Fahrschule Niemann - CJD Christophorusschule Rostock

Informationen Frühjahr 2011
Herzlich Willkommen
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Als ich zu Beginn des Schuljahres in der Christophorusschule die
Nachfolge von Herrn Frenzel antrat, hatte ich eine klare Vorstellung
davon, wie sich das Leben in meiner neuen Schule abspielen würde.
In der Realität erlebte ich das erste Halbjahr aber ganz anders:
Im Rahmen der neu geordneten Lehrerausbildung wurde die
Christophorusschule zur Seminarschule. Frau Dr. Hänsel musste
dazu ein ganz neues System erfinden und ausgestalten, was ihr
hervorragend gelang. Die Partnerschaft mit der Hochschule für
Musik und Theater begann sich in der Schulwirklichkeit zu zeigen.
Nicht nur, dass die ersten Schüler der Young Academy Rostock im
Internat wohnen. Vielmehr gab es den ersten Elternabend für zukünftige
Interessenten und ein erstes YARO-Konzert in der neuen
Bibliothek. Mitten in der Anmeldephase für unsere neuen Schüler
übernahm Frau Senft die Aufgabe der Schulpsychologin und mit
dem Weggang von Herrn Frenzel muss sich die Schule ganz neue
Gedanken zum Thema Seelsorge machen.
Das Schöne an diesen Themen: sie sind alle zukunftsorientiert. Es
geht nicht um die Frage „Was muss abgebaut werden und was
können wir halten?“ sondern um die Aufgabe, das CJD Rostock konstruktiv
weiterzuentwickeln und zu gestalten.
Dies macht umso mehr Freude, als ich in einer Schule mitwirken
darf, die schon jetzt in jedem Schuljahr viele Ereignisse und Erfolge
feiert. In diesem Heft finden Sie wieder einige davon. So fragte ein
ehemaliger Schüler an, ob er den Flutopfern in Pakistan mit einer
Spendenaktion innerhalb der Schule helfen dürfe und sammelte in
einer Woche über 600,-- €, im Dezember erlebte ich den beeindruckenden
Adventsritus der Grundschule. Die Kinder sangen mit
ihren Lehrerinnen und Herrn Wolf am Klavier Adventslieder und hörten
Märchen bei Kerzenschein. In den letzten Tagen durfte ich einer
Theatervorführung beiwohnen, die Schüler der Klasse 9c mit Studenten
der HMT und Frau Gutjahr im Rahmen der „Kulturforscher“
inszeniert hatten.
Meine Aufzählung an dieser Stelle ist willkürlich und wird der Vielfalt
des Angebots wie dem Einsatz aller Mitwirkenden in keiner Form ge-