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Topp-Ausbilder: Azubis erneut geehrt - Rüdinger Spedition GmbH

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orange<br />

Magazin für Versand & Logistik<br />

<strong>Topp</strong>-<strong>Ausbilder</strong>:<br />

<strong>Azubis</strong> <strong>erneut</strong> <strong>geehrt</strong><br />

Königsklasse Ladungssicherung:<br />

flexibleres System im Test<br />

Grenzgänger:<br />

<strong>Rüdinger</strong> wächst zwischen Baden und Württemberg<br />

Region der Weltmarktführer:<br />

wir bewegen die Region<br />

Mit neuem Markenauftritt Marktanteile sichern<br />

November<br />

2011<br />

www.ruedinger.de Ausgabe 9 Jahrgang 3


2<br />

Ausbildung<br />

Mit 17 neuen Azubi startet <strong>Rüdinger</strong> ins<br />

neue Ausbildungsjahr, darunter sind<br />

vier Umschülerinnen. Mit einer hohen<br />

Ausbildungsquote von 20 Prozent bei<br />

245 Mitarbeitern gehört <strong>Rüdinger</strong> zu<br />

den größten Ausbildungsbetrieben im<br />

Landkreis.<br />

Auch in der Region der Weltmarktführer<br />

kommenInnovationundQualitätnichtvon<br />

ungefähr, sondern von Bildung. <strong>Rüdinger</strong>s<br />

Spitzenleute „schaffen“ und tüfteln nach<br />

dem Immer-Besser-Prinzip. <strong>Rüdinger</strong><br />

setzt auf Weiterbildungsmaßnahmen, die<br />

den Mitarbeiter zufrieden machen und<br />

die Innovationsfähigkeit seiner Firma<br />

erhalten.JederMitarbeiterbekommtseine<br />

Weiterbildungen grundsätzlich von der<br />

Firma bezahlt. Das betrifft beispielsweise<br />

den Verkehrsfachwirt, Führerscheine der<br />

Kraftfahrer, den Kraftverkehrsmeister und<br />

den Logistikmeister.<br />

Zeugnis<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

Fast 5000 Jugendliche legten in der Region<br />

Heilbronn-FrankenihreAbschlussprüfung<br />

in einem anerkannten Ausbildungsberuf<br />

ab. 276 unter ihnen wurden wegen ihrer<br />

besonderen Leistungen <strong>geehrt</strong>. Gleich vier<br />

der <strong>geehrt</strong>en Absolventen haben beim<br />

Krautheimer Spediteur gelernt. Für den<br />

<strong>Topp</strong>-<strong>Ausbilder</strong> eine Bestätigung.<br />

Hervorgehoben wird, wer im Zeugnis Note<br />

1,4 oder besser erreicht, oder als Kreisoder<br />

Regionsbester abgeschlossen hat.<br />

Elke Schweig, Hauptgeschäftsführerin<br />

der IHK Heilbronn-Franken, überreichte<br />

im festlichen Rahmen den angehenden<br />

Fachkräften ihre Urkunden. Jedes Jahr<br />

erreichen zwei oder drei von <strong>Rüdinger</strong>s<br />

Auszubildenden die Bestenehrung.<br />

Zeugnis<br />

Nachwuchs bekommen<br />

1<br />

1<br />

1<br />

DieSchöntalerMichaelFerderer(Kaufmann<br />

für <strong>Spedition</strong> und Logistikdienstleistung)<br />

und Florian Puchler (Fachkraft für<br />

Lagerlogistik) legten ihre Ausbildung als<br />

