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Damit arbeiten Profis - OBO Bettermann

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Ausgabe 3/2000Informationen für Mitarbeiter und Geschäftsfreunde der Unternehmensgruppe <strong>Bettermann</strong><strong>OBO</strong>.<strong>Damit</strong> <strong>arbeiten</strong> <strong>Profis</strong>


InhaltSeite 3Editorial<strong>OBO</strong>. <strong>Damit</strong> <strong>arbeiten</strong> <strong>Profis</strong>Seite 4-5Ausgezeichnet<strong>OBO</strong>-Produkte undLeistungen wurden prämiertSeite 7-9<strong>OBO</strong>-ExportSlowakei, USA und Ungarnauf ErfolgskursSeite 14Schneller gehts nichtGR-Magic und SteckundSchlagsystemeSeite 15<strong>OBO</strong> Quick-PipeIdee und RealisierungSeite 16Lösungen für <strong>Profis</strong>Verdrahtungs- undRangierkanäleSeite 24Expo-Schulprojekt<strong>OBO</strong> als SponsorSeite 25Neues vom <strong>OBO</strong>-DepotHannover – NeuesSeminarcenterSeite 26-27<strong>OBO</strong> StuttgartErfolgreiches DuoSeite 10Mitglied im Proficlub<strong>OBO</strong> ist jetztE-CHECK-PartnerSeite 11Seite 17Einzigartig<strong>OBO</strong> LightningControllermitSeite 28Leipzig und BoxbergProfessionelleProjektlösungenSeite 29Das GesprächAndreas <strong>Bettermann</strong>Seite 12-13IBIS quicklineDas TeamundInnovationen<strong>OBO</strong> ist jetztauch dabei!Lesen Sie zu E-CHECKden Artikel auf Seite 10.PeakCurrentSensorSeite 18<strong>OBO</strong>-„Checkkarte“hilft bei der AufklärungBlitzschutz von <strong>OBO</strong>Seite 19Hoch hinausCargo-Lifter – Projekt fürSpezialistenSeite 20-21<strong>OBO</strong>-Grand-PrixBerlin im RennenSeite 22-23Regionalmesse EltecEin starker AuftrittIm GesprächObermeister Gerd KöhlerEine heiße SacheBrandprüfung liveSeite 30Hamburg auf Biker-TourSeite 31Kompetenz in PersonBlitz- undÜberspannungsschutz-VerkaufsexperteFachseminare bei <strong>OBO</strong>Seite 32Flugplatz Menden-ArnsbergUnverzichtbar für einglobales Unternehmen<strong>Bettermann</strong>-Preisbei der DM in Dressurund SpringenTitelfotos: CargoLifter AG2


<strong>OBO</strong>.<strong>Damit</strong> <strong>arbeiten</strong> <strong>Profis</strong>EditorialUlrich L. <strong>Bettermann</strong>Wodurch zeichnetsich JohnWayne aus? Erschoss zu 99 Prozent aus derHüfte und traf zu 100 Prozent.Und worin unterscheidet sichJohn Wayne (für die Jüngeren –Will Smith) von denen, die dieseGabe nicht besitzen, aberdennoch auf dem Markt derElektroinstallationstechnik denschnellen Profit sehen? Diemeisten dieser Marktteilnehmerschießen auch zu 99 Prozentaus der Hüfte, nur treffensie nicht zu 100 Prozent, sondernvielleicht, wenn es gutgeht, zu 50 Prozent. Solche,die nur zu 50 Prozent treffen,gibt bzw. gab es auch in vielenWesternfilmen. Nur überlebtensie zumeist den ersten Filmnicht.<strong>OBO</strong> <strong>Bettermann</strong> steht seit 89Jahren für treffsichere Innovationenund marktführende Produktefür die <strong>Profis</strong> des Elektrohandwerks.Gemeinsam mitunseren Handelspartnern habenwir jedes Duell für uns entscheidenkönnen. Dies beweisenauch in diesem Jahr diezahlreichen Auszeichnungenund Urkunden – ob zum bestenLieferanten oder zum Herstellerder innovativsten Produkte unsererBranche. Die Entwicklungzeigt, was sich in der Zukunftmehr und mehr herauskristallisierenwird. Nur wer seinenGrundsätzen treu bleibt undsich der Kraft der eigenenFähigkeiten bewusst ist, kannim „Wilden Westen“ überleben.Die von uns auf der Light &Building erstmals vorgestelltenInnovationen GR Magic,<strong>OBO</strong> Quick-Pipe und <strong>OBO</strong>LightningController sind begeistertangenommen worden undgewinnen zur Zeit auch aufden Regionalmessen Duell fürDuell. Hierbei möchte ich abernicht vergessen, darauf hinzuweisen,dass diese Innovationennur die Stars der „glorreichen30 000“ <strong>OBO</strong>-Produktesind. Gerne demonstrieren dieregionalen Teams von <strong>OBO</strong>,wie man dieses wahrhafte Arsenalso einsetzt, dass jederSchuss ein Treffer insSchwarze wird.An dieser Stelle vielleicht auchein persönliches Wort. Vielegute mittelständische Betriebehaben in den letzten Jahrendas rauhe Klima nicht überstehenkönnen und sind verkauftworden oder gänzlich von derBildfläche verschwunden. ObElektroinstallationsbetriebe,Handelsgesellschaften oderauch Produzenten. Mancheaus eigener Schwäche, andere,weil sie in einen Hinterhaltgeraten sind. Umso mehr freutes mich zu sehen, wie sich<strong>OBO</strong> in dieser Zeit entwickelthat. Das Unternehmen personifiziertsich heute durch einegesunde Mischung aus älterenund erfahrenen Kollegen sowievielen hochtalentierten jungen„Nachwuchs-Cowboys“verschiedenster Nationalitäten.Die Nachfolge ist gesichert,unser Produktportfolioist gesund und wettbewerbsfähig,und unsere Reputationim Markt bleibt unangefochten.Kurzum – <strong>OBO</strong> <strong>Bettermann</strong>ist und bleibt ein zukunftsfähigesUnternehmen, das mitStolz seinen Kunden zur Seitesteht.IhrUlrich L. <strong>Bettermann</strong>3


Amper 2000“ gute Chancenauf eine der vorderen Platzierungenhaben würden. Undnatürlich war die Freude groß,als definitiv feststand, dassder 1. Preis an <strong>OBO</strong> geht: Der„Goldene Amper“ für MC 50Bund MC 125B.Bereits vor dem Beginn der„Eltarg 2000“, einer der größtenElektro-Fachmessen in Polen,hatte <strong>OBO</strong> <strong>Bettermann</strong>Polska den wichtigsten Großhändlernund Kunden die neuenProdukte aus den verschiedenenEntwicklungsabteilungenvon <strong>OBO</strong> <strong>Bettermann</strong>vorgestellt.Und auch hier zeichnete sichbereits ein besonders starkesInteresse für die neuen Blitzstromableiterab, das währendder gesamten Laufzeit derMesse anhielt. Logische Konsequenzwar die Beteiligungam Wettbewerb „Bestes Produktder Messe Eltarg 2000".Die Wahl der Wettbewerbsjury,die mit großer SorgfaltFunktionalität und Eigenschaftenaller zum Wettbewerbangemeldeten Produkte prüfte,fiel dann auch auf den neuen<strong>OBO</strong>-Blitzstromableiter MC 50B.Gleich nach der Preisverleihungwurde das preisgekrönteGerät der Öffentlichkeit vorgestellt,wodurch das Interessedes Fachpublikums und derBranchenpresse noch stärkerals bisher schon auf den<strong>OBO</strong>-<strong>Bettermann</strong>-Stand fokussiertwurde. In die langeSchlange der Gratulanten reihtensich auch die Vertreter derwichtigsten Mitbewerber ein.Übereinstimmendes Fazit allerExperten: Mit den neuen BlitzstromableiternMC 50B undMC 125B hat <strong>OBO</strong> <strong>Bettermann</strong>zwei Produkte entwickelt,deren Technik zukunftsweisendist.5


Schöner Erfolgfür <strong>OBO</strong> <strong>Bettermann</strong> Belgium S.A.:Ausgezeichnet als bester Lieferantmit dem begehrten „Fegibel Awards 2000“Vom Verband der unabhängigenElektro-GroßhändlerBelgiens (Fegibel) wurde die<strong>OBO</strong> <strong>Bettermann</strong> Belgium S.A.jetzt als „bester Lieferant“ausgezeichnet.Der an <strong>OBO</strong> vergebene„Fegibel Awards 2000“ ist einebegehrte Auszeichnung, beideren Vergabe insgesamt siebenKategorien bewertet werden:Logistik, Leistungen desVerkaufsinnendienstes, Leistungendes Verkaufsaußendienstes,Produkte, Preise,Verkaufspolitik und Marketing.Unter den diesjährigen Anwärternauf den „Fegibel Awards“befanden sich zahlreiche namhafteUnternehmen, so zumBeispiel Schneider Electric,G.E. Power Controls, Hager,Alcatel, Philips und Osram.<strong>OBO</strong> <strong>Bettermann</strong> Belgium erreichtein allen Einzelkategorienherausragende Ergebnisseund belegte sogar in der Sparte„Verkaufspolitik” Platz eins.Aufgrund der hervorragendenEinzelbewertungen errang <strong>OBO</strong>schließlich auch den erstenPlatz in der Gesamtwertung.Auszeichnung zumIMELCO-Europa-VertragslieferantenAm 30. 5. 2000 wurde <strong>OBO</strong><strong>Bettermann</strong> die Urkundezum IMELCO-Europa-Vertragslieferantenüberreicht. Ulrich<strong>Bettermann</strong> hatte während derELTKONTOR-Gesellschafterversammlungin Hannover eineStunde zum Thema „e-Commerce– Chancen, Wünscheund Anregungen“ referiert, bevorer dann die Auszeichnungausgehändigt bekam.ExzellenteNote fürdie SchweizImmer wieder neue Bestleistungen!Die <strong>Bettermann</strong> AGim schweizerischen Wolfenschiessenwurde von der ABBIndustrie AG für ihre Leistungenund Produkte mit der Note„Exzellent“ (1.5) ausgezeichnet.<strong>Damit</strong> gehört die 1987 gegründeteTochtergesellschaftder Unternehmensgruppe<strong>Bettermann</strong> zu den zehn bestenLieferanten des Weltkonzernsund ist die Nr. 1 im Segmentder Elektroinstallationstechnik.6


