Hallenangebot vom TV Mengede - Dortmunder & Schwerter ...
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Brasilianer, Japaner oder Schweizer<br />
- zur FIFA-WM 2006 wird Dortmund<br />
noch etwas internationaler und<br />
multikultureller werden. Einen Monat<br />
lang treffen sich Fußball-Fans<br />
aus der ganzen Welt. Darunter auch<br />
viele Jugendliche und junge Erwachsene.<br />
Um diesem Personenkreis eine<br />
altersgerechte und kostengünstige<br />
Unterbringung zu ermöglichen,<br />
hat das <strong>Dortmunder</strong> Jugendamt die<br />
CAMPS4U ins Leben gerufen.<br />
An zehn Standorten im gesamten<br />
Stadtgebiet bieten sie 800 Übernachtungsplätze<br />
für junge Fans aus<br />
nah und fern. Drei Standorte mit<br />
200 Übernachtungsplätzen befinden<br />
sich im <strong>Dortmunder</strong> Westen. In<br />
2<br />
Jugendcamps zur FIFA-WM 2006<br />
Zeltdörfern an den Jugendfreizeitstätten<br />
Rahm und Westerfilde übernachten<br />
maximal zehn Personen in<br />
einem Zelt. Es gibt Zelte für Männer,<br />
Frauen und Paare. Die JFS Lütgendortmund<br />
bietet 50 Übernachtungsplätze<br />
im Haus. Duschen und<br />
Toiletten stehen natürlich in ausreichender<br />
Anzahl zur Verfügung.<br />
Aber die internationalen Jugendcamps<br />
bieten viel mehr als eine<br />
preiswerte Übernachtungsmöglichkeit,<br />
ein Frühstück und eine weitere<br />
Mahlzeit täglich - alles übrigens<br />
zum Komplettpreis von 15 Euro<br />
pro Übernachtung. „Pädagogisch<br />
geschultes Betreuungspersonal und<br />
ein abwechselungsreiches Programm<br />
ermöglichen vielfältige Kontakte<br />
zwischen den Fans der verschiedenen<br />
Nationen - untereinander<br />
und mit den Jugendlichen vor Ort“,<br />
erläutert Angelika Schmitt, Projektleiterin<br />
des <strong>Dortmunder</strong> Jugendamtes<br />
für die CAMPS4U.<br />
Das Programm kann sich sehen<br />
lassen: Die Spiele der Fußballweltmeisterschaft<br />
werden auf Großleinwänden<br />
oder Großbildschirmen<br />
übertragen. Und wenn auf dem<br />
grünen Rasen gerade mal Spielpause<br />
ist, sorgen Kicker, Billard, freier<br />
Internetzugang, Tanzen, Streetkick<br />
oder Klettern dafür, dass keine Langeweile<br />
aufkommt. Dazu gibt es ein<br />
umfangreiches Freizeitangebot mit<br />
vielen Highlights, das Spiel, Spaß,<br />
Abenteuer und multikulturelle Kontakte<br />
im friedlichen Miteinander ermöglicht.<br />
Die Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer können natürlich die<br />
Räumlichkeiten sowie alle Freizeitangebote<br />
der Jugendfreizeitstätten<br />
kostenfrei nutzen.<br />
„KESSes“ Jugendcamp an der Jugendfreizeitstätte<br />
Westerfilde<br />
Direkt neben einer stillgelegten<br />
und denkmalgeschützten Steinkohlenzeche<br />
liegt das Jugendcamp<br />
am „KESS“, der Jugendfreizeitstätte<br />
Westerfilde. Es bietet auf einer<br />
Ernste Gefahr für den<br />
36. <strong>Mengede</strong>r Ferienspaß<br />
Vom 17. bis 28. Juli 06 soll es<br />
wieder soweit sein. Im Volkgarten<br />
soll der 36. Mengender Ferienspaß<br />
stattfinden. Doch immer gravierende<br />
Kürzungen sorgen beim Mengender<br />
Ferienspaß für immer größere<br />
Sorgen. Schon im letzten Jahr<br />
gab es nur noch 15.000 Euro Zuschuss,<br />
ein Jahr davor noch 30.000<br />
Euro. „In diesem Jahr wissen wir<br />
noch gar nicht, woher wir das benötigte<br />
Geld zusammen bekommen<br />
sollen“, erklärt Gerda Neuhaus,<br />
Vorsitzende des Ferienspaßes.<br />
Es werden rund 30.000 Euro gebraucht,<br />
um den Ferienspaß auch<br />
in diesem Jahr aufleben zu lassen,<br />
daher appelliert die Vorsitzen-<br />
geräumigen Wiese 100 Übernachtungsplätze<br />
in Zelten.<br />
Ob Sonnenschein oder bedeckter<br />
Himmel - im „KESS“ gibt es für jede<br />
Wetterlage die richtige Freizeitgestaltung.<br />
So lädt das attraktive Außengelände<br />
zum Volleyballspielen<br />
oder Außen-Tischtennis ein. Ein<br />
großer Rasenplatz direkt am Jugendcamp<br />
ist ideal für Fvußballturniere.<br />
Wer Fußballspiele aber lieber<br />
in einer kleineren Variante mag,<br />
findet im großen Saal der Jugendfreizeitstätte<br />
Tipp-Kick-Spiele und<br />
Kicker-Tische. Über die Play-Station<br />
können Weltmeisterschaftsspiele<br />
ausgetragen werden, und ein kostenfreier<br />
Internetzugang sorgt für<br />
den schnellen Draht ins Netz.<br />
Dank seiner zentralen aber trotzdem<br />
ruhigen Lage direkt im Ortskern sind<br />
günstige Einkaufsmöglichkeiten in<br />
unmittelbarer Nähe. Der benachbarte<br />
Rahmer Wald bietet viel Platz<br />
zum Joggen, und ein Hallenbad ist<br />
gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
erreichbar. „In der benachbarten<br />
Zeche Westhausen gibt es sogar<br />
ein kleines Bergbaumuseum. Eine<br />
gute Gelegenheit, sich über die<br />
Bergbaugeschichte Dortmunds zu<br />
informieren“, erklärt Campleiterin<br />
Sonja Carstens.<br />
Infos und Foto: Jugendamt<br />
de: „Wir brauchen dringend noch<br />
Spenden. Sowohl von den Gewerbetreibenden,<br />
als auch von der<br />
Mengender Bevölkerung.“ Schon im<br />
letzten Jahr gab es zum Beispiel<br />
kein großes Klettergerüst und noch<br />
mehr „abspecken“ lohnt sich nicht,<br />
meint die Vorsitzende.<br />
So ist der Ferienspaß in diesem<br />
Jahr ernstlich bedroht und braucht<br />
dringend Unterstützung. Weitere<br />
Informationen gibt es beim Mengender<br />
Ferienspaß unter Tel.Nr:<br />
337470. Spenden kann jeder unter<br />
der Kontonummer: 071009017 bei<br />
der Sparkasse Dortmund oder unter:<br />
4010970500 bei der Volksbank<br />
Dortmund Nord-West.
Emscherwichtel–<br />
Ersthelfer von morgen<br />
Wie jedes Jahr haben auch die<br />
diesjährigen Schulanfänger des ev.<br />
Kindergartens Emscherwichtel einen<br />
Erste-Hilfe-Kurs absolviert.<br />
Neben Übungen zur stabilen Seitenlage<br />
und das Anlegen von Verbänden<br />
durften die Kinder auch<br />
einen Rettungswagen aus der Nähe<br />
begutachten. Durchweg kann man<br />
sagen dass es allen Spaß gemacht<br />
hat.<br />
Zum erfolgreichen Abschluss bekamen<br />
alle Kinder eine Urkunde „Ersthelfer<br />
von morgen“.<br />
Kinderprinzentreffen<br />
im Saalbau<br />
In Kooperation des Bund-Ruhrkarneval<br />
(BRK) und der Karnevals Jugend<br />
des Festausschuss <strong>Dortmunder</strong><br />
Karneval fand Ende Januar 2006 im<br />
<strong>Mengede</strong>r Saalbau ein großes Kinderprinzentreffen<br />
statt.<br />
Geladen waren alle Kinderprinzenpaare<br />
der NRW-Städte des Einzugsbereich<br />
des BRK.<br />
Da fast jedes junge Narrenfürstenpaare<br />
mit samt seines Hofstaates<br />
eintraf, kann man sich vorstellen,<br />
wie viel Karnevals-Kids (KK) aufeinander<br />
trafen.<br />
3
MARKT<br />
PLATZ<br />
Neueröffnung<br />
Nach gründlichenUmbauarbeiten<br />
wurde die<br />
Gaststätte<br />
„Am „Busbahnhof“ in der Rigwinstr. 36<br />
<strong>vom</strong> neuen Inhaber Werner Maass und<br />
dem Wirt Guido Tewes (Foto) bereits<br />
Ende letzten Jahres wieder eröffnet.<br />
Die Decke, die Schankanlage und<br />
natürlich auch die Toiletten wurden<br />
in der 35 Jahre alten Gaststätte<br />
komplett renoviert.<br />
Klein, aber fein und sehr gemütlich,<br />
so präsentieren sich die modernisierten<br />
Räumlichkeiten. Dort können<br />
sich neben den Stammgästen<br />
nun auch die „Stadtwerke-Kunden“<br />
bei alkoholfreien Getränken oder<br />
einem Kaffee die Wartezeit vertreiben.<br />
4<br />
„ Busbahnhof“<br />
<strong>Mengede</strong><br />
Neue Zahnarztpraxis<br />
im historischen alten<br />
Postamt<br />
Seit Anfang Januar bietet Dr. Ingo<br />
Herminghaus im alten Postamt das<br />
gesamte Spektrum der Zahnheilkunde<br />
an. Unterstützt wird Dr. Herminghaus<br />
von seinem Team:<br />
Petra Palmer, Cornelia Goldschmidt<br />
und Ellen Malcherek. Nicht auf<br />
dem Bild zu sehen ist der „hauseigene“<br />
Zahntechniker Uwe Welner.<br />
In Zusammenarbeit mit einem Anästhesisten<br />
ist in dieser Praxis auch<br />
eine Behandlung unter Vollnarkose<br />
möglich.<br />
Die Tätigkeitsschwerpunkte liegen<br />
bei der Implantologie, Paradontologie<br />
und der ästh. Zahnheilkunde.<br />
Durch einen Fahrstuhl und den<br />
Treppenlift ist ein barrierefreier Zugang<br />
zur Praxis gegeben.<br />
ATD: Service ohne Ende<br />
Waren herkömmlich<br />
Autos noch mit mehr oder<br />
minder deutlichen Leuchtsymbolen<br />
auf das Vorhandensein<br />
vermeintlicher Fehlerquellen<br />
hingewiesen worden, so ist<br />
man heute schon einen<br />
Schritt weiter:<br />
Heute meldet sich eine<br />
sonore Stimme aus dem<br />
Bordcomputer zu Wort.<br />
Die ATD-Werkstatt verfügt<br />
über ein aufwändiges<br />
Fehlerauslesegerät, das<br />
Bei ATD-Autoteile, Reifen und Zubehör<br />
an der Breisenbachstraße 101,<br />
hat sich manches verändert und es<br />
wird in Zukunft weitere Veränderungen<br />
geben. Durch den Einbezug<br />
einer zuvor untervermieteten Kfz-<br />
Werkstatt stehen nunmehr 4 Werkstattplätze<br />
für die Zeit von 7.30 bis<br />
18.30 Uhr zur Verfügung.<br />
Auch erfuhr durch die Veränderung<br />
der Öffnungszeiten das Service-Angebot<br />
eine positive Umstellung. Auf<br />
Anraten zahlreicher Kunden wurde<br />
bei ATD die Gelegenheit der Abfüllung<br />
von Reifen mit Stickstoff geschaffen.<br />
Die Klimaanlagen werden zukünftig<br />
in einem speziell eingerichteten<br />
Bereich der Werkstatt, ausgetauscht,<br />
repariert oder gewartet.<br />
mit allen Bordcomputern<br />
verbunden werden kann, um somit<br />
Mängel zu lokalisieren.<br />
Ein weiteres Novum:<br />
Ein dritter Tüv-Tag wird in <strong>Mengede</strong><br />
anberaumt werden. Das bedeutet,<br />
dass Autofahrer ihre Tüv-Plakette in<br />
Kürze in der ATD-Werkstatt bekommen.<br />
Das spart Anfahrtswege.
