19.11.2012 Aufrufe

BRCS News Titel Heft Nr.12 - BRCS - British Roadster Club Saar eV

BRCS News Titel Heft Nr.12 - BRCS - British Roadster Club Saar eV

BRCS News Titel Heft Nr.12 - BRCS - British Roadster Club Saar eV

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>British</strong> <strong>Roadster</strong> <strong>Club</strong> <strong>Saar</strong> e.V. • <strong>Nr.12</strong> • 2009<br />

Schloßplatztreffen<br />

Polen-Ralley<br />

2010<br />

Große<br />

Fotogalerie<br />

<strong>British</strong>-Car-<br />

Meeting<br />

und Mille Miglia<br />

Saison<br />

Abschlussfahrt<br />

und Feier<br />

London<br />

Brighton-Run<br />

Technik<br />

von M. Jäger<br />

Treffen am<br />

Genfer See´09<br />

Stammtischtreffen<br />

...jeden 1. Sonntag<br />

im Monat<br />

Frühschoppen<br />

ab 11.00 Uhr<br />

mit anschließender<br />

Ausfahrt<br />

...jeden 3. Freitag<br />

im Monat<br />

Stammtisch<br />

ab 19.30 Uhr


...gegen Rost<br />

...für Hohlräume<br />

...Steinschlag und<br />

Unterbodenschutzwachs<br />

...zur Tankbeschichtung<br />

...für Felgenreinigung ...für Chromräder ...für Motor u. Getriebe ...für Cabrio Verdecke<br />

...für Reifen<br />

...EP-Grundierung<br />

FERTAN GmbH DEUTSCHLAND - <strong>Saar</strong>-Lor-Lux-Straße 14 - 66115 SAARBRÜCKEN<br />

Telefon: 06 81 / 710 46 - Telefax: 06 81 / 710 48 - www.fertan.de - e-mail: Verkauf@Fertan.de<br />

...zur Verarbeitung<br />

...für saubere Hände<br />

...auch unterwegs ...wenn´s stinkt


Liebe Freunde<br />

Sommer<br />

Endspurt<br />

Hallo liebe <strong>Roadster</strong>-Freunde!<br />

D<br />

ie diesjährige <strong>Roadster</strong>-Saison geht langsam zu Ende. Wir können auf einen<br />

herrlichen Sommer mit ereignisreichen Veranstaltungen und stimmungsvollen<br />

Fahrten zurückblicken. Beim Durchblättern des <strong>Heft</strong>es werden sich<br />

viele in den Bildern wiedererkennen und sich an die zu Ende gehende<br />

Saison vielleicht mit etwas Wehmut zurückerinnern.<br />

Am 30. Januar 2010 haben wir unsere nächste Mitgliederversammlung (Einladung<br />

erfolgt gesondert im Dezember). Die Vorbereitungen hierzu sind bereits in vollem<br />

Gange. U.a. stehen, wie alle 2 Jahre, Vorstandswahlen an. Der jetzige<br />

Vorstand amtiert in seiner Zusammensetzung bereits seit 4 Jahren. Als<br />

1. Vorsitzender kann ich nur sagen, dass es mir sehr viel Freude bereitete,<br />

mit den noch amtierenden Vorstandsmitgliedern in einer sehr<br />

angenehmen und kameradschaftlichen Weise zusammen zu arbeiten.<br />

Gleichwohl werden 3 Vorstandsmitglieder dem neuen Vorstand nicht<br />

mehr angehören. Sie haben bereits jetzt ihren Verzicht auf eine neue<br />

Kandidatur bekanntgegeben. Bei diesen Vorstandsmitgliedern handelt<br />

es sich um Männer der ersten Stunde, die aus unterschiedlichen aber<br />

auf jeden Fall nachvollziehbaren Gründen nicht mehr kandidieren<br />

wollen. Rolf-Dieter Holtzmann, die gute Seele des Vereins, will nach<br />

10 Jahren intensivster Vorstandsarbeit etwas „kürzer“ treten. Wie ihr<br />

wisst, hatte Rodi ein außerordentliches Engagement für den Verein<br />

erbracht. Bernd Krämer, der in 10 Jahren in 2 verschiedenen Vorstandsämtern<br />

tätig war, ist der Auffassung, dass ein Wechsel jedem Verein gut tut, da mit<br />

„neuem Blut“ auch neue Gedanken und Ideen kommen. Beide haben mir jedoch<br />

versichert, dass sie nach wie vor mit Rat und Tat und auch mit dem Organisieren von<br />

Fahrten dem Verein weiterhin zur Verfügung stehen werden. Unser lieber Wolfgang<br />

Walter wird aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr kandidieren können.<br />

An dieser Stelle vorab ein herzliches Dankeschön an die scheidenden Vorstandsmitglieder!!!<br />

Ausführlich werden wir über die Aktivitäten und Verdienste der Genannten<br />

in den folgenden <strong>BRCS</strong> <strong>News</strong> berichten.<br />

Genießt noch die letzten schönen Sommer- bzw. Herbsttage!<br />

Ich hoffe, dass wir uns persönlich noch auf eine der diesjährigen Veranstaltungen<br />

