

an zwei Sprachen gleichzeitig erwirbt,<br />

spricht man von einem simultanen<br />

Spracherwerb. Diese Form tritt meist<br />

bei Kindern auf, deren Elternteile unterschiedliche<br />

Muttersprachen besitzen. So<br />

kann sich das Kind auf natürliche Weise<br />

die beiden Sprachen parallel aneignen.<br />

Unter dem sukzessiven (sukzessiv = nacheinander)<br />

Spracherwerb versteht man das<br />

Aneignen der Zweitsprache etwa ab dem<br />

3. Lebensjahr. Die Erstsprache ist schon<br />

teilweise ausgebildet wenn die Zweitsprache<br />

erworben wird und hat somit<br />

einen deutlichen Vorsprung in ihrer Entwicklung.<br />

Die Zweitsprache wird hier<br />

hauptsächlich in Einrichtungen (Kindergarten,<br />

Schule) gesprochen, die Primärsprache<br />

hingegen im familiären Umfeld.<br />

• Sprachdominanz<br />

Die meisten mehrsprachigen Personen beherrschen<br />

die einzelnen Sprachen nicht<br />

gleich gut. Die besser entwickelte Sprache,<br />

die „starke“ oder auch „dominante“<br />

Sprache ist fast genauso gut entwickelt<br />

wie bei gleichaltrigen <strong>eins</strong>prachigen Kin-<br />

dern. Die Sprachfähigkeit der anderen<br />

Sprachen entwickelt sich meist langsamer.<br />

Sie erreicht selten das Niveau der<br />

starken Sprache.<br />

Mehrsprachigkeit als Chance<br />

Normalerweise hat die mehrsprachige Erziehung<br />

große Vorteile für ein Kind, denn<br />

in der natürlichen Umgebung erlernt ein<br />

Kind eine zweite Sprache ohne größere<br />

Schwierigkeiten und viel spielender und<br />

besser als später in der Schule. Der gleichzeitige<br />

Erwerb zweier oder mehrerer Sprachen<br />

bedingt meist bessere linguistische<br />

Fähigkeiten in den einzelnen Sprachen,<br />

und so sind mehrsprachige Kinder häufig<br />

sehr sprachgewandt und geschickt im Umgang<br />

mit den Sprachen, die sie sprechen.<br />

Damit der Erwerb einer zweiten oder mehrerer<br />

Sprachen gelingt, sollten Eltern auf<br />

verschiedene sprachfördernde Faktoren<br />

achten. Dazu gehören:<br />

• Sprachtrennung – une personne, une<br />

langue (eine Person – eine Sprache)<br />

Der wohl wichtigste Faktor beim Erlernen<br />

einer zweiten oder dritten Sprache ist die<br />

Sprachtrennung. Der französische Linguist<br />

Grammont (1908) gab vor, dass jeder<br />

Elternteil oder jede Bezugsperson in<br />

seiner/ihrer Muttersprache mit dem Kind<br />

sprechen soll. Das Kind erlernt so die Sprache<br />

von kompetenten Sprechern und<br />

übernimmt nicht das möglicherweise<br />

fehlerhafte sprachliche Vorbild seiner<br />

Bezugsperson. Jeder Elternteil vermittelt<br />

auf diese Weise eine emotionale Bindung<br />

an seine Sprache. Dieses Modell gibt jedem<br />

Elternteil die Möglichkeit, zu seiner<br />

ethnischen Identität zu stehen und dem<br />

Kind mehr authentische Emotionen zu vermitteln.<br />

So entsteht ein natürlicher Spracherwerb<br />

in einer ungezwungenen Kommunikationssituation.<br />

• Sprachinput und Sprachoutput<br />

Zum Erlernen einer Sprache benötigt ein<br />

Kind ausreichend Input (= Angebot), d.h.<br />

es braucht Wissen, das ihm die Welt erklärt<br />

und seine eigenen Gedanken und<br />

Gefühle verstehen lässt. Kinder, deren<br />

Muttersprache nicht die Umgebungs-<br />

sprache ist, bekommen bis zum Eintritt in<br />

den Kindergarten (ca. 3. Lebensjahr) diesen<br />

Input hauptsächlich von ihrer Mutter.<br />

Dadurch sind die sprachlichen Fähigkeiten<br />

in dieser Sprache bis zu diesem Alter<br />

besser entwickelt als in der Umgebungssprache.<br />

Besuchen Kinder für eine gewisse<br />

Zeit eine Einrichtung, machen sie in<br />

der Umgebungssprache durch die vielen<br />

sprachlichen Anregungen rasch Fortschritte.<br />

Deshalb beherrschen viele mehrsprachige<br />

Kinder die Umgebungssprache<br />

nun besser als ihre Muttersprache (ab ca.<br />

4. Lebensjahr). Es ist daher von großer<br />

Bedeutung, dass mehrsprachige Kinder<br />

viele sprachliche Anreize in der Muttersprache<br />

bekommen, beispielsweise durch<br />

Kinderbücher, Lieder und Hörspiele.<br />

A. Söllner mit Javier (Name geändert), einem<br />

Spanisch-Deutsch sprechenden Jungen<br />

Nun muss ein Kind, das zwei oder mehr<br />

Sprachen erlernt, diese Sprachen auch erwerben,<br />

d.h. es muss gleichzeitig viel mehr<br />

leisten als ein Kind, das nur die Wörter<br />

und grammatischen Regeln einer Sprache<br />

lernen muss. Für den gesamten Verlauf der<br />

sprachlichen Entwicklung bedeutet das,<br />

dass das Kind fortlaufend auf ein umfassendes<br />

sprachliches Angebot sowohl in<br />

der Herkunftssprache (z.B. türkisch, griechisch,<br />

spanisch, russisch, englisch etc.)<br />

als auch in seiner Umgebungssprache<br />

(z.B. deutsch) in gleichem Maße angewiesen<br />

ist, um seine Kenntnisse in beiden<br />

Sprachen kontinuierlich zu erweitern.<br />

Abgesehen vom Sprachinput ist der<br />

Sprachoutput (=Sprechen) einer Sprache<br />

unerlässlich. Beim Sprechen werden die<br />

Sprachlaute und die Sprachmelodie trainiert<br />

und das Kind muss aktive grammatische<br />

Strukturen bilden, wenn es sich<br />

verständlich ausdrücken möchte. Damit<br />

ein Kind die Übergänge von einer Sprache<br />

in die andere bewältigen kann, muss<br />

es erleben, dass die Sprecher der verschiedenen<br />

Sprachen in Kontakt miteinander<br />

treten, dass sie kommunizieren.<br />

Die negativ verlaufende mehrsprachige<br />

Sprachentwicklung<br />

Zu einer Sprachentwicklungsstörung bei<br />

Mehrsprachigkeit kommt es, wenn beide<br />

Sprachen so mangelhaft erworben werden,<br />

dass es dem Kind nicht möglich ist,<br />

sich in einer der beiden Sprachen verständlich<br />

zu machen, bzw. die sprachliche<br />

Entwicklung in beiden Sprachen deutlich<br />

unter der von <strong>eins</strong>prachigen gleichaltrigen<br />

Kindern liegt. Durch eine Sprachdiagnostik<br />

in beiden Sprachen zeigen sich<br />

meist:<br />

• ein eingeschränkter Wortschatz in beiden<br />

Sprachen,<br />

• Probleme im Sprachverständnis auf<br />

Wort-, Satz- und Textebene in beiden<br />

Sprachen,<br />

• ein unzureichender Grammatikerwerb<br />

in beiden Sprachen,<br />

• eine fehlerhafte Lautbildung in beiden<br />

Sprachen,<br />

• eine mangelnde sprachliche Kreativität<br />

und<br />

• eine geringer ausgebildete Fähigkeit,<br />

Wörter in ihrer Bedeutung voneinander<br />

zu unterscheiden.<br />

Der Erwerb mehrerer Sprachen ist ein äußerst<br />

vielschichtiger und komplexer Prozess.<br />

Bei der Erklärung der Entstehung von<br />

Störungen der Sprachentwicklung bei<br />

Mehrsprachigkeit gibt es keine einfache<br />

Antwort. Bei allen wichtigen Faktoren der<br />

mehrsprachigen Erziehung kann es zu<br />

Schwierigkeiten kommen, so z.B. wenn:<br />

• Eltern gegenüber den Kindern ungeregelt<br />

von einer Sprache in die andere<br />

wechseln,<br />

• generell Eltern mit dem Kind nicht in<br />

ihrer Muttersprache sprechen,<br />

• Eltern nicht im Dialog mit ihren Kindern<br />

sind,<br />

• Eltern keine verbessernde Wiederholung<br />

in der Muttersprache anwenden,<br />

• die Mehrsprachigkeit nicht nach außen<br />

vertreten wird und dem Kind nicht vorgelebt<br />

wird.<br />

Mehrere Sprachen zu erlernen, bietet einem<br />

Kind eindeutige Vorteile. Aber es ist<br />

auch ein schwieriger Prozess, der von vielen<br />

Faktoren beeinflusst wird, wie z.B.<br />

sprachliches Vorbild der Bezugsperson,<br />

Förderung im Kindergarten und im sozialen<br />

Umfeld, Persönlichkeit des Kindes etc.<br />

Kommt es in diesen Bereichen zu Störungen,<br />

Fehlentwicklungen etc. kann sich<br />

das auf die Sprachentwicklung mehrsprachiger<br />

Kinder in stärkerem Maße auswirken,<br />

als das bei <strong>eins</strong>prachigen Kindern<br />

der Fall wäre.<br />

Wir möchten alle Eltern ermutigen, sich<br />

nicht aus Sorge vor einer Überforderung<br />

ihres Kindes ausschließlich auf die deut-<br />

18 19<br />

Anzeige<br />

sche Sprache (mit möglicherweise fehlerhaftem<br />

Sprachvorbild) zu beschränken,<br />

sondern ihr Kind mehrsprachig zu<br />

erziehen.<br />

Bei auftretenden Schwierigkeiten sollte<br />

eine sprachliche Diagnostik, eine Beratung<br />

der Eltern und gegebenenfalls Therapie<br />

so früh wie möglich erfolgen, damit<br />

eine weitere Stagnation der Entwicklung<br />

verhindert werden kann, und damit ihr<br />

Kind bis zum Beginn der Einschulung die<br />

gleichen Bildungschancen erhält wie andere<br />

<strong>eins</strong>prachige Kinder auch.<br />

Wir bieten Elternberatung und Förderung<br />

bei mehrsprachiger Erziehung sowie gezielt<br />

dargebotene Therapien an, in den<br />

Bereichen, in denen ihr Kind sein sprachliches<br />

Wissen auffüllen muss. Diagnostik<br />

und Therapie sind in deutscher, englischer<br />

und spanischer Sprache möglich.<br />

Gerne stehen wir Ihnen für weitere Informationen<br />

in der Akademischen Praxis<br />

Dr. I. Maser zur Verfügung.<br />

V. links: Anemone Söllner (Sprachheilpädagogin<br />

M.A., Fremdsprachenkorrespondentin),<br />

Dr. phil. Ingeborg Maser (Neurolinguistin,<br />

Klinische Linguistin), Sabine Büdel (akademische<br />

Sprachtherapeutin M.A.)<br />

Literatur/Quellennachweise:<br />

Belliveau, C. (20<strong>02</strong>): Simultaner bilingualer Spracherwerb unter entwicklungs- und kognitionspsychologischen<br />

Aspekten. Aachen: Shaker Verlag.<br />

Müller, N., Kupisch, T., Schmitz, K., Cantone, K. (2007): Einführung in die Mehrsprachigkeitsforschung.<br />

Tübingen: Gunter Narr Verlag.<br />

Söllner, A. (2009): Analyse der Wortschatzentwicklung bilingual deutsch-spanisch aufwachsender<br />

Kinder anhand des AWST-Rs.<br />

Triarchi-Herrmann, V. (2006): Mehrsprachige Erziehung. München: Ernst Reinhardt Verlag<br />

Jenny, C. (2008): Sprachauffälligkeiten bei zweisprachigen Kindern. Bern: Verlag Hans Huber,<br />