Kreisbeste ab. Jürgen Ziegler konnte seine<br />

1<br />

Die Markenwerte des hohenloher<br />

Unternehmens: familiär, regional,<br />

langfristig und nachhaltig, faire<br />

Partnerschaft nach innen und außen<br />

machen die erfolgreiche <strong>Spedition</strong> zum<br />

beliebten Ausbildungsbetrieb. Zwei<br />

Drittel der Ausbildungsplätze für 2012<br />

sind bereits belegt. Etwa 90 Prozent<br />

seiner Lagerlogistik-Angestellten hat<br />

der Krautheimer selbst ausgebildet, im<br />

Büro bei den <strong>Spedition</strong>skaufleuten und<br />

Verwaltungsangestellten sind es sogar<br />

100 Prozent.<br />

Die Vielfalt der Logistik zeigt sich in<br />

den verschiedenen Ausbildungsberufen:<br />

Berufskraftfahrer, Kfz-Mechatroniker,<br />

Fachleute für Lagerwirtschaft, IT-<br />

Kaufleute und <strong>Spedition</strong>skaufleute<br />

werden in drei Jahren ihre Lehre bei<br />

<strong>Rüdinger</strong> abgeschlossen haben.<br />

Ausbildung als Fachlagerist gleichzeitig<br />

als Kreis- und Regionsbester meistern.<br />

Wegen seiner herausragenden Leistungen,<br />

die auch mit einer Auszeichnung<br />

<strong>geehrt</strong> wurden, nimmt der Künzelsauer<br />

sogar an der Landesbestenehrung teil.<br />

Ebenso die Kauffrau für <strong>Spedition</strong><br />

und Logistikdienstleistung Melanie<br />

Eichinger, sie wird sowohl als Kreis- und<br />

Regionalbeste <strong>geehrt</strong> und nimmt an der<br />

Landesbestenehrung in Stuttgart teil.<br />

1<br />

Die Krautheimer <strong>Spedition</strong> hat nicht<br />

nur ihre Tätigkeit im Stückgutund<br />

Lagergeschäft in den Neckar-<br />

Odenwald-Kreis ausgeweitet, auch die<br />

Auszubildenden kommen von immer<br />

weiter her. So hat <strong>Rüdinger</strong> in diesem<br />

Jahr die erste Umschülerin aus Buchen<br />

eingestellt. Die junge Frau fährt täglich<br />

35 km zu ihrer neuen Arbeitsstätte.<br />

Das lernen<br />

Azubi bei <strong>Rüdinger</strong>:<br />

perfekte Logistikleistung<br />

Produktkenntnis<br />

schadenfreie Lagerung<br />

Umschlag und Transport<br />

an Kundenbedürfnisse<br />

angepasste Abläufe<br />

Gute Noten zahlen sich aus<br />

Vier <strong>Rüdinger</strong>-<strong>Azubis</strong> bei der IHK Bestenehrung<br />

Die prämierten Absolventen mit ihrem <strong>Ausbilder</strong>,<br />

v.l.n.r Jürgen Ziegler,Florian Puchler,Roland <strong>Rüdinger</strong>,Melanie Eichinger,Michael Ferderer<br />

Außer der <strong>Rüdinger</strong> <strong>GmbH</strong> war nur<br />

ein weiterer Ausbildungsbetrieb<br />

im Hohenlohekreis mit gleich vier<br />

Auszubildenden in der Bestenehrung<br />

der IHK vertreten. Jeder fünfte<br />

Mitarbeiter des Unternehmens mit<br />

langer Ausbildungstradition ist ein<br />

Auszubildender. Von 245 Mitarbeitern<br />

sind 45 in der Lehre.