Jährliche Zuwachsratenvon 30 bis 40 Prozent:Vier erfolgreiche Jahre für <strong>OBO</strong>in der SlowakeiSeit nunmehr vier Jahren ist<strong>OBO</strong> <strong>Bettermann</strong> erfolgreichin der Slowakei tätig.Das kleine Reformland mit einerFläche von rund 49 000Quadratkilometern und 5,3Millionen Einwohnern hat zwarseit der politischen Wende mitenormen wirtschaftlichenSchwierigkeiten zu kämpfen,ist aber für die <strong>OBO</strong>-<strong>Bettermann</strong>-Gruppetrotz stetig wachsendereuropäischer Konkurrenzein interessanter Absatzmarkt.Mit der Gründung von <strong>OBO</strong><strong>Bettermann</strong> Slovensko s.r.o. inBratislava 1996 wurden dieWeichen für eine beeindruckendeErfolgsgeschichte gestellt.Trotz permanenter Geldknappheitbei slowakischen Investorengelang dem slowakischenGeschäftsführer Gerhard Mallineritsund seinem siebenköpfigenTeam in sehr kurzer Zeitdie flächendeckende Einführungder <strong>OBO</strong>-Produkte imslowakischen Markt. Heutesteht der Name <strong>OBO</strong> in dendortigen Fachkreisen für Kompetenzund Qualität.Aufgrund einer konsequentenMarktbearbeitung, bei der dieKunden im Mittelpunkt und die<strong>OBO</strong>-Serviceleistungen im Vordergrundstehen, konnten inden zurückliegenden JahrenUmsatzzuwächse von 30 bis40 Prozent realisiert werden.Selbst im Jahr 1999, das voneiner allgemeinen Rezessionin der Bauwirtschaft geprägtwar, erzielte die slowakischeTochtergesellschaft mit einerUmsatzsteigerung von 46 Prozentein hervorragendes Ergebnis.Inzwischen zeugen viele namhafteProjekte, wie zum Beispielder Neubau der SlowakischenNationalbank mit mehrals 52 000 Metern Kabelrinneund 1 400 Metern Unterflurkanal,sowie zahlreiche Einkaufszentren,wie beispielsweiseBilla, Tesco, Carrefour undKaufland, die KugellagerfabrikINA Skalica, VW-Werke inBratislava und Martin von derhohen Akzeptanz der <strong>OBO</strong>-Produktebei Projektplanern undInvestoren.Durch die Öffnung des Marktesund den allmählichen Ausbaudes Landes sieht <strong>OBO</strong><strong>Bettermann</strong> Slovensko s.r.o.auch für die weitere Zukunftgute Entwicklungschancen.7


<strong>OBO</strong>.<strong>Damit</strong> <strong>arbeiten</strong> <strong>Profis</strong><strong>OBO</strong>-Team in den USA verstärkt –besonders erfolgreichim Bereich NetzwerktechnikDas <strong>OBO</strong>-Team of NorthAmerica hat sich weiterverstärkt. Neu an Bord in denUSA: Jeff Boone (Produktentwicklung/Strategieplanung)sowie Robert Piraino und TomSnyder (beide Außendienst).<strong>OBO</strong> <strong>Bettermann</strong> ist in denUSA insbesondere im Bereichder Netzwerktechnik erfolgreich.Bei ihrem letzten Besuchim Land der unbegrenztenMöglichkeiten konntenMichael Büenfeld und Andreas<strong>Bettermann</strong> ein Testprojektvon SPYNE Network Architecturebesichtigen, bei dem<strong>OBO</strong>-Systeme – insbesondere<strong>OBO</strong> GR-Magic und <strong>OBO</strong> Quick-Pipe – eingesetzt wurden.Curtis R. Gregg (SPYNE) erläutertedie überzeugendenVorteile der <strong>OBO</strong>-Produkte beider Realisierung dieses Prototypseines Laboratoriums undKontrollraums für LAN-Anwendungenund Versuche: einfachste Installation undDeinstallation der Netzwerkkomponenten, flexibelste Verlegung dankdes fundierten <strong>OBO</strong>-Knowhows, getrennte Vernetzung vonStrom und Daten mit derMöglichkeit, Formteile denindividuellen Bedürfnissenentsprechend vor Ort anzupassen.Fazit:<strong>OBO</strong> – that’s great! Oder aufDeutsch: <strong>OBO</strong> – damit <strong>arbeiten</strong><strong>Profis</strong>!8


Dynamische Entwicklungfür <strong>OBO</strong> in Ungarn –<strong>OBO</strong> <strong>Bettermann</strong> Hungary Kft. –Standort in Bugyi expandiertIm Herbst 1993 wurde inBudapest die ungarische Niederlassungvon <strong>OBO</strong> <strong>Bettermann</strong>gegründet, die in denzurückliegenden Jahren einedynamische Entwicklung erlebthat und mittlerweile mehr als170 Mitarbeiter beschäftigt.<strong>OBO</strong> <strong>Bettermann</strong> Hungary Kft.war zunächst ausschließlichfür die Montage von Produktenaus dem Bereich Befestigungstechnikzuständig. Bereits imFrühjahr 1994 wurden der Niederlassungaber auch Vertriebsaufgabenübertragen.Die positive Entwicklung desungarischen <strong>OBO</strong>-Ablegerssorgte dafür, dass man sichschon nach drei Jahren nachgrößeren Räumlichkeiten umsehenmusste. Im Ort Bugyi,rund 25 Kilometer südlich derHauptstadt, erwarb das Unternehmen1996 schließlich ein20 Hektar großes, besondersverkehrsgünstig gelegenesGelände. In Rekordzeitwurde dort ein Neubaukomplexmit Werkhalle, Warenlagerund Bürogebäude errichtet,der 1997 bezogen werdenkonnte.Moderne Büros, leistungsfähigeComputer- und Datenübertragungstechniksowie erfahreneFachkräfte sorgen in Bugyidafür, dass der Vertrieb der<strong>OBO</strong>-Produkte in Ungarnschnell und reibungslos funktioniert.Für die Informationund Fortbildung von Partnernaus den Bereichen Handel undHandwerk stehen funktionellausgestattete Ausbildungs-,Präsentations- und Schulungsräumezur Verfügung.In unmittelbarer Nachbarschaftder <strong>OBO</strong>-Niederlassungengagiert sich <strong>OBO</strong> für dieReaktivierung des IndustrieparkesBugyi, der ideale Voraussetzungenfür die Ansiedlungvon Unternehmen unterschiedlicherBranchen bietet.Zur Verfügung steht ein teilweisebebautes Industriegeländemit interessantenNutzungsmöglichkeiten und einergewachsenen Infrastruktur.Ideal für international operierendeUnternehmen, dieeinen verkehrsgünstigenStandort im Herzen Osteuropassuchen.9


<strong>OBO</strong>.<strong>Damit</strong> <strong>arbeiten</strong> <strong>Profis</strong><strong>OBO</strong> ist E-CHECK-Partner –im Proficlub aufgenommenAm 31. 7. 2000 wurde <strong>OBO</strong><strong>Bettermann</strong> neuesE-CHECK-Partner-Unternehmen.Ziel dieser Partnerschaftist die Stärkung derWettbewerbsfähigkeit sowiedie Qualifizierung der demE-CHECK angeschlossenenElektroinstallationsbetriebe.Hans W. Baumgärtler (Geschäftsführerder ArGe Mediender Elektrohandwerke imZVEH) sowie Gerd Köhler(Sprecher der ArGe Medien imZVEH) brachten bei der Unterzeichnungder Partner-Vereinbarungim Hause <strong>OBO</strong><strong>Bettermann</strong> ihre Freude zumAusdruck, einen weiteren starkenPartner mit überlegenemTechnologievorsprung im Bereichder Elektroinstallationstechnikgewonnen zu haben.<strong>OBO</strong> <strong>Bettermann</strong> und derE-CHECK haben es sich auf dieFahnen geschrieben, dasHandwerk für eine stärkereKunden- und Marktorientierungzu sensibilisieren. Hierzu istes nötig, Einfluss auf die Qualifizierungdes Handwerks zunehmen, wie es bei <strong>OBO</strong> seitgeraumer Zeit durch die beliebtenFachseminare praktiziertwird. Die E-Check-Aktion hatsich in den letzten Jahren hervorragendentwickelt und erfährtheute eine breite Unterstützungdurch die Landes-Innungs-Verbände.Der richtigeZeitpunkt für <strong>OBO</strong> <strong>Bettermann</strong>,zusätzlich Unterstützung zuleisten.„Wir wollen es dem Endverbraucherleichter machen,sich für die Möglichkeitenund Vorteile einermodernen, fachgerechtenInstallations- und Gebäudetechnikzu begeistern.Der E-Check ist hierzu einperfekt geeignetes Mittel.“Ulrich L. <strong>Bettermann</strong>10Geistig-kreative, schöpferischeLeistungen der eigenenMitarbeiter zu nutzen undzu sichern – das ist das Zielder Patentpolitik von<strong>OBO</strong> <strong>Bettermann</strong>.Die Abteilung Forschung undEntwicklung, kurz F & E genannt,ist „Brutstätte“ für zahlreicheEntwicklungen und Erfindungen,die durch Patenteoder Gebrauchsmusterschutzgesichert werden müssen.Viele dieser Entwicklungenwerden nach erfolgreicher Anmeldungin Deutschland auchim Ausland geschützt, z. B. alsEuropa- oder als nationalstaatlichesPatent.Aktuelle Beispiele sind die aufder „Light + Building“ in Frankfurtgezeigten Neuheiten: Für<strong>OBO</strong> LightningController, <strong>OBO</strong>