Hogrefe AG<br />

HIER FINDEN SIE UNS:<br />

Akademische Praxis für<br />

Sprachtherapie (alle Kassen –<br />

Termine nach Vereinbarung)<br />

Dr. Ingeborg Maser<br />

Neurolinguistin/Klinische<br />

Linguistin dbs/dbl<br />

Stadtpalais | Elisenstraße 32<br />

Eingang A<br />

63739 ASCHAFFENBURG<br />

Telefon 0 60 21/45 27 27<br />

Telefax 0 60 21/45 27 28<br />

www.sprachtherapie-maser.de


HAUTARZT<br />

PRIVATÄRZTLICHE PRAXIS FÜR DERMATOLOGIE<br />

20<br />

Das Tumorzentrum der Berliner Charité<br />

warnt: Nach bislang unveröffentlichten<br />

Statistiken haben heute Geborene, wenn<br />

sie nicht vorbeugen, ein fast 100-prozentiges<br />

Risiko an Hautkrebs zu erkranken.<br />

Die Zahl der Neuerkrankungen hat<br />

dramatisch zugenommen, insbesondere<br />

bei den unter 40-Jährigen. Zur Zeit erkrankt<br />

jeder fünfte Bundesbürger im Laufe<br />

seines Lebens an Hautkrebs, bereits jeder<br />

Zweite über 60 Jahren ist aktuell<br />

davon betroffen. Mitursächlich für den<br />

rasanten Anstieg sind veränderte Freizeitgewohnheiten,<br />

die Überalterung der<br />

Bevölkerung und der Klimawandel. Die<br />

Deutsche Dermatologische Gesellschaft<br />

Auszug aus unserem Leistungsspektrum:<br />

■ Allergiediagnostik und -therapie<br />

– Alle Hauttestungen<br />

– Blutuntersuchungen<br />

– Provokationstestungen<br />

– Hyposensibilisierung<br />

(Tropfen, Spritzen)<br />

■ Ambulante Operationen<br />

– Muttermalentfernung<br />

– Tumorchirurgie<br />

– Lasertherapie<br />

– Kosmetisch ästhetische<br />

Operationen<br />

– Photodynamische Therapie<br />

■ Hautkrebsvorsorge und<br />

Hautkrebsnachsorge<br />

– Ganzkörpercheck und Lymphknotenstatus<br />

– Auflichtmikroskopie und Photodynamische<br />

Diagnostik<br />

– Digitale sequentielle Epilumineszenzmikroskopie<br />

– Computergestützte Photodokumentation<br />

und Imageanalyse<br />

– Sonographie der Haut, Unterhaut<br />

und Lymphknoten<br />

Hautkrebs ist weltweit<br />

die häufigste<br />

Krebserkrankung!<br />

Hautkrebs vorbeugen, früh erkennen, behandeln und<br />

nachsorgen, das ist eine unserer zentralen Aufgaben.<br />

Wird Hautkrebs früh erkannt, bestehen grundsätzlich<br />

für alle Arten hohe Heilungschancen.<br />

empfiehlt die Haut und Muttermale einmal<br />

jährlich vorsorglich untersuchen zu<br />

lassen. Insbesondere sollten Neubildungen<br />

oder Veränderungen an vorbestehenden<br />

Hautgewächsen oder Hautflecken baldmöglichst<br />

durch einen Dermatologen<br />

kontrolliert werden, denn Dermatologen<br />

sind die ausgewiesenen Experten für das<br />

größte und vielseitigste unserer Organe<br />

– die Haut. Als dermato-onkologische<br />

Schwerpunktpraxis (Onkologie = Zweig<br />

der Medizin, der sich der Vorbeugung,<br />

Diagnostik, Therapie und Nachsorge von<br />

bösartigen Erkrankungen widmet) stehen<br />

wir Ihnen mit Rat und Tat sowie mit<br />

modernen Diagnose- und Behandlungs-<br />

■ Phototherapie und Ambulante<br />

Badephototherapie<br />

– Photosoletherapie (Neurodermitis,<br />

Psoriasis)<br />

– Schmalspektrum UVB, UVA<br />

– Creme PUVA, Bade PUVA<br />

■ Berufskrankheiten Haut<br />

■ Dermatologische Infektiologie<br />

■ Dermatologische Lasertherapie<br />

■ Enddarm- und Hämorrhoidalleiden<br />

■ Kosmetisch-medizinische<br />

Dermatologie<br />

■ Medikamentöse Tumortherapie<br />

■ Venendiagnostik<br />

– Plethysmographie<br />

– Lichtreflexionsrheographie<br />

– Dopplersonographie<br />

– Farbduplexsonographie<br />

– Kompressionssonographie<br />

HIER FINDEN SIE UNS:<br />

Privatärztliche Praxis<br />

für Dermatologie<br />

Anzeige<br />

methoden jederzeit nach Terminabsprache<br />

zur Verfügung. Weiterhin bietet<br />

unsere Praxis ein breites Spektrum an<br />

aktuellen diagnostischen und therapeutischen<br />

Verfahren des gesamten Fachgebietes<br />

der Hautkrankheiten und der<br />

Allergologie an.<br />

Ausbildung und Qualifikation<br />

des Praxisinhabers<br />

– Studium der Humanmedizin und der<br />

Pharmazie mit Approbation als Arzt<br />

und Approbation als Apotheker<br />

– Naturwissenschaftliche und humanmedizinische<br />

Promotionen<br />

– Hochschullehrer an der Hautklinik<br />

der J. W. Goethe Universität in<br />

Frankfurt/Main<br />

– 20 Jahre wissenschaftliche Tätigkeit<br />

an deutschen und amerikanischen<br />

Universitäten mit zahlreichen Veröffentlichungen<br />

und Fachbüchern<br />

– Facharzt für Dermatologie und Venerologie/Medikamentöse<br />

Tumortherapie/<br />

Allergologie/Umweltmedizin/Phlebologie<br />

– Seit 1993 in eigener Praxis in<br />

Aschaffenburg tätig<br />

Professor Dr. med. Dr. phil. nat.<br />

Jürgen H. Fuchs<br />

H<strong>eins</strong>estraße 8<br />

63739 ASCHAFFENBURG<br />

Telefon 0 60 21/2198 25<br />

www.profimed.org<br />

„Meine letzte Narkose habe ich<br />

schlecht vertragen“; „Bei meiner<br />

letzten Narkose gab es Probleme“ –<br />

Aussagen die wir bei unseren<br />

Vorgesprächen des öfteren hören.<br />

Meistens stellt sich dann heraus,<br />

dass diese letzte Narkose vor vielen<br />

Jahren durchgeführt wurde.<br />

Hat sich in den letzten Jahren in der Anästhesie etwas verändert?<br />

Das zentrale Problem bei der sogenannten<br />

Vollnarkose ist die Sicherung der<br />

Atemwege. Bei allen gängigen Narkosearten<br />

ist es notwendig eine Atemhilfe<br />

durch die Stimmbänder oder unmittelbar<br />

davor zu platzieren (Intubation), da<br />

alle Narkosemedikamente dosisabhängig<br />

die eigene Atmung beeinträchtigen.<br />

Wurden vor 20 Jahren lediglich die Beatmungsmaske<br />

oder der Tubus (Beatmungsschlauch)<br />

zur zuverlässigen Versorgung<br />

mit Sauerstoff verwendet, haben sich<br />

heute die Möglichkeiten durch neue<br />

Hilfsmittel entscheidend erweitert.<br />

Tubus, Larynxmaske, Atemmaske, Lasertubus<br />

Stand uns früher nur das Laryngoskop<br />

zur sicheren Platzierung der Atemhilfe<br />

zur Verfügung, hat sich hier die Palette<br />

der optischen Hilfsmittel, die unser Auge<br />

direkt in den Kehlkopfbereich bringen,<br />

enorm vergrößert.<br />

Anzeige<br />

Moderne Narkose –<br />

Fortschritt für den Patienten!<br />

Bronchoskop, Airtraq, Laryngoskop<br />

„Die Narkose schlecht vertragen“ deutet<br />

häufig auf Nebenwirkungen oder<br />

Überhang von Medikamenten hin. Gab<br />

es damals überwiegend Medikamente<br />

mit sehr langer Wirkdauer oder unspezifischem<br />

Wirkmechanismus, stehen<br />

uns heute Medikamente, die nach<br />

dem Schlüssel-Schloss-Prinzip an Rezeptoren<br />

(Bindungsstellen) wirken, zur<br />

Verfügung. Sie sind sehr gut steuerbar,<br />

verursachen selten Nebenwirkungen und<br />

werden teilweise organunabhängig abgebaut.<br />

Ein rasches Erwachen nach der Narkose<br />

mit dem Gefühl des „Sekundenschlafs“<br />

ist heute häufig. Ebenso verwenden wir<br />

heute Medikamente die sehr zuverlässig<br />

Übelkeit, Schmerzen nach der Operation,<br />

Kältezittern und Verwirrtheitszustände<br />

bekämpfen.<br />

Gerade ältere Patienten,<br />

die häufig<br />

nach Operationen<br />

in Vollnarkose unterGedächtnisstörungen<br />

und<br />

Verwirrtheit litten<br />

(neben dem<br />

Operationstrauma<br />

auch verursacht<br />

durch zu<br />

„starke“ Narkosen),<br />

profitieren<br />

von der Möglichkeit,<br />

die Narkosetiefe„mes-<br />

CerebralStateMonitor<br />

sen“ zu können.<br />

Ein sicheres Verfahren, um auch eine<br />

intraoperative Wachheit auszuschließen.<br />

An jedem Anästhesiearbeitsplatz steht<br />

heute ein Monitor zur Verfügung, der<br />

alle lebenswichtigen Funktionen zuverlässig<br />

und kontinuierlich misst.<br />

Narkose heute und vor<br />

20 Jahren – eine enorme<br />

Weiterentwicklung für<br />

die Patientensicherheit<br />

und den -komfort.<br />

HIER FINDEN SIE UNS:<br />

Praxisklinik Elisenpalais<br />

Anästhesiologisches Operationszentrum<br />

Dr. med. Jürgen R. Hein<br />

Hans-Werner Basse<br />

Dr. med. Kurt Schilling<br />

Dr. med. univ. Mario Oberreiter<br />

Fachärzte für Anästhesiologie<br />

Elisenpalais | Elisenstraße 28<br />

63739 ASCHAFFENBURG<br />

Telefon 0 60 21/2183 46<br />

www.praxisklinik-ab.de<br />

ANÄSTHESIE<br />

PRAXISKLINIK ELISENPALAIS | ANÄSTHESIOLOGISCHES OPERATIONSZENTRUM<br />

21


DENTALLABOR<br />

HÖSBACHER DENTAL-LABORE<br />

22<br />

Anzeige<br />

Gönnen Sie sich<br />

ein strahlend<br />

schönes Lächeln!<br />

Grazile Wunderwerke aus dem<br />

Zahnlabor machen es möglich.<br />

Fast jeder Mensch achtet bei seinen Mitmenschen auf die Zähne.<br />

Laut Umfragen sind es exakt 92 Prozent. Kein Wunder, sind schöne,<br />

ebenmäßige Zähne doch ein Ausdruck von Gesundheit, Vitalität<br />

und Attraktivität. Wer sie hat, zeigt sie gerne mit einem strahlenden<br />

Lachen. Umgekehrt ist jemand, dessen Zähne schief oder verfärbt<br />

sind, bemüht, diese so gut wie möglich zu verbergen.<br />

Gerade im Frontzahnbereich konnten<br />

früher bei Verfärbungen oder leichten<br />

Zahnstellungsfehlern nur Kronen Abhilfe<br />

schaffen. Der Nachteil daran: Gesunde<br />

Zahnsubstanz ging verloren, da der Zahn<br />

beschliffen werden musste, damit die<br />

Krone nicht zu voluminös wirkte. Dank<br />

neuer Materialien und moderner Klebetechnik<br />

gehört das der Vergangenheit an.<br />

Veneers heißen die grazilen Wunderwerke<br />

aus dem Zahnlabor, die man sich<br />

wie eine hauchdünne Schale vorstellen<br />

muss, die über den Zahn geklebt wird.<br />

Ein Veneer, was übersetzt „Furnier“<br />

heißt, besteht aus lichtdurchlässigem<br />

Keramikmaterial und hat in etwa die<br />

Materialstärke einer Kontaktlinse. Mit<br />

Hilfe von Veneers können Zahnlücken,<br />

leichte Zahnfehlstellungen, Verfärbungen<br />

oder unbefriedigende Zahnfarben<br />

korrigiert werden. Aufgrund der Transparenz<br />

des Keramikmaterials sehen die<br />

mit Veneers beklebten Zähne sehr natürlich<br />

aus. Auch gesundheitlich sind sie<br />

ausgezeichnet verträglich.<br />

Und wer seine Veneers so sorgsam<br />

pflegt wie die eigenen Zähne hat lange<br />

Freude an ihnen: Untersuchungen belegen,<br />

dass innerhalb von sechs Jahren 98<br />

Prozent der Keramik-Veneers erhalten<br />

bleiben. Man kann also davon ausgehen,<br />

dass Veneers bei adäquatem Verhalten<br />

(siehe Kasten) mindestens zehn<br />

Jahre lang halten.<br />

Für die Pflege von Veneers<br />

gilt dasselbe wie bei<br />

Inlays, Kronen, Brücken oder<br />

anderem Zahnersatz.<br />

UNSERE PARTNER-ZAHNARZTPRAXEN FINDEN SIE BEI UNS IM INTERNET!<br />

■ Vermeiden Sie harte Nahrungsmittel,<br />

wie Nüsse oder Knochen,<br />

da die Keramik leicht abplatzen<br />

kann.<br />

■ Um Karies an den Rändern der<br />

Veneers zu vermeiden und<br />

Zahnfleischrückgang vorzubeugen,<br />

sollte man regelmäßig<br />

eine fluoridhaltige Zahnpasta<br />

und Zahnseide benutzen.<br />

■ Regelmäßige Kontrolluntersuchungen<br />

beim Zahnarzt garantieren,<br />

dass eventuelle Defekte<br />

rechtzeitig entdeckt und leicht<br />

behoben werden können.<br />

Cheeeese... wow!<br />

Schöne Zähne sind kein Zufall. Sie sind unser Job.<br />

Makellose Zähne zeigt jeder gern. Wenn aber Verfärbungen, Zahnlücken<br />

oder Makellose Krankheiten Zähne das zeigt eigene jeder Lächeln gern. Wenn trüben aber – helfen Verfärbungen, wir! Wir begleiten Zahnlücken Sie<br />

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(im GutWerk-Haus)<br />

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Ludwigstr. 3 (ggü. Hbf.) Bischoff-Ketteler-Str. 31-33 Robert-Koch-Str. 4<br />

Bischof-Ketteler-Straße 63739 Aschaffenburg 31-33 63165 Mühlheim-Lämmerspiel 63165 Mühlheim-Lämmerspiel Telefon: 06108 63768 - 79 <strong>02</strong> Hösbach 42 Fax: 06108 - 79 <strong>02</strong> 44<br />

Telefon 0 60 21/4 5120 38 Telefon 0 6108/79 <strong>02</strong> 42 Telefon 0 60 21/55 05 99<br />

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23


IMPLANTOLOGIE<br />

PRAXIS DR. WOLFGANG GUTWERK UND DR. MECHTHILD FRANZ<br />

24<br />

Anzeige<br />

Implantologie…<br />

…die erste Wahl!<br />

Während früher viele Patienten als ungeeignet<br />

für ein Implantat abgewiesen<br />

wurden, sind heute Implantate fast für<br />

jeden und in fast jeder Situation mög-<br />

Die Implantologie hat in den letzten Jahrzehnten ihr Bild<br />

lich. Sogar ein zurück gebildeter Knochen<br />

ist heute kein Problem mehr.<br />

völlig gewechselt. Während früher für viele Leute ein Implantat<br />

Implantate sind inzwischen beim Zahn-<br />

die letzte Chance war, hat sie sich zur ersten Wahl gemausert. ersatz die erste Wahl, auch bei Teil- und »In jedem von uns<br />

