BRCS News Titel Heft Nr.12 - BRCS - British Roadster Club Saar eV
BRCS News Titel Heft Nr.12 - BRCS - British Roadster Club Saar eV
BRCS News Titel Heft Nr.12 - BRCS - British Roadster Club Saar eV
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<strong>British</strong> <strong>Roadster</strong> <strong>Club</strong> <strong>Saar</strong> e.V. • <strong>Nr.12</strong> • 2009<br />
Schloßplatztreffen<br />
Polen-Ralley<br />
2010<br />
Große<br />
Fotogalerie<br />
<strong>British</strong>-Car-<br />
Meeting<br />
und Mille Miglia<br />
Saison<br />
Abschlussfahrt<br />
und Feier<br />
London<br />
Brighton-Run<br />
Technik<br />
von M. Jäger<br />
Treffen am<br />
Genfer See´09<br />
Stammtischtreffen<br />
...jeden 1. Sonntag<br />
im Monat<br />
Frühschoppen<br />
ab 11.00 Uhr<br />
mit anschließender<br />
Ausfahrt<br />
...jeden 3. Freitag<br />
im Monat<br />
Stammtisch<br />
ab 19.30 Uhr
...gegen Rost<br />
...für Hohlräume<br />
...Steinschlag und<br />
Unterbodenschutzwachs<br />
...zur Tankbeschichtung<br />
...für Felgenreinigung ...für Chromräder ...für Motor u. Getriebe ...für Cabrio Verdecke<br />
...für Reifen<br />
...EP-Grundierung<br />
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...zur Verarbeitung<br />
...für saubere Hände<br />
...auch unterwegs ...wenn´s stinkt
Liebe Freunde<br />
Sommer<br />
Endspurt<br />
Hallo liebe <strong>Roadster</strong>-Freunde!<br />
D<br />
ie diesjährige <strong>Roadster</strong>-Saison geht langsam zu Ende. Wir können auf einen<br />
herrlichen Sommer mit ereignisreichen Veranstaltungen und stimmungsvollen<br />
Fahrten zurückblicken. Beim Durchblättern des <strong>Heft</strong>es werden sich<br />
viele in den Bildern wiedererkennen und sich an die zu Ende gehende<br />
Saison vielleicht mit etwas Wehmut zurückerinnern.<br />
Am 30. Januar 2010 haben wir unsere nächste Mitgliederversammlung (Einladung<br />
erfolgt gesondert im Dezember). Die Vorbereitungen hierzu sind bereits in vollem<br />
Gange. U.a. stehen, wie alle 2 Jahre, Vorstandswahlen an. Der jetzige<br />
Vorstand amtiert in seiner Zusammensetzung bereits seit 4 Jahren. Als<br />
1. Vorsitzender kann ich nur sagen, dass es mir sehr viel Freude bereitete,<br />
mit den noch amtierenden Vorstandsmitgliedern in einer sehr<br />
angenehmen und kameradschaftlichen Weise zusammen zu arbeiten.<br />
Gleichwohl werden 3 Vorstandsmitglieder dem neuen Vorstand nicht<br />
mehr angehören. Sie haben bereits jetzt ihren Verzicht auf eine neue<br />
Kandidatur bekanntgegeben. Bei diesen Vorstandsmitgliedern handelt<br />
es sich um Männer der ersten Stunde, die aus unterschiedlichen aber<br />
auf jeden Fall nachvollziehbaren Gründen nicht mehr kandidieren<br />
wollen. Rolf-Dieter Holtzmann, die gute Seele des Vereins, will nach<br />
10 Jahren intensivster Vorstandsarbeit etwas „kürzer“ treten. Wie ihr<br />
wisst, hatte Rodi ein außerordentliches Engagement für den Verein<br />
erbracht. Bernd Krämer, der in 10 Jahren in 2 verschiedenen Vorstandsämtern<br />
tätig war, ist der Auffassung, dass ein Wechsel jedem Verein gut tut, da mit<br />
„neuem Blut“ auch neue Gedanken und Ideen kommen. Beide haben mir jedoch<br />
versichert, dass sie nach wie vor mit Rat und Tat und auch mit dem Organisieren von<br />
Fahrten dem Verein weiterhin zur Verfügung stehen werden. Unser lieber Wolfgang<br />
Walter wird aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr kandidieren können.<br />
An dieser Stelle vorab ein herzliches Dankeschön an die scheidenden Vorstandsmitglieder!!!<br />
Ausführlich werden wir über die Aktivitäten und Verdienste der Genannten<br />
in den folgenden <strong>BRCS</strong> <strong>News</strong> berichten.<br />
Genießt noch die letzten schönen Sommer- bzw. Herbsttage!<br />
Ich hoffe, dass wir uns persönlich noch auf eine der diesjährigen Veranstaltungen<br />
sehen werden.<br />
Herzlichst<br />
Michael Maisch<br />
1. Vorsitzender des <strong>BRCS</strong><br />
Nr. 12/2009 BRITISH ROADSTER CLUB<br />
S AAR E.V.<br />
3
EWS<br />
Saison-<br />
Abschluss-<br />
Fahrt 2009<br />
Treff punkt: Dudweiler, Parkplatz Metro<br />
am Samstag, 11. Oktober 2009, 9:00<br />
Uhr Abfahrt: 9:30 Uhr (vollgetankt)<br />
Meisenheim, vermutlich als fränkische<br />
Siedlung im siebten<br />
Jahrhundert gegründet, ist<br />
seit seiner bewegten Geschichte von<br />
größeren Katastrophen verschont geblieben.<br />
Die Grafen von Veldenz bauten<br />
im zwölften Jahrhundert auf dem heutigen<br />
Schlossplatz eine Burg und erhoben<br />
Meisenheim zu ihrem Hauptsitz.<br />
Nach Erhalt der Stadtrechte 1315 wurden<br />
die Befestigungsanlagen ausgebaut<br />
- mächtige Mauern, Türme und Tore - die<br />
zum Teil noch heute erhalten sind.<br />
Lackiercenter Dillingen<br />
Einbrennlackierungen<br />
PKW • LKW<br />
Omnibusse<br />
Großfahrzeuge und Baumaschinen<br />
Industrielackierungen<br />
1444 traten die Wittelsbacher das Erbe<br />
der Veldenzer an und erhoben Meisenheim<br />
zur zweiten Residenz des Herzogtums<br />
Pfalz-Zweibrücken.Unter dem<br />
bedeutenden Herzog Wolfgang (1526-<br />
1569) erlebte die Stadt ihre erste Blüte.<br />
Das imposanteste Wahrzeichen Meisenheims,<br />
die spätgotische Schlosskirche,<br />
wurde von 1479-1504 erbaut.<br />
Sie diente den Herzögen als Hof- und<br />
Grabkirche und birgt im Inneren viele<br />
kunstgeschichtliche Kostbarkeiten.<br />
Insgesamt fahren wir ca. 200 km. Wir<br />
werden gegen 12:30 Uhr in Meisenheim<br />
eintreff en. Die Stadtbesichtigung erfolgt<br />
auf eigene Faust. Es gibt viele schöne<br />
und preiswerte Restaurants und Cafés.<br />
Die Aufenthaltsdauer beträgt 2 Stunden.<br />
Danach geht es durch die Pfalz zurück in<br />
den Bliesgau. Wir treff en gegen 18:00 Uhr<br />
im Triebscheider Hof ein zum gemeinsamen<br />
Abendessen.<br />
Einladung zum<br />
Abschlussfest<br />
Samstag, den 24. Oktober 2009<br />
ab 16 Uhr bei La Linea Franca GmbH<br />
Zur Ostspange 2, 66121 <strong>Saar</strong>brücken<br />
Ein Highlight unseres <strong>Club</strong>s ist die<br />
jährliche Abschlussparty mit der<br />
Ehrung der Organisatoren für ihre<br />
ehrenamtliche Tätigkeit. Außerdem<br />
erwartet Euch die ein oder andere<br />
Überraschung. Für das leibliche Wohl<br />
sorgt wie jedes Jahr der <strong>Club</strong> sowie die<br />
Firma La Linea Franca GmbH, in deren<br />
Geschäftsräume wir wieder eine tolle<br />
Party feiern können. Die einzige Bitte<br />
des <strong>Club</strong>s: gute Stimmung mitbringen.<br />
Nikolausfeier<br />
Treff punkt: <strong>Saar</strong>-Schleuse in Güdingen<br />
Sonntag, den 6. Dezember ’09 um 11 Uhr<br />
Mal sehen, was der Nikolaus persönlich<br />
nach diesen beiden<br />
ereignisreichen Jahren mit extremen<br />
Hochleistungen in diesem Jahr<br />
zum vorweihnachtlichen Frühshoppen<br />
an Überraschungen aus dem Sack zaubert.<br />
Merkt Euch (unbedingt mit Eurer<br />
Partnerin, möglichst auch für ein gemütliches<br />
gemeinsames Vorweihnachts-<br />
Essen) den Termin schon heute vor.<br />
Euer <strong>BRCS</strong>-Vorstand<br />
G. Krins GmbH<br />
Dieselstraße 8 • 66763 Dillingen/<strong>Saar</strong><br />
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4 BRITISH ROADSTER CLUB<br />
S AAR E.V.<br />
Nr. 12/2009
EWS<br />
in den Schweizer Alpen<br />
<strong>BRCS</strong><br />
CLASSIC BRITISH CAR MEETING<br />
in Morges am Genfer See<br />
Freitag, 2. bis Samstag 4. Oktober ’09<br />
Wen es zum Ende der <strong>Roadster</strong>-<br />