sehen werden.<br />

Herzlichst<br />

Michael Maisch<br />

1. Vorsitzender des <strong>BRCS</strong><br />

Nr. 12/2009 BRITISH ROADSTER CLUB<br />

S AAR E.V.<br />

3


EWS<br />

Saison-<br />

Abschluss-<br />

Fahrt 2009<br />

Treff punkt: Dudweiler, Parkplatz Metro<br />

am Samstag, 11. Oktober 2009, 9:00<br />

Uhr Abfahrt: 9:30 Uhr (vollgetankt)<br />

Meisenheim, vermutlich als fränkische<br />

Siedlung im siebten<br />

Jahrhundert gegründet, ist<br />

seit seiner bewegten Geschichte von<br />

größeren Katastrophen verschont geblieben.<br />

Die Grafen von Veldenz bauten<br />

im zwölften Jahrhundert auf dem heutigen<br />

Schlossplatz eine Burg und erhoben<br />

Meisenheim zu ihrem Hauptsitz.<br />

Nach Erhalt der Stadtrechte 1315 wurden<br />

die Befestigungsanlagen ausgebaut<br />

- mächtige Mauern, Türme und Tore - die<br />

zum Teil noch heute erhalten sind.<br />

Lackiercenter Dillingen<br />

Einbrennlackierungen<br />

PKW • LKW<br />

Omnibusse<br />

Großfahrzeuge und Baumaschinen<br />

Industrielackierungen<br />

1444 traten die Wittelsbacher das Erbe<br />

der Veldenzer an und erhoben Meisenheim<br />

zur zweiten Residenz des Herzogtums<br />

Pfalz-Zweibrücken.Unter dem<br />

bedeutenden Herzog Wolfgang (1526-<br />

1569) erlebte die Stadt ihre erste Blüte.<br />

Das imposanteste Wahrzeichen Meisenheims,<br />

die spätgotische Schlosskirche,<br />

wurde von 1479-1504 erbaut.<br />

Sie diente den Herzögen als Hof- und<br />

Grabkirche und birgt im Inneren viele<br />

kunstgeschichtliche Kostbarkeiten.<br />

Insgesamt fahren wir ca. 200 km. Wir<br />

werden gegen 12:30 Uhr in Meisenheim<br />

eintreff en. Die Stadtbesichtigung erfolgt<br />

auf eigene Faust. Es gibt viele schöne<br />

und preiswerte Restaurants und Cafés.<br />

Die Aufenthaltsdauer beträgt 2 Stunden.<br />

Danach geht es durch die Pfalz zurück in<br />

den Bliesgau. Wir treff en gegen 18:00 Uhr<br />

im Triebscheider Hof ein zum gemeinsamen<br />

Abendessen.<br />

Einladung zum<br />

Abschlussfest<br />

Samstag, den 24. Oktober 2009<br />

ab 16 Uhr bei La Linea Franca GmbH<br />

Zur Ostspange 2, 66121 <strong>Saar</strong>brücken<br />

Ein Highlight unseres <strong>Club</strong>s ist die<br />

jährliche Abschlussparty mit der<br />

Ehrung der Organisatoren für ihre<br />

ehrenamtliche Tätigkeit. Außerdem<br />

erwartet Euch die ein oder andere<br />

Überraschung. Für das leibliche Wohl<br />

sorgt wie jedes Jahr der <strong>Club</strong> sowie die<br />

Firma La Linea Franca GmbH, in deren<br />

Geschäftsräume wir wieder eine tolle<br />

Party feiern können. Die einzige Bitte<br />

des <strong>Club</strong>s: gute Stimmung mitbringen.<br />

Nikolausfeier<br />

Treff punkt: <strong>Saar</strong>-Schleuse in Güdingen<br />

Sonntag, den 6. Dezember ’09 um 11 Uhr<br />

Mal sehen, was der Nikolaus persönlich<br />

nach diesen beiden<br />

ereignisreichen Jahren mit extremen<br />

Hochleistungen in diesem Jahr<br />

zum vorweihnachtlichen Frühshoppen<br />

an Überraschungen aus dem Sack zaubert.<br />

Merkt Euch (unbedingt mit Eurer<br />

Partnerin, möglichst auch für ein gemütliches<br />

gemeinsames Vorweihnachts-<br />

Essen) den Termin schon heute vor.<br />

Euer <strong>BRCS</strong>-Vorstand<br />

G. Krins GmbH<br />

Dieselstraße 8 • 66763 Dillingen/<strong>Saar</strong><br />

Tel. 0 68 31 / 70 40 04 • Fax 70 78 15<br />

e-mail: lackiercenter-krins@t-online.de<br />

4 BRITISH ROADSTER CLUB<br />

S AAR E.V.<br />

Nr. 12/2009


EWS<br />

in den Schweizer Alpen<br />

<strong>BRCS</strong><br />

CLASSIC BRITISH CAR MEETING<br />

in Morges am Genfer See<br />

Freitag, 2. bis Samstag 4. Oktober ’09<br />

Wen es zum Ende der <strong>Roadster</strong>-<br />

Saison juckt, sich noch einmal<br />

ernsthaft den Wind der weiten<br />

Welt um die Nase wehen zu lassen, der<br />

sollte unser seit vielen Jahren bewährtes<br />

„Schweizer Alpenglühen“ mit dem Besuch<br />

des riesigen Briten-Treffens in Morges am<br />

Genfer See fest ins Auge fassen. Wir starten<br />

am Freitag, den 2. Oktober zu reizvoller<br />

Anreise über Belfort – Montbèliard/<br />

Doubs – Pontarlier/Schweizer Jura. Auf<br />

der Talfahrt-Strecke Richtung Lausanne<br />

weiß Franz gemütliche Dorf-Gasthäuser<br />

zur Übernachtung. Am Samstagmorgen<br />

sind wir dann früh an der See-Promenade<br />

von Morges, um unseren <strong>Club</strong> eindrucksvoll<br />

präsentieren zu können.<br />

Für den Rest des in jedem Jahr reizvollen<br />

<strong>BRCS</strong>-Programms bieten sich zwei Möglichkeiten<br />

an. Wer Montag unbedingt<br />

wieder arbeiten muss, der wird mit Auflösung<br />

des Meetings gegen 18 Uhr den<br />

Heinweg leise weinend wieder antreten<br />

und wahrscheinlich im Quartier vom<br />

Hinweg noch einmal übernachten, um<br />

Sonntag wenigstens stressfrei fast ohne<br />

Autobahn heimzukommen. Wer sich ein<br />

paar Wandertage in den Schweizer Alpen<br />

leisten kann, ist eingeladen, mit Franz auf<br />

atemberaubender Strecke an das obere<br />

Ende des ‚Val de Anniviers’ nach Grimentz<br />

mitten in den Waliser Alpen mitzufahren.<br />

Er hat da für uns einen urigen und preiswerten<br />

Gasthof und herrliche Ziele zum<br />

Schnuppern von Bergluft. Heim geht es<br />

dann für die Glücklichen gemeinsam am<br />

Mittwoch, den 7. Oktober, also rechtzeitig<br />

zur Saison-Abschlussfahrt des <strong>BRCS</strong><br />

am Sonntag, den 11. Oktober.<br />

Info und baldige Anmeldung bei<br />

Franz Walter... Euer Rolf-Dieter<br />

Fremersdorfer Straße<br />

66763 Dillingen<br />

e-Mail:<br />

Autoglas-Gasper@t-online.de<br />

Telefon 0 68 31 / 7 70 40<br />

Mobil 01 74 / 3 26 59 58<br />

Autoglas – Sofortmontage – Oldtimer<br />

Nr. 12/2009 BRITISH ROADSTER CLUB<br />

S AAR E.V.<br />

5


Bei herrlich sonnigem und warmen<br />

Wetter konnten unsere <strong>BRCS</strong>-Mitglieder<br />

Norbert Strathmann und<br />

Gregor Glössner mit insgesamt 12 gemeldeten<br />

Teams die von ihnen und ihrer<br />

weiblichen Unterstützung vorbereitete<br />

„Hunsrück-Ausfahrt“ antreten.<br />

Nach ca. 1,5 Stunden Aufwärmfahrt<br />

mit kurzer Rast wurde als erster größerer<br />

Haltepunkt die „Edelsteinmine<br />

Steinkaulenberg“ in der Nähe von Idar-<br />

Oberstein angesteuert, wo für alle Besucher<br />

ein kleiner, sehr interessanter<br />

Rundgang unter Tage möglich war, der<br />

Wissenswertes über den Edelsteinabbau<br />

in dieser Region vermitteln konnte.<br />

Auf kurzem Wege ging es anschließend<br />

zur „Weiherschleife Idar-Oberstein“<br />

mit Gelegenheit zu Rast und Essen,<br />

die auch ausgiebig genutzt wurde.<br />

Weiterhin führte die Fahrt auf teilweise<br />

noch unbekannten Pfaden durch die<br />

weite Landschaft des Hunsrück zum<br />

historischen Örtchen „Herrstein“, dessen<br />

mittelalterlicher Ortskern mit ca. 1-stündiger<br />

Verweilzeit zum Erkunden der alten<br />

Bauten, Spazierengehen oder einfach<br />

nur zu Kaff ee und Kuchen genutzt wurde.<br />

Dran denken!<br />

- Jeden 1. Sonntag im Monat Frühschoppen<br />

ab 11:00 Uhr<br />

- Jeden 3. Freitag<br />

im Monat Stammtisch<br />

ab 19:30 Uhr<br />

Hunsrück<br />

Rückblick<br />

„Hunsrück-Ausfahrt“<br />

Die Rückfahrt am späten Nachmittag<br />

endete schließlich im heimischen Wemmetsweiler<br />

mit einer kleinen Grillfeier,<br />

bei der mit Schwenkbraten, Würstchen,<br />

Salaten, diversen Getränken und vor allem<br />

guter Laune aller Teilnehmer bis teil-<br />

STAMMTISCH<br />

Frühschoppen mit anschließender Ausfahrt!<br />

Restaurant - Biergarten<br />

Güdingen<br />

weise in die Abendstunden die gelungene<br />

Ausfahrt beschlossen wurde.<br />

Man war sich einig, dass eine Wiederholung<br />

unbedingt für die Zukunft geplant<br />

werden muss. Norbert Strathmann<br />

6 BRITISH ROADSTER CLUB<br />

S AAR E.V.<br />

Nr. 12/2009


Rechtsecke<br />

Immer noch kommt es verhältnismäßig<br />

häufi g vor, dass wahre automobile<br />

Raritäten in mehr oder weniger gut<br />

erhaltenem Zustand unter ein paar Heuballen<br />

oder Stapeln von Kisten und Gerümpel<br />

gefunden werden. Dann fi ndet<br />

sich zumeist auch schnell ein Käufer, der<br />

ein solches Schätzchen gerne wieder auf<br />

die Straße bringen will und es umfangreich<br />

restauriert. Wenn so ein Fahrzeug<br />

aber über Jahrzehnte in einer Scheune<br />

gestanden hat, dann sind nur in den wenigstens<br />

Fällen noch die Fahrzeugpapiere<br />

vorhanden. Dann sollte man bei allem Enthusiasmus<br />

einige Vorsichtsmaßnahmen<br />

ergreifen, bevor man ein solches Fahrzeug<br />

kauft und viel Geld in es investiert.<br />

Im Grundsatz gilt natürlich, dass man<br />

ein Fahrzeug niemals ohne den Brief<br />

(heute Zulassungsbescheinigung Teil II)<br />

kaufen sollte, da ansonsten die Gefahr<br />

besteht, dass sich herausstellen könnte,<br />

dass das Fahrzeug eventuell gestohlen<br />

war und der Käufer es später an den<br />

wirklichen Eigentümer herausgeben,<br />

und sich dann mit dem Verkäufer wegen<br />

des Kaufpreises herumschlagen muss.<br />

Was ist also zu tun, wenn man dennoch<br />

Möglicher Ärger<br />

mit dem „Scheunenfund“<br />

ein solches Fahrzeug erwerben will.<br />

Bei dem Kauf eines Fahrzeuges ohne<br />

Papiere sollte in jedem Fall ein schriftlicher<br />

Kaufvertrag erstellt werden, aus<br />

dem insbesondere auch der Name<br />

und die Anschrift des Verkäufers vollständig<br />

hervorgehen sollten. Daher<br />

ist es wichtig, sich vom Verkäufer den<br />

Personalausweis zeigen zu lassen.<br />

Ebenso wichtig ist es, dass der Verkäufer<br />

bei einem Verkauf ohne Papiere neben<br />

dem Kaufvertrag eine eidesstattliche<br />

Versicherung abgeben sollte, die<br />

in etwa folgenden Inhalt haben sollte:<br />

„Ich bin uneingeschränkter Eigentümer<br />

des Fahrzeugs (Hersteller, Typ, Fahrge-<br />

stell-Nr., Motor Nr.), dieses Eigentum ist<br />

nicht durch Rechte Dritter beschwert<br />

und ich bin berechtigt, das Fahrzeug<br />

zu verkaufen. Ich bin wie folgt zu dem<br />

Fahrzeug gekommen:... Mir sind folgende<br />

Voreigentümer bekannt:...<br />

Die eidesstattliche Versicherung sollte<br />

auch Angaben dazu enthalten, was mit<br />

den Original - Papieren des Fahrzeuges<br />

geschehen ist. Sind diese nicht mehr<br />

auffi ndbar oder hat eventuell der Voreigentümer<br />

bereits erklärt, die Papiere seien<br />

nicht mehr auffi ndbar oder verloren?<br />

Letztlich sollte der Verkäufer dann noch<br />

ausdrücklich versichern und gewährleisten,<br />

dass das Fahrzeug nicht bei einem<br />

Dritten abhanden gekommen bzw. gestohlen<br />

wurde. Insoweit kann dann wenigstens<br />