Lkw fährt mit Schienen<br />

neue Ladungssicherung im Testlauf<br />

Wer seine Güter einigermaßen heil ans<br />

Ziel brachte, war früher schon ein guter<br />

Spediteur. Heute gehört die Sicherheit der<br />

Ware zum Standardprogramm. Als VDI<br />

Ladungssicherheitstrainer misst Roland<br />

<strong>Rüdinger</strong> der Sicherung seines XXL-<br />

Stückgutes besondere Bedeutung bei.<br />

„Die Ladungssicherung ist die<br />

Königsklasse, hier trennt sich die<br />

Spreu vom Weizen“, berichtet der<br />

Krautheimer Spediteur. Gerade der<br />

Teilladungsspediteur steht regelmäßig vor<br />

neuen Herausforderungen. <strong>Rüdinger</strong> testet<br />

deshalb ständig neue Möglichkeiten wie<br />

nun das System Modulasi. Der Transport<br />

der unterschiedlichsten sperrigen Güter<br />

ist sein Geschäftsmodell – kein Wunder<br />

also, dass der Stabilität seiner Ladung<br />

besonderes Augenmerk gewidmet ist.<br />

Mit einer Investition von rund 6000 €<br />

rüstete <strong>Rüdinger</strong> drei seiner Lkw mit dem<br />

Modularen Ladungssicherheitssystem<br />

(Modulasi) aus. Hier sind auf der gesamten<br />

Länge in Ladefläche und Stirnwand<br />

oder Seitenwänden drei oder mehr<br />

Stahlschienen eingelassen, mit deren Hilfe<br />

die Ladung verzurrt werden kann.<br />

Schwachpunkt der Ladungssicherung<br />

sind bisher die Zurrösen am Rand der<br />

Ladefläche. Die stärksten Fliehkräfte<br />

treten beim Bremsen auf und wirken<br />

nach vorne. Bei bisheriger Sicherung<br />

vom Rand der Ladefläche entstehen<br />

immer Winkelverluste von bis zu 50<br />

Prozent der Sicherungskraft. Mit dem<br />

neuen Schienensystem kann der Fahrer<br />

seine Gurte oder Haltekeile flexibel<br />

anbringen. Bei diesem System ist auch<br />

der Formschluss besser realisierbar.<br />

Der Zurrpunkt ist näher an der Ware<br />

und die Winkelverluste werden kleiner.<br />

Teilladungen und gemischte Güter<br />

können so noch besser am Verrutschen<br />

gehindert werden.<br />

Entwickelt hat dieses System der<br />

gelernte Flaschner Thomas Ortlieb. Mit<br />

BerufserfahrunginderMetallverarbeitung<br />

undinderLogistikbranchetüftelteerlange<br />

an einem System, das Ladungssicherung<br />

schneller und flexibler machen sollte.<br />

Ortlieb, der selbst Lkw-Fahrer und<br />

Disponent bei einem Spediteur war, kennt<br />

die Probleme beim Sichern der Paletten<br />

auf der Ladefläche. Seine Applikationen<br />

sind German Lloyd zertifiziert, also auch<br />

für den Schiffsverkehr zugelassen, wo die<br />

Ladungssicherung im Container erhöhten<br />

Anforderungen unterliegt.<br />

Dank seiner Investition sichert <strong>Rüdinger</strong><br />

seine Ladung schneller und effizienter.<br />

Vor allem beim unförmigen XXL-<br />

Stückgut, wirken sich die Vorteile aus.<br />

Damit wird der Krautheimer bei XXL<br />

noch besser.<br />

LaSi<br />

Warum ist<br />

Ladungssicherung so wichtig?<br />

Transportgüter werden immer<br />

empfindlicher und teurer,<br />

Verpackung ist oft aufwendig<br />

und kostenintensiv. Die<br />

neuen High-Tech Fahrzeuge<br />

verbinden viele PS mit starken<br />

Bremsen und elektronischen<br />

Hilfen wie ABS und ESP. Heute<br />

wirken höhere Fliehkräfte<br />

auf die Ware als früher. Die<br />

Sicherungssysteme müssen sich<br />

mitdenFahrzeugenentwickeln.<br />

Effiziente Ladungssicherung<br />

ist ein wichtiger Faktor<br />

für die Rentabilität von<br />

