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der Lechhauser - Nummer 148 - Ausgabe Oktober 2012

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<strong>Ausgabe</strong> <strong>148</strong> • <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />

mit Hammerschmiede, Firnhaberau und befreundetem Umland<br />

<strong>Lechhauser</strong><br />

Kirchweih<br />

20. - 28.<br />

<strong>Oktober</strong><br />

Samstag + Sonntag<br />

Frühstücksangebot ab 9:00 Uhr


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Die Geschichte von den Schmunzelsteinchen<br />

In einem verwunschenen Dörflein am Lech lebten vor langer, langer Zeit viele fröhliche<br />

Menschen. Immer wenn sie einan<strong>der</strong> begegneten o<strong>der</strong> dem an<strong>der</strong>en eine Freude bereiten<br />

wollten, schenkten sie ein Schmunzelsteinchen.<br />

Das beschenkte Menschlein freute sich, schmunzelte, weil ihn <strong>der</strong> Schmunzelstein so<br />

anschmunzelte, war fröhlich und wußte, <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e mag mich. So war es immer. Je<strong>der</strong> Mensch<br />

schenkte dem an<strong>der</strong>en ein Schmunzelsteinchen und bekam auch immer wie<strong>der</strong> eines geschenkt.<br />

Und - die kostbaren Steine <strong>der</strong> Freude gingen nie aus.<br />

In <strong>der</strong> Nähe <strong>der</strong> frohen Menschen lebte aber ein finsterer Geselle: Griesgram und Neid waren<br />

seine Weggefährten.<br />

Er konnte die Fröhlichkeit, die Freundlichkeit, das liebevolle Miteinan<strong>der</strong> <strong>der</strong> Menschen nicht<br />

nachvollziehen und gönnte aber auch den Menschen ihre Unbekümmertheit nicht.<br />

Als nun ein fröhlicher mensch durch den Wald marschierte, traf es den bösen Kobold und<br />

überreichte ihm gleich ein Schmunzelsteinchen, damit er auch fröhlich sein könne. Doch <strong>der</strong><br />

finstere Waldbewohner nahm das Steinchen nicht an, son<strong>der</strong>n flüsterte dem Zwerg ins Ohr:<br />

„Verschenke nur deine Steinchen an alle und jeden, dann hast du bald keine Steinchen mehr“.<br />

Das stimmte zwar nicht, denn wenn ich etwas gebe, bekomme ich auch wie<strong>der</strong> etwas zurück. So<br />

war das auch immer mit den Schmunzelsteinchen. Aber mit den Worten des Kobolds war die<br />

Saat ausgestreut und sie ging auf. Die Schmunzelsteinchen wurden nicht mehr verschenkt,<br />

son<strong>der</strong>n im Beutel festgehalten, bald ging je<strong>der</strong> seines Weges ohne nach dem an<strong>der</strong>en zu sehen,<br />

das Lachen verschwand. Je<strong>der</strong> kümmerte sich nur noch um das Anhäufen seines Besitzes.<br />

Missmut - Verschlossenheit - Freudlosigkeit - das waren nun die Merkmale eines einst so<br />

liebenswerten Völkchens. Jahrzehnte gingen ins Land. Die menschlein hetzen duchs Leben. Sie<br />

schauten nicht nach rechts und nach links.<br />

„Hilf dir selbst, dann hast du ein gutes Werk getan“ war ihre neue Lebensphilosophie.<br />

Aber - irgendwo schlummerte noch die Geschichte von den<br />

Schmunzelsteinchen. Ein „alter Narr“ hatte sie von seinem Vater,<br />

dieser wie<strong>der</strong> von seinem Vater ... und er erzählte das Märchen von<br />

den guten Vorfahren seinem Enkel. Nachdenklich machte dieser sich<br />

ans Werk. Er ging in seine Töpferstube in denen er sonst Krüge und<br />

Schalen herstellte und fprmte kleine lachende Tongesichter. In den<br />

nächsten Tagen verschenkte er an seine Mitmenschen diese<br />

schmunzelnden Steinchen. Am Anfang wurde er belächelt und als<br />

netter harmloser Spinner abgetan. Aber einigen gefiel die Idee.<br />

Die Schmunzel-Gesichter stimmten sie fröhlich, auch wenn sie diese<br />

auch nur in ihren Tschen berührten.<br />

Und so wurden es immer mehr, die sich durch das Verschenken von<br />

Schmunzelsteinchen auch die Fröhlichkeit und die Liebe<br />

zurückschenkten. Vielleicht findet <strong>der</strong> eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e von Euch<br />

Gefallen an diesem schönen Brauch und denkt meit einem Lächeln<br />

daran.<br />

ACHTUNG:Redaktionsschluss für Anzeigen o<strong>der</strong> -än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />

November-<strong>Ausgabe</strong> <strong>2012</strong> ist <strong>der</strong> 20. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong>


Haben und nicht geben ist in manchen Fällen schlimmer als stehlen. (Eschenbach)<br />

M-net stattet SV Hammerschmiede<br />

mit hochwertigem Trikotsatz aus<br />

Auflaufen wie die Profis' mit M-net und <strong>der</strong> neuesten Nike -Kollektion<br />

Seit einigen Woche präsentiert sich die 2.Mannschaft vom SV Hammerschmiede voller Stolz in<br />

den neuen Outfits. Unter dem Motto ‚Auflaufen wie die Profis' sponserte <strong>der</strong> Telefon- und<br />

Internetanbieter M-net <strong>der</strong> Fußballmannschaft einen kompletten Trikotsatz <strong>der</strong> neuesten Nike-<br />

Kollektion. Schon seit Jahren engagiert sich das Unternehmen als Partner im Sport in und um<br />

Bayern und entlastet so, gezielt die Vereinskassen im Amateurbereich. So subventioniert das<br />

Unternehmen mit seiner Trikotaktion individuell gestaltbare Trikotsätze o<strong>der</strong> stattet die<br />

Mannschaft mit ein wenig Eigeninitiative – wie im Fall des SV Hammerschmiede – sogar komplett<br />

kostenfrei neu aus.<br />

„Für uns steht <strong>der</strong> Sport, Spaß am Spiel und <strong>der</strong> Teamgeist an erster Stelle, da gehört eine einheitliche<br />

professionelle Ausrüstung einfach dazu“. So Axel Rozanski, vom SV Hammerschmiede „Dank M-net<br />

können wir nun in Top Trikots auflaufen ohne ein großes Loch in <strong>der</strong> Vereinskasse zu hinterlassen. So<br />

können wir uns voll und ganz auf den Sport konzentrieren“.<br />

Die M-net Trikotsätze bestehen aus 15 individuell gestaltbaren Spieler- und einem Torwarttrikot – Hosen<br />

und Stutzen inklusive. „Mit unserer Aktion möchten wir gezielt Mannschaften aus dem Jugend- und dem<br />

unteren Amateurbereich unter die Arme greifen, denn gerade hier sind die Gel<strong>der</strong> oft knapp und neue<br />

Ausrüstung nur schwer zu finanzieren“, erklärt Rainer Schlichtherle Manager für<br />

Markenmanagement/Sponsoring bei M-net. Das Unternehmen M-net steht für Vor-Ort-Präsenz und<br />

Kundennähe und bietet günstige Flatrates für Internet, Telefon und Mobilfunk.<br />

Weitere Informationen zur M-net unter www.maxi-dsl-arena.de


Unsere<br />

Hobbymannschaft <strong>der</strong> Stockschützen<br />

benötigt dringend Nachwuchs.<br />

Suchen Sie schon lange einen Ausgleich zum Alltagsstress?<br />

Wir bieten Ihnen einen entspannenden Sport an <strong>der</strong> frischen Luft, den Sie<br />

das ganze Jahr ausüben können. Er ist geeignet für Jung und Alt, männlich<br />

o<strong>der</strong> weiblich. Sagen Sie nicht, ich bin zu alt, o<strong>der</strong> das lerne ich nie! Sie wären<br />

die o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Erste!<br />

Unsere Sportler erläutern Ihnen gerne diese Sportart und geben Ihnen<br />

wichtige Tipps<br />

bei einem kostenlosen Probetraining.<br />

Auch Leihstöcke stellen wir zur Verfügung.<br />

Trainingszeiten:<br />

Mittwoch ab 13.00 Uhr<br />

Samstag ab 13.00 Uhr<br />

Sonntag ab 9.00 Uhr<br />

Kontakt:<br />

Abteilungsleitung D. Proksch<br />

Mail: d.proksch@freenet.de


Wenn <strong>der</strong> Mensch so viel Vernunft hätte, wie Verstand, wäre vieles einfacher (Pauling)<br />

Friseur Stehle<br />

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Hubertusplatz 6 in <strong>der</strong> Firnhaberau<br />

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Wo? Ja, bei <strong>der</strong> DJK Lechhausen<br />

• 3 Hallenplätze (Sand)<br />

• Qualifiziertess Tennistraining<br />

• Tennisacademy M. Schmid 0821 - 748 23 12<br />

DJK-Bundesmeisterschaften <strong>2012</strong> in Augsburg-Lechhausen:<br />

Freitag 19. Okt. <strong>2012</strong><br />

Einschr. ab 18:30 Uhr • Beginn 19:30 Uhr<br />

Einsatz 15 € inkl. einem Getränk für 2,50 €<br />

für Spieler Gulaschsuppe nur 2,50 €<br />

An wen kann ich mich wenden?<br />

• Klaus Langer 0821 - 715 384<br />

0151 - 266 53 509<br />

• Vereinsheim 0821 - 712 827<br />

Vom 14.-16. September wurden die Deutschen DJK Bundesmeisterschaften in Augsburg-Lechhausen<br />

ausgetragen. Es nahmen dort ca. 50 Teilnehmer in 5 Altersgruppen von <strong>der</strong> DJK Trassem, DJK Sulzbach und DJK<br />

Augsburg-Lechhausen teil. Es waren tolle Wettkämpfe und sehr faire Spiele mit problemlosem Ablauf.<br />

Folgende Platzierungen hat unser Club erreicht:<br />

Herren 30:<br />

1. Platz Thomas Geiger<br />

2. Platz Marc Schmid<br />

Junioren 14:<br />

2. Platz Sebastian Ebertz<br />

4. Platz Philipp Rössle<br />

1. Platz (B-Runde) Manuel Held<br />

2. Platz (B-Runde) Julian Held<br />

3. Platz (B-Runde) Georg Duna<br />

4. Platz (B-Runde) Max Weixler<br />

Junioren 16:<br />

4. Platz Jonas Rössle<br />

Juniorinnen 18:<br />

2. Platz Cindy Ebertz<br />

4. Platz Elena Thurner<br />

Blasmusik<br />

Schlager<br />

Evergreens<br />

So. 7. <strong>Oktober</strong> von 14 - 18 Uhr<br />

Senioren-Tanz<br />

Sa. 13. <strong>Oktober</strong> ab 19 Uhr<br />

Herbsttanz mit <strong>der</strong><br />

Blasmusik<br />

Schlager<br />

Evergreens<br />

Landsmannschaft Donauschwaben<br />

Egerlän<strong>der</strong> Musikanten Willishausen


Gib jedem Tag die Chance, <strong>der</strong> schönste deines Lebens zu werden.Mark Twain<br />

Einen Wechsel gab es zum Beginn dieser Saison an <strong>der</strong> Spitze<br />

unserer Fußballjugend: Michael Baumeister, <strong>der</strong> sein Amt aus<br />

Zeitgründen zur Verfügung gestellt hatte, wurde von Michael<br />

Polke abgelöst, <strong>der</strong> zuletzt Trainer <strong>der</strong> E2 war und seit dieser<br />

Saison die C-Jugend betreut. Ebenfalls neu im Jugendleiter-<br />

Gremium vertreten ist Florian Kuen. Er wird sich um die<br />

Koordination des Kleinfeld-Spielbetriebs kümmern, die<br />

Thomas Geislinger aus beruflichen Gründen abgegeben hat.<br />

Thomas Geislinger wird dem Verein jedoch weiterhin als<br />

Pressewart und Administrator <strong>der</strong> Homepage zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Für die Organisation des Spielbetriebs wird in Zukunft Carola<br />

Michael Baumeister<br />

Wüstner verantwortlich sein. Sie löst Gabi Vetter ab, die sich viele Jahre mit großem<br />

Einsatz für die Jugendabteilung eingebracht hat und dieser neben ihrer Arbeit bei den<br />

Aktiven weiterhin als stellvertretende Jugendleiterin erhalten bleiben wird.<br />

Wir bedanken uns herzlich beim scheidenden Jugendleiter<br />

Michael Baumeister und den an<strong>der</strong>en Helfern für die geleistete<br />

Arbeit und den unermüdlichen Einsatz für die Jugendabteilung<br />

und wünschen Michael Polke und seinem Team für ihre Arbeit<br />

bei <strong>der</strong> DJK Lechhausen viel Erfolg!<br />

Michael Polke<br />

Wechsel an <strong>der</strong> Spitze <strong>der</strong> Jugendabteilung<br />

Die Jugendmannschaften <strong>der</strong> Saison <strong>2012</strong>/2013<br />

Hier sind die neuen Trainingszeiten und Trainer unserer<br />

Jugendmannschaften. Neuzugänge sind je<strong>der</strong>zeit herzlich<br />

willkommen. Bei Interesse einfach mal vorbeischauen und<br />

mitmachen, ein Probetraining ist natürlich je<strong>der</strong>zeit kostenlos<br />

möglich.<br />

Lei<strong>der</strong> mussten wir unsere B-Jugend zurückziehen.<br />

Interessenten <strong>der</strong> Jahrgänge 95/96 trainieren deswegen bei den<br />

A-Junioren mit.