die relative Sicherheit geschaffen<br />

werden, dass man im Falle der Fälle<br />

entsprechende Gegenansprüche gegen<br />

den Verkäufer geltend machen kann.<br />

Rechtsanwalt Frank Büchel,<br />

Pavillonstraße 15, 66740 <strong>Saar</strong>louis<br />

Bernd Krämer<br />

Nr. 12/2009 BRITISH ROADSTER CLUB<br />

S AAR E.V.<br />

7


Nach einem ausgefüllten Arbeitsleben,<br />

waren mir Spaziergänge mit Frau<br />

und Hund, Gartenarbeit und die Instandhaltung<br />

unseres Hauses nicht genug.<br />

Ich suchte noch einmal nach einer Herausforderung.<br />

Es begann 2002 - durch Zufall<br />

sah ich einen TR 6, der liegengeblieben war.<br />

Das Auto machte keinen guten Eindruck.<br />

Ich leistete Pannenhilfe und danach wusste<br />

ich, was ich gerne tun wollte. Würde ich<br />

es schaff en, einen Oldtimer zu restaurieren?<br />

Gebastelt und geschraubt hatte ich schon<br />

immer. Meine Suche nach einem Briten, und<br />

zwar nach einem Triumph, dauerte fast ein<br />

Jahr. Gefunden habe ich ihn dann in Regensburg,<br />

einen TR 4 A IRS mit O.D.,Baujahr 1966,<br />

der eigentlich aus Houston/Texas stammte.<br />

Leider war das Fahrzeug nicht fahrbereit.<br />

Die Restaurierungsphase begann im März<br />

2003 in unserer Doppelgarage, die kurzerhand<br />

zur Werkstatt umfunktioniert wurde.<br />

Der Zustand meiner Neuerwerbung war so<br />

marode, dass nur eine Frame-off Restaurierung<br />

infrage kam, also zunächst eine Trennung<br />

von Fahrwerk und Karosse. Motor und<br />

Getriebe wurden in die hinterste Ecke der<br />

Garage verbannt. An der Karosse musste viel<br />

geschweißt werden. Ein Karosserieklempner<br />

half mir dabei. Bodenbleche , Innen- und Außenschweller<br />

und Frontblech wurden erneuert.<br />

Rostlöcher an Kotfl ügel, Motorhaube und<br />

Koff erraumdeckel waren reichlich vorhanden.<br />

Diese habe ich herausgeschnitten und durch<br />

handangefertigte Teile neu verschweißt. Tagelang<br />

entlackte ich die Karosserie mit Föhn<br />

TR 4<br />

Dritter<br />

Restaurierung eines TR4 von Walter Hell<br />

Lebensabschnitt<br />

und Handspachtel - übrigens sehr umweltverträglich.<br />

Da die Restaurierung noch lange<br />

Zeit dauern würde, habe ich das blanke Blech<br />

vorgrundiert, um es vor Flugrost zu schützen.<br />

Nun widmete ich mich dem Rahmen. Das Originalteil<br />

war nicht mehr zu gebrauchen. Ich<br />

hatte mir bei dem Verkäufer meines TR einen<br />

überholten Rahmen von einem TR 6 gekauft,<br />

sehr gut und preiswert. Aber der Rahmen<br />

musste für den TR 4A umgebaut werden.<br />

Ich war ratlos. Hier beginnt nun die kleine Geschichte<br />

mit unseren Freunden aus Holland.<br />

Theo Schoonebeek lernte ich über das Internet<br />

kennen. In einem TR-Forum<br />

schilderte ich mein Problem.<br />

Promt schrieb mir Theo: „Hallo<br />

Walter, habe diesen Umbau<br />

an meinem TR auch machen<br />

müssen. Ich schicke die Bilder,<br />

Zeichnungen und gute Worte.“<br />

Und das tat er dann auch...<br />

So lernten wir uns kennen<br />

und sind heute gute Freunde.<br />

Der Rahmen wurde umgeändert<br />

und ich fi ng mit dem Aufbau an.<br />

Spezialist für Cabrio-Brillen mit und ohne Glasstärke<br />

Augenoptikermeister • Kontaktlinsenspezialist<br />

Alle Anbauteile wurden von mir im Laufe der<br />

Zeit überholt, zerlegt, gereinigt, repariert, lackiert<br />

– sehr viel Arbeit. Der Aufbau des Fahrgestells<br />

machte mir viel Spaß. Aus dem leeren<br />

Rahmen entstand langsam der Unterbau<br />

eines Autos. Natürlich wurde nur mit neuen<br />

Bolzen, Muttern, Schrauben, Scheiben usw.<br />

gearbeitet. Nun fehleten noch Getriebe und<br />

Motor. Am Getriebe überholte ich nur den<br />

Overdrive, das Getriebe selbst wurde überprüft<br />

und für in Ordnung befunden. Nun zum<br />

Motor, als ich den Zylinderkopf heruntergenommen<br />

hatte, wusste ich, dass ich den Motor<br />

würde komplett zerlegen müssen. Ursprünglich<br />

wollte ich den Motor von einer Werkstattüberholen<br />

lassen, aber ich sagte mir: „ Komm,<br />

das kannst du auch!“ Also komplett zerlegt,<br />

gereinigt, lackiert und mit neuen Teilen aufgebaut.<br />

Das Werkstatthandbuch immer an<br />

meiner Seite. Den Zylinderkopf brachte ich<br />

nun doch zum Fachmann, nämlich zu Gerd<br />

Klammes. Gerd ließ den Kopf planschleifen<br />

und passte neue Ventile ein. Nun war es an<br />

Am Markt 1 • 66125 Dudweiler • Tel. (06897) 763962 • Fax 972975<br />

8 BRITISH ROADSTER CLUB<br />

S AAR E.V.<br />

Nr. 12/2009


der Zeit den Motor mit Getriebe und erneuerter<br />

Kupplung auf den Rahmen zu setzen. Es<br />

passte alles, ich wollte jetzt natürlich den Motor<br />

zur Probe laufen lassen. Ich baute mir ein<br />

kleines Armaturenbrett mit Drehzahlmesser,<br />

Amperemeter, Temperaturanzeige und Ladekontrollleuchte.<br />

Ein umgebauter Fünfl iter-<br />

Reservekanister wurde mein Benzintank. Nun<br />

startete ich den Motor, der nach mehreren<br />

Versuchen ansprang und stotternd rundlief.<br />

Das Ergebnis war für mich ganz schön motivierend.<br />

Meine Familie stand ehrfürchtig daneben.<br />

Allen Verfechtern des Originalzustan-<br />

des muß ich noch gestehen, dass ich im Laufe<br />

der Zeit einige Umbauten vorgenommen<br />

habe, wie etwa Drehstromlichtmaschine,<br />

thermostatgesteuerter Elektrolüfter, schmaler<br />

Keilriemen, Ignition-Zündverteiler, Einweg-<br />

Ölfi lterpatrone, Bremskraftverstärker und na-<br />

türlich Dreipunkt-Automatik-Anschnallgurte.<br />

Jetzt kam der große Augenblick. Die Karosse<br />

wurde über das Fahrgestell heruntergelassen,<br />

meine beiden Frauen Doris und<br />

Julia assistierten - Doris am Flaschenzug,<br />

Julia an der Karosse und ich schob den<br />

Rahmen langsam darunter. Julia dirigierte<br />

die Karosserie und Doris ließ langsam<br />

ab. Das war`s : Das Auto war nach langer<br />

Zeit wieder komplett. Applaus, Applaus!!<br />

Der Rest der Geschichte ist schnell erzählt.<br />

Der Wagen wurde zum Lackierer gebracht. In<br />

der Zwischenzeit befasste ich mich mit den<br />

Teilen der Innenausstattung.<br />

Das Armaturenbrett furnierte mir ein Schreiner<br />

aus der Nachbarschaft mit edlem Makassarholz<br />

für ein Kistchen Rotwein. Das<br />

Schleifen und Lackieren übernahm ich<br />

selbst. Alle Lederteile rund um die Armaturen<br />

wurden von Doris und mir neu bezogen.<br />

Neue Ledersitze und die beiden Türfüllungen<br />

habe ich über das Internet gekauft und<br />

meine alten Ledersitze dabei eingetauscht.<br />

Dann war es endlich soweit: Der Wagen<br />

kam vom Lackierer zurück - wie war<br />

er schön geworden! Aber das nutzte mir<br />

nichts - ich mußte weitermachen, mir saß<br />

die Zeit im Nacken. Es war September<br />

2006. Theo war natürlich immer auf dem<br />

Laufenden. Er trieb mich an, denn er wollte<br />

uns unbedingt im Frühjahr 2007 in Mon-<br />

BOLLIG LOEW<br />

Immobilien<br />

Dr. Schoenemannstr. 39 66123 <strong>Saar</strong>brücken Tel 0681 65768<br />

Fax 0681 68522 53 Internet www.bollig-loew-immobilien.de<br />

schau in der Eifel treff en, wo er mit seinem<br />

TR-<strong>Club</strong> einen Kurzurlaub geplant hatte. Im<br />

März 2007 stand die Fertigstellung nun unmittelbar<br />

bevor. Den TÜV-Termin hatte ich<br />

schon, aber das neue Verdeck war noch nicht<br />

angepasst und montiert. Diesmal trieb mich<br />

Doris an, sie wollte endlich mal mit dem Cabrio<br />

fahren. So haben wir es doch rechtzeitig<br />

geschaff t, die Fahrt zum TÜV war gleichzeitig<br />

Probefahrt – die Abnahme problemlos.<br />

Am darauff olgenden Tag machten wir unsere<br />

Jungfernfahrt nach Monschau, wobei wir vor<br />

lauter Anspannung und Instrumentenbeobachtung<br />

von der schönen Landschaft kaum<br />

etwas mitbekamen. Seitdem haben wir auch<br />

mit dem <strong>BRCS</strong> viele schöne Ausfahrten und<br />

Touren unternommen. In gut zwei Jahren<br />

sind wir immerhin schon 9000 Meilen gefahren<br />

und hoff en, dass das so weitergeht.<br />

Walter Hell<br />

Nr. 12/2009 BRITISH ROADSTER CLUB<br />

S AAR E.V.<br />

9


10 Nr. 12/2009<br />

BRITISH ROADSTER CLUB<br />

S AAR E.V.


Mitgliedsantrag<br />

Name Vorname<br />

Straße<br />

Geburtsdatum<br />

PLZ + Wohnort<br />

Telefon Geschäftlich Mobil<br />

Telefon Privat Fax Privat<br />

e-Mail Beruf<br />

Cartype Baujahr Farbe<br />

Cartype Baujahr Farbe<br />

Mit meinem Beitritt erkläre ich hiermit, dass ich gegenüber dem Verein und den Organisatoren keine Schadensersatz-<br />

oder Regressansprüche stellen werde bei eventuellen Schadensereignissen durch clubeigene Veranstaltungen,<br />

wie z.B. Ausfahrten und Rallyes. Vorstehende Daten werden zur Erfüllung der satzungsgemäßen Beitragserhebung<br />

und Mitgliederverwaltung und für die Kommunikation der Mitglieder untereinander gespeichert.<br />

Damit erkläre ich mich mit dem Beitritt in den <strong>Club</strong> einverstanden.<br />

Ermächtigung zum Einzug von Forderungen durch Lastschrift<br />

Geldinstitut: Bankleitzahl: Konto Nr.:<br />

Hiermit bin ich einverstanden, dass der einmalige Aufnahmebeitrag von 50,00 € und der Jahresbeitrag<br />

von 12 x 3,00 € = 36,00 € bis auf Widerruf von meinem Konto ab Eintrittsmonat abgebucht wird.<br />

Datum: Unterschrift:<br />

2. Vorsitzender:<br />

Bernd Krämer, Alter Stadtweg 31, 66125 <strong>Saar</strong>brücken-Dudweiler,<br />

Tel.: 06831-4896912, Fax: 06831-4896969, E-Mail: bkraemer@webvocat.de<br />

Kreissparkasse <strong>Saar</strong>louis, BLZ: 59350110, Kto.: 20362232<br />

Ihr Spezialistenteam:<br />

Gerd Klammes<br />

Detlef Olbrich<br />

Norbert Karst<br />

City-Motorfahrzeuge<br />

Karosserie-Fachbetrieb und Lackiererei<br />

Restaurierung von Klassikern<br />

City-Motorfahrzeuge GmbH<br />

Halbergstraße 63-67 Tel. 06 81 / 6 36 36<br />

66121 <strong>Saar</strong>brücken Fax. 06 81 / 6 85 18 09<br />

Nr. 12/2009 BRITISH ROADSTER CLUB<br />

S AAR E.V.<br />

11


Das Wort „Nachlese“ passt in<br />

diesem Fall perfekt, denn<br />

in verschiedenen Berichten<br />

der jeweiligen Lokalpresse vorhernachher<br />

lässt<br />

sich in Original-Ausschnitten nachlesen,<br />

was da alles so abgelaufen<br />

ist an verschiedenen Orten des Geschehens,<br />

in Schwerpunkten Staden<br />

und <strong>Saar</strong>brücker Barock – Barock<br />

in Blieskastel mit Niederwürzbach -<br />

Lothringer Nachbarn im Grenzraum.<br />

Wer nicht dabei war, fi ndet außerdem<br />

in <strong>Heft</strong> 11 der <strong>BRCS</strong>-NEWS zum<br />

INTERNATIONAL<br />

CLASSIC<br />

unseres <strong>Club</strong>s an der <strong>Saar</strong> 3. bis 5. Juli 09 - Nachlese<br />