Umbauarbeiten abgeschlossen<br />
Das Kosmetikinstitut „Lahabi“ hat<br />
umgebaut.<br />
Damit sich die Kunden in Zukunft<br />
noch wohler fühlen und in Ruhe<br />
entspannen können, wurden 6 neue<br />
Kabinen eingerichtet, die auch den<br />
Vorteil bieten, kosmetische Anwendungen<br />
diskret vornehmen zu können.<br />
Extra Neu: Figur-Form-Kurs und ein<br />
völlig neues Wellness-Kurssystem.<br />
Später Abschied von der Weihnachtszeit<br />
Es versteht sich fast von selbst,<br />
dass ein Gospelchor auf großes Interesse<br />
bei den Zuhörern und den<br />
Mitwirkenden stößt, hört man doch<br />
solche ungewohnten modernistischsakralen<br />
Klänge nicht alle Tage.<br />
Einen wahrlich späten Abschied<br />
nahm man in Nette von den be-<br />
sinnlichen Weihnachtstagen. Unter<br />
Mitwirkung von Gisela Würfel (Orgel),<br />
des Kirchenchors Nette, des<br />
Musikvereins <strong>Mengede</strong> und einer<br />
Gospelformation gelang es, diesen<br />
Ausklang musikalisch äußerst reizvoll<br />
zu gestalten.<br />
„Not sehen<br />
und hadeln“<br />
Beratungsservice der Caritaskonferenz<br />
St. Remigius ist angelaufen<br />
Seit dem 10. Oktober 2005 ist der<br />
Beratungsservice im kath. Gemeindehaus<br />
der St. Remigius Gemeinde<br />
angelaufen. Die Akzeptanz ist gut,<br />
es werden bereits Termine vergeben.<br />
Das Beratungsangebot umfasst<br />
Schuldner- u. Verbraucherinsolvenzberatung,<br />
allgemeine Sozialberatung<br />
sowie Familien- und Seniorenberatung.<br />
Viele Senioren, insbesondere Witwen,<br />
haben eine geringe Rente.<br />
In Deutschland gibt es ein Gesetz<br />
zur Grundsicherung des Lebensunterhaltes,<br />
dies ist vielen nicht bekannt.<br />
Die Schuldnerberatung hat hier einen<br />
besonders hohen Stellenwert,<br />
da es hierdurch nicht nur möglich<br />
ist Soforthilfe bei Existenznöten<br />
leisten zu können, sondern die Ratsuchenden<br />
durch die Vermittlung<br />
von Fähigkeiten zu unterstützen,<br />
langfristig aus der Verschuldung<br />
herauszukommen. Es geht um Hilfe<br />
zur Selbsthilfe.<br />
Die Beratung ist vertraulich und<br />
selbstverständlich kostenlos.<br />
Da wir die Beratungsfachkraft bezahlen<br />
müssen, sind wir jedoch auf<br />
Spenden angewiesen.<br />
Beratungstermine: Immer montags<br />
von 14 – 17 Uhr im kath. Gemeindehaus<br />
der St. Remigius Gemeinde,<br />
Siegenstr. 12 in <strong>Mengede</strong>. Anmeldungen<br />
erbeten unter Tel. 33 33 02.<br />
MARKT<br />
PLATZ<br />
Aus dem „Friseur-<br />
Laden“ wurde „Antjes<br />
Fun for Hair“<br />
Marlis Splitter übergab Anfang Januar<br />
2006 ihren Friseur-Laden an<br />
ihre langjährige Mitarbeiterin Antje<br />
Parlak.<br />
Mit einem neuen Namen aber gewohntem,<br />
professionellen Service<br />
rund ums Haar, bietet Frau Parlak,<br />
zusammen mit ihrer Mitarbeiterin<br />
Regina Itzek, ihren Kunden stets<br />
aktuelle Trends und Techniken an.<br />
Damen-, Herren- und Kinderschnitte<br />
sowie verschiedene Colortechniken<br />
werden im Salon „Antjes Fun for<br />
Hair“, Hördermannshof 1, in Nette<br />
fachkundig ausgeführt.<br />
Weitere Infos sowie die Öffnungszeiten<br />
erhalten Sie unter der Rufnummer<br />
353821.<br />
5
Vereinsnachrichten<br />
6<br />
Neue Gruppe im<br />
<strong>TV</strong> <strong>Mengede</strong><br />
Der <strong>TV</strong> <strong>Mengede</strong> möchte eine neue<br />
Gruppe für Männer über 50 Jahre<br />
gründen. Immer dienstags von<br />
17:00 bis 18:00 Uhr in der Hauptschule<br />
<strong>Mengede</strong>.<br />
In dieser Stunde soll neben Wirbelsäulengymnastik<br />
auch Kraft- und<br />
Ausdauer trainiert werden. Zum<br />
Abschluss der Stunde werden Ballspiele<br />
geboten.<br />
Informationen in der Geschäftsstelle<br />
Tel. 33 83 06 oder bei Christina<br />
Gabriel Tel. 33 13 59<br />
Jazz-Dance für<br />
Mädchen<br />
Aktuell ist unser Jazz-Dance-Hallen-<br />
Angebot für Mädchen im Alter von<br />
5 bis 10 Jahren. Immer mittwochs<br />
von 16:00 bis 17:30 Uhr in der<br />
Turnhalle der Hauptschule <strong>Mengede</strong>,<br />
Am Markt.<br />
<strong>Hallenangebot</strong><br />
<strong>vom</strong> <strong>TV</strong> <strong>Mengede</strong><br />
Ab 07. März 2006 startet unser neues<br />
<strong>Hallenangebot</strong> für 6 bis 10jährige<br />
Jungen. Jungenturnen wird<br />
geboten. Immer dienstags in der<br />
Zeit von 14:30 bis 16:00 Uhr in der<br />
Turnhalle der Wilhelm-Rein-Schule,<br />
Castroper Straße in Dortmund-Oestrich.<br />
Kommt doch mal vorbei und<br />
macht mit!<br />
Montag, 06.03.06 Männerhandeln gegen Menschenhandel, keine Gewalt<br />
beim käuflichen Sex<br />
Herr Peter Theunissen, Männerarbeit Ruhrgebiet<br />
Samstag, 18.03.06 „Frühlingsfest“ im ev. Gemeindehaus, Beginn 18 Uhr<br />
Montag, 20.03.06 „Der Koalitionsvertrag“<br />
Ausblick auf zukünftige Sozialreformen<br />
Herr Jonny Bruntrip, VKK und Ev. Bildungswerk<br />
Montag, 03.04.06 Fettstoff – Wechselstörungen<br />
Herr Wilhelm Tackenberg. jun.<br />
Am 17.04.06 (Ostern) und 01.05.06 (Maifeiertag) findet kein Treffen statt.<br />
20 Wanderfreunde des Sauerländischen<br />
Gebirgsvereines Abteilung<br />
Dortmund <strong>Mengede</strong> unternahmen<br />
Ende letzten Jahres mit „Dortmund<br />
Tourismus“ eine Zeitreise durch<br />
Dortmund.<br />
„Dortmund gestern und heute“ war<br />
das Thema. Die Tour ging durch den<br />
Nordosten, Norden, Nordwesten und<br />
Westen Dortmunds. Eine sachkundige<br />
Reiseführerin präsentierte alte<br />
<strong>Mengede</strong>r Boxsportler weiterhin auf<br />
der Erfolgsleiter – Bilanz 2005<br />
22 Athleten des BSV 20 <strong>Mengede</strong><br />
boxten 125 Mal bei 54 Kampfveranstaltungen.<br />
Seit mehreren Jahren zeigt der Jahresrückblick<br />
beim Box-Sport-Verein<br />
20 <strong>Mengede</strong> einen Anstieg von<br />
Aktivitäten und Erfolgen. Dieser<br />
Trend setzte sich im Vorjahr<br />
fort. An sage und schreibe<br />
54 Wettkampftagen<br />
kletterten die Schützlinge<br />
des 70 jährigen<br />
Boxlehrers Dimitri<br />
Kirnos zwischen die<br />
Seile. Hier und da<br />
gab es sogar kampffreie<br />
Wochenenden.<br />
An anderen war der<br />
Verein gleich mehrfach<br />
im Einsatz, z.B. wenn Begegnungen<br />
in der deutschen Boxliga<br />
sich mit anderen Wettkampfterminen<br />
überschnitten. Zudem gab es<br />
bei deutschen Meisterschaften auch<br />
in der Woche Kampfeinsätze. Mit<br />
Dimitri Piruschkin (Jugend), Juri<br />
Paschko (Junioren) und Nationalstaffelboxer<br />
Rinat Karimov (Bronzemedaille<br />
in der Männerklasse) war<br />
der Verein auch im Vorjahr bei drei<br />
„Deutschen“ vertreten. Im Landes-<br />
und Bundeskader werden <strong>Mengede</strong>r<br />
Kämpfer geführt. Mehrfach erhalten<br />
sie entsprechende Einladungen zum<br />
Zusatztraining auf diesen Ebenen,<br />
ja sogar zum Olympiastützpunkt<br />
Heidelberg. Das setzt entsprechende<br />
Titelgewinne bei den Einzelmeisterschaften<br />
voraus. Auch 2005 wurde<br />
der BSV 20 <strong>Mengede</strong> bei den Meisterschaften<br />
im Bezirk „Arnsberg“<br />
wieder mit Abstand erfolgreichster<br />
Verein – zum 6. Mal in Folge. Titelerfolge<br />
bei den westfälischen<br />
und westdeutschen Meisterschaften<br />
schlossen<br />
sich an. Zum Jahresende<br />
belegte der<br />
Verein mit großem<br />
Abstand und<br />
einem Rekordergebnis<br />
beim<br />
Jahresturnier<br />
des Bezirks „Arnsberg“<br />
den 1. Platz.<br />
Das war möglich, weil<br />
Monat für Monat gleich<br />
mehrere <strong>Mengede</strong>r Boxsportler<br />
zum Einsatz kamen.<br />
Termine des Evangelischen<br />
Männervereins Dortmund-<strong>Mengede</strong><br />
Zeitreise durch Dortmund<br />
Besonders stolz ist der 1. Vorsitzende,<br />
Udo Finke, darauf, dass er<br />
auch in der gerade begonnenen<br />
Saison der 1. und 2. Bundesliga<br />
gleich sechs <strong>Mengede</strong>r Kämpfer im<br />
Kader von vier Ligaclubs (Hamm,<br />