Gesunde, ebenmäßige Zähne sind nicht<br />

nur für das äußere Erscheinungsbild<br />

eines Menschen von Bedeutung, sie<br />

wirken sich auch auf die Lebensqualität<br />

aus. Das weiß jeder, der schon einmal<br />

an Zahnschmerzen litt, mit einem Provisorium<br />

oder gar mit Prothesen im Mund<br />

leben musste. Gerade beim Thema<br />

Zahnersatz hat das Implantat in den vergangenen<br />

Jahren einen Siegeszug angetreten.<br />

Nicht zu unrecht: Vermitteln<br />

Implantate dem Betroffenen doch ein Gefühl<br />

als wären es die eigenen Zähne.<br />

Implantat-Info-Veranstaltungen:<br />

Dabei ist die zahnärztliche Implantologie<br />

kein neues Fachgebiet. Schon vor<br />

2000 bis 3000 Jahren wurden verschiedene<br />

Materialien für den Ersatz eines<br />

Zahnes im Kieferknochen benutzt. Aber<br />

erst die Entdeckung von Titan als ideales<br />

Material für diesen Bereich der Zahnheilkunde<br />

stellt im eigentlichen Sinne<br />

die Geburtsstunde der modernen Implantologie<br />

dar. Titan gleicht in seiner<br />

Elastizität dem Knochen und ist zudem<br />

einer der wenigen Stoffe, die vom Körper<br />

toleriert werden.<br />

■ Dienstag / 9. November 2010 in der vhs Aschaffenburg<br />

19.00 Uhr: „Implantologie: Altbewährtes und Neues – Fragestunde“<br />

■ Sonntag / 21. November 2010 im GutWerk-Haus<br />

10.00 – 17.00 Uhr: „Tag der Zahnimplantate“<br />

■ Mittwoch / 24. November 2010 in der vhs Hanau<br />

19.00 Uhr: „Implantologie: Altbewährtes und Neues – Fragestunde“<br />

■ Mittwoch / 1. Dezember 2010 im GutWerk-Haus<br />

19.00 Uhr: „Implantate: Sie fragen, wir antworten“<br />

Bei allen Implantat-Vorträgen erhalten Sie auch Informationen zu:<br />

Stammzellen und dreidimensionaler Röntgentechnik<br />

Referent: Dr. Wolfgang Gutwerk<br />

Fachzahnarzt für Oralchirurgie und Spezialist für Implantologie<br />

Vollprothesen. Wer opfert schon gerne<br />

zwei gesunde Zähne für eine Brücke,<br />

wenn der fehlende Zahn mit einem Implantat<br />

ersetzt werden kann?<br />

Die Statistik spricht für sich: Der Erfolg<br />

der Implantologie liegt weltweit bei<br />

mindestens 96 Prozent im Zehnjahreszeitraum.<br />

Anders ausgedrückt: Implantate<br />

können einen Patienten ein Leben<br />

lang begleiten. Zudem sehen sie nicht<br />

nur so aus wie die eigenen Zähne, sondern<br />

man kann auch mit ihnen essen,<br />

zubeißen, sprechen und so strahlend<br />

lachen wie mit den eigenen.<br />

HIER FINDEN SIE UNS:<br />

Praxis Dr. Wolfgang Gutwerk<br />

Fachzahnarzt für Oralchirurgie<br />

Spezialist Implantologie<br />

Dr. Mechthild Franz<br />

Zahnärztin<br />

und Kollegen<br />

im GutWerk-Haus<br />

Ludwigstraße 3 (ggü. Hbf.)<br />

63739 ASCHAFFENBURG<br />

Telefon 0 60 21/ 2 99 99 6<br />

info@gutwerk.de<br />

Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001: 2008<br />

www.gutwerk.de<br />

steckt ein schönes Lächeln,<br />

das nur darauf wartet, sich zeigen<br />

zu können«


AUGENKLINIK<br />

AUGENKLINIK ASCHAFFENBURG | AUGEN LASER ZENTRUM<br />

26<br />

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Gutes Sehen<br />

muss kein<br />

Wunschtraum<br />

bleiben!<br />

Rechtzeitig erkannt, können<br />

neue Behandlungsmethoden<br />

sowohl beim „Keratokonus“<br />

als auch bei der „Makula-Degeneration“<br />

helfen.<br />

Gut zu sehen ist für viele Menschen<br />

keine Selbstverständlichkeit. Meist gehören<br />

Brille und Kontaktlinsen zum alltäglichen<br />

Leben. Doch was tun, wenn<br />

die Augen unter einer Krankheit leiden,<br />

bei der Sehhilfen machtlos sind? Was<br />

zum Beispiel bei einer fortgeschrittenen<br />

Hornhautverjüngung, dem so genannten<br />

„Keratokonus“, der Fall ist oder<br />

auch bei einer Degeneration der Makula,<br />

jenem gelben Fleck im Zentrum der<br />

Netzhaut, der für alle wesentlichen Sehleistungen<br />

verantwortlich ist. Die gute<br />

Nachricht: Sowohl beim „Keratokonus“<br />

als auch bei der Makula-Degeneration<br />

gibt es inzwischen Behandlungsmethoden,<br />

die Erfolg versprechen.<br />

Etwa ein Viertel aller über 75-Jährigen<br />

ist von ihr betroffen: der altersbezogenen<br />

Makula-Degeneration (AMD), jener<br />

Krankheit, bei der sich nach und nach<br />

Abbaustoffe, wie Fette und Proteine in<br />

der Gewebsschicht unter der Netzhaut<br />

ablagern und die Sehfähigkeit beeinträchtigen.<br />

Betroffene sehen gerade<br />

Linien verbogen oder verzerrt, Buchstaben<br />

und ganze Wörter verschwimmen<br />

vor dem Auge.<br />

Vor allem Patienten, die unter der „Feuchten“<br />

AMD leiden, kann jetzt mit neuen<br />

Medikamenten geholfen werden. Bei einem<br />

kurzen ambulanten Eingriff wird die<br />

Arznei direkt ins Auge gegeben, wo sie<br />

unmittelbar auf die neu gebildeten Gefäße<br />

wirkt. Es empfiehlt sich, die weitgehend<br />

schmerzfreie Behandlung drei Mal<br />

alle vier Wochen zu wiederholen. Auch<br />

wenn diese Methode keine absolute Heilung<br />

verspricht, so kann der Krankheitsprozess<br />

doch aufgehalten oder zumindest<br />

verlangsamt werden.<br />

„UV-Crosslinking“ heißt das medizinische<br />

Zauberwort für alle „Keratokonus“-<br />

Patienten. Lange Zeit war vor allem im<br />

fortgeschrittenen Stadium dieser Krankheit,<br />

bei der sich die Hornhaut des Auges<br />

immer weiter verdünnt und durch den<br />

Augendruck kugelförmig nach vorne<br />

wölbt, eine Hornhauttransplantation der<br />

letzte Ausweg. Nun kann mit Hilfe von<br />

„Crosslinking“, was soviel wie Quervernetzung<br />

heißt, die Krankheit auch im fortgeschrittenen<br />

Stadium gestoppt und mitunter<br />

sogar eine leichte Verbesserung<br />

des Sehvermögens erreicht werden.<br />

Die Behandlung, die insgesamt etwa<br />

eine Stunde dauert, geschieht unter lokaler<br />

Betäubung. Zuerst wird die oberste<br />

Schicht der Hornhaut entfernt, um sie<br />

für spezielle Vitamin B2-haltige Augentropfen<br />

aufnahmefähig zu machen. Dieses<br />

Vitamin ist in der Lage, unter UV-Bestrahlung<br />

neue Querverbindungen im<br />

Bindegewebe der Hornhaut aufzubauen.<br />

Nachdem die unter UV-Licht neu entstandenen<br />

Querverbindungen stabilisiert<br />

sind, wird eine Verbandskontaktlinse<br />

eingesetzt, die etwa drei Tage im Auge<br />

bleibt, damit die Hornhaut in Ruhe ausheilen<br />

kann.<br />

Sowohl bei der AMD als auch beim „Keratokonus“<br />

gilt: Je früher die Krankheit<br />

festgestellt wird, desto größer sind die<br />

Chancen den Verlauf günstig zu beeinflussen.<br />

Deshalb: Einmal pro Jahr die<br />

Augen untersuchen lassen!<br />

| DR. MED. ZUMBANSEN | DR. MED. BACHMANN | DR. MED. WALTER-FINCKE | DR. MED. LIPKA | PROF. DR. MED. MIETZ |<br />

Wir sind Mitglied der AugenAllianz, ein bayernweiter, operativer, augenärztlicher Verbund, sowie des Augen<br />

Diagnostik Centrums Bayerischer Untermain in Aschaffenburg. Belegärzte der Hofgartenklinik Aschaffenburg.<br />

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� Kontaktlinsenanpassung<br />

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� Makula- und Diabetes-Sprechstunde.<br />

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� Grauer Star und Grüner Star<br />

� Hornhautchirurgie und Transplantationen<br />

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OPTIK & HÖRAKUSTIK<br />

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Die unterschiedlichsten Hörsituationen des Alltags,<br />

wie zum Beispiel Straßenlärm, Stimmengewirr, Vogelgesang<br />

oder das Rascheln von Blättern, werden in<br />

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Während die unterschiedlichen Geräusche zu<br />

hören sind, wird auf einem großen Bildschirm die<br />

entsprechende Situation hautnah erlebt. Sogar die<br />

Richtung, aus der die Geräusche kommen, kann beliebig<br />

geändert werden. Dank modernster Technik<br />

fühlt man sich, als sei man wirklich im Wald oder<br />

im Straßenverkehr. Ein Erlebnis, bei dem gleichzeitig<br />

auch die Hörleistung von einem Spezialisten von<br />

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wird getestet. Die Messergebnisse in den<br />

verschiedenen Hörsituationen werden am Bildschirm<br />

sichtbar gemacht. So wird ein Hördefizit anschaulich<br />

und leicht verständlich dargestellt. Nach der Messung<br />

ohne unterstützendes Hörgerät wird erneut gemessen,<br />

dieses Mal mit Hörgerät.<br />

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wie viel Sprache das Trommelfell des Kunden<br />

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selbst spüren, wie sich ein Hörverlust anhört.<br />

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Hörleistung und das in zweifacher Hinsicht: Zum<br />

einen kann er spürbar besser hören, zum anderen<br />

sieht er den Grad seiner Hörverbesserung auf dem<br />

Bildschirm dargestellt. Diese Vorteile zu „sehen“ ist<br />

für den Kunden sehr wichtig. Er erhält so eine<br />

konkrete Vorstellung davon, wie sich sein Hören<br />

verbessern kann.<br />

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Wichtige Fragen zum Thema<br />