Saison juckt, sich noch einmal<br />
ernsthaft den Wind der weiten<br />
Welt um die Nase wehen zu lassen, der<br />
sollte unser seit vielen Jahren bewährtes<br />
„Schweizer Alpenglühen“ mit dem Besuch<br />
des riesigen Briten-Treffens in Morges am<br />
Genfer See fest ins Auge fassen. Wir starten<br />
am Freitag, den 2. Oktober zu reizvoller<br />
Anreise über Belfort – Montbèliard/<br />
Doubs – Pontarlier/Schweizer Jura. Auf<br />
der Talfahrt-Strecke Richtung Lausanne<br />
weiß Franz gemütliche Dorf-Gasthäuser<br />
zur Übernachtung. Am Samstagmorgen<br />
sind wir dann früh an der See-Promenade<br />
von Morges, um unseren <strong>Club</strong> eindrucksvoll<br />
präsentieren zu können.<br />
Für den Rest des in jedem Jahr reizvollen<br />
<strong>BRCS</strong>-Programms bieten sich zwei Möglichkeiten<br />
an. Wer Montag unbedingt<br />
wieder arbeiten muss, der wird mit Auflösung<br />
des Meetings gegen 18 Uhr den<br />
Heinweg leise weinend wieder antreten<br />
und wahrscheinlich im Quartier vom<br />
Hinweg noch einmal übernachten, um<br />
Sonntag wenigstens stressfrei fast ohne<br />
Autobahn heimzukommen. Wer sich ein<br />
paar Wandertage in den Schweizer Alpen<br />
leisten kann, ist eingeladen, mit Franz auf<br />
atemberaubender Strecke an das obere<br />
Ende des ‚Val de Anniviers’ nach Grimentz<br />
mitten in den Waliser Alpen mitzufahren.<br />
Er hat da für uns einen urigen und preiswerten<br />
Gasthof und herrliche Ziele zum<br />
Schnuppern von Bergluft. Heim geht es<br />
dann für die Glücklichen gemeinsam am<br />
Mittwoch, den 7. Oktober, also rechtzeitig<br />
zur Saison-Abschlussfahrt des <strong>BRCS</strong><br />
am Sonntag, den 11. Oktober.<br />
Info und baldige Anmeldung bei<br />
Franz Walter... Euer Rolf-Dieter<br />
Fremersdorfer Straße<br />
66763 Dillingen<br />
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Telefon 0 68 31 / 7 70 40<br />
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Autoglas – Sofortmontage – Oldtimer<br />
Nr. 12/2009 BRITISH ROADSTER CLUB<br />
S AAR E.V.<br />
5
Bei herrlich sonnigem und warmen<br />
Wetter konnten unsere <strong>BRCS</strong>-Mitglieder<br />
Norbert Strathmann und<br />
Gregor Glössner mit insgesamt 12 gemeldeten<br />
Teams die von ihnen und ihrer<br />
weiblichen Unterstützung vorbereitete<br />
„Hunsrück-Ausfahrt“ antreten.<br />
Nach ca. 1,5 Stunden Aufwärmfahrt<br />
mit kurzer Rast wurde als erster größerer<br />
Haltepunkt die „Edelsteinmine<br />
Steinkaulenberg“ in der Nähe von Idar-<br />
Oberstein angesteuert, wo für alle Besucher<br />
ein kleiner, sehr interessanter<br />
Rundgang unter Tage möglich war, der<br />
Wissenswertes über den Edelsteinabbau<br />
in dieser Region vermitteln konnte.<br />
Auf kurzem Wege ging es anschließend<br />
zur „Weiherschleife Idar-Oberstein“<br />
mit Gelegenheit zu Rast und Essen,<br />
die auch ausgiebig genutzt wurde.<br />
Weiterhin führte die Fahrt auf teilweise<br />
noch unbekannten Pfaden durch die<br />
weite Landschaft des Hunsrück zum<br />
historischen Örtchen „Herrstein“, dessen<br />
mittelalterlicher Ortskern mit ca. 1-stündiger<br />
Verweilzeit zum Erkunden der alten<br />
Bauten, Spazierengehen oder einfach<br />
nur zu Kaff ee und Kuchen genutzt wurde.<br />
Dran denken!<br />
- Jeden 1. Sonntag im Monat Frühschoppen<br />
ab 11:00 Uhr<br />
- Jeden 3. Freitag<br />
im Monat Stammtisch<br />
ab 19:30 Uhr<br />
Hunsrück<br />
Rückblick<br />
„Hunsrück-Ausfahrt“<br />
Die Rückfahrt am späten Nachmittag<br />
endete schließlich im heimischen Wemmetsweiler<br />
mit einer kleinen Grillfeier,<br />
bei der mit Schwenkbraten, Würstchen,<br />
Salaten, diversen Getränken und vor allem<br />
guter Laune aller Teilnehmer bis teil-<br />
STAMMTISCH<br />
Frühschoppen mit anschließender Ausfahrt!<br />
Restaurant - Biergarten<br />
Güdingen<br />
weise in die Abendstunden die gelungene<br />
Ausfahrt beschlossen wurde.<br />
Man war sich einig, dass eine Wiederholung<br />
unbedingt für die Zukunft geplant<br />
werden muss. Norbert Strathmann<br />
6 BRITISH ROADSTER CLUB<br />
S AAR E.V.<br />
Nr. 12/2009
Rechtsecke<br />
Immer noch kommt es verhältnismäßig<br />
häufi g vor, dass wahre automobile<br />
Raritäten in mehr oder weniger gut<br />
erhaltenem Zustand unter ein paar Heuballen<br />
oder Stapeln von Kisten und Gerümpel<br />
gefunden werden. Dann fi ndet<br />
sich zumeist auch schnell ein Käufer, der<br />
ein solches Schätzchen gerne wieder auf<br />
die Straße bringen will und es umfangreich<br />
restauriert. Wenn so ein Fahrzeug<br />
aber über Jahrzehnte in einer Scheune<br />
gestanden hat, dann sind nur in den wenigstens<br />
Fällen noch die Fahrzeugpapiere<br />
vorhanden. Dann sollte man bei allem Enthusiasmus<br />
einige Vorsichtsmaßnahmen<br />
ergreifen, bevor man ein solches Fahrzeug<br />
kauft und viel Geld in es investiert.<br />
Im Grundsatz gilt natürlich, dass man<br />
ein Fahrzeug niemals ohne den Brief<br />
(heute Zulassungsbescheinigung Teil II)<br />
kaufen sollte, da ansonsten die Gefahr<br />
besteht, dass sich herausstellen könnte,<br />
dass das Fahrzeug eventuell gestohlen<br />
war und der Käufer es später an den<br />
wirklichen Eigentümer herausgeben,<br />
und sich dann mit dem Verkäufer wegen<br />
des Kaufpreises herumschlagen muss.<br />
Was ist also zu tun, wenn man dennoch<br />
Möglicher Ärger<br />
mit dem „Scheunenfund“<br />
ein solches Fahrzeug erwerben will.<br />
Bei dem Kauf eines Fahrzeuges ohne<br />
Papiere sollte in jedem Fall ein schriftlicher<br />
Kaufvertrag erstellt werden, aus<br />
dem insbesondere auch der Name<br />
und die Anschrift des Verkäufers vollständig<br />
hervorgehen sollten. Daher<br />
ist es wichtig, sich vom Verkäufer den<br />
Personalausweis zeigen zu lassen.<br />
Ebenso wichtig ist es, dass der Verkäufer<br />
bei einem Verkauf ohne Papiere neben<br />
dem Kaufvertrag eine eidesstattliche<br />
Versicherung abgeben sollte, die<br />
in etwa folgenden Inhalt haben sollte:<br />
„Ich bin uneingeschränkter Eigentümer<br />
des Fahrzeugs (Hersteller, Typ, Fahrge-<br />
stell-Nr., Motor Nr.), dieses Eigentum ist<br />
nicht durch Rechte Dritter beschwert<br />
und ich bin berechtigt, das Fahrzeug<br />
zu verkaufen. Ich bin wie folgt zu dem<br />
Fahrzeug gekommen:... Mir sind folgende<br />
Voreigentümer bekannt:...<br />
Die eidesstattliche Versicherung sollte<br />
auch Angaben dazu enthalten, was mit<br />
den Original - Papieren des Fahrzeuges<br />
geschehen ist. Sind diese nicht mehr<br />
auffi ndbar oder hat eventuell der Voreigentümer<br />
bereits erklärt, die Papiere seien<br />
nicht mehr auffi ndbar oder verloren?<br />
Letztlich sollte der Verkäufer dann noch<br />
ausdrücklich versichern und gewährleisten,<br />
dass das Fahrzeug nicht bei einem<br />
Dritten abhanden gekommen bzw. gestohlen<br />
wurde. Insoweit kann dann wenigstens<br />
die relative Sicherheit geschaffen<br />
werden, dass man im Falle der Fälle<br />
entsprechende Gegenansprüche gegen<br />
den Verkäufer geltend machen kann.<br />
Rechtsanwalt Frank Büchel,<br />
Pavillonstraße 15, 66740 <strong>Saar</strong>louis<br />
Bernd Krämer<br />
Nr. 12/2009 BRITISH ROADSTER CLUB<br />
S AAR E.V.<br />
7
Nach einem ausgefüllten Arbeitsleben,<br />
waren mir Spaziergänge mit Frau<br />
und Hund, Gartenarbeit und die Instandhaltung<br />
unseres Hauses nicht genug.<br />
Ich suchte noch einmal nach einer Herausforderung.<br />
Es begann 2002 - durch Zufall<br />