genauen Nachlesen das ausführliche<br />

Programm der drei wilden Tage.<br />

Wer nicht kommen konnte, „muss<br />

sich in den Bauch beißen“, denn<br />

der stürmische Besuch vom belgisch-holländischen<br />

<strong>Club</strong> „THE<br />

ENGLISH DRIVERS GUILD“ ergab<br />

die einmalige Chance zu diesem<br />

Aufsehen erregenden Spektakel.<br />

Der Wettergott war uns<br />

wieder einmal absolut gnädig<br />

und die Stimmung immer Spitze.<br />

Es gab von den Ausländern<br />

ein begeistertes Echo und<br />

jede Menge Dank und manches<br />

Lob für die Organisation<br />

auch aus unseren Kreisen.<br />

Am Staden am Samstag ging<br />

es für das Publikum natürlich<br />

weniger spektakulär,<br />

dafür gemütlicher zu als bei<br />

unserem Jubiläumsfest im<br />

vergangenen Sommer, vor<br />

allem, weil außer unseren<br />

33 ausländischen Gäste-<br />

Teams dieses Mal nur unsere<br />

<strong>BRCS</strong>-Mitglieder eingeladen<br />

waren. Dafür lief<br />

das anspruchsvolle Programm<br />

lückenlos und vielseitig<br />

und anspruchsvoll über 2 Tage.<br />

Dabei hatten alle in unserem <strong>BRCS</strong>-<br />

Kreis die Möglichkeit (und nutzten<br />

sie verstärkt auch), nur an einzelnen<br />

Tagen und sogar halben Tagen intensiv<br />

dabei zu sein. Dadurch hatten<br />

unsere Besucher aus der Ferne die<br />

Gelegenheit, fast alle aktiven <strong>Club</strong>-<br />

Mitglieder samt ihren geliebten Briten-Fahrzeugen<br />

kennenzulernen und<br />

umgekehrt, ohne unser organisatorisches<br />

Limit von 110 Personen zum<br />

Begrüßungsabend mit saarländischen<br />

Büfett und 180 Personen zum<br />

Aperitif und Mittagessen mit Gutscheinen<br />

am Barock-Samstag und<br />

der Einladung nach <strong>Saar</strong>gemünd<br />

mit dem großen städtischen Orchester<br />

und dem lothringischen Menü<br />

und 100 Personen zum Abendessen<br />

im Flammkuchenhaus St. Arnual zu<br />

überschreiten. Das hat hingehauen!<br />

12 Nr. 12/2009<br />

BRITISH ROADSTER CLUB<br />

S AAR E.V.


BRITISH<br />

CAR MEETING<br />

Die neuen Freunde in Belgien und<br />

Holland stricken schon am Programm<br />

für eine Gegeneinladung. Was wollt<br />

Ihr sonst noch wissen aus dem Background?<br />

Den organisatorischen Aufwand?<br />

Lieber nicht, denn der war wie<br />

bei „<strong>British</strong> Racing Green am Staden“<br />

am 13. Juli 2008 wieder einmal nervenzerfetzend.