„BENÖTIGE ICH EIN HÖRGERÄT“:<br />

1. Überhören Sie manchmal das Telefon<br />

oder die Türglocke?<br />

2. Können Sie leise Geräusche wie<br />

Vogelzwitschern oder Blätterrauschen<br />

nicht hören?<br />

3. Ist es schon vorgekommen, dass Sie<br />

ein herannahendes Auto oder einen<br />

Radfahrer erst im letzten Moment<br />

gehört haben?<br />

4. Werden Sie von der Familie oder<br />

Freunden auf die hohe Lautstärke<br />

Ihres Fernsehers hingewiesen?<br />

5. Haben Sie in lauter Umgebung Mühe,<br />

andere Personen zu verstehen?<br />

6. Ist es anstrengend für Sie, zu<br />

telefonieren?<br />

7. Lehnen Sie sich bei Besprechungen<br />

häufig nach vorne oder wenden<br />

Sie dem Sprecher eine bestimmte<br />

Kopfseite zu?<br />

8. Haben Sie das Gefühl, dass viele<br />

Menschen undeutlich sprechen?<br />

Wenn eine oder mehrere Fragen auf<br />

Sie zutreffen, liegt bei Ihnen eventuell<br />

ein Hörverlust vor.<br />

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28 29<br />


NEUROLOGIE/PSYCHIATRIE/<br />

PSYCHOTHERAPIE<br />

GEMEINSCHAFTSPRAXIS DR. MED. W. E. HOFMANN UND H. OLSCHEWSKI<br />

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Herzlich willkommen<br />

in Neurologie und Psychiatrie<br />

Plastizität und Rehabilitation bei<br />

neurologischen Erkrankungen<br />

Von der neurologischen Diagnose zur ambulanten<br />

neurologischen Komplextherapie<br />

Die neurologische und psychiatrische Praxis Dr. med. W. E. Hofmann/<br />

H. Olschewski und Mitarbeiter sind für die Diagnostik und Therapie<br />

von Erkrankungen in beiden Fachgebieten zuständig. Nach Vorstellung<br />

des Patienten in unserer Praxis wird er im ärztlichen Anamnesegespräch<br />

befragt. Durch klinische und eventuell apparative Untersuchung<br />

ist in hohem Prozentsatz die Diagnosestellung schon sicher möglich.<br />

Gegebenenfalls müssen Zusatzuntersuchungen zur endgültigen Diagnosefindung<br />

durchgeführt werden.<br />

Als Neurologen und Psychiater beschäftigen<br />

wir uns mit Schlaganfall, Multipler<br />

Sklerose und Parkinsonerkrankung.<br />

Dr. med. W. E. Hofmann ist anerkannter<br />

Experte für MS Erkrankungen und seine<br />

Praxis ist als Schwerpunktpraxis für<br />

Multiple Sklerose zertifiziert. Während<br />

diese Erkrankung bei jüngeren Leuten<br />

auftritt (Erstdiagnose zwischen dem<br />

15. und 30. Lebensjahr) werden andere<br />

neurologische Erkrankungen im Alter<br />

häufiger. Kognitive Störungen spielen<br />

bei all diesen Erkrankungen eine wesentliche<br />

Rolle, die bei unserer zunehmend<br />

älter werdenden Gesellschaft einen immer<br />

größeren Raum einnehmen. Zusätzlich<br />

werden in der Praxis Erkrankungen des<br />

peripheren Nervensystems (Polyneuropathie,<br />

Carpaltunnelsyndrom) diagnostiziert<br />

und therapiert. Wir bemühen uns,<br />

über die aktuellen Behandlungsmethoden<br />

informiert zu sein, um die jeweilig bestmögliche<br />

Therapie für die Betroffenen<br />

auswählen zu können.<br />

Das menschliche Gehirn ist in erstaunlichem<br />

Maße in der Lage, sich weiter zu<br />

entwickeln und sich äußeren Einflüssen<br />

anzupassen. Diese Fähigkeit, ganze Nervenzellverbände<br />

umzugestalten, wird in<br />

der Neurowissenschaft als „neuronale<br />

Plastizität“ bezeichnet.<br />

Je besser das Verständnis der „neuronalen<br />

Plastizität“ unter Ärzten, Therapeuten<br />

und Patienten ist, umso eher<br />

können Trainingsprogramme und unterstützende<br />

Maßnahmen entwickelt werden,<br />

die für den Rehabilitationserfolg<br />

entscheidend sind. Wir Fachärzte haben<br />

gelernt, dass eine Hirnschädigung mehr<br />

umfasst, als den isolierten Ausfall einer<br />

oder mehrerer Körperfunktionen. Wir gehen<br />

heute von der Erkenntnis aus, dass<br />

eine Störung von kognitiven und emotionalen<br />

Fähigkeiten nicht nur die Therapie<br />

erschweren kann, sondern dass<br />

deren Behandlung gerade das Hauptziel<br />

sein sollte. Die „neuronale Plastizität“<br />

des Gehirns ist eine grundlegende Voraussetzung<br />

für unser Lernen und das<br />

Wiedererlernen von Fähigkeiten nach<br />

einer Hirnschädigung.<br />

Das menschliche Gehirn besteht von<br />

Geburt an aus 100 Milliarden Nervenzellen,<br />

die im Laufe des Lebens deutlich<br />

abnehmen. Dennoch ist das Gehirn<br />

ein Organ, das sich ständig weiterentwickelt<br />

und sich äußeren Einflüssen<br />

anpassen kann. Jede Hirnzelle ist mit<br />

mehreren tausend anderen Nervenzellen<br />

verbunden.<br />

Das Prinzip der „neuronalen Plastizität“<br />

geht auf den kanadischen Neuropsychologen<br />

Donald O. Hebb zurück. Er erklärt,<br />

dass die Plastizität nach wiederholter<br />

Stimulation durch eine veränderte Vernetzung<br />

von Nervenzellverbänden verbessert<br />

wird. Neuronale Netzwerke öffnen<br />

sich und passen sich das ganze Leben<br />

über ständig neuen Verhältnissen und<br />

Ansprüchen an. Prinzipien der neuro-<br />

nalen Reorganisation (Plastizität) spielen<br />

daher in der Neurorehabilitation eine entscheidende<br />

Rolle:<br />

1. Die gleichzeitige Stimulation von Nervenzellverbänden<br />

führt zu einer engeren<br />

Vernetzung der entsprechenden<br />

Neuronen.<br />

2. Repetitive Stimulation führt zu einer<br />

Ausdehnung der entsprechenden Hirngegend<br />

(„die Übung macht’s“).<br />

3. Nichtgebrauch von Körperregionen/<br />

Sinnesorganen führt zu einer Verkleinerung<br />

des Gehirnareals („use it or<br />

loose it“).<br />

4. Entsprechende Veränderungen können<br />

nur durch intensives, anhaltendes<br />

und regelmäßiges Üben zustande gebracht<br />

werden.<br />

Das wichtigste Organ des Menschen,<br />

welches zur Verarbeitung und Anpassung<br />

an die Erkrankung am meisten gefordert<br />

ist, ist durch die Schädigung<br />

selbst betroffen. Deshalb ist die Schnittstelle<br />

zwischen Diagnostik und Therapie<br />

(Rehabilitation, Rehazugang, Rehanachsorge)<br />

eine entsprechend kritische<br />

Stelle in der Medizin. Durch die zentral gelegene<br />

Ambulante Neurologische Rehabilitation<br />

Aschaffenburg soll Ihnen die<br />

bestmögliche Teilhabe an gewünschten<br />

Lebensbereichen ermöglicht werden.<br />

Rehabilitation und Teilhabe basieren auf<br />

einem ganzheitlichen Ansatz:<br />

• Die Rehabilitation soll die Teilhabe in<br />

der Gesellschaft, in der Arbeit und im<br />

Beruf ermöglichen.<br />

• Die ambulante neurologische Rehabilitation<br />

kommt anstelle einer stationären<br />

Rehamaßnahme als eigenständiges<br />

interdisziplinäres Konzept in Betracht.<br />

• Eine stationäre Rehamaßnahme kann<br />

verkürzt werden.<br />

• Nach ambulanter Rehamaßnahme ist<br />

die berufliche Wiedereingliederung<br />

ein wichtiges Ziel.<br />

Das Konzept der Neurologischen Rehabilitation<br />

und die Bedeutung der Teilhabe<br />

basieren auf einem ganzheitlichen<br />

Ansatz:<br />

• Teilhabe am öffentlichen und gesellschaftlichen<br />

Leben<br />

• Teilhabe am Leben in der Familie<br />

• Selbstbestimmtes Leben<br />

• Selbstständige Haushaltsführung<br />

• Selbstständigkeit in der Lebensführung<br />

• Selbstständigkeit in der alltäglichen<br />

Verrichtung<br />

• Fähigkeit, aktiv mit der Umwelt zu<br />

kommunizieren<br />

• Fähigkeit, aktiv am Umweltgeschehen<br />

teilzuhaben<br />

• Berufliche Wiedereingliederung<br />

Diese Aussagen zeigen, dass eine ambulante<br />

neurologische Rehabilitation<br />

einen wichtigen Eckpfeiler im Leben der<br />

meisten Patienten darstellen kann. Es<br />

bestehen in der ANR Aschaffenburg alle<br />

Möglichkeiten, die Sie auch unter stationären<br />

Bedingungen finden können.<br />

Neben neuropsychologischer Diagnostik<br />

und Therapie, Sprach-, Sprech- und<br />

Schlucktherapie, Physiotherapie mit Lokomotionstherapie<br />

sowie adäquater Behandlung<br />

und Verbesserung der Alltagsaktivitäten<br />

(Ergotherapie), können auch<br />

zusätzliche Disziplinen zur Verbesserung<br />

der funktionalen Gesundheit zugezogen<br />

werden.<br />

Sowohl in unserer Praxis als auch in der<br />

ANR Aschaffenburg treffen Sie auf<br />

kompetente Ärzte, Neuropsychologen,<br />

Neurolinguisten, Ergotherapeuten und<br />

Physiotherapeuten, die Ihnen helfen,<br />

Ihre bestehende Störung zu verbessern<br />

und Ihnen aufzeigen, wie Sie das neurologische<br />

Defizit möglichst minimieren.<br />

Dies war aus unserer Sicht der Grund<br />

dafür, neben der Diagnostik und Thera-<br />

pie in der Praxis auch eine nicht medikamentöse<br />

trainingsinduzierte Behandlung<br />

in der ANR Aschaffenburg als zusätzliche<br />

Verbesserung für Ihre Gesundheit<br />

anzubieten.<br />

Es grüßen Sie aus der Neurologischen<br />

und Psychiatrischen Gem<strong>eins</strong>chaftspraxis<br />

Aschaffenburg Ihre<br />

Dr. W. E. Hofmann / H. Olschewski /<br />

Dr. M. Schmidt / H. Stieber / Dr. H.<br />

Wachendorf<br />

mit dem gesamten Team zertifizierter<br />

Mitarbeiter/innen in Praxis und Rehabilitationszentrum.<br />

HIER FINDEN SIE UNS:<br />

Gem<strong>eins</strong>chaftspraxis<br />

Dr. med. W. E. Hofmann<br />

Facharzt für Neurologie –<br />

Rehabilitationswesen<br />

Facharzt für Psychiatrie –<br />

Psychotherapie<br />

H. Olschewski<br />

Facharzt für Neurologie und<br />

Psychiatrie – Psychotherapie<br />

Stadtpalais | Elisenstraße 32<br />

Eingang B<br />

63739 ASCHAFFENBURG<br />

Telefon 0 60 21/44 98 60<br />

Telefax 0 60 21/44 98 62 44<br />

ANR Aschaffenburg<br />

Ambulante Neurologische<br />

Rehabilitation<br />

Ludwigstraße 2<br />

63739 ASCHAFFENBURG<br />

Telefon 0 60 21/4 48 89 80<br />

Telefax 0 60 21/4 48 89 88<br />

30 31


SPRACHTHERAPIE<br />

AKADEMISCHE PRAXIS FÜR SPRACHTHERAPIE<br />

Was ist eine Sprechapraxie?<br />

Eine Sprechapraxie ist eine Sprechstörung.<br />

Sie tritt infolge einer zerebrovaskulären<br />

Erkrankung auf, bei der es zu<br />

einer Verletzung in der sprachdominanten<br />

Hemisphäre des Gehirns kommt. Die<br />

Schädigung (Läsion) betrifft das Ver -<br />

sorgungsgebiet der mittleren Hirnarterie<br />

(Arteria cerebri media). Eher selten tritt<br />

eine Sprechapraxie nach einem Schädel-<br />

Hirn-Trauma, nach Tumoren oder nach<br />

degenerativen Erkrankungen auf. Welche<br />

Hirnregionen speziell für die Entstehung<br />

einer Sprechapraxie verantwortlich<br />

sind, ist in der Forschung noch nicht end -<br />

gültig geklärt. Folgende Regionen scheinen<br />

eine Rolle zu spielen: Das Broca-<br />

Areal, der motorische Gesichtskortex,<br />

die Inselrinde und das darunter liegende<br />

Marklager (siehe Abbildung 1).<br />

Bei einer reinen Sprechapraxie, das heißt<br />

ohne dass andere begleitende sprachliche<br />

Störungen wie zum Beispiel eine Aphasie<br />

auftreten, ist das Sprachsystem (Bedeutung<br />

der Wörter, Satzbau, Grammatik,<br />

Akademische Praxis für Sprachtherapie<br />

Sprechapraxie – eine<br />

Störung der Planung<br />

von Sprechbewegungen<br />

Sabine Büdel (akademische Sprachtherapeutin M.A.)<br />

Lesen, Schreiben,…) nicht beeinträchtigt.<br />

Die Person versteht, was andere zu ihr<br />

sagen, sie kennt die Bedeutungen von<br />

Wörtern, sie kann lesen und schreiben.<br />

Was Patienten mit einer Sprechapraxie<br />

nicht können, ist das, was sie sagen wollen<br />

auch so auszusprechen, wie sie es<br />

vorher in ihrem Kopf geplant hatten. Bei<br />

diesen Patienten liegt eine Störung im<br />

sprechmotorischen System vor (siehe Abbildung<br />

2). Nach der aktuellen Forschung<br />

wird angenommen, dass Menschen in<br />

ihrem Kopf eine Art „Wörterbuch“ haben,<br />

in denen verschiedene Einträge abgespeichert<br />

sind. Diese Einträge sind aber keine<br />

ganzen Wörter oder einzelne Buchstaben,<br />

sondern Silben. Bei der Planung von<br />

einem Wort werden sozusagen aus diesem<br />

Wörterbuch die passenden Einträge<br />

herausgesucht (wenn man z. B. „Hose“ sagen<br />

möchte, braucht man dazu die Silben<br />

„ho“ und „se“, die dann in der weiteren<br />

Verarbeitung aneinandergefügt werden).<br />

Bei Patienten mit Sprechapraxie sind die<br />

Einträge in diesem Wörterbuch beschädigt.<br />

Die Patienten können zwar noch den<br />

Eintrag auswählen, der Eintrag selbst ist<br />

aber zerstört. So möchte der Patient zum<br />

Beispiel „Hose“ sagen, produziert wird<br />

aber möglicherweise „Hosche“, weil der<br />

Eintrag der Silbe „se“ beschädigt ist (vgl.<br />

Aichert & Ziegler, 2004).<br />

Eine reine Sprechapraxie kommt jedoch<br />

nur sehr selten vor. Meistens haben die<br />

Patienten noch zusätzliche Sprach- und/<br />

oder Sprechstörungen.<br />

Wie sprechen Personen mit<br />

einer Sprechapraxie?<br />

Um die typischen Fehler von Patienten<br />

mit einer Sprechapraxie zu beschreiben,<br />

kann man drei Störungsbereiche unterscheiden:<br />

Störungen der Lautbildung,<br />

Störungen der Prosodie und Auffälligkeiten<br />

im Sprechverhalten. Sind die<br />

Symptome in ihrer schwersten Form ausgeprägt,<br />

kann es dem Patienten unmöglich<br />

sein, auch nur ein Wort, eine Silbe<br />

oder gar einen Laut willentlich zu produzieren.<br />

Weniger schwer betroffene Patienten<br />

sind meist in der Lage, isolierte Silben<br />

Abb. 1<br />

Sobotta (1993, S. 280)<br />

Sprachproduktionsmodell (aus Huber & Ziegler, 2000) Abb. 2<br />

oder Wörter, teilweise sogar kurze Phrasen,<br />

zu realisieren (vgl. Ziegler, 2008).<br />

Störungen der Lautbildung<br />

Ist bei einem Patienten die Lautbildung gestört,<br />

kommt es zum Beispiel zu Entstellungen<br />

der Laute. Die produzierten Laute<br />

klingen dann nicht mehr wie deutsche<br />

Laute (phonetische Entstellungen). Häufig<br />

werden in einem Wort auch Laute vertauscht,<br />

weggelassen oder hinzugefügt<br />

(phonematische Fehler). Der Patient möchte<br />

beispielsweise Telefon sagen, produziert<br />

wird aber durch eine Störung der<br />

Lautbildung Letefon oder aus Sturm wird<br />

Turm. Auch eine Kombination der Entstellungen<br />

und der phonematischen Fehler<br />

kann vorkommen.<br />

Störungen der Prosodie<br />

Im Bereich der Prosodie (= Wortakzent,<br />

Sprechmelodie) zeigt sich bei Patienten oftmals<br />

ein silbisches Sprechen. Die Patienten<br />

sprechen dann Silbe für Silbe mit der<br />

gleichen Betonung, was zu einem monotonen<br />

Sprechklang führt. Außerdem kann<br />

die Sprechgeschwindigkeit reduziert und<br />

ein flüssiges Sprechen durch Fehlversuche<br />

von Äußerungen und nachfolgende Selbstkorrekturen,<br />

Sprechpausen und Laut- oder<br />

Silbenwiederholungen unterbrochen sein.<br />

Auffälligkeiten im Sprechverhalten<br />

Patienten mit einer Sprechapraxie suchen<br />

sehr oft vor allem am Anfang einer Äußerung<br />

nach der richtigen Stellung von<br />

Lippen und Zunge, um ein Wort korrekt<br />

auszusprechen (artikulatorisches Such-<br />

verhalten). Man kann das Suchen nach<br />

der passenden Position richtiggehend im<br />

Gesicht beobachten. Meistens ist auch<br />

eine große Sprechanstrengung sicht- und<br />

hörbar. Es kann zur Anspannung der<br />

Gesichts- und Halsmuskulatur kommen,<br />

was zu einer erhöhten Sprechstimmlage,<br />

Sprechlautstärke und einer gepressten<br />

Phonation führt.<br />

Diese Merkmale im Sprechverhalten zeigen,<br />

dass die Patienten mit einer Sprech a praxie<br />

ihre Fehler meist bewusst wahrnehmen.<br />

Durch dieses bewusste Wahrnehmen sind<br />

die Patienten häufig erkennbar unzufrieden<br />

mit ihrer eigenen Leistung und<br />

frustriert, weil etwas anderes produziert<br />

wird, als vorher geplant war.<br />

Typisch für Patienten mit einer Sprechapraxie<br />

ist in allen drei Bereichen, dass die<br />

Fehler nicht immer vorkommen, und falls<br />

Fehler vorkommen, dass es nicht immer die<br />

gleichen Fehler sind. Zudem treten sogenannte<br />

„Inseln störungsfreier Produktion“<br />

auf. Hier kann der Patient komplett fehlerfreie<br />

Äußerungen produzieren, was vor<br />

allem bei hochautomatisierten Ausdrücken<br />

wie Grußformeln, Flüchen oder Zahlenreihen<br />

der Fall ist (Aichert & Staiger, 2009).<br />

Wie wird eine Sprechapraxie<br />

diagnostiziert?<br />

Bei Verdacht auf eine Sprechapraxie kann<br />

der Neurologe, Hausarzt oder Sprachtherapeut<br />

eine Checkliste (Liepold, Ziegler &<br />

Brendel, 2003) mit 10 Punkten anwenden.<br />

Dort sind unter anderem verschiedene<br />

Symptome aufgeführt, die bei einer Sprechapraxie<br />

auftreten können. Je mehr von<br />

diesen Punkten mit JA beantwortet werden<br />

können, umso wahrscheinlicher ist<br />

das Vorliegen einer Sprechapraxie.<br />

Die genaue Diagnostik wird dann von<br />

einem Sprachtherapeuten durchgeführt.<br />

Dieser überprüft durch Sprechaufgaben<br />

mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden,<br />

ob, und wenn ja, welche Probleme der<br />

Patient beim Sprechen hat.<br />

Wie wird eine Sprechapraxie<br />

therapiert?<br />

In der Sprechtherapie wird nun versucht,<br />

die fehlerhaften motorischen Silbenprogramme<br />

mit den korrekten Programmen<br />

zu überschreiben und die richtige Planung<br />

der Silben abzuspeichern. Dies geschieht<br />

beispielsweise durch die Arbeit<br />

mit wortstrukturellen Materialien (Silben<br />

oder Wörter) individuell auf das Störungsbild<br />

des Patienten abgestimmt, da, wie<br />

oben bereits erwähnt, beim Sprechen bekannte<br />

Wörter aus Silben und nicht aus<br />

32 33<br />

Anzeige<br />

den einzelnen Lauten zusammengesetzt<br />

werden (vgl. Staiger & Ziegler, 2008).<br />

Man erarbeitet zum Beispiel Wörter mit<br />

Silben, die im Deutschen oft vorkommen,<br />

um einen Effekt auf möglichst viele Wörter<br />

zu erreichen. Übt man beispielsweise<br />

die Silbe /fa/ in Fahne, wird automatisch<br />

auch die Produktion der Wörter fahren,<br />

Vater, Sofa, usw. geübt. Außerdem kön -<br />

nen Mundbilder oder andere visuelle<br />

und/oder taktile Vorstellungshilfen verwendet<br />

werden. So wird für jeden<br />

Patienten unter Berücksichtigung seiner<br />

alltäglichen Bedürfnisse und Ziele ein<br />

individuelles Therapieprogramm zusam -<br />

men gestellt.<br />

Bei Fragen oder weiteren Informationen<br />

zur Sprechapraxie stehen wir Ihnen in der<br />

Akademischen Praxis für Sprachtherapie<br />

Dr. I. Maser gerne zur Verfügung.<br />

V. links: Anemone Söllner (Sprachheilpädagogin<br />

M.A., Fremdsprachenkorrespondentin),<br />

Dr. phil. Ingeborg Maser (Neurolinguistin,<br />

Klinische Linguistin), Sabine Büdel (akademische<br />

Sprachtherapeutin M.A.)<br />

Literatur/Quellennachweise:<br />

Aichert, I, & Ziegler, W. (2004). Syllable frequency and syllable structure in apraxia of speech.<br />

Brain and Language, 88. 148 – 159.<br />

Aichert, I. & Staiger, A. (2009). Sprechapraxie. In: Blanken, G. & Ziegler, W. (Hrsg.). Klinische<br />

Linguistik und Phonetik. Ein Lehrbuch für die Diagnose und Behandlung von erworbenen<br />

Sprach- und Sprechstörungen im Erwachsenenalter. Mainz: HochschulVerlag. 111 – 137.<br />

Büdel, S. (2009). Konstruktion von hierarchisch strukturiertem Material für die Sprechapraxietherapie<br />

– organisiert nach metrischen Kriterien. Masterarbeit. MA-Studiengang Sprachtherapie,<br />

Ludwig-Maximilians-Universität München.<br />

Huber, W. & Ziegler, W. (2000). Störungen von Sprache und Sprechen. In: Sturm, W., Herrmann,<br />

M. & Wallesch, C.-W. (Hrsg.). Lehrbuch der Klinischen Neuropsychologie. Frankfurt:<br />

Swets & Zeitlinger: 462 – 511.<br />

Liepold, M., Ziegler, W. & Brendel, B. (2003) Hierarchische Wortlisten. Ein Nachsprechtest für<br />

die Sprechapraxiediagnostik. Dortmund: Borgmann.<br />

Riegel, I. (2009). Konstruktion von hierarchisch strukturiertem Material für die Sprechapraxietherapie<br />

– organisiert nach phonetischen Kriterien. Masterarbeit. MA-Studiengang Sprachtherapie,<br />

Ludwig-Maximilians-Universität München.<br />

Staiger, A. & Ziegler, W. (2008). Syllable frequency and syllable structure in the spontaneous<br />

speech production of patients with apraxia of speech. Aphasiology, 22 (11). 1201 – 1215.<br />

Ziegler, W. (2008). Apraxia of Speech. In: Miller, B. & Goldenberg, G. (Hrsg.). Handbook of<br />

clinical neurology. London: Elsevier. 269 – 285.<br />

Sobotta, J. (1993 Atlas der Anatomie des Menschen Bd. 1 München; Baltimore: Urban und<br />