sah ich einen TR 6, der liegengeblieben war.<br />
Das Auto machte keinen guten Eindruck.<br />
Ich leistete Pannenhilfe und danach wusste<br />
ich, was ich gerne tun wollte. Würde ich<br />
es schaff en, einen Oldtimer zu restaurieren?<br />
Gebastelt und geschraubt hatte ich schon<br />
immer. Meine Suche nach einem Briten, und<br />
zwar nach einem Triumph, dauerte fast ein<br />
Jahr. Gefunden habe ich ihn dann in Regensburg,<br />
einen TR 4 A IRS mit O.D.,Baujahr 1966,<br />
der eigentlich aus Houston/Texas stammte.<br />
Leider war das Fahrzeug nicht fahrbereit.<br />
Die Restaurierungsphase begann im März<br />
2003 in unserer Doppelgarage, die kurzerhand<br />
zur Werkstatt umfunktioniert wurde.<br />
Der Zustand meiner Neuerwerbung war so<br />
marode, dass nur eine Frame-off Restaurierung<br />
infrage kam, also zunächst eine Trennung<br />
von Fahrwerk und Karosse. Motor und<br />
Getriebe wurden in die hinterste Ecke der<br />
Garage verbannt. An der Karosse musste viel<br />
geschweißt werden. Ein Karosserieklempner<br />
half mir dabei. Bodenbleche , Innen- und Außenschweller<br />
und Frontblech wurden erneuert.<br />
Rostlöcher an Kotfl ügel, Motorhaube und<br />
Koff erraumdeckel waren reichlich vorhanden.<br />
Diese habe ich herausgeschnitten und durch<br />
handangefertigte Teile neu verschweißt. Tagelang<br />
entlackte ich die Karosserie mit Föhn<br />
TR 4<br />
Dritter<br />
Restaurierung eines TR4 von Walter Hell<br />
Lebensabschnitt<br />
und Handspachtel - übrigens sehr umweltverträglich.<br />
Da die Restaurierung noch lange<br />
Zeit dauern würde, habe ich das blanke Blech<br />
vorgrundiert, um es vor Flugrost zu schützen.<br />
Nun widmete ich mich dem Rahmen. Das Originalteil<br />
war nicht mehr zu gebrauchen. Ich<br />
hatte mir bei dem Verkäufer meines TR einen<br />
überholten Rahmen von einem TR 6 gekauft,<br />
sehr gut und preiswert. Aber der Rahmen<br />
musste für den TR 4A umgebaut werden.<br />
Ich war ratlos. Hier beginnt nun die kleine Geschichte<br />
mit unseren Freunden aus Holland.<br />
Theo Schoonebeek lernte ich über das Internet<br />
kennen. In einem TR-Forum<br />
schilderte ich mein Problem.<br />
Promt schrieb mir Theo: „Hallo<br />
Walter, habe diesen Umbau<br />
an meinem TR auch machen<br />
müssen. Ich schicke die Bilder,<br />
Zeichnungen und gute Worte.“<br />
Und das tat er dann auch...<br />
So lernten wir uns kennen<br />
und sind heute gute Freunde.<br />
Der Rahmen wurde umgeändert<br />
und ich fi ng mit dem Aufbau an.<br />
Spezialist für Cabrio-Brillen mit und ohne Glasstärke<br />
Augenoptikermeister • Kontaktlinsenspezialist<br />
Alle Anbauteile wurden von mir im Laufe der<br />
Zeit überholt, zerlegt, gereinigt, repariert, lackiert<br />
– sehr viel Arbeit. Der Aufbau des Fahrgestells<br />
machte mir viel Spaß. Aus dem leeren<br />
Rahmen entstand langsam der Unterbau<br />
eines Autos. Natürlich wurde nur mit neuen<br />
Bolzen, Muttern, Schrauben, Scheiben usw.<br />
gearbeitet. Nun fehleten noch Getriebe und<br />
Motor. Am Getriebe überholte ich nur den<br />
Overdrive, das Getriebe selbst wurde überprüft<br />
und für in Ordnung befunden. Nun zum<br />
Motor, als ich den Zylinderkopf heruntergenommen<br />
hatte, wusste ich, dass ich den Motor<br />
würde komplett zerlegen müssen. Ursprünglich<br />
wollte ich den Motor von einer Werkstattüberholen<br />
lassen, aber ich sagte mir: „ Komm,<br />
das kannst du auch!“ Also komplett zerlegt,<br />
gereinigt, lackiert und mit neuen Teilen aufgebaut.<br />
Das Werkstatthandbuch immer an<br />
meiner Seite. Den Zylinderkopf brachte ich<br />
nun doch zum Fachmann, nämlich zu Gerd<br />
Klammes. Gerd ließ den Kopf planschleifen<br />
und passte neue Ventile ein. Nun war es an<br />
Am Markt 1 • 66125 Dudweiler • Tel. (06897) 763962 • Fax 972975<br />
8 BRITISH ROADSTER CLUB<br />
S AAR E.V.<br />
Nr. 12/2009
der Zeit den Motor mit Getriebe und erneuerter<br />
Kupplung auf den Rahmen zu setzen. Es<br />
passte alles, ich wollte jetzt natürlich den Motor<br />
zur Probe laufen lassen. Ich baute mir ein<br />
kleines Armaturenbrett mit Drehzahlmesser,<br />
Amperemeter, Temperaturanzeige und Ladekontrollleuchte.<br />
Ein umgebauter Fünfl iter-<br />
Reservekanister wurde mein Benzintank. Nun<br />
startete ich den Motor, der nach mehreren<br />
Versuchen ansprang und stotternd rundlief.<br />
Das Ergebnis war für mich ganz schön motivierend.<br />
Meine Familie stand ehrfürchtig daneben.<br />
Allen Verfechtern des Originalzustan-<br />
des muß ich noch gestehen, dass ich im Laufe<br />
der Zeit einige Umbauten vorgenommen<br />
habe, wie etwa Drehstromlichtmaschine,<br />
thermostatgesteuerter Elektrolüfter, schmaler<br />
Keilriemen, Ignition-Zündverteiler, Einweg-<br />
Ölfi lterpatrone, Bremskraftverstärker und na-<br />
türlich Dreipunkt-Automatik-Anschnallgurte.<br />
Jetzt kam der große Augenblick. Die Karosse<br />
wurde über das Fahrgestell heruntergelassen,<br />
meine beiden Frauen Doris und<br />
Julia assistierten - Doris am Flaschenzug,<br />
Julia an der Karosse und ich schob den<br />
Rahmen langsam darunter. Julia dirigierte<br />
die Karosserie und Doris ließ langsam<br />
ab. Das war`s : Das Auto war nach langer<br />
Zeit wieder komplett. Applaus, Applaus!!<br />
Der Rest der Geschichte ist schnell erzählt.<br />
Der Wagen wurde zum Lackierer gebracht. In<br />
der Zwischenzeit befasste ich mich mit den<br />
Teilen der Innenausstattung.<br />
Das Armaturenbrett furnierte mir ein Schreiner<br />
aus der Nachbarschaft mit edlem Makassarholz<br />
für ein Kistchen Rotwein. Das<br />
Schleifen und Lackieren übernahm ich<br />
selbst. Alle Lederteile rund um die Armaturen<br />
wurden von Doris und mir neu bezogen.<br />
Neue Ledersitze und die beiden Türfüllungen<br />
habe ich über das Internet gekauft und<br />
meine alten Ledersitze dabei eingetauscht.<br />
Dann war es endlich soweit: Der Wagen<br />
kam vom Lackierer zurück - wie war<br />
er schön geworden! Aber das nutzte mir<br />
nichts - ich mußte weitermachen, mir saß<br />
die Zeit im Nacken. Es war September<br />
2006. Theo war natürlich immer auf dem<br />
Laufenden. Er trieb mich an, denn er wollte<br />
uns unbedingt im Frühjahr 2007 in Mon-<br />
BOLLIG LOEW<br />
Immobilien<br />
Dr. Schoenemannstr. 39 66123 <strong>Saar</strong>brücken Tel 0681 65768<br />
Fax 0681 68522 53 Internet www.bollig-loew-immobilien.de<br />
schau in der Eifel treff en, wo er mit seinem<br />
TR-<strong>Club</strong> einen Kurzurlaub geplant hatte. Im<br />
März 2007 stand die Fertigstellung nun unmittelbar<br />
bevor. Den TÜV-Termin hatte ich<br />
schon, aber das neue Verdeck war noch nicht<br />
angepasst und montiert. Diesmal trieb mich<br />
Doris an, sie wollte endlich mal mit dem Cabrio<br />
fahren. So haben wir es doch rechtzeitig<br />
geschaff t, die Fahrt zum TÜV war gleichzeitig<br />
Probefahrt – die Abnahme problemlos.<br />
Am darauff olgenden Tag machten wir unsere<br />
Jungfernfahrt nach Monschau, wobei wir vor<br />
lauter Anspannung und Instrumentenbeobachtung<br />
von der schönen Landschaft kaum<br />
etwas mitbekamen. Seitdem haben wir auch<br />
mit dem <strong>BRCS</strong> viele schöne Ausfahrten und<br />
Touren unternommen. In gut zwei Jahren<br />
sind wir immerhin schon 9000 Meilen gefahren<br />
und hoff en, dass das so weitergeht.<br />
Walter Hell<br />
Nr. 12/2009 BRITISH ROADSTER CLUB<br />
S AAR E.V.<br />
9
10 Nr. 12/2009<br />
BRITISH ROADSTER CLUB<br />
S AAR E.V.