Logistikdienstleisungen.<br />

In den Schienen können überall Zurrpunkte und Keile verankert werden.<br />

Dadurch ist die perfekte Sicherung in Fahrtrichtung möglich.<br />

Mit dem modularen Ladungssicherheitssystem (Modulasi)<br />

transportiert <strong>Rüdinger</strong> Ware noch sicherer.<br />

Fotos: Modulasi<br />

3


4<br />

<strong>Rüdinger</strong><br />

Das Krautheimer Wappen von 1594<br />

Wachstum auf der Landesgrenze<br />

Krautheim, Firmensitz der <strong>Spedition</strong><br />

<strong>Rüdinger</strong>, liegt im Dreieck der Landkreise<br />

Neckar-Odenwald (MOS), Hohenlohe<br />

(KÜN) und Main-Tauber (TBB). Auf der<br />

Gemarkung und durch das Firmengelände<br />

verläuft die einstige Grenze zwischen<br />

Baden und Württemberg. Was soll’s<br />

fragt der vom grenzenlosen Internet<br />

geprägte Zeitgenosse. Doch auf die<br />

Spuren der einstigen Teilung zwischen<br />

Badenern und Württembergern, Franken<br />

und Hohenlohern, Katholiken und<br />

Protestanten stößt Unternehmer Roland<br />

<strong>Rüdinger</strong> noch heute fast täglich.<br />

Mehr noch: Napoleons Grenzziehung<br />

von 1806 bremste den Landstrich für<br />

150 Jahre aus. Der französische Kaiser<br />

teilte das Reich entlang der Jagst in<br />

das protestantische Württemberg und<br />

das katholische Baden. Das einstige<br />

Handelszentrum Krautheim, Oberamt<br />

des Kurfürsten von Mainz, wurde zum<br />

Grenzposten. Kloster Schöntal (Jagst) und<br />

der Deutsche Orden in Bad Mergentheim<br />

(Tauber) wurden säkularisiert. Die<br />

weltlichen und kirchlichen Höfe mit<br />

ihren Steuereinnahmen, Handelsplätzen,<br />

Bildungseinrichtungen, Verwaltungen<br />

und Gerichten stürzten in die<br />

Bedeutungslosigkeit.<br />

Baden<br />

Württemberg<br />

150 Jahre Grenzgebiet haben Spuren hinterlassen<br />

Erst seit 1953 das Bundesland Baden-<br />

Württemberg gegründet wurde, heilen die<br />

alten Wunden allmählich. Der eigentliche<br />

Aufschwung kam 1989 mit der deutschen<br />

Wiedervereinigung. Die Autobahn<br />

Heilbronn-Würzburg und weiter<br />

nach Thüringen und Berlin wurde zur<br />

Hauptverkehrsader, entlang der Betriebe<br />

wieder prosperierten und neue sich<br />

ansiedelten. Denn, auch das darf nicht<br />

vergessen werden, die Nationalsozialisten<br />

mit ihrer fanatischen Judenverfolgung<br />

zerstörten auch die Handelsstrukturen,<br />

die die jüdischen Kaufleute in Hohenlohe<br />

ausgebildet hatten.<br />

Das heißt für die Firma <strong>Rüdinger</strong> heute<br />

konkret: Auf ihrer Grenze befinden<br />

sich zweierlei Hydranten für die<br />

württembergische und die badische<br />

Feuerwehr, zwei Kreissparkassen beatmen<br />

denLandstrichmitKrediten,zweiDiözesen<br />

prägen die Kultur und drei Tageszeitungen<br />

fühlen sich nur grenzwertig zuständig für<br />

die Berichterstattung. Das heißt konkret,<br />

dreifache Anzeigenkosten, um etwa Stellen<br />

zu bewerben oder potentielle Kunden zu<br />

gewinnen.<br />

Die 150 Jahre dauernde Teilung hat<br />

den Landstrich in seiner industriellen<br />

Der Grenzstein auf dem Firmengelände verursacht<br />

Bürokratie.L.G.=Landesgrenze,G.B.=Großherzogtum<br />

Baden, Rückseite: K.W. = Königreich Württemberg.<br />

Entwicklung gehemmt und bäuerliche<br />

Strukturen konserviert. Wunderbare<br />

Fluss- und bewaldete Hügellandschaften,<br />

die touristisch reizvoll sind, sind eine<br />