Das GesprächRedaktion: Herr Andreas<strong>Bettermann</strong>, Sie sind 25 Jahreund seit dem 1. 1. 2000 zu24 Prozent an der Firma <strong>OBO</strong>-<strong>Bettermann</strong> beteiligt.Als Prokurist schalten Sie sichbereits ins Tagesgeschäft ein.Ist bei <strong>OBO</strong> die Zeit der „jungenWilden“ gekommen?A. <strong>Bettermann</strong>: Jung ist richtig,aber in keiner Weise wild.Dank dem strategischen Denkenund dem Weitblick meinesVaters ist es mir schonheute möglich, sukzessive dieunterschiedlichsten Facettenunseres Unternehmens zu ergründen.Durch die vielschichtigenAnforderungen lernt mandas Gebilde <strong>OBO</strong> zu verstehen.Redaktion: Man wird Sie imKunden- und Mitarbeiterkreisbeobachten. Das ist ganznatürlich. Empfinden Sie esals Last, wenn Sie am Maßstabund an den Erfolgen IhresVaters Ulrich <strong>Bettermann</strong> gemessenwerden?A. <strong>Bettermann</strong>: Im Gegenteil,ich habe ein Leitbild, an dessenMaßstäben ich nur wachsenkann.Redaktion: Wo sehen Sie denunmittelbaren Freiraum für Ihrejetzige Tätigkeit?Andreas<strong>Bettermann</strong>A. <strong>Bettermann</strong>: Es gibt immeretwas zu verändern oder zuverbessern, denn Stillstandbedeutet ja bekanntlich Rückschritt.Bis ich jedoch spürbarin die Betriebsabläufe eingreifenkann, muss ich eine gewisse„Lehrzeit“ bei <strong>OBO</strong><strong>Bettermann</strong> durchlaufen. Hierkönnen mein Studium und dieZeit in anderen Unternehmennur als Grundlage dienen.Redaktion: Richtig, Sie habennach dem Studium in ausländischenUnternehmen volontiert.Sind Sie Einzelgänger?A. <strong>Bettermann</strong>: Keineswegs,ich vertraue auf die Kraft derTeamarbeit. Ich profitiere sehrvon der Kreativität und deraußerordentlichen Kompetenzunserer Experten-Teams undProjektgruppen. Zudem freueich mich bereits jetzt auf diespätere Zusammenarbeit mitmeinem Bruder Thomas.Redaktion: In einigen Teilbereichenist aber Ihre Handschriftbereits erkennbar.A. <strong>Bettermann</strong>: Sie meinendas neue Erscheinungsbild von<strong>OBO</strong> <strong>Bettermann</strong>. Das war keinAlleingang, ich danke allen Beteiligtenund ich freue michsehr, dass der neue Marktauftrittso überaus gut ankommt.Redaktion: Wie sehen Sie indie Zukunft?A. <strong>Bettermann</strong>: Interessiertund erwartungsvoll.Redaktion: Nicht problematisch?A. <strong>Bettermann</strong>: Probleme wirdes immer geben. Ich sehe daspositiv, denn in den Problemen,die uns heute beschäftigen,stecken die Chancen von morgen.Bei <strong>OBO</strong> hat man immerverstanden, auf Veränderungenund Probleme richtig zureagieren.Redaktion: Wo und wie setzenSie die Akzente?A. <strong>Bettermann</strong>: Wichtig ist mirdie Erhaltung und der Ausbaueffizienter Informations-Flüsse.Die interne Kommunikation bei<strong>OBO</strong> <strong>Bettermann</strong> muss ohnestörende Rangordnung undRessortängste funktionieren.Dabei kommt es mir daraufan, stets den Menschen imMittelpunkt zu sehen, sowohlbei unseren Mitarbeitern undPartnern als auch bei unserenKunden und den Verarbeiternunserer Produkte.Redaktion: Herr <strong>Bettermann</strong>,wir danken Ihnen für das kurzeGespräch und wünschen Ihnenauf Ihrem weiteren Weg allesGute und viel Erfolg.Von Patenten, Gebrauchsmustern und Warenzeichen:Wirksamer Schutz für die Ideenerfindungsreicher <strong>OBO</strong>-KöpfeQuick-Pipe und <strong>OBO</strong> GR-Magicwurden bereits deutsche Patenteerteilt. Die entsprechendenAuslandsanmeldungen laufen.<strong>OBO</strong> <strong>Bettermann</strong> hat ein wachesAuge darauf, dass die<strong>OBO</strong>-Patente und -Schutzrechtenicht verletzt werden. In derAbteilung F & E werden wöchentlichalle vom deutschenund europäischen Patentamtveröffentlichten Schutzrechte,die für <strong>OBO</strong> relevant sind, ausgedrucktund bearbeitet. DieTüftler und Entwickler bei <strong>OBO</strong>sind also ständig auf demLaufenden, was den aktuellenStand der Technik betrifft.Neben den Patenten und Gebrauchsmusternspielt beimSchutz von Ideen und Entwicklungennoch ein Begriff einewichtige Rolle: das Warenzeichen.Während Gebrauchsmuster gerademal zehn Jahre und Patentezwanzig Jahre maximalenRechtsbestand haben, könnenWarenzeichen eine unendlicheLaufzeit haben. Und ist ein Warenzeichenerst einmal so bekanntwie die Marke <strong>OBO</strong>, sohat es auch einen entsprechendenWert. Diesen gilt es zu verteidigenund auszubauen. Dieswar auch der Grund dafür, dasWarenzeichen „<strong>OBO</strong>“ mit in dieFirmierung aufzunehmen.Übrigens: Das älteste Warenzeichenbei <strong>OBO</strong> <strong>Bettermann</strong>wurde am 29. September1952 angemeldet und lautet„<strong>OBO</strong>-Dübel“. In zwei Jahrenwird dieses Warenzeichen50 Jahre alt.Wer sich über das interessanteThema der Schutzrechtenäher informieren möchte, findetin der Abteilung Forschungund Entwicklung immer einenkompetenten Ansprechpartner. 11


<strong>OBO</strong>.<strong>Damit</strong> <strong>arbeiten</strong> <strong>Profis</strong>Das LFS-Team stellt sich vor:Zuständig für die Produktgruppen Unterflursowie IBIS quickline und IBIS integralSeit Ende letzten Jahres istbei <strong>OBO</strong> <strong>Bettermann</strong> einneues Team im Einsatz, dassich schwerpunktmäßig mitden Produktgruppen Unterflur,IBIS quickline und IBIS integralbeschäftigt.Zur Mannschaft gehören:Dieter Beckmann, Teamleitung;Olaf Schiene, verantwortlichfür IBIS quickline und IBISintegral; Wilfried Weißbach, zuständigfür Unterflursysteme;Alfons Henke, AngebotsbearbeitungUnterflur/IBISquickline; Winfried Wein, AngebotsbearbeitungIBIS quickline;Thorsten Hylla, Auftragsabwicklung;Michael Funke, Leiterdes Lagers, des Versandesund der Fertigung IBIS quickline.Alle Mitarbeiter sind in ihrenAufgabenbereichen übergreifendtätig. Neben dem gesamtenVertrieb gehören auchEntwicklung und Steuerungvon Sonderteilen und Neuerungensowie die Koordination derinner- und außerbetrieblichenFertigung zum Tätigkeitsfelddes LFS-Teams.IBIS quickline:Neues Brüstungskanalsystemam Markt schon jetzt sehr erfolgreichSonderteilen sowie die einzigartigeMontagefreundlichkeithaben offenbar schon viele<strong>OBO</strong>-Kunden von den Vorzügendes neuen Systems überzeugt.Vorteile, die sich für den Anwenderin Mark und Pfennigauszahlen.Denn Zeit ist Geld. Und dasgilt ganz besonders bei derMontage. Der Clou des IBISquickline-Systemsist diepatentierte Profilierung derKanalrückseite, die eine problemloseEin-Mann-Montage ermöglicht.Obwohl erst im März aufder „Light + Building“ inFrankfurt vorgestellt, hat sichdas neue BrüstungskanalsystemIBIS quickline bereits alsechter Renner erwiesen.Die kurze Lieferzeit, dieschnelle Verfügbarkeit vonSelbst besonders problematischeEinbausituationen– unterhalb von Fensterbänken,in Heizkörpernischen oder zwischenStützen und Pfeilern –meistert IBIS quickline mit derzum Programm gehörenden,einzigartigen Weitspannbefestigung.Fazit: Nicht nur im Neubaubereich,sondern auch bei derAltbausanierung bietet IBISquickline überzeugende Vorteile!12


IBIS quickline einmal andersNicht nur für den Brüstungsbereichist dieses vielseitigeSystem einsetzbar. Hier nureinige Beispiele für die unterschiedlichstenAnwendungsbereiche:2Von der Fa. ETN Nonnenmacheraus Stuttgartwurde der GEA55135 als Komponente in einemarchitektonisch ansprechendemLeuchtensystem integriert.Die Technik ist in demKanalprofil untergebracht.Der ovale Alu-Kanal GEA55135 als Energiesäule, raumhoch,zur Versorgung der Arbeitsplätzeineinem Großraumbüro.Montiertdurch ElektroFritsche ausNorderstedtbei der Fa.Olympus in1Hamburg.Der Stahlkanal GES 70110 mitWinkelleisten. In der unterDenkmalschutz stehendenKleist-Villa in Potsdam hat dieFa. GBS aus Berlin detailgetreudiesen Kanal in dieSockelleisten integriert.3<strong>OBO</strong> unterstützt Berufsschule in Leipzig:Praktische Hilfen für denUnterricht aus dem <strong>OBO</strong>-ProgrammInteressante Perspektiven fürjunge Menschen, die sichdas Rüstzeug für zukunftsorientierteBerufe der Elektrotechnikholen wollen, bietetdas Berufliche Schulzentrumin Leipzig. Hier drücken sowohlangehende Elektromaschinenbauerund Elektroinstallateuredie Schulbank als auch dieKommunikationselektronikerund IT-Systemelektroniker vonmorgen.Bereits seit mehreren Jahrenengagiert sich <strong>OBO</strong> <strong>Bettermann</strong>für eine zeitgemäße Ausstattungdes Schulzentrums,in dem bisher rund 1 500 Lehrlingein den verschiedenenElektroberufen ausgebildetwurden. 1998 wurde von <strong>OBO</strong>in Zusammenarbeit mit der örtlichenInnung an der Schuleein modernes Blitzschutzkabinetteingerichtet.Auch in Zukunft wird <strong>OBO</strong> dasBerufliche Schulzentrum inLeipzig weiter unterstützen,versicherten Herr Lischka undHerr Paulke von der <strong>OBO</strong>-Niederlassungin Delitzsch jetztbei einem Rundgang durch dieEinrichtung dem Leiter derSchule, Herrn Dieter Menzzer.In Form von Mustertafeln undÜberspannungsschutzgerätenaus dem <strong>OBO</strong>-Programm sollder Schule bereits in Kürzeweiteres praxisnahes Unterrichtsmaterialzur Verfügunggestellt werden.13


<strong>OBO</strong>-Gitterkabelrinnen GR-MagicEin neues System, das jedesInstallateurherz höher schlagen lässtIn den letzten Jahren sind dieGitterkabelrinnen immer beliebtergeworden, wenn es umdie Führung und Verlegung vonLeitungen und Kabeln geht.Jeder Installateur kennt dieVorteile dieses Installationssystems: Hohe Tragfähigkeit bei nurgeringem Eigengewicht. Gute Belüftung der Leitungen. Einfache und schnelle Verlegung. Bei Bedarf können Leitungenund Kabel ohne Zusatz-produkte in allen Richtungenaus den Gitterkabelrinnenherausgeführt werden. Bessere Auslastung derMontagewagen.Mit der Innovation GitterkabelrinneGR-Magic werden die vorgenanntenVorteile um einenweiteren Vorteil ergänzt. Beidiesem System kann bei derreinen Rinnenverlegung (Lieferlänge)auf Verbinderbauteileverzichtet werden, da die einzelnenElemente einfach zusammengestecktwerden.Bei Verbindungen mit Formteilenoder gekürzten GitterkabelrinnenGR-Magic wird der GRS-Schnellverbindermontiert. Die idealeLösung für stabile Gitterkabelrinnen-Längsverbindungen.Die Montage ist problemloseinfach und erfolgt ohne Spezialwerkzeuge.Auch die Befestigung auf Auslegernund Deckenbügeln erfordertkein Spezialwerkzeugmehr.Die Ausleger TPSAG 1-3 unddie Deckenbügel TPD G1-3 bieteneine schnelle und sichereKlemmvorrichtung an.Das Ergebnis: eine wesentlichschnellere Montage in Verbindungder einzelnen Bauteileuntereinander. Und das ohnejegliche Einbußen der Stabilitätund Tragfähigkeit. Die Belastungsprüfungenhaben gezeigt,dass die GitterkabelrinneGR-Magic Systemen mit traditionellenSchraubverbindungenabsolut ebenbürtig ist.Überzeugend in allen Belangensind auch die elektrischen Eigenschaftender GR-Magic.Messungen der Übergangswiderständehaben ergeben, dassdie in der VDE-Richtlinie 0639bzw. in der neu entstehendenIEC 61537 geforderten Werteproblemlos eingehalten werden.<strong>OBO</strong>-Steckdübel:Neuer Prospekt informiertüber ein praxisgerechtes ProgrammMit einem neuen Spezialprospektinformiert <strong>OBO</strong>jetzt über das erheblich erweiterteSteckdübelprogramm.Was vor einigen Jahren mit einermodifizierten <strong>OBO</strong>-Quick-Schelle vom Typ 2955 GL begann,hat sich mittlerweile zueinem praxisgerechten Produktprogrammfür die Befestigungvon Kabeln und Elektroinstallationsrohrenauf allenmassiven Untergründen entwickelt.BKS-Klemmschelle,<strong>OBO</strong> Snap und <strong>OBO</strong> Klick-Snapzählten zu den ersten Produkten,mit denen <strong>OBO</strong> Erfahrungenim Bereich der patentrechtlichgeschützten Steckdübelsammeln konnte.<strong>OBO</strong> Steck- und Schlag-SystemeSteigern Sie Ihre Montageauf Höchstgeschwindigkeit...BISTEMPO MACHEN.ZU50 %ZEITE RSPA R NIS.Heute präsentiert sich das Programmmit zehn verschiedenenProdukten in unterschiedlichenGrößen und für unterschiedlicheAnwendungsbereiche.Der neue Spezialprospekt bietetnicht nur einen detailliertenÜberblick über die <strong>OBO</strong>-Stecksysteme,sondern zeigt auchMontagebeispiele und erklärtdie beiden <strong>OBO</strong>-Schlagsysteme.Entstanden ist eine typische <strong>OBO</strong>-Broschüre: von <strong>Profis</strong> für <strong>Profis</strong>.14