Mülheim/Ruhr, Seelze und Wismar)<br />
vorweisen kann. Das bedeutet über<br />
das entsprechende Zusatztraining<br />
hinaus auch eine extreme logistische<br />
Herausforderung für den<br />
Verein, die manchmal überhand<br />
nimmt. 2005 haben an 35 verschiedenen<br />
deutschen Orten, über<br />
Westfalen hinaus auch in Bayern,<br />
Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-<br />
Vorpommern, Mittel- und Niederrhein,<br />
Niedersachsen und Sachsen-<br />
Anhalt 22 Kämpfer (davon 12 in<br />
der Männerklasse) 125 mal geboxt.<br />
Udo Schwarz, Pressewart.<br />
Neu im <strong>Dortmunder</strong> Westen<br />
Der Umwelt und dem Geldbeutel zuliebe<br />
Seit Ende Januar 2006 gibt es in<br />
Dortmund-Bodelschwingh Autogas<br />
an der Tankstelle Jankowski.<br />
Inhaberin Alina Jankowski freut<br />
sich ganz besonders darüber, dass<br />
sie die einzige im Stadtbezirk<br />
ist, die diese Leistung anbietet.<br />
Der Ehemann der Tankstellenbe-<br />
sitzerin, will in Kürze durch Schulungen<br />
und Kurse die Befähigung<br />
erlangen, selbst in seiner Werkstatt<br />
Benzin-Autos, die zukünftig mit Gas<br />
fahren sollen, umzurüsten. Die Gas-<br />
Tankstelle liegt an der Deininghauser,<br />
Ecke Schloßstraße, dem so genannten<br />
Bodeschwingher Bermuadreieck.<br />
und neue Sehenswürdigkeiten mit<br />
geschichtlichen Daten, Fakten und<br />
Anekdoten der Stadt.<br />
Im „Pferdestall“ der Zeche Zollern<br />
II-IV ließen sich alle den Kaffee<br />
und Kuchen schmecken.<br />
Nach einer ausführlichen Führung<br />
durch das heutige Industriemuseum<br />
ging es zurück zum Ausgangspunkt,<br />
dem Busbahnhof.<br />
Fazit: diese Besichtigungsfahrt war<br />
ein beeindruckendes Erlebnis.<br />
Dia-Vortrag im<br />
Gemeindehaus<br />
Anfang verg<br />
a n g e n e n<br />
Jahres war<br />
ich mit meiner<br />
Frau wieder<br />
für sechs<br />
Wochen in Kolumbien, um unsere<br />
Tochter und das Altenheim Tenjo<br />
zu besuchen. Wir haben aber auch<br />
jeweils eine Woche in anderen Gebieten<br />
Kolumbiens Urlaub gemacht,<br />
worüber ich jeweils einen Dia-Vortag<br />
zusammengestellt habe.<br />
Den ersten Dia-Vortrag über „Die<br />
Kaffee-Zone - ein Juwel Kolumbiens“<br />
werde ich am Montag, dem<br />
27. März 2006 um 16.30 Uhr im<br />
Gemeindehaus der evangelischen<br />
Kirche Dortmund-Nette, Joachim-<br />
Neander-Str., halten. Dieser Vortrag<br />
zeigt eine Landschaft von überwältigender<br />
Schönheit. Ein Erlebnis,<br />
dass man sich nicht entgehen lassen<br />
sollte. E.Roese
<strong>Mengede</strong>r Gewerbe zog positive Bilanz<br />
Ende November 2005 trafen sich die<br />
<strong>Mengede</strong>r Gewerbetreibenden zur<br />
„Manöverkritik“. Und die fiel unerwartet<br />
gut aus. Wolfgang Thomann,<br />
Chef des <strong>Mengede</strong>r Gewerbeverein,<br />
lobte den Martinsumzug und brachte<br />
mit einigem Stolz zum Ausdruck,<br />
dass hierbei in jeder Hinsicht eine<br />
positive Bilanz zu ziehen sei.<br />
Allerdings könne noch das eine oder<br />
andere beim Stadtteilfest optimiert<br />
werden, bestätigten auch all die<br />
übrigen Geschäftsleute. Der Einbezug<br />
des Bauernmarktes, ein Beitrag<br />
des erfolgreichen Zusammenwirkens<br />
zwischen Gewerbeverein und Stadtbezirksmarketing,<br />
hatte auf jeden<br />
Fall dem Stadtteilfest eine Aufwertung<br />
beschert.<br />
Die Sache hatte allerdings ein winziges<br />
Negativum: Der Bauernmarkt<br />
machte verfrüht (18.00 Uhr) dicht.<br />
Ein Grund mehr für den Gewerbechef,<br />
für das Jahr 2006 die Möglichkeit<br />
des Einbezugs einer kleinen<br />
Kirmes ins Auge zu fassen. Hier besteht<br />
also noch Handlungsbedarf.<br />
Man kam überein, das nächste<br />
Stadtteilfest in das erste<br />
Septemberwochenende zu legen.<br />
Gewerbeverein setzt weiterhin Belohnung aus<br />
„Die unerlaubte Verunreinigung unserer<br />
Umwelt in Gestalt von wilden<br />
Müllkippen gilt es einzudämmen“,<br />
so Gewerbechef Wolfgang Thomann.<br />
Die Mitglieder des <strong>Mengede</strong>r Gewerbevereins<br />
sind sich alle darin einig:<br />
100 e Belohnung bekommt derjenige,<br />
der stichhaltige Hinweise auf<br />
Umweltsünder liefern kann.<br />
In einem oft beklagenswert schmuddligen<br />
Zustand sind zuweilen die<br />
Bewaldung und die Straßenränder<br />
rund um den <strong>Mengede</strong>r Volksgarten.<br />
Hier wird immer öfter ungeniert alles<br />
abgeladen, was eigentlich in die<br />
Mülltonne oder auf die Mülldeponie<br />
gehört.<br />
„Wir können uns nicht Tag und<br />
Nacht auf die Lauer legen, hoffen<br />
daher auf Hinweise aus der Bevölkerung.“<br />
„Umweltverschmutzung ist kein<br />
Kavaliersdelikt; wir alle tragen Mitverantwortung<br />
für den Erhalt einer<br />
sauberen Umwelt.<br />
Am 1. Mai richten das Stadtmarketing<br />
und der Heimatverein <strong>Mengede</strong><br />
das Maibaumfest aus. Traditionell<br />
wird am Marktplatz gefeiert. Dafür<br />
sucht der Gewerbeverein <strong>Mengede</strong><br />
noch junge Frauen, die in diesem<br />
Jahr Maikönigin werden wollen. Die<br />
Gewinnerin wird kostenlos von Kopf<br />
bis Fuß von den Gewerbetreibenden<br />
vor Ort ausgestattet und natürlich<br />
wird auch für die passende Frisur<br />
gesorgt. Die Maikönigin 2006 wird<br />
auf dem Maibaumfest vorgestellt<br />
und hat kleinere Aufgaben zu erledigen.<br />
Bewerbungen bitte schriftlich<br />
mit Foto an den Gewerbeverein<br />
„Am Hohen Teich 25, 44359<br />
Zu einem Neujahrsempfang<br />
lud die Kolpingfamilie St. Josef<br />
Dortmund-Nette ein.<br />
Mitglieder und Gäste waren über das<br />
Halbjahresprogramm hoch erfreut.<br />
Einer der wichtigsten Termine: Am<br />
7. Mai 2006 findet ein Jahresausflug<br />
mit einer Bäderkur in Ostwestfalen<br />
statt. Der große Kolpingfamilientag<br />
Maikönigin gesucht...<br />
Dortmund“ oder Fax: 3579119 oder<br />
persönlich unter Tel: 339198. Für<br />
weitere Informationen stehen Herr<br />
Ulli Schäfer oder Herr Wolfgang<br />
Thomann <strong>vom</strong> Gewerbeverein zur<br />
Verfügung.<br />
Weiter bittet der Gewerbeverein alle<br />
Vereine in <strong>Mengede</strong> sich mit Adresse<br />
und jeweiligem Ansprechpartner<br />
unter den oben angegebenen Nummern<br />
beim Gewerbeverein zu melden<br />
und die Veranstaltungstermine<br />
für dieses Jahr anzugeben. In Planung<br />
ist ein Veranstaltungskalender,<br />
der diese Informationen beinhalten<br />
soll.<br />
findet in Dortmund-Kirchlinde, am<br />
13. Mai 2006 statt. Hier werden bis<br />
zu 1000 Mitglieder erwartet.<br />
Weitere Termine können beim Vorsitzenden<br />
Herrn Kolöchter unter der<br />
Rufnummer 0231/ 35 24 12 erfragt<br />
werden.<br />
7
Unter dem Motto: “Fight for Fitness“<br />
eröffneten der Diplom-Sportwissenschaftler<br />
Mark Buchholz und<br />
der Profi-Thaiboxer Franek Lukanowski<br />
(u.a. Vize-Weltmeister u.<br />
Europameister) Anfang Januar 2006<br />
die Fight-Lounge im Odemsloh 158.<br />
Hier wird für jeden bei angenehmer<br />
Atmosphäre die passende Trainingsmöglichkeit<br />
angeboten: Kinder,<br />
8<br />
Neu in Westerfilde:<br />
Die Fight-Lounge<br />
Die evangelische St. Remigius-Kirche<br />
ist geöffnet am:<br />
So 09.04.06, 14-18.00 Uhr<br />
Kirchenführung:<br />
14.00 Uhr und<br />
um 19.00 Uhr Konzert zur Passionsgeschichte.<br />
Passion von Reinhard<br />
Keiser nach dem Evangelisten arkus<br />
für Soli, 4-stimmigen Chor, Oboe,<br />
zwei Violinen, zwei Violen und<br />
Generalbass<br />
Do 27.04.06, 17.00-21.00 Uhr<br />
– Kirchenführung: 17.00+19.00 Uhr)<br />
So14.05.06,14.00-18.00 Uhr<br />
Frauen, Männer und „Profis“ finden<br />
unter sachkundiger Aufsicht das<br />
für sie optimale Sportprogramm.<br />
Gewichtreduzierung, Konditionsaufbau,<br />
Technikverbesserung oder<br />
Sparring werden in den Kursen von<br />
den beiden Trainern optimal auf jeden<br />
Sportler angepasst.<br />