Schwarzenberg<br />

HIER FINDEN SIE UNS:<br />

Akademische Praxis für<br />

Sprachtherapie (alle Kassen –<br />

Termine nach Vereinbarung)<br />

Dr. Ingeborg Maser<br />

Neurolinguistin/Klinische<br />

Linguistin dbs/dbl<br />

Stadtpalais | Elisenstraße 32<br />

Eingang A<br />

63739 ASCHAFFENBURG<br />

Telefon 0 60 21/45 27 27<br />

Telefax 0 60 21/45 27 28<br />

www.sprachtherapie-maser.de


GEFÄSSCHIRURGIE<br />

PRAXISKLINIK FÜR GEFÄSSMEDIZIN (VENENKLINIK)<br />

AMBULANTES OP-CENTRUM<br />

34<br />

SCHÖNE<br />

UND<br />

GESUNDE<br />

BEINE<br />

Akute und chronische Venenerkrankungen gehören zu den häufigsten<br />

Krankheitsbildern in der Bevölkerung. Immer noch hält sich mancherorts<br />

der Irrglaube, Krampfadern seien ein rein kosmetisches Problem. In<br />

Wirklichkeit handelt es sich um ein ernstzunehmendes, medizinisch<br />

bedeutsames Krankheitsbild, das durch eine Vielzahl von Risikofaktoren<br />

wie Bindegewebsschwäche, Schwangerschaft, Übergewicht, familiäre<br />

Disposition und berufliche Steh- und Sitzbelastung beeinflusst bzw.<br />

verursacht wird.<br />

Die erfolgreiche Behandlung des Krankheitsbildes<br />

setzt eine differenzierte Diagnostik<br />

des gesamten Gefäßsystems voraus,<br />

um eine adäquate Therapie festlegen<br />

zu können. In diesem Zusammenhang<br />

soll nicht ungesagt bleiben, dass die<br />

vielfach vertretene Meinung, Krampfadern<br />

„kämen sowieso wieder“, unrichtig<br />

ist. Unter der o. g. Voraussetzung<br />

einer fundierten Diagnostik und der<br />

Therapie durch einen phlebologischen<br />

Facharzt kann das „Neuauftreten“ von<br />

Krampfadern nicht vollends vermieden<br />

werden, die Wahrscheinlichkeit dafür ist<br />

sicher hochgradig gemindert.<br />

Die Möglichkeiten der Behandlung sind<br />

vielfältig und variieren je nach Befund<br />

und auch Patientenwunsch zwischen der<br />

klassischen stadiengerechten „Stripping-<br />

Operation“, der Radiofrequenztherapie<br />

(z. B. RFITT), der Laserbehandlung, CHIVA-<br />

OP, Schaumsklerosierung und Phlebektomie<br />

(Entfernung kleinerer Seitenäste)<br />

in örtlicher Betäubung.<br />

Entscheidend für den Langzeiterfolg der<br />

Behandlung ist die richtige Auswahl und/<br />

oder Kombination der Therapiemöglichkeiten,<br />

die dem individuellen Krankheitsbild<br />

angemessen ist.<br />

UNSERE PHILOSOPHIE:<br />

Das Hauptanliegen für unsere Patienten<br />

ist eine hohe Fachkompetenz der<br />

Ärzte und Mitarbeiterinnen. Die Qualität<br />

der Arbeit wird ergänzt durch<br />

persönliche Ausstrahlung und die<br />

Atmosphäre in der Klinik.<br />

Uns ist bewusst, dass die Patienten<br />

die Grundlage unserer Existenz sind<br />

und daher im Mittelpunkt der Arbeit<br />

stehen. Wir wollen alle Patienten<br />

fachlich kompetent untersuchen und<br />

behandeln sowie unsere Dienste<br />

stets pünktlich, freundlich und in<br />

höchstmöglicher Qualität anbieten.<br />

Die optimale Nachbehandlung nach<br />

operativen Eingriffen betrachten wir<br />

als ständige Aufgabe.<br />

Im Interesse unserer Patienten werden<br />

wir nur seriöse Angebote machen,<br />

was Behandlungsstrategien<br />

und deren Kosten angeht. Wir empfinden<br />

es als Belohnung unserer Aktivitäten,<br />

wenn Sie zu uns kommen<br />

und bedanken uns im Voraus für das<br />

entgegengebrachte Vertrauen.<br />

(H. M. Hulten, modifiziert nach<br />

G. Marpe, Essen)<br />

UNSERE LEISTUNGEN:<br />

Diagnostik des venösen und<br />

arteriellen Gefäßsystems<br />

– Farbkodierte Duplexsonographie<br />

– cw-Dopplersonographie<br />

– Lichtreflexionsrheographie (LRR)<br />

– Venenverschlussplethysmographie<br />

(VVP)<br />

Gefäßcheck bei Risikopatienten<br />

– Bauchaortenaneurysma-Screening<br />

– Intima-Media-Dicke Messung<br />

– Doppler- und Duplexsonographie<br />

zur Schlaganfall-Risikobestimmung<br />

– Thrombosediagnostik und -therapie<br />

– Enge Zusammenarbeit mit Radiologen<br />

(MVZ Radiologie & Nuklearmedizin)<br />

und Kardiologen (Dr. med. R. Lyttwin)<br />

zur weitergehenden Diagnostik und<br />

Therapie der arteriellen Verschlusserkrankung.<br />

Unsere Behandlungsschwerpunkte<br />

(ambulant)<br />

– Krampfaderoperationen im eigenen<br />

ambulanten Op-Centrum (klassisch<br />

mit Babcock-Methode, CHIVA,<br />

endovaskulär [Laser- oder Radiofrequenz/RFITT-Therapie])<br />

– Ulcustherapie (konservativ und/<br />

oder operativ)<br />

– Besenreisertherapie (Verödungsbehandlung)<br />

Dr. med. Heinrich M. Hulten<br />

Facharzt für Chirurgie-Gefäßchirurgie-Phlebologie<br />

Dr. med. Ingrid Goltz<br />

Fachärztin für Chirurgie-Gefäßchirurgie-Phlebologie<br />

Anzeige<br />

Stationäre Behandlung<br />

(Kooperation mit Kreiskrankenhaus<br />

Alzenau-Wasserlos)<br />

– Operative Behandlung von Venenkrankheiten<br />

– Operative Behandlung von Arterienkrankheiten<br />

(z.B. Schaufensterkrankheit)<br />

– Bypassverfahren, Thrombendarteriektomie<br />

mit Patchplastik u.a.<br />

– Endovaskuläre Therapie bei peripherer<br />

art. Verschlusserkrankung<br />

– Angioplastie (Ballonaufdehnung) mit<br />

oder ohne Stentimplatation (Drahtgitter)<br />

– Hybrid-Operationen (Op.- und<br />

Angioplastie in gleicher Sitzung)<br />

Moderne Diagnostik & Behandlungsmethoden<br />

– Lichtreflexionsrheographie<br />

– Venenverschluss-Plethysmographie (VVP)<br />

– Doppler-Ultraschall<br />

– Duplex-Ultraschall<br />

– RFITT (Radiofrequenz-Therapie)<br />

– Schaumverödung<br />

– Ambulante Operationen<br />

Weißenburger Straße 44 | 63739 Aschaffenburg | Telefon 0 60 21/ 58 39 80<br />

www.venenklinik-ab.de<br />

35


Dr. med. Hermann Keller Dr. med. Michael Dehmel Dr. med. Immo Stürmer Dr. med. Imke Fröhlich<br />

Grünewaldklinik<br />

Privatklinik<br />

Wirbelsäulen- und Gelenkzentrum<br />

Spezielle Orthopädische Chirurgie<br />

Bustellistraße 3 | 63739 Aschaffenburg<br />

Telefon 0 60 21 - 44 88 5-0<br />

info@gruenewaldklinik.de<br />

www.gruenewaldklinik.de<br />

Individuelle operative Versorgung von Knie-,<br />

Hüft und Fußerkrankungen in der Capio-Hofgartenklinik<br />

(alle Kassen)<br />

Spezialsprechstunden (alle Kassen)<br />

Dr. med. Hermann Keller<br />

Bandscheiben- und Wirbelsäulen-Schmerztherapie<br />

Schmerzkathetertherapie<br />

Dr. med. Michael Dehmel<br />

Hüft-, Knie- und Schulterchirurgie<br />

Künstlicher Gelenkersatz<br />

Dr. med. Immo Stürmer<br />

Arthroskopische Knie- und Kreuzbandchirurgie<br />

Kniegelenkersatz<br />

Dr. med. Imke Fröhlich<br />

Hand- und Fußchirurgie


INNERE MEDIZIN<br />

GEMEINSCHAFTSPRAXIS DRS. KLAUSMANN | DR. WELSAU<br />

38<br />

Anzeige<br />

Ernährung, die Sie stark macht.<br />

In den letzten Jahren wurden zahlreiche Studien zum krebshemmenden<br />

Potential von Lebensmitteln durchgeführt.<br />

An erster Stelle stehen Obst und Gemüse, deren sekundären<br />

Pflanzenstoffe für diese Wirkungen verantwortlich gemacht<br />

werden. Nutzen Sie es – am besten 5 mal am Tag!<br />

Glucosinolate und Polyphenole aus Rosenkohl,<br />

Blumenkohl, Brokkoli, Grün-,<br />

Weiß- und Rotkohl werden erst durch<br />

Zerdrücken, Schneiden oder Kauen freigesetzt<br />

und zusammen mit etwas Olivenöl,<br />

angedünsteten Zwiebeln, Lauch oder Frühlingszwiebeln<br />

am effektivsten aufgenommen.<br />

Kohl und Brokkoli sollten nicht in<br />

Wasser gekocht werden, sondern nur kurz<br />

im Dampf gegart oder im Wok mit ein<br />

wenig Olivenöl geschwenkt werden.<br />

Tomatenmark, Tomatensaft, passierte<br />

oder ganze Tomaten aus der Dose haben<br />

stärkeres krebshemmendes Potential<br />

als naturbelassene Tomaten, da der<br />

rote Farbstoff Lycopin erst durch Erhitzen<br />

freigesetzt wird.<br />

Pilze (Shiitake, Champignons, Austernseitlinge,<br />

Kräuterseitlinge) können<br />

das Immunsystem stimulieren. Man<br />

kann sie Gemüse- oder Geflügelsuppen<br />

zugeben, im Ofen grillen oder im Wok<br />

mit anderen Gemüsesorten dünsten.<br />

Experimentieren Sie mit frischen Kräutern<br />

wie Minze, Thymian, Majoran,<br />

Oregano, Basilikum, Rosmarin, Petersilie,<br />

Sellerie und probieren Sie asiatische<br />

Gewürze und Kräuter wie Kurkuma,<br />

Curry und Ingwer.<br />

Obst & Gemüse<br />

5x<br />

täglich<br />

Zum Erhalt der Körpersubstanz und<br />

Leistungsfähigkeit benötigt unser Körper<br />

Eiweiß. Dies liefert nicht nur Fleisch,<br />

sondern auch Hülsenfrüchte (Linsen,<br />

Bohnen, Kichererbsen, Sojabohnen,<br />

Erbsen). Zusätzlicher Vorteil: Hülsenfrüchte<br />

enthalten zudem sekundäre<br />

Pflanzenstoffe. Essen Sie mindestens<br />

einmal pro Woche Hülsenfrüchte und<br />

entdecken Sie die gute alte Linsensuppe<br />

wieder oder probieren mal die indische<br />

Variante mit Koriander aus. Auch im<br />

Obst steckt eine Fülle von sekundären<br />

Pflanzenstoffen, z.B. in roten Früchten<br />

(Erdbeeren, Heidelbeeren, Kirschen,<br />

Himbeeren, Brombeeren) sowie in<br />

Birnen, Mangos, Aprikosen und<br />

Zitrusfrüchten.<br />

Probieren Sie Naturjoghurt oder Quark<br />

mit frischen Beeren und Minze. Der<br />

Mixer hilft bei der Kreation von leckeren<br />

Shakes, z.B. Himbeeren mit Joghurt und<br />

Milch. Peppen Sie Ihr Müsli mit frischem<br />

Obst (Apfel, Orangenspalten, Nektarinen)<br />

und Nüssen auf.<br />

UNSERE LEISTUNGEN: RUFEN SIE UNS AN:<br />

INTERNISTISCHE UNTERSUCHUNGEN<br />

> Ultraschalluntersuchungen (Bauchorgane, Schilddrüse, Herz)<br />

> Ruhe- und Belastungs-EKG<br />

> Spiroergometrie<br />

> 24h-Blutdruckmessung<br />

> Grundumsatzbestimmung<br />

> Fitness-Check<br />

> Leistungsdiagnostik<br />

> Laboruntersuchungen<br />

ENDOSKOPIE<br />

> Magen- und Darmspiegelung (Darmkrebsprävention)<br />

TAGESKLINIK<br />

> Ambulante Chemotherapie<br />

> Bluttransfusionen<br />

SCHULUNGSZENTRUM (DDG-ZERTIFIZIERT)<br />

> Schulungen für Menschen mit Diabetes mellitus<br />

und für Menschen mit Krebserkrankungen<br />

> Ernährungsberatung<br />

> Psychologische Sprechstunde<br />

> Rehabilitationssport in der Krebsnachsorge<br />

> Kosmetikseminare für Krebspatienten<br />

FUSSAMBULANZ<br />

> Diabetologische Fußambulanz (DDG-zertifi ziert)<br />

> Orthopädischer Schuhmachermeister<br />

> Podologin<br />

(06<strong>02</strong>1) 34 27-0<br />

Dr. Gerhard Klausmann<br />

Facharzt f. Innere Medizin,<br />

Diabetologie, Diabetologe DDG<br />

Dr. Martine Klausmann<br />

Fachärztin f. Innere Medizin,<br />

Hämatologie u. int. Onkologie<br />

Dr. Manfred Welslau<br />

Facharzt f. Innere Medizin,<br />

Hämatologie u. int. Onkologie<br />

Elisenstraße 28 | 63739 Aschaffenburg | Telefon (06<strong>02</strong>1) 3427-0 | info@klausmann.de | www.klausmann.de


FRAUENÄRZTE<br />

FRAUENÄRZTE GEMEINSCHAFTSPRAXIS IM ELISENPALAIS<br />

Anzeige<br />

Dr. med. Wencke Zink, Dr. med. Alexander Henze<br />

Brustdiagnostik:<br />

Röntgen oder<br />

Ultraschall – was<br />

ist die bessere<br />

Methode?<br />

Die Frage welche der beiden Untersuchungen die genauere oder sogar<br />

bessere Untersuchung ist, lässt sich nicht so einfach beantworten.<br />

Immer wieder werden folgende Fragen gestellt: Ist Ultraschall (Mammasonographie)<br />