Ach so, den fi nanziellen Aufwand für<br />

den <strong>Club</strong> vielleicht, denn wie letzten<br />

Sommer wurde wieder keine Teilnahmegebühr<br />

gefordert? Der hielt sich in<br />

engen Grenzen dank der ehrenamtlichen<br />

Helfer und folgender einsatzfreudiger<br />

Sponsoren für Bewirtung<br />

im Staden:<br />

Kostenfreie Nutzung des<br />

Staden-Parks: Landeshauptstadt Sbr.<br />

Aperitif 180 Personen:<br />

Familie Ro-Di und Ingrid Holtzmann<br />

Mittagessen: Ulanenwirt mit<br />

Partnern Schwamm und Bruch<br />

Schottenmusik und Öltropf-Pappen:<br />

Härtner-TÜV <strong>Saar</strong>land<br />

Hotel Seewald: Riesen-Freiluft-<br />

Leinwand für Bilderschau<br />

AKOS-Konferenztechnik<br />

in Blieskastel:<br />

Einladung in Barockstadt:<br />

Bürgermeisteramt<br />

in Sarreguemines:<br />

Einladung im Hotel de Ville:<br />

Bürgermeisteramt und Hervé Voss<br />

für Gastgeschenke:<br />

Kompass:<br />

Banquiers Hauck & Aufhäuser<br />

Info-Tasche mit Druckschriften und<br />

Karten: Regionalverb. <strong>Saar</strong>brücken<br />

Grubenlampe, Schlüsselbänder und<br />

Kugelschreiber: Fa. E.Holtzmann<br />

Elsass-Bier zum Abschied Brasserie<br />

Licorne Saverne.<br />

Schon am Nikolaus-Tag 2008 ergriff<br />

Ro-Di als „Rädelsführer” die Gelegenheit<br />

und das Wort zum Umreißen<br />

des Plans bei Vorstellung dieses<br />

besonderen Events. Die zahlreichen<br />

Anwesenden schauten ergriff en<br />

drein bei den griffi gen Argumenten.<br />

Keiner ergriff die Flucht, im Gegenteil.<br />

Sie wurden mitgerissen. Wir<br />

hatten immerhin genau ein halbes<br />

Jahr Vorlaufzeit für die Vorbereitung.<br />

Mal sehen, was der Nikolaus persönlich<br />

nach diesen beiden ereignisreichen<br />

Jahren mit extremen Hochleistungen<br />

in diesem Jahr zum vorweihnachtlichen<br />

Frühschoppen an Überraschungen<br />

aus dem Sack zaubert. Merkt<br />

Euch (unbedingt mit Eurer Partnerin,<br />

möglichst auch für ein gemütliches<br />

gemeinsames Vorweihnachts-Essen)<br />

den Termin schon heute vor:<br />

Treff punkt:<br />

<strong>Saar</strong>-Schleuse zu Güdingen:<br />

Sonntag, den 6. Dezember 11 Uhr.<br />

Euer <strong>BRCS</strong>-Vorstand<br />

KOMPLETT- UND<br />

TEILRESTAURATIONEN<br />

REPARATUR UND<br />

WARTUNG<br />

FAHRZEUGHANDEL<br />

ANGELA-BRAUN-STRASSE 16 A,<br />

D- 66115 SAARBRÜCKEN<br />

TELEFON 0681/3 50 21<br />

FAX 0681/3 50 22<br />

INTERNET:<br />

WWW.DIEMER-DALHEIMER.DE<br />

14 BRITISH ROADSTER CLUB<br />

S AAR E.V.<br />

Nr. 12/2009


MEETING<br />

<strong>British</strong> Classic Car Meeting ’09


<strong>British</strong> Classic Car Meeting ’09


Mille Miglia ’09


Gourmet Fahrt mit Jean-<br />

Louis<br />

Mille Miglia ’09<br />

18 BRITISH ROADSTER CLUB<br />

S AAR E.V.<br />

Nr. 12/2009


London<br />

Der London Brighton-Run<br />

Mit Erzählungen von Goodwood,<br />

Malvern, Coventry, Brooklands,<br />

Beaulieu oder Silverstone<br />

kann ich auf Fahrt „gen Engeland“<br />

in unseren Kreisen kaum noch Punkte<br />

machen, nicht? Kennen wir alles, hatten<br />

wir schon, woll’n wir mal wieder hin…<br />

Aber wie ist es mit dem ältesten Autorennen<br />

der Welt, das 1904 zum ersten<br />

Mal startete und seitdem, nur<br />

durch zwei Weltkriege unterbrochen,<br />

jedes Jahr mit nur<br />

genau diesen Ur-Zeit-Automobilen<br />

der Baujahre 1895 bis<br />

1904 am meistens grauen und<br />

grauenvollen ersten November-Wochenende<br />

als Zuverlässigkeitsfahrt<br />

und großes Historien-Spektakel<br />

organisiert wird.<br />

Once upon a time’ beginnen alle<br />

Märchen von der Insel. Dieses<br />

hier wird für mich 2008 endlich<br />

Wirklichkeit. Seit fast 20 Jahren<br />

infi ziert vom Briten-<strong>Roadster</strong>-Virus,<br />

aber nicht ernsthaft vorbelastet<br />

mit Krankheits-Erregern<br />

aus der Vorkriegszeit, konnte ich<br />

im letzten November die Chance<br />

nutzen, auf Einladung eines<br />

versierten Londoner Freundes<br />

dieses in seiner Art einmalige<br />

Schau- und Hörspiel erstmals<br />

in all seinen Phasen hautnah zu<br />

erleben. Ich erfuhr eine Wahnsinns-Überraschung<br />

nach der<br />

anderen.<br />

1. Schon am Samstag bekomme<br />

ich in der Regent Street die Gelegenheit,<br />

die Teilnehmer-Fahrzeuge<br />

und ihre Besitzer zu großem<br />

Teil persönlich kennen zu lernen – ohne<br />

als Zuschauer irgendwo und irgendwann<br />

zur Kasse gebeten oder hinter eine<br />

Absperrung gescheucht zu werden. Dabei<br />

ist der organisatorische Aufwand so<br />

erheblich wie ein Klassiker-Renntag auf<br />

dem Nürburgring. Diese angelsächsischen<br />

Autler sind echte Idealisten und<br />

Individualisten in Auftritt am Gerät und<br />

Outfi t am Body. Weniger überraschend<br />

ist der Landregen über den ganzen Tag,<br />

doch britische Oldtimerfahrer und ihre<br />

Schnauferl sind nun mal absolut wetterfest.<br />

Diese hier kennen meistens überhaupt<br />

kein Dach, kaum eine Frontscheibe<br />

oder Türen an der Karosse. Wohl deshalb<br />

wurden zu etwa gleicher Zeit in Great<br />

Britain die kleidsamen und öl-duftenden<br />

Burberry-Wachsjacken in fl eckig-schilfgrün<br />

statt british-racing-green erfunden.<br />

Wild gewordene Opas auf wild gewordener Kutsche.<br />

2. Nicht einzelne Preziosen der über hundert<br />

Jahre alten Bau-Serien sind zu bestaunen.<br />

Es handelt sich um ein Starterfeld<br />

von fast 600 Original-Schnauferln, die<br />

sich am Sonntag ab 7 Uhr vom Hide-Park<br />

aus in heuschreckenähnlichen Pulks ins<br />

ehrwürdige Seebad Brighton an der Kanalküste<br />

auf den Weg machen, schnaufend,<br />

schnurrend, knatternd, fehlzündend,<br />

ächzend, stinkend und dampfumwölkt.<br />

3. Im vorderen Feld, fl ott auf drei Rädern<br />

unterwegs, knattert ein am leben erhaltener<br />

Rest von genau 12 Modellen der<br />

früh verblichenen, aber ehemals führenden<br />

Dreirad-Marke Leon Bollee vorbei,<br />

die in allen Varianten fatal an motorisierte<br />

Krankenfahrstühle erinnern. Den<br />

geschundenen Körper voll gegen Wind<br />

und Wetter stemmend sitzt als Galionsfi -<br />

gur ein Passagier mit ähnlichem Baujahr,<br />

gequält grinsend bei der Schüttelei,<br />

dem Gegenwind und dem<br />

Lärm, und hält sein Gebiss fest. Es<br />

könnte nach meinem Empfi nden<br />

ein übrig gebliebner Schwerbeschädigter<br />

aus dem Krieg von<br />

1870/71 und der Schlacht um die<br />

Spicherer Höhen sein. Der meist<br />

nur wenig jüngere Fahrer reitet<br />

dahinter und hoch darüber grazil<br />

auf der ebenfalls grazilen Hinterteil-Konstruktion<br />

von einer Art<br />

Leichtmotorrad.<br />

4. Die zweite Kategorie mit kutschenähnlichen<br />

Fahrzeuge wird<br />

von einem Peugeot „Vis-à-vis“<br />

von 1895 mit 3,75 PS angeführt,<br />

verfolgt von mindestens<br />

50 meist ebenso schwach motorisierten<br />

hochbeinigen Kutschen<br />

auf Holzrädern. Solche<br />

Konstruktionen kennen wir nur<br />

als Einzelstücke von hochgestochenen<br />

Oldtimertreff en in<br />

Deutschland. Da tuckert gelegentlich<br />

ein kostbares Schau-<br />

Objekt, am Rande des Geschehens<br />

vom Hänger abgeladen,<br />

an staunenden Besuchern mal<br />

ein paar Meter hin und her.<br />

Hier in Südengland rasen sie auf<br />

historischer Straße, allerdings neuem Asphalt,<br />

über eine Distanz von 90 Kilometern<br />

in Massen mit bis zu 50 km/h und<br />

setzen noch zum Überholen an zwischen<br />

roten Doppeldecker-Bussen auf belebten<br />

Stadtstraßen. Jedenfalls auf ebener Strecke<br />

geben sie richtig Gas. An Steigungen<br />

stehen in engen Reihen ehrenamtliche<br />

Helfer in leuchtenden Sicherheits- Westen,<br />

um den alten Herrschaften schiebend<br />

hoch zu helfen.<br />

Nr. 12/2009 BRITISH ROADSTER CLUB<br />

S AAR E.V.<br />

19


5. Die dritte und stärkste Sorte von historischen<br />

Vehikeln im Teilnehmerfeld ist<br />

mit vielen De Dion Bouton und mehreren<br />

Benz, Daimler, Mercedes, Renault, Panhard<br />

et Levassor, Darraq, Oldsmobile, Cadillac,<br />

Wolsely, Stanley, Sunbeam, Vauxhall<br />

in bunter Modell-Vielfalt durchsetzt und<br />

einzelnen interessanten Modellen meist<br />

längst verblichener anderer Marken. Die<br />

sehen meistens schon fast wie richtige<br />

Automobile aus, sind aber vielfach so<br />

puppig im Format wie ein Spielzeug-Modell<br />

der Messing-Ära, so dass ich nach<br />

einer Tretkurbel im Boden Ausschau halte.<br />

Einige mit „steam-power“ ziehen aber<br />

verräterischen weißen Dampf oder kohlebeheizt<br />

schwarzen Qualm hinter sich<br />

her, fast alle auch eine schmale Ölspur.<br />

6. Obwohl am Lenkrad oder Steuerhebel<br />

mit gichtiger, aber geübter Hand kaum<br />

der Erstbesitzer werkeln kann, sieht er<br />

doch in vielen Fällen so knorrig aus wie<br />

dessen direkter Nachkomme. Der leicht<br />

senile Erb-Enkel daneben, mit angstverzerrtem<br />

Gesichtsausdruck erwacht,<br />

greift herzhaft in die Speichen, wenn es<br />

um die Kurve geht, in zeitgerechter Kostümierung<br />

natürlich, Bremshebel und<br />

Hupenball fest in einer Hand.<br />

Jetzt fragt Ihr mich: Was haben wir Wander-Germanen<br />

der Neuzeit mit unseren<br />

britischen <strong>Roadster</strong>n der Nachkriegs-<br />

Ära, der glücklichen Ära nach dem zweiten<br />

Weltkrieg wohlgemerkt, mit solchen<br />

wild gewordenen Museumsstücken in<br />

Holz und Messingblech der vorletzten<br />

Jahrhundertwende zu tun? Es ist das Kernige,<br />

das fast immer absolut Weltoff ene<br />

Leon Bollee oder Ur-Humber<br />

als rasender Krankenfahrstuhl<br />

Stanley Steam macht Dampf<br />

bei Wind und Wetter, das abenteuerlich<br />

Romantische, befeuert mit der Musik der<br />

simplen Motoren, das die Engländer aus<br />

der Wiege des Automobils für uns bis<br />

in unsere Zeit hinübergerettet haben.<br />

Deshalb durchsetzen auch dachlose<br />

<strong>Roadster</strong> jüngeren Datums aus der Region<br />

zum Spaß das Feld oder sammeln<br />

sich mit ihren <strong>Club</strong>s dekorativ am Straßenrand.<br />

So erweisen sie ihren Urahnen<br />

die Referenz.<br />

Das müsst Ihr selbst erleben, wenigstens<br />

einmal in unserem viel zu kurzen<br />

<strong>Roadster</strong>-Leben. Die meisten von Euch<br />

erkennen bestimmt die unterschiedlichen<br />

Antriebs-Konstruktionen jener Zeit<br />

und haben auch daran diebische Freude.<br />

Am 1. November 2009 knattern sie wieder<br />

stolz grinsend unter Bowler, Zylinder,<br />

Bommelmütze, lederner Schiebermütze<br />

oben und mit ein bis zwei Zylindern vorn,<br />

hinten oder unten durch Nebel und Regen,<br />

vielleicht auch unter Sonnenschein.<br />

So durfte ich den Sonntag rundum<br />

sonnig erleben und sogar einige Badefreunde<br />

bis zu den Ärmeln im Ärmelkanal<br />

plantschen sehen, während manche<br />

Teilnehmer mit ihrem Schätzchen schon<br />

auf der Strecke baden gingen und das<br />

Ziel mit hochgekrempelten und ölverschmierten<br />

Ärmeln mit ihrem kostbaren<br />

Stück auf dem Hänger ansteuerten. Jetzt<br />

haben sie wieder ein Jahr Zeit, um zu<br />

schrauben. Ja, das kennen wir auch… .<br />

Polen<br />

Der Rover von<br />

Ralley<br />

1904 fährt einen heißen Reifen.<br />

Polen-Ralley<br />

Dieses Foto mit dem Konterfei des allseits<br />

bekannten und europaweit vagabundierenden<br />

TR 3 von 1957 (z.B.:<br />

Schotland, Schweden, Spanien, Dänemark,<br />

Griechenland...) in fotogenem „Signal-Rot“ –<br />

vom Co-Piloten Thorsten Zaddach in diesem<br />

Sommer geschossen – hat die Redaktion für<br />

dieses <strong>Heft</strong> wegen der erhoff ten Signal-Wirkung<br />

ausgewählt: Schaut bei euren Plänen<br />

auch mal auf das liebliche und gastfreundliche<br />

Nachbarland im Osten! Das Bild zeigt<br />

Görlitz an der Neiße von der polnischen<br />

Seite aus gesehen über die Freundschaftsbrücke<br />

auf den historischen deutschen Teil<br />

von Görlitz.<br />

Rolf-Dieter Holtzmann<br />

Jedes Jahr im Juli bietet CAAR-Poland eine<br />

international bestückte und liebevoll vorbereitete<br />

und dazu noch sehr kostengünstige<br />

Tour für 8 Tage in seiner Heimat an. Das<br />

allseits bekannte, „blecherne SB-Schätzchen“<br />

war mit seinem Besitzer schon im<br />

alten Pommern um Deutsch-Krone (Walcz),<br />

Westpreußen und Bromberg (Bydgoszcz), in<br />

Masuren und im besonders reizvollen Niederschlesien<br />

um Hirschberg (Jelenia Góra)<br />

dabei und immer begeistert.<br />

(Infos bei unseren Mitgliedern Georg Wittenmeier<br />

und Rolf-Dieter Holtzmann)<br />

Rolf-Dieter Holtzmann<br />

20 BRITISH ROADSTER CLUB<br />

S AAR E.V.<br />

Nr. 12/2009


Nr. 12/2009 21<br />

BRITISH ROADSTER CLUB<br />

S AAR E.V.