UNTERTAUCHER e.V.<br />

Aikido und Karate Verein - Augsburg e.V.<br />

Sie suchen einen wirklich gesunden Sport für ihr Kind und sich selbst?<br />

Aikido – <strong>der</strong> sanfte Weg für Kin<strong>der</strong>, Jugendliche, Erwachsene und 55 +!!<br />

Aikido-Training ist auf körperlicher Ebene Selbstverteidigung, Kampf- und BewegungsKUNST. Es verbessert Ihre<br />

Haltung, Koordination, Reaktion, Leistungsfähigkeit, Flexibilität und Gesundheit. Durch unser Aikido erlernen Sie<br />

sanfte, kreative und gewaltlose Strategien zur Konfliktlösung. Durch Aikido kommen sie zu mehr Dynamik und<br />

Leistungskraft, zu mehr Konfliktkompetenz und Überlegenheit, zu mehr Erfolg und Souveränität durch Spaß an <strong>der</strong><br />

Bewegung. Aikido können Erwachsene auch vormittags trainieren!<br />

Ute und Peter Yannik und Michael Alina und Thomas<br />

Karate-Do - <strong>der</strong> Weg <strong>der</strong> leeren Hand für Kin<strong>der</strong>, Jugendliche und Erwachsene<br />

Karate ist nicht nur effektive Selbstverteidigung son<strong>der</strong>n auch eine faszinierende Sportart, die den ganzen<br />

Körper for<strong>der</strong>t und den Charakter formt. Es geht nicht nur darum, mit Händen und Füßen zu kämpfen, son<strong>der</strong>n<br />

um die Schulung des Geistes, um die Entwicklung von Selbstvertrauen, Selbstsicherheit und Fairness, sowie die<br />

Klarheit über die eigenen Fähigkeiten, um gegebenenfalls einen Kampf auch vermeiden zu können.<br />

Kurse: Einstieg in die Karate und Aikido Kurse für Erwachsene und Kin<strong>der</strong> je<strong>der</strong>zeit möglich.<br />

Schnupperkurs <strong>Oktober</strong> zum halben Preis<br />

Tag <strong>der</strong> offenen Tür vormerken 10.11.12, 14-18 Uhr<br />

Vorführungen im Aikido, Karate von Kin<strong>der</strong>n und Erwachsenen, Tai Chi und Jodo. Genauer Zeitplan unter<br />

www.dasdojo.de<br />

unter Aktuelles. Kaffee- und Kuchenverkauf zugunsten <strong>der</strong> Kartei <strong>der</strong> Not.<br />

Genauen Vorführplan erfragen: Telefon 708598.


Es kommt nicht darauf an, dem Leben mehr Jahre zu geben,<br />

son<strong>der</strong>n den Jahren mehr Leben zu geben<br />

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genügend Parkplätze • ruhiger Biergarten inmitten <strong>der</strong> Gartenanlage<br />

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täglich wechselndes Mittagsgericht<br />

Brotzeiten • Kaffee und Kuchen • Eisbecher<br />

Kesselfleisch<br />

Mittwoch 17. Okt.<br />

ab 17 Uhr - bitte anmelden<br />

Telefon<br />

703 909<br />

Räumlichkeiten bis 60 Personen<br />

Mo.-Sa. 10-22 Uhr • Do. Ruhetag • So./Feiert. 9 - 22 Uhr<br />

HALLO<br />

WEEN<br />

31.OKT.<br />

<strong>2012</strong>


NEUES VON DEN ORIGINAL OLDIE BIKERN<br />

Mittwoch 3. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />

Altmühltal<br />

Abfahrt um 9:00 Uhr<br />

beim <strong>Lechhauser</strong><br />

Ausweichtermin bei schlechtem Wetter ist <strong>der</strong> 7. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />

keine<br />

Arschgeigen<br />

NO!<br />

Vorausplanen für 2013<br />

6. - 14. Juli 2013<br />

Südtirol


Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.<br />

Geöffnet: Dienstag - Freitag. 17:00 - 23:00 Uhr<br />

Sonntag Frühschoppen ab 9:00 Uhr • Montag Ruhetag<br />

Telefon 0176 - 705 78 139<br />

Was ist ein Suchtgedächtnis?<br />

Die Ursachen für Abhängigkeit sind bei den meisten<br />

Suchtformen weitgehend vergleichbar, egal ob Nikotin,<br />

Alkohol o<strong>der</strong> auch Heroin. Diese Drogen werden in <strong>der</strong><br />

Regel in bestimmten Situationen konsumiert, zum Beispiel<br />

bei Stress o<strong>der</strong> während einer Feier. Doch die Droge, die<br />

anfangs angenehm berauscht, kann schnell zu einem ernsten<br />

Problem werden. Belohnungen und ihre Auslöser speichert<br />

unser Gehirn sofort. Das Gehirn lernt, "Trinken" mit dem<br />

Erlebnis "gutes Gefühl" zu verbinden. Das geschieht über<br />

eine Reihe biochemischer Prozesse, die den Weg in den<br />

totalen Kontrollverlust för<strong>der</strong>n.<br />

Durch den Alkohol kommt es im Gehirn zu einem Dopamin-<br />

Kick, <strong>der</strong> das Lustzentrum anheizt. Auf Dauer verän<strong>der</strong>t<br />

dieser Reiz die Gehirnstruktur. Es entstehen mehr<br />

Nervenzellen, die auf Alkohol ansprechen. Denn je mehr<br />

Nervenenden bereitgehalten werden, an denen die<br />

Alkoholmoleküle andocken können, umso besser wird das<br />

positive Gefühl verwertet. Es bildet sich ein<br />

Suchtgedächtnis.<br />

wenn‘s so einfach wär ...<br />

Jetzt reicht schon ein kleiner Anstoß und <strong>der</strong> Wunsch nach<br />

dem "guten Gefühl" wird übermächtig. Der Griff nach <strong>der</strong><br />

Droge ist im Nervennetzwerk festgelegt, das panisch reagiert<br />

und heftig rebelliert, wenn es nicht bekommt, worauf es nun<br />

programmiert ist: Der Körper zeigt Entzugserscheinungen.<br />

Diese Verän<strong>der</strong>ung im Gehirn scheint sehr stabil zu sein und<br />

bildet sich bei Abstinenz nur sehr langsam wie<strong>der</strong> zurück. Es<br />

ist noch unklar, ob das Gehirn jemals wie<strong>der</strong> seinen alten<br />

Zustand erreicht. Forscher suchen nach Wegen, dieses<br />

Suchtgedächtnis wie<strong>der</strong> zu löschen. Bei heroinabhängigen<br />

Ratten ist dies in Versuchen bereits gelungen.<br />

LKW-Plane weiß, 4-farbig bedruckt<br />

gefalzt, mit Ösen alle 50 cm inkl. Gestaltung<br />

die <strong>Lechhauser</strong><br />

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Samstag 13. Okt. ab 11 Uhr<br />

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Sonntag 21. Okt.<br />

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Kümmern sich<br />

Deine Eltern so<br />

liebevoll um Dich?<br />

Irgend jemand hat<br />

Dir versehentlich<br />

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NIKE geschenkt?<br />

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FRIEDEN<br />

Wenn Du meinst, nur Du allein<br />

seist unglücklich, dann schau<br />

Dir diese Menschen an.<br />

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Zeitschriften<br />

Brigitte<br />

Garba<br />

jetzt auch Streifenkarten-Verkauf<br />

Wenn Du glaubst, Dein regelmäßiges Gehalt<br />

sei zu niedrig, was soll sie dazu sagen?<br />

Wenn Du denkst, Du hättest<br />

viel zu wenig Freunde...<br />

Wenn Du aufgeben möchtest,<br />

dann denk an diesen Mann...<br />

Wenn Du glaubst, unter Deiner<br />

Lebenslast zu leiden,<br />

leidest Du so wie diese?<br />

Wenn Du Dich über schlechte Straßen<br />

und Transportwege beklagst, was<br />

sollen diese Menschen sagen?<br />

Wenn Du meinst, die Gesellschaft sei<br />

unfair mit Dir, was soll sie dann denken?<br />

Freue Dich Deines Lebens so wie es ist und wie es kommt.<br />

Viele Dinge sind für an<strong>der</strong>e Menschen<br />

so viel schlimmer und so viel besser für uns!<br />

...sie nervt<br />

es nicht!<br />

Du magst<br />

kein<br />

Gemüse?<br />

Sie haben<br />

nicht mal Eltern<br />

Sie kennen überhaupt<br />

keine Schuhmarken<br />

Sie<br />

sterben<br />

vor<br />

Hunger!<br />

Immer die gleichen<br />

Spiele ... langweilig?<br />

Sie haben<br />

nicht<br />

mal eins<br />

Es gibt so viele Dinge im täglichen Leben, die Deine<br />

Augen berühren, aber nur wenige berühren Dein Herz!<br />

Meinst Du immer noch, Du müsstest Dich beklagen ?