nicht genauer? Ist die Strahlenbelastung einer Mammographie<br />

(Röntgenuntersuchung der Brust) nicht zu groß? Wird durch<br />

diese Bestrahlung nicht erst Brustkrebs ausgelöst? Die Antwort, welche<br />

der Untersuchungen die bessere Methode ist, liegt in der Kombination<br />

beider Untersuchungen.<br />

Wir sind pro Jahr einer natürlichen radioaktiven<br />

Strahlung von durchschnittlich<br />

2,1 mSv ausgesetzt. Die durchschnittliche<br />

Bestrahlung einer Mammographie entspricht<br />

etwa einem Zehntel der natürlichen<br />

Strahlenbelastung pro Jahr! Die<br />

Strahlenbelastung der mittleren Dosis<br />

einer Mammographie im Brustgewebe<br />

beträgt 0,2 bis 0,3 mSv. Zum Vergleich<br />

hat beispielsweise eine computertomographische<br />

Untersuchung (CT) der Wirbelsäule<br />

eine Strahlenbelastung von<br />

2–11 mSv. Durch eine Mammographie<br />

wird keine Tumorerkrankung ausgelöst.<br />

Sicher ist, dass die Heilungschancen von<br />

Brustkrebs unumstritten u. a. von der<br />

Größe des Tumors zum Zeitpunkt der<br />

Diagnose abhängen. Das Risiko einer<br />

Streuung in die lokalen Lymphknoten<br />

oder in fern liegende Organe steigt mit<br />

der Größe des Tumors.<br />

Wenn es um die Entdeckungsrate von<br />

Frühformen des Brustkrebses geht, ist<br />

die Mammographie die zurzeit effektivste<br />

Methode. Frühformen, so genannte<br />

Ductale carcinoma in situ (DCIS), können<br />

in der Mammographie als Mikroverkalkungen<br />

dargestellt und gezielt mittels<br />

Probeentnahmen abgeklärt werden.<br />

Diese Mikroverkalkungen können unab-<br />

hängig von der sog. Brustdichte in einer<br />

Mammographie erkannt werden. Bei diesen<br />

Frühformen unterscheidet man zwischen<br />

Niedrig-, Mittel-, und Hochrisikoveränderungen,<br />

die möglicherweise in die<br />

Tiefe der Drüsengänge wachsen und somit<br />

auch metastasieren können.<br />

Die Stärke des Brustdrüsengewebes<br />

(Brustdichte) beeinflusst in großem Maße<br />

die Beurteilung einer Mammographie.<br />

In einer weniger dichten Brust bzw. in<br />

einer sehr fettreichen Brust, lassen sich<br />

tumoröse Veränderungen besser feststellen.<br />

Die Entdeckung von Mikrokalk ist<br />

jedoch unabhängig von der Brustdrüsendichte.<br />

Bei einer hohen Brustdrüsendichte<br />

ist in einer Mammographie ein Herdbefund<br />

ohne Mikrokalkveränderungen<br />

schwieriger zu entdecken. Deswegen<br />

kann eine ergänzende Ultraschalluntersuchung<br />

in diesem Fall sinnvoll sein. Dann<br />

erhöht die Kombination aus Mammographie<br />

und Mammasonographie die<br />

Entdeckungswahrscheinlichkeit um ein<br />

Vielfaches.<br />

In Deutschland gibt es seit 2005 ein<br />

mittlerweile flächendeckendes Mammographie-Screening-Programm<br />

bei dem<br />

alle Frauen zwischen 50 und 69 Jahren<br />

eine Einladung über die so genannten<br />

Ultraschall (Abb. oben)<br />

Mammographie (Abb. unten)<br />

zentralen Stellen erhalten, die auf die<br />

Einwohnermelderegister der Städte und<br />

Gemeinden Zugriff haben.<br />

Frauen zwischen 40 und 50 Jahren profitieren<br />

aber durchaus von der Durchführung<br />

einer Mammographie. Die Wahrscheinlichkeit,<br />

dass in dieser Altersgruppe<br />

aber eine ergänzende Ultraschalluntersuchung<br />

sinnvoll ist, steigt<br />

natürlich aufgrund der in dieser Altersgruppe<br />

vorhandenen größeren Brustdichte.<br />

Die Brustdichte nimmt mit dem<br />

Alter kontinuierlich ab. Bei einer Hormontherapie<br />

kann allerdings auch über<br />

50 Jahren die Brustdrüsendichte stärker<br />

sein.<br />

In der Altersgruppe unter 40 Jahren<br />

sollte eine Mammographie nur bei Verdacht<br />

auf eine Veränderung, einem<br />

Tastbefund oder bei familiär erhöhtem<br />

Risiko durchgeführt werden. Ansonsten<br />

ist in dieser Altersgruppe der Ultraschall<br />

die Methode der Wahl. Eine Mammographie<br />

wird hier ergänzend angewendet.<br />

Bei Frauen über 70 Jahren empfiehlt<br />

sich auf Grund der geringen Brustdrüsendichte<br />

die Mammographie als<br />

Methode der Wahl.<br />

Wir sind ganz für<br />

Ihre Gesundheit da:<br />

Dr. med. Wencke Zink, Dr. med. Alexander Henze<br />

mit Dr. med. Ursula Seitz und unserem Praxisteam.<br />

Damit wir das Leben lange gesund genießen<br />

können, braucht unser Körper<br />

Fürsorge und Aufmerksamkeit. Dabei<br />

ist es nicht nur wichtig, irgendetwas,<br />

sondern das Richtige für Ihre Gesundheit<br />

zu tun. Wir unterstützen Sie dabei<br />

mit sinnvollen medizinischen Zusatzuntersuchungen,<br />

die über die gesetzlich<br />

vorgeschriebene Vorsorge hinausgehen.<br />

Wir helfen Ihnen damit Ihr Risiko so klein<br />

wie möglich zu halten.<br />

Unsere Leistungen:<br />

■ Brustdiagnostik auf höchstem<br />

Qualitätsniveau mit digitaler<br />

Mammographie und hochauflösender<br />

Mammasonographie<br />

■ Erstellereinheit und Befunder<br />

von Mammographien im<br />

■ Ultraschallkontrollierte Stanzbiopsie<br />

der Brust<br />

Durch regelmäßige Vorsorge und entsprechende<br />

Untersuchungen zur Früherkennung<br />

kann bei bestimmten Krebsarten<br />

das Risiko einer Erkrankung stark<br />

vermindert werden. Die gesetzliche Vorsorge<br />

bietet eine Grundlage. Durch<br />

zusätzliche, darin nicht enthaltene Untersuchungen<br />

kann die Wirksamkeit der Vorsorge<br />

jedoch erheblich gesteigert werden.<br />

Bei dichtem Gewebe der Brustdrüsen wird<br />

die Zuverlässigkeit der Mammographie<br />

■ Erweiterte Vorsorge inkl.<br />

Beckenultraschall<br />

40 41<br />

■ Impfungen<br />

■ Intensivbetreuung während der<br />

Schwangerschaft mit moderner<br />

2D/3D/4D Ultraschalltechnik<br />

■ Vorgeburtliche Diagnostik<br />

■ Kinder- und jugendgynäkologische<br />

Sprechstunde<br />

■ Knochendichtemessung<br />

zur Früherkennung von Brustkrebs durch<br />

eine Ultraschalluntersuchung verbessert.<br />

Auch für junge Frauen, die nicht am<br />

Mammographie Screening Programm teilnehmen,<br />

ist die digitale Mammographie<br />

oder der hochauflösende Brustultraschall<br />

sinnvoll. Ein Beckenultraschall hilft Veränderungen<br />

der Gebärmutter und Eierstöcke<br />

frühzeitig festzustellen, die mit<br />

den Basisvorsorgeuntersuchungen unentdeckt<br />

bleiben können.<br />

HIER FINDEN SIE UNS:<br />

Frauenärzte Gem<strong>eins</strong>chaftspraxis<br />

im Elisenpalais<br />

Dr. med. Alexander Henze<br />

Dr. med. Wencke Zink<br />

mit Dr. med. Ursula Seitz<br />

Elisenpalais | Elisenstraße 28<br />

63739 ASCHAFFENBURG<br />

Telefon 0 60 21/214 81<br />

www.frauenaerzte-aschaffenburg.de


UROLOGIE<br />

UROLOGISCHE PRAXIS<br />

Anzeige<br />

DR. MED. PATRICK SAWAYA<br />

Keine<br />

Frage<br />

des<br />

Alters!<br />

Erektionsstörungen<br />

sind gut behandelbar.<br />

Erektionsstörungen können vielfältige Gründe haben und<br />

sexuell aktive Männer jeden Alters treffen. In den meisten<br />

Fällen sind sie sehr belastend für den Betroffenen, der sich aus<br />

Scham häufig scheut, fachliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.<br />

Doch es lohnt sich immer, einen Facharzt für Urologie aufzusuchen,<br />

denn die Erektile Dysfunktion, so der Fachterminus,<br />

ist sehr gut behandelbar.<br />

Erektionsstörungen kommen nicht aus<br />

heiterem Himmel. Meist hängen sie mit<br />

einer Erkrankung zusammen. So geht<br />

die Erektile Dysfunktion in knapp 60<br />

Prozent der Fälle auf eine Erkrankung<br />

der Blutgefäße oder auf Diabetes zurück.<br />

Ebenso können unter anderem<br />

chirurgische Eingriffe im Beckenbereich,<br />

bestimmte Medikamente oder chroni-<br />

scher Nikotin- und Alkoholkonsum ursächlich<br />

sein. Gerade bei jungen Männern<br />

wirken sich Belastungen durch die<br />

Arbeitssituation, Beziehungsprobleme<br />

oder Versagensängste negativ auf die<br />

Erektionsfähigkeit aus.<br />

Welche Probleme auch immer zu Grunde<br />

liegen – man kann etwas dagegen tun,<br />

wenn man die Hilfe eines Facharztes für<br />

Urologie in Anspruch nimmt. Am Anfang<br />

jeder Therapie steht die Diagnostik.<br />

Nach einem ausführlichen Anamnese-<br />

Gespräch, in dem beispielsweise Vorerkrankungen,<br />

Operationen und das<br />

Sexualleben thematisiert werden, folgt<br />

eine schmerzfreie Untersuchung mit<br />

Blutabnahme zur Hormonstatusbestimmung,<br />

Ultraschalluntersuchungen und<br />

Durchblutungsmessungen der Penisgefäße<br />

(Doppler).<br />

In vielen Fällen kann dem Betroffenen mit<br />

Tabletten geholfen werden. Bewährt haben<br />

sich so genannte PDE5-Hemmer, die<br />

seit über 10 Jahren auf dem Markt und damit<br />

entsprechend gut im Hinblick auf Wirksamkeit<br />

und Verträglichkeit unter sucht<br />

sind. Diese Substanzen unter scheiden sich<br />

im Wirkungseintritt und Wirk zeitfenster<br />

(4 bis 36 Stunden Wirkung).<br />

Zeigen Tabletten keinen Erfolg, besteht<br />

die Möglichkeit einer lokalen Therapie,<br />

bei der die Medikamente als Injektion in<br />

den Schwellkörper oder durch die Harnröhre<br />

verabreicht werden. Mit einer ausführlichen<br />

Anleitung von Seiten des<br />

Urologen und etwas Übung stellt die<br />

Selbstinjektion kein Problem dar.<br />

Sind bei schweren organischen Erektionsstörungen<br />

diese beiden Therapieformen<br />

nicht Erfolg versprechend, bleibt noch<br />

die Anwendung einer Vakuum-Erektions -<br />

hilfe oder der operative Eingriff, bei dem<br />

heutzutage insbesondere hydraulische<br />

Prothesen implantiert werden. Die Ergeb -<br />

nisse mit hydraulischen Penisprothesen<br />

sind sowohl funktionell als auch kosme<br />

tisch sehr zufriedenstellend.<br />

Generell gilt: Je früher Man(n) zum<br />

Arzt geht, desto besser. So können drohende<br />

Probleme in der Partnerschaft<br />

bereits im Keim erstickt werden. Denn<br />

Erektionsstörungen sind nicht nur ein<br />

männliches Problem, sondern ein Problem<br />

des Paares.<br />

Vorsorge ist besser<br />

Je früher, desto besser lautet auch die<br />

Devise bei Prostataerkrankungen, die<br />

ebenfalls häufig für Erektionsstörungen<br />

verantwortlich sind. Eine regelmäßige<br />

Prostatakrebs-Vorsorgeunter -<br />

suchung garantiert, dass eine eventuelle<br />

Erkrankung frühzeitig entdeckt und<br />

be handelt werden kann. So ist z. B. ein<br />

UNSER PRAXISTEAM<br />

früh erkannter Prostatakrebs erektionsschonend<br />

operabel sowie auch mit Hilfe<br />

der LDR-Brachytherapie mit Jod-125-<br />

Seed-Implantation ohne Schnittoperation<br />

potenzerhaltend behandelbar.<br />

Zusatzbezeichnung Männerarzt durch Institut cmi<br />

HIER FINDEN SIE UNS:<br />

DR. MED. PATRICK SAWAYA<br />

Facharzt für Urologie<br />

Ludwigstraße 17<br />

63739 ASCHAFFENBURG<br />

Telefon 0 60 21/133 55<br />

Telefax 0 60 21/2190 01<br />

www.dr-sawaya.de<br />

UNSERE LEISTUNGEN<br />

Krebsvorsorge<br />

Nieren- und Harnleitererkrankungen<br />

Harnblasen- und Harnröhrenerkrankungen<br />

sowie Harninkontinenz<br />

Prostata- und Samenblasenerkrankungen<br />

Ambulante Prostatakrebstherapie<br />

durch<br />

Seed-Implantation<br />

Erkrankungen des<br />

äußeren Genitales<br />

inkl. Hoden- und<br />

Peniserkrankungen<br />

Fruchtbarkeitsuntersuchungen<br />

bei unerfülltem<br />

Kinderwunsch<br />

Geschlechtserkrankungen<br />

Potenzstörungen/<br />

Aging Male<br />

Kinderurologie<br />

Endoskopische Eingriffe<br />

Ambulante Operationen<br />

42 43<br />

ESWL


RADIOLOGIE UND<br />

NUKLEARMEDIZIN<br />

MVZ RADIOLOGIE UND NUKLEARMEDIZIN<br />

Anzeige<br />

Wie verkalkt<br />

sind Sie eigentlich?<br />

Herzkreislauferkrankungen sind die führende Todesursache in Deutschland.<br />

Killer Nr. 1 unter den Herzkreislauferkrankungen ist die Atherosklerose.<br />

Die Atherosklerose, oder auch Arteriosklerose genannt, ist eine schleichende<br />

Entzündung von Arterien, die mit Gefäßverengungen einhergeht und je<br />

nach Lage der betroffenen Arterien zum Herzinfarkt, Schlaganfall oder zu<br />

Durchblutungsstörungen in nahezu sämtlichen Organen des Körpers<br />

führen kann. Mit moderner bildgebender Diagnostik und speziellen Gefäß-<br />

Checkups sind viele Veränderungen frühzeitig erkennbar.<br />

Wann fängt es an?<br />

Eine rechtzeitige Diagnostik ist besonders<br />

wichtig, da die Gefäßveränderungen<br />

der Atherosklerose über viele Jahre<br />

nicht wahrgenommen werden können<br />

und die Beschwerden erst spät im Krankheitsverlauf<br />

eintreten. Entscheidend ist<br />

daher eine frühe Diagnose, damit im<br />

Falle einer Erkrankung rechtzeitig eine<br />

Rückbildung oder Begrenzung der Krankheit<br />

erreicht werden kann.<br />

Machen Sie sich ein Bild!<br />

Dank moderner Therapie und Änderung<br />

des „Life-Styles“ kann in den allermeisten<br />

Fällen der Verlauf der Atherosklerose<br />

günstig beeinflusst werden und das<br />

individuelle Herzkreislaufrisiko gemindert<br />

werden. Mit moderner Bildgebung,<br />

insbesondere der Magnetresonanz-Angiographie<br />

(MRA) und Computertomographie-Angiographie<br />

(CTA), kann das<br />

Ausmaß der Arterienveränderungen und<br />

das individuelle Herzkreislaufrisiko sehr<br />

genau bestimmt werden.<br />

Schicksal oder Risikomanagement?<br />

Falls bei Ihnen Risikofaktoren vorliegen<br />

wie: Rauchen, erhöhter Blutdruck, Herzinfarkt<br />

oder Schlaganfall der Eltern, Diabetes<br />

oder eine Fettstoffwechselstörung<br />

(hoher Cholesterinwert), kann eine weitere<br />

Diagnostik sinnvoll sein. Anhand dieser<br />

Untersuchungen können Sie dann<br />

zusammen mit Ihrem behandelnden Arzt<br />

entscheiden, ob eine Änderung Ihres<br />

„Life-Styles“ oder eine gezielte Therapie<br />

erforderlich sind.<br />

Mamma-MRT –<br />

die „gläserne Brust“<br />

Die Magnetresonanztomographie der Brust, kurz Mamma-MRT, entdeckt<br />

in vielen Fällen Brustkrebserkrankungen, die mit der Mammographie und<br />

Sonographie (Ultraschall) nicht erkannt werden können.<br />

Jede zehnte Frau in Deutschland erkrankt<br />

im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs.<br />

Die Heilungschancen sind dank<br />

moderner Therapieverfahren sehr gut,<br />

wenn die Krankheit früh entdeckt wird.<br />

Aus diesem Grund wird für Frauen<br />

von 50 – 69 Jahren das Mammographie<br />

Screening von den gesetzlichen Krankenkassen<br />

angeboten. Die Begrenzung<br />

auf diese Altersgruppe wird jedoch von<br />

vielen Experten kritisiert.<br />

Mamma-MRT „gläserne Brust“ ohne<br />

Tumornachweis.<br />

Ein besonderes Problem sind Frauen mit<br />

einem erhöhten familiären Risiko, bei<br />

denen Frauen in der Familie oft schon in<br />

jungen Jahren an Brustkrebs erkranken.<br />

Bei diesen Frauen sollte eine Vorsorge<br />

schon vor dem 40. Lebensjahr beginnen.<br />

Bei so jungen Frauen kann aber der<br />

Brustkrebs in Mammographie und Ultraschall<br />

leicht übersehen werden, da das<br />

Drüsengewebe noch relativ dicht ist.<br />

Neue Studien zeigen, dass bei einem<br />

erhöhten familiären Brustkrebsrisiko ein<br />

Drittel der Krebserkrankungen nur mit<br />

der MRT entdeckt werden können.<br />

Auch bei vielen anderen Frauen ist die<br />

MRT der Brust das genaueste Verfahren,<br />

um Brustkrebs zu entdecken, insbesondere<br />

nach Operationen wegen Brustkrebs<br />

oder auch Brust-Implantaten.<br />

Entscheidend für eine erfolgreiche Früherkennung<br />

ist, dass sie regelmäßig und<br />

mit einem klaren Konzept durchgeführt<br />

wird, damit der Krebs in einem frühen<br />

Stadium entdeckt werden kann. Falls<br />

Sie nicht schon bei Ihrem Hausarzt oder<br />

Gynäkologen regelmäßig eine Brustkrebsvorsorge<br />

durchführen lassen oder<br />

am Brustkrebs-Screening teilnehmen,<br />

können wir Sie gern über weitere Möglichkeiten<br />

der Brustkrebsvorsorge informieren.<br />

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44 45


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IM GESPRÄCH<br />

48<br />

„Medizin macht hier Spaß!“<br />

Die „GLEIS EINS“-Redaktion im Gespräch<br />

mit Dr. Gerhard Klausmann (links)<br />

und Prof. Dr. med. Stephan Schmitz.<br />

Vor drei Jahren hatten zwei Ärzte, der Zahnarzt<br />

Dr. Wolfgang Gutwerk und der Augenarzt Dr. Hans<br />

Peter Zumbansen, die Idee, in Aschaffenburg ein<br />

Patientenzentrum zu gründen und eine gem<strong>eins</strong>ame<br />

Informationszeitschrift herauszugeben. Eine Idee,<br />

aus der Realität geworden ist: Inzwischen haben sich<br />

21 medizinische Einrichtungen mit über 40 Ärzten<br />

rund um den Bahnhof und der angrenzenden Innenstadt<br />

zusammengeschlossen, um ihre Fähigkeiten<br />

und Interessen zu bündeln. Zweimal pro Jahr erscheint<br />

die Zeitschrift „GLEIS EINS“.<br />

Im Gespräch mit der „GLEIS EINS“-Redaktion erzählen<br />

zwei der beteiligten Ärzte, Dr. Gerhard Klausmann,<br />

Facharzt für Innere Medizin und Diabetologie, und<br />

der Radiologe Prof. Dr. Stephan Schmitz vom<br />

Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) Radiologie<br />

& Nuklearmedizin Aschaffenburg, warum sie ein<br />

Patientenzentrum und eine gem<strong>eins</strong>ame Informationszeitschrift<br />