Die großen Oldtimer-Meetings<br />

am <strong>Saar</strong>brücker Schloss, von<br />

unserem <strong>Club</strong> einst initiiert,<br />

werden in bewährter Weise nach<br />

Tradition weitergeführt. Wegen der<br />

großen Nachfrage an Teilnehmern wird<br />

das erste Treff en des Jahres wie erstmals<br />

schon 2009, am Sonntag, den 30. Mai<br />

2010 nicht im Schloss-Carrée, sondern<br />

am Tblisser Platz mit mehr Platz rund um<br />

das <strong>Saar</strong>brücker Staatstheater zelebriert.<br />

Unser <strong>Club</strong> wird dieses Mal beim ersten<br />

Treff en vor Ort für die Organisation<br />

zuständig sein und muss eine neue<br />

Konzeption fi nden, die dankenswerter<br />

Weise unser Walter Hell übernimmt.<br />

Jede Menge einsatzfreudiger freiwilliger<br />

Helfer meldet sich bei ihm. Symbolisch<br />

als Erinnerung fi ndet Ihr beigefügt einen<br />

knallgelben Aufkleber vom ‚Theater’ beim<br />

ersten Oldtimer-Treff en am Staatstheater.<br />

Das zweite Treff en des kommenden<br />

Jahres wird wieder am Schloss<br />

stattfi nden, weiterhin in attraktiver<br />

Verbindung mit der Blues-Matinee des<br />

Regionalverbandes auf den Schloss-<br />

Terrassen, und zwar am Sonntag, den<br />

22. August. Es wird dieses Mal vor Ort<br />

von den Partner-<strong>Club</strong>s CAAR und OFUS<br />

organisiert. Die Interessengemeinschaft<br />

der drei führenden Oldtimer-<strong>Club</strong>s an der<br />

<strong>Saar</strong> wünscht eine in Zeitablauf und Treff -<br />

punkt abwechselnde Verantwortung.<br />

Oldtimer Meetings 2010<br />

am <strong>Saar</strong>brücker Schloss und Staatstheater<br />

Bis heute hatten wir sechzehn Mal,<br />

immer gutes Wetter außer beim ersten<br />

Meeting am Sonntag, den 8. Juli 2001,<br />

das britischen Fahrzeugen vorbehalten<br />

war. Da war das Wetter, passend zum<br />

Herkunftsland unserer Fahrzeuge, „very<br />

british“, also ziemlich feucht. Das wird uns<br />

für unsere allgemeinen Oldtimertreff en<br />

hoff entlich weiterhin erspart bleiben. So<br />

wie – schön geordnet anzusehen und<br />

von der Sonne angestrahlt – wieder am<br />

23. August 2009 am Schloss unter unserer<br />

Regie, prall gefüllt mit interessanten<br />

Fahrzeugen und interessiertem Publikum.<br />

Daran ist erkennbar, dass wir nicht nur<br />

beim neuen Schlossherren, dem frisch<br />

gewählten Regionalverbands-Präsidenten<br />

Peter Gillo, das Herz für Oldtimer<br />

geweckt haben und beim Kultur-Dezernenten<br />

unserer Landeshauptstadt Erik<br />

Schrader, sondern auch bei Petrus oder<br />

gar beim lieben Gott persönlich über<br />

gute Kontakte verfügen.<br />

Spektakuläre<br />

Events<br />

Events im Stil unseres Jubiläumstreff<br />

ens im Sommer 2008 und<br />

des International <strong>British</strong> Classic<br />

Car Meetings am <strong>Saar</strong>brücker Staden<br />

(s. Sonderbericht in diesem <strong>Heft</strong>) kann<br />

unser <strong>Club</strong> organisatorisch nicht jedes<br />

Jahr verkraften. Stress! Wer aus unserer<br />

Mitte dergleichen im Programm des<br />

kommenden Jahres vermisst, weil es<br />

doch so schön war, dem sei der Kontakt<br />

mit einer überregionalen Marken-Vereinigung<br />

empfohlen. Triumph-TR-Register<br />

mit der IG Südwest gemeinsam bieten<br />

zum Beispiel Pfi ngsten immer ein spektakuläres<br />

Deutschland-Treff en (2010 Ruhrgebiet)<br />

und im September das Europa-<br />

Treff en (2010 Wales) Infos bei Ro-Di.<br />

Ähnlich munter geht es beim MG-Car-<br />

<strong>Club</strong> (Info Manfred Jaeger) und MG-<br />

Drivers <strong>Club</strong> (Info Fred Fell) zu, bei Jaguar<br />

(Info Daniel Rau), Austin Healey, Morgan.<br />

Einige Aktive fahren 2010 in des Sommers<br />

Mitte auf jeden Fall wieder nach Baden-<br />

Baden (Ralf Migeot) und nach einigen<br />

Jahren Abstinenz endlich wieder mal<br />

zur „speck“-takulären Oldtimer-Parade<br />

Mulhouse. (Info Rover-Müller). Alex<br />

Krutisch bietet einen längeren Spanien-<br />

Urlaub an. Es gibt also schon genug<br />

Gründe, sich auf das <strong>Roadster</strong>-Jahr 2010<br />

zu freuen. Weitere Informationen zu den<br />

<strong>BRCS</strong>-Aktivitäten im kommenden Jahr<br />

wird es wieder auf der Freizeitmesse vom<br />

5. bis 7. Februar an unserem Stand geben.<br />

Auf keinen Fall darf der Messe- Sonder-<br />

Frühschoppen am Sonntag, den 7. Februar<br />

versäumt werden. Die Organisation obliegt<br />

ebenfalls unserem unermüdlichen Alex.<br />

22 BRITISH ROADSTER CLUB<br />

S AAR E.V.<br />

Nr. 12/2009


Alle 12 <strong>Roadster</strong>-Teams aus unseren<br />

Kreisen, einschließlich der beiden<br />

befreundeten vom Ruhrgebiets-<br />

Stammtisch „Schlägel & Eisen“ waren vor<br />

diesem glücklichen Sommer noch niemals<br />

auf dem viel besungenen Meeting<br />

in Wettemberg bei Wetzlar und wollten<br />

das Anfang August Freitag bis Sonntag<br />

endlich mal selbst erleben. Jetzt sagen<br />

die meisten Heimkehrer: „Da wollen wir<br />

zum verlängerten Wochenende in diesem<br />

Leben noch einmal hin, am besten<br />

gleich 2010 den ganzen Ablauf vom Freitag,<br />

den 30. 7. bis Sonntag, den 1. August<br />

einschließlich Beteilung an der anmeldepfl<br />

ichtigen Präsentation am Sonntag<br />

hautnah erleben.“ Die Mannschaft sollte<br />

15 Teams nicht überschreiten.<br />

Bei diesem Ablauf können wir im Anschluss<br />

wegen der großen Entfernung allerdings<br />

nur über die Autobahn heimhecheln,<br />

wie es einige in diesem Jahr schon<br />

taten. Die von Rudolf Pörsch in beispielhafter<br />

Vorplanung als Spitzenhotel gebuchte<br />

Naunheimer Mühle (die Perle<br />

Dran denken!<br />

- Jeden 1. Sonntag im Monat Frühschoppen<br />

ab 11:00 Uhr<br />

- Jeden 3. Freitag<br />

im Monat Stammtisch<br />

ab 19:30 Uhr<br />

Golden-<br />

Oldies<br />

Oldtimerwochenende<br />

mit Rudolf Pörsch<br />

mit der Wirtin an der Lahn!) ganz in der<br />

Nähe erwies sich als ideale Erholungsstätte<br />

für die Abende und das geruhsame<br />

Frühstück am rauschenden Bach. Die<br />

Zimmer müssen noch in diesem Jahr fest<br />

gebucht werden. Bei 50 Bands und 1000<br />

Oldtimern ist in der Region an dem Wochenende<br />

der Teufel los. Jetzt wissen wir<br />

Bescheid über den Ablauf des rauschenden<br />

Rock-and-Roll-Festes. Rudolf übernimmt<br />

dankenswerter Weise wieder die<br />

Organisation.<br />

Im Show-Room von Werner Schwindts<br />

Autohaus begegnete mir kürzlich sein<br />

originalgetreu restaurierter Willys Jeep in<br />

voller Schönheit. ‚Der hat in Wettemberg<br />

gefehlt und Du dazu’, sagte ich spontan<br />

und schwärmte von der Riesen-Party<br />

mit amerikanischem Übergewicht als<br />

absolutes Kontrast-Programm zu Baden-<br />

Baden mit seiner im Wesentlichen altehrwürdigen<br />

Präsentation.In Wettemberg<br />

wird Werner samt Oldie-Jeep dabei sein<br />

und sicher manch weiterer Golden-Oldie-Fan<br />

aus unserer Mitte. Ro-Di<br />

STAMMTISCH<br />

Frühschoppen mit anschließender Ausfahrt!<br />

Restaurant - Biergarten<br />

Güdingen<br />

Die <strong>BRCS</strong>-<br />

Kollektion 2009<br />

Windblouse<br />

Hochwertige Rip-Stop Qualität,<br />

wasserabweisend, Kaputze im<br />

Kragen, Fleece gefüttert<br />

69,50<br />

Herren Hemd<br />

Weiß, Lang- oder Kurzarm<br />

42,50<br />

Damen-Bluse<br />

Weiß, 3 Wir bieten Bekleidungsartikel in den<br />

jeweils gewünschten Größen, bestickt<br />

mit unserem <strong>Club</strong>logo und Unionjack.<br />

Gegen Aufpreis von 6,- Euro<br />

auch mit persönlichem Namenszug.<br />

/4 Ärmel, 97 % gekämmte<br />

Baumwolle, 3 % Elasthan, tailliert<br />

39,50<br />

Polo-Shirt<br />

Schwarz oder Beige, Lang-oder<br />

Kurzarm, gute Baumwoll-Qualität<br />

26,-<br />

Schal<br />

Dunkelgrün, Microfaser<br />

15,50<br />

Luxusmütze<br />

Beste Qualität, Grün mit Goldstick<br />

10,50<br />

<strong>BRCS</strong> Auto-Emblem<br />

Selbstklebend<br />

3,-<br />

BRITISH ROADSTER CLUB<br />

S AAR E.V.<br />

Exklusiv bei:<br />

Antiquitäten - Hans Dieter Thös<br />

Nauwieserstr. 36 • 66111 <strong>Saar</strong>brücken<br />

Tel.: 0681/ 371972<br />

Nr. 12/2009 BRITISH ROADSTER CLUB<br />

S AAR E.V.<br />

23


Autozentrum Schwindt -<br />

5 Marken unter einem Dach<br />

24 BRITISH ROADSTER CLUB<br />

S AAR E.V.<br />

Nr. 12/2009


<strong>BRCS</strong> Frühschoppen<br />

und Stammtisch<br />

Der Besuch hat sich durch neue aktive<br />

Mitglieder verstärkt, könnte aber durchaus<br />

noch besser werden.<br />

An den Terminen:<br />

Frühschoppen an jedem 1. Sonntag im<br />

Monat ab 11 Uhr<br />

Stammtisch-Palaver an jedem 3. Freitag<br />

im Monat ab 19 Uhr<br />

halten wir traditionell fest und auch<br />

am bewährten Treff punkt in der <strong>Saar</strong>-<br />

Schleuse zu Güdingen. Selbst direkt<br />

nach den großen Festen zum Jahresende<br />

am Sonntag, den 3. Januar 2010 wollen<br />

wir uns dort treff en. Im Gegensatz zu<br />

früheren Jahren gibt es in der Schleuse<br />

zum Jahresbeginn keine Betriebsferien,<br />

dagegen eine einsatzfreudige Junior-<br />

Wirtin in Betrieb. Es folgt der winterliche<br />

Stammtisch am Freitag, den 22. Januar.<br />

Beide Meetings dürften besonders interessant<br />

werden für erste Informationen<br />

und Planungen zu einem weiteren aktiven<br />

<strong>Roadster</strong>-Jahr.<br />

Am 7. Februar fi ndet der sonntägliche<br />

Frühschoppen ausnahmsweise an unserem<br />

Stand auf der Freizeitmesse statt.<br />

Ob wir danach vielleicht später –möglicherweise<br />

im Wechsel– Freitags-Stammtische<br />

an die untere <strong>Saar</strong> verlegen, wie es<br />

angeregt wurde? Der Vorstand traf sich<br />

testweise zu einer Sitzung im aufwändig<br />

restaurierten Dillinger „Lok-Schuppen“<br />

und wird auf der Mitglieder-Versammlung<br />

berichten. Vielleicht fällt jemandem<br />

aus unserer Mitte noch eine bessere Idee‚<br />

wie Schuppen aus den Haaren’.<br />

Antiquitäten<br />

An- & Verkauf<br />

�����������������<br />

������������������<br />

������������������<br />

���������������������<br />

����������������<br />

ALLE ERGEBNISSE AUF EINEN BLICK.<br />

SCHON VOR DEM SPIEL.<br />

Über 19 Mio. Wirtschaftsauskünfte<br />

sofort abrufbar.<br />

Wirtschaftsauskünfte<br />

Risikomanagement<br />

Forderungsmanagement/Inkasso<br />

Creditreform <strong>Saar</strong>brücken Link & Maurer KG<br />

Postfach 10 05 05 D-66005 <strong>Saar</strong>brücken<br />

Telefon (0681)3012-0 Fax (0681)301260<br />

www.saarbruecken.creditreform.de<br />

info@saarbrücken.creditreform.de<br />

Nr. 12/2009 BRITISH ROADSTER CLUB<br />

S AAR E.V.<br />

25


26 Nr. 12/2009<br />

BRITISH ROADSTER CLUB<br />

S AAR E.V.