Mitgliedsantrag<br />
Name Vorname<br />
Straße<br />
Geburtsdatum<br />
PLZ + Wohnort<br />
Telefon Geschäftlich Mobil<br />
Telefon Privat Fax Privat<br />
e-Mail Beruf<br />
Cartype Baujahr Farbe<br />
Cartype Baujahr Farbe<br />
Mit meinem Beitritt erkläre ich hiermit, dass ich gegenüber dem Verein und den Organisatoren keine Schadensersatz-<br />
oder Regressansprüche stellen werde bei eventuellen Schadensereignissen durch clubeigene Veranstaltungen,<br />
wie z.B. Ausfahrten und Rallyes. Vorstehende Daten werden zur Erfüllung der satzungsgemäßen Beitragserhebung<br />
und Mitgliederverwaltung und für die Kommunikation der Mitglieder untereinander gespeichert.<br />
Damit erkläre ich mich mit dem Beitritt in den <strong>Club</strong> einverstanden.<br />
Ermächtigung zum Einzug von Forderungen durch Lastschrift<br />
Geldinstitut: Bankleitzahl: Konto Nr.:<br />
Hiermit bin ich einverstanden, dass der einmalige Aufnahmebeitrag von 50,00 € und der Jahresbeitrag<br />
von 12 x 3,00 € = 36,00 € bis auf Widerruf von meinem Konto ab Eintrittsmonat abgebucht wird.<br />
Datum: Unterschrift:<br />
2. Vorsitzender:<br />
Bernd Krämer, Alter Stadtweg 31, 66125 <strong>Saar</strong>brücken-Dudweiler,<br />
Tel.: 06831-4896912, Fax: 06831-4896969, E-Mail: bkraemer@webvocat.de<br />
Kreissparkasse <strong>Saar</strong>louis, BLZ: 59350110, Kto.: 20362232<br />
Ihr Spezialistenteam:<br />
Gerd Klammes<br />
Detlef Olbrich<br />
Norbert Karst<br />
City-Motorfahrzeuge<br />
Karosserie-Fachbetrieb und Lackiererei<br />
Restaurierung von Klassikern<br />
City-Motorfahrzeuge GmbH<br />
Halbergstraße 63-67 Tel. 06 81 / 6 36 36<br />
66121 <strong>Saar</strong>brücken Fax. 06 81 / 6 85 18 09<br />
Nr. 12/2009 BRITISH ROADSTER CLUB<br />
S AAR E.V.<br />
11
Das Wort „Nachlese“ passt in<br />
diesem Fall perfekt, denn<br />
in verschiedenen Berichten<br />
der jeweiligen Lokalpresse vorhernachher<br />
lässt<br />
sich in Original-Ausschnitten nachlesen,<br />
was da alles so abgelaufen<br />
ist an verschiedenen Orten des Geschehens,<br />
in Schwerpunkten Staden<br />
und <strong>Saar</strong>brücker Barock – Barock<br />
in Blieskastel mit Niederwürzbach -<br />
Lothringer Nachbarn im Grenzraum.<br />
Wer nicht dabei war, fi ndet außerdem<br />
in <strong>Heft</strong> 11 der <strong>BRCS</strong>-NEWS zum<br />
INTERNATIONAL<br />
CLASSIC<br />
unseres <strong>Club</strong>s an der <strong>Saar</strong> 3. bis 5. Juli 09 - Nachlese<br />
genauen Nachlesen das ausführliche<br />
Programm der drei wilden Tage.<br />
Wer nicht kommen konnte, „muss<br />
sich in den Bauch beißen“, denn<br />
der stürmische Besuch vom belgisch-holländischen<br />
<strong>Club</strong> „THE<br />
ENGLISH DRIVERS GUILD“ ergab<br />
die einmalige Chance zu diesem<br />
Aufsehen erregenden Spektakel.<br />
Der Wettergott war uns<br />
wieder einmal absolut gnädig<br />
und die Stimmung immer Spitze.<br />
Es gab von den Ausländern<br />
ein begeistertes Echo und<br />
jede Menge Dank und manches<br />
Lob für die Organisation<br />
auch aus unseren Kreisen.<br />
Am Staden am Samstag ging<br />
es für das Publikum natürlich<br />
weniger spektakulär,<br />
dafür gemütlicher zu als bei<br />
unserem Jubiläumsfest im<br />
vergangenen Sommer, vor<br />
allem, weil außer unseren<br />
33 ausländischen Gäste-<br />
Teams dieses Mal nur unsere<br />
<strong>BRCS</strong>-Mitglieder eingeladen<br />
waren. Dafür lief<br />
das anspruchsvolle Programm<br />
lückenlos und vielseitig<br />
und anspruchsvoll über 2 Tage.<br />
Dabei hatten alle in unserem <strong>BRCS</strong>-<br />
Kreis die Möglichkeit (und nutzten<br />
sie verstärkt auch), nur an einzelnen<br />
Tagen und sogar halben Tagen intensiv<br />
dabei zu sein. Dadurch hatten<br />
unsere Besucher aus der Ferne die<br />
Gelegenheit, fast alle aktiven <strong>Club</strong>-<br />
Mitglieder samt ihren geliebten Briten-Fahrzeugen<br />
kennenzulernen und<br />
umgekehrt, ohne unser organisatorisches<br />
Limit von 110 Personen zum<br />
Begrüßungsabend mit saarländischen<br />
Büfett und 180 Personen zum<br />
Aperitif und Mittagessen mit Gutscheinen<br />
am Barock-Samstag und<br />
der Einladung nach <strong>Saar</strong>gemünd<br />
mit dem großen städtischen Orchester<br />
und dem lothringischen Menü<br />
und 100 Personen zum Abendessen<br />
im Flammkuchenhaus St. Arnual zu<br />
überschreiten. Das hat hingehauen!<br />
12 Nr. 12/2009<br />
BRITISH ROADSTER CLUB<br />
S AAR E.V.
BRITISH<br />
CAR MEETING<br />
Die neuen Freunde in Belgien und<br />
Holland stricken schon am Programm<br />
für eine Gegeneinladung. Was wollt<br />
Ihr sonst noch wissen aus dem Background?<br />
Den organisatorischen Aufwand?<br />
Lieber nicht, denn der war wie<br />
bei „<strong>British</strong> Racing Green am Staden“<br />
am 13. Juli 2008 wieder einmal nervenzerfetzend.
Ach so, den fi nanziellen Aufwand für<br />
den <strong>Club</strong> vielleicht, denn wie letzten<br />
Sommer wurde wieder keine Teilnahmegebühr<br />
gefordert? Der hielt sich in<br />
engen Grenzen dank der ehrenamtlichen<br />
Helfer und folgender einsatzfreudiger<br />
Sponsoren für Bewirtung<br />
im Staden:<br />
Kostenfreie Nutzung des<br />
Staden-Parks: Landeshauptstadt Sbr.<br />
Aperitif 180 Personen:<br />
Familie Ro-Di und Ingrid Holtzmann<br />
Mittagessen: Ulanenwirt mit<br />
Partnern Schwamm und Bruch<br />
Schottenmusik und Öltropf-Pappen:<br />
Härtner-TÜV <strong>Saar</strong>land<br />
Hotel Seewald: Riesen-Freiluft-<br />
Leinwand für Bilderschau<br />
AKOS-Konferenztechnik<br />
in Blieskastel:<br />
Einladung in Barockstadt:<br />
Bürgermeisteramt<br />
in Sarreguemines:<br />
Einladung im Hotel de Ville:<br />
Bürgermeisteramt und Hervé Voss<br />
für Gastgeschenke:<br />
Kompass:<br />
Banquiers Hauck & Aufhäuser<br />
Info-Tasche mit Druckschriften und<br />
Karten: Regionalverb. <strong>Saar</strong>brücken<br />
Grubenlampe, Schlüsselbänder und<br />
Kugelschreiber: Fa. E.Holtzmann<br />
Elsass-Bier zum Abschied Brasserie<br />
Licorne Saverne.<br />
Schon am Nikolaus-Tag 2008 ergriff<br />
Ro-Di als „Rädelsführer” die Gelegenheit<br />
und das Wort zum Umreißen<br />
des Plans bei Vorstellung dieses<br />
besonderen Events. Die zahlreichen<br />
Anwesenden schauten ergriff en<br />
drein bei den griffi gen Argumenten.<br />
Keiner ergriff die Flucht, im Gegenteil.<br />
Sie wurden mitgerissen. Wir<br />
hatten immerhin genau ein halbes<br />
Jahr Vorlaufzeit für die Vorbereitung.<br />
Mal sehen, was der Nikolaus persönlich<br />
nach diesen beiden ereignisreichen<br />
Jahren mit extremen Hochleistungen<br />
in diesem Jahr zum vorweihnachtlichen<br />
Frühschoppen an Überraschungen<br />
aus dem Sack zaubert. Merkt<br />
Euch (unbedingt mit Eurer Partnerin,<br />
möglichst auch für ein gemütliches<br />
gemeinsames Vorweihnachts-Essen)<br />
den Termin schon heute vor:<br />
Treff punkt:<br />
<strong>Saar</strong>-Schleuse zu Güdingen:<br />
Sonntag, den 6. Dezember 11 Uhr.<br />
Euer <strong>BRCS</strong>-Vorstand<br />
KOMPLETT- UND<br />
TEILRESTAURATIONEN<br />
REPARATUR UND<br />
WARTUNG<br />
FAHRZEUGHANDEL<br />
ANGELA-BRAUN-STRASSE 16 A,<br />
D- 66115 SAARBRÜCKEN<br />
TELEFON 0681/3 50 21<br />
FAX 0681/3 50 22<br />
INTERNET:<br />
WWW.DIEMER-DALHEIMER.DE<br />
14 BRITISH ROADSTER CLUB<br />
S AAR E.V.<br />
Nr. 12/2009
MEETING<br />
<strong>British</strong> Classic Car Meeting ’09
<strong>British</strong> Classic Car Meeting ’09
Mille Miglia ’09
Gourmet Fahrt mit Jean-<br />
Louis<br />
Mille Miglia ’09<br />
18 BRITISH ROADSTER CLUB<br />
S AAR E.V.<br />
Nr. 12/2009
London<br />
Der London Brighton-Run<br />
Mit Erzählungen von Goodwood,<br />
Malvern, Coventry, Brooklands,<br />
Beaulieu oder Silverstone<br />
kann ich auf Fahrt „gen Engeland“<br />
in unseren Kreisen kaum noch Punkte<br />
machen, nicht? Kennen wir alles, hatten<br />
wir schon, woll’n wir mal wieder hin…<br />
Aber wie ist es mit dem ältesten Autorennen<br />
der Welt, das 1904 zum ersten<br />
Mal startete und seitdem, nur<br />
durch zwei Weltkriege unterbrochen,<br />
jedes Jahr mit nur<br />
genau diesen Ur-Zeit-Automobilen<br />
der Baujahre 1895 bis<br />
1904 am meistens grauen und<br />
grauenvollen ersten November-Wochenende<br />
als Zuverlässigkeitsfahrt<br />
und großes Historien-Spektakel<br />
organisiert wird.<br />
Once upon a time’ beginnen alle<br />
Märchen von der Insel. Dieses<br />
hier wird für mich 2008 endlich<br />
Wirklichkeit. Seit fast 20 Jahren<br />
infi ziert vom Briten-<strong>Roadster</strong>-Virus,<br />
aber nicht ernsthaft vorbelastet<br />
mit Krankheits-Erregern<br />
aus der Vorkriegszeit, konnte ich<br />
im letzten November die Chance<br />