Von der Idee zur Realisierung:Der Gedanke, den Quick-Kanalweiterzuentwickeln,wurde schon geboren, als diesernoch in der Entwicklungsphasesteckte. Eigentlich wares nur eine Frage der Zeit,wann <strong>OBO</strong> den Quick-Kanal mitDeckel – also die <strong>OBO</strong>-Quick-Pipe – auf den Markt bringenwürde. Ein Produkt, das genausoeinfach und schnell zu installierenist wie der Quick-Kanalund als Vorzüge einendeutlich besseren Schutz derKabel und ein wesentlich schöneresoptisches Erscheinungsbildzu bieten hat.Der Startschuss für die Entwicklungfiel im April 1999.Es wurden viele Vorüberlegungenangestellt, welche Konstruktionallen Anforderungenwohl am ehesten gerecht werdenkönnte: Wie soll derDeckel befestigt werden? Wiemuss das Scharnier beschaffensein? Wie viel Widerstanddarf das Scharnier bieten?Wie weit muss der Deckel offenstehen, damit die Kabelproblemlos eingelegt werdenkönnen? Auf welche Weise undwie dicht muss sich der Deckelschließen lassen?Nach diesen und vielen weiterenVorüberlegungen, nachdem Erstellen des Pflichtenheftes,nach dem Bau vonMustern, nach dem Vergleichvon Kalkulationen und nachGesprächen mit Anwendungstechnikernund Werkzeugherstellernkam man zu derÜberzeugung, dass die besteLösung darin besteht, auf einenRastmechanismus für denDeckel zu verzichten. Die Konsequenzaus der Entscheidung,den Deckel nur aufliegenzu lassen, hieß, ein möglichstDie spannende Entstehungsgeschichteder <strong>OBO</strong>-Quick-Pipebiegsames Scharnier zu konstruieren.Dies wiederum bedeutete,beim Material aufWeich-PVC zurückzugreifen,das beim Herstellungsprozessdem eigentlichen Grundmaterial(Hart-PVC) durch einenCo-Extruder zugeführt werdenmuss.Das Verfahren der Co-Extrusion,bei dem im Werkzeug zueinem Grundmaterial einezweite Werkstoffkomponentezugeführt wird, wurde bis zudiesem Zeitpunkt bei <strong>OBO</strong>noch nicht eingesetzt. Deshalbbedeutete die Produktion derneuen Quick-Pipe eine besondereHerausforderung für diebeteiligten Bereiche der Fertigung.Ende August 99 konntenschließlich die Extrusionswerkzeugein Auftrag gegebenwerden.Erste Muster der Quick-Pipeder Größe M 20 wurden dannAnfang Dezember vorgelegt.Diese Muster bildeten dieGrundlage für die Entscheidung,welcher Werkstoff in derSerienproduktion für dasScharnier eingesetzt werdensoll.Auf der neuen Fachmesse„Light + Building“ inFrankfurt konnte <strong>OBO</strong> dieneue Quick-Pipe als einesvon mehreren Produkt-Highlightspräsentieren.<strong>OBO</strong>.<strong>Damit</strong><strong>arbeiten</strong><strong>Profis</strong>Schon kurz nach dem Startder Serienfertigung kam manallerdings zu der Erkenntnis,dass das Scharnier der Quick-Pipe immer noch viel zu steifwar, was dazu führte, dass derDeckel im montierten Zustandimmer noch einen Spalt weitoffen stand.Da man dieses Ergebnis nichtakzeptieren konnte, wurde mitHochdruck nach einer Lösunggesucht. Ein neuer Werkstofffür das Scharnier musste her!Wenige Wochen später brachteein neuer Werkstoff endlichüberzeugende Ergebnisse, sodass die Quick-Pipe in denGrößen 16, 25 und 32 freigegebenwerden konnte. EndeMai erfolgte schließlich auchdie Freigabe für die Größe 20,mit dem Ergebnis, dass dieQuick-Pipe nun in allen Ausführungenlieferbar ist.Durch hohe Fertigungsqualitätund ausgesuchte Materialiensorgt <strong>OBO</strong> <strong>Bettermann</strong> dafür,dass die neue Quick-Pipe Anwenderin allen Einsatzbereichendurch ihre Funktionalitätüberzeugt und zu einemechten „Renner“ im Programmwird.15


Endkappen in zwei unterschiedlichenPositionen (110 und 170mm) zu installieren, können miteinem Bauteil zwei Bauhöhenrealisiert werden.Der Rangierkanal kann praktischin jeder Länge eingesetztwerden. Als Verbindung undVerstärkung zwischen den einzelnenDeckelabschnittendient die Oberteilklammer.Optimal für Zählerschränke und Verteilerkästen:Der Verdrahtungsundder RangierkanalDie Montage des in zwei Farbenlieferbaren Kanals istdenkbar einfach: Zunächstwerden die Endstücke mit<strong>OBO</strong>-Quick-Schellen befestigt.Nach dem Ablängen desDeckels muss lediglich nochdas Oberteil auf die Endstückegesteckt werden.Detaillierte Informationen überdiese beiden interessantenSysteme bietet der Sonderprospekt„<strong>OBO</strong> Verdrahtungskanäleund Rangierkanal“.Mit dem Verdrahtungs- unddem Rangierkanal hat<strong>OBO</strong> zwei praxisgerechte Produkteim Programm, die sichinsbesondere bei der Elektroinstallationin Verbindung mitZählerschränken sowie Verteilerkästenund Verteilerschränkenbewährt haben.Beim <strong>OBO</strong>-Verdrahtungskanalhandelt es sich um ein geschlitztesPVC-Element, dasdie Möglichkeit bietet, praktischan jeder Stelle Leitungsadernein- oder auszuführen.Der Kanal, den es in 19 verschiedenenGrößen gibt, kannin Verteilerkästen und -schränkensowohl horizontal als auchvertikal verlegt werden.16Die spezielle Bodenlochung,die leichte Montage und Demontagedes perfekt sitzendenDeckels, Drahtrückhaltenasenund praxisgerechteSollbruchstellen zum Ausbrechenvon Aussparungen fürgrößere Leitungsquerschnittegehören zu den besonderenMerkmalen des Systems. DieMontage des Verdrahtungskanalserfolgt mit Spreiznietenoder mit Hilfe der Adapterplatteauf Tragschienen.Der multifunktional einzusetzendeRangierkanal dient inerster Linie zur Abdeckung derLeitungseinführung oberhalbvon Verteiler- und Zählerschränken.Durch die Möglichkeit, die<strong>OBO</strong>.<strong>Damit</strong><strong>arbeiten</strong><strong>Profis</strong>


<strong>OBO</strong> Funkenstrecken „LightningController“Unsere neuenKraftpakete mit geprüfterSicherheit und QualitätAuf die inneren Werte kommtes an: Neuartige Multi-Carbon-Technologie– der Blitzstrom gehtdurch und nichts bläst mehraus Problemloser Einbau in alleVerteiler und Gehäuse Folgestromlöschend bis 25kA – Installation ohne Vorsicherung,direkt auch amHausanschlusskastenKurz vor Drucklegung erhieltdie Redaktion diesensationelle Nachricht,dass in nur fünf Monatenalle relevanten Prüfungenabgeschlossen wurden!Gratulation an alle Mitwirkendenzu dieser Leistung! Ableitervermögen(10/350µs): 50 kA(MC 50-B) bzw. 125 kA(MC 125-B/NPE) Modularer Aufbau – Ableiterüberprüfungohne Netzabschaltungund Spezialwerkzeugmöglich Einfache Koordination mitnachgeschalteten C-Ableiterndurch niedrigen Ableiter-Schutzpegel von < 2 kV(MC 50-B) bzw. < 2,5 kV(MC 125-B/NPE)„Offensive Überspannungsschutz“:Mehr Informationenzu einem „brandaktuellen“ ThemaEndverbraucher und dasElektrohandwerk noch mehrals bisher für das Thema Überspannungsschutzzu sensibilisieren– das ist das Ziel der„Offensive Überspannungsschutz2000“.Noch immer existiert in derbreiten Öffentlichkeit undselbst bei vielen Fachleutenein großes Maß an Unkenntnishinsichtlich der Möglichkeitwirkungsvoller Schutzmaßnahmenfür elektronische Geräte.Dabei geht es längst nichtmehr nur um den Schutz vonLeitungen, die der Spannungsversorgungdienen, sondernauch um die Sicherheitvon Datenleitungsnetzen.Mit <strong>OBO</strong> <strong>Bettermann</strong> engagiertsich in der „Offensive Überspannungsschutz“einer derführenden Hersteller innovativerLösungen für den Schutzvor Überspannungen durchBlitzströme und extreme Netzschwankungen.Mit an Bordsind der Zentralverband desElektrohandwerks (ZVEH), dieWirtschaftsförderungsgemeinschaftder Elektrohandwerke(WFE) sowie weitere namhafteUnternehmen der Branche.Durch detailliertes Informationsmaterial,Schulungen undSeminare sollen Endverbraucherund Fachhandwerk inverstärktem Maße mit demThema Überspannungsschutzvertraut gemacht werden. FürHandel und Handwerk eröffnetdie „Offensive Überspannungsschutz“zudem interessantePerspektiven für die Erschließungneuer Kundenkreiseund die Realisierungspürbarer Umsatzzuwächse.17