Derchinger Straße 23<br />

Ecke Königsbergerstr.<br />

in Lechhausen<br />

Tel. 0821 - 49 67 21<br />

Liebe ist die stärkste Macht <strong>der</strong> Welt, und doch ist sie die demütigste, die man sich vorstellen kann. (Ghandi)<br />

im EU-Parlament<br />

Manchen gibts<br />

<strong>der</strong> Herr<br />

im Schlaf<br />

(nicht Hirn, Geld)


Zufahrt über<br />

Schillstr. 127<br />

(Schild)<br />

alle Spiele FC Bayern FC Augsburg<br />

Chamions League • Bundesliga • DFB-Pokal


Geliebt zu werden kann eine Strafe sein. Nicht wissen, ob man geliebt wird, ist Folter.<br />

Das Ärgernis in <strong>der</strong> Südtiroler<br />

Straße mit den Borsteinschwalben<br />

beschränkt sich nicht nur auf die<br />

Abenstunden, son<strong>der</strong>n auch am<br />

Mittag springen dort schon die<br />

w(b)illigen Mädls rum.<br />

vielleicht<br />

cafesino das Cafe mit <strong>der</strong> größten<br />

Kuchenauswahl in<br />

Lechhausen<br />

Dienstag Ruhetag<br />

Ecke Stätzlinger- / Scharnhorststraße<br />

gegenüber Alter Ostfriedhof<br />

Telefon 0821 - 540 97 66 • www.cafesino.de<br />

Hoffentlich!<br />

Die Bundesliga spielt jetzt wie<strong>der</strong>,<br />

mancher Fan singt Jubellie<strong>der</strong>.<br />

Beim FCA da bleibt es still<br />

weil <strong>der</strong> noch nicht gewinnen will.<br />

Neue Spieler, hochgepriesen,<br />

haben bisher nicht bewiesen<br />

dass sie Tore schießen können,<br />

den treuen Fans wär es zu gönnen.<br />

Sie müssten mit mehr Einsatz spielen<br />

und manches Siegestor erzielen.<br />

Punkte braucht man, dies ist klar,<br />

hoffentlich wird das bald wahr.<br />

Augsburg wie man liest und weis<br />

bekam jetzt einen Friedenspreis,<br />

denn Augsburg nennt sich Friedensstadt<br />

obwohl es wenig Frieden hat.<br />

Anstatt das Friedensengel schweben<br />

kann man nur „ schwarzen" Streit erleben.<br />

Der Friedensengel ohne Ruh<br />

bläst in St. Anna immerzu,<br />

jedoch sein Ton , sehr zu bedauern,<br />

verfängt sich in den dicken Mauern;<br />

man merkt das davon ganz bestimmt<br />

die CSU nicht viel vernimmt.<br />

Es fehlt das sanfte Flügelschwingen<br />

man übt nur hauen, stechen, ringen.<br />

Der Bürger fragt verärgert sich<br />

wann das sich än<strong>der</strong>t — hoffentlich!<br />

Statt Milliarden weg zu tragen<br />

weil viele Schuldenlän<strong>der</strong> klagen<br />

ist <strong>der</strong> Gedanke nicht verwegen,<br />

das Geld <strong>der</strong> Rentenkasse geben!<br />

Vorbei wär dann für lange Zeit<br />

vor einer Wahl <strong>der</strong> Rentenstreit.<br />

Den Jungen wär die Angst genommen,<br />

dass sie im Alter nichts bekommen<br />

und auch die Rentner dieser Tage<br />

wären glücklich ohne Frage.<br />

Mein Wunsch ist prima, sonnenklar,<br />

doch hoffentlich wird er auch wahr.


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Markenrad), Trapez-Rahmen, 26 Zoll, dunkelblau, 21-Gang, Steckschutzbleche+Gepäckträger,<br />

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bitte im <strong>Lechhauser</strong> Cafe melden<br />

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Wenn Sie bei uns eine kostenlose Kleinanzeige<br />

aufgegeben haben, geben Sie uns bitte<br />

auch Bescheid, wenn sich diese erledigt hat.<br />

Das gebietet schon allein <strong>der</strong> Anstand!<br />

Danke ! Kurzer Anruf, Fax o<strong>der</strong> Mail genügt!<br />

Tel. 0821 - 56789-22 - Fax 0821 - 56789-23<br />

Email: wat-tauber@t-online.de


Ein bisschen Freundschaft ist mir mehr wert als die Bewun<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> ganzen Welt.<br />

Bitte daran denken!<br />

Wir werden in Zukunft nur noch Bil<strong>der</strong> abdrucken, auf denen<br />

wirlich je<strong>der</strong> erkennen kann, wo sich die Personen aufhalten.<br />

Natürlich muß irgendeine <strong>Ausgabe</strong> des <strong>Lechhauser</strong>s zu<br />

erkennen sein. Bitte habt dafür Verstandnis!<br />

Sonst haben wir hun<strong>der</strong>t Bil<strong>der</strong> mit dem <strong>Lechhauser</strong> drauf aus<br />

jedem Kuhdorf mit Fototapete im Hintergrund in Deutschland<br />

und die Leute behaupten, sie waren in Dubai. Verarschen<br />

können wir uns selber!<br />

Also dran denken, ein Schild o<strong>der</strong> ein eindeutiges Bauwerk.<br />

SORRY - sonst werden wir die Bil<strong>der</strong> nicht abdrucken.<br />

Celine in USA<br />

Renate +<br />

Ernst<br />

Grieb<br />

Fredl Brandmaier mit Frau<br />

Harald Grüßhaber und seine Monika<br />

Bob‘s Wilde Reiter GmbH


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man müßte mal<br />

ein Schmetterling sein<br />

von 12 - 14 Uhr<br />

4,- Euro<br />

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Cafe Schlößle<br />

Montag + Mittwoch<br />

11:30 - 14 Uhr<br />

Pizza 26 cm mit kl. Salat 5 €<br />

Dienstag + Donnerstag<br />

11:30 - 14 Uhr<br />

Pasta mit kl. Salat 5 €<br />

Freitag 18 - 23 Uhr<br />

Fischteller mit 2 Beilagen 9,90 €<br />

Samstag 18 - 23 Uhr<br />

Fleischteller mit 2 Beilagen 9,90 €<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr. ab 9:00 bis 24:00 Uhr<br />

Dienstag 11:00 bis 24:00 Uhr<br />

Samstag + Sonntag ab 10 Uhr<br />

„nicht dass sie mir vom Fleisch fällt“<br />

Marktsonntag<br />

21. <strong>Oktober</strong><br />

12 - 17 Uhr


Argwöhnisch wacht <strong>der</strong> Mensch über alles, was im gehört. Nur die Zeit lässt er sich stehlen, am meisten vom Fernsehen.<br />

Aktion <strong>Oktober</strong><br />

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Eure Andrea mit Team<br />

€<br />

Hey, ihr kloine, verkümmerte,<br />

z‘rückbliebene<br />

Tel. 715 263<br />

Links-Wixxer.<br />

Habt‘ser net die Eier und den Arsch in<br />

d‘r Hos‘ um offa zum saga was eich net<br />

basst? Do miaßt‘zer anonyme Briefla<br />

an uns und unsere Kunda scheiba und<br />

ei‘am Ärga iber irgendwas Luft macha.<br />

Wahrscheinlich zittern eich d‘Händ<br />

scho bei Eitüta vom Briaf od‘r es geht<br />

eich oiner ab dabei. Wen eich was net<br />

basst, sagt‘sers doch eifach mit A‘gab<br />

vom Nama, was soll denn scho<br />

bassiera, dia Kritiker dia mir g‘schlaga<br />

ham, leb‘n alle no. Wenn eire krank‘n<br />

H i r n r e s c h d e i r g e n d w e l c h e<br />

Verbindunga in unserm Blättle<br />

herschdelln möcht i net wissa, welche<br />

Seitn ihr in d‘r Nacht am PC aufruaft<br />

und was an Lesestoff auf eiem<br />

Scheißhaus ligt. Do lob i mer halt den<br />

Mo, <strong>der</strong> uns ordentlich mit Nama wega<br />

Vorlksverhetzung azoigt hot. Do<br />

macht oiner s‘Maul auf und sagt wera<br />

is - oh wenns koin Wert g‘habt hot. No<br />

hammer in Deitschland dia sog.<br />

Pressefreiheit (wenigschdens auf‘m<br />

Papier). Je<strong>der</strong> soll saga wass‘er denkt<br />

und mir schreibn was mer wolln!<br />

Ohne<br />

Worte!


Die traditionsreiche Wirtschaft in<br />

Lechhausen mit gemütlicher Theke,<br />

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Linke-Brand-Straße 50 in Lechhausen


Es ist gefährlich, einen extrem fleißigen Bürokollegen einzustellen, weil die an<strong>der</strong>en Mitarbeiter ihm dann dauernd zuschauen. (Henry Ford)<br />

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rollstuhl-muehleisen@t-online.de<br />

Heizperiode verstärkt Milben-Staub-Allergie.<br />

Bundesweit gibt es etwa 20 Millionen Allergiker. Diese Tendenz steigt<br />

weiter. U.a. verursacht durch Milbenkot in <strong>der</strong> Matratze. Kin<strong>der</strong>, ältere<br />

Menschen sowie Personen, <strong>der</strong>en Immunsystem bereits geschwächt ist,<br />

leiden beson<strong>der</strong>s oft - dann ein Leben lang – unter dieser Plage.<br />

Beson<strong>der</strong>es Augenmerk ist auf die Reinigung <strong>der</strong> Matratze zu legen. Der<br />

Milbenkot zerfällt in pulverförmigen Feinst-Staub und wird bei je<strong>der</strong><br />

Bewegung aufgewirbelt und eingeatmet. Gesund! Während <strong>der</strong><br />

Heizperiode ist die Belastung u.a. <strong>der</strong> Atemwege beson<strong>der</strong>s stark. Durch<br />

die erhöhte Luftzirkulation wird <strong>der</strong> Feinst-Staub aufgewirbelt und im<br />

ganzen Wohnbereich verteilt. D.h., die Schadstoffe belasten unsere<br />

Atemwege dann nicht nur in <strong>der</strong> Nacht – son<strong>der</strong>n auch noch am Tag. Auf<br />

Kosten <strong>der</strong> Gesundheit.<br />

Absaugen bringt – lei<strong>der</strong> – nichts, da die Milben und <strong>der</strong> Kot in <strong>der</strong> Matratze<br />

bleiben und die Bakterien und Keime nicht abgetötet werden. Eine<br />

chemische Reinigung verbietet sich von selbst. Durch den hohen<br />

Qualitätsstandard werden Matratzen extrem lange genutzt und das bringt<br />

diese neuen Hygiene- und Gesundheitsprobleme.<br />

Was kann man tun? Ein bis zwei Mal pro Jahr die Matratze professionell<br />

vom Fachmann reinigen lassen. Hierbei werden die Milben und die<br />

Schadstoffe aus <strong>der</strong> Matratze chemiefrei entfernt - auch aus neuwertigen<br />

Matratzen, und die Bakterien, Keime und Viren abgetötet. Dabei spart man<br />

auch noch richtig Geld. Denn die Matratze muss erst ausgetauscht werden,<br />

wenn sie durchgelegen und nicht, weil sie verseucht ist. Und das Beste: die<br />

Matratze bleibt bei <strong>der</strong> Reinigung im Bett - wir kommen ins Haus. Macht es<br />

Sinn die Winterbetten zu reinigen und die Matratze verseucht wie<strong>der</strong> alles?<br />

Weiter Infos siehe Anzeige: MATRATZEN - REINIGUNG.<br />

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• Heimtextilien<br />

• Betten<br />

• Wolle und Garne<br />

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A. Raabe GmbH • Neuburger Straße 217<br />

im Riegel-Center • 1. Stock. Tel. 703 752<br />

Eine Oma steigt im Karstadt im Erdgeschoss in den<br />

Aufzug.<br />

Im ersten Stock steigt eine total aufge-donnerte<br />

Frau ein und zieht eine riesen Parfümwolke hinter<br />

sich her.<br />

Sie schaut herablassend auf die Oma und meint:<br />

"Chanel No 5 - 50 ml 100 Euro!“<br />

Im zweiten Stock steigt eine noch mehr<br />

aufgedonnerte Frau ein und zieht ebenfalls eine<br />

noch größere Parfümwolke hinter sich her und meint<br />

noch herablassen<strong>der</strong>: "Cartier 50 ml - 250 Euro!“<br />

Im vierten Stock will die Oma aussteigen, sie lässt<br />

einen fahren und sagt ganz cool beim Aussteigen:<br />

"Rosenkohl vom Aldi 200 g - 75 Cent!"