positive Folge. Die dörfliche Soziokultur,<br />

die wahlweise durch katholische<br />

Bescheidenheit oder evangelischen<br />

Pietismus geprägt ist, ist eine andere<br />

Folge. Denn auf dem Land galten<br />

Anpassung und formale Gleichheit als<br />

Konsens. Wer etwa auf‘s Gymnasium ging,<br />

sah sich rasch dem Vorwurf ausgesetzt,<br />

etwas besseres sein und sich abgrenzen<br />

zu wollen. So war und ist auch der Neid<br />

nicht weit von den christlichen Tugenden<br />

entfernt, was es insbesondere den vielen<br />

Markt- und Technologieführern in<br />

Hohenlohe erschwert, sich so erfolgreich<br />

Baden<br />

zu zeigen, wie sie sind.<br />

Württemberg<br />

„Wir sind nicht schlecht“ ist hierzulande<br />

das Äußerste, was man über sich selbst<br />

als lobende Aussage formuliert. Im<br />

Rheinland, in München oder Berlin, wo<br />

die Bewohner vor Selbstbewusstsein und<br />

Eloquenz fast platzen, hören sich solche<br />

Aussagen wie Inkompetenz an. Trotz<br />

dieser modernen werbepsychologischen<br />

Hemmnisse entwickelt sich der<br />

Bekanntheitsgrad der Region.


Sie sind mittelständische Familienbetriebe,<br />

sie sind Tüftler, „schaffig“<br />

und gelten als besonders innovativ: Die<br />

baden-württembergischen heimlichen<br />

Weltmarktführer. Gerade in der Region<br />

Heilbronn-Franken, zu der auch<br />

Hohenlohe gehört, gibt es eine große<br />

Dichte dieser Firmen. 90 der etwa 270<br />

Weltmarktführer in Baden-Württemberg<br />

haben hier ihren Sitz. Neben den<br />

bekanntesten, dem Schraubenhändler<br />

Würth und dem Sitzfabrikanten Recaro<br />

sieht sich auch die <strong>Rüdinger</strong> <strong>Spedition</strong><br />

als Marktführer - im Bereich XXL-<br />

Transporte.<br />

Weltmarktführer im Bereich XXL-<br />

Transporte<br />

„Etwa 70 Prozent der Weltmarktführer<br />

sitzen in ländlichen Gebieten“,<br />

weiß Dr. Walter Döring, ehemaliger<br />

Landeswirtschaftsminister und Initiator<br />

des „Kongresses der Weltmarktführer“.<br />

Weil Arbeitgeber auf dem Lande kleine<br />

Einzugsgebiete bei der Mitarbeitersuche<br />

haben, kennt man sich untereinander<br />

und geht respektvoller miteinander um.<br />

Die resultierende Mitarbeitertreue und<br />

geringe Fluktuation halten das Know<br />

How im Unternehmen und bringen<br />

langfristige Erfolge. Vom Umgang der<br />

Familienbetriebe mit ihren Mitarbeitern,<br />

könnte sich der Rest der Weltwirtschaft<br />

eine Scheibe abschneiden. Überhaupt<br />

sollten sich aufstrebende Firmen an<br />

den Besten orientieren. Außerdem, so<br />

Döring, seien mehr als zwei Drittel der<br />

Weltmarktführer eigentümergeführte<br />

Unternehmen.<br />

Hohenlohe<br />

Region der Weltmarktführer<br />

<strong>Rüdinger</strong> bewegt die Region<br />

Hohenlohische Eigenschaften sind<br />

typisch für die Weltmarktführer<br />

Was uns Kärcher und Co vormachen:<br />

erfolgreiche Unternehmen sind<br />

oft Familienbetriebe und keine<br />

börsennotierten Aktiengesellschaften.<br />

„Wer langfristig plant und nicht<br />

auf den kurzen Gewinn aus ist, hat<br />

auch nachhaltigen Erfolg.“, weiß der<br />

Wirtschaftsminister a.D. Die typisch<br />

hohenlohischen Eigenschaften wie<br />

Zielstrebigkeit, ein langer Atem und das<br />

eigentümliche Tüftlertum der Region<br />

kommen bei diesen Strukturen besonders<br />

© Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken <strong>GmbH</strong> / hpo<br />