Windkraftanlage von Blitz zerstört:Innovative <strong>OBO</strong>-Technikhalf bei der AufklärungIn der Nacht zum 12. Dezember1999 tobte ein heftigesWintergewitter über dem WindparkLichtenau-Asseln in derNähe von Paderborn. Am Morgendarauf entdeckte ein Mitarbeiterder Betreibergesellschafteine umgestürzte undvollkommen zerstörte Windenergieanlage.Was war die Ursachefür den spektakulären„Windkraftcrash“ gewesen? Innovative<strong>OBO</strong>-Technologie halfdabei, die Ereignisse zu rekonstruieren.Von der rund 60 m hohenWindkraftanlage waren ganzezehn Meter Betonturm stehengeblieben. Der Rest der Anlageeinschließlich Gondel und Rotorlagen zerschmettert am Boden.Um diesen katastrophalenCrash aufklären zu können,wurden Herstellerfirma, Bauordnungsamt,Kriminalpolizeiund TÜV eingeschaltet.Bei den Nachforschungen wurdeman schnell auf die unterschiedlichausgeprägten Blitzstrommarkenan den drei Blattendender Rotoren aufmerksam,was auf einen bzw. mehreredirekte Blitzeinschläge indie Flügel schließen ließ.Blitzeinschläge in die Rotorblättervon Windkraftanlagensind keine Seltenheit, da dieseAnlagen in der Regel an exponiertenStellen errichtet werdenund die Flügelspitzen biszu 150 m hoch in den Himmelragen.Deshalb <strong>arbeiten</strong> einige Herstellerschon seit Jahren intensivan der Entwicklung blitzstromfesterRotorblätter.Führend auf diesem Gebiet istdie dänische Firma LM, die etwa60 Prozent des Weltmarktesbeliefert.Schon 1994 begann dieserHersteller, Rotorblätter zu konstruieren,die möglichst unempfindlichauf Blitzströmereagieren. Die Flügelendenwurden mit metallenen Fangrezeptorenausgerüstet,die über einedicke Kupfer-Flecht-Litzemit dem Rotorverbunden sind.Um verlässlicheMessdaten über dieStärke von Blitzeinschlägenin den Rotoren zuPeakCurrentSensorerlangen, bediente sich die FirmaLM des Peak Current Sensor-Magnetkartensystemsausdem <strong>OBO</strong>-Blitz- und Überspannungsschutzprogramm.Dieses Erfassungssystemnutzt das magnetische Felddes Blitzstromes aus, um dievormagnetisierte Oberflächemit einer speziell von <strong>OBO</strong> entwickeltenKarte zu entmagnetisieren.Über ein speziellesAuswertegerät lassen sich aufdiese Weise die exakten Datendes geflossenen Blitzstromesermitteln.Auch die Blätter der zerstörtenAnlage in Lichtenau-Asseln warenmit <strong>OBO</strong>-Magnetkartenausgerüstet.Die Auswertung der drei Magnetkartenim <strong>OBO</strong>-Entwicklungslaborund die Rekonstruktioneines solchen Blitzstromesim BET ergaben, dass dieRotorblätter der Unglücksanlagevon Blitzen mit gewaltigenStromstärken bis zu 41 000 Agetroffen worden waren.Im Schadensbericht des TÜVliest sich das Ganze wie folgt:„Die vom PCS-System der Firma<strong>OBO</strong> <strong>Bettermann</strong> aufgezeichnetenleistungsstarkenBlitzschläge müssen zu Strukturschädenan den Blättern geführthaben, so dass lose Teilevon der Anlage weggeschleudertwurden. Folge wareine Unwucht im Rotor, dieden Turm zu Eigenschwingungenanregte, die diesenschließlich zumBersten brachten.Leider verfügtediese Anlage nochnicht über eineheute übliche Unwuchterkennungmit dazugehörigemNotstop, die einen solchenTotalausfall verhinderthätte.“18


Fotos: CargoLifter AG<strong>OBO</strong> sind keine Höhen zu hochLaster zu LuftschiffenCargo-Lifter meint das wiederbelebteKonzept derLuftschiffe, die in ihrer neuenForm, (260 Meter lang)Schwertransporte von über160 Tonnen bis zu einer Entfernungvon 10 000 Kilometernweit in einer Flughöhe zwischen100 und 2 000 Meterntransportieren und punktgenauabladen können. Ob Großgeneratoren,Bohrtürme oder ganzeBrückenteile: Befördert werdenkann alles, was auf der Straßekeinen Platz findet.In Brand, rund 60 Kilometersüdöstlich von Berlin, entstehtderzeit auf dem Gelände einesehemaligen sowjetischen Militärflugplatzesdie Halle fürdie Cargo-Lifter. Ein gigantischerHangar, gebaut aus15 000 Tonnen Stahl und45 000 Kubikmeter Beton:360 Meter lang, 210 Meterbreit und 107 Meter hoch.Wer nicht schwindelfrei ist,sollte an dieser Stelle aufhörenzu lesen, denn unsere<strong>OBO</strong> <strong>Bettermann</strong> Projekt &Systemtechnik hat die Installationdieses Großprojektesübernommen. <strong>OBO</strong>-Produktewurden teilweise in einer Höhevon 100 Metern montiert. Indem Riesenhangar, in demproblemlos 14 Großraum-Jumbosvom Typ Boeing 747 abgestelltwerden können, wurdenan den Rundbogenbindern Kabelleiternvom Typ L60NS400FT zusammen mit den WandauslegernAW 15/510 mm anden bauseits vorhandenenSteigeleitern und Laufstegenmontiert. Nur zum Teil konntehier die Vormontage am Bodengetätigt werden. Mit dem Baufortschritterweitern sich ständigdie Kabeltrassen auch inden oberen Bereichen. Wehtder Wind jedoch stärker als 43Stundenkilometer, müssen dieArbeiten ruhen, da sonst nichtgenau montiert werden kann.Eine baubegleitende Planungist hier ebenso selbstverständlichwie die ständige Verfügbarkeitaller <strong>OBO</strong>-Produkte.Die Kabeltrassenmontage inden Seitenschiffen, Büro- undVersorgungsgebäuden wirdnatürlich ebenfalls mit vielSachverstand von den <strong>OBO</strong>-Montageinspektoren überwacht– ist jedoch bei weitem nicht sospektakulär wie der Einsatz imHangar der 63 000 Quadratmetergroßen Baustelle.Wenn der Bau der Halle, derim März 1999 begonnen wurde,in diesem Herbst ganz fertiggestellt ist, wird das Inneredes Montagehangars etwa 5,5Millionen Kubikmeter fassen,die an beiden Enden mit rund650 Tonnen schweren, aufSchienen gelagerten Toren eingeschlossenwerden können.Dann beginnt der Bau des erstenCargoLifter-Prototyps, derspätestens 2004 fertig gestelltsein soll. Das Teamvon <strong>OBO</strong> wünscht einen erfolgreichenJungfernflug!19


<strong>OBO</strong>-Grand-PrixNicht stottern!… und die besserenReifen immernach hinten20Zugegeben, über Autos lässtsich ebenso vortrefflich diskutierenwie über die deutscheFußballnationalmannschaft.Viele von uns halten sich fürden besten Autofahrer, manchegar für den besten Trainer.Unsere 30 Finalisten auf demRundkurs beim Fahrsicherheitszentrumvon Berlin-Kallinchenerlebten zum Abschlussdes regionalen <strong>OBO</strong>-Marketingprogramms(<strong>OBO</strong>-Grand-Prix2000) persönlich neue Einsichtendurch das ADAC-Sicherheitstraining.Und zuvor neunMonate lang neue Erfahrungenim praktischen Umgang mitder <strong>OBO</strong>-Systemvielfalt undden aktuellen <strong>OBO</strong>-lnnovationenin der ElektroinstallationsundGebäudesystemtechnik.Egal ob ABS oder nicht: Vollbremsungheißt Bremsschlagund entschlossen „rein in dieEisen“, nicht selbst die Stotterbremseversuchen, weil sichdann der Bremsweg unnötigverlängert. <strong>OBO</strong>-Rennleiter WilfriedMader hat Recht, wenn ersagt: „Gefährlich ist nicht eineKurve, gefährlich ist die Geschwindigkeit.“Während beimFußball die Abseitsregel immerwieder neu diskutiert wird, hatdie Reifentechnik bereits klarSchiff gemacht. Keine Diskussionunter den Herstellern mehr,wenn es um die Forderunggeht: Unabhängig vom Antriebdes Fahrzeuges stets die besserenReifen nach hinten aufziehenund beim Luftdruck, jada darf’s hinten immer etwasmehr sein.Der Jüngste, der sich zunächstan der Theorie der Fahrphysikversucht hat, war ganze elf Wochenjung. Zu klein für die begehrte<strong>OBO</strong>-Grand-Prix-Rennkappe.Der Wonneproppenwurde zum Liebling aller Teilnehmer.Den ADAC-Instruktorenwar es anzumerken, dasssie ein gutes Händchen für dieFahrweise der Frauen hattenund sind uns dennoch die Antwortschuldig geblieben: „Wersind nun die besseren Fahrer.Frauen oder Männer?“Nach einem Tag Sicherheitstrainingmussten die Sieger ermitteltwerden, wobei es nichtauf PS, sondern abschließendauf die Geschicklichkeit