BRANCHEN IN LECHHAUSEN<br />

Abfallentsorgung<br />

Abfall entsorgen<br />

- bundesweit - abfallscout.de<br />

Aquarien<br />

Aquarium-Center<br />

Gallusbergle 9<br />

Tel. 0821 - 159 85 09<br />

Ärzte<br />

• Zahnärzte<br />

Dr. Alexan<strong>der</strong> Piller<br />

Neuburger Str. 225<br />

Tel. 0821 - 70 66 77<br />

Dr. Maria Piller<br />

Linke Brandstraße 48<br />

Tel. 0821 - 70 77 27<br />

Autohandel<br />

Förg Reinhard<br />

Tel. 0171 - 34 50 834<br />

Autovermietung<br />

• Gum Autovermietung<br />

Stätzlinger Straße 109<br />

Tel. 0821 - 719 051<br />

Baugeschäft<br />

M+M Baugesellschaft mbH<br />

Feuerdornweg 14<br />

Tel. 0821 - 70 47 48<br />

Beschichtungen<br />

Forster Pulverbeschichtung<br />

Mühlmahdweg 6<br />

Tel. 0821 - 79 29 57<br />

Betten<br />

Augsburger Bettgeschichten<br />

Neuburger Str. 118<br />

Tel. 0821 - 796 87 18<br />

Blumen<br />

• Blumenhexe<br />

Stätzlinger Straße 24<br />

Tel. 0821 - 880 100<br />

• Blumen Wirth<br />

Stätzlinger Straße 22<br />

Tel. 0821 - 71 99 05<br />

Bodenbeläge<br />

• Feiger<br />

Tel. 0821 74 72 727<br />

• Förster<br />

Am Grünland 114<br />

Tel. 0821 - 70 59 94<br />

Brauerei<br />

• Brauerei S. Riegele<br />

Frölichstraße 25<br />

Tel. 0821 - 3209-0<br />

Buchhaltungs-Service<br />

• Neumann<br />

Telefon 0821 - 72 936 76<br />

Bürobedarf<br />

• Papier Express<br />

Tel. 0821 - 7 29 29 10<br />

Computer<br />

• Computer-Club Augsburg<br />

Yorckstraße 26<br />

Tel. 0821 - 40 76 22<br />

Druckerei<br />

• LHP Druck<br />

Johannes-Haag-Straße<br />

Tel. 0821 - 44 83 38 76<br />

Elektro<br />

• Elektro Fleissner<br />

Steinerne Furt 55<br />

Tel. 0821 - 74 30 50<br />

Fahrrä<strong>der</strong><br />

• Falkner Radsport<br />

Neuburger Str. 4<br />

Tel. 0821 - 78 40 14<br />

Fahrschule<br />

• Fahrschule Streif<br />

Firnhaberau Tel. 0821 - 747 14 93<br />

Hammerschmiede Tel. 70 64 70<br />

Farben<br />

• Farben Rieß<br />

Neuburger Str. 45<br />

Tel. 0821 - 71 94 00<br />

Fensterreinigung<br />

• Thomas Buck<br />

Tel. 0176 - 92 42 82 20<br />

Folienbeschriftung<br />

• jb Foliendesign<br />

Tel. 0160 - 126 63 10<br />

• Werbeagentur Tauber<br />

Tel. 0821 - 56789-22<br />

Foto<br />

• Foto Hammerschmiede<br />

Neuburger Str. 217 im Riegel-Center<br />

Tel. 0821 - 70 69 39<br />

Friseur<br />

• Andy’s Friseur-Oase<br />

Königsberger Str. 91<br />

Tel. 715 263<br />

• Lech-Frisör R. Lechner<br />

Schillstraße 189<br />

Tel. 56 99 360<br />

Friseur Stehle<br />

Hubertusplatz 6<br />

Tel. 70 92 54<br />

Fußpflege<br />

Fußpflege- und Nagelstudio Anna Stamp<br />

Ringstr. 17 86165 Augsburg (St.-Anton)<br />

Telefon 0821 - 79 09 67 91 - auch Hausbesuche<br />

Gardinen<br />

• Raabe<br />

Neuburger Straße 217<br />

Tel. 0821 - 703 752<br />

Gartengeräte<br />

• Brunner<br />

Friesenstr. 20<br />

Tel. 0821 - 72 92 488<br />

Gärtnerei<br />

• Gärtnerei Uhl<br />

Hammerschmiedweg 15<br />

Tel. 0821 - 70 31 30<br />

Gaststätten<br />

• Alte Schmiede<br />

Lützowstraße<br />

Tel. 0821 - 44 84 661<br />

• Bermuda-Dreieck<br />

Neuburger Straße 59<br />

Tel. 0821 - 719 106<br />

• Birkenstube<br />

Linke Brandstraße 52<br />

Tel. 74 82 551<br />

• Bobs Bar<br />

Neuburger Str. 267<br />

• Cafesino<br />

Scharnhorststraße 15<br />

Tel. 0821 - 540 97 66<br />

• Cobra<br />

Klausstraße 1<br />

• Gartenwirtschaft<br />

Stätzlinger-/Kalterer Straße<br />

Tel. 0170 - 12 78 031<br />

• Griesle<br />

Schillstraße 129 h<br />

Tel. 0821 - 70 35 94<br />

• Jahn Stuben<br />

Zugspitzstraße 175<br />

Tel. 0176 - 705 78 139<br />

• <strong>Lechhauser</strong> Cafe<br />

Stätzlinger Straße 11<br />

Tel. 0821 - 7 29 89 343<br />

• Lin<strong>der</strong>hof Pension<br />

Aspernstraße 38<br />

Tel. 713 016<br />

• Paritätsstuben<br />

Georgenstraße 2<br />

Tel. 0152 - 04 59 76 94<br />

• Paula’s Cafe<br />

Neuburger Straße 217<br />

Tel. 0821 - 70 44 42<br />

• Rosenstüberl<br />

Humboldtstraße 26


BRANCHEN IN LECHHAUSEN<br />

• Simonas Schmankerl-Eck<br />

Neuburger Straße 149<br />

Tel. 0821 - 56 99 413<br />

• TSG Sportgaststätte<br />

Schillstraße 105<br />

Tel. 0821 - 70 35 05<br />

• Viktoria Waldgaststätte<br />

Ilsungstraße 15c<br />

Tel. 0821 - 589 50 73<br />

• Vitaris Pavillon-Restaurant<br />

Curt-Frenzel-Straße<br />

Tel. 0821 - 74 22 94<br />

• Zugspitzklause<br />

Zugspitzstraße 173<br />

Tel. 0821 - 79 19 19<br />

• Zum Schober<br />

Stätzlinger Straße 12<br />

Tel. 0821 - 7 29 23 19<br />

Gesundheit<br />

Reiki Sakusana Wellness<br />

Telefon 543 990 17 nach Vereinbarung<br />

Heizöl<br />

Heizungen<br />

• Stegmüller Jürgen<br />

Masurenstraße 10<br />

Tel. 0821 - 719 119<br />

Hotel<br />

• Hotel Kussmühle<br />

Pappelweg 14<br />

Tel. 0821 - 26 75 80<br />

Kabel<br />

• AL Kabelshop<br />

Aindlinger Straße 5<br />

Tel. 0821 - 74 00 951<br />

Kamine<br />

• Eurokamin 2000<br />

Wid<strong>der</strong>straße 15<br />

Tel. 0821 - 66 87 91<br />

Kfz-Aufbereitung<br />

• Autopflege Heiss<br />

Am Mittleren Moos 12<br />

Tel. 0821 - 70 95 74<br />

Kfz-Hobby-Werkstatt<br />

• Auto mach’s Selbst<br />

Partnachweg 5<br />

Tel. 0821 - 71 70 20<br />

Kfz-Karosseriewerkstatt<br />

• Karosserie Schmuttermayr<br />

Südtiroler Straße 19<br />

Tel. 0821 - 349 52 08<br />

Kfz-Lackierung<br />

• Manfred Mitterhuber<br />

Stätzlinger Straße 109<br />

Tel. 0821 - 71 72 94<br />

Kfz-Sachverständiger<br />

• Rudolf Eggert<br />

Schillstraße 189<br />

Tel. 0821 - 70 61 00<br />

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Behin<strong>der</strong>te Kin<strong>der</strong> gestalten Kunstkalen<strong>der</strong> 2013<br />

"Mein größter Traum“<br />

Für 13 Kin<strong>der</strong> mit Körperbehin<strong>der</strong>ung ging jetzt ein Traum in Erfüllung. Ihre<br />

Gemälde wurden von über 100 Bil<strong>der</strong>n für den Jahreskalen<strong>der</strong> Kleine<br />

Galerie 2013 ausgewählt. "Mein größter Traum" lautet <strong>der</strong> Titel, zu dem die<br />

kleinen Künstler farbenfrohe Bil<strong>der</strong> gemalt haben. Der Kalen<strong>der</strong> wurde in<br />

den Krautheimer Werkstätten für Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung hergestellt. Er<br />

ist nicht im Handel erhältlich und kann ab sofort kostenlos beim<br />

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Einem Menschen, den Kin<strong>der</strong> und Tiere nicht leiden können, ist nicht zu trauen.<br />

BILDER AUS AUGSBURGER VERGANGENHEIT<br />

Ein Verräter an <strong>der</strong> deutschen Sache hatte ins Ungarnlager<br />

die Nachricht gebracht, daß Kaiser Otto mit einem starken<br />

Heere im Anmarsch sei, und zugleich die Marschrichtung <strong>der</strong><br />

Deutschen verraten. Nun beschloß <strong>der</strong> Heerführer <strong>der</strong><br />

Ungarn, dem kaiserlichen Heer entgegenzuziehen und es<br />

von weiterem Vordringen abzuhalten. Er wurde aber<br />

geschlagen und zog sich mit seinem Heere nach dem<br />

Lechfelde zurück. Otto folgte ihm und lagerte sich ihm<br />

gegenüber auf dem linken Lechhufer.Am nächsten Tag sollte<br />

<strong>der</strong> Kampf wie<strong>der</strong> aufgenommen werden.<br />

Der verhängnisvolle Morgen brach an. Weiterhin war die<br />

Ebene von unübersehbaren feindlichen haufen bedeckt, so<br />

daß Bangen des Königs Herz ergriff und er ausrief: Dieses<br />

Heer zu besiegen, reicht menschliche Kraft nicht aus! Um<br />

sich die Hilfe Gottes zu sichern, gelobte er dem hl.<br />

Laurentius, dem dieser Tag geweiht war, zu Merseburg ein<br />

Bistum zu errichten und seinen eben dort begonnen Palast<br />

zur Kirche zu weihen. Dann empfing er mit seinen<br />

Kampfgenossen das heilige Abendmahl und schickte sich an,<br />

an <strong>der</strong> Spitze seines Heeres in den Kampf<br />

zu reiten.<br />

Aber einzelne Schwärme <strong>der</strong> Ungarn,<br />

welche den Angriff nicht erwarten konnten,<br />

hatten bereits auf ihren flinken Rossen den<br />

Lechfluß durchschwommen. Während ihre<br />

leichten Geschwa<strong>der</strong> den Gegener<br />

umkreisten und mit einem Pfeilregen<br />

überschütteten, fiel ein starker Haufen<br />

demselben in den Rücken und warf sich auf<br />

die Böhmen, die in letzter Schlachtreihe<br />

standen. Diese wichen dem Ungestüm des<br />

Angriffs und drängten gegen die<br />

Schwaben. Auch <strong>der</strong>en Reihen wurden<br />

durchbrochen und ein Teil <strong>der</strong> Feinde<br />

machte sich bereits an die Plün<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

Wagenburg. Da gab Otto dem Führer <strong>der</strong><br />

Franken, dem herzog Konrad, den Auftrag,<br />

den Schwaben zu Hilfe zu eilen. Mit dem<br />

Schlachtrufe <strong>der</strong> Deutschen: "Kyrie<br />

eleison!" drang Konrad an <strong>der</strong> Spitze seiner<br />

jungen, im Kriegshandwerk nicht<br />

erfahrenen, aber kampfbegeisterten Schar<br />

auf die ungarischen Heerhaufen ein,<br />

vertrieb sie und jagte ihnen die gewonnene<br />

Beute wie<strong>der</strong> ab.<br />

Mittlerweise hatte sich die Hauptmacht <strong>der</strong> Ungarn auf die<br />

linke Flanke <strong>der</strong> Deutschen geworfen. Als Otto erkannte, daß<br />

er nun die ganze Wucht des Kampfes zu bestehen hatte,<br />

ergriff er den Schild und die hl. Lanze und stürzte sich an <strong>der</strong><br />