Langweilige Provinz –<br />

Imagekampagne der Hohenloher in Berlin.<br />

© Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken <strong>GmbH</strong><br />

Die Region Heilbronn-Franken:<br />

Hier haben Weltmarktführer ihren Firmensitz.<br />

gut zur Geltung. Einen Weltmarktführer<br />

erkennt man aber, so Dr. Döring, durch<br />

ganz objektive Kriterien: Gemessen an den<br />

MarktanteilenaufihremGebietbewegtsich<br />

ein Weltmarktführer langfristig unter den<br />

ersten drei Plätzen der Welt oder hat die<br />

meisten Marktanteile innerhalb Europas.<br />

Zweiteres gilt auch für Roland <strong>Rüdinger</strong>s<br />

<strong>Spedition</strong>s-<strong>GmbH</strong>. Fast 30 Prozent der<br />

Spezialfahrzeuge für Sperrgüter in Europa<br />

befinden sich in seinem Besitz.<br />

Foto: Döring<br />

Dr.Walter Döring, Landeswirtschaftsminister a.D.<br />

ging in Schwäbisch Hall auf Gymnasium.<br />

5


6<br />

<strong>Rüdinger</strong><br />

Schon der Titel dieses Magazins orange³<br />

lässt erahnen, dass <strong>Rüdinger</strong> mehr<br />

ist, als nur die Farbe seiner LKW. Das<br />

Familienunternehmern sieht sich als<br />

Dienstleister in und für die Region<br />

Hohenlohe.<br />

Um sich regional zukünftig besser zu<br />

positionieren, arbeitet der <strong>Rüdinger</strong><br />

Markenauftritt nun vermehrt die<br />

hohenloher Kompetenzen und Eigenheiten<br />

heraus. In aller Bescheidenheit „tüftelt“<br />

die Krautheimer <strong>Spedition</strong> an neuen<br />

Logistiklösungen für Industriegüter.<br />

Innovationen entwickelt der „Schaffer“<br />

für die Branchen Maschinenbau,<br />

Fahrzeugbau, Klimatechnik, die allgemeine<br />

Zulieferindustrie, die Metall- und<br />

Kunststofftechnik sowie die Landwirtschaft.<br />

Ganz im hohenloher Stil spricht <strong>Rüdinger</strong><br />

nicht von seiner Marktführerschaft im<br />

XXL-Transport, sondern möchte eher<br />

gemeinsam Hohenlohe nach vorne bringen.<br />

„Mir sinn net schlecht und kenne uns sehe<br />

lasse.“ sinniert der Geschäftsführer Roland<br />

<strong>Rüdinger</strong>. „Weil mir Hoheloher sinn, wisse<br />

mir, daß net gschimpft globt gnuch is.“, -<br />

sehr zum Leidwesen der Mitarbeiter.<br />

Vorteile<br />

von Regionalität:<br />

Kurze Wege:<br />

Abholzeiten bis 18.00 Uhr<br />

schnelle Reaktionszeiten<br />

Lagerfläche<br />

in der Nähe vorhalten<br />

Lagerlogistik anbieten<br />

Verständnis: auch im Dialekt<br />

tüfteln und schaffen:<br />

daraus resultiert auch das<br />

„Immer-Besser-Prinzip“<br />

Marke <strong>Rüdinger</strong><br />

ist mehr als Orange<br />

Schärfung des Markenprofils<br />

Ökologische und<br />

ökonomische <strong>Rüdinger</strong>-Vorteile<br />

<strong>Rüdinger</strong><br />

Vertrauen Familie<br />

Leistung + Vertrauen + Familie<br />

Markenwert Leistung<br />

Schadenfreie Lagerung<br />

Umschlag und Transport<br />

als Kernleistungen<br />

besondere Fähigkeiten<br />

bei sperriger und<br />