Weitere Infos: www.fight-lounge.de.<br />
Die Ev. Kirchengemeinde <strong>Mengede</strong><br />
nimmt an dem „Projekt“ Ferne Welten– freie Stadt<br />
der Stadt Dortmund teil:<br />
– Kirchenführung: 14.00 Uhr und<br />
um 17.00 Uhr „Harmonia mundi“ Musik<br />
des späten Mittelalters, vorgetragen<br />
von Christina Kühne (Gesang) und<br />
Ludger Haumann (Renaissancelaute)<br />
Do 01.06.06, 17.00-21.00 Uhr<br />
Kirchenführung: 17.00+19.00 Uhr)<br />
So 11.06.06, 14.00 Uhr<br />
– keine Kirchenführung<br />
Do 29.06.06, 17.00-21.00 Uhr<br />
– keine Kirchenführung<br />
So 09.07.06, 14.00-18.00 Uhr<br />
– Führungen: 14.00+16.30 Uhr<br />
Der kath. Kindergarten „Mariä Heimsuchung“<br />
Ein Lernort des Glaubens<br />
Die religiöse Erziehung gehört seit<br />
Bestehen unserer kath. Tageseinrichtung<br />
für Kinder zu ihrem Wesensmerkmal<br />
und grundlegenden<br />
Aufgaben. Unser Kindergarten soll<br />
immer auch ein Lernort des Glaubens<br />
in der Gemeinde sein, in der<br />
Rücksichtnahme und Nächstenliebe<br />
gelebt und die Schöpfung zu wahren<br />
und zu achten gelehrt wird.<br />
Unser Ziel ist es den Kindern erste<br />
Glaubenserfahrungen zu vermitteln.<br />
Dazu gehört, dass in unserem Kindergarten<br />
gebetet und von Gott,<br />
von Jesus, von anderen biblischen<br />
Gestalten und von den Heiligen<br />
erzählt wird, dass religiöse Lieder<br />
gesungen und kirchliche Feste gefeiert<br />
werden. Zu fast allen Festen<br />
im Kirchenjahr gestalten wir mit<br />
den Kindern Gottesdienste:<br />
- zum Blasiussegen und am Aschermittwoch<br />
feiern wir einen Wortgottes<br />
dienst in der Kirche, zu dem<br />
auch alle Eltern eingeladen sind<br />
- Gründonnerstag findet ein Wortgottesdienst<br />
im Kindergarten mit<br />
gemein samem Frühstück statt<br />
- ebenfalls werden die Feste zu St.<br />
Martin und St. Nikolaus mit den<br />
Kindern gemeinsam gestaltet und<br />
gefeiert<br />
- der 29. November, Ewige Anbetung<br />
in unserer Gemeinde, gehört auch<br />
dazu<br />
- die Familiengottesdienste z.B. zu<br />
Muttertag und Erntedankfest sowie<br />
die Krippenfeier am Heiligen<br />
Abend sind zur festen Einrichtung<br />
geworden, auf die sich nicht nur die<br />
Kinder freuen, sondern die ganze<br />
Gemeinde.<br />
Der Kontakt und die Zusammenarbeit<br />
mit der Gemeinde, sowie der<br />
Austausch von Informationen ist<br />
uns ein wichtiges Anliegen. Ermöglicht<br />
wird dies durch die Vertreter<br />
von Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat<br />
im Rat der Tageseinrichtung<br />
und durch die Mitarbeit im<br />
Pfarrgemeinderat und im Vereine-<br />
und Vorständetreffen.<br />
Zusätzlich erhalten alle Gemeindemitglieder<br />
aktuelle Informationen<br />
durch die Pfarrnachrichten. Gele-<br />
gentlich ist die ganze Gemeinde in<br />
den Kindergarten eingeladen, z,B,<br />
zum Tag der offenen Tür. Die für uns<br />
zuständigen Priester sind natürlich<br />
jederzeit gerne im Kindergarten gesehen<br />
und werden von den Kindern<br />
freudig begrüßt.<br />
Die Gestaltung des Gemeindefestes<br />
wird durch die aktive Teilnahme<br />
des Erzieherteams bei den Kinderspielaktionen<br />
unterstützt.<br />
Einmal jährlich tragen wir mit unseren<br />
Kindern zur Gestaltung eines<br />
Seniorenfestes im Gemeindezentrum<br />
bei (Frühlings- oder Herbstfest, Adventfeier).<br />
Die Kinder erfreuen die<br />
Senioren mit Liedern, Gedichten,<br />
Tänzen und kleinen Bastelarbeiten.<br />
Durch unsere religiöse Erziehung<br />
und den Kontakt zur Gemeinde wollen<br />
wir den Kindern und Familien<br />
helfen in die kirchliche Gemeinschaft<br />
hineinzuwachsen und an ihrem<br />
Leben teilzunehmen.<br />
Marita Grunert (Leiterin)
Uhren und Schmuck in ihrer schönsten Form<br />
Neben bekannten Marken wie Esprit, Fossil, Festina und vielen anderen, gibt es bei Uhren/<br />
Schmuck Siewert kompetente Fachberatung im Bereich der Schmuck- und Uhrenreparaturen<br />
und Sonderanfertigungen im Silber- und Goldschmuckbereich.<br />
Besonders die Beratung bei der Auswahl von Trauringen liegt Familie Siewert am Herzen. Jeder<br />
Sonderwunsch kann berücksichtigt werden, jeder Ring kann in jedem Material bestellt werden.<br />
Viele Muster zum Anprobieren stehen sofort zur Verfügung und es kann nach Herzenslust kombiniert<br />
werden. Von schlicht bis aufwändig ist alles möglich.<br />
Hier findet jeder sein Trau(m)ring!<br />
Kontaktlinsen<br />
… können jederzeit kostenlos ausprobiert<br />
werden. Zudem bietet Optik<br />
Siewert das kostengünstige Kontaktlinsenabo<br />
für Jedermann an.<br />
Ab 9,90 � pro Paar/Monat bekommt<br />
man schon perfekt angepasste Kontaktlinsen.<br />
So günstig wie nie!<br />
Perfekte Messgenauigkeit<br />
In den letzten Jahren hat die Augenoptik<br />
technische Fortschritte erzielt,<br />
die das Sehen und Tragen einer<br />
Brille deutlich angenehmer machen.<br />
Seit diesem Jahr werden Messungen<br />
mit einem Spezial-Kamerasystem als<br />
Serviceleistung angeboten. Hierbei<br />
wird der Kunde mit 2 Videokameras<br />
gleichzeitig aus verschiedenen<br />
Winkeln aufgenommen. So kann die<br />
Zentrierung bei Gleitsichtgläsern<br />
optimal ermittelt werden. Gleichzeitig<br />
kann sich der Kunde mit mehreren<br />
Brillenmodellen fotografieren<br />
lassen und so noch besser die passende<br />
Brille für sich finden. Dieses<br />
eindrucksvolle Gerät ist die neueste<br />
Entwicklung der Firma Rodenstock.<br />
Beratungszentrum für<br />
sehbehinderte Menschen<br />
Durch verschiedene Augenerkrankungen<br />
wie z.B. der Makuladegeneration<br />
ist es manchen<br />
Menschen<br />
nicht mehr möglich,<br />
selbst mit Brille, fernzusehen, zu<br />
lesen und sich im Alltag zurecht zu<br />
finden. Hier hilft Herr Frank Siewert,<br />
Augenoptikermeister und Fachberater<br />
für Sehbehinderte, weiter. Unter<br />
anderem durch seine 2-jährige Tätigkeit<br />
an der Universitäts-Augenklinik<br />
in Essen konnte Herr Siewert<br />
viele Erfahrungen sammeln.<br />
Seit nunmehr 6 Jahren besteht das<br />
Beratungszentrum bei Optik Siewert<br />
und viele Menschen konnten mit<br />
Spezialsehhilfen wieder ein Stück<br />
mehr Lebensqualität erlangen.<br />
…ist in der heutigen Zeit wichtiger<br />
denn je. Die Anforderungen an das<br />
Sehen im Beruf und im Straßenverkehr<br />
erfordern eine optimale Korrektur<br />
Ihrer Fehlsichtigkeit.<br />
Bei Optik Siewert werden Augenglasbestimmungen<br />
und Kontaktlinsenanpassungen<br />
nur von Meisterhand<br />
(5 Augenoptikermeister) durchgeführt.<br />
Mit fundiertem Fachwissen<br />
steht Ihnen das Optik Siewert Team<br />
zur persönlichen Beratung jederzeit<br />
zur Verfügung.<br />
Grafik: www.reiner-schwalm.de<br />
17
Es ist immer<br />
was los im Kess...<br />
Das Jahr 2005 ging für die Kinder<br />
und Teens der Jugendfreizeitstätte<br />
Westerfilde mit vielen Proben zu<br />
Ende. Wochenlang bereiteten sich<br />
die jungen Künstler auf ihre vielfältigen<br />
Kunststücke vor, die in der<br />
großen Varieté-Show Mitte Dezember<br />
von ca. 100 Gästen bestaunt<br />
werden konnten.<br />
Da es nicht bei der Uraufführung<br />
der Zauber-, Jonglage-, Tanz-, Modenschau-<br />
und Gesangsbeiträge<br />
bleiben soll, proben die Kinder flei-<br />
In Zusammenarbeit mit der evangelischen<br />
Kirchengemeinde lädt das<br />
Ensemble „Ein Kessel Buntes“ am<br />
Sonntag, dem 2. April um 18 Uhr<br />
zu einem Wohltätigkeits-Konzert<br />
ein. Im Kirchsaal des ev. Gemeindehauses<br />
Dortmund-Nette (Joachim-<br />
Neander-Straße) singt „Ein Kessel<br />
Buntes“ mit Gästen Lieder aus Musical,<br />
Operette, Oper.....unter dem<br />
18<br />
ßig weiter. Vielleicht gibt’s ja schon<br />
bald eine weitere Vorstellung?<br />
Mit Sicherheit gibt es aber weitere<br />
interessante Veranstaltungen im<br />
„Kess“, wie eine „Fitness“-Woche<br />
für Kinder ab 6 Jahren (7. - 11.<br />