Spitze <strong>der</strong> Sachsenund Bayern in den Kampf. Sein Beispiel<br />

ermutigte die Seinen. Eng aneinan<strong>der</strong>geschlossen rückten<br />

sie vor und ihrer unwi<strong>der</strong>stehlichen Tapferkeit gelang es, den<br />

kern des feindlichen Heeres zu zersprengen. Der Sieg<br />

verblieb den Deutschen. Heiß und blutig war die Schlacht und<br />

teuer erkauft <strong>der</strong> Sieg. Den tapferen Frankenherzog Konrad<br />

tötete ein Pfeilschuß in die Kehle, als er einen Augenblick die<br />

Bän<strong>der</strong> seines Helmes löste, um sich Kühlung zu<br />

verschaffen. Bischof Ulrich verlor einen Bru<strong>der</strong> und einen<br />

Neffen. Noch am Abend wurde das ungarische Lager<br />

erstürmt und sämtliche Gefangene befreit. Otto ritt, vom<br />

Jubel des Volkes umbraust, als Sieger in Augsburg ein und<br />

blieb bei Bischof Ulrich über Nacht. Tiefgerührt dankte <strong>der</strong><br />

Kaiser dem mutigen Bischof, <strong>der</strong> zwar nicht persönlich an<br />

dem Kampfe teilgenommen, wohl aber durch seinen heiligen<br />

Eifer den Mut des Kriegsvolkes entflammt hatte und <strong>der</strong> Stadt<br />

in schwerer Zeit ein treuer Hüter und Wächter gewesen war.<br />

Am nächsten Morgen brach Otto zur Verfolgung des Feindes<br />

auf. Ein großer Teil <strong>der</strong> Umgarn war auf dem Schlachtfelde<br />

selbst nie<strong>der</strong>gemacht worden. Die an<strong>der</strong>en wandten sich in<br />

wil<strong>der</strong> Flucht nach osten, um den lech zu durchschwimmen;<br />

doch wurde ihrer eine große Zahl von den hochgehenden<br />

Wellen weggerissen und verschlungen. Wer sich ans<br />

an<strong>der</strong>e Ufer rettete, endete unter den Händen <strong>der</strong><br />

ergrimmten Bauern. Überall machten die leute förmlich<br />

Jagd auf die Fliehenden, die keine Straße und keinen<br />

Schleichweg mehr finden konnten, wo ihrer nicht Ver<strong>der</strong>ben<br />

harrte. Ein beson<strong>der</strong>s blutiges Gemtzel fand <strong>der</strong> Sage nach<br />

bei Thierhaupten statt. Die "Totenwiese" nannte das Volk die<br />

Mordstätte und ein später daselbst entstandenes Dorf<br />

erhielt den Namen "Totenweis". Otto sandte Eilboten durch<br />

das ganze Land mit dem Befehl, alle Flußübergänge wohl<br />

zu verwahren, damit keinem Ungar die Flucht gelinge.<br />

Wirklich sollten auch nur sieben in ihre Heimat<br />

zurückgekehrt sein. Vier gefangene Ungarnfürsten ließ<br />

Herzog Heinrich von Bayern zu Regensburg an den Galgen<br />

hängen.<br />

Kaiser Otto wurde im ganzen Heere als Retter des<br />

Vaterlandes gefeiert. In allen kirchen wurden<br />

Dankgottesdienste abgehalten und als <strong>der</strong> Herrscher nach<br />

Sachsen kam, wurde er von seiner<br />

vor Freude weinenden Mutter, von<br />

Fürsten und Volk mit Jubel begrößt.<br />

Durch die Schlacht auf dem<br />

Lechfelde wurde Deutschland für<br />

immer von den wilden Horden befreit.<br />

Die Ungarn wagten es nicht mehr<br />

feindlich Deutschlands Boden zu<br />

betreten. Vielmehr wandten sie jetzt<br />

ihre Aufmerksamkeit ihrem eigenen<br />

Lande zu, gaben ihr Nomadenleben<br />

auf und wurden zu einem seßhaftem<br />

Volke, das bald in die Reihen <strong>der</strong><br />

christlichen nationen eintrat.<br />

Für die Augsburger ist das<br />

Gedächtnis jener glorreichen Tage<br />

unlösbar verknüpft mit <strong>der</strong> Person<br />

des frommen und streitbaren<br />

Bischofs Ulrich. Das dankbare<br />

Volksgemüt umrankte die Gestalt<br />

dieses Volkshelden mit einem Kranze<br />

sinniger Sagen und die heimischen<br />

Künstler liebten es zu allen Zeiten,<br />

Darstellungen seines reichbewegten<br />

Lebens zu geben. Eines <strong>der</strong><br />

schönsten Bildwerke ist die Ungarnschlacht des<br />

Stadtmalers Matthias Kager an <strong>der</strong> Giebelseite des<br />

ehemaligen Weberhauses. Auf weißem Roß, in vollem<br />

geistlichen Ornate und mit hocherhobenem Kreuze sprengt<br />

da Ulrich in den Kampf, gefolgt von seinen Städtern,<br />

beson<strong>der</strong>s von den Webern, die sich <strong>der</strong> Sage nach in <strong>der</strong><br />

Schlacht durch beson<strong>der</strong>e Tapferkeit auszeichneten und<br />

den Schild eines ungarischen Heerführers erbeuteten, so<br />

daß ihnen Kaiser Otto erlaubt, diesen Schild fortan im<br />

Zunftwappen zu führen.<br />

Von <strong>der</strong> Bischofsstadt bis zur Reichsstadt<br />

Schon gegen Ende <strong>der</strong> Römerzeit fand das Christentum in<br />

Augsburg Eingang. Nach uralter Legende wurde im Jahre<br />

304 die Märtyrerin Afra auf Befehl des römischen<br />

Landspflegers auf einer nahen Lechinsel verbrannt, weil sie<br />

heimlich eine Christin war und sich standhaft weigerte, den<br />

ihr liebgewordenen Glauben wie<strong>der</strong> abzuschwören. Bald<br />

begannen fromme Wan<strong>der</strong>ungen nach ihrer Leidens- und<br />

Begräbnisstätte, die so allmählich den Ruf eines<br />

heilbringenden Gnadenortes erlangte. An den Opfertod <strong>der</strong><br />

heiligen Afra knüpft die Überlieferung auch die Entstehung<br />

<strong>der</strong> ersten bischöflichen Gemeinde in Augsburg. Ein<br />

regelrechter Bischofssitz wurde die Stadt allerdings erst<br />

unter den karolingischen Königen.


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die Mamis sie im Bauch; da können sie nicht<br />

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Meine Mama ist echt schön, man sieht immer<br />

noch, dass sie mal jung war.<br />

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Ich heirate später mal die Mami, eine fremde<br />

Frau will ich nicht.<br />

Regenwürmer können nicht beißen, weil sie<br />

vorne und hinten Schwanz haben.<br />

Meine Mama kauft nur von freilaufenden<br />

Bauern.<br />

Im Winter legen Hühner keine Eier, weil ihr<br />

Eierloch zufriert.<br />

Zum Fe<strong>der</strong>vieh gehören alle Lebewesen mit<br />

Fe<strong>der</strong>n Hühner, Gänse, Enten,Vögel und<br />

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Man soll bei offenem Fenster<br />

schlafen weil atmen so gesund ist.


Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.Albert Einstein<br />

Es gibt drei Dinge, die sich nicht vereinen<br />

lassen: Intelligenz, Anständigkeit und<br />

Nationalsozialismus. Man kann intelligent<br />

und Nazi sein. Dann ist man nicht anständig.<br />

Man kann anständig und Nazi sein. Dann ist<br />

man nicht intelligent. Und man kann<br />

anständig und intelligent sein. Dann ist man<br />

kein Nazi.<br />

Gerhard Bronner<br />

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Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind.<br />

Dienstaltersstufen im Besoldungsrecht<br />

europarechtswidrig<br />

Das Frankfurter Verwaltungsgericht hat am 23.08.<strong>2012</strong> ein<br />

wichtiges Urteil zum hessischen Besoldungsrecht<br />

gesprochen, welches weitere Auswirkungen haben und<br />

weitere Verfahren nach sich ziehen könnte.<br />

Welcher Sachverhalt war gegenständlich?<br />

Ein Polizeioberkommissar und weitere Richter (männlich<br />

wie weiblich) gingen gegen den Dienstherren wegen <strong>der</strong>en<br />

Besoldung, aufgrund von Altersdiskriminierung, vor.<br />

Hintergrund:<br />

Die Kläger begehrten, dass ihre Besoldung in <strong>der</strong> höchsten<br />

Lebensaltersstufe erfolgen muss. Der<br />

Polizeioberkommissar mit Beamtenstatus begehrt z.B. die<br />

Besoldung nach <strong>der</strong> höchsten Besoldungsstufe <strong>der</strong><br />

Besoldungsgruppe A 10.<br />

Altersstruktur:<br />

Die Kläger hatten im Klagezeitpunkt ein Lebensalter<br />

zwischen Mitte 30 und Anfang 50. Je lebensjünger ein<br />

Kläger o<strong>der</strong> eine Klägerin ist, desto größer ist die<br />

Gehaltsdifferenz, je lebensälter desto kleiner ist sie. Die<br />

Spanne reicht von etwa 2.500 Euro pro Jahr bis 23.000<br />

Euro pro Jahr.<br />

Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH):<br />

Die Kläger stützten sich auf die Entscheidung des EuGH<br />

vom 8.09.2011, Az. C 297/10 und C 298/10, wonach das<br />

Bundesinnenministerium die obersten Bundesbehörden<br />

darüber informierte und mitteilte:<br />

„...In dem Urteil trifft <strong>der</strong> EuGH im Wesentlichen folgende<br />

Feststellungen:<br />

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eine unmittelbare Ungleichbehandlung wegen des Alters<br />

im Sinne <strong>der</strong> RL 2000/78/EG<br />

(Gleichbehandlungsrahmenrichtlinie) vom 27. November<br />

2000 dar. Auch die Tarifvertragsparteien müssten das<br />

europarechtliche Diskriminierungsverbot beachten.... Die<br />

Festsetzung von Stufen <strong>der</strong> Grundvergütung nur aufgrund<br />

des erreichten Lebensalters gehe über das zur Erreichung<br />

des Ziels erfor<strong>der</strong>liche Maß hinaus, da kein unmittelbarer<br />

Zusammenhang zwischen <strong>der</strong> jeweiligen Berufserfahrung<br />

und dem Lebensalter bestehe...<br />

Fazit:<br />

Das Land Hessen ist zur Zahlung von Bezügen <strong>der</strong><br />

jeweiligen Endstufe verpflichtet.<br />

Wohl werden sich die Län<strong>der</strong> etwas überlegen müssen, von<br />

dem starren Zeitablauf wegzukommen. Auf die Erfahrung<br />

darf aber abgestellt werden.<br />

Auch in Bayern gibt es einen festen 2-Jahres-Rhythmus,<br />

dann 3-Jahres-Rhythmus und dann 4-Jahres-Rhythmus,<br />

siehe Besoldungstabelle, Besoldungsordnung A (Gültig:<br />

01.01.<strong>2012</strong>), wobei die Zukunft zeigen wird, ob hier auch<br />

ausreichend auf die Erfahrung abgestellt wurde.<br />

Selbst die Stiftung Warentest hat sich dieser Entscheidung<br />

angenommen und rät, wer sich den Anspruch auf höhere<br />

Besoldung sichern will, sollte dies beim Dienstherrn<br />

schriftlich beantragen und Wi<strong>der</strong>spruch gegen die aktuell<br />

schlechtere Bezahlung einlegen. Wenn <strong>der</strong> Antrag dann<br />

abgelehnt würde, müsse <strong>der</strong> Beamte (m/w) rechtzeitig<br />

Wi<strong>der</strong>spruch erheben und gegen den<br />

Wi<strong>der</strong>spruchsbescheid fristgerecht Klage einlegen. Auch<br />

auf Tipps und Unterstützung wurde hingewiesen, welche<br />

beim zuständigen Personalrat o<strong>der</strong> Gewerkschaft eingeholt<br />

werden können, wobei eine Rechtsschutzversicherung (für<br />

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DJ Antoine, Deichkind, Paul van Dyk und Inna im<br />