sinnvoll finden und wie sich ihr Beruf im<br />

Laufe der Jahre verändert hat.<br />

Wie wurden Sie auf „GLEIS EINS“ aufmerksam?<br />

Klausmann: Die Kollegen und Initiatoren des Ganzen, Dr.<br />

Wolfgang Gutwerk und Dr. Hans Peter Zumbansen, haben<br />

alle in Frage kommenden Ärzte im weiten Bahnhofsumfeld<br />

angeschrieben, ihre Idee vorgestellt und zu einem Treffen<br />

eingeladen.<br />

Schmitz: Ich erfuhr auch durch die Einladung zu diesem<br />

Informationstreffen zum ersten Mal von „GLEIS EINS“.<br />

Was hat Sie bewogen, sich bei diesem Projekt zu beteiligen?<br />

Schmitz: Als ich nach Aschaffenburg kam, war ich überrascht<br />

von dem hohen ärztlichen Niveau, das es hier gibt. Es<br />

existierte von Anfang an eine enge Zusammenarbeit und ein<br />

reger Austausch unter den Kollegen der Region und insbesondere<br />

hier um den Bahnhof. Das ist phantastisch: Medizin<br />

macht hier Spaß! Diesen, bereits vorhandenen, Kontakt noch<br />

zu intensivieren, lag nahe.<br />

Klausmann: Ich für meinen Teil bin ein Fan von Corporate<br />

Identity, also dem Versuch, einem Unternehmen eine Persönlichkeit<br />

zu geben und war deswegen sofort von der Idee<br />

angetan.<br />

21 medizinische Einrichtungen und über 40 Ärzte<br />

„unter dem Dach“ eines gem<strong>eins</strong>amen Projekts – kann<br />

das funktionieren?<br />

Klausmann: Es kann funktionieren, aber nur, wenn – wie<br />

bei „GLEIS EINS“ – die Vita, die Organisation der einzelnen<br />

Praxen unangetastet bleibt. Darüber hinaus ist den meisten<br />

Kollegen hier bewusst, dass dieses Projekt eine ganz tolle<br />

Sache ist.<br />

Schmitz: Ich sehe „GLEIS EINS“ auch als Mittel zum Zweck:<br />

Wenn wir über die gem<strong>eins</strong>ame Außendarstellung zu einem<br />

gem<strong>eins</strong>amen „Inneren“, jener eben schon angesprochenen<br />

Corporate Identity finden, dann funktioniert „GLEIS EINS“.<br />

Warum brauchen Ärzte heutzutage einen solchen Zusammenschluss?<br />

Klausmann: Die Zeiten haben sich geändert: Früher gab es<br />

unter den Ärzten mehr Allrounder und längst nicht so viele<br />

Fachärzte wie heute. Verbunden damit werden von uns Spezialisten<br />

aber auch ganz andere Dinge erwartet, wie zum<br />

Beispiel mehr Service, dem wir mit unserem Angebot mehrere<br />

Arztbesuche an einem Tag zu absolvieren, Rechnung<br />

tragen. Hinzu kommt, dass für Ärzte früher jegliche Art von<br />

Werbung verboten war. Da wäre so etwas wie „GLEIS EINS“<br />

gar nicht möglich gewesen.<br />

Schmitz: Aber „GLEIS EINS“ ist ja nicht nur Werbung, es<br />

ist auch eine Informationsplattform. Wir nutzen dieses<br />

Medium, um unsere Patienten über die zahlreichen Möglichkeiten<br />

der Diagnostik, der Früherkennung und Vorsorge<br />

aufzuklären.<br />

Klausmann: Richtig, wir wollen die Leistungen, die wir anbieten<br />

und unsere Stärken, wie spezielle Zertifizierungen<br />

darstellen. Auch hier haben sich die Zeiten geändert: Für<br />

einen Facharzt ist es heutzutage zum Beispiel undenkbar,<br />

nicht im Internet vertreten zu sein, „GLEIS EINS“ ist ein weiterer<br />

logischer Schritt in unserem Informationszeitalter.<br />

Sie sprechen von einem Wandel der Zeit – hat sich<br />

auch der Beruf des Arztes gewandelt?<br />

Schmitz: Früher konnte ein Arzt weniger, wusste weniger<br />

Dr. Gerhard Klausmann<br />

Facharzt für Innere Medizin,<br />

Diabetologie und Diabetologe DDG<br />

Geboren 1954 in Radolfszell, verheiratet,<br />

zwei Söhne.<br />

Studium und Promotion in Nantes/Frankreich.<br />

Facharzt für Innere Medizin an der<br />

Uni Marburg.<br />

Leitender Oberarzt an einer Fachklinik<br />

in Boppart.<br />

Seit 1997 Niederlassung gem<strong>eins</strong>am mit<br />

seiner Frau, Dr. Martine Klausmann, Hämatologin<br />

und Onkologin, in Aschaffenburg<br />

und Gründung eines Schulungszentrums.<br />

1998 Gründung eines Studienzentrums.<br />

Seit 2000 Gem<strong>eins</strong>chaftspraxis mit<br />

Herrn Dr. Manfred Welslau, Hämatologe<br />

und Onkologe.<br />

Hobbys: Golf, Skifahren, Lesen und Reisen.<br />

BIOGRAFIE<br />

und hatte weniger Möglichkeiten. Heute ist in jedem Bereich<br />

der Medizin viel mehr möglich. Allerdings haben sowohl<br />

die Medizin als auch der Arzt als „Halbgott in Weiß“<br />

ihre ehemals magische Wirkung verloren. Dafür haben wir<br />

ungeahnte diagnostische Möglichkeiten und können Krankheiten<br />

viel früher erkennen und behandeln. Zum Glück können<br />

wir heute die Magie durch eine wissensbasierte Medizin<br />

ersetzen.<br />

Klausmann: Was sich in jedem Fall geändert hat, ist der<br />

Patient. Ich erlebe in meinem Berufsalltag heute sehr häufig<br />

ein enormes Anspruchsdenken: Der Patient fordert mehr ein<br />

in der festen Überzeugung, dies sei sein gutes Recht. Hier hat<br />

letztlich die Politik versagt, die den Bürgern diese Einstellung<br />

vermittelt, gleichzeitig aber versäumt hat, darauf hinzuweisen,<br />

dass diese finanziellen Ressourcen begrenzt sind.<br />

Wenn Sie heute noch einmal die Wahl hätten, würden<br />

Sie sich wieder für den Beruf des Arztes entscheiden?<br />

Schmitz: Ja, ich fühle mich sehr wohl in diesem Beruf. Die<br />

bildgebende Diagnostik hat sich in den letzten 20 Jahren<br />

rasant weiter entwickelt. Das ist enorm spannend. Ich würde<br />

auf jeden Fall wieder Radiologe werden.<br />

Klausmann: Ja, es ist ein Beruf, der sehr erfüllend und<br />

befriedigend ist, da man tagtäglich Menschen helfen kann.<br />

Die Medizin ist ein sehr spannendes und abwechslungsreiches<br />

Feld.<br />

Prof. Dr. med. Stephan Schmitz<br />

Facharzt für Radiologie vom<br />

MVZ Radiologie & Nuklearmedizin<br />

BIOGRAFIE<br />

Geboren 1965 in Kiel, verheiratet,<br />

vier Kinder.<br />

Studium in San Franzisco und an der FU Berlin.<br />

Facharzt und Oberarzt an der Charité in<br />

Berlin, 20<strong>02</strong> Habilitation.<br />

2003 bis 2004 Oberarzt am Imperial College,<br />

London.<br />

Ab 2006 Niederlassung in Aschaffenburg mit<br />

Gründung des Medizinischen Versorgungszentrums<br />

Radiologie und Nuklearmedizin<br />

mit Dr. Matthias Peschke und Dr. Stefan<br />

Zimmermann in Aschaffenburg.<br />

Hobbys: Familie, Reisen, Lesen.<br />

49


AKTUELL<br />

50<br />

im Bahnhofsquartier<br />

Nach 6 Monaten Planung war es<br />

soweit: das erste Fest der Nachbarn<br />

in der „Kleberstraße“. Bürger,<br />

Einrichtungen, Gewerbe und<br />

Vereine aus dem Bahnhofsquartier<br />

verteilten ihre Ideen, Originalität<br />

und ganz viel gute Stimmung in<br />

den 7 „Kleberhöfen“. Das Programm<br />

lockte zahlreiche neugierige<br />

Besucher an. Die staunten über das<br />

Graffiti ebenso, wie über den Eintracht-Adler<br />

und auch das Wohnzimmer<br />

des lmz, das Zeitzeugen über ihre Kindheit im<br />

Quartier erzählen ließ. Auch Leerstand wurde kreativ<br />

genutzt, wie das Rückgebäude des Gutwerk-Hauses,<br />

wo ein „Kunst-Quartier“ eingerichtet wurde mit dem<br />

Großgemälde „4 auf 1“ und anderen Bürger-Kunstprojekten.<br />

So ein Fest schweißt zusammen, gibt Gem<strong>eins</strong>chaftsgefühl<br />

und schafft Selbstbewusstsein.<br />

Jetzt kennt man sich im Quartier und noch mehr<br />

kennen die Kleberstraße. Darum ist jetzt schon klar:<br />

das Kleberfest kommt wieder.<br />

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AKTUELL<br />

52<br />

Das Herz des Bahnhofs<br />

schlägt bereits!<br />

Erster Bauabschnitt eingeweiht und bezogen.<br />

Im noch nicht fertig gestellten Gebäudeteil des zweiten<br />

Bauabschnitts feierten zahlreiche Besucher die Einweihung<br />

des ersten Bauabschnitts.<br />

Den christlichen Segen erhielt<br />

der fertig gestellte Bauabschnitt<br />

von Dekan Stefan Eirich (links)<br />

und Dekan Volkmar Gregori.<br />

Der Fachzahnarzt Dr. Wolfgang<br />

Gutwerk (links) mit Herbert<br />

Raab vom Hösbacher City-Labor.<br />

Zufrieden mit dem Bauergebnis:<br />

Investor Ferdinand Fäth (links)<br />

und Dr. Werner Bachmann von<br />

der Augenklinik.<br />

Aschaffenburgs Oberbürgermeister<br />

Klaus Herzog und<br />

Dr. Hans Peter Zumbansen<br />

von der Augenklinik freuten<br />

sich über den Besucheransturm<br />

zur Einweihung.<br />

Viele, der an GLEIS EINS beteiligten<br />

Ärzte ließen es sich<br />

nicht nehmen, bei der Einweihung<br />

vorbei zu schauen,<br />

wie zum Beispiel Dr. Heinrich<br />

Hulten von der Venenklinik,<br />

hier im Gespräch mit Frau<br />

Christine Schwarz von der<br />

Praxis für ganzheitliche Gesundheitspflege.<br />

Mit großen Schritten geht nicht nur der neue<br />

Aschaffenburger Hauptbahnhof, sondern<br />

das gesamte Bahnhofsviertel seiner Vollendung<br />

entgegen.<br />

Während die Ludwigstraße voraussichtlich noch bis zum<br />

Dezember 2010 aus- und umgebaut wird – und zwar von<br />

der Kreuzung Duccastraße bis zur Kolpingstraße – konnte<br />

der erste Bauabschnitt des neuen Bahnhofs bereits eingeweiht<br />

werden.<br />

Und nicht nur das: Das Herz des Bahnhofs, wie Bauinvestor<br />

Ferdinand Fäth diesen ersten Bauabschnitt auf der feierlichen<br />

Einweihung nannte, ist auch schon bezogen. Im Erdgeschoss<br />

hat die Bahnhof-Apotheke, eine der ältesten Apotheken<br />

Aschaffenburgs Quartier bezogen und macht ihrem Namen<br />

nun alle Ehre. Ein barrierefreier Zugang sowohl für Rollstuhlfahrer<br />

als auch für Reisende mit großen Gepäckstücken und<br />

Schließfächer, die eine Abholung von Medikamenten auch<br />

außerhalb der Öffnungszeiten ermöglichen, sind zwei von<br />

vielen Pluspunkten der neuen Unterkunft.<br />

Im ersten Stock ist seit Anfang Juli die Bundespolizei untergebracht.<br />

Den Beamten stehen hier Einrichtungen wie eine<br />

Sicherheitsschleuse, eine Waffenkammer und ein „sicherer<br />

Raum“ zur Verfügung. Das permanent besetzte Revier, das<br />

für Reisende nun besser als bisher zu erkennen und zu erreichen<br />

sein soll, ist für 120 Bahnkilometer und 21 Bahnhöfe und<br />

Haltepunkte zuständig.<br />

Als erste Mieterin ist die<br />

Bahnhof-Apotheke im<br />

Erdgeschoss eingezogen.<br />

Ebenfalls im neuen Gebäudeteil<br />

– die Bundespolizei.<br />

Ein neues Operations- und Augenlaserzentrum eröffnet die<br />

Augenklinik im 2. Stock. Ein Schritt, den die beteiligten<br />

Ärzte, allen voran Dr. Werner Bachmann und Dr. Hans Peter<br />

Zumbansen, als eine Art Meilenstein sehen, da sie nach eigenen<br />

Worten niemals mit so einer Entwicklung gerechnet<br />

hätten, als sie vor 15 Jahren die Augenklinik gründeten.<br />

Im 3. Stock des neuen Gebäudeteils ist das Reha-Zentrum<br />

des Psychiaters und Neurologen Dr. Hofmann eingezogen.<br />

„Es gibt nur wenige ambulante Rehabilitationszentren in<br />

Deutschland – <strong>eins</strong> davon steht in Aschaffenburg“, sagte Dr.<br />

Werner E. Hofmann auf dem Festakt nicht ohne Stolz.<br />

Und noch ein Mieter füllt seit Juli die neuen Räume mit Leben:<br />

die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) mit<br />

Hauptsitz in Düsseldorf. Die Genossenschaftsbank für alle,<br />

die mit dem Gesundheitswesen zu tun haben, hat 2.300 Mitarbeiter<br />

und mehr als 330.000 Kunden. Die Leitung der<br />

Aschaffenburger Filiale wird Michael Thiele übernehmen.<br />

Auch in jenem Gebäudeteil, das den zweiten Bauabschnitt<br />

darstellt, hat der Innenausbau bereits begonnen. Dieser Bereich,<br />

der die Bahnhofshalle und die Verbindung zu den Gleisen<br />

beherbergen wird, soll im Dezember 2010 fertig gestellt<br />

sein. Dann verschwinden auch die unschönen Container mit<br />

den Servicefunktionen. Nach deren Abbau beginnt die Verschönerung<br />

des Bahnhofsvorplatzes mit der Zufahrt zum<br />

Parkhaus Ludwigstraße. Läuft alles nach Plan, sollen im<br />

Sommer 2011 sowohl Bahnhof als auch Bahnhofsviertel in<br />

neuem Glanz erstrahlen.<br />

Im 2. Stock finden Sie das neue Operations- und<br />

Augenlaserzentrum der Augenklinik.<br />

Im 3. Stock befindet sich das Reha-Zentrum des Psychiaters<br />

und Neurologen Dr. Hofmann.<br />

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53


ÜBERBLICK<br />

54<br />

KURZE WEGE FÜR HÖCHSTE ANSPRÜCHE<br />

ANÄSTHESIE<br />

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Dr. med. Jürgen R. Hein<br />