März) und ein Graffiti-Projekt in den<br />
Osterferien für Teens und Jugendliche<br />
ab 12 Jahren (18. - 22.4.).<br />
Einfach mal reinschauen in die JFS<br />
Westerfilde, Wenemarstr. 15, 44357<br />
Dortmund, Tel. 37 6 83<br />
H.Wischnewski<br />
Wohltätigkeits-Konzert<br />
Motto „Frühling lässt sein blaues<br />
Band...“.<br />
Der Eintritt ist frei. „Ein Kessel<br />
Buntes“ bittet jedoch um Spenden<br />
für ein Altenheim in Tenjo/Kolumbien.<br />
Dort leben 20 alte Menschen<br />
ohne Rente oder Krankenversicherung<br />
in einem kleinen Haus, das<br />
1996 geschlossen werden sollte.<br />
Seitdem kümmert sich der Verein<br />
der Freunde und Förderer des Altenheims<br />
Tenjo/Kolumbien um das<br />
Heim. Diesem kommt auch der Erlös<br />
des Konzerts zu.<br />
Evangelische Tageseirichtung für Kinder<br />
Karl Schurz Straße 16<br />
44359 Dortmund (Nette)<br />
Unsere Betreuungszeiten sind täglich<br />
(Montag-Freitag) von 7:00 bis<br />
14:00 Uhr. Anmeldungen sind ab<br />
dem ersten vollendeten Lebensjahr<br />
möglich. Die Anmeldezeiten sind:<br />
dienstags, mittwochs und donnerstags<br />
von 14:00 bis 14:30 Uhr oder<br />
nach telefonischer Terminvereinbarung<br />
mit Frau Waltraud Hülsmann<br />
(Tel.: 351808).<br />
Besuchsdienst in St. Josef Do.-Nette<br />
Ein Besuch ist ein Dienst am Menschen<br />
und fördert die Gemeinschaft.<br />
Besonders Menschen, die<br />
nicht mehr in der Lage sind, aktiv<br />
am Gemeindeleben teilzunehmen,<br />
sollen durch Besuche in diese Gemeinschaft<br />
mit hinein genommen<br />
werden.<br />
Gemeinsames Frühstück im Gemeindehaus.<br />
Die KFD St. Josef Do.-Nette bietet<br />
an jedem 2. Dienstag im Monat<br />
nach der hl. Messe ein gemeinsames<br />
Frühstück an. Alle Frauen sind herzlich<br />
eingeladen; Kostenbeitrag 2,00<br />
€<br />
Tanztee<br />
Zum Tanztee jeden 2.Donnerstag im<br />
Monat lädt die Caritas St. Josef ab<br />
15 Uhr im Gemeindehaus ein.<br />
Die Termine sind:<br />
09.03.06, 06.04.06,<br />
11.05.06, 08.06.06,<br />
Angebote und Termine<br />
Kath. Pfarramt St. Josef<br />
13.07.06, 10.08.06,<br />
14.09.06, 12.10.06,<br />
09.11.06 und 14.12.06.<br />
Gottesdienste am Aschmittwoch<br />
8.30 Uhr Wortgottesdienst mit Erteilung<br />
des Aschenkreuzes für die<br />
Schüler/Schülerinnen der Schopenhauer<br />
Grundschule 14.30 Uhr hl.<br />
Messe mit Erteilung des Aschenkreuzes,<br />
19.00 Uhr hl. Messe mit<br />
Erteilung des Aschenkreuzes für die<br />
Berufstätigen<br />
Weltgebetstag der Frauen<br />
Den diesjährigen Weltgebetstag<br />
der Frauen am 03.03.06 feiern wir<br />
in St. Josef. Nähere Informationen<br />
folgen noch.<br />
Weißer Sonntag, 23.04.06<br />
9.30 Uhr Erstkommunionfeier Hl.<br />
Messe für die Erstkommunionkinder,<br />
15.00 Uhr Dankandacht
25 Jahre Märchengruppe<br />
in Bodelschwingh<br />
Die 25. Vorstellung der Märchengruppe<br />
im evangelischen Kindergarten<br />
„Kinderbusch“ Anfang Januar<br />
war auch in diesem Jahr wieder ein<br />
voller Erfolg! Einige Eltern der Kindergartenkinder<br />
hatten das Stück<br />
„ Nulli und Priesemut“ einstudiert<br />
und erfreuten damit nicht nur die<br />
kleinen Zuschauer. Die Einnahmen<br />
von knapp 500 Euro kommen dem<br />
Kindergarten zugute. Dort freut man<br />
sich schon auf die 26. Vorstellung!<br />
In Bodelschwingh ist was im Buschund<br />
zwar im „Kinderbusch“!<br />
Am Sonntag, dem 02.April 06 feiert<br />
die ev. Kirchengemeinde den 25.<br />
Geburtstag ihres Kindergartengebäudes.<br />
Nicht, dass der Kindergarten<br />
erst seit 25 Jahren existieren<br />
würde. Nein, insgesamt hat die<br />
evangelische Kirchengemeinde<br />
Bodelschwingh bereits seit 121<br />
Jahren einen Kindergarten, und<br />
mancher erinnert sich sicher noch<br />
an das alte Gebäude. Groß war damals<br />
die Freude bei der Einweihung<br />
des neuen Kindergartens. An diese<br />
Freude wollen wir anknüpfen,<br />
wenn wir am 02.April feiern. Die<br />
Geburtstagsfeier beginnt um 10.00<br />
Uhr mit einem Abendmahlsgottesdienst.Mit<br />
dem Mittagessen aus der<br />
Goulaschkanone geht es anschließend<br />
im Kindergarten weiter.<br />
Alle sind recht herzlich eingeladen<br />
einen lebendigen und bunten<br />
Nachmittag im „Kinderbusch“ zu<br />
verbringen.<br />
Bei Kaffee, Kuchen, Fotos, Erin-<br />
nerungen und jeder Menge Spiele<br />
für Groß und Klein wird garantiert<br />
keine Langeweile aufkommen. Mit<br />
einer Andacht, um 16.30 Uhr in der<br />
Schlosskirche, soll das Fest einen gemeinsamen,<br />
besinnlichen Abschluss<br />
finden. Wenn Sie neugierig geworden<br />
sind, dann schau’n Sie doch einfach<br />
mal vorbei. Bis dann – wir seh’n uns,<br />
Uli Althaus.<br />
Prinzenschwe m me<br />
im Netter PZ<br />
Die Karnevalsgesellschaft „Blau Rot“<br />
<strong>Mengede</strong> veranstaltete am 29. Januar<br />
einen wahrhaft zünftigen karnevalistischen<br />
Frühschoppen. „Gestern<br />
feierte der Nachwuchs, heute sind´s<br />
die Profis,“ waren die einleitenden<br />
Worte der Sitzungspräsidentin Babsy<br />
Schröder-Panik, die mit Co-Präsident,<br />
Vizevorsitzenden Thomas<br />
Knop das närrische Publikum durchs<br />
fassettenreiche Programm lotste.<br />
Da wurde so ziemlich alles geboten,<br />
was den Karneval ausmacht:<br />
Show- und Gardetanz, Büttreden<br />
und natürlich der karnevalistische<br />
„Bellcanto“.<br />
Leider kamen nur 50 % des <strong>Dortmunder</strong><br />
Prinzenpaares, und zwar in<br />
Person ihrer Lieblichkeit Simone I..<br />
Doch dem bunten Treiben im Netter<br />
PZ ihre Aufwartung zu machen, ließ<br />
sie sich nicht nehmen. Die anderen<br />
50% des Paares, Prinz Bodo I. geruhten<br />
derweil in Sachen närrisches<br />
Treiben bei der traditionellen Her-<br />
rensitzung des Närrischen Rates zu<br />
weilen. Doch Nette blieb deswegen<br />
nicht prinzenlos: Gleich vier<br />
Prinzen, es waren dies die Narrenfürsten<br />
aus Oer-Erkenschwick, Datteln,<br />
Herne und Hamm, gaben unter<br />
Beisteuerung ihrer Sangeskünste<br />
der Veranstaltung einen wahrhaft<br />
fürstlichen Glanz.<br />
Neben vielen, karnevalistischen<br />
Höhepunkten bei denen selbst eine<br />
Anspielung, auf Deutsche Fußball<br />
WM nicht fehlte, kam es zu einer<br />
feierlichen Ordensverleihung.<br />
Aus den Händen des <strong>Dortmunder</strong><br />
Kinderprinzenpaares bekam Gerhard<br />
Krause, der Schausteller, einen<br />
Orden. Den hat er sich redlich<br />
verdient, weil er, wie es hieß, sich<br />
seit Jahr und Tag mit großzügigen<br />
Spenden an der Prinzenball-Tombola<br />
beteiligte. Eine unerwartete<br />
Auszeichnung, die vor allem den<br />
frischgebackenen Ordensträger<br />
überraschte.<br />
19
Anfang Dezember 2005 stellte der<br />
<strong>Mengede</strong>r Heimatverein des einen<br />
historischen Bildband des Stadtbezirks<br />
<strong>Mengede</strong> vor. Auf 96 reich<br />
bebilderten Seiten nehmen die<br />
Autoren die Leser mit auf eine Entdeckungsreise<br />
durch die Geschichte<br />
<strong>Mengede</strong>s.<br />
175 bislang weitgehend unveröffentlichte<br />
Aufnahmen aus privaten<br />
Sammlungen und dem Archiv der<br />
REVAG dokumentieren die bewegte<br />
Vergangenheit des Amtes <strong>Mengede</strong><br />
(nach der Eingemeindung nach<br />
Dortmund im Jahre 1928) im Zeitraum<br />
zwischen 1880 und 1960.<br />
Die sorgfältig ausgewählten und<br />
mit kompetenten Texten versehenen<br />
Aufnahmen zeigen nicht<br />
nur den Wandel im Ortsbild sowie<br />
historische Ansichten von<br />
bedeutenden Gebäuden, sondern<br />
gewähren zahlreiche Einblicke in<br />
den Alltag der <strong>Mengede</strong>r Bevölkerung<br />
in den zurückliegenden<br />
Jahrzehnten: Die Arbeit in den<br />
Zechen, Industriebetrieben und<br />
Geschäften, das rege Vereinsleben<br />
und Festlichkeiten nehmen in dem<br />
Bildband einen breiten Raum ein.<br />
20<br />
<strong>Mengede</strong>r Bildband<br />