Interview und sorgt mit den besten Partytracks<br />

und Clubsounds Woche für Woche für das<br />

perfekte Feier-Feeling in und um Augsburg.<br />

Jetzt bedankt sich Dominik bei seinen Hörern<br />

und Fans im KESSELHAUS Augsburg unter dem<br />

Motto „3 Jahre Fantasy Feierstarter - Jetzt<br />

knallt's richtig!“ für 3 coole Jahre.<br />

Ihr feiert bei diesem Mega-Event mit 3 Top-Acts<br />

auf 2 Floors!<br />

Zum Sound von MASHUP-GERMANY,<br />

Deutschlands meistgeklicktem Mashup-Star,<br />

tanzt Ihr ebenso, wie zum heißen House-Mix von<br />

DJane Danielle Diaz und <strong>der</strong> Ibiza World Club<br />

Tour. Auch das Geburtstagskind selbst tauscht<br />

seinen Kuchen- gegen die Plattenteller: Euer<br />

Gastgeber -Fantasy-DJ Dominik Koislmeyer-<br />

rockt mit Euch die Main-Area!<br />

Save the date:<br />

Was: 3 Jahre Fantasy Feierstarter<br />

Jetzt knallt's richtig!<br />

Wann: Freitag, 19. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> ab 23 Uhr<br />

Wo: Kesselhaus Augsburg<br />

Tickets: 10,- Euro an <strong>der</strong> Abendkasse<br />

Infos:<br />

www.fantasy.de und www.kesselhaus.eu<br />

Seid dabei und feiert mit Euren Freunden und<br />

Kollegen eine unvergessliche Nacht in<br />

Augsburgs attraktivster Party-Location!<br />

NEUES VOM 3. REVIER<br />

Polizist:<br />

Blasen Sie in das Röhrchen!<br />

Autofahrer:<br />

Geht nicht. Ich habe Asthma.<br />

Polizist:<br />

Kommen Sie mit zur Blutprobe!<br />

A: Geht nicht, bin Bluter.


Mancher findet sein Herz nicht eher, als bis er seinen Kopf verliert.<br />

Einfach<br />

fein!<br />

eure Rosi<br />

Warum Männer keine<br />

Partnerschaftsberatungs-Kolumnen<br />

schreiben…<br />

Lieber Robert,<br />

ich hoffe auf Deine Hilfe. Neulich fuhr ich zur Arbeit,<br />

während mein Mann noch wie üblich zuhause blieb.<br />

Ich war gerade mal 5 Kilometer gefahren, als <strong>der</strong><br />

Automotor seinen Geist aufgab. Ich lief zu Fuß<br />

nachhause zurück, um meinen Mann um Hilfe zu<br />

bitten.<br />

Als ich zuhause ankam, konnte ich nicht glauben, was<br />

ich sah: Er war mit <strong>der</strong> Tochter unserer Nachbarn im<br />

Schlafzimmer! Ich bin 32 Jahre alt, mein Mann ist 34,<br />

und die Nachbarstochter ist 22. Wir sind seit 10 Jahren<br />

verheiratet.<br />

Als ich ihn zur Rede stellte, gestand er, dass die beiden seit<br />

sechs Monaten eine Affäre hatten. Ich habe ihm gesagt, dass<br />

ich ihn verlassen würde, wenn er diese nicht beenden würde. Er<br />

hat vor sechs Monaten seinen Arbeitsplatz verloren und sagt,<br />

dass er sich nutzlos vorkommt und deprimiert sei. Ich liebe ihn<br />

wirklich, aber seit meinem Ultimatum scheint er sich nur noch<br />

mehr von mir zurückzuziehen.<br />

Eine Eheberatung lehnt er ab, und meine verzweifelten<br />

Gesprächsversuche dringen nicht mehr zu ihm durch.<br />

Kannst Du mir bitte einen Rat geben?<br />

Susanne<br />

Liebe Susanne,<br />

Wenn ein Motor bereits nach 5 Kilometern abschaltet, kann das<br />

eine ganze Reihe von Ursachen haben.<br />

Stelle zunächst sicher, dass die Benzinleitung frei und sauber<br />

ist. Überprüfe die Funktionsfähigkeit <strong>der</strong> Einspritzdüse und<br />

auch den Sicherungskasten, dessen Position in <strong>der</strong><br />

Betriebsanleitung beschrieben ist.<br />

Wenn dies alles nicht die Ursache ist, ist wahrscheinlich die<br />

Benzinpumpe defekt,<br />

weshalb die Einspritzdüsen unterversorgt sind und darum nicht<br />

den notwendigen Druck aufbauen können.<br />

Ich hoffe, Dir geholfen zu haben.<br />

Hanna Reitsch<br />

* 12.03.1912<br />

Schon die Vierzehnjährige Tochter eines<br />

bekannten Augenarztes in dem Riesengebirgsstädtchens<br />

Hirschberg, hatte ihre<br />

Eltern mit dem leidenschaftlichen<br />

Wunsch, Fliegerin zu werden, gequält.<br />

Endlich gaben sie nach und erlaubten<br />

dem knapp hun<strong>der</strong>fünfzig Zentimeter<br />

großem Mädchen die Teilnahme an<br />

einem Segelfluglehrgang. Altmeister und<br />

Segelflugpionier Wolf Hirth wurde ihr vergötterter Lehrer, er<br />

erkannte rasch ihre ungewöhnliche Begabung und setzte sie schon<br />

nach kurzer Zeit (im Jahre 1933) in <strong>der</strong> neuen, großen<br />

Segelflugschule Hornberg bei Gmünd als Ausbil<strong>der</strong>in ein. Im<br />

gleichen jahr unterbot Hanna ihren eigenen Dauer-Segelflugrekord<br />

für Frauen, ein Jahr später stellte sie einen neuen Höhenweltrekord<br />

für Frauen auf. Der junge Ruhm brachte ihr Einladungen nach<br />

Argentinien, Nordamerika und Finnland zur Teilnahme an den<br />

internationalen Segelflug-Forschungsexpeditionen. In ihrem<br />

Erinnerungsbuch, das den bezeichnenden Titel „Fliegen - mein<br />

Leben“ trägt, schil<strong>der</strong>t die Fliegerin die Erfahrung herzlicher<br />

Kameradschaft über alle staatlichen und politischen Grenzen<br />

hinweg als ihr stärkstes Erlebnis. Bald hölte sie <strong>der</strong> berühmte<br />

Segelflugprofessor Georgii als Versuchspilotin nach Darmstadt, an<br />

die „Deutsche Forschungsanstalt für Segelflug“, <strong>der</strong> sie bis zum<br />

bitteren Ende des Zweiten Weltkriegs als Zivilangestellte<br />

angehörte. 1937 erhielt die Fünfundzwanzigjährige als erste<br />

deutsche Frau das Patent als Flugkapitän, aber schon zwei Jahre<br />

später übernahm sie härtere Aufgaben: als Testpilotin flog sie<br />

Sturzkampfbomber (STUKA) ein, erprobte das erste<br />

Raketenfluhzeug <strong>der</strong> Welt und unternahm kühne Probeflüge mit <strong>der</strong><br />

sagenumwobenen „Wun<strong>der</strong>waffe“, <strong>der</strong> bemannten V1. In den<br />

letzten, grauenvollen Tagen des Krieges flog sie in die dem<br />

Untergang preisgegebenen „Festung“ Breslau und in das<br />

eingeschlossene Berlin, das sie unter dem Granatenhagel <strong>der</strong><br />

Sowjets wie<strong>der</strong> verließ - zum Flug in die Kriegsgefangenschaft.


BIKER-ABC<br />

Mofa<br />

Abkürzung für "motorisiertes Fahrrad". Fällt als kleinste<br />

Bauart des Motorrades nach dem Sucht- und<br />

Betäubungsmittelgesetz unter die Einstiegsdrogen.<br />

Mopped<br />

Rein schreibtechnisch gesehen eigentlich "Moped". Da das<br />

aber ein liebevoller Begriff für meist hubraumstarke,<br />

schwere Motorrä<strong>der</strong> ist, wird diese Verkleinerungsform<br />

durch das Doppel-P nochmals verniedlicht, um die zärtliche<br />

Verbindung zu verstärken. Weniger liebliche, aber dennoch<br />

innig verbindende Begriffe: Bock, Karre, Kiste. Läuft das<br />

Moppedchen mal nicht richtig, dann gebraucht man gerne:<br />

Saubock, Mistkarre, Scheißkiste o<strong>der</strong> Abwrackteil.<br />

N<br />

Naked Bike<br />

Aus dem Englischen für "nackisches Mopped". Nicht zu<br />

verwechseln mit Chopper! Nackte Motorrä<strong>der</strong> haben im<br />

Gegensatz zu Choppern noch alles dran, auch wenn es oft<br />

nicht recht zu gebrauchen ist. Aber jedenfalls sehen sie wie<br />

echte Motorrä<strong>der</strong> aus. "Nackt" heißt einfach nur, dass ihre<br />

Fahrer gerne Wind und Regen genießen, die Feinheiten ihrer<br />

Maschinen freizügig <strong>der</strong> Umwelt zur Schau stellen und auch<br />

sonst sehr puristisch drauf sind, was Verkleidungen je<strong>der</strong> Art<br />

betrifft; jedenfalls am Motorrad. Gegensatz: Yoghurt-<br />

Becher.<br />

Planiermaschine<br />

1) Aus dem Straßenbau: eine Hüpf-Maschine, die von einem<br />

Arbeiter so bewegt wird, dass sie alles plan macht, was ihr<br />

unter den Dampfhammer kommt und dabei höllisch laut ist.<br />

2) Ein Motorrad mit gewaltigem Hinterrad, das jegliches<br />

pflanzliches und tierisches Leben plan macht, das diesem<br />

unter den Gummi kommt und dabei gar nicht mal so laut sein<br />

müsste, aber immer ist.<br />

Potenz-Ersatz<br />

1) Neidische Zeitgenossen, vornehmlich Politiker,<br />

bezeichnen schnelle Motorrä<strong>der</strong> als Potenz-Ersatz für<br />

sexuell Unterentwickelte. Gerade in jüngster Zeit wurden<br />

ü b r i g e n s e i n i g e P o l i t i k e r d e r a k u t e n<br />

Geschwindigkeitsübertretung überführt. Und das nicht<br />

einmal auf Motorrä<strong>der</strong>n! Arme Leute...<br />

2) Ohne Worte:<br />

Rocker<br />

Meist in größeren Gruppen auftretende und in Gangs<br />

organisierte Spezies von Motorradfahrern, die Chopper allen<br />

an<strong>der</strong>en Motorrä<strong>der</strong>n und Alkoholika allen an<strong>der</strong>en<br />

Getränken vorziehen. Sie nennen ihre Treffen Rallye o<strong>der</strong><br />

Party, lieben ihre Freiheit und ihre Individualität über alles,<br />

weswegen sie sich strengen Klubregeln unterwerfen und<br />

Uniformen wie Kutten und schwarzem Le<strong>der</strong> tragen, die<br />

allerdings leicht persönliche Merkmale aufweisen dürfen<br />

wie z.B. einen individuellen Verschmutzungsgrad. Ihr<br />

Wertesystem ordnet Frauen gleich hinter Motorrä<strong>der</strong>n,<br />

Alkohol und Männerfreundschaft ein und teilt sie ein nach<br />

Braut, Sister, Old Lady und Material.<br />

Das Rockerleben kann übrigens schon recht früh beginnen.<br />

Selbstbau-Trike<br />

fotografiert von<br />

Uli Strobel<br />

hier von Kotflügel zu sprechen, wäre Frechheit


Der Verstand und die Fähigkeit ihn zu gebrauchen, sind zweierlei Fähigkeiten.<br />