nutzen, auf Einladung eines<br />
versierten Londoner Freundes<br />
dieses in seiner Art einmalige<br />
Schau- und Hörspiel erstmals<br />
in all seinen Phasen hautnah zu<br />
erleben. Ich erfuhr eine Wahnsinns-Überraschung<br />
nach der<br />
anderen.<br />
1. Schon am Samstag bekomme<br />
ich in der Regent Street die Gelegenheit,<br />
die Teilnehmer-Fahrzeuge<br />
und ihre Besitzer zu großem<br />
Teil persönlich kennen zu lernen – ohne<br />
als Zuschauer irgendwo und irgendwann<br />
zur Kasse gebeten oder hinter eine<br />
Absperrung gescheucht zu werden. Dabei<br />
ist der organisatorische Aufwand so<br />
erheblich wie ein Klassiker-Renntag auf<br />
dem Nürburgring. Diese angelsächsischen<br />
Autler sind echte Idealisten und<br />
Individualisten in Auftritt am Gerät und<br />
Outfi t am Body. Weniger überraschend<br />
ist der Landregen über den ganzen Tag,<br />
doch britische Oldtimerfahrer und ihre<br />
Schnauferl sind nun mal absolut wetterfest.<br />
Diese hier kennen meistens überhaupt<br />
kein Dach, kaum eine Frontscheibe<br />
oder Türen an der Karosse. Wohl deshalb<br />
wurden zu etwa gleicher Zeit in Great<br />
Britain die kleidsamen und öl-duftenden<br />
Burberry-Wachsjacken in fl eckig-schilfgrün<br />
statt british-racing-green erfunden.<br />
Wild gewordene Opas auf wild gewordener Kutsche.<br />
2. Nicht einzelne Preziosen der über hundert<br />
Jahre alten Bau-Serien sind zu bestaunen.<br />
Es handelt sich um ein Starterfeld<br />
von fast 600 Original-Schnauferln, die<br />
sich am Sonntag ab 7 Uhr vom Hide-Park<br />
aus in heuschreckenähnlichen Pulks ins<br />
ehrwürdige Seebad Brighton an der Kanalküste<br />
auf den Weg machen, schnaufend,<br />
schnurrend, knatternd, fehlzündend,<br />
ächzend, stinkend und dampfumwölkt.<br />
3. Im vorderen Feld, fl ott auf drei Rädern<br />
unterwegs, knattert ein am leben erhaltener<br />
Rest von genau 12 Modellen der<br />
früh verblichenen, aber ehemals führenden<br />
Dreirad-Marke Leon Bollee vorbei,<br />
die in allen Varianten fatal an motorisierte<br />
Krankenfahrstühle erinnern. Den<br />
geschundenen Körper voll gegen Wind<br />
und Wetter stemmend sitzt als Galionsfi -<br />
gur ein Passagier mit ähnlichem Baujahr,<br />
gequält grinsend bei der Schüttelei,<br />
dem Gegenwind und dem<br />
Lärm, und hält sein Gebiss fest. Es<br />
könnte nach meinem Empfi nden<br />
ein übrig gebliebner Schwerbeschädigter<br />
aus dem Krieg von<br />
1870/71 und der Schlacht um die<br />
Spicherer Höhen sein. Der meist<br />
nur wenig jüngere Fahrer reitet<br />
dahinter und hoch darüber grazil<br />
auf der ebenfalls grazilen Hinterteil-Konstruktion<br />
von einer Art<br />
Leichtmotorrad.<br />
4. Die zweite Kategorie mit kutschenähnlichen<br />
Fahrzeuge wird<br />
von einem Peugeot „Vis-à-vis“<br />
von 1895 mit 3,75 PS angeführt,<br />
verfolgt von mindestens<br />
50 meist ebenso schwach motorisierten<br />
hochbeinigen Kutschen<br />
auf Holzrädern. Solche<br />
Konstruktionen kennen wir nur<br />
als Einzelstücke von hochgestochenen<br />
Oldtimertreff en in<br />
Deutschland. Da tuckert gelegentlich<br />
ein kostbares Schau-<br />
Objekt, am Rande des Geschehens<br />
vom Hänger abgeladen,<br />
an staunenden Besuchern mal<br />
ein paar Meter hin und her.<br />
Hier in Südengland rasen sie auf<br />
historischer Straße, allerdings neuem Asphalt,<br />
über eine Distanz von 90 Kilometern<br />
in Massen mit bis zu 50 km/h und<br />
setzen noch zum Überholen an zwischen<br />
roten Doppeldecker-Bussen auf belebten<br />
Stadtstraßen. Jedenfalls auf ebener Strecke<br />
geben sie richtig Gas. An Steigungen<br />
stehen in engen Reihen ehrenamtliche<br />
Helfer in leuchtenden Sicherheits- Westen,<br />
um den alten Herrschaften schiebend<br />
hoch zu helfen.<br />
Nr. 12/2009 BRITISH ROADSTER CLUB<br />
S AAR E.V.<br />
19
5. Die dritte und stärkste Sorte von historischen<br />
Vehikeln im Teilnehmerfeld ist<br />
mit vielen De Dion Bouton und mehreren<br />
Benz, Daimler, Mercedes, Renault, Panhard<br />
et Levassor, Darraq, Oldsmobile, Cadillac,<br />
Wolsely, Stanley, Sunbeam, Vauxhall<br />
in bunter Modell-Vielfalt durchsetzt und<br />
einzelnen interessanten Modellen meist<br />
längst verblichener anderer Marken. Die<br />
sehen meistens schon fast wie richtige<br />
Automobile aus, sind aber vielfach so<br />
puppig im Format wie ein Spielzeug-Modell<br />
der Messing-Ära, so dass ich nach<br />
einer Tretkurbel im Boden Ausschau halte.<br />
Einige mit „steam-power“ ziehen aber<br />
verräterischen weißen Dampf oder kohlebeheizt<br />
schwarzen Qualm hinter sich<br />
her, fast alle auch eine schmale Ölspur.<br />
6. Obwohl am Lenkrad oder Steuerhebel<br />
mit gichtiger, aber geübter Hand kaum<br />
der Erstbesitzer werkeln kann, sieht er<br />
doch in vielen Fällen so knorrig aus wie<br />
dessen direkter Nachkomme. Der leicht<br />
senile Erb-Enkel daneben, mit angstverzerrtem<br />
Gesichtsausdruck erwacht,<br />
greift herzhaft in die Speichen, wenn es<br />
um die Kurve geht, in zeitgerechter Kostümierung<br />
natürlich, Bremshebel und<br />
Hupenball fest in einer Hand.<br />
Jetzt fragt Ihr mich: Was haben wir Wander-Germanen<br />
der Neuzeit mit unseren<br />
britischen <strong>Roadster</strong>n der Nachkriegs-<br />
Ära, der glücklichen Ära nach dem zweiten<br />
Weltkrieg wohlgemerkt, mit solchen<br />
wild gewordenen Museumsstücken in<br />
Holz und Messingblech der vorletzten<br />
Jahrhundertwende zu tun? Es ist das Kernige,<br />
das fast immer absolut Weltoff ene<br />
Leon Bollee oder Ur-Humber<br />
als rasender Krankenfahrstuhl<br />
Stanley Steam macht Dampf<br />
bei Wind und Wetter, das abenteuerlich<br />
Romantische, befeuert mit der Musik der<br />
simplen Motoren, das die Engländer aus<br />
der Wiege des Automobils für uns bis<br />
in unsere Zeit hinübergerettet haben.<br />
Deshalb durchsetzen auch dachlose<br />
<strong>Roadster</strong> jüngeren Datums aus der Region<br />
zum Spaß das Feld oder sammeln<br />
sich mit ihren <strong>Club</strong>s dekorativ am Straßenrand.<br />
So erweisen sie ihren Urahnen<br />
die Referenz.<br />
Das müsst Ihr selbst erleben, wenigstens<br />
einmal in unserem viel zu kurzen<br />
<strong>Roadster</strong>-Leben. Die meisten von Euch<br />
erkennen bestimmt die unterschiedlichen<br />
Antriebs-Konstruktionen jener Zeit<br />
und haben auch daran diebische Freude.<br />
Am 1. November 2009 knattern sie wieder<br />
stolz grinsend unter Bowler, Zylinder,<br />
Bommelmütze, lederner Schiebermütze<br />
oben und mit ein bis zwei Zylindern vorn,<br />
hinten oder unten durch Nebel und Regen,<br />
vielleicht auch unter Sonnenschein.<br />
So durfte ich den Sonntag rundum<br />
sonnig erleben und sogar einige Badefreunde<br />
bis zu den Ärmeln im Ärmelkanal<br />
plantschen sehen, während manche<br />
Teilnehmer mit ihrem Schätzchen schon<br />
auf der Strecke baden gingen und das<br />
Ziel mit hochgekrempelten und ölverschmierten<br />
Ärmeln mit ihrem kostbaren<br />
Stück auf dem Hänger ansteuerten. Jetzt<br />
haben sie wieder ein Jahr Zeit, um zu<br />
schrauben. Ja, das kennen wir auch… .<br />
Polen<br />
Der Rover von<br />
Ralley<br />
1904 fährt einen heißen Reifen.<br />
Polen-Ralley<br />
Dieses Foto mit dem Konterfei des allseits<br />
bekannten und europaweit vagabundierenden<br />
TR 3 von 1957 (z.B.:<br />
Schotland, Schweden, Spanien, Dänemark,<br />
Griechenland...) in fotogenem „Signal-Rot“ –<br />
vom Co-Piloten Thorsten Zaddach in diesem<br />
Sommer geschossen – hat die Redaktion für<br />
dieses <strong>Heft</strong> wegen der erhoff ten Signal-Wirkung<br />
ausgewählt: Schaut bei euren Plänen<br />
auch mal auf das liebliche und gastfreundliche<br />
Nachbarland im Osten! Das Bild zeigt<br />
Görlitz an der Neiße von der polnischen<br />
Seite aus gesehen über die Freundschaftsbrücke<br />
auf den historischen deutschen Teil<br />
von Görlitz.<br />
Rolf-Dieter Holtzmann<br />
Jedes Jahr im Juli bietet CAAR-Poland eine<br />
international bestückte und liebevoll vorbereitete<br />
und dazu noch sehr kostengünstige<br />
Tour für 8 Tage in seiner Heimat an. Das<br />
allseits bekannte, „blecherne SB-Schätzchen“<br />
war mit seinem Besitzer schon im<br />
alten Pommern um Deutsch-Krone (Walcz),<br />
Westpreußen und Bromberg (Bydgoszcz), in<br />
Masuren und im besonders reizvollen Niederschlesien<br />
um Hirschberg (Jelenia Góra)<br />
dabei und immer begeistert.<br />
(Infos bei unseren Mitgliedern Georg Wittenmeier<br />
und Rolf-Dieter Holtzmann)<br />
Rolf-Dieter Holtzmann<br />
20 BRITISH ROADSTER CLUB<br />
S AAR E.V.<br />
Nr. 12/2009
Nr. 12/2009 21<br />
BRITISH ROADSTER CLUB<br />
S AAR E.V.