Unsere Klassiker laufen auf<br />

unterschiedlichen Felgen und<br />

jede Variante hat ihren Reiz.<br />

Stahlräder, Aluminiumfelgen oder die<br />

beliebten Speichenräder in lackierter<br />

oder verchromter Ausführung, jeweils<br />

mit oder ohne Zentralverschluss.<br />

Die Stahlfelge / Alufelge mit Radschrauben<br />

oder Bolzen ist die unkritischste<br />

Lösung und gleich mit den heutigen<br />

Neuwagenlösungen. Etwas kompliziert<br />

wird es bei Zentralverschlussfelgen.<br />

Vor dem Krieg waren Speichenräder<br />

Standard. Nicht wegen der Optik; denn<br />

bis in die fünfziger und sechziger Jahren<br />

waren sie preiswert herzustellen<br />

und sie galten als pfl egeleichter und<br />

langlebiger.<br />

Bei den Speichenrädern kann man die<br />

so genannte Bolt-on-Versionen (mit Radschrauben<br />

oder Muttern am Radfl ansch<br />

befestigt) wieder den erstgenannten<br />

Felgen zuordnent, zumindest was das<br />

Auswuchten der Räder betriff t. Am<br />

häufi gsten ist an unseren Fahrzeugen<br />

allerdings das Speichenrad mit Zentralverschluss<br />

vertreten. Derzeit gibt es zwei<br />

große Hersteller dieser Speichenräder.<br />

Das Dayton Rad aus USA ist teuer aber<br />

qualitativ deutlich besser als die indische<br />

Variante die als DUNLOP-Lizenz verkauft<br />

wird.<br />

Merkmale für das Daytonrad sind z.B.<br />

TECHNIK<br />

man diese Konen käufl ich erwerben und<br />

mit dem genormten Innendurchmesser<br />

von 40mm passen sie auf alle gängigen<br />

Auswuchtmaschinen. Man kann sie<br />

auch selbst in jeder Dreherei herstellen<br />

lassen.<br />

Richtig gespannt entspricht der Auswuchtvorgang<br />

wieder dem Standard.<br />

Zu empfehlen ist noch das so genannte<br />

Matchen. Man versteht darunter das<br />

Auffi nden der Optimalen Position des<br />

Reifens auf der Felge. Moderne Wuchtmaschinen<br />

haben dafür ein Programm.<br />

Zuerst wird die Felge alleine ohne Reifen<br />

vermessen. Dann wird der Reifen<br />

montiert und beides zusammen vermessen.<br />

Die Maschine zeigt nun an, um<br />

wie viel der Reifen zur Felge gedreht<br />

werden muss um das optimale Ergebnis<br />

zu erhalten.<br />

Das Speichenrad und andere…<br />

vorgespannte Edelstahlspeichen und<br />

gedrehte Radnaben. Beim Dunloprad<br />

ist die Nabe gepresst. Bei gleicher Größe<br />

beträgt die Preis-diff erenz bis zu 100%.<br />

Um schlauchlose Reifen fahren zu können,<br />

müssen die Bohrungen, in denen<br />

die Nippel sitzen, dauerhaft Luftdicht<br />

verschlossen werden. Die indischen Modelle<br />

besitzen eine üppige Silikonschicht,<br />

mit der ein Luftaustritt verhindert wird.<br />

Ein Nachteil ist leider, dass der Reifen auf<br />

elastischem Material sitzt.<br />

Im Gegensatz zum schöner aussehenden<br />

indischen Modell, wird bei der teureren<br />

US-Variante auf punktuellen Silikonauftrag<br />

gesetzt. Dies garantiert dem<br />

Pneu festen Halt auf der Felge.<br />

Alle Speichenräder haben aber ein gemeinsames<br />

Problem: Es gibt nur wenige<br />

Betriebe, die Speichenräder korrekt<br />

wuchten können. Viele Fachbetriebe<br />

sind sogar uneinsichtig und wuchten die<br />

Räder falsch. Aussagen wie: „Ihre Felgen<br />

haben alle einen Schlag oder eiern“ oder<br />

„die Felgen sind unrund und können<br />

nicht gewuchtet werden“ deuten auf<br />

fehlende Fachkenntnisse hin.<br />

Das Rad muss mit einem Innen- und<br />

Außenkonus befestigt werden und darf<br />

dabei den Teller der Maschine nicht<br />

berühren!<br />

Die wenigsten Betriebe sind mit diesen<br />

Spannkonen ausgerüstet. Natürlich kann<br />

Sind die Speichenräder schon alt und<br />

rostig, sind grundsätzliche Entscheidungen<br />

zu fällen. Wegen des hohen<br />

Aufwandes einer Restauration und der<br />

vielen Einzelteile ist ein Neurad meist<br />

die preisgünstigere Variante<br />

Eine Alternative gibt es für Besitzer<br />

von lackierten Speichenrädern. Man<br />

kann ohne Ausspeichen die Räder nach<br />

dem Strahlen pulverbeschichten oder<br />

klassisch lackieren.<br />

Nr. 12/2009 BRITISH ROADSTER CLUB<br />

S AAR E.V.<br />

27


Die angebliche Flexibilität von Speichenrädern<br />

ist eher ein Nachteil als ein<br />

Vorteil. Nur Speichenräder mit Alu-<br />

Felge sind etwas leichter als eine<br />

gute Alu-Gußfelge. Im Rundlauf und<br />

Ausgewogenheit sind ALU-Gußräder der<br />

Speichenfelge weit überlegen. Außerdem<br />

ist sie leichter und präziser zu<br />

wuchten und in der Großserienfertigung<br />

preiswerter.<br />

Speichen werden locker, die Nippel<br />

arbeiten sich in die Felgen ein, dadurch<br />

muss man sie ständig kontrollieren und<br />

die Speichen nachziehen. Da dies in der<br />

Praxis niemand tut, laufen praktisch alle<br />

Speichenräder nach einer gewissen Zeit<br />

aus der Spur und eiern herum.<br />

Sicher wollen die Speichenradfans nicht<br />

auf ihr geliebtes Rad verzichten und<br />

sollten deshalb sorgsam damit umgehen,<br />

gelegentlich Prüfungen durchführen<br />

und auch mal in ein Spannen<br />

der Speichen in einer Radspannerei<br />

investieren.<br />

Die Fa. Reifen Haupentahl in Düppenweiler,<br />

Hauptstr. 42, Tel. 06832-91525<br />

kann nicht nur preiswerte Reifen liefern<br />

sondern ist inzwischen auch ausgerüstet<br />

und fachkundig im Wuchten der Räder.<br />

Mit den besten Wünschen<br />

aus dem Ölsumpf<br />

Manfred Jaeger<br />

A la Belle Epoque Epo ue<br />

Ankauf Verkauf Expertise<br />

Monsieur & Madame Roggy<br />

8 rue du Bac - 57200 Sarreguemines<br />

Tel 0387957065 - Handy 0683229576<br />

E-Mail alabelleepoque@aol.com<br />

Besuchen Sie uns auf www.ebay.de unter labelleepoqueantiquites<br />

28 BRITISH ROADSTER CLUB<br />

S AAR E.V.<br />

Nr. 12/2009


MEYERS REISEN<br />

Meyers Reisen Schwarzwald-Tour organisiert von Horst Meyer<br />

Wenn einer eine Reise tut, dann<br />

kann er was erzählen! Von schönem<br />

Wetter, dem guten Essen<br />

(oder auch nicht) und von schönen Straßen<br />

und Landschaften. Denn wo sonst führen<br />

unsere Touren denn hin?<br />

Dennoch haben Meyers-Reisen immer etwas<br />

Besonderes. Unser Horst kennt sich<br />

eigentlich überall aus, kennt jeden Winkel<br />

und jeden verschwiegenen Weg. Er hat ein<br />

ausgesprochen gutes Händchen für gute<br />

Unterkünfte und beste Verpfl egung. Die<br />

Organisation ist immer perfekt und meist<br />

stimmt auch das Timing.<br />

Da fi el es uns nicht schwer, uns mal wieder<br />

bei ihm anzumelden. Vom 21.-24. Mai<br />

zeigte uns Horst die Gegend um den Kaiserstuhl.<br />

Kennt ihr nicht? Wir waren auch<br />

schon oft im Schwarzwald und haben<br />

auch den südlichen Schwarzwald durchkreuzt<br />

aber der Kaiserstuhl blieb immer<br />

ein weißer Fleck. Wenn man glaubt, den<br />

Rand des Schwarzwaldes Richtung Süden<br />

erreicht zu haben, dann kommt das Gebiet<br />

des Kaiserstuhls. Köstlicher Wein, liebliche<br />

Landschaft und Kurven in Mengen. Genau<br />

das Richtige für unsere Autos und da kennt<br />

Horst sich eben aus. Immer wieder ist man<br />

verwundert welche Straßen er ausfi ndig<br />

macht und welche Städtchen er uns zeigt.<br />

Zurück im Hotel sucht man oft vergebens<br />

auf der Karte wo wir eigentlich waren. Die<br />

Kurve die die Schnauze des E-Typ schon<br />

lange hinter sich hat aber die Heckleuchten<br />

noch gar nicht wissen, dass eine Kurve<br />

kommt, habe ich jedenfalls auf der Karte<br />

nicht gefunden.<br />

In der Ausschreibung war ausdrücklich vermerkt,<br />

dass man bei Pannen ca. 30 Minuten<br />

wartet, eine angemessene Zeit. Dann soll<br />

es weiter gehen natürlich ohne den Havaristen<br />

„im Regen“ stehen zu lassen.<br />

Was aber tun, wenn der „Leithammel„ ausfällt?<br />

Auch das kommt vor, aber wir haben<br />

ja für alles eine Lösung. In den Vogesen ist<br />

es überall schön und so wurde einfach das<br />

Picknick ausgepackt, gegessen, getrunken<br />

und geschraubt. Eine seltene Panne suchte<br />

unser Führungsfahrzeug heim. Die Düsennadel<br />

im SU-Vergaser hatte sich gelöst und<br />

so lief der MGB nur auf 2 und ein bisschen<br />

was Zylindern. Selbstschrauber Horst und<br />

Näherei - Handel mit Ausstattungsmaterial<br />

Sitzbezüge • Sitzheizungen<br />

Teppiche • Cabrioverdecke<br />

Leder • Lederpfl egemittel<br />

Andreas Wroblewski - Parkstraße 3 - Sbr.-Luisenthal - Tel. 0162 / 67 43 165<br />