Hans-Werner Basse<br />

Dr. med. Kurt Schilling<br />

Dr. med. univ. Mario Oberreiter<br />

Fachärzte für Anästhesiologie<br />

Elisenpalais | Elisenstraße 28<br />

63739 ASCHAFFENBURG<br />

Telefon 0 60 21/2183 46<br />

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APOTHEKE<br />

04 (GLEIS EINS, S. 10/11)<br />

Bahnhof-Apotheke<br />

Dr. Dorit Henke<br />

Ludwigstraße 2 (im Hauptbahnhof)<br />

63739 ASCHAFFENBURG<br />

Telefon 0 60 21/39 88 20<br />

Telefax 0 60 21/39 88 25<br />

info@bahnhof-apotheke.biz<br />

www.bahnhof-apotheke.biz<br />

AUGENKLINIK<br />

01 (GLEIS EINS, S. 26/27)<br />

Augenklinik Aschaffenburg<br />

Augen Laser Zentrum<br />

Dr. med. Hans Zumbansen<br />

Dr. med. Werner Bachmann<br />

Dr. med. Roberta Walter-Fincke<br />

Dr. med. Natascha Lipka<br />

Prof. Dr. med. Holger Mietz<br />

Stadtpalais | Elisenstraße 32<br />

Eingang A + B<br />

63739 ASCHAFFENBURG<br />

Telefon 0 60 21/44 98 70<br />

Breitendieler Straße 32<br />

63897 MILTENBERG<br />

Telefon 0 93 71/65 03 00<br />

www.augen-ab.de<br />

ÄSTHETIK INSTITUT<br />

08 (GLEIS EINS, S. 12/13)<br />

lmz-ab laser medizin zentrum<br />

aschaffenburg<br />

Gabriele und<br />

Dipl.-Phys. Richard Bernhard<br />

Frohsinnstraße 26<br />

63739 ASCHAFFENBURG<br />

Telefon 0 60 21/369 66 46<br />

Telefax 0 60 21/369 66 47<br />

gabriele@lmz-ab.de<br />

www.haarlos-schöner.de<br />

DENTALLABOR<br />

03 (GLEIS EINS, S. 22/23)<br />

Hösbacher City-Labor GmbH<br />

Ludwigstraße 3<br />

63739 ASCHAFFENBURG<br />

Telefon 0 60 21/4 5120 38<br />

www.hcl-ab.de<br />

Hösbacher Dental-Labor GmbH<br />

Bischoff-Ketteler-Straße 31-33<br />

63165 MÜHLHEIM-LÄMMERSPIEL<br />

Telefon 0 6108/79 <strong>02</strong> 42<br />

www.hdl-gmbh.de<br />

Hösbacher Dental-Labor<br />

Kellmann GmbH<br />

Robert-Koch-Straße 4<br />

63768 HÖSBACH<br />

Telefon 0 60 21/55 05 99<br />

www.hdl-kellmann.de<br />

FRAUENÄRZTE<br />

<strong>02</strong> (GLEIS EINS, S. 40/41)<br />

Frauenärzte Gem<strong>eins</strong>chaftspraxis<br />

im Elisenpalais<br />

Dr. med. Alexander Henze<br />

Dr. med. Wencke Zink<br />

mit Dr. med. Ursula Seitz<br />

Elisenpalais | Elisenstraße 28<br />

63739 ASCHAFFENBURG<br />

Telefon 0 60 21/214 81<br />

www.frauenaerzte-aschaffenburg.de<br />

GEFÄSSCHIRURGIE<br />

06 (GLEIS EINS, S. 34/35)<br />

Praxisklinik für Gefäßmedizin<br />

(Venenklinik)<br />

Ambulantes OP-Centrum<br />

Dr. med. Heinrich M. Hulten<br />

Dr. med. Ingrid Goltz<br />

Weißenburger Straße 44<br />

63739 ASCHAFFENBURG<br />

Telefon 0 60 21/58 39 80<br />

Telefax 0 60 21/5 83 9811<br />

info@venenklinik-ab.de<br />

www.venenklinik-ab.de<br />

HALS-NASEN-OHREN<br />

<strong>02</strong> (GLEIS EINS, S. 16/17)<br />

HNO-Gem<strong>eins</strong>chaftspraxis<br />

Dr. (CS) Georgine Hornof<br />

Fachärztin für Hals-Nasen-Ohren-<br />

Heilkunde<br />

Dr. med. Christof Steigerwald<br />

Facharzt für Hals-Nasen-Ohren-<br />

Heilkunde/Plastische Operationen/<br />

Allergologie/Akupunktur<br />

Dr. med. Hans-Jörg Meyer<br />

Facharzt für Hals-Nasen-Ohren-<br />

Heilkunde/Plastische Operationen/<br />

Allergologie/Stimm- und Sprachstörungen/spezielle<br />

HNO-Chirurgie<br />

Dr. med. Olaf Hiltmann<br />

Facharzt für Hals-Nasen-Ohren-<br />

Heilkunde/Plastische Operationen/<br />

Allergologie/Stimm- und Sprachstörungen<br />

Dr. med. Ulrich Markmiller<br />

Facharzt für Hals-Nasen-Ohren-<br />

Heilkunde/Plastische Operationen/<br />

Allergologie<br />

Elisenpalais | Elisenstraße 28<br />

63739 ASCHAFFENBURG<br />

Telefon 0 60 21/3 53 30<br />

Telefax 0 60 21/35 33 22<br />

www.hno-ab.de<br />

HAUTARZT<br />

10 (GLEIS EINS, S. 20)<br />

Privatärztliche Praxis für Dermatologie<br />

Professor Dr. med. Dr. phil. nat.<br />

Jürgen H. Fuchs<br />

H<strong>eins</strong>estraße 8<br />

63739 ASCHAFFENBURG<br />

Telefon 0 60 21/2198 25<br />

www.profimed.org<br />

IMPLANTOLOGIE<br />

siehe Zahnärzte<br />

INNERE MEDIZIN<br />

<strong>02</strong> (GLEIS EINS, S. 38/39)<br />

Schwerpunktpraxis für Hämatologie,<br />

int. Onkologie, Diabetologie, Endoskopie<br />

Dr. Gerhard Klausmann<br />

Facharzt für Innere Medizin, Diabetologie,<br />

Diabetologe DDG<br />

Dr. Martine Klausmann<br />

Fachärztin für Innere Medizin, Hämatologie<br />

und int. Onkologie<br />

Dr. Manfred Welslau<br />

Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie<br />

und int. Onkologie<br />

Elisenpalais | Elisenstraße 28<br />

63739 ASCHAFFENBURG<br />

Telefon 0 60 21/34 27-0<br />

info@klausmann.de<br />

www.klausmann.de<br />

01 (GLEIS EINS, S. 8/9)<br />

Facharztpraxis für Innere Medizin,<br />

Gastroenterologie, Hepatologie,<br />

Proktologie und Sportmedizin<br />

Dr. med. Wolfgang Dillmann<br />

Dr. med. Karl Metz<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Hardi Lührs<br />

Stadtpalais | Elisenstraße 32<br />

Eingang B<br />

63739 ASCHAFFENBURG<br />

Telefon 0 60 21/44 47 80<br />

Telefax 0 60 21/44 47 850<br />

www.gastroenterologie-ab.de<br />

KARDIOLOGIE + INNERE MEDIZIN<br />

01 (GLEIS EINS, S. 14)<br />

Kardiologische Gem<strong>eins</strong>chaftspraxis<br />

Aschaffenburg<br />

Dr. med. Andreas Görz<br />

Dr. med. Ralf Lyttwin<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Werner Peters<br />

Fachärzte für Innere Medizin<br />

und Kardiologie, Hypertensiologie-DHL ®<br />

und Sportmedizin<br />

Stadtpalais | Elisenstraße 32<br />

Eingang A<br />

63739 ASCHAFFENBURG<br />

Telefon 0 60 21/3 86 72-0<br />

Telefax 0 60 21/3 86 72 25<br />

www.kardiologie-ab.de<br />

KIEFERORTHOPÄDIE<br />

07 (GLEIS EINS, S. 15)<br />

Kieferorthopädische PRAXIS<br />

Dr. med. dent. Holger Krempel<br />

Dr. med. dent. Barbara Morbach<br />

Fachzahnärzte<br />

für Kieferorthopädie<br />

Frohsinnstraße 32<br />

63739 ASCHAFFENBURG<br />

Telefon 0 60 21/12122 od. 21144<br />

Telefax 0 60 21/2 96 90<br />

www.kfo-aschaffenburg.de<br />

LABORARZT<br />

11<br />

Laborarztpraxis<br />

Dr. med. Thomas Müller<br />

Knodestraße 3<br />

63741 ASCHAFFENBURG<br />

Telefon 0 60 21/42 94 40<br />

Telefax 0 60 21/4 29 4410<br />

laboraerzte-AB@arcor.de<br />

NEUROLOGIE/PSYCHIATRIE/<br />

PSYCHOTHERAPIE<br />

01 (GLEIS EINS, S. 30/31)<br />

Gem<strong>eins</strong>chaftspraxis<br />

Dr. med. W. E. Hofmann<br />

Facharzt für Neurologie –<br />

Rehabilitationswesen<br />

Facharzt für Psychiatrie –<br />

Psychotherapie<br />

H. Olschewski<br />

Facharzt für Neurologie<br />

und Psychiatrie –<br />

Psychotherapie<br />

Stadtpalais | Elisenstraße 32<br />

Eingang B<br />

63739 ASCHAFFENBURG<br />

Telefon 0 60 21/44 98 60<br />

Telefax 0 60 21/44 98 62 44<br />

ANR Aschaffenburg<br />

Ambulante Neurologische Rehabilitation<br />

Dr. med. W. E. Hofmann<br />

H. Olschewski<br />

Dipl.-Psych. C. Franzheim<br />

Ludwigstraße 2<br />

63739 ASCHAFFENBURG<br />

Telefon 0 60 21/44 88 98-0<br />

Telefax 0 60 21/44 88 98-8<br />

ORALCHIRURGIE<br />

siehe Zahnärzte<br />

ORTHOPÄDIE<br />

12 (GLEIS EINS, S. 36/37)<br />

Praxisklinik Orthopädie<br />

Grünewaldklinik<br />

Dr. med. Hermann Keller<br />

Dr. med. Michael Dehmel<br />

Dr. med. Immo Stürmer<br />

Dr. med. Imke Fröhlich<br />

Orthopäden<br />

Bustellistraße 3<br />

63739 ASCHAFFENBURG<br />

Telefon 0 60 21/44 88 5-0<br />

Telefax 0 60 21/44 88 5-111<br />

www.gruenewaldklinik.de<br />

OPTIK + HÖRAKUSTIK<br />

07 (GLEIS EINS, S. 28/29)<br />

SCHWIND OPTIC PARTNERS<br />

63739 ASCHAFFENBURG<br />

Frohsinnstraße 32<br />

Telefon 0 60 21/44 87 90<br />

63739 ASCHAFFENBURG<br />

Herstallstraße 33<br />

Telefon 0 60 21/2 42 42<br />

63808 HAIBACH<br />

Hauptstraße 5<br />

Telefon 0 60 21/6 30 90<br />

63768 HÖSBACH<br />

Hauptstraße 96<br />

Telefon 0 60 21/54 05 48<br />

63801 KLEINOSTHEIM<br />

Goethestraße 58 a<br />

Telefon 0 60 27/65 44<br />

63897 MILTENBERG<br />

Hauptstraße 154<br />

Telefon 0 93 71/76 50<br />

63785 OBERNBURG<br />

Römerstraße 45<br />

Telefon 0 60 22/14 85<br />

63500 SELIGENSTADT<br />

Frankfurter Straße 19<br />

Telefon 0 6182/82 94 30<br />

www.schwind-optic.de<br />

PHYSIOTHERAPIE/FITNESS/<br />

KOSMETIK & FUSSPFLEGE<br />

<strong>02</strong> (GLEIS EINS, S. 46)<br />

Praxis für ganzheitliche<br />

Gesundheitspflege<br />

Christine Schwarz<br />

Elisenpalais | Elisenstraße 28<br />

63739 ASCHAFFENBURG<br />

Telefon 0 60 21/12184<br />

Telefax 0 60 21/45 7171<br />

RADIOLOGIE UND<br />

NUKLEARMEDIZIN<br />

09 (GLEIS EINS, S. 44/45)<br />

Prof. Dr. Stephan Schmitz<br />

und Kollegen<br />

MVZ Radiologie und<br />

Nuklearmedizin<br />

Frohsinnstraße 20<br />

63739 ASCHAFFENBURG<br />

Telefon 0 60 21/15 07 90<br />

www.radiologie-ab.de<br />

SPRACHTHERAPIE<br />

01 (GLEIS EINS, S. 18/19 + 32/33)<br />

Akademische Praxis für<br />

Sprachtherapie<br />

Dr. Ingeborg Maser<br />

Neurolinguistin/Klinische<br />

Linguistin dbs/dbl<br />

Stadtpalais | Elisenstraße 32<br />

Eingang A<br />

63739 ASCHAFFENBURG<br />

Telefon 0 60 21/45 27 27<br />

Telefax 0 60 21/45 27 28<br />

www.sprachtherapie-maser.de<br />

UROLOGIE<br />

05 (GLEIS EINS, S. 42/43)<br />

Dr. med. Patrick Sawaya<br />

Facharzt für Urologie<br />

Ludwigstraße 17<br />

63739 ASCHAFFENBURG<br />

Telefon 0 60 21/133 55<br />

Telefax 0 60 21/2190 01<br />

www.dr-sawaya.de<br />

ZAHNÄRZTE<br />

03 (GLEIS EINS, S. 24/25)<br />

Praxis Dr. Wolfgang Gutwerk<br />

Fachzahnarzt für Oralchirurgie<br />

Spezialist Implantologie<br />

Dr. Mechthild Franz<br />

Zahnärztin<br />

Spezialistin Implantatprothetik<br />

und Kollegen<br />

im GutWerk-Haus<br />

Ludwigstraße 3 (ggü. Hbf.)<br />

63739 ASCHAFFENBURG<br />

Telefon 0 60 21/ 2 99 99 6<br />

info@gutwerk.de<br />

www.gutwerk.de<br />

www.krankengymnastik-schwarz.de<br />

GLEIS EINS<br />

Terminzentrale telefonisch unter<br />

0151/15 5515 51<br />

oder per E-Mail unter<br />

info@<strong>gleis</strong><strong>eins</strong>.net<br />

Nähere Informationen unter<br />

www.<strong>gleis</strong><strong>eins</strong>.net<br />

Weißenburger Str. 44<br />

Frohsinnstr. 32<br />

Frohsinnstr. 26<br />

Frohsinnstr. 20<br />

H<strong>eins</strong>estr. 8<br />

Glattb. Str.<br />

Glattb. Überfahrt<br />

Wiesnerstr.<br />

11<br />

Erlenmeyerstr.<br />

Knodestr. Stengerstr.<br />

Auhofstr.<br />

Knodestr. 3 (Stadtt. Damm)<br />

06<br />

07<br />

08<br />

09<br />

10<br />

11<br />

HIER FINDEN SIE UNS<br />

ZENTRUM FÜR AMBULANTE MEDIZIN<br />

ASCHAFFENBURG<br />

10<br />

H<strong>eins</strong>estraße<br />

11<br />

09<br />

Weißenburger Straße<br />

Erthalstraße<br />

Frohsinnstraße<br />

06<br />

Bodelschwinghstraße<br />

Kolpingstraße<br />

03<br />

07<br />

Elisenstraße<br />

05<br />

Duccastraße<br />

Kleberstraße<br />

Elisenstraße Ludwigstraße<br />

Glattbacher Überfahrt<br />

12<br />

P<br />

<strong>02</strong><br />

Hbf.<br />

01<br />

05<br />

04<br />

03<br />

01<br />

<strong>02</strong><br />

12<br />

Ludwigstr. 17<br />

Ludwigstr. 2 (im Hbf.)<br />

Ludwigstr. 3<br />

STADTPALAIS | Elisenstr. 32<br />

ELISENPALAIS | Elisenstr. 28<br />

Hofgartenstr.<br />

12<br />

Bustellistr.<br />

Grünewaldst.<br />

Bustellistr. 3<br />

Lindenalle<br />

55 56<br />

08<br />

04<br />

Schwindst.

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