Führerschein<br />

natürlich bei uns<br />

Inhaber: Bernd Michl<br />

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Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.<br />

I m G e g e n z u g w u r d e n<br />

Göggingen, Haunstetten, Bergheim<br />

und Inningen an die kreisfreie<br />

Stadt A. bzw. Schönebach<br />

und Uttenhofen an den Lkr.<br />

Günzburg abgetreten. Der<br />

heutige L.A. erstreckt sich auf<br />

1071,13 qkm westlich von A. und<br />

des Lechs (nur das Gebiet um<br />

Thierhaupten liegt östlich<br />

davon). 11% seiner Fläche sind<br />

Siedlungs- und Verkehrsfläche,<br />

87 % Wald, Feld und Wiese.<br />

67.000 ha stehen unter Natur-<br />

b z w . L a n d s c h a f t s s c h u t z ,<br />

darunter <strong>der</strong> Anteil des L.A. am<br />

Naturpark Augsburg-Westliche<br />

Wäl<strong>der</strong>. Rund 230.000 Einwohner<br />

(Stand: 30.6.1997)<br />

leben in 46 Gemeinden, darunter<br />

fünf Städten (Schwabmünchen,<br />

Königsbrunn, Neusäß,<br />

Gersthofen, Bobingen),<br />

acht Märkten und sieben<br />

Verwaltungsgemeinschaften;<br />

mehr als 50 % davon konzentrieren<br />

sich auf die Städte und<br />

Großgemeinden rund um A. In<br />

den vergangenen Jahren haben<br />

Dienstleistungsbereich und produzierendes<br />

Gewerbe gegenüber<br />

Land- und Forstwirtschaft<br />

stark an Bedeutung gewonnen.<br />

Zusammen mit <strong>der</strong> Stadt A. und<br />

dem Lkr. Aichach-Friedberg<br />

einer <strong>der</strong> wichtigsten Wirtschaftsräume<br />

Bayerns.<br />

Landratsamt<br />

Augsburg<br />

am Prinzregentenplatz<br />

Lang I<br />

(Longus, ‘bei St. Moritz’), Patrizier-<br />

und Kaufmannsfamilie<br />

1231-1407 in A. nachweisbar.<br />

Der wenig markante Zuname,<br />

geringe Urkundendichte und<br />

seltene Siegelbelege erschwe-<br />

ren noch im 13. und 14. Jh. eine<br />

sichere Abgrenzung verschiedener<br />

Familien dieses Namens.<br />

Wohl Söhne des als Kaufmann<br />

in Bozen (1237-1242) aufscheinenden<br />

‘Hainricus (1)<br />

Longus de Augusta’ (1231/69)<br />

sind die ab 1273 belegten Brü<strong>der</strong><br />

Otto († nach 1302) und Konrad<br />

L. ‘bei St. Moritz’ († 16.11. nach<br />

1306), denen als dritter Bru<strong>der</strong><br />

vielleicht noch <strong>der</strong> 1294 als<br />

Chorherr bei St. Moritz bezeugte<br />

Heinrich zuzuordnen ist. Konrad<br />

‘bei St. Moritz’ war die herausragende<br />

Gestalt <strong>der</strong> Familie. Seit<br />

1288 als Ratsherr faßbar, wurde<br />

er 1302 zum Stpf. gewählt und<br />

zählte zu den bedeutendsten<br />

Kaufleuten seiner Zeit. Als ‘Wirt’<br />

<strong>der</strong> bayerischen Herzöge<br />

fungierte er auch als <strong>der</strong>en<br />

Bankier und Hoflieferant. Allein<br />

1291-1294 verzeichnet das<br />

Rechnungsbuch des Oberen<br />

Vitztumamtes an ihn Zahlungen<br />

von mehr als 2200 Pfund<br />

Pfennigen. Männliche Nachkommen<br />

sind nicht belegt; die<br />

Masse seines großen Vermögens<br />

fiel wohl über die<br />

Erbtochter Agnes an die Onsorg<br />

und begründete offenbar <strong>der</strong>en<br />

starke wirtschaftliche Stellung im<br />

14. Jh. Auch das Wappen <strong>der</strong><br />

Onsorg könnte, mit abweichenden<br />

Farben, von den Lang<br />

übernommen sein. Als Verwandter<br />

läßt sich 1299 Marquard<br />

L. (Sohn Ottos?) erschließen,<br />

<strong>der</strong> 1327 das Haus D 223 an<br />

seinen Schwiegersohn Heinrich<br />

Stolzhirsch verkauft. Letzter<br />

Vertreter <strong>der</strong> Familie war wohl<br />

<strong>der</strong> ab 1377 in den Steuerbüchern<br />

faßbare Johann L. (†<br />

1407/08), <strong>der</strong> 1405/06 als Zwölfer<br />

<strong>der</strong> Kaufleutezunft belegt ist;<br />

die Familie war also 1368 zu den<br />

Zünften übergetreten. Das von<br />

ihm versteuerte AV (1396 1065<br />

fl, 86. Stelle) läßt vermuten, daß<br />

er mit dem 1394 in Nördlingen<br />

erwähnten Barchentverleger<br />

‘Hans L.’ identisch ist <strong>der</strong> auch in<br />

Frankfurt und Köln als Kaufmann<br />

tätig war.<br />

Lang II<br />

(Longus, ‘von Werd’, ‘von<br />

Wellenburg’), Patrizierfamilie<br />

1310 (1300?) bis 1526 in A.<br />

nachweisbar. 1498 Reichsadel.<br />

Die Identität <strong>der</strong> patrizischen L.<br />

des 15. Jh.s mit den L. ‘von<br />

Werd’ ist bisher nicht sicher<br />

nachgewiesen, jedoch durch<br />

Siegelvergleich mit einiger<br />

Wahrscheinlichkeit zu erschließen.<br />

Ein ‘Ulricus Longus civis in<br />

Werde’ erscheint 1293 als<br />

Zeuge. Bei ihm handelt es sich<br />

offensichtlich um den 1292 als<br />

Weinlieferant Herzog Ludwigs<br />

des Strengen erwähnten<br />

‘Iongum civem werdensem’, <strong>der</strong><br />

noch bis 1298 in Donauwörth<br />

faßbar ist. Wahrscheinlich ist er<br />

auch identisch mit jenem ‘Ulricus<br />

de Werdea’, <strong>der</strong> 1300 mit seinem<br />

Sohn Konrad A.er Bürgerrecht<br />

erwarb, denn <strong>der</strong> im bayerischen<br />

Teilungsvertrag von 1310 als<br />

Gläubiger genannte ‘Lang von<br />

Werde’ war A.er Bürger; sein<br />

Darlehen von 3200 Pfund<br />

fatierte in A.er Pfennigen. Ab<br />

1318 lassen sich Ulrich L. ‘von<br />

Werd’ († 19.10. vor 1330) und<br />

Konrad (I) L. ‘von Werd’ (†<br />

20.4.1344), also wohl Vater und<br />

Sohn, mit vollem Namen fassen.<br />

Konrad (I) wurde 1320 erstmals<br />

zum Stpf. gewählt und zählt bis<br />

1340 zu den führenden A.er<br />

Politikern. Die häufige Verwendung<br />

als Gesandter zum<br />

König und eine Jahrtagsstiftung<br />

in Dießen sprechen für weiterhin<br />

gepflegte Kontakte zum bayerischen<br />

Herzogshaus. In A.<br />

erscheint er 1325 als Weinhändler.<br />

Seine beiden Söhne<br />

sind bis 1377 meist im Umfeld<br />

<strong>der</strong> eng verwandten Onsorg<br />

nachweisbar. Danach fehlen fast<br />

25 Jahre Belege für patrizische<br />

L.; eine zeitweilige Abwan<strong>der</strong>ung<br />

erscheint nicht ausgeschlossen.<br />

Als Patrizier sicher<br />

identifizierbar ist erst wie<strong>der</strong><br />

Paul (I, † 1437/38), <strong>der</strong> bei seiner<br />

ersten Erwähnung 1401 ein AV<br />

von nur 360 fl versteuerte,<br />

während seine Frau etwa 1000 fl<br />

(1402) in die Ehe einbrachte. In<br />

den nächsten Jahren ist eine<br />

erfolgreiche Beteiligung am<br />

Fernhandel belegt. 1413 erscheint<br />

er als Venedighändler;<br />

auch sein 1411-1416 erwähnter<br />

Handelsdiener Friedrich Kön<br />

war für ihn wohl in Italien tätig.<br />

Ab 1413 im Rat nachweisbar,<br />

gelangte er 1420 in den<br />

engeren Führungszirkel und<br />

wurde 1426 zum Stpf. gewählt.<br />

Wohl wegen seiner politischen<br />

Karriere scheint er sich in den<br />

20er Jahren aus dem Handel<br />

zurückgezogen haben. Der<br />

älteste Sohn Paul (II, † 1437)<br />

starb vor dem Vater, die fünf<br />

jüngeren Söhne verschwinden<br />

1440, nach Ächtung des<br />

Jüngsten wegen Urkundenfälschung,<br />

aus den Quellen.<br />

Kin<strong>der</strong> sind nur für Paul (II)<br />

belegt. Der Älteste, Johann (I, †<br />

1509/10), wurde 1470 in den<br />

Rat und 1475 zum Dreizehner<br />

gewählt, gab aber um 1475,<br />

nach Erbanfall von Wellenburg,<br />

sein Bürgerrecht auf. Den<br />

Ratssitz übernahm <strong>der</strong> jüngere<br />

Bru<strong>der</strong> Paul (III, † 1511/12), <strong>der</strong><br />

bis 1500 in dieser Funktion<br />

belegt ist. Leonhard (I, †<br />

1498/99) amtierte nur als<br />

Richter. Als Kaufleute lassen<br />

sich die Brü<strong>der</strong> nicht fassen.<br />

Nach Teilung des recht bedeutenden<br />

mütterlichen Erbes<br />

(1465) versteuerten sie nur<br />

noch mittlere Vermögen. Leonhard<br />

zählte nach Heirat mit <strong>der</strong><br />

vermögenden Witwe des B.<br />

Rehlinger <strong>148</strong>6 allerdings zu<br />

den zehn reichsten A.er Bürgern.<br />

Sein Sohn Leonhard (II)<br />

ist als letztes Mitglied <strong>der</strong> L. in<br />

<strong>der</strong> Herrenstube belegt (1522);<br />

1526 gab er sein Bürgerrecht<br />

auf. Bei den an<strong>der</strong>en L.<br />

begannen sich die Bindungen<br />

an A. schon ab 1510 zu lösen.<br />

Von Pauls (III) Söhnen wirkte<br />

Paul (IV, † 1521) als Domkustos<br />

in Freising; auch Thomas (†<br />

1522/32) lebte offensichtlich<br />

außerhalb A.s, Andreas L. (†<br />

um 1531) ist 1512 als Pfleger in<br />

S t r a ß b e r g b e z e u g t . A m<br />

deutlichsten läßt sich <strong>der</strong><br />

Übergang in den Landadel bei<br />

J o h a n n ( 1 ) u n d s e i n e n<br />

Nachkommen verfolgen. Nach<br />

Anfall eines Teils <strong>der</strong> Herrschaft<br />

Wellenburg von dem Verwandten<br />

Ulrich Onsorg wurde<br />

er 1475 ‘landsässig’. Er<br />

bewohnte allerdings nicht das<br />

‘Schloß’, das im Besitz einer<br />

an<strong>der</strong>en Linie <strong>der</strong> Onsorg war,<br />

s o n d e r n e i n e n S i t z i n<br />

Göggingen. 1492 nahm er<br />

wie<strong>der</strong> Bürgerrecht an, wurde


aber noch 1501 von Ks.<br />

Maximilian zum Pfleger von<br />

Wellenburg ernannt. Seine<br />

Erben verkauften den Wellenburger<br />

Besitz 1511 an den<br />