Fachmann Michael Andres haben den<br />

Schaden schnell behoben und der Bach<br />

zum Händewaschen war direkt daneben.<br />

Das Hotel lag mitten in den Weinbergen<br />

und zur „Naherholung“ gab es genügend<br />

Gelegenheit im Umkreis. So war es z.B. zum<br />

Burgheimer Kräuterhof nur ein paar Meter.<br />

Horst denkt eben an alles.<br />

Auf unseren Strecken lagen Orte wie Tuniberg,<br />

Aussichtspunkte mit Blick über die<br />

Rheinebene und Sektfrühstück, Titisee,<br />

Schluchsee, St. Blasien und Badenweiler<br />

und viele mehr deren Namen ich schon<br />

wieder vergessen habe. Geblieben sind<br />

aber die schönen Eindrücke, die Geselligkeit<br />

und das viele Lachen. Hat man denn so<br />

Freunde wie Alex oder Heinz in der Gruppe<br />

dann braucht man auf den nächsten Witz<br />

nicht lange zu warten. Nach wiederholter<br />

Durchkreuzung der Vogesen am Sonntag<br />

sind wieder alle heil in Kleinblittersdorf angekommen.<br />

Wenn ich also eine Empfehlung aussprechen<br />

darf, dann Meyers-Reisen.<br />

Manfred Jaeger<br />

Nr. 12/2009 BRITISH ROADSTER CLUB<br />

S AAR E.V.<br />

29


Vorstandsmitglieder des <strong>BRCS</strong> Ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter<br />

1. Vorsitzender<br />

Michael Maisch<br />

Tel. Privat 0 68 94 / 3 43 37<br />

Tel. Firma 06 81 / 81 95 43<br />

Handy 01 71 / 5 21 60 13<br />

e-Mail: maisch-michael@skf-sb.de<br />

Aufgaben:<br />

Chefredaktion <strong>Club</strong>-Magazin,<br />

Repräsentation, Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Mitgliederbetreuung<br />

2. Vorsitzender<br />

Bernd Krämer<br />

Alter Stadtweg 31<br />

66125 Sbr.-Dudweiler<br />

Tel. Privat 0 68 97 / 76 34 28<br />

Tel. Firma 0 68 31 / 4 89 69 12<br />

Fax Firma 0 68 31 / 4 89 69 69<br />

Handy 01 72 / 6 60 31 35<br />

e-Mail: info@brcs.de<br />

Aufgaben:<br />

Geschäftsführung, Satzungsfragen<br />

Vorbereitung der Vorstandssitzungen<br />

und Mitgliederversammlungen, Anzeigenverwaltung,<br />

Redaktionsmitarbeit<br />

Schriftführer<br />

Manfred Jäger<br />

Espettstraße 33<br />

66763 Dillingen<br />

Tel. Privat 0 68 31 / 7 33 69<br />

Fax 0 68 31 / 7 61 01 70<br />

Handy 01 71 / 4 15 02 17<br />

e-Mail: jaegermanfred@t-online.de<br />

Aufgaben:<br />

Protokollierung der Sitzungen Koordination<br />

des Veranstaltungskalenders<br />

Schatzmeister<br />

Rainer Fontana<br />

Ottilienstraße 22<br />

66440 Blieskastel<br />

Tel. Privat 0 68 42 / 93 01 80<br />

Tel. Firma 06 81 / 98 55 20<br />

Fax Privat 0 68 42 / 5 07 00 02<br />

Fax Firma 06 81 / 98 55 240<br />

Handy 01 60 / 7 23 81 08<br />

Aufgaben:<br />

Finanzen, Mitgliederverwaltung<br />

Tank Zusatzöl 1 Liter kostet<br />

Euro: 9.95<br />

Benötigt werden 250 ml<br />

auf 45 Liter Sprit<br />

Technischer Leiter<br />

Horst Meyer<br />

Löbelstraße 8<br />

66125 Sbr.-Dudweiler<br />

Tel. Privat 0 68 97 / 7 35 24<br />

Handy 01 75 / 6 50 92 84<br />

Aufgaben:<br />

Durchführung von Technikseminaren<br />

Pressewart<br />

Rolf-Dieter Holtzmann<br />

Nelkenstraße 23<br />

66119 <strong>Saar</strong>brücken<br />

Tel. Privat 06 81 / 5 89 22 70<br />

Fax Privat 06 81 / 5 84 61 05<br />

Handy 01 73 / 3 21 10 42<br />

e-Mail: holtzmann@brcs.de<br />

Aufgaben:<br />

Öffentlichkeitsarbeit, Pressearbeit<br />

1. Beisitzer<br />

Wolfgang Walter<br />

Heinestraße 15<br />

66217 Hanweiler<br />

Tel. Privat 0 68 05 / 6 14 45<br />

Aufgaben:<br />

Mitarbeit bei <strong>Club</strong>veranstaltungen<br />

2. Beisitzer<br />

Franz Walter<br />

Im Wildfang 9<br />

66131 Sbr.-Ensheim<br />

Tel. Privat 0 68 93 / 18 70<br />

Tel. Firma 0 68 93 / 66 00<br />

Fax. 0 68 93 / 66 01<br />

e-Mail: info@walterdesign.de<br />

Aufgaben:<br />

<strong>Club</strong>magazin, Internetbetreuung<br />

3. Beisitzer<br />

Otto Müller<br />

Kaiserstraße 111b<br />

66133 <strong>Saar</strong>brücken<br />

Tel. Privat 06 81 / 81 11 18<br />

Fax Privat 06 81 / 81 11 18<br />

Handy 01 72 / 6 80 40 60<br />

Aufgaben:<br />

Durchführung von Technik-Seminaren<br />

Dirk Meyer<br />

Albert-Weisgerber-Allee 71<br />

66386 St. Ingbert<br />

Tel. Privat 0 68 94 / 8 00 69<br />

Tel. Firma 0 68 31 / 4 05 54<br />

Handy 01 70 / 5 31 01 47<br />

e-Mail: info@fotografi e-prisma.de<br />

Aufgaben:<br />

Redaktionsmitarbeit,<br />

Fotos und Bildarchiv<br />

Dufte...<br />

Dufte<br />

Der Rennduft aus den 50ern -<br />

ist auch heute noch möglich!<br />

Wir lieben ja die Oldtimer<br />

sind deshalb aber nicht<br />

von gestern!<br />

Absolut zeitgemäß ist die Verständigung<br />

per Email und kostengünstig<br />

ist sie auch. Bitte aktualisiert<br />

eure Emailadresse und<br />

schickt diese an unseren Schriftführer<br />

oder Kassierer. Dies ist<br />

eine enorme Erleichterung mit<br />

Euch in Kontakt zu treten und<br />

über Wissenswertes zu informieren.<br />

Also! Ran an die Tasten!<br />

Gruss<br />

Manfred Jaeger<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>BRCS</strong> <strong>News</strong> ist das offi zielle Mitteilungsblatt<br />

des <strong>BRCS</strong> e.V. und<br />

erscheint zweimal im Jahr (April<br />

und September) kostenlos für<br />

alle Mitglieder. Wir freuen uns<br />

über Anfragen, Anregungen und<br />

auch Beiträge der Mitglieder zur<br />

Veröffentlichung.<br />

Gestaltung und Produktion:<br />

WalterDesign<br />

Im Wildfang 9<br />

66131 <strong>Saar</strong>brücken-Ensheim<br />

Telefon 0 68 93 / 66 00<br />

Fax 0 68 93 / 66 01<br />

e-Mail: info@walterdesign.de<br />

Internet: www.walterdesign.de<br />

Redaktion:<br />

Michael Maisch<br />

Bernd Krämer<br />

Rolf-Dieter Holtzmann<br />

Dirk Meyer<br />

Franz Walter<br />

Fotos:<br />

Dirk Meyer, Franz Walter,<br />

Walter Hell, Peter Hammes<br />

Anzeigen:<br />

Bernd Krämer<br />

Alter Stadtweg 31<br />

66125 <strong>Saar</strong>brücken<br />

Telefon Privat 0 68 97 / 76 34 28<br />

Tel. Firma 0 68 31 / 4 89 69 12<br />

Fax Firma 0 68 31 / 4 89 69 69<br />

Handy 01 72 / 6 60 31 35<br />

e-Mail: info@brcs.de<br />

Anzeigen sind jeweils vier<br />

Wochen vor dem Erscheinungsdatum<br />

der kommenden Ausgabe<br />

einzusenden. Kleinanzeigen sind<br />

für die Mitglieder kostenlos.<br />

Preise für gewerbliche Anzeigen<br />

auf Anfrage.<br />

Bankverbindung:<br />

Kontonummer: 20362232<br />

Bankleitzahl: 59350110<br />

Kreissparkasse <strong>Saar</strong>louis<br />

Postanschrift:<br />

B.R.C. <strong>Saar</strong> e. V. c/o Bernd Krämer,<br />

Alter Stadtweg 31<br />

66125 <strong>Saar</strong>brücken<br />

Internet-Webseite:<br />

www.brcs.de<br />

e-Mail: info@brcs.de<br />

Jeder Artikel kann immer nur die<br />

Meinung des Autoren vertreten<br />

und muss sich nicht mit der Meinung<br />

des Vorstandes decken. Zudem<br />

kann der Vorstand keinerlei<br />

Gewähr für die Richtigkeit von<br />

Angaben und Aussagen in Anzeigen<br />

übernehmen. Die Redaktion<br />

behält sich vor gelieferte Berichte<br />

ggf. zu kürzen. Das betrifft<br />

natürlich auch sämtliche Artikel,<br />

insbesondere aber die, die mit<br />

Technik, Reparaturanleitungen<br />

und Tipps zu tun haben. Für<br />

evtl. Folgen kann keine Haftung<br />

übernommen werden.<br />

30 BRITISH ROADSTER CLUB<br />

S AAR E.V.<br />

Nr. 12/2009


Tradition sichert Werte<br />

Hauck & Aufhäuser zählen zu den wenigen beständigen und unabhängigen<br />

Privatbanken. Wir können in Deutschland auf eine mehr als 200 Jahre lange<br />

Tradition zurückblicken. Am Standort Luxembourg sind wir als eine der ersten<br />

deutschen Privatbanken bereits seit 1973 vertreten. Unser Schwerpunkt liegt in der<br />

individuellen Vermögensbetreuung und mandatierten Vermögensverwaltung sowie in<br />

der Auflegung von Investmentfonds.<br />

Für unsere konstante Beratungsqualität wurden wir bereits mehrfach von der<br />

Redaktion des Fuchsreports und dem ELITE-Report ausgezeichnet. Überzeugen Sie<br />

sich selbst.<br />

Hauck & Aufhäuser Banquiers Luxembourg S.A. –<br />

Ihr Partner für unabhängige und erstklassige Beratung<br />

am Finanzplatz Luxembourg<br />

Ihre Ansprechpartner:<br />

Bernd Sinnwell, Geschäftsleitung, Telefon 00 352 / 45 13 14 – 370<br />

Uwe Hoenicke, Abteilungsdirektor Private Banking, Telefon 00 352 / 45 13 14 – 240<br />

Rolf Gläsner, Prokurist Private Banking, Telefon 00 352 / 45 13 14 – 241<br />

23, Avenue de la Liberté • L - 1931 Luxembourg • Telefon 00 352 / 45 13 14 - 1<br />

Fax 00 352 / 45 13 14 - 239 • hal@hauck-aufhaeuser.lu • hal@hauck-aufhaeuser.lu<br />

www.hauck-aufhaeuser.lu

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!