Historische Zeitreise<br />
Heinz-Otto Buschmann, Paul Gausepohl,<br />
Wilfried Jürgens und Franz-<br />
Friedrich Veuhoff sind Mitglieder<br />
des <strong>Mengede</strong>r Heimatvereins und<br />
verfassten als Autorenteam den<br />
vorliegenden Bildband. Sie gelten<br />
als überaus profunde Kenner der<br />
Geschichte ihres Heimatortes und<br />
haben sich bereits mit zahlreichen<br />
lokalhistorischen Büchern, Artikeln<br />
und Ausstellungen einen Namen<br />
gemacht.<br />
Das so entstandene öffentliche Fotoalbum<br />
lädt ein zum Erinnern und<br />
zum Neu- und Wiederentdecken.<br />
Der Bildband ist ein Muss für alle,<br />
die sich für <strong>Mengede</strong> und seine<br />
Geschichte interessieren. Informationen<br />
über den Bildband und den<br />
Verlag: Der Bildband „Historisches<br />
aus dem Stadtbezirk“ <strong>vom</strong> Heimatverein<br />
<strong>Mengede</strong> kann beim Sutton<br />
Verlag, ISBN 3-89702-921-9, sofort<br />
bestellt werden. Er kostet 17,90<br />
Euro. Tel.: (0231) 221 68-60/-44,<br />
Büro NRW Tel.: (0521) 560 37-70/<br />
Fax: - 75.<br />
Auch 2006 lebt es sich leichter<br />
in <strong>Mengede</strong> und Westerfilde<br />
Die deutschlandweite Abnehmaktion<br />
„Leichter Leben in Deutschland“<br />
unter der Schirmherrschaft des<br />
Bayerischen Gesundheitsministeriums<br />
wird in diesem Jahr erneut<br />
von den Apothekern Marlies Horn<br />
(Punkt-Apotheke, Westerfilde) und<br />
Wilhelm Tackenberg (Alte Apotheke,<br />
<strong>Mengede</strong>) im Stadtbezirk <strong>Mengede</strong><br />
organisiert.<br />
Was 1999 in Bayern mit „Bayern<br />
light“ begann, hat sich auch hier<br />
im vergangenen Jahr bestens bewährt.<br />
Von bundesweit 120.000<br />
Teilnehmern kamen 100<br />
aus dem Stadtbezirk, die<br />
zusammen ca. 550 kg<br />
Gewichtsverlust erreichten<br />
(bundesweit<br />
waren es ca. 573<br />
Tonnen). Die durchschnittlicheGewichtsabnahme<br />
betrug ca. 5,5<br />
kg in 6 Monaten, davon waren über<br />
4 kg reines Fett. Der Spitzenwert in<br />
<strong>Mengede</strong>/Westerfilde kann sich sehen<br />
lassen: In 7 Monaten über 20 kg<br />
Gewichtsabnahme!!<br />
Die Aktion steht auf den 3 Säulen<br />
Ernährungsberatung, Bewegung und<br />
Gemeinschaft. In Basisseminaren<br />
werden den Teilnehmern die Grundlagen<br />
einer sinnvollen Ernährungsumstellung<br />
erklärt, außerdem finden<br />
regelmäßige Körperfettmessungen<br />
statt. Das Ziel dabei ist jedoch keine<br />
schnelle und rapide Gewichtsab-<br />
nahme, aus diesem Grund wird das<br />
Abnehmen auch nicht durch Säfte<br />
oder Tabletten unterstützt. Im Vordergrund<br />
steht eine ganz normale<br />
Ernährung – mit kleinen Veränderungen<br />
beim Fett- und Kohlenhydratverbrauch.<br />
Um langfristige Erfolge sicher zu<br />
stellen, gehört auch Spaß an der<br />
Bewegung zum Erfolgskonzept. Entsprechende<br />
Programme bieten die<br />
Apotheker in Zusammenarbeit mit<br />
dem <strong>TV</strong> 1890 <strong>Mengede</strong> und dem <strong>TV</strong><br />
Eintracht Bodelschwingh an.<br />
Die dritte Säule im Programm<br />
ist die Gemeinschaft.<br />
Durch<br />
gegenseitige Motivation,<br />
so betonen die<br />
Apotheker, klappt das<br />
Abnehmen viel besser<br />
– in regelmäßigen Treffs werden<br />
Seminare angeboten, Probleme<br />
besprochen und Lösungen gesucht.<br />
Auch gemeinsame Kochabende wird<br />
es wieder geben.<br />
Auf der Informationsveranstaltung<br />
am Donnerstag, dem 2 März 2006<br />
um 18 Uhr im Städt. Saalbau <strong>Mengede</strong>,<br />
auf der sich auch ca. 25 an<br />
der Aktion beteiligte Unternehmen<br />
aus dem Stadtbezirk präsentieren,<br />
erfahren Interessierte Näheres zur<br />
Aktion „Leichter Leben in Deutschland“.
CDU-Neujahrsempfang in <strong>Mengede</strong><br />
Bürgermeister Adolf Miksch und<br />
Vizevorsitzender der <strong>Dortmunder</strong><br />
Stadtsparkasse, Guido<br />
Rohn, mahnten in ihren<br />
Ansprachen mehr<br />
Eigenverantwortung<br />
und weniger Ruf nach<br />
dem Staat an.<br />
So geschehen beim<br />
Neujahrsempfang der<br />
CDU-Ortsunion Groppenbruch/<strong>Mengede</strong>r<br />
Heide.<br />
„Wir müssen mehr<br />
arbeiten, sind alle<br />
verantwortlich und haben über unsere<br />
Verhältnisse gelebt.“ Ein historisches<br />
Zitat einer<br />
Neujahrsansprache, die<br />
nach Wissen Miksch´<br />
von Kanzler Ludwig Erhart<br />
stammt.<br />
Der Bürgermeister<br />
machte damit deutlich,<br />
dass unsere heutigen<br />
Probleme nicht ganz<br />
neu zu sein scheinen.<br />
„2006, ein Jahr mit allen<br />
Möglichkeiten und<br />
Herausforderungen, das,“ so Miksch<br />
weiter, „mit Optimismus, Tatkraft<br />
und Entschlossenheit angegangen<br />
werden müsse.“<br />
Sparkassenspezialist Guido Rohn<br />
dagegen sprach der Entwicklung der<br />
Stadt Dortmund ein großes<br />
Lob aus. Strukturwandel<br />
und Kulturpolitik haben ihr<br />
einen<br />
hohen Stellenwert verliehen.<br />
„Es muss Spaß machen,<br />
<strong>Dortmunder</strong> zu sein,“<br />
meinte Rohn.<br />
Subventionsabbau, Reformen<br />
im Sozial- und<br />
Gesundheitsbereich und eine Zurückdrängung<br />
des Föderalismus´<br />
könnten notwendige Impulse zur<br />
Überwindung der finanziellen Problematik<br />
Deutschlands sein.<br />
Doch auch naheliegende Probleme,<br />
gewissermaßen die vor der Haustür<br />
<strong>Mengede</strong>r Bürger/Innen wurden<br />
erörtert. Der gegenwärtige Zustand<br />
des Bahnhofes und die Zukunft des<br />
Amtshauses waren Gesprächsthema.<br />
Ein wenig deprimierend war ohne<br />
Zweifel die geringe Besucherzahl<br />
beim Neujahrsempfang; man hatte<br />
mit mehr Interesse gerechnet.<br />
Von zwölf geladenen CDU-lern, die<br />
eigentlich zur Jubilarehrung aufgrund<br />
langjähriger Mitgliedschaft in<br />
der Partei anstanden, kamen ganze<br />
drei...<br />
Wie dem auch sei: Es standen folgende<br />
Jubilare auf der Liste der<br />
CDU-Ortsunion: Bernhard Pohlmann<br />
(55 J.), Franz Stüer (40 J.), Heinz<br />
Brunstein (35 J.), Joachim Farnung<br />
(25 J.), Gerhard Borgmann, Heinrich<br />
und Ursula Wateler sowie Ilse<br />
Schippke (20 J.), Eberhard Brauns,<br />
Richard Steuer (15 J.) und schließlich<br />
Maria Elisabeth Neuhaus (10<br />
J.).<br />
Für Naturinteressierte in <strong>Mengede</strong>:<br />
Erneut hat die VHS die Nachtwanderung<br />
„Nächtlicher Flugverkehr im<br />
Wald“ im Programm. Am Freitagabend,<br />
02. Juni, von 21:30-00:45<br />
Uhr, haben die Bürgerinnen und<br />
Bürger die Möglichkeit, die weniger<br />
bekannten, nachtaktiven Tierarten<br />
aus unterschiedlichen Tiergruppen<br />
kennen zu lernen. So erfahren sie,<br />
was Schwärmer, Spanner, Eulen<br />
oder Glucken sind und lernen, die<br />
Geräusche des Waldes in der Nacht<br />
zuzuordnen.<br />
Exkursion durch die Naturschutzgebiete<br />
„Schersfeld und Im Siesack“<br />
interessiert, sollte sich den Veranstaltungstermin,<br />
Sonntag, 05. März,<br />
von 10:00 - 13:15 Uhr, vormerken.<br />
Treffpunkt ist an der Altmengeder<br />
Str. 119.<br />
Exkursion ist der Vogelwelt im<br />
Frühjahr gewidmet. Der Ornithologe<br />
Karl-Heinz Westhoff lädt ein<br />
zum „Abendgesang im Brutrevier“.<br />
Bunte Blumenwiesen, kleine Weiher<br />
am Schwieringhauser Bach und<br />
abwechselungsreiche Buschreihen<br />
laden nach einem Arbeitstag ins<br />
Nautrschutzgebiet „Im Siesack“<br />
zu Entspannung und Erholung<br />
ein. Diese Veranstaltung findet am<br />
Mittwochabend, 24. Mai von 18:00-<br />
21:15 statt. Treffpunkt ist der Park-<br />
platz am Volksgarten-Restaurant,<br />
Eckei 96.<br />
Hatha-Yoga und Gymnastik:<br />
Wer in diesem Sinne seine Gesundheit<br />
fördern möchte, der kann<br />
Veranstaltungen zu den Themen<br />
„Hatha-Yoga“ und „Gymnastik für<br />
Frauen“ besuchen. Diese Methode<br />
kann in jedem Alter erlernt werden.<br />
Interessierte können zwischen zwei<br />