angekommen ist. In beidenGruppen haben den 1. bis 3.Siegerplatz erreichtBernd BrichtaHorst GebertMartin WegnerMartin GürtlerRalf LindnerWilfried Suschka(Foto-)Reporter vor Ort warHorst Lischka, der mit seinemVerkaufsberater-Team für diejetzt angelaufene RegionaleMarketingaktion in Sachsen,Sachsen-Anhalt und Thüringenverantwortlich ist. „Ich freuemich schon auf den Sachsenringund auf ebenso gut gelaunteTeilnehmer, die sich immerwieder gesprächsweiseüber Praxisprobleme austauschen.Lothar Klöppel, beliebterund kompetenter <strong>OBO</strong>-Verkaufsberater,will beim ThemaSicherheit keine Kompromisseeingehen. „Ich bin für die totaleGurtpflicht. Ein ungesicherterVerbandskasten auf derHeckablage rast bei einer Vollbremsungbei 70 km/h immerhinmit 80 kg durch das Wageninnere.“Sein Kollege MarioNeumann, seit November1999 <strong>OBO</strong>-Verkaufsberater, hatin Erinnerung: „… bei einemungesicherten Regenschirmsind es 55 kg und bei einemHandy noch 25 kg.“ Au Backe.Auch an diesem freien Wochenendebrauchten unsereKunden aus Handel, Handwerk,den Planungsbüros undder Industrie nicht auf <strong>OBO</strong><strong>Bettermann</strong> zu verzichten.Statt Blitz- und Überspannungsschutzhat man zum<strong>OBO</strong>-Energy-Drink gegriffen,statt der zeitsparenden <strong>OBO</strong>Quick-Pipe gab’s exklusiv die<strong>OBO</strong>-Software Formel 1 – undwer die <strong>OBO</strong>-Montagevorteilein Sekunden und Minuten festhaltenwollte, durfte die <strong>OBO</strong>-Stoppuhr sein Eigen nennen.Die Stimmen der SiegerBernd Brichta(Ing.-Büro B&K, Eisenhüttenstadt)„Danke und Anerkennung an das ganze<strong>OBO</strong>-Team in Berlin für die Möglichkeitder Teilnahme an einer solchenVeranstaltung. Jetzt sehe ich mitanderen Augen die falsche Sitzhaltungbei den jungen Wilden.“Horst Gebert(GeBe, Berlin)„Es waren unterhaltsame, lehrreicheund fröhliche Stunden. Sie haben mirgezeigt, dass ich einige angewöhnteVerhaltensweisen als Fahrzeugführer,und das schon seit ca. 1965, nachdiesem Training einfach zu überdenkenhabe.“Martin Wegner(Elektro Wegner & Sohn, Mittenwalde)„Ein Dankeschön an den ADAC und an<strong>OBO</strong>. Ein tolles Klima und tolleEindrücke hat der Tag bei mirhinterlassen. Ich muss mich jetzt dochintensiver mit meinem eigenenFahrverhalten auseinander setzen.“Martin Gürtler(Elektro Gürtler, Stahnsdorf)„Wie schnell man ins Schleudernkommt oder wie schlecht man aufglatter Fahrbahn reagieren kann, istvielen Teilnehmern wohl erst bei denÜbungen bewusst geworden.“Ralf Lindner(Lindner & Bendel, Luckenwalde)„Gut organisierte Veranstaltung, dieweiter empfehlenswert ist. Habe andiesem Tag viel dazu gelernt und würdees als vorteilhaft empfinden, wenn unsereMitarbeiter eine ähnliche Veranstaltungbesuchen könnten, um dasUnfallrisiko im Straßenverkehr zu minimieren.“Wilfried Suschka(Suschka & Putscher, Berlin-Pankow)„Die Schulung wurde mit großer Kompetenzund gehörigem Humor durchgeführt.Dank der guten Erklärungen werdenwir weiterhin defensiv und umsichtigim Straßenverkehr fahren, weil unsdie ,Folgen‘ ungeregelten Verhaltenseindringlich klar gemacht wurden.“21


<strong>OBO</strong>.<strong>Damit</strong> <strong>arbeiten</strong> <strong>Profis</strong>Redaktion: Herr Köhler, wieschätzen Sie die heute zu Endegegangene ELTEC 2000 inMünchen ein?G. Köhler: Mit der ELTEC 2000in München konnte die erfolgreicheSerie unserer bayerischenFachmessen fortgesetztwerden. Die Aussteller habenihre Produkte auf hohem Informationsniveaupräsentiert. Derüberwiegende Teil der Besucherrekrutiert sich aus Unternehmenund Personen in Entscheidungsfunktionen.<strong>Damit</strong>ist das Ziel unserer FachmesseELTEC als Informations- undKontaktbörse für Herstellerund Anwender in vollem Umfangerreicht.Redaktion: Wie sehen Sie dieZukunft der ELTEC in Bayern mitseinem jährlichen Wechsel zwischenNürnberg und München?G. Köhler: Unser Messekonzeptsieht unverändert vor, insbesondereden Fachleuten ausdem Elektrohandwerk in erreichbarerNähe die Möglichkeitzu verschaffen, sich aufüberschaubarem Raum möglichstan einem Tag über dasLeistungsangebot der Herstellerzu informieren und die erforderlichenKontakte zu pfle-Hamburg13.-15. Sept. 2000Leipzig4.-6. Okt. 2000Wieder ein starker Auftrittvon <strong>OBO</strong> <strong>Bettermann</strong>22Nach dem äußerst erfolgreichenAuftritt auf der L+Bin Frankfurt ließ <strong>OBO</strong> <strong>Bettermann</strong>auf der ELTEC 28.-30.Juni 2000 in München erneutdas „Orange Wunder“ erleben.Der optische Eindruck des<strong>OBO</strong>-Messestandes unterstrichdie Kompetenz von <strong>OBO</strong>-<strong>Bettermann</strong>auf den GebietenVBS / KTS / LFS / ÜSS undBrandschutz.Durch dieses überzeugendeMesse-Konzept gelang die Vorstellungder innovativen Neuheiten,die Beratung und Betreuungder Messe-Besucheroptimal.Der <strong>OBO</strong>-Zeppelin zeigte denInteressierten ständig denWeg zum „Ort der Innovationen“.Einer der Höhepunktewar der <strong>OBO</strong>-ELTEC-Abend imSeminarzentrum Dasing.Dieser Auftritt kam bei denMesse-Besuchern sehr gut an,das zeigte die außergewöhnlichgute Frequenz am <strong>OBO</strong>-<strong>Bettermann</strong>-Messestand.Wir freuen uns, Sie mit demneuen, starken Marktauftrittauf der Nordelektro und efaüberraschen zu dürfen.


<strong>OBO</strong> Blick im GesprächInterview mit Obermeister Gerd KöhlerGerd Köhlergen. Aus diesem Grundscheint uns der jährlicheWechsel zwischen Nürnbergfür den nordbayerischen Raumund München für den südbayerischenRaum und das angrenzendeAusland nach wievor sinnvoll. Die Erfahrungenzeigen, dass in Nürnberg Besucheraus dem nordbayerischenRaum und in MünchenBesucher aus dem südbayerischenRaum überwiegen.Redaktion: Wird die ELTEC inihrer jetzigen Struktur den Erwartungennächster Generationan Elektro-Fachleuten gerecht,oder wird man auf gewisse Veränderungenreagieren müssen?G. Köhler: Selbstverständlichmuss auch die ELTEC den Anforderungendes Marktes angepasstwerden. Die Entwicklungder Kommunikations- und Informationstechnikist so rasant,dass wir uns in diesemBereich noch stärker engagierenmüssen. Ebenso erfordertes der Trend zur Gebäudetech-GeschäftsführenderVorstandim Landesinnungsverbandtür dasBayerischeElektrohandwerk,Vorsitzenderund zugleichVertreterfür den RegierungsbezirkUnterfrankennik schon wegen des von unseremBundesverband ZVEHentwickelten Strategiekonzepts,dass eine Abrundung des Ausstellungsangebotesin dieseRichtung erfolgen muss.Redaktion: Zum Beispiel hinzur Info-, Kontakt- und Verkaufsmesse.G. Köhler: Das Konzept der regionalenFachmessen ist zwischenHerstellern, Elektrogroßhandelund Landesinnungsverbändenabgestimmt.Es basiert darauf, dass derdreistufige Vertrieb, zu dem wiruns uneingeschränkt bekennen,nicht in Frage gestelltwird. Dies ist auch der Grund,warum der Elektrogroßhandelauf der Fachmesse ELTEC, mitAusnahme eines Informationsstandesauf dem Stand desLandesinnungsverbandes,nicht präsent ist. Eine Entwicklungin Richtung Verkaufsmesseist deshalb aus jetztigerSicht von keinem der Partnererwünscht. Vielmehr soll dieFachmesse ELTEC ihren Charakterals Informations- undKontaktbörse beibehalten. Dasschließt natürlich nicht aus,dass sich auch interessierteprivate Besucher dort informierenkönnen.Redaktion: Wir können alsodavon ausgehen, dass die ELTECdie unverzichtbare Informationsmessefür alle Fachleuteder Elektro-Branche in Bayernbleiben wird? Und über dieGrenze Bayerns hinaus?G. Köhler: Wie bereits angedeutet,spricht die ELTEC inMünchen vorrangig die Besucheraus dem südbayerischenRaum und dem angrenzendenAusland und die ELTEC Nürnbergdie Besucher aus demnordbayerischen Raum und diedaran angrenzenden östlichenNachbarländer an. Dass unserebayerische Messe auch vereinzeltbei Besuchern aus benachbartenBundesländern Interessefindet, freut uns. Vonunserer Seite ist nicht vorgesehen,Fachbesucher desHandwerks aus benachbartenBundesländern abzuwerben.Redaktion: Herr Köhler, wirdanken Ihnen für das Gespräch.<strong>OBO</strong>-<strong>Bettermann</strong>-ELTEC-AbendAnlässlich der ELTEC 2000lud <strong>OBO</strong> <strong>Bettermann</strong> zu einem„<strong>OBO</strong>-ELTEC-Abend“ am29. Juni 2000 in das <strong>OBO</strong>-Seminar-Centerin Dasing ein.Es kamen Elektromeister undGäste aus der Oberpfalz, Baden-Württembergund Österreich.Mit Schwung und Dynamikstellten die Herren Haider,Förster und Finger-Erben dieinnovativen Produktneuheitenvon <strong>OBO</strong> <strong>Bettermann</strong> vor.Ein mitreißendes Rahmenprogrammund ein internationalesBuffet ließen diesen Abend zurgelungenen ELTEC-Einstimmungwerden, die kurz vordem Morgen endete.„Dieser Messeabend machtdeutlich, wie sich <strong>OBO</strong> <strong>Bettermann</strong>neu am Markt aufgestellt hat.Man erkennt das professionelleVorvermarkten. Ich begrüße dassehr, weil dabei auch das menschlicheMiteinander gepflegt wird.“Stellvertretender ObermeisterRalf Rothenburger, Heilbronn


<strong>OBO</strong> als Sponsor bei EXPO-Schulprojekt:Blitz- und Überspannungsschutzfür Berufsbildende Schule in OsterodeIm Rahmen des EXPO-Projektes„Innovation im NetzwerkBerufsbildung“ hat sich <strong>OBO</strong><strong>Bettermann</strong> als Sponsor engagiert.Im neuen Kommunikations-und Informationszentrumder BerufsbildendenSchulen in Osterode (Harz)sorgte <strong>OBO</strong> für die problemloseund sichere Vernetzung vonrund 250 PC-Arbeitsplätzen,24an denen in Zukunft auchSchulungen der <strong>OBO</strong>-NiederlassungHannover stattfindenkönnen.Als „Meilenstein in der IT-Qualifizierungsoffensive“bezeichnetedie niedersächsischeKultusministerin Jürgens-Pieper bei der Einweihungsfeieram 31. Mai im Beiseinzahlreicher Ehrengästeaus Politik und Verwaltung sowiezahlreicher Sponsoren ausder freien Wirtschaft das neueKommunikations- und Informationssystemin Osterode.Die Versorgung der Hardwarein den Klassenräumen übernehmenDaten- und Niederspannungsleitungen,die in<strong>OBO</strong>-Brüstungskanälen verlegtwurden. <strong>OBO</strong>-Netzfeinschutzgeräteder Reihe KNS-D sorgenfür wirksamen Schutzgegen Überspannung. Für denBlitzschutz wurden neben denneuen nicht ausblasenden<strong>OBO</strong> LightningControllern <strong>OBO</strong>-Mittelschutzgeräte der KlasseC (V20-C/3+NPE) eingesetzt.Nicht vergessen wurde natürlichauch der Datenleitungsschutzfür die Ethernet 100Base-T-Computernetzwerke,der durch den Einsatz von <strong>OBO</strong>-RJ-45-S-ATM/8-F-Schutzgerätenprofessionell gelöst wurde.Alles in allem ein Beitrag von<strong>OBO</strong> für die Sicherung der Bildungvon heute und morgen.


