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HYMER GB 2010-2011 layout 1

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Konzernlagebericht Erklärung zur Unternehmensführung Erläuternder Bericht des Vorstands<br />

Stimmrechtskontrolle bei Arbeitnehmerbeteiligung<br />

Es ist dem Vorstand nicht bekannt, dass Arbeitnehmer am Kapital der Gesellschaft beteiligt<br />

sind, die ihre Kontrollrechte nicht unmittelbar ausüben.<br />

Ernennung und Abberufung von Vorstandsmitgliedern und Satzungsänderungen<br />

Der Vorstand der <strong>HYMER</strong> AG besteht aus einer oder mehreren Personen; dies gilt unabhängig<br />

von der Höhe des Grundkapitals. Die Zahl der Mitglieder des Vorstands bestimmt der Aufsichtsrat.<br />

Die Ernennung und Abberufung der Mitglieder des Vorstands erfolgt gemäß den<br />

gesetzlichen Bestimmungen der §§ 84 und 85 AktG. Mit Ausnahme einer gerichtlichen<br />

Ersatzbestellung ist für die Bestellung und Abberufung von Vorstandsmitgliedern allein der<br />

Aufsichtsrat zuständig. Er bestellt Vorstandsmitglieder auf höchstens 5 Jahre. Eine wiederholte<br />

Bestellung oder Verlängerung der Amtszeit, jeweils für höchstens 5 Jahre, ist zulässig. Der Aufsichtsrat<br />

kann einen Vorsitzenden und einen stellvertretenden Vorsitzenden des Vorstands<br />

ernennen.<br />

Für die Änderung der Satzung der <strong>HYMER</strong> AG gelten die gesetzlichen Bestimmungen der<br />

§§ 179, 133 AktG.<br />

Befugnisse des Vorstands zur Ausgabe und zum Rückkauf von Aktien<br />

Der Vorstand ist ermächtigt, in der Zeit bis zum 23. Februar 2016 mit Zustimmung des Aufsichtsrats<br />

das Grundkapital der Gesellschaft einmalig oder – in Teilbeträgen – mehrfach um bis<br />

zu insgesamt € 6.000.000 durch Ausgabe neuer stimmberechtigter, auf den Inhaber lautender<br />

Stamm-Stückaktien zu erhöhen. Die Kapitalerhöhungen können gegen Bar- und/oder<br />

Sacheinlagen erfolgen. Der Vorstand ist ferner ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats<br />

das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre für folgende Fälle auszuschließen: für die aufgrund<br />

des Bezugsverhältnisses entstehenden Spitzenbeträge; für eine im wohlverstandenen Interesse<br />

der Gesellschaft liegende Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen zum Erwerb von Unternehmen,<br />

Unternehmensteilen oder Beteiligungen an Unternehmen oder sonstigen Vermögensgegenständen<br />

(auch wenn neben den Aktien eine Kaufpreiskomponente in bar ausbezahlt<br />

wird) oder im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen oder Verschmelzungen sowie<br />

für eine Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen in Höhe von bis zu insgesamt 10 Prozent sowohl<br />

des im Zeitpunkt des Wirksamwerdens dieser Ermächtigung als auch des im Zeitpunkt der Ausübung<br />

dieser Ermächtigung bestehenden Grundkapitals, sofern der Ausgabebetrag der neuen<br />

Aktien den Börsenpreis der bereits notierten Aktien gleicher Gattung und Ausstattung nicht<br />

wesentlich unterschreitet. Der Vorstand ist weiter ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats<br />

einen vom Gesetz abweichenden Beginn der Gewinnberechtigung zu bestimmen sowie<br />

die weiteren Einzelheiten einer Kapitalerhöhung und ihrer Durchführung, insbesondere den<br />

Ausgabebetrag und das für die neuen Aktien zu leistende Entgelt festzusetzen sowie die Einräumung<br />

des Bezugsrechts im Wege eines mittelbaren Bezugsrechts gemäß § 186 Abs. 5 AktG<br />

festzusetzen. Von dieser Ermächtigung hat der Vorstand bislang keinen Gebrauch gemacht.<br />

Die Gesellschaft ist ferner ermächtigt, bis zum 23. Februar 2016 eigene Aktien im Umfang von<br />

bis zu insgesamt 10 Prozent des zum Zeitpunkt der Beschlussfassung bestehenden Grundkapitals<br />

zu anderen Zwecken als dem Handel in eigene Aktien zu erwerben, wobei auf die<br />

erworbenen Aktien zusammen mit anderen eigenen Aktien, die sich im Besitz der Gesellschaft<br />

befinden oder ihr zuzurechnen sind, zu keinem Zeitpunkt mehr als 10 Prozent des Grundkapitals<br />

entfallen dürfen. Die Ermächtigung kann durch die Gesellschaft ganz oder in Teilen<br />

ausgeübt werden, bei Ausübung in Teilen kann von der Ermächtigung mehrfach Gebrauch<br />

gemacht werden. Der Erwerb darf nur über die Börse oder mittels eines an alle Aktionäre<br />

gerichteten öffentlichen Kaufangebots oder im Fall eines sonstigen Erwerbs ohne Verletzung<br />

des Gleichbehandlungsgebots erfolgen.<br />

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