Beginnphasen im April wählen, und<br />
zwar montags, ab 03. April, 20:15 -<br />
21:45 Uhr und donnerstags, ab 30.<br />
März, 19:15 - 20:45 Uhr. Veranstaltungsort<br />
ist das Städt. Begegnungszentrum<br />
<strong>Mengede</strong>.<br />
Die Kurse „Gymnastik für Frauen“<br />
werden dienstags, ab 21. März, von<br />
20:00 - 21:30 Uhr, in der Gymnastikhalle<br />
der Bodelschwingher-Grundschule<br />
angeboten. Kursinhalte sind<br />
Dehn- und Kräftigungsübungen,<br />
Ausdauer und Konditionstraining<br />
sowie Entspannungsübungen.<br />
Bei Anmeldungen während der VHS-<br />
Aktions-Woche <strong>vom</strong> 01. bis 14.<br />
April 2006 wird ein 10% Rabatt für<br />
alle VHS-Kurse des 1. Halbjahres<br />
2006 gewährt.<br />
Informationen zum Veranstaltungsprogramm<br />
können über die Kunden-<br />
Hotline 50 - 24 727, Montag bis<br />
Freitag 7:00-20:00 Uhr, Samstag<br />
8:30-12:30 Uhr, eingeholt werden.<br />
Beermann –<br />
denn was zählt,<br />
ist die Qualität!<br />
regionale<br />
Herkunft<br />
strengste<br />
Hygiene<br />
hochwertige<br />
Produktion<br />
qualifiziertes<br />
Personal<br />
höchste<br />
Transparenz<br />
strengste<br />
Kontrollen<br />
Waltrop · Lünen<br />
Brambauer · <strong>Mengede</strong><br />
Datteln · Huckarde<br />
Oer-Erkenschwick Tradition in Fleisch<br />
21
Zusammengestellt von Manfred Gockel<br />
Begeben wir uns auf eine Zeitreise in<br />
die Vergangenheit.<br />
Am 18.5.1847 fuhr der erste Personenzug<br />
von Deutz nach Hamm.<br />
Auch in <strong>Mengede</strong> sollte der Zug<br />
halten. Bürger hatten im Vorfeld<br />
versucht, das Projekt der Köln-<br />
Mindener Eisenbahn zu verhindern.<br />
Sie hatten kurzerhand einige Bauingenieure<br />
verprügelt. Am Tag der<br />
Ankunft des Zuges kamen die Bürger<br />
in Scharen und schlugen die<br />
Hände über dem Kopf zusammen.<br />
Aus Angst vor dem Ungetüm ergriffen<br />
sie die Flucht.<br />
Steigen Sie ein, begleiten Sie uns<br />
auf unserer Zeitreise.<br />
„Anno dazumal“ erhebt nicht den<br />
Anspruch eines geschichtlich wissenschaftlichen<br />
Rückblicks, sondern<br />
dient einzig und allein Ihrer<br />
Erbauung, wobei einige Daten der<br />
Geschichte selbstverständlich unvermeidlich<br />
sind. Sichern Sie sich<br />
auch Ihre Mitfahrt. Berichte und<br />
Überlieferungen aus der damaligen<br />
Zeit sind uns stets willkommen.<br />
Zur damaligen Zeit war die Arbeit<br />
noch schwer, den Leuten verging<br />
die Lust, über die Stränge zu schlagen.<br />
Wenn es aber was zu feiern<br />
gab, wurde das aber gleichwohl<br />
intensiv getan. So geschah dies<br />
22<br />
dann auch auf einer Kindtauffeier.<br />
Hermann Rüppen, Richter zu <strong>Mengede</strong>,<br />
hatte zur Feier anlässlich<br />
der Geburt seines Sohnes geladen.<br />
Man feierte bis spät in die Abendstunden.<br />
Unter den Gästen, die sich<br />
reichlich dem Trunke hingegeben<br />
hatten, befanden sich auch Gisbert<br />
von Bodelschwingh und Hermann<br />
von Lipperheide zu Schörling. Lustig<br />
traten beide hoch zu Roß den<br />
Heimweg an. Sie trafen auf zwei<br />
Pferdehändler. Um sich einen Scherz<br />
zu erlauben, verlangten sie von<br />
diesen Lösegeld. Die Pferdehändler<br />
dachten, man hätte es auf ihr Geld<br />
abgesehen und verstanden keinen<br />
Spaß. Sie waren nicht feige und<br />
setzten sich zur Wehr. Das Aufeinandertreffen<br />
endete mit einer Schießerei.<br />
Der eine schoss Hermann von<br />
der Lipperheide an, so dass er tot<br />
<strong>vom</strong> Pferde fiel. Der andere schoss<br />
Gisbert von Bodelschwingh ein Ohr<br />
<strong>vom</strong> Kopfe.<br />
Bevor wir unsere Zeitreise starten<br />
lassen Sie uns noch einen kurzen<br />
Blick werfen auf einen Personenkreis,<br />
der damals die Aufgabe hatte,<br />
sich um das Wohl der Bürger zu<br />
kümmern.<br />
Man nannte diese Personen „Nachtwächter“<br />
(im heutigen Sprachgebrauch<br />
auch anders auszulegen).<br />
Nach reichlich Unbill in der Vergangenheit<br />
wollte man dem Bürger ein<br />
gewisses Gefühl der Sicherheit geben.<br />
So wie alles seine Regel hatte,<br />
wurde auch für die Nachtwächter<br />
eine Regel geschaffen:<br />
§ 1 Die Nachtwache dauert <strong>vom</strong><br />
1.11. bis 1.5. ,also sechs Monate.<br />
§ 2 Der Nachtwächter erhält das<br />
Bauerhorn, er verfügt sich damit<br />
abends Glocke zehn aus dem Hause,<br />
patrouilliert alle Stunde bis vier<br />
Uhr morgens das ganze Dorf ab und<br />
kontrolliert sich selbst dadurch,<br />
dass er an dem, ihm <strong>vom</strong> Vorsteher<br />
bestimmten Ort, ein Signal durch<br />
Blasen und zwar um zehn Uhr ein-<br />
mal, um elf Uhr zweimal, um zwölf<br />
Uhr dreimal, um ein Uhr einmal, um<br />
zwei Uhr zweimal, um drei Uhr dreimal,<br />
um vier Uhr viermal einen Ton<br />
durchs Horn gibt.<br />
§ 3 Sobald der Nachtwächter Feuergefahr<br />
im Dorfe oder in der Nähe<br />
erblickt, bläst er Feueralarm, und<br />
zwar dadurch, dass er anhaltend<br />
in langen Tönen bläst. Er weckt<br />
zugleich die Bewohner und benachrichtigt<br />
sie, wo das Feuer brennt.<br />
§ 4 Alle Menschen, welche dem<br />
Nachtwächter auf der Patrouille<br />
begegnen oder die er außer den<br />
Häusern gewahr wird, hat derselbe<br />
anzuhalten und selbige über ihre<br />
Geschäfte<br />
in der ungewohnten<br />
Stunde zu<br />
befragen.<br />
Sind es Unb<br />
e k a n n t e<br />
oder scheinen<br />
sie<br />
verdächtig,<br />
so bringt er<br />
sie vorläufig<br />
zur Untersuchung<br />
an den Vorsteher.<br />
Widersetzt sich solcher der<br />
Arrestation, dann ist gleich Lärm<br />
an den Häusern zu machen, damit<br />
die Einwohner zu Hilfe eilen, um<br />
dergleichen womöglich habhaft zu<br />
werden.<br />
§ 5 Findet der Nachtwächter an irgendeinem<br />
Hause die Türen oder<br />
Fenster offen, so wird der Bewohner<br />
geweckt, welcher die Ursache anzugeben<br />
oder im verdächtigen Fall<br />
gleich die Untersuchung anzustellen<br />
hat, ob ein Diebstahl verübt worden<br />
ist. Ist ein solcher wirklich verübt,<br />
dann sind die Nachbarn zu wecken,<br />
damit dem Diebe nachgesetzt<br />
werden kann. Entdeckt der Nachtwächter<br />
selbst Diebe, die einen<br />
Diebstahl ausüben wollen, so hat er<br />
durch geräuschloses Zuziehen von<br />
Eingesessenen sich möglichst der<br />
Diebe zu bemächtigen. Auf jeden<br />
Fall die Ausübung des Diebstahls zu<br />
verhüten.<br />
§ 6 Für jede Stunde, welche der<br />
Nachtwächter erweislich die Patrouille<br />
versäumt, wird derselbe<br />
mit zwei Silbergroschen, für die<br />
Versäumnis einer ganzen Nacht mit<br />
zehn Silbergroschen bestraft und<br />
dieser Betrag <strong>vom</strong> Gehalt abgezogen.<br />
Beim geringsten Vergehen<br />
gegen die Redlichkeit wird derselbe<br />
entlassen und dem Gericht übergeben.<br />
Sicherlich sind unserem Leserkreis<br />
Überlieferungen bekannt, für was<br />
der Nachtwächter noch<br />
alles herhalten musste. Daran sind<br />
wir interessiert, bitte schreiben Sie<br />
uns oder bringen Sie uns Ihre Geschichte<br />
auch gern persönlich.<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />
Für unsere historischen „anno“-Beiträge,<br />
die nun schon seit Jahren in liebevoller<br />
Kleinarbeit von unseren Hobbyhistorikern<br />
recherchiert und zusammengestellt werden,<br />
benötigen wir Ihre Hilfe:<br />
Helfen Sie uns bei der Suche nach historischen<br />
Zeitdokumenten (etwa Bilder, Briefen, Urkunden,<br />
Zeitungen etc.)!<br />
Wir arbeiten Ihre Schätze in unsere historischen<br />
Abhandlungen ein und veröffentlichen<br />
diese in den Stadtteilmagazinen. Die Rückgabe<br />
Ihrer Dokumente, soweit dies gewünscht<br />
wird, ist für uns selbstverständlich.<br />
Senden Sie uns als Zeitzeugen Ihre selbst<br />
erlebten „Histörchen“ oder „Dönekes“ längst<br />
vergangener Tage, auch diese werden wir unseren<br />
Leserinnen und Lesern präsentieren.