schwieriger Ware<br />

Über Leistung definieren<br />

wir uns, unser Umfeld<br />

erwartet dies auch.<br />

Statt...<br />

extra Auslieferung<br />

Werkverkehrstouren mit großen<br />

Entfernungen zwischen den<br />

Anlaufpunkten<br />

Terminbedingter Sonderfahrt<br />

Anstatt aufwendiger Verpackung<br />

Einsatz von Standard-LKW<br />

Markenwert Vertrauen<br />

Offenheit<br />

Ehrlichkeit<br />

langfristige Partnerschaft<br />

Sich-aufeinanderverlassen-können<br />

passende/schadenfreie<br />

Leistung sind Grundlage<br />

für Zusammenarbeit mit<br />

Kunden und Lieferanten<br />

Bündelung im Sammelgut<br />

Leistung<br />

<strong>Rüdinger</strong><br />

Bündelung in unseren XXL-Touren<br />

mit kurzen Entfernungen zwischen<br />

den Stopps<br />

Expresszustellung im gebündelten<br />

Transport<br />

sicherer Transport<br />

Einsatz von Spezialfahrzeugen:<br />

gewichtsoptimiert<br />

volumenoptimiert<br />

höhen-/breiten-/längenoptimiert<br />

Doppelstock-Verladung<br />

ebenerdige Entladung von<br />

selbstfahrenden Arbeitsmaschinen<br />

Markenwert Familie<br />

familiäres Verhältnis im<br />

Unternehmen<br />

respektvoller, toleranter<br />

Umgang untereinander<br />

Förderung der<br />

Kompetenzen und<br />

Fähigkeiten der Mitarbeiter<br />

langfristige, offene und<br />

ehrliche Zusammenarbeit<br />

christliches Weltbild und<br />

hohenloher Prägung<br />

schonender Umgang<br />

mit der Natur und<br />

Nachhaltigkeit


Aktuell<br />

Neunte Lagerhalle<br />

In Boxberg steht nun die Nummer neun der Lagerhallen für Logistik-Leistungen<br />

Neubesetzung<br />

Fotowettbewerb: 100 Euro Prämie<br />

bereit. Pünktlich vor dem Wintereinbruch hat <strong>Rüdinger</strong> die Blocklagerhalle<br />

fertig gestellt. Dem Großkunden Pucaro kommt das 2000 Quadratmeter große<br />

Gebäude zu Gute, insgesamt werden 6000 Quadratmeter für das Roigheimer<br />

Unternehmen genutzt. Seit Juli 2010 organisiert die <strong>Spedition</strong> <strong>Rüdinger</strong> die<br />

kompletten Warenströme des Isolationsmittel-Herstellers. Aus der neuen Halle<br />

werden Großpaletten im Format 4,20m x 2,20m gestapelt in 40 Fuß Übersee-<br />

Container verladen.<br />

MarkusJäger,langjährigerMitarbeiterund<strong>Spedition</strong>sleiter,stelltsichnuneinerneuenHerausforderung:<br />

Als Chef des Vertriebs managt er ein kleines Team.<br />

Sandra Platzgummer (Foto: links) ist ab sofort zuständig für die Bereiche Teilladungen und Ausland,<br />

Tel. 06294/908-435, Fax 06294/908-743, sandra.platzgummer@ruedinger.de.<br />

Ihre Kollegin Damaris Schlegel organisiert Sammelgut-Transporte,<br />

Tel. 06294/908-87, Fax 06294/908-743, damaris.schlegel@ruedinger.de.<br />

Jäger ist erreichbar unter: Tel. 06294/908-188, Fax 06294/95488, markus.jaeger@ruedinger.de.<br />

Fuhrpark auf dem<br />

neuesten Stand<br />

Süddeutscher<br />

Sammelgut-Verkehr verstärkt<br />

Seit Anfang September fährt ein Lkw mehr den Süd-HUB in Nördlingen an. Durch die<br />