Miterben Matthäus (I), <strong>der</strong> über<br />

die Mittel verfügte, die Anteile<br />

<strong>der</strong> Miteigentümer abzulösen<br />

und die Herrschaft in einer Hand<br />

zu vereinigen.<br />

Matthäus (I, *1468/69 A., †<br />

30./31.3.1540 Salzburg), Sohn<br />

des Johann (I), studierte in<br />

Ingolstadt, Tübingen und Wien.<br />

Wahrscheinlich noch vor 1493<br />

Sekretär des Ebf.s von Mainz<br />

und Erzkanzlers Berthold von<br />

Henneberg. Als enger Mitarbeiter<br />

Maximilians I. kumulierte<br />

er zahlreiche Pfründen, von<br />

denen die Dompropsteien von A.<br />

und Konstanz die einträglichsten<br />

waren. 1498 Erhebung in den<br />

Adelsstand (‘von Wellenburg’).<br />

1501 Koadjutor des Bf.s von<br />

Gurk, 1505-1523 Bf. von Gurk.<br />

Seitdem für Maximilian häufig in<br />

diplomatischen Missionen tätig,<br />

die er geschickt zur Mehrung<br />

seines Besitzes nutzte. Seit<br />

1511/12 Kardinal. Nach Maximilians<br />

Tod (1519) wurde er<br />

politisch weitgehend entmachtet.<br />

1519-1540 Ebf. von<br />

S a l z b u r g , 1 5 2 1 B f . v o n<br />

Cartagena, ab 1529 Primas von<br />

Dtld. Mit A. blieb er zeitlebens<br />

verbunden und errichtete sich<br />

auf <strong>der</strong> Wellenburg ein prächtiges<br />

Domizil. Wiss. und Kunst<br />

gegenüber aufgeschlossen, gehörte<br />

er <strong>der</strong> Sodalitas Litteraria<br />

Augustana an. Seine üppige<br />

Hofhaltung erregte schon bei<br />

den Zeitgenossen Aufsehen; <strong>der</strong><br />

Chronist W. Rehm bezeichnet<br />

ihn als ‘Speckbuob’ und<br />

‘Hurenjäger’.<br />

M.Lang-Straße<br />

(Links <strong>der</strong> Wertach-Nord).<br />

Im Zusammenhang mit dem<br />

politischen Aufstieg des Matthäus<br />

(1) signalisieren <strong>der</strong> Ritterschlag<br />

<strong>der</strong> Brü<strong>der</strong> Johann und<br />

Lukas sowie verän<strong>der</strong>tes Konnubium<br />

die Neuorientierung <strong>der</strong><br />

Familie. So wurde Apollonia<br />

(*um 1475/80, † 4.2.1520), die<br />

nach Sen<strong>der</strong> als Geliebte<br />

Herzog Georgs von Bayern die<br />

Karriere ihres Bru<strong>der</strong>s Matthäus<br />

nachhaltig för<strong>der</strong>te, mit Graf<br />

Julius von Lodron (1498) und<br />

Graf Christoph Frangipani<br />

(1510?) vermählt. Das letzte<br />

Bindeglied zu A. war die vom<br />

Vater hinterlassene ‘Behausung’<br />

Hinter dem Schwalbeneck (Lit. C<br />

37/40). Sie wurde 1511 von<br />

Lukas (I, † 1535?) übernommen,<br />

<strong>der</strong> weiterhin im Raum A.<br />

präsent war: er verwaltete offensichtlich<br />

auch den Wellenburger<br />

Besitz und war seit 1516<br />

Pfandbesitzer <strong>der</strong> bayerischen<br />

Pflege Mering. 1538 erhielten<br />

seine Söhne Matthäus (II),<br />

Lukas (II), und Marx (III, † 1579)<br />

von ihrem Onkel Matthäus (I) die<br />

Herrschaft Wellenburg. Sie fiel,<br />

nachdem mit Marx das Geschlecht<br />

erloschen war, über<br />

dessen Erbtochter an David<br />

Ungnad, Frhr. von Sonnegg.<br />

Lang, Franz<br />

Thaddäus<br />

*um 1693 Schwaz (Tirol), †<br />

1773 A., Silberarbeiter, Silberhändler<br />

1719 Meisterrecht in Augsburg;<br />

mehrmals Vorgeher <strong>der</strong> Zunft<br />

und Geschaumeister. Mitte des<br />

18. Jh.s einer <strong>der</strong> produktivsten<br />

und gesuchtesten Meister, <strong>der</strong><br />

anscheinend ausschließlich<br />

kath. Kirchengerät schuf. Vom<br />

schlichten Kelch bis zur steingeschmückten<br />

Prachtmonstranz<br />

(z.B. für den A.er Dom 1751) und<br />

großen Altar- und Prozessionstragefigur<br />

(z.B. Ehingen, Meßkirch)<br />

konnte seine Werkstatt<br />

alle Aufträge technisch einwandfrei,<br />

funktionell, in eleganter<br />

Façon und mit mo<strong>der</strong>nstem<br />

Dekor ausführen. Zu<br />

seinen Auftraggebern zählten<br />

die österreichischen Stifte<br />

A d m o n t u n d W i l t e n b e i<br />

Innsbruck. Für die Hofkirche in<br />

Dresden lieferte er Altarkreuz<br />

und Altarleuchter. Daß jedoch<br />

auch das profane Silber, mit dem<br />

L. handelte (z.B. ein Service für<br />

den Grafen von Parma) aus<br />

seiner Werkstatt stammte, darf<br />

bezweifelt werden.<br />

Lang, Gregor<br />

(Taufname: Alfred), *3.11.1884<br />

ZeIl/Füssen, † 18.1.1962 A.,<br />

Benediktiner<br />

Aus kin<strong>der</strong>reicher Lehrerfamilie.<br />

Volksschuljahre in<br />

Ursberg, 1896 Aufnahmeprüfung<br />

in die 2. Klasse des<br />

Gymnasiums bei St. Stephan.<br />

1904 Abitur und Eintritt ins<br />

Kloster. Studium <strong>der</strong> Philosophie<br />

und Theologie in St. Stephan<br />

und in München. 1908 Priesterweihe.<br />

Fachstudien und Lehramtsprüfungen<br />

in Deutsch, Latein,<br />

Griechisch und Geschichte.<br />

1912 Eintritt ins Lehrer-<br />

kollegium. 1917 Dr. phil. 1924 -<br />

1938/39 und 1945-1962 Rektor<br />

<strong>der</strong> Philosophischen Hochschule<br />

und Oberstudiendirektor<br />

am Gymnasium. Erfreute sich<br />

größten Ansehens, auch als<br />

Prediger, in Jugendbewegung<br />

(Quickborn) und Erwachsenenbildung<br />

sowie als Dozent.<br />

Lang, Hans<br />

*8.2.1899 A., † 27.4.1943<br />

Aalborg/Jütland, Fußballnationalspieler<br />

Der gelernte Bäcker spielte<br />

beim BCA (Fußball-Club A.),<br />

bevor er 1921/22 zur SpVgg<br />

Fürth und 1924 zum Hamburger<br />

Sportverein wechselte, mit dem<br />

er 1928 dt. Meister wurde.<br />

1922/26 linker Läufer in zehn<br />

Län<strong>der</strong>spielen (erster A.er<br />

Fußballnationalspieler). Starb<br />

als Oberfeldwebel auf dem<br />

Seefliegerhorst Aalborg an<br />

Herzversagen. Begraben auf<br />

dem Heldenfriedhof Fredrikshavn.<br />

Lang, Johann<br />

Georg<br />

* 1722 Schweißing/ Svojsin ?<br />

(Westböhmen), † 17.7.1798<br />

E h r e n b r e i t s t e i n / K o b l e n z ,<br />

Musiker, Komponist<br />

Musikalische Ausbildung in<br />

Prag. Seit Sept. 1747 als<br />

Kammermusiker und Kammerdiener<br />

in <strong>der</strong> Hofkapelle von<br />

Fürstbf. Joseph Ignaz Philipp<br />

nachweisbar (Layer), in <strong>der</strong> er<br />

b i s 1 7 6 9 ( a b 1 7 5 8 a l s<br />

K o n z e r t m e i s t e r ) w i r k t e .<br />

Zwischen 1749 und 1757 dreijähriger<br />

Italienaufenthalt,<br />

währenddessen er u.a. bei<br />

Francesco Durante in Neapel<br />

Kontrapunkt studierte. 1769 von<br />

Klemens Wenzeslaus von<br />

Sachsen, <strong>der</strong> 1768 zum<br />

Kurfürsten und Ebf. von Trier<br />

und gleichzeitig zum Fürstbf. von<br />

A. gewählt worden war, zusammen<br />

mit Hofkapellmeister P.<br />

P. Sales u.a. Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> A.er<br />

Hofkapelle an die kurtrierische<br />

Residenz Ehrenbreitstein berufen,<br />

wo er ebenfalls als<br />

Konzertmeister tätig war. Seine<br />

von <strong>der</strong> Mannheimer Schule und<br />

italienischen Vorbil<strong>der</strong>n beeinflußte<br />

Instrumentalmusik<br />

(Sinfonien, Solokonzerte,<br />

Sonaten etc.) war zu seiner Zeit<br />

sehr beliebt und weit verbreitet.<br />

1 7 6 4 e r s c h i e n e n s e c h s<br />

Sinfonien im Musikverlag Lotter.<br />

Lang, Rudolf<br />

* 2.12.1909 A.,/ 16.8.1962<br />

Augsburg, Arzt<br />

Nach Gymnasium bei St.<br />

Stephan Medizinstudium in<br />

München. Oberarzt am Hauptkrankenhaus.<br />

1946 Werksarzt<br />

<strong>der</strong> Hoechst-AG in Gersthofen.<br />

S e i t 1 9 5 6 C h e f a r z t d e r<br />

Barbaraklinik. Bis 1933 BVP-<br />

Mitglied. Gehörte führend <strong>der</strong><br />

Augsburger Freiheitsbewegung<br />

in A. an, die am 28.4.1945<br />

maßgeblich an <strong>der</strong> kampflosen<br />

Übergabe <strong>der</strong> Stadt an die<br />

Amerikaner beteiligt war.<br />

Lang, Sigismund<br />

* um 1460 Schrobenhausen, †<br />

19.12.1525 A., Benediktiner<br />

Studierte seit 1475 in Ingolstadt<br />

(Baccalaureus). 1479, wohl<br />

schon Priester, Gehilfe des<br />

befreundeten Pfarrers von St.<br />

Moritz, J. Molitoris. Trat <strong>148</strong>1 in<br />

das Kloster St. Ulrich und Afra<br />

ein, wo er längere Zeit Kustos,<br />

zeitweilig auch Prior war. 1508-<br />

1516 abgeordnet zur Wie<strong>der</strong>herstellung<br />

<strong>der</strong> zerfallenen Abtei<br />

Reichenau (Bodensee), rettete<br />

er dort das benediktinische<br />

Leben. Eine Reform <strong>der</strong> Abtei<br />

scheiterte jedoch. Bedeutend<br />

s i n d s e i n e S a m m l u n g e n<br />

spätantiker und frühma. Texte,<br />

die er aus <strong>der</strong> Reichenauer<br />

Bibliothek zusammentrug. Dies<br />

ist ein Beispiel für frühe<br />

Forschungen zum MA im<br />

Humanismus, die in St. Ulrich<br />

und Afra mehrfach belegt sind.<br />

Durch Abschriften L.s und seiner<br />

Mitarbeiter wurden wichtige<br />

Quellenschriften zum FrühMA<br />

bekannt. In einigen Fällen bietet<br />

er, da die Vorlagen verloren sind,<br />

die einzige Überlieferung.<br />

Lange Gasse<br />

(Georgs- und Kreuzviertel)<br />

Die historische Bezeichnung<br />

nimmt Bezug auf die Länge <strong>der</strong><br />

Gasse und wurde mit Aufhebung<br />

<strong>der</strong> Litera 1938 offiziell eingeführt.


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