Die großen Oldtimer-Meetings<br />
am <strong>Saar</strong>brücker Schloss, von<br />
unserem <strong>Club</strong> einst initiiert,<br />
werden in bewährter Weise nach<br />
Tradition weitergeführt. Wegen der<br />
großen Nachfrage an Teilnehmern wird<br />
das erste Treff en des Jahres wie erstmals<br />
schon 2009, am Sonntag, den 30. Mai<br />
2010 nicht im Schloss-Carrée, sondern<br />
am Tblisser Platz mit mehr Platz rund um<br />
das <strong>Saar</strong>brücker Staatstheater zelebriert.<br />
Unser <strong>Club</strong> wird dieses Mal beim ersten<br />
Treff en vor Ort für die Organisation<br />
zuständig sein und muss eine neue<br />
Konzeption fi nden, die dankenswerter<br />
Weise unser Walter Hell übernimmt.<br />
Jede Menge einsatzfreudiger freiwilliger<br />
Helfer meldet sich bei ihm. Symbolisch<br />
als Erinnerung fi ndet Ihr beigefügt einen<br />
knallgelben Aufkleber vom ‚Theater’ beim<br />
ersten Oldtimer-Treff en am Staatstheater.<br />
Das zweite Treff en des kommenden<br />
Jahres wird wieder am Schloss<br />
stattfi nden, weiterhin in attraktiver<br />
Verbindung mit der Blues-Matinee des<br />
Regionalverbandes auf den Schloss-<br />
Terrassen, und zwar am Sonntag, den<br />
22. August. Es wird dieses Mal vor Ort<br />
von den Partner-<strong>Club</strong>s CAAR und OFUS<br />
organisiert. Die Interessengemeinschaft<br />
der drei führenden Oldtimer-<strong>Club</strong>s an der<br />
<strong>Saar</strong> wünscht eine in Zeitablauf und Treff -<br />
punkt abwechselnde Verantwortung.<br />
Oldtimer Meetings 2010<br />
am <strong>Saar</strong>brücker Schloss und Staatstheater<br />
Bis heute hatten wir sechzehn Mal,<br />
immer gutes Wetter außer beim ersten<br />
Meeting am Sonntag, den 8. Juli 2001,<br />
das britischen Fahrzeugen vorbehalten<br />
war. Da war das Wetter, passend zum<br />
Herkunftsland unserer Fahrzeuge, „very<br />
british“, also ziemlich feucht. Das wird uns<br />
für unsere allgemeinen Oldtimertreff en<br />
hoff entlich weiterhin erspart bleiben. So<br />
wie – schön geordnet anzusehen und<br />
von der Sonne angestrahlt – wieder am<br />
23. August 2009 am Schloss unter unserer<br />
Regie, prall gefüllt mit interessanten<br />
Fahrzeugen und interessiertem Publikum.<br />
Daran ist erkennbar, dass wir nicht nur<br />
beim neuen Schlossherren, dem frisch<br />
gewählten Regionalverbands-Präsidenten<br />
Peter Gillo, das Herz für Oldtimer<br />
geweckt haben und beim Kultur-Dezernenten<br />
unserer Landeshauptstadt Erik<br />
Schrader, sondern auch bei Petrus oder<br />
gar beim lieben Gott persönlich über<br />
gute Kontakte verfügen.<br />
Spektakuläre<br />
Events<br />
Events im Stil unseres Jubiläumstreff<br />
ens im Sommer 2008 und<br />
des International <strong>British</strong> Classic<br />
Car Meetings am <strong>Saar</strong>brücker Staden<br />
(s. Sonderbericht in diesem <strong>Heft</strong>) kann<br />
unser <strong>Club</strong> organisatorisch nicht jedes<br />
Jahr verkraften. Stress! Wer aus unserer<br />
Mitte dergleichen im Programm des<br />
kommenden Jahres vermisst, weil es<br />
doch so schön war, dem sei der Kontakt<br />
mit einer überregionalen Marken-Vereinigung<br />
empfohlen. Triumph-TR-Register<br />
mit der IG Südwest gemeinsam bieten<br />
zum Beispiel Pfi ngsten immer ein spektakuläres<br />
Deutschland-Treff en (2010 Ruhrgebiet)<br />
und im September das Europa-<br />
Treff en (2010 Wales) Infos bei Ro-Di.<br />
Ähnlich munter geht es beim MG-Car-<br />
<strong>Club</strong> (Info Manfred Jaeger) und MG-<br />
Drivers <strong>Club</strong> (Info Fred Fell) zu, bei Jaguar<br />
(Info Daniel Rau), Austin Healey, Morgan.<br />
Einige Aktive fahren 2010 in des Sommers<br />
Mitte auf jeden Fall wieder nach Baden-<br />
Baden (Ralf Migeot) und nach einigen<br />
Jahren Abstinenz endlich wieder mal<br />
zur „speck“-takulären Oldtimer-Parade<br />
Mulhouse. (Info Rover-Müller). Alex<br />
Krutisch bietet einen längeren Spanien-<br />
Urlaub an. Es gibt also schon genug<br />
Gründe, sich auf das <strong>Roadster</strong>-Jahr 2010<br />
zu freuen. Weitere Informationen zu den<br />
<strong>BRCS</strong>-Aktivitäten im kommenden Jahr<br />
wird es wieder auf der Freizeitmesse vom<br />
5. bis 7. Februar an unserem Stand geben.<br />
Auf keinen Fall darf der Messe- Sonder-<br />
Frühschoppen am Sonntag, den 7. Februar<br />
versäumt werden. Die Organisation obliegt<br />
ebenfalls unserem unermüdlichen Alex.<br />
22 BRITISH ROADSTER CLUB<br />
S AAR E.V.<br />
Nr. 12/2009
Alle 12 <strong>Roadster</strong>-Teams aus unseren<br />
Kreisen, einschließlich der beiden<br />
befreundeten vom Ruhrgebiets-<br />
Stammtisch „Schlägel & Eisen“ waren vor<br />
diesem glücklichen Sommer noch niemals<br />
auf dem viel besungenen Meeting<br />
in Wettemberg bei Wetzlar und wollten<br />
das Anfang August Freitag bis Sonntag<br />
endlich mal selbst erleben. Jetzt sagen<br />
die meisten Heimkehrer: „Da wollen wir<br />
zum verlängerten Wochenende in diesem<br />
Leben noch einmal hin, am besten<br />
gleich 2010 den ganzen Ablauf vom Freitag,<br />
den 30. 7. bis Sonntag, den 1. August<br />
einschließlich Beteilung an der anmeldepfl<br />
ichtigen Präsentation am Sonntag<br />
hautnah erleben.“ Die Mannschaft sollte<br />
15 Teams nicht überschreiten.<br />
Bei diesem Ablauf können wir im Anschluss<br />
wegen der großen Entfernung allerdings<br />
nur über die Autobahn heimhecheln,<br />
wie es einige in diesem Jahr schon<br />
taten. Die von Rudolf Pörsch in beispielhafter<br />
Vorplanung als Spitzenhotel gebuchte<br />
Naunheimer Mühle (die Perle<br />
Dran denken!<br />
- Jeden 1. Sonntag im Monat Frühschoppen<br />
ab 11:00 Uhr<br />
- Jeden 3. Freitag<br />
im Monat Stammtisch<br />
ab 19:30 Uhr<br />
Golden-<br />
Oldies<br />
Oldtimerwochenende<br />
mit Rudolf Pörsch<br />
mit der Wirtin an der Lahn!) ganz in der<br />
Nähe erwies sich als ideale Erholungsstätte<br />
für die Abende und das geruhsame<br />
Frühstück am rauschenden Bach. Die<br />
Zimmer müssen noch in diesem Jahr fest<br />
gebucht werden. Bei 50 Bands und 1000<br />
Oldtimern ist in der Region an dem Wochenende<br />
der Teufel los. Jetzt wissen wir<br />
Bescheid über den Ablauf des rauschenden<br />
Rock-and-Roll-Festes. Rudolf übernimmt<br />
dankenswerter Weise wieder die<br />
Organisation.<br />
Im Show-Room von Werner Schwindts<br />
Autohaus begegnete mir kürzlich sein<br />
originalgetreu restaurierter Willys Jeep in<br />
voller Schönheit. ‚Der hat in Wettemberg<br />
gefehlt und Du dazu’, sagte ich spontan<br />
und schwärmte von der Riesen-Party<br />
mit amerikanischem Übergewicht als<br />
absolutes Kontrast-Programm zu Baden-<br />
Baden mit seiner im Wesentlichen altehrwürdigen<br />
Präsentation.In Wettemberg<br />
wird Werner samt Oldie-Jeep dabei sein<br />
und sicher manch weiterer Golden-Oldie-Fan<br />
aus unserer Mitte. Ro-Di<br />
STAMMTISCH<br />
Frühschoppen mit anschließender Ausfahrt!<br />
Restaurant - Biergarten<br />
Güdingen<br />
Die <strong>BRCS</strong>-<br />
Kollektion 2009<br />
Windblouse<br />
Hochwertige Rip-Stop Qualität,<br />
wasserabweisend, Kaputze im<br />
Kragen, Fleece gefüttert<br />
69,50<br />
Herren Hemd<br />
Weiß, Lang- oder Kurzarm<br />
42,50<br />
Damen-Bluse<br />
Weiß, 3 Wir bieten Bekleidungsartikel in den<br />
jeweils gewünschten Größen, bestickt<br />
mit unserem <strong>Club</strong>logo und Unionjack.<br />
Gegen Aufpreis von 6,- Euro<br />
auch mit persönlichem Namenszug.<br />
/4 Ärmel, 97 % gekämmte<br />
Baumwolle, 3 % Elasthan, tailliert<br />
39,50<br />
Polo-Shirt<br />
Schwarz oder Beige, Lang-oder<br />
Kurzarm, gute Baumwoll-Qualität<br />
26,-<br />
Schal<br />
Dunkelgrün, Microfaser<br />
15,50<br />
Luxusmütze<br />
Beste Qualität, Grün mit Goldstick<br />
10,50<br />
<strong>BRCS</strong> Auto-Emblem<br />
Selbstklebend<br />
3,-<br />
BRITISH ROADSTER CLUB<br />
S AAR E.V.<br />
Exklusiv bei:<br />
Antiquitäten - Hans Dieter Thös<br />
Nauwieserstr. 36 • 66111 <strong>Saar</strong>brücken<br />
Tel.: 0681/ 371972<br />
Nr. 12/2009 BRITISH ROADSTER CLUB<br />
S AAR E.V.<br />
23
Autozentrum Schwindt -<br />
5 Marken unter einem Dach<br />
24 BRITISH ROADSTER CLUB<br />
S AAR E.V.<br />
Nr. 12/2009
<strong>BRCS</strong> Frühschoppen<br />
und Stammtisch<br />
Der Besuch hat sich durch neue aktive<br />
Mitglieder verstärkt, könnte aber durchaus<br />
noch besser werden.<br />
An den Terminen:<br />
Frühschoppen an jedem 1. Sonntag im<br />
Monat ab 11 Uhr<br />
Stammtisch-Palaver an jedem 3. Freitag<br />
im Monat ab 19 Uhr<br />
halten wir traditionell fest und auch<br />
am bewährten Treff punkt in der <strong>Saar</strong>-<br />
Schleuse zu Güdingen. Selbst direkt<br />
nach den großen Festen zum Jahresende<br />
am Sonntag, den 3. Januar 2010 wollen<br />
wir uns dort treff en. Im Gegensatz zu<br />
früheren Jahren gibt es in der Schleuse<br />
zum Jahresbeginn keine Betriebsferien,<br />
dagegen eine einsatzfreudige Junior-<br />
Wirtin in Betrieb. Es folgt der winterliche<br />
Stammtisch am Freitag, den 22. Januar.<br />
Beide Meetings dürften besonders interessant<br />
werden für erste Informationen<br />
und Planungen zu einem weiteren aktiven<br />
<strong>Roadster</strong>-Jahr.<br />
Am 7. Februar fi ndet der sonntägliche<br />
Frühschoppen ausnahmsweise an unserem<br />
Stand auf der Freizeitmesse statt.<br />
Ob wir danach vielleicht später –möglicherweise<br />
im Wechsel– Freitags-Stammtische<br />
an die untere <strong>Saar</strong> verlegen, wie es<br />
angeregt wurde? Der Vorstand traf sich<br />
testweise zu einer Sitzung im aufwändig<br />
restaurierten Dillinger „Lok-Schuppen“<br />
und wird auf der Mitglieder-Versammlung<br />
berichten. Vielleicht fällt jemandem<br />
aus unserer Mitte noch eine bessere Idee‚<br />
wie Schuppen aus den Haaren’.<br />
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Nr. 12/2009 BRITISH ROADSTER CLUB<br />
S AAR E.V.<br />
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26 Nr. 12/2009<br />
BRITISH ROADSTER CLUB<br />
S AAR E.V.