Wiener Kaffeehaustradition<br />
stand Pate<br />
Ganz in der Tradition der Zeit der<br />
Wiener Kaffeehhauskultur, die sich<br />
zu Zentren literarischer Veranstaltungen<br />
entwickelten, wollen Kriszti<br />
Kiss, Dieter Treck und Dr. Thomas<br />
Eiche jene Salon- und Kaffeehauskultur<br />
in unserer Region neu beleben.<br />
Die Gesellschaft zur Förderung<br />
der Salon- und Kaffeehauskultur<br />
„Melange“ e. V. freut sich über<br />
den positiven Trend. Mittlerweile<br />
können die Initiatoren auf viele-<br />
Veranstaltungen in fünfzehn verschiedenen<br />
Lokalen zurückblicken.<br />
In Dortmund ist die Gesellschaft<br />
Hallo, <strong>Mengede</strong>, schon mal ´was von<br />
der Regional-Initiative „Fluss Stadt<br />
Land“ gehört?<br />
Nein? Schade!<br />
...Es gab Investoren, die das heruntergekommene<br />
und teilweise<br />
kontaminierte Areal des ehemaligen<br />
Ziegeleigeländes einschließlich<br />
des Achenbach-Hafenbeckens in<br />
Schwieringhausen zu einem Freizeitpark<br />
wandeln wollten.<br />
Interesse und Pläne waren seinerzeit<br />
(2004) vorhanden. Doch der<br />
fraktionelle „Rot“-, massiver jedoch<br />
der „Grünbereich“ in der <strong>Mengede</strong>r<br />
Bezirksvertretung verhinderte<br />
dieses Vorhaben.<br />
Auch zeigten sich Vertreter des Rates<br />
der Stadt Dortmund, namentlich<br />
OB Langemeyer, auffallend desinteressiert<br />
an diesen, den nicht gerade<br />
kleinen Stadtbezirk aufwertenden<br />
Plänen. Das „U“, der Phönixsee,<br />
das Projekt „3do“ und zahlreiche<br />
andere, überwiegend die Innenstadt<br />
aufwertenden kostspieligen Prestigeobjekte<br />
schienen wichtiger.<br />
Flüsse und Kanäle sind (nach Auffassung<br />
der Initiative „Fluss Stadt<br />
Land“) bis heute offensichtlich<br />
eher trennendes als integrierendes<br />
Element im Stadtraum gewesen.<br />
als eingetragener Verein seit 2004<br />
aktiv. Auch in Witten, Fröndenberg,<br />
Gelsenkirchen-Buer, Duisburg,<br />
Lünen und Hagen-Hohenlimburg<br />
stoßen ihre Kulturveranstaltungen<br />
auf viel versprechende Resonanz.<br />
Der Verein bietet literarische Programme<br />
in Restaurants und Kaffeehäusern<br />
an. Die Mischung aus<br />
ansprechendem Ambiente und<br />
qualitativ hochwertigen Lesungen<br />
überzeugt, wie die Reaktionen des<br />
Publikums zeigen. Möglich geworden<br />
ist dieser Erfolg vor allem durch<br />
viel Engagement und Enthusiasmus<br />
von Freunden und Mitgliedern des<br />
Tatsächlich sind sie aber auch Ansatzpunkte<br />
für neue, attraktive<br />
Wohnmöglichkeiten und hochwertige<br />
Gewerbe- und Dienstleistungsstandorte.<br />
Die Verbindung von<br />
Wohn- und Gewerbestandorten am<br />
Wasser mit Freizeit- und Wassersportangeboten<br />
wäre ein zeitgemäßer<br />
und ausbaufähiger Ansatz<br />
für <strong>Mengede</strong>.<br />
Die zahlreich von der Initiative<br />
„Fluss Stadt Land“ in Angriff genommenen<br />
Projekte an verschiedenen<br />
Gewässern im Ruhrgebiet<br />
stärkten nachweislich wirtschaftlich<br />
und strukturell die Regionen und<br />
trugen überdies zu deren positiver<br />
Veränderung bei.<br />
Die Qualität der Kultur-, Freizeit-,<br />
Erholungs- und Sportangebote tragen<br />
nicht nur zur Lebensqualität der<br />
in der Region lebenden Menschen<br />
bei. Mit dieser Qualität verändert<br />
sich zudem das Profil der Region<br />
nach außen, und es stellt gleichsam<br />
eine außerordentlich wichtige Bedingung<br />
zur erfolgreichen, ökonomischen<br />
Entwicklung dar.<br />
Man stelle sich vor, eine „Marina“<br />
im Schwieringhausener Achenbach-<br />
Hafen...<br />
Vereins. Mit guten Besucherzahlen,<br />
geringen Zuwendungen von Förderern<br />
und kleinen Werbeeinnahmen<br />
expandiert „Melange“ kontinuierlich.<br />
„Melange“ e. V. ist ein Zusammenschluss<br />
von Kulturinteressierten<br />
und Künstlern, Kulturwissenschaftlern<br />
und -vermittlern. Die Gesellschaft<br />
sieht sich<br />
in der Tradition<br />
der europäischen<br />
Salon- und Kaffeehauskultur.<br />
Sie<br />
hat ihren Sitz in<br />
Dortmund, arbeitet<br />
aber dezentral. d.h.<br />
in verschiedenen<br />
Lokalen der Region,<br />
jeweils vor Ort. Hier<br />
ergeben sich die<br />
erwünschten Synergien:<br />
Genuss auf<br />
mehreren sinnlichen<br />
Ebenen, Unterhaltung und Wissensvermittlung<br />
in lockerer Atmosphäre,<br />
bei Wein Kaffee und Kuchen. Und<br />
die Rezitatoren in greifbarer Nähe,<br />
Kunst und Literatur gleichsam zum<br />
Anfassen. Das Konzept kommt an:<br />
Im ersten Halbjahr 2005 starten<br />
Veranstaltungsprogramme in insgesamt<br />
fünfzehn Cafés und Restaurants,<br />
mindestens je einmal im<br />
Monat. Oberstes Ziel ist Kontinuität<br />
bei gleich bleibend hoher Qualität<br />
und Abwechslungsreichtum, denn<br />
es gibt immer etwas Neues zu entdecken.<br />
Damit das auch so bleiben<br />
kann, braucht „Melange“ Kooperationspartner,<br />
Künstler, Pressevertreter<br />
und natürlich Literaturinteressierte.<br />
Auch in Dortmund-<strong>Mengede</strong> hat der<br />
Verein in Zusammenarbeit mit dem<br />
Kaffeehaus an der Siegburgstraße 2<br />
Ende Januar eine Literaturveranstaltung<br />
aufgelegt. Eine weitere Veranstaltung<br />
ist im <strong>Mengede</strong>r Kaffeehaus<br />
mit einer Lesung von Maegie<br />
Koreen, „Immer feste druff“. Und<br />
„Das freche Leben der Kabarettkönigin<br />
Claire Waldoff, folgt am 23.<br />
März 2006 um 19.00 Uhr.<br />
Fluss, statt Land in Sicht...<br />
Erstes gemeinsam/regionales Ziel<br />
müsste es sein, den Sportboottourismus<br />
zu entwickeln und gleichsam<br />
ein landschaftsfreundlich abgestuftes<br />
System der Wasserfreizeit-Infrastruktur<br />
anzubieten. Mit diesen und<br />
anderen Voraussetzungen könnte<br />
der Stadtbezirk <strong>Mengede</strong> von heute<br />
auf morgen wahrlich zu einem Tor<br />
der Region werden.<br />
Der Dortmund-Ems-Kanal, als Bundeswasserstraße,<br />
bietet ungeahnte<br />
Anknüpfungspunkte für Projektideen,<br />
die eine neue dienstleistungsorientierte<br />
Entwicklung fördern;<br />
auch neue Arbeitsplätze können<br />
so entstehen. Beispiele wären<br />
kommerzielle Wassersportanlagen,<br />
Serviceangebote für Sportboottouristen,<br />
Hotellerie und Gastronomie<br />
sowie die Einrichtung und der Ausbau<br />
einer Fahrgastschifffahrt oder<br />
eines Bootscharter.<br />
Wäre das nicht ein fantastisches<br />
Projekt für <strong>Mengede</strong>? Die Verwirklichung<br />
eines hochwertigen Freizeit-<br />
und Wassersportangebots in<br />
Schwieringhausen zielte nicht nur<br />
darauf ab Qualität und Image des<br />
Stadtbezirks <strong>Mengede</strong> nachhaltig zu<br />
verbessern, vielmehr trüge ein Marina-Projekt<br />
mit seiner Strahlkraft<br />
maßgeblich zu einem eigenständigen<br />
und unverwechselbaren Profil<br />
<strong>Mengede</strong>s und somit der gesamten<br />
Region bei.<br />
Was bewirkt die Initiative „Fluss<br />
Stadt Land“ in Dortmund?<br />
Im Kern des Projektes „Fluss Stadt<br />
Land“ geht es für die Stadt Dortmund<br />
darum, die Räume entlang<br />
des Dortmund-Ems-Kanals, seiner<br />
Häfen sowie entlang der Emscher<br />
attraktiver für alle zu gestalten.<br />
Dabei wird besonderer Wert auf die<br />
Verbesserung der Wasser- und Uferbereiche<br />
für eine Freizeitnutzung<br />
gelegt.<br />
In Dortmund befinden sich im<br />
Rahmen von „Fluss Stadt Land“<br />
gegenwärtig vier Projekte in der<br />
Entwicklung. Dies sind 1. die Einrichtung<br />
eines Sportbootanlegers<br />
im <strong>Dortmunder</strong> Stadthafen (Wasserwanderrastplatz)<br />
durch die <strong>Dortmunder</strong><br />
Hafen AG, 2. der Umbau der<br />
Speicherhäuser im Stadthafen durch<br />
die LL-Verwaltungsgesellschaft, 3.<br />
die Ansiedlung von so genannten<br />
Floating lofts im <strong>Dortmunder</strong> Hafen<br />
sowie 4. die Realisierung eines<br />
Strandbades am Dortmund-Ems-Kanal<br />
inklusive einer verbesserten Verknüpfung<br />
des Fredenbaums mit dem<br />
westlich angrenzenden Freiraum.<br />
23