<strong>OBO</strong>-DepotDas Konzept 2000 für den Elektro-ProfiMichael Tischner,Wilmering„Das <strong>OBO</strong>-Depotmacht für mich Sinn,weil ich nicht nur unsereMonteure baustellengerechtversorgenkann, sondernauch ständigdas richtige Angebotfür Selbermacherverfügbar habe.“Elektro Bär,Bamberg, Herr Wolf„Mit meinem <strong>OBO</strong>-Depot habe ich endlicheinen gutenÜberblick undsichere Kontrolleüber die unzähligenKleinteile imBefestigungs-Segment für unsere14 Monteure.“ESS, Nürnberg,Herr Schirmer„Ungeplante Beschaffungsfahrtenfür Kleinmaterial sindmir zu teuer, deshalb müssenKleinteile, wie Befestigungsmaterial,stets ausreichendzur Verfügung stehen. DieseAnforderung erfüllt das <strong>OBO</strong>-Depot bestens. So habe ichstets sicheren Zugriff aufmeinen Verbrauch.“Neues Seminar-Center in derNiederlassung Hannover eröffnet<strong>OBO</strong>.<strong>Damit</strong><strong>arbeiten</strong><strong>Profis</strong>giert sich <strong>OBO</strong> <strong>Bettermann</strong> indiesem Bereich mit einem umfassendenSeminarprogramm.Schulungsveranstaltungenfinden nicht nur im Schulungszentrumam FirmensitzMenden, sondern auch in denregionalen Niederlassungenstatt.Mit der Eröffnung des neuenSeminar-Centers Hannoverkonnte nun eine weitere LückeAnspruchsvolle technischeProdukte – als Beispieleseien hier nur die BlitzschutzundÜberspannungsschutzgerätegenannt – erfordern eingroßes Maß an Schulung undAusbildung. Seit jeher engageschlossenwerden. In attraktivenSchulungsräumen könnensich <strong>OBO</strong>-Kunden und -Anwenderinsbesondere aus demEinzugsbereich Niedersachsenund Sachsen-Anhalt jetzt imDetail von Fachleuten über dasmoderne <strong>OBO</strong>-Produktprogramm,über Systeme undProblemlösungen im Detail informieren.Die ersten Besuchergruppenhaben das neue Angebot bereitsgenutzt und waren sicheinig darin, dass die <strong>OBO</strong>-Seminareeine wichtige Grundlagedafür sind, sich durch intensiveProduktkenntnisse unddetailliertes Anwendungs-Know-how neue Marktsegmenteund Umsatzchancen zu erschließen.25


Markterfolge machten Umzug erforderlich:<strong>OBO</strong> Stuttgart in neuen RäumenAm neuen Standort verfügt<strong>OBO</strong> neben einer personellverstärkten Vertriebsabteilungnun auch über ein eigenesregionales Schulungszentrum.Beste Voraussetzungen für einverstärktes Marktengagement,das nun durch fundierte Produkt-und Qualitätsinformationenfür <strong>OBO</strong>-KundenDie neue Adresse der Stuttgarter<strong>OBO</strong>-NiederlassungHandel lautet: Mollenbachstraße15. Mitte Juni konntendie neuen Räumlichkeiten imGewerbegebiet Hertich Leonbergbezogen werden. Notwendiggeworden war die räumlicheVergrößerung für die Vertriebszweige<strong>OBO</strong> Handel, geführtvon Hans-Michael Förster,sowie <strong>OBO</strong> Projekt- undSystemtechnik, geleitet vonGünter Schweizer, durch diejüngsten Markterfolge und diepositiven Ergebnisse nachdem sehr erfolgreichen <strong>OBO</strong>-Messeauftritt auf der „Light &Building“ in Frankfurt.26NiederlassungsleiterHans-MichaelFörsterAuch im neuen Terminal 4 des StuttgarterFlughafens wurden <strong>OBO</strong>-Kabeltragsystemeinstalliert.unterstützt werden kann. Zusammenmit den hervorragendausgestatteten Logistikzentrenin Mannheim und Dasing einweiterer Beleg für die Kundennähevon <strong>OBO</strong> <strong>Bettermann</strong>.


Daimler-Chrysler inSindelfingenvertraut auf<strong>OBO</strong>-Kabeltragsysteme.Die neuenMotorenprüfständebeiDaimler-Chrysler verlangtennachinnovativenLösungen von<strong>OBO</strong>.Günter Schweizer27


<strong>OBO</strong> baut mit an der „Media City“in Leipzig105 Millionen Mark Investitionsvolumen,38 am Bau beteiligteUnternehmen, 19 MonateBauzeit, 36 000 Quadratmeterbebaute Fläche – das sind diebeeindruckenden Eckdaten einesNeubauprojektes, das jetztin Leipzig von SachsensMinisterpräsident Prof. KurtBiedenkopf eröffnet wurde.„Media City“ heißt der imponierendeGebäudekomplex ander Altenburger Straße, mitdem Leipzig seine Bedeutungals wichtiger Medienstandortuntermauert. Zu diesem Großprojekthat <strong>OBO</strong> <strong>Bettermann</strong>einiges beigesteuert. MehrereKilometer Brüstungskanalbeispielsweise. Wegen derbesonderen architektonischenAnsprüche musste der<strong>OBO</strong>-Stahlblech-Kanal für diesesObjekt in einer Sonderausführungproduziert werden,und zwar sowohl hinsichtlichder Abmessungen, der Lackierungund auch der Befestigung.Durch die gute Zusammenarbeitmit den ausführenden Fir-men ARGE Cherier, EIA ausLeipzig sowie der Fa. Christoffers-Pflugbeilaus Störmthalund Architekturbüro von Gerkan,Marg und Partner konntedas Objekt trotz der enorm kurzenBauzeit termingerechtrealisiert werden.Voraussetzung für die praxisgerechteElektroinstallation in einemNeubaukomplex, der 70Firmen, größtenteils aus derMedienbranche, beherbergt.Neben Büros, Werkstätten undeinem gläsernen Mediengartengehören drei moderneStudios zur „Media City“, dasgrößte mit einer Fläche vonrund 1 600 Quadratmetern.Braunkohlekraftwerk BoxbergSchon zu DDR-Zeiten existiertedas BraunkohlekraftwerkBoxberg. Dieses Kraftwerkwar schon seinerzeit einerder größten und wichtigstenStromlieferanten.Mit einem Millionenaufwandwurde der Block 3 mit <strong>OBO</strong>-<strong>Bettermann</strong>-Systemtechnikumgebaut und renoviert. <strong>Damit</strong>auch zukünftig ausreichendKapazität vorhanden ist,wurde dazu parallel der Block 4neu erstellt.Natürlich auch mit <strong>OBO</strong><strong>Bettermann</strong>.Allein das Kesselhaus hat eineHöhe von über 150 Metern underreicht somit Ausmaße, diedem Kölner Dom entsprechen.Von <strong>OBO</strong> <strong>Bettermann</strong> warenwährend der gesamten Bauzeit,die mittlerweile drei Jahreüberschritten hat, ständig zweiMontageinspektoren vor Ort.Zum Einsatz kamen in ersterLinie tauchfeuerverzinkte Kabelleitern,die über viele Kilometerim Kraftwerk Boxbergdie Kabelführung bestimmen.Zur Zeit befindet sich das Projektim Probelauf.Der Echtbetrieb und die damitverbundene Vollendung desObjektes ist somit in absehbareNähe gerückt.28


Funktionserhalt von elektrischenBrandprüfung „live“ erlebt:Eine heiße AngelegenheitSeit nunmehr 13 Jahren beschäftigtsich <strong>OBO</strong> <strong>Bettermann</strong>mit dem Funktionserhaltelektrischer Kabelanlagen imFalle eines Brandes. Im Laufeder Jahre wurden sowohl dieVerlegesysteme als auch dieKabel mit integriertem Funktionserhaltimmer weiter entwickelt.Das Prüfverfahrengemäß DIN 4102 Teil 12 ist jedochnach wie vor das gleiche.<strong>OBO</strong>-Brandschutz-SpezialistHans-Theo Fabry hatte jetztGelegenheit, eine solcheBrandprüfung live zu erleben.Sein Fazit: „Eine verdammtheiße Angelegenheit …“Vier Ölbrenner heizen den Spezialofen,in dem das zu prüfendeMaterial fachgerecht installiertwurde, innerhalb von 90Minuten auf eine Temperaturvon 1000 °C auf. Die Auswirkungender gewaltigen Hitzezeigen sich überdeutlich anden Verformungen der im Prüfofeninstallierten Verlegesystemeund Kabel. Fotos undVideoaufnahmen dokumentierendie enorme Beanspruchungdes Materials. Was1000 °C aber wirklich bedeuten,das lässt sich erst richtigerahnen, wenn man die Brandprüfungmiterlebt und die Hitzegespürt hat.Unmittelbar nach Beendigungder Brandprüfung wird einkleines Stück der Ofenwandgeöffnet, so man in den nochglühenden Ofen hineinsehenkann. Die starke Hitzestrahlunglässt dies aber nur auseinem Abstand von ca. 1,5 mzu. Auch aus dieser Entfernungist deutlich zu erkennen,dass die Verlegebauteile undKabel und selbst die gemauertenWände des Ofensglühen.Anschließend werden weitereTeile der Ofenwände entfernt.Kaltluft wird in den Ofen geblasen,gleichzeit die noch heißeLuft abgesaugt. Frühestensnach einer Abkühlphase vonrund vier Stunden kann manden Ofen betreten, um das Installationsmaterialzu begutachten.Und selbst diese Besichtigunggerät zu einer überaus heißenAngelegenheit, da in dem Ofenauch nach vier Stunden Abkühlzeitnoch immer eine Lufttemperaturzwischen 50 und60 °C herrscht. Installationsmaterialund Wände sind nochdeutlich wärmer.<strong>OBO</strong>.<strong>Damit</strong><strong>arbeiten</strong><strong>Profis</strong>Nach zwei Minuten Aufenthaltim Ofen ist die gesamte Kleidungbereits völlig durchgeschwitzt.Dazu kommt ein unangenehmesHitzegefühl anden Fußsohlen, das sich nachetwa drei Minuten einstellt.Länger als zehn Minuten istder Aufenthalt im Brandofenkaum möglich.Brandschutz-Fachmann Hans-Theo Fabry: „Erst wenn manan einer solchen Brandprüfungund der anschließenden Besichtigungdes Prüfofens teilgenommenhat, bekommt manein Gefühl dafür, was eineBrandprüfung mit einer Temperaturvon 1000 °C für das Materialbedeutet.“KTSBrandschutz-Systemefür elektrische Kabel undLeitungenBrandschutz-FibelKabelanlagen im Brandfall gemäßDIN 4102 Teil 12Hans-Theo Fabry29