Unsere Klassiker laufen auf<br />
unterschiedlichen Felgen und<br />
jede Variante hat ihren Reiz.<br />
Stahlräder, Aluminiumfelgen oder die<br />
beliebten Speichenräder in lackierter<br />
oder verchromter Ausführung, jeweils<br />
mit oder ohne Zentralverschluss.<br />
Die Stahlfelge / Alufelge mit Radschrauben<br />
oder Bolzen ist die unkritischste<br />
Lösung und gleich mit den heutigen<br />
Neuwagenlösungen. Etwas kompliziert<br />
wird es bei Zentralverschlussfelgen.<br />
Vor dem Krieg waren Speichenräder<br />
Standard. Nicht wegen der Optik; denn<br />
bis in die fünfziger und sechziger Jahren<br />
waren sie preiswert herzustellen<br />
und sie galten als pfl egeleichter und<br />
langlebiger.<br />
Bei den Speichenrädern kann man die<br />
so genannte Bolt-on-Versionen (mit Radschrauben<br />
oder Muttern am Radfl ansch<br />
befestigt) wieder den erstgenannten<br />
Felgen zuordnent, zumindest was das<br />
Auswuchten der Räder betriff t. Am<br />
häufi gsten ist an unseren Fahrzeugen<br />
allerdings das Speichenrad mit Zentralverschluss<br />
vertreten. Derzeit gibt es zwei<br />
große Hersteller dieser Speichenräder.<br />
Das Dayton Rad aus USA ist teuer aber<br />
qualitativ deutlich besser als die indische<br />
Variante die als DUNLOP-Lizenz verkauft<br />
wird.<br />
Merkmale für das Daytonrad sind z.B.<br />
TECHNIK<br />
man diese Konen käufl ich erwerben und<br />
mit dem genormten Innendurchmesser<br />
von 40mm passen sie auf alle gängigen<br />
Auswuchtmaschinen. Man kann sie<br />
auch selbst in jeder Dreherei herstellen<br />
lassen.<br />
Richtig gespannt entspricht der Auswuchtvorgang<br />
wieder dem Standard.<br />
Zu empfehlen ist noch das so genannte<br />
Matchen. Man versteht darunter das<br />
Auffi nden der Optimalen Position des<br />
Reifens auf der Felge. Moderne Wuchtmaschinen<br />
haben dafür ein Programm.<br />
Zuerst wird die Felge alleine ohne Reifen<br />
vermessen. Dann wird der Reifen<br />
montiert und beides zusammen vermessen.<br />
Die Maschine zeigt nun an, um<br />
wie viel der Reifen zur Felge gedreht<br />
werden muss um das optimale Ergebnis<br />
zu erhalten.<br />
Das Speichenrad und andere…<br />
vorgespannte Edelstahlspeichen und<br />
gedrehte Radnaben. Beim Dunloprad<br />
ist die Nabe gepresst. Bei gleicher Größe<br />
beträgt die Preis-diff erenz bis zu 100%.<br />
Um schlauchlose Reifen fahren zu können,<br />
müssen die Bohrungen, in denen<br />
die Nippel sitzen, dauerhaft Luftdicht<br />
verschlossen werden. Die indischen Modelle<br />
besitzen eine üppige Silikonschicht,<br />
mit der ein Luftaustritt verhindert wird.<br />
Ein Nachteil ist leider, dass der Reifen auf<br />
elastischem Material sitzt.<br />
Im Gegensatz zum schöner aussehenden<br />
indischen Modell, wird bei der teureren<br />
US-Variante auf punktuellen Silikonauftrag<br />
gesetzt. Dies garantiert dem<br />
Pneu festen Halt auf der Felge.<br />
Alle Speichenräder haben aber ein gemeinsames<br />
Problem: Es gibt nur wenige<br />
Betriebe, die Speichenräder korrekt<br />
wuchten können. Viele Fachbetriebe<br />
sind sogar uneinsichtig und wuchten die<br />
Räder falsch. Aussagen wie: „Ihre Felgen<br />
haben alle einen Schlag oder eiern“ oder<br />
„die Felgen sind unrund und können<br />
nicht gewuchtet werden“ deuten auf<br />
fehlende Fachkenntnisse hin.<br />
Das Rad muss mit einem Innen- und<br />
Außenkonus befestigt werden und darf<br />
dabei den Teller der Maschine nicht<br />
berühren!<br />
Die wenigsten Betriebe sind mit diesen<br />
Spannkonen ausgerüstet. Natürlich kann<br />
Sind die Speichenräder schon alt und<br />
rostig, sind grundsätzliche Entscheidungen<br />
zu fällen. Wegen des hohen<br />
Aufwandes einer Restauration und der<br />
vielen Einzelteile ist ein Neurad meist<br />
die preisgünstigere Variante<br />
Eine Alternative gibt es für Besitzer<br />
von lackierten Speichenrädern. Man<br />
kann ohne Ausspeichen die Räder nach<br />
dem Strahlen pulverbeschichten oder<br />
klassisch lackieren.<br />
Nr. 12/2009 BRITISH ROADSTER CLUB<br />
S AAR E.V.<br />
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Die angebliche Flexibilität von Speichenrädern<br />
ist eher ein Nachteil als ein<br />
Vorteil. Nur Speichenräder mit Alu-<br />
Felge sind etwas leichter als eine<br />
gute Alu-Gußfelge. Im Rundlauf und<br />
Ausgewogenheit sind ALU-Gußräder der<br />
Speichenfelge weit überlegen. Außerdem<br />
ist sie leichter und präziser zu<br />
wuchten und in der Großserienfertigung<br />
preiswerter.<br />
Speichen werden locker, die Nippel<br />
arbeiten sich in die Felgen ein, dadurch<br />
muss man sie ständig kontrollieren und<br />
die Speichen nachziehen. Da dies in der<br />
Praxis niemand tut, laufen praktisch alle<br />
Speichenräder nach einer gewissen Zeit<br />
aus der Spur und eiern herum.<br />
Sicher wollen die Speichenradfans nicht<br />
auf ihr geliebtes Rad verzichten und<br />
sollten deshalb sorgsam damit umgehen,<br />
gelegentlich Prüfungen durchführen<br />
und auch mal in ein Spannen<br />
der Speichen in einer Radspannerei<br />
investieren.<br />
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kann nicht nur preiswerte Reifen liefern<br />
sondern ist inzwischen auch ausgerüstet<br />
und fachkundig im Wuchten der Räder.<br />
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28 BRITISH ROADSTER CLUB<br />
S AAR E.V.<br />
Nr. 12/2009
MEYERS REISEN<br />
Meyers Reisen Schwarzwald-Tour organisiert von Horst Meyer<br />
Wenn einer eine Reise tut, dann<br />
kann er was erzählen! Von schönem<br />
Wetter, dem guten Essen<br />
(oder auch nicht) und von schönen Straßen<br />
und Landschaften. Denn wo sonst führen<br />
unsere Touren denn hin?<br />
Dennoch haben Meyers-Reisen immer etwas<br />
Besonderes. Unser Horst kennt sich<br />
eigentlich überall aus, kennt jeden Winkel<br />
und jeden verschwiegenen Weg. Er hat ein<br />
ausgesprochen gutes Händchen für gute<br />
Unterkünfte und beste Verpfl egung. Die<br />
Organisation ist immer perfekt und meist<br />
stimmt auch das Timing.<br />
Da fi el es uns nicht schwer, uns mal wieder<br />
bei ihm anzumelden. Vom 21.-24. Mai<br />
zeigte uns Horst die Gegend um den Kaiserstuhl.<br />
Kennt ihr nicht? Wir waren auch<br />
schon oft im Schwarzwald und haben<br />
auch den südlichen Schwarzwald durchkreuzt<br />
aber der Kaiserstuhl blieb immer<br />
ein weißer Fleck. Wenn man glaubt, den<br />
Rand des Schwarzwaldes Richtung Süden<br />
erreicht zu haben, dann kommt das Gebiet<br />
des Kaiserstuhls. Köstlicher Wein, liebliche<br />
Landschaft und Kurven in Mengen. Genau<br />
das Richtige für unsere Autos und da kennt<br />
Horst sich eben aus. Immer wieder ist man<br />
verwundert welche Straßen er ausfi ndig<br />
macht und welche Städtchen er uns zeigt.<br />
Zurück im Hotel sucht man oft vergebens<br />
auf der Karte wo wir eigentlich waren. Die<br />
Kurve die die Schnauze des E-Typ schon<br />
lange hinter sich hat aber die Heckleuchten<br />
noch gar nicht wissen, dass eine Kurve<br />
kommt, habe ich jedenfalls auf der Karte<br />
nicht gefunden.<br />
In der Ausschreibung war ausdrücklich vermerkt,<br />
dass man bei Pannen ca. 30 Minuten<br />
wartet, eine angemessene Zeit. Dann soll<br />
es weiter gehen natürlich ohne den Havaristen<br />
„im Regen“ stehen zu lassen.<br />
Was aber tun, wenn der „Leithammel„ ausfällt?<br />