Einspeisung des weiteren Fahrzeugs in das Online-System setzt die <strong>Rüdinger</strong> <strong>Spedition</strong> einen<br />

klaren Schwerpunkt für den Süddeutschen Sammelgut-Verkehr. Rund 15 Prozent mehr<br />

Waren werden täglich zum Verteilpunkt transportiert. Dieselbe Menge holt der zusätzliche<br />

Fahrer in Nördlingen ab zur Verteilung in der Region Heilbonn-Franken.<br />

Acht neue Fahrzeuge schafft <strong>Rüdinger</strong> bis Dezember an. Der Transport-Profi<br />

ersetzt damit einige 7- bis 8-jährige Lkw aus seiner Flotte. Die Nahverkehrs-<br />

Lkw haben eine leicht veränderte Erscheinung: mit Symbolen sind Beispiele<br />

der <strong>Rüdinger</strong>-Transportgüter dargestellt. Entdecken auch Sie die Vielfalt. Die<br />

Mercedes Atego Zwölftonner machen auch optisch etwas her – und sind mit<br />

den Bildern nun einzigartig, echte Unikate!.<br />

Auf der Rückseite des Kundenmagazins Orange³ stehen Fotos, die <strong>Rüdinger</strong>-Brummis an einem interessanten<br />

Ort oder in einer besonderen Situation zeigen. Eine spektakuläre Be- oder Entladung, eine optische<br />

Täuschung oder ein Lkw im Hafen von Piräus. Sehen Sie ein <strong>Rüdinger</strong>-Fahrzeug, dann drücken Sie ab!<br />

Senden Sie Ihr Kunstwerk an beate.rauch@ruedinger.de. Bei Abdruck winken Ihnen 100 Euro Belohnung.<br />

7


orange<br />

<strong>Rüdinger</strong><br />

Magazin für Versand & Logistik<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Rüdinger</strong> <strong>Spedition</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Uferweg 12<br />

74238 Krautheim<br />

Telefon: 06294 908 - 0<br />

Telefax: 06294 9239<br />

info@ruedinger.de<br />

www.ruedinger.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

V.i.S.d.P. Roland <strong>Rüdinger</strong><br />

<strong>Spedition</strong> <strong>GmbH</strong>, Uferweg 12, 74238 Krautheim<br />

ZKZ 17147, Entgelt bezahlt, PSdg,<br />

www.ruedinger.de Ausgabe 9 Jahrgang 3<br />

Infos zu Fotowettbewerb<br />

Bestes Foto: 100 Euro Prämie<br />

In den vergangenen orange³-Ausgaben hatten wir zum Fotowettbewerb aufgerufen. Die Momente mit Brummis an ungewöhnlichen<br />

Orten, mit spektakulärer Ladung oder in außergewöhnlichen Situationen sollten mit guter Bildqualität (mindestens 300 dpi) für die<br />

Nachwelt festgehalten werden. Die Siegerbilder der aktuellen Ausgabe sehen Sie hier. Glückwunsch an die umsichtigen Fotografen!<br />

Dieses etwas andere Strandbild stammt<br />

vom <strong>Rüdinger</strong>-Busfahrer Nikolai<br />

Klemens, der auch im Urlaub nur orange<br />

Lkw sieht. Aufgenommen hat er den<br />

Schnappschuss an der Costa Brava.<br />

Das Bild mit dem grünen Traktor hat Rolf<br />

Hillenmaier eingereicht. Er transportiert<br />

in seinem Maschinentransport-Lkw unter<br />

anderem landwirtschaftliche Fahrzeuge.<br />

Diese beiden Fotos kamen von Berthold<br />

SchweikertvonSchweikertElektrotechnik<br />

aus Lauda-Königshofen. Hier sieht man<br />

die Geräte bei der Beladung. Per Lkw<br />

gelangten sie in den Bremer Hafen zur<br />

Verschiffung nach Algerien.<br />

Konzept & Gesamtherstellung:<br />

Keller & Brennecke Werbeagentur, www.keller-brennecke.de<br />

www.der-medienberater.de<br />

ColorDruckLeimen, www.colordruck.com

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