Werksreise 2000 wurdeeine erlebnisreiche Biker-Tour„Auf zu neuen Ufern“ wardie Devise der 2000erWerksreise, die von DietmarMarschner, Peter Hinrichsenund Bernd Kloß geplant wurde.Absolutes Novum: Der Ausfluggeriet zur Biker-Tour, dennalle Teilnehmer, so zeichnetesich bereits im Vorfeld ab,waren eingefleischte Motorrad-Fans.So trafen sich in der HamburgerNiederlassung die Besatzungenvon 15 Motorrädernzum zünftigen Biker-Frühstück.Eine bunt gemischte Truppe:Meister, Firmeninhaber, Netzwerkspezialistenund die Mitarbeiterdes Elektro-GroßhandelsSolar.Bei herrlichem Biker-Wetterführte die Tour über landschaftlichäußerst reizvolleStrecken und durch idyllischeStädtchen quer durch Norddeutschland.Gekrönt wurdedas Erlebnis durch die Tatsache,dass sich für diese anEindrücken reiche Tour eineReisegruppe zusammengefundenhatte, die hervorragendharmonierte.Ganz besonders intensiv genossdie Mannschaft die von<strong>OBO</strong>-Blitz- und ÜberspannungsfachmannAndreas Königausgearbeitete Nachmittags-Route,die wohl jeden Bikerin Verzückung gebrachthätte: Die kurvenreicheStrecke führte durch eine abwechslungsreicheLandschaftmit Bergen, Brücken undSeen.An der Super-Stimmung ändertesich auch nichts, als manmerkte, dass der Zeitplangänzlich aus den Fugen geratenwar und man zwei Stundenspäter als ursprünglich vorgesehenin Menden eintreffenwürde.Für Produktmanager AchimDietz war es schließlich einenicht alltägliche Aufgabe, <strong>OBO</strong>-Kunden im Biker-Outfit zu begrüßen…Auf der Kegelbahn fand dieerste Etappe der Tour ihren geselligenAusklang. HervorragendeGelegenheit, dieschönsten Eindrücke noch einmalRevue passieren zu lassen.Auch auf der Rückfahrt spieltedas Wetter mit, so dass dieTeilnehmer der Werkstour einrundherum zufriedenes Fazitziehen konnten: Eine gelungeneFahrt, eine tolle Truppe unddazu prächtiges Wetter – waswill man noch mehr!30


Neue Impulse für den BereichBlitz- und Überspannungsschutz:Andreas Königübernimmt VerkaufsleitungDer gesamte Bereich BlitzundÜberspannungsschutzhat für <strong>OBO</strong> <strong>Bettermann</strong>in den letzten Jahren erheblichan Bedeutung gewonnen.Eine Entwicklung, dienicht zuletzt durch die Tatsachegekennzeichnet ist, dassauch der Schutz vonDatenleitungsnetzen immerwichtiger wird.Der Produktbereich Blitz- undÜberspannungsschutz erfordertein besonders großesMaß an fachkundiger Beratungund technischer Unterstützungfür Kunden und Anwender. AlsVerkaufsleiter für den Bereich„Äußerer und innerer Blitzschutz“ist im Vertrieb von<strong>OBO</strong> <strong>Bettermann</strong> ab sofortAndreas König für diesen Supportzuständig.Seit fast sieben Jahren istAndreas König bei <strong>OBO</strong> alsEntwicklungsingenieur fürÜberspannungsschutz tätig.Durch sein Engagement im BereichNormung verfügt eraußerdem über sehr gute theoretischeFachkenntnisse aufdem Sektor Blitzschutz.„Praxiserprobt“ ist König durchhäufige Support- und Seminareinsätzefür den Export.Spezielle betriebswirtschaftlicheKenntnisse erwarb AndreasKönig durch eine Fortbil-Andreas Königdung zum Diplom-Wirtschaftsingenieur.Hauptaufgabengebiet für denneuen Verkaufsleiter und seinTeam ist der gezielte Ausbaudes Produktbereiches BlitzundÜberspannungsschutz.Dies soll geschehen durch: eine neue Definition derstrategischen Ziele eine enge Zusammenarbeitmit den Blitz- und Überspannungsexpertenin den einzelnenNiederlassungen undVertretungen im Sinne einerflächendeckenden Zielgruppenbetreuung den Aufbau eines marktgerechtenVertriebssystems die Überarbeitung des Produktprogramms die Erarbeitung eines Zielgruppenkonzeptesfür Großhandel,Planer, Blitzschutzbauer,GSM und Elektroinstallateure.SCHULUNGS-UNDSEMINARZENTRUMÜbersicht der FachseminareThemen Datum TagungsortÜberspannungsschutz 11. 9. - 12. 9. BET, 58710 MendenÜSS-Datenleitungsschutz 13. 9. - 14. 9. BET, 58710 Menden<strong>OBO</strong>-Brandschutz / Funktionserhalt u. Kabelabschottungen 20. 9. - 21. 9. Schulungszentrum, 58708 MendenÄußerer Blitzschutz 28. 9. - 29. 9. BET, 58710 MendenLeitungsführungs-Systeme 16. 10. - 17. 10. Schulungszentrum, 58708 MendenÄußerer Blitzschutz 26. 10. - 27. 10. BET, 58710 MendenÄußerer Blitzschutz 16. 11. - 17. 11. BET, 58710 Menden<strong>OBO</strong>-Brandschutz / Funktionserhalt u. Kabelabschottungen 20. 11. - 21. 11. Schulungszentrum, 58708 MendenKabeltrag-Systeme 27. 11. - 28. 11. Schulungszentrum, 58708 MendenKabeltrag-Systeme 14. 12. - 15. 12. Schulungszentrum, 58708 MendenAktuelle Informationen zu unseren Fachseminaren finden Sie unter www.obo.deoder vor Ort bei unseren Niederlassungen und Vertretungen.Für Mitarbeiter aus Installationsfirmen, Architektur- und Ingenieur-Büros, Planungs-Büros.Seminarthemen: Fordern Sie zu den einzelnen Themen die entsprechenden Programme an.Tagungsort: <strong>OBO</strong> BETTERMANN GmbH & Co., Schulungszentrum, 58708 Menden, Bösperder Bahnhofstr. 92Tagungsort: BET, Blitzschutz & Technologiezentrum, Fischkuhle 39, 58710 MendenAnmeldung: Frau Hoppe, Tel.: 0 23 73/89 14 51, Fax: 0 23 73/89 14 66, E-Mail: hoppe.td@obo.deÜbernachtung: Es besteht derzeit die Möglichkeit einer kostenlosen Übernachtung im firmeneigenen Gästehaus.Falls Sie von diesem Angebot Gebrauch machen möchten, bitten wir, dies in Ihrer schriftlichen Anmeldung gesondert zu vermerken.31


Flugplatz Menden-Arnsberg:Unverzichtbar für die weltweiten Kontakteeines global agierenden UnternehmensFreundliches Blau zwischenaufreißenden Wolken undSonnenschein über dem FlugplatzMenden-Arnsberg –symptomatisch für die guteStimmung, die hier am 17.April 2000 herrschte. Quasi inletzter Minute war es der neuen,ausschließlich aus Unternehmernbestehenden Betreibergesellschaftmit Ulrich<strong>Bettermann</strong> an der Spitze gelungen,den Besitzer des Flugplatzgeländeszur Unterzeichnungeiner Absichtserklärungzu bewegen. Voraussetzungzur Verlängerung des Pachtvertragesfür das Flugplatzareal.Anlass genug für StaatssekretärJörg Hennerkes vomMinisterium für Wirtschaft undVerkehr, im <strong>OBO</strong>-Hangar vorrund 100 geladenen Gästendie Bedeutung des FlugplatzesMenden-Arnsberg für denGeschäftsreiseverkehr in derRegion zu unterstreichen.Bereits seit einigen Jahrennutzt <strong>OBO</strong> <strong>Bettermann</strong> den nurzehn Minuten vom <strong>OBO</strong>-Hauptwerkin Menden entferntenVerkehrslandeplatz, um diezahlreichen Niederlassungenin Deutschland und Tochtergesellschaftendes Unternehmensrund um den Globus miteinanderzu verbinden. Einwichtiges Plus an Schnelligkeitund Flexibilität für ein globalagierendes Unternehmen.Verleihung des<strong>Bettermann</strong>-PreisesMit großer Freude überreichteBianca <strong>Bettermann</strong>am 17. 6. 2000zusammen mit ihrem32Vater Ulrich <strong>Bettermann</strong> den<strong>Bettermann</strong>-Preis im Rahmender Deutschen Meisterschaftenund der olympischenSichtung in Dressurund Springen an dieDeutsche Meisterin imSpringreiten Claudia Vasall.Der mit 10 000 DM dotiertePreis wurde auf dem wunderschönenTunierplatz Wocklum/Balveim Beisein der deutschenReitprominenz, TausendenZuschauern und natürlichauch einigen <strong>OBO</strong>-<strong>Bettermann</strong>-Kunden übergeben.ImpressumDas <strong>OBO</strong>-Blick-Redaktions-Teamdanktallen, die zum Gelingendieser Ausgabe beigetragenhaben. Ideen, Manuskripteund/oder Fotos habenwir erhalten von:Ulrich L. <strong>Bettermann</strong>, Andreas<strong>Bettermann</strong>, WaldemarMader, Martin Immrich,Jos Wautelet, AndreasBecker, Michael Buenfeld,Gerhard Mallinerits,Kovaces Lavente, PeterSieger, Andree Kröger,Elke Brosch, MarkusArens, Hans Finger-Erben,Winfried Nickel, DieterBeckmann, Winfried Mader,Bernd Kloß, AntoniusGeise, Andreas König, UlrichEnsinger, Hans-TheoFabry, Norbert Gornik,Ernst-Günther Jordan, LotharKlöppel, Achim Dietz,Friedrich Walloth, AntonKorn, Jürgen Trinkwald,Cargo Lifter AG/SilkeRöstler, Herbert Köster,Dieter Bausen, FrankMetzner, Horst Lischka,Dietmar Marschner, StefanKemper, Hans-MichaelFörster, Günter Schweizer,Presse & Sportfoto/HeribertHerbertzHerstellungBonifatius GmbH,Druck · Buch · Verlag,PaderbornRedaktionAnregungen, Hinweise,Textbeiträge und Fotossenden Sie bitte an das<strong>OBO</strong>-Blick-Redaktionsteam,Norbert Gornik –Marketing – Kommunikation.<strong>OBO</strong> <strong>Bettermann</strong> GmbH &Co., Postfach 11 20,D-58694 Menden,Tel.: 0 23 73/89-0,Fax: 0 23 73/89-2 38,Internet: www.obo.de,E-Mail: info@obo.de

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