Auch das kommt vor, aber wir haben<br />
ja für alles eine Lösung. In den Vogesen ist<br />
es überall schön und so wurde einfach das<br />
Picknick ausgepackt, gegessen, getrunken<br />
und geschraubt. Eine seltene Panne suchte<br />
unser Führungsfahrzeug heim. Die Düsennadel<br />
im SU-Vergaser hatte sich gelöst und<br />
so lief der MGB nur auf 2 und ein bisschen<br />
was Zylindern. Selbstschrauber Horst und<br />
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Fachmann Michael Andres haben den<br />
Schaden schnell behoben und der Bach<br />
zum Händewaschen war direkt daneben.<br />
Das Hotel lag mitten in den Weinbergen<br />
und zur „Naherholung“ gab es genügend<br />
Gelegenheit im Umkreis. So war es z.B. zum<br />
Burgheimer Kräuterhof nur ein paar Meter.<br />
Horst denkt eben an alles.<br />
Auf unseren Strecken lagen Orte wie Tuniberg,<br />
Aussichtspunkte mit Blick über die<br />
Rheinebene und Sektfrühstück, Titisee,<br />
Schluchsee, St. Blasien und Badenweiler<br />
und viele mehr deren Namen ich schon<br />
wieder vergessen habe. Geblieben sind<br />
aber die schönen Eindrücke, die Geselligkeit<br />
und das viele Lachen. Hat man denn so<br />
Freunde wie Alex oder Heinz in der Gruppe<br />
dann braucht man auf den nächsten Witz<br />
nicht lange zu warten. Nach wiederholter<br />
Durchkreuzung der Vogesen am Sonntag<br />
sind wieder alle heil in Kleinblittersdorf angekommen.<br />
Wenn ich also eine Empfehlung aussprechen<br />
darf, dann Meyers-Reisen.<br />
Manfred Jaeger<br />
Nr. 12/2009 BRITISH ROADSTER CLUB<br />
S AAR E.V.<br />
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Vorstandsmitglieder des <strong>BRCS</strong> Ehrenamtliche<br />
Mitarbeiter<br />
1. Vorsitzender<br />
Michael Maisch<br />
Tel. Privat 0 68 94 / 3 43 37<br />
Tel. Firma 06 81 / 81 95 43<br />
Handy 01 71 / 5 21 60 13<br />
e-Mail: maisch-michael@skf-sb.de<br />
Aufgaben:<br />
Chefredaktion <strong>Club</strong>-Magazin,<br />
Repräsentation, Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Mitgliederbetreuung<br />
2. Vorsitzender<br />
Bernd Krämer<br />
Alter Stadtweg 31<br />
66125 Sbr.-Dudweiler<br />
Tel. Privat 0 68 97 / 76 34 28<br />
Tel. Firma 0 68 31 / 4 89 69 12<br />
Fax Firma 0 68 31 / 4 89 69 69<br />
Handy 01 72 / 6 60 31 35<br />
e-Mail: info@brcs.de<br />
Aufgaben:<br />
Geschäftsführung, Satzungsfragen<br />
Vorbereitung der Vorstandssitzungen<br />
und Mitgliederversammlungen, Anzeigenverwaltung,<br />
Redaktionsmitarbeit<br />
Schriftführer<br />
Manfred Jäger<br />
Espettstraße 33<br />
66763 Dillingen<br />
Tel. Privat 0 68 31 / 7 33 69<br />
Fax 0 68 31 / 7 61 01 70<br />
Handy 01 71 / 4 15 02 17<br />
e-Mail: jaegermanfred@t-online.de<br />
Aufgaben:<br />
Protokollierung der Sitzungen Koordination<br />
des Veranstaltungskalenders<br />
Schatzmeister<br />
Rainer Fontana<br />
Ottilienstraße 22<br />
66440 Blieskastel<br />
Tel. Privat 0 68 42 / 93 01 80<br />
Tel. Firma 06 81 / 98 55 20<br />
Fax Privat 0 68 42 / 5 07 00 02<br />
Fax Firma 06 81 / 98 55 240<br />
Handy 01 60 / 7 23 81 08<br />
Aufgaben:<br />
Finanzen, Mitgliederverwaltung<br />
Tank Zusatzöl 1 Liter kostet<br />
Euro: 9.95<br />
Benötigt werden 250 ml<br />
auf 45 Liter Sprit<br />
Technischer Leiter<br />
Horst Meyer<br />
Löbelstraße 8<br />
66125 Sbr.-Dudweiler<br />
Tel. Privat 0 68 97 / 7 35 24<br />
Handy 01 75 / 6 50 92 84<br />
Aufgaben:<br />
Durchführung von Technikseminaren<br />
Pressewart<br />
Rolf-Dieter Holtzmann<br />
Nelkenstraße 23<br />
66119 <strong>Saar</strong>brücken<br />
Tel. Privat 06 81 / 5 89 22 70<br />
Fax Privat 06 81 / 5 84 61 05<br />
Handy 01 73 / 3 21 10 42<br />
e-Mail: holtzmann@brcs.de<br />
Aufgaben:<br />
Öffentlichkeitsarbeit, Pressearbeit<br />
1. Beisitzer<br />
Wolfgang Walter<br />
Heinestraße 15<br />
66217 Hanweiler<br />
Tel. Privat 0 68 05 / 6 14 45<br />
Aufgaben:<br />
Mitarbeit bei <strong>Club</strong>veranstaltungen<br />
2. Beisitzer<br />
Franz Walter<br />
Im Wildfang 9<br />
66131 Sbr.-Ensheim<br />
Tel. Privat 0 68 93 / 18 70<br />
Tel. Firma 0 68 93 / 66 00<br />
Fax. 0 68 93 / 66 01<br />
e-Mail: info@walterdesign.de<br />
Aufgaben:<br />
<strong>Club</strong>magazin, Internetbetreuung<br />
3. Beisitzer<br />
Otto Müller<br />
Kaiserstraße 111b<br />
66133 <strong>Saar</strong>brücken<br />
Tel. Privat 06 81 / 81 11 18<br />
Fax Privat 06 81 / 81 11 18<br />
Handy 01 72 / 6 80 40 60<br />
Aufgaben:<br />
Durchführung von Technik-Seminaren<br />
Dirk Meyer<br />
Albert-Weisgerber-Allee 71<br />
66386 St. Ingbert<br />
Tel. Privat 0 68 94 / 8 00 69<br />
Tel. Firma 0 68 31 / 4 05 54<br />
Handy 01 70 / 5 31 01 47<br />
e-Mail: info@fotografi e-prisma.de<br />
Aufgaben:<br />
Redaktionsmitarbeit,<br />
Fotos und Bildarchiv<br />
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Der Rennduft aus den 50ern -<br />
ist auch heute noch möglich!<br />
Wir lieben ja die Oldtimer<br />
sind deshalb aber nicht<br />
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Absolut zeitgemäß ist die Verständigung<br />
per Email und kostengünstig<br />
ist sie auch. Bitte aktualisiert<br />
eure Emailadresse und<br />
schickt diese an unseren Schriftführer<br />
oder Kassierer. Dies ist<br />
eine enorme Erleichterung mit<br />
Euch in Kontakt zu treten und<br />
über Wissenswertes zu informieren.<br />
Also! Ran an die Tasten!<br />
Gruss<br />
Manfred Jaeger<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>BRCS</strong> <strong>News</strong> ist das offi zielle Mitteilungsblatt<br />
des <strong>BRCS</strong> e.V. und<br />
erscheint zweimal im Jahr (April<br />
und September) kostenlos für<br />
alle Mitglieder. Wir freuen uns<br />
über Anfragen, Anregungen und<br />
auch Beiträge der Mitglieder zur<br />
Veröffentlichung.<br />
Gestaltung und Produktion:<br />
WalterDesign<br />
Im Wildfang 9<br />
66131 <strong>Saar</strong>brücken-Ensheim<br />
Telefon 0 68 93 / 66 00<br />
Fax 0 68 93 / 66 01<br />
e-Mail: info@walterdesign.de<br />
Internet: www.walterdesign.de<br />
Redaktion:<br />
Michael Maisch<br />
Bernd Krämer<br />
Rolf-Dieter Holtzmann<br />
Dirk Meyer<br />
Franz Walter<br />
Fotos:<br />
Dirk Meyer, Franz Walter,<br />
Walter Hell, Peter Hammes<br />
Anzeigen:<br />
Bernd Krämer<br />
Alter Stadtweg 31<br />
66125 <strong>Saar</strong>brücken<br />
Telefon Privat 0 68 97 / 76 34 28<br />
Tel. Firma 0 68 31 / 4 89 69 12<br />
Fax Firma 0 68 31 / 4 89 69 69<br />
Handy 01 72 / 6 60 31 35<br />
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Anzeigen sind jeweils vier<br />
Wochen vor dem Erscheinungsdatum<br />
der kommenden Ausgabe<br />
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Bankverbindung:<br />
Kontonummer: 20362232<br />
Bankleitzahl: 59350110<br />
Kreissparkasse <strong>Saar</strong>louis<br />
Postanschrift:<br />
B.R.C. <strong>Saar</strong> e. V. c/o Bernd Krämer,<br />
Alter Stadtweg 31<br />
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des Vorstandes decken. Zudem<br />
kann der Vorstand keinerlei<br />
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Angaben und Aussagen in Anzeigen<br />
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behält sich vor gelieferte Berichte<br />
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natürlich auch sämtliche Artikel,<br />
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